Hier habe ich mich vom ersten Moment an wohl gefühlt. Hier stimmt alles: die herzliche Aufnahme, die authentischen,kompetenten, empathischen Therapeuten, die einfühlsamen, guten Ärzte, das Therapieprogramm in einer sinnvollen Mischung aus Gruppen- und Einzeltherapie, Gesprächstherapien und nonverbalen Therapien, die effektive Methode (hypnosystemisches Selbstmanagement), die Notfallversorgung, die Zusatzangebote, die Räumlichkeiten und die Lage der Klinik mitten in der Natur. Das Prinzip der Zusammenarbeit im Team und mit den Klienten basiert auf dem "Augenhöhe"-Prinzip, was hier glaubwürdig umgesetzt wird.

Sehr wohlwollende, unterstützende und Autonomie wahrende TherapeutInnen und Personal (gesamt). Auch als selbstständige psychol. Psychotherapeutin, mit anderer therapeutischer Ausrichtung, kann ich diese Klinik mit Ihrem eigenen Ansatz sehr weiterempfehlen.
Mir hat der hypnosystemische Ansatz, besonders, die für mich neue Form der Körperwahrnehmung und damit einhergehend, die emotionale und gedankliche Verbundenheit ermöglicht, Erwünschtes von Unerwünschtem zu unterscheiden. Zudem habe ich wieder Energie gewonnen, sowie Lust und Freude am Leben und auch zu (er)leben. Maßgeblich hat dazu die Gesamtheit der Angebote beigetragen und insbesondere das feste Gruppensetting, dem ich zu Beginn mit einer gewissen Skepsis entgegengeblickt habe.
Auch tat mir die Natur, der Wald und der Weitblick ausserordentlich gut.

Ich hatte keine Erfahrung mit Therapien in einer psychosomatischen Klinik. Schon beim Lesen der Webseite dieser Klinik fielen mir die Begriffe wie: wertschätzend, auf Augenhöhe, lösungsorientiert, hypnosystemisch, Zugang zu den eigenen Ressourcen u.a. auf. In der Klink sebst durfte ich erfahren, dass diese Begriffe durchgängig auf allen Ebenen umgesetzt worden sind. In dieser Atmosphäre habe ich mich sehr wohlgefühlt. Vor allem die Zugeänge zu mir selbst, nicht nur über den Verstand, habe ich beeindruckend erleben dürfen. Ich habe Mut und Sehen bekommen, dass ich mehr bin als die Depression, dass ich Orientierungshilfen erkennen kann, dass ich Ressourcen habe, dass es sich lohnt, auf diesem Weg weiter zu arbeiten. Was der Arzt in einem seiner Vorträge gesagt hat: "Es ist möglich, doch es ist schwer!" Das habe ich mich sehr zu Herzen genommen. Jede Veränderung ist nicht leicht, doch es lohnt sich, sie zu üben.
Ich bin sehr dankbar für die 6 Wochen, die ich in dieser Klinik erleben durfte.

Es ist nun schon 1 Jahr her, dass ich 3 Wochen als Selbstzahler im Systelios verbracht habe, aber bis heute empfinde ich die Zeit als die wertvollste in meinem Leben. Ich denke an diesen Ort mit seinen hervorragenden Therapeuten als ein Stück Heimat, die ich so nie hatte. Nie zuvor habe eine Atmosphäre gekannt wie hier, geprägt von gegenseitigem Respekt und Fürsorge. Das Leben "danach" ist mit vielen Anfeindungen weitergegangen, aber ich hatte ein Rüstzeug bekommen, um gelassen damit umzugehen - Migräne, Herzstolpern, Panikattacken sind fast ganz verschwunden.
Ich bin sehr dankbar.

Der Aufenthalt in der Klinik war meine erste psychotherapeutische Behandlung. Mich hat das ganzheitliche Konzept und die Gewichtung von Gruppentherapie und Einzeltherapie in non-verbalen Bereichen (Körper, Kunst, Musik) zusammen mit der Gesprächstherapie überzeugt.
In der Klinik habe ich durch die Unterstützung des Therapeutenteams und der Gruppe mein Selbstwertgefühl stärken können und wichtige Kompetenzen wieder zum Leben erweckt, so dass ich zuversichtlich in die Wildnis zurückkehre!

Patient und Therapeuten arbeiten zusammen und wirklich auf Augenhöhe, d.h. aber auch, dass der Patient die vielen Angebote für sich prüfen und nutzen muss. Hier ist Eigeninitiative gefragt und wird aber auch belohnt.
Dabei war die Modellierung während der Chefarztbehandlung für mich besonders hilfreich, um einen Fahrplan für den Klinikaufenthalt zu erstellen.

In der Gruppenarbeit gab es für mich immer Möglichkeiten wertvolle Erkenntnisse für mich zu erlangen auch wenn ich keine Anliegen eingebracht hatte. Darüberhinaus haben vor allem die non-verbalen Einheiten den Blick geweitet und mir neue Erfahrungen für meinen Prozess vermittelt. Diese sind nicht Beimischung sondern integraler Bestandteil des Konzepts.
Das angebotene Rahmenprogramm wie Vorträge zum Konzept, Transfer oder weiterführenden Themen runden den Therapieplan perfekt ab.

Sehr beeindruckt hat mich die aufrichtige Freundlichkeit ALLER Klinikmitarbeiter. Wünsche und Bedürfnisse wurden mit beispielloser Selbstverständlichkeit und Herzlichkeit ohne großes Aufheben erfüllt.

Die Atmosphäre in allen Räumen ist freundlich und die Ausstattung auch in den Zimmern sehr hochwertig. Das Essen ist sehr lecker, gesund, ausreichend und das Küchenpersonal erfüllt Sonderwünsche, z.B. wg. Unverträglichkeiten sehr ernsthaft.

Die Lage mit Blick über den Odenwald, direkt an einem sehr großen Waldgebiet, das zu weitläufigen Wanderungen einlädt sind einfach ideal und helfen zu sich selbst zu finden!

alles sehr gut!!!

Ich kann die Klinik nur jedem empfehlen.

Das hypnosystemische Konzept der Klinik ist für mich genau das richtige Behandlungskonzept, denn es ist zukunftsorientiert und der Mensch als Ganzes mit all seinen Facetten steht im Mittelpunkt. Die therapeutische Behandlung war für mich erstklassig und zielführend und erfolgte auf Augenhöhe. Augenhöhe und gegenseitige Wertschätzung wird in diesem Hause gelebt.

Gut ein Jahr nach meinem Aufenthalt in der Systelios Klinik kann ich voller Überzeugung sagen: Für mich hat das hypno-systemische Gesamtkonzept der Klinik - nach jahrelangem Herumprobieren mit anderen therapeutichen Verfahren - endlich die erhoffte "Langzeit-Wirkung" gebracht. D.h. für mich u.a.: Weg von einem Mich-Fügen ins Depressions-Schicksal, verbunden mit lebenslanger Medikamentierung - was offenbar das Credo zahlreicher Ärzte und Therapeuten im Vorfeld zu sein schien. Neben vielen anderen Komponenten waren für mich v.a. zwei Aspekte für meinen so positiven persönlichen Prozess entscheidend: Zum einen die Wieder-Anregung meiner Selbstwirksamkeit und damit verbunden das (Wieder-)Erstarken meines Vertrauens in die Veränderbarkeit von (depressivem) Verhalten zu jeder Zeit. Zum anderen das "gelebte Konzept" bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik - Authentizität mit enormer vertrauensbildender Wirkung!!!

Super Klinik, tolle Chance sein Leben wieder leben zu lernen. Konzept 1A, Therapeuten 1A, Umgebung 1A, restliches Personal 1A.

Ich war letztes Jahr zum zweiten Mal in der systelios-Klinik, da mir bereits der erste Aufenthalt gut getan hatte.

Die Atmosphäre der Klinik und Umgebung empfinde ich als sehr wohltuend, auch die Arbeit mit den Therapeuten war intensiv und anstrengend, aber gleichzeitig habe ich mich verstanden gefühlt und konnte weiter an Themen arbeiten.
Insgesamt empfinde ich die Klinik als sicheren Ort für Veränderungen, was sicherlich auch an den Leuten, die dort arbeiten, liegt. Diese sind über das Therapeutenteam hinaus sehr engagiert und hilfsbereit.

Obwohl (oder gerade weil) ich mich mit Gruppen eher schwer tu, habe ich aus der Bezugsgruppe (9 Leute) sehr viel gelernt und gezogen. Es war teilweise sehr anstrengend in den Therapiestunden, aber es war tatsächlich mal ein im Ganzen positives Erleben von Gruppen. Man wächst zusammen und es stellt sich heraus, dass Humor tatsächlich hilft. Auch habe ich hier Menschen kennengelernt, die sich zu ziemlichen Lieblingsmenschen gemausert haben.
Auch als Jugendliche zusammen mit Erwachsenen in einer Gruppe zu sein empfand ich als positiv, da dies zu sehr hilfreichen Begegnungen geführt hat und man sich gegenseitig Tips geben konnte. Es wird mit Anliegen gearbeitet - selbst wenn man kein eigenes einbringt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man “mitsurfen” kann, da man sich in dem Thema einer anderen Person wiederfindet.
Für Jugendliche gibt es zudem noch eine Zusatzgruppe in der Woche, die sich nur aus Jugendlichen zusammensetzt.

Positiv erwähnen möchte ich noch, dass von Klinik seiten her Kritik erwünscht ist und durchaus auch umgesetzt wird. So wird von Jugendlichen zwar eine gewisse Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erwartet, doch wird immer wieder an dem eigenen Konzept gearbeitet. Dies habe ich als Unterschied zwischen meinem ersten und zweiten Aufenthalt gemerkt - vermutlich hat sich auch etwas bei mir getan, doch hatte ich auch das Gefühl, dass sich dort etwas getan hatte.

Schließich kann man sagen, dass es sicherlich nen Grund gibt, warum die Klinik immer wieder von völlig verschiedenen Leuten den Spitznamen Zauberberg verpasst bekommt. Die Deutschlehrer darunter wird es sicherlich freuen, dass sie mich fast soweit haben, Thomas Mann zu lesen ;)

Die Klinik ist der Hammer!!!

Nach neun Wochen bin ich wieder zu Hause. Ich habe mich sehr wohl dort gefühlt.
Die Atmosphäre der Klinik ist hell, freundlich , sehr entspannend.
Die Zimmer sind geräumig, hell, modern, mit einem schönen Badezimmer.
Die Atmosphäre unter den einzelnen Mitarbeitern, wie der Küche, dem Service, den Schwestern, den Ärzten, den Therapeuten, den Hausmeistern......ist freundlich und hilfsbereit.

Man ist in einer Gruppe von neun Leuten.. Mit denen man zusammen in den Gruppenarbeiten geht. Dies habe ich als sehr hilfreich empfunden, denn bei den einzelnen Anliegen Bearbeitungen kann man mitsurfen - mitarbeiten für sich selbst.. Beim Arbeiten am eigenen Anliegen, hört man auch die Meinungen der
Mitklienten - sehr wertvoll.
Man nimmt in der Gruppe die Mahlzeiten zusammen ein. Dadurch fühlt man sich schnell gut aufgefangen, angekommen und wohl.

Ich habe draussen schon einige Therapeuten kennen gelernt, aber eine solch gute und wertvolle Arbeit wie dort noch nicht erlebt. Ich wünsche jedem, dies erleben zu dürfen!

