Immer schön Bargeld oder Kreditkarte zur Hand haben

Mein Aufenthalt dort erinnerte mich mehr an Mallorca Halli Galli als an eine Klinik. Auf dem Klinikanwesen kamen einem an sonnigen Abenden beim Spaziergang ständig angetrunkene und kiffende Patienten entgegen. Darüber Kritik bei der Klinikleitung zu äußern traute ich mich nicht und einige andere Patienten auch nicht, denn uns wurde gesagt, das der Chefarzt schon oft Patienten raus geschmissen hatte, wenn man kritisch ist. Das wollte ich nicht riskieren denn zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf und ich konnte so nicht gegen meine Depressionen ankämpfen. Der Personalmangel und ständige Krankheitsausfälle hinterließen einen faden Beigeschmack bei mir. Den Chefarzt habe ich nie zu Gesicht bekommen. Das fand ich für eine Privatklinik echt schwach.

Viele extrem unfreundliche Ärzte. Zwar gibt es auch die guten, die anderen sind so schlimm, dass es meine Krankheit verschlimmert hat. Sie agieren menschenverachtend! Man bekommt das Gefühl vermittelt in einer geschlossenen anno dazumal zu sein.

Wie ein Cluburlaub mit Sport und vernünftigem Essen. Bei einem Tagessatz von mehr als fünfhundert Euro zu wenig. Ich habe psychotherapeutische Hilfe gesucht. Die Psychotherapeuten sind entweder krank, im Urlaub oder haben gekündigt. Ich hatte ständig wechselnde Therapeuten und ausgefallene Therapien wurden nicht ersetzt. Die Therapiepläne sahen bei uns allen fast gleich aus (Sport), von wegen individualisiert. Es klemmt an allen Enden und keiner hat wirklich Zeit. Das Personal blieb aber trotzdem meistens nett. Obwohl ich mich innerhalb kurzer Zeit ganz gut erholen konnte, hat mir der Chefarzt angeraten, dass ich noch viel länger bleiben muß. Viele Patienten lassen sich überreden und verbringen hier viele Monate. Ansonsten ist die Klinikleitung leider nicht präsent. Sehr gestört haben mich auf meinen abendlichen Spaziergängen die Patienten, die im Park Drogen genommen haben. Das fand ich sehr unangenehm.

Schlechteste Klinik überhaupt.
Ärzte teilweise tagelang nicht greifbar. Sehr unerfahrene Therapeuten. Am Wochenende arbeiten dort alt ausgediente Ärzte über 70 Jahre die in Ihrer eigentlichen
Rente noch als Honorarärzte eingesetzt werden. Und dazu noch fachfremd.
Schlechte Lage, sehr abgelegen.
Gebäude innen zu dunkel gehalten.
Viele unzufriedene Patienten denen es nach Wochen schlechter ging als vorher. Teilweise sind Patienten dort 10 Wochen bei einem Therapeuten und es hat nichts gebracht.
Es ist eine nicht ernst zu nehmende Klinik. Wenn man überhaupt von Klinik sprechen kann. Es ist eher ein Kurhotel für 2 Wochen.
Zeit, die für den Patienten drauf geht, spielt dort keine Rolle.
Zimmer total veraltet. Man fühlt sich unwohl in dieser Nostalgie.
Vorbei am Zahn der Zeit.

Personal top, Klinikleitung flop.
Von aussen wirkt die Klinik sehr gut, aber im Inneren gib es schon einige eftige Mängel.
z. B. Therapieplanung
Sehr häufig undurchsichtig, oft nicht mit dem Patienten abgestimmt, fehlerde Therapeuten werden oft nicht ersetzt oder einfach in der Planung gelassen obwohl sie nicht da sein.
z. B. Kinder in der Klinik, vom Säugling bis Schulkinder jeden Alters, kein Hinweis auf der Homepage Stand 01.21 kein Hinweis bei Aufnahme.
Keine Vernünftigen schriftliche Belege für Inhalte der verschiedenen Tarife.
Nur auf Verlängerungen aus auch ohne Hinweis an dem Patienten.
Nach 5 Monaten Aufenthalt kann ich nur sagen. Nie wieder Limes.

Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht!!!

Aufgepasst liebe Beamte. Wem vom Dienstherrn eine stationäre Behandlung aufgegeben wurde, sollte sich sehr vorsehen.

Ich war wegen Mobbingfolgestörungen in der Klinik. Dort ging es schrecklich zu. Von den vier Ärzten, die noch 2019 in der Klinik waren, arbeitete 2020 keiner mehr dort. Ich bekam auch mit, wie zwei Therapeuten gegangen worden sind.

Mich schmiss man zwischendurch einfach raus. Abends erfuhr ich, dass ich am nächsten Tag nach dem Frühstück gehen müsse. Die Kostenübernahme sei nicht gesichert.

Ich bekam einen schnell zusammen geschriebenen Zwischenbericht. Dieser enthielt Dinge, die ich nie gesagt hatte. Hatte mich der Arzt mit einem anderen Patienten verwechselt?

Auf diesem falschen Zwischenbericht blieb ich sitzen. Man gab ihn mir einfach als Endbericht mit. Laut dem Bericht war ich nur zwei Wochen (in Wirklichkeit 10 Wochen) in der Klinik. Auch der Rest stimmte hinten und vorne nicht.

Man hielt mich über ein Jahr hin. Einen neuen Bericht bekam ich nicht. Der neue Klinikleiter, der andere Bewertungen so kommentiert, als läge ihm etwas an den Patienten, ließ sich nicht sprechen. Den letzten Teilbetrag über 346,90 Euro wollte ich erst nach Erhalt des korrekten Entlassungsbriefes zahlen. Nun bedrohte mich das Rechnungswesen mit einem Inkassounternehmen. Man drohte auch mit der Verschlechterung meiner Bonität.

