Klinik Lüneburger Heide

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Am Klaubusch 21
29549 Bad Bevensen
Niedersachsen

31 von 52 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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52 Bewertungen davon 12 für "Kind/Jugend-Psych."

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Massten in der Klinik Lüneburger Heide

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles !!!
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit 13 Jahren wegen Anorexie in die Klinik Lüneburger Heide eingewiesen worden.Ich kam total überfordert an und wurde null aufgeklärt.Das erste was ich machen musste war ESSEN. Da ich zuhause eigentlich gar nichts gegessen habe,war dies natürlich eine relativ hohe Anforderung.Wie damals zu erwarten war habe ich mich anfangs sehr schwer getan mit den Mahlzeiten.Ich wurde trotzdem jeden Tag aufs Neue von den Ernährungs Fachkräften angemotzt und nicht respektvoll behandelt.Sie haben einem probiert zu zeigen das man nicht in der Gesellschaft stehen würde wie andere.Der Plan wurde beinahe täglich erhöht wegen angeblich nicht ausreichender Zunahme. Es wurde probiert einem einzureden,dass es ,,normal’‘sei 4000 kcal am Tag zu essen.
Zu der sogenannten ,,Mittagsrunde‘‘ braucht man eigentlich erst gar nichts zu sagen.Ich und meine Freundin wurden da fast täglich gedemütigt wegen ,,Bewegungsdrang ‘‘( wir waren einmal am Tag im Kur Park spazieren).
Wir probierten uns immer wieder zu rechtfertigen,dass wir nur einmal kurz frische Luft schnappen wollten.Daraufhin wurde und vorgeschlagen doch einfach das Fenster aufzumachen.
Sobald man die Klinik verließ ,wurde man von Mitpatientinnen verpetzt.
Die Oberärztin da,hatte total einen an der Waffel.Sie erklärte uns,dass wir nicht in die ,,Stadt‘‘ dürften,weil die Leute sich vor uns erschrecken würden.
Sie sagte mir in Familien Gesprächen ich hätte ein eingeschränktes Denken und würde nur an mich denken und meine Eltern erpressen.
Die Therapeuten sprachen mit einem nur über mögliche Verlängerungen und sonst nichts. All in All lässt sich sagen die KLH ist nur für Leute die Bock haben täglich runtergemacht zu werden und zu essen bis zur Kotz Grenze und darüber hinaus.

Schlechteste Erfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kind kam in einem schlechteren Zustand nach Hause)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bis heute keinen Abschlussbericht, keine Laborwerte usw.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Das Personal scheint überlastet zu sein)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sehr schöne Zimmer, nettes Rezeptionspersonal, sehr schöne Umgebung
Kontra:
unzufrieden mit Therapie, ärztlicher Betreuung
Krankheitsbild:
Anexorie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unpersönliche Behandlung,
als Elternteil fast keinen Kontakt mit den Therapeuten,
keinerlei Gespräch mit Ärzten
unser Kind hat in 6 Wochen gut zugenommen, wurde aber leider mit Erreichen der AN Grenze ( Grenze zwischen schwerem, Lebensgefährlichen und normalen Untergewicht) trotz unserem Protest auf ärztlichen Rat entlassen.
Im kurzem Entlassbericht stand "arbeitsfähig, also Schulfähig" Natürlich war die Patientin bereits nach einer Woche zu Hause wieder im schweren Untergewicht. Ihr Schulunterricht musste bereits dreimal wegen Erschöpfung unterbrochen werden. Die Klinik wurde uns als die Beste empfohlen, alle Hoffnung haben wir in sie gesetzt und jetzt?
Alle Schmerzen, Probleme die wir als Familie in den letzten 4 Jahren durchgemacht haben, fangen wieder von vorne an.
Ich kann diese Klinik leider nicht weiter empfehlen.
Es wird zu wenig auf die einzelnen Patienten eingegangen. Bedingt durch Urlaubszeit und auch Krankheit sind fast alle Einzeltherapien ausgefallen.
Ob irgendwelche privaten Probleme in einer Gruppentherapie angesprochen werden müssen, was das mit der Psyche eines Kindes macht, wie sich so etwas auf das Vertrauen auswirkt, müssen Fachleute beurteilen, ich als Normalo kann es nicht nachvollziehen. Auch das Fördern einer Petzkultur ist mir negativ aufgefallen.
Ich kann nur jedem raten, sich eine Einweisung genauestens zu überlegen.