Es gibt unterschiedliche Gruppenarbeiten und Einzelarbeiten, sowie offene Angebote.
Jeder dieser Vorträge/Arbeiten habe ich als sehr hilfreich und wertvoll empfunden.

Ich bin sehr dankbar dies erlebt zu haben!!!!

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter, die meinen Aufenthalt so wertvoll werden ließen.

Ich kam Ende November in die Klinik und war nicht mehr Handlungsfähig.
In der Klinik habe ich durch das behandelnde Therapeutenteam gelernt wieder Handlungsfähig zu werden.
Das Prinzip, Patient und Therapeuten arbeiten zusammen auf Augenhöhe, ist dort nicht nur Leitfaden sonder wird auch absolut gelebt. Es gab keinen Moment meines 10 wöchigen Aufenthaltes, in welchem ich als Patient Verhaltensweisen oder Massnahmen medizinischer Art aufgezwungen bekommen habe.
Durch die immer wertschätzende, jedoch kritische und reflektierende Auseinandersetzung der Therapeuten mit mir und meiner Lebenssituation, habe ich viel über mich selbst und meine Verhaltenmuster gelernt, ich habe für mich neue Muster und Möglichkeiten erarbeiten und trainieren können, welche mir nun im Alltag sehr helfen mein Leben zufriedener und gelungener zu meistern.
Sehr beeindruckt hat mich die Freundlichkeit und Offenheit sämtlicher Klinikmitarbeiter. Es gab zu keinem Zeitpunkt meines Aufenthaltes ein unfreundliches Wort. Die Hilfsbereitschaft auch über das Therapeuteteam hinaus ist sehr hoch.
Sehr geschätz habe ich, die Möglichkeit zu haben, zu jeder Tages- und Nachtzeit mit einem Arzt oder Therapeuten sprechen zu können.
In der Gruppenarbeit gabe es für mich immer Möglichkeiten wertvolle Erkenntnisse für mich zu erlangen auch wenn ich keine Anliegen eingebracht hatte.
Die zusätzlichen angebotenen, auf freiwilliger Basis, zu besuchenden Programme unterstützen sehr gut den Prozess.
Toll ist das die Klinikleitung selbst einmal die Woche abends sich Zeit für die Klienten/Patienten nimmt und anbietet auf freiwilliger Basis, an eineer Gruppensitzung teilzunehmen, dies ist da Tüpfelchen auf dem I.

Die Klinik ist modern ausgestattet, die Zimmer und Aufenthaltsräume sind hell, geräumig und sauber.
Das Essen ist ausgewogen, abwechslungsreich und schmeckt.
Für die dort entgegengebrachte Wertschätzung und Unterstützung bin ich sehr dankbar.

Ende 2015 bin ich erneut in den Odenwald gereist, um meinen, bereits im Frühjahr begonnenen, Prozess weiterzuführen. Ich kam hier her zurück, nicht, weil der erste Aufenthalt keinen Erfolg gezeigt hat, sondern aus dem genauen Gegenteil.
Die sysTelios Klinik ist für mich, als Junge Erwachsene, ein Ort, der die idealen Vorraussetzungen bietet, mein Leben wieder in die gewünschte Richtung zu lenken. Dank der hoch engagierten Therapeuten, Ärzten und jedem anderen Angestellten des Hauses, fühle ich mich nach wie vor gestärkt und bereit.
Ich wünsche jedem Menschen, besonders auch jungen Menschen, der den für sich richtigen Ort sucht, um heilen zu können, dass er den Weg nach sysTelios findet.

Ich war Klientin im SysTelios Gesundheitszentrum und würde meinen Aufenthalt dort als ausgesprochen hilfreich und heilsam beschreiben.
Von A (wie "Achtsamkeit, Architektur, ärztliche Betreuung,"...)
bis Z (wie "Zuhören, Zimmer, Zuwendung,"...) waren meine Erfahrungen dort gewinnbringend und gesundheitsfördernd.
Das therapeutische Konzept inklusive der fantastischen Umsetzung durch kompetente, emphatische Therapeuten und Therapeutinnen hat mir an vielen Stellen nachhaltig geholfen. Darüber hinaus bleibt mir die durchgängig wertschätzende Atmosphäre in allen Bereichen der Klinik als besonders wohltuend in Erinnerung. Auch außerhalb vorgesehener Therapiezeiten standen mir Ärzte, Therapeuten und andere Mitarbeiter des Hauses bei Bedarf unterstützend zur Seite.
Dafür bin ich auch jetzt noch sehr dankbar.

Ich verbrachte im Sommer 2013 sechs Wochen in Systelios.
Dieser Aufenthalt hat bis heute positive und hilfreiche Nachwirkungen.
Äußerts hilfreich erlebe ich für mich die Möglichkeit der Ambulanten "Nachsorge". So konnte ich inzwischen in das Arbeitsleben einsteigen, in einen Bereich, den ich mir vor dem Klinikaufenthalt nicht hätte vorstellen können.
Auch ist für mich durch diese Zeit ein immer stärker tragendes Netzwerk an Kontakten und Freundschaften entstanden, die mich inzwischen durch so manche kleinere und größere Krise tragen.
Ich bin bis heute froh und glücklich für die Zeit, die ich in Systelios erleben konnte, der wohltuende und wohlwollende Raum, der es mir möglich gemacht hat an meine innere Schwere zu kommen und diese Schritt für Schritt zu verwandeln.

Der Aufenthalt in der Systelios Klinik hat mir persönlich sehr weitergeholfen.
Die Atmosphäre in der Klinik war für mich angenehm, besonders das Haus und die Umgebung haben dazu beigetragen.
Als Jugendliche habe ich mich gut aufgehoben und unterstützt gefühlt, das Konzept der Klinik, Jugendliche mit Erwachsenen in den Bezugsgruppen zusammenzubringen war sehr hilfreich. Gegenüber den jüngeren Gruppenmitgliedern habe ich die Erwachsenen immer als sehr wertschätzend und uns ernst nehmend erlebt.
In der Klinik wird besonders von Jugendlichen eine große Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erwartet, die sicher noch nicht alle mitbringen. Für mich waren jedoch gerade diese Anforderungen hilfreich, vor allem mit Blick auf die Rückkehr nach Hause.
Das Arbeiten mit den Therapeuten war intensiv und weiterbringend, ich habe mich gut unterstützt und verstanden gefühlt.
Auch für Jugendliche kann ich die Klinik weiterempfehlen.

Ich bin sehr zufrieden mit der sysTelios Klinik. Ich bin schon zum zweiten Mal hier und fühle mich nach wie vor gut aufgehoben. Das Therapiekonzept erlebe ich als sehr hilfreich für mich. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und man kann sich sicher fühlen. Den Raum, der da ist um an den Themen zu arbeiten, die einen zu dem Klinikaufenthalt gebracht haben, erlebe ich als ausreichend, gleichzeitig fühlt man sich nicht "eingesperrt".

Für schwerere Erkrankungen ist die Klinik aus unserer Sicht völlig ungeeignet. Unser Sohn ging in die SysteliosKlinik wegen soz. Phobie und Depression. Nun zwei Monate später wird ihm eine Seelische Behinderung per Gutachten durch einen Arzt dieser Klinik bescheinigt. Unser Sohn, der noch vor einigen Wochen sein Abitur nachholen wollte wird also ohne unsere Intervention, wenn es schlecht läuft, in einer Behinderteneinrichtung landen. Unfassbar. Es werden keine ehemaligen Ärzte konsultiert und auch ansonsten wird nur auf die Schweigepflicht verwiesen, da er bereits 18 Jahre ist. Wir sind jetzt schon mit einem Anwalt in Kontakt und sprachlos über diese Vorgehensweise. Man kann von dieser Klinik nur abraten. Der Zustand unseres Sohnes hat sich in der Klinik noch weiter verschlechert.

Als ich in die Systelios kam, hatten meine Depressionen und Ängste mich gut im Griff und ich hatte große Hoffnung auf Verbesserung. Das hat sich voll und ganz gelohnt.

In der Klinik gibt es keine vorgefertigten "Lösungen". Das Konzept geht davon aus, dass Körper und Seele selbst am besten wissen, was gut für sie ist und dass man schon alle Ressourcen in sich hat, die man braucht. Ich habe während meines Aufenthalts gelernt, auf mich selbst zu achten und respekt- und liebevoll mit mir selbst umzugehen. Ich fühlte mich jederzeit gut aufgehoben und unterstützt, so dass ich immer mehr den Mut hatte, mich auch größeren Herausforderungen zu widmen.

Seinen Prozess hat man immer selbst in der Hand. Das hervorragende Therapeutenteam und die verschiedenen verbalen und nonverbalen Therapieformen bieten viele verschiedene Möglichkeiten, sich mit den eigenen Themen zu befassen. Wöchentlich findet eine Prozessreflexion statt, in der, wer möchte, mit Therapeuten und Gruppe den eigenen Prozess anschauen kann.

Die Gruppe war für mich Zuhause, Sicherheitsnetz und irgendwann ein bisschen Familie. Jeweils neun Klienten bilden eine Gruppe; Neumitglieder werden von einem Paten in Empfang genommen. Das Miteinander, der gegenseitige Halt auch in schwierigen Momenten, aber auch die vielen Momente, in denen wir als Gruppe einfach gemeinsam gelacht haben, waren unglaublich wichtig für mich und hatten entscheidenden Anteil am Erfolg meines Aufenthalts. Auch jetzt, nach meiner Entlassung, brauche und nutze ich weiterhin die Freundschaften und die Verbundenheit, die entstanden sind.

Wie eine Klinik fühlt sich Systelios nicht an. Das Haus und die Umgebung laden ein, sich pudelwohl zu fühlen.

Mit 14 Wochen war ich sehr lange in der Klinik; das hat sich mit dem Prozess entwickelt. Manche Dinge brauchen eben ein bisschen und ich kann nur empfehlen, dafür offen zu sein. Ich bin froh, die Klinik mit dem Gefühl verlassen zu haben, dass ich für meinen weiteren Weg das richtige Handwerkszeug habe.

Vor meinem 7 wöchigen Aufenthalt war ich noch nie in einer anderen Klinik und vorher auch nicht lange in ambulanter Therapie, von daher habe ich keine großen Vergleichswerte.

Ich muss aber sagen, nachdem ich diese Erfahrung hier machen durfte, will ich auch nichts anderes mehr kennenlernen. Die Messlatte ist jetzt ziemlich hoch angesetzt. Für mich jetzt gerne auch zukünftig eine ambulante Therapie mit hypnosystemischer Ausrichtung.

Das Konzept passt einfach sehr gut auf mich und meine Herausforderungen im Leben.
Vor meiner Zeit hier, habe ich gedacht, dass ich psychisch krank wäre. Ich hatte schließlich viele Gutachten, die mir das bestätigten... jetzt denke ich eher: Nein, du hast Bedürfnisse, die du in der Vergangenheit konsequent vernachlässigt hast und dein Körper hat darauf reagiert. Er war ganz schön clever und ich habe sehr spät anzufangen, auf ihn zu hören.
In Zukunft muss ich darauf aufpassen, dass ich gut auf mich achte. Die altbekannten Symptome einer Depression könnten auch in Zukunft ein Zeichen dafür sein, dass ich gerade nicht gut auf mich achte und ggf.erneut Veränderungen vornehmen sollte.
Diese Art mit somatischen Beschwerden umzugehen, habe ich hier in der Klinik gelernt.
Für mich ein echter Zugewinn fürs Leben, für ein Leben, was besser zu mir passt!