Die Adresse meines behandelnden Arztes könne man mir aus Datenschutzgründen nicht geben. Selbst könne man die Fehler nicht korrigieren. LEIDER Ich musste selbst wochenlang suchen, bis ich den Arzt fand. Dieser habe zwar etwas von Limes erhalten, arbeitete aber nicht mehr für die Klinik. Da der Bericht vorn und hinten nicht stimmte, schickte er dann dankenswerter Weise eine korrigierte Version an Limes.

Nach Erhalt zahlte ich den Restbetrag mit der Rechnungsnummer 218 101 05 am 27.05.2020.

Statt einer Entschuldigung kam am 16.06.2020 eine Mahnung. Die 346,90 Euro stünden noch aus.

Lasst mich in Ruhe!!!

Wer Golfurlaub mit exzellenten Hotelservice machen möchte, ist hier richtig.
Wer ein durchdachtes medizinisches Konzept und kompetente Therapie erwartet absolut nicht.

Bereits die Eingangsdiagnostik war mangelhaft. Mitgebrachte Befunde wurden gar nicht gelesen, der übliche Test bei mir nicht durchgeführt (vergessen).
Auf somatische Beschwerden konnte auf Grund begrenzten Therapieangebotes nicht angemessen eingegangen werden, trotzdem wurde ich hingehalten und Angebote in Aussicht gestellt, die es dann aber gar nicht gab. Ein offener Umgang und das Rückgrat, zu sagen, dass die Klinik nicht passend sei, hätte viel Ärger und Kosten gespart.
Hauptkritikpunkt: Keine durchgehende professionelle Betreuung durch einen Facharzt. Auf Grund von Krankheit/Urlaub von 4 verschiedenen Ärzten "behandelt" worden. Daher verschiedene widersprüchlich Diagnosen erhalten, die zu verschiedenen Therapieansätzen, Medikamentenversuchen führten, die überwiegend nicht fortgesetzt wurden, geschweige den evaluiert.
Da die Bezugstherapeutin krank wurde und die Klinik verließ, habe ich erst Monate später einen Entlassbrief erhalten, der sehr fehlerhaft war und in dem die verschiedenen Therapieansätze und verabreichten Medikamente n i c h t dokumentiert waren und der daher für die weiterbehandelnden Ärzte wertlos war. Auf meine Bitte um Richtigstellung und Ergänzung, erhielt ich wiederum Monate später einen Entlassbrief, der noch weniger den tatsächlichen Behandlungsverlauf beschrieb und wiederum keinerlei Dokumentation der Diagnosen, Therapieansätze und der verabreichten Medikamente enthielt.
Ich rate auf Grund der absolut mangelhaften personellen Organisation und unprofessionellem Umgang mit Patienten in der Klinik von einem Aufenthalt ab.

Schöner Schein...oder auch: „Viel Lärm um nichts“, wie Shakespeare sagte: Much ado about nothing
Man kommt mit seiner Limousine an, der Wagen wird ausgeräumt, ist in einem ehemaligen Gutshof, der sich aus historischen Gründen Schloss nennen darf (mit einem Schloss hat das nicht viel zu tun, aber das ist ein Nebenkriegsschauplatz). Eine tolle Umgebung, gutes Essen, etwas angestaubte Zimmer. Nun gut, man ist ja in einer Klinik, zunächst einmal beeindruckt. Wobei das in solchen Häusern dieser Art keine Besonderheit sein sollte, dass man sich wohlfühlt.
Die Desillusionierung erfolgt bald: Die Hälfte der Mediziner und Therapeuten krank, kaum einzelne Gespräche, stattdessen Gruppenspiele, bei denen ich meine Füße von innen nach außen drehen konnte und etwas kreisen ließ, um mal ein Beispiel zu nennen. Gerne habe ich auch meinen Mitpatienten kleine Bälle überreicht und Hallo gesagt, Situationen, die man in Management-Alltagssituationen ja pausenlos erlebt. Hauptsache, die Patienten sind erst einmal beschäftigt. Viel Sport, ja, befürworte ich, aber den kann ich auch zu Hause machen. Dazwischen Leerlauf ohne Ende. 5 Einzelgespräche in 4 Wochen, dazwischen Gruppenspiele, ja, man tanzte durch den Raum und ich spielte sogar im Sandkasten. Leider musste ich für diese mich immer noch tief berührende Erfahrung 48 werden und nun inzwischen fast 600 EUR am Tag bezahlen, ein Schnäppchen sozusagen, das meine Eltern leider versäumt hatten.
Das Kernproblem, mit dem ich kam, ja dazu kam es ja leider nicht mehr. Therapeutin krank.
Medikamente: Ich kam hin mit einer Schlaftablette pro Abend, mit der gleichen ging ich wieder.
Das letzte Wochenende nahm ich einen Sog. Belastungsurlaub, der lief nicht gut. Ich trank vor lauter Frust Alkohol, Mitpatienten haben mich abgeholt. Der diensthabende Bereitschaftsdienst brachte den Mehrwert, mir einen Papierkorb nehmen das Bett zu stellen, falls mir schlecht wird. Am nächsten Tag dann die Aussage, wenn es nicht besser wird, andere Klinik im Umland.
Andere Patienten taumelten mit ihren Medikamenten durch die Gänge, das Allheilmittel Mirtazapin in den Adern.
Ich nahm die restlichen Tage irgendwie hin, kein Gespräch, warum ich zu Hause stimmungsmässig gekippt war, was man machen könnte, nichts. Ich bin schwimmen gegangen und hätte ertrinken können, hat niemanden interessiert. Ich bin in mein Auto gestiegen und 200 km gefahren, auch das hat grob fahrlässig niemanden tangiert.
Mein Fazit: Siehe oben, abe

