Ich war von März bis April in der Klinik, Abteilung Psychosomatik. Meine Bewertung muss ich aufspalten:
> Haus-Zustand, Angebot im Haus, Atmosphäre, Essen: Wie schon oft beschrieben ein marodes altes Klinikgebäude aus den 70ern, dementsprechend auch die Zimmer (+Bäder!!) und der Rest. Außer der zugigen "Lobby" und einem minikleinen Raum mit WLAN (sonst kein WLAN im Haus) gibt es keine Möglichkeit, sich mit Mitpatient*innen zusammenzusetzen. Die Cafeteria hat wöchentlich wechselnde Öffnungszeiten, oft war sie zu, als ich da war. Hier und da wird "renoviert" - ob das reicht, wage ich zu bezweifeln. Personal am Empfang und in den Stationszimmern ist bemüht, kann aber oftmals auch nicht viel weiterhelfen oder ist an irgendwelche Formalien gebunden, deren Sinn ich teilweise nicht verstehe. Essen im lauten Speisesaal ist Geschmackssache; ich persönlich fand es ziemlich unkreativ, eintönig und geschmacksneutral. (glücklicherweise gibt es im Ort gute Gastronomie - Gutes Essen ist auch etwas für die Seele, das bekommt man aber nicht in der Klinik). Sauberkeit war für mich unzureichend - ich habe in meinem Zimmer öfter nachgeputzt.
> Angebote: Gruppenangebote fand ich schwierig, weil die Besetzung sehr oft wechselt; Pünktlichkeit ist bei den Ärzt*innen und Therapeut*innen nicht immer so im Fokus. Ich habe teils sehr gute Therapeut*innen erlebt; v.a. Frau Schefer, der ich sehr dankbar für viele gute Erkenntnisse bin! Sport- und Entspannungsangebote fand ich sehr gut und abwechslungsreich! Der Fitnessraum ist von der Größe ein Witz für so eine große Klinik...
> Highlight für mich: Projekt "Farm/Bauernhof": Tolles Team, sehr empathisch, offen, herzlich. GROßES Danke an Maria Berendes und auch an Aaron und Thomas, es war großartig, eine kleine Oase mit lieben Tieren und Natur. Das hat mir sehr viel gegeben. Das ist ein Vorzeige-Projekt, das die Klinikleitung viel mehr bewerben müsste!!!

MEDIAN sollte stolz auf die Projekt-Mitarbeitenden und Therapeut*innen vor Ort sein - die reißen sehr viel raus. So konnte ich viel für mich mitnehmen.

Klinik sehr veraltet,Zimmer zweckmäßig und sauber.
Das Essen war okay,morgens und abends Buffet,mittags 3Menüs zur Wahl.
Der Service im Speisesaal war sehr gut.
Die Anwendungen waren gut und abgestimmt.
Am besten gefiel mir das Projekt Ranch und Farm.
Die Therapeuten waren sehr nett und die Zeit mit den Tieren verging sehr schnell.Sehr empfehlenswert.
Leider waren keine ausreichenden Aufenthaltsräume vorhanden,wo man sich mal zusammen setzen konnte.
Alles in allem war die Reha gut und hat mir auch geholfen.

Schon der Eingangsbereich der Klinik wirkt düster, riesig, kalt, nicht einladend. Auch der Vortragssaal ist mega-düster, alles ist alt und höchst erneuerungsbedürftig. Es gibt keinen gemütlichen Raum, wo man gemeinsam zusammen sitzen kann und möchte. Der Speisesaal ist sehr groß und dementsprechend die Geräuschkulisse sehr laut.
Das Essen, besonders das Mittagsessen ist zum Glück, sehr gut für eine so große Küche.
Großen Dank an das Küchenpersonal.
Auch die übrigen Mitarbeiter sind sehr freundlich und sehr hilfsbereit, am Empfang, auf dem Stationszimmer vierte Etage (war für mich zuständig), die Therapeuten.
Lichtblicke sind die Projekte „Natur Pur“ und die „Ranch“. In Natur Pur konnte ich das Bogenschiessennutzen, welches fachkundig angeleitet und geduldig erklärt wird. Ich konnte hierbei voll entspannen und mich konzentrieren. Es hat richtig Spaß gemacht. Auch jeder Anfänger hat seine Erfolgserlebnisse. Weiterhin bekam ich von Natur Pur auch Qui Gong und Yoga, welche beide wärmstens zu empfehlen sind. Man ist bei sich, ein wunderbares Gefühl.
Auf der Ranch erlebte ich den Umgang mit den verschiedensten Tierarten hautnah, nicht nur beim streicheln, auch beim Stall säubern und füttern. Es sind Stunden, in denen ich meine Probleme vergessen konnte.
Die therapeutischen Gesprächsgruppen sind leider mit 12 Patienten deutlich zu groß für mein Empfinden. Es dauert und fiel mir sehr schwer mich hier zu öffnen.
Die Termine im Kalender sind oft so eng getaktet, dass ich teils Probleme hatte Mahlzeiten einzunehmen bzw. keine Ausruhphase zum nächsten Termin möglich war.
Die Klinik wird derzeit saniert bei laufendem Betrieb. Die Belästigung durch Baulärm war während meines Aufenthalts sehr gering. Zum Glück war meine Etage bereits renoviert, andere sind Baustellen. So kann man sich nicht wohlfühlen.
Mit der Zeit gelang es mir über einiges hinwegzusehen.
Beim Eintrag der Bewertung kann ich zwischen vier Wertigkeiten wählen , zum Ende erscheinen sechs Wertigkeiten. Das verfälscht meine Bewertung!!!

