Ich war 20 Wochen in der Klinik. Der Empfang war von der Information bis zum Personal sehr herzlich. Ich hatte ein Zimmer für mich, welches nicht das Neuste war, aber dafür sehr sauber. Ärzte, Therapeuten und Co- Therapeuten waren sehr freundlich und auch fachlich sehr gut. Der tägliche Ablauf gut geplant, sehr vielseitig und immer mit Zeit zwischendurch. Das Essen war gut. Ich kann die Klinik nur empfehlen.

Hallo zusammen,
Ich war von Ende Januar 24 bis Ende Februar 24 in der MediClin Deister Weser Kliniken im Haus Deister für Onkologie.
Die behandelnden Ärzte waren sehr kompetent und freundlich.Haben sich viel Zeit gelassen um das richtige Programm(auf einen abgestimmt)zu erstellen.Auch die Therapeuten waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Nun zum Essen: Beim Frühstück/Abendbrot gab es ein Buffet( wer da nichts gefunden hat, selber Schuld).Mittags konnte man aus 3 Gerichten wählen.Und egal zu welcher Zeit, ob beim Frühstück, Mittag oder Abendbrot, ist das ganze Personal mit einem lächeln zu sehen gewesen. Hatte man ein Wunsch in der Küche so wurde dieser gleich erfüllt oder spätestens am Folgetag.
Die Anmeldung: kann ich auch nichts negatives sagen, auch immer hilfsbereit. Die Sauberkeit in den Zimmern und auch wechseln der Handtücher oder Bettwäsche war auch gut.
Kann diese Klinik mit gutem Gewissen empfehlen.
Zur Altstadt sind es ca.2 Km zu Fuß(eine ziemliche Steigung,vor allem der Rückweg:)). Aber es fährt auch stündlich ein Bus runter und wieder zurück.

War für 7 Wochen in der Deister Weser Klinik in Bad Münder ( über Weihnachten und Neujahr ).
Bin ohne erwartungen in die Klinik gekommen und wurde dort wirklich gut aufgenommen.
In dieser Zeit wurde mir auf jede Art und Weise geholfen mit meinen Problemen besser umzugehen.
Leider gibt es überall " schwarze Schafe " die sind aber dieses mal bei einigen Patienten zu finden die meinen das wäre ein Wellnes Urlaub nicht`s mitmachen sich aber dann beschweren.
Ich kann nur sagen
Sehr gute Ärzte und Therapeuten und wer wirklich Hilfe sucht und braucht ist hier wirklich sehr gut aufgehoben

Ich war vom 13.12.2023 bis 31.01.2024 zur psychosomatischen Reha im Haus Weser. Und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Hatte nette Ärzte und Therapeuten. Das Essen war lecker und abwechslungsreich. Auch das Zimmer war toll.

Es gibt keinen Grund sich zu beschweren.

Ich war von November 2023 bis Januar 2024 in dieser Klinik.

Wer sich negativ über diesen Ort äußert, hat offenbar die Erwartungen an ein fünf-Sterne-Hotel oder einen all-Inclusive-Urlaub mit 24 Stunden Therapieangebot.

Ich hatte die nicht - und meine Erwartungen wurden in jedem Bereich mehr als erfüllt:

- Ich bin durchweg freundlichen behandelt worden, gelte allerdings auch selbst als recht freundlich.

- Das Angebot an Sport und Bewegung war auf meine Fähigkeiten abgestimmt - und wenn es zu viel oder zu wenig war, wurde selbstverständlich nachjustiert.

- Die Gesprächsgruppen waren aufschluss- und hilfreich, sowie keine Überforderung

- Die Einzelgespräche waren sehr gut, wenn auch tatsächlich kurz. Es handelt sich aber auch um ein REHA-Angebot und nicht um die Leistung einer psychiatrische Klinik oder ähnlichem.

- Das Essen war sättigend. Vielleicht werden Veganer oder Menschen mit gehobenem Anspruch an Nahrungsmittel ein wenig an ihre Grenzen gebracht, aber es handelt sich immerhin um eine Großküche. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und zuvorkommend.

- Von der Rezeption bis hin zur medizinischen Zentrale, von den wunderbaren Sporttherapeuten bis zu jedem einzelnen Arzt und Therapeuten fühlte ich mich wahrgenommen, kompetent beraten und sehr gut aufgehoben.

Ein besonderes Highlight und eine absolute Empfehlung war die mehrmals im Jahr stattfindende Show von Django Erhardo, die alleine schon durch das Lachen eine Menge Therapie in sich war - und die tolle Weihnachtslesung mit musikalischer Begleitung.

Das Besondere an einer Reha-Klinik ist die Möglichkeit, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und festzustellen, daß man nicht der/die Einzige ist, der mit dem Leben oder einer Erkrankung zu kämpfen hat. Es findet unheimlich viel Heilung in diesen Gesprächen statt.

Hier bekommt man ein Geschenk, das die meisten Menschen im Alltag verloren haben: Zeit für und mit sich selbst! Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in meinem Leben so viel Zeit für Musik-machen, lesen, Spaziergänge, Gespräche, Ruhe und Achtsamkeit hatte. Nur für mich. Dieser Ort hat etwas Magisches.

Das Gebäude selbst braucht allerdings an manchen Stellen ein wenig Farbe. Aber die brauche ich mittlerweile wohl auch ;-)

Ich komme sehr gerne wieder und behalte die Erfahrungen hier in meinem Herzen.

Danke für die tolle Zeit und Erfahrung, ich war schon im Jahre 2010 in dieser Klinik und es war genauso gut!

Die Mitarbeitenden der Klinik haben mich am ersten Tag freundlich empfangen und standen für alle Fragen stets zur Verfügung. Der Therapieplan konnte laufend angepasst werden.

Das Zimmer mit Bad war sauber und modern eingerichtet. Handtücher waren in Fülle vorhanden und das Bett wurde regelmäßig für mich neu bezogen.

Die Psychologen waren fachlich stark und auf dem aktuellen Stand der Zeit. Trotz intensiver Stunden blieben sie stets freundlich und verständnisvoll, was mir den Aufenthalt sehr erleichtert hat.

Die Ärzte hatten stets (auch sehr kurzfristig) Zeit, um die Therapie neu einzustellen oder Medikationen zu überprüfen.

Das Physioteam war auch sehr aufmerksam und hatte für alle Fragen Zeit. In einem riesigen Angebot war für jeden Patienten etwas dabei.

Die Medizinische Zentrale war als Herzstück die erste Anlaufstelle für Fragen zur Behandlung. Trotz hoher Auslastung hat man mir in meiner Krise sofort geholfen!

Das Essen war für eine Klinik super! Tolles Buffet und ständig wechselnde Gerichte für jeden Geschmack. Wer hier nichts findet, dessen Leiden ist noch nicht stark genug. Und auch hier wieder stets freundliche und liebe Mitarbeiter.

Meine Kritik:

Trotz einer tollen Ergotherapeutin fehlt ein Ort, an dem man auch in der freien Zeit und am Wochenende Tische und Stühle für eine kreative Zeit hat.

Die Kinderbetreuung war nur mäßig, so dass die Kids abends nicht ausgelastet waren und überdreht durch die Gänge liefen.

Mein Fazit:

Wenn noch einmal Reha, dann nur hier. :-)

Wurde im Mai 2023 entlassen und es liegt jetzt Januar 2024 noch kein Abschlussbericht vor.

Kompetente Anwendungen, gute Organisation, gute Beratung

Ich war 11 Wochen in der Akut psychosomatisch Klinik. Ich habe mich während des gesamten Aufenthalt sehr wohl gefühlt und mir ist sehr gut geholfen worden. Das gesamte Konzept ist sehr breit und sehr gut abgestimmt. Das gesamte Team arbeitet sehr eng zusammen. Ob in den Gruppentherapien, in den Einzelgespräche habe ich super Hilfe und Tipps für andere Verhaltenstrukturen erhalten. Das Sportprogramm ist umfangreich und Abends steht einem das Fitnessstudio und die Turnhalle frei zur Verfügung. Wer gerne wandert ist dort sehr gut aufgehoben. Der Deisterwald bietet viele abwechslungsreiche Wandermöglichkeiten. Der Ort Bad Münder ist sehr gemütlich und mit dem Auto kann das Umfeld gut entdeckt werden. Die Ergotherapie lockt die Kreativität wieder zum Vorschein. Mit dem Thema Gesundheit habe ich den Genuss und die Achtsamkeit wieder neu entdeckt und kann seid dem das Leben wieder mehr genießen. Wer nach schneller und rundum professionelle Hilfe sucht, ist hier sehr gut aufgehoben. Ich hoffe, dass ich diese Unterstützung nicht mehr benötige, wenn doch würde ich auf jeden Fall diese Klinik wieder wählen. Das gesamte Personal ist sehr freundlich, hilfsbereit und die Auswahl im Speisesaal ist umfangreich und bietet genug Abwechslung. Rundum alles super.

Mir hat es sehr gefallen in der Rehaklinik. Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt. Besonders von der Bezugstherapeutin Ärztin Frau Neumann habe ich mich sehr verstanden gefühlt. Die guten Gespräche und ihre hilfreichen Anregungen werden mir in guter Erinnerung bleiben. Auch die Sozialberatung bei Frau Lachowitz hat mir gute Tipps zur beruflichen Werdegang und der Zeit nach der Reha gegeben.

Ich war zu Beginn meiner Reha richtig schlimm erkältet, mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, also alles was dazu gehört. Es wurde sich richtig gekümmert, und bekam alles an Medizin was in so einer Situation benötigt wird. Super nettes Personal, ich hatte nie das Gefühl, dass ich störe, als ich ab und an außerplanmäßig was benötigt habe. Meine Ärztin Fr. Dr. Sheqi hat mich fast täglich sehen wollen, und hat sich Zeit genommen. Auch die Schwestern gaben mir nie das Gefühl, dass ich störe, und waren immer nett.
Das Essen war völlig in Ordnung, auch da wurden auf meine Unverträglichkeiten Rücksicht genommen, und so war es die erste Reha/ Klinikaufenthalt wo ich nicht abgenommen habe ??. (Und auch da kann ich nur sagen: vielen lieben Dank für die aufmerksame und höfliche Behandlung).
Ich war noch nie bei einer wassergymnastik, also, bin ich da mal hin. Leute, es war ein Fest! Sowas von effektiv und lustig; also mit viel Spaß ging es zur Sache, jederzeit wieder! (Und der Männeranteil ist stetig gewachsen, ich denke das spricht für sich) Danke Frau Ernst ????
Danke auch den Therapeuten Frau Mc Hugh, Frau Kim, Frau Trischmann. Bitte weiter so!!!
Auch die Psychologen sind gut, Frau Heinemann und Frau Scheel haben mich mental dahin gebracht, wo ich hin wollte.
Ich glaube, die schlechten Bewertungen sind der alten Klinikleitung zu zu schreiben, und sind jetzt nicht mehr aktuell.

Hallo
Super schöne Klinik. Toll gelegen. Das Aussengelände etwas verwildert, was genial ist. Dadurch wird die Klinik wie ein ^Dornröschenschloss^. Bitte Schlafmaske,Ohrenstöpsel, Kopfhörer mitbringen. Eine Ordner, Locher und Schreibblock. Stöpsel für Waschbecken für Handwäsche. Thermobecher, kleines Messer, Wasserflasche zum Auffüllen. Personal super super freundlich und hilfsbereit und sehr kompetent. Das Essen für eine Großküche ist okay. Würde früh Porree begrüßen. Und wenn der Kaffee früh nicht weggeschüttet wird, dass man zu Mittag essen noch was hat. Toll die Papiertüten um für Später was mit aufs Zimmer zu nehmen. Super Salatbar und Obstauswahl.t Sporttherapeuten alle super Lob. Meine Schulter ist bei der Einzel Kg so super fit gemacht worden. Ich konnte mein Arm nur 30% anheben. Danach keine Schmerzen mehr und voll funktionsfähig. Die Psychologin war super nett. Aber das war keine Einzel Psychotherapie sondern mehr Information bzw. die fehlende Arztvisite zu ersetzen. Mir ist es leider erst in der 5 Woche gelungen mich zu öffnen. Was für viele Therapien zu spät war. Ich habe von mir aus bei der Sozialberatung Hilfe gesucht. Die waren super und haben mir bei den Unterlagen geholfen. Ich wusste nichtmal, dass ich bestimmte Anträge stellen musste.???? Wenn man introvertiert ist, geht man etwas unter. Es gibt kaum Kontrollen und wenn man zu den Mahlzeiten nicht geht, fällt es niemanden auf. Keine Diät bei Adipösen Patienten. Es fehlt der Rundgang durch die Klinik und ein Kennenlernen der Neuzugänge. Ich bin froh dass ich von mir aus in den letzten 2 Wochen einen OA gefunden habe der mich verstand. Und dann auch Anschluss gefunden habe. Adipöse Patienten und welche mit Post covid rate ich diese Klinik ab. Was Depression, Angstzustände, ADHS Ist das eine der besten Kliniken. Wer wirklich Hilfe will bekommt sie. Psychosomatisch sehr sehr zu empfehlen. Ich jammere auf hohen Niveau. Würde jederzeit wieder kommen. Ich gebe ???? ????????????????

Ich habe mich sicher und aufgehoben gefühlt.

Absolut empfehlenswert. Sehr freundliche und empathische Mitarbeiter*innen, Therapeuten*innen, Ärzte*innen, Psychologen*innen, Med Personal. Wirklich alle sehr hilfsbereit und nett.
Programm wurde auf mich sehr gut zugeschnitten, nochmal kurz nachjustiert.
Die Vorträge über Depressionen und AD(H)S wirklich unheimlich interessant und super vorgetragen. Lebendig und mit guten Beispielen. Da habe ich sehr viel mitgenommem.
Ebenso viele Angebote wie Workshops, Entspannungsübungen, Atemtherapie, Wassergymnastik, Wasserball, Spaziergänge, Wandern, NordicWalking, Genussseminar, Achtsamkeit, Med.Trainingstherapie mit Anleitung und freiwillig, Ergometer, Hydrojet, Lymphdrainige, Massage, Sauna und vieles mehr. Man kann gar nicht alles aufzählen.

Klinik liegt wunderbar ruhig im Grünen.Schöne Aussenanlagen mit vielen Bänken und sogar Liegestühlen.

Cafeteria war leider geschlossen, aber es gab die Möglichkeit 250 m im Haus Deister eine schöne Cafeteria zu besuchen.

Im Haus, sehr weitläufig, gab es überall gemütliche Sitzecken um interessante Gespräche mit den Mitpatienten zu führen.
Sprudelwasser/Wasser konnte man sich rund um die Uhr kostenlos abfüllen. Teeküchen mit Kühlschrank gabs auf den Fluren. Sehr praktisch. Wer wollte, konnte sich auch einen frischen Kaffee, Latte etc. am Automat zwischendurch kaufen

Sport, Sport, Sport! Es ist das komplette Programm auf Bewegung ausgelegt. Wer nicht mobil ist kann nur wenig machen. 3x Ergo, progressive Muskelentspannung war 1x danach ausgefallen. Gute Gesprächs/ Arbeitsgruppen. (2 verschiedene Gruppen, 4 Termine, fertig)
1/2 Stunde pro Woche Einzelgespräche…… viel zu wenig.
Ernährungsberatung: 10 min Gespräch.
Raucherentwöhnung: ein Kalender mit Tipps.
Long COVID: Atemtherapie.
Viele gute Vorträge, für Jeden etwas dabei.
Zimmer: leider hatten die meisten Zimmer noch verfilzte Auslegeware auf dem Boden. Es roch anstrengend ansonsten waren die Zimmer praktisch im Jugendherberge Styl. TV: 2.50€ pro Tag ! Völlig daneben
WLAN: 1000 MB nur im Zimmer zu nutzen, 25€/ 3 Wochen ( Wir sind alle „groß“, ab 19.00 Uhr sollte alles frei nutzbar sein oder Max. 10€/Woche für Alles) Eigenes Auto parken (Platz genug!!!) 25€ /5 Wochen
Schön viel Wald in der direkten Nähe. Dörfchen nett. Zur Klinik Fußweg ansteigend.
Essen gut wenn man sucht, auch Dosenobst ;) im Angebot.
!!!!
Einzeltherapie war gut aber zu wenig und wirklich alle Altlasten wurde angeschnitten und gefühlt offengelassen und entlassen. Ich bin völlig instabil entlassen worden und muss jetzt ambulante Hilfe in Anspruch nehmen. War davor 4 Jahre völlig frei ,unbelastet & ohne Medikamente.

Es wird ein Standardprogramm für alle Patienten abgespult, hauptsächlich Sport, auf Personen mit körperlichem Handicap wird keine Rücksicht genommen. Das Salatbuffet ist ein Witz, die „Frucht“-Säfte (mit den 4Vitaminen B,A,S und F) ebenso. Zimmer sind ok, Gesprächstherapien sind sowieso selten und fallen oft aus. Pat. sollen dort eine Trinkflasche kaufen, eigene dürfen nicht aufgefüllt werden. Cafeteria und Sauna sind geschlossen. Wünsche nach Medikationsänderung werden 4 Wochen ignoriert.
Ich kann die Klinik nicht empfehlen.
Ach ja, der Abschlussbericht dauert bis zu 6 Monaten und der Empfang des Fahrtgelds wird mittels Liste quittiert, auf der alle anderen Patienten mit Namen und Betrag aufgeführt sind. Datenschutz???
Die Damen der med. Zentrale halten den Laden am Laufen, die sind wirklich alle toll.

