Asklepios Fachklinikum Göttingen

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Rosdorfer Weg 70
37081 Göttingen
Niedersachsen

24 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

64 Bewertungen

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Was ist los mit dem Asklepios

Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ärzte nicht empathisch. Klinik scheint immer mehr herunter zu kommen. Es ist überall wo man hinschaut alles schmutzig, verkommen oder kaputt. Vor einigen Jahren war das noch anders. Sehr schade.

Gute Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich mecker gerne über das Essen, aber der Rest ist top!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr informativ)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr einfühlsam und hilfreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Personal
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Borderline persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliches und kompetentes Personal.
Alle sind sehr bemüht sich in Ihrem Beruflichen Bereichen, weiter zu bilden.
Das Personal ist sehr menschlich und respektvoll, man fühlt sich gut aufgehoben.


Nur das Essen ist etwas bescheiden.

Man sollte sich im Vorfeld gut über das Therapie Angebot informieren. Damit auch auf die Wünsche der Patienten, eingegangen werden kann.

Mir konnte gut geholfen werden, ich bin Dankbar für die Erfahrung.
Ich konnte vieles mitnehmen, um mich besser um mich selbst zu kümmern.

Ich bin Dankbar, das ich die Chance bekommen habe, in diese Klinik zu gehen.

Schlechteste Klinik die ich kenne

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr 2 mal auf der Station 6 und es war der reinste Horror Personal mehr wie unfreundlich man geht dort hin weil man Hilfe braucht und die Patienten werden nur angeschnauzt und es ist dort nur ein Machtspiel und von Unterdrückung gegenüber den Patienten geplagt

Absolut scheiße und inkompetent, macht alles nur schlimmer

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man ist nicht obdachlos
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anstatt sich um Patienten und die Behandlung zu kümmern, werden nur dämliche Kommentare abgegeben. Selbst wenn es dir schlecht geht, wirst du von unqualifiziertem Personal und Ärzten noch weiter gedemütigt und instabiler gemacht. Wenn man Bock hat persönlich angegriffen zu werden, obwohl man nichts getan hat, ist man hier richtig. Therapie gibts fast gar nichts und das was es gibt kann man so nicht betiteln. Ärzten musst du selber erklären, was eine psyschische Erkrankung ist. Es wird keine diagnostik gemacht, du darfst den ganzen Tag verrotten und sie wollen dir nur Medikamente andrehen, obwohl sie gar nichts über dich wissen. Die Stationen haben keinen Gruppenzusammenhalt und auf den geschlossenen Stationen sieht man unmenschliche Dinge.
Menschen werden hier nicht behandelt, sondern gerne weiter misshandelt.
Ich rate jedem von dieser Klinik ab, ich könnte mindestens 100 Dinge aufzählen.
Und es gibt andere gute Kliniken.
Ansonsten zu den Gegebenheiten:
Essen schlecht. Ungesunde Fertigprodukte.
Kein eigenes Bad.
Kommunikation katastrophal.
Reinigung sehr schlecht.

Total unwohl auf Station 9 unten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station 9 unten ist so ungemütlich,besonders die Toiletten und Bad sehr dreckig und ungepflegt. Auch die kleine Küche. Den Geruch den ganzen Station unten ist so muffelig und das Zimmer, als ich neu angekommen bin,war nicht richtig gereinigt worden. Den Kleiderschrank war Sand drin und roch richtig nach muffelig. Im Zimmer hat kein eigene Toilette und Dusche,sondern extra Raum für alle Patientinnen die im Station sind. Da konnte ich nicht in Ruhe auf Toilette gehen,da andauernd Patienten rein und raus gehen! Sorry für mich war einfach schrecklich und konnte nicht richtig ankommen. Bin dann nach einer Woche gegangen. Psychologin und Ärztin finde ich sehr nett!

Leider nicht gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Alleinstehendes Haus
Kontra:
Wie sehe ich die Pat mit Borderline
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war vor 1,5 Jahren auf der Therapiestation für Borderline Erkrankte .
Ich bin selbst in der Psychiatrie als Krankenschwester tätig und weiss wovon ich rede. Bei Aufnahme war die Pflege zugewandt und fürsorglich . Leider war von diesem Engagemantim Verlauf der folgenden 5 Wochen nicht so viel zu spüren. Auch wenn auf Eigenverantwortung auf einer Therapiestation gesetzt wird muss sich um Patienten wenn es ihnen schlecht geht , psychisch oder körperlich, gekümmert werden . Leider wurde vieles unter „typisch Borderliner“ abgetan. Und meine Tochter wurde mit Migräne und Drehschwindel allein gelassen. Auch wenn sie völlig fertig aus der Therapie kam , sah keiner nach ihr. Nachts war die Station Stundenweise nicht besetzt. Und die Pat waren angehalten sich um sich und die anderen zu kümmern . Ich habe meine Tochter sehr desolat und absolut instabil nach 5 Wochen aus der klinik geholt. Sie kam schlechter aus der Klinik als sie reingegangen ist. Und nein, es lag nicht daran das sie Therapie gemacht hat. Ich schreibe diese Bewertung erst jetzt weil ich lange mit mir gerungen habe. Allerdings wäre es für mich hilfreich gewesen vor dem Aufenthalt eine aussagekräftige Bewertung zu lesen .

