Psychosomatische Fachklinik St.-Franziska-Stift

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Franziska-Puricelli-Straße 3
55543 Bad Kreuznach
Rheinland-Pfalz

141 von 193 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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194 Bewertungen

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Von Aufenthalt enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Unterbringung, Essen, Freizeitangebote, Ergotherapie, Sporttherapie
Kontra:
Therapeuten, die nicht auf Bedürfnisse eingehen
Krankheitsbild:
Depressive Episode nach beruflicher Überlastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Weiblich, 61, 5 Wochen Aufenthalt von 01/2024 bis 02/2024, Station 3. Mein Drama begann am 3. Tag mit der Aufnahmekonferenz, als ein sehr unfreundlicher Oberarzt mir vor versammelter Mannschaft ein Alkoholproblem unterstellt hat. Ich ging völlig fassungslos aus diesem "Tribunal" raus. Es ging mir ohnehin nicht gut und es war wenig hilfreich, wenn man zudem noch mit falschen Verdächtigungen gequält wird. Mein sehr junger Bezugstherapeut (ich hatte in 5 Wochen insgesamt 4 x 1/2 Stunde mit ihm) war in den Einzelgesprächen stellenweise hilflos, es kamen lediglich stereotype Redewendungen, die mir nicht geholfen haben. Im Brief steht, ich hätte mich oft skeptisch gezeigt seine Hilfe anzunehmen. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich darüber lachen. Nach 2 Zusammenbrüchen, die ich während des Aufenthalts hatte, steht im Brief, dass keine pathologischen Ängste bzw. Paniktendenzen beobachtet werden konnten. Ich wurde dann nach 5 Wochen arbeitsfähig entlassen, nachdem verschiedene Therapeuten gebetsmühlenartig wiederholt haben, dass es doch viel besser wäre, aus dem Erwerbsleben in die Rente zu gehen, als aus der Arbeitsunfähigkeit. Ich werde demnächst 62, die Arbeit hat mich krank gemacht, jetzt muss ich mir für die kurze Zeit bis zur Rente noch einen neuen Job suchen.Das konnte bzw. wollte niemand der sehr jungen Therapeuten verstehen. Die Abschlussuntersuchung bei meinem Stationsarzt dauerte ganze 3 Minuten.
Diese Klinik hat nur das eine Ziel, Patienten arbeitsfähig zu entlassen. Behandlung nach dem immer gleichen Schema, individuell gibt es nicht. Fazit: Wenn man bereit ist, an der Pforte dieser Klinik Verstand und Willen abzugeben, kann der Aufenthalt gut werden. Wenn man allerdings nachfragt und widerspricht, gilt man als unbequem und bekommt das auch deutlich zu spüren. Dass ich mich dennoch erholen konnte, lag einzig und allein an meinen tollen Mitpatienten. Dort habe ich Empathie und Verständnis erfahren.

3 Kommentare

x0815z am 29.03.2024

Dem sei noch zu ergänzen, das häufig die Zwischenkonferenz (weniger die Erstkonferenz), als Tribunal empfunden wird (und häufig auch ist). Der Anspruch, das jede/r Patient/in arbeitsfähig sein, kann nur von blauäugigen Mediziner/inne/n kommmen (davon gibt es aber relativ viele, in diesem Laden).

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Therapie perfekt-Umfeld mit Optimierungsmöglichkeiten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagierte, empathische Psychotherapeutinnen-stimmiges Behandlungskonzept-gute Küche
Kontra:
Geräuschkulissen vorallem im Speisesaal, auf den Gängen vor und in Nebenräumen von Therapieräumen minimieren
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab :
Diese Fachklinik war meine Wunschklinik und ich habe mich von den zahlreichen Negativ-Kommentaren nicht beeinflussen lassen, meine 5 wöchige Reha vom 13.2.-19.3.24 dort durchzuführen (St.1.1.11) Und vorab : Ich habe es nicht bereut!
Nun ist ja die individuelle Erwartung an eine Einrichtung, in Zeiten, in denen es einem nicht gut geht, hoch - will man doch ein Optimum an Betreuung erfahren.
Doch über 200 Patienten mit ihren individuellen Bedürfnissen zu jeder Zeit gerecht zu werden, stellt an alle Einrichtungen, in denen kranke Menschen betreut werden, eine hohe Herausforderung dar.
Reha bedeutet harte Arbeit (was einige Mitrehabilitanten nicht verstanden) und ist keine Kur, mit dem Ziel, den Gesundheitszustand zu verbessern, zu stabilisieren, um am sozialen Leben wieder teilnehmen zu können und auch wieder in den Beruf zu kommen, sofern möglich.
Auch ich habe einige Optimierungspunkte im Feedbackbogen formuliert-z.B. die für mich, als geräuschempfindliche Person, zu hohe Geräuschkulisse in der Empfangshalle, auf den Gängen, vorallem im Speisesaal und das Stühlerücken in den Nebenräumen. Auch die in die Jahre gekommenen Möbel, farbenfrohere Wandgestaltung und Pflanzen wären Optimierungspunkte.Ebenfalls die Beschilderung, gerade für ältere Menschen, bedarf einer Überarbeitung.
Aber warum war ich eigentlich dort? Meine Erkrankung hatte mich ziemlich mit dem Rücken zur Wand gedrängt.Ich habe Hilfe gesucht und habe Hilfe gefunden - in einem individuellen Therapiekonzept, begleitet durch 3 hervorragende Psychotherapeutinnen/Psychologinnen (ich nenne sie mal Frau S/Frau Z/Frau G).In sehr intensiven Sitzungen wurden meine "wunden Punkte" freigelegt und bearbeitet - immer mit Empathie und Respekt. Sie gaben mir den Raum, den ich brauchte, um diese für mich neuen Erfahrungen zu machen. Abgerundet durch Sport- und Entspannungseinheiten, sowie einer guten Küche, verließ ich die Einrichtung, nach harter Mitarbeit erschöpft, aber deutlich gefestigter. Vielen Dank dafür.

1 Kommentar

CAKommentar am 28.03.2024

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Natürlich lese ich gerne, wie Sie unser Therapieangebot wahrgenommen haben, das große Engagement unserer Therapeutinnen und Therapeuten schätzen und vor allem davon profitieren konnten!
Wir versuchen die therapeutische Hilfestellung zu geben, Sie begleitend zu unterstützen und Ihnen den Raum und Rahmen zu geben, den Sie als Patient brauchen - die eigentliche therapeutische Arbeit muss jeder Patient und jede Patientin selbst leisten – und das ist (leider) oft harte Arbeit, oft anstrengender als die Arbeit zuhause…
Schön, dass Sie sich auf diesen Weg gemacht haben – führen Sie das so fort – es wird sich lohnen!
Danke auch für Ihre Anregungen bezüglich Geräuschkulisse und Beschilderung – wir werden das bedenken.
Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen
Dr. T. Wilde, Chefarzt

guter Reha Aufenthalt, dankbare Nutzung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gute Therapeuten, gute Lage
Kontra:
selbst nutzbares Sportangebot etwas gering (keine Geräte)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 09.01.24 – 27.02.24 inklusive 2 Wochen Verlängerung.
Schön gelegene , Zentral aufgestellte Klinik mit leicht Fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten.
Wer nicht so gut zu Fuß ist bekommt automatisch über die Klinik ein Freiticket für die Nutzung vom Bus-Bahn Verbund . Haltestelle vor der Klinik.
Sehr angenehmer Empfang sehr professionell, freundliche Einweisung von Mitpatienten (mit kleinen Überraschungen ) und Erklärungshilfe in den einzelnen Gruppen.
Gute Versorgung mit Kaffee und Wasser + kostenpflichtige Leckerlis.
Umfangreiche Einführung in die die Abläufe und Hilfestellung im Alltäglichen Vorgängen.
Sehr gute Küche , viel frisches Obst und tolle frische Salate.
Auf persönliche Wüsche wird Rücksicht genommen und mir hat es fast immer gut geschmeckt.
Riesiges Zimmer, immer sauber gemacht worden, warm ruhig, habe zuletzt gut geschlafen.
Therapien sind angemessen und durchdacht (zwar standardisiert) aber anders lässt sich so ein Haus kaum führen.
Aufmerksame, Emphatische Therapeuten , souveräne ausgeglichene Gruppenleiter, immer wieder ausgesprochene Hilfeangebote.
Man wird nicht allein gelassen: die Mitpatienten sind ein Spiegel der Gesellschaft, häufig ähnliche , Leidenswege ,Erfahrungen , hohe Bereitschaft sich mitzuteilen und somit helfen sich die Patienten untereinander , wechselt natürlich einmal die Woche , gehen und kommen ist Teil des Ablaufs.
Sportliche , sehr professionelle Betreuung , angemessen und bewältigbar .
Gute Möglichkeit der Außenanlagen sich unabhängig sportlich zu betätigen.
Schwimmangebot vorhanden.
Viel und schön gelegene Wandermöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, wer kann, Großzügige Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmbad , Solebad, Restaurants Kino Einkaufsstraße usw.
Knuffige , liebevolle kleine Stadt .
Bin als verletzter Mensch gekommen , gehe als verletzter Mensch aber mit kleineren , teils verheilten Wunden , Hilfe wird geboten man muss Sie annehmen und mitarbeiten. Bin dankbar für das Angebot habe das beste daraus gemacht.

1 Kommentar

CAKommentar am 04.03.2024

Sehr geehrter ehemalige/r Patientin/Patient.,
ganz lieben Dank für die freundlichen, wertschätzenden Worte und die dankbare Haltung der Reha bei uns gegenüber.
Schön, dass Sie all das, was Sie beschreiben, so wahrgenommen haben und für sich nutzen konnten.
Das freut mich sehr und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Es ist eine mutmachende Rückmeldung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Teil dieses Konzeptes sind.
Die Wunden können wir nicht ungeschehen machen, aber wir möchten helfen, sie vernarben zu lassen. Und damit ermöglichen, das Leben wieder etwas leichter und lebenswert gestalten zu können.
Dr. Thomas Wilde, Chefarzt

Aufgeben ist keine Option.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Monate in der Klinik und habe mich während dieser Zeit rund um wohlgefühlt. Egal in welchem Bereich ich Unterstützung brauchte, war jeder Mitarbeiter ob vom Küchenpersonal, Reinigungspersonal, Pfleger, Arzt oder Therapeut stets freundlich, kompetent engagiert darum bemüht mir zu helfen.
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan. Auch wenn die Therapie oft an/über meine Grenzen ging, es war gut, dass ich mich darauf einlassen konnte und die Gelegenheit daran zu wachsen genutzt habe. Genauso war es bei der Kunsttherapie, ich bin so oft über meinen Schatten gesprungen und habe festgestellt es passiert mir nichts, wenn ich es ausprobiere. Es hat sogar sehr viel Spaß gemacht. Als Ausgleich dazu gab es die sportlichen Anwendungen und Qi Gong welche mir sehr gut getan hat.
An dieser Stelle möchte ich nochmals ein dickes Danke für ihre professionelle Unterstützung, an das gesamte Team sagen.
Ich werde die Klinik in guter Erinnerung behalten und gerne weiter empfehlen.

1 Kommentar

CAKommentar am 16.02.2024

Genau das ist es – und dafür arbeiten wir alle gemeinsam in der Klinik….
Herzlichen Dank für diese Rückmeldung – schön, das zu lesen, was uns alle als Mitarbeiter im St. Franziska-Stift beschäftigt und begeistert - Menschen, auf ihrem Weg der Veränderung zu begleiten.
Auch, wenn Schlimmes in der Vergangenheit geschehen ist – ein lebenswertes Leben in meiner tiefen Überzeugung nach immer möglich – das zu entdecken ist die Herausforderung – und dabei eben nicht aufzugeben - dabei haben wir sie gerne begleitet!
Vielen Dank, dass wir Sie begleiten durften!
Dr. T. Wilde, Chefarzt

Leider sehr enttäuschender Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bewegungstherapie, Sozialdienst, Ergotherapie
Kontra:
Ärztliche & Psychotherapeutische Betreuung, gestresstes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Neuasthenie, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin teilweise enttäuscht als auch entsetzt über die Zustände für Mitarbeiter und Patienten im Haus. Während meines Aufenthalts haben viele (wie ich finde) sehr fähige Mitarbeiter das Haus verlassen, was ich sehr schade fand. Therapien fielen aus, das Schwimmbad war die meiste Zeit über aufgrund von technischen Störungen geschlossen und die Turnhalle (aufgrund eines fehlenden Ersatzteils) eiskalt belüftet.
Einige Therapien waren leider wenig zielführend und sehr undifferenziert. Psychologische Gruppen (indikative Gruppen / Psychoedukation) waren mehr oder weniger Skripte aus Fachliteraturen, die ausgeteilt, aber nicht besprochen wurden. Das Ganze wirkte wie "heruntergeleiert", und abgelesen. Sobald ein Patient über seine persönlichen Themen sprach, kam kaum eine Reaktion des Therapeuten. Man hatte das Gefühl, dass diese selber noch Anfänger sind und komplett überfordert waren oder Ihnen das Gespür im Umgang mit Patienten fehlte. Die LongCovid Gruppe war ebenfalls nicht gut durchgeführt. Das Thema "Krise" wurde in den Fokus der Gruppen gestellt - ein Skript wurde ausgeteilt und Hausaufgaben aufgegeben, ohne sich mit den Problemen der Patienten auseinanderzusetzen oder Ihnen wirklich zuzuhören. Das Thema LongCovid und die Belastungen der Patienten wurden nach der ersten Stunde nie mehr thematisiert. Patienten durften sich oft untereinander therapieren, da das Personal meistens selber kaum über Fachkentisse verfügt hat. Als Patient durfte man mit sich mit vielen Themen anderer Patienten auseinandersetzten, die nicht in die Gruppe sondern in eine Einzeltherapie gehörten (z.B. Umgang mit Traumata).
Anderweitige körperliche Erkrankungen wurden heruntergespielt, in die Notaufnahme durfte man sich selber einweisen. Nach meiner Erkrankung (Gastritis, bei der ich mich erbrochen habe) wäre mir fast eine Esstörung angehängt worden. Das Pflegepersonal war im Notfall oft nicht auffindbar. Körperliche Belastungsgrenzen wurden vom ärztlichen Personal oft nicht respektiert.

2 Kommentare

CAKommentar am 06.02.2024

Sehr geehrter „anonymer Bewerter“,
schade, dass Sie enttäuscht unsere Klinik verlassen haben, Ihr „Entsetzen“ kann ich allerdings in keiner Weise nachvollziehen.
Hier arbeiten sehr viel, ganz wunderbare Menschen, die alles was in ihrer beruflichen und persönlichen Macht stehende tun, damit unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine gute Reha und Therapie erhalten. Kein Mensch ist perfekt, es werden auch Menschen krank, es finden auch Personalveränderungen statt, das ist der normale Ablauf eines Klinikbetriebes. Krankheitswellen wie Corona, Grippe und andere Erkrankungen machen uns manchmal tatsächlich auch das Arbeiten schwer, auch technische Störungen wie der Defekt des Schwimmbades ebenso wie ausgefallene Heizungen. Schnellstmöglich werden solche Dinge behoben, wie überall ist dies nicht immer einfach.
Ihre Kritikpunkte angesichts der Therapiegruppen kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen, wir haben erprobte, wissenschaftlich fundierte und bewährte Therapiekonzepte, die von hochengagierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten sind gut ausgebildet, in ständiger Supervision und arbeiten in einem Therapieteam jeder Behandlungsstation. Hier erfolgt ein ständiger Austausch über den Fortgang der Rehabilitation jedes Einzelnen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist tatsächlich Gruppentherapie, hierzu gehört auch das Leben in einer therapeutischen Gemeinschaft und Gespräche und Unternehmungen außerhalb der Therapiegruppen.
Körperliche Erkrankungen werden durch unsere körpermedizinischen Ärzte stets ernstgenommen und ein Patient eher früher als später in ein Akutkrankenhaus zur weiteren Diagnostik und Therapie eingewiesen.
Unser Pflegepersonal ist stets und immer erreichbar, alle Patientinnen und Patienten werden bei der Aufnahme informiert, wie ein Kontakt erfolgen kann.
Schön wäre gewesen, wenn Sie Ihre Kritikpunkte während Ihres Aufenthaltes geäußert hätten, damit wir hier in eine konstruktive Auseinandersetzung treten können, so bleiben Sie ein „anonymer Bewerter“, der offenbar ganz andere Wahrnehmungen hat, als all die Menschen, die in den vielen Monaten zuvor diesen Vorteil in der Bewertung hinterlassen haben.
Mit besten Wünschen für die Zukunft
Dr. T. Wilde
Chefarzt

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Gutes Therapieangebot, gute Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Dr. B- top)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Meine Therapeutin( Fr. C) passte für mich super
Kontra:
Kooperation mit Oberärztin und Klinikleitung- Erreichbarkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober bis Dezember 23 für 6 Wochen in der Klinik.
Ich war sowohl mit meiner ärztlichen Begleitung, als auch mit meiner Therapeutin richtig gut zufrieden.
Ich fühlte mich gut „abgeholt“ und auf meine Bedürfnisse ist sehr eingegangen worden.
Schade ist nur, dass man nicht alle Therapieangebote nutzen/ ausprobieren kann, da es immer darauf ankommt, welcher Station man zugeordnet ist.
Das wird auch nirgends auf der Seite der Klinik beschrieben. Das Therapieangebot ist groß- steht aber so leider nicht jedem zur Verfügung.
Ich würde trotzdem wieder dorthin fahren, weil ich mich dort gut aufgehoben fühlte. Ich war bereits zum 2. Mal dort.
Die Umgebung bietet viel Abwechslung.
Die Verpflegung ist gut.

Jeder Mensch ist wichtig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau Bachi sehr kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Unsicherheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war stationär in der Klinik von 31.10.2023 bis 12.12.2023.
Die Klinik ist sehr schön ausgestattet. Gemütliche Zimmer,Sporthalle mit vielseitigen Angeboten. Das Essen sehr lecker,viel Obst und Gemüse von guten Qualität.
Sehr professionelle Mitarbeiter. Frau Bachi ist sehr einfühlsame und kompetente Ärztin. Frau Glaner nimmt jeden Patient ernsthaft und hilft die Lösung zu finden. Herr Lischka an der Reception sehr hilfsbereit. Ergotherapeuten Frau Sauter gestaltet die Stunden so, dass jeder für sich was tolles finden kann.

Tolle Fachklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles top
Kontra:
Nein
Krankheitsbild:
Angststörung+ Post COVID
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag, ich gebe hier meine Bewertung ab,weil ich denke das die Klinik mit ihren Therapeuten, Ärzten,Therapien und Anwendungen auf jeden Fall ein großes Lob verdient haben. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Es gab immer ein offenes Ohr und Hilfe wenn man fragen hatte. Ich habe von 5 Wochen auf 6 verlängert und nehme soviel positives mit. Ich habe eine generalisierte Angststörung und Post COVID und kann nur sagen lasst euch darauf ein und nehmt alles mit was ihr bekommt. Für mich hat sich die Reha definitiv gelohnt, ich würde jederzeit wieder kommen. Und das Essen war auch sehr gut.
Danke ganz liebe Grüße an meine Therapeuten
Dente

Sehr gute Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu einer 5 wöchigen Reha im St. Franziska Stift. Bereits im Vorgeld war alles gut organisiert. Hatte man dann doch noch individuelle Fragen, bekam man am Telefon immer freundlich Auskunft.
Bei der Anreise erwirkte es zwar trubelig, aber alles war gut durchorganisiert. Man fühlte sich angenommen.
Die Therapien in Gruppen wirkten zunächst befremdlich, erwiesen sich aber als sehr produktiv.
Die Therapeuten sind der Hammer. Man wurde nie alleine gelassen und konnte immer offene Ohren finden, wenn es nötig war.
Sport und Wellness Pogramm ist wohl dosiert und auch die Ergotherapie machte Spaß.
Die Verpflegung ist großartig, in 5 Wochen hat sich kein Gericht wiederholt, großartige Salatauswahl, alles sehr lecker, schmackhaft und gesund.
Die Sozialterapeutin ist großartig, nett, kann kompetent Auskunft geben und Beamtendeutsch sehr gut übersetzen.
Die Zimmer sind zweckdienlich und nett eingerichtet.
An der Pforte immer nette und freundliche Auskunft.
Wenn ich mu?, komme ich gerne wieder hierher.

Ich fühlte mich unterstützt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionelle Traumatherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Trauma-Patientin (PTBS) fühlte ich mich sehr gut aufgehoben und unterstützt.
Zimmer einfach und zweckmässig. Essen gut. Umgebung der Klinik sehr schön für Radtouren oder Wandern.

Therapie super

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Umgang mit Bericht
Krankheitsbild:
Ptbs bzw Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Therapie während des Aufenthalts war ich begeistert. Ich konnte große Fortschritte machen.
Leider musste ich im Anschluss noch einmal in eine Akutklinik. Das hatte aber nichts! Mit der Behandlung zu tun.
Ich wurde super empathisch und liebevoll von meiner Therapeutin begleitet. Alle Therapeuten geben sich unendlich viel Mühe und sind immer freundlich und mit offenem Ohr. Erwas anders habe ich die medizinische Betreuung erlebt. Von einer Ärztin erwarte ich, dass sie die Sprache beherrscht und man nicht permanent das Gefühl hat, man rede aneinander vorbei. Aber zum Glück stand die medizinische Betreuung nicht im Vordergrund bei mir. So konnte ich das gut Verschmerzen. Die Therapeutische Betreuung für mich war spitze!!!

Super Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutin, Essen, Sporttherapeuten
Kontra:
eine Pflegekraft
Krankheitsbild:
Emotionale Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 11.09.23 - 17.10.23 Patient in der Klinik.

Meine Bezugstherapeutin war fantastisch und konnte mir in allen Belangen helfen und mir Tipps geben für mein Krankheitsbild.

Auch alle anderen Therapeuten und Mitarbeiter waren sehr nett und verständnisvoll.
Hervorzuheben ist eine Mitarbeiterin vom Pflegestützpunkt die keine Ahnung vom Umgang mit Patienten hat und auch nicht respektvoll Auftritt. Dementsprechend war auch die Gegenreaktion. Wenn ein Dutzend Menschen den Raum verlassen weil die oben genannte Person nicht mit Respekt und Anstand agieren kann, dann wäre es aus Sicht der Klinik zu überdenken ob diese Pflegekraft tragbar ist.

Das Essen war super und abwechslungsreich.

Mir haben diese 5 Wochen sehr geholfen und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Fokus auf das Gute

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 10 Wochen in dieser Klinik wegen posttraumatischer Belastungsstörung.Anfangs war ich durch teilweise negative Bewertungen verunsichert. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Es kommt sehr drauf an, worauf man sich fokussiert.
Ich bin sehr sehr dankbar für die Hilfe, die ich erfahren habe. Die Traumatherapie war mit Sicherheit kein Zuckerschlecken.Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Ich bin sehr dankbar, dass ich so gute Therapeuten hatte.
Meine Bezugstherapeutin war sehr einfühlsam und hat mir sehr weitergeholfen.

Stationäre Rehabilitation Juli 2023

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dankbar für die Reha)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Psychologin)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wenige Anwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlichkeit Hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Altbau müsste saniert werden)
Pro:
Achtsamkeit von allen Seiten
Kontra:
Patienten ohne Verständnis
Krankheitsbild:
Psychosomatik und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Wochen in dieser Klinik und habe mich sehr gut erholt. Dies im Zeitraum Juli/August 2023. Natürlich haben auch die Ärzte und Therapeuten Anspruch auf Urlaub (ist schließlich Sommer) dadurch kam es selbstverständlich zum Wechsel der zuständigen Ärzte und/oder Therapeuten. Meine zuständigen Ansprechpartner waren komplett in dieser Zeit vor Ort, was wohl bei Mitpatienten teilweise nicht der Fall war.
Ich kann nur für mich sprechen und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.

1 Kommentar

x0815z am 14.09.2023

Es freut mich. das es Ihnen dort so gut gefallen. Was den wechselnden Grad der Zufriedenheit der Mitpatienten angeht, ist es entweder eine Frage des Aufwands des Personals (in einer anderen Bewertung hat eine dortige Beschäftigte selber berichtet), oder faktische Untherapierbarkeit der Patienten (gibt es, wenn eine andere Beeinträchtigung (Mit)auslöser der Erkrankung ist). Darauf will ich nicht weiter eingehen, weil der Grund von Mensch zu Mensch, sehr verschieden ist.

Erfahrungsbericht eines sehr erfreulichen Aufenthaltes

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutische Betreuung und der Service drumherum)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf mich focussiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf mich focussiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Defizite in Organisation und strukturell)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die theraphie und der Patient steht bei allem im Fordergrund)
Pro:
Das Personal
Kontra:
Organisatorische und strukturelle Defizite
Krankheitsbild:
Posthraumatische Angst- und Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 04.07.2023 bis zum 05.09.2023 und bin jetzt bald 61.
Eines vorweg; ich habe mir diese Klinik nach einer ausgiebigen Recherche selber ausgesucht und habe mich nach einem Telefonat mit dem Chefarzt entschieden, hierher zu gehen.
Alle für mich wichtige Kriterien, die ich in diesem Gespräch erörtert habe, wurden dann auch über meine Erwartungen hinaus erfüllt????
1.
Das therapeutische Konzept auf meine dringlichsten Problemstellungen und der konsequente Focus darauf.
2.
Die ausgewogene Balance zwischen Therapie und ausgleichende Komponenten wie Kunst- Traumatherapie, Sport, Entspannung und Bäderanwendungen.
3.
Wenn es für mich wegenn meiner Sythomatik anfangs auch sehr herausfordernd war, die Möglichkeit, meine Mahlzeiten auch außerhalb es Speisesaales einzunehmen, war für mich sehr wichtig und immer möglich.
4.
Ein großes Lob in dem Zusammenhang an die Küchenkräfte für das immer schmackhafte, ausgewogenes und frische Essen und das Servicepersonal im Speisesaal selber, die den Patienten immer zugewandt waren und vieles möglich gemacht haben, was vom Standard abwich.
5.
Ein ausdrückliches Lob auch an die Reinigungskräfte, die sehr einfühlsam, sehr freundlich und umsichtig gearbeitet haben.
6.
Insgesamt habe ich beobachtet und erlebt, das in diesem Haus spürbar geschultes, zugewandtes, umsichtiges und hilfsbereites Personal in allen Bereichen tätig ist, die engagiert und motiviert ihre Arbeit nachgehen.
7.
Hervorzuheben ist auch der Gestaltungsspielraum der Stationen selber, der von den Patienten beeinflusst werden kann. Das geht von der Ausgestaltung des Stationswohnzimmers, deren Pflege und Nutzung und der Küche bis zum Einkauf dafür und die Verwaltung der Stationsfinanzen, um nur einiges zu nennen.
8.
Musizieren ist ausdrücklich gewünscht und auch bei den Mitbewohnern um um zuzuhören sehr beliebt!

Fazit: Diese Klinik ist empfehlenswert und insbesondere für mich war sie ein Glücksfall ????

Viel Glück und ein glückliches Händchen bei eurer eigenen Auswahl.

2 Kommentare

sgedanielm am 04.09.2023

Gibt es Internetempfang auf den Zimmern?

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Super Klinik für Traumabewältigung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich sehr empfehlen. Gerade wenn es um Traumabewältigung geht.
Eine gut angestimmte Therapieplanung, sehr kompetente Therapeuten.
Auch das Essen und die Ausstattung sind sehr gut.

1 Kommentar

sgedanielm am 04.09.2023

Gibt es Internetempfang auf den Zimmern?

Großes Lob

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juni 5 Wochen zur teilstationären Reha mit einer mittelschweren Episode einer Depression. Habe mich bewusst gegen eine stationäre Reha entschieden, um nicht komplett aus dem Alltag raus zu sein und alles Erlernte schon im Alltag einzubauen.
Die Therapien waren gut abgestimmt und nicht zu viel oder zu wenig. Ausdauersport,Rückengymnastik und Kraftraum haben mir einen guten Ausgleich gegeben um den Kopf frei zu bekommen und körperlich wieder fitter zu werden. Die Einzelgespräche und die Gruppengespräche haben doch viel Energie bzw Nerven gekostet. Noch ein ganz toller Ausgleich war die Ergotherapie. Da konnte ich komplett abschalten. Und sehr gut entspannen konnte ich bei der Entspannungstherapie.
Die Therapeuten sind echt super.Sie haben sich wirklich mit den Problemen beschäftigt und versucht zu helfen, wo es geht.Auch das Pflegepersonal war immer besorgt um mich und wie es mir geht. Zu den Ärzten konnte man auch jederzeit kommen, wenn man etwas hatte.
Auch das Küchenpersonal hat immer sein bestes gegeben,um einem alles Recht zu machen.
Ich fand besonders hilfreich die Gespräche mit den anderen Patienten . Das hat mir besonders geholfen und gut getan. Es war eine tolle Gruppe und sehr viel Herzlichkeit untereinander und von jedem Einzelnen der Klinik auch.
Es war für mich eine sehr wertvolle Zeit in der ich viel Kraft geschöpft habe und viel mitnehmen konnte.
Die Klinik würde ich jedem empfehlen.
Ein ganz großes Lob an alle!
Vielen Dank für alles!

Liebe Grüße.

Sehr gute Erfahrung Franziskastift

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal
Kontra:
Zu wenig Ärzte
Krankheitsbild:
Depression und Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin positiv überrascht von der Klinik. Nachdem ich so viele negative Rezessionen gelesen habe, bin ich etwas negativ zur Reha gegangen. Die Ernährungsbe- rating war super und auch die Lehrküche.
Mit den Therapeuten war ich sehr zufrieden und auch mit den Sport-
Therapeuten.
Hervorheben kann man auch die Küche. Das Personal versucht das Beste zu geben und das Essen war auch sehr gut.
Ich würde jedem das Franziska-stift jedem weiterempfehlen.

Regeneration

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
verschiedene Therapieformen
Kontra:
kurze Therapieeinheiten bzw. Termin b. Arzt zu lang nach hinten
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine erste Reha und und ich habe mich gut in den 6 Wochen regenerieren können.
Ich nehme vieles mit besonders die verschiedenen "Kurse" sei es zur Entspannung, Kunst, Sport und Spiele bzw. Ausdauertraining. Ich habe mich darauf eingelassen und habe viel mitnehmen können um mental und körperlich wieder stärker zu werden.
Rundum hat es gestimmt. Ich habe mich auch gut aufgehoben gefühlt bei empathischer Therapeutin und auch bei junger respektvollen Ärztin vor Ort.

Ich würde jederzeit wiederkommen und kann den Franziskus Stift wärmstens empfehlen.

Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Klinik.

Gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fühllte mich gut aufgehoben
Kontra:
Die Lautstärke in den Gruppenräumen am Morgen und im Speisesaal.
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände, chron Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war meine erste Reha und ich habe mich dort wohlgefühlt und aufgehoben. Natürlich hätte ich mir das Ein oder Andere anders gewünscht.
Das ärztliche Personal ist jung und sehr engagiert. Empathisch und gut ausgebildet. Auch die Therapeuten fand ich ausnehmend gut.
Das ab und an Anwendungen durch Krankheit abgesagt oder verschoben werden müssen ist normal.
Die Zimmer sind sauber und angenehm. Das Reinigungspersonal sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Essen ist sehr gut. Frisch, ausgewogen, abwechslungsreich, sehr schmackhaft. Keine Wiederholung in fünf Wochen.
Das Haus ist sehr schön und ruhig gelegen, ein Gelände mit altem Baumbestand und sehr grün.

Meine Zeit in der Franziska-Stift in Bad Kreuznach

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf die EinzelWünschen der Patienten ist meinst eingegangen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vielfältige Therapie, nettes Personal, Sauberkeit. Freizeitangebot in der Nähe
Kontra:
ich wünsche, es gebe keine Therapie mehr nach 16:30Uhr
Krankheitsbild:
Burnout, physische und Psychische Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war in der Zeit von 06.06.2023 bis zum 04.07.2023 in der Klinik.
Da habe ich 3x mal täglich gut bis sehr gut gegessen, mit einem Küchenpersonal, das sehr bemüht war auf Einzelwünsche mancher Patienten einzugehen.
Mein Zimmer befand sich in der 4. Etage des Altbaus, es war ziemlich groß, besaß ein großes Fenster mit Blick in den Garten. Die Zimmer mit Bad waren sauber gehalten das Reinigungspersonal nett, Die Handtücher(für Körper, Hände und Boden) wurden 2 Mal die Woche ausgetauscht, Betten 14 täglich neu bezogen, Papierkorb und Müll oft geleert. Es war angenehm ins Zimmer zu kommen.
Ich kam mit meinem Bezugstherapeut gut klar. Er hatte ein offenes Ohr, nahm sich Zeit und wusste es mit Geduld und Takt eine andere Meinung vertreten. Keiner kam gekränkt von ihm aus. Einige Patienten hatten Anfangsschwierigkeiten mit ihrer/m Therapeut(i/en).Da gingen die Meinungen auseinander.
Ich empfand die Gruppentherapie, welche eine erste Er
fahrung für mich war, eigentlich sehr lehrreich. Allerdings während dieser anderthalbstündigen Gruppentherapie dürfte man im Einzelfall Wasser trinken.
Die Bäderabteilung war besonders gut: Wärmepackung, Rotlicht Massage und Hydrojet...Wellness
Die Entspannungstherapie (PMR) waren schön.
Ich fand alle Therapien sehr gut. Die Enährungsberatung, die Ergotherapie. Alle Therapien waren ein Besuch wert.
Wünschenswert wäre, wenn keine Therapie zwischen 13 :00 und 13:30 und nach 16:30 Uhr stattfände.
Freitzeitmäßig bekam jede(r) Patient/in eine Monatsfahrkarte. Und am Ende meines Aufenthalts gaben Patienten der Gospelgruppe ein Konzert im Foyer! Eine schöne Erfahrung, die gut ankam.
Ich würde jederzeit die Klinik weiter empfehlen. Das sind Menschen und keine Roboter, die auf Verbesserung bedacht sind. Es ist sauber. Man schläft, isst und trinkt dort gut. Eine ausreichende Therapie ist angeboten und wenn was nicht passt, kann man das ansprechen.
Wer nur kritisiert und nicht am richtigen Ort die Sache anspricht, sollte sich in Frage stellen.

Meine Zeit in der Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Therapeuten ( die ich hatte), Gutes Essen
Kontra:
Dokumentation in Patientenakte nicht immer aktuell
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Monate in dieser Rehaklinik. Zuerst sollten es nur 5 Wochen sein, doch daraus wurden 2 Monate.
In der Klinik gibt es verschiedene Gruppen. Trauer, Angst, Depression, Trauma und noch Andere.
Ich kam in die Trauma Gruppe. Dort wurde mir sehr geholfen. Mit meinen Psycho-Therapeuten hatte ich großes Glück. Auch mit den anderen Therapeuten kam ich gut klar(andere Mitpatienten hatten da nicht so positive Erfahrungen). Neben der Traumatherapie (Gruppe und Einzel) hatte ich noch Trauma-Kunsttherapie, Basisgruppe(offene Themen), Rückenschule, Ausdauertraining, MTT(Fitnessgeräte), BMOR(Rehasport) und Krankengymnastik. Coronabedingt gab es natürlich auch Ausfälle, diese wurden aber versucht anderweitig zu ersetzen.
Mein Zimmer war groß, einfach eingerichtet und hatte einen Blick zum Garten. Leider hatte ich das Pech unter der Kinderstation zu liegen. Das war die ersten 2 Wochen sehr laut, aber dann wurde es besser. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ein anderes Zimmer zu beziehen, doch ich hatte mich dagegen entschieden .
Die Reinigungskraft auf unserer Station putzte sehr gründlich und war sehr nett.
Im Speisesaal gab es 3 Mahlzeiten, wobei es immer ein vegetarisches und ein normalen Mittagessen gab. Frühstück war reichhaltig und das Abendessen war ein kaltes Büffet und Obst und Nachtisch. Manchmal gab es auch etwas Warmes, wie z.B. Crêpe, warmer Milchreis oder Reste vom Mittagessen.
Ich hatte das Glück auf Station 6 zu kommen, denn diese war eine sehr kommunikative Station, auf der ich, und auch Andere, sich sofort wohlfühlten.
Insgesamt gesehen, war die Reha für mich sehr erfolgreich.
Ich würde sie weiterempfehlen, wobei ich nur für die Traumatherapie und meine Therapeuten sprechen kann.
Von anderen Mitpatienten habe ich nicht so positive Erfahrungen mitbekommen, doch dazu kann ich nichts sagen.
Verbesserungswürdig wäre eine bessere Dokumentation der Patientenakte (in Meiner standen z.B. noch Medikamente, die ich lt. Ärztin aber nicht mehr nehmen sollte).

Einfach unfassbar!

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bad Kreuznach ist schön gelegen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier als Psychotherapeutin in Ausbildung gearbeitet. Schon seit Jahren stellen viele Fachbereiche eine Überlastungsanzeige nach der anderen. Mit "Glück" bleiben diese ergebnislos - oft verschlechterten sich danach aber die Arbeitsbedingungen oder das Verhalten der Vorgesetzten. Es gibt strukturelles Mobbing und inoffizielle Forderungen nach Wochenendarbeit und Überstunden, wobei beides nicht offiziell dokumentiert werden darf und man somit für diese Zeiten nicht offiziell versichert ist. (Überstunden sind weit im Voraus zu beantragen und werden fast immer abgelehnt, sind aber quasi täglich notwendig)

Im Kollegium gibt es immer wieder Ausfälle wegen belastungsbedingter Krankheit. In der Folge auch sehr viele Kündigungen besonders im Bereich der Psychotherapeut*innen.
Wer sich an direkte Vorgesetzte wendet und um Hilfe oder einfach ein offenes Ohr wegen der massiven Überlastung bittet, darf sich anhören wie wenig belastbar er oder sie doch ist und dass die Arbeitsmoral früher besser gewesen wäre und sich heute ja irgendwie keiner mehr anstrengen möchte.

5 Kommentare

x0815z am 28.04.2023

Diese Einblicke von innen, für die ich (bestimmt nicht nur ich) Ihnen dankbar bin, erklären vermutlich warum die Patientenkritiken so ein unrundes Bild (Beispiele: Bezugestherapeut/in nimmt sich nicht genug Zeit, Arzt (m/w) sagt das er Diagnosen nicht behandeln, Patienten fühlen sich nicht ernstgenommen) vermitteln, während andere Patienten (die unproblematischer sind (wenig Arbeit machen)) zufriedener nach hause gehen. Ich denke aber, das die von Ihnen erwähnten Umstände (auch wenn es nicht schön ist), in Krankenhäusern völlig normal sind.

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NICHT empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer-/Stationsreinigung stets freundlich
Kontra:
Nur auf Therorie wird praktiziert
Krankheitsbild:
Stress, Angst, Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Gruppen-Therapien (Gespräche) werden zum Großteil von jüngeren Personal, teilweise ohne Berufserfahrung, "abgespult" und kaum auf Probleme in der Alltagspraxis eingegangen.
Sehr mangelhafter Informationsaustausch vom Personal über den Patienten, entgegen der Aussagen: "Bei uns geht keine Information verloren, wir tauschen uns aus.".
Viele Probleme von Patienten kommen dadurch gar nicht an und somit wird darauf auch nicht eingegangen. Es häuften sich die Aussagen: "Dafür sind wir nicht zuständig", "Das ist in unserer Klinik nicht behandelbar", "Da müssen Sie in eine andere Klinik". Ständiger Zeitdruck bei Personal und Patienten. Therapienpläne werden durch Personalmangel bis zu 3x täglich geändert. Sauna und Schwimmbad langfristig geschlossen, die Gründe dafür waren während des Aufenthaltes unterschiedlich (Defekt, Ersatzteil nicht lieferbar, Personal fehlt).
Kinderbetreuung ... nur eine Betreuung!
Nur 2 Personen haben eine fachgerechte Ausbildung, lt. eigener Aussage. Teilweise wurde Betreuung, aufgrund Krankheit, ausgesetzt. Mütter konnten durch selbstständige Kinderbetreuung Therapien nicht ausreichend nachkommen.
...
Ich bin unzufrieden, gestresster und mit mehr Problemen wieder heim gefahren.

3 Kommentare

x0815z am 19.04.2023

Mit Ausnahme von dem mangelnden Informationsaustausch, der normalerweise, nicht so stattdindet (als ich 2015 in diesem Hause eine Reha verbracht habe, hat ein aufmerksamer Mitpatient, sogar diesen Austausch patientenöffentlich mitbekommen), stimmt leider alles. Es gilt dann ein freundliches Gesicht, zum bösen Spiel zu machen, damit man mit einer guten Bewertung nach hause fährt.

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Retraumatisierender Haufen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Sportprogramm war toll
Kontra:
Die Reha hat mich noch kranker gemacht als ich es schon war.
Krankheitsbild:
kPTBS, schwere Depressionen, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aus dieser Klinik in einem erheblich schlechteren Zustand entlassen als ich reingekommen bin.
Meine Einzeltherapie war unqualifiziert, die Gruppentherapien versetzten mich zunehmend in Triggerzuständen, der Chefarzt wiegelt einen ab und der Abschlussbericht ist im Gesamten ein Widerspruch in sich selber!

8 Kommentare

Lory081118 am 06.04.2023

Mir erging es genauso wiederspruch in sich in einem Katastrophalen Zustand aus der Klinik bedroht zu gehen man kommt kranker raus als man rein gegangen ist unfassbar dieser Laden

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Fortsetzung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten sind klasse
Kontra:
Maskenpflicht auch beim Sport
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

So,da bin ich noch mal.Es ist gar nicht so einfach einen Erfahrungsbericht kurz zu fassen,denn ich habe viel zu berichten.Ich möchte nur jedem ans Herz legen: lasst euch auf alles ein.Gebt Allem eine Chance auch wenn es Euch Widersinnig vorkommt,bestimmt hat es einen Grund.Und ganz Wichtig:hört nicht so viel auf das Gerede von Mitpatienten.Mich hat diese negative Stimmung immer sehr runter gezogen.Die Stationsschwester und Therapeuten haben immer ein offenes Ohr,wenn auch nicht unmittelbar, schließlich sind es Menschen und keine Maschinen.In meiner Rehazeit sind auch einige Programmpunkte ausgefallen oder wurden verschoben wegen Krankenstand...das ist Menschlich. Bei Ausfall habe ich eben etwas anderes gemacht,oft wurde auch ein Ersatz gefunden.Therapeutisch war es einfacher als medizinisch...heißt..kronisch unterbewertet. Leider ist das überall so...Alles in allem hatte ich grosses Glück und war dort sehr gut aufgehoben.Ich konnte soviel für mich mitnehmen und die Weichen für die Zeit nach der Reha wurden gestellt. Das Essen ist ja bekanntlich Geschmackssache.Frühstücksbuffet reichlich,Mittags 2 Gerichte zur Wahl,Suppe und Salate.Abends wie überall...Brot mit Beilage,Salat,Obst und manchmal noch was Warmes.Was die Reinigug der Zimmer betrifft,kann ich nicht viel zu sagen denn ich habe meistens,bis auf den Boden,selber gemacht.
Ich habe mit Allem wirklich nur gute Erfahrung gemacht und wenn etwas stört,habe ich den Mund aufgemacht und es wurde alles dran gesetzt es zu ändern.Mein erstes Zimmer lag unter Mutter Kind Station und war recht laut.ein paar Tage später hatte ich ein ruhiges Zimmer. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und diese Zeit werde ich nicht vergessen.Die Bärentanten darf ich nicht vergessen.Zwei tolle Frauen mit denen man 1mal die Woche,am Abend ,Bären nähen kann. Eine schöne Erfahrung!Und der Förster der 1mal im Monat den Wald als "Therapeut" vorstellt.Tolle Führung.So,dass warst von mir.Sicher habe ich noch vieles vergessen,LG an Alle

Ich bin sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie KLASSE
Kontra:
Negative Stimmung unter Mitpatienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe einige Klinikbew.gelesen,abgeschreckt hat mich das jedoch nicht.Jeder Mensch ist anders und hat seine eigene Wahrnehmung.Ganz ohne Erwartungen habe ich die Reha angetreten und alles auf mich zukommen lassen und mich auf alles eingelassen! Nur so funktioniert es.In der 1.Woche,als es noch nicht viel Program gab,ausser das allgemeine Kennenlernen und Informationen über Angebote der Klinik,bin ich gewandert und konnte die wunderschöne Gegend genießen.Anfangs fragte ich mich auch,wie man 5 Wochen ohne TV aushält...Ich habe es viele Wochen länger geschafft und nichts vermisst.Jede Station hat ein Wohnzimmer wo man sich zum Gespräch oder Spiel mit Mitpatienten treffen kann.Oder man trifft sich zum Sport usw. Anfangs hat mich die Stationsaktivität am Sa.vormittag auch gestört,doch alles hat einen Grund. Deprressionskranke Menschen würden sich bestimmt auf dem Zimmer verkriechen und vor dem TV sitzen,jedenfalls hätte ich es so gemacht.Und da bin ich wieder beim Thema. 2.Woche:Mein Laufzettel war jetzt voller.Sportprogramm,Einzelgespräche,Kunst,Basisgruppe Depression usw. 3.Woche: Zwischenbilanz...Grund für Depression gefunden.PTBS...Von nun an war es harte Arbeit. Reha ist keine Kur,so wie es die früher mal gab...Reha ist auch kein Spaaufenthalt mit mächtig vielen Anwendungen und allem Schnickschnack. Reha ist wirklich viel Arbeit,ganz besonders in der Traumabewältigung. Ich musste mich mit der Vergangenheit und dem Geschehenen auseinander setzen,auch in der Gruppe.Ich habe mich jeder Aufgabe gestellt und sie gemeistert.Natürlich mit meiner tollen Bezugstherapeutin,Sport und Kunsttherapeutin.Die Malerei hat mich immer wieder aus einem Loch geholt und mir gezeigt was in mir steckt.Meine Therapeutin hat mich darauf gebracht,die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und der Sport hat meinen inneren Schweinehund rausgelockt...Ich möchte noch so einiges schreiben um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen..IM nächsten Blog, Max.Zeichen sind zu Ende

rundum gelungener Aufenthalt mit nachhaltiger Wirkung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (vor allem sehr nachhaltig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Therapeuten waren top. Haben mir auf den Punkt geholfen und mich innerhalb von 6 Wochen wieder auf die Spur gebracht
Kontra:
Ich verstehe nicht, wie manche sich nicht helfen lassen wollen und dann teilweise noch negative Kommentare abgeben
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rundum gelungene Therapie. Die Therapeuten waren so wie ich sie gebraucht habe. Die Unterkunft und die Verpflegung waren deutlich besser als erwartet und können im Nachhinein durchaus mit gut bewertet werden. Jegliches Personal war stets freundlich und hilfsbereit.
Einzig das Thema Ernährungsberatung war sinnfrei. Die Zeit hätte man sich sparen können.

Um die Nachhaltigkeit der Therapie besser zu bewerten, verfasse ich die Bewertung erst knapp 2 Jahre nach dem Aufenthalt

unterlassene Hilfeleistung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Arbeiten nach Vorschrift
Kontra:
Menschlichkeit geht vor Vorschrift
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken, kann Haushalt nicht bewältigen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr schlechter Eindruck.
Meine Tochter kam mit Depressionen, Panikattacken, Bullemie und Alkoholproblemen in die Klinik. Sie brachte ihre 12 jährige Tochter mit.
Am 2. Tag hat man sie abgeschoben wegen evtl. auftretenden Entzugserscheinungen. Sie hatte keine Chance zu beweisen, dass sie diese nicht hat. Nach der Nachricht, dass sie nach Hause muss, hattte sie eine Panikattacke. Trotzdem hat man sie mit ihrer Tochter auf die Autobahn geschickt. Das war meines Erachtens verantwortungslos. Eine unterlassene Hjilfeleistsung seitens der klinik.

1 Kommentar

CAKommentar am 09.12.2022

Sehr geehrte Angehörige,
zu Beginn der Reha müssen wir die Rehafähigkeit jedes Pat. prüfen. Wenn diese nicht gegeben, ist müssen wir diesen Menschen entlassen. Wir können als Rehaklinik gar nicht die Verantwortung für einen Menschen übernehmen, der z. B. eine akute Krankenhausbehandlung benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde, Chefarzt

Sehr Zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche Angestellte , saubere Zimmer , schöne Umgebung , sehr gute Therapeuten , Zeitnahe Zusatzgespräche ,
Kontra:
Vielleicht wäre eine Tanz und Singtherapie für die Patienten toll . TANZEN BEFREIT -SINGEN BEFREIT -ES BEFREIT DIE SEELE.
Krankheitsbild:
Ptbs , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte auch die Gelegenheit mich frei zu entfalten. So entstand die Tanzgruppe :"Wir Tanzen uns Frei". Wir trainierten 10 Tage in der Turnhalle und auf dem Aussengelände, aus Eigeninitive und erstellten eine eigene Choreographie. Wir erzielten zwei sensationelle Auftritte im St.Franziska-Stift im Eingangsbereich.Natürlich alle mit Masken und Sicherheitsabstand, alle Coronaregeln wurden ordnungsgemäß eingehalten. Es hat vielen Menschen eine Freude gemacht.Als einige Patienten das Tanzen für sich wieder entdeckten erinnerten sie sich an ihre Jugendzeit zurück . Viele hatten nach langer Zeit wieder ein Lächeln im Gesicht . Ich bin sehr stolz auf die Tanzgruppe und bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben.So konnten viele für einen kurzen Augenblick all ihre Sorgen vergessen. Tanzen macht Frei-Singen macht Frei ,es befreit die Seele!Auch sorgte ich mehrfach für viele kleine Überraschungsauftritte sei es mit Tanzen oder Singen. Es wurden Einladungen gebastelt mit viel Liebe angefertigt von allen Patienten.Wir übten fleißig Texte und bereiteten uns sehr motiviert vor.Auch hatte ich den Mut, meine selbstgeschriebene Rede zu unseren Abschied vorzutragen. Das macht mich sehr stolz .Ich danke allen Tänzern und Sängerinnen und unserer Dirigentin. Das war ein wundervoller Abschied für uns alle. Auch wurde es von den Stationschwestern ,Therapeuten etc. Und der Klinikleitung mit grosser Freude angenommen, darüber haben wir uns alle sehr gefreut. Ein grosser Dank auch an die PR-Abteilung , Vielen Dank für alles. Ich bin sehr Zufrieden mit meinem Rehaaufenthalt und werde diese Klinik jedem weiterempfehlen.Wenn ich nicht von dieser Klinik überzeugt wäre , wäre ich kein 4. Mal in diese Klinik gegangen um mich behandeln zu lassen. Meine Rehazeit hat mich auf meinem Weg riesige Schritte voran gebracht . Vielen Dank !!

Sehr Zufrieden - Wege entstehen beim Gehen .....

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche Angestellte , saubere Zimmer , schöne Umgebung , sehr gute Therapeuten , Zeitnahe Zusatzgespräche ,
Kontra:
Vielleicht wäre eine Tanz und Bewegungstherapie für die Patienten toll . TANZEN BEFREIT -SINGEN BEFREIT -ES BEFREIT DIE SEELE ?
Krankheitsbild:
Ptbs , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Sporttherapien sind ein Traum, ich konnte meine Fitness sehr verbessern und steigern .Alle Sportherapeuten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Man lernt auf sich zu achten und nicht über seine Grenzen hinauszugehen,vor allen Dingen auf seinen Körper zu hören. Es hat mir sehr viel Spass gemacht. Die Klinik verfügt über einen schönen Park mit Aussengelände, da ich Ausdauerläuferin bin hatte ich vie Spass und Freude um das Gelände zu joggen. Ich bekam auch Krankengymnastik von einen sehr guten Sportherapeuten, der es schaffte dass meine starken Schulterschmerzen und körperlichen Einschränkungen fast verschwanden. Meine Schmerzen kamen durch die Behandlungen mehr zur Ruhe , und ich konnte unbeschwerter durch meine restliche Rehazeit gehen. Meine Qi-Gong Therapeutin war immer freundlich und hilfsbereit .Ich lernte achtsamer und ruhiger mit mir umzugehen.Durch Qi-Gong hat sich meine Haltung innerhalb kürzester Zeit verbessert und meine Verspannungen sind weniger geworden, die vorher regelmäßig auftraten. Auch mein Geist konnte sich nach drei Wochen erstaunlich wirkungsvoll zur Ruhe bringen und sammeln. Ich lernte Geduld mit mir selbst zu haben und werde das Zuhause weiter führen. Ich empfand Qi-Gong immer sehr kraftschöpfend und ich hatte danach immer sehr viel Energie. Ich war sehr begeistert und fand dadurch ziemlich schnell zu meinem innerlichen Gleichgewicht zurück . Es hat mir sehr viel Spass gemacht und gab mir unheimlich viel Kraft und tat der Seele sehr gut zur Ruhe zu finden und abschalten zu können. Danach war man Tiefenentspannt und fühlte sich sehr befreit ???? Vielen lieben Dank !
Auch die Bäderabteilung hat großartige Arbeit geleistet. Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Ich fühlte mich gut aufgehoben und wahrgenommen. Ich möchte mich bei dem gesamten Klinik -Personal bedanken mit denen ich zu tun hatte für die freundliche Art und Hilfbereitschaft bedanken. Vielen Dank ????!!!!!

1 Kommentar

Bella3008 am 15.11.2022

Überall wo Fragezeichen sind sollten positive Smiley's 'sein , leider erkennt das mein Handy-Tastatur nicht.

Sehr Zufrieden - Wege entstehen beim Gehen .....

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche Angestellte , saubere Zimmer , schöne Umgebung , sehr gute Therapeuten , Zeitnahe Zusatzgespräche ,
Kontra:
Vielleicht wäre eine Tanz und Bewegungstherapie für die Patienten toll . TANZEN BEFREIT -SINGEN BEFREIT -ES BEFREIT DIE SEELE ?
Krankheitsbild:
Ptbs , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik durfte ich 13 Wochen verbringen, es war mein 4.Aufenthalt in dieser Klinik. Es war für mich die umfangreichste,tiefgehendste,bedeutendste, prägendste,wirkungsvollste und erfolgreichste Reha für mich.Mir persönlich hat der Aufenthalt im St.Franziska-Stift sehr gut getan, und ich fühlte mich sehr wohl. Es ist eine gut aufgestellte Klinik mit hervorragenden Therapeuten im Bereich der Einzeltherapie, Sporttherapie Gruppentherapie,Kunsttherapie und Entspannungstherapie. Der Zusammenhalt auf Station 6 ist sehr gut,und ich hatte die beste Stationsschwester , die man sich nur wünschen kann, immer sehr nett und freundlich . Mein Bezugstherapeut hatte immer ein offenes Ohr für mich, und hat sich viel Zeit genommen und war sehr freundlich . Auf Wunsch und Bedarf für einen Zusatztermin wurde sehr kompetent und schnell reagiert. Das gab mir sehr viel Sicherheit und Halt meine zukünftigen Weg zuversichtlich zu meistern. Ich lernte erneut mit meiner Erkrankung umzugehen, und verschiedene Dinge aus einen anderen Blickwinkel zu sehen .Auch lenkte er mich in die richtige Richtung um die Segel anders zu setzen bei Wind . Ein ganz toller Therapeut ,den ich jedem Menschen weiterempfehlen werde. In der Kunsttherapie habe ich vieles gelernt, nämlich Dinge nicht mehr auszuhalten die mir nicht gut tun oder zuviel sind . Die Kunsttherapeutin hatte viel Geduld mit mir ,war freundlich ,verständnisvoll und hilfsbereit . Auch fand ich nach ein paar Wochen wieder den Mut meine kreative Ader auszuleben. Mein Wunsch Kunst-Einzeltherapie zu bekommen wurde direkt umgesetzt . Ich lernte wieder an mich selbst zu Glauben und mein Selbstvertrauen kam zurück, darüber freue ich mich sehr.Die Sozialberatung war top immer freundlich und engagiert. Das Reinigungspersonal ist sehr freundlich und die Zimmer ordentlich gesäubert. Die Küche war super,abwechslungsreiches gesundes Essen , mit der besten Küchenfee die es gibt.Alle Wünsche wurden erfüllt so gut wie es ging . Vielen Dank ????

Nicht zu empfehlen für Patienten mit psychischen Problemen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für die Ziele hat man Blätter gekriegt um durchzulesen und wurde nicht der Grund für das Problem gesucht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen war top, Zimmer waren immer sauber
Kontra:
Die Patienten werden nicht ernst mit Ihrem Problemen genommen.
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik. War mehr oder weniger stabil gekommen nach weniger Tagen bin ich zusammen gebrochen, habe gedacht das ich hier Hilfe bekomme, aber von bezugst Therapeutin würde nur an Zielen gearbeitet und immer nur auf Zeit geachtet nicht mehr als halbe stunde, es hat überhaupt nicht interessiert wie es dir geht, es wurden Tests gemacht und man musste seine Lebensgeschichte schreiben und es wurde nicht mal besprochen. Was noch schlimmer ist das man die falsche Therapie gekriegt hat und bei Entlassung gespräch von anderen Ärztin gemerkt wurde.Super oder. Die Therapeutin bei Kunsttherapie war top, man hat wirklich das Gefühl gehabt das wir als Patienten ihr was bedeuten. Ich hatte auch freche Antworten erhalten wenn ich gefragt habe wenn ich nicht in meinem gelernten Beruf arbeiten kann, aber Leistung fähig bin, die Antworten waren ich kann als Verkäufer von Karten in Museen oder als Putzfrau arbeiten, Frechheit von Ärzten und Therapeuten so Aussagen bei psychisch kranken zu machen die sich so viel Gedanken machen. Man wird da gestellt als man faul ist und nicht Arbeiten will und bei diesen 5 Wochen waren so viel Personal krank, es ist viel ausgefallen,in der letzten woche habe ich nur am tag 1 oder 2 Behandlungen. Die Menschen mit sehr starken Problemen kann die Klinik nicht empfehlen.

2 Kommentare

x0815z am 13.11.2022

Ich halte es für einen Fehler, das in einer solchen Klinik, neben dem Arztbericht (dem Gutachten (es ist unbedingt notwendig für die Beurteilung und Weiterbehandlung)) noch Therapie gemacht werden muß (man kann nicht voraussetzen, das jede/r Patient/in stabil genug dafür ist). Wenn dies eine Vorgabe der Kostenträger sein sollte, dann ist dies leider so.

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Sehr Zufrieden...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Bezieht sich nur auf die Ärztliche Versorgung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ein zusätzlicher Raucherbereich wäre toll :-))
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik durfte ich sieben Wochen verbringen.

Eine gut aufgestellte Klinik mit hervorragenden Therapeuten im Bereich der Einzeltherapie & Basisgruppe,Sporttherapie,Entspannung, Kunsterapie etc.

Die Einzeltherapie als auch die Basisgruppe haben mir sehr geholfen in meinen Diagnosen das nötige Handwerkzeug zu erhalten. Allerdings unter der Voraussetzung man kann sich öffnen und arbeitet mit. Danke an den tollen Therapeuten.

In der Kunsttherapie habe ich vieles über mich gelernt und entdeckt was ich weiterhin verfolgen möchte.

An Sporttherapien mangelt es überhaupt nicht. Wer wieder aus der Starre kommen will ist hier goldrichtig.

Körperliche Einschränkungen werden mit Krankengymnastik therapiert oder in weitere Fachhände gegeben.

Auch wenn man mit etwas unzufrieden ist oder etwas am Angebot auf den Tagesplänen nicht passt, kommuniziert man u. es wird nach einer Lösung gesucht oder es wird herunter genommen.

Auch sonstige Angelegenheiten werden unter Umständen direkt vom Chefarzt persönlich geklärt.

Ich hatte die Gelegenheit an einigen Patientendarbietungen teil zu nehmen was einen mortz Spaß brachte und von den Therapeuten, Stationsschwestern etc. und der Klinikleitung
mit großer Freude angenommen wurde.
Einen großen Dank auch an die PR Abteilung.

Ich bin der Meinung dass man es nicht jedem recht machen kann. Aber hier ist ganz klar nach der Devise gehandelt worden, nur sprechenden Menschen
kann geholfen werden und das habe ich gemacht.

Leider liegt vieles im Argen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele Therapeuten top & Essen gut
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang August bis Ende September 2022 im St. Franziskastift.
In den ersten 3 Wochen fielen viele Termine aufgrund von Urlaub und Krankheit aus. Ersatz wurde nicht geschaffen, weil es grundsätzlich an Personal mangelt.
Die ersten 3 Wochen meines Aufenthalts waren somit "umsonst", diese Zeit hätte ich auch zuhause absitzen können.
Ich war wegen Trauerbewältigung in der Reha.
Nach 4 Wochen kam ich endlich in die Trauergruppe, die aber nicht individuell auf den einzelnen Patienten eingeht, sondern einem den Weg der Trauerbegleiterin Chris Paul anhand eines Trauer-Kaleidoskops aufzeigt, welcher aus 4 Modulen besteht.
Diese 4 Module finden leider nicht nach der Reihenfolge statt. Und bei einem einzigen Termin pro Woche zieht sich dies in die Länge.
Ansonsten wurde ich von der Klinik in die Station 3 (Depression) eingruppiert.
Auf meine Aussage, dass ich keine Depression habe und mich in der Gruppentherapie fehl am Platz fühle, wurden zwar Argumente geliefert, warum die Klinik der Meinung sei, dass ich dort gut aufgehoben bin, wurde weiter nicht darauf reagiert.
Anfangs stellte man mir in Aussicht, dass ich - falls die Gruppentherapie nicht das Richtige ist - ich auch Einzeltherapie bekommen könnte. Dies wurde nicht umgesetzt, obwohl ich mehrfach sagte, dass ich dies für hilfreicher erachte.

Mir hat diese Reha im Nachhinein gesehen nicht wirklich viel gebracht.
Ich bin durch Ergotherapie und Gespräche mit Mitpatienten etwas zur Ruhe gekommen, aber weder die Trauerbewältigung, noch die Gruppentherapie der Station 3 brachten mich vorwärts.

In der Klinik liegt vieles im Argen. Es fehlt hinten und vorne an Personal.
Der kleine Speisesaal muss am Wochenende wegen Personalmangel geschlossen werden. Ab und an hilft auch mal der Hausmeister mit, das Frühstück vorzubereiten. (Auf meine beiden Anfragen/Beschwerden diesbezüglich habe ich NIE eine Antwort erhalten).
Ansonsten machen der Küchenchef, das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte einen mega Job.

5 Kommentare

Reha0822 am 25.10.2022

PS: Nach Erhalt des Abschlussberichts habe ich diesen an den Chefarzt zurückgeschickt, weil der Bericht falsche Angaben beinhaltet.
Auch nach 14 Tagen habe ich den korrigierten Bericht nicht zurück! Ein Anruf in der Klinik ergab, dass dieser beim Oberarzt liegt. Die Kollegin in der Verwaltung sagte mir, sie könne - außer ihm eine Mail schreiben - nichts tun! :-(

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Grundidee hui, Oberarzt Pfui

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Der gute Wille aller Beteiligten
Kontra:
Stellvertretende Leitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis auf bemerkbaren Personalmangel vom Ansatz her ok. Individuelle Behandlung. Sehr negativ ist ein leitender Oberarzt aufgefallen, der die Leitsätze des Unternehmens, die sich gut lesen, verinnerlichen sollte. Selbst als Patient bemerkt man, wie die Kollegen und Mitarbeiter unter ihm leiden.

2 Kommentare

CAKommentar am 13.10.2022

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin, sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,
in unser Klinik bieten wir immer klärende Gespräche bei Konflikten, Unzufriedenheit oder Beschwerden an und es ist üblich, dass Patienten über ein klärendes Gespräch mit Mitarbeitern oder Leitenden beiden Seiten die Möglichkeit bieten, den Konflikt auszuräumen. Aus unserer Sicht ist Ihre anonyme Anschuldigung, zumal sie nicht begründet wird, keine faire Form der Konfliktklärung und die Auseinandersetzung. Sie können uns gerne schreiben oder anrufen, damit wir Ihre Unzufriedenheit Ihre klären können.

Dr. T. Wilde, Chefarzt

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Erfolgreiche Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Bezugstherapeuten von Station 5 sind top. Besonderes Lob an die Küche (abwechslungsreiches Essen, tolles Salatbüffet, vegetarisches Menü).
Kontra:
Bei mir hat alles gepasst. Für andere kann ich nicht sprechen.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 05.07.2022 bis zum 23.08.2022 im St. Franziska Stift. Der Aufenthalt hat mir persönlich unheimlich viel gebracht und ich fühlte mich sehr wohl in dieser Klinik. Ich war auf Station 5 und hatte die beste Stationsschwester die man nur haben kann. Meine Bezugstherapeuten hatten immer ein offenes Ohr für mich und der Zusammenhalt auf dieser Station ist einfach fantastisch. Das komplette Personal war äußerst freundlich und hilfsbereit wenn man Fragen hatte. Die besten Gespräche konnte man auf "Station 7" führen. Die Klinik verfügt über einen schönen Park. Das Reinigungspersonal hat einen super Job gemacht. Die Küche ist hervorragend. Mein Fazit nach 3 Wochen im Winter (Abbruch aufgrund einer Coronainfektion) und den 7 Wochen im Sommer ist komplett positiv. Sollte ich noch einmal eine psychosomatische Reha benötigen werde ich sicherlich noch einmal diese Klinik wählen.

Personalmangel in allen Bereichen ist spürbar.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Therapien werden oft gestrichen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 6 Wochen in der Klinik behandelt.

Ich habe den Eindruck, dass das anwesende Personal versucht durch sein Engagement und Freundlichkeit die Schwachstellen im Haus zu kaschieren.
Der Personalmangel in allen Bereichen ist spürbar.
Stationen sind oft nicht besetzt!

In den Zimmern ist es sehr heiß, Ventilatoren sind nicht erlaubt. Zimmer sind sauber und OK. Die Reinigungskräfte geben sich viel Mühe und das ist lobenswert.
Das Haus ist eher in die Jahre gekommen, besonders die medizinische Pflegezentrale ist sehr veraltet und nicht mehr auf dem neusten Stand.

Die Lage und die Gegend um Bad Kreuznach ist sehr zu empfehlen und wunderschön.
Das essen ist abwechslungsreich und immer sehr lecker. Man hat insgesamt eine halbe Stunde zum essen (aufgeteilt wegen Corona…)

Die Therapiepläne sind sehr unausgeglichen. Oft werden Therapien gestrichen durch Ausfälle der Mitarbeiter. Das läuft hinten und vorne nicht…

Dem Patienten wird eine Menge abverlangt. Im ganzen Haus Maskenpflicht! Auch wenn man ganz alleine über den Flur läuft, wird man darauf hingewiesen die Maske anzuziehen. Auch Kinder brauchen ein Maskenfreies miteinander.
Teamsport nur mit Maske bei 35 Grad ist eine zumutung für die Gesundheit.
Weigert man sich, wird mit Entlassung gedroht, weil man die Regeln nicht befolgt.
Patienten die sich bewußt entschieden haben, sich nicht gegen Corona impfen zu lassen, sind bei Chefarzt nicht gerne gesehen und werden auch konsequent darauf angesprochen.

Auch sollte im gesamten Haus über eine Klimaatisierung nachgedacht werden.
Nicht nur in der Chefetage!!

Mein Eindruck: Die Mitarbeiter in diesem Haus müssen durch Neueinstellungen entlastet und (wie fast überall) besser bezahlt werden.

Die Zeit im Franziska Stift hat mir dennoch viel Kraft (auch durch Mitpatienten) gegeben und ich kann ich meine Beschäftigung wieder aufnehmen.

2 Kommentare

x0815z am 20.08.2022

Ich bin nicht der Chefarzt dieser Klinik , glaube aber das in jedem Betrieb und Unternehmen besonders die Mitarbeiter/innen mit viel Kundenkontakt (hier Patientenkontakt) die Fehler Ihrer Vorgesetzten gerne ausbügeln. Dies sind insbesondere die Reinigungs- und Pflegekräfte. Ist das nicht selbstverständlich, weil die sog. Halbgötter in Weiss, normalerweise nur die Patientenakte im Blick haben.

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Tolle Reha zu Essstörung und Adipositas. Viel gelernt für besseren Alltag zukünftig.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das gut abgestimmte Gesamtkonzept der Reha. Mit meinem Ergebnis.
Kontra:
Ich hätte mehr Lymphdrainage (Rezept) gebraucht als eben dort möglich war.
Krankheitsbild:
Essstörung und Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meiner Reha im St.-Franziska-Stift bin ich sehr begeistert.
Alle Abläufe sind sehr gut organisiert. Von der Aufnahme bei der Ankunft über die Wochenpläne mit den Anwendungen.
In der Morgenrunde gibt es täglich Gelegenheit persönliche Wünsche zu äußern oder nach Lösungen für sein Problem zu suchen.
Mit-Patienten als Paten und überall herzliche und hilfsbereite Stimmung machten mir den Einstieg und das erste zurecht finden leicht.

Beim Erstgespräch wollte ich "Diätkost" bestellen, was mir ein Lächeln meiner Psychotherapeutin eingebracht hat.
Als ich dann das wirklich leckere üppige Buffet bei Frühstück inklusive Stückchen, das Mittagessen und Abendessen gesehen habe war ich verwirrt. Ich dachte: So wird das nix mit Übergewicht und Essstörung...
Schnell war mir klar, dass es Teil meiner Therapie ist und ich lernen muss mit dem tollen reichhaltigen Angebot umzugehen und "danke nein" zu Stückchen, Nachtisch zu sagen und mir maßvolle Portionen zu nehmen.
Die Qualität und das Angebot der Küche ist wirklich gut.

Die Wochenpläne, Therapien und Anwendungen waren gut und ausgewogen.
Durch meine Psychotherapeutin und Ernährungsberaterin habe ich in Gruppen- und Einzelgesprächen viel über mein bisheriges Verhalten gelernt und wie ich es verbessern kann.
Mit der Umsetzung beim Essen am Buffet in Verbindung mit dem angebotenen Sport habe ich während der Reha geschafft 5kg abzunehmen.
Wertvoll war mein eigenes Fahrrad, mit dem ich oft auf dem schönen Radweg durch das Salinental und entlang der Nahe 10 km fahren konnte.
Für den Alltag zu Hause bin ich zuversichtlich, das Gelernte weiter umzusetzen, auch mit kleinen Rückschlägen umgehen zu können und erfolgreich den Weg fortzusetzen.

Weit über meiner Hoffnung war das Angebot des Seelsorgers. 2 Gespräche haben mir sehr geholfen Jahren von inneren Barrieren aufzuräumen. Danke!

Für mich war die Reha im St.-Franziska-Stift TOP. Auch wenn es meine erste Reha war und ich keinen direkten Vergleich habe.

Danke an das gesamte Team.

Danke an das GESAMTE nette Team im St. Franziska Stift

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das komplette Team mit denen ich zu tun hatte waren sehr hilfsbereit und kompetent - mehr kann man echt nicht sagen
Kontra:
schade das man den Fitnessraum nicht am Abend und Wochenenden nutzen darf (wäre schön, wenn man auch da vielleicht mit Eintragen von min. 3 Personen sich da aufhalten könnte....
Krankheitsbild:
Depression, Konzentrationsprobleme, Esstörung, Antriebslos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Mitte Mai'22 für 7 Wochen in der St. Franziska Klinik und muss sagen, das ich mehr als dankbar war in dieser Einrichtung zu sein. Anfänglich dachte ich als ich die Unterlagen vor meiner Anreise erhalten hatte, das es keine Fernseher in den Zimmern gibt - huiiii...die Vorstellung war schwer...aber letztendlich muss ich sagen, ist es eine verdammt gute Entscheidung von der Klinik, alleine das ist der 1. Schritt in die richtige Therapierichtung für mich gewesen, schon allein das ich Schlafprobleme habe und dadurch nachts nur vor dem Fernseher vllt. verbracht hätte...

Ich möchte mich bei dem Gesamten - Klinik Personal mit denen ich zu tun hatte, für die freundliche Art und Hilfsbereitschaft bedanken.

Ich habe so eine gute und kompetente Therapeutin Frau V. gehabt, die sich Zeit genommen hat bei Bedarf und Wunsch sogar Ersatztermin bekommen habe und eine Ruhe ausgestrahlt hat die mir echt viel Kraft gegeben hat um aus mir rauszukommen...

Was mir besonders gut tat neben den Gruppentherapien , war die Ergotherapie! Also das hätte ich im Leben nicht gedacht, das es mir gut tun würde. Auch hier habe ich so eine super Ergotherapeutin Frau B. gehabt wie auch alle anderen zur Vertretung, die mit sehr hilfreichen Vorschlägen die Gefühlslage und Befinden für den Moment zum vergessen brachten.

Was meinen Antrieb angeht, habe ich in den Wochen mit Sport meine Kondition wieder einigermaßen in Gang bekommen. Die Sporttherapeuten waren immer freundlich und konnten richtig einen motivieren um durchzuhalten und sogar Spass daran zu haben und zu lachen.

Ich hätte mir nur gewünscht , dass der Fitness Raum auch abends und Wochenenden geöffnet wäre, zumindest war gut das die Turnhalle zur Verfügung stand.

Das Essen u. Personal ist absolut top gewesen.
Zimmern waren immer sauber, also was will man mehr.

Und. BAD KREUZNACH, ein Traum von Ort, wäre am liebsten dahin gezogen, eine wunderschöne Landschaft, man kann stundenlang an der Nahr entlang laufen und die Ruhe geniessen.

1 Kommentar

QMB_fskh am 11.08.2022

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Über Ihre Rückmeldung haben wir uns sehr gefreut.


Beste Grüße aus dem St. Franziska-Stift

Keine Empfehlung für Menschen mit schweren, psychischen Erkrankungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (- zumindest im Zusammenhang mit meinem Krankheitsbild)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Putzkräfte, Küche, Feldenkrais, Ergotherapeuten, Umgebung
Kontra:
Kommunikation, Organisation, Informationsaustausch, ärztl. Behandlungen, Zeitmanagement, Ernährungsberatung
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Traumata, Essstörung, dysfunktionale Verhaltensstrategien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es hat lange gedauert, bis ich mich durchringen konnte, einen persönlichen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Einerseits weil mein stationärer Aufenthalt von November 2021 bis Februar 2022 traumatisierend war, andererseits ist mir aber auch bewusst, dass auch ich eine Verantwortung trage für den Rehaverlauf!

Ich bin seit meiner Jugend in psychologischer und psychiatrischer Behandlung - auch stationär - und habe so einiges an Erfahrungen gesammelt, gute und schlechte Therapien erlebt
Die Rehaklinik BK gehört zu schlimmsten Erfahrung.
Vielleicht kann die Klinik hilfreich sein für Patient:innen, die noch keinen langen, schweren Krankheitsverlauf hinter sich haben.
Für mich mit meinen psychischen Erkrankungen starker war das Setting absolut ungeeignet. Es hat sogar destruktive Verhaltensweisen gefördert und bestärkt - langanhaltend bis heute. Mittlerweile bin ich erneut in stationärer Therapie.

Die Organisation erschien mir durcheinander. Die Tage waren i.d.R. unvorhersehbar. Das Personal zwar stets freundlich, aber dem Pensum an Patient:innen nicht annähernd gewachsen.
Die Kommunikation war katastrophal, insbesondere mit den Ärzten:innen.
Bspw: Durch mein starkes Untergewicht, dass ich allerdings erst in der Klinik erreichte, habe ich mir die Wirbel wund gelegen; als ich um ein Arzttermin bat, war der zwar möglich, allerdings forderte die Ärztin mich nicht einmal dazu auf, mein Oberteil auszuziehen, um sich meinen Rücken anzuschauen. Solche Situationen gab es mehrfach.
Mir wurde wenig zugehört und dementsprechend meine Beschwerden auch nicht ernst genommen. Ähnliches habe ich in dem halbstündigen (!!!) Einzel pro Woche erlebt. Ich glaube, meine Akte wurde nie gelesen, bis zum Schluss. Auch Bezugspflege gibt es nicht; Patient:innen, die eine intensivere Begleitung über den Tag brauchen, sind in dieser Klinik fehl
.
Auch ein Mitpatient verstarb während meines stationären Aufenthalts.

4 Kommentare

x0815z am 11.07.2022

Das tut mir alles sehr leid für Sie!

Um nicht weiter Angriffsfläche für die Klinikleitung zu bieten, möchte ich Sie auf meinen Erstkommentar der Vorbewertung verweisen.

Mit freundlichem Gruß

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Danke für Ihre Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Erschöpfungszustände Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr 7Wochen dort als Patient. Ich schildere meine eigenen Eindrücke, die sehr unterschiedlich waren. Jeder muss sich jedoch sein eigenes Bild machen.

PRO: Überwiegend freundliche Angestellte, saubere Zimmer auch im alten Trakt, sehr schöne Umgebung - ideal zum Wandern, sehr schöner,Klinik eigener, Park mit Liegewiese hinter dem Haus, gutes und abwechslungsreiches Essen, Überwiegend gute Therapeuten, vor allem KBT, Ergo und Physio, man konnte den Ergoraum auch Abends und am Wochenende nutzen fühlte mich in die vorhandene Gruppe gut aufgenommen, Zeitnahe Zusatzgespräche mit Psychotherapeuten möglich, wenn es mir nicht gut ging,
insgesamt wirkte alles, trotz Corona, gut organisiert.

CONTRA: in der Aufnahmekonferenz fühlte man sich unter dem Oberarzt, wie bei einem Verhör. Mehrere Patienten, die ich kennenlernen durfte, fühlten sich mit Ihren Vorerkrankungen (oftmals Langzeitkranke) nicht ernstgenommen und konnten die Leistungsbeurteilung nicht nachvollziehen. Man sprach von Spontanheilungen. Auch ich machte die Erfahrung, dass man von meinen Vorerkrankungen und aktuellen Einschränkungen nichts wissen wollte bzw. einfach nicht zuhörte und ignorierte. Vielleicht liegt das Augenmerk der Klinik mehr darauf, die Quote bei der Rentenversicherung zu erfüllen, was zu Lasten der Patienten geht. Die Klinik ist meines Erachtens nicht für schwer psychisch kranke oder Langzeitkranke geeignet. Hier würde ich doch mehr der Kompetenz meiner Fachärzte und -therapeuten vertrauen. Man schwärmt zwar von der Erfahrung und der hohen Qualität bezüglich der Behandlung psycho-somatischer Erkrankungen, aber dies konnte ich nur in sehr geringem Maße wahrnehmen. Z.B. wurde mir schriftlich mitgeteilt, bei mir hätte man keine gravierende Depression feststellen können, im Abschlussbericht steht jedoch als Diagnose: Mittelgradige Depression. Auch war der Abschlussbericht lücken- und fehlerhaft. Durchgeführte Screenings wurden nicht mit aufgenommen.
Eigentlich ein Armutszeugnis.

5 Kommentare

AchimM. am 04.07.2022

PS Noch vergessen unter Contra:

Die Sozialberatung war unterirdisch. Die Beratung bestand aus 1. Termin: Persönliche Daten aufnehmen. 2. Termin: Wir können Sie noch nicht beraten, wir haben Ihre Leistungsbeurteilung noch nicht (am Ende der vierten Woche Dauer 2 Minuten) 3.Termin: Überreichen von einem Formular und Broschüren. Vielleicht zuhause mal in Ruhe alles durchlesen, oder den Rentenberater fragen.(Dauer 5 Minuten) Spezifische Fragen konnten jedes mal nicht beantwortet werden. Da müsse man sich mal erkundigen. Google hat mir dann geholfen.

Die Klinikleitung ist meines Erachtens unfähig mit Kritik umzugehen bzw. daraus zu lernen. Das sehe ich auch hier in so manchem Kommentar. Man reagiert entweder überhaupt nicht darauf, beharrt stur auf seiner eigenen Meinung oder stellt die Aussagen von Patienten so dar, als hätten sie bestimmte Sachverhalte und Situationen nur falsch wahrgenommen. "Das stimmt so nicht. Das ist und war ja ganz anders. Sie sagen das nur, weil Sie unzufrieden mit der Beurteilung sind".
Um Pipi Langstrumpf zu zitieren: Ich mache mir die (Klinik) Welt, wie sie mir gefällt.

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Sehr viel erfahren

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Konflikt am Arbeitsplatz, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute Klinik tolle Therapeuten hab mir einiges mitholen können

Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist schön gelegen, mit großem Außenbereich und Grünfläche, wunderbar zur Erholung. Ferner gibt es sehr schöne Wanderrouten, die von der Klinik begonnen werden können.

Leider war das Schwimmbad und die Sauna, während meines Aufenthaltes, geschlossen. Dies lag noch an den Auswirkungen von Corona.

Die Zimmer sind sauber und geräumig, werden täglich gereinigt. Das Therapieangebot wurde nach den persönlichen Umständen, mithilfe der Bezugstherapeuten, zusammengestellt. Es konnten auch immer Veränderungen vorgenommen werden. Das gesamte Personal, Ärzte und Therapeuten waren immer ansprechbar und hilfsbereit. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

1 Kommentar

QMB_fskh am 11.08.2022

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Feedback von unseren Rehabilitanden ist uns sehr wichtig.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!

Beste Grüße aus dem St. Franziska-Stift

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtheit und Zusammenspiel der Therapien
Kontra:
Kein Internet
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik. Für mich war die Zeit sehr hilfreich. Ich war wegen Adipositas und den damit verbundenen psychischen und körperlichen Problemen dort. Ich hatte ein tagesfüllendes Programm mit viel Sport und Einzel-, wie auch Gruppentherapien, Ernährungs- und Ergotherapie. Dazu Massagen und Physiotherapie. Das Ganze hat mir eine neue Ausrichtung gegeben, wie ich im Alltag weitermachen kann und auch weiterhin Gewicht verliere. Trotz Corona war alles sehr gut organisiert. Sogar das Schwimmbad wurde gegen Ende geöffnet. Die Zimmer waren erstaunlich groß. Die Therapeuten, egal ob Sport, Ernährung, Ergotherapie oder Psychologen waren toll. Das Essen war abwechslungsreich und lecker. Zu Bemängeln wäre ausschließlich, dass es kein Internet gibt und das das WLAN im Empfangsbereich völlig überlastet war. Aber so lernt man auch mal etwas weniger das Handy zu benutzen. Insgesamt kann ich die Klinik mit ihren schönen Park und allem bisher beschriebenen nur empfehlen.

1 Kommentar

QMB_fskh am 20.04.2022

Vielen Dank für Ihre überaus positive Rückmeldung und, dass Sie rückblickend über Ihre 5-wöchige Therapiezeit sagen können, "Für mich war die Zeit sehr hilfreich" und "Das Ganze hat mir eine neue Ausrichtung gegeben".

Ebenso freut es uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir gerade den Wechsel auf Glasfaseranschluss prüfen, um die Leistungsqualität im Eingangsbereich optimieren zu können.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie von den gesammelten Erfahrungen möglichst lange profitieren können.

Beste Grüße aus dem St. Franziska-Stift

Tolle psychosomatische Fachklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten, fachlich sehr kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Traumata, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen Patientin in dieser Klinik und kann diese jedem empfehlen, der seine Probleme angehen möchte und Hilfe braucht. Alle Therapeuten sind fachlich kompetent und sehr emphatisch. Die Ergotherapeuten sind spitze, ebenso die Sporttherapeuten.
Alle Angestellten, einschließlich der MPZ, der Küchenhilfen und der Putzfrauen, sind sehr freundlich. Ich habe mich von Anfang an dort sehr wohlgefühlt und würde jederzeit wieder dort hingehen. Auch das Essen ist sehr gut und bietet mit Salatbuffet und den zusätzlichen wechselnden warmen Angeboten am Abend wie z.B.: Milchreis, Pizza und Flammkuchen, Pommes uvm., ausreichend Abwechslung und die Möglichkeit auch Kohlenhydratarm zu speisen und abzunehmen. Es gibt immer ein großes Obstangebot und man darf sich auch welches mit aufs Zimmer nehmen.
Manche Patienten die nicht mitarbeiten und meinen, dass sich alles von selbst auflöst, sind dort fehl am Platz und blockieren die Plätze. Ich habe nichts zu klagen und kann nur jedem raten in diese psychosomatische Klinik zu gehen, in der man gut aufgehoben ist.

Sehr schöne Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives über die Klinik berichten.

Ich verstehe viele negativen Bewertungen nicht. Das ganze Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Ein großes Lob an die Therapeuten, die einen wirklich gute Tipps geben, die ich jetzt zu Hause umsetzen möchte.

Man merkt, dass aktuell in die Klinik investiert wird. Während meinem Aufenthalt wurden gerade die Flur neu gestrichen und einige Zimmer renoviert.

Prozess der Veränderung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, freundliche Mitarbeiter und Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einige tolle Erfahrungen vor Ort gemacht und bin auf dem besten Weg der Besserung durch die Unterstützung der Klinik.

Nina machui

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Angst Bewältigung(Übungen)
Kontra:
Mehr Personal dafür
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung und Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann nur gutes sagen.
Ich war von 24.11.2021-25.2.2022

Ich leide unter Angst und Panikstörung und Posttraumatische Belastungsstörung.

Hätte ganz tolle Therapeuten und eine tolle Gruppe.
Sport und Joga haben für Ausgleich gesorgt.
Gruppenbindung ist sehr wichtig!

Das ganze Personal ist super!!

1 Kommentar

Nicole431 am 27.02.2022

Nicht zu vergessen die körpernahen Dienstleistungen, die sehr zur Genesung und Heilung beigetragen haben.

erfolgreicher Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten im psychologischen Bereich bei mir absolut top
Kontra:
medizinische Personal und Pflegepersonal überfordert / unmotiviert
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ziehe ich ein positives Fazit aus meiner Reha im St.Franziska-Stift, aber es gibt Abstriche in der B-Note. Im Einzelnen:
Bezugstherapeut-in: Frau Centner absoluter Jack-Pott; hat den Nerv genau getroffen und mich entsprechend gefordert, super gelaufen
Ergotherapie und Ernährungsberatung ebenfalls absolut spitze - Dank an Frau Weissmüller und Frau Moldovan - vielen Dank für die tollen Anregungen und Motivation.
Krankengymnastik kann auch Spaß machen, guter Job von Herrn Stock.
Abstriche gibt es jedoch im Sportbereich, hier wurde teilweise kontraproduktiv zu meinen Problemen gearbeitet. Hier erschließt sich für mich der Sinn der täglichen Therapeutenrunde nicht. Die notwendigen Informationen kamen nicht an den richtigen Stellen an.

Größter Schwachpunkt sind für mich die übrigen Angestellten des Hauses, speziell im Bereich Medizin und Pflege. Teilweise kamen mir diese überfordert oder unmotiviert vor. Leider führt dies zu einigen Unstimmigkeiten im Verlauf der Reha, die man als Patient lieber nicht haben möchte.

Alles in Einem wurden jedoch die Ziele meiner Reha erreicht. Von daher ein positives Schluss-Resume.

2 Kommentare

x0815z am 03.02.2022

Schade, das ausgerechnet der BEreich Medizin alles entscheidend ist. Schließlich kommt es am Schluss auf das Gutachten (nicht auf weiteren Annehmlichkeiten) an. Wir leben schließlich alle weder von Luft und Liebe, noch fahren wir grundlos hier hin (Vorerkrankung).

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Rundum gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin letzte Woche nach sieben Wochen Reha nach Hause gekommen. In allen Bereichen ist spürbar, dass man seinen Job ernst nimmt und den Patienten sehr zugetan ist. Jeder "Meckerer" sollte auch mal überlegen, dass hier unser Gesundheitssystem seinen Einfluss nimmt und es nicht einfach ist, gesetzliche Vorgaben und Beschränkungen einzuhalten und trotzdem bestmöglich für die Patienten zu arbeiten. Dies wird m.E. vorbildlich umgesetzt. Natürlich gibt es "Ecken", die noch dringend verschönert werden müssen, doch habe ich lieber eine zugewandte Ärztin oder Therapeut/in als einen neuen Teppich im Behandlungszimmer. Schade, dass manche Leute sich an Lappalien "hochziehen" und das auch noch als Bewertung einstellen...hat vielleicht mit deren Krankheitsbild zu tun ;D
Wenn sich einer über das Angebot im Speisesaal beschwert, ist das für mich unverständlich. Ich habe noch in keiner Klinik ein so schönes und schmackhaftes Essen bekommen, vollwertig und frisch, abwechslungsreich und freundlich serviert. Zudem ist man hier auch immer gerne bemüht, Sonderwünsche zu erfüllen. Dasselbe gilt für das tolle Reinigungspersonal. Die Damen tun fröhlich und gründlich ihre Arbeit und haben immer ein nettes Wort für jede/n.
Die überwiegend jungen Ärzt/innen und Therapeuten sind sehr engagiert und empathisch, man fühlt sich immer in guten Händen.
Wann immer man etwas auf dem Herzen hat, das man gerne an höhere Stelle kommunizieren möchte, hat der Klinikchef Zeit um zuzuhören und zu helfen, sofern möglich. Chapeau auch dafür!
Noch nirgends hat mir Sport so gut getan wie hier. Die Damen und Herren im sporttherapeutischen Bereich machen einen tollen Job!
Auch die Außenanlage der Klinik tut sehr gut und lockt auch bei schlechtem Wetter zum Aufenthalt in frischer Luft. Die schönen Spazierwege in und um Bad Kreuznach tun ein Übriges zu erholsamen Wochen. Ich empfehle diese Klinik gerne und wünsche dem gesamten Superteam ebensolche Patienten, die ihr Engagement zu schätzen wissen.

4 Kommentare

Bine2402 am 06.02.2022

Hallo,meime Psychotherapeutin hat mir einen Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik empfohlen und da ich freies Wahlrecht habe, bin ich am Abwiegen welche Klinik gut ist.
Wie ist es in dieser, hat man Einzelzimmer mit Fernseher? Gibt es Waschmaschine, Internet usw.
Freue mich über Antworten.
L. G. und einen schönen Sonntag.

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Sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021, 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hervorragende Küche, gutes Bett, immer sauber, ordentliches Timing,
Kontra:
1. Woche sehr anstrengend
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein großes Lob und Dankeschön an das gesamte Team dieses vorbildlich geführten niveauvollen Hauses!
Ein besonderer Dank gilt meinen Ärztinnen für das hohe Einfühlungsvermögen.
Herzliche Grüße

5 Wochen Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eingespieltes Team
Kontra:
Misstöne bekommt man auch ab
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag, mir war es wichtig, ohne Vorbehalte die 5 Wochen in der Klinik zu verbringen. Im Vorfeld wurde sich um ein gutes Ankommen bemüht. Die Zimmer sind einfach und ausreichend. In der Aufnahmekonferenz wurde gesagt, wir sind hier, um sie wieder an die Arbeit zu bringen. Das ist bei mir hängen geblieben. Die Mitpatienten sind sehr wertvoll. In den gruppen-und einzelthrapeutischen Gesprächen wird versucht, Konfliktlösungn zu finden. In der Zwischenbilanz wurde mir gesagt, dass ich voll arbeitsfähig sei. Es war mir nicht möglich, in den Gruppengesprächen meinen Konflikt nochmal zum Thema zu machen. Die Einzeltherpie fand in der letzten Woche nicht statt.Man ist zur Mitwirkung verpflichtet, steht in der Bewilligung der Reha. Bedeutet das, man hat nicht mitgewirkt?
Der Geräuschpegel im Speisesaal ist sehr hoch.
Das Küchen- und Serviceteam bietet ein gutes Essen und einen möglichst zügigen Ablauf. Die Termine direkt nach den Mahlzeiten sind oft anstrengend. Das Gelände und die Klinik sind groß. Misstöne bekommt man auch ab auf Station.

3 Kommentare

x0815z am 25.01.2022

Diese Einstellung von der Klinik Ihren Patienten gegenüber scheint üblich zu sein, da die Behandlung der Diagnose sich leider nicht in 5 Wochen machen läßt, aber sicher ein Anfang möglich wäre.

Dies rechtfertigt natürlich nicht, das einem vom ersten bis zum letzten Tag, vermittelt das man nur hier ist um an einem Kasse zu machen.

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Sehr empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutisches Angebot
Kontra:
Ärztliche Begleitung
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hinterläßt bei mir einen positiven Eindruck. Man wird sehr freundlich und offen begrüßt und willkommen geheißen.
Die therapeutische Begleitung finde ich sehr gut. Wenn man wirklich etwas erreichen will, dann wird man in jedweder Hinsicht unterstützt. Besonders gut fande ich neben der Begleitung durch die Bezugstherapeutin die Ergotherapie, das Qigong und die Gruppentherapie.
Die Atmosphäre im Haus ist insgesamt sehr freundlich. Der Speisesaal im 5. Stock war sehr schön und auch das Essen, das abwechslungsreich und für meine Begriffe ausgewogen (normal und vegetarisch) war hat zum positiven Eindruck der Klinik beigetragen. Erwähnenswert ist dabei auch das überwiegend sehr freundliche Service, das neben dem Küchenpersonal auch die Reinigungskräfte betrifft.

Leider war das Schwimmbad nicht benutzbar, es wird schon seit Monaten saniert. Die Sporthalle war abends oft von spielenden Kindern belegt, so dass das sportliche Angebot in der Halle nur begrenzt genutzt werden konnte.

Nicht so gut gefiel mir die ärztliche Begleitung. Man hatte den Eindruck, dass der ein oder andere Arzt für bestimmte somatische Krankheitsbilder wenig sensibel agiert hat.

Insgesamt hat mir die Zeit in der Klinik sehr gut getan. Meine Beschwerden, die durch Traumaerlebnisse aus der Kindheit akut wurden, sind deutlich abgeklungen und das Leben danach ist seitdem einfacher geworden.

Super fachliche, menschliche und herzliche Rehaklinik in toller Umgebung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Emphatisches und wertschätzendes Personal auf allen Ebenen, tolles Klinikgebäude, präzise auf meine Krankheit abgestimmter Therapieplan, tolle Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
K-PTBS, Zwänge, Ängste, ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zum zweiten Male in dieser Rehaklinik und bin dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe.

Von der Anmeldung über die Aufnahme, meine 8 Wochen Rehazeit, bis hin zur Entlassung habe ich stets sehr hilfsbereite, emphatische und wertschätzende Menschen, für diese Ihre Arbeit scheinbar eine Berufung ist, kennen und schätzen gelernt.

Das vielfältige, jeweils auf die Indikation und Problemstellung des Patienten-/innen angepasste Therapieprogramm hat mir Struktur und Halt gegeben und ich konnte mich bestmöglich und intensiv mit mir und meinen Krankheiten auseinandersetzen.
Der menschliche, therapeutische und geschützte Rahmen der Klinik sowie mein eigener Wille! waren dazu nötig.
Ich konnte jederzeit individuelle Unterstützung bekommen, wurde, wenn nötig, emphatisch aufgefangen und bin auf meinem Weg weiter gekommen.

Die wunderbare Umgebung hat mir auch geholfen, es gibt sehr viel Wald und Natur aber auch ein schönes Städtchen zum Erkunden.

Die hauseigene Kapelle sowie das Seelsorgeangebot mit regelmässigen Meditationen und Seelenverwöhnabenden möchte ich auch nicht unerwähnt lassen, es war eine Bereicherung für mich.

Ich sage dem gesamten Rehateam ein herzliches DANKESCHÖN!

Immer wenn du meinst, es geht nichts mehr…

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Immer steht das Wohl des Patienten im Mittelpunkt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, rezidivierend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst möchte ich sagen, dass ich vor meiner Reha auch viele Bewertungen gelesen habe und teils sehr verunsichert war über negative Aussagen. Man soll sich durch Negatives nicht verunsichern lassen und stattdessen eigene Erfahrungen machen!

Ich durfte ab November 2021 fünf Wochen im St Franziska-Stift verbringen. Resumierend kann ich nur sagen, dass ich dort vollstens zufrieden war. Dies gilt für alle Bereiche angefangen vom Hausmeister bis hin zur Klinikleitung.
Das Essen ist lecker und abwechslungsreich. Es gibt ein tolles Sportangebot, auf Entspannungstechniken wird viel Wert gelegt. Alle Ärzte, Psychologen und Therapeuten sind emphatisch und sehr verantwortungsvoll. Sogar durfte ich eine einmalige wundervolle Erfahrung machen: ich lernte den Wald als Therapeuten kennen (freiwillige Teilnahme) . Auch die Angebote der Seelsorge waren sehr berührend: Meditation oder Seelenabend.
Es heißt nicht, dass die fünf Wochen immer schön waren. Es gab auch Zweifel und es sind auch viele Tränen geflossen. Aber so etwas gehört dazu, wenn sich im Leben etwas ändern soll. Auch als ich zwischendurch resignieren wollte, meinte, es geht nichts mehr…ich wurde aufgefangen und bestärkt, ein Ziel, (m)einen Weg zu finden.

Vielen Dank

Zweierlei Maß

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Episode, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe am 03.01.22 nach drei Wochen diese Klinik nach meiner Zwischenbilanz verlassen aus verschiedenen Gründen. In Ihrem Haus gibt es eine Hausordnung was auch gut und richtig ist bei einer Zusammenkunft vieler Menschen. Ich habe von mehreren Patiententen erfahren das schriftliche Abmahnungen erteilt wurden da gegen diese Hausordnung verstossen wurde aus verschiedensten Gründen. Ich persönlich habe auch eine bekommen. Diese erfolgen meist durch dritte an die Leitung der Klinik, mal ist es der Hausmeister, mal ist es ist es das Reinigungspersonal, mal durch Patienten. Erwachsene Menschen klären solche Dinge normal mit Worten und nicht auf anhieb schriftlich, schon gar nicht per Denunziantentum. Auf was ich hinaus möchte ist das dort von jemanden der Leitung selbst gegen die Hausordnung verstossen wird. In dieser steht nämlich auch das Haustiere verboten sind. Durch Flure und Patientenzimmer der Klinik laufen jedoch Katzen die dem Leiter der Klinik gehören. Nebenbei angemerkt habe ich mich auf einen Stuhl gesetzt auf die eine Katze urinierte. Eigentlich sollte gerade der Leiter einer Klinik in allem was die Hausordnung betrifft die höchste Vorbildfunktion haben! Das Motto lautet aber "Wein trinken und Wasser predigen". Da in Ihrem Hause offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird und Abmahnungen gleich schriftlich erteilt werden, habe ich mich dazu entschlossen das Gesundheitsministerium schriftlich inkl. Bilder die ich von diesen Katzen habe darüber zu informieren da hier ganz klar gegen Hygiene-Vorschriften verstossen wird. Zu guter letzt die Weisheit nach Fallersleben "Der größte Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant. Sie haben schriftlich mit einer Abmahnung angefangen, nun begebe ich mich auf Ihr Niveau und bringe es schriftlich zu Ende. Mit besten Grüßen.

4 Kommentare

FischerZ am 04.01.2022

Super Bericht! Stimmt alles genau! Habe ich selbst genauso erlebt! Und noch als Detail: der Herr Chefarzt läuft tagsüber - innerhalb seiner Arbeitszeit - immer vielmals mit seinen Katzen zwischen seinem Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite und der Klinik hin und her. Klar, dass dann seine eigentlichen Aufgaben - ordnungsgemäße Leitung und Organisation - liegen bleiben. Würde er sich um seinen eigentlichen Job kümmern, nämlich grundssätzlich mal das Wohl der Patienten, müßte er auch nicht immer wieder sinnlose Arbeitstage damit verschwenden, schlechte Bewertungen ellenlang zu kommentieren - die gäbe es dann nämlich nicht.

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der Fisch stinkt vom Kopf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (diesbzgl. die Führung gemeint)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (diesbzgl. ist die vorgegebene Organisation gemeint)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ist so weit in Ordung)
Pro:
Küche, Verwaltung, Hauswirtschaft, Ergo, Sport, Mitpatienten
Kontra:
Führung, ein Teil der Pflege, Bezugstherapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das altbekannte Sprichwort: der Fisch stinkt vom Kopf. Dem ist nichts hinzuzufügen.

