Schön Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
Bayern
Positive Lebensveränderung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Zusammenarbeit der Therapeuten)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Lehrküche und Sporttherapie
- Kontra:
- Kein Übungsfeld für warme Speisen zum Abend
- Krankheitsbild:
- Essstörung und Bewegungszwang
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin als einziger männlicher Patient mit einer Essstörung in dieser Klinik in Behandlung. Die Therapeuten arbeiten super zusammen. Ich habe einen Bewegungszwang und deswegen wurde mir ein Sporttherapeut zur Seite gestellt. Hier ein großes Lob an Herr Dr. Heimbeck. Durch meine Essstörung habe ich niemals selbst gekocht. Die Lehrküche, und hier speziell Frau Hinz, hat mir geholfen, wieder einen Zugang zu einer vernünftigen Einstellung gegenüber dem Essen zu finden. Negativ zu bewerten, ist jedoch, dass es nie abends warmes Essen gibt. Dies würde den essgestörten Patienten helfen, wieder flexibler mit Essen umzugehen. Auch die Bezugstherapeuten sind immer bestens mit den anderen Therapeuten abgestimmt. Hier ein großes Dankeschön an Frau Haas und Herrn Mansour.
Für ADHS und Depressionen sehr gute Klinik . Sehr zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (Psychologen top , Medizin könnte etwas besser sein.)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Dr. Segger und Dr. Koch ! Absolut top!)
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (Besser zuhören dem Patienten und mehr Zeit)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Alles gut!)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Für ein provisorium „ Haus H , gehts.)
- Pro:
- Ein sehr sehr gutes Psychologen Team um Dr. Segger und Dr. Koch.
- Kontra:
- Mehr um die Mitarbeiter kümmern. Unzufriedenheit merkt man!
- Krankheitsbild:
- Depression, ADHS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Psychologen „ Team“ machen eine sehr gute Arbeit. Immer ansprechbar und auch wenn es einem garnicht gut geht machen einige sogar Überstunden , auch wenn diese es eigentlich nicht müssten. Top „!!!!!
Medizinisch könnte man sich etwas besser um den Patienten kümmern und vor allem „ zuhören was der Patient sagt!!
Aber in allem fühlte ich mich gut aufgehoben und behandelt. Es ist natürlich auch immer ein Teil des Patienten wie er mitmacht und gewillt ist Dinge zu zulassen!!!!
Ps. Vielleicht mal etwas mehr sich um die Mitarbeiter kümmern: MZ , Physiotherapie usw. Man merkt die große Unzufriedenheit!!!
Expo’s, Expo’s und nochmal Expo’s
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Danke von ganzem Herzen)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Aerzte- und Psychologenteam
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Zwangsstoerung. OCD
- Erfahrungsbericht:
-
Ich moechte an dieser Stelle meine tiefe Dankbarkeit fuer die Zeit und Behandlung in der Schoen Klinik Roseneck ausdruecken.
Mit schweren Wasch- und Gedankenzwaengen kam ich hilfesuchend und mit sehr hohem Leidensdruck Anfang Juni 2024 in der Klinik an.
Fuer die Behandlung der Zwaenge wird in der Verhaltenstherapie das Konzept der Expositionen angewendet. Exposition sind die effektivste Methode zur Behandlung von Zwangsstörungen. Ziel dieser Expositionen ist es, sich den angst- und zwangsauslösenden Situationen direkt und willentlich auszusetzen und die aufkommende Angst und Unruhe zu bewältigen, ohne das Zwangsverhalten auszuführen.
In der dritten Woche bin ich in die 6 woechige Expositionsphase eingestiegen.
Mit meiner Bezugstherapeutin hatte ich vorab eine Situation ausgewaehlt und das Vorgehen in der Exposition anhand eines “Expo Drehbuchs” genau besprochen. Die erste Expo lag bei einem gefuehlten Schwierigkeitsgrad von 60 auf einer Skala von 0 - 100 (100 schwerste / schlimmste Situation).
Mit der Unterstuetzung meiner Therapeutin gelang es mir, mich der angstausloesenden Situation zu stellen und dann keine Zwangshandlungen, wie Haende waschen oder duschen auszufuehren.
Bereits nach der ersten Expo war mein Selbstvertrauen gestaerkt und ich war bereit fuer weitere schwerere Expositionen. Sehr wichtig war es dann, die Expo’s allein zu wiederholen. Denn nur durch die Wiederholung wird eine Habituation und ein Lerneffekt erreicht.
In der 5. Expowoche war ich dann bereit mein bis dato aufrechterhaltenes “Sicherheitsnetz” aufzugeben und mich der fuer meinen Zwang schlimmsten Situation auszusetzen und das Gefuehl nicht nur auszuhalten, sondern zuzulassen. Auch das habe ich erfolgreich geschafft.
Ueber die Expo’s hinaus wurden mir weitere wichtige Tools an die Hand gegeben. Ich moechte diese hier nur kurz benennen. Skillen, Aufmerksamkeitsumlenkung, “nicht ins OCD Land” gehen, erkennen, dass man im zwanghaften Zweifel ist, Diffusion, Realitaetscheck und Normverhalten.
Abschliessend kann ich sagen, dass ich mit neuer positiver Lebensenergie nach 14 Wochen harter Arbeit aus der Klinik abgereist bin.
Nochmals moechte ich dem “tollen” Aerzte, Psychologen und Co-Therapeuten Team herzlichst danken. Ohne die kompetente, unnachlaessige und einfuehlsame Unterstuetzung haette ich es nicht geschafft.
Ich kann Allen da draussen, die unter Zwaengen leiden, nur sagen: “meldet euch in der Schoen Klinik Roseneck an”
Rosenheim rettete mein Leben!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Ich bin unfassbar dankbar für die Unterstützung in Rosenheim)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Sowohl die Gestaltung mit meiner Einzeltherapeutin, als auch die Gespräche mit dem Team der CO-Therapie, waren fachlich und methodisch versiert und unterstützend)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Die Zimmer sind sehr schön. Aber die Flure/ Gänge der Station ziemlich ausladend.)
- Pro:
- Besonders positiv und therapeutisch wirksam war für mich die Hundetherapie, die Klettertherapie und die Lehrküche
- Kontra:
- ungemütliche Außenanlage. Kein Besucherzimmer
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung und atypische Anorexia nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von April 2024 bis Oktober 2024 befand ich mich als Patientin stationär in der Schön Klinik Roseneck am Standort ROSENHEIM. Die 6 Monate verbrachte ich auf der Station R5 (Essstörungen).
Die Klinik hat mir das Leben gerettet. Ohne den Aufenthalt in dieser Klinik, wäre ich heute nicht mehr am Leben.
Die Fachkräfte haben mich therapeutisch hervorragend begleitet und mir stets methodisch passende und notwendige Hilfestellungen gegeben.
Besonders hervorheben möchte ich hier die tiergestützte Therapie mit dem Hund Nouri. Dieses Angebot hat mich näher zu meinen Emotionen und Empfindungen geführt und mir Achtsamkeit gelehrt. Das selbe gilt für die Klettertherapie. Ich erfuhr dort, was es bedeutet, über seine Grenzen zu gehen, seine Ängste zu überwinden und sich zu vertrauen.
Ein großer Beitrag zu meinem gesunden und selbstbestimmten Leben brachte die Lehrküche. Sowohl die Mittagslehrküche, als auch die Frühstückslehrküche, verhalfen mir, meine Leidenschaft für das Kochen und meine Freude am Essen wiederzufinden!
Das Team aus Therapeuten, CO-Therapeuten und anderen Fachkräften leistete hervorragende Arbeit. Ich habe mich immer unterstützt gefühlt, ich hatte nie das Gefühl nur ein Symptom meiner Erkrankung zu sein, ich wurde stets als kompetente Person gesehen und begleitet.
Ich habe einen anstrengenden Weg mit zahlreichen Höhen und Tiefen hinter mir.
Besten Dank an alle Fachkräfte der Schön Klinik in Rosenheim, die mich auf diesem Weg begleitet haben!
Danke, dass Ich Dank Ihnen wieder Leben möchte und kann!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Bezieht sich auf die Therapeutische Behandlung)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Therpeutenteam
- Kontra:
- Nur eine Stunde Einzeltherapie in der Woche
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für acht Wochen Patient in der Station H1. Die Unterbringung in einem der 20 Einzelzimmer war ausreichend, die Einrichtung war schlicht, aber es war alles da was man brauchte. Allein die Lüftung war quasi nicht vorhanden und es wurde an den heißen Tagen unerträglich heiß in den Zummern. Auch war kein Balkon vorhanden. Innerhalb der Station H1 herrschte ein sehr schönes, fast schon familiäres Klima. Durch diese Gemeinschaft fühlte ich mich stets zugehörig und aufgefangen. Die Gespräche mit den Mitpatienten trugen maßgeblich zum Erfolg meines Aufenthaltes bei.
Alle Therapeuten und das ärztliche Team waren sehr sympathisch und motiviert. Hier noch mal ein großes Dankeschön für die hervorragende Betreuung! Gerade ich als Dialysepatientin habe mich trotz der zusätzlichen Einschränkungen gut aufgehoben gefühlt.
Der Chiemsee und das Chiemgau sind wunderschön und ich konnte in dieser tollen Gegend hervorragend entspannen.
Die geregelten Strukturen und Mahlzeiten haben mir sehr gut getan. Allerdings hätten die Speisen ruhig etwas weniger fettig und „gesünder“ sein können.
Als Kritikpunkt wäre zu nennen, dass die Vorbereitung auf das Leben in der Realität nach der Entlassung nicht ausreichend war. Hier müsste nachgebessert werden.
Alles in allem war mein Aufenthalt sehr positiv für mich und ich würde es jedem empfehlen dort hin zu gehen.
Die spannendste Zeit meines bisherigen Lebens
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr sehr kompetente Therapie von Zwangserkrankungen
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Zwangserkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor knapp zwei Wochen bin ich aus der Klinik rausgegangen. Das war für mich die bisher wichtigste und auch ereignisreichste Phase meines Lebens. Ich hab mich neu entdeckt und das spüre ich immer noch. Viele Dinge erlebe ich jetzt wieder zum ersten Mal nach der Klinik und merke, dass sie mir leichter fallen, ich sie befreiter erleben kann. Zum Beispiel das Schlagzeug spielen, der künstlerische Ausdruck beim Malen, das Fahrrad fahren, das gemeinsame Essen und Gespräche mit der Familie, sozialer Kontakt mit Freunden aber auch Kennenlernen neuer Freunde.
