Die Frau am Empfang war ganz besonders kiebig. Sehr unangenehm.

Man kommt in eine ärztliche Sprechstunde, weil man ein Problem hat. Mit den begrüßenden Worten "was wollen sie den hier", hätte ich am liebsten die gleiche Frage an die wahrscheinlich tschechische Ärztin zurück stellen sollen. Ein entzündetes Hagelkorn, wo der OP-Termin für Januar 2018 schon feststeht, mit Schmerzen bis an die Schläfe, war der Grund meiner Anwesenheit. Ich weiß immer noch nicht warum sie hier sind, habe ich bestimmt 3 mal gehört, wobei die Ärztin ignoriert hat, das mein Augenarzt heute keine Sprechstunde hat und ich besorgt um mein Auge bin. Diese Ärztin macht ihren Beruf nicht aus Berufung. Ich werde mir zur OP eine andere Klinik suchen, den anscheinend, wie in den Bewertungen zu lesen ist, bin ich nicht der erste Patient, der so von dieser Ärztin behandelt worden ist.

Ich wurde am 14.09.17, 10.15 Uhr, zur ambulanten OP bestellt.Die Massenabfertigung, ca 50 Patientin sollen
bestellt worden sein, verlief chaotisch.
Nach ca. 2-stündiger Wartezeit wurde ich von einer
Jungärztin aus Tschechien operiert.
Nach dem Fadenziehen und Abklingen der Entzündung sah
ich meinen Tumor,der entfernt werden sollte, in gleicher Größe wieder.
Als Mediziner interessierte mich das histologische
Untersuchungsergebnis. Ich konnte mein Anliegen
telefonisch nicht vortragen, da die Ambulanz nicht
erreichbar war, die Station nicht weiterhelfen konnte.

Ich bin am 21.8.17 mit einer akuten Bindehautentzündung
in die Augenklinik gefahren, weil meine Augenärztin im
Urlaub war. Die Untersuchung erfolgte im Gegensatz zur
Untersuchung bei einem niedergelassenen Augenarzt nur
oberflächlich. Ich sagte dem Arzt, dass ich auch ein
Gerstenkorn vermute, weil ich eine schmerzhafte
Schwellung an einer Stelle mit einen kleinen gelben
"Pickel" am Rand des Augenlides hatte. Der Arzt sah sich das von Weitem ohne optische Instrumente an und behauptete, da ist nichts. Danach schrieb der Arzt
Tropfen auf. Im Nebenraum war auch ein Arzt mit
offener Verbindungstür. Von diesem Arzt erfuhr mein
Arzt, dass er für die Nacht auch eine Salbe aufschreiben
muss. Wartezeit insgesamt 3,5h.
Da trotz der Medikamente das Auge sich immer mehr
verschlimmerte, ging ich am Freitag zur Notbehandlung
zu einem Augenarzt. Vorbildliche und ausführliche
Untersuchung. Diagnose: Bindehautentzündung und
GERSTENKORN. So werden Patienten ernst genommen.
Medikamente wurden sofort umgestellt.

Ich wurde mit dem RTW nach einem Unfall dort eingeliefert, da das Auge am schlimmsten bedroht schien. Dort angekommen durfte ich mich einreihen, 5 Termin Patienten die keinen akkuten Notfall hatten den Vorzug geben und 3 Stunden nach Ankunft mit dem RTW bekam ich zum ersten mal eine Untersuchung. Wer seine Augen nach einem Unfall verlieren möchte, ist hier an der richtigen Adresse!

