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Mosman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei einem REHA Klinik Aufenthalt nach OP lebt man in der Hoffnung in guten Händen zu sein.
So war es auch bei mir bis es mir plötzlich schlechter ging.
Trotz mehrfacher Mitteilung an meinen betreuenden Urologen passierte nichts, er erklärte mich für urologisch gesund.
Nach unserem Abschluss Gespräch am Donnerstag landete ich dann Tags darauf in der Notaufnahme im Klinikum OG für 1 Woche in der Urologie mit einer hochgradigen Infektion.
Was soll man da noch hinzufügen???
Der Urologe ist vielleicht ein guter Vortragsredner in der Klinik, für mich war er eine Katastrophe!!!
Die Therapeuten ansonsten fand ich gut, mit der Verpflegung kann man leben. Der organisatorische Ablauf war ok.
Im Nachhinein habe ich versucht mit dem Chefarzt und dem behandelnden Urologen ein persönliches Gespräch zu führen, aber absolut keine Reaktion seitens der Klinik.
wir bedauern, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns enttäuscht sind. Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig, deshalb tut es uns sehr leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Die Aussage, Sie seien „urologisch gesund“ wäre sehr ungewöhnlich, da uro-onkologische Patienten, auch bei optimalem Verlauf per se nicht abschließend als gesund erklärt werden können. Eine leitliniengerechte onkologische Nachsorge ist immer indiziert und würde einer solchen Aussage widersprechen.
Infektionen nach uro-onkologischer Operation sind eine der häufigsten Komplikationen und können, auch mit größerem zeitlichen Abstand zum ursprünglichen Eingriff und trotz fehlender klinischer Hinweise, zu raschen Verschlechterungen einschließlich hohem Fieber führen.
Dem Wunsch einer Kontaktaufnahme, ob während des Klinikaufenthaltes oder auch danach, wird in unserer Klinik regelhaft zeitnah entsprochen. Warum dies in Ihrem Fall nicht geschehen sei, können wir anhand Ihrer Angaben nicht klären.
Wir bedauern, dass leider kein persönliches Gespräch stattgefunden hat. Wir haben derzeit keine offenen Patientenanfragen, gerne können wir Ihnen anbieten, uns unter der Durchwahl des Chefarztsekretariates 0781 473 212 zu kontaktieren, um die Situation aufklären zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Jürgen Wagner
Chefarzt
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Rusty123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich konnte mich nicht auf meine eigentlichen Rehamaßnahmen konzentrieren)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (zu wenig Beratungsgespräche)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wie oben schon beschrieben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alles veraltet und renovierungsbedürftig)
Pro:
Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Unfreundlichkeit und des Chefarztes Prof. Dr. Wagner
Krankheitsbild:
Prostata Krebsoperation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit einer postoperativen Thrombose eingeliefert geworden und hatte das Unwissen, ob ich deswegen nur für 6 Monate oder für ein Leben lang blutverdünnende Mittel nehmen muss. Meine behandelnde Ärztin sagte mir, dass dies leicht zu verifizieren ist mit einem entsprechenden Bluttest . Ich bat darum und sie wollte mit dem Oberarzt darüber reden. Dieser teilte mir mit, dass dafür die Klinik nicht zuständig sei. Ich entgegnete, dass ich mich psychisch nicht auf meine Reha konzentrieren könne, solange dieses Damoklesschwert über mir schwebt. Der Oberarzt wollte mit der Chefarzt der Klinik darüber reden, doch ich hörte dann nichts mehr von ihm.
Deswegen sprach ich den Chefarzt persönlich darauf an. Dieser reagierte sehr ungehalten und machte mich darauf aufmerksam dass die Klinik nur 250€ / Tag für mich zur Verfügung habe. Ich bot an die Blutuntersuchung selber zu zahlen, doch auch dies verweigerte er mir. Statt dessen machte er für mich einen Termin mit dem Hauspsychologen aus. Der sollte sich dann um mein seelisches Gleichgewicht kümmern.
Ich kann nicht behaupten dass der Chefarzt dieser Klinik Prof. Dr. Wagner sehr freunlich mit mir umgegangen ist. Er wollte mich nur loswerden.
Hier habe ich doch eine andere Erwartungshaltung
PS die Klinik ist leider etwas heruntergekommen und renovierungsbedürftig
im Rahmen der onkologischen Anschlussheilbehandlung führen wir selbstverständlich alle Maßnahmen durch, die medizinisch erforderlich und notwendig sind.
Eine Thrombose zählt zu den häufigsten postoperativen Folgen bzw. Komplikationen einer Operation und wird durch gerinnungshemmende Mittel behandelt.
Um eine persönliche Gefährdung auszuschließen, hatten Sie eine Abklärung aller genetisch bedingten Gerinnungsstörungen gewünscht, die eine ganze Serie von aufwändigen Bluttests erforderlich machen. Dies ist jedoch medizinisch nicht erforderlich, wenn Sie oder Mitglieder Ihrer Familie keine Vorgeschichte für Thrombosen aufweisen. Eine umfassende Abklärung, wie von Ihnen gewünscht, ist in einem solchen Fall medizinisch daher nicht begründet.
Neben dem medizinisch erforderlichen sind wir auch an das Wirtschaftlichkeitsgebot im Gesundheitswesen gebunden, überflüssige Untersuchungen zu unterlassen oder auf „Wunsch“ tätig zu werden.
Zu diesem Thema hatten Sie ein ausführliches Gespräch bei der Visite mit unserem leitenden Oberarzt, genauso wurde dieses Thema beim Konsil des urologischen Oberarztes beleuchtet. Zusätzlich hatten Sie ein weiteres, langes Gespräch mit dem Chefarzt zu dieser Frage.
Es erscheint bedauerlich, dass sich durch keines dieser Gespräche Ihre Auffassung geändert hätte.
Die psychologische Betreuung unserer onkologischen Patient*innen ist für uns selbstverständlich, da die Unterstützung durch erfahrene Psycholog*innen im Rahmen der Krankheitsverarbeitung ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation ist.
Für die Fortsetzung Ihrer Rehabilitation in unserer Klinik wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Verlauf.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Sutterer-Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Mini13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Das Bad hat gestunken wie eine Kläranlage)
Pro:
Kann bissel besser laufen
Kontra:
Bin nicht behandelt worden für meine Krankheit
Krankheitsbild:
Polyneuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik kann ich nicht empfehlen. Ist eine massenabfertigung wollen nur Grad verdienen. Ich war 4 Wochen dort wegen polyneuropathie sie haben nicht viel gemacht dafür ich bin noch diabetiker und da haben sie drauf rumgerieten.meine zuckerwerte waren vor super.sie haben sie in der Klinik kaputt gemacht und das a von b rennen ist schlimm.ich laufe mit rollator.das einzige was ich nach hause genommen habe das ich bissel besser laufen kann.die Therapeuten bekommen von mir 10 Punkte die waren alle super .Der Service auch.
es ist sehr schade, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Wir sind als Diabetes Exzellenz Zentrum auf die Behandlung und Therapie von Patienten mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 spezialisiert. Die Polyneuropathie kann eine Begleiterkrankung des Diabetes sein und wird bei uns als solche mitbehandelt.
Sollten während Ihres Aufenthalts Fragen, Anregungen oder Kritikpunkte aufkommen, sind wir jederzeit offen für einen Austausch, um entsprechende Korrekturmaßnahmen vornehmen zu können.
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DerRadfahrer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kraftraum, Kontinenztraining
Kontra:
Medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Z.n. Prostata-Ca-Op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war nach einer Prostata-CA-Op zur Reha und war ehrlich gesagt sehr enttäuscht.
Ich hatte eine onkologisch-urologische Diagnose und habe während des gesamten Aufenthaltes nicht ein einziges Mal ein Gespräch mit einem/r Onkologen/in oder gar einem/r Urologen/in gehabt. Meine Assistenzärztin hatte mehr mit dem PC als mit mir kommuniziert, so daß ich keinerlei Information über mein Krankheitsbild und Op-Ergebnis bekommen habe.
Das Therapieprogramm hatte überhaupt keine didaktische Struktur. Ich war mehr in der theoretischen Rückenschule, als in den für mich wichtigen Therapien.
Die Einweisung in den Kraftraum erfolgte erst 5 Tage nach meiner Anreise.
Das Abschlußgespräch war an einem Montag,am Dienstag aber erst die dazugehörigen Untersuchungen. Die Ergebnisse hat man mir ins Postfach gelegt mit den Worten, ich könne es ja mit meinen Hausarzt besprechen.
Die medizinische Betreuung eine einzige Katastrophe. Die für mich relevante Strategie für die nächsten 6 Monate wurden überhaupt nicht besprochen.
Die Badeabteilung hatte eher den Charme eines Schlachthofes als den einer modernen Therapieeinrichtung.
Die Schichtessenszeiten eine Zumutung, da sich niemand dran gehalten hat und freie Plätze eine Mangelware waren.
Mein Zimmer auf der 6.Etage war so hellhörig, daß jedes Handygeräusch vom rechten und linken Nachbarn auch in der Nacht zu hören war.
Positiv ist aber das tägliche Kontinenztraining zu nennen, welches hervorragend vorgetragen und didaktisch perfekt aufgebaut war.Kompliment an Fr.Ho..und Herrn Mei...
Positiv ebenfalls die Ausstattung und Logistik des Kraftraums.
Positiv ebenfalls das wenn auch nur kurze Gespräch mit dem aus dem Rheinland stammenden Urologen.
Insgesamt gesehen hätte ich diese Leistungen in meinem Heimatort in der Ambulanz auch bekommen können.
Das Gesamturteil bleibt für mich enttäuschend.
es ist sehr schade, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Wir werden Ihre Kritik intern mit allen Verantwortlichen besprechen und aufarbeiten. Das Therapieprogramm wird entsprechend den Vorgaben der DRV umgesetzt.
Ihr Lob insbesondere für das Kontinenztraining habe ich an unsere Therapieabteilung weitergeleitet.
Wir würden uns von unseren Patienten wünschen, dass sie sich bei Unzufriedenheit oder Kritik noch während des Aufenthaltes persönlich bei dem/der behandelnden Arzt/Ärztin oder unseren Ansprechpartnern aus dem Qualitätsmanagement bzw. der Klinikleitung in Verbindung setzen, damit wir als Klinik direkt noch während der Reha entsprechend handeln und Korrekturmaßnahmen vornehmen können.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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ATC81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft
Kontra:
Altes Haus, alle überfordert, kaum Therapie! Personal im Essensbereich sehr freundlich
Krankheitsbild:
Nierenspende
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe lange überlegt, ob ich eine Bewertung schreiben soll, bin nun zu dem Schluss gekommen, dies zu tun.
Im Juli 2022 habe ich eine Niere gespendet und war zusammen mit dem Empfänger anschließend in dieser Klinik zur Anschluss-Heilbehandlung.
Wir sind vollen Mutes angekommen um zu lernen wie wir zukünftig unser Leben bestreiten sollen und was wir beachten müssen.
Auch haben wir uns für diese Klinik entschieden, da auf der Homepage erwähnt wurde, dass Therapeuten und Gruppentherapien angeboten werden. Ein Therapeut wurde ab der zweiten Woche und mehrmaligen “betteln” unsererseits bei der Ärztin verschrieben. Leider war der erste Termin dann erst kurz vor der Abreise. In diesem Termin hat die Therapeutin mehr über ihre Nierenprobleme gesprochen als auf unsere Herausforderungen einzugehen.
Der Empfänger hatte ein gutes und volles Programm und war damit auch zufrieden und gut ausgelastet.
Ich als Spender hatte ein eher ein Programm welches meistens um 09:30 Uhr schon beendet war…
Auch nach Ansprache beim Arzt hat sich hier nicht viel geändert. Einmal habe ich eine Massage erhalten und der Masseur drückte im Bauchraum (OP-Bereich) rum und ich musste ihn darauf hinweisen, dass ich eine Niere gespendet hatte und der Bereich nicht „bearbeitet“ werden darf. Seine Antwort darauf: „Oh, ich wusste nicht das ihnen eine Niere entfernt wurde.“
So was darf nicht passieren.
Die Sauberkeit im Speisesaal lies ebenfalls zu wünschen übrig. Tote Fliegen und Spinnenweben überall.
Des Weiteren wurde in drei Wochen gerade einmal die Bettwäsche gewechselt trotzdem bei immunsuppremierten Personen in den ersten Monaten nach einer Transplantation jeden zweiten Tag die Bettwäsche gewechselt werden soll (Aussage Uniklinik). Trotz mehrmaligen Hinweise an der Rezeption wurde diese einmal zusätzlich gewechselt. Leider nur auf Spenderseite und nicht beim Empfänger.
Achja: und ich soll ab sofort Nierenkrank sein, sagte eine Therapeutin.
wir finden es sehr schade und bedauern, dass Sie von Ihrem Reha-Aufenthalt bei uns – im Gegensatz zu Ihrem Nierenempfänger - enttäuscht sind.
Ihren Unmut können wir nachvollziehen. Da uns Patientenzufriedenheit sehr wichtig ist, werden wir versuchen, Ihre Rückmeldung schnelltestmöglich intern aufzuarbeiten, was durch den Zeitverzug von mehreren Monaten zwischen Aufenthalt und Bewertungsabgabe leider erschwert wird.
Leider können wir uns derzeit Ihre Aussage, dass Ihr Programm bereits um 09:30 Uhr beendet gewesen wäre, nicht erklären, da wir ein ausführliches Therapieangebot speziell für Lebendnierenspender haben, welches nach Wunsch auch eine gemeinsame Visite von Nierenspender- und empfänger vorsieht.
Wir würden uns wünschen, dass sich unsere Patienten bei Unzufriedenheit und Kritik noch während des Aufenthaltes persönlich mit unseren Ansprechpartnern aus dem Qualitätsmanagement oder der Klinikleitung in Verbindung setzen. Nur dann sind wir in der Lage entsprechend zu handeln bzw. Maßnahmen einzuleiten.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen und dem Nierenempfänger alles Gute.
Mit den besten Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Franz_Aldinger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
unpersönliche und chaotische Organisation
Krankheitsbild:
Adipositas und Knieartrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach meinen Eindruck ist diese Klinik ein in die Jahre gekommener mediz. Massenbetrieb, Gebäude stammt wohl aus den frühen 1970 Jahren, und ein Großteil der Einrichtung wohl leider auch, einziger Pluspunk ist der moderne Fitnessbereich, Zimmer sind sauber und das Personal freundlich, aber die Anwendungen wirken willkürlich ausgewählt und über den Tag verteilt, ständig wechselnde Zeiten, das gilt auch für die Essenzeiten. Ich hatte nicht den Eindruck, das die ausgewählten Anwendungen viel mit meinen Beschwerden zu tun hatten, ich war u.a. wegen Beschwerden im Knie und Kurzatmigkeit dort, und fand mich zeitweise in einer Rheuma-Gruppe wieder, fast alle Anwendungen behandelten den Bereich oberhalb der Gürtellinie. Das Essen, bzw. die "Cafeteria" ist ein Kapitel für sich, berufsbedingt bin ich schon in vielen Kantinen von Industriebetrieben gewesen, und das ist genau das Niveau auf den sich dort das Essen/Ausstattung bewegt, ich habe in Werkhallen schon Frühstückswagen gesehen, die ein breiteres Angebot hatten, als das was man dort zum Frühstück oder Abenbrot angeboten bekommt.
Fazit: Keine meiner Beschwerden wurden gelindert oder beseitigt, die 3 Wochen dort waren für die Katz.
es ist schade, dass Sie mit Ihrer Rehabilitation in unserem Haus nicht zufrieden waren.
Da uns die Patientenzufriedenheit sehr wichtig ist, möchten wir Ihnen gerne zu Ihren Punkten eine kurze Rückmeldung geben:
• Die Grundstruktur der Klinik stammt aus den 1970er Jahren, die wir jedoch kontinuierlich renovieren und sanieren. Da dies im laufenden Klinikbetrieb erfolgen muss, ist die Renovierung immer nur in einzelnen Bereichen möglich, um den Klinikbetrieb nicht zu unterbrechen. Dies ist uns im vergangenen Jahr mit dem neuen Sportpark gelungen. Auch hinsichtlich der Caféteria arbeitet die Klinikleitung gemeinsam mit Architekten daran, diese für die Patienten und Mitarbeitenden neu umzusetzen.
• Die unterschiedlichen Therapie- und Essenszeiten hängen mit unseren Therapieplänen, die für jeden Patienten einzeln zusammengestellt werden, zusammen. Die Therapien folgen den Vorgaben der DRV/Kostenträger, werden aber für jeden Patienten individuell erstellt, einen „Massenbetrieb“ gibt es daher nicht. Da jeder Patient entsprechend seinem Krankheitsbild und Gesundheitszustand eine andere Zusammensetzung von Therapien erhält, variieren die Therapiezeiten von Tag zu Tag – diese Abwechslung wird auch von vielen Patienten durchaus geschätzt.
• Bei Unzufriedenheit mit dem Therapieplan wünschten wir uns, dass Sie dies direkt bei dem jeweiligen behandelnden Arzt in den Visiten ansprechen, sodass wir gerne direkt Änderungen vornehmen können.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
nicht Barrierefrei für Internet /Telefon etc. zu teuer.
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Steve_N. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
Diskriminierung von Rauchern nicht Barrierefrei
Krankheitsbild:
Diabethes, Adipositas Orthopädie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat ein Sauberkeitsproblem.
WLAN kann man als solches nicht bezeichen, instabil zu geringe Bandbreite mit 34€ für 3 Wochen zu teuer für die Qualität.
Sie ist NICHT für Rollstuhl oder Rollatorfahrer geeignet.
Barrieren im und besonders auf dem Klinikgelände zuhauf.
Raucher werden Diskriminiert 6 angeschraubte Stühle in einem offenen Holzverschlag mit einem Säulenaschenbecher alles fixiert für Rollifahrer ungeeignet.
Kein Sonnenschutz für Raucher.
Medizinisch: Ärzte nur schwer erreichbar meist nur auf Zufallsbasis.
Therapiepläne oft zu überfüllt von einem Hausende zum nächsten und zurück.
Pflegedienst überfordert.
Wochenenddienst 3 Schwestern für 300 Patienten auf allen Stockwerken.
Beschilderung für die weiten Wege Verbesserungswürdig.
KEIN Hitzemanagement!
Personal ansonsten freundlich und hilfsbereit soweit möglich.
Essen vieles aus dem Päckchen. Aber ich habe schon viel schlechter gegessen.
Abwechslung beim Abendbrot wäre wünschenswert.
z.b: Sülze mit Bratkartoffel etc. statt nur Brot Wurst und Käse.
Salatbar könnte auch Abwechslung vertragen.
es ist schade, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns enttäuscht sind.
Da uns die Patientenzufriedenheit sehr wichtig ist, möchten wir Ihnen gerne zu Ihren Punkten eine kurze Rückmeldung geben:
• Wlan: Da wir kein Hotel sind, ist es uns aktuell nicht möglich, das Wlan kostenlos anzubieten. Wir geben die Preise unseres externen Internet-Anbieters an unsere Patienten weiter. Ihre Rückmeldung bzgl. der Stabilität haben wir an den Internet-Anbieter zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
• Raucherbereiche: Da wir eine Nichtraucher-Klinik sind, haben wir für die rauchenden Patienten zwei stabile Raucherpavillons im Außenbereich der Klinik. Da wir auch hier an die Hygienevorschriften des Gesundheitsamtes gebunden sind, gibt es seit COVID-19 nur noch 6 Stühle, damit die Abstände eingehalten werden können. Die Pavillons bieten zusätzlich zu den Sitzgelegenheiten auch ausreichend Schatten für die heißen Tage bzw. Regenschutz für verregnete Tage.