9 Kommentare

CAKommentar am 30.12.2021

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Sie sind offenbar unzufrieden gewesen mit dem Aufenthalt bei uns in der Reha.
Leider lässt sich bei einer solchen undifferenzierten und unsachlichen Äußerung keine sachbezogene Stellung von Seiten der von Ihnen pauschal verurteilten „Leitung“ beziehen.
Ich jedenfalls bin stolz auf all die wunderbaren Menschen, die in unserer Klinik alles in ihren persönlichen und beruflichen Möglichkeiten Stehende daran setzen, damit sie als Patienten eine gute Reha und Therapie erhalten.
Und ich bin froh und stolz über all die Patientinnen und Patienten, die davon jeden Tag profitieren und Veränderungsschritte in ihrem Leben beginnen…
Schade, vielleicht wäre mit etwas mehr Bereitschaft, die Möglichkeiten einer solchen psychosomatischen Rehabilitation zu sehen, mehr möglich gewesen…
Dr. Wilde, Chefarzt

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Meine Zeit im St. Franziska Stift

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Schwimmbad und ein Sporttherapeut
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 06.07-07.09.2021 als Patient in der Klinik.
Ich wurde sehr freundlich empfangen und hatte einen sehr guten Aufenthalt während den 9 Wochen die ich dort war.
Die Therapie in der Traumaschine war für mich eine sehr anstrengende und intensive Zeit, aber ich habe sehr davon profitiert.
Ich hatte auch das Gefühl des gehalten sein, es war immer ein Ansprechpartner da wenn es mir nicht gut ging.
Die Begleitung der Seelsorger war für mich sehr wertvoll.
Die Meditationen, das persönliche Gespräch und auch der Seelenverwöhnabend taten mir sehr gut.
Ich möchte nicht vergessen Silvia vom Speisesaal und die Küche erwähnen, es wurde alles versucht auch zu Coranazeiten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, auch wenn bei der zweiten Essenszeit oft nicht mehr die Auswahl der Gerichte möglich war.
Der Küchenchef war bei Fragen immer ansprechbar und Silvia hat immer alles versucht und die Speisen immer sehr liebevoll angerichtet.
Schade war jedoch dass das Schwimmbad nicht geöffnet wurde, die Patienten wurden Woche für Woche vertröstet und bekamen trotz mehrfachen Anfragen an die Verwaltung keine Rückmeldung.
Die Sport- und Physiotherapie war bis auf eine Ausnahme sehr bemüht die Patienten zu motivieren und es hat in den verschiedenen Angeboten Spaß gemacht, hier möchte ich mich besonders bei Frau Schröder bedanken sie hat einen tollen Job gemacht, egal bei welchem Sportangebot , ich war immer froh wenn ihr Name im Therapieplan stand. Bei der Entspannungsgruppe Qi Gong konnte ich sehr von ihr und ihrer ruhigen Art profitieren und sie konnte mich für das Qi Gong begeistern.
Auch das Therapeutenteam war für mich sehr wertvoll, ich habe mich immer verstanden gefühlt, auch konnte ich Dank ihnen lernen endlich für mich einzustehen.

Reha mit 10-jährigem Kind

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang August bis Anfang September durften wir in Bad Kreuznach rehabilitieren, wir, das sind Mutter mit 10-jährigem Kind.

Von Anfang an wurde sehr sorgfältig ermittelt, wie man mir bei meiner Thematik helfen kann und welche Anwendungen begleitend hilfreich sind und so konnte ich die Reha in wirklich erholter Verfassung schon nach 4 Wochen beenden.

Bis auf eine Therapeutin habe ich ausnahmslos nette Ärzte, Ärztinnen, Pfleger und Angestellte erleben dürfen. Hierfür ein grosses Lob für die Haushaltshelferinnen bis hin zum Chefarzt Dr. Wilde, bei dem ich bzgl. meines Sohnes problemlos vorständig werden konnte.

Das Essen war unfassbar gut und abwechslungsreich, Corona bedingt waren die Essenszeiten jedoch mit einer halben Std. arg kurz.

Die Landschaft ist ein Traum und wenn ich auch nach 4 Wochen gehen durfte, so wäre ich am liebsten ein paar Monate geblieben. Die Turnhalle konnte abends immer genutzt werden nur das schöne Schwimmbad musste wg. Corona geschlossen bleiben.

Einziger wirklicher Wehrmutstropfen war die auf Kleinkinder ausgelegte Betreuung, was dazu geführt hat, dass mein Sohn (der sehr gerne mitgekommen ist) nach 1,5 Wochen und einigen erfolglosen Gesprächen mit Betreuern, Pflegeleitung und Klinikleitung abgeholt werden musste, da er sich dort massiv gelangweilt hat, da auch keine altersgemäßen Aktivitäten/Ausflüge durchgeführt wurden, zumal auch eine Betreuerin am Fuss verletzt war und andere wohl zu jung waren, um die Verantwortung hierfür übertragen zu bekommen.

Mein Fazit: Sollte ich jemals wieder auf Reha dürfen, möchte ich unbedingt wieder in den Franziskastift aber am Besten gleich alleine, sofern sich an der Betreuungssituation nicht deutlich etwas zugunsten größerer Kinder bewegt.

Beste Reha-Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtes Klinikteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 13 Wochen in dieser Klinik,und ich kann da nur positives sagen. Diese Klinik ist die erste Rehaklinik, in der ich mich wirklich gut aufgehoben gefühlt habe, die Therapeuten waren super nett und fürsorglich, es war immer jemand für mich da, konnte einige Ziele erreichen und dafür bin ich dem gesamten Team sehr dankbar. Ich werde diese Klinik in sehr guter Erinnerung behalten und wenn ich nochmal Bedarf habe,kann ich zu jeder Zeit wieder hin. Vielen lieben Dank!!!

Die Traumastation ist die "gute Seele" der Psychosomatischen Fachklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr empathisches und multiprofessionell aufgestelltes Team!
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Traumastation ist die „gute Seele“ der Psychosomatischen Fachklinik. Ich möchte mich auf diesem Weg recht herzlich bei dem multiprofessionell aufgestellten Team, für die vertrauensvolle, verlässliche und empathische Begleitung bedanken. Die Mitarbeiter*innen weisen sehr hohe und differenzierte fachliche Kompetenzen auf, die sie mit viel Engagement und Herzblut in die Beziehungsgestaltung legen, damit Menschen wie ich, die Chance haben, eine heilende Beziehung erleben zu dürfen. Eine heilende Beziehung, die so unendlich wertvoll war, um das Unbegreifbare ansatzweise begreifbar zu machen. Dies konnte nur gelingen, weil die Settings in einem sicheren Rahmen stattgefunden haben, die stets von Achtsamkeit und Mitgefühl geprägt waren und wo niemals meine Würde angegriffen oder verletzt wurde. Es wurden nie Entscheidungen „ohne mich über mich“ getroffen. Ich hatte stets die Möglichkeit Prozesse und Entscheidungen mitzugestalten, was meiner Ansicht nach, die zugewandte Haltung der Mitarbeiter*innen in Bezug auf die Rehabilitanden widerspiegelt. Durch dieses Verhalten konnte ein gleichberechtigtes und tragfähiges therapeutisches Miteinander gemeinsam gestaltet werden. Die Mitarbeiter*innen haben sich mir gegenüber immer sehr verantwortungsvoll verhalten. Verantwortungsvoll im Sinne, dass ich immer direkt oder zeitnah eine Antwort in Bezug auf meine Bedürfnisse oder Bedarfe bekommen habe. Dies hat nicht „nur“ Gültigkeit für die Mitarbeiter*innen, sondern auch für den Chefarzt Hr. Dr. med. Wilde. Auch er hatte immer ein offenes und freundlich-zugewandtes Ohr für meine Anliegen. Die Seelsorge und Trauergruppe waren für mich ein sehr großes Geschenk, da sie Zeit und Raum für Begegnungen gaben. Begegnungen, die eine heilende Wirkung hatten und den Wert der Menschlichkeit für mich wieder erfahrbar machten. Das Team der Fachärzte, die Psychotherapeuten, Gestalttherapeuten, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten, Sportlehrer, Sozialarbeiter, Krankgymnasten, Physiotherapeuten, Technikern, Hauswirtschaftlern, Ernährungsberater, Hausköche und das Pflegepersonal haben ihr Bestes gegeben, um mir einen gelingenden Rehabilitationsaufenthalt zu ermöglichen, was ihnen gelungen ist. Alle diese Wegbegleiter haben sich mir gegenüber immer offen, freundlich und zugewandt verhalten. Ich habe größten Respekt vor dem, was die Mitarbeiter*innen täglich leisten, ohne dabei die Mit-Menschlichkeit und das damit verbundene Mitgefühl zu vergessen.

Top Klinik , top Personal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem 5 wöchigen Aufenthalt in dieser Fachklinik endet nun meine Reha. Mein Fazit: Die Therapeutischen massnahmen sowie Sport, Krankengymnastik und andere Anwendungen waren gezielt auf mich abgestimmt. Auch die psychologischen Einzelgespräche waren sehr hilfreich. Ich nehme aus dieser Reha viel positives mit. Kann diese Klinik nur empfehlen. Vielen Dank nochmal an das gesamte Team.

Immer wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Seid Anfang an war ich sehr zufrieden in der Klinik und habe mich sehr wohl gefühlt! Ich konnte viel mitnehmen und werde einiges umsetzen. Das Essen war immer Frisch und lecker. Die Psychologen immer nett, hilfsbereit und fürsorglich! Wenn einer ein Problem hat ist er im St.Franziska Stift gut aufgehoben.

Nette Erholung für Gesunde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Leitung Station 3, Essen, Ort
Kontra:
Leider alles andere
Krankheitsbild:
Schwere Rez. Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2020 im Franziskastift auf Station 3.
Die Stationsleitung Frau M. war sehr nett und empathisch.
Das Essen war gut und die Reinigungskräfte waren sehr freundlich.
Das war’s dann aber auch schon.
Wenn man einen leichten Burnout hat, ist die Klinik zu empfehlen. Man wird bekocht, macht ein bisschen Sport und Entspannungsübungen.
Wer aber wirklich krank ist, ist dort nicht gut aufgehoben.
Warum sollte es mir bei schwerer Depression mit Antriebslosigkeit und extremer Erschöpfung, dazu noch 3 Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenose besser gehen wenn ich Fußball spiele?
Das interessiert aber niemanden.
Die Therapeutinnen waren die Katastrophe.
Ich äußerte im Laufe meines Aufenthaltes Suizidgedanken.
Die Antwort meiner Therapeutin war: das sagen Sie nur um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Das haben Sie ja jetzt geschafft, Sie haben ein Zusatzgespräch bekommen.
Sehr sehr traurig.
Ich war froh als die 5 Wochen rum waren.
Meine Ärztin und meine Therapeutin zuhause mussten mich erstmal wieder stabilisieren.

1 Kommentar

CAKommentar am 08.07.2021

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
schade, dass Sie von der Reha bei uns offenbar nicht gut profitieren konnten. Da Ihr Aufenthalt offenbar schon etwa 1 Jahr zurückliegt und uns ihr Name nicht bekannt ist, ist es schwer, für uns den damaligen Sachverhalt nachzuvollziehen.
Ihre Überschrift „Nette Erholung für Gesunde“ widerspricht natürlich allem, was wir aus therapeutischer Sicht für sinnvoll und notwendig erachten. Eine psychosomatische Reha ist gerade eben keine „nette Erholung für Gesunde“, sondern ein psychosomatisch / psychotherapeutisches Angebot für Menschen, die mit psychosomatischen Beeinträchtigungen (oft schwer) belastet sind. Hier ist natürlich unser oberstes Ziel, Besserung zu erzielen und eine Entlastung von bislang belastenden Problemen, Themen und Beeinträchtigungen zu erreichen.
Gerade die von Ihnen geschilderten Symptome sind ja unsere gemeinsame Herausforderung in Therapie und Reha. Keineswegs hat „das niemanden interessiert“. Das ist gerade unsere berufliche und persönliche Aufgabe und Herausforderung für das therapeutische Team.
Sehr traurig macht mich Ihre Einschätzung „die Therapeutinnen waren die Katastrophe“. Es ist unfair und verletzend, unsere Therapeutin als „Katastrophe“ zu bezeichnen. In unserer Klinik arbeiten wunderbare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alles in ihrer beruflichen und persönlichen Fähigkeit und Ausbildung Stehende einsetzen, um allen Patientinnen und Patienten eine gute und erfolgreiche Reha zu ermöglichen. Auch geäußerte Suizidgedanken werden bei uns selbstverständlich bei jedem Patienten sehr ernst genommen. Eine solche Situation wird immer mit den Betreffenden und mit dem Leitenden der jeweiligen Station besprochen und entsprechend reagiert.
Vielleicht wäre während des Reha-Aufenthaltes ein Gespräch mit dem Leitenden Ihrer Station oder mir sinnvoll gewesen, um Missverständnisse oder Fehlwahrnehmungen zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde, Chefarzt

Leider sehr enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Essen, einzelne Mitarbeiter und die Umgebung
Kontra:
der Umgang mit Kritik
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war leider sehr enttäuscht von meinem Aufenthalt, es ist mehr ein gegeneinander als ein miteinander. Wenn ein Therapeut:in zu einem Angstpatient:in der sich in einer hilflosen Lage befindet bildlich gesprochen die Pistole auf die Brust setzt und sagt entweder machen sie da mit oder sie können nach Hause gehen, sagt alles über diese Klinik.
Anrufe in die Heimat von den Therapeut:innen wurden wochenlang nach hinten verschoben, nachdem es angesprochen wurde wollte sich der Chefarzt bei mir melden, was nicht geschehen ist. Schlussendlich wurde am letzten Tag meines Aufenthaltes zu Hause angerufen.
Die Ernährungsberatung war unter den Patienten in aller Munde und das leider nicht sehr positiv, unabhängig voneinander berichteten einige davon dass sie sich nicht sehr wohl fühlten, da die Ernährungsberatung Aussagen tätigte die Menschen mit Essstörung sehr mitgenommen hat und eher kontraproduktiv waren.
Ich konnte nicht wirklich an meinen Problemen arbeiten, weil keine Vertrauensbasis aufgebaut werden konnte, nachdem ich gesagt bekommen habe, sie kennen mich ja nicht, deswegen kann man mir nicht vertrauen.
Ich hatte das Glück sehr tolle Mitpatienten zu haben, die mir den Rücken gestärkt haben, sonst wäre ich mit noch mehr Ängsten aus dieser Klinik entlassen worden. Die Klinik ist sich nicht ihrer Fehler bewusst und schiebt alles auf ihre Patienten, sobald Kritik geäußert wird, wird man daran erinnert dass man ja gehen könnte, nur weil man endlich an seinen Problemen arbeiten wollen würde. Ich hatte allgemein das Gefühl, dass die Klinik nicht sehr gut mit
Positiv ist definitiv das Essen und das Personal im Speisesaal, die Kunsttherapie, Yoga und die Umgebung rund um Bad Kreuznach.

1 Kommentar

CAKommentar am 07.07.2021

Sehr geehrter Herr D.,
im gesamten Verlauf Ihres 9-wöchigen Aufenthaltes wurde durchgehend versucht, mit Ihnen ein tragfähiges therapeutisches Arbeitsbündnis zu etablieren. Zu einer leitliniengerechten und verantwortungsvollen psychosomatischen Behandlung und Psychotherapie gehören bestimmte therapeutische Vorgehensweisen, die mit Ihnen eingehend besprochen wurden und an die Sie sich leider nicht gehalten haben. Nur unter der Voraussetzung der Einhaltung Ihrer Zusagen wurde der Aufenthalt derartig lange gestaltet, leider haben Sie sich an Ihre Zusagen nicht gehalten und wurden daher letztendlich vorzeitig entlassen.
Sie hatten im gesamten Verlauf immer wieder die Möglichkeit bekommen, sich auf unser therapeutisches Vorgehen einzulassen. Der Sinn und die Strategie dieses therapeutischen Vorgehens wurden Ihnen immer wieder eingehend erläutert.
Auch die Darstellung der „Anrufe in die Heimat“ haben sich anders gestaltet als von Ihnen geschildert. Ich als Chefarzt habe Ihnen zu keinem Zeitpunkt Zusagen gemacht, die ich nicht eingehalten habe.
Insgesamt haben Sie aus unserer Sicht eine Vielzahl von Möglichkeiten erhalten, an Ihren Problemen zu arbeiten, diese zu bewältigen und in ein konstruktives Arbeitsbündnis in die Therapie einzusteigen. Leider haben Sie das nicht nutzen können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Wilde
Chefarzt

Kann die Klinik nur weiter empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten und Ärzte tolles Pflegepersonal, super Küche
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinikaufenthalt von Feb.-März 2021.

War ich doch Anfangs etwas verunsichert
was da wohl auf mich zukommt. Bedingt durch die
negativen Bewertungen, für mich allerdings
schwer nachvollziehbar.
Ich fühlte mich in Ihrem Haus sehr gut behandelt
und aufgehoben.
Fast schon wie ein Privatpatient nicht wie ein
Kassenpatient.
Angefangen von den Therapeuten die alle sehr gut
waren und auf jeden persönlich eingegangen sind.

Super Pflegepersonal, super Physio tolle Küche .
Küchenchef ist ebenfalls auf die Wünsche
eingegangen.
Einziges Mango die extreme Geräuschkulisse und der
große Andrang vor dem Speiseraum.
Da gibt es sicher noch andere Lösungen.
Auch gab es sehr viele Therapie und Sportangebote
in der Klinik .Nicht zu vergessen der
Feldenkreis ,PMR und die Meditationen mit Fr.Mohr.
Alles einfach sehr lobenswert.
Ebenfalls Super fand ich auch ,das sowohl der
Kunstraum als auch die Turnhalle bis Abends zur
freien Verfügung standen.

Nicht zu vergessen die Zimmer im Neubau sind sehr
schön gestaltet.
Reinigungspersonal und Rezeptionskräfte Top und
sehr freundlich.
Ich durfte hier eine sehr gute Zeit verbringen.
Möchte mich bei jedem einzelnen von Ihnen
bedanken.
Der Leitsatz zurück ins Leben ist berechtigt.
Es ist Ihnen gelungen!
Kann die Klinik echt nur weiter empfehlen!

Unglaublich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir fehlen für diese Einrichtung die Worte - positive erst recht! Ich mache es kurz: Die Klinik arbeitet (nach Aussagen der Therapeuten!) nach dem Prinzip: "Sie sind nicht hier um gesund zu werden, sondern arbeitsfähig" Ich war vor dem Rehaaufenthalt bereits 10 Monate krank geschrieben. Eine psychosomatische Reha wurde mir von der Krankenkasse auferlegt, obwohl noch keine endgültige Diagnose vorlag. Fazit: ich wurde nach 3 Wochen als voll arbeits-und leistungsfähig entlassen. Wenige Tage später habe ich mich in der Kerkhoff-Klinik in Bad Nauheim (kein Wald- und Wiesenkrankenhaus, sondern eine renommierte Fachklinik) zur Diagnostik aufnehmen lassen. Im Aufnahmebefund steht (wörtlich) "in stark reduzierem Allgemeinzustand"
Die dort ansässigen Ärzte waren fassungs-und sprachlos über die erst wenige Tage zurükliegende Begutachtung.

Da Herr Dr. Wilde hier gern kommentiert, dass man ihn WÄHREND des Aufenthalt hätte kontaktieren können und die Probleme hätte besprechen können: Ich habe während und auch direkt nach dem Aufenthalt um Ihre Hilfe gebeten! Leider vergeblich....

1 Kommentar

CAKommentar am 11.06.2021

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
sehr geehrter ehemaliger Patient,

leider habe ich an dieser Stelle keine Möglichkeit, konkret auf Ihren Fall einzugehen.
Es ist jedenfalls definitiv nicht so, dass ich ein Gespräch mit Ihnen abgelehnt hätte.
Jeder Patient, der ein Gespräch mit mir wünscht, wird auch einen Gesprächstermin erhalten, möglicherweise nicht sofort und am gleichen Tag, aber immer zeitnah.
Aus welchem Grund hier eine Kontaktaufnahme von Ihrer Seite zu mir nicht erfolgt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Natürlich ist es nicht so, dass wir nach dem Prinzip arbeiten: "Sie sind nicht hier um gesund zu werden, sondern arbeitsfähig". Tatsächlich es aber nicht so, dass wir gemeinsam den Anspruch und das Ziel umsetzen können, Sie „gesund“ zu entlassen. Bei psychosomatisch erkrankten Pat. ist die Krankheitsgeschichte meist sehr lang. In dieser Situation können wir es uns nicht zum Ziel machen, die Beschwerden und Beeinträchtigungen während der Reha vollständig aus der Welt zu schaffen. Wir möchten Ihre Gesundheitssituation verbessern, die Beeinträchtigungen verringern und erreichen, dass Sie Ihre Teilhabe – auch am Arbeitsleben – wieder ausüben können. Dazu soll Reha dienen. Und wir müssen eine sozialmedizinische Beurteilung erstellen. Diese ist bei Ihnen offenbar nicht so erfolgt, wie Sie es sich vorgestellt haben. Wir haben in diesem Bereich viel Erfahrung und sind gut ausgebildet, um dies objektiv, fair, den sozialmedizinischen Richtlinien und Ihrem Gesundheitszustand entsprechen durchzuführen. Ein Gespräch während der Reha wäre gut gewesen. Schade, dass dies offenbar nicht gelungen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde
Chefarzt

Positiv Überrascht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wegen Corona eingeschränkt)
Pro:
Therapeuten, Zimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depressionen, Kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschieden habe in Reha zu gehen und ebenso froh, dass ich an diese Rehaklinik geraten bin. Von den gemischten Bewertungen war ich teilweise sehr verängstigt, aber schon am zweiten Tag habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Die Zimmer sind schön und sauber mit sehr nettem Reinigungspersonal. Trotz der aktuellen Situation (Corona) wurden keine Mühen gescheut ein ausgiebiges Programm anzubieten. Besonders zufrieden war ich mit den Therapeuten, von denen ich dort behandelt wurde. Nach einer schlechten Erfahrungen vor ein paar Jahren war ich diesbezüglich sehr vorsichtig und verunsichert aber die Wärme, Hilfsbereitschaft, und Kompetenz die mir von jenen Therapeuten entgegen kam war eine positive Erfahrung und Überraschung die ich bezüglich der Therapie nicht mehr erwartet habe. Dank dieser Behandlung konnte ich einige Fortschritte machen die ich nicht für möglich hielt. Lösungen und Aufgaben wurden zusammen erarbeitet und auf Kompromisse eingegangen wenn dies notwendig war. Auch die Mitpatienten waren sehr nett und ich bin froh noch jetzt Kontakt mit einigen zu haben. Rückblickend bin ich froh darüber die 10 Wochen in der Rehaklinik verbracht zu haben und möchte jedem der sich durch das Lesen dieser Erfahrungsberichte auf den Aufenthalt in dieser Klinik vorbereitet sagen, dass man keine Angst davor haben muss und dass sich jeder Mitarbeiter, meiner Erfahrung nach, darum bemüht einem zu Helfen.

Nette Therapien, doch leider keine Hilfestellung für die Tage nach der REHA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig angebotene Therapien pro Tag)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
herzliches, tolles Reinigungspersonal, leckere Küche, nette Mitpatienten, tolle Ergotherapie und Sporttherapie
Kontra:
Keine gute Unterstützung bei beruflichen Fragen, keine Hilfestellung bei komplizierten Fällen, man war nur eine Nummer und man hatte das Gefühl es geht nur darum, dass der Patient entweder arbeitsfähig entlassen wird oder mit Wiedereingliederung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Essen ist gut, die Räume sauber und das meiste Personal sehr freundlich. Die angebotenen Sport- und Ergotherapien sind effektiv, geleitet von einfühlsame und kompetente Therapeuten. Die therapeutische Betreuung in Einzel- und Gruppentherapie ist zweigleisig. Man fühlt sich gut, doch was später im Entlassungsbericht steht, das hat nichts mit dem zu tun, was in den Therapien zusammen besprochen wurde. Nur wenige aus meiner Gruppe waren mit ihrem Entlassungsbericht einverstanden. Es wurden Behauptungen aufgestellt, die weder die Mitpatienten, noch der Betroffene nachempfinden konnten und es wurden einige Widersprüche gegen diese Berichte gestellt.
Die medizinische Betreuung durch die Abteilungs-Ärzte war eine Katastrophe. Schade, denn die leitenden Ärzte machten einen kompetenten, teilweise sehr netten und menschlichen Eindruck. Unzumutbar waren auch die nächtlichen Kontrollen, in denen Mitarbeiter nachts die Zimmer aufschlossen, mit Taschenlampen neben den Betten der Patienten standen um zu sehen, ob sie anwesend waren.
Auch das absichtliche Verschweigen von Corona Patienten im Haus machte keinen guten Eindruck, da fehlte Ehrlichkeit.
Die beruflichen Beratung war nur bei denjenigen erfolgreich gegeben, die einen klassischen Wiedereingliederungsweg zu gehen hatten. Für die anderen gab es keine Hilfestellung.
Fazit: Die psychische und leistungsfähige Beurteilung durch die Klinik ist abweichend von behandelten Ärzten und Psychologen, die einen Zuhause betreuen. Die beruflichen Empfehlungen weichen von denen der Agentur für Arbeit ab.
Als Patient bin ich verunsichert und mit dem Gesamtergebnis unzufrieden. Natürlich fühlte man sich erholter, denn man war einige Wochen vom stressigen Alltag und den Sorgen drum rum befreit. Ebenso wurde man jeden Tag bekocht, hatte interessante Therapien und täglich soziale Kontakte, was zu Coronazeiten ein wahrer Segen war, aber es gab keine langfristige Hilfestellung.

1 Kommentar

CAKommentar am 28.05.2021

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

ich bedauere, dass Sie offenbar mit der sozialmedizinischen Beurteilung unzufrieden sind.
Für uns ist zentral wichtig und unsere Aufgabe, während Ihrer Reha eine möglichst stimmige und objektive Sicht auf Ihr sozialmedizinisches Leistungsvermögen zu gewinnen und dies im Reha-Entlassungsbericht darzustellen.
Dass Sie und möglicherweise auch die Sie behandelnden Ärzte zu Hause und die Agentur für Arbeit eine andere Sicht haben, ist durchaus möglich und wird sicherlich auch Gehör finden und abgewogen werden. Wir haben Sie aus sehr unterschiedlichen beruflichen Perspektiven über einen relativ langen Zeitraum wahrgenommen, therapeutisch behandelt und versucht vor dem Hintergrund unserer Erfahrung und Ausbildung eine tragfähige sozialmedizinische Beurteilung abzugeben. Ich bedauere, dass Sie damit offenbar nicht einverstanden sind.
Leider sind nächtliche Kontrollen gelegentlich notwendig, um die Anwesenheit aller Patienten im Haus sicherzustellen. Dies ist aus verschiedenen Gründen immer wieder notwendig, auch wenn wir dies selbstverständlich nicht gerne tun – ich weise in der Chefarztbegrüßung ja auch jede Woche darauf hin, dass dies glücklicherweise selten passiert, aber manchmal eben auch notwendig ist.
Keineswegs verschweigen wir absichtlich „Corona-Patienten“. Die wenigen hier aufgetretenen Infektionsfälle liegen allerdings schon sehr lange zurück. Dies kommuniziere ich ebenfalls im chefärztlichen Begrüßungsvortrag.
Sozialmedizinische Unterstützung und sozialtherapeutische Hilfestellung steht allen Rehapatienten zu, bei denen eine Indikation dafür besteht, natürlich nicht nur bei denjenigen, bei denen eine stufenweise Wiedereingliederung geplant ist.
Besonders wichtig ist uns während der Zeit gerade das, was sie offenbar vermisst haben – nämlich eine langfristige Hilfestellung. Wir versuchen bei jedem Rehabilitanden durch Information und individuelle Planung auch den weiteren Behandlungsverlauf nach dem Rehaaufenthalt zu besprechen und zu planen.
Hilfreich wäre gewesen, wenn Sie sich schon während Ihrer Reha bei Ihrem Stationsleiter oder bei mir geäußert hätten. Auch das kommuniziere ich im Begrüßungsvortrag. Viele Unklarheiten würden sich so lösen lassen, ohne dass eine so große Unzufriedenheit mit dem Aufenthalt bei uns zurückbleibt. Das ist nicht zufriedenstellend und bedauere ich sehr.
Dr. T. Wilde, Chefarzt

Die Besten Therapeuten hier

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 221o   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Team)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stimmig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr sauber)
Pro:
Top Team und Versorgung
Kontra:
Essesvielfalt ist überschaubar
Krankheitsbild:
Trauma und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich selbst war für 8 Wochen in dieser tollen Klinik. Meine Therapeuten waren ausgesprochen kompetent und freundlich. Mein Aufenthalt dort war mehr als angenehm. Großes Lob an die Klinik.

Sehr kompetente Hilfe auch bei Trauer und Angst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression und Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe gerade einen 6 wöchigen Aufenthalt wegen Depression und Angststörungen hinter mir.
Die Ärzte und Therapeuten waren sehr kompetent und einfühlsam. Obwohl ich sonst in Gruppen eher Probleme habe meine Punkte anzugehen gab es für mich in kurzer Zeit genug Vertrauen in die Gruppe um selbst aktiv zu werden.

Die angebotene Trauergruppe half mir sehr bei der Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Trauerfällen in der Familie.

Zwar konnte wegen Corona das Schwimmbad nicht genutzt werden aber die Einrichtung hat weiter viele attraktive Sport- und Wohlfühlangebote (Massage usw.) im Programm.

Mein Zimmer im Altbau war sauber und wurde von engagierten fleißigen Kräften auch immer wieder auf Vordermann gebracht.

Das Essen war für mich (Vegetarier) sehr ausgewogen und meist genau nach meinem Geschmack.

Pysche

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechte reha)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bäderabteilung
Kontra:
Psychologen
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechte Klinik,man fühlt sich sehr missverstanden. Einzelgespräch ne halbe Stunde kann man sich sparen ...Und Panikattacken darf man da nicht haben ,weil man keine Hilfe bekommt und zuletzt wird man noch als Lügner bezeichnet... Ich persönlich würde die Reha nicht weiterempfehlen

1 Kommentar

CAKommentar am 22.04.2021

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
sehr geehrter ehemaliger Patient,

gerne wäre ich auf Ihre Kritikpunkte während Ihres Reha-Aufenthaltes eingegangen.
Offenbar haben Sie sich „missverstanden“ gefühlt.
Schwerpunkt unserer psychosomatischen Rehabilitation ist tatsächlich die Gruppentherapie.
Dennoch erhält jeder Patient ein Einzelgespräch in der Woche, bei Notwendigkeit auch Krisengespräche.
Ein Hilfeangebot, selbstverständlich auch bei Panikattacken, besteht bei uns 24 Stunden am Tag, wie ich Ihnen zu Beginn der Reha mitgeteilt habe. Bei Schwierigkeiten, Problemen und Krisen hätten Sie jederzeit zu Ihrer Stationspflegekraft, Ihrer Bezugstherapeutin, Ihrem Stationsleiter oder auch mir als Chefarzt kommen können. In der Begrüßung habe ich das Ihnen, wie allen anderen Patienten auch, ausdrücklich angeboten.
Grundsätzlich bezeichnen wir selbstverständlich keinen Patienten als „Lügner“, möglicherweise handelte sich hierbei um ein Missverständnis.

Schade, dass Sie Ihre Kritikpunkte und Unzufriedenheit nicht während Ihres Aufenthaltes an geeigneter Stelle vorgetragen haben, vielleicht hätte man gemeinsam einen besseren Rehaverlauf erreichen können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. T. Wilde
Chefarzt

Sehr gute, empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gut organisiert und sehr flexibel. Essen ist besser als manche Gaststätte.
Personal ist sehr engagiert, freundlich und Kompetent.

Ich war Hochzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Mischung aus Einzel- und Gruppengesprächen.
Kontra:
Leider nahmen einige Patienten die Coronaauflagen nicht sehr ernst, speziell am Abend und an den Wochenenden.
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik und wr sehr zufrieden. Natürlich gab es wegen Corona viele Einschränkungen (z.B. war das "Schwimmbad" geschlossen), aber dennoch hat mir der Aufenthalt dort gut gefallen und ich konnte hier auch einiges für mich mitnehmen. Leider habe ich keine zusätzliche Verlängerung bekommen, aber irgendwann ist die Zeit dort halt auch vorbei. Kann diese Klinik nur empfehlen. Das Essen war wirklich sehr gut. Ein großes Lob dafür.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Feldenkrais!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Rehaklinik! Kompetente, Verständnisvoll Therapeuten. Anwendungen und Zeit in Reha sehr gut geplant und persönlich angepasst. Wunderbare Küche, alles frisch selbst gekocht für jedermann, lecker und abwechselnd. Schöne Park und Umgebung der Klinik für Spaziergänge in der Freizeit.

Dankbarkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung/Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einer verkürzten Reha-Zeit von 4 Wochen (durch familiären Trauerfall) konnte ich von verschiedenen Bereichen des Sankt-Franziska-Stifts sehr profitieren:
1.) die herzliche Patientengemeinschaft auf der tiefenpsychologischen Station 4
2.) von intensiven Meditationsgruppen des empathischen Seelsorgeteams, die mich die ganze Zeit begleitet haben.
3.) von 5 Modulen einer äußerst kreativ organisierten Trauergruppe mit wertvollen Tipps
4.)von lebendigen Psychotherapiegruppen mit sehr kompetenten Moderatorinnen und beeindruckenden Diskussionen
5.) von einer anregenden und inspirierenden Kunsttherapie, die meine Gestaltungs-Lust wieder geweckt hat
6.) von einer wertvollen Schmerzgruppe mit hochqualifizierten Informationen zum Thema "Chronische Schmerzen"
7) nicht zuletzt von einem schmackhaften Essen zu jeder Mahlzeit, viel Gemüse, Salat und Obst. So gesund und lecker habe ich mich lange nicht ernährt!

Kurz vor meiner abrupten Abreise wegen eines Krankheitsfalles in der Familie habe ich mich im Fragebogen noch unzufrieden mit der Psychotherapie geäußert. Ich wollte unbedingt einen Ratschlag für die Entlastung in meinem Alltag haben und wurde sanft aber beharrlich darauf hingewiesen, dass diese Fragestellung eher "verhaltenstherapeutisch" wäre. Darüber war ich sehr enttäuscht.
Im Nachhinein aber macht der ganze Aufenthalt so, wie er verlaufen ist, den allerbesten Sinn, der möglich war. Ich bin auf den Abschied von meinem Vater in perfekter Weise vorbereitet worden, und mein Alltag hat sich durch den Tod meines 91jährigen Vaters ohnehin geändert. Das konnte keiner vorher wissen. Somit bin ich einfach dankbar für alles, was ich erleben durfte und geschenkt bekommen habe!

Auf den Weg gebracht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundschaftliche, Familiäre Atmosphäre
Kontra:
Coronabedingte Maskenpflicht
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine rundum zufriedene Betreuung trotz Corona bedingten Einschränkungen.
Ein sehr wohl dosiertes Therapieprogramm abgerundet durch Sport und Wohlfühlelemente.
Herrliche Lage in einem super Wandergebiet.

Eine Klinik mit Herz!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
einfach Alles
Kontra:
mir fällt nichts ein
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 22.12.20 bis 09.02.21 Patientin in dieser Klinik und kann nur positives von dieser Klinik sagen. Angefangen von dem Reinigungspersonal, das immer fröhlich war und die Zimmer wirklich in Ordnung gehalten hat. Auf Nachfragen bekam ich ein anderes Kissen, mehr Handtücher und es wurde immer nachgefragt, ob alles in Ordnung ist (liebe Grüße an Peggy!). Das Essen und vor allem die Suppen war einsame Spitze! Die Portionen waren reichlich, man bekam auch Nachschlag und das Essen war sehr abwechslungsreich. Ein dickes Lob an die Küche!!! Für jeden Patienten gab es individuelle Pläne, die sehr ausgewogen und abwechslungsreich waren. Auf die Morgenrunden, in denen man seine Wünsche loswerden konnte, hab ich mich immer besonders gefreut. Guten Morgen Frau Müller!!! Bei der PA-Gruppe konnte ich mich besonders gut einfühlen und ich habe auch sehr viel daraus gelernt. Alle Therapeuten, mit denen ich zutun hatte, waren einfühlsam, äußerst kompetent und haben mich richtig gut einschätzen und herausfordern können. Vielen Dank an Frau Bechtluft-Sachs, Frau Hübler, Frau Meures, Herr Bredel, Herr Tosic, Frau Zens und Frau Müller!!! Ich habe mich bei Ihnen sehr zuhause und wohl gefühlt! Aus meiner Sicht und Erfahrung kann ich die Klinik nur mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen. Ich konnte die Klinik wesentlich leichter verlassen, wie ich sie betreten habe. Meinen recht herzlichen Dank für all das, was Sie Alle für mich geten haben!!!

Ich kam als Patient und ging als Freund!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr einfühlsame Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
erstklassiges Haus
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Einrichtung weilte von Oktober - Dezember 2020. Die Wertschätzung, die ich hier erhalten habe, hat mich überwältigt. Vorweg: ich bin Kassenpatient und fühlte mich behandelt wie ein Privatpatient!!! Wirklich kompetentes, einfühlsames, freundliches und zuvorkommendes Personal, nie den Blick auf sich selbst, sondern immer in Richtung der Patienten und deren Wohl gerichtet, obwohl einige Patienten da waren, die offensichtlich kein Interesse an einer wirklichen Genesung hatten. Das gesamte Personal opferte sich beinahe auf, um den Patienten das Gefühl zu geben: wir sind jederzeit für euch da! Und das waren sie auch, alle! Es ist heutzutage sehr sehr schwer, gutes Personal zu finden, aber diese Klinik hat Glück: sie verfügt über sehr sehr gutes Personal. Ich habe mich auf dieses Personal eingelassen und sie alle haben mir zu einem besseren Leben geholfen - Sichwort Traktorkiste, in die alles negativ Beladene weggeschlossen wird. Allen meinen herzlichsten Dank, ich werde Sie nie vergessen und wenn Corona endlich in die Schranken verwiesen wurde, werde ich mich auf den Weg machen aus der Stadt des Wassers und meine Station 5 besuchen.
Ich kam als Patient und ging als Freund!
Vielen Dank! Besonders meinen 3 Engeln von Bad Kreuznach! Herzliche Grüße P. S.

5 Wochen habe ich hier verbracht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (MPZ kann man vergessen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer & eigenes Bad
Kontra:
kleiner Raucherbereich durch Corona kaum nutzbar
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im großen und ganzen war der Aufenthalt angenehm.
Die Reinigungskräfte und die Küchenmitarbeiter sind meiner Meinung nach das Herz dieser Klinik. Die waren immer freundlich, offen und hilfsbereit.
Die MPZ konnte man nachts leider nicht gebrauchen. Teilweise hatte ich stark das Gefühl dass die Herrschaften lieber eine ruhige Nacht gehabt hätten und Patienten leichtfertig abgewickelt haben.
Die Therapeuten, mit denen ich zu tun hatte, waren alle sehr lieb.
Das Sportprogramm ist recht vielfältig und die Wochenpläne abwechslungsreich gestaltet.
Trotz Corona-Regeln hatten wir ein nettes Beisammensein und die meiste Zeit wurde seitens der Klinik darauf geachtet alles einzuhalten.

Leitbild Menschlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolle Klinik mit wunderschönem Aussengelände und sehenswertes Städtchen Bad Kreuznach mit beeindruckender Natur
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Nov 2020 bis Jan 2021 für 11 Wochen auf Station 6 in der Traumabewältigungsgruppe.
Das Haus ist geprägt von Wertschätzung und Respekt auf allen Ebenen.
Bei Anreise wurde mein Gepäck am Auto entgegengenommen und auf mein Zimmer gebracht - es sind Einzelzimmer, meiner Meinung nach mit allem was man in der Rehazeit benötigt ausgestattet und sehr sauber, ich habe mich wirklich wohlgefühlt.
Die Mahlzeiten mit allem drum und dran bekommen von mir ein sehr gut!
Es gibt ein umfangreiches Angebot an Therapien je nach Indikativgruppe, bei mir waren es Morgenrunde, Einzelgespräch, Gruppengespräch Basis, Gruppengespräch Indikativ, Quigong, Walken, Gerätetraining, PMR, KG, Rückenschule, Rückengymnastik, Massage, Rotlicht, Wärmepackung, Kunsttherapie Indikativ, Kunsttherapie Einzel, Emotionale Fertigkeiten, Sozialtherapie, Konzentrationstraining und diverse Vorträge - ich hoffe ich habe nichts vergessen ... - ich ziehe meinen Hut vor dem Organisationsteam ...
Es gibt auf jeder Station ein Wohnzimmer mit Teeküche, auf meiner Station war das Verhältnis unter den Patienten sehr angenehm und maximal liebevoll unterstützend für Neupatienten, es gibt viele Ämter, welche auf freiwilliger Basis mit viel Freude je nach Eigenschaft ausgeübt werden.
Im Parterre gibt es einen vollautomatischen Kaffee/Kakao/Wasserautomat gg. Gebühr, ebenso Waschmaschinen und Trockner.
Wasserspender ist kostenlos zu nutzen, Flaschen kann man an Info käuflich erwerben.
Jeder Patient hat ein eigenes Postfach, welches mehrfach am Tage aufgesucht werden sollte um "up to date" zu sein.
Alle Therapeuten, Ärzte, medizinisches Personal etc. sind stets um das Wohl der Patienten bemüht, sind ein eingespieltes Team, immer auf dem neuesten Stand und trotz der Covid-Herausforderung und/oder auch deswegen meinen allergrössten Respekt an ALLE, ich wurde bestmöglich meinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend und flexibel behandelt ... es ist immer medizinisches Personal mit stets offenem Ohr im Hause.

Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich bin zufrieden
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum wiederholten Male im Haus gewesen und wieder nicht enttäuscht worden.
Von A bis Z war ich vollstens zufrieden.
Vom Chefarzt, über Küchenpersonal, die Mitarbeiter der Bäderabteilung, den Psychologen bis hin zum Hausmeister gibt es rein gar nichts auszusetzen. Jeder Mitarbeiter begegnet einem nett und freundlich.
Trotz der im Moment etwas eingeschränkten Umstände aufgrund von Corona, sind alle Mitarbeiter stets bemüht einen reibungslosen Ablauf zu bieten,was meiner Meinung nach auch gelungen ist.

Immer wieder gerne.
Wieder einmal ein großes Lob und ein riesen Dank an Alle!!!

Mit freundlichen Grüßen
C.D.

Hab mich sehr wohl gefühlt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Komfort, therap. Personal, Therapien
Kontra:
Nichts von Gewicht
Krankheitsbild:
Mittelgr. Depression, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über das St. Franziska Stift in Bad Kreuznach kann ich – auch in Anbetracht der Corona-Situation – fast nur Gutes berichten.
Angefangen bei den Zimmern im Haus 5 (Neubau), die angenehm eingerichtet sind und abgesehen vom fehlenden WLAN (das ja wohl sukzessive auch eingerichtet werden soll) eigentlich allen nötigen Komfort bieten.
Weiter geht's mit dem medizinischen und therapeutischen Personal – ich weiß, dass sich einige Menschen gerne darüber beschweren, man würde dort "von oben herab" behandelt – ich glaube, das hat wohl manchmal mehr mit den Patienten als mit dem Personal zu tun; meine Erfahrung mit den MitarbeiterInnen des SFS sind durch die Bank weg gut, ich habe das Personal als sehr bemüht, aufmerksam und herzlich erlebt. So manchen Therapeuten (ich spreche hier mal KBT an...) möchte man sich nach Ende der Reha am liebsten in den Koffer packen und mitnehmen, andere (Psychotherapie) hätte man gerne als Therapeuten für spätere ambulante Therapien – ich war da jedenfalls durchweg zufrieden.

Ja, es gibt auch Kritikpunkte. Ich fand z.B. die Informationspolitik der Klinik etwas dürftig, was die Mitte Dezember aufgetretenen Corona-Fälle betraf. In einer Klinik, in der sich auch unter Einhaltung der Corona-Regeln die Patienten recht nahe kommen können (besonders in den Speiseräumen) entsteht sehr schnell große Unsicherheit, wenn es dann plötzlich zu Positivfällen kommt. Hier ist, denke ich, eine klare und offene Information durch die Klinikleitung dringend geboten, erst recht, wenn man bedenkt, dass es in einer solchen Klinik auch eine Reihe Patienten mit Angststörungen gibt.

Die Grünanlagen könnten durchaus etwas mehr Pflege vertragen – vielleicht kann man ja hier die Patienten ein wenig mit einbinden? Auch im Herbst und Winter müssen die nicht so verwildert wirken, das geht auch in "schön"...
Naja, und dann das ewige Drama mit dem Kaffeeautomaten... ;o)
Aber das sind wirklich Nebensächlichkeiten, die einfach nur erwähnt werden sollen...

Keine Angst vor der Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einfühlsame Therapeuten
Kontra:
Kaffeemaschine meistens leer
Krankheitsbild:
Depression und postraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste Mal in einer solchen Klinik. Meine Bezugstherapeutin Fr. van der...war eine der emphatischsten Therapeuten in meiner ganzen Krankenlaufbahn. Sie verstand genau wie es mir geht und vermittelte dies auch weiter an Ihre Vertretung, während eines Urlaubs. Die Oberärztin mit Doppelnamen war ebenf. Spitze !. Besonders herausragend war auch Hr.Ast ! (Sein Name war ähnlich) Bester Krankengymnasiast ever!!! Ein wandelndes Buch und enorm kluger Kopf ! Ich hätte ihn so gern eingepackt ! Die Bäderabteilung während Covid, hat derz. nur bedingte Angebote. Aber Einzelbäder, Massagen und Wärmepackungen gehen. Hr.Public viewing (Ähnlich) und zwei Grazien geben alles!
Eine macht sich zwar enorm in die Hosen wegen Covid und du darfst nicht mal räuspern, sonst bist du direkt fertig mit dem Termin obwohl er nicht mal begonnen hat.. aber die andere ist Meganett. Essen...das Highlight des Tages! Der Küchenchef ist ne coole Socke und wer hier nörgelt soll mal selbst so einen verantwortungsvollen Job machen. Es geht hier und da mal etwas aus, ist doch aber kein Drama. Die, die sich beschweren sind immer die gleichen. Die finde ich auch beim Latscha vor der Wursttheke am meckern. Also, ein dickes Lob an die Küche ! Auch ein absolut nettes Personal! Zimmer...Ich war im Neubau mit integriertem Minikühlschrank. Es war einfach wie im Hotel! Fit bleibt man durch die relativ weiten Wege. Fazit: Absolut immer wieder! Chefarzt war im übrigen auch sehr nett. Rennt immer durch die Flure und man könnte Ihn verwechseln mit Uli Hoeneß aus den siebzigern.
Übrigens...wer meint er könne mal Freitags oder am Wochenende eben mal zu Hause schlafen, weil er ja aus der Gegend ist..vergiss es ! Es werden ohne Vorwarnung auch mal Nachts die Türen geöffnet und mittels Taschenlampe gecheckt ob man im Bett liegt!
Die Gruppentherapien haben auch sehr gut gefruchtet. Und Frau Kaiser(ähnlich.) ist neu und noch sehr jung, hat uns aber enormes Wissen beigebracht! DANKE SEHR! TOP KLINIK

Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Wegen Corona etwas eingeschränkt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutischer Rahmen
Kontra:
Sozialberatung
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik von 11.2020 bis 01.2021 für eine Traumatherapie.

Ich bin mit dem Aufenthalt sehr zufrieden. Es gab natürlich Herausforderungen aufgrund von Corona - diese wurden umgehend und im Rahmen der Möglichkeiten gelöst, sodass auch mit Einschränkungen ein angenehmer Aufenthalt möglich war.

Besonders ist mir aufgefallen, wie engagiert viele Mitarbeiter mir gegenüber waren. Ich habe mich immer ernst genommen und unterstützt gefühlt, vor allem im therapeutischen Rahmen. Bei jeder Therapie ist es entscheidend auch selbst mitarbeiten und Verantwortung übernehmen zu wollen, sonst kann der Therapeut noch so erfahren und geschickt sein! Das erklärt wohl auch viele gescheiterte Aufenthalte.
Die Therapeuten sind gut geschult und kompetent was Komplexe Traumata betrifft, was sicherlich nicht oft genug im stationären Bereich vorkommt. Sie nehmen sich sehr viel Zeit für die Patienten, auch über ihre Kapazitäten hinaus. Schwierige Situationen wurden immer sofort zufriedenstellend geklärt. Besonders Frau Lauterbach hat mir sehr geholfen, was mir ermöglicht hat Vertrauen zu schöpfen. Sie war sehr aufmerksam und empathisch. Auch der Chefarzt ist sehr zugewandt und begegnete mir immer auf Augenhöhe.

Die Einrichtung und Organisation in der Klinik ist natürlich kein 5-Sterne-Hotel, dies sollte auch nicht erwartet werden. Alle wichtigen Dinge werden sofort geklärt wenn nötig, Sauberkeit ist absolut zufriedenstellend. Leider gibt es auf den Zimmern kein WLAN, was aber auch so gewollt ist.

Der einzige Kritikpunkt für mich ist die Sozialberatung, einige Mitpatienten berichteten über sexistische Äußerungen des Herrn.

Das Angebot der Klinik ist umfangreich - natürlich liegt Fokus auf der körperlichen Behandlung in Form von Bewegungstherapie. Dafür kann man beim Krafttraining die Schwierigkeit dann beliebig anpassen. Eine Tanztherapie oder Yoga gibt es leider nicht.

Jederzeit wieder und vielen Dank! :)

Liebe Grüße
Nicole R.

1 Kommentar

Arns am 29.01.2021

In der Sozialberatung ist uns die finanzielle Absicherung unserer Patienten sehr wichtig. Eine finanzielle Absicherung durch einen Ehemann kann auch dazu zählen. In dem betreffenden Fall, wurde das wohl so aufgefasst, dass der Sozialarbeiter der Meinung ist, dass Frauen nicht berufstätig sein sollten. Dem ist nicht so. Männer erhalten die gleiche Beratung. Es wird generell als günstig angesehen, wenn ein soziales Netz vorhanden ist, was auch in finanziellen Engpässen tragfähig ist.

Immer wieder gerne.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich war mit anderen sehr zufrieden
Kontra:
Habe keine gesehen
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Franziska-Stifft 11 Wochen zu Trauma Therapie gewesen mit schweren Depressionen. Ich war auf Station 6 und bin sehr zufrieden, mit wurde sehr geholfen. Am Anfang habe ich gedacht mir ist nicht mehr zu helfen, heute sehe ich das anders. Ich brauche zwar noch weitere Therapien, mir wurde aber so geholfen das ich überhaupt weiter machen kann. Ich kann es nur weiterempfehlen und bin sehr dankbar. Vielen Dank an meinen Therapeuten, Ihr habt mir sehr geholfen.

Empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr bemüht
Kontra:
Es fällt mir nichts negatives ein
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Professionelle Klinik
Sehr gewissenhaft
Das Angebot ist sehr breit gestreut
Man ist keine Nummer
Die Ärzte, Therapeuten und sonstige Mitarbeiter sind sehr bemüht und geben alles
In kurzer Zeit konnte ich viel mitnehmen
Es ist die beste Klinik die ich bisher aufgesucht habe

Ch.Mis

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeder ist seines Glückes Schmied ...)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis auf die Sozialberatung war alles sehr strukturiert und nachvollziehbar.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch medizinische Probleme, die nicht Teil der Hauptbehandlung waren, wurden angegangen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Leider fehlen in meinen Augen W-LAN und TV auf den Zimmern, Musik bzw. ein Musik-Raum zum Entspannen, ein Demolition-Raum zum Abreagieren, Lichttherapie und die Möglichkeit Billiard und/oder Dart zu spielen.)
Pro:
Mitpatienten, Psychologin, Therapeuten, Servicekräfte, Stationsleitung St. 5, Sylvia
Kontra:
Hr. St. (Sport), Hr. M. (Sozialberatung), Flexibilität, Organisation der Essensausgabe (nicht die Mädels hinter der Theke!)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahme war strukturiert. Abläufe wurden gut erklärt. Die Pläne wurden individuell angepasst, manchmal mit Wartezeiten. Hat man besondere Wünsche (AU, Aufenthaltsbescheinigung etc.) muss man sich schon selber ein bisschen kümmern - ist woanders aber ebenso (wenn man es gut haben will ...).

Meine Psychologin und die Therapeutin waren engagiert, im therapeutischen Rahmen empathisch, hatten stets ein offenes Ohr und haben sich immer um angesprochene Probleme gekümmert. Gruppen haben sie gut geleitet, und ansonsten die Gruppendynamik genutzt.

Ergo- und Sporttherapie haben sehr gut getan, die Mitarbeiter geben Hilfestellungen und kommen auch mal aus ihrer Komfortzone raus. Aber Achtung: Nicht die Grenze zwischen Patient - Therapeut überschreiten, wird leider nicht so gerne gesehen. Nachvollziehbar, aber ein gesundes Interesse an Personen, die 6 Wochen mit mir arbeiten habe ich leider immer.

Am Rande liefen einige Dinge schief (nicht bei mir, deswegen werde ich nicht so sehr ins Detail gehen). Aber ich muss los werden, dass die OÄ T. hier leider ein sehr hierarchisches Regiment führt und man das Gefühl hat, das unliebsame Patienten einfach aus der Matrix entfernt werden - wobei unliebsam im Auge des Betrachters liegt.

Die Mädels hinter der Essensausgabe machen einen hervorragenden Job, wobei die Qualität der hergerichteten Speisen, die Pünktlichkeit und die Stimmung auch hier nach eingesetzter Personen variieren (danke Sylvia für alles!).

Nicht vergessen: Es wird immer der Spagat zwischen Leistungsbeurteilung (für die DRV o. ä. Träger) und therapeutische Hilfestellung erbracht. Das ist nicht immer leicht. Eigentlich sind mir die Fallzahlen zu hoch (jede Woche neue Patienten), um sich ausreichend um jeden Einzelnen kümmern zu können. Aber Kosten müssen ja auch gedeckt werden. Naja, bekanntermaßen krankt unser Gesundheitssystem ja an vielen Ecken, und auch hier wird das leider ab und zu deutlich.

Ich würde wiederkommen - wenn Corona hinter uns liegt.

Eine Enttäuschung nach der anderen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, Putzfrauen
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Depressionen/ PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt war das pure Chaos. Die Ärztin hörte einem nicht richtig zu. Pflegepersonal suchte man vergeblich. Die Psychologin vergab eine Diagnose nach der anderen. Letztendlich war man nur eine Nummer. Sporttherapeuten waren gelangweilt und demotivierend. Man hatte das Gefühl Kinder seien nicht willkommen. Die schäbigen Zimmer waren noch das kleinste Übel. Zum krönenden Abschluss wurde ich nach 4 von 8 Wochen entlassen, weil nicht genug Betreuer für die Kinder mehr da waren. Ein Armutszeugnis! Enttäuschung pur!

1 Kommentar

CAKommentar am 18.12.2020

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
ich glaube, ich kann Ihre Enttäuschung in Bezug auf den Aufenthalt bei uns ganz gut verstehen. Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass wir Sie aufgrund der Krankheitssituation (nicht Corona!) in unserer Kinderbetreuung entlassen mussten!
Dies ist in der gesamten fast 30-jährigen Geschichte des St. Franziska-Stift als psychosomatischer Rehabilitationsklinik nicht passiert. Leider hat uns die Personallage in unserer Kinderbetreuung keine andere Wahl gelassen. Wir sind verantwortlich für die uns anvertrauten Patienten und Kinder und müssen diese auch adäquat versorgen können. Dies war leider in der vergangenen Woche nicht mehr gewährleistet. Daher mussten wir Sie und die anderen Mütter mit Kindern leider schweren Herzens vorzeitig entlassen.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, über ein Kurzantragsformular der Rentenversicherung (G0101) eine neue Reha ohne großen Aufwand zu erhalten. Sollten Sie ein solches Formular wünschen, kontaktieren Sie mich!
Nicht nachvollziehen und verstehen kann ich Ihre geschilderte Wahrnehmung, sich als „Nummer“ gefühlt zu haben, dass man Ihnen „nicht zuhöre“ und dass „Kinder nicht willkommen“ gewesen seien. Auch die gewiss einfach ausgestatteten Zimmer erleben wir und die meisten Patienten nicht als „schäbig“. Viele der gewiss in die Jahre gekommenen Zimmer sind bereits renoviert und wir sind auf gutem Weg dahin, dass dies im ganzen Haus umgesetzt werden wird. Aber hier wie auch anderswo gibt es Grenzen der finanziellen Möglichkeiten, die nicht alles auf einmal ermöglichen, was man sich wünscht, auch ich als Chefarzt genauso wie unser kaufmännischer Direktor!
Aufgrund der Pandemiesituation mag Ihnen vieles „chaotisch“ vorgekommen sein, die derzeitige Gesundheitssituation im Land, im Kreis Bad Kreuznach und auch in unserer Klinik stellt uns alle vor bisher nicht gekannte Herausforderungen. Ich habe den Eindruck, dass wir dies im St. Franziska-Stift bisher miteinander gut bewältigen konnten.
Es tut mir leid, dass Sie uns nun offenbar in so schlechter Erinnerung behalten haben, ich wünsche Ihnen dennoch alles Gute für die Zukunft.
Sollte es noch Fragen zu den Diagnosen geben, die wir stets sehr gewissenhaft vergeben, stehe ich gerne zu Ihrer Verfügung, gerne auch telefonisch unter 0671-8820201.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Wilde
Chefarzt/Ärztlicher Direktor

Ganz tolle Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Herr Eichblad
Kontra:
Es gibt kein Kontra
Krankheitsbild:
Panik, Angstzustände, Trauerarbeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehr als zufrieden. Sowohl mit dem Pflegepersonal als auch mit den Therapeuten. Besonders Herr Eichbald War mir eine große Hilfe.Die Angstgruppe und die Trauergruppe hat mich weiter gebracht. Sehr angenehm War die Ergogruppe Kunst. Das hat mir sehr gut getan.
Ich bin dankbar die 5 Wochen in dieser Klinik verbracht zu haben.

Traumabewältigung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Konzept dass mir überhaupt in die Klinik während der Corona Zeit durften
Kontra:
Gefunden
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
Ich war von dem 809 bis zum 27.10 im Franziska Stift ich bin mit Scheuklappen dahin gegangen und es wurden mir richtig die Augen geöffnet ich habe nur gute Erfahrungen gemacht die Psychologin Frau Kalinowski konnte mir Wege zeigen mein Trauma zu bewältigen die Unterbringung und die Betreuung trotz Corona war hervorragend ich würde gerne wieder hingehen wenn ich für ein Problem habe

Unzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Krankengymnastik
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Oktober/ November 2020 für 5 Wochen da.
Es war diesmal die reinste Katastrophe da. ( Ich war 2016 für 7 Wochen schon mal da) und hatte diesmal meine ganze Hoffnung wieder in diese Klinik gesetzt. Leider wurde ich auf das höchste Niveau enttäuscht.
Reine Massenabfertigung, Essen Katastrophe. Jeden Tag Beschwerden in der Morgenrunde.
Zwischenbilanz einfach nur lächerlich. Eine gewisse Stationspsychologin, die mich einmal gesehen hat , meinte mich besser zu kennen als meine Therapeuten. Auf Wunsch einer Verlängerung wurde gar nicht eingegangen. Nein dann wird man lieber arbeitsunfähig entlassen. Das ganze Konzept hat sich zum negativen entwickelt( und nein, nicht wegen Corona) P.S. Nie wieder Franziska Stift!!!!!!!
Ich hoffe das alle die auch in diesem Zeitraum da waren und unzufrieden nach Hause gefahren sind hier ihre Meinung auch Kund geben.

3 Kommentare

CAKommentar am 01.12.2020

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

schade, dass Sie mit Ihrem 2. Aufenthalt in unserer Klinik offenbar so unzufrieden waren.

Ihre Andeutungen kann ich nicht gut nachvollziehen. Selbstverständlich wird bei uns jeder Patient individuell gesehen und selbstverständlich auch individuell – seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend behandelt. Wir verwenden große Anstrengungen darauf, uns in den Teams über jeden Rehabilitanden einen möglichst stimmigen Eindruck zu verschaffen und diesen während des gesamten Aufenthaltes zu verbessern und zu konkretisieren. Dazu holen wir in unseren Teamsitzungen ständig die Wahrnehmungen der einzelnen Teammitglieder zu jedem Patienten ein und nehmen jeden Patienten hier selbstverständlich gewissenhaft und individuell wahr. So ist unser Behandlungsangebot auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt und modifizierbar. Dass Sie dies als „Massenabfertigung“ erlebt haben finde ich sehr bedauerlich, kann dies aber nicht wirklich nachvollziehen.

Dass Sie das Essen als „Katastrophe“ bezeichnen, ist ungewöhnlich, gerade die Leistungen unserer Küche werden von den meisten Patienten und auch Mitarbeitern sehr geschätzt und sind durchgehend mit Bestnoten versehen.

Die Situation der Zwischenbilanz, die Sie ansprechen, bezieht sich offenbar auf die Stationsleitung, die konzeptmäßig die Verantwortung für die Behandlung der Rehabilitanden auf der Station innehat und sich ein möglichst vollständiges Bild von ihrem Therapieverlauf und ihrem Leistungsvermögen machen muss. Sie trägt die Verantwortung für therapeutische Entscheidungen, Veränderungen im Verlauf und die Beurteilung des Leistungsvermögens.

Hilfreich wäre gewesen, wenn Sie sich rechtzeitig - d. h. während Ihrer Rehabilitation – geäußert hätten, dass Sie mit bestimmten Entscheidungen oder Vorgehensweisen unzufrieden sind. Gerne hätten wir Ihnen in einer derartigen Situation zugehört und gemeinsam versucht, eine Lösung für die anstehenden Probleme zu finden. Dies ist nun leider nicht mehr möglich.

Dennoch wünsche ich Ihnen alle Gute für Ihren weiteren Lebensweg. Wie Sie den vorhergehenden Bewertungen entnehmen können, haben die meisten ehemaligen Patienten, die sich hier äußern, die Reha im St. Franziska-Stift hierbei als sehr hilfreich und unterstützend erlebt.

Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. T. Wilde
Ärztlicher Direktor/ Chefarzt

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Aus dem Schatten ins Licht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Huibuh... Angst? Die beste Medizin gegen Angst sind Kraft und Mut, sich den eigenen Gefühlen zu stellen um anschließend mit Herz und Verstand eventuelle Veränderungen einzuleiten und umzusetzten.

Ich kam 2017, in einer Schwäche-/ Überlastungsstörungsphase in den Stift. Man hat mir dort die Möglichkeit gegeben Abstand und Ruhe vom Alltag zu bekommen, um mit weiteren Betroffenen und Fachpersonal meine Probleme aufzuarbeiten. Dabei ist es den Verantwortlichen (inkl. mir selbst) gelungen Vertrauen aufzubauen und eine Basis der Genesung zu schaffen. Ich fühlte mich Verstanden und Geborgen. Im weiteren Verlauf habe ich alle nötigen Werkzeuge, um nach dem Aufenthalt weiter zu wachsen, bekommen. Es war eine schmerzhafte und zugleich sehr gute/glückliche Zeit.

Ich bedanke mich beim gesamten Haus. Insobsondere meiner "Lehrerin" Fr.B für ihre Treffsicherheit, dem Stationsleiter Hr.B für seine besonnene Art, dem
Chef Hr.W für die gute Zuteilung auf die Stationen sowie der Ergokünstlerin "dem Diamant aus Idar Oberstein ;-)"!!!

Alles in Allem hat sich durch Sie mein Leben zu etwas bessere Verändert!

Meine Hochachtung
H. Klein

Sehr zu empfehlen, tolles Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept, Umgebung Bad Kreuznach
Kontra:
Kurze Essenszeiten
Krankheitsbild:
Wiederkehrende Depression mittelgradig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Wochen im September/Oktober 2020 hier. Von Anfang an fand ich die Organisation des gesamten Aufenthalts stimmig, erster Tag, erste Woche, dann die gesamte Therapieplanung. Auf meine Probleme wurde sehr gut eingegangen und mir sehr geholfen.Eine wirkliche Unterstützung in allen Bereichen, psychotherapeutische Gespräche, Ergotherapie, Sport, besonders hervorzuheben ist die Gruppentherapie in der Basisgruppe. Alle Psychotherapeuten, die ich kennenlernen durfte waren sehr kompetent und einfühlsam, da gab es schon mal ein kurzes Gespräch nach der Gruppentherapie, wenn es mir in dieser mal nicht so gut ging. Bitte darauf einlassen!!! Es ist unglaublich hilfreich. Zimmer sind etwas spartanisch eingerichtet, aber ich hab es mir gemütlich gemacht, ein paar private Dinge von zu Hause hat wohl jeder dabei. Jederzeit würde ich wieder kommen und die Klinik zu 100% weiter empfehlen. Danke für alles.

Sehr gute psychosomatische Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionalität, Engagement, Empathie
Kontra:
Kein
Krankheitsbild:
Trauer, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives uber diese Klinik berichten. Die Therapeuten, due Putzkolonnen und die Küche machen einen super Job. Man fühlt sich hier echt wohl. Man ist stets bemüht auf die Patienten einzugehen, was auch in den meisten Fällen auch gelingt. Das St. Franziska-Stift werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Vielen lieben Dank an den Chefarzt bis zum Hausmeister. Mir wurde der Weg den ich jetzt gehen möchte mit hoher professionaler Kompetenz vermitteln. Danke

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Nicht verstanden gefühlt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Hatte so gut wie keine)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ging schleppend voran)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alt und defekt)
Pro:
Landschaft
Kontra:
Einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich hat die Reha nichts gebracht. Habe mich nicht wohl gefühlt und hatte keine gute Therapie. Gut war das Essen und der Felgenkreis.

Die Zimmer sind nicht richtig sauber gemacht worden, so dass ich selbst zum Staubsauger griff. Ich war in 2016 dort.
Die Therapeuten waren für meinen Geschmack unerfahren. Den Chefarzt habe ich nie kennengelernt.


Stellenweise waren die Personen, die dort gearbeitet haben unfreundlich. Nur weil man Tabletten braucht, und die Dame in ihrer Mittagspause gestört hatte, den Schmerzen waren deren Mittagspause egal.

Ich bekam keine richtige Therapie.
Auch die Patienten waren stellenweise feindselig.

Für mich ist das kein gutes Haus, keine gute Rehabilitation gewesen. Ich kam nach 4 Wochen kranker raus als ich dahin kam.


Von außen ist das Haus schön, von innen verfällt es (2016), man kann dort schön spazieren gehen und die Landschaft genießen.

2 Kommentare

Franziska-Stift_QM am 08.10.2020

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

offenbar haben Sie unsere Klinik nicht in guter Erinnerung – hilfreich wäre gewesen, wenn sie während des Aufenthaltes ihre Kritikpunkte angebracht hätten und nicht 4 Jahre später, sie waren ja offenbar 2016 bei uns.
In unserer Klinik gibt es ein sehr ausdifferenziertes und patientenbezogenes Therapieangebot, vielleicht hätte eine zeitnahe Rückmeldung ihrer Unzufriedenheit eine Veränderung bei Ihnen erzielen können.
Unsere Therapeutinnen und Therapeuten sind sehr gut ausgebildet und für jeden Patienten hoch engagiert und motiviert, die bestmögliche Therapie und Rehabilitation bei jedem Patienten umzusetzen. Schade, dass sie einen anderen Eindruck gewonnen haben.
Die weitaus überwiegende Zahl der Patienten im Haus nehmen auch die freundliche Atmosphäre von Mitarbeitern und Haus wahr, schätzen die patientenbezogenen Therapiekonzepte und können wesentliche Fortschritte in der Bewältigung ihrer psychosomatisch bedingten Beeinträchtigungen machen.
Offenbar konnten Sie das so nicht sehen.
Gerne stehe ich für Sie für ein Gespräch zur Verfügung, gerne auch telefonisch unter 0671 – 88 20 200.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde
Chefarzt/Ärztlicher Direktor

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Tolle Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Therapeuten
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik! Ich habe mich sehr verstanden gefühlt! Tolle Therapeuten und sehr gute Therapieformen!!!

Menschliche Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich von Mai bis Juli 2020 im St. Franziska Stift zur Behandlung befunden.

Meine Erfahrungen mit dieser Klinik sind überaus positiv. Ich habe mich nicht wie eine Nummer unter vielen gefühlt, sondern hatte stets das Gefühl, dass ich als einzelner Mensch mit meinen Anliegen und Bedürfnissen wahrgenommen werde.

Ein großer Teil des Therapiekonzepts dieser Klinik besteht aus Gruppentherapien. Hier kann man von der Erfahrung seiner Mitpatientin profitieren und andere Sichtweisen prüfen. Hinzu kommt ein abwechslungsreiches Programm mit Sport und Entspannung. Es gibt auch beratende Angebote wie eine Ernährungsberatung, Sozialberatung und Seelsorge.

Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Die Zimmer selber sind zwar einfach eingerichtet, aber es ist alles vorhanden, was man braucht. Die Sauberkeit war stets gegeben. Das Essen war gut, allerdings wohl auch durch Corona zum Teil etwas eintönig.

Der allergrößte Teil der Mitarbeiter (Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal, Küchenpersonal und Reinigung) begegnet einem mit Wertschätzung, was ich als extrem angenehm empfunden habe und seinen Teil dazu beiträgt, dass man sich öffnen kann. Das Engagement mancher Mitarbeiter geht weit über das hinaus, was man durchschnittlich in anderen Kliniken erlebt.

Die Umgebung von Kreuznach ist ein wunderschönes Fleckchen Erde, wo man in der Freizeit viel unternehmen kann. Ich habe mich dort nicht gelangweilt :).

Wichtig ist, dass ein Wille zur Veränderung da ist, um hier Erfolge für sich zu erreichen. Aber das ist in anderen Kliniken ja auch nicht anders. Wer dazu bereit ist, wird in dieser Klinik auch Hilfe finden.

Es war mein zweiter Aufenthalt im Rahmen einer Intervalltherapie. Ich konnte wirklich entscheidende Fortschritte erzielen, da das Gesamtpaket am dieser Klinik stimmt.

Nicht für Angstpatienten geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kurze Wartezeit auf Termin
Kontra:
Zu wenig Personal und das was da ist, ist gestresst
Krankheitsbild:
Angststörung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht für Angstpatienten absolut nicht geeignet.
Schon am Anreisetag werden Sorgen und Ängste des Patienten übergangen und ignoriert.
Auf Nachfrage wird man als Patient mit Luxus-Allüren abgetan. Gespräch mit Arzt: ich diskutiere nicht mit Ihnen, sie müssen halt Kompromisse schließen... sich Anpassen!

Wenn man das könnte... dann wäre man ja nicht in so einer Klinik.

Zimmer unmöglich klein, karg und kalt. Man kann nicht aus dem Fenster schauen, wenn man 1.66 Meter groß ist. Fensterbank beginnt auf Stirnhöhe.

Angestellte sind alle durchweg gestresst. Alles muss schnell gehen. Reine Massenbearbeitung.

Lassen Sich bei der Auswahl der Klinik nicht von den tollen Fotos der Klinik blenden. Das was man da sieht ist nicht für Kassenpatienten.

1 Kommentar

Franziska-Stift_QM am 10.09.2020

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
schade, dass Sie ein so vernichtendes Urteil nach nur wenigen Stunden in unserer Klinik über unser Rehabilitationsangebot im St. Franziska-Stift fällen.
Aus meiner Sicht wurde alles in unseren Möglichkeiten Stehende getan, um auf Ihre sehr speziellen Anforderungen in Bezug auf die hiesige Ernährung einzugehen.
Schade, dass Sie uns und unserer Küche nicht mehr Zeit gegeben haben, um diese Anforderungen auch aus Ihrer Sicht erfüllen zu können. Von therapeutischer Seite und auch von Seiten der Küche haben wir jedenfalls alles versucht, diesen Wünschen gerecht zu werden.
Da Sie unsere Klinik lediglich am Anreisetag kennenlernen konnten, haben Sie auch nur einen sehr kleinen Ausschnitt unseres Behandlungsangebotes und des Zustandes von Klinik und Mitarbeitern kennenlernen können. Das von Ihnen geschilderte sehr harsche Urteil ist aus meiner Sicht völlig unberechtigt und entspricht nicht dem hohen Engagement und dem großen Sachverstand unserer Mitbearbeiter.
Unser therapeutisches Angebot ist selbstverständlich in besonderer Weise auf Angstpatienten ausgerichtet, dies konnten Sie leider nicht kennenlernen.
Freundlich wäre gewesen, wenn Sie in Ihrer Bewertung darauf hingewiesen hätten, auf welch kurzen Beobachtungszeitraum sich Ihr Urteil über unsere Klinik bezieht – sie waren ja nur einige wenige Stunden bei uns anwesend.
Keineswegs sind die Fenster in unserer Klinik so gestaltet, dass Sie nicht aus dem Fenster schauen können, auch bei einer geringeren Körpergröße ist dies selbstverständlich aus jedem Zimmer möglich. Die Fensterbänke befinden sich auf einer Höhe zwischen 92 und 98 cm, teilweise sind die Fenster sogar bodentief. Jeder Patient erhält ein Einzelzimmer, das in seiner Größe, die sicherlich unterschiedlich ist, den Anforderungen eines mehrwöchigen Aufenthaltes voll entsprechen.
Die auf unserer Homepage veröffentlichen Fotos geben die Realität der Klinikausstattung wieder, wir machen selbstverständlich keinerlei Unterschied zwischen Patienten, der Leistungsträger spielt natürlich keine Rolle.
Mein Vertreter hat Sie eingeladen, uns gemeinsam eine Chance des Aufeinandereinlassens zu geben, aus meiner Sicht ist es bedauerlich, dass Sie sich drauf nicht einlassen konnten.
Ihrer Einschätzung unserer Klinik kann ich nur mit Nachdruck widersprechen.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. T. Wilde
Ärztlicher Direktor,
Chefarzt der Klinik

Unbedingt empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlich, zugewandt, zuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Zimmer sind spartanisch eingerichtet aber das Reinigungspersonal ist so entgegenkommend und umsichtig, dass man sich dennoch wohlfühlen kann.)
Pro:
Konzentrative Bewegungstherapie!
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen wegen Fibromyalgie im Franziska Stift, zur Reha. Sowie die pflegerische als auch die kulinarische Betreuung sind warmherzig auf die Patienten abgestimmt. Herausragend ist die therapeutische Begleitung. Alle Fachgebiete (z.B. Gruppen- sowie Einzeltherapie, Gestalttherapie, Konzentrative Bewegungstherapie) arbeiten im täglichen Austausch und sind über den aktuellen Stand des Patienten informiert. Das vermittelte mir ein starkes Gefühl von Sicherheit und ermöglichte eine mutige, sehr tiefe Aufarbeitung von seelischen Problematiken. Ich bin unendlich dankbar für die hohe Professionalität, die Empathie, den Humor und die Zuverlässigkeit die mir (und jedem Patienten der sich auf die innere Arbeit einlassen will), zu Teil wurde (wird). Meine chronischen Schmerzen haben deutlich an Intensität abgenommen. Auch bin ich nun vertrauter mit dem Schmerz und begebe mich nicht mehr so stark in die Verzweiflungsfalle. Ich kann meine Ressourcen realistisch einschätzen und bin dabei mein Leben nach meinen wirklichen Bedürfnissen auszurichten. Allen Angestellten sage ich nochmals großen Dank und wünsche Ihnen Freude und Gesundheit!

Ein guter Ort um Seele und Körper zu heilen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gibt verschieden alte Bauabschnitte, die aber alle sauber und gepflegt sind.)
Pro:
engagiertes Team
Kontra:
vor manchen Therapieräumen zu laut
Krankheitsbild:
BurnOut, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ein sehr nettes, engagiertes und kompetentes Therapeutenteam. Wie in jedem Beruf ist das natürlich von der einzelnen Person abhängig.
Ein Satz, den ich erst nach ein paar Tagen begriffen habe lautet: "Jeder ist sein eigener Chef/seine eigene Chefin.
Für mich hieß das, dass ich selbst Dinge einfordern muss und dass ich in mir etwas bewegen muss. Von außen bekommt man hier durch die Therapeuten genügend Hilfen, aber ich muss mich auch darauf einlassen.
Die Gestaltungstherapie fand ich auch auf meinem Wochenplan wieder und war erst überhaupt nicht angetan. Kunst und Handwerken mochte ich schon in der Schule nicht. Erstaunlicherweise hat mir das aber während der Therapie neue Türen zu meinem Ich geöffnet. Damit konnte ich selbst in Ecken schauen die mir bisher verborgen waren. So etwas hätte ich nie erwartet und bin dankbar für diese Erfahrung.
Wer erwartet, dass man hier ein Pflaster auf seine Wunden bekommt und alles ist gut, der ist falsch am Platz. Die Wunden sitzen nämlich innen und da kommt man von außen nur bedingt hin. Ich selbst hingegen komme aber mit Hilfe an meine inneren Verletzungen und Wunden und kann daran heilend arbeiten.
Während der Therapie ist eins meiner Kinder gestorben und auch in dieser Situation erhielt ich professionelle und liebevolle Hilfe vom gesamten Team. Selbst der Chefarzt war sich nicht zu schade auch noch nach Dienstschluss ein Gespräch mit mir zu führen.

Wirbelwind 2

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma gruppe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach nur Weltklasse...vielen Dank für alles...
Angefangen von den Ärtzen bis hin zu den Küchenpersonal ,unsere mega lustigen und liebevollen Putzfeen.Ich bin so unendlich Dankbar,dass ich das Glück hatte in dieser Klinik sein zu dürfen. Allein das gefühl zu haben ,mit all seinen Problemen so ernst genommen zu werden,und dabei so liebevoll aufgefangen zu werden...ist einfach toll.
Ich für meinen Teil ! Kann nur jedem diese Klinik empfehlen..dickes Lob an alle Mitarbeiter.Näturlich liegt es auch an einem selbst,wie sehr man mitarbeitet. So liebevoll,verständnissvoll und einfühlsam wie in dieser Klinik ,dass gefühl hatte ich in so einem ausmass noch nie .Vielen,vielen Dank an Frau Dr.Arns,Frau Dr Kersten ,Herr Metz ,Frau Müller ,Frau Kirsch und nicht zu vergessen Herrn Dr. Wilde auch sie hatten immer ein offenes Ohr für jederman. Vielen lieben Dank , für die tolle Reise mit ihnen allen.
Das Essen war mehr als lecker...die Sportlehrer super klasse....einfach kurz und knapp
Eine rund um tolle Klinik,und man kann nur jedem den Tip geben .Bildet Euch eure eigene Meinung...Ich würde jeder zeit diese Klinik wieder besuchen.
AN ALLE .......NOCHMALS VIELEN DANK....MERCI.......

Die beste Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression, postraumatrische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein dickes Lob möchte ich heute loswerden. Ich habe mich von Beginn an bei lhnen sehr
wohl gefühlt. Meine Nervosität und Angst, was mich in den ,,5 Wochen” erwarten wird, war
schnell vergessen.
lch wurde hier sofort freundlich und liebevoll empfangen. Von der ersten Einführungswoche
bis zur letzten Woche konnte ich mich mehr und mehr auf mich konzentrieren und neuen
Lebensmut und Kraft schöpfen.
Besonders möchte ich Frau Dr. Arns und Frau Dr. Kersten ein großes Dankeschön
aussprechen. Ich habe mich noch nie so schnell öffnen können, mich verstanden gefühlt und
die Gesprächsinhalte haben mich immer ein Stückchen weitergebracht. lch hatte in der
Vergangenheit noch nie eine solch professionelle Gesprächstherapie erfahren dürfen.
Auch Frau Müller — die vertretungweise die Station 6 betreut hat — hat mir mit lhrer
freundlichen und offenen Art auch an schlechten Tagen immer ein Lächeln auf das Gesicht
gezaubert. Und mir das Gefühl gegeben, verstanden zu werden.
Die Hilfsbereitschaft und Fachkompetenz von Herrn Metz möchte ich auch nicht unerwähnt
lassen.
Was das Klinikteam in der doch schwierigen Zeit (SchutzmaBnahmen Corona) gemanagt
hat -> klasse ! Das Essen war sehr lecker und ausgewogen. Das Küchenpersonal war immer
freundlich und hilfsbereit, trotz Schutzmaßnahmen und Einschränkungen.
Auch die sportlichen Aktivitäten haben mir sehr geholfen, besonders möchte ich die
motivierende und freundliche Art von Herrn Tosic hervorheben.
Die Kunsttherapie rundet das ganze positiv ab — ich habe hier ein neues Hobby gefunden -
dank der vielen Möglichkeiten, die uns angeboten wurde. Dass man auch in therapiefreien
Zeiten den Ergoraum nutzen darf und die Materialien frei zur Verpflegung gestellt werden, ist
nicht Selbstverständlich und eine tolle Sache !
Abschließend mochte ich sagen:
Wer sich hier beschwert und negative Kritik äußert, hat nicht verstanden, was für ein super
Betreuungskonzept hier dahintersteckt und was uns hier Gutes getan wird.

Eine bessere Klinik konnte ich für meine gesundheitlichen Probleme nicht ?nden.
Vielen Dank an alle — lhr seid spitze.

Sehr angagierte und freundlich!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Empathie
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Phobie und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war teilstationär. Für diese Patienten stehen die Umkleiden und Duschen des ansässigen Schwimmbades zur Verfügung sowie ein sehr nettes und ruhiges Aufenthaltszimmer zur Mehrfachnutzung sowie ein Spint.Die Essensausgabe erfolgt jeweils zur gleichen Tageszeit. Ich empfand es als sehr angenehm da diese nicht verpflichtend war. Die Therapeuten waren sehr aufmerksam und immer freundlich und bemüht. Bei Schwierigkeiten konnte alles im Gespräch geklärt werden und einiges auch abgeändert. Ich denke mit Eigenbemühung und Offenheit sowie Mut an sich zu arbeiten verbringt man hier eine gute Zeit und kann das ein oder andere an Werkzeugen für sich mitnehmen. Ich danke den Menschen des Fransicastiftes welche mit Ihrer Arbeit versuchen zu helfen.Für die Neuankömmlinge:Sucht immer den direkten Weg zum Personal. Das hilft euch und den Mitarbeitern beim Entsorgen der Problematik und stärkt die Achtsamkeit dem Anderen gegenüber.Alles Gute!

Mäßig gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapieplanung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer eine reine Auszeit nehmen möchte ist mit sicherheit dort besser aufgehoben. Wenig Emphatie, oft ein eher ungeduldiger Umgangston, angeblich MUSS nichts, final auch in diesem System sollte man funktionieren, immerhin muß die Leistungsfähigkeit als gut bewertet wrden. Für Kranke mit einer längeren Ausfallzeit im Berufsleben keinerlei Unterstützung was inwiefern es noch für Möglichkeiten gibt. Depressionen haben immer mehrere Gründe, in dieser Einrichtung wird nur das Thema Arbeitsstelle in betracht gezogen. Gruppentherapie ist hoch im Kurs, man muss und sollte es mögen mein Fall war es leider nicht. Auch hinsichtlich der Öffnung in der Gruppe wurde Druck ausgeübt. In den 4 Einzelgesprächen, wobei ein Ein- Abschlußgespräch beinhaltet ist bleibt fast keine Zeit eine objektive Beurteilung zu erstellen.
Zu guter letzt noch Fehler im Entlassungsbericht bezüglich Medikation und manche Falschdarstellung.
Jetzt gilt es zu Hause wieder Kraft zu sammeln.
Sportangebot und KBT (das hilft einem wirklich) sind echt gut, ein grosses Lob. Die Teddy Mamas Donnerstags sind eine schöne Abwechslung.
Der Austausch findet mit Mitpatienten statt, zu denen man ein sehr inniges Verhältnis entwickelt. Man sitzt ja irgendwie im gleichen Boot
Ein grosses Lob an das Reinigungspersonal und die nette Dame am Empfang!
Ich wünsche den zukunftigen Patienten mehr Erfolg

1 Kommentar

x0815z am 23.03.2020

Der Slogan "Mut zur Verantwortung (Prinzip dieser Klinik)", und das funktionieren von psychisch Kranken im Arbeitsalltag, scheint nach Meinung dieser Klinik miteinander vereinbar zu sein. Die Realität sieht leider nicht so aus (ich habe an meinem letzten Arbeitsplatz Leute mit traumatischen Erlebnissen kennengelernt, die keine 2 Jahre durchgehalten haben (Staatsdienst aber keine Polizei).

Die Therapieeinheiten habe ich überweigend positiv in Erinnerung: Gesprächtstherapie (sehr vom Naturell der/des Patien/tin abhängig (eher offen oder eher verschlossen)), KBT nahezu ausschließlich positiv, Gestalttherapie (weitgehend positiv, aber für komplett Verschlossene sicher auch nicht einfach), PMR komplett positiv und Sportunterricht eher vom Leiter abhängig.

Aber immer finden sich Leidensgenossen (m/w) unter den Mitpatienten, die ähnlich denken, wie man selber.

Hier sind Sie richtig!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Eine Cafeteria wäre wünschenswert)
Pro:
die Mitarbeiter dieser Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung, Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 28. 1. bin ich nach 7 Wochen Aufenthalt im St-.Franziska-Stift gut gerüstet für mein weiteres Leben wieder zuhause angekommen.
Die positive Atmosphäre und die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter im gesamten Haus haben hierzu wesentlich beigetragen.
Das Therapeutenteam der Station 6 durfte ich persönlich kennen- und schätzen lernen.
Nach wenigen Tagen, die sich jeder für das Einleben Zeit geben sollte, wusste ich, dass ich hier in der Klinik genau richtig war.
Auch die Seelsorger, die neben vielen Angeboten zum Verwöhnen der Seele, die Trauergruppe leiten sind wahre Helfer.
Jeder, der sich zur Reha begibt, sollte bereit sein, sich zu öffnen und an sich zu arbeiten! Dann kann das wirklich gute Konzept der Klinik mit Einzel- und Gruppentherapie, Physio- und Kunsttherapie....greifen!

Das gute Essen möchte ich noch hervorheben!
Das Zimmer war klein, fein und mein!

Ich konnte sehr nette Menschen kennenlernen, ob beim Personal oder den Mitpatienten!

Ich wünsche allen Beschäftigten weiterhin Freude und Erfolg bei Ihrer wertvollen Arbeit!
Ich würde jederzeit wieder diese Klinik wählen -sogar wieder über Weihnachten und den Jahreswechsel
Liebe Grüße
Birgit

War gut, das ich in dieser Klinik war

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Anwendungen: Krankengym., Einzelpsych.,Massagen etc.
Kontra:
war ich
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Nov./Dez. 2019 fünf Wochen in dieser Klinik und bin insgesamt gesehen sehr zufrieden.
Die Zimmer sind recht einfach gehalten (kein Radio, kein Fernseher, kein Internet) aber sehr sauber. Internet hat man im Eingangsbereich sowie auch Fernsehen. Ich bin mit einer schweren Depression in die Klinik gekommen und mit einer posttraumatischen Depression arbeits.- und leistungsunfähig entlassen wurden. Die Anwendungen : Krankengymnastik, Massagen, Einzelspycho, Aqua Fitness, Wärme und Hanteltraining haben mich sehr positiv beeinflusst aber die Gruppentherapien waren sehr belastbar für mich (liegt aber nicht an der Klinik... lag zu 100% an mir).
Um mal nur die Ruhe zu genießen ist die Lage in Bad Kreuznach einfach nur Klasse, direkt vor der Haustür beginnen tolle Wanderwege.
Ein hoch auch an die Küche... einfach super Essen und auch die Auswahl war sehr gut.
Meine Meinung zu einigen Bewertungen hier möchte ich gar nicht vertiefen, aber... in dieser Klinik soll man zu sich kommen und sich mit seiner Krankheit auseinander setzen. Wer glaubt in einem Kurhotel zu landen ist hier falsch.

Trauerbewäldigung in dieser Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur eine Nummer um schnelles Geld zu machen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Basteln Spiele Spielen Karten spielen wie im Kindergarten Samstag muss man 2 std in der Station Aktiv sein ein Muss ???)
Pro:
Essen Top
Kontra:
Bist hier nur die Nummer ....Man wird als Arbwitsfähig entlassen ? Wow ohne Zwischenbilanz
Krankheitsbild:
Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

x0815z am 10.01.2020

Die Einleitung stammt übrigens von mir (allerdings in "Google maps" unter anderem Synonym erwähnt). Deswegen wäre es nett, wenn Sie eine Quelle angeben würden (z.B. früherer Patient dieser Klinik).

Ja, ich bin froh das sich endlich findet, der meine Ansichten teilt. Ganz so furchtbar wie von Ihnen beschrieben war es damals noch nicht (Samstags war frei, sonst aber so wie von Ihnen erwähnt).

Meine persönlichen Erfahrungen sind in einem Bericht vom 28.9.2019 erwähnt.

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sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das ganze Konzept mit allen dazugehörigen Dingen, wie z. B. auch Morgenrunde, Ämter, usw.
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober/November für 5 Wochen in der Klinik.
Das Therapiekonzept mit Einzelgespräch, Gruppentherapie, konzentrative Bewegungstherapie und Gestaltungstherapie hat bei mir bewirkt, dass wirklich wichtige Dinge aus der Tiefe herauf geholt werden und gelöst werden konnten. Zusätzliche Sport- und Bewegungstherapie Angebote sowie Wärme- und Massageanwendungen runden das Ganze ab.
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich allen in der Klinik tätigen Mitarbeitenden (von den Reinigungsfeen, über Küchenpersonal, Pflegekräfte und Therapeuten bis zur Leitung, wirklich allen) vielmals danken für alles war hier jeden Tag möglich gemacht wird.
Für mich war der Aufenthalt von 5 Wochen ein Meilenstein in meiner persönlichen Entwicklung. Vielen Dank dafür!

Zu mir selbst gefunden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumabewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 10 Wochen in der Klinik. In der ersten Woche hatte ich noch nicht so viel Programm und ich wurde ungeduldig. Mitpatienten halfen mir über diese erste Woche hinweg. Ich hätte mir gewünscht, das mir seitens der Station erklärt wird, warum die erste Woche so aufgebaut ist. Nachdem ich Patienten kennen gelernt habe, die nach mir kamen, wei? ich jetzt das ich mich einleben musste, runterkommen musste. Die Zeit wird einem zur Verfügung gestellt um sich mit den Gedanken und Gefühlen auseinander setzen zu können.
Die Gesprächsgruppen und das wöchentliche Einzelgespräch brachten mich im Umgang und Akzeptieren meiner Erkrankung wirklich weiter. Anfangs noch gehemmt, aber durch die Offenheit meiner Gruppenmitpatienten ermutigt, fand ich auch den Mut über meine Probleme zu sprechen. Die liebevolle Unterstützung und die zugewandte Kommunikation halfen mir sehr über meine Blockaden hinweg. Die Akzeptanz das ich etwas sagen konnte, aber nicht musste, erleichterte mir den Einstieg und die fortlaufenden Gespräche.
Ich bin während der Reha durch tiefe Täler gewandert, so manches Mal gestolpert, aber immer war jemand da, der mich motivierte aufzustehen und weiter zu machen.
Ich danke allen die mir geholfen haben, mich selbst wieder zu finden. Meine Psychotherapeuten,
die eine wundervolle und bemerkenswerte Arbeit leistne. Die Physiotherapeuten und Sporttherapeuten, die mich mit Rücksicht auf meine körperlichen Erkrankungen motiviert haben mich wieder mehr zu bewegen und meinem Körper wiedr mehr zuzumuten und zu vertrauen. Den Kunsttherapeutinnen, die mir gezeigt haben, das ich durch die Arbeit mit und bei Ihnen Ausdruck finden kann ohne mich erklären zu müssen. Den Reinigungskräften, die immer gut gelaunt ihre Arbeit sehr gut tun. Besonders aber bedanke ich mich bei meinen Mitpatienten, mit denen ich die Stunden au?erhalb der Therapien und Anwendungen verbracht habe. Liep ich euch hab.

Hier wird dir geholfen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Essen, Sauberkeit, Therapie sind top.)
Pro:
Alles.
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute und competente Klinik. Das ganze Personal ist freundlich und hilfsbereit. Kann diese Klinik nur empfehlen.

Angenehmer Ort zum Abschalten und Runterkommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Rundes Therapiepaket, Wunder gibt's auch hier nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente / nette Therapeuten ("Wellenlänge" passte))
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hatte aber auch keine gesundheitl. Probleme)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein-/Ausschleusung flüssig, Planänderungen zeitig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Fitnessraum mit tollen Geräten, leider abends zu.)
Pro:
angemessenes Verhältnis zwischen Anwendung und Zeit für sich
Kontra:
Nächtliche Abwesenheit am Wochenende nur mit guter Begründung
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 03.09. bis 01.10.2019 im St.-Franziska-Stift. Ich hatte mir die Klinik wegen der Nähe zu Bonn ausgesucht und erst nach der Zuweisung einige negative Kritiken gelesen. Ich fuhr aber trotzdem in der Gewissheit dorthin, dass es in unserer Gesellschaft immer Leute gibt, die an allem etwas auszusetzen haben. Am Anreisetag hatte ein LKW eine Vollsperrung auf der A61 verursacht, sodass ein kleiner Umweg über den Hunsrück nötig war. Dies tat der Einschleusung aber keinen Abbruch. Nach 15 Minuten hatte ich meinen Stubenschlüssel und die ersten Aufnahmegespräche begannen. Das abendliche Willkommen durch die anderen Patienten war sehr herzlich und informativ. Habe mich dann auch gleich für das "Begrüßungsamt" in den kommenden 3 Wochen einplanen lassen. Dass irgendjemand für Kaffeebesorgung, Stationskasse etc. verantwortlich sein muss, ist doch gang und gäbe. Die hohe Anzahl von ca. 28 Mitpatienten hat mich zwar erst erstaunt, aber in den eigentlichen Therapiegruppen, wo ich manchmal der einzige Mann war, waren wir nur zu 6-8 Personen. Ich fragte mich natürlich, inwiefern Ergo gut gegen Tinnitus sein soll, aber ich war gut abgelenkt und meine Tonwerke sorgten für Heiterkeit im Familienkreis. Qigong war nicht so mein Ding dafür aber Rückenschulung und der Fitnessraum (MTT). Meine Mitpatientinnen waren sehr liebenswert und wir hatten viel Spaß miteinander. Der Abschied war wie beim Cluburlaub. Das schöne Wetter trug natürlich auch für die gute Stimmung bei. Essen war sehr gut und reichlich (Auswahl zw. 3 Gerichten). WLAN ist im Bereich (Umkreis ca. 20m) der Rezeption vorhanden und kostenlos; bis zum Zimmer reicht es nicht.
Kurzum: Ich würde Bad Kreuznach nicht nur wegen der schönen Umgebung wieder buchen.

5 Wochen Reha mit Begleitkind

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht immer zufrieden, zu wenig Zeit zwischen einzelnen Terminen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot, Psychologen, Therapeuten, Küche
Kontra:
MPZ hat öfter unstrukturiert gewirkt
Krankheitsbild:
Emotional inst. Persönlichkeitsstörung, Angst und Panick
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meiner 4 jährigen Tochter (Begleitkind) von August bis September 2019 dort.
Wir haben uns bereits nach kurzer Zeit sehr wohl und angekommen gefühlt. Unser Doppelzimmer war gemütlich, und die Mitarbeiter des Hauses fast durch die Bank weg sehr freundlich und hilfsbereit.
Der Therapieplan war gut durchdacht, und sowohl die Einzel/ -als auch die Gruppentherapie waren hilfreich.Ich persönlich war mit den für mich zuständigen Personen (Ärztin, Therapeutin, Reinigungskraft etc.) sehr zufrieden. Frau K., die gute Seele im Eingangsbereich an der Info ist hier auch lobend zu erwähnen, da sie für ale kleinen und größeren Probleme stets ein offenes Ohr und auch Lösungen hatte. Die Kunst/ Ergo Therapeutin Frau B. hat es mit ihrer lieben und besonderen Art geschafft dass ich mich wöchentlich meinen Ängsten gestellt, und sogarzum großen Teil überwunden habe. Das Essen war durch die Bank hervorragend, und ließ keine Wünsche offen. Die Kinderbetreuung auf dem Klinikgelände war ebenfalls sehr gut, und wir haben uns auch dort sehr wohl gefühlt da alle dort einen liebevollen Umgang mit den Kindern pflegten, und auch auf die einzelnen besonderen Bedürfnisse von Kind und Eltrtnteil eingegangen wurde Es wurde sehr viel mit den Kindern gemacht, und zu verschiedenen Theman gelesen, gebastelt, gesungen und vieles mehr Das Einzige was ich persönöich manchmal negativ empfand, war dass ich in der Klinik selbst öfter das Gefühl bekam, dass die Kinder in einigen Punkten eher geduldet als willkommen sind.
Was etwas schade war, war die lange Bauphase im Eingangsbereich, und der damit verbundene Lärm und die Unruhe die das mit sich brachte. Aber auch das hat sich gelohnt, denn wir durften den neuen und sehr einladenden Eingangsbereich die letzten Tage auch noch nutzen und genießen.
Alles in allem kann ich die Klinik und ihr Therapiekonzept sehr weiterempfehlen, und würde auch dort jederzeit selbst nochmal als Rehabilitantin hin.

Seelenverwöhnwochen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Trauerbegleitung)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Verwaltung sehr zufrieden -Abläufe zufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Trauergruppen und Seelsorge
Kontra:
Viele Ausfall durch Urlaub und Krankheit der Therapeuten
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 3.9. -23.9.im St. Franziska- Stift Bad Kreuznach. Nach dem Tod meines Mannes hatte ich mich auf die Suche nach einer Klinik begeben ,die Trauerbegleitung anbietet. Trauerbewältigung in Trauergruppen findet man in der Regel nur in psychosomatischen Kliniken. Besonders angesprochen hat mich an dieser Klinik die christliche Orientierung ,das Trauerkonzept nach "Chris Paul" und die Begleitung der Trauergruppen durch Seelsorger.Auch das gesamte Konzept und Angebot der Seelsorge in diesem Haus, hat mir sehr gut gefallen.Meditationen am Mittag, meditatives Tanzen,
Seelenverwöhnabende und kreatives gestalterisches Tun,sowie Einzelgespräche, sind gut geeignet auf dem Weg der Trauer ein Stück weiterzugehen. Ganz herzlichen Dank an die beiden Seelsorger des Hauses.
Außer diesem Schwerpunkt meiner Reha, konnte ich auch noch etwas für meine schmerzenden Gelenke und Wirbelsäule tun, das hat gut getan.
Etwas schwierig ist, dass die Krankenkassen nur drei Wochen gehnehmigen und das Trauerkonzept eigentlich auf vier Wochen ausgelegt ist.Hätte ich das zu Beginn in der Aufnahmeuntersuchung mitgeteilt bekommen, hätte ich mich um eine Verlängerung bemühen können. So waren die zwei Wochen sehr kompakt und intensiv.Es war ein Anfang aus dem ich viel mitnehmen konnte.( In der ersten Woche finden nur Einführungen/ Untersuchungen statt)
Dazu bekam ich noch drei Wochen blauen Himmel und Sonnenschein geschenkt, was zu Spaziergängen in den schönen Parks und an der Nahe einlud, auch das tut der Seele gut.Die Klinik selbst auch auch einen wunderbaren naturnahen Park sogar mit Labyrinth.

Alles ist gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eigentlich in diesen 10 Tagen alles
Kontra:
unser System
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallöchen, ich war vom 13. bis 23.9. in Reha, ich musste meine Reha, die für 5 Wochen angesetzt war, leider abbrechen weil mein Mann schwer erkrankte. Die 10 Tage dort waren sehr angenehm für mich, was mich jedoch ein wenig irritiert ist der Abschlußbericht den ich gestern erhalten habe und in diesem Bericht steht, dass ich bereits seit 2016 arbeitsunfähig bin, arbeitsunfähig in die Klinik kam, arbeitsunfähig entlassen wurde ich jedoch für den Arbeitsmarkt für über 6 Stunden leistunsfähig sei? Ich finde es mehr als erstaunlich, dass man sich in 10 Tagen ein solches Bild über meine, seit 16 Jahren bestehende, Krankheit machen kann. Dies ist keine wirkliche Kritik an dieser Klinik, es ist eine Kritik an unserem System. Ich fiel wohl in die Prozentzahl die einfach jährlich als leistungsfähig entlassen werden muss.Ich finde es nur wirklich schlimm für die Menschen die noch an das Gute in unserem System glauben. Mir ist es eigentlich egal ob ich demnächst Hartz IV Bezieherin oder Rentnerin bin ( wobei sich das finanziell die Waage halten wird)aber meiner Seele tut es nicht gut wieder einmal als Sozialschmarotzer abgetan zu werden obwohl ich wirklich nicht mehr in der Lage bin einer Arbeit nachzugehen. Ach ja, so wie es heute aussieht werde ich meinen Mann behalten dürfen und das ist eigentlich das Wichtigste für mich.

