LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Bergische Landstraße 2
40629 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen

35 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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65 Bewertungen

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Tolles Angebot

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Familiale Pflege Frau Ballaali und Herr Oster sind ein tolles Angebot. Vielen Dank Sie haben uns sehr unterstützt bei unserer Demenz erkrankten Mutter

Meine Lebenretter

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gründliche Ursachensuche
Kontra:
Gab's nicht
Krankheitsbild:
Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann dem Team der Neurologie nur von Herzen danken. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kam mit einem Status Epilepticus per RTW dorthin. Nach 20 Jahren und etlichen Klinken wurde hier in Kooperation mit der Uniklinik die Ursache für meine epileptischen Anfälle gefunden: das Herz. Vielen, vielen Dank.

Unfähig

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Alkohol und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor kurzem 10 Tage zur Alkohol Entwöhnung in dieser Klinik. Musste für ein Einzelzimmer 45€ täglich dazu zahlen. Alles vergeblich, weil ich nach Entlassung das Medikament gegen Suchtdruck nicht bekommen habe! Es wurde mir zu keiner Zeit gesagt welche Medikamente ich nach Entlassung nehmen soll (leider auch nicht von meinem Hausarzt)!!! Was soll ich sagen, jetzt muss ich den ganzen Mist von vorne beginnen!!! Überall nur noch Fachkräfte Mangel!!! Schönen Dank für nichts!

1 Kommentar

KEL am 12.10.2023

Ich habe vor vielen Jahren auch negative Erfahrungen in dieser Klinik erfahren. Im Alexius Krankenhaus in Neuss war es um einiges besser. Ich kann diese Klinik empfehlen. Viele Grüße

Runtergekommen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Völlig runtergekommene Klinik!
Versifte Toiletten und Duschen,Zimmer, Möbel, die Einrichtung an sich ! Brrrrr.
Bedienstete genervt bis hin zu unfreundlich! Das Essen, na ja, meistens wird man satt. Ist sehr eintönig. Wenns geht, nie wieder!!!

Empfehlung für die Tagesklinik AP-2 (HHU-Gelände)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppengespräche, Team, Aktivitäten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe aufgrund einer schweren depressiven Episode die Tagesklinik AP-2 besucht und konnte diese nach ca. 8 Wochen in gutem Zustand verlassen.

Das Team war immer hilfsbereit und hat in den verschiedensten Anliegen sehr geholfen.

Das therapeutische Angebot war sehr vielfältig und hat mich dabei bestärkt, Ideen für die Zeit nach dem Aufenthalt umzusetzen.

Medizinisch habe ich mich auch sehr gut aufgehoben gefühlt.

Ich hätte es bei Therapiebeginn wirklich nicht für möglich gehalten, dass mir dort so sehr geholfen werden kann. Die Klinik kann ich nur weiterempfehlen. Dass ich dort auch weiterhin ambulant angebunden war für mich selbstverständlich.

Ich bin dem gesamten Team sehr dankbar.

Beste Versorgung auf allen Ebenen!

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Myelitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich jederzeit kompetent betreut und sicher aufgehoben!

Mega gut... Tagesklinik LVR an der Uni Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es ist wirklich alles gut
Kontra:
Uni Mensa Streikt daher eher kein gutes Essen zur Zeit
Krankheitsbild:
Agoraphobie Angstzustände Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 11 Wochen hier Patient in der Tagesklinik AP2 an der Uni Klinik.
Pflegepersonal Tip Top.
Therapeuten der ERGO Therapien fantastisch. Psychologen, es gibt kaum bessere, sehr einfühlsam und kompetent. Ärzte immer da und ansprechbar. Ich muss hier mal ein ganz großes Lob an die Oberärztin geben. Eine riesen Verwandlung, Hut ab.. Ich habe sie zuletzt als sehr empathisch erlebt. Manchmal liegt es auch einfach nur am Gegenüber. Man kann über alles mit ihr sprechen und wird unterstützt ... Sie fordert viel von einem, aber es hilft auch. Ich bleibe hier ambulant angebunden, weil ich mich hier sehr wohl fühle.

Tolle Tagesklinik 2

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles außer
Kontra:
Oberärztin und manchmal Therapieausfall
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung in der LVR Tagesklinik 2 am Uniklinikum war gut. Es waren eigentlich alle sehr nett. Der Tagesablauf war sehr strukturiert, das hat mir sehr geholfen. Die Therapien waren gut, manchmal ist aber etwas ausgefallen. Das Pflegeteam und die FSJlerin waren alle nett und hatten meistens Zeit. Manchmal hat man aber auch eine Grenze gezeigt bekommen, was bei mir aber immer einen Grund hatte wenn ich drüber nachdenke. Meine Psychologin war auch sehr gut und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Leider gab es nur einen Termin die Woche aber die Gruppen waren auch hilfreich. Wenn etwas besonderes passiert ist konnte man auch immer nach einem Gespräch fragen. Es war sehr professionell. Die Stationsärztin war freundlich und kompetent und hatte die Türe immer offen, wenn kein Patient oder wichtiges Telefonat war. So konnte man immer kurz vorbeigehen und etwas fragen oder loswerden. Außer meiner Depression bin ich zum Glück gesund aber anderen hat sie auch viel mit Blutdruck und so und mit Terminen geholfen. Die anderen Therapeuten hatten auch Lust auf ihre Arbeit und die Therapien haben mir viel gebracht. Mit Bewegungstherapie konnte ich nicht viel anfangen aber das ist individuell. Die Oberärztin kam ein mal die Woche und war kurz angebunden und hat nicht zugehört. Der Ton hat mich an die Grundausbildung bei der Bundeswehr erinnert. Ich wurde zwei mal verwechselt, obwohl die Pflegerin deutlich meinen Namen gesagt hat.

In der Tagesklinik gab es sehr viele Aktivitäten und die Mitpatienten waren größtenteils korrekt. Alle haben sich viel Mühe gegeben. Es wurde gekocht, gebacken und es gab Ausflüge. Es gab auch noch andere Gruppen die nicht die Psychologen gemacht haben. Genussgruppe, Entspannungsgruppe, Achtsamkeit. Zusammen war die Behandlung auf jeden Fall gut. Die Oberärztin ist meiner Meinung nach total überfordert und unverschämt. Da schließe ich mich den anderen Bewertungen an. Die Tagesklinik ist empfehlenswert und ich werde auch nochmal dort vorbei gehen. Das Team ist super.

Sehr unfreundlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
privat
Erfahrungsbericht:

Ich war selber 5 Monate stationär dort aufgenommen und muss sagen das es mir nichts gebracht hat. Personal sehr unfreundlich, man hat oft blöde Kommentare bekommen und man wurde nicht ernst genommen.Es gab besonders schlimme vor denen man alleine schon Angst bekommen hat wenn man nur deren Namen gehört hat.Wenn das Personal schlechte Laune hatte wurde das immer an den Patienten ausgelassen und sie wollten auch immer das wenn uns was nicht passt das wie kommen sollen, so bin ich einmal ins Gespräch gegangen weil ein Ped(Personal) etwas sehr unfreundliches gesagt hat und anstatt einer Entschuldigung oder so wurde mir die Schuld dafür gegeben. Man hat dort auch gewisse ämtchen zum Beispiel Flur wegen , spielzimmer aufräumen etc. aber es wurden einem dann zum Beispiel Sachen gestrichen oder man musste früher aufs Zimmer obwohl man Mal was vergessen hatte.Das Personal dort hat uns alle nur noch mehr fertig gemacht weshalb ich noch keinem jemals etwas positives über die Klinik gehört habe.Es gibt noch sehr viel andere negative Anmerkungen aber ich will jetzt mal nicht übertreiben. Meiner Meinung nach und auch von denen die selbst dort waren absolut nicht empfehlenswert.

Absolute Empfehlung aber grantige Oberärztin

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fantastisches Behandlungsteam, gute Lage, viele Aktivitäten, nettes Klientel
Kontra:
Oberarztvisite
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

Anfang des Jahres war ich in der Tagesklinik der AP2 am Unigelände wegen Depressionen. Es war die beste Zeit meines Lebens! Das Pflegeteam war sehr herzlich und menschlich, die Therapeuten aus der Tanztherapie, Ergotherapie, Musiktherapie und Bewegungstherapie waren nett und die Therapien, besonders für mich persönlich die Musiktherapie und die Ergotherapie haben mir sehr geholfen.
Man hat einmal die Woche Einzeltherapie und die Psychologinnen machen auch Gruppenangebote. Wenn es einem schlecht geht kann man aber auch immer nach einem Gespräch fragen und meistens klappt es auch. Es gibt jeden Mittwoch eine Außenaktivität die richtig cool war und es gibt Koch- und Backgruppen, die mir viel Spaß gemacht haben.

Die Stationsärztin ist ein Schatz, man kann immer vorbeigehen und sie erklärt einem alles medizinische (auch mehrfach), hört bei Kummer zu und man bekommt, wenn man möchte, auch Hilfe zur Selbsthilfe oder manchmal auch einen erfrischend pragmatischen Rat. Sie organisiert auch Arzttermine wenn man das grade wegen der Depression nicht kann oder hilft bei kleinen somatischen Problemchen, bis man die Kraft hat einen Facharzt auszusuchen.
Der einzige Minuspunkt aktuell die Oberärztin die einmal die Woche am Donnerstag kommt, sehr unfreundlich ist und scheinbar aus Prinzip irgendwas an den Pillen ändert. Sie hört den Patienten nicht zu und redet von Diagnosen die nicht zum Patienten passen. Da habe ich mich mehrfach veralbert gefühlt und war auch sauer.
Das Behandlungsteam fängt das aber auch immer den Rest des Tages und am Freitag ab, wenn die Visite wieder schlecht gelaufen ist.

Zusammengefasst rate ich jedem in diese Tagesklinik zu gehen. Ich bin fast wieder arbeitsfähig und das habe ich diesem fantastischen Team zu verdanken.
Den Donnerstag muss man aushalten - oder meldet sich halt gelegentlich krank wenn man eh schon eine schlechte Woche hat.

Bin in guten Händen

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-Sauber
-Zuverlässig
-Freundlich
-Ausgezeichnete Ärzte
-Gute Verwaltung und Führung

Hoch motiviertes und qualifiziertes Team im Einsatz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre, Außenaktivitäten, Team
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Allgemeine Psychiatrie II (HHU-Gelände)

Ich habe aufgrund einer schweren depressiven Episode die Tagesklinik AP II besucht und konnte diese nach ca. 9 Wochen in gut stabilisiertem Zustand wieder verlassen.

Die Pfleger*innen, Therapeut*innen und Ärzt*innen sind stets rücksichtsvoll und feinfühlig, aber auch auf Augenhöhe fordernd wenn angebracht mit den Patient*innen umgegangen. Das Team war jederzeit ansprechbar und hat in den verschiedensten Anliegen unterstützt.

Ich konnte aufgrund meiner damaligen akuten Notsituation und wegen meiner beiden kleinen Kinder sehr schnell teilstationär aufgenommen werden. Aber auch viele Mitpatient*innen haben von angemessenen Wartezeiten berichtet.

Das therapeutische Angebot mit einer Mischung aus Kreativtherapie, Gesprächstherapie sowie Bewegungs- und Entspannungsangeboten hat mir sowohl sehr geholfen, wieder aktiver zu werden als auch zahlreiche wertvolle Impulse für meine Zeit nach dem Klinikaufenthalt mitgegeben. Wenn Angebote ausgefallen sind, hat das Team interessante Alternativen geschaffen, so dass möglichst wenige Leerzeiten entstanden sind.

Mittwochs fanden Außenaktivitäten statt – bspw. Ausflüge ins Kino, Museum, Minigolf. Donnerstags wurde selber gekocht und freitags für den gemeinsamen Wochenausklang selber gebacken. All das hat nicht nur der Woche mehr Struktur gegeben, sondern auch das soziale Miteinander im Team erheblich gestärkt. Ich habe viele bereichernde Kontakte knüpfen können.

Ich habe mich auch medizinisch bestens aufgehoben gefühlt. So wurden bspw. regelmäßige EKG und Blutuntersuchungen sowie ein anfängliches EEG und MRT durchgeführt.

Die wenigen Personalwechsel, die es während meiner Zeit gab, wurden gut kommuniziert und begleitet. Schade fand ich, dass aufgrund der räumlichen Distanz nur recht schwer ein vertrauensvolles Verhältnis zum Oberarzt (nur 1x die Woche vor Ort, sonst am Hauptstandort) entstehen konnte. In meiner letzten Woche gab es hier allerdings eine personelle Umstellung, so dass die zuständige Oberärztin jetzt ständig vor Ort ist.

Alles in allem bin ich mehr als zufrieden mit den Angeboten der TK AP II gewesen und dem gesamtem Team sehr dankbar für die Unterstützung während meines Aufenthalts und darüber hinaus. Vor allem freue ich mich darüber, künftig noch ambulant sowohl die medizinische als auch die therapeutische Versorgung der TK AP II bzw. des LVR Klinikum Düsseldorfs in Anspruch nehmen zu können.

Könnte vom Konzept her gut sein, allerdings unterbesetzt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie-Angebote
Kontra:
Ausfall
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erster Aufenthalt in einer Tagesklinik.

Sehr irritiert hat der lasche Umgang mit dem Corona-Risiko. Es gab zu Beginn ganze 2 (!) Tests, dann nix mehr. Und das zu einer Zeit, in der in den Schulen täglich getestet wurde. Keine Information, ob die anderen Patienten geimpft sind. Das Tragen der Masken wurde nicht konsequent durchgesetzt. Ganze zwei der Therapeuten haben es mal angesprochen, wenn Masken nicht richtig aufgesetzt waren. Im Aufenthaltsraum saßen alle komplett ohne Masken zusammen. Ich habe mich mit meinen Bedenken und meiner Angst vor Ansteckung allein (gelassen) gefühlt.

- Das Gesamtkonzept könnte ganz gut sein. Die verschiedenen Therapien ergänzen sich. Manchmal war die Kommunikation innerhalb der Gruppen positiv und hilfreich.

Leider ist sehr viel an Therapien ausgefallen. An vielen Tagen und sogar wochenlang fand nichts statt. Nur herumsitzen und Zeit totschlagen. Dabei stets das ungute Gefühl, dass die Zeit ungenutzt verstreicht - und die Kasse für nichts bezahlt. Dementsprechend auch sehr wenig Möglichkeiten für Einzelgespräche, unabhängig davon ob dringender Gesprächsbedarf bestand. Die Ärzte und Therapeuten wirkten oft überbelastet, sehr gestresst und wurden ständig zu anderen Stationen gerufen. Es gab verschiedene Wechsel in der Besetzung, so dass es nicht durchgehend feste Ansprechpartner und vertraute Gesichter gab.
(Damit ist nicht Urlaub gemeint oder Schwangerschaftsvertretungen, das ist natürlich für jeden nachvollziehbar.)

Mir fehlte öfter das Feingefühl bei den Gesprächspartnern. Da fragt man sich, ob manchmal nur ein Standardprogramm abgespult wird ohne auf das Individuum einzugehen oder ob die andere Seite denkt, dass eine gewisse Härte therapeutisch angebracht ist. Finde ich nicht hilfreich, wenn ich mich grad sehr verletzlich und selbstmordgefährdet fühle.

Die Zeit dort hat ein paar wenige positive Impulse gegeben. Leider stehe ich nun ohne Betreuung im Anschluss da. Die Sozialbetreuung konnte nicht geholfen.

Sehr schlechte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war selber Patient dort und die Klinik ist sehr sehr schlecht. Das Personal ist unfreundlich und die manche Therapeuten einfach nicht fähig einen zu Therapieren. Das essen schmeckt wie Gummi und es ist keine sichere Umgebung für Irgendjemanden da das Personal nicht einfühlsam ist und es sie im Endeffekt nicht Interessiert wir es einem geht solange man die Regeln befolgt ind alles tut was einem gesagt wird. Hier ein paar meiner Persönlichen Erfahrungen/ Dinge die ich dort mitbekommen habe: Sehr viele Leute sind dort high hingekommen und es hat niemanden interessiert, Die PEDs ( Pflege Erziehungs Personal) nenne Trans Patienten bei falschen Namen als “ Strafe” wenn sie nicht hören. Einem wird versprochen das nichts was man den Therapeuten anvertraut den Eltern gesagt wird jedoch steht dann ales was man je gesagt gat in dem Entlassungs Brief den die Eltern bekommen. Außerem wird einem in dem Brief an allem die Schuld gegeben und nie die unfähigkeit des Personals und der Therapueten erwähnt. Ich wollte aus meinem Zimmer raus da meine Zimmer navhbaring eine Rasierklinge hatte mit der sie sich vor meinen Augen verletzt hat. Es gab freie Zimmer. Natürlich durfte ich nicht wechseln aber eine Mitpatientin weil sie unzufrieden war. Wenn es einem Schlecht geht das man nicht aufstehen kann wird einem mit einer Motivations überprüfung gedroht obwohl es bei depressionen mal vorkommen kann das man nicht die Kraft hat aufzustehen.Hat man eine Panik attacke und kann nicht reden das gleiche also Hauptsache man funktioniert wie vorgegeben was in einer Psychiatrie natürlich auch die Hauptsache sein sollte. Praktikanten geben zum Teil rassistische Äußerungen von sich und werden Übergriffig was zu Panik Attacken führt. Alles in allem eine sehr schlechte Klinik und in keinem Fall ein sicherer oder guter Ort für Kinder. Die Wartezeiten sind außerdem sehr lang.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Personalmangel zeitweise auch hier)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (2 Bettzimmer, sehr kleine alte Nasszelle)
Pro:
Sie sind wirklich immer am Patienten dran
Kontra:
Zweibettzimmer,
Krankheitsbild:
Depression PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war stationär 12 Wochen auf Station 19b und habe es trotz Bedenken zuvor nicht bereut. Das Konzept der gemeinsam Patienten-Gruppe hat mich überrascht war aber nicht unangenehm. Mahlzeiten werden zu festen Tageszeiten gemeinsam eingenommen, wie ebenso die Gruppentherapie gemeinsam durchgeführt wird. Der Aufenthalt umfasst weiterhin Therapieangebote in Einzelgespräche und es ist möglich zwischen den Therapiegebieten Kunst, Musik und Körpertherapie zu wählen. Corona bedingt gibt es nicht immer genügend Plätze für alle Nachfragen und Wünsche.
Die Zimmer sind für zwei Patienten ausgelegt. Das kann manchmal ein Manko sein, wenn man Ruhe sucht oder der andere Probleme hat. In den Zimmern gibt es eine Art Nasszelle als Bad. Man sieht sie wurden nachträglich eingebaut und sind sehr in die Jahre gekommen. Zusätzlich sind diese auch sehr klein und beengend.
Das Pflegepersonal ist sehr nett und immer bemüht die Patienten im Blick zu haben. Selbst wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, wurden diese in Augenhöhe besprochen. Ich hatte nie das Gefühl nicht erst genommen zu sein. Die ärztliche Betreuung umfasst nach der Eingangsdiagnostik eine wöchentliche Visite.
Großes Minus ist das Essen, das kann man einfach nicht schön reden.Zusammenfassend kann ich sagen ich habe in dieser Zeit viel über mich erfahren und kann damit besser heute umgehen. Vieles was zuvor im Nebel der Erinnerungen war ist danach verständlicher. Es liegt an jedem/jeder selber sich darauf einzulassen und diesen Weg zugehen. Ich kann diese stationäre Behandlung weiter empfehlen.

TAZ II , schwere Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Allgemeine Psychiatrie AP - II Christophstr. 3
Ich war wegen schweren Depressionen in dieser Tagesklinik und bin nun in einem stabilisierten guten Zustand entlassen worden. Das Pflegepersonal und das Ärzteteam waren zu jeder Zeit hilfsbereit und kompetent. Man konnte mit den jeweiligen Problemen zu Ihnen kommen und man wurde ernst genommen. So ein liebevolles und qualifiziertes Personal habe ich schon ewig nicht mehr erlebt. Ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt. Auch die Therapeuten waren alle super. Durch regelmäßiges Blutdruckmessen, Blutabnahme und EKG ist man engmaschig kontrolliert worden. Wo hat man dies? Durch die 7 Tage Anwesenheit gibt es eine geregelte Struktur. Die Therapieangebote wie Werken, Bewegung, Tanz, Musik, Koch- und Backgruppe, machen Spaß und helfen. Auch durch Angstgruppe und Psychoedukation Depression wird einem ein gutes Grundwissen vermittelt. Ist mal eine Therapie ausgefallen, wurde versucht ein alternativ Programm auf die Beine zu stellen. Außerdem ist es auch wichtig sich mit den Mitpatienten auszutauschen. Man muss nur offen genug für alles sein. Auch der Sozialdienst hilft einen bei Anträgen etc. weiter.
Ich kann mich nur bei allen bedanken und bin froh, diese Zeit in der Klinik bekommen zu haben.

Bett war voller Kot

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Suizidankündigung brachte mich die Polizei dort hin. Dort wurde ich nicht beim Namen genannt, sondern nur noch Psych-KG. Ich wurde auch als Psych-KG ausgerufen und als Psych-KG angesprochen. Das Bett, wo drin ich schlafen sollte, war voller Kot, und scheinbar war das Bettgestell Jahrelang nicht gereinigt worden. Waschbecken, Wände, Schränke, waren mit undefinierbarem beschmiert, wahrscheinlich mit Kot, Blut usw. Ich habe Fotos gemacht. Die Ob-Frau war nicht zu erreichen. Die Pfleger waren, bis auf der, der erzählte er sei neu, nicht motiviert. Für die Pfleger und Ärzte dort ist man Freiwild, die leben Ihre Neigungen an den Patienten aus. Ich musste beobachten, wie nicht so kräftige Mitpatienten geohrfeigt wurden, von anderen Patienten, aber auch von einer dicken Pflegerin.

Alptraum Haus 10

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wünschte ich wäre nicht dort gewsen oder in einem anderen Haus. Wie man den Rezessionen entnehmen kann macht das scheinbar einen Unterschied. Ich war 2019 wegen Depressionen da.

In der Notfallambulanz hat man mich erst wieder nach Hause geschickt und ich muss sagen, wäre ich mal zu Hause geblieben, aber mir ging es sehr schlecht, also schickte mein Hausarzt mich 1 Woche später wieder hin.

1 Woche Haus 13 G/H, dass das Gebäude alt war störte mich nicht, Personal war okay, bis auf eine Schwester und einen Arzt, denen ich beiden aus dem Weg gehen konnte. Leider gab es kein Programm, absolut nichts, nur Essen und was mich störte 2 Bett Zimmer, sodass ich der anderen Patientin ausgeliefert war, die war furchtbar.

Dann Haus 10 Tagesklinik und ich habe bis heute (2021) Alpträume wegen dem Aufenthalt dort. Ich wollte wegen der Beleidigungen und Aggressivät von Frau Nicic, Psycholgin in Ausbildung die Therapie abbrechen und bin dann davon abgehalten worden, in dem man mir eingeredet hat es sei nicht so schlimm, ich sei ja krank!Ich weine wegen dem Aufenthalt dort immer noch!!!

Aggressive, desinteressierte Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte, die mir weder zugehört, noch geholfen haben. Denen geht es nur ums Geld der KK.

In deren Beisein haben andere Patienten mich beleidigt und angeschrien!Der Psychologe aus der Gruppentherapie hat aggressive Patienten sogar gefördert und mir haben 2 Psychologen zusätzlich den Mund verboten!!! Man sitzt nur rum und bekommt täglich gesagt, man soll sich mit Essen trösten!Ich hab aus Angst vor den verbalen Angriffen alles über mich ergehen lassen und bin weg als ich durfte.

Seit Entlassung Ende 2019 geht es mir viel schlechter als vorher.

Die Angst nochmal so abgewertet und missbraucht zu werden ist so groß geworden, dass ich mir keine Hilfe holen kann, die ich eigentlich bräuchte. Ich hab gar keine Kraft mehr. Es war ein riesiger Fehler!

An alle Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte in Haus 10, schämt euch!Ihr seid menschenverachtend!

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Menschenunwürdige Bedingungen, absolut nicht zu empfehlen. Weder die Ärzte noch das sonstige Personal zeigen Kompetenz oder auch nur Bemühungen, sich um die Patienten zu kümmern.

Haus 17 Super Team

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolles Team)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 17
In diesem Haus ist ein super Team ob Therapeuten, Ärzte oder Pfleger.
Alle sind sehr fürsorglich und kompetent.
Wer sich helfen lassen will ist bestens
aufgehoben.
Ich kann allen nur ein herzliches Danke sagen Sie haben mir wieder eine Zukunft gegeben.

bin dort gesetzl. vers. Pat. gewesen, fühlte mich wie Privatpatient

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (siehe beim individuell gestalteten Bericht, warum nicht Best"note")
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (siehe beim individuell gestalteten Bericht, warum nicht Best"note")
Pro:
Habe bisher keine bessere Klinik als diese erlebt und verlange auch nicht noch mehr
Kontra:
nichts und niemand ist perfekt, siehe aber individuellen Bericht
Krankheitsbild:
akut aufgetretener heftiger Drehschwindel, diverse "Vorerkrankungen"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1.bei den anderen (recht wenigen) Berichten waren die Unzufriedenen in der Mehrzahl, aber ich kann dem zufriedenen Bericht nur voll zustimmen und frage mich, wann die Unzufriedenen dort waren und kann auch nur sagen, wie man in den Wald ruft oder hier: in das Krankenhaus, so kann es heraus schallen (natürlich wäre es besser, wenn es auch besser herausschallen würde und die ggf. Meckerei ins Leere ginge, aber wir haben es immer mit Menschen zu tun, die nicht unfehlbar sind --- und ich glaube sogar, auch wenn man in der Kirche so heißt es, nur glauben soll, daß sich die Klinik und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dennoch nach besten Kräften bemüht haben, es besser heraus schallen zu lassen, so, wie ich sie kennen gelernt habe).
2. Situationsschilderung "vor Ort": bin morgens mit starkem Drehschwindel aufgewacht. Angst, da 71 und "vorerkrankt", u.a. chron. Herzvorkammerflimmern UND -Flattern, COPD UND Asthma, an den Füßen eine der bisher für mich nicht genauer einzuordnen gewesenen ca. 300 Neuopathien, also Angst, evtl. nachts unbemerkt einen Schlaganfall oder Herzinfarkt (es gibt auch Solches, was nicht die typischen Symptome zeigt)gehabt zu haben, begab ich mich sofort direkt in die Neurologie. Wurde dort ohne Wenn und Aber (z.B. ohne Frage: "Überweisung ???" o.ä.) recht zügig einer jungen, sehr kompeteten Ärztin anvertraut, die mir schon mal half mit einer "Lagerung" und anriet, doch über Nacht in der Klinik zu bleiben für ggf. weitere "Lagerungen" und Untersuchungen. Chef der Abteilung "lagerte" mich heftig "um", sprich, warf mich hin und her (ich saß dabei auf dem Bett)und anscheinend schon fast geheilt, dennoch kam begrüßenswert noch eine Reihe von Untersuchungen, Schädel MRT, Physio u.a. Auch sonstiges Personal nahm mich herzlich(!) auf, die Ausstattung war, für meine Zwecke bestens, alles sauber, ich war früher lange Privatpatient und habe VIEL Schlechteres erlebt. Ansprechbark. könnte besser geregelt sein. Z.B. je 1-2 Std. 1 Person fest für 5 Min.parat

Macht ein Bogen um Haus 13e

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstpatient Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und Knapp 8 Wochen reinste Zeitverschwendung .1 Termin von 20 Minuten bei der Psychologin und ein Fragebogen zack stand die Diagnose.Keine weiteren Gespräche mit der Psychologie welcher schier unglaublich für eine Psycho Klinik ist.Die ersten 14 Tage glänzten wir durchs Nichtstun. Anschließen 2 mal die Woche Ergo malen und co wobei ich Herrn Funke Hervorheben muss ddr einzige in diesem Laden welcher etwas von seinen Fach versteht.(Von denen welche wir kennenlernen durften da es nicht viele waren sticht Herr Funke heraus einfach super er interessiert sich für den Patient und steht mit Rat und Tat zur Verfügung)Wenn man auf der Station darauf Wert legt das die richtigen Tabletten im Pott liegen bitte Augen auf halten es passierte desöfteren das falsche Tabletten platziert wurden.Letztes WE hatte ein Mitpatient sogar die falschen geschluckt zum Glück schlief er nur länger .Am Entlassungstag vergass man mir die Tabletten mitzugeben und zack war eine Pipamporol im Umschlaf welche ich in den Wochen nie einnahm.Schön das man Großzügigkeit damit umgeht aber sollte nicht explizit ein Auge mehr darauf schauen es könnte in die Hose gehen.Nun gut zum Oberarzt der Station was soll ich sagen es fällt mir schwer daher überspringen wir dies Die Pfleger ich will nicht alle über einen kam scheren aber man merkt diesen an das diese Überfordert sind mit der kleinsten Angelegenheit jeder Gang ist zuviel .Desoziert jemand ach der kann warten nichts neues Augen verdreht jemand ist schwindlig man rennt zu den Pfleger sorry Besprechung die Person soll sich setzen jemand hat ein niedrigen Blutzucker was bekommt man ein Plättchen Dextro wow zack zum büdchen Cola kaufen Visite Tabletten werden angepasst es dauerte 5 Tage bis diese im PC waren
VISITE man redet über Tabletten welche nie eingenommen wurden ach falsche akte . Man stellt behauptungen da welche zu Mitpatienten passten ja flasche akte offen. Im ganzen macht ein Bogen um die Klinik welches zu allem Corona die Schuld gibt.