2 Kommentare

Konny2000 am 05.07.2025

Das ist keine Psychiatrie. Wenn Patienten nicht bleiben wollen, muss die Klinik sie entlassen. Sie dürfen sie nicht gegen den Willen der Patienten festhalten. Ohne Lebensgefahr ist auch keine Zwangseinweisung mit Gerichtsbeschluss möglich.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapeuten, Patienten, Ärzte Therapie
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon die Aufnahme war problematisch. Nachdem das erste Gespräch, ohne weitere Information, nicht stattgefunden hat, wurde ich beim zweiten vertrösten, da sich GERADE eine Person mit niedrigerem BMI gemeldet hatte, die dann Vorrang hatte, weil sie “Kränker” war. Als ich dann endlich einen Platz hatte, wurde ich ,alleine , von einem Termin zum anderen geschickt, ohne Angabe, wo was ist. Ich war mit meinen frischen 14 Jahren total überfordert. Dann ging es direkt zum Essen, welches ich nicht schaffte und dann mit Karretonsaft mit Öl in die MZ gesetzt wurde. Zwei Stunden kam keiner, aus eine Schwester, die mich angeschnauzt hat. Ich durfte auch nicht auf mein Zimmer, oder meinen Eltern schreiben. Dann kam ein Diäti der genauso genervt meinte das ich mich jetzt mal zusammenreißen soll, da es jetzt das nächste Essen gibt. Auch die Therapeuten sind inkompetent. Mir wurde schummeln, aufgrund meines Essverhaltens vorgeworfen. Außerdem meinte meine Therapeutin, das ich zu schnell weinen würde. Ich war einen Monat 14 und das erste mal so lange von meinen Eltern getrennt! Es wurden Gründe, da gesucht, wo es gar nichts gab und es wurde meinen Eltern immer versichert mir gehe es gut, selbst wenn ich gesagt habe irgendwas stimmt mit mir nicht, ich schlafe viel, das habe ich noch nie gemacht, wurde immer gesagt, sei froh das du dir erlaubst faul zu sein. Auf SV hin, wurde man von der Leitung beleidigt, genauso wie eigentlich immer. Ich wurde als kleines, dummes Kind, sowie , dass wen diese Klinik mir nicht helfen könne, wäre ich das Problem. Durch das genaue Plangerechne hatte ich null Chancen zu varriieren und war zwanghaft an den Plan gebunden. Die Gruppentherapien, sind ähnlich wie die Mittagsrunde, Grenzüberschreitend. Die Patienten gucken mehr auf andere als auf sich selbst und Kritisieren/ Petzen und lästern über alles und jeden. Alle Zuckerspeisen wurden uns gestrichen, da keinen Wert für uns, genauso wie Wurst. Laut Oberärztin. Ich habe mehr Probleme, als vorher!

1 Kommentar

greenlilli am 17.05.2023

Hallo Du,
es tut mir sehr leid, was du erlebt hast! Ich wollte dort auch hingehen, mache ich jetzt lieber nicht.
Hast du inzwischen andere Hilfe gefunden?
Ich wünsche dir alles Liebe und gib nicht auf!

Gutes und hilfreiches Konzept

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gutes Therapienetz
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde in der Klinik Lüneburger Heide sehr gut betreut. Ärzte, Therapeuten und Personal, alle sind empathisch und versuchen der Essstörung wenig Raum zu geben. Es wird versucht individuelle Lösungen zu finden, wenn nötig. Für die Patienten ist es sicher nicht immer einfach, dafür ist aber dort auch niemand. Man möchte einen Teil, oder die ganze Essstörung dort lassen. Dafür muss man einen Weg auf sich nehmen. ABER den Weg geht man dort nicht alleine. Das Therapiekonzept ging bei unserer Tochter auf. Wir würden die Klinik immer empfehlen.