Was soll ich zu der Klinik sagen.
Als erstes, alles war wirklich toll, bis auf die medizinische und therapeutische Behandlung.
Es war in meinem Fall eine Kathastrophe.
Ich hatte im Vorfeld zwei Telefonate mit mit der Klinikleitung. Also, es war bekannt, warum ich dort in Behandlung gehen wollte. Man sollte nicht alles annehmen, wenn man dem nicht gerecht werden kann!
Als ich dann bei der Bezugstherapeutin mein erstes Gespräch hatte, meinte diese dass sie das zwar könne, aber nicht mache. So hatte ich mehrere Erstgespräche mit verschiedenen Therapeuten, was mir im Nachhinein auch noch vorgeworfen wurde.
Ich leihte den Therapeuten Fachliteratur!!
Normalerweise hätte ich an dem ersten Tag gleich abreisen sollen. Aber ich gab ihnen noch eine Chance.
Diese Klinik sollte aus ihrem Internetauftritt heraus nehmen, dass sie gut für PTBS-Patienten geeignet sind. Die meiste Ahnung hatte noch ein Pfleger. Mitpatienten wussten nach 7 Wochen noch nicht, was Skills, Flasbacks u.s.w. sind.
Ich kann die Klinik auf gar keinen Fall Patienten mit (K)PTBS und DIS empfehlen.
Da hat man hinterher mehr zu tun, weil man das auch noch mit verarbeiten muß.
Alles Andere, die Lage, die Zimmer, der Service, die Küche und auch das Patientenmanagement waren TOLL!
Das wodrauf es ankommt, bei einem Klinikaufenthalt war leider ungenügend.
Deswegen wundert es auch nicht, dass ständig Therapeuten gehen.
Mittlerweile habe ich für mich eine passende Klinik gefunden.

Nach Ende der Behandlung habe ich noch guten Kontakt mit anderen Patienten, die ich dort kennengelernt hatte. Rückblickend hatten wir kaum was an die Hand bekommen, um wieder zurück ins Leben zu finden. Vielmehr fühlten wir uns vom ärztlichen Direktor manipuliert, länger da zu bleiben. Außerdem wurde am Ende alles teurer als vom Patientenmanagement versprochen. Wir fanden heraus, dass der ärztliche Direktor Limes Aktionär ist, was sein Verhalten gut erklärt. Das Tückische ist, dass sowohl dieser Direktor als auch das Patientenmanagement sehr freundlich, mitfühlend und ehrlich wirken. Oft fühlte ich mich dort aber wie auf einer Kaffeefahrt, auf der man mir für teures Geld Kamelhaardecken hat verkaufen wollen. Mir taten die Therapeutinnen und Therapeuten leid, denn sie machten einen erschöpften Eindruck und waren oft krank. Außerdem waren Mitarbeiter plötzlich weg und man munkelte, dass sie weg rationalisiert worden sind.

Die Klinik ist in einer schönen Umgebung gelegen und befindet sich in einem ehemaligen Hotel mit großer Golfanlage. Das Essen war auf einem guten Niveau und die Zimmer geräumig. Die Therapeuten sind meistens sehr zuvorkommend gewesen. Nicht so schön fand ich, dass ein großer Teil gestresst war und zum Teil einen ausgelaugten Eindruck auf mich machte. Wirklich gestört hat mich das Atmosphärische in der Klinik, denn gefühlt redeten alle dort Angestellten nicht sonderlich gut über den Chefarzt und hatten Angst vor ihm. Er schien dort nicht besonders beliebt zu sein, obwohl er zu uns Patienten immer sehr nett war. Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl und mir fiel es oft schwer mich auf die Therapien einzulassen. Mir fehlte das Authentische und die sehr deutliche Ausrichtung auf ein übermäßiges Gewinnstreben der Klinik trug sicherlich außerdem seinen Teil dazu bei und störte sehr. Den Patienten die suchtkrank waren, war es mit Sicherheit keine Hilfe, dass Alkohol dort zum Teil geduldet wird.

Kommunikation war von der Buchung, während des Aufenthaltes bis zum letzten Tag wirklich schlecht.
Besonders in dem beworbenen Premiumsegment absolut unerträglich. Einfachste Kommunikationswege wie Email Zimmertelefon oder Mobiknummer nie genutzt wurden. Zum Teil wurden Kurspläne so kurzfristig geändert, dass man entweder falsch, zu spät oder gar nicht mehr den Kurs nutzen konnte. Das ehemalige Hotel ist tatsächlich einfach nur „umgelabelt“ worden. Teppiche, Möbel und Matratzen erzählen die Geschichten von 20 Jahren Hoteldasein und nun eben Klinik. Die Sporthalle ist wirklich unangenehm. Wenn man Bodenübungen macht, möchte man sicher nicht mit dem Teppichfußboden direkt in Verbindung kommen. Der Geruch tut sein übriges dazu. Die Ausstattung ist als sehr übersichtlich zu bezeichnen und was vorhanden ist ist bereits stark abgenutzt oder defekt. Es sind weitestgehend einfachste und billigste Materialien eingekauft worden. Das ist sehr schade, da man sich ja besonders auch mit dem Sportprogramm die Zeit vertreiben soll. Hierbei ist es auch nervig, außerhalb der Kurse, die nur zwei vorhandenen Schlüssel zu besorgen. Dies könnte man wirklich leicht verbessern. Bei den ärztlichen Aufnahmegesprächen der Oberärzte fühlte ich mich unverstanden. Wohingegen die einzelnen Therapeuten tatsächlich ihr Bestes gegeben haben und wirklich engagiert waren. Der schon genannte Personalmangel, führt dazu, dass sich Therapeuten als Servicekräfte im Restaurant Bereich engagieren müssen, was bei einigen (verständlicherweise) zu starke Missmut geführt hat. Diese Stimmung konnte man fühlen und war sehr unangenehm. Über abblätternde Farbe im Poolbereich mit leichten Schimmelspuren, und einer defekten abgesackten Terrasse möchte ich gar nicht sprechen. Tatsächlich sind bei mir auch einige Kurse ausgefallen, da natürlich das Personal überfordert ist. Preis und Qualität passen nicht. Klarer Fall von Missmanagement. Leider.

