Ohne Worte, nie wieder.

Da können die Therapeuten und das Essen noch so gut sein, das Verwaltungspersonal und die Schwestern und Therapeuten noch so hilfsbereit, kompetent und freundlich! Die Kunsttherapie half mir beispielsweise sehr weiter. Dennoch ging es mir in der Reha durch mehrere Krisen immer schlechter, zum Schluss konnte ich nur noch humpelnd und langsam gehen, die Beinschmerzen wurden aber in die Behandlung außer etwas Ibuprofen zu Beginn nicht einbezogen. Auch das rumpelnde und schmerzende Herz und der trotz guter Einstellung zickzacklaufende Blutdruck fanden keine Beachtung.
Der Entlassungsbericht spiegelt mein Befinden nicht annähernd wider, enthält viele inhaltliche Fehler und unterschlägt die durch Oberarzt und Chefärztin ausgelösten Krisen. Ich hatte sehr auf eine ganzheitliche Behandlung gehofft, leider wurde aber die Psychosomatik in keiner Weise in die Betrachtung meines Falles und Behandlung einbezogen.
Wem super Essen und nette Therapeuten bei dem vorhandenen Spektrum an Anwendungen reichen, der ist hier in der wunderschönen Landschaft und Nähe des Nationalparks Kellerwald bestens aufgehoben. Fahrrad mitbringen, Knorreichen und uralte Hutebuchen umwandern kann ich nur empfehlen!
Wer aber ganzheitlich nach dem Motto „Klinik für Körper und Seele“ behandelt werden möchte, medizinisch angemessen wahrgenommen und von den leitenden Ärzten respektvoll behandelt werden will, sollte sich – so leid es mir für das wirklich tolle weitere Personal tut – eine andere Klinik wählen. Ich war im Oktober, November 2024 in dieser Klinik, habe nach wie vor mit dem Erlebten zu kämpfen und habe deshalb lange gebraucht, um dies öffentlich schreiben zu können.

Nachtrag zu meiner Nachricht vom 05.01.2025

Während meines Aufenthaltes zeigte sich das die beiden Blutdruckmessgeräte einen viel zu hohen Wert zur manuellen Messung anzeigten.
Trotz meines Hinweises wurden die Geräte nicht gewechselt.
Ihre Klinik sollte doch gewährleisten das so etwas, gerade für Patienten mit psychosomatischen Symptomen, gewährleistet ist.

Mein Aufenthalt vom 12.12.2024-02.01.2025
Grund: Depression sowie Angst-und Pnikattacken in 2024.

Punkt1 Personal
Durchgängig freundlich und hilfsbereit.

Punkt2 Gebäude und Interieur
In die Jahre gekommen.

Punkt3 Verpflegung
Prima

Punkt4 Behandlung
Zum weit größeren Teil bestand diese aus Sport und Bewegung und das unter anderem aus selbstständigen Einheiten. Die Einschätzung meiner Belastbarkeit erfolgte nach einem kürzeren Erstgespräch mit einer Ärztin. Trotz Hinweis auf einen Stent den ich im Juli 2024 bekommen habe konnte in der Klinik kein Belastungs EKG gemacht werden. Den geringeren Anteil meiner Tagespläne machte das psychotherapeutische Angebot aus.
Zwei Einzelgespräche mit einem Psychologen und zwei geführte Gruppentherapien.
Meinem Krankheitsbild und einer zielgerichteten Behandlung wurde der Aufenthalt nicht gerecht und war nicht zielführend.

Mit freundlichen Grüßen, Rüdiger Dostal Zimmer 112 Tisch 18

Der Aufenthalt war ein Reinfall. Ärzte: Ansprechbarkeit ja, Betreuung nein. Küche: viel Schweinefleisch; durchgängig Rohkost - auch am Abend; einiges an Konveniencefood. Noch nicht mal ein Einzeltermin pro Woche bei der Therapeutin (Raucherclub!). Hatte gehofft, mit Therapeuten an den eigenen Problemen arbeiten zu können... Das Haus hält sich dabei selbst nicht stringent an die eigenen Konzepte (Corona-Hygiene, Ernährung). Der Sportbereich (einschl. Dozenten) ist gut, hatte aber keine orthopädischen Beschwerden. Schade!

Ich hatte mich auf eine Behandlung vorbereitet, die mich in erster Linie psychisch stabilisiert und mir Kraft nach einer Erschöpfungsdepression gibt. Das ständig wechselnde Tagesprogramm sowie die z.T. absolut unpassenden Angebote für mich haben mich so gestresst und geärgert, dass ich einen Tinnitus entwickelte.

