Asklepios Fachklinikum Göttingen

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Rosdorfer Weg 70
37081 Göttingen
Niedersachsen

24 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

64 Bewertungen

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Was ist los mit dem Asklepios

Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ärzte nicht empathisch. Klinik scheint immer mehr herunter zu kommen. Es ist überall wo man hinschaut alles schmutzig, verkommen oder kaputt. Vor einigen Jahren war das noch anders. Sehr schade.

Gute Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich mecker gerne über das Essen, aber der Rest ist top!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr informativ)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr einfühlsam und hilfreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Personal
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Borderline persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliches und kompetentes Personal.
Alle sind sehr bemüht sich in Ihrem Beruflichen Bereichen, weiter zu bilden.
Das Personal ist sehr menschlich und respektvoll, man fühlt sich gut aufgehoben.


Nur das Essen ist etwas bescheiden.

Man sollte sich im Vorfeld gut über das Therapie Angebot informieren. Damit auch auf die Wünsche der Patienten, eingegangen werden kann.

Mir konnte gut geholfen werden, ich bin Dankbar für die Erfahrung.
Ich konnte vieles mitnehmen, um mich besser um mich selbst zu kümmern.

Ich bin Dankbar, das ich die Chance bekommen habe, in diese Klinik zu gehen.

Schlechteste Klinik die ich kenne

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr 2 mal auf der Station 6 und es war der reinste Horror Personal mehr wie unfreundlich man geht dort hin weil man Hilfe braucht und die Patienten werden nur angeschnauzt und es ist dort nur ein Machtspiel und von Unterdrückung gegenüber den Patienten geplagt

Absolut scheiße und inkompetent, macht alles nur schlimmer

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man ist nicht obdachlos
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anstatt sich um Patienten und die Behandlung zu kümmern, werden nur dämliche Kommentare abgegeben. Selbst wenn es dir schlecht geht, wirst du von unqualifiziertem Personal und Ärzten noch weiter gedemütigt und instabiler gemacht. Wenn man Bock hat persönlich angegriffen zu werden, obwohl man nichts getan hat, ist man hier richtig. Therapie gibts fast gar nichts und das was es gibt kann man so nicht betiteln. Ärzten musst du selber erklären, was eine psyschische Erkrankung ist. Es wird keine diagnostik gemacht, du darfst den ganzen Tag verrotten und sie wollen dir nur Medikamente andrehen, obwohl sie gar nichts über dich wissen. Die Stationen haben keinen Gruppenzusammenhalt und auf den geschlossenen Stationen sieht man unmenschliche Dinge.
Menschen werden hier nicht behandelt, sondern gerne weiter misshandelt.
Ich rate jedem von dieser Klinik ab, ich könnte mindestens 100 Dinge aufzählen.
Und es gibt andere gute Kliniken.
Ansonsten zu den Gegebenheiten:
Essen schlecht. Ungesunde Fertigprodukte.
Kein eigenes Bad.
Kommunikation katastrophal.
Reinigung sehr schlecht.

Total unwohl auf Station 9 unten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station 9 unten ist so ungemütlich,besonders die Toiletten und Bad sehr dreckig und ungepflegt. Auch die kleine Küche. Den Geruch den ganzen Station unten ist so muffelig und das Zimmer, als ich neu angekommen bin,war nicht richtig gereinigt worden. Den Kleiderschrank war Sand drin und roch richtig nach muffelig. Im Zimmer hat kein eigene Toilette und Dusche,sondern extra Raum für alle Patientinnen die im Station sind. Da konnte ich nicht in Ruhe auf Toilette gehen,da andauernd Patienten rein und raus gehen! Sorry für mich war einfach schrecklich und konnte nicht richtig ankommen. Bin dann nach einer Woche gegangen. Psychologin und Ärztin finde ich sehr nett!

Leider nicht gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Alleinstehendes Haus
Kontra:
Wie sehe ich die Pat mit Borderline
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war vor 1,5 Jahren auf der Therapiestation für Borderline Erkrankte .
Ich bin selbst in der Psychiatrie als Krankenschwester tätig und weiss wovon ich rede. Bei Aufnahme war die Pflege zugewandt und fürsorglich . Leider war von diesem Engagemantim Verlauf der folgenden 5 Wochen nicht so viel zu spüren. Auch wenn auf Eigenverantwortung auf einer Therapiestation gesetzt wird muss sich um Patienten wenn es ihnen schlecht geht , psychisch oder körperlich, gekümmert werden . Leider wurde vieles unter „typisch Borderliner“ abgetan. Und meine Tochter wurde mit Migräne und Drehschwindel allein gelassen. Auch wenn sie völlig fertig aus der Therapie kam , sah keiner nach ihr. Nachts war die Station Stundenweise nicht besetzt. Und die Pat waren angehalten sich um sich und die anderen zu kümmern . Ich habe meine Tochter sehr desolat und absolut instabil nach 5 Wochen aus der klinik geholt. Sie kam schlechter aus der Klinik als sie reingegangen ist. Und nein, es lag nicht daran das sie Therapie gemacht hat. Ich schreibe diese Bewertung erst jetzt weil ich lange mit mir gerungen habe. Allerdings wäre es für mich hilfreich gewesen vor dem Aufenthalt eine aussagekräftige Bewertung zu lesen .

Nie wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Klinik ist sehr heruntergekommen.)
Pro:
Einige wenige nette Mitarbeiter, schönes Gelände
Kontra:
Der Großteil vom Personal scheint keine Lust auf den Job zu haben, keine Empathie, bei Kleinigkeiten schon überfordert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr enttäuscht von dieser Klinik. Die Stationen 5.1 und 5.2 waren schrecklich. Sehr unfreundliche, empathielose Mitarbeiter, die größtenteils unmotiviert und gleichgültig auftreten. Im besten Fall wird man ignoriert, im schlimmsten Fall darf man sich respektlose Kommentare anhören. In Notsituationen hilft einem niemand. Außerdem habe ich es immer wieder mitbekommen, wie bei offener Tür über die Patienten gelästert wurde. Ein super unangenehmer Ort, wo man sich nicht wohlfühlen kann..
Zudem finden kaum richtige Therapien statt- die meiste Zeit sitzt man allein auf dem Zimmer.

1 Kommentar

PTG am 20.02.2024

Ich kann leider ALLE genannten Punkte nur mehr als bestätigen.

Traumatherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr gute psychotherapeutische Behandlung.

Gute Hilfe....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 5. Intervall auf der St. 9 zur Traumatherapie.
Von März bis Mai 23
Ich habe wieder viel mitgenommen
Von dieser Zeit.
Alles noch intensiver erlebt und
wahrgenommen.
Die Angebote konnte ich gut nutzen
Und die 3 EMDR Sitzungen haben
mich wieder ein Stück weiter gebracht!
Ich bin entspannter und zuversichtlicher nach Hause gegangen
Wie die Male zuvor!
Und mir geht es jetzt 6 Wochen danach gut...

Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Christopher Wenzel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Konsequentere strafen für Patienten die aus der Reihe tanzen !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das erste Mal das sich eine ärztin wirklich für mich Zeit genommen hat.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kein Entlassungsbrief bekomme,hoffe das es mir nachgeschickt wird.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Viele ausfälle therapie)
Pro:
Kompetentes Personal
Kontra:
Schränke sind nicht sicher/keine privatsphäre(Wertsachen)
Krankheitsbild:
PTBS /substituiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ,ich war zuerst auf der 4.2 geschlossene ,freiwillig ,Medikamente Umstellung ,danach für ca 3 Wochen auf der 4.1 offene, Ansicht ist hier alles super mit eins der besten Entgiftungen ,die ich je war, allerdings muss ich eine Sache bemängeln ,ich mache es so weil ich so die Hoffnung habe ,das die schlösser in den "abschließbaren Schränken" vlt so ausgebessert ,erneuert werden.
Es sind etliche Generallschlüssel im umlauf,so das man mit einem schlüssel an fremde Schränke kommt und Dinge klauen kann, das bischen Privatsphäre die man so schon wenig hat ,wird so vollkommen zur nichte gemacht.
Also bitte ich so die schlösser auszutauschen und zukünftig einen Pfand von den Patienten zu nehmen ,sodass so die schlüssel nicht mehr weg kommen und nicht nocheinmal so etwas passiert ,das vom Pflegepersonal Generalschlüssel an Patienten ausgegeben werden.
Ansonsten war hier alles super,kompetente Ärzte und Pfleger ein sehr großes Lob an das Personal von mir und vielen vielen Dank!

Absolut tolle Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das es nichts negatives gibt
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Tavor Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf der Stationen 4.1 zum Tavorentzug. Der Stationsarzt und das Pflege personal sind total nette und fürsorgliche Personen, die sich mit vollem Einsatz um wirklich jeden kümmern, und immer wieder und zu jeder Zeit für einen da sind, und sich auch wirklich Zeit für einen nehmen. Super Team . Solches Personal ist unersetztlich.Absolut tolle Station....

Professionelle Entgiftungsstation

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Umgang vom Pflegepersonal mit den Patienten
Kontra:
Brötchen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bin seid einer Woche Patient auf Station 4.1.und habe bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ob Plegepersonal,Arzt oder Psychologin,ich fühle mich verstanden und in guten Händen.
Würde die Kliik weiterempfehlen
Tom Nitzsche
April 23

Top Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War noch nie so zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Tablettenabhägigkeit,Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich auf Station 4.1.sofort gehört und verstanden gefühlt. Super nettes,hilfsbereites,emphatisches Pflegepersonal.
Stationsarzt,total freundlich und kompetent.
Auch sehr fähige,mitfühlende Psychologin,die sich sehr viel Zeit nimmt.Giebt einen das Gefühl wichtig zu sein.
Oberärztin ebenso fachlich kompetent.
Nimmt sich Zeit und hört gut zu.
Würde bei Problemen jederzeit wieder hierher kommen.
Auch am Essen konnte man nichts kritisieren.
Ausgang wurde zeitlich sehr schnell erhöht
Möchte mich bei Allen sehr herzlich bedanken.
Bleiben Sie so wie Sie sind,mit dem Herz am richtigen Fleck und dem Verständnis für jeden einzelnen Patienten
L.g Petra Reil
05.04.2023

Ein guter Ort zur Stabilisierung - auch für therapieerfahrene Patient*innen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gute Station mit kompetentem Personal - gerne wieder!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich hab mich mit meinen Anliegen und Themen stets gesehen und verstanden gefühlt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Da bei mir keine Medikamente geändert wurden und ich keine körperlichen Schmerzen habe hatte nur wenig Kontakt mit Ärzt*innen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station 12.2 hat mehrere Aufenthaltsräume mit Sofas, Fernsehern, Spielen, etc)
Pro:
kompetentes, emphatisches und rücksichtsvolles Personal
Kontra:
Essen (Glutenfreie Sonderkost) teilweise weder optisch noch geschmacklich ansprechend
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit Anfang November auf Station 12.2 zum Stabilisierung- und Diagnostikintervall.

Obwohl ich schon sehr therapieerfahren bin habe ich hier viele neue Skills kennengelernt (vor allem die Art wie die Station mit ätherischen Ölen arbeitet hat mir vie neues eröffnet) und mehr Stabilität gewonnen.

Ich hatte 2x pro Woche 40 Minuten Einzelgespräch. Diese waren eine Mischung aus diagnostischen Interviews, Fragebögen und ich konnte auch immer eigene Themen einbringen die mich gerade beschäftigt haben.

Auf meine traumabedingte Angst vor Männern wurde viel Rücksicht genommen (statt vom männlichen Stationsarzt konnte ich meine Eingangsuntersuchung bei der weiblichen OÄ machen). Die männlichen Kollegen des Pflegepersonals haben mir stets den Raum gegeben den ich gebraucht habe und oft dafür gesorgt dass ich pflegerische Fragen/Belange mit den weiblichen Kollegen besprechen konnte.

5x pro Woche hatte ich Imagination in der Gruppe - wobei es viele verschiedene Übungen gab (sicherer Ort, innerer Helfer, Tresor, Kraftquelle etc)

1x pro Woche hatten wir Skills-Kleingruppe mit der Pflege (ca 5 Patient*innen) und 2x pro Woche PTBS spezifische DBT Gruppen zur Wissensvermittlung. Zu beidem gab es ausführliche Manuale und es war immer Raum für Fragen.

des Weiteren gab es unter anderem Frühsport (schnelles Spazieren zum See in der Nähe), wöchentliche Termine im Kraftraum (wie ein kleines Fitnessstudio) Physiotherapie, Ergotherapie 2x pro Woche, PMR, und körperbezogene Therapien wie Qi Gong.
Grundsätzlich wurde natürlich Anwesenheit erwartet aber wenn man einen schlechten Tag hatte konnte man auch immer aussetzen.
Ich selber hab das nicht gebraucht aber andere hatten auch 1:1 Physiotherapie

Für die Musikfans: Im Hauptgebäude steht ein Flügel der ab 17Uhr von Patienten benutzt werden darf - für mich ein echter Wohlfühlort :)

Im Frühjahr komme ich zur Traumaexposition auf station 9 und bin schon gespannt.
Ich kann Station 12.2 definitiv empfehlen.

1 Kommentar

Pyrania am 01.12.2022

Hallo, darf ich fragen, wie lange du auf einen Platz warten musstest? Noch eine Frage ???? durfte man übers Wochenende nach Hause? Glg

Gute Sache

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (insgesamt stimmiges Konzept)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Haben mir im Anschluss Tagesklinik empfohlen. Wollte ich erst nicht machen. War aber genau richtig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Pfleger sehr erfahren, Therapeuten auch gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (manche Abläufe können noch optimiert werden. Terminüberschneidungen etc.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station 11.2 versprüht den typischen "Krankenhauscharme")
Pro:
Viele Möglichkeiten sich noch besser kennenzulernen
Kontra:
relativ viele krankheitsbedingte Ausfälle. Corona hat genervt
Krankheitsbild:
kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrmals hier.
Die negativen Bewertungen hier kann ich nicht teilen.

Bei den Aufenthalten, an denen ich mich auf die Therapie eingelassen habe, konnte ich gut profitieren.
Daher kann ich für die Klinik eine klare Empfehlung abgeben.
Lasst euch nicht von den negativen Bewertungen abschrecken. Wenn man etwas ändern möchte kann man hier gut an sich arbeiten und viel über sich erfahren

Termin geplatzt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nur 3 Wochen wartezeit
Kontra:
Auf Termin wo keiner da ist.
Krankheitsbild:
Adhs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe telefonisch einen Termin vereinbart. Die Ärztin war leider nicht anwesend. Von der Rezeption wurde sie an gepiept. Auf Station nicht erreichbar.

1 Kommentar

Frei69 am 26.02.2022

Hallo Paolopinkas. Ich habe selbst auch ADHS und bin zur Zeit in der Asklepios Klinik Göttingen und würde gerne mal mit dir die Erfahrungen austauschen. LG Frank

Verbesserung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Marc Kunze
Station 4.2

Sept - Okt 2020

Jeden Morgen durfte ich im Gang Hare Krishna Chanten!


Liebes Asklepios-Pflegepersonal und Mitarbeiter,
liebe Ärzte!


Und lieber Leser...


Da ich nun vor einem Jahr, den Betreffenden Monat, im Asklepios 4.2 verbracht habe, möchte ich eine kurze Analyse dieses Aufenthalts als Beitrag zur Verbesserung des Umganges zwischen Patienten und Pflegepersonal im allgemeinen und den Ärzten persönlich mit Ihnen teilen.

Vielen Dank das es das Asklepios gibt!

Zum Aufenthalt:

Erfahrung
Es war sehr schön. 1.
Es war anstrengend, 2. und
es war fürchterlich 3.


1.

Die gute Seite des Aufenthalts beinhaltet all das was dieses Krankenhaus zu dem Macht, das es für seine Existenzberechtigung braucht. Plus des Guten Willens jedes einzelnen Mitarbeiters. Essen, Schlafen...und Medikamente. Prost!

...


2... die Unfähigkeit der Mitarbeiter sich selbst in einem Gefüge von Regeln und Vorschriften noch Mitmenschlich zu verhalten.
...

3.
Die Uneinsichtigkeit der fehlenden Empathie in Bezug des Umgangs zu Bereits schwerst leidenden Patienten. Zwanghaftigkeit. Dickköpfigkeit und mangelnde Kompetenz...

...Beipiel:

!. Drei Mahlzeiten, Morgenweckdienst, Medikamente...und größtenteils sehr sehr nette Pfleger und Pflegerinnen.

2...es war sehr anstrengend dort gesund zu werden.

3. Da es nicht durchgreifend durchscheint ob der Allgemein-Gute Wille des Komplexes Asklepios wirklich den leidenden Patienten hilft.

Kritik:
Der Kernpunkt, die Patienten auch in Ihrem Seelenwesen zu unterstützen und zu ermutigen, sich eigenständig aus der Sucht zu befreien, kam in diesem Monat nicht zur Geltung.

Verbesserungsvorschlag:
Verbessern Sie sich Selbst.

Und stellen Sie Mitarbeiter ein, die noch gewillt sind, nach dem Prinzip - Leiden Mindern und Glück und Eigenständig bewahren - eigenverantwortlich zu handeln.

Es ist offensichtlich, das der Komplex Asklepios-Göttingen keine Lösung für das Problem der allgemeinen Suchterkrankung hat.

Das Pflegeprogramm ist sehr dürftig, fast heruntergekommen.

Die Menschen brauchen:
!. Kein Fleisch, Fisch, Eier. Auch kein Knoblauch, Pilze, Essig oder Zwiebeln zu Essen. Diese Vermehren Krankheiten.
2.Keine Drogen, Berauschungsmittel und kein unnötig großes Medikamentensortiment.
3.Mitfühlende Bezugspersonen.
4.Keine Bezugspersonen, die nur Ihren Lebensstil mit Titeln wie Ärzten schmücken.

Empfehlenswert mit Einschränkungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Service, Personal
Kontra:
Teils Ärztekonzept
Krankheitsbild:
Suchtproblematik gebunden mit Unterbringungsbeschluß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen wird in einem Heizwagen aufbewahrt. Dieser heizt so extrem, dass das Essen wie frisch aus dem Ofen kommt und teilweise zerfallen oder angebacken ist. Beim Abendbrot sollte man auf Mischrot verzichten, dieses ist nicht genießbar. Dieses Problem betrifft alle Stationen. Tatsächlich werden auf dieser Station sehr gern Medikamente ohne Hintergründe verordnet oder es werden welche geschaffen.Das Pflegepersonal und deren Angagement ist bis auf Ausnahmen kompetent und bleibt meist professionell. Ansonsten gibt es im Allgemeinen in der gesamten Klinik durchaus auch gute Stationen bzw Ärzte und Pfleger. Als sehr positiv zu betrachten sind ein Wasser und Kaffee Automat der kostenlos auf allen Stationen zugänglich ist. Ich würde der Klinikleitung empfehlen, Frei Zugängliches Internet anzubieten. Dieses ist vorhanden, aber kostengebunden. Die Psychatrische Abteilung der Uniklinik bietet dieses zum Beispiel an.

Keine Empfehlung für eigene Suchttherapie!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mitarbeiter, Tagesabläufe, mangelndes Patientenwissen
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,es liegt normalerweise nicht im meinem Interesse eine Klinik zu bewerten,aber diesmal muss ich es als FREIWILLIGER PATIENT leider tun,aufgrund mangelnder Inkompetenz einiger Mitarbeiter und der struktur dieser Suchtstation.

Ich habe mich freiwillig in diese Klinik einweisen lassen zur Suchttherapie und muss sagen, dass es eine reinste Katastrophe schon von begin an war. Mir wollten Ärzte verschiedene Benzo Medikamente aufschreiben, obwohl ich sowas vorher noch nie genommen habe.
Ich war zum Glück nicht doof und habe diese Vorschläge nicht angenommen,da ich einfach Angst habe, wenn ich hier raus komme medikamentöse Abhängigkeit zu bekommen Hallo? Ich bin hier um Clean zu werden und nicht noch mehr süchtig zu werden!

