Erst wurde ich mit Ileus in die Innere Abteilung eingeliefert. Erste Untersuchungen liefen flott und es wurden gleich die Kollegen von der Chirurgie informiert, die sofort die Übernahme auf die Intensivstation veranlassten und die OP am folgenden Tag.
Ich war so krank, dass mir alles wurscht war. Aufgrund meines erlernten Berufes wusste ich ja einigermaßen Bescheid. Ich fühlte mich in guten Händen.
Nach der OP wurde ich kompetent durch den Chefarzt aufgeklärt. Ich musste 6 Tage auf Intensiv bleiben, bis ich auf Normalstation verlegt werden konnte. Hemikolektomie mit Ileostomaanlage.
Es war immer jemand da, der mir geholfen und sich um mich gekümmert hat.
Auf Normalstation hatte ich quasi ein Einzelzimmer, auch Corona geschuldet.
Fast täglich kam jemand aus der Küche und hat mit mir besprochen, was ich essen darf und will. Es war immer lecker, auch wenn ich anfangs kaum was essen konnte.
Der Chef hat sich die Wunde fast täglich angeschaut und die infizierte Wunde selber behandelt. Alle waren sehr kompetent und freundlich.
Immer zuvorkommend und auf das Wohl des Patienten aus. Manche Sprachschwierigkeit konnte immer gelöst werden.
Ich war 6,5 Wochen auf der Station bis ich nach Hause konnte.
9 Monate später konnte das Ileostoma zurück verlegt werden. Hier war ich nur ca 1 Woche auf Station. Und immer noch so begeistert wie letztes Mal.
Die Stimmung im ganzen Krankenhaus ist freundlich und offen, man wird überall gegrüßt, auch von unbekannten Leuten.
Ich war mit allen und allem sehr zufrieden. Schade, dass die Abteilung nun nach Günzburg verlegt wurde. (siehe meine Bewertung vom Krankenhaus GZ).

Mein Baby habe ich in Krumbacher Klinik zur Welt gebracht. Es war alles perfekt, schöne Zimmer für zwei Personen, gutes Essen und vorallem sehr nette, vorkommende, professionelle Hebammen und Ärzte. Homöopathische Einleitung der Geburt, Massage der Rücken oder eine wärmende Fladche während der Geburt sind absolut nicht selbstverständlich. Es gab absolut hichts was zur Wünschen übrig blieb. Ich habe mich die drei Tage sehr gut aufgehoben gefühlt und wusste dass wir mit meinem Kind in richtig guten Händen sind. Es wurde sogar Nachts geschaut wie es uns geht und ob wir etwas brauchen. Vielen herzlichen Dank für diese wunderbare Geburtsklinik.

Leider bin ich dieses Jahr mehr im kh als zu Hause. Aber es gibt nicht einen Tag wo ich mich über irgend jemanden beschweren hätte müssen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben. Ob es auf Station war oder im OP. Das Essen war sehr gut.Man sollte nie vergessen man ist im kh und das Personal...geben ihr bestes also können wir Patienten das mit Verständnis und Dankeschön belohnen. Ich kann nur ein riesengroßes Danke aussprechen.

Ich war ab dem 10.3.2021 im Krankenhaus Krumbach zur Hüftoperation.Ich kann für jeden Bereich der mit mir zu tun hatte 5 Sterne geben.

Bei mir wurde Termin abgesagt und keine hatte für nötig befunden mich darüber zu informieren. Aber ok. Passiert, doch dann würde es einfach unverschämt von dem Damen an der Rezeption. Anstatt sich zu Entschuldigen für den Missgeschick wurden sie zunehmend unfreundlich und haben sogar behauptet dass, das Schuld bei mir liegt. Zitat "sie hätte sich selber telefonisch informieren sollen ob der Termin noch steht oder NICHT". Das ist nicht akzeptabel, deswegen bewerte ich das als 1 Stern.

