Schön Klinik Roseneck

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Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
Bayern

442 von 535 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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540 Bewertungen davon 80 für "Kind/Jugend-Psych."

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Nur nach Checkliste

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Äußeres Erscheinungsbild
Kontra:
Kompetenz
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression, Angststörung, Selbstverletzung, Zwänge, Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider wurden unsere Hoffnungen, hier Hilfe für unser Kind zu bekommen, zunichte gemacht. Unsere Tochter wurde mit Depressionen und Essstörungen eingeliefert - 10 Monate später wurde sie mit den Worten „Wir haben Ihrem Kind alles beigebracht, was es braucht, um mit ihrer Erkrankung umzugehen“ mit Depressionen, Essstörungen, Selbstverletztung, Zwängen,Ticks und massiven Panikattacken entlassen. Sie war zwar auf Normalgewicht gemästet (allerdings konnte sich stattdessen nicht mehr trinken) und mit einer Tasche „Skills“ sowie Unmengen von Antidepressiva und Neuroleptika ausgestattet worden, doch sie war kränker denn je. Worauf man nicht vorbereitet wird: das Kind entfremdet sich vom Alltag - wird quasi hospitalisiert. Unsere Tochter war nicht mehr in der Lage, so einfache Dinge wie beispielsweise Busfahren oder 2h dem Unterricht zu folgen, umzusetzen. Auch der Auslöser für ihre Erkrankung war in den 2x die Woche stattfindenden Sitzungen nie zur Sprache gekommen. Ohnehin waren die Kinder die überwiegende Zeit sich selbst überlassen. Auch die versprochenen Familientherapien fanden insgesamt nur 4x statt.
Da die heftigen Panikattacken Anlass zu großer Sorge gaben, wurde unsere Tochter für eine weitere Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Ergebnis: eine in Prien nicht erkannte Epilepsie. Keiner der Ärzte gibt uns eine Antwort darauf, ob der Medikamentenmix Auslöser für diese „neue“ Erkrankung ist. Ursache unbekannt!
Mein Resümee: Suchen Sie die Klinik für Ihr Kind nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild (schöne Zimmer, tolle Lage), sondern nach Kompetenz und Behandlungswillen aus. Hier in Prien wird nur nach Checkliste gearbeitet! Ein Vieraugengespräch zur Entlassung, wurde uns leider verweigert…

Nie wieder in diese Klinik!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Individualität
Krankheitsbild:
atypische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde unfreiwillig auf einer atypischen Anorexie eingewiesen, lediglich mit dem Ziel, schneller an Gewicht zuzulegen. Mein Essverhalten war völlig normal! Doch dort wurde ich dann exakt so wie die anderen Patienten, welche unter einer klassischen Magersucht leiden, behandelt, was in meinem Fall das völlig falsche Vorgehen war! Auch hatten Betreuer und Behandler kein bischen Akzeptanz für meine Anliegen und stuften mich einfach als "essgestört" ein. Ich durfte daher das Zimmer nur zum Essen und für die Therapie verlassen und mir nicht einmal mehr meine Flasche am Getränkespender im anderen Gebäude auffüllen, da aus ärztlicher Sicht der Weg zu lange war. Überhaupt musste ich bald schon im Rollstuhl in den Speisesaal und zur Therapie gefahren werden, obwohl ich abgesehen vom Mangel an Gewicht keinerlei gesundheitliche Beschwerden oder Mängel vorzuweisen hatte! Diese Einschränkungen führten dann zu so großem psychischen Leiden, dass ich in der Klinik selbst eine leichte "klassische Anorexie" entwickelte, und zudem zweieinhalb Kilo Körpergewicht verlor. Das alles sorgte letztlich dann dafür, dass ich meinen Aufenthalt nach zwei traumatischen Wochen gegen ärztlichen Rat abbrach. Ich habe noch jetzt Albträume und würde diese Klinik zumindest für Menschen mit Essensproblemen nie weiterempfehlen!

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 16.07.2024

Sehr geehrte/r „Lio22“,

zunächst möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns ausführlich über Ihren Aufenthalt in unserem Hause zu berichten, da die optimale Patientenversorgung für uns als Klinik einen sehr hohen Stellenwert hat.

Unsere Ärzte und Therapeuten sind auf die Behandlung von Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert und erstellen gemeinsam mit dem therapeutischen Team einen individuellen Behandlungsplan. Die Behandlung auf unserer Jugendstation soll behutsam hin zu einem gesunden und geregelten Essverhalten und einem positiven Körpergefühl führen. Dabei setzen wir auf wissenschaftlich überprüfte Therapiemethoden, bewährte Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie und üben Strategien ein, mit denen die Betroffenen die Herausforderungen des Alltags besser bewältigen können.

Wir bedauern sehr, dass es uns in Ihrem Fall leider nicht gelungen ist, Ihren Aufenthalt in unserer Klinik aus Ihrer Sicht zufriedenstellend zu gestalten.

Wir können Ihre Erfahrungen leider nicht mehr rückgängig machen, wünschen Ihnen aber für die Zukunft alles Gute.

Ihre Schön Klinik Roseneck

Unbedingt zu vermeiden für Depression!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Lage/Urlaubsort
Kontra:
So gut wie keine Besserung gebracht
Krankheitsbild:
Depression - Zwangsstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf den erwarteten Aufenthalt in dieser von der Hausärztin empfohlenen Klinik hatten wir viel (zu viel…) Hoffnung gesetzt. Letztes Jahr war unsere 17-jährige Tochter aufgrund schwerer Depression und Zwangsstörungen über 6 Monate stationär in der Klinik. Sie hat mehrere Wochen gebraucht, sich einigermaßen wohl zu fühlen, hat dort weitere Störungen entwickelt (v.a. psychosomatische Schmerzen) und auch angefangen, zu rauchen... Für uns Eltern eine fürchterliche Zeit, in der sie von uns quasi „entfernt“ wurde, wo wir fast schuldig für ihre Erkrankung gemacht sowie über die Entwicklung ihres Zustands und der Therapien so gut wie nie informiert wurden. Wir mussten betteln, um einen Rückruf zu bekommen. Der Kontakt war mindestens in den ersten zwei Monaten so gut wie komplett abgebrochen, obwohl wir (v.a. ihre Mutter) ein sehr enges Verhältnis vorher hatten. Zum Glück hat es sich allerdings erst Monate nach Ende ihres Aufenthalts normalisiert. Die Klinik behauptet, „ganzheitlich“ zu behandeln, was nicht der Fall ist. Neben beispielsweise Sportaktivitäten existieren weitere äußere Faktoren, die Einflüsse auf die Erkrankung ausüben, die in der Klinik jedoch völlig ignoriert oder mindestens unterschätzt werden (Ernährung, Darmgesundheit, Gifte…). Da wird es rein schulmedizinisch behandelt und andere, ganzheitliche Sichtweisen werden sogar lächerlich gemacht (zumindest von den Ärztinnen). Als Privatpatientin wurde „Rechnungsoptimierung“ praktiziert, die Kosten haben astronomische Summen erreicht (was für ein perverses System) und es wurden möglichst viele Untersuchungen durchgeführt, u.a. auch kurz vor der Entlassung (…) eine MRT inkl. Injektion von (einem potenziell gesundheitsschädigenden) Kontrastmittel, was wir vorab ausdrücklich abgelehnt hatten. Trotz des „positiven“ (und unfassbar elternfeindlichen) Entlassungsberichts (was angeblich häufig vorkommt) wurde damals kaum eine Besserung erreicht. Heute knapp 10 Monate nach Ende ihres Aufenthalts und trotz vor Ort weiterführender Psychotherapie ist unsere Tochter leider rückfällig und fühlt sich genau so schlecht, wie als sie die Klinik betrat.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 10.07.2024

Sehr geehrte/r „Mano26“,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die Offenheit, mit der Sie uns Ihre Eindrücke der Behandlung Ihrer Tochter schildern. Die Qualitätssicherung hat in unserem Hause einen sehr hohen Stellenwert. Aus diesem Grunde sind wir auch dankbar für Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten.

Lassen Sie uns kurz auf einige wesentliche Grundsätze der Behandlung in unserer Abteilung für Kinder und Jugendliche eingehen: Während des gesamten Aufenthaltes finden in regelmäßigen Abständen gemeinsame Gespräche und Telefonate zwischen dem therapeutischen Team der Klinik, den jugendlichen Patientinnen und Patienten und Ihren Sorgeberechtigten statt. Unser Therapiekonzept basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und unser multiprofessionelles Team erstellt für jede Patientin und jeden Patienten einen individuellen Therapieplan.

Wir bedauern sehr, dass Sie in Ihrem Fall mit der Behandlung Ihrer Tochter in unserer Klinik nicht zufrieden waren und wir am Ende die in uns gesetzten großen Hoffnungen und Erwartungen letztlich nicht erfüllen konnten. Da die Bewertung unter einem Benutzernamen erfolgt ist, ist es uns leider nicht möglich, den genannten Aufenthalt konkret zuzuordnen. Gerne bieten wir Ihnen an Ihre persönlichen Erfahrungen nochmals im direkten Kontakt zu besprechen, um daraus weitere Verbesserungsmöglichkeiten für uns abzuleiten. Hierzu bitten wir Sie, sich über das Kontaktformular auf unserer Homepage (https://www.schoen-klinik.de/formulare/lob-und-tadel) mit uns in Verbindung zu setzen.