• Erreichbarkeit Ärzte: Wenn Sie Ihren beh. Arzt außerhalb der geplanten Termine sprechen möchten, ist es am besten, wenn Sie an der Rezeption oder im Arztsekretariat nachfragen. Die Mitarbeiterinnen dort rufen den beh. Arzt gerne für Sie an und vereinbaren einen zusätzlichen Termin. In dringenden Fällen oder Notfällen können Sie sich auch gerne an den Pflegedienst wenden.
• Volle Therapiepläne: Da wir unsere Patienten im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe sowohl fordern als auch fördern möchten, bieten wir ein umfangreiches Therapieangebot an, welches im Aufnahmegespräch zwischen dem beh. Arzt und dem Patienten vereinbart wird. Wenn es Änderungswünsche am Therapieplan gibt, z. B. Reduzierung der Termine, können diese gerne in den Arztgesprächen besprochen und ggf. umgesetzt werden.
• Hitzemanagement: Wir strukturieren bei den aktuellen Temperaturen die Therapiepläne so um, sodass sämtliche Laufgruppen (Walking, Trekking etc.) spätestens um 11 Uhr beendet sind. Nach Möglichkeit finden die Gruppentherapien im Außenbereich im Schatten statt. Die Möglichkeit eines „hitzefrei“ besteht aufgrund der Vorgaben der Kostenträger nicht.
Ihre Rückmeldungen haben wir zusätzlich an unsere Abteilungsleitungen zur Besprechung im jeweiligen Team weitergeleitet.
Meine Reha war von 23.02.2022 bis 16.03.2022
Ich habe auch eine geraume Zeit gewartet, bis ich diese Bewertung abgegeben habe.
Vorab möchte ich eine Lanze brechen, für das Personal der Physio – Abteilung. Die Damen und Herrn haben sich sehr bemüht und sind auch, nach meinem persönlichen Eindruck kompetent. Diese können, leider, ihre Aufgaben nur in den Ramen ihrer gegebenen Möglichkeiten machen.
Ich bin auch der Meinung, dass ich eine objektive Bewertung abgeben kann, da ich auch schon in Bad Wildungen (Hartenstein-Klinik) zur Reha war. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir Corona Lokdown.
Was mich sofort extrem störte, waren die großen Gruppen in der wir das Kontinenz-Training und auch jegliches andere Training in den 2 Sporthallen machten. Es waren immer zwischen 15 und 21 Personen, man hatte sehr wenig Platz und es hatte den Eindruck einer Massenabfertigung. In Bad Wildungen waren es max. 10 Personen und es wurde auch auf die Patienten eingegangen außerdem wurden dort die Therapien meist im liegen durchgeführt, was hier wegen der Größe der Gruppen unmöglich war.
Es kam auch vor, dass man hier mit 2 großen Gruppen in einem engen Flur stand es sind ja 2 Sporthallen mit einem Zugang. Das zu Abstand 1,5 Meter.
In der Sport-Abteilung, Geräte, gab es nichts zu beanstande.
Essen: Geschmäcker sind verschieden es ist ja kein 3 Sterne Restaurant aber überschwänglich zu schreiben tolles Essen, das wäre doch sehr, sehr weit hergeholt.Nun kommt das absolute, da hat sicher jeder Patient, der es trotzdem nutzte, es gab ja keine Alternative, darüber beschwert. Das so genannte Kaffee war der Speisesaal, der hatte eine Atmosphäre von einer Bahnhofswartehalle. So konnte man sich nur dort, etwas zusammensetzen. Spätestens um 20:30 wurde das Licht ausgemacht. Man hatte dadurch kaum Gelegenheit sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Der Speisesaal bzw Kaffee war durch Zeitungsständer, Verkaufstheke, Abräumwagen usw. total verbaut.Das Personal war auch mit der Situation unzufieden.
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Zu Ihrer Beschwerde bzgl. den Corona-Maßnahmen: Unsere Gruppengrößen haben wir in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt an die jeweilige Corona-Situation angepasst, sodass ein ausreichender Abstand in den einzelnen Gruppenräumen eingehalten werden kann. Unser Therapiekonzept umfasst eine Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie, Vorträgen, Schulungen sowie Seminaren, sodass je nach individueller Bedürftigkeit unterschiedlich stark auf die Patienten eingegangen werden kann. Die Gruppentherapien finden in unseren Sporthallen statt, sodass hier abgewechselt werden kann zwischen Therapie im Stehen, Sitzen, Laufen oder Liegen, um eine Eintönigkeit sowie zu schnelle Gewohnheit zu vermeiden.
In der aktuellen Corona-Zeit kann es auch zu Ausfällen von Ärzten kommen. Wir stellen jedoch jederzeit sicher, dass von urologischer Seite ein Ersatztermin, z. B. durch unseren urologischen Oberarzt wahrgenommen wird.
Zur Situation rund um unsere Caféteria: Im Rahmen unserer Modernisierungsmaßnahmen sind Übergangslösungen notwendig, wobei wir versuchen, dass möglichst keine Einschränkungen für die Patienten entstehen. Sitzgelegenheiten zur Kommunikation mit anderen Patienten gibt es alternativ in der Aula, im Aufenthaltsraum der Sprauerstube oder im Foyer.
Ihr Lob für unsere Therapieabteilung gebe ich sehr gerne weiter.
Für eine weitere Klärung Ihrer Beschwerden wenden Sie sich bitte an unsere Qualitätsmanagementbeauftragte (Tel. 0781/473-200).
Wir hoffen, dass Ihr Aufenthalt in unserem Hause dennoch positive Seiten für Sie hatte und Sie für Ihre Gesundheit profitieren konnten.
Ihnen wünschen wir für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Ihre Klinikleitung
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
Wechselbad der Gefühle
Innere
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Zimmer118 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurz zur Vorgeschichte: Ich sollte eigentlich Ende März in die MediClin Bliestal-Klinik, aber – ihr ahnt es – dann kam Corona! Habe dann erstmal auf Juli verschoben, aber die Bliestal-Kliniken waren zwischenzeitlich ziemlich in die Schlagzeilen geraten (Google bemühen) und ich hatte das Vertrauen verloren. Habe dann nochmals verschoben und um Klinikwechsel gebeten, was auch alles problemlos ging. Allerdings war Corona bis dahin immer noch nicht besiegt und die Staufenburg-Klinik gehört ja zum selben Verein, was mich nicht gerade beruhigte … zumindest hatten sie aber immerhin auf qualitaetskliniken.de ein Corona-Checklisten-Siegel, was die andere Klinik bis heute nicht hat.
Nach langem Abwägen und Überlegen bin ich dann voller Zweifel nach Durbach aufgebrochen. Ich dachte mir halt „Wer weiß, was nächstes Jahr ist und wenn ich selber gut aufpasse, wird es schon gut gehen …“
Also die 4 Stunden Zugfahrt waren jedenfalls so grauenvoll wie erwartet; von wegen, die DB verzeichnet seit Corona weniger Fahrgäste, davon habe ich nichts bemerkt, auch nicht im ICE.
Tja und gleich nach der Ankunft hatte ich den ersten Kritikpunkt für meine Liste: Der Fahrer, der mich abholte, trug einfach mal keine Maske! Er ist aber auch ohne Maske in die Klinik gelatscht und hat es da erst gemerkt :-D es war ein älterer Herr, vermutl. Rentner, der das noch aushilfsweise macht und sehr nett, deshalb habe ich nichts gesagt.
In der Klinik durchlief ich dann das übliche Aufnahmeprozedere und wurde einfach alleine auf die Station/aufs Zimmer geschickt, ohne das mich jemand abholte oder so. Da ich selber mal in einer Reha-Klinik gearbeitet habe, kenne ich das anders …
In meinem Altbau-Zimmer kam mir erstmal ein muffiger Eigengeruch entgegen, den ich aber mit lüften beheben konnte und nach ein paar Tagen nicht mehr wahrnahm. Die Toilette war großartig mit einem Siegel versehen, scheinbar um darauf aufmerksam zu machen, dass sie auch ja gereinigt wurde. Im Gegenlicht konnte ich allerdings seltsame (Wasser?)-Flecken entdecken, die ich allerdings tatsächlich auch selber nicht entfernen konnte, insofern hoffe ich, dass es sich um Wasserflecken handelte … Über die Größe des Bades brauche ich nichts sagen, aber die Lüftung funktionierte scheinbar auch nicht, zumindest war sie nicht zu hören, war auch mit Staub zugesetzt, habe dies dem Hausmeister gemeldet, er hat sie etwas gereinigt, zu hören war sie danach aber auch nicht. Außerdem funktionierte die Lampe
------Fortsetzung-------
über der Badezimmertür nicht, was natürlich nicht tragisch war und ebenfalls schnell vom Hausmeister behoben wurde. Ich frage mich aber, wie lange dies wohl schon so war und ob niemand die Zimmer nach Ab- und vor Anreise auf Funktionstüchtigkeit solcher Kleinigkeiten kontrolliert?!
Überhaupt war ich als junger Mensch auf einem Pflegezimmer der Station 1 untergebracht mit einem Galgen überm Bett und ein Duschstuhl im ohnehin viel zu kleinen Bad – durfte dann erstmal alles abmontieren/wegräumen und hatte den Kram dann die ganze Zeit im Flur stehen. Ach und diese Papiertüten für Damenhygiene räumte ich auch weg und ständig wurden sie aufgefüllt – vllt. mal drauf achten, ob Männlein oder Weiblein im Zimmer liegt …
Besonders toll war, dass mein Zimmer nur einen Vorhang hatte, um mich gegen die spätsommerliche Hitze im September zu schützen, keine Rollos, nichts. Andere Zimmer hatten sogar richtige Rollladen und andere nachträglich außenmontierte … wurde ständig müde in diesem überhitzen, muffigen Zimmer und konnte die 1. Woche nur auf dem Bett liegen und schlafen tagsüber.
Die Hausführung um 16:00 Uhr habe ich übrigens verpasst, da ich nie auf die Idee gekommen wäre, direkt in mein Postfach zusehen und dass da schon ein Therapieplan drinne liegt, was sollte da auch drauf stehen?! Vllt. diesen Termin, der ja scheinbar immer am Anreisetag stattfindet, irgendwo anders aufnehmen?!
Vor allem hat mir an der Garderobe ein Spiegel gefehlt, an dem man sein Aussehen vor Verlassen des Zimmer nochmal kontrollieren kann; es hängt zwar einer im Bad und ein etwas längerer im Schrank, aber naja, sehr lästig …
Besonders geärgert hat mich der Stuhl am Schreibtisch mit den Armlehnen, die permanent gegen die Oberschenkel drückten, welche dann noch stundenlang wehtaten. Auch dieser wurde dann irgendwann mal vom Hausmeister ausgetauscht mit den Worten, dass dieser Stuhl nur bis x kg belastbar wäre und da ich nach eigner Angabe über diesem Gewicht lag, es selber schuld wäre, wenn er zusammenkracht -> was mich zu dem Eindruck bringt, dass die Klinik eben überhaupt nicht großartig auf Adipositas-Patienten eingestellt ist. Natürlich gibt es entsprechende Therapien, aber es fängt doch schon bei der Ausstattung an. Bettdecken gibt es z. B. auch nur in 135 x 200 cm, dabei weiß jeder, dass ab einer gewissen Körpergröße/Umfang 155 x 220 cm empfohlen werden – eisige Beine/Füße lassen grüßen! Hier hat mir da
-------Fortsetzung---------
dann die Wolldecke aus dem Schrank gute Dienste geleistet, die zum Glück eingeschweißt war, was mich hoffen lässt, dass diese frisch gewaschen oder sogar neu war.
Und dann die Tische im Speisesaal, die einfach viel zu niedrig waren, man musste einen Buckel machen, um sich wenigstens einigermaßen ordentlich über den Teller halten zu können, bekleckern vorprogrammiert und sowas von unbequem! Habe ich mich bis zum Schluss nicht dran gewöhnt, wer auch nur etwas größer (1,86) ist, hat schon verloren. Außerdem wird überall im Haus kräftig gelüftet dank Corona (viel Spaß im Winter), aber ausgerechnet im Speisesaal, wo die meisten Menschen aufeinander treffen, nicht. Dort gibt es zwar Lüftungen, aber nur gewöhnliche, keine Spezialfilter für die Aerosole und wenn man mal 1 Fenster öffnet, schreit garantiert einer der älteren Patienten ;-) achja und statt Einzeltischen gibt es überall 2er Tische und da nicht genügend Platz für alle ist, setzt sich garantiert immer jemand zu dir und erzählt dir seine Lebensgeschichte (da ist nun mal in der Reha so, sollte aber in Corona-Zeiten vermieden werden!).
Besonders sauer aufgestoßen ist mir eine unfreundliche, ausländische Dame an der Essenausgabe (gut, die waren alle nicht besonders freundlich), die scheinbar kein Auge dafür hat, welche Patienten neu sind und sich evtl. erstmal orientieren müssen und nicht direkt einen Überblick haben, was es alles wo gibt. Jedes Mal kam in unfreundlichem Ton „Was wollen Sie?“ – 1. heißt es „Was möchten Sie, bitte?“ und 2. werde ich das schon von selber sagen, wenn ich mich denn entschieden habe. Außerdem, an einer Station wo es nur Suppe gibt, ist eigentlich logisch, dass ich eine Suppe möchte, wenn ich davor stehe, aber man muss immer alles einzeln müheselig aufsagen, was durch die Maske dann eh nicht verstanden wird …
Ach überhaupt der ganze Vorgang beim Essen ist eine einzige Katastrophe, die Zeiten werden im Therapieplan vorgeschrieben, an die sich aber kaum einer hält, sonst käme es nicht zu so massiven Wartezeiten. Wer also dorthin fährt, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereit ist, vor jeder Mahlzeit ca. eine viertel Stunde anzustehen, denn dort haben auch viele entnervt aufgegeben. Und so lecker war es dann auch nicht, dass es sich gelohnt hätte ;-D die Brötchen morgens zäh wie Gummi, richtige Plombenzieher und Grimassenschneiden inklusive, um etwas abgebissen zu bekommen. Kakao gibt es morge
------Fortsetzung------
morgens keinen, genauso wie es keine Vollkorn-Nudeln mal gibt, man soll Kohlenhydrate reduzieren, dafür gibt es aber ordentlich fettige Soßen über alles drüber, sogar zur Lasagne. Achja und statt Magerquark nur den 20 %-igen, ich habe dort schlimmer gegessen als zu Hause, wie gesagt, auf Adipositas nicht eingestellt! Immerhin Naturreis gab es einmal UND am letzten Wochenende waren die Brötchen dann tatsächlich mal angetoastet.
Außerdem gab es manchmal alles (z. B. Rührei + Weck zum Frühstück, warum nicht 1 Tag das, 1 Tag das andere am WE?!) und dann wieder nichts zusätzlich zum Einerlei und Tomate/Gurke sollte eig. Standard beim Abendbrot sein und saure Gürkchen gab es vllt. 1 x in 3 Wochen …
Und je länger die Patienten anstehen, desto länger bleiben sie auch sitzen. Meinen 8-Uhr-Termin habe ich glaube ich nur 1- oder 2-mal geschafft, da war mir ein ruhiges Frühstück wichtiger.
Achja und dann ist gefühlt jeder 2. Tisch auch noch für irgendwelche speziellen Patienten reserviert, die aber nie wirklich auftauchen, habe das genau beobachtet und die Schilder irgendwann rumgedreht :-D sowas blödes.
Und da gab es noch besonders schön gedeckte Tische für Selbstzahler, welche dann übrigens von eben genannter Essensausgabe kackfreundlich AM PLATZ bedient wurden mit Markenartikeln etc. Ja, man muss auch gönnen können im Leben, aber dann sollen die auch separat sitzen, dass es nicht jeder Kassenpatient mitbekommt. Die Blicke der anderen sprachen Bände, also kein subjektives Einzelempfinden!
Die Ernährungsberatung findet an einem Stehtisch zwischen Tür und Angel statt an der Essensausgabe, wo eh schon Bahnhofsatmosphäre herrscht. Gut, ich hatte immerhin 1 Einzelernährungsberatung, aber die Damen waren leider alle so unsympathisch, da fiel es einem schwer, etwas anzunehmen und man denkt sich „Lieber ein paar Kilo zu viel auf der Waage als eine Ausstrahlung wie ne Vogelscheuchte!“ HILFE! Außerdem habe ich deren Philosophie, Ernährung 80 %, Sport 20 % widerlegt, indem ich relativ normal gegessen habe und trotzdem – dank Sport und regelmäßiger Mahlzeiten – 2 kg pro Woche verloren habe.
Wie freundlich die waren, kann ich anhand des Beispiels belegen, dass ich eine der Damen öfters alleine im Flur getroffen habe und sie nie gegrüßt hat – ich weiß, es ist lästig in so einem großen Haus, gehört aber nun mal dazu. Achja und die 1 Schwester, der ich den Weg abgeschnitten habe und die dann ganz lau
-------Fortsetzung------
laut sagte „Warum lassen die Patienten einen eig. nie vor, es ist doch eh keiner schnell?!“ Das war der Oberknüller, ich war so perplex, dass ich gar nichts mehr sagen konnte und ich bin noch gut zu Fuß!
Absolut „super“ ist auch die Getränkeversorgung: Das kostenlose Mineralwasser am Spender/Brunnen schmeckt scheußlich und man bekommt nur eine mini 500 ml Flasche, man darf also zig Mal am Tag dorthin rennen, größere Flaschen kann man selbstverständlich kaufen. Am Getränkeautomat werden Säfte angeboten ohne Hinweis auf Inhaltsstoffe, habe mir einen ACE-Drink gezogen, der nach 100 % Saft aussah, aber verdünnt war und dann noch Aspartam enthielt – so ein Dreck! Und dann noch teuer wie Sau, vllt. einfach Tafeln anbringen, dass man nachschauen kann! Habe mir dann Mineralwasser aufs Zimmer liefern lassen, aber am Wochenende kommt keiner, d. h. man muss sich Freitag bis 13:00 Uhr überlegen, ob man hinkommt, sonst sitzt man auf dem Trockenen! Neben all den 100 anderen Sachen, an die man denken muss dort … sonntags kann ich ja noch verstehen.
So, dann kommen wir mal zum Freizeitprogramm, welches Corona bedingt ja quasi nicht existent ist, dabei könnte man geführte Wanderungen ruhig anbieten, auch wenn die Wanderführer zur Risikogruppe gehören. Aber zum Wandern fand ich es dort eh nicht angenehm, praktisch nur Steigung und gut ausgeschildert ist es auch nicht!
Filme, von denen es ja nun tausende gibt, werden nur vereinzelt gezeigt, dabei ist das wirklich kein Akt und dann welche, die überhaupt nicht zur größtenteils überalterten Zielgruppe passen oder welche Oma/Opa schaut gerne „Star Wars“?! Also total am Klientel vorbei … und ich tue es übrigens auch nicht.
Der Skulpturenpark ist einfach nur mal potthässlich und ungepflegt, sowohl Rasen als auch Skulpturen, an denen der Zahn der Zeit nagt. Wenn diese wenigstens abends angestrahlt werden würden, aber im Park fehlt es ohnehin an Beleuchtung, habe abends in der Dämmerung gerne noch dort gesessen und telefoniert, aber der Rückweg im Dunkeln war immer richtig gefährlich; unebene, nicht geteerte Wege, überall Äpfel als Stolperfallen und eben 0 Beleuchtung – unverständlich!