Es gibt Licht und viel Schatten. Die Klinik ist ruhig gelegen. Die Zimmer sind abhängig von ihrer Lage im Objekt komfortabel bis bewohnbar.
Die Gastronomie ist über jeden Zweifel erhaben und das Beste an der Klinik.

Die medizinische Ausstattung und Diagnostikmöglichkeitwn entsprechen einer schlecht ausgestatteten Allgemeinpraxis.
Über Wochen defektes EKG. Sonografiegerät-Fehlanzeige. Labor wird außerhalb erbracht. Wichtige Parameter bei psychischen Erkrankungen werden gar nicht erfasst.

Das Therapieprogramm wird nicht patientenspezifisch individualisiert.
Unterschiedliche Diagnosen bekommen alle die gleiche Behandlung.

Es gibt einige sehr gute Therapeuten, wie die Yoga Therapeutin, der Kunsttherapeut oder auch zwei Psychotherapeuten.
Die Klinik bedient sich vieler Psychotherapeuten, die zwar Psychologen sind, aber keine medizinischen Aprobation besitzen. Also noch in Ausbildung sind.

Auch diese wechseln ständig.

Leider fallen ständig Behandlungen aus. Man wird darüber auch nicht informiert, sondern steht vor verschlossenen Türen.

Externe Diagnostik findet nur auf mehrfache Nachfrage statt. Man wird auch nicht gefahren, sondern muß sich selber eine Transportmöglichkeiten suchen.

Was gut funktioniert ist die Abrechnung selbst kleinster Leistungen.

Eine Ohrakupunktur von einer Co-Therapeutin (Schwester)ausgeführt,
wobei die Punktwahl „mystisch“ ist, kostet 90 Euro.

Jeder Covid Test wird extra in Rechnung gestellt.

Von der Rechnung, die man nach Abschluss der Behandlung vom Chefarzt erhält, den man drei Mal gesehen hat, ganz zu schweigen (weit über 2000€).

Dabei ist der Tagessatz mit über 500€ schon fürstlich.

Zusammenfassend muss ich sagen (im direkten Vergleich zu anderen Kliniken) es gibt wesentlich bessere.

Ich bin gerade hier als Patient.
Die Organisation ist mehr als schlecht.
Die Pläne sind ohne sinn und verstand zusammen gewürfelt, so das man auch mal 2 Kraft Therapien an einem Tag hat.
Teilweise kommt man nicht rechtzeitig zur Therapie, da die so eng aneinander sind, das man nicht so schnell von a zu b kommt.
Die Therapeuten sind sehr nett und auch bemüht. Ausfall von Therapien wird einem nicht bescheid gesagt.
Auch wenn man sich ein Fahrrad für einen Tag reserviert muss man auch glück haben, das man es bekommt.
Bei dem Tagessatz den man hier zahlen muss, ist das nicht gerechtfertigt.

Organisatroisch recht schlecht aufgestellt. Die Mitarbeiter fast alle sehr freundlich und motiviert. Wobei man zum Ende meines Aufenhalts mitte Juli auch bei denen Gereiztheit spürte. Es machte den Eindruck das jeder Therapeut sich sein Refugium geschaffen hat und eine Kooperation, Absprache, Austausch nicht stattfand. Zum Leidwesen der Patienten. So hatte ich nicht den Eindruck, dass man mich und meine Bedürfnssse im Blick hatte und ein Therapiekonzept vorhanden ist. In der Regel musste man sich intensiv selber um die Umsetzumg kümmern.
Personaldecke ist in allen Bereichen recht dünn, so dass Urlaub und Krankheit sofort zu Ausfällen führte. Mir wurde zu Beginn meiner Behandlung eine Therpeutin empfohlen die dann nach zwei Wochen in Urlaub ging.
Bei Coronakrankheitsvorkommen gab es weder Auskünfte von Verantwortlicher Stelle noch einheitliches Vorgehen. Ich wurde gebeten im Frühstückraum die Fenster zu schließen wegen der Fliegen, statt Fenster zu öffnen und zu lüften.
Abends gab es keinerlei Angebot, ab 20.30Uhr wurde die schöne Teasse draußen geschlossen.
Wir haben oft auf der Terasse geseen und uns nicht über unsere Themen auseinader gesetzt warum wir da sind, sonder über dass Missmanagemnt in der Klinik. Das ist kontraproduktiv
Es ist schade zu sehen wenn die Wirtschaftlichkeit im Fordergrund steht und Seitens der Führung keine ausreichende Organisation vorgeben wird (die kein Geld kostet sondern einbringt), die Effektivität von Fähigen Mitarbeitern und die Behandlung der Patienten drunter leidet.

Erster Eindruck, whaow....super Empfang, Zimmer sehr gut.

Therapie: nach 8 Tagen Null, Sport kann ich auch zuhause machen.....

Therapieplanung sehr Hilfsbereit und versucht Ihr Möglichstes, leider geht das nicht wenn es an Therapeuten mangelt.

Konkret hatte ich einen Asthamanfall um 5 Uhr morgens, die Pflegerin teilte mir mit ich müsste warten. nach nochmaligem nachfragen um 7 Uhr und weitere 6 Pumpstöße Kortison und drängen meinerseits wurde mir dann ein Termin 8.30 beim Arzt genant. Dieser Termin wurde von einer Mitpatientin wahrgenommen, da ich ja nur einen Asthmaanfall habe könnte ich ja warten.....Nochmal Ich könnte ja warten???Nochmalige Nachfrage, ja sie müssen warten. Meine Antwort, ich bekomme keine Luft, was soll ich tun?