Finde es einfach eine Frechheit jeden der was zu beanstanden hat, mit Medikamenten zuzudröhnen. Es gibt einige die den Ärzten vertrauen und denken Sie sind hier wohl auf, im Gegenteil hie werden einfach Sachen verschrieben die nicht auf die einzelnen Patienten abgestimmt sind.
Es wird nicht zugehört was man möchte, sondern einfach in falsche Stationen untergemischt, wo man sich einfach nicht wohl fühlt oder vom Suchtmuster nicht rein passt!

Natürlich gibt es einige Mitarbeiter hier die einen helfen wollen, aber dies trifft auf die meisten nicht zu. Man wird hingehalten und getestet. Keiner der ein nur einmal zuhört.

Es gibt hier auf dieser Suchtstation weder einen geregelten Tagesablauf oder Beschäftigung.
Man wird aber trotzdem ohne Grund um 7 geweckt damit man die Wand anschauen darf.
Es werden Neuregelung beschlossen ohne den Personalrat oder Geschäftsstelle zu kontaktieren.

Trägt nicht gerade zum wohlfühlklima bei.

Jeden der diese Station freiwillig betreten möchte, denkt bitte noch einmal darüber nach sich woanders Hilfe zu suchen und nicht in der Asklepios Klinik!!
Finde es so schade,dass ich selbst mit mein Marihuana Konsum zwischen Menschen bin den ich auf der Straße noch nicht einmal begegnet bin.

Meine Erfahrungen auf der St. 9

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Konzept, was wirklich greift....
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 24.6.- 5.8.21 zum 2.Intervall auf der St.9 in Asklepios Klinik Göttingen.
Meine Erfahrungen waren sehr tief, viel gelernt und gute Kontakte zu Mitpatientinnen gehabt. Es gibt nur Einzelzimmer
21 Frauen. ...das gesamte Personal und Therapeutinnen waren sehr nett, einfühlsam und kompetent, professionell. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und gesehen. Die Therapien waren alle sehr gut und hilfreich. Tgl. QI Gong, Imaginationsübungen, waren fester Bestandteil. Ausserdem Skill Gruppe, Feldenkrais, Ergo th., Physio, PMR, 2 Th. Gespräche die Woche,
Und TT (Trauma Emdr) Sitzungen.
Das Tgl. abendliche Vorlesen von der Pflege war sehr schön und freiwillig. INNERE KIND Arbeit hat mir sehr gut getan! Die Betreuung der Pflege nach den TT Sitzungen war sehr gut! Ich konnte mich gut einlassen und habe viele kl. Schritte getan...
Es war ein gelungener Aufenthalt und im Januar 22 mache ich den 3. Intervall. Habe auch einige Mitpatientinnen wieder getroffen, die ich schon von der 12.2 und der 9 kannte. Ich würde die Stationen empfehlen, weil man wirklich an seinen Traumas gut arbeiten kann und weiter kommt!
Vielen Dank an das gesamte Team!

Mir wurde geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Toiletten und Duschen auf dem Flur)
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Psychologen
Kontra:
Internet
Krankheitsbild:
Depression und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jan.21 für 6 Wochen auf Station 7 oben.Dieser Aufenthalt hat mir viel gebracht. Die psychlogische Betreung war sehr gut.Auf 8 Patienten kamen 2 Psychologinnen. Es gab nur Einzelzimmer, sodass man sich immer zurück ziehen konnte. Ich habe dort in der Ergotherapie das malen mit Acryl für mich entdeckt. Das Pflegepersonal war top. Man konnte jederzeit zu Ihnen kommen. Falls es mir wieder schlecht geht, gehe ich gerne wieder auf die Station. Nachteil war, dass man für den Internetzugang zahlen musste. Der Empfang war dabei eher bescheiden. In der heutigen Zeit sollte WLAN umsonst sein und überall verfügbar sein. Doch das nur am Rande und soll die professionelle und umfassende Betreuung in keinster Weise schmälern.

Mein Erleben auf der St. 9

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20 und 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Th., Bemühungen der Pfl. nach den TT Sitzungen...
Kontra:
Krankheitsbild:
k PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war im Dez. 20 und Januar 21
auf der St. 9 zur 1. Intervall Behandlung.
Im August und Sept. 20 auf der St. 12.2 zur
Diagnostik und Stabilisierung.

Die Wartezeit war relativ kurz was mir sehr ent-
gegenkam.
Ich war über Weihnachten und Silvester dort auf
eigenen Wunsch und trotz Corona, Masken und Abstand halten plus jede Woche Schnelltests...
hat es mir sehr gut dort gefallen und ich konnte
mich gut auf meine Traumatherapie einlassen.
Einzelzimmer war gut weil ich nach meinen insgesamt 3 TT Sitzungen innerhalb 7 Wochen
diesen Rückzugsort brauchte.

Das Personal (Pfl.) hat mich nach den Sitzungen
gut betreut und ich fühlte mich in meinen Anliegen
gesehen verstanden und durfte lernen, das ich meinen Gefühlen vertrauen kann...
Ich hatte eine gute Therapeutin, der ich vertraute
und mich offen und ehrlich zeigen konnte, sowie es
mir möglich war.
Das Personal war nett und man konnte jederzeit hingehen.

Die Gruppen und Angeboote fand ich hilfreich,
um sich selbst immer wieder zu regulieren und
mir ist nochmal mehr klar geworden, wie wichtig
innere Kind Arbeit ist und wo ich da stehe....

Freizeit nutzte ich um mich zu entspannen und in mein Inneres zu schauen, was tut mir gut? Was brauche ich?

Auch mein Kontakt zu Mitpatientinnen war sehr gut, wir hatten Spass, Freude und konnten auch ernst sein...eine gute Mischung und jede konnte sich zurückziehen...

Habe gute Bez.-Erfahrungen machen dürfen, die mir im Alltag einiges erleichtern.

Bin dort auch in den Gottesdienst gegangen und habe dort berührende Erfahrungen machen dürfen...

Alles in allem war der Aufenthalt dort für mich positiv, und ich gehe im Juli 21 zum 2. Intervall wieder hin.

Ich bin dankbar das ich Hilfe bekam, und davon profitieren konnte.

Danke ans gesamte Team der St.9 und auch der St. 12.2

1 Kommentar

Matty20 am 27.02.2021

Hey,
Ich werde am 03.03 ebenfalls in der Klinik aufgenommen. Wäre es ok für dich, wenn wir ein wenig schreiben würden? Hätte ein paar Fragen.

LG

Mir wurde geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal und Arzte Top
Kontra:
Essenaufnahme wurde im Sozialzentrum eingenommen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Patient auf der 5.3. War dort 5 Wochen in Behandlung. Die Mitpatienetn, Pflegepersonal und Ärzte und Therapeuten haben eine tolle Arbeit abgeleistet. Mir wurde relativ schnell geholfen und kann die Station nur empfehlen.

Asklepios spart an allen Ecken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Mitpatienten und Therapeuten
Kontra:
Programm, Verpflegung, Teilweise sanitäre Anlagen
Krankheitsbild:
Depression, Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man merkt leider, im Laufe der Jahre immer mehr, dass es ein Privatkonzern ist.
Weniger Pflegekräfte, teilweise von anderen Stationen, die sich nicht auskennen.
Behandlungsprogramm fällt oft aus, kaum Vertretung.
Das wenige Personal, was noch da ist, wirkt oft gestresst.

gibt bessere kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
relativ ruhig
Kontra:
behandlung
Krankheitsbild:
trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich fands nicht hilfreich, mir gehts noch schlechter als davor. es ist in der regel ein fehler, in eine klinik zu gehen. wenig rücksicht auf patienten.

Nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Entlassung
Kontra:
Alles andere besonders mit dem Handy verwachsene Schwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlimmste Erfahrung meines bisherigen Lebens

Etwas mehr Verständnis

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Depression /Alkohol/Drogenkonsum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte nicht mehr darum hab ich entschlössen in der Asklepios mich zu behandeln.



Krass ich bin mehr krank geworden als ich war .

1.1 1.2

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25.04.2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bertung, ich lach mich todt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens!!
Wurde eingewiesen und mir wurde nicht mitgeteilt warum. Ich wurde zu Boden gedrückt und man sagte, ich solle mitkommen. Später wurde mir vorgeworfen, ich sei skeptisch.

Arzte dürfen nicht allein entscheiden,
sie müssen immer fragen.


Der Pfleger hat das sagen und die Pflegerin Frau k. sagte nicht die Polizei sonder die Bohlen .


mit so was müssen unser Beamten kooperieren .

Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medizinische Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrene Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war Patient auf den Stationen 4.1 und 8.1.
Entgegen aller Kommentare auf dieser und ähnlicher Plattformen, möchte ich mich ausdrücklich für die hervorragende Arbeit der Ärzte und Ärztinnen und des freundlichen Pflegepersonals bedanken.
Mein Sohn kam auf Grund einer schizophrenen Episode in die Asklepios Klinik und wurde, durch maßvolle Medikation und begleitende Therapien sehr gut behandelt.
Seine Betreuung ging über den Entlassungstermin hinaus, was ich als vorbildlich empfinde.

Muss jemand am 03.03. ins Birkenhaus?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Panikattacken, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gibt es noch jemanden der nächste Woche Dienstag dort in die Klinik ins Birkenhaus muss oder schon war und mit mehr von der Station und den Zimmern erzählen kann? Bin zum ersten Mal dort und meine Nerven liegen jetzt schon blank.

1 Kommentar

Matty20 am 27.02.2021

Ich werde auch nächste Woche aufgenommen. Kannst du mir schreiben, falls du an Infos kommst? LG

Email: [email protected]

Schlechte Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Ka
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach stationärer Behandlung konnte ich feststellen, daß ausser Oberarzt Visite, Arzt und pysio keine nennenswerte Behandlung vorlag und diese station nicht zu empfelhen ist.

Nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit auf der Sation
Kontra:
Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich selber war nie ein Patient der Station, kann also nur von der Sicht als Besucher etwas sagen. Obwohl ich nur ein Besucher bin, sind die Mitarbeiter der Station 4.2 extrem unhöflich und schauen einen mit einem herablassenden Blick an. Satt mich zu begrüßen, öffnen sie auch nur jedes Mal die Tür und schauen einen nicht einmal an, sondern drehen sich um und gehen wieder. Was mich wundert ist, es wird nicht kontrolliert, ich könnte also alles in diese Station schmuggeln. Auch wurde ich nur einmal gefragt, ob ich Konsument bin, das bestritt ich und dann war die Sache auch erledigt.
Sauber ist die Station allerdings da kann, ich die Äußerungen das es Dreckig auf Station wäre nicht verstehen.

Was allerdings noch mehr stört als die unfreundlichen Mitarbeiter, dass auf den Stationen gedielt wird und angeblich kein Mitarbeiter oder Arzt etwas davon weiß. Mir wurde auch erzählt, dass es sich um starke Drogen handeln und nicht nur um ein bisschen Cannabis. Wie will man denn da clean werden? Was mich vor allem Stutzig macht, dass auch mit Tabletten gedielt wird, die es nur von den Mitarbeitern gibt. Wie um Himmels willen kommen die Patienten also an diese ran? Es wird beobachtet, ob die Patienten die Medikamente auch wirklich nehmen. Wie kann es dann also sein, das mit Tabletten, die nicht einfach herzubekommen sind, dort vertickt wird?

Meiner Meinung nach ist diese Station nichts für Menschen die aufhören wollen zu konsumieren, geht dafür lieber in eine andere Klinik und nicht in einer, in der Menschen sch***egal sind und nur das Geld zählt.

Keine Gerechtigkeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Unhöflich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Man wird aus der Klinik geschmissen ohne Grund obwohl man die Hilfe echt dringend braucht,und es gibt Patienten die Scheiße über ein erzählen und auch deswegen rausgeschmissen wir und das schlimmste ist die die Pfleger sind unhöflich

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Die sucht man in diesen drecksladen vergeblich... Das missgelaunte Pflegepersonal ist dabei noch the best of the worst ....

Für mich war es OK...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War froh meine Ruhe zu haben ;))
Pro:
Die meisten Ärzte/Pflegepersonal, zwischenmenschliche Umgang, die meisten Mitpatienten
Kontra:
Essen, manchmal wenig nachvollziehbare Entscheidungen hinsichtlich Verlegungen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwischen 1994 und 2015 mehrfach stationär im NLKH Göttingen bzw jetzt Asklepios FK Göttingen und auch Patient der Suchtambulanz. Diese Bewertung bezieht sich jetzt ausschließlich auf den letzten Aufenthalt 2015, Station 4.1.(ehem. 11.2). Zweck des Aufenthalts war die Umstellung von Polamidon auf Subutex. Eigentlich war geplant es innerhalb weniger Tage mit der sogenannten Hauruck Methode durchzuziehen. Der damalige Stationsarzt und heutige Oberarzt Dr D. Machte mich dann mit dem sogenannten Ravensburger Modell bekannt, bei dem die Umstellung wesentlich angenehmer ist, aber auch wesentlich länger dauert. Ich habe mich letztendlich dafür entschieden und bin fast vier Wochen auf Station geblieben. In der Zeit gab es wirklich nichts zu meckern. Ich hatte vom ersten Tag an die obligatorischen 3 Stunden Ausgang. Wobei da auch nicht so genau hingeschaut wurde, manchen Tag war ich auch vier oder fünf Stunden draußen. Von Sport und Ergotherapie wurde ich auf meinen Wunsch hin befreit, da ich einfach nur in Ruhe umstellen wollte und das auch so akzeptiert wurde.

Das einzige was mich ziemlich gewundert und ehrlich gesagt auch ein bisschen gestört hat, war dass manche Patienten wegen irgendwelcher "harmloser kinderstreiche" auf eine akut Station verlegt wurden, während es ein oder zwei Aggro-Patienten im "Knast Modus" gab, die ständig meinten irgendwelche Bürgermeister-Allüren an den Tag legen zu müssen. Ich selbst hatte zwar meine Ruhe vor denen, da ich direkt klargestellt habe "mit mir nicht" aber andere, vor allem jüngere Mitpatienten haben schon ziemlich unter denen gelitten bzw auch Angst vor denen gehabt, auch wenn sie es nicht offen zugegeben haben bzw überspielt haben. Hier hätte seitens der Stationsleitung reagiert werden müssen.

Alles in allem war es für mich aber ein sehr korrekter Aufenthalt und ich würde jederzeit wieder auf diese Station gehen. Ach so, die take home Regelung mit Subutex klappte nicht vom 1. Tag an, aber nach 3 Tagen war das auch im Lot.

Geld regiert die Welt= Asklepios

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (med.Beratung ist gemeint)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente zum ruhig stellen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (am besten selber kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt, dreckig, unhygienisch)
Pro:
Stationsärztin Frau G., Pfleger Herr B., Pfleger Herr K., einige Mitpatienten
Kontra:
zu viele Neuroleptika/Psychopharmaka, keine Tagesstrukturierung, kaum Anwendungen
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Burn Out, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angemeldet auf der 11.1, Zusage 2019 mit sehr langer Wartezeit.
Gelandet auf der 4.2- akute Entgiftungsstation.
"Zertifizierte, fachliche Entgiftung", bedeutet die Aufnahme von Menschen mit richterl.Beschluss, Schizophrenen, Menschen mit Schlafstörungen, Psychosen, auffällig viele mit der Abhängigkeit von Badesalz (Flakka googeln), Alkoholikern, Menschen mit gerontopsychiatrischen Problemen und wenigen Opiatabhängigen.
Station 4.2=
"Ein Kessel Buntes".Die meisten abgefüllt mit schwersten Neuroleptika/Psychopharmaka.
Drogen aller Art findet man immer auf Station.

Für jemanden, der schon lange nichts mehr mit der Szene zu tun hat, arbeitet,voll im normalem sozialem Leben integriert ist und freiwillig vom Substitut entziehen möchte oder eine Substitutumstellung anstrebt, ist diese Klinik nicht mehr zu empfehlen.
Es gibt 2-3 Mal die Woche Ergotherapie, 1x die Woche "Sprudelbad" oder Fango- falls dies nicht ausfällt.Eine medizinische Informationsgruppe und eine 5minütige Morgenrunde, rundet die "zertifizierte Entgiftung" ab.

Die restlichen 20-24 Std.sitzt man herum.
Wen wundert es da, dass Pfleger/Pflegerinnen, oft überfordert oder abgestumpft sind.
Positiv hervorzuheben ist die Stationsärztin Frau G.

Frau K., Sozialarbeiterin, soll hier auch positiv erwähnt werde. Ohne sie würde wohl so mancher Patient nach Entlassung auf der Straße stehen.

Essen in Kinderportionen, wenn dieses nicht schon nach Öffnung des Essenswagens "verschwunden" ist.
Männer werden hier nicht satt.

Die Station ist dank der Gleichgültigkeit einiger Patienten sehr dreckig.
Ein Dank an die Reinigungskräfte.

Fazit: Wer hier wirklich entgiften möchte, sollte sich ein dickes Fell zulegen, vermeiden mit einigen Patienten zu interagieren und so stabil sein, dass ihm/ihr die Drogen auf Station nichts ausmachen.

Was ich lernte: Buscopan kann man rauchen, Göttingen ist die einzige Stadt in Deutschland, in der "Flex" eine so große Rolle spielt und Konsumenten, die Hilfe auf der Entgiftungsstation suchen, laufen Gefahr, genau auf dieser Station rückfällig zu werden.

Es fehlt das Konzept, das noch zu Zeiten des LKH angewandt wurde.
Menschen in stabiler Substitution, auf dem Weg zur Therapie oder dem Wunsch das Substitut zu reduzieren/umzustellen sind hier falsch.

Geld regiert die Welt- Asklepios. Nun leider auch hier.

1 Kommentar

Göttinger am 29.06.2019

Hast recht, die 4.2. ist mit der alten 12.2. nicht mehr zu vergleichen, vor allem aus LKH-Zeiten. Wer eigentlich für die 11.1 vorgesehen ist, ist auf der 4.2 definitiv falsch. Ich hab meine Subst.-Umstellung (Pola --> Bup. per "Ravensburger") seinerzeit auf der 4.1 gemacht. War fast 4 Wochen da und es gab nix zu meckern. Auf der 4.2.wäre ich keine 4 Tage geblieben.

DBT-STATION GÖTTINGEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmerwunsch, Therapien, Betreuung, Stadtnähe, Ausgang nach Therapieende
Kontra:
Kostenbeteiligung Ergotherapie, Essen
Krankheitsbild:
Schwere depression, bipolare störung, agoraphobie, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der DBT-Station 6 der Asklepios Göttingen.
Dies ist eine alte Stadtvilla mit jeweilig ein und zweibett-zimmern.
Ich bekam auf eine Bitte hin ein Einzelzimmer!
Die Therapien sind sehr gut gestaltet, auch das Skilltraining mit der Bezugsperson ist recht angenehm.
Das Alter ist gemischt von jung bis alt!
Es gibt drei aufenthaltsräume mit tv´s wo man sich wahlweise zurück ziehen kann.
Auch kann man die Küche privat nutzen um dort zu kochen etc.
Auch eigene Lebensmittel können dort gelagert werden!
Einzig blöd ist das auswärts essen, da darf man nicht viel erwarten da es eben eine Klinik ist.
Auch zu benennen ist es, dass meinen Obolus entrichten muss für die Ergotherapie!
alles in allem ist die station zu empfehlen!