1 Kommentar

Franziska-Stift_QM am 10.09.2019

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,

zunächst einmal freut es mich, dass es Ihrem Ehemann offenbar wieder besser geht. Das ist sicher erst einmal das Wichtigste.
Schön auch, dass Sie die ja relative kurze Zeit in der Rehabilitation bei uns als sehr angenehm erlebt haben.
Zu Ihrer Irritation unseren Abschlussbericht betreffend ist folgendes zu sagen:
Die sozialmedizinische Leistungsbeurteilung ist das Ergebnis unserer ärztlich/therapeutischen Diagnose und Beobachtung während der Zeit Ihrer Reha. Wenn die Zeit nicht ausreicht, sich ein zuverlässiges Bild zu machen, können wir das Leistungsvermögen nicht einschränken, da dies erhebliche sozialmedizinische Konsequenzen hätte.
Wie Ihr persönlicher Fall aussieht, kann ich nicht beurteilen, dies wäre in einem persönlichen Gespräch sicher möglich, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Keineswegs gibt es eine Prozentzahl von Rehabilitanden, die jährlich leistungsfähig entlassen werden müssen. Eine derartige Vermutung oder Gerücht ist definitiv falsch. Die Leistungsträger müssen sich jedoch auf eine gültige Aussage über die von uns attestierten Leistungseinschränkungen verlassen können. Solange dies nicht verlässlich möglich ist, können auch keine Einschränkungen vorgenommen werden. Sollten Sie tatsächlich nicht in der Lage sein, einer Arbeit nachzugehen und sollte es bestimmte diagnostizierbare und beobachtbare Einschränkungen für bestimmte Tätigkeiten geben, muss dies gutachterlich entweder in einer erneuten Reha oder durch einen externen Gutachter festgestellt werden. Darauf haben Sie einen Anspruch und weder in dem einen noch in dem anderen Falle wird Ihnen unterstellt, ein „Sozialschmarotzer“ zu sein.
Wenn Sie ein Gespräch mit mir wünschen, stehe ich gerne für weitere Erläuterungen zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. T. Wilde, Ärztlicher Direktor/Chefarzt

Hier geht's nur um Abrechnung,der Patient oder das Personal sind egal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die letzten Worte waren: Ich berate mich mit dem Oberarzt,danach wurde ich ohne Hilfe,Unterstützung oder Handlungsanweisung und ohne Rücksprache mit mir oder Arztbrief angeblich arbeitsfähig entlassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Praktikant des Praktikanten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie die ihr Reinigungspersonal schuften lassen sagt viel über den Arbeitgeber)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bis auf das unangenehme Schwimmbad,verwitterte Holz ( bröckelnd) an den Fenstern und die verwilderten Aussenanlagen war alles tutti)
Pro:
Sport und Kunsttherapeuten
Kontra:
Psychologen und Oberarzt
Krankheitsbild:
Mit Überlastung rein mit PTBS raus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik,in der Abrechnung wichtiger ist,als der Patient.
Wenn man wirklich nur dahin geht,um etwas Alltagstress abzulegen und ein paar Wochen aufzutanken ,mag es funktionieren.
Wenn aber durch die Behandlung ein ernsthaftes Problem losgetreten wird,ist die Klinik absolut unwillig, sich damit zu beschäftigen.
Ich bin arbeitsfähig dahin und jetzt seit mehr als 2 Monaten arbeitsunfähig ( arbeitsfähig entlassen)!
Die Ärzte dort sind für Praktika da,also erwartet bitte keine medizinisch fundierte Behandlung,die Psychologen sind auch zum Teil im Praktikum.
Die Anlage selbst ist deutlich in die Jahre gekommen,der Konzern spart wo er kann,jede Sparte muss um ihr Budget kämpfen.
Solltet ihr das Schwimmbad benutzen: vermeidet den Kontakt zu den Kacheln,da ist ein unschöner Biofilm drauf.
Es ist schade so über die Klinik schreiben zu müssen,weil dort auch 3 sehr gute Therapeuten ( Sport und Kunst) beschäftigt sind,aber letzten Endes zählt,was dabei heraus kommt,ein in seinen Grundfesten erschütterter Mensch,dessen Probleme abrechnungsrelevant ignoriert wurden.

2 Kommentare

Franziska-Stift_QM am 10.09.2019

Antwort auf die Bewertung von Farbe19

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

schade, dass Sie den Aufenthalt bei uns offenbar nicht als hilfreich erlebt haben.
Ihre Interpretation, die „Abrechnung“ sei wichtiger als der Patient, kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
In unserer Klinik arbeiten sehr engagierte Therapeutinnen und Therapeuten, Funktionstherapeutinnen und Funktionstherapeuten und alle, die die Klinik zu dem machen, was es ist: eine Psychosomatische Rehabilitationsklinik, in der ein therapeutischer Raum besteht, der Patienten die Möglichkeit zur Veränderung gibt.
Ernsthafte Probleme führen zu ernsthaften Schwierigkeiten im Alltag von Patienten. Eben das ist ja die Indikation für eine Rehabilitation im St. Franziska-Stift. Das ist unsere Aufgabe und Herausforderung und dieser stellen sich alle Mitarbeiter unseres Hauses jeden Tag mit großer Ernsthaftigkeit und großem Engagement. Keineswegs ist irgendjemand von uns „unwillig“, sich damit zu beschäftigen.
Selbstverständlich sind weder unsere Ärzte noch unsere Psychologen „Praktikanten“.
Eine arbeitsfähige Entlassung nach 2 Monaten Arbeitsunfähigkeitszeit ist kein Zeichen für die Inkompetenz der Klinik, sondern unsere Aufgabe und Herausforderung. Rehabilitation soll neben allen therapeutischen Aspekten der Wiederherstellung des Arbeits- und Leistungsvermögens dienen.
Dass Ihre „Probleme abrechnungsrelevant ignoriert wurden“ kann ich als Kritik keinesfalls akzeptieren.
Gerne spreche ich mit Ihnen über ihre Kritik und ihr Erleben bei uns, gerne können Sie sich dazu bei mir telefonisch oder persönlich melden.
„Letztendlich zählt, was dabei herauskommt“ – sagen Sie am Ende – das stimmt – und meine Erfahrung ist, dass die allermeisten Rehabilitanden die großen Möglichkeiten nutzen, die unsere Angebote bieten und positiv verändert das St. Franziska-Stift verlassen und ihr Leben in Zukunft besser gestalten können!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Thomas Wilde
Ärztlicher Direktor

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Erneuter Aufenthalt im St. Franziska Stift

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal, Mitpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2015 zum ersten Mal im Franziska Stift und konnte sehr viel für mich mitnehmen.

Es ist ein altes Haus mit seinem ganz eigenen Charme. Ich war dort um mir helfen zu lassen und es ist Grundvoraussetzung sich unvoreingenommen auf die Therapien einzulassen und wieder einen (seinen) Platz im Leben zu finden. Das ist nicht immer schön (manchmal auch sehr schmerzhaft) und kostet viel Kraft, aber es lohnt sich. Ich glaube der Hauptgedanke eines solchen Aufenthaltes ist "hilf mir es selbst zu tun " und mir wurde viel "Rüstzeug" mitgegeben, um wieder Freude am Leben zu finden.

Jetzt gehe ich erneut ins St. Franziska Stift und freue mich darauf. Es wird bestimmt sehr anstrengend aber es es lohnt sich. Daran haben all die Menschen, die dort arbeiten, Anteil!
Es ist Zeit für mich mein "Akku" wieder aufzufüllen. Und das bietet das St. Franziska Stift jedem, der sich vertrauensvoll in seine Hände begibt.

Beste Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Reinigungskräfte und Küchen Personal, behandlungskonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst-Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also mal ehrlich. An alle die diese Klinik negativ bewerten. Ich war jetzt vom 30.07.bis heute (03.09.19). Ich hab einige Menschen da erlebt. Wenn man sich nicht auf die Behandlung einlässt dann kann es ja nichts werden. Schade.. Mir wurde geholfen weil ich es wollte und zugelassen habe. Und würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen. Natürlich war nicht alles perfekt aber wo ist es das schon??

Ein grosses Lob geht an die Reinigungskräfte und das Küchen Personal. Macht weiter so.

Die Kunsttherapie bei Fr Br.hat mir am besten gefallen. Auch bei meinen Expos war sie dabei und hab mich sehr wohl in ihrer Gegenwart gefühlt. Vielen vielen Dank.

Das einzige was ich nicht gut fande war das ich also "sofort arbeitsfähig" entlassen wurde. Es hat keine blitzheilung stattgefunden..

Stations Schwester Fr We. Sie sind die beste

Selten so zufrieden gewesen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf Wunsch wird immer versucht etwas im Plan geändert zu werden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es sieht nicht super modern aus, aber es wird schon an Umbauarbeiten etwas getan)
Pro:
Essen und Küchenpersonal, Gruppentehrapien, Aquafitness, kompetente Fachkräfte, Kunsttherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Sozialphobien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25.06.2019 bis zum 06.08.2019 in Behandlung. Ich hätte noch eine Woche länger haben sollen, wollte aber verkürzen, da mich das Heimweh plagte. Hätte ich jedoch diese eine Woche mehr mit genommen. Ja es lag nicht an der Klinik, dass ich nach Hause wollte, sondern an mir selbst. Wie auch hier, gab es auch vor Ort viele Patienten, die gemeckert haben und mit Allem unzufrieden waren. Das stört einfach die Gemeinschaft in den jeweiligen Gruppen. Ich war Patientin der Station eins und war mehr als zufrieden mit meiner Therapeutin, wie auch mit meiner Stationsärztin. Auch über mein Zimmer kann ich nicht klagen. Es ist halt kein Hotel, sondern eben eine Klinik. Dafür hat man eine riesen Parkanlage die für nette Abende einlädt. Über die Sauberkeit kann ich mich auch nicht beschweren und über das Putzpersonal auch nicht. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass manche Fachärzte nicht ganz so toll sind, wie Andere, aber wenn jemanden etwas nicht passt, dann kann man auch zu den Stationspfleger gehen und zusammen eine Lösung finden. Genrell hatte ich den Eindruck, dass viele diese Reha als Urlaub angesehenen haben, was ich schade finde, da das der Gruppendynamik schadet, wenn manche nur am maulen sind und andere versuchen durch die Angebote wieder zurecht zu finden im Leben. Ich sehe wie gesagt keinen Grund, mich zu beschwären. Wenn euch ein Gespräch mit dem Therapeuten einmal die Woche nicht reicht, dann kann man auch ein Antrag auf noch ein Gespräch in der Woche stellen. Es gibt für jedes Problem eine Lösung, man muss nur fragen. Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen und ich bin dankbar für diese Zeit, nur es zu Hause umzusetzen fällt mir persönlich noch ein bisschen schwer. Sollte ich noch einmal irgendwann die Chance bekommen, dort eine Reha machen zu können, würde ich es tuen. Wie gesagt: Man muss offen sein und versuchen auch selbst eine Lösung zu finden. Das Fachpersonal kann nicht in eure Köpfe schauen. :)

Nur ein Patient ohne Makel, ist ein guter Patient (vgl. nur ein toter Indianer, ist ein guter Indianer)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Kaum beurteilbar, da wenig genutzt (Vorurteil durch Klinik).)
Pro:
Gruppentherapie (Psyche), Gestalttherapie, KBT und Küche
Kontra:
Vorurteile gegenüber tiefen Persönlichkeitsstörungen (Oberarzt)
Krankheitsbild:
Autismus (Asperger), Anpassungsstörung (Ängste und Depression)
Erfahrungsbericht:

Endlich kann ich mich überwinden, einen Bericht zu meiner Reha in diesem Hause (Juni bis Juli 2015) zu veröffentlichen.

Viel zu selten (kam nur einmal bei den Bewertungen dieser Klinik vor), sagt ein/e Psychotherapeut/in das er/sie diese Erkrankung nicht in 5 Wochen behandeln kann.

Stattdessen, muß man seine Beeinträchtigungen, die kompletten 5 Wochen unterdrücken (weil sie gesellschaftlich nicht akzeptiert sind (tiefe Persönlichkeitsstörungen), was ich schon ab Schulzeiten tun muß um nicht bei jeder Gelegenheit anzuecken).

Konsequenz daraus ist,das jegliche Therapie noch so gut organisiert sein kannn (ist sie auch), jede/r Mitpatient/in das erkennt (und im Rahmen seiner /ihrer Möglichkeiten gegenüber dem Personal verschweigt (es muß an der Grenze des erträglichen sein)), und es für mich nur noch um das absolvieren der Reha geht (ungerecht mir gegenüber, wie auch den Therapeuten).

Fazit: Ich werde vermutlich, an keiner weiteren Rehamaßnahme teilnehmen (da diese Beeinträchtigungen nicht heilbar sind, und somit sie mein Lebenlang nicht weg gehen können), und kann auch niemandem in vergleichbarer Verfassung eine solche Maßnahme empfehlen.

1 Kommentar

Franziska-Stift_QM am 02.09.2019

Sehr geehrte Rehabilitandin,
sehr geehrter Rehabilitand,

Sie schreiben, Sie könnten sich nach Ihrer Reha Mitte 2015 „endlich dazu überwinden“ einen Bericht zu Ihrer Reha im St. Franziska-Stift zu veröffentlichen.

Ein Blick in die Kommentare zu den Bewertungen zum St. Franziska-Stift zeigt, dass Sie zwischenzeitlich mindestens schon 15 Kommentare zu den Bewertungen anderer Rehabilitanden geschrieben haben.

Für mich als Chefarzt – und vielleicht auch für künftige Patienten - ist nicht zu verstehen, was Ihre Absicht hinter den Kommentaren und der jetzigen Bewertung ist.

Das Ergebnis ist jedoch bei vielen Patienten eine gewisse Verunsicherung, was sie in unserer Klinik erwartet. Ihre Texte sind für mich – und vielleicht auch für andere - schwer verständlich und nicht gut nachvollziehbar.

Wir setzen alles daran, jeden uns als Rehabilitand zugewiesenen Patienten bestmöglich zu behandeln und seine Beeinträchtigungen zu vermindern. „Unterdrücken“, wie Sie unterstellen, muss hier niemand etwas.

Ob ein Patient rehabilitationsfähig ist oder nicht, muss im Vorfeld geklärt sein. Eine „Behandlung dieser Erkrankung in 5 Wochen“ kann sicher niemals so erfolgen, dass ein Patient beschwerdefrei eine Rehabilitationsklinik verlässt.

Der Aufenthalt in einer Klinik wie der unseren ist ein Abschnitt auf einem therapeutischen Prozess, der oft vorher schon begonnen hat, in den meisten Fällen aber auf irgendeine Weise fortgesetzt werden muss.

Viele Beeinträchtigungen sind, da haben Sie sicher auch Recht, „nicht heilbar“. Unsere Aufgabe ist es auch in diesen Fällen einen Umgang damit zu vermitteln, damit trotz Beeinträchtigungen wieder ein weniger eingeschränktes Leben und eine Teilhabe an wichtigen Lebensbereichen, auch dem Beruf, möglich wird.

Ob eine Rehabilitationsmaßnahme im St. Franziska-Stift oder auch in einer anderen Psychosomatischen Fachklinik erfolgreich ist, hängt immer vom Zusammenspiel von der Motivation des Betroffenen und dem Angebot der Rehabilitationseinrichtung ab.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein Therapieangebot erhalten, das Ihnen in Ihrer Situation, mit Ihren Einschränkungen und mit Ihren Persönlichkeitseigenschaften die Teilhabe am Leben etwas erleichtern kann.

Gerne können Sie mich bei Fragen dazu kontaktieren.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. T. Wilde
Chefarzt

Sehr gute Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychotherapeuten und Essen top
Kontra:
hin und wieder etwas schlecht organisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 09.07.2019 bis 13.08.2019 auf der Station 5 in Behandllung. Die Stationsschwester, Stationsärzte und Stationspsychologen für Verhaltenstherapie waren alle samt sehr freundlich und hilfsbereit.
Es war bereits meine 2. psychosomatische Reha. Jedoch mein 1. Aufenthalt in Bad Kreuznach.
Da es eine reine psych-Klinik ist sind alle Patienten relativ aufgeschlossen und hilfsbereit. Ausnahmen gibt es immer....
Die Klinik ist sauber. Zimmer (Neubau Gebäude 5) sind hell, modern und angenehm.
TV habe ich nicht vermisst. Sonnige Liegewiese ist toll. Internet war nur im Foyer verfügbar, was hin und wieder nervig war, gerade wenn man was zu erledigen hatte. Der Empfangsbereich war karg, hier wurde jedoch zu Anfang August mit Renovierungsarbeiten begonnen.
Die Therapien waren hin und wieder unangenehm, da es durch den heissen Sommer, egal wo man sich aufgehalten hat, einfach zu warm war und der Kreislauf verrückt gespielt hat. Zum Ende hin war es wieder viel angenehmer :)
Es wird sehr viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt.
Mein Fazit: ich würde diese Klinik wieder wählen und kann sie nur jedem mit einem psychosomatischen Problem empfehlen.
Vielen Dank an alle :)

Ich würde immer wieder kommen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich war in Haus 1. Erst war ich nicht so begeistert von dem Zimmer. Letztendlich hatte ich aber alles was ich brauchte und natürlich den Blick in den Park.)
Pro:
Respektvolles Miteinander von Therapeuten und Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik und ich möchte keinen Tag missen. Die ganze Zeit fühlte ich mich gut aufgehoben. Bei körperlichen Beschwerden bekam ich zeitnah einen Arzttermin. In der Indikativen - und Basisgruppe herrschte eine respektvolle und vertrauensvolle Atmosphäre, ebenso in der Einzeltherapie. Wünsche für Sporteinheiten wurden berücksichtigt und wie die Ergotherapie, stellte es sich als gute Möglichkeit zum Stressabbau heraus . Malen ist wahrlich nicht mein Ding, aber eine sehr gute Methode den Kopf frei zu bekommen....wenn man sich darauf einlässt. Das Essen war so gut, dass ich nicht einmal das Bedürfnis hatte auswärts zu essen. Dazu war das Küchenpersonal sehr freundlich und haben auch Extrawünsche geduldig erfüllt. Aber auch das Personal in der Bäderabteilung, Verwaltung und das Reinigungspersonal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Mit der Bewertung habe ich solange gewartet, weil ich den Entlassungsbericht und meine Rückkehr in den Alltag abwarten wollte.
Im Entlassungsbericht stand nichts was nicht besprochen war.
In meinen Alltag habe ich mehr Bewegung gebracht, ich führe ein Tagebuch mit Stimmungsbarometer und „ verschönere“ es mit kleinen Malereien. Ich wäge ab, mit welchem „ Misthaufen“ ich leben kann und trete für mich selber ein.
Ich möchte allen Danke sagen, die mir auf die Sprünge geholfen haben.
Aber auf keinen Fall aber möchte ich die Menschen vergessen die ich dort kennenlernen durfte! ( Mitpatienten) Wir konnten zusammen reden, spazieren gehen, Kuchen essen, viel lachen und manchmal auch weinen. Das ist wertvoll!

1 Kommentar

201511 am 18.12.2019

Liebes Maiglöckchen,
da kommen einfach nur sehr positive Erinnerungen hoch.Es war einfach wunderbar dort und vor allem unwahrscheinlich schützend dort. So habe ich es auf jeden Fall empfunden.Daher wohl leider auch mein Absturz im Sommer, weil die schützende Oase plötzlich nicht mehr da war.
Alles Liebe für dich, allen Maiglöckchen, sowie allen kommenden Patienten in Bad Kreuznach
Das Maiglöckchen Sabine

Absolut nicht weiter zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (totale inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapien Therapeuten
Krankheitsbild:
Tinnitus Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider nicht zu Empfehlen, das geht schon beim Aufnahme Gespräch los, ein kleiner Raum drei Ärzte und vier Therapeuten im Halbkreis man kommt sich vor wie vor einem Gerichtsverfahren wie als Schwerverbrecher.
War als Tinnitus Patient dort man ist null darauf eingegangen, keine Therapie keine Behandlung usw.
Als Tinnitus Patient ist man in dieser Klinik absolut in der falschen Klinik 95% nur psychosomatische Gruppen Therapie, einmal die Woche 30 Minuten Einzel Gespräche.
Als Problemlösung wurde mir 59 Jahre und 32 Jahre im gleichen Betrieb vorgeschlagen ich soll doch näher zur Arbeit ziehen, bzw. den Arbeitgeber wechseln, so eine Inkompetenz von der Therapeutin ist schon eine Unverschämtheit. Genau so eine Unverschämtheit ist der Entlassungsbericht, trotz mehren schwerwiegende Beschwerden einem als voll Arbeitstauglich zu entlassen.
Diese Klinik ist absolut nicht weiter zu Empfehlen.
Man kann nur hoffen, dass man während dem Aufenthalt nicht ernsthaft Krank wird, dann hat man ein richtiges Problem hatte ich Hautnah bei einem Mitpatienten mit erleben müssen.

1 Kommentar

stift10 am 09.08.2019

Sehr geehrter Rehabilitand,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik offenbar unzufrieden gewesen sind.
Unser Konzept ist darauf ausgerichtet, allen Rehabilitanden ein auf ihr Beschwerdebild und ihre spezifischen Einschränkungen hin ausgerichtetes Behandlungskonzept anbieten zu können. Dazu dient – nach Aufnahmegespräch und Aufnahmeuntersuchung – die Aufnahmekonferenz, die Sie offenbar als sehr belastend erlebt haben.

Unser Wunsch ist, gerade hier individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der Rehabilitanden eingehen zu können und uns als Behandler vorzustellen.
Für Tinnitus-Patienten haben wir ein spezielles Konzept mit Indikativer Gruppe und begleitenden funktionstherapeutischen Gruppenangeboten. Der Schwerpunkt ist, da haben Sie Recht, die Gruppentherapie, was aus unserer Sicht und nach unserer Erfahrung und auch nach wissenschaftlicher Untersuchung ein gutes und tragfähiges Konzept für die Behandlung bei psychosomatischen Erkrankungen und Beschwerden ist.
In der sozialmedizinischen Beurteilung, die ein wesentlicher Teil des Reha-Entlassungsberichtes ist, müssen wir Stellung zu unserer Einschätzung bzgl. des Vorliegens beobachtbarer und diagnostizierbarer Einschränkungen Ihrer Leistungsfähigkeit nehmen.
Dies scheint offenbar nicht in Einvernehmen mit Ihnen geschehen zu sein. Wir bemühen uns stets, dieses im gemeinsamen Gespräch schon zum Zeitpunkt der Zwischenbilanz und später im Entlassungsgespräch verständlich darzulegen.
Hier ist es unsere Aufgabe aufgrund objektivierbarer medizinischer Sachverhalte ein Leistungsbild zu beschreiben.

Medizinische und psychotherapeutische Unterstützung ist für alle Patienten durchgehend 24 Stunden an jedem Tag der Woche verfügbar und erreichbar. Sollten schwerere interkurrente Erkrankungen während der Reha auftreten, stehen auch die ortsansässigen Akutkrankenhäuser zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Dr. T. Wilde
Chefarzt
Ärztlicher Direktor

War von 28.05 bis 18.06.2019 in der Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das gesamte Team ist sehr bemüht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich genau richtig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles top)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressiv und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr saubere und schöne Klinik, der Empfang
war etwas stressig aber wir waren auch sehr viele
für ein tag.
Ärzte und Personal sind sehr bemüht. Das essen
war gut und reichlich für jeden etwas man konnte wählen aus drei Menüs. Habe mich sehr wohl gefühlt
und konnte mich wieder etwas erholen, leider
werde ich nicht mehr Gesund aber sie haben mir
sehr geholfen damit umzugehen. Hiermit möchte ich
mich nochmal herzlich bedanken für alles.

Außerordentlich gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit Therapien und Personal)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Umfassend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Normal)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Super Therapien , freundliches Miteinander
Kontra:
Renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand, depressive Verstimmungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Großartige Klinik, sehr gute Therapeuten , Angebot der Therapien war super, sehr nettes Personal in jedem Bereich , großartiges Essen - immer frisch , große Auswahl
Negativ: im Altbau müsste dringend modernisiert werden; besonders die Bäder , Zimmer könnten definitiv freundlicher gestaltet sein Eingangsbereich und Cafeteria müssten ansprechender sein, leider waren die Gartenanlagen nicht besonders gepflegt
Insgesamt : die Klinik ist sehr zu empfehlen

1x und nie wieder - absolutes NoGo

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie, Sozialberater
Kontra:
Therapeuten, Therapiepläne, Umgang mit Patienten, Einrichtung der Klinik und Zimmer
Krankheitsbild:
Müdigkeit und Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!!!!

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Die Zimmereinrichtung scheint noch auch den 90ern zu sein, alt und abgenutzt. Das Zimmer war nicht sehr einladend und hatte keinen Wohlfühlfaktor. Die Duschkabine hing am „seidenen“ Faden und nur noch oben in der Verankerung befestigt.

Ich war da wegen Müdigkeit und Erschöpfung. Aber Ruhe und Therapien für innerliche Ruhe und Entspannung gibt es nicht bzw bekommt man nicht. Aber man wird gleich als depressiv abgestempelt!

Die Therapeuten gehen nicht auf den einzelnen Patienten ein und sind nicht sehr kompetent. Beim Sport bekam man nur als Antwort, „Das müssen sie selber wissen, ob ihnen das gut tut. Ihr Körper zeigt Ihnen schon, ob sie das richtig machen.“?!? Das geht gar nicht. Meine Befundbesprechung hatte ich nach 2 1/2 Wochen, aber nur, weil ich nen Termin brauchte.

Einige Therapien fielen aus, wegen Urlaub der Therapeuten.

Die Bäderabteilung sehr ungemütlich und das Schwimmbad stinkt nach Jauche!

Was hier aber gerade die Krone aufsetzt ist, dass in meinem Abschlussbericht vertrauliche Dinge stehen, die ich der Psychologin erzählt habe. Das sind Dinge, die weder meinen Arzt noch die Rentenkasse etwas angeht. Hier wurde in meinen Augen die Schweigepflicht gebrochen!!! Ein absolutes NoGo!!!!

1 Kommentar

Garten02 am 29.07.2019

Wir sind stets bemüht, die uns anvertrauten Patienten zufrieden zu stellen und haben in besagten Bereichen mit gezielten Verbesserungsmaßnahmen begonnen.
Unsere Zimmer werden etagenweise renoviert. In diesem Zusammenhang werden auch die Bäder und Duschkabinen erneuert. Es erfolgt sukzessive der Rückbau der Duschkabinen. Wir bedauern, dass Sie noch eines der Zimmer bekommen haben, die noch nicht renoviert sind.
Der Kanalgeruch in unserem Schwimmbadbereich können wir uns nur durch einen falsch eingesetzten Abflusseinsatz erklären. Dieser korrekte Einsatz wird von den Mitarbeiterinnen unserer Hauswirtschaft täglich kontrolliert. Sollte dies an einem Tag nicht geschehen sein, so bitten wir das Versäumnis zu entschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis.
Die Beanstandung zum Wohlfühlfaktor in der Bäderabteilung können wir nicht nachvollziehen, da dieser Bereich von den dort beschäftigten Mitarbeitern, unserer Meinung nach, ansprechend gestaltet wurde.
Unsere Therapie ist auf die Behandlung und Rehabilitation von Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen und Beschwerden ausgerichtet. Diese Therapie beinhaltet auch entspannungstherapeutische Gruppen, jedoch selbstverständlich auch –bei Vorliegen einer depressiven Erkrankung – auch eine Behandlung dieser Störung.
Selbstverständlich gehen unsere Therapeuten einzeln auf jeden Patienten ein. Dies geschieht schon im psychotherapeutischen Aufnahmegespräch und der medizinischen Untersuchung. Im therapeutischen Team wird dann mit ihnen gemeinsam ein Behandlungsplan erarbeitet. Auch sport- und bewegungstherapeutische Veranstaltungen gehören zu diesem Therapieplan.
Sollten während Ihrer Reha Therapien aufgrund von Urlaub oder Krankheit ausgefallen sein, bitten wir das zu entschuldigen.
Im Reha-Entlassungsbericht erfolgt eine Dokumentation Ihrer Krankheitsgeschichte, der bisherigen Behandlung und der bei uns erfolgten Therapie. Dies beinhaltet natürlich auch persönliche und vertrauliche Informationen. Hierbei sind wir selbstverständlich an die Schweigepflicht gebunden. Die Rentenversicherung erhält üblicherweise einen Bericht, der ebenfalls vertraulich behandelt wird. Darauf hat die Rentenversicherung ein Recht. Ansonsten wird der Bericht nur an diejenigen verschickt, die Sie uns benennen. Somit ist selbstverständlich die Schweigepflicht gewahrt.

empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21.05.2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Seelsorge, Essen, Umgebung
Kontra:
manche Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich vor kurzem für 7 Wochen in der Einrichtung und mir hat die Zeit dort sehr gut getan.
Ich habe endlich wieder Hoffnung und Zuversicht für meine Zukunft schöpfen können. Ich hatte tolle Therapeuten an meiner Seite und kann nur sagen, daß ich Grundlagen und Möglichkeiten erhalten habe, um weiter an mir und meiner Erkrankung arbeiten zu können.
Sei es durch die Therapeuten, die Seelsorge, das stets freundliche und hilfsbereite Personal, das umfangreiche/ leckere Essen, das saubere Einzelzimmer oder die herrliche Umgebung.
Natürlich ging es während dieser Zeit auch um die berufliche Perspektive. Dazu ist die Einrichtung nun mal durch den Rentenversicherungsträger angehalten. Aber auch dahingehend hatte ich nie den Eindruck, daß meine Probleme/ Bedürfnisse nicht geachtet wurden. Es wurden gemeinsam die nächsten Schritte eingeleitet.
Ich kann jedem nur raten, so offen wie möglich die Maßnahmen anzunehmen und sich auf das Konzept einzulassen und sich nicht von negativ Bewertungen beeinflussen zu lassen; sich sein eigenes Bild zu machen.

Sehr gutes Klink

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr höfliche und hilfsbereit Fachpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Adipositas Phts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gutes Klima fachkundiges Personal. Gutes Essen Gute Freizeitaktivitäten und Freizeitgestaltung

Tolles Team von der Aufnahme bis zur Küche

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sauberkeit , Essen ,Aufnahme , Ärzte ,Therapeuten
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depressionen , Schlaflosigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war vom 28.5.2019 6 Wochen im Franziskastift für mich eine schöne Zeit weil alle vom Empfang bis zur Küche sehr nett und auch sehr kompetent waren.Ich war wegen Depressionen und Schlafstörungen hier , mit einer Medikamentenumstellung wurde mir sehr geholfen so das es mir jetzt besser geht als vorher. Muss dazu sagen das ich 2012 schon mal hier und ich dieses mal auch unbedingt hierher wollte und es hat sich gelohnt. Besten Dank für alles...

Grandiose Heilungsoase

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Keine)
Pro:
Super Trauerbewältigung
Kontra:
————————
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, mit den richtigen Ärzten und Therapeuten.
Mein Zimmer war sehr schön und sauber mit Blick auf den Wunderschönen Park.
Das Essen war vielseitig und sehr gut.
Ich habe viel mit den Ärzten und Therapeuten an mir gearbeitet.
Nach jeder schweren Stunde hatte ich Sport, das war perfekt.
Ich fühlte mich in der Klinik behütet und gut aufgehoben.
Als ich ankam war ich zerrissen! Jetzt bin ich rund.
Vielen dank
Mein besonderer Dank geht an Frau Dr. Kersten, Frau Brenner, meiner Trauergruppe und meiner Basisgruppe.
Alles in allem eine Perfekte Klinik mit perfektem Fachpersonal!!!

5 Sterne für diese Hervorragende Klinik!

Eine wertvolle Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten/-innen, Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen im Franziska-Stift und bin sehr zufrieden mit den Therapeuten und dem Therapiekonzept(Basisgruppe,Einzelgespräch,Fragebögen,+ indikative Gruppe + Sport + Kunst + Entspannung ) gewesen. Allen, die Vorbehalte wegen der Fragebögen haben, kann ich sagen, dass ich noch nie so viel Zeit mit mir selbst verbracht habe. Um all diese Fragen zu stellen bräuchte ein/e Therapeut/-in unzählige Stunden und wahrscheinlich könnte ich gar nicht immer sofort antworten weil die Zeit zum Nachdenken fehlen würde. Die Fragebögen wurden ausgewertet und mit mir besprochen.Ich habe mich von allen Therapeuten gewertschätzt und verstanden gefühlt und bin mit meinen Themen, die ich in der Reha angehen wollte, ein großes Stück voran gekommen! Der Klinikaufenthalt hat es mir erlaubt, den Alltag einmal loszulassen. Mein Zimmer wurde gereinigt und zu den Mahlzeiten (mittags: 3 Gerichte + Salatbuffet!zur Auswahl) brauchte ich mich nur an den Tisch setzen (freie Platzwahl!). Ich möchte allen Menschen Mut machen, die eine schlechte Bewertung über die Klinik lesen, sich selbst ein Bild zu machen. Ich habe so viele zufriedene Mitpatienten getroffen.
Sollte ich noch einmal "rehabedürftig" sein, würde ich wieder ins St. Franziska-Stift gehen.

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Zu kurze Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik wegen meiner Depressionen, war sehr zufrieden mit allen Anwendungen.
Therapeuten sind auf meine Beschwerden (HWS,LWS) eingegangen, und brauchte nur machen,was keine Schmerzen verursachen. Essen echt super, und reichlich.Konnte auch einiges für mich mitnehmen, was mir für die Zukunft sehr hilfreich ist. Einzelgespräche müssten länger sein.

Besser als erwartet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (nicht immer passt die Basisgruppe gut- mehr Einzeltherapie wäre netter)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (sehr freigiebig mit Massagen und Aquafitness)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Mitpatienten,
Kontra:
sehr kurzfristige Therapieplanänderungen - wenig Einzeltherapie- Berufsberatung kam zu kurz- hätte ich mehr drauf drängen sollen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist in sehr schöner, ruhiger Lage, Bad Kreuznach bietet ein tolles Wandergebiet, schöne Radwege (Räder können geliehen werden), viele Einkaufsmöglichkeiten und nette Cafés.
Die Zimmer haben Jugendherbergscharme, aber sind sehr sauber und das Reinigungspersonal ist auch immer bemüht..
Das Essen war abwechslungsreich und gut.
Ich kam "arbeitsfähig" und hatte Glück, dass ich dort gleich wieder besser schlafen konnte und Energie für Sport und Unternehmungen bekam.
Leider war ich so naiv zu glauben ich könnte das alles 1:1 mit nach Hause in den Alltag nehmen - ich war auf einer Insel , fühlte mich wohl zwischen Mitpatienten denen es ähnlich ging.
Trotz Werkzeug und einem bemühten Therapeutenteam - Lob an Hr. Jürgensen, Fr Meine und Fr Zorner habe ich zuhause große Startschwierigkeiten und erneut Schlaf- und dadurch Konzentrationsstörungen - etwas weniger Euphorie meinerseits wäre vielleicht angebracht gewesen...
Die Sportkursvergabe muss ich nicht immer verstehen - super war Aquafitness - aber ins Nordic Walken kam ich nicht - und Muckibude während der Essenszeit muss ich auch nicht verstehen- aber gut, sind ja auch sehr viele Patienten...
An sich arbeiten ist jetzt gefragt, das fällt mir zuhause jetzt aber unsagbar schwer - was aber sicher nicht an der Klinik lag. Ich hoffe die Werkzeuge helfen mir wieder auf Spur zu kommen - bin als "voll arbeitsfähig "entlassen worden - im Nachhinein wäre eine Einarbeitungszeit sicher besser gewesen, da ich nun doch etwas überfordert bin....
Also seid lieber etwas nachsichtiger und selbstfürsorglicher mit Euch in den Zwischen - und Abschlussbilanzen - dann habt ihr nachher nicht solche Schwierigkeiten wie ich...

Eine gute Klinik für Menschen, die mitarbeiten wollen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Kompetenz der Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik guten Gewissens empfehlen. Die Therapeuten waren engagiert und kompetent, die Therapie hilfreich. Ich als Patient musste für mich mitarbeiten, an mir arbeiten. Keiner legt hier einen Schalter um und schon ist alles anders. Aber Patienten mit eigenem Engagement wird hier ganz bestimmt geholfen.

Die Klinik ist ruhig gelegen, die Ausstattung der Zimmer absolut okay (alles Einzelzimmer). Das Essen abwechslungsreich und lecker.

In schwierigen Situationen hatte ich immer einen kompetenten Ansprechpartner, der mir durch schwierige Zeiten geholfen hat. Die Stimmung unter den Patienten ist gut und wohlwollend. Das tut sehr gut.

Also: die vielen schlechten Kommentare spiegeln nicht wirklich das wieder, was diese Klinik ausmacht.

Bis auf die Organsisation nix zu beanstanden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten, Verpflegung
Kontra:
ORGANISATION
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sowohl Therapeuten, Ärzte als auch Verwaltungs- Küchen- und Reinigungspersonal waren sehr freundlich und herzlich.
Leider ist die Planung und Organisation katastrophal, worunter die Qualität der Therapie leidet. Teils mehrfach am Tag gab es neue Behandlungspläne, manchmal so kurzfristig, dass man die geänderten Therapien nicht wahrnehmen konnte.
Ich bin aufgrund einiger Beschwerden bei sportlicher Betätigung darauf angewiesen, dass diese im Wasser stattfindet, hatte sogar die Klinik, die mir zuerst zugewiesen wurde abgelehnt, weil dort kein Schwimmbecken im Haus war. Dies habe ich auch von Anfang an betont. Dennoch war es offenbar unmöglich, mich mehr als 2 Mal in 5 Wochen für den Aquasport einzuteilen. Dringend notwendige Physiotherapie fand, trotz regelmäßiger Beschwerden meinerseits, kein eines Mal statt.
Über die psychotherapeutische Betreuung und Beratung sowie die ärztliche Betreuung kann ich nichts negatives sagen (bis auf die üblichen Probleme bei der Terminkoordination.) Mir wurde geholfen.
Während meines Aufenthaltes hatte man Probleme mit den Abflüssen, so dass große Teile der Klinik, vor allem aber das Hallenbad, stets nach Gülle rochen.
Die Ausstattung hat den Charme einer Jugendherberge, aber es ist sauber und gepflegt. Leider gleicht die Lobby einer Bahnhofshalle, aufgrund der Akkustik und der ewigen Zugluft macht es wenig Spaß, sich dort aufzuhalten.
Die Versorgung ist großartig, sehr leckeres, frisches Essen, abwechslungsreich und immer unter Berücksichtigung evtl. Allergien oder Abneigungen, für jeden was dabei.
Fazit: Fachlich nichts zu meckern, herzliche, empathische, kompetente Therapeuten aber organisatorisch glatt durchgefallen.

ich komme sofort wieder, es war super

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich komme sehr gerne wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (tolle Therapeutin, die mir in einer psychischen Krise sehr half)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (CA sehr verständnisvoll, Oberärztin leider nicht so kompetent, deshalb gibt es nur ein "zufrieden")
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles hat super geklappt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (vielleicht einige Bilder in den Patientenzimmern im Haus 1)
Pro:
Psychotherapeutin, Chefarzt,Sporttherapeuten
Kontra:
eine OÄ
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfung, Schlafstörungen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in dieser tollen Klinik und wenn mich nicht mein Beruf daran gehindert hätte, wäre ich noch länger geblieben. Ich kann nur sagen, es war fast alles sehr gut dort. Tolle Therapeuten, super Essen, ein sehr verständnisvoller Chefarzt, Aufnahme und Entlassung haben perfekt geklappt, Reinigung ist sehr gründlich, das Konzept der Reha finde ich sehr gut, habe nur leider zu viele Baustellen, um in 6 Wochen alles behandeln lassen zu können. Es gibt einen wunderschönen Park um die Klink herum. Dort darf sich jeder Patient Blumen pflücken und somit sein Zimmer "verschönern". Wer hier allerdings ein 5* Hotel sucht, sollte sich genau überlegen, ob das der Sinn dieser Reha ist. Die Zimmer sind im Haus 1 zweckmäßig und sauber. Mehr braucht man meiner Meinung auch nicht. Mit einigen wenigen Handgriffen wurde es bei mir trotzdem gemütlich!
Ganz herzlich möchte ich mich aber bei Fr. Brodam-Chaudhury, Fr. Meine, CA Dr.Wilde, Hr. Bredel, Fr. Zorner und Fr. Gräf bedanken. Sie haben mir alle sehr geholfen. Macht unbedingt alle weiter so!!!
Für alle neuen Patienten: lasst euch auf das Konzept dieser Reha ein, probiert alles aus, genießt den tollen Park und die Stadt, geht viel spazieren oder wandern. Solltet ihr dies nicht annehmen können, dann ist diese Reha Klinik eventuell nicht die richtige für euch mit dem richtigen Konzept. Kritisiert nicht sofort alles, sondern überlegt erst, was nicht zu euch passt. Dies kann jeder problemlos ansprechen. Ansonsten genießt die geschützte Atmosphäre dort und die wundervolle ruhige Landschaft.

Danke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik und habe nur positive Erfahrungen gemacht. Die Ärzte und das Personal mit denen ich zu tun hatte, kann ich nur in den höchsten Tönen loben. Ich war offen für alles und habe tolle Erfahrungen und ganz liebenswerte Menschen kennengelernt. Das Essen war hervorragend. Sehr beeindruckend fand ich den menschlichen Umgang miteinander.
Danke für alles.

Inkompetent - Finger weg!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Besonders der Chefarzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Einzelgespräch, Termin buchen wie beim Hausarzt, keine akuten Gespräche möglich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gesundheitliche Probleme wurden nicht beachtet! Inkompetent!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Flexibilität! Sozialberatung gut.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer und Essen ok.)
Pro:
Trauer Gruppe, Zimmer und Essen
Kontra:
Psychologin, med. Ärztin, Stationsschwester etc.
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Schlaf/Anpassungsstörungen, Burn Out etc
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und bündig gesagt ist es eine miserable Klinik von nicht kompetenten Psychologen und Ärzten.
Habe weiter unten schon einen Kommentar zu einem Beitrag verfasst:
Nicht emphelungswertPsychosomatik 05.04.2019 | Laurena berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2019

2 Kommentare

Garten02 am 17.06.2019

Sehr geehrte frühere Patientin,

ich bedauere sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik offenbar sehr unzufrieden waren. Leider ist es so, dass wir offenbar nicht jeden Patienten mit all seinen Erwartungen so entsprechen können, wie Sie das erwartet haben. Das tut mir leid, bezieht sich jedoch auf einen Zeitraum, der weit zurück reicht (2014) in der ich selbst nicht Chefarzt dieser Klinik gewesen bin.

Gerne stehe ich zu einem persönlichen Gespräch bereit, um die Unklarheiten und Unzufriedenheit von damals mit Ihnen besprechen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. T. Wilde
Chefarzt

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Reha April 2019

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
freundliches Personal, Essen ist spitze
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Saubere Klinik, auch die Zimmer waren immer sauber
liegt auf einem Berg und ist mit Grün umgebe
Psychotehrapolden und Fachpersonal sehr kompetent
man fühlt sich aufgehoben und umsorgt.

Start in mein neues Leben!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, ADHS/ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Psychosomatischen Klinik hat mein Leben positiv verändert! Ich fühlte mich stets gut aufgehoben und von den Psychologen, der Stationsschwester, deren Vertretung, der Ärztin, den Schwestern, dem Reinigungs-, Verwaltungs-, Instandhaltungs- und Küchenpersonal sehr gut betreut ud versorgt. Am Anfang herrschte wegen einer Systemumstellung ein wenig Chaos, aber bei Gesprächen mit Terapeutin oder in der Morgenrunde würde sich immer entschuldigt und eine sofortige Lösung gefuden. Wer mit der Einstellung in eine Reha geht ein 5 Sterne Hotel oder einen Wellnessurlaub gebucht zu haben...obwohl das Essen hat 5 Sterne verdient.., wird natürlich immer etwas zu meckern finden. Auch wer sich nicht öffnet wird natürlich nicht auf seine Kosten kommen. Viele Patienten sind auch durch ihr Krankheitsbild oder von natur aus sehr mürrisch und viel am meckern, doch solche findet man überall. Jeder möchte gesund werden, aber viele meinen es wären ,,Wunderheiler" angestellt, die bewirken das man am nächsten Tag ein neuer Mensch sei... Wer mit kleinen Schritten zufrieden ist und selbst was dafür tut, wird Erfolge spüren. Meine Kontaktfreudigkeit hat sich zu mind. 80% verbessert und die Grüppenterapien waren zum Ende enfach nur ein Traum : Tolle Gruppe und Leiterin. Natürlich hat man auch viel Freizeit, aber die muss einfach selbst gestaltet werden..aber hey Leute lest Bücher, geht spazieren oder was auch immer ihr zu Hause nie macht..nutze den Tag!!Selbst nach meiner Reha standen Bezugstrapeutin, Stationsschwester und Ärztin durch Telefonate und Taten zur Seite. Die Klinikmitarbeiter waren immer freundlich und geben sich Mühe das es ein zufriedenstellender Aufenthalt wird, doch wenn Probleme auftreten sollte darüber geredet werden, denn sonst kann auch keiner helfen...die Masche ,,sich hintenrum das Maul zerreißen" bringt nichts...höchstens tiefe häßliche Falten auf der Stirn!!

1 Kommentar

x0815z am 30.05.2019

Das stimmt grundsätzlich alles, wenn man dem Idealbild eines Patienten entspricht.

Ist man vorher arbeitslos ((wird man unabhäging davon, ob arbeitsfähig oder arbeitsunfähig) in irgendeine berufl. Rehabilitation gesteckt), hat man eine anderweitige Behinderung heißt es, das sie diese nicht behandeln können (mag ja sein, oder es verhält sich so wie beim MPZ (die nicht mal eine Erkältung behandeln (sie sollen sogar u.a. schon mal einen Epileptiker rausgeschmissen haben (Epilepsie=Krampfanfall)))) und später wird man vom Personal ausgegrenzt (außer man verbiegt sich innerlich die ganze Reha, Erholungswert ist dann gleich 0) oder sollte man auf die Idee kommen Kritik zu äußern (habe ich nicht gemacht, kenne ich aber vom erzählen), kommt Sie wortwörtlich in den Arztbericht.

Berechtigte Kritik gibt es entsprechend den Berichten in diesem Forum jede Menge. Aber ist es doch wohl nachvollziehbar, das in einem Klima der Angst wie in dieser Klinik, jede/r, sofern irgend möglich (hier fahren nicht nur die Stabilsten hin) die Patienten möglichst den Mund halten.

Fährt unter diesen Bedingungen, wirklich der ideale Patient hier hin um nach Problemlösungen zu suchen, oder geht es eher darum so einen Aufenthalt möglichst unbeschadet zu überstehen ?

Nach der REHA schlimmer als vorher

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Überdenke die Möglichkeit der Strafanzeige)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine ausreichende Beratung statt, wenn zu Gunsten des Rentenversicherungsträgers)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei Magen Darm Erkrankung Verweis auf Teeküche und Verweigerung von Medikamenten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Unstrukturiert, eingefahren, wirr)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alt und neu, zu kleine Räume....Ausstattung eher spärlich)
Pro:
Soziale Kompetenz bei Küche und Reinigungspersonal wesentlich höher als bei dem "Fachpersonal".
Kontra:
Desintressierte bezw. nicht vorhandene Ärzte. Wunderheilung durch Glaskugel
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Burnout und Depressionspatientin wurde ich, ...von der Klinik... auf der "Mutter Kind Station" untergebracht.Ein abgeschlossener Bereich, in dem natürlich die Kinder regieren. Geschrei, Gekreische, Gerenne, Getrampel, ...ein nimmerendendes Lärmzenario.Die Hölle für jeden Burnout Patienten !!!
Ruhe,"runter kommen", einen der unzähligen Fragebögen auszufüllen, ist nahezu unmöglich.Sämtliche Beschwerden, sogar Tonaufnahmen meinerseits, liefen 5 Wochen lang ins Leere. Danach war ich psychisch noch mehr durch den Wind als vor meiner Anreise.

PMR, ein halbstündiges "Entspannungstraining", fand genau neben der Eingangs-Aufenthaltshalle und den Bewohnerbriefkästen statt. Von Entspannung oder Ruhe keine Spur.
Ich hatte 3(!) verschiedene Therapeuten in 5 Wochen, einen desinteressierten Arzt sowie einen überforderten Stationsleiter.
In jedem der Fragebögen bescheinigte ich, dass mein Befinden "jetzt, seit ich in dieser Reha bin" noch schlechter ist/wurde als zuvor.

Wie durch ein Wunder bestätigte man mir bei der Zwischenbilanz (nach nur 2 Wochen), dass ich weiterhin in meinem Beruf voll leistungsfähig sei. Ich BIN Altenpflegerin !!!
Auf meinen Einwand hin kam die Antwort,man wäre ja dem Rentenversicherungsträger gegenüber verpflichtet. Dies wurde wie ein Mantra wiederholt. Wunderheilung um Geld und Mittel zu erhalten.

Steht jemand auf Aktionismus und Spiele...Kaffeeamt, Begrüßungsamt, Schilderamt, Blumenamt etc.,dann ist er hier richtig. Auch auf Stationsunternehmung, die "Pflicht" ist und nur Freizeit einschränkt. Wer für sich und für seine Gesundheit einen Fortschritt erhofft,ist hier fehl am Platze. Hier geht es der Klinik nur um Abzocke (Zimmerbelegung zeigt es) auf Kosten der Patienten und derer Gesundheit.


Hypokrates hat das sicher anders gesehen !

Beschwert Euch !!!

Wir zahlen doppelt, mit Steuern und Gesundheit!

Schriftliche Beschwerde ans Rentenamt.

1 Kommentar

x0815z am 19.05.2019

Ja, es ist nahezu unmöglich sich zu diesen Bedingungen zu erholen.

Ich persönlich, hatte seinerzeit (Juni 2015 bis Juli 2015), andere Sorgen (nämlich die, wo ein späterer Arbeitsplatz her kommt). Dazu wohne ich ca. 40 Km Luftlinie im betreuten Wohnen mit einer Körperbehinderung.

Diese Umstände scheinen die Idealbedingung, für so einen Rehaaufenthalt zu sein (Prinzip: Ab und durch, weil ich später sowieso ugs. auf dem Zahnfleisch gehen werde).

Es klingt zwar zynisch, aber scheint leider die Wahrheit zu sein.

Sehr gut erholt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Therapeutenteam
Kontra:
Wenig Sportangebote
Krankheitsbild:
Psychischer Erschöpfungszustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

6 Wochen war ich im Sankt Franziska Stift in Bad Kreuznach in Behandlung.
Die Rahmenbedingungen wie Zimmer, Essen, Umgebung und Stadt waren hervorragend.
Die wirklich wichtigen Dinge: Psychoanalytische Gesprächsrunden mit ca. 10 Patienten und zwei Therapeuten (3 X pro Woche) haben mich um ein Vielfaches weitergebracht - die anschließenden ergänzenden "KBT" d.h. Konzentrative Bewegungstherapie wirkten nachhaltig und vertieften gemeinsam mit den Einzelgesprächen beim Bezugstherapeuten das Bewusstsein meines Problems, sodass ich in der Zeit gute Lösungsstrategien erarbeiten konnte.
Ein großes Lob an die Therapeuten!
Einzig negativer Punkt war das etwas magere Sportangebot.

Einmal und nicht mehr......

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reinigungspersonal (sehr nett aber völlig überlastet)
Kontra:
Dauerhafter Krankheitsstand (Der Fisch stinkt immer vom Kopf her)
Krankheitsbild:
BurnOut und Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich schon in mehreren Rehas gewesen bin, weiß ich, dass diese hier keine gute Reha ist.
Die Patienten werden sich im Großen und Ganzen selbst überlassen. Und die Patienten helfen sich auch gegenseitig in den Gruppentherapien. Die Psychologen sitzen mehr oder weniger nur dabei. Auch in den Einzelgesprächen sagen sie so gut wie nichts und lassen nur den Patienten sprechen. Hilfestellung ist nicht, es sei denn man hat nette, erfahrene Mitpatienten.
Das Wasser in Bad Kreuznach ist derart schlecht, dass sehr viele Patienten (auch Kinder) starke Hauptprobleme bekommen haben. Und dieses Wasser wird auch durch die Tafelwasseranlage genutzt, die sich die Patienten dann in Trinkflaschen füllen und natürlich davon trinken.
Ich ernähre mich sehr gesund und hatte - trotz des gesund aussehenden Essens dort - ständig Darmprobleme.

1 Kommentar

BoesesHasi am 04.02.2020

Die Sache mit dem Wasser kann ich bestätigen. Nach der ersten Wassergymnastik bekam ich einen stark juckenden Hautausschlag. Ich merkte an, dass es im Schwimmbad zum Teil nach Fäkalien rieche und ich das Wasser im Verdacht habe. Darauf riet man mir, mir eine andere Bodylotion zu verwenden, da es am Schwimmbad nicht liegen könne, denn ich sei die einzige, die unter einem solchen Ausschlag leide. Das war sehr interessant, denn den anderen drei mir bekannten Patienten, die den gleichen Ausschlag zeitgleich bekommen hatten, hat man dasselbe erzählt. Die Wassergymnastik tauchte nie wieder auf meinem Therapieplan auf.

Nicht emphelungswert

Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Sozialtheraphie , Krankengymnastik, Reinigungskraft immer freundlich und fleißig
Kontra:
Ärztliche und Psychterapeutisch Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

jogiwi am 02.06.2019

Hallo, dem kann ich nur ganz und vollkommen zustimmen. Endlich bin ich auch in der Lage über meine sehr negativen Erfahrungen mit dieser Klinik zu sprechen. Ich war im Jan/Feb 2014 dort und wurde gerade von der Psychologin, die auch noch meine med. Ärztin war, sowas von fertig gemacht, dass ich anschließend noch depressiver war als ich in voller Erwartung dorthin gekommen war. Diese Klinik will nur gegenüber der Rentenversicherung gut da stehen und kümmert sich einen Dreck um ihre Patienten. Ich hatte sofort ne dicke Abmahnung bekommen, als ich diese sogenannte Psychologin nur mal auf dem Flur, sowie einmal auf dem Parkplatz angesprochen hatte!
Auch dieser ständigen, meist über 10 DIN A4 seitenlangen Berichte, Zwischenberichte zu schreiben war schon eine ganz negative Angelegenheit. Die Zwischenbilanz, ein Gespräch in einem kleinen Raum mit sämtlichen Therapeuten und dem Chefarzt, kam ich mir vor wie ein Aufsätziger vor einem Tribunal! Der Chefarzt hat meinen Zwischenbericht überhaupt nicht gelesen und meinte nach "meinen" geschriebenen Äußerungen, könnte "ich" mir vorstellen noch eine fünfte Woche dort zu bleiben! Obwohl ich geschrieben hatte, dass es mir schon nach drei Wochen reicht und ich nach Hause wollte! Ach ich könnte hier nur negatives berichten, ausser über die Trauergruppe, die leider nur einmal wöchentlich statt fand, sowie das Zimmer und das Essen. Zwei meiner damaligen Mitinsassen sind sogar anwaltlich gegen Ihren Abschlussbericht vorgegangen. Ich hatte mir im Vorfeld auch die Bewertungen durchgelesen, wollte mir aber mein eigenes Bild von der Reha machen. Es war auch nach vielen Selbsheilungsversuchen, in allen möglichen Richtungen, meine letzte Hoffnung, dort Hilfe und Unterstützung zu bekommen! Leider.. wie geschrieben war es alles andere als hilfreich für meine schweren Depressionen, Trauer etc.
Fazit: Lasst die Finger von dieser Klinik!!!

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Klinik zum Abhaken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten, Reinigungspersonal, Essen
Kontra:
medizinisches Personal, Therapiepläne, schlechte Ausstattung
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung mit depressiven Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit den Therapeuten, dem Reinigungspersonal und dem Essen war ich sehr zufrieden.Die medizinische Betreuung war sehr schlecht. Ich bekam eine sehr starke Erkältung mit einer Mittelohrentzündung, die
3 Tage unbehandelt blieb, weil die dortigen Ärzte nicht in der Lage waren ein Antibiotika zu verschreiben. Nach 3 Tagen durfte ich dann zu einem
Ortsansässigen HNO gehen.Das kann man schon unter unterlassener Hilfeleistung verbuchen. Die Adresse musste ich mir dann auch noch sekbst aus dem Internet raussuchen, da es noch nicht mal eine Liste mit Ärzten gibt. Man sollte diese medizinische Abteilung schließen und die Patienten gleich zur ortsansässigen Ärtzen schicken.
Das gesamte Haus macht einen sehr sanierungsbedürftigen Eindruck. Das Ankommen hat schon einen hohen Streßfaktor und man denkt man kommt in eine Bahnhofshalle. Auf den Zimmern geht
es dann so weiter. Einrichtung ist von ca. 1990 trist und wenig einladend. Die Zimmer im Neubau sind dagegen der reinste Luxus.Die Therapiepläne waren jede Woche fehlerhaft und man hatte einen Kampf bis man endlich den richtigen hatte. Diese Klinik ist nicht empfehlenswert.

Beschwerde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physio- und Ergotherapeuten sind TOP!, Küche gut, Küchen- und Reinigungspersonal sehr freundlich
Kontra:
Chaotisches Terminplanungssystem, Urlaubs- und Krankheitsvertretungen gibt es nicht. Therapien fallen einfach aus.
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst nach 2 ½ Wochen erfuhr ich eher zufällig, aufgrund einer sehr heftigen Schmerzattacke, dass es in der Klinik eine Schmerzgruppe gibt. Die Existenz dieser speziellen Gruppe hätte der Bezugstherapeut bzw. Arzt schon in der Aufnahme erwähnen müssen. Man teilte mich dann zwar ein, aber der durchführende Arzt war in der 3. Aufenthaltswoche in Urlaub. In KW 4 hatte man diese Gruppe nicht auf meinen Behandlungsplan gesetzt, so dass ich dem für mich am wichtigsten gefundenen Vortrag erst am allerletzten Tag der Reha beiwohnen konnte. Hätte ich diesen Vortrag am Anfang der Reha gehabt, hätte ich bzw. die Klinik Weichen stellen können, um mein Thema der chronischen Schmerzen besser „bearbeiten“ zu können. Somit ist an diesem Thema eigentlich nichts getan worden.

Zusatztermine für andere Therapien wurden abgelehnt, weil die DRV diese Mehrleistung nicht übernehmen würde. Die ausgefallenen Termine werden aber sicherlich abgerechnet. Als ich dieses Thema ansprach, war man sehr ungehalten, da ich „Betrug“ vorwarf. Ich hatte überhaupt keine kriminelle Energie unterstellt. Es handelt sich um unberechtigte Abrechnungen, die durch meine geleisteten Versicherungsbeiträge beglichen werden. In der öffentlichen Wirtschaft kann man auch kein Geld für nicht erbrachte Leistungen in Rechnung stellen. Warum soll das bei der Geschäftsbeziehung „Klinik-DRV“ anders sein?

Leider passt hier nicht der ganze Text an die DRV. Mail und Brief sind heute versendet worden.

Ich halte die Reha-Klinik für absolut ungeeignet!

Diese Klinik gehört geschlossen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gleich null)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lässt zu wünschen übrig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ginge nicht wirklich auf die Patienten ein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kaputte Betten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Panikattacken Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 18 bis Januar 19 in dieser Reha am Anfang betrachte ich alles positiv. Ich wurde nach meinem Erstgespräch mit meiner Bezugstherapeutin gleich auf zwei Wochen verlängert ohne das man je mein Krankheitsbild mal beobachtet hat. zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was diese Reha-Klinik eigentlich im Schilde führt. Diese Klinikleitung geht es ausschließlich nur um den Profit und nicht um den Patienten. Kritik kann diese Klinik auf keinen Fall gebrauchen alles was der Patient negativ gegen die Klinik tut intern landet hinterher in seinem Entlassungsbericht und seine Glaubwürdigkeit wird dann in Frage gestellt. Ich würde diese Klinik keinem Menschen empfehlen der psychische Probleme hat, denn den Mitarbeitern dort vor Ort fehlt jegliche Empathie. Diese Klinik gibt in den Entlassungsbericht über den Patienten Dinge an, die nicht zutreffend sind. Und ich musste feststellen dass in dem Entlassungsbericht auch Daten über das Thema was der Patient erhalten hat drin stand. Ich überprüfte zusammen mit meinen Behandlungs Plänen die ich aufbewahrt habe von Anfang bis Ende und musste feststellen dass dem Rententräger Sachen in Rechnung gestellt wurden wo der Patient überhaupt nicht erhalten hat. Mein Fazit zu dieser Klinik sie gehört geschlossen.

1 Kommentar

201511 am 14.07.2019

Ich habe mit Kritik und Lob sehr gute Erfahrungen gemacht. Es stand auch davon nichts im Entlassungsbericht! Gut, auch in meinem Bericht waren einige Fehler, die hätte ich aber ohne große Probleme sofort ändern lassen können. Dies wurde mir mehrmals angeboten.
Auch in einer Reha Klinik arbeiten "nur" Menschen und diese machen nun einmal auch Fehler, so wie ja auch jeder hier von uns, egal ob positive oder negative Erfahrungen gemacht hat. Wären wir Fehlerlos, hätten wir eine psychosomatische Reha nicht gebraucht. Vielleicht denkt ihr auch einmal darüber nach.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der neue Speisesaal, das Putzpersonal, der Neubau, manche Therapeuten
Kontra:
Unorganisiert, teilweise unqualifiziertes Personal, unflexibel, wenig Möglichkeiten nach Therapieschluss in Klinik etwas zu machen, wenig Therapieangebote, Samstägliche Stationsaktivität
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2019 in der Klinik als Reha Aufenthalt. Bei akuten oder schwerwiegenden Problemen ist die Klinik nicht zu empfehlen. Keine individuellen Therapie Angebote und wenig Alternativen. Nur Sport oder Ergotherapie. Alles in Gruppen. Therapeuten, Personal und Bäderabteilung überlastet. Organisation absolut chaotisch (man hat mehr Stress als zu Hause, da man alles kontrollieren muss und Therapiepläne nie stimmen). Therapeuten und Ärzte sehr jung und unerfahren. In meiner Zeit haben einige abgebrochen, die Beschwerden und der Unmut der Mitpatienten haben sich gehäuft. Es wurde immer etwas versprochen was nicht gehalten wurde. Manche Räume stark veraltet und Aufenthaltsbereich gleicht einer Bahnhofshalle. Da ich nur zur Stressreduzierung dort war und kaum Therapien hatte, konnte ich mich wenigstens erholen. Was ein Glück hatte ich auch ein Zimmer im Neubau. Gerne wird dort Verlängerung angeboten (man kann sich denken warum). Ich habe jedoch dankend abgelehnt. Die Informationen wurden auch Rentenversicherung weitergeleitet.

Nicht hilfreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gutes und reichliches Essen
Kontra:
wenig Therapieangebote
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit der Reha im St. Franziska-Stift nicht zufrieden. Das Haus ist riesig und es fiel mir schwer mich zurechtzufinden. Wegen der vielen Patienten ist alles unpersönlich. Man fühlt sich wie eine Nummer unter vielen. Persönlichen Kontakt gab es wenig, v.a. Gruppenangebote.
Die Therapien fand ich insgesamt oberflächlich und wenig hilfreich. Wer wirklich an sich arbeiten und etwas verändern möchte, ist dort nicht gut betreut. Alle Therapeuten wirkten gestresst, was ja auch kein Wunder ist bei der großen Patientenanzahl und auf individuelle Bedürfnisse und Probleme gingen sie nicht ein.
Letztendlich geht es darum so viel als möglich Patienten arbeitsfähig zu entlassen.
Wer einfach nur ne Auszeit braucht und gerne Sport macht und mit Menschenmassen kein Problem hat, der ist vielleicht dort gut aufgehoben. Wer wirkliche psychische Probleme hat und daran arbeiten will, dem würde ich abraten.

Alles perfekt - wenn man sich denn drauf einlässt!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Anwendungspläne (Gestaltung, Modifikation etc.) sind verbesserungsfähig, daran wird aber gearbeitet..)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Konzept, Personal, Essen (Qualität und Quantität)
Kontra:
Höchstens die chronisch, unzufriedenen Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depressive Episode / Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über den Jahreswechsel 2018 / 2019 fünf Wochen Patient der Klinik und ziehe für mich persönlich ein Fazit, welches positiver nicht sein könnte!!

Klinik gesamt, Umfeld der Klinik, Klinikkonzept, Zimmer, Sportangebot, Freizeitmöglichkeiten, Essen, Personal, Therapien, Mitpatienten - alles perfekt!

Ich hatte gefühlt zu allen Personen (Mitpatienten diverser Stationen, Putzfrauen, Küchenpersonal, Fußpflegerin, Einzeltherapeut, Sporttherapeuten, Bäderabteilung, Küchenchef, Stationsleitung, Sportarzt, Oberarzt, Chefarzt etc.) ein hervorragendes Verhältnis und das ist natürlich eine sehr gute Voraussetzung um Vertrauen aufzubauen und sich wirklich helfen zu lassen können!!

Man sollte sich vor seiner Rehabilitation vielleicht nur mit dem Konzept der Klinik auseinander setzen und selbst überlegen, was man dort will und worauf man sich einlassen will.. Stichwort: Wenn man sich weigert sich zu öffnen und genauso verfahren will wie im "normalen" Leben, wird sich auch in der Klinik nicht viel an der persönlichen Situation ändern.

Das Konzept der Klinik beschäftigt sich vor allem mit der Gruppentherapie in verschiedenen Formen, die Einzeltherapie ist pro Woche auf eine halbe Stunde begrenzt. Dieses muss man sich imho bewusst machen..!! Neben einer psychoanalytischen Gruppe, einer konzentrativen Bewegungstherapie, Ergo- und Sporttherapie, Entspannungsübungen, Massagen, Bädern etc. steht denke ich auch im Mittelpunkt, dass jeder für sich Zeit bekommt sich wie gewünscht zu verwirklichen und dafür ist dann auch jeder verantwortlich z. B. beim zusätzl. Sport, offiziellen und inoffiziellen Terminen mit den Mitpatienten etc.! Macht was daraus, Sport und Lachen waren für mich z. B. mit die beste Therapie!!

PS: Aufgrund diverser Umstrukturierungen Jahreswechsel 18/19 innerhalb der Klinik waren viele Mitpatienten auch unzufrieden und haben sich entsprechend Luft verschafft. Kleiner Tipp: Direkt mit den Therapeuten / Stationsleitung besprechen, dann wird einem auch geholfen!!

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Verpflegung und freundliches Personal
Kontra:
Unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider wenig Therapieangebote für Patienten mit Depressionen, kaum Einzelgespräche, kein Eingehen auf individuelle und persönliche Schwierigkeiten.
Fragen und Kritik waren absolut unerwünscht, weil die Therapeuten ( ca. 250 Patienten) Ihre zu therapierenden kaum kannten, wurde der individuelle Zustand laufend mit Fragebogen erfragt, über irgendwelche Ergebnisse wurde man nicht informiert.
Fazit: vergeudete Zeit, bei ernsten Beschwerden nicht die geeignete Klinik

2 Kommentare

Sven1980 am 04.01.2019

Bei mir wurde behauptet das ich selbst verantwortlich wäre würde ich bei Hartz 4 sanktioniert. Da Sanktionen gegen die Grundrechte verstoßen ist diese Aussage ganz klar als rechtes Gedankengut einzustufen. Ich werde diesbezüglich Anwälte einsetzen.

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War die beste Klinik für mich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen war sehr gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War einfach genial)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Aezteteam war sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (War ok)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War alles gut)
Pro:
Ich bin heute Angstfrei
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz im Sinne der Rentenversicherung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Personal der Rezeption
Kontra:
Ärztliche und therapeutische Versorgung
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Schlafstörungen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund eines abgelehnten Rentenantrages von der Rentenversicherung in die Klinik nach Bad Kreuznach geschickt. Reha vor Rente.
Ich bin mit dem Vorsatz in die Klinik gegangen, dass ich ernsthaft an mir und meinen Problemen arbeiten möchte.
Der Empfang durch die Mitarbeiter der Rezeption war sehr herzlich und auch die Patienten waren vom ersten Moment an sehr nett und hilfsbereit.
Ich bin aufgrund von diversen psychischen Problemen (Depressionen, Borderline, Angst etc) nach Bad Kreuznach gegangen, wurde allerdings vom ersten Tag an AUSSCHLIEßLICH in die Adipositas-Gruppe sowie die Gruppe Ernährungsberatung eingeteilt. (Begründung: durch mein Übergewicht könnte ich ja nicht am "normalen" Sportprogramm teilnehmen)
Meine Psyche war in den 5 Wochen KEIN Thema. Selbst meine Ängste und Selbstzweifel usw. wurden verstärkt. Auch meine Therapeutin nahm mich nicht wirklich ernst und verabschiedete mich mit den Worten "Es tut mir sehr leid, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden!".

Ich wurde voll leistungsfähig entlassen und fühle mich einfach nur noch verarscht.
Hier geht es ausschließlich darum, dass die Forderungen der Rentenversicherung erfüllt werden. Der Patient ist nur eine Nummer im System!

gutes Ergebnis!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Übergreifende Arbeit zwischen Ärztinnen und Psychologinnen
Kontra:
w-lan fehlt (hat vielleicht seinen Grund)
Krankheitsbild:
Tinnitus, Neurasthenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Organisation und die allgemeine Betreuung war top. Das Essen war spitze, das Küchenpersonal immer sehr freundlich und hilfsbereit. Mein Zimmer (im Neubau) war super. Die Sauberkeit im ganzen Haus war immer top. Sollte es einmal Probleme geben, werden diese sofort vom Klinikchef geklärt und wenn möglich abgestellt. In der Morgenrunde wird täglich der Ablauf besprochen. Ärztinnen und Psychologinnen – speziell die Psychologin, die für die Tinnitus-Patienten zuständig ist, absolut kompetent, einfühlsam - sie arbeiten übergreifend. Toll fand ich die Art und Weise und mit welcher Ruhe uns die Therapeutin in der Feldenkrais Stunde beweglicher und achtsamer machte. Das Personal war sehr hilfsbereit. Das Behandlungsprogramm ist auf den Patienten abgestimmt und ausfüllend. Es handelt sich um eine Reha, keinen Urlaub. In meiner Reha wurde ich positiv aufgebaut, bekam meine Kraft langsam zurück und wurde in Wiedereingliederung entlassen. Ich würde wieder in diese Klinik gehen. Vielen Dank an das komplette Personal. Betonen kann ich auch noch die Mitpatienten, ich habe viele sehr nette Menschen kennengelernt, man hilft sich gegenseitig, hat Kontakte aber auch Ruhe, wenn man sie möchte.

Nie wieder, Vorsicht geboten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reha wurde von mir abgebrochen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr junge Therapeuten mit wenig Lebenserfahrung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es wird über die Köpfe der Patienten entschieden, um die Zahlen gegenüber der Deutschen Rentenversicherung zu erfüllen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stationsschwester ist nicht kompetent, hilft nicht in Notsituationen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (sehr maroder Altbau, wenn Allergien vorhanden, dann total daneben)
Pro:
Mitarbeiter Büro und Empfang Top, teiweise sehr nette Mitpatienten
Kontra:
Deutsche Rentenversicherung steht im Mittelpunkt, nicht der Mensch, Konzept total daneben
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Episode, berufliche Überlastung (Burnout)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wurde nicht auf mich als Mensch nach längerer Krankheit und beruflicher Neuorientierung eingegangen.
Es werden zu viele Themen und Aufgaben auf die therapeutische Gruppe abgewälzt.
Die sozialmedizinische Beurteilung wird sehr schnell gefällt, der Mensch wird nicht ganzheitlich betrachtet mit seiner Lebensgeschichte, sonder es wird zu Gunsten positiver Zahlen gegenüber der Deutschen Rentenversicherung entschieden.
In Notsituationen (z.B. während der Reha auftretenden Krankheiten) wird der Patient sich selbst überlassen, es erfolgt keine Notfallhilfe.
Habe Gott sei Dank den Vergleich zu einer anderen psychosomatischen Klinik, es gibt hier himmelweite Unterschiede.
Geholfen wird Dir hier nicht.
Die Reha habe ich bewusst abgebrochen, da auch eine weitere Durchführung mich nicht weiter gebracht hätte. Kraft konnte ich leider nicht tanken, es hat mich eher alles zurückgeworfen.
Für alle, die Wert auf eine anständige und auch wertschätzende Behandlung legen, die auch nachhaltig erfolgreich ist, lieber auf einen Platz noch etwas länger warten und dafür in einer Klinik, die mit einem guten Konzepten arbeitet.

1 Kommentar

gabbalina am 11.10.2018

Das kann ich LEIDER nur bestätigen. Ich bin mit psychischen Problemen von der Rentenversicherung hierher geschickt worden und wurde ausschließlich wegen meines Übergewichtes "behandelt". Auf die Frage, warum ich nicht an den indikativen Gruppen (Depressionen, Ängste etc.) teilnehmen darf, wurde mir damit geantwortet, dass ich das dazugehörige Sportprogramm ja nicht absolvieren könnte. Die ärztliche Versorgung ist mangelhaft, meine behandelnde Ärztin war sehr unfreundlich und hat mich selten ernst genommen. Mein Antidepressivum wurde abgesetzt, ein neues wurde mir verwehrt mit der Begründung, dass ich ja nicht mehr lange genug da wäre.

hilfreiche Klinik mit Wohlfühlgesamtpaket

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 4-5/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Freundlichkeit aller Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
somatoformes Beschwerdebild, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für das Wohlfühl-Gesamtpaket der Klinik bedanken, ich war Pat. von 04-05/2018 mit Erschöpfungssyndrom und somatoformen Beschwerden. Ich habe am 1. Tag direkt sehr nette Menschen kennengelernt - mit denen ich die ganzen 5 Wochen durch Dick und Dünn gegangen bin. Wir wurden ganz herzlich in der Gruppe der Station aufgenommen, uns wurde alles genau erklärt und gezeigt, die einzelnen Gespräche unter den Mitpatienten sind sehr hilfreich und auch wichtig, man fühlt sich so geborgen und gut aufgehoben, jeder nimmt einen wie man ist. Ich hätte nicht gedacht, dass man durch die verschiedenen Therapieformen (vorallem KBT, Gestaltung, Gruppe, Sport etc.) so viel über sich herausfinden kann und auch wird. Man bekommt sehr viele Denkanstösse, die einen ganz schön ins Grübeln bringen. Wunderbar geholfen hat mir auch die Meditation, das meditative Tanzen und der Seelenverwöhnabend, sowie die Trauergruppe - die mit so viel Herz angeboten und durchgeführt wird. Ich habe, für mich, alles angenommen - die Menschen so wie sie sind - die Therapieformen, wie sie waren durchgeführt, und mich auf alles eingelassen, ich denke nur so kann es funktionieren. Jetzt zu Hause bemerke ich erst richtig, was ich alles mitgenommen habe und auch hier umsetzen muss, meine Schmerzen sind zu 80-90% verschwunden, vermissen tue ich immernoch sehr unsere Gruppe, denke sehr oft an die schöne Zeit zurück, es ist unglaublich wie eine psychosom. Reha Menschen zusammenschweissen kann.
Für viele Pat. ist der strukturierte Tagesablauf sehr hilfreich, auch hat mir gefallen, dass die Gruppe unter sich verschiedene Aktivitäten od. Geburtstage selbst organisiert und durchgeführt hat.
Ein grosses herzliches Dankeschön auch an die Reinigungskräfte und das Küchenpersonal, es ist unglaublich wie nett und engagiert alle sind und auch so arbeiten, das ganze Klinikpersonal ist hochmotiviert und sehr sehr freundlich zu jeden Einzelnen.

Diese Klinik hat mir sehr weiter geholfen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Angebote
Kontra:
Kleine organisatorische Mängel, etwas unerfahrener Stationsarzt,
Krankheitsbild:
Angsterkrankung mit Zwangshandlungen/-Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war März - Mai 2018 insgesamt 8 Wochen dort in med. Reha. Die verschiedenen, therapeutischen Angebote (KBT, Gruppen-TP,Einzel-TP, Gestaltungstherapie etc.) waren für mich fachlich gut und haben mir sehr weiter geholfen. Die Abfragen durch Fragebögen etc. sind sinnvoll und halfen mir bei der Selbstreflexion. Der interne Austausch zw. Ärzten, Stationsschwester und TherapeutInnen untereinander scheint sehr gut, so dass die einzelnen Entwicklungsschritte jedes Patienten auch den anderen Fachbereichen bekannt sind. Das fand ich beeindruckend und gut organisiert. Alle MitarbeiterInnen sind freundlich und engagiert, das fängt bereits bei Rezeption, Küche- und Reinigungsteam an. Das Leitbild der Klinik scheint tatsächlich auch gelebt zu werden. Mir persönlich hat der Aufenthalt sehr viel gebracht. Ich bin davon überzeugt, wer hier etwas mit nehmen möchte und dazu bereit ist, wird es auch tun. Man muss sich darauf einlassen können. Die Klinik kann nur Impulse geben, denn Rest muss man alleine schaffen. Für mich persönlich bot diese Klinik die bestmöglichen Rahmenbedingungen dafür. Nochmals meinen herzlichen Dank!

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles positiv
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression,Panikattacken,Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus der Depression durch die Reha zum Take-off

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das war auf meiner Station eher die Beratung!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fast alles: Pflegeleitung, Therapeuten (v.a. meine zuständige Therapeutin), Küche, Sport, Mitpatienten
Kontra:
eine Therapeutin, die m.E. pädagogisch nicht qualifiziert war
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Am Anfang ist es mir schwergefallen, mich in die Standards der Stationstätigkeit und -gemeinschaft einzufinden. Das gelang zunehmend durch Erfahrungen mit anderen Patienten, die schon länger dort untergebracht waren. Auch das medizinische Personal war - mit einer Ausnahme - nicht nur sehr kompetent, sondern vermochte durch Nachhaken und Hinweisen auch zu bewirken, dass ich mich intensiv mit meiner Problematik auseinandersetzte. Am Anfang hatte ich die Hoffnung, dass sich an meiner Situation etwas ändert, und machte die Erfahrung, dass es nur sehr zögerlich voranging, aber mit längerer Dauer kam es mir vergleichbar mit einem take-off vor.
Für mich war es auch bewegend festzustellen, dass ich mit meinen Erfahrungen nachher den neuen Patienten wichtige Hinweise geben und eigene Erfahrungen vermitteln konnte.
Da ich sonst nicht sportlich bin, war der Sport für mich eine Herausforderung, die ich allmählich besser meistern konnte. Es war ein gutes Gefühl zu spüren, wie ich fitter wurde.
Die letzten Tage vor der Entlassung ließen eine gewisse Wehmut aufkommen. Das zeigt, wie wichtig mir die Gemeinschaft sowohl mit dem Pfleger und den Therapeuten als auch mit den anderen Patienten geworden ist. Ich bin nun schon wieder 2,5 Wochen zu Hause und habe noch Kontakt insbesondere mit einer Patientin.
Im Nachhinein kann ich Leuten, die eine Reha vorhaben, mit Sicherheit wertvolle Tipps geben.

Rehaklinik eher negativ als positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
mitpatienten, Küchenpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Rehaklinik hier in Bad Kreuznach werde ich wohl nie wieder betreten ich war gottfroh als ich hier wieder rausgekommen bin. Ich liege hier 3 Tage mit Migräne, Kopfschmerzen und grippe. Weil meine eigenen mitgebrachten Schmerzmittel kaum Wirkung zeigten fragte ich ob sie was anderes hätten und vielleicht noch was gegen die Grippe obwohl ich noch dazu gesagt habe dass ich die Medikamente auch gerne selber bezahlen würde. Pech gehabt die lassen dich vorher sterben bevor sie was rausrücken. der erste Tag wo ich die Grippe und die Kopfschmerzen bekam war so schlimm dass ich das Bett kaum verlassen konnte und nahe am Erbrechen war. Einer mitpatientin ging es ebenso. während ein anderer Patient alles an Medikamenten bekam haben andere gar nichts bekommen. betten musste man selber beziehen was ich aber nicht so schlimm empfand. Das einzig positive an der Klinik war wirklich nur das essen und die größtenteils netten mitpatienten sowie das küchenpersonal.

Für mich totale Zeitverschwendung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe erfahren)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit Medikamenten zugedröhnt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Total unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alt,ungemütlich)
Pro:
Psychologin
Kontra:
Nur eine Nummer
Krankheitsbild:
Depressionen,Angst,Zwänge,Medikamentenmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach abgelehntem Rentenantrag von der Rentenversicherung hier in Reha geschickt, Reha vor Rente.
Absolute Katastrophe.
Ich bin neben meiner Depressionen ,Angst und Zwangzustände zusätzlich Krebspatient und Migräne Patient.
Meine Schmerzen interessierten hier keinen, das einzigste war ein zudröhnen mit stärksten Schmerzmittel über Wochen. Wie soll man sich da auf Therapien einlassen?
Ich fühlte mich wie ein Wespen Nest jeder pikste mal rein und mit den Problemen musst du alleine klar kommen. Die einzigen die dann für dich da waren, die teils tollen Mitpatienten.
Ich war mit 14 jähriger Tochter da, weil ich leider zuhause keine Betreuung für sie hatte.
Auch da eine Katastrophe, sie musste zur Betreuung in den Kindergarten,was für sie unzumutbar war,so das sie liebend gerne in eine Ganztagsschule ging,was dann wenigstens bis zu den Ferien funktionierte,dann hatten wir wieder ein Betreuungs Problem, den alleine im Zimmer oder Haus dürfte sie sich nicht aufhalten, während ich Therapie hatte.
Letztlich haben die Psyochologin ( welche ganz toll war) und ich beschlossen das mir mit meinen komplexen Problemen innerhalb der geplanten 5 Wochen sowieso nicht geholfen werden kann und entließ mich nach 2,5 Wochen als Arbeitsunfähig und stark Leistungsfähigkeit bedroht.
Ich werde zuhause ambulant behandelt.

erholsame und heilende Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinik und gesamtes Personal super,freundlich und hilfsbereit
Kontra:
chronisch meckernde Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich dieses Jahr zum 2ten Mal zur teil-
stationaeren Reha im Franziskastift in Bad Kreuznach.
Das erste Mal war 2014 und da ich damals schon eine
positive Erfahrung mit der Klinik gemacht habe musste
ich dieses Mal nicht lange ueberlegen.
Sobald man sich in der Klinik fuer alles oeffnen kann
ist es eine sehr intensive Erfahrung. Kompetente
Psychotherapeuten oeffnen dir im wahrsten Sinne des
Wortes die Augen und du kannst lernen mit deiner
Depression umzugehen.
Aber auch alle anderen Therapeuten (Sport, Ergo usw )
sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Nicht zu vergessen die Sozialarbeiter, die einen
sehr guten Job machen und einen gut beraten.
Das Essen war fuer mich, die nicht alles isst und
sehr oft meckert, voll lecker. Es stehen jeden Tag
3 Gerichte zur Auswahl und wer da nichts findet.....
der gehoert dann wahrscheinlich zu den chronisch
meckernden Patienten denen gar nichts recht zu machen
ist.

Ich wuerde immer wieder diese Rehaklinik waehlen
und will auf diesem Weg noch mal allen Danke sagen.

Ein besonderer Dank an die gute Seele von Station E!

Eure Heidi

Top Klinik weiter so...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Diese Klinik das Personal lebt für die Menschen Menschlichkeit groß geschrieben
Kontra:
Es gibt nichts zu bemängeln
Krankheitsbild:
Essstörungen und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo bin am 21.01.2018 für 9 Wochen in der
Psychosomatische Fachklinik St.-Franziska-Stift, 55543 Bad Kreuznach als Patient.
Ich war zum zweiten Male in diesem Haus und kann diese Klinik wärmsten s empfehlen.
Ich war dort auf der Station E und ich war schon am Anfang so herzlich von der Station Seele Frau Schuller empfangen worden das ich mich gleich wie zu Hause fühlte.
Frau Schuller ist eine Seele von Mensch die hilfsbereit und immer zur Stelle war wenn es brannte auf der Seele. Als Stationsschwester von keiner anderen zu erreichen.
Das heißt aber nicht das sie die Einzige war die unseren Alltag erträglich machte.
Von der Rezeption bis zu den Leuten in den Büros alle waren sehr hilfsbereit und zuvorkommend.
Und vor allem die Freundliche Art das tägliche Grüßen und das freundliche Hallo gehörten in diesem Haus ist zum täglichen Allerlei.
So fühlt man sich von Anfang an wie zu Hause.
Spass gehörte hier zur Tagesordnung das fing schon beim Früh Sport an. Der Sporttherapolt Herr Stock
war einfach Klasse. Wie er die Leute zum Sport
(Früh Sport) ermutigt und das es dann zur Freude der Patienten jeden Tag zu Lachen brachte.
Einfach spitze...
Da fängt der Tag gut an.
Die Therapie und die Therapolten taten ihr übriges dazu. Menschen mit Herz einfach die einen zum Nachdenken anregen.
Denn wer Gesund werden will muss hier an sich arbeiten.
Alles war zur vollsten Zufriedenheit.
Nun noch zu Berichten das das Essen in den 9 Wochen die ich in der Klinik war sehr sehr gut war.
Das Personal in dem Speisesaal war immer froh gelaunt hilfsbereit und es blieben keine Wünsche offen.
Die Frauen die die Zimmer sauber machen waren genau so hilfsbereit.
Sauberkeit war gegeben da gab es nichts zu bemängeln.
Also rundum ein Haus für Seele und Geist.
In dem man sagen kann hier bin ich zu Hause.
Danke an das ganze Team des Hauses .
Die arztliche Versorgung war auch sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen A. Teusch

!

Eine psychosomatische Klinik die sehr zu empfehlen ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fürsorgliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Betreuung und die Fürsorge durch die Stationsschwester insbesondere der Station E sind mit Worten kaum zu beschreiben.
Man fühlt sich geborgen und sicher.
Bei Problemen und Tagen an dem es einem schlecht geht, findet man immer ein offenes Ohr.
Das gleiche gilt auch für die Therapeuten/innen.
Schlechte Laune der Bediensteten ist mir nicht bekannt.
Man schaut immer in ein lächelndes Gesicht, was jedem gut tut und hilft sein eigenes Lächeln wieder zu finden.

Das Zimmer war gut ausgestattet. Ablagemöglichkeiten sind reichlich vorhanden.
Betten ok. Gilt auch für das Badezimmer.

Die Verpflegung ist abwechselungsreich und reichlich vorhanden.
Küchenpersonal war immer freundlich.

Die Sportgeräte und die Turnhalle sind auf dem neusten Stand.

Ich kann die Klinik jedem nur empfehlen.
Wer dort selber den Willen hat, an sich zu
arbeiten ist dort genau richtig.

Eine Runde Sache

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Lautstärke im alten Speisesaal
Krankheitsbild:
Soziale Ängste // Depressive Phasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur als Patient von Station 9 berichten. Der Klinikaufenthalt von 6 Wochen war für mich ein Erfolg. Meine Probleme sind zwar nicht beseitigt worden, aber wenn man sich auf diese Reha einlässt und die Meinungen, Kritiken und viele Impulse zulässt, dann kommt man seinen Zielen näher. Wer dort nicht mitarbeitet braucht diese Reha gar nicht erst beginnen. Außerdem habe ich überwiegend nur nettes und hilfreiches Personal erlebt.

Beurteilung Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27.12.2017 bis 31.01.2018 in stationärer Behandlung.Es war nach 2011 mein 2.Aufenthalt dort,und ich wurde nicht enttäuscht. Viele Fragen die mein Alltag hauptsächlich beruflich mit sich bringt wurden beantwortet.Man muss sich auch drüber im klaren sein,dass man selber etwas im Leben ändern muss,und nicht den bequemen Weg geht,den anderen die Schuld für alles was im Leben schief läuft zu geben. Das Personal hat aus meiner Sicht super bearbeitet. Die Stationsschwester(Ich war auf Station E)hat mich täglich fasziniert . Sie war immer für einen da,und super freundlich.Ein Mensch mit großem Herz.Das Sportangebot war völlig ausreichend. Das Essen vom feinsten.Man hat viel Zeit auch mal alleine mit sich zu sein,um auch einmal selbst nach Lösungen seines Problems zu suchen. Für mich persönlich war die Klinik ein voller Erfolg. Ein Dank an das ganze Team.

Jederzeit wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
Umkleiden im Schwimmbad
Krankheitsbild:
Essstörung und depresive Phasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 9.01.18 bis 13.02.18 in der Klinik auf Station E. Ich kann nur Gutes berichten.
Ich wurde super aufgenommen. Die Therapeuten egal ob Psycho, Sport oder Ergo waren einfach nur Klasse.
Die Stations Schwester ist ein Engel. So eine herzliche Frau die für jeden ein offenes Ohr hat und alles tut damit ihre Leute sich wohl fühlen findet man sicher selten.
Auch meine Psychotherapeutin nahm sich immer wieder Zeit wenn sie merkte es geht mir schlecht. Und sie merkte es immer.
Die Sport Therapeuten haben eine extrem positive Art den größten Sportmuffel zu animieren es wenigstens zu versuchen.
Man muss sich einfach darauf einlassen und die Hilfe annehmen die man dort bekommt.
Mir hat es sehr geholfen und dafür bin ich mega dankbar.
Jederzeit würde ich wieder hin gehen.
Vielen dank!!!

Sehr gute Klinik- wenn man sich darauf einlassen kann!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Große Hilfe bei der Bewältigung meines Traumas und meiner beruflichen Situation)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf alle "Wehwechen" wurde eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (s.o. bei "Kontra")
Pro:
Jederzeit AnsprechpartnerInnen, kompetente Fachkräfte, individuelle Betreuung-selbst im Gruppenkontext
Kontra:
Im Altbau gibt es einige Mängel, die jedoch gerade Stück für Stück behoben werden
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Panikattacken, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang November 2017 bis Anfang Januar 2018 auf Station 4 und ich muss sagen, dass mir der Aufenthalt sehr geholfen hat!
Das Einzige, was mir negativ aufgefallen ist, waren einige PatientInnen, die in jeder "Suppe ein Haar" gefunden haben.
Bevor man eine psychosomatische Reha antritt, sollte man sich immer selbst fragen, was man bereit ist, in dieser Zeit zu verändern und ob man sich auf das Behandlungskonzept einlassen kann.
Während meiner 9 Wochen habe ich stets kompetente Fachkräfte um mich herum gehabt- egal zu welcher Tages-und Nachtzeit!
Natürlich musste auch ich an Veranstaltungen teil nehmen, die mir nicht zugesagt haben, die die Rentenkasse vorgibt- jedoch gebe ich zu bedenken, dass die Rentenversicherung auch für jeden Tag viel Geld für den Aufenthalt zahlt, weshalb ich die Vorgaben absolut nachvollziehen kann.
Ein besonderes Lob möchte ich an die Küche abgeben, die nicht nur jeden Tag bis zu 3 Gerichte frisch zubereitet hat, sondern auch ein reichhaltiges Salatbuffet und viele (medizinisch notwendige) Extragerichte zur Verfügung stellte.
Das Team aus Psychologinnen war jederzeit ansprechbar und nahm sich auch "neben der Reihe" Zeit für Krisenbearbeitung.
Ich bedanke mich aufs herzlichste für die Hilfe zur Selbsthilfe!!

Positive Erfahrungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung mit Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Zeit von Ende Oktober bis Anfang Dezember befand ich mich in teilstationärer Behandlung in der Klinik. Ich leide seit mehr als 25 Jahren unter einer generalisierten Angststörung. In dieser Zeit gab es Situationen, in denen ich nur sehr schwer damit umgehen konnte, so dass ich mir in längeren Abständen immer wieder professionelle Hilfe gesucht habe. Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr führte dazu, dass ich erneut mit verstärkten Angst- und Panikattacken zu kämpfen hatte.
Der Aufenthalt in der Klinik hat mir sehr geholfen. Ich habe hier auch neue Methoden kennengelernt, die Menschen mit diesem Krankheitsbild erlernen und praktizieren können.
Die Ärzte, die Psychotherapeuten, die Ergo- und Sporttherapeuten, als auch das medizinische Pflegepersonal, waren ausnahmslos sehr gut eingespielt und sind immer auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen. Natürlich spielt es eine große Rolle, inwieweit der einzelne Patient die Maßnahmen als sinnvoll erachtet und sich darauf einlassen kann, seinen eigenen Weg in eine gesündere und positivere Lebensweise zu finden. Ich selbst habe von den therapeutischen Maßnahmen absolut profitieren können und bin auf einem sehr guten Weg in ein Leben mit mehr Freiheit, Vertrauen und weniger Ängsten.
Loben möchte ich auch die Küche, das Essen war immer hervorragend, vor allen Dingen gesund und sehr abwechslungsreich. Ich kann mich nicht erinnern, in 6 Wochen einmal das gleiche Angebot auf dem Speiseplan gefunden zu haben.
Auch das Reinigungspersonal war immer sehr freundlich und zuvorkommend, ich habe mich stets sehr wohl gefühlt, alles war immer sehr reinlich.
Last, but not least – die Seelsorger der Klinik. Ich hatte die Möglichkeit mit einer Seelsorgerin ein längeres Gespräch zu führen, was mir sehr wichtig erschien, da meine Ängste auch mit meiner religiösen Erziehung in Verbindung zu bringen sind.
Dieses Gespräch hat mir neue „Welten“ eröffnet. Mir war nicht bewusst, wie einseitig meine Einstellungen gewesen sind. Auch hier habe ich neue Wege eingeschlagen, meine theologischen Erfahrungen zu überdenken und - sofern nötig - neue Ansätze für ein erfülltes Leben zu finden. Hierfür meinen ganz besonderen Dank.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen und unterstreiche damit meine Entscheidung, meine Therapie im St. Franziska-Stift durchgeführt zu haben.

Realitätsbezug während des Reha-aufenthalts.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Die Angst von den Geldgebern wegen ungenügender sportlicher Betätigung der Patienten (während des Klinik-aufenthaltes) führt m.E. zu unnötigen Sportunfällen,einhergehend mit hierdurch zusätzlich herbeigeführter eingeschränkter BewegungsfreiheitT
Krankheitsbild:
Depression/Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wessen Brot ich Ess, .....,das Leitbild der Klinik wird durch die Ansprüche der Geldgeber weitestgehend beeinflusst.
Hierdurch bleibt es großteils beim "Bemühen",den Leiden und Erfordernissen des Patienten zu folgen!

Nachfolgenden Patienten möchte ich raten,bei der Formulierung nachgefragter "Ziele",mit Pragmatismus und dem Gedanken an "das Machbare Draussen" zu antworten.
Vieles was in der betreuten Umgebung als machbar erscheint,wird von der Realität als undurchfürbar eingeholt und -kann- zu vermehrtem Leid führen.

1 Kommentar

Sven1980 am 09.02.2018

Ja da ist was dran mit den Geldgebern. Alles was der Gesundheit dient darf nicht im Kapitalismus verankert sein meiner Meinung nach. Damit ist auch keine Neutralität sichergestellt.

station 6

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Oktober und November 2017 in der Klinik.
Es war einfach nur super !
Ob Oberarzt, Psychologen, alle Mitarbeiter und besonders die Reinigungskräfte sehr freundlich!
Man wird immer und von jedem Mitarbeiter gegrüßt.
Das gibt es heutzutage leider fast nicht mehr.
Das Essen ist absolut spitze !
Alles frisch gekocht,
immer frisches Salatbüffet.
Die Damen an der Essensausgabe superfreundlich.
Möchte mich auf diesem Weg nochmal herzlich bedanken !

Ungenügend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Krankenhaus-Flair)
Pro:
Umgebung
Kontra:
Behandlungsplan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik geht es in erster Linie nicht um das Wohl des Patienten sondern nur darum, den Patienten zu begutachten und wieder Leistungsfähig zu entlassen. Eine Behandlung im eigentlichen Sinne wird hier nicht durchgeführt. Sport angebot lächerlich ( 50 Personen in einer Sporthalle beim Ballspielen!!!!) keine Achtsamkeit- Tanz-oder Bewegungstehrapie, 2x wöchentl. Meditation in einer Kapelle, 1x wöchentlich PMR im sitzen (30min)
Ergotherapie in viel zu kleinen Räumen und Depressionsgruppen mit durchschn. 30 Teilnehmern. 1x wöchtentl. Einzeltherapie ( 30min). Wie bitte soll man bei solch einem oberflächlichen Behandlungsplan gesund werden? Hier wird nicht nach dem Mensch und seinem Problem gefragt sondern nur nach der Rentenversicherungsnummer. Sehr traurig.

1 Kommentar

Sven1980 am 09.02.2018

Ja. Die Klinik scheint weniger wirklich für die Patienten da zu sein, als vielmehr sich selbst zu finanzieren. Ist heute leider bei vielen solchen Einrichtungen der Fall. Ich fande sie zwar insofern gut das die Psychologen sehr nett waren. Aber geholfen habe ich mir selbst. Ich habe erkannt (Mitpatienten ebenfalls) was in dem Gesellschaftscharakter falsch läuft. Depressionen sind keine Individuelle Einbahnstraße, sondern haben ihren Ursprung in der Gesamtgesellschaftlichen Konstellation. Und da gilt es anzusetzen.

Ich bin wieder glücklich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mir konnte sehr geholfen werden
Kontra:
Auf der Mutter-Kind-Station fehlt ein zusätzlicher Ansprechpartner
Krankheitsbild:
Angststörung, Panik, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir konnte mehr als erwartet geholfen werden.
Ich bin in die Klinik, in der Hoffnung, dass mir geholfen werden kann und war mir darüber bewusst, dass ich mich öffnen und auf die Therapie einlassen musste ... sonst wäre es logischerweise von Anfang an zum scheitern verurteilt gewesen...
Die Begrüßung war toll, die Mitpatienten immer hilfsbeteit und verständnisvoll (natürlich gibt es auch schwarze Schafe, man muss sich aber nicht mit ihnen anfreunden...) das Essen dort ist der absolute Wahnsinn!
Die ganze Umgebung und dieser gesamte Flair... ich fands toll!!!
Ich bin jetzt ein paar Tage zu Hause und ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt. Meine Ängste konnten super reduziert werden und ich weiß wie ich daran weiter arbeiten muss.
Ich war am Ende 9 Wochen dort und ich würde immer wieder dorthin zurück gehen.

Unflexibel und nicht freundlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bäderabteilung
Kontra:
Therapien und Ärzte
Krankheitsbild:
Tinnitus Depression Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon beim ankommen fand man sich unwohl und fehl am Platz. Kaos und durcheinander. Die Therapien finde ich auch kontraproduktiv. Man soll sich in einer ständig neuen und gehenden Patientengruppe öffnen. Wem es liegt kann es bestimmt. Mir lag es nicht und somit wird man als verschlossen abgestempelt. Hat man dann jemand gefunden dem man sich öffnen kann, wird er entlassen oder ist krank. Neuen dann vertrauen fassen konnte ich nicht. Somit wurde meinen Beschwerden nicht geholfen. Im Gegenteil schlimmer wurde es. In der Krönung wird man voll Leistung und Erwerbsfähig entlassen. Einzige was ich top fand sind die netten Menschen von der Bäderabteilung. Gesamt fällt meine Bewertung negativ aus und werde dort sicher nicht wieder hingehen. Ergotherapie fand ich gut und auch die Therapeutin ist super einfühlsam. Stations Ärztin kann ich leider auch nicht als nett einstufen, da sie nur im Auge der Rentenversicherung agiert und nicht im Sinne des Patienten. Eine Erfahrung die ich abhake und nie wieder wiederholen werde. Putz und Kantinen Personal ist netter und einfühlsamer als Ärzte und Therapeuten.

Klinik kommt zuerst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Für meine Psychischen Probleme ist dies kein Ort und es hat meine Beschwerden nur verschlimmert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Da dort viel in form von Schulstunden "abgefertigt" wird, kommen Informationen nicht zu kurz.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Medizinische Behandlung ist in Ordnung.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Viele Pflichtstunden überschneiden sich. Die Organisation und die masse an Pflichtprogrammen ist sehr fragwürdig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen war sehr gut
Kontra:
Der Mensch wir Stumpf und Industriell in Masse abgefertigt
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung u. Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fange gleich damit an das mein Entlassungsbericht ein einziger versuch der Klinik ist nicht im schlechten Licht dazustehen. Viele Fakten und Abläufe sind Kreativ aus dem Zusammenhang genommen und im Interesse der Klinik wieder zusammengefügt worden.
Die Wichtigkeit und Vollständigkeit von besonders hervorgehobenen punkten wurde stark angepasst.