Die Entscheidung in eine Klinik zu gehen, erfordert leider eine Menge Leidensdruck und in unserem Gesunheitssystem eine Vielzahl zu überspringender Hürden. Aber wenn man dann im Systelios Gesundheitszentrum gelandet ist und sich darauf einlassen kann, dann hat man großes Glück gehabt!

Ich war insgesamt 8 Wochen in der Klinik und bin total begeistert. Diese Klinik ist ein ganz besonderer Ort.

Es herrscht ein sehr wertschätzender Umgang (Auf Augenhöhe) zwischen Mitarbeitern, Therapeuten, Ärzten und Klienten. Man kann sich dort nur wohl fühlen.

Ich fahre mit vielen Ankern, die wir dort gemeinsam erarbeiten haben, nach Hause und werde diese nutzen bzw. anwenden.

Ich wünsche mir, dass das Leben überall ein bisschen mehr so wäre wie in Systelios.

Dank der sysTelios Klinik hat sich für mich mein Leben wieder in eine positive Richtung entwickeln können.

Ein super Konzept, von dem sowohl jung als auch alt profitieren kann. Mich hat besonders das Gruppentherapie Konzept überzeugt, da ich so als junger Mensch auch die Möglichkeit hatte, gewisse eigene Problematiken aus der Perspektive älterer Menschen zu betrachten.

Für Jugendliche gibt es unter der Woche auch noch ein extra Angebot, sodass auch hier dafür gesorgt ist, dass sich insbesondere die jungen Leute gruppenübergreifend kennenlernen.

In dem 9 Wöchigen Aufenthalt, habe ich keine unangenehmen Kontakte mit dem Klinikpersonal gehabt. Super engagierte und kompetente Therapeuten, Krankenschwestern, Ärzte, etc.

Ich kann nur jedem, insbesondere auch jungen Menschen, empfehlen, den Schritt zu machen, sich auf sysTelios einzulassen. Es werden tolle Dinge passieren.

Mein ambulanter Therapeut hat mir das Systelios Gesundheitszentrum empfohlen. Ich habe mich dank der netten und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich vom ersten Tag an wohl gefühlt. 8 Wochen bin ich insgesamt in der Systelios-Klinik gewesen. Seit fast 3 Monaten bin ich wieder zu Hause.

Für die Gelegenheit einmal ganz aus dem Alltag auszusteigen und mich auf mich selbst konzentrieren bin ich ganz dankbar. Oft denke ich an die gute und sehr hilfreiche Zeit zurück und versuche viele für mich passende Angebote aus dem „Bauchladen“ im Alltag umzusetzen.

Dass sich die hochkompetenten Ärzte, professionellen und fähigen Therapeuten, Mitarbeiter und Klienten auf Augenhöhe begegnen, hat mich begeistert. Ich wünschte mir mehr davon im „realen“ Leben, bin aber dabei, in meinem Umfeld Veränderungen sichtbar zu machen. Das hypnosystemische Konzept hat mir sehr weitergeholfen. Eigenregie und Selbstverantwortung stand im Vordergrund. In den Therapiesitzungen mit fester Gruppe konnte ich durch „Mit-surfen“ eigene Anliegen entdecken und an mir arbeiten, was ich dann u.a. in den Einzeltherapie-Sitzungen gemacht habe. Durch die enge und intensive Zusammenarbeit in einer festen Gruppe von Klienten hat sich eine vertrauensvolle Gemeinschaft gebildet, die dazu führte, dass wir uns oft selbst stärken und von den anderen lernen konnten.

Selbst mein Zimmer konnte ich nach meinen Wünschen gestalten und mit eigens gemalten Bildern im Laufe der Zeit verschönern. Das zusätzliche Angebot mit Bogenschießen, Klangtrancen, Schwimmbad- und Saunanutzung sowie die motivierenden Gesprächsabende haben sehr zu meinem Wohlgefühl beigetragen. Die Ausstattung der Klinik mit den hellen und freundlichen Farben hat mir sehr gut gefallen. Auch der Ort mit den guten Wandermöglichkeiten und der wunderschönen Aussicht ist gut gewählt.

Frei nach dem Motto „es ist schwer, aber machbar“ versuche ich mein Leben jetzt selbst in die Hand zu nehmen.

Ich empfinde den Klinikaufenthalt in der Systelios-Klinik als Geschenk und wichtiges Ereignis in meinem Leben.

Nach einem Zusammenbruch auf Grund einer schweren Depression wurde mir diese Klinik empfohlen. Trotz großer Vorbehalte vor einer solchen Einrichtung begann ich dann im Dezember 2014 meinen Aufenthalt dort. Auf Grund des neuen Gebäudes, des sehr guten Essens und des herzlichen Empfangs durch Personal und Gruppe konnte ich mich dort sehr gut einleben.

Die Therapien sind überwiegend in Gruppentherapien (Musik, Kunst, Körper, Gespräch) organisiert und werden durch drei Einzeltherapien (Physio, Gespräch, Nonverbal) pro Woche ergänzt.

Ich schreibe ganz bewusst ergänzt, da das Konzept einen starken Gruppenzusammenhalt fördert und die Gruppentherapie bei mir im Nachhinein auch die meisten Fortschritte erzielte.

Dies erkläre ich mir insbesondere dadurch, dass in den Gruppen häufig ein Querschnitt der Charaktereigenschaften des normalen Umfeldes abgebildet ist, sodass man hier häufig mit seinen Alltagsproblemen konfrontiert wird und so in einem geschützten Umfeld daran arbeiten kann.
Eine abgeschirmte Einzeltherapie in der man theoretisch über seine Probleme im Alltag spricht, kann diese realitätsnahen Interaktionen meines Erachtens nach nicht darstellen.

Zudem finde ich das Prinzip der Eigenhilfe sehr gut, das in dieser Klinik gelebt wird. Denn was bringt es dem Patienten, wenn ihm der Therapeut vorschreibt, dass er die Stunden seines Vertrages halbieren soll, wenn der Patient nicht mit der Hälfte seines Gehaltes zufrieden ist. Der Ansatz der Klinik ist vielmehr, dass der Patient selbst darauf kommt, was ihm gut tut.

Die Kompetenz der Selbsthilfe wird dadurch erheblich gestärkt und kann auch in neuen Situationen angewendet werden.

Die einzige Kritik am Konzept ist der Umgang mit Personen, die über eine schlechte Selbstrefklektion verfügen. Wer trotz der hervorragenden Fragen der Therapeuten seine Probleme/Themen schönredet, wird hier Probleme haben.

Ich war insgesamt drei Monate in der Klinik und bin einfach total begeistert. Diese Klinik ist ein ganz besonderer Ort.

Es herrscht ein total wertschätzender Umgang zwischen Mitarbeitern und Klienten, die Klinikausstattung ist super und die Therapeuten sind richtig gut. Man kann sich dort nur wohl fühlen.

Ich fühle mich nach meinem Aufenthalt dort wie ausgewechselt und komme mit meinem Leben endlich gut zurecht, weil ich dort sehr viel gelernt habe was ich jetzt in meinem Alltag nutzen kann.

Jetzt wünsche ich mir eigentlich nur, dass das Leben überall ein Bisschen mehr so wäre wie in Systelios.

Zu wenig Angebote für Jugendliche Mitpatienten. Für die Bedürfnisse Jugendlicher ist innerhalb der regulären Erwachsenengruppen nicht ausreichend gesorgt. Es wird für Jugendliche mit Essstörungen und depressiver Symptomatik zu viel Eigenständigkeit und Selbstfürsorge vorausgesetzt. Genau dies sollen sie ja in dieser Zeit entwickeln. Bei Anorexie wird auf das Essverhalten kein Einfluss genommen, sondern dies ausschließlich dem Jugendlichen überlassen. Es konnte kein Fortschritt in dieser Zeit erzielt werden, sogar wurde das Gewicht das zuvor in der KJP zugelegt wurde wieder abgenommen. Eindeutig keine ausreichende Unterstützung für essgestörte Jugendliche. Schöne abgescheidene Lage - aber für Jugendliche zu wenig Angebote, was Langeweile bedeutet.

Ich habe diese Klinik nach privaten Empfehlungen aufgesucht. Das Konzept „Auf Augenhöhe“, verwirklicht von hochkompetenten Therapeuten, hat mein Vertrauen in die hypnosystemische Denkweise innerhalb der ersten Tage gestärkt.
In den Einzel- und Gruppentherapien stand die Eigenregie und Selbstverantwortung im Vordergrund. In den Gruppensitzungen konnte ich durch „Mitsurfen“ ähnliche eigene Erlebnisse emotional miterleben und gewann hierdurch oft Anliegen für meine Einzeltherapien. Insgesamt eröffneten sich für mich durch das Gruppenleben viele Themen.
Toll und ergänzend empfand ich die zusätzlichen morgendlichen und abendlichen Angebote wie Aquafitness, Tai-Chi/Taiji, Klangtrancen.
Zu meinem Wohlfühlen haben alle Mitarbeiter der Klinik erheblich beigetragen: die stets freundlichen und hilfsbereiten Menschen in der Verwaltung, im Bufet-Bereich, des Raumpflege- und Hausmeisterteams. Die reichhaltige Verpflegung enthielt u.a. viele Salate, große Obstteller und ein vielseitiges Getränkeangebot. An den wohlschmeckenden Capucchino kann ich mich – mein Klinikaufenthalt liegt 5 Wochen zurück – noch sehr gut erinnern. Zudem habe ich die lichtdurchfluteten Räume auf einem grünen Hügel im Odenwald mit einem verzweigten Wanderwegenetz genossen.
An einem Wochenende konnte ich in der Klinik das Konzept der Impathie kennenlernen. Es handelt sich um die Übertragung des Empathie-Konzepts auf sich selbst. Diese Fortbildung erlebe ich als großartiges Geschenk für mich.
Dank der hilfreichen Erfahrungen lebe ich jetzt mit mehr Verantwortung für mein seelisches Wohlbefinden.

Für mich eine sehr gute Klinik mit gutem therapeutischen Konzept. Ich konnte sehr viel mit der hypno-systemischen Arbeit anfangen und fühlte mich sehr gut aufgehoben.
Selbstverantwortung spielt allerdings eine wichtige Rolle. Hingehen, der andere sagt, was ich machen soll, und ohne Probleme wieder gehen, funktioniert also nicht.

Ich habe mich in dieser Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt. Das für mich besondere Konzept der hypno-systemischen Behandlung, die schwerpunktmäßig neben Einzelbehandlungen die Gruppentherapie durchführen, haben mir sehr geholfen und meinen Prozess positiv beeinflusst.

Zudem ist das Prinzip einer Behandlung auf Augenhöhe ein probates Mittel, um als Patient mit seinen Problemen vollends ernst genommen zu werden.

Ich bin sieben Wochen Klientin in der Systelios Klinik gewesen und empfinde es als großes Geschenk, diese Möglichkeit gehabt zu haben. Der Aufenthalt hat mir geholfen, mich nach einer großen persönlichen Krise mit starken körperlichen Symptomen, die bis zur Arbeitsunfähigkeit geführt haben, zu stabilisieren. Besonders die Ausgewogenheit zwischen der Anerkennung der Krise und ihrer Ursachen und dem gleichzeitigen Suchen nach Lösungsmöglichkeiten und Kraftquellen haben mir sehr geholfen. Ich habe das Therapeutenteam als hoch engagiert, fähig und professionell erlebt. Ich konnte in den Therapien entscheidende Erfahrungen und Einsichten für mich mitnehmen, die mir alleine nicht zugänglich gewesen wären. Das Element der Gruppentherapie sorgt dafür, dass mein sein eigenes Erleben mit dem anderer Menschen in Verbindung bringen kann. Die enge und intensive Zusammenarbeit in einer festen Gruppe von Klienten bietet Gemeinschaft, die bei den oft schwierigen Verarbeitungs- und Wandlungsprozesse stärkt. Man arbeitet nicht nur sich selbst, sondern beobachtet auch andere. Ich habe mich in den Räumlichkeiten der Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Die Gelegenheit, ganz aus dem Alltag auszusteigen, hat mir sehl geholfen, mich auf mich selbst konzentrieren zu können.