Zunächst einmal muss angemerkt werden, dass das Essen, welches laut Klinik-Leitbild so essentiell wichtig ist, absolut nicht zeitgemäß ist. Es gibt mehr Wurstangebote als frisches Gemüse und Obst. Die Küche ist um Abwechslung bemüht und das Personal sehr freundlich, dennoch scheint das Budget sehr gering und ohne Fleisch geht gar nichts - nicht einmal am „vegetarischen Tag“.

Die 20-minütigen Anwendungen sind stupide Massenabfertigung und die Angebote völlig intransparent. Ich habe mich sehr dafür eingesetzt, meinen Behandlungsplan so zu gestalten, dass er mir wirklich gut tut und den Fokus auf Entspannung gelegt. Zufriedenstellend war er allerdings erst in der letzen Behandlungswoche.

Anscheinend ist die Klinik auf alles „spezialisiert“. Eltern-Kind Kur - ohne Spielplatz? Depressionen? Einiges Personal hatte gar keine Kenntnisse über dieses Krankheitsbild und das hat man am alltäglichen Umgang auch gemerkt. Ich hatte Glück, dass ich zu meinem Psychologen einen guten Draht hatte. Die psychotherapeutischen Angebote insgesamt fand ich aber ziemlich unterirdisch. Selbsthilfegruppen, für die ich sehr offen und neugierig war, waren schlecht und unsensibel moderiert.

Ich habe gute Bekanntschaften gemacht und die Zeit so gut wie möglich für mich genutzt. Allerdings hat mich der Aufenthalt so viele Nerven gekostet, dass es scheinbar für mich nicht die richtige Klink war. Jeder Mensch (besonders HSP), der sich ein bisschen kennt, schon einmal über sich selbst nachgedacht hat und weiß, was er/sie braucht, ist in so einer Massenabfertigungs-Einrichtung nicht gut aufgehoben. Alles in den 70er Jahren hängen geblieben. Am Ende hat es noch durch mein Zimmerdach geregnet.

Ich war 6 Wochen in der Klinik. Die Angestellten waren durchweg sehr nett, hilfsbereit und meistens gut gelaunt. Die Damen von der Rezeption haben mich gleich sehr nett empfangen und mir soweit alles erklärt, damit ich mich sofort gut angekommen gefühlt habe. Auch die medizinische Aufnahme verlief sehr freundlich. Besonders positiv hervorheben möchte ich die Damen und Herren in der Küche und im Speisesaal. Das Essen war zu 98% super und abwechslungsreich. Die Reinigungskraft in meiner 1.Etage war super und nett. Die Therapeutinnen und Therapeuten der Sport und der physikalischen Abteilungen hatten immer ein offenes Ohr und gingen auf Wünsche ein. Leider gibt es aber auch eine, wie ich meine, sehr schlechte Erfahrung und Erkenntnis. Bei meiner sozialmedizinischen Aufnahme fühlte ich mich gleich unter Druck gesetzt und erniedrigt. Dort wurde mir in den ersten Sätzen gesagt, das ich in meinem Alter nicht bereitet würde, obwohl ich nicht einmal danach gefragt habe. Als die Oberärztin weiter in meinem vorher ausgefüllten Fragebogen las, kamm der Spruch in einem sehr komischen Ton: Was stimmt den nicht mit Ihnen? Das darauf geführte Gespräch mit dem sehr netten Herrn vom Beschwerdemanagement der Klinik war super und wurde auch schriftlich weitergeleitet. Leider wurde es durch die besagten Oberärztin ignoriert und auf Nachfrage mit: Ich habe soviel zu tun, das es untergegangen wäre. Kann man jetzt glauben oder nicht.Am letzten Tag musste ich leider von Ponzius zu Pilatus rennen, weil ein absolutes Chaos mit meinen Entlasdungspapieren herrschte. Nur auf mein Dringen und mit Hilfe der Sozialarbeiterin konnte dann alles Gott sei Dank geregelt werden. Die Kommunikation zwischen den Ärzten und Psychotherapeuten/innen scheint nicht so richtig zu funktionieren. Alles in allem war es eine schöne Zeit, dank des Personals und vorallem der netten Mitpatienten/innen.