Keine Hilfe, also musste ich mit dem Auto selbst in die Notfall Ambulanz wo mir 200mg Kortison als Akutmittel gespritzt wurden. Die wollten mich auch Stationär zur beobachten dort behalten.
Als ich zurück war hatte ich um ein Gespräch mit dem Chefarzt gebeten, dieser nahm sich 10 Minuten später Zeit.......
Auf Nachfrage beim Chefarzt teilte er mir mit, ich hätte den Eindruck gemacht es wäre nicht so schlimm, deshalb das warten. ich bin halt keine Dramaqueen.
Hier muss man mit dem Zaunpfahl winken um geholfen zu bekommen. Oder erst ersticken? oder am besten den Kopf gleich unter dem Arm haben....Naja, jeder ist seines Glückes Schmied......
Zum Urlaub machen super, ansonsten habe ich keine Hilfe bekommen!!!!!

Ich war 7 Wochen in dieser Klinik. Es gibt gutes und mangelhaftes zu berichten. Am Tag der Ankuft war ich über den sehr herzlichen Empfang von der Rezeption sehr überrascht. Die Herzlichkeit u. Hilfe hatte über den gesamten Aufenthalt Bestand. Hierfür gibt es 5 von 5 Sternen.

Eine ganz wichtige Anlaufstelle war der Care-Point, das Schwesternzimmer. Hier wurde man sehr schnell geholfen u. die Mädels hatten immer ein offenes Ohr. 5/5.

Das Zimmer war schloßmäßig u. einfach Spitze. 5/5.

Das Housekeeping-Personal war sehr gründlich, zuvorkommend u. tüchtig. Die Damen kümmerten sich um die tägl. Kleinigkeiten, die den Aufenthalten lebenswert machten. 5/5

Das Service_personal im Restaurant hatte immer ein offenes Ohr, auch für manche Sonderwünsche. 5/5

Die Sport- u. Physiotherapeuten machten einen tollen Job. 5/5

Das Ärztepersonal war leider nur schlecht. Insbesondere sei der Chefarzt erwähnt, der nie Zeit hatte, obwohl ich Chefarztbehandlung gewählt hatte. Auch die Bereitschaftsärzte liessen teilweise die Vermutung zu, dass sie keine Lust hatten oder nichts von Ihrem Job verstanden. 1/5

Beim Personal sei noch die dünne Personaldecke zu erwähnen. Kaum ist jemand krank, in Urlaub oder auf Fortbildung, werden Termine reihenweise gestrichen. Es gab keine alternative Therapie zum "Malen" u. weder Ernährungsberatung noch z. B. Klangschalentherapie oder Familienaufstellung. Es gibt vieles, was man in der Psychosomatik ausprobieren bzw. anbieten kann. Nichts von dem wurde angeboten. 2/5

Das Essen war gut. Mehr aber nicht. Wenn man sehr gute Privatkliniken kennt, war man richtig enttäuscht. Es gab nur zwei Gerichte zur Auswahl. Mit den Abbildungen auf der Homepage hat das Essen nichst zu tun. Qualität war gut. 3/5

Fazit: Wenn man nur ein "leichter Fall" ist, kann man hier gut aufgeboben sein. Für schwere Fälle ist das nicht die richtige Klinik. Der Tagessatz ist sehr hoch. Wenn man etwas geringer wählt, gibt es massive Streichungen d. Therapie (Bogenschießen, Physio)

Höflicher Umgang mit den Patienten

Die Klinik ist, im Gegensatz zu anderen Kliniken, perfekt zur Heilung. Jede Klinik hat Organisationsschwierigkeiten und Personalmangel. Aber dennoch ist die Klinik für Psychosomatik mit am besten geeignet und nimmt die Angst vor Klinik aufenthalten. Unter den Patient:innen gibt es größtenteils einen guten Zusammenhalt.

Allgemein
Die Schlossklinik bewirbt sich als Premium-Produkt und drückt dies auch in ihren Preisen aus. Wenn man sich die Latte so hoch legt (und sich bezahlen lässt), dann muss man sie auch halten und nicht bequem drunter durchlaufen.

Kritik
Die Aufnahme verlief Suboptimal. Da hier alles auf den Chefarzt ausgerichtet ist und dieser im Urlaub war, erfolgte weder eine Information zu den Therapieangeboten noch wurde eine Übersicht darüber übergeben. Ich musste mir alles selber mühsam zusammensuchen. Von manchen Angeboten habe ich erst in der 3. oder 4. Woche erfahren. Schade.
In meinem Tarif P1 zugesicherte Leistungen (u.a. drei Einzeltrainings, z.B. Yoga, Kunsttherapie) wurde in zwei von vier Wochen nicht eingehalten ("Da muss jeder mal durch").
Das Servicepersonal ist sehr bemüht aber chronisch unterbesetzt. Die hohe Personalfluktuation (vor allem durch MA, die von den Patienten als Engagiert wahrgenommen wurden) ist auffällig.
Die Therapieplanung ist sehr engagiert und versucht alles im Rahmen der Möglichkeiten.

Verpflegung
Im großen und ganzen okay. Zum Frühstück gibt es jeden tag das selbe (außer am WE, da gibt es Räucherlachs). Mittagessen ist meist sehr lecker wenn auch, anders als angekündigt, der Hauptgang nicht serviert wird sondern vom Buffet genommen werden muss (siehe Personalmangel).
Allerdings spürt man auch bei der Auswahl der Zutaten, dass gespart wird. Viel (preiswerter) Fisch, der aus dem Wärmebehälter nicht schmeckt.

Therapie
Nach einem Therapeutenwechsel absolute Zufriedenheit. Endlich eine Diagnose und entsprechende Medikamente.
Unbedingt zu erwähnen sind die Yoga-Therapeutin und die Kunsttherapeutin!
Ganz, ganz starke Leistung. Vielen Dank!

Gesamt
Ich habe mein Therapieziel erreicht, also (fast) alles gut. Hätte ich mir nicht manches selber erkämpft, wäre es anders gelaufen.
Von Ausflügen am WE kann keine rede sein, der Fahrservice wurde nicht offeriert.
Dennoch Weiterempfehlung, da es in anderen Kliniken bei weitem schlechter läuft

Die Schilderung meines wahrscheinlich Ex- Mitpatienten über die Geldgier der Klinik Führung kann ich absolut unterstreichen.
Z.B wurden mir diverse Medikamente erst noch zugeteilt, dann aber nicht mehr nachbestellt, ich sollte sie mir selber auf Rezept besorgen.
Während des ganzen Aufenthalts (selbst bei Indikation) bekommt man nur eine Massage, es hieß dann, ich kann sie ja extra buchen (30 Min. 65,00€).

