kurz und knapp gesagt kann nicht dazu raten sich dort behandeln zulassen. ärzte sind kurz und knapp angebunden hören nicht zu .schwestern pfleger selten in zimmer . benötigte medikamente wurden erdt nach mehrfachen anfragen gebracht und ohne jegliche erklärung ausgehändigt . nach lymbalpunktion kam nach 3 stunden mal jemand um nach dem rechten zuschauen . einfach nur schrecklich

Als pflegende Angehörige bin ich mit der Versorgung meiner Mutter in Dietenbronn sehr zufrieden. Bereits seit 5 Jahren ist meine Mutter in regelmäßigen Abständen zur Behandlung in dieser Klinik. Das Pflegepersonal ist freundlich und bemüht. Die Unterbringung ist komfortabel. Die ärztliche Betreuung stimmt. Ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Leider kann ich nicht viel positives berichten. War 5 Tage in Klinik,am ersten und zweiten Tag geschah nichts.Erst als ich mir selber Termine geholt habe ging es vorwärts.Ich hatte das Gefühl nur von Studenten behandelt zu werden.Nach der Lumbalpunktion hatte ich rasende Kopfschmerzen,es lies sich kein Artzt sehen.Hätte ich nicht eine wirklich nette Schwester gehabt,wär ich ohne Schmerz Medikament gewesen.Fühlte mich allein gelassen mit der Diagnose nicht mehr Auto fahren zu dürfen.Bin nun schon seit 5 Tagen zuhause,und habe noch immer starke kopfschmerzen,Ohrdruck,Unwohlsein.

Habe mich sehr gefühlt bei der Verhinderungspflege , Pflegekräfte sehr gut, Krankengymnastik sehr gut, Essen große Auswahl mit sehr gutem Geschmack ,
Keine Ärztebetreuung , da ich auf Verhinderungspflege war, werde wiederkommen

Mein Vater war zur Abklärung von starken Rückenschmerzen zur Untersuchung in der Klinik. Die Diagnostik erfolgte sehr schnell, so dass mit einer weiteren Behandlung fortfahren konnte. Die Mitarbeiter sowie die Fachärzte waren sehr kompetent, freundlich uns stets hilfsbereit.
Zwischenzeitlich wurde mein Vater operiert und fast schmerzfrei. Mein Vater fühlte sich sehr wohl. Die Zimmer sind großzügig und das Essen wurde von Ihm gelobt. Rundum eine weiter zu empfehlende Klinik.

Ich war für vier Tage stationär in der Fachklinik Dietenbronn zur Abklärung meiner Symptome.

Am Einweisungstag wurde ich schnell aufgenommen und die Schwestern/Pfleger waren zum Großteil sehr freundlich. Zeit auf dem Zimmer habe ich nicht viel verbracht, da es für jede Station einen Aufenthaltsbereich gibt, wo man auch schnell andere Patienten kennenlernen kann.

Neben den Behandlungen, die zur Diagnose beigetragen haben, habe ich Physiotherapie und Ergotherapie erhalten. Vor allem mit der Physiotherapie war ich sehr zufrieden!

Das Essen war okay, aber da es sich um ein Krankenhaus handelt ist okay auch völlig in Ordnung. Im Vergleich zu großen Kliniken ist es aber wirklich gut. Was mir besonders gefallen hat ist, dass das Essen nicht auf dem Zimmer eingenommen wird.

Was ich zu bemängeln habe ist, dass man oft nicht wusste, was am nächsten Tag ansteht, da sich Termine oft geändert haben man jedoch warten musste, bis einem diese Änderungen mitgeteilt werden.

Alles in allem muss ich sagen, dass der Aufenthalt sehr angenehm war.

Sehr angenehme Atmosphäre im Haus durch Architektur, Zimmer, Lage und freundliches Personal! Der nett gestaltete Aussenbereich ist leider am Hang und durch Wurzelwerk uneben und hat viele Stolperfallen. Das Essen ist für eine Klinik recht gut - morgens kleines Frühstücksbuffet, mittags Auswahl nach Vorbestellung genauso wie abends!
OA Dr Hahn war für mich eine herausragend engagierte, sympatische und kompetente Ärtzin! Allerdings gab es nur ein Aufnahme-und ein Schlussgespräch, reichte aber aus.
Keine tgl Visite außer man ist privat - dann kommt der Professor persönlich!
In der Physioabteiling hatte ich äußerst gut ausgebildete Therapeuten - danke!

