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BadBramstedt2025 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alles lies zu Wünschen übrig)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Rufen an und wenn du nicht ans Telefon gehen kannst kommt gleich der Nächste andere baten um mehr Zeit das hat gut geklappt das)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Reinigungspersonal war sehr freundlich
Kontra:
Die Sauberkeit in den Duschen Kalk und Schimmel sollten angegangen werden
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Aufenthalt in der Schönklinik Bad Bramstedt sehr unzufrieden.In den letzten Jahren hat sich die Qualität der Betreuung immens verschlechtert. Die Abklärung eines gesundheitlichen Problems wurde nicht ernst genommen. Auch die therapeutischen Angebote wurden auf ein Minimum reduziert. Seit Mai 2025 steht das Schwimmbad auch nicht mehr zur Verfügung daraus wird eine Sporthalle dies wird auf der Webseite leider nicht kommuniziert. Zudem sind viele Angebote nur noch gegen Bezahlung möglich, was ich in einer Klinik die sich auf Psychosomatisch Behandlungen spezialisiert hat sehr enttäuschend finde.
Beim Sozialen Dienst war es mir nicht möglich einen Termin zu vereinbaren, die Listen werden Freitags kurz vor 12 Uhr ausgehängt, 15 Patienten die Woche bei mindestens 450 Patienten, früher hatte sich der Bezugstherapeut für den Patienten engagiert, das ist leider alles nicht mehr möglich.
Diese Starke Betonung von Eigenverantwortung überfordert viele Patienten die ohnehin schon psychisch stark belastet sind.
Insgesamt habe ich mich dort weder gut betreut noch ernst genommen gefühlt.Ich würde mich in Zukunft nicht mehr in einer Schönklinik behandeln lassen ich hatte mir deutlich mehr Unterstützung erhofft und gewünscht. Insgesamt konnte ich keine Verbesserung meiner Situation feststellen
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manchmalistschönunschön berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts mehr (war früher vielleicht mal gut)
Kontra:
extrem ausgeprägter Profitgedanke
Krankheitsbild:
komplexe Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach monatelanger Wartezeit, die immer wieder nach hinten verschoben wurde (anfänglich wurde von 4 - 6 Wochen Wartezeit gesprochen) war nach 5 Monaten angeblich ein Therapieplatz frei.
Angeblich schreibe ich, weil die ersten 8 - 9 Tage weder eine Psychotherapie noch eine Aktivierungstherapie stattfand. Stattdessen wurde man lediglich in einem Zimmer untergebracht und verpflegt, für den Basissatz pro Tag von ca. 280,-- € PLUS 200,- € täglich für ein Einzelzimmer.
Das Komfortzimmer versuchte ich mehrere Male abzubestellen, auch schon vor meiner Anreise.
Schriftlich (und damit beweisbar) wurde von der Schön-Klinik nichts kommuniziert dazu. Nein, DAS läuft alles mündlich per Telefon.
Dabei sind die (psychologisch natürlich bestens geschulten) Mitarbeiter versiert und treffen den einzigen wichtigen Punkt: Die schnelle Hilfe, die man ja benötigt. Ohne den saftigen Tageszuschlag würde man länger warten.
Beim Ankommen hier wird dann ein riesen Trara über die "tollen" Zusatzleistungen gemacht, die damit zusammenhängen. Man könne kostenlos telefonieren und sich auch kostenlos Kopien machen lassen.
Ein Drucker steht einem natürlich nicht zur Verfügung. Der Patient soll nach wie vor schön kleingehalten werden und immer bei allem BITTE BITTE sagen.
In die Gruppe, in die ich von Anfang an hinein sollte, wäre erst ein Platz nach 3,5 WOCHEN frei.
Zum Vergleich: Ein Zimmer mit Vollpension kostet im Hotel vielleicht 100,- € am Tag. Dafür hat man evtl. auch ein Schwimmbad (wurde hier abgebaut) und ein Fitnesstudio (gab´s hier noch nie) zur Verfügung.
Mit der Differenz macht die Schön-Gruppe einen enormen Profit. Am Ende werden dann die Liegezeiten verlängert und alle Kasen (egal ob gesetzlich oder privat) zahlen länger.
Auch ein Modell, wie die Klinik mit zu geringer Personaldecke noch mehr Profit macht.
Ich kann bislang von der Klinik nur abraten.
Die Methoden finde ich zweifelhaft. Es zählt nur, welcher Reibach gemacht werden kann.
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Jasper8 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Leider fanden ausgiebige Renovierungsarbeiten und Umbaumaßnahmen auf der Station statt während des Aufenthalts. Eine Wohlfühlatmosphäre kann somit kaum möglich sein. Leider sollte das einfach so hingenommen werden.)
Pro:
Sehr freundliche Mitarbeiter*innen an der Rezeption sowie in der Verwaltung
Kontra:
Behandlung des Kindes ohne Beachtung der tatsächlichen Faktenlage
Krankheitsbild:
PTBS, emotionale Störung im Kindesalter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unser Kind befand sich u.a. wegen einer PTBS auf der Kinder - und Jugendstation.
Die PTBS wurde offensichtlich sehr umsichtig und erfolgsversprechend behandelt bzw. eine gute Hilfestellung gegeben.
Zu kritisieren ist der Punkt, dass im Aufnahmegespräch keine Aufklärung zur Behandlung stattfand, regelmäßigen Elterngesprächen zugesagt wurde. Dazu kam es nicht. Als wir Eltern mit der Zeit bemerkten, dass es etwas nicht stimmt, wurde die Bezugstherapeutin kontaktiert und mehrfach, sowohl mündlich und schriftlich, darauf aufmerksam gemacht, welches Krankheitsbild sich voraussichtlich hinter dem Verhalten unseres Kindes verbirgt. Dies wurde bereits zuvor durch Ärzte und Therapeut*innen thematisiert. Uns Eltern wurde weder zugehört noch hat man uns ernst genommen. Man hat uns zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit gegeben, unserem Kind dadurch zu helfen. Trotz deutlichster Bitte, dass unserem Kind geholfen wird, wurde dies ignoriert und an der eigenen Verdachtsdiagnose gearbeitet. (Das Kind "kannte" man erst wenige Wochen)Die Entwicklung unseres Kindes während des Aufenthalts war zunehmend erkennbar schlechter - was die Klinik jedoch nicht erkennen wollte, uns auch hier nicht zuhörte. Im Anschluss an den Aufenthalt können wir sagen, dass nachweislich! gegen uns Eltern und somit gegen unser Kind gearbeitet wurde. Die Verantwortlichen der Station waren nicht in der Lage, das Krankheitsbild unseres Kindes zu erkennen und nahmen hierzu keinerlei Informationen von uns Erziehungsberechtigten an, die die bisherige Behandlung beinhalteten. Man wollte dazu keinerlei Informationen. Im Endergebnis lässt sich sagen, dass dadurch unserer gesamten Familie geschadet wurde- viel gravierender ist jedoch, dass unserem Kind dadurch geschadet wurde. Ein vermeintliches Krankheitsbild wurde dadurch angefeuert und gefördert. Sie haben unserem Kind geschadet! Schade, dass nicht nur ein*e Mitarbeite*er der Station offene Augen hatte.
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tom253 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sporttherapeut, Co-Therapeut, Stationsärztin
Kontra:
Entlassmanagement, Entlassbericht
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Dezember 2024 bis Januar 2025 in der Schön-Klinik. Die Reha selbst war okay. Der Kontakt zu den Mitpatienten auf der ADHS-Station tat gut, einige Angebote waren wirklich hilfreich. Das Therapeutenteam war durchweg freundlich und meist engagiert. Mir ging es nach ca. zwei Wochen bereits zunehmend besser.
Was allerdings auch dem Therapeutenteam klar sein muss: In der geschützten Atmosphäre der Klinik stellt sich gerne schnell eine Linderung der Symptomatik ein. Die Maßnahmen können jedoch nur von dauerhaftem Erfolg sein, wenn seitens der Therapeuten auch ein Blick auf die Zeit nach der Reha erfolgt.
Als ein paar Wochen später der Entlassbericht kam, fiel ich aus allen Wolken: Entgegen aller Absprachen kein Kreuz bei „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben empfohlen.“
Auf meine Bitte um nachträgliche Korrektur hieß es seitens der Klinik nur, ich „könne weiterhin meine vorherige Tätigkeit als Büroleiter ausüben“. Ein Widerspruch bei der DRV war daraufhin natürlich erfolglos. Der Fall wird nun das Sozialgericht beschäftigen.
Wie man mit ADHS und sozialen Phobien die Tätigkeit als Büroleiter weiter ausüben soll, mit Publikumsverkehr, hohem Geräuschpegel, unüberschaubaren Exceltabellen und häufigen Anrufen – das bleibt das Geheimnis der Schön-Klinik und der DRV. Immerhin brachte mich dieser Job erst in die Reha: Selbstwert kritisch runter und Blutdruck kritisch rauf.
Auch wurde ich nicht gefragt, ob der Bericht „im Konsens“ mit mir erfolgt, und dies wäre die Pflicht der Klinik gewesen. Stattdessen bekam ich von der Bezugstherapeutin den Rat, meine Arbeitsstelle schnellstmöglich zu kündigen. Hier passte nichts zueinander!
Ich stehe jetzt da, wo ich vorher stand. Die Reha brachte mir ein knappes halbes Jahr Erleichterung, aber nachhaltig geht anders.
Die Reha dient einer Leistungsbeurteilung und Beurteilung des Zustandes.
Der soll nicht so geschrieben werden,wie der Patiwnt es sich wünscht sondern so wie die Klinik dich einschätzt zum Zeitpunkt der Begutachtung =Aufenthalt.
Über die Art und Weise wie das Konzept grundsätzlich funktioniert kann man sich natürlich streiten.
Aber die Klinik soll den Ist Zustand beurteilen anhand dessen was sie selbst sehen.
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Bosse4Teamleiter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Erst abmahnung für problemverhalten, dann doch der Rausschmiss obwohl strafe bereits ausgesprochen wurde.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Beratung mit meiner Therapeutin war sehr gut! Es konnte viel erarbeitet werden.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Trotz Medikamenten Wechsel keine Kontrolle wie es vertragen wurde. Entlassung ohne Medikamente.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Trotz Indikation für ein Einzelzimmer musste ich 3 Wochen in ein Doppelzimmer.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Muss man selbst erleben, glaubt einem sonst keiner.)
Pro:
Einige Therapeuten, Therapiehund, viele Parkplätze, schöne Natur außerhalb des Klinik Gelände.