Nie wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Klinik ist sehr heruntergekommen.)
Pro:
Einige wenige nette Mitarbeiter, schönes Gelände
Kontra:
Der Großteil vom Personal scheint keine Lust auf den Job zu haben, keine Empathie, bei Kleinigkeiten schon überfordert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr enttäuscht von dieser Klinik. Die Stationen 5.1 und 5.2 waren schrecklich. Sehr unfreundliche, empathielose Mitarbeiter, die größtenteils unmotiviert und gleichgültig auftreten. Im besten Fall wird man ignoriert, im schlimmsten Fall darf man sich respektlose Kommentare anhören. In Notsituationen hilft einem niemand. Außerdem habe ich es immer wieder mitbekommen, wie bei offener Tür über die Patienten gelästert wurde. Ein super unangenehmer Ort, wo man sich nicht wohlfühlen kann..
Zudem finden kaum richtige Therapien statt- die meiste Zeit sitzt man allein auf dem Zimmer.

1 Kommentar

PTG am 20.02.2024

Ich kann leider ALLE genannten Punkte nur mehr als bestätigen.

Traumatherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr gute psychotherapeutische Behandlung.

Gute Hilfe....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 5. Intervall auf der St. 9 zur Traumatherapie.
Von März bis Mai 23
Ich habe wieder viel mitgenommen
Von dieser Zeit.
Alles noch intensiver erlebt und
wahrgenommen.
Die Angebote konnte ich gut nutzen
Und die 3 EMDR Sitzungen haben
mich wieder ein Stück weiter gebracht!
Ich bin entspannter und zuversichtlicher nach Hause gegangen
Wie die Male zuvor!
Und mir geht es jetzt 6 Wochen danach gut...

Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Christopher Wenzel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Konsequentere strafen für Patienten die aus der Reihe tanzen !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das erste Mal das sich eine ärztin wirklich für mich Zeit genommen hat.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kein Entlassungsbrief bekomme,hoffe das es mir nachgeschickt wird.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Viele ausfälle therapie)
Pro:
Kompetentes Personal
Kontra:
Schränke sind nicht sicher/keine privatsphäre(Wertsachen)
Krankheitsbild:
PTBS /substituiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ,ich war zuerst auf der 4.2 geschlossene ,freiwillig ,Medikamente Umstellung ,danach für ca 3 Wochen auf der 4.1 offene, Ansicht ist hier alles super mit eins der besten Entgiftungen ,die ich je war, allerdings muss ich eine Sache bemängeln ,ich mache es so weil ich so die Hoffnung habe ,das die schlösser in den "abschließbaren Schränken" vlt so ausgebessert ,erneuert werden.
Es sind etliche Generallschlüssel im umlauf,so das man mit einem schlüssel an fremde Schränke kommt und Dinge klauen kann, das bischen Privatsphäre die man so schon wenig hat ,wird so vollkommen zur nichte gemacht.
Also bitte ich so die schlösser auszutauschen und zukünftig einen Pfand von den Patienten zu nehmen ,sodass so die schlüssel nicht mehr weg kommen und nicht nocheinmal so etwas passiert ,das vom Pflegepersonal Generalschlüssel an Patienten ausgegeben werden.
Ansonsten war hier alles super,kompetente Ärzte und Pfleger ein sehr großes Lob an das Personal von mir und vielen vielen Dank!

Absolut tolle Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das es nichts negatives gibt
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Tavor Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf der Stationen 4.1 zum Tavorentzug. Der Stationsarzt und das Pflege personal sind total nette und fürsorgliche Personen, die sich mit vollem Einsatz um wirklich jeden kümmern, und immer wieder und zu jeder Zeit für einen da sind, und sich auch wirklich Zeit für einen nehmen. Super Team . Solches Personal ist unersetztlich.Absolut tolle Station....

Professionelle Entgiftungsstation

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Umgang vom Pflegepersonal mit den Patienten
Kontra:
Brötchen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bin seid einer Woche Patient auf Station 4.1.und habe bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ob Plegepersonal,Arzt oder Psychologin,ich fühle mich verstanden und in guten Händen.
Würde die Kliik weiterempfehlen
Tom Nitzsche
April 23

Top Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War noch nie so zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Tablettenabhägigkeit,Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich auf Station 4.1.sofort gehört und verstanden gefühlt. Super nettes,hilfsbereites,emphatisches Pflegepersonal.
Stationsarzt,total freundlich und kompetent.
Auch sehr fähige,mitfühlende Psychologin,die sich sehr viel Zeit nimmt.Giebt einen das Gefühl wichtig zu sein.
Oberärztin ebenso fachlich kompetent.
Nimmt sich Zeit und hört gut zu.
Würde bei Problemen jederzeit wieder hierher kommen.
Auch am Essen konnte man nichts kritisieren.
Ausgang wurde zeitlich sehr schnell erhöht
Möchte mich bei Allen sehr herzlich bedanken.
Bleiben Sie so wie Sie sind,mit dem Herz am richtigen Fleck und dem Verständnis für jeden einzelnen Patienten
L.g Petra Reil
05.04.2023

Ein guter Ort zur Stabilisierung - auch für therapieerfahrene Patient*innen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gute Station mit kompetentem Personal - gerne wieder!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich hab mich mit meinen Anliegen und Themen stets gesehen und verstanden gefühlt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Da bei mir keine Medikamente geändert wurden und ich keine körperlichen Schmerzen habe hatte nur wenig Kontakt mit Ärzt*innen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station 12.2 hat mehrere Aufenthaltsräume mit Sofas, Fernsehern, Spielen, etc)
Pro:
kompetentes, emphatisches und rücksichtsvolles Personal
Kontra:
Essen (Glutenfreie Sonderkost) teilweise weder optisch noch geschmacklich ansprechend
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit Anfang November auf Station 12.2 zum Stabilisierung- und Diagnostikintervall.

Obwohl ich schon sehr therapieerfahren bin habe ich hier viele neue Skills kennengelernt (vor allem die Art wie die Station mit ätherischen Ölen arbeitet hat mir vie neues eröffnet) und mehr Stabilität gewonnen.

