Gesamtaufenthalt
- Pro:
- Einzelgespräche, Visite, Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Alles in allem bin ich mit der Klinik und Behandlung sehr zufrieden. Alle machen dort einen sehr guten Job und noch viel mehr.
Ich bin im Gegensatz zu anderen Patienten relativ kurz dort gewesen
Zum Empfang: sehr freundliche Damen die tagtäglich ihr bestes mit den Patienten und den Krankenkassen geben
Zur Küche: super nette Leute. Es war nicht jeden Tag was für mich von den Gerichten dabei, aber es ist auch kein Luxushotel. Das Frühstücksbuffet ist sehr gut ausgestattet, sodass jeder was für einen guten Start in den Tag findet
Zur Pflege: toll das es euch gibt
Zu allen Therapeuten: ihr macht einen super Job
Zu meiner Therapeutin: Respekt an sie. Sie hat Emotionen aus mir rausgeholt vom allerfeinsten (positiv gemeint)
Ärzte: tolle Körperärztin
Für das das ich in den ersten Tagen wieder rückwärts wieder raus wollte bin ich froh, dass ich doch geblieben bin. Ich hab hier so tolle Unterstützung bekommen. Es kommt immer auf die schwere der Probleme mit denen man dort hinkommt zu tun. Die Therapeuten, Ärzte und Pflege können nicht zaubern und wunder bewirken. Es kommt immer auch darauf an, in wie weit man sich auf die Therapie einlässt und mit den Mitarbeitern kommuniziert. Es ist nicht alles zu 100% glatt gelaufen, aber sollte diese Klinik schließen wäre das ein riesen Verlust. Besonders in der heutigen Zeit.
Danke das es euch gibt ????
1 Kommentar
Wieso war ich dennoch dreimal dort?
Weil ich keine Wahl hatte und weil es ja trotz allem ein guter Ort war mit überwiegend guten Menschen die wirklich helfen wollen
Ixh habe für mich erkannt dass ich all die Probleme und Hindernisse die es drinnen wie draußen gibt lerne bedingungslos konstruktiv anzugehen und ständig dazulerne, mein Leben sixh langsam aber sicher ändern würde.
Tatsächlich habe ich letztendlich keinen Stein auf dem anderen gelassen und alles getan um ein besseres Leben dass ich verdient hatte zu bekommen, mir zu erarbeiten.
Die Wege dahin waren aber lange, mühsam und nie ohne sas Risiko alles zu verlieren. Auf einen Erfolg kamen viele Rückschläge. Die Welt da draußen war nicht mit mir zusammen in Therapie, sie blieb wie sie war.
Gut war, dass in der Klinik nicht wie un der Psychiatrie mit Medikamenten gearbeitet wird. Eher werden Medikamente abgesetzt. Man eird wieder clean sozusagen. Aber manchmal wird auch zuviel abgesetzt, rein aus Prinzip hat man das Gefühl. Aufklärung darüber blieb vollkommen aus, man sollte so we ig wie möglich wissen, sondern nur noch im guten Gefühl sein. Schweben wie auf Wolken bis zur Wohlfühleuphorie. Aber der Absturz danach war halt dann vorprogrammiert.
Therapie gibt es nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. Und nicht ohne existenzielle Auseinandersetzung mit sich selbst