Liebes Klinikpersonal,

im Namen meiner gesamten Familie möchte ich Ihnen heute unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Ich schreibe Ihnen, um unsere Dankbarkeit für die wunderbare Betreuung meiner Mutter,Frau Dergai, während ihres Aufenthalts in Ihrer Rehabilitationseinrichtung auszudrücken.

Nach ihrem Schlaganfall war meine Familie in einer Zeit der Unsicherheit und Sorge, aber Ihr warmes Willkommen und Ihre professionelle Pflege haben uns allen große Erleichterung verschafft. Von der ersten Begegnung an haben Sie uns das Vertrauen gegeben, dass meine Mutter in den besten Händen war.

Ich möchte besonders hervorheben, dass während des gesamten Aufenthalts meiner Mutter herausragende Fürsorge und Unterstützung bekommen hat. Ihre Hingabe und Professionalität haben einen tiefen Eindruck bei uns allen hinterlassen.

Wir wissen, dass die Arbeit, die Sie leisten, oft anspruchsvoll ist, aber Ihre Fähigkeiten und Ihre Freundlichkeit haben einen enormen Unterschied gemacht. Nicht nur ich, sondern meine gesamte Familie ist Ihnen zutiefst dankbar für alles, was Sie für meine Mutter getan haben.

Mit herzlichen Grüßen und tiefem Dank,

Olesya Lisina und Familie

Ich muss hier mal ein großes Lob für die Klinikmitarbeitenden aussprechen.
Insbesondere für die Rezeption,das Stationspersonal, den Arzt, den Patientenservice,die Reservierung, und die Pflegedienstleitung.
Mein Vater ( 86 Jahre ) , kam mit Z.n Hüft -Tep. in die Reha.
Am Aufnahmetag dort war er zwar etwas geschlaucht von der Anreise,aber sonst war alles ok.
Leider hatte die Klinik wo er operiert wurde noch 1 Tag vor Verlegung eine Magenspiegelung gemacht,dort wurde ein Keim gefunden der mit Antibiotika behandelt werden sollte.
Wurde aber nicht begonnen,und der Entlassbericht war diesbezüglich auch etwas schwammig.
Am nächsten Tag klagte mein Vater über anhaltende Übelkeit und Erbrechen.Dies hatte eine Austrocknung zur Folge.Das Stationsteam hatte sich wirklich bemüht ihn mit Tee,Zwieback und Hafersuppe zu versorgen.
Mein Vater fühlte sich matt,und das Denken fiel schwer.
Der Arzt der Rehaklinik entschied dann folgerichtig ihn wieder zurück ins Krankenhaus zu transportieren, da in der Rehaklinik keine adäquate Therapie dieses akuten Problems erfolgen konnte.

Nochmal ganz lieben Dank,auch im Namen meiner Eltern,an dass ganze Team Junkerngrund.

Die Klinik wird renoviert, was auch dringend notwendig ist. Die Zimmer sind einfach aber sauber. Essen ist okay, man wird immer satt.

Hervorzuheben sind die Therapieangebote und darunter sind welche, die es wohl nur in dieser Klinik gibt. Es war immer ein besonderes Erlebnis bei Natur pur oder Yoga mit Sabine; Wald- und Wiese mit Frau Schmitz und auch ihr Yogaunterricht war sehr eindrucksvoll.
Aus der Gruppentherapie "soziale Kompetenz" konnte ich viel für mich mitnehmen.

Die Therapie Pläne wurden mit mir abgesprochen und die Therapien haben fast alle stattgefunden.
Die Therapeuten gehen auf Wünsche ein und man kann hier viel für sich tun, wenn man sich auf das Wesentliche - nämlich seine Gesundheit - konzentriert.

Die Therapeuten im Fitnessraum waren alle sehr kompetent und nett. Allerdings ist der Fitnessraum für diese große Klinik viel zu klein.
Es gibt viele wunderbare Angebote wie Nordic Walking, Bogenschießen, Waldbaden, therapeuthisches Reiten usw. an denen man teilnehmen kann.

Das Personal im Speiseraum ist sehr freundlich und zuvorkommend und erfüllt auch mal einen Sonderwunsch.

Besonders wertvoll war auch der Austausch mit den Mitpatienten/innen

Ich nehme viele gute Tipps und schöne Erinnerungen mit in meinen Alltag. Danke!

Entspricht nicht ansatzweise einer Rehaklinik.
Erst am vierten Tag erfolgte das Gespräch mit dem Stationsarzt, um einen Therapieplan für die Anwendungen festzulegen. Meine Wünsche nach umfangreichen Anwendungen, egal ob Einzel-, Gruppentherapie oder Motorschiene usw. wurden zwar entgegengenommen, jedoch im Therapieplan nicht berücksichtigt.
Bei täglich zwei Anwendungen, von denen teilweise eine noch ausgefallen ist, kann nicht von einer zielführenden Rehamaßnahme gesprochen werden.
Die Gründe sind leicht nachvollziehbar:
Absoluter Personalmangel bei den Physiotherapeuten und in der gesamten Klinik. Über 30 Stellenausschreibungen sprechen eine eindeutige Sprache. Von acht Physiotherapeuten (absolutes Minimum bei einer Klinik dieser Größenordnung) waren teilweise nur drei im Dienst. Ausgefallene Therapien gehörten zur Tagesordnung.
Unter den Patienten gab es eine große Unzufriedenheit, aber Reklamationen brachten keinen Erfolg (wie denn auch?) und deshalb haben auch viele sich ihrem Schicksal gebeugt.
Der Fisch stinkt vom Kopf!
Die Klinik wird voll belegt und die Kostenträger zahlen treu und brav.
Bei minimalem Personaleinsatz und maximalen Einnahmen bleibt schon ein ordentlicher Gewinn.
In dem Wissen, dass viele Patienten ihr Schicksal einfach hinnehmen, entsteht kaum Druck auf Verbesserung.
Das vorhandene Personal leistet trotz aller widrigen äußerem Umstände hervorragende Arbeit, ist aber zum Scheitern verurteilt. Daher rührt natürlich auch die hohe Fluktuation.
Den Ärzten sind die Hände gebunden und sie befinden sich zwischen Baum und Borke, oben das Management, unten der Patient.
Da die Einahmen stimmen und die Ausgaben minimiert sind, leidet der Patient.
Eine Besserung ist nicht in Sicht!