1 Kommentar

Sugarglider2 am 21.05.2021

Warst du in der Allgemeinpsychiatrie 1 oder 2?

Nicht ernstgenommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Pflegerin am Empfang
Kontra:
Absolut unzureichende ärztliche Behandlung
Krankheitsbild:
Depression, v.a. emotional instabile PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe total verzweifelt mit meinen die Notfallambulanz aufgesucht, da ich nicht mehr weiter wusste. Die Pflegerin am Empfang war sehr nett und hat sich Mühe gegeben. Der Arzt danach hat mich jedoch alles andere als ernstgenommen und mit den Worten abgefertigt "Sie haben normale Probleme die jeder hat. Sie haben ihr leben doch im Griff". Dort werde ich auf keinen Fall eine Behandlung anfangen.

professionelle Hife in schwieriger Zeit...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
immer ein offenes Ohr gefunden, empathisch, menschlich nah,,,
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression, ,Angst und Zwangserkrankung
Erfahrungsbericht:

meine Erfahurung im Haus 11 sationär im Jahr 2016 und auch 2017 kann ich nur als sehr zufriedendstellend bezeichen. Ich habe immer ein 0ffenes professionelles Ohr gefunden.

Die ärztliche Betreuung ist gut.Die Wirkweise angedachter Medikamente werden dem Pat. erklärt und auch dem jeweiligen Befinden erneut angepasst.

Sehr gut ist auch hervorzuheben, dass bei Bedarf und auch in akuten Krisen ein Arzt .....ZEITNAH...nach dem Pat. schaut.

es gibt ein gutes therapeutisches Angebot...einen gut strukurierten Tagesplan.

Therapeuten sind, nachfragend und am Pat. orientiert.

Das Essen kann wahlweise ausgesucht werden. <es gibt nix zu meckern. Es ist ein Krankenhaus...und kein Hotel.

Psychologisches Setting finden in der Regel wöchenlich statt... relativ wenig..

Das Pflegepersonal ist engagiert...Patienten orientiert. Sicherlich . es darf nicht vergessen werden, es ist nicht ein Tag wieder der andere....und es ist nicht einfach sich auf Menschen mit diversen psychiatrischen Krankheitsbilder und auch Verläufen sich jederzeit punktgenau einzustellen.

In den meisten Fällen gelingt dies auch...nach meiner Erfahrung...jedoch eine Pflegefachkraft überschreitet teilweise deutlich ihre Kompetenzen. Die wurde auch von Patienten angesprochen und ich hoffe in der Zwischenzeit zur Zufriedenheit aller gelöst.



PSYCHIATRISCHE NOTAUFNAHME UND INSTITUTSAMBULANZ

ich möche hier einmal ein ganz großes Lob aussprechen. Ich war in den 2016 bis heue sehr oft im Haus 2.
Ich kann nur allen denen ich dort begegnet bin ein dickes Lob aussprechen.

Trotz hoher Arbeitsbelastung und auch in sehr schwierigen Situationen immer ruhig, professionell und einfühlend.

Ärzte,das Pflegepersonal sowie auch Therapeuten ....ich habe ....IMMER.... sehr gute Erfahrungen gemacht.



Ein ganz...großes...DANKESCHÖN.....

Unfassbar schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte in der Psychiatrie sind sehr, sehr schlecht, wahnsinnig unengagiert, selbstgefällig, mehr als frech, wirklich unverschämt und uninteger wie das gesamte Personal in dieser Klinik. Sehr anstrengend, wenig gesundheitsförderlich für Patienten. Das Niveau ist sehr, sehr niedrig. Therapie findet nicht statt, Belegschaft (Arzt, Psychologe) ist permanent erkrankt. Selten erlebt, dass Menschen mit so viel Verachtung begegnet wird. Sehr schlimme Erfahrung für Patienten, die psychische Hilfe benötigen. Fazit: Bunker abreißen, überholen und mit neuer Konzeption wiedereröffnen.

1 Kommentar

Idun am 09.03.2020

Das kommt mir bekannt vor. Eine Freundin hat es so ähnlich im Haus 2 erlebt. Unglaublich, dass mit Menschen, die größte gesundheitliche Probleme haben, so umgegangen wird.

Genau das, was Sie auch sagen, dass das Haus am besten abgerissen werden sollte, habe ich auch schon gedacht. Ein Aufenthalt dort kann bedeuten, dass Kranken nicht nur Lebenszeit gestohlen wird, für die die Krankenkasse dann auch noch großzügig bezahlt - es kann auch zur Folge haben, dass es zu einer Retraumatisierung kommt oder, wie im Fall meiner Bekannten, die Frau sich so schnell nicht wieder jemandem anvertrauen wird, wenn sie in Not ist.

Denn eines ist uns allen klar und wir können es nach ihren Berichten auch verstehen: In dieses Haus will sie nie, nie wieder. Traurig und erschreckend, dass es sowas in Deutschland gibt und dass so arrogante Ärzte hier praktizieren dürfen.

Strenges, aber liebevolles Regiment

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fantastisches Team, gutes Behandlungsprogramm, schönes Umfeld
Kontra:
Ab und zu Ausfälle, weil viele Vertretungen gemacht werden mussten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im März 2020 wurde ich mit schwerer Depression und Panikattacken in der Tagesklinik, Haus 20 in Gerresheim aufgenommen. Ich hätte nie gedacht, dass ich je wieder Lebensmut würde fassen können.Doch es kam anders. Dank eines sehr fordernden, wie es zunächst schien, unsensiblen Gesprächs mit dem Stationsarzt regte sich etwas in mir. Ich fühlte mich konfrontiert, mir selbst ausgeliefert, gespiegelt und ...gewann mein Handeln zurück. Es arbeitete in mir. Die Hilflosigkeit löste sich auf. Ohne diese sehr direkte, sehr plastische, fast wütende Auseinandersetzung mit dem Arzt, ohne all die anderen Therapeuten, die mir Werkzeuge an die Hand gaben, ohne diese fantastische Patientengruppe, die mir Halt gab, ohne dieses sehr zugewandte Pflegeteam, das immer da war... wer weiß, ob es mich heute noch gäbe. Ich habe kämpfen müssen, ich habe mich einlassen müssen, ich habe mich öffnen müssen, ich habe seelischen Schmerz aushalten müssen, sehr viel geweint und unendlich viele neue Erkenntnisse gewonnen. Es hat sich gelohnt. Ich bin unsagbar dankbar für alles. Die Klinik war mir ein strenges, aber auch liebevolles Zuhause und eine Basis für einen neuen Start. Die Krankheit ist nicht weg, es gibt dunkle Tage,aber ich begegne ihnen anders. Ich hoffe nicht, dass ich mal zurück muss. Aber wenn, weiß ich, dass mir hier geholfen werden kann.

LVR-Tagesklinik TAZ2, Uni Düsseldorf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum Ersten mal mit solch einer Klinik in Berührung gekommen und war sehr angespannt weil ich nicht wusste worauf ich mich eingelassen habe.

Wenn man Hilfe brauchte weil es einem nicht gut ging, war immer jemand da mit dem man sprechen konnte. Der Umgang der Patienten untereinander war vorbildlich hilfsbereit.

Unterschiedliche Therapieangebote, z.B. Tanztherapie, Yoga, Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, Metakognitives Training, Ergotherapie, Soziales Kompetenztraining sowie Einzelgespräche haben mir sehr geholfen.

Die wöchentlichen Außenaktivitäten, z.B. Besuch beim WDR, Besichtigung des Düsseldorfer Flughafen sowie der Merkur Spiel-Arena unterstützten die oben genannten Therapien. Sehr hervorzuheben ist dabei der Besuch im Phantasialand, wo ich nach langer Zeit endlich wieder lachen konnte. Dies war auch der Wendepunkt der Behandlung. Von da an ging es mir stetig besser.
Auch das wöchentliche Kochen und Backen in der Tagesklinik hat die Atmosphäre aufgelockert.

Alles in allem hat mir der Aufenthalt in der Klinik geholfen, jedoch ist zu beachten das man selber an sich arbeiten muss um Erfolgreich zu sein.

Tagesklinik TAZ2 an der Uni, sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine allererste Erfahrung mit einer solchen psychiatrischen Behandlung. Ich wusste nicht was ich erwarten sollte und war anfangs ziemlich skeptisch. Jetzt, nach sieben Wochen langem Aufenthalt in der Tagesklinik, kann ich aber mit Gewissheit sagen dass es der Schritt in die richtige Richtung für mich war und ich, für die Umstände, eine sehr gute Erfahrung gemacht habe.

Was mir persönlich geholfen hat ist das Verständnis und die Akzeptanz sowie das Herz mit denen man von dem Personal sowie von Mitpatienten die Ganze Zeit behandelt ist. Immer wieder, fall's irgendwelche Gedanken oder Gefühle auftauchen sollen, gab es jemand an dem sich man wenden konnte.

Wenn's zum Gestaltung und Abläufe kommt, auch wenn mal ein oder anderer Punkt beim Tagesablauf ausgefallen ist, sind die Therapieangebote, z.B. Tanztherapie, Yoga, Einzelgespräche, Metakognitives Training, Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, abwechslungsreich und ausreichend. Es ist so wie im Leben - manchmal funktioniert was eifach nicht. Ich fand die Freizeit aber auch nötig, da hat sich meistens ein interessantes Gespräch ergeben oder, wenn man gerade kein Lust auf Gesellschaft hatte, konnte man sich in das Ruheraum zurück ziehen.

Was bemerkenswert (und auch beruhigend für Patienten) ist, ist dass man alle mögliche Tests gemacht bekommt, z.B. Blutwerte, Blutdruck, EKG, Gewicht und anfangs sogar MRT. Also körperliche Uhrsachen von der Krankheit sind dadurch ausgeschlossen. Die Ärzte und Pflege-Personal super.

Was ganz besonders und lustig war, waren wöchentliche Ausflüge, zu WDR, Phantasialand oder Flughafen <3. Ich fand dass die Kochgruppe donnerstags und die Backgruppe zusammen mit Wochenausklang und Kaffe und Kuchen freitags es ganz gemütliche Stimmung gegeben haben. Meine Meinung nach ist die siebentägige Woche sehr hilfreich und stabilisierend.

Insgesamt, sehr gute Behandlung. Allerdings, kein Wunderheilmittel, man muss sich drauf einlassen und an sich selbst arbeiten.

Vielen lieben Dank!

Höchstens im Notfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Oberarzt und Stationstherapeut provokant/arrogant, Zustand der Räume drittklassig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung gilt für das Haus 13, Station G/H, woanders kann es besser sein (vor allem die Ausstattung in den neueren Häusern). Der oberste Arzt ist durch Arroganz, Unfreundlichkeit und unterklassige Provokationen aufgefallen; die zweithöchste Ärztin hat sich ebenfalls nicht sehr konstruktiv verhalten. Dass sich die höheren Ärzte in Kliniken so benehmen, kannte ich schon, das macht die Sache jedoch nicht besser. Noch übler ist allerdings der Stationstherapeut, der, wie ich hinterher erfahren habe, sozusagen schon berühmt ist für seine provokante und arrogante Unfreundlichkeit.
Die anderen Ärzte sowie das Pflegepersonal schienen unterm Strich freundlich und kompetent; ich war allerdings auch nicht lange genug da, um mir ein differenzierteres Bild machen zu können.

Was aber wirklich überhaupt nicht geht, ist die Ausstattung. Alles wirkt total verbraucht und ranzig, als wäre seit den siebziger Jahren nichts mehr gemacht worden. Das Wasser in der Dusche staut sich, man muss es selber abziehen, damit der nächste, der das Bad betritt, keine nassen Füße bekommt; immerhin wird der Abzieher bereitgestellt. Es ist aber auch einfach das Gebäude, die Räume, die Einrichtung, einfach die Ausstrahlung - alles ist total ungemütlich und leicht schäbig. Nicht sehr positiv für die Seele.

Die Ärzte werden häufig ausgetauscht, das kann sich also in beide Richtungen ändern; der Stationstherapeut allerdings ist wohl schon Jahre da und wenn er immer noch da ist, rate ich definitiv davon ab, auf diese Station zu gehen; ob seine provokante, unfreundliche Art zu seiner psychologischen „Taktik“ gehört (dann wäre er inkompetent) oder ob er einfach so ist (dann wäre er ein …......), ändert auch nichts.

Von einem längeren Aufenthalt ist abzuraten, für eine Krisensituation ist es gerade hilfreich genug.

absolut zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fühlte mich wirklich rundum gut aufgehoben
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wo stationär mit einer Depression in derLVR-Klinik und ich kann absolut nur Gutes berichten!!!!!
Die Zimmer waren sauber & nett, das Essen war auch gut.
Die Pflege ist absolut spitze!!! Egal wann man mit einem Anliegen kam, es wurde sich IMMER sofort Zeit genommen & das stets sehr professionell.
Die Therapeuten sind alle zugewandt & immer bereit für ein Gespräch.
Es gab sehr viele Therapieangebote, die mir alle sehr gut getan haben.
Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, ohne die ich nicht weiter gewusst hätte. DANKE an alle

3 Kommentare

LEA2019 am 22.09.2019

Leider bin ich wieder in die LVR Klinik gelandet. Nichts hat sich verändert!!!
Da fragte ich mich wie eine solche Bewertung zustande kommt?
Sind es die Ärzte oder die Pfleger des LVR die selbst diese Bewertungen vornehmen?!
Komisch...da stimmt doch was nicht.

  • Alle Kommentare anzeigen

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
offene stationen einige ok
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
schizophrenie paranoid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kein langfristiges behandlungskonzept, akuter fall von psychose auf der geschlossenen nur mit medikamenten behandelt. keine unterstützung durch therapeuten und unmögliche zustände auf der gesxhlossenen station. klamotten wurden geklaut. meine kranke schwester wurde verantwortlich gemacht nicht in den (kaputten) Schrank geschlossen zu haben. Essen oft nicht klar ob vorbestellt, schelchte hygiene, heruntergekommene Zimmer. Personal neutral bis unfreundlich, ständig im Schwesternzimmer und immer angeben so besxhäftigt zu sein. ewiges warten um vom Garten wieder hereinngelassen zu werden. Keinen Arzt zu Gesicht bekommen. Entlassung ohne gutes Konzept, schizophrenie patienten haben durch die kranheit keine einsicht und nehmen medizin nicht, keine depotspritze angeboten. es werden viele zu sog Drehtürpatienten.

3 Kommentare

derB am 24.08.2019

Hallo, haben Sie eine bessere Hilfe gefunden?
Ich habe ein ähnliches Problem.
best regards

  • Alle Kommentare anzeigen

Götter in Weiss,Kein Arzt der ja auch etwas menschlich sein sollte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester wurde vor 3 Wochen eingeliefert um EKT Behandlung durchzuführen.Bis jetzt ist nichts geschehen und der Stationsarzt fertigte mich sehr unhöflich ab.Der Aufenthalt in dieser schrecklichen Umgebung ist bestimmt nicht der Genesung förderlich.Sie wird nur ernährt aber nicht beschäftigt,So geht man nicht mit Patienten um.

Katastrophe

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Nie wieder
Krankheitsbild:
Gliom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dreckige Zimmer, das gemeinsame Waschbecken ist bei Wechsel der Patienten nicht gereinigt worden. Der Mülleimer war übervoll. In den drei Tagen wurde das Zimmer zweimal einviertel, praktisch nur Eingang, gewischt. Dreckiger Nachtisch und Spinnenweben in den Ecken, sowie dicker Staub auf den Fußleisten. Trotz ausfüllen des Essensbogen stand man drei Tage nicht auf der Liste und irgendwo kamen dann irgendwelche nicht bestellte Lebensmittel her. Das Mittagessen war eine ekelhafte Geschichte. ZB. Hühnerfrikassee: Reis , der so lange gekocht war, dass er eine x- Form hatte. Erbsen , die ganz schrumpelig und hart waren. Das Frikassee,gekochtes Huhn befand sich in dem angedicktem Wasser von den Pilzen.
Die gemeinsamen Toiletten stanken,wie nicht gereinigtes Katzenklo und die gemeinschafts Dusche hatte kein Vorhang und stank genauso,wie die Toiletten.
.

Den Namen "Klinik" nicht würdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte in dieser Klinik sind unverschämt und unehrlich. Unprofessionelle Verhaltensweisen werden unentschuldigt unter den Teppich gekehrt. Patienten werden abwertend behandelt und mit falschen Diagnosen entlassen. Wer sich beschwert wird nicht ernst genommen und / oder einfach rausgeworfen. Die Therapien, Arztgespräche etc. sind absolut inkompetent und verständnislos. Die chaotischen Zustände hier und die Stationen sind eine Zumutung. Ich rate jedem ab hier nach Unterstützung zu suchen. Akut gefährdet ok letzte Wahl, aber um die psychische Gesundheit langfristig zu verbessern auf keinen Fall. Ich spreche nicht nur aus meiner Erfahrung. Meine Mitpatienten haben nichts besseres erlebt.

Tagesklinik TAZ 2 an der Mooren-/ Christphstrasse LVR sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Komplettangebot
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schwere Depression mit Angstzuständen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war neun Wochen lang in der Tagesklinik (TAZ 2) der Universitätsklinik an der Moorenstraße 5 direkt an der Uni. Bei mir wurde eine schwere Depression mit Angststörungen erfolgreich behandelt bzw. meine Zustand hervorragend stabilisiert.

An dieser Stelle muss ich der Stationsärztin der Tagesklinik noch mal meinen herzlichen Dank aussprechen, die mir in ihrer Nachtschicht direkt einen Platz in der Tagesklinik verschafft hat. Aufgrund einer extremen Angst/ Panikatacke war ich in der Nacht zuvor im LVR Grafenberg.

Nun zu meinem Aufenthalt in der Tagesklinik an der Moorenstraße. Die Tatsache dass auch Samstag und Sonntag Anwesenheit verlangt wird, hatte mich zunächst abgeschreckt, schlussendlich war dies jedoch sehr hilfreich dass einem täglich Struktur gegeben hat und zur Stabilisation mit beigetragen hat. Zudem konnte man bei jeglichen Problemen jederzeit einen Pfleger oder eine Ärztin vor Ort ansprechen. Ich durfte wirklich ein tolles Pflege - und Ärzteteam erfahren! Die Stationsärztin sowie die Oberärztin nahmen sich Zeit für einen und beantworten jede Frage. Die medizinische Betreuung fand dich sehr gut und habe mich jederzeit sicher gefühlt, durch regelmäßiges Blutdruckmessen, Blutabnahme, EKG etc.
Ich hatte im Vorfeld keine Erwartungen und Erfahrungen mit Therapieangeboten, diese haben mir in der Tagesklinik sehr gut gefallen sei es das Werken, Bewegung, Musiktherapie oder auch die Koch und Bachgruppe. Zudem die Angstgruppe, und Beiträge der Psychoedukation hinsichtlich Depression und Psychhosen, haben ein gutes Grundwissen vermittelt. die Dame vom Sozialdienst war auch super, die einem bei jeglichen behördlichen Angelegenheiten oder auch Rehaantrag etc. geholfen hat. Die Therapeuten waren wirklich sehr nett und vor allem sehr empatisch, dies merkte man an den Fragen die sie einem gestellt haben um die Stimmung zu erfassen um gegebenenfalls der Ärztin hier Feedback geben zu können. Super fand ich auch die Ausflüge die regelmäßig Mittwochs stattgefunden haben, die die Patienten mit dem Pflegeteam organisiert haben. Unter anderem waren wir im Phantasialand , am Flughafen und es war echt eine super Erfahrung nicht nur unter therapeutischen Gesichtspunkten um Ängste zu bewältigen. Schlussendlich war der Austausch auch mit den Mitpatienten Goldwert! Nach sechs Jahren sozialem Rückzug, habe ich dort ein paar neue Freunde gefunden!

Vielen Dank nochmals an Alle!
Viele Grüße Alex J.

Haus 14, Station 14 F, narzisstischer Oberarzt Dr. R.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Therapien sind nicht ausgearbeitet
Krankheitsbild:
Depressionen , instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen ( April-Mai 2019 ) auf der 14F. Die Station versucht DBT durchzusetzen, leider ist das Konzept nicht abgeschlossen.
Pflegepersonal ist freundlich, hilfsbereit. Der Stationsarzt Dr. H gibt sich Mühe und hört zu. Die Therapieangebote sind schwach.
Hygiene könnte überarbeitet werden.
Der Oberarzt Dr. R geht gar nicht, überheblich, arrogant. Es ist fast unmöglich mit ihm zu sprechen, außerhalb der Oberarztvisite.
Die Station würde ich nicht empfehlen, weil sich alles im Aufbau befindet. Die Erklärungen der Krankheitsformen, in Seminarform sind zu lang. Für Depressive ist es schwierig zu folgen, weil die Konzentrierte Aufnahme beschränkt sind.

Top Klinik

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1,5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top
Kontra:
Krankheitsbild:
Pseudotumor cerebri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt selber 7 mal dort und gehe Morgen zum 8 mal wieder rein, in dieser Klinik.
Ich bekomme auf Grund meiner Krankheiten, eine lumbalpunktion und das zum 10 mal.
Ich bin super zu frieden mit den Ärzten, mit den Pflegepersonal, so auch mit den Raumpflegerinen.
Es kommt immer darauf an ,wie man mit den Leuten redet. Ich freue mich immer wieder ,wenn ich dort ins Krankenhaus rein muss. Ich war schon in ein schlimmeres Krankenhaus drin . Aber hier fühlt man sich fast wie zu Hause.

An alle die uns Kranken helfen DANKE !!!!!

1 Kommentar

LEA2019 am 12.05.2019

Hier wird überwiegend über die Psychiatrie der LVR Klinik berichtet. Nach Ihrem angegebenen Beschwerdebild handelt es sich um das Heinrich-Heine- Universitätsklinikum. Und die Uniklinik ist wirklich TOP!

Gute Erfahrungen mit 14f, 14e

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflege, Psychologen
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Anfang des Jahres wegen Depression und Selbstmordgedanken erst auf der geschlossenen 14e und konnte dann auf die Psychotherapiestation 14f wechseln. War sehr hilfreich. Auf der geschlossen Station ist es manchmal sehr unruhig und irritierend, da dort alle möglichen Erkrankungen behandelt werden und manche Patienten sehr unruhig. Die Ärzte und die Pfleger bemühten sich jedoch mich möglichst schnell auf die offene Station weiter zu verlegen. Es wirkt alles sehr professionell.

1 Kommentar

LEA2019 am 02.11.2019

Ich kann nicht verstehen, dass die 14 E und die 14 F so wunderbar sein soll !!! (Wie hier beschrieben) Bitte, wer soll das den GLAUBEN. Das ganz zufällig, die beiden Stationen die vorher schlechte Bewertung bekommen haben, jetzt sooo gut sein sollen.
Vielleicht sollte die Klinik wirklich was verändern, dann bekommt die LVR Klinik wirklich gute Bewertung von Patienten (!!!) die zufrieden sind. Dann muss sich nicht das Personal darum kümmern, hier gute Bewertung einzutragen.

Station 14 E (geschützte Station) NIEMALS EMPFEHLENSWERT, WEGEN DEM OBERARZT!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Fluktuation Assistentzärtzte, Oberarzt
Krankheitsbild:
Suizidalität/ Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar (2019) auf der Station 14 E (geschützte Station).
Wegen akuter Suizidalität.
Leider ist der Oberarzt auf dieser Station zuständig. Dieser Oberarzt ist gegenüber diesen Patienten nicht (!!!) emphatisch oder wohlwollend sondern ablehnend. Was ich in Gesprächen auch mit anderen Patienten erfahren habe.
Also kein subjektiver Eindruck.
Seine Inkompetenz kompensiert der Oberarzt damit, dass er gerne das Amstgericht einschaltet, um eine gesetzliche Betreuung anzuregen.
In dieser schon sowieso akuten Phase, kommt noch ein Gutachter, der feststellen soll, ob ich alleine zurecht komme. Oder ob das Amtsgericht, durch die Begutachtung, einen gesetzlichen Betreuer stellen muss.
Der Oberarzt will einen schnell wieder loswerden. In meiner Behandlungszeit, war fast jeden Tag ein Gutachterin/ Gutachter auf dieser Station!
Der Psychologe hört sich leider selber gerne reden und kann somit nicht zur Stabilisierung sorgen.
Die Sozialarbeiterin sitzt bei jeder Oberarztvisite teilnahmslos dabei und manchmal gelingt es ihr ein Satz auszusprechen, der sich jedoch auf medizinische Fragen bezieht, was nicht ihr Betätigungsfeld ist.
Das Pflegepersonal ist sehr emphatisch (!) , nehmen sich Zeit für Patientengespräche und unterstützen wo sie können.

Tagesklinik sehr weiterzuempfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger, Therapeuten
Kontra:
7-Tage-Woche
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik sehr weiterempfehlen! Sie Pfleger und Therapeuten haben mir sehr weiter geholfen. Sie nehmen sich Zeit und haben Verständnis. Es würde auch darauf geachtet, dass ich die Betreuung meines kleinen Kindes gewährleisten kann, ich konnte also beispielsweise manchmal eher gehen.
Allerdings muss man sich natürlich auf die Behandlung einlassen und bereit sein etwas zu verändern.
Das Konzept der 7-Tage-Woche empfinde ich als schwierig bei der Vereinbarung der Behandlung und der eigenen Familie, gerade dann wenn man wie ich lange Zeit in der Klinik behandelt werden muss.

Mein Fazit jedoch ist dass ich sicherlich wiederkommen würde wenn ich erneut in eine Krise geraten.

1 Kommentar

Tutti2 am 06.03.2019

Es handelt sich hier um die Bewertung der Tagesklinik Zentrum 1!

Bewertung zur Tagesklinik an der Uni Düsseldorf, jederzeit weiterzuempfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Räumlichkeiten, die Pfleger!, Therapieangebote, Therapeuten und Ärzte
Kontra:
mehr Angebote an der Luft
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung zur Tagesklinik der LVR Düsseldorf an der Uni Düsseldorf / Moorenstraße 5.

Bestens aufgehoben und gute Tagesklinik.

Ich war ca. 10 Wochen aufgrund einer Angststörung vor Ort.

Passende Räumlichkeiten und sehr angenehmes einfühlsames Personal. Therapeuten waren allesamt angenehm, die Ärzte sprechen mit einem und man braucht keinerlei Sorge zu haben, dass man "mit Medikamenten vollgepumpt wird". Eher das Gegenteil ist der Fall.

Bei den Pflegern merkt man ausnahmslos, dass Sie Ihren Job gerne machen und nicht weil Sie es müssen. Sie sind sehr einfühlsam, qualifiziert und tun viel für die Patienten.

Das Problem sind eher manche Mitpatienten gewesen. Es ist wie oft im Leben: Wenn man selber nichts für die Behandlung tut und die Zeit nur absitzt hat man es schwer. Geht man aber mit und nimmt Änderungen im Leben vor, kann man vieles positives Erreichen.

Ich würde die Klinik jederzeit bei einer Krise weiterempfehlen. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Vielen Dank dafür!