Aber Hauptsache vor der Klinik ist es nachts taghell beleuchtet und bis 22:00 Uhr wird ordentlich Radau gemacht (komisch, normale Menschen senken automatisch die Stimmer etwas wenn es dunkel/spät wird; kennen diese Genossen scheinbar nicht?!)
Zu den Therapeuten kann ich
--------Fortsetzung-------
nicht viel sagen, außer professionell freundlich, ziehen halt ziemlich gelangweilt ihr Programm durch, manche mehr, manche weniger. Naja wie spaßig kann auch die Aufsicht beim Ergometer-Training sein?!
Aufgefallen ist mir aber, dass es z. B. beim Trekking überhaupt keine Einweisung gab und dementsprechend haben es viele falsch gemacht.
Das freie Training im MST ist ein absoluter Witz, den ganzen Tag ist dort niemand, man darf aber erst ab 16:30 Uhr rein und dann kommen natürlich alle auf einmal, also wieder warten oder um 20:00 Uhr wiederkommen, wenn man selber keine Lust mehr hat. Daneben war noch ein Raum mit Geräten, dessen Funktion sich mir aber nicht erschloss und wo auch nie jemand drin zu sehen war … angeblich wird aber unter dem Speisesaal ein größerer Fitnessraum gebaut?!
Zur Ausstattung noch: Man hat definitiv zu wenig Masken bekommen! Man darf nur die hauseigenen verwenden, aber das sind EINMAL Masken, die beim Training entsprechend vollgeschwitzt werden! Man muss sie aber mehrmals tragen, um auszukommen. Achja und die Therapien mit Maske, da war alles unangenehme Folter, würde ich nie wieder machen, manchmal hätte ich sie am liebsten runtergerissen und wäre rausgerannt; dadurch wird alles erschwert!
Und es wäre schön, wenn es auf allen Zimmern Desinfektionsspender gäbe!
Was mich zum Housekeeping führt, wo ich aber lieber nichts sage, die haben mir eh leidgetan, schienen nicht viel Zeit pro Zimmer zu haben. Aber Hauptsache jeden Tag, sogar Sonntags, die Mülleimer leeren, wo kaum was drin war *kopfschüttel*
Mülltrennung scheint es aber in dieser Klinik ohnehin nicht zu geben; hatte Altpapier gesammelt und wollte dies an der Rezeption abgeben, „Sammeln wir nicht!“, also alles in den normalen Müll. Ein Patient hat mir erklärt, das läge wohl an Kosten, da für Unternehmen Gebühren anfallen; naja Corona und Kosten sind hier für alles die Ausreden!
Es gibt noch nicht mal Wäscheklammern auf den Zimmer oder zum Ausleihen!
Apropos Altpapier: Meine Güte hatte ich eine Zettelwirtschaft, allein für die neuen Essenzeiten gab es für jede Mahlzeit einen extra Zettel und dann steht auch noch auf jedem Dokument der Dateipfad, also wo es im Intranet gespeichert ist, dabei kann man das einstellen, dass das nicht gedruckt wird; sah einfach schäbig aus und interessiert doch die Patienten nicht?!
Die Ärzte schweige ich am besten auch tot, aber da bin ich zum Glück viel gewohnt, trotzdem wurde ic
------Fortsetzung---------
ich da nochmal geschockt: Hatte eine ziemlich junge Ärztin, die zwar relativ freundlich, aber auch irgendwie lustlos wirkte. Alles musste man extra einfordern und was dann besprochen wurde, wurde nicht eingehalten/umgesetzt, also wieder hinterhertelefonieren und so ziehen die Tage ins Land, hatte viel zu wenig Therapien, manchmal sogar komplett freie Nachmittage, das geht gar nicht. Wurde dann mit der hohen Anzahl an Patienten begründet, anderen wurde aber vorab vorgelogen, dass Haus sei wegen Corona nicht voll belegt – so ein Quatsch, voll bis auf den letzten Platz!
Ergebnisse von Langzeitblutdruck und BiA-Messung wurden überhaupt nicht besprochen.
Aber der Oberknüller war das Gespräch mit dem „äußerst sympathischen“ Oberarzt, der mir einfach mal unterstellt hat, ich sei nicht richtig motiviert, weshalb ich auch keine Verlängerung bekommen habe, von der Ärztin erhielt ich da auch keine Unterstützung, die sah ich erst nach einer Woche wieder alleine und da war es dann schon zu spät. Bekam dann auf einem handgeschrieben Zettel mitgeteilt, dass eine Verlängerung aus Kapazitätsgründen nicht möglich sei – sprich: Es ist eben einfach lukrativer, wenn möglichst viele Neue das Aufnahmeprozedere durchlaufen als wenn ich 1 Woche dran hänge. Manche haben übrigens sogar 2 Wochen Verlängerung bekommen, Gründe bleiben verborgen, wer was bekommt. Wenn ich an den ganzen Aufwand denke, den ich betrieben habe, um dorthin zu kommen und dann für diese lächerlichen 3 Wochen, die wie im Flug vergingen, wovon ich aber die Hälfte der Zeit damit beschäftigt war, alles so hinzubiegen, dass es einigermaßen für mich passt und den Leuten nachgelaufen bin …
Achja angeblich stand ich übrigens im Mittelfeld der Warteliste für Verlängerung und plötzlich war ich ganz raus und 1 andere Pat. hatte die Zusage für Verlängerung und musste dann doch gehen :D und den Zettel habe ich auch anderen Patienten gezeigt und die meinten auch „unter aller Sau“, aber wie gesagt, ich bin einiges gewohnt, von daher rege ich mich über solch stil- und niveauloses Verhalten gar nicht erst auf. Ab da wusste ich eh, dass ich hier nichts mehr zu erwarten hatte …
Die psychologische Seite der Adipositas wurde übrigens vollkommen außer Acht gelassen, Psychologen alle überlaufen, Hauptsache Gruppensitzungen mit allgemeingültigen Aussagen, hatte dann doch mal 1 Termin in der letzten Woche. Die anderen sind wohl auch hier schlimmer dr
-------Fortsetzung------
dran als ich, also mein Tipp: Entweder einen auf voll motiviert machen, damit man auch ja Verlängerung und entsprechend viele Therapien bekommt oder eben auf total niedergeschlagen, damit man psychologische Hilfe angeboten bekommt – in Urbach muss man sich scheinbar entscheiden.
Physiotherapie musste ich auch drum betteln, 1 x gehabt, am letzten Tag dann zum Glück doch noch eine auf dem Zettel gehabt, Kollege ist krank, Praktikantin übernimmt, wusste nix mit mir anzufangen … aber das war dann auch egal.
Therapien wurden mir immer mit der Gegenfrage „Machen/Kriegen Sie das zu Hause auch?!“ Ähm, nein, aber was tut das zu Sache? Ich habe dort auch Qui Gong ausprobiert und gemerkt, dass es nichts für mich ist, na und? War doch eine Erfahrung …
Ein Beispiel noch bzgl. der Trekking-Gruppe: Da ich die 8-Uhr-Runde ja nie geschafft habe, wollte ich in die 10-Uhr-Gruppe. Da wurde mir gesagt, diese wäre ohne Stöcke für normale Läufer, was ich überprüft habe und gar nicht stimmte, waren auch welche mit Stöcken dabei. Diese komische Oberarzt hat mich auch gefragt, ob ich in der Trekkinggruppe mithalten könne = man wird einfach verdächtigt, unsportlich zu sein; mache seit 15 Jahren (1. Reha) Nordic Walking und habe die meisten dementsprechend überrundet, die 10 Uhr Gruppe war vermutl. einfach für Fortgeschrittene, aber zugehört wird einem hier nicht, denn das habe ich im Aufnahmegespräch auch so erwähnt …
Also unterm Strich: Dort würde ich nicht mehr hinfahren, schon gar nicht zu Corona-Zeiten und weder im Sommer (Zimmer) und jetzt im Herbst/Winter wöllte ich auch nicht dort sein, wenn es früh dunkel wird, dann ist es da ja noch trostloser.
Mit Adipositas fährt man besser in spezielle Kliniken, aber die muss man wohl selber zahlen.
Ich habe mit dieser Bewertung extra ein paar Wochen gewartet, weil ich dachte, dass der Ärger dann etwas verflogen ist, aber wenn ich das alles so aufliste, kommt er direkt wieder hoch. Mag sein, dass manches für schwerkranke Leute Kleinkram ist und andere Dinge zählen, aber jeder, der noch was mitbekommt, stört sich auf Dauer an sowas und grade Kleinigkeiten sollte man doch behoben bekommen?! ;-)
Ich jedenfalls hätte mir so einen Bericht vorab gewünscht, dann wäre ich sicher nicht gefahren, statt solch belangloser Bewertungen, wie toll doch alles ist.
Einen Pluspunkt gebe ich noch für den Wohlfühlfußpfad, über den mich anfangs amüsiert habe, der aber tatsächlic
danke, dass Sie sich so viel Zeit genommen haben, um die detailreiche Bewertung zu formulieren. Wir danken Ihnen für Ihre sehr ausführliche Rückmeldung mit vielen wichtigen Hinweisen. Sicherlich hätten wir durch persönliche Erklärungen Ihrerseits während des Aufenthaltes mehr Input daraus ziehen können, aber auch so ist dies wertvoll genug.
Zu Ihrer nicht bewilligten Verlängerung kann ich Ihnen gerne unser Vorgehen erläutern: Wir haben durch die DRV ein wöchentliches Verlängerungskontingent, welches wir immer ausschöpfen. Alle Patienten, die unserer Aufnahme durch die jeweiligen behandelnden Ärzte zur Verlängerung gemeldet werden und nicht mehr im Rahmen des Kontingents liegen, werden auf unsere Warteliste aufgenommen. Sobald es Stornierungen für die Neuanreisen der betreffenden Woche gibt, werden die Verlängerungen der Warteliste bewilligt und gemeldet. Es tut uns leid, dass Sie auf der Warteliste zu weit hinten standen, um noch die Möglichkeit für eine Verlängerung zu erhalten.
Ihre dankenswerter Weise sehr ausführlich geschriebene Rückmeldung nehmen wir zum Anlass, unsere Prozesse und das Verhalten unserer Mitarbeiter zu prüfen und weiter zu verbessern.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Gewichtsreduktion.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
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Für junge Patientinnen mit Mammakarzinom nicht geeignet
|
Angelaxyz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
sehr hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von 3 Wochen nur 1 Woche in der Klinik. Der Hautgrund: aus meiner Sicht ist diese Klinik nicht für junge Patientinnen mit der Diagnose Mammakarzinom geeignet. In der Klinik sind über 75% ältere Herren. Die Damen (in meiner Woche waren es ca. 20), die mit der Diagnose Mammakarzinom dort sind, sind auch eher schon im Rentenalter, so dass ein Austausch zu alltagsrelevanten Themen (Familie mit Kindern im Schulalter, Beruf) nur bedingt möglich war.
Da die angebotenen Kurse (wie zb. Wirbelsäulengymnastik)nicht speziell auf das Krankheitsbild abgestimmt sind, war ich (da auch Patienten mit Bandscheibenvorfall, orthopädischen Einschränkungen, etc. an den Kursen teilnahmen) sehr unterfordert.
Die Zimmer sind sehr hellhörig, so dass ich die Herren der Nachbarzimmern links wie rechts, des Nachtens deutlich schnarchen hörte und so selbst nicht schlafen konnte.
Das Essen ist für Diabetiker gedacht (Salz- und geschmacklos) - und leider habe ich für die eigentlich eingeteilten Essenzeiten morgens, mittags und abends jeweils ca. 20 Minuten anstehen müssen.
Leider habe ich die Qualitätsmanagerin nicht angetroffen, ich hätte es ihr gerne auch direkt gesagt. Warum hier: weil ich froh gewesen wäre, diese Info vorab gehabt zu haben.
Für andere Diagnosen mag diese Klinik ganz bestimmt hervorragend geeignet sein - ich habe einige Patient*innen gehört, die sehr zufrieden waren.
Sie haben Recht, ein großer Teil unserer Patienten ist männlich und uro-onkologisch erkrankt. Daher gibt es spezielle Angebote für diese Patientengruppe.
Aber natürlich haben wir uns auf alle Patienten eingestellt und so gibt es auch für die Mammakarzinom-Patientinnen spezielle Angebote wie z. B. das Brustkrebsforum, die ergotherapeutische Brustkrebsgruppe oder die Brustkrebs-Lehrküche, in der ausschließlich Patientinnen mit dem identischen Krankheitsbild zusammenkommen.
Speziell im Brustkrebsforum können alltagsnahe Themen gemeinsam mit Ärztinnen und Mitpatientinnen besprochen werden. Aufgrund Ihres einwöchigen Aufenthaltes konnten Sie die weiteren Angebote gar nicht wahrnehmen, weshalb eine Beurteilung des gesamten Angebotes für Sie sicherlich schwierig ist.
Dass zu Ihrem Aufenthaltszeitpunkt nur Mamma-Patientinnen im höheren Alter anwesend waren, ist bedauerlich, lässt sich aber nur sehr schwer durch uns beeinflussen. Wir haben jedoch regelmäßig jüngere, berufstätige Patientinnen.
Um die Kommunikation unter allen Patienten zu erleichtern und eine Grüppchenbildung zu verhindern, werden unsere Patienten in bestimmten Gruppentherapien wie Ergometertraining, Nordic Walking oder der Wirbelsäulengymnastik bewusst gemischt. Außerdem ist es uns so möglich, unseren Patienten mehr Therapie zukommen zu lassen.
Patienten, die mit ihrem Zimmer nicht zufrieden sind, können sehr gerne in die Sprechstunde der Gästebetreuung kommen. Die Mitarbeiterinnen prüfen gerne, ob ein Zimmerwechsel in ein anderes Stockwerk oder einen anderen Flügel möglich ist.
Unsere Qualitätsmanagementbeauftragte ist bei vielen Besprechungen eingebunden und teils auch in der Klinik unterwegs, weshalb sie nicht den ganzen Tag im Büro anzutreffen ist. Daher raten wir unseren Patienten immer, sich an der Rezeption zu melden, damit telefonisch nachgefragt werden kann, ob sie gerade verfügbar ist oder alternativ ein Gesprächstermin vereinbart werden kann.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Man sollte psychisch stabil sein, sonst regt man sich täglich auf.
Krankheitsbild:
Diabetes, Adipositas, psych. Probleme, Stress
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
Zunächst möchte ich allgemein sagen, dass die Atmosphäre in der Klinik schlecht ist.
Kranke Personen kann dies auch psychisch nach unten ziehen.
Das „Essen“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Abfertigung“. Von solchen Dingen wie abwechslungsreich oder das Auge isst mit, ist dort nichts bekannt.
Patienten, die wegen Adipositas und Diabetes dort hinwollen, ist wirklich abzuraten. Die Diätassistenz unterstützt in keiner Weise.
Die Patienten essen abends vor der Klinik eine Pizza, die der Lieferservice bringt. Vorträge egal welchen Inhaltes sind nicht mehr als Allgemeinwissen und Blabla.
Sollten Sie sich getrauen, nach der ersten Woche sich negativ zu äußern, dann wird nicht nach der Ursache gefragt, sondern Ihnen wird der Abbruch der Reha angedeutet.
Zu empfehlen wäre, dass wenn man dort trotzdem hingeht, dass man fähig ist, auf sich selbst aufzupassen.
Entschuldigt wird alles mit Coronavirus.
Positiv an der Klinik ist die Physiotherapie. Die Therapien sind alle qualifiziert hochwertig. Eutonie und Gedächtnistraining sind hervorragend.
Das Freizeitangebot ist faktisch auf Null. Nur wer gut zu Fuß ist, kann in den umherliegenden Weinbergen sehr gut wandern.
Die Therapiendisposition ist nicht optimal, es wird keine Rücksicht genommen. Manchmal geht es ohne Pausen vom z.b. schwimmen zum Vortrag. Änderungswünsche werden mit der Begründung abgetan, dass es bei sovielen Patienten nicht möglich ist.
wir bedauern außerordentlich, dass Sie Ihren Reha-Aufenthalt bei uns so negativ sehen und alle coronabedingten Aspekte außer Acht lassen.
Zu Ihren Kritikpunkten kann ich Ihnen folgende Informationen mitteilen:
- Kritikäußerungen: Im Gegensatz zu Ihrem Eindruck wünschen wir uns geradezu, dass uns unsere Pat. noch während des Aufenthaltes Ihre Unzufriedenheit mitteilen, damit wir nach Möglichkeit direkt Maßnahmen einleiten können, um so mildernd eingreifen zu können.
- Freizeit: Hier sei mir die Frage gestattet, was Sie wollen? Natürlich schränkt Corona ein und unsererseits werden wir keine Freizeitgestaltung organisieren, die uns im Ernstfall vom Gesundheitsamt als fahrlässiger Umgang mit den Patienten vorgeworfen werden kann. Dazu gehören die früher stattgefundenen Weinproben, Wanderungen mit Einkehr, Konzerte, Vernissagen etc. bei denen es zu Ansammlungen kommen kann, die nicht mehr den Abstandsregeln entsprechen.
Unseren Patienten stehen jedoch täglich abendliche Filmvorstellungen zur Verfügung und unsere Mitarbeiterinnen des kreativen Werkens bieten werktäglich verschiedene Angebote wie z. B. Töpfern, Filzen oder Aquarellmalen an. Außerdem steht unser Schwimmbad unseren Pat. nach dem Ende der Therapieeinheiten und auch am Wochenende zur freien Verfügung. Und ja, Sie haben Recht, nur wer sich bewegen will, hat etwas von der schönen Natur. Wir hoffen natürlich, dass wir unseren Pat. baldmöglichst wieder mehr Freizeitangebote bieten dürfen.
- Therapieplanung: Auch hier ist Corona keine Ausrede, sondern klare Vorgabe durch das RKI und das Gesundheitsamt. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie bzgl. der Maximalbelegung von Therapie- und Vortragsräumen waren wir gezwungen, unser Therapieprogramm umzustellen und den Vorgaben anzupassen. Da wir pro Raum nur eine bestimmte Anzahl an Pat. einplanen dürfen, ist eine kurzfristige Therapieänderung derzeit leider nicht möglich. Die einzelnen Therapieeinheiten sind voll ausgebucht und wir können somit nicht einen Patienten von der einen in die andere Gruppe verschieben, ohne dort eine Überbelegung zu riskieren.