Ich hatte 2x pro Woche 40 Minuten Einzelgespräch. Diese waren eine Mischung aus diagnostischen Interviews, Fragebögen und ich konnte auch immer eigene Themen einbringen die mich gerade beschäftigt haben.

Auf meine traumabedingte Angst vor Männern wurde viel Rücksicht genommen (statt vom männlichen Stationsarzt konnte ich meine Eingangsuntersuchung bei der weiblichen OÄ machen). Die männlichen Kollegen des Pflegepersonals haben mir stets den Raum gegeben den ich gebraucht habe und oft dafür gesorgt dass ich pflegerische Fragen/Belange mit den weiblichen Kollegen besprechen konnte.

5x pro Woche hatte ich Imagination in der Gruppe - wobei es viele verschiedene Übungen gab (sicherer Ort, innerer Helfer, Tresor, Kraftquelle etc)

1x pro Woche hatten wir Skills-Kleingruppe mit der Pflege (ca 5 Patient*innen) und 2x pro Woche PTBS spezifische DBT Gruppen zur Wissensvermittlung. Zu beidem gab es ausführliche Manuale und es war immer Raum für Fragen.

des Weiteren gab es unter anderem Frühsport (schnelles Spazieren zum See in der Nähe), wöchentliche Termine im Kraftraum (wie ein kleines Fitnessstudio) Physiotherapie, Ergotherapie 2x pro Woche, PMR, und körperbezogene Therapien wie Qi Gong.
Grundsätzlich wurde natürlich Anwesenheit erwartet aber wenn man einen schlechten Tag hatte konnte man auch immer aussetzen.
Ich selber hab das nicht gebraucht aber andere hatten auch 1:1 Physiotherapie

Für die Musikfans: Im Hauptgebäude steht ein Flügel der ab 17Uhr von Patienten benutzt werden darf - für mich ein echter Wohlfühlort :)

Im Frühjahr komme ich zur Traumaexposition auf station 9 und bin schon gespannt.
Ich kann Station 12.2 definitiv empfehlen.

1 Kommentar

Pyrania am 01.12.2022

Hallo, darf ich fragen, wie lange du auf einen Platz warten musstest? Noch eine Frage ???? durfte man übers Wochenende nach Hause? Glg

Gute Sache

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (insgesamt stimmiges Konzept)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Haben mir im Anschluss Tagesklinik empfohlen. Wollte ich erst nicht machen. War aber genau richtig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Pfleger sehr erfahren, Therapeuten auch gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (manche Abläufe können noch optimiert werden. Terminüberschneidungen etc.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station 11.2 versprüht den typischen "Krankenhauscharme")
Pro:
Viele Möglichkeiten sich noch besser kennenzulernen
Kontra:
relativ viele krankheitsbedingte Ausfälle. Corona hat genervt
Krankheitsbild:
kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrmals hier.
Die negativen Bewertungen hier kann ich nicht teilen.

Bei den Aufenthalten, an denen ich mich auf die Therapie eingelassen habe, konnte ich gut profitieren.
Daher kann ich für die Klinik eine klare Empfehlung abgeben.
Lasst euch nicht von den negativen Bewertungen abschrecken. Wenn man etwas ändern möchte kann man hier gut an sich arbeiten und viel über sich erfahren

Termin geplatzt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nur 3 Wochen wartezeit
Kontra:
Auf Termin wo keiner da ist.
Krankheitsbild:
Adhs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe telefonisch einen Termin vereinbart. Die Ärztin war leider nicht anwesend. Von der Rezeption wurde sie an gepiept. Auf Station nicht erreichbar.

1 Kommentar

Frei69 am 26.02.2022

Hallo Paolopinkas. Ich habe selbst auch ADHS und bin zur Zeit in der Asklepios Klinik Göttingen und würde gerne mal mit dir die Erfahrungen austauschen. LG Frank

Verbesserung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Marc Kunze
Station 4.2

Sept - Okt 2020

Jeden Morgen durfte ich im Gang Hare Krishna Chanten!


Liebes Asklepios-Pflegepersonal und Mitarbeiter,
liebe Ärzte!


Und lieber Leser...


Da ich nun vor einem Jahr, den Betreffenden Monat, im Asklepios 4.2 verbracht habe, möchte ich eine kurze Analyse dieses Aufenthalts als Beitrag zur Verbesserung des Umganges zwischen Patienten und Pflegepersonal im allgemeinen und den Ärzten persönlich mit Ihnen teilen.

Vielen Dank das es das Asklepios gibt!

Zum Aufenthalt:

Erfahrung
Es war sehr schön. 1.
Es war anstrengend, 2. und
es war fürchterlich 3.


1.

Die gute Seite des Aufenthalts beinhaltet all das was dieses Krankenhaus zu dem Macht, das es für seine Existenzberechtigung braucht. Plus des Guten Willens jedes einzelnen Mitarbeiters. Essen, Schlafen...und Medikamente. Prost!

...


2... die Unfähigkeit der Mitarbeiter sich selbst in einem Gefüge von Regeln und Vorschriften noch Mitmenschlich zu verhalten.
...

3.
Die Uneinsichtigkeit der fehlenden Empathie in Bezug des Umgangs zu Bereits schwerst leidenden Patienten. Zwanghaftigkeit. Dickköpfigkeit und mangelnde Kompetenz...

...Beipiel:

!. Drei Mahlzeiten, Morgenweckdienst, Medikamente...und größtenteils sehr sehr nette Pfleger und Pflegerinnen.

2...es war sehr anstrengend dort gesund zu werden.

3. Da es nicht durchgreifend durchscheint ob der Allgemein-Gute Wille des Komplexes Asklepios wirklich den leidenden Patienten hilft.

Kritik:
Der Kernpunkt, die Patienten auch in Ihrem Seelenwesen zu unterstützen und zu ermutigen, sich eigenständig aus der Sucht zu befreien, kam in diesem Monat nicht zur Geltung.