Kontra:
Konservatives Menschenbild, keine Fehlertoleranz, keine Transparenz, Internet Zugang kostet extra, Sauberkeit/Modernität der Zimmer, Klinik Café ziemlich teuer, Freizeitaktivitäten am Wochenende nur gegen Bezahlung (lol!), Wertschätzung fraglich
Krankheitsbild:
Borderline, Ads, Komb. Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde erneut zur Dbt in die Klinik Bad Bramstedt aufgenommen, in welcher ich bereits vor gut 2 1/2 Jahren stationär zur Behandlung war.
Persönliches:
Ich wurde vorzeitig entlassen nachdem ich zugab, aufgrund fehlender emotionalen Skills, etwa dreimal Cannabis konsumiert zu haben.
Nachdem ich das übrige Cannabis abgegeben hatte (welches ich auch nicht mehr zurück bekam (viel spaß damit)), eine Verhaltensanalyse schreiben musste und eine Abmahnung bekommen hatte, reichte das wohl der Teamleitung der Station A3 nicht aus. Ich wurde daraufhin tage später entlassen mit genau dieser Begründung des mehrmaligem Konsum.
Fun fact: Ein Drogen screening gab es nach meiner Aussage gegenüber meiner Therapeutin nicht, andere hingegen mussten auf Verdacht ein Screening machen.
Es gab kein Abstinenz Vertrag obwohl in meiner Vita eine Suchterkrankung klar definiert wurde.
Meiner Therapeutin war das sichtlich unangenehm mir diese Botschaft zu übermitteln und das obwohl (oder vielleicht gerade deswegen) - ich gerade massive Fortschritte in der Therapie machen konnte.
Im Vergleich zu 2022/2023 hat die Klinik sehr abgebaut. Nicht nur Qualität der Bettbezüge (werden oft mit Flecken ausgegeben), das Essen bis auf ein paar Highlights ziemlich überschaubar und weit weg von lecker, sowie das Interieur im Zimmer oder auf Station.
Wenn man vorher in einem dritte - Welt Land war sind die hiesigen Zustände erträglich. Wenn ich aber überlege was die Krankenkasse für diesen Aufenthalt bezahlt, frage ich mich wirklich wo das Geld abgeblieben ist.
Für mich persönlich trifft die Metapher des sinkenden Schiffes hier ziemlich genau zu.
Vielen dank an die Säulen der Menschen die dieses, aus der Zeit gefallene System, noch am Leben halten.
Danke an die Servicekräfte, die Hausmeister, die fleißigen Bienchen in der Küche oder am Empfang.
Danke an die Therapeuten, schade das diese nur sekundäres Mitspracherecht für die Patienten haben.
Ach, wie herzerfrischend, Ihr Kommentar :-) Danke für den sehr guten, ehrlichen und interessanten Kommentar!
Vielleicht hat Ihre vorzeitige Abreise ja im Nachhinein etwas Gutes. Einfach noch mal nach ein paar Wochen darüber nachdenken :-)
Ich bin keine Befürworterin von Cannabis, aber dass Sie da gleich entlassen werden??? Aus meiner Sicht müssten dann auch Raucher, die während des Klinik-Aufenthaltes draußen rauchen, entlassen werden: Ist auch Sucht, ist auch gesundheitsschädlich.
Und warum können Patienten nicht der Klinik eine Abmahnung bei ungesundem, billigen Essen erteilen oder bei Therapieausfall und sonstigen Missständen?
Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass wir ADHSler oft nur aus wirklich sehr einprägsamen Situationen lernen? Vielleicht war dieser erste negative Schock der erste Schritt, dass Sie nun tatsächlich vom Cannabis-Konsum loskommen. Könnte ich mir gut vorstellen.
Außerdem: Sie hatten ja anscheinend Glück mit der Therapeutin. Soll man nicht eine Party verlassen, wenn es am schönsten ist?
Also: Scheint doch gut für Sie gelaufen zu sein :-)
Und vielleicht ist die Schön Klinik und unser Gesundheitssystem ja doch noch lernfähig - Die Hoffnung stirbt zuletzt :-)
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manatsu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Hilfsbereite Empfangsdame, auf die körperliche Gesundheit des Patienten wird teils Rücksicht genommen
Kontra:
Gewinnmaximierung, Dehumanisierung, Unflexibilität, Ignoranz gegenüber Kontaminationsfaktoren, Empathiearmut therapeutischerseits, Personalmangel
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach meiner Ankunft in der Klinik, wurde mir ein stark nach Chemie riechendes Zimmer, mit dreckigen Polstermöbeln und Teppichbelag zu Verfügung gestellt, welches durch die Miniatur-Holzfenster schlecht belüftet ist. Im Vergleich zur gepflegten Rezeption, war dies ein großer Kontrast.
Direkt gegenüber des Fensters befand sich eine Brandruine, bei welcher, noch in diesem Jahr, bei einem neunstündigen Grosbrand das meterlange Dach samt Giebel, bestehend aus Asbestzement, verbrannten.
Eine angemessene Reinigung oder Dekontaminationsmaßnahmen der Klinik fand nie statt.
Da es sich bei meinem Zimmer um ein Einzelzimmer handelte, kostete es 30€/Nacht. Ebenso, ist alles dort auf Profitmaximierung ausgerichtet.
Fernsehen und gutes Internet, frisches Essen, wie das aus der Privatpatienten-kantine, kosten extra.
Am Geschirr, welches im Klinikkontext einer Thermodesinfektion bedarf, wurde ebenfalls gespart. Die Schälchen sind aus Melaminharz, einem Kunststoff, der schon bei leichter Erwärmung krebserzeugend und nierenschädigend wirkt. Das gelieferte Essen für Kassenpatienten ist meist unbefriedigend.
Ein Patient dieser Klinik ist nur eine Nummer, mit welcher er sich auszuweisen hat. So gilt für alle Menschen einer Station dasselbe kompromisslose Behandlungskonzept, und Zimmerwechsel und Therapeutenwechsel sind aufgrund der strikten Planung der Nummern nicht gestattet. Der mir zugeordnete Therapeut sagte z.B., ich sei wertvoll... aber nur, wenn ich "ins Arbeitssystem integrieren könnte".
Das Behandlungssystem ist stark autoritär. Der Therapeut ist nicht zum Verständnis des Patienten da. Ich konnte mit dem mir zugeordneten nicht in Diskurs treten, kein Mitgefühl, meine Metaphern wurden bewusst missverstanden, meine Worte wurden mir im Mund umgedreht und gegen mich verwendet. Mir wurde vorgeschrieben, was ich wollen sollte. Meine Angst wurde betrachtet, als handele es sich um eine Hexe, die verbrannt gehörte. "Was, wenn ich daran sterbe?" - "Dann ist es so, Sie müssen sterben."
Herzlichen Dank für diese gute, nützliche und differenzierte Bewertung der Schön Klinik Bad Bramstedt. Diese Art von Bewertungen ist für Patient*innen sehr nützlich. Wenn man sich als Kassenpatient*in so eine Art der Klinikführung einfach gefallen lässt, wird sich in der Kliniklandschaft nichts ändern und unser Gesundheitswesen kann weiter als zu melkende Kuh des Kapitals betrachtet werden.
Es tut mir leid zu lesen, dass Ihnen die Klinik mehr geschadet als genutzt zu haben scheint. Aber vielleicht können Sie Ihre Erfahrung nutzen, um sich (noch) mehr auf sich selbst zu verlassen und sich weiter zu entwickeln.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Hilfe einer DiGa gegen Depression, die die Krankenkasse zahlt, weiter gekommen bin als durch bisher konsultierte Ärzte und Psychotherapeuten. Ebenfalls sehr hilfreich ist die 7mind App, die sehr gute Kurse zu den Themen Stress, Resilienz und Schlaf anbietet, was ebenfalls die Kassen zahlen. Das ist zwar nicht speziell auf "Zwang" ausgerichtet, aber nach meiner Erkenntnis spielt alles doch irgendwie zusammen und die Basis ist tatsächlich immer Achtsamkeit.
Vor zwei Jahren dachte ich noch "Achtsamkeit... ja, ja..." Heute - nach einem Jahr täglichen Übens gehört Achtsamkeit zu meinen wichtigsten persönlichen Werten.
Oft sind ja Zwänge - die ich mit Persönlichkeitsstörung auch habe - nur ein Symptom. Bei mir ist eine erst letztes Jahr diagnostizierte ADHS wohl die Ursache.
Eine gute Übung bei Zwangsstörungen ist: das zu tun, was der Kopf nicht will. Schwierig, aber deshalb gilt es zu Üben :-)
Alles Gute für Sie und viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Selbstentwickler :-)
Absolut nicht empfehlenswert. Es wird Werbung gemacht für Menschen mit PTBS aber wehe man hat eine dissoziative Störung
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WildeHilde009 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Telefonisten
Kontra:
Unwissen der Telefonisten und mangelndes Fachwissen
Krankheitsbild:
PTBS und dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht verständlich einen Menschen mit multipel komplexen psychatrischen Krankheiten abzulehnen. Grund meiner Anfrage war eine PTBS daraus folgend dissoziative Störungen. Ich hätte zu viele dissoziative Störungen und darf nicht kommen. Hä, viele Menschen mit PTBS haben auch eine dissoziative Störung? Naja, aber wenn man scheinbar damit überfordert ist, kann die Klinik für mich auch nicht gut sein. Ich fahre lieber um die Ecke und bekomme zufrieden stellende Hilfe. Nach einem Psychosomatik Aufenthalt geht es mir deutlich besser und diese Klinik war nicht mal spezialisiert auf PTBS oder dissoziative Störungen. Da kann sich die Schön Klinik ne Scheibe abschneiden.
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Grisu66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Man muss immer in Vorkasse gehen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten geben sich Mühen
Kontra:
Patienten müssen sich überwiegend selbst beschäftigen und Therapiren. Werden wie in einen Kindergarten oder Altersheim betreut. Finanz schwache Patienten nicht erwünscht!
Krankheitsbild:
Physiomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst wird man an der freundlichen Damen empfangen.
Danach wird man Zur Station und Zimmer gebracht.
Die Zimmer sind leider renovierungsbedürftig es gibt keine Verdunkelungsvorhänge dazu kommt noch das die Wegebeleucht die angrenzenden Zimmer Nachts beleuchten da der Lichtkegel nicht nur den Weg beleuchtet.
Ausstattung der Zimmer:
Gespräche vom Nachbarn hört man, wer will kann mit reden!
