Psychiatrische Klinik Lüneburg

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Am Wienebütteler Weg 1
21339 Lüneburg
Niedersachsen

16 von 48 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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49 Bewertungen

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hier wird einem nicht geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
./.
Kontra:
wohl alles
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einer absoluten Krise, in der ich nicht weiter weiß nahm ich all meinen Mut zusammen und rief heute in der Institutsambulanz an und bat um Hilfe.
Mein Psychiater hat nicht die Zeit Gespräche mit mir in der Form zu führen, in der ich es jetzt bräuchte.
"In den Institutsambulanzen der KPP behandeln wir Erwachsene, für die eine ambulante Behandlung in psychiatrischen und psychotherapeutischen Praxen nicht möglich ist, da ihre Erkrankung zu schwer ist." Dieser Satz steht auf der Webseite der Institutsambulanz also dachte ich "o.k. die sind für mich da".
Nein! Da ich einen Psychiater habe können die mich nicht aufnehmen, der muss das das "irgendwie hinbkommen" war die telefonische Aussage.
Überall liest man "In Krisen finden Sie überall Hilfe, holen Sie sich Hilfe" ich renne nur gegen verschlossene Türen.
Meine komplexe PTBS rührt übrigens daher, dass mir in Not früher nicht geholfen wurde. Danke fürs erneute Triggern.
Am besten man schüttelt seine Krankheit von "alleine ab" damit man nicht auf solche Institutionen angewiesen ist, die einen dann abweisen.
Jeder, der psychisch gesund ist, sollte jeden Tag aufs Neue dafür dankbar sein. Als gesetzlich Versicherter in Deutschland hat man es schwer, Hilfe zu bekommen. Wie mag es Leuten nach so einer "Auskunft" gehen, die komplett alleine sind, keinen Partner haben und sich nun fallengelassen fühlen.......

Kein schlüssiges Konzept für Jugendliche in der Tagesklinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Zustand meiner Tochter hat sich trotz "Therapie" extrem verschlechtert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutin, die aber leider nach 3 Wochen ausgetauscht wurde
Kontra:
Kein nachvollziehbares Konzept, wenig empathische Betreuer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter (13) war wegen Depressionen für 1 Monat an der Tagesklinik (TKKL/ KJPP- Haus 1). Leider hat sich dort ihr Zustand so verschlechtert, dass sie abbrechen musste.

Anscheinend wurde die Tagesklinik erst im Sommer auf die Behandlung von Jugendlichen ab 12 erweitert. Wir hatten aber den Eindruck, dass das Konzept für Kinder nicht entsprechend für Ältere angepasst wurde. Außerhalb der wenigen Therapieangebote sollten sich die Kinder miteinander beschäftigen und spielen. Wenn meine Tochter keine Lust hatte mit den Jüngeren Uno zu spielen wurde ihr gesagt, sie solle sich da mehr einbringen, das sei Teil ihrer Therapie. Wenn die Älteren zusammen "chillen" wollten, war das auch nicht richtig. Meiner Tochter wurde stets gesagt, dass sie Grenzen setzen solle. Wenn sie aber mal sagte, dass sie etwas nicht möchte, wurde ihr gesagt, sie müsse sich halt überwinden. Aber der Sinn und Zweck der Maßnahme und wie es ihrer Depression hilft, mit den jüngeren Kindern Karten zu spielen, wurde nicht nachvollziehbar erklärt.

Öfter gab es deswegen Diskussionen mit den Betreuern. Sie hat sich dann von einigen unverstanden gefühlt und zurückgezogen. Dann wurde sie von anderen Betreuern aufgefordert, mit diesen Kollegen das Gespräch zu suchen. Es entstand ein ständiger Rechtfertigungszwang für sie. Nachdem ihr Problem mit einer Betreuerin ohne ihr Einverständnis plötzlich vor versammelter Mannschaft diskutiert wurde, obwohl sie das nicht wollte, fühlte sie sich von niemandem mehr ernst genommen.

Negative Punkte:
- Keine ausreichende Psychoedukation
- Konzept wurde nie nachvollziehbar erklärt
- Nur 1x pro Woche Therapiegespräch
- Nach 3 Wochen Wechsel der Therapeutin von Klinikseite. Angeblich stand es schon von Beginn an fest, dass die Dame nur noch 3 Wochen da sein würde. Für meine Tochter, die sich gerade geöffnet hatte war das eine Katastrophe
- Unsensible Pädagogen und Betreuer

Meine Tochter ist von der Erfahrung so traumatisiert, dass sie jede Klinikbehandlung ablehnt

Zurück in ein neues Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal gibt sich wirklich sehr viel Mühe einen wieder ins normale Leben zurückzuholen
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittlere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen und 2 Tage auf der Station E 13. Mir wurde dort über die gesamte Zeit sehr gut geholfen! Ich kann die Klinik insbesondere die o.g. Station sehr empfehlen.

Unprofessionelles Verhalten des Personals triggert PTBS

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mein Vertrauen in Psychologen und Psychotherapeuten ist nachhaltig gestört)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter geht es nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Menschen aufgrund eines dummen Vorurteils zu bewerten ist unprofessionell)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Verhalten des angeblichen Fachpersonals war unverantwortlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles läuft absichtlich mündlich ab, damit keine Nachweise existieren)
Pro:
Kann ich nichts zu sagen, habe ich nicht erlebt
Kontra:
Ich wurde nicht wie ein Mensch behandelt, wie ein Patient in einem höchst sensiblen Kernbereich der med. Versorgung schon gar nicht
Krankheitsbild:
multiple PTBS, mittelschwere Depression, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von der Institutsambulanz an die Tagesklinik 1 verwiesen. Monatelange Wartezeit inbegriffen. Dort erlebte ich einen Alptraum. Ich kann aufgrund mehrerer Traumata und einer mittelschweren Depression mit mir nichts anfangen, also mich auch nicht darstellen und auch nur schwer beschreiben. Da ich an Belastungsasthma (es war den Tag sehr warm), Heuschnupfen (an dem Tag war die Belastung mit Gräsern extrem hoch) und Erschöpfungssyndrom leide bin ich nach knapp einem Jahr Krankenstand erwartbar nicht fit. Aufgrund einer Erkrankung mit PCOS leide ich zudem an Adipositas. Ich brachte also den Umständen entsprechend die Treppe in den ersten Stock hinter mich und atmete natürlich etwas heftiger. Was ich nicht wusste ist, dass damit der Termin schon gelaufen war.

Wir wurden zwar im 4er Team von einer Psychologin und Psychotherapeutin begrüßt. Die zogen es aber vor nach der 10minütigen Einführung sich nur mit der Privatpatientin zu unterhalten.

Mein Erstgespräch vollzog eine Pflegekraft. Diese interessierte sich weder für meine multiplen PTS, noch für die Depression oder das Erschöpfungssyndrom. Die fragte mich ausschließlich nach meiner Adipositas aus. Mit der Diagnose PCOS konnte die nichts anfangen. Dass ich kein Ernährungs- und Suchtproblem habe wurde mir schlicht nicht geglaubt. Man ließ mich nicht ausreden, hetzte mich ständig bei den Antworten. Dann unterstellte man mir noch, meine Kinder schlecht zu behandeln und glaubte nicht, dass die nicht übergewichtig sind.

Schließlich lehnte man mich wegen Adipositas ab, weil ich die 2 Bewegungseinheiten von 20 Einheiten in der Woche nicht mitmachen könne. Das Ganze hat mir dann mehrere PTBS neu getriggert und einen Zusammenbruch beschert.

Dann empfahl die Frau mir meine Depression mit einer REHA zu behandeln. Eine Psychologin oder Psychotherapeutin habe ich zu meinem Krankenbild nicht mehr sprechen dürfen. Als ich schriftliche Nachweise verlangte wurde das Telefonat ohne Weiteres beendet. Seitdem Funkstille.

PsychKG Einweisung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Keine vernünftige Dosisreduktion von Benzos, statt dessen komplett von einem Tag auf den nächsten abgesetzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Teilweise nettes Pflegepersonal, ein toller Oberarzt
Kontra:
eine ganz furchtbare Oberärztin, Angehörige werden ausgebootet
Krankheitsbild:
Schizophrenie mit fehlender Krankheitseinsicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein erwachsener Sohn war von 2018 bis 2020 insgesamt ca. 5 x dort. Immer als Akutfall nach Psych-KG und dann auch nach BGB. Da ich auch die Betreuung innehatte, war ich mindestens jeden 2. Tag dort.
Er war auf 2 geschlossenen Stationen und 1 x kurzfristig auf der Suchtstation untergebracht ( war am besten dort). Er ist trotz angeordneter geschlossener Unterbringung voll psychotisch im Winter einmal leichtbekleidet geflohen.
Also sicher ist es dort leider nicht.
Die Personalknappheit ist eine Katastrophe. Kein Oberarzt über 2 Wochen, niemand, der sich kümmert bei einem der Aufenthalte. Eine furchtbare arrogante Oberärztin auf der einen Station, die nicht zuhört und Sachen verdreht.
Das Pflegepersonal war überwiegend freundlich. Die Zimmer sind eine Katastrophe. Teilweise ohne Sitzmöglichkeiten und 3-Bett Zimmer gehen gar nicht.
Insgesamt ist es dort furchtbar, solange man nicht freiwillig dort ist. Im Akutfall sicher kurzfristig okay, aber dann gibt es keine Plätze in einem der Häuser und Patienten werden entlassen und die Chance, dass sich was ändert, wird mal wieder minimiert.
Schade, dass man sich im Akutfall die Klinik nicht aussuchen kann. Freiwillig würde mein Sohn sich nie behandeln lassen.

geht so

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (3/5)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Pfleger, vegetarisches Essen war größtenteils lecker, schönes Gelände
Kontra:
Oberärztin Jugendstationen
Krankheitsbild:
Depressionen,soziale Ängste,suizid gedanken, Bulimie,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2021 einmal zur Krisenintervention (3Wochen) und zur geregelten Aufnahme/Therapie (November-Januar) da, 2022 nochmal zur Krisenintervention (April-September)in Haus 5/K59.. Die Pfleger*innen waren größtenteils nett, einige aber auch unsensibel und unempatisch. Die Therapeuten kamen mir soweit kompetent vor, in einigen Bereichen aber ungeschult und hilflos.Die Oberärtzin ist einzige Katastrophe,denkt sie ist besser als alle anderen, geht nicht auf Gefühle/Bedürfnisse der Patienten ein und verschreibt nur Medikamente aber geht dann wieder nicht auf die Patienten ein und lässt sie damit alleine.Einige Regeln waren total unpassend,aber im großen und ganzen waren sie sinnvoll. Meine Therapie wurde 2mal „frühzeitig beendet“ (aka ich wurde rausgeworfen,die haben aber nicht die Eier das zuzugeben) weil ich Symptome meiner Krankheit gezeigt habe. Elternarbeit (vorallem während einer Krisenintervention )ist Katastrophal. Essen ist okay,aber mit Essstörung wirst du auf der Station mehr oder weniger allein gelassen und nicht ernst genommen wenn du nicht im Untergewicht bist. Wenn man wirklich gesund werden will und sich an jede Regel hält,immer lieb&nett ist, kann der Aufenthalt evt. auch helfen.

E34 und Institutsambulanz- pia

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin schon sehr bekannt im Pkl, es geht jetzt Haubtsächlich um die E34 und die Institutsambulanz- pia.


Ich soll im Moment mal wieder auf der Station wegen Suizid Gedanken aber mir bringt das da nichts wenn ich nur drei Tage da sein darf und denn muss ich da wieder gehen, weil das ja Kriesenintervision ist. Und da bin ich doch nicht aus die Kriese raus und die Gedanken sind auch nicht besser geworden. Mein Gefühl ist das die mich fallen lassen wollen. Die allen von der Ambulanz klauben mir das noch nicht mal das ich Suizid Gedanken habe. Vor Drei - Vier Jahren war das alles besser auf der E34 da musste ich länger bleiben als mir lieb war, und denn habe ich die DBT gemacht. und jetzt habe ich so ein Gefühl das es jetzt alles fungionieren muss was ich alles erlernt habe. Ich habe viel aus der Therapie mit genommen, aber das ist doch nicht alles oder?
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich stehe mit alles alleine. Das war mal alles besser da wenn man Hilfe braucht. Ich Glaube es muss erst was Passieren bevor die mir Helfen. Die von der Ambulanz haben mir auch die Medikamente abgesetzt und lassen mich damit auch alleine die glauben mir einfach nicht.

Selbstüberschätzung und teilw. fehlinterpretiertes "Konzept" Station E34

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Siehe Text, die Liste ist zu lang
Krankheitsbild:
Borderline, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau mußte die Klinik im Rahmen einer Krisenintervention aufsuchen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich halte grundsätzlich viel von der Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT). Das wird auch von diversen Studien gestützt.

Aber: Ich kann leider kaum etwas positives berichten.

In Abstimmung mit meiner Frau komme ich zu diesen Kritikpunkten:

- Das Konzept wird nicht hinreichend erklärt!
- DBT passt NICHT zur akuten Krisenintervention!
- Ein fester Entlassungstermin schon bei Einlieferung stand einer Besserung STARK im wegen, auch bei mir als angehöriger!
- Es wird mit "Drohungen" gearbeitet (jedenfalls von einigen Patienten so empfunden): Wer nicht mit den Ablenkungsstrategien alleine klarkommt, dem wird u.A. das "Intensivzimmer" angeboten. Laut Aussage der Mitarbeiter, wären es nur 4 Wände in denen man mit sich alleine klarkommen soll. ("Drohung?")
-Angehörige werden im "Konzept" *gar nicht* beachtet.
- Den Patienten wird das Konzept nicht hinreichend erklärt.
- Es findet keine hinreichende Anamnese statt.
- Es werden keine Kreuzindikationen auch nur in Erwägung gestellt
- Den Patienten wird GRUNDSÄTZLICH nicht geglaubt, bzw. der Eindruck wird entwickelt.
- Viel zu wenig Zeit von Psychologen und Ärzten
- Auch wenn eine große Metastudie die Wirkung von Medikamenten bei der BPS insgesamt als unbefriedigend bewertet, kann daraus m.E. *nicht* abgeleitet werden, diese GRUNDSÄTZLICH abzusetzen! ( Fehlschluss der Deduktion )
- Angeblich wird es in "anderen" Krankenhäusern genauso gehandhabt, was definitiv NICHT *überall* der Fall ist.
- Man ist als Patient dem Krankenhaus aufgrund der "Zuständigkeiten" ausgeliefert.

Insgesamt kann ich mir vorstellen das die Station E34 anderen Patienten, vor allen dingen "typischen" BPS Patenten helfen kann.
Aber daraus abzuleiten, daß dieses immer der Fall sein müsse, ist gelinde gesagt anspruchsvoll.
Schade das eine Klage für unterlassene Hilfeleitung aufgrund fehlender Zeugen keine Chance auf Erfolg hätte.

1 Kommentar

Angehöriger78 am 06.03.2023

Die Empfehlung wurde versehentlich falsch eingestellt.
Es gibt selbstverständlich KEINE Empfehlung für dieses Krankenhaus meinerseits.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kompetente und motivierte Mitarbeiter
Kontra:
Stationsoptik (Neubau wirkt sehr kühl)
Krankheitsbild:
Borderline und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Sommer Patientin in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg nachdem ich die vorherigen Jahre in einer Hamburger Klinik behandelt worden bin. Ich kam auf die Station E34 und war zu Anfang etwas skeptisch, weil man von vielen Regeln und Erwartungen von dem Stationsteam gehört hat, aber nachdem ich die übrige Patientengruppe kennengelernt habe habe ich die „Strenge“ und das Konzept verstanden. Bei der Patientengruppe wie ich sie erlebt habe braucht man eine klare Struktur und die hat diese Station meiner Meinung nach.
Gewöhnungsbedürftig war der frühe Start der Therapien ( 7 Uhr) aber daran habe ich mich schnell gewöhnt und fand das mit der Zeit immer besser. Die anderen Therapieinhalte fand ich sehr interessant. Außerdem finde ich die Möglichkeit, ambulante Gruppen aus dem sokuz zu besuchen sehr gut.
Das Stationsteam habe ich größtenteils als sehr motiviert, hilfsbereit und kompetent erlebt. Sie waren wirklich sehr bemüht, sich selbst und die Krankheit besser zu verstehen und haben einem das nötige Werkzeug an die Hand gegeben um damit selbstständig umgehen zu können. Leider hat man auch hier ab und an den Personalmangel gespürt wofür hier aber niemand etwas kann.
Da ich mir vor meiner Bewertung nochmal die anderen Beiträge angesehen habe, ist es mir wichtig zu sagen das die Therapie für mich „Arbeit“ bedeutet. Es kommt niemand und sagt einmal einen Zauberspruch auf damit es dir wieder gut geht. Das musst du schon selber machen. Ich hatte immer das Gefühl, das mir die Mitarbeiter dabei helfen und mir nicht meine eigenen Aufgaben abnehmen. Das hat mir sehr viel weitergeholfen und dafür möchte ich dem ganzen Team mal danke sagen.