Verbesserungsvorschlag:
Verbessern Sie sich Selbst.

Und stellen Sie Mitarbeiter ein, die noch gewillt sind, nach dem Prinzip - Leiden Mindern und Glück und Eigenständig bewahren - eigenverantwortlich zu handeln.

Es ist offensichtlich, das der Komplex Asklepios-Göttingen keine Lösung für das Problem der allgemeinen Suchterkrankung hat.

Das Pflegeprogramm ist sehr dürftig, fast heruntergekommen.

Die Menschen brauchen:
!. Kein Fleisch, Fisch, Eier. Auch kein Knoblauch, Pilze, Essig oder Zwiebeln zu Essen. Diese Vermehren Krankheiten.
2.Keine Drogen, Berauschungsmittel und kein unnötig großes Medikamentensortiment.
3.Mitfühlende Bezugspersonen.
4.Keine Bezugspersonen, die nur Ihren Lebensstil mit Titeln wie Ärzten schmücken.

Empfehlenswert mit Einschränkungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Service, Personal
Kontra:
Teils Ärztekonzept
Krankheitsbild:
Suchtproblematik gebunden mit Unterbringungsbeschluß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen wird in einem Heizwagen aufbewahrt. Dieser heizt so extrem, dass das Essen wie frisch aus dem Ofen kommt und teilweise zerfallen oder angebacken ist. Beim Abendbrot sollte man auf Mischrot verzichten, dieses ist nicht genießbar. Dieses Problem betrifft alle Stationen. Tatsächlich werden auf dieser Station sehr gern Medikamente ohne Hintergründe verordnet oder es werden welche geschaffen.Das Pflegepersonal und deren Angagement ist bis auf Ausnahmen kompetent und bleibt meist professionell. Ansonsten gibt es im Allgemeinen in der gesamten Klinik durchaus auch gute Stationen bzw Ärzte und Pfleger. Als sehr positiv zu betrachten sind ein Wasser und Kaffee Automat der kostenlos auf allen Stationen zugänglich ist. Ich würde der Klinikleitung empfehlen, Frei Zugängliches Internet anzubieten. Dieses ist vorhanden, aber kostengebunden. Die Psychatrische Abteilung der Uniklinik bietet dieses zum Beispiel an.

Keine Empfehlung für eigene Suchttherapie!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mitarbeiter, Tagesabläufe, mangelndes Patientenwissen
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,es liegt normalerweise nicht im meinem Interesse eine Klinik zu bewerten,aber diesmal muss ich es als FREIWILLIGER PATIENT leider tun,aufgrund mangelnder Inkompetenz einiger Mitarbeiter und der struktur dieser Suchtstation.

Ich habe mich freiwillig in diese Klinik einweisen lassen zur Suchttherapie und muss sagen, dass es eine reinste Katastrophe schon von begin an war. Mir wollten Ärzte verschiedene Benzo Medikamente aufschreiben, obwohl ich sowas vorher noch nie genommen habe.
Ich war zum Glück nicht doof und habe diese Vorschläge nicht angenommen,da ich einfach Angst habe, wenn ich hier raus komme medikamentöse Abhängigkeit zu bekommen Hallo? Ich bin hier um Clean zu werden und nicht noch mehr süchtig zu werden!

Finde es einfach eine Frechheit jeden der was zu beanstanden hat, mit Medikamenten zuzudröhnen. Es gibt einige die den Ärzten vertrauen und denken Sie sind hier wohl auf, im Gegenteil hie werden einfach Sachen verschrieben die nicht auf die einzelnen Patienten abgestimmt sind.
Es wird nicht zugehört was man möchte, sondern einfach in falsche Stationen untergemischt, wo man sich einfach nicht wohl fühlt oder vom Suchtmuster nicht rein passt!

Natürlich gibt es einige Mitarbeiter hier die einen helfen wollen, aber dies trifft auf die meisten nicht zu. Man wird hingehalten und getestet. Keiner der ein nur einmal zuhört.

Es gibt hier auf dieser Suchtstation weder einen geregelten Tagesablauf oder Beschäftigung.
Man wird aber trotzdem ohne Grund um 7 geweckt damit man die Wand anschauen darf.
Es werden Neuregelung beschlossen ohne den Personalrat oder Geschäftsstelle zu kontaktieren.

Trägt nicht gerade zum wohlfühlklima bei.

Jeden der diese Station freiwillig betreten möchte, denkt bitte noch einmal darüber nach sich woanders Hilfe zu suchen und nicht in der Asklepios Klinik!!
Finde es so schade,dass ich selbst mit mein Marihuana Konsum zwischen Menschen bin den ich auf der Straße noch nicht einmal begegnet bin.

Meine Erfahrungen auf der St. 9

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Konzept, was wirklich greift....
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 24.6.- 5.8.21 zum 2.Intervall auf der St.9 in Asklepios Klinik Göttingen.
Meine Erfahrungen waren sehr tief, viel gelernt und gute Kontakte zu Mitpatientinnen gehabt. Es gibt nur Einzelzimmer
21 Frauen. ...das gesamte Personal und Therapeutinnen waren sehr nett, einfühlsam und kompetent, professionell. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und gesehen. Die Therapien waren alle sehr gut und hilfreich. Tgl. QI Gong, Imaginationsübungen, waren fester Bestandteil. Ausserdem Skill Gruppe, Feldenkrais, Ergo th., Physio, PMR, 2 Th. Gespräche die Woche,
Und TT (Trauma Emdr) Sitzungen.
Das Tgl. abendliche Vorlesen von der Pflege war sehr schön und freiwillig. INNERE KIND Arbeit hat mir sehr gut getan! Die Betreuung der Pflege nach den TT Sitzungen war sehr gut! Ich konnte mich gut einlassen und habe viele kl. Schritte getan...
Es war ein gelungener Aufenthalt und im Januar 22 mache ich den 3. Intervall. Habe auch einige Mitpatientinnen wieder getroffen, die ich schon von der 12.2 und der 9 kannte. Ich würde die Stationen empfehlen, weil man wirklich an seinen Traumas gut arbeiten kann und weiter kommt!
Vielen Dank an das gesamte Team!