Da passt alles.
Besonders hat mich die Wirksamkeit der Gruppenarbeiten überrascht.
Nach 6 Wochen Aufenthalt gehe ich gestärkt und mit
den für mich notwendigen "Werkzeugen" ausgestattet zuversichtlich
zurück in`s normale Leben.

Ich bin so dankbar, diese Klinik gefunden zu haben!!Es ist die beste Klinik in Deustchland auf dem Gebiet der Pschosomatik! Nach Jahre langem Suchen nach Hilfe und Unterstützung konnte ich dort Stück für Stück meine inneren Probleme und gesundheitlichen Einschränkungen aufarbeiten.Vom ersten Tag an liebevoller Umgang mit mir als Klientin, die Klinik gut struckturiert. Der Wochenplan mit den einzelnen Therapien internsiv und sehr gut.Die Freundlichkeit der Mitarbeiter nicht gestellt, sondern echt und authentisch.Jeder dort in der Klinik lebt das System der Klinik- auf Augenhöhe, steht dahinter und konnte mir dadurch sehr helfen.
In all meinen vorher gehenden Therapien und Arztbesuchen bekam ich immer gesagt, was die Ärzte und Therapeuten als richtig empfanden. So war es nicht meins und hat mir nicht nachhaltig geholfen.Auf dem Zauberberg habe ich meinen Weg gefunden, meine inneren Anteile kennen gelernt und kann heute viel liebevoller mit mir und meinen Einschränkungen umgehen.Für mich ging der Weg nach meinen 9 Wochen in ein anderes Leben. Und dafür bin ich sehr dankbar.

Die Klinik kommt daher wie ein 5-Sterne-Hotel, es mangelt an nichts. Das Essen ist gut und reichhaltig, es gibt immer viel Salat, nicht immer Fleisch (täglich etwas Vegetarisches)und zwischendurch steht immer Obst, nachmittags Kuchen und Getränke aller Art zur Verfügung.
Der Wellnessbereich ist schön gestaltet, nicht riesig, aber immer ausreichend. Auch das Schwimmbecken kann man oft allein nutzen und dank der Gegenstromanlage richtig schwimmen.
Die Riesenbadewanne mit herrlicher Aussicht ist leider kein Whirlpool. Im Fitnessraum kann man sich auf dem Laufband oder auf Rädern austoben. Einen Seilzugturm gibt es auch.
Neben dem Therapieprogramm gibt es auch sportliche Aktivitäten wie Joggen, Mountainbike-Fahren, Aquafit oder Sportspiele.
Die Zimmer sind - wie alles in der Klinik - hell und modern ausgestattet. Achtung: es gibt kein W-LAN im Haus, ein LAN-Kabel ist in jedem Zimmer vorhanden. Der Handy-Empfang ist teilweise schlecht.
Die Klinik liegt eingebettet in herrliche Natur, was zu wunderbaren Spaziergängen einlädt. Das alles trägt schon maßgeblich zur Erholung bei.
Die Therapien finden in einer festen Gruppe von 9 Personen statt. Wöchentlich hat man 3 Einzeltherapiestunden, ansonsten finden Gruppensettings statt. Das Prinzip der Klinik besteht aus Gleichberechtigung aller. Die Gruppe entscheidet, welche Anliegen bearbeitet werden, die Therapeuten geben Hilfestellung, machen Angebote, treffen aber selten Entscheidungen. Theoretisch kann man sich also hinter den Problemen der anderen verstecken, ohne seine eigenen Probleme zu bearbeiten. Letztlich bringt sich nach meiner Erfahrung aber jeder Klient über kurz oder lang in die Gruppen ein. Allerdings kann die Vorlaufzeit da schon lang sein und mit Kostenzusagen von drei Wochen kommt man nicht wirklich weit.
Die Therapeuten sind teilweise noch sehr jung, was aber nicht von vorne herein schlecht sein muss. Ich war mit den Therapeuten in meiner Gruppe absolut zufrieden und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Ich habe die Klinik nach fast 6 Wochen verlassen, hatte aber das Gefühl noch länger bleiben zu können. Meine psychosomatischen Beschwerden sind immer noch da, ich weiß aber besser damit umzugehen. Mein Ziel, diesen Klinikaufenthalt als Auszeit zu sehen und als Chance, um etwas auf den Weg zu bringen, habe ich erreicht. Alles weitere muss sich im Laufe der Zeit zeigen.

Eigentlich hatte ich mich auf den Aufenthalt bei SysTelios sehr gefreut.

Leider kam es anders!

Nach extremem Mobbing am Arbeitsplatz suchte ich einen geschützten Raum, an dem ich an meinen Problemen arbeiten konnte.

In SysTelios wird hauptsächlich in Gruppen gearbeitet. Jeder kann sein Problem vortragen und es wird gemeinsam ein Lösungsversuch erarbeitet. Der Therapeut dient dabei als Mediator und zur Unterstützung.

Dies klingt sehr gut, funktioniert leider nicht. Einzelne Personen drängen sich in den Vordergrund und nehmen die gesamte Gruppenzeit in Anspruch. Als die Gruppe dieses problem ansprechen wollte, wurde das Gespräch vom Therapeuten unterbrochen, da Gruppeninterne Probleme nicht in die Gruppentherapie gehören. Selbst als diese Person suizidale Gedanken äußerte gab es kein Eingreifen der Therapeuten.

Dies ist nicht der geschützte Raum, an dem man seine eigenen Probleme lösen kann.

Dies ist allerdings auch stark gruppenabhängig. Bei anderen Gruppen und/oder anderen Therapeuten kann diese System durchaus zum Erfolg führen.

Ein weiterer Punkt:

Ich habe mich für SysTelios aufgrund der Im Internet angebotenen Therapien entschieden.

Leider wurden gerade diese Therapien regelmäßig abgesagt.

Diese Klinik ist das Beste, was man bekommen kann. Sie gehört zu keinem großen Konzern oder Investor, der versucht durch Kosteneinsparung die Rendite zu erhöhen. Die Klinik ist klein, überschaubar und liegt an einem wunderschönen Ort im Odenwald. Es mag einigen Menschen komisch vorkommen, dass man hier auf die Kompetenz der Klienten setzt und "nur" therapeutische Angebote macht, die man nicht nehmen muß - aber kann. Die Sensibilität dafür kann man in den vielen nonverbalen Therapien entwickeln. Die Frage "tut mir das gut?" werde ich so schnell nicht vergessen und ich kann sie nun wieder sehr genau beantworten. Ich habe hier gelernt, dass ich eine ganze Menge tun kann, damit es mir wieder gut geht und was die Begriffe Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung bedeuten. Ich fühle mich wieder wohl in meinem Leben und bin den Aufgaben, die vor mir liegen gewachsen. Vor meinem Aufenthalt habe ich mit dem Leben sehr gehadert.

Das Konzept der Augenhöhe und der Selbstorganisation zwischen allen Menschen, die hier arbeiten ist bis in die gute Verpflegung und den Capucchino zu spüren. Diese Klinik ist ein Juwel und ich bin glücklich, nicht nur, dass es mir deutlich besser geht sondern auch, weil ich hier meine Lebensphilosophie verwirklicht sah. Hier findet das Gegenteil statt von der rücksichtslosen und geldgeilen Gesellschaft; dies wird gelebt und ist deutlich zu spüren. Das und die äußerst kompetenten Therapeuten hier ... ich bin total begeistert.

Wer über diese Klinik was schlechtes sagt, hat ihre Besonderheit nicht verstanden und kann sie deshalb nicht schätzen.

Ich bin selbst Therapeutin und werde alle Klienten, die einen Klinikauenthalt benötigen, zu Systelios empfehlen. Uneingeschränkt und aus vollster Überzeugung!!!!!

Diese Klinik hatte ihre guten Seiten und ist für eine mittelgradige Depression nach Burnout ausgerichtet, dabei sollte diese auch bleiben. Menschen mit ernsthaften schwerwiegenden Problemen sollten fernbleiben. Dies Klinik ist sehr geeignet für Menschen, die einfach die Zeit und den Mut haben, ein wenig Selbsterfahrung zu betreiben und ihre Emotionen zu finden. Nicht mehr und nicht weniger. Schuster bleib bei deinen Leisten

Ich habe leider trotz des Rufs keine guten Erfahrungen mit Systelios gemacht. Warum?
Hypnosysthemische Konzepte sind nicht alles. Zumindest, wenn man wirklch eine ernsthafte Depression hat, wäre eine intensive Suche nach einer hilfreichen Medikation sinnvoll. Systelios ist hier nicht gut aufgestellt. Ich bin heute wieder quietschfidel und habe dies durch sehr guten Psychiater /das richtige Medikament + sehr guter engmaschiger ambulanter Therapie u Eigenarbeit geschafft.
1. Aus meiner Sicht ist die Klinik jung im Bestehen, aber auch was Alter und dadurch Erfahrung der Therapeuten angeht (Ausnahmen:Musiktherapuet war gut und professionell). Bsp: Aufstellungsarbeit, wo der Aufgestellte (Patient) seine Ablehnungs-Dynamik an der Patientin auslässt, statt Stellvertreter zu sein. Der Therapeut interveniert nicht, sondern sagt im Nachhinein auf die Frage, warum er nicht mehr gesteuert hat, könnte man so und so sehen und läuft weg.

2. Klinik fehlt Herz: Bei starker Angststörung nützt es nicht viel gefragt zu werden: "Und woran würden sie merken, daß Sie Ihre Ängste überwunden haben...." Hypnosysthem., ressourcenorientierte Ansätze haben definitiv ihre Grenzen. Eine einfache Hand, die die andere Hand nimmt od. eine schlichte Ermutigung wäre manchmal die wirksamere Intervention...

3. Trotz starker Ablehnung eines Gruppenmitgliedes einer Angstpatientin gegenüber wird nicht interveniert, sondern einfach nicht gesteuert, so dass die Situation der Patientin sich wesentlich verschlimmert, da die Gruppe ja der Lern- und Heilraum sein soll. Trauma verdoppelt. Jener Patient spricht SEIN Thema (Irgendwie macht die Angst der Patientin mir Angst und löst Wut aus) am LETZTEN Tag der Patientin an, worauf grosses Erstaunen bei den Therapeuten aufkommt. Unprofessionell.

4. Bezugstherapeutin im Abschlussgespräch darauf angesprochen, sagt: "Tja, da scheiden sich hier im Kollegium die Meinungen, wieviel wir intervenieren sollen. Sind noch am Experimentieren damit."