Vom Hausarzt hatte ich im April 2020 eine Überweiung zur Chirurgie und wollte einen Termin für eine OP in Krumbach vereinbaren. Der Erst-Termin nach 10 Tagen verlief normal - die Diagnose des Hausarztes wurde bestätigt. Beim 2. Termin zur Vorbesprechung der OP allerdings kam die kalte Dusche: der Arzt verkündete mir kurz und bündig, dass ich in Krumbach nicht operiert würde, weil der Chefarzt dies aufgrund politischer Anweisung untersagt hatte - Stichwort Corona. Kapazitäten im Krankenhaus waren frei, aber die Politik und nicht der Arzt entscheiden, ob man operiert wird? Wozu braucht man ein regionales Krankenhaus, wenn man dort dann im Falle des Bedarfes abgewiesen wird!? Krumbach - nein danke.
Ich ging nach Baden-Württemberg und wurde kurz danach dort erfolgreich operiert.

Sehr angenehme Atmosphäre, freundliche kompetente Ärzte, die sich für den Patienten Zeit nehmen, sehr nettes und freundliches Pflegepersonal. Man fühlt sich gut aufgehoben.

Kind nach Sportunfall in Klinik geschickt. Abklärung durch Röntgen. Patient wartete mit Mutter über 2 Stunden. Danach erlaubte sich ein Pfleger, den Patienten und seine Mutter so blöd anzureden was sie hier eigentlich wollen. Für solche Bagatellen sind sie nicht zuständig!
Patient (14 Jahre) ging mit seiner Mutter. In Memmingen wurde danach komplizierte Fraktur der beiden Finger diagnostiziert. Junge musste operiert werden.
Grandios, wenn Pfleger Patienten abweisen ohne dass der diensthabende Arzt es nicht mal selber entscheiden kann. Da fragt man sich, ob ein Krankenhaus wie Krumbach sich Ddiese Inkompetenz eines Pflegers leisten kann. Ich schicke keinen Patienten mehr nach Krumbach.

Nach mehreren stressigen Untersuchungen, Herzkatheter, Magen-u. Darmspiegelung innerhalb von 4 Tagen bemerkte der Besuch, das der Angehörige sehr warm war. Auf Anfrage, ob man denn man Fieber messen könne,wurde mürrisch reagiert, aber durchgeführt. 38,9 !. Angeblich sollte der Arzt benachrichtigt werden, nach 45 Min. und nochmaliger Messung durch Aufforderung an die Schwester waren es bereits 41,1!!!!!!!!!!Der Arzt wurde telef. informiert, aber es hiess, er sei in der Notaufnahme. (Übrigens, es war ein Samstag, nichts destotrotz!). Es hätte auch ein neuer Zugang gelegt werden müssen, was aber nur ein Arzt machen kann. Zumindest hätte man etwas gegen das Fieber tun können. Nachdem wir den Besuch beendeten, war immer noch kein Arzt erschienen.Das war nach Feststellung des hohen Fiebers ca. 1 Std. und 15 Min.!
Später, erfuhren wir, das das Fieber, bis ein Arzt endlich sich die Mühe machte, mal zu kommen bereits auf 42,1 gestiegen war!!!! Die Sache daran ist, das alles unter den Tisch gekehrt wurde, so dargestellt, als hätten die Angestellten alles im Griff, und selbst festgestellt. Ausserdem wurde noch gesagt, der Pat. hätte ja nichts gesagt. Also, wenn man ins KKH geht, bitte auf sich selbst gestellt sein, wenn möglich med. vorgebildet, damit man sein Leben zur Not selbst retten kann!

Da die Erfahrungen bei meiner ersten Geburt in Augsburg so schlecht waren, wollte ich bewusst in einer kleinen Klinik entbinden. Laut meiner Bekanntenaussagen ist die Betreuung in KB besser, da sie nur 1-2 Geburten pro Tag haben.
Das kann ich bestätigen, die Betreuung ist sehr gut.
Bei mir war "viel los", neben mir hat nur noch eine andere Frau entbunden.