Mir wurde geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Toiletten und Duschen auf dem Flur)
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Psychologen
Kontra:
Internet
Krankheitsbild:
Depression und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jan.21 für 6 Wochen auf Station 7 oben.Dieser Aufenthalt hat mir viel gebracht. Die psychlogische Betreung war sehr gut.Auf 8 Patienten kamen 2 Psychologinnen. Es gab nur Einzelzimmer, sodass man sich immer zurück ziehen konnte. Ich habe dort in der Ergotherapie das malen mit Acryl für mich entdeckt. Das Pflegepersonal war top. Man konnte jederzeit zu Ihnen kommen. Falls es mir wieder schlecht geht, gehe ich gerne wieder auf die Station. Nachteil war, dass man für den Internetzugang zahlen musste. Der Empfang war dabei eher bescheiden. In der heutigen Zeit sollte WLAN umsonst sein und überall verfügbar sein. Doch das nur am Rande und soll die professionelle und umfassende Betreuung in keinster Weise schmälern.

Mein Erleben auf der St. 9

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20 und 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Th., Bemühungen der Pfl. nach den TT Sitzungen...
Kontra:
Krankheitsbild:
k PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war im Dez. 20 und Januar 21
auf der St. 9 zur 1. Intervall Behandlung.
Im August und Sept. 20 auf der St. 12.2 zur
Diagnostik und Stabilisierung.

Die Wartezeit war relativ kurz was mir sehr ent-
gegenkam.
Ich war über Weihnachten und Silvester dort auf
eigenen Wunsch und trotz Corona, Masken und Abstand halten plus jede Woche Schnelltests...
hat es mir sehr gut dort gefallen und ich konnte
mich gut auf meine Traumatherapie einlassen.
Einzelzimmer war gut weil ich nach meinen insgesamt 3 TT Sitzungen innerhalb 7 Wochen
diesen Rückzugsort brauchte.

Das Personal (Pfl.) hat mich nach den Sitzungen
gut betreut und ich fühlte mich in meinen Anliegen
gesehen verstanden und durfte lernen, das ich meinen Gefühlen vertrauen kann...
Ich hatte eine gute Therapeutin, der ich vertraute
und mich offen und ehrlich zeigen konnte, sowie es
mir möglich war.
Das Personal war nett und man konnte jederzeit hingehen.

Die Gruppen und Angeboote fand ich hilfreich,
um sich selbst immer wieder zu regulieren und
mir ist nochmal mehr klar geworden, wie wichtig
innere Kind Arbeit ist und wo ich da stehe....

Freizeit nutzte ich um mich zu entspannen und in mein Inneres zu schauen, was tut mir gut? Was brauche ich?

Auch mein Kontakt zu Mitpatientinnen war sehr gut, wir hatten Spass, Freude und konnten auch ernst sein...eine gute Mischung und jede konnte sich zurückziehen...

Habe gute Bez.-Erfahrungen machen dürfen, die mir im Alltag einiges erleichtern.

Bin dort auch in den Gottesdienst gegangen und habe dort berührende Erfahrungen machen dürfen...

Alles in allem war der Aufenthalt dort für mich positiv, und ich gehe im Juli 21 zum 2. Intervall wieder hin.

Ich bin dankbar das ich Hilfe bekam, und davon profitieren konnte.

Danke ans gesamte Team der St.9 und auch der St. 12.2

1 Kommentar

Matty20 am 27.02.2021

Hey,
Ich werde am 03.03 ebenfalls in der Klinik aufgenommen. Wäre es ok für dich, wenn wir ein wenig schreiben würden? Hätte ein paar Fragen.

LG

Mir wurde geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal und Arzte Top
Kontra:
Essenaufnahme wurde im Sozialzentrum eingenommen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Patient auf der 5.3. War dort 5 Wochen in Behandlung. Die Mitpatienetn, Pflegepersonal und Ärzte und Therapeuten haben eine tolle Arbeit abgeleistet. Mir wurde relativ schnell geholfen und kann die Station nur empfehlen.

Asklepios spart an allen Ecken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Mitpatienten und Therapeuten
Kontra:
Programm, Verpflegung, Teilweise sanitäre Anlagen
Krankheitsbild:
Depression, Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man merkt leider, im Laufe der Jahre immer mehr, dass es ein Privatkonzern ist.
Weniger Pflegekräfte, teilweise von anderen Stationen, die sich nicht auskennen.
Behandlungsprogramm fällt oft aus, kaum Vertretung.
Das wenige Personal, was noch da ist, wirkt oft gestresst.

gibt bessere kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
relativ ruhig
Kontra:
behandlung
Krankheitsbild:
trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich fands nicht hilfreich, mir gehts noch schlechter als davor. es ist in der regel ein fehler, in eine klinik zu gehen. wenig rücksicht auf patienten.

Nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Entlassung
Kontra:
Alles andere besonders mit dem Handy verwachsene Schwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlimmste Erfahrung meines bisherigen Lebens

Etwas mehr Verständnis

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Depression /Alkohol/Drogenkonsum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte nicht mehr darum hab ich entschlössen in der Asklepios mich zu behandeln.



Krass ich bin mehr krank geworden als ich war .