Systelios stellte sich zunächst als sehr moderne Klinik mit sehr achtsamem Umgang zwischen Patienten - oder wie sie dort heissen, Klienten -, schönen Räumlichkeiten und kompetenten Therapeuten dar. Manches fühlte sich sehr ungewöhnlich an, wie die Gruppenmusiktherapie, bei der jeder vor sich hintrommelt, pfeift und rasselt, wie ihm zumute ist. Aber ok.
Problematischer wird die Lage, wenn man seinen Bezugstherapeuten wechseln möchte. Das geht im Grunde nicht. Da die Einzeltherapie ferner nur einmal in der Woche stattfindet, ist diese wenig effektiv.
Was mich im Nachhinein sehr svhockiert ist die Erkenntnis, dass ich erneut tief traumatisiert wurde, weil ich infolge der Therapie, die ich eigentlich zu meiner Heilung antrat, sehr unvermittelt und ungeschützt mit einem schlimmen Kindheitstrauma in Kontakt kam. Es dauerte vier Wochen, bis ich danach halbwegs so weit war, die Klinik zu verlassen. Während oder kurz nach dem Kontakt mit dem Trauma fand ich mich völlig allein gelassen, obwohl ich mich in einer Klinik befand. Ein Bezugstherapeut war kurzfristig nicht erreichbar oder zu sprechen. Es war ein Alptraum. Ich denke heute, dass ein Therapeut wissen müsste, dass der Umgang mit einem Kindheitstrauma sehr sehr sensibel gehandhabt werden muss, und dass man dem nicht einfach ungeschützt und ohne, dass man weiss, was einen erwartet, und vor allem ohne die entsprechenden therapeutischen Schutzmittel, nicht ausgesetzt werden sollte.

Die Zusammensetzung der Gruppen war nicht hilfreich, die Probleme der Patienten waren derart unterschiedlich und auch so unterschiedlich stark ausgeprägt, dass auch dadurch eine Vertiefung des eigenen Problems stattfand oder das berühmte "Mitsurfen" kaum möglich war. Ein Wechsel der Gruppe war nicht möglich. Es gab auch psychotsich kranke Menschen in der Klinik, was mich schwer erschreckte.

Schlimmen Triggern war man ferner ebenfalls svhutzlos ausgesetzt, weil diverse Gruppensitzungen ohne Anwesenheit eine Therapeuten stattfanden. Bis ich ein solches Erlebnis hatte, wusste ich gar nicht, was ein Trigger ist. Weil mir dieserr Mensch in einem Zustand erheblicher Traumatisierung begegnete (vgl. Oben), sass der Schock und die Verletzung entsprechend tief. Die Diagnose war dann emotionale Instabilität. Vielen Dank. Das braucht man wirklich nicht.

Es gibt übrigens einige Patienten, die zum x-ten mal in systelios waren oder denen dort nicht geholfen werden konnte.

Die sysTelios-Klinik war eine von mehreren Vorschlägen meiner Therapeutin zuhause. Die Entscheidung für diese Klinik viel nach Vergleich einiger Internet-Auftritte, Lektüre zugesandter Informationen und Telefonat mit der Klinik. Ich habe diese Entscheidung nicht bereut, sondern bin noch immer, nun rund vier Wochen nach Ende des Aufenthalts dort, begeistert!
Es ist eine modern eingerichtete, vergleichsweise kleine Klinik, toll gelegen mitten in der Natur, umgeben von Wäldern mit schönen Wanderwegen, die - wer möchte - auch für Jogging und Mountainbiking genutzt werden können.
Man sollte sich vom Ambiente aber nicht täuschen lassen: Die folgenden Wochen sind kein Urlaub! Es wird teilweise hart, manch einer wird an Grenzen stoßen. Ich empfand das Gesamtkonzept aber stets als schlüssig, durchgängig auch über die Unterschiedlichen Bereiche (Verwaltung, Service-Personal, Küche (äußerst lecker!)) hinweg umgesetzt mit freundlichen und entgegenkommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Zur Therapie: Ich lernte großartige und einfühlsame Psycho-, Musik-, Körper- und Kunsttherapeuten kennen, dasselbe gilt für Physiotherapie und den ärztlichen Bereich.
Nach meinem Aufenthalt fühle ich mich gerüstet für den Alltag, habe wertvolles Wissen über mich selbst und über den Umgang mit meinen Problemen erarbeitet und mitgenommen und "Rüstzeug", das ich im "Ernstfall" hoffe erfolgreich anwenden zu können.
Und zum Abschluss und zur Abrundung: Die Mischung aus Einzel- und Gruppensitzungen hat mir gefallen (hatte vielleicht auch besonders viel Glück mit meiner Gruppe). Und obwohl immer Anleitung und Hilfestellung vorhanden war, hatte ich nie das Gefühl unter Druck zu stehen oder zu irgend etwas gedrängt zu werden, sonst hätte ich wohl "dicht gemacht".
Fazit: Tolle Einrichtung, für mich passendes Konzept, großartige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Hinter mir liegen anstrengende, dennoch erholsame und entspannende, vor allem aber sehr hilfreiche Wochen!

Bei Klinikauswahl hilfsbereite und kompetente Unterstützung durch Verwaltungsangestellte. Immer zeitnahe Antworten.
Schnelle und freundliche Aufnahme bei Ankunft in die Klinik.
Schöne, moderne und funktionale Klientenzimmer.
Abgeschiedene aber wunderschöne Lage der Klinik (Wald und Wiesen).
Absolut hilfreiche Therapien in der Gruppe und im Einzelgespräch.
Durchweg hochkompetente und emphatische Ärzte und Therapeuten.
In den Gruppen herrscht eine Atmosphäre des Vertrauens, die es dem Einzelnen leichter macht, sich zu öffnen.
Neben dem therapeutischen "Standard"-Angebot gibt es noch vielzählige, freiwillige Veranstaltungen wie etwa anliegenorientierte Vorträge der GeschäftsführerInnen, Transfergruppen, Sport-und Musikangebote etc.
Auch wenn meine Wochen in der Klinik zeitweise recht anstrengend verliefen, möchte ich keinen Tag missen. Es war mit meine beste Lebenszeit !
Nur am Rande: Für das leibliche Wohl sorgt das 4* Küchenteam.

Es gibt unglaublich viel Gutes über diese Klinik zu berichten. Es gibt mindestens gute, oft sehr gute und sogar ein oder zwei herausragende Therapeuten/innen. Ein stimmiges Gesamtkonzept und einer der besten Orte für psychosomatische Behandlung ohne Zweifel, nicht ohne Grund hat dieser Ort den Spitznamen "Zauberberg".

Viel Lob können Sie ja auch in den anderen Bewertungen lesen. Daher sei mir an dieser Stelle gestattet auf einen aus meiner Sicht erheblichen Mangel hinzuweisen, dazu sei angemerkt ich bin ebenfalls Therapeut, kenne also "beide Seiten der Spritze".

In der Systelios gehört die sogenannte oder "Komm-Kultur" zum Grundprinzip, ja zu den Paradigmen in der Konzeption. Diese Komm-Kultur macht viel im Bereich der systemischen Arbeit erst möglich, kann aber auch ein enormer Risikofaktor sein.

Um dies zu erläutern teile ich die Gesamtmenge der Klientinnen/Klienten in 2 Arten auf.

Die erste Gruppe verfügt über eine hohe Eigenkompetenz und ist in der Lage die eigenen Bedürfnisse exakt zu verbalisieren und einzufordern. Denen kann dort geholfen werden.

Die zweite Gruppe verfügt ebenfalls über eine hohe Eigenkompetenz, hat aber auf diese derzeit keinen Zugriff was eben genau der Grund für den Klinikaufenthalt ist. Da die Klinik Akut-Status besitzt bin ich davon ausgegangen das dieser Umstand kein Problem sein sollte.

Doch leider ist es ein Problem und die therapeutische und konzeptionelle Kompetenz endet an dieser Stelle dann ganz plötzlich. Auch der an die Therapeuten gerichtete Wunsch "gezogen" zu werden weil man nicht selber kommen kann wurde nur kurz verbalisiert und dann völlig ignoriert.

Zweiter Punkt: Während des Aufenthaltes dort kam es noch zu einem grausamen Traumaaufbruch. Diese Krise wurde zwar als solche wahrgenommen doch mein Wunsch nach Therapeutenkontakt, in einem solchen Fall ein absolutes Muss, tja... ich war allein.
So habe ich die Klinik dann nach 5 Wochen in einem schlechteren Zustand verlassen als ich sie hoffnungsvoll betreten hatte.

Ein paar kritische Töne seien erlaubt. Hypno- Systemisches Denken durchdringt das Konzept dieser Klinik und die dort stattfindende therapeutische Arbeit.Lassen Sie mich deshalb zunächst den Versuch machen, diese Klinik als Teil eines Systems zu betrachten, auch auf die Gefahr hin, damit missverstanden zu werden.

Vor Jahren wurde von den ärztlichen Leitern und Gründern der Klinik die Entscheidung getroffen, diesem marktwirtschaftlich-kapitalistischen Wirtschaftssystem einen Ort des Rückzugs und der Neuorientierung für die Menschen zur Seite zu stellen.Die umfangreiche Coachíng Tätigkeit in der Wirtchaft und das eigene volkswirtschaftliche Studium wird einem der Klinikgründer geholfen haben, die Bedürfnisse der zukünftigen Klinikkunden gut zu erkennen und das Konzept der Klinik entsprechend auszurichten. Die psychische Dekompensation der Menschen in diesem Wirtschaftssystem hat mittlerweile ein erschreckendes Ausmass erreicht und wird die Nachfrage nach einem Aufenthalt in dieser Klinik nachhaltig stimulieren. Insbesondere dann, wenn es in seinen äusseren Rahmenbedingungen wie ein Wellness Hotel daherkommt und nur Privatpatienten aufnimmt. Das als innovativ und effizient beworbene Konzept der systemischen Hypnotherapie tut sein Übriges, um viele Menschen - so auch mich - neugierig zu machen. Vor allem dann, wenn es so salopp und humorvoll rüberkommt. Da war ich für einen Moment gerne bereit, die Schwere der eigenen Depression zu relativieren und die Rolle des Kunden anzunehmen.

Kompetent und möglichst sprachgewandt sollte ich meine Anliegen einbringen. Ein guter Ort für Führungskräfte und all diejenigen,die unter der fordernden und rücksichtslosen Verfügbarkeit der Menschen in diesem Gesellschaftssystem leiden und dennoch ein Stück Eigenkpompetenz bewahrt haben. Warum diese lange Ausführungen ?

Um zu erklären, dass ich als ausgestiegener Freiberufler Mühe hatte, die mir zugewiesene Rolle zu übernehmen. Und dann waren da noch andere Kunden , die ziemlich unverhohlen und deutlich ihre Anliegen formulierten. So nach der Devise: Wer kann sich hier am besten durchsetzen ? Wie in der freien Wirtschaft und damit durchaus sytemkonform.

Es dauerte zu lange , um zu erkennen, dass ich den falschen Ort aufgesucht hatte. Tief war ich zu diesem Zeitpunkt schon in die Anliegen anderer Kunden verstrickt und erfuhr dabei wenig Sympathie.

Eine der besten Zeiten meines Lebens - scheint paradox, da ich erkrankt war. Dennoch: die Atmosphäre, die Therapieangebote, die Wertschätzung, die Unterstützung bei dem zentralen Thema "Verantwortung für sich selbst übernehmen" - eine überaus runde Zeit. Ein Geschenk für mich, das mir für "danach" die Möglichkeit einer Basis bot, ein neues Gefühl für mein Leben zu bekommen und mit den Aufs und Abs für mich "schadlos" umzugehen. Die ganze Fülle des Lebens zu erlangen, mit all meinen Anteilen zu arbeiten und sie zu integrieren - das ist für mich systelios - Ich habe in der Zeit die Verantwortung für meine Genesung vollständig übernommen.