All dies hätten wir Ihnen gerne auch persönlich erklärt.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und eine gute Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
OG1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die MA der Sozialstation sehr freundlich
Kontra:
Keine Wertschätzung von Ärztin, Schwester
Krankheitsbild:
Prostata OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen,
ich war vom 06.04.20 / 4 Wochen in der Klinik, über die vielen positiven Rückmeldung bin doch sehr überrascht! Ich habe leider keine guten Erfahrungen mit der Klinik gemacht. Gegen 09.30 Uhr war ich zur Anmeldung in der Klinik ( durch Prostata - OP, Inkontinent) meine Wartezeit von der Anmeldung bis ins Zimmer waren 2 Std. 20 Min. als ich beim Schwesternzimmer auf meine Inkontinenz hinwies,bekam ich Wortlos mit einem strengen Blick eine ganze Packung Vorlagen!!Mein erstes Arztgespräch war am Dienstag in der zweiten Woche, da wurde mir auch mitgeteilt dass ich keine Treppen gehen sollte, na ja die Info etwas spät. Da ich sportlich immer aktiv war, bin ich bis zu diesem Zeitpunkt immer die Treppen gegangen. Die Ärztin war nur schwer verständlich ( Maske Corona ) und so war das Gespräch schnell beendet. Trotzdem war ich immer noch zuversichtlich! Das Essen war meist lauwarm und Morgens und Abends nahezu immer das gleiche. Das Mittagessen war jedoch geschmacklich gut und abwechslungsreich. Fernseher auf dem Zimmer mit Kopfhörer war eine Zumutung, es gibt doch die Möglichkeit den Ton auf Zimmerlautstärke zu drosseln.An der dritten Woche waren die beiden Blutdruckmessgeräte auf den Stationen plötzlich weg,auf Nachfrage gab das Schwesternzimmer die Antwort, Steriltücher werden geklaut,somit gab es für das ganze Haus noch 2 Blutdruckm.?!Mir fehlte auch die persönliche Betreuung, das meiste geht über Gruppentherapie. Ich hätte mir auch sehr einen kl. Tisch auf dem Balkon gewünscht um zumindest eine Abstellmöglichkeit zu haben,auch eine Auflage für den Stuhl wäre gut gewesen. Vielleicht sind meine Ansprüche auch zu hoch?? ich möchte betonen, dass ich mit guter Absicht und in der Hoffnung auf eine gute Betreuung gekommen bin.
Eins noch, als ich das Abschlussgesp. hatte, habe ich meine Unzufriedenheit geäußert und auf die nicht Wertschätzung hingewiesen. Genau 2 Std. später bin ich auf dem Flur der Ärztin direkt entgegen gelaufen,weder ein Blick oder Gruß!!??
es ist schade, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns enttäuscht sind. Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig, daher bedauern wir, dass Sie nicht zufrieden waren, obwohl Sie eine Woche Verlängerung bei uns in der Klinik wahrgenommen haben.
Zu Ihren Kritikpunkten kann ich Ihnen folgende Rückmeldung geben:
- Wartezeit bei der Aufnahme: Da wir einen fließenden Wechsel zwischen unseren Patienten haben, kann es bei uns vorkommen, dass der vorherige Patient das Zimmer erst am Morgen verlässt (späteste Abreise 9:00 Uhr), sodass es zunächst grundgereinigt werden muss, bevor der neuangereiste Patient in das Zimmer einziehen kann. Daher erhalten unsere Patienten ihre Zimmerschlüssel auch erst, wenn das Zimmer von der Hauswirtschaft freigegeben wurde.
- Mund-Nasen-Schutz: Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben wir in der Klinik für Patienten und Mitarbeiter eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht. Sowohl Patienten als auch Mitarbeiter tragen in allen öffentlichen Bereichen sowie in der Therapie und im Kontakt mit anderen einen Mund-Nasen-Schutz, so auch im Arzt-Patienten-Gespräch.
- Frühstück und Abendessen: Grundsätzlich bieten wir unseren Patienten zum Frühstück und Abendessen ein Buffet an. Dies ist derzeit aufgrund der Hygienevorgaben leider nicht möglich, sodass wir das Frühstück und Abendessen vorab auf Tellern vorrichten und unseren Patienten ausgeben. Auch wir hoffen, dass wir unseren Patienten bald wieder ein Buffetservice anbieten können, wissen aber um die Wichtigkeit der Einhaltung von Hygienemaßnahmen zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter in der aktuellen Lage.
- Unfreundlichkeit Ärztin: Wir entschuldigen uns dafür, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts von Ihrer Ärztin nicht freundlich behandelt gefühlt haben. Wir werden dies in der nächsten Teambesprechung ansprechen.
Gerne sprechen wir bereits während des Aufenthaltes mit unseren Patienten wenn es Unzufriedenheiten gibt, damit wir nach Möglichkeit direkt Maßnahmen einleiten können, um die Zufriedenheit noch während der Reha zu erhöhen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Aufenthalt Okt.-Nov 2019
Innere
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mopeaf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (WL müsste besser organisiert sein nach 3 Tagen alles selber erarbeitet.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten,Psychologen,Orthopäde super
Kontra:
keine Wohlfühlatmosphäre,
Krankheitsbild:
Nierenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam auch voller Erwartung in diese Klinik (Empfehlung von meinem Chefarzt und der Sozialarbeiterin),doch schon nach der ersten Stunde spürte ich ,dass es wohl eine Fehlentscheidung war hierher zukommen.Die Patientenaufnahme wie am Fliessband durchgetaktet,Arztgespräch lief nach Schema "F" ab!Dann die erste Begegnung mit der lieblosen Essenspräsentation in dem furchtbaren Speisesaal!
Die Zimmer sind sauber aber sehr dürftig und unbequem eingerichtet.Es fehlt auf jeden Fall ein weicher Sessel im Zimmer,meine Wolldecke sah so schäbig aus,dass ich sie freiwillig nich benutzt habe.Über die Reinigung der Stoffstühle darf man sich auch keine Gedanken machen.
Die Therapeuten , machen einen guten Job trotz riesigen Gruppen in oft zu kleinen Räumen.Die Einzelgespräche mit der Psychologin super wertvoll.Natürlich hat die AHB etwas gebracht,aber ich würde dieses Haus nicht weiter empfehlen.Noch wichtig zu erwähnen hier kostet alles Geld ,zuerst 50 Euro Pfand sonst bekommt man nichts-Fieberthermometer ,Fön ,Kanne etc.jede Broschüre kostet Geld -Rückenschule,Skulpturenpark(der ist keine 3 euro wert)usw.
bedauerlicherweise haben wir es nicht geschafft, bei Ihnen bereits bei der Anreise einen positiven Eindruck zu erwecken.
Genau aus diesem Grund haben wir jedoch vor einem Jahr unseren Aufnahmeprozess umgestellt. Statt wie zuvor dienstags 60-70 Patienten aufzunehmen und Donnerstag noch einmal 20-25, haben wir seit einem Jahr eine tägliche Anreise von max. 25 Patienten (Mo-Do).
Dies dient beiden Seiten, da die interne Kommunikation verbessert wurde und unsere Patienten sich nicht an unterschiedlichen Stellen wiederholen müssen.
In unsere Klinik kommen Patienten mit den unterschiedlichsten Handicaps und Voraussetzungen, voll gehfähig, im Rollstuhl, am Rollator oder mit Unterarmgehstützen. Daher verfügen die Zimmer über eine Standardausstattung. Zudem investieren wir Jahr für Jahr in die Modernisierung unserer Zimmer, sind jedoch an Investitionsgrenzen gebunden.
Bezüglich Ihrer Kritik hinsichtlich den 50€ Pfand, die beim Ausleihen diverser Gegenstände anfallen:
Wir mussten leider feststellen, dass nicht alle Gegenstände wieder von unseren Patienten zurückgegeben wurden, weshalb wir regelmäßig gezwungen waren, die Gegenstände zu ersetzen. Da dies im Laufe der Zeit recht teuer wurde, haben wir uns dazu entschlossen, die Gegenstände nur noch gegen Pfand herauszugeben. Jeder Patient erhält nach Rückgabe der Gegenstände die 50€ Pfand selbstverständlich zurück oder kann sich diese auch von Zuhause mitbringen.
Und ja, wir können die diversen und zum Teil hochwertig produzierten Broschüren etc. nicht aus dem Pflegesatz finanzieren, weshalb wir einen geringen Erstellungspreis verlangen.
Sie schreiben auch, dass Sie mit den Therapien und unserer Psychologin zufrieden waren und dies Ihnen weitergeholfen hat. Darüber freuen wir uns.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Vielen Dank für Ihre offenen Worte.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
agislinga berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Ambiente
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich freute mich sehr auf die empfohlene Klinik und war gleichermaßen enttäuscht. Am liebsten wäre ich nach kurzer Zeit wieder abgereist. Mein Gepäck musste ich selbst aus dem Auto holen. An der Rezeption waren sie überfordert. Es ging ziemlich drunter und drüber. Auch die Beratung wegen Tarifen war ungenügend. Mein Zimmer war ziemlich schäbig ausgestattet und von der Sonne stark aufgeheizt. Ich musste ständig lüften und da keine Fliegengitter vorhanden waren, hatte ich Scharen von grünen Käfern und Stinkwanzen im Zimmer.
Der Speisesaal kam mir vor wie eine Suppenküche: anstellen, Schlag drauf und weiter. Im Vergleich zu anderen Kliniken ein sehr schlechtes Ambiente. In dem überfüllten Speisesaal war es manchmal schwer mit dem beladenen Tablett einen Platz an einem mit Plastiktischdecke versehenen Tisch zu finden. Nach dem Essen wurde der Saal geschlossen, sodass man nachmittags keinen Tee oder Kaffee bekam. Am Nachmittag konnte man sich einen Kaffee im Kiosk kaufen und ihn in einem dunklen Winkel trinken.
Mein zuständiger Oberarzt war sehr freundlich, kompetent und hatte immer ein offenes Ohr für mich. Die Therapeuten und das Angebot an Therapien waren größtenteils gut.
da ist in Ihrem Fall zuviel richtig schief gelaufen.
Wir möchten uns für all die Dinge, die Sie aufgeführt haben, entschuldigen, weil es auch nicht in unserem Sinn ist.
Beginnend mit der Anreise und der fehlenden Unterstützung beim Gepäcktransport, über die von Ihnen als unzureichend empfundene Aufklärung hinsichtlich der Tarife bis zu der von Ihnen angesprochenen Situation im Speisesaal haben sich doch viele Punkte summiert, die Ihre Enttäuschung nachvollziehbar machen.
Daher bleibt uns nur die Entschuldigung und die Zusicherung, dass wir sehr sorgfältig die von Ihnen angesprochenen Schwachstellen angehen und Ihre Anregungen umsetzen werden.
Hinsichtlich der Situation in und um den Speisesaal werden wir Geduld benötigen, denn der Baufortschritt hat leider nicht das mit den Bauleuten abgesprochene Tempo.
Darüber sind wir selbst mehr als verärgert, müssen jedoch mit der Situation zurechtkommen.
Die derzeitige Situation ist eine Übergangslösung. Bezüglich der Plastiktischdecken im Speisesaal können wir Ihnen lediglich antworten, dass ausschließlich hygienische Gründe vorliegen, da diese gut zu reinigen und zu desinfizieren sind.
Das von Ihnen ausgesprochene Lob gebe ich gerne an unsere Ärzte sowie Therapeuten weiter.
Ihnen wünschen wir alles Gute und eine gute Zeit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
wir bedauern, dass wir Ihnen bei Ihrer Rehabilitationsmaßnahme nicht weiterhelfen konnten.
Unsere Klinik ist auf die Rehabilitation von Patienten aus den Bereichen Nephrologie, Onkologie, Diabetes und Orthopädie ausgerichtet und entsprechend personell ausgestattet.
Daher sind wir nicht auf die Betreuung und Versorgung von pflegebedürftigen Patienten/Personen eingerichtet.
Speziell unser Pflegedienst ist personell und ausstattungstechnisch nicht darauf eingerichtet, sich zusätzlich um pflegebedürftige Angehörige zu kümmern.
Wir empfehlen in solch speziellen Fällen eher eine Rehabilitationsklinik mit dem Fachbereich Geriatrie.
Unsere Patienten wohnen während der Rehabilitation in einem Einzelzimmer. Für die gemeinsame Unterbringung von Ehepaaren verfügen wir in unserem Haus3 über einige Doppelzimmer. Dort können wir jedoch ausschließlich mobile oder sehr gering eingeschränkte Patienten/Personen unterbringen, da die Entfernungen zwischen Zimmer und bspw. Speisesaal oder dem Therapiebereich relativ weit sind. Im Haupthaus ist die Aufbettung durch ein Zustellbett im Einzelzimmer nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Wir hoffen, dass Sie Ihre Rehabilitation in einer anderen Reha-Klinik absolvieren konnten und wünschen Ihnen und Ihrem Ehepartner weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Klinikleitung
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
Mike793 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang Juli in der Klinik zwecks meiner Nieren Erkrankung, die ich nach Ca. einer Woche abbrach. In der Zeit war ich mehr im Zimmer oder hatte frei als wie Anwendungen da ich noch Knie Probleme hatte ( das ich beim eingangs Gespräch erwähnt habe beim Arzt )gab's in der ersten 6Tage grade mal eine 45Minuten Vortrag über Niere ohne das es zum Schluss nicht mal ein Stück Papier in die Hand gab um später es nach zu lesen. Das Schwimmbad war leider in der Zeit auch defekt (Aussage von der Klinik das es erst wieder ab den 17.7 gehen würde) Alternative gab's nur das man das eintrittsgeld von freibad durbach erstattet bekommen würde. Also keine fachmännische Anwendungen zwecks meiner Beschwerden vom. Das Essen war wir beim Bundeswehr in reih und Glied mit Tabletten anstellen. Meiner Meinung nach war das Essen auch nicht auf die Erkrankung abgestimmt. So jetzt erst mal zum Zimmer in der dusche waren wie ich rein kam haare. Das Zimmer hatte an der decke einen Schimmel fleck den ich auch an der Rezeption drauf hin wies mit Bild davon. Aussage von der Dame könnten auch fliegen sein Top! Nach dem ich meinen neuen Plan hatte für 7Tage waren 4Tage davon total Leerlauf,3Tage Anwendungen wovon sage und schweige 4std.insgesamt für die Nieren Erkrankung war. Nach dem ich zum Arzt ging um ihn meinen Unmut zu erzählen wollte er mich auf den nächsten Tag vertrösten. Musst erst sagen das ich die Rentenversicherung anrufe ging es gleich weiter zum Oberarzt dem ich die Sache auch erklärt das hier nix passt. Nach seiner Meinung bin ich falsch hier und solle es abbrechen bevor ich das aber erwäge sollte ich noch mit dem Chefarzt Reden das ich auch tat. Bevor ich aber dort hin ging informiert ich die Rentenversicherung über meinen Aufenthalt dort die mir auch den Abbruch sofort angeraten hat. Das ich dann auch tat schade das die Zeit dort um sonst war. Anscheinend waren sie mit mir überfordert und von individuell auf den Patienten eingehen gleich null.
wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat und es zu Unstimmigkeiten gekommen ist.
Sie als unseren Patienten mit einer erfolgreichen Rehabilitation zufriedenzustellen ist unser Ziel, leider ist uns dies in Ihrem Fall nicht gelungen.
Geben Sie uns bitte nachträglich die Chance, Ihre Kritikpunkte in einem persönlichen Gespräch genau erfassen zu können. Unsere Qualitätsbeauftragte (Tel. 0781/473 0) wird Ihnen hierzu gerne zur Verfügung stehen.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
Hebeck berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Engagiertes medizinisches Personal
Kontra:
Alles zum Thema Essen
Krankheitsbild:
Prostatatektomie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik verfügt über ein freundliches,hilfsbereites und engagiertes medizinisches Personal (Ärztin, Therapeuten und Schwestern).Leider wird dieser positive Eindruck durch die katastrophalen Zustände beim Thema Essen vollständig verwischt. Wie in einer Obdachlosenküche stellt man sich mit Tablett in einer längeren Schlange an und bekommt schließlich durch griesgraemig blickendes Personal sein Essen auf den Teller geklascht. Nachdem man sich einen Platz ergattert hat, stellt man meistens fest,dass eine geschmacklose und zerkochte Pampe vor einem liegt. Allerdings geht es auch anders: Man muss bereit sein,mehr zu zahlen und bekommt dann einen reservierten Tisch mit Blümchen,das Essen wird serviert und Extrawünsche werden berücksichtigt.Schade, kann die Klinik nicht empfehlen.
vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben, um eine Bewertung abzugeben. Ihr Lob zu unserer medizinischen Behandlung gebe ich sehr gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserem Haus in Bezug auf die Speisenversorgung nicht zufrieden waren. In Bezug auf das Verhalten des Personals bei der Essensausgabe kann ich Ihnen versichern, dass die Thematik umgehend in der nächsten Teamsitzung durch die Leitung besprochen und nachgeschult wird.
Aufgrund der diversen Vorgaben der unterschiedlichen Kostenträger, ist es uns leider nicht erlaubt, das Privita-Angebot allen unseren Patienten - gegen einen Aufpreis - anzubieten. Das Angebot beschränkt sich derzeit rein auf die privat-versicherten Patienten.
Wir hoffen, dass wir Ihnen trotzdem bei der Krankheitsbewältigung helfen konnten und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Guten Tag!
Leider haben sich bis 13.08. die Zustände in Bezug auf die Verpflegung nicht geändert. Ferner ist auch die Art und Weise der Wortwahl der Kommunikation bei der Essensausgabe befremdlich! Gemüse darf nicht gewählt werden, ferner wird gemüse sehr knapp bemessen. Beim Frühstück und Nachtisch ist fast immer Dosenobst im Angebot. Beim Abendbrot sind die Auswahl sehr knapp bemessen. Um 17.30 h ist meistens alles abgeräumt und leer, selbst das fertige Salatdressing. Als Patientin habe ich den Eindruck immer als "Bittsteller" dazustehen. Diese Tatsachen werden täglich angesprochen-nur Änderungen oder Verbesserungen konnte ich innerhalb der letzten 3 Wochen nicht feststellen.
Guten Tag!
Leider haben sich bis 13.08. die Zustände in Bezug auf die Verpflegung nicht geändert. Ferner ist auch die Art und Weise der Wortwahl der Kommunikation bei der Essensausgabe befremdlich! Gemüse darf nicht gewählt werden, ferner wird gemüse sehr knapp bemessen. Beim Frühstück und Nachtisch ist fast immer Dosenobst im Angebot. Beim Abendbrot sind die Auswahl sehr knapp bemessen. Um 17.30 h ist meistens alles abgeräumt und leer, selbst das fertige Salatdressing. Als Patientin habe ich den Eindruck immer als "Bittsteller" dazustehen. Diese Tatsachen werden täglich angesprochen-nur Änderungen oder Verbesserungen konnte ich innerhalb der letzten 3 Wochen nicht feststellen.
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Hab schon bessere Kuren/Rehas gemacht.
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Auf Kritik wurde erst reagiert, nachdem ich noch mal Nachgefragt hatte. Dann kam Antworten, bei denen ich abgespeist fühlen mussten. Ein Gespräch mit der Klink-Leitung bracht zwar etwas Licht in die Sache. Der Chefarzt stelle sich voll hinter seine Leute, was ich gut finde. Ich habe aber nicht die Hoffnung, dass sich an der Situation etwas ändert.
Unterm Strich war es ein netter Reset meiner Lebensführung, aber Kurse wie Einkaufen und Köchen war überflüssig. Einkaufen hätte ich mir in einem echten Laden gewünscht. Und wenn Diabetiker beim Kochen auf Eiweißmengen achten sollen und dafür Kohlehydrate bekommen, ist das das meinetwegen ok, aber besser wäre sicherlich gewesen, wenn Nierenpatienten und Diabetiker getrennt gekocht hätten. Wir hatten ja auch getrennte Speisesäle.
Kritik an bereitgestellten Wasserflaschen, die leider undicht waren, wurde damit abgekanzelt, dass diese in allen Klinken der Kette eingesetzt würden. Ok wenn die Flaschen natürlich überall nix taugen, dann muss es ja ok sein.
Die Rezepte der gereichten Speisen konnte man auch nicht erfahren. Dafür gab es Buch, dass man kaufen könne. In diesem Buch sind aber nicht die Rezepte enthalten. Auf meine penetranten Nachfragen hat man mir denn das Buch geschenkt und ansonsten auf GOOGLE verwiesen.