Der CarePoint war leider häufig unterbesetzt, die Schwestern überfordert,teilweise fühlte ich mich nicht wirklich gut aufgehoben.

Das Speisenangebot war gut,allerdings für Vegetarier oder Veganer etwas mager.Das Fleisch leider überwiegend aus der Massentierhaltung.

Das Küchenservice Personal gibt alles, auch Sonderwünsche werden erfüllt.

Meine Psychologin war super, die Yogalehrerin Spitze !

Trotz etlicher Pannen und Mißstände bin ich zufrieden abgereißt, wobei sicher auch der Herr vom Patientenmanagment mit dazu beigetragen hat.

Vermutlich bin ich nicht der einzige Patient, der mit einem beklemmenden Gefühl hier in der Schlossklinik angekommen und aufgenommen worden ist. Dieses Gefühl ist bereits innerhalb von einem Tag der Freude über die Chance, hier einen wunderbaren Platz für meinen Energieaufbau gefunden zu haben, gewichen. Nach den ersten Therapien und Gesprächen mit anderen Patienten ist mir bereits klar geworden, dass ich hier beste Voraussetzungen habe, um meine Baustellen anzugehen und meinen Genesungsprozess deutlich auf den Weg zu bringen. Besonders erwähnenswert sind die gut aufeinander abgestimmten, vielfältigen und achtsamen Abläufe sowie das herausragende Können und der leidenschaftliche Einsatz der Therapeuten/Therapeutinnen und das gute, umfangreiche Angebot von verschiedenen Therapien und Workshops.

Die Klinik ist wunderbar gelegen, ganz in der Nähe des Sees und bietet allerhand Komfort. Die Zimmer sind sehr gut ausgestattet, das Essen einfach nur traumhaft, die Therapeuten und Co Therapeuten sind fast alle sehr nett und haben immer ein offenes Ohr. Besonders hervorzuheben ist die Yogatherapeutin Frau M. und Herr E. der Kunsttherapeut, davon war ich einfach nur begeistert.
Wenn man erschöpft in die Klinik kommt, ist man sehr gut aufgehoben und findet Kraft, Fürsorge und Struktur. Die Sporttherapeuten muss ich auch noch erwähnen, alle 3 geben sich sehr viel Mühe, sind sehr freundlich und es macht viel Spaß und sie schaffen es, einen wieder für Sport zu begeistern.
Es gibt aber auch ein paar negative Seiten:
Ich, als Ruhesuchende, war sehr beeinträchtigt von den Kleinkindern in dieser Klinik, von denen im Internet nichts erwähnt worden ist. Man konnte den Klinikdirektor ansprechen, das Personal im Restaurant, keiner schaffte es, vorgegebene Regeln umzusetzen und das sehe ich als großes Problem dieser Klinik. Man sagt etwas, nichts passiert.
Vielen Patienten kam Geld im Zimmer weg, passiert ist nichts seitens der Klink, nicht mal ein „Es tut uns leid.“
Fehlende Therapeuten, durch Urlaub oder Krankheit wurden nicht ersetzt und die Therapieplanung ist oft nicht stimmig. Viel zu kurze Abstände zwischen den Therapien, vergessene Therapien und wenn man das ändern wollte, stand oft am Raum von Herrn K., heute fällt die Sprechzeit aus.
Was mich ebenso sehr störte, dass es einige Patienten mit den Coronaregeln nicht sehr ernst nahmen und trotzdem ins nahegelegenen Teterow zum einkaufen gingen, interessiert hat das keinen, obwohl es so offensichtlich war. Auch die Ankündigung, dass man beim Verletzen der Regeln die Klinik verlassen muss, wurden nicht durchgesetzt, dann ist das täglich verdiente Geld doch wichtiger.
Rundum konnte ich nicht die gewünschte Ruhe finden, habe mich aber trotzdem wohl gefühlt in Teschow und bin gestärkt nach Hause gefahren.

Die Zeit in der Klinik hat mir gut geholfen. Das Personal war meistens sehr nett. Ich habe viele tolle Menschen kennen gelernt die auch Schicksalsschläge hatten. Nicht so gut gefallen hat mir, das einige heimlich Alkohol getrunken haben. Einmal hat mir sogar jemand Haschisch angeboten. Ich konnte glücklicherweise nein sagen. Die Therapien waren toll. Leider fiel wegen hohen Krankenstand aber auch viel aus.

Ich habe acht Wochen in der Limes Schlossklinik verbracht. Nach zwei Wochen habe ich das Therapeut*innenteam gewechselt, da mir eine falsche Diagnose gestellt und eingeredet wurde. Mittlerweile habe ich von meinem Facharzt die Bestätigung, dass es sich um eine Fehldiagnose gehandelt hat. Also lieber nochmal Rücksprache halten, wenn der Behandlungsansatz abwegig erscheint. Ich konnte dann das Behandlungsteam (Psychotherapeut und Psychiater) wechseln. Nach dem ich ein neues Behandlungsteam bekommen habe, ging es mir recht schnell deutlich besser. Die Ausstattung ist für ein Krankenhaus sehr gut, für eine exklusive Privatklinik reicht es vielleicht nicht ganz, aber das war auch nicht meine Erwartungshaltung. Mir war eine fachlich gute Behandlung und eine freundliche, positive Umgebung viel wichtiger. Das war beides vorhanden: Es besteht ein qualitativ sehr hochwertige Angebot an vielfältige Spezial/Sporttherapien. Vielen Dank an dieser Stelle an diese wirklich großartigen und engagierten Therapeut*innen. Was allerdings wirklich teilweise frustrierend und anstrengend ist, ist das organisatorische Chaos und der/die eine oder andere nicht so freundliche Mitarbeiter*in. Ich habe blöderweise ein paar Sachen bei der Abreise vergessen und mir wurde freundlicherweise zugesichert, dass mir die Sachen zeitnahe per Post geschickt werden. Bei dritten Anruf habe ich dann Erfahren, dass die Dame an der Rezeption leider nicht sagen könne, wann die Sachen losgeschickt werde könnten, da die Mitarbeitenden dieses in ihrer Freizeit täten. Ich habe jetzt ein Versandetikett gemailt und hoffe, dass ich nächste Wochen endlich meine Sachen per Post erhalte. Auch auf den Arztbrief warte ich noch. Mal schauen, was eher ankommt...

Ich habe knapp 5 Wochen in dieser Klinik verbringen dürfen.Ich bedanke mich außerordentlich bei dem gesamten Service-Personal,ob Housekeeping,Rezeption,Küche,Servicekräfte,Sporttherapeuten...und nicht zu vergessen beim Oberarzt Dr.Huseni.Den Chefarzt habe ich sehr selten zu Gesicht bekommen.
Dank Dr.Huseni ging es mir rasant besser.Die Gespräche und seine optimistische Art der Behandlung brachten gute Fortschritte.
Ein Großteil meines Genesungsprozesses für mich bildeten die Einrichtungen wie Schwimmhalle und Turnhalle.
Gern gebe ich hier noch einen Hinweis,die Entstehung der Therapiepläne besser zu begleiten. Es gibt teilweise ein regelrechtes Durcheinander und für uns als Patienten, nur durch Austausch von einigen Möglichkeiten zu erfahren.
Es schafft auch für das Personal Stress.
Wenn wir in der Schule solche Stundenpläne erstellen würden,....
Nichtsdestotrotz alles Gute weiterhin.

Schönes Gebäude, an manchen Stellen unangenehmer Geruch (Aufgang Schlosszimmer), von innen sehr ansprechend, tolle Räume, helle Gestaltung, schöner Garten, lädt zum Spazieren ein, See in Fußnähe, Zimmer sehr gut. Sehr gute Therapien, es braucht ein wenig bis sich der Therapieplan zurechtfindet, toller Service, besonders die Yoga und Entspannungs-, Sporttherapeuten sind toll. Physio ebenfalls, sind immer alle sehr bemüht und versuchen, auf Wünsche einzugehen. Besonders liebevoll der Carepoint. Aufnahme über den AVD ist ungünstig, aber scheinbar nicht anders zu regeln. Es findet viel Austausch über die Mitpatienten statt.

Vor der Anreise unbedingt klären: Kostenübernahme. Dies war hier aus meiner Sicht in vielen Fällen sehr undurchsichtig (Zuzahlung aus Sicht des Patienten) und der im Netz angebotene Service wird so nicht umgesetzt. Das Coronakonzept ist nicht schlüssig, hier müsste eine klare Aufklärung vorher kommuniziert werden (Patienten fahren illegalerweise ins Dorf, aber wer offiziell zum Arzt muss, muss anschließend in Quarantäne). Ehepartner reisen ohne PCR Test an. Zum Glück ist noch nichts passiert. Außerdem waren zu meiner Zeit zu viele Kinder hier: Schwimmbad laut und voll, keine Ruhe beim Abendessen und in der Sauna. Der tolle Service im Restaurant und beim Frühstück bleibt immer super freundlich, erfüllt alle Wünsche und scheint wirklich Nerven zu haben. Das Atelier wird mehr von den Kindern genutzt als von den Erwachsenen, wer wirklich Ruhe braucht, findet die mit der hohen Anzahl der Kinder hier momentan nicht. Zwei Waschmaschinen mehr wären super, bei 70 Patienten mit 2 Waschmaschinen und Trockner ist es schwierig. Durch die hohe Patientenanzahl sind derzeit auch die Gruppentherapien sehr voll.

Wer zum ersten Mal kommt, sollte sich das Haus unbedingt vorher anschauen, um zu schauen, inwiefern das wirklich in Ruhe ein Zuhause auf Zeit werden kann.

Alles war gut, einfach kommen - gesund gehen. Bester Chefarzt den ich kennengelernt habe.

Nachdem ich nun eine andere Klinik kennenlernen "durfte" und mir somit Unterschiede sehr deutlich geworden sind, möchte ich nun doch Suchenden eine kurze Einschätzung geben. Wer glaubt, ein Problem was sich über zum Teil über Jahre hochgeschaukelt hat, hier in 4 Wochen "lösen" zu können wird vermutlich enttäuscht sein. Was ich heute verstehe, ist dass dies wohl gar nicht möglich ist. Wer jedoch rechtzeitig die Reißleine zieht und nicht wartet bis das Krankheitsstadium keinen anderen Ausweg als Klinik lässt, dem kann es schon gelingen. Fakt ist, dass der hier so oft beschriebene Hotelcharakter der Klinik im Nachhinein gesehen eine ganz wesentliche Rolle spielt. Ein großzügiges Zimmer, mit Blick ins Grüne. Optisch und geschmacklich hervorragend angerichtete Speisen, Servicepersonal das aufmerksam und rücksichtsvoll ist. Reinigungskräfte die mit einem Lächeln eine Wolldecke oder ein zweites Kissen bringen und ein eigener Fernseher und kleiner Kühlschrank im Zimmer. Mag sein, dass das oberflächlich nicht gebraucht wird. Wer aber mal mit 300 Patienten in einem Speisesaal essen musste, außer zum Frühstück nur Wasser kostenlos "organisieren" kann, oder nur einmal in der Woche frische Handtücher bekommt weiß genau diese Vorteile der Limes zu schätzen: die Übersichtlichkeit, die Wahrnehmung als Gast und nicht nur als Kranker, das Drumherum, was es einem in dieser schweren Zeit ein wenig angenehmer macht. Es gibt wirklich tolle Therapeuten dort - die Yoga Stunden das absolute Highlight, Ergotherapie, Qi Gong, die Sporttherapeuten: DANKE! Dass nicht bei jedem Therapeuten oder Arzt diese Leidenschaft/ Berufung zu spüren ist muss jedoch auch klar gesagt werden. Insbesondere die Ärzte sind leider kein gutes Vorbild was stressgeplagte Patienten angeht. Viel zu eng getaktet und gefühlt in Arbeit erstickend schwankt man zwischen Mitgefühl und Fassungslosigkeit bei so mancher Absprache, die vergessen wird oder fehlerhaften Entlassungsberichten.

Ein schönes Haus mit schöner Einrichtung und Ausstattung.
Garantiert Ruhe, Abgeschiedenheit und Entspannung.
Therapeuten wechseln leider häufig, keine konstanten Gruppen.
Das Therapieangebot sollte überarbeitet und ausgebaut werden.
Vorher unbedingt die Kostenübernahme der Krankenkasse und Beihilfe genau klären und schriftlich geben lassen.
Unstimmigkeiten und Verzögerungen sind leider sehr stressig....
Das Patientenmanagment ist sehr nett und hilfsbereit.
Das Servicepersonal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit, das Essen sehr lecker.
Für einen ruhigen, entspannten Aufenthalt ideal....es geht psychotherapeutisch aber nicht unbedingt weit genug.

Das Ambiente, die Natur drum herum und das Essen sind spitze. Die Zimmer im Altbau könnten neue Möbel vertragen. Die Service und Pflege Teams sind sehr engagiert. Ich hatte noch einen Golf Kurs belegt, das war eine tolle therapeutische Ergänzung, sehr netter Lehrer, auch für Neulinge! Bei den Ärzten ist das Bild gemischt: bei offenen Sprechstunden wurde ich gern mal schnell abgefertigt. Der Vertretungsarzt aus Güstrow war nicht sonderlich kompetent. Anders der damalige Chef, der war super. Bei den Psycho-Therapeuten gab es leider einige Wechsel, die Bezugsgruppen wuchsen teilweise auf >10 Patienten an, was zu viel ist. Die Leiterin ist sehr engagiert und springt ein wo nötig.
Gut war der administrative Ablauf, mir wurde mit der PKV alles abgenommen, dazu war ich bei Ankunft nicht fähig.
Ich bin mit Depression gesünder raus- als reingekommen, dafür bin ich dankbar! Leider noch nicht ganz abgeheilt, ein Versuch mit Hamburger Modell musste ich abbrechen und noch einmal in eine Tagesklinik, mittlerweile habe ich es aber überstanden :-)

- sehr gutes und intensiv nutzbares Therapieangebot
- schönes Gelände und Gebäude
- viele Freizeiteinrichtungen / Sportanlagen
- kann man sich sehr wohl fühlen trotz der eigenen Herausforderungen
- deutlich angehmeres Umfeld als in staatlichen Einrichtungen die ich kennengelernt habe
- Premium hat leider auch seinen Preis, aber transparent dargegelegt

Mir wurde sehr geholfen. Ich befand mich in einer schwierigen Lebenssituation, die ich nicht alleine bewältigen konnte. In der Limesklinik waren alle Menschen verständnisvoll und freundlich, so dass ich dort gut ankommen konnte. Die Therapien waren durchdacht und aufeinander abgestimmt, es gibt dort so tolle Therapeuten. Die Psychologen und Ärzte waren professionell und hatten nicht nur immer ein offenes Ohr für mich und meine Probleme, sondern zeigten mir Lösungswege aus meiner Situation heraus. Leider ist es so, dass ich selber auch einen Grossteil der Denk-Arbeit machen musste. Aber das kannte ich schon aus meiner ambulanten Psychotherapie und ist wohl für eine erfolgreiche Psychotherapie notwendig. Ich fühlte mich sehr gut vom Chefarzt und den anderen Therapeuten gehalten, gelenkt und betreut. Auch die beiden Therapieplaner und das Patientenmanagement hatten mich durchgehend sehr gut betreut.
Wer eine professionelle Behandlung sucht, in der man nicht nur über die Möglichkeiten redet, sondern in der man diese 7 Tage in der Woche sucht und begeht und schließlich auch erreicht, der ist in der Limes Klinik genau richtig. Ich war zuvor in anderen Privatkliniken, diese hier packte an und löste erstmals die Themen.
Anstrengend war es für mich, aber ich habe so viel erreichen können.
Danke an den sehr guten Chefarzt und Klinikleiter und sein ganzes grosses und grossartiges Team. Man merkt, dass dem Chefarzt sein Team am Herzen liegt und er die Menschen in seinem guten Stil formen und auch mitreissen möchte.
Dass es auch in der Limes Klinik während meiner Klinikzeit sehr vereinzelte Ausfälle der Therapien wegen Urlaub oder Krankheit von Therapeuten gab oder Reperaturarbeiten am Schloss oder öffentlichen Räumen notwendig wurde, war vielleicht für die anderen Patienten ein Dorn im Auge, die sich eher von den eigentlichen Themen ablenken wollten und Gesprächsthemen für die Abende auf der Terrasse benötigten. Für mein Ergebnis, das ich erzielen konnte, war das nebensächlich.

Diese Klinik macht ein Top Medizinisches Team mit unglaublich einfühlsamen und freundlichen, gleichzeitig professionellen Therapeuten aus. Jede der Therapien war durchdacht und hat mir über die gesamte Zeit in der Klinik geholfen. Der Therapieplan änderte sich abhängig von meinem Zustand. Alles war sehr individuell. Alles war hochprofessionell.
Man merkte, dass die Klinikleitung Probleme im Haus sofort verbessern möchte, damit wir Patienten keine Nachteile hatten.
Ich bin sehr dankbar für die Hilfe, die ich dort erhielt. Ich werde ganz sicher wieder dorthin gehen, wenn es mir schlechter gehen sollte.