Und gestern der erste Besuch bei meinem ambulanten Psychotherapeuten. Wir haben uns vor Beginn der Sitzung kurz auf dem Gang gesehen und haben uns begrüßt. Als er dann danach ins Zimmer kam, hat er gesagt: hier kommt eine neue Person rein. Du wirkst größer, du bist gewachsen.
Das hat mich sehr sehr gefreut! Denn ich bin gewachsen, das merke ich. Ich hab eine größere Distanz zu den Zwängen bekommen, indem ich meinen Selbstwert erkannt habe.
Ich fühle mich insgesamt schon stabiler auf meinen eigenen Beinen stehend.
Aber es ist eine Challenge, die Werkzeuge immer wieder zu nutzen und den Zwängen nicht nachzugeben. Ich übe weiter und halte die Erinnerungen an die Klinik (mein Heftchen, meinen Ordner, meine Bilder, die Ampel usw.) immer präsent. Den kleinen Peter aus Fils und mein Heftchen mit meinen wichtigsten Notizen habe ich immer dabei, wenn ich verreise. Die Bilder sind auf meinem Handy und die selbstgemachte Kette ist sowieso immer dabei.
Am Wochenende treffen wir uns mit einer kleinen Gruppe von Freunden aus der Klinikzeit und erinnern uns gemeinsam an diese bewegende und berührende Zeit. Mit einer Gruppe von ehemaligen Patientinnen und Patienten haben wir jetzt sogar eine Whatsapp-Gruppe aufgemacht und treffen uns als Selbsthilfegruppe einmal wöchentlich in einem Videocall. Das tut uns allen sehr gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Ausnahmslos Alles
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine 100%ige Empfehlung meinerseits für die Priener Tagesklinik Schön. Ich kann jedem nur empfehlen, dem es nicht so gut geht - ob Burnout, Depressionen, Angstzustände und was der liebe Kopf sonst noch Alles parat hält - meldet euch dort an. Ich war von Mai bis August 2024 wegen eines schweren Burnouts dort und ich kann nur sagen-mit meinen über 50 Lebensjahren- es war die wertvollste Zeit meines Lebens u. hat mich zu einem anderen Menschen gemacht. Ich kam dort völlig erschöpft und überarbeitet an u. konnte nicht mehr. Die Anmeldung war sehr einfach. Mein Arzt hat mir die "Einweisung" geschrieben, ich habe mich online angemeldet und nach etwa 6 Wochen kam der erlösenden Anruf. Ja- und nach anfänglichen Gedanken - oje, was mach ich hier eigentlich? - wurde mir recht schnell klar, dass ich genau hier u. jetzt sein muss. Ein wunderbares Team, das genau weiß was es tut, ein passgenaues Programm abstimmt - und- nach etwas 2-3 Wochen habe ich gemerkt - es greift. Es ging mir Schritt für Schritt besser u. der Umgang miteinander, die Gesprächskultur, die respektvolle Achtsamkeit, sowohl bei den "Mitstreitern" als auch mit den Therapeuten u. Co-Therapeutinnen-es tut der Seele gut so etwas kennenzulernen u. dann auch ein Stück weit nach draußen tragen zu können. Dieses Bemühen um jeden einzelnen Patienten, Woche um Woche der Einsatz, die Gespräche - von Herzen Danke :-) Wenn es Euch nicht gut geht, ihr vielleicht gar nicht wisst, was eigentlich los ist in eurem Kopf oder der Körper nicht mehr so kann-geht den Weg u. meldet euch dort an u. arbeitet mit, jeden einzelnen Tag, denn es geht ja um uns u. dort gibt es Menschen, die uns nicht nur helfen können, sondern das auch wirklich wollen. Ich habe wieder angefangen zu arbeiten - stabil u. langsam- u. setze so viel dort Erlerntes um, kann es auch weitergeben u. da fühlt sich gut an.
Ein herzliches Dankeschön an meine "Lebensretter"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist schlecht geführt, hier steht nicht der Patient im Mittelpunkt sondern der Gewinn der am Ende des Jahres grüne Zahlen schreibt.
Das Essen ist Fertigessen das geliefert wird, Magen und Darm sagen Danke!!! Habe ab der 2. Woche auswärts, auf eigene Kosten, gegessen!
Die Klinik ist dreckig, die Reinigung der Zimmer lässt zu wünschen übrig...am Besten selber putzen!!!(Hauptsache die Versicherung bezahlt pro Tag!! 200 Euro für ein Einzelzimmer, es gibt NUR Einzelzimmer)
Therapeuten erscheinen NICHT zu angesetzten Gruppentherapien..das Motto lautet:Wenn nach 10 Min. kein Therapeut da ist können die Patienten gehen!!!!
????????Sehr gut so stelle ich mir Therapie vor!! Traumatisierte Patienten werden bei der Auswahl der Mitpatienten, die eine Station teilen, trotz mehrmaligem ansprechen bei Ärzten u. Therapeuten, nicht geschützt!!
Da kommt der Gedanke auf dass man nicht ernst genommen wird.
Ich habe diese Klinik ausgewählt weil sie eine 5 Sterne Bewertung und einen guten Ruf hat/hatte.
???????...wie geht das???
ICH habe meinen Aufenthalt vorzeitig beendet da es mir inzwischen schlechter ging als bei der Ankunft!!
So Ihr Lieben ich könnte noch mehr schreiben aber macht Euch selber ein Bild von dieser Klinik!!
Ein Ort zum Auftanken für die Seele
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Engagement der Behandler
- Kontra:
- Essensversorgung, Pünktlichkeit der Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Depressionen / Traumata
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Anraten m. ambulanten Therapeuten bin ich ca. 9 Wochen in tagklinikscher Behandlung gewesen und kann die Tagesklinik in Prien nur wärmstens empfehlen. Sehr profitiert habe ich vom durchdachten und abwechslungsreichen Setting, wo u.a. auch therapeutisches Klettern, Tanztherapie sowie Teilnahme an der Lehrküche angeboten wurde. Jeder Mitarbeiter der Klinik wirkt äußerst empathisch und identifiziert sich mit der Kultur und dem Leitbild des Hauses - man fühlt sich nie allein gelassen. Ich würde das in ähnlicher Situation jederzeit wieder machen, die Zeit dort hat mir neuen Schwung und Lebensmut gegeben.
Zu überdenken ist einzig ein vollumfängliches Hitzeschutzkonzept (innen + außen) für das Haus.
Einzigartig in Kompetenz Psyche und Somatik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Depression,
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir möchten als Eltern unserer Tochter, die vor 2,5 Wochen in der Klinik aufgenommen wurde, gerne ein erstes Feedback abgeben.
Vorab gesagt ist dieses bis dato durchweg sehr positiv.
Unsere Tochter hat in den letzten 5 Jahren schon einige Kliniken kennengelernt, wovon man besonders eine Klinik vom Konzept bis zur Empathie gegenüber Patienten mit Anorexie und Depressionen als Totalausfall bewerten müsste. Wir sind kein Einzelfall.
Die Schön Klinik machte schon vor dem Check-In einen guten Eindruck. Jede Frage wurde in Ruhe und detailliert beantwortet. Als Patientin mit "Erfahrung" merkte unsere Tochter an dieser Stelle bereits den Unterschied, der sich auch nach der Aufnahme weiterhin positiv verfestigt.
Tolle Kompetenz, man spürt die Tiefe des Wissens von Anfang an. Vom Erst-Interview mit Prof.Dr. C., über die Aufnahme bis zur stationären Betreuung durch Dr. J..
Eine sehr gute Balance in Kombination von "Körper und Seele" und "Psyche und Somatik".
Von Anfang an wurde vollumfänglich eine holistische Diagnostik betrieben (Schilddrüse, Haut, Magen-Darm, Nerven etc.).
Von der Rezeption, über die Therapeuten, Ärzte bis zur Oberärztin sind alle sehr höflich und respektvoll, pünktlich und dem Patienten zugewandt.
Die schöne Lage am Chiemsee in Mitten der Natur am See unterstützt den Wohlfühlfaktor. Geschäfte sind direkt vor der Klinik und so ist man, obwohl in der Klinik trotzdem weiter im Leben.
Die Oberärztin Frau Dr. R.-D. macht einen sehr kompetenten und engagierten Eindruck und ist in den wöchentlichen Visiten immer anwesend.
Unsere Tochter hatte einen guten Start und genießt das offenen Konzept, das von Anfang an die Eigenmotivation unterstützt. Im Vergleich zum "Gefängnis-Stil" anderer Kliniken, die ihre Patienten im wahrsten Sinne des Wortes einsperren. Man schenkt den Patienten Vertrauen. Selbstverständlich gibt es auch klare Regeln, die einzuhalten sind. Dies wird auch nachgehalten.
Wir sind als Eltern sehr guter Dinge und dankbar.