Alles Lappalien, aber nach 5 Wochen zu Hause musste ich hier erfahren, dass ich eine Knochenödem und beidseitigen Bänderriss im echten Fuß habe. Den die Ärzte - u.a. der Oberarzt der Orthopädie - dort in der Klink nicht diagnostizieren konnten! Ich solle den Fuß schon, nach 3-4 Wochen wäre alles ok.
Gegen meine Rückenschmerzen hatte man auch keine Lust Massagen oder Krankengymnastik zu verordnen. Trotz mehrfachen Nachfragen und entsprechenden Diagnosen von meinen Ärzten, die mir die Reha empfohlen hatten.
Dar wer meine 4.te Reha und mit Abstand die schlechteste. Nie wieder MediClin!
p.s.
Was die Können ist eine Zahlungserinnerung schicken, bevor alle Leistungen erbrachten sind. Ich habe bis jetzt nämlich immer noch meine Abschlussbericht.
wir bedauern, daß Sie mit der Rehabilitation in unserem Hause nicht zufrieden waren; unser Ziel ist es immer, unsere Patienten zufriedenzustellen und auf sie einzugehen. Während Ihres Aufenthaltes sind wir in mehrfachen Gesprächen auf Ihre Kritik eingegangen und haben Sie medizinisch fachgerecht behandelt.
Wir hatten den Eindruck gewonnen, daß wir in den Gesprächen Lösungen zu Ihrer Zufriedenheit finden konnten und sind jetzt doch enttäuscht über Ihre Kritik, insbesondere, da Sie auf Ihren Wunsch hin Ihren Aufenthalt bei uns um zwei Wochen verlängert hatten.
Wir hoffen daher, daß Ihr Aufenthalt in unserem Hause dennoch positive Seiten für Sie hatte und Sie für Ihre Gesundheit profitieren konnten.
Für die weitere Klärung Ihrer Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihre Qualitätsmanagementbeauftragte (Tel. 0781/473-200).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Klinikleitung
Nicht zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Diese Klinik kann ich nicht empfehlen.
Als Krebspatient mit zusätzlichem Diabetes dachte ich, wäre ich hier gut aufgehoben. Das Gegenteil war der Fall. Beginnend vom Empfang, den ich sehr unfreundlich und wenig informativ empfand. Ich hatte mich im Vorfeld darüber informiert, ob Vegane Kost möglich ist, dieses wurde bejaht. Vor Ort gab es aber als Veganer keine ausgewogene Ernährung, und man würde darauf hingewiesen, dass man sich so einfache Dinge wie Veganes Brot und Aufstriche selbst besorgen muss. In einer Woche gab es 4 mal undefinierbare Gemüseburger, wahlweise mit Kartoffel, Reis oder zerkochte Nudeln. Grundsätzlich bestehen die Lebensmittel nur aus Convenience. Frisch wird in dieser Klinik 0 gekocht. Ein klarer Widerspruch zu dem was deren Ernährungsberaterinnen predigen.
Es gab kaum Anwendungen, das Programm besteht hauptsächlich aus Vorträgen, die mit meiner Erkrankung kaum etwas zu tun hatten und für mich 0 informativen Inhalt hatten.
Ein Oberarzt der von seinem Status als Gott in Weiß so von sich überzeugt ist, und nicht im Stande ist, sich für einen Fehler zu entschuldigen. Hinzu kommt ein völlig arroganter Chefarzt.
Das Personal, insbesondere in der Diabetesabteikung ist sehr unfreundlich, hingegen das Personal in der physikalischen Abteilung sehr freundlich und kompetent.
Die Klinik ist sehr in die Jahre gekommen und scheint nun nach und nach saniert zu werden, was mit ständigem Baulärm einhergeht. Positiv ist die Lage, die zu kleineren und größeren Spaziergängen einlädt.
Wer eine ganzheitliche, langanhaltende Rekonvaleszenz anstrebt, ist in dieser Klinik fehl am Platz !!
Es gibt in der Klinik zahlreiche Anwendungen, die jedoch selbst bezahlt werden müssen. Die Zimmer sind sehr klein, Kühlschrank oder Minibar auch nur gegen Aufpreis.
Sie haben recht, dass unsere Klinik auf die Behandlung von Krebspatienten UND Diabetes eingerichtet ist, von daher waren Sie bei uns richtig.
Andererseits ist es offensichtlich, dass Sie alles andere als zufrieden mit Ihrem Aufenthalt waren.
Wir hätten uns gewünscht, Sie hätten Ihren Aufenthalt genutzt, dies offen mit uns anzusprechen anstatt im Anschluss anonym im Internet mit Klischeehaften Bemerkungen die Leistungen der Mitarbeiter herabzuwürdigen.
Genau die Abteilungen, die Sie als unfreundlich und/oder arrogant darstellen (Ärzte, Diabetesabtlg. Rezeption) wurden bisher von anderen Patienten lobend erwähnt.
Natürlich ist die Klinik kein Neubau, sonst hätten wir im vergangenen Jahr auch nicht unser 40jähriges Jubiläum feiern können.
Ja, wir arbeiten daran, dass die Klinik saniert und renoviert wird, doch kostet dies alles Geld und kann daher nur Schrittweise erfolgen.
Wir können mit konstruktiver Kritik gut umgehen und versuchen immer, uns weiter zu verbessern und Anregungen umzusetzen, weshalb wir Ihre Hinweise bzgl. der Küche aufnehmen und eine Lösung erarbeiten.
Leider haben Sie aber den Bereich einer konstruktiven Kritik in den anderen Punkten weit hinter sich gelassen.
Wir bedauern sehr, dass wir Ihnen nicht weiterhelfen konnten, werden jedoch aufgrund der ansonsten positiven Resonanz unseren Weg weiterverfolgen, eine dienstleistungsorientierte und patientenbezogene Rehabilitation durchzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
Wulf Meueler
kaufm. Direktor
"Anschlussunheilbehandlung"
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Tennisfreund berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hatte "Chefarztbehandlung" abgelehnt, hätte nur 30% zusätzliche Kosten für mich gebracht...)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
gute, freundliche Therapeuten
Kontra:
Arzt kannte die wichtigsten Folgen nach einer Neoblasenoperation offensichtlich nicht
Krankheitsbild:
Neoblase nach Harnblasenkarzinom
Erfahrungsbericht:
Dreieinhalb verlorene Wochen, die so hochtrabend als "Anschlussheilbehandlung" bezeichnet wurden, ohne dass mein Hauptproblem überhaupt erkannt oder behandelt wurde. Quälerei durch jeden Tag, noch einmal 5kg abgenommen, nachdem ich bereits vorher durch die Neoblasenoperation schon 10kg an Gewicht verloren hatte.
Statt zu erkennen, womit mein anhaltend starker Durchfall zu erklären war, wurde ich erst mal 3 Tage lang bei Tee und Zwieback aus dem Verkehr gezogen, weil ich ja eventuell ansteckende Keime in mir trug..., stellte sich aber natürlich als "heiße Luft" heraus. Offensichtlich war ich beim falschen Arzt gelandet, einen Urologen sah ich nur kurz aus Anlass zweier Ultraschalluntersuchungen. Verschiedene Medikamente wurden erfolglos ausprobiert, auf mein Drängen hin, bekam ich dann am letzten Tag vor meiner Abreise noch einen Kurztermin beim Urologen, der dann gleich die Diagnose stellte, dass mir wohl diese Colestyramin 4g Beutel helfen würden, als er von meinem Durchfallproblem erführ. Verschrieben hat er sie mir aber auch nicht mehr mit Verweis darauf, dass mein häuslicher Urologe das ja auch wüsste und behandeln könnte. Habe nur mit Hilfe von Immodium die lange Heimfahrt überstanden am nächsten Tag und musste mich zur Behandlung drei Tage später wieder stationär in ein Krankenhaus begeben. Inzwischen hat das Colestyramin bei mir gut gewirkt. Eine absolut verlorene Zeit also. Hinzu kam noch die unerträgliche Hitze im Speisesaal an den heißen Tagen im Juli, da nicht mal dort eine Klimaanlage vorhanden war, so wurde selbst das bisschen an Essen, was ich noch aufnehmen konnte zum "Saunagang." Ich habe jedenfalls drei Kreuzzeichen gemacht als ich diese "Anschlussheilbehandlung" hinter mir hatte. Das konnte auch die schöne Landschaft und die guten "Kontinenztherapeuten" nicht ausgleichen, zumal ich bereits bei meiner Ankunft so gut wie kontinent war nach fünfeinhalbwöchigem Klinikaufenthalt nach der Neoblasenoperation.
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porscheharry48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Klinik liegt schön
Kontra:
Rest zum vergessen
Krankheitsbild:
Reha nach onkologische OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Essen ist miserabel ich habe in 10 Tagen 500 Gramm abgenommen (Körpergröße 180 cm Gewicht bei Reha antritt 66,4 Kg).
Bin auf eigene Kosten fast täglich Essen gegangen, hatte bei Reha ende 66,0 Kg.
Beschwerde bei Ärztin Kommentar DAS MÜßEN SIE UNSEREN ÜBERGEWICHTIGEN PATIENTEN SAGEN.( in meinen Augen eine Frechheit)
Die ärztliche Kompetenz muß ich in Frage stellen, da der Befund einer Untersuchung Lautet:(schriftlich attestiert) Gallenblase unauffällig konfiguriert, normal groß, keine Steine.!!!!Gallenblase wurde vor 30 Jahren entfernt.
Das finde ich eine Frechheit.Das Essen ist super und ich finde es schade das die Klinik so schlecht gemacht wird, aber es muß wohl Menschen geben die immer unzufrieden sind.
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Licht und sehr viel Schatten
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ALarssen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr angenehmes Personal
Kontra:
Hygiene, Essen, nicht klimatisiert
Krankheitsbild:
Nierenkarzinom
Erfahrungsbericht:
Ich bin zum ersten Mal in einer Reha als sogenannte Anschluss-Heilbehandlung.
Die Lage der Klinik ist sehr schön und bietet Gelegenheit zum Spazierengehen oder Wandern.
Das Gebäude selbst ist ein in die Jahre gekommenes Haus, wobei die Zimmer erst kürzlich renoviert worden sind.
Leider ist das Gebäude nicht klimatisiert und bei sommerlichen Temperaturen um die 30°C wird man in diesem Haus gegart, es ist dann nahezu unerträglich heiß ohne Möglichkeit der Abkühlung!
Die Ausstattung scheint mir ganz in Ordnung zu sein soweit ich das beurteilen kann.
Das Personal wie Therapeuten, Trainer oder Doktores sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.
Das Essen ist doch ziemlich schlecht und das Salatbuffet besteht aus immer den gleichen fünf Sorten Salat.
Das Schlimmste aber an diesem Haus ist die mangelnde Sauberkeit bzw. Hygiene. Das Schwimmbad, an sich schön groß mit Bewegungsbecken extra und getrenntem Therapiebecken, könnte wirklich Spaß machen wenn es nicht so dreckig wäre.
Es wird offenbar höchst selten geputzt, auf der Umrandung und im Wasser liegen gebrauchte Pflaster von Patienten und die Fliesen sind einfach dreckig. Innerhalb von 2 Wochen wurde das Schwimmbad nicht einmal geputzt, zu erkennen an Pflastern, die seit 2 Wochen am gleichen Platz liegen.
Das ist einfach nur widerlich und darf nicht sein.
Damit ist diese Klinik für mich eine Katastrophe.
Ich gehe da sicher nie mehr hin!
vielen Dank für die Mühe und die Zeit, die Sie sich gemacht haben, um Ihre Bewertung abzugeben.
Uns freut es, wenn wir zu unserem Tun und Handeln eine Rückmeldung erhalten und geben ein ausgesprochenes Lob gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Sie haben neben lobenden Worten auch kritische Punkte gefunden, die Sie mit klaren Worten benannt haben.
Ihre genannten Punkte können wir jedoch nicht vollumfänglich nachvollziehen, weshalb wir uns gerne an dieser Stelle dazu äußern möchten:
- „…um die 30° wird man im Haus gegart,…“
Wir bedauern, dass Sie mit der im Rheingraben zu dieser Jahreszeit fast normalen Temperatur nicht gut zurecht gekommen sind.
In 2017 modernisieren wir allerdings unsere Speisesäle und werden im Zuge dieser Maßnahme auch eine Klimatisierung einbauen.
- „… Essen ist doch ziemlich schlecht…Salatbuffet…immer den gleichen 5 Sorten Salat.“
Tomaten-, Gurken- und Blattsalate sind als Rohkostsalate in der Tat immer auf dem Buffet, mit 4 verschiedenen Toppings anzumachen. Angereichert wird das Angebot mit Mais, rote Beete, Sellerie und anderen Angeboten.
- „…mangelnde Sauberkeit bzw. Hygiene … im Schwimmbad“
Zu diesem Punkt gibt es 2 Tatbestände.
1. Die Ihnen aufgefallenen ‚dreckigen‘ Fliesen sind nicht dreckig im Sinn von unhygienisch. Da die Fliesen rutschhemmend sein müssen, sind sie aufgrund der rauen Oberflächenstruktur ergraut. Monatlich werden Abstriche genommen und auf Bakterien und Viren getestet. Jedes Mal haben wir negative Ergebnisse, also keinen Befall. In 2017 haben wir die Beckenumrandung zur Renovierung geplant und werden die Fliesen aus der bereits modernisierten Umkleide dann am Becken weiterführen.
2. Ihr Hinweis mit den Pflastern hat dazu geführt, dass wir selbstverständlich nachgeforscht haben und leider feststellen mussten, dass unser Dienstleister seine Aufgaben nicht in dem Umfang ausgeführt hat, wie es vereinbart ist. An dieser Stelle können wir uns nur für das dadurch hervorgerufene Unbehagen bei Ihnen entschuldigen.
„…um die 30° wird man im Haus gegart,…“
"Wir bedauern, dass Sie mit der im Rheingraben zu dieser Jahreszeit fast normalen Temperatur nicht gut zurecht gekommen sind," schreiben Sie.
Der Patient ist also selbst schuld wenn er Raumtemperaturen von > 27°Celsius als unangenehm empfindet.
Wenn denn also kein Verbesserungsbedarf besteht weshalb soll dann eine Klimatisierung eingebaut werden?
Zur Sauberkeit.
Auch rutschfeste Fliesen werden schmutzig und bedürfen der Reinigung. Ich bin durchaus in der Lage eine etwas abgenutzte und dadurch verfärbte Fliese von einer dreckigen zu unterscheiden. Es betrifft nicht nur die Bodenfliesen sondern auch die Wandfliesen und die Handläufe.
zum Essen
Selbstverständlich ist die Beurteilung von Gerichten subjektiv. Allerdings hat das was Sie ja auch bestätigen und beschreiben mit einer Vielfalt nichts zu tun, die ich in einem Haus dieser Größe erwartet hätte.
Seis drum auszuhalten ist es allemal besonders zu empfehlen aus meiner Sicht eben nicht.
Es ist doch eigenartig das die Klinik so viele positive Bewertungen, auch zum Essen, bekommt und Sie sagen es wäre schlecht. Das sind in meinen Augen Menschen, die von zu Hause aus nichts besseres gewohnt sind.
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Nicht ernst genommen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Hoffi63 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer zweckmäßig aber nicht mehr Zeitgemäß)
Pro:
Klinikpersonal/schöne Landschaft
Kontra:
Fachärzte/Psychologen
Krankheitsbild:
Nierenentfernung/Nahtodtrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau erhielt nach einer Not OP im Februar dieses Jahres einen Kuraufenthalt in der Stauffenburg Klinik genehmigt. Sie trat die Kur vor 3 Wochen in der Hoffnung an, dass ihr gegen die unglaublichen Schmerzen nach der Entfernung der linken Niere, sowie das Trauma der Nahtoderfahrung geholfen werden würde.
Die Schmerzen wurden durch den behandelnden Arzt dahingehend abgetan, dass es diese nicht mehr geben könne.
Auf Ihr Trauma wurde während des Kuraufenthaltes gar nicht eingegangen. Beim Abschlussgespräch mit dem Psychologen wurde sie allerdings dann gefragt ob es nicht eine Option wäre sich von Ihrem Mann zu trennen.
Meines Erachtens ein völliges NO Go.
Wenn man nicht weiter kommt kann man immer noch versuchen die Umstände der Beschwerden auf das Familiäre Umfeld abzuwälzen.
Meine Frau sieht ihren Kuraufenthalt jetzt ausschließlich als Erholungphase in einer schönen Umgebung an.
Ihre Problembewältigung nehmen wir jetzt allerdings bei Fachleuten bei uns zu Hause selbst in die Hand.
Sehr geehrter Hoffi63,
wir bedauern, dass der Aufenthalt in unserer Klinik nicht die Erwartungen erfüllt hat, die Sie und Ihre Frau an die Rehabilitation geknüpft haben.
In unserer Klinik arbeiten langjährig erfahrene Ärzte und Psychologen, die sich bemühen, individuell auf ihre Patienten einzugehen. Gerade bei der psychologischen Beratung ist eine gemeinsame "Wellenlänge“ wichtig, weshalb wir auch die Möglichkeit anbieten, den Therapeuten zu wechseln, sollte das nicht der Fall sein.
Im vertraulichen Gespräch zwischen Patient und Therapeut können auch heikle Themen besprochen werden, allerdings ohne dass dies konkrete Handlungsvorschläge wären. Wir bedauern daher sehr, dass der Eindruck entstanden ist, es würde leichtfertig eine Trennung vorgeschlagen oder die Schuld bei der Familie gesucht. Dies ist sicher nicht der Fall.
Für Ihr Feedback sind wir sehr dankbar. Wir würden uns auch freuen, wenn Sie uns telefonisch kontaktieren, um die Situation zu klären.
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Ilona1961 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Reinigung der Zimmer/Nasszellen)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten etc. Personal Küche,Rezeption
Kontra:
Sauberkeit / Reinigungspersonal
Krankheitsbild:
Lebendspender und Nierentransplantierter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zimmer nicht mehr zeitgemäß (alles sehr veraltet, an den Fenstern Durchzug als sei es geöffnet), keinen Seifen bzw. Desinfektionsspender in den Nasszelle (gerade bei frisch Nieren implantierten Patienten). Haben wir sofort bemängelt. Mangel wurde in den 3 Wochen nicht behoben in denen mein Mann und ich dort waren. Die Nasszellen wurden nur unzureichend und oberflächlich gereinigt (Schimmel, Spinnweben etc.). Bilder davon werde ich noch an die Klinikleitung senden mit entsprechendem Bericht.
Die Therapeuten, welche uns betreut haben waren sehr gut . Die Therapie sollte jedoch besser mit den einzelnen Patienten besprochen werden, gerade was getan wird und warum.
Das Personal in der Küche war immer hilfsbereit und arbeitete gut und zügig.Essen okay.
Das Personal am Kiosk war meistens überfordert. Dort einen Kaffee zu trinken glich einem Spießrutenlauf, da man diesen aus einem Automaten welcher nicht wechselte raus lassen musste. D.h. man musste zum Geld wechseln immer anstehen und warten ....auch wenn gerade 3 Eisbecher etc.gerichtet wurden. Der Kaffeeautomat steht natürlich auch noch so ungünstig, dass selbst wenn man Kleingeld hat, man nicht einfach so an der wartenden Schlange vorbeikommt um sich einen Kaffee raus zu lassen. Hier wäre ein Geldwechselautomat sinnvoll und eine Umsetzung des Kaffeeautomaten an eine Stelle die frei zugänglich ist und nicht mitten in der Wartezone.
