Klinik Hohe Mark

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Friedländerstraße 2
61440 Oberursel
Hessen

72 von 107 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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107 Bewertungen

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Albtraum

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schlechtes verhalten der betreuer ärzte und sozialamt
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophren pschose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlechtesten Menschen die ich je getroffen habe sehr viele Betreuer und zum Teil die Ärzte könnten absolut nicht meine Lage und Krankheit verstehen haben mich sehr respektlos behandeln und sehr verachtend der Herr Benz war deutlich der beste und coolste und den einzigen den ich in dieser Klinik leiden könnte absoluter Horror Zeit das ich sowas mitten in einer Psychose erleben müsste verstehe ich nicht vor allem haben diese Leute sich richtig stark in Gefahr gebracht war öfters kurz davor die Station in die Luft zu jagen und ich bin einer der liebsten Menschen in 25 Jahren nicht einmal so schlechte und ungläubige Leute getroffen

Nein Danke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut überbewertet

Sehr enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient in der Klinik Hohemark im Haus Herzberg 2. Die Klinik liegt auf einem großen Gelände, aufgeteilt in mehrere Häuser mit verschiedenen Abteilungen/Klinischen Fachrichtungen je nach Diagnose.

Ich bin mit großen Ambitionen in diese Klinik gegangen. Auf der Station Herzberg 2 wurde die Schematherapie angewendet. Im Großen und Ganzen kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Ich bin mit größeren Selbstzweifeln und geringerem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wieder aus der Klinik entlassen worden. Die Therapeuten wurden ständig aufgrund von Urlaub/Krankheit gewechselt. Es gab keine Beständigkeit. Ich bin dorthin gegangen, um zu lernen mit Grenzen umzugehen und gesunde Grenzen aufzuzeigen. Hierbei wurden aber oft die Grenzen der Patienten nicht wahrgenommen oder negiert. Dieses wurde dann damit begründet, dass es therapeutische Maßnahmen seien und man ´Vermeidung´ umgehen wollte. Diese sogenannten ´therapeutischen Maßnahmen´ hatten die Grundlage in der Schematherapie. Ob die Therapeuten die Therapieform richtig angewendet haben, kann ich nicht beurteilen, dennoch hatte es fatale Auswirkungen. In meinem Fall hat sich dadurch eine (Re-) Traumatisierung entwickelt. Mir geht es schlechter als vor dem Klinikaufenthalt.

Bemerkenswert ist auch, dass man auf ´Jameda.de´ keine Bewertungen mehr zu dieser Klinik verfassen kann. Hierzu sollte man sich auch die kritischen Bewertungen ansehen.

Meine Charakterstärke hat einen Knacks abbekommen. Ich war leicht manipulierbar. Den ganzen Schaden habe ich erst bemerkt, als ich genug Zeit hatte, um darüber zu reflektieren. Auch durch meinen Zustand, der sich vor allem im Anschluss an meinen Klinikaufenthalt mehr und mehr verschlechtert hat.

Kritikpunkte sind schwer anzubringen. Therapeuten in der Einzeltherapie kann man kaum wechseln, auch wenn die Chemie nicht stimmt.

Für angehende Patienten rate ich von dieser Klinik vor allem ab, wenn eine schwere Depression diagnostiziert wurde.

Aus meiner Sicht nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reine Frauenstation
Kontra:
Beleidigte Pflege, scheinbar Agenda DIS Diagnosen abzuwenden (auch bei Parientn die langjährig diagnostiziert sind), Dienste wie in einer WG, die zu extrem vielen Konflikten führen und somit Betroffene von ihren Themen ablenken, fehlende Notfallhilfe
Krankheitsbild:
kPTBS DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Feldberg 4

Die Stat. ist laut Website eine reine Frauenstation (Trauma, kPTBS, DIS)
Ich empfand die Stat. weder traumasensible noch geeignet für DIS Patienten.

Ich und auch Anderen erlebten, Kontrolle durch die. Persönlichen Befindlichkeiten beinflussten den Umgang und die Verlängerung. Pflege konnte eine Verlängerung trotz Therapeutenempfehlung verhindern.

Ich habe nach dem ersten Bezugpflegegespräch (BPG) schon bemerkt, dass es nicht passt und habe mich versucht auf das 2. Gespräch einzulassen und innerlich neutral zu bleiben.
Da meine Bezugspflege(BP) in der 2. Woche nur Nachtdienst hatte, musste das BPG (1h) um 21h stattfinden. Vor dem Schlafen nicht sinnvoll. Zudem hatte die BP einen Fragebogen, den Sie mit mir durchging und in die Tiefe nachfragte (bspw. Wer sind Täter? Besteht Kontakt?) und ohne therapeutische Ausbildung. Es gab negative Wertungen durch die BP (Kommentare, Blicke), unprofessionell.

Da ich nach dem 2. BPG um einen Wechsel bat, weitere BPG mit dieser BP ablehnte, wurde ich von der Pflege allgemein sehr abgewiesen, man stellte mich dar als „im Außen verkämpft“. Auch die Bitte um ein Gespräch mit dem Oberarzt wurde abgewiesen, ohne mir das zu kommunizieren. In der 5. (letzten) Woche verstand die Th. endlich, dass mein „verkämpfen“ an der Klinikstruktur lag, nicht an mir.

Für mehr Bsp. reicht der Platz nicht aus.

Kommunikation ist sowohl im Team als auch zu den Patienten mangelhaft. Jeder sagt etwas anderes egal ob zum Konzept oder zur Mikrowelle.
Zur DIS: meiner ambulanten Th. wurde versucht die Verdachtsdiagnose partielleDIS auszureden. Diagnostik wollte man nicht machen, und verwiesen auf meine ambulante Therapeutin. Am Ende kam bei der Diagnostik raus, dass ich eine vollDIS habe. Anzeichen dafür gab es schon im Verlauf des Aufenthaltes genug und es wurde in einer Situation sogar fahrlässig gehandelt, weil man statt zu helfen, mich alleine gelassen hat in einer Situation in der ich nicht mehr selbst handlungsfähig war.

Enttäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Pflegepersonal
Kontra:
Ferndiagnosen werden gern gestellt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Anlage der Klinik ist gepflegt und sehr weitläufig, daher findet jeder ein ruhiges Plätzchen auch mal für sich. Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und man wird zu nichts gezwungen.
Das Pflegepersonal auf der Station ist sehr nett und kompetent.

Leider ich musste aufgrund der Absetzung meiner Medikamente von heute auf morgen - ohne fundierte Grundlagen und Erläuterungen seitens meiner Therapeutin und des Arztes - die Behandlung dort vorzeitig abbrechen. Ich kam mir entmündigt vor und mein Vertrauens- und Sicherheitsempfinden war dadurch stark erschüttert.

Auf meinen stets hohen Blutdruck wurde ärztlicherseits schleppend reagiert.

1 Kommentar

Hesse1975 am 11.01.2025

Normalerweise ist es, so kenne ich dies jedenfalls aus anderen, renommierten Psychiatrien, dass die Gabe der Medikamente morgens durch die Pflege kontrolliert wird.


Es ist Pflicht, bei Bedarf die Medikamente auszuschleichen und hiernach auf eine alternative, verträglichere Medikation umzusteigen.

Würde dies bei Ihnen nicht durchgeführt? Weshalb haben Sie das nicht der Krankenkasse gemeldet? Zur Überwachung und ggf. Anpassung der Medikation ist das Klinikperson verpflichtet!

ich wurde raus geschmissen wie ein Hund

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die meisten Pfleger
Kontra:
die ältere Psychotherapeutin
Krankheitsbild:
PTBS und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betrifft die Station für Trauma und Sucht Altkönig 2

Ich war zum wiederholten Mal dort und habe die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt, weshalb ich die Klinik nach heftigen Vorwürfen der Psychologin verlassen musste.

Ich musste mir u.a. vorwerfen lassen, dass ich es zum Frisör schaffe, aber nicht in die Selbsthilfegruppe. Der Frisör war jedoch bei mir zuhause, konnte dies angesichts der scharfen Worte der Psychologin aber nicht richtig stellen, ebenso wie die Tatsache, dass ich gebracht wurde und nicht mit dem Zug angereist bin.

Dann durfte ich mir in diesem ach so christlichen Krankenhaus noch Vorwürfe anhören, weil ich mich um eine pflegebedürftige Nachbarin gekümmert habe.

Die Krönung war, dass ich noch am selben Abend (ich hatte um 16 Uhr Gespräch bei der Psychologin) die Klinik verlassen musste.
Ich wohne 200 KM weit weg auf dem Land und es hat niemanden interessiert, wie und ob ich überhaupt heim komme mit Gepäck für 8 Wochen Aufenthalt im Nacken.

Ich leide u.a. an Angststörungen und musste mit den Öffentlichen heim fahren. Meine Heimreise dauerte bis zum nächsten Morgen, da bei uns nachts keine Züge fahren.

Mir wurden auch keine Medikamente mitgegeben, ich wurde regelrecht auf die Straße gesetzt, diese Erfahrung wünsche ich keinem Hund.

Dass ich die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt habe sehe ich ein, muss man einen Patienten jedoch so mit den Füssen treten?

Der Abschuss ist der Arztbrief, in dem die Zeit, in der ich nicht konsumiert habe, überhaupt nicht erwähnt wird.

Ich war bei der älteren Psychotherapeutin und kann nur jedem empfehlen, auf der Hut zu sein.