Kontraproduktiv für einen Entzug!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Text erklärt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte teilweise viel zu unerfahren & Personal alles noch Kinder)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aber bei dem Umfeld hilft das auch nichts!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nichts funktioniert. Medikamente werden einfach umgestellt oder komplett abgesetzt ohne das es vorher abgesprochen wird)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Könnte deutlich besser sein! Hygiene mangel. Teilweise abartig!)
Pro:
3-4 Leute die auch wirklich entziehen wollen
Kontra:
Lässt sich gar nicht in Worte fassen!
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Benzodiazepine)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen für Leute die wirklich entziehen wollen! Auf der Station 4.2 sitzen 80% der Patienten mit Beschluss. Die haben nicht ansatzweise den Willen aufzuhören und verseuchen die ganze Station mit Stoff. Sowas hab ich noch nie im Leben gesehen. Die Pfleger schauen einfach weg, obwohl Leute eindeutig unter „Drogen“ stehen. Es wird geklaut ohne Ende und ständig wird man nach Geld und Stoff gefragt. Ich wollte hier von Benzos entziehen, aber nach dem Aufenthalt hier kann man gleich 1 Jahr Trauma Therapie dran hängen! 50% der Leute konsumieren hier MDPV und flippen total ab, sodass man wirklich Angst und Panik kriegt. Ich musste 12 Wochen auf einen Termin warten und wer aus Göttingen kommt, klopft einfach an die Tür und wird einfach aufgenommen. Jede Nacht muss man mit einem Auge offen schlafen, weil die Leute einfach in fremde Zimmer gehen und machen was sie wollen. Dem Personal kann man noch so oft sagen, das hier was nicht richtig läuft und es wird einfach nicht reagiert. Ich verstehe nach einer Woche Aufenthalt hier die Welt nicht mehr und meine Ängste werden immer größer. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich lieber kalt entzogen und wäre lieber an nem Krampfanfall verreckt. Die Station 4.2 hat nicht mal einen Stern in meinen Augen verdient, denn geholfen wird hier überhaupt nicht! Über Essen und Hygiene will ich gar nicht reden. Für jeden der wirklich entgiften will - sucht euch eine andere Klinik! Wenn das hier nicht besser wird muss auch ich meine „Therapie“ hier abbrechen. 2000 Zeichen für eine Bewertung sind absolut nicht ausreichend um diesen schlimmen Zustand hier zu beschreiben. In meinen Augen ist das echt traurig. Hauptsache die Station voll kriegen und Kohle kassieren. Auf Hilfe wartet man hier vergeblich und viele Patienten müssen darunter leiden. Ich spreche wirklich eine Warnung aus! Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann geht in eine andere Klinik. Der aller letzte Dreck hier!

2 Kommentare

Lapalie0815 am 01.04.2019

Kann der Bewertung nur zustimmen! Seit vielen Jahren komme ich in diese Klinik und habe sie immer mit dem gestecktem Ziel verlassen.

Mit dem letzten Aufenthalt wurde mir klar: Hier bist Du auf Dich gestellt, den Pflegern und Pflegerinnen schien egal, was auf Station abging.

Ich bin froh einige wenige Mitpatienten kennengelernt zu haben, die ebenso wie ich, wirklich vor hatten zu entziehen.

Drogen waren immer auf Station. Konsumiert wurde oftmals so offensichtlich, dass ich mich noch heute frage, warum das den Pflegerinnen und Pflegern nicht aufgefallen ist.

Sollte sich das Konzept der Entgiftungsstation nicht ändern, war dies der letzte Aufenthalt und der letzte Schritt zur Vollentgiftung wird in einer anderen Klinik durchgezogen.

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Hilfe sucht man hier vergeblich

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unprofessionell
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in den vergangenen Jahren leider mehrfach mit der Asklepios Fachklinik in Göttingen zu tun gehabt und dabei leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Das Personal (Ärzte, Pflegepersonal etc.) ist oft unfreundlich, unmotiviert, desinteressiert und wenig hilfsbereit. Wenn man dort Hilfe will, bekommt man sie oft nur, wenn man selber ein massives Auftreten an den Tag legt. Ansonsten wird man abgewimmelt, vertröstet und weggeschickt.

Zudem muss der Hilfesuchende und auch Angehörige klar definieren und artikulieren können, worin genau der Hilfsbedarf besteht. Nur leider sucht man ja gerade deshalb diese Klinik auf, weil man sich selber nicht mehr helfen kann und gerade nicht weiß, wie geholfen werden könnte. Kann man sein Bedürfnis nicht klar formulieren, wird man unwirsch abgewimmelt. Beraten wird man nicht oder nur sehr schlecht und in einer Art und Weise, die jeglicher Form von Menschlichkeit entbehrt.

Anteilnahme, Empathie, Objektivität, Professionalität und Multiperspektivität sucht man hier vergeblich.

Wer wirklich Hilfe braucht, sollte sich an eine andere Klinik wenden.

das letzte !

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ganz kurz und knapp gesagt... das letzte wo man hingehen sollte wenn man von seiner Sucht, egal welche, wegkommen will! Mit Medikamenten volldrönen, das bekommen sie gut hin, aber mehr auch nicht.Verweigert man Medikamente wird man ausgelacht... super Therapieansatz !!!! Wenn man die Zeit dort durchzieht und anschließend eine Langzeittherapie macht kommt man von seinen Süchten weg, hat aber das Problem der vielen abhängigmachenden Medikamente. Von einer Sucht in die nächste

Teures dahinvegetieren

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden ( )
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Trister, karger Innenhof, defekte Toilette)
Pro:
Kontra:
Total überfordertes, nicht professionelles Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Angebliche Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 1.1
Pflegepersonal heillos überfordert, bei Lapalie (sitzen auf dem Boden) wird man sofort fixiert (über 8 h) & medikamentös zwangsbehandelt
Nur 1 Toilette für sämtliche weibliche Patienten, die andere war tagelang defekt
Laut PsychKg über 2 Monate Aufenthalt, Widerspruch eingelegt, nach 5 Tagen raus
Keine Sozialarbeiter
Keine Ergotherapie oder andere Therapieangebote
Nur dahinvegetieren, besonders hart, wenn man nich zugedröhnt ist
Ständig Zimmerwechsel, innerhalb der 5 Tage 3x
Einzige Möglichkeit an frische Luft zu kommen ist der karge Innenhof, wie im Knast
Selbst homöopathische Mittel zur Schmerzbehandlung ( Heilöl) wird weggenommen

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Mir haben sie auch alles abgenommen, das ist nen kack Knast da und von dem Personal wird man nur angekackt

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Hygiene, Essen, Personal
Krankheitsbild:
Scherz auf Whatsapp
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Station 1.2 wird man nur verwahrt. Auch wenn man aufgrund eines eines massiven Missverständnisses herkamen muss man damit rechnen über 24 Stunden eingesperrt zu werden.Ohne die Möglichkeit das Missverständnis aufzuklären, Seelsorge, Sozialarbeiter, Medikamente.
Vorerkrankungen werden vielleicht notiert aber mehr passiert auch nicht.
Diabetiker bekommen nicht das Essen, das sie brauchen.
Auf anrufe vom Rechtsanwalt wird nicht reagiert.
Das Geschirr wird von den Patienten von Hand gespielt es gibt keine Spülmaschine und die Böden schmatzen von klebrigem Etwas. Die Putzfrau putzt offensichtlich mit blinden Augen.
Visite oder einen Arzt bekommt man hier nicht zu sehen man wird einfach eingesperrt Klappe zu Affe tot.

Nicht zu empfehlen ....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz,ganz mieses Krankenhaus !
Stattionsärzte führen die vom Oberarzt angeordneten Untersuchungen nur widerwillig oder auch auch gar nicht aus/durch....
Man wird vollgepumpt mit Haldol ...
Ich habe sehr viele Patienten gesund bzw Angeschlagen kommen sehen und sie rannten dann nach 2-3 Tagen wie Zombies über die flure und wurden quasi kränker wie zuvor wieder entlassen ! Einige Schwestern behandeln Patienten sehr von oben herab und verstehen kaum was von dem umgang mit psychisch kranken , sind aber nicht alle so ! Pfleger sind fast durchweg i.O. gewesen !
Auf keinen fall zu empfehlen ...
Essen ist durchweg müll
Lieber andere Klinik aufsuchen wenn man die Möglichkeit hat !

Asklepios Göttingen MEIDEN

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung, keine Aufklärung, keine Empathie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pillen nehmen und Maul halten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gefängnis)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
PTBS durch Psychiatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

arrogante Ärzte, die ihre Patienten hassen oder wie Kleinkinder behandeln und das entsprechend an das Pflegepersonal weiter vererben. Die haben ALLESAMT keine Ahnung von ihrem eigenen Fachgebiet und es scheint nur darum zu gehen, das Haus voll zu haben - mit möglichst "kostenintensiven" Diagnosen. Keine Gespräche, keine Therapie, abgerechnet wird aber "der volle Satz".
Pfleger/innen und Ärzt/innen fangen regelgemäßig Techtelmechtel mit den Patientinnen an - und kaufen gerne diverse Flaschen Alkohl beim nächstgelegenen Aldi ...

Wer gesund bleiben will, sollte diesen Laden unbedingt meiden

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Untereinander sind die aber auch nur am Start. Die sind alle mehr mit sich am Start als mit den Patienten yo

Nicht alles NUR schlecht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wunsch nach Einzelzimmer wurde entsprochen
Kontra:
Einzeltherapie nach Schema F und nur 1x wöchentlich
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörungen, PTBS, schwere Depression u. a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis März auf Station 6, der DBT-Station.
Dies ist eine alte Stadtvilla gegenüber dem Haupthaus, Hier sind nur Patienten mit sog. Persönlichkeitsstörungen. Ich habe mich dort als über 50jährige zwischen den ganzen "Kindern" (max. Alter 26) nicht immer wohl gefühlt, zumal die Therapien nicht wirklich von den jungen Leuten ernst genommen und oft geschwänzt wurden. Wir waren 4 "Erwachsene" zwischen 14 wirklich sehr jungen Menschen. Ich habe mich oft zurückgezogen. Ich habe nichts gegen junge Menschen, aber denen wird oft mehr gestattet, als uns Älteren, das kann nicht sein!
Die Pflegekräfte sind teilweise wirklich sehr nett, aber es gibt auch Drachen, die man bloß nicht ansprechen sollte.
Die Physiotherapeuten sind immer sehr bemüht und sehr nett. Leider teilweise komplett überfordert.
Das Essen kannte ich von meinem letzten Aufenthalt. Es ist nicht Sterneklasse, aber ok.
Die Therapien ansich sind ok und ich habe trotz anfänglicher Skepsis Einiges mitnehmen können. Leider gibt es nur einmal die Woche Einzeltherapie für 50 Minuten, nach Schema F, was mir nicht gut gefiel. Aber letztendlich kann ich sagen, das mir der Aufenthalt dort sicherlich etwas gebracht hat, obwohl es auch sehr hart war. Ausgang Abends bis 23/24 Uhr haben meistens die jungen Leute genutzt.
Man hat allerdings auch nur 1 !! Übernachtung außerhalb in 12 Wochen. Das ist sehr wenig für den langen Aufenthalt.
Mein Fazit - nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht.

1 Kommentar

Schnucki64 am 22.04.2018

Ich muss noch hinzufügen...
die Lautstärke im ganzen Haus ist leider durch Türenknallen (was man bis in die oberste Etage hört) und laute Gespräche im Treppenhaus teilweise extrem.

Absolute Enttäuschung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Außer Tabletten passiert nichts)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schöner Park, wenig Beschäftigung, desolate Spielgeräte)
Pro:
Mitpatienten, liebe Sporttherapeuten, tolle Sozialarbeiterin
Kontra:
Ärzte inkompetent, Pfleger teils überfordert, Einsparungen an jeder Ecke
Krankheitsbild:
Instabile Persönlichkeitsstörung in depressiver Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Allgemeinen: Das essen ist erstmal echt eine Zumutung. Brot trocken, Aufstrich teils wie Katzenfutter, Auswahl mickrig, Mittagessen ist das Gemüse nie gar und der Rest dafür total zerkocht.

Pluspunkt ist das Gelände. Das lädt wirklich zum Verweilen ein.

Konkret kann ich nur Station 1.2 und 5.1 bewerten. 1.2 Ist als Auffangbecken schwer zu beurteilen, da dort wirklich alles gesammelt wird. Für mich als "nur" Suizidgefährdete war es echt schrecklich mit so vielen wirklich "durchgeknallten" und auch etwas Angst einflößend.

5.1 werde ich im Leben nie wieder besuchen. Ich kam her um Hilfe zu erhalten und bekam gar nichts. Um wirklich jeden Scheiß musste ich mich selber kümmern. Ansonsten würde ich nach Wochen immer noch rumsitzen und nichts tun. Seit ich hier bin geht's stetig bergab. Immer häufiger selbstverletzendes Verhalten. Flucht. Und sogar erneuter Suizidversuch. Und witziger Weise wird mir 2 Tage nach selbigem mitgeteilt, ich sei ja halbwegs stabil und hätte Krisen gut gemeistert, man könne meine Entlassung planen. Ohne das irgendetwas passiert ist.
Das Pflegepersonal ist zum großen Teil sehr nett und verständnisvoll. Leider gibt es auch da große Ausnahmen. Während auf anderen Stationen erwünscht ist, dass Patienten sich auch gegenseitig Unterstützen und sogar während IPT gesagt wurde man soll miteinander reden, wird hier dasselbe Verhalten nach Möglichkeit unterbunden, da man ja keine Jugendherberge sei.

Fazit ist also Hilfe erhält man keine, die Ärzte können mit Emotionen null umgehen, aber selbsg gucken wie man sich helfen kann oder eben anderen ist auch nicht erwünscht. Station 5.1 würde ich niemandem empfehlen. Oder Asklepios überhaupt. Da privatisiert, wird nur noch auf die Kohle geguckt leider.

Enttäuscht vom Klinikum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Essen. Pflege, zu wenig Behandlungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist nicht mehr die beste Klinik für Trauma und Stabilisierung. Ich bin nun die 5 Woche hier und von tag zu Tag wird es trauriger was man hier erleben muss.
Durch Krankheit gibt es fast keine Therapien mehr und Anwendungen. Wenn sowas ist das kann immer sein dan sollte es auch Ersatz geben. Das Pflege Personal hat man oft das Gefühl sie wollen gar nicht für Patienten da sein und ihre Ruhe. Man wird oft nicht ernst genommen und man muss sich alles erkämpfen.
Überall wird eingespart. Es gibt keine Bezugs pflege, am Wochenende sind keine Therapeuten oder Ärzte zu sprechen, Nachts ist oft die Station nicht besetzt, man fühlt sich oft allein gelassen mit seinen Problemen, das essen ist von den Portionen zu klein und oft minderwertige Qualität auch teilweise nicht mehr gute Lebensmittel. Ich könnte noch mehr schreiben nur jeder sollte sich selbst ein bild machen. Es hat mir geholfen hier aber nur weil ich selbst so fit bin mir oft selbst zu helfen.

2 Kommentare

Hader12345 am 09.03.2018

Sehr geehrte/r Nachtschwärmer2, ich verstehen ihre Kritik und Ihren Ärger. Dieser Eindruck kann schnell entstehen, wenn die Hoffnung und Erwartung die man an in und an sich hat nicht erfüllt werden. Ich weiss, und es wird dort auf Station auch offen kommuniziert das es dort auf die Selbsthilfe ankommt, und diese sollte man bei entlassung zu Hause auch weiterführen.
Natürlich ist es ärgerlich wenn krankheitsbedingt eine Gruppe ausfällt, nur sollte es nicht an die Person gekoppelt werden das man es macht.
Als Beispiel nehme ich mal den frühsport, wenn dieser ausfällt gibt es genug Alternativen die selber gemacht werden machen können, wie ein strammer spaziergang oder Jogging um den nahegelegenen Baggersee.
Oder Qui Gong... Wenn die gruppe ausfällt hat niemand etwas dagegen wenn sie es von sich aus auf dem Zimmer ausführen, oder in den gruppenraum gehen und dort die Übungen ausführen.
Ich könnte noch mehr ausführen,.... Ziel ist es bei der Entlassung das man die Sachen die man kennen lernt und gut tuen zu Hause weitermacht.... Ich denke mal das die meisten sich keinen privaten Animateur zu Hause leisten können,... und das es sicherlich nicht zielführend ist seine eigenen Ziele von anderen Personen abhängig macht, weil es läßt sich leicht sagen *der war Ja nicht da, darum ging das nicht* ;-)

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Unglaubliche Missstände, keine Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Dreckig, alt, eklig)
Pro:
nichts
Kontra:
Hygiene, keine Therapie, Drangsalierung, Gewalt, Unwürde, Mitpatienten, Freizeit, Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach mehreren Suizidversuchen wurde ich "freiwillig" zunächst auf der 1.1 von der Außenwelt weggesperrt. Wenn man das nicht macht, wird man zwangseingewiesen und ist wochenlang dort in Unwürde untergebracht.

Hilfe sucht man vergeblich, man wird mit seinen Problemen völlig alleine gelassen. Niemand hat da zeit für einen, niemand spricht mit den Patienten. Therapie findet nicht statt. Man muss 2 Stunden auf die Visite warten, wenn sie denn überhaupt (1 mal pro woche angesetzt)stattfindet.

Gewalt unter den Patienten, Diebstähle an der tagesordnung, die Pfleger schauen nur zu. Die Insassen werden dort herablassend behandelt und vom Personal drangsaliert. Weigert sich ein Patient, wird Zwang und Gewalt an ihnen angewendet.

Unglaubliche Hygienemängel, Dreck der letzten jahrzehnte. Dazu alle krankheitsmuster zusammen in mehrbettzimmern untergebracht. Teilweise nur Dusche und Toilette auf dem Gang.

Freigang in zugewuchertem Hof, aber nicht für alle. Manche sind dort 24 Stunden weggesperrt und bekommen Strafen, wenn sie nicht spuren.

Dreckig

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
...
Kontra:
Dreckig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sollte dahin hab mich aber nicht wohl gefühlt es War dreckig und langweilig das essen War scheisse und sollte ein Medikament bekommen laut artz habe ich nie bekommen ich wurde dahin eigentlich überwiesen aber wo ich angekommen bin wussten die nichts davon nach 3 Std hab ich mich selbst entlassen die Ärzte wollten mich überreden dazu bleiben

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Schrecklich arme Sau :(

Nicht so schlecht, wie oft dargestellt...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Würde jederzeit wieder in den Suchtbereich gehen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bekam ausreichend Erklärungen und auf jede Frage eine Antwort)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (War so wie ich es mir vorgestellt habe)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kurz, schnell und Reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (auf der 4.1. haben nur 3 oder 4 Zimmer eigenes Bad, Freizeitangebote über die Jahre sehr, sehr gekürzt.)
Pro:
lockere Atmosphäre, gute Ärzte, schönes Gelände
Kontra:
wenig Freizeitangebote, keine Einzelzimmer auf den meisten Stationen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik in den letzten 25 Jahren mehrfach besucht und versch. Stationen durchlaufen. Zunächst die 12.2 (alte 12.2 (Sucht), die heutige 4.2) mehrfach, später die 5.1. und letztmalig 2016 die 4.1. (die heutige 4.1. (Sucht), die ehemalige 11.2). Keiner dieser Aufenthalte war schlecht. Die folgende Bewertung bezieht sich ausschl. auf den 2016er Aufenthalt. Eigentlich sollte ich nur für 3-4 Tage für einen Medikamentenwechsel bleiben, habe mich jedoch nach einem Gespräch mit dem sehr frdl. Stationsarzt für eine alternative Behandlung entschieden, die 3,5 Wochen in Anspruch nahm. Die Stat. 4.1. ist eigentl. für jüngere Leute (18-25) konzipiert, die ein Problem mit sog. Partydrogen haben. Teilw. wird aber auch mit "älterern Kalibern" wie mir (Mitte 40) aufgestockt. Die Unterbringung erfolgt ausschl. in 2-Bett-Zimmern (wie auf fast allen anderen Stationen auch, mit Ausnahme z.B. 9 und 11.1). Ich bin eher der Einzelzimmerfreund, aber wenn man einen korrekten Zimmernachbarn hat, ist es O.K. (man kann auch untereinander umziehen, wenn es gar nicht passt). Ich hatte vom ersten Tag an unbegl. Ausgang, was auf einer Suchtstation nicht selbstverständlich ist (saubere UK ist Voraussetzung), von tägl. 3 Std. (wobei nicht auf die Min. geachtet wird). Medikation konnte ich mehr oder weniger selbst bestimmen, in Absprache mit dem Stat.-Arzt. Das Personal auf der Station ist soweit freundlich und umgänglich. Einzige Kritik, die ich mit den anderen Bewertern teile, ist dass die Pfleger-/innen oft gleichzeitig Pause machen (im Pausenraum auf der Stat.), so dass teilweise längere Zeit niemand ansprechbar ist ausser im Notfall. Die Oberärztin ist auch in Ordnung. Die zust. Chefärztin ist super. Sie hatte zwar gerade Urlaub als ich dort war, aber ich kenne sie von anderen Aufenthalten sehr gut. Freizeitangebote wurden leider sehr zusammengestrichen. Mitpatienten von außerhalb Göttingens waren sehr angetan vom Suchtbereich des Askl. im Vergleich zu anderen Kliniken. Gerne wieder!!