Wir wünschen Ihrer Tochter und auch Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Ihre Schön Klinik Roseneck

Sehr unzufrieden mit dem Anmeldeprozess - mein Sohn kam auch nach Monaten nicht auf die Warteliste

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
kam nach Monaten nicht auf die Warteliste
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende Oktober habe ich der Klinik alle Anmeldeunterlagen zugesandt. Nun ging es darum auf den Platz auf die Warteliste zu kommen. Einige Wochen vergingen und es kam keine Rückmeldung. Also rief ich jede Woche 1-2 mal bei der Klinikberatung an. Die Damen und Herren waren sehr freundlich, aber konnten mich nur vertrösten. Es vergingen viele Wochen und ich gab nicht auf und rief an. Nun Mitte Januar 2024 werde ich meinen Sohn bei anderen Klinik anmelden. Sehr schade, dass das Klinikpersonal uns nicht einfach mitgeteilt hat das sie keine Plätze haben, dann hätte ich meinen Sohn direkt bei anderen Klinik angemeldet.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 19.01.2024

Sehr geehrte/r „Meli19841“,

vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns Ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen zu unserem Anmeldeprozess mitzuteilen. Es tut uns leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten. Jede Anmeldung in unseren Kliniken wird individuell bewertet und medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass wir die bestmögliche Behandlung anbieten und nachhaltig helfen können. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen, kann es in Einzelfällen leider zu Verzögerungen in der Bearbeitung und dadurch zu längeren Wartezeiten kommen. Wir bedauern sehr, dass wir Ihre Erwartungen im Aufnahmeprozess in unserem Haus nicht erfüllen konnten und können Ihre Verärgerung darüber nachvollziehen. Um Ihren Einzelfall besser zu verstehen und um den Anmeldeprozess zu verbessern, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen ausführlich schildern. Hierzu können Sie unser Kontaktformular auf unserer Homepage (https://www.schoen-klinik.de/formulare/lob-und-tadel) nutzen. Alternativ können Sie uns gerne Ihre Kontaktdaten per E-Mail an [email protected] mitteilen. Geben Sie in der Betreffzeile bitte Ihren Benutzernamen „Meli19841“ an. Wir kommen dann gerne telefonisch auf Sie zu.

Wir bedanken uns für Ihre Offenheit und wünschen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Es hätte kaum schlimmer sein können

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
die Lage
Kontra:
S. Bericht
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression, ADHS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach mehrmonatiger Wartezeit bekam unsere Tochter im Mai den heiß ersehnten Platz.
Dann begann die große Langeweile, fast keine Therapien im ersten Monat. Außer Walken mit Alten und Einzel passierte kaum was. Die Bezugstherapeutin ging gleich in der 2. Woche in Urlaub. Co-Therapeuten teils völlig überfordert. Das reinste Chaos, wenn sie einen Termin wegen Doppelbelegung (irgendwann gabs mehr zu tun) nicht wahrnehmen konnte. Das Handy klingelte dann andauernd, egal ob sie sich abgemeldet hatte oder nicht. Der Ton war oft unangemessen scharf. Mit Angststörung und Depression an einen Essenstisch der essgestörten Patient:innen gesetzt. Morgens um 7 (mit Antriebsschäche echt schwierig...) 2 Brötchen mit Butter+Belag essen müssen.
Im Einzel gesagt bekommen, wenn du vor etwas Angst hast, dann machs doch einfach trotzdem. Wird so eine Angststörung behandelt?
Nach 9 Wochen wurde die Entlassung beschleunigt. Sie hätte eigentlich noch bleiben sollen, aber die Bezugstherapeutin war krank und die Stationsärztin sagte, dass sie nur jemand anders den Platz weg nimmt, wenn sie jetzt nicht direkt geht.
Noch schnell einen Drogentest morgens um halb 6, wo mit Zuschauer auf der Toilette nichts kam. So wurde ihr zuletzt auch noch unterstellt, dass sie sich geweigert hat und sicher Drogen genommen hätte.
Das Abschlussgespräch fand nie statt. Bezugstherapeutin und Vertretung krank, Kollege las mir irgendwelche Kritikpunkte vor, die er selbst nicht wirklich bestätigen konnte, da er kaum Kontakt zu unserer Tochter hatte. Die Bezugstherapeutin wollte sich telefonisch melden, sobald sie gesund ist. Nach einem Monat ist weder der Arztbrief da, noch hat sich jemand telefonisch gemeldet.
Es war rückblickend reine Zeitverschwendung und eine zusätzliche psychische Belastung für einen Teenager, der schon davor genug an seinem Päckchen zu tragen hatte.
P.s. die Diagnosen bei Anreise wurden allesamt angezweifelt, dafür ihr gegenüber eine Persönlichkeitsstörung als Verdachtsdiagnose geäußert.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 18.08.2022

Sehr geehrte/r „Ohneworte8“,

wir bedauern, dass die Behandlung ihrer Tochter nicht wunschgemäß verlaufen ist. Die Zufriedenheit unserer Patienteninnen und Patienten hat für uns einen hohen Stellenwert. Daher würden wir uns freuen, in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen über den Aufenthalt zu sprechen, um ggf. wichtige Hinweise für unsere internen Abläufe zu erhalten. Gerne können Sie uns diesbezüglich unter Tel. +49 8051 68-100690 kontaktieren.

Wir wünschen Ihrer Tochter und Ihnen für die Zukunft alles Gute!

Ihr Team der Schön Klinik Roseneck

keine Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle sehr bemüht aber hoffnungslos überfordert.
2 x 15 min. am Tag für Therapeutengespräche, 3 Wochen und mehr Wartezeit für die relevanten, therapeutischen Behandlungsangebote mit schwer depressiven oder angstgestörten Patienten. Kein ausreichender Betreuungsschlüssel vorhanden. 3 x völlig vergessen, sitzen gelassen. Wenig vertrauensvolle Athmosphäre. Dramatisch die damit nun zusätzlich verursachten Wunden an unserem Kind. Schade um die verschwendete Zeit.
Das Problem liegt dann doch wohl an den gewinnorientierten Vorgaben, wie in so vielen Kliniken. Wenn AG´s das Wohl des Menschen verwalten.

Schockierend Fahrlässig

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
leichtsinnig mit suizidaler Person ungegangen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Miserabel. Die Klinik hat meine Nichte Monatelang warten lassen um sie dann abzulehnen (zu Betreuungsintensiv). Nach eigener Aussage sei das schon anhand des vor Monaten eingereichten Anamnesebogens abzusehen gewesen. Eine totkranke Jugendliche wird also am langen Arm verhubgern lassen, die Angehörigen mit einer halbseidenen Empfehlung für eine andere Klinik und "viel Glück" abgespeißt. So leichtfertig das Leben eines jungen Menschen aufs Spiel zu setzen...ich bin geschockt!

3 Kommentare

Voderholzer am 25.03.2022

Sehr geehrte/r Herr/Frau Ulla85,

Wir bedauern, dass Ihre Nichte nicht in unserer Klinik aufgenommen werden konnte. Unser Anspruch ist es, alle Anmeldeunterlagen sorgfältig zu prüfen und auf deren Grundlage zu entscheiden, ob das Behandlungskonzept unserer Klinik für die Behandlung der angemeldeten Patientin / des angemeldeten Patienten geeignet erscheint. In Einzelfällen erfolgt bei Unklarheiten Rücksprache mit den angemeldeten Patientinnen und Patienten bzw. deren Angehörigen.

Leider können wir Ihnen aufgrund Ihrer anonymen Rückmeldung keine konkrete Rückmeldung geben. Wenden Sie sich bei Bedarf gerne direkt an [email protected], dann können wir gerne Ihren Fall persönlich besprechen.

Mit freundlichen Grüßen,

U. Voderholzer,
S. Naab

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Das offene Konzept bitte im Vorfeld gut prüfen!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Lage
Kontra:
offenes Konzept, kein Kontaktverbot, zu wenig Angebote zu Beginn, unzureichende Einbindung der Eltern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Vorfeld ist es sehr wichtig für sich zu überprüfen, ob das offene Konzept der Klinik für den / die zu behandelnde/n Jugendliche/n geeignet ist.
Dies wurde durch uns im Vorfeld komplett unterschätzt und führte leider zu einem völlig verfrühten Abbruch.
Für uns wäre eine Klinik mit Kontaktverbot in der Anfangszeit und einem strukturierten Tagesablauf und einer Auswahl an Angeboten viel besser gewesen.

In der Tat bezweifle ich, dass viele Jugendliche so reflektiert sind, sich trotz Kontakt zur "Außenwelt" über die uneingeschränkte Handynutzung, voll auf das Therapieangebot einzulassen.

Die Anbindung der Eltern hat deutlich Luft nach oben - wir fühlten uns häufig völlig allein gelassen und bekamen nach 10 Tagen beinahe kommentarlos unser Kind wieder mit nach Hause. Eine Empfehlung hätte es von Klinikseite aus nicht gegeben - durch intensives Nachfragen unsererseits schon.

Die positiven Bewertungen verwundern mich nun nicht mehr, wenn man lediglich mit den Jugendlichen arbeitet, die eigenmotiviert mitmachen.