Besonders deutlich wird dies bei mir bei dem Thema Krisengespräche. Es wird kurz erwähnt das ich 4 Krisengespräche innerhalb von 2 Wochen hatte, warum wird komplett außen vor gelassen.
Später wird dann aber noch erwähnt das mir im letzten Gespräch noch großzügig angeboten wurde meinen Therapieplan komplett selbst gestalten zu können was ich ja abgelehnt hätte und was einfach nicht stimmt da es ein solches Angebot nie gegeben hatte.
Auch wird nicht erwähnt das ich während des Reha Aufenthalts gebeten hatte den Bezugs/Psychotherapeuten zu wechseln was nicht möglich gewesen wäre. (Andere Patienten konnten wechseln)
Es gibt noch einige weitere Punkte die ziemlich deutlich machen das es der Klinik nicht um den Menschen geht. Aber dafür reicht der Platz nicht.

Es kann ja passieren das man in eine Einrichtung kommt wo man nicht die benötigte Behandlung bekommen kann aber Patienten die sowieso schon extreme Vertrauensprobleme haben zum Eigenschutz einen mangelhaften Bericht zu schreiben um selbst besser dazustehen ist schon ne widerliche Aktion...

Der Ablauf in der Klinik scheint wie ein schlecht Organisierter Schulplan wo viele Stunden gerne anecken oder auch mal überlappen. Von einer Sportstunde direkt in eine theoretische stunde zu gehen ohne sich Waschen zu können sorgt auch da nicht grade für Zustimmung. Einzelgespräche ob Medizinisch oder Psychologisch sind dort nicht eingeplant und man muss diese noch irgendwo versuchen unterbringen.

Im Endeffekt hat der Klinikaufenthalt meine Beschwerden (Menschen zu meiden und zu Misstrauen) nur verstärkt. Und ich Empfehle nicht dort Hilfe bei Psychischen Problemen zu suchen.

Immer wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein sehr professionelles Team
Kontra:
Teilweise sollte die Einrichtung erneuert werden
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen auf Station E untergebracht, es waren die besten und intensivsten Wochen meines Lebens.
Von Anfang an wurde ich sehr freundlich behandelt. Frau S. hat sich trotz das sie wahnsinnig viel zutun hatte IMMER Zeit genommen und man hatte das Gefühl zu jeder Zeit Willkomm zu sein.
Die Gruppe habe ich immer als sehr vertrauensvolle und konstruktive Einheit wahrgenommen. Die ganzen Psychotherapeuten haben sich sehr gut um jeden gekümmert.
Sport wird in dieser Klinik sehr groß geschrieben, am Anfang fand ich dies weniger gut. Ich habe allerdings gemerkt, dass Sport auch Spaß machen kann und dank der Physiotherapie auch nicht immer schmerzhaft sein muss. Mein Dank gilt hier Frau D.
Neben den umfangreichen Programm hat man auch immer Zeit sich in offenen Sportprogrammen, in der freien Ergotherapie oder einfach bei einer Tasse Kaffe mit den Mitpatienen zu unterhalten, auch dies habe ich als sehr hilfreich empfunden.
Ich würde diese Klinik bedingungslos weiterempfehlen.

Auszeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Eingangsbereich ist nicht einladend möbliert
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr zufrieden während der 5 Wochen Klinikaufenthalt - habe aber auch Mitpatienten erlebt, die während 5 Wochen 3 verschiedene Psychotherapeuten hatten (wegen Urlaub und Krankheit).

Da ich psychisch nicht eingeschränkt war konnte ich die außerplanmäßigen Angebote voll ausschöpfen. So bin ich z.B. jeden Abend Schwimmen gegangen.

Man konnte auch jeden Abend und am Wochenende in die Turnhalle und den Gestaltungsraum, um außerhalb der Gestaltungstherapie kreativ tätig zu sein.

Bei Klinik und Zimmer (Einzel- oder Doppelzimmer) hat man grundsätzlich Wahlrecht. Ich habe in der Klinik angerufen, um zu klären, dass ich gerne ein Einbett-Zimmer möchte. So habe ich das dann auch auf meiner Anreise-Bestätigung abgeändert.

Glücklicherweise hatte ich auch ein neu ausgestattetes Zimmer. Diese sollen aber allgemein jetzt nach und nach modernisiert werden.

Wir hatten auch eine sehr harmonische Stationsgemeinschaft. Das ist aber immer individuell von einem selbst und den Mit-Patienten abhängig.

Ich hatte wöchentlich 1 Stunde Einzel-Psychotherapie.

Es wurden auch Meditationsstunden und Seelenverwöhnabende angeboten. Und eine wöchentliche Verabschiedungsfeier in der Kapelle.

Das Essen war sehr gut. Das Frühstücks-Büffet war für eine Klinik sehr umfangreich und schmackhaft. Mittags gab es immer Suppe, drei Hauptgerichte (Fleisch, Vegetarisch und Laktosefrei) zur Auswahl und Nachtisch. Ebenso mittags und abends ein Salatbüffet. Das Küchenpersonal war immer sehr freundlich und zuvorkommend.

Leider wird das Budget der Reha-Kliniken von Seiten der Renten- und Krankenkassen immer mehr beschnitten. - Alles in allem macht die Klinik das Beste daraus.

Wichtig ist, dass der Patient gewillt ist sich auf Therapie und Angebote einzulassen. Sonst macht so eine Reha grundsätzlich keinen Sinn.

Die Lage der Klinik ist gut. Bad Kreuznach ist abwechslungsreich: Wandern in Wald und Weinbergen, Radfahren entlang der Nahe, Einkaufen in der Innenstadt.

Rundum zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Stimmung im Haus
Kontra:
Massagen hätte ich gerne mehr gehabt angefasst zu werden Stimulation über die Haut halte ich gerade bei psychischen Krisen für richtig
Krankheitsbild:
Rezidiverende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, auf der Station wird sich Zeit genommen für ein Einzelgespräch. Der Therapieplan ist zum Teil straff, besonders wenn man viel Sport machen möchte, letzterer wird gut angeleitet und ist abwechslungsreich. Es gibt engagierte Psychologiinnen und die Teams arbeiten gut zusammen. Ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und habe Hochachtung davor was organisatorisch geleistet wird. Von der Reinigungskraft über das Küchenpersonal bis hin zu den Ärzten habe ich nie Hektik oder ein ungutes Wort erfahren, diese Umgebung und in diesem Freiraum sein zu dürfen wie man ist, hilft besonders gut. In den Gruppen habe ich viel gelernt, es war mir möglich klare Ziele zu definieren, die mich nicht überfordern und die mir jetzt 5 Wochen nach der Reha gut helfen, nicht zuletzt auch die PMR, zu der ich in der Klinik gar nicht gerne bin, es gibt eben auch Pflichten dort. Ich habe weiter geübt und es hilft im Alltag zu entstressen. Sehr habe ich die Spaziergänge im Aussengelände genossen, es ist eine Mischung zwischen Park und Wildwuchs, von vielen Fenstern aus schaut man ins Grüne oder hat eine schöne Fernsicht. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt und durfte an eine dem Schicksal Andere anteilnehmen, trotz allem Schweren dass es geben kann, haben wir viel gelacht. Leider kommen immer wieder Menschen in die Gruppe die notorisch unzufrieden sind und sehr selten sogar früher abreisen, da sie sich nicht auf das Klinikleben einlassen, es braucht eine Weile bis man sich eingelebt hat, ich war sehr froh zwei Wochen Verlängerung zu bekommen. Zweimal bin ich "Ehemaligen" begegnet und beide haben gesagt: hier war einer meiner schönsten Zeiten im Leben an die ich gerne zurückdenke! Das kann ich auch sagen!

Bei dieser Reha-Einrichtung geht es Knall-Hart um deren Gelder bzw. dem Rentenversicherer Kosten zu sparen. Leistungsfähig danach sind fast alle, werden aber Arbeitsunfähig entlassen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 9.2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung wie auf dem Hühnerschlachthof)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (habe keine erhalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf die Diagnose (Erkrankung) wurde nicht eingegangen. Man wurde nur abgefertigt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (waren alle freundlich (also Verwaltung, Empfang))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Altbau und Neubau (Geschmacksache))
Pro:
schöne Lage, gepflegte Räume, Herr S in der Krankengymnastik
Kontra:
Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Angststörung, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier will ich gleich erwähnen, das dies was ich hier schreibe meine Erlebnisse und Empfindungen sind.
Hat jemand dort andere Erfahrungen positiver Art gemacht freut es mich natürlich für denjenigen.
Tipp zu Beginn:
Vor Reha-Beginn anrufen und auf ein Einzelzimmer im Neubau bestehen.
Der ist in einem ruhigeren Bereich, oben ist die Kantine (auch ruhiger als im Altbau).
So nun zu den Tatsachen oder zu dem Krankheitsbild das jemand mitbringt.
Wer mit Erschöpfung oder Burnout in diese Klinik kommt ist definitiv fehl am Platz.
Ruhe und Entspannung sieht anders aus.
Das beginnt mit der PMR-Stunde (Entspannung) im EG, das findet in einem sehr kleinen Raum auf einem dreckigen Teppich statt. Matten gibt es nicht. Weiter ist dies eigentlich der Raum für die Morgenrunde und der Therapiegruppe.
Die Wochenpläne sind so angelegt das diese der Vorgaben der RV entsprechen. Man ist hier sehr vorsichtig seitens der Klinik.
Sollte also z.B. ein Massagetermin stehen muss dieser wieder abgesagt werden weil Pflichttermine Vorrang haben (das kostest Kraft dann wieder neue zu machen oder man lässt es, weil das ja die Absicht der Einrichtung ist ansonsten würden diese Termine schon fest stehen bei Beginn der Reha).
Weiter ist dort die reinste Massenabfertigung was mich sehr belastet hat.
Alles besteht aus Gruppentherapien.
Auf den einzelnen Menschen wird nahezu gar nicht eingegangen bzw.wenn nur ungern.
Man soll hier verstehen, es geht nicht um sich selbst und das man wieder gesund wird, sondern um Kosten so gering wie möglich zu halten.
Und glaubt nie das diese Einrichtung Fehler zugeben wird.Zum Schluss werden Sie alles geschickt rumdrehen und euch damit belasten.
Also Mund halten und Durch oder so wie bei mir Beschwerdebrief an die Rentenversicherung mit dem Gedanken das denen auch alles Egal ist.
Dann wären wir wieder bei der Kohle.

P.S.
Das beste Gespräch hatte ich mit der Putzfrau,
hat mir sogar geholfen weiter durchzuhalten.
Unglaublich oder !!!
Sucht euch eine andere Reha

Besser als gedacht, aber 2 Wochen zu kurz, leider

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hätte gerne noch die 2 Wochen Verlängerung gehabt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke Fr. B dass Sie um mich gekämpft haben)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Grossen Dank an Fr. T dass Sie sich sehr sehr um gekümmert haben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationstherapeutin und Stationsärztin, Zimmer, Sportangebot
Kontra:
Mitpatienten, zumindest nach 5 Wochen, kein WLAN und TV
Krankheitsbild:
Borderline-Trauma-Depression-Angst-Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen Patient auf der Station E. Untergebracht war Ich im Neubau, in einem Einzelzimmer.
Ich fand das Zimmer als perfekt und hatte eine ruhige Lage erwischt. Besonders gefallen, und auch geholfen, haben mir die Trauergruppe, Basisgruppe und Emotionale Fertigkeiten. Natürlich muss man sich in solchen Gruppen öffnen und daher auch den anderen Patienten vertrauen.

Besonders möchte Ich meine Therapeutin und Stationsärztin hervorheben, Ihnen konnte Ich zu 100% vertrauen. Sie haben mir sehr geholfen.
Nicht so schön fand ich das MPZ und das es kein WLan gibt und auch kein TV.

Ich fand nur sehr schwer Anschluss und nach 5 Wochen gingen schon alle die, die mit mir gekommen waren und dann noch mehr isoliert habe.

Ich kann diese Klinik sehr empfehlen, da die Küche bestens ist und auch die Therapeuten sich um die Patienten kümmern. Leider unterliegen auch Sie dem Kostendruck der Rentenversicherung und daher war, eine zweite Verlängerung, nicht möglich gewesen.

Werde mich nun, selbst darum kümmern, neu irgendwo unter zukommen.

Super!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapeuten, das Sportangebot, das ESSEN!
Kontra:
leider viele Ausfälle beim Personal aufgrund von Urlaub und Krankheit
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst- u. Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen auf Station 5 im Franziska-Stift und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Sowohl die Therapieangebote mit Einzelgesprächen und Gruppentherapien als auch die sportlichen Aktivitäten waren sehr gut und völlig ausreichend. Ergotherapie, Meditationen, Sozialberatung u. A. runden das Angebot ab. Am wichtigsten aber sind die Menschen und Mitpatienten, denen man begegnet. Hier fühlt man sich verstanden und gewertschätzt. Ich glaube, eine Reha kann überall da erfolgreich sein, wo man sich auf seine Mitmenschen einlässt. Das wiegt auch ein vlt nicht so neuwertiges Zimmer auf. Bad Kreuznach ist außerdem ein hübsches Städtchen inmitten einer einmaligen Landschaft. Wanderungen zum Rheingrafenstein, nach Bad Münster a. Stein, zum Disibodenberg (Hildegard v. Bingen) sind sehr empfehlenswert.

Der Abschied tat sehr weh

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapien, Essen, Stationsaktivität am Samstag etc. etc.
Kontra:
Eigentlich nichts - bis auf den Wunsch den Ausgang am WE auf 0.30h zu verlängern :-)
Krankheitsbild:
Panikstöriung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war seit gestern 5 Wochen als Patientin im Franziska-Stift auf Station 4! Der Abschied ist mir sehr sehr schwer gefallen! Dies sollte alles über diese Klinik aussagen. Es waren die besten 5 Wochen meines Lebens! Das Konzept der Klinik ist super. Solange man sich vorbehaltslos auf die Therapeuten und die Therapien einlässt, kann man nur profitieren. Besonders schön ist der Zusammenhalt der Patienten auf den jeweiligen Stationen. Es gibt ein "Wohnzimmer" auf jeder Station, in dem man sich nach Herzenslust mit den anderen Patienten treffen kann. Gesellschaftsspiele,malen, lachen oder einfach nur erzählen - es hat so gut getan!

Das gesamte Team (insbesondere das von Station 4) ist sehr herzlich, nett und manchmal im rechten Moment auch mal ziemlich direkt! Und das ist eine super Mischung.

Ich bin zwar noch nicht endgültig geheilt, habe aber alles Nötige von der Klinik an die Hand bekommen - der Rest liegt jetzt an mir und der Umsetzung im Alltag.

Tausend Dank an Alle.... Ich vermisse meine Klinik und meine Mitpatienten....

Bestens bis auf die psychologische Leitung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mir wurde geholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es könnte mehr auf vorhandene körperliche Beschwerden eingegangen werden.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Urlaub am Wochenende ist trotz Freizeit schwer zu bekommen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Gruppen, Parkanlagen, Bezugspsychologen, Bäderabteilung, Ergo
Kontra:
psychologische Leitung ist selbstverliebt und geht nicht auf Patienten ein
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für soziale Phobie eher ungeeignet da man als Patient zu allen Gruppen und Veranstaltungen verpflichtet ist.

Die Mitarbeiter sind alle super kämpfen aber gegen die administrative und psychologische Leitung d.h. Wohl des Patienten./. finanzielle Interessen der Rentenversicherungen.

Von Seite der Leitung aus wird man als Patient mit Sorgen und Krankheitsbild leider nicht ernst genommen. Dafür sind die Bezugspsychologen sehr kompetent. Man bekommt auch jederzeit Einzelgespräche ausser der Reihe wenn man diese benötigt.

Alles Andere also die Gruppen und Therapien, wie auch die Bäderabteilung etc kann ich wärmsten empfehlen. Man ist sehr gut aufgehoben und hat auch die Wahl zwischen Einzel- und Zweibettzimmer.

Die Zimmer, das Gebäude und die Parkanlagen sind sehr schön.

Positiv überrascht!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Sportangebot,Essen
Kontra:
Kein W LAN
Krankheitsbild:
Agoraphobie mit Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Franziska Stift war ich für 7 Wochen auf der Station 5 untergebracht. Seit über 10 Jahren leide ich an Panikattacken und habe in der Zeit einiges ausprobiert. Insgesamt wurden meine Erwartungen übertroffen und ich kann mit gutem Gewissen dem Team aus der Station 5 ein großes Kompliment machen.
Die Therapie besteht im wesentlichen aus Einzel und Gruppengesprächen. Besonders bei Gruppengesprächen war ich am Anfang skeptisch jedoch hier wurde ich positiv überrascht. Meine Bezugstherapeutin hat hervorragende Arbeit geleistet!!! Die Therapeutischen Ansätze wurden mir super vermittelt. Wie überall ist hier eine gewisses Maß an Eigenverantwortung gefragt, man muss sich darauf einlassen. Grundsätzlich war das Personal stets freundlich und man hatte das Gefühl in dem Moment wichtig zu sein. Zusätzlich wurde Ergotherapie angeboten. Hier konnte man sich bei den verschiedensten Materialien wie zB Ton ausprobieren. Auch bei der Ergo wurde man super unterstützt.
Zu seinem persönlichen Therapieplan konnte man die Zeit mit einem vielfältigen Sportangebot nutzen. Von Walking über Krafttraining bis hin zu Yoga wurde viel angeboten. Auch hier war man stets hilfsbereit und kompetent. Mit Hilfe der Phsyiotherapeuten konnte ich meine körperliche Leistungsfähigkeit deutlich verbessern.
Das Essen war abwechslungsreich und Lecker. Besonders angenehm war das man innerhalb der verschiedenen Menüs tauschen konnte. Auch beim Frühstück und Abendessen war eine große Auswahl vorhanden. Fast jeder Patient hat ein Einzelzimmer oder bekommt auf Wunsch eins. Die Zimmer sind ordentlich eingerichtet und werden regelmäßig sauber gemacht.
Das einzige was mir persönlich gefehlt hat war eine W LAN Einrichtung.
Ich hatte eine intensive Zeit gehabt und hatte das Glück sehr nette Menschen kennen lernen zu dürfen . Die Mitpatienten waren klasse.
Ich kann das Franziska Stift wärmstens weiterempfehlen!

Vielen Dank für alles .....Gruß der Löwe

Keine Verbesserung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche/Essen
Kontra:
Ärzte/ Personal
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit Depressionen, Mutlosigkeit, vielerlei psychosomatischen Anzeichen in dieser Klinik Anfang des Jahres aufgenommen worden und habe mir sehr viel davon versprochen!! Besonders dass ich es schaffe wieder in den Arbeitsalltag zurück zukehren und mein Leben wieder mit Freude zu meistern!!
Ich habe mich vom ersten Tag an unwohl dort gefühlt, die therapeutischen Stuhlkreise brachten mir nichts, Einzelgespräche gab es kaum, mehrere Therapien wurden wegen Personalmangel abgebrochen und nicht weiter angeboten! Massage lediglich 5-10 Minuten!
In den Naechten lag ich schlaflos wach!
Ich hatte das Gefühl, dass hier einfach der Patient gar nicht wahr genommen wird'
Nun habe ich eine wunderbare Tagesklinik gefunden in der ich mich gut aufgenommen und verstanden fühle! Hier habe ich wieder Lebensmut geschafft- nie wieder Bad Kreuznach

Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bäderabteilung für mich nicht relevant)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meinen Erfahrungen in dieser Klinik kann ich sagen, dass das Gesamtkonzept stimmig ist. Aufgrund der standartmäßigen 5-wöchigen Genehmigung durch die Rentenversicherung sind die Pflichtanwendungen sehr komprimiert. Es gibt zusätzlich freie sportliche Angebote. Hervorheben möchte ich auch die Seelenverwöhnabende, die guttun, wenn die Seele leidet (z.B. meditatives Tanzen). Mir geht es nach 5-wöchigem Aufenthalt wesentlich besser. Ich war auf der Station 1. Mein Einzelzimmer war im Neubau. Wer ein Einzelzimmer möchte, muss dies umgehend nach der Klinikzusage tel. mitteilen. Das klappt.

Klinik nicht für alle mit psychischen Problemen geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Mitarbeiter
Kontra:
auf körperliche Beschwerden nicht eingestellt
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich sollte für 5 Wochen hier meine Probleme bearbeiten und Lösungen finden.
Da meine psychischen Probleme durch körperliche Schädigung nach mehreren (29) OP's und der daraus entstandenen Schmerzen herrühren und ich mir diese nicht "einbilde" konnte mir in dieser Klinik leider nicht geholfen werden.
Mir fehlte auch die Ruhe, ob bei Anwendungen oder in der Freizeit auf der Station.
Die Klinikleitung hat dann nach 2 Wochen die Reha abgebrochen was für mich sehr schade war, denn ich habe mir einiges davon versprochen.
Die Psychologen, alle sehr kompetent, nett und hilfsbereit, und das Konzept dieser Klinik sind auf solche Problemfälle nicht eingestellt und es wird einem nur bis zu einem bestimmten Grad geholfen.
Meine Empfehlung daher ist, wer mit körperlichen Problemen kommt, die weiterhin bestehen, ist hier nicht richtig.
Die Klinik ist schön und gut gelegen, der Altbau hat seinen Flair.
Wer sich für diese Klinik entscheidet dem wünsche ich viel Erfolg und das er für das Gruppenkonzept offen ist und es für sich nutzen kann.

negativ

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
pistomstische
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hätte meine fünf Wochen Aufenthalt ca 6 kg verloren gesamt Aufenthalt nicht zum freiden

Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Team
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Tinnitus, Depressionen und Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte über Weihnachten / Silvester 5 Wochen in dieser Reha - Klink mich behandeln lassen. Außerdem Neubau, sind die Gebäude etwas in die Jahre gekommen, jedoch habe ich nur erstklassige Ärzte, Therapeuten, Schwestern und administrative MA kennen gelernt. Das komplette Rundumpacket dort, war sehr zufriedenstellend. Ich hatte keine Therapie womit ich unzufrieden war. Wenn man sich öffnet, eine gute Mitarbeit leistet, wird man am Ende zu einem sehr positiven Ergebnis kommen. Ich habe gelernt, das ich bei meinem Krankheitsbild mit der gelernten Eigentherapie mir sehr gut helfen kann. Zum Essen möchte ich noch sagen, es war einfach sehr, sehr gut. Ich kann diese Klinik jedem Empfehlen und würde jederzeit noch mal eine Reha dort machen.

Noch nicht mal Koffer ausgepackt

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau wollte gestern ihre 5 Wöchige Reha antreten.
Schon bei der Anmeldung der reinste Horror. Alles unorganisiert völlig veraltet und zum teil verdreckt.
Als wir in das Zimmer kamen war doch tatsächlich
bei 3 Grad Außentemperatur das Fenster gekippt eine eises Kälte in dem Zimmer. Das war meiner Frau dann zuviel. Sie checkte gleich wieder aus.Die Koffer waren noch im Auto.
Absolut nicht Empfelenswert die Klinik.

Gute Rehaklinik, jedoch für Soziale Phobie ungeeignet.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologen, Essen
Kontra:
Zu wenig Einzeltherapie, nichts für Sozial-Phobiker
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin gerade in dieser Klinik. Ich verbringe nun 9 Wochen dort und denke schon umfangreich berichten zu können.

Das Konzept der Klinik beruht auf Gruppen. Einzeltherapie gibt es nur ein mal die Woche 30 Minuten. Nur wenn man von seinem Krankheitsbild fähig ist in Gruppen zu sprechen sollte man die Klinik in Erwägung ziehen. Ansonsten rate ich davon ab. Gerade wer wie ich unter einer Sozialen Phobie leitet wirds teilweise schwer manches anzusprechen. Es ist zwar eine gute Übung, dennoch wäre bei diesem Krankheitsbild mehr Einzeltherapie besser gewesen.

Es sind wenig Leute mit einer SP hier. Das machts nicht gerade einfach Verständnis für seine Erkrankung gegenüber den Mitpatienten zu erlangen, da Sie wenig damit anfangen können.

Darum rate ich Leuten mit SP von dieser Klinik ab. Was nicht heißt das die Klinik schlecht ist. Die Psychologen und Ärzte sind fast durchweg Supernette und Komponente Leute (Station 4).

Das Essen ist teilweise auf gehobenes Restaurantniveau. Für eine Klinik mit Mensa ist das wirklich Hochachtungsvoll.

1 Kommentar

Sven1980 am 24.02.2017

Ich möchte noch noch anmerken das die Sozialberatung nicht mehr auf dem neuesten Stand ist und Dinge angesprochen werden wie z. b. die Ich-AG die es lange nicht mehr gibt.

Darüberhinaus werden manche Ansichten bezüglich des Arbeitsmarktes sehr rosig dargestellt. Ich gehe aber davon aus das dies in allen Kliniken die von der Rentenversicherung finanziert werden so ist, da keine Unabhängigkeit gegeben ist und die RV gewisse Vorgaben gibt die eingehalten werden müssen. Was sehr bedauerlich ist.

Hatte mir mehr erhofft

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Psychotherapeutin, Bewegungstherapie
Kontra:
Ausstattung, Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit etwas Abstand kann ich nun meinen Aufenthalt in dieser Klinik bewerten. Das Therapieangebot während meines Aufenthaltes war ok, obwohl viele Therapiestunden aufgrund von Krankheit, Urlaub oder anderer Abwesenheit der Therapeuten ausfielen. Ich befand mich wegen einer landläufig als "Burn-Out" bezeichneten Problematik in medizinischer Rehabilitation. Medizinisch und psychotherapeutisch wurde diese Problematik nach meiner Einschätzung nicht ausreichend untersucht bzw. behandelt. Bedingt durch die rein gruppentherapeutisch ausgerichtete Therapie in dieser Klinik fand ich mich nach Aufnahme im Bereich "Tiefenpsychologie" wieder. Zwar waren die Gespräche mit den Mitpatienten sehr bereichernd und hilfreich und ich konnte mich der Ursache meiner Beschwerden nähern, jedoch fehlen mir Ansätze um mit den neu gewonnenen Erkenntnissen im Alltag umzugehen. So wurde ich nach sieben Wochen "arbeitsfähig" wieder in meinen Alltag entlassen, meiner Probleme bewusst - jedoch psychisch destabilisiert und rat- und hilflos wie ich kurz- bis mittelfristig mit meiner Situation umgehen soll. Aktuell bin ich wieder arbeitsunfähig geschrieben. Ich hatte mir von der Reha weitaus mehr erhofft, aber der offensichtliche Sparzwang ermöglicht dem fleißigen Beitragszahler wohl keine allumfängliche Rehabilitation. Auch fand ich die Maßnahmen, die zur echten Rehabilitation beitragen (Entspannungsübungen, Massagen etc.) als nicht ausreichend. Die progressive Muskelentspannung war fast nicht möglich, da es trotz Hinweisschild regelmäßig vor der Tür sehr laut war. Und ganze zwei (!!!) Massagen innerhalb von sieben Wochen sind fast nicht der Erwähnung wert.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich verstanden und fachlich gut beraten gefühlt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde komplett durchgescheckt und fühlte mich gut aufgehoben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es gab immer einen Ansprechpartner (siehe Erfahrungsbericht))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alte Ausstattung - jedoch völlig ausreichend und sauber. Ich hatte alles was ich brauchte.)
Pro:
Therapeuten, Essen, Mitpatienten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war mein erster Reha-Aufenthalt und ich wurde freundlich auf der Station 5 aufgenommen. Durch meine Mitpatienten und das Personal habe ich mich sehr schnell eingewöhnen können. Das Gemeinschaftsgefühl auf dieser Station war eine sehr schöne Erfahrung!
Die Anwendungen waren völlig ausreichend und zufrieden stellend. Auch die therapeutischen Gruppen- und Einzelgespräche empfand ich als sehr kompetent und hilfreich.
Das Essen war sehr abwechslungsreich und es gab eine große Auswahl. Zudem hat es auch richtig lecker geschmeckt ;)
Natürlich musste ich mich Verwaltungstechnisch um ein paar Dinge selbst kümmern - jedoch gehört sowas im Alltag schließlich dazu.
Das Einzige, was mir aufgefallen ist, war der Informationsaustausch in der Klinik zwischen dem Fachpersonal. Hin und wieder waren manche Infos etwas schwammig. Sprich, es gab manchmal nicht den gleichen Informationsstand zwischen dem einzelnen Fachpersonal (Bsp. Urlaub über Weihnachten). Da wurden uns unterschiedliche Informationen gegeben. Das könnte etwas besser unter dem Fachpersonal kommuniziert werden.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen und Patienten, welche wirklich an sich arbeiten möchten und sich selbst reflektieren, können für sich in dieser Klinik Hilfe finden. Man muss sich eben nur darauf einlassen können.

Ich habe mich pudelwohl gefühlt im St. Franziska-Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute Klinik mit sehr guten Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man hatte immer ein offenes Ohr für mioch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolles, kompetentes Therapeuten- und Ärzteteam)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hier gab es nichts auszusetzen, alle sind sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die Patientenzimmer könnten etwas freundlicher eingerichtet sein.)
Pro:
Therapeuten / Konzept
Kontra:
nichtgs
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 20.12. endete mein 6wöchiger Aufenthalt im St. Franziska-Stift in Bad Kreuznach; untergebracht war ich auf der Station 6; von Anfang an und über die gesamte Dauer kümmerte sich der "Stationsengel", Frau R., einfühlsam um Ihre Patienten und erleichterte mir/uns somit die Eingewöhnungsphase und stand auch sonst immer als Redepartner zur Verfügung; anfängliche Orientierungsschwierigkeiten, die aufgrund der Größe des Kpmplexes normal sind, legten sich nach 1-2 Tagen; die Verpflegung war gesund, umfangreich und ich habe sie als sehr gut empfunden. Das Therapeuten- und Ärzteteam, sei es Gestaltung, Sport und auch Bezugstherapeut, sind Klasse. Herausheben möchte ich hier aber doch den KBT Therapeuten (Konzentrative Bewegungstherapie). Leider wechselte der Bezugstherapeut aufgrund von Krankheit, was ich anfänglich als störend empfand. Schlußendlich habe ich mich aber dann damit arrangiert und das für mich Bestmögliche mitgenommen und meine Ansichten, wie auch Verhaltensweisen zu meinem Vorteil verändert (so zumindest die Rückmeldung der Mitpatienten; auch die Stadt Bad Kreuznach bietet viele Freizeitmöglichkeiten, die man unbedingt erkunden sollte; mein Fazit ist, dass das Klinikkonzept durchaus durchdacht ist und wenn man aktiv mitarbeitet, zu persönlichen Erfolgen führt...in diesem Sinne wünsche ich allen Nachpatienten viel Kraft und Erfolg für diesen Weg, der allerdings nicht leicht ist.
Grüße JP

Besser geht es nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Altbau
Krankheitsbild:
Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zwar ist das Gebäude nicht zeitgemäß, aber die Therapien und die Therapeuten sind 1a. Ich habe ein 6-wöchiges Aufenthalt gerade hinter mir.
Das Essen ist besser als in manchen 5-Sterne Restaurants.
Die Therapeuten: ich bin noch keinen besseren auf dieser Welt begegnet.
Das Ganze basiert auf einer Gruppentherapie. Sobald man selbst bereit ist und sich öffnet, kann ich jedem Versprechen dass diese Reha seine Früchte zeigen wird.

Mein Fazit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikorganisation und Therapieinhalte
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression und Angst-Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- sehr gute Klinikorganisation
- sehr nette und hilfsbereite Mitarbeiter aus allen Bereichen ( Therapie, Medizin, Sport, Verwaltung, Küche und Reinigungsteam...)
- Patientenbezogene Therapieinhalte mit persönlichen Schwerpunkten (Therapievertiefung)
- ausreichend unterschiedliche Sportmöglichkeiten
- sehr gute und abwechslungsreiche Ernährungsangebote

Fazit nach 6 wöchigem Aufenthalt im November 2016:

Mir geht es viel, viel besser als vorher, meine Beschwerden haben stark abgenommen und ich fühle mich "gesund".
Für mich ein voller Erfolg...

Beste Grüße
MD

Allein gelassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau hat massive Schmerzen im Fuß. Darauf wurde sie einen Tag später durch einen Arzt vom Sport befreit, der es nicht einmal für nötig befand sich den Fuß an zu schauen. Erst nach ständigen drängeln, bekam sie einen Termin bei einer Orthopädin, die sie dann einen Tag später zum Röntgen schickte. Dabei wurde kein eindeutiger Befund festgestellt und empfohlen ein MRT zu machen. Die Klinik weigert sich jedoch, sich um meine Frau weiter zu kümmern, sie solle Alles selbst organisieren.
Das finde ich sehr toll, wie man sich inzwischen um deutsche Patienten kümmert mit einer physischen Erkrankung.

Nicht zu empfehlen

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles!
Krankheitsbild:
Depression,Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der allerletzte Schuppen! Man hofft auf Hilfe aber die Ärztin ist völlig überfordert mit einem. Es waren 4 Horrorwochen für mich dort. Man ist ziemlich auf sich alleine gestellt. Das Essen war super,das war es aber auch schon.

Es werde... L.ich.T

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger der Station 5
Kontra:
Sporttherapeut fehlbesetzt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen auf der Station 5 und es hat mein Leben sehr positiv beeinflusst. Der Leidensdruck war sehr hoch und somit habe ich mich hochmotiviert auf alles neue eingelassen...auch einer schmerzvollen Traumatherapie. Aber es hat sich dermaßen gelohnt.Ich glaube tatsächlich, das der eigene Wille das größte Erfolgsgeheimniss einer psyschosomatische Rehamaßnahme ist. Der Rahmen den diese Klinik einen dafür bietet ist optimal. Vom Personal (ich hebe hier stellvertretend die Therapeuten und Stationspfleger der Station 5 hervor) über die Küche ( okay, keine Sterneküche aber wir machen ja keinen Urlaub) bis hin zum Sport und Freizeitangebot muss man sich keine Sorgen mache, sich nicht langweilen und sich auch nicht allein gelassen fühlen. Der Ergoraum gehörte zu meinen Lieblingsplätzen. Ich empfehle dieses Haus bedingungslos an alle weiter, die gewillt sind ihre Lebensqualität zu steigern.

Ein ausgereiftes Konzept, man muss sich nur darauf einlassen :-)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
....manche Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depression/Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 6 Wochen Aufenthalt auf Station E (Mitte Juli bis Ende August)bin ich wie neugeboren in den Alltag zurückgekehrt.
Ich hatte vom ersten Tag an ein positives Gefühl und fühlte mich sehr gut aufgehoben.
Es waren wohl die intensivsten 6 Wochen meines Lebens und dafür möchte ich mich nochmals bedanken. Ich habe sehr viel über mich gelernt und fand es sehr bemerkenswert wie eng Ärzte, Psychologen, Therapeuten und Stationsschwester zusammen arbeiten.
Essen, Gruppengespräche, Seelsorge, Rezeption,
Bäderabteilung .... alles super.
Einen ganz besonderen Dank möchte ich Frau Sch..... der Stationsschwester der Station E aussprechen, ich glaube es gibt nichts, was sie nicht zum Wohle ihrer Patienten tun würde.
Selbstverständlich haben auch meine Mitpatienten sehr dazu beigetragen.
Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist, selbst mitzuarbeiten, gesund werden wollen und sich auf die Reha einzulassen.
Manch eine/er verwechselt die Reha leider mit einem 4-Sterne Urlaub ........

emontionaler schwamm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Stationsschwester sind sehr gut.
Kontra:
Krankheitsbild:
postraumatische belastungstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende April bin ich nach 10 Wochen wieder nach Hause gefahren .Dies war mein 2.Aufenhalt und es hat mir wiedereinmal sehr geholfen.Die Station 4 ist aber auch eine besondere Station Mitpatienten und Therapeutisches Team waren schon sehr bemerkenswert.Das waren 10 harte Wochen denn es ist eine Harte arbeit wenn man sich darauf einlassen kann.Durch Krankheitsbedingte ausfälle bei den Therapeuten gab es hier und da Engpässe aber wann immer ich Hilfe und Unterstützung brauchte bekam ich sie auch .ich kann sagen das die Einrichtung alt ist aber es ist und bleibt eine REHA KLINIK und kein Hotel .Ich Kann diese Klinik nur weiter empfehlen..

Sehr hilfreiche Zeit im St. Franziska Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Küche
Kontra:
Zimmer könnten mal renoviert werden
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis zum 09.08.2016 für insgesamt 8 Wochen auf Station E und konnte während meiner Reha sehr viel für mich lernen.
Es stimmt, dass man sich um viele Dinge selbst kümmern muss, aber ist das nicht auch im wirklichen Leben so? Da nimmt einem i.d.R. auch keiner Terminvereinbarungen etc. ab. Ich machte die Erfahrung, dass alle Ärzte und Therapeuten das möglichste getan haben, um mir zu helfen.
Ich empfand den ganzen Therapieplan als runde Sache, die meinen Bedürfnissen entsprochen hat. Es war die richtige Mischung aus Gesprächstherapie, verschiedene Entspannungstechniken, Sport und Informationen zum Berufsleben wie z.B. Sozialrecht.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich auf das Programm der Klinik einzulassen. Meiner Meinung sind sowohl Ärzte als auch Therapeuten mit der Realität "draußen" vertraut und wissen, was sie tun.
Zuletzt möchte ich dem Personal aus der Küche noch ein großes Lob aussprechen. Das Essen wird frisch zubereitet und ist einfach nur lecker!

1 Kommentar

x0815z am 29.08.2016

Schön und gut, wenn man Bedingungen zuhause vorfindet, die Veränderungungen möglich machen und die Stationsgemeinschaft (sie war bei mir optimal, die weiteren Rahmenbedingungen suboptimal) entsprechend aussieht.

Wie bereits erwähnt:

- die Stationsgemeinschaft war extrem gut (besser hätte ich Sie mir gar nicht wünschen können).

- laufende Bewerbungsverfahren während der Reha waren nur gut für den Entlassungsbericht und für die spätere Stelle (aber extrem schlecht für meine Psyche).

- Bedingungen zu Hause, die es notwendig machten das ich bei jeder Gelegenheit nach Hause fahren mußte (es war niemand da, der sich um meine Post hätte kümmern können (Erholungs- oder Besinnungswert je nach Sichtweise gleich null).

- Prinzip der immer weitergehenden Selbstständigkeit mit einer bestehenden Körperbehinderung in den eigenen Vierwänden, anstelle Erhalt der Eigenständigkeit oder Umstellung meiner persönlichen Einstellungen (also galt von Anfang nur die Formulierung im Entlassungsbericht nicht der Wille zur Veränderung).

Zu diesen Bedingungen ist dann, so ein Rehaaufententhalt nur noch ein Mittel zum Zweck anstelle einer Grundlage etwas zu ändern (also gute Miene zum bösen Spiel), trotz allerbesten Bedingungen in dieser Klinik.

Ich hoffe das deine Ausgangsbedingungen wesentlich besser sind.

Beurteilung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Nettes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Muss dringend erneuert werden)
Pro:
Essen war recht gut
Kontra:
Hygiene schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen,Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Bearbeitung meiner Probleme,ärztliche Betreung,sowie die Betreung der Psychologen gleich Null. Hygiene lässt zu wünschen übrig,alles alt und teilweise verschlissen,ich habe schöne Fotos gemacht.
Vom Sportlehrer bekommt man zu hören,was das für ein Sauhaufen ist und ich bekomme gesagt,ich solle mich an meinen Arzt wenden,wenn ich wieder zu Hause bin.Warum war ich dann überhaupt zur Reha??? Zu Hause wäre es mir besser gegangen

1 Kommentar

x0815z am 07.08.2016

Der "eigentliche" Grund für einen Rehaaufenthalt ist, sich mit seinen Problemen aus einander zu setzen (++). Dies wird leider schlussendlich in dieser Klinik so nicht vermittelt ((viel mehr steht im Vordergrund, seine/ihre jeweiligen Probleme auszusitzen, damit der Entlassungsbericht entsprechend ausfällt)--).

Dies geht naturgemäß im Beisein von Gleichgesinnten viel besser, als wenn jede/r das in seinem/ihrem jeweiligen zuhause tut (abhängig von der Stationsgemeinschaft (+-)).

Ehrlicher Weise würde es nämlich so aussehen, das nur wenige sich mit Büchern zur Selbsthilfe zu Hause hinsetzen, und die Wenigen irgendwann verzweifeln aufgeben (-).

War der von Dir erwähnte Sportlehrer zufällig, der Herr St. (mir blieb er gottseidank bei meiner Reha vor etwa einem Jahr erspart (--)).

Meine persönliche Bewertung entnehme bitte, den + und - Zeichen am Ende jedes Absatzes.

Immer wieder diese Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik jederzeit wieder besuchen. Ich wurde am 7.6.16 nach 7 Wochen entlassen und konnte am 13.6.16 mit Wiedereinfliederung anfangen zu arbeiten was ich vor Antritt der Reha niemals für möglich hielt. Nach einem Jahr ambulanter Therapie,einem Jahr nicht arbeiten und Vorallem nach einem ganzen Jahr voller Angstgefühlen und Depressionen hatte ich die Hoffnung aufgegeben jemals wieder ein normales Leben zu haben aber ich habe es dank dieser Klinik geschafft... Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie aber in diesen Wochen mit super Therapeuten und Ärzten und Vorallem super Mitpatienten habe ich mein Selbstwertgefühl und mein Lachen wieder gefunden. Ängste sind zu 90% weg und ich kann das Leben wieder genießen. Ich habe an meinem Abreisetag sehr geweint und war überfordert damit wieder nach Hause zu müssen aber es läuft super. Ich kann diese Klinik jedem empfehlen und ich weiß auch von vielen Mitpatienten das sie auch jederzeit wieder dort hin gehen würden. Ich weiß das sich 5 Wochen lang anhören und einem schon Angst machen, ging mir nicht anders, aber diese Zeit braucht man auch.
Ein großes Dank für alles an Station 4, an die Bäderabteilung und an das restliche Team.
Ihr seit super. Weiter so!

Chaos Tage in Bad Kreuznach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nix)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mit Patienten 3 Woche ohne Psychologisches Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (eine 5 minütige Untersuchung in 6 Wochen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Organisatorisch total Überfordert ohne Nachfragen läuft nichts.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Aufenthaltsräume mit Sperrmüll Möbeln)
Pro:
Essen
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Personal kronisch unterbesetzt und überlastet. Kein organisatorisch durchstrukturierter Tagesablauf. Zuviel Ausfall an Therapien . Man ist auf sich selbst gestellt alles muss nachgefragt werden. Wer sich dort nicht meldet was Er brauch hat schon verloren.

Die beste Klinik für ernsthaft Hilfesuchende

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Manchmal etwas umständlich.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
flexibles, hilfreichendes Therapieangebot
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
rez.Depression nach multiplen traumatischen Erlebnissen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in diesem Jahr 10 Wochen auf Station 4 und in der Traumagruppe. Da ich diese Klinik bereits 2009 schon einmal aufgesucht habe und überaus zufrieden war, war sie auch dieses Mal meine Wunschklinik. Ich war erstaunt, wie jung die Therapeuten waren. Und ebenso erstaunt, dass mein Zimmer auch nach 7Jahren! immer noch gleich aussah. Letzteres ist aber auch schon Kritik auf hohem Niveau. Im Grunde gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Zu meiner Zeit war das Personal gebeutelt durch eine Krankheitswelle. Und dennoch hatte ich zu jeder Zeit immer den Eindruck, jetzt und gerade der wichtigste Patient zu sein. Ich habe Hochachtung vor der Geduld und Aufmerksamkeit, mit der die Therapeuten, Ärzte und Pflegepersonal uns Patienten entgegen traten. Beruf Hin oder Her!! Ganz bewußt bin ich allen notorischen Nörglern aus dem Weg gegangen und habe die Chance genutzt, die mir da geboten wurde. Und das auf sehr vielfältige Art und Weise. Die Arbeit war sehr hart, aber auch nach 6 Wochen, die ich jetzt wieder zu Hause bin, fühle ich mich stabiler und deutlich gelassener. Es darf keine Wunderheilung erwartet werden, aber man bekommt sehr viel Handwerkszeug an die Hand, sein Leben neu in den Griff zu bekommen. Man muss nur wollen. Ich wollte!! Schade nur, dass immer nur die negativen Beiträge kommentiert werden. Die Klinik hat eindeutig Besseres verdient. Ich möchte mich bei meiner Bezugstherapeutin Frau Weyand bedanken, die sehr konsequent mit mir umgegangen ist. Ich hatte sehr schnell ein großes Vertrauen zu Ihr entwickelt und sie war immer für mich da.
Vergesst bitte nicht ihr Nörgler dort draußen, wir befanden uns hier in einer Psychosomatischen Fachklinik. Kein 4 Sterne Hotel, obwohl das Essen fast so war, kein Animationsbetrieb und auch kein Betrieb in dem man Freifahrtscheine für alles bekam. Und!!! Nur sprechenden Menschen ist zu helfen. Auch ein Therapeut und Arzt kann zunächsteinmal nur bis vor das Gesicht schauen.

1 Kommentar

nundenn am 14.10.2016

Ein wunderbarer Beitrag!!!!!
War auch 6 Wochen in der Klinik und kann mich Deiner Beurteilung nur voll und ganz anschließen :-)

Und plötzlich weißt Du: Es ist an der Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vom ersten Moment der Ankunft bis zur letzten Sekunde meiner Abreise hat ALLES gepasst
Kontra:
gibt es nicht...selbst, wenn ich nachdenken würde und suchen...ich würde NICHTS finden
Krankheitsbild:
rez. depressive Episode, gegenwärtig mittelgradig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute ist der dritte Tag nach meiner Entlassung aus Bad Kreuznach. Ich bin unendlich traurig darüber, nicht mehr dort verweilen zu dürfen; allerdings hab ich auch MEHR erreicht, als ich überhaupt zu Hoffen gewagt habe. So gesehen ist es in Ordnung, wieder zurück zu sein.Es war für mich die Beste Klinik. Ich bin bestens versorgt und noch besser betreut worden.Eine Steigerung wäre nicht möglich.Allein schon der freundliche Empfang in einer Ausnahmesituation der Klinik....Dienstag ist An-und Abreisetag und alle stehen komplett Kopf. Mein größter Respekt dafür, wie das gesamte Personal diese große Aufgabe stemmt und bewältigt.Es war ein richtig harter Job und schwere Arbeit...meine Reha. Das ist aber auch genau DAS, worauf ich hingewiesen wurde. Es ist KEIN Urlaub, den man dort gebucht hat mit Vollverpflegung...es ist Arbeit mit einer besten Unterstützung, wieder im "normalen" Leben ankommen zu können. An dieser Stelle erlaube ich mir, allen "Kritikern" hier offiziell zu sagen:" Ihr habt entweder nicht zugehört oder NICHT verstanden, worum es geht. Und leider gibt es von diesen Kritikern zu viele und ich wünsche ALLEN, die hier lesen, was über die Klinik geschrieben wird, in Hinsicht darauf, dass sie dort eine Reha machen dürfen: habt eine gute Einstellung dazu, betrachtet den Aufenthalt als eine der größten Hilfen, die man überhaupt bekommen kann und lasst Euch keineswegs von all den negativen Eindrücken irritieren.Vielleicht hilft auch der Tipp, all die Menschen, denen Ihr dort begegnen werdet unter dem Aspekt zu betrachten, dass sie dort bleiben, wenn wir Patienten nach 5, 7 oder 10 Wochen...oder auch noch länger, diese Klinik , das Nest, verlassen müssen. Mein größter Respekt gilt ALLEN, denen ich in den vergangenen 7 Wochen begegnet bin....vom Reinigungspersonal bis hin zur Klinikleitung. DANKE für diese wunderbaren 7 Wochen. Für alle Hilfe, für alle Zeit in einem doch viel zu kurzen Zeitfenster.

Perfekte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es war alles perfekt
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression,fibromyalgie,Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Glatte 1!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
Kontra:
Null
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich bereits vorher 2 psychosomatische Kliniken besucht habe konnte ich gut vergleichen und kann nur sagen es war mit Abstand die beste Klinikerfahrung!
Der Aufenthalt war teilstationär, ging 10 Wochen und war auf Station 4. Angefangen bei der Begrüßung im EG und der Schlüsselvergabe bis zur Zimmerzuweisung durch die Stationsschwester fühlte ich mich sofort gut aufgehoben und herzlich empfangen. Während des Thapieverlaufes konnte ich für mich Lebensverändernde Erkenntnisse gewinnen und ein tiefes Vertrauen zu meiner Bezugstherapeutin aufbauen. Sie und das restliche Therapeutenteam waren mir eine große Stütze in der Zeit dort. Auch die Bäderabteilung, die tolle Anwendungen anbietet und in deren Genuss ich kommen konnte, ist ein echter Gewinn für die Klinik. Das Küchenteam ging auf meine Vegane Ernährungsweise ein und hat mich täglich mit leckerem Essen verwöhnt. Das Angebot des Feldenkreises war mir komplett neu, es wurde mir durch die Therapeuten super vermittelt und hat mir so gut getan, dass ich mich nun nach einem Angebot in meiner Nähe um sehe. Kreativität konnte ich auch mit kompetenter und herzlicher Hilfe der Therapeuten ausleben.
Ich vergebe eine glatte 1 für diese Klinik, da ich durchweg positive Erfahrungen gemacht habe.

Erfolgreiche Reha

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Massage, Fango u.a.m. sind echte Highlights.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches, hilfsbereites Team
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin fünf Wochen lang auf Station 4 gewesen und war bestens versorgt. Gepflegte Räume, sehr gutes Essen und angenehme MitpatientINNen haben dazu beigetragen, dass der therapeutische Einsatz des Teams von Ärztin, Psychologin, Stationsschwester, Ergotherapeut, Seelsorger/in, Sporttherapeut usw. einen guten Erfolg für mich brachten.
Die regelmäßige Gruppentherapie und die Einzel-gespräche waren überaus hilfreich für mich. Ganz besonders schön fand ich die Meditationen in der Kapelle, die täglich stattfinden.
Und den Morgen mit Frühsport beginnen zu können, empand ich als sehr gute Starthilfe in den Tag.
Ich würde sofort wieder dort hingehen, wenn ich nochmal eine stationären Reha-Maßnahme bewilligt bekäme.

Reine Abzocke!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr schlechte Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gab es kaum)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychotherapeutin bräuchte selbst dringend eine Therapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Sport- und Ergotherapeuten, Seelsorge
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Deprssionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es finden nur Gruppentherapien statt. Es gibt keine feste Gruppe. Es kommen jede Woche neue Patienten in die Gruppe. Man darf auf keinen Fall über seine Probleme reden, wegen derer man da ist. Es ist okay, über das Wetter, die Situation im Essensraum, oder sonstige allgemeine Themen zu sprechen. Es finden keine Einzelgespräche statt. Die Therapeutin hätte selbst dringend eine Therapie gebraucht. Sie war sehr unfreundlich und auch total unfähig.

Die Sportangebote (Auqagymnastik, Nordic-Walking, Rückensport, Fitnessraum (nur zu bestimmen Zeiten geöffnet, meistens direkt nach dem Abendessen und dann total überfüllt)) wurden so gelegt, dass sie selten mit dem Therapiepflichtprogramm zu vereinbaren waren. Dabei war das Angebot echt super und die Sporttherapeuten waren auch durchweg alle super. Ich selbst konnte in 5 Wochen lediglich zweimal am Aquajogging teilnehmen. Zum Nordicwalking konnte ich gar nicht gehen.

Das Hallenbad verfügt nur über ein etwas größeres Planschbecken.

Auch die Ärzt waren nicht wirklich kompetent. Ich selbst habe Herz- und Stoffwechselprobleme. Damit waren die Ärzte dort total überfordert.

Wenn die Kinder krank waren musste man in das naheglegene Krankenhaus, weil die Ärzte vor Ort die Kinder nicht behandeln durften.

Die Kinder mussten dort in eine externe Schule gehen. Sie wurden vom Hausmeister gebracht, was jeden morgen zu problemen führte. Entweder mussten die Kinder im WInter eine viertel Stunde in der Kälte vor der Schule stehen oder sie kamen zu spät und wurden mit Strafarbeiten bestraft. Den Kindern fehlte im Nachhinein auch 5 Wochen Schulstoff, den sie zu Hause nacharbeiten mussten. Weil anderes Bundesland und anderer Unterrichtsstoff. Die mitgebrachten Aufgaben durften sie in der Schule nicht machen.

Der Klinik geht es nur darum Geld von der Rentenversicherung zu kassieren. Der Mensch an sich und seine Problematik interessiert hier nur die Sport- und Ergotherapeuten. Die alleine können aber leider auch nichts verändern.

1 Kommentar

x0815z am 23.04.2016

Unter diesen Umständen hat es sich bei mir gelohnt, das ich Gleichzeitig im Bewerbungsverfahren war, und wenig Zeit zur Ansprache hatte. Dann sagt man halt nur, das absolut notwendige, und läßt die Anderen machen.

Stelle Dich schon mal darauf ein, das bestimmt noch ein dicker Entlassungsbericht kommt (so war seinerzeit (vor einem knappen Jahr) der Kommentar aus diesem Hause mir gegenüber).

Einfach toll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hatte ich keine)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hatte ich keine)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle erste Besserung
Kontra:
Wenig Parkplätze
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr positiv überrascht. Schon nach kurzer Zeit war eine erhebliche Besserung des Verhaltens und der Stimmung zu bemerken. Hatte diese Veränderung innerhalb der ersten 3 Wochen nie für möglich gehalten !!!
Ich würde diese Klinik weiter empfehlen.
Parkplätze dürfte es ein paar mehr geben.

Unötige Reha

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Ärtin war ok nur Überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viele Dinge muste Man selbst erledigen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer sind sehr Hellhörig)
Pro:
KBT und Sport waren Ok
Kontra:
Psychische Probleme blieben auf der Strecke
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf meine Psychischen Probleme wurde zu meinem Bedauern wenig bis gar nicht eingegangen. Trotz mehrmaliger Beschwerden meinerseits änderte sich an dieser Situation nichts. Die Gruppentherapie war alles andere als hilfreich, hier wurde mehr geschwiegen als über Probleme geredet. Es wurde über belanglose Alltags dinge geredet was zu meinem Bedauern nicht von den Therapeutinnen unterbunden wurde. Ich hatte auch die Gruppe verlassen weil ich nicht bereit war mir eine Stunde lange anzuhören wie das Wetter ist oder warum die Therapeuten Stühle immer gegenüber stehen müssen und warum die Therapeutinnen nur auf den Stühlen mit den Lehnen sitzen dürfen. Zum Beispiel war auch die Gruppen Größe( Bis zu 12 Patienten) ein sehr großes Problem für mich, was ich ebenfalls mehrmals angesprochen habe aber abgewiesen wurde. Es gab ja kleinere Gruppen die nur aus 6 Patienten bestanden und man sagte mir dass dort ein ganz anderes Klima herrsche und intensiv auf die verschiedenen Patientenprobleme eingegangen werde. Des Weiteren waren die beiden Therapeutinnen nicht in der Lage der Gruppe mitzuteilen das man von einem Thema abwich sondern Diskutierte da noch mit. Auch war es ihnen egal wenn die Gruppe z.b. schwieg was manchmal bis zu 20 Minuten dauerte. Alle mit Patienten in der Gruppe waren mit dieser Situation sehr unzufrieden. Auch meine Einzel Gespräche waren sehr mangelhaft, erstens musste ich mich dafür selbst eintragen und dann waren dafür nur 10 Minuten vorgesehen. Meine Therapeutin ging auf meine Probleme selten ein. Sie fand es auch für nötig einfach 6 Tage in Urlaub zufahren und danach war sie dann Krank. Dieses kommt vor aber ich fand es nicht richtig zumal ich in dieser zeit keinen persönlichen Ansprechpartner hatte.In dieser Klinik gehts nur darum den Träger die (LVA) zufriedenzustellen

2 Kommentare

maus0912 am 04.03.2016

Da muss ich anschließen. Da gibt es nichts weiter dazu zu sagen. Komplett auf den Punkt gebracht. Es wurden Dinge ausgebremst durch die Therapeuten die wichtig gewesen wären. Die Gruppenharmonie war schlecht. Auch auf Hinweis wurde nicht reagiert.

Wäre die KBT Stunde nicht gewesen die immer alles gerettet hat, weiss ich nicht ob ich geblieben wäre!!!!

Organisatorisch ist die Klinik überfordert.

Für mich war es verschenkte Zeit. LEIDER

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Alles käse

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
für Menschen mit Adipositas nicht optimal
Krankheitsbild:
Adipositas. Depression.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War sehr kurz dort da das Angebot für Menschen mit Adipositas mit aber nicht im geringsten stimmt man kann sich als kranker Mensch sich den Bauch voll schlagen und keine sau juckt es was wieder rum mit zum abnehmen hilf reich ist Ich habe mich auch von daher entschlossen meinen Aufenthalt sehr zu verkürzen da man seine gesetzten Ziele nicht erreichen kann und die Ärzte sind auch nur mittelmäßig das essen es kommt auf den Tag an aber für dicke Menschen ist es einfach zu viel ich kann nichts wirklich positives sagen über diese einrichtung.

No Go!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ohne weitere Worte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutisch
Kontra:
Organisation, Kommunikation intern, Medizinisch,Essen, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun ein zweites Mal in dieser Klinik und musste mit Erschrecken feststellen, dass dieser 2. Aufenthalt reine Zeitverschwendung war. Gerne würde ich etwas anderes berichten, doch meine Eltern brachten mir irgendwann einmal bei, nicht zu lügen.
Das alte, eigentlich sehr schöne Gebäude verfällt und es wird nichts dagegen unternommen. Schimmel in einigen Zimmern wird nicht entfernt, sondern impregniert. Schimmel fanden Mitpatienten auch auf dem Frühstücksbrot. Getragene Unterwäsche von Vorpatienten wurde in Bettritzen gefunden. Termine werden gerne häufiger verschoben und Störfaktoren dürfen schalten und walten. Um es kurz zu halten ( denn das Leben ist kurz und eine Weile meines Lebens habe ich dort schon verschwendet ),
Therapeutisch war es relativ ok. Medizinisch und Organisatorisch war es ein absolutes Desaster!.....Einmal abgesehen von dem ekelhaften Gestank im Haus.
so what....life is short. ;)

1 Kommentar

x0815z am 19.12.2015

Ja, diese Klinik ist schon ein Kuriositätenkabinett!

Gerne ein paar Beispiele was als Argument genutzt wurde, um Leute aus der Rehamaßnahme zu entfernen bzw. kaltzustellen, die nicht in deren Prinzip gepasst haben.

- Frage, warum man auf seinem Zimmer keinen Fernseher haben darf (an den Gruppenzwang vermutlich nicht gedacht (vorstellbar, da viele nicht zu Ihrem Vergnügen hinfahren) ,der ja "so wichtig" ist)!

- Gerade wegen läppischen 8 Kg über dem zulässigen Gewicht für die Geräte überhaupt gefragt (Patient war leider beruflich bedingt kleinkariert, sonst hätte er nicht gefragt (wäre besser gewesen))!

- Autisten abgelehnt, sofern Sie sich nicht über mehrere Wochen komplett verstellen (erst nach Androhung, man würde jedes zweite Wochenende nachhause fahren, akzeptiert (giftige Anspielung im Entlassungsbericht (Arbeitsunfähigkeit ?(Gottseidank verständnisvollen Arbeitgeber gefunden))!

- Selbst bei unaufschiebbaren familiären Anlässen beharren auf Zeit des Einschlusses (aus verständlichen Gründen als Kränkung empfunden)!

- Ärztliche Termine auf den letzten Drücker an ursprüngliche Freistellungstage für Vorstellungsgespräche reingequetscht (Nachmittag im zuhause (etwa 40 Km Luftlinie entfernt wäre schöner gewesen)!

Aus Prinzip waren Leute aus psychol. und pädagog.
Berufen schon mal unbeliebt.

Erfolgreicher Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Urlaubsbedingt leider einiges ausgefallen
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für sechs Wochen in der Klinik auf Station 6 und habe mich sehr wohl gefühlt.Die Klinik liegt sehr idyllisch und doch zentral.Das Zimmer war prima und das Essen super.Ich habe in der gesamten Zeit nur freundliche und engagierte Mitarbeiter,Ärzte und Therapeuten erlebt.Mir hat die Zeit dort viel gebracht und ich denke gerne daran zurück.Man muss sich natürlich auf die Therapie einlassen und mitarbeiten.Es gibt viele freiwillige Bewegungsangebote die man je nach Bedarf nutzen kann.

Auszeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen , Klima (innerhalb wie außerhalb der Klinik)
Kontra:
Eingangsbereich nicht sehr einladend
Krankheitsbild:
Angst-Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich empfand meinen Aufenthalt als äußerst hilfreich.
Es gibt spezielle Themengruppen ( Trauergruppe, Traumatik, Angst-und Panik, Depression, Verhaltensgr. ..)
Ich nutzte die Zeit um Erlebnisse zu beleuchten, um zu trauern und zu lernen.
Ich fand stets ein offenes Ohr, Hilfe.
Das Personal sowie die Patienten waren auch stationsübergreifend alle sehr offen und zugänglich. Das hat mir den Aufenthalt sehr angenehm gemacht (stets nettes Grüßen und Augenkontakt auf dem Flur).
Es gab innerhalb meiner Station ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl.
Ich war auf Station 4. Wir haben das sehr gepflegt und genossen.
(Mit Sicherheit kann ich als künftiger Patient dazu persönlich beitragen).
Meine zuständige Therapeuthin empfand ich als sehr kompetent.
Angebote zur Freizeitgestaltung hielt ich für ausreichend.
Essen war sehr gut. Küchenpersonal stets bemüht und großzügig.
Reinigungskräfte sehr nett.
Personal kann auch auf individuelle Wünsche in vielen Belangen eingehen.
Die Zimmer finde ich persönlich gut eingerichtet. ( auch wenn manche das verbesserungswürdig sehen)... Für meinen eigenen Wünschen diesbezüglich zu entsprechen und mich wie zu Hause zu fühlen habe ich mir meine Lieblingsbettwäsche mitgebracht, sowie Kuscheldecke und Kissen für die Entspannungstherapien (Feldenkrais, PMR) und einiges an Dekoration fürs Zimmer ( Tischdecke für Schreib-und Nachttisch, Kerzenständer -dürfen keinesfalls angezündet werden-, künstliche Pflanzen, Bilderrahmen,, DekoHerzen usw.).
Die Naheregion bietet am WE tolle Ausflugsziele. Welche nette Momente mit den Angehörigen /Wochenendsbesuch garantieren.
Es ist eine durchaus sehenswerte Gegend. Zum Wohlfühlen.
Es gibt regelmäßig auch geführte Wanderungen im Angebot.
Die Fußgängerzone bietet kompakt eine Einkaufsmeile.
Vor der Klinik ist eine Bushaltestelle.
Zum Entspannen ist sie durchaus auch zu Fuß zu erreichen. Jedoch liegt die Klinik etwas an einem Anstieg.
Das Salinental mit seinen Salinen ist zu Fuß zu erreichen. Sowie das Freibad.

Immer wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (alles was über einen Schnupfen hinausgeht wird schwer fürs Personal. Wohlgemerkt was die medizinische, nicht die psychosomatische Abteilung anbelangt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche, KBT
Kontra:
Schwimmbad
Krankheitsbild:
Butnout Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen auf der Station 9 und es hat mir sehr gut getan.
Das Gesamtpaket, best. aus den Gruppentherapien und der Stationsgemeinschaft hat mich nach vorne gebracht.
Man muss sich aber auf die Sache einlassen und mit der Zeit stellt man fest, dass viele Dinge nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen

1 Kommentar

x0815z am 19.12.2015

Welche Dinge meinst Du, wo man erst später erfährt, wie die Lösung aussieht?

Die Lösungen für deine individuellen Probleme oder die Organisation der Klinik (nicht für jede/n unproblematisch).

Ich hatte leider nicht die Möglichkeit dort an meinen Problemen arbeiten zu können. Sondern mir war schon dort klar, das ich erst mit dem Entlassungsbericht Klarheit haben werde (Bewerbungsstress gleichzeitig zur Reha war der Grund).

So gesehen, habe ich nur beiläufig erfahren, das die Klinik Probleme mit kritischen Patienten hat und ganz wenige mit wirklich zufriedenstellenden Ergebnissen nach Hause gegangen sind.

Mir persönlich war schon nach zwei Wochen klar, das die tatsächlichen Ziele meines Kostenträgers, darin lagen mich unabhängig vom Endbericht, in den nächstbesten Job zu vermitteln (entsprechend bin ich vor den Problemen davon gelaufen, und tue es bis zum heutigen Tag immer noch).

Hier wird Ihnen geholfen !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Terminkoordination könnte verbesssert werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hervorragendes Fachpersonal
Kontra:
Die Inneneinrichtung ist teilweise erneuerungsbedürftig
Krankheitsbild:
Depressionen - Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik macht auf den ersten Blick einen altbackenen Eindruck.
Dies wird allerdings mit einer ganz hervorragenden Betreuung wieder wettgemacht.

Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zumindest der alte Teil müsste dringend renoviert werden)
Pro:
Therapeuten, Küche,
Kontra:
Stiefkind Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Abgesehen von der etwas veralteten Ausstattung ist man in dieser Klinik gut aufgehoben, wenn man nicht auf Wunder hofft. Ich hatte zu jeder Zeit bei schlechten Phasen Ansprechpartner, da war keiner genervt, ich fühlte mich immer ernst genommen. Meine hervorragende Therapeutin ging leider nach 3 Wochen in Urlaub, das war für mich ein Knick im weiteren Verlauf. Auch die Gruppen sind nach anfänglichen Startschwierigkeiten für mich persönlich eine Bereicherung gewesen. Das Erlernte zuhause umzusetzen ist glaube ich für jeden die Herausforderung, und manches wird wohl auch auf der Strecke bleiben. Das liegt aber an den Lebensumständen, nicht am Versagen der Klinik.
Für mich perönlich war es eine anstrengende, aber hilfreiche Zeit, die in mir einiges bewegt hat. Ich kann die Klinik denjenigen empfehlen, die nicht gegen alles von Anfang an eine Abwehrhaltung haben, das gab es nämlich auch, die notorischen Nörgler.

1 Kommentar

x0815z am 19.12.2015

Applaus!

Die Kritik trifft sicher auf viele Mitpatienten zu, die dort unfreiwillig hingehen.

Ziele sind häufig:

- Umschulung,

- Rehabilitation (beruflich) oder

- Frühverrentung.

Und somit gar nicht unbedingt die Problemlösung.

Bedingt zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Personal
Kontra:
Verwaltungsabläufe und Gruppenzwang
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Haus ist sehr schön in Bad Kreuznach gelegen. Zimmer, Service sowie das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Verwaltungsabläufe sind naja, für denen einen oder anderen umständlich, aber zu händeln. Negativ zu bewerten wäre der aufkommende Gruppenzwang, den man sich unterwerfen muss bzw. zu welchem einem geraten wird, auch mir "schwierigen" Charakteren.

1 Kommentar

x0815z am 19.12.2015

Da wären wir bei dem Irrglaube dieser Klinik, das ich Gruppenzwang höchstens bei Patienten erwarten kann, die sich gut aus Ihren Problemen winden können (von manchen auch formuliert: "Sie laufen vor Ihren Problemen weg") oder es sich um sehr kommunikative Menschen handelt, denen das alles gefühlt nix aus macht.

Ich glaube unter den Patienten dieser Klinik, bilden diese beiden Gruppen, nur eine Minderheit.

Im Fransizka Stift Bad Kreuznach ist man gut aufgehoben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im Juli für 5 Wochen da super Therapeuten ,super Küche freundliches Personal.
Das Haus ist einfach super. Wer hier nicht zufrieden ist na ich weiß nicht was es da zu meckern gibt,sollen mal in andere Häuser gehen dann fühlensie sich hier wie im Paradies.


Im

PTBS

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Stationsärztin
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 5 Wochen dort. Um den langweiligen Wochenenden zu entgehen ,bin ich trotz keiner Erlaubnis freitags nach hause gefahren. Hat auch niemanden gekümmert. Man musste nur Montagsmorgens wieder pünktlich dort sein.Wichtig ,immer den Mund halten und nichts über die Abwesenheit sagen.Wenn jemand fragt ,man war im Zimmer ,fertig.
Was viele nicht wissen ,jedoch sehr wichtig ist.
Ist man arbeitsunfähig in die Klinik gegangen muss man im Entlassungsbericht auch wieder arbeitsunfähig entlassen werden. Es gibt gesetzliche Statuten über einen Entlassungsbericht die auch von den Klinikverantwortlichen eingehalten werden müssen.Ich hatte Aushänge in allen Etagen ausgelegt ,die aber verschwinden.
Ansonsten vor der Entlassung mit der Stationsärztin darauf ansprechen ansonsten mit Chefin der Klinik sprechen und
reklamieren.

3 Kommentare

x0815z am 08.08.2015

Was passiert eigentlich mit denjenigen die als "Arbeitsfähig" gekommen sind, und am Ende als "Arbeitsunfähig" nachhause gehen?

Ich denke es ist nachvollziehbar, das diese Situation sehr unangenehm ist, wenn man parralel auf Stellensuche ist. An der Rentenversicherung sich vorbeimogeln geht sehr schwer (Sie sitzt am Knöchel fest, wie beim Straftäter die Eisenkugel).

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me.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Küche, Servicepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depressionen und Angstzuständen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen wegen Essstörung, Angstzuständen und Depressionen in der Klinik und fühlte mich sehr gut betreut und wurde auch von den Patienten auf meiner Station 1 sehr herzlich aufgenommen und begrüßt. Ich hatte ein schönes Einzelzimmer und wurde von dem gesamten Therapeutenteam auf der Station sehr gut unterstützt und durch meine Therapiezeit begleitet.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen.
Auch die für mich in Frage kommenden Therapien machten mir sehr viel Spaß und ich konnte viel in dieser Zeit für mich lernen.
Jetzt heißt es nur im Alltag weiterzukämpfen und versuchen das Erlernte auch umzusetzen, was sicher nicht leicht sein wird.

Sehr gute Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nur die besten Erfahrungen gemacht mit den Therapeuten und all den anderen fleißigen Mitarbeitern der Klinik.
Ich wurde respektvoll behandelt, man hat immer versucht, auf Wünsche und Anregungen Einzelner einzugehen.
Die Therapien sind von hoher Qualität, bedingt durch sehr freundliche und motivierte Therapeuten und Ärzte.
Ich gehe sehr gestärkt und, endlich, mit einem anderen Blickwinkel auf mein Leben in die wahre Welt hinaus.
Nun ist es an mir, all die wertvollen Dinge, die ich hier kennenlernen durfte, umzusetzen!
Vielen Dank

5 Wochen Reha ändern kein Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
positive Atmosphäre
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26.5. – 30.6.2015 im St. Franziska-Stift. Hier mein subjektiver Bericht:
Ich bekam ohne Probleme ein schönes Einzelzimmer (statt eines Doppelzimmers) und bezeichnete die Klinik bald als Pension. Aus therapeutischen Gründen haben die Zimmer keinen Fernseher, was ich nicht als Nachteil empfand.
Man wurde einer „Station“ = Gruppe von ca. 20 – 30 Leuten zugeordnet und herzlich begrüßt.
Die Station wurde von einer umgänglichen Stationsschwester geleitet, die man bei Fragen unter der Woche meistens antreffen konnte; jeden Morgen traf sich die Station zum Besprechen der Aktualitäten.
Erwünscht, aber keine Pflicht war, dass man eine Aufgabe in der Gruppe übernimmt (z.B. Stationssprecher, Kasse, Kaffee und Begrüßungsgeschenke besorgen, Zimmerschilder basteln, Sportgeräte verwalten).
Die Mitglieder der Station konnte man im sog. Wohnzimmer oder zu Gruppenaktivitäten treffen, was mich aber etwas Überwindung kostete. Pflicht war die sog. Stationsaktivität (grillen, Schwimmbad, spazieren, Kaffee und Kuchen, basteln) und der Stationssport (Basketball, Beachvolleyball, Badminton, Boccia), was ich gut fand
Am Wochenende war nur nachts Anwesenheitspflicht, aber keine Therapien, warum? Langweilig wurde es mir nicht.
Bei Bedarf gab es Einzelgespräche beim Stationsarzt und bei der Sozialberatung: war für mich ausreichend; besser fand ich die Gruppentherapie: Basisgruppe (aktuelle Probleme) und Depressionsgruppe.
Des Weiteren gab es die nicht so gut ausgerüstete Ergotherapie (Speckstein, Ton bearbeiten, Malen), die Bäderabteilung: Fango, Massage, Vollbad und Entspannung: gut: PMR, Meditation in der Kapelle; weniger gut fand ich Feldenkrais.
Sportmöglichkeiten: rel. kleines Schwimmbecken; Rückenfitness/Gymnastik: sehr gut; Geräteraum: ist nicht mein Fall, man musste die Geräte immer einstellen: umständlich.
Aber ich machte sowieso regelmäßig meine Läufe und da sieht man wie schön Bad Kreuznach ist.
Zu erwähnen sei noch die rührige Putzfrau und das sehr gute Essen: 3 Gerichte zur Auswahl, keine Mengenbeschränkung und freie Beilagenwahl. Vielseitige vegetarische Gerichte!
Fazit: die 5 Wochen gingen schnell rum, aber da ich gleich wieder arbeitete, fiel aber gleich wieder in den alten Trott. Ich hätte problemlos 2 Wochen verlängern können, doch wozu?
Der zuständige Stationsarzt wollte, dass ich meine Wechselschicht gegen einen Tagschichtplatz eintausche, doch ich sehe die Schicht nicht als Problem.

2 Kommentare

x0815z am 07.08.2015

Meinst Du zufällig die Station 9?

Wenn es so sein sollte, teile ich deine Meinung nahezu vollständig (es hat mir dort auch gut gefallen (Zeitraum: 9.6.2015 bis 14.7.2015), obwohl es bei mir leider bislang nicht zur Umsetzung der Inhalte gekommen ist (sehr schade) und vermutlich bei den Ausgangsbedingungen auch dabei bleiben wird).

Nur bei dem Punkt mit der Ergotherapie denke ich, das jede/r von uns seine/ihre eigene Vorgeschichte hat,und eine entsprechend verschiedene Ausgangssituation mitbringt.

Noch was persönliches dazu: Dein Kommentar ist sehr objektiv, bis auf diesen einen Punkt, den sowieso jede/r verschieden sehen wird (also für deinen Kommentar unrelevant ist).

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ist zuempfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
personal hat immer ein offenes ohr
Kontra:
finde kein kontra
Krankheitsbild:
burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hoffe das ich nie wieder in diese lage komme mit dieser erkrankung, falls doch würde ich diese klinik wählen

Immer wieder

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Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
KBT, Seelsorge
Kontra:
Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik und muss sagen, es hat mir sehr gut getan. Von dem klinikpersonal wurde ich freundlich empfangen und ich fühlte mich gleich sehr wohl. Die Therapien haben mir gut geholfen, obwohl meine therapeutin sehr jung war, aber doch kompetent. Besonders die KBT war hervorragend und auch die Seelsorge muss man positiv bewerten.. Die Bäderabteilung ist ein bisschen zu kurz gekommen und auch das keine Fernseher auf den Zimmern sind empfinde ich als Nachteil. Aber ich habe gestärkt nach den 5 Wochen die Klinik verlassen und würde auch immer wieder dort hinfahren.

1 Kommentar

Penumbra12 am 15.06.2015

Danke für den Kommentar.
Auch ich werde mit demgleichen Krankheitsbild demnächst dort 5 Wochen verbringen bzw. möchte ich eigentlich nur 3 Wochen aus persönlichen Gründen. Ist so etwas machbar? Müßte man wohl mit den ärzten besprechen denke ich. Hattest Du ein Einzelzimmer? Ist es dort möglich, auch ein Einzelzimmer zu belegen? Wie sieht es mit Sportangeboten aus?
DAnk schon mal im Voraus.
P.-

Riesen Lob

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz der Therapeuten und Pflegekräfte der Station
Kontra:
Krankheitsbild:
ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich ging mit ptbs in das St franziska Stift und war sehr skeptisch. Ob mit gruppengesprache etwas bringen würden, negative Bewertungen im Internet etc.
Ich hätte mir das Ergebnis nicht erhoffen können. Die zeit war sehr anstrengend aber die Fortschritte sind riesig. Meine Therapeutin war trotz ihren junges Alters ekzellent und hat sich sehr viel Zeit genommen. Die Gespräche waren lang wenn nötig und "Krisengespräche" zwischendurch wurden immer möglich gemacht. Die Gruppentherapien waren sehr gut geleitet und haben mir viel gebracht. Einziger negativer Punkt war die Kompetenz einiger Mitarbeiter im mpz doch jede Kritik wird angenommen und die Probleme werden angegangen.
Finde es sehr schade, dass die Bewertungen schlecht ausfallen.
Ich denke sehr gerne an diese auch wenn harte Zeit zurück.
Ich übe schnell negative Kritik aus doch hier kann ich nur ein Riesen Lob aussprechen.

1 Kommentar

alienor am 29.05.2015

Die zeit ging rasend vorbei obwohl ich 8 Wochen dort war.
Mein Umfeld und mein Psychologe waren vom Ergebnis der Behandlung begeistert. Nun sind es 2 Monate her ich beende meine ambulante Therapie und mir geht es blendend und wenn es einmal nicht so ist weiß ich wie ich es ändern kann.

nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst, Neuraathenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich würde keinem empfehlen der wirkliche Probleme hat in den Franziska Stift zu gehen. die ärztliche Betreuung ist eine Katastrophe sehr schlechte Behandlung und überforderte Ärzte und Hilfskräfte. die Struktur dieser Klinik basiert auf Gruppen Einzelgespräche sind nur einmal die Woche 20 Minuten möglich.
wenn man psychosomatische Probleme hat während dem Aufenthalt ist es fast unmöglich einen Therapeuten zu sprechen beziehungsweise auch Hilfe zu bekommen die Therapeuten fühlen sich genervt und man kann sie kaum ansprechen...
ich bin mit Ängsten in diese Klinik gekommen und es wurde eigentlich schlimmer... Einfühlungsvermögen wird in dieser Klinik nicht hoch geschrieben das finde ich aber persönlich sehr wichtig bei erkrankten Menschen wie uns...ein Termin jagt den anderen es wird angedroht dass Termine Pflicht sind Stress kann nicht abgebaut werden sehr schade

2 Kommentare

alienor am 30.05.2015

Das sehe ich ganz anders. Therapeuten waren immer zu sprechen. Durch die vielen teamsitzungen können auch andere Therapeuten als der bezugstherapeut einspringen. Die vielen Termine sind sinnvoll. Mann soll sich dort nicht auszuruhen sondern soll lernen mit sich selbst umzugehen. Außerhalb hat man auch termine. Den Terminplan und den inputt fand ich volkommen angemessen. Genervt war niemand obwohl ich es durch meine viele fragen und riesem redebedarf niemand hätte verübeln können ?

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Bewertung St Franziska Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war sehr gut, dort wurde man verstanden und mir wurde dort sehr geholfen.Die Therapeuten hatten immer ein offenes "Ohr" und man wurde dort sehr gut behandelt.
Man sollte sich auch auf eine Therapie einlassen, und nicht nur das schlechte suchen.Selbst die jungen Therapeuten haben bestimmt noch dazu zu zulernen, aber mein Gefühl war das es mir sehr gut getan hat mich über meine Probleme mit den jüngeren Therapeuten zu unterhalten.Mir persönlich
hat das Gespräch gut getan und ich kann mich über die Therapeuten in keinster Weise negativ auslassen.
Das Essen in der Klinik war sehr gut, Die fünf Wochen haben mir gut getan.
Man sollte seine Fehler erst bei sich selber suchen, und dann bei den anderen!

Sehr nettes Team, der Job ist harte Arbeit,ich könnte so etwas nicht!

LG
aus Eschweiler

1 Kommentar

Penumbra12 am 01.06.2015

Hallo,
auch werde ich bald für 5 Wochen sein. Ist das richtig, daß ein T. den anderen jagt? Ich hoffe doch, daß solche Dinge vorab zu besprechen möglich sind?
Danke im Voraus.

Vorzeitiger Abbruch 3. Teil

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte Therapeuten mit Berufs- und Lebenserfahrung erwartet und mir auch gewünscht. Es scheint so, dass die Klinik gerne von Berufsanfängern gewählt wird, die in dieser Zeit wohl die Ausbildung zum Psychotherapeuten durchlaufen und sich danach vielleicht umzuorientieren. Dort sind mehrere sehr junge Therapeutinnen, die offenbar gerade erst mit der Uni fertig sind.
Sicher, jeder muss in seinem Job irgendwann einmal anfangen.
Es war für viele Patienten dort nur schwer vorstellbar, ihre Probleme mit jemand zu besprechen, der noch so jung ist.
Als ich Sie als Therapeutin beim Erstgespräch kennenlernte, war mir auf der Stelle klar, dass es einfach unmöglich war, dass sie über die entsprechende Erfahrung verfügte.
Hinzu kam die erwähnte kurze Zeit beim Bezugstherapeuten. Niemand muss 4 Wochen stationär gehen, um einen Anspruch auf 10 min Therapeutengespräch pro Woche zu nutzen.
In der Klinik sind sehr viele Patienten vorzeitig abgereist, auch, weil sie sagten, dass es ihnen nichts bringt.
Das Essen war hervorragend. Küchenpersonal, Reinemachefrauen etc. waren alle immer freundlich und hilfsbereit.

Die zuständige Ärztin konnte man nur mit Termin aufsuchen. Die Termine wurden im 10-Minuten-Takt vergeben.

Vor allem die geringe therapeutische Betreuung war für mich ein erheblicher Minuspunkt, den das Umfeld und das übrige Programm leider nicht wettmachen konnten.

In der Gruppentherapie (Basis Gruppe) konnten die Patienten eigene Themen einbringen. Persönlich fühlte ich mich von den Themen nicht angesprochen.

Ich hatte das Gefühl das ich in dieser Klinik nicht verstanden wurde in dieser Klinik. Ich trat den Aufenthalt mit schweren Depressionen und sehr Aggressivität in dieser Klinik an. Hatte gedacht ich wäre in einer psychischen Fachklinik und mir würde geholfen werden, aber leider. Ich wünsche all denen Patienten im Franziska Stift viel, viel Erfolg und das sie ein besseres Therapie Ergebnis erzielen als ich. Und noch was, ich habe mein Therapieplan eingehalten und mich aktiv beteiligt, das ist Voraussetzung für eine Erfolgreiche Behandlung. Ich kann die Klinik leider nicht folgenden Gründen weiterempfehlen: die Klinik ist m. M. völlig überbelegt, das Personal teilweise unfreundlich bzw. wegen Überlastung genervt u. neigt dazu, die Patienten mit denen sie nicht gut klarkommen, bzw. keine Erfolge verbuchen werden, mögl. schnell wieder loszuwerden.

Vorzeitiger Abbruch 2. Teil

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Stationskrankenschwester ist den Patienten nicht gewachsen. Nach außen, wirkt sie sehr kompetent, hat aber als Mensch den Beruf verfehlt. Sie geht nicht auf den Patienten zu, sondern bringt Unruhe unter den Patienten. Ein angenehmes Gespräch konnte ich nie durchführen.
An Wochenenden durfte man morgens um 6 Uhr das Haus verlassen, musste aber Fr und Sa um 23.30 h und So um 22.30 h zum Übernachten da sein. Angeblich hatte dies vor allem einen "therapeutischen Hintergrund". In Wahrheit ist es aber doch offenbar so, dass mit dem Kostenträger nur pro Übernachtung abgerechnet werden darf! Dafür sind die Leute dann zum Teil am WE täglich stundenlang hin und her gefahren, um bei ihrer Familie sein zu können. Es hat sich vom Klinikpersonal niemanden gekümmert, wenn Menschen, die womöglich auch Medikamente nehmen, dann ewig auf der Autobahn waren, so lange die Abrechnung stimmt! Angst gemacht werden sollte dann mit der Ankündigung, dass es nachts Anwesenheitskontrollen geben würde. In Wahrheit ist nur noch eine Notbesetzung im MPZ da, ansonsten ist das Haus nachts bis auf die Patienten verwaist. Viele sind ganze Wochenenden weg geblieben, sobald sie gemerkt hatten, wie es läuft. Kann mir auch kaum vorstellen, dass sich da jemand wagt, nachts an die Türen zu klopfen, die Leute zu wecken und zu schauen, ob sie da sind. Absurd.
Von Freitag bis Montagmorgen wurde dort nichts angeboten, so dass es nur nachvollziehbar war, dass die Leute dann gerne heim wollten, anstatt dort die Zeit abzusitzen.

Vorzeitiger Abbruch der Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass ich die Klinik vorzeitig verlassen habe hat einfach etwas mit dem Umgangsformen ihres Hauses gegenüber dem Patienten zu tun. Ich bin es leider nicht gewohnt, als Vollidiot oder nicht Reha-fähig beurteilt zu werden. Auch bin ich nicht bereit, mich wie ein kleiner Junge behandelt zu werden. Klärende Gespräche waren auch nicht an der Tagesordnung.

Nun komme ich zu den vielen negativen Punkten. Für eine Klink mit Reha-Angebot für adipöse Menschen, war es ein ziemlich schwaches Bild, das der Fitnessraum und die Geräte nur bis zu einem Höchstgewicht von 120 kg genutzt werden konnten. Viele lagen mit ihrem Gewicht natürlich darüber. Man soll mehr Sport machen und wird so daran gehindert.

Keiner der Therapeuten oder andere Mitarbeiter konnte mich näher kennenlernten. Es gab auch einen großen Konflikt auf der Station. Aber das wurde immer nur kurz angesprochen und verdrängt. In einem Klärungsgespräch wegen der Situation auf der Station wurde ich deutlich gefragt „Wollen Sie mich verarschen?“ und dies nach mehreren Gesprächen, wo ich klar zu erkennen gab, dass der Klinikaufenthalt mir nicht weiterhilft und ich den Klinikaufenthalt abbrechen wolle. Mir ging es zusehend immer schlechter dort. Zuletzt erklärte ich dem Stationsteam und med. Stützpunkt, dass ich wieder Depressionen bekam. Leider wurde darauf nicht eingegangen. Die Wortwahl einiger hielt ich leider nicht immer für die Situation angemessen, sondern in Einzelfällen für grob verfehlt. So wurde ich von einer Klinikmitarbeiterin angesprochen „Fahren Sie nicht so viel Aufzug, benutzen Sie die Treppe, dass ist gesünder“. Als ich die Mitarbeiterin ansprach, dass ich 100 GdB Gehbehindert bin, kam keine Entschuldigung. Nach Feststellung einer Körperunterzuckerung zog ich mir eine Flasche Cola, wonach ich eine Bemerkung einer anderen Mitarbeiterin bekam „Trinken Sie nicht so viel Cola, dass macht dick“

Die ärztliche Behandlung war in meinem Fall ein Kapitel, auf das ich lieber verzichtet hätte, im normalen Leben würde so eine Ärztin innerhalb kurzer Zeit keine Patienten mehr haben.

Sie als Psychologen waren nett, aber teilweise eindeutig ohne Erfahrung. Man wurde in eine Schublade eingeordnet und das war es dann auch. Trotz allem habe ich mich, dank meiner Mitpatienten, leider nicht von meiner Station, sehr wohl gefühlt und ich bin sicher, dass der

Durchgehend Positiv!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausgesuchte Freundlichkeit aller Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Adipositas und Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen von März bis April 2015 Patient auf Station 3 im St.-franziska-stift und kann nur Positives berichten. Äussere Bedingungen wie Einrichtung, Freundlichkeit der Mitarbeiter, Essen, Sportaktivitäten- und Angebote waren optimal.

Voraussetzung für eine gute Heilbehandlung ist natürlich die Bereitschaft an sich selbst zu Arbeiten. Diesbezüglich habe ich von Therapeuten, Ärtzen, Sozialberatern, Seelsorgern und nicht zuletzt Krankenschwestern von Station und MPZ unglaublich viel Hilfe, Rat und Tat zu allen Zeiten erhalten.

Auch die Kontakte zu meinen Mitpatienten (die Xe und die Q's) haben unglaublich viel zu einem 'Besser-fühlen' und 'wieder-positiver-Lebenseinstellung-gewinnen' beigetragen.

Ich kann für mich nur sagen: Ich werde die Zeit im St.-Franziska-Stift für immer in bester Erinnerung behalten und bin dankbar für die Hilfen und Alles Positive, was ich dort erfahren habe.

Klinik mit fachlichem Wissen und menschlicher Komponente

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Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien alle sehr gut
Kontra:
Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Herzlichen Dank an das Team der Station 9!,
Neben den fachlichen Themen wurde ich auch menschlich sehr gut aufgenommen und kann diese Klinik weiterempfehlen.

DANKE für absolut kompetentes und einfühlsames "Auf den Weg bringen"

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Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
besonders kompetente Therapeuten, Konzept!! Essen, Zimmer,Landschaft...!!
Kontra:
Bäderabteilung, heiße Rolle, vergiss es
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

5 Wochen auf Station 9 wegen Depression und Angststörung: Nur allerbeste Erfahrungen. Organisation und allgemeine Betreung, Essen und Zimmer bestens (beim Essen wird auf sämtliche Allergien oder Besonderheiten eingegangen)
Leitende Schwester auf der Station sehr hilfsbereit. in der "Morgenrunde" wird täglich der Ablauf besprochen. Ärztin und Psychotherapeutin (Frau Breithaupt) auf der Station absolut kompetent, einfühlsam. Beste Betreuung und Unterstützung!! Hauptsächlich wird auf verschiedene Therapieformen in der Gruppe gesetzt (Gesprächsth., konzentrative Bewegungsth., Entspannungsth., Gestaltungstherapie), was mich zuerst skeptisch gemacht, dann aber überaus überzeugt hat. Diese Sitzungen sind auch verpflichtend. Offene Angebote wie Sport (Nordic walking, Wassergymnastik, Ballspiele, Morgengymnastik, Bauch-Rückentraining, kleines Fitnessstudio...), Gesundheitsberatung, Sozialberatung ua runden das Programm ab. Ein für die eigene Erkrankung sinnvoller Therapieplan wird mit der Stationsschwester zu Anfang zusammengestellt. Wichtig: Es wird Eigeninitiative erwartet: Sowohl beim Einbringen in die Gruppe als auch beim Eintragen in die Sprechstundenlisten. Wer nicht selbst tätig werden möchte und bereit ist zur Mitarbeit, wird von dem Aufenthalt nicht viel haben.
Etwas unangenehm fanden viele die "Kennenlernrunde". Sicher sinnvoll die erste Runde, bei der alle Therapeuten und Ärzte gemeinsam einem im Sprechzimmer erwarten, um ein kurzes erstes Kennenlernen zu ermöglichen. Aber man redet nicht gerne vor einer Truppe bis dahin noch fremder Leute über seine Probleme.
Persönlich schade fand ich auch das "Stiefkind" Bäderabteilung. Die Anwendungen sind selten und kurz, daher wenig effektiv. Entweder sollte man diese Abteilung ausbauen oder ganz lassen.
Insgesamt eine überaus positiv zu wertende Sache war der Aufenthalt in dieser Klinik. Ich bin sehr gestärkt und stabil nach Hause gekommen. Wunderschön auch die Umgebung zum Wandern, das Städtchen mit Thermalbad u Salinen.

1 Kommentar

x0815z am 07.08.2015

Ja, so schön war es auch bei mir auf dieser Station!

Nur leider hängt der spätere (Miß)erfolg auch von den Lebensbedingungen zu Hause ab, die man nur bedingt ändern kann (traurig, wenn ich an das Engagement der dortigen Mitarbeiter denke).

Positive Bewertung

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Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten, Pflegepersonal, Küche, Reinigungskräfte,)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung der Ärzte und Therapeuten sehr gut
Kontra:
Gerüche im Erdgeschoss (Foyer) oft unangenehm
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Panikatacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist für Patienten gut, die was an sich verändern möchten, um aus Ihrer Depressionen raus zu kommen. Das bedeutet natürlich ... Arbeit an sich selbst. Mit diesem Hintergrund kann ich die Klinik sehr empfehlen. War selber auf Station 3 die mir sehr gut gefallen hat.

Gute Therapie - außer in der Aufnahmekonferenz

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Psychosomatik
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Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychotherapie, Seelsorge
Kontra:
Aufnahmekonferenz, Autoritäre Strukturen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin weitgehend sehr zufrieden. Wirklich gut war die psychotherapeutische Arbeit, und dies sollte ja in einer psychosomatischen Klinik das Entscheidende sein: Einfühlsame Therapeuten, die gut zusammengearbeitet haben und individuell auf mich eingegangen sind. Gute Gruppentherapie - da gibt's nichts zu meckern: Gruppentherapie, Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie. Ich hatte auch Glück, dass ich gleich mit meiner Psychotherapeutin zurecht kam - andere hatten da weniger Glück, die mussten erst noch mit der Therapeutin "warm werden".
Eine problematische Situation, auf die ich hiermit neue Patientin hinweisen möchte, ist die Aufnahmekonferenz an einem der ersten Tage: Da kann es einem passieren, dass man einem ganzen Stab von Therapeuten gegenüber sitzt und von diesen bzw. von dem Oberarzt, den man noch nie gesehen hat, befragt wird. Diese Situation erleben die meisten als sehr unangenehm; aber wenn man darauf vorbereitet ist und weiß, dass es nur 10 Minuten sind, dann geht es. Diese blöde Situation passt auch überhaupt nicht zu der sonst so guten psychotherapeutischen Arbeit. Also: Nicht erschrecken!
Man hat eine Menge Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Und abends und am Wochenende kann man in einem der Gestaltungsräume, der leider klein, dunkel und schmuddelig ist, kreativ tätig sein.
Von der Bäderabteilung sollte man nicht zu viel erwarten ...
Das Essen, die Zimmer, die Sauberkeit, die Lage, die Landschaft - darüber haben die anderen Bewerter ja schon berichtet: richtig gut.
Was nerven kann (mich z.B.), war der autoritäre Führungsstil; das widerspricht dem Ziel, dass man in dieser Klinik lernen soll, die Verantwortung für sich übernehmen: Das Pflichtprogramm der jeweiligen Station wird extrem ernst genommen und man muss sich von der Therapeutin jedes mal befreien lassen, wenn es einem nicht gut geht. Das ist schon nervig ....
Ganz, ganz toll: Seelsorgerische Angebote. Gerade auf für Menschen mit "Kirchenallergie"!

In guten Händen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten der Station 3, Essen
Kontra:
Unterbesetzung der Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Depressionen, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich hier 7 Wochen sehr wohlgefühlt und für mich große Schritte erreicht. Die Therapeuten haben mich wunderbar unterstützt. Ich bin als gefestigter Mensch aus der Klinik gegangen. Meinen besondern Dank gelten Herrn Dr. Gröger, Frau Centner, Frau Asasiund Frau Moldovan.

Hilfe zur Selbsthilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kinderbetreuung, KBT, Bezugstherapeutin, Essen
Kontra:
Terminausfälle
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Depressive Episode, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Mutter mit Kind im August/September in der Klinik. Ich möchte an erster Stelle sagen, dass man Kind sehr gut betreut wurde, so dass ich mich nach 2 Eingewöhnungstagen gut auf den Therapieplan einlassen konnte. Das war seinerzeit meine größte Sorge gewesen. Ja, es sind ein paar weniger schöne Dinge in der Zeit passiert. Viele haben sich hier ja lang und breit drüber ausgelassen. Aber wenn man in einer psychosomatischen Klinik ist, dann muss man einfach damit rechnen, dass es hier labile Menschen gibt. Wir wurden sehr gut aufgefangen und wir konnten unsere Sorgen äußern. Ich war auf Station 6 und hatte Glück mit meiner Gruppe und einer sehr guten, JUNGEN Therapeutin (Danke Fr. B.), die genau wußte, wie sie mich anzupacken hatte. Ich habe jede Sprechstunde wahrgenommen und versucht an allen Dingen teilzunehmen, die angeboten wurden. Einziges Manko war hier, dass manche Dinge abends statt fanden, wo man mit Kind nicht hin konnte. Aber das war zu verschmerzen - ich habe in der Zeit Tagebuch geschrieben und den Tag verarbeitet. Ja, auch ich habe mich manchmal gefragt, wie es denn nun alles gehen soll... aber so nach und nach sickerte es durch. Wir konnten uns in der Gruppe ausprobieren. Lernten so viele Leute kennen, also auch so viele verschiedene Charaktere, mit denen man umgehen musste. Man hatte Sparingspartner - wenn man wollte. Man musste nur den Mut aufbringen, sich zu trauen und Dinge auszuprobieren. Einige ließen sich nicht darauf ein - aber das halt halt jeder selbst in der Hand. Ich bin auch nicht mit einem Werkzeugkoffer mit allen Lösungen nach Hause gefahren und bin gerade auch wieder auf der Suche nach dem WIE. Aber ich weiß, dass es sich toll anfühlt, sich wahrzunehmen (KBT - danke Hr. B.) und seine Gefühle wieder wahrzunehmen, auch körperlich. Und ich weiß auch wieder, was mir gut tut - außer Schokolade und Chips. Es ist ein ewiges Auf und Ab. Und das wird auch nicht aufhören. Aber ich entwickle jetzt meine eigenen Antworten auf das WIE! Danke

2 Kommentare

Penumbra12 am 07.04.2015

Dein Kind war vermutlich als Begleitperson mit? Oder auch als zu behandelete Person? Meine Frage nur, da ich vermutlich auch dort im Sommer sein werde, aber mein Kind bereits im Viktoria Stift untergebracht sein wird zur selben Zeit.
Danke!

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Sehr guter Aufenthalt mit wenigen Einschränkungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Therapeuten
Kontra:
Fitnessraum
Krankheitsbild:
Depression, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe den Jahreswechsel 2014/2015 5 Wochen in der Klinik verbracht. Mein Gesamturteil ist durchaus positiv.
Der Empfang war sehr freundlich und das Zimmer war okay. Wobei zu sagen ist, das nach und nach alle Zimmer gerade neu ausgestattet werden und ich leider noch ein altes erwischt hatte, was aber auch durchaus noch okay war. An dieser Stelle sind die Reinigungskräfte lobend zu erwähnen. Sie waren immer zu einem kurzen netten Pläuschchen aufgelegt und waren dabei aber auch sehr diskret und haben auch Zeiten vereinbart in denen sie zum saubermachen wieder kommen wollten. Die Sauberkeit der Zimmer war tadellos.
Über die Therapeuten kann ich auch nur lobende Worte finden. Meine Bezugstherapeutin und ich haben wie in einem "Team" an meinen Problemen gearbeiten, und ich kann die vorangegangenen Beurteilungen nicht verstehen, da ich immer mind. 45 Minuten Einzeltherapiestunde jede Woche hatte. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an der Eigeninitiative, denn bei eigener Mitarbeit passiert einfach mehr. Ich bin total zufrieden auch mit meinen Ergebnissen und Erfolgen die ich in der Zeit erreichen konnte. Ich glaube einfach rummosern und ein Haar in der Suppe finden, das ist immer möglich, das habe ich auch einfach dort vor Ort erlebt. Aber das Wichtigste ist glaube ich, was man selber aus so einer Zeit macht, und das haben viele noch nicht verstanden.
Zu erwähnen wäre auch noch das Weihnachten und auch Silvester wirklich liebevoll gestaltet wurde und das ist denke ich nicht selbstverständlich. Wir hatten jede Menge Spass in unserer Gruppe.

Nun komme ich zu den wenigen negativen Punkten. Für eine Klink mit Reha-Angebot für adipöse Menschen, war es ein ziemlich schwaches Bild, das der Fitnessraum und die Geräte nur bis zu einem Höchstgewicht von 120 kg genutzt werden konnten. Viele lagen natürlich darüber. Man soll mehr Sport machen und wird so daran gehindert. Dafür haben wir uns fast jeden Abend im Schwimmbecken oder in der Sporthalle bei Badminton ausgetobt.

Die Zeit in der Klinik hat mir unheimlich geholfen und mich auf mein Leben zuhause gut vorbereitet. Ich konnte mein Leben wieder selber in die Hand nehmen und fühle mich so wohl wie lange nicht mehr. Viele Dinge, die ich in der Klinik `gelernt`habe, habe ich eins zu eins in meinen Alltag übernommen.