Man darf nicht alles zu eng sehen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten. Ergotherapie. Teilweise Pflegepersonal
Kontra:
Lautstärke. Therapien werden nicht von geschultem Personal geleitet. Einrichtung zweckmäßig. Älter.
Krankheitsbild:
PTBS und anderes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war gerade 6 Wochen auf Station 12.2.
Die Therapieangebote sind kurz gehalten, da man sich mit sich selbst auseinander setzen soll.
Sehr positiv empfand ich die Einzeltherapie. Alle Therapeutinnen machen ihre Arbeit toll.
Auch die DBT Gruppentherapie ist sehr gut.
Das ich ein Einzelzimmer hatte mit Bad war auch positiv.
Negativ ist leider der Geräuschpegel auf der Station. Leider alles sehr hellhörig und auch die Station darunter hört man, wenn Stühle gerückt werden.
Die Achtsamkeitsgruppe wird vom Pflegepersonal geleitet, genauso wie die Skill- und Qi Gong Grupoe. Ist nicht immer das , was man sich wünscht. Für mich war es nur ein " Nebenschauplatz". Diese Gruppen sollten jedoch von qualifizierten Therapeuten geleitet werden meiner Meinung nach.
Leider können die Zimmer nicht abgeschlossen werden und es gibt keinen Ausweichraum, wenn es auf dem Zimmer mal zwischen Patienten "knallt".
Leider gibt es keine Massagen oder Feldenkrais für die Patienten.
Mein Fazit....Es ist nicht alles schlecht und nicht alles gut. Aber mir hat es was gebracht und ich werde bald wieder dort mein Zimmer beziehen.

Willi

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Ärzte und Pflegepersonal haben mehr ahnung als man zu einer Reha fährt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Schnelle Abwicklung Kaum Wartezeitn)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Zimmer Könten Größer sein)
Pro:
Station 5.3 war für mich erfolgreich und wüde zu jeder Zeit wieder hinfahren
Kontra:
Obwohl die Zimmer klein waren und das Essen naja ??
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachärzte und Pflegepersonalwaer sehr gut von Station 5.3. Aufnahme ging sehr zügig ohne Wartezeit. Essen ??

Konzept und Umsetzung sehr gut, Hygiene und Organisation mangelhaft

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, wenn auch sehr klein; gute Therapeut-/Innen und Pflegepersonal; tolles Konzept
Kontra:
Hygiene ungenügend, desöfteren Ausfall von Anwendungen, Verpflegung ausreichend
Krankheitsbild:
PTBS, wiederkehrende Depression, Persönlichkeitsstörung (Subtyp Borderline), Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war eine Woche auf der Sation 10 (Alkoholentgiftung) und 6 Wochen auf Station 11.1 (Sucht- und Traumafolgebehandlung).

Zur Station 10 kann ich aufgrund des kurzen Aufenthaltes nur wenig berichten. Das "offene" Modell der Station empfand ich als sehr gut. Das Pflegepersonal war zum größten Teil in Ordnung. Essen gibt es auf der Station. Die Ausstattung ist mangelhaft (besonders Badezimmer), genauso wie die Hygiene. Es gibt keine regulären Einzelzimmer.


Station 11.1 ist gut. Auch wenn es ebenfalls massiv an der Hygiene mangelt. Die Putzkräfte veteilen den Schmutz, so habe ich mehrfach (!) fremde Haare in meinem Zimmer und im Waschbecken vorgefunden. Die Toiletten (3 geschlechter unspezifisch, 1 jeweils nur für Männer bzw. Frauen, insgesamt 5) werden nicht ausreichend gereinigt. Es gibt keinerlei Möglichkeit der Händedesinfektion, obwohl auf dieser Station Patienten mit ansteckenden Krankheiten, wie Hepatitis oder HIV verkehren. Die selbstständige Desinfektion mit handelsüblichen Mitteln wird angeraten.

Therapiekonzept ist sehr gut, ebenso die fachärztliche-, pflegerische- und psychotherapeutische Betreuung. Es finden in der Regel 2 Einzeltermine mit dem/der Bezugstherapeut/-in wöchentlich statt. Einmal wöchentlich findet die Chefarztvisite statt. Daneben gibt es ein breites Spektrum an therapiebegleitenden Anwendungen wie Meditation, Yoga, Imagination, Traumreisen, Einzelskills-Training, Sport, Körpertherapie und mehr.

Auf der 11.1 gibt es ausschließlich (sehr kleine) Einzelzimmer. Diese erfüllen ihren Zweck. Geraucht wird in einem "Wintergarten", dies ist rund um die Uhr möglich.

Die Station schließt um 22 Uhr, danach ist keinerlei Ausgang mehr möglich, Mittagessen wird in der klinikeigenen Mensa eingenommen, andere Mahlzeiten sind selbstständig planbar, die stationseigene Küche ist wochentags bis 22 Uhr nutzbar und ausreichend ausgestattet.

Es gibt 2 Fernseh- bzw. Aufenthaltsräume, Patientenkühlschränke und 2 nutzbare Computer inkl. Drucker.

Enttäuschung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (unwichtig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu kurze Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu langsam)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (viel kaputt , Schmutz)
Pro:
meine Abreise
Kontra:
das ich dort war
Krankheitsbild:
Sucht ( Drogen und Alkohol)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme war soweit ganz ok. Ausser das ich nicht richtig gefilzt wurde.Das heißt jeder Süchtel kann(und fast jeder tut dies auch)Drogen mit auf die Station bringen. Als mir mein Zimmer zugewiesen wurde, wurde ich noch bevor ich meine Sachen richtig in meinen Schrank einräumen konnte von meinem Zimmernachbarn nach Haschisch gefragt.Ich verneinte und sagte ihm er könne doch hier raus und zum Bahnhof gehen. Dort gibt es alles. Er lachte nur.Später wußte ich warum. Ich stellte mir die Frage warum Urinkontrollen gemacht werden. Auf dem Raucherbalkon roch es abends ständig nach Haschisch. Die Ersatzdrogen(für den angeblichen Entzug) wurden regelrecht untereinander getauscht.Das ging natürlich nur mit festen Mitteln :-). Um nicht auseinandergenommen zu werden hat man schön die Klappe gehalten. Es gabt Patienten die haben abends auf ihren Zimmern gekifft. Was soll das? Geht es der Klinik nur um Kohle? Wer wirklich Schluß machen will mit Drogen und Alkohol ist hier völlig Fehl am Platz. Das Personal ist auch sehr unterschiedlich. Sehr nett und dann wieder andere unangenehm böse. Gerade dass junge Personal ist sehr , sehr unhöflich.Kaum Zeit, weil das Handy wichtiger scheint. Ständig patzige Antworten. Die allgemeine Sauberkeit ist grauenhaft.Das Essen ist unterster Standard. Und selten bekommt man das was man bestellt hat.Dass die Menschen die hier her kommen keine Engel sind ist wohl klar. Aber wie Müll muss man sie nicht behandeln. Einige wollen ja tatsächlich Hilfe. Gewaltandrohungen sind an der Tagesordnung. Ich kam hier her um Ruhe zu finden!!! Rechtsradikale Musik wird toleriert und Agro-Rap. Patienten richten sich die Aufenthalt-Fehrsehsräume als privat Räume ein. Völlig vermüllt!Eine sehr erschreckende Erfahrung meinerseits... Danke , nie wieder!!!

Psychiatrie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Aufnahme
Kontra:
Station 7 ganz schlechte psychische Unterstützung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme auf der Station 1.1.bzw 1.2 ist hervorragend. Zu der Statino 5.1 kann ich aus eigener Erfahrung sagen, hier würd einem wirklich geholfen. Mann sollte nur bei einer Verlegung darauf achten, dass man nicht auf die Station 7 verlegt würd. Denn da gibt es eine möchte gern Therapeutin. Diese ist nicht in der Lage auf kranke Menschen einzugehen. Dies Station 7 ist in jeder Hinsicht zu meiden.

Unfassbare Zustände: Zwangsmaßnahmen, Erpressung Fehldiagnosen, Zwangsmedikation, Arroganz des Personals, Wichtigtuerei, Zeitmangel, Desinteresse ...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung, keine Gespräche, einfach nur schlecht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (abartig und menschenverachtend, wie im Gefängnis)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (die haben wenigstens ihre Arbeit gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (bis auf das "therapeutische" Personal auf den Stationen waren alle sehr nett)
Pro:
Billard-Tische, offenes Atelier, Sozialzentrum, Reinigungskräfte
Kontra:
"therapeutisches" Personal
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung, Burn-Out, seit dem Aufenthalt dort: KOMPLEXE PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Boykottiert Asklepios und klagt gegen diesen Konzern

https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/ueber-uns/gesellschafter/

Alle weiteren Zusammenhänge kann man bei Interesse googlen ... einfach menschenverachtend und ekelhaft ...

http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Bericht-Bei-Verkauf-der-LKH-Goettingen-rechtliche-Vorschriften-verletzt

http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Verbreitung-von-Tageblatt-Bericht-Tricks-vom-Klinik-Konzern-Asklepios

Für einen Appel und ein Ei vom Staat "gekauft" und seitdem scheffelt dieser Gutmensch Milliarden auf Kosten der Patienten ... Beschwerden des Personals und der Patienten werden ignoriert
http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-Aerzte-gegen-Geschaeftsfuehrung

und die Meinungs- und Pressefreiheit werden per "Gerichtsbeschluss" verhindert
...http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor

Ich kann nur davon abraten, IRGENDEINE Asklepios-Klinik aufzusuchen ...

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

Armen Digga so sieht es mal aus. Auf die Patienten wird null geguckt wie eine Herberge da

Unter aller Sau

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater lag auf der 3.1 , er hatte nach einem Unfall während der Op einen Schlaganfall erlitten und leidet seit dem an einer Demenz. In der Betreuung zeigte er aggressive Züge und wurde eingewiesen. Als ich ihn das erste mal besuchte sah er noch halbwegs menschlich aus, zwar unrasiert, aber ich habe ihn erkannt und er mich. Das Zimmer war sauber, das Bad auch so halbwegs. Sonst war alles weggeschlossen. Meine Bitte, ihm seinen elektrischen Rasierer zu bringen ignorierte man. Naha, eine Woche später kam meine Mutter, Schwester, Enkelkind zu Besuch. Er lag, nur mit einet Windel!!! bekleidet im Bett, der Stuhl var von einem anderen Bewohner vollgesch...., der Mülleimer quoll über, das Bad war dreckig, er hatte noch nicht mal ein Handtuch. Auf Nachfrage, warum er nackt und das Zimmer ein Saustall ist, kam die Antwort, wir haben ja nicht gewusst das sie kommen. Was soll das??? Auch an Demenz erkrankte sind Menschen. Wie kann man sie nur so behandeln? Er kommt schlimmer raus, als er rein gegangen ist. Selten so einen Saustall erlebt. Es sind eure Kunden, ihr werdet von unser aller Geldern bezahlt. Macht eure Arbeit vernünftig oder hört auf. Ich bin entsetzt, das in unserer heutigen Zeit so etwas passiert. Schlimmer als im Mittelalter. Bin echt am überlegen, ob man das nicht öffentlich publik machen sollte. Hochnäsiges, menschenverachtendes Verhalten. Es gibt nur ein Wort, Sauhaufen. Danke für nix.

Von "Trauma"-Therapie ist abzuraten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Traumatherapie ist leider abzuraten.

Das aktuelle Konzept auf der Station 12.2 hat leider nichts mehr mit einer hochwertigen Traumatherapie zu tun. Es wird nicht mehr nach dem Konzept von Herrn Sachsse und Reddemann gearbeitet! Die Therapie wurde in Quantität und Qualität minimalisiert.



Eine hochwertige Traumatherapie muss folgende Mindeststandards erfüllen:
* Einzelzimmer für alle, um den Stresslevel möglichst niedrig zu halten
* Achtsamkeit, Qi-Gong, PMR usw. nur von entsprechend qualifiziertem Personal
* Traumaspezifische Ergotherapie und Körperwahrnehmung
* Imagination von entsprechend qualifiziertem Personal
* Traumaspezifischer Gesamtbehandlungsplan und traumaspezifische Therapien
* Frühzeitige Trauma-Psychoedukation
* Traumaspezifisches Skilltraining
* usw.

Auf der Station 12.2 werden alle Doppelzimmer mit zwei Patienten belegt (In Bielefeld wird dies zum Beispiel nicht gemacht). Achtsamkeit, Qi-Gong, Imagination wird von den Pflegefachkräften durchgeführt. Ob sie alle die hierfür notwendige Qualifikation haben ist fraglich. Die Pflegefachkräfte sind dabei auch gleichzeitig für die Station zuständig und telefonieren dann auch mal. Die Ergotherapie, Frühsport, Körperwahrnehmung sind nicht traumaspezifisch.Es gibt nur eine Schulung für Trauma-Psychoedukation und DBT-Training. Der Patient muss also dort einsteigen wo die Gruppe sich gerade befindet. Wer Pech hat, bekommt überhaupt keine Trauma-Psychoedukation. Das Skript basiert auf DBT und wurde nur leicht angepasst.

Es gibt keine Gruppenregeln im zwischenmenschlichen Bereich.
Wird eine Patientin von einer anderen getriggert, wird dies nicht ernst genommen.
Ist ein Patient gegenüber anderen aggressiv, wird dies ebenfalls ignoriert.
Viele Patienten sind auf Grund der Zimmerbelegung übernächtigt und schlecht gelaunt.
Es kann passieren, dass man das Zimmer mit jemandem mit Borderline teilen muss. Dies kann sehr belastend sein.

2 Kommentare

HaeuptlingB am 22.05.2017

Hallo Psycho2014 leider warst Du wohl auf der Falschen Station denn die Traumatherapie findet auf der 11.1 statt und nicht auf der 12.2
Ich war dort schon viermal und och war immer zufrieden obwohl Ich das letzte mal vorzeitig gehen musste.
Und zur Information dort haben alle die irgendwelche Therapien anbieten auch eine Ausbildung dafür und natürlich die erforderlichen Bescheinigungen
Desweiteren hängt dort ein Personal-Foto-Brett wo die Mitarbeiter nochmal aufgelistet sind und welche Qualifikation die Mitarbeiter haben.
Also nächstes mal vielleicht besser erkundigen
auf welchecStation möchte dann bist du vielleicht auch zufrieden.
Oder zumindest nicht so Negativ.
Mit freundlichen grüßen
HaeuptlingB

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Verschlechterung der Qualität
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War von 2015 - 2016 zu vier Intervallen in der Klinik auf Station 9. Und nach dem letzten Intervall kann ich bestätigen was mit Absolutismus gemeint ist. Ichhatte die ersten drei Intervalle sehr heilsame Erfahrungen gemacht und auch sehr viele Fortschritte. Das letzte Intervall lief total schief, weil ich wegen familärer Probleme zu instabil war. Das ist mein Teil. Aber ich habe eine enorme Verschlechterung der Qualität der Station erlebt. Weniger Personal und eine sehr abgearbeitete Therapeutim, die mich dann im letzten Gespräch im Grunde raußschmiss, weil ich angeblich bei jedem Intervall die Erwachesene bei Klinikeintriit an der Tür abgegeben hätte... und ich den Ansprüchen der Station nicht genügen würde. Bei meiner verzweifelten Frage was ich denn machen könne, kamen keine konstruktiven Vorschläge.(Ich dachte Schwarz-Weiß-Denken ist ein Symptom der PTBSß!)
Ich wurde einfach raussgeschmissen und total hängen gelassen. Also wer in diese Klinik geht, sollte es zu jeder Minute beherrschen stabil zu bleiben. Für mich wurde das Unterscheiden vom Kind-State und dem Erwachsenenanteil zu einer absoluten und engstiernigen Haltung wo eine gewisse Menschlichkeit verloren gegangen ist, was sicherlich auch mit den finanziellen Einsparungen von Asklepios und der Überlastung des Personals zu tun hat. Das ist alles sehr schade, denn die haben dort wirklich viel Erfahrung und Kompetenz.Ach ja, es fallen auch viele Angebote wie feldenkreis, Ergotherapie, Körpertherapie sehr oft aus und das ist nicht gerade förderlich für die Genesung. Manchmal hat man außer den Qi-Gong-Übungen am Morgen ein bis zwei Tage gar nichts.

1 Kommentar

psycho2014 am 23.04.2017

Hallo Lisa6822,

mich interessiert, ob du das alte Konzept kennst.
Welche Therapien in welche Anzahl und Dauer gab es?
Welche Qualifikationen hatte das Personal?
Wie war die Zimmerbelegung?

Herzliche Grüße,

"Ärzte Phobie" - Entweder chirurgischer Eingriff eines ablingenden Abzesses oder keine Weiterbehandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Patienten; Aufnahme; schnelles und nettes Handeln und reagieren der Pfleger
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Ärzte Phobie; Rezidivier. depr Störung; Posttraumat Bel.störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit Aufnahmetag war ich 2 Tage da ...

Anscheinend stimmen die Bewertungen über die Askpelios Göttingen, die im Internet öffentlich einzusehen sind ...
Wegen Verweigerung eines chirurgischen Eingriffs eines abklingenden Abzesses aus psychologischer u.a. einer "Ärzte Phobie" Behandlung wegen entlassen...
Nach jahrerlanger Probleme mit Ärzte, bzw. Vermeidung von Ärzten
mit direktem Kontakt bzw. Eingriff in und an meinem Körper, habe
ich es geschafft, mich stationär u.a. wegen einer "Ärzte Phobie" behandeln wollen zu lassen.
Ich wurde nach 2 Tagen entlassen, weil ich einen "ablingenden" Abzess auf dem Rücken hatte und eine chirurgische Spaltung abgelehnt habe, die ich aus Erfahrungen in der Vergangenheit diese Stufe kenne, und beurteilen konnte, daß die Situation unter Tabletteneinnahme und entsprechende Salbenverbände im Griff ist.
Die mittlerweile alle Ärzte, Vorort, wo auch immer
die auf einmal aufgetaucht sind, haben mir eine Weiterbehandlung NUR MIT CHIRURGSCHEN EINGRIFF gewährt.
Wie mit einer "Ärzte Phobie"!???
Derzeitige Situation:
Abzess war offen, Flüssiges konnte also raus...
Entzündung & Druckschmerz waren weg...
Einnahme von Antibiotikum vorhanden
Verlangt wurde "Eingriff" sonst keiner psychologische Weiterbehandlung der z.B. Ärzte-Phobie ...
Jawoll ... Das nenne ich "Abschuß" mit Qualität!!!
... übrigens... wird das Folgen haben ...

1 Kommentar

Dafikka99 am 15.08.2020

LOL du arme Sau

Beschwerde,Feststellung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (schwer zu beurteilen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (kein Pay)
Pro:
Fitness-Geräte
Kontra:
Medikamente
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war Patient
nach meiner Meinung ist die Behandlung mit Medikamenten falsch weil die Stimmen von Außen kommen.
Vielleicht sollte man Heilpratiker einsetzen.