1 Kommentar

SchönKlinikRoseneck am 03.02.2021

Sehr geehrte Simone_375,
wir bedauern, dass Sie unser offenes, auf Eigenmotivation und Vertrauen basierendes Therapiekonzept, nicht überzeugen konnte. Psychotherapie im engeren Sinne kann man nur mit Patienten durchführen, die sich trotz aller Ängste oder Vorbehalte für eine Behandlung entscheiden. Dies trifft für fast alle unsere jugendlichen Patientinnen und Patienten zu. Die Gründe, warum die Therapie Ihres Kindes bereits nach 10 Tagen endete, können wir hier natürlich nicht benennen. Wir sind aber gerne bereit, uns darüber persönlich mit Ihnen auszutauschen. Sie können sich hierfür gerne mit uns in Verbindung setzen: 08051 68-100 602

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Silke Naab, Chefärztin Schön Klinik Roseneck

Vorsicht! Wohl der Patienten steht nicht an erster Stelle

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Umgebung
Kontra:
Behandlungsteam (Oberärztinnen) Unverantwortlichkeit (nach Aussage meines Sozialberaters und meiner Therapeutin
Krankheitsbild:
Zwangsstörungen, körperschemastörung, Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik wegen einer Zwangsstörung, einer Depression und einer körperdysmorphen Störung. Außerdem fällt mir das bewerten sozialer Situationen schwer, was bei den meisten der dortigen Patienten der Fall war. Da ich eine Zusatzversicherung hatte, konnte ich auf der Privatstation sein.
Nach 3 Wochen, in denen alles relativ gut ablief (ich kam mit meiner Bezugstherapeutin gut klar, mit gefielen die Gruppen) kam es zu einem Therapeutenwechsel.
Anfangs war ich sehr bemüht und engagiert mi dieser klarzukommen, und so ging es 5 Wochen gut, und ich kam etwas voran, was die körperdysmorphe Störung betrifft. Ich konnte auch erste Erfahrungen machen, wie sich ein glückliches Leben anfühlt, da die Umgebung und mitpatienten mir sehr aus meiner Depression geholfen haben.
Leider ist es dann zu meiner persönlichen Hölle geworden. Dies ist keine Übertreibung, sondern es wurde tatsächlich die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Auf unserer Station wurden einige entlassen, was an sich normal war, aber ich fragte meine Therapeutin, da ich Angst hatte vor einer Entlassung, ob man mich wegschickt wenn ich mich nicht bereit fühle sie verneinte dies.
2 Wochen später wurde mir angekündigt ich würde in 3,5 Wochen entlassen. Soviel dazu. Mehrmals habe ich vor der Oberärztin geheult, doch anscheinend war es ihnen egal, dass ich mich null bereit fühlte. Ich kämpfte dafür, dass ich noch bleiben konnte, denn mit dem Krankheitsbild wurde mir von allen Seiten versichert, und auch von dortigen Mitpatienten beschrieben, dass ich mindestens 5 Monate bleiben müsste. Sie entließen mich nach 3,5 Monaten. Meine Eltern versuchten sogar den Chefarzt zu erreichen, um einen Dritten zu haben, der bei der Vermittlung hilft, da Oberärzten und Therapeutin so festgafahren waren. Dieser tat quasi nichts.
Ich wurde also entlassen (auf dem Weg zur Besserung und mit sehr guter Mitarbeiter und Motivation), und wie ich ahnte und wusste bin ich nun wieder am Ende. Vorsicht! Geldmacherei?

1 Kommentar

pampam30 am 07.05.2021

Hallo Lux11!

Ich hoffe dir geht es inzwischen ein bisschen besser. Dein Eintrag ist ja schon ein halbes Jahr her..

Du sprichst in deinem Kommentar von einer körperdysmorphen Störung. Handelt es sich hierbei im weitesten Sinne um die Frage ob du dich mit deinem biologischem Geschlecht identifizierst?
Ich stelle diese Frage, da ich selbst seit langem mit Zwängen zu kämpfen habe und inzwischen festgestellt habe, dass ich bezüglich meines Geschlechts nicht sicher bin.
Ich kenne niemand, der beide "Komponenten" so auch hat.

Wenn das bei dir aber der Fall ist, würde mich interessieren, welche Therapien sie mit dir durchgeführt haben / wie sie dir helfen konnten (mit den Zwängen umzugehen, wie auch mehr zu deinem Geschlecht oder deinem Körper zu finden). Denn aus deinem Kommentar lese ich zwar heraus, dass du gen Ende deines Aufenthalts sehr unzufrieden, den Rest der Zeit hingegen doch sehr angetan von der Klinik warst.

Ich freue mich über eine Antwort!

lg

48 KG Anorexie zu 68 KG Bulimie..

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Furchtbar)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sche..e)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Große Sch..ße)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Rettet stark Magersüchtige vorm verrecken..
Kontra:
ALLES andere..!!!
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pro: Menschen die kurz vorm Sterben sind, durch Magersucht, nehmen innerhalb von wenigen Tagen, Massen zu.
Kontra:Der Rest!!
Ich empfehle diese Klinik niemanden und bin froh, da nicht mehr zu sein!
-Kein Sport
-Nur Kohlenhydrate und Fette Essen
-RIESIGE Mengen Essen. Ca. 6000 Kcal täglich.
-Du hast starke Verdauungsproblem, Keinen Stuhlgang mehr seit Wochen, interessiert niemanden. Helfen tut niemand.
-Von Anorexie in die Bulimie.
-Hoher Körperfett Anteil hinterher
-Kein Stück geholfen bei allem anderen (Depression, Zwänge)
-Jeder der die geforderten Mammut-Portionen nicht Essen will, wird bestraft mit KEINER Therapie und keinen Ausgang!

1 Kommentar

SchönKlinikRoseneck am 06.06.2018

Sehr geehrte „Lena.M“,
uns ist kein Fall mit Ihrem Namen und dem angegebenen Sachverhalt in unserer Klinik bekannt. Wenn Sie tatsächlich Patientin bei uns waren, bitten wir Sie um persönliche Kontaktaufnahme mit uns.
Was Sie über unser Behandlungskonzept schreiben, ist sachlich nicht richtig. Die Ernährung in unserer Klinik ist ausgewogen, und die Nahrungsmenge passen wir, ausgehend von einer definierten Richtmenge, dem jeweiligen Gewichtsverlauf individuell an. Die Therapien erhalten unsere Patienten selbstverständlich unabhängig von ihrem Gewichtsverlauf.

Mit freundlichen Grüßen
Klinik Roseneck

E-Mail Kontakt: [email protected]

Das große Fressen...!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter sollte wegen einer Angststörung behandelt werden, ging mit Normalgewicht in die Klinik. Voraussetzung für eine Therapie war eine Gewichtszunahme auf ein Setpoint Gewicht, im Übergewichtsbereich. Die Essportionen sind unangemessen groß, bestehen nur aus Kohlenhydraten, Obst und Gemüse sind verbotene Lebensmittel. Meine Tochter ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewöhnt, als sie zu Frischkäse greifen wollte, wurde ihr auf die Finger gehauen. Für meine Tochter war das sehr befremdlich, denn sich voll hauen bis der Bauch wie vollschwanger aussieht (5 Scheiben Brot mit 75 Gramm Butter und dick Käse zum Abendessen), da fühlt sich keiner wohl! Was spricht bitte Abends gegen einen leckeren Salat mit 1-2 Scheiben Vollkornbrot? Was ist daran essgestört? Eine Behandlung ihrer Angststörung wurde abgelehnt, nur wenn sie bereit ist diese Mengen zu essen und zuzunehmen, dürfe sie als Belohnung wegen ihrer Ängste behandelt werden. Abgesehen davon, dass die Setpoint Theorie mehr als umstritten ist, finde ich den Druck absolut nicht in Ordnung. Meiner Tochter zu sagen "wenn du das nicht isst, gibst du auf und wirst nie angstfrei sein" ist absolut daneben und garantiert nicht hilfreich gesund zu werden.

2 Kommentare

SchönKlinikRoseneck am 14.05.2018

Sehr geehrte „lilienfee“,
gerne möchten wir auf die von Ihnen genannten Punkte eingehen. Da Sie jedoch den Aufenthalt einer anderen Person und gleichzeitig anonym bewerten, ist es für uns schwierig, den geschilderten Sachverhalt nachzuvollziehen. Wir laden Sie ein, sich diesbezüglich persönlich mit uns in Verbindung zu setzen.
Grundsätzlich behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Angststörungen und Essstörungen nach wissenschaftlichen Leitlinien und mit sehr viel Erfahrung. Unsere Mahlzeiten sind ausgewogen, und eine Gewichtszunahme in den Übergewichtsbereich ist sicher nicht unser Ziel. Eine präzisere Stellungnahme ist leider nur mit Kenntnis der betreffenden Patientin oder des betreffenden Patienten möglich.
Ihr Behandlungsteam der Klinik Roseneck

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Hände weg von dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Lage
Kontra:
Schlechte Bis keine Kommunikation mit den Eltern, Jugendliche triggern sich und erlernen weitere Abmehmtricks
Krankheitsbild:
Anorexie, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war von Ende Juni bis Ende Oktober 2016 wegen Anorexie in der Klinik Roseneck in Prien! Nach vier Monaten Wartezeit hatten wir alle Hoffnungen in diese Klinik und ihren guten Ruf gesetzt. Doch der wahre Alptraum folgte erst durch den Aufenthalt dort! Eine Kooperationsarbeit zwischen Eltern und Therapeuten war kaum möglich. Man telefonierte tagelang dem Therapeuten hinterher um dann doch nichts zum aktuellen Stand der Therapie über sein minderjähriges Kind zu erfahren!
Anrufe erhielt man dafür regelmäßig von den Ärzten wenn mal wieder neue Medikamente verabreicht werden sollten! Durch das autonome Behandlungskonzept dieser Klinik sind die Jugendlichen außerhalb der Therapien, die auch für Privatpatienten eher spärlich sind, komplett sich selbst überlassen! Meine Tochter wurde dort erst richtig auffällig! Klaute mit einer Mitpatientin bei Müller und musste sozialstunden ableisten und sie wurde mit 1,2 Promille zusammen mit einer anderen Mitapatientin aufgegriffen! Solch ein Verhalten hatte meine Tochter zuvor noch nie gezeigt!
Mitte Oktober wurde mir dann mitgeteilt, dass meine Tochter, nachdem sie seit 8 Wochen wieder abgenommen hätte nun wegen fehlender krankheitseinsicht entlassen werden soll! Kein einziges Mal wurde mir in diesem 8 Wochen mitgeteilt, dass es Probleme gab und das Kind wieder abnahm!
So wurde sie mit 45 kg entlassen und hatte sich von ihren Mitpatientinnen noch die neusten Tricks zur Gewichtsabnahme angeeignet!
9 Wochen später musste ich sie mit 36 kg in die Kinder und jugendpsychiatrie zwangseinweisen! Dort wird sie seitdem über eine magensonde ernährtt! Eine andere Klinik für die Anschluss Behandlung zu finden ist fast unmöglich! Aussage eines Klinikleiters: "Jugendliche die in Prien waren nehmen wir nicht mehr! Durch deren autonomes Behandlungskonzept sind die Jugendlichen danach nicht mehr therapierbar! Das tun wir uns nicht mehr an! "
Meine Tochter ist seit Prien kränker als je zuvor! Ich kann von dieser Klinik nur abraten!