Der erste Eindruck für mich war, die Klinik ist in die Jahre gekommen und die Zimmer müssen dringend modernisiert werden. Was aber auch gegenwärtig gemacht wird. Der damit zusammenhängende Lärm hielt sich für mich in Grenzen. Die Zimmer waren aber sauber und die Möbel intakt. Für mich war aber die Behandlung das Wichtigste. Ich habe alle Maßnahmen, die seitens der Ärztin festgelegt wurden bekommen. Mein körperlliches Befinden hat sich verbessert und ich konnte auch meine Leistungsfähigkeit steigern. Wobei es aber bei anderen Patienten aufgrund der Grippesituation durchaus zu Ausfällen kam. Das gesamte Personal, ob Ärzte, Pflegepersonal oder Servicepersonal war mir gegenüber immer sehr freundlich und hilfsbereit. Die Verpflegung war gut und auch ausreichend. Obwohl die Personaldecke in allen Bereichen sehr eng war, leisten die Mitarbeiter Erstaunliches. Mir hat die Reha sehr gut getan und ich habe mich physisch und auch psychisch gut erholen können und habe mich gut aufgehoben gefühlt. ich würde jederzeit wieder eine Reha in dieser Klinik machen.

Meine Erfahrung als Begleitung war sehr gut.Mein Mann wurde sehr gut von Chefärztin und Oberärztin so wie von den Assistentinnen betreut.
Das gesamte Personal wie Küchenkräfte,Reinigungskräfte,Damen an der Rezeption,Physiotherapeuten waren sehr nett. Die schöne Umgebung hat uns zu vielen Spaziergängen bewegt. Der Gesundheitszustand von meinem Mann hat sich in den 3 Wochen Reha gut verbessert.

Februar 2023.
Für mich war es der erste Rehaaufenthalt. Ich hatte mich davor schon sehr mit meiner Krankheit mit Hilfe von Ärzten , Therapeuten auseinandergesetzt ( Starke Panikattacken, Angst vor dem alleine sein ) bei Ankunft ging es mir nicht sehr gut und ich dachte einfach man kümmert sich mehr um mich und weiß auch warum ich da bin - man gibt ja davor sämtliche Unterlagen ab . Ärzte und Therapeuten waren ok aber hatten eben nur Ansätze die ich mir auch selber denken kann bzw ich schon wusste. Alles war ziemlich oberflächlich und kurze allgemeine Gespräche. Ich hätte mehr Einzel Sitzungen benötigt was nach mehrerem Nachfragen auch nicht möglich war. In den Gruppentherapien bekommt man sämtliche Probleme der anderen mit, hilft einem Acer nicht weiter , im Gegenteil zieht einen eher runter. Auch der Bitte meinen Plan etwas mehr auf mich abzustimmen blieb ohne Erfolg. Als „ Notfallhilfe „ wurde mir gesagt ich soll klingeln und Tropfen dann bekommen - zu Hause musste ich nie auf Medikamente zurück greifen und wollte ich auch nicht. Da sich nach 2 Wochen nichts geändert hatte, habe ich letzten Endes nach 2 Wochen abgebrochen und musste auch fast 4 Monate auf den Bericht warten der nicht aussagekräftig war.

Die Mitpatienten waren alle sehr nett und auch über das Essen kann man sich nicht beklagen. Das Gebäude isr sehr alt, die Zimmer sind zwar alt aber ok.
Wer auf der Suche nach akuter Hilfe ist , ist meiner Meinung nach in dieser Klinik falsch da man oft allein gelassen wird. Wer Ansätze brauch und einfach mal dem Alltag entfliehen will dem kann ich die Klinik weiter empfehlen.

Die Klinik ist allgemein sehr unhygienisch und teilweise schimmelig ( Schwimmbad Junkerngrund). Flecken auf Sitzen, Matratzen usw. sind die Regel. Vieles ist kaputt.
Die Psycho-Therapeuten wechseln schneller als ein Staffelstab beim 100 Meterlauf. Jedes Mal fängt man wieder von vorne an zu erzählen. Und das ist ohnehin nicht leicht. Der Grund ist, dass handschriftliche Notizen(!) angeblich nicht lesbar sind. Als ich von einer Therapeutin zum wiederholten Mal nach meinen Geschwistern gefragt wurde, ich bin Einzelkind, wurde es dann richtig ärgerlich.
——Ausnahme Frau Lehmann: sie ist ein Träumchen.——
Schwimmbad und Cafeteria sind geschlossen. Es gibt einen Aufenthaltsraum mit 4 Tischen und einen zugigen Eingangsbereich mit 7 Tischen. Wie und wo sollen sich die Rehabilitanten denn austauschen?
Therapien werden wegen Krankheit, Urlaub und Personalmangel allgemein (es sollen viele gekündigt haben) abgesagt. Die Median-App ist ein Witz, weil sie nur Essen, Therapieplan und Fragebögen enthält und den Absagen gar nicht hinterher kommt. Es werden vor Ort einfach Zettel aufgehängt.
Statt ernsthafter Therapie wird lieber herumgerätselt und auf ein „wie geht es weiter?“ bekommt man keine Antwort. Lieber wird man mit Fango, Hydrojet und ähnlichem beschäftigt.
Das Personal bemüht sich um Freundlichkeit. Je geringer die Bezahlung ist, desto freundlicher sind die Beschäftigten.
Die Bauarbeiten störten am wenigsten.
Festzuhalten ist, dass die Klinik ihren Auftrag nicht erfüllt oder erfüllen kann, trotzdem aber alle verfügbaren Betten belegt haben will. Tja, Geld regiert die Welt!