Psychisch labil entlassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Personal, Ärzte, Essen, Therapie
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depression, soziale Ängste, suizidal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jedem nur dringend von dieser Klinik abraten. Wer hier rein geht, kommt kränker wieder raus!
Folgende Situation (Station 5.1):
- instabile Patienten werden wegen Nichtigkeiten zusammen gestaucht und das auf einer Kriesenstation
- Reaktion auf Beschwerden ist Unverständnis und Ignoranz
- Rauswurf bei "ungemütlichem" Verhalten (z.B. Beschwerden oder sich besorgt zu äußern)
- keinerlei Unterstützung in Kriesensituationrn viel eher eine aggressive Reaktion -> Ärzte schreien einen an, verdrehen Tatsachen, erpressen einen mit der Geschlossenen
- Medikamente werden falsch verordnet oder man bekommt gar keine
- selbstverletzendes Verhalten wird ignoriert
- Schmerzen oder psychische Leiden werden nicht ernst genommen
- Personal kaum ansprechbar (da meistens abwesend oder aggressiv)
- regelrechte "Mobbingopfer"
- kaum bis keine Psychologengespräche

Unfreundliche und nicht hilfreiche Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
— Nichts —
Kontra:
Mitarbeiter (Klinik, Pflege, Therapeuten)
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt war überhaupt nicht schön und hat meine Problematik verschlechtert, wo eine Klinik die Situation sowie die Problematik eines Patienten durch einen 12-wöchigen Aufenthalt doch zumindestens verbessern sollte.
Dies war leider nicht der Fall, wodurch ich die Klinik meiner Meinung nach überhaupt nicht empfehlen kann und Kliniksuchenden dazu rate, nach einer anderen Klinik Ausschau zu halten, um nicht im Nachhinein sehr enttäuscht und verärgert zu sein.
Darüber hinaus waren die Pflegemitarbeiter und Mitarbeiter der Verwaltung (sei es Wirtschaftsabteilung, Information etc.) alle sehr unfreundlich und schnell genervt, sobald man als Geld einbringender Kunde die Zeit der Mitarbeiter in Anspruch nahm. Das fande ich sehr schade und ich finde, dass man mit den Patienten freundlich umgehen kann, da man in anderen Worten wie bereits erwähnt deren Kunde ist und die Klinik von ihren Patienten quasi lebt.
Außerdem waren die Therapiegespräche mit den Therapeuten keineswegs hilfreich und viel zu gering, um positive Änderungen hervorzubringen. Selbstverständlich kommt es auch immer auf die Mitarbeit des Patienten selbst an, doch ich kann von mir behaupten, dass ich sehr gewillt bin, zu meiner Gesundung beizutragen und meine Situation nicht willentlich verschlechtern möchte.

Alles in allem kann ich mich nur noch einmal wiederholen und den Kliniksuchenden von dem Asklepios Fachklinikum Göttingen abzuraten, um sich nicht in eine noch misslichere Lage zu bringen als vor dem Aufenthalt. Da empfiehlt es sich wirklich, eine andere Klinik aufzusuchen, die auch eine bessere Bewertung als die hier genannte vorzuzeigen hat. Denn 2,4 von 5 Sternen sprechen denke ich für sich.

Ich hoffe, dass ich Ihnen, der oder dem Kliniksuchenden, mit meiner persönlichen Erfahrung im Zusammenhang mit dieser Klinik weiterhelfen konnte.

1 Kommentar

Astrosegler am 06.03.2017

Danke für Deinen Bericht

Ich bin auf der Warteliste für die 5.2. und habe durch Zufall diese Bewertungen entdeckt.

Wie Jeder behandelt wird, sich behandelt fühlt entscheiden sich ja meist in den ersten Blickkontakten zwischen Klinikpersonal und Patienten.

Wir zählen als krank, manchmal jedoch glaube ich, daß jedes Personal jedes Krankenhauses sich ebenfalls krank fühlt oder fühlen wird. Sowas geht am Personal nicht vorbei. Ich kann mir glatt vorstellen, daß dann Personal
entsprechen "mal" negatives Verhalten an den Tag legen...
wofür ich sogar Verständnis hätte.

Aber ein dauerhafter Zustand würde mich unter Garantie außerhalb der jeweiligen Klinik aktiv werden lassen.

Denn spätestens dann, was das meiste Personal nicht zugeben würde, wären es auch Anzeichen von BurnOut oder schlimmeres und wären selbst psychisch angeschlagen.

Ich war schon selbst des öfteren Erste Hilfe zu leisten, ich sag es mal so ... und habe die Erlebnisse von Toten oder schwer Verletzten noch immer nicht verkraftet. Manchmal gebe ich mir sogar die Schuld daß
die oder die Person verstorben ist. Auch so ein Ding, was unbedingt zusätzlich behandelt werden muss.

Gewalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Gewalt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Verweigerung von Medikamenten und unhaltbare Zustände, Gewalt an Patienten

Nur wenn nix mehr geht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Ergo,MTT
Kontra:
Pausenzeiten und Einfühlungsvermögen des Pflegepersonals, der Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mehrere Stationen durchlaufen.

Zuerst auf der 5.1:

Dort war die Tür zum Dienstzimmer oft geschlossen, Fachpersonal machte meist gemeinsame und ausgedehnte Pausen im Pausenraum (Tür war allerdings geöffnet), wenn man etwas wollte, dann musste man die "nette Runde" stören. Ich habe mich sehr oft wie ein Kind behandelt gefühlt und es gab nur ein paar Pfleger/ innen , die in der langen Zeit meines Aufenthaltes wirklich kompetent waren(absolute Minderheit). Ein Pfleger verhielt sich besonders provokant und kritikfähig sind die wenigsten. Austeilen ja, aber einstecken nein! Medikamente mussten immer wieder überprüft werden, da sie oft falsch gestellt waren. Entweder zu wenig oder das falsche.
Die Ärzte wirken jung und unerfahren und sind außerhalb der Visite nur durch Glück zu einem kurzen Gespräch greifbar. Allerdings sind diese freundlich.
Die Einrichtung der Station ist in Ordnung, doch wird der Kaffeeautomat nach dem Abendessen um 18 Uhr ausgeschaltet... Kindergarten?!Da sind erwachsene Menschen!!! Also: löslichen Kaffee im Zimmer bunkern, wir sind ja nicht blöd ;) (auch wenn manche einen so behandeln) ! Es sind oft Termine ausgefallen, meiner Meinung nach zu oft! Die angebotenen Massagen gibt es dort garnicht und morgens muss man selbstständig draußen umher laufen, das nennt sich Morgenspaziergang und muss vom Personal abgezeichnet werden. Die verschiedenen Krankheitsbilder machen ein längeres miteinander auf Station manchmal zu einer zusätzlichen Belastung. Die Sauberkeit war ok, das Essen miserabel. Bei meiner Psychologin habe ich mich schlecht aufgehoben gefühlt, sie wirkte arrogant und schien sich nicht annähernd in mein Gefühlsleben hineinversetzen zu können...
Die Azubis waren alle sehr nett und um das Wohl aller Patienten bemüht. Die Dusche war ständig verstopft und es hängen bescheuerte , handgeschriebene Zettel vom Personal mit dem Vorgang eines Toilettenganges auf den Toiletten. WIR sind NICHT DOOF!!!!!

3 Kommentare

Wasserratte am 20.12.2016

"wir sind ja nicht blöd ;)
(auch wenn manche einen so behandeln)"


Das ist ein Charakteristikum von Psychiatrien, dass Patienten da so behandelt werden.

Und es ist einer von vielen Gründen, wieso ich nicht in psychiatrische Kliniken gehe.

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Göttingen rockt.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ehrliche und anständige Ärzte.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wurde auch Zeit das mal jemand merkt das ich nicht Krank bin.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nur das Orfiril zu hoch angesetzt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nix da zu Beklagen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Große Räume.Einzeltherapien und schöne Ausflüge.)
Pro:
Gutes Pflegepersonal.Tolles Gelände.Vernünftige Ärzte.
Kontra:
Bad Grund und mein Betreuer der jetzt selbst einen Betreuer braucht.
Krankheitsbild:
Gesund.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Gensatz zur KJK Wehnen sind die da Kompetenter und nicht so Heuchlerisch.Ich kam vomn Bad Grund aus (Geschloßenes Wohnheim) mit Absicht da wieder.Im Wohnheim ne Tasse an der Wand zerworfen.Was sollen den Tabletten bringen wenn ich Wut ablassen muß rechte!

Bad Grund:Öhhh.Pfui.Pfui.Denn ich hatte weder Geld noch ein eigenes Zimmer noch zu Beginn ne gute Unterhaltung.Nicht da zu empfehlen.

In Göttingen hieß es gleich ,meine Homosexualität wäre ne Persönlichkeitsstörung da man mir das nicht anmerken würde.Ein Kompliment für mich...hahahah.

Ich kam dann auf ner Besseren Station und endlich mal Ausgang.Ausgerissen bin ich nicht wie "die "sich das erhofft haben.Ich habe mich nen Jungen Arzt anvertraut und der sagte dann sind sie ein Psychiatrieopfer.Endlich einer der das bemerkt hat.Nachdem Richterchen kam sollte ich noch mal 1Jahr verbüßen.Habe mich sehr Aufgeregt.Dann habe ich im Beamtendeutsch ne Beschwerde gemacht gegen die Beschlußverlängerung und siehe da.Der Beschluß wurde aufgelöst.Da hat sich natürlich mein Betreuer voran sehr Aufgeregt.LOL.Ich habe nun den Spieß umgedreht.Ja,ja.Ich bin Frei.Frei.Frei.Danke an die Gerichte und co. da in Göttingen ihr seid Ehrlich und nicht wie die in OL.

2 Kommentare

Wasserratte am 20.12.2016

:-)

Glückwunsch zum Freikommen

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Traurige Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Lästerein vom Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Zimmernachbarin war laut und hat mit grellem Licht geschlafen
-da keine Möglichkeit bestand für mich unter diesen Bedingungen einzuschlafen, bekam ich ein Flurbett in einer Ecke,
- ich wurde wach als mich ein Mitarbeiter ungefragt anfasste,
-am morgen wurde ungefragt ein Schwangerschaftstest gemacht von mir
-in der Nacht wurde ich mehrere Minuten gewürgt mit einem Kissen auf dem Kopf
-außerhalb der Klinik in meiner Freizeit im Restaurant wurde ich beschimpft, gedemütigt, :
-"ich hätte es im Tiefschlaf herausprovoziert und drauf angelegt".

Gott weiß, er weiß und ich weiß was war....

soll jeder selber entscheiden und recherchieren wo er sich behandeln lassen kann, möchte, will

Ich bin nur ein Patient von Tausenden vielleicht ging es 999 Patienten besser dort.....

7 Kommentare

Halblang am 21.10.2016

Dummes Zeug!

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Die Worte werden einem im Mund umgedreht!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Hauptsache möglichst viele Tabletten verabreichen, um mehr Geld zu machen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Räumlichkeiten, Essen
Kontra:
Personal, Freizeitgestaltung, Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Rezidivierende depr. Störung/PTBS/ Asperger-Syndrom/ Sozialphobie/SVV/Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt auf mehreren Stationen in dieser Klinik, möchte hier aber meine Meinung zur Akutstation 5.2, auf der ich mich knapp 6 Wochen befand, abgeben. Von den Räumlichkeiten her fand ich es vollkommen in Ordnung, vor allem der große Balkon hat mir gefallen. Der Rest ist leider nicht so positiv. Mit dem Personal War ich total unzufrieden. Man wurde z.b teilweise ignoriert wenn es einem schlecht ging und man Hilfe brauchte. Generell ließen die Pfleger gerne die Patienten draußen warten, haben einfach die Tür vom Dienstzimmer zugemacht oder es wurde sich über lange Zeiträume im Pausenraum versteckt, weshalb sich dann oft eine ganze Traube von Patienten im Eingangsbereich anstaute. Ich wurde vom Personal nicht für voll genommen, weil ich 2-mal zu spät gekommen bin. Daraufhin hat man mich auch wie ein Kind behandelt und mich immer wieder schnippisch dran erinnert, zu welcher Zeit ich wieder da sein muss. Obwohl ich die Zeiten ganz genau im Kopf hatte. Desweiteren haben sich die Ärzte die Interpretation meines Verhaltens komplett eigens zurechtgelegt.Hätten sie sich wirklich mit mir und meinen Diagnosen auseinander gesetzt, dann hätten sie mir gegenüber eine andere Ansicht gehabt. Apropos, mir wurde eingeredet ich wäre viel gesünder als ich es tatsächlich bin. Eine Diagnose wurde als falsch positiv eingeordnet, da die Ärzte/Therapeuten nicht auf dem neuesten Stand bei dieser Krankheit sind. ( Asperger Syndrom)
Man wollte mich dazu drängen in eine Therapeutische WG zu gehen, in die ich selbst nicht gehen wollte und mir kam alles viel zu schnell dabei vor. So von wegen: Ich soll so schnell wie möglich in irgendeine WG damit sie mich entlassen können, da meine Zeit knapp wurde. Einmal wurde mir von einer Pflegerin die Hilfe verweigert, da sie schlecht drauf war. Zitat ihrer Wortwahl: "Ich habe keinen Bock auf dieses Theater." Letztendlich wurde ich trotz eigener Instabilität entlassen. Hätte ich auf die Ärzte gehört, wäre meine PTBS immer noch unerkannt.

2 Kommentare

Dani1808 am 17.12.2016

Das mit dem zurecht legen kommt mir ganz bekannt vor. Da wird einem das Wort im Mund umgedreht, vor allem der Stationsarzt war für mich völlig fehl am Platz! Ich habe mich manchmal gefragt, wer hier der Patient ist ;)

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Asklepios Göttingen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wohnanlage
Kontra:
Pflege- und Ärzte-Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik NICHT empfehlen.
Hier fühlt man sich leicht "angepisst", man hat Angst vor Rechtsklagen und Kritik darf nicht geäussert werden. Patienten die nicht "passen" werden aussortiert, genötigt oder gemobt.
Allein die Substitutions-Einstellung scheint die Suchtambulanz zu überfordern.

Oberflächlich ist das Klima angenehm, die Wohnanlagen sind ja ein ehemaliges Landeskrankenhaus.
Unter der Decke entdeckt man schnell inkompetenz und eine Art "Korruption".
Der ASKLEPIOS-Konzern täte gut daran, hier 3 Augen drauf zu werfen.
Kenne die Klinik jetzt viele Jahre, sie hat sich zu einer Show degradiert.
Seltsam wie schnell eingeschnappt man hier auf ganz normale Kritik reagiert.
Dafür wurde doch sogar eine PATIENTENFÜRSORGE (mit 2 älteren Herrschaften) eingerichtet.
Ich rate zur allgemein zur Vorsicht, psych.KG + geschlossene Einrichtungen "lassen grüssen".

Zurück zur dortigen Sucht-Ambulanz:
Ich kenne ausser mir noch mehrere Patienten, die nicht richtig eingestellt sind.
Sowas leistet ein niedergelassener Arzt in ca. 1 Woche - hier möchte man das sich der Patient stationär "einstellen" lässt. Geld machen - wo und wie es nur geht . . .
Ducken und dienern ist hier angesagt. Schnell rein und ganz schnell wieder weg.
Ärzte sind nicht zu sprechen, - auch nicht kompetent.
Das medizinische Wissen ist leider auf dem Stand der 80er Jahre.

4 Kommentare

Wasserratte am 28.09.2016

Vom Asklepios-Konzern ist doch nichts zu erwarten,
s. meine Kommentare unter der Bewertung vom 27.04.2016

Der Konzern will mit seinen Kliniken Geld machen, das war es. Solche Fragen wie Grundrechte und Freiheitsrechte und Patientenrechte und Behindertenrechtskonvention usw. sind dem doch egal.

Es wäre vor allen Dingen Aufgabe der Betreuungsgerichte,

und außerdem des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

den Psychiatrien auf die Finger zu gucken.

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Mehr Restaurant als Psychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Major Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Stationen 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2 sind lediglich Burn-Out geeignet. Außer essen und schlafen passiert nichts. 4-6 Wochen schön gepampert werden, das war's. So kann die Klinik ohne viel Aufwand viel Geld verdienen, alle anderen langweilen sich zu Tode, werden von Ärzten und Personal auf die Schippe genommen, und gehen 10 Kg. schwerer, aber immer noch psychisch krank, wieder nachhause.

8 Kommentare

Wasserratte am 21.06.2016

immer noch besser als solche Sachen.....

http://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-krankenhaus-goettingen/bericht-183009#bewertung-183009

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Falsche Station macht jegliche Behandlung unmöglich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Verständnis für meine Situation aus der Sicht der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So unqualifiziert wurde ich noch nie ärztlich behandelt! ich wurde mit einer traumafolgestörumg ( Ptbs) auf eine akut Station für schituofrenie aufgenommen! Nach einer Nacht mit unglaublichen angstzuständen habe ich mich gezwungen gesehen mich wieder zu entlassen! Wesentlich instabiler und ohne eine Form von Hilfe !

3 Kommentare

Wasserratte am 16.06.2016

Asklepios, Betreiber der Psychiatrie "Asklepios Fachklinikum Göttingen" verteilt Maulkörbe

Beitrag vom NDR www.youtube.com/watch?v=aq7F7eBisZo

www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-gegen-Verfasser-von-Leserbriefen

www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Goettinger-Linke-kritisiert-Asklepios

www.taz.de/!115390/

www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Goettinger-Gruene-kritisieren-Asklepios

www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor

www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Demo-gegen-Asklepios-Chefs-in-Goettingen

__________________________

Maulkorb an die Presse:
www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor

Es ist OK, wenn Zeitungen Gegendarstellungen abdrucken müssen bzw. unter den Internetartikel eine Gegendarstellung anfügen.

So wie hier geschehen unter einem FAZ-Artikel, wo es um die Psychiatrie des Universitätsklinikums Frankfurt geht:
www.faz.net/aktuell/rhein-main/uniklinik-frankfurt-ein-klima-der-angst-11484905-p2.html

Aber die Verpflichtung, einen Artikel ganz aus dem Internet rauszunehmen, ist ein Verstoß gegen Meinungsfreiheit und Pressefreiheit.
Psychiatriebetreiber beantragt Maulkorb beim Göttinger Gericht und das Gericht macht es. Die Göttinger Gerichte scheinen das ja ziemlich bereitwillig zu machen, wenn von der Asklepios-Psychiatrie der Wunsch nach Einschränkung von Grundrechten ans Gericht herangetragen wird. Zwangsbehandlung, Zwangseinweisung, Zwangsbetreuung von Patienten und jetzt auch Pressezensur.

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War mal besser

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Angststörung/Depression
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und Psychologen werden immer jünger und handeln nach Lehrplan. Ich habe mich oft verarscht und nicht für voll genommen gefühlt! Das Pflegepersonal zieht sich gerne zusammen zur Pause zurück (gerne auch länger), was ich unmöglich finde,da man dann zu spüren bekommt das man nervt,wenn man mal ein Problem hatte. Man wurde teilweise wie ein Kind behandelt und etliche Therapien sind immer wieder ausgefallen. Mir hat der Aufenthalt nicht viel gebracht, außer nette Kontakte mit Mitpatienten.
Viele wurden nach kurzer Zeit instabil entlassen und standen nach kurzer Zeit natürlich wieder auf der Matte.Was für einen Sinn macht das bitte?! Die Ärzte nehmen sich auch keine Zeit für die Patienten,alles wischi waschi!

1 Kommentar

Majordepp am 19.06.2016

Genau so ist es.

Erzwingungshaft

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verfolgungswahn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich gebe hier mal ein Telefonat von mir mit der Stationsärztin wieder.

Geschlossene Station ohne Garten, 10 Minuten personal-begleiteten Ausgang am Tag, das war bei meinem Cousin 4 Wochen lang der Fall.

Als Begründung dafür wurde angeführt, es seien erst Zugeständnisse möglich, wenn er Psychopharmaka nehme. Mit irgendeiner sonstigen Gefahr wurde es nicht begründet, sogar die Ärzte haben gesagt, dass er zwar wahnhaft und daher psychiatrisch behandlungsbedürftig, aber harmlos ist. Es war einfach Strafe für Ungehorsam gegenüber ärztlichen Verschreibungen.

Mein Dialog am Telefon mit der Ärztin:
Ich: “Warum hat er denn so wenig Ausgang? Er tut sich doch nichts”
Die Ärztin: “Er tut sich jeden Tag was, indem er keine Medikamente nimmt”
Ich: “Was hat das mit dem Rausgehen zu tun?”
Ärztin: “Wenn er mehr Ausgang bekäme, dann kommt er ja auf die Idee, dass es ja so OK ist, keine Medikamente zu nehmen.”
Ich: “Ist das also Freiheitsstrafe für Medikamentenverweigerung?”
Ärztin (beleidigte Stimme): “Das ist Bestandteil eines Therapiekonzepts. Wo Sie mir ständig reinreden wollen!”

Also, genau hingucken, wenn in der Psychiatrie von “Therapie”, “Therapieplan” oder “Therapiekonzept” geredet wird, es kann so etwas gemeint sein, Zuckerbrot und Peitsche, Belohnen oder Drohen & Strafen.

Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in der Psychiatrie dürfen nur mit Gefahrenabwehr begründet werden, also mit befürchtetem Verhalten während des Ausgangs wie zum Beispiel Gefahr der Suizidalität oder in der Kälte umherirren, mit dem Straßenverkehr nicht zurechtkommen oder befürchtete Gewalttätigkeit gegenüber anderen und ähnliches.

Er ist aber vor seiner Zwangseinweisung trotz bestehender Psychose in seinem Wohnheim frei ein und aus gegangen, er ist in die Stadt gegangen, und ihm ist nichts passiert und es gab auch keinen Grund, sich entsprechende Sorgen zu machen.

Es war schlicht Erzwingungshaft, was das Asklepios Klinikum da praktiziert hat.

10 Kommentare

Wasserratte am 02.04.2016

Ich habe mich dann bei der Richterin darüber beschwert. Bei der nächsten Anhörung war die andere Stationsärztin schlauer (die eigentlich behandelnde Ärztin war an dem Tag nicht da), die hat behauptet, mein Cousin sei ja so durcheinander, es würde Unfallgefahr bestehen.

Aha, warum gibt sie ihm dann eine halbe Stunde unbegleiteten Ausgang am Tag? Die nächste große Verkehrsstraße ist keine 10 min von der Klinik weg.
(Nach meinem Telefonat wurde der Ausgang auf eine halbe Stunde am Tag und ohne Begleitung erweitert. Wenigstens ein bißchen habe ich anscheinend erreicht.).

Richterin hat es durchgehen lassen, die Ärzte wissen schon was sie machen.

Weil sich mein Cousin durch die Erzwingungshaft (+ geschlossenes Wohnheim angedroht vom Oberarzt) nicht zum Konsum von Neuroleptika hat bringen lassen, haben dann die Ärzte darauf hingewirkt, dass seine Patientenverfügung von der Amtsrichterin für ungültig erklärt wird und die hat das gemacht. Der von der Richterin ausgesuchte Gutachter hat Zwangsbehandlung empfohlen und mein Cousin wurde zwangsbehandelt.

Der Anlass für die Zwangseinweisung war, dass er im Wohnheim ständig sinnlos verbal Streit angefangen hat. Er hört Stimmen, kapiert das aber nicht und denkt, er würde beleidigt und fängt deswegen Streit an. Aber rein verbal, er ist nie handgreiflich geworden und hat das auch nicht angedroht.

Die Zwangsbehandlung hat daran nichts geändert, er hört immer noch Stimmen und bildet sich deswegen Mobbing ein.

Im Wohnheim ist deswegen aber kein Streit mehr, die Mitbewohner sagen da einfach nix mehr zu wenn er mit solchen Vorwürfen kommt.
Aber Medikamente absetzen, weil sie das Zielsymptom nicht bekämpfen?? Nicht mit diesen Ärzten und der Betreuerin.

Da wurden dann halt andere angebliche Vorteile rausgekramt, um ihn weiter zu Aripiprazol zu erpressen. (Arztbrief: Die "affektive Labilität" hat sich gebessert. So kann man es auch nennen, wenn jemand wegen Neuroleptika unter dauerdeprimierter Stimmmung und Freudlosigkeit leidet. Betreuer: "Ist nicht mehr so zerfahren, man kann wieder mit ihm reden". Stimmt, vorher war Denkzerfahrenheit da, ich musste im Gespräch immer wieder nachfassen. Ist aber gegangen. Arzt auf einer Station: "war vorher unruhig und umtriebig, ist jetzt ruhiger geworden" Aha, so kann man Neuroleptika-Antriebslosigkeit auch nennen.

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Keiner ist umsonst hier!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
Freizeitgestalltung
Krankheitsbild:
Angst,Trauma, Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, also ich war schon 2 mal hier und kann manche Beurteilungen einfach nicht nachvollziehen.
Wir sind in der Psychatrie, da gibt es gewisse Probleme. Ich sag mal -Keiner ist umsonst hier! Klar hats der eine leichter und der andere schwerer. Aber ich muß ja nicht meine Probleme auf die anderen übertragen.
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan. das erste mal bin ich eingewiesen worden und das 2te mal bin ich freiwillig in diese Klinik, weil es die erste Klinik war wo ich mich ernst genommen gefühlt habe und wo man auf mich eingegangen ist. Vielen Dank an das Team von der 1.1.
Und ich werde dieses Jahr wieder zur Stabilisierung Kommen.

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Laura86 am 16.03.2016

Hi, ich habe ein paar fragen,weil ich auch bald in Asklepios hingehen muss.
Kann man da wäsche waschen? Kann man das klinik verlassen wegen einkauf. ( beispielsweise wenn ich etwas dringend brauche:körperflege usw.)
Ich frage es weil werde ich da 3 monate verbringen und bekomme ich kein besuch.

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Vor Suizid geschützt, vor Gewalt anderer Bewohner nicht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Zimmerwechsel ermöglicht, wenn Platz vorhanden, Essen, Kaffee
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Abteilung 12, Psychiatrie, geschlossen, eine durchgehende Katastrophe! Ich wurde nach Suizidversuch als suizidgefährdet dort ausgesetzt/eingesperrt, um mich vor einem weiteren Suizidversuch zu schützen. Männlein (insgesamt 2 WCs) und Weiblein (insgesamt 2 WCs) werden zusammen "gehalten". Ein friedlicher Mann wurde von einem deutlich sichtbar aggressiven Mann verprügelt, TV-Raum praktisch 24h von Moslems belagert, ich wurde mehrmals von aggressiven Männern belästigt; als ich meine Sorge beim Personal äußerte, sagte man mir, dass man MICH nicht 24h bewachen könne. Duschen beide stark verkalkt, Hygiene in den Zimmern lässt sehr zu wünschen. Da ich nicht wusste, wann ich da wieder rauskommen würde, habe ich einen weiteren Suizidversuch mit Glasscherben einer Glühbirne gestartet, hat aber wieder nicht funktioniert .....

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Cherry93 am 19.04.2016

Shit, bin auch dafür das die MOSLEMs einen Gebetsraum bekommen - hängen dann nicht ständig bei den Christen rum. Ne Quibla (Gebetsnische) mit Richtung MEKKA wäre ja schon ein Anfang - dann sind SIE mit 5x täglich beten beschäftigt.
Die Christen haben ja schliesslich ne ganze Kirche für sich -in die kaum jemand reingeht.

Aber ernsthaft, - DIR GING ES GAR NICHT GUT . . .
und das verstehe ich.
Die Klinikleitung ist für das Chaos verantwortlich, die kassieren.
Die Patienten darf man nicht gegeneinander ausspielen.
Die Ärzte verdienen ihr Geld damit für die Patienten da zu sein,- EUROs - und das nicht zu knapp.
Auch die Pfleger (schliesser) sind mit dem Chaos in dieser Klinik überfordert.

Googelt mal . . Millionen Überschüsse -Jahr für Jahr-
Und immer NEUE Einsparungen . . .

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hat mir sehr geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologin, einige Pfleger, Gruppentherapie
Kontra:
sehr reduziertes Angebot in der Urlaubszeit, schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depression, ängstlich-vermeidende und abhängige Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Klinik in einer schwierigen Zeit sehr geholfen, mich in einer akuten Depression wieder zu stabilisieren und auch schwierige aber notwendige Veränderungen in meinem Leben vorzunehmen. Ich war auf der Depressionsstation 5.3 und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Insbesondere die Gespräche mit der Psychologin und zwei Pflegern haben mir sehr geholfen, sie waren sehr engagiert und sind sehr auf mich eingegangen. Überhaupt war die Atmosphäre auf unserer Station sehr freundlich. Auch aus der Gruppentherapie konnte ich sehr viel mitnehmen.

Negativ waren die vielen Therapieausfälle in der Urlaubszeit im Sommer, so gab es wochenlang keinen Sport und keine Ergotherapie.

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Cherry93 am 19.04.2016

Vorsicht - Vorsicht - Vorsicht
Da will wohl ein Mitarbeiter das schlechte Image verbessern.
So ein komischer Bericht . .
fällt richtig auf - könnte fast aus ner Werbe-Agentur stammen.
Naja . . .

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Was kommt nach den derzeitigen großen Kapazität in Ihren Fachbereichen?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Waren authentisch
Kontra:
Rauswerfen ist Schei.... und zu dem auch irre gefährlich
Krankheitsbild:
Psychose aus dem Schizophrenie Formenkreis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was kommt nach den derzeitigen großen Kapazität in Ihren Fachbereichen?

Ich hab mir mal die Zeit genommen, die einzelnen Erfahrungensberichte genauer zu lesen und bin auf eine für mich merkwürdig anmutenden Lobeshymne auf die derzeitigen großen Kapazität in Ihren Fachbereichen gestoßen.......

Euch ist schon klar, dass sich von diesen Menschen, sich nächstes Jahr mindestens 3 verabschieden/ in Rente gehen. Was auch die derzeitige Situation im Asklepios Fachklinikum Göttingen sehr gut erklärbar macht. Der Klinik Leiter Herr Koller soll nach nicht zwingend zuverlässiger Quelle auch in Rente gehen. Also ich persönlich sehe zur Zeit keinen Grund für übermäßige Begeisterung. Ich kann für uns alle nur hoffen,dass die Zeit danach auf einem guten Fundament stehen wird und das ist zur Zeit nicht absehbar. LG Sophia

2 Kommentare

Wasserratte am 28.11.2015

.

Also ich kenne da im Asklepios einen ganz üblen Zwangsbehandler-Chefarzt, der bald in Rente geht, das betrachte ich auf keinen Fall als Schaden. Endlich ist der dann weg.

Ich befürchte halt nur, dass nichts Besseres nachkommt...

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Wo ist mein Mitpatient abgeblieben?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Rauswerfen ist Schei.... und zu dem auch irre gefährlich
Krankheitsbild:
Psychose aus dem Schizophrenie Formenkreis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wo ist mein Mitpatient abgeblieben?

Rausgeworfen aus dem Asklepios Fachklinikum Göttingen!

Letzte Woche wurde Herr. S. aus der Klinik rausgeworfen!

Viele Patienten mit denen ich heute 9.10.15 geredet habe vermissen Ihn und machen sich Sorgen!

Sowohl bei mir, wie auch anderen, herrscht Unverständnis, sowie erschrecken darüber. Ich habe heute 2 Stunden nachgeforscht und ich werde es im Interesse von mir und anderen Patienten weiter tun, bis wir Gewissheit haben,dass es ihm gut geht!

Monate des Grauens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose aus dem Schizophrenie Formenkreis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Monate des Grauens :

Derletzte Aufenthalt im Asklepios Fachklinikum Göttingen war erschreckend. Die Patienten sind zum Teil extrem verstört durch die neu gebaute Forensik hinter dem alten Park. Die Angst vor dem neu gebauten Gebäude überträgt sich von Patienten aus den geschlossen Stationen auf die auf den offenen Stationen. Zur Zeit fühlt sich jeder 2 Patient regelrecht "angezählt" ! Der Zustand eines erschreckend Bedrohungsgefühls sorgt für suboptimal Verstärkung von Psychosen bei einem großen Teil der Patienten. Des weiteren gibt es zu Bemerken, dass der Bau eins Hotspotcafe's mit Kaffeeautomaten meiner Meinung nach nicht gesundheitsfördernd ist, da die Patienten schließlich und letzendes auch durch die neuen Medien und Medienfreiheit Ihre Psychosen bekommen. Patienten sollten einen Ort in einer Klinik finden, in der in Ruhe und Frieden genesen können! Innerhalb von Monaten habe ich noch nie so viele Schreie nach Freiheit , Entlassung, und grenzenloser, entsetzter Empörung über die derzeitigen Zustände gehört. Es ist zur Zeit unmöglich in Frieden in der Klinik zu genesen, auch auf den offenen Stationen! Ich möchte hier nicht in persönlich Details von mir und meinen Mitpatienten gehen , den das Bedrohungsgefühl,das insgesamt in mir ausgelöst wurde ist noch zu groß. Aber die halsbrecherischen Aktion von Patienten und Mitarbeiter die sich gegenseitig noch schützen möchten werde ich niemals vergessen. Ich werde das Schiff nicht verlassen und in der Asklepios Fachklinikum Ambulanz in Göttingen weiter Behandlung in Anspruch nehmen, da ich durch den letzten Aufenthalt so psychische geschwächt bin, dass ich den Weg innerhalb der Stadt nicht mal mehr zu meinem niedergelassen Arzt schaffe. Ich kann nur Beten, dass sich der Gesamtzustand innerhalb der Klinik bald spürbar entschärft , den auf Dauer wird das keiner ertragen können........Möge wiederum guter gesunder Geist und Liebe sowie Frieden in die Klinikmauern einziehen.

Gut gemeinter Rat

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
"Lassen Sie sich sterlisieren"
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ihr müsst euch vorstellen ihr seit in der Psychiatrie aufgenommen werdet ans Bett fixiert keiner schaut nach euch auch wenn ihr stundenlang ruft und schreit wird es ignoriert.
Was ist das für ein Personal?
Wenn man vor schmerzen so laut ruft das man denkt ob man Jesus am Kreuz ist das einem nicht geholfen wird? Durch diese Klinik ist für mich das gute in den Menschen für immer gestorben.
Als wenn man beim Schlachter wäre: weil man 3 mal nein sagt und dann ja bekomme ich das Medikament nicht sondern bekomme Spritzen.
Ich sagte ich habe Magenschmerzen wie Messerstiche wenn es ab un dzu gewesen wäre aber es war stundenlang 8 h in mir ist das Vertauen für immmer gestorben.
Es ist das Krankheitsbild das man denkt man ist nicht kranke wenn das Personal das nicht verseht dann sind das keine Pfleger sondern...........
dann kommt noch eine Krankenschwester die weiß das ich einen großen Kinderwunsch habe und sagt ganz dreist lassen SIE SICH STERILISEREN!
Ich bin aber jung und körperlich gesund warum sollte ich ? Spritze rein und schnauze hat sie gesagt . In mir ist etwas gestorben ich verachte Menschen jeden. Sucht euch eine andere Klinik.

Wie viel ist uns der Humanismus gegenüber Belegschaft und Patienten wert?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose aus dem Schizophrenie Formenkreis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der 1.2 Akutaufnahmestation sind die Duschen erniedrigen und demütig für Frauen aller körperlichen Art! Der Duschkopf ist nicht abnehmbar und viel zu hoch angebracht! Das Wasser das aus ihm auf Knopfdruck kommt ist viel zu wenig und es geht zu schnell! Um sich zwischen den Beinen zu Waschen muss man ein Bein gegen die Wand stellen und bekommt mit viel Mühe das Duschzeug aus der Vagina gewaschen!Um den Hintern mit Wasser zu benetzen muss man ihn breitbeinig spreitzen! Es ist demütig! Der Arzt der drauf hingewiesen wurde reagierte persönlich beleidigt! Der Aufenthaltsraum für Nichtraucher ist nicht vorhanden! Der Hofgang ist gefährlich! Denn über dem Hof liegen die Balkonen anderer Stationen und es fliegen z.B. Tassen von den anderen Stationen auf die Patienten, die ganz unten in der Hierarchie stehen. Die Bilder an den Wänden sind zum Teil angsteinflößen und gruselig. Das Personal überschlägt sich nicht gerade vor Freundlichkeit, persönliche vertrauensvolle Bindung ans Personal ist aber nach einer Weile möglich! Station 8.2 ist besser als ihr Ruf! Das Personal ist unterbesetzt aber extrem angegiert. Das mit der Unterbesetzung ist im ganzen Krankenhaus ein Problem!Auffällig ist der sehr schlecht gepflegte Garten an den Stellen, wo es nicht sonderlich ins Auge fällt! Die Hecken auf der 8.2 sind durchwuchert und nicht geschnitten. Schlimm ist, das es im Sozialzentrum kein Café gibt , das angemessen Preise für die überwiegend aus der unteren Bevölkerungsschichten und aus Wohnheim kommenden Patienten!Ein Wohnheimpatient hat in der Regel 100 Euro zur Verfügung und benötigt soziale Preise. Einen Kiosk gibt es auch nicht mehr. Auffällig ist, das eigentlich alle (Patienten wie Personal total unzufrieden sind)sich aber so gut sie ebend können zusammen reißen, den die Kritikpunkte sind der Verwaltung und Geschäftsleitung schon lange bekannt.Was will der Konzern Asklepios erreichen?Ausschließlich Geld scheffeln? Wo bleibt der Humanismus gegenüber Belegschaft und Patienten?

Ich wurde ZUM STERBEN NACH HAUSE GESCHICKT!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mein Zustand verschlechterte sich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt und renovierungsbedürftig)
Pro:
NICHTS
Kontra:
Essen, Personal, "Behandlung", ALLES
Krankheitsbild:
Bipolare Störung, Borderline, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Oktober 2014 durch die PIA aufgenommen, da ich von Suizidgedanken berichtete. Trotz meiner geschilderten Bedenken wurde ich ohne zu zögern auf die offene Station (5.1) gebracht. Das Aufnahmegespräch mit der Ärztin war eine reine Katastrophe! Als sie mitbekommen hatte, dass ich zur Selbstverletzung neige, behandelte sie mich nur noch total abwertend.
Da ich an einem Freitag ankam, saß ich das folgende Wochenende ohne Aufgabe rum und langweilte mich. Aber auch die folgende Woche war nicht anders, mein Therapieplan bestand ausschließöich aus Sport (obwohl ich gesundheitlich eingeschränkt bin!). Saß ich dann am Vormittag auch nur 5 Minuten im Aufenthaltsraum, kam eine überhebliche Schwester rein und meckerte(!) mich an, warum ich denn nicht bei meinen Therapien sei. Das ich keine hatte, interessierte sie nicht im Ansatz!
Während der ersten Woche ging es mir auf Station zunehmend schlechter, doch mir wurden von den Schwestern nur selten meine zustehenden Notfallmedis gegeben und ernstgenommen wurde ich auch nicht!!
Obwohl ich mehrfach von meinen Suizidgedanken berichtete, wurde immer versucht sie mir auszureden und ich wurde über Nacht zur Belastungserprobung nach Hause geschickt bzw wurde ich ZUM STERBEN NACH HAUSE GESCHICKT. Glücklicherweise weigerte sich die Person, welche mich abholen sollte, mich auch wirklich mitzunehmen. Sie brachte mich wieder auf Station. Es folgte kein Gespräch diesbezüglich!!! Bei dem nächsten Arztgespräch fiel der Ärztin dann tatsächlich auf, dass ich nach zwei Wochen noch immer kein Therapeutengespräch hatte, oder auch nur für irgendein therapeutisches Angebot eingetragen war. Vielmehr wurde mir die Schuld gegeben, weshalb ich mich permanent verweigern würde?! (ich WOLLTE etwas an der Situation ändern, mir wurde nur keine Möglichkeit dazu gegeben!!)

Da ich den Zustand auf Station nicht länger aushalten konnte, verließ ich die Klinik nach zwei Wochen auf eigenen Wunsch.

- Nach der "Behandlung" ging es mir definitiv um einiges SCHLECHTER!
- KEINER hat mich ernst genommen!
- Es erfolgte KEINE Behandlung!
- Grauenhaftes, zum Teil ungenießbares Essen!