Nach telefonischer Klärung des Sachverhalts und deutlichem Hinweis auf alle Randbedingungen ( Kassenpatient mit Krankenhauseinweisung) habe ich den bestätigten Termin wahrnehmen wollen. Die Aufnahme lief zügig. Zur Voruntersuchung ging es dann in ein Behandlungszimmer. Die dortige Fachkraft stellte sich nicht vor, erklärte aber sofort das es sich bei meiner Untersuchung/ OP ausschließlich um eine eine IGEL- Leistung handelt. Genau das war im Vorgespräch abgeklärt, durch die Unterlagen meiner KK belegt und ausgeschlossen. Nun aber alles nicht mehr wahr. Die Klinik arbeitet nur noch auf der Basis von IGEL- so die Ansage. Es wurde ein perfieder Druck ausgeübt ( Termin war ja vereinbart, Urlaub genommen um die Voruntersuchung abzusichern). Auf meine Nachfrage warum so grundsätzliche Änderungen nicht kommuniziert würden, erhielt ich die Antwort: das wäre dem Personal erst seit ca. 2Wochen bekannt. Die weitere Frage warum der Patient nicht informiert wird, blieb in abfälliger Gutsherrenart unbeantwortet.
Gerade war ich noch einmal auf der Homepage um den aktuellsten? Stand zu erfahren- kein Hinweis auf "unerwünschte" Kassenpatienten.
Mein Fazit: die Augenklinik sofort verlassen oder gar nicht erst betreten! Darüber hinaus werde ich auch meine Krankenkasse in Kenntnis setzen. Ein solches Vertragskrankenhaus muss auf den Prüfstand

Ich habe gestern die Augenklinik aufgesucht, weil ich seit dem 6.6.16 wegen einer Iritis in Behandlung bin. Am 8.6.16 war ich bei meiner Ärztin zur Kontrolle, da sie am Donnerstag & Freitag keine Sprechstunde hatte. Mein Zustand hatte sich verschlechtert und ich bin nach Marzahn gefahren.
Die Schwester am Empfang empfing mich schon genervt und zögerte als ich ihr alles berichtet, Sie sagte ,dass kann dauern. Ich fragte höflich nach, wie lange ungefähr?? Die Antwort 2-4 Std., je nach dem wie der Arzt durch den Verkehr kommt und kommen andere akut Patienten muss ich dann länger warten. Da stellt sich mir doch die Frage, in einer Klinik Arzt , auf Abruf?? Ich fand das unmöglich. Wir fuhren nach Buch,alle sehr freundlich dort, natürlich auch Wartezeit aber alles in einer Stunde erledigt. Habe eine Spritze ins Auge bekommen und noch zusätzlich Medikamente. Die Augenklinik Marzahn war eine Empfehlung von meinem Kollegen. Es ist bei weitem kein Vergleich mit Buch, denn in Marzahn hatte ich das Gefühl der Lustlosigkeit!!! Hatte auch Erfolg, einen Patienten weniger.

Nach 3 Stunden Wartezeit trotz Termin, habe ich freundlich nachgefragt, ob man mich vergessen hat,
da viele Patienten, die lange nach mir gekommen sind, früher behandelt wurden !
Die recht pampige Antwort eines Notfalls, halte ich für eine dreiste Lüge.
Endlich an der Reihe, untersuchte mich eine Assistentärtin ( meine Diagnose wurde in der Klinik erstellt !!! ) Nach weiterer Wartezeit kam dann ein weiterer Arzt dazu und ein Ultraschall am Auge wurde beschlossen ! Augen zu, Glibber drauf, und nun mittlerweile 3 Ärzte durften mal probieren, wärend zwischenzeitlich das Gerät nicht richtig funktionierte , bzw nicht richtig bedient wurde.
Meine Augen taten weh , das Gel brannte in den Augen und es wurde eine Medikation beschlossen.
Nach einer, jeweils mehrmals von 2 Assistenzärzten erfolgten Untersuchung, wurde ein Rerezept ausgestellt...ein Privatrezept !?
Nach Nachfrage wurde es dann als Kassenrezept ausgestellt.
Beim Einlösen in der Apotheke.....Überraschung !
Es gibt weder das Medikament in dieser Dosis, es fehlt die Mengenangabe...also uneinlösbar ! Auf Nachfrage nach Wechselwirkung mit anderen Medis wurde das in der Klinik verneint !! In meinem Fall , mangels Zeit, Interesse oder was auch immer....hätte die Medikation zum Suizid führen können !!!!!!!! Fazit : INKOMPETENT , LEICHTFERTIG, Abfertigung wie am Fahrkatenschalter