Das Personal an der Rezeption war immer hilfsbereit und nett.
Der Internet-Empfang ist als mangelhaft zu bezeichnen.
Am Abreisetag muss das Zimmer um 9 Uhr geräumt sein. Als wir nach dem Frühstück um 8.45 Uhr in unser Zimmer kamen, war dies bereits "grungereinigt" und das bereits vor unserem Auszug (wir hatten noch nicht ausgecheckt und persönlichen Dinge wie das Patientenbuch, das Diabetsheft, die gerichteten Tabletten, unsere gefüllten Trinkflaschen, der Koffer für das Internet (eine Leihgabe der Klinik) wurden einfach entsorgt und in den Müll geworfen.
Als wir unser Zimmer aufsuchten um unsere restlichen Dinge zu holen, standen die beiden Reinemachenfrauen auf dem Flur und waren sichtlich entsetzt als ich das Zimmer aufschloß und hinein ging. Sie rief uns zu, dass das nicht ginge, dass wir noch in das Zimmer gingen. Daraufhin erklärten wir, dass wir noch nicht 9 Uhr haben und wo denn unsere persönlichen Dinge seien. Ihre Antwort,wir hätten halt unsere Koffer noch stehen lassen müssen, dann hätte man gesehen, dass wir noch da sind.
• Sehr geehrte Ilona61,
bitte entschuldigen Sie die späte Reaktion auf Ihre Bewertung Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik.
Wir hatten noch die von Ihnen erwähnten Bilder abwarten wollen, die uns bisher leider nicht erreicht haben.
Die Begebenheit an Ihrem Abreisetag tut uns aufrichtig leid und die beiden Mitarbeiterinnen bedauern diesen Vorfall sehr. So sollte es nicht ablaufen.
Die Reinigung Ihres Zimmers insgesamt haben wir ebenfalls nachverfolgt und bedauern auch an dieser Stelle, dass Sie den von Ihnen beschriebenen Eindruck gewonnen haben. Für die Reinigung der Nasszellen haben wir feste Vorgaben, doch sind es natürlich auch Räume mit hohem Feuchtigkeitsanteil, da seitens unserer Patienten fast täglich geduscht wird. Den aufgrund der mangelnden Trocknung entstehenden schwarzen Stellen in den Fugen begegnen wir dadurch, dass wir regelmäßig die Fugenmasse austauschen. Trotzdem ist es leider nicht vermeidbar, dass sich nach einiger Zeit erneut diese Stellen zeigen. Dies ist aber nicht das Ergebnis mangelnder Reinigung.
Wir hoffen natürlich, dass trotz der von Ihnen erlebten Unannehmlichkeiten Ihr Aufenthalt in Durbach medizinisch erfolgreich war und Sie positiv auf den Aufenthalt zurückblicken können.
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen eine gute und gesundheitlich stabile Zeit und bedanken uns für Ihre Bewertung.
Wulf Meueler, Kaufm. Direktor
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich möchte Ihnen die Bilder gerne noch zukommen lassen. Geben Sie mir bitte die E-Mail an die ich sie senden soll. Der Aufenthalt selbst hat uns sehr viel gebracht und die Therapeuten sowie Ärzte sind sehr hilfreich und gut.
Leider hatte ich tatsächlich vergessen die Bilder an Sie weiter zu leiten, denn der Alltag hatte uns wieder und es gab noch viele andere Dinge hier zu regeln.
Schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.
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Berto01 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Administration
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach dreieinhalb Stunden warten vor dem Aufnahmebüro konnte mein Mann nach 5 Stunden sein PRIVITA-Zimmer beziehen. Die Patientenaufnahme war unvorbereitet und "handgestrickt", das Zimmer schön eingerichtet, aber winzig.
Die Gerichte der Spezialkarte für "PRIVITA"-Patienten waren aufgewärmt und Fertigmenüs. Die normale Küche am Buffet für die regulären Patienten ist weitaus empfehlenswerter.
PRIVITA ist niemandem zu empfehlen, die Mehrkosten lohnen sich nicht bzw. entsprechen nicht dem Leistungspaket.
Nach 2 Tagen ist mein Mann in der Herrentoilette des Schwimmbades ausgerutscht und hat sich das Handgelenk gebrochen. Die Fliesen habe ich mir angesehen, das gleicht einer Eisbahn und ist höchst gefährlich.
Keine Nachfrage, kein Bedauern von Seiten der Klinik nach früher Rückreise wegen dieses Unfalls.
Die Lage und Umgebung der Klinik sind herrlich, der Assistenz-Aufnahmearzt, Dr. Nicolic, war empathisch und zugewandt, ebenso wie das Kantinenpersonal und die Therapeuten!
wir bedauern sehr, dass Ihr Mann sich während seines Aufenthaltes in unserer Klinik verletzt und seine Reha daraufhin abgebrochen hat. Unsere Haustechnik hat sich die Herrentoilette im Schwimmbad genauer ansehen und hinsichtlich eines potentiellen Handlungsbedarfes geprüft. Es konnten keine mangelhaften Fliesen festgestellt werden. Unsere Patienten sind angehalten vor allem im Schwimmbad angemessenes Schuhwerk zu tragen.
Es tut uns sehr leid, dass Ihr Mann sein Privita-Zimmer erst zeitverzögert beziehen konnte. Solche Situation können leider entstehen, wenn am Vormittag die vorherigen Bewohner der Zimmer aus unserer Klinik abreisen und unser Reinigungsteam diese vor dem Neubezug grundreinigen und für die neuanreisenden Patienten herrichten muss. In vielen Einrichtungen ist daher oft erst der Bezug am Nachmittag möglich.
Unser Privita-Angebot ist ein Wahlangebot, was unsere Patienten hinzubuchen können. Das Angebot kann jederzeit während des Aufenthaltes gebucht oder auch eingestellt werden. Das Angebot umfasst neben dem Zimmer und den Mahlzeiten auch weitere Merkmale wie z. B. eine Minibar oder Online-Zugang zu verschiedenen Zeitungen und E-Books. Selbstverständlich kann jederzeit auch die Speisenauswahl am regulären Buffet ausgewählt werden anstelle der Privita-Mahlzeiten. Der Wechsel zwischen den beiden Optionen kann jeden Tag neu von unseren Privita-Patient*innen entschieden werden.
Unsere Servicemanagerinnen stehen unseren Privita-Patient*innen jederzeit für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Wir bedauern, dass sich Ihr Mann verletzt hat und Sie mit dem Aufenthalt nicht zufrieden waren, wir wünschen Ihrem Mann und Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Jürgen Wagner
Chefarzt
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
es ist sehr schade, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Im Mai gibt es in Baden-Württemberg eine Häufung von Feiertagen. An Feiertagen findet in der Regel keine mitarbeitergebundene Therapie statt. Eine Ausnahme bildet hierbei ein durch einen Feiertag verlängertes Wochenende. In solchen Fällen findet samstags für alle Patient*innen mitarbeitergebundene Therapie statt. Dennoch überprüfen wir die Therapiedichte, sodass sichergestellt wird, dass diese über die Zeit den vorgegebenen Therapiezielen entspricht.
Sehr gerne können unsere Patient*innen an therapiefreien Tagen selbstständig die bereits gelernten Übungen durchführen, unser Schwimmbad oder die freien Trainingsgeräte nutzen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Ottokar2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Sportprogramm
Kontra:
Speisesaal NTX sollte schallgedämmt werden
Krankheitsbild:
Nierentransplantation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Empfänger einer Nierenspende besuchte ich zur Nachsorge nach der OP die Klinik. Die erste Woche hatte ich das Gefühl, dass meine Kräfte langsam zurückkehren und das Trainingspensum richtig eingestellt war. Allerdings wurde ich dann Corona positiv getestet und musste die Klinik eiligst verlassen. Da ich mich nur in der Klinik bzw. im angrenzenden Park aufgehalten habe, ist es unwahrscheinlich,dass ich mir die Infektion außerhalb eingefangen habe.
Im Sportpark legte man sehr viel Wert auf Hygiene, während sie in den Sporthallen bei den Gymnastikübungen offensichtlich nicht beachtet wurde. Die Sportgeräte z. B. Bälle, Ringe, Hanteln, usw. wurden aus Kisten entnommen und nach Gebrauch dort wieder hineingegeben ohne Desinfektion.Auch waren die Gruppen immer neu besetzt und man kam immer wieder mit neuen Patienten in Kontakt. Ein für mich fragwürdiges Hygienekonzept.
Ich werde nach Genesung die Reha nicht wieder aufnehmen.
Ansonsten Aufenthalt und Betreuung nicht überragend aber in Ordnung.
es ist sehr schade, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Unser Hygienekonzept ist mit dem örtlichen Gesundheitsamt abgestimmt und entspricht den aktuell gültigen Empfehlungen und Verordnungen.
Hierzu zählt auch, dass die Patienten, die positiv auf COVID-19 getestet werden, die Klinik verlassen müssen, sofern dies medizinisch vertretbar ist. Die Rückkehr nach der Genesung ist jedem Patienten freigestellt.
Die Sportgeräte, welche in den Sporthallen verwendet werden, werden durch unsere Therapeuten desinfiziert. Unsere Therapeuten haben hierfür Sperrzeiten in ihren Tagesplänen, sodass dies im Hintergrund geschehen kann. Dass die einzelnen Gruppen jeden Tag in einer anderen Konstellation stattfinden, liegt daran, dass wir nahezu jeden Tagen an- und abreisende Patienten haben, welche dann in die Gruppen mitaufgenommen werden. Wir haben in der Sport- und Bewegungstherapie nur wenige geschlossene Gruppen, die über den gesamten Aufenthalt von 3 Wochen in der gleichen Konstellation stattfindet.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Pseudonym59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Erfahrungsbericht mit 2000 Zeichen zu wenig. Musste kürzen!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Landschaftlich sehr schön.
Kontra:
Überall, denke ich Personal-Probleme
Krankheitsbild:
Prostata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war mein 3. Reha Aufenthalt und somit habe ich Vergleichswerte mit anderen Kliniken. Die Sauberkeit war nicht sonderlich. Die Zimmer sind nicht gerade sehr groß. Ich hatte den Eindruck Außer Handtücher wechseln, Toilette kurz drüber wischen und eventuell einmal in der Woche kurz den Boden gewischt, das wars. Eine Einweisung an Fitnessgeräten erfolgte zwar, doch niemand kontrollierte später, ob die Patienten die Übungen richtig ausführen. Die Ausgabe des Essens erfolgt im Hausflur. Die Vielfalt des Essens war zum Mittagessen ok. Ich kenne es von anderen Kliniken, dass morgens mehr Auswahl an Müslis und Joghurt usw. vorhanden war. Und mittags und abends nicht nur abgezählter Salat (Schälchen mit 3 Radieschen oder 4 Scheiben Gurke) bereitstand. Ständig wird man darauf hingewiesen, dass man Pünktlich zum Essen kommen soll. Das Personal war leider öfters unpünktlich. Das Restaurant ist auch der einzige Treffpunkt für ein Zusammentreffen um was zu trinken. Allerdings war an Ostern und an anderen Wochenenden bereits um 19:15 Uhr Schluss. Andere Möglichkeiten sich zu unterhalten waren nur im Eingangsbereich bei der Rezeption möglich. Und Außerhalb der Klinik gibt es in der Nähe zu Fuß kein Lokal. Die erste Ärztin die ich gesehen habe scheint mir fehl am Platz zu sein. Sie hörte sich meine Krankheits-Geschichten an. Sie hat mich aber darauf gar nicht untersucht. In der gesamten Zeit war ich nicht einmal bei einem Urologen. Und die Ärztin hat mir wenig Therapien verordnet. Nur überwiegend vormittags. Eigentlich habe ich auch erwartet, wie es in den anderen Aufenthalten der Fall war, dass ich Lymphmassagen, Massagen usw. bekomme. Und als ich mal das Thema Ansprach wegen einem Urologen, da hieß es gleich: „Sie sind unzufrieden!“ Beim Nordic Walking sind in der Regel zwei Therapeuten dabei gewesen. Es gab nur eine Gruppe egal wie gut oder schlecht sie laufen können. Und es gab keine Einweisung wie man die Nordic Walking Stöcke richtig benutzten soll. Wer mit dem Auto kommt hat Probleme. Entweder ganz weit entfernt von der Klinik parken oder 4 Euro bezahlen pro Tag in der Tiefgarage. Da war ordentlich Platz. Jetz zum Positiven. Landschaftlich liegt die Klinik sehr schön.
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Da uns die Zufriedenheit unserer Pat. wichtig ist, möchten wir Ihnen gerne eine kurze Rückmeldung geben:
• Die Zimmerreinigung bei onkologischen Pat. erfolgt 3x/Woche.
• Für das Gerätetraining gibt es für jeden Pat. einen Einweisungstermin, in welchem die Übungen durch einen erfahrenen Therapeuten erklärt werden. Wenn ein Therapeut erkennt, dass ein Pat. nicht in der Lage ist, die Übungen eigenverantwortlich korrekt durchzuführen, erhält der Pat. einen zweiten Termin. Außerhalb dieser Termine stehen unsere Therapeuten in Sprechstunden bei Fragen oder Unsicherheiten im Sportpark zur Verfügung.
• Ihre Rückmeldung zum Essen, zur Essensausgabe sowie der Cafeteria habe ich an unsere Betriebsleitung der Speisenversorgung zur weiteren Besprechung weitergeleitet.
• Massagen und Lymphdrainagen erhalten bei uns alle Pat., bei denen hierfür eine medizinische Notwendigkeit besteht.
• Alle unsere urologischen Pat. erhalten regelhaft mindestens einen Termin bei unserem urologischen Oberarzt. Dieser kann in Form einer Visite, Kontrolle oder auch durch Ultraschalltermine stattfinden. Weitere Termine sind in Rücksprache mit der behandelnden Ärztin möglich.
• Wenn Sie für Ihr Empfinden zu wenig Therapie erhalten haben, tut mir das sehr leid. Gerne hätten Sie die Thematik in der Visite oder den Kontrollen mit Ihrer beh. Ärztin besprechen können. In diesem Fall hätte sie mit Ihnen rechtzeitig weitere Therapieangebote besprochen.
• Wir bieten unseren Pat. unterschiedliche Laufgruppen an. Eine davon ist z.B. das Nordic Walking. Es gibt auch Laufgruppen für Pat., die nicht so schnell gehen können. Diese Gruppen heißen dann z.B. Soft-Walking oder Trekking und finden zu anderen Uhrzeiten statt. Gab es bei der Einschätzung der Laufleistung am Anfang Schwierigkeiten, wird die Eingruppierung in die Laufgruppen durch die Therapeuten nach dem ersten Termin korrigiert.
• Wie Sie zurecht schreiben, haben wir eine Tiefgarage, in welcher unsere Pat. gegen Gebühr parken können. Um die Klinik herum haben wir 2 Parkflächen, welche kostenlos genutzt werden können. Wenn am Vormittag An- und Abreise stattfinden kann es auch einmal kurzfristig eng werden. Gegen Nachmittag löst sich dies auf und es stehen auf den kostenlosen Parkflächen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Unsere Rezeption weist unsere Pat. auch darauf hin, dass ein Umparken gegen Nachmittag / Abend möglich sein wird.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
Zimmerreinigung: Ich war mehrmals anwesend während der Reinigung!
Gerätetraining: Dazu müssten die Patienten beobachtet werden. Ich sah wie manche Patienten die Geräte ausführten. Manche Patienten merken es nicht, wenn von der Einweisung an den Geräten etwas falsch übernommen wird.
medizinische Notwendigkeit: Hierzu müssten die Ärzte einen Untersuchen
mindestens einen Termin bei unserem urologischen Oberarzt: Dann war ich eine Ausnahme.
wenig Therapie: Habe ich dem Oberarzt mitgeteilt.
Trekking: Trotzdem keine Anleitung mit den Stöcken.
Parkflächen: Ich habe keinen Hinweis bekommen und es kommt vor, dass man ab und zu wegfährt.
Hier noch ein paar Anmerkungen. Am Anreisetag wird einem nichts gezeigt. Nicht mal ins Zimmer wird man geleitet. Fernsehen nur über Kopfhörer. Man benötigt ein langes Kabel. Dieser Kopfhörer muss natürlich gekauft werden. Mit Bluetooth-Kopfhörer geht es nicht. Meine Frau übernachtete ein paar Tage bei mir im Zimmer, wie soll man da zu zweit fernsehen? Wlan kostet extra. Es ist nicht möglich zwei Geräte gleichzeitig zu betreiben. Ansonsten vermutlich immer wieder abmelden und anmelden. Für mein Handy und Tablet somit 2 mal bezahlen. Im Restaurant funktioniert das Wlan nicht. Die Sauna ist geschlossen. Das Schwimmbad war über mehrere Tage geschlossen wegen technischer Probleme. Der Fitnessraum ist neu sehr hell und hat ausreichend Geräte. Allerdings gibt es einen Bereich mit neueren Geräten und ein Bereich ist mit älteren Geräten. Ich wurde bei den älteren Geräten eingewiesen. Da musste man sich über einen PC einloggen. Ein Gerät nimmt die erforderliche Karte nicht mehr richtig an. Ist den Therapeuten bekannt. Das Licht im Bad ist auf der rechten Seite des Spiegels. Linke Gesichtshälfte ist im Schatten. Die meisten Therapeuten/innen sind kompetent und in Ordung. Wer mobil ist, kann schöne Wanderungen machen. z.B. Schloß Staufenberg oder Wolfsgrube erreichbar über den Schlumpfweg, usw.
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Felino berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
TherapieTrainings
Kontra:
Tagesorganisation
Krankheitsbild:
Krebs
Erfahrungsbericht:
Nach einer OP wegen eines Krebsleidens war ich kürzlich für drei Wochen in dieser Klinik gebucht. Positiv waren die Physiotherapie- und Gymnastiktrainings. Die Trainer (m/.w.) machten einen kompetenten Eindruck und waren sehr engagiert. Mein Zimmer war sauber, Bad/Toilette klein, insgesamt. o.k.
Von ärztlicher Seite bekam ich wenig Aufmerksamkeit - einmal wöchentlich 5-10 min. - ist wohl dem Massenbetrieb geschuldet.
Negativ empfand ich v.a.den Tagesablauf -insbesonders als frisch operierter Patient. Er war sehr eng getaktet. Oft Frühstück schon um 6:45 Uhr (Weckerklingeln desh. bereits um 5:45 Uhr), danach um 7:30 Uhr das erste Training, gleich danach das nächste Training oder eine Vortragsveranstaltung. Oft ging das so den ganzen Tag - dazwischen noch das Mittagsessen. Auch endete manches Training gleichzeitig zum Beginn des nächsten Trainings oder kurz zuvor, welches stets in einem anderen Winkel des weitläufigen Gebäudekomplexes stattfand, so dass zu diesen Zeiten immer viele Patienten (frisch operiert) umher getrieben unterwegs waren. Das hat dann auch zu Ansammlungen von Patienten vor und in den Fahrstühlen (i. W. nur zwei Fahrstühle, ein Dritter hielt aufwärts erst in der sechsten Etage an) und vor den Trainingsräumen geführt. M.E. eine unverantwortbare Organisation in Coronazeiten! Auch während meines Aufenthalts haben sich Patienten mit dem Coronavirus infiziert und ihre Rehamaßnahme vorzeitig beenden müssen.