NICHT ZU EMPHELEN

Halb und halb

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
viele Freiheiten, viele Angebote, gemütlicher Aufenthaltsraum, viele Einzelzimmer
Kontra:
total veraltetes Inventar+Räumlichkeiten , nix mit "Therapie in wohnlicher Atmosphäre "
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 9 ist eine eigene Traumastation für Frauen, wo man angeblich "nur" 2-3 Jahre auf einen Diagnositikplatz von 2 Wochen Dauer wartet (bei mir weit über 8 Jahre). Sehr verwohren immer dort. Es herrscht Absolutismus im Traumaverstaendnis sowohl beim Personal, als auch bei den Patiennen. Man muss aushalten können, dass dort Qi Gong, PMR, YOGA, Feldenkrais, Imaginationen, Koerpertherapie, Skillgruppen -zum Teil auch im Einzel ganz straight und ohne Ausnahme an der Tagesordnung sind. Ordnet man sich unter, gefallen einen die o.g. Anwendungen inklusive 45min Psychothera die Woche, bzw. 1 1/2 Stunden Traumatherapiesitzung plus Vor-und Nachbereitung, dann ist es dort auszuhalten. Keine Ergotherapie, kaum sportliche Angebote. Personal bemüht,ist für einen 24 Stunden nach der Traumasitzung ansprechbar. Mittlerweile 19 Einzelzimmer für Intervallaufenthalte von jeweils 6 Wochen. In den 2 Wochen Diagnostikphase teilt man sich ein 2 Bett Zimmer, wobei es möglich ist im Körpertherapieraum zu schlafen (wird sowohl von den Therapeuten, als auch dem Personal angeboten). Zimmer teils stark renovierungsbeduerftig, Möbel alt und streckenweise kaputt. Im 2 Bett Zimmer steht einem lediglich ein Spind als Kleiderschrank zur Verfügung. Umgebung super,Parken nur im Wohngebiet nebenan kostenfrei möglich. Nach der Diagnostikphase wartet man durchschnittlich 8-16 Monate bis zur ersten Intervallaufnahme. Es wird konsequent aussortiert nach 14 Tagen Diagnostik, wer eine Chance bekommt und wer nicht. Auch nach jedem Intervall wird knallhart überprüft, wer nochmal kommen kann oder nicht. Ich habe die allgemeine Atmosphäre dort als sehr schräg und Totalitär empfunden. Frauen mit einer DIS haben kaum eine Chance hier therapiert zu werden. Die können es schlichtweg nicht leisten und haben so einige schlechte Erfahrungen gemacht. Wer Alternativen kennt/hat sollte sich woanders anmelden.... Theras+Personal wechseln häufig, auch während eines laufenden Intervalls!!!! Küche+Ausstatt. vorhanden

2 Kommentare

Sylle1984 am 16.02.2015

....die meisten Einzelzimmer befinden sich im Keller. Es geht und es gibt hinten raus Terrassen und einen geschützten Garten nur für Station 9. Schlüssel für Eingangstuer, Zimmertuer und Schranktuer wird zur Verfügung gestellt. Essen ok (auch was für Unverträglichkeiten dabei), Toiletten und Duschen auf beiden Etagen auf den Fluren vorhanden. Teilweise 2 mit einer schlichten Wand getrennten Toilette in einem Raum. 3 große, aber auch sehr veraltete AAfenthaltsräume davon 2 mit Fernseher und einer mit DVD-Player vorhanden. Essen (Tablettsystem) im Speisesaal, als auch im Zimmer möglich. Eine Psychologin, 2 Ärztinnen vor Ort- sie wissen wovon sie sprechen und man kann gut mit ihnen arbeiten. Vom Eingangsbereich sollte man sich beim ersten Ankommen auf Station nicht verschrecken lassen. Insgesamt muss man wirklich Therapie brauchen und machen wollen. Es gibt dort einen hohen Anspruch und hohe Anforderungen an die Patientinnen . "Will und kann und geht nicht" seitens der Patientinben gibs dort nicht und wird auch nicht geduldet (Ausnahme 24 Stunden nach Traumatherapiesitzung, die auch individuell von der Anzahl bestimmt wird)....

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Station 5.3

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nach 5 Wochen auf der 5.3. wg. rezidivierenden Depressionen,ggw schwere Episode (F 33.2)
Mir hat es gut getan, das therapeutische Konzept ist stimmig und funktionierte bei mir. Multiprofessionelle Zusammenarbeit gut. Wg. Krankheit leider etwas zuwenig(in 5 Wochen ingesamt 1x45 min und 2x30 min) psychologische Einzelgespräche(bei Bedarf aber immer einforderbar und das klappt dann auch). Die anderen Mitarbeiter tun alles, um dies zu kompensieren(pflegerische Bezugspflege soll bald wieder eingeführt werden), was aber nur eine Notlösung sein dürfte.Leider spart der Asklepioskonzern wohl gerne Personal ein und man sollte sich darüber beschweren und auch die eigene Kasse informieren- ich habe das zumindest getan. Der behandelnde Oberarzt spricht Klartext, was mir persönlich sehr weitergeholfen hat.

Wenn man zu wenig therapeutische Termine hat, kann man jederzeit um zusätzliche Termine bitten...Yoga ,Schwimmen gehen einmal die Woche, da leider das Bewegungsbad wegrationalisiert wurde- die Physiotherapie...Gerätetraining...ist gut!

Das leider nicht mehr im Hause gekochte Essen wurde ja leider auch durch Sparmassnahmen schlechter, manchmal echt schlimm...manchmal geht es. Ich hab mir immer eigene Gewürze zum Abschmecken mitgenommen- so ging es. Mitarbeiter dort tadellos!

Ich würde jederzeit wieder dort hingehen.

1 Kommentar

datisses am 18.09.2016

Also, hab oft versucht auf eine der 5er Stationen zu kommen.
Leider vergeblich!
Scheinen wirklich das Highlight zu sein.

Genau das hab ich aus den Empfehlungen von Patienten oft rausgehört.
Je nach Krankheitsbild hat man mir noch 8.2 sowie 7 (?) empfohlen.
Stat. 1.1 soll auch (um Längen) besser sein als 1.2

Tja, wenn man aber in den Vorräumen, im Garten oder vor dem Eingang mit den PatientInnen redet:
Da gefällts keinem so richtig, aber mangels Alternative oder wg Obdachlosigkeit.
Meine Erfahrungen liegen etwas zurück und sind nicht gut, aber naja

qullität

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wurde zwangseingewiesen wegen Suizid anfang juli und war 11 tage dort.erst auf Station 1.2 anschl.5.2 der aufentalt hat mich stabilisiert und würde mich jeder zeit wieder in die Hände des personals begeben.essen und hygene super.personal sehr freundlich.verpflegung ist super,sowie das freizeitangebot.

St1.2 Super weiter so!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich muss sagen,es hat sich auf der 1.2 sehr viel getan. Es geht dabei um das Pflegepersonal! Sie sind freundlicher geworden und wenn man sie anspricht , werden einem auch echte Antworten gegeben wo man ach etwas mit anfangen kann. Das war letztes Jahr noch nicht so!!! Macht weiter so!

sucht euch ne andere Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
ne menge pizzaflyer zur Auswahl
Kontra:
schlechte Ärzte und Pflegepersonal
Krankheitsbild:
suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch zwangseinweisung wegen suizid dort gelandet, grauenvoll ist der allgemeine Zustand der station 1.2 alt, verwohnt, unsauber.das einzige was man dort an essen genießen kann, ist der Nachtisch, der ja im handelsüblichen kühlregal zukaufen ist.

Das Pflegepersonal ist total überfordert, unfreundlich, wenig hilfsbereit, habe durch die weite Entfernung zu meinem Wohnort, nur die Klamotten angehabt, mit denen ich eingeliefert wurde, ,nach mehrmaligem täglichen betteln habe ich tatsächlich nach dem 3 tag mit einem super angenervten pfleger in die kleiderkammer gedurft....hilfe bei berdrägung von mitpatienten werden ignoriert, psychologische hilfe, die ich dringend wollte und bräuchte gab es überhaupt nicht!

Alles in einem, sehr unzufrieden und statt verbesserung meines Zustandes muss ich sagen, das es mir noch schlechter geht als vorher.die Ärzte widersprechen sich komplett, man kann null vertrauen aufbauen, weil man von denen verarscht und belogen wird. Ich sollte mich als Patient mal trauen, mein versprechen zu brechen....aber die dürfen es....ich bin einfach nur schockiert von der Station!

Missstände im Asklepios Goettingen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Medikamente
Krankheitsbild:
Alokoholrueckfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde fixiert und wurde mit Tabor auf Alkohol ruhig gestellt
und man spritze ohne mein Wissen ein Mittel, dass man nur bei Schizophrenen
eingibt.Als ich die Tablette nicht schlucken wollte, worde mir vom Pfleger gedroht, mir das zu injektieren. Da habe ich Sie geschluckt.Wir standen Essensrraum mit eonem Medizin studenten oder was der war.Von meinen 21jaehrigen Mitpatienten? erfuhr ich von der Infektion.
Die 8.1 ist eine geschlossene Station, vom Personal, MissständenMenschenverachtung. Körpermisshandlung u.Zwangsmedikatipn, ist es die sclimmste Stadion gefolgt von der 1.2 / 1.1 und noch einige, welch ich keine genauen Angaben machen kann.
Seit das alte LKH noch war, gab es sowas nicht.
Jetzt hat man Angst süchtig oder krank nach Hause.
Meim Erfahrungen sttecken sich ueber 3 Jahre und die Liste endlos an negativen

einlanger Weg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fähige Mitarbeiter werden entlassen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was machen wir jetzt mit Ihnen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht jeden Tag eine andere Krankheit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Leider zwei Jahre zu spät; da ich nicht den Mut hatte, mich an ein anderes Krankenhaus zu wenden. Grund: Angst und Depressionen. Manchmal kaum auszuhalten. Dann der Gang nach
"Canossa".Akutaufnahme (Horror pur). Patienten wurde der Arm verdreht, damit sie gefügig in ihr Zimmer gingen. Dies mit anzu-sehen machte mich sprachlos. Nach drei Tagen kam ich auf eine offene Station. Dort auch schon bekannt. "Ja, was machen wir denn jetzt mit Ihnen???Sie müssen die Angst auch mal aushalten und nicht immer gleich ins Krankenhaus rennen!" Das Gefühl des geduldetseins bestätigte sich. Ich nahm an allen Angeboten teil. Fragte, ob eventuell die Medikation verändert werden könnte. Nein. Ich sollte nicht so viel Augenmerk auf die Medikation legen, diese sei nur unterstützend. Gut, die Ärzte sollten es ja wissen.
Nach einigen Wochen Aufenthalt, bot man mir eine spezielle Therapie an. - Gott sei Dank!! - aber nur ambulant. Das Erstgespräch machte mir Mut. Dann aber der Schock. Das nächste Gespräch erst in fünf Wochen. Zwischenzeitlich Teilnahme an einer begleitenden Gruppe, in der ich viel über die Entstehung meiner Ängste erfahren habe und wie man damit umgehen kann. Ich hatte das Gefühl, - bildlich gesehen - in einem Auto zu sitzen, zu wissen wo Gas, Kupplung und Bremse sind, aber keinen Schimmer, was ich wann benutzen muß. Der Fahrlehrer hatte sich erst mal ausgeklingt.
Meine Angst war so groß, daß ich den Weg in die Uni wagte und
dort nicht mehr das Gefühl habe, geduldet zu sein.

Psychosebehandlung ohne Psychotherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Medikamenteneinstellung, nettes Pflegepersonal
Kontra:
mehrfach gegenteilige Aussagen von Ärzten, KEINE Psychotherapie, sonstige "Therapien" nur auf Nachfrage, Missachtung von Patientenwünschen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ende 2012 habe ich mich wegen einer Psychose selbst in die Asklepiosklinik eingewiesen. Nachdem die Akutsymptome durch medikamentöse Behandlung abgeklungen waren, wurde ich auf eine andere Station verlegt. Laut Flyer versprach diese Station ein vielfältiges Therapieprogramm und ich freute mich darauf, nun endlich jeden Tag etwas zu tun zu haben und gut betreut zu sein. Doch ich musste feststellen, dass das versprochene Therapieprogramm nur aus etwas Training im Kraftraum, 30-Minütigen Spaziergängen alle 2 Tage und Ergotherapie bestand, wobei ich letztere nur auf Nachfrage bekommen habe und das auch sehr unregelmäßig.. Ich habe bei den Ärzten mehrmals nachgefragt, ob und wann denn endloch die Gesprächs- und Verhaltenstherapie in Angriff genommen werden würde. Ich bin außerhalb des Klinikums bereits in Behandlung und der Meinung, dass ich diese Therapie dringend brauche. Meine Psychose wurde schließlich durch Stress ausgelöst, den ich lernen muss zu bewältigen oder zu vermeiden. Das wurde von den Ärzten einfach übergangen. Letztendlich hatte ich in meinem 4-Wöchigen Klinikaufenthalt kein einziges Psychologengespräch. Da ich meine Therapie in einer Rehaklinik fortführen möchte, bat ich die Ärzte, sich darum zu kümmern. Zuerst wurde mir von einer Ärztin zugesichert, dies sei kein Problem. Nachdem sie in Urlaub gegangen war und ich den nächsten Arzt fragte, ob das mit der Reha schon in trockenen Tüchern sei, sagte dieser, er halte eine Reha für einen Studenten ungeeignet, schließlich müsse ich nicht ins Arbeitsleben eingegliedert werden. (ein Studium ist auch Arbeit!) Als ich den stellvertretenden Oberarzt nach der Reha fragte, meinte dieser, er würde sich darum kümmern. Das ist nicht passiert, stattdessen wurde mir wieder erzählt, ich solle doch lieber in die Asklepios Tagesklinik. Ich habe das Gefühl, dass Asklepios auf einen Rückfall meiner Psychose spekuliert und nicht an meiner Genesung, sondern am Geld meiner privaten Krankenversicherung interessiert ist.

Asklepios Fachklinikum GmbH & Co. KG

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieses KH ist im Prinzip NICHT zu bewerten, da JEDE Station ein "eigenes" Krankenhaus ist. Folge: Wenn man sich unanständig benimmt, ist es der GRÖSSTE Saftladen der Welt.

Wenn man sich jedoch anständig benimmt, ist es paradoxer Weise das BESTE KH der Welt.
Mehr als schlecht; schlechter geht's kaum z. B.: Die Aufnahmestationen (1.1 / 1.2)

Perfektes Luxushotel z. B.: Stationen 5.1 / 5.2 / 6 / 7 / 10 / 8.2
---> Eigentlich sehr sehr gut!

Chefarzt H. Faure (Er HAT Dr. med., möchte aber mit "Herrn Faure" angesprochen werden!!!) ist DER BESTE ARZT DER WELT! Und das WEISS er auch. Ebenfalls sehr sehr gut sind Frau Dr. Zirk, Herr Kandulski und H. Riedl!!!

1 Kommentar

datisses am 18.09.2016

Kann ich absolut NICHT bestätigen!
__________________________________

ODER doch - je nach persönlichen Erfahrungen.
Zustand, Symtome, Wetter, Pflegepersonal + Mitpatienten.
Es ist + bleibt ne "Klappsmühle".
Schlimm ist die MACHT, die dort ausgeübt wird!

Über Herrn F. kann man sagen:
Der Einäugige ist König unter den Blinden.
Er ist genauso machthungrig wie andere Menschen-
und Macht hat suchtpotiential.
Er kann + will nicht in Rente.
Denn wer lässt schon gern von der MACHT über Menschen.

- Aber er will ein guter Mensch sein.
Hat ein phänominales Namens-Gedächnis für Mitarbeiter- und Patienten.
Irrtümer kommen nun halt auch immer öfter vor.
Besonders bei Diagnosen.
Seis drum - beliebt sein ist ALLES.

Asklepios Fachklinikum GmbH & Co. KG

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ein sehr sehr gutes Krankenhaus, aber die Verwaltung ist aufgrund der deutschen Gesetzeslage, Entschuldigung, "zum Kotzen"
Chefarzt H. Faure ist der beste Arzt Deutschlands!

Meine Erfahrung mit diese Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß wie schlecht man dort im Asklepios behandelt wird von Ärzten und Pflegespersonal. Ich habe mich hier nur angemeldet um anderen Patienten die auf der Suche sind nach einem Therapieplatz oder Behandlung zu warnen sich lieber in eine ander Klinik zu begeben. Sprüche vom Pflegepersonal:" Ach Sie möchten nichts essen? Möchten Sie einen Schlauch durch die Nase gezogen kriegen?" ich hatte Normalgewicht !! , " Sie haben starke Nebenwirkungen von den verordneten Medikamenten? Gut, dann kriegen ´Sie eine Zwangsspritzenmedikation gegen ihren Willen!solange bis Sie sie wieder nehmen wollen " Ich wurde vom Pflegepersonal an die Wand geschubst als ich mich beschwert habe wurde ich zusätzlich noch provoziert man kann im Asklepios nicht erkennen aus welchem Beweggrund die Pfleger Pfleger geworden sind wenn Sie Patienten so verachten? Einmal kam ein Pfleger ins Zimmer und klopfte an die Fensterscheibe "Das ist Plexiglas Sie werden hier nicht aussbrechen können versuchen Sie wa Sie wollen!" ein anderes mal wurde ich von der 5.1 vom Arzt zwangsverlegt weil ein Privatpatient kam der das Zimmer brauchte und sollte gehen da ich lediglich pflichtversichert war der Arzt wollte es einige Wochen wieder gut machen aber mein Herz war schon erfroren (es hat mich gekränkt). Man steht 2 h schlange für ein Gespräch von 5 Minuten man wird abserviert mit ich glaube Ihnen ihre lebensgeschichte nicht ..es macht nur kränker diese "Klinik" ich möchte andern so gerne das Leid ersparen!

3 Kommentare

aleksejsis am 24.11.2012

Naja, was soll ich dazu sagen? Möglich ist es theoretisch, aber ich denke, du warst auf PsychKG dort und hast dich schlecht benommen. Wenn du das wirklich alles erlebt hast, tust du mir unendlich Leid.
Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung in einem anderen Krankenhaus!!!
aleksejsis

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Bericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo...Ich war Patient der Station 4.1,ich kann nur sagen das die Klinik in Sachen Psychatrie einfach super ist.Ein tolles Gelände zum spazieren gehen und das Sozialzentrum ist auch gut.Zum Thema Essen kann ich nur sagen das es super ist.Das Frühstück wird im Esscasino als Büffet angeboten was ich teilweise noch nicht mal im Hotel gesehen habe,3 Sorten Brötchen,4 Sorten Brot einfach top.Das Mittagessen is sehr gut,Geschmack einwandfrei,heiss,und wird von netten Damen ausgegeben denen ich nur über diesen Weg Danke für die immer wieder freundliche Ausstrahlung sagen kann.Achso,wo findet man an einer Salatbar eine Auswahl von 9 Salaten? In Göttingen. Ich würde immer wieder in diese Klinik gehen. D A N K E ! ! !

Auf Persönlichkeiten wird hier eingegangen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Nette Athmosphäre, sehr gute Behandlung
Kontra:
Das Essen könnte würziger sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt kann ich die Klinik nur weiterempfehlen. Nach 8 Wochen Aufenthalt sind meine Depressionen um ein vielfaches gemildert. Die Ärzte und Mitarbeiter waren sehr herzlich und nett, der Umgang fast freundschaftlich. Die Stimmung wurde mir quasi an der Nasenspitze angesehen.

Qulifizierte und Gute Klinik, mit sehr guter Station 4. 1.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Juli und August 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Punkt pro)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. Erfahrungsbericht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. Erfahrungsbericht)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. Erfahrungsbericht)
Pro:
Gute Ärztliche und Thrapeutische behandlung, gute Pfleger/rinnen, saniertes ansprechendes Klinikgebäude, und Allgemein Gute Verantwortliche Klinik
Kontra:
gibt es nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli August 2011 auf der Station 4. 1. die DBT Station für Borderline, ich war dort für 6 Wochen und habe somit einen guten Einblick bekommen. Die Klinik macht einen guten Eindruck mann ist schon an der Pforte bemüht zu helfen. Die Therapie auf der Station 4. 1. ist sehr gut strukturiert, es finden genug Gespräche mit Ärzten, Therapeuten und der Pflege statt. Die Ärzte und Therapeuten sind freundlich und haben immer ein offenes Ohr, mann merkt sie sind qulifiziert und arbeiten gut. Die Pfleger und Pflegerinnen sind sehr nett und hören einem gerne bei Problemen zu. Mann würd wie ein normaler Mensch behandelt, das ist richtig klasse. Insgesamt sehr fähiges Personal auf der Station 4.1.Die Verwaltung der Klinik und der Station ist gut und läuft reibungslos ohne Probleme ab. Die Räumlichkeiten der Station sind sauber und auch saniert und in einem ordentlichen zustand. Es gibt zwei Bett Zimmer mit teilweisem eigenem Bad. Ansonsten ist aber in jedem Zimmer ein zumindest ein Waschbecken was ich sehr gut finde. Die Regeln in bezug auf Besuch und Ausgang sind sehr gut und fördern die eigene verantwortung. Das essen würd morgens und mittags im Esscasino eingenommen was ich sehr gut finde, das essen an sich ist pasabel wenn mann bedenkt das es für 300 bis 400 Patienten gekocht würd. Ich kann die Klinik und auch die Station 4. 1. nur weiter empfehlen eine sehr gute DBT Therapie Station für Menschen die an Borderline erkrannkt sind!!!

Finger weg von diesem Saftladen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mehr als ungenügend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Zimmer, Parkplatzangebot, Behindertengerecht
Kontra:
Therapie, Pflegepersonal, Verpflegung, Medikamente
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik findet keine Behandlung sondern Massenabfertigung nach Schema F statt! Wer sich in dieser Klinik behandeln lassen möchte, sollte am Besten am Eingang sein Hirn abgeben um nicht total einen Schaden zu bekommen. Ich ließ mich hier mit meinen Panikattacken auf einer DBT Station behandeln und verließ aufgrund der äußerst schlechten Umstände nach 10 Tagen wieder die Klinik auf eigenen Wunsch! Therapiegespräche finden grundsätzlich nur einmal in der Woche für ca. 30 min statt. Die Therapeuten gehen nicht auf die Bedürfnisse der Patienten ein sondern handeln strikt nach Ihren eigenen Vorstellungen nach Belieben! Eine Abstimmung der Therapie auf den Patienten gibt es hier nicht - hier wird man einfach irgendwo reingeschoben wo es gerade passt! Ich empfand die Behandlung insgesamt mehr als ungenügend und nicht leistungsgerecht. Die Zimmer sind in Ordnung, wenn man denn eines erwischt wo eine eigene Toilette und Dusche vorhanden ist - ansonsten muss man sich eine einzige Dusche und Toilette mit 20 Leuten teilen! Die Morgen und Mittag Verpflegung wird in einem externen Casino angeboten - Abendessen gibt es hier nicht, so dass man sich selbst verpflegen muss! Die Qualität und Quantität ließ zu wünschen übrig und ich habe bei der Bundeswehr schon weitaus besser gegessen! Für einen Tagessatz der KK von über 300 Euro nicht nachvollziehbar. Therapiegespräche finden in winzigen Zimmern statt - an Platzangst und Berührungsängsten sollte man hier besser nicht leiden! Zudem scheint das personal sehr überarbeitet zu sein. Mehrfach wurden meine Tabletten verwechselt so dass mir über Tage andauernd schlecht und übel war. Letzten Endes habe ich mich geweigert die Tabletten dort einzunehmen und meine von zu Hause genommen: Danach war es besser! Wer wirklich gesund werden und eine vernünftige Behandlung möchte sollte sich doch besser an die Uni Kliniken halten oder eine andere Klink aussuchen. Denn heir wird man erst richtig Krank!

Selbst nochmal Station 7 und 4.1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Viele 1 Bett Zimmer, noch Raucherraum
Kontra:
Eigentlich keine Behandlung, nur Umfeldwechsel + andere Patienten...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein zweiter Aufenthalt auf der Staion 7 dauerte 5 Wochen, obwohl ich noch nicht soweit war, mußte ich gehen, da die Betten gebraucht wurden...
Was kann man als Unterlegener Patient in der Psychiatrie denn schon machen, man bedenke die haben imense Möglichkeiten, und wen glaubt der Richter im Zweifelsfall??? Ca. 10 % der Pateinten in der Psychiatrie sind dort nicht freiwillig.
Wieder keine Behandlung und Tabletten lehnte ich ab. 10 Minuten Gespräch pro Woche...
Dann Station 4.1
Obwohl es nur 2 Bettzimmer gab, bekam ich nach 3 Monaten als Ersatz für jemand der seine Therapie schmiss von heute auf morgen den sofortigen Therapietermin.
Restriktives Behandeln der Patienten als unterworfene unfreie(war aber eine offene Station). Keine Erklärungen dafür Widersprüche von Seiten des Personals(Pfleger wie Ärzte). Hier Raucherraum + TV mit Terrasse.
Keine intelligente kritische Auseinandersetzung möglich.
Wieder: Sie tun das oder Sie gehen! Ich ging nach 3 Tagen. Sie waren verdutzt, machen wohl nicht viele so schnell, obwohl, deswegen bekam ich ja den Platz so schnell.
Wieder gemerkt, das gesamte Personal ist mit der Privatisierung und den für sie wohl einschneidenden Veränderungen so unzufrieden, dass Dienst nach Vorschrifft den Tag regiert. Gerade das geht meines Erachtens mit psychisch instabilen Menschen gar nicht. Wenn amn hartnäckig genug ist bekommt man irgendwann ein Gespräch mit jemand zwischen Tür und Angel, aber Krankheiten halten sich nun mal selten an bestimmte Zeiten.
Wer kritisch und selbständig ist ist auf dieser Station fehl am Plaz, kritikunfähige ja-sager erwünscht.
Geht da bloß nicht hin, ich werde da nie wieder hin gehen... Ach auf den Artzbericht wartete ich nun echt lange, Januar 2010 angefordert, mit Widerspruch kam dieser Bericht nun April 2011.

Diagnostizieren(egal) - medikamentieren - > entlassen - abrechnen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Station 7 viel Freiraum - noch Raucherraum
Kontra:
Keine Gespräche 1 Woche=10 Minuten, Tabletten so viel man will
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Selbst Auf der Station 7(ist offen): - Ptbs(Persönlichkeitsstörung) mit Burnout Depression ...-
In 7 Wochen, insgesammt 70 Minuten Gespräch mit dem Psychiater. Nix ist mit Therapie. Falsche Diagnose nur Depression, Hauptsache eine damit die Kasse zahlt.
Arzt meinte nach 4 Wochen ich müßte nun Tabletten nehmen, er könne mich sonst nicht dabehalten, da Krankenkassen nach 6 Wochen nicht mehr willig zahlen, ich nahm dann Tabletten. Setzte diese selbst wegen den gravierenden Nebenwirkungen ab. Halbwegs körperlich erholt.
Es war bei jedem Patienten so, dass die 6 Wochen Grenze, also die "Casch Grenze" galt.
Zum Verständnis, das ehemal LKH Göttingen ist seit einigen Jahren Privatisiert, daher wohl der positive erste Bericht hier.
Meine Freundin war sehr oft auf dieser und anderen Stationen dort und sagt dasselbe, Personalabbau = Qualitätsabbau. Anfang des Monats sind wenige Patienten da, Ende des Monats sind alle Betten belegt(Arme Leute machen etwas Urlaub und sparen etwas Geld). Das Krankenhaus hat eine Aufnahmeverpflichtung und räumt einfach Betten, wenns knapp wird, verlegt Patienten aufgrund von Krankenhaus-Eigeninteressen, nicht aus medizinischen Interessen der Patienten. Kann sein man findet sich mal auf einer Geschlossenen wieder was verheerend sein kann.
Als Urlaubsort geeignet, für kranke gefährlich, man muss genau aufpasen was da läuft und notfalls gleich gehen können.
Sie machen das oder Sie gehen - Standardspruch!
Anforderung von Arztberichten dauert in der Regel ein halbes bis 3/4 Jahr. Immerhin, Illusionen habe ich nu keine mehr(über die Psychiatrie), und traue nur noch mir selbst, sauber. Patienten werden unter Druck gesetzt: Meine Freundin sollte ins Betreute Wohnen, und es sofort entscheiden. Ich erfuhr dann, das dieser Arzt an den Betreuten Wohndingern beteiligt ist und dort auch als Arzt seinen Dienst tut. Ja so läufts.. Ach so meine Freundin ist nicht ins betreute Wohnen gezogen und enteignet worden, ich fing sie auf, die Klinik ist sowas von negativ.

3 Kommentare

Drogist am 26.10.2011

Das ist interessant. Um welches "Betreute Wohnen" ging es denn da (Strassenname reicht, wg. Klarnamenverbot) und welcher Arzt (Initialen reichen, wenn Vorname nicht bekannt, ist auch der Anfangsbuchstabe des Nachnamens ausreichend) ist "daran (am betreuten Wohnen) beteiligt"?

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Falsch-Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Fehlende Ein-Fühlung in meine Situation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychiaterin Dr. Kristine Augstein in der Ambulanz unter-ließ es von Ende 10/2005 bis Mitte 12/2005 trotz meines mehrfach geäußerten Wunsches, sich meine Befürchtungen schildern zu lassen, ich würde von einer marokkanischen Heirats-Schwindlerin erneut nur betrogen. Stattdessen redete sie mir angeblich psychotisch zu großes Miss-Trauen gegenüber derselben ein. Das führte dann dazu, dass ich entgegen meinem Wunsch zwecks Heirat nach Marokko flog. Dort bestätigte sich, dass die Heirats-Schwindlerin seit Ende 10/2005 mit einem Marokkaner verheiratet war. In der Folge erlitt ich erneute Schäden von über € 58.000 und habe heute eine post-traumatische Belastungs-Störung. Die Psychiaterin leugnet ihre Verantwortung. Gerichtliche Versuche zu Wieder-Gut-Machung sind an der Parteilichkeit deutscher und europäischer Gerichte gescheitert.

nie wieder tiefenbrunn

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schöne parkanlage
Kontra:
schlechte therapeuten/ärzte/pfleger
Erfahrungsbericht:

ich war 1999 für 5 monate in tiefenbrunn - warum, ist egal. war schlimm da - habe seitdem einen verkrüppelten finger, weil die ärztin nicht gesehen hat, dass de finger nicht gestaucht, sondern mehrfach gebrochen war und die sehne abgerissen war. habe bis heute noch schmerzen - finger ist noch dran - und ich kann auch greifen. aber tut weh. ist beim ballspiel passiert.
das pflegepersonal war unter aller sau - habe danach - ein jahr später erst einmal einmal eine ambulante therapie gemacht, um das einigermassen zu verarbeiten. von trauma haben die keine ahnung - die sollen sich mal nicht so gross tun. die reviktimisieren einen ja noch. wenn ich all das erzählen würde, was mir in tiefenbrunn zugestossen ist, käme ich wieder in die psychiatrie oder würde gleich geköpft. und nichts anderes ist tiefenbrunn. voll die klapper - und der dümpelmann ... spielt sich auf und ist ohne jedes einfühlungsvermögen. nicht kritikfähig, arrogant ,macho. nie wieder so eine klinik! ich kenne noch eine andere patientin, die solch einen horror vor dieser klinik hat, dass sie nicht mal darüber sprechen will. und das war auch ne ganz liebe, die frau/man da fertig gemacht hat. aber das ist ja - in typissch anylytischer manier - kein aktuelles problem gewesen, stress mit den ärzten, pflegern, therapeuten, der zimmernachbarin, sondern liegt ja gaaaaaaanz weit zurück - wegen der mama und dem papa. die ziehen sich da keinen schuh an - das ist normal. du patient - du irre - ich therapeut - ich gut. ebenso das beschissene pflegepersonal. tja, so ist tiefenbrunn - keinem zu empfehlen.

1 Kommentar

Drogist am 26.10.2011

Hmmm, warum schreibt man eine Bewertung für das Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn (bzw. zur "Behandlungszeit" NLKH Tiefenbrunn) auf der Seite des Asklepios Fachklinikums Göttingen (bzw. NLKH Göttingen)? Das sind und waren damals wie heute 2 verschiedene Kliniken. Wenn ich McDonalds in Hamburg doof finde, beschwere ich mich doch auch nicht auf der Seite vom McDonalds München...

Nur im Notfall!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen, Sportangebot
Kontra:
Patientenkontakt, Einrichtung, Personal
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn man in dieses Krankenhaus kommt, wird einem viel Selbstbestimmung genommen. Selbst auf einer offenen Station.

Als Patient hat man das Gefühl einer Massenabfertigung. Anmerkungen bezügl. Qualität der Therapie, Einrichtungszustand, Organisatorischem werden mit Floskeln, schroff beantwortet oder ignoriert. Der Kontakt mit den Therapeuten ist äußerst spärlich.

Für mich als Privatpatient, der die wöchentlichen Kosten einer
offenen Station zu Gesicht bekam, war das Preis-Leistungsverhältnis nicht nachvollziehbar.
Es kann z.B. schon mal vorkommen, dass der Patient eine Stunde auf das Personal warten muss.

Dazu sind die Einrichtungen wenig einladend und teilweise auch nicht genügend gereinigt (sanitäre Einrichtungen in den Zimmern).

Positiv waren allerdings das Angebot von Sport und Bescäftigung, Essensangebot (auch für Vegetarier) und das Parkplatzangebot.

Trotzdem muss man sagen, dass diese Institution vor allem nach der Privatisierung ein Problem mit Personalmangel (anscheinend fehlt hier auch genügend Supervision) und Ethik gegenüber dem Patienten.

Jedem, der es sich aussuchen kann, würde ich empfehlen, eine andere Klinik zu wählen.

Ist das überall so

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Raucherraum mit TV großer Balkon
Kontra:
Mit sich alleingelassen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man sich nicht selber Hilft ist man dort ziemlich Alleingelassen. Der Glaskasten war meistens geschlossen und wenn man Fragen oder ein Bedürfnis zum Reden hatte dann merkte man dem Personal schon an das es genervt war, am meisten hat man sich mit den Patienten untereinander ausgesprochen. In den Skillgruppen ist man auch nur so durchgelaufen und hatte nur das aufschnappen können was gerade zufällig Thema war. Dafür waren die 6 Wochen einfach zu kurz. Unbequem oder anspruchsvoll durfte man nicht sein sonst konnte man sich schnell auf einer anderen Station wiederfinden oder man wurde mitten in der Therapie entlassen.

1 Kommentar

Drogist am 26.10.2011

Das sehe ich ähnlich (siehe meine Bewertung). Für ein "psychiatrisches Fachkrankenhaus" müssen Gesprächs-/Beratungsangebote seitens des Personals "offensiver" erfolgen. Auf einigen Stationen gilt in der Tat: "Wer nicht selber fragt, hat Pech gehabt". Das ist zwar im "normal-life" vielleicht "normal", sollte aber wie gesagt in der "Psychiatrie" anders sein.

Lieber nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003, 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Krisenintervention: Das Personal ist schon nur bei Weinkrämpfen schnell dabei, mal ein wenig zu fixieren und einen dann ohne etwas zu trinken dort ein wenig "nachdenken" zu lassen.
Auch einen Unterbringungsbeschluss hat man schnell am Hals. Arrogantes pseudokumpelhaftes Personal daß oft schlecht gelaunt rauchend in seinem Kämmerlein sitzt so daß sich schüchternere Patienten nicht trauen, zb Bedarfsmedis einzufordern.
Sollte man vegetarisches Essen wünschen oder sonstige sonderspeisen benötigen hat man pech gehabt und muss sich mit den gegebenheiten abfinden oder mit dem Personal auseinandersetzen.

Zimmer okay, Personal naja

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Entweder sie machen das, oder Sie werden Entlassen?!?)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
keine kahlen Aufenthaltsräume, TV incl., Zimmer okay
Kontra:
die Behandlung durch das Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Stationen (4er Ebene, 5er Ebene und Station 6) und deren Räumlichkeiten:
Zimmer auf Stationen(5.1,5.2,4.1,4.2,6): fast durchweg 2-Bett-Zimmer, z.T. mit eigenem Duschbad; kein Telefon, kein TV auf den Zimmern. Ausstattung ausreichend
Patiententelefon auf dem Flur
Raucherzimmer und Nichtraucherzimmer beide mit TV ausgestattet
kleine Teeküche auf Station vorhanden
Ein Badezimmer je Geschlecht auf dem Bettenflur, und zwei WCs je Geschlecht
Nicht zufriedenstellend ist z.T. der Umgang des Personals mit Patienten.
Obschon das Pflegepersonal um die psychische Verfassung des jeweiligen Patienten weiß, wird seltenst nachgefragt wie es einem gerade geht. Wenn ein Patient sich den gesamten Tag im Bett befindet, weil es ihm so schlecht geht, kommt es ebenfalls höchst selten vor, dass jemand vom Personal nachschaut, wie es demjenigen geht. Wenn ein Patient sich schon einmal traut, sich zum Pflegepersonal hin zu begeben, um ein Gespräch zu suchen gibt es da leider auch noch sehr oft Sprüche jener Richtung "haben gerade keine Zeit, haben Übergabe, haben Pause etc."
Arztgespräche lassen zu großen Teilen leider auch sehr lange auf sich warten. Bsp. Freitag morgen angekommen, kurzes Gespräch mit dem AvD (Arzt vom Dienst) und dann erfolgt auf der jeweiligen Station erst am folgenden Mittwoch ein "Aufnahmegespräch". (Oder Verlegung am Montag und am Freitag erst das Gespräch mit dem Arzt)[in meinem Fall sogar nach meinem Entlassungstermin am Freitag morgen.]) Leider hat sich bei mir persönlich der Verdacht sehr erhärtet, dass Patienten, die wissen was Sie wollen, oder auch nicht wollen, oftmals als zu Anstrengend empfunden werden, und nicht selten bei nächstbester Gelegenheit verlegt, oder gleich entlassen werden.
Gesprächstherapien sind offenbar leider auch nur auf der 4er Ebene (Psychotherapie,DBT) Bestandteil der Behandlungen. Jeder Patient erhält einen Stundenplan mit einzelnen "Therapien", was mir persönlich eher als Beschäftigungstherapie denn als wirkliche Hilfe in der Krise vorkommt. Auch da ist es leider so, dass dieser Stundenplan in den seltesten Fällen zusammen mit dem Patienten erarbeitet wird. Oft genug wird der Stundenplan, nachdem der Patient ihn bekommen hat "besprochen" und auf Fragen, weshalb jene Therapie, wird einem die pauschale Antwort geliefert "das hat der Arzt so angeordet-Wenn Ihnen das nicht zusagt, müssen sie sich mit dem Arzt auseinandersetzen."
Meine ganz persönlichen Highlights sind aber Verlegungen auf Stationen, wo der Patient gar nicht hingehört (eigener Fall war die Verlegung als depressive auf eine Station für vorwiegend psychisch behinderte Personen - Klar war ich für diese Station zu selbständig!), oder Entlassungen, selbst wenn der Patient sich instabil oder gar selbstmordgefährdet erlebt. (In meinem Fall hat mir der Arzt meine Gefühle abgesprochen und mir ins Gesicht gesagt, er erlebe mich nicht so, was ihn zu einer Entlassung innert weniger Stunden verleiten ließ.)
Für mich lässt das nur Zwei überlegungen offen. Entweder können Ärzte und Pflegepersonal sich nicht adäquat und ausreichend um die einzelnen Patienten auf Station kümmern, weil Ihnen die nötige Zeit fehlt (Stark behandlungsbedürftiges Konzept Zeitmangement ), oder aber, was ich persönlich für deutlich wahrscheinlicher halte, will sich das Personal nicht mit Patienten belasten, die ihre Selbstbestimmung nicht an der Pforte abgegeben haben!

geht so

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
viele Leute in jedem Alter
Kontra:
stark Kranke, Arbeitstherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man ist bemüht