1 Kommentar

Frieda.Luise am 15.02.2022

Ich gehe am Freitag selbst in die Klinik und hätte einige Fragen. Könnte ich dir denn vielleicht schreiben?
LG, Frieda

Nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 4 Tage   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Ich wurde überhaupt nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Sportsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo, erstmal vorab, würde ich aus meiner Sicht keinem diese Klinik empfehlen!
Ich war dort wegen einer Sportsucht, wahrscheinlich resultierend aus meiner damaligen Anorexie. Meine Eltern und ich haben vorab extra gesagt das ich NICHT wegen der damaligen anorexie dort behandelt werden sollte ! Dies wurde aber von den Therapeuten usw. nicht ernst genommen und ich wurde in eine Schublade gesteckt. Ich war gerade 1 Jahr aus der Anorexie raus und ich wurde dort mit so vielen Dingen konfrontiert die mich fast wieder kranker gemacht hätten, hätte ich das ganze nicht nach 4 Tagen abgebrochen!
Meine Sorgen , und meine Anmerkungen das mir endlich mal zugehört werden sollte, warum ich da war , wurden nicht ernst genommen !
Mein Therapeut hat mich in der Gruppentherapie auch noch komplett gedemütigt, vor allen anderen, so das ich sogar weinen musste. So etwas geht gar nicht!
Als mein Retrainer ( Spange hinter den Zähnen) leicht abgebrochen ist und ich daher ein Apfel nicht essen konnte wurde mir gedroht obwohl ich wie schon gesagt nicht wegen einer Essstörung da war, das war den aber komplett egal und das hat mich sehr enttäuscht, da ich dachte das mir hier geholfen werden kann.
Mittlerweile (2 Jahre) später geht es mir wieder gut ( ohne einen weiteren Klinik Aufenthalt)

Fragwürdige Klinikleitung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wohnräume
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die klinikatmosphäre lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Die Chefärztin bringt regelmäßig die Patienten zum weinen, indem sie in der alltäglichen Mittagsversammlung (bestehend aus ca 50 Patienten + Therapeuten) Dinge ausbreitet, die unter ärztlicher Schweigepflicht!!! Im Einzelgespräch besprochen wurden. Worte wie ,,sie sind erbärmlich“ gehören bei ihr zum alltäglichen Sprachgebrauch. Anordnungen die sie ausspricht, nimmt sie eine Woche später zurück, weil sie sich nicht mehr daran erinnern kann sie ausgesprochen zu haben. Die Atmosphäre unter den Patienten ist zwiespältig. An dieser Stelle möchte ich die Aussage einer Mitpatientin zitieren, welche von den 15 weiteren Patienten in der Gesprächsrunde bestätigt wurde: ,,wir haben hier alle eine Überlebensstrategie, wir achten auf die Verfehlungen der anderen um sie in der Mittagsrunde bei der Chefärztin zu verraten und somit ihrem Jähzorn zu entkommen. Wenn man Besuch hat, sollte man also immer damit rechnen, dass jemand nebenan sitzt und lauscht.“
Genauso war es auch.
Eine Situation ist mir besonders in Erinnerung geblieben:
Eine Patientin wurde auf dem Flur von der Chefärztin angeschrien und als ,,Schande“ für ihre Eltern bezeichnet und vieles mehr während ihr Therapeut direkt daneben stand ohne auch nur einen Ton zu sagen. Stattdessen schaute er verlegen zu Boden und sagte ,, nimm dir das nicht zu Herzen, du weißt ja wie sie ist“, nachdem die Chefärztin abgerauscht war. Erschütternd feige für einen Oberarzt/Therapeuten. Mit dem Ernährungsplan kann man sich arrangieren, allerdings sorgt das Punktesystem (fettpunkte/Kohlenhydratpunkte) dafür, dass man Brot ohne Butter essen musste oder Müsli trocken, damit ein Ausgleich an Kohlenhydraten und fett entsteht.

1 Kommentar

Lorry am 25.11.2019

Ich habe so viele fragen wegen der klinik.
Darf man egal bei welchem gewicht die klinik verlassen und sich bewegen?
Schmeckt das essen?
Hat man viele Regeln beim essen?
Was passiert wenn man die Regeln nicht einhält?
Werden die portionen vorgegeben?
Hat man viel freizeit?

