AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen

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Rockwinkeler Landstraße 110
28325 Bremen
Bremen

23 von 41 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Ameos Klinikum Team okay Krankenhausleitung Flop

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Team und die Entlassung waren gut)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente worden oft vergessen, körperliche Symptome nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Horror. Mehr muss man nicht sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Zimmer hatten alle undichte Fenster, Löcher in den Wänden, die Badezimmer hatten alle keinen Lüfter und auch keine Fenster, die Matratzen sind durchgelegen etc. Fahrstühle gehen alle 2 Tage kaputt.)
Pro:
Ärzte sowie Pflegepersonal war wirklich bemüht
Kontra:
Organisationen und das Essen grauenhaft, bei beiden kann man sagen zu wenig und mangelhaft
Krankheitsbild:
Emotionale Instabile Persönlichkeitsstörung, PTBS, ADHS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ca. 2 Monate in der Ameos. Von vorne rein kann man nur eins sagen diese komplette Bewertung richtet sich an diejenigen die dieses Krankenhaus leiten.
Von vorne rein gab es immer wieder Komplikationen. Der Patientenschlüssel ist eine Katastrophe, dadurch werde wichtigste Informationen untereinander im Team nicht richtig ausgetauscht und/oder vergessen, da der Stress einfach zu hoch ist.
Vor allem beim Thema Medikamente. Es ist Teilweise eine reine Katastrophe, Medikamente worden vergessen, zu viel oder zu wenig gegeben. Angesetzte und angeordnete Bedarfsmedikamente vor allem hauptsächlich gegen Körperliche schmerzen worden oftmals nach langer Diskussion erst herausgegeben (wir reden hier von Patien*innen die keinerlei Drogen Probleme haben/hatten). Auch hier wieder zu wenig und zu viel falsche Kommunikation. Das Essen war vor allem bei der Sonder essen, war prinzipiell zu wenig und absolut ungesund. Auch Krankenhäuser dürfen endlich verstehen Körper und Geist arbeiten Hand und Hand. Ich habe mit der Küchenleitung gesprochen und auch die erzählte ihr seien die Hände gebunden und die Krankenhausleitung gebe kein Budget heraus.so so also, ein Krankenhaus was also der Gesundheit der Patienten nur halb wichtig ist? Über das Pflegepersonal kann ich nur gemischt erzählen, sie waren alle steht's bemüht, aber vor allem die ältere Generation darf gerne nochmal eine Schulung machen über Psychische Krankheiten, Trauma Umgang und wie man Empathie lernt. Oftmals waren genau die, diejenigen die eher sehr grob und unsensibel mit einem umgingen. Ich finde allerdings sind keine der Akutstationen organisiert und ausgelegt genug um sich Akutstation zu nennen. Vor allem nicht wenn man wirklich schwer depressiv ist. Vor die Reinigungskräfte sollten auch geschult werden, mit was für Menschen sie arbeiten, grob und unsensibel. Plätzen in die Zimmer ohne zu klopfen etc. putzen Staub obwohl Patienten direkt unter der Lampe im Bett liegen, meckern Patienten an etc.

Falsche Anschuldigungen über sexuelle Übergriffe, Gefährdung von Patienten, Vertuschung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir geht es schlechter als vorher)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenakte und Entlassbrief werden zurrückgehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schönes Gelände
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression, Cannabis-Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte hier über meinen zweiwöchigen Aufenthalt in der Akutstation A4. Ich war dort wegen Depressionen und für einen Cannabisentzug.

Mir wurden drei sexuelle Übergriffe vorgeworfen.

Der erste sei, dass ich eine Patientin an ihrem letzten Tag nach ihrer Telefonnummer fragte.
Der zweite sei, dass ich glaubte, eine andere Patientin hätte eventuell Gefühle für mich.
Der dritte sei, dass ich eine Nachtschwester fragte, ob sie mit mir eine Rauchen geht(weil wir sonst Nachts nicht raus können).

Zur Erinnerung: StGB § 177 definiert einen sexuellen Übergriff als eine Art der Vergewaltigung mit einer Mindeststrafe von einem halben Jahr. Nichts von den Vorwürfen ist auch nur annährend ein sexueller Übergriff. Wären die Anschuldigungen korrekt, wäre ich also eineinhalb Jahre hinter Gitter.

Ich gab bei meinem ersten Gespräch mit der Oberärztin an, dass ich Suizidgedanken habe. Ich bin auch Typ I Diabetiker. Das heißt, ich spritze Insulin. In der Psychiatrie werden alle Medikamente im Dienstzimmer eingenommen um einen Suizid zu verhindern. Dies gilt ganz besonders für Insulin. Nach den Vorwürfen ordnete die Oberärztin an, dass ich mein Insulin wieder an mich zurückgegeben werden soll. Und dass ich sofort meine private Psychotherapie(remote) abbrechen sollte. Welche Absichten sie damit hatte, kann man nur erahnen.
Drei Ärzte versuchten mich wiederholt davon zu überzeugen, dass ich tatsächlich sexuelle Übergriffe begangen hätte. Ich wurde enorm unter Druck gesetzt und war kurz davor, die Klinik zu verlassen. Schließlich wurde ich mit der Begründung “Sexueller Übergriffe gegen Patienten und Mitarbeiter” entlassen.

Am nächsten Tag ging ich zur Polizei und stellte Anzeige wegen Verleumdung. Ab diesem Zeitpunkt leugnete das AMEOS Klinikum, dass es jemals zu irgendwelchen sexuellen Übergriffen gekommen wäre. Entlassbrief und Patientenakte wurden, trotz schriftlicher Aufforderung, nicht ausgegeben. Dementsprechend wurde die Anzeige fallengelassen.
Die Sache ist inzwischen bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz.

Anstatt mir zu helfen, zerstörte die AMEOS Klinik meinen Glauben an unsere Ärzteschaft. Zusätzlich zu meinen ursprünglichen Leiden habe ich jetzt Angst, mich in eine Klinik zu begeben.

DBT-Station Oktober 2023

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (EKG wurde vergessen, selbst in Notfällen musste man diskutieren um Tabletten zu bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sehr chaotisch, Therapien wurden teils sehr kurzfristig abgesagt oder verschoben, keine mündliche info)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Es gab nichtmal einen Fernsehraum, Matratzen sehr unbequem)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin weil es mir empfohlen wurde, auf die DBT-Station gegangen. Diese befindet sich im B-Haus. Das B-Haus hat im Erdgeschoß eine geschlossene Station, im ersten Stock sind Drogensüchtige, im zweiten ist die DBT-Station und dadrüber ist eine Station für Menschen mit Psychosen und Schizophrenie. Zur Ruhe kommen konnte man dort nicht, fast jeden Tag war Polizei und/oder Krankenwagen vor dem Eingang. Also für Menschen mit komplexer PTBS wofür DBT ja auch zum Teil sein soll, ist diese Station definitiv nichts, da wird man eher noch mehr traumatisiert. Die Zimmer sind sehr klein und im Bad gibt es nur automatisches Licht und Lüftung, die man beide nicht ausstellen kann. Lüftung sehr laut. Medikamente, selbst 200mg Ibuprofen wurden nur nach langen Diskussionen ausgegeben. Man wurde auch irgendwie rumgereicht. Ich wurde einer Therapeutin zugeordnet die direkt zwei Wochen im Urlaub war, dann hatte ich eine Vertretungsstunde (nur 30 min) bei einer anderen die dann auch ne Woche im Urlaub war und schließlich eine weitere Vertretungsstunde wieder bei jemand anderem. Vertrauen und Arbeitsbeziehung aufzubauen war mir dadurch unmöglich. Bei der Bezugspflege dasselbe Spiel, immer wieder neue Personen. Wenn man sich beschwert hat, hieß es immer "Da können wir leider nichts machen". Ich bin dann nach 20 Tagen gegangen, in schlechterem Zustand als ich gekommen bin, weil es nicht mehr auszuhalten war.
Viele sind vorzeitig gegangen, manche schon nach wenigen Tagen. Ich weiß dass das Personal wohl überlastet ist, wie überall im Gesundheitswesen, aber gerade auf einer DBT-Station sind Dinge wie Vertrauen, Kontinuität und ausreichend Ruhe um sich mit seiner Erkrankung auseinanderzusetzen essentiell! Das ist dort nicht gegeben gewesen. Meine Empfehlung: nicht zu empfehlen. In einem Gespräch zwischen Personal auf einem Gang, war zu hören, dass es an der Klinikleitung liegt, die wohl am falschen Ende spart. Schade, war mal eine echt gute Klinik.

Klinik nicht kompetent

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Zu wenig Therapien
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das unserer Tochter nicht geholfen wurde. Das Personal ist total überlastet und überfordert.
Es gab keine Therapie außer Kunsttherapie und Schreibwerkstatt.
Therapien wie Psychologe, Traumatherapie usw gab es nicht.

Es wurde von Herrn Klade gesagt das wenn sie nicht mehr kann müsste sie aufhören zu arbeiten. Was ist das für eine Aussage, Mann kann nicht einfach seinen Arbeitsplatz verlassen nur weil man überfordert ist.
Die Klinik St in meinen Augen nicht kompetent.

Unsere Tochter fühlte sich total fehl am Platz.

Es gibt da leider auch sehr viele Patienten die sich in in anderen Patienten Angelegenheiten einmischen

Leuchten in den Augen !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten Team
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 8 Wochen auf der Akutstation auf der A4. Zwischen all dem Chaos hier habe ich eine wirklich kompetente Ärztin an die Seite bekommen, die mich toll begleitet hat!! Ein herzliches DANKE an Frau Zallmann. Die Pfleger/Innen schienen oft überfordert, unterbesetzt und sehr gestresst. Oftmals habe ich auf Überforderungen meinerseits keine für mich passende Hilfestellung erhalten können, weil schlichtweg die Zeit fehlte. Antworten wir: Und was soll ich nun tun ? Oder ich bin mal wieder völlig im Stress waren leider Standard. Meine Bezugspflegerin war total klasse, leider aber selten da. Im Großen und Ganzen haben wir die Wochen mein Leuchten zurück in die Augen gezaubert und ich gehe mit einem Hauch von Leben zurück nach Hause. Wer hier viel Eigeninitiative zeigt und sich intensiv mit sich selber auseinandersetzen möchte, kann dies mit Hilfe der Therapeuten erarbeiten. Was ich noch jedem sehr ans Herz legen kann, ist die Theatertherapie bei Herrn Heuer. Einen solchen emphatischen und verständnisvollen Therapeuten findet man selten. Manko der Klinik sind die Zweibettzimmer und nicht vorhandene Barrierefreiheit. Auf unserer Station war eine erblindete Patientin, die m.E. wenig unterstützt wurde seitens der Pflege.

Danke Bremen für die Rückkehr des Leuchtens in meinen Augen und den Hauch Leben in meinem Herzen !

Keine Therapieklinik im Moment

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Schwestern waren sehr bemüht
Kontra:
Es lief alles drunter und drüber
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgedanken, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station A4, mit Suizidalen Gedanken, Depression und so weiter.
Ich leide an Zöliakie und Laktoseintolleranz. In den 2 Wochen, die Ich dort war, musste Ich unzählige Male meinem extra Essen hinterher laufen(Da die Küche nach dem Mittagessen nicht mehr besetzt ist, teilweise sehr schwierig).
Außerdem wurde kaum Therapie angeboten. Ich hatte 8 Anwendungen pro Woche, in der ersten Woche sind 6 ausgefallen. Einzeltherapie war 15min pro Woche. Gruppe in der Regel 2x60 min, ist in der ersten Woche ausgefallen, in der 2. Woche waren es 1x30 Minuten, und einmal verlegt, sodass eine andere Therapie für mich ausgefallen ist.
Alles in allem kann Ich die Klinik im Moment dank Fachkräftemangel absolut nicht als Therapieklinik empfehlen. Es ist eine reine Aufenthaltsklinik im Moment.

Als ganzer Mensch gesehen worden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Sozialdienst dort ist unschlagbar)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Behandlungskonzept, Schwestern , Ärzte, einfach alles
Kontra:
Die 2 Bettzimmer....es fehlt manchmal ein Rückzugsort
Krankheitsbild:
Reszidiviere schwere Depression Ptbs u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.... ich war 2022 für 9 Wochen auf der A1, eine Station für Menschen mot psychischen Problemen in der 2. Lebenshälfte.
Am Anfang dachte ich ich bin auf der falschen Station gelandet. Wenig Therapie und Gespräche auf dem Therapieplan und ich habe gedacht das ist eine Vorstufe der Geriatrie. Ich habe dem ganzen trotzdem eine Chance gegeben und mich darauf eingelassen.... zum Glück!! Ich wurde dort komplett entschleunigt und immer auf Augenhöhe behandelt. Das Personal dort sind ganz besondere Menschen mit viel Einfühlungsvermögen und nochmehr Menschlichkeit. Ich bin dankbar für die Zeit dort und fühle mich endlich auch bereit eine Traumatherapie zu machen. Ich kann nur empfehlen lasst euch darauf ein. Dort wird man immer beobachtet und sofort bemerkt wenn es einem schlecht geht. Ganz besonders hervorheben möchte ich noch die Bezugspfleger die man zugeteilt bekommt. Auch in Zeiten von Corona wo viele Krank waren oder Urlaub hatten ( war während dea heißen Sommers da) konnte man zu jeder Zeit mit jemandem sprechen.....Danke für alles....ich glaube ihr wisst von wem

Nicht empfehlenswert, wenn man wirklich Hilfe benötigt :-(

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Oberärztin scheint ernsthaft bemüht
Kontra:
KEINE THERAPEUTEN / GESPRÄCHSTHERAPIE
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste und Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich hatte ich mich für die Therapiestation angemeldet (extreme Angsterkrankung, Zwänge und Depressionen) und bin stattdessen auf der Station A3 gelandet. Ein Wechsel war nicht möglich und hier gab es keine Therapeuten oder passenden Therapien. Ohnehin sind während meiner Aufenthaltsdauer zu 90% der angebotenen "Therapien"/Beschäftigungen ausgefallen. Ich bin nach sehr kurzer Zeit auf eigenen Wunsch wieder gegangen. Man konnte sich wöchentlich zu einem 15 Minuten Gespräch mit der Assistenzärztin eintragen. Visite fand alle 14 Tage statt. Wobei die Oberärztin wirklich ernsthaft bemüht war, aber man diese leider nur alle 14 Tage gesehen hat für ein paar Minuten. Die Pflege wirkte total überlastet und auch hier fanden die geplanten Gespräche nicht statt. Patienten sind frühzeitig abgereist und insgesamt war es sehr unruhig auf der Station.

Das Essen ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache! Es wird Buffetartig aufgebaut und steht offen auf der Ablage und alle Patienten bedienen sich daran... was zu Zeiten von Corona nicht nur total unhygienisch, sondern mit Sicherheit auch nicht im Sinne des Infektionsschutzes ist. Abends wird das Essen auch durch die Patienten zubereitet. Oft reicht das Essen nicht für alle.
Jeden Tag wechselt der Küchendienst. Wobei das für den ein oder anderen enormer Stress war, weil morgens ohne Erklärung einfach ein Zettel an der Tür hing. Insgesamt ist die Kommunikation sehr schlecht, man hat den Eindruck im Team wird ganz viel über einen gesprochen aber wenig mit einem. Teilweise wird einfach was an den Medis geändert und man bekommt das dann erst mit, wenn man sich sein Medi holen möchte. Etwas befremdlich dieser Umgang mit dem Patienten.
Bei einem positiven Test muss man sofort abreisen.

Leider ist der Platz hier sehr begrenzt...ein guter Tipp noch zum Abschluss ...

Den Entlassungsbrief sollte man sich gut und genau durchlesen und auf Richtigkeit prüfen!!

Finger Weg

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Coole Putzfrau
Kontra:
Schlechte Pfleger
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seeehr schlecht!
Ich war eine Noteinweisung und wurde weil ich gemobbt wurde früher entlassen. In meinem Entlassungsbrief wurde dies nicht erwähnt und der Brief ist generell sehr schwammig und wiedersprüchlich geschrieben. Nicht die beste Anlaufstelle für Menschen die wirklich Probleme haben, für einen kurzen Urlaub reicht es.

Kurzaufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wo ist bloß das gute alte flexibel und gezielt helfende Heines geblieben. Katastrophe. Schützt seine Patienten nicht vor verbalen Angriffen und teilweisen Unterstellungen. Patienten mit Drogenproblemen werden gemischt mit anderen Störungsbildern. Zurzeit eher schwaches Milieu

Finger weg von der Heines es war mal gut jetzt nicht mehr nur zum aufbewahren schade

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöner garten
Kontra:
Schrecklich die zur Zeit herrschende Situation auf der a3 unter den Pflege Personal was sich Abschottet anstelle sich unter den Patienten zu michen und keine Therapeuten und Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Mai -Juni 2022 war ich dieses Jahr da
Außerdem 2016 zum Vergleich muß ich sagen würde ich jetzt keinen empfehlen auf die Statiom A3 zu gehen da es dort keine Psychologen mehr gibt nur ein bezugspflege Gespräch Therapien fallen zu 90%
Aus leider sagt mann bei der Anmeldung nix viele Patienten gehen frühzeitig teilweise kranker als vorher

Manko;bei Entlassung steht nur Lügen im Brief was mann doch angeblich gemacht hat an Therapie oder mann hat sich nicht bemüht

Manko 3 Essen ich hatte eine besondere kostform es gab ständig Probleme die Pflege fühlte sich nicht angesprochen ich mußte immer in die Küche mittags und trotzdem habe ich von 14 Tagen 5 mal kein Abendessen bekommen ich finde es traurig egal mit wem mann etwas klären wollte jeder hat ein abgelehnt

Empowernder, flexibler Umgang auf Augenhöhe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitarbeiter; Zusammenarbeit von Pflegern, Therapeuten, Ärzten; sehr rücksichtsvoll und menschenwürdig
Kontra:
Essen, Zweibettzimmer
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zweimal im Abstand auf der Depressionsstation A2 (zuletzt April/Mai 2020) und bin heute noch alle paar Monate in der Institutsambulanz.

Ich bin mit einer chronifizierten PTBS und rezidivierenden Depressionen dorthin gekommen. Ich hatte viele stationäre Aufenthalte in anderen Kliniken hinter mir, auf die ich mich aber nicht einlassen konnte und nie länger als eine Woche freiwillig dort blieb. In der Ameos Bremen konnte ich es auf der A2 sehr gut aushalten, weil ich das Gefühl hatte, dort als Mensch gesehen/ akzeptiert/ gewertschätzt zu werden (auch wenn ich wahrscheinlich manchmal wirklich anstrengend und nicht verständlich agiert habe).

Die A2 ist keine Traumastation, eine Traumatherapie war nicht möglich, dafür eine gute Stabilisierung. Das Team konnte sehr gut auch mit meinen Dissoziationen umgehen, ich habe Skills an die Hand bekommen, Gefühle durften da sein ohne Strafe. Ich wurde bestärkt, Sachen, die mir schaden, nicht zu machen. Der Therapieplan individuell angepasst (ich musste wegen meiner Dissoziationen nicht zum PMR/Qui Gong, hatte stattdessen Theatertherapie). Es wurde akzeptiert, dass ich nicht gut im Sprechen bin, auch wenn ich glaube, dass es manchmal die Therapie schwierig gemacht hat. Die Akzeptanz, Empowerment und Augenhöhe haben mir viel Sicherheit gegeben.

Ein Manko sind die Zweibettzimmer. Allerdings konnten die Mitarbeiter flexibel mit dem „Problem“ umgehen. Das Essen war nicht spitze (recht fettig), aber man konnte auch selbst etwas kochen und am Essen gestorben ist da niemand während meiner Aufenthalte. Aber das könnte man vielleicht verändern.

Heute geht es mir gut, ich bin noch alle paar Monate in der Institutsambulanz. Aber ich bin (nach vielen Jahren mit regelmäßigen Psychiatrieaufenthalten) jetzt seit anderthalb Jahren ohne Klinikaufenthalt und Medikamenten. Endlich bin ich richtig studier- und arbeitsfähig.

Wenn noch mal einer nötig werden sollte, habe ich aber das Gefühl, dort gut aufgehoben zu sein.

Danke!

Gute Leute werden gekündigt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr oft auf der b1 mir hat es auch sehr gut immer gefallen aber leider lassen die gute Leute gehen
Die kleine auf der b1 ist leider nicht mehr da M.L
Sie hat immer gute Stimmung gemacht
Es ist echt traurig das sie nicht mehr da arbeitet

Traumatherapie vorzeitig beendet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der Park. Manche Mitarbeiter. Das Therapieangebot
Kontra:
Manche Mitarbeiter sind recht unfreundlich. Regeln werden nicht eingehalten. Teilweise aggressive Patienten. Man wird teilweise nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem ein schön angelegter Park. Manche Mitarbeiter sind sehr freundlich und bemüht.
Trotzdem werde ich mich dort wohl nicht mehr hingehen. Leider schafft es das Personal nicht, die Stationsregeln durch zu setzen. Ich befand mich auf der Traumastation, und hatte ohnehin, aufgrund meiner traumatischen Vorgeschichte, Schwierigkeiten mich auf der Station einzuleben. Allerdings war das Patientenumfeld, teilweise derart aggressiv, vor allem unterschwellig, so dass ich immer wieder getriggert wurde. Nachtruhen wurden nicht eingehalten, so dass sich meine Schlafstörungen verschlimmert haben. Interessiert hat es gefühlt, niemand. Es wurde sogar schlimmer und schlimmer. Schließlich entschied ich mich dafür, die Behandlung, abzubrechen, da ich ständig unter Panik stand, und das Gefühl von Mobbing hochkam. Und nein, dass war keine Einbildung, sondern Realität Stattdessen wurde mir das Gefühl vermittelt, selber schuld zu sein. Respekt wurde hier nicht gelebt.
Irgendwie schade, denn von dieser Klinik, hielt ich mal ganz viel. So bleibt mir nichts anderes übrig, auch um mich selber zu schützen, vorzeitig nach Hause zu fahren.

Kompetente Ärzte mit viel Einfühlungsvermögen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Verhaltenstherapie
Kontra:
Ausstattung leicht renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Dissoziative Störung + Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die zahlreichen negativen Bewertungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich war im Frühjahr 2021 insgesamt fast 6 Wochen auf der Station B4 für Menschen mit Psychosen. Hier traf ich zum ersten Mal seit der Diagnose auf Fachleute, die meine Krankheit nicht nur kannten, sondern auch behandeln konnten. Die kompetenten und sympathischen Stationsärzte nahmen sich viel Zeit für therapeutische Gespräche. Die individuelle Verhaltenstherapie brachte mich jede Woche in riesigen Schritten voran. Tag und Nacht hatte das kompetente Pflegepersonal ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte, so dass in kurzer Zeit Vertrauen aufgebaut werden konnte. Das Leben auf der Station war vergleichbar mit einer Wohngemeinschaft. Hier durfte jeder so sein, wie er ist. Niemand musste sich zusammenreißen oder verstellen. Jeder hat sich so eingebracht, wie es ihm aufgrund seiner Krankheit möglich war. Die Gespräche mit den Mitpatientinnen und Mitpatienten waren teilweise sehr offen und vertrauensvoll. So entstanden sogar kleine Freundschaften. Einen Fernseher gab es nur im Gemeinschaftsraum und man musste sich eben abends auf einen Sender einigen. Doch meistens waren die lustigen Spielerunden in der Cafeteria, bei denen viele nach langer Zeit wieder herzhaft lachen konnten, viel interessanter. Neben dem Stationssport und der Gartengruppe war die Ergotherapie mein persönliches Highlight. Nach über 40 Jahren hatte ich zum ersten Mal wieder Pastellkreide und Ton in der Hand. Beim Raspeln und Schmirgeln eines Specksteins war ich so in der gleichmäßigen Bewegung versunken, dass ich kurzzeitig an gar nichts gedacht habe – das Gedankenwirrwarr in meinem Kopf hatte tatsächlich einmal Pause. Wer offen ist für jegliche Therapie und regelmäßig an den Angeboten teilnimmt, kann von einem Aufenthalt in der Ameos Klinik auf jeden Fall profitieren. Ich habe mich dort sehr wohl und sicher gefühlt. In der akuten Krise habe ich dort genau die Hilfe bekommen, die ich gebraucht habe.