1 Kommentar

euphoria49 am 19.05.2017

Es tut mir sehr leid, wenn Ihre Tochter derzeit sehr tief in der Krankheit Magersucht gefangen ist. Die scheinbar fehlende Krankheitseinsicht kann man aber definitiv nicht der Klinik zum Vorwurf machen.
Ich war selbst mehrmals dort und hätte ohne Roseneck mein Leben niemals neu beginnen und mein Studium nach mehrjähriger Unterbrechung beenden können.
Da ich auch ein anderes Klinikkonzept erlebt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass das Setting in Roseneck zwar hart aber die einzig wirksame Strategie ist, um der Magersucht entgegenzutreten.
Leider ist aber auch wahr, dass dort viele junge Mädchen sind, die nicht die geringste Krankheitseinsicht haben, da sie noch nicht verstanden haben, dass die Anorexie Lebenspläne verbaut und die Gesundheit ruiniert.
Da es mit zunehmender Krankheitsdauer immer schwieriger wird, dem Sumpf zu entkommen, kann ich jedem ans Herz legen, sich in eine Klinik, und wie ich finde, genau in die Klinik Roseneck, zu gehen.
Und auch Eltern können durch ihr eigenes Vorleben einen nicht unerheblichen Anteil zur Prognose beitragen, schließlich orientiert sich die Klinik auch an einem verhaltenstherapeutischen Konzept, also eine Art "authentisches Vorleben".
Ihnen und Ihrer Tochter wünsche ich alles Gute und bitte glauben Sie mir, ohne Klinik funktioniert es niemals.

Achtung zu groß für Behandlung von annorexie Patientinnen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Kein Wohlfühlempfinden alles zu kalt und unpersönlich
Krankheitsbild:
Annorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit meiner Tochter lediglich bis zum Aufnahmegespräch gelangt. Zunächst haben wir
erst beim 3. Anlauf einen Termin erhalten.
Außerdem ist wegen Ärztemangel meines Erachtens
dann nicht wirklich auf die Annorexie meiner
Tochter eingegangen bzw. welche daraus hervorgehende
Nebenerscheinungen wegen der Krankheit wirklich
berücksichtigt worden. Mittlerweile ist Sie in einer
Wohngruppe. Ohne Tabletten, ohne eingesperrt zu sein,
vorallem ohne das Gefühl zu haben in einer Klinik
untergebracht zu sein.

Die Schön Klinik ist für mich eine Abfertigungshalle
und rein Schema F.

Nicht zu empfehlen.!!!!!!!!!!!!!!!!

Schön Klinik Roseneck: Nicht zu empfehlen für Magersucht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (für Privatpatineten sehr teuer)
Pro:
teils nette Mitarbeiter
Kontra:
Klinik sehr teuer! Preis-Leistung passt nicht
Krankheitsbild:
Essstörung / Magersucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Kind war wegen Magersucht in Therapie.

Dieser Aufenthalt hat ihr fast gar nichts gebracht.
Ständig nur Gruppentherapie, wenn man glück hat und Personal da ist, gibt’s einmal die Woche Einzelgespräche. Psychologen kommen einige direkt von der Uni, kaum Erfahrung.

Dann die Kosten, alles extrem überteuert. Chefarztvisite: Chefarztbehandlung kostet extra. Trotzdem erfolgt die Visite im Sekundentakt.
Wir sind sehr enttäuscht von dieser Klinik.

Fazit:
Wir können die Schön Klinik für Magersucht NICHT empfehlen.

Schrecklich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Manche Therapeuten sind nett
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Qualität
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach nur schrecklich und traumatisierend. Das Essen ist sehr unappetitlich. Die Flure sehr dreckig. 3er Zimmer ist sehr eng und unwohl. Abendessen gibt es jedes Mal das gleiche und Mitagessen ist sehr merkwürdig. Die Therapeuten teilweise (nicht alle) sehr kalt, kein Verständnis, streng, kommen nicht entgegen. Patienten sind sehr laut und wild und teilweise einfach nur noch gemein. Essen im Speisesaal ist jedesmal eine sehr lange Schlange.

Eigenverantwortung versus Familien-Mitnahme

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliche Atmosphäre, kompetentes Personal
Kontra:
Als Familiensystem allein gelassen, kein Digital-Konzept
Krankheitsbild:
Depression, inzwischen V.a. PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde in der Klinik herzlich empfangen,das Personal war freundlich, empathisch und zugewandt. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen steht im Fokus, was an sich ein guter Ansatz ist.
Aus folgenden Gründen würde ich mein Kind aber vrsl.nicht mehr anmelden.
1.Medizinisch wurde ein sehr relevanter zusätzlicher Verdacht(spätere Abklärung)zwar mal angesprochen,aber nicht weiterverfolgt/ Diagnostik angepasst. Zu PTBS gab es außerdem kein erkennbares Konzept.
2.Ein Hauptproblem wurde (vielleicht wg.geringem Fokus auf Familiensystem) kaum betrachtet und wieder mit heim gebracht: das morgendl. Aufstehen,v.a.zur Entlassung hin kaum Unterstützung, dies übernahmen bis zuletzt nette Mitpatientinnen.
3.Elternzusammenarbeit bestand in 15 Wochen aus max. 4 Gesprächen, das erste nach 5(!) Wochen auf Anfrage.
4. Digitale Geräte jederzeit, ohne ansatzweise Konzept für alle (nur freiwillig) zum heilsamen Umgang/Auseinandersetzung; dadurch waren Jug.u.a. wenig draußen in den langen Leerlaufzeiten (tlw.gerade 2-3 Therapien am Tag)
5.kein ausreichendes Rahmenkonzept bei beginnender/ laufender Berufsausbildung; das Kommun.Chaos (Schule-Eltern-Klinikschule-Therapeut)führte durch langen Aufenthalt zur Schuljahres-Wiederholung der Ausbildung bzw.Neubeginn im nächsten Jahr.

Die schöne Atmosphäre unter den jungen Leuten tat meiner Tochter durchaus gut; es waren natürlich auch einige positive Aspekte dabei, und die Therapeuten sehr bemüht und durchaus kompetent. Sie lernte einiges über die Erkrankung, wenn auch die Umsetzung schwer fiel. Die schöne Umgebung wiegt vielleicht das tatsächlich mangelhafte Essen wieder auf.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 28.03.2024

Sehr geehrte „Stella142“,

danke Ihnen, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns Ihre persönlichen Eindrücke vom Aufenthalt Ihrer Tochter in der Schön Klinik Roseneck mitzuteilen.
Mit unserem Therapiekonzept, das sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert und gleichzeitig die Lebenssituation jedes Einzelnen berücksichtigt, versuchen wir, unseren jungen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung anzubieten und ihnen nachhaltig zu helfen
Wir bedauern sehr, dass der Aufenthalt Ihrer Tochter nicht zu Ihrer vollsten Zufriedenheit verlaufen ist, da die optimale Patientenversorgung für uns als Klinik die oberste Priorität hat.
Wir bedanken uns auch für Ihre positive Rückmeldung zu unserem Therapieansatz der Eigenverantwortung, die angenehme Atmosphäre in unserer Klinik und unsere Mitarbeitenden.

Wir hoffen, dass Ihre Tochter trotz der Kritikpunkte von ihrem Aufenthalt profitieren konnte und wünschen Ihnen und Ihrer Tochter für die Zukunft alles Gute.

Ihre Schön Klinik Roseneck

Klinik nur für Esspatienten zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angebot für Essstörung gut
Kontra:
Andere Krankheitsbilder gehen unter
Krankheitsbild:
Soziale Angst , Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wartezeit war ca 5 Monate, Sekretariat sehr freundlich

Freundliche Aufnahme von Psychologin und Ärztin

Station für Jugendliche , 3 Bett Zimmer- etwas schwierig da die Krankheitsbilder nicht unbedingt kompatibel miteinander sind.
Zimmer sind ok, Badezimmer ist nach dem duschen komplett nass da es keine Duschvorhänge gibt.

Essstörungspatienten wollen unter sich bleiben und fühlen sich von anderen ständig getriggert.
Patienten mit sozialen Ängsten sind hier fehl am Platz, niemand kümmert sich so richtig. Man hat viel Therapie Ausfall und ist nur alleine auf seinem Zimmer , Teambuilding oder Kontaktaufbau zu anderen wird nicht angeboten, was für Patienten mit Sozialphobie schwierig ist da sie keinen Kontakt zu anderen suchen und somit dann mit sich alleine bleiben.

Schwierig finde ich auch männliche Co-Therapeuten ( Krankenpfleger) die ihre Grenze nicht richtig setzen und einen zu nahen Bezug zu den Patientinnen aufbauen oder falsche Signale setzen. Dies sollte man auch hinterfragen ob es bei Trauma durch sexualisierte Gewalt hier eine leichte Beute gelegt wird.

Frühstück und Mittagessen waren ok, Abendessen unterirdisch.

Klinik an sich sehr schön, sauber, überschaubar.

Die Klinik hat eine Katze, die leider nicht von allen Patienten nett behandelt wird. Hier wäre eine Aufklärung im Jugendlichen Bereich sinnvoll. Richtiger und Respektvoller Umgang

falsche Diagnose

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
Schubladendenken
Krankheitsbild:
Depression, Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde damals fälschlicherweise die Diagnose Anorexie gestellt. Ich litt an Depressionen und war auf der Station für Essstörungen. Mein eigentliches Problem wurde nicht erkannt und nur meine nicht bestehende Essstörung therapiert. Einzig meine Soziale Phobie konnte gebessert werden. Seit der Therapie dort hatte ich massiv Probleme mit dem Thema Essstörung, vieles hat mich getriggert und negativ gestimmt. Die Essstörungstherapie hat zwar als Prävention geholfen, trotzdem hat mich die falsche Diagnose geprägt. Man hätte mir besser helfen können, wenn ich auf der richtigen Station gewesen wäre und man meine Symptome ernstgenommen hätte.
Die Einzeltherapie hat mich kaum vorangebracht. Im echten Leben kann man Therapeut wechseln wenn man mit ihm nicht zurecht kommt, hier nicht. Die Gruppentherapie zum Skills Training und zur Soziale Phobie Bewältigung hat mir geholfen. Auch die Reittherapie war toll. Ich hoffe die Therapeuten erkennen mittlerweile besser welche Symptome zu welcher Krankheit gehören. Mir wurde die Diagnose aufgedrückt und dann wurde ich sofort abgestempelt und in eine Schublade gesteckt. Hab mich in der Lehrküche der EBT und vielen anderen Programmen extrem Fehl am Platz gefühlt. Das ganze Essen wurde dadurch für mich erst zur Qual und zu einem enormen Druck. Ich musste 2x die Woche gewogen werden. Auch meine Familie hat die Diagnose nicht verstanden.

1 Kommentar

SchönKlinikRoseneck am 07.02.2020

Sehr geehrte Patientin,
haben Sie besten Dank für Ihre Rückmeldung zu einer vor zwei Jahren erfolgten Behandlung in unserer Klinik. Als Ärztlicher Direktor der Klinik bedauere ich sehr, dass Sie mit der Behandlung weniger zufrieden, bzw. zumindest nicht in einem wesentlichen Aspekt, nicht zufrieden waren.
Leider kann ich jetzt Ihre Kritik, wir hätten fälschlicherweise die Diagnose Anorexie gestellt nicht beurteilen, ohne genauen Einblick in die damalige Behandlung zu haben.
Grundsätzlich werden Diagnosen keinesfalls leichtfertig, sondern anhand eindeutiger Kriterien gestellt und von Fachärzten überprüft.
Ein Therapeutenwechsel in der Klinik ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen, muss und kann aber in einer Klinik nur eine sehr begründete Ausnahme sein, den eine Klinik könnte nicht mehr arbeiten, wenn alle Patienten sich einfach ihren Bezugstherapeuten aussuchen könnten. Das trifft nicht nur für unsere Klinik, sondern für alle Kliniken für psychische Erkrankungen zu. Insofern ist das tatsächlich für eine stationäre Behandlung anders als in der ambulanten Therapie, allerdings glaube ich eher nicht, dass sich Betroffene in der ambulanten Therapie immer die Therapeuten aussuchen können, da mir unzählige Patienten auch anderes gerichtet habe und manchmal froh sind, wenn sie überhaupt einen Therapeuten finden.
In einer Klinik haben Sie aber nicht nur Einzeltherapie sondern viele Therapeuten im Rahmen der Gruppen und der weiteren Therapien, sowie auch die Co-Therapeuten. Sie schreiben ja auch, dass Sie von vielen Angeboten sehr profitiert haben. Es tut mir für Sie persönlich leid, dass Sie in der Konfrontation mit dem Thema Essstörung getriggert und negativ gestimmt wurden. Diese Erfahrung entspricht aber nicht der überwiegenden Erfahrung anderer, die sehr von einer spezialisierten Behandlung profitieren und oft erleben, dass sie von Mitpatienten lernen können und sich gegenseitig unterstützen können.
Dass ein Mensch mit einer Diagnose abgestempelt wird, ist definitiv nicht unser Vorgehen und nicht in unserem Sinne. Es tut mir leid, wenn Sie sich so gefühlt haben.
Auf der anderen Seite schreiben Sie, dass Ihnen die Essstörungstherapie auch als Prävention geholfen hat.
Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie weiterhin Ihre Probleme gut bewältigen können und therapeutisch in guten Händen sind.
Mit herzlichen Grüßen
Klinik Roseneck, Prof. U. Voderholzer

Nicht so gut wie erwartet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma, Depression
Erfahrungsbericht:

Hab viel gutes von der Klinik gehört, und wollte mich 4 Wochen explizit mit meinem Trauma auseinandersetzen. Letztendlich wurde ich nach zwei Wochen nach Hause geschickt, mit der Begründung, meine Probleme seien nicht so schlimm. Des weiteren praktiziert beispielsweise ein Arzt in der Ausbildung zum Therapeut schon als Therapeut.
Die Gruppensitzungen haben mir aber gut gefallen und es gibt einige kompetente Behandelt dort.

tolle klinik doch mir leider nichts gebracht:(

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Klinik gut nur für mich kein erfolg)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
liebe mitpatienten, sauber, tolle lage
Kontra:
schnelle essenssteigerung, unterschied zwischn privat und gesetzlich, oft etwas leerer therapieplan am ende
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2013 für 13 Wochen in der Klinik wegen Magersucht und mir persönlich hat es leider nicht so wirklich was gebracht, aber ich denke nur weil ich mich nicht darauf einlassen konnte. Die Klinik ist eigentlich super! Tolle Lage, nette Ärzte und Patienten, schöne Zimmer. Was mich jedoch sehr gestört hat war der riesen unterschied zwischen privat und gesetzlich, denn ich finde jeder muss gleich behandelt werden . Das geht bei der essensauswahl an bis hin zur Einzeltherapie die ein gesetzlich versicherter einmal 50min hat und ein privater 2 mal ...
Das essen selber war lecker. Alles war sauber und das personal nett.
Wen die Therapie noch etwas gebracht hätte wäre es spitze!
Was auch noch zum meckern war, es heißt cos sind 24 Stunden da, doch oft waren sie gar nicht auf Station.

Man muss sich nur darauf einlassen, dann bin ich mir sicher ist das eine der besten Kliniken, wenn ich nochmal wo hin gehe was wahrscheinlich so sein wird werde ich diese Klinik nochmal versuchen!

Meine Erfahrung als Patientin in der Schön Klinik in Prien a. Chiemsee

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr nette, verständnisvolle und hilfsbereite Therapeuten
Kontra:
Versorgung und Verständnis bei Notfällen abgesehen der psychischen Erkrankungen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von der Schön Klinik in Prien am Chiemsee sehr herzlich aufgenommen und habe mich schon nach zwei/drei Wochen wohl gefühlt!
Besonders dem Team der A1 möchte ich ein positives Feedback geben! Es hat mich unterstützt und mir zur Besserung meiner Erkrankung verholfen.
Grundsätzlich habe ich mich als Patientin sehr ernstgenommen gefühlt. Dennoch möchte ich nochmal auf eine Situation verweisen, in der es nötig war, schnell und beherzt zu handeln. In der Konfrontation mit der zuständigen Notfallaufsicht, die überfordert schien, wurde ich kritisiert bzw. übergangen, obwohl ich in meinen Augen richtig gehandelt habe.
Ich wünsche mir, dass in Notfallsituationen zukünftig Aufsichtspersonen geschickt werden, die eine unübersichtliche Situation schnell richtig einschätzen können.
Insgesamt kann ich die Klinik weiterempfehlen!

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 13.08.2025

Liebe/r „HH07“,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns so gut aufgehoben gefühlt haben. Besonders freut uns Ihr positives Feedback zum Team A1, das Sie unterstützt und zu einer spürbaren Besserung Ihrer Erkrankung beigetragen hat. Es ist uns wichtig, dass sich Patientinnen und Patienten ernst genommen fühlen.

Ihre Anmerkung zur Notfallaufsicht nehmen wir ernst, und wir arbeiten daran, die Einschätzung in unübersichtlichen Situationen zu verbessern. Ihre Anregung hilft uns, die Abläufe weiter zu optimieren.

Vielen Dank, dass Sie die Klinik insgesamt weiterempfehlen.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Gute Klinik, erfordert viel Eigenmotivation

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gleiche Voraussetzungen für alle
Kontra:
Viele nutzen das offene Konzept aus (Z.B. Anorexie Patienten)
Krankheitsbild:
Anorexie, Zwangsstörung, Borderline, Angststörung, Depression,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein sehr offenes Konzept, infolgedessen man viel Eigenmotivation benötigt. Die Klinik ist spezialisiert auf Essstörungen, bzw. auch auf Emetophobie. Die Therapie basiert auf Freiwilligkeit, somit gibt es auf den offenen esstörungsstationen (ausgenommen der A0) keine Einschränkungen, bzw. Kontrollen bei Bewegung, bzw. Anderen dysfunktionalem Verhalten. In dieser Klinik können sowohl privat/bzw. Private Zusatz Versicherte (erwachsen, wie auch Jugend) als auch gesetzlich versicherte Jugendliche behandelt werden. Das Klinikgelände umfasst ein größeres Gebiet und setzt sich aus mehreren Gebäuden zusammen. Aufgenommen werden können Patienten ab 12 jahren.
Die Häuser A,B,C,G,H,V beinhalten mehrere Stationen wie beispielsweise A1, A2 ,A3 etc.
Auf einer Station können durchschnittlich 24-30 Patienten behandelt werden. Es gibt verschiedene spezialisierte Gruppentherapien wie zum Beispiel auf Essstörung, Zwangsstörung, Depression, Angstlstörung, Tinnitus, Schlafstörung, Emotionale Instabilität, sozial Phobie, Aufbau gesunden bewegungsverhalten, PTBS Gruppe. Außerdem wird auch Kunsttherspie, Bewegungstherapie und Tiergestützte Therapie angeboten! Ich finde die Klinik sehr hilfreich vor allem die Gruppen, jedoch wird viel eigenmotivation vorausgesetzt! Man hat, je nach Versicherung, 1-2 mal die Woche Einzel á 50 Minuten.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 24.02.2025

Liebe/r „Naabfan20“,

wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr positives Feedback. Die damit verbundene Weiterempfehlung unserer Klinik freut uns sehr. Schön, dass Sie unser therapeutisches Konzept hervorheben, welches auf einem fachübergreifenden verhaltensmedizinischen Ansatz basiert. Diese Einbeziehung ist für uns wichtig, da die aktive Mitarbeit der Patientinnen und Patienten bei allen Therapieschritten entscheidend für den Behandlungserfolg ist. Wir geben Ihre Bewertung gerne an unsere Kolleginnen und Kollegen weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Aus Elternsicht

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut geschulte , kompetente Psychologen
Kontra:
keine Betreuung der Kinder Jugend.ausserhalb der Therapie
Krankheitsbild:
Essstörungen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Kind war im letzten Quartal des Jahres für drei Monate in Behandlung, mit Erfolg im Umgang ihrer Probleme, die Zeit wird zeigen wie sehr.
Allerdings bemerkt man ausserhalb der therapeutischen Maßnahmen, viele Jugendliche die auf Parkplätzen, öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Bahnhof einfach abhängen, heimlich rauchen , trinken , klauen...
Labile, instabile Kinder ohne Betreuung, welche minderjährig sind, welche ich als Elternteil eigentlich in einem guten Umfeld wüsste, da mangelt es an Fürsorgepflicht.