Ich mußte am 3.12.2015 in den frühen Morgenstunden die 112 wählen, da mein Mann einen Furunkel auf dem Augenlid hatte und hohes Fiber dazu kam, mein Mann hatte sogar ein Fiberdelyrium er phantasierte und ich war total ratlos. Daraufhin fuhr die Rettung nach Marzahn in die Augenklinik. Als ich um 4:45 Uhr in der Augenklinik anrief wurde mit nur unfreundlich mitgeteilt, das man meinen Mann wieder nach Hause bringt, man hätte kein Bett frei und man holt Ihn am Freitag um 7:00 Uhr wieder ab zur Stationären Aufnahme. Eigentlich wäre ich schon weg zur Arbeit gewesen und er wäre allein gewesen. Mein Mann hatte fast 40 Fieber, was sind das für Ärzte die eine hilflose Person einfach wieder abschieben ohne auch nur den Hauch einer Hilfe und auf den nächsten Tag vertrösten. Gott sei dank gibt es noch mehr Krankenhäuser mit Augenklinik und die Marzahner Augenklinik hat und wird meinen Mann nicht wieder sehen.

Das Personal ist sehr unpersönlich,fast schon abweisend.Der gesamte Ablauf in dieser Klinik wirkt sehr unkoordiniert und deshalb sind die Wartezeiten sehr sehr lang.In Anbetracht der Situation in der man sich mit einer plötzlichen Augenerkrankung befindet,die Angst,vieleicht sein Augenlicht zu verlieren,fühlt man sich nicht gut aufgehoben.Ich wünsche, den Mitarbeitern dieser Klinik,nie selbst so behandelt zu werden.Oder vieleicht doch.....?

Konsultation der ersten Hilfe

pro:
- keine lange Wartezeit

contra:
- keinerlei Anamnese
- Medikation ohne Abklärung von Risiken / Unverträglichkeiten
- Rezeptierung ohne Angabe von Dosierung / Anwendungsdauer
- unvollständige Behandlung (Fremdkörper im Auge verbleiben)

Ich Sitz nun schon seit knapp 3 Stunden in der ersten Hilfe der Klinik, weil ich einen Fremdkörper im Auge habe. Ich dachte, das es relativ schnell geht. Aber denkste. Bei der Nachfrage, wann ich denn mal behandelt werde, wurde mir gesagt das erst die Termine abgearbeitet werden.
Na gut, dass nächste Mal hole ich mir erst einmal einen Termin und dann werde ich mir irgendwas ins Auge tun. Ich bin "begeistert".
Hoch lebe die Bürokratie, auch in den Kliniken.
B. Müt.

Wartezeit: 5 Stunden und 30 Minuten.
Die Mehrzahl der Schwestern ist nett, hilft aber trotzdem nicht, wenn man über diese enormen Wartezeiten nicht aufgeklärt wird (auch bei Nachfrage). In der Ambulanz war laut Aussage nur ein Arzt verfügbar!!!
Termine für OP frühestens einen Monat später.

Unfreundliche Ärzte!
Keine Organisation!
OP unterbrochen, bei Nachfrage warum es nicht weiter geht keine Antwort.Dann hieß es man würde auf dem Chefarzt warten.
Nach 2 STUNDEN im OP,und 2 STUNDEN im Vorraum mußte ich dringend zur Toilette.
Im Bericht steht ich hätte die OP abgebrochen.
Dann stellte sich raus das der Operateur mein Auge verletzt hat,und nun nicht mehr weiter wußte und auf den Chefarzt gewartet hat. Da er aber selber am operieren war, konnte er nicht kommen und darum mußte ich so lange im OP liegen.
Eine Unverschämtheit!!!!

Hallo ich wa heute in der klinik weil mein sohn mir seinen finger ins Auge gesteckt hat ( sehr schmerzhaft ).
Über die Wartezeit kann ich nur sagen ich wa der erst und musste trotzdem fast zwei stunden warten bis mal die ( schlecht deutsch sprechende ) ärztin kamm
Gott sei dank war die schwester sehr nett und hat mich mehrmals mit schmerzmitteln versorg LOB an die schwester.
Nun zur ärztin: ich habe kein word verstanden und sie mich auch nicht wie soll sie mir den da helfen? Habe aber teure tropfen verschrieben bekommen die das förden was ich eh schon habe ( brennen,fremdkörpergefühl und rötungen ) ich wollte was gegen meinen schmerzen DANKE :(
Was nun genau ist mit mein auge weis ich nicht nur soviel was mir die schwester bei der erst versorgung gesagt hat.
Also die fahrt dahin hätte ich mir sparen können und die 20euro für die tropfen die nicht helfen auch gehe montag früh zum richtigen augenarzt der deutsch kann....

Mehr Aufklärung und mehr Zuwendungen für Schwerhörige,man muss nicht lauter schreien,nur etwas tiefer sprechen.Das hilft.Ob die Betäubung wirklich wirkte fragen.Und testen es war leider nicht der Fall.Meine Schwiegermutter hat die gesamte OP samt Schmerzen gespürt.Das hätte nicht sein müssen.....Das lässt Kein Arzt mit sich machen!!!

Ich empfehle die Augenklinik (Station) keinem weiter. Man brauch seeehr viel Geduld und viiiel Sitzfleisch. Ich musste am Aufnahmetag morgens um 8 da sein und kam 16.15 Uhr erst zum Aufnahmegespräch beim Arzt ran!!!!!! Ich war eine Nacht in der Klinik auf Station und bin freiwillig gegangen. Denn zu hause bekommt man die Fürsorge, die man als Patient brauch. Schwestern und Ärzte waren total unfreundlich und genervt. Man wurde von den Ärzten nicht nicht aufgeklärt über mögliche Risiken oder Nebenwirkungen der Medikamente!!!!
Nie wieder!!!

Extrem lange Wartezeiten !!

Meine Mutter war wegen einer Augen-OP in der Klinik und hat sich dort mit einer hochansteckenden Augengrippe infiziert.

Wie meine Mutter berichtete, wurden die Geräte nicht ordentlich gesäubert, sondern nur kurz mit einem Alkoholtupfer abgewischt.

Überhaupt ging es in dieser Klinik recht unorganisiert zu, stundenlanges Warten auf Augenärztliche Untersuchung auf den Fluren!

Die Schwestern schienen sehr überfordert zu sein und die Ärzte waren auch nicht besonders freundlich.

Nachdem ich von meinem Augenarzt auf Grund von fehlendem Spezialequipment an die Augenklinik Marzahn überwiesen wurde, da Sie dort alle zu meiner Untersuchung nötigen Geräte inklusive "Fachpersonal" besitzen, begann eine nervenaufreibende Zeit, die dort wohl zum Alltag gehört.

Nicht nur musste ich 5 Stunden (!) warten, bis ich behandelt wurde. Das Tresenpersonal / die anwesenden Schwestern waren außerdem unfassbar unfreundlich und teilweise unverschämt.

Die anwesenden behandelnden Augenärzte wirkten total überarbeitet und demotiviert, was Ihnen von einigen anderen Patienten wohl auch als Inkompetenz ausgelegt wurde.

Zu meiner Nachuntersuchung eine Woche später vereinbarte ich gleich morgens 8 Uhr einen Termin. Ich wurde bei der Terminvereinbarung nicht darauf hingeswiesen, dass ich trotz allem mit langen Wartezeiten würde rechnen müssen.
So kam es, dass ich nach mehrmaliger Nachfrage von einer genervten und desinteressierten Schwester am Tag der Nachuntersuchung dann nach 1h Wartezeit erfuhr, dass ich mit mindestens (!) 2-3h Wartezeit trotz meines Termins rechnen müsste.

Die Organisation im Haus ist ganz offenbar eine Katastrophe, weshalb ich jedem Abrate die Klinkik aufzusuchen!

Bin in den vergangenen drei Jahren jeweils einmal vom Augenarzt nach Marzahn überwiesen worden.
Im vorigen Jahr hatten Oberarzt und Chefarzt unterschiedliche Diagnosen. Statt bereits vorgesehenen OP mit einer Tube entzündungshemmender Salbe nach Hause entlassen worden.
Dieses Jahr anderer Arzt: "Und weshalb kommen Sie?" Sehr kurze Betrachtung des Auges. Danach Therapie: "Na, wie Sie wollen. Sie können sich ja mal einen OP-Termin geben lassen." Auf meine Nachfrage hat er dann erst mal die Akte gelesen.

In Marzahn sind offenbar keine Vorgespräche zu OP´s üblich.

Wartezeit trotz Termin diesmal nur zwei Stunden. Voriges Jahr gesamt 5 Stunden.
Unpersönliche bis grob unhöfliche Abfertigung bei der Anmeldung / Terminvergabe.

Ich war mit meinen Onkel zur ambulanten Op . Wir kam zur vereinbarten Zeit leider erst 5 Stunden danach wurde er operiert . Wir gehen schon seit einigen Jahren dort hin aber so schlecht wie diesmal war, war es schon lange nicht mehr . Patientenunterlagen einfach verschwunden. Keinen Durchblick der Schwester . Ständig am Kaffee trinken, Rauchen Zeitung lesen, Essen mit dem Handy spielen und Privat gespräche " wie scheisse heute der Tag ist " Mhhh da frag ich mich was ist das für eine Organisation. Die Ärtzin wollte meinen Onkel ohne Vorgespräch einfach mal so Operieren. Obwohl ich seit früh um 8 Uhr immerzu den Schwestern mitteilte das mit uns noch kein Vorgespräch geführt wurde. Das dauerte dann nochmal 1 Stunde so das wir schon bis 14 uhr dort warteten und nichts passierte . Dann viel auf das ein schreiben fehlte. Und ich machte mir einen Kopf 150 Kilometer von Zuhause entfernt, meine Mutti versucht dann ein Bescheinigung dorthin zufaxen , ich fragte dann mehrmal an der Rezeption nach, kam ständig von den Schwestern " man es ist immer noch kein fax da gehen sie ein kaffee trinken oder eine Rauchen " wo ich ja auch Rauche nach ca 1 Stunde erreichte das gewünscht Fax die Aerztin auf dem fax stand dann die sende Zeit und dies gab an das vor ca . 1 Stunde schon da war. mhhh wo war es dann wohl keine Lust gehabt zum Schauen ob ein Fax angekommen ist. Mitarbeiter sowie Ärzte empfand ich als teilweise unmotiviert, lustlos , Launisch und Aggressiv in der Artikulation. ich habe daraus einen Schlussstrich gezogen und dieses der BG gemeldet und werde diese Klinik nicht mehr aufsuchen.

Wegen der Einlieferung via Rettungswagen als Opfer tätlicher Gewalt im öffentlichen Raum wurde ich vor anderen Patienten aufgenommen. Das war dann auch alles! Die Klinik stellte nichts Anderes als ärztliche Gewalt durch überforderte "Weißkittel" und schlechte Organisation dar. Für routinierte Operationen mag das gut auslaufen. Aber bitte keine Omi mit Grauem Star vor der OP 3 Stunden ohne pissen zu können im Gang stehen lassen.

Bei dem kasernenähnlichen Umgangston in der Anmeldung können einem schon erste Zweifel kommen.
Leider geht es auch bei den Untersuchungen so weiter, sehr viel Zurückweisung, sehr viel routinierter, mechanischer und unengagierter Umgang.
Die Wartezeiten sind ewig lang, aber das würde ich noch ertragen, wenn...
Hierher komme ich nicht mal in äusserster Not zurück!

Im März 12 hatte ich eine augenärztliche Untersuchung in der Augenklinik in Berlin Marzahn. Als ich dort in die Ambulanz kam, bot sich mir ein Bild, als wenn dort eine Katastrophenübung stattfinden würde. Die Empfangsdame war völlig überfordert und kündigte uns stundenlange Wartezeiten an.Ich habe tatsächlich nach 6 Stunden die Augenklinik verlassen. Es befanden sich unter den Patienten auch sehr alte Menschen aus Pflegeheimen und demenziell Erkrankte.Das völlig unterbesetzte Personal hatte nicht die Zeit, sich um diese zu kümmern. Viele waren schon seit dem Vormittag dort. Sie hatten nichts gegessen und getrunken und mussten auf die Toilette. Die Patienten selbst haben dann Hilfe für diese Menschen geholt.. Es waren dort 3 Ärzte im Einsatz, die anderen waren krank. Sie waren sehr überfordert und hatten reichlich Überstunden hinter sich.
Alleine die visuelle Untersuchung war eine Katastrophe. Die Dame war gestresst. Wenn ich nach ihren Befunden meine Linse bekommen hätte, nein Danke. Eigentlich sollte mein Lins operiert werden und nach meiner Netzhaut gesehen werden. Das sollte ein Arzt dort mit mir besprechen. Die Antwort vom Oberarzt war, dass ich das alleine wissen muss. Linse raus, Ersatzteil rein? Das war nicht der Sinn der Vorstellung, es erfolgte von dem gestressten Arzt keine ordentliche Belehrung. Es ist dort eine Massenabfertigung. Die Instrumente zur Augenuntersuchung wurden überhaupt nicht gereinigt., alles klebte. Die schriftliche Belehrung zur OP ist auch ein Vorkommnis. Das hält sich die Klinik aus evtl. Folgen heraus. Eins ist sicher, dort gehe ich nie wieder hin.

Zur Voruntersuchung einer Augen-OP - Lidkorrektur. Die Wartezeit betrug über 3 einhalb Stunden trozt Terminvereinbarung - am Empfang stand schon ein eingerahmtes Schild auf dem aufgrund des hohen Krankenstands um Verständnis für längere Wartezeit gebeten wurde. Endlich kam ich dran - ein Arzt untersuchte mich und meinte er müsse den Chefarzt hinzuziehen aufgrund meiner Besonderheiten (genetisch bedingte Verhornungsstörung Ichthyose), was mir auch lieb war - nach wiederum fast einer Stunde Wartezeit wurde ich ins Behandlungszimmer gebeten - der Chefarzt - auf meine freundliche Begrüßung reagiert er nicht - meinte zum Arzt, der mich zuerst untersuchte, "Ach - das ist der jetzt" - beachtet mich überhaupt nicht und schaute sich dann doch mal das Auge an - sagte zwei Sätze - und auf eine Nachfrage meinserseits die OP betreffend - schnauzte er mich an, dass habe er mir doch gerade schon erklärt.
Ich habe mich sehr unwohl gefühlt und entschlossen, auf keinen Fall meine Augen dort operieren zu lassen. Es ist ja nicht auszuschliessen, dass sich dieser immense Streß und die Belastung des Personals auf die Operationsqualität niederschlägt.
Ich habe nun eine kompetente Klinik gefunden, wo ich als Patient freundlich und respektvoll behandelt werde.