Zum Essen: Frühstück und Abendessen o.K. (i.W. belegte Brötchen/Brote, Müsli, Tee, Kaffee). Das Mittagessen war zwar stets abwechslungsreich, leider aber fast immer unterstes Kantinenniveau.
Insgesamt kann ich aus vorgenannten Gründen diese Klinik insbes. frisch operierten Patienten nicht empfehlen, obwohl ich die Trainings sehr gut bewerte. Die vermittelten Kenntnisse und therapeutischen Übungen können sehr wahrscheinlich ambulant angenehmer - und da weniger Aufwand - sicherlich wesentlich preiswerter erlernt werden.
wir finden es schade, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Da uns die Patientenzufriedenheit sehr wichtig ist, möchten wir Ihnen gerne zu Ihren Punkten eine kurze Rückmeldung geben:
• Unsere Patienten erhalten wöchentliche Termine bei ihrem behandelnden Arzt. Zusätzlich gibt es noch die Chef-/Oberarztvisiten und Ultraschalltermine. Sollten unsere Patienten einen erhöhten Bedarf an Arztterminen haben, sind unsere Ärzte in ihren Arztzimmern oder telefonisch zu erreichen. Auch ist unsere Rezeption oder der Pflegedienst jederzeit ansprechbar, um einen weiteren Arzttermin zu vermitteln.
• Bei Unzufriedenheit mit dem Therapieplan wünschen wir uns, dass unsere Patienten dies noch während des Aufenthaltes direkt bei dem jeweiligen behandelnden Arzt in den Visiten / Kontrollen ansprechen, sodass wir direkt darauf reagieren und Änderungen vornehmen können. Bei Kritik nach der Entlassung können wir leider keine Änderungen mehr unternehmen.
• Zu Ihrer Kritik bzgl. der Organisation in Coronazeiten: Alle Patienten und Mitarbeitenden tragen nach wie vor entsprechend der Corona-Verordnung dauerhaft FFP2-Masken. Daher ist es ausgeschlossen, dass sich Patienten in der Klinik mit Corona infiziert haben. Da in der Außenwelt jedoch sämtliche Beschränkungen aufgehoben sind und sich unsere Patienten frei in der Umgebung bewegen, sind hier immer Infektionen möglich. Aufgrund dessen führen wir gemäß der gesetzlichen Bestimmungen noch immer regelmäßige Reihentestungen bei Patienten und Mitarbeitern durch, um mögliche externe Infektionen frühestmöglich zu erkennen.
• Ihre Rückmeldung zum Essen haben wir an unsere Betriebsleitung der Essensversorgung weitergegeben, damit dies in der Abteilung intern besprochen wird.
Ihr Lob für unsere Therapieabteilung gebe ich sehr gerne an unsere Mitarbeitenden weiter.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Orso berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Onkologie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Therapeuten und Ärzte sind ganz gut ,der Therapieplan ist gut aufgestellt.
Bin schon zum 2.mal da.
Es hat sich organisatorisch einiges geändert. Das Essen gleicht dem einer Kantine,das Frühstück eintönig,sowas kann nicht gesund sein. Obst aus der Dose das macht man nicht mal zuhause.
Die Cafeteria wurde in den Speisesaal
Verlegt.auch nicht ansprechend.da gibt es noch viel Handlungsbedarf.
Die klinikleitung hat da mächtig gestrichen auf Kosten aller.
Muss man sich überlegen ob ich das so will.
Ich nicht.
Einzig die Gegend hier ist sehr schön.
vielen Dank für Ihr Lob zu unseren Ärzten und Therapeuten. Dies leite ich gerne an die Abteilungen weiter.
Ihre Kritik bzgl. der Caféteria-Situation und der Essensversorgung habe ich an unsere Klinikleitung sowie die zuständige Betriebsleitung der Küche / Essensversorgung weitergeleitet. Diese wird im nächsten Jourfix gemeinsam diskutiert und Maßnahmen eingeleitet. Aus baulicher Sicht, kann ich Ihnen versichern, dass die Klinikleitung derzeit unterschiedliche Varianten für eine optimale Caféteria-Lösung gemeinsam mit Architekten und der zentralen Bau-Abteilung erarbeitet. Die aktuelle Situation ist eine Übergangslösung, die hoffentlich baldmöglichst geändert werden kann.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
es ist bedauerlich, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Wir wissen, dass durch die verschiedenen Anbauten an das Hauptgebäude, die Klinik etwas verwinkelt erscheint. Jedoch wird die Selbstständigkeit für Patienten im Rollstuhl durch breite Gänge, Aufzüge und angepasste möblierte Zimmer gewährleistet. In den öffentlichen Bereichen ist genügend Platz und Barrierefreiheit vorhanden, um mit einem Rollstuhl z. B. zu einer Sitzgruppe dazu zu sitzen.
Die Mehrheit unserer Therapien findet im Erdgeschoss statt, sodass zwischen den Therapien sehr einfach durch den ebenerdigen Haupt- oder Nebeneingang in den großen Außenbereich der Klinik gelangt werden kann.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik
Es geht mir darum, dass das Badezimmer viel zu klein für Rollstuhlfahrer ist (kein Wendekreis) und die Drehtür macht es noch schlimmer. Der Balkon ist aufgrund eines zu hohen Absatzes leider für Rollstuhlfahrer ebenfalls nicht nutzbar. Im Schwimmbad ist leider kein Lifter für Menschen mit Handicap vorhanden, sodass nicht für alle Schwimmtherapie möglich ist.
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Zimmer3108 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Sporttherapeuten
Kontra:
Diätassistentinnen, Küche/Essen, WLAN/Services
Krankheitsbild:
Diabetes Typ2, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo! Ich war 18.11.-14.12.2020 in der Klinik als Patient untergebracht. Hauptdiagnose ist Diabetes Typ 2 und Nebendiagnose Adipositas.
Erst einmal das Positive: Trotz Corona kann ein mehr oder weniger normaler Betrieb gewährleistet werden. Die Sporttherapeuten waren größtenteils sehr gut und auch engagiert, in dem Bereich war alles gut. Optimierungsbedarf herrscht allerdings nur im Zeitmanagement, da das Programm oft sehr straff ist und kaum Zeit zwischen den Behandlungen/Veranstaltungen ist. Ansonsten war die Einrichtung in Ordnung, hatte persönlich auch keine Gründe was am Gebäude oder Zimmer zu kritisieren.
Jetzt zum Negativen: Bei manchen Sachen muss man HeLoKo2 Recht geben, auf einen Adipositas-Patienten ist die Klinik nicht vorbereitet. Meine Ärztin hat ebenfalls nicht nach etwaigen Ursachen hierfür geforscht oder gar ein psychologisches Gespräch angeordnet, auch bei den Mitpatienten mit dieser Diagnose nicht. O-Ton: „Wenn Sie nen Psychologen wollen, dann müssen Sie das schon vorher sagen. Außerdem ist der Hauptgrund das viele Essen wo uns zur Verfügung steht.“ Die einzige Behandlung hier ist dann immer Kalorien reduzieren, das wars. Da kommen wir gleich zu den nächsten Spezialisten, den Diätassistentinnen. Deren Chefin hat mich gleich am zweiten Tag ziemlich von der Seite angemacht, „wie wollen Sie denn jemals abnehmen wenn Sie 3 Scheiben Wurst zu Frühstück essen? (Sic!)“. Auch das individuelle Gespräch, dass für eine halbe Stunde angesetzt war, war nach 5 Minuten beendet mit den Worten „Ihnen können wir ja garnix beibringen“ (Sic!), darf sich mittlerweile jeder Diätassistent nennen wer mal 10 Minuten gegooglet hat? So richtig Ahnung hatten die Damen nicht, auch das Show-Kochen mit Tiefkühlsachen hat mich jetzt nicht sonderlich überzeugt. Anscheinend bewegt sich das fundierte Halbwissen dort mit der Zählung von Kalorien und andere Möglichkeiten gibt es dort nicht. Zur Info, dass auch die Damen bekommen haben, ich habe bereits vor der Reha 42kg abgenommen ohne meine Kalorien zu zählen. Damit habe ich das Diätassistentinnen Team komplett überfordert und war in einigen Themen auch besser informiert als die gelernten „Fachkräfte“. Das größte negative Erlebnis war die Küche dort. Mir ist schon klar, dass ich das nicht mit einem Sternelokal vergleichen kann, aber da ich schon einige Großküchen genossen habe, muss ich wirklich sagen, das ist das schlechteste Essen was ich jemals irgendwo bekommen habe.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber das Essen war oftmals einfach nur ungenießbar. Diverse Beispiele: Pfannkuchen komplett hart oder zäh, Kartoffelpuffer waren zäh wie Untersetzer, Salat oft nicht frisch sondern verwelkt bis braun, Auswahl sehr bescheiden, Fleisch meistens trocken und zu Tode gekocht, teilweise auch minderwertiges Fleisch. Sowohl andere Patienten sind dazu übergegangen für Frühstück & Abendbrot zusätzliche Lebensmittel extern einzukaufen wie z.B. Gewürzgurken, gekochte Eier, Paprika, Tomaten, Salatgurken oder so wie ich auch einfach mal einen frischen Salat, auf diesen wurde ich im Essenssaal von mehreren Patienten angesprochen, wo es denn hier den frischen Salat gibt. Auf die Frage, was denn der/die Köche von Beruf sind habe ich leider keine Antwort erhalten in der Klinik, die anderen Patienten und ich vermuten irgendwas zwischen Maler und Kraftfahrer. Das Thema ist auch bei den Sporttherapeuten bekannt, da diese die Küche auch für recht schlecht halten und dort nicht essen. Ansonsten noch negativ aufgefallen ist der Drang der Klinik mit allen Extras unbedingt Geld verdienen zu wollen. Das WLAN kostet 2€ pro Tag und soll laut der anderen Patienten ziemlich schlecht, langsam sein und gerne mal ausfallen. Der Kasten Wasser (6 PET Einwegflaschen) für 5,50€ ist auch nicht gerade günstig. Ebenso die anderen Getränke im Automaten (0,5l Cola o.ä. für 2€).
Fazit: Für das Geld, was die Rentenversicherung ausgegeben hat, hätte man mich auch in einem Sporthotel mit Animateur unterbringen können. Das wäre wahrscheinlich effizienter gewesen als der Aufenthalt in der Klinik. Der Hotelkoch hätte mir auch echt noch etwas beibringen können an gesunder Ernährung und das Sportangebot hätte ein Personal Coach auch machen können.
Kleiner Fun Fact zum Schluss: Meine Cholesterin-Werte sind in den 4 Wochen schlechter geworden ^^
es ist schade, dass Ihre Reha bei uns in der Klinik nicht Ihren Vorstellungen entsprach. Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig, daher ist es bedauerlich, dass Sie nicht zufrieden waren, obwohl Sie Ihren Aufenthalt bei uns um eine Woche verlängert haben und auch mit der medizinischen und therapeutischen Betreuung und dem intensiven Therapieprogramm zufrieden waren.
Durch unsere Patientenbefragung wird die Zufriedenheit mit der Qualität unseres Essens kontinuierlich erhoben. In den letzten Monaten haben sich in den Auswertungen der Patientenbefragung keinerlei Änderungen hinsichtlich der Bewertung der Qualität des Essens gezeigt. Jedoch ist der Bereich „Essen“ auch bei uns – sowie in jeder anderen Klinik oder Hotel – ein sehr subjektives Bewertungskriterium.
Unsere Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung sind in den betreffenden Bereichen ausgebildet und werden fortlaufend geschult.
Es ist schön für uns zu lesen, dass unsere Bemühungen den regulären Reha-Betrieb – trotz der aktuellen Einschränkungen – erfolgreich durchzuführen, von unseren Patienten anerkannt wird.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
die Verlängerung habe ich auch nicht gemacht wegen der Küche.
Vor Ort habe ich, auch schriftlich, mehrfach die Qualität der Küche angeprangert, so wie auch andere Patienten Ihren QM-Fragebogen hierfür genutzt haben.
Anscheinend werden diese ignoriert wenn Kritik geäußert wird.
Es ist mir schon klar, dass das Thema Essen immer subjektiv empfunden wird, deswegen habe ich auch nichts über den Geschmack geschrieben sondern über die Qualität. Ein brauner, verwelkter Salat oder kaputt gekochtes Fleisch lässt für subjektive Empfindungen wenig Spielraum.
Gehen Sie doch selber mal dort zum Essen und fragen Sie die Patitenten wie es denn so ist :-)
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Franz-vm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (s.o. ärztliche Beratung eher nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alles ok)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Viele Klinik Abläufe schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie gut
Kontra:
man muss alles aktiv einfordern
Krankheitsbild:
Radikale Prostata Op
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Therapien gut teilweise sehr gut, ärztliche Betreuung gerade noch ausreichend, im eigentlichen Fachbereich gut aber zweit und dritt erkrankungen werden nicht berücksichtigt. Zimmer hellhörig, WLAN eine Zumutung, Essen gut aber wegen des anstehens habe ich oft darauf verzichtet. Es stellt sich die Frage ob eine Reha unter Corona Bedingungen sinnvoll ist. Ich für meinen Teil glaube eher kaum.
vielen Dank für Ihr Lob zu unseren Therapeuten. Ich gebe Ihr Lob sehr gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Aufgrund der Vorgaben durch die Corona-Pandemie, ist es uns derzeit leider nicht möglich den Speisesaal so zu nutzen, wie wir es uns wünschen würden. Wir bemühen uns, die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten und suchen fortlaufend nach Verbesserungsmaßnahmen. Da uns ist Einhaltung aller Vorgaben jedoch sehr wichtig ist, um unsere Patienten und Mitarbeiter zu schützen, müssen wir die Wartezeiten teilweise leider in Kauf nehmen.
Auch wir wünschen uns, dass die Situation eine andere wäre.
Die Entscheidung, ob eine Reha unter den Corona-Bedingungen sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst treffen.
Die meisten unserer Patienten sehen die Reha – auch unter den aktuellen Bedingungen – trotzdem als Chance, die sie nutzen möchten.
Ihnen wünschen wir für die Zukunft alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
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Sugar21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Diabetes Typ 1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin von Ende Mai für 4 Wochen in der Klinik gewesen,also mitten während z.T. massiver Corona-einschränkungen. Corona war für vieles einfach eine bequeme Ausrede.
Mit meiner persönlichen medizinischen Betreuung war ich sehr zufrieden, die Therapeuten alle freundlich und engagiert. Besonders Qi Gong mit Frau Wunsch war klasse! Auch Frau Rehm und Frau Schuwer hatten immer ein offenes Ohr für mich!
Ganz schrecklich war die Pflicht, den Mundschutz während des Sports zu tragen, nach Rücksprache mit meinem hiesigen Arzt auch nicht gesund und unverständlich!
Ein tolles Schwimmbad stand abends und am Wochenende zur Verfügung,die Sauberkeit ließ aber sehr zu wünschen übrig. Auch die Treppenhäuser und mein Zimmer in der 3. Etage hätten sauberer sein dürfen/müssen!
Die Verpflegung morgens und abends war leider sehr einfallslos. Obstauswahl morgens abwechselnd Apfel und Birne, einmal Nektarine und vllt. 6x Kiwi. Das Personal war sehr bemüht, es fehlte aber häufig die BE-Angabe. Die Diät-assistentin waren leider nicht immer greifbar, am Wochenende gar nicht. Die Auswahl mittags war aber ziemlich gut, es hat mir immer lecker geschmeckt. Die vorbereiteten Teller mit Käse/Aufschnitt abends waren immer gleich, leider gab es Corona bedingt kein Salatbüffet, was zu kaum einer Abwechslung in der Salatauswahl führte.
Völlig unverständlich war die Schließung der Eingangstür um 21.00 Uhr, die von einem zum anderen Tag ohne Mitteilung erfolgte.
Das Verlassen des Klinikgeländes war uns quasi verboten.
Eine Empfehlung für einen Aufenthalt mit den Corona-einschränkungen kann ich nicht aussprechen.
es ist schade, dass wir Ihren Aufenthalt bei uns nicht zu Ihrer Zufriedenheit gestalten konnten.
Zu Ihren offenen Worten: Irgendwie scheint es, dass Sie die notwendigen Maßnahmen lediglich als persönliche Einschränkung aufgefasst haben. Wir nutzen Corona keineswegs als Ausrede. Da in unserer Reha-Klinik viele Risiko- und Hochrisikopatienten sind, ist es unsere Pflicht zum Schutz aller Patienten und Mitarbeiter die strengen Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung sowie des örtlichen Gesundheitsamtes einzuhalten und umzusetzen. Dazu gehört auch, dass wir aktuell kein Buffet anbieten, eine dauerhaft Mund-Nasen-Schutz-Pflicht besteht und wir unseren Patienten empfehlen auf dem Klinikgelände zu bleiben.
Eine lockere Handhabung wäre somit fahrlässig und würde zudem die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter gefährden.
Ihre Hinweise zur Reinigung und zur Essensversorgung haben wir dankend aufgenommen und bereits an die jeweiligen Bereichsleitungen weitergegeben und werden es intern besprechen.
Ihr Lob zur medizinischen Betreuung gebe ich gerne an unsere Abteilungen und betroffenen Mitarbeiter weiter.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
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raikra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Jeden Tag frische Brötchen
Kontra:
Krankheitsbild:
Nierenkarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dies war meine fünfte Reha. Somit konnte ich vergleichen. Die Aufnahme war freundlich aber unvollständig. Jeden einzelnen Punkt bzw. Buchung mußte ich erfragen. Mein Zimmer war für eine Person ok. Da meine Frau mich für fünf Tage besucht hat, war das Zimmer eine Zumutung. In anderen Kliniken bekam ich ganz andere Zimmer, auch wenn meine Frau nur am Wochende da war. Das "Gespräch" mit dem Arzt war kein Gespräch sondern ein Diktat. Das medizinische Personal war nett und freundlich und immer bemüht.Der Speisesaal u. die Cafeteria waren ein Satz mit X, nix. Da haben Werkskantinen mehr Charme. Das Essen ging so. Leider wurde es einfach nur auf den Teller geklatscht, so daß alles im Warmhaltewasser schwamm. Das mit den bunten Bändern kann man bestimmt anders regeln. Wenn das Band am Handgelenk zu eng ist, tage ich es nicht, auch wenn es den Herschaften nicht paßt. Das W-lan könnte besser sein, vor allem aber billiger. Pro Gerät 30,- € fur 3 Wochen, das geht wo anders billiger.N
wir bedauern, Ihren Vorstellungen nicht entsprochen zu haben. Wie Sie schreiben, sind Sie als Privatpatient angereist. Bei der Aufnahme sind, im Gegensatz zu DRV bzw. GKV Patienten, tatsächlich mehrere Formulare auszufüllen bzw. zu unterschreiben. Im Rahmen dessen wird selbstverständlich jeder einzelne Punkt besprochen, sodass es bei der Unterschrift keine Unklarheiten mehr gibt. Unser Aufnahmeteam beantwortet dabei gerne Ihre Fragen.
Wir haben überwiegend Einzelzimmer. Für Kurzzeitbesuche von Angehörigen kann in den oberen Etagen des Haupthauses jeweils ein Zustellbett aufgestellt werden, das zusätzlich ins Zimmer kommt und daher die Raumnutzung einengt. In unserem Anbau haben wir auch einige Doppelzimmer zur Verfügung. Die Doppelzimmer werden jedoch mit Patienten belegt, bei denen für die gesamte Dauer des Aufenthalts der Ehe- oder Lebenspartner anwesend ist.