Erstmal pro:
Rezeption super nett und immer hilfsbereit. Habe am zweiten Tag sofort eine neue Matratze bekommen und der tropfende Wasserhahn wurde auch umgehend behoben.
Die physikalischen Anwendungen bzw die Therapeuten dort sind auch alle top. Leider musste ich die Anwendungen erst beim Arzt bzw Therapeuten erfragen.
Die Küche war auch gut, immer Buffett.
Ich hatte Glück das ich ein Zimmer mit Balkon hatte.

Kontra:
Ich fühle mich nicht wirklich ernst genommen. Chronische Schmerzen werden nicht berücksichtigt. Ich hatte es mehrfach angesprochen, auch wegen den Sportprogrammen.
Beim Erstgespräch mit dem Sporttherapeuten habe ich gesagt das ich Schmerzen habe. Antwort: Sport muss weh tun.
Beim Arzt habe ich gesagt das ich extreme Schmerzen habe (hatte u.a. eine OP am Arm) der meinte es wäre Muskelkater. Sorry aber ich kann schon zwischen akuten Schmerzen oder Muskelkater entscheiden. Zuhause habe ich Krankengymnastik gemacht und hier wird man in Sportprogramme gesteckt weil die Vorgabe der Rentenversicherung ist minimum 4 Anwendungen pro Woche.
Weiter bei der Abschlussvisite Oberärztin, Dauer ca 5 Minuten, hatte ich Bedenken wegen der Arbeit da ich Zuhause auch bei einer Schmerztherapeutin in Behandlung bin (Schmerzchronifizierungsstadium III). Aussage von ihr, ich bin doch noch jung und wenn die Arbeit nicht mehr geht dann kann ich doch was anderes machen.
Für was habe ich eigentlich meine Ordner mit den vielen Arztbriefen mitgebracht?
Meine Einzeltherapie kam leider viel zu kurz, die Therapeutin selbst war sehr nett. Hier hätte ich mir gewünscht das wenn man schon äußert das mich sich absolut unwohl fühlt in der Gruppe sich mehr Zeit genommen hätte.
Auch der große Speisesaal und die Lautstärke haben mich total gestresst. Obwohl ich es im Aufnahmebogen angegeben habe saß ich mittendrin.

Mein Fazit ist das ich nach Hause fahre und es mir schlechter geht wie vor der Reha. Ich hatte das Gefühl man wird nicht ernst genommen und Rentenversicherung geht vor dem Patienten.

Es gibt viele freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen. Leider kommt es darauf an, wen man gerade erwischt. Das betrifft auch die behandelnden Ärzte. Schade drum. Bei den Zimmern ist Glück notwendig, damit man nicht in einer verwohnten Dunkelkammer im Erdgeschoss landet. Schön sind dagegen die renovierten Zimmer in der 4.Etage mit Laminat,Doppelbett, Ledersesseln und moderner Badausstattung. Vor allem ohne fleckigem, durchgelaufenen Teppichboden. Das ist eher unhygienisch und nicht mehr zeitgemäß. Ein Lob auf die Putzperlen, die versuchen, das Beste draus zu machen. Es wird fleissig renoviert im laufenden Betrieb, wie unschwer am häufigen Presslufthammerlärm zu hören ist. Das Essen ist durchschnittlich. Nicht übel, doch oft argwöhnisch bewacht von einem übereifrigen Servicechef, der sehr wichtig zu sein scheint. Wehe, man wird erwischt, während man Vollkost und Vegetarische Beilagen mischt. Beim Essen für Allergiker nachvollziehbar, in den anderen Fällen nicht. Es gibt eine Stelle um kostenloses Wasser zu ziehen. Flasche sollte man haben oder kaufen. Tasse/Becher ebenfalls. Die Therapietermine sind manchmal sehr eng, da muss man sich sputen. Es gibt Tage, die nur Seminare und Entspannung beinhalten, andere Tage haben 2 oder 3 Muskel fitness Stunden dabei. Das schaffen nicht alle Patienten. Man sollte sich auf Therapeutenwechsel einstellen. Ausfälle wegen Krankheit und Urlaub sind häufig und werden kurzfristig am Infobrett bekannt gegeben.
Im Übrigen sollte man bei allem, was stört oder änderbar erscheint, zunächst das Gespräch suchen. In vielen Fällen kann eine Änderung/Verbesserung geschaffen werden. Die Klinik ist nicht barrierefrei. Im Bereich Rezeption Schwestern/Cafeteria gibt es eine Treppe. Alle Aufzüge halten unter- oder oberhalb dieser Treppe. Dort befindet sich ein Treppenlift, aber ich habe nie gesehen, dass dieser eingesetzt worden ist. Fazit Koffer über die Stufen schleppen.