Teppiche sind stark verschmutzt und riechen, neue Farbe durch alter und Flecken!
Möbel sind ebenfalls in Renovierungs bedürftig.
Zwei Klassen-Geselschaft wird groß geschrieben.
Wer nicht zahlt kann von keine Leistung erhalten!
Schönklink ist eine Gelddruckmaschiene für den Eigentümer.
Auch die "Zahlenden" werden ausgenommen.
Übermäßig lange Ruhephasen zu Beginn. Kaum Therapien. Gespart wird auch bei den Medikamenten. Vitamin D? - Man soll sich in die Sonne legen.
Im Urlaub für 1.000,- € die Woche kommt man besser zur Ruhe und hat ein Schwimmbad dabei.
Wenn die Klinik so wenig Ertrag abwirft, wo bleibt dann das ganze Geld? 280,- € Regelsatz plus 104,- bzw. 200,- zusätzlich am Tag und dann nur einlagiges Klopapier? Ist ne Frechheit.
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Nic1979 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Exposition
Kontra:
Keine Paargespräche
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin als Ehefrau sehr enttäuscht von dieser Klinik. Es wurden Paargespräche zugesagt, die nicht stattgefunden haben. Mein Mann kam völlig verändert aus der Klinik, und ich wurde nicht in den Prozess mit reingenommen. Er konnte zwar wieder Wäsche waschen ohne danach 30 Minuten ritualisiert zu duschen, aber sonst ging gar nichts mehr (keine Kinderversorgung, kein Haushalt...). Ich hätte einfach nur ein Gespräch gebraucht um zu wissen, was mich erwartet, wenn er zurückkommt, damit ich alles Nötige hätte organisieren können. Dann habe ich über mehrere Kanäle versucht Kontakt aufzunehmen, und die Klinik hat es für nicht nötig gehalten sich zurückzumelden. So kann man Menschen das Leben auch sehr schwer machen. Mein Mann und ich haben uns jetzt getrennt, und das Jugendamt wird informiert. So weit hätte es nicht kommen müssen.
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timbo72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Bisher hatte ich keine Chance etwas positives herauszufinden
Kontra:
Nicht empfehlenswert, wenn man wirklich in eine Klinik möchte/muss
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach über einem Jahr Wartezeit sollte ich zwischen Mitte November und Ende Dezember 2024 endlich in die Klinik aufgenommen werden.
Ich rief Ende Dezember an um zu erfragen, wann der Aufnahmetag denn sein.
Erst in meinem Anruf wurde mir mitgeteilt, dass es wahrscheinlich die zweite Januarwoche werden würde.
Naja, jetzt haben wir den 17.02.2025, es kommt kein Rückruf, obwohl er versprochen wurde, die Nummern, die man hat sind entweder besetzt oder nicht auskunftsfähig, alles in allem eine extreme Enttäuschung.
Wer "nur zum Spaß" in die Klinik gehen möchte, kommt damit wahrscheinlich klar, wer aber auf Hilfe angewiesen ist, der sollte von der Schön-Klinik Bad Bramstedt die Finger lassen, wenn es einem psychisch schon nicht gut geht, dann ist so ein Verhalten wirklich schlimm.
Liebe Mitarbeiter der Schön-Klinik Bad Bramstedt, ich habe in der Vergangenheit sehr viel Gutes gehört. Versauen Sie den guten Ruf nicht, einen schlechten Ruf wird man viel schwerer wieder los als einen guten.
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Schmerzendi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
zugeordnetes Zimmer hatte den Charme einer Gefängniszelle
Krankheitsbild:
Depressionen, Schlaf- und Angststörungen, Panikattacken.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich ca. 8 Monate auf eine positive
Beantwortung meines Reha-antrages gewartet hatte,
zwischenzeitlich sämtliche persönliche
Daten spurlos verschwunden waren, und erst
nach vielen Anrufen, die allesamt nicht nur
am falschen Ort gelandet sind oder bei
nicht zuständigen Personen, war ich nervlich
am Limit. Als ich dann endlich eine "richtige
Telefonnummer" gesagt bekam, war diese Mitarbeiterin
zur Pause.
Nachdem die Pause beendet war, bekam ich einen Rückruf
mit Bestätigung eines zeitnahen Termins, allerdings wies man mich gleich darauf hin, das die Psychologen und Therapeuten eventuell streiken.
Voller Vorfreude packte ich meine Koffer,
um bei der Ankunft sogleich in den Souterrain verfrachtet zu werden, um dort in ein "Handwerkerzimmer" mit angrenzendem Minibad und Ausblick auf das untere Erdreich mit Rasenansatz geführt zu werden.
Sogleich bekam ich Beklemmungszustände, bat um ein anderesZimmer und um Rücksprache mit Entscheidungsträgern.
Diese wurde konsequent verweigert von 3 möglichen
Ansprechpartnern. Es gab keine freien Zimmer
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich unmittelbar nach Ankunft 100€ für Fernsehen und Zimmerschlüssel bezahlen konnte.
Auch versetzte mich die Auskunft, wenn man nach 22Uhr das beklemmende Zimmer verlassen wollte, ein gelbes Armbändchen anlegen sollte, um als Patient erkennbar zu sein, in Panik.
Absolut kontraproduktiv und unterirdisch.
Ich fuhr todtraurig und frustriert sofort wieder nach Hause
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TanjaDeichmann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kann noch nicht beurteilt werden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kann noch nicht beurteilt werden)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für diese Klinik steht nicht der Patient im Mittelpunkt, sondern nur die Gewinnmaximierung! Mein Mann hat die Bewilligung der Rentenkasse für diese Klinik und möchte gerne im Februar 2025 seine Reha beginnen. Für seine Gesundung ist es wichtig, jetzt schon den genauen Beginn der Reha zu wissen. Trotz mehrmaliger Nachfrage, wird behauptet, dass der genaue Beginn immer erst 2 Wochen vorher bekannt gegeben werden kann. Grund dafür ist, dass sie ja nicht wissen ob der Patient, der vor ihm dass Zimmer bewohnt, eventuell verlängert. Im Umkehrschluss bedeutet dass, sollten sie ihm jetzt schon den genauen Termin geben, könnte die Gefahr bestehen, das Zimmer wäre ca. 1-2 Wochen nicht belegt. Also steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund!
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Caro2812 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Aktuell kaum Therapien aufgrund Streik
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schade, dass die Klinik jetzt so den Bach runter geht. Vor 2 Jahren war das noch eine top Klinik mit top Therapeuten und jetzt scheint sie nur noch um das Überleben zu kämpfen. Das Personal streikt auf unbestimmte Zeit, weil das Management nicht zu Verbesserungen bereit ist. Man kann aktuell jedem nur raten hier nicht herzukommen.
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Rosi832 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Therapieausfall ohne Ende
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Chaotische Zustände, unfähige Verwaltungsleiterin
Durch Streiks fallen massenhaft Therapien aus. Leider bekommt man aber diese Info erst, wenn man angereist ist. Die Verwaltungsleiterin scheint damit völlig überfordert. Alles sehr traurig.
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Gediganian berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ich gehe davon aus, dass die Klinik schon Monate im Voraus mit Streiks gerechnet hat. Von dieser erhöhten Wahrscheinlichkeit vorher zu erfahren, hätte beeinflusst, dass ich einen Antrag bei einer anderen Klinik gestellt hätte.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ich hatte ein Gespräch mit einer sehr frustrierten und unhöflichen Ärztin im Nachtdienst, das ich mir gern gespart hätte.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Klinikleitung erachtet es nicht für notwendig, die Patienten ausreichend zu informieren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Betten sind unbequem. Essen ist gut.)
Pro:
Empathische Therapeuten/Therapeutinnen
Kontra:
Wenn Therapeuten streiken, bleibt Nutzen aus, weil Therapien ersatzlos ausfallen und die Bezugstherapeuten nun mal die wichtigsten Begleiter sind
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Streiktage der Therapeuten und Therapeutinnen führen dazu, dass Gruppen und Therapien ersatzlos gestrichen werden. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich eine andere Klinik gewählt.
Bei aller Kritik muss ich sagen, das die Mitarbeiter/innen von dem Streik wirklich erst kurz zuvor erfuhren, da ja Ver.di Zeitpunkt und Länger der Streiks organisiert.
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Suki24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Nicht geeignet für Trauernde
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde wegen außergewöhnlicher Trauersituation und Depressionen überwiesen. Leider stellte sich heraus, dass es keinerlei Konzepte zum Thema Trauerverarbeitung gibt.
Es gab keine Trauergruppe und mit meinem Thema, plötzlicher Tod des Partners, war ich total allein zwischen den anderen Patienten mit Panik und sonstigen Störungen.
Leider hat mir der Aufenthalt gar nichts gebracht.
Verhaltenstherapie steht absolut im Vordergrund. Dies hat mir in meiner tiefen Trauer nicht geholfen!
Ich rate allen Menschen mit reaktiver Depression aufgrund von Verlust des Partners, dringend ab in diese Klinik zu gehen.
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Real23 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat ja nicht Mal Interesse der medizinischen Akte, wird alles auf Psyche beschwichtigt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die einzigen die ihren Job machen und emphatischer ist als jene die es sein sollten!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (funktional und pragmatisch, schön ist anders !)
Pro:
vereinzelt Mitpatienten
Kontra:
oberflächlich & ohne ehrliches Interesse am Menschen
Krankheitsbild:
F62.0
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist mehr schlecht als Recht
Sie übersteigt die Vorstellung jenem Verhalten wie man mit Menschen und Kritik *umgeht*. Unglaublich wie ignorant und gleichgültig auf mich reagiert wurde.
Im Vergleich zu anderen Kliniken in Schleswig Holstein zeigt diese * Schön* Klinik wie man es nicht machen sollte und ist in keinster Weise zu empfehlen, da Therapie der gesetzlich Versicherten weniger gewichtet wird als jene der privat Versicherten. Auch wenn die GF davon überzeugt ist, dass dem nicht so wäre aufgrund der angebotenen Leistungen die dem Patienten zustehen, muss dem ergänzt werden dass 50% der therapeutischen Angeboten dem Patienten nicht zugänglich gemacht werden mit der Begründung der Warteliste voller Nachfrage. Fakt ist aber, dass privat versicherte Vorzug haben und GV das Nachsehen! Das ist Firmenpolitik dieser Schön Klinik. Menschlich sowieso das allerletzte mit dem Leid anderer Menschen Kapital zu erwirtschaften!