Ich habe 3 Wochen in dieser Einrichtung verbracht und war rundum zufrieden. Das ganze Personal war kompetent und nett. Die Gespräche und Anwendungen waren gut. Für mich waren die 3 Module (Kreavität, Garten/Küche und Farm), die es in Deutschland nur 1 mal gibt, ein großes Geschenk.
Sicherlich gibt es manchmal Lärm aufgrund Renovierungsarbeiten. Das bleibt eben nicht aus, wenn etwas moderner werden soll. Jederzeit hat das Personal ein offenes Ohr. (obwohl auch hier Personalmangel herrscht) und reagiert, wenn man ein Anliegen hat.
Motzende Patienten wird es immer geben. Es handelt sich um Reha und nicht um einem Urlaub im Luxushotel...Ich würde wieder kommen.

Ich war und bin sehr unzufrieden mit der Ausstattung, Versorgung (Küche), Rehamaßnahmen gleich, null, für ERGO. Wirbelsäulen_Muskelaufbau gerade so erreicht, das Ziel , viel zu WENIG. Gut das ein Schwimmbad vorhanden war, wenn auch viele Gerätschaften für Wasser fehlten.

Ich kann die Klinik leider nicht weiter empfehlen.

Ich war vom 29.06.2023 bis 10.08.2023 in der Klinik. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl in der Klinik gefühlt. Alle Behandlungen die für mich aufgrund meines Krankheitsbildes nötig waren, habe ich bekommen. Von der Hippotherapie über Wassergymnastik, Vierzellen Bad, Stangerbad, Ergotherapie und Logopädie war alles mit dabei. Alle Therapeuten waren sehr sehr nett und auch die Schwestern und Pfleger. Die Ärzte haben bei mir nur zwei Mal gewechselt. Sehr freundlich und auch immer für Kritik empfänglich war der Chefarzt der Neurologie. Er konnte mir auch in einem persönlichen Gespräch nützliche Informationen zu meinem Krankheitsbild geben.
Das Essen ist gut und auch das Küchenpersonal ist sehr freundlich. Einzig die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, aber auch hier findet derzeit schon eine Renovierung von Stockwerk zu Stockwerk statt. Ich war auf Station 1 und fand mein Zimmer 119 ganz ok.
Der Eingangsbereich der Klinik müsste nur dringend einmal neu asphaltiert werden, da die vielen Schlaglöcher schwere Stolperfallen sind. Auch könnte man den Eingangsbereich etwas freundlicher gestalten. Die Cafeteria war auch sehr gut. Hier gibt es jeden Tag leckeren Kuchen und Kaffee und außerhalb der Öffnungszeiten befindet sich ein Kaffeeautomat im Foyer.
Außerdem sind in der näheren Umgebung der Klinik auch reichlich Cafes und es gibt auch eine Apotheke. Also ich kann die Klinik weiter empfehlen und würde dort jederzeit wieder hin gehen.

Nie wieder!

Äußerst oberflächliche Aunahmeuntersuchung.
Falsch aufgelistete Diagnosen.
4 Ärzte in 3 Wochen. Die meisten inkompetent und fühlen sich nicht verantwortlich.
Das Hygiene-Management unmöglich!
Viele Patienten waren stark erkältet und hatten Grippesymptome.
Tests wurden von den Ärzten verweigert.
So saßen die Corona-Patienten mit im Speisesaal und in den Therapien.
Nachdem auch ich Symptome entwickelte, habe ich mir privat einen Test geholt, und musste dann wegen Corona die Reha vorzeitig abbrechen.

Das Gebäude ist sehr in die Jahre gekommen und die Auffahrt/ Eingang weißt etliche Schlaglöcher auf. Für die vielen Patienten mit Rollator und Krücken ein Unding!
Das Gelände ist sehr verkommen und läd nicht zum Verweilen ein.
Schade! Man könnte echt was draus machen.

Das Gebäude ist sehr hellhörig und man findet kaum Ruhe.

Positiv:
Die Therapeuten sind sehr nett! Auch das meiste Personal.
Das Essen ist okay.

Allerdings dauern die Anwendungen nur 15-20 Minuten.
Besonders nervig ist das bei der Wassergymnastik.

Mir hat die Reha nicht weiter geholfen und sollte ich noch mal eine machen, dann auf keinem Fall in diesem Haus .

-am ersten Tag sollte ich gleich einer Verlängerung der Maßnahmen um zwei Wochen zustimmen
-Vorabinformationen sind veraltet oder falsch
-Chaotische Organisation (teilweise Terminüberschneidung von Anwendungen)
-mit orthopadischen Beschwerden wurde ich auf die Innere gelegt.
-Meiner Bitte nach Vorstellung bei Orthopäden wurde nicht entsprochen, weil der gekündigt hat.
Daraufhin hat die Oberärztin mir angeboten, ich solle mir doch Therapiemaßnahmen aussuchen, je mehr, um so besser.
- Maßnahmen wurden z.T. sehr verkürzt durchgeführt
-Therapieplan ändert sich bis zu dreimal täglich ohne Rücksprache mit dem Patienten.
-Meine Patientenakte wurde mit der einer anderen Patientin vermischt.
-miserabeler Datenschutz, in der Sprechstunde beim Arzt lagen fremde Patientenakten offen auf dem Tisch
-keine Sicherheitseinweisung, kein Ersthelferkonzept außerhab der Sprechzeiten,
-marodes Klinikgebäude, miserabele Belüftung in öffentlichen Bereichen (Empfang, Speisesaal)
- habe mir dort CORONA eingefangen-wurde totgeschwiegen
- die renovierten Zimmer haben viele bauliche Mängel, so dass beim Duschen das gesamte Zimmer überflutet wurde