Ich finde die Klinik toll. Sie arbeitet mit einem Gruppenkonzept und man kann so toll von einander profitieren und sich Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln anschauen. Natürlich ist so die "Gefahr" das etwas triggert nicht gerade gering aber gerade das Gruppenkonzept sorgt für Realität, die Möglichkeit zum sich selbst bei ungesunden Mustern zu ertappen und an sich zu arbeiten, weil wirklich Gruppen da sind so wie im Leben außerhalb der Klinik.
Man kommuniziert dort auf Augenhöhe und Transparenz ist ihnen sehr wichtig, man hat nie das Gefühl Therapeuten würden hinter dem Rücken ihrer Patienten über sie reden, weil es einfach nicht passiert --> dafür gibt es die wundervolle Gruppe Prozessreflexion in der die Gesprächs-Kunst-Musik und PhysioTherapeuten und Gruppenarzt und die Gruppe über den Prozess einzelner aus der Runde sprechen, es ist echt schön andere positive Dinge über sich sagen zu hören und dass Fortschritte aber auch Dinge an denen man noch arbeitet bemerkt werden. Das Angebot dort ist super und Therapieräume sind wenn nicht gerade Gruppen oder Einzeltherapie darin stattfindet immer zugänglich, singen/musizieren mit anderen Klienten oder nachts malen tut einfach gut! Super leckere, gesunde Auswahl an Essen, Fitnessraum, Fernsehräume,Schwimmbecken,Tischtennisraum, Sauna, eine große Wiese, super Ausblick, ein toller Wald direkt vor der Haustür. Das GESAMTE Team ist freundlich. Natürlich kommt nicht jeder mit jedem gleich gut klar das gilt auch für alle Therapeuten der Welt aber gut sind dort alle. Man erwartet dort viel Eigenständigkeit was auch dazu beiträgt dass das ganze im Alltag nacher wkl hilft. Die freiwillige Angebote haben auch super gut getan: Taiji macht einen so schön ruhig, gibt auch eine Sportgruppe, Joggen morgens mit dem Hausmeister, Achtsamkeitsübungen und super toll Musik am Donnerstagabend, da macht ein Therapeut Musik mit allen möglichen Instrumenten und man kann einfach entspannt daliegen und zuhören.
Kurz:die Klinik gibt einem Raum

Als grundsätzlicher Skeptiker was Psychotherapien angeht und trotz meiner erheblichen Bedenken, dass ein Aufenthalt in der Klinik sinnvoll ist, habe ich, anfänglich etwas widerwillig mich für einen Aufenthalt in der Systelios Klinik entschieden.
Das Konzept der Systelios Klinik hat mich überzeugt und begeistert. Die Therapeuten sind hochprofessionell und bieten Therapien an die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Immer auf Augenhöhe diese Zielsetzung der Systelios Kliniken wird in allen Bereichen, vom Service, der Verwaltung über die Klinikleitung, den Ärzten und den Therapeuten praktiziert. Ob Körpertherapie, Physiotherapie bis hin zur Einzeltherapie, alle Therapieformen haben mich überzeugt und wer sich auf die angebotenen Therapien einlässt und an sich arbeitet wird als "neuer" Mensch die Klinik verlassen. Es ist beeindruckend mit welcher fachlichen Kompetenz hier gearbeitet wird. ich bin als kranker Mensch, wie die allgemeine Bezeichnung lautet in die Klinik gekommen und kann heute mein Leben wieder alleine gestalten. Vor dem Klinikbesuch bin ich seit 2 Jahren krank und habe mit der höchsten Dosis an Psychopharmaka leben müssen. Schon während meines 6 wöchigen Aufenthaltes konnten nach 4 Wochen die Dosis der unterschiedlichen Tabletten erheblich reduziert und zum Ende der Therapie schrittweise abgebaut werden.
Die Systelios Klinik ist eine der Besten ggf. sogar die beste Klinik die in dieser ärztlichen Disziplin zu finden ist. Ich kann jedem der an Depressionen, Burn-Out oder anderen psychischen und psychosomatischen Krankheiten leitet sich dieser Klinik und dem Personal anzuvertrauen.

Ich bin selbst Arzt, Klinik-Internist und -Kardiologe. Ich habe wegen einer mittel- bis schwergradigen depressiven Episode (Burn-Out-Syndrom) nach einer für mich sehr wichtigen 16 wöchigen, insgesamt eher tiefenpsychologisch orientierten stationären Therapie Ende 2012 nun ergänzend Ende 2013 die hypnosystemische Therapie in sysTelios durchlaufen, um Eigenverantwortung zu stärken und in mir ruhende, aber noch unentdeckte innere Ressourcen zum Leben zu erwecken. Ich war 7 Wochen in sysTelios und bin mit der Option auf eine Intervalltherapie in einigen Monaten wieder entlassen worden.
Ich kann nur sagen: Absolute Spitze! Hochgradig professionelle Therapie mit sehr engagierten, einfühlsamen Therapeuten unter stetiger Wahrung von Augenhöhe. Das komplette Personal der Pflege, der Medizin und des Service sind außergewöhnlich liebevoll im Umgang mit den Klienten. Das Umfeld stimmt perfekt. Es ist ein Segen, daß es eine derartige Einrichtung gibt. Ich behaupte, sie nimmt in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt wegen der speziellen hypnotherapeutischen Herangehensweise, ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland ein. Uneingeschränkte Weiterempfehlung.

Die sysT ist das Allerbeste, was ich bisher im Bereich psychsomatische Gesundheitsentwicklung bisher kennenlernte. Ich mache dort seit 09.2013 eine Intervalltherapie und kehre schon in Kürze an diesen Ort zurück, der mir und vielen anderen, die ich kenne, eine überaus glückliche Zeit geschenkt hat. Es gibt absolut nichts, was sich an diesem Haus ausetzen lassen würde. Augenhöhe, äusserst kompetente Therapeuten und Ärzte, ein tolles, funkelnigelnagelneues Gebäude, ein perfekter Spa-Bereich, eine erstklassige Küche, ein gleichrangiges Miteinander. Und es sind dort Menschen anzutreffen, die so wie ich aus komplexen Lebensituationen kommen, die alles andere als durchschnitllich sind. Ich kann diese Klinik nur jedem ans Herz legen, der einen Weg sucht, zur Ruhe zu kommen, an sich zu arbeiten und den Weg in die Veränderung zu finden!

Ich war Anfang Juni für 6 Wochen in der Klinik und muss sagen, dass mich der Aufenthalt dort sehr bereichert und weitergebracht hat. Hier wird nach neusten Erkenntnissen der Hirnforschung (hypnotherapeutisch) gearbeitet! Man maßt sich nicht an zu wissen, was für den Klienten gut ist, sondern arbeitet auf Augenhöhe zusammen, bekommt Angebote und entscheidet selbst, was für einen stimmig ist...das wird solange gemacht, bis man das passende/hilfreiche gefunden hat. Dies verlangt natürlich ein gewisses Maß an Eigeninitative. Dieses Prinzip der Therapie/Klient-Therapeut-Beziehung zieht isch durch den gesamten Klinikalltag. Wohlfühlen und Energie tanken wird hier groß geschrieben.

In Systelios gibt es versch. Pflicht- und Wahlangebote - vieles in der Gruppe und einiges als Einzel...z.B. Musik-, Körper-, Kunsttherapie, Physiotherapie, Achtsamkeit, TaiChi, Bogenschießen und natürlich Gesprächssitzungen. Ich muss sagen, dass mir die nonverbarlen Therapien am meißten gebracht haben. Die Therapeuten haben es echt drauf und sind sehr emphatisch.

Die Atmosphäre ist wie gesagt überhaupt nicht wie eine Klinik. Alle sind sehr freundlich - vom Empfang, über die Küchenleute (das Essen ist hervorragend!) und Reinigungskräfte bis zu den Therapeuten. Man fühlt sich fast wie im Hotel. Die Zimmer sind modern eingerichtet, der Wellnessbereich ist top (Sauna, Infrarot, Berieselung, Dampfsaune, Schwimmbad...), Fitnessraum und Leihfahrräder sind auch vorhanden. Es gibt mehrere Aufenthaltsräume, eine kleine Bilbiothek...und die Lage ist natürlich hervorragend zum entspannen geeignet.

Fast wöchentlich gibt es auch sehr gute Vorträge von Gunter Schmidt (es hat das hypnosystemische Konzept mit entwickelt), wo auch eigene Anliegen direkt besprochen werden können.

Ich kann die Klinik wirklich empfehlen, auch da ich eine sehr gute Gruppe hatte in der ich mich wohlfühlte . Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass ich von anderen gehört habe, dass sie weniger profitieren konnten, weil sie sich in ihrer Gruppe wenig wohlgefühlt haben. Aber das kann in jeder Klinik passieren!

In der SysTelios Klinik bin ich wieder "in Bewegung" gekommen. Ich habe festgestellt, dass ich mich selbst in Bewegung setzen kann und mit Hilfe der versch. Übungen auch vorwärts komme. Schritt für Schritt, wieder mit mehr Lebensfreude, Achtsamkeit und Gelassenheit.
Mein Bild dazu: Nehmen wir an, Probleme stellen Pfützen dar.
Der psychoanalytische Therapeut würde sagen: "Gehen Sie in tief in de Pfütze rein, setzen Sie sich hin, tauchen Sie mit dem Kopf unter, suhlen Sie sich so richtig darin."
Der hypnosystemische Therapeut würde sagen: "Ziehen Sie Gummistiefel an, hüpfen Sie kurz durch die Pfütze, es könnte Sie auch ein bisschen nass machen, doch dann gehen wir weiter."
Die Pfützen sind zwar da, ja, doch in der SysTelios wird ein besserer Umgang mit ihnen gelehrt.

Auch als Patientin aus der Schweiz habe ich mich sofort in die Gemeinschaft integriert gefühlt und wertvolle Freundschaften geschlossen.

Ich bin sehr sehr dankbar für die vielfältige Zeit in der Klinik!

Ich bin mit einigen Vorbehalten in die Klinik gegangen, da ich keinerlei Erfahrungswerte hatte. Die Arbeit mit den Therapeuten, Ärzten und in erster Linie mit mir selbst, waren oft sehr anstrengend, aber mit der dort angebotenen Hilfe, konnte ich vieles was mich belastet und auch krank gemacht hat, betrachten und letzendlich auch bewältigen. Aber auch das gesamte Personal (Reinigungskräfte, Hausmeister, Küchenpersonal etc.) tragen zur Gesundung der Patienten bei. Es ist einfach sehr schön zu sehen und zu erleben, dass in einem gesunden Arbeitsumfeld die tägliche, nicht minder anstrengende Arbeit, Spaß machen kann. Zu erleben, dass alle an einem Tisch, bzw. in einem Raum essen und die Patienten oder das gesamte Personal nicht abgeschirmt werden, zeigt, dass "auf Augenhöhe" auch in dieser Hinsicht eine andere, für mich neue Ebene erreicht. Die Zimmer sind nicht nur sehr zweckmäßig, sondern auch durch den Patienten sehr persönlih zu gestalten und so ist das Gefühl, sich zuhause und wohl zu fühlen, sichergestellt.
Wenn man/frau den Ansatz der Klinik verstanden hat, kann schon 2-3 Wochen dauern, ist ein hohes Maß an Eigenbeteiligung nicht nur sinnvoll, sodern auch erforderlich. Nach meiner Erfahrung ist die, mit Unterstützung der Therapeuten, aber auch selbst erarbeitete Lösung oder der Lösungsansatz, die beste Voraussetzung, wieder gesund zu werden.
Der hypnotherapeutische Ansatz in der Klinik, war für mich sehr hilfreich und ich kann die Klinik nur wärmstens weiterempfehlen. Ich wäre gerne noch geblieben.

Ich wurde sehr nett in Empfang genommen und in allem unterstützt. Es wird darauf geachtet, dass man vom ersten Tag an gut integriert wird.
Das hynosystemische Konzept wird gut erklärt, durchgängig in der Therapie angewendet und von allen MitarbeiterInnen weitgehend gelebt. Die Techniken, Werkzeuge und Hinweise zu eigenen Musteränderungen, die man vorgestellt bekommt, beinhalten für jede/n gut Umsetzbares, viel Nützliches und auf alle Alltagssituationen übertragbare Hilfe.

Für mich war das Konzept mit viel Gruppenarbeit sehr hilfreich, man sollte sich dabei aber auch selbst einbringen und gegenseitig unterstützen. Probleme in der Gruppe können gut als Übungsfeld für neu Erlerntes dienen.

Das Haus mit seiner ansprechenden Architektur, die Lage in schöner Landschaft, das leckere Essen, die offene und sehr freundliche Art aller MitarbeiterInnen trägt viel zur allgemeinen Wohlfühlatmosphäre bei.

Die Tage sind voll bis sehr voll mit vielfältigen Therapien und lohnenden weiteren Angeboten, so dass der Aufenthalt sehr anstrengend ist! Ich habe an den Wochenenden Zeit für mich zur Erholung und "Nacharbeit" der Wochengeschehnisse gebraucht, aber man kann auch schöne Ausflüge machen.
Nach meiner Erfahrung sind 5 bis 7 Wochen eine gute Aufenthaltsdauer, da man die ersten 1 bis 2 Wochen zum Ankommen und "Reinfinden" benötigt.

Sehr empfehlenswert sind die Vortragsangebote der beiden Geschäftsführer und die Transfergruppe: unbedingt teilnehmen.

Ein echt ganzheitlicher Ansatz von einer motivierten Truppe aktiv gelebt.

Augenhöhe mit den Therapeuten, Selbstfürsorge.
Eigeninitiative gefordert und unabdingbar.
Sehr anstrengend.
Therapieplan, freiwillige Zusatzangebote, Zimmer, Versorgung und Service gehen Hand in Hand.
Keine fertigen Rezepte, gut so!
Es wird klar, dass der Prozess immer weiter geht, man ist für sich selbst verantwortlich und muss sich immer weiter fördern und motivieren.
Man ist nicht krank im klassischen Sinn, daher ist die Kommunikation nach draussen schwierig, aber immens wichtig!

ich kann die Klinik uneingesschraenkt weiter empfehlen

Nach insgesamt 5 Wochen in SysTelios habe ich wieder Kraft für meinen Alltag sammeln können und bin mir wieder meiner Ressourcen bewusst geworden, die mir das Leben leichter machen. Ich fühlte mich von vornherein ernst- und in die Verantwortung genommen und durfte über die Wochen hinweg viele neue Möglichkeiten lernen, mit mir und meinem Leben wertschätzend und wohlwollend umzugehen.
Die angenehme Atmosphäre des Hauses, der durchweg freundliche Umgangston der Mitarbeiter untereinander und den Klienten gegenüber, die hohe fachliche Kompetenz des gesamten Teams und die Transparenz der Behandlung machen einen Aufenthalt in der Klinik zu einem ganzheitlichen Erlebnis, das der Gesundung von Leib und Seele sehr förderlich ist.

Vertrauen und Dankbarkeit sind zwei Begriffe, die für mich mit Systelios verbunden sind.
Vertrauen in die Kompetenz des Klienten, seine Ressourcen für seine Gesundung zu nutzen,
Vertrauen aber auch sichtbar gemacht in den 24-Stunden offenen Räumen der Kreativität. Dies funktioniert hier und wird - hoffentlich auch weiterhin - kaum ausgenutzt.
Dankbarkeit für das ausgezeichnete hypnotherapeutische Konzept, für die kompetente Umsetzung, den engagierten, herzlichen und zugewandten Umgang mit den Klienten, angefangen von der Klinikleitung, über die Therapeuten, bis hin zum gesamten Personal.
Dankbarkeit auch für diesen Ort der Stille in wunderbarer Natur, die ausgezeichnete Küche, das kreative und sportliche Angebot und nicht zuletzt für die erholsame, außergewöhnliche Ästhetik der Gestaltung des gesamten Hauses.
Dankbarkeit auf ganz anderer Ebene auch für die Offenheit in unserer Gruppe, die eine sehr effektive, intensive Arbeit ermöglicht hat und - wir stehen auch jetzt noch in Kontakt - bei uns allen zu Veränderungen geführt hat. Bei allen eigentlich zu einer veränderten Sicht auf das Wesentliche im Leben, bei manchen aber hat es auch dazu geführt, lang gehegte Wünsche, lebensverändernde Schritte zu gehen, in die Tat umzusetzen.

Wegen einer schweren Depression bin ich im Juli 2012 in die Klinik akut aufgenommen worden. Die sysTelios-Klinik war das Beste was mir passieren konnte. Die hypno-systemischen Konzepte sind enorm wirksam. Nicht nur bei mir, sondern auch bei allen anderen Gruppenmitgliedern konnte ich in der Zeit meines Aufenthaltes große Entwicklungsfortschritte beobachten. Der Umgang mit den Patienten zeichnet sich durch eine Arbeit auf Augenhöhe aus. Im Sinne von: Nur der Patient weiss, was für ihn hilfreich und richtig ist. Die Therapeuten geben nur Angebote und Impulse damit der Patient dieses "verschüttete" Wissen wieder erfahren und erleben kann. Zusätzlich gibt es viele Angebote von Achtsamkeits- und Imaginationsübungen. In der gesamten Klinik wird die systemische Kultur wirklich gelebt, dies ist für den Patienten deutlich spürbar. Abgesehen von den hervorragenden therapeutischen Angeboten ist es von der Architektur und dem Gesamtdesign ein moderner und lichtdurchfluteter Wohlfühl-Ort mit einem wunderbaren Fernblick auf ein grünes Tal direkt am Waldrand gelegen. Das angebotene Essen ist sehr schmackhaft und von sehr guter Qualität. Außerhalb der Essenszeiten stehen den Patienten immer hochwertige Getränke (z.B.: unter anderem auch Bio-Säfte), Tee und Kaffee, sowie Kuchen und frisches Obst zur Verfügung. Ich selber bin beruflich im psychologischem Bereich tätig und kenne dadurch auch andere Therapiemethoden und Konzepte, deswegen kann ich die Klinik mit besten Wissen und Gewissen wärmstens empfehlen.

Behandlung auf Augenhöhe!!! Symptome werden als kompetente Rückmeldungen des Organismus angesehen und der Patient folglich als Autorität, was gut für ihn ist und ob eine Intervention sinnvoll ist bzw. was statt dessen besser wäre. Breite Palette an Angeboten für alternative Interventionen. Lösungsorientierter Ansatz. Eigenverantwortung steht daher über allem. Komm-Kulutur und Erlernen von Selbstfürsorge - Experimente sind dabei erwünscht und erlaubt. Geschützter Rahmen, in dem Erlernen neuer Muster, Vertrauen auf die eigene innere Wahrnehmung der Erholung folgen kann. Gute Kombi Gespräch und nonverbale Verfahren, guter interner Abgleich, Entspannungs- und Meditationsangebote, gute Nachsorge- und Auffrischungsmöglichkeiten, angenehmer Rahmen mit schönen Zimmern, gutem Essen, liebevollem Personal, kleines Schwimmbad und Sauna, Fachbuchhandlung.
Ein Ort der sich mit allen Vor- und Nachteilen vergrößert hat.

Vom ersten bis letzten Tag habe ich hier die richtige Arbeits-Atmosphäre für meine Anliegen vorgefunden. Das Haus hat einen wertschätzenden und hoch kompetenten Ansatz, der sich auf allen Ebenen ( Personal, Architektur, spezifische Therapieangebote, Kost) widerspiegelt.
Ich gehe nun gerne und werde die Klinik weiterempfehlen, bzw. selber Patienten einweisen.

ich war ab Mitte Januar 2012 bei Systelios! Ich kam dort an ohne jegliche Erfahrung als Krankenhaus oder Klinik Patient! Mit hypno-systemisch oder Begriffen wie "Bei mir sein" konnte ich vorher überhaupt nichts anfangen!
Die Wochenpläne mit Körper-, Musik und Kunsttheraphie sowie den Einzelgesprächen, Gruppengesprächen und Taiji finde ich optimal und sehr hilfreich für Psychotheraphie und Psychosomatik! Ich konnte mich recht schnell erholen und kann die Einrichtung und die Therapeuten nur positiv empfehlen! Sollte bei mir nochmal ein solcher Aufenthalt anstehen sollen wovon ich im Moment nich ausgehe würde ich jederzeit wieder zu Systelios gehen! Für die Zeit nach Systelios gibt es die Transfergruppen in regelmäßigen Abständen! Zudem gibt es das Klienten Netzwerk mit Neuigkeiten! Ich bin daher rundum zufrieden!

Die ersten Tage ging es mir nicht gut, ich bin wegen Depressionen freiwillig eingewiesen worden. Aber ich habe mich dann langsam von der positiven Atmosphäre in der Gruppe und in der Klinik mitreißen lassen. Ich hatte vorher Angst, in eine psychiatrische Klinik zu gehen, hatte bisher null Therapieerfahrung, aber nach meinem Aufenthalt habe ich eine ganz andere Meinung. Ich kam mir eher vor, wie in einem Tagungszentrum gewesen zu sein. Die verbalen Therapien und Vorträge waren auf einem hohen intellektuellen Niveau, was mir sehr entgegen kam.
Und die nonverbalen Therapien haben Dinge hervorgebracht, die dann Steinchen für Steinchen ein Mosaik ergaben.
Es wurde alles getan, dass der Klient sich wohl fühlt und vor allem sich ernst genommen fühlt. Sehr viel steht und fällt auch mit der Dynamik in der Gruppe.
Ich habe festgestellt, dass es den meisten Neuankömmlingen ging wie mir: Erste Woche abtasten und Trittbrettfahren, zweite und dritte Woche viele Anliegen einbringen und bearbeiten, die von ganz alleine hochkommen, vierte und fünfte Woche langsam wieder auf daheim vorbereiten.

Die Klinik hat sich während meiner Anwesenheit von 27 auf 63 Betten vergrößert. Dadurch war das Verwaltungs- und Betreuungspersonal etwas überfordert (im Neubau noch keine Geräte verfügbar, Unterlagen nicht auffindbar, keine Räume frei, Handwerker stören die Therapiesitzungen).
Am meisten enttäuscht hat mich der Umgang mit dem eigenen Konzept. Während man nach außen gerne progagiert, zwischen Therapeut und Klient sei man hier "auf Augenhöhe" und der Klient wisse selbst am besten, was gut für ihn sei, hat man mich nach drei Wochen vor die Wahl gestellt, Medikamente zu nehmen (die ich nicht vertrage) oder die Klinik zu verlassen. Ich habe die Klinik dann konsequenterweise verlassen, weil ich mir als Selbstzahler so eine Behandlung nichtgefallen lassen muss. Im Entlassbericht wurde es dann so dargestellt, als sei ich freiwillig vorzeitig gegangen und habe die Therapie abgebrochen. Augenhöhe sieht anders aus.
Ansonsten: Zimmer gut (wenn nicht gerade vor dem Fenster oder im Haus gebaut wird), Essen gut, reichlich & vielseitig. Therapieangebot in Abhängigkeit von Therapeuten mittelmäßig bis sehr gut.
Die medizinische Abteilung hat aus meiner Sicht nicht den gewünschten Standard.

Der Hypno-systemische Ansatz dieser Klinik ist einmalig. In meiner Zeit dort habe ich alles notwendige gelernt um mit mir/meiner Vergangheit gewinnbringend und selbstständig umgehen zu können.
Ich kam in einem sehr akuten und desolten Zustand in der Systelios an und verbrachte dort 10 Wochen. Für mich war es rückblickend der schönste Winter meines Lebens. Die Gründe:
- die Therapeuten behandeln den Patienten als gleichwertiges Gegenüber
- überzeugendes Konzept
- sehr kompetente Therapeuten und Ärzte
- sehr zuvorkommendes, aufmerksames und freundliches Servicepersonal
- ich kam mir vor wie in einem noblen Hotel, nicht wie in einer Klinik (Einrichtung, Dekoration, Ausstattung, Gebäude)
- einmalig schöne Umgebung, die Klinik liegt Mitten in der Natur
- sehr gute Küche, es gibt immer ein Buffet
- jederzeit ist ein Therapeut/Arzt zugegen (auch nachts oder am WE)

Um auf die Vorredner einzugehen: bei mir gab es keine Probleme bei der Verlängerung (ich habe 2 mal verlängert), es gab Gruppenkonflikte, die wurden aber klar angesprochen und die Therapeuten hatten jederzeit ein offenes Ohr.

Da ich beruflich viele andere Kliniken kenne, kann ich die SysTelios nur empfehlen. Ich würde nie in eine andere Klinik gehen. Mir wurde meinem Empfinden nach dort wieder mein eigenes Leben "geschenkt", ich kann nun ohne Medikamente leben. Bei anderen Behandlungsmethoden wäre das zu diesem Zeitpunkt nicht denkbar, da wäre ich auch längst noch nicht wieder arbeitsfähig.
Meine ambulante Therapeutin ist über meinen guten psychischen Zustand immer wieder erstaunt. Ich selbst habe mich noch nie so selbstbestimmt, ausgeglichen und belastbar erlebt wie jetzt (ca. 3/4 Jahr nach Ende der der SysTelios-Zeit)

Ich war Ende 2010 in der Klinik, wegen starker Angst und Panikstörung. Ich habe mich wunderbar aufgehoben gefühlt und hatte da eine der schönsten Zeiten meines Lebens. Mit meinen 21 Jahren war ich eines der Küken in der Klink, was ich jedoch als Vorteil sehe.
Die Ärzte und Therapeuten waren toll und haben mir sehr geholfen. Gerade wer mit der Psychosomatik zu kämpfen hat, ist hier richtig aufgehoben, da man nicht gleich die Chemiekeule bekommt.
Ich bin nach 5 Wochen stabil entlassen worden und kann ein knappes Jahr später behaupten wieder gesund zu sein und mein Leben neu zu leben.
Gerade war ich wieder "auf dem Berg" um jemanden zu Besuchen. Als Ehemaliger der die Klinik als klein und persönlich kennen gelernt hat ist die Erweiterung gewöhnungsbedürftig aber völlig in Ordnung. Jeder der noch keine Erfahrung dort hat, wird sicher begeistert sein.

Ich kann dieses Haus nur empfehlen!

Im Frühsommer 2009 wurde ich sehr kurzfristig akut in die SysTeliosklinik aufgenommen. Mir ging es bedingt durch eine schwere, akut aufgetretene Angststörung sehr schlecht. Schon der Empfang durch die warmherzige Mitarbeiterin an der Rezeption hat mir den Start sehr erleichtert. Das ganze Ambiente ist geprägt von Mitgefühl, persönlichem Interesse und Engagement bis hin zu den Reinigungskräften. Die Klinik zeichnet sich nach meiner Meinung aus durch besonders hoch qualifiziertes Personal in allen Bereichen, die Gruppenstunden waren ebenso effektiv wie die Einzelsitzungen. Sämtliche Therapeuten haben es in hervorragender Weise verstanden, den Rahmen zu schaffen, dass ich mich gut öffnen konnte und in den 5 Wochen meines Aufenthalts sehr nachhaltig mein Leben überdenken und die Angststörung als Freund akzeptieren konnte, als Chance, mein Leben zu verändern und es mit 50 noch einmal anders anzugehen. Jetzt, mit 2 Jahren Abstand zu meinem Aufenthalt darf ich mit großer Überzeugung und Dankbarkeit sagen, ich bin froh, dass ich an diesem Ort sein durfte, es geht mir jetzt so viel besser. Meine Krankheit ist fast weg ohne Medikamente, das Leben fühlt sich so viel besser und einfacher an. Allerdings kann das nach meiner Meinung nur funktionieren, wenn man bereit ist, alle Leichen aus dem Keller zu holen. Die große Arbeit macht man selbst. Bei meiner Entlassung ging es mir zunächst schlechter als bei meiner Aufnahme, das war natürlich nicht gerade beruhigend. Aber ich hatte das nötige Rüstzeug in der Tasche, mich und mein Leben so zu verändern, dass es jetzt im Fluß ist mit nie geahnter Lebensqualität und innerer Ruhe. Als Ärztin erlebe ich in meinem beruflichen Alltag genügend Patienten mit den gleichen Krankheitsbildern, die sehr viel länger krank sind als ich es war. Die gleiche Arbeit, das gleiche Leben fühlt sich jetzt viel besser an. Ich bin meiner Krankheit und SysTelios sehr dankbar und habe unschätzbare Kontakte fürs Leben geknüft.
Die Mühe hat sich gelohnt!!!

Ich war zu Beginn 2011 in Siedelsbrunn. Insgesamteindruck ist sehr sehr gut. Dort wird nach einem sehr intelligentem Konzept zwischen Therapeuten/Ärzten und Klienten auf Augenhöhe gearbeitet. Die auf dem Konzept der Systemischen Hypnotherapie basierende gegenseitige Wertschätzung und Achtung voreinander schafft vom ersten Augenblick an ein Wohlgefühl des sich-gut-aufgehoben-fühlens. Sehr respektvoller Umgang mit den Befindlichkeiten der Klienten seitens der Therapeuten. Alles in allem eine hervorragende Einrichtung. Schöne komfortable Zimmer, hervorragende Küche mit Büffet.
Kritik: In solchen Einrichtungen sind viele verschiedene Menschen mit den verschiedensten Störungen und Krankheitsbildern. Man ist von Anfang an ununerbrochen mit den anderen Klienten in Gruppe. Einige Störungen jedoch harmonieren nicht mit den Störungen anderer und darauf wird dort überhaupt nicht eingegangen. In meinem Fall war es besonders schlimm, weil mir ganze zwei von vier Wochen teurer und kostbarer Therapiezeit verloren gingen. Aufgrund eines Mitklienten wurde mir mein Leben dort ziemlich zur Hölle gemacht und keiner der Therapeuten oder Ärzte wollte meine Not erkennen.
Ich fühlte mich hilflos und den Aggressionen dieses Mitklienten dauerhaft ausgeliefert. Vom ersten Tag an war ich hierdurch gehemmt und ständig auf der Hut vor ihm. Außerdem wurde ihm gestattet, all seine Störungen auszuleben und diese kanalisierten sich offenbar stark in meine Richtung.
Fazit: Gruppentherapie ist durchaus hilfreich, doch sollten die Verantwortlichen auch danach schauen, dass während der Therapiezeit vorort niemand in Angst leben muss oder dem Aggressoren derart Spielraum gestattet wird. Selbst wenn dieses eben genau dessen Krankheitsbild ist, sollte doch auch die Empfindsamkeit der potentiellen Opfer hinreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Diese gilt es zu schützen, nicht wie nach meinem Erleben, die des Aggressoren zu dulden. Der Schutz der Schwächeren sollte hier vorrangig behandelt werden.

Kleinere Klinik 27 Patienten, ordentliche Atmosphäre, schöne Zimmer und eine gute Küche.

Kommunikation zwischen Therapeuten und Patienten zwecks einer Verlängerung, genauso wie Wünsche eines Patienten, was einzelne Therapiesitzungen betrifft ist mangelhaft.

Einige Therapeutinnen sind recht jung und unerfahren. Das kann bei bestimmten Krankheitsbildern ein großer Nachteil sein.

Kleine, überschaubare Klink (27 Klienten) mit einem sehr guten Mix an Therapieangeboten. Umgang des Therapeuten-Teams mit den Klienten ist geprägt von Wertschätzung und Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Gesamtes Personal (medizinisch, pflegerisch, Service, Küche etc.) ist ausgesprochen freundlich, hilfsbereit und verkörpert die dem Konzept innewohnende Haltung. Therapie ist jederzeit transparent, verlangt aber auch Eigeninitiative. Zimmer und Verpflegung geben keinen Anlass zur Kritik und geben die Möglichkeit sich auf das Wesenliche zu konzentrieren: Sich selbst.
Und nebenbei: Landschaftlich für Wanderfreunde sehr schön gelegen

Ich war in der Zeit von November-Dezember 2007 zur Behandlung in der Systelios. Der Klinikbereich erinnert mehr an ein Hotel, als an eine Klinik. Fachkundige Therapeuten, "geballtes" Therapieangebot (auch am Wochenende) lassen innerhalb kürzester Zeit Erfolge erleben, die in sogenannten Langzeittherapien nicht möglich sind. So ist es auch möglich innerhalb von 4-6 Wochen Erfolge zu erzielen, die ohne Aufgabe von Job oder sehr langer krankheitsbedingter Abwesenheit vom Beruf, anderweitig schwerlich zu erzielen sind. Unbedingt empfehlenswert.

Mir gefiel die kleine private Athmoshäre, sehr schnell hatte ich einen Überblick und fühlte mich dort sehr gut auf gehoben. Das Essen ist einfach genial und verwöhnt den Leib und die Dekoration das Auge. Die Zimmer sind groß, hell und modern eingerichtet. Das Klinikpersonal ist äußerst nett und zuvor kommend, kleine Annehmlichkeiten wie ständig frische Blumen und Dekorationen in dem Essbereich und der Lobby geben eine persönliche Note. Wer bereit ist und empfänglich, sich einlässt auf die Philosophie des Hauses fühlt sich dort sofort wohl. Jeder Patient wird begleitet in dem Maße wie er es zulässt, sollte jemand autoritäre Regeln lieben ist er dort fehl am Platz. Hier darf jeder selber entscheiden wie er die kostbare Zeit des Aufenthaltes nutzt. Selbstverständlich sind die Tagespläne der Kurse eines Jeden verpflichtend. Reine Anwesenheit nutzt aber kaum für den Heilungsprozess. Als Patient sollte man jeden Tag nutzen und von an Anfang an dabei sein. Trittbrett fahren ist erlaubt, manchmal auch nötig und sinnvoll, aber wenig hilfreich für den eigenen Prozeß. Die Angebote der Klinik sind übergreifend und harmonisch und immer in kleinen, feststehenden Gruppen. Das schafft eine gewollte Intimität und ich empfand es als sehr förderlich. Ich habe mich von dem 2. Tag an dort sehr wohl gefühlt und kann es nur empfehlen.

Kleinere Klinik, ordentliche Atmosphäre, gute Küche
negative Verquickungen unter den Therapeuten/Mitarbeitern erschweren die Behandlungen
Willkür bei der Klinikleitung die die Patienten spüren