Klar und eindeutig ist, dass der neue ärztliche Direktor ein Professor sich sehr wenig um seine Mitarbeiter kümmert. Das Personal ist vollig überlastet, weil die Klinik mit Fachpersonal spart. Das ist ein Unding.Bei Neupatienten müssen sogar die Schwestern in den einzelnen Stationen Bürokram übernehmen wie Aufnahme mit Einweisungschein usw. weil in der Verwaltung niemand da ist. So sitzen die Patienten oft schwer krank in Ihren Rollstühlen und müssen oft mehr 1 - 2 Stunden auf Station warten, bis die Blutabnahme usw. gemacht werden kann. Auch muss das Stationspersonal oft auch Küchendienste übernehmen.Klar ist für mich, die Klinikleitung sollte endlich mal trennen, zwischen Akutpatienten und Rehapatienten. Dieses wirrwar führt dazu, dass die Zuordnung des Fachpersonals oft fehlt und durch die Unterbesetzung des Personals nicht nur die Patienten leiden sondern im gleichem Masse auch das Personal, das oft und dies berechtigt die Schnauze voll hat. Mein Credo - wer arbeiten will muss fröhlich sein um Leistung bringen zu können und für diese Atmösphare hat die Geschäftsleitung zu sorgen. Die Klinik ist mit modernsten medizinischen Geräten ausgestattet,das ist toll, aber auch bei diesen Untersuchungen spürt der Patient eine gewisse Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Meine Damen und Herren der Geschäftsleitung. Nicht nur an Gewinnmaximierung denken, sondern die Mitarbeiter in einem Dienstleistungsbetrieb wie Ihre Klinik ist, entsprechend der notwenig zu erledigenden Arbeiten aufzustocken, damit wieder eine Zufriedenheit in Ihr Mitarbeiterteam zurückkehrt. Das hat für die Geschäftsleitung etwas mit Vitamin A und B zu tun, für Anstand und benehmen im Sinne Ihrer Patienten und das sind Ihre Kunden. Ich war 35 Jahre Unternehmer. Hätte ich meinen Betrieb so geführt, wie Sie es tun, dann wäre meine Firma ganz sicher mit großem Krasch bereits nach einem Jahr gegen die Wand gefahren.

Zunächst mal möchte ich mich entschuldigen, dass ich diese Bewertung erst heute abgebe.
Mein Aufenthalt liegt nun knapp 1 Jahr zurück - 5 Tage stationär.

Danke, nochmals für die kompetente Behandlung - es war das beste was mir passieren konnte.

Mein behandelnder Orthopäde in der Praxis vor Ort konnte mir nicht helfen und ich war froh über die Einweisung meines behandelnden Neurologen in Biberach.

Ich hatte eine Bandscheibenvorwölbung die massiv in linken Arm/Hand ausstrahlte und Ausfälle zur Folge hatte.

Mir wurde schnelle Diagnose (u.a. MRT), beste physio. Behandlung/Schmerztherapie zu teil.

Das Klinikpersonal sowie die Ärzte waren sehr kompetent, aufmerksam und hilfsbereit.

Die Schmerztherapie schlug dann endlich in der Klinik an. Es wurde völlig unbürokratisch eine Anschluss-Heilbehandlung (Reha) organsiert, die ich nach Entlassung 2 Tage später ambulant antreten durfte.

Auch dies wurde außerordentlich gut organisiert.

Meinen herzlichen Dank an das Personal, Ärzte und Pfleger-Team in Dietenbronn!

Ich komme seit 9 Jahren regelmäßig nach Dietenbronn, hauptsächlich wegen der hervorragenden Physio und Ergo, die man dort erhält. Ich zahle gerne selber bei Unterbringung und Therapien dazu und fühle mich immer sehr wohl in der FND. Den Therapeuten der Klinik habe ich zu verdanken, dass ich kurze Strecken immer noch bzw. wieder zu Fuß gehen kann.

Und dass man in einer Klinik kein Restaurantessen erwarten kann, sollte doch jedem einleuchten. Deshalb kommt man auch nicht in die Klinik. Für mich ist das Essen jedenfalls kein Kritikpunkt.