Würde mich freuen wenn wir schreiben könnten per email.
Bitte melde dich lg laura :)

Klinik unbedingt weiter zu empfehlen.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Positiv für alles was angeboten wird
Kontra:
Krankheitsbild:
Bullimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik am Klaubusch 21 ist eine sehr gute Klinik für Kinder und Jugendliche mit Essstörung ,so waren meine Erfahrungen.Mein Kind ist krank geworden und es war nicht einfach eine gute Klinik zu finden.Meine Tochter hat sehr gute Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht.Sie war 3Wochen aufgrund von Essstörung dort.Alle Therapiangebote waren super gut für sie.Therapeuten und Ärzte ,Verwaltung und nicht zu vergessen die Küche die alles so genau abgestimmt mit den Patienten hat ein großes Lob.Empfang ,Reinigung super nett hilfsbereit.Anregungen wären für ganz besondere Leistungen ein Automat mit Süßigkeiten für die Kinder und Jugendliche.Für Angehörige und Besucher wäre es schön abgetrennt Automat für Kaffee seperat.Immer wieder kann ich nur sagen diese Klinik leistet höchst hervorragende Arbeit.Danke für alle die meine Tochter betreut ,versorgt haben.

Von der Magersucht befreit

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapieangebote, Kurort
Kontra:
Lange Mittagsrunde, kein Nachwürzen erlaubt
Krankheitsbild:
Magersucht
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich war 2014,2015 (2 Mal) wegen meiner Magersucht in Behandlung. Das Personal ist sehr kompetent. Alle nehmen sich viel Zeit und haben immer offene Ohren. Es gibt viele Therapieangebote und die Klinik ist sehr schön eingerichtet. Abends und am Wochenende gibt es freiwillige Beschäftigungsangebote wie Tanzen. Man ist dort in sehr guten Händen.
Heute bin ich vollkommen gesund, das hätte ich ohne die Klinik niemals geschafft. Persönliche Stärken werden gefördert und man wird immer motiviert und in allen Entscheidungen beraten. Ich verdanke der Klinik mein Leben, vorher war ich nur noch am existieren jetzt lebe ich! Ich bin überglücklich, dass meine Eltern mich gegen meinen Wollen dort eingeliefert haben. Insgesamt war ich zusammen gerechnet 7 Monate dort. Das Buffet ist riesig und alles wird frisch vor Ort gekocht und zubereitet. Es gibt viel Auswahl, wobei darauf geachtet wird, dass keiner überfordert wird. Das klinikkonzept ist super und ich kann jedem empfehlen dort hinzugehen.

Die beste Klinik nach jahrelangen Klinikerfahrungen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das beste ausgewogenste Konzept gegen die Krankheit
Kontra:
zu wenige von der Krankheit ablenkende jugendgemäße Angebote
Krankheitsbild:
Anorexie N.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter leidet seit mehr als 3 Jahren an akuter und mittlerweile chronischer Anorexie. Wir haben viele Erfahrungen mit verschiedenen Kliniken machen müssen. Die KLH war bis jetzt die einzige Klinik, die im Ergebnis unserem Kind tatsächlich helfen konnte. Die Rahmenbedingungen sind perfekt. Das fängt schon ganz pragmatisch mit dem Essen an. Die klare Logik, die Hemmschwelle gegenüber Essen einem Menschen mit Essstörungen so gering wie möglich zu gestalten, indem man extrem hochwertige Küche anbietet, dürfte sich jedem erschließen. Wenn man sich in Deutschland umschaut, wird diese Logik jedoch in keiner Klinik so perfekt umgesetzt, wie in dieser. Das ist nur ein Beispiel. Eine weitere konzeptionelle Besonderheit, ist die intensive Arbeit mit den Eltern. Natürlich ist diese nicht im Klinikalltag leistbar. Die KLH bietet dafür mehrmals im Jahr Eltern-Kind Workshopwochen an. Eine Teilnahme daran, kann man allen Eltern wärmstens ans Herz legen. Es sind anstrengende und intensive Tage, sie bringen aber enorm viel. Etliche Irrwege im Verlauf der Krankheit, wären wir als Eltern nicht gegangen, hätten wir im Frühstadium von solchen Workshops Kenntnis gehabt und daran teilgenommen. Soweit wir wissen, gibt es so eine Kind-Eltern Arbeit nirgendwo in Deutschland. Etwas irritiert waren wir, wegen der eher seltenen Einzelgesprächstherapien. Im Nachhinein muss man der Klinikleitung Recht geben - die Gruppentherapien sind effizienter (ab einem bestimmten BMI allerdings). Anders als in Bayern (Schönklinik) ist für die Patienten in der KLH nicht präsent, wer privat- oder kassenversichert ist. Der Umgang des gesamten Personals mit den Patienten ist herzlich und schon fast familiär.
Die mit der Krankheit verbunden Krisen bei den Patienten werden professionell und mit Herz bewältigt. Wir haben erlebt, dass Krankenschwestern in einer solchen Krisensituation mit dem Privatauto losfuhren, um eine Patientin zu suchen.
Für die Nachklinizeit gibt es ein gut vernetztes Konzept s. Amidon

2 Kommentare

verlorenesm am 02.09.2017

hallo! ich hätte ein paar Fragen zur Klinik

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Tolle Klinik sehr zu empfehlen, tolle Psychologie die uns sehr geholfen hat.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bullemie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir als Familie haben uns dort sehr gut beraten gefühlt, und meine Tochter ist dort mit sehr viel Hilfe und Anleitung für den Alltag entlassen worden.