Schönklinik Prien eine absolute Empfehlung!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin im April 2024 in der Schönklinik Roseneck in Prien am Chiemsee aufgenommen worden. Da es "dringend" war musste ich nur ca. 4 Woche auf einen Platz auf der Essstörungsstation warten. Ich habe mich von Beginn an verstanden und ernst genommen gefühlt. Nicht nur die Gemeinschaft unter den Patienten auf den Stationen sondern auch die des therapeutischen Teams ist unglaublich. Schnell wird einem die Last von den Schultern genommen und der Heilungsprozess nimmt fast wie von selbst seinen Lauf. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte einen Klinikaufenthalt nicht romantisieren es steckt harte Arbeit dahinter und erfordert viel Willenskraft, aber man kann absolutes Vertrauen in das Konzept der Klinik haben. Sie wissen ganz genau was Sie dort tuen und bieten die beste Unterstützung in dem täglichen "Kampf". Das Programm bzw. die verschiedenen Gruppen wie z.B.: ACT, EVG, Gestalten, Aufbau/Transfer gesundes Bewegungsverhalten wurden zeitlich genau richtig aufeinander aufbauend angesetzt und auf den individuellen Therapieverlauf der Einzeltherapie abgestimmt. Auch hatte Ich immer das Gefühl das gesamte therapeutische Team wusste über mich und meine Themen Bescheid, sowie die Co-Therapeuten die auf der Station rund um die Uhr zur Verfügung standen. Dadurch musste man sich nicht immer wieder "neu" erklären und hat sich aufgefangen gefühlt. Auch die wöchentlichen wenn auch kurzen Visiten Gespräche mit den Chefärzten gaben stets gute Impulse und Denkanstöße. Ich habe nach ca. 3 Monaten ein Intervall gemacht und war für 3 Wochen zu Hause um zu sehen wie das in der Klinik erlernte zu Hause klappt (ob das sinnvoll ist kommt wahrscheinlich auf das Krankheitsbild an). Das hat mir persönlich super viel gebracht, weil in der Zeit zu Hause die noch bestehenden Baustellen zum Vorschein kamen und Ich diese dann in den letzten 4 Wochen Klinikaufenthalt abschließend reflektieren konnte. Das hat für mich den Klinikaufenthalt "abgerundet". Ich bin dieser Klinik unendlich dankbar!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (die Terminplanung ist aber häufig zu eng getaktet)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Guter Austausch der Therapeuten untereinander. Schöne gesundheitsfördernde Gegend.
- Kontra:
- Das Essen durch Caterer: Fett, viele Zusatzstoffe, für viele Patienten unverträglich. Erreicht nicht einmal die Qualität von Fertiggerichten. Frühe wurde noch selbst gekocht, Restaurantqualität
- Krankheitsbild:
- Depressives Stimmungsbild, Akzeptanzstörungen, Tinnitus und als Auslöser, somatische Beschwerden.
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin Ende Mai 2024 in die Schön Klinik Roseneck angereist und wurde auch auf meiner Wunschstation C4 untergebracht. Aufgrund meiner guten Erfahrung im Roseneck aus den Jahren 2010, 2012 und 2015 kam ich mit dem Vertrauen nach Prien, dass mir wieder geholfen wird. Bekannte und freundliche Gesichter am Empfang, Schön Komfort und bei den Co-Therapeuten, gaben mir gleich das Gefühl, nach Hause zu kommen. Ich habe meinen Schritt, wieder in diese Klinik zu gehen keine Minute bereut.
Mein Dank geht an alle Ärzte, Bezugstherapeuten, Gruppentherapeuten, MZ, oben bereits Genannte, Küchenteam, Loungeteam und Reinigungspersonal, die alle einen tollen Job machen und am wichtigsten, an die tollen und emphatischen Mitpatienten in den Gruppen und auf der C4. Alle hatten einen großen Anteil an meinem „sich Wohlfühlen“ in der Klinik. Danke an Alle, die mich, ab dem Tag meiner Anreise bis zur Abreise nach acht Wochen, begleitet haben.
Hervorheben möchte ich Prof. Dr. Dr. Hillert und meinen Bezugstherapeuten Dr. Johannes Hofmann und dessen Urlaubsvertretung Dr. Lisa Riedel, die mich auch durch viele Gruppenstunden begleiteten. Allen dreien, wegen ihrer Professionalität, ihres Fachwissens, ihrer emphatischen aber direkten, immer hinterfragenden Art meine Probleme anzugehen. Bei beiden hatte ich häufig ein „aha Erlebnis“.
Auch meiner Physiotherapeutin Fr. Oldenburg möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen. Mein Parasympathikus denkt noch heute strahlend an sie.
Ich kann die Schön Klinik Roseneck nur wärmstens weiterempfehlen. Stimmiges Konzept, kompetente Ärzte u. Therapeuten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (manchmal sehr chaotisch)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- therapeuten, therapieangebot, unterstützung, lehrküche
- Kontra:
- teilweise personalmangel (ausfall von Therapien), Reinigung der Zimmer, teilweise Essen
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Depressionen, soz. Phobie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war die letzten 19 Wochen in der Schön Klinik Roseneck und kann diese jedem empfehlen, der wirklich etwas an seinem Leben verändern möchte.
Als ich ankam war ich mir sehr unsicher, ob das wirklich die richtige Entscheidung war und zudem sehr verängstigt.
Das Team der A5, insbesondere der mir zugeteilte Oberarzt und meine Bezugstherapeutin, hatten jedoch extrem viel Geduld mit mir. Ich wurde nie unter Druck gesetzt (zumindest nicht mehr als manchmal nötig ;) ) und mir wurde auch nie das Gefühl gegeben ein Problem zu sein.
Ich hatte wirklich das Gefühl ernstgenommen zu werden und zu jeder Zeit die Unterstützung bekommen zu können, die ich gerade bräuchte.
Das Therapieangebot ist groß und ich persönlich hatte keine Therapie, die ich als schlecht oder sinnlos empfand.
Das Personal war immer sehr freundlich und auch die Mitpatienten hatten eigentlich immer einen tollen Zusammenhalt.
Natürlich gibt es immer einige Kritikpunkte, aber im Großen und Ganzen kann ich diese Klinik wirklich von Herzen empfehlen.
Enttäuschung auf ganzer Linie: Schlecht Klinik Roseneck versagt bei Heilung, Datenschutz und Patientenwohl!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Die Klinik Roseneck enttäuscht auf ganzer Linie durch schlechte Versorgung, mangelnde Hygiene, ignorierte Beschwerden und grobe Datenschutzverstöße.)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Die Beratung in der Klinik Roseneck war unpersönlich, unzureichend und ließ jede individuelle Betreuung vermissen.)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Die medizinische Versorgung in der Klinik Roseneck war fahrlässig, unorganisiert und oft gesundheitlich bedenklich.)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Die Verwaltung der Klinik Roseneck war chaotisch, unprofessionell und zeigte keinerlei Interesse an konstruktiver Kritik oder reibungslosen Abläufen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Die Ausstattung der Klinik Roseneck war veraltet, lieblos gestaltet und von mangelnder Pflege geprägt.)
- Pro:
- Mitpatienten, Klinikkatze Manfred (Manni) (ist nicht der Klinik anzurechnen)
- Kontra:
- Baulärm, schmutzige Zimmer, mangelnde Hygiene, schlechte medizinische Versorgung, ignorierte Beschwerden, unzureichende Therapien, ungenießbares Essen, veraltete Technik, Datenschutzverstöße, unprofessionelles Management, Kritik unerwünscht
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik Akut
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wer Heilung und Datenschutz sucht, sollte die Klinik Roseneck kilometerweit meiden. Selbst Dagobert Duck würde sich für diese profitgetriebene Einrichtung schämen. 0/10.
Anreise:
Kurzfristige Anreise, Bauarbeiten im Haus C (Privatstation) waren zuvor nicht kommuniziert worden. Keine Erklärung des Zimmers, keine Qualitätskontrolle. Nicht einmal ein Schlüsselband für ein paar Cent – Willkommen in der Sparklinik!
Zimmer:
Heruntergekommen und direkt an der Baustelle. Ein durchgesessenes Sofa und ein schmutziges, schimmeliges Bad mit Spuren des Vorbewohners. Die Minibar? Leer! Baulärm, auch an Feier- und Sonntagen.
Beschwerden:
Beschwerden werden ignoriert. Man bekommt nur Standardantworten. Dafür hören einem die ansässigen Silberfische und Schaben gut zu. Die Hauswirtschaft? Kaum vorhanden, dafür umso mehr Spinnen und Flecken.
Therapie:
Individuell zugeschnittene Therapien? Fehlanzeige. Alkoholmissbrauch und Selbstverletzungen wurden "übersehen". Größte Stärke: Elefanten im Raum zu ignorieren.
Medizinische Versorgung:
Handschuhe und Desinfektion? Luxus! Notfälle? Lieber gleich selbst den Notruf wählen! Eine gestürzte Patientin wurde z.B. erst am nächsten Morgen versorgt.
Essen:
Das Essen? Fettig, eintönig und vorhersehbar! Abwechslung? Nur in Form von Käfern oder Sandkörnern! Selbst die Ernährungsberatung scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben.
Technik:
Der Fahrstuhl ist ein Glücksspiel, wie russisches Roulette, ob er funktioniert, bleibt Zufall. Wartung? Wahrscheinlich nur in der Fantasie.
Datenschutz:
An einem Wochenende lagen Patientenunterlagen offen zugänglich herum. Die Polizei kam zwar, doch ob das Personal daraus gelernt hat, ist fraglich.
Management und Entlassung:
Nach meiner Datenschutzbeschwerde wurde ich "wegen Vertrauensbruchs" entlassen. Kritik wird hier nicht geduldet. Gespräche mit der Klinikleitung? Ein Witz! Einzelsitzungen wurden ohne Absprache gestrichen, Kritik unerwünscht.
Ich ging kränker, als ich gekommen bin!
Bleibt lieber fern!
Rundum kompetent und einfühlsam betreut
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Behandlung von Körper UND Seele
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Angst- und Panikstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Sommer 2024 war ich 8 Wochen wegen einer Angst- und Panikstörung auf der Station H1 in Behandlung. Diese Zeit war für mich äußerst wertvoll.
Alle Gruppentherapeuten (z.B. Angstbewältigung, Gestaltung, Akzeptanz-und Commitment, Achtsamkeit, AGIL-Lehrergruppe, Reittherapie,...), die Juniorpsychologin und in besonderer Weise mein Bezugs- und Einzeltherapeut arbeiteten Hand in Hand zusammen und halfen mir von allen Seiten, mich selbst besser kennenzulernen und mich zu verstehen. Ich erhielt sowohl Fachwissen über meine Probleme, als auch unendlich viele neue Impulse und hilfreiche Gedanken, um mit meinen "Baustellen" und auch meinen Resourcen besser umgehen zu können.
Medizinisch beriet mich das Ärzteteam stets kompetent und offen für meine Anliegen. Auch weitere Fachärzte (z.B. bzgl. Haut, Schmerzen,..) wurden hinzugezogen und kamen ins Haus. Wir besprachen Medikamente gemeinsam und folgten der Prämisse: So wenig wie möglich und so viel wie nötig.
An Physiotherapie erhielt ich Krankengymnastik, Gerätetraining, Fango,... und übte verschiedene Entspannungstechniken.