1.1 1.2

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25.04.2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bertung, ich lach mich todt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens!!
Wurde eingewiesen und mir wurde nicht mitgeteilt warum. Ich wurde zu Boden gedrückt und man sagte, ich solle mitkommen. Später wurde mir vorgeworfen, ich sei skeptisch.

Arzte dürfen nicht allein entscheiden,
sie müssen immer fragen.


Der Pfleger hat das sagen und die Pflegerin Frau k. sagte nicht die Polizei sonder die Bohlen .


mit so was müssen unser Beamten kooperieren .

Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medizinische Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrene Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war Patient auf den Stationen 4.1 und 8.1.
Entgegen aller Kommentare auf dieser und ähnlicher Plattformen, möchte ich mich ausdrücklich für die hervorragende Arbeit der Ärzte und Ärztinnen und des freundlichen Pflegepersonals bedanken.
Mein Sohn kam auf Grund einer schizophrenen Episode in die Asklepios Klinik und wurde, durch maßvolle Medikation und begleitende Therapien sehr gut behandelt.
Seine Betreuung ging über den Entlassungstermin hinaus, was ich als vorbildlich empfinde.

Muss jemand am 03.03. ins Birkenhaus?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Panikattacken, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gibt es noch jemanden der nächste Woche Dienstag dort in die Klinik ins Birkenhaus muss oder schon war und mit mehr von der Station und den Zimmern erzählen kann? Bin zum ersten Mal dort und meine Nerven liegen jetzt schon blank.

1 Kommentar

Matty20 am 27.02.2021

Ich werde auch nächste Woche aufgenommen. Kannst du mir schreiben, falls du an Infos kommst? LG

Email: [email protected]

Schlechte Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Ka
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach stationärer Behandlung konnte ich feststellen, daß ausser Oberarzt Visite, Arzt und pysio keine nennenswerte Behandlung vorlag und diese station nicht zu empfelhen ist.

Nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit auf der Sation
Kontra:
Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich selber war nie ein Patient der Station, kann also nur von der Sicht als Besucher etwas sagen. Obwohl ich nur ein Besucher bin, sind die Mitarbeiter der Station 4.2 extrem unhöflich und schauen einen mit einem herablassenden Blick an. Satt mich zu begrüßen, öffnen sie auch nur jedes Mal die Tür und schauen einen nicht einmal an, sondern drehen sich um und gehen wieder. Was mich wundert ist, es wird nicht kontrolliert, ich könnte also alles in diese Station schmuggeln. Auch wurde ich nur einmal gefragt, ob ich Konsument bin, das bestritt ich und dann war die Sache auch erledigt.
Sauber ist die Station allerdings da kann, ich die Äußerungen das es Dreckig auf Station wäre nicht verstehen.

Was allerdings noch mehr stört als die unfreundlichen Mitarbeiter, dass auf den Stationen gedielt wird und angeblich kein Mitarbeiter oder Arzt etwas davon weiß. Mir wurde auch erzählt, dass es sich um starke Drogen handeln und nicht nur um ein bisschen Cannabis. Wie will man denn da clean werden? Was mich vor allem Stutzig macht, dass auch mit Tabletten gedielt wird, die es nur von den Mitarbeitern gibt. Wie um Himmels willen kommen die Patienten also an diese ran? Es wird beobachtet, ob die Patienten die Medikamente auch wirklich nehmen. Wie kann es dann also sein, das mit Tabletten, die nicht einfach herzubekommen sind, dort vertickt wird?

Meiner Meinung nach ist diese Station nichts für Menschen die aufhören wollen zu konsumieren, geht dafür lieber in eine andere Klinik und nicht in einer, in der Menschen sch***egal sind und nur das Geld zählt.

Keine Gerechtigkeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Unhöflich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Man wird aus der Klinik geschmissen ohne Grund obwohl man die Hilfe echt dringend braucht,und es gibt Patienten die Scheiße über ein erzählen und auch deswegen rausgeschmissen wir und das schlimmste ist die die Pfleger sind unhöflich

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Die sucht man in diesen drecksladen vergeblich... Das missgelaunte Pflegepersonal ist dabei noch the best of the worst ....

Für mich war es OK...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War froh meine Ruhe zu haben ;))
Pro:
Die meisten Ärzte/Pflegepersonal, zwischenmenschliche Umgang, die meisten Mitpatienten
Kontra:
Essen, manchmal wenig nachvollziehbare Entscheidungen hinsichtlich Verlegungen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwischen 1994 und 2015 mehrfach stationär im NLKH Göttingen bzw jetzt Asklepios FK Göttingen und auch Patient der Suchtambulanz. Diese Bewertung bezieht sich jetzt ausschließlich auf den letzten Aufenthalt 2015, Station 4.1.(ehem. 11.2). Zweck des Aufenthalts war die Umstellung von Polamidon auf Subutex. Eigentlich war geplant es innerhalb weniger Tage mit der sogenannten Hauruck Methode durchzuziehen. Der damalige Stationsarzt und heutige Oberarzt Dr D. Machte mich dann mit dem sogenannten Ravensburger Modell bekannt, bei dem die Umstellung wesentlich angenehmer ist, aber auch wesentlich länger dauert. Ich habe mich letztendlich dafür entschieden und bin fast vier Wochen auf Station geblieben. In der Zeit gab es wirklich nichts zu meckern. Ich hatte vom ersten Tag an die obligatorischen 3 Stunden Ausgang. Wobei da auch nicht so genau hingeschaut wurde, manchen Tag war ich auch vier oder fünf Stunden draußen. Von Sport und Ergotherapie wurde ich auf meinen Wunsch hin befreit, da ich einfach nur in Ruhe umstellen wollte und das auch so akzeptiert wurde.