Aufenthalt als "Gast" in einem Patientenapartment für eine einwöchige intensivierte Physiotherapie, welche auf Rezept erfolgt. Die Unterbringung in einem barrierefreien kleinen Apartment ist selbst zu finanzieren und beinhaltet zu einem günstigen Preis Übernachtung und Verpflegung (knapp 300 € für 6 Tage). Im Notfall hilft das freundliche Personal einer Nachbarstation, ansonsten muss man in der Lage sein, ohne Hilfe zurechtzukommen.
Sehr gute Therapeuten, die sich Zeit nahmen, auf die individuellen Probleme intensiv und realitätsbezogen einzugehen und zu lohnender Anstrengung zu motivieren.
Unterbringung sauber, mit Küchenzeile, TV und Telefon, täglich frische Handtücher bei absolut barrierefreiem Bad. Klinikessen sehr flexibel an individuelle Wünsche angepasst und in Ordnung, angenehme Atmosphäre in einer Speisegalerie.
Landschaftlich schöne Lage der Klinik und gepflegter Patientengarten als zusätzliche Annehmlichkeit.
Wenn man bereit ist, die Ausgabe für die Unterbringung zu investieren und keine Pflegestufe hat, kann man das Arrangement als "Mini-Reha" sehr empfehlen!

Ich war wegen meiner akuten Rückenschmerzen in der Klinik.
Das Pflegepersonal war sehr sehr nett. Und auch meine Behandellte Ärztin , Frau. Dr. Pfeiffer, habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Ich werde die Fachklinik auf jedenfall weiterempfehlen .

Allerdings hab ich einen großen Minuspunkt .
DAS MITTAGESSEN
ich bin echt kein Nörgler, aber das Mittagessen geht gar nicht.
Weder Geschmack noch Qualität entspricht den Mindestanforderungen eines
Normalen Mittagessens und steht in keiner Relation zum übrigen Angebot der Klinik.


Bitte bitte im Namen derer die länger als vier Tage stationär da sind.
Zum Gesund werden gehört auch gesundes Essen!!!!!!!

Nachdem ich seit einem Jahr nur hin her geschoben wurde und meine Schmerzen immer noch unerträglicher wurden.
Meine Geschichte:
Ich hatte letztes Jahr einen Arbeitsunfall, ich bin beim arbeiten von einer 2 Meter hohen Leiter auf einen Steinboden mit dem Rücken gefallen.
Zuerst war ich in der SANA in Biberach stationär aufgenommen worden, die mich dann dummerweise in die Urologie gelegt hatten und mich dort 2 Tage komplett vergessen hatten. Die Ambulanz von der SANA BC schickte mich dann mit Dringlichkeit nach Tübingen in die BG Klink, die mich hinterher als Simulant hingestellt hatten und mich ohne Befund arbeitsfähig entlassen hatten. Also bin ich wieder zur Arbeit mit täglich mehrmals die Einnahme von Schmerzmitteln. Es ging solange gut bis ich immun gegen die ganzen Schmerzmitteln war und die schmerzen unerträglich wurden und nichts mehr geholfen hatte.
Ich bin dann stationär nach Dietenbronn in die Klinik, was ich nur mit sehr Positiv bewerten kann, meine Ärztin Frau Dr. Erhard, war mit rat und tat zur Stelle, sie hatte bisher nichts unversucht gelassen um eine Diagnose für mich zu bekommen. Frau Dr. Erhard kümmert sich um den Patienten auch wenn Sie noch so viel stress um die Ohren hat.
Ein ganz dickes LOB an Frau DR. Erhard und an den Professor und das Team der Station A.
Ich habe mich auf der Station A einfach nur sehr wohl gefühlt, das Personal war sehr Lieb und nett zu mir und ich würde jederzeit wieder in die Klinik nach Dietenbronn Stationär gehen.

Thomas M. 211

Ich bin Patientin mit kleinen Kindern ! Und nach Lumbalpunktion zur diagnosesicherung von ms hier und habe seit 3 Tagen Kopfschmerzen und fühl mich sehr kühl und genervt von mir, behandelt. Ich bin eine sehr aktive Patientin, hier braucht man Eigeninitiative schade da die Klinik einen guten ruf hat. Ich fühl mich mit meinen Ängsten und Sorgen ein bisschen alleingelassen.

Seit mittlerweile 4 Jahren komme ich mit meiner an Polyneuropathie erkrankten Mutter zur Stationären Behandlung nach Dietenbronn. In all dieser Zeit wurden wir stets freundlich und zuvorkommend aufgenommmen. Der letzte Aufenthalt fand in der Zeit vom 21.04. bis 23.04.2015 statt. Auch diesesmal können wir uns nur sehr positiv über das gesamte Prozedere und das Verhalten des Klinikpersonals äußern.
Für meine Mutter als Patientin und mich als pflegende Tochter ist es eine große Erleichterug diese Klinik nutzen zu können.