Falsche Fachklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau ist zur Zeit in der Franziska Stift Klinik. Sie ist mit der Anstalt nicht zufrieden. Auf Ihre bedürfnisse wird nicht eingegangen. Einwände werde abgeschmettert. Sie fühlt sich dort überhapt nich wohl.

Danke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (habe ich nicht benötigt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hat einbisschen gedauert mit meiner Bewertung)
Pro:
Ein gutes System,die Mischung machts
Kontra:
weiß ich nicht
Krankheitsbild:
Depressionen/Boosing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,liebe Leute,ich war von 16.09-21.10.2014 in dieser Klink.Für mich war es eine super tolle Erfahrung.6-Wochen die mir geholfen mein Leben neu zu strukurieren.Ich konnte in der Zeit sehr viel mitnehmen, was für mich und mein weiteres Leben wichtig ist.Jeder der an sich und seiner Situation arbeiten möchte ist hier gut aufgehoben.Wichtig ist das man mit macht und versucht seine Probleme zu erkennen und damit arbeiten zu wollen.Diese Leute die nur am nörgel sind haben nicht verstanden um was es eigentlich geht.Es ist halt einfacher über die Klink zu schimpfen und überall das schlechte zu suchen,als sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen.Ich möchte euch allen, die in der nächsten Zeit,dort in Kur sind sagen:Ich bin,weil ich an mir gearbeitet habe und die komplette Manschaft der Klink mir wege gezeigt hat wie es im Leben besser läuft, mitlerweile Selbständig und stärker wie je zuvor und Lebe nach dem Motto:Wenn ich etwas sowieso nicht ändern kann,ist es mir einfach total egal.Ganz lieben dank an euch alle ihr macht einen guten Job.Grüße von der sonnigen Untermosel

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anninauer am 13.01.2015

Ich glaube hier schreiben viele nicht die Wahrheit, weil Sie sich es nicht trauen.

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Einmal und nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Esssen
Kontra:
Sonst alles andere
Krankheitsbild:
Angst und Panik. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war vom 25.11.14 bis 23.12.14 in dieser Klinik. Einmal und nie wieder. Wer diese Klinik positiv bewertet kann ich nicht verstehen. War am 2.Tag 14 Tage lang wegen einer schweren Grippe krank. Es hat aber wirklich keinen intressiert. Erst nach den 2 Wochen als ich ein rauschen auf der Lunge hatt,bemühte sich die Ärztin mir was zu geben. Ausser im Bett zu ruhen und ab und zu in die Basisgruppe zu gehen , ging nichts. Dann kam die Zwischenbilanz. Und da wurde mir erklärt das ich 8Stunden Arbeiten kann... HALLO.... ich konnte und durfte nichts mit machen. Und keiner der Therapeuten oder sonst was konnte mich näher kennenlernten. Es gab auch einen großen Konflikt auf der Station. Aber den intressierte keinem. Mir ging es immer schlechter dort. Zuletzt so schlecht das ich mir den ganzen linken unterarm mit einer schere aufgeritzt habe. Auch da ging keiner genau drauf ein. Kam ein Verband drüber.ich könnte noch viel mehr hier schreiben. Aber das regt mich zu sehr auf. Eine dicke beschwerte werde ich an die Rentenversicherung senden. Und nicht nur ich. Ich und andere würden nie mehr dort hin gehen. Ich bin mehr krank als vorher. Dank der Klinik

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anninauer am 13.01.2015

Hallo,ich habe es schon öfter gehört das die Klinik nicht sehr gut bewertet wird. Und das zu 90% Patienten als arbeitsfähig entlassen wurden.Eine Bekannte hat mir auch erzählt das nicht jeder in der Klinik eine Verlängerung bekommt.Sie war auch letzes Jahr da. Es sind auch viele Sportunfälle dort passiert. Patienten sind auf sich alleine gestellt. Ich hatte mich eigentlich auch dazu entschlossen eine Reha dort zu machen,aber nachdem ich einige Bewertungen hier und in einigen anderen Portalen gelesen habe. Lasse ich es lieber sein.Und was Sie hier geschrieben haben wird mit Sicherheit stimmen. Wer setzt bitte sowas öffentlich hier rein. Und ich bin der Meinung das es keinem verboten werden kann das zu tun. Und es geht keiner in eine Reha um sich nicht helfen zu lassen oder nicht selber an sich zu Arbeiten. Die Aussage dazu in der ersten Bewertung finde ich nicht ok.Eine Klinik muss auch mit einer negativen Bewertung klar kimmen.

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Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gutes Personal
Kontra:
Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten Tag an fühlte ich mich in der Klinik gut betreut. Ob Stationsschwester, Arzt, terapeutin oder die Frau in der Patientenaufnahme, alle kamen mir freundlich und hilfsbereit entgegen.
Das Zimmer hat mir gut gefallen.
Das Essen war für Normalköstler sicherlich gut, leider gab es wenig Alternativen für meine vegane Ernährung.
Leider gibt es in der Klinik lediglich ein Bewegungsbad, d.h. kleines Becken, warmes Wasser, Wassertiefe max. 140 cm. Also nicht geeignet, um "sportlich" zu schwimmen. Leider hat auch die Sauna nur Alibifunktion. Es gibt neben der Sauna keine Möglichkeit zum Abkühlen, wie z.B. Frischluft gehen, Kneipgüsse, Tauchbecken.
Nun hatte ich keine perfektes Rundumpaket wie in einem Wellnesshotel erwartet.
Die 6-wöchige Terapie hat mir gut getan und geholfen, mit meinen Problemen zu hause besser umzugehen. Das war mein vorrangiges Zeil.
Somit kann ich die Klinik, trotz der kleinen Unzulänglichkeit, durchaus weiter empfehlen.

Nicht unbedingt zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal, gutes Essen, Sportangebot
Kontra:
Ärzte, Sozialberatung
Krankheitsbild:
Tinnitus, Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die St. Franziska Klinik liegt sehr ruhig in Bad Kreuznach im Nahetal, die Zimmer sind ok, das Essen sehr gut, wenn man davon absieht, dass es - trotz vorhandener Ernährungsberatung - am Abend nur Salat, Wurst etc. und kein Gemüse ! gibt.

Die ärztliche Behandlung war in meinem Fall ein Kapitel, auf das ich lieber verzichtet hätte, im normalen Leben würde so eine Ärztin innerhalb kurzer Zeit keine Patienten mehr haben.

Die sogenannte "Wellnessabteilung" hat wahrscheinlich nur Alibifunktion. Eine sinnvolle Behandlung kann man hier nicht unbedingt erwarten.

Ebenso hat die Sozialberatung eine reine Alibifunktion, zu erwarten hat man hier nicht viel.

Die Psychologen waren nett, aber teilweise eindeutig zu jung und ohne Erfahrung. Man wurde in eine Schublade eingeordnet und das war es dann auch. Trotz allem habe ich mich, dank meiner Mitpatienten auf meiner Station, sehr wohl gefühlt und ich bin sicher, dass der Behandlungserfolg rein auf die Mitwirkung der Mitpatienten zurückzuführen ist.

Gut aufgehoben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

positive Erfahrung personal einfuehlsam Essen super lecker man fühlt sich gut aufgehoben

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Für mich gab es in dieser Klinik wenig Gutes
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik im November und Dezember 2013 für eine medizinische Reha. Diese war nötig für meine Umschulung. Leider wurde in der Klinik alles abgelehnt, meine Ärztin wusste nicht, wie sie eine Umschulung begründen soll und auch von der Sozialarbeiterin gab es keinerlei Unterstützung. Fand ich etwas unprofessionell.

Ich habe am Ende dann doch meine Umschulung bekommen aus gesundheitlichen Gründen aber diese Klinik kann ich nicht empfehlen.

Der Aufenthalt hat mir persönlich also garnichts gebracht.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alle sehr freundlich und gesprächsbereit
Kontra:
Ausnahmen gibt es immer
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

7 Wochen war ich in der Klinik, wegen Erschöpfungssyndrom und Schmerzen. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt, alle sind sehr freundlich und kompetent (Ausnahmen gibt es immer). Das Essen ist super und die Zimmer im Neubau sehr schön. Es ist alles unter einem Dach und man kann viele Treppen laufen. Das Sportangebot ist sehr gut und vielfältig. Mir ging es mit meinen Schmerzen schon lange nicht mehr so gut, wie während der Reha. Ich habe mich erholt und konnte mich gut auskurieren. Vielleicht sind die Therapeuten etwas jung teilweise, dafür aber sehr engagiert und nett. Jeder dort versucht zu helfen, fast alles ist in einem Gespräch regelbar, vieles machbar.
Die Umgebung ist wunderschön und die Klinik liegt zentral, man kann viel unternehmen.

Und dass man in einer Psychosomatischen Reha nur ein 20minütiges Therapeutengespräch wöchentlich hat, ist mittlerweile in jeder Klinik Standard.
Dafür gibt es viele Gruppen und weitere Angebote.

Also ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Gute Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 5/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man hat sich für meine Probleme eingesetzt!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Küche,Beratung, Therapeuten, Lage des Hauses
Kontra:
Zimmer, 92 Stufen, Station4 letztes Zimmer meisst nur kaltes Wasser
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort gut aufgehoben für 5 Wochen.
Alle waren freundlich zu einem ob Arzt oder Therapeut.Gutes Sportangebot wenn man will.
Zeit für ins Schwimmbad und für in die Sporthalle hatte man reichlich Zeit wenn man nur wollte. Damit will ich anmerken das man selber was tun muss,kommt keiner und holt einen bei der Hand, oder selten und führt einen rum.Auch die Wanderungen die Freitags abends angeboten wurden durch Herr Wascheck waren immer schön.Die Therapeuten und auch die Ärzte und Schwestern hatten immer ein Ohr für einen.Habe durch die weite Entfernung des Zimmers und viel Sport pro Woche über 1kg abgenommen.
Durch den Aufenthalt in der Klinik bin ich wieder selbstsicher geworden.

Desolate Zustände

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (es wurde auf den kranken Körper gar nicht eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Modernisierung notwendig)
Pro:
Essen ist ausgezeichnet
Kontra:
Es wird nichts für den kranken Körper getan
Krankheitsbild:
Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

5 Wochen: Unzufriedene, teils cholerische Ärzte, überforderte Psychologen, Ausfälle wegen Kündigungen, Krankheiten und Urläuben, MPZ oft zu wegen Urlaub u Krankheit, zum wöchentlichen Stationssport wird man gezwungen dabei zu sein, obwohl man als Schmerzpatient es nicht kann (statt auf meinen Vorschlag alle Schmerzpatienten der Klinik in eine schonende Wassergymnastik zu stecken einzugehen, wird man vom entsprechenden x-ten Vertretungsarzt nur frech zurechtgewiesen), Feldenkrais fiel aus wegen Urlaub, Ergotherapie wurde gekürzt usw. Eine reine Steuergelderverschwendung.
Da ich es noch nicht mit der Psyche hatte, wurde ich dort aber sehr traurig. Andere Patienten fassten mit ihrer Vorerkrankung Depression die ganzen Vorfälle an den Wochenenden (Puls-Aufschneiden, Pädophiler an einem Wochenende, ...) nicht ganz so gut auf.
Mir persönlich fiel noch auf, dass es sehr viel Verletzte gab, die ich ansprach. Es stellte sich heraus, dass sich alle beim Stationssport verletzt hatten. Bei untrainierten Erwachsenen sollte mal ein anderes Konzept her. Ich selber musste zwar teilnehmen am Sport, stand aber nur oder sass, da ich diese Sportarten nicht mitmachen kann.
Die Klinik ist im ganzen lieblos aufgezogen. Man könnte es besser im Aussen- und Innenbereich gestalten.
Die blutjungen Therapeutinen sollten einen älteren Kollegen dabei haben und nicht alleine mit den Patienten sein in den Basisgruppen.
Einzelne psychologische Gespräche konnten nur als Notfallsprechstunde durchgeführt werden: 10 Minuten pro Woche exakt! Ebenfalls die ärztliche Betreuung immer nur als 5 Minuten Notfallsprechstunde.
Der Stationspfleger ist den Patienten nicht gewachsen. Fortbildung ist angesagt. In der Firma werden Führungskräfte ja auch ausgebildet, damit sie wissen wie man mit den unterschiedlichen Menschen umgeht.
Die Einführung von einem Computersystem wäre sehr ratsam. Neue o verschobende Termine o sogar weitere Zusatztermine könnten dem Patienten direkt in den Wochenplan geschrieben werden

2 Kommentare

CherryIntheAir am 20.09.2014

Hallo Kranker2014,

auch bei uns gab es ständig Ausfälle wegen Krankheit und Urlaub. Vertretungspläne sind dort wohl noch nicht bekannt.

Feldenkrais fand über Wochen nur 1 Mal statt 2 Mal pro Woche statt, da eine Dame in Urlaub war.

Ergotherapie am Samstag Morgen wurde gestrichen.

Der Trainingsraum war mehrfach zu den angegebenen Öffnungszeiten geschlossen.

Die Dame, die mit den Angstpatienten Expositionen machen sollte - es gibt wohl tatsächlich in der ganzen Klinik nur eine Person dafür! - war wochenlang in Urlaub. Eine Vertretung gab es nicht. Ein Angstpatient war 5 Wochen da und hatte 4 Wochen keine angeleitete Exposition.

Angekündigte Vorträge fielen ständig aus. Ich wollte zwei Mal zu einem bestimmten Thema und es fiel beide Male aus.

Den Suizidversuch einer Externen, die mit einer Leiter in ein Zimmer im Erdgeschoss eindrang bekamen wir auch mit, ebenso den Pädophilen. Vor zwei Wochen hat sich nun jemand erhängt.

Am Wochenende durfte man morgens um 6 Uhr das Haus verlassen, musste aber Fr und Sa um 23.30 h und So um 22.30 h zum Übernachten da sein. Angeblich hatte dies vor allem einen "therapeutischen Hintergrund". In Wahrheit ist es aber doch offenbar so, dass mit dem Kostenträger nur pro Übernachtung abgerechnet werden darf! Dafür sind die Leute dann zum Teil am WE täglich stundenlang hin und her gefahren, um bei ihrer Familie sein zu können. Hat dort keinen gekümmert, wenn Menschen, die womöglich auch Medikamente nehmen, dann ewig auf der Autobahn waren, so lange die Abrechnung stimmt! Angst gemacht werden sollte dann mit der Ankündigung, dass es nachts Anwesenheitskontrollen geben würde. In Wahrheit ist nur noch eine Notbesetzung im MPZ da, ansonsten ist das Haus nachts bis auf die Patienten verwaist. Viele sind ganze Wochenenden weg geblieben, sobald sie gemerkt hatten, wie es läuft. Kann mir auch kaum vorstellen, dass sich da jemand wagt, nachts an die Türen zu klopfen, die Leute zu wecken und zu schauen, ob sie da sind. Absurd.
Von Freitag bis Montag Morgen wurde dort nichts angeboten, so dass es nur nachvollziehbar war, dass die Leute dann gerne heim wollten, anstatt dort die Zeit abzusitzen.

Auch bei uns gab es permant Verletzungen im Stationssport mit anschließenden Krankenhausbesuchen.

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Life goes on

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (NEIN: war für mich nicht nötig)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Umgebung; Patenschafts-"Amt"; Sportangebote; Verpflegung
Kontra:
Mit-Unterbringung der Kinder
Krankheitsbild:
Borderline - depr. Phasen; Partnerschaftsthematik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

5 Wochen bei ursprünglich 3 als bereits Berentete Ende 40erin waren effektiv genug.

Im Vergleich zu zurück liegenden psych. Reha's ist das Kontingent an Therapiebreite und -tiefe mMn knapper geworden.
So werde ich zuhause mit PME/Jacobson, was vom Entspannungszustand immerhin 3 Wochen nach-gewirkt hat, anders (nicht nur 15'!!) weitermachen - sobald ich dann in der Region ein bezahlbares Angebot mit eingehender Anleitung ausbaldovert habe - für eine ehem. Mitpatientin gleich mit.
Auch sind 20 - 30 Minuten Zeit mit/bei der "Bezugs"therapeutin wöchentlich die Regel, und das muss man akzeptieren können. Ebenso, dass hier so manch Eine/r jung und mit gewiss wenig Lebenserfahrung den Patienten gegenüber tritt und etwas vermitteln möchte/soll.
Somit ist dies meine letzte Reha gewesen, denn je älter ich werde, desto mehr fehlen mir in dem Bereich Autoritäten - Personen mit Charisma - ich brauche die, wenn schon die Eltern abhanden gekommen sind...

Eine Mitpatientin hat schlicht DEN Knüller erlebt, was den Entlassbericht und die sozial-/arbeitsmed. Beurteilung darin angeht.

Hiermit sei meine Ermutigung in den Raum gestellt, dass man gegen Beurteilungen/Arbeitsfähigkeitsperspektiven, die so nicht gemeinsam besprochen wurden, sehr wohl widersprechen kann!
Was für fatale Folgen ansonsten etwas derart haben kann, weiß sicher jeder Leser hier.
Nun: sie hat es hinbekommen -

Danke an meine Kasse, die bereit war, das Stift, das in deren Klinikliste gar nicht vorgesehen war, wegen der örtlichen Nähe zu bewilligen!

1 Kommentar

CherryIntheAir am 20.09.2014

Hallo Life goes on,

auch ich hatte Therapeuten mit Berufs- und Lebenserfahrung erwartet und mir auch gewünscht. Es scheint so, dass die Klinik gerne von Berufsanfängern gewählt wird, die in dieser Zeit wohl die Ausbildung zum Psychotherapeuten durchlaufen und sich danach vielleicht umzuorientieren. Dort sind mehrere sehr junge Therpeutinnen, die offenbar gerade erst mit der Uni fertig sind.
Sicher, jeder muss in seinem Job irgendwann einmal anfangen. Aber wenn ich einmal im Leben eine Reha mache und dort mit sehr viel Arbeitswille hingehe, möchte ich nicht diejenige sein, an der allererste Kontakte zum Berufsleben geübt werden.
Es war für viele Patienten dort nur schwer vorstellbar, ihre Probleme mit jemanden zu besprechen, der noch so jung ist.
Als ich die Therapeutin beim Erstgespräch sah, dachte ich wirklich, dies sei ein Scherz. Mir war auf der Stelle klar, dass es einfach unmöglich war, dass sie über die entsprechende Erfahrung verfügte.
Hinzu kam die erwähnte kurze Zeit beim Bezugstherapeuten. Niemand muss 5 Wochen stationär gehen, um einen Anspruch auf 20 - 30 min Therapeutengespräch pro Woche zu nutzen.
Bei uns sind sehr viele vorzeitig abgereist, auch, weil sie sagten, dass es ihnen nichts bringt.

Licht- und ebenso Schattenseiten...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sporttherapeuten, Küche, Reinigung, Bezugstherapeutin 2. Aufenthalt
Kontra:
MPZ, oft zu knappe Terminierungen der Therapiepläne, aggressiven Patientenkonfrontationen wurde erst zu spät nachgegangen
Krankheitsbild:
Burn-out, dekompensierter Tinnitus, Rheuma/Schmerz
Erfahrungsbericht:

In all den Jahren hat sich offenbar in mancherlei Hinsicht nur wenig geändert... War insgesamt 2x in dieser Klinik (erstmals 2006 sowie 2010), beide Mal auf der Station mit der Stationsleitung mit dem "farbigen Namen", die hier mehrfach erwähnt wird. Ich hatte zu ihr immer einen guten Draht u. habe sie in gute4r Erinnerung. Leider musste ich 2010 feststellen, dass noch immer die gleiche Stationsärztin "das Sagen" hatte... "Leider" deshalb, weil eben diese Frau Dr. SCH nichts aufmunternderes anzumerken hatte als "Ach, Sie schon wieder hier? Na ja, jeder verdient einen zweiten Anlauf und es kann ja auch nur besser werden..." Ich war bedient... Was die Zimmer betrifft - nun ja... der Altbau ist sehr hellhörig, die Fenster im Mansardengeschoss recht zugig. Wenn das eigene Zimmer noch dazu in der "Einflugschneise" zwischen Kaffeeküche und Wohnzimmer liegt und sich noch dazu nur seltenst die Nachtwache bis in die Mansarde hoch quält (ab 22 Uhr geht kein Aufzug mehr), mangelt es dank ausschweifender Beschallung durch manche rücksichtslosen Mitpatienten auch an erholsamem Schlaf. Reinigungs- und Küchenmitarbeiter/Innen habe ich in uneingeschränkt bester Erinnerung!
Auch die Sporttherapeuten Herrn ST und Herrn B - beide Herren sind absolut kompetent!
Der Raucherpavillion - hierzu ist bereits alles gesagt...
Die MPZ ist seit jeher Kritikpunkt, dem habe ich nichts hinzu zu fügen...
Auch nicht der Unfallrate von 3 chirurgischen Patienten an einem Tag, da die Rückenschul-Therapeutin eine Gruppe von rund 40 Pers. zum Aufwärmen u.a. RÜCKWÄRTS durch die Sporthalle laufen ließ: Nasenbeinfraktur, Fingerfraktur u. Bänderzerrung nach Kollision dreier Patienten...
Zwischen Adipositas- u. Anorexiepatienten kam es öfter zu massiven verbalen Übergriffen - teils auch unter die Gürtellinie... Ebenso fielen von einer Station zwei mannliche Aggressionspatienten einige Male extrem auf. Einer der beiden wurde auch nach einem Vorfall der Klinik verwiesen...

Schön, um sich zu erholen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig therapeutische Betreuung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Arzttermine wurden im 10-Minuten-Takt vergeben, auch bei Erstterminen.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Wenn MA in Urlaub sind, gibt es nur begrenzt Vertretungskräfte, vieles fällt aus.)
Pro:
Lage, Gebäude, Essen, Mitpatienten, Freundlichkeit
Kontra:
therapeutische und ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bad Kreuznach ist landschaftlich wunderschön gelegen. Die Klinik ist sehr ansprechend. Auch die Zimmer im sog. Altbau sind angemessen. Geboten werden Sauberkeit und praktische Ausstattung.

Das Essen war hervorragend. Küchenpersonal, Reinemachefrauen etc. waren alle immer freundlich und hilfsbereit.

Auch die Fachkräfte waren im Grundsatz freundlich. Die Wortwahl einiger hielt ich leider nicht immer für der Situation angemessen, sondern in Einzelfällen für grob verfehlt.

Das Sportangebot spricht eher Menschen an, die sich bisher noch nicht, oder schon lange nicht mehr bewegt haben. Bereits aktive Menschen sollten sich außerhalb der offiziell angebotenen Kurse selbst sportlich betätigen, wozu es viele Möglichkeiten gibt.

Für Interessierte wurden Vorträge zu den Themen Ernährung, Gesundheit und Bewegung angeboten.
Feldenkrais und PMR wurden vorgestellt.
In der Ergotherapie konnten wir z.B. mit Ton oder Speckstein arbeiten.

Therapeutisch wurde einmal wöchentlich ein kurzes Gespräch mit der Bezugstherapeutin angeboten. Dies empfand ich als deutlich zu wenig, weshalb ich ingesamt nicht zufrieden bin.

Die zuständige Ärztin war die ersten 4 Wochen in Urlaub und wurde vertreten. In der 4. Woche konnte ich sie aufsuchen. Die Termine wurden im 10-Minuten-Takt vergeben.

Vor allem die geringe therapeutische Betreuung war für mich ein erheblicher Minuspunkt, den das Umfeld und das übrige Programm leider nicht wettmachen konnten.

In der Gruppentherapie (Basis Gruppe) konnten die Patienten eigene Themen einbringen. Persönlich fühlte ich mich von den Themen, mit Ausnahme meines eigenen, wenig angesprochen.

Ingesamt halte ich die Klinik für sehr gut geeignet, wenn man sich erholen möchte, das Essen und den "Room-Service" genießen möchte, die Gesellschaft der anderen Patienten auf der Station sucht und Freizeitaktivitäten plant.

Nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Klinik nicht gut geeignet, wenn man intensiv therapeutisch an sich arbeiten möchte.

Nette 5 Wochen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Gruppentherapien waren sehr gut, sowie das Therapuetenteam.
Kontra:
Kinderbetreuung
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war 5 Wochen im Franziska Stift. Ich habe dort mit dem Personal unterschiedliche Erfahrungen erlebt.Die Staionsschwester, das Küchenpersonal, die Hauswirtschaft, die Psychologen, Ärzte, Physiotherapeuten sowie das Verwaltungspersonal waren alle sehr nett und zuvorkommend. Sehr schlechte Erfahrungen habe ich mit der Pflegedienstleitung gemacht, eine sehr dominante unfreundliche Frau. Sowie Schwester Rabiata, die gibt es tatsächlich.
Ich war mit meinen 2 Kindern dort, mein Zimmer war sehr klein. Wir hatten ein Zustellbett im Zimmer und ich konnte nicht an mein Fenster gelangen.
5 Wochen sind sehr lange, also haben meine Kinder dann in einem Bett geschlafen. Ein großes Problem war die Kinderbetreuung, es wurde 5 Wochen nur gebastelt. Keine Ausflüge, Spaziergänge etc.Die Kinder waren ab und zu draußen in einem eingezäunten Bereich,sah aus wie ein Hühnerstall. Doof war auch, das man die Kinder erst um 16.30 Uhr abholen darf. Abends sind sie dann nicht ausgepowert,da sie oft nur drinnen waren,obwohl gutes Wetter war.
Mein Fazit generell, ich habe viel gelernt in der Theorie nur das hat nichts mit dem Alltag zu tun!

sehr gute Erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07.2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzteteam der Station 7
Kontra:
schwimmbad könnte etwas größer sein
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr schön und ruhig gelegen. Von dort aus ist man zu Fuß in ca. 15 minuten mitten in der City. Viele Freizeitmöglichkeiten sind vorhanden.Zur Klinik selber kann ich nur sagen, super. Ich war 5 Wochen dort, war mit den Therapeuten und Ärzten sehr zufrieden.Viele Grüße an das ganze Team der Station 7. Zum Essen kann ich nur sagen, es fehlt an nichts, super.

Niemals mehr !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Peronal ,Klinik
Krankheitsbild:
PTBS u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich wegen PTBS ,Angstzustände ,Panikattacken 4 Wochen in der Klinik.
Geholfen hat es mir nicht .Im Gegenteil mein Zustand verschlechterte sich.Es kam mir vor als ob ich im Kindergarten bin.Abends Einschluss um 22:30 Uhr .Bin arbeitunfähig (2 jahre nach einem Arbeitsunfall)eingewiesen worden. Nach nicht einmal 2 Wochen sprach man davon ,das man mich arbeitsfähig entlassen werden wollte ,wonach ich auf die Barrikaden gegangen bin.Nach meinem Protest auch gegenüber der Anstaltsleiterin und meinem Hinweis über die Richtlinien der Arbeitsunfähigkeit im Entlassungsberichten wurde dann beigegeben. Ich hätte das alles plötzlich falsch verstanden.Im Abschlussgespräch mit der Stadionsärtztin wurde dann plötzlich festgelegt ,das ich meinen Entlassungbericht festgehalten wird ,das ich meinen Beruf nicht mehr ausführen kann und für den allgemeinen Arbeitsmarkt eine tägliche Arbeitsleistung von ca. 3 Stunden bestehen würde.Ich habe mir dies von der Ärtztin schriftlich geben lassen.
Im Entlassungsbericht stand dann etwas ganz anderes. Kriminelle Machenschaften ,die ich mir so nicht gefallen lassen werde. Ich habe daraufhin versucht die Verantwortlichen in der Klinik aufzusuchen und darüber anzusprechen. Diese gingen mir plötzlich fluchtartig aus dem Weg oder kamen mit der Aussage keine Zeit zu haben. Ich bin im VDK bin werde ich dagegen eine Klage beim Sozialgericht erheben.
Ebenfalls negartiv zu beurteilen ist ,das man an den Wochenenden nicht nach hause zur familie fahren kann. Ich bin in diesen 4 Wochen eigenmächtig nach hause gefahren.Freitagsmittags nach Dienstschluss nach Hause gefahren und Montagsmorgens um 7 uhr wieder erschienen.Es sind einige Patienten am Wochenende nach Hause gefahren.
Man schüchtert die Leute ein ,von wegen Kontrollen werden durchgeführt ,habe nie erlebt das kontrolliert wurde. Am Wochenende ist sowieso niemand im Hause außer MPZ. Das Essen war hervorragend ansonsten ist das ganze eine regelmäßige Massenabfertigung.Richtig geholfen bekommt man in diesem Hause nicht. Alles nach dem Motto ,krank rein ,gesund im Interesse des Kostenträgers raus. Ich kann das Haus nicht empfehlen. Gruss an den Jürgen (Schalker)sowie Pascal Station 4 ,die die Therapie vorzeitig abgebrochen haben.

1 Kommentar

Jürschen am 07.08.2014

Hallo,hier ist der Meennzzeerr (Schalker Jürgen ) Dein Bericht ist Super,habe auch Bericht geschrieben unter Jürschen,hoffe hast ihn gelesen.Wünsche dir noch alles,alles Gute und bleib so wie du bist.Gruss FC Schalke 04

Unflexible Klinik mit Licht und Schatten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche,Putzfrau und drei Therapeutinnen
Kontra:
Zimmer im Altbau nicht mehr zeitgemäß
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies war mein dritter Aufenthalt in eine Reha-Einrichtung. Das Haus ist sehr schön gelegen, jedoch entsprechen die Zimmer im Altbau nicht mehr den heutigen Standards. Heute noch Zweibettzimmer in einer psychosomatischen Klinik anzubieten ist aus meiner Sicht als großer Mangel zu bewerten. Das Ende der Geschichte, bevor am Dienstag die Neuen kommen,wird schnell umgezogen.
Über das Essen, sowie alle Servicekräfte gibt es keine zwei Meinungen-top.
Großes Manko: kein Balkon, keine Liegestühle, kein TV auf dem Zimmer, Schwimmbad sowie Sporthalle viel zu klein für die Vielzahl der Patienten!!!
Bei den Therapeuten gibt es es gravierende Unterschiede. Angefangen von wirklich sehr kompetent bis hin zu stets bemüht.
Herausragend wirklich ist die Feldenkreistherapie - diese Frau lebt ihren Beruf.
Ich sag mal so, das Haus ist mittlerer Durchschnitt mit Ausreisern nach unten und oben.
Sehr bedenklich ist, dass sich in 5 Wochen nicht einmal die Hausspitze dem normalen Patienten vorgestellt hat.
Eines muss ich noch loswerden. Während meines Aufenthaltes fand die Fußball-WM statt. Dass man erwachsenen Menschen am Finaltag, 13. Juli 2014, keinen Ausgang dafür gewährte, entschließt sich meiner Denkweise. Wäre es zu gravierenden Verfehlungen gekommen, hätte man durchaus den Einzelfall prüfen können, bevor man in vorauseilenden Gehorsam gegenüber wem auch immer, allen den Ausgang verwehrt - das war eine echt schwache Kür!!!

Hilfe bekommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Wurde nicht verstanden
Krankheitsbild:
Depression,Angstzustände,Panik,Aggressionen abbauen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Jürschen am 26.07.2014

Noch was an die Küche,alles frisch und für jeden was dabei ob Vollkost,Diät oder Lactosefrei,Super das Frühstück,Mittagessen und Abendessen,5 Sterne von mir.

Nicht mit Kindern zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Essen Und Therapieangebote
Kontra:
KINDERBETREUNG ,Zimmereinrichtung
Krankheitsbild:
Bordeliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen im Juni 2014 stationär und muss sagen das es mir sehr geholfen hat ,natürlich ist auch Eigenverantwortung sowie Mitarbeit gefragt,die Therapeuten sowie Ärzte sind sehr freundlich und kompetent .Nicht emfehlenswert ist Mutter/Vater mit Kind ...fuer Kinder gibt es keine aktiven Angebote und die Betreuung laest zu wuenschen uebrig ueber den Tag .

Gute Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutin / Sporttherapeut
Kontra:
Am Wochenende kein Personal im Eingangsbereich
Krankheitsbild:
Depression, Autoimmunkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ohne große Erwartungen in die Klinik gegangen und habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich hatte eine sehr gute und kompetente Psychotherapeutin. Die Einzel- und Gruppentherapie waren sehr interessant und hilfreich für mich.
Meine Ärztin war sehr aufmerksam und mußte der Schulmedizin auf die Sprünge helfen.
Die Entspannungsangebote waren gut und sehr hilfreich.
Die Ergotherapie hat mir großen Spaß gemacht,auch am Wochenende. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Meinen besonderen Dank geht an " Mr. Cool" von der Sportabteilung. Soviel Spaß am Sport hatte ich noch nie.
In der Krankengymnastik wirkt er " Wunder ".
Die Behandlung hat mir sehr geholfen.

Das Essen in der Klinik ist sehr gut und abwechslungsreich. Bsonders ist das Salatbuffet zu empfehlen.
Die Klinik ist umgeben von altem Baumbestand, das Salinental und die Innenstadt sind gut zu erreichen.
Mir hat der Aufenhalt sehr geholfen. Ich kann die Klinik weiter empfehlen.

Krank rein und auf Wunderheilung wieder Gesund raus. Finger weg.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Schlechte Organisation, ein Arzt der keinen Interesse hat und eine Therapeutin die überfordert ist
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mir, bezüglich meiner depressiven Erkrankung nichts gebracht.
Hier hatte ich den Eindruck,dass die Patienten die Krank hierher kamen, auf Druck der Rentenversicherung zu 99% Gesund entlassen werden müssen.
Bereits nach 2 Wochen wurde von einem Team von Pflegern, einem Arzt und einem Therapeut gesagt,
dass man nach 5 Wochen Gesund entlassen wird, es sei denn mann verlängere.
Ich kann diese Klinik auf keinen Fall weiter empfehlen.

Gib dir und der Klinik eine Chance! Ihr habt es verdient!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Behandlungs-Team, Tagesstruktur, Behandlungsangebote wie Gruppe, KBT, Gestaltung, zusätzliche Gestaltungs- und Sportangebote, Personal, Essen,Zimmer überwiegend groß genug und schön eingerichtet, bes. auf Station 9,Neubau, Kirche, Seelenverwöhnabende
Kontra:
Verwaltungsabläufe etwas umständlich,
Krankheitsbild:
rez. Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum zweiten mal nach fünf Jahren im Franziskastift gewesen, im Jahr 2009 10 Wochen auf Station 4 und in diesem Jahr 7 Wochen auf Station 9. Beide Aufenthalte haben mir sehr gut getan und mich wieder zu mir selbst finden lassen. Auf beiden Stationen arbeiten hervorragende Teams und unterstützen das Gesundwerden. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Klinik 2009 kennengelernt habe und dass die RV mich auch dieses Mal dorthin geschickt hat. Das waren zwei sehr gute Entscheidungen, die mein Leben nur positiv beeinflusst haben. Mir tut es wirklich leid, wenn es Menschen gibt, die negatives sagen, ich kann nur sagen, es ist wichtig, sich dem Behandlungsprozess zu öffnen und sich darauf einzulassen, natürlich kann das schmerzhaft und anstrengend sein, aber der Weg lohnt sich!

Eine Reha die nachhaltig sehr positiv auswirkt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut und schnell man muss nur seine Wünscher äussern ... dann wird denen auch entsprochen soweit es möglich ist)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (in meinen Augen optimal ... ich habe sehr gute und nachhaltige Hilfe erfahren dürfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super gut ... beispiel : ein anruf und aus einem Doppelzimmer wurde ein Einzelzimmer .)
Pro:
das Haus , Mitarbeiter , Therapien , Küche
Kontra:
Mitpatienten denen nichts gut genug war ...die sich aber auch auf keine Hilfe einlassen wollten
Krankheitsbild:
Depressionen mit schweren Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir einige Monate Zeit gelassen,um nachhaltig eine Beurteilung zuschreiben.

Ich war ab 3. September2013 9 Wochen in der Klinik .

Depressionen mit schweren Episoden mein Krankheitsbild .
Ich bin allen Mitarbeitern des Sankt Franziska-Stft sehr dankbar für ihre Mühen und wirklich kompetente Hilfe.
Ich habe in der Zeit im Stift gelernt wie ich besser (viel besser) mit meiner Krankheit leben/umgehen kann.
Mein Leben hat sich um einiges verbessert und ich denke genau das ist Sinn der Sache .
Klar ist nicht alles perfekt,aber das was wirklich zählt, wofür man in diese Reha geht .. das kann ich für mich als sehr gut bezeichnen .
Ich kann mich weder über den medizinischen Dienst noch über irgend ein(e) Therapeutin negativ äusser. Mir wurde immer schnell und sehr gut geholfen.
Voraussetzung ist natürlich, dass man sich auf die Hilfe die man dort bekommt auch einlässt.
Vom Morgenkreis angefangen bis zur einem hervoragend ausgearbeiteten Therapieplan .Jeder Therapieplan wird individuell auf die einzelenen Personen abgestimmt .
Ich hatte immer ein Mitspracherecht was meinen Therapieplan anging . Was begründet nicht passte wurde gestrichen und durch andere Therapien ersetzt .
Mund aufmachen und für sich selbst einstehen :-)
Ich könnte hier noch vieles positive schreiben ...
Das würde dann doch den Rahmen sprengen .
Ich möchte mich noch ganz herzlich bei Professor Rüddel , Frau Dr. Puth-Herbster, Frau Bauer (gute Seele von Staion 4 ) dem Medizinischen Dienst ,
der gesamten Verwaltung ( die übrigens wirklich alle sehr nett und zuvorkommend sind :-) und natürlich die Küche ( da bleibt kein Wunsch offen ) bedanken .
Ohne euch alle wäre ich nicht da wo ich heute bin ..
DANKE
Keiner kann mir meine Drepressionen nehmen , aber im St. Franziska Stift habe ich gelernt wie ich nachhaltig besser damit leben und umgehen kann .

l.g.PetraN

Das St.-Franziska-Stift ist empfehlenswert und hilfreich!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das Interesse zu helfen ist echt und wird engagiert umgesetzt !
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Aggressionszustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Bewertung meines 9-wöchigen Aufenthaltes (1.Quartal 2014) im St.-Franziska-Stift kann ich mit einem herzlichen Dankeschön an das Therapeutenteam, die Küche und alle anderen Mitwirkenden beginnen!

Die dort geschaffene Atmosphäre und Harmonie hat mir sehr gut ermöglicht mich zu öffnen und an mir zu arbeiten.
Auch in "Notfallsituationen" wurde zügig reagiert und sich um einen gekümmert.
Die gezielte Art und Weise der Therapien und wie man auf mich als Patient und mein Krankheitsbild eingegangen ist empfand ich als sehr hilfreich.

Obwohl ich nicht das Bedürfniss habe wieder in eine Klinik zu müssen würde ich jederzeit wieder nach Bad Kreuznach gehen und mir dort helfen lassen!

Vorraussetzung ist ganz klar das man sich helfen lassen will, Vertrauen aufbaut und sich öffnet.
Wer eine helfende Hand gereicht bekommt sollte zugreifen! . . .und im St.-Franziska-Stift bekommt man viele helfende Hände gereicht!!!

Eigeninitiative des Patienten ist - wie im realen Leben auch - eine Grundzutat mit der man noch wesentlich mehr aus der Reha für sich rausholen kann.

Mein Fazit: Kompetente, engagierte, freundliche und motivierte Menschen leisten dort gute Arbeit!

Ich wünsche jedem der nach Bad Kreuznach darf viel Erfolg und Offenheit und dem Team vom St.-Franziska-Stift weiterhin viel Freude und Motivation!

MfG J.R. zuletzt E04

Sehr gute Psychosomatische Rehaklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (schlechte Organisation der Bezugstherapeuten)
Pro:
Ein sehr gutes und Kompetentes Fachteam einschlißlich des Küchenteams
Kontra:
schlechte Organisation der Bezugstherapeuten
Krankheitsbild:
Adipositas und Psychiche Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik hat ein sergutes Fachpersonal welches auch ausgezeichnet zusammenarbeitet. Ein Nachteil muss aber genanntwerden: Die Organisation der Bezugstherapeuten hat in meiner Zeit etwas zuwünschen übrig gelassen. Aufgrund von Urlaub etc. haben die Bezugstherapeuten sehr oft gewechselt, was der Vertrauensbildung zum Bezugstherapeuten etwas gestört hat.
Aber das soll dem sehr gutem Bild dieser Rehaeinrichtung nicht trüben. Mann fühlt sich sehr schnell in dieser Rehaeinrichtung sehr wohl und geborgen.
Danke an das ganze Team und ich verlasse diese Reha mit Tränen der Trauer aber auch sehr Zufrieden!!

DANKE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
KBT Gruppentherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Panik Depression - Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nein ich habe sie nicht gelesen die Erfahrensberichte die hier geschrieben worden sind.

Ich war froh und dankbar, dass ich so schnell von der DRV die Genehmigung für eine Reha Massnahme im Franziskus Stift in Bad Kreuznach erhalten habe.

Mein Aufenthalt auf Station 6 war von November 2013 bis in den Januar 2014 hinein.
Herzlich begrüsst wurde ich von Frau K. der guten Seele auf Station 6 die in den ganzen 7 Wochen immer ein offenes Ohr für meine Sorgen und Ängste hatte.
Auf meinen Wunsch hin habe ich ein Einzelzimmer erhalten - das wurde im Vorfeld bereits von der Verwaltung geklärt.
In dem Zimmer habe ich mich wohl gefühlt und es wurde für eine lange Zeit mein zu Hause.

Meine beste Erfahrung die ich machen durfte war mit Herrn B. die KBT. Von Anfang an hat mich das fasziniert und durch KBT bin ich auf ein Kindheitstrauma gestossen, was mich heftig aus der Bahn geworfen hat.Mit Hilfe meiner Mitpatienten und der Gruppentherapie konnte ich mir das Traum anschauen. Bearbeiten tue ich das HEUTE weiterhin mit KBT - ganz großen DANK an meine lieben Mitpatienten in der Gruppe und an meine Therapeutin Frau Dr.N. und an Frau Dr. K. und Frau Dr. K.!!!

Das Essen war super klasse und dafür ein ganz großes DANKE an die Küche und das gesamte Personal.
DANKE an " meine liebe Putzfee " die mich so oft gerettet hat, wenn ich mal wieder nicht wusste wann die Bettwäsche gewechselt wurde.

Die Morgenrunde hier oft belächelt, empfand ich als sehr angenehm weil sie mir ein Gefühl des zusammen gehörens gab - das war meine STATION und da waren meine Mitpatienten - die mich gehalten und mitgetragen haben, wenn es mir schlecht ging.

Es sind Freundschaften entstanden die über die Teilnahme der Reha Massnahme hinaus bestehen, weil wir sovieles miteinander erlebt haben und die Zeiten mit stricken in unserem Wohnzimmer werden mir IMMER in Erinnerung bleiben.
Vergessen möchte ich auch die Seelsorge nicht Frau M. lieben DANK und natürlich Herrn H. auch Ihnen lieben DANK!!!

TRAUMA-Tschüss !

rundum zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 5 Wochen in der Klinik auf Station 9. Der erste Eindruck: Das Zimmer wunderschön und sehr ansprechend, habe mich richtig wohl gefühlt. Die Gruppentherapien haben mir sehr gut getan, die Therapeuten waren gut, sind auf die Probleme eingegangen, zusammen wurden Lösungen gesucht und gefunden.
Das Essen vorzüglich, abwechslungsreich und die Servicekräfte sehr freundlich.
Diese Klinik kann ich nur empfehlen.

1 Kommentar

NochamLeben am 09.02.2014

Hallo,
Freut mich zu hören, dass die Klinik weiterhin so super super ist, wie ich sie im Sommer 2012 erlebt habe. War dort damals für 5 Wochen wegen meiner Depression.
Das war eine tolle Erfahrung die ich dort machen durfte. Ich hatte das Gefühl, dass alle dort mir wirklich zuhörten und mir auch helfen wollten. Auch war das Verhältnis zu meinen Mitpatienten sehr familiär.
Ich hatte damals als Bezugstherapeutin die Frau Pika. 1a. Die beste Therapeutin die ich je hatte.
Mich würde daher einfach nur mal so interessieren, ob Frau Pika immer noch im Stift tätig ist???

Wie ein Sechser im Lotto

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Ängste/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach anfänglichen Zweifel, wurde mir spätestens in der zweiten Reha-Woche klar, was für ein Konzept die Klinik verfolgt. Wer an sozialen Ängsten, Panikattacken und Depression leidet, ist hier sehr gut aufgehoben. (Station 9) Allerdings muss Mann und Frau auch selber aktiv werden, viel ausprobieren und üben.
Das Essen kann man vergleichen mit einem guten Hotel. Wer nur ansatzweise etwas negatives berichtet, bekommt bei sich zu Hause nichts vernünftiges zu Essen.

Sehr empfehlenswerte Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetentes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Leider holt einem der Alltag wieder ein und es fehlt für vieles die Zeit. Aber eines sollte gesagt sein: Zeit hatten in dieser Klinik alle für die Patienten. Ich war dort Ende 2013 für fünf Wochen und habe mit dem kompletten Team ausschl. sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Klinik ist rundum sehr empfehlenswert. Lasst euch nicht von negativen Kritiken zu sehr beeinflussen. Schreibt mir eine PN, wenn Ihr mehr wissen wollt.

Verhaltens Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst und Schuldgefühle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang Oktober bis Mitte November im Franziska Stift und das war das beste was ich machen konnte. Alles negative was man darüber lesen kann,stimmt nicht. Ich war auf Station E und das war einfach spitze,man wurde so herzlich aufgenommen von den anderen Patienten und auch die Stationsleitung sowie die Therapeuten einfach super.Danke nochmal an das gesammte Team!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2 Kommentare

brahai am 20.01.2014

Was stimmt nicht, an den vielen negativ-Bewertungen? Ich soll auch in diese Klinik und habe echt das grosse Grauen bekommen.
Zum einen ist von 2-Bett-Zimmern die Rede. Stimmt das? Wenn ja, ist es ............. unerträglich. So etwas geht, für mich, überhaupt nicht.
Man ist in Stationen unterteilt? Da gibt es dann eine Morgenrunde, Stationssport, Stationssprecher oder stimmt das nicht? Sorry, aber das schreckt mich total ab. Ich bin zwar depressiv, aber nicht im Kindergarten.
Und die Station wird halb 11 abgeschlossen? Wozu? Ich habe nicht vor Nachts durch den Wald zu laufen, aber schon der Gedanke an Einschluss bereitet mir unbehagen. Ich entscheide immer noch selbst, wann ich auf mein !! Zimmer (und nicht Gemeinschaftszimmer) gehe.
Irgendwo habe ich auch gelsen, dass man la s Leidensgenosse zur Ankunft begrüsst wird. Ich glaube da wäre ich dann schon weg. Ich denke, ich kann das nach und nach selber.
Was stimmt nicht?

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Viel Kraft und viel Gutes aus Klinik mitnehmen können.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ärztliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe hier manch' kritische Information über die Klinik gelesen.
Ich kann aber für alle, die wirklich etwas in ihrem Leben verbessern wollen, das St. Franziska Stift sehr empfehlen!
Das "Programm" ist vielseitig, und man hat ideale Möglichkeiten, z.B. ein gutes Bewegungsprogramm zusammenzustellen.
Besonders hervorheben möchte ich auch die wirklich gute Kunsttherapie, die viel mehr war als "Kunst" zu produzieren.
Für mich das Highlight war der Stationsarzt, dem ich zugeteilt wurde. Der hat mit mir über Wochen ein Intensivprogramm gegen Traumata gemacht - und das hat mir nachhaltig wirklich was gebracht.
Ich kann die Klinik wirklich sehr empfehlen - wenn ihr wirklich weiterkommen wollt habt ihr super Möglichkeiten, euch hier viel Hilfe zu holen.

Willkommen bei den ersten Schritten in ein neues Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Therapeuten, Ärzte, Schwestern
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.10. bis 10.12.2013 im Franziska - Stift zur Reha. Habe im Vorfeld leider die Bewertungen gelesen und war total geschockt. Wollte partout nicht in diese Klinik.
Aber die Klinik war das Beste, was mir passieren konnte. Das gesamte Personal war stets ansprechbar, freundlich und um eine Lösung im Sinne der Patienten bemüht. Vor allem meine Bezugstherapeutin war super. Durch die Einzelgespräche mit ihr habe ich viel gelernt und konnte viel mit Heim nehmen. Auf Nachfrage bekam man auch ein 2. Einzelgespräch pro Woche beim Bezugstherapeuten. Ich war auf Station 4 und habe mich über jeden Tag gefreut, an dem ich hier war.
Das Haus ist in einem guten Zustand. Die Zimmer und Bäder haben einen Hotelcharakter. Von hellhörigen Wänden, uralten Möbeln, Hartz4 - Zimmern, kaltem Wasser unter der Dusche oder anderen beschriebenen Dingen habe weder ich noch befragte Mitpatienten etwas bemerkt.
Und ich finde, gerade das Gesamtkonzept im Franziska - Stift macht den Heilungsprozess erst aus. Auch wenn man als Patient den Sinn der Morgenrunde, der Gemeinschaftsaktivität oder des Stationssportes nicht versteht, sollte man sich nicht bockig hinsetzen und sagen, diese Klinik ist Mist und hat mir alles nichts gebracht. Die Anwendungen sind nur ein Teil des Heilungsprozesses, natürlich muss man auch selber den Hintern hochkriegen, aktiv mitmachen und vor allem es auch wollen. Sonst bringt selbst die beste Therapie nichts. Ich glaube, das die schlechten Bewerter nur ihre Zeit "abgesessen" haben und sich dann wundern, dass der ganze Aufenthalt nichts gebracht hat.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. Nutzt diese einmalige Chance und holt das Beste für Euch raus.

2 Kommentare

brahai am 19.01.2014

Ich lese gerade Ihre Bewertung, da auch ich in diese Klinik soll und bin entsetzt!
Morgenrunde? Das klingt für mich schon grauenhaft. Und über was ich ganz gründlich stolpere ist die Aussage, dass man den Hintern hoch bekommen muss und wollen muss.
Gerade aber das ist Depressiven oft gar nicht möglich. Hier kommt es nicht auf das wollen, sondern können an. Und alleine das Wort Stationssport löst schon Panik aus.
Ich bin ehrlich sehr, sehr verunsichert. Und die Bewertungen sind entweder grauenhaft oder super gut..........................

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Top-Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Ausnahme MPZ)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten- und Ärzteteam, Essen
Kontra:
MPZ
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Einrichtung kann ich nur empfehlen. Ich war von Juli bis September 2013 Patient und der Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Das Personal auf der E ist super freundlich, kompetent und man kann alle, trotz dem Stress den sie haben, jederzeit ansprechen.

Einziger Minuspunkt ist das MPZ. Schwester Rabiatta ist "gewöhnungsbedürftig" und sollte ihren Job besser an den Nagel hängen. Für eine Krisenbewältigung ist das Personal der MPZ m.E. nicht genügend ausgebildet.

Man wird nicht auf Teufel komm raus als voll leistungsfähig entlassen. Schon mal daran gedacht dass die Ärzte mit ihrer Einschätzung Recht haben könnten? Ich selbst wurde als nur beschränkt leistungsfähig entlassen und werde eine Teil-EU-Rente beziehen.

Zukünftige Patienten, lasst euch nicht von so Aussagen wie "hat mir überhaupt nichts gebracht" verunsichern. Ich selbst habe solche Kandidaten erlebt. Den ganzen Tag maulen, lustlos an den Therapiestunden teilnehmen und alles besser wissen wollen als die Therapeuten. Geht euren Aufenthalt positiv an, macht mit und nehmt euch die Ratschläge der Therapeuten zu herzen.

Ein wieder im Leben stehender Ex-Patient

Super Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fast alles !
Kontra:
Stationsaktivität :P
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von september 2013 ab 6 Wochen auf der Station E und ich kann diese Klinik nur empfehlen. Stationsschwester war Frau Sch. eine super nette Frau aus Rumänien in deren Augen man Mensch bleibt und nicht nur Patient ist auch das PMR bei ihr ist echt Super. Auch die beiden Stationsärzte Dr. A. und Dr. K. beides junge Ärzte aber wissen was Sache ist. Auch einen Therapeuten wechsel erlebte ich in dieser Klinik da Fr M. schwanger war übernahm Frau B. die Station aber beides super therapeutinen. Die 6 Wochen waren einfach nur super und haben meiner Krankheit sehr geholfen !!!musste leider wegen eines Familiären krankheitsfall abbrechen sonst wären es definitiv 9 wochen geworden =) Danke ans Franziska Stift an das super freundliche personal. viele grüße aus ludwigshafen

Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles Schema F)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier geht alles nach Schema F, wer hier Hilfe nach 16 Uhr benötigt muss ins Mediziniche Zentrum das aller letzte. Hier wird man nur mit Medikamenten ruhig gestellt!!! Hilfe fehlanzeige.

Therapieangebote werden nicht Patientenbezogen erstellt, hier gilt wo noch Platz ist kommt man hin egal ob es hilft oder nicht.

Ich war wegen einem Trauma in der Klinik und bekam Therapie zu Burn-Out weil zur Zeit kein Platz in der Traumagruppe frei war. Das ganze ging 5 Wochen so. Klinik wollte das ich die Reha um 4 Wochen verlängere konnte mir aber keinen Platz in einer Traumagruppe für diese Verlängerung zusichern.
Wurde nach 5 Wochen krank entlassen, mit dem Ergebniss, das es mir schlechter ging wie vor dem Klinikaufenthalt. Nach 2 Wochen hatte ich einen Suizid - Versuch. Dann wurde ich von meinem Arzt in die Schön Klinik nach Prien am Chimsee eingewiesen. War das beste was mir passieren konnte.

Rate jedem nur der wirklich probleme hat diese Klinik zu meiden und auf jeden Fall bei einer Zuweisung dieser Klinik einen Wiederspruch zu machen.

zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hier kann man wenn man es zulässt den ersten Schritt in ein neues Leben gehen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das Personal ist bemüht einen immer gut aufzufangen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es wäre toll wenn man wirklich im Vorfeld den Bericht besprechen könnte wie im Vorfeld gesagt)
Pro:
Stationsschwester, Therapeuten, Feldenkreis
Kontra:
In Vorfeld hieß es den Bericht bekommt man vor Entlassung und kann den mit Chef besprechen, das war nicht der Fall
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27.08.- 22.10. auf Station 4 und mein besonderer Dank gilt der Stationsmutti und auch der Feldenkreis Therapeutin, aber auch dem restlichen Therapeuten Team. Ich habe viel über mich und mein Verhalten gelernt und fand mich gut aufgehoben. Auch kann ich Aussagen wie "man hat nur 30 Minuten Zeit im Einzelgespräch" oder "keine Gespräche ausser halb Plan möglichen" nicht bestätigen!
Das Personal ist trotz zeitlichen Druck stets bemüht einen aufzufangen.

Einzig die Tatsache, dass ich nach grade mal 8 Wochen Reha wieder arbeitsfähig sein soll hat mich etwas verwirrt. Auch das im Bericht steht ich habe dem zugestimmt obwohl ich mehrfach verzweifelt geäußert habe das ich das nicht tue. ... kann ich nicht nachvollziehen.

Für mich war die Reha ein Anfang und Ansporn weiter an mir zu arbeiten

keine wirkliche Unterstützung erfahren

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küche, Sportbereich, Natur
Kontra:
Massenveranstaltungen, überlastetes Personal
Krankheitsbild:
physischer u. psychischer Erschöpfungszustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war bis Ende Oktober fünf Wochen in dieser Klinik, kann diese jedoch aus folgenden Gründen nicht empfehlen: die Klinik ist m. M. völlig überbelegt, das Personal teilweise unfreundlich bzw. wegen Überlastung genervt u. neigt dazu, die Patienten mit denen sie nicht gut klarkommen, bzw. keine Erfolge verbuchen werden, mögl. schnell wieder loszuwerden. Persönliche Gespräche außerhalb der Therapiezeiten sind nicht erwünscht. Durch den vorherrschenden Druck hacken die Patienten gegenseitig aufeinander rum anstatt sich zu unterstützen (Raucherpavillion fungiert als Lästerbude). Wer Lust auf Kindergartenspiele wie Morgenrunde, Stationsaktivitäten, Namensschilder basteln, Begrüßung u. Verabschiedung neuer Leidensgenossen, usw hat ist dort richtig! ohweih, wer nicht mitziehen will.. Die Stationsleiterinnen nehmen sich m M. nach zuviel raus u. sind bei jeder Besprechung zusammen mit dem therapeutischen Personal anwesend bzw. nehmen erheblichen Einfluss.

Den größten Frust verursacht die ungleiche Unterbringung im Neubau mit guten Zimmern u. die im Altbau, dort schäbig u. abgewohnt. Begibt man sich vom Neubau in den Altbau ist es wie eine Zeitreise durch unsere Gesellschaft, von ganz oben bis Hartz 4. Die Kollegen dort unten haben längst keine Motivation mehr wieder Arbeit aufzunehmen u. wollen m. M. nur abhängen. (gesund werdn wer hier eh net mehr:..) das löst für motivierte Patienten mit einem gewissen Anspruch an das Umfeld noch mehr Ängste u. Frustrationen aus. Die Klinikleitung sollte mal drüber nachdenken, warum immer mehr unzufriedene Patienten das Haus mit leeren Händen wieder verlassen. Da darf man seinen Unmut auch zu Recht kundtun.

obendrein:
die medizinische Betreuung im sog. MPZ ein Witz!
sorry, aber da hilft auch die gute Kost u. ein nachsichtiger Klinikleiter nicht mehr viel.

Tolle Klinik, alles stimmt hier. !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Verpflegung, nettes Personal,gute Einweisung in den Klinikablauf,einfach alles !!
Kontra:
Gibt es nichts zu meckern
Krankheitsbild:
Somatische Schmerzen / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25.06 -30.07.2013 in dieser Rehaklinik und kann entgegen aller negativen Berichten die hier verfasst wurden, diese Klinik nur weiterempfehlen.Ich war der Station 7 zugeteilt
als Schmerzpatient und fühlte mich dort sehr gut aufgehoben,obwohl ich in einem Einzelzimmer im 1.OG untergebracht war. Ich war schon in 3 Rehakliniken doch in dieser Klinik stimmte einfach alles.Vom sehr guten Essen mit einer Hotelähnlichen Aufbietung über das nette und zuvorkommende Personal bis zur Sauberkeit und Einrichtung der Zimmer stimmte einfach alles. Die Lage war auch sehr gut und ruhig .In wenigen Gehminuten ist man in der schönen Kurstadt Bad Kreuznach mit ihrer guten Infrastruktur. Jederzeit würde ich mich wieder für einen Aufenthalt in dieser Klinik entscheiden.
Gruß an alle die mit mir dort waren,es war eine schöne Zeit !!

1 Kommentar

HarveyHKL am 21.10.2013

Hallo Jürgen, danke für die Infos. --- kannst du mir sagen, ob die Zimmer der Stationen 7 und 9 im Neubau liegen? Dort sollen die ruhigsten Zimmer sein, stimmt das? Welche Erkrankungsbilder haben die Patienten von 7 und 9 ? Welche Stationen sind denn überhaupt im Neubau untergebracht? Und welche können mehr oder weniger empfohlen werden? Ich frage nach für eine Bekannte, die an einer bipolaren (hypomanen) Störung / Depression/ burnout leidet. --- Ich würde mich über eine AW von dir sehr freuen ---- Alle Fragen gehen natürlich auch an andere Patienten, die in jüngerer Zeit in Bad Kreuznach waren. Danke im Voraus an alle, H.K.

Diese Kur war das beste, was mir passieren konnte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles super
Kontra:
nichts zu beabstanden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Ende Juli bis Anfang September (mit 2 Wochen Verlängerung)
war auch ich als Patientin im St. Franziska Stift. Das ganze
Personal hat sic h sehr viel Mühe gegeben um uns den Aufent-
halt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ich war auf Station 7 in einem schönen Einzelzimmer unterer-
gebracht, welches Dank der "Putzfee" stets sauber war. Der
Stationsschwester Frau A. und der Psychologin Frau D. hier
nochmal ein großes Dankeschön, ich habe mich stets gut auf-
gefunden und verstanden gefühlt. Auch Herr M. hat sich
sehr für mich eingesetzt, sogar noch über die Kur hinaus.
Die Küche in diesem Haus hatte Hotelstandard, alles frisch und
sehr wohlscheckend - Hut ab!
Leute laßt euch die Kur nicht vermiesen, von solchen, die
immer und überall was zu meckern haben.
Bad Kreuznach ist ein tolles Städchen - mit vielen leckeren
Eisdielen, einem großem Brauwerk und auch wer gerne
wandert,kommt hier voll auf seine Kosten.
Wenn man hier die Gruppen alle besucht, das Sportangebot
nutzt, seine Ernährung etwas umstellt und in der Ergotherapie
seine Fähigkeiten umsetzt (die in jedem von uns stecken!)
kann man sehr viel mit nach Hause nehmen. Man muß
natürlich selbst mitarbeiten, die Therapeuten sind keine
Alleinunterhalter!
Hier hat alles gestimmt - ich würde jederzeit wieder in diese
Klinik fahren.
Zum Schluß noch viele liebe Grüße an meine Mitstreiter - die
auch alle sehr zufrieden waren -
Jutta, Micha, Karl-Heinz (die Karte war super!), Erna, Alex
und Matthias.Es war eine schöne Zeit mit euch.
Danke für alles und für die Zukunft toi, toi, toi.

1 Kommentar

HarveyHKL am 21.10.2013

Hallo Chautu, danke für die Infos. --- kannst du mir sagen, ob die Zimmer der Stationen 7 und 9 im Neubau liegen? Dort sollen die ruhigsten Zimmer sein, stimmt das? Welche Erkrankungsbilder haben die Patienten von 7 und 9 ? Welche Stationen ( mit welchen Krankheitsbildern) sind denn überhaupt im Neubau untergebracht? Und welche können mehr oder weniger empfohlen werden? …. Ich frage nach für eine Bekannte, die an einer bipolaren (hypomanen) Störung / Depression/ burnout leidet. --- Ich würde mich über eine baldige AW von dir sehr freuen ---- Alle Fragen gehen natürlich auch an andere Patienten, die in jüngerer Zeit in Bad Kreuznach waren. Danke im Voraus an alle und alles Gute für jeden einzelnen von euch, H.K.

weiter zu empfehlen!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 30.07. bis 03.09.13 auf der Station 7.
Am Anfang fühlte ich mich etwas überfordert, was allerdings nicht an dem freundlichen und hilfsbereiten Personal lag. Ich hatte heimweh. Die Mitpatienten haben mich sehr nett aufgenommen und unterstützt. Über das gesamte Personal kann ich nur positives berichten. Man konnte Fragen stellen, die freundlich und kompetent beantwortet wurden. Sie haben mich unterstützt und motiviert! Alle waren sehr hilfsbereit, sei es auf der Station, im MPZ, die Therapeuten, beim Kochen, Sport etc...!!!
Es gab Kleinigkeiten, die man bemängeln könnte, wenn man ein Dippelschisser ist. Natürlich sollte man nicht in eine Rehaklinik gehen und erwarten, dass man sich hinsetzten kann und die Therapeuten legen einem eine heilende Hand auf. Jeder ist für sich selbstverantwortlich und sollte/muss an sich arbeiten! Es ist nicht immer leicht, das gebe ich zu, aber wenn man etwas an sich verändern möchte, ist man hier an der richtigen Adresse.
Ich bin froh, dass ich die fünf Wochen hier verbringen durfte und dabei tolle Menschen kennen gelernt habe.
Danke an alle (Personal und Mitpatienten), die mich betreut und unterstützt haben. Diese Klinik kann ich persönlich nur empfehlen!!!

Angenehm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war da 2008 in Rehe und war sehr zufrieden. In der Maltherapie kam eine Menge von meinem Unbewusstsein(?) zum Vorschein. Ich fand es sehr angenehm dort. Da ich mich nicht mehr erinnere wie es mit dem Essen war, muss es sehr gut gewesen sein. Ich war in einem Doppelzimmer aber es war groß genug. Ich fühlte mich nicht unter Druck gesetzt.

Brainwash Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Stationsschwester, Therapeutin, Sozialarbeiterin, Therapieprogramm
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang Juli auf Station 4 in dieser Klinik und es war furchtbar...Sorry, aber diese Frau geht gar nicht! Sie ist Krankenschwester und keine Therapeutin und hat KEIN Recht einen als blöd, naiv usw zu bezeichnen. Meine Erkrankung wurde dort nicht behandelt! 1x wöchentlich 20 min (maximales!!!) Therapeutengespräch ohne, dass man sein Problem ansprechen darf, geht gar nicht. Zusammen mit anderen Therapeuten wurde in der Zwischenbilanz beschlossen, dass ich einen Schlussstrich unter meine Vergangenheit ziehen soll. Applaus! Das kann mir jeder auf der Strasse sagen. Auch Versprechungen vom Chefarzt wurden nicht eingehalten oder durchgeführt. GANZ schlimm ist der Raucherpavillon, der die größte Lästerzone in ganz Bad Kreuznach ist. Dort wird nur über Mitpatienten gehetzt. Man gönnt anderen den Spass nicht. Es gibt (logischerweise) Gruppenbildung, die aber zum Kleinkrieg ausartet! Das Ganze und auch die fehlende Hilfe durch die Bezugstherapeutin war für mich der Grund mich nach ca 4 Wochen entlassen zu lassen. Mir geht es nach dem Aufenthalt deutlich schlechter! Meine berufliche Zukunft ist weiterhin offen, da die Sozialarbeiterin ganz intelligente Vorschläge machte, die einfach nicht umsetzbar ist. Liegt wohl daran, dass man in 2 min sich kein Bild von einer Person machen kann. Auf was man übrigens achten soll, ist der Abschlussbericht! Nicht mal die BILD Zeitung lügt so, wie diese Klinik! An was ich alles teilgenommen habe. Spektakulär! Davon habe ich noch nie was gehört! Aber schön mit der Rentenversicherung abrechnen. Das habe ich auch von anderen Patienten gehört. Deshalb habe ich auch genau geguckt! Die medizinische Betreuung war richtig schlecht! Mit Bagatellen wusste keiner umzugehen. Wer sehr instabil ist und bereit für eine Gehirnwäsche ist, der ist dort richtig (wobei ich Station 7 ausschließe)!

2 Kommentare

Tobo118 am 21.09.2013

Ja, auch ich kam im Juli 2012 mit der Stationsschwester auf der 4 nicht klar. Konnte damals nicht verstehen, warum diese Frau so ungehobelt mit Assisten des eigenen Klinikpersonals und mit Mitpatieneten umgehen durfte. Aber, solche Leute gibt es im richtigen Leben auch. Die haben sich vor Jahren oder Jahrzehnten in diversen Jobs eingenistet, erbringen inzwischen keine hochwertige Leitung mehr, sind aber gut vernetzt und unkündbar und machen Generationen von Mitmenschen das Leben schwer. Die Kunst bestünde nun darin, trotz dieses Missstandes sich zu behaupten, ein Vorhaben, wofür die 5 Wochen nicht ausreichen können und ein Vorhaben, welches wohl nicht im Sinne des Kostenträgers der Reha stehen dürfte. Auch bei mir hatte der Sozialdienst keine Zeit über eine Perpektive zu sprechen. Das wenige, was dort besprochen wurde, tauchte im ansonsten ausführlichen Entlassungsbericht nicht auf. Die sitzen in dieser Klinik dermaßen auf dem hohen Ross, weil sie wissen, dass es gegenüber dem Kostenträger ausreicht irgendwelchen Blödsinn mit den Patienten zu veranstalten, wenn nur am Ende der Satz "über 6 Stunden täglich arbeits- und leistungsfähig" im Gutachten steht. Und dieser Satz steht, koste was es wolle! Meine Meinung!

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Note sehr gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Station 7 Stationsärztin Stationsleiterin
Kontra:
Krankheitsbild:
Reaktive Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war vom 30.07 bis zum 03.09 in der Klinik auf Station 7.

Ich kann nur sagen das ich gr0ßes Glück hatte in diese Klinik zu kommen denn ich fühlte mich vom ersten Augenblick an gut aufgehoben. Das gesamte Personal war zu jederzeit freundlich und hilfsbereit .
Das Haus war sauber und das Essen sehr gut.
Ich war auf Station 5 untergebracht gehörte aber zu Station 7 wo wir eine schöne Gemeinschaft waren .Ich wurde dort von der Stationsleiterin Frau A. sowie Stationärztin Frau D. betreut die ihren Job perfect machten . Frau A.und Frau D. waren jederzeit für einen da hörte zu und kömmerte sich um alles .
Für meine Sporttherapeuten Frau St. und Herr St. gilt das gleiche .
Für alle würde ich die gesamt Note sehr gut geben.
Mir wurde in diesen 5 Wochen sehr gut geholfen und kann die Klinik nur weiterempfehlen.

2 Kommentare

Krokodila am 10.09.2013

Bis 30.09.2013 kannst Du da nicht gewesen sein, da wir erst 10.09.2013 haben aber vielleicht hast Du dich vertippt.

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geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gut
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
dep.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

da ich es ein wenig vergleichen kann
fühlte ich mich dort sehr gut aufgehoben
therap.sind absolut spitze
bäderabteilung sport ärzte alles super

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Launisches Personal)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küchenpersonal , Essen
Kontra:
manche Therapeuten, Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das was ich hier Schreibe ist meine Meinung und es sollte jeder sich sein eigenes Bild über diese Reha Klinikum machen.

Ich war von April bis Juni 2013 im St. Franziska – Stift wegen starker Depressionen und Angstatacken. Bei der Ankunft war das personal in der Rezeption sehr FREUNDLICH und man bekam eine menge Infomaterial und dann ging es auf der Station und da wurde man noch von Fr. A…. mündlich zugemüllt es ist einfach zuviel und dadurch wird man noch unsicherer.

Ich kam auf Station 7 wo ich Herzlich von den anderen Mitpatienten aufgenommen wurde.
Am nächsten tag ging es in das MPZ Blutabnahme und da kam der Alptraum auf zwei Beinen Schwester Rapiata die hat ein Gefühl für die Patienten wie eine Wildgewordene W…
meiner Meinung ist diese Frau fehl am platz.

Die organisatorischen Abläufe waren sehr chaotisch. Viele Termine haben sich überschnitten und man ist zwangsläufig bei der anderen Anwendung zu spät gekommen und wurde man blöd von den Therapeuten angemacht oder nicht mehr Reingelassen. Es waren drei Therapeuten echt in Ordnung die sind richtig auf mein Problem eingegangen. Bei den anderen ist man sich vorgekommen dass sie gestört hat. Besonders war es bei dem Sporttherapeut Hr. S….. der hat die Frauen immer blöde runtergeputzt.

Das was ich in der Bäderabteilung erlebt habe war der Hammer wir wollten morgens KNEIPEN und da kam der Spruch es fällt aus wir haben kein KALTES Wasser nur Warmes.

In der Rehabratung wurde mir von Hr. M… gesagt da ich nicht mehr auf meinem Beruf Arbeiten kann ich soll doch in das Kino gehen und Karten abreisen. Das ist eine FRECHHEIT Hr. M… ich hoffe das SIE niemals in so eine Situation kommen.

So dann noch das MPZ es ist das Beste wenn man was hat gleich in das Krankenhaus geht.
Ein Patient musste zweimal ins Krankenhaus wo er dann auf der Intensivstation landete er hatte wirklich GLÜCK das er nicht drauf gegangen ist.
Die Zimmer auf Station 7 sind nicht das wahre das ging vom Schwarzschimmel in der Dusche, ekelhafte Wasseramaturen schade das man hier keine Bilder reinstellen kann.
An Die Klinikleitung kehrt mal vor eurer Haustür da habt IHR genug zu tun und macht die Patienten die KRANK sind nicht noch fertig. Der platz ist nicht groß genug um alles zu Schreiben. U.Hasselhoff

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen,Personal,Lage,pers. Freiheit
Kontra:
Einschlußzeiten,Waschmarken zu teuer
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist in vollem Umfang zu empfehlen!
Essen ist perfekt. Personal ist freundlich und die Lage der Klinik ideal. Jeder muß natürlich versuchen das Beste aus seinem Aufenthalt zu machen(und ihn nicht als Urlaub sehen)!!!!

Die einzige Kritik sind die strengen Einschlußzeiten. Damit kann man allerdings leben!!

nie mehr

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
essn reinungspersonal
Kontra:
med. dienst unfreundlichkeit einiger angestellten
Krankheitsbild:
burn out rückenprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

meine Partnerin ist momentan in dieser "KLINIK" kommt ihr vor wie Gefängnis halb 11 Uhr einschluss halb 12uhr kannst du sie nicht mehr anrufen Telefon abgeschaltet ab 10 Uhr aufzug abgeschaltet medizinischer dienst kannst vergessen pschologin na ja Termine viel zu eng gesetzt bsp 11.50 badabteilung essen gibt's aber nur bis 12.30 wann biite willst du da essen? bei der momentanen Hitze Ballspiele in der halle kreislaufprobleme sin da doch vor geplant das wenige positive ist das essen die Mitpatienten die Landschaft

1 Kommentar

Nini80 am 08.08.2013

Genau so ist es.

Eigeninitiative ist gefragt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Keine Tips für den Alltag)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Sie haben keine Ahnung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen,Reinigung,Kbt
Kontra:
Sporttherapeut
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun schon einige Monate zuhause und habe mir extra diese Zeit gelassen um eine Bewertung zu schreiben. Direkt nach der Reha ist man ja doch noch eher euphorisch und ich wollte lieber einen gewissen Abstand dazu haben.
Ich muss sagen, das mir die Klinikbewertungen hier auch sehr viel unbehagen bereitet haben, jedoch war ich positiv überrascht.
Die Klinik ist sehr schön gelegen. Sie ist sauber und gut organisiert. Das essen ist top.Es gibt übrigens wesentlich mehr Einzel-als Doppelzimmer. Und wer den Wunsch äußert ein Einzelzimmer haben zu wollen bekommt es in der regel auch.
Die Möbel der Zimmer sind teilweise sehr abgenutzt, jedoch hat es mich persöhnlich nicht gestört. Positiv fand ich, das man das Schwimmbad abends und am Wochenende immer frei nutzen konnte. Die einzige Vorraussetzung war, das man mit min. 3 Leuten da rein geht.
Das Therapieangebot war gut und ausreichend.
Doch nun kommt das große aber....:
Also ich bin psychisch stabil angereist. Ich hatte vorher schon lange keine Depressionen und Panikattacken mehr. Habe auch Antidepressiva genommen. In der Klinik wurde dann mit mir entschieden, die Tabletten ausschleichen!!! zu lassen. In diesem Fall sah das so aus, das ich sie nach drei Tagen halbe Tabletten ganz absetzen sollte.Dieses war natürlich viel zu schnell und der große Knall kam dann zuhause. Ich habe sie nun wieder eingeschlichen da ich jetzt wieder sehr an Depressionen und Panikattacken leide. Es gibt keine Nachsorge und man wird auch nicht auf die Zeit nach der Reha vorbereitet. In meinen Augen ist es leider nicht der Mensch der in der Klinik zählt sondern das Geld und das Ziel als arbeitsfähig entlassen zu werden. Und damit ist ihr Job getan. Fordert euch auf jeden Fall den Entlassungsbericht an und wendet euch an die Rentenversicherung. Dort wird nämlich mehr abgerechnet als geleistet worden ist!
Noch zum Schluss für Muttis die mit ihrem Kind kommen welches ins Viktoriastift geht: Ihr könnt euer Kind auf jeden Fall am WE haben.

Top

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gesamte Therapie
Kontra:
Mein zweiter Therapeut
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde jedem das St.-Franziska-Stift empfehlen. Wer meckert hat nur nicht verstanden, dass er eben nur selber etwas ändern kann!!! Ich konnte dort, nach zwölf Jahren massiver Esstörungen, wieder den richtigen Weg einschlagen. Meine Therapeuten waren super. Leider musste ich einmal wechseln, da meine Anfangstherapeutin dann Urlaub hatte, und der "Nachfolger" war nicht so meins... aber da konnte ich dann jederzeit zum "Chef" und er hat die Gespräche mit mir persönlich geführt! Ein Therapeutenwechsel ist also möglich.
Neben Gesprächsrunden, Einzel- und Gestalttherapie gabs auch Feldenkrais, was ich immer noch manchmal praktiziere.
Die Küche ist top, die Umgebung einfach herrlich. Ich kann jedem nur den Emil-Jakob Weg empfehlen.
Ob sich seit meinem Aufenthalt etwas geändert hat, weiß ich natürlich nicht. Ich werde aber vielleicht bald noch einmal hingehen und dann were ich berichten :-)

No Help

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war nix weiter als einige Wochen Urlaub vom Leben , denn wirklich Hilfe habe ich nicht bekommen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen

MFG
Jeannine

1 Kommentar

Anna001 am 13.08.2013

Hallo jincha, das ist sehr traurig, daß du im Franziska Stift gar keine Hilfe bekommen hast. Aber so unbezahlter Urlaub und den wochenlang, hat doch auch was für sich---vielleicht so Spaß ganz neben bei. Viel Glück!!!!!

Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen,Reinigungsdienste,Sportlehrer
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen/Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
Lasst Euch den Entlassungsbericht kommen,der Entlassungsbericht stimmt bei mir ebenfalls nicht,mit dem überein was besprochen wurde,und ich habe keine einzige Anwendung versäumt und war 5 Wochen da,und bin auch nicht aufgefallen.
Positiv :
Super Zimmer(Einzelzimmer,aber auch nur weil ich es im voraus gesagt habe,und es mir schriftlich bestätigt wurde)
Essen,war wirklich sehr gut.
Reinigungsdienste ,Sportlehrer usw war auch alles ok.
Allerdings hatte ich Pech mit der Therapeutin /Ärztin,irgendwie sprang der Funke nicht über,aber Nein es ist nicht einfach den Therapeuten zu wechseln.
Dann wird man in irgendeine Rolle gesteckt wo man überhaupt nicht machen will (Stationsprecher)aber wenn man nicht Nein sagen kann und die Mitpatienten reden auf einen einen entsteht ein Gruppenzwang,und man sagt ja,obwohl man es mit Ekel macht,und es auch der Therapeutin unter 4 Augen sagt,steht im Bericht" Her... hat mit Freude den Stationsprecher gemacht".Und wo ich auch keinen Lust drauf hatte waren die Stationsveranstaltungen,wo die ganze Station was zusammen unternehmen musste,aber ok das war das geringste Problem.
Da ich auch oft Badminton spielte kam ich mehr mit Patienten von anderen Stationen zusammen,was aber nicht gern gesehen wurde,man sollte mit seiner eigener Station Unternehmungen machen(Maulwurf?)und das beste zum Schluss,als ich den Abschlussbogen ausgefüllt abgeben wollte,sagte doch meine Ärztin,ich soll den Bogen positiver ausfüllen,mir geht es doch gut,habe ihn dann auf den Tisch gelegt und bin gegangen.

Gruss
Michael

Mir hat es gefallen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Selbstverantwortung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach all den negativen Beurteilungen fuhr ich mit einem mulmigen Gefühl in die Klinik, welches aber sehr schnell verflog. Die Ankunft wurde mir leicht gemacht und man kümmerte sich gut um die "Neuen". Ich erhielt viele Informationen von meinen Stations-Mitpatienten. Gleich zu Anfang lernte ich zwei ganz tolle Mädels kennen, mit denen ich auch jetzt noch Kontakt habe. Ich habe ein gewisses Pflichtprogramm für wochentags erhalten, nebenbei wurden auch viele freiwillige Aktivitäten angeboten. Alles konnte, nichts musste. Bei der Behandlung wurde viel Wert auf Eigeninitiative gelegt. Da kann dann halt jeder selbst entscheiden, ob er noch etwas zusätzlich tun will oder nicht. Mir brachten die Gespräche mit den anderen Patienten sehr viel. So habe ich auch den Fernseher kein einziges Mal vermisst. Da waren die Abende im Wohnzimmer doch sehr viel lustiger. Die Zeit vermisse ich jetzt. Das Freizeitangebot und die Lokalitäten von Bad Kreuznach und Umgebung sind reichhaltig und für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Die Umgebung ist sehr reizvoll. Die Klinik ist sauber und zweckmässig, das Personal nett und hilfsbereit und das Essen ist sehr gut. Jeden Mittag und Abend wurde zusätzlich ein reichhaltiges Salatbuffet angeboten. Die ärztliche Präsenz war nicht so gut. Aber es ist eben eine psychosomatische Fachklinik und keine Notfallambulanz. Wenn man bereit ist, sich seiner Krankheit zu stellen und die dazugehörige Eigenmotivation hat, ist die Klinik zu empfehlen.

UNVERGESSLICHE Zeit!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Statoinsärztin(Station7),Sporttherapeutin,Essen
Kontra:
2 Mitarbeiterinnen des MPZ (unfreundlich und arrogant)
Krankheitsbild:
Adipositas,Depression,Kinderwunsch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 07.05.13 bis 11.06.13 in dieser Klinik!Da ich vorher viele negative Einträge hier gelesen hatte,legte ich Widerspruch ein,um in eine andere Klinik zu kommen...Im nachhinein bin ich soooo froh das die RV dies abgelehnt hat!
Die 5 Wochen haben mir richtig gut getan!Tolle Stationsärzte,eine super Sporttherapeutin,klasse Ernährungsberaterinnen(Hab in der Reha 9 Kilo abgenommen,und zuhause nochmal 3...es geht vorran!!!)...Das Essen ist spitze,die Mädels und Jungs von der Küche leisten grossartige Arbeit!Die Zimmerausstattung ist nicht nobel aber wenn man keine großen Ansprüche hat,reicht es völlig aus!Sauber sind sie(großes Lob an die Mädels von der Reinigung!)Also ICH würde immer wieder in´s Franziskastift gehen!(Aber das liegt halt im Auge des Betrachters)
Die Menschen,egal ob Patienten oder Angestellte, die ich dort kennenlernen durfte werde ich im Leben NIE vergessen!!!

" Manchmal sieht man das Licht am Ende des Tunnels nur deshalb nicht,
weil man den Kopf hängen lässt..."

2 Kommentare

Anna001 am 17.06.2013

Hallo K.Rina78, bei so vielen positiven Erfahrungen im St.Franziska Stift, wünsche ich dir für deine Zukunft viel Glück, gutes Durchhalten beim Abnehmen und mögen sich deine Wünsche erfüllen.Und nun weißt du ja wo du gut aufgehoben bist.

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Zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärztin auf Station super ( MPZ nicht zufrieden))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Meine Therapeutin
Kontra:
Manche Mitarbeiter des MPZ
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis auf ein- zwei Mitarbeiter beim MPZ absolut positiv zufrieden...Bei der Reinigungskraft angefangen bis hin zu meiner Therapeutin.... Das Essen war immer super lecker... Würde ich auf jedenfalls weiter empfehlen....

keine Klinik für Patienten von Krankenkassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
----muß jeder selbst rausfinden---
Kontra:
---für jeden anders---
Krankheitsbild:
Lebenskrise
Erfahrungsbericht:

Hallo, diese Klinik sollte jeder meiden, der wirklich krank ist und eine Reha von der Krankenkasse bekommt. Das St. Franziska-Sift ist überwiegend eine Rehaeinrichtung der Rentenversicherung. Niemand in diesem Haus muß sich bemühen,denn jede Woche werden die entlassenden Patienten mit Neuzugängen ersetzt----wie am Fliesband---ohne eine Anteilnahme der Menschen---zu empfehlen ist diese Klinik für jeden, der in seinem Berufsleben mal pausieren möchte, wie auch immer----Ausnahmen bestehen hier auch---ansonsten läßt es sich Mann oder Frau für Wochen gut gehen. Die Klinik ist ja mal für Wochen "nicht schlecht" Luxus haben wir wieder daheim, oder auch nicht. So ist das Leben!!!!

...wie ein Geschenk

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 6 Wochen in der Klinik verbracht und sehe es als Geschenk. Die Gesprächstherapien, die Bewegungstherapie und die Gestalttherapie haben mir sehr viel gebracht. Nach dem Verlust meines Partners und einigen Unannehmlichkeiten danach, fühlte ich mich auf der Station 9 sehr behütet. Ich fahre gestärkt nach Hause und mit der Erkenntnis: Das Leben geht weiter, auch alleine und dass ich in Zukunft gut für mich sorgen muss und will. Das Essen, die Unterkunft und die Therapeuten - alles super. Ich kann diese Klinik nur empfehlen.
Außerdem ist Bad Kreuznach eine "schnuckelige" Stadt und ab und zu ein Besuch im "Brauhaus" mit den lieben Mitpatienten lockerte das Ganze etwas auf. Der Aufenthalt ist nicht als Urlaub anzusehen. Es muss etwas getan werden und die Beschäftigung mit dem eigenen "Ich" kann auch manchmal anstrengend sein - aber hilfreich.

Eigeninitiative der Schlüssel zum Erfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Aufgrund Eigeninitiative ein Erfolg für mich)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ernährungsberatung ist hervorzuheben)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Weder gut noch schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Organisation der Therapien mangelhaft)
Pro:
Umgebung, Essen, Sportmöglichkeiten
Kontra:
alte Einrichtung, Personalmangel, individuelle Behandlnug mangelhaft
Krankheitsbild:
Depression, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg: Es muss der Wille da sein, was zu erreichen, wie zB auch beim Nichtraucher werden. Außerdem musst Du Dinge ZULASSEN, dh. nicht alles von vornherein ablehnen.
So waren diese fünf Wochen ein Erfolg für mich, für andere, ständig inaktive Mitpatienten leider nicht. Individuelle, starke Leiden wurden, so meine Einschätzung, auch nur oberflächlich behandelt.

Es wird schnell klar, dass nach dem Prinzip "krank rein => arbeitsfähig raus" verfahren wird, koste es was es wolle. So bestimmen es die" Götter in Weiss".

Zur Therapie/Organisation:
Therapeutenmangel (=Ausfälle) und ein hinterlistiger Stationspfleger trübten den Aufenthalt. Ebenso könnten die Zimmer ne Erneuerung erfahren: undichte Fenster, klappriges Möbel, Dusche entweder kochend oder saukalt, um ein paar Dinge zu nennen. Ein altes Gemäuer sollte keine Ausrede sein.

Oranisatorisch sind leider einige Mängel aufgefallen, wie zB die Bekanntmachung von Ausfällen (was ja ständig vorkommt), auch waren manche Sitzungen überfüllt. Umplanen? "Geht nicht". Blöd!

Therapie: erfolgt schematisch, was nur bedingt funktioniert.
Massagen: bestenfalls nur Kostproben (15min). Gruppengespräche mit Therapeuten machen Sinn. Indikative Gruppe war sehr informativ und hilft, Probleme anzugehen.
Essen: Sehr gut, alles frisch zubereitet. Nun, das Abendbrot gestaltet sich zuweilen etwas eintönig, was der Qualität der Speisen keine Minuspunkte bringt.

Warum ich den Aufenthalt als Erfolg bezeichne?
Eigeninitiative (viel Sport auch ausserhalb des Plans), super Leute und Gespräche, sowie ne geile Gegend ermöglichten mir es, herunterzufahren und meine Probleme anzugehen, mit Erfolg.

Fazit: Eine Einrichtung, baulich sanierungsbedürftig (Zimmer), bei der es leider auch klar wird, dass hier marktwirtschaftliche Ziele verfolgt werden.
Wer viel an sich arbeitet, vieles an sich ranlässt kann hier zum Erfolg kommen. Was allerdings in einem halben Jahr davon bleibt, wird die Zukunft zeigen.
Außerdem sollten sich manche Mediziner auch mal eingestehen, Fehler zu machen, Akademiegrad hin- oder her.

2 Kommentare

HarveyHKL am 21.10.2013

Hallo Randall, danke für die Infos. --- kannst du mir sagen, ob die Zimmer der Stationen 7 und 9 im Neubau liegen? Dort sollen die ruhigsten Zimmer sein, stimmt das? Welche Erkrankungsbilder haben die Patienten von 7 und 9 ? Welche Stationen ( mit welchen Krankheitsbildern) sind denn überhaupt im Neubau untergebracht? Und welche können mehr oder weniger empfohlen werden? …. Ich frage nach für eine Bekannte, die an einer bipolaren (hypomanen) Störung / Depression/ burnout leidet. --- Ich würde mich über eine baldige AW von dir sehr freuen ---- Alle Fragen gehen natürlich auch an andere Patienten, die in jüngerer Zeit in Bad Kreuznach waren. Danke im Voraus an alle und alles Gute für jeden einzelnen von euch, H.K.

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Danke an die Statuin 9

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten
Kontra:
Zu wenig Personal in der Bäderabteilung
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 19.02 -26.03.13 in der Klinik aus Station 9 und habe nur positive Erfahrungen gemacht. Die Therapeuten und Ärzte waren sehr gut. Besonders die Gruppe und das KPT haben mir sehr geholfen.
Die Zimmer waren sehr schön und sauber. Das Essen war hervorragend.
Ich habe viele nette Leute kennengelernt, die ich sehr vermisse,
da wir viel gemeinsam unternommen haben. Es war eine sehr schöne Zeit die mir viel gebracht hat.
Ich finde um die negativen Bewertungen sollte man sich nicht kümmen.
Es muss sich jeder seine eigenes Bild machen. Man ist ja nicht im Hotel im Urlaub, sondern in einer Klinik und man muss sich auch selber ein bischen beteiligen um gesund zu werden.
Wünsche allen weiten Patienten viel Erfolg.
liebe Grüße

2 Kommentare

HarveyHKL am 21.10.2013

Hallo Babsi, danke für die Infos. --- kannst du mir sagen, ob die Zimmer der Stationen 7 und 9 im Neubau liegen? Dort sollen die ruhigsten Zimmer sein, stimmt das? Welche Erkrankungsbilder haben die Patienten von 7 und 9 ? Welche Stationen ( mit welchen Krankheitsbildern) sind denn überhaupt im Neubau untergebracht? Und welche können mehr oder weniger empfohlen werden? …. Ich frage nach für eine Bekannte, die an einer bipolaren (hypomanen) Störung / Depression/ burnout leidet. --- Ich würde mich über eine baldige AW von dir sehr freuen ---- Alle Fragen gehen natürlich auch an andere Patienten, die in jüngerer Zeit in Bad Kreuznach waren. Danke im Voraus an alle und alles Gute für jeden einzelnen von euch, H.K.

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Gut, aber...!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Essen, Sportangebot,
Kontra:
therapeut. Ansatz, dünne Personaldecke-viel Ausfall
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach längerer Nachbetrachtung kann ich diese Klinik nur bedingt empfehlen! Wer völlig am Ende ist, ist hier vermutlich falsch! Man muss schon einiges an Eigeninitiative und Motivation mitbringen. Die Personaldecke ist sehr dünn. Der strikte Ansatz der Gruppentherapie der Klinik ist insofern auch schnell erklärt: Kostendruck/Personalmangel. Schwere Fälle (schwere Depressionen; suizidgefährdete Pat.) finden sich hier aber auch nicht. Unglaublich, aber leider wahr: es gibt hier noch 2-Bett-Zimmer, was gerade in einer psychosomatischen Fachklinik (Schlafstörungen...) unbegreiflich, aber auch mit dem Kostendruck zu erklären ist. Wer ein Einzelzimmer will: vor Kurantritt fordern und darauf bestehen! Zimmerqualität unterscheidet sich auch sehr: im Neubau (seit 2011, hier war ich zum Glück) sehr gut und ruhiger, im Altbau so lala und oftmals sehr hellhörig (weil oft durchführende Flure). Essen ist sehr gut, allerdings ist am Wochenende nur ein (der alte) Speisesall geöffnet und der hat Bahnhofshallenatmosphäre. Ich kann nur das Personal und die Therapeuten beurteilen, mit denen ich auf Station 3 zu tun hatte und die Bewertung fällt sehr unterschiedlich aus: Reinigungskräfte und Küchenpersonal (also die "Normalsterblichen") sind sehr freundlich und hilfsbereit. Stationsschwester und offenbar der überwiegende Teil des Pflegepersonals (inklusive der Pflegedirektorin) wirken elitär, abgehoben und unglaublich bürokratisch. Man muss wirklich alles genehmigen lassen! Einige Patientinnen sind letztendlich direkt zu Prof. Rüddel marschiert und haben dann dort ihr Recht durchgesetzt! Da muss man sich auch nicht wundern, wenn Stationen ihr Eigenleben entwickeln und eine Rezitation aus dem Leitfaden der Klinik nicht mehr ausreicht, um "die Gemüter zu beruhigen". Lustig war auch die Begrüßung durch ärztlichen und kaufmännischen Direktor. Der ärztl. Dir. verwies auf striktes Alkoholverbot in der Klinik (ist richtig und logisch!) und regte einen Alkoholverzicht auch außerhalb der Klinik an. Der kaufm. Dir. verwies zwar auch auf das interne Verbot, lobte aber den tollen Wein in der Stadt!
Feldenkrais- und Ergotherapeutin möchte ich ausdrücklich loben!

Bloß nicht zuviel erwarten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Oberflächige Therapie)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Stationärztin und Schwester, Essen, Zimmer, Mitpatienten
Kontra:
Therapieansatz, Hilfestellung, Dip. Psycholgin
Krankheitsbild:
Depression /burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum zweiten mal war ich in dieser Klinik.(Nov.2012-Dez.2012)
Nur diesmal auf Station 9.
Die mir "zugeteilte" Dipl. Psychologin sowie Ärztin waren kaum anwesend. Frau Dr. Steinmetz übernahm beide Funktionen und das war wohl mein Glück. Sie erkannte das Problem jedoch fand dies keine Erwähnung im Bericht.
Die zuget. Psychologin dynaschisch und hilflos empfiehlt Sport, das hilft!
Die zuget. Ärztin war krank!
Ein Prof., der den Begriff Anonym nicht so richtig verstanden hat.
Die Patienten helfen und therapieren sich selbst.
Unbehagen löste ein Suizid auf einer anderen Station aus.
Der Aufenthalt hat für mich ganz und garnichts gebracht.
Die Klinik erfüllt nur den Auftrag "Vorn krank herein und Hinten arbeitsfähig raus".
Die Klinik ist nich Kritikresistent!!
Sie erfüllt nur, komme was wolle.
Gutes Essen, tolles Servicepersonal, nette Verwaltungmitarbeiter. Hervoragende Therapeuten in Sport, Ergo, KBT.
Die Trauergruppe ist für Betroffene empfehlenswert.
Der Sozialberater war gut, hatte jedoch den Primärauftrag mich "los zu werden" mit dem Ergebnis, dass ich immer noch zu Hause bin.

Alles in allem nicht zu Empfehlen!

Diese Reha hat meine Ehe zerstört!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schönes Objekt, gutes Essen auch für Angehörige!
Kontra:
Verkupplungsbörse oder auch Puff!
Krankheitsbild:
Born-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war letztes Jahr dort, geschlagene 6 Wochen.
Nach ersten Tagen war er nicht mehr er.
Er rauchte viel mehr als vorher und die Handykosten sind stark nach oben geschlagen, allerdings nicht um nach Hause Kontakt zu halten, sondern um mit den Mitpatienten sich zu verabreden und zu suchen!

Meiner Meinung nach "heilen" sich die Patienten dort gegenseitig! Schnell war das Bild über die Frau und die Ehe festgelegt - FAZIT TRENNUNG.

Während ich merkte, dass sein Verhalten sich änderte, bat ich um ein Gespräch mit Therapeuten - ABGELEHNT!!!!

Ich habe nicht mit in das Programm gepasst! Daher war ein Gespräch mit mir bzw. zu dritt auch nicht gewünscht.

Als er entlassen wurde, wurde er als arbeitsfähig entlassen, er solle sich aber neue Freunde suchen, sowie neuen Job und eine neue Frau!

Allerdings wurde er nach 3 Tagen wieder rückfällig und wieder krank. Dann Dank Therapeuten Wiedereingliederung.

Nach einer längeren Trennung sind wir wieder zusammen, allerdings ist er nicht mehr er!

Aggressiv, schnell oben raus und verdammt laut.

Meiner Meinung nach wird es dort auch bunt getrieben! (Kurschatten kommt ja auch nicht von ungefähr!)

Zu viel Freizeit, Schwimmen, Sonnen, Sauna, Stadt bummeln etc. ....

Wir stehen jetzt wieder kurz vor einer Trennung, da ich SO nicht mehr kann!

Ebenso sind die Ausgaben dort sehr hoch gewesen! Über 1500Euro .....

Anfangs hatte er noch Kontakt zu einigen engen Mitbewohnern, jetzt nicht mehr so bzw. kaum.

Einmal wollten Sie sich treffen, allerdings wollte ich das nicht, da ich nicht weiß was er Ihnen über mich erzählt hat!!!!!

1 Kommentar

dagdu am 04.09.2013

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und würde mich gerne darüber austauschen. Bei Interesse bitte melden.

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (sollten andere medez. Probleme auftreten, wird man in andere Klinken geschickt und dort hat man keinen Termin und muss warten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (sehr viele Fragebögen)
Pro:
Therapie, Mitarbeiter , Essen
Kontra:
auch schön ältere Zimmer und zuviele Doppelzimmer
Krankheitsbild:
BurnOut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom Januar bis Februar im Franziska Stift.
Im Vorraus erst mal vielen Dank an alle Mitarbeiter.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung, waren immer alle freundlich und hilfsbereit.
Wenn man ein Einzelzimmer bekommt ist es hoffentlich im Neubau bzw. wenigstens im Anbau.
Der Altbau ( mit der Kapelle) sieht man die Jahre schon an,
verwinkelt und enge Treppenhäuser.
Die Zimmer sind alle sehr sauber ( danke auch das Reinigungspersonal) leider aber auch hellhörig.
Besonders Nachts, hört man alle Schritte im Flur, Treppenhäuser, selbst das telefonieren und den Stecker ziehen des Nachbarn in manchen Zimmer.
Essen sollte man in der 3. Etage im Speisesaal (auch hier meinen Dank an das Personal, das immer sehr freundlich und hilfsbereit war).
Man hat immer drei Vorschläge zur Auswahl, die auch schmecken. Auch das kombinieren ist möglich.
Der gr. Speisesaal ist SEHR laut, besonders am Wochenende, da er als einziger geöffnet ist. Selbst der Kindersaal ist leiser.
Hier sollte mal möglichst bald Schallschutzmaßnahmen getroffen werden. Das gleiche gilt auch in den Fluren, einen anderen Belag ( auch hier gibt es schallschluckende Beläge) und etwas freundlichere Farben wirken Wunder. Cremefarben verstärken nur den Krankenhaus-Charakter.
Einen besonderen Dank an die Therapeuten, alle sind sehr engagiert und provisionell. Besonders Fr. A..... ! Danke.
Alle Gruppen und Einzelgespräche sind sehr tief aber hilfreich.
Bei den Ergo-Gruppen gibt es bestimmt noch Verbesserungsmöglichkeiten, besonders bei der Ausstattung der Räume, der Werkzeuge und der Anwesendheit einzelner Therapeuten, die nur am Anfang und am Ende der Stunde da sind. Toll sind die sportlichen Möglichkeiten. Die Turnhalle, MTT, das Schwimmbad, die alle Abends immer stark besucht sind, ermöglichen sportlichen Ehrgeiz.
Die 3-Mann Regelung im Schwimmbad, Bäderabteilung und Sauna ( bei 3, wegen Überfüllung geschl.) ist etwas altmodisch, da tut ein Notrufknopf Wunder.
Am Schluß nochmals vielen Dank und den Nächsten wünsche ich alles Gute.

Danke an die Station 9

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Es paßte einfach alles
Kontra:
es war zu warm auf dem Flur
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung/ Mobbing am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo, also ich war vom 01.01.13 bis zum 05.02.13 in dieser Einrichtung und ich möchte nicht einen tag dort missen. Auch ich hatte vorher die Beurteilungen gelesen, wollte erst garnicht anreisen. Dann war ich ich da und dachte wo waren die Anderen?Ich war auf der Station 9 und kann nichts nachteiliges berichten,die med Betreuung war sehr gut, die psychosomatische war sehr intensiv. Die Therapeuten waren verständnisvoll und einfühlsam.. Ich selber fand die KPT am Anfang sehr affig und dann machte es mir von Woche zu Woche mehr Spaß, hier habe ich sehr viel gelernt und sage DANKE zu Therapeut Herrn Bredel.
Weiterhin war für mich die geführte Trauergruppe sehr hilfreich..
Das Haus ist sauber, das Essen einmalig, besser geht fast nicht und die Zimmer sind ordentlich eingerichtet..Sollte etwas fehlen, wurde es sofort bereit gestellt..
Die Stationsschwester hatte immer ein offenes Ohr, es kommt eben drauf an wie das Sprichwort sagt, " wie man in den wald rein ruft, so kommt es wieder raus"!
Ich hatte in dem letzten Jahr nie so viel gelacht, wie dort im Wohnzimmer, hatte viel erlebt und eine verdammt schöne zeit gehabt.. Habe solch tolle Leute kennen gelernt, die ich jetzt sehr vermisse!!!
Also nicht diese negativen Beurteilungen lesen, selber ein Bild machen..Es lohnt sich immer..
Ich wünsche der Station weiterhin viel Erfolg und viel Spaß mit den Patienten..Ich würde jederzeit wieder kommen und freu mich auf das ehemaigen Treffen!!!