Das einzige was mich ziemlich gewundert und ehrlich gesagt auch ein bisschen gestört hat, war dass manche Patienten wegen irgendwelcher "harmloser kinderstreiche" auf eine akut Station verlegt wurden, während es ein oder zwei Aggro-Patienten im "Knast Modus" gab, die ständig meinten irgendwelche Bürgermeister-Allüren an den Tag legen zu müssen. Ich selbst hatte zwar meine Ruhe vor denen, da ich direkt klargestellt habe "mit mir nicht" aber andere, vor allem jüngere Mitpatienten haben schon ziemlich unter denen gelitten bzw auch Angst vor denen gehabt, auch wenn sie es nicht offen zugegeben haben bzw überspielt haben. Hier hätte seitens der Stationsleitung reagiert werden müssen.

Alles in allem war es für mich aber ein sehr korrekter Aufenthalt und ich würde jederzeit wieder auf diese Station gehen. Ach so, die take home Regelung mit Subutex klappte nicht vom 1. Tag an, aber nach 3 Tagen war das auch im Lot.

Geld regiert die Welt= Asklepios

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (med.Beratung ist gemeint)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente zum ruhig stellen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (am besten selber kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt, dreckig, unhygienisch)
Pro:
Stationsärztin Frau G., Pfleger Herr B., Pfleger Herr K., einige Mitpatienten
Kontra:
zu viele Neuroleptika/Psychopharmaka, keine Tagesstrukturierung, kaum Anwendungen
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Burn Out, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angemeldet auf der 11.1, Zusage 2019 mit sehr langer Wartezeit.
Gelandet auf der 4.2- akute Entgiftungsstation.
"Zertifizierte, fachliche Entgiftung", bedeutet die Aufnahme von Menschen mit richterl.Beschluss, Schizophrenen, Menschen mit Schlafstörungen, Psychosen, auffällig viele mit der Abhängigkeit von Badesalz (Flakka googeln), Alkoholikern, Menschen mit gerontopsychiatrischen Problemen und wenigen Opiatabhängigen.
Station 4.2=
"Ein Kessel Buntes".Die meisten abgefüllt mit schwersten Neuroleptika/Psychopharmaka.
Drogen aller Art findet man immer auf Station.

Für jemanden, der schon lange nichts mehr mit der Szene zu tun hat, arbeitet,voll im normalem sozialem Leben integriert ist und freiwillig vom Substitut entziehen möchte oder eine Substitutumstellung anstrebt, ist diese Klinik nicht mehr zu empfehlen.
Es gibt 2-3 Mal die Woche Ergotherapie, 1x die Woche "Sprudelbad" oder Fango- falls dies nicht ausfällt.Eine medizinische Informationsgruppe und eine 5minütige Morgenrunde, rundet die "zertifizierte Entgiftung" ab.

Die restlichen 20-24 Std.sitzt man herum.
Wen wundert es da, dass Pfleger/Pflegerinnen, oft überfordert oder abgestumpft sind.
Positiv hervorzuheben ist die Stationsärztin Frau G.

Frau K., Sozialarbeiterin, soll hier auch positiv erwähnt werde. Ohne sie würde wohl so mancher Patient nach Entlassung auf der Straße stehen.

Essen in Kinderportionen, wenn dieses nicht schon nach Öffnung des Essenswagens "verschwunden" ist.
Männer werden hier nicht satt.

Die Station ist dank der Gleichgültigkeit einiger Patienten sehr dreckig.
Ein Dank an die Reinigungskräfte.

Fazit: Wer hier wirklich entgiften möchte, sollte sich ein dickes Fell zulegen, vermeiden mit einigen Patienten zu interagieren und so stabil sein, dass ihm/ihr die Drogen auf Station nichts ausmachen.

Was ich lernte: Buscopan kann man rauchen, Göttingen ist die einzige Stadt in Deutschland, in der "Flex" eine so große Rolle spielt und Konsumenten, die Hilfe auf der Entgiftungsstation suchen, laufen Gefahr, genau auf dieser Station rückfällig zu werden.

Es fehlt das Konzept, das noch zu Zeiten des LKH angewandt wurde.
Menschen in stabiler Substitution, auf dem Weg zur Therapie oder dem Wunsch das Substitut zu reduzieren/umzustellen sind hier falsch.

Geld regiert die Welt- Asklepios. Nun leider auch hier.

1 Kommentar

Göttinger am 29.06.2019

Hast recht, die 4.2. ist mit der alten 12.2. nicht mehr zu vergleichen, vor allem aus LKH-Zeiten. Wer eigentlich für die 11.1 vorgesehen ist, ist auf der 4.2 definitiv falsch. Ich hab meine Subst.-Umstellung (Pola --> Bup. per "Ravensburger") seinerzeit auf der 4.1 gemacht. War fast 4 Wochen da und es gab nix zu meckern. Auf der 4.2.wäre ich keine 4 Tage geblieben.

DBT-STATION GÖTTINGEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmerwunsch, Therapien, Betreuung, Stadtnähe, Ausgang nach Therapieende
Kontra:
Kostenbeteiligung Ergotherapie, Essen
Krankheitsbild:
Schwere depression, bipolare störung, agoraphobie, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der DBT-Station 6 der Asklepios Göttingen.
Dies ist eine alte Stadtvilla mit jeweilig ein und zweibett-zimmern.
Ich bekam auf eine Bitte hin ein Einzelzimmer!
Die Therapien sind sehr gut gestaltet, auch das Skilltraining mit der Bezugsperson ist recht angenehm.
Das Alter ist gemischt von jung bis alt!
Es gibt drei aufenthaltsräume mit tv´s wo man sich wahlweise zurück ziehen kann.
Auch kann man die Küche privat nutzen um dort zu kochen etc.
Auch eigene Lebensmittel können dort gelagert werden!
Einzig blöd ist das auswärts essen, da darf man nicht viel erwarten da es eben eine Klinik ist.
Auch zu benennen ist es, dass meinen Obolus entrichten muss für die Ergotherapie!
alles in allem ist die station zu empfehlen!