Im Vergleich zum Krankenhaus in der Augsburger Innenstadt ist das ein Klacks dort entbinden 7-9 Frauen täglich. Das schafft eine enorme Geräuschkulisse. (Ist kaum auszuhalten das Geschreie, man kommt sich vor wie in einem mittelalterlichen Folterkeller).
Zweitens betreut dort eine Hebamme bis zu 3 Geburten gleichzeitig und auch nicht von Anfang an sondern erst wenn, das Kind fast schon da ist. Das führt zu dem Problem, dass man sehr lange mit Schmerzen alleine im Patientenzimmer ist und erst kurz vor Schluss eine PDA gelegt wird. Habe auch schon Berichte gehört wo sie es ganz verpasst haben. Wenn die Krankenschwester das CTG dann nicht richtig anschließt, erscheinen keine oder nur sehr schwache Wehen und man wird als "Memme" abgestempelt. "Das muss jede Frau aushalten..."

In Krumbach wurde ich von anfang an durch eine Hebamme betreut, die regelmäßig die Veränderungen am Muttermund abgetastet hat. Es lässt sich halt auch nicht alles über ein CTG darstellen. Als sie gemerkt haben, dass nichts vorwärts geht haben sie mit Gel eingeleitet und später einen Wehentropf angeschlossen. (Nach Rücksprache) So hat die Geburt von 11 Uhr bis ca. 20 Uhr gedauert.

In Augsb. (Innenstadt) hat meine erst Geburt 2,5 Tage gedauert. Es wir nur 1x pro Tag das Gel gegeben, damit wenig Geburten nachts stattfinden. (wenig Personal.) Meine Hebamme habe ich erst gesehen als mein Mann ihr auf dem Gang "aufgelauert" hat, da war der Muttermund schon 6 cm offen. Hatte noch Glück, so habe ich noch eine PDA bekommen.

Fazit: Bin mit Krumbach sehr zufrieden und würde jederzeit wieder in ein "kleines" aber persönliches Krankenhaus gehen.

Faszinierend. Vom Auszubildenden bis zur Oberärztin wurde ich liebevoll ver- und umsorgt. Habe ich derartig noch in keiner Klinik erlebt.
Die medizinische Versorgung war perfekt.
Die Verpflegung allerbestens.
Hygienisch alles top.
Und immer ein nettes Wort oder Fragen nach meinem Befinden.

Das gesamte Personal im Kreiskrankenhaus Krumbach (Ärzte, Pflegepersonal und Personal in der Verwaltung) ist fachlich sehr kompetent, freundlich, hilfsbereit, zuverlässig und entgegenkommend. Mir wurde sowohl bei meiner Gallenkolik als auch bei der nachfolgenden Gallen-OP mit Nachuntersuchung alles verständlich erklärt. Ich habe mich bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt im Kreiskrankenhaus Krumbach sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Das Krankenhaus ist sehr zu empfehlen. Ein großes Lob und Dankeschön an das Personal vom Kreiskrankenhaus in Krumbach für die geleistete Arbeit und die Fürsorge an 365 Tagen im Jahr. Euer Job ist nicht gerade leicht. Erst wenn man selbst die Hilfe im Krankenhaus benötigt, weiss man die von euch geleistete Arbeit zu schätzen.

Für chronisch kranke Patienten mit Vorgeschichte überhaupt nicht zu empfehlen, da keine Möglichkeit zur genauen Diagnostik (MRT) vorhanden. Dafür muss der Patient erst nach Günzburg verlegt werden und auf einen Termin warten.
Jeden Tag wird man hingehalten und vertröstet, jeder sagt etwas anderes..
Letztendlich wird dann doch ein MRT gemacht, nachdem der Patient zwei Wochen mit Schmerzen liegen gelassen wurde.
Resultat des langen Liegens und der vielen Medikamentenumstellungen war ein Darmverschluss und neun Liter Wassereinlagerung.
Reha wurde schlecht organisiert . Jeden Tag wurde ein anderer Ort oder Datum mitgeteilt.
Insgesamt das schlecht organisierteste Krankenhaus, das ich je erlebt habe.
Note sechs. Und mit Sicherheit nie wieder!!!!