Monika Ohlenroth

2 Kommentare

Paulchen111 am 20.02.2013

Ich kann das selbe auch über Station 3 sagen. Tolle Mitarbeiter! Vielen Dank

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Eine tolle Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Station 9 war toll!
Kontra:
Andere Stationen nicht, wie man hörte, diese Unterschiede - merkwürdig und nicht gut!
Krankheitsbild:
Angst, Depression, Burnout und Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute vor einem Jahr habe ich meine Reha-Maßnahme auf Station 9 im Franziska Stift begonnen. Da ich zu der Zeit ein Häufchen Elend war und am Anfang sehr viel geweint habe, fand ich es mehr als wohltuend, dass man nicht blöd angeguckt wurde bzw. immer jemand da war, mit dem man reden konnte oder der sich nach einem erkundigt hat. Ich wurde von den Mitpatienten toll aufgenommen, alle waren sehr warmherzig und hilfsbereit. Ich merkte schnell, die Station 9 ist was ganz Besonderes!!!

Das Therapeutenteam war toll, wie auch die Stationsschwester, die Reinigungskraft war eine echte Perle! Das täglich wechselnde Essen war immer top! Drei Menus zur Auswahl, da fand man immer was.

Zumal sich die Station 9 im Neubau befindet, hat es wirklich Hotelcharakter. Die Zimmer auf der Station 9 (meins lag zum Park raus)sind einfach nur toll. Man musste sich einfach wohlfühlen, was ich auch getan habe. Die Abende im Wohnzimmer habe ich sehr genossen, man konnte mal von seinen Problemen Abstand nehmen und sich unterhalten.

In den Gruppentherapien (psychoanalytische Gruppe, KBT und Gestaltungstherapie) habe ich sehr viel über mich gelernt, was manchmal wehgetan hat, aber am Ende betrachtet, alles sehr sinnvoll war. Die Trauergruppe war mit am schlimmsten für mich, aber sehr sinnvoll! Im Großen und Ganzen kann ich sagen, war das komplette Angebot (das Wohlfühlprogramm nicht zu vergessen mit Massagen etc.) ein voller Erfolg für mich.

Ich hatte von der Rentenversicherung nur 4 Wochen bewilligt bekommen, habe aber um zwei Wochen verlängert, was auch gut war. 4 Wochen wären zu kurz gewesen. Ich habe tolle Leute kennengelernt, zu denen ich teilweise immer noch Kontakt habe.
Der einzige kleine Kritikpunkt, der aber rein persönlicher Natur ist, ist der, dass ich fand, dass man am Anreisetag zu viel Zeit (!!) für sich hat. Ich hätte es besser gefunden, wenn nach dem Arzttermin direkt eine Therapieeinführung gewesen wäre.

Ansonsten werde ich diese 6 Wochen nie vergessen! Danke!!!

1 Kommentar

Dielo1951 am 14.02.2013

Ich kann Dir nur beipflichten, Station 9 war schon etwas besonderes. Das gesamte Team dieser Station war einfach Spitze. Wenn man die Bewertungen der Seite liest kristallisiert sich das heraus. Wann warst Du dort?

mein krankheit sind jetzt starker als vorher

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Reinigungskräfte, Essen
Kontra:
Alles rest
Krankheitsbild:
Depression, schmerz,Angst, Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erste Eindruck : MEIN Gott Wo bin ich gelandet , Personal ziemlich unfreundlich, im Station sehr laut konnte keine nacht schlafen, brauchte schlaf tabletten, meine Problemen nicht ernst genommen wurden, Keine gute Beratung, ein Albtraum !!!

2 Kommentare

MK1970 am 14.02.2013

Lärm war bei mir auf der Station nicht,aber sonst stimme ich Ihnen in allen Punkten zu.
Würde auch nicht mehr in diese Klinik gehen.

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Falsche Gruppe oder falsche Station

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Falsche Gruppenzuteilung
Krankheitsbild:
BurnOut-Depressive
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis Juni 2012 dort, bin dort gewesen wegen Burnout-Depressive, gesteckt haben sie mich auf die Station 7 (Adipositas) auf meiner Nachfrage warum , sie mich in die Adipositas gruppe gesteckt haben , war die Antwort =wonders ist kein Platz mehr frei=.
Ich habe mich meistens in der Raucherecke aufgehalten(Zigarre)
die Station 7 war ok, aber zuviele Egoisten dort und es gab viel Zoff untereinander , was die Reh natürlich erschwerte.
Die Therapeuten versuchten einem ihre Menung aufzudrängen und wenn man so wie ich den Mund aufmachte (hab immer gesagt,das ich nicht wegen ADI sondern wegen Burnout und Depri da bin , hat aber niemanden interessiert.
Das Schlimmste was dort war. es gibt einmal im Jar ein Ehemaliges treffen dort, da haben doch wirklich Ehemalige versucht in Ihre Zimmer reinzukommen oder haben sich in der Stationsküche Kaffee gemacht,WISSEN DIE EIGENTLICH WARUM MAN DORT IST, sie waren doch auch mal da.Als ich mich darüber beschwert habe , ist man garnicht darauf eingegangen, das einzige was sie gesagt haben war , ich hätte ja in Bad Kreuznach gehen können den ganzen tag.Der Sport war OK, das essen auch.
Das Schwimmbad konnte man teilweise nicht benutzen weil dort jemand ohne windeln reingemacht hat.

Wie man sieht hat mir das alles dort nichts gebracht außer das ich immer noch geladen bin.
Das einzige was ich dort gelernt habe ist.
Pass auf was du sagst und kümmerere dich um dich selbst

Meine Zeit im St. Franziska Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gute Atmosphäre
Kontra:
Organisation kann verbessert werden
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen im St. Franziska Stift(13.11. - 18.12.2012 auf Station 9. Für mich war es die erste Reha und bin sehr skeptisch dorthin gefahren.
Die Aufnahme dort, ob von Personal oder Patienten, war sensationell. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und viele nette Bekanntschaften geschlossen.
Gruppentherapie, Gestaltungstherapie oder konzentrative Bewegungstherapie fand ich sehr gut. Die Therapeuten arbeiteten als Team und kommunizierten in ihren täglich stattfindenden Sitzungen miteinander. So wurde auf Stimmungen in den einzelnen Gruppen eingegangen und dementsprechent reagiert. Das Konzept stimmt meiner Meinung nach.
Die Einzelzimmer hatten Hotelcharakter und da kenne ich mich aus. Fehlendes TV fand ich als angenehm. Wer wollte ging halt über Stick ins Internet.
Das Essen war einfach nur gut. Es gab 3 Menüs zur Auswahl( Tagesmenü, Vegetarisch, Menü der Ökotrophologin).
Ich habe 2 Wochen gebraucht, um mich einzuleben.
Die letzten 3 Wochen waren einfach entspannend.
Negativ: Je mehr das Jahresende nahte, um so weniger Mitarbeiter waren noch da. Dies ging zu Lasten der Patienten.
Wenn man die jährliche Urlaubsplanung verbessern würde und nicht Fortbildung auf das Jahresende legen würde, sollte das klappen.

Nicht Kompetent!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Essen und die Reinigungskräfte
Kontra:
Die gesamte medzinische Kompetenz
Krankheitsbild:
Angst und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für vier Wochen in der Klinik fünf wochen waren bewilligt, ich saß mit ca`29 Patienten in der Angstgruppe!
In den vierwochen hatte ich zwei einzelgespräche! Als mein Gesundheits zustand sich zunehmend verschlechterte wurde mir nahegelegt die Klinik zuverlassen! Ich hatte kein abschlußgespräch! Die Patienten waren auf sich gestellt, ich habe in dieser Zeit genügend abbrüche erlebt oder das man dazu aufgefordert wurde wenn man sich beschwerte!
Möglich dass es engpässe beim Personal gab, aber ich selbst war schon einmal in einer anderen Klinik und fand da Hilfe zur selbst Hilfe und konnte gestärkt nachhause gehen!Meine Beschwerden wurden auf die Angst reduziert aber der Auslöser die Depressionen wurden nicht annähernd behandelt!Ich kann bestätigen dass es nur um die entlassung im Gesunden geht; ich hatte das Gefühl das nach dem Lottoprinzip ausgewählt wurde, wer verlängert bekommt oder wer einfach ohne Hilfe nachhause geschickt wird!Medizinische versorgung war eine Katastrophe, ich konnte nichts für mich erreichen bin nun seit mitte Dezember zuhause und musste mich erstmal von der Reha erholen! Meine Ängste und Depressionen haben sich verstärkt, ich habe wieder eine ambulante Therapie angefangen und bin froh dass das vorbei ist! Die Expositionen fanden alleine mit Patienten statt! Ohne Mitpatienten die sich auf mich einließen und mir halfen, hätte ich wohl schon früher die Koffer gepackt!

1 Kommentar

Verstehichnicht am 12.01.2013

Kann dich gut verstehen. War auch in der Angstgruppe und empfand das als sehr anstrengend aufgrund der grossen Gruppe. Expositionen fanden bis auf einmal Bus fahren auch alleine und ohne Hilfe statt und wenn ich nicht so verständnisvolle Mitpatienten gehabt hätte, wäre ich wohl auch früher und freiwillig nach Hause. So wurde ich nach fünf Wochen in die Psychiatrie verlegt weil ich gewagt habe einmal nicht an der Basisgruppe teil zunehmen ( Abmahnung musste sofort Unterschrieben werden) und einer Mitpatientin erzählt habe dass es mir immer schlechter geht. Dass das an dem Druck gelegen hat den man auf mich ausgeübt hat wurde natürlich nicht in Betracht gezogen. Für mich war es das schlimmste und unsensibelste was ich in meiner Krankheitsphase erlebt habe

mehr schlecht als recht - leider

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Küchenteam, Essen, Mitpatienten
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war im november 2012 für 6 wochen in der klinik als tagespatientin. man ist anfangs sehr auf sich alleine gestellt und zum glück sind alle mitpatienten durch die selbse orientierungslosigkeit gegangen und man bekommt hier sehr schnell hilfe. wohlgemerkt - von den mitpatienten! weil meine einführung in die klinik bestand darin, dass mir mein zimmer gezeigt wurde, sonst NICHTS!
irgendwie hatte ich den eindruck, dass alles hemmungslos überbelegt war und eine struktur gabs irgendwie auch nicht, geschweige denn, einen gut abgestimmten therapieplan. wenn man als angstpatient in eine basisgruppe kommt, wo gefühlt 50 leute auf 15qm sitzen, dann kriegt man es erst recht mit der angst zu tun! da wurde dann auch nur die theorie der angst runterleiert und man musste einschätzen, auf einer skala von 1-10 wie hoch die angst in dieser und jener situation war....bei den sogenannten "expos" war man dann auf sich alleine gestellt, bzw. auch wieder auf die mitpatienten.
außerdem kamen jeden dienstag neue leute an, das war irgendwie auch anstrengend. gerade hatte man sich an die truppe gewöhnt, schon waren da wieder 6-7 neue und das jede woche. ist für mich so ein bißchen geldmaschinen-mäßig.
zu meiner zeit war auch urlaubsabbau der mitarbeiter angesagt, sodass einiges ausgefallen ist. da musste eine ergotherapeutin wohl 4 gruppen gleichzeitig betreuen etc.
für mich als tagespatientin war es sehr nervig, dass der therapieplan so viele lücken hatte, manchmal 4 stunden, wo man einfach auf seinen letzten termin gewartet hat. aber ok, das ging wohl nicht anders, sehe ich drüber hinweg.
der sportlehrer geht auch gar nicht und die bäderabteilung ist auch das letzte. ich hatte in 6 wochen 4 behandlungen, davon 2x "wohlfühlbad", wo der therapeut reinkam um zu fragen, ob alles in ordnung sei, als ich nackt in der wanne lag......
einzeltherapie war leider auch immer viel zu knapp, aber meine threapeutin war toll!

positiv: das essen und die mitpatienten, die ich auf station 4 hatte!

4 Kommentare

Hottel am 11.01.2013

hey, warum machst du die klinik runter? weißt du, was es heißt, gefühlte 50 personen auf 15qm zu haben. mir scheint du kannst die größen nicht richtig einordnen, und meinst, weil du da warst, es muß sich alles um dich kümmern. falsch, kur ist kein urlaub, denn du mußt auch selbst mit den therapeuten zusammen arbeiten und nicht denken, ich binn hier, jetzt helft mir. so denken viele. du mußt dich schon mit deinem zugewiesenen therapeuten auseinander setzen, und auf ihn eingehen, denn er soll dir helfen, nicht du ihm. gruß H.

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Adäquate Therapie wegen Personalmangel nicht möglich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Wirtschaftskräfte, Verwaltung funktioniert super
Kontra:
Konzept der Therapie
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von November bis Dezember 2012 war ich als Patient hier zur Reha .Leider konnte mir aus therapeutischer Sicht nur wenig bis garnicht geholfen werden.Grund hierfür war: Konzept der Klinik basiert auf Gruppentherapien,die außer der stattfindenden Basisgruppe wegen Personalmangel hoffnungslos überfüllt waren ( Gruppenstärke bis zu 29 Personen). Expositionsgruppen (Praxisübungen für Angstpatienten) wurden nicht adäquat begleitet.
Die angesetzte "Ergotherapie" wurde von Therapeut/in in der Form begleitet, dass sie anwesend waren, der Patient sich jedoch selbst überlassen war. Motivation, Hilfestellung zur Beschäftigungsfindung wurde in Form von bereitgestellten Büchern praktiziert. Material war unzureichend und wenn vorhanden, in einem desolaten Zustand.
Einzeltherapie von 30 Min. wöchentlich viel zu wenig. Meist ging es hier um Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, nicht um während der Gruppentherapien entstandene Probleme oder eigentliche Problematik.
Schlechte Terminierung der Therapieangebote,Überschneidungen kamen öfter vor.
Begleitete Freizeitangebote-negativ.
Auch Mütter mit Kindern haben ein Anrecht auf Reha, jedoch sollte die Klinik ihr Unterbringungskonzept überdenken. Auf meiner Station wurde abends im Flur Fußball gespielt ( bis zu 8 Kinder), war nach einem anstrengenden Tag sehr belastend und es kam zu Konfliktsituaionen, die man gerne vermieden hätte.
Ärztliche Betreuung, mittelmäßig, teilweise nicht sehr einfühlsam.
Großes Lob an das Reinigungs- und Küchenpersonal sehr flexibel. Essen ist gut und abwechslungsreich.
Geholfen haben mir meine Mitpatienten, ohne diese, wäre die Reha für mich zum Disaster geworden,danke.

Nicht so toll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Frage mich warum ich überhaupt hier war)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sozialberater gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Stationsärztin nach Kräften bemüht und freundlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Entlassungpapiere bekam ich sehr früh)
Pro:
Küche,Sozialberater,Ärztin,Bäderabteilung,Stationschwester
Kontra:
Ziemlich freche Bezugstherapeutin
Krankheitsbild:
Erschöpfung,Depressionen,Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war von november bis dezember in der klinik und frage mich warum!ich lag mit schwerem husten c a 4-5 tage im bett konnte keine anwendungen mitmachen.bei der zwischenbilanz wollte ich einen antrag auf verlängerung stellen,durfte ich nicht mit der bergündung,es würde ziemlich schwer werden meine verlängerung zu verkaufen und meine probleme kann ich zuhause selber lösen.die begründung hat mir nichts ausgemacht aber,das ganze hat man mir ziemlich frech ins gesicht gesagt,nachdem motto warum bin ich den überhaupt hier?deswegen frage ich mich,warum man mir überhaupt eine Reha genehmigt hat,wenn ich doch meine Probleme zuhause selber lösen kann.Ansonsten muß ich mich bei meiner Stationsärztin,Schwester,Sozialberater,Bäderabteilung ,Sporttherapeuten,der Küche und dem Reinigungspersonal bedanken.waren alle sehr nett und bemüht.die küche ist sehr gut,das hat immer geschmeckt,das Essen hier vor allem das Frühstück und das Abendessen in Büffetform ist Hoteldtstandard

Klasse Klinik, dennoch auch Negativpunkte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Einzelgesprächszeit 30min pro Woche zu wenig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pünktlichkeit, Essen
Kontra:
Einzeltherapiezeit zu wenig, Sauberkeit und bäderabteilung Katastrophe
Krankheitsbild:
Adipositas/ Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März 2012 geplante 6 Wochen in Behandlung. Eingewöhnungszeit war bei mir etwa 2 Wochen. Am Anfang hab ich nur geheult und gedacht die 6 Wochen gehen nie rum. ich war auf der tollsten und lustigsten Station 7 ( die Dicken ) untergebracht. Die Zimmerausstattung war ausreichend, wobei ich erwähnen muss, dass die Badezimmer (duschen) für dicke Menschen nicht geeignet sind, ausser die behindertengerechten oder Eckzimmer. Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. Die eingangsuntersuchung dauerte am längsten von allen Gesprächen. 30min. Einzeltherapie die wiche einfach zu wenig. Stets bemühte Therapeuten, die auf Pünktlichkeit wert legten. NICHTS für Menschen die Ruhe und Eeholung suchen. Hier ist Mitarbeit gefragt, sonst kann man alles vergessen. Straffer Zeitplan, manchmal kaum 10min. Zeit zwischen den Anwendungen. Herr S. Sporttherapeut lustig aber manchmal einen echten, schwarzen Humor, wer damit nicht klar kommt ist selber schuld. Bäderabteilung eine einzige Katastrophe. In 8 Wochen 2 Massagen. Fußpflege bestand aus Fußbad und einreiben mit Öl. Bei Verlängerung keine weiteren Anwendungen bzw. Nur das nötigste. Schwimmbad oft übervoll. Essen reichhaltig und schmackhaft. Ernährungsberaterin Top!! Habe zwei Wochen verlängert und meine Mitpatienten waren toll. Mussten manches mal abends aus dem Wohnzimmer geworfen werden ;) Schwester Rabiata verdient ihren Namen. Medizinische Betreuung katastrophal. Ohne Voltaren läuft hier nichts. Eine ältere Dame brach sich in der Sporthalle das Handgelenk. Schwester Rabiatas Satz: Stehen sie mal auf, ihr Arm ist vielleicht gebrochen aber ihre Beine nicht. Patientin hatte einen Schock. Nachts läuft der Aufzug nicht :-( im Notfall schlecht von oben nach unten und umgekehrt. Aber spitzen Menschen kennengelernt!!!!!! Vor allem im Wohnzimmer Top Stimmung.

menschlich gut versorgt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurzinfo : ich war sehr positiv überrascht.

Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben, sehr behütet, sodass ich mit dem Abbau meiner Probleme recht schnell beginnen konnte.

Die gesamte Kompetenz der Betreuer, Pfleger und Ärzte empfand ich als sehr hoch.

Auch die Verpflegung empfand ich außerordentlich gut, fast schon Hotel-Charakter. Vielseitig, schmackhaft, gesund, UND lecker.

Auch nach meinem 7-wöchigen aufenthalt kann ich die Klinik nur empfehlen.

Eine Tolle Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen und Zimmer
Kontra:
W-Lan
Krankheitsbild:
Burnout/ Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Einrichtung auch wenn der erste Eindruck etwas trübt (Altbau)
Ich hatte ein tolles Einzelzimmer. Das Essen war Klasse. Den fehlenden Fernseher auf den Zimmern habe ich nicht einen Tag vermisst. W-Lan koennte etwas besser ausgebaut sein. Aber UMTS Empfang ist OK. Ich hatte eine Tolle Zeit und würde immer wieder hierher kommen.

Diese Klinik auf jeden fall immer wieder gerne.....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war vom 16.10.12 bis 27.11.12 in der Klinik und ich muss sagen das die Therapeuten sowie die ganzen Gruppen therapien mir sehr geholfen haben und ich trotz verlängerung gerne noch länger geblieben wäre, ich kann aus meiner Sicht sagen das es mir sehr geholfen hat, besonders konzentrativebewegungstherapie die ich Ambulant weiter machen möchte.Ich bin jedem Mitarbeiter dieses Hauses sehr dankbar! Sie haben mir geholfen mich auf meinen Weg zu begleiten und mir Hilfestellungen und denk anregungen gegeben die ich gebraucht habe. Natürlich ist es nicht möglich Jahrelange angestaute Denkweisen innerhalb von 6 Wochen aufzuheben aber der Erste Schritt in die richtige richtung ist zumindest gemacht.Ich werde auf jeden fall wieder in dieser Klinik meine Reha machen, wenn es Zeit dafür ist. Ich sage nur jeder der diese Klinik auswählt, nichts bereut im gegenteil, wer sich von anfang an helfen lassen möchte und bereit ist sich gleich zu öffnen , sich nicht selbst im weg steht, der kann viel erreichen.Lasst euch schön verwöhnen und geniesst das Programm. Ich wünsche jedem viel Spass und lasst euch helfen.

1 Kommentar

lillsister am 09.01.2013

Ja war eine sehr schöne Zeit mit euch :)

Angenehmer Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Reha hat mich weitergebracht/mir geholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Arzt, Pflegeteam, Therapeuten
Kontra:
physologische Behandlung(zu wenig)
Krankheitsbild:
Schmerzen und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 21.8. -9.10.12 in der Klinik auf Station E. Mir hat es sehr gut gefallen. Danke an den Stationsarzt, das Pflegerteam, die Psychologinnen und alle Therapeuten!

Es wurde schnell auf Veränderung meines Krankheitsbildes reagiert und ich wechselte nach 3 Wochen von der Somatisierung zur Depressionbewältigung. Mir haben die Gruppengespräche und natürlich die Einzelgespräche weitergeholfen.

Was mir nicht gefallen hat war das physiotherapeutische Angebot, die sogenannte "Wohlfühlbehandlung". Ich hatte in den 7 Wochen nur 3x Massage, 3x Fango, 2x Solebad.
Meiner Meinung nach gehört physiologische Therapie, wie Massage und Krankengymnastik als fester Bestandteil in den Therapieplan eines Schmerzpatienten!!

Ansonsten wäre zu sagen, dass die Zimmer zweckmäßig eingerichtet sind. Und ganz ehrlich, mir hat in der ganzen Zeit der Fernseher nicht gefehlt!!

Das Essen hat geschmeckt und es hat sich in den 7 Wochen kaum ein Mittagsmenü wiederholt.

Danke auch an die fleißigen Reinigungskräfte!!! Hochachtung was sie die ganze Zeit leisten!

In Ergo habe ich das 1.Mal mit Specksteinen zu tun gehabt und nun ist es zu meinem neuen Hobby geworden.
Ganz ehrlich, ich kann dabei wunderbar abschalten und meine Nerven beruhigen.

Ich wünsche allen Patienten, die jetzt oder später dort sind, einen angenehmen und erfolgreichen Aufenthalt.

Ps: Grüße aus dem Süden an "die Clique vom Raucherpavillon(rechts=rund)", welche in dieser Zeit dort waren!!

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Ladyengel am 24.11.2012

Nachsatz:
Ich bin entsetzt über den Entlassungsbericht!!!!

Die unterzeichnende Psychologin hat bereits im Sept./12 geheiratet und "unterschreibt"(Stempel?)per 26.10.12 mit ihrem Geburtsnamen?????!!
Frage:Wann wurde der Bericht verfasst?

Physotherapeutische Angaben entsprechen nicht den tatsächlichen Anwendungen!!!(es waren weniger bzw.nicht wie angegeben!!)

Die Beurteilung ist so dargestellt, dass ich 110%ig einsetzbar bin. Es liest sich, als sei ich ein "Simulant".

Im Gegensatz dazu steht die Tatsache, dass mein Hausarzt mir ein Attest zur Vorlage beim Arbeitsamt ausgestellt hat, in welchem er mich als "eingeschrängt arbeitsfähig" bezeichnet!!!

Und - Was haben Einzelheiten aus VERTRAULICHEN Gesprächen mit der Psychologin in diesem Bericht zu suchen?

Wenn ich das gewußt hätte, hättte ich nichts von meinem Privatleben preisgegeben, denn diese Dinge gehen NIEMANDEN SONST was an! Sie sind streng vertraulich gewesen!

Das trifft allerdings auch auf alle Inhalte aus EINZEL!!-GESPRÄCHEN mit Arzt und ALLEN Therapeuten zu!!!

Ich bin über diesen Vertrauensbruch maßlos entsetzt und enttäuscht!!

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schöne zeit im St.-Franziska-Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
super betreuung
Kontra:
manchmal zu viele kinder ( mutter&kind) lärm(rumrennen , rollerfahrend auf den stationen wo sind die mütter ?
Krankheitsbild:
depression und schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vom 11.09.-16.10. mir hat es gut gefallen auf station 2 , gute betreuung ( medizinisch & psychologisch) essen und unterkunft super ganz tolle menschen kennengelernt. man darf in 5 wochen nicht hoffen das alles wieder perfekt ist , es gibt keine pille dafür. man muß schon selbst etwas dafür tun das es besser wird sie können uns nur den weg zeigen. ich werde versuchen einiges umzusetzen..

Ein Konzept, das überzeugt bei kompetenten Menschen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (v.a. die Psychologen sind super)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bis auf das Schreibbüro)
Pro:
Nette Menschen: Personal und Patienten
Kontra:
Abschlußbericht nach 5 Wochen immer noch nicht da
Krankheitsbild:
Adipositas permagna
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hotelleistungen: Zimmer sauber und gut eingerichtet. Bettwäschewechsel alle 2 Wochen, Handtuchwechsel 2x/Woche. Telefon teuer, besser Handy mitbringen. Internet teuer, besser USB-Stick nutzen.
Kantine: Wer Kantinen kennt, gibt dieser "Gut" bis "Sehr Gut". Tolle Salat- und Menüauswahl (3 Hauptgerichte, eines für Vegetarier). Sehr ausgewogene Kost mit frischen Zutaten. Kaffee in der Kantine: grottig.
Gebäude: guter, renovierter Zustand. Wegen mehrfacher Anbauten etwas unübersichtlich.
Organisation der Therapie: Sehr gut! Tagespläne für geregelten Tagesablauf Pünktlich sein! Ausgang So.-Do. bis 22:30 Uhr, Fr. + Sa. bis 23:30 Uhr
Personal: Sehr freundlich, kompetent in allen Bereichen
Therapiekonzept und Erfolgsaussichten: "Eine Diät kann nicht klappen!" ist oberstes Gebot. Insofern setzt man bei einer Verhaltensänderung an. Lernen zu essen, bis man satt und nicht voll ist. So etwas lernt man hier erst wieder. Grundsätzlich alles erlaubt, aber in angemessenen Mengen und in ausgewogener Zusammensetzung und wöchentlicher Vorausplanung. Therapieumfang: Einzelgespräche, Baisigesprächsgruppe, Adipositasgesprächsgruppe, Konzentrative Bewegungstherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung, Sport, Wellness
Was lernt man? 5 Mahlzeiten, damit kein Heißhunger auftritt. 2. Planung der Ernährung über 1 Woche inkl. Ausnahmen, wie den Schokoriegel. 3. Wiegen nur 1x pro Woche 4. Langsam abnehmen 5. Psychologische Unterstützung, um zu lernen, warum man so viel isst. 6. Strategien zur Rückfallprophylaxe. 7. "Hausaufgaben" - Sich mit Dingen befassen (aufschreiben), die Dein Verhalten betreffen / bedingen.
Wichtig: Jeder, der ernsthaft abnehmen will, hat Gründe dafür. Diese haben Ursachen. Diese zu erkennen ist hart. Man muss offen sein für alles, auch, dass die Erkenntnis wehtun kann. Aber gerade das hilft! Und: Macht Eure Hausaufgaben!!!
Fazit: War vor 2 Monaten dort und habe jetzt ca. 17 KG abgenommen. Ich habe noch nie ein Konzept kennen gelernt, das mich so überzeugt hat. Empfehlenswert

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drafi32 am 25.10.2012

Hallo .Bin am 23.10 aus der Klinik zurueckgekommen.
War auf der Stadion 7 und kann dem alles zustimmen.
Super-Konzept.Habe 20 kg abgenommen in 6 Wochen durch die Essensumstellung und nach 10 Jahren wieder Sport.
Bin weiter motiviert und hoffe es zuhause weiter umsetzen zu Koennen.

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Die Klinik ist sehr gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war in der Zeit von 03.07.12 bis 21.08.12 in der Klinik und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Wir waren eine tolle Patiententruppe auf der Station 4.Patienten sprechen sich all mit Du an.hatte auf Station 4 das Postamt wahr sehr gut für mich,Frühstück u.Arbendessen wahr reichlich und gut.Die Ärzte und das Team.

Ich wünsche allen die noch gehen werden eine schöne Zeit dort.

1 Kommentar

Tobo118 am 17.09.2012

Hallo Sofia26,
ich war vom 17.07. bis 31.07.2012 auch auf Station 4 in dieser Klinik. Es freut mich, dass es dir gefallen hat.

Insgesamt zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes Therapeutisches Team
Kontra:
tw. unmotivierter Sportlehrer (Namen dürfen hier nicht genannt werden)
Krankheitsbild:
Depression, burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe gearade meinen Aufenthalt dort beendet und bin insgesamt zufrieden. Das Team (Psycho-, Bewegungs-, Gestaltungstherapeut, medizinische und Sozialbetreuung) versteht seine Arbeit. Lediglich ein "Sportlehrer" erschien rel. unmotiviert. Verpflegung und Sauberkeit sehr i.O. War im Neubau untergebracht. Auch dort fehlen zwar die Fernseher auf den Zimmern, was ich aber nicht schlecht finde - im Gegenteil. Die Lage ist gut - ruhig, aber nähe Innenstadt mit allen Einkaufsmgl. Außerdem ist Kurgebiet mit Erholungseinrichtungen gut erreichbar.

Ich gebe den 5 Wochen insgesamt die Schulnote 2+

1 Kommentar

church63 am 17.10.2012

ich fand ihn gut mich hat er motiviert durch seine art er ist sehr kompetent.....

bitte Entlassungsbericht lesen-aber nicht ungeschützt bei Hypertonie !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Küche und Housekeeping sind spitze !)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (hatte ich erwartet und gesucht - leider vergebens :-(()
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (die Verwaltung funktioniert 1A !!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Pro:
bedenklich,daß viele nur das spitzen- Küchen-und Reinigungspersonal loben können !?
Kontra:
bitte fordert und lest euren Entassungsbericht !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Krankheitsbild:
burnout
Erfahrungsbericht:

Liebe Mitleidende !

( Ich habe nun ca. 2 Jahre mit meiner Bewertung gewartet , mit der Hoffnung -' die Zeit heilt alle Wunden'.
Leider hat sich für mich nichts relativiert ..... bin aber immer noch ziemlich enttäuscht......)

GANZ WICHTIG, bevor ihr eine Bewertung abgebt :
Laßt euch von eurem Hausarzt (oder sonst. einweisendem Arzt ) den Entlassungsbericht aushändigen und lest ihn - aber Vorsicht - das ist nichts für Hypertoniker !!!


Für alle zukünftigen "Insassen" :
______________________________________

DIESE EINRICHTUNG IST ABSOLUT PERFEKT für Menschen , die :


- psychisch absolut stabil sind und starke Nerven haben ,

- Zeitmanager sind und gerne früh aufstehen ,

- gerne - egal wie -"Zeit totschlagen" wollen ,

- geringe Ansprüche haben an Unterbringung ,Freizeitmöglichkeiten bzw.- "einrichtungen"

- keinerlei Erwartungen ans "Fachpersonal " haben ( z. B. gerne auf einfache menschliche Zuwendung ,wie etwa Trösten verzichten !?) und bitte
Vorsicht bei Stationsleitern mit farbigen Namen - sie machen diesem "alle Ehre" !


- aber trotzdem anschließend mit 100 %iger Sicherheit wieder voll arbeitsfähig entlassen werden wollen !!!
______________________________________________


Einen besonders lieben Dank an die Küchenfeen !!!!!!!!!!!!!!!!
Das einzig wirklich herzliche Personal in diesem Etablissement (Schade - ist aber leider so )
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Punkt.

3 Kommentare

Tobo118 am 09.09.2012

auch wenn die Aufmachung dieser Bewertung nicht nach meinem Geschmack ist, komme ich nicht umhin dieser in wesentlichen Teilen zuzustimmen.
In dieser Klinik geht es nach meiner Einschätzung nur darum, arbeitsfähig zu entlassen. Liebe, Zuneigung und Menschlichkeit habe ich in dem Haus zu keinem Zeitpunkt gespürt. Es war für mich erholsamer meinen Wehrdienst abzuleisten als in diesem Haus begutachtet zu werden. Der Abschlussbericht ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Allerdings: Die Entlassung "arbeitsfähig" ist für die Krankenkassen nicht verbindlich! Die entscheiden nach der Arbeitsunfähigkeitsrichtlinie und nach der schreibt nur ein Vertragsarzt der Kasse und kein Rehaarzt AU. Tipp: Bei Beschwerdepersistenz noch am Abend des Entlassungstages beim Kassenarzt vorstellig werden und um AU bitten. Dann mit der DRV und dem Rehaberater vor Ort weiterverhandeln. St. Franziska-Stift ist nur ein kleines, unbedeutendes Haus in einer großen Welt voller Möglichkeiten. Also abhaken und vergessen.

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unpassende Therapiekonzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arbeitsfähigkeit stand bereits nach 1 Woche fest)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sozialdienst berät nicht objektiv sondern aus Sicht der DRV)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es erfolgte keine Medikamenteneinstellung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (viele Überschneidungen der Therapien)
Pro:
Unterkunft, Essen, Sport, Wanderungen
Kontra:
Begutachtung, Therapien, Klinikleitung, Freizeitmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin entsetzt.
So richtig habe ich mich auf diese Reha gefreut. Ich wollte an meinen Interaktionsproblemen in Gruppen arbeiten und ein Konzept für den beruflichen Wiedereinstieg erarbeiten. Leider fühlte ich mich mit diesen Vorstellungen alleine gelassen. Auf meiner Station war kein Bett mehr frei, so wurde ich im Nebengebäude, in einem zugegeben ordentlichen Zimmer, untergebracht. Das Konzept für den Berufseinstieg stand auch recht schnell fest. Ich solle einfach wieder 40 Std. arbeiten gehen, für Weiterbildung sei ich zu labil. Die Therapien habe ich als total unpassend für mich empfunden. Psychodeukative Depressionsgruppen ohne ausreichende Interaktionsmöglichkeit. Keine Körperbetonten Therapieformen. Schwimmhalle mit Kindern überfüllt und Becken viel zu klein, mit 3 Schwimmzügen durchquert. Sauna für mich nicht benutzbar, weil sich 2 weitere Patienten dafür finden mussten, die ich nicht fand. Kaum Freizeitmöglichkeiten (keine kliniknaher Wald für Jogging oder Walking, nur asphaltierte Wege. kein Badesee, nur ein überfülltes Freibad). Mein Befinden verschlechterte sich von Tag zu Tag. Die Klinik hat mich dann auf meinen Wunsch nach 2 anstelle der geplanten 5 Wochen, natürlich arbeitsfähig, entlassen. Nach meiner Meinung haben die einfach keinen Bock sich mit dem Krankheitsbild Persönlichkeitsstörungen kurativ auseinanderzusetzen. Die Klinik erstellt meines Erachtens in erster Linie lediglich Gutachten und schreibt arbeitsfähig. Ich spürte von Anfang an den unbedingten Willen der Klinik, Problem unter den Teppich zu kehren und den Stempel arbeits- und leistungsfähig aufzupressen.
Aus meiner Sicht sollte man das Haus schließen. Kostet nur unnötig Geld für die DRV.

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Der_Therapeut am 22.08.2012

Ich kann es mir doch nicht verkneifen. :-)

Wer woanders aufschlägt mit Fragen nach "Badesee" und "FKK" Möglichkeit, sollte meiner Meinung nach keine Reha mehr bewilligt bekommen, da er eine Reha mit Urlaub verwechselt, da er klar erkennbar nicht seine Probleme behandelt möchte. Übrigens das Waldgebiet ist ca. 800 m von der Klinik entfernt, inkl. ungeteerten Wegen, wäre ganz leicht zu finden gewesen. Kein Badesee in der Nähe? Was erwartest du eigentlich von einer Klinik? 5-Sterne-Hotel? Überdenkt mal deine Erwartungshaltung. Überfülltes Freibad? Hallo, es waren Ferien in Rheinland-Pfalz. :-)
Viele Grüße

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Sehr einfühlsames Personal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen sowie das gesamte Personal, war super)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich gut Beraten & Verstanden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fühlte mich sehr sicher und gut aufgehoben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetent & Bemüht
Kontra:
für mich gibs kein Kontra
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 7 Wochen mit meinen Kindern dort.
Auch wenn es eine sehr harte Zeit für mich war, konnte ich sehr viel für mich mitnehmen.
Meine Bezugstherapeutin von der Station 4 war sehr bemüht und ging oft über ihre eigentliche Behandlungszeit hinaus.
War jeder Zeit für mich da & gab mir sehr viel Sicherheit & Verständnis.
Auch unser Stationengel, fand immer Zeit für ein Kurzes Gespräch der Erdung.
Danke dafür!

Immer wieder gerne, aber nicht mit Kind!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Punktabzug Kinderbetreuung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept + Küche
Kontra:
Kinderbetreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 6.3. bis zum 17.4. auf der Station E untergebracht und habe die Zeit als sehr positiv empfunden. Die beiden jungen Psychotherapeutinnen der Station sind sehr zu empfehlen. Da sieht man mal wieder, dass es nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun haben muss, wie jemand arbeitet! Ich habe wirklich das Gefühl, dass mir dort sehr weitergeholfen wurde. In meiner Zeit dort habe ich viele liebe Menschen kennengelernt, die sich vor allem um meinen Sohn (5) sehr liebevoll gekümmert haben! In der Ergotherapie konnte ich mich kreativ ausleben und beim Sport austoben. Die Küche ist der Hammer!!! Sehr gute Auswahl und qualitativ sehr hochwertig. Ich wollte eigentlich 5 kg abnehmen-nicht geschafft :-) Ich kann diese Klinik nur empfehlen, allerdings würde ich das nächste Mal ohne Kind anreisen, denn die Kinderbetreuung war nicht gerade das, was man sich wünscht! Die Kinder sind den ganzen Tag in einem kleinen Haus untergebracht, der "Kinderspielplatz" direkt neben dem Raucherbereich und das Kigaaußengelande neben den Abfall- und Altglascontainern. Leider hat auch mein Brief an die Direktion nichts gebracht, habe nicht einmal eine Antwort bekommen, was ich sehr schade fand. Also mein Fazit: immer wieder gerne St Franziska Stift, nur das Kind ist zu Hause besser untergebracht. Und was noch ganz wichtig ist: Mitarbeit ist das A und O! Wer glaubt, dass einem dort alles zu Füßen gelegt wird, ist hier falsch. Hier muss man sich vieles hart erarbeiten... wie im richtigen Leben eben auch!

6 Wochen all inclusive 5 Stern Reha

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
Notfallmedizin
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 6 Wochen auf der Station 9 verbringen und kann nur positives darüber berichten. Beginnend von der Begrüßung über die Vorstellung des Therapiekonzeptes, das Ärzteteam, die Administration, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, das Küchen- und Reinigungspersonalpersonal - bemerkenswert engagiert und hochproffessionell. Zum Wohlbefinden hat sicherlich auch die Unterbringung im Einzelzimmer des Neubaus beigetragen. Der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe war phänomenal, die Stimmung ausgezeichnet, ich hätte im Vorfeld niemals damit gerechnet, soviel zu lachen! Erwähnenswert für den geneigten Betrachter ist sicherlich, dass es Anfangs etwas Überwindung kostet, sich in die Gruppentherapie einzubringen. Sich darauf einzulassen ist jedoch durchaus spannend und auch jedem unserer Gruppe gelungen. Die Betreuung durch ein junges Therapeutenteam stand ich Anfangs skeptisch gegenüber, muss jedoch rückblickend meinen Hut vor soviel Proffessionalität und Fachkompetenz ziehen. Ein großes DANKESCHÖN dafür. Die Klinik liegt ruhig am Stadtrand, mit der Gästekarte ist die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel kostenlos möglich.

Einziger Minuspunkt wird der medizinischen Betreuung verliehen. Während meines Aufenthaltes ereigneten sich während der Sportaktivitäten insgesamt drei chirurgische Notfälle, die keineswegs adäquat versorgt wurden. Man sollte für solche Fälle vielleicht besser gleich die 112 wählen - Da kann man davon ausgehen, dass der Rettungsdienst sein Handwerk beherrscht.

Ich ging gestärkt aus dieser Reha-Massnahme hervor, habe durch das Therapiekonzept profitiert, wurde in der Bäderabteilung durchwegs zuvorkommend behandelt und verwöhnt und habe Unterbringung und Verpflegung sehr genossen. Alles in Allem eine empfehlenswerte Einrichtung, wenn man bereit ist sich auf das Therapiekonzept einzulassen und gewillt ist als geheilt entlassen zu werden.

Haus mit Herz und Seele - Danke !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gerne möchte ich meine Erfahrungen während der 7-wöchigen Rehabilitationsbehandlung im St. Franziska-Stift in Bad Kreuznach schildern.
An diese wertvolle und wichtige Zeit in meinem Leben, habe ich vom ersten bis zum letzten Tag durchweg positive Erinnerungen.
Da ich hier leider keine Namen nennen darf, möchte ich zunächst meine liebe Station 9 erwähnen, die auf so wunderbar menschliche und liebenswerte Weise zusammengehalten und stets zueinander gestanden hat.
Ein besseres Ärzte- und Therapeutenteam kann man sich nicht wünschen, es war immer eine Einheit spürbar, eben ein Team… Die stete Fürsorge, Behutsamkeit und Freundlichkeit haben mir sehr gut getan. Ich habe immer gemerkt, dass wir Patienten etwas wert sind, jeder Einzelne war wichtig und wertvoll. Auch besonders in schwierigen Situationen habe ich mich getragen und angenommen gefühlt. Diese Voraussetzungen ermöglichten es mir, Wege zu erkennen, Veränderungen zuzulassen, mich vertrauensvoll führen zu lassen.
Besonders hat es mich gefreut, dass die Kapelle immer geöffnet war, die „Seelenverwöhnabende“ haben auch immer mein Herz berührt … es war eine große Bereicherung in all den Wochen.
Voraussetzung ist allerdings, sich auf die Therapien einzulassen, um zu lernen, zu erkennen, sich auszuprobieren und auch mutig zu sein. Dies ist möglich geworden, weil der geschützte Rahmen die nötige Sicherheit bietet, man ist sich nicht selbst überlassen, sondern wird begleitet und auch geführt.
Nicht zuletzt gilt mein Dank allen Mitpatienten, ich fühlte mich willkommen und dazugehörig, trotz aller Ängste. Dank der guten Organisation des Stationsablaufs, konnte dieses geborgene Gefühl des Miteinanders und Füreinander immer an „die Neuen“ weitergegeben werden, man hat es ja selbst so erfahren.
Vielen Dank an die hilfsbereite Reinigungsfrau, dem freundlichen Küchenteam sowie an ALLE Mitarbeiter des Hauses.
Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt.

Danke an das Behandlungsteam und PatientInnen der Station 9

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Absolut empfehlenswerte Station 9!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der wöchentliche PatientInnenwechsel ist sehr gut organisiert.)
Pro:
Stimmiges Therapiekonzept; Erlebbares Behandlungsteam; Kapelle rund um die Uhr geöffnet; Verpflegung sehr gut
Kontra:
Im Neubau gab es Probleme mit der Heizung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis zum 6.3.2012 für 6 Wochen auf der Station 9 zur psychoanalytischen Behandlung in der Stationsgruppe und habe sehr von der Zeit und dem Behandlungskonzept profitiert. Ich habe wirklich ein BehandlungsTEAM erlebt, das sich zeitnah ausgetauscht hat und so wirklich eine ganzheitliche Therapie ermöglicht hat. 8 Therapieeinheiten mit einer festen Gruppe pro Woche ermöglichen viele individuelle Arbeitsansätze - persönlich wichtig waren mir besonders die 4 nonverbalen EInheiten in Gestaltung und Körper&Bewegung.
Ich habe die TherapeutInnen durchweg professionell und freundlich erlebt. Das gibt für den Therapieweg Sicherheit.
Gefallen hat mir, dass es neben den Pflichtangeboten, u.a. auch Progressive Muskelrelaxation zur besseren Streßbewältigung, auch viele Wahl- oder Freizeitangebote gibt, die ebenfalls therapeutisch heilsam und wichtig sind: wie beispielsweise die "Seelenverwöhnangebote" der Klinikseelsorge. Auch dass die Kapelle rund um die Uhr geöffnet ist, ist ein weiterer wichtiger "Schatz" im St. Franziska-Stift!
Wahre "Schätze" sind auch die MitarbeiterInnen, erwähnen möchte ich besonders die Reinigungsfrau der Station. Ein gutes Stations- und Betriebsklima war spürbar. Auch die Mitarbeitenden in der Küche sorgten mit ihrer Freundlichkeit und der sehr guten Speisenqualität und Auswahl dafür, dass ich sehr gut zu Kräften kommen konnte.
Auch wenn ich hoffe, so viel gelernt zu haben, dass ich nicht mehr eine Reha benötige, würde ich doch jederzeit wieder auf die Station 9 im Franziska-Stift gerne zurückkehren.

1 Kommentar

DoMö am 01.05.2012

Hallo Kirge. Ich war im Febr./März 2012 im St.-Franziska-Stift, Station 9. Größtenteils kann ich mich deiner Klinikbewertung anschließen. Aber: Ich habe damals oft gesagt, ich habe doch gar nichts! Ich mußte nur andauernd heulen und konnte nicht sagen warum. Erst jetzt weiß ich durch meinen Psychotherapeuten, daß ich meine Stimmungsschwankungen den Hormonen/Wechseljahren zu verdanken habe und das hätten viele Frauen!
Warum, zum Teufel, hat mir das der Professor nicht gesagt? Er hat nur die Augen verdreht und mich auflaufen lassen. Von mir wurde ein Grund für die Heulerei erwartet und ich fühlte mich schon sehr unter Druck gesetzt. Von einem Profi erwarte ich mehr!
Trotzdem war es eine schöne Zeit und ich denke sehr oft daran.

Voller Erfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
hilfsbereite, kompetente Therapeuten
Kontra:
medizinische Dienst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine erste Kur ging vom 6.2.-20.3.2012. Ich durfte ein sehr kompetentes, freundliches Therapeutenteam erfahren. Diese Kur war ein Erfolg für mich. Die Küche, der Sport, der Ergounterricht, das Rundumpaket einfach super und sehr gut auf mich zugeschnitten. Ein reichhaltiges Buffet gab es morgens, mittags und abends. Die Zimmer sind ausreichend. Naja eben kein 4 Sterne-Luxus-Appartement. Aber einmal 6 Wochen ohne Fernsehen. Super. Es gibt schließlich noch andere Möglichkeiten sich den Abend zu vertreiben mit z. B. Sport, Lesen, Handarbeiten usw.

Mein Aufenthalt vom 31.Jan. bis 13.März 2012:

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Informationsfluss, Betriebsklima
Kontra:
Akustische Situation Station2(Flur)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Eingew. dauerte bei mir–gefühlt-knapp 2Wochen, ich hatte direkt das Gefühl: Hier bin ich richtig (th. Ausricht., guter Draht zur Th., angenehmes Klima im Haus, Strukturen nicht zu anonym, Ortsrandlage...).Nach einigen schlafarmen Nächten gelang mir ein Nickerchen am Mittag aufgrund der sehr ungünstigen akustischen Situation leider nicht( extrem hellhöriger Flur einer Durchgangsstation, viele hohe Damenabsätze, die Tack-Tack...Lärm im Abstand von gefühlten fünf Minuten hinterließen – besonders die weibl. Th. lieben scheinbar dieses erhöhende Geklapper – seltsame Eigenwahrnehmung(?)) – nach drei Wochen durfte ich dann in ein echtes Einzelzimmer mit Teppichboden vor der Tür umziehen: Wunderbar.
Die Wohlfühlanwendungen der Bäderabteilung (Ölbäder, Fango, Ultraschall gegen Arthrose, Extra-Schwimmzeiten, Massage)waren eine sehr angenehme Ergänzung der dichten Terming. im Klinikalltag. Bei Terminverlegungen traf ich auf sehr kooperative MitarbeiterInnen (bei mir ist kein einziger Termin ausgefallen(!).
Seelsorgerische Gespräche haben eines meiner Themen vertiefen können. Die Kapelle im Haus bietet einen Rückzugsraum zum Meditieren, der mir immer sehr wichtig war – auch zum eigenen Musizieren. Die Station hatte während meines Aufenthaltes zwei neue Kollegen, die ihre Approbation anstreben, innerhalb weniger Monate einzuführen.Die Gruppentherapie im Zusammenspiel mit der Patientengemeinschaft hat bei mir sehr viele Prozesse ermöglicht – nach sechs Wochen war ich „voll“ und bin gerne wieder gefahren.Das Regenerieren scheint zunächst im Haus kein besonderes Gewicht zu haben – man stößt – gefühlt – auf taube Ohren, wenn es angesprochen wird – so meine subjektive Wahrnehmung.Insgesamt ziehe ich eine überwiegend positive Bilanz. Wünschen würde ich mir eine Verbesserung der akustischen Situation, ausschließlich Einzelzimmer und mehr Zeitfenster für die Nutzung des hausinternen MTT(„Fitness-Muckibude“). Die professionelle Distanz der TherapeutInnen in Ehren: Etwas mehr „formale Nähe“ haben sich viele PatientInnen aus der damaligen Stationsgemeinschaft gewünscht. Während der Sitzungen entstanden dennoch sehr empathische und bewegende Situationen.Zuletzt möchte ich nicht vergessen, die Küche mit ihrem Bestreben nach möglichst viel regionaler Bioware zu loben.

erholsam nur mit starken Nerven

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Feldenkrais, Sport, Essen
Kontra:
schlechte Sozialberatung, wenig therapeutische Erfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unerfahrene, überforderte Therapeuten, geringe Personaldecke, "Fachschwester" übernimmt Angebote, die eigentlich einen Psychotherapeuten gebraucht hätten (Morgenrunde, Genusstraining), wenig Raum für Empathie im Klinikprogramm

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 3.1. diesen Jahres für 5 Wochen in der Klinik (Station 1).

Positiv: Sozialtherapeut und Feldenkreislehrer, sehr gute Küche, super Reinigungspersonal


Negativ: für eine psychosomatische Klinik sehr wenig Hilfe. pro Woche 1 Therapiesitzung von ca. 30 min. Leider hatte ich das Pech, dass meine Therautin auch Stationsärztin war. Die meiste Zeit bereits gegen 11 Uhr mit Behandlung/Anwendung fertig. Chaotisch die Bäderabteilung. Krankengymnastik: Glücklich kann sich derjenige schätzen, der keinen Termin benötigt.
Störend: viele Kinder, die auf den Fluren mit Inlinern und Fahrrädern fuhren. Dadurch ein enorm erhöhter Lärmpegel. Schwimmbad, was schon recht klein war durch die Vielzahl der Kinder bedingt, abends kaum zu nutzen.

Mein Fazit: Mangelhaft

Eine Klinik zum Gesundwerden...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Zeit vom 22.Nov.2011 bis 3. Januar2012 auf Station 6 und kann nur Positives berichten. Freundlichkeit und Sauberkeit im ganzen Haus, unser Stationsgeist, Frau K. immer hilfsbereit, Therapeuten Frau A. und Frau N. sehr gut ebenso die Ärztin Frau P.-H., Beschäftigungstherapeut Herr H. und Bewegungstherapeut Herr B. auf jeden einzelnen eingehend.. Essen und Küchenpersonal besonders auch lobenswert..
Ich kann mich nur herzlich bedanken für die erfahrungs und lehrreiche Zeit in der Klinik und für die vielen hilfreichen Menschen ( auch Mitpatienten), die mir wieder zu einem freudvollen, gesunden Leben verhalfen. Diese Klinik werde ich ohne Einschränkung auch weiterempfehlen.

Licht und Schatten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Konzept, Küche, Personal im Allgemeinen
Kontra:
medizinisch, ärztliche Versorgung, Haustechnik, Organisation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Passt man in das Konzept der Klinik, bzw. passt das Konzept zum Patienten, kann man dort eine sehr erfolgreiche Reha absolvieren.

Ist kein 5-Sterne-Hotel aber guter Standard in allen Belangen was die Unterbringung im Neubau angeht. Den Rest vermag ich nicht zu beurteilen. Die Lage ist schön, ruhig und doch nicht zu abgelegen.

Ein Hoch auf die Küche, dass ist für mich zurückblickend, die Beste Abteilung im Hause Sankt Franziska's. Kompliment an einen hervorragenden Koch und sein gesamtes Team. Nicht nur die Qualität der Speisen stimmt, vor allem spürt man dort Menschlichkeit im Umgang mit Patienten, das Gleiche gilt für das Housekeeping. Nahezu beanstandungsfrei.

Das Psychotherapeutische Konzept, dass auf meiner Station verfolgt wird basierte vorrangig auf Gruppentherapeutischer Psychoanalyse. Keine Angst vor "Gruppentherapie(n)", ich konnte die Erfahrung machen, dass sie in vielen Belangen der Einzeltherapie Meilenweit überlegen ist, obwohl ich zunächst sehr skeptisch war. Muss aber nicht für Jeden passen und passt tatsächlich nicht für Jeden!

Die hausinterne Organisation, Kommunikation, Terminvergabe, Raumbelegungen, Personaldecke, etc. nun ja da breite ich besser den Mantel des Schweigens drüber. Entweder wollen die nicht oder sie können nicht.

Technische Gegebenheiten. 1 öffentlicher PC mit einem seit Monaten defekten Drucker (Mensch so ein Teil kostet keine 100,- Euro). Die Kosten für eine mangelhafte WLAN-Abdeckung sind unverschämt und nicht zeitgemäß hoch. Ich habe in der Zeit dort ohne Fernseher sehr gut leben können, die Fernsehräume sind muffig, dunkel, unbequem und mit Fernsehern aus dem letzten Jahrtausend. Mag so gewollt sein.

Die medizinische/ärztliche Versorgung ist eine Katastrophe und hier schweige ich jetzt wirklich. Wer eine Begleitende Erkrankung neben seinen Psychosomatischen Beschwerden dorthin mitbringt, ist auf verlorenem Posten, sucht euch besser eine andere Klinik. Leider.

Und wer in einem Tümpel schwimmen mag...

4 Kommentare

trinchen1 am 09.01.2012

Hallo Gast 007, ich war 2011 für 6 Wochen in der Klinik. Die psychologischen Dinge und vor allem die Mitpatienten haben mir sehr geholfen. Aber was du über die medizinische Versorgung schreibst, kann ich nur bestätigen. Es ist erschreckend, wie unprofessionell das abläuft. Wirklich krank werden darf man dort nicht, weil alles (egal ob Bronchitis, Fieber etc.) alles nur als psychosomatisch und deshalb nicht behandelnswert angesehen wird. Schade, schade...

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Erfolgsbericht!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (kommen halt am Einzugstag viele,brauchst du einfach Geduld-sind auch alles nur Menschen!!!)
Pro:
Therapeuten,Ärzte,Schwestern,Essen:KLASSE!!!
Kontra:
Wenn innere positive Einstellung fehlt,an sich arbeiten zu wollen,dann solltest du zu Hause bleiben........................nicht immer nur meckern!!!Mitmachen!!!!!!!!!!!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!!
War mit burn-out-syndrom und Depressionen für zuerst geplante 6,aber dann um 2 Wochen verlängerte insgesamt 8 Wochen dort...
Personal und Therapeuten haben mir sehr geholfen,wieder zu mir zu finden....
Mitpatienten sind außerdem eine große Hilfe,in diesen Gesprächen habe ich viel Hilfe gehabt,wurde als Mensch einfach angenommen und respektiert!!!
Das Essen ist große Klasse,Personal im Speisesaal sehr flexibel....
Ihr dürft nicht vergessen,ihr seid zur Behandlung dort und der Komfort ist völlig zufriedenstellend!!
Die Sporttherapeuten sind sehr aufmerksam und geben hilfreiche Tipps für später...
Ich habe an einem Nachsorgeprogramm per Telefon teilgenommen und wurde alle 2 Wochen zu einer festen Zeit angerufen und befragt,wie ich zurecht komme und ob ich meine verabredeten Ziele einhalten kann!!!!Das hat mich stark gemacht und ich habe jetzt mein ganzes Leben verändert,weil ich verstanden habe,was verkehrt mit mir gelaufen ist!!Du mußt es aber auch wirklich wollen!!!

1 Kommentar

bimbo100 am 16.10.2012

Ich kann hier nur zustimmen. Wer sich drüber aufregt, dass das Schwimmbad zu klein, das Essen zu kalt, oder der Wald zu weit weg ist, der hat nicht verstanden, worum es bei dem Aufenthalt geht. Wenn Du Dich psychisch nicht öffnen willst, nicht offen bist für alle Angebote und nicht bereit, Dich mit Dir selbst auseinanderzusetzen (Ja, das kostet Zeit, in der man nicht Fernsehen kann!), dann verschwendest Du Deine Zeit und dann wärst Du auch in einer 7-Sterne-Einrichtung fehl am Platze.

Sehr effektive Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bin in allen Bereichen zufrieden
Kontra:
gibt es nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war ab dem 28.06.11 für fünf Wochen in der Klinik und mir hat es sehr gut gefallen. Leider war die Zeit sehr kurz, ich wäre gerne länger geblieben. Ich wußte ja schon wie es funktioniert weil ich 1996 schon einmal für 10 Wochen dort war. Beide Aufenthalte waren sehr effektiv, aber nur wenn man versteht, dass man ganz viel mitarbeiten sollte. Die Gruppengespräche fand ich am besten, sie haben mich am weitesten gebracht. Man sollte nicht denken, man fährt hin, bleibt ein paar Wochen und die Therapeuten zaubern alle deine Probleme weg. So funktioniert das leider nicht. Da steckt ganz viel Kopfarbeit dahinter ! Auch alles andere fand ich gut. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Selbst Herr Stock ist eigentlich garnicht so ein Sauertopf wie es scheint :-)) Meiner Meinung nach besitzt er viel Fachwissen ist aber oft nicht sehr feinfühlig. Aber er versteht sein Handwerk und das ist wichtig. Das Essen ist prima, das Zimmer ist o.k. Ich bin jetzt seit einem viertel Jahr wieder zu Hause und ich schaue fast kein Fernsehen mehr ! Ich vermisse es nicht weil ja doch nur Mist kommt.
Fazit: Ich würde jederzeit wieder dort einrücken :-))

Reha in St Franziska Stift bei Fibromyalgie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unqualifiziert
Erfahrungsbericht:

Die Unterbringung, sowie die Verpflegung im St. Franziska Stift ist in Ordnung.
Zu gewissen Zeitpunkten ist das Personal als auch die Ärzte freundlich.
Wenn man an Fibromyalgie erkrankt ist, sollte man eine entsprechende Fachklinik aufsuchen die diesbezüglich
Ahnung hat , um zu gewissen Therapieerfolgen zu kommen. Die St Franziska Klinik ist zur Rehabehandlung dieser Krankheit
nach meiner Auffassung nicht geeignet. Schnell kann es einem dort wie meiner Frau passieren, das Diagnosen von anerkannten Fachmedizienern abgewertet werden und man bekommt eine
Diagnose die sich dann auf eine somatoforme Schmerzstörung beschränkt, damit können die umgehen, ob du das als Patient hast oder nicht ist egal, hauptsache es passt zur Klinik. Der Eindruck entsteht, es geht nur darum das man kann die Kosten abrechnen kann. Hilfe bekommst Du nur von Mitpatienten die sich in den Wohnzimmern um Dich kümmern, ansonsten kann man diese Einrichtung zumindest für Fibromyalgie Patienten vergessen.

Bei entsprechender Kritik ist Schluss mit Lustig, bei vorzeitiger Beendigung der Reha ist man von jetzt auf sofort
Arbeitsfähig und Gesund, so viel zum medizinischen Fachverständnis dieser Einrichtung.
Problem ist, dass auf den Fluren und auch in den Wohnzimmern, also immer dann wenn kein Personal anwesend ist, ähnlich argumentiert wird wie ich es gerade tue,
allerdings wird dies nicht weiter gegeben, so das es bei der St Franziska Stift Methode bleib, hilf Dir selbst dann ist Dir geholfen.
Ein Armutszeugnis für diese Reha Einrichtung, und schlimm, das für so eine sogenannte Behandlung meiner Frau die keine war, Gelder der Deutschen Rentenversicherung und deren Mitglieder verprasst werden.

Resümee: Als Fibromyalgie Patient sollte man diese Klinik meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Ralf

2 Kommentare

Verstehichnicht am 10.11.2011

Hallo Ralf
Kann ich nur bestätigen. Mund halten und durch. Mich hat diese Reha so zurück geworfen, dass ich auch 4 Monate danach noch krank geschrieben bin. Traurig, dass wohl die wenigstens den Mut haben den Mund aufzumachen

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Reflexion über Umgang mit "harter undanstrender" Traumatherapie gesucht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (da Patient erst kommt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (zmindest bei Vorstellngsgespräch)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (da Patient erst kommt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (da Patient erst kommt)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen, wie ich erfahren habe, ist der Aufenthalt dieser Klinik auch "hart und anstrengend".
Seht es bitte nicht als Kritik, mich interessiert, wie die Patienten damit umgehen können.
Die Frage gilt der traumatischen Station.
Ich habe einfach nur Angst, dass meine beste Feundin am Ende der Reha noch "gar nicht fertig" ist und dann alleine dasteht.
In wie weit werden z.B. Verlängerungen gegeben und wenn ja, wie viele Wochen?
Bin über jede Antwort dankbar.
Lieben Gruß *die-Besorgte*

1 Kommentar

Alien am 09.12.2011

Dein Beitrag ist schon etwas länger her. Ich war 1994 mal für 12 Wochen dort, auch Traumastation. Das war sehr effektiv dort. Wie es heutzutage ist, weiss ich leider nicht. Nur das wohl Dr. Rüddel immer noch Chefarzt dort ist.

voller Erfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war September/Oktober 2011 im Franziska Stift in Bad Kreuznach zur stationären Reha.
Der Aufenthalt war für mich ein voller Erfolg.
Die Betreuung durch Ärzte, Psychologen und Therapeuten war hervorragend, ich konnte in den diversen Gruppen sowie in Einzelgesprächen sehr viel lernen. Auf meine Probleme wurde sehr gut und kompetent eingegangen und an Strategien gearbeitet. Nach dieser Reha geht es mir bedeutend besser.
Das Bewegungs- und Ernährungskonzept hat mir gesundheitlich ebenso weitergeholfen.
Die Klinik hat eine super Küche, tolles Essen, für jeden ist etwas dabei. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und verwöhnen die Patienten.
Das Zimmer war einfach super, geräumig, nett eingerichtet und mit schönem Bad. Der Zusammenhalt der Patienten in der Station war großartig, die Gespräche, Umarmungen oder einfach nur das Besammensein vermisse ich sehr.

95% Erfolg kann ich nur Empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann ich nur weiterempfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beim richtigen Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sofern es keine körperlichen Probleme sind)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfach super)
Pro:
Alles bis auf das Dz
Kontra:
Musste mein Zimmer Teilen - hatte Doppelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute, war nun 6 Wochen in der vorgenannten Klinik, wurde am 13.09.2011 entlassen. Mein Fazit:
Wenn man bei der Therapie, auch in der Gruppe mitmacht, ist in man in dieser Klinik sehr gut aufgehoben. Ich kann eigentlich nur positives berichten. Die Therapeuten gehen auf einen ein, sei es in der Bäder-Abteilung, MPZ, Ergo, oder Sport usw... .
Ich hatte das Glück in einer relativ kleinen Gruppe mitwirken zu dürfen, was mir einen 95%tigen Erfolg bescherte.
Das Essen war besser als in manchen Hotels. Das Küchenpersonal war überaus freundlich. Das einzige minus das ich vergebe ist, dass ich mein Zimmer mit jemanden teilen musste. Auch bei Nachfrage wurde ich nicht verlegt in ein Einzelzimmer. Zum Glück war es ein Tagespatient, der abends wieder nach Hause ging.

meine bejaung zum neuen lebensabschnitt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

von 1.3.2011-19.4.2011 war ich patientin der fachklinik.nach anfänglichem sträuben in allen bereichen,habe ich mich relativ gut eingelebt.
die gruppe war effektiv und die leute sehr nett.essen,zimmer und die betreuung durch das fachpersonal erschien mir gut,ich war zufrieden.der erfolg der behandlung ist nachhaltig,d.h.,ich fühle mich ausgeglichen und ruhig.insgesamt hat mir der aufenthalt mein leben neue konturen gegeben.

EINFACH EINMALIG

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besser geht es nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einmalig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Geht kaum besser)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War soweit alles in Ordnung und hatte keinen Grund zum Klagen.)
Pro:
Einfach alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Ergotherapie über die Gruppengespräche bis zur Gruppenaktivität. Jeder der Therapeuten, Ärzte, Reinigungs-Feen, Sporttherapeuten bemüht sich sehr jedem Patient gerecht zu werden. Die Motivation des Personals ist sehr hoch. Ich war vom 19.7 - 30.08.2011 in der Klinik und kann sie jedem empfehlen. Voraussetzung, wie in jeder REHA, das man auch selbst Motiviert ist, seine Probleme zu lösen. Mitarbeit ist also angesagt. Nicht die Therapeuten lösen einem die Probleme, jeder für sich selbst muss sie lösen. Die Therapeuten zeigen nur den Weg, gehen müsst ihr ihn selbst.

Wenn ich schon hier lesen muss, das ohne Fernseher nichts geht! Leute, beschäftigt euch mal mit euch und euren Mitmenschen, das ist was wirklich hilft. Der soziale Kontakt zu anderen Menschen, das auseinandersetzen mit sich selbst und den Mitmenschen ist was einem hilft. Nur ihr selbst könnt das. Möchte mich auf diesem Wege auch bei B., F., meinem Saarländischem Mädchen ;-), H., J., H.-D., J. und vor allem K. bedanken. Ihr seid absolut spitze, ich werde diese Zeit nie vergessen und werde euch vemissen.

Es wurde auf alles eingegangen. Zuerst sollte ich ein EZ bekommen, aus organisatorischen Gründen war es dann ein DZ für 2 Tage, danach lag ich alleine im DZ für 2 Wochen und hatte mein EZ. Kommunikation ist das wichtigste im Leben, wer redet dem kann auch dann geholfen werde.

Danke St.-Franziska-Stift
Joachim K.

1 Kommentar

gilli52 am 21.09.2011

Ich kann mich Joachim K. nur anschließen!!War auch sehr zufrieden in den sechs Wochen, die ich in der Klinik verbracht habe!!Ich gebe ihm in allem Recht und vermisse unsere Gruppengespräche jetzt schon sehr.

Das Saarländische Mädchen :-) (Gisela)

Götter in Weiß bzw. in Alltagskleidung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Sport, die Station(wenn du dich mit den Leuten verstehst)
Kontra:
Es geht nur ums Geldverdienen, deine Probleme sind der Klinik Schnuppe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik Sauber u. Schön. Essen Super mit einem Top Team. Habe selten so freundliche Menschen bei der Arbeit erlebt. Da können sich andere Mitarbeiter aber eine grosse Scheibe abschneiden.
Die 1. Woche Chaos und Info Überfluß, wird aber in der 2. Woche alles gut auch Dank der Mitpatienten.
Du bist in der Klinik eine Code Nummer und nach 2 Wochen, heißt 6 Gruppensitzungen a 1 Std.mit 9-11 Mitmenschen, 2 Einzelstd. beim Phsychotherapeuthen, 3 Gestaltungsstd.(9-11 Personen) und 4 KPT Sitzungen(9-11 Personen) wissen diese Premium Ärzte, Therapeuten und was sonst noch so rumflurcht das du GESUND für die Arbeitswelt entlassen wirst. Glückwunsch.Werde mir das aber so nicht gefallen lassen u notfalls Gerichtlich klagen.
Mir persönlich hat diese Reha leider nicht weiter geholfen. Ich gehe mit mehr Problemen als ich ankam.Durchschleusen, Abschlussbericht, Gesund schreiben und gut is. Hilf Dir selbst, dort kann oder will Dir keiner helfen.

2 Kommentare

Silvia21 am 28.08.2011

Ich bin super froh, im letzten Moment diese Klinik noch vom Hacken bekommen zu haben, sollte vor einer Woche unfreiwillig dort einrücken.Hatte im vorfeld schon eine Diskusion mit dem Oberarzt, bisher dachte ich eigendlich das man sich wohlfühlen müsste und das auf Wünsche der Patienten eingegangen werden sollte, in dieser Klinik offenbar nicht schade.

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schlecht aufgehoben, weniger zu empfehlen!

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08.11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
bad kreuznach ist schön
Kontra:
das personal ist überfordert,interessiert nicht wirklich was du hast
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt sicher der eine oder andere ,der hier Hilfe findet,wenn er keine Therapie-erfahrungen hat.Ich hatte das Gefühl du bist eine Nummer xyz- bin geflüchtet,nach 3 Wochen Qual abgebrochen. Massenabfertigungen ,alles sehr Oberflächlich,wenn überhaupt irgendwas passiert.Wehe du brauchst mal die Ärztin,die dich sehr pampig abfertig!Bitte weine nur nicht!Es finden 2x Wöchentlich Vorlesungen statt,die mit einer Therapie nichts gemeinsam haben,du wirst dich langweilen.Das Personal hat keine Lust ,wenige Ausnahmen sind Putzfrauen und Küchenpersonal, die sich sehr bemühen. eine Psychologin die ebenfalls sehr bemüht war,jedoch in 8 Tagen eine Therapieeinheit von 30 Min.Einzelgespräch ist zu wenig. Ein Herr Stock Sporttherapeut fällt negativ auf, weil er definitiv keine Ahnung hat mit kranken Menschen um zu gehen. Beschwerde wurde bereits eingereicht, nicht nur von mir, kaum wer kann mit diesem Menschen arbeiten. Was hier abgeht und mir passiert ist,unter aller Würde.Ich bin in der Klinik um gute 4 Monate zurückgefallen,das Personal ist nur darauf bedacht Dich festzuhalten,damit die Betten belegt sind,ansonsten hast du dich gefälligst mit deinen Mitpatienten zu beschäftigen,die dich dann Therapieren.Ärztin auf Station 3 hat gar keinen PLan,die scheint im Praktikum,so jedenfalls verhält sie sich, wenn du das weinen anfängst, du dann gesagt bekommtst O-Ton:Solange sie mit mir reden können,gehts ihnen doch gut!" Du wirst nicht ganz für VOLL genommen.Das alles hat mich sehr mitgenommen,ich bin mit Problemen in die Klinik rein und habe den Aufenthalt dort abgebrochen,weil es mir täglich mehr und mehr schlechter ging.Die Klinik liegt schön ,tolle Natur, sehr schöne Stadt
!!der Baulärm jedoch macht einem Patient ebenfalls krank,wenn du wenig lärmempfindlich bist, mittags mal ruhen ist also unmöglich.Insgesamt gehe ich nach Hause , abgebrochen, habe dort 3 Wochen zeit ABGESESSEN mit dem Ergebniss noch angeschlagener zu gehen,als ich gekommen bin.Nie wieder!

4 Kommentare

JanineBot am 19.08.2011

Ja, der Baulärm kann sehr störend sein, keine Frage. Aber wann sollen die Bauarbeiten stattfinden? Die Ergebnisse der Bauarbeiten dienen doch nun mal dem Wohl der Patienten. Und wenn nichts renoviert, erneuert, etc wird, wird rumgemeckert das dort nichts modernisiert ist. Wenn Du die Bauarbeiten gehört hast, hattest Du doch mit Sicherheit ein tolles, neues Zimmer im Neubau, oder? Das wäre ohne Bauarbeiten nicht möglich gewesen. Es ist sehr schade, das Du dort ausschließlich negative Erfahrungen gemacht hast, aber hast versucht eine Lösung für Deine Probleme zu finden? Hast Du zB das Gespräch mit dem Klinikleiter gesucht, der stets ein offenes Ohr für die Belange und Probleme der Patienten hat?

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Vorher gut überlegen !

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  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das es irgendwo Hilfe gibt
Kontra:
das es diese Klinik nicht sein kann
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo Ihr,
ich möchte mich hier nicht über die Klinik beschweren, da sie sicher gut gemeint ist. Für den Einen oder anderen auch sicher eine Lösung seiner Probleme, doch möcht ich als Angehöriger eines depressiven Menschen mal meine Wahrnehmung zu der Klinik äußern. Die Rentenversicherer sind wohl meistens die Kostenträger. Die Intension dieser Klinik ist ganz klar darauf ausgerichtet, die Leistungsfähigkeit eines jeden Einzelnen zu ermitteln. Die Rentenkassen wollen zahlende Mitglieder und nicht kostende. Dadurch kam der Wunsch meiner Frau auf Hilfe bei ihren Depressionen natürlich zu kurz. Sie ist ja schon am Thema, kann es mangels Einzeltherapie (20 bis 30 min die Woche) nicht vertiefen. Das Konzept der Klinik basiert auf Gruppenarbeit und ihrer Dynamik. Wie gesagt, manchem hilfts und wir fühlen uns im Vorfeld schlecht beraten. Doch sollte gut überlegt sein, ob Hilfe notwendig, oder nur ein Leistungsfähigkeitsbericht für die Rentenkasse benötigt wird.
Das Personal ist freundlich, wenn auch nicht immer fachliche Kapazitäten und auch manchmal menschlich daneben.
Die Unterbringung ist Klinik, das Essen Geschmacksache.

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JanineBot am 19.08.2011

Hallo Steel, natürlich hat diese Klinik, sowie alle anderen Kliniken, einen Auftrag. Und zwar den Auftrag zur Abklärung der Leistungsfähigkeit. Ist das denn so verwerflich? Es ist doch das Gute Recht des Rentenversicherungsbund abklären zu lassen, ob eine Arbeitsfähigkeit besteht oder nicht. Aber wenn ich Leute von Anfang 30 laut tönen höre: "Ich will Rente, weil es ist ja cool den ganzen Tag Zuhause sitzen zu können und dadfür auch noch Geld bekommen..." Oder ganz ungeniert gegoogelt wird auf welche Krankheiten, man wieviel % bekommt, packe ich mir an den Kopf. Und ja, man sollte sich vorher informieren und gut nachdenken. Das habe ich auch getan. Man kann auf der Homepage der Klinik ganz deutlich das Therapie-Konzept erlesen und sich dann überlegen ob man sich auf dies einlassen möchte. Es ist immer sehr leicht, das dort tätige Personal als unkompetent darzustellen.

Sehr gute Rehaklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mitarbeit ist alles :) Das gilt auch hier, aber wenn man bereit ist sich helfen zu lassen, dann kann man hier sehr viel erreichen. Die Zeit war kein zuckerschlecken, aber es eben keine Kur. Ich war in einem Doppelzimmer und das war echt cool und hat viel Spaß gemacht. Es gibt 3 Menüs zur Auswahl und es gab nicht einen Tag, wo nicht etwas leckeres zum Essen gefunden hab. Vielen Dank an alle die den Aufenthalt angenehm gemacht haben.

Wer sich helfen lassen möchte, dem kann geholfen werden!Die Grundhaltung der Patienten ist entscheidend!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich kann diese Klinik nur empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden....)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wie es in den Wald herein ruft...so schallt es heraus)
Pro:
Gesamtkonzept, Personal aus allen Bereichen, Gesamte Klinik
Kontra:
Patienten die nur Nörgeln
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 21.6-09.08 in dieser Klinik auf Station 4 untergebracht und bin mehr als zufrieden. Vorab sei gesagt: Meine Name ist Janine Schramm aus Bottrop. Ich bin real und gehöre nicht zum Klinikpersonal und bin nicht privat versichert. Ich leide u.a an Depressionen, bin mehrfach stark traumatiesiert, bin übergewichtig und leide unter krankhaften Trennungs-und Verlustängsten zudem habe ich Verlust der Impulskontrolle. Auch ich wollte nicht in eine Klinik. Auch ich konnte mir nicht vorstellen ohne TV einzuschlafen und es war für mich der reinste Weltuntergang das ich keinen TV mitbringen sollte. Ich habe mich sehr lange mit sämtlichen Kliniken beschäftigt u mir diese Klinik ganz bewusst- trotz der negativen Bewertungen ausgesucht und beim DRV um diese Klinik gebeten. Das Therapiekonzept ist wohl überlegt. Man hat bei seinen Stundenplänen Mitsprachrecht. Das die Stundenpläne voll sind- für mich normal...ja was erwartet ihr denn? Das ist doch kein Urlaub! Wenn man Fragen hat, mit irgendetwas nicht einverstanden ist- kann ich nur empfehlen mit dem Personal zu reden. Hinterrücks rummeckern ist nicht wirklich effektiv. Das es feste Ausgangszeiten gibt, man zur bestimmten Zeit auf dem Zimmer sein muss, Alkohol auf dem Gelände verboten ist und rauchen im Zimmer untersagt ist....das es halt Regeln gibt, ist doch selbstverständlich. Zum einem Auflagen vom Kostenträger, zum anderen eine Hausordnung. Ich verstehe Menschen die sich ärgern, weil sie dort vielleicht fehl untergebracht sind, aber das kann man im Vorfeld auch mit dem Kostenträger besprechen. Ob es die therapeutische Betreuung war, die medizinische Versorgung, das Küchenpersonal, die Bäder- und Sportabteilung, die Verwaltung oder die Reinigungs-Feen. Ich kann nur sagen "Daumen hoch" und weiter so. Ihr solltet den Reha-Antrag nur stellen, wenn ihr etwas verändern möchtet und bereit seit mitzuarbeiten- ansonsten bleibt besser daheim. Wer noch konkrete Fragen hat, kann mich gerne anschreiben. Danke St.Franziskus-Stift

4 Kommentare

JanineBot am 13.08.2011

Ergänzung: Ich vermisse Unsere "Meisenburg" und bedanke mich insbesondere bei Frau Schüß..., Frau Bau.., Frau Weinb.., Frau Wil..,Herr Hochh..der MPZ...einfach bei allen. Ach ja: Auch das Nachsorge-Programm dieser Klinik ist vorbildlich und einzigartig. Und zum Thema Doppelzimmer: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Ich sollte auch in einem untergebracht werden. Ein Anruf hat geholfen und ich bekam ein Einzelzimmer. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die lieben Mitpatienten. Danke an Euch. Und wie mein Vorschreiber schon sagte: Taschentücher mitnehmen, die Abschiede sind sehr hart. Wir sehen uns hoffentlich alle beim ehemaligen Treffen am 02.06. Ich freue mich sehr.

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Angst und bange

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Frustriert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bis jetzt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hatte ich noch nicht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nach Anruf)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe versucht, das ich nicht in dieses Horror Haus muss
aber die Rentenversicherung meint das sei genau das richtige
Haus zur Behandlung bei Burn Out. In ein Doppelzimmer
werde ich garantiert nicht gehen und ohne eigenen Fernseher
auf meinem Zimmer wird das auch nichts.Wenn ich die Kommentare hier Lese wird mir Angst und Bange.Ich werde in den nächsten Wochen dort einrücken müssen obwohl ich mir von
diesem Haus nicht wirklich was verspreche, wird bestimmt genauso erfolglos sein wie die Klinik Burg Landshut in Bernkastel. Bitte um Info´s was da wirklich abgeht.

4 Kommentare

JanineBot am 05.08.2011

Hallo Silvia, ich bin seit dem 21.6 hier und fahre am kommenden Dienstag heim. War also 7 Wochen hier und kann Dir sagen, das das hier KEIN Horrorhaus ist. Und mich herum sitzen mehrere Leute, die meiner Meinung sind. Es ist hier KEINE Kur, sondern eine Reha...viele verwechseln das anscheinend mit Urlaub...wer mitarbeitet kann eine Menge erreichen. Und ich hatte hier 7 sehr harte, aber effektive und tolle Wochen! Wenn Du mehr wissen möchtest, schreib mich ruhig an.

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suche leute mit kleinkinder (aug. 2011)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo...

ich suche leute, die im st.franziska-stift schon mit kleinkind waren?
ich soll im august anreisen.

danke im vorraus

2 Kommentare

SC65 am 30.07.2011

Ich war im Okt/Nov 2010 mit Kind in Bad Kreuznach. Ich weiß ja nicht für welche Auskunft du dich interessierst, deshalb nur paar Infos. Für die Patienten mit Kindern gibt es einen separaten Speisesaal. Die Kinder werden in der Woche in einer zur Klinik gehörenden Kindertagesstätte betreut. Ich war mit der Betreuung sehr zufrieden, denn es wird auch auf die Besonderheiten jedes Kindes geachtet. Ein kleiner Tipp von mir, abwechslungsreiches Lieblingsspielzeug mitnehmen, damit die Wochenenden nicht so lang werden, wenn Besuch nur selten möglich ist. Auf dem Gelände, aber auch gleich in der Nähe der Klinik gibt es einen Spielplatz. Die Gegend ist auch sehr schön für Spaziergänge. Viel Spaß.

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Diese Klinik ist sehr zu emfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich ist hier einfach alles zur vollsten Zufriedenheit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man bommt hier auf alle Fragen auch eine Antwort)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir wurde hier prompt und kompetent geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Trotz Umbau wurde der Ablauf weitest gewährleistet)
Pro:
Behandlungs-Angebot, Haus, Zimmer, Personal, Gegend
Kontra:
Das man wieder gehen muß ;-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur jedem wärmstens empfehlen der auch Willens ist an sich zu arbeiten. Jeder sollte positiv und unvoreingenommen hier her kommen und dann sich selbst ein Bild machen. Wer bereit ist sich in den Gruppen einzubringen und auch mitmacht, der wird dann auch den maximalen Erfolg für sich raußholen können. Logisch ist auch, das in solch einem Haus mit vielen Menschen Regeln nicht nur nötig sind sondern auch von den Kostenträgern vorgegeben. Von daher bitte dem Haus mit all seinem Personal auch das Verständniss entgegenbringen das man auch selbst erfahren möchte. Ich für meinem Teil war (2005/StationE/8Wo/Depressionsgruppe) und (2011/Station5/7Wo/Angstgruppe) in diesem schönen Hause. Mit vollem Erfolg! DANKE Für mich ist diese Klinik wie ein ZuHause.. ein kleines Paradies) Danke an ALLE Mitarbeiter :-) Nicht zu vergessen die vielen lieben Mitpatienten die auch einen Bärendienst geleistet haben. Besonderen Dank an Frau W.... (Ergo)

Nichts für Therapieerfahrene oder Sozpäds etc.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küche und Seelsorge, Zimmer, Haus und Umgebung
Kontra:
Konzept und Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 im Franziskastift. 6 Wochen waren genehmigt, nach 5 Wochen habe ich den Aufenthalt freiwillig beendet, angeblich weil meine Ziele erreicht wären.
Das Haus, die Umgebung und Atmosphäre fand ich angenehm. Vom Personal kann ich grundsätzlich sagen, dass fast alle Leute freundlich und respektvoll sind und man nicht wie eine Nummer behandelt wird, sich fast jeder mit dem man zu tun hat, Deinen Namen merkt.
Das war´s aber auch schon fast mit positiven Dingen. ich versuche, positiv an die Dinge heranzugehen und bin jemand dem durchaus bewußt ist, wieviel in einem therapeutischen setting von der eigenen Mitarbeit abhängt. In diesem Fall muß ich ganz klar sagen, das hat mir echt wenig gebracht.
Für Therapieneulinge ist das sicher anders, aber zum Beispiel das Konzept Basisgruppe, welches von sehr netten aber sehr jungen und höchstens mäßig erfahreren Therapeutinnen (in Ausbildung) begleitet wurde, war für mein Verständnis allenfalls ein Kratzen an der Oberfläche: Gruppentherapie light in verdaulichen Häppchen zum Kosten sozusagen. Die Einzelgespräche mit ebensolcher sehr sympathischer, junger, unerfahrener Therapeutin in Ausbildung eher irritierend und überflüssig als bewegend und etwas anstoßend. Die kurzen Gesprächen mit der Stationsschwester haben mir mehr gebracht als 40 Minuten mit Bezugstherapeutin. Indikationsgruppe: naja. Inhaltlich zwar interessant aber eben Vorlesungsstoff wie in der Uni bei dem einige Leute, denen es sehr schlecht ging und die keinen Vorlesungsstil gewohnt sind weil sie eben weniger Bildung genossen haben, nicht folgen konnten. Das ist doch nicht Sinn der Sache.
Das Konzept: Hilfe zur Selbsthilfe. Wer nicht kämpft sondern gerettet werden will, hat verloren. Grundsätzlich okay.
Aber bitte deutlich machen: Das ist kein Konzept für Leute mit sehr geringen Möglichkeiten und Bildung und kein Konzept für Leute, die persönlich und oder beruflich pädagogischen bzw. therapeutischen Background haben. Also eine Klinik für die wenig Therapieerfahrenen.

Eine heilsame Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr zufrieden mit den Therapien und dem offenen Miteinander der Patienten; zufrieden mit Ärzten und Personal (habe bei Mitpatienten mitbekommen, dass zT Druck aus höheren Etagen weitergegeben wird, ohne Patienteninteressen genügend zu berücksichtigen; war aber bei mir persönlich nicht der Fall))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ernährungs- , Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (psychische Betreuung sehr gut, somatische Betreuung seitens Ärzten und Med. Personal gut, Schwimmgymnastik und Sport sehr gut; nicht so gut: für körperlich angeschlagene, schnell ermüdende Patienten (war bei mir so) ist der enge Terminplan sehr anstrengend)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Terminorganisation ist oft schwierig; Verwaltungspersonal sehr hilfsbereit)
Pro:
rücksichtsvolles, warmherziges Miteinanderleben und Voneinanderlernen
Kontra:
Druck/Erwartungshaltung seitens der Stationsleitung; schwierige Terminplanung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ersten Tage waren anstrengend. Dienstag ist An- und Abreisetag, lange Wartezeiten! Erste positive Erfahrungen: ausgezeichnetes Essen (auch für Vegetarier), sehr freundliches Küchenpersonal; herzliche Begrüßung durch die Mitpatienten am ersten Abend; komfortable Zimmer zum. im Neubau. Negativ: In der ersten Woche verzweifelt praktisch jeder an den vielen Terminen und Informationen (wird in der 2.W besser); großer Andrang bei Blutabn. u.ä., Tipp: möglichst vor der angegebenen Zeit kommen; lange Wartezeiten für Wohlfühlbehandlungen; demotivierende Hinweise auf politische Bindungen.

Meine besten Erfahrungen:
1.Gestaltungstherapie: Es war genauso ok, einfach nur dabeizusein oder in Worten aufs Zeichenpapier zu bringen, was einen beschäftigt. Um künstlerische Begabung geht es nicht! Ich habe festgestellt, dass es selbst an den schlechtesten Tagen guttut, die vielen Farben wahrzunehmen und die "richtigen" auszusuchen, die Hände beim Malen zu bewegen .. es geschieht auf jeden Fall mehr, als wenn man tagelang nur noch im Bett liegt und alles still steht.
2. Bewegungstherapie: Erst einmal hat mir die Vorstellung Angst gemacht, in einer Gruppe in Übungen einzusteigen. Das ist auch sehr anstrengend, aber bei der Besprechung hat sich jedesmal gezeigt, was dadurch alles an die Oberfläche gekommen ist. Beispiel: die Rollen sind Adler, Henne, Lieblingsküken, Geschwisterküken. Der Adler will das Lieblingsküken reißen, Henne und Geschwisterküken sollen es beschützen. - Wer hat sich in welcher Rolle wohl gefühlt? Erinnerungen an konkrete Lebenssituationen? ... Wenn es zu viel wird, kann man jederzeit aussteigen.
3. Gruppentherapie: hilft durch die Erfahrungen der anderen und die Erläuterungen der Therapeuten gleichermaßen!
4. Einzeltherapie: hervorragende psychotherapeutische Betreuung ohne Zeitdruck
5. Ernährungsberatung: sehr freundlich, sehr kompetent und genau auf die eigenen Probleme eingehend. Bestens!

Zuletzt: Ausreichend Tempos mitnehmen für die Verabschiedung..

Nie wieder

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen,Küchen-u.Reinigungspersonal, Ergo
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin mit Angst-und Panikstörung für 5 Wochen im St.-Franziska-Stift zur Reha gewesen. Positiv zu erwähnen gibt es außer dem was oben steht nur noch der Sporttherapeut Herr St.... und super wichtig, die Hilfe von vielen Mitpatienten. Das war die größte Hilfe die ich dort hatte. Ohne diese vielen tollen Leute hätte ich schon nach ein paar Tagen hin geschmissen. Ich fühlte mich total missverstanden von den Therapeuten und dem Stationspersonal. Das schlimmste war das Doppelzimmer. Horror für jemand der alleine lebt und plötzlich null Rückzug mehr hat. Aber auch darauf wurde nicht eingegangen. Mein Zustand ist jetzt schlechter wie zu Beginn und ich kann wirklich nur sagen :"Danke, fürs nichts tun". Hauptsache man kann jemanden als arbeitsfähig entlassen und die Statistik stimmt. Tabletten bekam ich 2 Tage gar keine weil die Ärztin vergessen hatte die Medikation im Computer ein zu geben. Ein anderes Mal waren keine mehr da und wenn ich nicht privat welche mitgebracht hätte, wär es mir wohl noch schlechter gegangen. Ganz toll auch die Stationsaktivität, gezwungenes miteinander fröhlich sein, auf dass die meisten eigentlich gar keine Lust hatten. Ich bin total enttäuscht und würde NIE wieder dort hin gehen. Werd jetzt erstmal ne ganze Zeit brauchen um mich zu erholen.

2 Kommentare

dragonflyer42 am 23.06.2011

Hallo Verstehichnicht !!!

Ich soll Dir von einigen Leuten ausrichten, ICH VERSTEHE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gr. von Mitleidenden!!

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der absolute Sch...... !!!!!!!!!!

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 6/11
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keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küchen und Reinigungspersonal
Kontra:
Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

trinchen1 am 22.06.2011

Hallo dragonflyer, ich kann deine Wut gut verstehen. Es gibt so einige Dinge, die in der Klinik nicht so gut laufen. Es ist sehr fragwürdig, unter welchen Gesichtspunkten die einzelnen Stationen und Gruppen zusammengestellt werden. Aber trotzdem kann es gut laufen.
Was mich nur ärgert ist, dass einem in einem Zettel von der Klinik schon gesagt wird, man sollte bitte auch mal positive Dinge über die Klinik schreiben. Wir als Patienten sollen Feedbacks akzeptieren, die Klinik nicht? Trotzdem muß jeder Patient seine eigenen Erfahrungen machen.

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Meine Kur war für mich ein voller Erfolg!

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meinem gesamten Aufenthalt von 6 Wochen in der Klinik sehr zufrieden.

Nur Donnerstag die Info-Gruppe Depression fand ich nicht so toll.

Zimmer, Essen, Kantine und Personal, das gesamte Dienstleistungsangebot ist sehr gut. Das gesamte Haus ist sehr sauber.

Meine Aufenthalt war im Okt/Nov. 2010 und seit Januar 2011 arbeite ich wieder voll, mir geht es wieder gut und somit war meine Kur für mich ein voller Erfolg.

Sollte ich nochmals eine Reha brauchen, komme ich gerne wieder hier her.

Beste Grüße
Daniela H.

Zeitverschwendung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Burn-out Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (konnte nichts mitnehmen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (1x Wo für 1Std. Sprechstunde)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu viel leerlauf Fehlplanung d. Therapien)
Pro:
Fr. Dr. Wild und Fr. Anton
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat das ganze nichts gebracht es war gänend langweilig die Therapiestunden waren nur Informationen (Schulungsmäßig)alle waren zusammengewürfelt (Trauma mit Depris plus Hyperaktivenund Adipositas und Magersucht)ich konnte mich niemanden öffnen weil niemand meine Diagnose hatte ich war total fehl am Platze in den letzten zwei Wochen bestand meine Therapie aus tgl. eine Stunde Rückenschule und 5 min. PME die keine war und sonst nichts.
Es wird nicht auf die Individuellen Problemen eingegangen.
Schwimmen gehen durfte man nur mit zwei weiteren Begleitpersonen(also eigendlich gar nicht wenn man Einzelgänger ist)
Die Mitarbeiter in der sog. Bäderabteilung sehr unfreundlich und scheuen auch nicht dich anzuschreien . Termine die vergeben werden sind meist doppelt belegt (und man muss herumrennen um einen von beiden abzusagen )
Ich war Gott sei Dank nur teilstationär erstens :in den 2 Bett-Zimmern mit einer fremden Person die Tagsüber nur heult und Nachts nur schnarcht TOLLE ENTSPANNUNG!!
Wenn man noch halbwegs normal ist wird man dort mit sicherheit zu einem Psycho
zweitens: am Wochenende sind alle Türen verschlossen man kann gar nichts machen nicht mal fernsehen!! und dann ist es niemanden aufgefallen wenn jemand fehlt wenn jemand am Freitag aus dem Fenster springt wäre das erst am Montag aufgefallen- in den Therapien fällt es auch nicht auf ob du da bist oder nicht Therapeuten wechseln von Stunde zu Stunde klebe deinen Strichcode auf die Anwesenheitsliste und gehe wieder also für eine Somatische Klinik wirklich sehr bedenklich.

Vielleicht muss jeder seine eigene Erfahrungen sammeln aber für mich war das alles nichts und nur Zeitverschwendung nach der zweiten Woche bin ich immer nach dem Mittagessen nach Hause weil ich kein Programm mehr hatte. Tolle Reha.

Manchmal fühlte ich mich dort wie in einem Kindergarten :jeder musste sich ein toltal häßliches und kitschiges Türschild aussuchen ,jeder bekam einen Paten der selbst keine Ahnung hatte u.s.w

Trotz Höhen und Tiefen Gerne wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (habe mein Ich wieder gefunden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Mitpatienten
Kontra:
auch Mitarbeiter sollten NEIN respektieren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war von Ende Dez. 2010 bis 22.02.2011 8 Wochen zur Reha und habe die Zeit trotz Höhen und Tiefen sehr genossen. Ich bin nicht als neuer Mensch Heim gekehrt habe aber einiges dazu gelernt und umgesetzt. Ich bin den Therapeuten sehr Dankbar.
Ich kann nur Jeden bitten seine eigenen Erfahrungen zu machen. Wenn man sich Allerdings nicht auf die Angebote einlassen möchte dann gebt den Rehaplatz frei !! Es gibt genügend die dringend Plätze brauchen. Eine Reha dort ist kein Urlaub und man muss sich auf die Angebote einlassen.
Herr St... ist ein Thema für sich er ist manchmal etwas ruppig aber wer ihn zu nehmen weiss kommt gut mit ihm aus. Dazu kommt das er ein sehr fähiger Therapeut ist er weiss was er tut und hat auch ein Ohr wenn es einem schlecht geht. DAANKE !!
Wenn er sich aber veräppelt fühlt ist er auch unbequem.
Genossen habe ich die Gespräche, das Lachen und auch das Weinen mit den Mitpatienten. Ich habe dort viele tolle Menschen kennengelernt und bin Dankbar dafür !

besser nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Umgebung, Essen
Kontra:
das therapeutische Angebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Motto der Klinik ist "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." oder so ähnlich. Ich war letzten Sommer für 5 Wochen dort und bis zum letzten Tag auf der Suche nach einem Konzept bzw. einer Therapie-Strategie. Man ist dort eine Nummer, die durch die Klink-Routine durchgeschleust wird, egal welches Krankheitsbild man hat. Individualität - Fehlanzeige! Dass sich jemand wirklich um mich und meine Probleme gekümmert hätte, kann ich nicht behaupten. Das Ziel der Klinik ist es vor allem, die Leute 'arbeitsfähig' zu entlassen. Und wehe, es geht einem nicht gut oder zumindest besser ...
Von daher war es verschwendete Zeit. Allerdings bin ich trotzdem froh dort gewesen zu sein, weil ich viele sehr liebe Menschen kennengelernt habe. Das Personal ist wirklich sehr freundlich, die Umgebung schön und ruhig.

Wenn es mir was gebracht hat, dann die Einsicht, dass ich mich auf andere nicht verlassen kann, wenn es mir schlecht geht, sondern selbst aktiv werden muss. Aber manchmal geht das halt einfach nicht. Wenn ich das letztes Jahr gekonnt hätte, wäre ich nicht in eine Klinik gegangen.

Mittlerweile geht es mir aber schon viel besser - dank einer Therapeutin, die mir das Gefühl gibt, dass ich wichtig genug bin, dass ich (mit ihrer Hilfe) mich um mich kümmere.

bitte Einzelzimmer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hilfe..............ich habe gestern meinen Termin für eine sechswöchige Reha in der obigen Klinik bekommen.Zuerst habe ich mich gefreut.....aber nur bis ich die Anmeldung richtig gelesen habe. Dort steht groß und breit Zweibettzimmer. Nun bin ich ziemlich verzweifelt. In mir bricht die totale Panik aus bei der Vorstellung sechs Wochen mit einem mir völlig fremden Menschen das Zimmer zu teilen. lieber verzichte ich auf die so hart erkämpfte Reha. Wer kann mir Tipps geben und eventuell Alternivkliniken nennen wo es keine Zweibettzimmer gibt.

3 Kommentare

Pälzerbuw am 09.04.2011

hallo aischa53,

Ich sollte auch in ein Doppelzimmer kommen,ein anruf bei der Patientenbetreuung und ich bekam ein Einzelzimmer,das würde ich an deiner stelle einfach mal probieren

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Daneben gegangen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen ist gut
Kontra:
Medizinische Behandlung mangelhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

s. Bewertung im Portal

mehr konnte ich für mich nicht erreichen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten, sehr gutes Essen, tolle Umgebung
Kontra:
eigentlich nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 01.02.-22.03.2011 Patient der Station 1 und kann durchweg (fast) nur Positives berichten. Zum Thema Psychosomatische Rheha kann ich dem Kommentar von Anke 2 weiter unten nur zustimmen: es liegt an jedem selbst, was er aus dem, was einem angeboten wird macht. Bis auf eine einzige gewisse Ärztin, die ich aber nicht wirklich in Anspruch nehmen musste, war ich mit allen Therapeuten, der Anzahl und Ausgewogenheit der Einzel und Gruppentherapien, dem Sportangebot, dem super Essen und nicht zuletzt dem Zusammenhalt auf der Station sehr zufrieden und kann die Klinik wärmstens weiterempfehlen! Wie Anke bin auch ich der Meinung, das ich das Maximum für mich erreicht habe und es jetzt heißt, alles Erlernte im Alltag umzusetzen bzw. zu verinnerlichen, damit mein "Jakobsweg" nachhaltig bleibt. Nochmal ein dickes Dankeschön an meine Bezugstherapeutin.

Immer wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn man auch mitarbeitet!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
Sporttherapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen dort und kann diese Klinik nur weiter empfehlen.Man darf nicht alles glauben was negativ geschrieben wird,man muss selber an sich arbeiten.Ich war auf Station4,super Team dort,angefangen von der super Stationsleitung,über Psychotherapeutin,das gesamte ther.Team und nicht zuletzt die Reinigungskarft.Die Gespräche mit den Mitpat haben mir super geholfen und ich denke ich habe Freunde fürs Leben gefunden,wenn einer einen versteht dann die Mitpat!!!Das einzige was ich negativ erlebt habe waren die Sporttherapeuten,Herr Stock hat seinen eigenen Humor,für mich kein Problem,für andere schon,Herr Kerber sollte mal im Umgang mit Pat an sich arbeiten!!!Ansonsten super Umgebung,Essen,es ist immer was dabei und schmecken tut es auch Klasse,teilweise haben Pat in der ersten Woche gut 2Kg zugenommen!Wie gesagt immer wieder und vielen vielen Dank!!!!!