Für die Ärzte in der Klinik ist es besser wenn ich keine Bewertung abgebe.

Der Rest Psychologen, Küchenpersonal, Physiotherapeuten,
Rezeption, Reinigungspersonal ist alles gut gewesen.

Die renovierten Zimmer waren sehr gut.

Gute Auswahl an Psychotherapeutischen Gruppen

Meine Reha ist dort leider nicht gut gelaufen und ich habe sie nach vier Wochen enttäuscht frühzeitig beendet.
Zunächst sei erwähnt, dass ALLE Mitarbeiter stets sehr freundlich und hilfsbereit waren. Die Zimmer sind zweckmäßig aber sehr sauber, wie auch die gesamte Klinik.
Mein ganz besonderer Dank gilt Frau Kl. in der Küche, die extra für mich jeden Tag das ohnehin sehr abwechslungsreiche, leckere und gesunde Essen in eine vegane Variante gezaubert hat.

Auch Hr. Gr. möchte ich hier dankend erwähnen, ein außerordentlich guter, einfühlsamer und kompetenter Therapeut.
Ganz gegenteilig Hr. Ru. vom Stressmanagement, der die Gruppengespräche völlig konzeptfrei führt, kann man sich schenken.

Leider erhielt ich drei Wochen lang nicht eine einzige Anwendung zur psychischen Entsoannung, die ich vordergründig gebraucht hätte, obwohl ich mehrmals danach fragte.
Ein absolutes NoGo war die Oberärztin Fr. Sch., die ohne ein Wort die Klinik verlassen und meine gesonderten Vorsprachen bei ihr nicht dokumentiert hat. Über meine Bitte, die Reha frühzeitig zu beenden, wurde eine ganze Woche lang nicht entschieden, trotz ständiger Nachfrage einfach ignoriert.

Abschließend wurden meine gesundheitlichen Einschränkungen völlig falsch bewertet.
Mir hat diese Reha leider gar nichts gebracht, eher das Gegenteil und so kann ich für diese Einrichtung leider keine Empfehlung aussprechen.
Sicher ist einiges schief gelaufen, das aber zu meinen Lasten ging.
Ein anfängliches Interesse seitens des Qualitätsmanagements wurde leider nicht weiter verfolgt.

Ich war 6 Wochen Patientin. Mein Zimmer war super. Sauber, hell, geräumig.

Der Empfang, die Reinigungskräfte, sehr freundlich und immer Hilfsbereit.

Die Physio sehr zuvorkommend und fachlich top.

Sportbereich… naja, man bespricht was man nicht machen möchte, aus bestimmten Gründen. Alternativen gefunden, dennoch auf dem Therapieplan das stehen, was man abgelehnt hat.

Küche. Der Hammer. Freundliches Personal. Essen war lecker, abwechslungsreich. Das einzige Kontra, das Geschirr war oft Schmutzig.

Pflege. Katastrophal- wurde angeschrien, das ich auf Abstand gehen soll, weil ich nen Schnupfen hatte. Habe mich 2 mal für ne Therapie abgemeldet, weil es mir nicht gut ging. Im Zimmer fand ich einen Zettel der Pflege vor, der sich gewaschen hat, unverschämt. Also, krank werden darf man da nicht. Bis auf eine PFK alle wirklich sehr unfreundlich. Als ich sagte, das ich selber aus der Pflege komme wurde ich ernst genommen. (Oh peinlich für die Kolleginnen)

Ärzte. Wenn sie die Sprache verstehen, trotzdem sehr inkompetent. Sollte einfach meinen Blutverdünner absetzen. Der Arzt hat mich vorher nie gesehen und will an meine Dauermedikation, was für mich absolut gefährlich wäre.

Therapeutin… naja, es gab einen Vorfall, als mich dieses total aus dem Häuschen brachte, wurden mir dann „wahrnehmungsstörungen“ unterstellt.

Bei der Rückenschule ging es in erster Linie um die Klinik positiv zu bewerten. Sollen Probleme ansprechen. Habe ich getan, aber der Herr war erst stets bemüht und außer hinhalten passierte nichts.

Mir ging es noch schlechter, als ich wieder nach Hause fuhr

Dann kam der Bericht. Dieser war schon traurig. Diesen schrieb eine Ärztin, die mich nie gesehen hat und dann stimmte nicht mal der Inhalt.