Gesundheitsvorsorge und Psychotherapie sollte gemeinnützig werden und dementsprechendes qualifiziertes Personal ( die tatsächlich die Eignung mitbringen) zur Verfügung stellen, bei der nicht der Profit im Mittelpunkt steht sondern der Mensch! Einige wissen ja NICHT mal wie man mit psychisch belasteten Menschen umgeht!
An die medizinischen Dienste, überprüft doch Mal die Leistungsabrechnungen und die tatsächliche erfüllten Leistungen! Besser noch wäre eine Unterzeichnungspflicht für erbrachte Leistungen! Damit offenbaren sich dann die Umsätze der vergangenen erbrachten Leistungen und die der tatsächlichen.
Bin mal gespannt wann dieser Post nun auch wieder gelöscht wird. Denn mein letzter Eintrag wurde i.A. der Klinik gelöscht, da zeigt sich wie transparent und wie Menschen be-/ gehandelt werden.
Zumal auch die Küche auf Quantität statt Qualität ausgerichtet ist. Denn präventiv für eine gesunde Ernährung ist zwar kostspieliger jedoch langfristig effektiver für den einzelnen. Ja auch hier sieht man die Prioritäten der Klinik!
Es steht Ihnen frei eine Zusatzversicherung abzuschließen, wenn Sie glauben dass man dann bessere Behandlung bekommt.
Ein Krankenhaus und die Menschen die dort arbeiten müssen finanziert werden, sie können sich ja mal bei ihrer Krankenkasse erkundigen wie viel sie am Tag zahlen.
Wenn die Räumlichkeiten funktional sind dann ist es doch prima, ich denke nicht dass die Klinik mit ihrer innenausstattung jeden Geschmack treffen kann.
Ich musste mehrmals in Schön Kliniken behandelt werden egal ob in Bayern oder in Schleswig-Holstein, für mich sind die Schön Kliniken super, ich möchte gerne von ihm wissen welche diese übertrifft.
Wer meinen Erfahrungsbericht nicht nur liest, sondern auch verstanden hat, erübrigt sich der nutzlose Hinweis zur Zusatzversicherung. Denn die Kompetenzen wären selbst mit dieser Zusatzv. nicht erweitert oder via PV Status zwingend besser ( eher die Ausnahme.) konkret gesagt wird dann lediglich das Interesse eher professioneller vorgeheuchelt.
Weil Sie das Finnanzieren des Personals erwähnten, sei dem hinzugefügt, dass die Differenzierung von PV und GV die Gehaltseinstufung wohl kaum beeinflusst sondern lediglich die Anzahl der Mitarbeiter. Ich bin der Firmenpolitik vertraut und kann Ihnen versichern dass das Leistungsangebot der PV ( den die Privatkassen auch fordern) nur 30% des Gesamtumsatzes sind und daher die GV leider das Nachsehen haben und sämtliche Leistungen nicht erhalten. Diese Leistungen werden über die PV abgerechnet da diese mehr Umsatz erbringen. Muss ich Sie etwa daran erinnern dass die Schön Klinik Gewinne erzielt? Und dass sogar mit m.E. unwürdigen Bedingungen.Denn durch die Fokusierung auf die Finanzierung der Schön Klinik Gruppe begründet die GF sämtliche Entscheidungen im Hinblick auf Leistungsangebote damit nach Umsatzvolumen. Auf gut Deutsch es treffen Menschen diese existenziellen Entscheidungen wer welche Therapie erhält nach Umsatzgröße. Und dann kommen Sie mit m.E. haltlosen Parolen.
Genau aus diesem Kontext ist diese Unternehmenshilosophie im Gesundheitswesen absolut unangemessen und schadet vielen Patienten mehr wie es nutzt, denn die Therapie die erforderlich wäre, Betroffene leider nicht erhalten. Stattdessen wird umsatzorientiert statt therapeutisch effizient entschieden.Abgesehen hiervon ist natürlich auch die therapeutische Eignung ( tiefenpsychologisch kann man in der Schön Klinik Bad Bramstedt nichts erwarten) grundlegend ist. Hier wird ja nach Studium und nicht nach Befähigung eingestellt. Wenn es danach ginge..
Mein Bericht erfolgte bzgl.Klinik Bad Bramstedt im Kontext jedoch viel mehr die Haltung der Geschäftsführer dieser Klinik! Ob es eine Klinik gibt die das übertrifft? Eine so offensichtliche Herabwürdigung der Problematik der GV und der damit verbundenen Gewinnbereicherung sowie die Anzahl unfähiger inkompetenter Mitarbeiter ist mir bislang in keiner anderen Klinik so offensichtlich aufgefallen! Ich anstelle der GF würde mir gut überlegen welche Philosophie weiter verfolgt wird!
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mangelhafte Behandlung von ADHS im stationären Settin g
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F.Blei berichtet als Arzt oder Einweiser |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Qualität und Frequenz der spezifischen Behandlung von ADHS
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin psychologische Psychotherapeutin mit eigener Niederlassung. Im Juli 2024 wurde eine meiner Klientinnen stationär auf der Schwerpunktstation ADHS (B2) aufgenommen. Nach 12 (!) Monaten Wartezeit hat diese Klientin nun den Aufenthalt vorzeitig abgebrochen, da das Therapieangebot mehr als enttäuschend war. Ich sehe aktuell den Behandlungsplan ein, welcher extrem dünn bestückt ist. Meine Hoffnung, dass die Klientin im stationären Setting dabei unterstützt wird, ihre ADHS-Symptomatik besser kennenzulernen und spezifische Coping-Mechanismen kennen- und anwenden zu lernen, hat sich keinesfalls erfüllt. Die spezifischen Angebote zur psychotherapeutische Behandlung von ADHS sind so spärlich gesät, dass ich keinen Mehrwert in der stationären Behandlung im Vergleich zur ambulanten Behandlung sehe. Zudem berichtete mir die Klientin, dass es in dem, wie gesagt sowieso schon spärlichen, Programm auch noch viele krankheitsbedingte Ausfälle gegeben habe oder es für die Angebote klinikintern noch eine Wartezeit gebe. Zusätzliche wurde der Klientin noch unterstellt, sie könne sich nicht auf das Kliniksetting einlassen, da sie die mangelnde Behandlungsdichte- und qualität ansprache. Das ist m.E. keine professionelle Behandlung, ich werde hier keine Klient*innen mehr einweisen.
das hört sich gar nicht gut an. Ich warte seite Dezember und vermutlich ist es im November/Dezember diesen Jahres soweit, also auch ziemlich genau ein ganzes Jahr Wartezeit (ist bei ADHS wohl Standard).
Das was sie schreiben finde ich sehr beängstigend, schade, dass Ihre Patientin nicht hier ausführlich schreibt. Jetzt werde ich bis zum Termin auch mehr Sorgen und Ängste haben, aber ich muss mich darauf einlassen. Ob ADHS so stimmt weiß ich immer noch nicht trotz doppelter Diagnose. Die Depressionen und Ängste, vermutlich ausgelöst durch Traumata in der Kindheit und Jugend (k-PTBS o. BPS?) beschäftigen mich mein lebenlang. Ich muss es wohl auf mich zukommen lassen. Vielleicht schreibt Ihre Patientin noch einmal ausführlich was genau schiefgelaufen ist. Es würde mich sehr interessieren.
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Lauralie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Rehasport, Physiotherapie,
Kontra:
Fehldiagnostik, unerfahrene Therapeuten,,Druck Medikamente zu schlucken
Krankheitsbild:
Fehldiagnose ADHS, (Richtig wäre die Diagnose Dysthemie gewesen )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 2019 Patientin der C1 -Rehastation und wurde ,( wie alle Kassenpatienten ) durch Therapeuten im Zusatzstudium und .ohne jegliche Berufserfahrung betreut Heute kenne ich meine richtigen Diagnosen ( Dysthemie,Trauma und daraus resultierende Existenzängste.) Leider wurde in der Schönklinik die Fehldiagnose ADHS gestellt, was zur Folge hatte das ich wenig hilfreiche Therapieangebote erhielt.
Zu Hause ließ ich die Diagnostik mehrfach durch entsprechende Spezialisten überprüfen...Das Ergebnis war das in der Schönklinik,von dem angehenden Therapeuten
damals eine Fehldiagnose gestellt wurde.Mich stört es sehr das in der Schönklinik unerfahrene Therapeuten in Zusatzausbildung Einzel und Gruppentherapien übernehmen ,
was uns Patienten im Zweifelsfall eher schaden als nutzen könnte und für Verunsicherung sorgt Leider wurde mein
Wunsch mich ohne Medikamente behandeln zu lassen abgelehnt..so das ich ständig begründen musste weshalb ich nicht bereit war Medikamente einzunehmen..
Gibt es immer vegetarisch und auch vegane Möglichkeiten? Wie ist es mit dem Internet im Haus und den Sport-/Spamöglichkeiten. Wie ist es mit der Lautstärke, hat man ein Einzelzimmer? Das hört sich in deinem Text eher negativ an was der Therapie nicht zuträglich wäre.
Musstest du ansonsten viele Fragebögen ausfüllen und wurde diagnostiziert und Medikamente eingestellt? Also das Komplett-Paket (trotz Diagnosen und Medikamente sollte sich Zeit genommen werden, um alles zu hinterfragen und evtl. neue Ansätze zu finden, denke ich).
Ich warte seit Ende letzten Jahres, vermutlich soll es im November losgehen, Hauptanliegen ADHS und Depressionen (wegen ADHS bin ich etwas skeptisch, wie es mit Medikamenten und Therapie gehandhabt wird). Schematherapie hört sich super an, ich denke bei mir wird es auch in die Richtung k-PTBS oder BPS gehen, auch wenn dies bisher immer von allen Seiten abgewiesen wurde. Ich bin ja auch ein Mann, man merkt mir nicht an was in mir vor sich geht (Stichwort Masking).
Würde mich freuen, wenn du antwortest. Danke! :) LG
Hallo Rph87, vegetarische Gerichte gibt es, eine rein vegane Ernährung wird von der Klinik bislang eher nicht unterstützt. Wenn man sich rein vegan ernähren möchte, findet man schon auch einige Komponenten am Buffet, aber die meisten veganen Patienten, die ich kennengelernt habe, haben ihr Essen eher durch Einkäufe im Supermarkt ergänzt und im Zimmer gelagert.