Ihr Lob zu unseren Mitarbeitern gebe ich sehr gerne weiter.
Zu Ihrer Kritik bzgl. der Situation im Speisesaal und des WLans haben wir bereits in den unten stehenden Beiträgen anderer Patienten Stellung genommen.
Wir hoffen dennoch, dass wir Ihnen mit unseren Therapien weiterhelfen konnten und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und eine besinnliche Adventszeit.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
guddi65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Transplantiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits zwei Mal in der Staufenburg-klinik.
Leider musste ich feststellen, dass sich seit meiner letzten Reha sehr viel zum Negativen gewandelt hat.
Das Essen hat Kantinencharakter, null Gemütlichkeit.
Beim Abendbuffet Tage lang gleiche Wurst. Keine Auswahl. Nachfüllen des Buffets sehr zäh.
Kein fester Essensplatz, keine Bedienung mehr.
Ich hatte leider das Pech, ein unrenoviertes und dunkles, abgwohntes Zimmer zu haben.
Internet ist zu teuer, Empfang schlecht.
Die Sportgruppen sind viel zu gross, persönliche Leistung kann nicht beurteilt werden.
Ärztliche Betreuung gut. Therapeuten sehr engagiert im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Schwimmbad Wasserthemperatur zu kalt. Sauna sehr abgenutzt.
Kann die Klinik derzeit nicht weiter empfehlen.
leider konnten wir den guten Eindruck Ihres ersten Aufenthaltes nicht wiederholen.
Wie Sie sicherlich während Ihres Aufenthaltes bei uns bemerkt haben, sind wir derzeit im Rahmen notwendiger Umbaumaßnahmen dabei, einige Bereiche der Klinik zu renovieren, zu sanieren und zu modernisieren.
Wir mussten jedoch feststellen, dass wir stark von den Fremdfirmen (Bau und Planung) abhängig sind, sodass unser gewünschtes Bautempo aktuell nicht erreicht wird.
Trotzdem lassen wir selbstverständlich nicht nach, an weiteren Fortschritten zu arbeiten, was jedoch nicht immer ganz einfach ist.
Im Zuge obiger Tätigkeiten werden auch weitere Zimmer renoviert. Dies muss jedoch im laufenden Betrieb geschehen, weshalb immer nur wenige Zimmer parallel renoviert werden können.
Ihre Hinweise zur Buffetbestückung und –nachfüllung werde ich an die Bereichsleitung weiterleiten. Zum Umfeld (Kantine, Gemütlichkeit, fester Sitzplatz) haben wir bereits ausführlich in diesem Forum Stellung genommen.
Ihr Lob zu den Ärzten und Therapeuten gebe ich gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Wir hoffen sehr, dass wir Ihnen therapeutisch und gesundheitlich weiterhelfen konnten und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
|
lucycat3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gute therapeutische Begleitung und Angebote
Kontra:
ärztliche Betreuung hat das Individuum nicht im Blick
Krankheitsbild:
Diabetes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 25 Jahren Diabetiker Typ 1 und habe permanent mit großen Schwankungen des Blutzuckerspiegels zu kämpfen. Beruflich gibt es viele Stressmomente. Ich bewege mich viel, mein Körper reagiert stark darauf. Vom Reha-Aufenthalt erwartete ich einen besseren Umgang mit den Stress- und Bewegungsfaktoren.
In der Anamnese wurde meine Problematik nicht erfragt und es gab auch keine Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Die standardisierten Fragen werden wohl bei der Behandlung von "Anfängern" hilfreich sein. Auch in der Folge erschöpfte sich die ärztliche Betreuung auf die mehrmalige Einstellung der Basalrate. Typische Erfahrungen, die ich auch während der Reha hatte (z.B. Unterzuckerung bei längerer Wanderung) wurden eher ignoriert als ein Hinweis aufgenommen, dass hier ein Patient ist, der nicht nach "Schema F" zu behandeln ist.
Im Gegensatz zu den Diabetesärzten sind die Diabetestherapeutinnen sehr interessiert an den Erfahrungen ihrer Patient*innen. Sie gehen auf Fragen und Anregungen ein und kümmern sich um jede*n individuell.
Fazit: für Menschen mit einer neuen Diabetes-Diagnose kann man die Staufenburg-Klinik empfehlen, für "alte Hasen" nicht.
vielen Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben, um eine Bewertung abzugeben.
Ihr Lob über die Diabetestherapeutinnen gebe ich gerne an unsere Mitarbeiterinnen weiter.
Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie mit der ärztlichen Betreuung in unserer Klinik nicht zufrieden waren. Wir bitten zu entschuldigen, wenn Sie den Eindruck gewonnen hatten, dass nicht ausreichend individuell auf Sie eingegangen wurde.
Alle Informationen zu unseren Patienten, insbesondere die täglich gemessenen Blutzuckerwerte, werden regelmäßig zwischen den Diabetesberaterinnen, den Oberärzten und behandelnden Ärzten ausgetauscht und besprochen.
Daher erhalten unsere Patienten abgestimmte Therapieempfehlungen, um die Therapie oder Insulineinstellung zu optimieren.
Ihnen wünschen wir weiterhin alles Gute.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an unsere Qualitätsmanagementbeauftragte (Tel. 0781/473-200) wenden.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Klinikleitung
Medizinisch ärztlich nur bedingt empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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MusketierAthos berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (ärztlich medizinische Betreuung zu eng geplant)
Qualität der Beratung:
zufrieden (therapeutische (Physio, Gymnastik, Sport etc.) und allgemeine Beratung ist gut)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (siehe oben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (verwaltungstechnisch gut, straffer Zeitplan mit wenig Spielraum)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Haus/Klinik ist in die Jahre gekommen und abgewohnt)
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, nichtmedizinsches Personal (Küche,Rezeption etc.)
Kontra:
ärztliche Betreuung kommt zu kurz bzw. nicht fachspezifisch eingesetzt
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wählte nach einer Prostataentfernung (Prostatakrebs) die Staufenburgklinik in Durbach, da die Klinik empfohlen wurde zur Nachbehandlung bei Prostatakrebs.
Positiv: alle Therapeuten (Physio, Sport, Bäderabt. etc.), Pflegepersonal und nichtmedizinisches Personal sind sehr gut (kompetent, freundlich, hilfsbereit usw.)
Eher negativ: ärtzlich medizinischer Bereich
Hier die wichtigsten Kritikpunkte:
Zu Beginn meiner Reha-Maßnahme wurde mir eine junge Ärztin/Internistin quasi zugeteilt, angedacht als Ansprechpartnerin für die Dauer der Reha. Dies ist etwas "verwunderlich", wenn einem Prostata-Patienten für seine Belange eine Internistin an die Seite gestellt wird.... Ich hatte nur eine (Ultraschall)-Behandlung bei einem Urologen, dieser war kompetent, freundlich und hilfsbereit. Warum macht nicht ein Urologe die Anfangs-, Kontroll- und Abschlußuntersuchung ? - das ist schwer zu verstehen ! Zudem sich dann noch rausstellte, daß der wichtigste Blutwert (PSA-Wert) für einen Prostatapatienten gar nicht ermittelt wurde (mein behandelnder Urologe zuhause, machte mich darauf aufmerksam...). So etwas darf eigentlich nicht passieren !!!
In div. Vorträgen sprechen die "hauseigenen" Urologen, alle sind fachlich auf ihrem Gebiet erfahren - leider scheint es die enge Planung der Klinikleitung nicht zuzulassen, daß diese Ärzte sich mehr um die Patienten kümmern können
Vorträge im medizinischen Bereich sind nur bedingt empfehlenswert. Hier kommt es sehr auf den dozierenden Arzt an. Als unangenehm empfand ich z. B. das Verhalten einer Oberärztin (Onkologin), die während (und danach) des Vortrages auf kritische Fragen von Patienten recht brüskiert und "leicht unfreundlich" reagierte (kritikresistent)
Die Vorträge der Psychologen dagegen waren gut und interessant.
Mein persönliches Fazit:
Die Klinik ist schon ziemlich in die Jahre gekommen und "abgewohnt" - es wird auch kräftig renoviert. Umgebung ist sehr schön!
Das Essen ist durchschnittlich - gerade im Hinblick der hohen Anzahl an Krebspatienten, sollte man bemühter sein besseres Essen anzubieten. Fertig-Salat-Soßen (mit viel Zucker und anderen Aroma- und Zusatzstoffen), Fertigprodukte usw. sprechen hier eine deutliche (schlechte) Sprache.
Es macht den Eindruck, daß die ärztliche Versorgung/Betreuung unter dem vorgegebenen engen Programmplan stark leidet.
Therapeuten, Pflegepersonal und Mitarbeiter im nichtmedizinischen Bereich sind wirklich gut und die Säulen der Klinik!
vielen Dank für die Mühe, die Sie sich für Ihre Bewertung gemacht haben. Wir bedauern, daß Sie mit der Rehabilitation in unserem Hause nicht zufrieden waren. Unser Ziel ist es immer, unsere Patienten zufriedenzustellen und eine erfolgreiche Rehabilitation zu erreichen.
Über Ihr Lob für unsere Therapeuten und Pflegekräfte, aber auch unsere Anstrengungen bei der Modernisierung freuen wir uns.
Zu Ihrem Kritikpunkt der ärztlichen Betreuung möchten wir anmerken, dass jeder Patient während seines gesamten Aufenthaltes einem behandelnden Stationsarzt zugeteilt wird. Wie in einem Krankenhaus ist dies in aller Regel ein Assistenzarzt. Dennoch steht die Behandlung stets unter der Aufsicht und Verantwortung des urologischen und onkologischen Oberarztes, den Sie dann bei der Visite und auch im Ultraschall sehen. Unsere Assistenzärzte sind in der Betreuung urologischer und onkologischer Patienten erfahren und geschult und stehen in täglichem Austausch mit den Oberärzten.
Die Inhalte unserer Vorträge sind standardisiert, dennoch fließt der eigene Vortragsstil mit ein.
Der PSA-Wert wird im Allgemeinen erst nach der Rehabilitation bestimmt, da aufgrund des langsamen Absinkens des Wertes über Wochen eine zu frühe Bestimmung keinen Sinn macht.
Unsere Speisen werden nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zubereitet und folgen den entsprechenden Hygienevorgaben.
Wir hoffen, dass die Therapie sich positiv auf Ihre Gesundheit und die eine oder andere Begleiterscheinung ausgewirkt hat und sich Ihr Alltag dadurch besser gestaltet. Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen für uns haben, wenden Sie sich bitte an unsere Qualitätsmanagementbeauftragte (Tel. 0781/473-200).
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. J. Wagner
Chefarzt
Abwärtstrend in der Staufenburg?
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Hubert.Nell berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (es war mal viel besser)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (man wird nicht ernst genommen und muss kämpfen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (es war mal viel besser)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (das ist bei drei Besuchen gleich geblieben)
Pro:
Wundbehandlung , Schulungen,Massagen und Sportangebote
Kontra:
nicht ernstgenommen werden durch Ärzte und Psychologen.
Krankheitsbild:
Diabetes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor wenigen Tagen war ich zum dritten Mal in der Staufenburg Klinik mit der Erwartung wieder eine hervoragende Diabetes Klinik besuchen zu können die einem Diabetiker weiterhelfen kann und auf medizinisch wieder versucht herzu stellen. In vielen Dingen wurde ich im gegensatz zu vor zwei Jahren ziemlich entäuscht. Bei all meinen Besuchen gab es ein Candle LightDinner- so auch in diesem Jahr Aber ein Candle Light Dinner ohne Kerzen und etwas "gedigenerem Ambiente" (Stoffservietten" war dieses Jahr nicht vorhanden; selbst der dazu gehörige DJ war nicht da(es hiess er hätte verschlafen....)
Aber nun zum vesentlichen,den medizinischen Leistungen. Was nach wie vor sehr gut ist ist die Wundversorgung bei Fußwunden bei Schwester Liliana,sie hat fast täglich an meinen Füssen gearbeitet und dies bis ende der Reha wieder einen guten Heilungsprozess in Gang gesetzt und auch wunden zu bekommen die andere in einer Fußambulanz nicht annähernd in drei monaten hin bekommen haben!
Die Diabetes Schulungen durch Ärzte und diabetesassistenten sind weiterhin mehr als Klasse und verständlich.
Leider gabe es negatives aus meiner Sicht:Im Jahre 2014 wurde mir dort zwei neue Insuline angepasst. (Protafane und Humalog). Seit diesem Zeitraum habe kontinuierlich eine Gewichtszunahme erfahren. Von damal 77 Kg auf einem heutigen Grundgewicht von 86 kg in all den vergangenen Rehaaufennthalten seit 2006 hatte ich ein Gewicht von 76/77 kg (siehe Rehaberichte die Ihnen vorliegen müssten) . Darauf hatte ich in der vergangenen Reha in Durbach (12.1.2016-13-13.2.2016 ) aufmerksam gemacht. Leider ohne erfolg. Erst am 6.2.2016 wurde ich auf Levimir umgestellt und musste dadurch länger (bis zum 13.2.2016) bleiben. Dieser Umstand wurde mir erst am 5.2.2016 bekannt als ich die die Platzkarten für die Heimreise für den 9.2.2016 an der Repzeption bestellen wollte. Nach ersten Einstellungversuchen bekam ich die Anweisung am 9.2.2016 Das Insulin Levimir um 24:00 zu spritzen- was sich als optimal erwies aber sich nicht eignet und sich nicht in meinem Alltag integrieren lässt. Dieser Hinweis wurde von der behandelnden Ärztin ignoriert und hat keine anderen Möglichkeiten ausprobiert und meine Entlassung am 13.2.2016 Festgellegt. So das ich mit dieser Einstellung den Alltag zuhause bestreiten muss.
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Christin333 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Mitarbeiter in allen Bereichen
Kontra:
organisatorische Probleme, geringes Angebot
Krankheitsbild:
Reha nach Herzklappenoperation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Dezember 2013 zur Anschlussheilbehandlung nach einer Herzklappenoperation in der Staufenburgklinik.
Die teilstationäre kardiologische Reha ist dort nur ein untergeordnetes Angebot. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass das Angebot an medizinischer Behandlung sehr gering ist und nicht zugeschnitten auf Patienten, die einen Eingriff am Herzen mit Brustkorböffnung hatten.
An vielen Angeboten (insbesondere den Gruppen)konnte ich noch gar nicht teilnehmen und es gab auch kein Ersatzangebot. Die Gruppe zur progressiven Muskelentspannung bekam ich nur einmal in den Behandlungsplan. Aus meiner Sicht ein Tropfen auf den heißen Stein.
Neben Arztgesprächen und Untersuchungen bekam ich Einzelkrankengymnastik, 6x Massage und Ergometertraining. Das hat mir auch sehr gut getan, aber damit war das Angebot leider auch schon erschöpt.
Das Laufband konnte ich zwar benutzen aber es gab niemanden, der zur Kontrolle da war und es ließ sich kein geeignetes Pulsmessgerät auftreiben. Für Für mich als frisch am Herzen Operierte war das sehr befremdlich und wenig verantwortungsvoll.
Der Fahrdienst, der mich von zu Hause abholte und wieder zurückbrachte war nicht gut organisiert und leider ein Stressfaktor. Man wusste mittags noch nicht, wann man wieder nach Hause kommt und musste immerzu nachfragen.
Fazit: die Mitarbeiter in der Klinik sind sehr nett und engagiert. Die Umgebung ist sehr schön zum Spazieren gehen und das Essen ist in Ordnung.
Leider ist die teilstationäre Reha vom Angebot und der Organisation her noch unzureichend ausgebaut und aus meiner Sicht für Patienten nach Eingriff am Herzen mit Brustkorböffnung noch nicht zu empfehlen..
vielen Dank für Ihre offenen Worte und damit für Ihre Eindrücke, die Sie während Ihres Aufenthaltes in der MediClin Staufenburg Klinik gesammelt haben.
Natürlich wären wir glücklicher gewesen, wenn wir Ihrerseits bereits während des Aufenthaltes über die von Ihnen empfundenen Missstände informiert gewesen wären und nicht erst hier im Internet .
Es ist richtig, dass die ambulante kardiologische Rehabilitation in unserer Klinik keine große Indikation ist, was aber nicht bedeutet, dass die Patienten in diesem Bereich stiefmütterlich behandelt werden.
Es ist eher so, dass auf Grund der geringen Patientenzahlen in diesem Bereich die ärztliche Versorgung deutlich intensiver ist, als in den anderen Indikationen.
Sie schreiben selbst, dass Sie eine Brustkorböffnung hatten, wobei sich natürlich anstrengende Therapien, die die Gefahr einer Heilungsstörung bergen, mit Ihnen nicht durchgeführt werden konnten (viele unserer Sport- und Therapiegruppen).
Dadurch wurde bei Ihnen vermehrt die Einzelkrankengymnastik und das Ergometertraining verordnet – immer unter Berücksichtigung Ihrer gewaltigen Operation.
Von daher war aus unserer Sicht die Behandlung sehr wohl auf Sie persönlich zugeschnitten.
Im weiteren Verlauf schreiben Sie, dass der Fahrdienst Sie gestresst habe und die Organisation insgesamt für die ambulante Rehabilitation noch unzureichend ausgebaut sei.
Da treffen Sie natürlich genau den Punkt, den die ambulante Rehabilitation ausmacht.
Den Fahrdienst können wir nur so organisieren, dass zu einer bestimmten Zeit zu Hause geholt und auch wieder von der Klinik aus nach Hause gebracht wird, denn er ist Bestandteil der 81,90 €, die wir pro Behandlungstag für Sie erhalten und womit alle Leistungen abgedeckt werden müssen.
Wir haben Ihnen zudem ein Zimmer als Rückzugsmöglichkeit geboten, ein Service, der in ambulanten Zentren nicht geboten und seitens der Krankenkassen nicht gefordert wird, da lediglich ein Aufenthaltsraum, Duschmöglichkeit und abschließbare Spinde gefordert werden.
Wir hoffen natürlich, dass wir Ihnen auf dem Weg Ihrer gesundheitlichen Besserung trotzdem haben helfen können.
Mit besten Grüßen aus Durbach
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Frau/Herr „Mosman“,
wir bedauern, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns enttäuscht sind. Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig, deshalb tut es uns sehr leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren.
Die Aussage, Sie seien „urologisch gesund“ wäre sehr ungewöhnlich, da uro-onkologische Patienten, auch bei optimalem Verlauf per se nicht abschließend als gesund erklärt werden können. Eine leitliniengerechte onkologische Nachsorge ist immer indiziert und würde einer solchen Aussage widersprechen.
Infektionen nach uro-onkologischer Operation sind eine der häufigsten Komplikationen und können, auch mit größerem zeitlichen Abstand zum ursprünglichen Eingriff und trotz fehlender klinischer Hinweise, zu raschen Verschlechterungen einschließlich hohem Fieber führen.
Dem Wunsch einer Kontaktaufnahme, ob während des Klinikaufenthaltes oder auch danach, wird in unserer Klinik regelhaft zeitnah entsprochen. Warum dies in Ihrem Fall nicht geschehen sei, können wir anhand Ihrer Angaben nicht klären.
Wir bedauern, dass leider kein persönliches Gespräch stattgefunden hat. Wir haben derzeit keine offenen Patientenanfragen, gerne können wir Ihnen anbieten, uns unter der Durchwahl des Chefarztsekretariates 0781 473 212 zu kontaktieren, um die Situation aufklären zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Jürgen Wagner
Chefarzt
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach