1 x 2006 (1 Woche) und 1 x 2007 für knapp 5 Wochen im Marienhospital.
Ich muss hier auch mal was positives los werden, jeder schreibt hier nur immer Negatives, das ist ja auch das Recht eines jeden einzelnen, seine ganz persönliche Meinung abzugeben und die ist bei mir halt positiv. Krankenhäuser sehe ich auch lieber von draußen, aber wenn man mal rein muss sollte man das beste daraus machen. Vor allem schaut Euch das Personal an, die in Schichten rund um die Uhr für uns da sind, aus deren sicht ist das bestimmt auch nicht immer angenehm mit manchen Patienten zu Arbeiten. Ich muss ja nicht ins Detail gehen. Als Patient sollte man versuchen den Genesungsverlauf mit zu bestimmen, in dem man sich nicht fallen läst, sondern mit daran Arbeitet. Ich kann auch nur von meinem Fall schildern, als ich im März diesen Jahres für knapp 5 Wochen rein musste, da Temperatur und zu hohe entzündungswerte hatte, so wie knapp 10 Kg abgenommen. Ich kann nur sagen man hat nicht locker gelassen woher die Ursache kommt, als erstes bekam ich einen Katheder , mit 54 Jahren hätte es ja was am Herzen oder in den Adern sein können, hat sich aber Gott sei Dank nicht bestätigt. Dann wurde eine Magenspiegelung gemacht, 2 Tage später eine Darmspiegelung, zwischendurch wurde ich zig mal Geröntgt, kam auch 2 mal in die Röhre, jetzt endlich hatte man es gefunden, einen Pleurarerguß unterhalb der Lungen, jetzt bekam ich noch eine Lungenspiegelung und eine Bronchialspiegelung unter Narkose, dabei hat man durch den Rücken eine Pleurarpunktion vorgenommen, um was sich nachher rausstellte nur Blut war, das war der Tag wo man mir sagte es müsse eingeschickt werden da es sich meistens zu 98 % Bösartig sein kann, das wurde mir aber auch schonend beigebracht, für mich waren es nur 5 Bange Tage bis ich erfuhr das es Gutartig ist. Zwischenzeitlich hat man aber schon angefangen prophylaktisch mir 57 Tüten Breitbandantibiotika alle 6 Stunden eine ,auch Nachts zu geben. Mit anderen Worten ich war nicht Bettlägerig und konnte und durfte mich auf dem ganzen Klinikgelände aufhalten, zwischendurch war ich auch in der Kantine des Krankenhauses, wo ich öfter vom Personal gerufen wurde wenn ich eine Anwendung hatte, im Gegenzug habe ich mir mein Wasser selber geholt und die leeren weg gebracht, auch nach dem Essen habe ich selber abgeräumt. Ich will damit nur sagen, das Personal wird immer weniger (der Verdienst auch) und die Patienten immer mehr, wir können Sie mit kleinen Dingen unterstützen, wie schon gesagt mit abräumen usw. ( Wenn man nichts an Händen und Füßen hat)
Nochmals Dank dem Personal, ohne die Freundlichkeit von Euch hätte ich es nicht so lange ausgehalten.
Mit lieben Grüßen Horst
1 Kommentar
Nur diesmal finde ich schade das mir nach der Schmerzterapie usw mir nicht wirklich weiter geholfen werden kann da meine Schmerzen immer noch nicht weg sind. Habe volles Verständnis dafür das dort gerade großer Personalmangel besteht und einige Stationschwestern und Ärzte fehlen aber für eine Sprechstunde/Termin bis September zu warten find ich schon etwas arg lang da ich jetzt Schmerzen habe und nicht bis September abstellen kann und auch wenn ich solche Schmerzen habe, komme ich mir dann blöde vor zur Notfall Ambulanz zu gehen für ein Schmerztropf oder ähnliches um die wenige Fachärzte mit meinen Schmerzen von wirklichen Notfällen fern zu halten von Patienten den es noch schlimmer geht als mir. Also dann weiter Morphium und Tilidin usw