Wie intensiv die Diagnostik und Medikation thematisiert wird, hängt viel von den Wünschen und therapeutischen Vorerfahrungen der Patienten ab. Wer entweder neu in der Therapie ist oder sich eine überprüfende Diagnostik wünscht, bekommt diese auch, sehr erfahrene Patienten mit viel Therapieerfahrung, bei denen die Diagnostik schon intensiv gemacht wurde, können schneller direkt in die Therapie einsteigen (eine umfangreiche Diagnostik ist wichtig, dauert ja aber auch durchaus einige Zeit, und da die Einzeltherapien eh knapp sind, möchten viele Patienten mit bereits abgeschlossener Diagnostik schnell in die konkrete Therapie einsteigen).
Bei der Medikation ist es ähnlich, hat sich eine Medikation bewährt, kann diese oft beibehalten werden, hat der Patient den Wunsch nach Veränderung/ neuen Medikamenten, wird der Bezugsarzt sich darum kümmern.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deinen Aufenthalt! LG
Die Mischung von angstgestörten Patienten mit anderen Patienten deren Diagnosen sich nicht vertragen, halte ich für kontraproduktiv.
Sollte man mal aufgebracht sein,
rennen die gleich zur Sauerstoffflasche und dies kann man am Ende im eigenem Therapieverlauf lesen.
Subjektive Beschreibung des Therapie Verlaufs.
Völlig aus dem Kontext gerissen und falsch wiedergegeben.
Keine Ahnung warum man da ein zweites,oder gar drittes Mal hinfährt.
Zur Info,Angststörung ist meist ein Begleitsympthom zur PTBS. Auf der Station PTBS werden alle behandelt mit Primärdiagnose PTBS-dazu gehören oft Begleitsymptome wie : Angst/Panikstörung, Depressive Episoden ect...Genau deshalb sind sie ja da, um die Auswirkungen der PTBS und somti auch die Begleitsymptome zu verringern.
Ein wenig Nachdenken wäre nicht verkehrt, ich kenne keinen Einzigen Patienten der NUR PTBS hat.
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Laura1111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal, Essen, Zimmer
Kontra:
Ärzte/Psychotherapeut, Therapieplan
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Rehaklinik nicht empfehlen.
Es gibt keine Chance sein persönliches Beschwerdenild intensiv zu bearbeiten. Es steht ein Behandlungsplan für jeden Patenten fest und dieser wird, egal in welchem Zustand man sich befindet, rücksichtslos durchgezogen. Mir persönlich ging es nach 5 Wochen Behandlung schlechter als vor der Klinik.
Therapeut sowie Arzt ziemlich unsensibel und wenig Verständnis für körperlichen Schmerz.
Vielleicht hatte ich hier aber auch einfach nur Pech. Andere Therapeuten wirkten auf mich sehr freundlich und sensibel im Umgang mit Patienten.
Freizeitprogramm, Fernseher, Internet überteuert.
Essen gab es reichlich, abwechslungsreich und lecker.
Reha ist IMMER ein einheitliches Behandlungskonzept-recht Oberflächlich. Soll einem einfach ein Grundverständnis vermitteln und die Grundbedürfnisse wieder in den Vordergrund bringen.
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Helgawacken berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gute therapeutische Betreuung
Kontra:
Mangelhafte Hygiene in den Patientenzimmern
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Sauberkeit entspricht nicht die Hygienestandards eines Krankenhauses.
Ich wurde krank von dem im Speisesaal servierten warmen Buffet und musste meinen gesamten Aufenthalt vom Schonkost ernähren.
Jeder hat seine eigene Meinung, aber deine kann ich nicht teilen.
Ich bin seid 6 von 8 Wochen hier und würde am liebsten noch danach noch viel länger bleiben.
Ich bin auf der B0 und bin rundum zufrieden.
Wer hier was zu meckern hat, mit dem stimmt was nicht
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Jaco4711 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war meine Diagnose Bipolar gar nicht in Bad Bramstedt behandelbar.
Dieses wurde mir erst am zweiten Tag im Hintergrund mitgeteilt.
Beim Gespräch mit der leitenden Psychologin hieß es folgendes: Wieso habe ich Sie auf die ... Station gelegt.
Am Ende,nach 8 Monaten Wartezeit, bin ich freiwillig gegangen.
Leider gar kein Behandlungsziel in dieser Klink mit Bipolarer Erkrankung.
Dieses wurde mir nur mitgeteilt, da ich dies offen angesprochen habe.
Abbruch meiner seits.
Meine Frage nun an die Schön Klinik: Wieso werden die Überweisungen nicht richtig gelesen,bzw. wieso wird dem Patienten nicht von vornherein gesagt,Sie sind hier verkehrt?
Statt seitens der Klinik zu sagen,die Behandlung sei für Sie nicht zugeschnitten, kamen meines Seitens faule Ausreden.
2 Wochen Probe,dann könnte man gucken?!
Die Diagnose seitens meiner Psychaterin,bei der ich 5 Jahre in Behandlung bin, wurde total angezweifelt.
Nach einem 1 Std 15 min Gespräch.
Das was meine behandelte Ärztin seit 5 Jahren versucht zu diagnostistizieren, kann die Schön Klinik wohl innerhalb von 1.5 Std.
Ich wurde nicht Ernst genommen seitens der Psychologin.
Nicht noch einmal. Danke.
sehr gruppenlastig, sehr PKV-orientiert, keine Auswahl bei Methoden
Krankheitsbild:
Depression, ADHS, Trauma, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bewertung explizit als Reha-Patient - dürfte für fast alle Reha-Kliniken gelten.
Genereller Nachteil von Psycho-Reha:n ca. 5 Monate Wartezeit von Antragstellung bis Beginn des Klinikaufenthaltes, man kommt aber per se in die Abteilung, die zum Zeitpunkt der Antragstellung genannt wurde.
Die depressive Episode/Anpassungsstörung war nach 5 Monaten bei mir quasi "durch", die posttraumatische Belastungsstörung war im Vordergrund. Nachteil: die Behandlung ist jetzt nicht spezifisch, der Behandlungsansatz wirkte im Gegenteil triggernd und re-traumatisierend (Gruppentherapie, in der etwas zu viel von Anschreien geredet wurde).
Spezieller Nachteil Bad Bramstedt:
Gruppenarbeit bildet den Fokus - auch wenn man 1x Woche Einzeltherapie hat. Gruppe üblicherweise um 20 Personen, Vorarbeit dabei ohne therapeutische Begleitung; es wird auch als positiv gewertet, wenn man möglichst die Freizeit im Gruppenraum verbringt, man soll am Gruppentisch essen usw. Vielen hilft das, mir ist das zu viel (ADHS). Lärmpegel im Speisesaal ist extrem, Zeit zum Essen etwa 30 min, da aus Platzgründen in Schichten gegessen wird. Essen war eine solide Note 3 - mir war es nicht gesund/frisch genug. Zimmer eher wie Jugendherberge, laut vom Gang und von draußen. Habe in den ersten drei Tagen mehrfach den Notfalltherapeuten benötigt und durfte mir vom Stationsleiter anhören, dass die BfA nur für 3/4 h Therapie die Woche zahle.
Extremer Unterschied zwischen Privat- und gesetzich Versicherten -war danach stationär in einer Privatklinik, die diesen Unterschied NICHT machte!
Aufnahmeberatung behauptete, man könne Therapiebereich und -programm frei wählen, stimmt nicht. Wer in der Station Depression ist, bekommt z.B. nur progressive Muskelentspannung. Yoga - andere Station oder als "Freizeit". Wie man so ausprobieren soll, was gut tut...schleierhaft. Medikamentenausgabe in langer Schlange wie im Knast-Film. Nie wieder Psycho-Reha, nie wieder Schön.
Ich kann dich beruhigen - oder auch nicht.
Die Privatpatienten werden nicht besser behandelt, nur noch stärker finanziell -höflich ausgedrückt- zur Kasse gebeten.
Zwei Wochen, für mind. 380,- € / Tag ohne nennenswerte Therapien, nur für Schlafen und Essen, spült enormes Geld in die Kassen. Dann wird eine Verlängerung beantragt und die Kassen zahlen wieder...
Proaktiv gehen nur die psychologisch hervorragend geschulten Mitarbeiter der Privatzahler vor, tw. auch mit recht fragwürdigen Methoden.
Ich kann nicht nur jedem Privatpatienten raten, sich eine andere Klinik zu suchen. Auch wenn das Image noch lockt: Das ist aus vergangenen Zeiten. Mit den veralteten, damals korrekten, positiven Bewertungen wird heute Kasse gemacht.
Der USA-BWLer (Enkel der Gründer) und der mit eingestiegene Hedgefonds wollen melken, nicht fördern.
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TrineMik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nettes Personal schöne Umgebung
Kontra:
Therapien, wenn die denn mal stattfinden
Krankheitsbild:
Depressionen, BPD, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 5 Monate auf den Platz gewartet und habe sehr viel Hoffnung in diesen Aufenthalt gesteckt.Ich wurde gut aufgenommen und die Abläufe gingen sehr schnell und ich kam schnell auf Station.
Ab da ging es dann bergab. Zunächst merkt man einen dollen Unterschied zwischen Privat-und Kassenpatienten. Wären da nur die Unterschiede „Komfort“-bedingt, ist ok. Das es aber elementare Unterschiede in der Therapiefrequenz und Qualität gibt, das ist extrem bitter und traurig.
Auf meiner Station herrschte leider kompletter Personalmangel, der nicht aufgefangen werden konnte. Ich bekam einen Bezugstherapeuten zugeteilt, der in den 4 Wochen in denen ich da war, ganze 3 Tage (!) da war. Eine richtige Vertretung habe ich zunächst nicht bekommen, sodass ich ohne eine Ansprechperson da stand. Ich habe den Aufenthalt nach 4 Wochen abgebrochen, da ich es in so einem invalidierenden Institut nicht länger ausgehalten habe. Ich habe in den 4 Wochen kein einziges (!!) 50 Minütiges Einzelgespräch erhalten. Ich habe 20 Minuten pro Woche bekommen, bei einer anderen Therapeutin, die nett und bemüht war, aber völlig überarbeitet und auch am Ende ihrer Kräfte war. Man hat immer deutlich zu spüren bekommen, dass eigentlich keine Zeit für einen da ist und die Oberarztvisite, die alle 2 Wochen ca. 3Minuten stattgefunden hat, hätte man sich auch schenken können. Als ich geplant vorzeitig gegangen bin, war auch noch nichts fertig an Unterlagen etc. Da die Therapeutin von der Woche davor krank war und nichts über mich dokumentiert worden ist, wurde mir eine Diagnose wieder weggenommen, die sie mir die Woche davor bestätigt hatte. Es macht mich wütend, dass trotz Personalmangels, alle Betten immer weiter belegt werden. In der Woche in der ich ging, sind alle Einzelgespräche für alle ausgefallen, um die ganzen Neuaufnahmen zu decken. Was sind das für Prioritäten? Es geht nur ums Geld. Wie es den Menschen geht, ist egal. Mir geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher &so ging es nicht nur mir
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Hilke513 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kann ich nichts zu sagen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich wurde gar nicht erst aufgenommen. Menschen mit der Diagnose Schizophrenie bekommen gar nicht erst die Chance, an seinen Ängsten und am Burnout zu arbeiten. Wusste noch gar nicht, dass ich ein hoffnungsloser Fall bin. Ich jedenfalls habe mich nie aufgegeben, nehme nur noch ganz gering dosiert ein Medikament, habe viele Fortschritte gemacht und arbeite mittlerweile wieder ganz normal. Naja, kann ja passieren, wenn die Schulmedizin nicht fähig ist, solchen Menschen zu helfen.
Für mich war dieser Klinikaufenthalt mit eine der schlimmsten Erfahrungen der letzten Monate.
Ich bin hier mit einem riesigen Berg an Diagnosen angekommen und muss sagen, dass ich in keinem Bereich eine Besserung feststelle sondern viel mehr geht es mir deutlich schlechter als vor meinem Aufenthalt.
Das Personal ist zwar nett und sehr bemüht, aber wie überall herrscht auch hier extreme Personalknappheit mit gleichzeitig vielen krankheitsbedingten Ausfällen.
Die Gruppentherapie war für mich tatsächlich überhaupt gar nichts, was letztlich sogar die Therapeuten eingestehen mussten.
Ich habe versucht so viel mitzunehmen wie möglich, aber dadurch, dass letztlich das komplette Konzept für mich nicht gepasst hat, war der Aufenthalt verschenkte Zeit.
Zusätzlich fehlt völlig eine Perspektive für Die Zeit nach der Klinik.
Dies kann man sicherlich nicht dem Personal anlasten.
Aber selbst wenn man kleine Fortschritte erzielt, sind diese völlig wertlos, wenn man nach der Klink wieder alleine da steht, weil trotz intensiver Bemühungen kein ambulanter Therapieplatz zu bekommen ist.
In meinen Augen ist das auch mit einer der Hauptgründe, aus denen die Gruppentherapie immer so hervorgehoben wird.
Ich denke, dass es viele Patienten wie mich gibt für die sie einfach gar nicht passt.
Aber in Zeiten extremer Personalnot ist es natürlich gut, wenn man mit möglichst wenig Leuten möglichst viele Patienten abfrühstücken kann.
Eine traurige Entwicklung in unserem Gesundheitssystem, die sicherlich so noch weiter gehen wird.
Positiv hervorheben muss man auf jeden Fall das Essen.
Ein Paradies für jemanden mit einer Essstörung.
Man kann dich dreimal täglich unkontrolliert am gut bestückten Büffet austoben.
Sicherlich ist es nett auf die Eigenverantwortung zu setzen.
Hilfreich aber nicht wirklich.
Die freie Zeit war teilweise schwer zu ertragen, da man doch mehr Zeit mit sich selbst verbringt als mit aktiv angeleiter Therapie.
Auch das mag zum Konzept gehören, war für mich aber ein Albtraum.
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BlueNova berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Man hat extrem viele Rauerpausen
Kontra:
Kein festes Konzept mehr dahinter
Krankheitsbild:
Borderline Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also zunächst ich war das vierte Mal in Bad Bramstedt und ich muss mich leider Fragen was ist aus der Klinik nur geworden??
Zum Essen Kantine sauber und das Essen schmeckte irgendwie immer gleich keine Gewürze!
Auch der Ablauf war immer gleich
Zum Zimmer die mittlerweile in die Jahre gekommen sind Flecken auf Teppich verstopfte Abflüsse an der Wand teilweise Flecken
Das Bett viel zu klein der Lichtschalter direkt in Körper Höhe so daß dieser bei jeder Bewegung anging ..
Jetzt zur Therapie sehr viele Ausfälle von Therapie weil keine Therapeuten da sind und man als Patient komplett alleine gelassen wird .
Ältere oder die wo öfters da waren Übernahmen die Gruppen und mussten den Neulinge erklären wie was ist.
Da fragt man sich komme ich selbst als Patient oder als Therapeut.
Zu wenige Kursangebote als Kassenpatient.
Therapie Zeit im allgemeinen zu kurz ich wurde als unstabil entlassen das soll was heißen.
TV WLAN extrem teuer waschen auch wer keinen Geldesel dabei hat der hat echt Pech.
Sobald man den Eindruck erweckt es geht einem Gut wird man entlassen dies erklären die Therapeuten mit "Eine Verlängerung wurde von der Krankenkasse abgelehnt!!" was ein totaler Bullshit ist da Krankenkassen sowas nicht entscheiden dürfen.!!!!
Aber naja im Großen und ganzen hat die Klinik tierisch abgebaut
Wer Hilfe braucht sollte sich das echt überlegen!!!
Ich bin mega enttäuscht und ich weiß auch das die Kommentare hier von der Klinikleitung gelesen wird...und wenn man Negative Kritik äußert dann wirste du eben nicht mehr aufgenommen.
Bei der MZ gibt es feste Zeiten nur Notfälle dürfen klingeln Nur was ist ein Notfall???
Ich weiß nicht wo der Sinn des ganzen liegen soll
Schade Schön Klinik bye Bye....
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Marzipanstern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen, Lage, Personal, Cafeteria, Liegen im Garten
Kontra:
Zu wenig Therapien, lauter Speisesaal, alles teuer, alte Zimmer
Krankheitsbild:
Deprissionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kein 3. mal als Kassenpatient.
Erstmal das gute. Die Klinik hat eine tolle Lage am Wald und befindet sich in der nähe zum Zentrum.
Das ganze Personal ist toll. Bei den Ärzten und Therapeuten fühlt man sich gut aufgehoben.
Nur die Zicke am Empfang, ist immer noch da.
Essen ist super. Da findet jeder etwas. viel Auswahl.
Grosse Entäuschung nach meinem 2. Aufenthalt.
Leider musste ich mir immer wieder anhören, ja das gibt es in unserem Haus. Aber nicht für ihre Station. Nicht für Kassenpatienten.
Keine Ergotherapie, keine Wärmepackung, kein Mosaik, kein Ergometer fahren u. s. w.
Massagen und co. war klar. Aber der Rest?
Es gab nur Kunsttherapie. Mit Warteliste, so war mein Plan ziemlich leer. Künstlich vollgestopft mit Therapien ohne Therapeuten, die nix brachten. Wo für Stunden mit Therapeuten, selbstständig etwas vorbereitet werden sollte. Für unmotivierte Deprissive zu schwer.
Der Personal Mangel deutlich zu spüren, an der MZ war oft ein Zettel dran. Bitte nur im Notfall klingeln. Das hat mich oft zweifeln lassen. Sind Kopfschmerzen ein Notfall?
Auf das Thema *Angst* wird in 4-Stunden Vortrag eingegangen. Das wars.
Ich hatte tolle Mit-Patienten zum Teil. Klar gehören sie mit zum Konzept. Aber die leeren Tage blieben.
Hilfe zur Selbsthilfe. Klingt gut. Aber es wird einfach nur gespart an uns Patienten.
Zimmer !
Sehr in die Jahre gekommen. Im Badezimmer waren die Rohre und der Abfluss von der Dusche verrostet und gammelig. Der Teppich voller Flecken, auch die Wände und Gardinen.
Alte kaputte Stühle und abgeranzte Sofas.
Licht am Schreibtisch gab es nicht.
Renovierungsstau! Schade....
Tv, Telefon, Parken und extra Internet zum streamen, sind extrem teuer!
Mein Tipp, nehmt euch ein eigenes Kopfkissen mit. und Bettbezug, ein Kissen für den Rücken, eine Decke für die Liegen. und genug Geld !
Corona bedingt kein Besuch erlaubt und Masken Pflicht immer noch !
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Prinz112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Betreuung
Krankheitsbild:
Borderliner
Erfahrungsbericht:
Am Anfang hatte ich noch einen guten Eindruck gehabt. Doch schon nach wenigen Tagen, zeigten die Ärzte und Therapeuten ihr wahres Gesicht.
Obwohl ich in der Anmeldung angegeben habe das ich auch Epilepsie habe, würde ich schon nach wenigen Tagen wieder nach Hause geschickt. Dabei war es ihnen egal wie ich es anstellte. Zumindest kam es mir so rüber. Ich versuchte auch noch mit der leiteten Psychologien zu reden, doch das war auch vergebens. Ganz im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl übermittelt bekommen das sie mich so schnell wie möglich los werden möchten.
Diese Klinik hat sich seit meinem letzten Aufenthalt sehr stark zu ihrem Nachteil verändert. Und ich muss leider sagen das ich sie niemanden empfehlen kann.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung, wir nehmen jede Kritik sehr ernst. Gern suchen wir das direkte Gespräch mit Ihnen, um die einzelnen Punkte zu klären. Sie können sich auch jederzeit mit uns in Verbindung setzen unter: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt/kontakt
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Pralinchen3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (mir wurde eine Wahlleistung aufgedrängt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (ich warte auf die Schlussrechnung...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (zwar Einzelzimmer, aber in die Jahre gekommen (besonders der Teppichboden))
Pro:
die ruhige Lage der Klinik, Einzelzimmer
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
PTBS, somatoforme Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach diesem Aufenthalt habe ich mein Vertrauen in Psychotherapie vollkommen verloren. Der provokante Umgang mit meinen schon über viele Jahre bestehenden Problemen, besonders im zwischenmenschlichen Bereich, wurde hier geradezu lächerlich gemacht.
Die Ansprache in den Einzelsitzungen war sehr verletzend, ich habe mich nicht verstanden gefühlt. Diese Kränkungen haben sich leider auch auf "höherer Ebene" fortgesetzt. Von dem so gepriesenen Fingerspitzengefühl für die persönlichen Schwierigkeiten war hier leider überhaupt nichts vorhanden. Mitgenommen habe ich die Erkenntnis, dass es auf den behandelnden MENSCHEN ankommt ob im Rückblick ein positives Erleben der Therapie mitgenommen wird. Schmerzlich habe ich gelernt, dass sich Therapeuten (einschließlich der Oberärztin) sehr erschreckende Verhaltensweisen erlauben durften, einschließlich kränkender Kommentare. Den Grund bzw. den Sinn für diese Vorgehensweise konnte ich bis jetzt nicht ergründen. Mir wurde immer wieder gesagt: "DAS müssen Sie alleine schaffen..." Also, danke für nichts.