Außerdem wurden Therapien und Schulungen abgerechnet, die nicht für mich stattgefunden haben. Ich habe der DRV meine Therapiepläne zukommen lassen, habe zum Glück alle gesammelt. Habe jeden Tag aufgeschrieben wo ich dran teil genommen habe.

War sehr enttäuscht.

Teeküche auf den Etagen ist nicht vorhanden und somit besteht keine Möglichkeit etwas zu kühlen oder außerhalb der Essenzeiten heißes Wasser zu erhalten. Was insbesondere in den den Seminaren "Ernährung und Umgang mit Corona vorgetragen wird, findet im Haus keine Anwendung. So finden Seminare, oder Autogenes Training mit sehr vielen Patienten in kleinen Räumen statt sowie bei Sportkursen. Im Speisesaal ist Abstand am Buffet nicht möglich. Vollwertprodukte beim Frühstück sucht man vergeblich. Das Frühstück und Abendessen unterscheidet sich kaum und es gibt z. B. morgens immer Tomate und Gurke und die gleiche Auswahl beim Müsli sowie beim Brot. Beim Mittagessen nur ein Essen, immer Tiefkühlgemüse und Kräuter, Zwiebeln kennt der Koch nicht. Dem Essen fehlt jeglicher Geschmack. Kennzeichnung der Speisen fehlt komplett. Logo und Aussage: Klinik für Körper und Seele stimmen definitiv nicht mit dem Behandlungskonzept überein. Jegliche körperliche Beschwerden werden als psychosomatische Beschwerden abgestempelt. Es erfolgt eine Behandlung nach staren Konzepten für Psychosomatik oder Orthopädie aber eine Kombination beider Konzepte erfolgt nicht. Also entweder Körper oder Seele. Auch besteht für Psych-Patienten trotz massiver Beschwerden nicht die Möglichkeit eines Konsils durch den Orthopäden. Die Oberärztin der Psychosomatik ist von ärztlicher Seite ein Lichtblick und top. Sowohl die Schwestern als auch die Mitarbeiter der Rezeption glänzen durch Unfreundlichkeit. Außer einmal die Woche Ergotherapie und Freitags die Wanderung gibt es kein Freizeitangebot. Sehr störend ist, dass man zur Klinik an der Raucherecke vorbei muss und die Raucher auch noch auf den Liegen und den Bänken auf dem Weg zur Klinik sitzen. Ebenso sollte man Kindergeschrei zu jeder Zeit mögen, da hier auch Mutter-Kind-Kur stattfindet. Ebenso findet jedes Wochenende Livemusik im Musikschuppen unterhalb der Klinik statt. Die Lage der Klinik, direkt am Kurpark und am Wald ist allerdings ein Traum.

Das man hier nicht im Hotel ist stellt man sofort fest. Die Zimmer ohne Balkon sind bei einem 5 wöchigen Aufenthalt schon fast eine Zumutung. Ein Wechsel ist auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht möglich. Das Essen ist in Ordnung, die Organisation im Speisesaal eine Katastrophe. Abstände einhalten absolut unmöglich. Eine Teeküche sucht man hier vergeblich. Es gibt im ganzen Haus nur eine Stelle an der man Trinkwasser bekommt. Wasserkocher ect auf den Zimmern sind aus Brandschutzgründen verboten. Demzufolge gibt es wohl auch keinen Föhn im Zimmer?! Das Personal ist überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit. Viele der behandelnden Ärzte haben einen Migrationshintergrund. Die Kommunikation gestaltet sich häufig schwierig/ missverständlich. Mit meiner Psychotherapeutin hatte ich sehr großes Glück! Eines der wenigen Highlights. Im Großen und Ganzen kann ich die Klinik nicht weiter empfehlen.

war im märz 2019 dort.meine Erwartungen in der reinhardsquelle wurden nicht erfüllt ! Klinik für Körper und seele,sollte man diese Einrichtung nicht nennen ! an der Rezeption wurde man schon beim empfang nicht gerade freundlich "abgefertigt",bei anfragen,kam der standardsatz : finden sie alles zu gegebener zeit in ihrem Postfach !mein zimmer war sehr einfach und Antiquariat,das Duschbad war sehr eng !zum Mittagessen gab es nur ein Hauptgericht,zum frühstück und Abendbrot immer die gleiche wurst und den gleichen käse ! für jemand,der etwas dem stress entfliehen wollte,waren meistens zu viel massnahmen am tag,manchmal acht,auf dem Tagesablauf ! 5 massnahmen am tag,wären optimal !Sport vor dem frühstück,wie kreislauftraining,finde ich auch nicht besonders angemessen.das freizeitangebot abends in der Klinik könnte vielfältiger sein.ein sky-angebot in der Bibliothek,wo kaum bücher stehen,oder eine interaktive wii-spielekonsole,z.b.für gemeinsames Bowling in der gruppe,sind nicht vorhanden !!!billiard oder kicker stehen verwaist im keller !!