Unprofessionell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Retraumatisierung!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das Personal hat sehr widersprüchliche Ansätze zur Behandlung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Waldumgebung
Kontra:
Unwissenheit, Fehlbehandlung und dadurch Verschlechterung meiner Symptome
Krankheitsbild:
kPTBS, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2022 auf der Traumastation für Frauen (Feldberg 4). (Triggerwarnung)

Wegen einer komplexen PTBS und stark ausgeprägten dissoziativen Zuständen habe ich mich für diese Klinik entschieden, da diese behauptet, sich mit kPTBS, Dissoziationen und DIS auszukennen. Leider musste ich schnell feststellen, dass dies nur bei einzelnen Mitarbeitenden der Fall ist und auch da das Wissen lückenhaft und zum Teil veraltet ist. Mir wurde mehrfach vorgeworfen, ich sei "schuld" am Dissoziieren und müsse mich lediglich entscheiden nicht mehr zu dissoziieren. Ich wurde gezwungen, an Therapieformen teilzunehmen, die nachweislich retraumatisierend sein können (zB. progressive Muskelentspannung). Wenn ich dabei dissoziiert bin oder Flashbacks hatte, wurden mir Vorwürfe gemacht, wieso ich nicht rechtzeitig Skills verwenden würde (ich habe Skills angewandt, aber es reichte einfach nicht aus).

Das Personal konnte mit Dissoziationen schlichtweg nicht umgehen, sowohl bei mir als auch bei den anderen Patientinnen. Das Wissen zu Dissoziationen, kPTBS und DIS ist SEHR veraltet und die entsprechenden Therapieformen eher schädlich als hilfreich.

Auf der Station arbeiten männliche Pfleger, die sexualisierte Gewalt nicht verstehen. Es findet Victim Blaming und Sexismus statt ("Wieso haben Sie sich nicht gewehrt? Was hatten Sie an?"), auch von den anderen Mitarbeitenden. Die Einzeltherapie findet nur ein mal in der Woche statt.

Patientinnen wurden Medikamente aufgezwungen (entweder das Medikament wird genommen oder die Behandlung muss abgebrochen werden) und Bedenken bezüglich Nebenwirkungen nicht ernstgenommen (zB bei voriger Suchterkrankungen die Angst vor nochmaliger Abhängigkeit).

Ich kann jeder Person nur empfehlen sich bitte eine andere Klinik zu suchen, besonders bei einer komplexen PTBS oder bei Dissoziationen oder DIS. Mittlerweile weiß ich, dass die Behandlung mich (re)traumatisiert hat. Monate später habe ich immer noch regelmäßige Alpträume von der Behandlung.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Kann deine Erlebnisse nachempfinden. Mir wurde DPDR nicht diagnostiziert und von PTBS war nie die Rede. DPDR belastete mich im Anschluss an den Klinikaufenthalt noch schwer über einen längeren Zeitraum in einem neuen Job.

Viel Werbung wenig Kompetenz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die meisten Pfleger sind mittlerweile echt nett geworden und vertrauenswürdiger als die Ärzte
Kontra:
Viel Schein wenig sein
Krankheitsbild:
multiple Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Klinik Hohe Mark auf der Traumastation und ich kann nur jeder Frau und Mann abraten.
Weder auf der Akutstation noch auf der Traumastation selbst kann man auf fachlich kompetent ausgebildetes Personal sicher sein . Längst überholtes Fachwissen trifft hier auf sich selbst überhötes Ego der Ärzteschaft. Haarsträubende Spekulationen einzelner , sich als Korifaen ihres Faches bezeichnender Götter in Weiß, werden als unwiederlehbare Diagnose dargestellt, Ratschläge von ausgebildeten Traumatologen heißen dann : glauben sie an den lieben Gott, dann wird alles wieder gut ! Sowas braucht man in echten Krisen, da braucht es keinen Arzt mehr! Am schlimmsten aber ist das einzelne Ärzte auch noch finanziellen Profit mit den Patienten machen wollen und alles in allem null Einsicht herrscht ! Die Belegschaft hat Angst um ihren Job und sagt nichts und die Patienten die sich äußern werden als Querulanten und anderes tituliert und aufgefordert das Objekt zu verlassen ! Ob Suizid gefährdete Menschen oder Menschen mit psychotischen Schub , alle müssen gehen wenn sie nicht hundertprozentig spuren ! Deshalb empfehle ich persönlich eine andere Klinik suchen ! Vielleicht ist es in anderen Bereichen anders aber da wo ich war ist es so gewesen !

Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen einem von der Klinik nicht übermittelten Schreiben an die Krankenkasse wurde mein Krankengeld vorübergehend gesperrt. Das war sehr mühsam nach diesem Aufenthalt.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wald und Natur in der Umgebung
Kontra:
nicht traumasensibel, victim blaming, Reproduktion des Patriarchats, Medikamentenerhöhung ohne Einverständnis der Patientinnen, konstruktive Kritik wird nicht angenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station für Frauen mit PTBS.

Ich habe beobachtet, dass im Pflegeteam victim blaming (die Betroffene trage z.B. durch ihr Aussehen dazu bei, wie wahrscheinlich es zu Übergriffen kommt) betrieben wird. Vor allem durch die beiden Pfleger, aber viele im Team stehen hinter solchen Aussagen, was im Jahr 2022 auf einer Frauenstation wirklich nichts mehr zu suchen hat.
Insgesamt wurde in vielen Punkten das Patriarchat reproduziert und das hat mich sehr getriggert.

Die Stationsärztin (auch Therapeutin) und manch andere Angestellte kennen leider den Unterschied zwischen sexuell, sexualisiert und sexistisch gar nicht.

Ohne nach diesem Thema zu fragen, haben mir bei 18 Stationsbetten 4 Frauen von sich aus erzählt, dass ohne ein vorheriges Gespräch und ohne ihr Einverständnis ihre Medikamentendosierung erhöht wurde, was jede Grundlage von Konsens ignoriert.

Leider wurde konstruktive Kritik (z.B. zu den bisher genannten Punkten) nicht angenommen. Stattdessen wurden Gespräche in die Richtung gelenkt, wie lange ein Pfleger schon hier arbeitet / wie viel Erfahrung in dem Gebiet bestünde. Schade, dass langjährige Erfahrung nicht auch Traumasensibilität mitgebracht hat.

Als ich meiner ambulanten Therapeutin von Vorfällen erzählt habe, meinte sie, dass das alles an die Presse gehöre. Sonst würde sich da nichts ändern …
Ich habe das zwei Mitpatientinnen danach erzählt und eine davon (wir haben unterschiedliche Trauma-Diagnosen und auch unterschiedliche Themen mit den Angestellten dort gehabt) hat erzählt: Ihre Therapeutin hat von sich aus auch genau den gleichen Vorschlag gemacht - am besten an die Presse gehen, da sie mit ihrer Diagnose unmöglich behandelt wurde.
Uns geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher und niemand hätte auch nur annähernd die Energie dafür. Aber es wäre mehr als angemessen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben: Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen! Nicht traumasensibel in meinen Augen :(

Desinteresse, Empathielos und herablassend, stur und wenig professionell. All die Fachkenntnisse taugen nichts ohne etwas Empathie gegenüber des Patienten (Bezieht sich auf die Ärztin Fr Dr Merz

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unangenehmer Aufenthalt aufgrund falscher Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe bekommen und auch keine Verständnis. Wäre sehr schön gewesen etwas verstanden zu werden. Was man dort ja wohl erwarten kann. Das ist immerhin ihr job)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Medikation.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Abläufe waren für mich nicht nachvollziehbar. Unter anderem weil es komischerweise immer ein anderer ist trotzdem gleicher Handicaps und Voraussetzungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne holzmöbel. Aufenthaltsbereiche aussen sehr dreckig. Ihnen kaputte Sessel/Couch)
Pro:
Schönes Gelände, schöne gebäude, schöne Atmosphäre, Grünflächen, tolle Therapie Angebote
Kontra:
Fr. Dr. Merz. Essen, putzkräfte. Medikationen, Psychologen, Psychiater, Therapeut kaum erreichbar und in 3 Wochen nur 1 Gespräch obwohl man jede woche eins haben sollte
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

An sich eine gute klinik. Nettes pflegepersonal (großteil) schönes gelände.
Allerdings sind mir dort einige Punkte der vorangehensweise fragwürdig. Die Ärzte gehen da einem schema nach was eigentlich nicht funktionieren kann. Ich bin dorthin wegen einer schmerzmittel abhängigkelt (opioide)
Wessen Entzug sehr schwer ist und mit starken körperlichen sowie psychischen Symptomen einher geht.
Ich fühlte mich wie auf einem kalten entzug da die dosis zu schnell und stark runter gesetzt wurde. Direkt bei aufnahme bekam ich nur 1/8tel meiner eigentlichen dosis. Und der Unterschied ist so enorm das ich auf alle weisen so miserabel gefühlt habe. Auf mehrere ,,hilfeschreie‘‘ wenn man so will kam nichts. Kein Verständnis für meine Situation für meine Panikattacken etc. Die fr dr merz ist sehr Empathie los und geht fahrlässig mit ihren Patienten um. Ich war so verzweifelt das ich schon auf die andere ärtzin der station zu gegangen bin. Darauf bekam ich eine standpauke was mir den einfällt hinter ihrem Rücken zu ihrer Kollegin zu gehen und wurde darauf hin auch raus geworfen. Was natürlich mit einem direkten Rückfall verbunden war, da ich kein tag null tag hatte und zuhause meine Symptome wieder die eines kalten Entzugs wurde. Krampfanfall ebenfalls 2 Stück. Während des Aufenthaltes und nach Entlassungen.
Beide wegen zu starken Entzugssymptome. Fahrlässig ist es ebenfalls 3 Stationen die man keinesfalls zusammen gelegt werden sollte in ein Haus packt. Dadurch kam es schon zu vielen Problemen.
Alles in allem ist der Ablauf einer Entgiftung dort echt sehr heftig. Und man weiss sowas vorher und rechnete mit allem. Aber das was ich dort erleben musste hat nichts mehr mit einem normalen Entzug zu tun. Und leider ist dies schon der dritte Anlauf und weiss leider von was ich rede. Mit wird etwas in Bedarf gesetzt, das wenn ich es holen wollte lediglich vorgezogen wurde beispielsweise von 12:30 auf 11:30 sodass es dann hinten raus nicht reicht oder gar komplett verweigert. Sehr schade

Diesmal sehr enttäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (leider)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolles Aussengelände
Kontra:
mangelde Therapieangebote, Pflegepersonal und Therapeuten Urlaub
Krankheitsbild:
PTBS DEPRESSIONEN TRAUMA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte wohl zu lange gezögert wieder in die Klinik zu gehen,hatte einige priv. Gründe. Da ich aber schon 2x dort war mit gutem Resultaten bin ich dieses Jahr wieder auf die Stat.Feldberg 4. Die Abläufe waren mir vertraut. Was neu war waren die Beschränkungen wegen Corona, aber zu akzeptieren. Atmosphärisch war ich sehr überrascht, ich empfand die Stimmung bedrückend und wurde als neuer Patient nicht begrüssst von den anderen Mitpatienten, aber na ja, es gibt Schlimmeres.
war selber ziemlich durch den Wind und sowieso nicht so belastbar. Schwestern und Pfleger waren wie immer nett, doch meine ehemalige Bezugsschwester arbeitete nicht mehr dort, was mich schon schockte weil sie an den Erfolgen der letzten Aufenthalten einen sehr grossen Anteil hatte. Meine diesjährige Therapeutin war mir nicht vertraut, und beim Erstgespräch konnte ich mich ihr auch nicht ausreichend anvertrauen, zumal ich auch unter schweren Depressionen litt. Und bei dem 2. Gespräch wurden fast alle Gruppentherapien von ihr gestrichen, aber keine Alternativen aufgezeigt. meine Disso Zustände wurden kritisiert, aber keine entsprechende Hilfe gegeben und schon nach 3 Wochen sprach sie meinen Entlassungstermin!!!!Aber genau da fing es mir an besser zu gehen!!!!Da kam von ihr die Begründung,dass sie in Urlaub fahren würde und ich ja Probleme hätte mich auf neue Therapeuten einzulassen, könnte ich ja auch gehen. Ich war so geschockt und sofort auf Rückzug, meine Trigger standen aufgereit neben mir und riefen mir zu HAU AB!!! Ich gab auf und ging dann auch an dem Entlassungstag!!! MIT DER GROSSEN GEWISSHEIT NIE MEHR IN DIESE KLINIK ZU GEHEN!!! Und mit den gleicen Symptomen wie vorher und einen riesengrossen VERTAUENSVERLUST und ENTTÄUSCHUNG !!!

!!! Eindringliche Warnung !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie, kreative Angebote in der Freizeit, Gottesdienste
Kontra:
Missbräuchliche und (re-)traumatisierende Behandlung
Krankheitsbild:
rezidiv. Depressionen, PTBS, emotional instab. Persönlichkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei komplexer Traumatisierung und emotionaler Instabilität nicht zu empfehlen!! Es fehlt seitens des therapeutischen Teams schlicht die Kompetenz im Umgang damit. Man wird nicht nur von Mitpatienten sondern auch von Ärzten und Therapeuten angegriffen, manipuliert und emotional missbraucht. Mitten in der Gruppentherapie. Unter höchsten Spannungszuständen, kurz vor der Dissoziation muss man in der Gruppe bleiben und darf den Raum nicht verlassen. Man muss sich weiter von Mitpatienten angreifen und fertig machen lassen. Wenn man dann irgendwann nicht mehr kann und einem trotz aller Kraft, sich zusammen zu reißen, dann ein "falsches" Wort rausrutscht, wird man zum Buhmann der ganzen Station erklärt. Und zwar von allerhöchster Stelle. Das Pflegepersonal ist überwiegend nett, aber auch sehr naiv. Sie durchschauen nicht, was dort abgeht und stehen einem nicht schützend zur Seite. Es gab einen Mitpatienten, Mitte 50, der mich immer wieder sexuell bedrängt und belästigt hat. Ich musste bei jedem Essen mit ihm an einem Tisch sitzen, mit der Begründung "es sei ja nur eine Mahlzeit." Ich habe auch gesehen, wie er andere junge, teils verheiratete Frauen belästigt hat. Auf dieselbe widerliche Weise, wie bei mir. Er hat es sogar geschafft, dass sich keine getraut hat, darüber zu sprechen und sich zu wehren. Ich habe es ein paar Mal versucht, aber das hat den Typen leider nicht davon abgehalten, es immer wieder zu versuchen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich ohnehin in einem labilen Gesamtzustand war, deshalb war ich ja akut stationär. Ich habe den Klinikaufenthalt vorzeitig abgebrochen, nachdem alle meine Hilfsgesuche gescheitert waren und mein Körper schon massiv und zu Recht rebelliert hat. Die Ereignisse waren zutiefst (re-)traumatisierend, die reinste Katastrophe. Und das an einem Ort, an dem einem geholfen werden sollte. Ich habe danach zum Glück ambulante Hilfe gefunden, die mich seelisch wieder einigermaßen zusammenflicken konnte.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Tut mir leid, dass dir so etwas widerfahren ist. Ich hatte auch jemand, der Interesse an mir zeigte, aber wieder von mir abließ. Ein Pfleger überraschte mich abends, als ich nackig im Bad stand, worüber ich leicht geschockt war, da es zu diesem Zeitpunkt keinen Grund gab mich zu suchen oder einfach die Badtür zu öffnen. Das morgendliche ins Zimmer kommen und Aufwecken durch die Pflegerinnen fand ich auch grenzüberschreitend, da wir volljährig sind und eigene Wecker bei uns hatten.

Nur in Einzelfällen ggf. zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Offenheit, man wird trotz Nachfragen unzureichend informiert, unfreundliches Patientenmanagement)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist auf sich allein gestellt, mangelhafter Informationsfluss zwischen den Abteilungen/Team/Patienten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Einrichtung veraltet und einfach, ebenso das Essensangebot)
Pro:
Einzelgespräche beim Psychologen bzw. Pfleger
Kontra:
Organisation, Essen, Atmosphäre, Therapieangebot (Vielfältigkeit)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Fokus lag zumindest auf meiner Station auf ein paar Indikationen. Wenn man aufgrund anderer Indikation dort war, gab es zu wenig/kein Therapieangebot. Man muss sehr viel selbst in Erfahrung bringen, organisieren und erledigen.

Konservativ und für andere Kulturen nicht geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Transgenerationale Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2016 stationär behandelt.
Hatte eine Transgenerationale Traumatisierung, PTBS und multiple Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die weder diagnostiziert, noch behandelt wurden. Die Küche war mit Gluten- und Fruktoseunverträglichkeit in der Karenzphase völlig überfordert und mich selbst verpflegen durfte ich mich nicht.
Hatte eine eine falsche Diagnose bekommen und wurde vom Personal wie eine paranoide Persönlichkeit behandelt. Auch durfte ich dort an der Gruppentherapie nicht teilnehmen weil meine Geschichte angeblich die anderen Patienten traumatisieren könnte...(Ich bin jüdin)...
Auch war das Verhalten meiner Therapeutin unprofessionell, da sie z.B. einmal behauptete Jemand hätte gesagt ich hätte Jemand versucht zu zwingen etwas zu tun was die Person gar nicht wollte, auf meine Frage wer es behauptet hat und worum es überhaupt geht bekam ich keine Antwort, konnte demnach einen Konflikt gar nicht lösen, zumal das auch nicht stimmte...
Ich fühlte mich dort entmündigt und bin kränker gegangen als ich gekommen bin.
War danach im Hospital zum Heiligen Geist wo ich mich sehr gut aufgehoben fühlte, die richtige Diagnose und Behandlung stattgefunden bekam.
Für Personen aus anderen Kulturkreisen kann ich diese Klinik keinesfalls empfehlen, sie ist geeignet für konservative Katholiken.

Nicht für jüngere, kultursensible Menschen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Essen
Kontra:
Kulturelles Feingefühl
Krankheitsbild:
Depression und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst einmal muss ich klarstellen, dass sich das Folgende nur auf meine Erfahrungen auf der Station bezieht, auf der ich zugelassen war, F3.

Ich würde sagen, dass meine Erfahrung in der Klinik Hohe Mark insgesamt eher unglücklich war. Die Lage ist top und das Essen war ganz gut, allerdings würde ich sie nicht für PoC oder jüngere Menschen mit einer offeneren Einstellung empfehlen. Die Gemeinschaft, die die Klinik anzieht, sind meist ältere, konservative Menschen, mit denen ich mich nicht sehr wohl gefühlt habe. Selbst innerhalb des Pflegeteams fehlte es massiv an kulturellem Feingefühl. In meinen Jahren in Deutschland hatte ich nie das Gefühl, dass meine rassische Identität so sehr unter die Lupe genommen wurde, wie es dort der Fall war, und bei mehreren Gelegenheiten hatte ich Mitpatienten*innen, die rassistische Ansichten äußerten (nicht unbedingt an mich gerichtet). Ich glaube, dass jeder unabhängig von seinen Ansichten eine psychologische Betreuung verdient, aber es war einfach nicht der richtige Ort für mich.

In Bezug auf die Therapie habe ich in 5 Wochen nicht viel Fortschritt gemacht. Ich kann definitiv sagen, dass einige Therapeutinnen besser sind als andere, da ich zwischen den Therapeutinnen gewechselt habe, weil meine ursprüngliche eine plötzliche 4-wöchige Urlaubspause nahm. Ich fühlte jedoch immer noch einen Mangel an Aufmerksamkeit für meinen speziellen Fall und was er erfordert. Weder meine medikamentöse Behandlung noch psychosomatische Beschwerden wurden besprochen oder nachverfolgt, und es fühlte sich hauptsächlich so an, als würde ich ein "Standardpaket" bekommen, das für meinen Fall nicht geeignet ist. Es ist auch wichtig zu sagen, dass die Gesprächstherapie nur einmal pro Woche für eine 50-minütige Sitzung stattfindet, denn ich habe bemerkt, dass viele Leute davon überrascht sind, wenn sie ankommen.

Alles in allem würde ich die Klinik älteren Menschen empfehlen, da sie nach meiner Beobachtung am zufriedensten waren und profitiert haben.

HORROR: Inkompetente Mitarbeiter in unhygienischer Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Wenig Therapien, sehr unhygienisch, niedrige Standards, ungesundes Essen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit einer Psychose auf die Akutstation Taunus 1 eingewiesen.
Zitat meiner Schwester, als sie mich in der Klinik besuchte: "Hier kann man doch nicht gesund werden. Hier wird man noch depressiver!"

Mangelnde Hygiene: Überall schmutzig, auch die Möbel und Sofas in den Aufenthaltsräumen. Wird nicht gereinigt nachdem da Patienten drauf sassen, die sich regelmäßig in die Hose machen. Auf den Zimmern wird morgens kurz oberflächlich durchgewischt, mehr nicht.
Unkomfortabel: Man teilt sich mit zwei weiteren Patienten das Zimmer. Betten sind sehr unbequem. Kein Wunder, dass man da nicht einschlafen kann und Schlaftabletten braucht. Beim Duschen entstand jedes Mal eine Überschwemmung, weil der Abfluss verstopft war. WLAN hat nicht funktioniert.
Ungesundes Essen, das erst recht zu Gewichtszunahme der Patienten führt.

Pflegepersonal größtenteils unfreundlich und demotiviert: Pfleger sitzen lustlos herum, Beine auf dem Schreibtisch mit verschränkten Armen, sind mit privaten Aktivitäten beschäftigt und die Patienten werden nur als Störenfriede gesehen, sodass man als Patient Angst vor deren Reaktionen hat, wenn man eine Bitte hat.
Medikamentenausgabe: obwohl von den Psychiatern eine Bedarfsmedikation für jeden Patienten festgelegt ist, meinen die Pfleger, dass sie das letzte Wort hinsichtlich der Medikamentenausgabe hätten. Man muss z.B. um Beruhigungsmittel bitteln und betteln, obwohl es einem so schlecht geht.

Therapie: Fokus liegt auf der medikamentösen Behandlung. Man hat kaum Psycho-Therapien.
Chefarztvisite: wurde jede Woche abgesagt.
Aufklärung über die Medikamente: schlecht. Die Nebenwirkungen werden heruntergespielt oder gar nicht erst erwähnt. Ergebnis: mir wurden viel zu starke Medikamente verschrieben, die erhebliche Nebenwirkungen (u.a. Depressionen, Suizidgedanken,...) hatten. In einer anderen Klinik, wurden diese Medikamente sofort abgesetzt. Sowas verschreiben die gar nicht erst, sagten sie mir.

Fazit: ich würde nie mehr wieder in diese Klinik gehen. Mittlerweile weiss ich, dass es andere gute Kliniken gibt - z.B. die Privatklinik Dr. Amelung.

1 Kommentar

Juergen125 am 30.01.2021

Ich kann, LEIDER, nur bestätigen das die Klinik sehr schlecht ist und es da zu sehr verwirrenden Dingen kommt und man als Mensch nicht wahr genommen wir. Den Schrecken was ich dort erlebt habe versuche ich heute noch zu verarbeiten und es ist schon viele Jahre her.
Es ist schon schlimm wie man heute noch Menschen so Behandelt!

Unverständlicher Therapieabbruch durch Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebote, Ausstattung
Kontra:
Therapieabbruch ohne Erklärung
Krankheitsbild:
Trauma, Ängste, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 auf Feldberg 3.
Personal überwiegend sehr freundlich. 1 Pflegerin hat sich aber ziemlich unprofessionell verhalten, siehe mein Kommentar.
Therapieangebote super,vor allem die Theatertherapie. Essen und Ausstattung gut.
Tolle christlichen Angebote - Gespräche,Andachten, Gottesdienste.

Ich war dort,wegen traumatischer Erlebnisse u. um erste Erfahrungen mit EMDR zu sammeln.

1 Woche vor Entlasstermin wurde ich "rausgeschmissen".
Meine Wahl:auf geschlossene Station/nach Hause. Warum weiß ich nicht. Suizidgedanken oder ähnliches habe ich nie gehabt oder geäußert. Weiterbehandlung auf der Station käme nicht in Frage,ich sei zu instabil,ohne weitere Begründung.
Hatte mehrstündige Heimfahrt mit Zug vor mir (wäre bis nachts unterwegs gewesen),so musste ich auf die geschlossene Station.
Nach Gesprächen dort war sehr schnell klar,dass ich dort völlig falsch aufgehoben war.
Man versuchte,eine Einigung zu finden,damit ich die Therapie abschließen konnte. Wurde komplett abgeblockt - ohne Begründung.
Völlig geschockt bin ich am nächsten Tag nach Hause gefahren.

Ich bat nochmals um ein Gespräch,um zu verstehen,was ich "falsch" gemacht habe - wurde abgelehnt. Oberarzt begegnete mir zufällig:"keine Zeit".
Durfte mich nicht von Mitpatienten verabschieden.

Ich erfuhr zufällig,dass sich meine Therapeutin mit meiner Entlassung für längere Zeit krank gemeldet hat. Deshalb konnte man mir meine Unterlagen nicht zuzusenden-kein Zugang zu ihrem Arbeitsplatz. Erst eine Mail an den Chefarzt machte das möglich.

Entlassbrief widersprüchlich: Verlegung wegen Suizidgefahr,aber kommentarlose Entlassung am nächsten Tag.

Ich wäre dankbar,wenn sich jemand die Zeit genommen hätte,mir ehrlich zu erklären,warum man mich nicht weiter behandeln wollte. Auch heute habe ich noch Probleme,mich auf neue Ärzte/Therapeuten einzulassen. Mir hat der Aufenthalt mehr geschadet als geholfen.

Heute weiß ich,das seltsame Geräusch in den Therapiestunden war ein Handy-das der Therapeutin!

3 Kommentare

majaa am 10.11.2020

Es gab ein belastendes Ereignis, an dem die Pflegerin beteiligt war. Ich bat um ein Gespräch, ihr Kommentar: ich hab noch zu tun, möchte pünktlich Feierabend machen, habe dann Urlaub.
So bestand für mich leider keine Möglichkeit, nochmal darüber zu sprechen. Das restliche Pflegepersonal verwies mich an sie - aber ihre Feierabend ging halt vor.

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Leider nur 08/15

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider nur 08/15

Ich war 2018 in der Psychiatrischen Abteilung die mir wo garnicht geholfen hat.Nur 1-2 Programmpunkte am tag ist echt zu wenig.Es wurde mir eine Borderlinediagnose angedichtet.Ich konnte kaum laufen wegen meiner dauerhaft hohen Anspannung die ich auch mit Skills nicht in den Griff bekam.Die Ärztin bestand darauf daß ich nach Frankfurt fahre um mich meiner Reizüberflutung zu stellen,und das in meinem miserabelen körperlichen Zustand!
Zum Glück bin ich jetzt meinem psychischen Leiden auf die schliche gekommen.Ich habe einen Tumor an der Hirnanhangsdrüse,der vieles Hormoneles beeinträchtigt.Daher kam auch meine Daueranspannung,bis zur Muskelsteifigkeit,fehlender Antrieb,Depression.Ich erwähnte auch daß ich 35kg zugenommen habe,und das wo ich immer schlank war.Wurde abgetan so schlimm ist das nicht.
Alles in allem war das die falsche Klinik wahl weil all meine Probleme eine rein körperliche Ursache hatte.

3 Kommentare

Susi6632 am 17.11.2020

Warum kommt der Beschwerdekommentar jetzt erst?

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Unglaublich, dass es so etwas heute noch gibt!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (nur der emphatische Nachtpfleger ist positiv zu erwähnen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr dreckige Zimmer und Schränke)
Pro:
emphatischer Nachtpfleger
Kontra:
leider sonst alles
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige einer Patientin kann ich leider nur sagen: es ist unglaublich, dass es so eine Klinik heute noch gibt!!
Den gesamten Verlauf des Aufenthaltes hier im Einzelnen zu schildern würde Erstens den Rahmen sprengen und sich Zweitens wie ein schlechtes Buch lesen. Es klingt alles so unglaubwürdig, dass wenn mir jemand die Einzelheiten schildern würde, würde ich sagen: DAS KANN NICHT STIMMEN. So KANN eine Klinik nicht mit kranken Menschen die um Hilfe bitten umgehen.
Ich kann nur jedem der diese Klinik besuchen möchte dringend raten sich genauer im Vorfeld zu informieren! Denn dies ist der einzige Vorwurf den ich mir heute mache, dass ich nicht vorher die vielen negativen Bewertungen für diese Klinik gelesen habe. Denn eins ist sicher, wenn ich auch nur eine dieser Bewertungen im Vorfeld gelesen hätte, hätte ich meine Schwester überredet in eine andere Klinik zu gehen.
Ich bin nur sehr froh, dass durch die schrecklichen Erfahrungen, die meine Schwester in dieser Klinik gemacht hat, nicht noch größere Schäden entstanden sind, denn dann würde ich sicher auch noch rechtliche Schritte gegen diese Klinik einleiten!

Das einzigst positive was ich berichten kann war ein emphatischer und engagierter Nachtpfleger auf der Station 3 im Haus Taunus!

definitiv keine Traumatherapie (Feldberg 4)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (medizinisch kaum geschult)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (veganes Essen kein Problem, Neubau, helle Zimmer)
Pro:
Kunsttherapie, Bezugspflege, Wald,
Kontra:
funktionieren müssen, nicht auf Bedürfnisse eingegangen, Zweifel an der Problematik,
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Traumapatientin muss ich leider von dieser Klinik dringend abraten. In der ersten Woche ist man nur damit beschäftigt, sich seine Therapien alleine zu organisieren, Mitpatienten, die zu viel dissoziieren werden rausgeworfen, obwohl damit geworben wird, dass alle dissoziativen Störungen behandelt werden. Wir durften uns nach zwei Wochen anhören, dass man nicht viele sei und vielleicht auch gar nicht traumatisiert und stattdessen nur Aufmerksamkeit wolle. Innenpersonen durften sich in der Therapie nicht zeigen und auch das "tiefenpsychologische Konzept" habe ich vergeblich gesucht. Es waren fast nur Verhaltenstherapeuten da und das einzige Ziel schien das funktionieren zu sein. Es finden sehr wenige Therapien statt, die Bewegungsfrau konnte gar nicht auf Bedürfnisse eingehen, am Ende gab es große Probleme, weil sie Übungen falsch angeleitet hat. Die Visite war immer Ort des Schreckens, nicht selten kamen Patientinnen tränenüberströmt wieder raus. In der Wandergruppe fiel ein Patient einer anderen Station in den Bach und nichts wurde unternommen. Physiotherapie gibt es nicht, wobei wir das bei der Anspannung dringend gebraucht hätten. Körperliche Probleme und starke Schmerzen werden abgetan oder man soll nach Hause gehen. Lediglich die Kunsttherapeutin und einige wenige Pfleger sind sehr einfühlsam. Die Nachtschwester hat sich dann heimlich um Innenkinder gekümmert und nichts dokumentiert, damit es keinen Stress gibt. Traumatherapie geht anders. Wartezeiten werden scheinbar gewürfelt und alle DIS Patienten müssen im Gegensatz zu den meisten anderen in ein Vorgespräch, ob man diesem Wahnsinn überhaupt gewachsen ist. Wir haben wieder gelernt, wie gut wir uns anpassen können, nach der Klinik ging nichts mehr. Geholfen haben Telefonate mit Freunden. Das tut weh, wurde die Station doch ursprünglich für DIS Patientinnen gegründet..

4 Kommentare

Krissy965 am 16.06.2020

Schade, dass ich Ihre Bewertung nicht vorher gelesen habe: Damit hätte ich meiner Schwester großes Leid ersparen könne!

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Privatpatienten erhalten für den hohen Tagessatz in privaten Kliniken viel mehr!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Chefarzt
Kontra:
Essen, Quantität der Therapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Privatpatienten empfehle ich die psychiatrische Station in keinem Fall. Der Komfort ist gering, das Essen wirklich schlecht. Therapie findet kaum statt und man ist sonst teilweise schlecht ausgebildeten Pflegern unterstellt. Ich habe schockierend unprofessionelle Situationen erlebt. Bei wem der Tarif es abdeckt, UNBEDINGT in eine private Klinik gehen aufgrund der extremen Unterschiede in der Qualität der Pflege und der Quantität in der Therapie.
Der private Tagessatz in der Hohe Mark Klinik ist nicht gering. Dafür erwarte ich Leistung.

1 Kommentar

Krissy965 am 16.06.2020

Schade das ich Ihre Bewertung nicht früher gelesen habe, damit hätte ich meiner Schwester sicher Ihr Leid in dieser Klinik ersparen können.

Eher nichts für Borderliner

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schubladendenken seitens Ärzten und Pflege. Unglaublich.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde nicht behandelt und fast alle wichtigen Therapien fielen aus)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Räumlichkeiten sind sehr schön, liebevoll gestaltet und sauber)
Pro:
Pfleger, Ausstattung, Essen
Kontra:
Diagnostik, Therapeuten
Krankheitsbild:
BPS, rezidivierende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus Feldberg, Station 6.

Ich kam mit großen Erwartungen in diese Klinik, da diese einen sehr guten Ruf hat. Ich bin jedoch schon recht bald bitter enttäuscht worden.

Zwar ist das Ambiente wunderschön, das Essen ist frisch, lecker und abwechslungsreich und ca. 80% der Pfleger sind wirklich super, sehr qualifiziert.

Allerdings kann das nicht mehr die zwischenmenschliche Behandlung aufwerten, die mir vor allem von meiner Therapeutin Frau K.-F. und dem Oberarzt, Herr Dr. P. zuteil wurde.

Ohne sich wirklich mit mir als Person auseinandergesetzt zu haben, wurde wild mit Diagnosen herumgeschmissen. Ich leide an einer BPS, mir wurde aufgrund "leichter Kränkbarkeit" (resultierend aus Mobbing und einem entwertenden Umfeld als Kind) eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Offensichtlich ist dieser Psychologe nicht in der Lage Persönlichkeitsanteile von einer Persönlichkeitsstörung zu unterscheiden.

Jede meiner Anregungen und Kritik im Umgang mit mir wurde mir im Mund herumgedreht oder so auf meine Borderline Erkrankung geschoben, dass Arzt und Therapeutin ja keine Kritik an sich heranlassen mussten.
Dabei lassen es sich die Ärzte nicht nehmen um einen "abzuwatschen" zu mehreren wie bei einem Tribunal mit versteinerten und vorwurfsvollen Mienen vor einem zu sitzen. Während meiner ganzen Zeit dort fiel kein einziges konstruktives Wort, keine Motivation, nichts Positives. Nichtmal ein Lächeln bringt der Herr Oberarzt zustande wenn man zu ihm in die Visite kommt.

Meine distanzierte Therapeutin absolut NICHTS getan um irgendwie meine Sympathie und mein Vertrauen zu gewinnen.

Der Gebrauch meines Bedarfsmedikaments wurde mir zum Vorwurf gemacht.

Dann wird mir gesagt, sollte ich Schneidedruck oder Ähnliches haben, soll ich sofort zur Pflege kommen. Im Entlassbrief stand dann, dass ich die Pflege zu viel in Anspruch genommen hätte und quasi unselbstständig wäre.

Nicht jeder Borderliner braucht harte Strenge. Ich bin eine von denen bei denen es mehr mit Empathie und Einfühlungsvermögen funktioniert und nicht mit dem Zerschlagen meiner Autonomie.
Ich konnte 3 mal nicht zum Essen erscheinen. Im Bericht stand ich könne mich nicht an Regeln halten und erschien angeblich nie zu Therapien. Unfassbar diese Mentalität dort.

Wochenplan sehr unübersichtlich gestaltet. Muss man sich selbst zusammenstückeln aus Zetteln, Plänen und Aushängen. Fürchterlich.

Man wird gezwungen bei jedem Essen zu beten.

2 Kommentare

Loki2 am 01.11.2019

Was ich auch echt heftig finde ist, dass diese Klinik großen Wert darauf legt, dass Patienten emotional voneinander separiert sind. Es ist strengstens verboten, sich untereinander auszutauschen, dabei habe ich gerade das bei früheren Klinikaufenthalten als sehr heilsam erlebt.
Diese emotionale Separierung führte u.a. dazu, dass man nach über einer Woche kaum die Namen der anderen Patienten kannte und überhaupt keinen Bezug zu ihnen aufbauen konnte, dabei wird andererseits in den Regeln gesagt, man solle Beziehungen innerhalb der Patientengruppe pflegen. Und das ist widersprüchlich. Wie soll man Beziehungen pflegen, wenn man sich nicht auch über schwere Themen unterhalten darf? Es wird dann verlangt, dass man sofort zu den Pflegern geht (aber bloß nicht zu oft, da sonst im Arztbrief steht, dass man zu bedürftig sei), obwohl ein bisschen Trost von jemandem der Ähnliches erlebt hat oft viel wohltuender ist. Denn fast immer, wenn ich zur Pflege ging, wurde ich mit "Machen Sie Skills" abgewimmelt.
Als es einen Konflikt zwischen mir und meiner Zimmernachbarin gab, hat die diensthabende Pflegerin sehr unadäquat reagiert, hat nicht interveniert und ist auch nicht neutral geblieben, sondern hat sich sofort auf die Seite der anderen Patienten geschlagen.
Daraufhin wurde es von meiner Therapeutin so hingestellt, als sei alles meine Schuld gewesen.

Dann wurde eine Diskussion mit mir geführt, dass ich Aufmerksamkeit suchen würde, weil ich mit Wasserfarbe gemalt hatte und etwas rote Farbe auf dem Tisch zurückblieb, die ich zuerst nicht mehr abbekam. Das war verstörend für mich. Weil ich insgesamt als vollkommen verhaltensgestört dargestellt wurde und das war einfach nur verletzend. Es wurde auch ständig behauptet, ich wäre so hochangespannt, obwohl ich in den betreffenden Situationen einfach nur depressiv und tieftraurig war. Ich wurde so heftig in diese Borderlineecke gedrängt, dass ich das Gefühl hatte, nur als Krankheit und nicht als Mensch mit Persönlichkeit wahrgenommen zu werden.

Die reinste Dreistigkeit und Unverschämtheit ist allerdings der vorläufige Arztbrief in dem man mich quasi als jemanden hinstellte, den es überfordere sich an Regeln und Therapiezeiten zu halten.

Ganz ehrlich, liebe Mit-Bordis und Menschen mit anderen Persönlichkeitsstörung: Haltet euch von dieser Klinik lieber fern.

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Das ist KEINE Traumaklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die erste Woche ist man nur unterwegs um sich bei den Therapien selbst anzumelden.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Relativ neue Klinik)
Pro:
Freundliche Mitarbeiter
Kontra:
Keine Traumatherapie
Krankheitsbild:
Trauma , Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese sogenannte „Traumaklinik „ habe ich als solche nicht erleben können. Von den vielen, auf der Homepage angepriesenen Trauma-Therapien findet keine wirklich statt. In sieben Tagen hat man einmal Einzelgespräch, einmal Bewegung, einmal Entspannung, einmal Malen. Den Rest der Zeit soll man sich selbst beschäftigen und sich selbst mit seinen Problemen auseinandersetzen. Zum Glück gibt es in der wirklich schönen Klinikanlage eine Klagemauer. Dort kann man Gott von seinem Leben erzählen. Welche Ironie! Die Pflege ist wirklich freundlich. Trotzdem fällt es niemandem auf, wenn eine Mitpatientin zwei Tage lang an keiner Mahlzeit teilnimmt weil es ihr sehr schlecht ging. Und das, obwohl die Teilnahme an der gemeinsame Mahlzeit angeblich als Therapie betrachtet wird. Das Essen war erschreckend schlecht. Ein Fertigsalat aus dem Eimer, Fertigprodukte, kaum Obst usw. Lieblose Küche. Personal wird eingespart weil Patienten alles machen müssen: Betten abziehen, Frühstück-, Mittag- und Abendbrotdienst, Müll wegbringen, Pflanzen gießen, Station aufräumen: alles als „Therapie“ verpackt. Als Traumapatient sollte man dort die Reißleine ziehen und gehen bevor Schaden entsteht. Schlimm wenn Pflegerinnen im Raucherhäuschen über die Patienten lästern: die Patienten haben zu Hause nix und kriegen den Arsch nicht hoch.
Die Klinik ist geeignet für Menschen die einfach mal Erholung brauchen. Aber nicht für Traumapatienten.

2 Kommentare

hamster40 am 23.05.2020

Hi.Das sehe ich genauso.Habe die gleichen Erfahrungen gemacht und war sehr enttäuscht.Hatte für mich mit Traumatherapie nichts zu tun.Wenn man mal Erholung vom Alltag braucht, ist das von der Natur und der Umgebung echt schön.Aber von dem, was auch im Konzept an Therapien beschrieben wurde, fanden die wenigsten statt...es gibt definitiv bessere Kliniken

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Abgelegen, dunkel, unübersichtlich, für Angstpatienten nicht geeignet

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Aufklärendes Erstkontaktgespräch
Kontra:
Gesamtes Klinikgelände, muffige beengende Atmosphäre
Krankheitsbild:
Traumatherapie Interessierte
Erfahrungsbericht:

diese Klinik kennen wir auch empfohlenerweise durch eine Beratungsstelle. wir haben uns diese dann zuvor unangemeldet angeschaut. Für Traumatisierte ist es dort der blanke Horror.Unübersichtlich,veraltet und auch noch abgeschieden. Wir stellten fest, dass man sich als PatientIn mit mehrfachen Traumata eher erneut traumatisiert fühlt. Beengt und Charakter eines forensischen Klinikums!

Zudem wurde mitgeteilt, dass auch Medikamentenbasierte Therapie bei Traumapatienten eingesetzt wird.Dabei ist es belegt, dass Psychopharmaka bei PTBS nicht(!) hilft.

Ich hatte den Eindruck vom Mensch zum Patient zu werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ich persönlich hatte eine gute Psychologin, sehr gute Musiktherapie und Maltherapie
Kontra:
Manche Schwestern und Therapeuten wirkten unmotiviert und emphatielos
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Ausstattung war die Klinik sehr modern.
Allerdings waren alle Sofas und Sessel mit Kunststoff bezogen, was eher steril wirkte.
Unser "Aufenthaltsraum" war auf dem Flur, so dass wir immer gut beobachtet werden konnten. Man durfte sich nicht auf das Sofa legen, weil das keinen repräsentativen Eindruck machte.
Es war nicht erlaubt mit den Mitpatienten über die Erfahrungen mit den Therapeuten und Bezugsschwestern zu reden.
Ich hatte das Gefühl in erster Linie als Patient und nicht als Mensch behandelt zu werden.

Die Musiktherapie hat mir sehr geholfen und mich davor bewahrt vorzeitig zu gehen und statt dessen meine Interessen zu vertreten.
Meine Therapeutin war sehr nett und kompetent.
Da hatte ich das Gefühl als Mensch gesehen zu werden.
Ein Psycho_Witz: Woran erkennt man in der Psychiatrie den Unterschied zwischen Patienten und Personal?
Natürlich am weißen Kittel.

Ungerechte scheiße

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Hilfe für Hilfe suchende
Kontra:
ZWANGS Hilfe WEN man sagt helft nicht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Sandra923 am 04.05.2019

Wer zuviel weiss wird psychiatrisiert und dadurch traumatisiert. Dass PsychKG erlaubt Behandlung gegen den Willen.Betreuungsmaschinerie und Aussteierung wenn Mensch zu teuer ist. Loyale Mitstreiter gibt es kaum da auch Deutschland nicht aus seiner Vergangenheit zu lernen scheint. Man deportiert heute nicht mehr ins KZ sondern in die moderneren perfide gesteierten "Sozialsysteme." Hier gibt es Gutachtenzwänge, richterliche Verfügungen von überlasteten Richtern.
Natürlich kann ein Machtmissbrauchender Mensch alles ins Gegenteil verkehren.Und Sadisten gibt es auch noch.

Es gibt Städte in Deutschland wo die Polizei machtlos ist und zugleich wo Polizisten grenzüberschreitend und machtmissbräuchlich agieren. Doch das darf kein System haben. Verantwortlich sind immer die Ministerien.

Eine unabhängige mutige Presse ist stets förderlich.
Deshalb empfehle ich wachsam zu sein.

"Wer bewacht die Wächter"(?)

Negativ!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Umgebung
Kontra:
Mittelalterliche Behandlungsmethoden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger eines Patienten kann ich nur abraten. Meinem Bruder ging es nach der Therapie dort viel viel schlechter als vorher. Angehörige wurden nicht eingebunden. Statt Therapeutisch wirksamen Gesprächen gab es nur Tabletten, noch dazu die falschen. Ärzte und Pfleger sind unmöglich und alles andere als heilsam.

2 Kommentare

Juergen125 am 04.01.2019

Wurde dort, auf Akut,wegen schwerer Depression aufgenommen. Nur kam ich nie auf eine Depressionsstation sondern blieb 7 Wochen auf Akut und wurde mit Tabletten abgefüttert!
Therapie??? Ergo, Sport, Arbeitstherapie... Klingt ja toll aber nur Worthülsen!Die meiste Zeit war nichts!In einer Reha habe ich tatsächlich verstanden warum Ergotherapie helfen kann! Das ist aber auch ein Tolles Team!
Tip! Uniklinik Frankfurt die haben auch ein tolles Team!Heute bin ich meisten komplett Depressions frei!Keine Antidepressiva mehr! Das war aber nicht der verdienst der Klinik der Hohen Mark!

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Verwahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Umgang Pfleger mit Patient
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Akutstation habe als Verwahrsanstalt empfunden, einige Pfleger haben null Emphatie. Morgens um 06.30 wird man als Akutpatient geweckt und soll um 7 Uhr morgens sporteln gehen, erst danach Frühstück. Bezugspflege dürfig. Pfleger zu 90% hinter den Glaskästen, kommen kaum raus, auch abends nicht, wo es ruhiger ist und man sich mit den Patienten auch mal unterhalten könnte.
Leider kann man sich nicht aussuchen, wann die Krankheit mal wieder schlimmer wird, aber da ging es mir schlechter als zuvor.

mehr als fragwürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Erfahrungsbericht:

"Sie sind früh von anderen Menschen traumatisiert worden, aber das wird hier kein Thema sein."
Der behandelnde Arzt sprach gerne mit dem Rücken zu mir und diktierte Verträge. Der Therapiebericht wurde mir verweigert, ich könne ihn ja gerichtlich einklagen. Ein christliches Menschenbild war für mich nicht erkennbar - und ich habe diese Erfahrung bis heute nicht verarbeitet.

Jeglicher weitere Kommentar überflüssig.

1 Kommentar

Krissy965 am 16.06.2020

Schade, dass ich Ihre Bewertung nicht vorher gelesen habe: Damit hätte ich meiner Schwester großes Leid ersparen können!

Keine tolle Klinik - Leider!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Umgebung!
Kontra:
Der Rest!
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War sehr schlecht dort aufgehoben! Behandlung meiner schweren Depression bestand vor allem aus Medikamente und Frühsport! Ergotherapie war ein Witz! Ich habe später in der Reha einen wirklichen Ergotherapeuten kennenlernen dürfen und war beeindruckt!
Insgesamt eine Quälerei und hat nicht Geholfen!

Für mich Zeitverschwendung auf dem Weg der Genesung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (außer Herr Vogel, ein sehr guter Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Park war sehr schön angelegt)
Pro:
Kaffeeautomat feldberg
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa Zwangsstörungen PTBS Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wüsste garnicht wo genau ich anfangen sollte wenn ich über meinen Klinikaufenthalt berichte.

Wenn ich anfange reden wir von unqualifiziertem Personal in Haus Herzberg, die mit wirklich untergewichtigen Patienten nichts anfangen können. Meine Kanüle wurde mit schmutzigen Fingernägeln durch irgendeine x beliebige Schwester die zuvor den Garten umgegraben hatte gelegt.

Der christliche Gottesdienst wurde mir als stark untergewichtige Patientin trotzt Begleitung meiner Mitpatienten verwehrt.

Als die Überforderung dann gänzlich durch das Personal erfasst worden war, überstellte man mich dem Haus Taunus. Vorher wurde ich natürlich mit Seroquel sediert.

In Haus Taunus angekommen schüttete sich ein Pfleger welcher natürlich auch nur ein Mensch ist, seiner schwerst depressiven untergewichtigen Patientin sein Herz aus. Schließlich war ich die normalste unter allen Krankheitsbildern. ( Akutpsychatrie)

So erzählte er mir das er sich so manches mal selbst am Medikamentenschrank bedient und das er bald den Dienst an den Nagel hängen würde.

Bei allem Mitgefühl, das war nicht wirklich das was ich zur Genesung brauchte, den geholfen hatte ich bis dato allen Menschen zu genüge, nur nicht mir selbst.

Sicher kann das im Einzelfall anders sein und jeder muss seinen Weg für sich selbst finden.

Nach meiner Entlassung ging es mir schlechter denje, - ohne Schuldzuweisung, für mich war es nicht die richtige Behandlungsmethodik.

2 Kommentare

Asfoura am 05.04.2017

Waren Sie schon mal in anderen Kliniken? Und ich finde Ihre Bewertung mehr als nur übertrieben!
Es gelten einfach bestimmte Regeln, die gerade Essgestörten Patienten nicht klar aufleuchtend sind!
Entweder muss dies an der eigenen Einstellung liegen, denn das kann wohl kaum sein, dass kein Fünkchen gut war!? Das gibt mir schon etwas zu bedenken ?!

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nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schönes Gelände
Kontra:
schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Depression,PTBS, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz schlechte Therapie,Spielchen mit Bauklötzen , keine Hilfe bei Schmerzen, es gab noch nicht mal eine Wärmflasche, arrogante Therapeuten, keinerlei Empathie

1 Kommentar

majaa am 01.07.2016

Hast du gegen die Schmerzen keine Schmerzmittel bekommen? Die habe ich immer bekommen. Aber um die Ursache der Schmerzen hat sich bei mir auch niemand gekümmert.

eigentlich positiv, ABER...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieabbruch durch Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was hilfreich war wurde durch Therapieabbruch wieder zunichte gemacht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Einschätzung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (fehlende Unterlagen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Anlage, Ausstattung, Therapieplan)
Pro:
anfangs gut aufgehoben gefühlt
Kontra:
vollkommen falsche Einschätzung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich hier von Anfang an gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Auch die seelsorgerischen Angebote sind sehr gut. Personal war sehr engagiert und hilfsbereit, bis auf wenige Ausnahmen. Essen und Ausstattung des Hauses super, zur Zeit leider noch zeitweise Baulärm. Überwiegend Zweibettzimmer, wenige Einzelzimmer.
Ein Einzelgespräch mit Therapeut und ein Gespräch mit Bezugspflege pro Woche, dazu mehrere Gruppentherapien.

Kurz vor der Entlassung wurde die Fortsetzung der Therapie abgelehnt. Die Gründe sind für mich und Außenstehende nicht nachvollziehbar (fehlende Stabilität?). Meiner Meinung nach vollkommen falsche Einschätzung meines Befindens. Ein Entlassungsgespräch fand nicht statt. Gesprächswünsche meinerseits wurden abgeblockt. Ich hatte nicht die Möglichkeit, mich zu verabschieden. Dieser abrupte „Abschluss“ hat leider nicht dazu beigetragen, dass es mir besser geht – im Gegenteil.
Ich war nicht die erste Patientin, die so kurzfristig gehen musste.

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majaa am 01.07.2016

So, jetzt bin ich schon einige Wochen raus aus der Klinik. Und ich habe das Gefühl seitens der Klinik ist das Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. So kam es mir ja auch schon am Tag meiner Entlassung vor. Keiner war mehr zu irgendeiner Konversation bereit, alles wurde abgeblockt. Ich fühle mich, als hätte ich sonstwas verbrochen, so dass ich vor die Tür gesetzt wurde. Aber mir ist kein Regelverstoß bekannt.

Da ich entlassen wurde mit den Worten: "Sie sind auf der Station überfordert", es kein ausführliches Gespräch gab, warum wieso weshalb es überhaupt zu der Überforderung kommen konnte (die ja meiner Meinung nach garnicht da war), was man hätte dagegen tun können, was das für zukünftige Therapien bedeutet usw....., bat ich also nach der Entlassung um ein Gespräch (eigentlich hätte mir ja eh ein reguläres Entlassgespräch noch bei Entlassung zugestanden...)

Wäre mir auch egal gewesen, ob telefonisch oder persönlich, ich würde durchaus nochmal die weite Strecke in Kauf nehmen, um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Anscheinend interessiert es niemanden mehr, mit welchen Fragen, Zweifeln, Sorgen, Schuldgefühlen und Ängsten ich jetzt hier zu Hause sitze.
Das kann doch nicht Sinn und Zweck einer Therapie sein, dem Patienten auf solch eine Art und Weise noch mehr aufzubürden und ihn dann damit allein zu lassen. Danke liebes Team der Hohen Mark.

Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl, nicht ich war diejeninge, die überfordert war, sondern mein Gegenüber!!!!!

....Aus den Augen aus dem Sinn..... SCHADE, ich hatte anfangs einen durchweg positiven Eindruck.

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nie wieder Hohe Mark dann besser nix

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Hilfe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie statgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur Tabletten sonst nix)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Ahnung)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alles alt)
Pro:
Die Ärztin beim zweiten mal als er freiwillig ging echt super Dr. Merk
Kontra:
Alle anderen Ärzte
Krankheitsbild:
schwere Depression mit sozialer Fobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Arrogantes, unqualifiziertes Personal
Krankheitsbild:
V. a. Konversionsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte hier als langjähriger Freund einer Patientin, der sie in der Klinik besucht hat und aufgrund dessen, was sie von ihren Erfahrungen in der Klinik berichtet hat.

Die Patientin kam an einem Freitag in der Klinik an. Schnell wurden ihr Neuroleptika gegeben (Risperidon), obwohl sie diese nicht verträgt und in ihrem Fall sogar kontraproduktiv sind.

Als sie am darauffolgenden Montag in der Klinik zusammenbrach und der Oberarzt der Station vorbeikam, wurde sie von ihm getreten und aufgefordert aufzustehen. Von ihm geholfen wurde ihr nicht. Dies taten Patienten (sic!) auf der Station.

In Gesprächen wurde überhaupt nicht auf sie eingegangen, sondern sie dort als in der Klinik fehl am Platz abgestempelt, obwohl die Klinik durchaus für sie zuständig wäre. (Ich vermute, weil sie sich gegen das Verhalten des Oberarztes gewehrt hat.)

Meiner Meinung nach völlig unqualifiziertes Personal bis hin zum Chefarzt, der sie letztlich auch wieder rausgeschmissen hat. Obwohl sie sich aufgrund ihrer Beschwerden kaum auf den Beinen halten konnte, wurde eine weitere Behandlung durch die Klinik ebenso abgelehnt wie eine Krankenfahrt nach Hause oder in eine andere Klinik. Diese musste sie letztlich alleine und auf eigenes Risiko, auf dem Weg zu verunfallen, mit U-Bahn und Bus durchführen. (Was wäre geschehen, wenn ihr auf dem Weg etwas passiert wäre?)

So schön diese zum Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband gehörende Klinik gelegen und eingerichtet ist - nach den Berichten meiner Freundin fühle ich mich an finsterste Zeiten erinnert. Jedem, der eine andere Klinik besuchen kann, kann ich nur empfehlen, die Hohemark zu meiden!!!

3 Kommentare

Löwentochter am 26.02.2015

Ich bin geschockt, von dem, was du schreibst.
Deine Bekannte könnte diesen Oberarzt ja anzeigen - wegen Körperverletzung! Das ist ja unglaublich.
Nach dem, was ich bisher so alles gelesen, gehört und selbst erlebt habe, ist es so, je kränker man ist oder umso komplexer das Krankheitsbild, umso schlechter wird man behandelt.
Ich hoffe, deine Bekannte hat jetzt eine gute Behandlung für sich gefunden!
Alles Gute und vielen Dank, dass du das hier geschrieben hast.

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Das ueberstehen m. E. allenfalls Gesunde unbeschadet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schoene Umgebung, fast alle Mitpatienten, einige Gruppentherapien
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausser der schönen Umgebung und einigen positiven Erfahrungen mit Therapieangeboten (z.B. Ergotherapie, Entspannung etc.) gibt es aus meiner Sicht nichts Positives über diese Klinik zu berichten. Ich wurde als Patient nicht auf Augenhöhe behandelt, Medikamente wollte man (nicht nur mir) in höherer Dosierung als der empfohlenen Anfangsdosis regelrecht aufzwingen, es wurden mir nicht vorhandene Problematiken angedichtet, die angeblich nach Lehrbuch bei Patienten mit entsprechenden Kindheitserfahrungen ueblich seien und die auch vor Mitpatienten! thematisiert wurden, was auch viele Patienten schockierend und unerhört fanden. Den Befundbericht erhaelt der Patient nur, wenn die Behandler gnädigerweise zustimmen, da muss man einen Antrag stellen und ich weiss von einem anderen Fall, dass der nicht "genehmigt" wurde. Das erinnert mich ans finstere Mittelalter, gruselig finde ich das. Es wurden mir Vorhaltungen gemacht, weil ich es unerhoerterweise wagte, den Beipackzettel der mir verordneten Medikamente zu lesen und das auf Vorhalt auch "zugegeben" habe. Und wenn man Pech wird man wiederholt vor eine Art Tribunal gestellt, weil man gegen "Regeln" verstossen hat, die einem zuvor nicht mitgeteilt wurden und die mir so aus anderen Kliniken nicht bekannt waren. Die Patienten wurden mehrfach aufgefordert, andere beim Pflegepersonal zu denunzieren, wenn sie sich irgendwie "gestoert" fuehlen, derartiges habe ich bisher noch in keiner Klinik erlebt. Nie wieder Hohe Mark.

1 Kommentar

Angsthasi8 am 01.08.2016

Nach meinem eigenen und wie ich dachte auch positiven Aufenthalt 2013 möchte ich gerne noch einige" Altlasten" bei einem erneuten Aufenthalt abarbeiten. Nun verlangt man von mir ein Vorgespräch mit einer Oberärztin, da ich wohl als "schwierige Patientin " galt und seltsamerweise immer noch gelte. Sie bezog sich da auf den letzten Abschlussbericht, den ich mir nun angesehen habe. Neben viel Falschem wird mein "agitiertes und dominantes Verhalten" kritisiert und ausdrücklich als negatives Beispiel des ersten Tages vermerkt, dass ich den roten Notknopf drückte( aus Versehen und ich habe mich entschuldigt dafür).....danach dann wurde der für mich schlimmste Moment besonders festgehalten: ich saß in der Runde meiner viel jüngeren Mitpatienten und wurde so richtig fertig gemacht......natürlich war ich gekränkt und weinte , aber überspielte dann diese "patientenvorführung" ....das nennt der Bericht dann Unterwürfigkeit. Also ich bin ziemlich verärgert und es ist mir ein erneuter Aufenthalt schon mal im Vorfeld richtig vergällt worden: keine Kritik erwünscht und mit wurden regeln, die es anscheinend dort gibt, vorher nicht erklärt , sondern ich wurde vorgeführt wie ein dummes kleines Kind! ich überlege mir nun sehr gut, ob ich noch einmal in diese Klinik gehen möchte, wie gesagt: mir ging es damals mit Burn-out sehr schlecht, ich war vorher noch nie in so einer Klinik und hätte da inzwischen einiges zusagen, auch die Hausarbeit, die ein Teil der Therapie ist, durfte ich mehr oder minder alleine machen, weil meine Mitarbeiter entweder krank waren oder keine Lust hatten. Wie gesagt,alles junge Leute.

Für mich nicht (mehr) hilfreich - nie wieder Hohe Mark!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trotz guter Bewegungs- und Kunsttherapie; Einzelgespräche wenig hilfreich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.: Problematik wurde falsch eingeschätzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (freundliche Ärztinnen bei Aufnahmeuntersuchung und Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (hätte mir im Nachhinein Vorgespräch gewünscht)
Pro:
aufrichtig engagiertes Pflegepersonal; Umgebung (Park und Wälder)
Kontra:
Bezugstherapeutin und OA unaufrichtig/in eigene Sichtweise verbissen
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab: 2012 habe ich hier die entscheidende Hilfe erfahren und bin dafür dankbar. Heute aber frage ich mich: hat meine damalige Problematik den Therapeuten besser ins Konzept gepasst oder lag es an der anderen Bezugstherapeutin?

Als freundlich und engagiert habe ich alle Mitarbeitenden zunächst auch diesmal erlebt. Jedoch vermisste ich speziell bei meiner Bezugstherapeutin und auch beim OA menschliches und professionelles Verständnis und Empathie für meine Situation. Ich wurde das ungute Gefühl nicht los, nicht richtig gesehen zu werden. Meiner mehrfachen Bitte an die Therapeutin, meine ambulante Therapeutin um Rücksprache zu bitten, kam diese nur sehr halbherzig nach, so dass es sich schließlich erübrigte.
Das Therapieangebot und die Gespräche gingen haarscharf, aber doch entscheidend an meinen eigentlichen Bedürfnissen vorbei und ich fand wenig Bereitschaft, mich wirklich anhören zu wollen (außer bei meinem Bezugspfleger!).

Was die Klinik sich auf ihre Fahnen schreibt ("Sie sind der Experte für Ihre Situation", siehe Therapiekonzept), fand diesmal in der Praxis nicht auch nur ansatzweise Berücksichtigung. Deshalb war keine fruchtbare Zusammenarbeit möglich; ich bin frühzeitig gegangen und bekam (aus Kränkung?) noch einen ausführlichen Entlassbrief, in dem nach meiner und der Einschätzung meiner ambulanten Therapeutin unzutreffende Formulierungen stehen, deren Begrifflichkeit die Therapeutin mir gegenüber vorher nie verwendet hat. Überraschung!

Zum Abschluss: als selbst im Glauben verwurzelter Mensch fand ich die geistlichen Angebote prima, habe jedoch einer nicht christlich sozialisierten Mitpatientin gut nachfühlen können, dass sie sich unter so vielen bewusst christlich lebenden Menschen auf Therapeuten- und Mitpatientenseite bedrängt fühlte; ich selbst war schockiert von den auf dem Zeitschriftentisch ausgelegten (von wem ist unklar) "Chick-Traktaten". Eine angstmachende Form der Missionierung, die in einer Klinik völlig unangebracht ist!

2 Kommentare

Luna2222 am 25.12.2014

HALLO ! Habe bis jetzt von dieser Klinik nur gutes gehört ..
Wollte dort hin . Steht der Glaube in dieser Klinik so im Mittelpunkt??

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Zeitvergeudung - Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Anlage
Kontra:
Therapie hat nicht viel gebracht, Überforderung der Behandelnden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider muss ich sagen, dass die Ärzte bzw. das behandelnde Team schnell überfordert ist. Hinzu kommt, ich hatte den Eindruck, Kritik ist gänzlich unerwünscht und wenn sie noch so freundlich als Verbesserungshinweis mitgeteilt wird. Sowohl die Ärzte/Therapeuten als auch die Schwestern waren mit meiner Krankheitsgeschichte, den Fragebögen offensichtlich völlig überlastet. Wenn man schon Fragebögenkataloge in die Hand gedrückt bekommt, sich die Mühe macht alles entsprechend strukturiert ausfüllt, sollte man doch erwarten können, dass dies auch gelesen wird und nicht überflogen.
Ich musste häufig feststellen, dass meine Informationen nur unvollständig und neu "gewürfelt", also in gänzlich unzusammenhängenden Situationen kombiniert angesprochen wurden. Da kommt man sich auf Dauer schon blöd vor, ständig zu berichtigen.
Weiterhin muss ich sagen, dass die Bereitschaft der Schwestern bei Gesprächsbedarf nicht wirklich gegeben ist. Ist andererseits aber auch verständlich, wenn sie mitteilen, sie würden mit der Dokumentierung der Tagesereignisse sonst nicht mehr nachkommen. So steht man aber als hilfsbedürftiger Patient da und muss selbst zu sehen, wie man klar kommt.
Also Hilfe sollte man nicht erwarten.

Was ich auch noch als äußerst störend empfunden habe, ist die Raucherei direkt vor dem Gebäude. Es gibt zwar extra angelegte Raucherhäuschen, diese werden trotz Hinweis aber nicht von allen genutzt. So hat man bei offenem Fenster einen Heidengestank im Zimmer, dass man es kaum aushält.

Meine Probleme bestehen nach wie vor. Ich hatte mir mehr erwartet. Naja, Ärzte sind eben auch Menschen. Nur diese scheinen entweder überlastet, unstrukturiert oder leider nicht kompetent genug zu sein.
Die Zeit dort hätte ich mir wirklich sparen können. Das macht die Anlage auch dort auch nicht wett.

Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Therapie vorzeitig beendet
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

awit am 20.11.2013

Nachdem Beschwerden über die seltsamen Praktiken des Putzmanns publik wurden, wurde diesem intensiv die richtge Benutzung von Lappen und Toilettenbürste beigebracht.

Als Privatpatient hat man - neben der Chefarztbehandlung - einen Anspruch auf ein 2-Bett-Zimmer, mehr nicht. Dass man unzufrieden ist, wenn ein anderer, dazu noch ein Kassenpatient, eines der wenigen Einzelzimmer bekommt, ligt nicht im Verantwortungsberich der Klinik.

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Nicht nochmal !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out,Ängste,Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nach einem längeren Abstand zu meinem Aufenthalt in Buche 2, bin ich der Meinung, objektiv eine Meinung abzugeben zu können.
Trotz meiner sehr schlimmen Problematik, musste ich 3Monate auf die Aufnahme in die Klinik warten. Ich habe mich sehr bewusst für die Klinik entschieden und bin so enttäuscht von dem, was ich dort erlebt habe.
Meine Reise in die Klinik war, bei meinem Ankommen mit völliger Erschöpfung verbunden.
Ein Einzelzimmer zu haben war sehr schön, und ich kann nicht verstehen dass dieses nicht mehr möglich ist, denn ich brauchte auch Zeit für mich selber.
Denn, die anderen Patienten, ansonsten um sich zu haben war schön, aber man darf nicht vergessen, das man es hier mit nicht so "einfachen" Leuten zu tun hat, und man vieles mitbekommt und verarbeiten muss.
Ein Schulessen für 2,5o€ ist hochwertiger. Teilweise undefinierbarer Mittagstisch.
Die Hygiene in Bad/Dusche wurde in die Verantwortung der Patienten gegeben (nicht das Putzen) und unangenehmes, wie Haare in der Dusche, oder „Bremsspuren und unreine Klobrillen, war „unser“ Problem. Für 12 Zimmer, 3Toiletten und eine Dusche.
Es gab 1 Therapeutengespräch in der Woche, wo wir als Patienten selber zusehen mussten, wie wir „den“ Termin mit anderen unter Dach und Fach bekamen.
Aber, ich muss auch leider sagen, dass nur eine Bezugsschwester meine Problematik erkannt und verstanden hat, und nur sie, habe ich auch als Unterstützung und „Anker“ empfunden.
Meine Ärztin war in meinen Augen inkompetent, denn sie hat meine Problematik nur in meinem Kindheitsbereich gesehen, obwohl ich immer wieder betont habe unter welchen schlimmen Auswirkungen und Problematik, ich auf meinem Arbeitsplatz gelitten habe.
Als in der letzten Woche ein „schwerwiegendes“ Problem in meiner Biographie offengelegt wurde, bin ich trotz sehr labilen Zustands entlassen worden.
Zu Hause angekommen, wusste ich nicht, wie es weiter gehen soll. Inzwischen bin ich berentet. Und so traurig, wie es ist ,ich finde es spricht für Qualität der Klinik

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