Rund um die Uhr gab es Anprechpartner in der Co-Therapie bei Gesprächsbedarf.
Die Zimmer waren hell, freundlich und zweckmäßig eingerichtet.
Zu essen gab es 3-mal täglich Buffet, welches trotz Cateringservice wirklich in Ordnung war.
Das Zusatzprogramm reichte vom Freien Malen über Yoga,... bis hin zur bewegenden Klangreise.
Die umgebende Landschaft ist herrlich (See und Wald direkt am Haus, Berge und Sehenswürdigkeiten in der Nähe) und die Innenstadt bietet nette Geschäfte und interessante Ausstellungen.
Ich lernte viele nette, einfühlsame Menschen kennen- sowohl auf Therapeuten- als auch auf Patientenseite, die ich in dankbarer Erinnerung behalten werde.
Einen Aufenthalt in der Schön Klinik Roseneck kann ich rundum nur empfehlen!
Eindrücke aus meinem Klinikaufenthalt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapiekonzept & -angebot
- Kontra:
- Personalwechsel
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe sehr von meinem 6-Monatigen Aufenthalt in der Schön Klinik profitiert. Zunächst stand die Zunahme und körperliche Stabilisierung im Vordergrund der Behandlung, welche durch Ärzt*innen begleitet stattfand.
Ebenfalls habe ich von dem breiten Therapieangebot - Gruppentherapie, Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie, Krankengymnastik - viel mitnehmen können. Nicht zuletzt geholfen haben mir sympathische Mitpatient*innen sowie die schöne Natur und Umgebung.
Da die Schön Klinik Roseneck eine große Einrichtung mit 630 Patient*innen ist, ist nicht gewährleistet, dass jederzeit eine Pflegekraft (Co-Therapeut*in) zur Verfügung steht. Es ist wichtig, als Patient oder Patientin hierfür körperlich stabil genug zu sein - nach einem Krankenhausaufenthalt mit Intensivpflege war ich anfangs überfordert, habe aber mit der Zeit mehr und mehr Eigeninitiative ergriffen und aktiv nach Hilfe gefragt. Trotz der zur Krankheit gehörenden Ambivalenz ist es wichtig, selbst gesund werden zu wollen, damit die Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Personal funktionieren kann.
Insgesamt war die Zeit in Roseneck wichtig für meinen Genesungsprozess, und ich möchte jedem, der es nötig hat und bereit ist, diesen Schritt zu gehen, einen Aufenthalt in der Klinik ans Herz legen.
Auf keinen Fall zu empfehlen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (guter Ruf, nichts dahinter)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (die Ärzte sind nett, jedoch sehr schwer zu sprechen)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (die Wartezeiten sind eine Katastrophe und diese Klinik keineswegs wert)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (man muss für ALLES extra zahlen (sogar TV, den es selbst in den kleinsten Krankenhäusern kostenlos gibt)
- Pro:
- Innenstadt Rosenheim, Mitpatienten
- Kontra:
- Der Rest
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben unsere Tochter in die stationären Hände der Schön Klinik Roseneck in Rosenheim gegeben. Aufgrund ihres noch sehr jungen Alters, haben wir uns um den Anmeldeprozess etc. gekümmert.
Der Anmeldeprozess an sich ist gut gestaltet, doch die Wartezeit ist eine absolute Zumutung! Unverständlich, wie man Patienten in lebensbedrohlichem Zustand so lange Wartezeiten zutrauen und zumuten kann. Wir hatten jeden Nacht Angst, dass unsere Tochter nicht mehr aufwacht morgens. Ich habe beim durchlesen anderer Bewertungen ähnliches von "pauline555 ", "swiftie2003" und einigen Anderen gelesen. Wir scheinen also nicht alleine zu sein, was das Ganze eigentlich noch trauriger macht.
Nach ewiger Wartezeit und in schlechtestem körperlichem Zustand wurde sie nach knapp 4 Monaten ENDLICH aufgenommen. Vor Ort wurde ihr mehrfach von Seiten der Therapeuten kommuniziert, dass sie sich mehr von uns als Eltern lösen solle. Meiner Meinung nach unverständlich, nicht jeder hat ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern. Man könnte meinen, die wollen das Kind von Angehörigen entfernen.
Nun, der Rest war eine Katastrophe. Die Therapeuten sind größtenteils sehr jung und haben keinerlei Erfahrung bzw. wirken sehr unbeholfen und unmotiviert. Bei der Co-Therapie kommt es darauf an, wer da ist. Manche total nett und hilfsbereit, andere Drachen und völlig unsensibel. Gerade zwei Co-TherapeutINNEN sind oft genervt, weil unsere Tochter "schon wieder zum Co Gespärch kommt". Wofür sind sie denn da?
Das Konzept der Klinik ist nicht schlecht, jedoch bei vielem viel zu locker! Auch die Therapiepläne sind fragwürdig, denn anstatt konstant Therapie anzubieten, haben die Patienten irgendwann keinerlei Therapiegruppen mehr, wenn sie alles einmal durchlaufen haben. Auch zu Körperakzeptanz und Selbstwert wird viel zu wenig angeboten dafür, dass das eine Fachklinik für Essstörungen sein soll.
Unsere Tochter profitierte kaum von dem Aufenthalt, außer der Zunahme. Sie profitiert ambulant jetzt deutlich mehr.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- co-therapie, küchenpersonal, sporttherapeuten
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich verstehe die ganzen positiven bewertungen hier nicht. die klinik ist ein albtraum. meine schwester war dort zur behandlung ihrer ptbs. da die traumatisierung durch einen mann stattfand, war es für sie unvorstellbar mit dem ihr zugewiesenen männlichen therapeuten zu arbeiten. nach mehreren gesprächen mit co therapie und dem therapeuten selber wurde immer noch kein wechsel angegeboten. wurde nur gesagt "das geht leider nicht, sie können nicht wechseln". meine schwester probierte es schließlich was ihren zustand aber schlechter und schlechter machte. nach knappen 6 wochen brach sie ihren aufenthalt ab weil es ihr immer schlechter ging. wie kann man jemandem, bei dem man in der anmeldung diagnose und zusammenfassung der traumatisierung plus extra wunsch nach weiblicher therapeutin einem männlichen therapeutem zuweisen??? auch einige mitpatienten meiner schwester berichteten solche dinge. als meine schwester die klinik über ihren abbruch informierte hagelte es unverständnis und sogar noch den vorwurf, dass sie sich anstellen würde. hallo?! meine schwester ist heilfroh wieder bei ihrer ambulanten therapeutin zu sein, die übrigens genau die gleiche klare meinung zu der klinik hat - als fachfrau wohl gemerkt!
die einzig tollen menschen dort waren für meine schwester die sporttherapeutin frau graf, das küchenpersonal und einige mitarbeiterinnen der co-therapie. vor allem nach der ewigen wartezeit (knapp 1 jahr) hatten wir uns sehr viel mehr erwartet. meine schwester und ich können diese klinik keineswegs weiterempfehlen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr einfühlsame Therapeuten, unglaubliche erholsame Umgebung, stufenweise mehr Eigenverantwortung
- Kontra:
- Sehr unausgeglichener Therapieplan, zu wenig Strenge bei manchen Patienten
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa
- Erfahrungsbericht:
-
Aufgrund meiner Diagnose mit Anorexia Nervosa und damit verbundenen lebensbedrohlichem Untergewicht (BMI < 14) wurde ich an die SK Roseneck verwiesen. Nachdem ich mich dort angemeldet hatte und mich auf die 24h-Anrufliste setzen habe lassen, habe ich innerhalb 7 Wochen den Anruf erhalten, dass ich einen Platz auf der Komplexstation (A0) habe.
Auf der A0 war ich dann für 4 Wochen bis ich einen BMI > 14 erreicht hatte. Das Konzept der Komplexstation hat mir sehr geholfen. Es ist zwar unglaublich streng und ab und zu fühlte ich mich wie in einer Erziehungsanstalt, was meiner Meinung nach aber absolut notwendig war. Die Co-Therapeuten achteten auf jeden kleinsten Verstoß und waren dann teilweise auch wirklich streng, aber außerhalb der Essenszeiten unglaublich lieb und verständnisvoll. Ich persönlich habe die Zeit dort als sehr hilfreich und tolle Erfahrung gesehen. Ohne der A0 wäre ich heute nicht da, wo ich bin.
Nachdem ich auf die A4 Wechseln durfte begann dann die Arbeit an den ursprünglichen Problemen. Oftmals gab es Tage, die voll mit Therapien waren, manchmal Tage, wo man kaum etwas hatte. Da hätte die Termineinteilung doch etwas Patientenfreundlicher gestaltet werden können, doch im Großen und Ganzen war ich auch damit zufrieden. Das wirklich Wichtige ist, dass man selbst motiviert ist und wirklich was ändern will. Wer mitmacht, sowohl bei den Therapien als auch bei den Mahlzeiten, kann von dem Aufenthalt hier wirklich profitieren. Er hat mein Leben verändert und ich würde jeden, der in meiner Situation war, die Klinik empfehlen. Ich habe mich dort zu einem Menschen entwickelt, den ich niemals gedacht hatte, sein zu können.
Empfehlung für Patienten, die eine gewisse Eigenverantwortung übernehmen können
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Nicht privatversichert würde mir vieles auf die Nerven gehen, aber heißt ja auch Privatklinik!!!!)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Personalmangel)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Viele Therapien, strukturierter Ablauf, individuell festgelegte Schwerpunkte)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Im Plan merkte man die Überforderung bei 600+Patienten Therapien zu koordinieren, lange Wartezeit)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Für Privatpatienten)
- Pro:
- Leckeres Essen mit viel Auswahl, nette Therapeuten, gute Lage in der Natur, viel Therapie
- Kontra:
- Nur Privatklinik zu empfehlen,zu viel Eigenständigkeit, würde mir wünschen, dass der Personalmangel ausgeglichen werden kann, das ist eine Katastrophe, Fliegengitter wären auch mal im Sommer sinnvoll, aber das ist meckern auf höchstem Niveau
- Krankheitsbild:
- Bulimia Nervosa (Bulimie),Anorexie, soziale Phobie, Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war hier 13 Wochen zur Behandlung und kann , wenn man eine gewisse Krankheitseinsicht zeigt, nur positives berichten.