1 Kommentar

Angehöriger78 am 06.03.2023

Ich bin angehöriger einer Patientin welche auf der gleichen Station war.
Leider kann ich ihre positive Sicht nicht bestätigen.
Jedenfalls nicht als Krisenintervention, als die es genutzt wurde.

Entwürdigende Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Teils nette Therapeuten
Kontra:
Nicht Ernst genommen, man bekommt keine Hilfe auch wenn man fragt, fast nur Arbeitstherapie
Krankheitsbild:
Panikstörung Depression Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schockierend und unmenschlich. Habe mich als 25 jährige Frau dort vorstellen müssen, weil ich es zu Hause vor Druck, Panik mit Suizidgedanken nicht aushalten konnte.
Kam auf die Jungerwachsenenstation, wo ich wie ein Kind behandelt wurde. Hatte kein Psychologengespräch und mein Hauptproblem war massiver Druck und dass ich es schwer aushalten konnte alleine nach Hause zu gehen. Bin oft vor der Pflege weinend zusammengebrochen, die meinte ich solle mich zusammenreißen, wenn ich nicht nach Hause gehen würde über Nacht, kriege ich eine Verwarnung wegen Arbeitsverweigerung und werde dann entlassen. Bin dann beim Versuch nach Hause zu gehen auf der Straße zusammengebrochen und wurde drei Tage später wegen Arbeitsverweigerung entlassen.
Da es mir so schlecht ging, stand ich am nächsten Tag wieder in der Notaufnahme und wurde fast abgelehnt, da im Bericht stand: disziplinarisch entlassen sowie distanziert von Suizidalität, was nicht stimmte.
Musste aus Kapazitätsgründen auf die Station für Entzug von illegalen Drogen und wurde nach 2 Tagen auf eine Depressionsstation gelegt. Pro: Die Therapeuten waren sehr nett. Kontra: Kein Einzelgespräch. Die Oberärztin wollte mich direkt nur 10 Tage dabehalten und musste jede Woche um Verlängerung betteln, weil es zu Hause immer noch sehr schlecht lief. Die Sozialarbeiterin wollte mir nicht helfen, als ich ihr sagte, ich wolle in ein betreutes Wohnen ziehen. Ich würde zu kompetent dafür aussehen.
Als ich nach 4 Wochen dort entlassen wurde, war ich 24 Stunden nur am weinen und meinte, ich schaffe es zu Hause nicht. Die Ärzte wollten mir nicht mehr Zeit geben und stellten mich vor die Wahl entweder nach Hause oder in die Geschlossene, wo ich dann freiwillig rein ging und noch bin. Esist kaum auszuhalten und auf mein Krankheitsbild überhaupt nicht passend. Es wird sich kaum um eine Verlegung gekümmert. Nach 3 Wochen heißt es, ich dürfte auf eine offene Station, wenn ich es 3 Wochen am Stück zu Hause aushalte. Unmenschliche Akutversorgung!

Eine reine Schikane dessen Gesetz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist einfach unterallersau wie Passanten Eingeklauft werden vorallem wenn Kinder mit betroffen sind von deren Eltern ihn gesehen mal, mit dessen Beihilfe von Gerichten wie Jugendämter die einen klatschen verbessern um deren eigendichen Werdegänge zu nehmen weil deren Gelder müssen natürlich gefüttert wie gestopft sein, ist keine schöne deutsche Art's sache wenn unteranderem Patienten geklatscht werden die schon wiederum Problem ihn sich tragen könnten.....

Ersten's, Tagesklinik Projekte.

Es es einfach nur ein Kindertagesstätte wo Vergünstigungen für Sport Wellness und Kunst wie Musik dargestellt werden um halt Patienten ihn wie zusammen zu bringen, bis es halt weiter zum eigentlichen wider kommt, vor allem bei dem Neubauprojekt's,mag es eine Jute sache für Elteren zusein die vom Schaukelstuhl kommen wie für Jugendliche nur nicht für die aktiven die lieber außerhalb dessen aufsuchen die soger gedrückt werden an deren Maßnahmen's Programm's, teilzunehmen und wie gesagt das bei dem Neubauprojekt's wo Arbeitnehmer ein gestresstes Arbeit's Klima habe könnten und sogar auf Patienten wiederum zurückführen lassen können ist es kein schöner Respekt den Arbeitnehmer gegenüber die die Gelder in deren Geldbeutel hinterlassen ums genauer zusagen die Arbeitsgeber der Betongblatten.....

Was kann man besser machen?.

In dem gleigesinnten zusammenzubringen sind mit minimaler Verschiebungen um halt Elteren die möglichkeit zu geben anknüpfen zu können die selber an Knöpfen wegen Einsamkeit und nicht wiederum den Jüngern das Gefühl zugeben die sein den Eltern ein Gefühl was sie aus krankheitsbedingten leben Situation nicht erfühlen Konten
Deren Enkel wie Kinder Ersatz,ja. Das wäre echt ausbaufähig erwünscht .....

Nicht mehr zeitgemäß

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin freiwillig in die Klinik (E13) gegangen um dort Hilfe zu bekommen. Vor 10 Jahren war ich das letzte mal da und es wurde einfach die gleiche Medikation von damals verordnet. Die Medikamente wurden viel zu schnell erhöht trotz heftigster Nebenwirkungen. Mir wurde eine Bezugspflegeperson zugewiesen mit der ich auf menschlicher Ebene nicht klar gekommen bin, trotz mehrmaliger Bitte diese Person auszutauschen blieb es bei genau dieser Bezugsperson. Das geht in einer Psychiatrie überhaupt nicht. Ich würde nur noch im absoluten Notfall ins PKL gehen. Nach 14 Tagen in denen es mir von Tag zu Tag offensichtlich schlechter ging,, habe ich mich auf eigenen Wunsch entlassen lassen. Das war auch gut, denn mein Neurologe hat festgestellt, dass die Klinik eine falsche Diagnose gestellt hat. Ich möchte noch kurz die Visite beschreiben. Es sitzen 7-10 Klinikmitarbeiter in einem Raum in den man als Patient mit psychischen Problemen kommt. Man sitzt diesen Menschen alleine gegenüber und kommt sich vor wie in einem Vorstellungsgespräch das ist auch für eine Psychiatrie nicht in Ordnung und auch glaube ich nicht mehr zeitgemäß. Nun möchte ich noch auf die Sanitäranlagen eingehen. Es gibt 2 Etagen wobei es in jeder Etage nur eine Dusche für Frauen und eine für Männer gibt, ebenfalls ist auch nur eine Toilette vorhanden, das ist eine wirkliche Zumutung. In der unteren Etage gibt es eine Badewanne und 3 Duschkabinen die von Männern und Frauen benutzt werden können. Das Haus ist generell sehr altmodisch, es gibt nur 2-3-Bettzimmer. Über die sanitären Anlagen haben sich alle Patienten beschwert, ebenfalls wurde sich mehrfach über diese eine Bezugsperson beschwert, meiner Meinung ist so ein Mensch in einer Psychiatrie nicht tragbar. Für eine Rückmeldung zu meiner Bewertung vom PKL wäre ich dankbar.

1 Kommentar

Bas2022 am 11.10.2022

Bei meinem Aufenthalt vor 10 Jahren war ich sehr zufrieden mit dem Pflegepersonal und auch mit der ärztlichen Behandlung. Es ist leider schlechter geworden.

Keine Gerechtigkeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline und V.a Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das es kein ordentliches Konzept auf der E34 gibt. Man kommt von außen mit einer Einweisung, darf aber nur eine Woche bleiben weil es heißt ja wir sehen es als Krise an. Und bei einer Krise ist auf dieser Station länger als eine Woche anscheind nicht erlaubt. Was kein Sinn macht weil eine Krise länger andauern kann, aber man wird einfach vor die Tür gesetzt obwohl es einem noch schlecht geht. Wenn man keine konkrete Ziele nennen kann was man erreichen möchte heißt es ja was machen sie denn überhaupt hier.
Wenn man hört das andere mitpatienten mit den selben Symptomen da schon seit drei Wochen sind, man selbst aber nur eine woche bleiben darf ist das inakzeptabel.
Außerdem kommt man extra mit Einweisung mit dem Verdacht auf eine eigenständig Diagnose und um dann nur gesagt zu bekomme ja das gehört zu ihrem anderen Störungsbild, kein Verständnis. Man wird gleich in eine Schublade gesteckt wenn bereits bekannt ist das man Borderline hat.
Wenn man fragt ob es möglich ist länger als eine Woche zu bleiben heißt es gleich nein wir wollen das Störungsbild nicht unterstützen. Was ünterstützen ich bin wegen was ganz anderem gekommen, habe was das angeht keine Strategien an die Hand bekommen es wurde nur gesagt nutzen sie Ihre Skills sie sind ja DBT Profi. Ja mag sein aber in diesemfall helfen keine Hochstressskills nicht bei einer Depression.

2 Kommentare

Tot3 am 30.12.2022

Bei mir ist das auch immer so aber ich muss nach drei Tagen wieder gehen. Das heißt bei mir Kriesenintenvision geht nur drei Tage sagen die immer zu mir

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Unmögliche Oberärztin und Pfleger/rin

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unmöglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.....
Ich möchte was los werden.
Ich finde diese Klinik E34 die pflger unter aller sau. Jeder pfleger hat seine eigene Regel jeder macht was er möchte mit Patienten....
Fangen wir mal an mit Thema 1

Wir in der Gruppe hatten abend Gespräch man sagt uns wir sollen auf Achtsamkeit achten aber unter druck essen ( wo sind wir)
Die Pflegerin hat ein Patient gesagt ist mir doch egal ob sie unter druck essen.....

2 eine Patientin musste auf Klo und war 2 Minuten später beim Termin..... dan musste sie eine Analyse schreiben warum sie auf Klo musste ( bescheuerten geht's nicht)

3 es geht jetzt um mich ich hatte angeblich ERGO gehabt ich wusste von nichts leider da kamm mir der pfleger und wollte mir auch eine Analyse geben wozu soll ich mich rechtfertigen von was ich nichts wußte.

4 ich wurde deswegen bisschen agro kann man auch verstehen ich wurde doof angemacht warum ich da nicht war die Oberärztin und der arzt und ne Pflegerin wollte dan mit mir sprechen ich war nicht ganz nett ( kann man alles verstehen)

aber muss ich mich als abartig bezeichnen lassen von der ärztin????

Ja einfach unmöglich diese Klinik!!!

Ich war nicht der einzige Fall wo die Oberärztin frech wurde....

Die Frau schmeißt Leute raus die Hilfe brauchen aber PS diese ärztin möchte uns verstehen kann sie 100% nicht....


Ich bin jetzt noch mehr gefährdet als vorher aber meine Füße betreten diese Klinik nicht mehr freiwillig.....

Wenn sich Inkompetenz und Arroganz vereinen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bereits geschildert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bereits geschildert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bereits beschrieben)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (war für mich absolut ausreichend)
Pro:
Schöner Garten, Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Kiosk und Cafe
Kontra:
Kein WC/Bad im Zimmer, keine Augenhöhe
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Morgenrunde ist das Einzige, was eine Struktur bewirkt. Dort kann man sich für freiwillige Zusatz-Therapien wie Yoga, Akkupunktur, Krafttraining und Ergotherapie anmelden.
Zu meiner Zeit war der Therap., der hauptsächlich für diese Zusatz-Optionen zust. ist, krank. Dadurch hatte ich die ersten 8 Tage nichts zu tun. Trotz der Zusatz-Angeb. ist man den ganzen Tag auf sich gestellt und muss lange Weile ertragen. Das Angebot ist nicht das, was es in anderen Kliniken gibt.
Die Angestellten, die auch im Dienstzimmer arbeiten, würde ich zu einem nicht unerheblichen Anteil,als Inkompetent bezeichnen.Sie machten auf mich den Eindruck,dass sie nicht wissen wo sie arbeiten und dass sie keiner Führung unterliegen und so benahmen sie sich auch. Oftmals,wenn ich zum Dienstzimmer kam,waren sie am Rauchen und musste warten,was für mich an sich kein Problem gewesen wäre, wenn diese Rücksicht nicht einseitig gewesen wäre. Es kam von meiner Seite vor, dass ich ein wenig später, nach dem Ende der eigentlichen Ausgabezeit zum Abholen meiner Med. kam und wurde wie ein aufmüpfiger Jugendlicher gemaßregelt, was einen sehr arroganten Charakter hatte. Das hatte, neben Thema meiner Krankheit, obendrein ein klärendes Gespräch mit der Ärztin zur Folge. Sie gab mir eine und letzte Chance mein "Verhalten" zu ändern. Neutral war sie nicht. Diese Chance, die ich bekam, widersprach wohl den Angestellten, da sie was Anderes erhofft hatten. Als ich am nächsten Tag rechtzeitig ins Dienstzimmer kam, war die Tür zu, die sonst immer auf war, außer die Angestellten verließen den Raum. Ich kam mehrmals rechtzeitig wieder und sie war stets verschlossen. Als es dann zu spät war stand die Tür offen. Ich wurde dann wieder gemaßregelt. Ich erklärte die o.g.Lage und ein Kollege mischte sich ein, der sonst nichts damit zu tun hatte. Er hätte die Tür geschlossen,weil er ein Gespräch hatte und hätte es mehrmals versuchen müssen.
Es hatte meine Entlassung zur Folge.

Hier werden sie vergessen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grottig währe noch nett gesagt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schönes Gelände
Kontra:
Führung und Personal
Krankheitsbild:
ADHS, verdachtvauf Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Akutbereich (E31) arbeiten eigendlich nur die Chronisch überforderten Pflegekräfte, Ärzte sind so gut wie nicht zu erreichen.
Dazu ist es überfüllt und dreckig!

Weiterführend wurde ich auf die Station E34 verlegt.
Dort ist es zwar sauber aber die Pflegekräfte sind vollkommen überfordert, unmotiviert und Emphatielos.

Also in nem billigen Hotell würde ich ungeschultem Personal mehr zutrauen als den "Fachkräften dort!

Dringender Rat: "Suchen sie sich was anderes!"

1 Kommentar

EGO4 am 15.06.2022

Da ein editieren hier nicht geht, hier ein Update.

Nach Anlaufschwirigkeiten habe ich nun passende Ansprechstellen (für Station E34) gefunden und muss die Negativen seiten größtenteils nur auf die Station E31 beziehen.

Über die Stationsleitung sind viele Klärungen auf dem "kurzen Dienstweg" möglich.
Sowohl Psychologin als auch Pflegedinstleitung sind sehr umgänglich und bieten Hilfe an wenn man sich an anderer Stelle unverstanden fühlt.
Nachdem ich nun viel mehr Pflegepersonal kennen (und schätzen) gelernt habe muss ich jedem Vergleich zur Station E31 zurücknemen.

Für mein Vorschnelles Urteil bitte ich um Entschuldigung!

Hier wird Ihnen sicher nicht geholfen

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt quasi keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden falsche Angehörige kontaktiert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung ist top, wird aber nicht genutzt da kein Personal)
Pro:
Gelände
Kontra:
Angebot und unmotiviertes Personal
Krankheitsbild:
Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Finger weg von dieser Anstalt. Therapien fallen aus da zu wenig Personal. Arztgespräche wenn überhaupt 1x pro Woche. Unmotiviertes Personal. Geben falsche Tabletten aus. Fachpersonal Fehlanzeige. Hier wird man aufs Abstellgleis gestellt und ordentlich abkassiert! Datenschutz wird verletzt, da sich Schwestern an die falschen Angehörigen wenden. Die jungen Patienten dort sagen alle dasselbe: hier passiert einfach nichts!

Erfahrung aus einigen Aufnahmen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde hier in mehreren Krisen immer wieder geholfen. Ich war auf vielen verschiedenen Stationen, auch ambulant, angebunden und bin dankbar, auch Dank der Klinik, schon länger stabil zu sein.

Schlimme Zustände

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: -   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Pflegepersonal!!!
Krankheitsbild:
Angeblich nur Depressionen, ha, das ich nicht lache...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte mit einigen Jahren Abstand und mit klarem Kopf.
Die Stationen sind teilweise so überfüllt, dass Personen auf den Fluren schlafen. Die Pflege war mit das Schlimmste. Man wird angeschrien, nicht ernst genommen und der Ausgang wird verwehrt. Auf Instabilität der Patienten wird beim Umgang mit Letzteren nicht Acht genommen. Man ist mehr eine Nummer als ein Patient. Umgang wie im Mittelalter.
Das einzige Gute: Ergotherapie und Musiktherapie. Großartige Therapeuten dort. Auch Einzeltherapie war okay, wenn auch nicht die Ursache meiner Probleme gefunden wurde.
Würde die Klinik NIEMALS weiterempfehlen und lieber Abstand dazu halten. Das ist gesünder.

Super Klinik gut das es sie gibt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich fühle mich gut aufgehoben dort)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (auch nach der stationären Behandlung, kann ich immer dort hinkommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (wurde nie allein gelassen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (auch hier, nix zu meckern, gute verbindung)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (teils old school super, teils guter standart)
Pro:
Sehr gute Klinik, sehr schönes Gelände
Kontra:
gibt es nichts
Krankheitsbild:
Depression, Borderline,Postraumatische Belastungsstörung,Persönlich und Verhaltensstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus meinerErfahrung kann ich nur sagen, dass ich froh bin, solch eine Einrichtung quasie vor der Haustür zu haben. Manch andere Patienten müssen weit fahren.
In meiner langen Psychokrankheit, angefagen seit 2017 bis heute, kann ich wirklich sagen, ich bin froh, egal ob auf der E 13, E 32, E34, überall wurde ich sehr gut aufgenommen und nochbesser versorgt, in jeder Hinsicht.
Eigentlich, hätte die Klinik mich schon von sich aus ablehnen müssen, so denke ich über mich, aber, sie haben mich nie in stich gelassen, bis heute.Dafür bin ich echt dankbar.Ob, der, die Behandler, die bezugspflege,selbst die Auszubildene, machen echt einen richtig klassen Job, bei vielen merkt man, sie sehen es nicht als reinen Job an, und das fühlt sich als Patient richtig toll an. Egal wann, ob Tagsüber oder in der Nacht, man war buchstäblich nie allein. Es gab natürlich auch mal die Situation, wo man warten musste oder man sich persönlich allein gelassen gefühlt hat, aber, da kann ich nur sagen, das auf allen Stationen einfach zu wenig personal zu verfügung steht ( dem Gesundheitswesen sei gedankt, liebe Grüße nach Berlin ), sicherlich gab es auch mal Meinungsverschiedenheiten, wie im wirklichen leben, das macht die Klinik aus, wenn man vernünftig spricht, löst sich alles zumGuten auf.Meine Psycho Reiseist leider noch nicht zu ende, von daher bin ich froh und dankbar, echt dies Tolle Hilfe, in Abspruch nehmen darf. Jederzeit kann ich dort anrufen, vorbei kommen, man bekommt immer sehr zeitnah termin, unterstützung. Daher,wenn man gewillt ist, sich auf die Mitarbeiter einzulassen, die Hilfe annimmt, bekommt man echt fast alles, man muss nur wollen. Von daher, ein großes DANKE schön, dass Sie mir bis heute immer für mich da waren. Ich werde dieses und nächstes Jahr noch weiter in behandlung sein, weil ich weis, das ich dort gut aufgehoben sein werde.

Achtung Durchlesen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird nicht mal beraten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung ?!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gespräche mit Patienten
Kontra:
Das gesamte Team
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin mega Schockiert, über die Unfähigkeit, der Psychologen, Behandlern und den Pflegeteam.
Ich habe noch nie erlebt, das man kein bisschen, als Team, miteinander kommuniziert über Einzelne Patienten.
Gleichberechtigung gibt es hier überhaupt nicht.
Es gibt Patienten, die wochenlang kein einziges Gespräch mit ihren Behandlern bekommen, stattdessen Therapieren sich die Patienten hier selbst.
Kurze Info, wie eine Woche hier abläuft? Sehr gerne!
Montag-Freitag
07:00-07:15 Spazieren (Fit am Morgen)
07:15-12:00 nix.
12:00-12:30 Mittagessen.
12:30-17:30 Nix
17:30-18:00 Abendessen.
18:00-22:00 Nix
22:00-06:00 Nachtruhe.
Samstag-Sonntag: Nix, aber man Ausgang und kann in die Stadt.

Einmal die Woche, hat man dann für 45 Minuten eine "Act-Gruppe" wo man zb über Selbstbewusstsein, Mut oder Selbstwertgefühl spricht oder man entscheidet sich für eine Arbeitstherapie, wo man mit Holz arbeiten kann, was aber rein gar nichts mit einer Therapeutischen Maßnahme zu tun hat.

Die Psychologen bringen keinerlei Erfahrungen mit,man hat das Gefühl,und da spreche ich wortwörtlich für jeden, das die ihren Job absolut verfehlt haben.
Emotionen von Zuhause, ob gut oder schlecht, werden an Patienten ausgelassen, die Fähigkeit, ein einfaches Guten Morgen zu sagen, besitzen die wenigsten, stattdessen wird man ganz komisch angeschaut, als wäre man ein Feind.
Ich bin mir auch absolut sicher, bei den Team, das die Patienten ausgesetzt sind, das einzelne Behandler einiges nach außen tragen.
Ich wohne in Lüneburg und habe durch Kontakte aus meinem Freundeskreis erfahren, das es 2-3 Behandler gibt, die Dinge in ihren Freundeskreis weitergeben, schon allein dies ist Grund genug, sich hier nicht anzubinden.

Überlegt euch gut, in welcher Klinik ihr gehen wollt, diese kann ich euch vom ganzen Herzen abraten.

WARNUNG NICHT DIESE KLINIK AUSWÄHLEN!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Extrem unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es hat keine stattgefunden.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es findet nichts statt, außer einmal die Woche eine 30 Minütige Gruppensitzung.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Zimmer sind ganz in Ordnung.)
Pro:
Das schöne Gelände, mit viel Grünflächen.
Kontra:
Die gesamte PKL ist ein Kontra und wird immer Schlimmer.
Krankheitsbild:
Depression, Suizidalität, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegern & Psychologen gibt es hier gar keine.
Dadurch, das in der PKL an Therapieprogrammen nichts stattfindet,werden die Krankheiten von den meisten nur schlimmer statt, das daran gearbeitet wird.
Ich als Patient, bin jetzt schon 3 Wochen hier und habe seit der Aufnahme, ein einziges Einzelgespräch gehabt, letzte Woche um die Verlegung ins UKE gebeten, es hätte ein Anruf genügt,nicht mal dies bekommen die hier hin, stattdessen wird man tagtäglich auf "Besprechen wir morgen" verwiesen und natürlich ist dies dann ein Tag, an dem der Behandler frei hat.
Die Hobbypsychologen, die scheinbar ihre Psychologiebücher auf Chinesisch rückwärts gelesen haben, müsste man auf Unterlassene Hilfeleistung verklagen, weil die, die Symptome von den meisten, durch widersprüchliche Aussagen verschlimmern.
Ich habe noch nie, in meinen gesamten Leben, ein so unfähiges Team erlebt wie hier (Haus44 - Station E32/34)
Patienten fühlen sich wortwörtlich allesamt, schlechter als bei ihrer Aufnahme und lassen sich reihenweise entlassen, denn das was hier passiert, kann man auch Zuhause machen, nichts.

Inkompetenz und Empathielos

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelne Pfleger
Kontra:
Stationspsychologin sowie Behandler Behandlungsmethoden Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin dieses Jahr (2021) zurück auf die E 34 nachdem ich letztes Jahr dort die DBT Therapie aufgrund von Corona nicht zu Ende machen konnte und ich muss sagen ich bin/war schockiert !
Letztes Jahr habe ich mich dort sehr wohl verstanden und aufgehoben gefühlt dieses Jahr war es das genaue Gegenteil ( was auch am Wechsel der Stationsleitung liegen könnte).
Fehlendes Einfühlungsvermögen, persönliche Gefühle die mit eingebracht werden von den Behandlern und Pflegern, unzumutbare Verhältnisse während der Therapie, systematisches Zerstören des Selbstwertgefühles und des Selbstbewusstseins sind hier nur ein paar von vielen Dingen die ein Unding sind und nicht zum erfolgreichen Abschließen der Therapie führen. Die Stationsregeln sind ein Witz zumal sie auch nur für die untere Station gelten und nicht für die obere eine zufriedenstellende Erklärung dafür bekommt man auch nicht. Es wird nur gesagt wir seien ein Krankenhaus und da gibt es keine weitere Diskussion. Der Umgang mit sorgen und Nöten der Patienten lässt zu wünschen übrig und der Umgang mit Borderlinern insbesondere. Hier geht es anscheinend nur darum soviele Betten wie möglich voll zu bekommen um das Geld zu kassieren. Mein Rat wenn ihr könnt geht in eine kompetentere Klinik, die euch bei eurer Erkrankung hilft und sie nicht noch verschlimmert.

Organisierte Täter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gefängnisse sind/müssen humaner handeln)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verhöhnung auf höchstem Niveau)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Angewandte Folter als "Behandlung")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aktenfälschung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alt, Grau und Verachtend)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
-
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wurde in diese Klinik deportiert, nachdem ich wütend einer Diddl-Maus (Stoffpuppe) den Kopf verdrehte. Die Wut war in mir, weil man mich scheinselbständig als Dozent bei der Tochterfirma eines GEZ-Senders arbeiten ließ (bzw. mich mittels Sanktionsandrohung seitens Staat dazu erpresste). Mittlerweile wurde gerichtlich die Scheinselbständigkeit festgestellt.

In der Klinik wollte mir eine Pflegerin nach zweimaliger Aufforderung mein eigenes Handy (ohne Kamera etc.) nicht zurückgeben. So riss ich es mir aus deren Hand. Sie behauptete von mir geschlagen worden zu sein - bin kein Schlägertyp und erst recht kein Frauenschläger. Man fixierte mich für mehrere Stunden an ein Bett und nur durch Glück (Besuch von Freunden und Eltern) ließ man mich vorab frei.

Im Jahr 2018 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, daß die Maßnahme im letzt genannten Absatz illegal ist (bzw. muß mittels Richter angeordnet werden). So schaltete ich einen Rechtsanwalt ein, welcher Schadensersatz forderte und deswegen 2019 von der "Klinik" diverse Unterlagen anforderte. Die oberflächlich gleichen Unterlagen/Datenblätter wurden dem Anwalt nochmals 2020 zugeschickt. Per Zufall stellte der Anwalt dabei fest, daß sich diverse "Details" (Namen, Unterschriften etc.) bei den Unterlagen (angeblich im Jahr 2016 erstellt) geändert haben - d.h. die "Klinik" hat nicht nur im Sinne des Bundesverfassungsgerichts illegal gehandelt, sondern betreibt auch aktiv Urkundenfälschung um begangene Straftaten zu ihren Gunsten zu entkräftigen und Opfer ihrer illegalen Handlungen als Täter zu brandmarken.

Ich bin höchtswahrscheinlich kein Einzelfall und die bei mir angewandten Methoden sprechen für sich selbst - Q.E.D. ...

Sehr gute Ärzte!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hatte auch keine Wartezeit auf das Gespräch)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die behandeln nur Leute, die wirklich krank sind und machen aus ner Mücke keinen Elefanten
Kontra:
Hab nichts schlechtes erfahren!
Krankheitsbild:
Verminderte Belastbarkeit im Alltag
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Ärzte!

Ich war eigentlich wegen einer Darmspiegelung im Krankenhaus Buchholz auf Station und wurde von dort aus "überwiesen", weil ich psychisch wohl schwer krank sei.
In Lüneburg angekommen, gab es zum Glück erstmal ein ausführliches Vorgespräch, mit einem Arzt der sehr freundlich und zugewandt gewesen ist.
Er meinte, das ich zwar gestresst und hilflos überfordert (mit meiner privaten Lebenssituation) wirke, aber nicht so schwer psychisch erkrankt bin, das man mich in die geschlossene einweisen muss...

Also an dieser Stelle Props an die Aufnahme in Lüneburg!

Auf das Krankenhaus Buchholz möchte ich an dieser Stelle lieber nicht weiter eingehen.

Meine eindrücke im Haus25 Endgiftung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Erwartung erfühlt)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Erwartung erfühlt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Erwartung erfühlt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Abläufe werden oft geändert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Altbacken)
Pro:
Ruhig
Kontra:
Nicht modern
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine erfahrung in der Entgiftung im Haus25 E33 wahre überwiegend gut.Das Angebot in der Freitzeitgestaltung ist etwas schwach.
Natürlich hat man viel mit sich selbst zu tuhen aber etwas abwegslung tut ja manchmal ganz gut.
Das Gelände ist wirklich schön.
Das Pflegepersonal ist kompetent und hilfsbereit.
Was ich auch sehr gut fand ist das die Medikamentenausgabe sehr flexibel gehalten wird und man jederzeit ins Dienstzimmer gehen kann,ausser bei schichtübergabe.
Sozialarbeiter,Psychater und Ärtzte im Haus.
Die versorgung ist angemessen für eine Klinik ganz ok ,man sollte da eh nicht zu viel verlangen.
Zum Personal, die machen möglich was geht und sind freundlich.
Es ist ja so wie im normalen leben auch, so wie ich andere behandle werde ich meist auch selbst behandelt.

Ich und mein Depri

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
E32 beste Station
Kontra:
Der Koch sollte mal in einen Kochkurs
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich 3 Monate auf Station E32.
Das Personal glänzte in der Zeit mit ihrer Hilfsbereitschaft und war immer sehr bemüht mir den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten.
Ich fühlte mich immer sehr gut Aufgehoben und verstanden von jedem.
Hätte ich Redebedarf war sofort jemand da und nahm sich die Zeit für mich.
Ohne die alle wäre ich nicht so weit und stabil wie ich heute bin.

Hilfe erst bei "schweren psych. Krankheitsbildern"

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ablehnung nach 30 min. Eingangsgespräch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Grunde kann ich zur Behandlung in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg nichts sagen, denn ich wurde gar nicht erst als Patient angenommen. Mit lange zuvor anberaumtem Termin stellte ich mich in der Ambulanz vor, mit hohem Leidensdruck und dem Wunsch nach Hilfe. Das etwa 30min. Gespräch mit mir führte eine Fachkrankenschwester. Eine Psychologin saß dabei und tippte das Gespräch auf einem Laptop mit.
Ergebnis: Da ich "kein schweres psychiatrisches Krankheitsbild" aufweise (was das genau ist, konnten oder wollten mir die Damen nicht sagen - und ich bin kein Arzt...), werde ich gar nicht erst als Patient angenommen.
Wer also bei der PKL Hilfe möchte, muss anscheinend sprichwörtlich "mit dem Kopf unterm Arm" ankommen, z.B. nach Suizidversuch.
Wer (wie ich) noch in der Lage ist, am Erwerbsleben teilzunehmen, wer nicht süchtig ist nach Drogen, Alkohol oder anderem, wer gut sortiert, gepflegt und vorbereitet wirkt, seine Unterlagen beisammen hat und ein geordnetes Gespräch führen kann, ist nicht behandlungsbedürftig in der PKL nach Ansicht dieser Repräsentantinnen des Hauses. Meine Empfehlung müsste also lauten: Liebe Mitbürger - wenn ihr wirklich Hilfe vom PKL braucht, bitte erst Hand anlegen - und DANN ERST um Hilfe bitten. Dann habt ihr vielleicht eine Chance, dass ihr als Patient akzeptiert werdet und sodann Hilfe erhaltet.

1 Kommentar

Leutnant11 am 01.10.2019

Ich kann aus eigener Erfahrung auch nur dazu raten, nicht freiwillig in eine Psychiatrie zu gehen. Sei froh!

Vernünftige Menschen, die noch eine eigene Perspektive haben oder eine neue suchen, werden hier i.d.R. schwer enttäuscht! Das braucht ein Depressiver als letzes.

Solange es ohne geht, ohne versuchen!
Eingeliefert werden geht im Zweifel ja immer.

Einweisung vom Psychiater oder Hausarzt? Geht auch.
Mann kann sich dann auch selbst entlassen.

Besser beim HA oder Psychiater nach Alternativen erkundigen, eine normale Reha kann schon viel helfen,
eine passende Medikation auch (Anti-D. sind relativ akzeptabel).

Nur wer einen Beschluss hat oder eine Gefahr darstellt, kann gegen seinen Willen festgehalten werden.

Ist die Station offen, kann man ggf. einfach verschwinden. Auch um sich selbst etwas anzutun. Manche beschließen erst auf der Station, einen Suizid zu versuchen (verschwinden dazu, wird gelegentlich gar nicht bemerkt).

Liegt oft daran, das Betroffene eben keine brauchbare Hilfe erhalten, und letztlich Aufmerksamkeit einfodern.

Im übrigen ist die Sicherheit relativ - manchmal bringen sich Patienten auf Station um (miterlebt, kein Scherz).

Letztlich wird nur halb so gut auf die Patieten acht gegeben wie man meinen sollte.

Also bei wirklich schwerer Depression, ggf gar keine Hilfe.

Letztlich gilt - Psychiatrie ist für Spinner - die meisten psychisch Erkrankten sind keine Spinner.

Wenn man nicht weiß auf was man sich einlässt, ist die Gefahr groß nur kränker zu werden.

Bei Suchterkrankungen empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Keine Abfertigungsklinik, menschlich und angenehm
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogenentzug, Sucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die psychiatrische Klinik macht insgesamt einen sehr gepflegten und kompetenten Gesamteindruck.
Das Personal ist herzlich, gut geschult und wirklich am Patienten interessiert.

Besser ambulant behandeln lassen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Anlage, gutes Pflegeteam, klasse Ärzte.
Kontra:
Dreckig, überlastet, keine Fachstationen.
Krankheitsbild:
Major Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit der Umstrukturierung Ende 2018 gibt es keine Fachabteilungen und geschlossenen Stationen mehr. Dies hat hat dazu geführt, dass Patienten nicht mehr nach Krankheitsbildern "sortiert" werden sondern bunt gemischt zusammengewürfelt werden. Alle Stationen sind fakultativ geschlossen, d.h. wenn sich entsprechende Patienten auf der Station befinden, ist die Station verschlossen.
In der Theorie vielleicht ganz nett, in der Praxis kaum zu ertragen: keine Ruhe, nächtliches Geschrei, verwüstete Stationen, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten und chronisch überlastetens Personal. Die Zimmer haben mitunter Zellencharakter und sind teilweise wochenlang nicht mehr geputzt worden. Die Hygienebedingungen sind insgesamt äußerst fragwürdig.
Viele Patienten, insbesondere Depressive und Angsterkrankte, haben sich in akuter Krisensituation binnen Tagen selbst entlassen, da die Umstände nicht zu ertragen waren.

Ärztliche Beratung ist mangelhaft und dient lediglich der Zulaufsteuerung in die eigenen Tageskliniken und Institutsambulanzen. Sofern Sie externe Angebote wahrnehmen möchten, sind Sie auf sich allein gestellt.

Ich habe mich während meines Aufenthalts nicht wohl oder willkommen gefühlt. Habe mich nach etwas über 20 Tagen selbst entlassen.

Wenn es euch möglich ist, sucht euch eine andere Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Vereinzeltes Personal
Kontra:
Respektloser nicht wertschätzender Umgang
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lediglich Medikamentöse Behandlung mit VIELEN Medikamenten. Therapeuten und Ärzte handeln sehr widersprüchlich, häufig respektlos, empathielos und menschenunwürdig. Dem Patienten wird häufig ,,nicht geglaubt“ und dieser wird nicht ernst genommen. Auch hat man keine Einzelgespräche mit den Therapeuten. Bei meinem Bruder verschlimmerte sich sein Zustand, sodass er versucht hat sich während seines Aufenthaltes zu suizidieren.

Eine oder zwei Pfleger waren wirklich sehr nett und fürsorglich und das genaue Gegenteil, nur leider kann es ,,das Schlechte“ der Klinik nicht aufwerten. Man fühlt sich dort unwohl und fängt selbst an, noch mehr an sich zu zweifeln, sich Selbstvorwürfe zu machen und sich kranker zu fühlen als man ist.

Das was man sich doch eigentlich wünscht in einer Klinik ist:

1.) Ernst genommen zu werden.
2.) Sich verstanden fühlen (Empathie).
3.) Willkommen zu sein.
4.) Entlastung zu erfahren.
5.) Hilfe an die Hand zu bekommen, wie man mit der belasteten Situation umgehen kann.
6.) Ein offenes Ohr für seine Probleme und Hilfe in Akutsituationen.

Wenn es euch möglich ist, geht in eine andere Klinik. Ansonsten ist es natürlich besser dort hin zu gehen, als zu Hause ,,zu verwahrlosen“. Aber bitte nehmt euch selbst ernst und sucht euch die Leute auf (z.B. Pfleger oder Bezugsperson), die euch gut tun. Und nehmt nur die Ratschläge und Sätze ernst, die sich für euch gut anfühlen. Lasst euch nicht von gestresstem Personal klein oder krank reden. Jeder Mensch ist wertvoll und hat wirkliche Hilfe verdient, die authentisch und ehrlich ist.

Ohne Worte....

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grusselkabinett)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung ??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Am Ende war es die Hölle)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sowas kann man nicht beschreiben)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Altbacken)
Pro:
Leider am ende nix
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht und psychische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient mehrere Jahre und habe viele Station Durchlaufen. Aber die E15 hat alles gesprengt was ich je dort erlebt habe. Die ersten Jahre war die Behandlung ganz passabel. Aber dann begann die Hölle. Ich wurde vom Team der E15 als menschlicher Seelen Mülleimer gebraucht. Und habe betriebliche Probleme und Abläufe erfahren. Die ich als Patient nicht wissen darf und mich null interessieren. Und ich angefangen habe nicht mehr ja und Armen zu sagen. Und auch mal meine Meinung geäußert habe. Und dann war ich ein gehasster Patient. Und das haben die mich auch sehr spüren lassen. Am Ende hat mich das Team der E15 rausgekelt und auch die ambulante Behandlung verweigert. Was am anfang sehr schwierig war. Weil auch aprobt die Medikamente verweigert wurden sind. Ich bin durch die Hölle gegangen. Aber ich habe es nach schweren Kampf geschafft. Auch Dank meiner Krankenkasse und Hausärztin wurde ich zum Glück aufgefangen. Und mit den Datenschutz nehmen sie es auch nicht so genau. Mit Patienten über mich und noch nach langem zu sprechen ist ein No Go... Und zu wetten wann ich wieder rückfällig werde. Also das ist echt ohne Worte... Aber auch die Leitung hat dafür taube Ohren. Ich habe versucht mit der Station und der Leitung ein klärendes Gespräch zu führen. Aber leider vergebens. Ich ärger mich über mich selber das ich so lange denen vertraut habe und Tomaten auf dem Augen hatte. Ich wünsche den Patienten das sie nicht so eine Hölle durchmachen müssen wie ich. Ich Frage mich nur wie das Fachpersonal der E15 sich noch im Spiegel angucken können. Und sowas nennt sich Fachpersonal und Fachklinik? Ich wünsche den Patienten und auch dem Personal trotzdem alles gute und hoffe das der Mensch/Patient wieder im Vordergrund steht. Aber ich bin menschlicher und fachlich erschüttert... Bin froh das die mein Gehirn nicht bekommen haben. Und sowas erlebt man hier Deutschland... Ja dann gute Nacht... Hoffe das ist nicht an das Tagesordnung in Fachkliniken....

Akut ja-Therapie nein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Angst-Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde mit suzidalen Gedanken eingewiesen.Medikamentöse Behandlung schleppend,nach einem halben Jahr allmählich stabilisation der Depression.Leider keine anschlagende Therapie in Bezug auf Ursache.Viele Ausfallzeiten bei Gesprächen mit dem Psychologen sowie bei den begleitenden Therapien.Information nur auf deutlicher Nachfrage magere Aussagen in Bezug auf Therapiestand weitere Vorgehensweisen sowie Alternativtherapien.Entlassung mit unklaren Therapiestand nach ca.8 Mon.Überlassung des Patienten ohne Therapiebegleitung in der Hoffnung wenn keine negative Rückmeldung kommt ist alles in Ordnung.In den 6 Wochen konnte keine Kontaktaufnahme zum behandelnden Arzt bzw.Psychologin aufgenommen werden aufgrund unklarer und diffuser Zuständigkeit.Dadurch sehr große Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Folgetherapie in anderer Klinik.
Fazit:Akutaufnahme OK aber Therapie der Ursachen so schnell wie möglich in geeignete Kliniken.

Besser als hier bewertet

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten
Kontra:
Die viel zu kleinen Zimmer und Überbelegung
Krankheitsbild:
Psychose? und Drogenmissbrauch, Aspergersyndrom?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn ( 24) war knapp 24 Std dort nach einer Zwangseinweisung . Da ich auch die gesetzliche Betreuerin bin, war an beiden Tagen auch mehrere Stunden anwesend und bei Aufnahme, Visite und Gespräch mit Richterin dabei.
Die Ärzte, das Pflegepersonal, der Sozialtherapeut und Pschiater waren kompetent, freundlich und zuvorkommend. Nicht gefallen hat mir das Zimmer. Er kam als 3. ins Zweibettzimmer ohne Nachtschrank und mit Blick gegen die Wand. Finde die Zimmer viel zu klein und nicht geeignet zum Gesundwerden. Absolut lieblos, Station selbst war auch nicht zum Gesunden geeignet, Raucherraum Zumutung, Fernsehzimmer war mit Patient belegt,
Seit November 18 gibt es in Lüneburg keine geschlossenen Stationen mehr, der Aufenthalt war vorher.

Würde wieder hingehen!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Entscheidung für Medis blieb meine und die Verbände nach SV wurden regelmäßig gewechselt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gebäude alt, wird aber restauriert)
Pro:
Personal, Therapien, Angebote
Kontra:
Uneinigkeiten innerhalb des Teams, Essen (was wohl in jedem Krankenhaus so ist)
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression, SVV
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Monate in Haus 11 (K58) und war während des Aufenthalts sehr zufrieden.
Das Pflegepersonal ist nett und hat mir geholfen, wann immer ich die Hilfe in Anspruch nehmen wollte. Ich hatte oft Nachts noch Gespräche mit der Nachtschicht, bei denen ich mich meist auch verstanden gefühlt habe. Die Einzeltherapie 1x die Woche kam mir sehr wirr vor und viel ist dabei nicht rausgekommen. (Die zu der Zeit behandelnde Therapeutin ist aber auch nicht mehr dort). Die Idee des Wochenziels finde ich auch sehr gut, allerdings hatte ich häufig das Gefühl, dass es hinten runter gefallen ist. Angebote wie die Backgruppe, Kochgruppe, Yoga, Tiertherapie uvm. haben mir sehr zugesagt! Geholfen haben mir außerdem Therapien wie HaT, Musiktherapie, Ergotherapie und GSK.
Die Station war heimisch gestaltet und auch zu Anlässen, wie Halloween, Ostern oder Weihnachten wurde geschmückt. Ich war über Ostern da und auch wir haben kleine Geschenke bekommen:) In den Osterferien wurde auch für Struktur gesorgt, indem ich ein Praktikum machen sollte.
Teilweise gab es Uneinigkeiten über Regeln innerhalb des Teams, die aber mittlerweile geklärt sein sollen, wie ich bei meiner letzten Krisenintervention erfahren habe.
Das Stempelsystem hat mir persönlich auch sehr an Struktur gebracht und die Gespräche nach dem Mittag und Abend waren hilfreich. Außerdem fand ich es super, dass ich in den letzten Wochen meine Heimatschule wieder besuchen konnte!

Ich habe in dem Aufenthalt nicht so viel mitgenommen für mich, weil ich selbst nicht so recht wusste in welche Richtung ich überhaupt gehen möchte. Dennoch war ich so zufrieden, dass ich überlege nochmal hinzugehen. Diesmal mit einem besseren Plan, was ich erreichen möchte:)

Empfehlenswerte Klink

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Personal / Freizeitaktivitäten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist sehr freundlich und professionell. Zudem aufgeschlossen und einfühlsam dem Patienten gegenüber!!! Die Räumlichkeiten sind sauber und freundlich eingerichtet!!!

Pkl Lüneburg ist super für Alkohol und Drogen !!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Personal
Kontra:
Kein
Krankheitsbild:
Alkohol und Drogen
Erfahrungsbericht:

Bin auf der E 15 für Sucht Erkrankung, das Pkl Lüneburg ist einfach super !!!!
Das Personal ist super Freundlich und immer Hilfsbereit.
Ich Danke für die super Behandlung !!!!!
Macht weiter so.

1 Kommentar

Kämpferin.. am 03.02.2019

Das freut mich das Sie eine wesentliche bessere und menschliche Behandlung erfahren haben als ich. Hoffe das endlich die Patienten und der Mensch wieder im Fokus stehen. Und das meine Beschwerden etwas erreicht Haben. Alles gute für ihren weiteren Weg!!

Reales Milgram-Experiment

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das moderne Zuchthaus)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin konnte nicht mal verständlich Deutsch sprechen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Behandlung - nur Mißhandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (träge wie inhuman ohne Ziel)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (1970 nach außen wie 1935 nach innen)
Pro:
.
Kontra:
alles von A bis Z
Krankheitsbild:
wurde weniger als ein Jahr später zum Medikament
Erfahrungsbericht:

Wurde per SEK deportiert und eingeliefert u.a. mithilfe eines mir fälschlich zugeordneten Fax-Schreiben. Das vor sich hin vegetieren in einem hoffnungslosen Alltag aus Zigarettenrauchenenden Deportierten wie fast aller "Pfleger" füllt gefühlsmäßig 99% des Tagesablaufs aus.

Nach zweimaliger Aufforderung zur Rückgabe meines eigene Handys riss ich es einer "Pflegerin" einfach aus der Hand. Sie log dann ihre Kollegen voll, daß ich sie geohrfeigt hätte. Deswegen ließ man mich stundenlang an ein Bett fixieren. Dies allein bricht laut Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 24.7.2018 ( https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/bvg18-062.html ) Grund- und Menschenrechte. Die "Pfleger" sind offensichtlich ohne menschliches Gewissen und Rechtsempfinden - haben mir danach noch gesagt, die Fixierung(-sfolter) hätte ja gut getan. Lassen sich Lügen und Foltermaßnahmen via Krankenkasse auch noch üppig finanzieren.

Entlassen wurde ich mit der Diagnose "THC-süchtig" und Aufforderung eine halbstationäre Therapie in derselben privaten Klinik zu beginnen $$$!!!. Weniger als ein Jahr später bis jetzt bekomme ich "THC" aus der Apotheke gegen jahrzehntelangen bestehende chronischen Schmerzen. Aber das war dato laut denen ja nur eine Wahrnehmungsstörung und völlig irre/abwegige Gedanken. Die hatten es sich auch nicht nehmen lassen, einen Ex-Polizisten mit gebrochenen Arm (nach Fahrradunfall) über 12 Stunden an ein Bett zu fixieren. Freiheitsberaubung und Schmerz als Therapie oder so ähnlich.

Auf dem Gelände gibt es eine Gedenkstätte für Opfer der NS-Psychiatrie. Es wird Zeit für eine Gedenkstätte der Opfer der BRD-Psychiatrie. Die angewandten Methoden waren und sind dieselben. Bis vor Jahren wurde die Klinik vom Sohn eines Original-NS-Psychiaters geleitet.

Systemisches Versagen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Außengelände
Kontra:
Patienten werden unwürdig behandelt, kaum Therapie, Hygiene
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon länger her, dass ich in dieser Klinik war. Je gesünder ich geworden bin, desto unglaublicher finde ich die Behandlungsmethoden und vorallem den unwürdigen, maßregelnden Umgang mit den Patienten.

Natürlich bringen psychisch kranke Menschen auch Konflikte mit, aber in dieser Klinik werden alle entstehenden Konflikte auf die Störung des Patienten geschoben. Wehrt man sich dagegen, ist auch dies Teil der Störung. Das Pflegepersonal ist teilweise abgestumpft und die Ärzte haben wenig Zeit.

Auch "normale" Menschen - sprich: das Personal besteht aus Menschen mit Fehlern, was aber niemals zugegeben wird. Notfalls wird gelogen, denn eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus. Gerade Menschen in psychischen Krisen sind doch sehr sensibel in ihrem Gerechtigkeitsempfinden und oft aufgrund ihrer desoltaten Situation nicht in der Lage, sich angemessen zu wehren, bzw. abzugrenzen.

Sicherlich gab es auch sehr bemühtes Personal, aber es war doch eher die Ausnahme.

Heute - weistestgehend gesund und in stabilen Strukturen - würde ich mir ein solches Verhalten meiner Mitmenschen nicht bieten lassen und würde diesen, wenn ein klärendes Gespräch nicht möglich ist, aus dem Weg gehen - was ich für diese Klinik auch empfehlen würde.

1 Kommentar

Leutnant11 am 01.10.2019

Eine sehr gute Bewertung!

Besser kann man es nicht in Worte fassen, objektiv, sachlich und ausgezeichnet formuliert was für viele die grundlegende Erfahrung in dieser Klinik ist.

Wobei ich annehme, das es generell ein Problem in der Psychiatrie und im Sozialstaat ist, denn ich habe gleiches und ähnliches z.B. auch in Wohnheimen erlebt.

Ich wahr mehr als einmal Patient dieser Klinik, und ich bereuhe es regelrecht.

Schlechter Umgang mit Hilfesuchenden

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechter Umgang mit Patienten. Weg schicken trotz Notsituation. Mehrfach. Patient hatte danach einen Suizidversuch. Jetzt ist er seit ca 3 Wochen da, hatte weder klärende Gespräche noch Planung für die Zukunft. Hatte während des Aufenthalt einen weiteren Versuch. Soll nun in ca 2 Wochen entlassen werden ohne jegliche Zukunftsperspektive... Patient obdachlos und Hilfe bedürftig zwecks alleine leben...Dazu hat der Patient auch noch Suizidgedanken und spricht offen darüber mit den Pflegern... Wenn er sich Selbstverletzt heißt es : Ja das ist ja nicht so schlimm anstatt ein Gespräch zu suchen wird er wieder ins Bett geschickt...

Desweiteren ist die Station totaler mist, keine geregelten Mahlzeiten oder ahnliches...

1 Kommentar

Leutnant11 am 01.10.2019

Die Klinik ist auch m.M.n schlecht, aber dass mit den Mahlzeiten kann ich nicht nachvollziehen.

Man wurde ja ständig dazu angehalten, zu den Mahlzeiten zu erscheinen, auch morgens zum Frühstück, selbst wenn man keine Therapie hat.
Es wird einem ja alles vorgschrieben was man zu tun hat, selbst wenn das dem Zustand oder Kranheitsbild nicht zuträglich ist, bzw. der Patient andere Bedürfnisse hat.

Zwischen den Mahlzeien gibt es ggf. nichts, weil die Küche auf manchen Stationen nach Bedarf/Notwendigkeit abgeschlossen wird.

(Stand 2011)

Gute Klinik, zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Die erste Woche ziemlich chaotisch und hatte weder eine Bezugsperson oder Therapie, danach funktionierte aber alles super.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Man sieht ganz einfach dass die Gebäude schon alt sind. Hat aber auch einen Charme. WCs und Badezimmer sind modern.)
Pro:
Verständnisvolles Personal, Therapieangebot
Kontra:
Dass man anfänglich ein bisschen in der Luft schwebt, Hygiene
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörungen, Dissoziationen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bislang habe ich kaum schlechte Erfahrungen mit der Klinik machen müssen. Ich hatte zwei kürzere Aufenthalte auf der 3A (geschlossene Station), einen kurzen im Haus 25 und einen 7-wöchigen im Haus 23. Hätte bei mir mein Umzug nicht angestanden, wäre ich definitiv auch länger geblieben. Mein Wohlbefinden hat sich im Laufe des Aufenthalts stark gebessert und meine Schlafstörungen gingen komplett weg.
Das Personal ist sehr kompetent, sympathisch und verständnisvoll. Den Oberarzt sieht man 1x die Woche bei der Visite, Gespräche mit der Psychologin gibts 1x die Woche und Gespräche mit den Pflegern sind fast immer möglich (nur wenn Übergabe ist halt nicht).
Die Therapien finden meist vormittags statt. Ich hatte Ergotherapie, Kunsttherapie, Körpertherapie und Cockpack (für die Störungen im kognitiven Bereich) und 1x die Woche Nachmittags gabs dann noch die Gruppe für affektive Erkrankungen. In Haus 23 gibts 2-Bett-Zimmer, auf den anderen Stationen waren wir zu dritt.
Das einzige was ich neben dem in-der-Luft-hängen am Anfang bemängeln muss, ist die Hygiene. Unter der Woche kommt jeden Tag die Reinigungskraft und putzt einmal durchs Haus, aber sie schafft es in ihrer vorgesehenen Arbeitszeit nicht, das komplette Haus wirklich sauber zu bekommen. Da muss sie leider recht oberflächlich arbeiten.
Ansonsten kann ich die Klinik wirklich empfehlen. Mir hats echt geholfen.

Hilfe in der Notsituation - Entgiftung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hat sich 2017 deutlich weiter verbessert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kontinuierliche Schulung macht sich bemerkbar)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (klare deutliche Ansagen und Aussagen, hilfreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
umfangreiches Therapieangebot und soziale Beratung
Kontra:
Personal unterbezahlt, zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pflege: vom Pflegepersonal stets positive freundliche Zuwendung zum Patienten, aktiv und passiv, immer offen für meine Anliegen und Probleme, sehr engagiert
Ärzte: klare verständliche Ansagen, Aussagen und therapeutische Anregungen. Manchmal tut es weh, aber sie sind notwendig. Nur dann kann ich als Patient aktiv werden. Gute Kenntnisse über therapeutische Wirkung von Medikamenten
Küche/Essen: schmackhaft, sättigende Menge, vielfältige Auswahl
Verwaltung: freundliche Aufnahme

Station: H23 ein drecksloch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Garnichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das letzte Drecksloch was man sich vorstellen kann. Ich war Sept 2015 da, eine Woche, habe mich dann selbst entlassen.
Die sogenannte Psychologin habe ich nur Einmal bei der Aufnahme gesehen, sie fragte dann, als ich gehen wollte: ob ich jetzt nach Hause gehe um mich umzubringen?? Was ist mit der Frau los? Nein natürlich nicht war meine Antwort. Die andere junge Allgemeinarzt sprach kaum Deutsch u. Wollte meine Tabletten immer höher setzen, obwohl ich schon Herzrhythmusstörung hatte, das habe ich nicht zugelassen. Die Patienten werden auf dieser Station nur zugedonnert mit Pillen, damit sie nur noch vor sich hinwegetieren und garnichts mehr Schnallen. Schwache Menschen werden auf dieser Station verlieren und als Wrack änden.
Wer das hier liest, ich bitte Euch, sucht Euch woanders Hilfe, auf dieser Station, werdet ihr nur Tablettenabhänhig oder ihr kommt garnicht mehr daraus.
Das war dort die schlimmste Woche meines Lebens, ich hatte sogar Angst vor diesen Irren Schwester und Ärzten.

Labor Fehler

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophe von Anfang bis Ende

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Sieht alles nach Betten vollmachen aus!
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Woche weder den Stationsarzt noch den Oberarzt zu Gesicht bekommen. Ein Gespräch mit einer Psychologin wurde von meinem Arzt abgelehnt. "Die sind nicht für sie zuständig "
Nach einer Woche Langeweile habe ich mich selber entlassen.Alles ist besser als sich dort zu Langweilen und herumzusitzen.
Die Aufnahme war auch eine Katastrophe,mir wurde fast nichts erklärt oder gezeigt.Zum Schluss war noch meine Krankenkarte verschwunden. Essen wurde mehrfach vergessen zu bestellen oder nicht geliefert.

Nicht auf rechtem Wege

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bitte geht nicht in diese Klinik!!!

Setzen! Sechs!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sozialdienst
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Pathologisches Computerspielen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 25 Station E32

Ich habe mir selber draußen mehr helfen können als in diesem Saftladen. Ich hatte einfach zuviel Zeit und habe dies auch immer wieder deutlich gemacht. Aber es hat sich nichts geändert. §0min Psychologengespräch ist einfach zu wenig. Wenn man nach 21 Uhr Gesprächsbedarf hat ist man auf sich allein gestellt. Da ist Nachts keine Zeit zu. Was ist denn bitte Nachts so viel zu tun ?
Nie wieder diese Klinik!!!

Wiederum eine Klinik die bezugnehmend zum Selbstmord treibt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Entspricht der bundesweiten Bemühung um Kostendämpfung im Gesundheitswesen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einsperrung in Wohnungsfragen mit Mördern aus dem offenen Massregelvollzug)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vom Kuchenessen zu ärztlichen Beratung einer Jungmedizinerin für Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlampig)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (wie gesagt,Gefängniskarakter,ehemalige Landesklinik)
Pro:
will man zum Selbstmord getrieben sein,kehrt man in solcherlei Anstalt ein
Kontra:
Stühlewegreiss von sich mitteilenden Patienten in der Raucherabstellkammer.Ihr Arschlöcher könnt auf dem Boden sitzen
Krankheitsbild:
nicht näher definiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

stationäre Aufnahme durch Jungmedizinierin nie gewährleistet.Psychatrische Versorgung miserabel infolge von Konflikbereinigungen zwischen Patienten.Gewalttätigkeiten durch Personal als Ringkämpfer,die einzelne Personen stationär zu Boden ringen.
Kuchenessendes Personal,was sich den ganzen Tag an Rechnern aufhält.Keinerlei psychologische Hilfsaangebote. Generelle Anwendung von Fixierungen aufgrund von geringfügigkeiten.
Polizeihöriges Personal.
Weiterleitendes an persönlichen Informationen in die Stadt an verschiedene Ärzte und private Einrichtungen(z.B.Das Stövchen,Die Brücke,Sozialpsychiatrischer Dienst,ambulatorisch Einflußnehmende Praxis,Gefängnischarakter im Untergebrachtsein

Unzumutbare Verhältnisse

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
niewieder
Krankheitsbild:
Bipolarestörung
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf dieser Seite durch Recherche über diese Klinik aufmerksam geworden.
Mein Mann befand sich zu 3. Mal in Behandlung (2012) in dieser Klinik. Mit schwerder Depression (Bipolare Störung). Leider hat er keine Hilfe erhalten. Er starb am 31.10.2012 während des Aufenthalts.
Therapie hat so gut wie nie statt gefunden und durch Alkoholmissbrauch wurde er auf die Alkohlstation verschoben.
Ich habe Ihn fast täglich besuchallt und konnte seine Verschlechterung beobachten. Ich kam einen Tag mit der Verlägung in eine bessere Klinik zu spät. (ich hatte ihn abgemeldet und wollte die Verlägung mit den Ärzten besprechen.
Es wurden die Rechtlinien für: Intervention bei Depressive Patienten und Suizdgefährdete, nicht erfüllt.
Es fand auch keine Krisensitzung nach dem Suizd statt.
Ich habe eine Klage gegen die Klinik bewirkt und hoffe, daß die Menschen die hier ihre schlechte Bewertung über die furchbaren Zustände mitteilen den Mut finden zu klagen. Den nur dann kann man, so hoffe ich etwas bewirken. Wenn nicht für meinen Mann so zumindest für alle Kranken die hier Hilfe suchen, eine kompetente und fachlich gute Behandlung bekommen.

Behandlung ist nicht hilfreich,das Pflegepersonal sollte mal ausgewechselt werden!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich habe die Klinik frühzeitig verlassen, da Kriminelle nicht von Depressiven getrennt werden und ein gutes Therapiegespräch in der Woche nicht ausreicht, um zu gesunden.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte waren in Ordnung, waren aber nicht oft zu sprechen. Das Pflegepersonal ist zu 3/4 überheblich, genervt, und 0% empathisch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Leider hat es viel Überzeugungskraft und Zeit gekostet eine Medikamentenumstellung zu erwirken. Ansonsten Kann ich mich nicht beschweren!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophal!Es kam ständig zu Missverständnissen unter Pflegern und Therapeutin und Patienten, Termine wurden vergessen, abgesagt, das Zimmer musste häufig und ohne Ansage gewechselt werden. Wichtige Unterlagen von mir wurden verlegt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Hygiene mangelhaft, schwarzer Schimmel im Badezimmer, Rosa Schimmel in der Spülmaschine, keine Desinfektion, Schnecke im Salat)
Pro:
Die Mitpatienten (in meinem Fall), schönes Klinikgelände, Jugendstilhäuser, 2x die Woche Ergotherapie, 1x die Woche Therapiegespräch mit einem Arzt, Kochgruppe
Kontra:
Überwiegend genervtes, inkompetentes, teils aggressives Pflegepersonal, das weder Zeit, noch Empathievermögen hat und sich untereinander nicht abspricht.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik übertrifft alles, was ich schon erlebt habe. Die Patienten werden vom Pflegepersonal weder ernst genommen, noch mit Respekt behandelt.
Die Ärzte sind in Ordnung, aber leider selten zu sprechen.
In der Ergotherapie kann man sich gut ablenken. Allerdings ist man fast die ganze Zeit auf sich allein gestellt, da die Ergotherapeutin ständig telefoniert oder den Raum verlässt. Zu Anfang wird man weder begrüßt, noch wird einem der Raum gezeigt. Es wird auch nicht nach der Befindlichkeit gefragt. Ich kenne Ergotherapie ganz anders.
Schon von Anfang an, habe ich mich in den Räumlichkeiten nicht wohl gefühlt. Die Häuser sehen von außen zwar schön aus, von innen sieht man ihnen an, dass sie über 100 Jahre alt sind. Sehr renovierungsbedürftig, versifft und zuguterletzt noch unhygienisch. Einige Fenster wurden sicher schon Jahre nicht geputzt, auf den Pflanzen häuft sich eine dicke Staubschicht an. Die Bäder sehen noch relativ neu aus von den sanitären Anlagen her, werden aber nicht geputzt, weshalb sich schwarzer Schimmel und Vergilbungen gebildet haben.
Das Schlimmste sind die Küchen und Waschmaschinen/Trockner. Völlig verdeckt! Die Küche wird nicht ordnungsgemäß desinfiziert, in der Spülmaschine war rosa Schimmel. Ein klarer Fall für das Gesundheitsamt.
Leider habe ich mehrere Fälle erlebt, in denen nichts gegen Kriminelle Patienten getan wurde. Eine Patienten drohte mit dem Verlassen der Klinik und Meldung bei der Ärztekammer, woraufhin endlich reagiert wurde. 3 Patientinnen (mich eingeschlossen) haben die Klinik aus Angst und mangelnder Sicherheit die Klinik verlassen!Kritikunfähiger Oberarzt, der lediglich das beste für die Klinik will, nicht aber für den Patienten
Die Einzelgespräche und private Gespräche mit Mitpatienten und die Kochgruppe waren hilfreich. Die Gruppentherapien (Gesprächsgruppen) wurden sehr schlecht geleitet. Wenig lösungorientiert und nicht zentriert.Es gibt viel bessere Kliniken! Seid es euch wert!

lvielleicht lieber niemanden kritisieren

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (große sorge um den angehörigen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gar keine beratung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (subjektiver eindruck, wird möglichst vermieden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden (nicht alles dokumentiert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (renovierungsbedürftig, matratzen gesundheitsschädlich)
Pro:
Kontra:
es wurde nur sehr kurz gründlich auf den patienten eingegangen
Krankheitsbild:
schizophrenie,dpressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

es ging meinem angehörigen kurze zeit viel besser,
nachdem ich nachdrücklich an mehreren stellen der
klinik um hilfe gebeten habe.kritik verträgt
dort allerdings dann doch miemand, jetzt geht
es ihm wieder sehr schlecht, ein selbstmord in
der kinder-und jugendpssychiatrie hat ihn sehr
mitgenommen. hinweise von mir, bezüglich meines
angehörigen interessieren wieder kaum bis gar
nicht, kritik und hinweise auf mißstände, so
hat man zummindest als angehöriger den subjektiven
eindruck, werden heimgezahlt.
und so geht mir heute zum ersten mal die kraft
für weitere besuche aus,da mein angehöriger im
letzten jahr ebenfalls von der klinik aus
versucht hat, selbstmord zu begehen, von passanten
gerettet wurde, heute abend wieder in einem
schlimmen zustand war, er leidet unter schwerer
schizophrenie und starken depressionen. vor dem
selbstmord des jugendlichen ging es ihm über einen
zeitraum über den man sich schon freuen konnte,
wieder gut. ich weiß nicht, ob mal jemand wirklich
mit ihm über diesen kummer gesprochen hat,er kannte
den verstorbenen jungen menschen.er hat seit
monaten den wunsch nach therapiegesprächen,
möglichst bald im offenen haus, stattdessen bot
man ihm heute einen mehrwöchigen testaufenthalt
in seiner wohnung an. er bekam danach angst,
wurde ziemlich durcheinander, nach 10 monaten
geschlossener unterbringung.

keine angst deutlich um hilfe zu bitten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zuviel schief gegangen, möchte ich nicht erklären)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu viele monate verschiedenste medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht alles dokumentiert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (raucherraum katastrophal, sauberkeit 8monate schlecht)
Pro:
das endlich sehr gründlich auf den patienten eingegangen wird
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

als angehörige muß ich leider sagen, daß es zu
beginn, für einen schwer erkrankten menschen viel

zu schwierig ist, den kontakt zum pflegepersonal
selbst zu suchen und es auch sehr lange dauern

kann bis dieser patient es tut und ich nie ganz
verstehen konnte, warum man sich über das ver-

halten in den ersten monaten eines solchen sehr
kranken patienten wundert, wenn er dann nur da

steht und das pflegepersonal ansieht,aber nichts
sagt und wieder geht.

es hat sich nun geändert, es hat sich seit kurzem
vieles geändert. es sollte niemand angst haben,

sich für seine angehörigen im pkl einzusetzen,
die ärzte die dort arbeiten, sind keine monster,

auch menschen, es geht meinem angehörigen seit
kurzem deutlich besser und wenn nichts mehr

schief geht, wird er noch ein schönes leben
haben.

wer keine angehörigen hat, die sich für einen
selbst als patient einsetzen wollen oder

können, sollte sich an entsprechende stellen
im pkl wenden, mit nachdruck und findet sicher

gehör. das bka oder einen anwalt braucht man
nicht, angehörige, oder freunde, oder selbst

obwohl man krank ist, bei den richtigen leuten
sein anliegen einigermaßen strukturiert im pkl

vortragen. nur mut, all denen, die so dringend
für sich etwas ändern möchten, ihnen wird

im pkl sicher geholfen und kopf hoch.

Veraltete und kaum wirkungsvolle Therapiemethoden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider bestand die meisten Zeit aus Herumsitzen und warten.
Ich habe gesagt, dass ich mehr Therapie brauche, habe aber keine bekommen. Ich war mir weitgehendst selbst überlassen und saß draußen auf dem Klinikgelände oder auf der Station herum, so wie die anderen Patientinnen und Patienten die ich sah.

Die Therapien, die angeboten werden, sind eher Beschäftigungsprogramme wie Gymnastik, Kochen, Bilder malen, spazieren gehen oder Werken. Sie sind zur Ablenkung gut, aber man arbeitet nicht an seinen Problemen. Zumindest bei mir gab es während der zwei Monate nicht die Möglichkeit, durchzusprechen, was mit mir los ist.

Ich sagte dem Stationsarzt, dass es mir immer schlechter ginge, aber es wurde nur mit Eifer an den Medikamenten herumgestellt.

Ich wollte eigentlich gar keine Neuroleptika nehmen, wurde aber nach meinem Empfinden unter Druck gesetzt, dies zu tun. Es wurde durch das Pflegepersonal kontrolliert, ob ich sie schlucke (Einnahme unter Aufsicht).

Ich äußerte mehrmals Kritik und Änderungswünsche, diese wurden aber als Teil meiner "psychischen Krankheit" betrachtet und nicht ernstgenommen.


Ich habe mich zum Schluss auf eigenem Wunsch entlassen und bin zu einem niedergelassenen Therapeuten gegangen. Die stationäre Aufnahme hatte keinen Mehrwert gegenüber einer normalen ambulanten Psychotherapie. Ich werde mir jedenfalls keine Neuroleptika mehr bedenkenlos von Ärzten beziehungsweise Psychiatern verordnen lassen, weil dadurch psychische Probleme schlimmer werden können und ich mich den häufig auftretenen Risiken für Herz- und Kreislauf- erkrankungen oder anderen zusätzlichen Krankheiten, die durch diese Medikamenten auftreten können, nicht mehr aussetzen möchte

Ich war im Haus 48 auf einer offenen Station, also in dem großen weißem Gebäude, wo sich zwei offene und zwei oder drei geschlossene Stationen befinden.

Konzept Rückständig

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Auszeit bei Stress
Kontra:
Stress nach Auszeit
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Erfahrungsbericht:

Meines Erachtens ist das Therapiekonzept veraltet und für Innovationen jenseits der Wahrnehmung des eigenen Tellerrandes unaufgeschlossen.Bei intellektuellem Abstraktionsvermögens sollte das Team der Lage sind, den dokumentarischen Pflichten nachzukommen UND Empathie - willig und - fähig zu sein.Phantasie; Empathie, Engagement fehlen und so mancher ist einer rationellen Arbeitsweise nicht mächtig
Ich kann nur jedem raten, seine Rechte als Patient wahrzunehmen und Einsicht in die täglich zu führende Patientenakte zu nehmen.
Wer glaubt, dass das Pflegepersonal sich ausschließlich mit den Patienten beschäftigt, der irrt.
Ein nicht unwesentlicher Teil des Tages geht mit dem verbalen Austausch von eigenen Befindlichkeiten und Klagen über die Arbeit drauf,
worauf auch die hohen Krankenstände innerhalb des Personals zurückzuführen sind.
Im Gegensatz zu Allgemeinmedizinischen Kliniken sind die " Leerlaufzeiten " immens , auch sind die Dokumentationspflichten nicht signifikant umfangreicher als dort, sie dürften im Vergleich in ein bis zwei Stunden erledigt sein.
Therapeutisch wenig sinnvoll ist es , die Patienten mit den vorhandenen Problemen ihres Egos sich selbst zu überlassen, da gruppendynamische Eigendynamiken
entstehen können, die kontraproduktiv sind , wenn das Pflegepersonal sich mal wieder hinter verschlossenen Türen " bespricht".
Depressive, sozial phobische Menschen brauchen Unterstützung und Ermunterung und nicht den Hinweis , dass sie unter sozialen Kompetenzdefiziten leiden und lernen müssten sich selbst unaufgefordert adäquat mitzuteilen.
Die mangelnde Motivation und wahre und nicht nur vorgetäuschte Empathie insbesondere der Pflegekräfte fällt schon negativ auf, leider auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Anstatt auf Arbeitserleichterung durch die oft bedenkenlos verordneten atypischen Neuroleptika zu setzen und Sie als eierlegende Wollmilchsäue auch bei depressiven Patienten einzusetzen, könnte das Personal sich als Patienten hier vorstellen.

Sachliche Ansicht

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personalschlüssel, Kochgruppe, Ergotherapie, 1:1Ausgänge
Kontra:
Ausstattung, Therapieangebote
Krankheitsbild:
nicht vorhanden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich verfolge seit einiger Zeit die Bewertungen hier im Forum und möchte außenstehende darauf hinweisen das zeitweise die Gefühle von Angehörigen oder Patienten krankheitsbedingt verändert sind. Dies gilt auch für die Wahrnehmungen von Situationen, Antworten auf Fragen oder das Erläutern von Procederen.
Selbstverständlich entspricht trotzdem jede Bewertung der Empfindung des Einzelnen.
Hier nun Allgm. Informationen
-Die Einnahme von Medikamenten ist freiwillig, bei jeder Gabe kann diese verweigert werden, sollte eine Zwangsmedikation stattfinden benötigt der behandelnde Arzt eine Richterliche Anordnung, dieses Procedere dauert in der Regel weitere 24std.
-Wer freiwillig aufgenommen worden ist kann jederzeit gegen Ärztlichen Rat unter Bedingung der Absprächefähigkeit wieder gehen.
- Fixierungen sind immer das letzte Mittel und beugen Eigen-oder Fremdgefährdung vor, die Mitarbeiter sind geschult und werden ständig geschult für diese Ausnahmesituationen.
- Eine Behandlung in der Psychiatrie setzt eine gewisse Eigenmotivation voraus, je weniger davon vorhanden ist, desto anstregender wird die Behandlung für den Patienten, für die Angehörigen und für die Mitarbeiter.
- Einzelgespräche, Therapiegruppen, Möbel, Nahrungsmittel sind abhängig von dem Gesundheitssystem was den Kliniken zu wenig Budget zu Verfügung stellt.
- Der Kritikpunkt das Mitarbeiter zuviel Zeit im Dienstzimmer verbringen hat auch mehrere sinnvolle Hintergründe. 1. Pat. müssen lernen sich mitzuteilen und eine vernünftige Kontaktaufnahme zu gestalten, 2. viele Patienten sind gerne unter sich in der Gruppe, 3. aufgrund der rechtlichen Situation sind die Mitarbeiter verpflichtet 2x täglich zu dokumentieren sowie jede einzelne erbrachte Leistung, dies nimmt in der Regel die Hälfte der zeit der Leistung in Anspruch.
---> Ich möchte ihre Wahrnehmungen nicht in Frage stellen, sie aber dazu auffordern Bewertungen zu überdenken und zu hinterfragen!

2 Kommentare

Deportierter am 15.08.2018

- Zwangsmedikamtationen wurden (und werden?) auch ohne richterliche Erlaubnis durchgeführt.
- Fixierungen (über eine halbe Stunde) waren und sind ohne richterlichen Beschluss laut Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 24.6.2018 illegal bzw. brechen Grund- und Menschenrechte; https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/bvg18-062.html .
- Die Eigenmotivation der unfreiwillig Deportierten gleicht den Motivationen der Mitarbeiter/Pfleger - durch fehlende Beschäftigungsmöglichkeiten wird hauptsächlich zum Zigaretten konsumieren motiviert. Die Probleme werden in keinster Weise nicht angegangen, sondern nur Psychopharmaka-Drogen verschrieben.
- Die private Betreibergesellschaft (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH) hat allein durch ein Klinikum 5.3 Millionen im Jahr 2016 erwirtschaftet; https://www.landeszeitung.de/blog/lokales/362055-klinikum-mit-53-millionen-euro-im-plus .

Der Kommentar von "1234567pflanze" klingt so, als ob dieser tiefere Einblicke in den Alltag der Klinik aus der Sicht der Pfleger hätte und somit kann vemutet werden, daß dieser kein Patient der Kinder und Jugendpsychiatrie war.

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Schlimmer geht`s (n)immer

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte in 2015 drei Klinikaufenthalte. Freiwillig war ich im Februar/März dort. Grund: Alkohol und Tablettenabhängigkeit, Panikattacken, Depressionen.Der Aufenthalt dauerte nur vierzehn Tage. Eine schwere Lungenentzündung wurde nicht erkannt.
Es folgte ein Aufenthaltim Städtisches Krankenhaus/Intensivstation.
Um eine Entgiftung von Tabletten zu erreichen und eine Behandlung der Ängste/Depressionen zu bekommen, entschloss ich mich, nochmals in die PK zu gehen. Aufenthalt im September/Oktober Station 14.Ich habe dort gesehen, dass hilflose Patienten sich selbst überlassen wurden, auf dem Flur im Bett hindämmerten, gefallen sind, urinierten, nicht angezogen waren usw. Das Personal- auch Ärzte - sah es nicht bzw. wollte nicht sehen. Einmal wurde "falsche" Medikation ausgeteilt.Am nächsten Morgen waren fast alle Patienten "benebelt". Das Pflegepersonal versuchte, den Vorfall zu vertuschen.
Ich wollte helfen. Zur Strafe: Eine Nacht im Überwachungszimmer, eingesperrt, bekam kein Wasser, konnte nicht zur Toilette, eingekotet, bin fast durchgedreht. Mein Sohn hat mich besucht, glaubte mir aber nicht.Meine Medikamente wurden nicht reduziert, sondern heraufgesetzt bzw. etwas Neues verordnet. Nach zwei Wochen verließ ich die Station. Mein Hausarzt wurde falsch informiert. Ich bekam keine Hilfe, was die Entwöhnung von Tabletten betraf. Ich nahm keine Medikamente mehr. Das führte zum Entzugsdelir. Meine Familie hat einen richterlichen Beschluss erwirkt. Ich kam im November wieder auf Station 14. Wieder katastrophal. Ich wurde bekam eine Spritze, wurde ruhig gestellt, mir fehlen einige Stunden. Anschließend keine Ruhe mehr. Jede Nacht Besuch von Patienten. Ende November durfte ich nach Hause. Dann Tagesklinik. Das ist eine neue Sache, kommt vielleicht später.

nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
schmutz
Krankheitsbild:
bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 1 a war am besten und freundlichsten.
Gespräche möglich, aber etwas spät. Sonst hektisch, unorganisiert, Pfleger haben wenig Zeit. oft Personalmangel.

Gemischte Gefühle

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Personalmangel, überarbeitetes Personal, wenn Einzel dann gut bis sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einfühlsame, gute Psychologin; Paargespräche möglich
Kontra:
Akut und Aufbewahrung im Vordergrund
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz vor Weihnachten 2015 rein, drei Wochen Aufbewahrung, "Geduld", "Das wird wieder!". Mir ging es immer schlechter.

Mit der Zustimmung zu Antidepressivum und Neuroleptikum ging es mir langsam mit vielen Auf und Abs besser.

Gute Begleitung im Abstandnehmen zur Partnerschaft. Gute Begleitung durch die Bezugspfleger/in.

Letzteres jedoch Glückssache. Gibt in einem Team, in dem oft Erkrankungen und Symptome der Überlastung eingetreten sind, auch nicht zu wenige, denen man sich nicht anvertrauen möchte.

Das Essen ist mit seinen Einzelboxen mehr als gewöhnungsbedürftig. Die Qualität oft schlecht.

Die hygienischen Zustände sind einer Klinik nicht würdig. Nach 3 Wochen bat ich die Putzkraft mal unter dem Bett die Staubmäuse und Speisereste meines Vorgängers wegzumachen.
Auf Schränken und Ablagen dicke, schwarze Staubschichten.

Mitpatienten, die die Kloschüssel nicht treffen bzw. Kotstreifen auf dem Deckel hinterlassen.

Sehr bemühte Nachtschwestern, aber auch hier qualitativ große Unterschiede.

Ergotherapie und Musiktherapie mit jungen Kräften besetzt. Da wünschte ich mir mehr Erfahrung.

Sehr gut: Interaktionelle Gruppe! Ermutigt mich einzubringen durch die empathische Art der Psychologin, konnte ich mich auch in einem eher therapieprozeßunfreundlichen Rahmen bis zu einem gewissen Grad öffnend und an meinen Themen arbeiten.

Viele in jeder Hinsicht "spannende" MitpatientInnen.

Durch einen Brand verursachte Stilllegung der geschlossenen Station führte zur Aufnahme von 2a-Patienten: gutes Übungsfeld im Abgrenzen und im Wahrnehmen eigener Grenzen. Jedoch eine echte Herausforderung, wenn man intensiv in der Depression hängt.

Bewegungstherapie gut.
Kraftsport beeinträchtigt durch die Größe des Raumes, ca. 20 m². Und durch Teilnehmer aus der Forensik, die, na, sage ich mal, ein einschüchterndes Verhalten an den Tag legen. Die Trainer waren jedoch wachsam.

Stabilisierung ist in dieser Klinik möglich, viel mehr nicht.!

Hochkonzentrierte Inkompetenz im weissen Kittel

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absolut und ohne jeden Zweifel das aller letzte Loch!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lächerlich aber dafür auch total geistfrei)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unmenschlich ist schöngeredet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erbärmlich,oder zu deutsch : zum kotzen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Voll daneben)
Pro:
Die Tänzerin die es drauf hat
Kontra:
Das Arztgesindel der niedersten Abartigkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das mit Abstand erbärmlichste Aufgebot an Arztdarstellern welches mir jemals vorgesetzt wurde!!!Bitterste geballte optische und fachliche Inkompetenz. Denen ist überhaupt nichts peinlich, die Ärzte müssen nichtmal Deutsch können oder verstehen.Eine einzige kompetente Schwester die die querschnittsdenkbehinderung der gesamten Station kompensiern muss. Noch beschissener geht vielleicht in Afghanistan oder anderen Ländern die erst vor kurzem in die Steinzeit gebombt wurden.
Drogentests beim Personal wären angebracht, besonders auf Alkohol und Koks und alles was sonst so im Schrank vergammelt ;-)

1 Kommentar

Ellien1168 am 05.02.2017

Könnte es besser nicht sagen. Habe das gleiche als Angehörige erlebt. Mein Mann hat diese Klinik das Leben gekostet. Schand über Euch!

geht gar nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
zwei Schwestern und ein Auszubildender
Kontra:
Pflegeteam, Überlasteter Arzt, keine Gespräche, keine Therapie
Krankheitsbild:
qualifizierter Entzug
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im September 2015 als Patientin im qualifizierten Entzug dort. Ich habe auf liebevolle Hilfe gehofft, wurde jedoch nur medikamentös behandelt. Lediglich zwei Schwestern setzten sich mal zu uns Patienten und suchten das Gespräch. An den meisten Therapien konnte ich nicht teilnehmen, da ich aufgrund der während des Entzuges gegebenen Medikamente das Haus volle 10 Tage nicht verlassen durfte und die Angebote leider in anderen Häusern stattfanden. Das hieß für uns Patienten den ganzen Tag nur rumzusitzen und irgendwie die Zeit tot zu schlagen. Und das, obwohl jeder dort dringend Einzelgespräche benötigt, um den Grund seiner Erkrankungen zu erkennen und um dann weitete Schritte einzuleiten. Aber solche Gespräche finden überhaupt nicht statt! Die meisten haben die Klinik sofort nach dem Entzug verlassen. Für SO eine Behandlung braucht man keine Fachklinik!
Desweiteren muss ich die sanitäre Situation bemängeln. Ich bin ja kein Weichei und sonderlich verwöhnt, aber eine Dusche für sechs Frauen, dazu noch mit der Toilette im gleichen Raum, geht gar nicht. Und wenn man das Pech hat, im Erdgeschoss "zu wohnen", hat man noch das Vergnügen, dass alle rauchenden Mitpatieten aus anderen Stockwerken die Toilette auch belegen. Das ist grade morgens ein richtiger Spaß...

Gibt schlimmeres...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Therapieangebote, Unterricht
Kontra:
teilweise Betreuer, uneffektive Beratung
Krankheitsbild:
Autismus, soziale Ängste u.a
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 3 mal Patient in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Lüneburg (2x Akutstation Haus 3, 1x Therapiestation Haus 11), gebracht hat es mir, bis auf eine Diagnose, leider nichts.Sowohl in Haus 3 als auch in Haus 11 gab es Betreuer, mit denen nicht gut auszukommen war. Teilweise arrogant und Streitlustig. Es gab aber auch Lichtblicke hinsichtlich des Personals. Leider gab es nur 1 bis max. 2 Einzelgespräche die Woche, was ich persönlich ein bisschen wenig finde. Gerade auf einer Akutstation. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass Probleme nicht wirklich ernst genommen bzw. zu schnell abgetan wurden. Besonders Positiv möchte ich den klinikinternen Unterricht anmerken. Die Lehrer sind kompetent und können sich gut auf jeden einzelnen Schüler und seine Leistungen einstellen. Die kleinen Gruppen schaffen zusätzlich die Möglichkeit für ein konzentriertes Lernen. Das Gelände ist schön gestaltet und beherbergt unter anderem auch einen kleinen Kiosk,in welchem man sich alles Wichtige besorgen kann. Die Ausgangszeiten sind okay und darf man nicht allein raus, gehen auch des öfteren mal die Betreuer mit einem. Außerdem gibt es verschiedene Therapieangebote wie tiergestützte Therapie, Musik- und Ergotherapie. Auch Sport und Schwimmen ist möglich. Insgesamt habe ich einen guten Eindruck von der Klinik, über ihre Effektivität lässt sich aber mit Sicherheit streiten.

1 Kommentar

Sst99 am 10.01.2017

Ich befinde mich aktuell ebenfalls in Haus 3 und werde bald für eine Therapie nach Haus 11 gehen.
Meiner Meinung nach sind alle Pfleger in Haus 3 kompetent, allerdings oft ziemlich launisch und unmotiviert. Solltest du jedoch ein Gespräch benötigen, egal um welcher Uhrzeit, sind die Pfleger immer für einen da.

Zeitverschwendung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich lebe noch
Kontra:
Mangelnde Organisation, viel Langeweile
Krankheitsbild:
Depression, suizidversuch, dissoziative störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt seit knapp neun Wochen in der PKL, zwei wochen auf Station 3A (geschlossene), den Rest in Haus 25.
Als Fazit muss ich sagen: Zeitverschwendung
Ich wurde nur mehr aufbewahrt, bis auf drei Gesprächsgruppen in der Woche gab es keine Therapie. Ergotherapie, Körpertherapie, Cogpack alles wäre möglich gewesen, fand aber nicht statt, weil "lohnt sich nicht, sie gehen ja bald"
Neun Wochen lohnt nicht?
Dafür sinnlose Morgen und Abendrunden, wo die Patienten immer wieder aufgefordert wurden über ihre Wehwehchen zu berichten. "Schwester W. ich hab ganz schlecht geschlafen"
Die Gesprächsgruppen liefen genauso ab. Das schärfste war die Gruppenvisite, wo im Beisein aller Patienten Symptome, Beschwerden und Medikation diskutiert wurde. Geht gar nicht.
Nun werde ich entlassen, die Weiterbehandlung ist nicht geklärt. Die Sozialarbeiter haben auch wenig bis gar keine Ahnung, mir sollte mit dem Rentenantrag geholfen werden, das ging auch in die Hose.Danke Frau C. für die kompetente Beratung, ich mach das jetzt doch lieber alleine.

Ich kann von Glück sagen, dass ich nach Hause kann, das ich Angehörige habe und einigermassen klar bin, dass ich mich selbst kümmern kann. Andere Patienten stehen nach der Entlassung auf der Strasse, sie wissen nicht wohin und es kümmert keinen.
Lobend erwähnen muss ich die Schwesternschülerinnen und Schwester F., die waren wirklich sehr bemüht, konnten an der Misere aber auch nichts ändern.

Haus 11

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Zimmer sehen aus wie in einer Jugenherrberge)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Betreuer sind sehr unfreundlich und wenn man hilfe anfordert bekommt man sie dort nicht. Die Regeln gehen gar nicht. Man darf in gar keiner Situation Kontakt zu den Eltern haben. Manche Therapeuten gehen gar nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 4 Wochen in Haus11 für eine Regeltherapie.Diese habe ich aber angebrochen. In Haus11 darf man außer am Donnerstag (15 min) und Samstag und Sonntag keinen Kontakt zu seinem normalen Umfeld haben. Wenn in Haus5 eine Freundin von dir untergebracht ist, verhindern sie den Kontakt. Wenn es einem dadrin schlecht geht und man zu Hause schon 1-2 Methoden gefunden hat z.B mit einer Freundin reden oder am Handy sein darf man das nicht, mit der Begründung man hat in der Außenwelt ist auch nicht immer das Handy da oder die Freundin auch nicht. Wenn man verlangt jetzt mit den Eltern zu reden wird das auch nie gestattet. In solchen Situationen wird man eher angeschnautzt (das war nicht nur bei mir so) von den Betreuern. Die Betreuer sind allgemein sehr unfreundlich. Die Betreuer erzählen den Eltern auch nie die ganze Wahrheit und stellen ein selber als schlimmste Person dar. Wenn man reden möchte darf man das oft nicht. Einzel Therapie hat man auch nur einmal in der Woche für 50 min. Man hat 4 Wochen Diagnostik Phase doch selbst nach der Zeit konnte man bei mir keine Diagnose stellen. Von Mitpartienten habe ich erfahren das bei vielen der stationäre Aufenthalt erst nach der 5-6 stationären Behandlung anschlägt. Mir ging es nach dem 4 wöchigen Aufenthalt schlechter als vorher, wegen den ganzen Sachen die dort vorgefallen sind. Ich habe zu dem seitdem das Vertrauen in Therapeuten und Kliniken verloren.

Aufnahme

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1992   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte waren nicht einsichtig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diagnse wurde nicht geändert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einweisung über den Hausarzt, war falsch wegen falscher Diagnose
Kontra:
Konnte wieder entlassen werden
Krankheitsbild:
residual Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gegen die Einrichtung war nichts zu sagen.
Jedoch wurde speziell auf die Krankheitsursache nicht eingegangen.
Wurde mit falschen Medikamenten behandelt.

Zeitverschwendung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013,2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sucht euch lieber ne andere klinik!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausgang, Handyzeit, Haus
Kontra:
Therapie, Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression(SVV;Suizidalität), Essstörung, Verfolgungsangst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einmal zwei Wochen auf der Krisenstation Haus 3 und einmal eine Woche. Haus 3 ist wie ein Gefängnis, man kann und darf nichts machen (kann ich aber auch irgendwo nachvollziehen, da dort bei fast allen akute Suizidalität besteht). Dann war ich vor kurzem 3 Monate zur vollstationären Behandlung und 1 Monat teilstationär in Haus 5. Ich musste glaub ich nur 1-2 Monate auf meinen Therapieplatz warten, was sehr schnell ist. Jedoch um erstmal auf die Warteliste zu kommen dauerte es 1 Monat, weil der Kontakt zum KJP aufzunehmen katastrophal ist, da sie immer zu einen sagen sie rufen zurück tun sie aber nicht. Haus 5 gefällt mir gut, man hat viel Platz, es gibt Einzel oder Zweierzimmer und es gab auch einen "Barfußraum" mit Sitzsäcken, Fernseher, Musikanlage und Hängematte.
Leider waren die Betreuer teils sehr grob und ich hatte mir mehr von dem Aufenthalt erhofft. Zuerst war geplant, dass ich für 2-3Wochen anfange mit der Medikation, die ich bis heute nicht bekam.
Meine Therapeutin war dafür sehr nett und verständnisvoll.
Eine sehr aktuelle Regelung war es, dass man nach einer Woche Aufenthalt jeden Tag 17-20 Uhr sein Handy benutzen durfte.
Ich habe viele wundervolle Menschen in dieser Klinik bei allen Aufenthalten kennengelernt, jedoch konnte ich für mich selbst nichts draus ziehen. Einige Dinge kann ich für mein weiteres Leben mitnehmen, aber alles in einem war es schon irgendwie Zeitverschwendung.

1 Kommentar

HarleyQ21 am 21.11.2019

In welcher Klinik war der, kjpp eher nicht. Wir durftrn nichtmal handy haben... Strange

Haus 3

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 mal über 6 Wochen per richterlichen Beschluss in Haus 3 der Kjp Lüneburg. Ich muss sagen es hat kaum was gebracht. Mir wurde am Anfang auch gesagt, dass ich mich bei den Betreuern melden soll, sobald es mir schlecht geht. Manchmal haben sie mit mir geredet, aber in den meisten Fällen haben sie mich nur mit Medikamenten voll gepumpt.
Positiv war aber, dass man einen geregelten Tagesablauf hatte. Die meisten Betreuer haben sich dort echt mühe gegeben, haben mit uns gekocht oder sind mit uns raus spazieren gegangen.
Die Ausgangsregelungen fand ich nur ein bisschen blöd. Ich hatte bei meinem ersten Aufenthalt (6 Wochen), nach 2 Wochen das erste mal Ausgang und durfte raus. Man darf auch höchstens 1 1/2 Stunden am Tag alleine raus. Finde ich persönlich ein bisschen wenig.
Therapiestunden gab es leider auch viel zu selten. Gut war, das immer ein Oberarzt in der nähe war, fals doch was ernsteres war. Intensivbetreuung ist sehr ätzend. Ich musste mamchmal Tag und Nacht meine Tür auflassen und sogar bescheid sagen wenn ich auf Toilette musste.. Woran ich natürlich selbst schuld war..

Aber so an sich war es eine schöne Zeit dort. Ich hab viele unterschiedliche Menschen kennen gelernt.

Tolle Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Betreuer, Zimmer, fast alles
Kontra:
Oberarzt, sehr strenge Regeln
Krankheitsbild:
Depressionen, Suizidgefährdung, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war da letztes Jahr, Februar 2013-März 2013 in Haus 11. Ich kann die Bewertungen hier nicht nachvollziehen. Medikamente wurden nur selten und in Notfällen verabreicht, das Essen war super und die Menschen sehr toll. Die Betreuer waren echt cool drauf, haben sich mit uns nett unterhalten, Spiele gespielt (Tischkicker, Playstation, Brettspiele, Kartenspiele etc) was echt toll war. Die anderen Patienten waren auch alle in Ordnung, ich hatte eine Menge Spaß und unvergessliche Momente. Es war eine kurze aber im Endeffekt eine verdammt tolle Zeit.

Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (auch hier wieder hervorzuheben: Ärztin und Psychologe)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Achtung: Versichertenkarte bleibt da. Wussten wir nicht, gab mit anderen Ärzten wg. Rezepten Probleme)
Pro:
Ärztin und Psychologen!
Kontra:
Einige der Pflegekräft, Vielfalt der Erkrankungen
Krankheitsbild:
Suizid, Depressionen , PTBS, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter musste als Akkutfall auf die geschlossende Station für Jugendliche Haus 3.
Wir haben enorm kompetente Psycholgen und Ärztinnen kennengelernt.
Es war schön zu sehen, dass es - ganz gegen die öffentl. Meinung -hier Ärzte und Psycholgen gibt, die die Kinder ernst nehmen und gern und vernünftig mit ihnen arbeiten mögen.
Uns Eltern wurden endlich mal zugehört - und wir wurden nicht erschlagen mit Vorwürfen oder Erklärungen. Man hat mit uns Lösungen gesucht!
NEGATIV fallen jedoch fast alle Pflegekräfte auf. Es wird viel gemeckert, es wir viel ignoriert oder, wenn die Jugendlichen bescheid geben möchten, dass es ihnen nicht gut geht, einfach nicht wirlich zugehört und weiter auf den PC eingehämmert. Und das eben auch, wenn nicht viel zu tun war. Am WE beispielsweise, wenn nur 2 oder 3 Patienten dort waren. Das ist der Eindruck, den unsere Tochter gewonnen hat.
Aber natürlich, das darf man nicht vergessen, ist es eine anspruchsvolle Station, mit vielen Krankheitsbildern, die natürlich auch entspr. ausgeprägt und belastend sind.
Für unsere Tochter war es eine neue Erfahrung Menschen in ein Trauma fallen zu sehen, Jugendliche zu sehen, die fixiert werden mussten oder in den Time-Out-Raum gebracht werden mussten.
Es scheint aber so, dass es ihr mit der Zeit gut erklärt wurde und sie anschließend ja auch noch Zeit mit den Patienten verbracht hat, so dass sie sich auch mit denen noch unterhalten konnte und so verstehen konnte, was da vor sich ging.
Insgesamt war unsere Tochter 3 Wochen dort und hat die Station relativ stabil verlassen. Mit dem Wissen, dass der Psychologe auch nach dem Aufenthalt noch für sie da sein wird, was er bereits bewiesen hat. Klar ist das keine Klassenfahrt, aber für die gegebenen Umstände versucht man dort vieles.
Einige Pflegekräfte sollten wirklich DRINGEND in sich gehen, ob ihr Verhalten, so kranken Jugendlichen gegenüber, wirklich gut und fair ist. Oder ob sie evtl. doch lieber die Abteilung wechseln sollten.
Trotzdem: ein positives Fazit!

Die Klinik gehört geschlossen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlig falsche Einschätzung des Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe freundlicherweise, als Hinterbliebener noch eine Rechnung für den Aufenthalt erhalten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Erste Eindruck der Abteilung war schon mehr als erschreckend, dazu kommt das äußerst unfreundliche und inkompetente Personal.
Mein Bruder wurde in die Klinik Zwangseingewiesen und wurde einen Tag später, dort vor Ort, nicht daran gehindert von uns zu gehen!
Das völlig unbegreifliche ist, das es mit einem Hilfsmittel durchgeführt wurde welches ihm nicht einmal gehörte und das auf einer geschlossenen Abteilung!
Die Klinik ist der letzte Dreck, geht mit den kompetenten Mitarbeitern los und endet bei der ach so einsichtigen Geschäftsleitung.

1 Kommentar

Adrian2123 am 24.07.2014

Diese Klinik ist ein Skandal, dort versucht man mit Mitteln der Zwangseinweisungen, Gelder von Land Niedersachsen zu bekommen. Als Zwangseingewiesener hat man den gleichen Status, wie ein Gefängnisinsasser. Somit versuchen sie ihre Kosten zu decken, echt kriminell.

Misshandlung von Medikamenten

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mediz. Bedandlung: tödlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Freiheitsberaubung, Medikamente,
Krankheitsbild:
Lungenentzündung angeblich Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Falsche Behandlung: Hölle,Tod und angedrehte Psychoscheiße wie Psychose und Tabletten: Neurozil, Respedal Zyprexa,etc. unnötig was half war nur Antibiotika.
Schwere Misshandlung!!
Freiheitsberaubung!
Ich hatte eine schwere Lungenentzündung(A-Typische), dies konnten die Ärzte jedoch anfangs in der Bult Hannover nicht feststellen dachten nur an der Psyche und hielten daran fest,röntgen mein Gehirn und konnten nichts feststellen, es war alles in Ordnung.Dies alles Taten sie weil ich Sachen wie ich bin Jesus oder Herkules, oder ich bin Spartakus redete.
Man steckte mich mit Gewalt in der KJP Lüneburg ohne dass ich etwas wusste. Ich erinnere mich daran, dass sie mich mit 4 oder mehr Polizisten extrem heftig angeschnallt haben und Spritze gegeben haben, das war grausam ich schrie nah Hilfe,vergeblich! Zwangsmaßnahmen Als ich in Lüneburg KJP Haus 8 oder?? Auf jeden Fall Notfallaufnahme. Ich bin in ein Zimmer erwacht wusste von nichts und habe die Stühle im Gemeinschaftsraum umgeschmissen. Wass passierte sie gaben mir irgendeine Sprize und fesselten (schnallten) mich an 2 Wochen lang mit schweren Medikamenten Neurozil?
Dass war die Hölle. Es war wie eine Todesfolter 2 Wochen angeschnallt zu sein mit schweren Medikamenten und schwerer Lungenentzündung. Ich war halb Tod. Erst als ich Blut und Eiter erbroch haben sie meine Eltern gefragt, dass ich künstlich ernährt werden sollte mit Schläuche, mein Vater antwortete, nein Antibiotika. Ich bin erwacht und wurde ins Krankenhaus gebracht und geröncht mit Fesseln. Und wieder in der KJP gebracht. Dort musste ich das mit den Fesseln nach Tage erdulden. Mit Windel.
Nachdem ich endlich wieder wurde auf die Beine kam wollte ich nach Hause. Angeblich nach zwei Wochen und haben immer nur Medikamente gegeben obwohl ich normal war und sollte es ausschleichen. Qual für Eltern. Ich bin aus dieser Klapsmühle geflüchtet..................

1 Kommentar

Saleema am 24.08.2014

Ich habe Deine Geschichte gelesen und es ähnelt ein wenig der Geschichte eines meiner Söhne in einem Spezial-Vorzeigeheim für Autisten im Bergischen Land. Mein Sohn wurde des öfteren in den Time Out Raum gesperrt im Keller, ein Eimer zum scheissen und pinkeln reingestellt und das Licht ausgedreht.

Mein Sohn wurde im Alter von achtdreiviertel Jahren auf Neuroleptika angefixt wegen Asperger und Tourette in der KJP in Essen. Im Alter von 14 Jahren hatte er Gallengries, wie Internisten im Krankenhaus mir sagten von den Neuroleptika. Ich habe diese damals sofort abgesetzt. :) Mein Sohn hat danach wieder bei mir im Haushalt und eigenem Haushalt sein Fachabitur gemacht und eine Berufsausbildung.

Gib niemals auf und zieh woanders hin, wo Dich niemand kennt und auch Deine psychiatrischen Dinge/Historie nicht. Ich finde es unfassbar, wie seit die atypischen Neuroleptika auf dem Markt sind Erwachsene, alte Menschen und Kinder darauf angefixt werden. Gib Dich nicht auf.

Hilft nur in Krisen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapiemöglichkeiten, Zimmer
Kontra:
Therapeuten, (meisten) Betreuer, Freiheit
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2 verschiedenen Häusern. (ehm.) Haus 11, Krisenintervention, war gut, weil die Betreuer sehr nett waren. Einrichtung war meistens nicht vollständig vorhanden, was mich aber nicht störte. Therapeuten waren auch in Ordnung und das Essen konnte man auch zu sich nehmen ;)
(ehm.) Haus 5, war nicht so gut. Die Betreuer waren überwiegend etwas älter. Die Station sieht sehr schön aus und die Zimmer sind sehr schön eingerichtet.
Die Therapiemöglichkeiten in Haus 5 waren super und abwechslungsreich.

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HarleyQ21 am 21.11.2019

Warst du da Frühjahr 12/13?

Mir gings schlechter als vorher

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Alles andere war einfach nur der Horror
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor kuzen Patientrin auf der Station 1 A. Der Aufenthalt dort führte bei mir nur dazu das es mir schlechter ging. Ich bekam bei meiner Problematik ein männlichen Bezugspfleger, als ich den Oberarzt ansprach das das für mich nicht ok sei, wurde mir gesagt das Personalmangel ist und das kein Wunschkonzert hier sei.

Die Aufnahme war sehr nett und freundlich. Man bekam gleich gesagt das man wenn es einem schlecht ging das Personal ansprechen soll. Was ich auch tat die Reaktion die darauf folgte war eine absolute Katastrophe. Dann Rufen sie ihren Freund an und sagen ihm er soll mit dem Hund rum kommen. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter auch nahmen bei mir die Suizitgedanken deutlich zu. Nach dem ich das Personal des öfteren angesprochen hatte und um ein kurze Gespräche gebeten hatte (mir hätten 5 min gereicht) weil es mir so schlecht ging wurde ich auch mal 2 Std völlig fertig sitzen gelassen. Ich war froh das sich die Anderen Mitpatienten sich meiner angenommen haben. Des öfteren wurde ich dann vom Personal darauf hin gewiesen das ich meine Probleme nicht so nach außentragen solle und mit dem Personal drüber reden soll und nicht mit den anderen Patienten. Was ich fast täglich versucht habe! Fühlte mich echt verarscht was das anging. Wurde dann sogar mit Medikamenten ruhig gestellt und lief anschließend wie ein Zombi durch die gegende.

Negativ war auch das es was die Zimmerbelegung anging wie im Bahnhof zu ging. Ich verstand mich mit meiner Zimmergenossin anscheinend zu gut, wir wurden getrennt. Als Patient muss man sich dort einstellen das es mindestens einmal die Woche ne Umlegung der Patienten gibt, was so viel heißt wie wir mischen die Patienten die auf der Statin sind neu durch.

Das einzige was gut war war die Ergotherapie und das Essen.

Sonst konnte ich meinem Aufenthalt dort nichts positives abgewinnen. Das Personal war komplet überforder, sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte und Therapeuten. Habe mich dann auch selbst entlassen.

Kann niemandem den aufenthalt dort empfehlen!!!!

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Lunatic am 19.03.2013

Außer mir haben sich am selben Tag noch 3 andere Patienten entlassen.

Mein Freund und meine Familie waren erschrocken wie zugedröhnt ich war mit Medikamenten, war kaum fähig mich zu unterhalten bei Besuchen von ihnen. Ihr eindruck war der selbe wie meiner.

Eine positive Überraschung!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
menschliche und sehr individuelle Behandlung, schöne Umgebung
Kontra:
baulich nicht sehr ansprechend, dünne Personaldecke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befinde mich seit einigen Wochen in Behandlung in der allgemeinpsychiatrischen Station 1 A, und ich kann überwiegend Gutes berichten. Keines meiner Vorurteile gegenüber dem Bereich "Psychiatrie" wurde bestätigt (ist mein erster Aufenthalt in einem psychiatrischen Krankenhaus).

Die Behandlung verläuft enorm individuell, auf jeden Patienten wird persönlich eingegangen, jeder Angestellte, mit dem ich zu tun hatte (Oberarzt, Stationsärzte, Pflegepersonal, Psychologin) ist freundlich, engagiert und vermittelt mir das Gefühl, erst genommen zu werden. Meine Autonomie wurde nie angetastet (beispielsweise mein Wunsch, keine Psychopharmaka einnehmen zu wollen).

In den Visite-Gesprächen nehmen sich die Ärzte sehr viel Zeit, man kann ganz in Ruhe alles klären und wird niemals von oben herab, sondern in Augenhöhe behandelt. Die Atmosphäre ist auf der menschlichen Ebene sehr wohlwollend und entspannt, und Regeln werden im Sinne des Patienten und in Absprache mit diesem sehr flexibel gehandhabt.

Nie habe ich Unfreundlichkeiten, Abgestumpftheit oder ähnliches erlebt.

Die Umgebung (Klinikgelände ist eine riesige Parkanlage) ist auch wunderschön, man ist im Nu im Wald, aber auch die Innenstadt ist zu Fuß erreichbar.

Negativ zu nennen wäre die dünne Personaldecke - durch Krankheit und Urlaub fällt eine Menge an Therapien aus, wodurch die Zeit doch sehr lang werden kann. Auch sind die Räumlichkeiten baulich nicht besonders ansprechend - man hat allerdings mit Farbe, Pflanzen und Bildern etc. das Beste daraus gemacht.

Tagesklinik Uelzener Straße

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Rein gar nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich Angie nur anschließen! Diese Tagesklinik ist die Hölle, die Behandler dort - außer der Körpertherapeut - machen die Leute kränker als ohnehin schon. Leider bin ich vier ganze Woche geblieben bevor ich mich traute abzubrechen, der Schaden war dann aber so groß dass ich wochenlang lethargisch im Bett lag. Die Leute haben eine Traumatisierung bei mir nicht erkannt und die Wunde weiter aufgerissen. Wie doof muss man denn als Arzt oder Therapeut sein.
Was Angie schreibt, stimmt. Patienten kümmern sich um Patienten, Ärzte sitzen 2 Stockwerke höher und wollen Ruhe. Einzelgespräche sind eine Seltenheit,, der Ton dort ist mehr als barsch. Auch ich musste Suizidversuche von Mitpatienten miterleben.
Der Laden gehört geschlossen!
Das Therapieprogramm ist mehr als mager, die Pausen sind stundenlang. Priorität liegt auf Malen und Töpfern, jeden Tag und immer wieder (klar, da braucht wieder niemand von den therapeuten an die Arbeit und kann sich weiter ausruhen).

Man kommt als Patient mit Hoffnung in die Klinik!
Ein Mitpatient konnte 9 Wochen nicht schlafen, ihm wurde gesagt "Es sei der normale Verarbeitungsprozess, Schlafmittel wären kontraproduktiv, bekäme er nicht." Der Mann kam von weiter her, saß jeden Tag hinterm Steuer zur Klinik und zurück. Mir ging s ähnlich, habe auch fast einen Morgen nen Unfall gehabt. Bemerkung der Therapeutin "Kommen se doch mit m Fahrrad, Schlafmittel verschreiben wir nicht." Ich war wegen totaler Antriebslosigkeit und Depressionen da und fahre dann 15 km eine Strecke Rad?
Und gefährlich ist das dann nicht, wenn man unter die Räder kommt?

Man erntet in den Gruppengesprächen böse Blicke der Therapeuten. Helfende Bemerkungen zu Problemen finden nicht statt. Suizidandrohungen werden auf die leichter Schulter genommen und kommentiert mit "Das muss jeder selbst wissen."

Unprofessionell diese Klinik! Furchtbar!

1 Kommentar

Angie65 am 04.01.2010

Danke, MaMuh, dass sich endlich noch jemand traut zu sagen was da los ist. Viele sagen es, aber niemand traut sich, es aufzuschreiben. Ich habe noch heute mit den Folgen dieses tagesklinischen Aufenthalts zu kämpfen! Selbst der Entlassungsbericht ist teilweise erstunken und erlogen.

Ich überlege noch immer, gegen die Klinik vorzugehen - aber man ist ja eh nur der "doofe Patient", der "einen an der Klatsche" hat. ABER: Diese Hölle gehört geschlossen! Definitiv!

MENSCHEN die ihr wirklich Hilfe braucht - geht lieber woanders hin!!! Das möchte ich euch ans Herz legen!

Tagesklinik I - NO GO!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wurde behandelt, als hätte man sein Gehirn vergessen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
ALLES
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Angie65 am 03.03.2009

Nachtrag:
"Goldgrube" -> ich wollte von meiner Krankenkasse eine Rechnungskopie für die Behandlung in dieser Tagesklinik, da ich zB statt 10 Einzel - nur 3 1/2 Stunden Einzelgespräche bekommen hatte und wissen wollte, was an "ausgefallenen" Stunden abgerechnet werden sollte.

Seit der Budgetierung erhält die Klinik nach Auskunft meiner Krankenkasse je Patient und Tag ca 400 Euro.
Bei 18 Plätzen = ca 7200,-Euro täglich (wenn das keine Goldgrube ist?)

Eine einzige Katastrophe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wir werden diese Klinik nie wieder betreten. Es gibt schliesslich noch andere KJP´s)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung?? Lächerlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ungenügend!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:

Hallo,

diese Klinik ist eine einzige Katastrophe. Kinder werden mit Psychopharmaka, trotz Wissen um gefährliche Nebenwirkungen, behandelt. Trotz auftretender gravierender Nebenwirkungen wir alles heruntergespielt. Zusammenarbeit mit Pharmafirma??
TherapeutInnen und ÄrztInnen sind ständig krank und ausserdem mit dem "Fall" überfordert. Der "Fall" wird ständig hin und hergeschoben, auch Kompetenzen und Zuständigkeiten ungeklärt!
Kind wird kränker als vorher entlassen.
Die Zimmer sind z.T eine Zumutung.
Ich kann nur warnen!!!!