Ich war im Dezember 2022 bei Ihnen. Bin im Zimmergestürzt und habe mir mir dort eine Rippe gebrochen und den Fuß verletzt. Ich war in haus Weser und dort in haus 1 untergebracht und nicht wie abgesprochen in Haus 2. Der Medizinische Dienst hat mich nicht untersucht und behandelt. Dieses geschah erst zu Hause . Es vielen alle möglichen Therapien aus , Promblemlösegruppe Depressionsgruppe, Selbstsicherheitträinning .Ich habe meine Bezugstherrapeutin nur einmal gesehen, beim Aufnahmegespräch. Genauso verhielt es sich mit Meiner Bezugsärztin. in der ersten Woche gab es nur Vorträge.
Ich war ja 2018 schon einmal bei Ihnen aber dort war alles anders. Ein neues Zimmer habe ich auch auf nachfragen nicht bekommen. Es fiel ja auch im Zimmer immer wieder die Heizung aus. Ich hatte viermal einen Monteur da.
Man riet mir die Reha zu wiederholen aber ich weis nicht ob sowas überhaupt möglich ist.

Mit Freundlichen Grüßen

Ich war mit der Deister-Weser-Klinik sehr zufrieden. Da ich psychosomatische Beschwerden hatte, wurde ich im Haus Weser behandelt.

Mein Zimmer war groß, sauber und hell und hatte einen seitlichen Blick auf das Weserbergland. Im Bad müffelte es allerdings zeitweise. Hinweise für Nordlichter und andere Flachlandtiroler: Bad Münder liegt zwar in Niedersachsen, allerdings im Weserberbergland. Die Klinik liegt recht abseits oberhalb des Ortes. Der Bahnhof liegt ca. 5 km entfernt. Das Haus wird nur von einem achtsitzigen Bürgerbus angefahren. Die Mücken finden allerdings den Weg, die Patienten zu stechen.

Das Essen war überwiegend gut und abwechslungsreich. Der Saft zu den Mahlzeiten war allerdings teilweise Zuckerwasser. Mittags konnte man zwischen drei Gerichten wählen.

Die Beschäftigten der Klinik, speziell die verschiedenen TherpeutInnen waren sehr nett und kompetent. Man ging auf die PatientInnen ein. Der Plan enthielt viel Sport, was mir gut tat. Ein Highlight war die Schwimmhalle, die tagsüber für Wassergymnastik u. ä. benutzt wurde, abends und an den Wochenenden aber für freies Schwimmen zur Verfügung stand. Aber auch hilfreiche Vorträge und Gruppen gab es. Am Ende half man mir bei der Beantragung von Psyrena (psychologische Reha-Nachsorge).

Abends gab es Programme wie Serviettentechnik und Biodancer. Am Wochenenden konnte man mit dem 8sitzigen Klinikbus die nähere Umgebung erkunden. Bei Ankunft und Abreise holte er die Bahnfahrer vom Bahnhof ab.

Wie kann es sein das man 6 Monate später noch keinen Entlassungsbericht hat? Man wird vertröstet und belogen.... in meinen Augen unterlassene Hilfe Leistung

Mir hat es sehr geholfen, absolut vorurteilsfrei und offen für Alles in meinen 5wöchigen REHA-Aufenthalt zu starten. Ich hatte vollstes Vertrauen gegenüber sämtlichen Ärzten und Therapeuten und wurde nicht enttäuscht. Die REHA hab ich täglich als ein „Geschenk“ angesehen. Wo hat man so viel Zeit nur für sich allein? (Die Verantwortung für Andere hatte ich „vor der Kliniktür“ abgelegt) Wo bekommt man so zahlreiche und individuelle Fitness-, Gesprächs- und Beratungsangebote? Wichtig ist von Beginn an zu wissen, dass die REHA nur ein Wegweiser sein wird, wie das Leben (beruflich und privat) weitergehen kann. Wer allerdings eine vollständige „Heilung“ erwartet, wird enttäuscht. Wie sollen „Verhaltensfehler“, die über Jahrzehnte entstanden sind, in 5-7 Wochen absolut behoben werden?
Diese psychosomatische Klinik legt sehr viel Wert auf eine ganzheitliche Behandlung - Körper und Seele! Das war für den ein oder anderen Patienten zunächst ungewohnt, denn die „Psyche“ ist leider immer noch ein ungreifbares Phänomen, über das nicht gerne gesprochen wird.Aber selbst bei diesen Patienten wurde die anfängliche Skepsis meistens nach kurzer Zeit behoben.

Meine Einstellung, die REHA als ein Geschenk und als Chance zur Veränderung zu sehen und meine damit verbundene Dankbarkeit, haben bei mir zu einem „vollen Erfolg“ geführt. Ich möchte keinen Tag dieser REHA in Bad Münder missen.

Vielen Dank noch einmal an das gesamte Team

Glückauf,

aufgrund von Vorerfahrungen hatte ich Zweifel, ob
mir die Reha etwas bringen würde. Aber diese wurden
mir sehr schnell genommen. Schon an der Rezeption wurde
ich freundlich empfangen und es wurde in groben Zügen
alles, was ich wissen muß, dargelegt. Danach hatte
ich ein Einführungsgespräch mit meiner Bezugsärztin.
Nicht nur ihre Fachkompetenz, sondern die Herzlichkeit, mit de rsie mit mir sprach, machte mir Mut.Und einmal in der Woche wurde ein Gespräch geführt, in dem ich mein Befinden und meine Erfahrungen mitteilen konnte.
Beim Verlassen begegnete ich einem Oberarzt, der mich begrüßte, als würde er mich schon ewig kennen. Meine Begeisterung stieg von Minute zu Minute.
Mein Zimmer war geräumig und sehr sauber, ein
Lob an die Raumkosmetikerinnen.
Die Therapeutinnen und Therapeuten waren allesamt
Meister/innen ihres Fachs und gingen auf alle Fragen,
die man hatte, ausführlich ein.Selbst die Praktikantin
konnte die Patienten mit ihrer fröhlichen Art mitreißen.
Die Gespräche mit den Sozialarbeiterinen brachten mir
viele neue Erkenntnisse, die mir in Zukunft sehr helfen.
Und nun zur Küche.
Ich weiß nicht, in welcher Klinik die Kritiker waren,
in der Mediclin sicher nicht. Ich habe mir mal die Mühe
gemacht und führe nachstehend (Sorten in Zahlen) das Angebot zu den Mahlzeiten auf:
Frühstück/Abendessen
4x Brötchen, 6x Brot, 5x Obst, 6x Marmelade, Nougatcreme,
Zuckerrübensirup, Honig, 2x Scheibenkäse, 3x Frischwurst/
Schinken/Braten, vegitarischer und veganer Aufstrich,
8x Müsli, 20x Tee, dazu Kaffee, Milch(auch laktosefrei)
Kakao, Saft. Sonntags außerdem Rühr/oder gekochtes Ei.
Abends noch zusätzlich eine Warmspeise.
Mittag: 2 Hauptgerichte mit je 2 Beilagen und 2 Gemüse-
sorten, 4x Salat(auch abends, Obst, Vorsuppe, Nachspeise.
Außerdem konte man sich 24/7 Mineralwasser mit und ohne
Kohlensäure aus dem Automaten "zapfen".
Meine Meinung:Hinfahren, begeistert sein.
Nochmals vielen Dank für alles.

Der etwas verrückte Fußbalfan.

Aufgrund der häufig negativen Kommentare habe ich meine Reha mit gemischten Gefühlen angetreten.
Die Klinik liegt sehr ruhig, eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Gegend, hoch über der Stadt Bad Münder, direkt am Deister. Von hier aus kann man gut zu Spaziergängen oder Wanderungen starten. Der Park lädt mit vielen Bänken und Liegen zum Entspannen ein. Der Bürgerbus in den Ort fährt stündlich bis ca. 18 Uhr, hat aber nur acht Plätze. Die Haltestelle befindet sich zwar direkt an der Klinik, aber die Stadt erreicht man am unkompliziertesten mit dem eigenen Auto.
Medizinisch und physiotherapeutisch wurde ich gut betreut. Das Personal war kompetent, engagiert, freundlich und verständnisvoll. Sehr informativ waren die Termine bei der Sozialberatung und die Vorträge über das Rentenrecht.
In den Kommentaren wurde viel über das Essen gemeckert. Angesichts der Tatsache, dass in der Großküche täglich über 600 Portionen Essen für verschiedene Einrichtungen zubereitet werden, wie bei der Einführungsveranstaltung erklärt wurde, fand ich das Mittagsangebot solide. Nur morgens und abends war es auf Dauer recht eintönig. Aber da bin ich selber kreativ geworden, indem ich z. B. das Frühstück mit eigenem Obst angereichert habe.
Verbesserungswürdig ist der Terminplan. Oft war die Zeit zwischen den Therapiestunden - gerade für das Mittagessen - zu kurz bemessen. Und es kann nicht Sinn der Reha sein, Therapieangebote auszulassen, nur damit man in angemessener Zeit seine Mahlzeit einnehmen kann. Eine Ausweitung des Zeitfensters für die Mahlzeiten wäre u. U. hilfreich.
Auch das etwas dürftige Freizeitangebot der Klinik ist ausbaufähig. Sich wöchentlich wiederholende Kreativangebote (Seidenmalerei und beleuchtete Dekokugeln in Servierten-Technik) fand ich wenig attraktiv - die 1990er Jahre lassen grüßen! ???? Hier war also viel Selbstinitiative gefragt.
Ich kann sagen, dass jedoch die positiven Eindrücke überwiegen. Meine Reha-Ziele habe ich, jederzeit gut unterstützt, erreicht.

Die Therapien waren vielseitig und haben mir sehr gut getan. Auch die Stoma Beratung hat mir geholfen. Die Sozialberatung war hilfreich für die Zeit nach der Reha.

Das Essen hat mir geschmeckt, es gab jeden Tag sehr abwechsungsreiche frische Salate. Besonders hat mir gefallen, dass man auch daraußen, auf der Terrasse, essen konnte.

Die Klinik ist schön und ruhig gelegen, es gibt eine Liegewiese zum Entspannen zwischen und nach den Therapien und schöne Wanderwege in der Umgebung. Mit einem Bürgerbus kommt man stündlich in den Ort.

Einige negative Bewertungen auf dieser Plattform kann ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung wirklich nicht nachvollziehen. Wichtig bei einer Bewertung ist aus meiner Sicht, eine Reha nicht mit einem Wellness Urlaub zu vergleichen. Wenn man es gut machen will, dann ist es harte Arbeit an sich und seinem ungesunden Denk- und Lebensschema.

Die Klinik ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber die Klink selber, deren Mitarbeiter, Möglichkeiten und auch das Umfeld der Klinik bietet Alles, was für eine gute Rehabilitierung benötigt wird.

Ich konnte dort in den letzten 5 Wochen durch das breite Angebot wirklich zur Ruhe kommen, vieles über die Einflüsse und Ursachen einer Depression, deren unschöne Nebenwirkungen und Signal und natürlich vor allem über mich selber und meine speziellen Probleme in Erfahrung bringen.

Das war von der Psyche und auch körperlich nicht immer wirklich schön bzw. angenehm.

Ich weiß aber heute nach 5 interessanten Wochen, worin meine Burn Out (MEIN TOTALAUSFALL) begründet war und kann aufgrund dessen die eigentlichen Ursachen dafür gut nachvollziehen und ganz wichtig, auch akzeptieren und dadurch abharken !!!!!

Dies war die Basis dafür, mein schönes Leben wieder zu finden, so dass ich heute wieder schöne Momente wieder sehr achtsam genießen kann und z.B. auch gleichzeitig Musik hören und dabei normal weiterarbeiten kann :).

Für mich kann ich sagen, dass ich die Klinik mit vielem neuen Lebensmut, vieler Lebensfreude und Lebenszuversicht Gestern verlassen habe.

Ein abschließender Tipp aus eigener Erfahrung. Eine gute Vorbereitung auf die Reha (Eindampfen der Probleme auf die wesentlichen Punkte) und eine gute Vorbereitung auf die Einzelgespräche in der Reha ist elementar für einen guten Erfolg.

Ich fühlte mich in der Mediclin Deister Klinik Haus Weser sehr gut aufgehoben. Die Größe der Anlage verhindert nicht die individuelle Herangehensweise an die einzelnen Klient:innen. Ein kompetentes Team an Therapeut:innen geht auf jeweils sehr unterschiedliche Bedarfe der Klient:innen ein und leistet aus meiner Sicht hervorragende Arbeit.
Die wunderschöne Lage auf den Hügeln des Weserberglands ist einfach schon an sich erholsam; die Umgebung läßt sich mit der Formulierung eines Leiters der Klinik wirklich als "Märchenland" bezeichnen. Ausgedehnte Wanderungen in Wald und Wiesen sind möglich und lassen die Natur ihre eigene Heilkraft entfalten. Ich habe mich körperlich und seelisch erholen können und von jeder Maßnahme speziell profitieren können...besonders auch von den Interventionen der Musik- und Kunsttherapie, die die körperlichen Angebote wie Wassergymnastik (sehr unterhaltsam und effektiv), Wirbelsäulengymnastik, Hallensportarten, Yoga, Thai Chi, Faszientraining und Rückenmassagen (ein game changer für meine Muskeln:)!), Fantasiereisen und vieles mehr um eine sinnvolle Dimension ergänzen. Besonderer Wert wird in dieser Klinik auf die Achtsamkeit gelegt, die zwar in aller Munde ist; hier ist sie allerdings nicht nur ein Schlagwort. Obwohl ich sehr erschöpft in Bad Münder ankam, konnte ich von dem angemessen getakteten Therapieplan so profitieren, daß ich meine Lebensenergie bald wieder spürte. Toll war auch die Gemeinschaft der Mit-Klienten, mit denen ein herzlicher Austausch dazu führte, daß sich die Maßnahmen der Therapeuten tiefer verankern konnten. Die Treffen mit meiner Bezugstherapeutin empfand ich als sehr fruchtbar und weiterführend. Auch das Küchenteam hat sich sehr nett in die Heilprozesse eingebracht und diese praktisch, freundlich und flexibel unterstützt.
Die Ausstattung der Räume empfand ich als schlicht und funktional - mit einigen liebevollen Akzenten der Arbeitstherapie in manchen Ecken und Winkeln.
Ich blicke gerne auf die Zeit in Bad Münder zurück und wünsche allen dort Tätigen nur das Allerbeste! Weiter so!!! Liebe Grüße, Ines Schepker

Ich muss sagen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war auf Grund der negativ Bewertungen. Leider muss ich sagen, das diese Bewertungen durchaus berechtigt sind. Im schönen Heft der Klinik wird aufgezählt, welche Krankheiten dort alle behandelt werden und man wird davon echt getäuscht. Es interessiert dort niemanden was man an körperlichen Beeinträchtigungen mitbringt, also es werden sich keinerlei Befunde oder ähnliches angesehen, es wird rein auf das psychische Rücksicht genommen (wenn man es denn so nennen kann) und das obwohl, im Schreiben steht man möchte bitte jegliche Röntgenbilder, Berichte ect. mitnehmen. Das kann man sich echt sparen! Die Therapeuten, Ärzte usw. sind zwar alle sehr nett, aber ich denke als Reha-Patient ist man dort echt fehl am Platz. Im Gesamten muss ich leider sagen das mir die Klinik überhaupt nichts gebracht hat, im Gegenteil mir geht es schlechter als vorher. Dies liegt unter anderem an Gruppen, in denen alles mögliche aufgerissen wird aber nichts bearbeitet. Es ist leider so, dass es nicht wirklich einen Ansprechpartner gibt, da die Sprechzeiten der jeweiligen Therapeuten sich auf eine halbe Stunde an einem Tag in der Woche beziehen, wenn sie denn überhaupt da sind.

Die Auswahl in der Küche war Wurst und Käse betrifft ist sehr dürftig, wenn man Glück hat bekommt man überhaupt noch was ab. Das Küchenpersonal ist jedoch sehr nett. Vielen Dank an dieser Stelle an N. die mich mit ihrer Art immer wieder aufheitern konnte.

Dennoch ist mein Rat, wer eine andere Möglichkeit hat seine Reha in einer anderen Klinik zu machen, sollte dies wahrnehmen. Die Deister-Weser Klinik ist maßlos überfordert, gerade im Bereich der Reha.

Ich bin mit gemischten Gefühlen (schlechte Kritiken/Google) im Mai 2023 angekommen und nichts von meinen Befürchtungen hat sich bestätigt. Im Gegenteil: so viel Hilfe, Unterstützung, sehr gute Atmosphäre,leckeres Essen und so viel Freundlichkeit! Frau Marten, Psychologin, hat mir durch ihre Kompetenz neue Wege aufgezeigt und selbst die „kleinsten“ Probleme ernst genommen und besprochen- ganz herzlichen Dank dafür. Frau Ernst, Frau Ziegler-Platt, Frau Hoff sowie Herr Thürnau und Herr Fengler haben mir wahnsinnig viel Energie gegeben. Das Küchenpersonal hatte immer ein Lächeln parat (obwohl wenige Patienten manchmal Erziehung oder Respekt vergaßen). Und auch das Reinigungspersonal war stets aufmerksam. Ich hoffe, dass ich keinen Therapeuten vergessen habe. Die Umgebung war ideal um „bewusst spazieren zu gehen“… und der Bürgerbus fuhr jede Stunde kostenlos in die Kleinstadt.
Es war ein Rundum-Paket, das ich jedem Menschen 1x im Leben wünsche.
Lediglich den Filzboden im Zimmer fand ich nicht so toll- aber ok, darüber konnte ich hinwegsehen.
Ganz herzlichen Dank für diese Zeit!

Das generelle Klima ist sehr angenehm. Alle Therapeuten sowieso Ärzte und die meisten Rezeptionisten sind nett. Sie gehen auf die Patienten gut ein und sind immer bemüht eine gute Lösung für alle Anliegen zu finden. Die Klinik an sich ist nicht die neuste, doch ist alles sauber und in Ordnung.

Natürlich gibt es Schwächen oder gar Unzulänglichkeiten. Viele davon können gelöst werden, wenn man sie anspricht und sie nicht einfach hinnimmt. Könnte dies vielleicht ein Teil des therapeutischen Ansatzes sein?! Kommt man mit seinem Gruppen-Therapeuten nicht zu recht, thematisiert man dies im Gespräch mit seinem Psychotherapeuten und schon kann man die Gruppe wechseln. Fehlt der Duschschlauch bei Anreise? Kurz an der Rezeption Bescheid geben und Problem gelöst. Benötigt man ein zweites Handtuch und Tagesdecke, so spricht man mit der Reinigungskraft.

Grundsätzliche Probleme sind:
- nur 1/2 Psychotherapie mit Bezugstherapeuten pro Woche (es gibt aber andere Gesprächsangebote)
- es gibt keinen Rauchersalon/-unterstand. So wird ständig in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang gequalmt. Bei schlechtem Wetter sogar direkt davor.
- Essen kommt aus einer Großküche. Nicht schlecht, aber sicher kein Restaurantgenuss. Auf jeden Fall Abwechslungsreich. Mit eigenen Zutaten, die man sich jederzeit selber mitbringen oder von einer Mahlzeit zur nächsten mitnehmen kann, kann es aber trotzdem sehr lecker werden.

Unter Strich gelernt: Sei flexibel, sei kreativ, sei mutig! Sprich Probleme an! Finde Lösungen und scheue nicht sie selbstständig umzusetzen! Du bist dein bester Freund. Das lernst du in den Therapien und kannst es gleich jeden Tag in allen Lebensbereichen üben.

Ich war vom 25. Januar bis zum 15. März 2023 insgesamt 7 Wochen Stationär in der Psychosomatische Klinik ,in jeder Hinsicht sehr geholfen. Die Ärzte und Therapeuten waren mir sehr hilfreich , nehmen einen Ernst und Gemeinsam sucht Mann nach Lösungen .Das Sportangebot ist ausreichend Das Personal in der Küche sowie Cafeteria bzw. Ausgabe ist Freundlich und motiviert dabei Essen ist eine gute Auswahl. Das Personal vom Medizinischen Dienst hat immer ein Ohr für die Patienten .Es finden Vorträge Statt wo vieles Klarer wird.Am Anfang des Aufenthaltes ist der Zeitplan recht eng gestrickt. Aber was mich immer Gestört hat waren das ganz ganz viele Patienten zu Spät kommen oder einfach die Therapien Schwänzen .Die Zimmer sind nicht modern eingerichtet ,jedoch alles drin was man benötigt für seinen Aufenthalt .der Ort bietet gute Sparziermöglichkeiten ,ich war immer mit 2 -3 Personen Spazieren .die Nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind wer nicht gut zu Fuß ist mit dem Bürgerbus gut zu Erreichen
Für mich war die Musik Therapien sehr gut konnte meinen Gefühlen freien lauf lassen ,es Kamm mit der Musik vieles Emotionen hervor ,was mir anschließend klar wurde an wo ich noch Arbeiten muss .Auch ein Großes Lob an die Sozialarberterien Frau L und den Psychologen Herr W
für die Therapie Stunden wo er mir einiges darauf hingewiesen hat und Möglichkeiten wie ich damit umgehen kann (muss) .für mich war die Arbeitswelt nur Probleme hatte mit Mobbing und Ausgrenzung zu Kämpfen ,bin jetzt dank Frau L. und dank Herr W. In Rente Gegangen .Durch die Positiven Beurteilung Seitens der Klinik habe ich Die Volle Erwerbsrente Bewilligt Bekommen

An alle zukünftigen und auch ehemaligen Patienten,
ich war im Januar 2023 bis März insgesamt 7 Wochen zur Reha in der Pyschomatik und es mir in jeder Hinsicht sehr geholfen. Zuerst war es mir von daheim mit über 6 Std mit dem Zug viel zu weit weg. Aber es hat sich echt für mich gelohnt. Auch der nötige Abstand von zu Hause zu haben. Bei mir ging und geht es um die Wiedereingliederung zurück in mein Arbeitsleben und ich habe es zusammen mit den Therapeuten und den zahlreichen Therapieangeboten - wie z.B. Ergotherapie, Arbeitstherapie, Musiktherapie und auch vielen Entspannungstechniken und Sportmöglichkeiten 6 Std und auch später mehr zu erreichen. Durch meine herausragende, liebevolle und kompetente Bezugstherapeutin Frau L und es gibt jede Menge tolle davon, z.B. Herr B, Herr W. Frau B. Herr H. Frau H. Frau v. S. Frau Dr. A. Herrn Dr. S Frau N. Oberarzt Herrn W. habe ich in der Verhaltenstherapie so einiges für mich mitnehmen können. Ergänzend hierzu war ich bei der für mich beste, liebste, emphatische und kompetenteste Sozialpädgogin Frau L mit ihrer 4 pfötigen liebenswerten Therapiehündin C. Sie hält informative Vorträge für alle die wieder in die Arbeitswelz zurückwollen, in Frührente oder Rente wollen oder aus gesundheitlichen Gründen müssen. Sie steht Ihnen für viele Bereiche in Ihren Sprechzeiten und individuellen Termin für Sie mit Rat und Tat zur Seite. Dies hat sie auch für mich gemacht und ich bin ihr und Ihrer lieben Hündin C. Von ganzem Herzen dankbar. Jeder hat so seine traurigen Momente und ist mal überfordert, und dann kommt Lapradorhündin C. Zum Einsatz und muntert uns alle auf, wenn sie gesteeuchelt werden möchte und ihre Spielsachen, also ihr Arbeitswerkzeug mitbringt.
Das gesamte Personal in der Mediclin Deister Weser Klinik in Bad Münder ist sehr freundlich und immer hilfsbereit. Auch das Küchenpersonal, die uns mit leckerem und abwechslungsreichen 3 verschiedenen Menüs, sogar vegetarisch verwöhnen.
Fazit - ich werde nach meiner LTA Massnahme, diese dann über Rentenkasse 2 Jahre lang dauert und wieder für 5 -7 Wochen in die MEDICLIN Deister Weser Klink zurückgehen und mich aufbauen lassen, da ich schon seit meiner Kindheit und Jugend unter Depressionen leide, Konzentrstionsprobleme habe, wahrscheinlich durch das ADHS, emotional instabil bin und dadurch ständig Hunger habe und ich weiss, das ich mit diesem Krankheitsbild immer wieder an mit arbeiten soll. Dann hilft die Deister Weser Kinik.
Mf

Ich war wegen meiner Depressionen und Anpassungsstörungen in dieser Einrichtung. Die bisherigen Berichte über die mangelhafte Ausstattung sowie die Therapiemöglichkeiten sind unterstes Niveau.

Die Organisationsabläufe sind eine reine Katastrophe, Anwendungen fielen aufgrund Corona Maßnahmen sehr dürftig aus, teilweise Lücken im Therapieplan, alles mit Mundschutz, im keinen Fitnessraum sich abstrampeln mit Maske? Schwimmen im Schwimmbad in der Gruppe tagsüber erlaubt aber abends dann 4 Leute erlaubt? Macht Corona da etwa einen Unterschied ob Therapie oder Freizeit?

Immer wieder wurden mir Antidepressiva angeboten, damit man den Patienten ruhigstellt und den Zustand dort besser ertragen kann, ich habe dankend abgelehnt und darauf hingewiesen das diese Medikamente dem Körper mehr schaden als nützen. M.E. wären Einzelgespräche mit dem Pat. zielführender gewesen, stattdessen PC Tests wo man seinen Zustand anklicken sollte, Felder wo man denn Bemerkungen eintragen kann, fehlen....

Psychologische Einzelgespräche sind Mangelware, da setzt man lieber auf die Therapie mit den anderen Patienten der Gruppe, die einem noch wohlmöglich bessere Ratschläge geben könnten als mancher Hobbypsychologe ;) Statt Antworten auf meine Problematik zu bekommen wurde mit den Schultern gezuckt und mich stehengelassen seitens des Psychologen. Toll ;)

Die Verpflegung geht m.M. nach in Ordnung, man kann halt kein 4 Sterne Menü erwarten, ich habe mir separat
Gewürze besorgt um das Essen nachzuwürzen ;)

Die Vorträge die dort laufend angeboten wurden in Bezug auf Depressionen? Für Neulinge vielleicht interessant aber in meinen Augen nur Zeitverschwendung, man möchte therapiert werden aber nicht durch die Antidepressiva oder irgendwelchen Vorträge!! Die anderen Vorträge waren in Ordnung und informativ.

Die Ausstattung der Zimmer? Man sieht ihnen ihr Alter an, (Lattenroste brechen durch), TV und Internet kosten extra, Stellplatz für den PKW auch sowie Waschmaschine, alles in Allem zu Teuer.

Die oftmals negativen Rezensionen kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Klinik ist ruhig gelegen,in der Umgebung lässt es sich gut wandern.
Sport und Entspannungstechniken sind hier ein wichtiger Bestandteil der Therapie,da werde ich auf jeden Fall einiges mit in den Alltag nehmen.
Die Therapeuten sind sehr symphatisch und motivierend. Mein Bezugstherapeut Herr B. war einfühlsam, verständnisvoll und hilfreich.
Besonders schön empfand ich auch den Kontakt zu den Mitpatienten.Insgesamt herrschte untereinander eine emphatische Stimmung,in der man sich einiges von der Seele reden oder Tipps einholen komnte.
Natürlich kann man nicht erwarten das man nach fünf Wochen Reha komplett geheilt nach Hause geht,dafür sitzen viele Krankheiten zu tief. Aber man bekommt hier gute Ansätze und kann sich erholen.
Einziger Kritikpunkt ist das Zeitmanagment: die Pläne sind oft sehr dicht getaktet.
Es gäb noch tausend tolle Punkte,aber jetzt wirds doch n bisschen lang ;)
Fazit:
Ich würde immer wieder hierhin zurück kommen :-)

Sehr geehrte Damen und Herren, mein Aufenthalt in der Deister Weser Klinik Bad Münder werde ich immer in sehr guter Erinnerung behalten. Das gesamte Personal zeichnete sich durch unglaubliche Freundlichkeit aus. Die Therapeuten durch Fachwissen und Aufmerksamkeit. Der Küche fehlte es weder an Abwechslung noch an aufmerksamen Personal. Ich würde mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden-Mit freundlichen Grüßen

Ich war wegen einer onkologischen Reha in der Einrichtung und fühlte mich nicht gut betreut.....weder die schlechten Glukose Werte noch die entsprechende Bewegung(MTT)würden mir rechtzeitig mitgeteilt...das eine erfuhr ich mit dem vorläufigen Entlassungsbericht das andere durch meine Eigeninitiative.....ab dem 1.3.2023 durften wir die Masken abnehmen...aber die Abstandsregeln...das Händedesinfizieren sollte trotzdem eingehalten werden....darauf wurde von Seiten der Klinik nicht mehr geachtet..nebenbei erfuhren wir von Coronafällen in der Klinik....was aber nicht weiter erklärt wurde...am Abreisetag hatte ich einen Infozettel in meinem Fach....es ging mir schon nicht gut ....zu Hause angekommen...machte ich einen Test und ich habe Corona...trotz Impfungen ....Ich bin gut durch die ganze Zeit gekommen und nun passiert das....Ich würde nie wieder in diese Klinik fahren...auch deswegen weil wirklich gute Behandlungen kaum stattgefunden haben....auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt es wären Sitzungen...Fortbildungen und Krankheit der Grund gewesen.

Sehr schöne Klinik, viele Sporttherapien, sehr freundliche und zuvorkommende Therapeuten, informative Beratungen und Vorträge, Eine ganz tolle Sozialberaterin, sie ist freundlich , unterstützend und hatte immer ein offenes Ohr, ihre Beratung war sehr hilfreich und sie wurde schnell tätig bei sozialen Anliegen.
Die Gruppentherapien waren abwechselungsreich und oft auch hilfreich, entsprechend den Krankheitsbildern.
Die Musiktherapie lag mir nicht so und ich hatte das Gefühl, es war ein totales musikalisches Durcheinander...das empfanden viele andere Patienten auch so, es war oft anstrengend und aufreibend.
Die Zimmer sind sauber, aber sehr spartanisch eingerichtet. Der Fernseher ist viel zu klein und es strengt an, Filme zu schauen durch die Entfernung.
Das Essen war mittags leider oft nur lauwarm und nicht besonders geschmackvoll. Frühstück und Abendessen waren okay.
Für Raucher gab es einen unschönen Raucherbereich, sie waren der Witterung ausgesetzt und es war recht unsauber da draussen.
Meine Gesamtberwertung ist gut und ich würde jederzeit wieder dort eine Reha machen.

Die Ausstattung ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber alles macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Die Ärztinnen und Ärzte sind sehr einfühlsam und empathisch, ebenso das Therapeuten-Team sowie alle anderen Mitarbeitenden.
Die Einzel- und Gruppenanwendungen waren für mich "gut dosiert" und ich bin begeistert von der Klinik (Haus Deister).
Einige Kritikpunkte betrifft die Speisenauswahl, da für Veganer keine wirklichen Alternativen angeboten werden.

Ich kann nur Gutes über die Klinik berichten und fühlte mich die 3 Wochen dort sehr gut aufgehoben. Die lieben Schwestern die mich jeden Tag neu verbunden haben, der nette Arzt der sich Zeit nahm alles zu besprechen, der Soziale Dienst mit guten Beratungen und vielen informativen Vorträgen, die tollen Angebote wie Entspannungstherapie, Nacken- Schulter Übungen, Massagen alles wunderbar und sehr hilfreich für die Zeit nach meiner OP um wieder richtig auf die Beine zu kommen. Sehr lobenswert auch die super netten Damen am Empfang, die immer hilfsbereit zur Seite standen, das Bistro wo es auch immer noch etwas Leckeres gab und auch das Essen im Speisesaal fand ich prima. Über Gewürze oder kaum gewürzt kann man sich streiten, für mich habe ich jedoch sehr schnell festgestellt, es geht auch mit weniger Salz als bisher. Die große Auswahl an immer wieder anderen Salaten zum selber mischen war genau nach meinem Geschmack, die Brot- und Brötchenauswahl war immer groß. Mit den Mitpatienten kam man auch schnell in Kontakt, sodass gar nicht erst Langeweile aufkam. Die Zimmer wurden immer top aufgefrischt und auch die Mitarbeiter waren sehr nett und freundlich. Mir hat die Reha sehr viel gebracht, ich bin gelassen geworden, nehme mir mehr Zeit, vor allem beim Essen und sehr positiv in die Zukunft.

Ende November bin ich in die Klinik "eingezogen", mit dem festen Willen, Einblicke in mein Leiden zu gewähren und Erkenntnisse über mich zu gewinnen. Das war einfacher gesagt als getan. Ich sträubte mich sehr gegen Gefühle, gegen Therapieansätze. Die zahlreichen Diagnosen haben mich zu einem Umdenken ja "Umfühlen" bewegt, ich brach quasi unter der Last zusammen.
Und wurde aufgefangen. Von der Ärzteschaft, meinem Bezugstherapeuten, den Gruppen.
Fühlen wurde wieder möglich, wenn auch Anfangs nur unter großer Trauer und nur auf dem Zimmer.
Niemand stand da und hat mich ermahnt oder gedrängt. Es wurden aber weiterhin zahlreiche Angebote gemacht.
Ich habe hier ein Zuhause für 10 Wochen gefunden, in dem ich mich rundherum wohl gefühlt habe.
Die Krankenhauskost, sehr abwechslungsreich, konnte durch Gewürze schmackhaft gemacht werden.
Die Umgebung der Klinik hat mich zu langen Spaziergängen animiert, Jahre her, daß ich so in Bewegung war.
Ich kann diese Klinik und ihr Konzept mit Gruppentherapien als auch Einzelgesprächen uneingeschränkt empfehlen. Besonders die Problemlösegruppe und das Training sozialer Kompetenzen hat viele Erkennisse gebracht.
Der Sport hat mich (ohne es zu wollen) viele kg Gewicht gekostet.
Ich komme gern wieder, sollte das nötig werden.

Ich habe gerade eine 21 tägige Reha in der Rehaklinik ""Haus Deister"" in Bad Münder hinter mir. Auch wenn es schon oft genannt wurde ist das Mittagessen, dass zu 80% nur lauwarm ist. Nicht nur vom Geschmack her ist das negativ, sondern auch was die Hygienevorschriften nach HACCP betrifft, wo eine Mindesttemperatur von Speisen bei der Ausgabe betragen muss. In einem bestimmten Temperaturbereich von ca. 2o- 55 Grad im feuchtwarmen Klima vermehren sich Keime explosionsartig. Wie sehen dass die Ernährungsberaterinnen bei Ihnen, zur Warmhaltezeit und Temperatur in Bezug auf Vitaminverlust und HACCP.?`` Das Brot wurde auch schon genannt, 3 Wochen immer dasselbe Brot. Warum auch nicht mal ein gutes Graubrot für diejenigen die es essen können/dürfen? Auch immer nur aus Plastikverpackung. Leider gab es auch nur Aufbackbrötchen. Einige Speisen sind nach längerer Standzeit an der Ausgabe kaum noch genießbar. Wie z.B. das panierte lauwarme.Fischfilet letzte Woche. Die Panade war total matschig,und das bißchen Fischfleisch kalt. Ansonsten ist das Essen für eine Kantine 0K. Das vieles ungewürzt ist, liegt wohl an verschiedenen Erkrankungen der Patienten die ja nicht alles und auch nicht scharf gewürzt essen dürfen. Auswahl zum Frühstück und Abend gab es reichlich und die Auswahl war sehr gut, auch alles gut gekühlt und hygienisch einwandfrei, dank der fleißigen und höfflichen Mitarbeiterinnen im Service, die immer bemüht waren. Keine aufgesetzte Freundlichkeit sondern echte. Therapeutenteam war auch ausnahmslos top, ich habe einiges für zuhause gelernt.Mit meiner Bezugsärztin Funktionsoberärztin Frau Mertens-Seeanner war ich auch sehr zufrieden, hat meinen hohen Blutdruck schon nach relativ kurzer Zeit wieder auf Normalniveau gebracht. Auch sonst war ich mit der ärztl. Betreuung sehr zufrieden. Beim Pflegepersonal gibt es viele die gerne in ihrem Beruf arbeiten und bei zwei hat man das Gefühl, die machen es nur weil sie es müssen, aber insgesamt war auch da alles OK. Sonst war ich zufrieden ( außer Preise Cafeteria, TV, W-Lan, Busverbindung abends aus der Stadt zur Klinik kaum möglich weil der 8 Sitzer Bus meistens voll ist. Auch wichtig, die Reinigungskräfte die ganz toll die Zimmer usw.gereinigt haben.

Empfang sehr nett. WLAN und TV übertrieben teuer,besser vorher nach Alternativen suchen. Alles muss über die Therapeutin geregelt werden,was bei 30 Min.in der Woche schwer ist.Vor allem,wenn man dann noch über seine Probleme reden soll,das lässt die Zeit nicht zu. Das Essen ist gut und abwechslungsreich. Angeblich sehr wichtige Therapien fallen aus und werden nicht mehr geplant. Habe der Ärztin zu Beginn gesagt,weshalb ich da bin. Als ich das am Ende erneut angesprochen habe,bekam ich zur Antwort,das diese Beurteilung in der Klinik gar nicht möglich ist.
Mindestens jeden zweiten Tag habe ich jemanden wegen des defekten Lattenrostes(ausgebrochene Latten,aufgerissene Matratze) angesprochen,wurde von einer Abteilung an die nächste verwiesen,leider stets ohne Erfolg. Also habe ich letztendlich auf dem Boden geschlafen,was meinem Rücken nicht gut tat. Von ärztlicher Seite gab es Massagen verordnet,die aber auch ausfielen. Erst als ich drohte,mich selbst um einen Arzt außerhalb zu bemühen,wurde gehandelt.
Das waren fünf Wochen “Therapie “,die ich nie wieder kriege.
Der Arztbrief enthielt Aussagen,die nicht stimmten.

Hilflose Überlastung an allen Ecken, keine Zeit für den Patienten außerhalb der vorgesehenen Therapieeinheit, Fragen am Themenrand sind unerwünscht da sie den Zeitrahmen sprengen könnten. Somit wurden meine Probleme nicht behandelt, ich war gezwungen mir selber einen Reim aus dem Gesagten zu machen auch wenn es nicht passte.

Der ungepflegte Aussenbereich spricht auch Bände über den Anspruch der Institution.

Zwischen den Terminen lag sehr oft viel Zeit da es an Personal mangelte. Nach meiner Einschätzung sind nur 60% der zur Verfügung stehenden Therapiezeit aktiv genutzt worden.
Andere Termine lagen wiederum so dicht beieinander das es stressig wurde. So zum Beispiel meditative Entspannung mit 15 Minuten Wechsel zur Wassergymnastik, Duschen noch vorab.

Die so gelobte Umgebung mit gepflegten Wanderwegen ist leider das Gegenteil, die Wanderwege bestehen zum großen Teil aus groben Schotterpisten, so das man sehr stabiles Schuhwerk benötigt um unbeschadet zurück zu kommen. Die Ausflugsziele sind qualitativ unspektakulär. So bin ich meistens nur eine Runde um das vorm Haus befindliche Feld gegangen.

Das Essen ist auf einem niedrigen Niveau, der Verpflegungssatz pro Patient gibt leider nicht mehr her, so die Aussage vom Betriebsleiter der Kantine.
Gesunde vitale Ernährung findet hier nicht statt.

Noch ein Wort zur "Freischaltung" des Fernsehers.
Dieser läßt sich auch mit der Bedienung vom Fernsehraum starten oder aber man kauft sich eine Fernbedienung im Internet. Bei mir hat es wunderbar geklappt. Es ist nicht einzusehen das damit Geld verdient wird, es gehört heute wohl zum guten Ton Zugriff auf Informationen und Entertainment zu erhalten.

Ich würde diese Klinik nicht wieder wählen.

Ich werde die Klinik nicht weiter empfehlen. Kostenpflichtiges Fernsehen und Internetzugang empfand ich als Geldschneiderei. Beim Essen ist auch noch Luft nach oben.

Mein Vater war nach der Entfernung einer Niere zu Reha in dieser Klinik.

Er war von dem Aufenthalt sehr begeistert, sowie vom Zimmer als auch von der Auswahl beim Essen. Es wird immer geholfen und die Pflegekräfte sind sehr aufmerksam und hilfsbereit.

Mein Vater war 4 Wochen dort und berichtete nur positiv.

Er ist nachdem Aufenthalt eine körperlich viel bessere Fitness.

Vielen Dank an das ganze Team!

Den Aufenthalt in der Klinik musste ich erstmal über mehrere Monate verarbeiten. Der Witz ist, dass ich mir die Klinik selber ausgesucht habe, da sie neben meiner onkologischen Geschichte auch „adultes ADHS“ als Aushängeschild hat. Erst in der 3. Woche fand die erste „ADHS-Gruppe“ statt, in der uns Frau Dr. A. mitteilte, dass der Arzt, der auf dem Gebiet ADHS eine Koryphäe sei, bereits seit über zehn Jahren nicht mehr im Hause sei. Das aktuelle Kollegium halte nichts von dieser Thematik, und denkt auch nicht daran sich zum Thema zu belesen oder Ähnliches. Allerdings hätten wir ja auf Grund der Medikamente „nicht mehr den Druck hinter den Bahnhof gehen zu müssen“. Die Therapie besteht darin, sich drei mal in der Woche, abends um 19.00 Uhr einen Ordner im Versorgungscenter zu holen, in dem man sehen kann, was die vorangegangenen ADHS-Gruppen so gemacht haben und sich daran zu orientieren wie. z.B „wie räume ich mein Zimmer auf nach dem Wäschekorb Prinzip, achtsames Zähne putze uvm. und das alles ohne Therapeuten.
Dazu kommt, dass ich seit über 20 Jahren HIV Patient bin. Ich ging davon aus, dass die Schwerpunkte Onkologie und Psychosomatik + adultes ADHS somit das absolute Match für meine Wiederherstellung sind, aber weit gefehlt. Auf meiner Patientenankte stand mit rotem Edding in zehn cm Buchstaben HIV. Erst als ich in der dritten Woche nachfragte, ob man den Umgang mit HIV Patienten nicht gewohnt sei, wurde ein postit drüber geklebt. Eine Angestellte kam jedoch morgens beim Frühstück und an den Tisch und bot mir an, im Bezug auf „meine Neigungen“ mit mir zu beten.
Ich bin nach wie vor fassungslos und denke mir, wenn diese Klinik nur im Ansatz soviel Kompetente Mitarbeiter wie Burda Auszeichnungen hätte, wäre alles im Lack. Vor Antritt der REHA Maßnahme habe ich die Rezensionen der Klinik gelesen und gedacht, „wer schreibt schon Bewertungen für ne Klapse, lass das mal auf dich zukommen. Aber sämtliche Rezensionen stimmen!! Sucht Eich woanders Hilfe!

Behandelnder Arzt mit fehlender Fachkenntniss, war nicht einmal in der Lage eine Wundbehandlung korrekt durchzuführen.Bei der Aufnahme nur darauf aus 1000 € zu kassieren obwohl Kostenübernahme der Privaten Versicherung vorlag, ebenso die Wahlleistung erst nach 4 Tagen auf Nachfrage erkannt. 2 Essenszeiten wegen Corona. Ich hatte das Pech der 2. Zeit anzugehören. Dabei wurde zu Beginn der Zeit nicht einmal neu aufgefüllt einige Speisen waren nicht mehr vorhanden. Teilweise wurde schon 30 Min vor Ende der Zeit abgeräumt. Kontrolle fand über haupt nicht statt, warum dann 2 Zeiten. Therapeuten bis auf eine Person nur teilweise sehr angagiert.Krankenschwesern sehr freundlich und hilfsbereit. Bis auf eine Person in der Ausgabe von Inkontinenzmaterial.

6-wöchiger Aufenthalt Oktober/November 2022 in der Psychosomatik.

Die Aufnahme erfolgte sehr freundlich und strukturiert. Es war jedoch bereits bei Anreise deutlich, dass der Personalmangel und Krankenstand einiges verkomplizierte. Ein konstanter Bezugstherapeut war nicht verfügbar und wurde mehrfach gewechselt. Bei sehr unterstützungsbedürftigen Patienten kann dies problematisch werden; in meinem Falle erfolgte trotzdem eine gute Betreuung (Danke an Herrn M******i und Frau M****n).

Die grundsätzlich erfüllbaren Wünsche in der Auswahl der Therapie konnten durch die o.g. Einschränkungen in Teilen nicht umgesetzt werden. Dafür gab es genau die Therapien, die erst einmal für mich weniger interessant waren. Das hat sich trotz allem als sinnvolle Erweiterung meines Horizontes herausgestellt und geholfen, also keine Angst vor Musik- und Kretivtherapie :-)

Die Therapeuten sind allesamt sehr freundlich und um Unterstützung bemüht. Für einige tut es mir leid, dass die angebotenen Therapien so wenig gemocht werden (z.B. Wandern). Das ganz zu Unrecht. Ich erlebte eine bunte Mischung aus „paramilitärischem“ Drill (super Frau E***t) und freundlichen, lustigen Einheiten (Frau H**f, Frau Z-P). In den Therapien im Wasser konnte ich mich hervorragend auspowern (Dank an die Herren F*****r und T*****u).

Vom Essen kann man solide Klinikkost mit Auswahl von 3 Gerichten sowie morgens und abends Buffet erwarten. Für eine Rehaklinik angemessen und gut zu essen. Überanspruchsvolle Patienten werden hier natürlich etwas zu meckern haben. Ich bin vom Kantinenpersonal immer sehr freundlich behandelt worden.

Summa summarum eine gute Mischung aus Angebot und der Möglichkeit, sich als mündiger Patient mit Eigeninitiative selbst um seine Genesung zu kümmern. Wenn man dies bei den Mitarbeitern kommuniziert, hat man hier alle Möglichkeiten.

Ich bedanke mich bei allen, die meine Genesung bei diesen Rahmenbedingungen möglich gemacht haben. Ich hatte eine sehr gute und erfolgreiche Zeit.

Die größte Enttäuschung war der Speisesaal: kein gutes Angebot für HNO-Patienten! Mittags meistens sehr einfallslos. Abends ist meistens nur eine Mitarbeiter|in da die den Service nicht schaffen kann aber immer sehr freundlich bemüht war.
Die Ärzte und Therapeuten waren stets gut bemüht und haben das Bestmögliche für mich erreicht.
Die Klinik liegt sehr außerhalb. Gut zum Wandern und um die Ruhe zu genießen.

ich war im september 2022 5 wochen in der weser klinik. es hat mir dort sehr gut gefallen. das gesamte personal war sehr nett.
vor allem möchte ich mich bei meinen bezugstherapeuten fr. baron und fr. lautenschläger bedanken!
ich nehme viel mit und habe von allem profitiert.

Die Patientenzimmer sind spartanisch eingerichtet. Freizeitangebot lässt auch zu wünschen übrig. Die Therapien sind aber aus meinen Erfahrungen heraus super. Vor allen die Logopädie ist absolut Top.Ich war zweimal in dieser Klinik und bin zu 100% zufrieden mit den Therapien und Therapeuten. Das Essen ist auch sehr gut. Reichlich Frühstück, Mittag und Abendessen. Mittagessen immer drei Gerichte davon eines Vegan.

Ich war sehr zufrieden und konnte für mich sehr viel mitnehmen. Ich war ab Februar 2021 für 9Wochen als Akutpatient dort. Aktuell bin ich 1x Woche zur Psyrena Gruppentherapie dort. Ich fühle mich sehr wohl, wieder dort zu sein.

Würde diese Klinik keinen weiter Empfehlen. Zimmer würde in den letzten 11 Tagen nicht gereinigt. 2 Mal den Müll entsorg und Handtücher gewechselt. Kaum Anwendung. Kein eigener Nefrologe In Haus. Keine Freizeitangebote. Auf Beschwerden wurde nicht reagiert.

... also ich hatte im August `22 meine AHB nach heftiger Darm OP in der Klinik und möchte mich meinen positiv gestimmten Vorschreibern anschließen. Tolle Anwendungen im physio Bereich , wenn man NICHT groß belasten darf . u.s.w. also die Anwendungen waren immer Abwechlungsreich und fordernd. Top Top Top - hier auch die ärztl Verordnungen auf den Punkt um wieder in Tritt zu kommen
bes. --ein dickes Lob den Putzfrauen im Bereich 21/22
TV und Internet Kritik wurde schon thematisiert und die Küche na ja -- ich habe gehört der Chef Koch hatte mein letztes Drittel dann Urlaub -- wenns so ist OK - ansonten gabs da irgendwie einen kleinen Abschwung ;-) OK - danke an die Ärzte und Schwestern , das GANZE Team

Ich war im Juli 2022 zu einer AHB im Haus Deister Bereich Onkologie HNO.

Aufgrund der fast gruselig wirkenden Bewertungen die man so gelesen hat, hatten wir uns entschlossen vor Rehaantritt einmal zum Anschauen herzufahren. Der Anblick der "Großbaustelle" vor dem Haus hatte mich schon etwas geschockt und ich hatte die innige Hoffnung, mein Zimmer nicht genau zu dieser Seite heraus zu haben.

Mit ziemlich gemischten Gefühlen bin ich dann Anfang Juli angereist und war wirklich überrascht... nein die "Großbaustelle" war noch da, aber das Innere war dann schon ansprechender. Mein Zimmer mit einem kleinen ich sag mal Ausstieg nach draußen lag auf der Südwestseite, also keine Baustelle :-) total ruhig, total schön.

Über den gesamten Ablauf gibt es nichts negatives zu berichten. Besuch beim betreuenden Arzt und der HNO Ärztin, die danach wohl im Urlaub war, verhalfen mir genau zu den Dingen und Anwendungen die auch wirklich notwendig waren. Ein Dank an beide dafür!

Die Therapeuten waren allesamt Klasse! Mit ganz viel Begeisterung und Empathie und in meinem Fall wurde auch mehr gemacht als aufgeschrieben.... wirklich toll!! Mithilfe des Sozialdienstes konnte man sehr kompetent die Zukunft nach der Reha planen.

Einziger Negativpunkt - das Essen, zumindest wenn ein Koch ran musste. Die Klinik hat eine komplett ausgestattete Küche, das Essen wird aber geliefert. Da muss wirklich dran gearbeitet werden.

Ich hab meine Rehaziele erreicht, wie schon Vorredner sagten, es ist kein 4 Sterne Hotel und man muss auch selber was tun dafür.

Das war meine insgesamt 4. Reha und ich kann sagen, die Beste!

Ein Negativpunkt gibt es aber und der hat mich wirklich massiv gestört. Fernsehen 52,50 Euro für 3 Wochen und ein W-Lan-Zugang für 1,50 Euro pro Tag den man nur an der Caferia nutzen konnte, geht wirklich nicht!

Und Danke an die lieben Mädels die mir meine Butze immer sauber gemacht haben :-) Ihr habt eine tollen Job gemacht!

Im Mai/Juni 22 war ich zur Reha im Haus Deister. Mir hat es ehr gut gefallen. Der gesamte Ablauf hat gut geklappt. Der Therapieplan war sehr gut auf meine Beschwerden und Bedürfnisse abgestimmt. Alle Therapeuten und sonstige Mitarbeiter hatten immer gute Laune, waren freundlich und hilfsbereit.

Mein Therapieangebot war abwechslungsreich. Es gab verschiedene Entspannungs-, Sport-, Krankengymnastik-Seminar-, etc. Termine. Da wir alle erwachsen sind, kann man durchaus etwas Eigeninitiative erwarten denke ich. So lag es an einem selbst, ob er z.B. den MTT-, oder den Ergometerraum in seinen freien Zeiten zusätzlich nutzt.

Mein Zimmer war zweckmäßig eingerichtet, hatte aber alles was man braucht. Gut Fernsehen für 2,50€ am Tag ist schon etwas happig und WLAN sollte heutzutage auch Standard sein, aber nun denn, es handelt sich bei einer Rehaklinik halt auch um ein Wirtschafts-unternehmen.

Die Lage ist fantastisch direkt am Wald. Für eine bewegungsfreudige Person, die ihre täglichen Spaziergänge bzw. Laufrunden braucht, wie ich es bin, perfekt. Auf dem Gelände der Klinik standen Liegestühle zum chillen bereit.

Das Essen war für mein Empfinden sehr gut. Zum Frühstück gab es Brötchen, Joghurt, Quark, etc. Zum Mittag hatte man 3 Gerichte zur Auswahl, wobei man sich die Beilagen noch selber zusammen stellen konnte. Einen Nachtisch gab es ebenfalls jeden Tag. Zum Abendessen hatte man diverse Brotsorten, Salate, Suppen zur Auswahl. Obst wurde zu jeder Mahlzeit angeboten. Also wer da was zu meckern hatte, meckert auf hohem Niveau.

Fazit: Meine Rehaziele habe ich erreicht. Allerdings habe ich auch daran gearbeitet und die Reha nicht als Urlaub in einem 4 Sterne Hotel gesehen.

Ich erhielt keine Einführung in die coronabedingten Abläufe im Speisesaal.
Anreise staffelt sich coronabedingt auf 3 Tage. Ein Kennenlernen der anderen Angereisten zur Kontaktaufnahme war nicht möglich.(nicht erwünscht?)
Mein Zimmer war sehr renovierungsbedürftig. Der Blutfleck an der der Wand neben dem Bett war besonders eklig. Im Internet werden ganz andere Zimmer dargestellt. Mein Zimmer lag im Untergeschoß gleich neben dem Fahrstuhl-früh 5.45 Uhr scheppern irgend welche Wagen durch die Gegend. Der Blick aus dem Fenster war bedrückend: auf die Wand der nebenstehenden Turnhalle, wenn ich im Bett lag konnte ich ein Stück Himmel sehen! Diese Aussicht war besonders deprimierend für mich und ich beantragte schriftlich in ein anderes Zimmer umziehen zu dürfen. Mein Antrag wurde nicht bearbeitet. Mein Anliegen nie beantwortet.
Essen: man muss nicht hungern, aber fad nicht viel Abwechslung, Vorsuppe dünn, Nachtisch zu Mittag meist das Ost vom Frühstück, das Brot zu Abendbrot würde ich mir nie kaufen (trocken), Salatangebot war da-aber ohne Abwechslung.
Behandlung nur Sport, eine Gruppentheraphie. Ich bin über 60- das war zu viel Sport für mich, aber geändert hat man nichts. Ich vermisste handwerkliche Beschäftigungen, z.B. Töpfern, Malen, Origami, Speckstein...Damit hätte man mal ein Erfolgserlebnis und man verfolgt dann evtl. diese Tätigkeit zu Hause weiter als Hobby.
Freizeitangebot der Klinik sehr dürftig: Einmal in der Woche dürfen 5 Patienten einen Ausflug z.B. nach Hameln machen. Wer schnell ist kann sich auch in die Liste für das Benutzen des Bades eintragen: je 4 Patienten für eine halbe Stunde.
Für mich waren die 5 Wochen umsonst. Ich bin danach genauso psychisch unbelastbar wie vorher. Auf den Patienten als Mensch wird nicht eingegangen. Im Vordergrund steht dort nur das finanzielle Plus für die Klinik - diesen Eindruck habe ich insgesamt gewonnen.

Der Mensch (Patient) zählt nicht. Ich hatte den Eindruck, jeder der Therapeuten zieht sein "Ding" durch ohne Sinn und Verstand und es war nicht auf die Verfassung des Patienten abgestimmt. Manche Tage waren vollgepackt, dass man fix und fertig war und an anderen Tagen waren keine oder nur eine kurze Anwendung. Alles was gut getan hat, hatte man nur einmal. Andere Anwendungen, wo man darauf hingewiesen hat, dass diese Sachen körperlich nicht möglich sind, hatte ich ständig auf dem Plan. Es wurde nichts dokumentiert, obwohl es einem schlecht ging. Ich wurde außerdem unter Druck gesetzt, dass man mir mein Arbeitsverhältnis kündigen wollte. Mein Gesamteindruck ist, dass nur für die Rentenkasse und nicht für die Gesundheit der Patienten gearbeitet wird.
Mir hat es gesundheitlich garnicht geholfen.

Zu meinem Aufenthalt im Mai/Juni 2022. Eine Reha ist eine Nachsorgebehandlung und kein Kindergarten wo ich den ganzen Tag beaufsichtig und beschäftig werden muss. Eine gewisse Eigeninitiative nach Gesundheitszustand muss doch
möglich sein. Wenn ich aber dann höre, super 3 Wochen schlafen oder endlich Urlaub, dann weiß ich nicht was diese Patienten denken. Ok, TV für 2,50€ pro Tag, aber immerhin SKYSport,WLAN müsste eigentlich kostenlos sein. Mein Zimmer war mit allem was darin war, vollkommen in Ordnung. Bei 3Wochen Aufenthalt jeden Tag 3 Hauptmenüs plus Beilagen. Immer gut gelauntes Personal vom Servicetechniker bis Anmeldung. Therapeuten die alle einen erstklassigen Job machten und dabei sehr flexibel waren. Ich jedenfalls habe mich sehr gut erholt. Deshalb möchte ich mich bei allen Beteiligten für die gute Rehabilitation bedanken.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.Schon das Aufnahme Gespräch machte mich stutzig.Ich habe vor 4 Jahren die Diagnose Brustkrebs bds erhalten.Ab der zweiten Chemo fing bei mir das sogenannte Chemo Brain an welches bis heute geblieben ist.Ich habe dadurch einen guten Job verloren da ich mir nichts merken kann und überall Spickzettel hatte.Die Ärztin meinte nur: Ich habe auch schon mein Handy in den Kühlschrank gelegt! Will man als Patientin sowas hören? NEIN!! Sie hat mich nicht ernst genommen.Auf Nachfrage ob mein Rehaplan an Hand der Befunde erstellt wird meinte sie: Ich mache das schon und schob die Formulare die ich vorher ausfüllen musste beiseite.Ich habe nicht eine Anwendung erhalten die auf meine Beschwerden ausgerichtet war. Zudem gab es nicht einen Onkologen/Onkologin mit Fachrichtung Mamma Ca. Man wurde einmal nach Hameln gekarrt wo eine Gynäkologin vertraglich für die Klinik eine oberflächliche Untersuchung vornahm.Bevor es los ging sagte sie mir direkt das sie keine therapeutischen Gespräche führen würde.So hatte man bei der einzigen Fachärztin nicht die Möglichkeit ein vernünftiges Gespräch zu führen.Da ich auch große Probleme im Lendenwirbel Bereich habe und die Ärztin auch gemerkt hat das ich schief bin,hat sie sich meinen Hals/Schulter Bereich angesehen und meinte nur: Oh Gott sind sie verhärtet! Aber Massagen gab es nicht Laufe jetzt schlimmer als wie vor der Reha.Dann gab da noch eine ganz besondere Ärztin: Dr S.Namen darf man ja nicht erwähnen.Frech, Inkompetent und völlig Emotionslos.Sie hat Patienten schon beim ersten Treffen gesagt das sie arbeitsfähig seien ohne auch nur Befunde angesehen beziehungsweise eine Untersuchung gemacht zu haben.
Das Essen ist einfach nur schlecht.Einen Tag gab es Hühnerfrikassee und 3 Tage später Möhreneintopf (das restliche Hühnerfrikassee verlängert mit Kartoffeln und Möhren).Wo die Zertifikate her kommen kann man nur erahnen.Redebedarf mit der RV.Kein Ort für Mamma Ca!!!

Wegen Depressionen war diese Reha angedacht, um wieder arbeitsfähig und gesünder zu werden.

Vorher habe ich unzählige Fragebögen und auch Ziele ausgefüllt und abgegeben, worüber nie wieder gesprochen wurde. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass das irgendjemand gelesen hat.

Fernsehen und Internet sowie waschen sind unverschämt teuer. Dabei ist der Internetzugang auch noch begrenzt und langsam.

Die ersten 1,5 Wochen gab es Vorträge und Progressive Muskelrelaxation plus Bluttest, und ärztliche und psychotherapeutische Vorgespräche.

Dann kam langsam etwas Sport dazu. Und später mehr.
Die Sporttherapeuten sind sehr engagiert und überwiegend nett. Es gibt eine große Auswahl an Sport.

Ich hatte genau 1 Gruppe in 7 Wochen, die als Gruppentherapie durchgeht: Selbstsicherheittraining.
Die ist wirklich gut !

Der Rest sind weitere standarisierte Vorträge und abends kann man an Selbsthilfegruppen teilnehmen, die jedoch ohne Therapeut statt finden.

Einzeltherapie gibt es 1 x die Woche 30 Minuten. Wobei der Therapeut immer zu spät kam und von den 30 Minuten noch etwa 15 Minuten für Organisatorisches verwendet wurde. Also Pustekuchen mit "Therapie".

Das Essen ist sehr schlecht. Es sind alles Fertigprodukte und wenig Sachen werden frisch zubereitet (manchmal Kräuterquark, immer Salat geschnitten).

Viele Angebote sind ausgefallen, aufgrund es hohen Krankenstandes. Nachgeholt wurden diese Dinge nicht.

Die medizinischen Ärzte sind gut, aber schwer zu erreichen.

Wenn man Probleme hat oder Hilfe benötigt wird, wird man sehr oft alleine gelassen.

Diese Reha hat mir rein gar nichts gebracht, weil auch so gut wie gar nichts gemacht bzw. an Psychotherapie angeboten wurde !

Wenn es euch schlecht geht: geht woanders hin.
HIER wird euch nicht geholfen.

- katastrophale therapeutische Betreuung: max. 30 Minuten pro Woche (teilweise früher abgebrochen, weil Therapeutin einen Anschlußtermin hatte) -> überhaupt gar nicht auf schon bestehende Diagnosen eingegangen und einfach mal neue Diagnose raus gehauen und mich damit alleine gelassen! Mehrfach wurde mir klar gemacht, dass der Entlaßbericht der Reha ausschlaggebens für meine weitere Einstufung/Rente usw. sein wird und werthaltiger ist als ein langer stationärer Aufenthalt und eine langjährige therapeutische Begleitung. Mehrfach fielen Aussagen wie: "sie stellen sich an! sie wollen ja gar nicht gesund werden!...", medikamentöse Einstellung wurde so hingenommen und gar nicht besprochen, bei Problemen wie Panikattacken, extreme Stresssituationen war kein Ansprechpartner da und man wurde alleine gelassen. Aussagen zu Suizidgedanken wurden ignoriert und man wurde damit alleine gelassen. In dieser Klinik fällt es allerhöchstens den Reinigungskräften auf, wenn man sich das Leben nimmt!
- Inhalte zu den Themen Depressionen, Angstzustände, usw. werden nur über Vorträge behandelt. Es wird nicht auf die individuellen Probleme eingegangen. Die Vortragsreihen sind standarisiert und nehmen "den Einzelnen" nicht mit. Auf die Frage "und was bedeutet das jetzt für uns in der Umsetzung" wurde immer auf die Einzelgespräche s.o. oder den Therapeuten zu Hause verwiesen
- viele Therapien sind ausgefallen und wurden dann nicht nachgeholt, weil die Therapeuten dann ja schon neue Gruppen hatten. So wurden z.B. Themenfelder angesprochen und nie beendet, weil die Therapeutin krank war und die Runden nicht nachgeholt wurden. Es wurde im Bereich "Arbeitstherapie" etwas gebastelt und konnte nie fertig gestellt werden, weil die letzte Sizung ausgefallen ist. Wir Patienten haben nie wieder etwas davon gehört
- es gab (bis auf die Eingangsuntersuchung) keinerlei ärztliche Begleitung. Ich habe nach sieben Wochen nicht gewußt, wer für mich zuständig war und selbst, als es mir richtig schlecht ging, bin ich durch das Haus geirrt und habe nach Ansprechpartnern "geforscht". Die Medikamentenausgabe hat nichts kontrolliert, hier hätte man alles haben können
- die Sporttherapeutinnen und Therapeuten geben sich richtig viel Mühe, sind aber auch durch die 30 Minuten Taktung stark beansprucht und haben eigentlich immer Streß und sind dafür super freundlich und versuchen echt alles. 30 Minuten (die effektiv immer höchstens 20 sind) sind für Yoga,Tai-Chi usw. zu kurz

Wow! Ich hatte nach den Berichten hier gemischte Gefühle und empfand sie zeitweise als bewahrheitet, kann dem Ganzen aber nun nicht mehr zustimmen.
Einziger Negativpunkt: Bei Personalausfall kann der Plan auch mal was leerer werden. Aber warum teilweise? Mit Symptomen soll dort keiner zur Arbeit. (Quelle: Mitarbeiterin) Bestimmt anderswo auch? Man kann außerdem zu anderen Therapien dazu, wenn (corona-konformer) Platz frei ist. Langweilen muss sich also keiner, abseits davon dass es auch gute Materialien/Bücher zu den Erkrankungen/Themen gibt und dort direkt mit Profis (Sprechstunden, reguläre Therapien) das aufgenommene besprochen und mit Mitbetroffenen geteilt werden kann. Hier sehe ich ein wenig, dass Therapie auch von der eigenen Mitarbeit abhängt.
Punkto essen: Was man die Mitarbeiter nachfüllen sieht ist Marke. Z.B. Harry und Ehrmann. Morgens wird der Fruchtsaft !frisch selbst! gepresst. Mittagessen ist fad, aber ich denke, dort werden die Allergiker berücksichtigt. Zum nachwürzen/verfeinern steht Salz/Pfeffer und Senf/Ketchup(Heinz) immer dort.
Die meisten Mitarbeiter die ich kennengelernt habe, habe ich als bis in die Haarspitzen motiviert, sich für die Patienten einzusetzen wahrgenommen. Zu einer Ärztin durfte ich in meiner letzten Woche jeden Tag - auch ohne Termin oder das Sprechzeit war! - Sie hat auch mitbekommen wie viel ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Was ich vorgeschlagen habe war fast direkt schriftliche Anordnung durch sie. Klasse! Dass man so genau auf den Pat. guckt und drauf eingeht und sich so Zeit nimmt… super. (Spätestens beim nächsten Satz weiß die Klinik von wem die Rezension kommt ;) ) mit der Ernährungsberatung habe ich gut gelacht und tatsächlich wurde zu meinem Thema weiter geforscht und eine Broschüre angefertigt, die ich als Erster bekam! Geht’s noch persönlicher? Viele gehen dort glücklich raus, reden aber schlecht. DANKE für das neue Lebensgefühl und die sinnvoll ausgewählte Nachsorge. Herr M, die Dankeskarte kommt!

Ich war vom 07.07-22.09.21 in der psychosomatischen Akutklinik und ich muss einen ganz großen Dank an alle Mitarbeiter aussprechen.
Ich war froh, dass ich 11 Wochen Zeit bekommen habe.Einen ganz großen Dank auch an die Klinikleitung und vorallem an meine super tolle Therapeutin Fr. M und meinen verständnisvollen Arzt.
Wenn man schon liest das es eine Klinik ist, kann man kein 5Sterne Hotel erwarten.Desweiteren habe ich mich auch in diesem schon älteren Zimmer wohlgefühlt,da ich es für mich Alleine hatte.
Im übrigen habe ich mir selber die Klinik ausgesucht und werde mit Sicherheit wieder hingehen.Hab noch nie soviel Verständnis und Unterstützung bekommen, wie in dieser Klinik.
Im übrigen,wenn man in so eine Klinik geht,gibt es wichtigere Dinge,als sich um alte Zimmer, Kühlschränke..etc.aufzuregen.Das ist jammern auf hohem Niveau und solche Leute gehören auch nicht in so eine Klinik.

Das gesammte Team hat mir sehr viel geholfen.
Die ganzen Gespräche im Stationszimmer, egal wer a diesem Tag da war,hab immer sehr viel Unterstützung und Verständnis bekommen.
Ihr seid super!
Man geht dort auch hin,um sich selber um sich zu kümmern und nicht um Andere.

Nochmals vielen, vielen lieben Dank für die herzliche Unterstützung, Verständnis und Geduld :-)

Ich war 2017 & 2020 auf der Akutstation der DW-Klinik. 11 und 9 Wochen. Insgesamt haben mich beide Aufenthalte unglaublich weitergebracht, besonders der erste.

Alle Therapeutinnen und (Ober-)Ärztinnen mit denen ich direkt arbeiten konnte, sind super kompetent und nett (Danke Frau M.!). Frau Z.P. ist phänomenal, sie hat wirklich immer ein offenes Ohr für alle und merkt während der Sporttherapie sofort, wenn es einem nicht gut geht.
Problemlösegruppe und Sozialkompetenztraining sind super, um sie für sich nutzen zu können.

Wer in die Klinik kommt mit der Vorstellung, er käme in ein 5 Sterne Hotel und erhielte eine Wunderheilung, der braucht gar nicht erst anreisen. Gerade der erste Aufenthalt war unfassbar anstrengend für mich, weil ich wirklich fast täglich Übungen und Aufgaben gemacht habe, hat mich aber umso weiter gebracht.
Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln über Leute, die in die Klinik kommen, NUR Meckern, an keiner Gruppentherapie aktiv teilnehmen, nie den Schreibtisch im Zimmer benutzen, in der Freizeit nur fernsehen und hinterher abreisen mit den Worten „Mir hat hier niemand geholfen“. Schade auch für alle anderen, denn der Aufenthalt hängt auch stark von der Gruppe ab.

Bewertungen zur „schlechten Lage“ der Klinik kann ich nicht nachvollziehen. Der Deister ist direkt hinter der Klinik, man kann dort wunderbar spazieren oder länger wandern gehen. In der Umgebung gibt es etliche Möglichkeiten, seine Abende und Wochenenden zu verbringen, wenn man raus will. Für Corona-Maßnahmen kann die Klinik nichts! Die Klinik liegt in der Tat einige km vom Bahnhof und der Stadt entfernt, aber es fahren dort extra stündlich Busse von der Klinik hin. Alle Leute, die noch gut zu Fuß sind, kommen in der Freizeit, die man reichlich hat, auch in 20 min in die Stadt.

Das einzige, das wirklich ärgerlich und schade ist, ist die Veränderung der Ergotherapie: 2017 haben wir noch alles mögliche gemacht und durften jederzeit unsere eigenen Projekte verfolgen - 2020 durften wir ausschließlich nur noch auf Papier Malen oder Collagen erstellen und auch nichts Eigenes mehr machen.

Darüber hinaus stelle ich auch in Frage, ob es so sinnig ist, Patient:innen bestimmte Entspannungsverfahren aufzuzwingen, wenn sie nach 4-6-maliger Teilnahme feststellen, dass es ihnen dadurch nur noch schlechter geht, sie für sich aber eine gute Alternative gefunden haben, die sie in der Zeit hätten anwenden können.

Logopädie ist richtig gut.Massage auch gut.Die Zimmer etwas spartanisch eingerichtet aber es reicht.

Achtung für alle ProstataPatienten. Diese Klinik verfügt aktuell über keinen Urologen. Dieser Umstand wird allerdings bei der Anmeldung verschwiegen. Dadurch kamm es z.B bei mir zu fehlerhaften Therapieplänen wonach ich als frisch operierten Übungen machen sollte die Lebensgefährliche Folgen hätten haben können.

Die Klinik bietet kein WLaN an
Der Fernseher muss bezahlt werden.
Das Essen schmeckt nicht
Für Fahrrader kein verschliesbarer Unterstellplatz
Für gehbehinderte wenig bis gar keine Spaziermöglichkeit
Nicht genügend Parkplätze nicht bewacht und zu weit vom Haupteingang entfernt.
Zu wenig Unterhaltungsmöglichkeit.
Anwendungen werden nicht gezielt eingesetzt auch nach dem Gespräch mit dem Chefarzt keine Veränderung der Behandlungen ??? !!!

Das Personal in der Bäderabteilung ist freundlich genau so auch die anderen Therapeuten
Das Kantinenpersonal war extrem unfreundlich.

Insgesamt kann ich die Klinik nicht empfehlen.
Zu Hause kann man mehr für sich tun.
Ich habe schon bessere Kliniken erlebt.
Schade das die Kliniken sich nicht austauschen und Erfahrungen und Anwendungsmöglichkeitern weitergeben.
Sowas kann der Träger unter Kosteneinsparungen schließen !!!!

In wenigen Tagen werde ich meinen 6 wöchigen Aufenthalt in der MEDICLIN Deister Weser Kliniken beenden.

Ich werde die Klinik insgesamt betrachtete mit positiven Gedanken und schönen Erinnerungen verlassen. Ich habe viel über mich selbst gelernt und glaube den Hintergrund und mindestens Teile der Ursachen für mein Gesundheitszustand kennen gelernt zu haben. Dies hat bei mir zu einem bessern Verständnis geführt.

Wie ich in Zukunft damit umgehe bleibt abzuwarten, aber ich bin gut vorbereitet. Ich habe während der Rehabilitation viel Ruhe gefunden und habe die Zeit sinnvoll zum nachdenken und für eine Neuorientierung genutzt.

Wie bereits erwähnt, ist das Sportmedizinische Angebot sehr vielfältig und bietet für jeden etwas. Auch die Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten empfand ich als angenehm und hilfreich.

Der Service von allen Mitarbeitern d.h. vom Empfang, den Bezugs- sowie allen fachspezifischen Therapeuten, dem Küchenpersonal bis hin zu den Reinigungskräften ist sehr angenehm und ganz auf die Interessen der Patienten ausgerichtet.

Unabhängig davon bleibt ein entscheidender Kritikpunkt der leider auch für meinen Gesundheitszustand in der Zukunft nicht zuträglich ist.

Seit mehr als 1,5 Jahren bin ich wegen meiner Krankheit arbeitsunfähig. Die Krankenkasse hat mich zum zweiten Mal zur Teilnahme an einer Reha aufgefordert. Auch nach Ablauf dieser Reha werde ich aus meiner Sicht dauerhaft arbeitsunfähig sein. In meinen Therapie-Gesprächen hatte ich dies mit Bezug auf meinen gesundheitlichen und seelischen Zustand immer wieder zum Ausdruck gebracht. Ungeachtet dessen, wurde mir eine Arbeitstauglichkeit von mehr als 6 Stunden täglich attestiert. Damit wurde mir trotz einer negativen Prognose für die verbleibenden rund 2 Jahre bis zum Renteneintrittsalter der Zugang für eine frühere Verrentung [Erwerbsminderung] verwehrt.

Die Klinik Haus Deister, hatte zu meiner Zeit gar keinen Urologen. Es gab nur 2 Anwendungen am Tag.
Die Klinik liegt weit ab auf einem Hügel, dass macht das Spazierengehen schwer mit Rollator fast unmöglich. Es gibt fast keine Freizeitangebote, mit nur 2 Anwendungen am Tag hat man viel Freizeit mit der man wenig dort anfangen kann. Das Essen ist sehr einfach. Mein Rehaziel wurde nicht annähernd erreicht Schade um die Zeit und die Kosten die es verursacht hat.

Ich war 7 Wochen Patient in der Klinik. Die Ärzte und Therapeuten waren mir sehr hilfreich, nehmen einen Ernst und gemeinsam sucht man nach Lösungen. Das Sportangebot ist mega es ist für jeden was dabei. Das Personal aus der Küche sowie Cafeteria bzw Ausgabe ist freundlich und motiviert dabei. Essen ist eine gute Auswahl.
Das Personal vom Medizinischen Dienst hat immer ein Ohr für die Patienten. Die Reinigungsfee auf Ebene 3 Haus 1 hat super gute Arbeit geleistet stets bemüht dabei.

Es finden Vorträge statt wo vieles klarer wird. Am Anfang des Aufenthalts ist der Zeitplan recht eng gestrickt, jedoch haben die Therapeuten Verständnis wenn man ein paar Minuten später da ist.

Die Zimmer sind nicht modern eingerichtet, jedoch alles drin was man benötigt für seinen Aufenthalt.

Der Ort bietet gut spaziermöglichkeiten sowie Sitzbänke zum kurzen Ausruhen.

Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem Bürgerbus gut zu erreichen aber auch zu Fuss Entfernung ca 1,2 km.

Nicht empfehlenswert!!!
Keine Psychologische Betreuung. Kein Schwimmbad. Kein Geräteraum. Unflexibel.
Keine Fachärzte für Gynäkologie. Behandlungsansätze passen nicht zu meinen Therapiezielen.
Das Essen ist essbar.

Es war ganz nett. Das beschreibt es wohl gut.
Ich konnte die 7 Wochen aus meinem Alltag raus und mir ging es dort ganz gut. Nachhaltig würde ich die Therapien nicht beschreiben und ich fühlte mich nicht genügend vorbereitet auf die „echte“ Welt. Es war alles sehr oberflächlich.
Einmal die Woche für 30 Minuten ein Einzelgespräch ist auch einfach viel zu wenig, aber mehr wird halt nicht bezahlt. Sehr schade.
Wichtig war für mich die AD(H)S Diagnostik und die auch erfolgreich war, aber danach gab es leider keine speziellen Gruppen oder Gespräche, wo ich mehr darüber erfahren konnte.

Alle Mitarbeiter*innen waren sehr nett und das Essen war auch ganz gut. Leider sind sehr viele Therapien ausgefallen. Ergotherapie gab es gar nicht und Musiktherapie 2x in 7 Wochen. Die Sporteinheiten mit Fr. Z.-P. waren aber immer ausgezeichnet!


Ich würde nicht direkt von der Klinik abraten, aber wenn man sich mehr wünscht, dann sollte man eine andere wählen.

Die Klinik bietet die perfekte Umgebung um die Erkrankung Depression/Burnout zu verstehen und aus dieser herauszufinden: feste Tagesstruktur, regelmäßige Mahlzeiten, Einzelzimmer, Schwimmbad im Haus, großes Sportangebot, Natur vor der Tür, Einzel- und Gruppentherapie.
Ein weiterer Schwerpunk ist ADHS/ADS.

Es liegt natürlich an einem selbst was man aus der Zeit während der Reha macht!

Ich habe die Klinik mit einer mittelschweren Depression und null Selbstwert betreten. Verlassen habe ich die Klinik „aufrecht“ und mit positiven Gedanken. Ich habe viel über mich selbst gelernt und mein Krankheitsbild verstanden. Ich konnte richtig Energie tanken.

In der Klinik wird viel Wert auf Sport gelegt. Besonders gefallen hat mir die Einstellung der dortigen Ärzte zur Medikation. Antidepressiva werden verabreicht nur wenn diese wirklich nötig sind. Es erfolgt eine Aufklärung, dass eine Dauermedikation nicht die Lösung ist.

-Klinik liegt mehrere Kilometer vom Ort entfernt, Umgebung ist sehr hügelig, Radfahren nur schwer möglich, Auto vorteilhaft, Bürgerbus verkehrt nur tagsüber, nicht in den Abendstunden oder am Wochenende

- Außenanlagen so quasi nicht vorhanden, nur wenige Bänke entlang der Zuwegung, kein Gartenbereich, Grünstreifen mit Flatterband abtrassiert, viel zu wenig Parkplätze, Fahrzeuge von Angestellten und Patienten standen bis weit die Straße hinunter im Halteverbot

- Flure rochen unangenehm, konnten nicht ausreichend durchlüftet werden (alarmgesicherte Notausgangstüren an den Enden)

- Bad und Zimmer rochen stark nach Abwasserkanal, der Syphon in der Dusche lief ständig leer (soll im ganzen Haus so sein), Dusche mit Duschvorhang, der auf der Haut klebte, Duschbrause ohne Verstellmöglichkeit mit sehr hartem Brausestrahl

- Bett quietschte laut, Matratze weich, nur ca. 12 cm dick, in Plastikbezug gehüllt

- Kosten für Telefon, WLan und TV empfand ich als deutlich überteuert

- Trinkwasser: aus Wasserspendern, aufbereitetes Leitungswasser

- individuelle psychosom.-Therapien Fehlanzeige, nur allgemein gehaltene, "Reha-Klinik hat keinen Heilauftrag..."

- seit mehr als 2,5 Jahren bin ich arbeitsunfähig, Arbeitsamt attestierte mir Arbeitstauglichkeit von kleiner drei Stunden täglich und regte eine Verrentung an, die Beurteilung seitens der Klinik sieht mich bei größer sechs Stunden täglich, obwohl sich mein Zustand zusehends verschlechterte und sich meine persönlichen Lebensumstände in den nächsten Jahren nicht verändern werden (großer Rechtsstreit mit erheblichem finanziellen Risiko, Existenzängste) - warum wundert mich diese Einschätzung nicht? Die Klinik gilt meines Erachtens als befangen, Reha-Aufenthalte werden von der DRV finanziert, diese möchte möglichst keine Erwerbsminderungsrenten zahlen...

Der Reha-Aufenthalt in dieser Klinik brachte mir und meiner Familie nur Nachteile und verschlechterte meinen Gesundheitszustand erheblich!

Keine Empfehlung, Zeitverschwendung

Hallo ich bin zur Zeit Patient.
Mein Eindruck von dieser Klink ist Katrophal. Die Zimmer sind in doe Jahre gekommen, hier und da mal was nicht mehr schön, aber ok. Was garnicht geht in der heutigen Zeit, wir haben hier kein W-lan, man muss zu buchen an GB. Aber im Heft steht drin, das man W-lan hat. Fernseher kostet, pro Tag 1,20 Euro, Telefon kostet pro Tag, auch so um den Dreh.
Das Essen, unter aller Kanone!!!!
Ich habe noch nie so schlecht gegessen in einem Haus. Und was noch dazu kommt, hat man Allergien, z. B. Weizen, Nikel, Laktoseintolerans usw. Wird nach 5 Tagen ein Brot angeboten, was beim ersten Tag, gummi haft ist und das bekommt man jetzt 3 Wochen lang zum Frühstück und zum Abendbrot. Warum kaufen die kein 100% Roggenbrot/ Roggenknäcke? Also muß ich mir das kaufen, was ich unmöglich finde. Das Mittag Essen, es ist immer so gekocht, dass das Gemüse papig ist. Von Vitamine ganz zu schweigen. Da habe ich mal gefragt, wie kann das sein das die Ehrnährungs Beraterin uns erzählt, wir sollen 3 mal am Tag 3 Hände voll Gemüse Essen. Und 2 Hände voll Obst. Obst kann man ja bekommen, Banane, Kiwi, Apfel, Birne, aber nur duchgekochtes Gemüse. Und das schmeckt nicht. Ach ich bin ja die mit dem Weizen, ja Nudeln aus Weizen, Tortellini auß Weizen, Suppe, da ist leider was drin was ich nicht mag, ja das ist mit der Suppe mein Problem. Und was esse ich nun, ja einen großen Salat, ich möchte nur mit Olivenöl und Laktose freien Joghurt, doch den bekomme ich nicht. Es gibt Eis und Pudding zum Nachtisch. Ich wollte den Joghurt aber als Dressing für meinen Salat, gab es nicht. Habe ich noch Lust hier zu Essen? Der Hunger bring mich immer hier her. Psychologische Beratung, oder Therapeuten gibt es hier nicht ! Therapien, sind
Inhalation z. B. Sole, Lymphdrainge, Hals u. Schultergymnastik, Nodic-Walking-1, Vorträge, Gesundheit, Lipodem, Nachteilsausgleich,
Spazieren gehen,Hocker Gymnastik, Atemgymnastik, Logopädie, Entspannung. Das ist glaube ich alles, was angeboten wird.

Ich war im März 2021 für Drei Wochen im Haus Deister in Bad Münder.
Ein großes Lob an die Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, sowie das Empfangs-Personal.

Es gibt jedoch ein Paar Dinge die ich anzumerken habe.

Bezogen auf das Essen;
Das Essen war sehr fad und Geschmacklos,
die Saucen waren wässrig,
es gab kaum Auswahl an Aufschnitt
(Spezifisch Käse-Aufschnitt)

Bezogen auf die Hygiene;
Über den ganzen Aufenthalt wurde die Bettwäsche nicht einmal gewechselt,
die Zimmerreinigung fand nur Zwei mal pro Woche statt und nur Oberflächlich.

Bezogen auf die Parkmöglichkeiten;
Viel zu wenig Parkplätze vorhanden und
sehr ungepflegt.

Bezogen auf Freizeitaktivitäten;
Es gab absolut keine Freizeitaktivitäten,
abgesehen von einem Billardtisch der Defekt war und für den man eine Gebühr von Zwei Euro pro Stunde zahlen sollte.

Bezogen auf Internet / W-Lan;
Für W-Lan sollte man hier eine Gebühr bezahlen.
Heutzutage hat man fast überall eine Kostenlose W-Lan Verbindung; Geschäfte, Tankstellen, an Haltestellen (Bus/Bahn), Innenstädte, Krankenhäuser, viele Reha-Kliniken etc.

Aus diesen Gründen, werde ich diese Reha-Klinik nicht weiter empfehlen.

Das Therapieangebot ist gut auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmt.
Kommunikation mit dem Bezugstherapeuten war gut.
Die Therapeuten waren alle freundlich zugewandt.
Mit einem gutem Hygienekonzept war trotz
Corona- Pandemie das Therapieangebot vielfältig
(Sport, Schwimmen, Gruppentherapie, Malen, Musik....).
Die Unterbringung ist gut.

zum Ende meines sechswöchigen Aufenthaltes in der Akut-Psychosomatik mein Dank an alle Ärzte, Therapeuten, Betreuer-, Pflege und Servicekräfte für die durchgängige Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Beeindruckend die durchgängige Vernetzung der Mitarbeiter untereinander die einem das Gefühl sorgfältiger und guter Betreuung vermittelten. Als Teilnehmer einer harmonisch-, rücksichtsvoll-, hilfsbereit orientierten Gruppe und durch professionell geleitete Einzelmaßnahmen konnte ich viele Probleme bewältigen.

Bitte beachten: folgender Text bezieht sich auf einen Aufenthalt unter Corona-Bedingungen.

Seit zwei Wochen bin ich nun wieder zuhause und kann rückblickend sagen, dass ich doch ein paar Punkte mitgenommen habe, insofern hat mir der Aufenthalt schon irgendwie geholfen.

Negative Kritikpunkte:
- das Essen! Ich weiß nicht, wie man das als "lecker" bezeichnen kann. Okay, es geht nicht alles in die Hose, aber im Allgemeinen ist es u. a. ziemlich ungewürzt. Mal ist der Brokkoli steinhart, mal matscheweich. Das samstägliche "Pastabuffet" ist z. B. allein schon nicht zu empfehlen, weil die Nudeln stundenlang warmgehalten werden. Die unteren sind steinhart und staubtrocken, die oberen matscheweich.

- die Therapiepläne. Keine Ahnung, wer da wahllos auf irgendwelche Knöpfe drückt und den Plan danach entscheidet, was noch untergebracht werden könnte (oder müsste), aber durchdacht ist das sicher nicht. In der einen Woche, kaum Zeit, um Luft zu holen, in der anderen zwei Termine am Tag, wovon einer ausfällt, weil Therapeut krank und kein Ersatz da.
Alibi-MTT, dass überhaupt etwas im Plan steht.

Morgens um 7 Badminton oder um 7:30 Zirkeltraining.
Als AD(H)Sler... Dafür aber um 18:45 Uhr Gruppe...

Eine Woche kein einziges Mal im Wasser, dafür am Tag vor der Abreise morgens Wassergymnastik und um 15 Uhr Flossenschwimmen. So ein nasser Badeanzug im Koffer macht sich ja auch hervorragend...
Im Vergleich mit anderen Mitpatient*innen hatte ich mehr von den grundsätzlich zur Verfügung stehenden Therapien nicht.

Positive Kritikpunkte:
- man kann herrlich "hinter dem Haus" durch den Wald stapfen.
- Frau PL (Psychotherapeutin), die sich sehr für mich eingesetzt hat.
- die Angestellten, die für den Sport zuständig sind und alle einen guten Job machen.

Eine Bitte an alle, die dort arbeiten: Lassen Sie sich nicht verheizen!

Und ein Danke - wirklich alle bemühen sich so gut sie es können.

Resümee: 1x reicht!

Ich würde gerne mehr schreiben, aber der Platz reicht leider nicht...

Ich war im Herbst/Winter 2019 für 7 Wochen in einer psychosomatischen Akutbehandlung und nun mit Abstand meine Bewertung.

Relative viele Termine fiehlen ersatzlos aus!
Personalmangel, da der Bereich zu kein ist und viele Positionen nicht vertreten werden/ können.

Behandlung nach Schema F, alles wurde da rein gepresst!

Fokus der Klinik ist Kostenreduktion und Gewinnoptimierung.

Auf die Frage nach einem Meditations-/ Besinnungsraum: "So ein Raum ist weder notwenidig noch wirtschaftlich produktiv".

TV-/ Gruppenfreizeitraum für 60! Patienten ist schon mit 10-12 Patienten überfüllt!

Patientengruppen müssen Freizeitaktivitäten anbieten.
Externe Anbieter bieten kostenpflichtige Freizeitaktivitäten an.


Außerhalb der Essenszeiten gibt es nur Wasser kostenlos, aber es gibt ja Automaten und ein internes Cafe.
Liebloses Kantinenessen!
TV, Telefon und Internet (in schlechter Qualität) sind extrem überteuert.

Die Zimmer sind funktional steril, unfreundlich kalt, es sei denn man ist Privatpatient.

Flure und Gruppenräume sind kalt und abweisend, Gruppentherapieraum dient auch als Archiv/ Bibliothek/ Schulungsraum für das Personal.

Medizinische Probleme anderer Bereiche werden i.d.R. ignoriert.

Trotz all der Probleme und Personalmangel ist das Pflegepersonal und auch die TherapeutInnen bemüht und freundlich.

Die Leitung ist leider abgehoben arrogant, Patientenwünsche und Meinungen werden als fordernd und anmassend abgetan und Patienten jegliche Kompetenz abgesprochen. Die Oberärztin hat sich da besonders hervorgetan!

Ich kann die Klinik nicht weiterempfehlen und keiner meiner Mitpatienten ist bis dato wieder dort hingegangen, aber eben einige waren bereits wieder in anderen akutpsychosomatischen Kliniken, was auch bei mir aktuell ansteht, ich hoffe mit ALLEN Problemen und möglichen Diagnosen ernst genommen, diagnostisch und therapeutisch behandelt zu werden.

Unterbrinung ist in Ordnung,Standort ist für Gehbehinderte und insb. für ältere Patienten unzumutnar,wunderschöne Gegend für Sparziergänge und Naturliebhaber,Essen ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich war vom 8.Juli-27.07.2020 in dieser Klinik.
Ganz besonders hervorheben möchte ich Herrn R. Pawlak,der sich sehr intensiv um mich gekümmert hat und das komlexe Thema verständlich herüber gebracht hat.Für jedermann verständlich.Ein Mann mit hoher fachlicher und menschlicher Kompetenz.Auch die Vorträge wurden von den Mitpatienten und natürlich auch von mir sehr positiv bewertet.

Er spricht mit den Patienten auf Augenhöhe und redet Klartext.Ich habe stets nach der Visite ein gutes Gefühl gehabt.Er hat mit meine Ängste und Sorgen genommen .
Ein sehr vertrauensvoller Arzt.

Therapie, Therapeuten und Angestellte sind top.
Alles andere eher zweifelhaft.
Durch corona Einschränkungen, die nicht immer nachvollziehbar sind.

Essen weit entfernt von der angebotenen Ernährungsberatung.

Zimmer zweckmäßig, Betten eher unterirdisch.
Wohlfühlen ist anders. Keinerlei Gemütlichkeit.
Wenig Möglichkeiten zum Sitzen außen.
Als Raucher steht man meist im Weg. (Straße oder Parkplatz)

Überzogene Preise für TV, Internet und waschen.
Wenig Angebote für die Freizeit.

Ich war vom 08.07.- 12.08.2020 in der Deister Weser Klinik, Haus 1.
Beantragt habe ich die Reha nach erkanntem arbeitsbedingtem Burn-out.

Das Sport Angebot ist vielfältig Wassersport, Outdoor, Tischtennis und Badminton ist fast alles vertreten, außer Team Sport Aktivitäten.

Corona bedingt sind einige Dinge nur eingeschränkt möglich, dafür kann die Klinik nun wirklich nichts. Man sollte allerdings nicht vergessen das es eine Reha und kein Urlaub ist. Sich aktiv um seinen Gesundheitszustand zu kümmern ist essentiell. Die Therapeuten können nur so viel tun wie man selber bereit ist mit zu arbeiten.


Tolle Menschen kennen gelernt, gute Gespräche und enorm viel Spaß gehabt.
Man sollte allerdings auch eine Einstellung mitbringen und sich bemühen/engagieren.....!
Bin jetzt wieder super im Berufsleben drin und belastbar.

Abschließend möchte ich mich noch bei Herrn S., Frau E., Frau L., H. Th. bedanken für die guten Gespräche und Aktivitäten.

Gruß an meine tollen Mitpatienten, Sylvia, Tanja, Bert, Peter, Katja, Tanja 2 und Betül.

Der Zusammenhalt war außergewöhnlich und werde euch nie vergessen.

LG
Franz

Nun, wie fange ich an …
BEreits mit mehrfachem Zimmerwechsel wurde man am Anfang beglückt, Folgedokumente trugen teils falsche Zimmernummer und Namen die ich ausfüllen sollte... ORga direjt eine 6 - .

DIe "Ärzte" sind forsch, drängen einen sprichwörtlich in die Ecke und sind keiner (Fehl-) Diagnose verlegen- hier können Sie mehr abrechnen . Ein Arzt machte mir den VOrwurf dass ich "nicht kostendeckend für das Klinikum" sei- Ohne Worte.
Selbiges gilt auch für die Diagnostik, so wurden mir sämtliche Nebenwirkungen der Antidepressiva trotz Angabe als "Krankheit" ausgelegt.

Die Veranstaltungen sind stets gehetzt, Zeitdruck ("Massenabfertigung") hat hier oberste Prio für die Ärzte und Therapeuten.

Es wird jeder Strohhalm ergriffen den Patienten DInge in Dem Mund zu schieben, ich kam mit Mittelschwerer Depression an, nach 1maligem Kontakt mit dem Oberarzt wurde mir bereits eine schwere Depression Diagnostiziert. (Aus Kostenvorteilen für die Klinik?).
Therapie sind standardware, Sport als Alibiveranstaltung. Hier stimmt nichts. Einzig die Mitpatienten waren freundlich.
Statt 3 Wochen wurde mir direkt auf 6 Wochen verlängert- Rücksprachen erfolgen nicht.
In meinem Entlassungsbereicht stehen Dinge die niemals besprochen wurden, ich soll mich nach diesem (Horror)HAuse doch tatsächlich für eine weitere gleichartige MAßnahme entschieden haben.
Ich kann nur jedem unzufriedenen "Kunden" dieses Proficenters raten sich schriftlich über die Zustände bei der Rentenversicherung zu beschwerten. DIe Bewertungen der Psychosomatik sprechen in diesem HAuse eine deutliche Sprache - Lieber gar nicht erst antreten und absagen lautet meine Empfehlung- es ist deutlich besser für die eigene Gesundheit.
Abbruch nach 4 TAgen und mehrfacher Drohung zur Aktenverfälschung wenn ich seinen Unterstellungen ich sei "schwer krank" nicht eingestehen würde. Steht nun so in meiner Akte - ABSTOSSENDES ****Loch diese Klink- meine THeraphie dieses Aufenthaltes dauert bereits 5 Monate an .

Ich war vom 17.06.2020 - 05.08.2020 in der Deister Weser Klinik, beantragt hab ich die Reha nach plötzlichen Depressionen aufgrund von OP Geschichten.

Riesiges Pro und auch ausschlaggebend, waren die 12 möglichen Betreuungsplätze - die die Klinik anbietet. Die Kinder sind bis 12 und je nachdem wie nachmittags die Anwendungen sind, in der Betreuung - die Räume kann man auch in der Freizeit und am Wochenende nutzen. Besser wie in jeder Mutterkindkur :-)

Das Sport Angebot ist vielfältig Wassersport, Outdoor, Hallen und Gerätesport ist alles vertreten.

Aufgrund von Corona sind andere Dinge derzeit noch eingeschränkt aber alles in allem ist sehr viel möglich & nichts, was unmöglich ist um darauf zu verzichten um Gesund zu werden.

Man sollte allerdings nicht vergessen das es eine Reha und ein Krankenhaus Aufenthalt ist und kein Urlaub. Betrifft Wochenend Ausgänge/Ausflüge genauso wie Abend veranstaltungen

In den Ort ist es nicht weit.. wo man alles bekommt, was man benötigt - auch fußläufig gut erreichbar. Ausflüge werden auch wieder Angeboten.

Alles in allem hatte ich 5 Wochen mit Kind und 2 Wochen aufgrund der Klinik ohne Kind und ich bereue keine Sekunde... ich hatte sehr kompetente Ärzte.. und bin froh, dass ich mich für eine Stationäre Reha entschieden habe.

Ich würde mich immer wieder für Bad Münder entscheiden.

Viel Glück allen nachreisenden.

Die Klinik liegt landschaftlich sehr schön und ruhig. Die meisten Zimmer haben einen Balkon, den ich gerne in den Pausen und am Abend genutzt habe. Das Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Die Therapeuten und erhaltenen Anwendungen kann ich alle nur sehr positiv bewerten. Es wurde sehr auf die Desinfektion und das Tragen des Mundschutzes geachtet. Ein Manko war das fehlende WLAN, dafür gibt es eine Bibliothek. Das Essen ist natürlich nicht wie Zuhause, aber wer nicht zum Diäten kommt, findet bei drei Menüs immer etwas und auch hier ist das Personal immer sehr zuvorkommend gewesen. Natürlich gibt es auch immer mal etwas was nicht jedem zusagt im regulären Klinikalltag, aber wo so viele Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Erkrankungen zusammentreffen, sollte man dieses nicht überbewerten.

Negativ hoch 10. Hier kümmert sich niemand. Es gibt keine Angebote in der Freizeit (Klinik am "adh") .
Ärzte reden einem ein man sei schwer krank, man wiederspricht energisch und mit " mir reicht es mit ihnen, wenn sie es nicht zugeben hat das negative Auswirkungen auf ihren Bericht" bedroht.
Es wird nicht erfragt sondern stets unterstellt, dabei wird fortlaufend in den Satz gefahren.
Man Ärzte täuschen einen bewusst und falschen Aussagen, unterschlagen den patientenwillen in ihrer angeblichen Dokumentation.
Mitpatienten erkranken an Fußpilz in der klink die Überstellung wird verweigert ("wissen sie was uns das kostet")
Besonderes highlight: personal klagt über Personalmangel, ein Arzt äußerte er hatte "keinen bock"
In allen Belangen nicht empfehlenswert

Ich möchte nach fast 5 Wochen Aufenthalt meine Erfahrungen mit dieser Klinik teilen:

Gefallen haben mir:
+ tolle Lage, viele sportliche Freizeitaktivitäten möglich
+ freundliches, und oft bemühtes Personal bei Therapeuten und im Service
+ Zeitkomponente: für mich waren 5 Wochen runterfahren auf jeden Fall sehr hilfreich

Kritisch sehe ich:
- 6 Veranstaltungen sind ganz ausgefallen und wurden auch nicht nachgeholt
- 4 Termine wurden vertreten, wobei sich hier niemand miteinander abzustimmen scheint, Themen werden mehrfach behandelt, auf Fragen wird nicht eingegangen
- die ärztliche Betreuung ist sehr schlecht (mir wurde tatsächlich von einem Arzt empfohlen, dass ich mein Thema googeln soll)
- empfehlen kann ich private Physiotherapie in Bad Münder, die verstehen ihr Handwerk und können wirklich helfen und heilen; von der Klinik ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten
- die Essensverpflegung ist eine Katastrophe: z.B. viele Fertigprodukte, kein frisches Gemüse oder Magerquark => im Prinzip genau das Gegenteil von dem was die Ernährungsberaterin hier empfiehlt (Tip: Zu den Mahlzeiten frisches Gemüse, Leinöl o.ä. selbst mitbringen)
- die derzeit geltenden Corona-Regeln messen meines Erachtens nicht mit gleichem Maß (z. B. Therapeuten haben Kontakt nach draußen, Insassen ist es verboten; Veranstaltungen finden bis zu 10 Personen statt, außerhalb der Anwendungen darf man sich beim Wandern aber nur mit einer Person verabreden)

Mein Fazit: Die Klinik ist für sportlich Aktive zu empfehlen. An meiner Themenstellung (Atemnot) hat sich nichts geändert. Die Entspannungstechniken sind leider nicht berufstauglich. Wer ärztliche und therapeutische Hilfe sucht, sollte seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

reiches Therapieangebot, zu starker Anteil an Vorträgen/Therapien zu weltanschaulichen Themen, die Teilnahme an diesen sollte freiwillig sein.

Komisch was so alles im E-Brief steht. Es wurde als auffällig gewertet und erwähnt, dass mich lautes Fernsehen vom Zimmer drüber gestört hat. Das war ganz oft, einfach zu oft. Und es wird erwähnt, einmal wäre nachgeschaut worden und es wäre nichts zu hören gewesen. Dass ich selber sagte, derjenige wäre wohl gerade beim Essen, gerade würde man nichts hören, wird nicht erwähnt. Es liest sich als könnte es sein, dass ich etwas gehört habe was andere nicht hätten hören können....
Ich war während der Coronaphase dort und hielt mich deswegen häufig in meinem Zimmer auf. Nun steht im Bericht, ich hätte mich abgeschottet. Ich bin ein offener Mensch und entsprechend traurig über den Virus.
Es ist sicher nicht einfach, Psychotherapeut zu sein, aber was spricht gegen etwas mehr Vorsicht in der Einschätzung/Beurteilung des Patienten?

Das Essen war lecker.

Patientin Onkologie Gynäkologie, es gibt keine Fachärzte für diesen Bereich, als Notfall und für Untersuchungen wurde ich mit dem Taxi nach Hameln in eine Gyn Praxis gefahren. Die ärztliche Versorgung für diese Art der Erkrankung ist nicht Gewähr leistet. Die Hygiene Richtlinien werden von Assistenz Ärzten nicht eingehalten, mit schmutzigem Kittel in den Speisesaal, Stethoskop auf den Essenstisch abgelegt, keine Hände Desinfektion vor betreten des Speisesaal. Hygienebeauftragte Ärztin angesprochen, 3 Tage nach dem Gespräch wurde sich an die Regeln gehalten dann durchgehend wieder nicht. Pathologische Blutergebnisse sind nicht kontrolliert worden und erst im Abschlussbericht bemerkt worden. Diese Reha ist absolut nicht zu empfehlen bei gynäkologischen Erkrankungen. Ich bin selbst Medizinerin und denke, das beurteilen zu können.

Ich war vom 04.02. bis 10.03. dort in der Reha.
Habe mich super erholt und regeneriert.
Bin selten so nett und zuvorkommend behandelt worden.
Und zwar in allen Bereichen ( Empfang, Ärzte, Therapie, insb. Bäderabteilung, Küche, Kiosk etc. )!
Tolle Menschen, gute Gespräche, viel Spaß gehabt !
Werde gerne wieder kommen....!

Man sollte allerdings auch eine Einstellung mitbringen und sich bemühen/engagieren.....!

Bin jetzt wieder super im Berufsleben drin und belastbar.

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN und viele liebe Grüße an alle im Hause

Reiner Baloun

Trotz Corona aufgenommen unter der Aussage es finden alle Therapien unter Corona-Bedingungen statt. Dem war allerdings nicht so. Teilweise nur 2 Therapien am Tag. Sehr wenig Vorträge. Die Onkologie nicht für alle Fachgebereiche gut. Es wird allerdings alles aufgenommen! Das Essen war eine Katastrophe. Von gesund wenig.
Insgesamt ein wenig Rehaaufenthalt ohne Verbesserung des Zustandes.

Ich habe aufgrund einer Krankenhausodyssee, die sich über mehrere Monate erstreckte, mich dazu entschieden, eine Reha zu beantragen, um wieder auf die Beine zu kommen. Leider habe ich von meinem Wahlrecht kein Gebrauch gemacht und mir wurde die medi-Klinik, Haus Deister in Bad Münder zugewiesen. Die Klinik liegt sehr einsam und die möglichen Freizeitaktivitäten halten sich somit in Grenzen. Von der ärztlichen Betreuung war ich in der ersten Woche sehr angetan. Leider hatte der für mich zuständige Arzt anschließend Urlaub. Die Unterbringung war völlig okay. Leider war das Essen die reinste Katastrophe. Es gab Aufbackbrötchen und die warmen Speisen waren einfach nur matschig und fast ungenießbar. Das Gemüse war völlig totgekocht. Von Vitaminen keine Spur mehr. Wie so etwas in einer onkologischen Klinik angeboten werden kann, ist mir unbegreiflich. Zum Glück habe ich dann die Reha aufgrund von Corona vorzeitig beenden können und habe zu Hause wieder die nötige Kraft getankt. Ich persönlich kann diese Klinik leider nicht empfehlen.

Vom 14.01.2020 bis 18.02.2020 war ich zu einer psychosomatischen Rehabilitation in Bad Münder.
Dort habe ich mich rundum wohl gefühlt.
Die psychologische Betreuung sowie die Sporttherapien haben mir wirklich sehr geholfen.
Das Essen war gut und ausreichend. Das Personal des gesamten Hauses war sehr nett und kompetent.
Auch die Sauberkeit war ausgezeichnet.
Außerdem gab es ein gutes Freizeitprogramm.
Besonders hervorzuheben ist die Musiktherapie.
Es hat viel Spaß gemacht.

Ich war für 5 Wochen in einer psychosomatischen Akutbehandlung (Dezember 2019- Januar 2020) und möchte jetzt, knapp 3 Wochen nach meiner Entlassung einen großen Dank hier lassen. Aus Zeitgründen Liste ich einfach mal auf:
-Ich hatte ganz tolle Therapeuten. Sie haben sich alle viel Mühe gegeben und waren nie abwertend uns „Akutis“ gegenüber.
-Die Kinderbetreuung war liebevoll und die Eingewöhnung ging schnell und problemlos (Kind 3,5 Jahre mit Kita Erfahrung).
-Ich habe viel Zeit bekommen, um nachzudenken. Allein, dass man Nahrungsmäßig versorgt ist und sich darum nicht auch noch Gedanken machen muss, ist ein großer Zugewinn.
-Ich habe jetzt keine Angst mehr, vor dem, was kommt, da ich in der Klinik durch die Gruppen und Einzeltherapien die Möglichkeit bekam, alles mal von einer anderen Seite zu sehen.
-Das Essen war lecker und es gab täglich mehrere Gerichte zur Auswahl (Fleisch & Gemüse, oder mal Pfannkuchen mit Apfelmus, viel Fisch,... wer das Beste will, muss früh essen ;-) Eier z.B. wurden nicht wieder aufgefüllt, wenn sie leer waren.

Durch die Weihnachtszeit ist leider viel ausgefallen. Dafür war die Klinik aber angenehm leer, kein Gedränge am Buffet...

Besonders gut getan haben die gemeinsamen Abende in der Sauna oder im Wohnzimmer mit den Gesellschaftsspielen.

Leider fehlt für Akutpatienten die Physiotherapie. Wer die dringend benötigt, sollte Wochen vorher im Ort nach Terminen schauen und sich sein Rezept vom Arzt mitbringen. Ansonsten ist die Thaimasseurin im Ort auch gut.

Ich würde die Klinik weiterempfehlen. Gerade, um schnell von zu Hause raus zu kommen und sich wieder neu zu ordnen und strukturieren.

Ich sehe vieles leichter. Geheilt bin ich natürlich nicht, das geht nicht in 5 Wochen, aber ich fühle mich sehr sehr viel besser als noch vor dem Aufenthalt.