positiv möchte ich die Sport-und Physiotherapeuten bewerten,auch meine Psychologin frau wagner !
hatte mir während meines aufenthalts einen grippalen infekt zugezogen,wurde mit iboprofen abgetan,und trotzdem sollte man am täglichen programm teilnehmen,obwohl man sich unwohl fühlte !!

Hallo,
es ist schwierig eine faire Bewrtung zu schreiben, jeder empfindet einen Klinikaufenthalt anders und keiner kann objektiv Missstände umschreiben. Also geht es immer nur um das gefühlt Wahrgenommene und nicht um das veriverzierbare Wirkliche.

Die Klinik Reinhardsquelle ist alt, aus den 60ern das Haupthaus?, und versucht diesen Umstand auch nicht zu verstecken. Sprich, das Inventar und die Ausstattung ist irgendwo zwischen Ende der 70er und Anfang der 90 anzusiedeln. Ein vernünftiger Hygienestandard ist weder baulich, noch personell nicht umsetzbar, hier scheint der finanzielle Wille zu fehlen für Abhilfe zu Sorgen. Ein Vorschlag von mir wäre, alle Türgriffe von Uralt-Plasik auf Edelstahl zu wechseln. Eine allererste, sinnvolle Maßnahme, um eine Verbreitung von pathologischen Keimen zu verringern. Türgriffe aus Plastik sind sogar in den eigenen vier Wänden ein absolutes NoGo und in Kliniken einfach nur ekelig.
Als nächstes wäre eine stramme Schulung des Reinigungspersonals wirklich von Nöten. Ich denke hier an die Sinnhaftigkeit der Benutzung unterschiedlicher Reinigungsutensilien, für unterschiedliche Bereiche wie z.B. Wasch- und Toilettenbecken, Flächen etc., auch der Sinn des Wechsel der, wenn sie überhaupt getragen werden, Einmalhandschuhe.
Hier sehe ich den allergrößten Befarf überhaupt, die Schulung und die Komtrolle von Krankenhaushygiene!
Ein großes Lob aber geht an das restliche Personal! Die hier arbeitenden Menschen sind Klasse und niemals unfreundlich, hier gilt das alte Sprichwort: wie es in den Wald.....
Also lieber Eigentümer, nehmen sie Geld in die Hand und beseitigen sie offen sichtbaren Investitionsstau im baulichen Bereich. Am besten, bevor ihnen eine hygienische Katastrophe um die Ohren fliegt!

<<HINWEIS der REDAKTION: Hygiene-Standards werden lt. Klinik eingehalten und von unabhängiger Seite überprüft. [email protected] >>

Alles in allem ist diese Klinik zu Empfehlen.
Wer allerdings mit dem Auto anreisen sollte, wird schon am Anreisetag Probleme mit der Parksituation vor Ort bekommen.

Bei Verfügbarkeit einer Parkkarte für die Klinikeigene Tiefgarage kein Problem. Diese zu bekommen ist dann halt Glück. Wer zuerst, mal zuerst.
Für Parker im Klinikbereich am Wald, mit 25,- Euro ist man dabei.

Das Ordnungsamt kennt die Parksituation vor Ort und natürlich die Anreisetage. Und verdient sich hier eine goldene Nase. Hier vermisst man den Hinweis auf der Seite der Klinik, was sehr schade für Neuankömmlinge ist.
Toilettenpapier empfiehlt sich mal vorsichtshalber zwei Rollen von Zuhause mit zu nehmen.

Manche Reinigungskräfte nehmen es nicht so genau den unterschiedlichen Verbrauch der Rehabilitanten im Auge zu behalten.
Wer allerdings in einem Zustand ist, wo er viel Ruhe braucht sollte diese Klinik keinesfalls wählen.

Die Klinik hat wohl leider nicht die Möglichkeit Rehabilitanten und Rehabilitanten mit Begleitkind so zu beherbergen oder zu betreuen um beiden Gerecht zu werden.
Hier gab es und wird es auch weiterhin großes Konfliktpotenzial geben.
Was natürlich für alle betroffene nicht förderlich sein kann.
Denn am Ende steht das Ergebnis für Mensch und Klinik.