Behandlung auf falsch diagnostizierte Angststörung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Meinen Abschlussbericht erhielt ich nur auf Nachfrage Monate später)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Grünflächen, Klinikgelände, nette Schwestern
Kontra:
Psychiater, Oberarzt, Therapeuten, Medizinische Abklärung
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,

ich war 2014 von August bis September als Patientin auf der Angst-Station. Leider komme ich erst heute zu einer Bewertung, da in der zwischen Zeit vieles vorgefallen ist. Ich kam als junge (21), gesunde Frau dort in die Klinik. Bei mir bestanden von heute auf morgen schlimmste neurologische und psychische Symptome. Dass ein Arzt nicht darauf kommt, mich weiter als bis zur Schilddrüse zu untersuchen, ist mir unverständlich. Ich wurde dort fast 12 Wochen behandelt. Verschiedene Antidepressiva wurden probiert. Letztendlich ging es mir immer schlechter und mir wurden jeden Tag gesagt, dass gewisse Symptome, die ich beschreibe "ja gar nicht sein könnten". Was mich nämlich am meisten quälte waren extremer Schwindel und Sehstörungen. Ich hatte Ausschläge am ganzen Körper, die auf den Stress geschoben wurden. Mein Herz raste täglich mehrmals aus dem Nichts, auch im Liegen, im Haus, in Ruhe Situationen. Ich hatte 15 kg abgenommen, weil ich nur noch Durchfälle hatte. Es wurde alles als "Panik" abgestempelt. Die Zeit dort hat mich schwer traumatisierte. Ich bin viel schlechter entlassen worden, als ich gekommen war. Mein Vertrauen in meine Wahrnehmung war noch dazu gestört, da ich mir von den Ärzten und Therapeuten dort anhören musste, dass meine Wahrnehmung meiner Symptome einfach nicht stimme und verzerrt sei; ich sie selber produzieren würde. Aufgrund dieser Erfahrung hat es über ein Jahr und eine weitere, intensive ambulante Therapie gekostet, in der mich mein Therapeut ermutigte medizinische Hilfe aufzusuchen, um endlich Antworten zu finden. Ich habe eine schwere, chronische Erkrankung (MCAS). Es gibt klare Medikamente um diese zu behandeln und das sind keine Psychopharmaka. Seit ich gut auf die Medikamente eingestellt bin, haben sich die Symptome fast gänzlich verflüchtigt. Die Jahre danach war ich allerdings aufgrund der schweren Traumatisierung weiter in Therapie. Ich möchte die Ärzte des Ameos Klinikums ermutigen Patienten differenziert zu betrachten und nicht alle in den einen Topf des Schwerpunktes der Station zu werfen. Sich den Verlauf anzuschauen und ob die Störung zeitlich in den Lebenslauf passt oder, wie bei mir, bei einer selbstbewussten Frau die kurz vorher noch die Welt bereist hat, plötzlich auftreten und die Persönlichkeit beeinflussen. Es ist enorm wichtig Patienten das Gefühl zu geben, dass ihre Wahrnehmung ernstgenommen wird. Alles andere grenzt an professionelles Gaslighting.

Defenitiv zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es haben sich alle sehr gut um mich gekümmert und mir geholfen
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline,PTBS,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der DBT Station.
Ich weiß dass ich nicht einfach bin und bringe viele Menschen oft zur Verzfeilung.
Auf der DBT Station war es anders.
Ich habe mich das erste mal verstanden gefühlt.
Auch ween die Therapeuten nicht verstehen was ich fühle so haben sie es zumindest versucht.
Das DBT Programm ist strikt aber hat mir sehr geholfen.
Ich konnte von dem Aufenthalt sehr profitiren.

Durch Herrn B. (den Geneaungshelfer) habe ich wieder Mut fassen können dass Borderline heilbar ist und ich werde mein bestes geben dies auch zu erreichen.

Das Essen ist ok, es ist halt nen Krankenhaus, hab schon schlechteres bekommen.

NICHT NOCHMAL

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
saubere Zimmer
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war in der Klinik als Patientin und wurde nach Aufnahme ohne irgendwelche Erklärungen alleine gelassen. Man hat generell NICHTS erklärt bekommen (wie z.b. das man sich auf Listen für Therapien eintragen muss, somit konnte man nicht dran Teil nehmen oder auch wie das mit dem Essen abends abläuft.)
Durch die Covid-19 Zeit ist es verständlich, dass man auf die Anzahl der Personen in der Therapie achten muss, allerdings sind bei mir 80% der Therapien ausgefallen! Ich habe über Tage nur auf dem Zimmer oder im Garten sitzen können, weil es keine Therapien gab. Das aber nicht nur die Therapien ausgefallen sind sondern auch die Gespräche mit den Psychologen, finde ich einfach nur traurig!! Dadurch erzielt man keine Erfolge sondern fällt wieder in ein Loch.
Glücklicherweise, hat meine Neurologin mir frühzeitig dazu geraten die Klinik zu verlassen.

Ich würde nicht nochmal als psychisch kranke Person in diese Klinik gehen!!

dbt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
meisten pfleher war nett gewesen
Kontra:
vllt am Konzept was ändern
Krankheitsbild:
Borderline Typ selbstverlezung
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war erst vor kurzen in der heines Klinik auf der dbt Station ... also die Ärzte und auch die pfleger sind sehr sehr unfreundlich es gibt ein pfleger der total freundlich ist den Rest kann man vergessen... wenn man irgendwas hat wird man angemerkt und man merkt genau welcher von den lust auf seinen job hat und wer fehl am platz ist... ich bin sehr sehr unzufrieden mit der klinik ... ich war vor drei Monaten da schon einmal gewesen da hieß es das ich erstmal zwei Wochen bleiben sollte schon und gut...
So dann habe ich den anrufen bekommen das ich wieder kommen darf und diesmal aber für länger... dann nach zwei Wochen bekomme ich raus das es wieder geteilt wird obwohl vorher was anderes gesagt wurde... durch die sache bin ich früher gegangen... anstatt das zu verstehen das man gehen möchte bekommt man von denen noch ein Einlauf... also ich weiß das ich da nie wieder hingehen werden ... aber man sollte sich selber ein Bild von der heines Klinik machen

Unfreundlich,Termine werden nicht vergeben, angebliche Warteliste

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Herablassend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider nichts Positives.
Kontra:
Viel Zeit verloren
Krankheitsbild:
Adhs im Erwachsenenalter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor etwas über einem Jahr einen Termin gewollt, um meine Adhs Erkrankung mit dem Arzt anzugehen. Man setzte mich auf eine Warteliste. Soweit so gut, nach 6 Monaten rief ich wieder an, man sagte mir, dasses noch etwas dauern soll, im nächsten Jahr würde man sich melden... Pustekuchen. Im April rief ich noch einmal an, da sagte man mir dass mein Name nirgends zu finden ist auf der Warteliste...

Sehr genervte unverschämte Dame am Telefon sagte mir, dass vor Oktober eh keine Termine vergeben werden. Ich solle mir doch lieber einen anderen Arzt suchen. Wahnsinnig... wenn ich so arbeiten würde, hätte mein Chef mir das laufen beigebracht.

Auf solche eine herablassende Art kann ich gern verzichten, zu mal ich wohl kein Einzelfall bin, wie ich bei meiner Beratungsstelle erfuhr.

chemische Zwangsjacke

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Einheitspsychiatrie
Krankheitsbild:
PTBS, organische Psychose nach SHT III wg Überfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Positiver Aufenthalt auf DBT Station

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Geduld und Zeit mitbringen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Geht besser aber okay)
Pro:
Liebevolle Mitarbeiter
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline/ Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der DBT Station in der Heines Klinik. Ich persönlich kann den Mitarbeitern auf der Station nur ein Lob aussprechen. Sehr nett, hilfsbereit, aufmerksam und geduldig.
Das Essen ist sehr eintönig und auch nicht gerade fettarm. Jedoch gab es nie ein Essen, welches ich nicht mochte. Und ich bin sehr kompliziert was Essen angeht. Vom Angebot der Therapien kann ich leider weder gutes noch schlechtes berichten, da es mein erster Kontakt mit einem stationärem Aufenthalt war. So kann ich keinen Vergleich ziehen.

Mir persönlich hat die Zeit auf der DBT Station sehr viel gebracht und ich würde jeder Zeit wieder dort hin gehen.

Perfekt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Habe Diazepam statt oxazepam bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Besser geht nicht)
Pro:
Akut hilfe
Kontra:
Ausgangszeiten für b2
Krankheitsbild:
Alkohol, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik bzw. Das Personal ist sehr hilfsbereit und ich wurde als akut Patient aufgenommen und fühlte mich sofort am richtigen Ort,ich kenne noch eine andere Klinik in Bremen da war es anders, wie erwähnt ist das Personal sehr gut vor allem der Kunstunterricht ist sehr zu empfehlen weil die Pädagogen nicht locker lassen und einen zum Nachdenken bringen.
MFG
Marco Yousuf

Gute Klinik mit kleinen Schwächen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliche Mitarbeiter, gute Therapien
Kontra:
Laute Raucher bis spät in die Nacht
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem wird dem Patienten viel geboten. Man muss es nur annehmen können! Das fällt nicht immer leicht. Die Mitarbeiter sind sehr einfühlsam und nehmen sich genügend Zeit für ein Gespräch. Auch war ein Arzt immer da, wenn man ihn brauchte. Auf den Stationen werden die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen. Alle paar Tage hat man Küchendienst.

Die Klinik liegt inmitten einer grünen Oase. Hier kann man auf Liegestühlen die Seele baumeln lassen. Schwimmbad und Turnhalle können in der Freizeit genutzt werden, allerdings zu sehr ungünstigen und zu kurzen Zeiten.

Es sind einige Therapien aufgrund von erkrankten Mitarbeitern ausgefallen.

Am Wochenende muss man zusehen, wie man klarkommt. Es besteht die Möglichkeit der Heimfahrt für eine Nacht.

Das größte Problem sind die Raucher, die bis spät abends lautstark direkt vor dem Haus rauchen, mit teilweise schlimmen "Raucherlachen" rumkrakehlen. Eigentlich ist ab 22:00h Nachtruhe. Wer wirklich krank ist und seine Ruhe braucht ist falsch hier!!!!! Dies gilt scheinbar nicht für die Raucher.

Als Belohnung zieht dann noch der Zigarettenqualm ins Zimmer.

Der vorhandene Raucherpavillon wird nicht benutzt.

Ich kann deshalb diese Klinik daher nur bedingt empfehlen. Für Raucher und Hörgeschädigte super geeignet, Nichtraucher sollten diese Klinik meiden!

Bewertung für Station A4

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
immer freundliche Pflegekräfte
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depression/Versagensängste/Selbstzweifel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station A4 sowie A5 und die Traumastastion ist sehr gut eingerichtet die Zimmer sind sehr sauber zudem sehr freundliche Pflegekräfte hilfsbereit .Zudem auch die Anwendungen die Angeboten werden das Essen ist auch lecker und es wird viel geboten
Ich werde in Kürze das 6mal dort sein weil ich weiß das es mir wieder hilft .

Jedem nur zu empfehlen - großartig!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von Ende November 2018 bis Anfang Januar 2019 war ich auf der A1.

Ankunft: sehr nette Dame bei der Aufnahme. Nach der Aufnahme wurde ich von meiner späteren Bezugspflegerin Frau P. abgeholt und auf mein Zimmer gebracht. Ich hatte das große Glück, eine tolle Mitpatientin zu bekommen.

Aufnahmegespräch: fand noch am 1. Tag bei Frau Dr. G. statt. Sehr ausführlich und verständnisvoll.

Anwendungen: Alle sehr gut. Mein besonderer Dank gilt Frau W. mit Ihren Eutoniebehandlungen, sie hat sie mich sehr weit schmerzfrei bekommen.

In den Gruppengespräche, die von Frau Dr. G. geführt wurden, gab es sehr gute Themen und alle Meinungen von den Patienten wurden wahr- und angenommen

Räumlichkeiten: Zimmer war einfach aber für 2 Personen sehr nett, wurden jeden Tag gereinigt, Bettwäsche gab es einmal die Woche.

Fernsehraum war im Speiseraum, für Rückengeschädigte nicht wirklich ok, daher nicht genutzt.

Aufenthaltsraum war nett, man traf sich zum quatschen, spielen, lesen etc.

Küche war gut und sehr sauber, unsere Küchenfee Frau T. war Klasse, wenn man Wünsche hatte, hat sie sich für den nächsten Tag dahinter geklemmt.
Es musste Tischweise eingedeckt werden und auch nach dem Essen wieder klar Schiff gemacht werden. Hat aber Spass gemacht und wer nicht so recht konnte, da ist auch jemand von den anderen Tischen eingesprungen.

Der Patientenzusammenhalt war Klasse, ein mehr oder weniger eingeschworenes Team.

Ich möchte mich noch einmal bei allen, die mit mir gearbeitet haben, von Herzen bedanken. Für mich war es eine großartige Zeit.

Diese Klinik kann ich wirklich nur empfehlen!!!

Besser als der Tod

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hat sehr gut geholfen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Viele Fehleinschätzungen seitens des Personals)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Medizin gab es nicht auf dem Klinikgelände, sondern nur außerhalb)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Mangelhafter Datenschutz, schlechte Kommunikation zw. den Abteilungen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alles da, was ich zum persönlichen Erfolg brauchte)
Pro:
Nette Patienten
Kontra:
Behandlung ist teilweise ohne Plan
Krankheitsbild:
Suchtproblem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Besser in eine Klinik gehen, als demnächst sterben zu müssen, oder?
So war es bei mir jedenfalls. Leider merkte ich erst bei der Entgiftung, dass ich dort gelandet war, wo mein letzter Substitutionsarzt einst etwas zu sagen hatte. Kein Wunder, gehört die Klinik doch zum gleichen Konzern wie seine Praxis, die ich nie wieder von innen sehen möchte, da ich nie wieder Substitution benötigen will. Das Ende meiner Substitution war nicht im Einvernehmen oder in Absprache mit meinem Arzt erfolgt. Mein Fehler übrigens.
Im Anschluß an die Entgiftung bekam ich den Umgang mit Datenschutz und dem Nichteinhalten von Absprachen mit dem Klinikpersonal zu spüren. Das erste Mal in einer Reihe von mehreren Indiskretionen und mangelnder Weitergabe wichtiger Informationen. Die Entfernung von 300 Metern zwischen zwei Stationen innerhalb des Klinikgeländes ist oftmals zu groß, um im Sinne des Patienten zu handeln. Nicht gerade vertrauensbildend...
Die Mitarbeiter im sozialen Bereich geben gerne mal ganz offen intime Dinge weiter, die man ihnen im Vier-Augen-Gespräch anvertraute. Selbst nach einer Bitte um Verschwiegenheit wird nicht entsprechend reagiert. Ich spreche hier nicht über die Androhung von Selbstmord, gefährdendes Verhalten oder dergleichen, sondern es waren wirklich (zweimal) aufwühlende Probleme entstanden, die mich, in Bezug auf Anwesende (Mitarbeiter + Mitbewohner), sehr belasteten. Nichts, womit ich nicht letztendlich besser klargekommen wäre, hätte ich mein Herz nicht beim Personal erleichtert. Ich nahm an, das es die richtige Entscheidung gewesen wäre. War sie aber nicht. Das ist mir heute noch irgendwie peinlich.
Vorbilder sieht man unter den Mitarbeitern eher nicht, mit einer Ausnahme. Derjenige arbeitet jedoch nicht mehr in dem Haus (Rockwinkel), dass er selbst ins Leben gerufen hat: Ein ehemals Drogenabhängiger, der erfolgreich die Kurve kriegte und aus dem Leben nach dieser Lebensphase weiter eine spezielle Karriereleiter hoch stieg. Wie gesagt: Gründer einer Einrichtung für die Behandlung von Drogensucht, bei der das Konzept prinzipiell stimmt. Aber grau ist alle Theorie. Das Ganze ist zu träge + unmotiviert, um direkt umsetzbare Verbesserungen anzuleiern.
Wow, jetzt geht es mir besser. Schön, das mal öffentlich gesagt haben zu können. Das HR-/AMEOS-System von innen her zu verändern, scheint nicht das Ansinnen der Firma zu sein. Man präsentiert sich lieber als fürsorgliches Unternehmen.

Ein Versuch war es Wert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der täglich selbe strukturierte Tagesablauf.
Kontra:
Sehr viel Langeweile
Krankheitsbild:
ADHS, Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es hat mir persönlich nichts gebracht.
Ich fühlte mich grundsätzlich woh, nur wahrscheinlich fehlte mir die nötge Reife, einen Nutzen aus der Therapie zu ziehen.
Der Abgang in Form einer Disziplinarishen Entlassung war dann wohl das i-Tüpfelchen

Ein Spätsommer, den ich nie vergaß

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1982   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Konzepte, Programme, Ausgangsregelung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Suizid-Gefahr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich berichte als Nostalgiker über eine längst vergangene Zeit. Ich war ab August 1982 in der Klinik Dr. Heines, wegen Depression und Suizid-Gefahr. Ich traf dort auf eine einmalige Patienten-Konstellation. Hans, Antje, Sybille, Martina, Jörg, und Sylvia.

Hans wurde später mein langjähriger Freund. Martina nahm sich 1983 das Leben.Antje hat sich später selbstständig gemacht. Hans, Sybille, und Silvia sind spurlos von der Bildfläche verschwunden. Wegen dieser besonderen Menschen habe ich die Klinik Dr. Heines nie vergessen.

Unvergessen der erste Klinik-Ausgang mit Besuch des Schnoorviertels am 10. September 1982.
Unvergessen auch der Besuch der therapeutischen Jugendgruppe in "Höpkens Ruh" etwa zur gleichen Zeit.
Extra deswegen kaufte ich zur Erinnerung sogar ein Buch von "Höpkens Ruh".

Die therapeutischen Konzepte und Programme habe ich als wohltuend und aufbauend empfunden. Wohl gemerkt, es war 1982. Aber den stärksten und nachhaltigsten Eindruck haben seiner Zeit im Spätsommer 1982 die Menschen auf mich gehabt. Solche Leute habe ich danach nie wieder getroffen.

In Blockdiek hatte ich am 25. November 1982 einen Rückfall. Im dortigen Einkaufszentrum kaufte ich mir eine Flasche "Stonsdorfer". Vorher türmte ich hinter den Klinik-Garagen durch einen defekten Zaun. So etwas ist in meiner Erinnerung haften geblieben.

Das ist alles mehr als 35 Jahre her, dennoch habe ich die Klinik Dr. Heines nie vergessen. Wegen dieser besonderen Menschen, die ich dort traf.

Jörg Niklas

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Sept.bis N   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärztin Fr. Walletsko und Fr. Theiss super
Kontra:
Kein
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen ,Panik u Alkohol....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 20.10.18 bis 15.11.18 auf der Station A3... es waren 8 tolle Wochen... Ärzte Psychologin und das andere personal waren alle super nett... Ich komme im Frühjahr 2019 wieder in die Klinik A5 Traumastation

Jederzeit wieder Dr. Heines Klinik Bremen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bin dankbar für die angebotene Hilfe)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (im Vorgespräch wird man bestens vorabinformiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir wurden nie Tabletten aufgezwungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (am Entlassungstag waren die Unterlagen fertig)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (absolut ausreichend, freundl. Reinigungskräfte)
Pro:
Man wurde nie als störend emfunden
Kontra:
mir fällt nichts ein
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich, 60 Jahre alt mänl. Köln, war vom 06.02.18 bis 17.04.18 in der Klinik in Bremen. Komplexe PTBS, Station A5. Bin ich mit viel Angst vor dem was auf mich zukommen würde in die Klinik gegangen, hätte ich zum Schluss nach 10 Wochen gerne sogar verlängert. Jeder der bereit ist sich auf das Klinik Konzept nach seinen Möglichkeiten einzulassen wird letztendlich vom Aufenthalt profitieren. Es wurden mir nie Wunder versprochen. Aber man stand mir rund um die Uhr immer mit Rat und Tat zur Seite. Wenn ich hier in den Rezessionen teilweise lese:Ich musste Küchendienst machen und sogar mein Bett selber beziehen, hat mancher scheinbar nicht verstanden das alle Klinikmitarbeiter darauf bedacht waren jedem Patienten bei dem Lernprozess behilflich zu sein, den Alltag wenigstens einigermaßen wieder, auch mit geringer Hilfe, bewältigen zu können. Inwieweit dieses Ziel erreicht werden kann hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Therapien wurden immer angeboten. Ist z.B. mal Kunst wegen Urlaub/Krankheit abgesagt worden, wurde offenes Atelier angeboten.In den 10 Wochen hatte ich nie Langeweile. Besonders die Kunsttherapie habe ich lieben gelernt. Qi Gong und Imagination habe ich früher belächelt. In Bremen habe ich gelernt die Kraft dieser Therapien für mich zu nutzen. Das man tagsüber nicht in Jogginghose rumlaufen durfte kam mir sehr entgegen. Ich gehe auch nicht in Joggingklamotten zur Arbeit. Nur Gruppentherapie wie ein Schreiber hier behauptet kann ich nicht bestätigen. Jede Woche zwei Einzelgespräche, Angsttherapie, Alltagsbewältigungstherapie usw. neben den Gruppentherapien waren normal. Es wurde ständig darauf hingewiesen das man jede Therapie verlassen kann wenn man sich unsicher oder getriggert fühlte. Triggern verboten? Auch das ist nicht richtig. Mir wurden Dinge beigebracht die mir helfen sollen/können triggern zu vermeiden. Das gelingt meistens nicht sofort ist halt ein Lernprozess. Genesungsberater top. Jederzeit wieder hier, Station A5 Tausendmal Danke!

Alle Psychiatrien sind Pharmaschleudern, auch die guten.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ein insgesamt guter Geist
Kontra:
Zeitdruck beim Personal/Kompetenzen teilw. fraglich
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Asperger Syndrom, Narkolepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!

Ich möchte über meinen (vorzeitig abgebrochenen) Aufenthalt in der Klink Dr. Heines berichten. Vorab erkundigte ich mich aufgrund PTBS-Beschwerden (Flashbacks, Angstzustände) nach der Möglichkeit einer Akutaufnahme. Dort hieß es, ich könne, wenn ich mir eine Einweisung besorgte, aufgenommen und möglicherweise im Verlauf des Aufenthaltes auf die Traumastation verlegt werden. Aufnahmestation war die A3. Das 3 Bettzimmer war gemütlich und einigermaßen gepflegt, das Gelände erinnert an einen Kurort/Wellnesscenter, schön! Im Aufnahme Gespräch kam dann raus, es gäbe nur Gruppentherapien (für F84,5 vollkommen ungeeignet), Sport und Kunst. Aus der Gruppentherapie wurde ich nach einem einmaligen Versuch direkt ausgeschlossen, man erkannte direkt, dass das nicht gut für mich ist - Ersatz dafür wurde nicht angeboten, so dass nun nur noch Kunst und Sport übrigblieben (kann ich zu Hause auch). Aufgrund von Schlafproblemen legte mir der Oberarzt mehrmals nahe, Neuroleptika einzunehmen. Dass ich diese nicht vertrage, wurde geflissentlich überhört/ignoriert. Als ich irgendwann nicht mehr konnte (eine Woche ohne Schlaf) gab er mir? Was wohl! Neuroleptika! Da er zuvor sehr präzise Fragen gestellt hatte und ich ebenso präzise geantwortet hatte, wusste er scheinbar (im Gegensatz zu mir) dass meine Unversträglichkeitsreaktion auf Neuroleptika lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann. In dem Fall so ein "Medikament" zu verabreichen, ist grob fahrlässig. Die Nebenwirkungen: Herzrasen, Koordinationsstörungen, Muskelkrämpfe, Atemdepression u.v.m. Man hat nicht einmal meine Vitalfunktionen überwacht, was ich im Nachhinein gesehen nicht wirklich nachvollziehen kann - daher muss ich trotzdem ich von der Klinik insg. positiv überrascht war, resümieren, dass man verantwortungslos handelte. Auf Nachfrage, ob das "Therapieangebot" sich in Kunst und Sport erschöpfte, konnte mir keine ausreichende Antwort gegeben werden. die Küche: +++
Die meisten machen dort keine Therapie, sondern Urlaub...