Wirkliches Kompetenzzentrum

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (im Bereich der Anorexie sehr gut, im allgemeinen Bereich durch Sprachprobleme schwierig,)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsamer, freundlicher und bestimmter Umgang mit Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war für 3,5 Monate wegen Magersucht in dieser Klinik. Wir können sowohl die medizinische als auch die psychologische Betreuung nicht genug loben. Auch die "Diätis" haben ausgesprochen kompetent und flexibel auf die Fragen und Probleme unseres Kindes reagiert und haben sich einfühlsam mit ihnen auseinandergesetzt.
Wir als Eltern wurden auf Wunsch immer in den Heilungsprozess unserer Tochter mit einbezogen. Dazu dienten sogenannte "Familiengespräche".
Die Klinik hat uns allen gut getan und ich hoffe, dass das dort vermittelte Wissen und die Erfahrungen mit sich selbst bei unserer Tochter ausreichen, um konstruktiv und nachhaltig mit der Krankheit fertig zu werden. Die Grundlagen wurden jedenfalls dort gelegt.

Eine Erfahrung, die wir unserer Tochter und uns gern erspart hätten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Behagliche Zimmer, schön gelegen, netter Speisesaal, gute Kunsttherapie
Kontra:
Alles auf die Ärztin zugeschnitten, ist sie nicht da, klappt fast nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Anraten einer Beratungsstelle brachten wir unsere Tochter in dieser Klinik unter. Zwar hatte sie zugenommen, aber keinerlei fundierte psychologische Betreuung, die es ihr ermöglichte, ihre Probleme zu lösen bzw. mit ihnen umzugehen und ein positives Selbstbild zu entwickeln, erhalten. Wir mussten einsehen, daß der Aufenthalt, besonders die Art und Weise wie die verantwortliche Ärztin mit unserer Tochter umging, die ganze Symptomatik nur verschlimmerte. Schwierige Probleme wurden ins Lächerliche gezogen, man schenkte ihren Schilderungen keinen Glauben und drehte alles so, daß Klinik und Mitarbeiter gut da standen. Dies hatte für unsere Tochter fatale Folgen, daß kaum vorhandene Selbstwertgefühl wurde noch weiter untergraben. Ich könnte hier einen Roman schreiben: Über Eltern, die nicht wahrgenommen werden (spricht man etwas an, landet man in der Schublade "überfürsorglich"); über Familiengespräche, die weder Struktur noch Ziel haben; über medizinische Probleme, über die man als Eltern nicht informiert wird; über völlige Fehleinschätzungen; über Absprachen, die nicht eingehalten werden und über Selbstherrlichkeit der Ärzte. Fairer Weise muss ich sagen, daß unsere Tochter zu einer Zeit Patientin war, in der es viele sehr kranke Patienten und zu wenig Personal gab. Wir waren nicht überrascht, daß die Situation anschließend zu Hause fast schlimmer war als vorher. Mittlerweile haben wir unsere Tochter in einer anderen Einrichtung untergebracht und erfahren, daß es auch ganz anders geht: Wertschätzung von Patient u. Angehörigen, Erkennen u. Aufarbeiten von Problematiken, Ausbau von Stärken, Arbeiten an persönlichen Schwächen, Aufbau von Selbstwertgefühl, individuelle Betreuung durch engagierte Therapeuten, ein ausgefeiltes Konzept. Es gibt Patienten, denen in BB geholfen wird, für uns war es eine Fehlentscheidung mit schwerwiegenden Folgen! Warum haben wir das zugelassen? Weil wir völlig verzweifelt waren und den "Experten" vertraut haben - passiert uns nicht wieder!

5 Kommentare

sucht am 14.09.2011

Hallo, ich welche klinik haben sie ihre Tochter gebracht, wo es besser ist?

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