Um es kurz zu fassen muss man klar äußern was man wirklich braucht, seine Bedürfnisse äußern und von Anfang an ehrlich sein. Ehrlichkeit ist die Voraussetzung für jede Therapie! Und mit schummeln, lügen oder manipulieren kommt man vielleicht kurzfristig weit, langfristig schadet man sich aber selbst.
Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung beim Chefarzt, meiner Bezugstherapeutin sowie den Co- Therapeuten auf meiner Station(A4/C3), da ich bei jeglichen Schwierigkeiten voll und ganz unterstützt wurde und für alles eine Lösung gefunden wurde, auch wenn es manchmal sehr fordernd war, auszudrücken was ich wirklich brauche, weil ich das Gefühl hatte nicht ernst genommen zu werden. Aber das liegt nicht an der Therapie, sondern an alten Erfahrungen. Meine Mitpatienten waren auch immer unterstützend und haben mich auf meinem Weg zur Besserung begleitet. Mir hat es zwar noch nicht so geholfen, dass ich aus der Krankheit raus bin, aber ich konnte viele hilfreiche Erfahrungen sammeln, die ich bis heute anwenden kann. Besonders Fr. Dr. Ri. ( darf ja keine Namen ausschreiben) hat mir in der tiergestützten Therapie immer wieder gezeigt, dass ich glücklich sein darf und dass ich Gefühle zulassen darf, weil ich sie nur dann kontrollieren kann. "Frodo", der Hund, war immer stets bemüht und erkannte jedes negative Gefühl als Aufforderung mich abzuschlecken und somit aufzumuntern. Insgesamt eine wertvolle Erfahrung, mit vielen Höhen und Tiefen. Für Jugendliche würde ich es eher weniger empfehlen, man muss schon sehr selbstständig sein und offen, da eher KJP Behandlung, aber ab ca. 17 Jahren für Anorexie/ Bulimie eine gute Klinik, bei der man fesund werden kann, wenn man es wirklich will!Danke für alles! Besonders auch Fr. Cap. Für ihre Empathie, die immer eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen konnte und im Gestalten immer wieder Stärken herausfinden konnte.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Guter Austausch der Therapeuten untereinander über die Patienten.
- Kontra:
- Die Mückenplage zu Beginn des Sommers, für die niemand verantwortlich war.
- Krankheitsbild:
- Depression und Trauerbewältigung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Anfang Juni 2024 bin ich mit dem Vertrauen nach Prien in die Schön Klinik angereist, dass mir ähnlich, wie in 2012, wieder geholfen wird, mich dem zu stellen, was mir in vielerlei Hinsicht schwer auf der Seele lag und liegt.
Dies auch mit der Hoffnung, dass ich nicht nur auf das Können der Ärzte und Therapeuten bauen kann sondern auch mit dem Wissen, dass ebenso von mir viel Mitarbeit nötig sein wird, um die Freude am Leben wieder zu finden.
Hierbei gilt mein Dank allen, die mich ab dem Tag meiner Anreise bis zur Abreise, nach zehn Wochen, begleitet haben.
Damit meine ich nicht nur das medizinische Personal aller Abteilungen sondern auch die Damen vom Empfang und Schön-Komfort, von der MZ und der Lounge. Auch das Team von der Küche und den Zimmerdienst meiner Station C4 schließe ich hier gerne mit ein.
Gab es ein Anliegen, wurde es in den allermeisten Fällen direkt verarztet bzw. Abhilfe geschaffen.
Meines Erachtens gibt es beim Essen einen großen Unterschied zu 2012, als noch vor Ort gekocht wurde und kein Caterer dies übernommen hat.
Trotzdem habe ich nicht am Hungertuch genagt, zumal mich andere Gründe hierher geführt haben.
Im Hinblick auf meine Thematik gilt mein herzlicher Dank Prof. Dr. Hillert und dazu meiner Einzeltherapeutin Dr. Lisa Riedel.
Zum einen, wegen ihrer beider menschlichen und direkten Art die Dinge anzugehen.
Zum anderen, die besonderen Hausaufgaben von Frau Dr. Riedel, die in den anschließenden Einzelgesprächen, viele Emotionen aus mir "herausgekitzelt" hat und mich dabei zum Nachdenken und Annehmen, über das was mich u.a. hierher geführt, auch gebracht hat.
Hervorheben möchte ich noch Frau Schorr (Trauergruppe) Frau Cappellini (Gestaltung) und Herrn Dolganov (Physio) für deren kompetente Arbeit.
Auch der energisch empathische Auftritt einer Dame von der MZ, verbunden mit dem dezenten Hinweis auf die Hausordnung, dass spätestens um 22:00 die Patienten zurück in der Klinik sein müssen, wird mir wohl sehr lange in Erinnerung bleiben.
Das Haus H ist in der Schön Klinik Roseneck sehr Empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Das Therapeutenteam und Ärzteschaft
- Kontra:
- Zimmerausstattung
- Krankheitsbild:
- Agoraphobie mit Panikstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 13 Wochen in Prien am Chiemsee, davon 13 Wochen mehr als Zufrieden mit dem kompletten Therapeutenteam die Zuständig für das Haus "H" waren. Ich war dort unter anderem wegen meiner Agoraphobie mit Panikstörung sowie Tinnitus und meiner Depression.
Für die Ärzte und Oberärzte kann ich nur Best-Noten verteilen.
Das Haus H ist zwar ein Containerbau, aber die Zimmer sind Groß und mit sehr viel Stauraum ausgestattet. Wünschenswert wäre im Sommer ein Ventilator, da durch die Containerbauweise auch viel Wärme in die Zimmer kommt. Ebenso wäre ein Mückenschutz an den Fenstern wünschenswert. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Hoffnungsvoll in die Zukunft
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Ich bin dankbar für diesen Aufenthalt und die Chance auf eine bessere Lebensqualität.)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Kommunikation und Hilfestellung sind gegen.)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Man war stets versorgt. Ab und an, musste man häufiger nachfragen und kommunizieren.)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Nur das Zeitmanagement der Pläne könnte optimiert werden. Ansonsten war alles gut organisiert und das gesamte Team war sehr bemüht und hilfsbereit.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Komfortable, Ausreichende Versorgung an Getränken und Mahlzeiten, sowie Zugänglichkeit zu Snacks)
- Pro:
- Hilfreich, versorgt, gut aufgehoben, hilfsbereit, komfortabel, bemühte, verständnisvolle, engagierte, freundliche Mitarbeiter*innen sowie eine wunderschöne Umgebung
- Kontra:
- Zeitmanagement des Behandlungsplan ( eng getaktet)
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik wird bei mir in dankbarer und guter Erinnerung bleiben.
Sie hat mir geholfen eine Grundstabilisierung und ein Gewicht zu erreichen mit dem ich ambulant weiter an meiner Gesundheit arbeiten kann.
Ohne den vorherigen stationären Aufenthalt in der Klinik wäre dies kognitiv und körperlich nicht möglich gewesen.
Ich habe mich gesehen, verstanden und nicht alleine gefühlt.
Ich konnte im Rahmen der Therapie viele dysfunktionale Verhaltensweise minimieren und auch loslassen.
Ich durfte viel über Emotionen, Gedanken und Verhalten sowie Werte lernen.
Ich durfte die medizinischen Folgen meiner Erkrankung verstehen.
Ich hatte Zeit, um zu reflektieren und zu mir selber zu finden. Und zu akzeptieren das Ruhe Ok und sogar wichtig ist.
Durch all diese Informationen und die Zeit diese auch ausreichend mitzunehmen und zu verarbeiten, sowie die Betreuung meiner Bezugstherapeutin und dem Chefarzt bekamen meine rationalen Gedanken immer mehr Raum.
Ich durfte von allen Therapeutin etwas lernen.
Das Therapieangebot ist breit gefächert und hilfreich. Besonders Gruppentherapien die speziell auf die Symptomatik angepasst sind oder auch praktische Übungen für die Umsetzung zu Hause (Lehrküche, Oecotropholigie, Einkaufstraining) waren enorm wertvoll und hilfreich. Auch zur Erholung und Verbindung mit sich und dem Körper, gibt es Angebote. Welche Therapieangebot dir zusätzlich weiterhelfen könnte, kann durchaus kommuniziert werden.
Ehrlich zu sich selber zu sein und mitzuarbeiten ist bei dem Therapieverlauf von Bedeutung.
Und zu vertrauen.
Der Komfort sowie das gesamte Team von Therapeut*innen, zur Rezeption als auch Küche und vieles mehr ist großartig. Es gibt Wasserspender (Heiß/ kalt) und eine private Lounge mit Snacks und Getränken.
Die medizinische Versorgung ist gut und auch die Aufklärung dazu.
Die Umgebung der Klinik am Chiemsee ist wunderschön und hilfreich, um sich zu erden und zu reflektieren.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und dankbar für den Aufenthalt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Psychotherapeuten haben ich Zeit genommen und waren sehr gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression (Burnout)
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mehrere Wochen in der Klinik. In allen Bereichen war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Die Therapeuten waren sehr gut. Besonders hervorheben möchte ich die Einzeltherapie. Hier ging es auch mal an das eingemachte um wirklich Dinge aufzuarbeiten. Ich hatte das Glück, einen Bezugstherapeuten und von einer Juniorpsychologin betreut zu werden. Somit habe dich Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten, Gespräche zu dritt und Gespräche mit der Juniorpsychologin gehabt. Diese waren alle positiv und hilfreich. Besonders positiv in Erinnerung ist mir auch die Depressionsbewältigungstherapie. Hier wurden einem praktische Beispiele zur Umsetzung mit auf den Weg gegeben. Dann habe ich noch die Aktzeptanz und Commitment-Therapie und Stressbewältigung am Arbeitsplatz Therapie mitnehmen dürfen. Aus beiden habe ich auch wertvolle Dinge mit in den Alltag nehmen dürfen. Im Sport habe ich am Nordic Walking (da hätte ich mir eine Leistungsstärkere Gruppe gewünscht), BWT und am therapeutische Boxen (hat leider nur einmal statt 4mal stattgefunden, was ich nicht gut fand) teilgenommen. Das Sport Angebot war mir ein bisschen zu dünn. Die Betreuung im Bereich Psysiotherapie war auch sehrt gut. Ich habe Krankengymnastik, Reizstromtherapie, Medigine, Fango erhalten. Ich war im Haus H untergebracht. Das war ein kleines gallisches Dorf :-), ich wurde von den Mitpatienten am ersten Tag sehr gut aufgenommen und so haben wir es bei allen NEUEN gemacht und haben uns auch bei jedem verabschiedet der gegangen ist. Es war eine gute Zeit am Chiemsee und in dieser Klinik, die ich jedem der Hilfe benötigt empfehlen kann.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Klinikpersonal
- Kontra:
- Nachhaltigkeit
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Trauer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 5 Wochen aufgrund einer Depression in der Klinik.