Bewertung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bis vor kurzem war ich für etwa 4 Monate in der Schönklinik in Prien.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich die Klinik jedem weiterempfehlen kann, weil ich mich dort sehr gut aufgehoben und kompetent behandelt gefühlt habe. Das Konzept , welches sehr auf Eigenverantwortung beruht, fand ich echt gut und es ist, wie ich finde, auch auf langfristige Sicht sehr zielführend!
Sowohl aus der Einzeltherapie, als auch den vielen verschiedenen Gruppentherapien konnte ich viel mitnehmen und lernen und wenn man mal Therapiepause hatte konnte man die schöne Umgebung erkunden:)
Ich war auf der Station A 1 und das Team dort ist wirklich toll!
Insbesondere will ich mich bei meiner Therapeutin Frau Helbig bedanken, die immer für einen da war und mit der ich viele hilfreiche Gespräche hatte und zahlreiche neue Erkenntnisse erarbeitet habe.

Endlich Hilfe gefunden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
WLAN auf Station, Co Therapeuten, Einzelzimmer, gutes essen
Kontra:
Teilweise sehr wenig Programm
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für knapp fünf Monate in der Schön Klinik und bin wirklich froh, diesen Schnitt gemacht zu haben. Das geregelte Setting dort hat mir vor allem im Bezug auf die Mahlzeitenstruktur sehr geholfen. Insgesamt ist die Zeit wirklich schnell vergangen und wenn ich so zurückblicke ist es echt krass, was ich in dieser Zeit alles erreicht habe. Vor allem Dank meiner Therapeutin Frau Riedel und Frau Pfeuffer, die immer für mich da waren und mich unterstützt haben.
Auch die Zeit und die vielen Gespräche mit den Mitpatientin haben oft sehr gut getan.
Vielen Dank für alles

Spannende Zeiten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ist oft Therapie ausgefallen, man hing in der Luft)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Landschaft, Essen, Mitpatienten, Therapieangebot
Kontra:
Inkompetente Co-Therapeuten, Keine Geduld
Krankheitsbild:
Angststörung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ach das ist eine lange Geschichte. Als ich da ankam brauchte ich erstmal 4 Wochen um mich einzugewöhnen, aber die Mitpatienten meinten das ist normal und danach ging es viel besser.
Mitpatienten habe ich hauptsächlich als sehr sehr tolle hilfsbereite Menschen kennengelernt, alle halten zusammen.
Chefärzte waren nicht so mein Fall, Therapeuten waren gut, Co-Therapeuten kommt ganz auf die Person ein, einige inkompetente (Station A1).

Wie viel es mir gebracht hat weiß ich nicht genau, bin auch von denen aus entlassen worden weil meine Motivation fehlte, aber bin froh dass ich dort war und habe viel erlebt und würde es nie bereuen.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Therapeutenteam, Eigenverantwortung, abgestimmte Therapieplan, Unterstützung durch die Gruppe, Tischkonzept, Verständnis
Kontra:
sehr viele Triggerschutzthemen > wenig Austausch mit Patienten teilweise,
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vor 108 Tagen bin ich angekommen und meine Reise hat auf der A1 begonnen. Diesmal wollte ich alles geben,um endlich wieder richtig zu leben. Die ersten Wochen waren wirklich nicht leicht, doch wenn mans vergleicht,hab ich doch viel erreicht.Anfangs saß ich noch weinend beim Essen,war von so manchen Dingen angefressen.Doch mit großer Unterstützung ist mir trotz vieler Tränen viel gelung’.An Weihnachten konnte ich dann sehen,wie würde es zuhause gehen? Sagen wir‘s so-war schon okey,doch kein wahres Hurray. 2021-neues Jahr- neues Glück?Das glaubte ich nur ein Stück,war emotional,hatte Angst vor einem Skandal.Doch es nahm seinen Lauf und ging langsam bergauf.Hab’Themen angesprochen,vor denen hab‘ ich mich viel zu lange verkrochen.Der F-Tisch wartete kurz später und meine Bewegungswerte erklärte mir das Actometer.Mitte Februar begann dann der Graus und mir der Freiheit war es erstmal aus.Quarantäne hieß es jetzt, das hat uns wirklich in Panik versetzt.Videokonferenzen wurden zum Ritual,aber die Situation blieb eine Qual.(EinRiesendanke an die Ärzte,die sich erfolgreich für uns beim Gesundheitsamt eingesetzt haben und die Co‘s,die nicht nur für ein tägliches Kaffeepensum auf Station gesorgt haben!).Die Zeit hat uns ein bisschen in die Pfanne gehauen und wir mussten uns so manches wieder aufbauen.Nur so merkte ich auch, was es noch brauch,um daheim stabil zu sein.Entlassung ja,Entlassung nein,mag es jetzt der richtige Zeitpunkt sein?Ich kann es noch gar nicht fassen, das hier hinter mir zu lassen.Wollte mich bedanken, nie allein gewesen zu sein mit meinen Gedanken.Danke für Hoffnung, wenn ich sie verloren hab‘ an so manchem Regentag. Frau B. hab ich zu verdanken,dass ich jetzt find‘,dass Gedanken nur Gedanken sind,dass ich mehr weiß wer ich bin, sag‘was ich brauch und auch, dass ich niemandem mehr etwas beweisen muss.Mit Ihnen konnt ich immer reden,und jetzt endlich wieder leben.???????????? ???????????? ????????????????????? ???????????? ???????????? ?????????????????????????????????????????? ???????????? ???????????????????? ????????????????????.

1 Kommentar

ViaVitae am 23.03.2021

Überschrift: „denn Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift“

Letzter Satz: „und kurz bevor ich die Klinik verließ, nahm‘ ich das Foto mit den Spruch: „Denn Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift“ aus der Nierenschale. Ich bin ein wenig stolz auf mich, das ich mich daran gehalten habe und es weiter möchte.

Erfahrungsbericht-Jugendstation

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf einer der Privatstationen für Jugendliche. Verglichen zu anderen bisher von mir besuchten Kliniken, wird einem dort viel Autonomie zu Teil und ich konnte auch zu Therapeuten und Co-Therapeuten eine gute Vertrauensbasis herstellen. Es ist stets jemand für einen da um Krisen zu intervenieren oder als Unterstützung um durch diese zu kommen. Außerhalb der Einzeltherapie, gibt es nämlich Co-Therapeuten die 24std für unterstützende Gespräche da sind und trotz dieses großen Therapieumfangs, hat man auch Zeit für sich und wie oben schon genannt, viel Autonomie. Ich hatte nie das Gefühl bei etwas übergangen zu werden, sondern es wurde stets auf meine Bedürfnisse eingegangen oder Kompromisse gefunden. Der Tag ist angemessen strukturiert mit Mahlzeiten, Einzeltherapie, der allgemeinen Gruppe, in welcher man über Themen sprechen kann die einen beschäftigen und dort auch Rat von anderen Mitpatienten bekommen kann, die sich eventuell in einer ähnlichen Situation befinden oder mit einer objektiven Blickweise weiterhelfen können. Zudem gibt es viele Indikativgruppen für jegliche Krankheitsbilder, in welchen man informative Beiträge über seine eigene Symptomatik mitbekommt, wodurch man sich und die Krankheit oft besser verstehen kann und es werden einem viele gute und hilfreiche Werkzeuge mit auf den Weg gegeben, zudem kann auch der Austausch mit ebenfalls Betroffenen Menschen weiterhelfen. Am hilfreichsten war für mich persönlich die Einzeltherapie.
Die Stimmung unter den Mitpatienten auf Station würde ich auch als hilfreiche und elementare Unterstützung beschreiben. In der Kanzel (Gemeinschaftsraum der Station), war immer jemand der Mitpatienten da mit dem man sich ablenken oder gute Gespräche führen konnte.
Im Großen und Ganzen, kann ich die Klinik wirklich weiterempfehlen, wichtig ist dort auf jeden Fall mitzuarbeiten und der Wille etwas zu verändern, auf diesem Weg wird man dort nämlich freundlich und tatkräftig unterstützt.

die beste Therapeutin aller Zeiten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich (w/16) war dieses Jahr fünf Monate in der Schönklinik in Prien auf der A1.
Der Aufenthalt war alles andere als einfach und ich hatte viele Tiefpunkte, aber dank meiner Therapeutin Frau Prommersberger
habe ich auch viele Fortschritte gemacht. Diese Frau ist ein Engel auf Erden, sooo lieb und fürsorglich. Ihre Therapie war total hilfreich und einfach nur etwas ganz Besonderes . Insgesamt war das Angebot an Therapien sehr vielseitig (Gestaltungstherapie, vers. Gruppentherapien...) und ich habe mich immer ernst genommen gefühlt. Auch wenn es bei mir manchmal strenge Worte gebraucht hat, ich weiß nicht, ob ich ohne diesen Aufenthalt heute da wäre, wo ich jetzt bin und dafür bin ich vor allem meiner Therapeutin mehr als dankbar. Ein Aufenthalt dort lohnt sich wirklich, auch wenn es auf gar keinen Fall leicht wird.