Erfahrungsbestätigung
Anne1607 berichtet am 17.11.2014 als Angehöriger eines Patienten

Sehr geehrte Anne,
Sehr geehrte Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH,

beim Lesen Ihrer Bewertung war ich sehr erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin mit fast identischen Erfahrungen.

Ich fühle mich sehr hilflos und ausgeliefert!

Mein (letzter!!) Aufenthalt in dieser Klinik war im Februar`15.
Ich bin MS-Patientin. Meine aktuelle berufliche Situation ist sehr angespannt.
Diese Situation ist für mein gesundheitliches Befinden nicht förderlich. Aus diesem Grund sollte ich nach Dietenbronn zur weiteren Abklärung, die nicht stattfand!
Ich hab ja schon viele Ärzte kennengelernt, aber sowas und so s... hab ich mich noch nie gefühlt!

Zitat von Anne1607:
"Die unpersönliche Kälte wurde noch getoppt durch den ignoranten und arroganten Auftritt der Ärztin ..."!
Besser kann ich es nicht ausdrücken!

Die Stationsärztin Frau Dr. S.-M. war das Gegenteil von empatisch! Ich bekam das Gefühl vermittelt, dass der Ärztin alles zu viel ist und ich mich nicht so anstellen solle!
Noch dazu hatte ich das Gefühl, dass sie mich nicht verstehen möchte oder kann?!!

Im Abschlussbericht wurde bei mir ein V.a. Dysarthrophonie (Sprach-u.Sprechstörung) genannt, dieser Verdacht wurde mir gegenüber NIE geäußert/erwähnt!!
Auch sonst hat die Ärztin nicht mit mir gesprochen und ich hab sie nur einmal beim Aufnahmegespräch gesehen!
So ein Verdacht MUSS kommuniziert werden u. ggf. logopädisch abgeklärt werden ->fehlende Kompetenz!!!!
Ich verstehe unter einer guten/erfolgreichen Arzt-Patienten-Zusammenarbeit, ganz klar, etwas anderes!
Von der zuständige Oberärztin (Name?) kann ich leider nicht`s besseres berichten!

Dieser Aufenthalt hat mir eine nicht vorhandene Kompetenz vermittelt und ich kann diese Klinik, bei der Diagnose MS, NICHT weiterempfehlen!

Ach ja, in Reha werde frühestens in 8Wochen (Mai`15!) gehen und danach ohne Arbeit sein!

Mit freundlichem Gruß
T.Scheerle

Tolles Haus, kompetentes Pflegepersonal, sehr gute ärztliche Betreunung durch Fr. Dr. Lisson, ergotherapeutische Angebote durch die Fachkraft "Anna" wurden von meiner Mutter sehr gelobt, gute Beratung durch den Sozialdienst.

Fazit: Meine Mutter war hier sehr gut aufgehoben!!!

Meine Lebenspartnerin, die an PSP - progressiver supranukleärer Blickparese leidet, wurde von mir nach ausführlichen Recherchen zur Neueinstellung und Therapiemaßnahmen in die Dietenbronner Fachklinik gebracht. Wegen eines "traumatischen" Krankenhauserlebnisses war meine Anwesenheit in den drei Behandlungswochen notwendig.
Wir haben die Auswahl nicht bereut und sind voll des Lobes ! Ich konnte die Abläufe im Hause aufmerksam beobachten und die Klinikmitarbeiter bei ihrem Alltagsgeschäft erleben. ALLE, ob aus dem medizinischen- oder dem Verwaltungsbereich waren sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Auch die ärztliche Betreuung durch eine junge Assistenzärztin ließ nichts zu wünschen übrig.
Das Zimmer, mit Wald- und Landschaftsblick, mit Dusche WC und Flachbildfernseher war hell, mit elektrisch verstellbarem Bett und ausgezeichneten Matratzen. Es wurde täglich gründlich gereinigt. Die Umgebung des Hauses lädt zu ausgiebigen Spaziergängen in einem großen, rollstuhlgerechten Park ein und die ca. drei Kilometer entfernte Ortschaft Dietenbronn bietet ev. benötigte Einkaufsmöglichkeiten an.
Eine Cafeteria mit ausgezeichnetem Kuchen und einem leckeren Cappuccino runden das Bild ab.
Kurzum, wir können in beidseitiger Übereinstimmung diese Klinik nebst "Besatzung" nur weiterempfehlen und werden sie auch regelmäßig wieder besuchen.

Die coolste Klinik in der ich je war! Vergleichbar mit einer Rehaklinik. Das Essen war lecker, morgens uns abends gibt's Büfett, kein Nachwürzen nötig, auch wenn alles da war. Das Personal sehr freundlich und verständnisvoll, kein wecken um halb sieben, kein tägliches Blutabnehmen, sehr helle große Zimmer, kostenloses Fernsehen, WLAN fast überall, leihweise Badeanzüge falls man den eigenen nicht dabei hat, genug Beschäftigung zwischendurch usw.

Mein Hausarzt hat mich zum 2. Mal in die FND wegen neurologischen Ausfällen in den Beinen und starken Schmerzen eingewiesen. Ich konnte auch nicht mehr lange laufen und aufrecht gehen.
Meine Beschwerden wurden ernst genommen.
Nach 3 Wochen Physiotherapie und Infiltration im LWS-Bereich ging es mir deutlich besser.
Die FND veranlasste auch eine Reha nach der ich schließlich völlig beschwerdefrei war.
Der Aufenthalt in der Klinik war angenehm und die Zimmer waren geräumig und hell. Außerdem vermittelten die vielen Pflanzen im Atrium eine behagliche Atmosphäre.
Ich bedanke mit bei allen Ärzten, dem Pflegepersonal, den Therapeuten sowie der MRT-Abteilung der FND für den angenehmen Aufenthalt und meine erfolgreiche Genesung.

Mir wurde diese Klinik empfohlen - man habe nur die besten Erfahrungen gemacht, hieß es im Bekanntenkreis. Allerdings liegen diese Erfahrungen bereits ein paar Jahre zurück...
Vertrauend auf die positiven Beurteilungen, brachte ich meine Mutter, bei der Verdacht auf MS bestand, nach Dietenbronn - was ich jetzt bereue.

Schon bei der Aufnahme hatten wir beide das Gefühl, in einer Welt der Zombies gelandet zu sein - Und das lag nicht etwa an den Patienten im Rollstuhl, sondern vielmehr an den offenbar desinteressierten und arbeitsscheuen Mitarbeitern.

Nach der Anmeldung standen wir im Gang auf der Station herum, drei Leute kümmerten sich um zwei Essenstabletts, niemand beachtete uns, obwohl nicht viel los war.

Die unpersönliche Kälte wurde noch getoppt durch den ignoranten und arroganten Auftritt der Ärztin – Frau Dr. Sabudowa-Mayer. Den Namen erfuhr ich auf Anfrage beim Verlassen der Klinik, nachdem Drau Doktor - grußlos und ohne sich vorzustellen - die Anamnese absolviert hatte (nicht ohne mich vorher aus dem Zimmer zu entfernen, denn auf ihre wiederholte Nachfrage, an die Patientin, WARUM diese denn starke Schwindelgefühle habe, wagte ich zu erwidern, dass wir eben dort angetreten seien, um dies herauszufinden.)

Die Untersuchung war gründlich, die Fachärztin (des Deutschen eher unzureichend mächtig)bewies dann bei der Lumbalpunktion (Laborergebnisse wurden nicht mitgeteilt)leider nicht mehr Kompetenz als im Umgang mit den Patienten: Ihre Versuche, bis zum Rückenmark vorzudrigen, waren selbst für meine überdurchschnittlich schmerzerprobte Mutter ein Martyrium. Man musste schließlich die Chefärztin rufen, welche die Aufgabe auf Anhieb bewältigte.(Leider blieb es bei diesem kurzen Gastspiel einer kompetenten Person.)

Obwohl nicht nur Menschen wie meine Mutter, die seit 50 Jahren unter starker Migräne leidet, nach einer Lumbalpunktion Kopfschmerzen haben, wurden ihr keine Medikamente verabreicht - es wurde nicht einmal angefragt, ob sie denn welche benötige, geschweige denn, dass man sich überhaupt nach Ihrem Befinden erkundigt hätte. Das hielt wohl auch Dr. S.-M. für überflüssig, die meine Mutter mehr im Vorbeigehen über das Ergebnis der LP aufklärte.

Ich musste anrufen, damit mal jmd. nach meiner Mutter schaut - die Antwort war verbunden mit dem Nachsatz - "wenn ich Zeit habe".
Wenn der Patient sich selbst rührt, erfolgt erst einmal die Nachfrage, ob es denn wirklich sein müsse, dass jemand kommt.