1 Kommentar

mad*Looney am 17.09.2017

Die Nummer mit dem Triggerverbot war ganz witzig:

1. Grundsätzlich: alles triggert - man kann Trigger nicht vermeiden, weshalb ein solches Verbot sinnlos ist.

2. Wie soll man Probleme thematisieren, wenn man auf die Art ein Verbot erhält, darüber zu reden?

3. Wie soll man sich mit Situationen konfrontieren, sich mit einem Trauma aktiv auseinander setzen, wenn die Konfrontation gezielt (auch in Therapiesituationen!) gemieden werden soll.

Daher: Triggerverbot ?

Mich triggern u.a. zB. :
-Gruppen von Menschen
-Nivea Rasierschaum
-Krankenhäuser
-Ambulanzfahrzeuge
-Desinfektionsspray (Geruch)
-Ärzte die zwanghaft Neuroleptika verteilen

Das nur so als Beispiel ^^

Frohe Weihnachten!

Der weg ist das Ziel, weniger ist oft mehr...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
deutlich verbesserte Grundlagen
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Großes schönes Aussengelände Parkanlage
Viel Sport und Schwimmangebote
Essen abwechslungsreich viel Obst
Therapien gut durchorganisiert
ich fühlte mich sicher und geschützt.

Station A5 Super !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Personal - Gute Konzeption
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August/September 2016 auf der A 5. Ich möchte die Kompetenz, Wertschätzung, Annahme der Patienten und das Engagement des gesamten Teams (bis auf ganz wenige Ausnahmen) dieser Station hervorheben.

Tolle Klinik!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Fachpersonal
Kontra:
Sauberkeit der putzfee
Krankheitsbild:
Posttraumatische belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von April bis Juni 2017 auf der a5 und hab dort die traumatherapie gemacht. Ich war anfangs skeptisch aber das ist mit Abstand die beste Klinik. Das Pflegepersonal sowie die Therapeutin und Ärztin sind toll. Sie nehmen sich immer Zeit und haben auf mich nie einen gestressten oder genervten Eindruck gemacht. Man hat 2 Einzel in der Woche und jeweils ein Pflegegespräch. Es fällt kaum was aus und alle angebotenen Therapien erfüllen ihren Zweck. Außerdem hat man immer die Möglichkeit andere Therapien mit zu machen. Jeder Therapieplan ist sehr individuell. Meine Therapeutin Frau w. Hat oft die Stunden überzogen und mich nie mit einem schlechten Zustand/Gefühl gehen lassen. Absolut toll !!!!!

ich wiederhole mein Aufenthalt in Ameos wenn möglich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmer wären nett)
Pro:
AMEOS hat ein freundliches großes Aussengelände
Kontra:
mehr Einzeltherapie
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war von Mai-ende Juni2016 in der Klinik auf der Traumastation -5-
-

-Doppelzimmer war für mich gewöhnungsbedürftig
-Essen war manchmal nicht so toll
-die Pfleger waren verständnisvoll..Die Einzeltherapie gut
- man muss wirklich mitarbeiten bereit sein eine Verbesserung des Zustands zu erreichen..
-Anwendungen und Sportangebot okay
-Samstagsvortrag waren interessant wenn man mehr wissen möchte über Gesundheit allgemein
- ab Juni merkte man das Urlaubzeit war manches ausgefallen

trotzdem habe ich ein neues Aufnahmegespräch und hoffe das ich genommen werde um weiter mein Krankheitsbild zu verbessern denn Sie wird mich mein weiteres Leben begleiten...

1 Kommentar

sila64 am 08.09.2017

ich war nun ein zweites Mal dort und es ist vieles verbessert worden: mehr Sport mehr schwimmangebote und das Essen ist besser und abwechslungsreicher geworden.Die Therapien werden sind auch besser geworden weiter so...ich war 7 Wochen dort und sehr zufrieden!

Nie wieder Dr. Heines Klinik !!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 03.2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Ärzte, sehr Schlechtes Pflege Team
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Dr. Heines Klinik,
ehrlich gesagt ein Alptraum für jeden Patienten mit Depressionen und Angststörung oder anderen Diagnosen auf der Station A4.
Das Pflegepersonal scheint sich gerne über die Patienten zu amüsieren oder in die irre zu leiten und scheinbar mit der echt absoluten Inkompetent auch noch Hoffnungslos überfordert zu sein wobei ich Herr H. Nicht dazu zählen möchte.
Da weiß einer weniger als der andere über die Patienten und man sollte doch zur aller Vorsicht auch noch ständig seine Medikamente überprüfen ob es auch die richtigen sind!!!
Die Info das zu meiner zeit sämtliche Therapien ausgefallen sind mußte man mühselig selbst heraus finden da es ja auch Umstände macht die Patienten zu informieren.
Die Ärzte der Station sind meiner Meinung nach nicht viel besser (Inkompetent in jeglicher hin sicht) alles nur fix abgearbeitet ohne wirklich ein Moment Zeit für den Patienten zu haben nicht mal zeit für eine richtige Untersuchung bei der Aufnahme ! !!!....
Das Sportangebot ist dort auch der Hammer auf dem Gelände gibt es eine Prima Rasen und naja Lauffläche wo man doch vor lauter Maulwurfhügeln und Mäuse löchern nicht wirklich weiß wie man sich beim Laufen NICHT die Haxen brechen soll und das doch so Saubere Schwimmbad ist eventuell annehmbar wenn es nicht grade drei oder vier Wochen gereinigt wird :-)).
Der Trainingsraum ist eher ein Friedhof für Altmetall und ausgesonderte Sportgeräte!!!
Also für alle die Hilfe wirklich brauchen geht nicht in diese Horror Klinik dort ist echt keine Hilfe in Sicht !!!!!

1 Kommentar

Taschatascha am 06.05.2017

Hallo,

ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen was Sie da erlebt haben, bin ebenfalls auf der 4A gewesen und habe den Aufenthalt als sehr hilfreich empfunden und fühlte mich in einem beschützten Bereich. Das Personal sehr kompetent und freundlich und wenn man Fragen hatte bekam ich immer eine Antwort und es wurde mir alles erklärt. Das mit den Anwendungen gebe ich Ihnen Recht da viel so manches aus aber es lag daran wegen Urlaub/Feiertage Krank.... aber das Personal war stehts bemüht was anderes anzubieten wie offene Werkstatt oder Malen. Man konnte seine Freizeit ja auch selbst gestalten in dem man schwimmen gehen konnte oder sich ein Fahrrad leihen, Man bekam auch Unterstützung beim Sozialdienst wenn man Fragen hat oder ein psychologisches Gespräch. Meine Bezugspflege war auch jeder Zeit ansprechbar oder kam auf mich zu wegen Gespräche führen wie es mir ging.
Ich kann wirklich nichts negatives über diese Klinik berichten.

Meine Zeit im Heines Klinikum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Heines Klinik.

Ich kam mit einer mittelgradigen depressiven Episode in das Heines Klinikum in Bremen.
Es war nicht einfach, aus einem intakten eher gutsituiertem Zuhause , in das nicht allerschönste Klinikum zu kommen.
Aber nach kurzer Zeit , war mir klar , das alles andere völlig unwichtig ist.
Ich war dort im Vordergrund !
Meine Zweifel als schwuler Mann dort gemoppt zu werden, waren völlig unbegründet.
Eine schwere Zeit, die nach und nach zu einer eher positiven Phase in meinem Leben wurde.
Kann nur jedem raten sich in das Behandlungskonzept der Klinik einzulassen.
Es wird sehr viel Eigeninitiative gefordert , was mir allerdings sehr leicht viel.
Es scheint einige abzuschrecken, das man sich das Zimmer teilen muss.
Ich dagegen habe dadurch einen Freund dazubekommen.
Wir hatten tolle Gespräche , haben viel gelacht und voneinander profitiert.
Das Personal war immer sehr freundlich und hatten immer ein offenes Ohr.
Mein Bezugspfleger hat mir in manch schwerer Situation zur Seite gestanden. Danke dafür.
Auch möchte ich mich sehr bei Dr. Hitsch bedanken, den besten Arzt den ich je kennen gelernt habe.
Nach zwei Wochen Klinik war es "mein Zuhause "für weitere 3 Wochen.
Kunst, Sport und Gespräche haben mir sehr gut gefallen , als wären sie wie für mich gemacht.
Danke auch an Frau Rhode , Qi gong und Körperwarnehmung waren mein Highlight.
Im großen und ganzen bin ich allen dort sehr dankbar!
Auch den Mitpatienten für Ihre bedingungslose Zuneigung .
Habe dort Freunde fürs Leben gefunden.
Glaubt mir es ist sehr beruhigend zu wissen, sollte es mir in meinem Leben mal wieder schlecht gehen, wo einem geholfen wird!
Danke aus ganzem herzen?

1 Kommentar

Phil1989 am 30.01.2018

Hallo,
Darf ich fragen was für Ängste du hattest? War das eine eigene Störung? Und wie geht es dir heute? Ich stehe auch kurz vor einem Aufenthalt in der dr heines klinik. Lg

Super

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Alle freundlich
Kontra:
Einige Regeln müssen geändert werden
Krankheitsbild:
Drogen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war öfters mal Patient in der dr. Heimes klinik ich war auch immer sehr zu Frieden ich bin zwar seit 5 Jahren clean aber auch früher war es schon ein freundliches Personal( Ausnahmen gibt es immer wieder) und super freundliches putzpersonal. Ich finde euch toll macht weiter so.

Amoes Klinickum Bremen Staion B1 (Borderline)

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Sinnlose Terapie am Samstag
Krankheitsbild:
Borderline , Depression, Zwänge,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo

Ich bin Mänlich 32 Jahre Jung und habe in der Ameos Klinick Bremen 10 Wochen auf der Station B1 Verbracht.

Dort wird Haupsächlich die stöhrung Borderline Behadelt. ich selber Leide an Borderline.
Was erst vor kurzen auch herausgefunden wurde.
Jahre Lang wuste niemand so wirklich was ich habe und ich selber erst recht nicht .

In der Ameos Klinick wurde mir dann endlich das erstemal wirklich ervolgreich geholfen.

Ich war/bin sehr zufrieden was die behandlung an ging .


Ich wurde Respecktvoll behandelt und hatte auch das gefühl das cih nicht nur eine Nummer war die abgearbeitet werden muss .

Natürlich gibt es dinge die einen nicht so gefallen.Wenn man aber das ganze als Paket Betrachtet bin ich sehr zu Frieden .

Sachen gibt es sicher zu verbessern und jeder patient würde hier wohl auch andere sachen Schreiben .

Mich störte sehr das Laptops nur auf dem Zimmer genutz Werden dürfen . Auch das essen war teils mieserabel . Die betohnung Liegt da aber ganz klar auf Teils.

So habe ich selber offt mit Patienten was selber Gekocht.Die küche kann fast ganztägig genutzt werden.

Die Zimmer könnten Teils ne Renavierung benötigen.War aber auch schon in Hotels wo das eher nötig gewesen wäre. Also eher ein Jammern auf Hohem Niveau.

Wichtig ist doch die Terapie und die empfand ich für mich als sehr Hilfreich udn würde wieder hin gehen .


Sicher muss man sich erstmal dran gewöhnen das man mit ca 20 mitpatienten in einer art Wg Wohnt und die dann alle auch noch ein Problem haben wie man selbs. Daher kommt teils zu Großen spannungen .

Besonders Stöhrend wurde von fast allen Patienten die Sinnlose Samstag Terapie Empfunden.Zeitraubend und Sinnlos
Das sollte wirklich mal überdacht werden !

Natürlich schreibt man meist bischen mehr Negatives als gutes . Aber Ich betohne ich würde wieder kommen !!


Allem im allem in Schulnoten :

Ärtzte : gut
Team : gut
Zimmer : ausreichend
Essen : mangelhaft
Gebeude :befriedigend
Umgebung : befriedigend
Terapie: Gut
Umgang : Gut

1 Kommentar

Bea152 am 21.02.2017

Hey.
Das hört sich ja alles gut an .
Wie lange hast du bis zur Aufnahme gewartet ??

Klinik unbedingt emphehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten kompetent,einfühlsam und freundlich
Kontra:
Am Wochenende etwas Leerlauf
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik in Bremen ist offen, auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten,gut vernetzt und die Therapeuten sind fachlich gut ausgebildet und überaus freundlich und einfühlsam.

Stationärer Klinikaufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Pfleger, Ärzte und Psychologin
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatischebelastungsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fand die Klinik super! Ich war auf der A4, die Pfleger sind bemüht, ebenfalls die Psychologin und die Oberärztin.
Ich bin durch den Klinikaufenthalt selbstbewusster geworden und etwas stabiler. Bin sehr dankbar für diesen Aufenthalt!

Besser nicht!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nettes Putzpersonal und Mitpatienten
Kontra:
Ärzte, Pfleger unsensibel und oberflächlich
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Katastrophal.
Ständiger Ausfall von Therapien, man wird nicht ernst genommen und die nur Stabilisierung, obwohl Therapie versprochen wurde.

Personalwechsel......

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 schon einmal in dieser Klinik A5,leider hat sich durch Personalwechsel viel verändert 2016.Ärzte,Psychologin arbeiten wie auf dem Fließband....auch die Schwestern machen ein sehr genervten gestressten Eindruck....hat nichts mehr mit Traumastation zutun....Sehr schlimm der Entlassungsbericht...hat nichts mit meiner Erkrankung zutun...wurde wohl schnell abgearbeitet...und wie ein Lückentext zusammengesetzt...Zeitmangel.Desinteresse Danke.
Ps:Auch das klinikgelände versifft durch Zigaretten und MÜll Schade.!

War eine Erfahrung wert, war aber keine gute Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
grundunterstützung um leben wieder zu ordnen
Kontra:
schlechtes/wenig personal
Krankheitsbild:
Depressionen Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was mir geholfen hat war in erster linie das kontakte knüpfen mit den mitpatienten. ich glaube die meisten angstpatienten fürchten sich vor seinen zimmergenossen etc. aber da alle ähnliches leid teilen, versteht man sich eigentlich immer sehr gut.

was nicht gut war, und das lag wohl im jahr 2015 an einem personalwechsel, waren die ärzte und teilweise auch die schwestern. alle patienten haben irgendwie in ständiger angst gelebt bei kleinigkeiten rausgeworfen zu werden, wenn sie etwas "falsches" taten, bekamen dann aber auch nicht wirklich unterstützung für NACH DEM AUFENTHALT. Bei mir haben die Leute es nicht einmal geschafft mir zeitnah eine Krankehausbescheinigung mit zu geben.
Es hab einige wochen nicht einmal ein therapie-gespräch angebot weil leute gefehlt haben.
Als erfahren wurde dass ich nach dem aufenhalt weiter in meine therapie gehen kann, hat sich keine weiter darum gekümmert was mit mir passieren sollte. die einzigen gute ratschläge für die zukunft habe ich von einer krankenschwester bekommen die mit mir einen tag vor der entlassung noch einmal ein paar bögen mit tipps gegen die krankheit gegeben hat. und am tag der entlassung musste es einem unbedingt besser gehen, man wurde ständig wahnsinnig unter druck gesetzt.

Alles in einem war es sehr anstrengend, aber ich bin froh viele nette mitpatienten getroffen zu haben.

Sehr gute Betreuung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Ausfall der Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Angstörung, Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine sehr gute Klinik, mir wurde dort sehr geholfen. Allerdings ist ein hohes Maß an Eigeninitiative notwendig, um eine erfolgreiche Therapie zu absolvieren, aber wer hierzu bereit ist ist sowohl medizisch, als auch sonst sehr gut aufgehoben.

stabilisierender, hilfreicher Aufenthalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vielfältiges Therapieangebot, super Pfleger und Ärzte, schöne Umgebung
Kontra:
einseitiges vegetarisches Essen, häufiger Ausfall von Angeboten
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

6 Wochen auf der Akut-Station A3

Sehr schöne Räumlichkeiten und großes, grünes, ruhiges Klinikgelände. Sowohl die Pfleger/innen als auch die Ärzte und Ärztinnen waren stets freundlich, interessiert und haben sich Zeit für mich genommen. Außerhalb der obligatorischen Visite konnte man jederzeit einen Termin ausmachen, um mit jemandem zu sprechen - sei es die Bezugspflege, der behandelnde Arzt, Oberarzt oder sogar der ärztliche Direktor.
Entgegen meiner Erwartungen wurde ich nicht mit "Medikamenten vollgestopft", sondern mein Wunsch es erst mal ohne Medikamente zu versuchen, wurde respektiert und sogar positiv aufgenommen. Generell hatten viele Mitarbeiter die Einstellung, dass Medikamente lediglich ein Hilfsmittel auf dem Weg zur Heilung sind, nicht aber wieder gesund machen.
Essentiell war die aktive Teilnahme am breit gefächerten Therapieangebot: Atemtherapie, PMR, Eutonie, Kunsttherapie, Stationssport, Schwimmen, Volleyball, Boxsacktraining, Fahrrad leihen, Bauch-Beine-Po, Wirbelsäulengymnastik, Stretching, Zirkeltraining, Krafttraining, Tischtennis, Badminton, Aroma-Akkupunktur, ... wenn man motiviert ist, kann man sich den ganzen Tag gut beschäftigen.
Sehr hilfreich waren für mich außerdem die Gesprächsgruppe (zwei mal wöchentlich) und die Gespräche mit Mitpatienten. Dem individuellen Krankheitsbild entsprechend wird man einer Gruppe zugeteilt, meine beschäftigte sich mit Skills zur Anspannungsregulation - sehr hilfreich und super engagierte Psychologin!
Alles in allem ist der Klinikaufenthalt eine Chance aus dem gewohnten Alltag auszubrechen, "die Notbremse zu ziehen". Man findet Zeit und Ruhe sich selbst besser kennen zu lernen und erhält kompetente Unterstützung auf dem Weg zur Heilung, wenn man sich auf die Angebote einlässt. Eine intensive Psychotherapie bekommt man aber nicht geboten und eigenes Engagement und eine weiterführende ambulante Therapie sind unverzichtbar.
Ich kann den Klinikaufenthalt jedem in einer akuten Krise empfehlen!

Keine Hilfe, nur Verwahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Besserung meines Zustandes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (10 min Arztgespräch je Woche ist zu wenig !)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr viele Ausfälle, keine Ersatztherapien)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine Möglichkeiten für Eigeninitiativen)
Pro:
Schöne Lage, großes Gelände, sehr schön angelegter Garten, freundliches Personal auf unserer Station und in der Cafeteria
Kontra:
kaum Anwendungen, sehr viel Ausfälle, keine Betreuung, unendlich viel lange Weile
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich in der Klinik nur "verwahrt" ..

Freitags gar keine Therapien, Montags 10 min Arztgespräch, dafür Samstag-Vormittag einen deletantisch gehaltenen Vortrag, (wohl um den Tag abrechnen zu können).

Etwa die Hälfe der Anwendungen ist ausgefallen!

Bei über 30°C ist das Schwimmbad den ganzen Tag geschlossen (wegen fehlender Aufsicht).. Von 19-19:45 dann geöffnet und total überfüllt (die Aufsicht badete allerdings schon eine Stunde vorher alleine im Bad!)

Ersatztermin für Kunst fällt in die Zeit eines anderen Therapietermins, also sinnfrei !

Keine Musik oder Klangtherapie trotz meines Tinitus, der mitverantwortlich für meine Depri ist ..
Die Liste kann lange fortgeführt werden, ich werde den Aufenthalt hier schnell aus der Erinnerung streichen .. war leider vertane Zeit !

Zu erwähnen wäre noch, daß täglich unmengen an frischen, neuen Lebensmitteln weggeworfen werden (alles in den Müll nach jedem Essen!!) wegen der Hygiene !! dafür aber für ca. 30 Personen in unserer Abteilung nur 5 Liter Milch je Tag zur Verfügung standen .. Jeden Morgen Streiterei um die Milch fürs Müsli .. Ich hab mir also meine Milch selber gekauft, auf eigene Kosten ..

Der Aufenthalt hier hat mir nicht geholfen .. Unendliche Langeweile ... beim nächsten mal schaue ich genauer hin, wo ich hinkomme !

Unmenschliches Verhalten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde sehr enttäuscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Therapie Angebote ansich sind okay)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anscheinend weiß keiner, was der andere macht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne Räume)
Pro:
Schöne Zimmer, schöne Umgebung, nette Reinigungskräfte
Kontra:
Unmenschliches Verhalten, Therapieausfälle, schlechtes Essen, Zu viele Medikamente
Krankheitsbild:
Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin maßlos enttäuscht, wie das Fachpersonal mit den MENSCHEN (ja liebes Klinikpersonal, dort sind echte Menschen) umgeht. Jeder wird in eine Schublade gesteckt und mit Medikamenten vollgepumpt. Ich persönlich habe dort 1-2 nette Patienten kennengelernt und habe mit ihnen über ihre Situation gesprochen und musste feststellen, dass in den Menschen mehr steckte, es aber einfach nur nicht gesehen wurde. Zu meiner persönlichen Erfahrung kommt, dass ich vor ein paar Wochen bei der Ameos Klinik in Bremen angerufen habe und um einem Platz auf der Trauma Station gebeten hatte. Daraufhin sollte ich mir eine Krankenhaus Einweisung holen und mich noch einmal melden. Dann ging es schon recht zügig mit der Aufnahme (was mich sehr wunderte). An einem Montag bin ich dann angereist. Stand wie blöd auf dem Flur, weil mein Zimmer noch nicht fertig war. In der Zeit konnte ich mir ein Bild über die Station allgemein machen. Ich habe an dem Tag und auf den darauffolgenden Tag einen Patienten besser kennengelernt und durch Zufall erfahren, dass ich auf der komplett falschen Station bin. Auf der Psychose Station. Was zur Hölle soll ich da ?! Habe dann nachgefragt und erfahren, dass die Dame bei der Aufnahme sich versehen hat und "vergessen" hat, dass ich auf die Trauma Station wollte. Das Pflegepersonal sagte mir, dass diese Station voll sei mit einem Jahr Wartezeit. Man wollte mich vertrösten mit der Verlegung zur Angst und Depressionen Station. Wo ich nach einer Stunde erfahren habe, dass die auch voll sei. Also? Wurde ich nach Hause geschickt. Zuhause sehe ich dann in meiner Tabletten Box (wie auch immer das lange weiße Ding heißt) dass da eine ganz andere Tablette drin ist, als ich eigentlich einnehme. Ich wurde auch ständig gefragt, warum ich so gut drauf bin und ganz sachte umschrieben ... nicht verrückt bin, trotz meiner Symptomatik.2 Tage Klinik umsonst. Und im Entlassungsbericht schreiben sie, dass ich abgebrochen habe, weil ich mit den Menschen dort nicht klar kam.

Verschlechterter Zustand durch Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wie Objekt behandelt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach 5 Tagen keine Fachärztliche Untersuchung)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kein Internet zugang)
Pro:
Nette Patienten
Kontra:
Personal Mangel und Qualität
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider schlecht organisiert, man fühlt sich oft wie ein Objekt behandelt, was den Psychischen zustand nicht verbessert. Teilweise unfreundliche Pfleger die Patienten bei Kleinigkeit mit Strafen drohen! Viel fehlendes Personal. Ausfalende Therapien ohne Information. . .

Nicht zu Empfehlen (A1)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztliche Qualität)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird nicht wie ein Kunde/Patient/Gast behandelt)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ergotherapie war gut)
Pro:
Schönes Umfeld (Oberneuland und Klinikgelände)
Kontra:
Mangelnde fachliche und zeitliche individuelle Betreuung und nichtausreichende Hygiene
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 6 Wochen auf der A1
3 Bett Zimmer
80 % Frauen 20 % Männer auf der Station
Wasserschaden im Bad die ganzen 6 Wochen
Kein Wasserschieber im Bad, sehr unhygienisch
Sehr schlechtes Klopapier
Keine gute Betreuung durch Ärzte
Sehr oberflächliche Arztgespräche
Oberarzt nur 5 Minuten in 6 Wochen gesehen
Jede Woche nur 10 Minuten Einzelgespräch!!!
2 x wöchentlich je 45 Minuten Gruppengespräch
Persönlicher Betreuer desinteressiert und demotiviert
Berufstätige ab 50 und bis zu 90 jährige Rentner(innen)auf ein und der selben Station!
Aus meiner Sicht keine Erfahrung mit Burn Out Patienten
Verschreiben von Tabletten ohne Aufklärung warum
Fehlende Hygiene im Zimmer (5 Tage nicht gereinigt)
Mangelnde ärztliche Betreuung im nicht Psycho Bereich!!!!
Sehr einfaches, abgezähltes Frühstück und Abendbrot
Mittagessen nur proportioniert und oft zu wenig
Jeder Patient hatte eigene Nahrungsmittel im Parientenkühlschrank
Viel zu viel Anwendungen fallen aus ( ohne Ersatz)
Am Wochende keine Betreuung!!!
Nur 1 Person auf Station und ein Arzt für alle Stationen!!!!!
Viel zu wenig Personal! Im Bereich Pflege und Hygiene!
Kein Qualitätsdenken, sondern sparen, sparen, sparen!
Ameos muss Geld erwirtschaften!
Außerdem gibt es kein WLAN.

Fazit: Nette Mitpatienten kennen gelernt, ohne die ich diese Für mich sehr
schwere nicht überstanden hätte! Ich würde die Klinik nicht weiter empfehlen, sie geht zu wenig auf persönliche Hilfe ein und es fallen viel zu viel Anwendungen aus! Die ärztliche Betreuung war unzureichend (viel zu zeitlich begrenzt) und aus meiner Sicht nicht genügend Qualifiziert.

Menschen auf dieser Station (A1) sind Krank und beschweren sich nicht oft, weil sie viel zu sehr mit sich beschäftigt sind. Hoffentlich verändert Ameos diese Dinge und es geht anderen besser wie mir. Ich habe 5 Monate gebraucht den Mut zu finden das hier zu schreiben und ja, es gibt sicher auch Patienten die das anders sehen! Ich kenne aber viele die mit mir da waren die Meine Meinung teilen.

2 Kommentare

Herminator2 am 23.02.2016

Ich vergaß zu erwähnen: Meiner gesetzlichen Krankenkasse wurde für die 6 Wochen 14000 Euro abgerechnet! Dafür sollte man Qualitativ mehr erwarten dürfen für einen Akutaufenthalt!

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Hilfreicher, stabilisierender stationärer Aufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Umfangreiches Therapieangebot (Sport, Körpertherapien, Schwimmbad, Sporthalle, Kunsttherapie, Einzel- und Gruppentherapie, Bezugspflege, Leihräder, etc.), welches genügend Abwechslung und Ablenkung bot, auf der anderen Seite aber auch genügend Freiraum, um selber Aktivitäten zu unternehmen und Zeit für den Austausch mit Mitpatienten zu haben. Übrigens: Bei dem netten Sportlehrer kann man sein Schulsporttrauma endgültig verabschieden :-). Leider ist es nur zu bestimmten Zeiten möglich, Schwimmen zu gehen u. das Atelier ist auch nicht ständig nutzbar, da ist Planung gefragt.

Die Station verfügt über eine Küche, in der man selbst kochen kann, es gibt Tees & Wasser kostenlos. Außerdem hat man die Möglichkeit zu Baden (Badewanne auf d. Station), Akupunktur zum Einschlafen sowie Malsachen, Düfte, Bücher, Schlaftee von den Pflegern zu erhalten.

Es ist auf jeden Fall Eigeninitiative gefragt, d.h. es ist nicht so, dass die Pfleger hinter einem her laufen, was ich persönlich gut fand (andere gar nicht), da man zu Hause i.d.R. auch für sich selbst sorgen muss, bzw. man dort die Möglichkeit hat, diese Fürsorge für sich selber zu erlernen.

Ich fand die Bezugspflege hilfreich, da diese jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung stand, wenn es einem mal nicht so gut ging. Auch hier ist es wie im 'normalen' Leben, mit einigen Pflegern kommt man besser klar, mit anderen weniger. Die Einzeltherapie, vor allem den Therapeuten, fand ich klasse - obwohl erst kurz in der Klinik, hatte ich schnell das Gefühl ernst genommen und verstanden zu werden. Nach und nach lösten sich festgefahrene Verhaltensmuster auf - ich wünschte, ich hätte noch etwas daran weiter arbeiten können.

Etwas Kritik zum Anfang u Ende des Aufenthalts: Die Vorbereitung auf 'das Leben danach' kam leider etwas zu kurz, wie ich finde. Ganz zu Beginn hätte ich etwas mehr 'Aufgefangen werden' gebrauchen können.
Insgesamt hat mir der Aufenthalt sehr weiter geholfen und mir aus dem schlimmsten Tief heraus geholfen!

2 Kommentare

Randy1988 am 25.01.2016

Hallo,

könnten Sie mir sagen ob es da W-lan gibt, um mit der Familie gut in Verbindung bleiben zu können?

Lg

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Sehr gute Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Emotionale Instabile Persönlichkeitsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen im A-Haus. Die Klinik ist sehr gut für mich gewesen und hat mir geholfen. Die Pfleger waren alle nett und ich fühlte mich gut aufgehoben und ernst genommen. Therapie angebote gibt es viele. Ich bin vor der Einweisung akut gefährdet gewesen und kam Stabil und mit mehr Lebensfreude raus. Das einzige was mich etwas störte waren die Terminausfälle der Therapie angebote.

Eingeschränkt empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nettes immer ansprechbares Personal, abwechslungsreiches Therapieangebot
Kontra:
fast nur Therapeuten in Ausbildung, was nicht per se schlecht ist, sich bei mir aber deutlich bemerkbar gemacht hat
Krankheitsbild:
PTBS, DSNNS, Trauma / Station A5
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier geht es in erster Linie um Stabilisierung, nicht um Traumakonfrontation. Man setzt sich mit Skills und eigenen Ressourcen auseinander und lernt neue Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen für seinen Alltag. Wenn man nicht aus anderen Beweggründen in die Klinik geht, würde ich das als durchaus hilfreich einschätzen. Zudem sind zwei Einzel in der Woche und die ständige Möglichkeit mit dem gut geschulten Pflegepersonal zu sprechen sehr hilfreich. Man wird sehr zur Selbständigkeit und zur Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln und Leben angeleitet. Also obwohl man dort schon einen sicheren Ort hat, wird man nicht wie ein armes Kind behandelt. Schließlich ist es wichtig die Opferrolle zu verlassen. So soll man zB Therapie selbstständig verlassen, wenn man merkt, dass sie grad nicht gut tun oder darf auch den Therapeuten oder die Bezugspflege wechseln. Im Sinne der Selbstfürsorge ;)

Nun zu dem großen Nachteil dieser Klinik. Ich halte das Konzept für Menschen, die bisher wenig Therapieerfahrung haben und sich mit dem Störungsbild einer komplexen PTBS oder der DSNNS bisher kaum beschäftigt haben sehr geeignet. Auf Menschen, die bereits über die Anfänge hinweg sind, reagiert es bzw. auch das Personal, recht unbeweglich.
Das ist wahrscheinlich notwendig, da auf der Station fast ausschließlich (bis auf eine Therapeutin mit jahrelanger Erfahrung, die zwar engagiert, aber recht eingefahren wirkt) Psychologen in der Ausbildung arbeiten. Die Chance, dass diese gerade im schwierigen Bereich der Traumatherapie gravierende Fehler hinsichtlich des Setzens von eigenen Grenzen machen, ist sicherlich höher als bei erfahrenen Traumatherapeuten.
Das sollte man wissen bevor man sich dort hinbegibt. Das Konzept beinhaltet darüberhinaus weitaus mehr verhaltenstherapeutische Ansätze als tiefenpsychologische, was sicherlich anfänglich auch verwirrend sein kann.

Alles in allem kann aber gesagt werden, dass man von dem Aufenthalt dort sicherlich profitieren kann.

klinik ok

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
überwiegend nette krankenschwestern/pfleger
Kontra:
hatte keine möglichkeit die phychologin zu wechseln
Krankheitsbild:
borderline störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war in der heines Klinik im b haus auf der dbt Station(borderline).
nettes hilfsbereites personal bis auf zwei ausnahmen an denen ich letztendlich gescheitert bin mit einer fragwürdigen diziplinarischen Entlassung belegt wurde.diese Situation führte dazu das ich in meinen Heimatort auf die akkutstation musste (am gleichen tag).
sehr viele dinge die dort nicht erlaubt sind also mann wird dort doch sehr in watte gepackt.
sehr positiv war in meiner zeit das zusammen leben mit den mit Patienten von alle profitiert hatten was aber dennoch einigen bezugstherapeuten ein Dorn im auge war.
desweiteren zwei gut gelaunte küchen Frauen auf die mann sich jeden tag gefreut hat,belastungserprobung ab den zweiten wochende möglich.
gepflegte Parkanlage,sporthalle und Schwimmhalle auch ausser der Therapie Zeiten möglich(je nach Belegung)...
die Verpflegung mit den essen war vollkommen ok.
da ich das dbt Programm weiterführen möchte werde ich dies aber in einer anderen Klinik tun aufgrund des vorfalles..

1 Kommentar

Bea152 am 05.02.2017

Wie lange hast du gewartet das du aufgenommen würdest ??

Daumen hoch

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Gibts nicht
Krankheitsbild:
PTBS , Depression, Angst und Panikstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen auf der A5/Traumastation und kann es nur jeden empfehlen.Man ist dort einfach sehr gut aufgehoben.Professionelle Hilfe!

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astrid93 am 04.03.2015

Hallo, kannst du mir vielleicht sagen, wie lange die Wartezeit bei dir war, bis du auf die Traumastation aufgenommen wurdest? Danke schonmal im Voraus.

Videoüberwachung OHNE Vorankündigung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gepflegte Zimmer
Kontra:
ohne Worte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Tage auf der Station für Depressionen. Die Zimmer waren gepflegt, das Essen war nicht gut (teilweise durfte man sich die Wurst aus der Verpackung holen). Am dritten Tag wurde ich auf die Suchtstation wegen einer Urinprobe geschickt. Auf der Toilette, in der ich alleine war, entdeckte ich dann tatsächlich eine Kamera, die mich OHNE Vorankündigung videoüberwachte. Ich machte einen großen Aufstand und verließ die Klinik, des Weiteren erkundigte ich mich bei der Unabhängigen Patientenberatung und stellte fest, dass dies rechtswidrig sei. Ich wandte mich ans Bremer Fernsehen, die den Klinikdirektor zur Rede stellte und ich dadurch eine Entschuldigung ausgerichtet bekam.

Warum mehr Probleme anstatt Hilfe?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten, Pförtner
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als erstes hatte ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich war froh endlich an einem Ort zu sein, an dem ich meine Probleme bearbeiten kann. Abgeschottet in einer Schutzhülle, keine neuen Probleme einfach erst Mal runter kommen.
Nun bekam ich jedoch einen Bezugspfleger. Nach einer Woche keinen wirklichen Ansprechpartner, war ich wirklich froh. Endlich reden können, als seine Gedanken im Kopf routieren zu lassen. Ich hatte mich auf das erste Gespräch mit ihm sehr gefreut. Doch war dies alles andere als angenehm. Dieses Gefühl wurde in einem anderen Gespräch ebenso von ihm bestätigt.
Da ich nun vorher mit einem Pfleger geredet hatte und dies sehr positiv war,fragte ich, ob ich denn den Pfleger wechseln könnte. Nach drei Tagen Kampf um ein Wechsel habe ich jedoch aufgegeben und meine Sachen gepackt.
Der Grund: Nicht nur, dass mir im indirekten mitgeteilt wurde, ich würde keine Hilfe annehmen, nein dies wurde mir von Tag zu Tag mehr gezeigt, obwohl ich alles machte, was die gefordert hatten. Ich bin halt keiner der jeden anspricht, wenn ich ein Problem habe. Nun sollte ich mich mit dem Problem auseinandersetzen, und lernen mit dem Pfleger klar zu kommen. Nur das ich mich noch nicht bereit fühlte, mich mit einem sozialen Konflikt in der Klinik auseinander zu setzen, sonder erst stabil werden wollte, das war egal. Und so sollte ich auf eine andere Station, Begründung warum nicht die alte Station, gab es nicht. Verstanden hat mich glaub keiner und Wörter im Mund wurden mir auch umgedreht. Warum ist es nicht möglich den Pfleger zu Wechseln um an sich zu arbeiten? Es wurde gleich dargestellt, als ob man kein Bock hätte. Es hiesse gleich, ich würde meinen das die Pfleger (die Anderen) inkompetent seien, was ich nie erwähnte.
Fazit: "Man muss nicht mit jedem klar kommen, jedoch mit sich selber. Manchmal braucht man da Hilfe von einem anderen Menschen. Doch kein zusätzlichen Konflikt!" dennoch danke an die lieben Mitpatienten, dem Pförtner u dem einen bestimmten Pfleger. LG

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JaneDoe2010 am 22.02.2015

Das erinnert mich total an meinen Aufenthalt.
Du warst nicht zufällig im A Haus auf Station 3?

Sehr zufrieden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger Mitarbeiter Klinikleitung
Kontra:
Leute mit Beschluss
Krankheitsbild:
Suchtkrank Cannabis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Bin normal über die Warteliste aufgenommen worden. Habe mich aus versehen in die geschlossene mit Ausgang einquartiert. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Das Gelände ist total schön. Beschwerden werden ernst genommen. Top bin dankbar für meinen Entzug!

unfreundliches Personal schreckte mich ab

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (kann ich nichts zu sagen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe es gar nicht bis in die Klinik geschafft.
Zwar habe ich von meinem Arzt eine Einweisung bekommen, habe es aber telefonisch nicht geschafft jemanden zu erreichen, obwohl ich über 2 Wochen ca. 5 mal pro Tag in der Anmeldung angerufen habe. Es ist nie jemand ans Telefon gegangen, manchmal war besetzt, es musste also generell jemand in diesem Büro arbeiten, meist war allerdings ein Freizeichen, rangegangen ist trotzdem niemand.
Auch unter anderen Telefonnummern habe ich niemanden erreicht bzw. bin wieder auf die bereits von mir gewählte Nummer verwiesen worden.

Nun bin ich einmal persönlich vorbei gefahren und in die offene Sprechstunde gegangen. Die Ärztin war mehr als unfreundlich und sagte immer nur, dass ich es weiterhin telefonisch versuchen sollte. Außerdem wurde mit mir geredet als wäre ich geistig zurückgeblieben und nicht einfach depressiv. Auch nach mehrmaligen Versuchen der Ärztin klar zu machen, dass ich telefonisch niemanden erreichen würde, wiederholte sie nur, dass es nur via Telefon ginge.

Ich bin daraufhin auf eigene Faust in das Verwaltungsgebäude gelaufen und habe dort mit einer Dame der Servicestelle gesprochen, die mir das gleiche erzählte, immerhin durfte ich dort meine Telefonnummer hinterlassen.

Eine knappe Stunde später rief mich tatsächlich die Dame aus der Anmeldung an. Das Gespräch war dermaßen unfreundlich, dass mir dazu die Worte fehlen. Nicht nur, dass betont wurde, dass es "EINE GANZ GROßE AUSNAHME" sei, dass sie mich zurückgerufen habe, sie beschwerte sich überdies noch über mein Vorgehen und fand es "frech, einfach so in der Klinik aufzutauchen und nachzufragen wieso man niemanden erreiche". Auch hier das gleiche wie bei der Ärztin: null Feingefühl und eine Behandlung, als wäre man schlichtweg minderbemittelt.

Mein Fazit nach dieser Behandlung: in die Ameos-Klinik gehe ich nach so einer Behandlung ganz sicher nicht freiwillig.

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Bella68 am 04.10.2014

Ich kann Sie gut verstehen, daß Sie keine Lust hatten in solch eine Klinik zu gehen. Meiner Ansicht nach wurden Sie wie ein Bittsteller behandelt. Therapeuten, die sich so benehmen, können einem doch nicht helfen, meine ich.

Eine Klinik mit hervoragendem Personal und Fachkompetenz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zu seltenj Kartoffeln.. Wir sind schließlich in Norddeutschland)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Wartezeit ist sehr lange für akute Fälle)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine schwachpunkte außer den Kartoffeln)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
die Ärzte ,Psychologen,Therapeuten, Schwesternund Pfleger.
Kontra:
kein Kontra. Ich war voll zufrieden.
Krankheitsbild:
eine Psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine erstklassige Kionik mit erstklassigen Ärzten Psychologen und freundlichen Schwestern.Es wurde mir sehr geholfen und ich wurde als neuer Menschn entlassen.Die Therapien sind zweckgebunden und sehr effektiv.Alles im allen eine sehr gute Klinik in einem wunderschönen Park gelegen mit Sporthalle, Vorträgen und einer Schwimmhalle. Hier muss man einfach gesund werden.

Eine schwere, aber positive Zeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gegenseitige Wertschätzung / Viele Informationen und Gespräche
Kontra:
Bei der Tagesklinik bedarf es einer gewissen Stabilität
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

(Tagesklinik)Ich war für 7 Wochen Patientin der seit September 13 existierenden Tagesklinik, die eine Rückkehr in das eigene Umfeld ermöglicht, so dass man nicht völlig aus dem Leben genommen wird. Das hat nicht nur Vorteile, das Aufraffen morgens ist oft schwierig, das Programm in der Tagesklinik beinhaltet Therapiegespräche (Gruppe/Einzel), viel Informationen über die Krankheit, Bewegungstherapien (Nordic Walking, Aqua Fitness, Bewegung etc),Kunst- Entspannungstherapien (Entspannung, QiGong usw)sowie Ernährung/Kochen. Hiervon fiel während meines aufenthaltes kaum eine Stunde aus, auch Gespräche fanden mindestens einmal wöchentlich, bei Bedarf sogar häufiger statt. Die Patientenanzahl in der Tagesklinik (ein extra Gebäude auf dem riesigen, parkänlichen Gelände) ist auf ca. 20 begrenzt, die in zwei Gruppen unterteilt sind. Dadurch entsteht schnell ein guter Zusammenhalt.

Ich habe den Aufenthalt als sehr angenehm, die Gespräche als sehr ehrlich und offen erlebt. Positiv ist, dass jederzeit bei Bedarf ein fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht, der einen in schwierigen Zeiten auffängt, unterstützt und motiviert. Die Klinik kann auch keine Wunder vollbringen, wer sich jedoch auf das Angebot einlassen kann, erfährt sehr viel über die Krankheit und den Umgang damit. Auch bei besonderen Problematiken war das Personal sofort bereit, nach Lösungswegen zu suchen.

Voraussetzung ist jedoch der eigene Wille, sich auch auf Dinge einzulassen, deren Sinn sich zunächst einmal nicht erschliesst und auch (unterstützt) über den eigenen Schatten zu springen. Ich habe eine Zeit mit viel Tränen, aber auch mit neuen Freundschaften und einer angenehmen Art des miteinanders erlebt.

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Im Verwaltungsverlauf ging alles glatt)
Pro:
Herr Hartmann in der Werkstattzeit
Kontra:
Freundlichkeit; individueller Umgang mit Pat.; Feinfühligkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient auf der Station A3,anfang 2014.

Dies war nicht mein erster Aufenthalt dort und dieses Mal war ich mehr als unzufrieden.
Ich (unter anderem auch einige andere Patienten) habe mich sehr allein gelassen gefühlt. Das Dienstzimmer der Pfleger/-innen war entweder wegen Besprechungen geschlossen oder im allgemeinen Stationsalltag auch überwiegend zu, so dass man eher das Gefühl hatte mit seinen Anliegen zu stören wenn man dann klopfte. Im Allgemeinen, hat sich das Pflegepersonal nicht wirklich am Patientenalltag beteiligt.
Wenn in der sogenannten Stationsrunde auf die Unfreundlichkeit vom PP aufmerksam gemacht wurde, hieß es seitens der Ärzte, dass die Pat. es doch bitte selbst, in der Situation, ansprechen mögen.(diese Beschwerde war Bestandteil vieler Stationsrunden).

Von meiner Ärztin war ich sehr enttäuscht. (ein Wechsel war leider nicht möglich).
Es wurde sehr schnell das Augenmerk auf die Medikation gelegt, ob ich bereit wäre sie zu äußern usw. Dies verneinte ich. Worauf dann nochmals versucht wurde mich umzustimmen.
Im Verlauf der Zeit wurde mir dann ein Med. ersetzt. Leider wurde ich nicht hinreichend aufgeklärt, sodass Absetzsymptomatiken die Folge waren. Ebenso wollte sie mir ein Med. ansetzten, dass ich in der Vergangenheit viel zu lange eingenommen habe und ohnehin schon leichte neurologische "Überbleibsel" davon hatte.Allgemeinen, hab ich mich nicht ernst genommen und gesehen gefühlt.

Meine Bezugspflege war auch eher kontraproduktiv.
Statt mich aufzubauen, wurde mein psychischer Zustand massiv zu Boden gedrückt.
Gegen Ende der Zeit, hatte ich gut 1 1/2 Wochen, weder ein Arztgespräch, noch eins mit der Bezugspflege.

Unterm Strich war die Zeit ein harter Kampf und hat dafür gesorgt, dass das mein letzter Aufenthalt dort war.

Was natürlich nicht heißt, dass andere Pat. sich dort gut aufgehoben gefühlt haben.
Es ist ausschließlich meine Erfahrung.

was die Klinik für mich geleistet hat.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles sehr PROFESSIONELL
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
depressive Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt sieben Wochen wegen einer depressiven Störungen in der Ameos Klinik. Die Ärzte, die Pfleger,die Therapeuten einfach alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Klinik sind so professionell. Ich hatte große Angst und es hat mich sehr viel Überwindung gekostet dort hin zu gehen.Meine Ängste waren unbegründet. Wer bereit ist sich helfen zu lassen, ist dort mehr als nur GUT aufgehoben. Es wird auf jeden individuell eingegangen, Tag und Nacht waren die Ärzte und Pfleger/innen für einen da. In dieser Klink wird Therapie Groß geschrieben.Ein vollstopfen mit Medikamenten gibt es da nicht(ist ja auch unlogisch, da mit zugedröhnten Patienten nicht gearbeitet werden kann).Die Therapie dort hat mir sehr viel geholfen und ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Ein Großes Danke an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Ameos Klinik. Ich meine wirklich alle, die Pförtner, die Gärtner, die Hausdamen, die Damen am Empfang, die Haus Techniker und und und alle tragen dazu bei, das man sich als Patienten dort mehr als GUT aufgehoben fühlt. Danke für alles.

Super

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Personal, die Angebote, das Gelände etc.
Kontra:
Einiges scheint aus zu fallen, dafür gibt es aber sehr viele Angebote
Krankheitsbild:
Traumastörung (PTBS) / Akutbereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man hat sich wunderbar gekümmert. Das solche Veränderungen möglich sind, hätte ich nie gedacht!! Ein Lob an all die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an die gesamte Klinik!

Der Hunsrücker kommt in jedem Fall wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal Psychologische Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich war vom 16.12.2013 bis 13.02.2014 auf der A5, wegen einer Komplexen PTBS und daraus resultierender Folgeerkrankungen! Da ich schon fast 5 Jahre mich mit dieser Erkrankung herumschlage, habe ich erst mal nichts erwartet, da ich schon in einigen anderen Fachkliniken war. Was soll ich sagen, nach diesen knapp 9 Wochen habe ich jetzt zum ersten mal das Gefühl, dass mir geholfen wurde und ich einen etwas enspannteren Umgang mit der Krankheit gefunden habe. Ich habe auf der A5 einen sehr wertschätzenden und hochkompetenten Umgang von Seitens des Personal mit mir erlebt!! Das Pflegepersonal war mir gegenüber immer freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Auch hatte ich das Glück, dass meine Bezugstherapeutin Fr. G. einfach sehr gut zu mir passte und die Chemie von Anfang an stimmte, und mit 2 Std. Einzeltherapie in der Woche war ich mehr als gut bedient und zufrieden. Ich konnte sehr viel lernen, war aber auch bereit dazu. Habe mit PMR und Eutonie 2 für mich hervorragende Entspannungsmethoden erlernt.Begeistert war ich auch davon, dass die Selbstfürsorge der Patienten sehr Ernst genommen wurde. Ging es mir mal schlecht, so konnte ich mich jederzeit von den einzelnen Therapien abmelden und im Anschluss wurde sich um mich gekümmert. Auch als ich einen ziemlich heftigen Flashback hatte wurde ich von 2 Krankenschwestern sehr behutsam und aufmerksam wider ins Jahr 2014 zurück geholt. Einfach Klasse! Das Essen war für ein Krankenhaus OK, man sollte nie vergessen, dass es ein Krankenhaus ist und kein Hotel! Auch die Hauswirtschafterin war immer bemüht, die Wünsche der Patienten im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu erfüllen! Großes Lob! Mit der medizinischen Versorgung war ich nach einem Arztwechsel auch sehr zufrieden. Ich kann jedem nur empfehlen, der unter einer PTBS leidet, sich auf die doch recht langen Wartezeit ( 8 Monate bei mir) einzulassen und sich auf die A5 einweisen zu lassen. Ich habe für mich beschlossen, für das nächste Jahr die Interwallbehandlung in Anspruch zu nehmen.

Bestens aufgehoben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Beste, was mir passieren konnte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Stabilisierender Aufenthalt auf der Station A5, ich bin rundum bestens betreut und behandelt worden.
Alle Mitarbeiter waren stets zuvorkommend und fachlich sehr kompetent,
Mir wurde sehr geholfen.
Ich bin als "leere Hülle" gekommen und stabilisiert gegangen.
Leider kann ich all die negativen Bewertungen hier ganz und gar nicht nach vollziehen. Alle Mitarbeiter waren so qualifiziert, dass ich unendlich viel über meine Erkrankung lernen konnte. Das Essen schmeckte sehr gut und ich habe Entspannungsübungen wie Qi Gong und anderes erlernen können. Sport, Kunsttherapie, Imaginationsübungen, Aromamassagen, Klangschalenmassage, Pflegegespräche, aus allen Angeboten habe ich profitiert. Ich hatte tolle Mitpatienten.
Ich persönlich bin dankbar für all die Erfahrungen die ich sammeln durfte und hoffe mit meiner Bewertung Mut und Motivation für eine Entscheidung, auch diesen Weg zu gehen, geben kann.
Auf diesem Wege noch ein herzliches Dankeschön an alle Ärzte und Pflegekräfte, die mir ein stück Lebensqualität schenken konnten. Gern komme ich im nächsten Jahr wieder.

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ania85 am 04.03.2014

Hallo.
Mir steht ein Aufenthalt in der ameos klinik bevort wegen mittelschwerer depression.....
Ich hab ein wenig angst vor dem was auf mich zu kommt und wie der Alltag dort so ist. ..
Wird wohl nächste woche los gehen...
Kann mir jemand erzählen wie dort der alltag aussieht
Danke schonmal im voraus

Inkompetenz, Dummhet und Arroganz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (brachte mir gesundheitlich nichts, machte mich noch kränker)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dummdreister, inkompeteter und frecher geht es nicht mehr.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Diagnose, falsche medikation und keine zielführende beratung möglch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu stark um die mahlzeiten heru struckturiert, kann außer ahlzeiten und minimalstucktur sowieso nichts bieten)
Pro:
gutes Essen, gute schöne Gartenalage, sichere Gegend
Kontra:
Inkompetenz, Dummheit, Aroganz , Gewaltätigkeit,Geilheit usw. - Die sieben Todsünden im Klinikalltag
Krankheitsbild:
bipolare Störung , Narzissmus mit autistische Zügen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist zu überhaupt nichts gut, völlig zeitlich durcchstruckturiert , allerdings beschränken sich die Angebote auf "essen" ,"sport treiben"und viertelstündige, oft noch zeitlich gekürtzte Beratungen mit einer "psychaterin", die mir unerfroren mitteilt, ihr sei die Arbeit hier nicht mehr wichtig, sie sei sowieso gerade dabeil, ene eigene Privatpraxis zu eröffnen. Ich kam mit ungeklärter Symtomatik und ging mit einer falschen Diagnose und dementsprechend falscher Medikation. was weiter medizinisch bedingt war , wurde völlig ausgeklammert. Stadtdesse wurde ich an eine ebenso freche Aertzin weitervermittelt, da diese , wie mir offen gesagt wurde "mt uns zusammenarbeitet". diese Aertzin unternahm wieder nichts, Mmein körperlicher zustand verschlimmert sich, die depressive Neigung nahm noch weiter zu. Erst eine Aertzin und eine Psychologin die völlig unabhängig von Klinik dr heines arbeiteten, diagnoostizierten mich richtig und ich gesundete wieder. Von der Klinik wurde ich dann noch in eine der klinik anggliederte betreuung beförtdet was einzig und allein dazu führte, dass ich für drei monate zwei "Betreuer" zugeteilt bekam, eine herschsüchtige ehemalige Krankenschwester und einen hochverschuldeten Ex-knacki, der sich ständig geld von mir lieh , versuchte mir meine Möbel abbzukaufen und meine, die telefonumern meiner Freundinnen erfahen wollte, da er , nach eigener Ausage "gerade single" war. Als ich permanent zu jeder Tageszeit (sie haben doch eh zeit...) agerufen und angeklingelt wurde, und mr mit Polizei gedroht wurde sollte ich die Tür nicht öffnen , beedete ich diese Knopfäugige Freakshow.
In dieser Klinik und in den ihnen angegliederten Organisationen ist alles möglich. Das ist das allerunterste, asozialste und ekelhafteste was ich im Leben je gesehen habe, und mit das Schlimmste (und zudem zeitaufwendigste) was ich je durchmachen musste. duese Klinik übertrifft JEDE parodie , gerade in den Punkten Inkompetenz, Niveaulosigkeit , mangelnde Hilfestellung , mangelnde Menschlickeit. Niemand da ist n der Lage irgendeine sinnvolle Hlfestellung zu leisten, therapeutische Gespräche beschränken sich auf niveaulose Diskusionnen über die Qualität des Essen . Zudem ist ein Großteil des sowieso ehr dumpfen Pflegpersonals dominant und rechtsradikal. Hier wird weder patientenorientiert gehandelt noch sonst irgedein Plan außer Geld mt Krankheit zu verdienen verfolgt.

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Boudie am 07.02.2014

Klingt sehr nach einem Rachefeldzug! Jeder, der diesen Bericht liest, um sich ein Urteil über die Klinik zu machen, sollte nicht außer Acht lassen, was Narzissmus bedeutet! Und dass es mehr als unrealistisch ist, dass ohne Ausnahme ALLE Mitarbeiter schlechte Arbeit geleistet haben. Wer das gesamte Personal schlecht macht, ohne zu differenzieren, dessen Urteilsvermögen würde ich sehr in Frage stellen!

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Mir wurde sehr geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2013 in der Klinik.Traumastation B1.Ich kann die Klinik sehr empfehlen.Es besteht ein gut strukturiertes Konzept. Meine Psychologin, Ärztin,Bezugspflegerin und Pflegepersonal waren super.Jeder hatte ein "offenes Ohr" und war für mich da.Für mich war es kein Spaziergang.Ich bin nicht gesund,komme aber besser klar.Ich habe viel umgesetzt.Die Station sieht nicht besonders gut aus,ist veraltet.Damit kann man Leben,man ist schließlich nicht in ein Hotel!Zu meiner Zeit,war unter den Patienten viel Streß und Gehetze.Das ist natürlich GIFT (auch für das Krankheitsbild).Das war eine sehr negative Erfahrung.Aber auch das haben wir "gemeistert"! ICH HABE SEHR VIEL GELERNT.Ich danke allen Mitarbeitern der B1!

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mariechen.k am 24.01.2014

ich hab dir eine Nachricht geschickt!

Warnung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist eine einzige Katastrophe. Minimaler Personaleinsatz, permananter Ausfall von den ohnehin geringen therap. Veranstaltungen. Therapieansatz total verkopft, keine emotionale Ansprache, rein "wissenschaftlicher" Ansatz, auch Ausstattung sehr zweckmäßig und lieblos, es herrscht kein guter Geist im Hause, reine Aufbewahrung, kaum Eigeninitiative möglich, alles zeitlich reglementiert: Ergo, Schwimmen, man kann viel spazieren gehen, personelle Betreuung minimal, auch die Gesprächsangebote fallen oft aus. Es ist wirklich unverständlich, daß dieses Haus (immer noch) so einen guten Ruf genießt.

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sirow am 01.11.2013

Auf welcher Station warst Du denn? Ich kann das leider nicht bestätigen, ich hatte einen sehr hilfreichen Aufenthalt dort.

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Sucht euch ne andere Klinik aus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Pflege Essen
Krankheitsbild:
Depressionen Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ameos Klinik ist eine super Klinik. Da musst du unbedingt hin..... Das ist das wa ich zuhören bekam. Jetzt bin ich da gewesen und hätte mir das echt schenken können. War auf der A2. Man hatte den ganzen Tag nichts zu tun weil ständig irgendwelche Therapien ausgefallen sind. Zum kotzen. Einzelgespräche nur einmal die Woche genauso wie Gruppentherapie. JA das man den größten Anteil selber machen muss ist mir schon bewusst, aber ein bisschen Hilfe wäre auch nicht schlecht. Die Schwestern dort sitzen sich den ganzen Tag den Arsch platt und fragen nicht einmal wie es einem geht. Der Doc reitet den ganzen Tag darauf herum das man sich selber verletzt hat anstatt mal da Gespräch zu suchen und zuerfragen warum man die macht. Na ja ich hab meine Zeit da abgesessen und gut. Urlaub auf Krankenkassenkosten.

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Boudie am 07.02.2014

Ich war vor einigen Jahren ebenfalls wegen Borderline in der Klinik und habe am DBT-Programm im B-Haus teilgenommen!
Ich kann nichts von dem bestätigen, was dir widerfahren ist - ganz im Gegenteil: ich hatte einen ausgefüllten Tagesplan, viele Gespräche mit Bezugspfleger und Arzt und bin seit diesem Aufenthalt recht stabil. Ich würde die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.

Differenziert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Angebot an Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

8-wöchiger Aufenthalt auf der B1 im Sommer 2013, für die B1 spricht: vielfältiges Angebot an Therapien, 2x wöchentliche Einzeltherapie mit qualifizierter Therapeutin, medizinische Sprechstunde mit guter Ärztin, 2x wöchentliche psychoedukative Gruppe in der es um vielfältige Informationen zum Krankheitsbild ging, 2xwöchentliche Kunsttherapie mit einfühlsamer Kunsttherapeutin, Schwimmen, 2x wöchentlicher Stationssport mit einem Sportlehrer der nie müde wurde uns zu ermuntern, Eutonie, Kontakt zu den Mitpatienten, 2 Rückzugsräume, Literaturausleihe, meistens das Essen, individuelle Essensabsprechen möglich bei Unverträglichkeiten, Möglichkeit für Termine außerhalb der Reihe mit der Therapeutin/Ärztin, schnelle Ansprechbarkeit auch mal auf dem Flur, Sozialberatung super, einige Pflegekräfte hörten wirklich zu
nicht so gut war: starres Therapiekonzept, durch viele Teamsitzungen war das Pflegepersonal manchmal nicht ansprechbar, viel weggeworfenes Essen weil weniger gegessen wurde als geliefert, Rauchverbot aus der Hausordnung wurde nicht durchgesetzt, Visite mit der Oberärztin war wohl nur für das Papier wichtig
Man sollte eine gute Grundstabilität mitbringen für die Zeit in der Klinik.

Traumatherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Therapeutin - unmotiviert- unaufmerksam)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Stationsarzt ist fast nie auf der Station)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schöne kleine Parkanlage
Kontra:
alles nach "Schema F"
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Rahmen einer Intervalltherapie auf der Station B1. In den ersten 2 Aufenthalten konnte ich viel profitieren und war so voller Hoffnung auch diesmal einiges für mich erarbeiten so können. Durch einen fast kompletten Personalwechsel- auf allen Ebenen- hat sich viel verändert-leider auch die Qualität! Das Pflegepersonal fertigt die Patienten nur noch ab, ein nettes Wort "zwischen Tür und Angel" ist nicht mehr möglich, die Dienstzimmertür ist fast den ganzen Tag zu, was wirklich nicht einladet wirkt und wenn man sich dann doch mal traut anzuklopfen, muss man schnell feststellen, dass "Störungen" nicht erwünscht sind. Auf dieser Station muss man schon sehr stabil sein, denn Krisengespräche sind aus zeitlichen Gründen fast nie möglich! Die Stationsärzte sind sehr unflexibel, es gibt 2 festgelegte Zeiten in denen man dort hingehen kann. Meine Therapeutin-eine junge Frau, die sich zwar alles mögliche notiert hat, aber trotz allem ständig wichtige Informationen vergessen hat, was mich sehr verletzt hat. Mir hat dieser Aufenthalt nicht gut getan, im Gegenteil. Ich musste für mich die Notbremse ziehen und habe mich nach 4 Wochen entlassen lassen. Die Station wirkt zunehmend ungepflegt, was auch kein Wunder ist, denn z.B. wird der Essraum, der gleichzeitig als Aufenthaltsraum, sowie Fernsehraum genutzt werden muss nur 2 mal in der Woche gereinigt! In den 2 Bett-Zimmer wird sowieso nur fix einmal über den Boden gewischt, die restlichen Arbeiten erledigen die Patienten selbst, was natürlich als " wichtige Tagesstruktur" dient.... . Ich würde in diese Klinik nicht mehr gehen, denn dort ist die Zeit stehen geblieben und Hilfe außerhalb vom Therapieplan kann man nicht erwarten. Schade, dass diese Station eine unglaubliche Wandlung durchgemacht hat und alle mit "Scheuklappen" rumlaufen! Natürlich gibt es wenige Ausnahmen z.B. in der Pflege, doch leider richten sich Krisen nicht nach dem Dienstplan von wirklich kompetenten und freundlichen Pflegekräften. Das Konzept der Station ist sicherlich sehr hilfreich, wenn dieses auch umgesetzt wird.

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hel am 28.08.2013

also ich verstehe nicht das man nach 3.therapie so schlecht über diese klinik schreibt?auf einmal ist alles schlecht?warum geht man dort wieder hin.sehr wiedersprüchlich ;)naaaja das liegt bestimmt nicht an sie?

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Schöne Klinik, Schönes Programm, wenig Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mittlere - schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:

Die meiste Zeit des Tages verbringt man indem man Programme/Kurse besucht bei denen man gemeinsam Entspannungsübungen macht, Sport treibt, malt usw.
Alles freiwillig. Viel Freizeit. Man ist nie einsam.

Was ich schade fand: Es gab keine Gespräche mit Psychologen. Keine tiefergehende Behandlung. Trotz Zustimmung vom Chefarzt habe ich in meinen anderthalb Monaten dort keinen Termin mit den Psychologen bekommen. Obwohl mir eine Behandlung dort empfohlen wurde.

Trotzdem hat sich meine Zeit dort insgesamt gelohnt. Ich habe einiges über mich und meine Krankheit gelernt. Am Ende konnte ich besser mit ihr umgehen, was ich vor allem auch den Gesprächen mit den Sozialarbeitern dort zu verdanken habe.

Ich kann nur empfehlen sich darauf einzulassen, auch wenn man manchmal das Gefühl hat seine Zeit zu verschwenden oder nicht voran zu kommen.

Anmeldung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinik super
Kontra:
Anmeldung oberflächlich
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in der Klinik sehr gute Erfahrungen gemacht und mir wurde dort sehr gut geholfen, seitdem leide ich nicht mehr unter Depressionen. Die Klinik ist erstklassig und ich empfehle sie jedem, der an Depressionen erkrankt ist. Mein Partner wartet momentan auch auf einen freien Platz. Ihm geht es seit Juni 2012 sehr schlecht, es wird immer schlimmer er hat keine Tagesstruktur mehr und kann die täglichen Aufgaben nicht erfüllen, zudem hat er ganz große Wortfindungsstörungen. Bei der telef. Aufnahme durch Fr. O hatte er größere Verständigungsprobleme, dabei ging es um seine Mediklamente. Man erwartet von einer Fachkraft, das sie sich doch auch ein bisschen in ihren Gesprächspartner reindenken kann, vielleicht in Zukunft mal etwas überlegen, wie man etwas sagt

Alles gut, wenn man es will.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Beruhigende Art der Betreuer
Kontra:
einige nicht kompensierte Ausfälle
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meiner Meinung ist die A2 Abteilung der Dr. Heines Klinik eine gute Einrichtung um Depressionen und Angst- und Panikanfälle zu kanalisieren. Viele Patienten vergessen offenbar das nichts von alleine geht. Der Betroffene selber muß den Bärenanteil der Arbeit leisten. Die Möglichkeiten und der Umgang auf der A2 war gut. Wir wurden mit ins tägliche Arbeiten mit eingebunden und unsere meinung war gefragt und wurde respektiert.Die Therapien waren sinnvoll und gut ausgearbeitet. Ich hätte ohne den Aufenthalt in Bremen große Probleme im täglichen Ablauf gehabt.

Falscher Behandlungsansatz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
aufmerksames Pflegepersonal
Kontra:
falscher Behandlungsansatz
Krankheitsbild:
Trauma, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Tage lang Patient auf der allgemeinen Station A3. Aufgrund meines Krankheitsbildes war ich aber leider, trotz eindeutiger Diagnosen, dort an der falschen Adresse. Ich bat um Verlegung auf die A2 oder die Traumatologie. Eine Querverlegung sei aber nicht möglich. Die angebotenen Therapien ergaben für mein Krankheitsbild keinen Sinn. Der Stationsarzt lag mir schon am fünften Tage nahe, dass ich die Klinik verlassen sollte. Jetzt geht es mir schlechter als vorher, weil ich dort wirklich auf Hilfe gehofft habe. Keine Alternativen wurden mir aufgezeigt, der Stationsarzt wirkte auf mich gleichgültig. Meine Kritik und Verbesserungsvorschlag: Die Patienten ihren Krankheitsbildern gemäß in die richtige Station unterzubringen. Etwas darauf achten, dass die Mitbewohner der Zimmer zumindest etwas zusammen passen. Mich einfach so "gehen" zu lassen, fand ich in meinem gegenwärtigen Zustand verantwortungslos. Die psychosoziale Betreuung hingegen war sehr zuvorkommend.

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sirow am 30.04.2013

Wenn Dein "gegenwärtiger Zustand" so schlimm war, dann warst Du auf der A3 schon richtig aufgehoben. Hier geht es um Stabilisierung. Eine Traumatherapie kann man nur machen, wenn man ausreichend stabil ist. Eine gewisse "Vorarbeit" leistet die A3. Auch wenn es hart ist: Der Weg geht schritt(chen)weise.

Drohung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen der Drohung des Oberarztes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (In Bezug auf des Sozialdinstes)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Da mir die Medis leider auch jetzt noch nicht Helfen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Einige Pfleger sollten ihren Beruf wechseln)
Pro:
Das Klima zwischen den Patienten ist die meiste Zeit Prima, fast Familiär gewesen.
Kontra:
Einige Pfleger und Ärzte sollten sich einen neuen Beruf aussuchen.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Monate in der Ameos Klinik in Bremen auf der Station A3, wegen Depressionen. Vorallem wegen meiner Antriebslosigkeit.
Ich konnte werend meines Aufenthals und auch jetzt noch, meist morgens nicht aufstehen und bleibe oft denn ganzen Tag liegen.
Aber anstatt das mein Bezugspfleger nach einer Lösung gesucht hat um mir zu Helfen, musste ich mir jedes mal von Ihm anhören: "Ja wenn sie nicht mit machen dann kann ich ihnen auch nicht helfen!".
Da ich mich von ihm aufgegeben gefühlt habe, habe ich das meiner Ärztin mitgeteilt. Die hat sehr freundlich reagiert und das in einer Besprechung weiter gegeben.
Das Rilsotat war, das ich am nächsten Tag zum Oberarzt geruffen wurde. Dieser hat mir dann vorwürfe gemacht, das ich ja nicht mitmache und die Versuche des Personals mir zu helfen behindernwürde. Und wenn ich nicht sehen würde, das ich morgens aufstehe, dann müssen sie mich rauswerfen.

Die einzigen die mir in der ganzen Zeit geholfen haben, waren die vom Sozialdienst, die Nachtpfleger/inen und meine Mitpatiennten.

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sirow am 06.02.2013

Das Problem mit dem Aufstehen haben auch einige meiner Mitpatienten gehabt. Vom Frühstücksraum kann man immer den "Weckdienst" sehen: Jemand aus der Pflege weckt die Nochschlafenden. Ich finde, der Pflegedienst ist sehr einfühlsam und engagiert. Dass sie die Patienten nicht am Arm aus dem Bett zerren können, kann wohl jeder nachvollziehen.

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Patienten werden ernst genommen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alle sind stets bemüht
Kontra:
Viele Therapieausfälle, keine Einzelgespräche mit Psychologen, keine Rückzugsmöglichkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 2

Bei einigen täglichen Abläufen werden die Patienten eingebunden (Z.B. Küchendienst, Recyclingdienst, etc.).
Das Essen ist nach meinem Empfinden durchschnittlich. Die Patienten sollen an den Mahlzeiten teilnehmen, auch wenn sie grade mal nicht essen mögen.

1x wöchentlich gibt es eine grosse Runde mit Patienten und Pflege-/Ärztepersonal, in der allgemeine Verbesserungsvorschläge oder Probleme angesprochen werden können. Ansonsten hat man einen behandelnden ArztIn und einen BezugspflegerIn, und man sollte sich nicht scheuen das Gespräch zu suchen.
2x wöchentlich finden Gruppentherapien statt.

Therapien/Anwendungen (Z.B. Schwimmen, Kunst, Eutonie, werden mit dem Arzt zusammen ausgesucht, und der Patient stellt seinen Wochenplan selbstständig zusammen.

Leider gibt es keinen Rückzugsraum im Haus oder auf Station.
Therapien fallen öfters aus, und es gibt selten eine Vertretung.
Auch sind keine Einzelgespräche mit Psychologen vorgesehen (Dies übernimmt bei Bedarf der behandelnde ArztIn).

Der Patient soll auf den Aufnahmestationen in erster Linie stabilisiert werden.
Das geht dort am effektivsten erstmal über Medikamente und sich Zeit lassen.

Patienten werden ernst genommen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alle sind stets bemüht
Kontra:
Viele Therapieausfälle, keine Einzelgespräche mit Psychologen, keine Rückzugsmöglichkeit
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 1

Ich war im November/Dezember 4 Wochen auf der A3.

Im A-Haus gibt es 5 sogenannte Aufnahme-Stationen (Akut-Stationen) mit einer durchschnittlichen Wartezeit von ca. 14 Tagen. Im B-Haus befinden sich die Therapie-Stationen. Dort kann es (je nach Schwerpunkt) mehrere Monate dauern, bis man einen Platz bekommt.

Man sollte sich zuerst eine Einweisung für die Ameos/Dr. Heines Klinik von seinem Arzt besorgen, sich dann in der Klinik melden (Ja, es kann etwas dauern bis man Jemanden an die Strippe bekommt. Bitte immer wieder versuchen). In der Anmeldung erfährt man, ob man zunächst eine Kostenübernahme von der Krankenkasse benötigt oder telefonisch zurückgerufen wird zwecks Aufnahmetermin.

Die ganze Station ist relativ neu ausgestattet.
Es gibt auf der A3 überwiegend 2-Bett-Zimmer, allerdings auch ein paar 3-Bett-Zimmer (Ich nehme an, das ist im gesamten Haus A so).

Gut, dass es so etwas heute noch gibt.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jede Behandlung wurde mit mir abgesprochen.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Anmeldung war sehr anstrengend, Wartezeit lang, Bericht brauchte lange)
Pro:
Das Patientenwohl steht an erster Stelle
Kontra:
kaum etwas, vielleicht die Essensversorgung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2012 auf einer allgemein psychiatrischen Station. Mein Aufenthalt ging über 6 Wochen. Zunächst war etwas mehr geplant, aber wegen des guten Verlaufs wurde der Entlassungstermin vorgezogen.
Ich fühlte mich dort zu jeder Zeit sehr sicher und gut versorgt. Ich hatte – auch bei Mitpatienten – den Eindruck, dass hier auf jede einzelne Person individuell abgestimmt eingegangen wird.
Meine Ärztin war sehr einfühlsam und respektvoll. Wenn auch die Termine für ärztliche Einzelgespräche eher knapp sind, so hat sie sofort erkannt, an welchen Punkten ein längeres Gespräch nötig war. Dieser wurde dann vereinbart, wofür ich sehr dankbar war. Für Patienten, denen diese Gespräche zu kurz sind, empfehle ich, die Angebote in der Pflege wahrzunehmen. Das Pflegepersonal kann in sehr vielen Dingen gut weiterhelfen. Daher tat mir die Bezugspflege auch besonders gut. Der Pfleger hat sich viel Zeit genommen, hatte immer ein offenes Ohr und er hat mich in allen Belangen gut unterstützt.
Die psychoedukative Gruppentherapie war für mich zwar nur begrenzt hilfreich, aber auch hier hatte ich nie das Gefühl, man wolle mir etwas aufzwingen. Ganz im Gegenteil, Kritik wurde ernst genommen und nicht herabgesetzt. Eine Akzeptanz der Patienten war also Dank des guten Gruppentherapeuten auch hier immer gegeben. Weiter siehe unter Kommentare - für Psychiatrische Kliniken ist der Schreibplatz zu knapp hier.

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sirow am 18.10.2012

Fortsetzung:

Die Ergotherapie fand ich ebenfalls sehr gut. Jedem Patienten wurde der nötige Freiraum gelassen, um sich nach seinen Bedürfnissen zu entfalten. Für Fragen war immer genug Raum. Material war genügend da, nur für Sonderwünsche muss man einen wirklich geringen Kostenausgleich in bar entrichten, was ich auch in Ordnung finde.
Die Sportmöglichkeiten sind wirklich sehr gut. Eine große Mehrzweckhalle steht zu ausreichend langen Zeiten zur Verfügung. Das Schwimmbad verfügt über eine 25m-Bahn und einem 1m-Sprungbrett. Sport wurde zwar als wichtig angesehen und der Stationssport ist Pflichtprogramm, aber niemand wird hier genötigt, zum „Leistungssportler“ zu werden.
Als Körper- bzw. Entspannungstherapie hatte ich Eutonie, PMR und Atemtherapie. Für mich war das psychisch sehr schwierig. Meine Probleme wurden auch hier ernst genommen und so weit es eben ging haben wir daran gearbeitet.
Das „Soziale Kompetenztraining“ ist für einen längeren Zeitraum ausgelegt, daher habe ich nur wenige Male teilnehmen können. Diese waren aber sehr gut.
Gegen meine Schlafstörungen war die konsequente Durchführung einer Wachtherapie sehr effektiv. Es gab einige ganz liebe Nachtwachen, die dabei sehr hilfreich waren.
Was für mich besonders wichtig war: Ich habe einen ausgesprochen passenden Entlassungsbericht erhalten, der genau meine Problematik widerspiegelt. Dieser ist für meine weitere therapeutische Behandlung eine sehr gute Grundlage.
Einziges Manko: Das Essen ist manchmal zu knapp, manchmal zu viel und oftmals auch nicht besonders lecker.
Insgesamt war mein Aufenthalt sehr hilfreich und vor allem habe ich mich sehr gut stabilisiert. Ich weiß nicht, wie alles verlaufen wäre, wenn ich nicht in die Heines hätte gehen können. Vielen Dank für alles.

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Beste Behandlung und wertschätzende Atmosphäre

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (1 A)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetente Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
kompl. PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von 31. Mai 2012 an, befand ich mich für 10 Wochen als Patientin auf der Station BI (Trauma). Auch mit (zeitlichem) Abstand betrachtet, kann ich diese Fachklinik wärmstens empfehlen. Ich fühlte mich zu jedem Zeitpunkt bestens aufgehoben!!!
Das Konzept ist auf Traumapatienten zugeschnitten und gut durchdacht. Durch die täglich stattfindenden Besprechungen innerhalb des Teams sind alle Behandler/Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand bezüglich der Befindlichkeit jedes einzelnen Patienten. Die Mitarbeiter begegneten uns jederzeit "auf Augenhöhe" und gingen sehr respektvoll mit uns um.
In den Gruppentherapien wurde hervorragende Aufklärungsarbeit geleistet, sowohl im praxisnahen sozialtherapeutischen Bereich (z.B. Berentung etc.) als auch zum Krankheitsbild selbst. Damit wurde diese z.T. komplexe Materie für mich nachvollziehbarer und das hat mich - auch im nachhinein gesehen - enorm entlastet. Besonders hervorzuheben ist die Einzeltherapie, die jeder Patient 2 mal pro Woche a´50 Minuten in Anspruch nehmen darf (wo gibt es das im Zeitalter der Gesundheitsreform sonst noch?).
In meiner Bezugstherapeutin Frau Dr. H. hatte ich eine sympathische und vertrauenswürdige Ansprechpartnerin wie sie im Buche steht: einfühlsam, ausgesprochen feinfühlig, zugewandt, empathisch und sehr kompetent.
DANKE, liebe Frau H. für alles!
Zusätzlich stand bei jedem von uns 1 x pro Woche ein Gespräch mit dem Bezugspfleger auf dem Programm. Abgerundet wurde die Behandlung durch "Skills-Arbeit" zur Streßreduktion und Aromatherapie. Rund um die Uhr standen uns mit "der Pflege" sehr gut geschulte Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite, für die großen und auch für die kleinen Sorgen.
Ich danke ALLEN (!) Beteiligten von ganzem Herzen für Ihre wertvolle und großartige Unterstützung, die ich durch Sie erfahren durfte. Sie haben mir Kraft und Zuversicht gegeben und vermittelt, daß es sich lohnt, diesen oftmals "steinigen Weg" weiter zu gehen.
In meinen Mitpatienten fand ich liebe "Mitstreiter". Wir haben zusammen geweint, aber zum Glück auch viel lachen können. Unsere lustigen Spieleabende werden mir immer in Erinnerung bleiben! Ihr wart eine Bereicherung für mich, danke!!!


.

2 Kommentare

Manfred2 am 27.09.2012

Da kann ich dem beriht von Hummel Hummel zustimmen !Ich war auch bei der Ameos Klinik Dr. Heines in Bremen auf der Station B1 !Ic werde dort auf jedenfall nächstes Jahr wieder dort hinn gehn .

Aber eder sollte sich selbst von dieser sehr kompetenten linik ein Bild machen bzw seine Erfahrung sammeln !

Ich war dort ; 01.08-27.09.2012 !

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Weitermachen!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Wir gegühl auf der A3
Kontra:
Cafeteria
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles Super alles gut.Habe mich nach einiger Zeit sehr wohl und sicher gefühlt.Ich lag auf einem 3 Bett Zimmer und fand es
sehr schön da diese Zimmer recht groß sind und man nie so
ganz allein war.Man muß natürlich auch ein bischen Glück mit den Zimmer-Kollegen haben.Personal war durch die Reihe gut.
Super Ameos/Heines, Weitermachen.

Menschenverachtend!

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sieht von Aussen idyllisch aus
Kontra:
Personal, besonders die "Dame" an der Anmeldung
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin noch nicht mal bis zur Einweisung gekommen!

Ich wollte vor einiger Zeit dort eine Therapie beginnen (Diagnose Borderline, PTBS, Sucht, Trauma). Ein Vorgespräch fand statt, in dem ich mitteilte, dass ich zur Zeit abhängig von Tavor sei, woraufhin mir die Psychologin sagte, ich müßte vor einer Behandlung bei ihnen einen Entzug durchgeführt haben. Zu dieser Zeit ging es mir sehr schlecht aber mir war klar, dass eine Therapie unter Psychopharmaka keinen Sinn macht- also habe ich mit ärztlicher Unterstützung zu Hause das Medikament langsam abgesetzt. Im Gespräch war mir zugesagt worden, ich würde nach dem Entzug sofort den Aufnahmetermin zugesagt bekommen, eine Perspektive war damals für mich sehr wichtig. Nach einigen Wochen hatte ich es dann geschafft, war aber auch durch den verlangten Entzug noch instabiler als eh schon. Ich klammerte mich an die Zusage dieser Psychologin und hoffte auf einen Therapieplatz. Die nächsten Wochen waren jedoch der reinste Horror- immer wieder versuchte ich in der Klinik telefonisch jemanden zu erreichen, um zu meinem Therapieplatz zu kommen, entweder wußte niemand was von der Absprache oder sie wollten mich einfach nicht aufnehmen. In der Zwischenzeit ging es mir immer schlechter und nach dem letzten der ca. 30 Telefonate u. a. mit der unglaublich kaltschnäuzigen "Dame" an der Anmeldung (wohl eher Abschreckung) bin ich dann zusammengebrochen und habe einen Suizidversuch unternommen. Hat gottseidank nicht geklappt. Die Klinik hat mich von vorn bis hinten verarscht- ich habe selten so ein fahrlässiges Verhalten erlebt. Etwas Gutes hatte die Geschichte jedoch- ich kam zu meiner DBT-Therapie, allerdings in der damals noch guten Psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt. Passt auf Euch auf!

3 Kommentare

Ingrid778 am 24.09.2012

Hoffentlich nehmen andere Leser diese "Bewertung" nicht für voll. Wie kann jemand etwas beurteilen, das er nicht kennt? Mein Arzt hatte mich angemeldet und ich musste dann selbst die Initiative ergreifen und dort anrufen. Ich kam sofort durch, hatte ein nettes Gespräch und mir wurde ein Termin innerhalb der nächsten 14 Tage zugesagt. Als ich nachhaken wollte, kam ich leider auch nicht durch. Doch ich habe mir was einfallen lassen und kam über 10 Ecken zum Empfang - wieder wurde mit mir freundlich gesprochen und ich bekam den Termin. Weder bei telefonischem Kontakt, noch später während meines Aufenthaltes wurde mit mir menschenverachtend umgegangen. Und ich glaube nicht, dass man andere für alles verantwortlich machen kann. Nicht die Klinik ist zuständig für die Betreuung außerhalb der Klinik, sondern der behandelnde Arzt. Und wenn ich dann noch lese "in der damals noch guten Psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt. Passt auf Euch auf!" frage ich mich, was ist denn nun mit dieser Klinik nicht in Ordnung. Die Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal und alle anderen Menschen, die bei Ameos in Bremen arbeiten, sind bemüht ihr Bestes zu geben und sehen den Menschen als Mensch. Aber keiner sollte vergessen, jeder ist für sein Verhalten und für seinen Zustand letztendlich selber verantwortlich und sollte die Schuld, für das was im Leben schief läuft nicht ausschließlich bei anderen suchen. Und eine gute Klinik so an den Pranger zu stellen, finde ich eine Frechheit.

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eisige Kälte , Patienten stören die Kaffeepause!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schwimmbad
Kontra:
zu viel
Krankheitsbild:
Depressionen und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Homepage der Klinik klingt alles rosarot...doch als Patient, ich war dieses Jahr dort, erschreckt man sich schon am 1. Tag...Fürsorge und das Umeinander Kümmern bleibt vollständig auf der Strecke...2 Bett UND 3 Bett-Zimmer, keine Rückzugsmöglichkeit...die Angebote muss man sich selbst zuammensuchen und werden eher provisorisch ausgeführt mit halbherzigem Einsatz des Personals, welche eher alles abspulen, gerade auch PMR...da sitz die Pflgerin und liest monoton alles von einem Blatt ab...mit Professionalität hat das nichts zu tun. Lästereien der Pfleger über die Patienten ist an der Tagesordnung, was uns sehr weh tat. 1 mal und nie wieder dort hin....p.s. wer kennt Frau O. von der Anmeldung? Schockierend...ein Besen und Raubein...was hat das mit Psychiatrie zu tun, wo Menschen behandelt werden, die das Kalte in dieser Welt nicht mehr ertragen können und schon bei der Anmeldung in einer Klinik soooo behandelt werden...

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Ingrid778 am 20.09.2012

ganz im Gegenteil, mir wurde sich schon fast zuviel gekümmert - Angebote werden vorgeschlagen und sind z.T. Pflicht, aber gezwungen wird keiner zu etwas - Rückzugsmöglichkeit: Raum der Stille, Park, Absprechen mit Zimmernachbar? z.B. - hmmm, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Personal über Patienten lästert. Ich war letztes Jahr dort und kann in keinem Punkt zustimmen und ich war kein einfacher Patient. Bei Heines hat man neben den Therapeuten auch noch seinen persönlichen Ansprechpartner auf Station, ich war dort gut aufgehoben - A2. Auch wurde mit mir immer vernünftig umgegangen, auch in der Anmeldung (doch da gab es schon mehr Beschwerden) - aber ich kann nur von mir selber ausgehen - doch alles mies machen, das ist wirklich sehr einfach. Und mit nem 2-Bett-Zimmer, naja man ist dort in einer Klinik und nicht im Urlaub in einem 5-Sterne-Hotel, das sollte man nicht vergessen.

positive sowohl als auch negative Erfahrungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
z.T. sehr gut ausgebildete Kräfte
Kontra:
z.T. Fachkräfte, die sich wie Feldwebel aufführen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Rahmen einer Intervallbehandlung in diesem Sommer zum 3. Mal auf der Traumastation. Von den ersten zwei Aufenthalten konnte ich sehr profitieren und hatte anschließend immer mehr Energie, viele neue Freundschaften geschlossen und es ging mir besser.

Ich hatte beim 3. Mal all mein Vertrauen in die Klinik gesteckt und dieses wurde dort sehr stark missbraucht. Ich habe immer wieder gesagt, wie schlecht es mir geht und das mich das Therapieprogramm überfordert und im Einzelgespräch nach einer Modifizierung gefragt, was leider nicht möglich war mit der Begründung, dass das Konzept nunmal so sei. Stattdessen wurde ich immer weiter getriggert, ich solle mehr Leistung erbringen, wozu ich zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr in der Lage war. Das wurde jedoch leider übersehen.

Als ich es nicht mehr aushielt, habe ich mich selbst vorzeitig entlassen und es noch irgendwie geschafft, die Fassade einigermaßen aufrecht zu erhalten. Zu Hause bin ich dann zusammengebrochen und seither habe ich täglich Suizidgedanken, die ich schon seit Jahren nicht mehr hatte und weiß nicht, wie ich diese zwei Wochen in der Klinik verarbeiten soll. Meine ambulante Therapeutin war total schockiert und versucht mir seit einem Dreivierteljahr erfolglos zu sagen, dass ich nichts falsch gemacht habe.

Doch ich kann mir es nie verzeihen, dass ich voller Vertrauen ein drittes Mal dort hingegangen bin und mein Restvertrauen dort so massiv zerstört wurde. Das kann ohnehin niemand mehr gutmachen. Mit dieser Schuld, dass ich aus freien Stücken nochmal dorthin gegangen bin, muss ich nun weiterleben.

Wer robust ist, kann durchaus von dem Programm profitieren. Wer sich jedoch alles zu Herzen nimmt und sich in einer Krise befindet, der sollte es sich gut überlegen.

Alles in allem arbeiten dort Menschen (mit ein paar Ausnahmen), die sehr gut ausgebildet sind und auch stets bemüht sind. Seit einem großen Personalwechsel hat die Klinik meiner Meinung nach jedoch ihren guten Geist verloren.

1 Kommentar

Matze974 am 25.02.2012

Hallo Sabine,

ich kann mir nur schwer vorstellen das wir in der selben Klinik waren.Ich war 2011 von September bis November dort und konnte sehr viel für mich mitnehmen.Ich bin selbst komplex traumatisiert und habe dissoziationen,dort lernte ich einen einigermaßen vernünftigen Umgang mit der Erkrankung.Ich weiß aber auch das wir als betroffene auch ein gewisses Potential mitbringen müssen,damit uns geholfen werden kann und was Kritik bei uns auslösen kann,kenne ich von mir selbst nur zu gut.Wünsche dir alles Gute

Mathias

Lebensretter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
wirklich gar nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2000 sechs Wochen stationär in dieser Klinik. Angstzustände, Kindesentzug und vom Partner mißhandelt. Ich hatte mit meinem Leben abgeschlossen. Auf der Akutstation wurde ich super aufgenommen, hatte jeden Tag Einzelgespräche, auf meine persönlichen Belange wurde großartige Rücksicht genommen. Mir wurde ein Weg zurück ins Leben gezeigt. Ohne Medikamente, was von den Mitarbeitern sehr hoch geschätzt wurde. Nach sechs Wochen wurde ich mit einem großartigem Feedback von Seiten der Klinik entlassen. Auf diesem Wege möchte ich mich mehr als herzlich bei Dr Burgard bedanken, der mir wirklich und wahrhaftig das Leben gerettet hat.
Ich habe die Klinik an einen Freund empfohlen, der tatsächlich hier von seiner Alkoholsucht befreit wurde.
Danke an die Heines Klinik!!!
Sollte ich noch einmal Hilfe brauchen, werde ich alles dafür tun, dort wieder hinzugehen.

Sehr nettes Pflege Personal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Station B4)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin da sehr gut aufgenommen worden die Ärzte Pflege Personal st sehr nett und das ganze Umfeld ist dort sehr Angenehm !Ich war dieses Jahr 2011 dort und kannte diese Klinik garnicht sie ist von meinen Psychiater empfohlen worden und ich bin sehr beeindruckt wie sehr dort das pflege Personal sich alle mühe gibt zu helfen (wenn man sich helfen lassen will)Die station B4 ist sehr Kompetent .Ich werde nochmal wieder kommen um meine Traumatische Kindheit dort zu bearbeiten zu können.

Bin sehr zufrieden mit dieser Klinik.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Außenanlage, Therapieangebote und Freizeitangebote
Kontra:
event. das Essen und die Doppelzimmer (je nach Geschmack)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von April 2010 bis Juni 2010 Patientin auf der B2 und bin/war sehr zufrieden!
Die Therapeuten sind sehr nett und kompetent, nehmen sich Zeit für ihre Patienten und unterstützen einen gut.
Das Pflegepersonal ist immer erreichbar und unterstützt einen ebenfalls bei allen Problemen.
Das Therapieangebot wird auf die Patienten zugeschnitten und umfasst ein breites Angebot (Einzel - u. Gruppentherapie, Ergotherapie, Qi Gong, Muskelentspannung nach Jacobson, Imaginationsübungen usw.).
Das Freizeitprogramm ist gut gestaltet, viele Sportmöglichkeiten sind vorhanden und die City/Einkaufsmöglichkeiten sind gut zu erreichen.
Der Außenbereich (parkähnlich gestaltet) ist sehr schön und auch die Stationen sind nett gestaltet (Aufenthaltsraum mit Fernseher z.B.).
Das Essen fand ich zwar nicht immer super, aber sowas ist eben auch geschmackssache, im Großen und Ganzen wirklich okay.
Es gibt nur Doppelzimmer, aber sowas ist in den meisten Kliniken ja normal, man muss nur etwas Glück mit der Belegung haben und im Notfall lässt sich auch da zusammen mit dem Personal eine Lösung finden.

Mir ging es nach dem Aufenthalt wesentlich besser, ich habe sehr viel gelernt und konnte auch vieles in meinem Alltag integrieren. Alles in allem empfehle ich diese Klinik auf jeden Fall weiter!

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Manfred2 am 07.12.2011

Auch ich kann die Ameos Klinik Dr. Heines sehr empfehlen ,die Ärzte sind dort sehr nett und die Zimmer und die ganze umgebung sind sehr schön,und sauber sehr gepflegt.Ich war im Juli /August 2011 auf der Station B4.Ich werde aber in kürze aber nochmal dorthinn gehn da ich meine Traumatische Kindheit dort bearbeiten werde.

APP zur weiteren Stabilisierung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gut ausgebildete intensive Betreuung
Kontra:
schwierig bei Krankenkasse zu beantragen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte nach meinem Klinikaufenthalt APP und war durchaus sehr zufrieden damit!
Sehr nett und kompetent und rund um die Uhr erreichbar! Bis 17 Uhr immer der zuständige Betreuer und danach gibt es eine Notfall-Nr.
Es wird auf die jeweiligen Probleme intensiv eingegangen und daran gearbeitet.
Die Genehmigung bei der Krankenkasse war etwas schwierig. Weiß aber leider nicht, ob das bei jeder Krankenkasse so kompliziert läuft!?

Letztlich geht es dann doch ums Geld...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Parkanlage. Schwimmbad, Mitpatienten
Kontra:
Essen, Pflegepersonal, behandelnde Ärzte
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 für fast 2 Monate in der Klinik Dr. Heines. Ohne nun einen Roman verfassen zu wollen, möchte ich kurz ein paar Eindrücke schildern.

Man ist dort gefühlte 90% der Zeit auf sich allein gestellt. Es gibt zwar täglich sogenannte "Therapieangebote", deren Nutzen stark angezweifelt werden darf, jedoch wirken die zuständigen Therapeuten und Ärzte hierbei nur vordergründig interessiert und engagiert. Wer nicht völlig naiv ist, dem fällt schnell auf, dass diese Menschen den Job eben doch nur machen, um am Ende des Monats ihr Gehalt zu bekommen. Das (in Phrasen verpackte) Mitgefühl oder vermeintliches Verständnis wird routiniert abgerufen.

Als Patient kommt man sich oft veralbert vor, wenn einem die freundliche Ärztin das Einmaleins des Lebens beibringen möchte. Man lässt sich dort wegen psychischen Problemen behandeln und nicht, um die im Kindergarten gelernten Dinge nochmal aufzufrischen. Schon an Tag 1 ist das Thema "Medikamente" allgegenwärtig. Wer noch keine nimmt, der wird solange "informiert" bis er selbst an die überwältigende Wirkung glaubt. Patienten die mehrfach täglich ihre Pillen einwerfen sind offenbar nicht ganz so nervig, wie diejenigen, die sich mehr als nur 5 Minuten Redezeit bei Gruppentherapiesitzungen wünschen.

Ohne den Kontakt zu Mitpatienten wäre man dort verloren, denn vom Pflegepersonal ist keine echte Hilfe zu erwarten. Eine Pille mehr, dann klappt das schon wieder. Ich habe selbst mitbekommen, wie niederträchtig dort über Patienten hergezogen wird, wenn diese nicht anwesend sind bzw. wenn das Personal glaubt, man höre nichts. Lasst euch nicht blenden!

1 Kommentar

Cokelight am 04.08.2012

Ich stimme vollkommen zu!!!! Lästereien und Getuschel über Patienten, die NICHTS mit dem Fachbereich zu tun haben sind an der Tagesordnung durch die Pfleger und Pflegerinnen, leider ...

Ich fühlte mich gut aufgehoben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 03.2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesprächs- und Therapieangebote, Aussengelände
Kontra:
das Essen, ansonsten nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
mir hat der Klinikaufenthalt gut getan. Ich hatte jeden Tag die Möglichkeit mit dem Pflegeteam Gespräche zu führen. Das 2Bettzimmer war für mich zuerst gewöhnungsbedürftig, aber ich hatte eine sehr sympathische Zimmerkollegin. Wir stehen immer noch in Kontakt. Ich habe viele unterschiedliche Menschen getroffen, sie waren alle nett aber manche auch anstrengend.
Ich bin nach 5Wochen entlassen worden, mir ging es schon viel besser als am Anfang.
Was mir am meisten fehlt, sind die Gespräche mit Frau W. Das Essen war mittelprächtig.
Ich hatte keine Probleme mit Frau Oetken, zu mir war sie freundlich und aufmerksam.

Mir hats geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikgelände, Gesprächsangebote, Therapieangebote...
Kontra:
Mehrbettzimmer, für mich wars ok, aber weil ich eine liebe Zimmergenossin hatte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes jahr in der Ameos- Klinik und muss sagen, dass es eine sehr ereignisreiche zeit war. Für mich hat alles gestimmt und ich habe neue Ideen an die hand bekommen mit meiner Krankheit zu leben...

und mir hats ehrlich gesagt davor gegraut in eine klinik zu gehen. Aber durch die einfühlsame Hilfe und gespräche mit den Mitpatienten merkt man schnell, dass man die Zeit nutzen kann.

Es gibt dort Angebote (an einigen Angeboten "muss" man teilnehmen, anderes dagegen ist freiwillig) wie: Qui Gong; Sport, Schwimmen, Körperwahrnehmung, Gruppen- und Einzelgespräche, Bezugspflegegespräche, nach Bedarf Massagen, Kunsttherapie, Atemtherapie, Progressive Muskelentspannung, Eutonie, ein Angehörigengespräche, wenn man möchte, Vorträge rund ums Thema psychische Erkrankungen...

1 Kommentar

Bibi2011 am 10.03.2011

Emmi meld dich bitte mal bei mir...hab dir ne Private Nachricht geschickt

Lg
Bibi

Wellness-Urlaub fern ab der Familie .... und was ist mit uns Angehörigen???

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Ahnung)
Pro:
"jede Menge Freizeit" ;-)
Kontra:
Ausfälle wg. Krankheit- Ersatz gibt es nicht, keine Einzelgespräche, keine Zusammenarbeit mit den Angehörigen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der Meinung durch diese Klinik sollte mal ein Tornado in Punkto "ganzheitliche Betreuung" gehen!!!

Mein Mann befindet sich seit dem 3. Februar 2011 auf Station A3 in der Klinik und bekommt nicht die für ihn notwendige Behandlung.

Das Erste was ich dort zu Gesicht bekam war ein 3-Bett Zimmer- in der heutigen Zeit eine Zumutung.

Therapie gab es bis zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich für ihn.
Eine Gruppentherapie ist für ihn nicht geeignet, weil er in der Realität zu Hause schon kaum redet. Da wird er dort erst recht nicht die Zähne auseinander bekommen.

Einzeltherapie gibt es anscheinend nicht - traurig aber wahr!
Man ist doch dort als Patient, weil man wegen irgend etwas im Leben nicht mehr zurecht kommt. Aber dem Übel an die Purzel wird nicht gegangen.

Ich bin der Meinung es handelt sich dort um ein Haus in dem es nur um Provit geht und der Mensch als solches überhaupt nicht ernst genommen wird bzw. auf ein zukünftiges Leben in seiner realen Welt vorbereitet wird.

Ansonsten fällt dort alles wg. Krankheit der Therapeuten, Ersatz gibt es nicht. Das, was er gerne machen würde ist entweder aufgrund anderer "Pflichtbeschäftigungen" nicht möglich oder wird gar nicht erst angeboten.

Ich als Partnerin frage mich wie es werden wird, wenn er wieder nach Hause kommt - ich stelle mich schon jetzt auf die gleiche Situation wie vorher ein.

Den Patienten wird in meinen Augen vermittelt .... tun sie wozu sie Lust haben, was ihnen gut tut, fahren sie ihre Egoschiene ohne Rücksicht auf Verluste (Familie).

Ist doch kein Wunder das die "Kranken" es als eine Art Wellnessurlaub fernab der Familie sehen und sich keine Besserung einstellt im Denken und Handeln.

Die Leidtragenen sind wieder wir nur wir als Familie! :-(

Man sollte doch meinen, wenn man sich in einer solchen Klinik befindet das der Patient hart an sich arbeitet um wieder in ein angenhmes Leben starten zu können.

Ich als Ehefrau und selbstbetroffene mit Depressionen bekomme wahre Wutanfälle!

6 Kommentare

Tobmü am 27.02.2011

Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, doch möchte ich erwähnen, dass Sie bei Ihrer Kritik, hätten Ihren Mann und sich auch selbst heilen können.

Ich denke das nur jemand der die entsprechenden Qualifikationen hat in der von Ihnen vorgemachten Art Kritik üben sollte. Ich kenne die Klinik auch und bin mit der behutsamen Herangehensweise sehr einverstanden!

"3-Bett Zimmer- in der heutigen Zeit eine Zumutung."
Dann fragen Sie mal Ihre Krankenkasse!
....
"Da wird er dort erst recht nicht die Zähne auseinander bekommen.!" - Reden Sie auch so mit Ihrem Mann? - denken Sie mal drüber nach!

"...Einzeltherapie gibt es anscheinend nicht ..." Einzeltherapie braucht Ihr Mann also- und das können Sie wirklich beurteilen? Grandios! WIRKLICH!

"... ein Haus in dem es nur um Provit geht ...der Mensch als ... nicht ernst genommen ..."

Anmaßend, beleidigend und entspricht nicht der Realität! das hab ich grundsätzlich anders erlebt!

Gut, Sie haben eine menge Schlechtes über die Klinik geschrieben und ich kann Ihnen sagen, das ich als Ehemann einer Person auf in Haus A und ehemals Betroffener, Ihre Ängste sowie Ihre Anmaßungen eher gefährlich als hilfreich finde. Bedenken Sie das auch Sie krank sind!!!

"...Ich als Ehefrau und selbstbetroffene mit Depressionen bekomme wahre Wutanfälle!"

Sehen Sie lieber positiv in die Zukunft und konfrontieren Sie sich und Ihr Umfeld bitte nicht ständig nur mit den negativen Dingen!

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Super Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Frau Oetken !!! Ohne Worte)
Pro:
Kontra:
Zitat: Frau Oetken! Und wer mit ihr jemals telefoniert hat, kennt den Horror!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war 3x da und würde jederzeit wieder hingehen, im Sommer 08 war ich 2x in Folge auf der A5, ein spitzenmäßiges Pflegeteam, Ärzte etc, es geht jeder auf einen ein und nimmt sich auch mal Zeit.
Die A5, war sehr hell und sauber, die Zimmer meist 2 Bettzimmer hatten alle ein eig Bad inkl Wanne.

Im Winter 09 habe ich dort meine DBT ( Therapie für Borderliner) gemacht auf der B2 (anderes Haus, selbes Grundstück ;-) ) auch dort habe ich mich sehr aufgehoben gefühlt und verstanden, man geht auf einen ein und wird super betreut, auch wenn es einem mal schlecht geht, sind die vom Pflegeteam mal mit einem draußen spazieren gegangen.

Das B-Haus, war schon renoviert, hier nur 2 Bettzimmer, mit eigenem Bad inkl Dusche, Badewanne gab es eine auf Station für alle.

Während allen Besuchen, gab es ein Umfangreiches Programm, von Rückenschule, Wirbelsäulengym. Stationssport, Schwimmen, Volleyball etc.

Das tolle war, man hatte so eine Art Bufett,wo man aussuchen konnte, an Essen war auch immer genug da, das man auch jederzeit nen Nachschlag bekommen konnte.
Morgens divers. Brötchensorten, Brot, Toast,
Abends divers. Brotsorten, Tomaten, Gurken, etc
Mittagessen war zwar s.o. genug da, aber schmeckte meistens nicht so wirklich - Krankenhaus eben-

Auf der A5 und B2 gab es eine Küchenzeile, wo man auch mal einen Kuchen backen kann oder mal selber kochen

Das Gelände ist sehr groß und echt schön, Park ähnlich,
Kann die Klinik jedem empfehlen.

Was nicht so toll war die Frau am Tel. wenn man anruft, die ist sehr sehr unfreundlich.
Zitat: Frau Oetken! Und wer mit ihr jemals telefoniert hat, kennt den Horror!
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, da geht es einem schon extrem schlecht und wird dann noch angemault von Frau O.

Ganz lieben Gruß

Unmenschlich!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wir können auch nicht mehr tun als jeder Hausarzt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wurde gar nicht erst vorgenommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ausgesprochen unfreundliches und ablehnendes, herablassendes Verhalten des Arztes. Mangelndes Einfühlungsvermögen und unterlassene Hilfestellung in Notsituation. Der Hilfesuchende wird eiskalt abserviert "wenn wir ihn jetzt aufnehmen würden, würde das eh nichts bringen" und "wir können auch nicht mehr tun als jeder normale Hausarzt". Der Hilfesuchende wird in seiner Not zurückgewiesen und in Richtung Bahnhof geschickt. Der einzige Kommentar beim Verlassen der Klinik "tragen sie sich in die Warteliste ein". Wenn die nicht mehr tun können als jede Hausarztpraxis, wozu gibt es diese Einrichtung der Notaufnahme dann und wofür bezahlt man die? Wer würde sich nach so einer Erfahrung mit den behandelnden Ärzten und Psychologen (Vertrauenspersonen!) noch in deren Hände begeben, um sich helfen zu lassen? Bestimmt niemand, der nicht noch eine Ausweichmöglichkeit hat. Es tut mir leid um Diejenigen, die keine Alternative haben.

2 Kommentare

Tobmü am 28.02.2011

Krankenhaus Ost ;-)

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3 x Gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rundumbetreuung
Kontra:
Essen war zuweilen "sparsam"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe nur gute Erfahrungen bei meinen insgesamt 3 Aufenthalten gemacht. Nach meiner Beobachtung wurde Punktgenau auf die Patienten eingegangen. Wichtig ist natürlich die Bereitschaft, die angebotenen Hilfen anzunehmen.

Positive Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/10
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
fühlte mich gut aufgehoben
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 3A mit einer schweren Depression.Ich war froh das ich dort aufgenommen wurde.
Fühlte mich "sicher",erst mal raus aus der Realität.Ich kann sagen das mir die Klinik gut geholfen hat,Phsychologen,Betreuer,Mitpatienten haben mir mit vielen Gesprächen geholfen.
Bloß wenn man wieder entlassen wird,ist es wichtig die Probleme"anzupacken,"bei mir waren es private,habe viel in meinem Leben geändert,und ich weiß das noch ein Weg vor mir liegt.
Danke an das Team der Station 3A!

Gut für akut - sonst eher nicht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (akut okay, dann schnell suchen...)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (nach 17 Tagen schenkte man meinen Aussagen Aufmerksamkeit, daher)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (5 Tage warten auf neue Medis)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (gerade hier, wo Ältere sind manchmal katastrophal)
Pro:
Patienten-Zusammengehörigkeit
Kontra:
Verwaltung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

...möchte mich dem vorangegangenen Posting anschließen:
Therapien fallen laufend aus, sogar der seltene Ersatz manchmal! Mitarbeiter scheinen total überfordert und überlastet, alles ist sofort zu viel und der Patient ist zur Last geworden! Zumindest in der A1!
Bin hier wohl fälschlicherweise (Fehleinschätzung der Aufnahme-Telefonistin!) gelandet und werde das dumpfe Gefühl nicht los, die Verwaltung kann mich nicht überstellen!!! Das führt wohl zu Ratlosigkeit bei den Psychologen, die mit mir total überfordert sind.
Orga eine einzige Katastrophe! Ärzte, sogar Psychologen reden oft von oben herab. Manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich krank ist.
Als reine "Ruhestätte", für Erholung und Abstand durchaus angenehm, aber wer etwas für sich und gegen die Krankheit tun will, sollte dringend woanders suchen!
Da oft Patienten davon reden, dass Sie eigentlich in der falschen Abt gelandet seien, wird wohl das System Schuld daran tragen. Aber das Einstufungssystem hat hier einen Namen: Frau Oetken! Und wer mit ihr jemals telefoniert hat, kennt den Horror! Auf meine Frage wie die Einstufung für mich geschah, war (mal wieder) keine Erklärung auffindbar!
Ach und: die häufigste Form des Umgangs mit dem Patient ist die Suggestiv-Frage!
Gruß an alle Nutzer dieser primitiven Gesprächstaktik!

Nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Patientezusammenhalt
Kontra:
Mangelndes Aktivitäten Programm(fällt ständig aus,Urlaub,Krankheit,Wartungsarbeiten)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war auch auf der A2 und ich muß dagen,dass ich es nicht ganz verstanden habe.Ich habe/hatte Depressionen und bin vor gut 5 Wochen zum Hausarzt gegangen,weil es einfach nicht mehr ging.Er hat mich dann erstmal krank geschrieben und gesagt ich muß mich auf jedenfall um irgendwas kümmern(ambulante Therapie ect.)Nach ca.1 Woche bekam ich Tabletten,weil ich auch unter Schlaflosigkeit litt.Das wurde dann auch besser mit der Zeit.Ich hatte mich zwischenzeitlich um einen Platz in der Dr.Heines Klinik bemüht.Nach 2 Wochen rief die Klink dann an mit dieser "sehr netten" Dame am Telefon,dass man gleich erstmal verschreckt wird.Ich hatte dann Angst dort überhaupt noch hin zu gehen und habe mir eingeredet das die Pleger und Ärzte netter sind.Ich habe dann ein 3 Bett Zimmer bekommen,was normalerweise nicht schlimm ist,aber die achten dort überhaupt nicht dadrauf wer mit wem in einem Zimmer ist und so war ich mit einer Trauma Patientin und einer Borderline Patientin in einem Zimmer.Die eine wurde dann auch mit Medikamenten ruihig gestellt und wenn man das mitbekommt ist es schon hart.Ich sollte mein Medikament dort weiterhin nehmen.Ich hatte das Gefühl es wird einem auch viel in den "Mund" gelgt das man "krank" ist.Denn plötzlich hieß es bei mir ich hätte schwerste Depressionen,obwohl ich Gefühl nicht hatte.Ich wollte dann gerne am Wochenende was mit meinem Mann unternehmen die Psychotherapeutin hatte das auch bejaht.Dann war Freitag sie war nicht da und dann durfte ich gar nicht mehr raus.Ich habe dann die Ärztin nochmal gefragt und sie meinte Nein.Danach hatte ich den Pfleger nochmal gefragt und er wurde schon sehr sauer und meinte das er mit mir nicht Diskutieren wird und ich könne ja gehen wenn ich damit nicht einverstanden wäre.Das habe ich dann auch getan.So muß man Patienten gegenüber nicht sein und ich habe normal gefragt.Danach sollte ich dann nochmal kurz mit der Ärztin sprechen (wegen Brief an weiter Beh.Arzt) und sie hat gesagt eigentlich wäre das die falsche Station für mich gewesen,denn dort kommen Akut Patienten hin,die erst mit Medikamente stabil gemacht werden und das war ich ja schon.Ich hätte mir so oder so was Amublant suchen müßen,aber dass hätten sie von Anfang an sagen können

3 Kommentare

Ninni84 am 22.11.2010

Ich möchte noch was ergänzen:
Dadurch das ich im Vorfeld schon Medikamente bekommen hatte war ich schon stabil als ich dort ankam,aber das fragen die dort nicht.Dann gibt es dort abends schimmeliges Brot zum Abendbrot.Wir haben das dann bei der Stationsrunde angesprochen und da hieß es es müßte ein bisschen mehr eigen Initiative ergriffen werden und abends halt selber geschaut werden ob das Brot schimmelig ist.Das find ich unmöglich,schließlich ist das ein Krankenhaus.Dann hatte der Stationssprecher das angesprochen,dass ständig Aktivitäten ausfallen,da haben die Pfleger gesagt es würde am Stellenabbau liegen.Ich finde die Pfleger dort sehr unfreundlich und nicht sonderlich kompetent.Ich suche mir jetzt ambulant was,dass hilft mir hoffentlich mehr.

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Angst-und Panikstörung mit Agoraphobie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schwimmbad,Sporthalle,Parkanlage,....
Kontra:
Kraftraum ist in Ordnung zu bringen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich war für 6 Wochen auf der Station A2. Besser gehts nicht! =)
Ich leide unter einer Angst-und Panikstörung mit Agoraphobie.
Für mich war es anfangs seeeehr schwer diesen Schritt überhaupt zu gehen.Allein schon wegen meiner Angst mein Haus zu verlassen! NAch 3 Anläufen bin ich dann endlich diesen Schritt gegangen und würde um nichts in der Welt diesen Entschluss rückgängig machen wollen!!!
Ich hatte zwar in der Zeit mit starkem "Heimweh" zu kämpfen...aber auch da wurde ich super toll von dem Pflegepersonal,meiner Therapeutin und auch meinen Mitpatienten unterstützt!
Ich habe innerhalb kürzester Zeit viele Dinge gelernt,wie ich mit meiner Erkrankung umzugehen habe und warum ich überhaupt unter diesem Mist leide....
Das Therapienagebot ist sehr gut dort (auch wenn in meiner Zeit manches ausfiel wg Urlaub^^).Aber so konnte man auch mal die Zeit für sich nutzen....
Im Haus selber hat man ein absolut "freies Sein". Wir haben viel zusammen gemacht,wie z.B. zusammen gekocht/gebacken etc...
Am allermeisten hat mir das MITEINANDER mit den Patienten geholfen! Es haben sich tolle Freundschaften entwickelt & wir stehen mit einigen auch jetzt noch in gutem Kontakt!
Freue mich seehr Donnerstag auf das Ehemaligen-Treffen!! =)
Was ich mitgenommen habe?
"Vermeiden vermeiden!!!"
Mein Rückzug,den ich mir zuvor LEIDER angewöhnt hatte,war mein Leid....ich bin nun wieder seid ca 3 Wochen zu Hause...und mache wieder DInge,wie einkaufen..raus gehen...und das macht mich super stolz! Für gesunde Menschen mag dies als nichts besonderes klingen..aber für mich bedeutet es die Welt!! =)
Ich bin noch nciht wieder "die Alte" aber ich habe einen Ansatz und diesen werde ich umsetzen und ambulant weiter machen!
♥DANKE,liebes AMEOS TEAM & MITPATIENTEN für diese wundervolle Zeit!!!!!♥
(Frau Marach-JAche ist die tollste NAchtschwester der Welt!! *zwinker*...siehat mir soooooooo viel geholfen!!)

Also...traut Euch zu diesem Schritt...es hat mir & vielen anderen auch geholfen...nur MUT! =)
LG Mel

1 Kommentar

quatschmitsauce am 16.11.2010

mel, du gurke! :P
ich freu mich auch auf übermorgen! ich vermiss die klinik so! die leute sind so toll und es hat mir viel geholfen! außerdem will ich zu "der einen person" <3

Akutpsychiatrie und Traumastation - 2005 bis 2010

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wer Bremen Ost gesehen hat, liebt Heines)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Tel. Aufnahme der Akutstationen furchtbar, Traumastation super, elendig lange Wartezeiten für B1 (mind. 1 Jahr))
Pro:
Ein umfassendes und hilfreiches Therapiekonzept
Kontra:
Immer häufiger Personalmangel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich war bei meinem ersten Aufenthalt auf der A2 im Jahr 2005 nicht begeistert, dass mir nur Medikamente aufgenötigt und wenig Gesprächstherapie angeboten wurden.

Heute verstehe ich, warum das so war und halte es für gut und richtig.

Ich bin Traumapatientin, die zum damaligen Zeitpunkt allerdings erst einmal stabilisiert werden musste.

Auf der A2 wurde mir die Möglichkeit erklärt, nach erfolgreicher Stabilisierung auf die Traumastation zu wechseln.

Nach 2,5 Wochen brach ich jedoch auf der Akutstation ab, da ich mich mit der Stationsärztin überworfen hatte. (Diese Fluchtimpulse gehören jedoch zu meinem Krankheitsbild und hatten weniger mit dem Personal zu tun.)

Dann kam ich im 2006 für 3 Monate auf die Traumastation B1, was sehr, sehr hilfreich war. Ich bekam dort viel Unterstützung und Hilfe. Natürlich gab es auch Schwierigkeiten und zweimal wäre ich fast auch wieder abgehauen, weil ich mich nicht richtig behandelt fühlte.

Über Weihnachten 2006 war ich zur Krisenintervention auf der Akutstation A5, wo aufgrund der Feiertage so gut wie keine Therapieangebote stattfanden. Da ich das vorher wusste, war es kein Problem, außerdem wurden vom Pflegepersonal täglich Gespräche angeboten.

2007 und 2009 war ich dann jeweils für 9 Wochen auf der Traumastation, was mich wieder ein großes Stück weiter brachte.

Auch bei einer Akutkrise im Sommer 2010 auf der A5 wurde ich sehr gut behandelt.

Kurzum: Auf den Akutstationenen wird man auf Medikamente eingestellt und bekommt erste Hilfe/Wegweiser für den weiteren therapeutischen Weg. Mehr nicht, aber dafür sind sie auch nicht da. Ich kann nur jedem raten, sich auf die Medikamente einzulassen, schließlich nimmt man bei anderen Erkrankungen ja auch Medikamente, die Ärzte denken sich schon was dabei...

Die B1 kann ich unbedingt weiterempfehlen, vielleicht bei manchem auch über die Zwischenstation der Borderliner.

Und: wer freundlich und sachlich um Hilfe bittet, erhält sie auch.

Diese Klinik hat mir neue Wege aufgezeigt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mir wurde zum 1. Mal das Richtige diagnosiziert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (davon habe ich nichts negatives mitbekommen)
Pro:
Super Therapiekonzept
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Frühjahr 2006 wegen schwerer Depressionen auf die verhaltenstherapeutische Station A4. Wartezeit betrug 4 Wochen. Ich hätte auch in das städtische Klinikum gehen können, aber dort kam mir alles vor wie eine riesige Massenabfertigung.
Die a4 war super. Der Patient wurde immer gut aufgeklärt und es wurde zusammengearbeitet und nicht über den Kopf hinweg entschieden. Das Verhaltenstehrapeutische Konzept dieser Klinim eröffnete mir nach 8 Jahren tiefenpsychologisches Herumgepfusche und Manipulation das 1. Mal neue Wege und ich kann sagen, dass ich seit 4 Jahren Beschwerdenfrei bin. Da bei mir im Rahmen des Aufenthaltes auch eine komorbide Störung mitdiangnostizier (was die tiefenspychologischen Quacksalber all die Jahre vorher nicht geschafft haben, Danke nochmal!) wurde ich nach meinem Aufenthalt ohne lange Wartezeit sofort an die inhäusige Institutsambulanz überwiesen.
Die Klinik selber ist in einem netten Park, im vornehmen Viertel Oberneuland. Die Natur ist nicht weit, man kann sich Fahrraäder ausleihen und kommt mit den Öffis auch gut in die stadt. Meine Station war in einem nicht so schönen Neubau untergebracht, aber innen drinne war alles sauber. Zimmer waren 2 Bett. Das Essen auch nicht zu schlecht. Man ist halt nicht im Ritz, sondern immer noch im Krankenhaus. Die Pfleger hatten immer ein offenes Ohr, die Therapiekonzepte waren für mich überzeugend, das Sportangebot ausreichend (wie gesagt, dies ist ein Krankenhaus!) Unter den patienten bildete sich auch so etwas wie ein Zusammenhalt. Wenn man mitarbeiten wollte und sich nicht gegen alle Vorschläge der Therapeuten gewehrt hat, dann wurde allen in meiner Zeit durchaus geholfen, wenn man (noch) nicht dazu bereit dazu ist, dann ist es kein Wunder, dass man alles doof findet. Wie dies auf den Akutstationen oder dem Drogenentzug aussieht kann ich aber nicht sagen. Die A4 ist aber super! Ich würde da immer wieder hingehen und habe jetzt einen Ort falls es mir wieder schlecht geht

heinesklinik nein danke !!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sportmöglichkeiten
Kontra:
unqualizierte ärzte/therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort wegen burnout und cannabis sucht.
die wartezeit zur aufnahme beträgt 14tage. ich hab keine guten erfahrung mit der klinik. der empfang sehr unfreundlich.
ich kam in ein 3 bett zimmer, der bettnachbar hat stark und laut geschnarcht so das ich 30h nicht schlafen konnte und ich die nacht auf dem flur verbrachte.es gab keine möglichkeit woanders zu schlafen.die ärztin sagte: ich habe die ganze nacht gearbeitet und will nicht diskutieren dann muss ich halt gehen.ich beschwerte mich über die ärztin bein oberarzt und chef der klinik für die aussage.ich bekam ein anderes zimmer, doch weil ich mir nichts gefallen lies vermittelten die schwester mir ein "nicht willkommen". Allgemein fand ich die atmosfäire sehr betrückend. unfreundliche schwestern die nie lächeln, arzte die keinen guten tag über die lippen bringen. ich sollte täglich akkupunktur bekommen wegen dem entzug, doch am we bekommt man die nicht, weil nur 3 schwestern dies können und am we die nicht da sind. nach 4 tagen bin ich gegangen, weil ich weder gespräch sonst noch etwas bekam.ich saß da nur rum ohne therapie und das für eine akkutklinik, ein armutszeugniss.was mich da sehr störte ist das schnippler, stark psychosen zusammen mit depressiven menschen auf einer station sind.es giebt so viel negatives das ich in meinem freundes und bekanntenkreis geraten habe dann lieber ins krankenhaus ost zu gehen.mein eindruck, geldmaschiene.es geht hier nur ums geld. ich bin jetzt eine woche zu hause und mir geht es gut, die heinesklinik war so schlimm für mich.

Superhilfreiche Zeit in der Ameos Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bezugspflegeperson genauso kompetent wie Ärzte)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das Gemeinschaftsgefühl war super und hilfreich für die Therapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Essen war nicht so gut, Saucen zu wässrig
Zimmer waren in Ordung
Gemeinschaft der Patienten untereinander war super
die Therapieangebote waren super, sehr hilfreich und auch nachher gut umzusetzen
Küchendienst war okay, festigt das Gemeinschaftsgefühl - wie eine große WG

Das beste was mir passieren konnte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Therapieangebote
Kontra:
Der Kraftraum ist eine Katastrophe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station A2.
Ich glaube es konnte nicht besser für mich kommen........meine Diagnose war(und ist)eine Panikstörung nach Schlaganfall. Ich fühlte mich in der Klinik irre wohl und habe für meine Zukunft viele Werkzeuge mitbekommen die mir helfen werden. Die Ärzte....die Therapeuten und die Pfleger(innen)auf der Station waren immer hilfsbereit und sehr gute Gesprächspartner. Und was sehr viel geholfen hat waren die Gespräche mit den Mitpatienten. Es war eine super schölne zeit. Im moment geht es mir gut(oh sorry......der gefühlsstern.....zwinker.....also ich bin zufrieden und glücklich).Alles in allem das beste was mir passieren konnte.....Danke dafür....insbesonders an Frau Dr. Hackenberg.......an Frau Marach-Jache....und dem gesamten Team....und den Mitpatienten

1 Kommentar

Kati1988 am 19.03.2012

Ich war auch auf der A2:)Das war die beste Zeit in meinem Leben.War zwar nicht lange dort,da sie mich nach Bremen Ost geschickt haben.
Frau H.war die Beste von allen.Sie hat mir versucht zu helfen,aber sie konnte es nicht.Lag aber nicht an ihr.

Wunderbare Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal stets zugewandt und sehr engagiert
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen als Patient auf der Akut-Station wegen einer schweren Depression. Ich kann nur positiv über diese Klinik berichten. Besser kann man nicht aufgehoben sein. Es ist immer ein Ansprechpartner da, es wird aufgeklärt, wie man zu der Erkrankung kam, man wird liebevoll begleitet. Ich bin sehr froh, diese Erfahrungen gemacht zu haben.

Gute Klinik!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Viel Unterstützung und Hilfe
Kontra:
Leider nur 2 Bett Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallöle.
Ich weiß gar nicht was Ihr habt. Ich hatte 2008 meinen absoluten "Höhepunkt" meiner Depression....hat seit der Kindheit gebrodelt... und ich kam nicht mehr alleine raus.
Ich hatte nur noch ein großes "TILT" Zeichen auf meiner Stirn.
Es ging gar nichts mehr.
Ich wurde sehr schnell auf der Akutstation (3) aufgenommen,worüber ich sehr froh war, sonst wäre noch Schlimmeres passiert.
Zugegeben die "nette" Frau bei der Anmeldung hatte mir am Telefon erstmal einen zusätzlichen Schock verpasst (wirklich ätzend!).
Klar, der erste Tag war schlimm aber schon am zweiten Tag fühlte ich mich verstanden und gut aufgehoben.
Ich war 2 Monate dort und ich erinnere mich immer gerne zurück. Viel Hilfe, nette Leute, sehr gute Gespräche...und das Schwimmbad...herrlich.. :-)
Wichtig ist aber auf jeden Fall auch Beteiligung...man will ja was ändern, also muss man auch was dafür tun.

Ich habe immer noch Depression (haha) aber die Klinik hat mir den ersten Schritt gezeigt....(Tagesklinik, demnächst med.-berufl. Reha)....
Ich kann die Klinik nur Empfehlen!

PS.:Das Essen ist wirklich lecker und die "Raumkosmetikerinnen" sind immer fürn Plausch da ;-)

gute klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schnelle aufnahme
Kontra:
2 bettzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sehr kurze wartezeit.2 bett zimmer,auf der a2 alles neu gemacht.essen lecker,liebe verstandnissvolle therapeuten.

Meine Eindrücke von der Ameos Klinik Bremen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (durch den Klinikaufenthalt habe ich eine "andere Welt" kennen gelernt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich öfter hilflos und allein gelassen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Nebenwirkungen der Medikamente wurden verschwiegen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (manche Dinge dauert zu lange bis sie bewilligt wurden (Massagen))
Pro:
kurze Wartezeit für Aufnahme, Kunsttherapie
Kontra:
manche Therapeutengespräche / Gruppengespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in der Klinik war sehr angenehm, die Stationssprecher haben einem alles wichtige gezeigt und erklärt (wo was zu finden ist und wie das mit dem "Ordnungsdienst" ist). Es waren alle (Mitpatienten und Therapeuten sehr nett. Was mir persönlich sehr viel geholfen hat, war der Kontakt mit den Mitpatienten, da sie sich in meine Lage hineinversetzen konnten, die Kunsttherapie und das Bewegungsangebot (Sport). Das Essen war sehr gut und überwiegen gab es 2-Mann-Zimmer und ein oder zwei 3-Mann-Zimmer. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass mir das Einzelgespräch mit dem Therapeuten nicht so viel geholfen hat. Wie gesagt am meinsten haben die Gespräche mit den Mitpatienten geholfen. Die Lage ist sehr schön, da in er Nähe Aldi ist und auch gleich die Straßenbahn und die Bushaltestellt, achja und der Weserpark ist auch nicht weit weg (wenn man ein Auto mit hat). Und ab dem 2. Wochenende konnte man für eine Nacht nach Hause fahren. Was ich bemerkenswert finde ist, die kurze Wartezeit um in die Klinik zu kommen.

B1 wer keine Ressourcen hat kann gehen.......

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (es kommt immer darauf an was man unter mediz. Behandlung versteht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gepflegtes Gebäude und Gelände
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einem Akuttrauma in die Klinik gegangen.
Habe bis einen Monat vor der Aufnahme noch mehr oder weniger meine Arbeit verrichtet, die mir auf Grund meines Traumas immer schwerer gefallen war und ich mich ständig überfordert fühlte und aus nichts mehr Kraft ziehen konnte. Und immer mehr angst davor hatte zur Arbeit zu gehen. Mein Ziel war es hinterher wieder vollständig arbeitsfähig zu sein.
Erste Gruppentherapie war die Ressourcengruppe. Die Mitpatienten schleuderten nur so mit ihren Ressourcen um sich, das ich mich fragen musste, warum sind die hier? Vor der Traumatisierung hatte ich viele Ressourcen, nur leider halfen die mir bei meinen Problemen nicht mehr weiter. Die Ressourcen waren dann auch 1.Thema in der „normalen Gruppentherapie“. Das hat mich alles etwas überfordert. Leider bin ich da auch nicht wirklich mit meiner Therapeutin in der Einzeltherapie weitergekommen, ich denke, sie hat mich auch nicht verstanden oder verstehen wollen. Nach nicht ganz 3 Wochen, die ich auch brauchte um wirklich dort anzukommen und für mich die ersten Fortschritte gemacht habe, hat man mir empfohlen auf die Borderlinestation zu wechseln, was für mich aber nicht in frage gekommen wäre, ich wollte auf der Traumastation bleiben, weil ich ja nun langsam das Gefühl hatte es tut sich was. Ich wurde dann in die Enge getrieben, entweder Borderline (was auch überhaupt nicht auf mich zu traf) oder gehen. Also entschied ich mich sofort zu gehen, da ich keine Tag oder Nacht länger irgendwo bleiben wollte, wo man so dermaßen unter Druck gesetzt wird. Zumal es in mir ein neues Trauma ausgelöst hat und Teile des vorhandenen Traumas wieder hoch geholt hat. Obwohl, sie das ja dort eigentlich vermeiden wollen. Da sie sich aber ja auch den Menschen nicht anhören, was ihn belastet bzw. was er erlebt hat, werden solche Fehler dort wohl immer wieder passieren. Vielleicht sind sie auch einfach überfordert einem Menschen zu helfen, der ein volles Arbeitsleben anstrebt.
Für mich war es wichtig dort etwas zu finden, was mir auch im normalen Alltag weiterhilft und nicht nur während des Auffenthalts in der Klinik.

1 Kommentar

Genni am 11.01.2010

Hallo,

ich war auch auf der Traumastation und kann zu Ihrem Bericht nur eins hinzufügen:

a) Ich kenne Patienten/-innen, die nach ihrem Aufenthalt wie vorher auch arbeiten gingen.
b) Ich weiß jedoch auch, dass für viele viel Vorarbeit notwendig ist, um mit dem Therapie-Programm auf der dortigen Traumastation klar- und weiter zukommen. Dies wird auch immer wieder betont. Daher wahrscheinlich auch der Vorschlag, auf die Borderline-Station zu gehen. Dort ist der Druck nicht ganz so hoch, auch wird dort viel vermittelt, was auf der Traumastation schon teilweise vorausgesetzt wird. Und viele sind ja auch zuerst auf Akutstationen, in ambulanter Therapie oder in anderen Kliniken gewesen. Eine gewisse Stabilität muss vorhanden sein, ansonsten ist es echt schwer. Dem gebe ich Recht. Für mich persönlich war es jedoch die richtige Wahl in der richtigen Zeit.

Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Glück auf dem weiteren Weg!!

Erfahrungsbericht B1 Dr. Heines

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
professionelles Team
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt zufrieden mit der Behandlung und dem Team auf der Traumastation. Gute Psychologen. Sehr gut betreut. Allerdings ist das Chi Gong miserabel, und die, die für die Pflegeleitung zustädnig ist, halte ich für inkompetent und rigide. Das wird durch die anderen Angebote und durch die anderen im Team wieder (sehr) gut aufgefangen. Da wäre eine Verbesserung möglich.

Was mich störte, war auch, daß Ameos als Unternehmen an allen Ecken und Enden spart und die Kunst und der Sportbereich darunter leidet. Trotzdem auch hier im ganzen ein gutes Angebot. Der Sportlehrer, hmm, einige finden ihn toll, ich hatte auch so meine Schwierigkeiten mit ihm.

Man wird nur alleine gelassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Tabletten sollen helfen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ständiger wechsel beim Bezugspersonal, keine Absprachen)
Pro:
Man kann gehen wann man will
Kontra:
Tabletten sind die einzige Hilfe die man hier bekommt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt seit 3 Wochen auf der Akutstation und mehr als nur enttäuscht. Meine Pfelger und Ärzte wechseln ständig, der eine geht in den Urlaub, der andere in Rente usw.
Ich bin hier hergekommen um Unterstützung zu erhalten wie ich mir selber aus meinen Depressionen helfen kann, ausser das mal einmal am Tag jemand fragt wies mir gehts wars das auch schon. Seit ich hier bin versuchen die Ärzte mir Antidepressiva aufzuzwingen die ich nicht nehmen will. Ich möchte alleine da raus kommen, ich möchte wissen warum ich diese Probleme habe und diese verarbeiten und sie nicht mit Tabletten unterdrücken. Hier sind alle nur der Meinung das Tabletten helfen. Ich habe mehrfach nach Gesprächen mit Psychologen gefragt, da diese auf dieser Station normalerweise gar nicht statt finden. Die Antwort die ich bekam war, wenn ich endlich anfange Tabletten zu nehmen kriege ich auch eine Psychologen bereit gestellt für 2 mal die Woche". Man wird hier einfach nur komplett alleine gelassen, im Gespräch mit vielen anderen Patienten dieser Station die ebenfalls aufgrund von Depressionen hier sind, kam das gleiche heraus. Man wird hier nur alleine gelassen und einem wird nicht geholfen.
Ich werde mich davon aber nicht unterkriegen lassen, ich nutze die Zeit nun um mir selbst zu helfen, auch wenn ich immer noch von der nicht vorhandenen Hilfe hier enttäuscht bin. Aber ich werde den Aufenthalt nutzen um mit der Ruhe und dem Abstand den ich hier habe, an mir selbst zu arbeiten.
Mehr sollte man wohl nicht erwarten wenn man hierher kommt. Positiv anzumerken ist wohl das umfangreiche Sportprogramm, man hat viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen und Sport zu treiben.

5 Kommentare

Imchen73 am 17.08.2009

Hallo schnuffpuff19!

Ich habe soeben Dein Kommentar gelesen, bin echt erschrocken. Laut der launischen Dame aus der Aufnahme
soll ich in 10 Tagen dorthin. Nun bekomme ich doch so meine
Zweifel, denn was Du da schreibst, klingt ja wirklich nicht zusagend. Ich weiss, dass ich aus diesem Loch ohne Hilfe nicht rauskomme, darum hätte ich gerne von Dir ehrlich gewußt, ob ich diesen Schritt wagen soll. Die Dame (Frau O.)vom Aufnahmebüro war als ich sie am Do angerufen hatte, übertrieben nett und freundlich, echt zu nett.... heute dagegen(dazu muss ich sagen, ich sollte heute wieder anrufen), meinte ich, da spricht eine fiese Person mit mir, die sich echt die
Frechheit rausgenommen hat, mir diverse Vorwürfe zu machen, z.B. warum ich mich nicht eher in eine Klinik begeben habe usw....wo ich jetzt auch nicht näher drauf eingehen möchte. Morgen habe ich einen Termin bei meiner Ärztin, die immer sehr verständnisvoll und geduldsam mit mir ist. Soetwas findet man ja selten heute. Ich hoffe, dass sie da noch etwas für mich tun kann. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir antwortest. Lieben Dank und alles, alles Gute für Dich.

Imke

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Ich habe geglaubt ich bin im falschen Film

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gibt es so gut wie gar nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 für drei Wochen in dieser Klinik und das waren auch drei Wochen zuviel.
Die Therapeutin die für zuständig war ist gleich am Tag meiner Aufnahme in den Urlaub gegangen.
Es gibt dort leider nur zwei-Bett Zimmer und wenn man nicht schlafen kann weil der Bettnachbar unruhig schläft muß man in einem Raum schlafen der am Tage für alle zugänglich ist ich konnte deswegen auch nicht richtig ankommen das war furchtbar.
Ich fühlte mich alleine gelassen mit meinen Problemen. Auch in Krisensituationen ist man dort auf sich selbst gestellt,das war schrecklich denn ich bin in der Klinik gegangen um Unterstützung zu bekommen aber das war ein großer Irrtum. Auslöser das ich letztendlich gegangen: bin eine Patientin ging es dort sehr schlecht so das ein Krankenwagen kommen mußte von da an ging es mir sehr schlecht ich wollte einfach nur nach Hause denn selbst in dieser Situation wurde ich abgespeist mit Aromatropfen dabei brauchte ich dringend ein Gespräch. Wie ich mich dann entschlossen habe zu gehen gab es erstmal ein Gespräch mit der leitenden Psychologen die mir klar gemacht hat das ich von heute auf morgen nicht gehen könnte ich könnte zar gehen wann ich wollte aber eben jetzt nicht und wenn ich das doch tun würde würde ich dann in absehbarer Zeit nicht mehr auf dieser Station aufgeommen und das nennt sich Psychlogin.Für mich war es das allerletzte und bin natürlich sofort gegangen ich konnte es einfach nicht mehr ertragen.

2 Kommentare

cora7 am 10.06.2009

Hallo marschal!
Ich kann gar nicht glauben, dass du in der gleichen Klinik warst wie ich.
Ich war von Januar bis März in der Heines-Klinik auch auf der psychosomatischen Station, Station 4 und das war das Beste was mir passieren konnte. Fühlte mich total gut aufgehoben, bekam Hilfe ,wann immer ich sie brauchte, jeder hatte irgendwie immer Zeit für mich und meine Mitpatienten. Alle Therapien und Angebote waren gut und richtig für mich.Habe im Kampf gegen meine schweren Depressionen, Ängste und Panik viel Hilfe erfahren. Das war eine gute Zeit für mich und jetzt geht es mir sehr viel besser, klar muss ich immer wieder viel an mir arbeiten, aber die Ansätze habe ich in der Klinik bekommen.
Natürlich sind die 2 bzw.3 Bettzimmer nicht so toll, aber wir haben das Beste draus gemacht.
Habe viele tolle Leute kennengelernt, mit denen ich immer noch Kontakt habe.
Hoffe für dich, dass du wo anders bessere Hilfe für dich bekommen hast. Liebe Grüße

Das einzige was ich echt zu bemängeln ,habe ist das Essen.

Da wir aber Bäcker usw. auch auf der Station hatten, gab es mal Kuchen und Pizza, echt prima.

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Ein gute Entscheidung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Begleitung
Kontra:
Verwaltungsprozedere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war anfang 2008 in der Traumaklinik und ich war sehr zufrieden. Ich profitierte sehr von den Stabilisierungsmaßnahmen der Station. Ich hatte eine gute Therapeutin und auch das Pflegepersonal hatte immmer ein offenes ohr für mich. Im großen und ganzen eine gute Entscheidung.

Super Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, und Pflegepersonal
Kontra:
Angebot für Schwangere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Zeit Patientin auf der Akutstation... Mir gefällt es dort super... Ein bissl langweilig, da ich schwanger bin und nicht so an den Angeboten teil nehmen kann... Aber die Gespräche und alles andere ist super ich bin froh in diese Klinik gegangen zu sein.

einfach nur gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also ich kann nur sagen das die ärzte und therapeuten wirklich gut auf einen eingehen und sich um einen kümern.Sobald sie merken das etwas nicht stimmt gehen sie auf dich zu.die zimmer sind auch klasse mit eigenem badezimmer und badewanne.das angebot an aktivitäten ist unschlagbar.von schwimmen über volleyball,kunsttherapie und ner laufbahn usw...also ich wollte dort garnicht mehr weg...ach ja...und das esse ist nicht zu vergleichen mit krankenhausessen...sehr sehr lecker

1 Kommentar

Chrissi86 am 13.05.2008

Hi Cathy,
das klingt ja richtig super. Auf welcher Station warst du denn und weswegen warst du dort?

Viele Grüße
Chrissi

Sehr zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personenbezogene Arbeit, man kommt sich nicht vor wie einer von vielen
Kontra:
Nur ein Haus ist renoviert worden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2005, für insgesamt 2 Monate auf der Akutstation der Ameos Klinik Dr. Heines, und muss sagen, das ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die Therapie war sehr Personenbezogen, und sowohl Therapeuten/Ärzte als auch das Pflegepersonal hat sich immer etwas Zeit für einem genommen wenn ma irgendwo "der Schuh drückt". Die Zeit dort hat mir sehr geholfen mich zu stabilisieren.

Anschließend war ich für 3 Monate (12) Wochen auf der Borderlinestation und kann für dort nur das wiederholen, was ich schon oben gesagt habe. Allerdings ist die Ergotherapeutin sehr gewöhnungsbedürftig.

Endlich wieder frei sein

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die menschlichkeit
Kontra:
die sauberkeit in den bädern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen auf der Traumastation. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.Ich hatte einen sehr guten Therapeuten der mir immer wieder mud machte, wenn es mir schlecht ging. Die Therapie angebote sind dort sehr gut.Das Pflegepersonal ist freundlich ,wenn man mal ein Problem hat kann mann zum Personal gehen, denn einer hat immer Zeit für einen ,wenn man Reden möchte.Es war eine sehr schöne Zeit dort. Das ich wieder fast ein normales Leben führen kann,daführ möchte ich allen danken die mir geholfen haben Danke

Die beste Entscheidung meines Lebens - Ameos Bremen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Therapie ist wirklich auf einen zugeschnitten.
Kontra:
sicher war ich auch mal genervt, aber ich erinnere mich nicht mehr
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Traumastation. Die Leiterin ist eine geniale Traumatherapeutin, die immer den Überblick hat und immer aufbaut und motiviert. Und so hat sie ein Team zusammengestellt, welches einfach super ist! Nach dem Motto "ausgehalten haben Sie lange genug" wird sich um einen gekümmert, du erfährst, dass du es wert bist gesehen zu werden, dass du es wert bist Dir Gutes zu tun. Die machen das wirklich aus Überzeugung. Du gewöhnst Dich an Eigenverantwortung, daran Hilfe zu erbitten, denn Du bist es wert! Du lernst Achtsamkeit und die sind so achtsam, dass es mich immer wieder in Erstaunen versetzt hat - irgendwann beginnt man selbst genauer hinzusehen und achtsam zu sein. Ich bin so dankbar für die zeit. Es wird ein Gewicht geschaffen, welches Dich das negative aushalten lässt, immer wieder wird der Blick darauf gerichtet wieviel Kraft und Stärke in dir steckt und nicht wieviel Minus Du schon in Deinem Leben angehäuft hast, das weißt du eh schon selbst.
Ich war oft glücklich da. Und ich bin auch gerne wieder gegangen. Oft habe ich Sie alle vor meinen Augen. Die Eindrücke sind geblieben. DANKE AN SIE ALLE!!! VIELEN DANK DASS SIE SO SIND WIE SIE SIND! Besonders an die super tolle Therapeutin mit den bunten Taschentüchern - Sie sind unglaublich - ich sehe immer noch Ihr Grinsn vor mir, wenn ich mal wieder kurz vorm Hochgehen war :-)), weil Sie mal wieder so dermassen ins Schwarze getroffen haben! Ich bin wirklich wirklich dankbar!

Man kann/sollte lernen Hilfe zu Holen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Abhängig von der Therapeutin ansonsten gut!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr viel Stabilisierungsarbeit
Kontra:
Wenn man pech hat und zur Dr./THerapeutin kommt, ist es nur retraumatisierend.
Erfahrungsbericht:

Das Klinikkonzept beruht auf Eigenkompetenz mit Problemen um zu gehen, d.h.selbst heraus finden was brauche ich was kann mir helfen damit es mir besser geht. Unterstützung durch Aromatherapie und Bachblüten.
Es sind alles nur 2-Bettzimmer. Essraum ist gleichzeitig Aufenthaltraum. Wenig Rückzugmöglichkeiten.
Schwimmbad kann Abends in der Freizeit zusätzlich genutzwerden.