Von Anfang an, von der Anmeldung bis zum Entlasstag, hab ich mich optimal betreut gefühlt.
Das komplette Klinikpersonal ist freundlich und hilfsbereit.
Die Therapie ist sehr gut aufgebaut und der Patient wird mitgenommen und individuell betrachtet.
Vom Angebot der Einzel-, Gruppentherapien und den Physiotherapieanwendungen.
Es gibt einen großen Speisesaal und zu Mittag die Auswahl zwischen 3 Gerichten. Morgens und Abends gibt es ein Buffet.
Ich war im Haus H1 untergebracht. Die Zimmer waren großzügig mit eigenem großen Bad.
Die Gemeinschaft mit den Mitpatienten war harmonisch und eng.
An den Wochenenden gibt es eine Vielzahl von Unternehmungsmöglichkeiten in der nahen Umgebung, die man sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Auto ( es gibt die Möglichkeit einer Tiefgarage) oder mit dem Fahrrad erreichen kann.
Ich würde jederzeit, falls es mir wieder schlecht gehen sollte, in diese Klinik gehen und sie jedem empfehlen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der A1: Hervorragende und sehr kompetente Therapeuten. Angenehmes Klima. Nette und hilfsbereite Co's. Schöne Zimmer. Leckeres Essen. Tolle Umgebung.
Fr.Dr.Lisa Riedel+Therapiehund FRODO:ein kompetentes Dreamteam
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Ärzte und Therapeuten sind immer aktuell im Austausch
- Kontra:
- Das Essen vom Caterer! Schade für das Team, das sicher gut kochen kann.
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Tinnitus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War im März u.April 2024 in Prien auf C4.
Ich fühlte mich als "innerlich zerstörtes Individuum". Den Ablaufplan konnte ich einhalten.
Durfte mich in der Freizeit anfangs zurückziehen.
Nach etwa 3 Wochen ging es aufwärts und entlassen wurde ich gestärkt und frohen Mutes !
Vielen, vielen Dank !
Wegen den Osterferien hatte ich 3 versch. Bezugstherapeuten, was sich für mich als Glück herausgestellt hat.
Hervorheben möchte ich hier die Leistung von Frau Dr. Lisa Riedel, die (so mein Eindruck, sich auch mit vorhandenen Berichten von vorangehenden Klinik- bzw. Reha-Aufenthalten auseinandersetzt und) in Gesprächen "schnell das Problem" diagnostiziert. Folglich wurden gemeinsam mögliche Lösungen erarbeitet. Zusätzlich empfinde ich ihren Therapiehund FRODO als sehr hilfreich und entspannend.
Prof.Dr.Dr.Hillert ist mir auch in sehr angenehmer Erinnerung: durch seine umfangreiche Erfahrung u. Menschenkenntnis waren seine Aussagen-für mich-sehr zielführend.
Dem netten Physio-Team, vor allem Herrn Heinze, danke ich für die Unterstützung meines Körpers.
Auch bei Frau Wachsmuth/Psychoth. konnte ich mich
(mit ihren Fragen und Aussagen z.B. über entstandene Gefühle) sehr gut öffnen.
Frau Kröff (von der Indikativgruppe) bietet ebenfalls mit ihrer sehr einfühlsamen Art, der kleinen Gruppe,
gemeinsam erarbeitete Lösungen an.
Hr. Schöffel erklärt das Thema Tinnitus ausgezeichnet mit seinem ruhigen Wesen. Für mich war es nur schade, dass ich in dem 3wöchigigen "Aufbaukurs" nicht untergekommen bin.
Frau Minarik hat in Biofeedback mir richtige "Aha-Effekte" eröffnet und Übungen gezeigt (für mein Kiefer).
Frau Cappellini (in Gestaltung) erarbeitet mit jedem Einzelnen seine "Sehnsüchte o. auch Probleme". Fand ich sehr interessant und lockert den Tagesablauf auf.
Küche: reiche leckere Menüauswahl. Abends allerdings immer dasselbe. Das Küchenteam sollte wieder selber kochen dürfen.
Zimmer:sauber.
Baulärm:Beginn 04/24
Bin gesetzl.Versichert; habe eine private Zusatzversicherung.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlung in der Schön Klinik Roseneck erfolgt sehr gewissenhaft und individuell. Es wird auf alle Bedürfnisse eingegangen und diese werden umfassend behandelt.
Klinik mit Herz und Verstand
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Menschlichkeit, Wohlfühlcharakter, Professionell, Top Lage
- Kontra:
- Nix
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Menschlichkeit steht in der Schönklinik ganz vorn. Ich war in der Station H1 und habe mich dort super aufgehoben und wohl gefühlt. Das Personal war stets freundlich, herzlich und zuvorkommend.
Dank des Patenkonzepts war ich sofort am ersten Tag integriert.
Es war sehr sauber und das Essen war absolut ok. Für jeden war immer was dabei! Der Müll müsste jedoch nicht jeden Tag in den Zimmern geleert werden! ;)
Das Therapieangebot ist super vielseitig und umfangreich. Die Einzel- als auch Gruppensitzungen waren super hilfreich. Auch das riesige Bewegungsangebot hat mir stark beim Stressabbau geholfen; ich denke gern an die Walking-Touren mit Blick in die Berge!
Jeder Gedanke und jedes Gefühl von mir wurde in der Klinik ernst genommen. Die therapeutische Arbeit war unglaublich professionell. Besonders gut gefallen hat mir das Konzept zur „Akzeptanz- und Commitmenttherapie“, die Depressionsbewältigung und die Schwerpunktgruppe für Lehrer! Das Buch AGIL (Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf), welches hier in der Klinik von Prof. Dr. Dr. A. Hillert) verfasst wurde, ist absolut zu empfehlen.
Nach 6 Wochen habe ich dann die Klinik mit einem guten Bauchgefühl verlassen.
Wenn es ein Wiedersehen geben sollte, komme ich gern wieder nach Prien!
Danke für alles und weiter so! Ihr seid spitze!!!
beste Entscheidung meines Lebens
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden ((Wartezeiten sind lang, aber dafür kann die Klinik nichts))
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
In die Schön - Klinik Roseneck zu gehen, war die schwierigste und beste Entscheidung meines Lebens.
Ich litt fast 6 Jahre lang an einer schwerwiegenden Bulimie und konnte durch meinen 8 - wöchigen Aufenthalt vollständig geheilt werden.
Die Therapiemethoden - insbesondere die strengen Essensregeln - sind mir die ersten vier Wochen extrem schwergefallen: Die Therapeuten legen viel Wert auf die Tischregeln und achten besonders darauf, dass man alles aufisst und nicht „schummelt“. Ich war anfangs so überfordert, dass ich am liebsten wieder abgereist wäre. Ein sehr kompetenter Arzt konnte mich von dem Gegenteil überzeugen.
Nach drei Wochen durfte ich das erste Mal auswärts Essen. Das wird einem dann ermöglicht, wenn man in der Gewichtskurve liegt und auch sonst nichts dagegen spricht. Das war super. So konnte ich das Gelernte anwenden und mir in München Dr. Martens kaufen. :)
Die Therapieangebote sind ganz besonders vielseitig. Manche fand ich mehr- manche weniger hilfreich. Aber so war für jeden etwas dabei. Am meisten geholfen hat mir die Essstörungsbewältigungstherapie. Und: Das regelmäßige Essen von (rückblickend) normalen Mengen.
Auf Patienten zu treffen, die ähnliche Gedanken und Erfahrungen haben und sich mit diesen auszutauschen, war Gold wert. Zu manchen habe ich heute noch Kontakt.
Die Zimmer waren toll! Ich hatte ein schönes kleines Einzelzimmer mit Balkon und viel Tageslicht.
Fazit: Ich habe mich die 6 Jahre vor der Klinik täglich übergeben. Seitdem ich die Klinik verlassen habe (vor 8 Monaten) ist das nie wieder passiert. Das hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten.
An dieser Stelle will ich mich nochmal aus ganzem Herzen bei den Ärzten und Therapeuten bedanken.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Äußeres Erscheinungsbild
- Kontra:
- Kompetenz
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression, Angststörung, Selbstverletzung, Zwänge, Panikattacken
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Leider wurden unsere Hoffnungen, hier Hilfe für unser Kind zu bekommen, zunichte gemacht. Unsere Tochter wurde mit Depressionen und Essstörungen eingeliefert - 10 Monate später wurde sie mit den Worten „Wir haben Ihrem Kind alles beigebracht, was es braucht, um mit ihrer Erkrankung umzugehen“ mit Depressionen, Essstörungen, Selbstverletztung, Zwängen,Ticks und massiven Panikattacken entlassen. Sie war zwar auf Normalgewicht gemästet (allerdings konnte sich stattdessen nicht mehr trinken) und mit einer Tasche „Skills“ sowie Unmengen von Antidepressiva und Neuroleptika ausgestattet worden, doch sie war kränker denn je. Worauf man nicht vorbereitet wird: das Kind entfremdet sich vom Alltag - wird quasi hospitalisiert. Unsere Tochter war nicht mehr in der Lage, so einfache Dinge wie beispielsweise Busfahren oder 2h dem Unterricht zu folgen, umzusetzen. Auch der Auslöser für ihre Erkrankung war in den 2x die Woche stattfindenden Sitzungen nie zur Sprache gekommen. Ohnehin waren die Kinder die überwiegende Zeit sich selbst überlassen. Auch die versprochenen Familientherapien fanden insgesamt nur 4x statt.