Kontraproduktiv für einen Entzug!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Text erklärt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte teilweise viel zu unerfahren & Personal alles noch Kinder)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aber bei dem Umfeld hilft das auch nichts!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nichts funktioniert. Medikamente werden einfach umgestellt oder komplett abgesetzt ohne das es vorher abgesprochen wird)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Könnte deutlich besser sein! Hygiene mangel. Teilweise abartig!)
Pro:
3-4 Leute die auch wirklich entziehen wollen
Kontra:
Lässt sich gar nicht in Worte fassen!
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Benzodiazepine)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen für Leute die wirklich entziehen wollen! Auf der Station 4.2 sitzen 80% der Patienten mit Beschluss. Die haben nicht ansatzweise den Willen aufzuhören und verseuchen die ganze Station mit Stoff. Sowas hab ich noch nie im Leben gesehen. Die Pfleger schauen einfach weg, obwohl Leute eindeutig unter „Drogen“ stehen. Es wird geklaut ohne Ende und ständig wird man nach Geld und Stoff gefragt. Ich wollte hier von Benzos entziehen, aber nach dem Aufenthalt hier kann man gleich 1 Jahr Trauma Therapie dran hängen! 50% der Leute konsumieren hier MDPV und flippen total ab, sodass man wirklich Angst und Panik kriegt. Ich musste 12 Wochen auf einen Termin warten und wer aus Göttingen kommt, klopft einfach an die Tür und wird einfach aufgenommen. Jede Nacht muss man mit einem Auge offen schlafen, weil die Leute einfach in fremde Zimmer gehen und machen was sie wollen. Dem Personal kann man noch so oft sagen, das hier was nicht richtig läuft und es wird einfach nicht reagiert. Ich verstehe nach einer Woche Aufenthalt hier die Welt nicht mehr und meine Ängste werden immer größer. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich lieber kalt entzogen und wäre lieber an nem Krampfanfall verreckt. Die Station 4.2 hat nicht mal einen Stern in meinen Augen verdient, denn geholfen wird hier überhaupt nicht! Über Essen und Hygiene will ich gar nicht reden. Für jeden der wirklich entgiften will - sucht euch eine andere Klinik! Wenn das hier nicht besser wird muss auch ich meine „Therapie“ hier abbrechen. 2000 Zeichen für eine Bewertung sind absolut nicht ausreichend um diesen schlimmen Zustand hier zu beschreiben. In meinen Augen ist das echt traurig. Hauptsache die Station voll kriegen und Kohle kassieren. Auf Hilfe wartet man hier vergeblich und viele Patienten müssen darunter leiden. Ich spreche wirklich eine Warnung aus! Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann geht in eine andere Klinik. Der aller letzte Dreck hier!

2 Kommentare

Lapalie0815 am 01.04.2019

Kann der Bewertung nur zustimmen! Seit vielen Jahren komme ich in diese Klinik und habe sie immer mit dem gestecktem Ziel verlassen.

Mit dem letzten Aufenthalt wurde mir klar: Hier bist Du auf Dich gestellt, den Pflegern und Pflegerinnen schien egal, was auf Station abging.

Ich bin froh einige wenige Mitpatienten kennengelernt zu haben, die ebenso wie ich, wirklich vor hatten zu entziehen.

Drogen waren immer auf Station. Konsumiert wurde oftmals so offensichtlich, dass ich mich noch heute frage, warum das den Pflegerinnen und Pflegern nicht aufgefallen ist.

Sollte sich das Konzept der Entgiftungsstation nicht ändern, war dies der letzte Aufenthalt und der letzte Schritt zur Vollentgiftung wird in einer anderen Klinik durchgezogen.

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Hilfe sucht man hier vergeblich

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unprofessionell
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in den vergangenen Jahren leider mehrfach mit der Asklepios Fachklinik in Göttingen zu tun gehabt und dabei leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Das Personal (Ärzte, Pflegepersonal etc.) ist oft unfreundlich, unmotiviert, desinteressiert und wenig hilfsbereit. Wenn man dort Hilfe will, bekommt man sie oft nur, wenn man selber ein massives Auftreten an den Tag legt. Ansonsten wird man abgewimmelt, vertröstet und weggeschickt.

Zudem muss der Hilfesuchende und auch Angehörige klar definieren und artikulieren können, worin genau der Hilfsbedarf besteht. Nur leider sucht man ja gerade deshalb diese Klinik auf, weil man sich selber nicht mehr helfen kann und gerade nicht weiß, wie geholfen werden könnte. Kann man sein Bedürfnis nicht klar formulieren, wird man unwirsch abgewimmelt. Beraten wird man nicht oder nur sehr schlecht und in einer Art und Weise, die jeglicher Form von Menschlichkeit entbehrt.

Anteilnahme, Empathie, Objektivität, Professionalität und Multiperspektivität sucht man hier vergeblich.

Wer wirklich Hilfe braucht, sollte sich an eine andere Klinik wenden.

das letzte !

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ganz kurz und knapp gesagt... das letzte wo man hingehen sollte wenn man von seiner Sucht, egal welche, wegkommen will! Mit Medikamenten volldrönen, das bekommen sie gut hin, aber mehr auch nicht.Verweigert man Medikamente wird man ausgelacht... super Therapieansatz !!!! Wenn man die Zeit dort durchzieht und anschließend eine Langzeittherapie macht kommt man von seinen Süchten weg, hat aber das Problem der vielen abhängigmachenden Medikamente. Von einer Sucht in die nächste

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