+ freundliches Personal im Therapie und Servicebereich (nicht Rezeption)

Hallo,
Ich war im Okt.21 das erste mal da, im Juni22 und im Jan.23. Zu einer Adipositas Reha im Junkerngrund.
Ich verstehe nicht das einige meinen man die Knappschaft bezahlt einen WellnessUrlaub in einem Wellnestempel! Nein das ist nicht so!!! Die Zeit ist für jeden selbst.
Ich selber ritt jeden Tag das Pferd so wie es mir morgens gesattelt und gestriegelt vor die Tür gestellt wurde und war meines Lebens selten zufriedener. Die Zeit für mich, abseits des Alltags hat am meisten geholfen! Die Therapeuten haben einen Riesen Job getan, gebeutelt durch Corona, Personalnot (wie in fast alles Bereichen der freien Wirtschaft) nörgelige Patienten die oben genanntes nicht begriffen haben, das die Zeit für sich ist.
Deswegen verurteile ich die, die sich über die Therapien, die Austattung der Zimmer oder gar das Essen aufgeregt haben! Was erwartet man? All Inclusive? Ist es ja auch ! Aber eben auf anderer Art. Wer sich über das Essen aufregt soll mal auf seinen eigenen Teller zuhause schauen, bzw Kühlschrank, ich bezweifle das die nörgelnde Gruppe zig verschieden Sorten z.b Aufschnitt im eigenen Kühlschrank vorhält.
Im Abschluss kann ich mich nur bedanken für die Zeit in dem Haus bedanken, sie war großartig und meine nächste Reha versuche ich genau da wieder zu bekommen, - man kennt sich mittlerweile.
Danke!!!!

Absolut schlecht.Eine Woche hier keine Anwendungen.Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Die Termine Planung eine Katastrophe.

Bericht aus meiner Kur im Januar 2023.
Drei Wochen mußte ich auf einer Station leben,
wo die Handwerker (Elektriker) die Zimmer umrüsteten.
Erst am Ende der Kur wurden die Patienten auf
die anderen Stationen verteilt.
Es war eine Zumutung in einem 2-Bettzimmer
eingesperrt zu sein, wie zur Coronazeit. Nur zur Behandlung wurde man abgeholt.
Auch wurde das Essen auf dem Zimmer serviert.
Das Duschwasser im Zimmer wurde nicht richtig
heiß. Man mußte mit lauwarmen Wasser duschen!
Das Beste am Haus war noch das Essen vom Koch.
Auch war das Cafe und Hallenbad zu.
Ebenso funktionierte lange Zeit das WAN nicht.

Ich war im Mai 2023 in der Klinik. Alles war zu meiner vollsten Zufriedenheit. Sehr kompetentes und freundliches Personal in allen Bereichen. Ich empfehle diese Klinik zu 100%.

Mein Aufenthalt war vom 04.Mai bis 08.Juni 2023 Bereich Neurologie. ich muss sagen... Ich bin froh, diese Reha gemacht zu haben... Ein ?????liches Dankeschön an das gesamte Personal, ob Ärzte,
Therapeuten, Pflegepersonal oder Servicepersonal. Hier hab ich mich gut aufgehoben gefühlt und endlich gemerkt, dass ich lange Zeit nur funktioniert habe und wie wichtig es ist, achtsam mit sich selbst zu sein. Das Haus ist zwar etwas in die Jahre gekommen, und bedarf einer umfassenden Kosmetik, wir Patienten aber auch... Wenn ein "Gast"immer nur meckert und seinen Beitrag nicht zum Reha Erfolg leisten will, soll er sich einen Luxus Urlaub buchen... Nochmals vielen Dank

Die 5 Wochen vom 15.05.23 bis 19.06.3023 haben mir sehr gut geholfen mich selber wieder zu finden. Die super Service Mitarbeiter und mein super Tischgegenüber H1 Tisch 1 ???? in den letzten 2 Wochen haben mir ebenfalls Kraft gegeben.
Die vielen Therapieausfälle sind dem aktuellen Personalmangel geschuldet.
Das Gebäude ist sehr alt wird aber renoviert. Auch wenn es noch lange dauern wird.
Es ist ja auch keine Urlaubsreise sondern med. Reha.
H.G. Bremen

Was soll ich schreiben:
- Behandlungen fallen regelmäßig ohne Ankündigung aus
- falsche Rehamaßnahmen werden verteidigt
- verordnete Anwendungen werden nicht in Behandlungsplan aufgenommen
- Ärzte nicht erreichbar
- Abschlußbericht erst zwei Monate nach Reha widerspricht Entlassungsmeldung und ist in sich widersprüchlich
- Abschlußbericht spiegelt falsche Tatsachen wieder
- nicht stattgefundene Behandlungen wie Massagen und Fangopackungen tauchen plötzlich im Bericht auf
- nicht diagnostizierte Symptome tauchen im Bericht auf
- Konziluntersuchung musste 2 1/2 Wochen lang durchgesetzt werden - Abteilungen scheinen sich gegenseitig zu bekämpfen
- Betten mit Rückenschmerzgarantie

Wer Lust auf zusätzlichen Streß statt Reha und Erholung sucht ist hier genau richtig.