Da die heftigen Panikattacken Anlass zu großer Sorge gaben, wurde unsere Tochter für eine weitere Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Ergebnis: eine in Prien nicht erkannte Epilepsie. Keiner der Ärzte gibt uns eine Antwort darauf, ob der Medikamentenmix Auslöser für diese „neue“ Erkrankung ist. Ursache unbekannt!
Mein Resümee: Suchen Sie die Klinik für Ihr Kind nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild (schöne Zimmer, tolle Lage), sondern nach Kompetenz und Behandlungswillen aus. Hier in Prien wird nur nach Checkliste gearbeitet! Ein Vieraugengespräch zur Entlassung, wurde uns leider verweigert…
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Die Therapie war sehr gut und hilfreich
- Kontra:
- Das Essen war eher Mittelmäßig
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mir wurde gut geholfen. Bei allen Anliegen, die ich hatte ich stets jemanden, an den ich mich wenden konnte. Ich war in der Station A1 und die Therapeuten sowie CO-Therapeuten hatten immer ein offenes Ohr für mich.
Top mit Abstrichen bei Sauberkeit und im Servicebereich des Restaurants.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Therapieangebot und Lage top. Speisen ganz gut für eine Klinik.
- Kontra:
- Bei der Sauberkeit und Ausstattung wäre einiges zu tun. Die Mitarbeiter:innen im Restaurant waren oft extrem laut und manche auch sehr unfreundlich.
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 3 Monate aufgrund meiner Essstörung in Behandlung.
Gut war:
Es wurden viele verschiedene Therapien in Einzel- und Gruppen-Settings angeboten. z.B. Essstörungsbewältigung, Soziale Kompetenz, Gruppentherapien, Depressionsbewältigung, Aufbau eines gesunden Bewegungsverhaltens, Biofeedback, Kunst, Boxen, Lehrküche ... Ich konnte mir da sehr viel für mich herausziehen. Die Therapietische, waren eine sehr harte Schule aber nützlich. Je nachdem wie gut man zurecht kam, durfte man an den nächsten Tisch vorrücken, der wieder etwas mehr Freiheit bot. Wenn man am Wochenende auswärts Essen oder Übernachten wollte, dann ging dies nur, wenn man innerhalb seiner individuellen Gewichtskurve lag. Dies wurde auch streng gehandhabt.
Von den Therapien konnte ich am meisten vom Therapietisch profitieren, dicht gefolgt von Biofeedback (Einzel) weil ich da auf eine ganz tolle Therapeutin getroffen bin, dann Depressionsbewältigung (Gruppe) und therapeutisches Gestalten.
Die Zimmer auf der Station waren klein aber fein und Einzelzimmer.
Es wurde einiges an Sport angeboten, auch für Menschen wie mich, die einen krankhaften Bewegungsdrang haben. Man versucht gemeinsam ein gesundes Ausmaß an Sport zu finden. Sport wurde nicht verteufelt.
Das angebotene Essen war recht gut für eine Klinik.
Das Angebot an Physiotherapie war gut und die Therapeut:innen freundlich und kompetent.
Die Lage des Hauses A und C ist super. Direkt am Wald und nah am See.
Weniger gut war:
Man bekam eine(n) Therapeut:in für das Einzel zugewiesen mit der „musste“ es passen. Allerdings habe ich selbst keinen Wechsel versucht. Ich konnte mich meiner Therapeutin überhaupt nicht öffnen.
Wir hatten Balkone, die waren aber leider nicht nutzbar da sie keinen Bodenbelag hatten und es gab auch keine Möbel am Balkon. Das fand ich sehr schade.
Die angebotene Wurstauswahl beim Frühstück und Abendessen war nicht gut. Wenn es Schinken gab, war der schnell weg, weil die Patienti:innen den lieber hatten. Man hat aber stur die Wurstauswahl beibehalten. Bei den Brötchen war es ebenso. Im Servicebereich gab es einen extrem netten Herren. Der Rest der Crew war oft sehr unhöflich und laut. In Punkto Sauberkeit gibt es noch viel Luft nach oben. 5 Tage lang der gleiche Kaffeefleck mitten am Korridor. Die Wasserspender oft sehr grauslich - tagelang. Man schob das gerne auf die Patient:innen ab, das fand ich feige. Hier sollte man investieren!
Nie wieder in diese Klinik!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine Individualität
- Krankheitsbild:
- atypische Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde unfreiwillig auf einer atypischen Anorexie eingewiesen, lediglich mit dem Ziel, schneller an Gewicht zuzulegen. Mein Essverhalten war völlig normal! Doch dort wurde ich dann exakt so wie die anderen Patienten, welche unter einer klassischen Magersucht leiden, behandelt, was in meinem Fall das völlig falsche Vorgehen war! Auch hatten Betreuer und Behandler kein bischen Akzeptanz für meine Anliegen und stuften mich einfach als "essgestört" ein. Ich durfte daher das Zimmer nur zum Essen und für die Therapie verlassen und mir nicht einmal mehr meine Flasche am Getränkespender im anderen Gebäude auffüllen, da aus ärztlicher Sicht der Weg zu lange war. Überhaupt musste ich bald schon im Rollstuhl in den Speisesaal und zur Therapie gefahren werden, obwohl ich abgesehen vom Mangel an Gewicht keinerlei gesundheitliche Beschwerden oder Mängel vorzuweisen hatte! Diese Einschränkungen führten dann zu so großem psychischen Leiden, dass ich in der Klinik selbst eine leichte "klassische Anorexie" entwickelte, und zudem zweieinhalb Kilo Körpergewicht verlor. Das alles sorgte letztlich dann dafür, dass ich meinen Aufenthalt nach zwei traumatischen Wochen gegen ärztlichen Rat abbrach. Ich habe noch jetzt Albträume und würde diese Klinik zumindest für Menschen mit Essensproblemen nie weiterempfehlen!
Glücklich und gesund nach Hause
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Es gab nichts zu meckern
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Binge Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 23.5.-11.7.2024 in der Klinik auf der G1 wegen Binge Eating und Depressionen. Als ich ankam war ich verzweifelt und körperlich sehr eingeschränkt.Ich bin der Klinik, meinen Therapeuten und Ärzten sehr Dankbar. Ich bin gestärkt nach Hause gefahren.Konnte meine Essstörung in den Griff bekommen und mich auch körperlich gut erholen. Therapie, Sport und die tolle Betreuung, waren einfach toll.Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt. In Krisensituationen war immer jemand da.Der Physiotherapeut war sehr motivierend.Die Therapeuten waren immer untereinander informiert, wie es mir ging.Das Essen ,das Zimmer ,es gab nichts zu meckern.
Ich kann die Klinik nur empfehlen.
Ich möchte mich nochmal vom ganzem Herzen beim Team bedanken.
Sie haben mir einem Weg zu einem neuen gesunden und glücklichen Leben gezeigt. Dankeschön
Sich trotz KDS wieder normal sehen können
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Mein Zustand hat sich deutlich gebessert!)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (sehr gute Therapeuten; hilfreiche Telefonsprechstunde)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Meine Sportverletzungen wurden sofort/gut behandelt)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Strukturierte Orga; kein Regelkorsett sondern Selbstverantwortung)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Sehr gutes Abendprogramm (Yoga ect))
- Pro:
- Engagiertes, kompetentes Therapeuten - Team; Schlüssiges Behandlungskonzept
- Kontra:
- Lange Wartezeit; leider nur eine Einzeltherapie/Woche
- Krankheitsbild:
- Dysmorphophobie/körperdysmorphe Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wegen einer Körperdysmorphen Störung wurde ich 16 Wochen in Rosenheim behandelt. Aufgrund der Seltenheit der KDS ist es schwer ein passendes, stationäres Behandlungsangebot zu finden.
Daher bin ich sehr dankbar für die Therapie in der Schön Klinik, da sich dort jeder(!) Therapeut/Co – Therapeut mit dieser Krankheit auskennt! Zudem empfand ich das gesamte Therapeuten – Team als sehr qualifiziert/ motiviert.
Auf der Station R2, wo ausschließlich Zwangsstörungen (inkl. KDS – Patienten) behandelt werden, enthielt mein Therapieplan neben der Einzeltherapie zwangsspezifische Gruppentherapien (Mechanismen der Zwangsstörungen; Vermittlung von Tools für Akutphasen) sowie die Körperbildtherapie (eig. Modul für Essgestörte). Ergänzt wurde dies durch Bewegung – und Gestaltungstherapien, Dank diesem Fokus auf Zwangsstörungen, fühlte ich mich stets in guten Händen!
In der Einzeltherapie wurde mein Krankheitsbild analysiert und Verhaltensweisen zur Symptomlinderung ausgearbeitet. Als Kernstück der Therapie empfand ich die Expositionen, in dem man sich jenen Situationen stellt, die man sonst vermeidet, ohne anschließend das Zwangsritual durchzuführen. In meinem Fall waren dies Spiegel sowie Fotoexpositionen, da ich mich nicht mehr sehen konnte ohne in exzessive Kontroll-, - Vermeidungsphasen und depressive Phasen zu schlittern.
Die Expositionen waren sehr hart, trugen aber stark zu einer Verbesserung bei. Profitiert habe ich daher von den sehr gut betreuten Expotagen.
Mit der Zeit konnte ich mich gemäß Normverhalten (für alle Zwänge herausgearbeitet) wieder bei normalem Licht im Bad richten (anstatt bei beschlagenem Spiegel oder gedämmtem Licht) ohne danach verrückt zu werden. Ich konnte wieder Fotos/Videos von mir nach einmaligem Anschauen löschen, ohne danach in die Kontrollspirale zu schlittern. Sehr hilfreich war für mich hierbei die Betreuung/Unterstützung durch das Therapeuten – Team. Danke nochmals hierfür!
Mit der Zeit kam auch wieder Fröhlichkeit/Leichtigkeit auf, was lange nicht mehr der Fall war.
Es gibt auch heute noch kritische Phasen - jedoch seltener und weniger ausgeprägt. Ich kann inzwischen Tools anwenden und erlebe, wie diese Phasen nachlassen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Rahmenbedingung: Sehr gute Organisation, medizinische Betreuung und Verpflegung. Zudem gute Unterkünfte in einer Urlaubsregion.