Ich befinde mich zur Zeit noch aktuell im letzten Drittel meines Aufenthaltes in der Klinik.
Abschließend kann ich sagen, ich bereue nicht diese Klinik gewählt zu haben, aber mit dem Wissen jetzt würde ich mich anders entscheiden.

Alle sind freundlich und aufgeschlossen. Therapien sind reichhaltig und gut, Könnten an einigen Stellen aber noch etwas individueller und abwechslungsreicher gestaltet werden.. Versorgung und Verpflegung ist hervorragend. Die Zimmer sind zweckmäßig, aber leider sehr unpersönlich. Da könnte man noch nach Justieren auch die Akustik in den neu gemachten Zimmern (ohne Teppichboden) ist wirklich kritisch. Da kann man aber ohne viele Probleme Abhilfe schaffen.

Nettes Personal, gute Küche, gute Ausstattung, schöne Umgebung. Gutes Fachpersonal außer die Psychologen. Hier gibt es wenig hilfreiches.
Nervig ist auch das während des Essens das Geschirr abgeräumt wird und das es so gut wie kein W-LAN gibt!

Klinik ist ein bisschen in die Jahre gekommen. W LAN ist zwar vorhanden aber sehr instabil.
Mitarbeitende sind aber sehr freundlich und kompetent. Vielen Dank an meinen Einzeltherapeuten Herrn Ludig. Es gibt ein umfangreiches Therapieangebot.
Leider gibt es nur ein sehr kleines Freizeitangebot in der Klinik, da ist noch Luft nach oben.
Für die Patienten steht Waschmaschine und Trockner zur Verfügung. Ich hatte Pech, dass der Trockner defekt war und ich keinen Balkon am Zimmer hatte um meine Wäsche zu trocken.
Das Klinik-Außengelände ist sehr klein. Hier fehlen weitere Sitzmöglichkeiten.

Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mir sehr gut getan.
Das Personal, egal ob Ärzte, Schwestern, Service oder Hauswirtschaft sind immer freundlich und zuvorkommend. Für alle Fragen findet man stets ein offenes Ohr.
Die Anwendungen und Sporteinheiten wurden direkt auf mich abgestimmt. Ich konnte vieles ausprobieren und bei Nichtgefallen auch abwählen. Alles kann, nichts muss. Allerdings waren die Tage sehr unterschiedlich getaktet. Oft nur 2 Termine, manchmal jedoch auch 6-8 Termine an einem Tag.
Die Gesprächsrunden mit wechselnden anderen Patienten waren informativ und hilfreich für meinen weiteren Weg.
Ich hoffe, dass ich vieles zu Hause umsetzen kann.

Ich war vom 4.6. bis 16.7.25 in der Klinik Reinhardsquelle und habe von dem Aufenthalt sehr profitiert.
Leider war ich anfangs stark erkältet, konnte dann aber noch eine Woche dranhängen.
Über die Therapien kann ich nur Gutes berichten.Großer Dank an Fr. Wagner und Fr.Willeke, die mir beide wirklich sehr kompetent zur Seite standen.
Anwendungen, die ich nicht auf meinem Plan hatte, habe ich mir über das Terminbüro selbst organisiert, das war kein Problem.
Die Entspannungsangebote waren sehr hilfreich für mich und ich konnte viele gute Impulse für Zuhause mitnehmen.
Wir hatten viel Sport, was ich sehr gut fand, sowohl in Gruppen als auch in Eigenregie auf den Ergometern oder im Fitnessraum.
Großer Dank an Fr.Gabbey und ihre Kurse- Qigong und Nordic Walking hab ich jetzt in meinen Alltag integriert.
Die Franklin Bälle sind auch eine tolle Sache ??
Das Küchen - und Serviceteam ist unermüdlich im Einsatz, sie sind alle sehr freundlich und das Essen ist vielseitig, für alle was dabei.
Als ich krank war, waren die Schwestern in der Station sehr hilfsbereit und auch immer freundlich.
Besonderer Dank geht auch noch an das gesamte Team der Physikalischen Therapie.
Hr.Fuchs und seine Kollegen waren toll und haben sehr viel zu meinem körperlichen Wohlbefinden beigetragen.

Ein Manko sind die alten Zimmer im Stil der 70 er Jahre mit Teppichboden- unglücklicherweise war ich dort untergebracht und als es draußen sehr heiß wurde, konnten die kurzen Vorhänge die Hitze nicht abhalten.
Es gibt aber auch neue Zimmer und es wird nach und nach wohl alles erneuert.
Mütter mit ihren Kindern sind im 3. Stock untergebracht und die Geräuschkulisse ist entsprechend, das Haus ist hellhörig.
Im Speise-Saal ist es sehr voll und laut, das könnte man vielleicht noch besser machen.
Aber ansonsten alles gut!
Bin sehr entspannt nach Hause gefahren, mache noch Nachsorge und würde jederzeit dort wieder hinfahren.

Ich war vom 30. April bis 4. Juni in Ihrer Klinik.

Zunächst möchte ich mich herzlich bei den Ärzt*innen, dem Pflegepersonal und dem gesamten Team der Reinhardsquelle bedanken. Vom ersten Tag an wurde ich sehr freundlich empfangen.

Die therapeutischen und pflegerischen Leistungen sind in vielen Bereichen sowohl menschlich als auch professionell. Viele Mitarbeitende begegnen den Patient*innen mit Wärme, Verständnis und Aufrichtigkeit.

Besonderer Dank gilt Herrn Fuchs und Frau Finger aus der Physiotherapie, die sich sehr engagiert um die Patient*innen kümmern.

Ich habe es außerdem sehr geschätzt, dass ich abends den Fitnessraum und das Schwimmbad selbstständig nutzen konnte.

Die Einzeltherapien fanden leider nur einmal pro Woche für 30 Minuten statt, was für mich persönlich nicht ausreichend war. Gruppentherapien gab es täglich, jedoch war es für mich als jemand, der sich in geschlossenen und vollen Räumen schwer tut, oft belastend.

Das Essen war meist lecker – danke an den Küchenchef. Jedoch sollte die Hygiene verbessert werden. Geschirr und Besteck waren häufig nicht gut gereinigt, was mehrere Patient*innen störte.

Leider habe ich im Küchenbereich auch negative Erfahrungen gemacht. Zwei Mitarbeitende, von denen ich später erfuhr, dass sie Mutter und Sohn sind, behandelten mich auf eine Weise, die mich ausgegrenzt und ständig beobachtet fühlen ließ. Ich wurde – obwohl ich keine Regeln verletzt habe – anders behandelt und sogar beschuldigt. Trotz meines respektvollen und verständnisvollen Verhaltens fühlte ich mich ungerecht behandelt.

Andere Patient*innen bestätigten mir, dass ihnen dies ebenfalls aufgefallen sei – meine Wahrnehmung war also kein Einzelfall.

Ich habe die Situation gemeldet, woraufhin ein Gespräch stattfand. Herr Finder zeigte Verständnis und entschuldigte sich, wofür ich dankbar bin. Eine persönliche Entschuldigung der beteiligten Personen hätte ich mir jedoch gewünscht.

Diese wiederholten Erlebnisse haben meinen psychischen Zustand und Heilungsverlauf leider negativ beeinflusst. Es geht nicht nur um Regeln, sondern um Würde, Gleichbehandlung und Vertrauen. Jeder Mensch hat das Recht, respektvoll und fair behandelt zu werden.

Mit freundlichen Grüßen

Hier schrieb jemand "nicht Barrierefrei", das machte mir Sorgen, da ich mit Rollator laufe. Die Sorge war unbegründet! Ich kam überall hin.
Ein ganz herzliches Danke schön an das komplette Personal. Ihr leistet wahnsinnig viel und das immer mit einer besonderen Freundlichkeit. Egal ob Putzmäuse, Küchenpersonal, Empfang, Schwestern, Therapeuten oder Ärzte, es sind mir alle sehr freundlich und hilfsbereit entgehen gekommen. Ein besonderes, inniges Danke an meine Therapeutin Frau F. und meinem Arzt Herr M. Ich fühlte mich selten so gut verstanden und aufgehoben.
Reha ist das, was man selber daraus macht aber Ihr alle habt mir den Schubs in die richtige Richtung gegeben und dafür bin ich euch allen
so sehr dankbar. Ich werde noch oft an Euch denken und hoffe, dass ich ohne euch weitere Erfolge verbuchen kann. Der Aufenthalt hat mir viel gebracht. Dank Euch!

Das einzig negative waren die Kinder, die morgens, mittags und abends über den Flur gerannt sind. Da liegt der Hauptteil zwar an den Eltern aber vielleicht kann die Klinik zum Umbau auf eine bessere Abtrennung achten.

Stets fleißige, freundliche und entgegen kommende Beschaftigte.