Alle wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen wurden hier ernst genommen und auch weitestgehend erfüllt. Das gesamte Personal war sehr gut motiviert und auf jedenfall kompetent in Ihren Fachgebieten. Respekt an alle.

Das ein oder andere am/im Gebäude wird und lässt sich sicher noch Instand setzen. Die Zimmer waren sauber und zweckmässig eingerichtet.

Das Essen ist für den Einzelfall verbesserungsmöglich, allerdings für die Mehrheit ohne Probleme zu genießen. Auf Wünsche wurde aber eingegangen. Ich habe mich hier sicher und gut aufgehoben gefühlt.

Wenn ich für mich was zu meckern habe, dann betrifft es das WLAN. Das war schlicht und ergreifend unter aller Kanone.

Hallo,
Ich war vom 09.05-13.06 in der Klinik "Am Mühlengrund". Ich fand meinen Aufenthalt sehr schön, auch wenn viele negative Bewertungen hier zu lesen sind. In einigen Bereichen der Klinik wird renoviert, andere Bereiche sind fertig und wenn da mal ein Kabel aus der Wand hängt, weil noch was fehlt, das tut den therapeutischen Anwendung nix.(denke ich). Ich war sehr zufrieden mit meinen Anwendungen. Negativ fand ich nur die Terminierungen.Die Absprachen unter den Ärzten und deren mehrmaligem Wechsel. Auch die Sauberkeit in der Bäderabteilung hätte besser sein können. Auf den Zimmern war sie soweit in Ordnung.
Alle Therapeuten riesen großes Lob, ebenfalls allen Mitarbeitern im Service, Küche und der Rezeption. Was sie alles leisten, da kann man nur sagen "HUT AB".
ABER.... meine liebste Abteilung war die Kreativ....in meiner Freizeit, war ich so oft wie möglich dort, konnte malen, basteln und vor allem quatschen und lachen bis man Bauchmuskelkater hat. Unsere Liebe G.war und ist ein ENGEL ????

So liebe Leser, jetzt meine 2. Bewertung nach 5 Wochen! Ich muss wirklich sagen, seit 25 Jahren nicht so viel Zeit für mich gehabt wie hier. So tolle Menschen, Therapeuten, Pfleger und Ärzte, auch Reingigungskräfte die einem jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Gaby aus der Kreativwerkstatt versucht es wirklich allen recht zu machen. Ernährungsberatung mit Frau Melchior, top.
Die Küchenfee ist auch super und Essen schmeckt nach 5 Wochen auch noch. Daher vielen Dank an das gesamte Team, ja es fallen auch mal einige Anwendungen aus und es ist mal Krach auf dem Flur, es wird aber immer versucht es im Rahmen zu halten. Die Wanderungen hier sind immer wieder toll, man findet immer neue Ecken von Stadtstress sind wir hier weit entfernt. Die Stress und Musiktherapie haben mir geholfen und werde es auch versuchen in mein Alltag einzubauen. Auch das Waldbaden war pure Energie für mich.

Bin nach einer Knie TEP zur Reha in die Klinik Junkerngrund gegangen.
Leider habe ich von Anfang an schlechte Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil des Komplexes ist in die Jahre gekommen, so auch dass mir zugewiesene Zimmer. Die Aufnahme nach meiner vier Stündigen Anreise in einem völlig ungeeignetem Taxi die von der Einrichtung organisiert wurde,war schon etwas fragwürdig. Nur auf massiven Druck meinerseits kümmerte man sich um mein extrem geschwollenes linkes Bein.
So ging es auch am nächsten Tag weiter, auf dem Therapieplan keine für mich wichtigen Anwendungen, erst nach Druck meinerseits bekam ich einen Termin für die Motorschiene, Eine sehr Wichtige Lymphdrainage gab es dann erst nach einer Woche. So verliefen dann die drei Wochen.
Ohne Eigeninitiative ist man aufgeschmissen. In den drei Wochen erhielt ich nur eine Einzeltherapie bei einem Therapeuten. Die zuständigen Ärzte sind junge Assistenzärzte mit ausländischen Wurzeln denen ich leider keine Fachkompetenz in Bezug auf meine Erkrankung zuordnen konnte.Während meines Aufenthaltes war einer der beiden Aufzüge über eine Woche defekt.
Etwas positives gibt es auch, daß Personal,die Therapeuten waren sehr freundlich. Die Verpflegung war auch gut.
Fazit: Die Reha hat die Krankenkasse viel Geld gekostet, hat mir als Patient nach der Knie TEP OP aber nicht viel zur Wiedermobilisirung gebracht.
Ich kann jedem nach einer Knie OP von dieser Einrichtung abraten.

Die ersten eindrücke, waren nicht so gut. An den eindrücken hat sie nicht wirklich was geändert. Die Aufnahme war ganz gut, bis man zur Ärztin kommt, sowas habe ich noch nicht erlebt, Untersuchung war gleich null, auf das Problem was man hat wurde null eingeben, so sah dann auch der erste Therapieplan aus, kaum bis keine Anwendung, dafür 5 mal in der Woche Aquafitnes, keine Massage, keine Krankengymnastik nur Vorträge und Aquafitnes. Zum essen, ist ganz gut Morgens und Abends ist halt fast immer das gleiche. Zimmer in der ersten Etage, alle Renoviert und schön eingerichtet. Wlan geht so, Fernsehprogramm naja. Klink selbst sehr in die Jahre gekommen, sieht alles nach den 60 er aus. Was ich noch anmerken muss, in der zeit wo ich da war, waren ca. 10 Corona fälle. Diese wurden nicht nach Hause geschickt, sondern mussten auf ohr Zimmer bleiben, wobei eine Dame nach 3 Tagen mit Maske schon wieder unten in der Aula stand.