Summary: Ich kann die Schön Klinik jedem KDS - Patienten empfehlen!
Unbedingt zu vermeiden für Depression!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- schöne Lage/Urlaubsort
- Kontra:
- So gut wie keine Besserung gebracht
- Krankheitsbild:
- Depression - Zwangsstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Auf den erwarteten Aufenthalt in dieser von der Hausärztin empfohlenen Klinik hatten wir viel (zu viel…) Hoffnung gesetzt. Letztes Jahr war unsere 17-jährige Tochter aufgrund schwerer Depression und Zwangsstörungen über 6 Monate stationär in der Klinik. Sie hat mehrere Wochen gebraucht, sich einigermaßen wohl zu fühlen, hat dort weitere Störungen entwickelt (v.a. psychosomatische Schmerzen) und auch angefangen, zu rauchen... Für uns Eltern eine fürchterliche Zeit, in der sie von uns quasi „entfernt“ wurde, wo wir fast schuldig für ihre Erkrankung gemacht sowie über die Entwicklung ihres Zustands und der Therapien so gut wie nie informiert wurden. Wir mussten betteln, um einen Rückruf zu bekommen. Der Kontakt war mindestens in den ersten zwei Monaten so gut wie komplett abgebrochen, obwohl wir (v.a. ihre Mutter) ein sehr enges Verhältnis vorher hatten. Zum Glück hat es sich allerdings erst Monate nach Ende ihres Aufenthalts normalisiert. Die Klinik behauptet, „ganzheitlich“ zu behandeln, was nicht der Fall ist. Neben beispielsweise Sportaktivitäten existieren weitere äußere Faktoren, die Einflüsse auf die Erkrankung ausüben, die in der Klinik jedoch völlig ignoriert oder mindestens unterschätzt werden (Ernährung, Darmgesundheit, Gifte…). Da wird es rein schulmedizinisch behandelt und andere, ganzheitliche Sichtweisen werden sogar lächerlich gemacht (zumindest von den Ärztinnen). Als Privatpatientin wurde „Rechnungsoptimierung“ praktiziert, die Kosten haben astronomische Summen erreicht (was für ein perverses System) und es wurden möglichst viele Untersuchungen durchgeführt, u.a. auch kurz vor der Entlassung (…) eine MRT inkl. Injektion von (einem potenziell gesundheitsschädigenden) Kontrastmittel, was wir vorab ausdrücklich abgelehnt hatten. Trotz des „positiven“ (und unfassbar elternfeindlichen) Entlassungsberichts (was angeblich häufig vorkommt) wurde damals kaum eine Besserung erreicht. Heute knapp 10 Monate nach Ende ihres Aufenthalts und trotz vor Ort weiterführender Psychotherapie ist unsere Tochter leider rückfällig und fühlt sich genau so schlecht, wie als sie die Klinik betrat.
Hervorragende Betreuung und umfassende Therapie in der Schön Klinik am Roseneck in Prien
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (zusätzlich Sitzgelegenheiten im Aussenbereich wären sinnvoll)
- Pro:
- Therapeutische Betreuung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient in der Schön Klinik am Roseneck in Prien (Station H1) war ich sehr zufrieden mit den ärztlichen und therapeutischen Leistungen. Darüber hinaus waren das Sportangebot und die physikalischen Anwendungen eine sehr hilfreiche Ergänzung. Die Therapie war gut strukturiert und zu jeder Zeit transparent. Nach der Festlegung der Therapieziele wurde zielgerichtet an der Umsetzung gearbeitet. Die regelmäßigen Beratungen durch den leitenden Psychologen sowie durch den Chefarzt vervollständigten dies. Besonders hervorzuheben sind die hervorragenden therapeutischen Leistungen meiner Bezugstherapeutin. Innerhalb von etwas mehr als sechs Wochen konnte mit ihrer Hilfe und Anleitung eine signifikante Verbesserung der Symptome und der Gesamtstimmung erzielt werden. Unterstützend wurde dies begleitet durch regelmäßige Biofeedback-Messungen, die das Zusammenspiel zwischen Psyche und den körperlichen Reaktionen gut sichtbar machen können.
Die Klinik liegt direkt am schönen Chiemsee. Sie ist sehr gut ausgestattet und bietet ein vielseitiges Angebot, das über die verordneten therapeutischen Kurse und Behandlungen hinausgeht. Dazu zählen beispielsweise die Möglichkeiten, sich gestalterisch zu betätigen oder an Yoga-Kursen teilzunehmen. Die Mitarbeiter sind äußerst freundlich, zuvorkommend und unterstützend. Einen Aufenthalt in der Schön Klinik kann ich nur empfehlen!
Sehr tolle, professionelle Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (manchmal war es etwas chaotisch)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- vielfältiges Therapieangebot, professionelle Therapeuten, man wird als Patient wirklich ernst genommen
- Kontra:
- Essen (enthält viele Zusatzstoffe, die auf Dauer nicht so gut verträglich sind)
- Krankheitsbild:
- Emetophobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Schön Klinik in Prien wirklich nur jedem wärmstens empfehlen! Ich war 8 Wochen auf Station G0 untergebracht und bin von Tag 1 an begeistert gewesen, wie toll ich von allen Seiten aufgenommen wurde - sowohl von den Ärzten und Therapeuten, als auch von meinen Mitpatienten. Mit meiner Emetophobie habe ich mich in der Vergangenheit oft nicht verstanden gefühlt (leider auch von vielen Therapeuten) - hier habe ich das erste Mal erlebt, dass Therapeuten und Ärzte sich bestens mit dieser speziellen Angststörung auskennen und so sind alle wirklich sehr gut auf mich und meine individuellen Bedürfnisse eingegangen. Ein besonderer Dank geht an Hr. Dr. Metzner, der mit mir im Rahmen des Biofeedback wahnsinnig intensiv an meiner Phobie gearbeitet hat - ich habe so viel über die Phobie und auch über mich selbst gelernt.
Insgesamt gehe ich nun mit ganz vielen neuen Erkenntnissen, Werkzeugen und Tools nach Hause und bin so dankbar, dass ich hier 8 Wochen verbringen durfte.
Das Therapieangebot war vielfältig und genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Ich konnte aus allem, was in meinem Plan stand, etwas für mich mitnehmen. Ebenso war es eine gute Mischung aus Therapie, Bewegung und Entspannung.
Das einzige Manko ist für mich hier das Essen gewesen. Es hat mir zwar immer geschmeckt, jedoch habe ich nach zwei Wochen so Probleme mit der Verdauung bekommen, welche sich dann leider auch psychisch ausgewirkt haben. Nach mehreren Gesprächen mit Ärzten und Therapeuten stellte sich heraus, dass es nicht nur mir so ging - es wird wohl viel mit Zusatz- und Konservierungsstoffen gearbeitet und das schlägt nach so einer langen Zeit natürlich mächtig auf die Verdauung. Dass hierbei nicht so sehr an das Wohl der Patienten gedacht wird, hat mich schon enttäuscht. Da ich aber auch eine Unverträglichkeit habe, bin ich dann auf Sonderkost umgestiegen, welche ich deutlich besser vertragen habe.
Ansonsten war ich sehr zufrieden und behalte meinen Aufenthalt in sehr guter Erinnerung.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (mehr Sitzmöglichkeiten im Außenbereich)
- Pro:
- Sehr gutes Therapeutenteam und sehr gutes Therapiekonzept
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Chronische Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor 12 Jahren bereits hier und habe mich aufgrund der guten Erfahrungen damals erneut für die Klinik Roseneck entschieden.
Der jetzige Aufenthalt war 7 Wochen lang und ich kann sagen dass ich quasi als neuer Mensch entlassen wurde. Dank der hervorragenden Therapeuten (hier möchte ich besonders meinem Einzeltherapeuten und meinem ärztlichen Therapeuten danken) konnte ich meine Therapieziele mehr als erreichen. Wer gewillt ist sich auf die Therapien einzulassen profitiert!
Die Gruppengrößen sind angenehm (6-8 Personen) sodass jederzeit auf individuelle Bedürfnisse und neue Situationen eingegangen werden kann. Der Austausch unter den Therapeuten ist bestens. Alle wissen jederzeit über die Patienten Bescheid. Es gibt unzählige Therapieangebote, viele Gruppen mit Themenschwerpunkten, viele Sportangebote und Gestaltungstherapie. Die Auswahl trifft man mit seinem persönlichen Therapeuten bei der Aufnahme, sie kann jederzeit angepasst werden.
Obwohl in der Klinik zur Zeit über 600 Patienten behandelt werden können fühlt man sich zu keiner Zeit als einer von vielen. Die Atmosphäre ist sehr persönlich, zugewandt, man wird ernst genommen. Sollte es doch mal zu Problemen kommen wird sowohl vom Therapeutenteam als auch auf der Verwaltungsebene gemeinsam mit dem Patienten an einer Lösung gearbeitet und diese dann umgesetzt.
Die Zimmer sind angenehm, sauber und ausreichend groß. Meine Station (Haus H) umfasste 19 Patient*innen. Hier entsteht, wenn man will, eine Gemeinschaft, ehrliche Gespräche, ein Zusammenhalt, Freundschaften, die Patienten profitieren in besonderem Maße voneinander.
Ein letztes Wort gilt der Verpflegung. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten, die Auswahl ist groß. Frisches Obst und Salate gibt es mehrmals täglich. Hier sollte jeder etwas nach seinem Geschmack finden.
Natürlich hoffe ich dass ich jetzt stabil bleibe. Sollte jedoch noch mal ein stationärer Aufenthalt nötig sein, wäre die Schön Klinik Roseneck meine erste Wahl.
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1 Kommentar
Lieber „Rene_85“,
vielen Dank für Ihre Bewertung und die von Ihnen ausgesprochene Weiterempfehlung unserer Klinik. Wir freuen uns sehr über Ihre positive Rückmeldungen zu unseren Abteilungen Lehrküche sowie Sport- und Bewegungstherapie. Ebenso freut es uns, dass Sie mit der Zusammenarbeit unseres therapeutischen Teams sehr zufrieden sind. Gerne nehmen wir uns auch Ihren Kritikpunkt zu Herzen und leiten diesen an die verantwortlichen Mitarbeitenden der Klinik weiter.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck