Hola ! Für meinen vorraussichtlichen Aufenthalt (ich schätze 1.11-15.12.19), suche ich nach den Behandlungen, Menschen die auch ungern allein sind.
Ich wünsche mir, meinen Schwindel und die Angst vor der Angst (dass der Schwindel mich wieder in Panik versetzt) endlich und dauerhaft loszuwerden.
Auf meiner knapp 6 jährigen Suche nach der Ursache, hoffe ich, dass es für mich soetwas wie ein RESET gibt. Ich will das leben ERLEBEN nicht ableben!
In all den Jahren habe ich als Hauswirtschafter, Familienpfleger, Fotograf und ehemaliger Vertriebskaufmann (Textil), anderen Leuten mehr helfen können als mir selbst. Nun hoffe ich, für die Zeit des Aufenthaltes in der Klinik, Leute mit ähnlichen "Hobbys" und Schiksalen kennenzulernen, um gemeinsam die Kraft für eine dauerhafte Heilung zu finden.
Bietet die Klinik Ihren Patienten nach dem Tag im Haus Möglichkeiten an, wo man ungtört gemiensam z.B. reden, TV schauen, chillen usw. kann? VLG
am
Hallo!
Auch wenn dir das nicht viel helfen wird zu hören: es geht den allermeisten Leuten vor einer Aufnahme in eine psych. Klinik so. Man weiß nicht, was auf einen zukommt und hat evtl. Horrorgeschichten über Psychiatrien gehört. Man weiß nicht, wie die Therapien laufen werden und welche Mitpatienten einen erwarten. Aber gerade weil (fast?) jeder dort diese Ängste kennt, gehen andere Mitpatienten i.d.R. aktiv auf einen zu und versuchen, einem beim Einleben zu helfen und Anschluss zu finden. Wenn du das nicht möchtest, wird das genauso akzeptiert. Ich habe genug Erfahrungen aus verschiedenen Kliniken und es war fast immer so.
In den meisten psychosomatischen Kliniken sind die Räume übrigens wie in Hotels, keine Krankenhausbetten oder so. Die Unterbringung und das Essen sollen einen dabei unterstützen, in der Therapie voran zu kommen. Auf der Station gibt es auch Aufenthaltsräume, wo man sich mit Mitpatienten treffen kann. Evtl. gibt es auch einen Gruppen-Fernseherrau