Gebäude ist in die jahre gekommen, wird aber auch renoviert. Zimmer sind sauber und ordentlich.
Es wird halt hier gearbeitet, trozdem ist alles vorhanden was man benötigt.

Leider kann ich nicht viel positives berichten. Hervorzuheben ist das nette Servicepersonal. Eine Psychologin kann ich auch empfehlen. Ansonsten hat die Reha nicht viel gebracht. Im Gegenteil, in der vierten Woche hatte ich mir beim Sport den Rücken verrenkt. Hat niemanden interessiert. Therapie Sitzungen waren oft mehr Comedy als hilfreich. Oder das Gegenteil, durch viele Wiederholungen sehr belastend. Interesse seitens der Therapeuten ging bei vielen gegen null. Bin nun schon drei Monate wieder zu Hause. Entlassungsbericht bis heute nicht fertig. Klinik ist nicht zu empfehlen

Ich muss jetzt schon meine Eindrücke los werden, bin den dritten Tag. Seit 8.05.in der Klinik Alte Mühle. Wollte mir auch mein eigenes Bild machen. Bis jetzt ist wirklich alles top. Super nett Empfangen worden. Alle Wünsche werden erfüllt, jeder gibt hier sein Bestes, Essen ist wirklich gut und ausreichend. Hoffe es bleibt so und kann die negativen Kritiken nicht verstehen. Das einzige Manko, bekomme kein RBB im Fernseher eingestellt.

Ich war vom 28.02. bis 04.04.2023 in der Fachklinik "Alte Mühle" und kann nur Positives berichten.

Sämtliche Therapieangebote haben mir unglaublich gut getan und waren auf meinen persönlichen Bedarf abgestimmt.

Meine Bezugstherapeutin empfand ich als sehr emphatisch. Die Chemie hat gestimmt, ich habe viel gelernt und mitnehmen können.

Therapeutisches Reiten, Waldbaden, Mosaikwerkstatt, kochen, freies Schwimmen/Kraftraum abends und am Wochenende, die vielen Entspannungsangebote.... einfach nur klasse! Alle Therapeuten sind sehr kompetent.

Das Essen war schmackhaft, die Auswahl reichlich. Mein Zimmer wurde jeden zweiten Tag sauber gemacht.

Nicht vergessen möchte ich die Mitarbeiter/innen der Station, der Information, der Bäderabteilung und im Service. Durchweg freundlich und hilfsbereit.

Dass das Haus in die Jahre gekommen ist, hat mich nicht gestört. Wenn der Inhalt stimmt, ist mir die Verpackung relativ egal.

Ich würde diese Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Wir sind am 25.4. wie mit der Klinik verabredet angereist. Alle Unterlagen über Krankheitsbild und Zustand meiner Frau waren der Klinik bekannt. Uns wurde das Zimmer zugewiesen, das dann bezogen wurde. Meine Frau bekam Essen, nach zwei Stunden erfolgten Aufnahmegespräche durch Pflege und Ärzte. Soweit alles gut und ich habe mich auf den Heimweg gemacht. Nach 20 min wurde ich telefonisch zurückgerufen: Meine Frau könne nicht aufgenommen werden! Zu hoher Pflegeaufwand, den die Klinik nicht leisten könne! Was das psychisch mit meiner Frau gemacht hat brauche ich wohl nicht zu beschreiben.

Ich war 5 Wochen in der Fachklinik Alte Mühle,
konnte mich nicht beklagen.
Es ist nichts Wichtiges ausgefallen.
Die Therapeuten waren alle sehr freundlich, zuvorkommend und haben mir wirklich geholfen.
Auch in Notsituationen waren sie für einen da.
Das Stationsteam war auch sehr nett.
Das Essen war gut.

Man darf sich halt nicht über die Baustelle aufregen, die im Haus ist, es wird alles renoviert im Moment, aber es werden Fortschritte gemacht.

Das einzig negative war die Zimmer Reinigung

Die Klinik an sich ist schon ziemlich veraltet. Die Eingangshalle und auch der Aufenthaltsraum lädt nicht gerade zum Verweilen ein.

Die laufenden Sanierungsarbeiten sind störend, aber nicht unzumutbar.

Das Essen war in Ordnung, die Essenszeiten gewöhnungsbedürftig, der Teppich ekelig. Der Service war wirklich toll.

Über die Kosten fürs WLAN sollte man nochmal nachdenken. Man bezahlt für wirklich schlechten Empfang nicht gerade wenig und das in einer Zeit, in der man in jedem Hostel WLAN kostenlos bekommt.

Aber wegen der o.g. Punkte bzw. Kritiken fahre ich nicht zur Reha, sondern wegen der Therapien und mit der Aussicht auf Besserung und in diesem Punkt gibt es wirklich nichts zu meckern.

Die Therapien waren alle hilfreich. Das Entspannungsyoga bei Frau Schmitz war wirklich durchweg entspannend.

Ganz besonders hervorheben möchte ich hier das Modul Ranch und Farm, diese tierunterstützte Therapie ist wirklich einzigartig. Die Arbeit auf der Ranch holt einen runter. Die Tiere sind wahre Seelentröster. Die Mitarbeiter auf der Ranch richtige Schätze.

Mein Bezugstherapeut, Herr Hanki, hat mir hier auch sehr weitergeholfen. Es wurde seinerseits alles erdenkliche in die Wege geleitet, damit ich auch nach der Reha weiter durchstarten kann.

Sich mal nur um sich selbst kümmern, ist wirklich hilfreich, um wieder runterkommen.

Therapiemässig würde ich die Klinik ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Vom äußeren Erscheinungsbild jedoch nicht.

Es gab einige herausragende Erfahrungen mit den Therapien und Anwendungen. Eine phänomenale Entdeckung für mich war die cranio-sakrale Behandlung durch die Osteopathin. Ebenso beeindruckt hat mich die junge Psychologin, die offen und kompetent mit meinen Anliegen umging. Es gab viele angenehme Therapien und Anwendungen, an denen mich allerdings die geringe Dauer störte (15 bis 20 Minuten).
Manchmal fühlte ich mich dennoch nur in Teilen berücksichtigt, nicht als ganzer Mensch ("Sie sind jetzt nur wegen Ihrer TIA hier..."). Außerdem störte mich, dass die wöchentliche Visite immer wieder von anderen Ärzten gemacht wurde, nie sah ich einen Arzt zweimal, die Aktenlage entschied über den Zustand, nicht der persönliche Eindruck... Gelegentlich gab es Kommunikationsprobleme, nicht immer waren die Angaben verständlich.
Wertvoll war auch der soziale Umgang mit Mitpatient*innen, der manchmal therapierend wirkte.
Mein Anliegen, herunterzukommen und abzuschalten, wurde aber dennoch nur teilweise verwirklicht - meine Nächte waren unruhig wegen der Hellhörigkeit des Gebäudes. Schließlich lagen meine Nerven blank und ich musste zu Tabletten greifen...

Vom Renovierungsstau ist hinlänglich berichtet. Dieser ist in der Tat teilweise eklatant. Teppich im Speisesaal ist wirklich grenzwertig eklig...

Auch Geld für WLAN zu verlangen, das nicht funktioniert, sollte vielleicht mal von der GL überdacht werden. In jedem Hostel gibt es kostenloses WLAN. Und es gibt auch genug Technik vernünftiges WLAN im gesamten Gebäude zur Verfügung zu stellen. Dann wäre eine Zahlung ja noch einzusehen.

Leider gab es während meines 5 wöchigen Aufenthalts auch einige Therapeutenwechsel was der Betreuung nicht zuträglich ist. In manchen Wochen sind auch Termine aufgrund von Krankheit ausgefallen - aber wo gibt es das nicht?

Das Essen könnte etwas abwechslungsreicher sein - frisch gekocht wird nicht. Aber ich bin nicht verhungert...
Das Servicepersonal war immer freundlich!

Zusammengefasst würde ich die Klinik dennoch weiterempfehlen, da mit der Modulauswahl die Klinik ein Alleinstellungsmerkmal hat. Die Arbeit auf der Ranch war das Highlight und trotz wirklich teilweise sehr widrigen Wetters, war es eine tolle Erfahrung. Mein Dank gilt dort dem gesamtem Team und der tollen Arbeit, die sie mit den Patienten und den Tieren machen!

Frau Schefer, seit Januar Teil des Teams, ist ein echter Gewinn! Sie hat ein echtes Interesse an Ihren Patienten und vermittelt das auch. Danke!

Ich war im Januar/Februar 2023 Patientin in der Klinik “Alte Mühle“.
Jaaa, das Gebäude ist alt und sehr renovierungsbedürftig, was in kleinen Schritten aber passiert.
Wirklich wichtig sind aber doch die Menschen, mit denen ich als Patientin zu tun hatte... Und in dieser Hinsicht bin ich voll und ganz zufrieden gewesen! Ob Therapeut:innen, Ärzt:innen, oder das Servicepersonal in Küche/Speisesaal, sie haben mich alle mit meinen Bedürfnissen ernst genommen und in den sechs Wochen immer gut begleitet! Eine besonders tolle Erfahrung war für mich das Projekt “Ranch und Farm“, lieben Dank an Aaron, Marie und Thomas!
Manche Mitpatient:innen fand ich mit ihrer permanenten Nörgelei echt anstrengend, aber ansonsten konnte ich hier gut Kraft tanken und an meinen Themen arbeiten. Ich nehme viele gute Tipps und schöne Erinnerungen mit in meinen Alltag. Danke!

Persönlich zu meiner Erkrankung war null. Keine Gespräche mit dem Psychologen, nur zu Aufnahme und dann in der Gruppe. Wie will man das verarbeiten, wo jeder ein anderes Problem hat bzw besprechen.
Ganz ehrlich das ist echt das Letzte. Geholfen wurde da nicht.

Ich war von Januar bis Februar für fünf Wochen in der Mühlengrund Klinik, im psychosomatischen Bereich.

Mir hat es sehr gut gefallen und in vielem weiter geholfen. Die Therapeuten und Trainer hatten immer ein offenes Ohr und bei guten Gesprächen ist viel hängen geblieben, ob beim Nordic Walking oder beim Mosaik gestalten! Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und kann nichts negatives über die Mitarbeiter sagen. Auch wurde ich bei Gesprächen mit Therapeuten oder Ärzten immer wieder gefragt ob es mir mit dem Angebot gut geht oder ob ich noch was anderes ausprobieren will. Über das Angebot zum Yoga, Qi gong, Musiktherapie, gesunde Ernährung mit kochen, Mosaik gestalten mit Teestunde :-) und natürlich Bogenschießen hatte ich sehr viel Spaß!
Zum Abschluss habe ich mich bei den Therapeuten persönlich bedankt und verabschiedet.
Mein Zimmer war schön, besonders meinen sonnigen Balkon konnte ich oft genießen :-). Das Zimmer wurde regelmäßig gereinigt. Das Essen war schmackhaft, ich hatte nichts zu meckern.
Im großen und ganzen kann ich diese Klinik empfehlen!
Das diese vom Bau her in die Jahre gekommen ist und es modernere Kliniken gibt, ist klar, aber die Therapien waren mir wichtiger!