1 Kommentar

DerPapa72 am 13.11.2020

Hallo xyz0004,

mit eine der wichtigsten Frage von meinem Sohn (17) ist, wie von Dir bestimmt auch war, wie ist der Handyempfang und kann ich mein Instagram usw. nutzen?

Kannst Du mir irgend welche Infos dazu geben.... also was Du für ein Anbieter hast und wie der Empfang im Haus und außerhalb dort ist?

Vielen Dank vorab und Dir weiterhin alles gute.

DerPapa72

Sommer 2019 , Februar 2020

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019 /2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Co' Therapie, Essen , Ärzte, Therapien , Freizeitaktivitäten
Kontra:
Ärtztlicher- Teil , Therapeutischer - Teil ,
Krankheitsbild:
Depression/ Zwänge/
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gute Klinik mit Abzügen in manchen Bereichen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Gemeinschaft der Mitpatienten, 24h Ansprechpartner, Physio Abteilung, Selbstbehauptungsgruppe
Kontra:
Schwierigkeiten auf Station, Nicht stattgefundene Therapien, Fragen wurden nicht beantwortet
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr im Sommer für 16 Wochen Patientin in der Schön Klinik Roseneck. Die Klinik ist sehr schön gelegen und auch der erste Eindruck auf Station war sehr gut. Die Zimmer waren sauber und gut eingerichtet. Ich wurde am Anfang gleich lieb von den Mitpatienten aufgenommen und habe mich dadurch schnell eingelebt. Die Therapien wurden im Vorraus besprochen und auch abgesprochen. Besonders hat mir hier die Selbstbehauptungsgruppe, die Gruppe sozialer Kompetenzen und die Bewegungstherapie geholfen. Großen Dank! die Übungen helfen mir auch ein Jahr später immer noch weiter. Ich bin dadurch doch sehr gestärkt wurden. Am Wochenende fanden Co-Gruppen statt, welche mir sehr viel Sicherheit gegeben haben. Die Möglichkeit jederzeit an den Chiemsee oder in die Stadt zu gehen, taten mir persönlich gut,auch wenn es am Anfang noch schwierig war. Das Essen war eigentlich immer lecker und sogar auf meine Vielzahl an Allergien wurde (bis auf ein paar Ausnahmen) Rücksicht genommen. Hier einmal ein großes Lob an die Küche! Großes Lob auch an die Reinigungskraft auf Station! Nicht so positiv empfand ich bestimmte Expositionsansätze, den Umgang mit Problemen auf Station und die immer wieder abgesagten Therapien. Außerdem gab es ein paar Zwischenfälle mit dem Stationsarzt, woraufhin mein Vertrauen ziemlich in die Brüche gegangen ist. Der Versuch mit meiner Therapeutin über diese Zwischenfälle zu reden,damit ich es verstehen konnte, wurde komplett abgeblockt. Wenn was dazu gesagt wurde, kamen immer nur schwammige Aussagen oder Vorwürfe gegen mich gerichtet. Das finde ich für bzw im Umgang mit einem Traumapatienen ziemlich unangebracht. Das sind aber hoffe ich Dinge die nur die Ausnahme waren.
Aber alles in allem war es für mich ein sehr hilfreicher Aufenthalt, ich konnte viel für mich mitnehmen. Die Depression habe ich seitdem gut im Griff und im Nachhinein würde ich doch sagen, dass es zu dem Zeitpunkt die richtige Entscheidung war dorthin zu gehen.

Stationäre Behandlung in der SchönKlinik-meine Erfahrungen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Unterstützung, Motivation, Aufmerksamkeit, Offenheit
Kontra:
Organisation und Planung, Benachteiligung von gesetzlich Versicherten
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung, Panikstörung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es war meine eigene Entscheidung, eine stationäre Behandlung in der SchönKlinik Roseneck zu beginnen. Anfangs habe ich mir die Klinik wie ein Krankenhaus vorgestellt, aus dem man so schnell wie möglich wieder entlassen werden mächte. Doch schon bei Aufnahme bekam ich einen völlig anderen Eindruck. Ich wurde sehr persönlich und herzlich aufgenommen, auch von den Mitpatienten. Insgesamt herrschte eine lockere und familiäre Stimmung.Es hat etwas gedauert, bis die Therapie wirklich losgegangen ist und ich Fortschritte bemerkt habe. Es gibt viele verschiedene Therapieangebote, die auf jedes einzelne Krankheitsbild passen.Ich hatte unbegrenzten Ausgang bis 22:30 Uhr, keine festen Zeiten. Die Co-Therapeuten, die dauerhaft auf Station sind, hatten immer ein offenes Ohr für Gespräche. Mit meiner Bezugstherapeutin bin ich sehr gut klargekommen, es war ein sehr persönliches Verhältnis und mir ist insgesamt aufgefallen, dass den Therapeuten wirklich etwas daran liegt, Ihren Patienten zu helfen, nicht nur, weil es ihr Beruf ist. Eigenmotivation und auch die Fähigkeit, Verantwortung für einen selbst zu übernehmen, ist sehr wichtig in der Therapie in der SchönKlinik.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die unbedingt gesund werden wollten, eher Fortschritte gemacht haben als andere. Ich bin sehr sehr froh, dass ich in der SchönKlinik war und vermisse die Leute, die mir dort ans Herz gewachsen sind. Therapeuten als auch Mitpatienten. Nach der Behandlung wird man nicht abgehackt und durch einen neuen Patienten ersetzt. Die Therapeuten interessieren sich dafür, wie ich zuhause wieder klarkomme und helfen mir auch von zuhause aus. Vor der Entlassung wurde ich auch sehr gut auf die nächste Zeit vorbereitet.Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die Planung und Organisation oft etwas chaotisch und durcheinander war.
ich habe in Prien eine wunderschöne, aber auch sehr anstrengende Zeit verbracht und habe unendlich viele Erfahrungen gesammelt, die ich nach Hause mitgenommen habe.

Übergriffige Soziotherapeutin

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (in Bezug auf die Bezugstherapeutin/Psychologin)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Psychotherapie
Kontra:
Soziotherapie
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie brachte für mich sichtbare Erfolge. Die Bezugstherapeutin war stets zuverlässig erreichbar, die Rückmeldung erfolgte innerhalb kurzer Zeit, ausführliche Gespräche am Telefon waren gut und mehrfach möglich.
Entsetzt war ich über die Übergriffigkeit der Soziotherapeutin. Ohne irgendeine Form von Rücksprache mit den Elternteilen zu halten, wurde dem jugendlichen Patienten empfohlen, bei Unstimmigkeiten zuhause ggf. die Eltern durch das Jugendamt von der Sorgepflicht befreien zu lassen. Es wurde auch die Empfehlung ausgesprochen, der Patient wäre künftig besser in einer therapeutischen Wohngemeinschaft aufgehoben. Mir fehlt jegliches Verständnis, wieso einem im Umbruch befindlichen Jugendlichen aufgrund dessen über die Eltern vorgebrachten Beschwerden derartige Empfehlungen ausgesprochen werden, ohne die Verhältnisse zu hinterfragen oder gar zu überprüfen. Wir pflegen einen gewaltfreien, aber durchaus nicht antiautoritären Erziehungsstil und sehen Erziehung auch als Verpflichtung, nicht nur als Berechtigung.
Hier wäre meines Erachtens die Eignung der Soziotherapeutin und deren tatsächliche Kompetenz in Fragen der Erziehung zu prüfen.

nach drei Wochen entlassen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ambiente war o.k.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Arztkontakt fast nur telefonisch)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufenthalt war zu kurz)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kind hat sich trotzdem wohlgefühlt
Kontra:
zu schnell entlassen
Krankheitsbild:
Anorexia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind kam nach einer Wartezeit von 6 Monaten in die Klinik mit Anorexia. Aufgrund von guter Vortherapie Gewichtszunahme von 35 kg auf 46 zu Beginn des Klinikaufenthaltes.
Bei Aufnahme erfolgte Gespräch mit Eltern u Patient - jedoch keine Möglichkeit mit Arzt alleine zu sprechen.
Kontakt zu den Ärzten beim Besuch am Wochenende nicht möglich. Alles nur per Telefon - sonst keine Einbindung der Eltern oder Möglichkeit einer Eltern-Kind-Therapie. Nach drei Wochen Entlassung, da Kind weiterhin zugenommen hat (47,8kg) und "doch gut isst"-Keine Probleme macht" und den Rest "kann man doch alles weitere zu Hause mit einer Nachtherapie machen"- es gibt dringendere Fälle/ Haben wir als Eltern auch eingesehen! So weit so gut - Nachtherapie wurde organisiert, jedoch nach 8 Wochen noch kein Arztbericht da. Per Telefon angemahnt - nichts. Normaler Brief - nichts. Beschwerde an Klinikleitung - nichts.
Tja und jetyt haben die Therapeuten nichts in der Hand.

Kind hat wieder abgenommen und verfaellt in alte Muster. Gewicht wieder bei 46 kg / kein warmes Essen am Abend annehmen, keine groessere Kleidung kaufen oder tragen und wieder stark depressiv wegen des eigenen Körpers
Ergebnis: Alles wie davor
Klinikaufenthalt war zu kurz und hat somit nichts gebracht.

Ein offenes Konzept ist gut? Ab nach Prien

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
offenes Konzept, (Co-) Therapeut*innen
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa, ADHS, Depressionen, PTBS, Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2024/2025 insgesamt etwas über 6 Monate in Prien auf der Station A1.

Persönlich habe ich noch nie eine Klinik erlebt, die mit nur einzelnen Ausnahmen so sehr auf einen eingehen wie diese. Meiner Meinung nach lag das einerseits an dem Konzept, andererseits an dem wundervollen Team, dass dieses umsetzt.
Ich hatte solche Angst. Diese Ängste wurden aber keinesfalls bestätigt. Mein Bezugstherapeut war sehr zugewandt und unterstützend und ich wusste, dass er in meinem Team spielt und nicht gegen mich. Die Co-Therapeuten sind für mich ganz liebe besondere Individuen, die so unterschiedlich sind, doch auf ihre Art vertrauensvolle Ansprechpersonen.
Ich konnte meine Essstörung besiegen und auch sonst kam ich sooo weit.

Die Gruppentherapien fand ich alles in allem gut. Besonders gelungen fand ich Fähigkeiten. Tatsächlich würde ich mir allerdings wünschen, dass EBT von Therapeut*innen geleitet werden würde. Je nachdem wer die Stunde übernahm, war es wirklich unangenehm durch fehlendes Wissen zu dem Thema. Natürlich ist mir dennoch auch die Lage im Gesundheitswesen bewusst und verstehe, wenn das au Mangel nicht umsetzbar ist.
Prien hat eine wirkliche Große Auswahl an Therapien, besonders verschiedene Sportarten. Mir gingen etwas weitere kreative Angebote ab wie z.B. Musiktherapie.

Das Essen muss ich sagen ist wirklich ein Ding. Ich verstehe auf einer gewissen Ebene, dass die Klinik sagt vegane Ernährung ist nicht möglich, doch auch das vegetarische Angebot war mehr als gering und das trotz größerer Auswahl, die ich hatte. Oftmals ist von 4 Gerichten eines vegetarisch, was ich nichts als zeitgemäß empfinde. Gerade in anbetracht wie viele vegan/vegetarische Menschen ich dort traf. Beim Frühstück und Abendessen fände ich es zum Beispiel echt erfreulich, wenn es zumindest eine Sorte veg. Wurst geben würde. 6 Monate-alle 3 Wochen wiederholt sich der Plan und vegetarisch-Abwecheslungsreich war für mich was anderes.

Klare Empeflung. :)

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 03.11.2025

Liebe/r „4myHealth“,

vielen Dank für die detaillierte und ausführliche Bewertung Ihres Aufenthalts und die damit verbundene Weiterempfehlung. Besonders freut uns die Rückmeldung zu unseren Kolleginnen und Kollegen und dem therapeutischen Konzept. Schön, dass wir Ihnen Ihre Ängste bzgl. eines Klinikaufenthaltes nehmen konnten. Ihre Rückmeldung zur Verpflegung und zur EBT-Gruppe nehmen wir uns zu Herzen und leiten diese an die verantwortlichen Personen weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Super Klinik mit hervorragendem Therapieprogramm

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erstklassige Ärzte und Therapeuten, die der Grundstein sind für eine erfolgreiche Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- und Zwangsstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Schön Klinik in Prien hat uns von Anfang an überzeugt - alleine schon das Anmeldeportal im Internet über das man immer auf dem laufenden Stand gehalten wird in welchem Abschnitt sich gerade seine Unterlagen zur Aufnahme befinden. Vor Ort sind alle herzlich egal ob die Damen an der Rezeption, die Ärzte, Co-Therapeuten, Bezugstherapeuten etc. Die nahtlose Kommunikation über alle Ebenen, das Therapieangebot sowie das Essen und Zimmer sind top. Als Eltern hat man oft Bedenken sein krankes Kind alleine zurückzulassen in einer Klinik, aber hier völlig unbegründet. Die Kinder werden rundum die Uhr super betreut, auf der Station ist es wie in einer großen Familie in der jeder zusammenhält. Wir können die Schön Klinik am Roseneck wärmstens weiterempfehlen. Die Therapie erfolgt nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind führend im Bereich der Angst- und Zwangsstörungen. 100% Empfehlung für diese Klinik. Einfach top!

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 03.11.2025

Liebe/r „H.Voigt“,

herzlichen Dank für die positive Rückmeldung zum Aufenthalt Ihres Sohnes / Ihrer Tochter in der Schön Klinik Roseneck. Wir freuen uns, dass Sie sich bzgl. aller relevanten Abläufe und Inhalte in unserer Klinik so gut informiert gefühlt haben. Ihre Rückmeldung bestärkt uns darin, unseren Weg weiterzugehen. Gerne leiten wir Ihre Bewertung auch an unser therapeutisches Team weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Bewertung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Team, gute Therapieangebote
Kontra:
Lange Wartezeiten...
Krankheitsbild:
Depression und Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast 4 Monate in Prien auf der Jugendstation und kann nur positives berichten. Die Therapeuten sind alle sehr nett, einfühlsam,... Auch die Cotherapie ist sehr gut. Die speziellen Angebote für die Diagnosen sind sehr gut und es gibt eine sehr große Auswahl an Angeboten wie Therapeutisches Klettern oder Boxen,... . Ich finde es gut, dass es zum passenden Krankeitsbild Gruppen gibt und man in der Sozialen Phobie-Gruppe auch Expotage hat.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 18.03.2025

Liebe/r „M@r“,

wir bedanken uns herzlich bei Ihnen für die positive Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik. Wir freuen uns, dass Sie unsere vielfältigen Therapieangebote so schätzen und Sie insbesondere unsere krankheitsspezifischen Gruppentherapien so positiv hervorheben.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Schön Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der A1: Hervorragende und sehr kompetente Therapeuten. Angenehmes Klima. Nette und hilfsbereite Co's. Schöne Zimmer. Leckeres Essen. Tolle Umgebung.

1 Kommentar

SchoenKlinik am 12.08.2024

Liebe/r Noah07“,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und die damit verbundene Weiterempfehlung. Es freut uns, dass Sie mit unserem Therapeutenteam und Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik sehr zufrieden waren. Gerne leiten wir Ihre Bewertung an unsere Kolleginnen und Kollegen weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Mir wurde gut geholfen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapie war sehr gut und hilfreich
Kontra:
Das Essen war eher Mittelmäßig
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde gut geholfen. Bei allen Anliegen, die ich hatte ich stets jemanden, an den ich mich wenden konnte. Ich war in der Station A1 und die Therapeuten sowie CO-Therapeuten hatten immer ein offenes Ohr für mich.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 22.07.2024

Liebe/r „Fabi7“,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und die damit verbundene Weiterempfehlung der Schön Klinik Roseneck. Über Ihre Rückmeldung zu unseren Kolleginnen und Kollegen freuen wir uns sehr. Gerne leiten wir Ihre Rückmeldung an unser therapeutisches Team weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

Auf diesen Wege möchte ich mich von ganzem Herzen für die sehr gute Behandlung und Begleitung auf meinem Weg zur Gesundheit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super organisiertes Team
Kontra:
Sie müssen die Regeln strenger nehmen
Krankheitsbild:
Essstörung, Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Heyy, ich war eine Patientin der Schön Klinik Roseneck und kann die Klinik von ganzem Herzen empfehlen.
Ich verbesserte hier meine Symptomatik sehr und fühlte mich immer sehr wohl.

Nun zu mir, ich litt unter einer Essstörung (Anorexia Nervosa) und einer Zwangsstörung (sowohl Wiederhol-/ Kontroll-/ Waschzwänge, magisches Denken, …) und lebte ein paar Monate auf der Station A1.

Ich wollte mich bei der grandiosen Station und bei dieser Hilfe nochmal nachdrücklich bedanken, da man über alles mit Ihnen reden konnte.

Und nun stehe ich hier und kann sagen, dass ich sehr glücklich und froh bin, dass ich es so weit geschafft habe. Es war eine traumhafte, dennoch sehr schwierige und intensive Zeit in Prien.

Die Therapeuten, Ärzte, Co-Therapeuten und Mitpatienten waren alle immer Mega lieb.
Eine Zeitlang kamen viele neue Co-Therapeuten, das war krass … doch Sie haben sich schnell an das nette Arbeitsumfeld und an das liebe Team gewöhnt, dadurch war das Zusammenleben schön harmonisch.

Nun zum Therapie Angebot: total breit aufgestellt, Therapie Inhalte genau abgestimmt und so erklärt, dass man es im Alltag sehr gut umsetzen kann.
Es gibt verschiedene Therapie Richtungen, wie z.B. Einzeltherapie, Gruppentherapien, Sport- und Bewegungstherapien und Gestaltungstherapie.

In der Klinik wird z.B. in der Einzeltherapie, so angesetzt … man arbeitet an den Themen und an der Symptomatik, die man selbst mitbringt, meist an ein paar Themen, da öfteren Males, Sachen zusammen hängen.

Das schöne ist auch noch, hier wird sehr professionell mit einem kommuniziert und wichtige Entscheidung werden ohne einer Einwilligung des Patienten (so wie Erziehungsberechtigten) nicht ausgeführt.

Ich kann die Klinik jedem ans Herz legen, wenn man selbst an sich arbeiten möchte und man sich selbst kennenlernen will. Für mich selber war, das die beste Entscheidung in meinem Leben.

Liebe Grüße
~ Ch.M.

1 Kommentar

IhreMeinungRoseneck am 20.06.2024

Liebe/r „charmetz“,

für Ihre positive Bewertung und die Zufriedenheit mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik möchten wir uns herzlich bedanken. Vielen Dank auch für Ihre Rückmeldung zu unseren therapeutischen Kolleginnen und Kollegen und unserem Therapiekonzept. Es ist schön zu hören, dass sich Ihre Symptomatik während Ihres Aufenthaltes in der Schön Klinik Roseneck gebessert hat und Sie Ihre Therapie als bereichernd empfunden haben. Gerne geben wir Ihr Feedback an unser gesamtes Team weiter.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck

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