Für kein Kind eine Hilfe!!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte,Lehrer und das meiste Pflege personal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viel versprochen und wenig umgesetzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Musik Therapie sehr gut der Rest ist nicht redenswert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Termine kamen recht schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Natur, Spielmöglichkeiten ist immer ne gute Sache. Die Räume waren für eine Einrichtung ok.)
Pro:
Nur mit einer Person konnte man das Gespräch auf Grund von fragen suchen.
Kontra:
So gut wie alles.
Krankheitsbild:
ADHS mit LRS und BLACKOUTS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin wirklich schockiert.
Mein Sohn sollte auf Wunsch vom spz gerresheim in die tagesklinik
Womit ich mir nicht sicher war und es dann trotzdem im Angriff genommen habe.Der erste Tag verlief ohne Probleme und dann fing es an meine Sohn wollte nicht mehr dort hin weder in die Schule der tagesklinik noch selbst in die tagesklinik.
Das Personal unterste Schublade bis auf zwei bis drei Personen.Reden mit mir als Mutter als müsste ich mich in die geschlossenen einweisen lassen. Dann kommt mein Sohn total fertig nachhause.Auspowern schön und gut aber mein Sohn war so kaputt das er zu schwach war zum Essen oder trinken.Dann kommt er nur noch mit blauen Flecken,Kratzer und einer Prellung in der Leiste. Und das kann es in so einer Einrichtung einfach nicht geben. Der Umgang zwischen den Kindern ist auch sehr auf nicht sozialen Ebene Vorhanden über unterste Beschimpfungen bis hin zum faustschlag ist alles dabei .angeblich kriegen das die Betreuer nicht mit und wir würden nur übertreiben. Der Umgang von Lehrer und Schüler lässt auch zu wünschen übrig. Das den Kindern das schön geredet wird das denen ein Mittelfinger gezeigt wird . Oder als hosenscheiser bezeichnet wird. Von daher kann ich da nur abraten das Kind dahin zu schicken. Anwalt sowie auch Ärztekammer und Schulamt sind eingeschaltetund die lokalen Medien würden darüber auch in Kenntnis gestzt.

Carpe diem

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hervorragende Therapien und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte wie auch Pflegepersonal tuen, was in ihrer Macht steht. Habe mich aufgehoben und schließlich sehr wohl gefühlt.
Ausgezeichnete Mitarbeiter in verschiedenen Therapien, auch ambulant. Viel wohltuende Natur sowohl auf dem Klnikgelände als auch in der Umgebung. Es kommt halt darauf an, diese Möglichkeiten zu nutzen.

LVR in Düsseldorf/Christophstr. Tagesklinik ist sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jederzeit kompetente Ansprechpartner und Hilfe vorhanden
Kontra:
Sauberkeit, Psychiaterin ist leider nicht oft verfügbar
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

LVR Tagesklinik- und Ambulanzzentrum (TAZ)
auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf, Christophstraße;
Tagesklinik Allgemeinen Psychiatrie:

Sehr einfühlsames Pflege-Personal kümmert sich täglich um die Patienten. Ich fühlte mich sehr aufgehoben. Medizinisch wird man sehr genau überwacht und die Ärzte reagieren auf jede Nebenwirkung/Wechselwirkung. Die Therapeuten im Bereich Ergotherapie, Musiktherapie und Bewegungstherapie sind umwerfend und tragen mit ihren Bereichen zu einer Verbesserung bei, sofern man sich auf diese Therapien einlässt.Die Räumlichkeiten sind wie ein Schulungszentrum nett gestaltet und wirken nicht wie eine Klinik. Täglich wird ein Frühstück angeboten, an Mittagessen stehen 2 Gerichte zur Auswahl, zusätzlich vegetarische und vegane Kost sowie ein großer Salat. Ich fand es immer lecker.

Ich bin sehr dankbar über die unerwartet gute und schnelle Hilfe.
Aufenthalt: 6 Wochen

"Verwahranstalt"

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bisher nur Aufnahmegespräch, das allerdings ausführlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur Tabletten helfen nicht, das kann ich auch zuhause machen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine angenehme Atmosphäre (keine Farben, keine Blumen, keine Spiele))
Pro:
Pflege-Azubis bemühen sich sehr, auch viele Pfleger/innen
Kontra:
einige Pfleger/innen haben - glaube ich - aufgegeben!
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß, dass Psychatriepatienten täglich aktiviert werden müssen. Diese Psychatrie ist eine "Verwahranstalt". Außer Essen gibt es keine Ablenkung. Meine Mutter ist nun seit 9 Tagen in der Klinik. Außer im Garten sitzen und Radio auf dem Tisch gab es noch keine Aktivierungsbemühungen. Kein gemeinsames Singen, keine Gesellschaftsspiele, keine zu erledigenden Aufgaben wie Malen, Basteln, o.ä. Meine Mutter baut in der Klinik mehr ab. Keiner geht mit ihr zur Toilette, dafür bekommt sie einfach eine viel zu große Windel an, die - wenn sie vollgesogen ist - wie ein dicker Klumpen zwischen den Beinen sitzt. Sie war auch zuhause (leicht) inkontinent, konnte aber selbstständig auf Toilette gehen. Dies kann sie durch die starken Medikamente nun nicht mehr. Warum gibt es hier keine Fördervereine oder die Klinik selbst, die sich darum kümmert, dass die Patienten sich nicht langweilen und sich allein gelassen fühlen.

2 Kommentare

verzweifeltesKind am 04.07.2018

Ergänzung: Hab gerade auf der homepage /Gerontopsychatrie gelesen:
"Als universitäre Einrichtung bieten wir den modernsten diagnostischen und therapeutischen Standard in unserem Fachgebiet, die Behandlung erfolgt interdisziplinär und durch multiprofessionelle Teams."

Therapie ist nicht Medikation. Therapie ist genau das, was fehlt (Malen, Basteln, Singen, Tanzen, Farben, Licht, Freundlichkeit, Fürsorge,...)

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bin positiv überrascht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kenne mich selber aber klar wesentlich besser)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn man sich selber kennt, nicht alles nimmt, was unnötig ist;-))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ist halt abends recht langweilig, mehr Angebot wäre nicht übel)
Pro:
Patientenorientiert, Personal s e h r nett
Kontra:
Langeweile
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin positiv überrascht. Ich war vom 20.04.04-27.04.2018 in der Station 13c. Es gibt immer noch ein Scoring, was so 48 Stunden dauert, ich auch befürworte. Je nachdem, wieviel Punkte man hat gibt es Entzugsmittel oder halt keine. Ich gehöre zu den Personen, bei denen keine Benzodiazepine wirken. ich bekam auch keine, ausser Blutdruckmittel, weil das halt meine Entzugssymthome sind. Nach 8 Tagen wollte ich nach Hause, dachte, geht nur "entgegen ärztlichen Rat", allso mit Unterschrift. UPS, offizielle Entlassung!!! Früher dachte ich mal, die Wirtschaftlichkeit der Station/ des Hauses steht im Vordergrund (Kasse zahlt 13 Tage), nun vielleicht doch der Patient?! Nicht jeder ist halt gleich. Vielleicht hat man das bemerkt? Ich staune, bin bis heute trocken..obs hält..bis zum nächsten Urlaub bestimmt;-)

Tagesklink II

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
jederzeit Einzelgespräche mit kompetenten Leuten
Kontra:
Essen abwechslungsreich, mal schmeckte es, mal nicht, Großküche halt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen in der Tagesklinik II. Ich habe mich auf alle Thearpieangebote eingelassen. Zwischen den Therapien war immer Zeit zu entspannen, zum Nachdenken oder auch für ein Gespräch mit den Mitpatienten.
Zunächst habe ich gedacht, hier passiert doch nichts, dann macht es "plopp" und Du siehst wieder die Mitpatienten und Dich selbst lächeln. Die Farben der Blumen, den Duft es Waldes nimmst Du wieder wahr. Du merkst, wie herrlich ein Stück Schokolade schmeckt.
Eine großartige Erfahrung, wenn nach Monaten des Leidens der Kopf und der Blick auf die Welt wieder klar wird.
Wenn man sich auf diese Therapieform einläßt, hat man eine echte Chance wieder aus der Depression aufzutauchen.
Vielen Dank den Ärzten, dem Psychologen R., den Therapeuten, und schließlich auch dem Pflegepersonal, die sieben Tage in der Woche den Patienten eine hilfreiche Hand reichen.

Tagesklinik Psychatrie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 14 wöchinger Aufenthalt in der LVR-Tagesklinik hat mir persönlich gut weitergeholfen. Habe auch sehr viel, für mein Verhalten und Einstellung unter Belastung, mitnehmen können.

Ein kompetentes Team auf allen Ebenen, immer ein offenes Ohr und sehr bemüht.

Habe alle Therapie-Angebote wahrgenommen, die mir wieder neue Erkenntnisse und Motivation brachten. Alles war Super bis auf manche zeitliche Überschneidungen.

Super fand ich pers. das wöchentliche Therapie-Angebot:

1. Aussenaktivität (z.B. Besuche bei Filmmuseum, Circus Roncalli, Flughafen-Tour, einfach Klasse).

2. Kochgruppe und Backgruppe war auch sehr beliebt.

Im großen und ganzen, kann ich eine Behandlung in der LVR-Tagesklink Klinik, nur weiterempfelen!

Danke

Schlaganfall - erst Neurologie dann Dermatologie/Psychiatrie

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit dieser Klinik noch nicht fertig. Ich werde solange vorgehen, dass sich die Klinik zweimal überlegt wie sie mit den Patienten umgeht.
Wir hatten jetzt im Bekanntenkreis 2 mal den gleichen Fall. Zeitunterschied der Fälle 2-3 Wochen.

Beide Patienten hatten einen Schlaganfall.
Sind von der Uni Düsseldorf in die LVR Düsseldorf gebracht worden, da keine Betten in der Uni frei waren.

Die Neurologie hat das nötigste getan.
Dann haben angeblich beide Patienten randaliert. Was aber nicht stimmt. Wurde aber so in den Krankenakten vermerkt und wie jeder weiß Papier ist geduldig.

Dann wurden die beiden Patienten sofort in die Dermatologie/Psychiatrie gebracht.Ohne mit einem zu sprechen von der Familie wurde eine Amtsarzt und ein Richter beauftragt. Dieser hat erstmal eine Verfügung über die beiden Patienten gemacht. So das wir als Angehörige nichts mehr zu sagen hatten.

Dann wurden Sie in diese Loch gesteckt und konnten dort 1 Wochen vor sich hinvegetieren. Sie bekamen keinerlei Reha (Logo, Moto, Ergo) nix.

Das ist so ein Drecksloch!!!!

2 Kommentare

Idun am 20.06.2018

Ich kenne einen Fall, der ähnlich gelagert war, was die Behandlung betrifft, bin mir aber nicht sicher, ob es das gleiche Haus war: Die Patientin wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen und hat dort nur ein Minimum an "Behandlung" bekommen, in erster Linie Medikamente.

Kaum Gespräche, arrogante Behandlung durch die Mediziner, nur eine Ärztin war wirklich gut. Auch sonst war so vieles so schlimm, dass die Frau, egal wie schlecht es ihr mal gehen wird, dort nie wieder hin möchte. Der Aufenthalt hat ihr wahrscheinlich mehr geschadet als geholfen, was schlimm ist, weil sie so im Notfall niemanden um Hilfe bitten wird.

Dazu kommt, dass sie das Gefühl hatte, dass es nur darum ging, Patienten in dem Haus zu haben, um Einkommen für die Klinik zu generieren - eine ganz schlimme Erfahrung für jemanden, dessen Probleme z.T. auf Missbrauch bzw. Ausbeutung zurückgehen. Man kann nur hoffen, dass diese Klinik viel Gegenwind erfährt, um sich zu verbessern im Interesse aller Menschen, die sich von diesem Haus Hilfe und Heilung erhoffen.

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Sehr durchwachsene Erfahrung

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Sauberkeit, Konzentrationstest
Kontra:
Schlechte Luft im Zimmer, Videoüberwachung, Untersuchung
Krankheitsbild:
Lumbalpunktion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man Probleme mit nicht zu öffnenden Fenstern und mit Videoüberwachung des Privatbereiches hat, sollte man diese Klinik meiden. Ansonsten ist das Pflegepersonal sehr freundlich. Auch der Herr, der den Konzentrationstests gemacht hat, war sehr nett, mit der medizinischen Versorgung hatte ich allerdings leider weniger Glück, Lumbalpunktion der LWS erfolgte unter Zeitdruck und war extrem schmerzhaft und leider erfolglos, Nach der Entlassung bin ich nun genau so schlau wie vorher und die Angst vor einer erneuten Untersuchung ist riesig, zumal meine Schmerzen im Bein, ausgelöst durch LWS nach der Untersuchung wieder schlimmer geworden sind. Ich verstehe nicht, warum eine Punktion nicht unter Durchleuchtung gemacht wird, wenn bekannt ist, das der Patient schon Probleme mit der LWS hat.

Schlechter,arroganter,nicht interresierter Chefarzt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006-09   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gute Therapeutenf,fast keine Behandlung durch sie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Massenabfertigung
Kontra:
Massenabfertigung,keine Persönliche Behandlung
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen von 4 Aufenthalten in Haus 14 von 2006-2009.
Es lief vieles verkehrt,leider konnte ich das aufgrund meiner akuten Probleme überwiegend erst im Nachhinein beurteilen,auch aufgrund meiner wesentlich besseren Erfahrungen später in einer anderen Klinik.
Zuerst 8 Monate stationär.Das Personal war fast ausschließlich sehr freundlich,immer ansprechbar und sehr bemüht.
Leider war es das auch.Es wurde ansonsten Therapeutisch nicht viel unternommen,auf die Medikamente und Zeit,viel Zeit gesetzt um mich wieder hinzubiegen.
Beim 2. Anlauf (4-5Monate später)keinerlei Gespräche die mir sehr gut getan hätten und die Genesung wesentlich beschleunigt hätten.Diese Erfahrung habe ich zwischenzeitlich bei einer Verhaltenstherapie erlebt.Nun ja wieder das gleiche wie bei dem ersten Mal.fast 4 Monate nichts passiert ausse die Zeit arbeiten zu lassen.
Der 3, Aufenthalt,es waren ca.8 Monate vergangen,
war die Krönung im negativen.Der Oberarzt hatte herausgefunden das mein Vater Alkoholiker war und ich natürlich dann auch.Dem Beispiel meines Vaters wollte ich nie folgen kannte alle negativen Seiten des alkoholkonsums.Ein für mich abschreckendes Beispiel.
Also ab in die Suchtstation wo das ganze Personal nur verständnslos den Kopf schüttelte.Alle wussten,der gehört nicht hierher.Außer dem "Oberarzt".Hoffe er züchtet heute Blumen oder ist selbst in Behandlung.
Der Fisch stinkt vom Kopf,der Rest kann dann nur noch den Schaden begrenzen.Hab mich dann praktisch selbst,auf umwegen,entlassen mit dem Nachteil das ich nach4 Monaten wieder in die Klinik einfuhr.Wieder das gleiche,allerdings diesmal auf einer dem Krankheitsbild entsprechenden Station.Es hat sich vom Ablauf nichts verändert,keine sinnvolle Behandlung.
Mein Fazit:Massenabfertigung,keine individuelle Behandlung die zwingend notwendig ist,absolut nicht empfehenswert.
Einige Wochen später kümmerte sich mein Therapeut,auf seine Empfehlung besuchte ich 3Monate eine andere Klinik und bin nun seit einigen Jahren fast "Normal"

Unfreundliche Sekretärin

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Borderline Persönlichkeit Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Sekretärin in der Notfall Aufnahme ist sehr unfreundlich. Die Menschen sind alle krank die aus Verzweiflung sich dort vorstellen, und möchten dort natürlich nicht auf so unfreundliches Personal treffen.

Keine Empfehlung

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Eingangsuntersuchung Arzt
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Verdacht auf Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die eingangsuntersuchung war gut der Arzt sehr nett und kompetent nur was danach kam war alles andere....
Nächster Tag Entlassung wir haben 2 und halb Stunden auf den Bericht gewartet bis die Schwester gesagt hat „den Bericht schick ich Ihnen per Post“
Nachdem anderthalb Wochen vergangen sind hätten wir noch keinen Bericht auf Nachfrage in der Klinik hat man ihn uns zugesandt.
Heute zur nachkontrolliert beim Hausarzt stellte dieser fest das die Tabletten umgestellt wurden, ohne eine Info an uns.
Es sind Blutdruck Medikamente von daher also keine unwichtigen Medikamente, von daher wäre es schon hilfreich gewesen das evtl. eher zu wissen
Keine Empfehlung für diese Klinik

Kuriose Kuschelstunde statt kernige Kompetenz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Verkehrsanbindung, Ausstattung
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

*** Hinweis: Die Kritik bezieht sich ausschließlich auf das Vorgespräch ***

Die Klinik wirbt auf Ihrer Homepage mit folgendem Versprechen:

'… zusätzlich erfolgt eine intensive ärztliche Betreuung…'

Doch die Realität zeichnet sich bereits im Vorgespräch ab!

Die Atmosphäre ist von Kälte, Langeweile und Motivationslosigkeit geprägt.

Unweigerlich stellt sich die Frage:Wer braucht hier Unterstützung?

Der Arzt, der das Gespräch führt, versinkt in seinem schwarz geleckten Ledersessel und die Therapeutin (in Ausbildung) und bei dem Gespräch - ohne jegliches, vorheriges Einverständnis vom Patienten - anwesend ist,gibt sich ihrem wiederkehrenden Sekundenschlaf hin.

Anstatt sich von dem Patienten ein umfangreiches Bild zu machen und etwa unterschiedliche Stufen des Lebens zu erfragen, wird seitens des Arztes eine Aufführung, in der er selbst die Hauptrolle spielt und sich feiert, vollzogen.
Er tut die bahnbrechende Arbeit, die die Pionierin der Traumatherapie für traumatisierte Menschen und ihr entsetzliches Leid erreicht hat, als Lappalie ab und schmückt sich mit der herausragenden und rar gesäten Kompetenz der Klinik, in der er der Führer ist, wobei der Patient für ihn selbstverständlich im Mittelpunkt steht. Durchaus - aber um den Narzissten in sich zu füttern.
Vorsicht, sonst platzt das männliche Ego noch vor Neid auf das Lebenswerk einer Frau!

Jene, die zahlreichen Traumata wiederholt ausgesetzt waren, kann von dieser Klinik, insofern das übrige Personal ebenfalls so einen explosiven Enthusiasmus (Vorsicht,Ironie) an den Tag legt, nur abgeraten werden.
Keine Spur von Mitgefühl oder Wertschätzung gegenüber dem Patienten - ausschließlich männliche Therapeuten im Trauma-Setting!
Die Kliniken in Deutschland, die traumaspezifische Settings anbieten sind zwar an beiden Händen abzuzählen, aber das sollte kein Grund sein um die überschätzte Grandiosität von Ärzten zu füttern und sich als Futter zur Verfügung zu stellen.
Hört auf euer Bauchgefühl! Seid es euch selbst wert.

Schließung Institutsambulanz Haus 14

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, engagierte junge Ärzte
Kontra:
Schließung der Ambulanz
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreff: Schließung der Amulanz Haus 14

Nachem ich 2014 aufgrund einer Angststörung sowie Depressionen vollstationär auf Station 14 H sehr erfolgreich behandelt wurde, erfolgte die weitere Betreung in Ihrer Institutsambulanz in Haus 14.
Durch das sehr kompetente, liebevolle und überaus engagierte Team ,Frau Boltong, Schwester Gerlinde sowie Herrn Janssen wurde ich, sowie meine Mitpatienten bis 2017 bestens betreut. Die Information, dass diese, für uns alle,sehr wichtige Anlaufstelle geschlossen wird, hat uns tief betroffen, verunsichert und fassungslos gemacht. Sie haben mit Ihrer Entscheidung ein hervorragendes Team auseinandergerissen,was sich mit Sicherheit nicht positiv auf die Motivation Ihrer Mitarbeiter ausgewirkt hat.Noch schlimmer ist aber, dass Sie offensichtlich die Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Patienten aufgrund wirtschaftlicher Interessen hinten angestellt haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Entscheidung,im Sinne Ihrer Patienten, überdenken und ggf eine für alle zufriedenstellendeLösung finden. Solche Fehlentscheidungen schaden dem Ruf Ihres Hauses und wird den vielen engagierten Mitarbeiternbeim Pflegepersonal, den Therapeuten sowie den jungen Ärzten nicht gerecht. An dieser Stelle nochmal tausend Dank für alles an das Pflegepersonal der Station Haus 14 (Schwester Anja, Steffi und Yvonne) , an Frau Boltong, Schwester Gerlinde, Herr Janssen und nicht zu vergessebn an Frau Scheel-Seidel.

Schlimme Erfahrungen im LVR Klinikum

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung, schizophrener offen masturbierender Patient auf Depri Station mit Missbrauchsopfern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Mühe bei der Diagnostik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente sind ein Muss- Nebenwirkungen nicht von Interesse)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Absprachen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ordentliche und saubere Zimmer)
Pro:
Stationsärzte, Mitpatienten
Kontra:
Stationspsychologe, mangelnde Therapien, Visiten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen zur vollstationäre Behandlung im LVR Klinikum in Düsseldorf. Aufgenommen wurde ich auf der Station 13G/H. Ich bin sehr unzufrieden mit der dortigen "Behandlung"! Einige Mitpatienten und ich mussten mehrere Wochen auf den Beginn einer Therapie warten! Man wird zur medikamentösen Einnahme gedrängt, ansonsten darf man dort nicht bleiben! Besonders der "Chef Psychologe M." behandelt nur sehr wenige Patienten, der Rest wird mit viel Glück von angehenden Therapeuten behandelt, diese sind jedoch sehr engagiert! Durch den Stationspsychologen M. fühlten einige Mitpatienten und ich uns äußert herabwürdingend behandelt, Desinteresse und Überheblichkeit waren für mich/uns deutlich spürbar! Des Weiteren musste ich die Ergotherapeuten leider häufig beim Rauchen auf der Terrasse sehen. Obwohl ich nun seit mehreren Wochen entlassen bin, konnte ich meine Ton- Materialien noch nicht gebrannt bei der Ergotherapie abholen und das trotz Versprechungen, extra Fahrten deswegen dorthin und mehreren Mails, auf die ich keine Antworten erhielt! Auf dieser Station mangelt es massiv an Wertschätzung, Zeit, Therapien, Gerechtigkeit in der Behandlung und Respekt den Patienten gegenüber! Hier wird man auch instabil entlassen! Weitervermittlung für anschließende ambulante Hilfe gibt es nur für junge auserwählte Patientinnen. Positiv anzumerken ist der Stationsarzt Doktor Schweinoch, ebenfalls seine Kollegin Frau Müller.Ich bin enttäuscht und frustriert, diese Klinik ist definitiv nicht zu empfehlen! Ob man Hilfe bekommt, hängt von der Sympathie des Psychologen Herrn M.ab. Bitten um Therapien oder Kritik daran, dass man fast täglich ohne Therapien seine Zeit im Bett fristet, werden ungerne gehört.Es gibt lediglich einen Depressions-Bogen zur Diagnostik, dennoch werden nach spätestens 3 Gesprächen bereits Diagnosen gerstellt. Passen die Antworten in der Visite nicht, wird einem der Depri- Bogen vom OA "um die Ohren gehauen"!Oder es wird gelacht, wenn man weint- schlechte Klinik!

3 Kommentare

Eina21 am 13.08.2017

Des Weiteren wurde mir von einer Schwester während einer Panikattacke Tavor verabreicht und direkt im Anschluss sollte ich wegen Verdacht auf Alkoholkonsum pusten- unprofessionell und gefährlich!

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Anweisung von Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einfach nur Traurig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Man bemühte sich lustlos)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Tavor keine Idee)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird weggeschickt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seid 1999 leide ich an Depressionen und Panikattacken. Mehrmals war ich schon in Haus 2 in der Aufnahme und bat dort um Hilfe, weil ich einfach nicht mehr könnte. Ich habe förmlich um eine Aufnahme gebettelt.

Doch die Ärzte dort schickten mich immer wieder mit ein paar Tabletten Tavor nach Hause.

Hierdurch hat sich mein Gesundheitszustand in keiner Weise gebessert sondern verschlimmert.

Es ist einfach nur traurig, wie dort mit hilfesuchenden und verzweifelten Patienten umgegangen wird

Schließung Ambulanz Haus 14 API

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 1989   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Engmaschige Versorgung mit viel Herz)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte nehmen sich sehr viel Zeit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundlich und kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (trotz hohem Arbeitsaufkommen immer freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engmaschige Versorgung mit viel Herz
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit 1989 immer wieder in der Klinik zur Behandlung. In den letzten Jahren bin ich auch immer wieder in Haus 14 auf der Station 14H stationär behandelt worden. Ich fühle mich dort immer wieder sehr gut aufgehoben und auch gut behandelt. Ohne die Hilfe hätte mein Leben schon tragisch geendet. Ambulant werde ich in Haus 14 in der dortigen Ambulanz betreut. Dank des dortigen Teams, Frau Dr. Bramer-Ugur, Frau Bockholt und Herr Janssen hatte ich dort immer eine absolut verlässliche Anlaufstelle.Die dortige Behandlung, hat mir immer sehr viel Sicherheit gegeben. Was einzig und allein an dem wundervollen und sehr bemühten Team liegt. Ebenso nehme ich regelmäßig in der ambulanten Ergotherapie teil, die von Frau Scheel- Seidel mit viel Liebe geführt wird geführt. Um so trauriger macht es mich das die Ambulanz in Haus 14 nun geschlossen wird, auf Grund von "Personalmangel" Es ist unfassbar und verunsichert mich sehr. Wo soll es hinführen bei solch einer Politik, wenn gut funktionierende Systeme einfach gestrichen werden.
Traurig für die Patienten sowie auch für die Angestellten!!!

Super Tagesklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
Krankheitsbild:
ICD:F33.2 F43.1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr Gutes Personal Das ganze Team ist einfach Super ich war dort 12 Wochen
Ohne die Hilfe der Klinik und meine Super Tolles Mitpatienten Hätte ich es nicht schaffen können Die Klinik hat mir geholfen meine ziele zu erreichen und sie standen mir jederzeit zu Verfügung
DANKE DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Duarte

1 Kommentar

B.Duarte am 06.05.2017

Ich war von Februar bis April 2017 Patient in der Psychiatrischen Tagesklinik TAZ 2 des LVR in der Christophstraße, auf dem Gelände der Universitätskliniken in Düsseldorf.
Nach meinem 12 Wochen dauernden Aufenthalt dort konnte ich die Tagesklinik sehr gut stabilisiert und zuversichtlich verlassen.

Immer wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einer 2 jährigen "Irrfahrt",4 stationären Aufenthalten in anderen Kliniken und der Einnahme von etlichen Antidepressiva,wandte ich mich Mitte Juni 2016 an die Ambulanz der LVR-Klinik Düsseldorf,und bat um Hilfe im Kampf gegen diesen scheinbar unbesiegbaren "schwarzen Hund Depression".Ich war total hoffnungslos.Ende Juni wurde ich mit dem Gedanken,daß mir sowieso niemand helfen kann,stationär auf Station 11 aufgenommen.Tja,und Alle halfen mir,und gaben mir wieder Hoffnung!Jeder Tag das Gespräch mit der Stationsärztin(2x pro Woche mit Chefarzt und Oberärztin),3x pro Woche das Gespräch mit einer sehr kompetenten Psychologin,die Therapien,die Pflegekräfte,die Mitpatienten,die Unterbringung in einem 2-Bett Zimmer,Alles passte für mich.Obwohl ich sonst ein "absoluter Zweifler" bin,fühlte ich mich bestens aufgehoben,und so ließ ich mich auf Alles ein.Die regelmäßigen körperlichen Untersuchungen beruhigten mich natürlich auch(1x pro Woche Blutentnahme+alle 2 Wochen EKG)Ich machte die angedachte Elektrokrampftherapie(12 Behandlungen),bekam von Anfang an ein anderes Antidepressivum,und siehe da,nach ca.6 EKTs spürte ich tatsächlich die nie erwartete Besserung.Mitte September wurde ich mit wirklich positiven Gedanken entlaßen,und es geht mir nach sehr langer Zeit wieder gut.
Ich bedanke mich bei Allen dieser Station,und werde die LVR-Klinik immer in sehr guter Erinnerung behalten.

Alles andere als Hilfe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Unzuverlässig, sehr streng, oftmals unfaires Verhalten,
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, angsstörung, posttraumatische belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Total unorganisiert!
Ich war 6 Wochen auf der Station 23a, ich sollte Medikamente bekommen und plötzlich erkrankte mein Therapeut für 2 Wochen. In dieser Zeit hatte ich kein anderen Therapeuten und ich wurde letzendlich von heute auf morgen Ungewollt entlassen, ohne Medikamente.
Ich saß bei dem entlass Gespräch völlig aufgelöst und am weinen vor der Ärztin und wollte nicht gehen, aber ich musste. Man sagte mir das ist eine akutstation ich solle mich auf die Warteliste für die offene Station setzen lassen.
Ich wurde Ende November 2016 entlassen und habe immer noch kein Platz bekommen habe (Ende April 2017).
Jedes Mal wird uns gesagt man meldet sich aber es passiert nichts. Meine Eltern und ich müssen jedes ma aufs neue anrufen, es war sogar schon kurz vor einer Aufnahme die in der nächsten Woche stattfinden sollte wo dann aber auch wieder niemand Bescheid wusste.
Fazit: alles total unorganisiert, der eine weis nicht vom anderen Bescheid!
Ich bin mal gespannt wie lange ich noch warten muss.

Sehr zufrieden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 2
Allein das Wissen um diese Möglichkeiten brachten mir viel Sicherheit und Beruhigung in mein Leben zurück und haben erheblich zu meiner Genesung beigetragen. Die medizinische Begleitung war umfangreich: Blutentnahmen, Urinuntersuchungen, EKG, etc.
Bei Bedarf, auch angeregt durch den Patienten, waren ergänzende Untersuchungen außerhalb der Tagesklinik durchaus möglich. So war ich zum Beispiel einmal in der Dermatologie der Universitätsklinik in Düsseldorf. Ich wurde dort auf Allergien untersucht, ohne Befund, bekam von dort allerdings eine Salbe gegen Juckreiz verschieben, die mir sehr half.
Ganz wertvoll waren auch die anderen Klinikpatienten. Bei täglichen, gemeinsamen Therapien und Mahlzeiten (Frühstück und Mittagessen sind reichhaltig und lecker) wurden manche Patienten zu Freunden...
Sehr liebes Pflegepersonal (auch die Praktikanten und Azubis!), kompetente Ärzte und gute Therapeuten haben mich,
nicht zuletzt natürlich auch mit Hilfe von Medikamenten wieder stabilisiert.
Ich bin sehr froh und dankbar.
In meinen Angstzuständen war ich zuweilen tatsächlich der (irrigen) Annahme, nicht mehr dauerhaft alleine und selbständig wohnen zu können. Ich hatte Angst "abzudriften".
Diese Ängste konnte ich dort in der Tagesklinik "in den Griff" kriegen. Ich bin heute (April 2017) noch nicht wieder ganz gesund. Aber ich komme in meinem gewohnten Leben, in meiner alten Umgebung wieder zurecht und es geht mir gut.
Ich besuche seitdem bis heute (sporadisch) die Gruppe der ehemaligen Patienten.
Diese "Stabi-Gruppe" trifft sich wöchentlich in der Tagesklinik. Manche ehemaligen Patienten sind schon über ein Jahr dabei...
Ich würde immer wieder in diese LVR Tagesklinik TAZ 1 zurück gehen, sollte ich noch einmal psychisch krank werden.

LVR Tagesklinik TAZ 1 ist sehr gut.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 1
Ich war von Januar bis März 2017 Patient in der Psychiatrischen Tagesklinik TAZ 1 des LVR in der Christophstraße, auf dem Gelände der Universitätskliniken in Düsseldorf.
Nach meinem sieben Wochen dauernden Aufenthalt dort konnte ich die Tagesklinik sehr gut stabilisiert und zuversichtlich verlassen.

Zunächst wurde ich bei meiner telefonischen Anfrage für einen Therapieplatz in der psychiatrischen Tagesklinik TAZ 1 sehr einfühlsam behandelt. Ich litt unter starken Angstzuständen und war emotionell total aufgekratzt und labil.
Ich war vorher noch nie psychisch erkrankt und deshalb teils auch überfordert.

Wegen der großen Nachfrage nach einem Therapieplatz in der Tagesklinik TAZ gibt es Wartezeit, man kann also nicht heute anrufen und morgen dort sein. Ich hatte Glück und nur eine kurze Wartezeit.
Der Aufenthalt in der Tagesklinik war für mich goldrichtig.
Ich konnte mit meinen Angstzuständen überhaupt nicht alleine sein, ich steigerte mich immer mehr in diese Ängste hinein und hatte zusätzlich extrem starke Hautmissempfindungen, wie Kribbeln, Hitze, Schwitzen, Juckreiz.
Da ich mit zwei Haustieren zusammen wohne, war es für mich sehr wichtig am Abend nach Hause zu können, um meine Tiere zu versorgen. Außerdem wollte ich auch den Kontakt zu meiner gewohnten Lebensumgebung nicht über Wochen verlieren. Ich hätte mich sonst noch kränker gefühlt als ich ohnehin schon war.
Trotzdem brauchte ich tagsüber unbedingt Hilfe und Ablenkung, da ich sonst extrem stark mit meinen Ängsten konfrontiert gewesen wäre und diese sich durch Alleinsein auch noch verstärkt hätten.
Für mich war deshalb sehr gut, dass die Tagesklinik wirklich JEDEN TAG, auch sonntags und feiertags für seine Patienten öffnet.
Jeden Tag wusste ich mich in guten Händen an einem sicheren Ort. Jeden Tag hätte ich bei Bedarf mit einem Arzt sprechen können. Jeden Tag hätte ich in Einzelgesprächen mit dem Pflegepersonal "akute Lagen" beruhigen können. Jeden Tag gab es Therapieangebote, meist in Gruppen, aber auch einzeln. Ein Psychologe ist für Gruppen- und Einzeltherapie und auch in der Tagesklinik.
Außerdem gab es einen Sozialdienst, er bot Unterstützung für alle administrativen Belange, zum Bespiel mit der Krankenversicherung oder rund um Anträge für Rehabilitation oder Sozialamt etc., Hilfe für für Vieles, das liegen geblieben war und erledigt werden musste.
Weiterlesen Teil 2 - folgend!

Retraumatisierung durch Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
liebevolles und qualifiziertes Pflegepersonal
Kontra:
teilweise unqualifizierte Therapheuten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als "bourne out" patient eingeliefert, mit Selbstaufnahme. Ich habe die Klinik als PTBS verlassen. Ich wurde unfreiwillig retraumatisiert. Damit muß ich nun den Rest meines Lebens leben. Jeder PTBS Patient
weiß was das bedeutet.

1 Kommentar

Idun am 20.06.2018

Ich kann Ihnen nur zustimmen, auch wenn der mir bekannte Fall möglicherweise mit einem anderen Klinikbereich zu tun hat, in dem eine mir sehr nahe stehende Frau sehr gelitten hat.

Menschen, die mit schwersten psychosomatischen Problemen zu kämpfen haben, brauchen Verständnis und nicht eine arrogante Behandlung, die im Wesentlichen nur aus der Medikamentvergabe besteht, und die bei der Frau, die das erlebt hatte, das Gefühl erzeugte, nur eine Art "Cashcow" zu sein, die zum Einkommen der Klinik beitragen sollte.

Manches war so übel, dass man es als Außenstehender kaum glauben kann. Doch da mir die Dame sehr, sehr nahe steht, weiß ich, dass ihre Berichte über Erfahrungen in der geschlossenen Abteilung glaubwürdig sind. Statt Hilfe und Heilung hat der Aufenthalt bei ihr zu einer weiteren oder zusätzlichen Traumatisierung geführt, weil vieles so krass war.

Dazu wurde sie mit einem Medikament entlassen, das für sie völlig ungeeignet war, weil es sie so müde machte, dass sie ihren Alltag kaum bewältigen konnte. Erst die Ambulanz und die wohl noch recht jungen, aber engagierten Ärzte dort haben ihr geholfen und passendere Präparate verschrieben.

Abzuraten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
es gibt überall auch Nette
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Weile her, dass ich in dieser Klinik war. Ich fand sie absolut miserabel. Eher menschenverachtend als helfend.
Nun, 10 Jahre später, ist meine Freundin da und ich habe sie schon 8x besucht. Viel scheint sich nicht geändert zu haben. Diese Psychiatrie genießt sowieso einen schlechten Ruf

Besser als erwartet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontakt zu Mitpatienten
Kontra:
kleine Zimmer in Haus 11
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Kritik meines Vorredners bezüglich Haus 11 kann ich ausschließlich in puncto kleiner Patientenzimmer teilen. Das therapeutische Programm inklusive Bewegungstherapie, psychotherapeutischer Beratung, Musik- und Tanztherapie usw. war umfassend, auch wenn aufgrund dünner Personaldecke mal etwas ausfiel. In anderen Kliniken wurde ich in weitaus stärkerem Maß mir selbst überlassen. Medikamente wurden vorsichtig dosiert. Die Ärztinnen hatten Humor. Das Pflegepersonal erwies sich als mehrheitlich hilfreich.

Allerdings habe ich mitbekommen, dass die Versorgungslage der Kassenpatienten auf anderen Stationen schlechter aussah.

NIE NIE WIEDER, Finger weg!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
unmenschliche Zustände, Räumlichkeiten völlig unzulänglich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einer depressiven Episode kam ich mit einer starken Panikattacke vom PZR an der Uni nach Grafenberg. Mit Tavor am 1. Tag alles easy entwickelte es sich für mich zum blanken Horror. Die Stationsleitung scherzte was von inhaftieren, es gibt absolut kein förderndes Therapiekonzept, Bewegung und walking sind ein Witz, Sportangebot ebenso. Man wird sich selbst überlassen und fällt immer tiefer in die Depression.Als Patient wird man nicht aufgebaut / motiviert und von den Ärzten nicht wirklich ernst genommen. Mein Zustand hat sich innerhalb von 6 Wochen erheblich verschlechtert.Private Probleme werden mit "das müssen sie jetzt ausblenden" abgetan. Die räumliche Qualität als Privatstation Haus 11 ist ein Witz, Jugendherberge trifft es besser. Als Entspannung wird lediglich PMR abgeboten, und das Wenige was angeboten wurde ist aufgrund von Urlaub noch ausgefallen.
Einzig das phsychologische Angebot mit mind. 3 Sitzungen pro Woche könnte sehr gut sein wenn da nicht eine völlig unfähige Therapeutin mit komplizierten ABC Modellen tätig wäre die einen in solch einem Dämmerzustand völlig überfordern. Mit ein wenig Emphatie und Einfühlungsvermögen käme man schon weiter.
Therapeutenwechsel trotz mehrfachem Einfordern nicht möglich.
Klinik setzt rein auf medikamentöse und technische Behandlung bis hin zu EKT anstatt auf sinnvolle und menschliche Therapien wie mir dies dann letztendlich nach einem Klinikwechsel zum St. Alexius KH in Neuss aufgezeigt wurde. Dort wird man als Mensch behandelt und wertgeschätzt und wieder aufgebaut!
Fazit: nie wieder LVR Grafenberg!

2 Kommentare

Kruppstahl am 10.01.2017

Genau, das was ich suche - Entgiftung, ohne nervige, nichtsnutzige Therapiesitzungen im Stuhlkreis. Supie !

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Nie wieder, gehe ich in diese Klinik!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
In dieser Klinik ist man nicht mehr Mensch
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik wird man nur noch mehr krank und obendrein noch traumatisiert. Ärzte und Pfleger behandeln einen wie der letzte Dreck. Mann hat kein Mitspracherecht und ist auf den Geschlossenen Stationen hilflos den anderen Patienten ausgeliefert. Mir und anderen Patienten sind dort schlimme Dinge widerfahren und ich ergebe mich lieber meinem Schicksal als noch einmal dort hinzugehen !

goldener reiter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere deppressionnen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo kennt ihr das lied goldener reiter es ist die wahrheit
hatte das vergnügen in der station 2 d zu sein wegen schwerer depressionnen dort bekam ich jeden tag tavor ergonyl und seroqel und wurde richtig irre im kopf und konnte die medikamente nicht vertragen
nach meiner entlassung fuhr ich nach hause schmiss die medikamente in den müll und nahm gar nichts mehr habe danach vier wochen gezittert und hatte schwere entzugs erscheinungen nach 4 wochen ging ich zur neurologie am
zoo bekam opipram machte blutwäschen und sport und war nach 8 monaten wieder kerngesund
danke dr peter böhlhoff martin das sie mein leben gerettet haben
wenn sie richtig krank werden wollen müssen sie nach grafenberg
opipram habe ich 2 monate genommen und danach abgesetzt
nehme gar nichts mehr von diesem teufelszeug

LVR Klinik Düsseldorf absolut nicht empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
NUR Medikation - schlechte Therapie(Ansätze)
Krankheitsbild:
Depression und Angstattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erfahrungen mit der LVR Klinik Ddorf sind sehr schlecht!!!Mit wiederholter Depression und Angstattacken kam mein Mann (für 7 Wochen) in die Tagesklinik. Eine Wiedereingliederung danach misslang, da der behandelnde Arzt ihn falsch eingeschätzt hatte....! Nun begannen weitere(!) 5 Wochen stationär, in denen NICHTS Gutes geschah. Div. Medikamente wurden ausprobiert, eine Psychologin verabreichte "theoretische" Therapie, die meinen Mann eher runter zog,als weiter-brachte.Darüber hinaus erhielt er Bücher. ER, der nicht gerne liest+sich 2. unter der Krankheit eh nicht konzentrieren konnte. Die Bitte meines Mannes zu einer anderen Psychologin wechseln zu können wurde mehrmals verwehrt! Unglaublich!!!
Die diversen Medikamente halfen nichts. Die behandelnde Ärztin war z.T. richtig unfreundlich zu meinem Mann (mir).Eine Stations-schwester machte "Scherze", die meinem Mann Angst machten, man würde ihn in die Geschlossene stecken, sodass er sich (noch mehr) zurück zog.
Neben der Medikation wurde mit TMS begonnen. Ohne Erfolg,außer dass das sowieso schon vorhandene Thinnitusgeräusch meines Mannes schlimmer wurde.... Nach ca. 5 Wochen wurde meinem Mann dann mitgeteilt, dass die Medikamente alle nicht helfen und man legte ihm EKTs nahe. Völlig unangebracht! NIE MEHR LVR D`DORF!!!Jetzt Alexianern,Neuss :)))

Schlechteste Klinik überhaupt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jeden abraten in diese Klinik zu gehen.Man wird nur mit Tabletten vollgepumt.
Es gibt dort keine einfühlsamen Gespräche und jederlei Verständnis fehlt.
Die Ärzte und das Pflegepersonal hat selbst voll einen an der Klatsche und ist total unverschämt und respektlos.Hilfe bekommt man dort garantiert nicht.
Falls du noch nicht krank bis,dann wirst du dort richtig krank und traumatisiert.

Neues Leben ! ;)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Pfleger (viele), Psychologen, Therapie
Kontra:
Wie in jedem Krankenhaus kann auf den einzelnen nicht genau eingegangen werden, man hat wie immer im Leben eine sehr große Mitverantwortung bzw. muss sich das beste , Effektivste raus suchen ,
Krankheitsbild:
Borderline / schwer depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wollte unbedingt was ändern in meinem Leben, denn mein Leidensdruck war sehr hoch. Ich war freiwillig in der offenen, weil ich sonst nicht mehr weiter hätte leben wollen . Ich habe störungen die mich immer wieder an mir und dem Leben stark verzweifeln lassen. Man muss wirklich was ändern wollen und muss für sich wählen was einem in der Klinik gut tut und was nicht. Das haben aber die meisten Pat. Geschafft und die Psychologen sagen es immer wieder. Man hat Unmengen an Therapie Möglichkeiten, von Sport bis Musik Entspannung Licht ... Wenn man seine Stunden voll nutzt , emotional bzw. mit dem Versuch überhaupt wieder emotional zu werden dann ist die Therapie für den Kopf und fürs Herz sehr anstrengend, dann kann man auch nur eine bzw zwei thera. Gruppen am Tag meistern. Die restliche Zeit kann man nutzen sich zurückziehen zB ( kann auch nach einer licht Lampe für Sonnenlicht Therapie fragen und davor chillen ) oder man kommt nach und nach mit den Mitpatienten in Kontakt was unglaublich gut tut denn allen geht es ähnlich dort man wird akzeptiert und man sieht man ist eig. Total normal und ALLE Menschen können mal in eine Krise kommen! In den Gesprächsgruppen sollte man sich trauen eigene Themen in der Gruppe zu bearbeiten und muss immer wieder auf Einzelgespräche beharren dann klappt das auch! eigeniniziatve kann man super machen, nach Sportbällen zB fragen und abends dann mit Pat. Fußball spielen, im Wald spazieren, ausruhen... Ich wünsche allen eine so gute aufgehobene Zeit wie ich sie hatte und Therapie kann Mega anstrengend sein !!! Und ich danke den super phychologen, den Ärzten für die medi. Einstellung und Vorallem den Patienten die so lieb und so viel Verständnis haben , durch die eigenen Lebenskrisen, man muss sich nicht mit jedem verstehen und alles gut finden aber ein paar ganz besondere Menschen und Schlüsselerlebnisse wird man haben und das sind die 8 Wochen Lebenszeit die man dort ist auf jedenfall wert !!

junges überfordertes personal insbes. ärzte/chronifizierung von krankheiten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1995-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
es gibt einige bemühte mitarbeiter , dagegen anzuschwimmenmit strengen regeln einerseits, aber auch einfühlsam , wen jemand hilfe braucht.
Kontra:
die alleine kommen nicht gegen die tendenz an, das geht sicher von den leitungsetagen aus.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

das klinikpersonal wird immer jünger und unerfahrener,
als gesetzl. betreuer kann ich sagen , daß ich speziell die geschlossenen aufnahmestationenen nicht empfehlen kann, weil überfordertes personal,fehleinschätzungen und fahrlässigkeit der ärzte an der tagesordnung,die versucht werden durch arrogantes gehabe zu kaschieren.
ich kann daher die klinik niemandem empfehlen.
auch die stationen für suchtbehandlung sind nur auf kurzzeitigen durchsatz der patienten angelegt. eine mittelfristige oder lanzeitige hilfe z.b. reha kann mit dem personal zusammen nicht geplant werden. da sind alle anderen kliniken zu beforzugen.
auf den stionen für chronische psych. fälle wird kaum auf ordnung, körperhygiene etc geachtet, regeln nicht streng gesetzt, um die alltagsbewältigung der patienten wieder herzustellen. es entstehen immer mehr patienten, die jahrelang auf station verharren müssen, weil hospitalisiert.
dies ist alles in den letzten 4/5 jahren schleichend entstanden.

1 Kommentar

Chris979 am 18.07.2016

Hallo Müll2,
Ich bin einer der "chronischen Patienten" von dem sie gesprochen haben. Ich bin seit mehr als 15Jahren krank. Ich werde mein leben lang Pillen nehmen müssen, aber mir geht es gut. Ich gebe Ihnen recht, dass sehr viele june Leute in der Klinik tätig sind. Ich bin nun in der Ambulanz bei einer netten Ärztin. In drei Jahren hat zweimal der Arzt gewechselt. Wenn man einen festen Arzt benötigt sollte man lieber zu einem niedergelassenen Arzt gehen, aber dass wollte ich nicht. Und da ich dadurch immer neue Anregungen finde, bin ich zufrieden mit den jungen Leuten.Wenn sie sich mit der Klinik als professioneller Betreuer auseinander gesetzt hätten, wüssten sie dass dir Klinik ein Ausbildungsinstitut ist und man zwangsläufig imme auf junge Menschen treffen wird. Ich hatte vor 5Jahren eine schlimme manische Phase. Bin gegen meinen Willen in die Klinik gekommen, habe ein Vermögen aus dem Fenster geworfen. Ich war so krank, ich habe vor lauter Wut diePfleger angeschrien und sie mit Worten beleidigt. Sie haben mich nicht aufgegeben und als es mir nach der Behandlung nochmal darum ging dies Situationen aufzuklären waren sie auch für mich da.
Sie sprechen von Fahrlässigkeit, was auch ein Straftatbestand darstellt. Warum wenden Sie sich als angeblicher gesetzlicher Betreuer nicht an die Stelle die ermitteln? Als Betreuer ist das doch ihre Pflicht, wenn dies der Fall ist, oder nicht? Ich stelle sie in ihrer Funktion in Frage, zumal ich schon aufgrund ihrer Grammatik keinen eine Begleitung in Behördenangelegenheiten von ihnen wünschen würde

Finger weg!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist echt die mieseste die es gibt!!!! Anstatt die Patienten zu stabilisieren,wird man dort unmenschlich und entwertend behandelt!!!! Das Fachpersonal ist extremst unfreundlich!!!! Finger weg von dieser Klinik!!!! Wenn man vorher keine Krise hatte,nach der Entlassung garantiert!!!! Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle werden durch das Personal geschürt!!!! Sie wirken alle als hätten sie nicht wirklich Lust auf den Job!!!! Alles in der Klinik wirkt lieblos und kalt!!! Um Menschen zu stabilisieren und aufzubauen bedarf es menschlichkeit und Fingerspitzengefühl!!!! Diese Klinik ist einfach nur eine Verwahrstelle für unliebsame Mitbürger!!!! Sie werden dort einfach sich selbst überlassen ohne wirklich therapiert zu werden!!!!

Sehr zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nur in der Not
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 29.04.2016 bis 10.06.2016 in der Psychiatrie im Haus 14 F stationär aufgrund von Depressionen.Am Anfang hat jeder Schwerigkeiten dort klar zukommen und sich zurecht zufinden,aber es hat funktioniert.Ich muss sagen,ich würde in der Not ,wenn ich nicht zurecht komme ,jeder Zeit wieder in diesem Hause mich behandeln lassen.Von den Pflegern,Arzt ,Therapeuten bis zum Psychologen alle sehr nett und freundlich ,es sein denn ,man will es.

und der pfleger sagt es werde licht und es wart licht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einige Nachtpfleger haben mehr zu sagen als der Arzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pflegepersonal handelt gegen ärztliche Anweisungen.

Für einen längeren Aufenthalt lieber eine andere suchen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach 8 Wochen erst wurde bei mir einer medikamentösen Behandlung angedacht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man kommt schnell an Ausgang/Weitgehend sehr nettes Personal
Kontra:
Arztgespräch erst nach 2 Wochen/Viele Verspätungen und Verzögerungen
Krankheitsbild:
Depressionen/Borderline/Störung des Sozialverhaltens bzw. Emotionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich würde nicht noch einmal in diese Klinik als Jugendliche/r gehen. Erstes Arztgespräch erst nach 2 Wochen, eigentlich alles zu spät oder verzögert. Meistens war das Team auf meiner Station unterbesetzt was hieß das man erst sehr spät oder sogar gar nicht einen Pfleger zu sprechen bekam. Meine Entlassung wurde mir 2 Tage vor dem Termin verkündet, wobei das Personal diesen Termin schon mind. 2 Wochen kannte. Vor den Patienten sagten die Pfleger immer "wir nehmen dich sehr ernst" und einmal habe ich die Übergabe mitgehört da fielen dann Worte wie "Sie ist eine Schauspielerin" oder "so belastet kann sie ja gar nicht sein wenn sie noch in den Ausgang kann". Und diese Behauptungen wurden ohne die Person vorher darauf anzusprechen aufgestellt. Auch das Therapieangebot ist nicht besonders groß. Wenn man Glück hat, hat man jeden Tag Therapie, aber das kam nur selten vor. Meistens so jeden 3. bis höchstens 2. Tag. Bei der Medikamentenvergabe wurde bei mir nicht besonders drauf geachtet, ob ich die Medikamente wirklich geschluckt habe, denn in so 2 von 3 Fällen habe ich sie nicht geschluckt und sie gesammelt. Das ist dem Personal nie aufgefallen ich hätte also auch theoretisch schlimme Dinge damit anstellen können. Wenn man dringend und schnell eine Klinik braucht ist diese Klinik nun auch kein Weltuntergang. Jedoch würde ich Leuten die einen langfristigen Aufenthalt planen eher zu einer anderen wie LVR Bonn oder der in Herdecke raten.

Ärzte und Angestellte

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ärzte,Betreuer und die "Behandlung"
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Betreuer behandeln die Patienten wie Dreck und die Therapeuten arbeiten nur gegen die Patienten

Inkompetenz oder Absicht - aber warum?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sekretariat ist gut)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sekretariat
Kontra:
Kommunikation - falsche Informationen - Kompetenz - augenscheinliches Desinteresse am Patienten
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Erstkontakt war in Ordnung. Aufgrund meiner Problematik (seit meiner Kindheit, jetzt erstmals in Behandlung) musste ich seit Ende letzten Jahres AU geschrieben werden. Man wollte mich in die Gruppentherapie aufnehmen, parallel sollte ich mir einen Einzeltherapieplatz suchen und es wurde die Aufnahme für die Warteliste der vollstationären Behandlung vereinbart. Wie wichtig gerade mit meinem Krankheitsbild Kontinuität derzeit für mich ist, ist den Therapeuten im LVR bekannt.

1. Aussage div. niedergelassener Therapeuten: Kombination Gruppen- Einzeltherapie nur möglich, wenn Therapeuten sehr eng zusammenarbeiten; andernfalls keine Kostenübernahme durch KK. Diese besteht jedoch nicht und somit keine Kombi möglich.

2. Die Mitarbeiterin (kurz MA) des LVR wirft mir aufgrund dessen mangelnde Kooperationsbereitschaft vor (da ich nicht in die GT gehe). Die Kommunikation ist zäh geht aber gerade noch.


3. Mein Therapeut aus der ET teilte mir mit, dass die ET mit der Aufnahme in die Station endet, da auch das die KK nicht zahlt. Auch dies wurde mir von der MA des LVR nicht mitgeteilt. Eine Unterbrechung der ET wäre für mich extrem nachteilig.


4. Die MA des LVR schickt mich zum Neurologen zwecks EEG und zusätzlicher ADHS-Abklärung. Der Neurologe schaut mich verdutzt an und teilt mir mit, dass die ADHS-Abklärung im LVR vorgenommen wird.


5. Die MA möchte, dass ich den ADHS-Fragebogen vom Sekretariat erhalte. Dieser ist jedoch nicht für den externen Gebrauch. Wieder ein hin und her.

6. MA und zust. Kollege für ADHS telef. nicht oder nur extrem schlecht erreichbar. Auf Rückrufbitte wird nicht reagiert.

7. Ebenso keine Reaktion auf E-Mail. Angeblich beantwortet, nichts im Posteingang (Spam/Junk) ander Mails erhalte ich. Lügt da wer?

8. Ich bin ein höflicher und unaufgeregter Mensch. Was geht dort also vor sich? Was macht ein Mensch, der nicht so gesammelt ist wie ich? Von der Brücke springen?

Ich bin aufrichtig erschüttert über solche Zustände. Forschen statt heilen?

Kann ich nur weiter empfehlen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegekräfte und Psychologin sehr freundlich und hilfsbereit.
Kontra:
sehr schlechte Luft im Krankenhaus (ist aber meistens der Fall in Khs)
Krankheitsbild:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende letzten Jahres ging es mir sehr schlecht und daraufhin war ich ca. 6 Wochen stationär in der Kinder/Jugend Psychiatrie (Station 13a)untergebracht. Die Pflegekräfte waren von Anfang an stets sehr freundlich und bemüht, einem zu helfen. Über die Psychologin die mich betreute kann ich nur positives berichten. Absolout top ! Sehr empathisch und nimmt sich Zeit für die Patienten.
Was ich schade fand, dass nur sehr wenig Therapien stattfanden. Gut finde ich aber dass die Kinder / Jugendl. verschiedene Aktivitäten wie gemeinsam Kochen und Einkaufen tätigen dürfen. Das Essen war übrigens auch qualitativ gut. Außerdem gab es tägl. frische Brötchen.
Die Therapeuten die ich kennenlernte waren ebenfalls sehr freundlich und empathisch. Die Alfred- Adler Schule ist im ganzen auch aufjedenfall zu empfehlen. Besonders gut fand ich, dass zwischendurch gemeinsame Aktivitäten
wie Schlittschuh fahren, in der Schule durchgeführt wurden. Insgesamt war ich sehr zufrieden. Da ich aber nicht mehr dort bleiben wollte, wurde ich zu früh ,jedoch auf eigenen Wunsch hin entlassen.
Ein großes Dankeschön aufjedenfall an die Kinder/ Jugend Psychiatrie ehemals Station 13a. Ich weiß dass im LVR-Klinikum Neubauten stattfinden und die KJP jetzt anders aufgeteilt ist oder wird.

Nie wieder

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
keine Kommunikation mit Angehörigen, Forschung geht vor Gesundheitszustand
Krankheitsbild:
Diagnostik Parkinson
Erfahrungsbericht:

Mein Vater wurde wegen Parkinson eingeliefert.
Von Ärzte und auch Personal hat man selten eine qualifizierte Aussage erhalten.
Trotz des schriftlichen Nichteinverständnis wurde ein Lumbalpunktion durchgeführt.
Für Ihre Forschung war das bestimmt eine gelungene Untersuchung.
In seinem Zustand hätten Sie, dass nicht vornehmen dürfen, auch wurde der Aufklärungsbogen mit der Unterschrift, wo man gegen den Eingriff war, einfach entsorgt.
Zudem wurde man als Patient wahllos in Ihrer Klink in ein anderes Zimmer verlegt und dann noch ohne die Angehörigen zu informieren in die Uni eingeliefert, mit einem verschleierten Krankheitsbild.
Das Endresultat: Dank Ihnen und Ihren Fachärzten ist er auf Grund von falscher Behandlung kurze Zeit später verstorben.

Auch der Sozialdienst lässt zu wünschen übrig.

Das beste was einem kranken passieren kann!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte ,Schwestern ,Pflege
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Neurologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,ich kann dieses Krankenhaus nur empfehlen,das beste Ärzte ,Pfleger und Schwestern team,was mann bekommen kann.die Ärzte sind top und überaus sehr freundlich und stellen wirklich einen Mensch mit Beschwerden ,auf den Kopf ,um die Uhrsache zufinden.Die Schwestern sind sehr nett und es fehlt einem an nichts dort.Sogar der nette Mann vom mrt ,der echt einem Mensch mit Platzangst ,die Angst nimmt,.ich kann nur jedem aus Düsseldorf raten,der ein neurologisches Problem hat,geht dort hin!!!last euch nicht abschrecken ,weil dort auch die pshichatrie ist.last euch nicht abschrecken das die Toiletten auf dem Flur sind oder das das Krankenhaus kein high tec für den alltäglichen Luxus hat.ich bin der Meinung ,wenn ein Mensch krank ist,will das ihm geholfen wird und dann sollte Luxus 2 rangig sein.das Manko an dem Gebäude machen die super Ärzte und Schwestern ,alles wieder wet.vielen Dank an ?das Ärzte und Schwestern und Pflege team.sie machen den Krankenhaus Zu dem was es ist,die beste Neurologie die Mann sich vorstellen kann,liebe Grüße und nochmal vielen Dank .

Krankenpflegekräfte sind nicht motiviert und sehr schlecht ausgebildet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ausbildungsniveau der Krankenpflegekräfte ist schlecht und wird immer schlechter.

Misshandlung von Patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Belogen worden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Misshandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aktenfälschung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (wie im Knast)
Pro:
Kontra:
Inkompetentes schädliches Personal
Krankheitsbild:
Schock nach Trennung vom Verlobten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte die ersten 4 Tage des Aufenthaltes meine Periode. Habe weder ein Handtuch, noch Hygieneartikel, noch Unterwäsche erhalten!
Ausserdem wurden meine Patientenakten gefälscht (Uhrzeiten und Aussagen Angehöriger).
Man riss mich von meinem Vater los und mir wurden die Knie eingetreten und als ich am Boden lag, ein Fuß auf den Kopf gestellt, obwohl ich keinerlei Gegenwär leistete und lediglich weinte.
Danach wurde ich in ein Zimmer gesperrt bis ich wieder still war.
Es wurde verboten mit dem Besuch etwas lauter zu lachen.
Nachts wurde die Zimmertüre regelmäßig aufgerissen und das Licht eingeschaltet.
Man wurde beim telefonieren abgehört.
Es durfte nur über das extrem teure Stationstelefon telefoniert werden.
In 7 Tagen erhielt ich lediglich 30 Minuten Gesprächstherapie.
Man durfte nichtmal Oberlichter auf Kipp stellen.
Nach dem Aufenthalt auf der Station 2a in der LVR, war ich regelrecht 2 Wochen lang traumatisiert.

1 Kommentar

Rike73 am 04.07.2015

Nun, dann scheint sich in den vergangenen fünf Jahren in dieser furchtbaren Düsseldorfer Psychiatrie rein gar nichts geändert zu haben ... Gut, dass Du "nur" zwei Wochen lang nach dem Aufenthalt traumatisiert warst!

Ich hab's überlebt!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Desorganisiertheit par excelence)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nach Würfelsystem oder so)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (stellenweise tragikomisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung? Ja, da stehen Sachen rum...)
Pro:
Es gibt einen Ausgang!
Kontra:
Man findet ihn nur mit Nachdruck!
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja... Was gibt es zu sagen? Ich war DREI WOCHEN zur Entgiftung in Grafenberg, obwohl eine medizinische Notwendigkeit etwa 5 Tage bestand und KEIN richterlicher Beschluss vorlag. Hätte ich dann nicht auf Entlassung bestand, hätte ich vermutlich länger entgiftet als manch anderer eine Entwöhnungstherapie absolviert. Die erste Nacht verbrachte ich aufgrund der massiven Intoxikation auf der Geschlossenen im Keller. Am nächsten Tag wurde ich verlegt. Genauer gesagt: Ich wurde vor der Tür der offenen Entgiftungsstation abgesetzt. Nach etwa 30 Minuten erbarmte man sich dann meiner und eine Krankenschwester kam auf mich zu. In Anbetracht meines Entzugszustands war ihr erster Satz:"Lieber Himmel! Hat man Ihnen garkeine Medikamente gegeben?" Kurze Zeit später (etwa eineinhalb Stunden) kam dann ein junger hübscher Arzt auf mich zu (einer von 5, die ich kennenlernen durfte). Er hatte bestimmt ganz viel studiert, dabei aber leider den Deutsch-Grundkurs offenkundig ausgelassen. Er war ganz irritiert als ich sein Kauderwelsch nicht wiederholen konnte im Rahmen der Aufnahmeuntersuchung. Die Pflegedokumentation in der Klinik erfolgt über EDV, was regelmäßig zu skurillen Szenen führte, wenn 5 Pfleger um den PC standen und staunten, was der so alles kann. Über die Art der Bedienung herrschte Ratlosigkeit. Die Medikamentierung verlief nach dem Motto: Klar ist, dass nichts klar ist. So wurde ich denn am zweiten Tage abends um 22.00 Uhr gefragt, ob ich denn heute schon Medikamente bekommen hätte... Ich traute meinen Ohren nicht und mir fiel nichts besseres ein als:"Wie meinen?" Besonders hervorzugeben wäre auch noch, dass man ab dem Aufnahmetag zum Rauchen völlig unbeaufsichtig auf's Klinikgelände entlassen wird. Hierfür wird nichtmal ein Mitpatient benötigt. Von der Gefahr eines Krampfanfalls scheint man in der Klinim wohl noch nichts gehört zu haben. Die einen zittern halt mehr, die anderen weniger. Hach, ich könnte noch 10.000 Zeichen schreiben. Slapstick - hier bittere Realität!

1 Kommentar

Rike73 am 04.07.2015

Vor über fünf Jahren, als ich in Grafenberg weilte, wurden regelmäßig Medikamente falsch gestellt. Waren nicht mehr genug vorhanden, was des Öfteren vorkam, musste mein damaliger Gatte sie von zu Hause mitbringen. Er wurde explizit darum gebeten.

Das Thema "Krampfanfälle" interessierte bei meinem Entzug ebenfalls niemanden, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, dass ich beim vorhergehenden Entzug starke Krämpfe bekommen hatte.

Die Pfleger scheinen nach wie vor zu "chillen" ... Haben diese noch nichts von einer Medikamentendokumentation gehört??!

Tagesklinik, Haus 20

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mein Eindruck: Hier werden Sie geholfen ;o))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muß selber viel nachfassen, wenn man was will, aber dann bekommt man Hilfe)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bin kein großer Arztgänger, aber ich hatte einen guten Eindruck)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Verwaltung ist Verwaltung. Aber allemal besser als auf jedem Amt!)
Pro:
Therapie gesamt, Einzel-, Gruppen-, Sport-, Getaltung- und Musik-Therapie
Kontra:
Manchmal zuviel Leerlauf / Ausfälle (Urlaub?) bei den Therapien
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken, Minderwertigkeitsgefühle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hilfe in 2 Anläufen

Erster Anlauf.
Kaum drin schon wieder draußen. Mißverständnisse am Anfang und vielleicht auch nicht die passende Gruppenmischung. Viele "alte Hasen" kurz vor der "Auswilderung" und ein "Neuling" der noch nix gepeilt hat.

Intermezzo von 3 Monaten wegen Sportunfall in der Klinik. Konnten die nix für und ich auch nicht. Dadurch aber viel Zeit zum Runterkommen und zum Nachdenken.

Zweiter Anlauf.
War schon "vorgeglüht" durch ersten Anlauf und hatte somit einen leichteren Einstieg beim 2. Anlauf. Lauter "neue" Leute und das war gut so. Level ähnlich.

Das Meiste läuft über Gruppentherapie und man hat nur ein Einzelgespräch in der Woche. An Stuhlkreise muß man sich erst mal gwöhnen, dann kommt man damit klar. Vieles läuft über Einzelgespräche. Sehr hilfreich. Ein sehr schönes Gefühl, wenn man von der Gruppe aufgenommen wird. Feststellt, daß die Anderen ähnliche Probleme haben und man offen darüber reden kann. Weinen erlaubt "Heulbox" (Tempos) zwingend erforderlich.

Einzelgespräche (danke, Frau Conrad!) sehr zielführend und hilfreich. Da kann man dann auch mal Themen ansprechen, die nicht so "allgemeinverträglich", weil "privater" Natur, sind.

Fazit:
Rundum zufrieden, weil gut behandelt worden. (Leichte Abstriche muß man überall hinnehmen)

Die Seele wurde ausreichend geknetet und einigermaßen wieder hergestellt.

Das Personal (die Lache von Frau Lenz werde ich nie vergessen) ist hinreiched kompetent und herzlich! Und wenn man es selber braucht, auch nachdrücklich und resolut.

Essen: Kein Riz, aber sättigend und wohlschmecked. Verhungert ist da noch keiner.

Räumlichkeiten: alte Substanz (machste nix), aber angenehm in Schuß und sauber.

Wer sich selber einbringt und hart an sich arbeitet, die Regeln respektiert, dem wird geholfen! Wer das nicht tut hat ein Problem. Nicht die Schuld der Klink.

Danke an das gesamte LVR-Team und meine unglaublich lieben Mitpatienten! Hier geht man mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Die Kur kann kommen:)

Da nicht wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (super Personal)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (personel/zeitlich überfordert)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (teilweise inkompetenten Anschein)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zu sehr auf Verdienst/Existenzsicherung bezogen)
Pro:
qualifiziertes, freundliches und kompetentes Pflegepersonal
Kontra:
zu sehr auf Geld aus, teils überforderte/inkompetente Ärzte/innen
Krankheitsbild:
Depression in Verbindung mit Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlstesten pflege

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Doktor
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Epeltichen anfele tetraspastik boderlein bandscheibenvorvall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die doktoren sind gut aber das pflege perspnal ist unferschemt beleidigend wegen mein adipositas pera makwar machen sich lustig uber das tinken meine schnabelbecher da ich eine tetraspstik bei frühkindlichen hinschaden lester hinter mein rücken lachen sind bei der flege nicht hilsbreit wo ich pflegestufe zwei habe im rollstuhl sitze sehr hilf loss bin kige schlete untstung wede nur aisgelcht und frdonert die stion zu ferlassen mann wird nicht erst genomen

Tagesklinik (Gerontopsychiatrie) an der Uniklinik Düsseldorf (Moorenstraße) BESSER NICHT

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nutzloser Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung findet nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie oft bei der Uniklinik Düsseldorf: unzureichend)
Pro:
Das Gebäude ist sehr modern und die Räume sind schön gestaltet
Kontra:
Sinnvolle Therapie findet während der Ferienzeit der Therapeuten nicht statt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Gerontopsychiatrie, Moorenstraße, Düsseldorf

Meine Mutter wurde zwar schnell aufgenommen, aber es fanden in 5 Behandlungstagen außer Ergotherapie und Bewegungstherapie keine nennenswerten therapeutische Sitzungen statt.

Eine reine Verwahr-Anstalt für ältere Leute?
Die Zielgruppe hier sind wohl eher Demenz- oder Alzheimerpatienten. Es mußten allerlei Fragen beantwortet werden, die in diese Richtung gingen. Abschließend schwer zu beurteilen, welche Art von Patienten hier richtig aufgehoben sind.

In einem med.-psychologischen Notfall war niemand in der Lage, sich zeitnah um meine Mutter zu kümmern. An den Folgen leidet sie bis heute.

Die Medikation war unzureichend und wurde auch nicht geändert, als meine Mutter darauf aufmerksam machte, daß sie nicht die ausreichende Menge Ihres Medikamentes zur Blutdrucksenkung erhielt.

Als sie dann in der Klinik unter starkem Bluthochdruck litt und darauf aufmerksam machte, daß sie dringend Tabletten brauchte, wurde sie einfach damit sitzengelassen. Da sich an der vorgegebenen Medikation nichts änderte, nahm sie am nächsten Tag ihre eigenen Medikamente mit.

Gesprächs-Gruppen-Therapie im eigentlichen Sinne fand in den fünf Behandlungstagen nicht statt. Auf Nachfrage erfuhren wir, daß auch in den nächsten 3 Wochen keine nennenswerte Gesprächstherapie zu erwarten ist, weil alle in Urlaub sind.

Wissend, daß fast alle Therapeuten in Urlaub waren, nimmt man neue Patienten auf. Da fragt man sich als Außenstehender was das eigentlich soll. Es wäre interessant, zu wissen, was da bei der Krankenkasse eigentlich abgerechnet wird.

Das Gebäude, das nach modernen Gesichtspunkten der Gebäude- und Klimatechnik errichtet wurde, wird in wesentlichen Bereichen nicht klimatisiert. Grund: Es wird toleriert,daß Patienten die Fenster öffnen, was die Klima-Anlage außer Betrieb setzt. Bei 30 Grad im Schatten völlig unverständlich.

Meine Mutter hat die Tagesklinik auf eigenen Wunsch nach ein paar Tagen verlassen, da eine sinnvolle Therapie nicht stattfand und in absehbarer Zeit auch nicht stattfinden würde. Sie ist von dieser Zeit zusätzlich traumatisiert und ich mussv sehen, wie ich mit den Folgen fertig werde.

Um ein ähnliches "therapeutisches" Programm zu erhalten, wie in dieser Tagesklinik, kann man bei der Volkshochschule auch einen Bastelkurs, Seniorenturnen und Gedächtnistraining buchen.

Suchen Sie sich besser eine andere Klinik!

1 Kommentar

Deri-SahinAsche am 16.11.2014

Ich bin so ahnlich traumatisiert aus Klinik Bergfried gekommen.Ich weiss noch nicht wie ich damit weiterleben kann.

Also Ebel-Klinik ....Nein!

NIE WIEDER FREIWILLig

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Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schwestern sind top
Kontra:
ärzte nicht
Krankheitsbild:
kopf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich die anmeldung hatte wurde ich sofort drauf angesprochen wie es mit einer sozial arbeiterin währe die mir beim beruflichen helfen würde habe mich in dem punkt verarcht gefühlt da ich ja dort wahr um gesnd zu werden und nicht um arbeit zu such als nechstes wurde mir dauerhaft vor den kopfgeschmissen was ich für eine körpermasse habe und das mann so mit nicht so leicht untersuchen könnten aber vorher sagen man hätte erfahrung als die untersuchung dann drann wahr lopalfunkton oder wie es hieß pixste mann mir 2 mal in die stelle
So fest das ich zucken musste als ich bad aufzuhören tat mann dies nicht sondern erst als mann mergte das nichts kommt und schob es wieder auf meine körpermasse ich finde es eine frech heit leute wegen etwas speck am bauch oder wegen tatoos am körper so
Ab zu stempeln den wir sind auch menschen mit Gefühl nur weil wir nicht perfekt sind unmöglich so etwas Diskriminierung nur das pflege personal wahr nett und freundlich zu uns und habn nicht so auf uns herab geblickt wie die ärzte

unzufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal im Sekreteriat
Kontra:
wenig Informationen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Sanitäreinrichtungen sind dreckig und veraltet es kommt einem beim Betreten ein widerlicher Gestank entgegen.
Auf den Zimmern gibt es keine Toiletten oder Bad, lediglich ein Waschbecken.
Fenster sind nicht zu öffenen, außer ein kleines Klappfenster oben. Anständiges Lüften ist nicht möglich.
Putzfrau ist unfreundlich und wirkte unmotiviert.

Besucherbehandlung Negativ

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
insoweit Sichtbar Besserung der Patientin
Kontra:
Die Besagte Krankenschwester oder Pflederin unhöflich und erhaben
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Betr: Station 14 C auf 3 C

Ja wir sind Angehörige einer Patientin. Die betroffene Patientin wurde erst vor einigen Tagen auf diese Station verlegt. Möchte der Fährnishalber mitteilen, dass eine erhebliche Besserung der Patientin von uns festgestellt wurde.

Leider stellten wir fest, dass sich eine
Krankenschwester oder Aufsicht (Sie kommt nach unserer Meinung aus dem Ostblock ) uns Besucher sehr unhöflich und von oben herab behandelt. Was ein Vertrauen unmöglich macht.
Diese ist doch nicht im Sinne der Klinik

Wir können diese Abteilung nicht empfehlen.

Die Tagesklinik lohnt sich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Der Austausch unter den Patienten war wichtig
Kontra:
Die Wochenend veranstaltungen
Krankheitsbild:
psychosomatische Erkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zeit in der Klinik war schwer für mich
aber sie hat absolut geholfen ich bin fast wieder die alte wie vor meiner Erkankung
Besonders gut gefällt mir die Nachversorgung
durch Frau Dr. Morschett

Haus 10

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal,Küche
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang hatte ich keine Ahnung, was mit mir los war.Bin in Haus 10 (Tagesklinik) gelandet und auf einmal hatten alle meine Probleme einen Namen. Depression.Wieso ich ? Tolle Ehe, liebe Familie super Job. Eigentlich keine Probleme.Ich war soo skeptisch :-)
Musiktherapie,Sporttherapie,Ergotherapie- heute sage ich Danke, Frau Hopster, Frau Stine und Frau Wyrwich. Ich arbeite wieder Vollzeit und es macht Spass.In der Klinik habe ich gelernt, mein Leben richtig zu sortieren.Die Zeit im Haus 10 möchte ich nicht missen.Das Pflegepersonal hatte immer ein Auge auf uns.Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt,Die Freundschaft hält an.Ich habe gelernt die Krankheit auch als Möglichkeit für einen Neustart zu sehen,Dafür sage ich Danke LVR Haus 10

Die Station

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Fast alles Okay !)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Therapeuten geben einen zu wenig tipps.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sie gaben mir immer Truxal wenn es mir schlecht ging. HAT ABER NICHT GEHOLFEN !!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Könnte besser laufen in sachen Termin planung.)
Pro:
sehr nette Therapeuten
Kontra:
Zu wenig Therapiezeit
Krankheitsbild:
Post-traumatische-belastungsstörung PTBS und Bindungsstörungen die unschichere, gehemmte und agressive
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war in Haus:1 Station:5110 KJPP
Algemein: Die Station ist sehr hell und freundlich. Zimmer: Die Zimmer sind sauber und werden jedes halbe Jahr neu angestrichen. Garten: Schön gepflegt und gute sitz Möglichkeiten. Behandlungszimmer: Das Behandlungszimmer ist gut ausgestattet. Therapiezimmer: Sieht gut und sauber aus aber stinkt manchmal sehr. Bewegungsraum: Der Bewegungsraum ist sehr dunkel und kühl. Dusche und Badewanne: Werden meist schmutzig hinterlassen. WC: Ist sauber außer das meistens Klopapier auf den Boden liegt. Küche: Die Küche ist sauber und gut ausgestattet. Mitarbeiter: Sind meistens nett und motiviert.

Dringend abzuraten, Warnung! Tagesklinik Haus 20

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gespräche mit Mitpatienten
Kontra:
Absolute Inkompetenz, Respektlosigkeit
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier keinen Frust ablassen, sondern wirklich andere Patienten davor bewahren, in dieser Tagesklinik nicht nur ihre Zeit zu vergeuden, sondern ernsthaft ihr Krankheitsbild noch zu verschlechtern.Ich habe nämlich in mehren Situationen ein absolut inkompetentes Verhalten des Personals erlebt:

1) Es wird keine individuelle Diagnose aufgestellt, mein Fragebogen wurde selbst nach der 5.Woche nicht gelesen. Jeder wird nach den Symptomen Traurigkeit, Motivationslosigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein behandelt. So wurde ich "motiviert" mich Situationen zu stellen, die bei mir krasse Flashbacks hervorriefen, ohne dabei einen Psychologen an meiner Seite zu haben. Mein jetziger Therapeut merkte dazu an, dass ich dadurch hochgefährdet war, retraumatisiert zu werden.
2)Ich bat 4 Wochen lang JEDEN Tag um ein Einzelgespräch, da ich vor allem morgens unter schweren Panikattacken litt, weshalb ich manchmal einige Minuten zu spät kam.Dies eskalierte, als ich deswegen eines Tages von der Ärztin dermaßen angeschrien und niedergemacht wurde, dass ich einen dreistündigen Anfall bekam (das interessierte bis auf die Mitpatienten aber niemanden).
3)Das Personal ist sehr oft abschätzig und unfreundlich, was besonders schlimm für schnell verletzliche Patienten war. Also versuchte ich Arzt und Pfleger sachlich darauf hinzuweisen (ohne direkt Schuldige zu nennen), dass ich mir manchmal respektlos behandelt vorkomme, erfuhr aber vor allem von der Ärztin sehr viel Wut und Ärger, wobei sie auf eine dermaßen niveaulose Art persönlich wurde.
Das ist vor allem in diesem Metier absolut unprofessionell!
4)In 5 Wochen Aufenthalt fand nie ein Einzelgespräch mit einem Pfleger oder Psychologen statt, es vielen jede Woche mindestens drei Therapien aus, manche Therapien erlebte ich so kein einziges Mal.
5)Außerdem auffällig ist die hohe Quote "Rückfälliger", ungefähr die Hälfte der Patienten war schon das zweite oder dritte Mal in Behandlung, was wirklich nicht der Sinn einer Tagesklinik ist.

1 Kommentar

KORA am 22.05.2013

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Habe diese Erfahrungen im Jahr 2011 gemacht. Bewertung hier auch niedergeschrieben. Bin froh, das sich ein Patient ähnlich äußert. denn dort wurde so getan, als hätte man diese Beschwerden zum ersten Mal gehört, unglaublich. Ich habe dort immer und immer wieder mit einer anderen Patientin die Missstände angesprochen, Ergebnis war, das die zweite Gruppe angehalten wurde, uns beim Abschiedskaffee zu ignorieren. Die Pfleger saßen auch nicht mit am Tisch. Die eine Gruppe, die einen besonderen Pfleger unterlag (Name hier nicht genannt) stand zu diesem Zeitpunkt auf einem besonderen Sockel, sprich, diese Patientinnen hatten wesentlich mehr Einzelgespräche und wurden auch in anderen Belangen bevorzugt.
Mobbing, Arroganz und Ignoranz vom hauseigenen Personal in einer Phsychatrichen Tagesklinik eigentlich undenkbar, aber genau das habe ich und andere erlebt. Geholfen haben nur die Mitpatientinnen in der eigenen Gruppe. Wir sind bis heute eng befreundet. Bin zum Schluß bis zum Beschwerdemanagement nach Köln gegangen, aber es scheint, als hätte sich nichts geändert. Aber die ganze LVR steht mittlerweile in einem ganz schlechten Licht. Es gibt wirklich nur wenige Ärzte dort, denen man vertrauen kann.
Man kann nur warnen, wenn es einem nicht noch schlechter gehen möchte !!!!!!

Station 10b

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viele Kurse fielen aus)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (kaum Gespräche mit Ärzten oder Pflegern möglich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (stark Arzt abhängig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sehr neue Einrichtung, helle Räume
Kontra:
schlechte Kommunikation untereinander
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Die Station ist ganz neu und somit sind die Zimmer und die Einrichtungen sehr gut.
Es gibt Einzel- sowie Doppelzimmer.

Das Behandlungsprogramm besteht hauptsächlich aus Gruppenangeboten. Leider fielen diese meist aus.
Es gibt nur eine Einzeltherapie in der Woche.

Der zugewiesene Arzt war leider sehr arrogant und eine Kommunikation auf einer Ebene war nicht möglich.
Die beiden anderen Ärzte der Station sind allerdings sehr respektvoll und kompetent.

2 Kommentare

schlomann-schmitter am 12.03.2013

Leider habe auch ich als Angehörige eines Patienten festgestellt, dass die LVR-Klinik leider Rückschritte gemacht hat. Auch bei meinem Angehörigen war das Therapieangebot leider gleich null, Ärzte und Pflegepersonal waren meines Erachtens eher genervt, was bei chronischem Personalmangel allerdings auf der anderen Seite verständlich ist. Trotzdem ist es gerade in der heutigen Zeit dringend nötig, wieder Fortschritte zu machen und die Grundvoraussetzungen für eine gute fundierte Psychiatrie zu schaffen.

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Traumatisches Erlebnis!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leider erfolgte auch hier keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Meine Mutter holte mich wieder raus
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schizoide Persönlichkeitsstörung, Angst- und Panikstörungen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom meinem Psychiater, zu dem ich erst 1 Jahr ging, überwies mich, mit der Diagnose "Schizoide Persönlichkeitsstörung" und weitere Diagnostik, in die Jugendpsychiatrie Grafenberg.
Die Ärzte dort haben ihre eigene Diagnose gestellt: Magersucht! Daraufhin hatten mich die PflegerInnen beim Essen beobachtet und darauf geachtet wieviel ich esse und das ich auch auf esse, andernfalls durfte ich nicht vom Tisch. Der Stationsarzt Dr. H. drohte mir stets, mich in die geschlossene Station einweisen zu lassen, mich ans Bett zu fixieren und mit einer Magensonde zu ernähren.
In 4 Wochen hatte ich nur 1 Gespräch mit einer Therapeutin, da diese immer Krank war. Ihr sagte ich, dass ich ständig starke Angst fühle. Daraufhin wurde mir gesagt, dass die Angstgefühle nur da sind, weil ich zu wenig esse...
Die Zeit dort hatte was von einem Gefängnis, geschlossene Türen, geschlossene Fenster, das Pflegepersonal hatte man nur zu den Essenszeiten zu Gesicht bekommen, die restliche Zeit waren sie in ihrem Besprechungsraum. Die Patienten liefen gelangweilt die Flure auf und ab oder waren am schlafen.
2-mal sind Patienten "ausgebrochen"
Einmal hatte eine Patientin gegen einen Stuhl getreten und wurde daraufhin von 4 Pflegern festgehalten, ruhig gestellt und anschließend ans Bett gefesselt wurde. So etwas hatte ich zuvor noch nie gesehen, war wohl auch ein Grund warum es auf der Station so ruhig war.
Zu meiner Entlassung kam es als, meine Mutter nur eine Info haben wollte, wegen weiterer Diagnostik, Abläufe etc. und die Pfleger sie Wortlos ignoriert hatten.
Mittlerweile steht meine Diagnose fest: Schizoide Persönlichkeitsstörung, Agoraphobie, Sozialphobie und Depressionen.
Ich war 4 Wochen eingeschlossen mit all den Leuten, ich wurde von Angst- und Panikattacken geplagt, ich konnte nicht schlafen, kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen, bekam keine Medikamente (bei Magersucht hilft ja nur essen) und die kommen mir mit Zwangseinweisung

Über die Hygienik oder dem Essen kann ich leider nichts sagen, da sich nur die persönliche Erfahrung in mein Gedächtnis eingebrannt hat

1 Kommentar

Dentista89 am 01.03.2015

Dass man vom Personal grob und unverschämt behandelt wird, habe ich auch erlebt. Ich wurde sexuell Missbraucht und kurz darauf ist meine Verlobung geplatzt. Ich habe nie eine Therapie bekommen. Wenn man sich nach dem Frühstück nochmal ins Bett gelegt hat, weil man Nachts schlecht bis gar nicht schlafen konnte (Schnarchende Mitpatientin und ständiges hereinplatzen von männlichem Personal), dann wurde einem vorgeworfen man sei schwer Persönlichkeits gestört! Tolle Diagnose von einem Pfleger..

Eine eher traumatische Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
da fällt mir leider nichts ein
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich den schlechten Beurteilungen hier nur anschließen. Ca. 2007 war ich wegen starker Depressionen freiwillig dort (leider kann ich die Station nicht näher benennen).

Nach einem sehr kurzen und unfreundlichen Aufnahmegespräch wurde ich auf die Station begleitet und bekam mein Bett im Vierbettzimmer. Meine drei Mitbewoherinnen litten alle unter Magersucht und hielten sich ausschließlich auf dem Zimmer auf. Die Heizung lief auf vollen Touren, man bekam kaum Luft und mir fehlte einfach ein ruhiger Platz zum zurückziehen. Leider war die Station überfüllt und andere Betten waren nicht frei.

Der Rauch- und Aufenthaltsraum war auch in einem katastrophalen Zustand, einige Patienten machten sich regelmäßig in die Hose, so dass es unmöglich war, sich dort zu setzen.

Als ich dann auch nach drei Tagen immer noch nicht meine Medikamente, die ich eigentlich regelmäßig nehmen muss (einen entsprechenden Arztbrief hatte ich abgegeben) bekommen habe bin ich langsam in Panik geraten und habe um ein Gespräch mit dem Arzt gebeten, aber ich wurde immer wieder abgewimmelt und auf eine Visite in einigen Tagen hingewiesen. Da mein Aufenthalt freiwillig war habe ich daraufhin meine Sachen gepackt und wollte gehen, mußte aber noch 4 Stunden warten, da das Personal mich nicht gehen lassen wollte, ohne den Arzt vorher zu sprechen (Echt absurd, denn genau das war ja ursprünglich mein Wunsch).

Alles in allem ein Alptraum. Ich würde die Zustände, zumindest auf dieser Akutstation als menschenunwürdig bezeichnen. Essen konnte ich während meines Aufenthalts nichts, da auch die hygienischen Umstände zu Wünschen übrig ließen und andere, sehr ungepflegte Patienten schon mir ihren Händen am Essen waren.

Ich habe vorher schon Erfahrungen mit vergleichbaren Kliniken in anderen Gegenden gemacht aber vergleichbares ist mir noch nicht widerfahren. Habe seit diesem Aufenthalt auch echte Ängste nochmal eine unbekannte Klinik aufzusuchen.

Ich würde jedem empfehlen lieber nach Neuss, Krefeld oder Langenfeld zu gehen. Denn schlimmer gehts echt nimmer.

Sehr negative stationäre Behandlung im Haus 19 Sation A in der LVR-Klinik DÜsseldorf

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wünsche wurden nicht abgelehnt, aber generell wurde auch nach öfterem Nachfragen nichts eingehalten, wie benötigtem kognitiven Training)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde schlicht und einfach in vielen Situationen belogen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr dürftig, wollten mir falsche Medikamente andrehen, die sich mit einer Krankheit nicht vertragen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Schwestern haben einen Bericht geführt, der vom gesammten Personal begutachtet wurde. Deswegen habe ich mich mit Kritik zurückgehalten)
Pro:
Gymnastik und Körpertherapie; ich kann wieder besser die Emotionen Ärger und Wut empfinden
Kontra:
Psychotherapie, Gruppentherapie, Essen, zu wenig Therapiezeit
Krankheitsbild:
AD(H)S (ICD 10: F98.8), rezidivierende Depression (F32.1)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dieses war mein erster stationärer Krankenhausaufenthalt (in einer Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie) für 3 Monate. Ich möchte meine Erfahrungen schildern, aber keine Patienten abschrecken.

Der Grund für den Besuch ind er Klinik war es, dass ich hauptsächlich mein AD(H)S therapieren lassen wollte. Mir wurde gesagt, es würde eine Spezialistin geben (später mehr dazu).

In dieser Klinik wird in den Interaktionen und Einzeltherapien die tiefenpsychologische Behandlung angeboten. Generell wurden die Familien und vor allen Dingen Eltern für die erworbenen Psychischen Störungen verantwortlich gemacht, was in meinem Fall Unsinn ist. Die Einzeltherapeutin, Oberärztin und der Chefarzt haben ihre Meinungen und lassen keine anderen zu.

In der Einzeltherapie habe ich meistens erzählt, aber kaum Feedback bekommen. Ich habe gefragt, wie ich nmit bestimmten Dingen umgehen soll. Die Antworten waren meistens: "Das müssen Sie selber herausfinden." Es ging meistens völlig an der Realität vorbei und ich fühlte mich völlig missverstanden. Die Therapeutin wollte mir immer wieder etwas Falsches einreden, aber ich habe es für mich bewertet und nur das genutzt, was mir etwas gebracht hat. Auch warte ich immer noch seit 2 Monaten auf einen überarbeiteten Bericht, wurde angelogen und fühle mich verarscht.

Die Oberärztin und angebliche AD(H)S-Spezialistin vertritt die kontroverse tiefenpsychologische AD(H)S-Theorie, die völlig daneben ist. Mir wurde mein Medikament weggenommen, weil sie angeblich Medikamente nicht gerne verschreibt, aber wiederrum haben Angstpatienten ohne Ende Tranqualizer bekommen. Außerdem war sie sehr arrogant und wenig hilfreich.
Der Chefarzt war nur an den Privatpatienten und den Abrechnungen interessiert.
Die Ärzte und Therapeuten haben sich kaum mit meiner Krankheitsgeschichte befasst und Vermutungen aufgestellt, die völlig daneben waren.
Ich könnte noch viel mehr schreiben und würde es auch gerne, aber ich habe nicht genug freie Zeichen.

1 Kommentar

pe_Schu am 05.01.2014

Hallo grave,
versuche es mal mit einer dbt-Therapiegruppe (Dialektisch behaviorale Therapie). Das ist eine Verhaltenstherapie, die bei AD(H)S und Borderline wahre Wunder bewirken kann. Ist zwar eine Therapie der Kleinen Schritte, aber ungemein wirkungsvoll, wenn Du lernst, diese Werkzeuge (Skills) zu benutzen.
Meine Kapseln wegen dem ADS nehme ich zwar immer noch gegen das Chas im Kopf, aber ich kann andere Dinge wesentlich besser bearbeiten.

Grüße und viel Erfolg beim Bewältigen
Pe_Schu

Verantwortungslos und grob fahrlässig

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: keins   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
rein garnichts
Kontra:
sehr sehr viel
Krankheitsbild:
Starkes ADHS und Unerkannte Psychosomatische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut Inkompetent!

Kind wurde immer wieder nach hause geschickt Obwohl eine eigen und Fremdgefährdung vorliegt. Kind beisst , tritt, kratzt und schlägt umsich wenn es in seiner Welt ist. Kein halt vor der eigenen Familie oder vor lehrern.

Klinik weigert sich das Kind Stationär aufzunehmen sondern vertröstet nur die Mutter und sagt das es nicht notwendig ist Das Kind Stationär aufzunehmen. Klinik sagt das dass Kind über Nacht dort bleibt , kind benimmt sich natürlich damit es wieder nach Hause kommt, Da die klinik sieht das nichts vorfällt entlässt die Klinik das Kind wieder, somit besteht wieder die Gefahr das andere Leute verletzt werden. Dieses Verhalten der Klinik ist unverantwortlich und grob fahrlässig.

Presse und Ärztekammer sind nun eingeschaltet um dem ein Ende zu setzen

Mut- Tankstelle

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Vertrauen in Eigenverantwortlichkeit
Kontra:
Dusche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen beziehen sich auf den Aufenthalt in der Tagesklinik Haus 20 und der Station 13F.

Für mich angenehm ist der Ausgleich zwischen Gruppentherapie und der Möglichkeit von Einzelgesprächen. Therapeuten und Pflegepersonal informieren sich laufend untereinander über mein Befinden, was mir unnötige Wiederholungen erspart.

Ich habe eine aufmerksame medizinische Versorgung erfahren. Insbesondere bei der Festlegung der Medikamente fühle ich mich sorgsam behandelt.

Sehr sympathisch: wertschätzender Umgang der Therapeuten
(Augenhöhe vorhanden!)

Ich bin beeindruckt von der unermüdlichen energiegeladen aufbauenden psychologischen Kompetenz, die mich oft in meinem Hang zu übertriebener Problematisierung gebremst hat und mit der passenden Portion Humor wieder auf den Boden der Tatsachen gestellt hat.

Besonders hilfreich fand ich die feinfühlige Art, mir Hinweise und Hilfen zur eigenständigen Bewältigung wichtiger Fragestellungen zu geben.

Ergotherapie, Musiktherapie und Tanztherapie (alle sehr qualifiziert besetzt) haben mich auf den richtigen Weg gebracht, wieder zu meinen Fähigkeiten zu finden.

Unbedingt erwähnenswert ist die engagierte Sozialberatung.

Irritierend

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (eher verstörend)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (oberflächlich, sehr rar)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Eine Apotheke ist kein Gewürzregal)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (z.T. kein Informationsfluss)
Pro:
Mitpatienten, Infrastruktur
Kontra:
Therapie, medizinisch und psychotherapeutisch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als positiv möchte ich meine Erfahrungen mit den MitpatientInnen erwähnen. In Ordnung waren auch das Essen, die Hygiene und das Zimmer.

Nicht ok: nur 3 Therapiegespräche in 5 Wochen, der Ton der Therapeuten gegenüber vielen Patienten, Therapie durch Praktikanten, fragwürdige Medikationen und deren mehrfache Änderung in kürzester Zeit, die Reaktionen auf internistische Probleme, völliges Fehlen einer Bezugspflege, völlig widersprüchliche oder bestenfalls missverständliche Aussagen der Therapeuten.

"Gefühlt": was willst Du hier, hilf Dir selbst und das ausschließlich, vergiss aber nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Gruppe ist wichtig, aber kümmere Dich nur um Dich, lerne was gut für Dich ist, doch lass`es hier bleiben.

Brave new world

Aus der Dunkelheit der Depression gerettet !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ihr habt mich gerettet !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Meine Depression habe ich erst hier erklärt bekommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Individuelle ,hoch qualifizierte Behandlung
Kontra:
nichts !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo !
Ich erkrankte 2008 an einer Depression major und verlor dadurch jeglichen Lebenswillen und meine Persönlichkeit .In einer Klinik in Neuss wurde ich mit Medikamenten abgefüllt und unternahm 2 Suizidversuche.Als menschliches Wrack wurde ich nach der LVR Düsseldorf Grafenberg verlegt .Hier wurde ich individuell behandelt .Mir Wurde eie Elektrokrampftherapie (EKT) zunächst erläutert und dann vorgeschlagen .Ich willigte ein und fand schnell den Weg zurück aus dem Dunkel der Depression .Im selben Jahr begann ich wieder zu arbeiten und fuhr mit Freude in Urlaub .Diese Klinik hat mein Leben gerettet ,das ich zuvor durch die Krankheit bereits aufgegeben hatte .Alle Ärzte und Psychologen ,aber auch das Pflegepersonal sind mit Freude ,Ehrgeiz und Qualifikation bei der Sache .Ich werde Euch mein Leben lang dankbar sein !

1 Kommentar

nico08 am 13.05.2013

würde mich sehr freuen wenn wir mal über die ekt reden könnten da ich es auch vorhabe kannst mir gern schreiben oder auch per mobil 0157-77001070 wäre dir wirklich dankbar mfg.

Sehr gute Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr, sehr, sehr gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Untersuchungstermine in anderen Abteilungen oft schlecht terminiert und die Sozialarbeiterin schien etwas überfordert)
Pro:
Die Mitarbeiter und das große Therapieangebot
Kontra:
Die Matratzen waren zum Teil ziemlich durchgelegen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Monate lang auf der Station 13F. Mein Gesamteindruck ist sehr gut. Die Therapie war auf den einzelnen Patienten zugeschnitten, die Kommunikation unter den Mitarbeitern war so gut, dass Stimmungsschwankungen, Verhaltensänderungen oder spezielle Ereignisse auffielen und unmittelbar weitergegeben wurden. Auf die Weise wurde immer die aktuelle Verfassung in den Therapien aufgefasst und bearbeitet.
Es wurde maximale Unterstützung zur Selbstheilung geleistet, aber auch kein Zweifel daran gelassen, dass die eigentliche Arbeit der Patient leisten muss.
Die Vielfältigkeit der Kreativtherapien hat mich schwer beeindruckt (fast täglich Ergotherapie, zwei mal die Woche Musik-, Tanz- und Sporttherapie). Zudem wurden vom Pflegepersonal Psychoedukation Depression bzw. Psychose, Genusstherapie und Progressive Muskelrelaxation angeboten und zweimal die Woche gab es ein Skilltraining, dass entweder der Stationsarzt oder -psychologe durchführte.
Außerdem war es möglich bei den verschiedenen Therapeuten (Musik, Ergo...) Einzelsitzungen zu vereinbaren.
Und all diese aufgezählten Angebote stehen eben nicht nur hübsch in einem Prospekt, weil's gut klingt, sondern finden tatsächlich so statt. Der Psychologe nahm sich viel Zeit um mit mir eine Traumatherapie durchzuführen. Die Gruppentherapien sind sehr effektiv, weil die Therapeuten, wie bereits gesagt, immer auf dem aktuellen Stand sind. Außerdem sind alle Therapeuten sehr erfahren und gehen sehr gekonnt auf die Probleme der einzelnen Patienten ein (kein 0/8/15-Gelaber).
Zu den Räumlichkeiten lässt sich nicht viel sagen. Wie bereits einer meiner Vorredner schilderte: Es erinnert an eine Jugendherberge. Soll heißen, die Einrichtung ist funktional gehalten, aber in Ordnung.
Das Essen wurde von vielen bemängelt, aber ich fand es für Großküchenessen völlig in Ordnung. Man konnte immer zwischen zwei Fleischgerichten, einem vegetarischen und Salat wählen.

Alles in allem kann ich nur DANKE sagen.

Stationen 2a und 13f

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
umfassende Ergotherapie, ein besonders einfühlsamer Musiktherapeut, etwaige Probleme werden sofort angesprochen
Kontra:
manche Pflegerinnen waren etwas zickig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe insg. 2,5 Monate in der LVR-Klinik verbracht und bin glücklich und dankbar, dass mich die Ärzte und Psychologen wieder aufgebaut und einen vollkommen funktionsfähigen und zuversichtlichen Menschen gemacht haben! Das Zusammenspiel von Medikamenten, Gesprächen und Therapieangeboten hat mir sehr weitergeholfen.
Wie ich anderen Berichten entnehmen konnte, waren einige Patienten vor mir eher unzufrieden. Dazu möchte ich sagen, dass man selbst am meisten an sich zu arbeiten hat, wenn sich etwas ändern soll!! Die Ärzte und Therapeuten sind da nur eine Hilfestellung; man kann sich nicht zurücklehnen und erwarten, dass sich alles von selbst ändert.
Die Station 2a war sehr angenehm. Ich kam in einer schweren Krisensituation dort hinein und war so lange dort stationiert, bis sich die schlimmsten Wogen geglättet haben. Das Pflegepersonal hat immer ein offenes Ohr und hilft mit Rat und Tat. Besonders herausheben möchte ich die Sozialarbeiterin dieser Station, die sich wirklich sehr ins Zeug für mich gelegt hat.
Die Station 13f ist weniger wohlbehütet, sondern lockerer im Umgang, da man langsam wieder lernen soll, auf sich selbst gestellt zu sein und den Alltag zu meistern. Es gibt ein reichhaltiges Therapie-Angebot. Das Durchschnittsalter der Patienten ist sehr jung gehalten, daher musste ich anfangs etwas mit der spritzigen und angeregten Atmosphäre auf Station kämpfen.
Die Zimmer und das Essen haben eher Jugendherbergscharakter, aber man kommt ja auch nicht dort hin um Ferien zu machen.
Alles in allem bin ich froh, in dieser Klinik gelandet zu sein und kann nicht oft genug aussprechen, wie dankbar ich dem Klinikpersonal bin.

keine gute Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Tanztherapie
Kontra:
s. Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt auf der Station 13 F hat mir nicht weitergeholfen, sondern mich eher noch „Nerven gekostet“. Da es sich um eine „allgemeine psychiatrische Abteilung“ handelt, die u.a. einen Schwerpunkt auf Behandlung von Persönlichkeitsstörungen legt, war ich mit einer meiner Diagnosen eher falsch und fühlte mich auch nicht ernst genommen (was sich in einer neuen - für mich nicht nachvollziehbaren - Entlassdiagnose widerspiegelt, die kein Facharzt - vor und nach meinem Aufenthalt dort - je diagnostiziert hat).
Das therapeutische Programm war eingeschränkt (zu wenig Entspannungsmöglichkeiten), was aber wohl im Allgemeinen in der Psychiatrie üblich ist (in der Psychosomatik habe ich es anders erlebt). Lediglich die Tanztherapie war für mich eine Zeit zum Auftanken und Entspannen. Wenn es mir schlecht ging, wurde mir häufig geraten, dass ich Sport machen soll. Da ich schon viel Sport treibe (und das dort auch bekannt war), fand ich diesen Vorschlag wenig hilfreich.
Teilweise waren einige Mitarbeiter recht unfreundlich und ich konnte auch nur zu wenigen Vertrauen aufbauen.
Ich habe mich bemüht, meinen „Erfahrungsbericht“ so neutral wie möglich zu halten, weil alles andere zu persönlich wäre, aber ich spüre bis heute, dass mir die Erinnerung an die Zeit auf der Station noch immer sehr zu schaffen macht.

4 Kommentare

norry1962 am 17.06.2012

Hallo !
Leider scheinst Du ein völlig anderes Bild von dieser Klinik zu haben als die meisten anderen .Ich habe in 6 Monaten Aufenthalt nur Freundlichkeit ,Hilfsbereitschaft und Kompetenz erfahren.Zuvor habe ich ähnlich schlechte Erfahrungen wie Deine im Alexius in Neuss gemacht .Die LVR hat meine Heilung danach erst ermöglicht und jeder Mitarbeiter war wie ein Zahnrad in diesem Heilungsprozess beteiligt .

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KRANK !!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
mir fällt nichts ein
Kontra:
einfach alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geht gar nicht die Klinik !!!!

Immer nur eingesperrt kein mitsprache Recht sobald man was falsch mach wird man isoliert, wenn man nicht so will wie die Ärzte wird man fixiert ! Nur schlechte Erfahrungen gemacht kann keinem empfehlen da Freiwillig hin zu gehen...

4 Kommentare

norry1962 am 17.06.2012

Hallo !
Das man sich eingesperrt fühlt ,ist Teil Deiner seelischen Erkrankung .In der LVR wurde mir am ersten Tag durch den Psychologen erklärt ,daß es sich hier um ein Krankenhaus und eben nicht um ein Gefängnis handelt und mir wurde freigestellt zu gehen .Er bat mich dann ,Sie wenigstens eine Heilung oder zumindest Besserung meiner Depression versuchen zu lassen .Ich blieb und auf eine erhebliche Verbesserung folgte eine Heilung meiner Depression .Glaube mir ,diese Klinik ist ein Segen und eben kein "Knast"!

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Station 2a und 13F - gute Erfahrung gemacht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr nette Betreuung, super Psychologe, spitzen Musiktherapeut, ganz tolle Mitpatienten, rund um das Gelände sehr gute Spaziermöglichkeiten

Zimmer, Aufenthaltsraum, Essen etc. jugendherbergsähnlich, aber völlig ausreichend

Station 13f

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr offenes Team was gerne bei Problemen weiterhilft,Zimmer ,Therapien und Gesprächsgruppen
Kontra:
Das essen schmeckte nicht ganz so gut:D
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Genau vor einem Jahr bin ich aus der Klinik entlassen wurden ich war auf Station 13f und ich muss sagen es war einer der schönsten Zeiten in meinem leben!!! Ich denke immer wieder gerne an die zeit zurück. Das Personal , Ärzte und Therapeuten sind Super! Klar man war nicht immer der gleichen Meinung mit den ärzten aber das kommt vor wenn man den Mund aufmacht und mit denen redet findet man immer eine Lösung nur man sollte sich auch nicht quer stellen sondern sich auch auf was einlassen.die Zimmer waren auch in Ordnung das Bett gewöhnungsbedürftigt sowie das essen auch aber daran gewöhnt man sich.ich hab mein leben in den griff bekommen bin glücklich und weiß auch das wenn es mir mal nicht so gut geht ich da hin gehen kann und das gibt mir ein sehr gutes gefühl. Ich könnte so Schwärmen und so viel erzählen aber wenn jmd fragen hat kann er ja fragen;)wer wirklich was ändern möchte in seinem leben kann ich es nur empfehlen. Ich setz jetz auch meine Medikamente ab (seroquel) und soweit läufst gut ich bin auch noch in behandlung in Haus 21.vielen dank an das Team und die ehemaligen es war sehr schön!!!!

Tolles Team & schönes Klinikgelände

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
zu viel Tiefkühlgemüse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Aufenthalte 2 verschiedene Stationen, ca 7 Monate insegesamt: Ich bin superzufrieden mit dieser Klinik, habe mich sehr wohl gefühlt. Intensive Behandlung auf mich zugeschnitten. Sehr sehr nettes Team, welches immer ein Ohr offen hat. Ärzte gingen auch auf meine Wünsche ein. Zimmer sind ok, übergroßes Schrankvolumen ;-). Klo und Dusche etwas alt aber ok. Trotz Klinikflair habe ich mich auf Station echt wohlgefühlt. Über Weihnachten gab es einen schön geschmückten Weihnachtsbaum, Lichterketten,Lebkuchen etc :-). Um auf Station der Langeweile entgegenzutreten gibt es Tischtennis, Dart, Kicker, TV, Bücher, Stepper und diese Fahrräder die nicht von der Stelle kommen ;-), viele Spiele und Puzzles. Die Aufenthaltsräume sind bequem eingerichtet um mit den lieben Mitpatienten zu plaudern, zu malen, zu basteln, rätseln oder sonstwas. Das Essen ist meiner Meinung nach mittelmäßig, gut ich bin aber auch Vegetarierin.

Besonders gut fand ich die Musiktherapie und die Gesprächsangebote mit dem Psychologen.

Auf dem großen Gelände gibt es eine Menge Grün. Ein kleiner entlegener Wald zum Spazierengehen gehört auch dazu, ebenso wie ein kleiner Weiher wo ein zwei Enten wohnen. Besonders im Sommer ist es dort wunderschön wenn alle Bäume grün sind und überall Bänke stehen zum hinsetzen.

Tagesklinik Haus 20- super Betreuung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolle individuelle Betreuung, nettes Team
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in der Tagesklinik Haus 20 eine super Betreuung erfahren. Die Einteilung in 2 Gruppen findet je nach Krankheitsbild statt, da die unterschiedlichen Gruppen auch verschiedene Therapiemethoden beinhalten. Das Klinikpersonal ist freundlich und kompetent, man fühlt sich gut aufgehoben und eine individuelle, einfühlsame Betreuung wird gewährleistet. Auch nach Entlassung kann man auf Haus 20 bei Problemen zurückgreifen. Es finden regelmäßig "Ehemaligentreffen"statt. Fazit: Ich hoffe das es nicht nötig ist würde aber bei weiteren Beschwerden jederzeit wieder die Hilfe von Haus 20 in Anspruch nehmen.

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Linnea am 01.02.2012

Was ich noch hinzufügen möchte ist, das die Behandlungen sehr vielfätig sind. Musik-, Tanz-, Sport- & Ergotherapie finden dort ebenso, wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung statt.

Haus 20 Tagesklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Tolles altes Gebäude/Nette Stationsärztin
Kontra:
Leider Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Haus 20 hat seine ganz eigenen Gesetze.
Entspricht man nicht dem Idealbild des Stationsleiters, nämlich jung, blond usw., kann man sich nur auf sich selbst verlassen, das die Eigentherapie gut klappt. Es wird von vornherein schon durch Aufgliederung in zwei Gruppen deutlich, wer dort die Bevorzugten sind, die dann auch eine Rundumversorgung genießen. Eigene Meinungen sind unerwünscht. Findet ein Therapeut einen Patienten nicht sympatisch, bekommt man das auch zu spüren. Man kann sich nur darauf verlassen, das man wertvolle Menschen in der eigenen Gruppe hat, ansonsten ist man verloren.
Ich bin menschlich sehr enttäuscht wurden. Wenn man nicht schon ein Mobbingerlebnis hatte, dort kann man es kennenlernen. Ansonsten sehr gute Erfahrungen mit Tagesklinik Haus 14 gemacht, man hat sich dort immer aufgehoben gefühlt, man hatte immer eine Ansprechperson, Patienten wurden nicht in zwei Gruppen (Schichten) aufgeteilt und Streits zwischen Patientin wurden nicht noch dadurch geschürt.
Fazit:Je kürzer der Rock, um so intensiver und vor allem um so länger die Betreuung in Haus 20.

5 Kommentare

Linnea am 13.01.2012

In meinen Augen eine nicht gerechtfertigte Bewertung! Da ist doch klar von wem diese Bewertung kommt, nämlich von einer Person die nie den Mumm hatte sich offen zu äußern, aber hintenrum agieren kann..."falsch" nenne ich sowas! Alle haben sich gegen Dich verschworen?! Eine anonyme Internetplattform ist nicht für solche Rachefeldzüge da. Ich bin weder ein Püppchen, noch trage ich einen kurzen Rock und trotzdem habe ich in Haus 20 eine super Betreuung erhalten, selbst vom Stationsleiter! Der Stationsleiter sowie das ganze Team sind meiner Ansicht nach kompetent und passen ihre Behandlung dem Krankheitsbild entsprechend an. Wenn man sich benachteiligt fühlt sollte man den Mund aufmachen, dann wird auch drauf eingegangen und sich nicht erst hinterher beschweren. Die Einteilung in die jeweiligen Gruppen hat mit Bevorzugung nichts zu tun, wird ebenfalls nach Krankheitsbild entschieden da die unterschiedlichen Gruppen auch andere Therapiemethoden beinhalten. Meine Bitte: nicht von der Bewertung verunsichern lassen sondern sich selbst ein Bild machen.

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LVR-Klinik lohnt sich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärztliche kompetenz
Kontra:
Dreckige geschlossene Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist gut ausgestattet und macht einen gepflegten Eindruck , allerdings ausgenommen der Station 2D. Die schreckt einfach nur ab , und lädt nicht gerade zur "besinnung" ein. Das Personal ist gut ausgebildet und meistens sehr freundlich, von der fachlichen Kompetenz der Ärzte ganz zu Schweigen.Ich wurde gut über meine Krankheit und mit der zusammenhängenden Medikation aufgeklärt, auch über Weiterbehandlungsmöglichkeiten gab es reichlich Auskünfte und Top-Adressen.Mir hat es persönlich sehr gut getan, vor allem zu Loben ist die Musiktherapie bei Herr Mecklenbeck. Das Therapieangebot ist sehr umfangreich, trotzdem ist die tagesstruktur mit Ruhezeiten geplant, was zwischen den wirklich anstrengenden Therapien sehr erfoderlich ist.Was ich besonders gut fand, ist, das man nicht permanent in Watte gepackt wird, und man auch offen kritisiert wird, dabei geht ein besonderer Dank an Herr Lüttcke.Abschließend wurde ich auch nett verabschiedet und es wurde gesagt das die Türen immer wieder offen stehen würden,dabei Danke an Herrn Oellers.

Psychiatrie Aufenthalte 2011 - Station 13 F

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn es beim 2ten Aufenthalt den Boxsack noch gegeben hätte, wäre ich sehr zufrieden gewesen :-))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kritik an der Sozialbetreuungsleistung! Antrag auf med. Reha aus der Station in meinem Fall "nicht möglich")
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (freundliches/gutes Team)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliches/kompetentes Personal
Kontra:
Boxsack beim zweiten Aufenthalt abgebaut wg. neuen Fitnessgeräten :-(
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich im Frühjahr und im Herbst 2011 zweimal in pysichiatrischer Auffang-Behandlung im LVR in Grafenberg und zwar mit den Diagnosen schwerer depressiver Episode, Burn-Out-Syndrom, Suizidalität und Drogenabusus. Beim ersten Mal wurde ich - nach kurzem Aufenthalt auf der geschlossenen Station 2 D - auf die offene Station 13 F, Schwerpunkt Persönlichkeitsstörungen, verlegt.

Das Klinikessen kann ich insgesamt als gut sowie reichhaltig bezeichnen und auch die Zimmer(max. 20 Personen auf Station, 2 Einzelzimmer, 1 Vierbett-Zimmer und sonst Zweibettzimmer) sind als geräumig und die Betten als bequem zu bezeichnen. Ein Duschbad und separate Toilette teilt man sich gewöhnlich mit maximal 4 Personen, wobei die Sauberkeit durch tägliche Reinigung nicht zu wünschen übrig ließ.

Durch die unmittelbare Lage am Grafenberger Wald, ergaben sich bei gutem Wetter viele Möglichkeiten für Jogging/Walking, kleine Wanderungen und Auszeiten z.B. im Außencafé der Rennbahn. Das sehr gepflegte und grüne Klinikgelände trug ebenfalls zu einem für die Seele erfrischendem Aufenthalt bei. Auch an Angeboten wie z.B. Patientenkino, Konzertabenden in der Klinik-Caféteria hatte ich Spaß.

Das Therapeuten-, Pflege- und Ärzteteam, als auch das übrige Personal, war überwiegend sehr freundlich und verständnisvoll, wobei man natürlich nicht mit jedem Menschen auskommt bzw. es immer mal Gruß-Müffel, etc. gibt oder man Meinungsverschiedenheiten hatte.
Mir in meiner Lebenskrise sehr geholfen hat insbesondere das sehr gute Gruppengefühl auf Station, die hervorragende Ergo- und Musik- sowei Sporttherapie und die auf Gruppenarbeit basierende Psychotherapie, wobei auch für Einzelgespräche wtl. ausreichend Zeit vorhanden war. Die ärztl. Leitung in Person des Oberarztes und seine Kompetenz ist ebenfalls hervorzuheben.

Kritik ergibt sich nur an der Sozialbetreuung, die ich allerdings zum Glück nicht wirklich dringend in Anspruch nehmen mußte.

TROTZDEM BIN ICH HEUTE AUF EINEM GESUNDEN UND STABILEN WEG!

Viel Gutes, viel Verbesserungen noetig

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Was sind meine Alternativen?)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (kaum geeignet fuer Leute mit Studium und Anspruch)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (es wurde viel ausprobiert in schnellem Wechsel)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (je nach Schwere der Krankheit wird man kategorisiert - leichte Krankheit gute Beratung!)
Pro:
Hat Vielen geholfen
Kontra:
nicht geeignet fuer Leute mit hoeherer Bildung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin mit einer psychotischen Phase, in 2B und durchlief 13 F bis Tagesklinik Haus 20.

Postitiv:
+ich brauchte Hilfe und es wurde etwas getan.
+Personal war meist menschlich, nett und respektvoll-Dank.
+Medikamente helfen, wenn man die richtigen findet.
+Gelaende/Garten sehr schoen!

Negativ:
-2B-Toiletten: alt, kalt, Kot-beschmiert, wurde nicht gereinigt.
-Raeumlichkeiten in 2B schlimm! 13 okay, Tagesklinik +
(schlechter Zustand der Patienten=schlechtes Gebaeude)

- 13F, Hs 20: Ober-/Aerzte/in z.T. arrogant-vermitteln Gefuehl, dass jemand an Leid sehr gut verdient. Viel Machtgehabe, z. T. Hartherzigkeit, Unprofessionalitaet ( Fr. Dr. Kl...schlechte Blutabnahme, ernste Nebenwirkungen missachtet, Urlaub, Bequehmlichkeit geht vor Patient, Zwang/Sanktionen angedroht; Dr. Sch..-Kr Eigeninteressen, Ansehen, Macht, im Vordergrund)

Therapien:
2B: Medikamente. Keine Aktivitaeten nur Rauchen, PingPong, wenig Ausgang im Garten, weisse Gaenge, Zeitschriften. (Manche Patienten fangen hier an zu rauchen, da man das hier als Patient 'so macht'.)

13F: recht gute Entspannung, Kunst-, Walking, etc...

Hs 20: viel Rumsitzen auf engem Raum und Warten auf Therapien, die zu wenig, wenn auch gut sind. Enervierende Sinnlosigkeit/ Entspannung fuer manche.

Fazit: Es war insgesamt ein traumatisches Erlebnis fuer mich, aus einem normalen Leben auf die Stationen 2B und 13 zu kommen und mit der schweren Bandbreite der Psychitrie Beruehrung zu haben-schreckliche Einzelschicksale mit Behandlungserfolg und Misserfolgen! Die Tips und Tricks dieser 'Szene' zu lernen fand ich nicht erstrebenswert und hat mich sehr mitgenommen, zumal man als Studierte hier fehl am Platz ist

Klinikberatung von 2B und 13 kaum geeignet fuer Leute mit hoeherem Bildungsniveau. Gleichmacherei zum Sozialhilfeepfaenger ohne Perspektiven.

Dank meinen Eltern, die mir weitergholfen haben.

Zu lange Verweildauer in Klinik kann krank machen!

2 Kommentare

tamila am 13.03.2012

Stimme dem Erfahrungsbericht über mir im vollen Umfang zu!
Ich habe selbst die Station 13f besucht und mich nach 6 Wochen entlassen lassen.
Der Aufenthalt dort hat mich so traumatisiert, dass ich anderthalb Jahre keine Psychtgerapie mehr machen konnte.

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Echt super

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ausgezeichnet)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fürsorglich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (reibungslos)
Pro:
Das gesamte Team war echt super
Kontra:
Einführungs- und Abschlußgespräch verbesserungswürdig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte, die Therapeuten und das Pflegepersonal war sehr fürsorglich. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Es war ein sehr engagiertes und einfühlsames Team. Es gab ein sehr reichhaltiges Angebot an Therapien. Dazu ein gutes Essen zu den Mahlzeiten. Die Station 13 F hatte eine gute und angenehme Gruppendynamik. Neue Patienten wurden immer gut aufgenommen und in die Gemeinschaft integriert. Es wurde viel unternommen in der freien Zeit. Es gab Spiele, Fernsehabende, gemeinsames Kochen und vieles mehr. Das Pflegeteam war sehr freundlich und zuvorkommend. Man konnte jederzeit (auch nachts) mit Problemen zu ihnen kommen. Die Zimmer waren sauber. Vor allem die Musik-, Tanz-und Sporttherapie hat mir sehr gut gefallen. Auch das Ärtzeteam hat mich begeistert. Vielen Dank noch einmal bei allen die zur meiner Genesung beigetragen haben. Ich wünsche der Klinik weiterhin viel Glück und einen guten Behandlungserfolg und Gottes Segen !!

Schöner ist nur ohne Bepression

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (tolle interdisziplinäre Teamarbeit auf dem neuesten Stand)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (da ich unten nicht beides Ankreuten kann, behandlung als Pivatpatient nur auf der 11 aus eigenem Wunsch)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Angebote, Empathie, individualisierte Behandlung, Alltagsbezug, von allen Behandelnden und Pflegenden entgegengebrachtes Wohlwollen und Unterstützung, Humor
Kontra:
für einige PatientInnen ist das Halten an die wenigen sinnvollen Regeln anscheined unzumutbar
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wundere mich über die z.T schlechten Bwertungen hier.

Ich kam im April als Noteinweisung in einer schweren depressiven Episode mit einer weit gediehenen Suizidvorbereitung in die 2A mit einem klammen Gefühl, da ich die Bewertungen hier vorher gelesen hatte.

Von meinen Befürchtungen traf nichts ein, ganz im Gegenteil. Von Anfang an bin ich mit meiner individuelen Problematik Ernst genommen worden und alle Mitarbeiter gingen empathisch und äußerst kompetent darauf ein. Als zwar zunächst gewöhnungsbedürftig habe ich die Visiten empfunden, die mit dem gesamten Behandlungsteam und Teilen des Pflegeteams durchgeführt wurden. Schnell habe ich hier diie Vorteile zu schätzen gelernt, die eben darin bestanden, dass alle Bescheid wussten. Ein ewiges Rätsel wird mir bleiben, wie es das Team geschafft hat, auf alle natürlich jeweils sehr komplexen und tiefsitzenden Problematiken so einzugehen, dass jede(r) sehr individuell behandelt wurde. Vielfältige Maßnahmen führten dazu, dass ich sowohl nicht unter-, aber auch nicht überfordert wurde; äußerster Wert wurde darauf gelegt, dass schnell konkrete Maßnahmen eingeleitet wurden, schon in der Klinik mit Modifiaktionen des Lebensalltags zu beginnen, wobei alles irgendwie Denkbare unternommen wurde, mich dabei zu unterstützen. Selbst meine Skepsis gegenüber Medikamenten wurde ernst genommen, ich hatte nie das Gefühl überdosiert zu werden.
Die Räumlichkeiten sind ansprechend und mit Bedacht ausgestattet, so dass man sich dort so wohl fühlen kann, wie das unter den gegebenen Umständen möglich ist. Einen fünf-Sterne-Komfort hatte ich nicht erwartet und nehme den auch sonst in meinem Leben nicht in Anspruch, aber alles sauber, gepflegt, Essen mit mehreren Wahlmöglichkeiten und gut.

Nach knapp sechs Wochen wurde ich dann in die "Offene", Haus 11 verlegt, wo sich alles auf dem geschilderten NIveau fortsetzte; äußerst schnelles Erfassen meiner Problematik, äußerst kompetente Beratung und STützung durch medizinisches, therapeutisches und pflegerisches Personal, immer Tuchfühlung zum Alltag haltend, aber auch abwechslungsreiches und motivierende Angebote innerhalb der Klinik.

Also: Schöner ist eigentlich nur ohne Bepressionen, ansonsten kann ich nur jedem/jeder Betroffenen von dieser tückischen Krankheit empfehlen, sich

1 Kommentar

Lia23 am 05.11.2012

Schön, dass Du das so erlebt hast und Dir auch geholfen wurde. Ich finde allerdings eher die plötzlich so positiven Bewertungen merkwürdig. Mein Aufenthalt ist zwar schon länger her, aber während der 3 Tage, die ich es dort aushielt hatte ich auf der Station weder ein Gespräch mit einem Arzt oder Psychologen, noch gab es sonst irgendeine Bezugsperson (wie z.B. Bezugspfleger oder Pate, wie in anderen Einrichtungen). Das Personal hielt sich am liebsten hinter verschlossenen Türen auf und die Patienten wurden sich selbst überlassen. Leider habe ich auch in den letzten Jahren nur von schlechten Erfahrungen anderer gehört, so dass ich davon ausgehe, dass sich dort nicht viel geändert haben kann. Eventuell sind vereinzelt doch von Mitarbeitern gefakte Kommentare und Eintragungen dabei, hierbei beziehe ich mich jetzt nicht auf Deinen speziellen Beitrag.

Station 2 A und 2B

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Personal war auf beiden Stationen sehr freundlich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war gut und die Medikamentenenstellung war ok)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (etwas lange Wartezeiten für die Holz AT)
Pro:
sehr liebes und freundliches Personal
Kontra:
lange Wartezeiten für die Arbeitstherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, ich war vor einem Jahr auf der Station 2a und b und muss sagen, ich kann mich nicht beschweren.
Das Essen war sehr lecker und abwechlungsreich und ich fand es schön, auf einem 2 Bett- Zimmer (Station 2A) zu sein. Die Station 2a ist sehr ruhig und ich war richtig froh, dorthin verlegt zu werden, obwohl das ärztliche Personal auf der 2b sehr freundlich war, unter anderem auch die Oberäztin.
Auf der Station 2 a wurde ich sehr gut behandelt und hatte seitdem auch keine Krise mehr.
Der Psychologe Herr Dr. L. hat mir sehr viel weitergeholfen und ich bin froh, dort gewesen zu sein. Neben Herr Dr. L. war der Oberarzt und das ganze Team sehr nett und freundlich. Zum Abschluss habe ich einen Krisenplan erarbeiten können und Skills, die mir heute noch helfen.

Station 2A vielen Dank!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Auf der Geschlossenen war es schöner als auf der offenen Station)
Pro:
Personal
Kontra:
Einige Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einiger Zeit als Notaufnahme auf der Station 2a. Ich habe versucht mir das Leben zu nehmen, also bin ich als Notfall in die Klinik gekommen. Ich wurde auf die Station 2 A verlegt.
Als ich aufwachte wurde ich freundlich von den netten Pflegern und Schwestern begrüßt. Alle waren nett zu mir und haben sich immer Zeit genommen.
Der Orberarzt hat sich für mich Zeit genommen und lange Gespräche mit mir geführt. Ebenso der Psychologe und die Sozialarbeiterin.
Ich hatte keine Freude mehr am Leben, aber ich habe nun gelernt wieder zu leben. Es gab lange Gespräche mit meiner Familie und mein Freund war auch ganz erleichert, weil sich alle so große Sorgen gemacht haben. Die Station hat mir geholfen meiner Familie zu erklären, was mit mir los war und es war alles sehr einfühlsam.
Ebenso habe ich wieder in meinen Beruf zurückgefunden, was ich vorher nicht mehr gedacht habe. Manchmal habe ich auch gesehen unter welchen Anforderungen das Personal steht, aber ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt. Für Gespräche wurde sich immer viel Zeit genommen.
Ich bin froh, dass ich lebe und ich es auch dort wieder gelernt habe. Scheiß auf die veralteten Badezimmer, darauf kommt es nun wirklch nicht an!
Meine Familie hat mich wieder und ich bin einfach nur froh. Ich würde jederzeit wieder dahin zurückgehen. DANKE!

Freundlich, menschlich und kompetent - vielen Dank!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich fühlte mich immer ernst genommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetente Beratung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es wird sehr umsichtig mit Medikamenten und Nebenwirkungen umgegangen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetentes Personal, das viel Geduld hat, schöne helle Zimmer
Kontra:
Badezimmer veraltet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine schwere Lebenskrise war Grund dafür, dass mein Hausarzt mich in die Rheinische Klinik Grafenberg eingewiesen hat. Eigentlich war ich der Meinung, dass mir niemand helfen kann. Aber es kam ganz anders.

Ich wurde auf der Station 2 A aufgenommen und blieb dort ungefähr vier Wochen. Ich will nicht sagen, dass es die schönste Zeit meines Lebens war. Ich musste viele Dinge neu bewerten und auch öfters "in den Spiegel schauen", damit ich meine eigenen Fehler entdecken konnte. Das Personal war für mich immer da, und ich habe mich nie allein gelassen gefühlt. Die Behandlungsqualität war immer hervorragend, das Pflegepersonal war immer nett, und die Ärzte und Psychologen sehr kompetent. Ich fühlte mich die ganze Zeit sehr gut aufgehoben.

Am Ende der Behandlung wurden alle Vorbereitungen getroffen, damit ich einen ambulanten Therapeuten bekomme und nicht in ein Loch falle. Dafür bin ich besonders dankbar, denn draußen musste ich monatelang auf einen Therapieplatz warten.

Nachdem ich andere Bewertungen gelesen hatte, möchte ich noch etwas in eigener Sache sagen. Ich bin entsetzt darüber, was einige Forumteilnehmer sich hier erlauben und welche Unwahrheiten hier verbreitet werden. Vor allem beziehe ich mich auf die "Bewertungen" der Rike73. Liebe Rike73 (Dein Name ist doch Ulrike, oder?!). Vielleicht erinnerst Du Dich an mich, denn ich habe mit Dir zusammen in einem Zimmer gewohnt? Wie kann man so dreist sein und Dinge behaupten, die nicht mal zu 1% der Wahrheit entsprechen! Warum schreibst Du in Deinen Erzählungen nichts über Dein Fehlverhalten gegenüber den anderen Patienten, Ärzten und Pflegern? Über Deine Beschimpfungen, Unverschämtheiten und Aggressionen? Und auch über die EIGENTLICHEN, WAHREN Gründe Deiner Behandlung? Das Stationspersonal hatte unendlich viel Geduld mit Dir. Du warst wochenlang auf der Station, ich habe oft Deine Gespräche mit Ärzten mitbekommen - es stimmt nichts davon, was Du schreibst! Du solltest Dich für Deine Verleumdungen schämen.

7 Kommentare

Rike73 am 03.08.2011

Ein Recht auf freie Meinungsäußerung werde ich wohl noch haben. Im Übrigen habe ich mir nichts von dem, was ich geschrieben habe, ausgedacht. Und woher willst du wissen, welche Gespräche ich mit Ärzten geführt habe?!

Mit meinen Mitpatienten hatte ich wenig Kontakt und habe mich in der Regel zurückgezogen.

Wer auch immer du sein magst, du kennst meine Leidensgeschichte nicht und kannst dir diesbezüglich kein Urteil anmaßen.

Ich würde schließlich auch nicht auf die Idee kommen, deine subjektiven (positiven) Erfahrungen in Frage zu stellen.

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Station 14F - Unnützliche Regentschaft

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor etwa einem Jahr war ich Patientin auf der Station 14F. Auf dieser Station haben nicht die Ärzte, Oberärzte oder Pfleger das Sagen, sondern der Psychologe Herr Moenikes. Das bedeutet für die Patienten: es werden nur die Patienten therapiert, die dem Idealbild des Psychologen entsprechen. Das sieht folgendermaßen aus: weiblich, zwischen 18 und 35 Jahren, schlank, mindestens schulterlange Haare.

Andere Patientinnen und Patienten müssen oft bis zu 6 Wochen auf Ergo-, Musik- oder Tanztherapie warten. Ein Gespräch mit dem Psychologen kann nicht geführt werden. Trotzdem nimmt Herr Moenikies an jeder Visite teil, das sollte er dann auch nur bei den Patientinnen tun, die von ihm behandelt werden.

Ich gehörte nicht zu diesen privilegirten Patientinnen und war daher stinksauer über die Anwesenheit von Herrn Moenikes in meinen Visiten. Warum muss ausgerechnet so ein Mensch wissen, wie es mir geht!!!!!!

Sollten Sie nicht zu der privilegierten Patientengruppe gehören, sollten Sie diese Station unbedingt meiden!!!!!!

Station2B - lächerlich und unglaublich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einigen Wochen besuchte ich einen Freund auf der
Station 2B. Nachdem ich etwa eine Stunde bei meinem Freund war, kam ein Pfleger und fragte: "Waren Sie nicht vor ein paar Wochen selber Patientin auf der Station 2A? Als ich dies bejahte, wurde ich gebeten, die Station 2B sofort zu verlassen. Begründung: das sei in dieser Klinik so üblich. Absolut lächerlich!!!!!

Vor einigen Jahren war ich Patientin auf dieser lächerlichen Station 2B. Unglaublich, was mir dort passiert ist:
Ich wurde von den Pflegern geschubst, geschlagen, mit heißem Kaffee überschüttet, im Intensivzimmer ans Bett fixiert und nicht zur Toilette begleite, so dass ich ins Bett machen musste!!!

Mit meinem behandelnden Arzt kam ich nicht zurecht und obwohl drei Ärzte auf dieser Station tätig waren, war es nicht möglich, zu einem anderen Arzt zu wechseln. Dieser stationäre Aufenthalt war nicht nur unnötig, sondern contraindiziert, weil es mir danach deutlich schlechter ging als bei meiner Aufnahme in die Klinik.

1 Kommentar

Rike73 am 30.07.2011

Auf die Station 2B "verfrachtete" man mich auch für einige Tage - ins Isolierzimmer, was vom Oberarzt der 2A, Herrn Dr. M., als disziplinarische Maßnahme gedacht war und gänzlich unangemessen war.

Nach mehreren Tagen Aufenthalt unter menschenunwürdigen Bedingungen hatte ich eine Frage an den diensthabenden Arzt, was meine Medikation anging. Selbiger war gänzlich konsterniert: "Um Himmels willen! Auf dieser Station dürfen Sie sich als Schwangere überhaupt nicht aufhalten. Hier gibt es hinreichend gewalttätige Patienten." Auf der Stelle ordnete der in Rede stehende Arzt an, dass ich sofort wieder auf die 2A verlegt wurde und zudem Gartenausgang erhielt. Das war der einzige Psychiater in Grafenberg, welcher mir positiv in Erinnerung geblieben ist. Bedauerlicherweise ist mir sein Name entfallen.

Der Oberarzt Herr M. wird doch wohl gewusst haben, dass schwangere Patientinnen unter keinen Umständen auf die Station 2B dürfen, oder etwa nicht?!

Privatversichert werden bevorzugt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schneller Termin in der Institut Ambulanz
Kontra:
Bevorzugung von Privatpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Psychosomatik vor etwa 10 Jahren untergebracht. Nachdem sich meine Situation jetzt wieder verschlimmerte, meldete ich mich dort wieder. Ich bekam auch relativ schnell einen Termin in der Institut Ambulanz. Das erst gepräch verlief ganz ok. Man bestellte mich für einen Termin in zwei Wochen. Bei diesen Termin, wurde mir mitgeteilt, dass sie mich nicht aufnehmen und ich bekam einen Flyer in die hand gedrückt für eine andere Klinik. Der Termin dauerte ca. 5 Minuten und dafür bin ich die weite reise nach Düsseldorf gefahren. Jetzt habe ich gehört, dass die nur sehr selten Kassenpatienten aufnehmen und man Privatversichert sein muß um dort untergebracht zu werden. (Vor zehn Jahren war ich auch noch Privat Versichert, jetzt nicht mehr. Passt also).
Zudem wurde Fachlich die FALSCHE Diagnose gestellt, beim aktuellen Termin.

1 Kommentar

Habkeinen am 08.04.2012

Ich glaube nicht das es etwas damit zu tun hat ob man Kassen Patient ist oder privat. Zu dem Rest kann ich mich nicht äußern .

14 E und 14 F :(

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Station 14E)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Station 14E)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Station 14F)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Station 14 F)
Pro:
Kontra:
Personal sehr Überfordert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,nun konnte ich auch andere Stationen der LVR klinik kennenlernen,da mein Bruder dort seinen Entzug macht und ich muss sagen:Die Station 2A ist und bleibt die BESTE Station!Habe die Station 14 E kennengelernt,sie ist auch eine geschlossene Station,nur ich finde sie sehr kühl und nicht herzlich!Das Personal ist sehr überfordert und sie gehen mit den Patienten nicht gerade nett und liebevoll um wie ich es von der 2A gewohnt war!Nun habe ich noch die 14 F kennengelernt und muss sagen ,die station ist soweit sehr ok!Wie gesagt,ich persönlich würde immer wieder auf die 2a gehen und weiß dass mir da auch immer wieder geholfen wird!

Station 2A Super Station, die beste der Klinik!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Team ist sehr bemüht und hilfsbereit
Kontra:
Die sanitären Anlagen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und Psychologen sind kompetent, freundlich und mitfühlen. Das gilt genauso auch für das Pflegepersonal, die Ergotherapeutin und die Sozialarbeiterin.
Die Tipps, die ich hier bekommen habe, sind realitätsnah und hilfreich gewesen. Wenn man Gesprächsbedarf hat, hat immer Irgendwer vom Team ein offenes Ohr und viel Verständnis.
Die Station hat schöne Zweibettzimmer, zwei helle Aufenthaltsräume und ein Raucherzimmer (die Station ist geschlossen). Als ich im Intensivzimmer war und dieses nicht ohne Begleitung verlassen durfte, fand sich immer ein Pfleger oder eine Schwester, die mit mir in den Raucherraum oder auf die sehr schöne Terasse gegangen ist. Ich habe mich hier nie alleingelassen gefühlt und ich würde jederzeit wieder auf diese Station gehen!!

Es hätte nicht besser sein können!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärtze, Pflegepersonal, vielseitiges Therapieangebot
Kontra:
die alten Rohre des Gebäudes ;-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun knapp 2 Monate auf der offenen Station 13 F und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, dort hin zu gehen. Die Ärtze sowie das Pflegepersonal haben ihre Arbeit sehr gut geleistet und mich auf den richtigen Weg gebracht. Ich habe sehr viel Kraft und Lebensfreude mitnehmen können. Diverse Einzelgespräche, die Teinahme an Gesprächsgruppen und weiteren Therapien, wie Ergo-, Musik-, Sport- und Tanztherapie haben mir sehr geholfen, stärker zu werden. Außerdem habe ich dank des Aufenhaltes sehr sehr liebe Mitpatienten kennenlernen dürfen, mit denen ich weiterhin Kontakt haben werde. Ich würde jetzt gerne schreiben "immer wieder gerne" aber ich hoffe doch eher, dass ich gesund bleibe ;-) Ich kann die Station 13 F nur weiterempfehlen!

1 Kommentar

Stoppi am 13.05.2011

...ich habe noch etwas vergessen. Abgesehen von der Unterstützung, die man während des Klinikaufenthaltes bekommt, man muss selber wollen gesund zu werden, einiges dafür tun und vorallem mitarbeiten - auch wenn es oftmals sehr schwer ist! Stoppi

2A danke für alles,ihr seit die besten!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal,Ärzte,eigentlich war alles top
Kontra:
Teilweise die Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also wenn ich so ein paar erfahrungsberichte hier lese wird mir echt schlecht!War nun 6 wochen auf der station 2A und ich bin mehr als zufrieden!denn ohne die 2A wüsste ich garnicht wo ich jetzt wäre!Es ist zwar ab und zu recht hart gewesen aber heute weiß ich sie wollten nur das beste!Das Personal war super ausser ein paar ausnahmen,aber das hat man überall!Man wird dort echt richtig aufgebaut und wenn es mir schlecht ging war auch immer jemand zum reden da!Ich würde wenn nötig immer wieder auf die 2A gehn!Und ich wurde auch nicht mit tabletten vollgestopft im gegenteil!ich denke viele erhoffen sich man geht in eine geschlossene und zack ist man gesund,aber da gehört viel mehr zu:Man muss wollen,mitarbeiten und klar gehören auch medis dazu,aber wie gesagt ich bin dem personal genauso wie den ärzten so dankbar!

Eine gute Entscheidung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Abstimmung unter Pflegern bzw. Pflegern und (ext.) Therapeuten ist ausbaufähig)
Pro:
Betreuung vom gesamten Personal und die Mitpatienten
Kontra:
z.T. administrative Abläufe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe drei Monate im LVR-Klinikum verbracht, davon drei Wochen auf einer geschlossenen (2A) und den Rest der Zeit auf einer offenen Station (13F).
Der Alltag auf der geschlossenen Station ist geprägt von Ruhe. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es dennoch – man muss sie nur nutzen: Gesellschaftsspiele, Tischtennis, Kicker, Gespräche und Ergotherapie. Die Oberarztvisite findet 2x/Woche statt, ansonsten stehen Stationsärzte als medizinische Ansprechpartner zur Verfügung.
Auf der offenen Station geht es etwas lebendiger zu, das Therapieangebot ist reichhaltig. An Gruppentherapien nimmt jeder Patient von Beginn an teil, eine Aufnahme in so genannte „externe Therapien“ (Musik, Ergo, Sport, Tanz) erfolgt, sobald dort Plätze frei sind. Einzelgespräche mit den Psychologen finden auch statt. Über Qualität & Anzahl kann ich mich keinesfalls beklagen -dies gilt auch für die Zeit auf der 2A. Von einigen Mitpatienten weiß ich, dass sie sich mehr Einzelgespräche wünschen; wenn man die Psychologen aber fragt, richten sie diese Termine ein. Visiten finden regelmäßig statt; hier werden z. B. Fragen bzgl. Medikation und Therapieverlauf geklärt. Der Oberarzt versteht es, Dinge sehr deutlich zu formulieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, deren therapeutischer Wert mir zum Teil erst später bewusst wurde. Insgesamt bin ich mit einem guten Gefühl aus der Klinik gegangen und weiß, dass es im Wesentlichen an mir liegt, das Gelernte im Alltag umzusetzen.
Bewundernswert fand ich stets den Einsatz des Pflegeteams, die trotz eines enormen Arbeitspensums immer ein offenes Ohr hatten. So kann man auch über einige verbesserungsfähige Abläufe hinwegsehen.
Wer sich ernsthaft über den nicht ganz modernen Zustand der Räumlichkeiten und die ausbaufähige Qualität des Essens beschwert, der sollte seine Motivation für den Klinikaufenthalt hinterfragen und ggf. einen Urlaub in Dubai buchen.

LVR Düsseldorf NIE WIEDER!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gäbe es einen Punkt über "unzufrieden"würde ich diesen noch wählen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte halten sich nicht an Absprachen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lebensnotwendige Medikamente werden nicht verabreicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles nur Chaos)
Pro:
Nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
Unfreundliche und Hilflose Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Notfallpatient nicht erst genommen. Meine Angehörigen wurden trotz Ankündigungen der Ärzte nicht über meinen Gesundheitszustand informiert. Die Schwestern der Station waren echt super Nett und freundlich. Nur die Ärzte wussten nicht, was sie wollten, bzw. was sie mit mir anfangen wollten. Termine die ich bei anderen Ärzten ausserhalb der Klinik hatte, wurden als "Unwichtig" eingestuft. Nur mit Mühe konnte ich diese Termine wahrnehmen.
Leider sind die Zimmer nicht Behindertengercht. Besonders die Sanitäreinrichtungen sind unter aller Würde. Die Duschen sind kaputt, die Duschvorhänge sind gerissen, und die Notfallvorrichtungen wie die Notrufstrippen in den Duschen sind erst gar nicht vorhanden. Die Betten sind aus den 70 Jahren. Als ich gesagt habe, das ich ein kaputtes Bett habe, wurde nur gelacht.
Sauberkeit ist auf meiner Station auch ein Fremdwort gewesen. Obwohl täglich geputzt wurde, konnte man die "runden" Ecken immer sehen.
Meine Tabletten, die ich von anderen Ärzten Verschrieben bekommen habe, wurden mir nicht verabreicht, weil man sie einfach vergessen hat. Besonders Tabletten, die gegen meine Grunderkrankung nehmen muss, wurden mir nicht gegeben.
Mein Besuch wurde schief angeschaut, und nicht gegrüßt. Anrufe für mich wurden mir nicht angesagt.
Das Essen war auch nicht immer das Beste. Änderungswünsche wurden auch nach 3 Wochen Aufenthalt nicht ausgeführt.
Meinen Abschlußbericht hat mein Hausarzt nach ca. 3 Monaten erhalten, nachdem ich mehrmals nachgefragt habe.
Im Abschlußbrief stand auch etwas falsches, was auch nach einer Korrekturbitte nicht geändert wurde.
Selbst als Privatpatient würde man dort nicht besser behandelt.
Es gibt für mich nur eins zu der Klinik zu sagen: NIE WIEDER!!

Ehrlichkeit plus Korrektheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
individuell auf den pat. angepaßte Zielsetzung mit Einbeziehung der Patienteninteressen; auch unangenehme aber wichtige Wahrheiten kommen für den Patienten auf den Tisch
Kontra:
zu wenig Personal (wie schaffen die das bloß bei dem Arbeitsaufwand???)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Angehöriger einer Patientin, die im Haus 2, Station A, behandelt wurde. Wenn ich die hier veröffentlichen Kommentare lese, bin ich entsetzt über die Subjektivität dieser Bewertungen! Aus eigener Erfahrung kann ich bei aller höflichen Zurückhaltung nur sagen, dass Menschen wie meine Freundin oder eben auch andere Patienten nicht ohne Grund Schwierigkeiten mit Personal oder gar zuständigen Ärzten haben, denn sie haben diese Probleme auch im Leben draußen mit Vorgesetzten/ Familie/ sich selbst und kommen doch wegen dieser Krisen dann in Behandlung. Ist doch klar, dass man ihnen da nicht nur nach dem eigenen Mund reden kann, wenn man ihnen helfen will, oder? Jedenfalls hoffe ich sehr, dass auf der Station von neutraler Seite her Klartext gesprochen wird, denn meine Freundin z. B. hört sich von mir kritische Anmerkungen garnicht mehr an. Ich habe bei meinen Besuchen jedenfalls einen sehr integeren Eindruck des Personals gehabt, die auch sehr individuell auf die Patienten eingegangen sind.
Aber klar, es gibt solche und solche Patienten. Ich bin da mehr von der privaten Erfahrung mit meiner Freundin geleitet und war froh, dass sie nicht nur emotional dort aufgefangen wird, sondern auch im Verlauf einige Verhaltensweisen gespiegelt werden, wo ihr die Akzeptanz fehlt sich das von einem nahen Lebensgefährten anzuhören. War auch vor Entlassung alles gut vorbereitet und wir konnten sogar kurzfristig einen Nachmittag anläßlich eines Familienfestes frei bekommen.

1 Kommentar

enil_red am 04.08.2011

diese positiven Erfahrungen kann ich nur bestätigen!

Keinerlei adäquate Behandlung!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (...welche ernstzunehmende Beratung?)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (...die handeln frei nach dem Motto: Viel hilft viel!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe rund 11 Tage auf Station 2a verbracht.Ich wurde mit einer schweren Depression ausgelöst durch Amphetamin eingewiesen und habe mich nach 11 Tagen gegen ärzt. Rat selbst wieder entlasssen. Vom ersten Tag meines Aufenthaltes bin ich mit Medikamenten ruhiggestellt worden,obwohl die Suchtproblematik bekannt gewesen ist.
Die Medikation war völlig Kontraproduktiv da man mir morgens Paroxetin(ein sehr antriebssteigerndes Medikament welches auch bei sozialer Phobie angewandt wird,welches bei mir absolut nicht der Fall ist),dazu gab man mir sehr starke Beruhigungsmittel.
Als man die ob.genannten Beruhigungsmittel absetzte löste das mir verschriebene Antidepressiva eine starke manische Episode aus,welche mich fast 4 Tage nicht schlafen ließen.
Auf meine Bitte ich wolle unbedingt mit einem Arzt sprechen wurde nicht reagiert-erst als ich einen Zusammenbruch auf dem Flur erlitt wurde wieder reagiert-und zwar wieder mit Medikamenten die mich ausgeknockt haben.
In den gesamten 11 Tagen Aufenthalt fanden genau 2 Mal 20 Minuten ein Gespräch statt mit dem Psychologen L. der mich im Gespräch als "koketierende Nutte" bezeichnet hat.
Des weiteren hatte ich große Probleme mit dem Pflegepersonal sowie der Sozialarbeiterin,welche fachlich höchst inkompetent und enorm unfreundlich gewesen ist.
Nicht gerade der beste Ort um sich von einer Depression zu erholen.Therapien finden so gut wie überhaupt nicht
statt,man meint alles komplett mit Medikation lösen zu können.Zur absoluten Krönung werden auf dieser Station auch noch Medikamentenstudien für ein neues Antidepressiva durchgeführt:Da fehlen einem wirklich die Worte-man kommt dort krank rein und geht kränker wieder heraus!Dort werden die sowieso schon unter den Medikamenten sedierten Patienten ernsthaft gefragt ob sie nicht ein neues Medikament testen wollen.Ich persönlich finde das alles sehr unadäquat.
Aber bilden Sie sich selbst Ihre Meinung bei einem Besuch als Patient der LVR.

3 Kommentare

heike50 am 08.03.2011

Hallo alessia,
gehen Sie doch einfach zu einem Psychologen/Neurologen aus
ihrem Stadtteil,der Krankenkassenpatienten behandelt,nicht
nur Privatpatienten. Der redet mit Ihnen oft länger,als 15 Min.Sie bekommen dann auch von ihm Medikamente,dürfen aber
stets wiederkommen zu einem neuen Gespräch.Wenn Sie sich nicht in so einer Klinik wohlfühlen können, ist das eigene Zuhause mit ärztl.Betreuung,sicherlich besser.Und Sie können über sich selbst entscheiden, wie Sie Ihre Freizeit verbringen. Unfreundlichkeit sollte nicht belohnt werden.In einer Klinik sollten Sie sich wohlfühlen dürfen !! Sonst...

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Mal Top - Mal Flop

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Diverse Pfleger/Psychologen
Kontra:
Andere Pfleger/Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 auf Station 13f. Insgesamt ist mir die Zeit dort in guter Erinnerung geblieben und hat mir geholfen. Jedoch gibt es ein paar Dinge, die ich zu bemängeln habe. Es gab oft Probleme mit der Stellung der Medikamente und manche Pfleger waren sowas von unfreundlich, dass man es manchmal kaum glauben konnte. Eine Pflegerin hatte ihre paar Lieblinge, der Rest war unwichtig. Manche Ärzte waren unglaublich unfreundlich und SO versteift auf ihre Theorien, sie ließen keine andere Meinung zu. Allerdings gab es auf der anderen Seite auch super nette, lustige und einfühlsame Pfleger und die Psychologen strotzten vor Empathie und Humor. Die Zimmer waren okay, die Bäder und Toiletten weniger. Die hygiensichen Zustände waren schlecht, man wurde aufgefordert, sich Schuhe zum Duschen zu besorgen, da man sehr schnell Fußpilz bekomme. Das Essen wurde oft falsch geliefert, besonders schlecht für essgestörte Personen.
Das Therapieangebot war gut, aber es hätte auch mehr sein können. Mir persönlich hat die Zeit dort geholfen, jedoch habe ich auch keinen anderen Vergleich. Ich konnte mich gut mit den gegebenen Umständen anfreunden. Ich würde die Klinik nicht hochentschlossen weiterempfehlen, aber dagegen möchte ich mich auch nicht aussprechen. Es gibt immer beide Seiten und wenn man die guten Seiten und Menschen sehen will, ist die Zeit dort durchaus schön zu gestalten und auszuhalten.

Schwanger in der Psychiatrie - ein Alptraum

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
NIHIL
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In keiner Psychiatrie Deutschlands bin ich schlechter und unmenschlicher behandelt worden als in Grafenberg. Und ich war schwanger - und hatte große Angst, mein Kind zu verlieren ... Ich war freiwillig in der Klinik und musste die meiste Zeit auf der Station 2A verbringen. Die hygienischen Zustände (insbesondere auf den Toiletten) ließen mehr als nur zu wünschen übrig.

An keiner anderen Psychiatrie habe ich erlebt, dass Medikamente so häufig falsch gestellt wurden. Ständig musste ich die Pfleger auf meine falsch gestellten Medikamente aufmerksam machen. Keinem der Pfleger waren seine offensichtlichen Fehler auch nur ein einziges Mal peinlich oder zumindest unangenehm.

Eine psychotherapeutische Behandlung erfuhr ich gar nicht, obwohl ich mehrere Monate lang auf der 2A weilte und unter extremen Angstzuständen litt.

Unter fachlichen Gesichtspunkten hat der Oberarzt Dr. M., der offensichtlich an einer Profilneurose leidet, falsch entschieden, als er mich zu einem Benzodiazepinentzug zwang. In der gynäkologischen Abteilung der Uni-Klinik habe ich später erfahren, dass in der Schwangerschaft grundsätzlich keinerlei Entzug indiziert ist.

Herr M. ging schließlich sogar so weit, mich als "Schwerverbrecherin" zu bezeichnen, und verbot mir, als ich bereits in der 33. SSW war, für zwei Wochen den Ausgang auf dem Gelände in Begleitung meines Mannes, weil er angeblich befürchtete, ich würde auf dem Gelände Drogen kaufen sowie konsumieren.

Der Stationsarzt Dr. R. war arrogant, inkompetent und hatte grundsätzlich keine Zeit. Wenn man ihn am Morgen begrüßte, hielt er es nicht einmal für nötig, den Morgengruß zu erwidern.

Wer mir schließlich sehr geholfen hat, waren zahlreiche Ärzte an der Gynäkologie. Dort wurde ich sogar 16 Tage lang ohne medizinische Indikation aufgenommen, nachdem Grafenberg mich nicht mehr haben wollte. Zudem hatte ein Oberarzt der Psychiatrie in der 32. SSW auf meine Befürchtungen, ich könnte eine Frühgeburt erleiden, trocken geantwortet: "Mit Ihrer Medikation sind Sie auf dem besten Weg dorthin!"

Am 10. März 2010 kam meine Tochter Julika Aurelia in der Gynäkologie gesund zur Welt. Sie hatte keinerlei Entzugserscheinungen, hatte keine Atemdepression und war nicht "floppy". All dies hatte mir Herr M. in der Psychiatrie "prophezeit"

4 Kommentare

kev2004 am 17.01.2011

Das ist noch gut gegen 2 B. Da ist ALLES noch schlechter! Wer die Zustände nicht kennt, denkt man würde übertreiben. Die schlimme Wahrheit ist kaum zu glauben aber wahr.
Ein Glück dass Sie in der Gyn wie ein Mensch behandelt worden sind!

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Krank-Aufnahme-sediert-verwahrt-entlassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Angehörige werden ignoriert, Personal ist unfreundlich und inkompetent)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Kommunikation, auch nicht auf Nachfrage)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fahrdienst kommt nach drei Anrufen und fast zwei Stunden Verspätung)
Pro:
Symtome kurzzeitig behandelt
Kontra:
Ursache nicht gefunden bzw nicht gesucht???
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Stiefvater klagte seit einigen Tagen über ständiges Summen in Ohren und Kopf. Sa. morgens wurde es so schlimm, meine Eltern wussten nicht mehr weiter. Er ging dann in die RLK. Er bekam Medikamente und musste die erste Nacht er auf der geschlossenen verbringen. Am So. kam er auf eine offene Station. Am Mi. sah ich den Arzt auf der Station. Ich bat Ihn um ein Gespräch. Ich solle nächste Woche anrufen und einen Termin vereinbaren. Er hätte immer zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Zeit. Ich rief also Mo. an und bat um einen Termin. Er verwies mich auf die Angehörigen Gesprächsrunde, immer Mi. zwischen 14.00 und 15.00 Uhr. Ich sagte ihm, Ich arbeite in der Krankenpflege im Schichtdienst und habe diesen Mi. Spätdienst. Er sagte mir, dann könne Ich nächste Woche kommen. Danach rief ich auf der Station an und bat um die Tel. Nr. der Psychologin. Ich bat dort um einen Termin. Sie fragte was ich denn wolle. Ich erklärt Ihr: Wir (meine Mutter und Ich) würden gerne wissen, welche Unterstützung wir meinem Stiefvater geben können, wie wir mit seine Stimmungsschwankungen am besten umgehen, welche Wirkung und Nebenwirkungen die Medikamente haben, wie es überhaupt weitergeht...
Sie gab uns einen Termin für den nächsten Die. um 13.00 Uhr.
Inzwischen konnte mein Stiefvater Sa. und So. tagsüber nach Hause und sollte abends um 20.00 Uhr wieder auf der Station sein um dort zu übernachten. Er bekam Tabletten mit, welche er bei Bedarf einnehmen sollte. Der Sa. war gut, der So. war schlimm. Er nahm dann die Bedarfsmedikation und nach zwei Stunden!!! ging es ihm besser. Die. 13.00 Uhr Termin Psych. Büro ist zu. 13.15 Uhr wir fragen Schwestern der Station, keiner kann uns helfen, 13.30 Uhr wir fragen nochmal im Schwesternzimmer, wir scheinen zu nerven, mein Stiefvater inzwischen kaum noch zu bremsen (verbal ausfallend) will uns nach Hause schicken. Er würde ja morgen schon nach Hause kommen. 13.40 die Psych.
kommt. Wir führen ein Gespräch mit dem Ergebnis: ab Morgen, sprich Heute seien ja Arzt und Psych. der Tagesklinik zuständig.

3 Kommentare

Rike73 am 11.02.2011

Diese Schilderung ist charakteristisch für den gesamten psychiatrischen Bereich der RLK! Alles das, was Sie beschreiben, haben mein Mann bzw. ich in vergleichbarer Form auch erlebt. Es ist schlicht und ergreifend eine Schande, wie dort mit Menschen umgegangen wird!

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Rumsitzen und Tabletten schlucken

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unmotivierter Psychologe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam mit schweren Depressionen auf Station 13 G. Baulich sah es auch damals schon ziemlich schlimm aus - so etwas ist mir aber egal, wenn die Behandlung stimmt. Die "Behandlung" war aber eine Katastrophe bzw. fand nicht statt: 2 Gruppensitzungen die Woche, die meist ausfielen, weil der Psychologe "heute gerade keine Lust" hattte, schließlich "ist es ja so heiß draußen". Ergotherapeutin war reine Aufsichtsperson, betonte nur immer, wie teuer die Bastelmaterialien seien (war mir aber auch egal, meines Erachtens sind psychische Probleme nicht zu lösen, indem man die Leute Körbe flechten lässt). Tabletten standen hoch im Kurs und waren Hauptbestandteil der Behandlung. Habe mich nach 4 Wochen selber entlassen, da man die meiste Zeit nur rumsaß und auf Essen und Tabletten wartete. Traurig für jemanden, der wirklich an sich arbeiten und weiterkommen will.

2 Kommentare

heike50 am 11.08.2010

Da wird Ihnen die Krankenkasse aber dankbar sein, das Sie eher gegangen sind. Denn ohne "zufriedene Leistung" kein Geld. Das gibt es selbst im Bäckerladen nicht-harte,schmuddelige Brötchen gebe ich zurück-verlasse den Laden und es gibt kein Geld. Punkt.

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LVR Düsseldorf - Nicht empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Personal teilweise sehr unfreundlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kann ich nicht beurteilen Ärzte aber sehr nett)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Unterbringung wie in den 70er Jahren
Erfahrungsbericht:

LVR Düsseldorf

Aufnahme im Mai 2010 auf der offenen Station 13G zwecks Behandlung mit
EKT. (Elektrokrampftherapie) wegen langjähriger rezidivierender Depression
Das recht große Klinikgelände macht äußerlich einen freundlichen gepflegten Eindruck
Beim Betreten des Plattenbaus jedoch der erste Schock. Bekritzelte Wände, zerkratzte Fahrstuhlwände, Löcher im Teppichboden. Macht insgesamt einen unsauberen Eindruck.
Auf der Station angekommen kein Ansprechpartner. An der Tür des Pflegepersonals hängt ein Schild: „Bitte nicht stören“ Habe dann ca. 1 Stunde gewartet
Als endlich jemand vom Personal kam wurde gefragt, ob ich denn schon bei der Aufnahme war. Diese liegt ca. 800 Meter von der Station entfernt. Also wieder runter zur Aufnahme und zurück. Hätte man mir ja am Telefon sagen können das man dort zuerst hin müsse.
Danach wieder Wartezeit auf der Station
Jetzt folgt das Aufnahmegespräch. Ständige Unterbrechung durch Telefonate und Personal.
Mir fällt auf, dass das Personal einen sehr gestressten Eindruck macht

Zimmer wird zugewiesen. Vor dem Zimmer eine Tafel mit den Patientennamen.
Auf einer Tafel stehen vier Namen. Ein Patient erzählt mir, das dort vier Patienten liegen.
Die Zimmer lassen sich nicht abschließen. Jeder hat jedoch einen abschließbaren Schrank.
Waschbecken und Dusche sucht man im Zimmer vergeblich

Man teilt mir stolz mit, das die Station neue Betten bekommen habe. Schätze, die hat man günstig bei Ikea bekommen. Jedenfalls lassen sich Kopf- und Fußteil nicht höher stellen.
Ziemlich schlecht, wenn man im Bett mal lesen möchte

Für Besucher ist das Betreten der Zimmer verboten.

In den Duschen und Toiletten sind die Abflüsse teilweise verstopft. Die Räume riechen unangenehm

Man teilt mir mit, das die Dusche mit vier Personen geteilt werden müsse. Wecken ist um 6 Uhr 45. Erste Pflichtgymnastikübungen sind um 7 Uhr 15. Frühstück gibt es ab 7 Uhr 30.

Es ist m.E. vorprogrammiert, das der Tag mit Stress beginnt

Es wird angeordnet, das meine Schlaftablette halbiert wird

Um 22 Uhr wurde ich aufgefordert ins Bett zu gehen. Man möchte nicht, das ich Nachts auf der Station herumgeistere. Nur schlecht, wenn einem vorher die ½ Schlaftablette
Hab leider nur 2000 Zeichen

2 Kommentare

heike50 am 15.06.2010

Eventuell denken die alle-sie kommen zum Vergnügen und weil sie Sress und Ärger verursachen.Wehe...
Aber die Krankenkasse zahlt jede Leistung, die dann kräftig notiert und eingetragen wird. Das ist das Wichtigste- Arzt und Personal müssen doch bezahlt werden.

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Viel Zeit für wenig Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr chaotisch)
Pro:
Notfallambulanz bei psychisch / psychiatrischen Erkrankungen
Kontra:
null-acht-fünfzehn Therapie und Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 6 Wochen dort in Behandlung auf Station 14. Die Ärzte und das Schwesternpersonal waren rund um die Uhr genervt und ließen dies auch schon mal an den Patienten aus. Die Schwestern / Pfleger sind ziemlich überlastet. Bedingt durch Ferienzeit sind viele Therapien ausgefallen, so dass die Therapien erst 3- 4 Wochen nach der Aufnahme starteten. Keine nennenswerten Gespäche mit Therapeuten, welcher erst im Urlaub war und dann noch überlasteter als der Rest. Hauptaugenmerk wird auf das Verabreichen von Medikamenten gelegt. Das klappt immer und zu jeder Zeit. Wöchentliche Visite wird so gestaltet, dass man als Patient umzingelt ist von Ärzten und Pflegepersonal, eingeschüchtert wird und sich rechtfertigen muss, warum man sich in der Klinik aufhält.

5 Kommentare

heike50 am 15.06.2010

Am besten nur die Krankenversicherungskarte abgeben-dann erübrigt sich alles andere. Money-Money Money-aber bitte keine
Arbeit machen !

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empfehlenswerte psychosomatische Tagesklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bezogen auf Psychotherapie)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gut abgestimmtes Therapieangebot, sehr gute Psychotherapeuten
Kontra:
Essen, teilweise Sauberkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Dezember 2009 wegen einer massiven Angststörung in Verbindung mit einer körperlichen Erkrankung in der psychosomatischen Tagesklinik (Haus 17).
Der Aufenthalt dort hat mich sozusagen zurück "ins Leben" geholt.
Das Therapieangebot ist vorbildlich, die Therapeuten ausnahmslos gut bis sehr gut, wenn auch von ihrer Herangehensweise sehr unterschiedlich. Die Psychotherapie Einzel und Gruppe) ist tiefenpsychologisch ausgerichtet.

Der Beginn meines Aufenthaltes in der Tagesklinik bestand zunächst einmal darin, "anzukommen" und gaaaanz viel Zeit zu haben. D.h. es hat einige Tage gedauert, bis überhaupt etwas "passierte" im Sinne von Therapie.
Im Nachhinein macht das absolut Sinn, am Anfang hab ich es nur als sehr anstrengend und überflüssig erlebt.

Nach einigen Tagen" Entschleunigung" durfte ich dann doch endlich therapiemäßig dabeisein.
Der Therapieplan sah dann in etwa so aus, dass 4 mal in der Woche Gruppentherapie stattfindet, 2 bis 3 mal Einzeltherapie, 1 mal wöchentlich Sozialtherapie und weiterhin unterschiedliche Musiktherapien, Gestaltungstherapie, Werken, Körpertherapie, PMR, Sport/Gymnastik und 1 mal im Monat eine psychoedukative Gruppe.

Zwischen den festen Therapiezeiten gibt es natürlich ausreichend "Leerlauf", d.h. gemeinsame Zeit mit den Mitpatienten, die ich neben der eigentlichen Therapie als sehr wertvoll erlebt habe. War interessant und anregend, zum Teil aber auch sehr anstrengend - aber immer ein gutes Lernfeld.
Abends war ich jedoch immer völlig geschafft. Hatte den ganzen Tag schwer gearbeitet.

In der Tagesklinik gibt es neben dem eigentlichen Aufenthaltsraum noch die Möglichkeit, sich im Ruhe- oder Leseraum zwischendurch mal eine Auszeit zu nehmen bzw. zu schlafen (leider gibt es dort nur 3 Betten)
Es sind auf der Station übrigens immer 1 bis 2 Pfleger anwesend, die man bei Problemen jederzeit ansprechen kann

Das Essen ist eins der wenigen Kritikpunkte. Es ist eßbar, aber mehr nicht...
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Sauberkeit, insbesondere was die Toiletten angeht - Einsparungen an der falschen Stelle

Insgesamt jedoch absolut empfehlenswert!

3 Kommentare

heike50 am 15.06.2010

Hm- negative Berichte überwiegen...

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Gerontologie stationär -überfordertes Personal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (nur ambulant, stationär weniger zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
ambulante med. Betreuung - Frau Dr. Höft
Kontra:
Organisationschaos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auszüge aus meinen mails an den LVR zu den Zuständen in der Gerontologie(stationär):

"Beschwerde über organisatorische Mängel
Unser Telefonat heute gegen 12:00 h

Sehr verehrte Frau ...,

wie ich Ihnen bereits telef. schilderte, sind mir bei der Behandlung meiner Mutter in die 14 B folgende Mängel aufgefallen:

1. Aufnahme
Die Aufnahme fand an einem Freitag statt, wie ich später erfuhr, waren an diesem Tag 5 Aufnahmen auf der Station.
Bei der Anamnese durch den stv. Stationsarzt Dr..... wurden wir ständig durch Rückfragen des Pflegepersonals unterbrochen, die Tür ging ständig auf und zu. Sowohl der Arzt als auch ich hatten größte Mühe, die Konzentration nicht zu verlieren. Wie sich so etwas auf die Psyche eines demenzkranken und alten Menschen auswirkt, können Sie sicherlich noch besser beurteilen als ich.
Ich legte der Aufnahmeschwester die von meiner Mutter erteilten Vollmachten (Vorsorgevollmacht wie auch Patientenverfügung) vor und es wurden Kopien gemacht.
Ebendiese Vollmachten waren einige Tage später nicht mehr aufzufinden.

2. externe Behandlung im Gerresh.Krhs.
Am Freitag, 03.04., wurde meine Mutter zum CT ins GhKrh gebracht.
Abends rief mich Dr. .. an und teilte mir mit, dass bei der Untersuchung eine relativ große Geschwulst im Bauchraum festgestellt wurde.
Daß dieser Befund vom Radiologen stammte, erfuhr ich erst heute Vormittag.
Weiterhin erfuhr ich, dass für den Montag eine Koloskopie vorgesehen sei.
Bei meinem Besuch am Sonntag fragte ich dann nach der erforderlichen Unterschrift, die ich im Namen meiner Mutter zu leisten hätte.
Offenbar hatte niemand berücksichtigt, dass für meine Mutter ich als bevollmächtigter Betreuer informiert werden und auch unterschreiben muß.
Im GhKrhs wurde ich in der med. Aufnahme auf eine vorhandene Unterschrift verwiesen, die sich als die Unterschrift meiner Mutter herausstellte. Auch hier hatte sich niemand gefragt, ob meine Mutter in der Lage sei, eine rechtsgültige Willenserklärung abzugeben.

Zu meinem übergroßen Erstaunen erfuhr ich dann am Montag von Dr....., dass meine Mutter bereits am Sonntagabend ins GhKrhs verlegt worden war.
Auch darüber wurde ich nicht informiert, obwohl ich ja kurz zuvor noch dort im Hause war.

Ich bin über das gesamte Prozedere mehr als verwundert und bitte –auch im Interesse zukünftiger Patienten und Angehöriger – um Überprüfung der vorhandenen Anweisungen und/oder Checklisten.
Ich habe sehr viel Verständnis für die permanente Überlastung des gesamten Personals, aber hier handelt es sich um grundlegende –und im Zweifel fatale – Probleme."

Nächste mail 1 Tag darauf - der ärztl. Leiter hatte sich inzwischen telef. bei mir entschuldigt und Besserung gelobt:

"nachdem ich gestern den Anruf des zuständigen Leiters erhielt,stellte sich nun gestern Abend eine neuerliche Panne heraus.
Meine Frau besuchte meine Muter im GhKrhs und musste feststellen, daß man die alte Frau dort ohne ihre persönlichen Sachen, vor allem Leibwäsche etc. "abgeladen" hatte.
Der Bademantel war völlig eingeschmutzt.
Soeben wollte ich dazu Näheres von der Stationsschwester erfahren und man sagte nur lakonisch, daß man am Sonntagabend nicht gewußt habe,daß meine Mutter im GhKrhs bleiben solle und "die Sachen im LVR zur Abholung durch mich oder meine Frau bereitstünden (!!!???)".
Ich soll also mal eben 120 km hin und zurück fahren,weil bei Ihnen das Chaos herrscht"

Überfordertes Personal, unbedingte enge Begleitung durch Angehörige erforderlich, miese Organisation

2 Kommentare

heike50 am 15.06.2010

Ja oft stehen Berichte im Forum-wie mies ältere Menschen im Krankenhaus behandelt werden. Das ist traurig, aber die werden auch mal alt. Und ein älterer ,pensionierter Arzt im Ruhestand wird auch nicht gut behandelt-hab ich mal gesehen
in einem Krankenhaus. Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Aber alt ist alt...

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