Erwähnen möchte ich auch noch, das mein Aufenthalt vor über 2 Monaten noch nicht final abgerechnet wurde, was ist hier los?
Liebe / Lieber Pralinchen3,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Eine Psychotherapie bedeutet oftmals viel anstrengende Eigenarbeit und kann niemals ein Erfolgsversprechen geben. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass unsere Behandlungskonzepte in der Regel sehr effektiv sind. Dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlief, tut uns daher sehr leid.
Gern würden wir mit Ihnen in den direkten Austausch treten, um Einzelheiten Ihrer Kritik zu besprechen, die wir ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen können. Melden Sie sich daher sehr gern unter: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt/kontakt
Alles Gute für Sie!
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Nicki1988 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war die Hölle!!!!!
Ich fange mal von vorne an!
Die ersten vier Wochen (von höchstens 7,5 Wochen) passiert auf der Station für Zwangserkrankte erstmal gar nichts! Dies ist nicht nur meine Meinung, sondern wurde am Ende jeder Therapie von den Patienten zum Endgespräch an den Stationsleiter weiter gegeben!
Erst in der 5. Woche beginnt die Symptombezogene Therapie (Expositionen). Und das auch nur einmal begleitet mit dem Bezugstherapeuten! Danach soll man die Übungen alleine machen! Braucht man Hilfe oder schafft es NACH EINMAL zusammen mit dem Therapeuten nicht alleine, bekommt man die Antwort: Wenn Sie meinen dafür eine Einzeltherapiestunde zu opfern, machen Sie das!
Wofür bin ich denn da? Ich brauche Hilfe! Wenn man dies dann in Anspruch nahm, passierte dies also in der 6. Woche. Somit befand man sich danach direkt in der Rückfallprofilaxen Phase. In der auch nicht mehr Therapiert wird.
Augenmerk wird auf die Gruppentherapie gesetzt! Wenn aber 97% der Patienten mit Zwangshandlungen besetzt sind, kann man mit Zwangsgedanken nicht wirklich etwas aus den Gruppentherapien mitnehmen.
Fragen außerhalb der Therapien, sollte es einem also mal schlecht gehen, werden kurz und knackig mit den Worten: Rückversicherung gibt es bei uns nicht, beantwortet! Auf Fragen kamen auch nur genervte und patzige Antworten. Man rutscht damit immer mehr in die Angstspiralle. Ging es einem Patienten mal schlecht und hat einen anderen Patienten gebeten Hilfe zu holen, wurde dieser erstmal direkt angemacht, man soll niemand in seine Zwänge einbeziehen und man soll nicht einbezogen werden! Sorry, ich wollte nur Hilfe holen! Nächsten Morgen wurde dann bekannt gegeben, dass niemand Hilfe holen soll, der betroffene Patient soll selber kommen! Er sei nicht behindert, kann selbst laufen und sprechen!
Und ist alles aus dem Gesicht gefallen.
Da ich in meinem schlechten Zustand nichts mehr essen konnte, wurde mir gedroht, sollte ich noch mehr abnehmen, aus der Klinik zu fliegen!
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Stellla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Anlage
Kontra:
Die Therapeutin
Krankheitsbild:
Persönlichlichkeitsstörungen Typ Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nach fast 2 Jahren ambulanter Therapie rausgeschmissen,kurz vor Weihnachten..Der Grund weil ich wieder zu cannabis gegriffen habe und die Therapeutin so mit mir nicht arbeiten kann und will..Aber keinerlei Lösung oder Hilfe warum ich zwischendurch konsumiert habe..Oder evtl erstmal zum Kollegen, der sich mit der Sucht auskennt.
Sehr inkompetent,würde ich sagen.Da es ambulant war und nur einmal die Woche der Termin war,hätte ich sie auch anlügen können,aber da ist man ehrlich und wird gebeten zu gehen.und das traurige, keinerlei Nachfrage wie es mir danach ergangen ist..
Somit keine gute Erfahrung mit der Klinik gehabt..
Hätte gerne gewusst wie ihr Abschlussbericht gewesen ist..
vielen Dank für Ihre Bewertung. Sie beziehen sich auf eine Behandlung, die Sie im Jahr 2014 gemacht haben - aber offenbar nicht bei uns, da wir in der Schön Klinik Bad Bramstedt Patient/-innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung nur stationär behandeln.
Wenn wir etwas für Sie tun können, melden Sie sich gern (https://www.schoen-klinik.de/formulare/termin/8546/).
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Mary1112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Organisation bei Anreise, Reinigung
Kontra:
Das komplette Therapieangebot
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen ist mit 5* zu bewerten, Zimmer und Organisation waren auch gut, alles andere war einfach nur ein flop...
Die schlechten Bewertungen - vor allem der gesetzl. Versicherten - kann ich leider nur bestätigen.
Ich kam auf eine Station mit lauter Akut-Borderlinern und man wollte mir diese Diagnose unbedingt einreden... Ich habe bereits Therapie- und Klinikerfahrung und sowas habe ich noch nie erlebt! Die Therapeutinnen und Ärzte dieser Station sind alle sehr jung und arbeiten wohl, wie im Studium gelernt, nach Schema F.
Ich war bis vor Aufnahme der Klinik arbeitsfähig, habe mein Leben auf die Reihe bekommen, aber die letzten 2-3 Jahre ging es aufgrund verschiedener Umstände bergab. Darum bin ich nicht gleich ein Borderliner und muss auch nicht lernen, in Stresssituationen zur Chilischote statt Selbstverletzung zu greifen... die Mitpatienten waren alle weitaus kränker als ich und zogen mich runter. Aber das Schlimmste war, dass man sich selbst überlassen war. In den ersten 2 Wochen gab es viele Tage, an denen KEINE einzige Therapie stattfand und der Tag nur aus Essen bestand. Auf eine andere Station durfte ich leider nicht. Die interessanten, sinnvollen Therapien wie Kunst, Ergo, Bogenschießen, Sport, Bewegung... etc. bekam man nur nach einigen Wochen warten! Kein Wunder, dass die Patienten somit 8-12 Wochen in der Klinik sind!
Zum Glück konnte ich mich gut selbst beschäftigen, mit wandern und Co., aber die ganzen Akutfälle, die das nicht können, tun mir einfach nur leid, weil sie sich selbst überlassen sind...!
Ich habe mich schließlich selbst entlassen. Ich bin einfach nur enttäuscht und kann niemandem diese Klinik empfehlen.
Ach ja, übrigens durfte ich für mein Einzelzimmer 400 € bezahlen. Wer bei der Anmeldung nicht angegeben hat, ein Einzelzimmer zu wollen und durch Glück automatisch eines bekam, musste nichts bezahlen.
Ein Lob geht lediglich an die Küche, das Essen war wirklich deluxe.
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Rocket21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Tinnitus in der Klinik. HNO-Ärzte sowie spezielle ärztliche Einrichtung, um z.B. einen Hörtest, Frequenztest, Audiometrie zu machen, fehlen vollständig, ebenso wie die ganze Tinnitus-Abteilung an sich. Die Tinnitus-Patienten waren eher eine Randgruppe innerhalb der psychosomatischen Patientenschaft. Eine spezielle Behandlung wegen Tinnitus fand insofern kaum oder gar nicht statt, daher kann ich die Klinik in Bezug auf eine Tinnitus-Behandlung tatsächlich in keinster Weise empfehlen.
was hast du denn erwartet, es ist die größte Psychosomatische Klinik Deutschlands. Euer Tinnitus kann ja nicht medikamentös behandelt werden, sondern ihr werdet dort mit Psychotherapie ganz normal behandelt wie die anderen Patienten auch. Es geht darum, dass der Tinnitus auf euer Gemüt geht und daher ist es die selbe Behandlung wie bei Depressionen. Das einzige bezüglich Tinnitus ist dort die IG Tinnitus, eine Gruppe die 2 Stunden lang geht. Hatten 2 Patienten während der REHA dort. Die waren auch enttäuscht und hatten tägliche Tinnitus-Behandlung erwartet. Nur sowas gibt es nicht. Tinnitus wird also als psychische Erkrankung eingestuft.
Hi! Falls du eine wirklich kompetente und aussagekräftige Behandlung haben willst meld dich bei der Schön Klinik Bad Arolsen. Dorf arbeitet die Chefärztin Tr. T. Welche selbst mit Tinnitus zu kämpfen hat und erzählt, wie sie damit umgeht. Außerdem bekommt man viele Werkzeuge in die Hand die einem helfen mit dem tinntius leben zu lernen. Zusätzlich werden in den ersten 2 Wochen so viele hörtests gemacht und alles wird mit dir besprochen! Liebe Grüße
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Healingangel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sehr enttäuschend, die lange Wartezeit auf Hilfe hat sich keineswegs gelohnt!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Oberflächlich gehandhabt!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Bewegungstherapie/ spazieren gehen, bei Wind und Wetter! Machen wir schon Privat seit März/2020 Andere hatten mehr Programm u Abwechslung!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Man muss sich sehr vieles selbst erfragen!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer auf Traumastation B3 OK / Gestaltung mangelhaft! Therapeuten kamen in den 2 Wochen zu jeder Visite 5-10 Minuten zu spät!)
Pro:
Die Ärztin im MZ, hat mich besser aufgefangen und meine Not gesehen, als meine Therapeutin!
Kontra:
Meine Therapeutin hat mir nicht zugehört, ständiges wiederholen! Mopping wurde von ihr nicht in der Gruppe thematisiert!
Krankheitsbild:
Trauma mit vielen anderen Krankheitsbildern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich im März/2021 auf einen Donnerstag anreiste, kommt man als erstes in die Quarantäne und das kann bis zum nächsten Tag dauern, wenn es doof läuft.
Ab 10 Uhr befand ich mich dann in Quarantäne und durfte dann endlich um 20 Uhr raus, da die Quarantäne aufgehoben wurde.
Die Gruppendynamik war sehr erschreckend auf dieser Station und dieses durfte ich dann gleich an dem Samstag / Sonntag spüren. Ich wurde von den Mitpatienten Gemoppt und hatte die Folge, das ich am liebsten abgebrochen hätte am Sonntag. Ich meldete mich im MZ zum Gespräch,da ich sonst sofort abbrechen würde und die Ärztin/ Therapeutin nahm sich viel Zeit und sah meine Not und konnte mich nach 40 Minuten beruhigen und dafür bin ich Ihr dankbar.
Jedoch war das Gespräch mit meiner Bezugs Therapeutin am Montag nicht länger als 10 Minuten, mit dem Vorschlag, wir warten mal ab, ob noch was passiert! Ich bin Mopping Opfer und das Verhalten der Mitpatienten hat sehr viel mit mir gemacht und dennoch wurde es nicht in der Gruppe thematisiert, sondern totgeschwiegen. Mein Vertrauen in die Klinik schwand und fühlte mich weder verstanden noch gut aufgehoben. Im Einzelgespräch musste ich immer und immer wieder die gleichen Fragen beantworten und sie ging garnicht auf die Ursache des Traumas ein und brach mich mehrfach im erzählen ab. Es blieb alles oberflächlich!
Ich war vor Jahren schonmal in der Klinik und musste feststellen, das sich einiges zum negativen verändert hat, denn ich hatte mal ganz viel von dieser Klinik gehalten!
Alleine die Atopischen Preise von Welan/ TV / Telefon sind für viele Menschen nicht erbringbar und man spürt die Ausgrenzung von den unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft! Es gleicht eher einer exklusiv Klinik, statt für alle Menschen gleich zu sein, denn dafür stehen sie doch in ihrem Behandlungsangebot, doch wer Geld besitzt ist hier richtig. Mein Internet für 1 Monat kostet zu Hause 29,-€ und dort soll ich 60,-€ zahlen ! Vor Jahren war der Preis unter 10,-€ also 50 ,-€ mehr in nur ca 4 Jahren! Schockiert!
Das Kantinenessen war Grenzwerten genießbar. Lasagne verbrannt,Gemüse nur gedünstet o. Gewürze und das Fleisch versalzen! Das Wasser schneeweiß aus der Trinkgelage u schmeckt zudem nämlich schal und leicht säuerlich. In der Kantine arbeitet das Personal beim auffüllen der Lebensmittel o. Handschuhe, ist ein no Go! Personal desinfiziert sich d. H. nicht! Wer zu spät zum Essen kommt hat Pech gehabt!
Ich kann diesen Kommentar nicht bestätigen bzw. auch nicht verstehen.
Gut ich bin P-Patient und somit im Haus F (Komfortbereich) untergebracht. Das Essen ist immer ausreichend, die Hygiene wird streng eingehalten und die Kosten entsprechen denen andererKliniken. In vielen Kliniken haben die nicht einmal WLAN zur Verfügung.
Somit sollte sich der Verfasser des vorheriges Artikels vielleicht fragen ob er hier in der Klinik richtig gewesen ist oder ob er nicht vielleicht eine andere Klinik hätte wählen sollen.
Ja, ich kann dir da total zustimmen
Aber man schreibt das Mobbing und nicht Mopping. Ich wurde auch von einer Mitpatientin drei Wochen lang jeden Tag mehrmals beleidigt, selbst in der Gruppentherapie. Keiner hat was dagegen gemacht
Habe dort 3 falsche Diagnosen bekommen und von heute auf morgen wurde ohne es mit mir abzusprechen meine Medikamente abgesetzt
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Athenaapril berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Unterbringung im Keller und sehr laute Geräusche durch Pumpen des Spabereiches des Aufzugs und Klimaanlage Motor
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist leider im Gegensatz von vor einigen Jahren für Kassenpatienten nicht zu empfehlen. Man fühlt sich wie ein Mensch zweiter Klasse. Unterbringung in einem sehr dunklen Zimmer. Der Geräuschpegel im Zimmer war sehr hoch. Durch Pumpen der Schwimmhalle, Motoren des Aufzugs und über dem Zimmer Klimaanlage. Wechsel des Zimmers wurde nicht genehmigt. Therapien haben kaum stattgefunden. Bevor man aufs Zimmer kommt. Muss man 20 Euro für Schlüssel Pfand bezahlen. Wenn man das Auto dabei hat 70 Euro Parkgebühren, Fernsehen kostet 80 Euro. Das eigene mobile WLAN funktioniert nicht und auch kein Empfang zum telefonieren. Also weitere Kosten für extra Telefon und WLAN.
Positiv zu sagen ist. Ärzte und Therapeuten sind sehr freundlich. Und auch die Küche lässt immer noch wie früher keine Wünsche offen.
Der Unterschied zu Privatpatienten ist deutlich spürbar.
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Markita berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Trauma, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei meinem ersten Aufenthalt in der schön Klinik war ich wirklich sehr zufrieden. Engagiertes Team, gute Behandlung. Allerdings war schon 2016 die Trennung und der riesige Unterschied in der Behandlung von privat und gesetzlich Versicherten enorm. Als gesetzlich Versicherte (die sich keine der ständig aufgedrängten Wahlleistungen leisten kann), gilt man dort als Patientin zweiter Klasse.
Wer viel hat, kriegt viel. Da die Behandlung im Vergleich zu anderen Kliniken relativ gut war, habe ich mich im Januar diesen Jahres wieder angemeldet... für die akutstation... mir wurde ein Platz für Ende Oktober zugesagt... wenn ich für 189€ am Tag die Wahlleistungen buchen würde, könne man mir ein früheres Behandlungsangebot machen. Für privat Versicherte beträgt die derzeitige Wartezeit (für die gleiche Symptomatik etc.) Max. Zwei Wochen...
Profit vor Patientenwohl und zweiklassen-Medizin vom feinsten.
Ich hätte es nicht besser schreiben können. Ich war ebenfalls vor acht Jahren in der Klinik und sehr zufrieden.
Der große Unterschied der jetzt dort zwischen privat und Kassen Patienten gemacht wird. Ist für das für das diese Klinik steht. Nicht vereinbar.
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DC65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kranker raus als rein.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Viel versprochen, nichts gehalten.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Stationsärzte haben kein Ohr für Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physiotherapie, Küche Annahme
Kontra:
Ärzte auf der Station, viel zu kurze Therapiesitzungen, Hausarbeit
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2019 das erste Mal auf der Station A2 Schmerz. Es war super. Ich habe mich wohl und ernst genommen gefühlt. Das ganze Personal war für den Patienten da.
Also 2020 wieder rein, in der Hoffnung es wird genauso. Doch weit gefehlt. Es war schlimm.
Die Ärzte haben einige, nicht alle, Patienten nicht ernst genommen. Körperliche Probleme interessierten gar nicht.
Es wurde in jedem Arztgespräch nur immer auf die Einnahme neuer Medikamente hingewiesen. Wenn man wie ich nein gesagt hat...Pech.
Ich habe den Stationsarzt auf eine Krankheit hingewiesen. Ein Test hätte gereicht. Der wurde mit den Worten "Sie haben keine Anzeichen der Krankheit" abgelehnt.
Nach verlassen der Klinik haben drei (3) Ärzte unabhängig von einander aber diese Krankheit bestätigt.
Auch fühlte ich mich im Verlauf der sechs Wochen immer mehr allein gelassen. Die IG's wurden auf ein Minimum zusammen gestrichen. Alles andere war "Hausaufgaben". Es herrschte ein sehr sehr hohes "plötzliches" Krankheitsaufkommen unter dem Personal der Klinik. Darum sind Sitzungen ausgefallen und wurden nicht wiederholt.
Dich es war nicht alles schlecht. Ich möchte hier die Physiotherapie mal als einen Lichtblick herausheben. Wenn ich so eine Zuhause hätte, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.
Fazit. Nach etwas mehr als einen Jahr ist die Station A2 von einer glatten 1 mit Stern im Jahr 2019 auf eine glatte sechs abgerutscht.
Für mich war es der letzte Aufenthalt dort. Denn wenn man mit mehr Schmerzen und psychisch noch tiefer im Loch eine Klinik verlässt, dann sagt das alles !!!
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Freemind66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Fadenscheinige Prinzipien
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu Beinn war der Eindruck der Schön Klinik Bad Bramstedt ganz Positiv. Das Personal wirkte freundlich und engagiert. Dass Essen war gut. Auch wenn es keine vegane Variante gab. Mit der Begründung, das sei ein Live Style, oder eine Diät, und so etwas unterstütze die Klinik nicht. Das sollte ein erste Hinweis auf eine rückwärts gewandte Einstellung sein, welche auch später nocheinmal zu Tage treten sollte.
Das Programm ist teils sehr dünn gesät und es bleibt viel Zeit mit den eigenen Gedanken. Solte es einem schlecht gehen, wird gefordert sich eigenständig zu melden, entweder bei einem Therapeuten oder der medizinisch Zentrale. Oft genug wird man aber abgewimmelt. Oder mit einer Krise ohne Medikation wieder ins Bett geschickt.
Zu oft muss die Patienten Gemeinschaft Krisen ihrer Mitpatienten alleine auffangen. Innerhalb von sechs Wochen haben mehr als sechs Patienten ihre Therapie abgebrochen. Sie haben sich unverstanden oder auch ignoriert gefühlt.
Es gibt keine Reflektion der Therapeutin darüber, weshalb die Stimmung auf Station so, schlecht, niedergeschlagen, teils verzweifelt ist.
Es wird eher umgekehrt. Die Therapeuten finden ihre Arbeit erschwert, da die Patienten angeblich nicht mehr richtig mitarbeiten.
Das Stigma aus der Außenwelt wird hier in die Klinik getragen, und die Patienten sind dem wehrlos ausgesetzt.
Menschen mit vielleicht nur mittelgradiger kann hier womöglich gut geholfen werden. Viele schwer Erkrankte gehen allerdings mit tieferen Wunden, als mit welchen sie aufgenommen worden sind.
Als Mitpatient zu sehen, wie Patienten, die unangenehme Frage stellen unter Vorwänden heraus geschmissen werden, wie suizidale Mitpatienten entlassen werden, weil sie zu anstrengend sind, das ist mehr als bitter.
Und am Ende sind die Patienten Schuld. Die Therapeuten tun schließlich alles. Aber die Borderliner, die wollen ja bloß nicht. Aber es gibt stets genug Patienten Nachschub, wen interessiert es also ob da ein paar Mitpatienten über die Klinge springen. Die Zustände widern mich an.
Zum Glück werde ich bald entlassen und muss dieses Haus
nie wieder betreten, und erst recht keine Fuß mehr auf die A4 setzen.
1 Kommentar
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen! Ich habe dort nur positive Erfahrungen gemacht.