Das beste was mir passieren konnte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es war super)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (mußte es nicht wirklich nutzen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
habe viel für mich erreicht
Kontra:
war froh nicht zum arzt zu müssen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vom 1.2. - 29.3. in der klinik und bin sehr zufrieden.
eine bessere klinik hätte ich für mich und meine krankheit (bulimie) nicht finden können.
die therapie war super und ich habe mich vom 1. tag an wohl gefühlt.
natürlich darf man nicht denken es wird einem die hand aufgelegt und man ist gesund.
ich weiß auch das die wirkliche arbeit erst jetzt zu hause beginnt.
aber ich habe sehr viel für mich erreicht.
mehr wäre nicht machbar gewesen.
man muss es nur zulassen und wissen dass eine psychosomatische reha kein spaziergang ist.
meine therapeutin ist ein traum und ich hätte sie gerne mit nach hause genommen.
auch die gruppentherapien waren sehr wertvoll.
ICH habe mich darauf eingelassen und bin auf dem weg in ein neues leben.
man darf auch nicht vergessen das die gruppen und einzel therapien nur ein anstoß sind.
die wirkliche therapie und arbeit findet außerhalb der stunden statt.

ich kann diese klinik nur empfehlen.
hoffe natürlich das ich es schaffe aber wenn nicht würde ich sofort wieder in diese klinik zurück gehen.

DANKE an das gesamte team.
es war schön

Untragbare Zustände im St. Franziska-Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient wird NUR durch die "Psycho-Brille" gesehen, andere (medizinisch belegte) Probleme (z. B. Schmerzen durch organische Probleme, Allergien, Behinderungen,usw.) werden ignoriert, der Patient wird damit alleingelassen.
Noch bevor man eine Behandlung erfahren hat, wird man angehalten einen Verlängerungsantrag der Kurmaßnahme zu stellen (ohne zu dem Zeitpunkt überhaupt schon einschätzen zu können, ob dies überhaupt sinnvoll ist).
Terminvergaben innerhalb des Hauses werden künstlich in die Länge gezogen, um die Patienten möglichst lange da behalten zu können.Es werden Termine veranlasst, die völlig überflüssig sind, z. B. mußte ich 5 Tage lang mehrmals täglich zum Blutdruckmessen gehen, ohne dass es dafür einen Anlass gab. Ich bin Lebensmittelallergiker (meine Unterlagen lagen alle zur Einsicht da), auf Anordnung der Stationsleitung mußte ich Protokoll führen über alles, was ich esse und trinke und notieren, wie ich mich dabei fühle. Als ich nach 8 Tagen endlich einen Termin (10 Min.) bei der Ernährungsberaterin hatte, hat diese meine Aufzeichnungen gar nicht angesehen, sondern gleich in den Papierkorb geworfen und gemeint, was sie denn damit sollte.
Obwohl bekannt war, dass ich permanent massive Kopfschmerzen habe und unbedingt Ruhe und Erholung brauche, war ich in einem Zweibettzimmer auf einer Baustelle untergebracht, es war von 7-22 Uhr Lärm und Unruhe um mich herum. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter und ich wollte nur noch schnell nach Hause. Der 8-tägige Aufenthalt in dieser Klinik hat mich gesundheitlich um Wochen zurückgeworfen.
In dem Abschlussbericht der Klinik wurde vieles schön geredet, es wurden Angaben gemacht, die nicht der Wahrheit entsprachen und durch die falsche Beurteilung habe ich später Probleme mit der Krankenkasse bekommen.
Im Nachhinein etwas richtigzustellen ist sehr schwierig, da die Klinik sich keine Mängel oder Fehler eingesteht sondern lieber totschweigt.Von manchen Mitarbeitern werden die Patienten wie unmündige,dumme Menschen behandelt.

2 Kommentare

guel am 04.04.2011

Hallo Bella,
ich schreibe als Angehörige eines Patienten, der sich seit ca. Anfang März 2011 in dieser Klinik befindet. Ich kann Deinen Ausführungen nur beipflichten. Es wird nur die psychosomatische Seite gesehen, aber nicht der Mensch als Ganzes/Einheit (Körper, Geist und Seele). Das ist aber gerade in solch einem empfindlichen Bereich notwendig. Das geschieht hier nicht. Als Schmerzpatient ist es notwendig, auch diese Seite mit zu behandeln. Mit Schmerzmitteln wird man voll gepumpt, aber eine adäquate physikalische Therapie erfolgt nicht. Meinem Schwiegersohn wurden in dieser Klinik die Kleinstschritte nach vorne - die er sich mühevoll erarbeitet hatte - erfolgreich zunichte gemacht. Bravo!! an alle Mitarbeiter dieser Klinik.
Es mag sein, dass vielen durch eine psychologische/psychotherapeutische Behandlung alleine geholfen wird, das will ich nicht bestreiten. Dann haben diese Patienten jedoch auch keine körperlichen Krankheiten wie ein generalisiertes Schmerzsyndrom mit! Fibromyalgie, art. Hypertonie usw. Diese Patienten hatten dann Glück, welches ich ihnen gönne und so soll es auch sein.
Ich für meinen Teil kann diese Klinik keinem empfehlen.
Freundliche Grüße an alle Mitpatienten.
Guel

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Eine tolle Zeit mit ganz tollen Menschen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Medizinische Behandlung könnte besser sein!!!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeut, Station, Essen und Mitpatienten
Kontra:
Medizinischer Dienst lässt etwas zu wünschen übrig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war mit dem Franziskastift sehr zufrieden und denke jeder sollte sich sein eigenes Bild machen.
Mein Aufenthalt von 8 Wochen auf Station 5 war das beste was mir passieren konnte. Ich hatte einen ganz tollen Therpeuten und die Stationen selbst verfügt über tolles Personal. Das Essen in der Klinik ist ein Traum und ich konnte in der Zeit sehr gut an mir selbst arbeiten.

Natürlich darf man nicht zu viel erwarten. Ich persönlich kam ohne Erwartungen hin und wurde nur positiv überrascht.

Ich wünsche allen auf diesem Weg eine tolle Zeit im Franziskastift

Klasse Leistung der Station 3

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Essen war sehr gut,der Speiseplan hat sich innerhalb von 5 Wochen nicht einmal wiederholt.Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilsbereit.
Kontra:
Ich kann leider nichts negatives zum Franziska-Stift sagen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.02.2011 bis zum 22.03.2011 als Kassenpatient im St.Franziska Stift.
Die Therapeuten waren alle sehr hilfsbereit und sehr freundlich.
Der Aufenthalt war super und ich würde jederzeit wieder dort hin fahren.Ich kann die Station 3 ( ab 24.03.2011 Station 9 ) nur weiterempfehlen.Das gesamte Stationsteam ist super freundlich und sehr kompetent.Nach anfänglicher Skepsis fand ich die Gruppentherapie einfach nur Klasse.
Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal bei allen für die gelungene Reha bedanken.
Ulrich Sch.

gut geführtes Haus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Küche, Bäderabteilung
Kontra:
Zimmerreinigung, Zeitdruck, fehlendes Wohnzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute fachliche Betreuung durch die Therapeuten, die Einzeltherapie zeitlich leider zu knapp bemessen. Sehr gute Küche, schmackhaft und vielfälltig, das freundliche Küchenpersonal ist stets bemüht alle Wünsche und Anregungen umzusetzen.
Die Zimmerreinigung zu oberflächlich. Die Zeiten zwischen den verschiedenen Therapien zu knapp bemessen. Bei der Nutzung der empfohlenen Angeboten kommt die Freizeit zu kurz.
Nette Mitpatienten und Stationspersonal. Habe mich wohl gefühlt und kann dieses Haus weiterempfehlen. Wunder sollte
man nicht erwarten und die Bereitschaft zur Mitarbeit mitbringen.

selbst-therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (man kann sich nur selbst therapieren)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (nur keine grippe bekommen :-()
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr chaotisch -besonders in der bäderabtlg.)
Pro:
therapeuten, seelsorge,küche
Kontra:
bäderabtlg.,rezeption-(dame mit brille)med.versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

im grossen und ganzen wars ok...weil ich den willen hatte gesund zu werden...

hilfestellung durch einzelgespräche-top---jedoch nur ca. eine halbe std. pro woche, und das ist definitiv zu wenig!!!!
ich habe zu mir selbst gefunden...und das hab ich vielen mitpatienten zu danken!

an die küchendamen ein grosses dankeschön...ihr leistet super arbeit...

was anzumerken ist, einige mitarbeiter sind super engagiert...wissen worauf es ankommt...
andere dagegen laufen einfach mit...die sollten selbst mal eine therapie machen oder eine umschulung...die sind fehl am platz...
die geschäftsführung sollte ihre mitarbeiter mal unter die lupe nehmen...dann könnte man die klinik auch weiterempfehlen!!! sprich rezeption, bäderabtlg inkl. reinigung, war teilweise unzumutbar!!!

Sehr gut geführte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Klinik ist gut geführt, auch in "Kleinen Dingen")
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das therapeutische Konzept ist lösungsorientiert.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Viele junge, engagierte und kompetente Therapeuten
Kontra:
vernachlässigbar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Januar und Februar 2011 war ich 6 Wochen in dieser Klinik und bin sehr zufrieden nach Hause gefahren. Ich habe viele Denkanstöße erhalten und auch "Altlasten entsorgen können". Meine Bezugstherapeutin war jung und sehr fähig; sie hat mich behutsam durch einen intensiven therapeutischen Prozess begleitet. Fast alle Mitarbeiter des Hauses sind freundlich und hilfsbereit. Das Essen ist vielfältig und sehr lecker, es gibt sogar kaltgepresste Öle zur Selbstbedienung. In 6 Wochen gab es kein Gericht zwei mal.
Natürlich ist die Bereitschaft des Patienten gefragt, in Bewegung zu kommen: geistig, seelisch und körperlich. Sport ist ein großes Thema; Es gibt Angebote wie Stationssport, Frühsport, Wassergymnastik, Jogging und Walking. Darüber hinaus kann abends das Schwimmbad genutzt werden.

empfehlenswerte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenhalt innerhalb der Gruppe/Station
Kontra:
ab u. zu wenig Zeit zwischen d. Anwendungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

nette Leute, sowohl bei den Ärzten, Pflegern, Therapeuten, Küchenpersonal, Dienstleistungen etc und innerhalb der Station, also den Mitpatienten.
Essen reichhaltig und gut, Zimmer angenehm(komfortabel)
reichhaltiges Angebot an Behandlungen/Anwendungen
klar, dass bei solch einem hohen logistischen Aufwand nicht immer alles einwandfrei abläuft, aber trotzdem kein Grund zum Klagen. So z. Bsp. war manchmal war die Zeit zwischen den Angeboten etwas knapp
Der Kontakt/ Zusammenhalt innerhalb der Station war super.

zum Thema Klinikbewertung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht wirklich existent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (potentiell gesundheitsgefährdend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mensch = Strichcode)
Pro:
bin bald hier weg!
Kontra:
demnächst, wenn ich weg bin !!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab meinen Dank an den ärztlichen Direktor, dass er mich mit seinem Infoschreiben im Informationspaket auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat.
Mich hat es allerdings schon verwundert, dass eine Klinik es nötig hat, seine Patienten schriftlich aufzufordern, in diesem Forum positive Bewertungen abzugeben.
Trotzdem bin ich erst nach 2 Wochen auf diese Seite gegangen, um mir vorher tatsächlich ein eigenes Bild zu machen.
Was ich dann hier gelesen habe, lässt mich wieder an Gedankenübertragung glauben (ist das etwa behandlungsbedürftig ;-)). Es beruhigt mich jetzt sehr, dass ich hier Erfahrungsberichte von "Leidensgenossen" gelesen habe, die sich 1 zu 1 mit meinen Erfahrungen decken.
Einen ausführlichen Erfahrungsbericht werde ich nach meiner "Entlassung" verfassen, wenn durch meine Aussagen, Rückschlüsse auf meine Person, keine negative Folgen mehr für mich haben können.
PS: Ich leide NICHT an Verfolgungswahn ;-)

Wenn die Seele Trauer trägt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
meine innere Mitte wieder gefunden
Kontra:
Hygiene, Schwimmbad
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur loben.Es gibt ganz viel kompetentes Personal.Die wenigen Ausnahmen habe ich als Übung für den Alltag gesehen.Ansonsten habe ich wieder zu mir gefunden.
Denn wer kann mich glücklich machen, wenn ich es selbst nicht schaffen. Dafür bekam ich alle Hilfe, die ich verlagt habe.
Der eigene Wille ist sehr wichtig.

MACHT EUCH EUER EIGENES BILD

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde nächste Woche abreisen und war dann 8 Wochen auf der Station 3. Die negativen Berichte kann ich nicht bestätigen, kann jedoch nur für meine Station sprechen. Die Mitarbeiter habe ich als freundlich und kompetent kennengelernt. Sicherlich ist auch mal der eine oder andere Fehler begangen worden - aber dafür sind wir ja nun mal alle Menschen.

Denjenigen, die sich übers Essen beschweren möchte ich die Frage stellen, ob Sie sonst von Lafer & Co. bekocht werden.

Vor meiner Anreise habe ich mich auch durch die negativen Berichte beeinflussen lassen, aber wenn man die Klinik und die Abläufe mal kennt, läßt es sich hier hervorragend leben.

Lieben Dank nochmals an alle Mitarbeiter/innen der Station 3.

Soweit alles o.k.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Okt./Nov. 2010 in dieser Klinik auf Station 4. Kann über die Mitarbeiter dort nicht meckern. Die Stationsschwester war stets nett und hilfsbereit und die Pychotherapeutin war auch o.k. Mit der medizinischen Ärtzin hatte ich nicht viel zu tun.

Mir hat es schon gefallen und vor allem geholfen. Stressig war es nur am Anfang, so die ersten Tage.

Ich hatte ein Zweibettzimmer und hatte keine Probleme.
Die Mitpatienten waren ganz nett. Mit dem ein oder anderen hat man mehr Kontakt, mit den anderen weniger.

Essen war super, für jeden was dabei. Wer da nicht satt wurde, ist selbst schuld.

Aber es gibt halt immer irgendwelche Mitpatienten, die den ganzen Tag meckern. Nur, man ist ja auch nicht zu Spass dort, sondern dass man auch an sich arbeitet. Manche haben das glaub ich nicht verstanden.

Es gibt genug Sportmöglichkeiten, wie Abendsport, Morgensport, Rückenschule, einen sehr kleinen Fitnessraum, Walking... Am Abend, wenn die Sporthalle nicht belegt ist, kann man sich selbst etwas sportlich betätigen (Federball, Tischtennis...).

Am besten macht sich jeder selbst ein Bild von der Klinik. Ich weis ja nicht, wie es woanders ist, aber wie oben schon erwähnt, hat es mir ganz gut getan.

Kostenspielige Zeitverschwendung aber legal!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Ihr neuen Ex-Patienten, ich war zwischen Okt. und Dez. 2010 in der Klinik Station 7. Wenn ich nicht lügen soll, es war schrecklich! Man hat nicht das Gefühl, das man ärztlich behandelt wird, sondern das die Psychologen und Ärzte dem Papa ( Rententräger) gefällig sein möchten. Niemand bestreitet das man tatsächlich Krank ist, die Therapie besteht jedoch nur daraus den Patienten klar zu machen, das man sich mit seiner Situation abfinden soll. ( Ich war dort zur Schmerztherapie und Traumatherapie). Meine Schmerzen sprangen nicht auf den "Hokus- Pokus" an! Alles in allem hat mir die Kur nichts gebracht. Allerdings betrifft meine Aussage nur die Patienten die tatsächlich Krank sind.
Alle die nur mal "ausspannen" wollen, sind dort genau richtig!
Aber es ist nicht alles negativ. Das Essen, das nicht ärztliche und nicht psychologische Personal und das Wasser im "Planschbecken" (warm) ist gut. Die Luft in Bad Kreuznach und das Trinkwasser in der Klinik sind sehr gut.
Die Bewertung mag eine persönliche Betrachtungsweise sein, allerdings in den 7 Wochen die ich dort war, sind von den ca 70 Kur-lern, die ich kennenlernen durfte, 2 zufrieden nach Hause gefahren. Und das ist die Tatsache!

1 Kommentar

Bibbi20 am 06.03.2011

Heisst das,daß alle Anderen,die positiv berichten nur Urlaub gmacht haben und gesund anreisten??? Wofür hälst Du dich?? Auch ich war von Nov.-Dez. 2010 auf Station 7 und kann das nicht bestätigen.

Nette Auszeit aber keinerlei Therapie-Erfolg

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Schlechte Medizinische und Therapeutische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 in der Prieger-Klinik die dem Franziskastift angehört. Eine kleine Klinik mit ca. 40 Patienten.
Ich war wegen Depressionen und Angstzuständen in der Klinik. Mein Klinikaufenthalt dauerte 6 Wochen. Das einzige positive das ich berichten kann ist das ich tolle, einfühlsame Mitpatienten hatte die mich aufgefangen haben und die Gespräche mir mehr gebracht haben als die drei Einzelgespräche von ca. 15 Minuten (immerhin in 6 Wochen) bei meiner Therapeutin. Wer Angstzustände hat ist in dieser klinik schlecht beraten, denn es gab für mich keinerlei Lösungsansätze.Selbst bei schweren Panikattaken, wo ich mich nicht in der lage fühlte mein Zimmer zu verlassen kam keine Schwester oder Arzt in mein Zimmer. Und jeder der Angstzustände hat weiß wie schwer es ist in einer solchen Situation klar zu handeln oder zu denken...aber ich mußte brav zum leibarzt und warten bis ich dran war, um eine Tavor zu bekommen und wieder in mein kleines Zimmer, in dem ich mich kaum bewegen konnte zurück zu gehen. Die Sportangebote waren lächerlich...die sogenannte Bewegungstherapie fand in einem kleinen Raum statt, wo nach 10 Minuten schon die Fensterscheiben anliefen, weil es viel zu warm in dem kleinen Raum war.(Turnhalle gab es keine) Massagen habe ich ganze 2 in 6 Wochen bekommen, mit dem Argument ich sei ja in einer psychosomatischen Klinik, da werden keine Massagen verordnet. Bei der Rückenschule wurde ein Programm vom therapeuten abgespielt...egal mit welchen Beschwerden man gekommen ist...alle haben das gleiche gemacht. Mit den Ärtzen und Therapeuten war ich sehr unzufrieden. ich wurde weder richtig mit Medikamenten eingestellt noch gab es Therapieansätze für meine Beschwerden. ich bekam aber den tollen Tip ich soll meinen Job aufgeben und woanders ganz neu anfangen..da mich meine derzeitige Lebensituation total überfordern würde. Danke, das hat mir sehr geholfen! ich wurde im übrigen gesund entlassen und mußte nachdem ich 2 Wochen wieder zuhause war stationär in eine Klinik. Und meine Ärtze fanden meinen Zustand alles andere als Gesund!

2 Kommentare

Liaalexa am 10.12.2010

Hallo muss am 15.2.2011 in die klinik als Patienten , und wollte fragen wer da noch hin muss ??? Man hört viel über die klinik aber jetzt hab ich mal ne frage ist de klinik wirklich so schlecht mit den therapienen ich muss dort hin wegen Bordaline ... Wie is der alttag wie sich das liest is es sehr langweillig dort mmm

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Essen gut, (diverse) Leute super nett, Therapie....naja

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
(einige) nette Leute
Kontra:
Spione, Bevormundung, genervte Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab möchte ich schon mal anmerken, dass man sich sein eigenes Bild machen sollte. Viele der Bewertungen treffen jedoch voll ins Schwarze; angefangen von der muffeligen und permanent genervt wirkenden Dame am Empfang (die sollte vielleicht mal eine Therapie machen), eine absolut chaotische Aufnahme, da mein Zimmer gar nicht frei war bis zu dem Sporttherapeuten, der teilweise einen Ton an den Tag legte, dass einem echt nichts mehr einfiel. Ganz schlecht sah es auch mit seinen (nicht vorhandenen) Argumenten aus, w a r u m man diese oder jene Übung machen solle. Auf Rücken-Patienten hat er schon mal gar keine Rücksicht genommen, auch ältere Patienten wurden missachtet. Viele Mitpatienten hatten auch den Eindruck, dass einige Patienten als Spitzel fungiert haben! Die Bevormundung durch unsere "Stationsschwester" (Station 2) war - wenn der Herr denn mal greifbar war, was kaum einem gelang - teilweise ätzend bis nervtötend. Das Personal der Bäderabteilung scheint auch permanent schlecht gelaunt und überlastet zu sein. Es braucht sich auch keiner grosse Hoffnung zu machen, Massagen zu bekommen. Das "Schwimmbad".... na ja, warmes Wasser und einen ekelig müffelnden Gestank gibts gratis dazu. Zimmerausstattung sehr einfach, aber Privatpatienten dürfen wenigstens einen eigenen Fernseher mitbringen, das ist doch auch schon was ;-) Die Räume waren fast immer bis zum Anschlag voll, teilweise mussten welche auf dem Boden sitzen. Die Dame von der Ergo hat für ihr Alter auch einen recht unangebrachten Ton am Leibe, Gruppentherapien kann man sich eigentlich verkneifen. Einzelgespräche gab es in 4 Wochen doch tatsächlich 3x - ist ja schon mal was, oder?
Essen war prima, aber auf den Rest kann man gut und gerne verzichten. Die Leute sind/waren teilweise super nett, aber auch hier gibt es schwarze Schafe, die Gesprächsinhalte aus den Gruppen in die Raucherecke tragen (also vorsicht, was man von sich gibt !!!) Und Achtung!!! keine Liebelei dort anfangen, nachts werden die Zimmer gefilzt

Man muß es als kurzfirstige Auszeit sehen und bloß nicht zu viel erwarten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolle Mitpatienten, sehr gute Küche, schöne Stadt, schöne Gegend
Kontra:
Betreuung von der Stange, nach "Plan B"
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 in dieser Klinik und kann Sie nicht weiterempfehlen obwohl es den einen oder anderen Pluspunkt auch dort gibt.
Für mich haben diese Wochen dort für mein weiteres Leben nichts gebracht, außer, daß man mal eine längere Auszeit von Beruf und Familie hatte. Dafür muß man von Anfang aber mit der Einstellung rangehen, daß es sich nur um eine Auszeit handelt und sonst keine große Erwartungshaltung mitbringen.

Postiv:
Sehr tolle Mitpatienten mit denen auch gute, hilfreiche Gespräche möglich sind, das Essen war wirklich sehr gut, egal ob Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Vernünftige Sportstätten (Turnhalle...die aber permanent sehr rutschig ist durch den Staub der von draußen (Baustelle)reinkommt, kleines aber angenehmes Warmschwimmbecken (eher Planschbecken)

Negativ:
1. Beratung von der Stange. Es gibt dort eine konzentrative Bewegungstherapie bei der der Therapeut kaum erklären kann warum es in seiner Stunde geht. Ich wusste bis zum Schluß nicht was diese Übungen wirklich sollten.
Die Therapeuten sind auch sehr distanziert, bei Begegnungen ausserhalb der Pflichtstunden drehen Sie sich ab und schauen weg um kein Gespräch mit den Patienten führen zu müssen.

2. Eine ganz und gar nicht komfortable Station mit langen sterilen Gängen, meist Zweibettzimmer mit sehr spartanischer Ausstattung. Es gibt auch immer wieder Probleme bei Patienten in Zweibettzimmer die auf Grund dieser Konstellation nicht schlafen können, das führt dann unvermeidlich zu Konfliktpotential (vielleicht sogar gewünscht -man kann ja dann sein Verhalten in Steßsituationen eroieren!!)

3. Viele Therapeuten die keine Antwort geben sondern permanent nur mit Gegenfragen antworten. Als ob man die meist älteren Patienten -- über 40 Jahre-- fast noch wie unmündige Menschen behandeln müsste.

4. Die Klinikverwaltung hat Ihre Statistik (z.B. arbeitsfähig gekommen, arbeitsfähig entlassen) im Kopf, immer bestrebt diese zu verbessern, der Patient spielt dabei eine nur untergeordnete Rolle.

4 Wochen der Erkenntnis und neue Kraft!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Stationsgemeinschaft, die Aktivitäten, die Gesprächs- und Gestaltungstherapie, das Sportangebot
Kontra:
die verwaltungstechnischen Abläufe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26.01. bis 23.02. im St. Franziska-Stift und habe es nicht bereut. Zuerst wollte ich gar nicht hin, da ich mir den Aufenthalt dort gar nicht erst zugetraut habe. Dank der freundlichen Einweisung von Frau Krankemann, die immer ein offenes Ohr hat, ging es dann erstaunlich gut. Ich habe neue Kraft geschöpft, so viele Anregungen und Denkanstöße verarbeitet. Dazu hat die tolle Stationsgemeinschaft in sehr hohem Maße beigetragen. Ich habe mich gleich gut aufgehoben gefühlt und es ging mir von Tag zu Tag besser. Meine Gelenk- und Muskelschmerzen haben nachgelassen, ohne Medikamente, ich habe - endlich! - nochmals tausend Dank an Frau Krankemann! - zu entspannen gelernt. Die Gespräche mit den Mitpatienten haben so gut getan. Es war für mich ein geschützter Raum, in dem ich wieder gelernt habe, ich selbst zu sein. Meine Kraft kam wieder, es kam mir vor, als wäre ich zu neuem Leben erwacht aus meiner Starre heraus. Auch die Gruppentherapie hat mir ganz viele neue Denkanstöße geliefert, vieles kann ich heute auch von einem anderen Standpunkt aus betrachten. Die Vergangenheit kann getrost in der Kiste mit dem Deckel drauf verschwinden.
Der Ansatz der Klinik basiert zum Großteil auf der Mithilfe der Patienten. Es ist kein Kur-Urlaub, in dem man ausschließlich bedient wird. Und das ist auch gut so. Manchmal muss man aber auch erst wieder lernen, für sich selbst zu sorgen. Dazu hat das Konzept der Klinik bei mir wesentlich beigetragen. Die Ruhe und der nicht vorhandene Fernseher haben mir sehr geholfen, mich mit mir zu beschäftigen, es hat mir gut getan. Ich möchte den Aufenthalt auf gar keinen Fall missen! Ich kann wieder viele Dinge, die verschüttet waren. Das vielfältige Sportangebot ist ja auch Teil des Therapie-Ansatzes und sehr hilfreich. Erwähnenswert sind noch die "Seelen-Verwöhnabende" in der Kapelle. Das tut echt gut, danke dafür!

Super Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
Termine überschneiden sich oft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab August 2010 für 6 Wochen in der Klinik; zum zweiten Mal. Ich muss sagen: Schade das die Zeit schon wieder um ist. Das Essen war sehr gut und abwechlungsreich. Die Therapeuten haben mir sehr geholfen. Schade das es immer Menschen gibt, die etwas zu nörgeln haben. Man muss halt selber an sich arbeiten, das kann ein keiner abnehmen, man bekommt nur den Weg gezeigt, den man gehen muss, doch gehen musst du selbst!!! Das Haus finde ich sehr schön, die Umgebung ist super, die City ist ganz in der Nähe.

Chaos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Bäderabteilung + Krankengymnasten
Kontra:
schlechte Rahmenbedingungen u.a. Doppelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im August 4 Wochen in der Klinik.

Das gute zu erst: das essen + Küchenkpersonal war sehr gut bzw. hilfreich.

Die organisatorischen Abläufe kann ich nur als chaotisch bezeichnen. Die letzten zwei Wochen war die Klinik voll und die Mitarbeiter zwar bemüht aber restlos überfordert.
Die Stationsschwester, die als erste Ansprechparterinn benannt wurde, war sehr selten auf Station. Entweder auf Visite, Stunden abhalten oder Vertretung machen auf anderen Stadtionen. So konnte es schon passieren, das man einen halben Tag einen Ansprechpartner suchte.

Die Rahmenbedingungen lassen auch zu wünschen übrig. Einige Räume im alten Teil des Hauses sind feucht, was für Allergiker sehr unangenehm ist. Die letzten drei Wochen durfte ich dann mit einem Kettenraucher und Dauerschnarcher in einem Zimmer verbringen. Ausser Ohropax war die Klinik nicht in der Lage mir in irgendeiner Form behilflich zu sein um mit den ständigen Schlafprobleme und Übermüdungserscheinungen zurecht zu kommen. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Chef wurde nach zwei Wochen mit einer Medikation begonnen, die nach seiner Aussage schon mit beginn des Aufenthaltes starten hättte sollen.

Desweiteren war sehr störend, dass Vorträge immer wieder in total überfüllten Räumen stattfanden, sodass Patienten sogar auf dem Boden sitzen mussten. Ich denke bzw. hoffe, dass dieses Platzproblem aber mit der Fertigstellung des neuen Anbaues der Vergangenheit angehört

Ich weisse ausdrücklich darauf hin, dass ich nur meine persönlichen Eindrücke bzw Erlebnisse schildere. Ich hoffe für alle zukünftigen Patienten, dass es sich bei mir nur um eine Verkettung unglücklicher Umstände gepaart mit der Urlaubszeit handelte. Allerdings kann ich diese Klinik nach meine persönlichen Erfahrungen keinem empfehlen.

1 Kommentar

Rosalindehelene am 27.09.2010

Hallo B.?

Das kommt mir bekannt vor. Bist Du der "müde Herr von Station 8"? Ich bin ja noch 2 Wochen länger geblieben als Du, aber wirklich gebracht hat mir das jetzt auch nix, ehrlich gesagt. Waren zwar alle ganz nett, aber naja. Das mit der Bäderabteilung würde ich mir sparen wenn es ein nächstes Mal gäbe, war zwar ständig unten, aber nur um was zu verschieben, weil die Termine sich mit anderen überschnitten, aber tatsächliche Anwendungen fanden nur sehr selten statt, obwohl ich die Damen von der Bäderabteilung sehr mochte!
Also B. falls Du das bist, ich grüße Dich ganz herzlich und würde gerne wissen ob Du die Ausbildung anfängst und wie es Dir geht. Liebe Grüße von Rosa

Die Zusatzangebote der Seelsorge waren wichtig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Seelsorge, Essen, Zimmer, Umgebung
Kontra:
Baustelle nebendran mit Lärm den ganzen Tag
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ab August 2010 für 6 Wochen im Franziska-Stift mit Burnout/Tinnitus und sehr weit unten. Das war am Anfang wie ein Sprung aus großer Höhe und man muss sich noch den Fallschirm anziehen, um nicht unten ungebremst aufzuschlagen. Das ist jetzt mal bildlich gesprochen aber heißt auch: In dieser REHA muss man für sich selbst sorgen und die Verantwortung übernehmen, sonst macht man keine großen Fortschritte oder kann sogar überfordert sein.
Das war am Anfang schwierig und die sehr lieben Mitpatienten haben mir sehr geholfen, meinen Weg hier zu finden! Vielen Dank! Offenheit und Vertrauen in der Gruppe waren der Schlüssel und die Hilfe für mich.
Wenn ich zurück blicke, so hat mir die Entspannung Feldenkrais aber auch die seelsorgerischen Angebote wie der Seelenverwöhnabend sehr geholfen mir selbst wieder näher zu kommen und neue Hoffnung zu schöpfen!

Zum Haus selbst: Man merkt den Kostendruck an allen Ecken. Die Einzelgespräche dauern formal 20 Minuten die Woche und ich konnte eigentlich froh sein, dass mir 1 Stunde pro Woche "gegönnt" wurde. Das war mir aber gerade am Anfang zu wenig. Meine Themen habe ich überwiegend "nebenbei" mit Mitpatientinnen und -patienten behandelt, die oft in ganz ähnlicher Situation war. Allen, die mich begleitet und mir geholfen haben meinen herzlichen Dank. Ich werde Euch nie vergessen!

Neuer Mut für den Alltag

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn es sein müsste, würde ich wieder hingehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Persönliche Ansprache, man wird als Mensch respektiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Ärzte und Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wünsche werden berücksichtigt, wenn es möglich ist.)
Pro:
Therapeuten und das ganze Umfeld
Kontra:
Manchmal überschneiden sich Termine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War sechs Wochen im St.-Franziska-Stift, wegen Burnout. Ich habe mich dort sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.
Die Therapeuten waren super, hatten immer ein offenes Ohr und auch Zeit für mich und meine Probleme. Rund um die Uhr ist das MPZ besetzt, so ist immer ein Ansprechpartner da.
Ein großes Lob an meine Bezugstherapeutin, Frau Dr. Diener, an den Stationspfleger, Herrn Bellgardt und Frau Meures für ihre Unterstützung und Hilfe.
Wir waren eine tolle Gruppe auf Station E, haben uns auch gegenseitig unterstützt und geholfen, zusammen gelacht und geweint.
Das Essen war gut und abwechslungsreich.
Natürlich gibt es auch Nörgler, denen man nichts Recht machen kann.
Insgesamt hat mir die Reha sehr gut gefallen und geholfen, und ich starte mit neuem Mut in den Alltag.

Toll !!! DIE Veränderung in meinem Leben.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut struktuierte Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Patietengespräche, Klinikpersonal
Kontra:
Schwimmbad, Wasserspender
Erfahrungsbericht:

So, bin jetzt auch wieder zuhause und muss doch mal meinen Kommentar abgeben.
Ich hatte Panik vor meiner Zeit in der Klinik und wir ich jetzt zugeben muss zum größten Teil zu Unrecht. Die erste Woche ist zwar ein wenig stressig,aber das wird wohl in jeder Klinik dieser Größenordnung sein. Die Mitarbeiter hatten fast immer ein offenes Ohr für mich und mit den Mitpatienten ( Birgit und Martin, gelle )kam ich auch prima aus und konnte intensive Gespräche führen. Jeder hat doch irgendwie -fast- das selbe Problem. Ich habe nur ein wenig Angst, vor dem, was mich jetzt hier "draussen" erwartet. Aber auch dazu habe ich viele Ratschläge erhalten.
Die Klinik selber liegt in einer tollen Umgebung und Bad Kreuznach ist eine schöne, romantische Stadt.
Das Sportangebot der Klinik ist auch vielfälltig. Da wird jeder etwas finden.
Einzig das Schweimmbad könnte größer und kühler sein, aber man kann ja nicht alles haben. Auch ein paar Wasserspender mehr wären nicht zu verachten.
Alles in allem hatte ich eine gute Zeit und es wird immer Nörgler geben, die etwas finden. Man muss aber auch mitmachen wollen das haben wohl einige nicht bedacht. Es soll ja kein Erholungsurlaub sein.
So warscheinlich habe ich vieles vergessen, aber jeder muss sich selber ein Bild machen.....
Ach ja .....
die wichtigste Person für mich, möchte ich Euch auch vorstellen !
Liebe Michaela, ich weiss Du hörst es nicht gerne. Aber ich muss mich auch hier ganz herzlich bedanken, da musst Du jetzt durch, lach ....
Du bist eine tolle Frau und diejenige, die (nicht nur mir, wie ich erfahren habe) fast alle meine Ängste vor dieser Klinik genommen hat. Durch Deine Adipositiven Gruppe bei WKW ( Schleichwerbung *grins*) hast Du mir/uns wahnsinnig geholfen. Ich hoffe Du weisst das. Du hast für jeden ein offenes Ohr und kannst wahnsinnig gut aufbauen.Ich danke Dir auch für die vielen Telefonate die ich mit Dir führen durfte, wenn es mir schlecht ging und ich freue mich schon soooo sehr Dich nächstes Jahr "live" kennelernen zu dürfen.
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich das hier öffentlich gemacht habe....
Dein "Verehrer" Dirk :-)

1 Kommentar

Mausi68 am 11.09.2010

Lieber Dirk ....
könnte ich Dir jemals böse sein ??? ;-)

Du weisst, ich liebe Überraschungen jeglicher Art. Aber ich war schon sehr erstaunt, meinen Namen in Deinem Bericht zu lesen. Du weisst wie ich darüber denke .... nunja.

Ich denke mal, dass wir Zwei für "unsere" Gruppe, in diesem Forum, mitlerweile genügend Werbung gemacht haben. Ich freue mich über jeden " Zukünftigen " und auch " Ehemaligen " zum - in Erinnerungen schwelgen - .....

Dir wünsche ich alles erdenklich Gute, für Deine Zeit " draussen ", Du weisst wo & wie Du mich finden kannst.
Aber bitte nicht mehr öffentlich ;-)

LG, Michaela

Bewertungen zur INFO vorab

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (noch nicht bekannt)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (noch nicht bekannt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo,
ich bin demnächst in dieser Klinik und habe schon mal die Bewertungen gelesen -
habe jetzt bereits ein schlechtes Gefühl nachdem mir mitgeteilt wurde daß ich in ein Doppelzimmer muss (habe tel. versucht und gebeten aber leider ohne Beachtung)
gerade in dieser Therapiezeit wo ich viel zu verarbeiten habe brauche ich einen Rückzugsort für mich alleine !
Nun hoffe ich, daß sich doch noch eine Möglichkeit ergibt - und die Negativ-Bewertungen vielleicht bis dahin behoben sind...

1 Kommentar

Beini am 12.12.2010

Hallo, ich soll auch bald stationär dahin und habe mega grosse Angst, jetzt wo ich diese Beiträge gelesen habe:-(. Ich gehe als Schmerzpatient und zur Traumabearbeitung dahin, ausserdem bin ich noch mit Krücken unterwegs, aber jetzt überlege ich, ob ich wirklich dahin soll??? Ich bin 25 Jahre alt, kommen vielleicht welche in meinem Alter? Wäre schön, ich denke, ich soll bestimmt im Januar dahin oder so.

Ich muss es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Neue Lebenskraft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Sport, Essen, Mitpatienten
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
War von Juni bis August im St. Franziska-Stift. Ich kann nur sagen, dass mir diese 8 Wochen total viel gebracht haben. Bin mit Burn out in die Klinik gekommen und nachher mit neuer Lebenskraft und viel Mut im Gepäck enlassen worden. Kann euch nur einen Tip geben: achtet nicht auf die Nörgler. Die Reha bringt einem nur soviel, wie man bereit ist sich selber einzubringen. Mit meiner Therapeutin bin ich sehr gut klar gekommen, hatte sie nicht nur in der Basisgruppe, sondern auch in der IG-Gruppe. Der Sport in der Klinik ist sehr vielseitig. Das Essen hat sich während meines Aufenthaltes kaum wiederholt. Es besteht immer aus 3 Varianten: Menue 1: normale Kost, Menue 2: vegetarische Kost und Menue 3: fettreduziert und mediterran. Es war für jeden etwas dabei.
Ich wünsche allen zukünftigen Patienten: nutzt die Reha für Euch!!! Die Zeit dort ist sehr wertvoll.

Therapie gut, Klinik schlecht.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Kliniksituation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 8 Wochen in der Klinik und der Aufenthalt hat mir geholfen. Meine Therapeutin war sehr verständnisvoll und kompetent. Leider ist die Klinik nicht sehr schön. Schreckliche Farben auf den Stationen, teilweise stank es in der ganzen Klinik wie in einer Kläranlage und es wurde eine Ratte in der sog. Cafeteria gesichtet. Alles wirkt etwas lieblos und unmodern. Die Doppelzimmer sind sicher auch gewöhnungsbedürftig, also unbedingt vorher ein Einzelzimmer anmelden. In der Klinik scheint es eine große Raumnot zu geben, meine Therapeutin musste 2 mal das Büro wechseln und eine Mitpatientin hatte ihre Gespräche in einem Baucontainer! Auch die Physiotherapie findet einem Container statt, ich habe im Regen auf meinen Termin gewartet. Ich habe die Rentenversicherung informiert und kann nur hoffen, dass sich das bessert, ich fand das unmöglich. Trotzdem hat mir die Therapie geholfen, weil ich nach anfänglichen Schwierigkeiten, mich der Gruppe öffnen konnte und sehr viel Anteilnahme und Unterstützung erhalten habe. Insgesamt war die Therapie für mich erfolgreich, aber mit dem Haus insgesamt bin ich nicht zufrieden. Das Essen war auch wenig abwechslungsreich und sehr fettlastig.

1 Kommentar

swoody am 31.08.2010

hallo,
ich bin demnächst in dieser Klinik -
gehe leider schon mit schlechtem Gefühl dorthin, da mir mitgeteilt wurde, daß ich in ein Doppelzimmer muss (tel nachgefragt und meine Situation geschildert aber leider keine Beachtung)
gerade in dieser Therapiezeit wo ich viel zu verarbeiten und bewältigen muss, brauche ich einen Rückzugsort für mich allein !
Nun hoffe ich, daß sich doch noch eine Änderung ergibt und auch die anderen NegativBewertungen bis dahin behoben sind.

Hier bekommen Sie Bewegungstherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Bad Kreuznach ist ein schönes Städtchen
Kontra:
Man bekommt von Mitpatienten mehr Hilfe
Erfahrungsbericht:

Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten was andere Rehakliniken betrifft aber ich war total unzufrieden. Am ersten Tag vor dem Tribunal wurde mir schon gesagt, daß ich eine Verlängerung brauche - ohne daß vorher großartig mit mir geredet wurde. Einmal pro Woche eine Einzeltherapie von 30min. ist viel zu kurz, ständig wird auch auf die Uhr geschaut, daß man ja nicht eine Minute länger drin ist. Meiner bitte nach 1-2 Einzelstd. mehr, konnte nicht nachgekommen werden. Man bekommt seinen vollgepackten Therapieplan, manchmal hetzt man von Termin zu Termin, das Essen muß man quasi runter schlingen um pünktlich zu sein, das andere mal sitzt man 1-2Std sinnlos in der Gegend rum. Es gibt *freiwillige* Sitzungen, die man angeblich nicht besuchen muß aber kann, dann bekommt man aber gesagt, daß 3x Pflicht ist auch wenn man mit dem Thema: Cholesterin, Bewegung und Arbeitsplatzerhalt überhaupt nichts zu tun hat...außerdem sind diese Themeninhalte alle bekannt. In meiner IG-Gruppe waren nur Arbeitsplatzproblemfälle behandelt worden - was ja vielleicht für die meisten zutraf die dort waren aber nicht für mich und der Therapeut hat auch nicht groß geholfen, sondern uns Mitpatienten dann gefragt, was man in einer solchen Situation tun sollte...also sitzt man da und hört sich das an und denkt: wie gerne hätte ich jetzt ein Einzelgespräch. Die Therapeuten sind zwar alle sehr nett aber was bringt einem das? Ich ging so wie ich gekommen war....Ratlos und seelisch am Ende!!! Zuhause kann man dann in den Infoblättern lesen, was man machen soll um gesund zu werden und zu bleiben...na klasse, dafür kann ich auch ins I-Net. Ich war mit großen Hoffnungen in diese Klinkik gegangen muß aber sagen, wenn es in anderen Kliniken auch so ist, dann ist so eine Rhea für die Katz. Und noch eine kurze Anmerkung: Die Klinikk sollte ihre Empfangsdame auch mal therapieren oder in den Keller verfrachten, so etwas unfreundliches habe ich ja noch nie erlebt. Man hatte schon angst diese Dame mit irgendeinem Anliegen zu behelligen.

1 Kommentar

patcat am 24.09.2010

Ich habe jetzt selbst sechs Wochen im Franziskastift absolvieren dürfen und würde auf der Stelle wieder hin fahren!!! Was nun die angeblich so unfreundliche Mitarbeiterin am Empfang betrifft - vielleicht hättest du es ja selbst mal mit einem Lächeln versuchen sollen? Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß man dann auch ein freundliches Gegenber hat. Denk einfach mal drüber nach...

Diese Klinik ist weiter zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 22.06.10-03.08.10, also sechs Wochen in dieser Klinik gewesen. Man kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Habe mich sehr wohl gefühlt dort. Man sollte es nur wollen und sich auch Helfen lassen. Selbst die Patienten untereinander helfen sich, wenn es einem mal nicht gut geht. Das Personal ist rund um die Uhr für einen da. Super, auch das Essen, Zimmer und die Gegend. Man sollte nur, wenn man Nacht sehr unruhig ist, ein Einzelzimmer bestellen.

Nie wieder!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Bad Kreuznach ist ein schöner Ort
Kontra:
Verhaltenstherapie erschien mir wie Gehirnwäsche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war der Reha Aufenthalt ein fast traumatisches Erlebnis. Die Therapeutin wollte mich erst willkürlich wieder arbeitsfähig schreiben, hat sich aber (oh Wunder) nach Rücksprache mit der Sozialarbeiterin anders entschieden. (bekomme ein Art berufliche Reha) Dann kamen später noch falsche Informationen Ihrerseite, so dass ich schon befürchtet hatte, nach der Reha quasi mittellos dazustehen. Hätte ich mich nicht selber bei dem AA erkundigt, hätte ich nach dem Therapeuten Gespräch eine schlaflose Nacht gehabt.
Der erste Tag war eine Katastrophe, schlecht organisiert, man fühlte sich unwohl. Die Anwendungen und die Wassergymnastik waren wahre Massenveranstaltungen, das Zimmer (besonders bei der Hitzewelle jetzt) eine Zumutung. Abends saß man im Essenssaal regelrecht in einer Sauna, bis endlich einer auf die Idee kam, VEntilatoren aufzustellen. Ich habe mich, wegen den "Einschlusszeiten" manchmal im Knast gefühlt. Die Therapeutin wurde sauer, als ich mich in der Gruppentherapie nicht so öffnen konnte. Es wurde regelrecht Druck auf jeden einzelnen ausgeübt.
Privatpatienten haben viele Vorzüge, dürfen sogar TV auf dem Zimmer haben. Der Kassenpatient nicht, natürlich aus therapeutischen Gründen.... Wenn man als Patient arbeitslos oder Rentner ist, ist man dort noch eine Klasse schlechter, da diese gerne von den Therapeuten die Reha gekürzt bekommen. Die Anwendungen habe ich erst nach 2!!! Wochen bbekommen. Manche Mitpatienten haben ihre Krankengymnastik erst nach 3!! Wochen erhalten. Verlängert wird dann gerne, wenn keine neue Patienten zu erwarten sind.

2 Kommentare

lachen1 am 08.08.2010

Hallo der wo sich wehrt darf nach 4 wochen heim ,dann heisst es die zeit ist noch nicht reif ,grins gruß sabine d

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Massenabfertigung in der psyhcoklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechte therapie, hauptsache sind betten voll)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (therapeuten oft subjektiv, pat. wird nicht wahr genommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine med. behandlung möglich, oft auswärts in den kliniken)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (termine zu eng, überschneiden sich)
Pro:
therapeuten nicht objektiv genug.
Kontra:
Zu viel spione in der klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahme Konferenz wie beim Tribunal bzw, wie gerichtsaal mit 12 geschworenen.Die ersten zwei tage viel informationsflusss.Termine zu dicht bei einander, manchmal überschneiden sich.Keine beschilderung, kein kiosk, Fahrstuhl macht oft probleme und zu klein und lichtqualität zu schlecht , fördert mehr die panikattacken.Schwimmbecken zu klein für wasser gymnastik.Termine wurden oft abgesagt ohne vor ankündigung und es gab keine möglichkeit diese nachzuholen.Altenheim Charakter, schon um 22.30 türengeschlossen.Für therapien gibt es keine konkreten strategien.Massen anfertigung, kein einzeltherapie möglichm, eher symptomatische behandlung.kein fernsehen im zimmer.

3 Kommentare

rindenmulch am 22.07.2010

Hallo Titus 31,
sicherlich hat die Klinik positive wie auch negative Aspekte. Ich fand bei meinem Aufenthalt auch, dass die Termine oft sehr gedrängt waren und ich fühlte mich, besonders die erste Zeit, wie ein gehetztes Reh.
Ich finde auch, dass Patienten schnell in eine Schublade gesteckt werden und eine Behandlung dadurch wenig individuell ist. Vielleicht kann das eine Klinik aber auch gar nicht leisten.
Interessant wäre es, über Langzeiterfolge zu lesen. Bestimmt kann mancher von einem Aufenthalt profitieren, aber längst nicht alle. Die Klinik bietet eine Chance, aber keine Garantie.
Gruß
Rindenmulch

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Haus mit Herz & Seele

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Humanität
Kontra:
kein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

EZ (vorher mit der Klinik abklären) mit Nasszelle (Dusche, WC, WT) PC, TV, Internet (Stick) möglich. Schwimmbad (warmes Wasser), Sauna (ca. 2,50 Euro), Raucherecke im Außenbereich. in der Klinik absolutes Rauch- und Alkoholverbot.. Ausgang Mo-Do, So bis 22.30h, Fr, Sa bis 23.30h. Freies WE nur nach vorheriger Anfrage, an den WE keine Maßnahmen. Pro Station ein Pfleger, ein Therapeut, ein Arzt. Ein individueller Therapieplan wird erstellt. Die Mitarbeiter sind offen und tolerant, Zwang gibt es nicht. Das Essen ist hervorragend. Die MPZ ist rund um die Uhr Anlaufstelle für körperliche Beschwerden. Der Schwerpunkt der Klinik liegt mehr auf dem psychosomatischen, als auf dem medizinischen Bereich. Benötigte Medikamente und Hilfsmittel sollten mitgebracht werden. Neue Wege in medizinischer Hinsicht sollte man eher nicht erwarten. Dafür jedoch jede Menge Humanität, Verständnis, Humor und menschliche Wärme. Die gesamte Belegschaft der Klinik erhält dafür die Note Eins von mir. Freizeitangebot: Ob es nun der Ausflug ins Städtchen ist (klein aber fein), mit seinen vielen Pups, Restaurants, Cafes (Kreuznach hat die größte Lokaldichte Deutschlands) oder der Einkaufsbummel in die gut sortierten Geschäfte, oder der Besuch der Bibliothek, der Kinos, des Freibades, dem Thermalbad, der Salinen, der Kauzenburg, den Diskotheken - es wird alles geboten und das günstig, gut und in einer wunderschönen grünen Natur. Ständig gibt es kleinere Feste vor Ort und in der Umgebung. Die Bevölkerung ist, wie man es den Pfälzern nachsagt: offen, freundlich, humorvoll und kontaktfreudig. Wer über einen Führerschein verfügt, sollte sein Auto mitbringen, es lohnt sich auch die nähere Umgebung zu erforschen. Das Franziskastift hatte ich mir bewusst ausgesucht, weil hier eine Nachbetreuung möglich ist. So viel sei gesagt: In diesem Haus lebt ein guter Geist. MfG Beate L.

3 Kommentare

angie40 am 15.08.2010

Eine lockere Klinik als diese gibt es wohl kaum,niemandem interessiert sich dafür,ob du nachts wirklich in deinen Zimmer bist
und am wochenende ist sowieso niemand da ,alle sind zu hause auch über nacht,kontrolliert kein Mensch

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Hier kann man wieder zu sich selbst kommen.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Viele interessante Menschen und Gespräche
Kontra:
Doppelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten bis uns unsere Seelen wieder eingeholt haben. "
Diese indianische Weisheit, die ich von einer lieben Mitpatientin in einem kleinen Büchlein zum Abschied geschenkt bekommen habe, beschreibt meine Erinnerung an das Franziska-Stift. Ich habe dort eine Rast eingelegt und ich denke ich bin gestärkt wieder in den Alltag zurückgekehrt. Rasten bedeutet allerdings nicht, die Arme in den Schoß legen und zu denken, nun macht mal. Je nach Zustand sollte man sich natürlich mit einbringen, besondes bei den Gesprächen. Alle Übungen können allerdings in dieser bemessenen Zeit nur Anleitungen für den Alltag sein und man muss zuhause weitermachen. Es ist also an jedem selbst, wie er weiterkommt. Ich konnte in der Klinik mit vielen Mitpatienten offen reden und ich danke allen für die vielen Gespräche, für die gemeinsamen Tränen aber auch für das gemeinsame Lachen und den Spaß, den wir hatten. Ich gehörte zur Station E und danke allen für diese wertvolle Zeit vom März bis April 2010.

Danke für die gute Zeit im St.Franziskusstift -Prieger Klinik -

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte,Therapeuten,Schwestern kann ich nur beloben
Kontra:
mit fällt hierzu nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
war im Juni 2009 in dem Nebengebäude des St.Franziska-Stift, Prieger Klinik.
Kann die Klinik nur beloben. Ich kam an und war total am Boden zerstört, traurig, mutlos, fehlendes Selbstwertgefühl, innerlich unruhig und vieles mehr. Bin direkt am Aufnahmetag von Mitpatienten ganz lieb aufgenommen worden und das tat sehr gut. Dem ärztlichen Personal (Arzt, Therapeuten, Schwestern) kann ich nur mein herzlichstes Dankeschön aussprechen. Diese Hilfen und das Verständnis war einfach nur lobenswert. Man muss aber auch selbst viel dazu beitragen wieder gesund zu werden. Auch der Küche und Reinungspersonal ein herzliches Dankeschön.
Heute, ein Jahr nach meinem Aufenthalt geht es mir wieder gut und habe viel mit auf den Weg nach Hause mitgenommen, Entspannugsübungen, Meditation, die ich 4 Mal in der Woche praktiziere. Es war für mich eine unvergessliche schöne Zeit.
Mein Mann und ich haben Bad Kreuznach schon 2 Mal besucht und ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit. Aber es ist schön die Klinik und alles rundherum als wieder gesunder Mensch zu betrachten. Aber von alleine wird es nicht besser.
Ich wünsche allen einen so guten und wirkungsvollen Aufenthalt in der Klinik wie ich es erleben durfte.
Danke nochmals an alle die mit dazu beigetragen haben, dass es mir heute wieder gut geht.

Vollständig Therapiert !!!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
einfach ALLES!!!!!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo...
War ganze 7 Wochen hier zu Gast auf der Station 3 und kann nur positives berichten. Ein ganz besonderes Lob geht an das gesamte Team dieser Station.... Psychologen,Ärzten,Stationsleitung....einfach ALLEN!!!!!!!!!!!
Vielen,vielen Dank das ich hier sein durfte. Kann jedem der hier in die "MEISENBURG" kommt nur sagen,es wird Euch hier sehr geholfen,hier werdet Ihr aufgefangen,hier werdet Ihr mit Euren Problemen und Sorgen verstanden !!!!! Aber Ihr müsst es auch wollen,müsst selbst mitarbeiten!!!!
Ich bin sehr froh das ich diese Chance genutzt habe,alleine hätte ich es nicht geschafft.
Noch einmal,und ich kann es nicht oft genug betonen.....
VIELEN VIELEN DANK für die herausragende,fachliche Spitzenleistung !!!!!!!!!!!

Ein besonderes Lob auch an das gesamte Küchenteam.
SUPER-MEGA-LECKER.......ALLES!!!!!!! Könnte ich Sterne verteilen gäbe es 5 Stück!!!!!! Merci ....

super klinik !!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
kleines schwimmbecken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

super atmosphäre (jeder grüßt jeden, egal ob chefarzt, psychologe oder putzfrauen)
man ist keine nummer, wird als mensch wahrgenommen, ernstgenommen und auch wertgeschätzt !!! gerade bei dieser problematik sehr sehr nützlich !!!
essen: super lecker und meines wissens nach auch BIO !!! es gab immer 3 menüs zur auswahl, eins davon vegetarisch !!!
zimmer: naja man soll sich ja nur zum schlafen dort aufhalten !!! is geschmackssache !!!
therapeuten und ärzte: sehr kompetent, haben auch außerhalb der termine immer zeit wenn man sie braucht. bemühen sich sehr um eine gute atmosphäre auf station !!!
therapieangebote: einzelgespräche, gruppentherapie, verschiedene gruppenangebote wie zb. traumagruppe, adipositasgruppe, tinnitusgruppe..., adipositassport mit super sporttherapeuten (motivieren viel) wassergymnastik im leider viel zu kleinen becken, wohlfühlbehandlungen (massagen etc.), ergotherapie (mit einer sehr kompetenten hilfsbereiten therapeutin), konzentrative bewegungstherapie (muss man einfach gerne machen, auch wenns nach gaanz viel doof klingt !!!)
freizeitangebote: schwimmen im kleinen becken, spinningräder, krafttraining, walken in eigenregie, stadtbummel...

ich habe mich gleich am ersten tag sehr wohl gefühlt und man wird auch sofort am ersten abend von den mitpatienten begrüßt. die ersten tage sind ein wenig stressig, aber davon soll man sich nicht stressen lassen !!!
ich würde immer wieder dorthin zur reha gehen !!!

7 Wochen zum Kraft- und Zuversichttanken

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (jederzeit wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine Frage blieb offen, nur stellen muß man sie selber)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war immer ein Ansprechpartner da)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Organisation könnte ein bisschen besser sein :))
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr Bald-Patienten,

ein bisschen beneide ich euch ja, ihr dürft da hin fahren und ich mußte Dienstag gehen.

In der Zeit von 02.03. bis 20.04.2010 war ich für 7 Wochen in der "Meisenburg" in Behandlung und habe mich dort sehr sehr wohl gefühlt. Die Behandlung war für mich erfolgreich und ich habe unheimlich viel Kraft geschöpft und seh die Zukunft jetzt nicht mehr so schwarz (oder gibts noch ne dunklere Farbe?) Jetz muß ich nur noch das ganze Erlernte in meinen Alltag wieder einbringen. Aber ich bin vorgestern voller Hoffnung, daß ich es hinbekomme, wieder nach Hause gekommen.
Die dort arbeitenden Menschen, sei es mein Bezugstherapeut, unsere Stationsschwester, unsere Ärztin oder jemand anders geben einem viel, wenn man sich darauf einläßt. Wenn man in eine Reha geht, dann heißt es wirklich Arbeit an sich selber und nur an sich selber. Und diese Arbeit kann einem keiner abnehmen.
Das Essen war toll, vor allen Dingen beim Frühstücks- und Abendbuffett.... diese Auswahl an Brot,Brötchen, Müsli, Cornflakes, Wurst, Käse und soweiter vermisse ich jetzt schon und ganz besonders der Salat in seiner Vielfalt.
Zu den Zimmern: ja, es gibt Doppelzimmer (noch) und wer nicht warten will und extra auf einem Einzelzimmer besteht, der bekommt einen Zimmergenossen. Ich hatte ein Doppelzimmer und mir war es egal, ich war eh kaum auf meinem Zimmer und außerdem hatte ich die besten Zimmergenossinen, wo gibt. :-) Aber auch während der Therapie kann man mit genügend Einsatz in ein Einzelzimmer umziehen, wie es mehrere meiner Mitpatienten gemacht haben.
Das Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit und bei Fragen hat man in diesem Haus seine Stationsschwester in der Nähe, die, wie der Name schon sagt, immer für eine Station zuständig war. Sehr bemerkenswert fand ich, daß mich alle im Haus mit meinem Namen angesprochen haben, dort ist man keine Nummer. Und so hab ich mich auch nicht gefühlt. Ich fühlte mich ernstgenommen mit meinem Problemen und meiner Krankheit und wunderbar aufgefangen und wieder aufgerichtet.
Ich würde jederzeit wieder in das Franziska-Stift fahren. Aber ich denke, so bald wird es nicht nötig

1 Kommentar

Alex2010 am 22.04.2010

Oben in den Text hat leider nicht mehr reingepaßt:

Dasa Franziskastift baut an und ab schätzungsweise nächstem Jahr wird es wohl nur noch Einzelzimmer geben.

Toller Erfolg in der Meisenburg Sylvia Martin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Personal,
Kontra:
Raucherpavillon
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
bin nach 8 Wochen nun wieder zu Hause. Meine Zeit vom 23.02.-20.04.10 auf Station 3
Diese Klinik kann ich jedem nur empfehlen. Habe von allen Therapeuten und der Stationsschwester nur profitiert. Allerdings bekommt man nichts geschenkt. Man muß schon bei der Sache sein und vor allen Dingen mitarbeiten.
Allerdings haben mir auch die anderen Mitpatienten sehr zur Seite gestanden. Wir waren schon ein tolles Team auf Station 3.
Das Personal von der Bäderabteilung, vom Speisesaal, von der MPZ ebenso das Reinigungspersonal war für mich super. Konnte über gar nichts meckern.
Ich ging mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nun muß ich noch alles umsetzen was ich dort mitgenommen habe, aber ich bin ja gestärkt und lebensfroh wieder nach Hause gefahren.
Den Raucherpavillon könnte man etwas netter gestalten, aber wir haben es uns auch so gemütlich gemacht.

2 Kommentare

Alex2010 am 22.04.2010

Liebe Sylvie,

war immer nett mit dir im Rauchstübchen... aber sie sollten den Weg dahin doch wirklich mal überdachen und beheizen *gg*

Liebe Grüße
Alex

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Eine heilsame und wohltuende Zeit!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Neun Wochen war ich Patientin dieser Klinik und fuhr nach Hause als ein quasi 'rundum erneuerter' Mensch. Wegen Burnout und Depression krankgschrieben, fand ich in dieser Zeit zurück zu meinen guten Reserven und Stärken. Das Zusammensein auf Station 3 mit tollen und liebenswerten Mitpatienten, das Umsorgtsein von kompetenten empathischen Therapeuten und Ärzten, das Versorgtwerden von einem hervorragenden Service auf allen Ebenen, lassen mich sehr zufrieden und dankbar an diese Zeit zurückdenken! So konnte ich meinen eigenen Weg der Heilung und Genesung finden - diese Aufgabe nimmt einem eben keiner ab. Aber die beschriebene Wegbegleitung dabei war für mich genau richtig: (heraus-)fordernd und richtungsweisend. Nun zurück im Alltag übe ich mich darin, das viele Gelernte umzusetzen - und vieles gelingt sehr gut. Die Impulse aus der intensiven therapeutischen Arbeit, den spirituellen Angeboten des Seelsorgeteams im Haus und nicht zuletzt die freundschaftliche Atmosphäre (mit viel Lachen neben vielen Tränen!) unter 'uns Meisenburgern' waren für mich die absolut richtige Medizin für Leib und Seele!

zurück im leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gutes essen, nette leute, individuelle möglichkeiten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (einzel-gruppen-sozial- und ergotherapie)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (in ordnung, ggf. werden externe fachärzte hinzugezogen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für diese klinikgröße gut organisiert)
Pro:
zusammen lachen und weinen
Kontra:
mitpatienten, die alles schlecht machen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kam nach fünf wochen mit neuem lebensmut nach hause. voraussetzung ist die bereitschaft zur mitarbeit. wer erwartet, dass ihm die weisheiten mit dem löffel verabreicht werden, muss sich gedanken machen ob der besuch einer psychosomatischen fachklinik das richtige für ihn ist.
man erhält tips und unterstützung doch umsetzen muss man es letztendlich schon selber.
würden diese klinik jederzeit wieder für mich nutzen.

1 Kommentar

DieMuse am 02.05.2010

Hallo, paterbraun,
Du hattest zu meiner Bewertung vom 31.01.2010 einen Kommentar abgegeben. Ich freue mich sehr, dass die Klinik inzwischen(verdient)wesentlich besser beurteilt wird, als das früher der Fall war.
Was mich "brennend" interessiert ist, woher der "paterbraun" kommt. Wir haben "unseren" Herrn Braun auf Station 5 oft so genannt. Hat das damit zu tun? Kommst Du eigentlich auch zum Ehemaligen-Treffen?
Liebe Grüße, Renate

Es waren wundervolle Menschen dort

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
man fühlte sich unter einer Glocke
Kontra:
zu hause war die Realität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo,
ich war 6 Wochen in der Klinik und es hat mir aus meheren Gründen dort sehr gut gefallen.
Das Fachpersonal war stets bemüht ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen.
Das Essen, die Sauberheit auf der Station ,war sehr gut.
Aber eins war besonders schön, man hat dort Menschen getroffen, die einem später sehr wertvoll waren. Das Verhältnis untereinander hat mich sehr beeindruckt. Ich wünsche allen zukünftigen Patienten auch so ein gutes Ergebnis.

Bammel vor Kurantritt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich wenn ich da war)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
nein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe einen Kurbescheid für diese Klinik für den 18 Mai erhalten. Ich habe viel Positives über die Klinik gelesen. Die Situation mit denDoppelzimmern hat mich sehr abgeschreckt und habe einen Widerspruch eingelegt. Der wurde auch abgelehnt mit der Begründung ein Einzelzimmer sei für eine Genesung nicht erforderlich. Nach langem überlegen möchte ich mich doch darauf einlassen und bereite mich jetzt auch innerlich drauf vor. Suche nun Kontakt zu Gleichgesinnten die auch dort sein werden.

24 Kommentare

angie40 am 17.03.2010

angie hier fahre ende Mai auch dort hin,weswegen bist du denn dort

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Immer wieder gerne !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 05.01.2010 bis einschl. 02.03.2010 Patientin im St.-Franziska-Stift und kann nur Positives berichten ! Ich bin sehr dankbar, daß ich die Chance bekommen habe, dort eine Reha machen zu dürfen ( wegen Burn-Out ) und kann nur sagen, daß man sehr viel Positives von dort mitnehmen kann, wenn man aktiv mitarbeitet und entsprechende Hilfe auch zulässt ! Die Therapeuten, Ärzte, sowie eigentlich das gesamte Personal sind einfach TOP, das Essen ist grandios, auch die Unterbringung im Doppelzimmer habe ich nicht als negativ empfunden, meine Zimmernachbarin und ich haben eine wundervolle Zeit zusammen erlebt ! Die Sport-Angebote haben allesamt super viel Spaß gemacht und ich möchte die Zeit dort nicht mehr missen. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen beim Ehemaligen-Treffen im Juni 2010 !

Mein Aufenthalt im Franziska-Stift vom 21.12.2009 - 2.3.2010

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute Sozialberatung durch Frau Dohm)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (manchmal etwas umständlich)
Pro:
Sehr gute Bezugstherapeutin (Frau Stadtfeld-Oertel)
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt im Franziska-Stift hatte nur Vorteile für mich. Der Abschied vor zwei Tagen ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe mich dort sicher, geborgen und wohl gefühlt. Ich bin auf sehr viel Verständnis von Seiten meiner Therapeutin, Frau Stadtfeld-Oertel, gestoßen. Ihr gilt auch mein besonderer Dank! Oft habe ich von anderen Patienten negative Aussagen über die Klinik gehört und auch hier bei den Bewertungen gelesen. Anscheinend vergisst so manch einer, dass eine Therapie nur dann Erfolg haben kann, wenn der Patient auch mit arbeitet. Wenigstens habe ich so den Sinn einer Therapie verstanden. Sicherlich können in dem gegeben Zeitrahmen nicht alle Probleme bearbeitet und gelöst werden. Eine Klinik kann nur eine Hilfestellung sein die Lösungen in sich selbst zu finden. Ich hatte somit die Möglichkeit auch andere Sichtweisen zu meinen Problemen zu bekommen. Das alleine ist es schon Wert so einen Klinikaufenthalt in Anspruch zu nehmen.

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ginger76 am 30.04.2010

Die Stadtfeld darf echt immer noch "therapieren"? Man glaubt es nicht!!!!

Mit Kind in einem Zímmer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Fand mich sehr gut beraten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (?)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Am Telefon immer sehr freundlich)
Pro:
Später weitere Angaben
Kontra:
Später weitere Angaben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich fahre am 20.04.2010 mit meinem Sohn (5 Jahre) in diese Klinik. Kann mir jemand sagen, wie es dort ist und wie es so ist wenn man Kinder dabei hat. Wenn abends das Kind schläft, kann man doch im Zimmer nichts mehr machen, wie ist das so? Habe höllische Angst vor der Zeit. Habe 6 Wochen bewilligt bekommen und das kommt mir seeeeehr lang vor.

Wer ist noch zu der Zeit dort?

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Ulnau71 am 26.02.2010

Hallo,
ich habe auch ne Genehmigung für diese Klinik bekommen, aber noch keinen genauen Termin. Auf der Homepage kann man allerdings lesen, dass man mit Kind als Begleitung ein 2-Zimmer-Appartement bekommt. Ruf doch einfach mal da an und frag gezielt nach.

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Es war ne schöne Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
außer Kontra alles
Kontra:
Doppelzimmer und gelegentliche Organisationsmängel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 15.12.09 bis zum 26.01.10 dort und habe mich, nachdem ich mich dort sehr wohl gefühlt habe, dazu entschlossen, hier eine Bewertung abzugeben. Ich hatte in den sechs Wochen ausreichend Gelegenheit, meinen Kopf frei zu bekommen und mich wieder auf das zu besinnen, was mir wirklich wichtig ist. Danken möchte ich hierfür vor allem meiner Therapeutin Frau Dr. Arns, die mit Bodenständigkeit und Humor auch „meine“ Basisgruppe geleitet hat. Als nächster wäre da Herr Braun zu nennen, der mit „väterlicher Strenge“, aber ebensoviel unerschütterlichem Humor die Station 5 pflegerisch leitet. Seine wohltuende Stimme, mit der er uns in der PMR „eingelullt“ hat, wird mir fehlen….Frau Mohr von der Klinikseelsorge danke ich für das Gespräch, das ich mit ihr habe führen können ebenso wir Herrn Pfarrer Laux für seine Seelenverwöhnabende.
Von meinen Mitpatienten, unter denen es sehr viele liebe und patente Menschen gab, möchte ich hier stellvertretend nennen: die Truppe von Station 5 (die mich während meiner sechs Wochen begleitet hat, vor allem die Leute aus meiner Basisgruppe 5B, mit denen ich lachen und auch weinen durfte. Danke, dass Ihr mich habt daran teilhaben lassen!), Karin, Meike, Anke und Nadine (mit denen ich die schönste und lustigste Silvesterfeier seit vielen Jahren erlebt habe), Doris (mit der ich beim Essen immer sehr nette Gespräche hatte und die mit mir ein Stück des Emil-Jacob-Wegs gelaufen ist und dabei geduldig über meine schlechte Kondition hinweggesehen hat), Thomas (Harley-Fahrer mit offenem Ohr für alle PC-Probleme), Monika von Station 4 (die mit dem entschlossenen Gesichtsausdruck).
Unter den bisher abgegebenen schlechten Bewertungen sind sicher auch berechtigte. Während meines Aufenthaltes in der Klinik habe ich aber auch Patienten kennengelernt, denen es vermutlich kein noch so guter Therapeut jemals wird recht machen können. Umgekehrt gab es da aber auch viele Leute, die mit dem festen Willen zur Reha gefahren sind, in ihrem Leben etwas zu ändern. Und die haben das geschafft und fahren mit dem Gefühl nachhause, dass ihnen die langen Wochen dort etwas gebracht haben. Leute – fahrt hin und macht Euch selbst ein Bild. Wir sehen uns beim Ehemaligentreffen am 12.06.2010! Renate

1 Kommentar

paterbraun am 01.04.2010

hallo,
also ich wurde vor 2 tagen enlassen und möchte mich dir anschliessen. ich war auch auf station 5 und mir konnte nichts besseres passieren. mit gutem essen versorgt, beim frühsport schon viel gelacht "sind wir hier in der gesprächstherapie oder beim frühsport" von den therapeuten aus der einzel-, der basis-, sozial- und ergotherapie unterstützt. danke frau helming, herr metz und frau weitzel.
durch den humor von herrn braun der einem als einer der wenigen männer auf station auch mal den rücken durch einen dementsprechenden witz stärkte. das team aus der wohlfühlabteilung die so manchem muskel auf dem leibe rückten. eine grandios, ruheausstrahlende frau schüssler im feldenkrais. und was ganz wichtig war: mitpatienten mit denen man weinen und lachen konnte und man das gefühl hatte, dass man mit seinen sorgen nicht alleine ist. gruss an agim, alex, diana, juliane,bettina, elisabeth, bo, aitin, dilek, birgitta, jana, gabi, simone (ich hoffe ich hab niemand vergessen) die noch dort sind und gruss an:
marco, petra, kerstin, magitta, ruth, karin, christian, rosi, gerda, angela und richie-alle die schon raus sind.
viele grüße jörg

...persönliche Erfahrung dort

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Herr Frey und Frau Münster haben sich immer sehr bemüht - lieben Dank für die Unterstützung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (no comment :-/)
Pro:
fast alles
Kontra:
auch einiges
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

... ich habe vergessen, zu erwähnen, dass ich meinem Traumagestaltungstherapeuten Herrn Hochhaus meinen höchsten Respekt und ein herzliches Danke ausspreche, das selbige gilt auch Frau Wild, Frau Bauer und Herrn Frey. Diese Menschen haben sich sehr bemüht und mir, soweit es in ihrer Macht stand zu helfen. Lieben Dank dafür! ;o)
Weniger begeistert war ich allerdings auch von der "Abfertigung" einer Mitpatientin und ihrer Kinder, die doch sehr schnell das Haus verlassen musste, als sie sehr hohes Fieber, Husten, Halsschmerzen usw. bekamen. Sie wurde aufgefordert, bis 15 Uhr das Haus zu verlassen, obwohl sie physisch, sowie auch psychisch gar nicht in der Lage gewesen wäre. In diesem Moment habe ich mich persönlich gefragt, wo der Eid der Ärzte geblieben ist, Menschen zu helfen. Das war und ist für mich moralisch in keinster Weise vertretbar!!!!
Feldenkreis mit Frau Schüssler war hingegen auch sehr effektiv.
Wie schon anfangs erwähnt....jeder macht wohl seine eigenen Erfahrungen dort, manche positive, andere weniger positive. Manche Menschen muss man eben akzeptieren, auch wenn man sie nicht mag, wir müssen sie ja nicht heiraten ;o))
In diesem Sinne, allen dort ein gesundes & erfolgreiches Jahr 2010

M.-D. R.

1 Kommentar

Peggy71 am 23.01.2010

Hallo.Ich soll demnächst auch dorthin zur Reha.Ich nehme meinen 5 Jahre alten Sohn mit.Hat jemand Erfahrungen mit der Kinderbetreuung und der Mutter-Kind-Station? Muß ich meinen Sohn die ganze zeit bis 17.00 Uhr in der Betreuung abgeben? Wäre schön, wenn mir jemand antworten könnte.

Meine Erfahrungen im St. Franziska - Stift Okt.-Dez. 2009

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
sehr gute Bezugstherapeutin
Kontra:
Medizischer Bereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen im St. Franziska-Stift und habe persönlich im therapeutischen Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber auch das Pflegepersonal, die Küche und auch das Reinigungspersonal waren sehr gut. Natürlich kann ich nur für mich sprechen und jede/r bekommt eigene Eindrücke.
Mir persönlich hat der Aufenthalt wahnsinnig gut getan und ich bin dankbar für die Therapie dort.

KLasse-immer wieder und noc hmals Danke..........

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
liebe Leute in der Klinik. hallo sehr geschätzte Mitarbeiter dieser
Klinik.
Ich war von Nov -Dezember fast 5 Wochen in dier Klinik, es war alles super.
Mein Kompliment und meine Hochachtung an alle Abteilungen,
besonders hat mich die Freundlichkeit aller Mitarbeiter überzeuft.
Das Essen war sehr gut -auch für mich als Diabetiker-, ich habe eigentlich nur nette und mir gegen+über sehr freundliche Mitarbeiter in dieser Klinik kennengelernt.
Ich bedanke mich nochmals für alles, hoffe dass wir uns im
Jahr 2010 wiedersehen,

mit freundlichen Grüßen
Dietmar Münster

1 Kommentar

Decision74 am 02.01.2010

*Hust* ;o) weniger ist doch häufig mehr ;o))

Lieben Gruß von der Chaoszwergenbande ;o)

Franziska-Stift Inkompetenz pur

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (mit Ausnahme von Herr Metz und Pfarrer Laux)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Seelsorge (Seelenverwöhnabende), Bäderabteilung, viele nette Mitpatienten, schöne Landschaft, Wochenplan zu vollgepackt, Herr Metz, Sozialtherapeut, Herr Bredel, Sport-und Bewegungstherapeut, Sporthalle
Kontra:
überfüllte Wasser-und Rückengymnastik, inkompetente Therapeutin und Klinikleiter, Stationsschwester schroff und viel zu jung, großteils zu junge Therapeuten, zu wenig Einzelgespräche, Entlassung bei Kritikäußerung, unzeitgemäße Doppelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis gestern 5 Wochen im Franziska-Stift.

Meine Störung, die gleich von 2 Fachleuten festgestellt worden war, wurde mir hier komplett abgesprochen, stattdessen eine völlig andere diagnostiziert.
Den Ärztlichen Direktor sowie meine Bezugstherapeutin, die gleichzeitig auch Ärztin war, empfand ich als völlig inkompetent und überfordert.
Sie kannten sich mit meinem Problem überhaupt nicht aus. Als ich sagte, dass mich mein Trauma sehr belastet, bekam ich zu hören, ich sei zwar traumatisiert, habe aber kein Trauma (???!!!) und solle deshalb auch nicht auf die Traumabewältigungsstation. So wurde ich mit Tinnitus-und Adipositas-Patienten zusammen untergebracht. Zumindest bekam ich nach 2 Wochen Doppel-ein Einzelzimmer, nachdem ich immer wieder Druck gemacht hatte.

Hilfe habe ich keine bekommen, jedenfalls nicht vom therapeutischen Team.
In den wenigen Einzelgesprächen wurde ich andauernd von meiner Therapeutin unterbrochen und bekam gesagt, ich solle die Vergangenheit in eine Kiste packen, den Deckel drauf machen und die traumatischen Monate als Unsinn abstempeln und aus meinem Leben rauschneiden. Sowas Dämliches habe ich noch nie gehört und dann noch von angeblichen "Fachleuten". Mein Problem sei lediglich ein Symptom meines eigentlichen Problems.

Ständig wurde ich gefragt, was ich beruflich vorhabe, das war das einzige, das die interessiert hat. Heftig war auch, dass icih einmal eine Stunde über mein Sexualverhalten und das meiner Eltern sprechen musste. Selten war mir etwas so peinlich. Ich ärggere mich im Nachhinein über mich selbst, weil ich mich nicht gewehrt habe. Solche Dinge gehen die nichts an. Kam mir total verarscht vor.

Positives gab es zum Glück auch: viele liebe Mitpatienten, eien Selbsthilfegruppe, die auch nicht glauben konnte, dass meine Krankheit hier kein bißchen ernstgenommen wurde.
Auch der Seelsorger, Pfr. Laux war klasse.

Ich habe miterlebt, wie andere Patienten behandelt wurden. So musste eine junge Mutter mit ihrer 3-jährigen Tochter in einem winzigen Einzelzimmer hausen und als diese Fieber bekam, durften sie das Zimmer tagelang nicht verlassen.

1 Kommentar

lachen1 am 08.08.2010

Hallo ,genau wie sie es schreiben ,war es bei mir.Ich habe mich gewehrt ihnen alles zu erzählen (peinlich ihre fragen) und durfte so nach 4 Wochen nach Hause ,sie haben bei mir auch eine falsche diagnose gestellt ,aber sie sind ja auch nur menschen wo meinen sie sind die herrgötter in weiß grins ,ich kann es auf jedenfall keinen menschen empfehlen.gruß sabine

Supertolle Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal, Mitpatienten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist zwar jetzt schon 4 Jahre her dass ich in im Franziska Stift gewesen bin, aber diese Zeit hat mir sehr geholfen.
Eine wunderbare menschliche Klinik. Hatte ein Doppelzimmer, aber meine Zimmernachbarin und ich verstanden uns sehr gut. Wie überhaupt mit allen auf der Station.
Ich habe den Fernseher überhaupt nicht vermisst und habe aus der Erfahrung heraus seit 2 Monaten kein Fernsehen mehr.
Wir haben uns damals lieber in unser "Wohnzimmer" im Gruppenraum gesetzt und zusammen geredet, gespielt oder sonstwas getan. Egal was derjenige nun hatte, ob Magersucht, Adipositas, Depressionen etc... wir verstanden uns alle super.. so einen Zusammenhalt habe ich fast noch nie im Leben erlebt. Ich wollte nach meiner kur gar nicht mehr nach Bayern zurück..;-)
Mein Dank gilt in der Hinsicht meinen Therapeuten. Gut, die verschiedenen Angebote sind auch ganz nett... ist gut das man die frei wählen kann.. Das Kochen wr jetzt nicht so überragend, da zu viert eine gesunde Tomatensoße zu kochen, für jemanden der bereits drei Jahre Hauswirtschaft gehabt hat, keine Herausforderung mehr ist.
Aber ich würde diese Zeit niemals missen wollen. Seit damals gehts mir wieder gut, kann ich sagen. Es hat bei mir bei einigen Sachen klick gemacht.
Ich kann die Klinik nur jeden empfehlen, der wirklich an sich was verändern will.

Die Wohlfühlklinik mit Aussicht auf psychische Besserung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

gutes Essen, sehr nettes Personal, viele Entspannungsmöglichkeiten erlernbar: z.B. Feldenkrais, progressive Muskelrelexation, Meditation ..., viel sportliche Bewegung möglich: z.B. schwimmen, laufen/walken, Rückenschule, Tischtennis, Badminton ..., super Psychologen in Einzel-und Gruppengesprächen

Auszeit mit Heilungseffekt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Konzept der Klinik sehr positiv, da auf Eigeninitative und Selbstentscheidung Wert gelegt wird
Kontra:
Patientenaktivitäten in der Freizeit -über die Station hinaus, wurde eher kritisch gesehen.in der Freizeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 22.09. bis 17.11. war ich als Patientin mit Burn-out Syndrom auf der Station 3, die psychoanalytisch in Gruppen arbeitet. Es war eine Ersterfahrung für mich, aber überaus positv. Prima war, dass es keinen Fernseher auf den Zimmern gab, denn so beschäftigte man sich mehr mit sich selbst und pflegte die Kommunikation mit einzelnen oder in der Gruppe.
Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt in der Atmosphäre des Hauses, in meinem schönen Einzelzimmer, im großzügigen Gelände und vor allem durch die gute Aufnahme des Personals. Die Selbstorganisation der Patienten auf den Stationen fand ich sehr gut und außerdem das Konzept der Therapien, das stark auf Selbstentscheidung und Selbstorganisation hinzielt. Danken möchte ich besonders dem Stationsteam, das sehr gut zusammenarbeitet: Prof. Murken, der die Fäden im Hintergrund gut in Händen hält, Frau Nguyen und Herrn Reichert, den Therapeuten unserer GruppeA, Herrn Bredel, der uns durch die Bewegungstherapie sehr gut weiterbrachte, Frau Krankemann, unserer Krankenschwester und Frau Weinbach, unserer Arztin. Sehr wichtig war für mich, dass in der Klinik eine Hauskapelle zu jeder Zeit offen war und dort von den pastoralen Mitarbeitern Angebote stattfanden.
Eine ganz gute Erfahrung machte ich mit den Pflegerinnen und Pflegern des MPZ, die mir nach einem Armbruch über mehrere Wochen sehr behilflich waren. - Die Wohlfühlbehandlungen in der Bäderabteilung möchte ich auch auf keinen Fall missen, darum "Danke" an das Team von Frau Süß.
Das gute Essen sei noch genannt; es war abwechslungsreich und sehr schmackhaft; das Küchenpersonal immer freundlich und aufmerksam!
Die Sportangebote hätte ich gerne mehr genutzt, doch der Armbruch ließ es nur beschränkt zu. Danke an Herrn Stock für die gute KG-Behandlung und die Anleitungen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die christliche Grundhaltung der Mitabreiterinnen und Mitarbeiter immer wieder für mich spührbar war. Gerne empfehle ich die Klinik weiter.

1 Kommentar

CHK2009 am 16.12.2009

Hallo S.MA Freue mich sehr darüber von Ihnen zu lesen und darüber, das es Ihnen im Franziska Stift so gut gefallen hat. Liebe Grüße!
CHK2009

Nur Positives zu berichten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sozialberatung
Kontra:
Die Abwechslung beim Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 12 Wochen im Stift und habe nur gute Erfahrungen mit der Klinik und deren Konzept gemacht. Vor allem die Sozialberatung, die ich ausführlichst in Anspruch genommen habe, hat mir sehr weiter geholfen. Vor allem aber habe ich dort Leute kennengelernt, die ich nie mehr vergessen werde. Die Zimmer waren geräumig und bequem eingerichtet. Ich musste es mir zwar mit noch einer Patientin teilen, aber es gab weder Platz- noch andere Probleme. Das Essen war ganz in Ordnung, es hätte etwas abwechslungsreicher sein können. Zum Beispiel gab es über eine Woche am Stück in zwei verschiedenen Menüs Nudeln. Die Salatbar und das Frühstück waren super.

Habe mich wohl gefühlt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
vieles
Kontra:
wenig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt. Wir waren eine super Truppe auf Station 8.Der Sport mit Herrn Stock und Herrn Bredel hat immer Spaß gemacht.Die Gruppen- und Einzelgespräche waren führ mich sehr hilfreich. Mein Zimmer war in Ordnung,nur hätte ich lieber mehr Einzelzimmer gehabt. Ich bin gut mit meiner Mitpatientin ausgekommen,aber es gab auch andere Fälle wärend meiner Zeit. Das Essen fand ich in Ordnung.Nur für die Adipösen war es oft nicht so einfach.

1 Kommentar

cma am 12.02.2010

Hallo berni!

"Nur für die Adipösen war es oft nicht so einfach."
Was bitte meinst Du damit konkret?

Nie wieder St.-Franziska-Stift

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Klima und Wetter in Bad Kreuznach
Kontra:
Zimmerbelegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Überschrift "Nie wieder...." sagt wohl alles aus. Hatte zwar ein Einzelzimmer bekommen, musste dieses aber für die letzte Woche räumen, da es eine Privatpatientin bekam. Das Einzelzimmer welches mir dann zugewiesen wurde stank fürchterlich nach irgendeinen chemischen Putzmittel, so als wenn die Reinigungskräfte den Teppichboden damit pur bearbeitet hätten. Nach 3 Tagen die ich dort schon wohnte, war der chemische beißende Geruch immer noch nicht weg, ich hatte Kopfschmerzen, Kratzen im Hals und die Augen tränten. Habe 3 Mitpatienten "schnuppern" lassen. Sie waren entsetzt und meinen dass man das nicht aushalten könne und ich solle mich doch beschweren. Bin dann in die Sprechstunde der Ärtzin gegangen und habe gebeten doch auch mal zu schnuppern. Siehe da, sie roch diesen chemischen Gestank ebenfalls und meinte ich sollte im med. Zentrum im Parterre ein anderes Einzelzimmer erbitten. Der Mitarbeiter im Part. war sehr nett, meinte da wäre bestimmt das Putzmittel verwandt worden was nicht mehr genommen werden solle. Damit hätte man schon öfter Beschwerden gehabt. Er schrieb mail an die Leitung der Putzfrauen, da der Teppichboden neutralisiert werden solle. Ein anderes Zimmer könne er mir nicht anbieten, da alles belegt sei (voll bis unter die Hutkrempe) seine Aussage. Nachdem ich dieses meinen Mitpatienten erzählt hatte, meinten diese jetzt solle ich mich beim Chef beschweren. Nachdem ich eine weitere Nacht in der "chemischen Keule" verbracht hatte, ging ich am nächsten Morgen nach dem Frühstück also zum Chefarzt. Dieser teilte mir mit, dass kein anderes Zimmer zu haben sei, aber da ich eh nur noch 4 Tg. mit einem Wochenende dazwischen hätte, wolle er mich dann heute entlassen. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, dass die Klinik wenn man sich beschwert, die Leute dann sozusagen an die Luft setzt. Ich hatte dann an dem Morgen sowieso mein Abschlussgespräch mit der Verhaltenstherapeutin. Nahm es auch noch schnell wahr und habe diese auch noch mal in mein chemisch riechendes Zimmer geführt. Sie hat ebenfalls diesen chem. Geruch wahrgenommen. Dann musste ich in aller Eile meinen Mann erreichen, da er mich abholen sollte, was ja eigentlich für 4 Tage später geplant war. Ich wollte dann in Ruhe packen und sollte auch noch bis nach dem Mittag bzw. frühen Nachmittag in dem Zimmer verbleiben. Doch auf einmal ging alles ganz schnell, das Putzgeschwader rückte an und gab mir zu verstehen, dass ich das Zimmer praktisch sofort zu räumen hätte. Ich vermute ich sollte raus, damit ich nicht auch noch meinen Mann den Geruch "vorführen" konnte. Ich stand dann mit meinem ganzen Gepäck dort dumm herum und habe dann eine Mitpatientin gebeten, meine Sachen bei ihr unterstellen zu können, weil ich nicht alles allein auf dem Flur stehen lassen wollte als es Mittagessen gab. Als mein Mann dann kam sind wir noch einmal gemeinsam zum Chefarzt gegangen, weil ich klären wollte, dass es eine "normale" Entlassung und kein Kurabbruch war. Ich hatte ja nicht gesagt ich wolle nach Hause, ich wollte ja nur ein anderes Zimmer. Mir wurde zugesichert, dass an jedem Tag und nicht nur dienstags, ganz normal entlassen werden könne. Ich wollte keinen Ärger mit der Dt. RV bekommen und auch nach 4 Jahren wieder eine Kur einreichen können (natürlich woanders) und nicht auf der "roten Liste" der Dt. RV stehen wegen Kurabbruchs. Als mein Mann auf den "Rauswurf" zu sprechen kam, meinte der Chefarzt dass die Stationsschwester in dem Zimmer nichts gerochen hätte, und diese Wahrnehmung wohl nur meiner Einbildung entspräche, weil ich noch in der letzten Kurwoche umziehen musste. Als ich dann angab dass 3 Mitpatienten, 1 Ärztin und eine Psychologin sehr wohl diesen chem. Geruch wahrgenommen haben wurde vom Chefarzt barsch darüber hinweg gegangen und plötzlich hatte er auch keine Zeit mehr für meinen Mann und mich und wir wurden hinaus komplimentiert. Ich bin dann 4 Tg. vor Ende der Kur nach Hause gefahren, ohne einen richtigen Abschluss mit Verabschiedung usw. Zu Hause ging es mir sehr schlecht, weil ich mir selbst Vorwürfe machte dass ich mich beschwert hatte, wollte aber auch nicht alles so schlucken und mir gefallen lassen. Bin noch heute in einer Zwickmühle ob ich von meiner Seite aus alles richtig gemacht habe. Es sind fast 2 Jahre seit der "verunglückten" Kur vergangen, aber ich bin noch heute in psychotherapeutischer Behandlung (habe vor Kurzem noch einmal 20 Einzelsitzungen von meiner Krankenkasse genehmigt bekommen). Nehme diese alle 14 Tage nach der Arbeit wahr. Gesund fühle ich mich nicht. Führe dies auf die Kur im St.-Franziska-Stift zurück. Der abrupte Rauswurf hat meiner Psyche überhaupt nicht gut getan. So kann man nicht mit Menschen (und schon gar nicht mit psychisch kranken Menschen) umgehen. Dort würde ich nie wieder eine Kur machen.

4 Kommentare

tavo am 09.11.2009

Eine Klinik kann einen auch richtig reinreissen. Nur leider
würde diese sich das niemals eingestehen.
Als Patient ist man der Dumme und als Kassenpatient in dieser Klinik sowieso.

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Man muss sich helfen lasssen wollen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Grosser Zusammenhalt
Kontra:
Speiselsaal- Atmospäre
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Dank Herr Bredel und die KBT habe ich sehr viel über mich erfahren. Besonders die Gruppengespräche (mit den Therapeuten) und die einzelnen Gespräche mit den Mitpatienten hat mir sehr geholfen. Vielen Dank auch an Frau Krankemann ich habe mich auf Stdion 3 sehr gut aufgehoben gefühlt.
Nur die Atmosphäre im Speisesaal war schlimmer wie in einer Kantine.
Christiane Kessler

Super Klinik, kann ich nur weiter empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle sehr nett)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (MPZ hervorragend)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Halten was sie versprechen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden, habe in den 7 Wochen 12 kg abgenommen, trotz sehr gutem Essen, nur mit sehr viel Sport (super nette Sporttherapeuten) und Bewegung (schöne Gegend mit vielen Wanderwegen). Sehr schönes Haus, gute Lage mit netten Zimmern. Tolle Rundumbetreuung (Ergo, Seelenverwöhnabenden, Meditation, PMR, geführte Wanderungen am Wochenende). Habe sehr viele gute neue Erfahrungen mit nach Hause genommen.

Besser als erwartet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (habe nur das Beste auf mich wirken lassen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sachlich und kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Beurteilung nicht immer korrekt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Angemessen)
Pro:
Wer Heilung sucht findet sie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die negativen Beurteilungen ließen nichts Gutes erwarten,
jedoch wurde ich eines besseren belehrt.
Bereits die Aufnahme und die Eingliederung in der Gruppe waren sehr positiv. Der Tagesablauf mit all den Therapien waren für mich sehr hilfreich. Wer noch selbständig die Zusatzangebote genutzt hat,
konnte ein vielfaches mit Nachhause nehmen.
Bewundernswert war der Zusammenhalt in der Gruppe obwohl sie sich ja wöchentlich verändert hat.
Gespräche im " Wohnzimmer" und Anregungen in Verbindung mit den Therapien brachten bei mir den gewünschten Erfolg.
Die Offenheit in der Gesprächsgruppe und unter den Mittpatienten war erstaunlich und zeugt auch von der Qualität des Hauses.
Ich kann nur meine Empfehlung aussprechen.
Ein kleines Negativ muss ich noch anfügen, leider wurde ich wegen Einzelzimmer Wunsch in der Mutter-Kind Station untergebracht, der Lärmpegel war häufig in den Abendstunden
unerträglich.

Danke für die super Betreuung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 16.08.09-06.10.09 war ich Patientin im St.-Franziska-Stift und habe mich rund um wohl gefühlt. Mein Zimmer war sehr schön und ich hatte eine super Aussicht auf Bad Kreuznach. Kann mich nur lobend über die Klinik äußern. Die medizinische Betreuung war sehr gut und ich habe viel lernen können. Danke an Frau Flore, die ich als Bezugstherapeutin hatte. In der Zeit meiner Reha konnte ich sehr liebe Menschen kennen lernen und viele positive Gespräche führen. An alle Mitpatienten von Station 8, ich vermisse Euch sehr. Das Essen in der Klinik ist immer sehr gut gewesen und das Küchenpersonal war sehr freundlich. Ein besonderes Lob möchte ich Frau Laubenstein, Frau Weitzel und Herren Frei aussprechen, die ich immer sehr freundliche erlebt habe. Ein Dankeschön auch an Frau Müller von Station 8. Darum kann ich nur sagen, weiter sooooooooooooooo!!!

Berichtigung!!!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Muss mal gerade die Fachrichtung korrigieren...war mal wieder etwas zu schnell und habe mich vertippt...es heißt natürlich Psychosomatik und nicht Psychatrie.....SORRY

Die Wohlfühlklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich sehr willkommen gefühlt und gut aufgehoben sowie aufgeklärt und beraten. Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Sie waren immer zur Stelle. Immer ein Zugangspunkt. Ich empfehle diese Klinik auf jedem Fall! Ich habe mich sehr wohl gefühlt! Danke dafür!

Wunderbare Erfahrungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
teils überfüllte Wasssergymnastik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich hatte in dieser Klinik eine wunderschöne Zeit,habe dort viel über mich und meine Probleme erfahren.Hiermit bedanke ich mich ganz besonders bei Fau Tausch,Frau Eroglu und Herrn Bredel.
Habe durch Herrn Stock wieder Freude an Bewegung gefunden,er hat es immer wieder geschafft mich zu motivieren.
Großes Lob auch an die Küche...es war sehr abwechslungsreich und das Salatbuffet war einfach der Hit!!!
Das in dieser Klinik das Miteinander auch zu den Mitpatienten so gefördert wird(Stationsaktivität usw) ist ein großer Gewinn.
Werde diese Klinik immer in sehr guter Erinnerung behalten...denn ich habe dort die schönsten,erfahrungsreichsten Wochen der letzten Jahre verbracht.
Ganz liebe Grüße auch an die Elitestation 8...Vermisse euch und die Klinik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Glanzvolles Beispiel einer perfekten ganzheitlichen Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich konnte mich nur sehr schwer trennen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Punktlandung aller Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr sorgfältig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (der Workflow bei An- und Abreise ist noch nicht optimal)
Pro:
Alles
Kontra:
einmal (in 8 Wochen) eine leicht versalzene Suppe:-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die 8 Wochen in dieser Fachklinik waren die besten und wertvollsten 2 Monate seit Jahren!
Mein Bezugstherapeut, Herr Jürgensen, traf mit seinen Äußerungen und Tests voll den Nerv meines Problems. Für mich ein sehr kompetenter und freundlicher Therapeut!
Im Sportbereich (wie auch in KBT) bestachen die Herren Bredel und Stock mit hoher Fachkokmpetenz und viel Humor - seitdem bin ich einige Kilo leichter und ein begeisterter Jogger: fast wie von alleine, durch die Begeisterungsfähigkeit vor allem des Herrn Stock. Herr Bredel verhalf in der KBT zu sehr wichtigen Erkenntnissen, die mir im Leben nach der Reha entscheidend weiterhelfen!
Eine resolute aber auch äußerst hilfsbereite und freundliche Stationsschwester, Frau Müller, machten es mit leicht, mich auch der Elitestation sofort zuhause zu fühlen - Danke!
Wenn das Büro von Herrn Kaiser nicht wäre, wäre ich mit der Bürokratie, dem Übergangsgeld betreffend, alleingelassen worden - vielen Dank auch hier!
Die Kapelle mit ihrer Ruhe und Ausstrahlung war mir immer ein Ort der Besinnung - und Pfarrer Laux ein wertvoller Seelsorger!
Die Verköstigung und immer freundliche Bedienung war einzigartig! Es gab keinen Tag, wo ein Gericht zu beanstanden war - einfach klasse!
Diese Zeit war für mich sehr wertvoll und haben mich nachhaltig verändert - vielen Dank für diese, sehr respektvolle Art, auf Menschen und Probleme einzugehen!
Last not least: Die teils sehr persönlichen und intensiven Gespräche mit meinen Mitpatienten auf der Elitestation (!) haben mir wieder das Gefühl gegeben, ein wertvoller Mensch zu sein, der es wert ist, zu leben - und nicht so schlecht ist wie er denkt...
Mein Resümé: Uneingeschränkt zu empfehlen - man muß sich nur auf die Therapie einlassen und den Mitpatienten der Station öffnen...

Katastrophale Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
---
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt im St. Franziska-Stift war für mich eine einzige Enttäuschung. Ich habe mich dort überhaupt nicht angenommen gefühlt. Nach 4 Wochen bin ich wieder nach Hause gefahren, weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe. Mein psyschischer Zustand war sehr schlecht als ich dort hinfuhr und war ebenfalls sehr schlecht als ich nach Hause fuhr. Im St. Franziska-Stift herrschte meiner Meinung nach ein extremer Drill. Man sagte mir, dass man die Interessen des Rentenversicherungsträgers vertritt. Mir kam es so vor, als wollte man mich mit aller Gewalt klaglos funktionsfähig machen, damit ich niemandem mehr auf der Tasche liege. So etwas hatte ich bei vorherigen Reha-Maßnahmen nicht erlebt. Als ich anderen Patienten von meinen Eindrücken erzählte, sagten sie mir, dass es ihnen ähnlich ginge.

Zurzeit bin ich in einer psychiatrischen Tagesklinik und erlebe genau das Gegenteil von dem, was mir im St.-Franziska-Stift widerfahren ist. Ich fühle mich dort angenommen. Man nimmt meine Probleme dort ernst. Das tut richtig gut. Ich bin mir sicher, dass ich in der psychiatrischen Tagesklinik die Hilfe bekomme, die ich mir erhoffe.

Zwischenbericht...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Leute sind nett, das Gebäude groß)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (alles Top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sie verstehen, wie sie mit den Menschen umgehen müssen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (läuft alles Super hier)
Pro:
Super tolle Klinik, kann ich nur empfehlen
Kontra:
kann ich noch nix nennen...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle Leute, die in die Klinik möchten oder hier waren.
Ich bin jetzt in der 3. Woche und ich kann nur sagen, das ich hier mit sehr bedenklichen Gedanken hingegangen bin, da ich so viel negatives auf dieser Seite gelesen habe.

Ich kann nur sagen, das meine Bedenken unbegründet sind...
Es ist wunderbar hier...
Klar die Mitarbeiter und Ärzte kommen auch ma zu spät oder machen fehler, aber das sind Menschen und keine Maschinen, was auch gut so ist.

Es macht mir hier großen Spaß und ich freu mich auf meine weiteren drei Wochen, die ich noch hier bin.
wenn ich eine Verlängerung bekommen sollte, dann nehme ich die liebend gerne an.

Also Leute bevor ihr euch über Berichte verrückt macht, so wie ich, macht es wie ich und geht in die Einrichtung und seht sie euch selbst an...

Ich sag immer, abbrechen kann man immer noch...

Liebe Grüße

Selina

4 Kommentare

Mausi68 am 15.10.2009

Ich schaue immer mal wieder rein und möchte wieder meinen Kommentar abgeben ......

Ich habe bei WKW über 1000 !!!! Bilder der Klinik reingesetzt (Die Adipositiven) und kann mich nur wiederholen ....
Es war für mich eine wunderbare Zeit, die ich nie missen möchte und ich würde gerne meine Verlängerung antreten (konnte ich damals nicht wegen meinem Sohn,der mich mehr brauchte) .... also, wenn noch ein Plätzchen frei ist ;-) Ich komme gerne :-D
Ganz liebe Grüße, die Adipositive !!!!!

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Danke!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die freundliche Atmosphäre
Kontra:
Das warme Wasser im kleinen Schwimmbbad ;-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich kann von dieser Klinik fast nur Gutes sagen...klar, die Mitarbeiter sind auch nur Menschen und keine Maschinen, zum Glück!!! Deshalb unterlaufen halt auch mal Fehler...
Aber die Klinik ist im Gesamten sehr sauber und gepflegt, die Atmosphäre ist freundlich und das Konzept, zumindest mich betreffend, super.
Ich bin da gewesen, da ich seit zehn Jahren an einer schweren Eßverhaltensstörung leide. Ich hatte mich völlig verloren...und in dieser Klinik wiedergefunden. Ich habe gelernt, mich zu mögen und zu akzeptieren, Gefühle zuzulassen, mit Genuß zu essen (und es drinzubehalten), einfach ZU LEBEN...In dieser Klinik bin ich zum zweiten Mal geboren worden! Danke!!!!!! Mehr kann ich icht sagen als einfach nur DANKE!!!!!

Bericht von Patient

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Seelsorge, Gruppentherapie (erst nach Therapeuten wechsel, interessant geworden
Kontra:
ärztliche Versorgung, Essen, Zeitdruck
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ankuft - lange wartezeit,
Zimmer - einzel Zimmer sehr gut
Essen - ausreichend , Trinken - ausreichend
Stationsarzt/ärztin - befriedigend

Erfahrungsbericht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (ausgenommen der MPZ...die war und ist klasse!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 8 Wochen in der Klinik verweilen und kann kaum negatives vermelden. Gut, das Schwimmbad ist für den Ansturm bei der Wassergymnastik eindeutig zu klein und das Wasser hat leider Badewannentemperatur....ansonsten ist die grösse für den normalen Badebetrieb ausreichend. Störend finde ich allerdings die Kinder, die mit im Haus untergebracht sind. Nein, ich bin kein Kinderhasser, denn ich habe selbst einen Sohn. Dennoch empfand ich die Kids im Badebereich als störend.
Die Ärzte und Psychologen sind meiner Meinung nach etwas jung und der Masse an Patienten kaum gewachsen. Es wird viel in Handbüchern nachgeblättert um eine Diagnose bzw. eine Behebung des Wehwehchens vornehmen zu können.
Hier sollte sich die Klinik entsprechende Fachärzte bemühen..aber wie immer wird es am Budget scheitern...:-(
Auch die Organisation des Hauses klappte nicht hundertprozentig...es vielen Vorträge und Anwendungen aus, weil Therapeuten in Urlaub oder krank waren. Das fand ich schade.
Übers Essen kann man nicht meckern. Ausgewogen und abwechslungsreich.
Hervorherben möchte ich die MPZ. Diese Team ist eingespielt und kompetent. Sowohl physische und psychische Probleme sind dort gut aufgehoben. Die Pfleger und Pflegerinnen haben immer ein offenes Ohr...hier kann ich nur den Daumen hochhalten!!! Weiter so!
Tja...die Sauberkeit lässt teilweise zu wünschen übrig...aber das ist auch kein Wunder, denn die Putzfeen müssen innerhalb von 3 Std die Zimmer einer ganzen Etage putzen. Sie machen das so gut wie möglich und als Patient muss man hier Abstriche in Kauf nehmen.
Alles in allem habe ich den Aufenthalt sehr genossen und hätte auch noch verlängert...ich fühlte mich dort aufgehoben und vermisse die Gespräche mit den Mitpatienten.
So...nun hoffe ich, dass ihr euch vielleicht ein besseres Bild der Klinik machen könnt, denn die vorwiegend negativen Beurteilungen stimmten nur zum Teil. Das Haus imponiert schon allein durch sein Aussehen...und wenn du durch den Altbau gehst, ergreift dich ein Gefühl der Geborgenheit. Es hat einfach Flair und Charakter.
Du reist an und weinst, weil du wieder heim möchtest.....aber am Ende deiner Reha reist du ab und weinst, weil du am liebsten bleiben möchtest.... so erging es mir.
In diesem Sinne......
Die Königin der Elite-Station....:-)

1 Kommentar

Mausi68 am 24.09.2009

Meine liebe Königin !!! ;-)
Ich war ja auch bei Dir auf der Elite-Station und könnte heute noch manchmal heulen und das nachdem ich schon 6 Wochen wieder zuhause bin. Ich habe mich total auf letzten Samstag gefreut, Dich, die Klinik und die ganze Umgebung nochmal zu sehen .......
Ich empfand es auch als eine ganz tolle Zeit !!!!!

Warum nur meckern, es ist doch super

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, zuerst einmal muss ich hier einiges klarstellen:
Ich bin geschockt von manchen Bewertungen über die Klinik.
Diese Klinik habe ich mir gestern angesehen, auch mit einigen
Patienten und auch Angestellten gesprochen.
Ich kann und will auch nicht verstehen, warum manche probieren, das alles nur schlecht zu machen.

1. Der erste Eindrucke ist ja entscheident, und der war super.
Schon beim ersten Telefonat mit Herrn Prof. Rüdddel kam es
mir vor, als wenn ich einen alten bekannten "kumpel" am Telefon habe. Super !!!!

2. Die Klinik macht einenm wirklich klasse Eindruck, ich war gestern da. Speisesaal sauber,gepflegt, Cafeteria schön, alles sauber, am Wochenende kann man auch weiter töpfern und auch malen, kein Problem.
Das Schwimmbad ist zwar ein bisschen klein, aber fein.

3. De Zimmer , die ich jedenfalls gesehen habe, machen alle ein gepflegten Eindruck, auch alle Flure und Räum in der Klinik.

4. Zum Meckern findet jeder mal was. Ich wünsche allen, die mit dieser Klinik nicht einverstanden sind, einmal eine REHA in Münchwies/Neukirchen an der Saar zu machen.
Dann glaube ich, ich war da, lernt man diese
"Schwarzwaldklinik in Bad Kreznach" gerade zu lieben und zu schätzen. Ich freue mich auf den Aufenhalt dort bestimmt.
Meckern kann jeder, aber es sollte gezielt , nicht verletzend für die Angestellten und die ärztl. Leitung dieser Klinik sein.

Da müssen einige , die nur negatives zu berichen haben, lernen. Einfach daran denken:
Wir sind alles nur Menschen, keine Maschinen und :

Die Würde des menschen ist unantastbar, halten wir uns dran

Dietmar Münster

1 Kommentar

sunshine44 am 16.09.2009

Hallo Dietmar,

vielen Dank für deinen Bericht.Der hat mir jetzt etwas Mut gemacht.Durch die negativen Berichte hier,habe ich mir wirklich überlegt,ob ich meine Reha absagen soll.
Dank deines Berichtes fahre ich jetzt am 22.09.nicht mehr ganz so pessimistisch dort hin.

Vielen Dank für deinen Eintrag!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Karin

Die 6 positivsten Wochen meines Lebens !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So, jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden .....

Ich kann mich allen POSITIVEN Aussagen nur anschließen !!!
Ich war hier vom 30.06.-11.08.09 Patientin.
Ich hatte 6 wunderbare Wochen mit sehr kompetentem Personal. Ausserdem habe ich noch tolle Mitpatienten kennengelernt, mit denen mich vereinzelt tiefe Freundschaften verbinden.
Ich würde morgen sofort meine Verlängerung antreten ;-)
Wer Fehler suchen will, der findet auch welche :-(
Jedes Jahr wird in der Klinik ein "Ehemaligen-Treffen" veranstaltet, auf das freue ich mich schon tierisch .....

Ich habe in der Zeit über 900!!! Bilder gemacht (so begeistert war ich von der Klinik ;-) ) Wer Interesse hat, sie sich mal anzuschauen geht bitte auf die Seite "Die Adipositiven" bei WKW !!!

Ich wünsche allen noch kommenden Patienten eine schöne und erfolgreiche Zeit !!!
Liebe Grüsse an alle Ehemaligen und natürlich auch an das Personal und die Klinikleitung, die das hier bestimmt lesen wird ;-)

5 Kommentare

porky_w am 08.09.2009

Hallo Mausi...

ich würde mir gerne die Bilder angucken, bin leider noch nicht bei wkw...
wäre nett, wenn du mich einladen könntest...

danke Selina Suhr

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Im St. Franziska-Stift wird man noch als Mensch behandelt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich würde bei Bedarf sofort wieder hin!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier wird jeder noch als Mensch behandelt!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das MPZ ist immer für einen da!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeder Wunsch wird hier ernst genommen!)
Pro:
Dienstleistung steht hier ganz oben!
Kontra:
Die Veranstaltungen "Psychoedukation Depression" könnte man effektiver gestalten!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle, die noch Infos suchen:

Von Febr. 09 bis April 09 wurde ich im St. Franziska Stift in Bad Kreuznach wegen Burnout behandelt. Da ich bereits im Jahr 1994 sehr schlechte Erfahrungen aufgrund eines stationären Klinikaufenthaltes im St. Franziskus Hospital in Bonn gemacht habe, war ich erst einmal etwas verunsichert. Allein schon wegen der Namensähnlichkeit... ;-)

Doch schon am 1. Tag wurde mir klar, hier bin ich gut aufgehoben. Bei der Aufnahme merkte die Stationsleitung sofort, dass ich ziemlich überfordert und gestresst war und fragte mich, ob ich erst einmal in Ruhe meine Sachen in meinem Zimmer auspacken möchte. Mir hat es sehr gut getan zu spüren, dass ein fremder Mensch sofort merkt, was mir in diesem Moment gut tut.

Und so habe ich es in den ganzen 8 Wochen erlebt. Ob im MPZ oder in der Küche, in der Bäderabteilung, auf der Station, an der Rezeption, inkl. die Raumpflegerin, alle sind sehr freundlich und haben selbst im Vorbeigehen für ein Lächeln Zeit. Mit der Auswahl der Psychotherapeuten war ich ebenfalls sehr zufrieden, obwohl ein Wechsel stattfand. Ich habe sehr viel mitnehmen können aus den Einzel- und Gruppengesprächen. Die konzentrative Bewegungstherapie bei Herrn Br… (möchte keine Namen nennen) war allerdings für mich die beste Therapie. Da kommt man so richtig an seine Grenzen und spürt, welche Energie in einem steckt und wo noch so einiges im Argen liegt. Die Gestaltungstherapie bei Frau W…. war sehr interessant, lehrreich und macht einem Mut auch mal etwas Neues auszuprobieren. Es gibt genug Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen, wobei mir die Rückengymnastik bei Herrn Br… (auch hier möchte ich keinen Namen nennen) ;-) mit meditativem Ausklang sehr gut getan hat.

Also kurz zusammengefasst: Alles war echt klasse, das Essen aus der Klinikküche ist hervorragend, man kann sogar Wünsche äußern. Die Klinik liegt im Grünen und doch nur 15 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt, wenn man zügig geht. Das Schwimmbad und die Turnhalle sind klein, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten nutzbar, sodass man manchmal nur zu zweit dort war, die Sauberkeit des Zimmers war in Ordnung, sogar ein spontanes Wechseln von Doppelzimmer in Einzelzimmer war möglich. Es wird wirklich alles getan, damit man sich wohlfühlt. Natürlich muss es auch umsetzbar sein. Etwas Eigeninitiative ist während des Aufenthaltes schon erwünscht, wo ich im Anschluss zu Hause sehr von profitiert habe.

So nun ein paar kleine Schwächen gibt es ja überall, dennoch sollte ich die auch erwähnen:
Die Veranstaltungen "Psychoedukation Depression" könnte man effektiver gestalten! Ein zusätzlicher Wasserspender vor der Turnhalle wäre von Vorteil. Zum Frühstück habe ich gesundes Müsli vermisst: Vollkorn, Dinkel und weniger Zucker!

Meine Entlassung ist nun schon 5 Monate her und eins kann ich sagen, so gut der Klinikaufenthalt war, doch das richtige Umsetzen kommt erst zu Hause und das ist täglich harte Arbeit.

Also glaubt an euch und macht das Beste draus. Genießt die Auszeit dort und findet wieder zu euch selbst. Die Gelegenheit dazu habt ihr in dieser Klinik auf jeden Fall. Wenn der Bedarf da wäre, ich würde sofort wieder hinfahren. Vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Ex-Patienten-Treffen im Juni 2010 ;-)

1 Kommentar

Anke_R. am 06.09.2009

Moin Moin,

ein ausführlicher Bericht folgt, wenn mein Aufenthalt hier beendet ist. Eine Seite, die für den Einen oder Anderen interessant sein könnte: http://www.bpe-online.de/ (Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener)

Gruß,
Anke

Prieger-Klinik - nur noch bis Sep.2010 ;-(

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gesamtkonzept passte und wurde von allen bestens umgesetzt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Therapeutenwechsel wg. Urlaub machte mir zu schaffen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kleine Pannen sollte man nicht überbewerten...;-))
Pro:
Kleine Klinik = Wohlfühlbonus
Kontra:
Kein Schwimmbad im Haus (macht nix)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin seit 2 Tagen wieder daheim und durfte 8 Wochen in der Prieger-Klinik (Dependance des St.Franziska-Stiftes) verbringen. Ich war vom 07.07. bis 01.09.09 da! Ich habe meinen Aufenthalt als absolut wertvoll empfunden und möchte die Zeit nicht missen. Alles war zum Wohlbefinden der Patienten und man ging mit viel Einfühlungsvermögen auf jeden einzelnen ein. Natürlich ist es ein nicht zu unterschätzender Vorteil, in einer Klinik untergebracht zu sein, in der nur max. 36 Patienten sind. Man kennt sich sehr schnell untereinander und es kommt gleich ein familiäres Gefühl auf. Es gibt dort auch NUR Einzelzimmer!
Leider ist kein Schwimmbad im Haus, aber ab Ende Sep. ist das Schwimmbad im Haus der Gesundheit wieder geöffnet, direkt gegenüber, mit Gesundheitssportstudio, auch für "Priegerer" nutzbar!
Gruppen bestehen aus 9 Leuten, Bezugsgruppe aus ca. 18.
Ob Schwestern, Therapeuten, Reinigungspersonal, Patienten, Ärzte........ man kennt sich - namentlich - und fühlt sich immer gut aufgehoben! Meine anfänglich noch auftretenden Panikattacken bekam ich damit in den Griff, dass ich, wenn ich vermutete, dass eine sich anschleicht, einfach im "Wohnzimmer" blieb und nicht in mein Zimmer ging. Dort kommt immer mal jemand vorbei, erzählt ein bißchen, nimmt in den Arm, ist einfach DA ! Meine Therapeutin Frau Kirchberg, meine Ärztin Frau Diener, der Gestaltungstherapeut Herr Hochhaus, KBT-Therapeutin Frau Schmidt, das gesamte Schwesternteam, Masseurin Nadine, das Küchenteam um Frau Konrad, die
Sauberladies Decker, Decker + Thamm, ihr seid alle SUPER!
Hoffe, ihr habt noch ein schönes Jahr in der Prieger! Und viele nette Patienten ;-) - Übrigens: ich hatte ein "Prinzessinnenzimmer"! Großes schönes Eckzimmer (103, 203, 303) - vorher war ich in einer Schuhschachtel, in der meine Panik nur schlimmer wurde(302). Auch hier größtes Verständnis und schnellstmöglicher Zimmerwechsel gleich nach der ersten Woche.

in Schubladen einsortiert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ärzte die kompetent waren
Kontra:
leider kurz nach Ankunft in Urlaub gingen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

alles in allem war der Rehaaufenthalt anstrengend aber auch informativ. die Zimmer wurden teilweise renoviert, was zu dem Zeitpunkt meines Aufenthaltes sehr viel Unruhe in das Haus brachte. Dazu war die Klinik ausgebucht, Juni/Juli 09 ca. 180 Patienten. Der Speisesaal viel zu warm und viel zu große Flächen, da dadurch die Lärmkulisse enorm wurde. Auch das Treppenhaus schallerte wenn sich nur 2 - 3 Personen dort unterhaltend durchs Haus bewegten.
Zimmergröße und Einrichtung waren gut, was fehlte sind Rolläden oder Verdunkelungsrollos.
Am Ankunfts- und Abreisetag ist richtig Trubel wie in einem Hotel, nur mit Zeitzwang verbunden.
Auch gibt es keine Möglichkeit in die einzelnen Therapiegruppen reinzuschnuppern, lt. Befund deines Arztes wirst du in die Gruppen eingeteilt, sehr zum Leidwesen vieler Patienten, die bestimmt nicht 4 Tage in der Woche psychoanlytische Sitzungen mit 10 - 14 Teilnehmern gebraucht haben.
Die Kommunikation unter den Mitpatienten der Stationen hat viel mehr genützt wie manche Gruppensitzung, die von Therapeuten "im Schlaf" mitgeleitet wurden.
Die Vielfältigkeit des Essens und auch das Küchenpersonal war schon erstaunlich für so ein großes Haus.
Die medizinische Abteilung kommt hier ganz zu kurz, bei so vielen Unfällen durch sportliche Überforderung oder auch Medikamente besorgen, Fehlanzeige.
Meine 4 Wochen hatten alleine fast 14 Tage Eingewöhnungszeit um sich im Haus die einzelnen Räumlichkeiten zu merken um diese natürlich auch pünktlich aufsuchen zu können, dazwischen Kurztermine zum Medizinzentrum, 10 Minuten Besprechungen bei den Ärzten oder Psychotherapeuten, halt viel Rennerei.
Einer Verlängerung wurde nicht zugestimmt, im Gegensatz zu Mitpatienten, die ca. 6 - 8 Wochen Aufenthalt bekamen.
Was ich auch anschließend im Entlassungsbericht zu lesen bekam, zeigte, dass die persönlichen Therapeuten oft überfordert sind oder auch nicht richtig hinhören was deine Informationen betrifft, nicht alles ist für Dritte bestimmt.
Gegenüber anderen Kliniken habe ich das Gefühl bekommen, das das Haus hier zu viele unterschiedliche Bereiche hat und zu viele Patienten behandeln möchte.

1 Kommentar

Mausi68 am 18.09.2009

Es gibt halt Menschen, die von Natur aus pessimistisch eingestellt sind ....
Das merken auch die Therapeuten und wer nicht mitarbeitet hat auch keine Verlängerung zu erwarten .....
Ich fand die Klinik wunderbar und hatte eine gute Zeit dort !!!
Alle, die noch hinkommen : Lasst Euch wirklich nicht verunsichern. Nix ist perfekt, aber diese Klinik nahezu.

Kinderbetreuung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hatte ich noch keine)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hatte ich auch noch keine)
Pro:
Sehr liebe Mitarbeiter und Klinikleiter
Kontra:
wenig informationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

Also ich bin seit Januar 2009 in einer betreuenden Gruppe einmal in der Woche....
Jetzt soll ich Tagespatientin werden für 6 Wochen...meine frage jetzt hat jemand eine erfahrung mit der Kinderbetreung gemacht für kleinkinder?? weil man ja sie den ganzen Tag nicht sieht..und ich weiss nicht wie die so mit den Kindern um gehen.....

Bis jetzt habe ich nur Positives erfahren alles waren nett und zuvorkommend....Auch DR Rüddel ist ein sehr guter Arzt und Leiter der Klinik ich habe nichts negatives Erfahren...auch nicht von stationären Patienten wenn mal zusammen eine raucht spricht man ja auch so über manches....

würde mich über kommentare freuen zur Betreung der Kinder....

1 Kommentar

siska am 07.10.2009

Hallo, ich bin auch auf der Suche nach einer Klinik, die Begleitkinder aufnimmt, was sich als sehr schwer herausstellt. Es wäre sehr nett, wenn du deine Infos an mich weiterleiten könntest. Wie ist denn die Unterbringung z.B.? Der Aufenthaltszeitraum ist ja doch sehr lange, sind die Kinder dort gut untergebracht? Wieviel Zeit hat man noch mit ihnen und welche Freitzeitangebote könnte man gemeinsam wahrnehmen?

Vielen Dank für deine Hilfe!!

IMMER WIEDER!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Gesamtpaket stimmt
Kontra:
Ein paar Wasserspender mehr im Haus wären ganz gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 23.06.2009 bis zum 04.08.2009 in der Klinik.
Bin mit Widerwillen hin und wurde eines besseren belehrt.
Ich habe in dieser Zeit so viel von mir selber erfahren und gelernt damit umzugehen- das ist Wahnsinn. Die Therapeuten und die Leute von der MPZ sind der Hammer. Selbst Sport hat mir Spaß gemacht.
Habe wieder gelernt auf mich selber besser zu achten und besser mit mir umzugehen.
Dazu kommt noch, das ich dort superliebe Mitpatienten kennengelernt habe, die mir sehr geholfen haben, mein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Man ist dort unter Gleihgesinnten und darf sich fallen lassen.
Es sind nur Kleinigkeiten, die kaum gestört haben. Aber was ist schon perfekt? Z.Bsp. ein Wasserspender vor der Turnhalle, damit man die durstigen Kehlen wieder löschen kann. Aber das sind Dinge, womit man leben kann.

ICH WÜRDE ES IMMER WIEDER TUN!!!

1 Kommentar

sunshine44 am 08.08.2009

Hallo strucki 76,

das läßt mich ja dann doch wieder ein wenig positiv auf die Klinik und meine Zeit dort blicken.Durch die vielen negativen Berichte,war ich ganz schön verunsichert....danke für deinen Bericht!!! Werde jetzt beruhigter dort hin fahren und mir mein eigenes hoffentlich auch positives Bild machen.Wünsche dir alles Gute!!!

Liebe Grüße
Karin

Nie wieder!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mir geht es schlechter als vor der Reha)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (alles psychisch.....)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Terminplanung sehr schlecht)
Pro:
Landschaft
Kontra:
Beurteilung des Zustandes; persönliche Angriffe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angst, Schmerzen wurden komplett ignoriert; sehr viel Zwang und Druck; medizinische Versorgung mangelhaft; trotz Verschlechterung des Zustandes als "sofort arbeitsfähig" entlassen; keine adäuqate Ansprechpartner außerhalb der Therapiezeiten bei psychischen Notfällen; Terminplanung sehr schlecht;
Doppelzimmer für psychisch angeschlagene Personen nicht wirklich vorteilhaft

Sauberkeit ok; Personal sehr freundlich; Essen gut; Sportangebot gut;

nicht noch mal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hatte mehr erwartet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Sporttherapeuten
Kontra:
Gruppenzwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Terminplanung schlecht; Gruppentherapie schlecht; Personal, Essen, Sport ok; Zweibettzimmer sauber, aber es nervt zu zweit zu sein; kaum Zeit über irgendetwas nachzudenken, geschweige denn es zu verarbeiten

Ich war froh diese Zeit in meinen Lebensabschnied mit machen zu dürfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sport und die Leut von der MPZ waren immer Klasse
Kontra:
tat essen könnte besser sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von juni/ juli 2009 in der Klinik und eins kann ich sagen ich wollte garnicht mehr heim mir hat das soviel gebracht ich habe 14 kg dort gelassen und ich habe wieder soviel intresse für Sport das wahnsinn ich sage immer wer das nicht mit gemacht hat ist selber schuld.
Die mit Patient waren der Hammer danke für die Wunderschöne Zeit eure Peggy

Hier lernt man zu leben!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (...wäre gerne noch länger geblieben.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (...viele Denkanstösse erhalten.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (...alle körperlichen Wehwehchen wurden umgehend behandelt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (...gut eingespieltes Team.)
Pro:
Alles, außer
Kontra:
kleines, verchlortes Schwimmbecken, zu wenig Einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schön gelegene Klinik mit sehr netten Mitpatienten und freundlichen Personal.

Ganz besonders engagiert ist Herr Frey aus der Medizinischen Pflegezentrale. Hier fühlten sich alle Patienten stets ernst genommen und gut beraten. M.E. der beste Mitarbeiter der ganzen Klinik. Ebenfalls sehr angenehme und besonders kundige Therapeuten sind Frau Wessa (Ergo) und Herr Stock (Sport).

Das Angebot der Lehrküche ist eher als schlecht zu bezeichnen. Leichte Küche sieht anders aus. Auch ist das Kochen von Pudding als Dessert mittels Puddingpulver für eine Adipositasgruppe fragwürdig und nicht besonders lehrreich.

Sehr interessant sind die Gruppentherapien. Hier finden sich i.d. R. viele Parallelen zu Mitpatienten. Die Einzeltherapie findet leider nur einmal wöchtentlich statt. Oftmals zu wenig zur Beseitigung der Störungen.

Die Zimmer sind hell und zweckmässig eingerichtet. Die vielen Doppelzimmer sind nicht mehr ganz zeitgemäss, aber für einige Krankheitsbilder durchaus empfehlenswert.

Die Mitarbeiter der Küche waren stets freundlich. Das Essen war gutbürgerlich und schmackhaft, aber nicht kalorienreduziert.

Es stehen den Patienten viele Freizeitmöglichkeiten zu Verfügung (Radfahren, Schwimmen, Tischtennis, Badminton, Volleyball, Ergo, geführtes Wandern, Sauna, Wellnessbäder etc.)

Die Gemeinschaft innerhalb der Stationen ist i.d.R. sehr gut und wird von der Klinik gefördert (wöchentliche Stationsaktivität).

Fachlich wirklich gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Engagierte Therapeuten
Kontra:
Doppelzimmer nein Danke
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir ist in der Klinik sehr gut geholfen worden. Natürlich ging das nicht ohne sich selbst sehr kritisch zu sehen und unter die Oberfläche zu schauen - die Therapeuten haben uns darin sehr gut unterstützt. Ich habe einige Ansätze mitgenommen, an denen ich arbeiten kann. Den Bade- oder Wellness-Bereich mit den beiden Damen fand ich ebenfalls supi. Über das Essen kann man wirklich nicht meckern. Sportangebot ist auch sehr gut, leider wenig auf Rückenschmerzenpatienten abgestimmt bzw. auf Grund von anderen Terminen konnte Einiges nicht in Anspruch genommen werden.
Die Zimmereinrichtung hat eher einen Krankenhaus-Charme, war aber praktisch.
Die Verwaltung/Organisation lief manchmal etwas schleppend.

Das Einzige was mich wirklich gestört hat war, dass es Doppelzimmer gibt - wie soll man sich da richtig erholen - das ist nicht mehr zeitgemäß!

7 Kommentare

sunshine44 am 15.07.2009

Hallo Sabine,

schön zu lesen das es dir dort gut gefallen hat,bei den ganzen negativen Kommentaren hier.
Auch ich werde am 22.09. dort aufgenommen und muss gestehen,dass ich ein wenig verunsichert bin.
Gibt es dort denn nicht die Möglichkeit ein Einzelzimmer zu bekommen??
Das schreckt mich wirklich ab.Kenne es aus der Kur meines Mannes,dass er ein richtig tolles Einzelzimmer hatte und das hatten alle.
Dusche und WC sind aber schon mit in dem Zimmer oder???

Liebe Grüße
Karin

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Danke für die schönen Wochen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sportangebote, Park, nettes Personal
Kontra:
mehr Raum für Rückzugsmöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in der schönen Frühlingszeit im St. Franziska-Stift erst für eine Woche stationär, danach teilstationär gewesen. Ich hatte große Angst, ob ich die erste Woche durchhalten kann. Es ist kein leichter Schritt sich einzugestehen, daß man Hilfe von außen braucht, aber es lohnt sich:
Mir hat es dort sehr gut gefallen. Sehr viele nette Leute, sehr liebe Gespräche, tolle Ergotherapie, ein Dank an die Sportmannschaft, der nette Stationsleiter war auch ein Original.
Es tat einfach mal gut nichts organisieren zu müssen, sein Essen nach der Mahlzeit stehen zu lassen, Sport zu machen. Der Mannschaftssport war für mich immer das Highlight. Einfach lustig.
Man muß sich einfach nur einbringen in das Geschehen und sich auf die Therapien in der Gruppe etc. einlassen.

Zwiespältiger Eindruck

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 08
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinik versucht sich auch an Patientin mit rezidivierenden schweren depr. Episoden die akut psychiatr. Behandlung bedürfen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erfolgte nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im Ergebnis ein Desaster)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (die Entlassung ging rasch, Fremdanamnesen lesen vor Aufnahme hätte geholfen)
Pro:
Ltd. ärztlichem Leiter möchte man auch bei schweren Krankheitsbildern Symptomlinderung versuchen
Kontra:
Umgang mit Kritik durch Klinikleitung; evtl. Selbstüberschätzung der Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Berichte hier als Ehemann und Betreuer für den Bereich "berufliche Rehabilitation", wohlgemerkt handelt es sich um eine Einzelfallbetrachtung, grundsätzlich müsste die Klinik mit ihrer personellen Ausstattung Patienten mit leichten und mittleren Beschwerdebildern gut helfen können.
Meine Ehefrau wurde trotz rezidivierender schwerer depressiver Episoden von der "Deutschen Rente" zu einer beruflichen Reha geschickt, obwohl nach deren eigenen Kriterien diese Menschen so nicht rehabilitationfähig sind. Nach vier Tagen habe ich meine Ehefrau hochgradig suizidal wieder abgeholt! In der Folge wurde meine Ehefrau mit 48 J. unbefristet berentet, Behinderungsgrad 80%, Pflegestufe 1 mit Betreuungsbedarf, alles nach wochenlanger akut klinischer Behandlung und dauerhafter intensiver amb. Fortführung der schon mehrjährigen Therapie.
Im Gegensatz dazu müssten Sie mal Auszüge aus dem Entlassungsbericht sehen!
Nach mehrfacher Beschwerde bei Rentenversicherungsträger und Klinikleitung (RV hat sich umfassend schriftlich entschuldigt), kam es nach 10 Monaten zu einer Aussprache zwischen einem Prof. der Klinikleitung und mir als Betreuer. Die Klinik hat sehr wohl einen hohen Einschränkungsgrad festgestellt, auch Symtome einer sich verstärkenden Depression, wollten ein Behandlungsangebot erstellen. Das mag ja noch löblich sein und aus Sicht des ärztliches Leiters auch patientenorientiert! Um die ständig in Gesprächen von Weinkrämpfen geschüttelte Patientin hat sich aber niemand gekümmert, auch ein telef. Hinweis meinerseits während des Aufenthaltes wurde ignoriert. Von diesem Trauma, welches auch von ihren Therapeuten vor Ort festgestellt wurde, hat sie sich nicht wirklich erholt. Erhebliche Gegensätze im Erleben meiner Ehefrau und Darstellungen von Klinikmitarbeitern ließen sich jedoch nicht aufklären, da sich der Prof. auch schützend vor Klinik und Mitarbeiter stellt, was als Führungsverhalten ja i. O. ist, der Vermeidung zukünftiger Vorfälle aber nicht dienlich. Eine Stellungnahme der Klinikverwaltung gab es bis heute nicht! Nennen wir es Ignoranz oder gar Selbstüberschätzung im Umgang mit Patienten, welche hier fast zur Katastrophe geführt hätten. Eine Spitze erlaube ich mir: Sollten Sie Kontakt zum ltd. Psych. haben, geniessen Sie ihn mit Vorsicht, sein Anteil am Entlassungsbericht war mehr Dichtung statt Wahrheit! Mehr Details, und davon gibt es viele, würden den Eindruck der Klinik nicht verbessern, letztendlich scheint man in der Klinik und bei der Rentenversicherung dem Glauben verhaftet, die Aussagen psychisch Kranker nicht so gewichten zu müssen. Die Beschwerdeabtlg. der "Deutschen Rente" sicherte mir aber eine Aufarbeitung des Falles zu, ich hoffe im Sinne künftiger Patienten, denn Rentenversicherungsträger und Rehakliniken gehören zum gleichen System und die Kliniken sind finanziell abhängig. Wenn Sie die Fäden noch selber in der Hand haben, können Sie die Klinik sicher in Betracht ziehen, für mehr fehlen wohl die Grundlagen. Nageln Sie die Mitarbeiter auf das Klinikleitbild und den christlichen Sendeauftrag ihres caritativen Dienstgebers fest! Beides habe ich gegenüber meiner Ehefrau vermisst.
Als langjähriger Personal- und Schwerbehindertenvertreter im Gesundheitswesen sind mir solche nicht Patienten- und Leidensorientierten Geschehnisse bekannt, wenn auch nicht in dieser Güte. Ein Tip: wenn Sie Ihre Rechte ungeschmälert sehen möchten, suchen Sie sich Vertraute und einen guten Sozialrechtler, die werden Ihnen mehr helfen als viele Rehamaßnahmen, denn die Probleme vor Ort löst keine Klinik.

3 Kommentare

Memmingen am 03.08.2009

Hervorragender Kommentar, der die Mißsstände des Hauses treffend beschreibt

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Adipositastherapie erfolgreich durchgeführt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (tolle klinik mit guten allgem.gesamtzustand,einzelzimmer sind schön&geräumig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten sind sehr gut,sodaß man vertraut und sich öffnet und besser auf seine gefühle achtet)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (zwischen den einzelnen Therapien ist die Zeit zwar manchmal etwas knapp bemessen,aber man gewöhnt sich daran und hat später keine Probleme mehr damit)
Pro:
gute&fähige Therapeuten&Stationsschwester,gutes Sportangebot und gutes Essen
Kontra:
zu kleines&warmes&über chlortes Schwimmbecken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang Mai bis Mitte Juni 2009 zur 6-wöchigen Adipositastherapie im Stift und kann die Klinik nur empfehlen.
Meine im Vorfeld stark bestehende Skepsis gegenüber der Klinik und des Begriffes "psychosomatisch" und den negativen Beurteilungen auf dieser Seite,waren nach knapp einer Woche verschwunden.
Die Therapieangebote,sowie die Therapeuten und unsere Stationsschwester Fr.Müller von Station 8 haben mich wirklich überzeugt,das dies die richtige Institution für mich ist.
Wir haben auf vernünftige Art und Weise gelernt,unser Eßverhalten in die richtigen Bahnen zu lenken , natürlich unterstützt durch regelmäßigen Sport.
Der Austausch unter uns Patienten hat sein übriges dazu beigetragen,dass man sich noch wohler gefühlt hat.
Ich habe im Stift sehr liebe Menschen kennengelernt dir mir wirklich ans Herz gewachsen sind und mit denen ich bis jetzt weiterhin in Kontakt bin.
Ich möchte allen Raten sich ein eingenes Bild vor Ort über diese Klinik zu machen und sich auf die Therapieangebote einzulassen,auch wenn man diesen zunächst skeptisch gegenüber steht.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,das es nur Positiv wird.

Rehamassnahme geplatzt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Dame der Schlüsselausgabe,Mitpatienten
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war diese Klinik der Horror. Mein Aufenthalt begann am 30.3.2009 auf der Station 1. Mit vielen Idealen bin ich mit meinen beiden Begleitkindern im Alter 10 und 13 Jahren angereist. Mein großes Kind leidet an ADHS und Trichotrillomanie. Das ist der Krankenkasse und der BFA im Vorfeld bekannt gewesen. Am 2. Tag wurde mir mitgeteilt, dass ich wieder nach Hause fahren dürfe denn ich hätte ein krankes Kind mit gebracht. Ich hatte geweint getobt und wußte nicht was ich tun soll. Ich telefonierte den ganzen Tag um das zu klären ob es so einfach geht. Am Ende bin ich am 4. Tag mit meinen Kindern wieder als offiziell heim gefahren. Der Stationspfleger sowie die Ärztin sahen mich nur an als ich weinend im Schwesternzimmer stand. Es kam keinerlei Hilfe. Ich hatte das Gefühl die sind froh dass ich wieder weg bin. Die kleine Tochter sollte auf einer kleinen Matratze auf dem Boden schlafen. Als Argument wurde auch mitgeteilt, sind sie doch froh, dass sie heim fahren können sie waren mit der Zimmersituation sowieso nicht zufrieden. Ich hatte nur mal vorsichtig nachgefragt ob das mit dem Zimmer so bleibt. Denn ich hatte mir vorgenommen mir nicht mehr alles gefallen zu lassen.
Also Stationspflege na ja hat leider Fingerspitzengefühl wie ein Fahrrad. Die Internistin ist so jung, dass ich denke da fehlt viel Erfahrung. Da ich selbst Krankenschwester bin erlaube ich mir dieses Urteil. Ob man Sport oder irgendein anderes Angebot mitmacht wurde einem selbst überlassen. Na ja manche Patienten sollte man zu seinem Glück zwingen. So wie bei mir vielleicht.
Nun auch noch was positives. Die Damen und Herren in der Küche waren sehr nett. Die Dame die die Zimmer gereinigt hat war auch supernett.
Sowie auch die Dame die die Schlüssel ausgegeben hat. Ich hatte super Gespräche in dieser kurzen Zeit und danke ihr dafür. Die Mitpatienten waren Klasse. Ich habe viel Verständnis erfahren. Die wenigen Gespräche iim Aufenthaltsraum der Station haben mir Zuhause erst einmal gefehlt.

1 Kommentar

Frieda-Siebenstein am 05.04.2010

Bin nun von Januar bis März in einer anderen Klinik gewesen und habe den direkten Vergleich.

Ich bin froh, dass man mich in Bad Kreuznach nach 4 Tagen entlassen hat.

Die Klinik in der ich nun war war super. Endlich Problem erkannt und bearbeitet. Zuhause geht es damit nun weiter.

Eindrücke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lt. EKG für tot erklärt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Seelenverwöhnabend, Teamsport
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin zufällig auf dieser Seite gelandet und hab die Berichte so durchgelesen. Da musste ich auch mal einen Kommentar abgeben. Was mich erstaunte war, dass man trotz Tagespatientin dann noch ein Einzelzimmer bekommt. Wurde bei mir kategorisch abgelehnt. Habe nach 2 Wochen Doppelzimmer mit 2 verschiedenen Personen nach Androhung der Heimfahrt eine Tagespatientin bekommen, ein Einzelzimmer wurde mir dann aber verweigert. Die besten Erfahrungen sammelte ich bei den Seelenverwöhnabenden, dem Gruppensport und den Gesprächen mit Mitpatienten ausserhalb des Klinikgeschehens.

DANKE!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Team!!!, Küche, Feldenkrais, Sportbetreuung
Kontra:
subjektive!!!!Antisympathie gegen bestimmte Fachkräfte in MPZ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich ankam, kam ich mir sehr verloren vor, weil so viele Menschen auf einem Haufen waren und ich wollte sofort wieder nach Hause.
Aber als ich dann bei Frau Bauer auf Station 4 aufgenommen wurde, merkte ich, dass ich hier nicht allein sein werde und wir eine ganz tolle und herzliche Leitung haben.
Ich war auch mit meiner Therapeutin, Fr. Wild, sehr zufrieden, da sie es immer schaffte, dass ich über mich selbst und mein Verhalten nachdachte (auch wenn das oft schwer und schmerzhaft war), aber so eine Therapie ist kein Urlaub, wie viele hier anscheinend denken.
Mir persönlich ging es die ersten 4-5 Wochen sehr dreckig, aber ich wusste, dass bevor es einem besser gehen kann, man erst mal nochmal so richtig am Boden sein muss.
Das hat sich bewahrheitet und die letzten 5 Wochen waren toll. Ich konnte mit Hilfe von supertollen Mitpatienten und dem Team mein Leben verbessern und mit Lebensfreude und viel Kraft entlassen werden.
Sogar die Direktion hat sich für mich eingesetzt als es Probleme von außen gab, die ich alleine nicht lösen konnte und Sozialtherapeutun, Psychotherapeuten und die Pflegekraft waren immer zur Stelle.
Auch die medizinische Versorgung war gut.
Das Essen fand ich auch sehr gut, nur in den letzten zwei Wochen hat es stark nachgelassen, warum weiß ich nicht.
Die Reinigungsfachkräfte waren immer sehr sehr freundlich und gründlich.
Und zum Thema Einzelzimmer:
Ich hatte die ersten 4 Wochen ein Doppelzimmer, worüber ich sehr froh war denn meine Zimmernachbarin und ich verstanden uns auf Anhieb super!
Die restlichen 6 Wochen kam ich auf ein Einzelzimmer und was viele hier vergessen: Das hat unter anderem auch therapeutische Gründe! Wir sind nicht im Hotel und wer nur eine Therapie macht, wenn er ein Einzelzimmer bekommt, kann meiner Meinung nach gleich wieder gehn, denn diese Leute nehmen nur den Menschen die Plätze weg, die wirklich Hilfe brauchen und die auch WOLLEN!
Und wenn Ginger76 wieder meint sie müsse dagegenwettern, weil jemand nicht ihrer Meinung entspricht, dann bitte, aber ich hoffe sie weiß, dass sie sich mittlerweile nur noch lächerlich macht.

2 Kommentare

ginger76 am 30.06.2009

Bereite mich intensiv auf´s Vordiplom vor und kann mich daher leider nicht mehr so oft hier reinklicken, aber jetzt ratet doch mal ,WO ich in nicht allzu ferner Zukunft ein Praktikum absolvieren werde? Nennen wir es Schicksal!

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gut aufgehoben in der Seelsorge

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002/4
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man sollte sich auf eine Therapie einlassen wollen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kommt natürl. auf den Therapeuten an)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (z.B. Blutabnahme scheint schwierig zu sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Feldenkrais,Seelsorge
Kontra:
zu viele Doppelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2002 und 2004 für 6/bzw.8 Wochen im Franziskastift.Der Erfolg der Therapien ist natürlich sehr abhängig davn, wie gut man mit seinem Therapeuten klarkommt.Ich würde mir wünschen, dass man wie bei einer ambulanten Therapie ein Mitspracherecht bei der Wahl der Therapeuten hat.Das wird wohl aber nicht wirklich organisierbar sein.Herauszuheben ist das Feldenkraisangebot-Frau Schüßler ist einfach genial!Bewundernswert ist auch wie engagiert und ideenreich das Seelsorgeteam arbeitet!!
Fazit:Die Klinik ist für therapiewillige Patienten empfehlenswert.Ich würde bei Bedarf jederzeit wieder dort hinfahren wollen!

2 Kommentare

ginger76 am 20.06.2009

Somit ist dann also klar, dass die Therapeuten äh Psychologen, denn da ist ja ein himmelweiter Unterschied, absolut nichts taugen!!! Es spricht auch eindeutig nicht FÜR die Klinik, dass man einen Psychologen zugeteilt
bekommt und sich mit diesem dann begnügen muss.
So was gibt es nur im Sankt-Franziska und spricht eindeutig dafür, dass diese angebliche "Klinik" völlig inkompetent ist!!! Man kann nur jeden davor warnen!!!

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SEHR GUTE KLINIK

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

im franziskastift fühlte ich mich mit meiner problematik sehr gut aufgehoben.
ich würde jeder zeit wieder dort hin gehen, wenn es nötig wäre und habe sie auch schon weiterempfohlen.

vorallem gefiel mir der seelsorgebereich.

Zwischenbilanz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gut geschultes Personal
Kontra:
ältere Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit 26. Mai 09 auf der Station E. Meine Aufnahme wurde um 3 Wochen verschoben, weil ich zuerst ein Doppelzimmer bekommen sollte und nun ein Einzelzimmer erhielt. Ich bleibe noch mindestens 3 Wochen und fühle mich dort sehr wohl. Mein Therapeut Dr. Gerges nimmt sich sehr!!! viel Zeit in den Einzelgesprächen. Aber auch vom gesamten anderen Personal auf der Station bzw. im Haus wird man gut behandelt. Alle haben immer ein offenes Ohr. Es bewahrheitet sich das Sprichwort:"Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus." Ein ganz wichtiger Aspekt sind aber auch die Mitpatienten. Ich empfange soviel Verständnis, Vertrauen und Annahme, so dass ich schon Angst habe wieder in den Alltag zu treten. Die verschiedenen Therapien geben mir sehr viel. Natürlich ist das sehr anstrengend, sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Ich war schon mal vor Jahren hier aber auf der Psychoanalyse - Station.
Dort habe ich nicht soviel mitgenommen, außerdem war ich teilstationär und dies empfand ich als noch anstrengender.
Also, ich kann diese Klinik nur empfehlen. Landschaftlich hat Bad Kreuznach auch sehr viel zu bieten

19 Kommentare

ginger76 am 16.06.2009

Das mit dem Alltag ist genau das Problem! Während einer Therapie geht es darum, in allererster Linie an sich zu arbeiten und nicht die Psychologen zufrieden zu stellen!!!
Davon scheint man im Sankt-Franziska-Stift allerdings noch nichts gehört zu haben!!!
Was nützt es, wenn man sich wochenlang wie in einer Glaskugel fühlt und dann hinterher wieder in ein tiefes Loch fällt? Sorry, aber das ist deren Art von angeblicher "Therapie" und die Nachsorge, die über die homepage so groß angekündigt wird, fällt komplett weg. Ob ,man auf lange Sicht somit überhaupt einen Nutzen hat, bleibt meiner Meinung nach,äußerst fraglich!

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Ich würde immer wieder hingehen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Stationsleitung Frau Bauer, Therapeutin Frau Dr.Feigk, Feldenkrais, Reinigungspersonal, Bäderabteilung
Kontra:
Verwaltung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin am 31.03.2009 ins St.Franzsika-Stift gekommen. Ich kam auf ein Doppelzimmer (dies wurde mir telefonisch mittgeteilt). Mit der Mitpatientin habe ich mich auf anhieb sehr gut verstanden.
Ich habe auf Station 4 eine Traumabewältigunstherapie gemacht. Es war sehr anstrengend für mich, doch im nachhinein sehr effektiv. An dieser Stelle möchte ich Frau Bauer und Frau Feigk danken. Wöchentlich habe ich bis zu 25 Min Einzelgespräche mit Frau Feigk geführt. Wenn ich dringende Anliegen hatte, konnte ich nochmals Gespräche mit Frau Feigk führen. Das fand ich sehr gut, weil sie in schwierigen Situationen sofort auf mich eingehen konnte. Schwerpunkt ist in der Klinik die Gruppentherapie. Was mir anfangs sehr schwer fiel (in der Gruppe zu reden), dies ließ nach als ich meine Mitpatienten besser kennenlernte.
Nach ca 4 Wochen bekam ich ein Einzelzimmer. Kaum zu glauben, aber wahr: Ich wäre gerne noch auf dem Doppelzimmer geblieben.
Insgesamt bin ich 10 Wochen- also bis zum 09.06.2009 in der Klinik gewesen. Anfangs dachte ich man kann mir nicht mehr helfen-mittlerweile habe ich wieder neue Lebenshoffnung. Ich konnte mit meiner Vergangenheit abschließen und habe 7 Kg abgenommen. Ich bin nicht zu 100% geheilt, doch ich kann mit meinen Einschränkungen besser leben.
Die Gespräche mit meinen Mitpatienten waren mir sehr hilfreich. Unsere Stationsleitung Frau Bauer hatte IMMER ein offenes Ohr für mich.

Negativ bewerte ich die Verwaltung, weil ich manche Damen als unfreundlich empfunden habe.

Ansonsten würde ich jederzeit wieder hin gehen. Ich habe zu meiner neuen Lebensfreude, viele neue Freunde dazugewonnen.

Ich möchte noch sagen,das ich vor meinem Klinikaufenthalt auf dieser Seite die Bewertungen gelesen habe und tierisch angst vor der Klinik hatte. Vieles kann ich gar nicht nachempfinden und wünsche den Leuten die im Fransika-Stift noch eine Therapie machen, das sie mit einer offenen Meinung hingehen können.

13 Kommentare

ginger76 am 20.06.2009

Wieder ein typisches Beispiel einer Patienten, die ALLES mit sich machen lässt und im wirklichen Leben wahrscheinlich null zurechtkommt. Kann einem wirklich leid tun!!!

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Ich würde jederzeit wieder hingehen!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen im St.-Franziska-Stift und kann nur positives berichten. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.
Ich hatte am Anfang ein Doppelzimmer mit einer Tagespatientin (nach 17,oo Uhr und am Wochenende war ich alleine) und nach 3 Wochen ein Einzelzimmer.
Ich würde jederzeit wieder dort hingehen !!!!!!
Natürlich muss man sich auf die Therapie auch einlassen können. Ich habe dort viel über mich gelernt und meine Erfahrungen gemacht. An dieser Stelle will ich mich nochmal bei der Station 8 / Frau Müller und vor allem bei Frau Dr. Eroglu bedanken.

7 Kommentare

porky_w am 18.06.2009

Hallo Nicole 35

du schreibst viel positives über diese Klinik, was mich wieder ein wenig aufatmen lässt.
Ich soll auch für 6 Wochen in diese Klinik kommen.
Nun wollte ich ma nachfragen, weswegen du in dieser Klinik warst?
Es wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort bekommen könnte.
Lg

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Mein Reha Ende März bis Anfang April

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küchenpersonal und Bäderabteilung
Kontra:
die ganze Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich war Ende März wegen Angst und Panikstörungen stationär im Franziskastift.
Es wurden mir von der Rentenversicherung vier Wochen genehmigt.
Gleich am ersten Tag habe ich mich dort überhaupt nicht wohlgefühlt. Ich sagte dies auch immer meiner behandelten Ärztin und Therapeutin. Aber es wurde mir immer wieder gesagt es bräuchte Zeit. Dieses wurde auch nach zwei Wochen nicht besser, im Gegenteil.
Ich habe meine Reha nach zwei endlosen Wochen in dieser Klinik abgebrochen.
Der Schock war die Aufnahmekonferenz mit allen Ärzten und Therapeuten.
Auch die Gruppensitzungen und Basisgruppen die Pflicht waren hauten mich um. Ich war danach immer in Tränen aufgelöst. Und ich fühlte mich den ganzen Tag schlecht und bekahm Magenkrämpfe wenn ich schon an den nächsten dachte, es war furchbar und mit Worten nicht zu beschreiben.
Auch von medizinische Betreuung kann in keinster Weise die Rede sein.
Alle meine Mitpatienten von Station 5 waren super nett und hilfbereit. Sie waren immer für einen da wenn man wieder mal ganz unten war.
Am schönsten waren die Spielabende auf Station 5 wir hatten immer viel Spaß und haben viel gelacht.
Claudia, schade das wir uns nicht richtig und nur so kurz kennerlernen konnten, ich denke oft an dich. An dein ansteckendes herzhaftes Lachen und deine offene Art.
Gabi. durch meine schnelle Abreise blieb mir keine Zeit Adresse und Telefonnummer auszutauschen, schade.
Wäre gerne mit einigen in Kontakt geblieben.
Also alles in einem, für mich konnte ich überhaupt nichts mitnehmen von dieser Reha.
Habe noch immer daran zu knappern.

5 Kommentare

ginger76 am 04.06.2009

Hallo Anne58, genauso war es mir ergangen und ich kann Dir nur raten, Dir dringendst Hilfe vor Ort zu suchen und die Rentenversicherung zu informieren. Wenn Du nämlich wieder eine Reha beantragen willst, berufen sie sich darauf, dass Du ja eine hattest und Du Dich ja schließlich nicht darauf eingelassen hättest, obwohl doch ALLES für Dich getan wurde!!!
Würde mich sehr interessieren, ob Du auch als arbeitsfähig entlassen wurdest. Das ist nämlich das Ziel einer Reha-Klinik. WO der Patient da bleibt, ist die Frage. Ich setze mich jedenfalls seitdem SEHR für die Patientenrechte ein,habe schon Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und werde das auch weiterhin tun.
Mein Therapeut beschrieb diese Aufnahmekonferenz als "patientenunwürdig" und ich habe auch nicht daran teilgenommen. Sowas habe ich noch in keiner Klinik erlebt!
Bei den Gruppen"therapien" sollte man wissen, dass es sich lediglich um Gespräche handelt. Davor muss man sich zwar nicht fürchten, aber sie bringen einen eben auch kein Stück weiter.

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verunsichern

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hay,
hier wird immer nur berichtet,das mit den zweierzimmern und einzelzimmern,das steht im hausprospekt,und wen man da mal anruft bekommt man sofort weitergeholfen,was ich persönlich anderst auch kenne.man kann es nicht jeden recht machen ist in so einer klinik auch nicht möglich,aber man sollte doch nicht die verunsichern die eine reha dringend nötig haben.mir hat man alle fragen nach einem anruf!!!!beantwortet,hilft manchmal schon.

4 Kommentare

Carina123 am 01.06.2009

Hallo!
Wie ich festgestellt habe sind die neueren Berichte zum Franziska Stift alle überwiegend positif. Ich werden am 30.06. eine Reha dort beginnen wegen Magersucht. Vielleicht hat jemand lust sich zu melden der in der Zeit ebenfalls dort ist.
Nett wäre auch spezielle Erfahrungen zu hören, die direkt mit essstörungen zu tun haben.
Bitte meldet euch doch unter [email protected]

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Für traumatisierte Patienten absolut nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf der Suche nach einer anderen Klinik auf diese Seite getroffen und komme nicht umhin, meine Erahrungen mit dem SFS weiterzugeben
Mein Trauma war neu, ich hatte keinerlei Therapieerfahrung und nach einmaliger Sitzung bei einer Therapeutin wurde mir zu einer Reha geraten. Ich komme aus Niedersachsen, war noch nie in Therapie und schon gar nicht in einer Fachklinik und war sehr froh darüber, dass ich ich in relativ kurzer Zeit Hilfe erhalten sollte.
Dann kam ich in den SFS. Die Psychologin, die hier schon als "Koryphäe" bezeichnet wurde, war mir auf Anhieb unsympatisch. Leider konnte ich nicht wechseln, aber da die Woche bei ihr ohnehin nur ein Gespräch von höchstens 10 min . stattfand, empfand ich es als angemessen.
Es gab eine Basisgruppe, die sich zwei Mal pro Woche traf und die ich als sehr belastend empfand. Ich hatte ein Trauma und wurde mit Problemen anderer belastet!!!
Die Traumagruppe sollte ebenfalls zwei Mal die Woche stattfinden und jetzt kommt´s:
Die 1. Stunde leitete ein Psychologe, was für mich als Frau gar nicht ging.
Die 2. Stunde fiel aus.
Die 3.Stunde leitete eine Ärztin.
Die 4. Stunde fiel aus.
Die 5. Stunde leitete eine, mir unbekannte Psychologin.
Außer diesen Stunden fand außer Feldenkreis kein Programm stand.
Meine Ärztin empfand ich als inkompetent. Sie stellte mir lediglich ein paar Fragen und untersuchte keineswegs. Die Schwester, die mich aufnahm, musste drei Mal nachstechen, um Blut zu entnehmen und holte dann eine weitere Schwester zu Hilfe. Zudem wurde ich von ihr gemessen und sie fragte mich, wie groß ich wäre!!!!
Über meine "Psychologin" möchte ich keinen weiteren Kommentar abgeben. Dies wurde bereits negativ bestens formuliert.
Ich hatte 6 Wochen verordnet bekommen, habe aber nach drei Wochen abgebrochen und in eine richtige Klinik gewechselt.
Im SFS. gab es während meiner drei Wochen vier verschiedende Stationsleiter und verschiedene Gruppenleiter, sofern denn überhaupt etwas stattfand.
Ich hatte zum Glück ein Einzelzimmer, zwar auf einer anderen Station, aber immerhin. Die Doppelzimmer waren dann Thema zweier Traumasitzungen und ich frage mich, was das Thema da zu suchen hatte?
Sporttherapie war der allergrößte Witz der Klinik. Mit gut 50 Patienten Rückensport?
Das Schwimmbad wurde abends von den Kindern bomardiert, weshalb Schwimmen nicht möglich war.
Das gesamte Team war überaus unfreundlich. Ich war traumatisiert und hätte etwas mehr Rücksichtnahme erwartet.
Das einzig gute waren meine Mitpatienten, aber die konnten das Elend natürlich auch nicht auffangen.
Warum mir ausgerechnet zu dieser Klinik geraten wurde, ist mir schleierhaft. Nach meinem Abbruch bin ich in eine Klinik vor Ort gegangen und da wurde mir wirklich geholfen.
Ich empfehle SFS keinesfalls!!!

Nie wieder Prieger Klinik in Bad Kreuznach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gute Lage der Klinik
Kontra:
totale Überforderung des Personals
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war 8 Wochen in der Prieger Klinik (gehört zum Franziska-Stift), mit 36 Patienten, von Anfang März 2009. Wir haben das Haus "eröffnet" - wurde vom Fr.-Stift für 1 Jahr angemietet. Bei meiner Ankunft dachte ich, ich komme in eine Jugendherberge. Gott sei Dank, bekamen wir alle ein Einzelzimmer, Ausstattung genügend aber ohne Radio und Fernseher, braucht man ja nicht unbedingt.
Der gesamte Verwaltungsapparat ist unfähig eine gute Organisation für die Patienten und somit den Tagesablauf zustande zu bringen.
Ständig waren die Termine falsch, doppelt belegt oder kurz vorher abgesagt.
Die Schwestern haben ständig Papiere von den Patienten gesucht, die sie aber erhalten haben.
Es gab keinen Fitnessraum oder Schwimmbad. Nach langem Drängeln der Patienten wurde dann ermöglicht, im nahe gelegenene Fitnessstudio kostenfrei zu trainieren. Die sogenannte Teeküche war ein Witz, keine Mikrowelle oder vernünftige Elektrogeräte .
Es gab keine Parkplätze, man konnte im Parkhaus für 60,- EUR parken. Auch hier wurde nach Beschwerden erst darauf aufmerksam gemacht, dass man oben am Fr. _ Stift kostenfrei parken kann. Es war kein ausreichender Sonnenschutz vorhanden, erst nach einem Streitgespräch mit dem ärztlichen Direktor, der sehr arrogant ist, wurden nach 7 Wochen 2 Sonnenschirme aufgestellt.
Ich könnte hier noch mehr schreiben, möchte nur von einem Aufenthalt in Bad Kreuznach abraten.

1 Kommentar

ginger76 am 25.05.2009

Dem braucht man wohl nichts hinzuzufügen!!!
Es würde mich nur interessieren, WIE die Therapien denn dann waren, sofern es welche gab?

Meine Fahrt zum "ICH"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die gesamte Betreuung!!!!!!!!!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt im Franziska-Stift belief sich auf 8 Wochen. Es war keine leichte Zeit für mich. Doch die gute med. Betreuung, die vielen Gespräche mit Therapeuten, die Gruppengespräche und auch das "arbeiten" an mir selber, haben mir sehr geholfen. Meiner Zukunft sehe ich nun positiv entgegen, auch das IRENA Nachsorgeprogramm werde ich in Anspruch nehmen. Für meine Verabschiedung hatte ich folgendes Gedicht verfasst:

Meine Fahrt zum "ICH"
Meine Reha auf Station 4 glich am Anfang einer rasanten Autofahrt. Es lagen unbekannte Routen vor mir, es ging bergauf und bergab. Dem folgten Teilstrecken zum Durchstarten, die dann abrupt abgebremst wurden. Doch ich
wurde sicher gehalten. Dafür sorgte mein Sicherheitsgurt "FRAU BAUER". Sie hielt mich fest und ließ nicht zu, dass ich nach rechts oder links geschleudert wurde. So konnte ich meinen Blick nach vorne nie aus den Augen verlieren. Jeder einzelne Mitpatient in meiner Trauma,- oder Basisgruppe hat mir durch ein Lächeln, eine ehrlich gemeinte Um-
armung oder tröstende Worte die Sicherheit gegeben, nie zu "hart" aufzuprallen. Für mich wart Ihr das beste ABS-System, das es geben konnte. "DANKE!!!!!!!!"
Jetzt bleibt mir nur noch EUCH eine gute Weiterfahrt zu wünschen. Bleibt auf eurem Weg, sollte doch die eine oder andere Kurve kommen, fahrt sie vorsichtig an, lasst Euch nicht hinaustragen und verliert nie euer Ziel aus den Augen, EUCH!!!

Reha im Franziskastift Bad Kreuznach

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
ärztliche Betreuunng war sehr kompetent
Kontra:
sportliche Betreuung läßt zu wünschen übrig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen vollstationäre Patientin im Franziskastift, ich wurde dort sehr freundlich empfangen. Es gibt zwar größtenteils 2 Bett Zimmer, aber wenn man ein bißchen zu-und abgibt, ist das nicht schlimm.Ich habe mich während dieser Zeit sehr gut aufgehoben und geborgen gefühlt. Die ärztliche Behandlung war sehr gut und professionell. Für mich persöhnlich konnte ich sehr viel mitnehmen und viele Dinge an mir neu entdecken. Sollte ich noch einmal eine Reha brauchen, werde ich mich gern wieder dorthin wenden. Die Küche ist sehr abwechslungsreich und gut. Die sportliche Betreuung an Geräten ist sehr zu kurz gekommen, überhaupt könnte der sportliche Beträuer etwas mehr an Freundlichkeit den Patienten gegenüber zeigen!

sehr empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

für Menschen mit (Rest-)Eigenverantwortungsdenken, die - wie ich es war bzw. wurde - bereit sind, unter kompetenter Hinführung in größtmöglicher Freiheit sich selbst zu hinterfragen/hinter die eigene Fassade schauen, evtl. auch unangenehme Wahrheiten über sich aufzudecken und - getragen von der Solidarität sowohl des Personals als auch der Mitpatienten - nach der ersten schwierigen Phase neue Möglichkeiten für sich zu entdecken und ggf. in Betracht zu ziehen, sind das Haus und sein medizinisches, therapeutisches und sonstiges Personal ein absoluter Glücksfall. Auch mit Essen, Zimmerunterbringung (bei mir Zweier-Belegung, das weiß man vorher) und den Angeboten und Möglichkeiten sich zu beschäftigen war ich sehr zufrieden.

5 Kommentare

ginger76 am 17.05.2009

Von der 2-er-Belegung weiß man vorher eben nichts!!!
Zudem hört sich dieser Bericht für mich so an als ob da jemand ALLES in Kauf genommen hätte. Positiv klingt er bei weitem nicht!

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Abslolut nicht empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Absolut nichts!!!
Kontra:
Die gesamte Therapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war in dieser Klinik. Als sie hinfuhr , war sie noch in recht guter Verfassung. Als sie wiederkam, nach abgebrochener Reha, ging es ihr so schlecht, dass wir sie umgehend in einer anderen Klink unterbringen mussten. Dort war man über ihren Zustand entsetzt!!!! Dank dieser erneuten Klinik und umfassender ambulanter psychotherapeutischer Therapie ist unsere Tochter nun endlich stabil und denkt nach wie vor mit Schrecken an die Zeit in der Klinik St. Franziska zurück.
In keinster Weise empfehlenswert! Wir haben die Klink im Nach hinein zur Rechenschaft gezogen und waren damit längst kein Einzelfall.

10 Kommentare

[email protected] am 12.05.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von gabriela50 und Buddy wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

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KLINIK?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (verkauft sich nur nach außen gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (WANN gab es eine Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (WANN gab es eine mediz. Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
"Klinik", Therapeuten, Zimmer, einfach ALLES
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

ela42 am 11.05.2009

hallo,wenn ich das alles so lese,kriegt man ja panik,da hin zu fahren.ich habe einiges zu bearbeiten,aber diese gruppenarbeit ist überhaupt nicht mein ding.ich möchte nicht mit den problemen anderer belastet werden,weil die habe ich ja selbst.bin jetzt echt am zweifeln ob die reha überhaupt gut ist.ich bin schmerzpatient und wollte eigentlich nur hilfe,das ich mich nicht mehr so schnell aufrege.das ist nähmlich nicht so einfach,da ich ein ads kind habe.kann mir einer sagen ob die lva dann die richtige klinik ausgewält hat?? DANKE ela42

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Das Beste, was mir passieren konnte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie und Therapeuten
Kontra:
Küchenchef ;-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in dieser Einrichtung. Habe hier sehr viel über mich erfahren und insgesamt war diese Reha das Beste, was mir in meiner Situation passieren konnte.
Die Küche ist hier hervorragend, versprochene Rezepte bekommt man vom Küchenchef allerdings nicht.
Frau Bauer von der Station 4 hat ihr Herz auf dem rechten Fleck und ist immer ansprechbar und steht einem helfend zur Seite.
Frau Dr. Feigk hat mir als Therapeutin bestens geholfen und es ist ein sehr intensives Vertrauensverhältnis entstanden. Vielen Dank hierfür

2 Kommentare

Tati89 am 14.07.2009

Hallo,

ich habe mal eine Frage : Stimmt es wirklich, dass man nur 10 minütige Einzeltherapiegespräche hat?

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Das Beste

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeut, Herr Jürgensen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin am 05.05.2009 "entlassen" worden und ich kann nur positives berichten! Gut, ich hatte ein Doppelzimmer aber kann man auf einer Kur / Reha wirklich ein Einzelzimmer erwarten? Mich hat es zumindest nicht weiter gestört. Küche, Betreuung durch MPZ, Stationsschwester und Therapeuten ist einfach super gewesen und auch über das Reinigungspersonal kann ich nur gut berichten. Ich für meinen teil kann nur sagen, alles in allem war es für mich das beste, was mir passieren konnte!
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das Haus und an die Station 8

3 Kommentare

ginger76 am 09.05.2009

ERWARTEN kann man ein Einzelzimmer zwar nicht, aber wenn man sich vorher erkundigt und das angibt, dann ein Doppelzimmer bekommt und gesagt wird, dass man dies nun entweder zu akzeptieren hat oder wieder nach Hause fahren soll, kommt man sich als Patient doch komplett betrogen vor. Ich fand den Laden in jeder Hinsicht patientenunwürdig, war allerdings auf Station 3.Nach 4 Wochen stellte man fest, dass ich da völlig falsch war!!!! Ich hatte mich mehrmals beschwert, worauf jedoch keine Rücksicht genommen wurde! Die wurden erst aktiv als ich abreisen wollte. Passte denen wohl nicht in ihr Muster. Klar, haben ja eine so hohe "Erfolgsquote"!!!!Ich bin selber vom Fach und als ich hinterher erzählte, wo ich in der Reha war, wurde mir nur Negatives berichtet. Die positiven Kommentare hier wundern mich sehr. Wir gedenken sogar, den Laden zu verklagen. Wer Interesse hat,kann sich gerne melden.

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Konzept passte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept, Seelsorge, Herr Bellgardt (Stationspfleger), Dr. Gerges
Kontra:
Küche nahm keine Rücksicht auf Allergie, dadurch Allergieschock ausgelöst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen Burnout acht Wochen dort gewesen. Die haben mich super wieder hingekriegt. Gesamtkonzept stimmte, wenn man sich auf das "Gruppending" einlassen kann.
Medizinische Betreuung war in meinem Fall durch Arzt und MPZ auch einwandfrei - ich habe allerdings von Mitpatienten auch anderes gehört.
Ich würde jederzeit wieder hingehen.

Gut aufgehoben in der Meisenburg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieansatz und Therapeuten sind sehr gut
Kontra:
Mangelnde allgemeinmedizinische Versorgung (Klinik war mit Sportunfällen und Erkältungswelle völlig überlastet)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen wegen BurnOut/ Adipositas im St.-Franziska-Stift und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Reha. Habe während der Reha 15 kg abgenommen und mit dem dort erlernten in den letzten 2 Monaten zuhause noch weitere 9 kg verloren.... (und es geht weiter)! Habe mit Hilfe der Therapeuten und Mitpatienten viele Themen und Dinge die mich belastet haben endgültig abhaken und so Kräfte für einen Neuanfang sammeln können.

Jedem sollte klar sein dass eine Reha kein Urlaub ist und man nicht dort hin fährt um den "Ars**" in die Sonne zu halten. Wer etwas erreichen will muss sich selbst mit einbringen. In dem Fall kann man dann aber auch etwas in seinem Leben bewegen.

Positiv:
Patientengemeinschafft
Kantine mit gutem und abwechslungsreichen Essen
fähige Therapeuten
Bad Kreuznach (schöne Stadt die fast alles bietet)
Freizeitmöglichkeiten (Tierheim, Schwimmbäder, geführte Wanderungen, Kurse, nette Kneipen....)

Negativ:
Doppelzimmer (!!!!)
viel zu kleine Sporthalle/ Schwimmbad
teilweise unfreundliches Pflegepersonal
1 Internetrechner für über 100 Patienten (!!!!!)

Mir wurde sehr geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nichts schlechtes sagen über die Klinik, war total zufrieden. Mir hat der Aufenthalt dort sehr gut getan, habe viel gelernt, was ich im Alltag umsetzen kann. Alles in allem war es einfach klasse in der Klinik.
Auch der Zusammenhalt unter den Mitpatienten war toll. Habe viele Freunde dort gefunden!
Die Therapiestunden waren sehr hilfreich, mir ging so manches Licht auf!!

4 Kommentare

cat111 am 27.04.2009

Hallo, ich trete im Juni auch im Franziska- Stift eine Reha an.
Mich interessiert ob man dort auch Wochendurlaube bekommt und dann nach Hause darf und wie oft so etwas möglich ist!!!
Sind sonst noch Besonderheiten zum Aufenthalt dort erforderlich???
Freue mich auf Ratschlage und Tipps und bedanke mich recht herzlich dafür!!!

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Einfach Prima!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin heute nach 7 Wochen Reha im St. Franziska Stift /Prieger-Klinik wieder Zuhause. Ich denke mal, dass ich riesengrosses Glück hatte in der Prieger-Klinik gewesen zu sein. Wegen Um-bzw. Anbaumaßnahmen im Mutterhaus wurde die ehem.Priegerklinik angemietet. Ich kann sagen dass die Reha positiv war. Essen, Küche, Zimmer/Reinigungspersonal, Therapeuten....alles war prima. Wer sich hier negativ äussert bzw. am maulen ist, wollte sich nicht helfen lassen oder hat einen Wellness-Urlaub erwartet!

2 Kommentare

lachen1 am 24.04.2009

einen urlaub habe ich bestimmt nicht erwartet,aber es gibt auch menschen ,wo wirklich organisch krank sind ,und man sollte es nicht immer auf psychosomatik abwälzen ,habe es nun schwarz auf weiß das ich was an der lunge habe .denke es gehört beides zusammen,also nicht nur einseitig,und diese einaschränkung ist nun mal da ,und man ist nicht zu faul sport mit zumachen ,es geht dann einfach nicht so .

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Hilfe zur Selbsthilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Hausdame
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn du bereit bist Hilfe anzunehmen dann bekommst du sie.
Ich war sehr zufrieden und kann das Franziska Stift nur empfehlen! Nur die Sauberkeit ließ manchmal zu wünschen übrig.

Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Seelsorge, Küche, Freizeitangebote
Kontra:
Waschmaschinenmarken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich auch nur positiv über diese Klinik äußern, ich war dort 8 Wochen und mir wurde gleich in mehreren Bereichen geholfen. Unser Stationspfleger war zwar gewöhnungsbedürftig, aber wir sind halt alle nur Menschen.
Besonders hervorzuheben sind die Seelsorgerin, meine Bezugstherapeutin und das Küchenpersonal.
Seelenverwöhnabende sind spitze.
Essen immer lecker, für jeden etwas dabei.

Und wie hier auch schon mehrmals erwähnt, man muß auch selbst bereit zu einer Therapie sein und mitarbeiten.

Das einzige was mich störte war, das man mit einer Waschmarke für 2,60 Euro meist nur 1,5 Maschinen wäschen kann und wenn man nur eine Maschine hat, kann der Nachfolger umsonst ( Kurzprogramm) waschen. Mit Absprache untereinander ging es dann meist.

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ela42 am 14.04.2009

hallo,weist du vielleicht auch etwas zur mutter-kind abteilung etwas?ich fahre in den sommerferien mit kids in die klinik und suche leute die über diese station irgendetwas berichten können.
danke im voraus ela42

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nur für psychisch Kranke mit Depressionen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (alles nur auf psychologischer Schiene)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (nur für körperlich Gesunde geeignet)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (doppelzimmer gibts heut zu Tage nur noch dort)
Pro:
Essen, Reinigungskräfte, Schwimmhalle
Kontra:
Konzept der Klinik, schlechte Aufenthaltsräume
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war JanuarFebruar 2009 da. Das Theater mit den Doppelzimmern stimmt- wie hier bereits mehrmals beschrieben- soll aber besser werden durch Neu/Anbau. War nur zum Abnehmen da und musste den ganzen Psychokram - täglich 1,5- 3 h Sitzungen mit depressiven Mitpatienten mitmachen. Hätte mich in dieser Zeit besser sportlich betätigt aber das gehört da zum Pflichtprogramm. Sport war leider zu wenig insbesondere für die übergewichtigen Patienten - hätte mehr erwartet. Ärztliche Versorgung kathastrophal - alle waren erkältet und es gab nicht mal genügend Halsschmerztabletten. Auf mein Asthma wurde überhaupt nicht eingegangen auch nicht auf Gekenkbeschwerden und Schlafapnoe. Die Klinik ist eigendlich nur für Psychisch- Kranke geeignet. Wurde bei der Eingangsuntersuchung nicht mal gewogen- erst ab 2. Woche 1x wöchentlich.Wenn man in dieser Klinik als nicht psychisch Kranker ist muß man schon sehr stark sein um nicht auch Depressionen zu bekommen.
Ansonsten waren die Psychologen - obwohl ich eigendlich keine gebraucht hätte sehr nett - ich hatte Frau Dr. Müller.
Auch der Sportlehrer - Dr. Stock war einmalig super toll!!! Die Stationsschwester war etwas überfordert und ihre schroffe Art gewöhnungsbedürftig. Die Ernährungsberatung war zu wenig und die Berater waren unterschiedlicher Meinung
über die Ernährung. Die Lehrküche war interessant und man Konnte viel lernen - hatte Praktikantin Frau Schmidt - war super nett und wir hatten auch Spass dabei.
Letzendlich hat mir die Kur trotz der Mißstände gefallen - habe auch Dank viel Eigeninitiative 10 kg abgenommen - hatte viele nette Mitpatienten- siehe www. wer-kennt-wen Gruppen Ballerburg der Weberlis und Schloß Meisenburg

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Schildi am 15.04.2009

Hallo,

eine psychosomatische Fachklinik ist für Leute mit psychischen Erkrankungen!!

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Ein komplett inkompetentes Team!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Fand nicht statt!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Musste drei Tage auf mein Asthmaspray warten und dann war es noch zweimal das Verkehrte!!!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nette Umgebung
Kontra:
Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist nun 1,5 Jahre her, dass ich in dieser Klinik war und ich habe mich noch immer nicht richtig davon erholt. Eigentlich hätte ich längst wieder in eine Klinik gehört, doch wegen der schlechten Erfahrungen mit dem St.-Franzisaka-Stift, traute ich mich nicht nochmal.
Im Prinzip ging danach alles den Bach runter,weil ich so fertig war. Es war niemandem aufgefallen, dass ich während der vier Wochen dort, 10 Kg abgenommen habe! Ich war auf der Station für Essgestörte und von "Fachleuten" umgeben!!!
Wer also wirklich ein Problem hat, geht bitte nicht dorthin. Mich hat diese Klinik erst krank gemacht und dadurch bin ich auch meinen Job losgeworden und laut medizinischem Dienst immer noch nicht arbeitsfähig.
Demnächst geht es nun nach Bad Berleburg und ich hoffe sehr, dass es mir hilft.

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sandgier am 02.04.2009

...auf Station ist jeden Montag ein Termin,der eingehalten werden muß.7.00Uhr.Wiegen im Schwesternzimmer.Niemand kann 10 kg abnehmen,ohne daß es notiert werden würde....meine Erfahrung.

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In keinster Weise empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Wetter war super schön!
Kontra:
Behandlung der Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin gerade mehr oder weniger zufällig auf diese Seite gestoßen und muss nun doch auch noch etwas loswerden. War zu Beginn des Jahres 2007 in der Klinik und fuhr nach 8 Wochen mehr oder weniger unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Hier lese ich von Einzelgesprächen. Die gab es bei uns nur auf eigenen Wunsch hin und dann waren immer 5 MINUTEN angesetzt! Bitte was soll da geklärt werden? Leider hatten wir innerhalb der Gruppe auch starke Differenzen, so dass dafür immer fast die ganze Zeit der Gruppentherapie drauf ging. Klar wir sind eigenverantwortlich für die Themen gewesen, aber irgendwann sollte ein Therapeut auch eingreifen, wenn es völlig aus dem Ruder läuft. Von medizinischer Betreuung kann in keinster Weise die Rede sein. Mehr oder weniger waren wir völlig auf uns alleine gestellt und wurden behandelt wie Menschen zweiter Klasse. Guten Tag sagen war echt schon Seltenheit! Außerdem bin ich in Bezug auf Reha-Verlängerung und anschließende Wiedereingliederung völlig falsch beraten bzw. informiert worden. Also alles in allem totaler Reinfall. Ich kann nur sagen, dass ich im letzten Jahr für 3 Monate in einer Tagesklinik war und dort eine super gute Behandlung erlebt habe. Wenn ich den Therapeuten dort von meiner Erfahrung in der Reha erzählt habe, haben die auch nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen! Also wirklich nicht weiter zu empfehlen!!!

Der Laden ist katastrophal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Frühstück!!
Kontra:
Absolut unqualifiertes Personal u. mangelhaftes Konzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 1993 dort. Als ich schon damals Kritik übte sagte man das seien die Anfangsschwierigkeiten. Aber wenn ich die die neuen Berichte lese, es hat sich absolut nichts geändert: Eine wie auch immer geartete Therapie findet nicht statt. Jeder wird quasi zur Gruppentherapie verpflichtet, deren Teilnehmer völlig unterschiedliche Probleme haben. Der Wert ist also vollkommen Null. Wie gehabt, 20 Minuten Einteltherapie pro Woche, bei einem aufgezwungenen Therapeut. Als ich sage der andere sei mir viel sympathischer wird mir Renitenz vorgeworfen. Die Therapie findet quasi in der Cafeteria oder in der Stadt zw. den Klinikangehörigen statt: man freundet sich mit diesem oder jenem an, den man kennenlernt und mit dem man sich austauschen kann. - Ich kann mich daran erinnern, dass ich mit einigen in einer Selbstbehauptungsgruppe war. Warum weiss ich bis heute nicht. Der Blödsinn gipfelte in der Aufgabe, "stellen Sie sich vor sie seien Steffi Graf".....Der gesamte Laden wimmelt vor Inkompetenz! Angenehm sind die Ortsbesuche im malerischen Bad Kreuznach (die wegen des vielen Leerlaufs ja möglich sind) oder Wanderungen, ansonsten rate ich jedem zur Flucht!!!

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Schildi am 07.04.2009

Hallo das ist 13 Jahre her!!!
Ich war dieses Jahr 8 Wochen dort und kann die Klinik nur empfehlen.

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Schrecklich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (können nicht mal guten tag sagen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hören was ,was man gar nicht gesagt hat)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (hat sich zeit genommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
essen super
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War nicht zufrieden mit der Art und Weise ,wie man mit den Patienten umgeht(ähnlich wie Gefängnis), ganz wichtig ,den Entlassungsbrief lesen, wurde bei mir vieles verwechselt und nicht Wahrheitsgemäss weitergegeben.,Bsp. meine Vater ist seit Jahren tod,( ich würde mir sorgen um ihn machen ),Schlafstörungen dabei schlafe ich gut usw.Denke die Arbeiten sehr oberflächig .Werde es aber noch bei der Rentenversicherung melden .

Klink nicht empfehlendswert für Pat. in akuter anorektischen fase.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07.08
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich hätte mir einen Komplett-Check gwünscht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fande die Klinik im großen und ganzen in ordnung. Ich war dort wegen Bulimie/Anorexie und finde das Konzept eher zu lasch. Es wird sehr viel wert auf eigenverantwortung gelegt deswegen wird nur unter der Woche das Mittagessen begleitet. Es ist mir (vorallem am Anfang) sehr schwer gefallen die vereinbarte Menge zu mir zu nehmen. Auch musste ich keine Konsequenzen ertwarten (außer das ich eine Zeitlang das Klinikgelände nicht verlassen durfte und max. 1/2 Stunde am Tag auf dem "Klinik-Park" spazieren gehen durfte. Leider hatte die Klinik keinen richtigen Park sondern nur einen kleinen Weg.
Das Essen war an sich sehr gut.
Es wurde auf alles rücksicht genommen und das Küchenpersonal war sehr net.

Im großen und ganzen würde ich sagen dass die Klinik sehr empfehlenswert für Personen ist die schon etwas weiter sind also sich schon zutrauen mit etwas hilfe selbstständig aus der Krankheit zu schaffen (bei Anorexie über andere Krankheitsbilder kann ich nicht sprechen)

St. Franziska Stift der sichere Hafen in der Not

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr empfehlenswert!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde zu vollster zufriedenheit Beraten.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Für alle meine Medizinischen Belange war gut gesorgt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Waren in der Regel problemlos und für Fragen war immer jemand da!)
Pro:
Therapeuten, Stationsgemeinschaft, Behandlung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich möchte mich hier positiv äußern. Sowohl Therapeuten, Stationsschwester/n und das Gesamte Umfeld waren sehr hilfreich bei meiner Behandlung. Das nicht auf jeden Topf derselbe Deckel passt ist klar aber ganzheitlich würde ich doch behaupten das sich die meisten wie auch ich im St. Franziska Stift gut aufgehoben gefühlt haben und in jeglichen Bereichen gute Fortschritte erzielen konnten. Ich jedenfalls kann diese Klinik nur jedem Empfehlen der eine professionelle Behandlung benötigt!!!

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jessica2507 am 10.03.2009

Hallo Christian
Ich fahre im Mai zur Reha und es würde mich mal interessieren, wie so ein Tagesablauf aussieht. Bin noch nie vorher zur Reha gewesen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Lg Jessica

Hier wird Ihnen wirklich geholfen !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ganzheitliche Behandlung von Körper und Seele
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Regel veröfentlichen nur diejenigen Patienten ihre Meinung, die negative Erlebnisse hatten oder auch teilweise bewußt Dinge falsch darstellen. Wenn in einer Klinik wie der des St. Franziska-Stiftes in Bad Kreuznach jährlich ca. 2.000 Patienten behandelt werden und gerade einmal 13 Patienten sich äußern, sagt diese Bewertung i.d.R. nichts über Leistung und inhaltliche Arbeit.
Ich für meinen Teil kann nur berichten, dass meine Angehörige sich rundum gut aufgehoben fühlte, die betrifft sowohl den therapeutischen wie auch den nicht therapeutischen Bereich.
Freundlichkeit der Mitarbeiter, gutes Arbeitsklima und ein gutes Miteinander aller Beteiligten kennzeichnen die Situation im St. Franziska- Stift.
Gerade die Patienten, die jahrelang ohne Erfolg bei Fachärzten und anderen Kliniken behandelt wurden, empfinden das St. Franziska- Stift als rettenden Anker.
Meine Angehörige kann die Klinik nur wärmstens empfehlen.

Katastrophale Verhältnisse

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit allem unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung hat niemals stattgefunfen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Behandlung, Verwaltungsabläufe, Menschenunwürdiges Verhalten der kompletten Klinik gegenüber des Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Solch katastrophale Verhältnisse wie hier im Franziskastift habe ich wirklich noch nie erlebt. In einem Gefängnis kann es wirklich nicht schlimmer sein. Im Gegenteil. Im Stift wurden die patienten behandelt wie der letzte Dreck und wie Menschen 2. Klasse. Ich kam mir vor wie ein dummer Junge, der in eine Strafanstalt muss. Es kann doch niemals sein, dass ich am Samstag um 22Uhr wieder in der Klinik sein muss und am Sonntag ebenso, obwohl keine behandlungen stattfanden. Was blieb mir übrig als Samstags um 6 uhr nach hause zufahren und um 20 uhr wieder in die Klinik zufahren, nur um dort zu übernachten. Ich habe an den 3 Wochenenden immer Ausgang beantragt, wurden aber immer abgelehnt, damit die klinik immer schön kassieren konnte.

1 Kommentar

sansibar am 21.04.2009

hallo, gehts noch das ist doch kein urlaub und jeder macht was er will.

Hier ist der Patient ( König ) Fehlanzeige !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12.2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (auf den Patienten wird nicht individuel eingegangen , sondern nur das Program der Klinik)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung war nur in der Cafeteria durch die Bedienung vorort.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (im nachhinein wurde ich Aufgeklärt das die Klinik kein Krankenhaus wäre)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung gleich Null Abläufe auch nicht viel besser.)
Pro:
Personal,Küche, gut
Kontra:
Klinkmitarbeiter oberflächlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Massenabfertigung,wirtschl. Wohl der Leitung,
keine Empfehlung für Patienten mit Vorerkrankungen

2 Kommentare

Memmingen am 15.03.2009

So grotesk es klingt, aber eine "Beratung" findet tatsächlich nur in der Cafeteria statt. Die Patienten lernen sich kennen, finden sich sympathisch, intellektuell ebenbürtig, tauschen sich aus und gewinnen diese oder jene neue Perspektive. Aber durch die Klinik geschieht absolut nichts!!

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Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Küchenpersonal und Essen
Kontra:
komplette Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum Glück heute aus der Klinik gekommen und sehr erleichtert.
Ich bin sehr enttäuscht von dem ganzen Therapiekonzept.
Man kommt motiviert dort an und fällt direkt wieder in ein Loch weil einiges schief läuft.

-Personal SEHR unfreundlich
-fast nur Doppelzimmer
-keine Rückzugsmöglichkeiten im Haus
-zu wenig Therpiestunden
-Einzelgespräche 20 MIN!!!!!
-Gruppentherapien sind überfüllt
-Stationen sind viel zu voll
-bei mir ist keiner auf meine Probleme eingegangen
-permanent ekelerregender Duft in der Klinik
-man wird von den Therapeuten abgewürgt
-bei medizinischen Problemen wird alles auf die Psyche geschoben
-MPZ ist völlig überfordert
-absolut kritikunfähig!!!!!!!!! vorallem die Psychologen

Also diese Klinik ist absolut NICHT zu empfehlen, da es wirklich zu schade für das Geld ist, was der Kostenträger dafür aufbringen muss!

5 Kommentare

lachen1 am 05.03.2009

Es ist genau die richtige Ausssageüber das Haus, einen guten Rat ,Entlassungsbrief beim Hausarzt kopieren ,und gut durchlesen,stehen Dinge drin ,wo man nie geäussert hat .

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Never ever again!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (SEHR UNZUFRIEDEN!!!!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche medizinische Versorgung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nette Umgebung, schönes Haus, gutes Essen
Kontra:
Doppelzimmer, wenig Angebote, unfreundliches Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich extra über die homepage der Klinik erkundigt. Angeblich gab es über wiegend Doppelzimmer. Wo die wohl waren, möchte ich gerne wissen.Auf meiner Station gab es zwei und das bei über 30 Patienten! Von überwiegend kann da wohl keine Rede sein! Mich nervte es jedenfalls sehr, mir ein Zimmer teilen zu müssen. Ich war chronisch unausgeschlafen und fühlte mich nicht wohl, was die Stationsschwester dann wie folgt kommentierte:"Sie sollen sich hier nicht wohlfühlen sondern an sich arbeiten!"
Der nächste Schock war die Aufnahmekonferrenz mit allen Ärzten und Therapeuten. Für Menschen mit einer sozialen Phobie somit "BESTENS" geeignet.
Die 1. Gruppensitzung haute mich auch um. Ich war in Tränen aufgelöst, weil ich schlichtweg Angst hatte und bekam von besagter Schwester gleich eine Abmahnung angedroht.
Die junge Ärztin empfahl mir bei einer Erkältung Bonbons von Schlecker. Ich bin Asthmatikerin!
Es war darüberhinaus nicht erwünscht, sich auf anderen Stationen blicken zu lassen und dasTherapieangebot war auch ein Witz. Die Therapeuten wechselten ständig und die Gruppen an sich waren viel zu groß. In der Depressionsgruppe kamen mal locker 40 Personen zusammen und wer Rückensport mitmachen wollte, hatte richtig Laune. Da waren´s schon mal 50 Personen und ein Sporttherapeut! Unfälle waren somit an der Tagesordnung.

3 Kommentare

tavo am 17.02.2009

Dies kann ich nur bestätigen! Wer dann noch Frau Stadtfeld-Oertel bekommt, kann sich auf komplettes Unverständnis und null Anteilnahme gefasst machen. Damit scheint es in dieser Klinik ohnehin nicht weit her zu sein!!!!
Mir ging es nach vier Wochen so schlecht, dass ich mich selbst entließ unter der Androhung der Psychologin, dass ich nun wieder arbeiten müsse und nicht krankgeschrieben werden würde. SEHR verständnisvoll die Dame und das nennt sich Psychologin. Nie wieder diese Klinik. Ich kann jedem nur abraten, sich das anzutun, denn geholfen wird einem dort ganz bestimmt nicht!!!!

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Bewertung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (minus durch medizinische Betreuung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Küchen-/Reinigungspersonal
Kontra:
medizinische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Atmospäre insgesamt ist angenehm. Man sollte sich bereit s bei Bewilligung der Kur um ein Einzelzimmer bemühen, sonst kommt bei der Anreise das böse Erwachen (= Doppelzimmer). Das Küchen-/Reinigungspersoal fand ich spitze, die Stationsleitung/die psychologische Behandlung fand ich gut, die medizinische Behandlung allerdings sehr schlecht. Während der Reha darf man nicht krank werden bzw. sich keine Sportverletzung zuziehen. Dann ist man auf weitgehende auf Eigeninitiative angewiesen.

Eine tolle Einrichtung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich gut aufgehoben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (konnte sehr viel mit nach hause nehmen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Termine wurden kaum verschoben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer bemüht zu helfen)
Pro:
nettes Personal
Kontra:
mehr Einzelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai-Juli 2007 Patientin im Stift.Bis auf das es kaum Einzelzimmer gibt war die Klinik OK.Ich fand es schon sehr unangenehm 6 Von 8 Wochen mit einer mir völlig unbekannten Person und zudem noch 26 Jahre jünger als ich selber ein Zimmer teilen zu müssen.Das war für mich Stress pur.Das Personal bis auf den Stationsleiter fand ich super.Die Gruppentherapie sowie die Einzel haben mir geholfen meine Probleme zu lösen oder aber mit anderen Augen zu sehen.Hier möchte ich ein ganz dickes Lob und Danke an meinen Bezugstherapeuten Dr. Gerges aussprechen.Er war mir von der ersten Sekunde an Sympatisch und immer offen zu mir.Auch die Mitpatienten waren überwiegend super und immer für einen da wenn man mal wieder ganz unten war.Ich würde immer wieder ins Stift zurück.

Schlechter Service wird irgendwann bestraft..

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechte Kommunikation schon im Anschreiben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kann nicht beurteilt werden....)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es kam zu Glück zu keiner Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter Service)
Pro:
Kontra:
Schlechte Kommunikation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als erkrankter und gestresster Mensch habe vergesen den Aufnahmeantrag ab zuschicken, 14 Tage vor dem Aufnahmetermin, erhielt ich ein unfreundliches Schreiben der Klinik:

Zitat: "Ihren Behandlungsplatz haben wir bereits anderweitig vergeben, da wir von Ihnen bis heute keine Nachricht erhalten haben... teilen Sie uns mit ob sie zu einem späteren Zeitpunkt..."

Zu einem anderen Zeitpunkt --- um Gotteswillen -- NEIN ! ! !

Wenn ich jetzt hier die lese wie "toll" es dort ist, bin ich richtig froh, nicht dort gewesen zu sein. Irgendwie haben viele Kliniken es noch nicht begriffen, Dummheit wird irgendwann bestraft. Es werden immer weniger Reha´s und Kuren genemigt und die, die eine Kur bekommen werden immer kritischer und sind informierter und fahren hoffentlich nicht ins St. Franzisca-Stift n. Bad Kreuznach......

Massenabfertigung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Essen war immer sehr lecker
Kontra:
Der Zeitfaktor bei allen Angeboten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf jeden Fall sollte man sich vor seinem Aufenthalt über die Unterbringung informieren,da man sich sonst mit einem anderen Patienten ein Zimmer teilen muss.
Zudem darf man nicht auf den Gedanken kommen, Kritik üben zu wollen und muss sich 100%ig anpassen können. In dieser Klinik wird nur in Gruppen "therapiert", was einer Massenabfertigung gleichkommt. Einzelgespräche finden 1 Mal pro Woche für 20 min. statt.
Im großen und ganzen wird man als Patient sich selbst überlassen und nicht mal die genannte Diagnose wird einem erklärt, weil selbst dazu die Zeit fehlt.
Zu allem Überfluss wechseln die Therapeuten wöchentlich, sodass nie Gelegenheit dazu da ist, ein Thema zu vertiefen.

Gute Klinik mit Mängeln

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapien gut
Kontra:
Haus und Abläufe verbesserungswürdig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychosomatische Therapien OK. Hauptaugenmerk auf Arbeitsfähigkeit bei Entlassung. Sportangebote aus Hausprospekt (Walking/Nordic Walking) werden nicht angeboten. Totale Überbelegung von Sportveranstaltung z.B. Rückenschule. 50 Tln. in zu kleiner Sporthalle m. nur 1 Therapeuten. 4 Sportunfälle in der 1 Woche. Möglicherweise durch Urlaubszeit?! Essen gut und abwechslungsreich. Zimmer OK. Außenanlagen teilweise vergammelt. Medizinische Versorgung teilweise grottenschlecht. Kommt auf Arzt bzw. Team in Med.PflegeZentrale an.

Ich kam mir vor wie bei der Bundeswehr

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden ((Keine Urlaubsvertrettung vorhanden waren))
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Das Essen war sehr abweckslungreich)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden ((Keine Massagen und keine Krankengymnastik bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bei der Anreise 2 Std. auf Zimmer gewahrtet)
Pro:
FRAU Anton und Frau Helming waren spitze
Kontra:
Therapien sind wegen Urlaub ausgefallen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von der LVA Rheinland 4 Wochen genehmigt bekommen ish bin wegen Mobbing auf der Arbeit und Hüftgelenksdysplasie in der Klinik gekommen.Ich wußte nichtwenn man nichts findetdan findet man was.Z.b. MEIN Kind soll angeblich um 23.15 UHR AUF DER Station rumgelaufen sein trotz sie mit mir im Bettwar.So mußte ich am näcksten Tag zum Prof. Am 9.7.2008.Er meinte binen 5 Tage auf Null Zigaretten zu sein, wenn nicht müßte ich am 14 Juli die Klinik verlassen,so das ich kein Mittagessen bekam weil es schon 12.30UHR war nach dem Gespräch mit dem Prof.so mußte ich ab sofort das Rauchen aufhören.Was mir leider sehr schwer viel wie z.b.Schweißausbrüche Angst und gereitz war.Mir persönlich blieb nichts anderes übrig als mit dem Rauchen aufzuhören,weil ichdie Wiedereingliederung auf meiner Arbeit haben wollte so das ich 20 Tage unter druck stand das kannte ich von meiner Arbeit her.Dafür bin ich nicht in die Klinik gekommen um mir das Rauchen abzugewöhnen sondern wegen Mobbing und meiner Hüften das war der reinste alptraum so das ich froh war am 29.7.2008 zu Hause ankam.

einfach Klasse

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Essen, STation, Ärzte, Klinik, Klinikgelände, Angebot an Therapie
Kontra:
das zu kleine Schwimmbecken,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin noch nicht mal eine Woche wieder da und ich kann nur sagen die Klinik war spitze.
Klar sind zwischen durch mal ein Paar Studen ausgefallen wegen Urlaub aber es waren alle bemüht das meiste statt finden zu lassen und sowirkliche einschränkungen hatte ich dadurch nicht und ich kenne auch keinen der mit mir dort war dem es anders ging. Ich hatte in Einzelzimmer (hatte es vorher mit angegeben und es wurde auch berücksichtigt) wobei ich gerade am Anfang nichts gegen ein Doppelzimmer gehabt hätte da man so viel leichter Kontakte finden kann.
Das Essen war spitze viel Auswahl und Abwechslung.
Die Therapeuten waren alle durchweg nett und kompetent. Ich konnte in meinen 6 Wochen sehr viel erreichen und für mich klären.
Die Mitpatienten und die Station 7 sind und waren spitze.
Ich kann allen die Klinik nur empfehlen man muss sich aber auch darauf einlassen und selbst was für sich tun wollen. Es ist dort kein Urlaub sonder harte Arbeit!

Wirtschaftl.Wohl der Leitung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fühle mich geschädigt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nettes,freundl. Küchenpersonal
Kontra:
Keine Urlaubsvertretung,daher Therapieausfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Musste leider meinen Aufenthalt Abbrechen aufgrund folgender Kritikpunkte:
Fast jeder Neupatient bekommt ein Doppelzimmer mit einer fremden Person.Im laufe der Reha und wenn man viel Druck macht,hat man die Chance auf ein Einzelzimmer!!!!Viele Therapien und Angebote vielen aus weil es keine Urlaubsvertretungen gab!Auffällig ist das,in der Mehrzahl sehr junge und überforderte Ärzte-und Therapeutenteam.Die Psychoanalitischegruppe richtete bei mir Schaden an der nun ambulant auf/verarbeitet werden muß.
Ich hatte den Eindruck das in diesem Haus weniger das Wohl der Patienten im Vordergrund steht sondern vielmehr ein wirtschaftliches Interesse von Seiten der Leitung(darum Doppelbettzimmer,junge Angestellte,fehlende Schwimmaufsicht u.s.w.)!
Es gibt kein spezielles Diätessen

2 Kommentare

baum am 03.08.2008

Im letzten Jahr musste ich meine Reha in dieser Klinik abbrechen. Mein Wunsch auf ein Einzelzimmer konnte nur einige Tage berücksichtigt werden.
Mit der Belegung eines Mitpatienten begannen meine Probleme erst und wurden durch ein Abschieben meiner Person aus dieser Einrichtung beendet.

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Zu Empfehlen !!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002 und 2004
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das "Gesamtpaket" stimmt
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich nur weiter empfehlen ! Ich war 2002 und 2004 je für 12 Wochen als Patient ( Trauma, Angst/Panikerkrankung, Depressionen ) in dieser Klinik und man hat mir dort sehr geholfen !
Von Seiten der Verwaltung wurde mir bei allem geholfen, egal ob es um Unterlagen etc zwecks der Aufnahme ging oder um andere Belange während des Aufenthalts.
Nach intensiven Eingangsgesprächen wird für jeden einzelnen Patienten die "passende" Behandlung/Therapieform zusammen gestellt und ich hatte in diesem Haus wirklich das Gefühl, dass man sich um mich "kümmert" und versucht, mir bei meinen Problemen/Krankheitssymptomen zu helfen.
Es gab viele Einzelgespräche und diverse andere Therapiegruppen, sowie verschiedene Ergotherapien. Auch auf individuelle Wünsche des Patienten wird eingegangen.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass im Gegensatz zu manch anderen Kliniken, auch der körperliche "Wohlfühlaspekt" berücksichtigt wird - es gibt verschiedene Massagen, Wärmebehandlungen, Reizstrom und Bäder. Für Menschen, die durch ihre psychischen Probleme eh schon sehr belastet sind, ist das eine Wohltat, weil der Körper eben auch "mitleidet".....
Es gibt fast nur Einzelzimmer mit Bad/WC und die sind gemütlich eingerichtet. Es gibt 3 Fernsehräume, Billardtisch und Musikzimmer, man kann in der Freizeit die Kunsträume benutzen (malen etc ), es gibt ein kleines Hallenbad und auf dem schön angelegten Gelände um die Klinik herum, kann man Spaziergänge machen. Zudem gibt es im Haus eine Cafeteria, in der man sich auch mit dem Besuch aufhalten kann.
In Bezug auf das Personal kann ich nur positives berichten - von den Therapeuten bis zu den Putzfrauen bis zum Küchenpersonal waren alle sehr freundlich !! Man gibt sich dort wirklich Mühe, dass der Patient sich wohl fühlt !
Das Essen ist gut und abwechslungsreich (Buffet usw) und man geht auch auf "Sonderwünsche" ein.
Bad Kreuznach ist eine sehr schöne Stadt und es gibt alles an Einkaufsmöglichkeiten und genug zur Unterhaltung in der Freizeit.
Mir hat man in dieser Klinik gut geholfen und ich würde jederzeit wieder hingehen!!!