Großes Lob an die Klinik als Ganzes von mir!
Die Wochen der Reha sind wie im Flug vergangen und ich konnte dabei viel für mich mit nach Hause nehmen. Das Therapieangebot ist hier stark auf Sport und Bewegung ausgelegt. Dazu kommen Gruppentherapien und ggf. med. Anwendungen. Ich bin mit der Schwerpunktsetzung prima klar gekommen. Aus den Gruppen nimmt man das mit, was einen interessiert und der Sport läuft auf einem niedrigen Niveau ab, sodass jeder mitkommt und Erfolgserlebnisse haben kann. Die halbe Stunde Einzeltherapie hilft um Fragestellungen aufzuwerfen und Denkanstöße zu geben. Wer mit der Erwartung kommt, für komplexe Probleme in Einzeltherapien Lösungen zu finden, ist hier falsch. Aber derjenige sollte sich auch fragen, ob das in einer 5 wöchigen Reha überhaupt realistisch ist! Ich kann nur sagen, dass meine Therapeuten und Co. - Therapeuten immer super vorbereitet waren.
Das Essen war abwechslungsreich, nicht auf sterneniveau, aber man fand immer etwas. Die Säfte waren aber sehr synthetisch und die Aufbackbrötchen konnte ich irgendwann auch nicht mehr sehen. Das Zimmer war geräumig und zweckmäßig. Teuer fand ich aber das Drumherum! TV knapp größer als mein Handydisplay für 2,5€ am Tag is schon happig. Da hat man den Fernseher nach der Kur komplett mit abbezahlt, muss ihn aber da lassen. 1,80€ für WLAN (1 GB am Tag) fand ich ok, aber was ist schon ein GB?! Irgendwie war man trotzdem immer auf der Suche nach nem freien WLAN. Ansonsten nochmal ein großes Lob an die Reinigungskräfte!!! Immer alles sauber, immer ansprechbar immer freundlich!
Als Fazit: sehr zu empfehlen!

Für mich war dieser Aufenthalt eine totale Katastrophe!
Die Einzeltherapie ist 1x die Woche für 30 min. Auf Persönliche Wünsche ( ein Termin bei der Sozialberatung/ war mir total wichtig) wurde trotz mehrfachen Nachfragen nicht eingegangen. Meine beruflichen Schwierigkeiten ( akut Rückfallgefährdet )wurden als Zerrüttet abgetan und mein Wunsch nach einer Berufsfindungsmaßnahme quasi ausgeredet. Es wurden zusätzliche Diagnosen gestellt die nicht den Tatsachen entsprechen und aktuelle Beschwerden nicht erwähnt. Das essen ist sehr schlecht bis ungenießbar ( es lag schimmliges Brot in der Auslage ), einige Sportgeräte total abgenutzt, als Volleyball- ( oder Badminton ) Netz dient ne Schnur und die Freizeitangebote sind wenig spektakulär.
Fernseher und W-lan sind gebührenpflichtig, wobei der Fernseher sehr klein ist, das W-lan sehr oft ausfällt und auch nicht erstattet wird. Für 1x Waschen und Trocknen bezahlt man ganze 5 €!
Ich persönlich kann diese Klinik leider nicht empfehlen!
Ich habe mehr mit dem Kontakt meines Therapeuten von zuhause profitiert als von den vor Ort.

Ich war von Mitte Oktober bis Anfang Dezember in der Weser Klinik, in der ich mich vom ersten Moment an wohl gefühlt habe. Die Aufnahme fand bereits 1 Woche nach dem Vorgespräch statt. Gleich am ersten Tag hatte ich meine Aufnahmeuntersuchung und auch ein Gespräch mit meiner sehr netten Bezugstherapeutin. Anschließend konnte ich mein Zimmer beziehen, welches sauber und mit allem, was man so braucht, ausgestattet war. Fernsehen und WLAN muss man anmieten, welches nicht billig ist.Jedem neuen Patienten wird ein Pate zur Seite gestellt, der einem die Klinik zeigt und der einen auch gleich mit der Gruppe, mit der man immer Therapie zusammen hat, bekannt macht.Es gibt 5 Gruppen a' höchstens 12 Personen und jeden Gruppe hat ihren eigenen Tisch im Speisesaal. Ich fühlte mich sofort gut aufgenommen. Die ersten Tagen bekam man kurze Einführungen in die jeweiligen Therapien, die dann mit der 2. WOCHE beginnen. Ich fand es sehr gut, dass man nach einer Therapie immer genug Zeit hatte, bis die nächste anfing. Abends und am Wochenende konnte man das Schwimmbad, Fitnessraum, Sauna und Sporthalle nutzen.Ausserdem wurde auch einiges für die Freizeit von der Klinik angeboten. Es wurde auch jeden Abend etwas von den Gruppen für die anderen Patienten angeboten, wo man dran teilnehmen konnte, aber nicht musste. Die angebotenen Gruppentherapien und auch die anschließenden Gespräche mit der Gruppe haben mir persönlich am meisten gebracht. Die Gespräche mit der Bezugstherapeutin waren leider nur 1 mal die Woche 30 Min. Das hätte länger sein können. Ansonsten muss ich sagen, dass ich in den ganzen 8 Wochen, die ich dort war, die Therapeuten und Co-therapeuten nie schlecht gelaunt erlebt habe. Im Gegenteil, sie waren immer mit Rat und Tat zur Stelle, wenn man mal aufgefangen werden musste. Ich hatte auch in der ganzen Zeit so gut wie keine Wiederholungen beim Essen, was sehr gut schmeckte. An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal bei allen, aber ganz besonders bei der Gruppe E.

Insgesamt habe ich die Deister-Weser Klinik im Haus Psychosomatik jedoch als an ökonomischen Faktoren orientierte Massenabfertigung erlebt. Es wird allerorten am Patienten gespart, die Zeit mit den Psychotherapeuten wird sehr sparsam angeboten. Die Therapeuten sind selbst ständig unter hohem Zeitdruck. Es dominiert das Sportprogramm mit den kostengünstigeren Sporttherapeuten. Die wenigen thematisch ausgerichteten Arbeitsgruppen haben keine Kontinuität, ständig wechseln Patienten und Therapeuten. Die allgemeinen Vorträge sind low-level und verzichtbar. Die Zimmer riechen schlecht, im Speisesaal wird einem Großküchenessen vorgesetzt bei einer Bahnhofshallen-Atmosphäre: Menschenmassen und Lärm. Während der fünfwöchigen Reha verstärkte sich ständig mein Eindruck, dass die Patienten nur das Mittel dafür sind, dass die Klinik die Gelder von den Versicherungsträgern anfordern kann. Über allem thront die Disposition, die ein Programm im Halbstundentakt, vor allem aus Sport, auch direkt nach dem Mittagessen, generiert, das nur annähernd meinen Bedürfnissen entsprach und sehr unflexibel oder gar nicht auf meine Wünsche reagierte. Weitere Priorität haben das „Qualitäts“management und die Absicherung der Klinik, die den Mittelfluss von den Versicherungsträgern garantieren. Patienten kommen relativ weit hinten in der Priorisierung und dürfen selbst die Dienstleistungen für die „Qualitäts“sicherung der Klinik erbringen: Formulare ausfüllen, unter ständigem Druck dem Programm hinterherrennen bzw. Unterschriften einholen, wenn man nicht teilnehmen kann und nach dem Essen das Geschirr sortiert aufstellen und den Abfall trennen, während das Küchenpersonal zuschaut. Fazit: Die Klinik ist nach meiner Wahrnehmung ein System aus Sparen, Druck und Hektik, also ein Abbild der normalen Arbeitswelt und nicht wirklich gesundheitsfördernd.

Eines vorweg: Alle Therapeuten waren sehr freundlich.
In meinem 5-wöchigen Aufenthalt in der Klinik lief nicht alles ganz rund. Nach der Eingangsuntersuchung durch meinen Bezugstherapeuten teilte mir dieser mit, erstmal für 2 Wochen Urlaub zu haben. Aber es sollte ja eine Vertretung geben. Leider musste ich bei der Vertretung selbst nach Gesprächsterminen nachfragen. Also wurde ich für ein paar Minuten irgendwo eingeschoben. Die verordneten Therapien fanden erstmal nicht statt. Stattdessen hat man in den ersten zwei Wochen täglich mehrmals in irgendwelchen allgemeinen Vorträgen gesessen. Zuerst in kleineren Gruppen (alle die neu angekommen waren), später in Gruppen von 60 Mitpatienten. Hatten man dann mal eine angeordnete Therapiestunde, reihten sich die Therapien sehr kurzfristig hintereinander. Man musste sich sputen. Schlecht war es, wenn mann Therapien direkt nach dem Schwimmbad hatte. Nach 5 Wochen kann ich daher nur den Kopf schütteln, da z.B. eine Ergotherapie oder etwas anderes Kreatives gar nicht stattgefunden hat. Die Phychologische Betreuung war minimalistisch.
Die Sporttherapeuten waren gut, wenn man Sport hatte. Auffällig für mich war allerdings, das es in der Zeit meines Aufenthaltes ein recht hohe Verletzungrate gab. Einen Arzt habe ich nur wegen eines grippalen Infektes gesehen.
Essen war wenig schmackhaft und die Situation in der Kantine war wegen der hohen Anzahl von Kindern, die herumtobten, eine Katastrophe.
Die Zimmer waren abgewohnt, Fernseh und WLAN waren sehr teuer, zumal WLAN nur mit großen Problemen lief. Die Anbindung an die Innenstadt wurde mittels Bürgerbus, der einmal stündlich mit Fahrplan lief. Allerdings konnten immer nur 8 Personen mitfahren.
Mein Fazit: Das hätte ich mir auch sparen können.

Der Platz reicht nicht für eine ausführliche Schilderung, was ich in dieser Klinik erlebt habe. In der Gesamtschau bin ich immer noch fassungslos, wie dort von Fachärztinnen mit kranken Menschen umgegangen wird. Ich habe Monate gebraucht um Abstand zu gewinnen um hier über meine persönliche Erfahrung berichten zu können, finde es aber wichtig für andere Patienten, die planen sich dort in Behandlung zu begeben. In Kurzform: Nach 3,5 Wochen ( statt 6 ) wurde ich völlig unvorbereitet als " geheilt " entlassen. Ich fühlte mich wie ein Patient der mit offenem Bauch aus der chirurgischen Station entlassen wird. Oberärztin und Chefärztin hatten ein massives Problem damit, daß ich Fragen zu schikanösen Maßregeln stellte, die ich gerne befolgt hätte, wenn ich mich als Patient ernst genommen gefühlt hätte. Ich hatte viel Glück, nach meiner vorzeitigen Entlassung, die praktisch ein Rausschmiss war, durch Hilfe befreundeter Kollegen eine Klinik gefunden zu haben, wo mir wirklich sehr geholfen wurde. Der Kontrast zu dieser Klinik ist unfassbar. Ich möchte sensible Menschen warnen, ebenso TraumapatientInnen und Menschen mit ADS dort in die Akutpsychosomatik zu gehen. Ich bin selbst Arzt und Therapeut und immer noch fassungslos, wie man therapeutisch so unprofessionell mit kranken Menschen umgehen kann. Therapie auf Augenhöhe heißt es in der Selbstbeschreibung. Davon ist wenig zu spüren. Man kann in dieser Klinik ein Grundverständnis für seine Erkrankung bekommen, viel mehr aber nicht. Das wesentliche aber für psychisch erkrankte Menschen, nämlich eine geschützte, vertrauensvolle Umgebung, gibt es dort nicht einmal ansatzweise. Ich hatte eine sehr engagierte Bezugs-Therapeutin, die leider bei sehr autoritärer, selbstherrlicher und zu Selbstreflexion unfähiger Oberärztin und Chefärztin, wenig zu sagen hat.Jetzt weiß ich wie sich Mobbing anfühlt. Gute Musik- und Sporttherapeutinnen. Leider nicht wenige mühsam freundliche, überarbeitet und genervt wirkende Schwestern und Pfleger.

Die Klinik liegt etwas abgelegen und es fehlt an Parkplätzen.
Habe die Reha genommen, weil ich nach neun Chemos und 6 Monaten Kortison zur Prostata Krebs Behandlung ziemlich geschwächt war.
Schon der Empfang war sehr herzlich und freundlich.
Das Zimmer schön und sauber.
Das Aufnahmegespräch bei Herrn Dr. Pawlak war ausgiebig und ohne das man Zeitdruck spürte. Ich bekam genau die Anwendungen, die ich mir gewünscht habe und hatte am Ende der Reha so ziemlich meine Kraft wieder.
Auch das Personal war freundlich und immer bemüht.
Egal, ob Schwestern, Pfleger, Therapeuten/innen Küchenpersonal oder Raumpflegerinnen. immer ein Lächeln oder freundliches Wort. Das konnte man von vielen Patienten leider nicht gerade sagen.
Die Küche war ok, wie halt Kantinenessen so ist.
Nach drei Wochen bin ich zufrieden nach Hause abgereist.
Ich würde die nächste Reha wieder hier verbringen weollen. (beim gleichen Arzt!)
(hatte wohl auch die richtigen Mitpatienten getroffen. Wir teilten den gleichen Tisch und auch viele Aktivitäten)

Tolle Klinik , super Mitarbeiter/in, gute Therapeuten und Therapien....

Alles in allen ,ist diese Klinik zu empfehlen.

Besonders tolle Umgebung, es wird immer was geboten.

Wir hatten auch eine richtig gute Gruppe,die immer auch fast gemeinsam komplett an den Mahlzeiten teil nahm.Alle immer an einem Tisch.....
Hat den Zusammenhalt nur noch besser gemacht.

Richtig schöne und geile Zeit 4 Wochen war ich da...., leider

Hallo, ich war 5 Wochen in der Klinik. Mir hat alles sehr gut gefallen und auch gut getan. Das gesamte Personal von Putzfrau bis Oberarzt, alle Therapeuten waren sehr nett und freundlich. Nach einigen Tests wurde der Therapieplan passend für mich erstellt und ich war damit sehr zufrieden. Er war sehr abwechslungsreich, viel Sport, Gespräche, Entspannung, Informationen, alles hat mir sehr gut getan und mir geholfen. Das Zimmer war zwar etwas veraltet und abgewohnt,ich habe mich aber trotzt dem sehr wohl gefühlt.
Das Essen war meiner Meinung nach gut und abwechslungsreich, frischen Salat hätte ich mir allerdings in grösserer Auswahl gewünscht, nach Joghurt musste man fragen, aber auch hier war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit.
Die ganze Atmosphäre im Haus habe ich als sehr angenehm und positiv empfunden. Dieses hat sich auch auf die Patienten übertragen, viel Bekanntschaften wurden geknüpft, alle grüssen sich nett, es wurde viel gelacht und viele haben sich auch privat für Unternehmungen getroffen.
Die Klinik hat auch nebenbei noch viel an Freizeitmöglichkeiten anbeboten, wandern, bowling, Fahrten nach Hameln usw. Auch die Landschaft rundum ist ideal für Spaziergänge und Wanderungen und Unternehmungen. Bad Münder ist in 20 Min. gut zu Fuß zu errreichen. Der Klinikbus fährt regelmäßig nach Hameln.
Ich hatte auch das Glück an einem Theaterstück teilzunehmen von "Erhado Schulz" einfach genial...und durfte ein Klavierkonzert eines Patienten miterleben...und an einem Fotospaziergang einer Patientin teilnehmen..Es sind tolle Fotos dabei rausgekommen...vielen Dank dafür.
Nicht so gut fand ich, das man für Fernseher und WLAN relativ viel bezahlen muss. Aber alles in allem war ich sehr zufrieden mit dieser Reha und denke gerne und oft daran zurück.
Es war eine schöne Zeit.....vielen Dank an das ganze Team....L. G. Sabine Schaller

Hallo,ich war für 5 Wochen in der Deister klinik in Bad Münder.Abteilung Psychosomatk.Ich war in der Klinik bestens aufgehoben.Vom organisatorischen Ablauf bis hin zum Therapieplan.Man merkte in der Klinik das alle Bereiche in dieser Klinik super zusammen arbeiten.Vom Reinigungspersonal,Rezeption,Medizinische Zentrale,Therapeuten ,Psychologin bis hin zum Oberartzt und nicht zu vergessen das nette Personal vom Speisesaal.Ich kann die Klinik mit 5 Sternen bewerten und nur weiter empfehlen.Vielen Dank für alles und weiter so.

Als Patient(Prostatakrebs) kann ich die Deister Rehaklinik nur Empfehlen! Der Tagesablauf mit allen Anwendungen ist optimal! Ich habe darum gebeten, Massagen zu bekommen, ich bat um Allergiker Wäsche fürs Bett,ich wollte Wassergymnastik! Und alles war kein Problem!!
Meine Ärztin ging auf mich als Patient ein! Was sehr wichtig ist! Das Kontinenztraining war optimal, daß Personal ist bestimmend aber nett und freundlich! Das Essen ist gut, und Abwechslungsreich! Sauberkeit und Hygiene werden in der Klinik groß geschrieben! Die Zimmer und deren Einrichtung sind sporadisch aber in Ordnung!
Die schöne Lage der Deister Rehaklinik rundete meinen angenehmen Aufenthalt ab!!
Negativ zu bewerten ist folgendes:
Es gibt einen Gewissen Renovierungsstau,heißt:
Rund um das Gebäude, und auch das Gebäude selbst sind Sanierungsbedürftig, Badezimmer,Zimmer,Aufenthaltsraum etc. müssten Renoviert bzw. Saniert werden! Da die MediClin Dei ster,Weser Klinken das Haus erst vor einiger Zeit übernommen haben, wird in dieser Richtung bestimmt bald was passieren! Ach ja, und dann sind da noch die Notorisch Nörgelnden Patienten, die über alles und jeden was zu meckern haben! Furchtbar!! Mein Fazit: Erfolgreicher, Angenehmer, Erholsamer Aufenthalt! Danke an das Deister Reha-Team

Eine tolle Klinik. Die Zimmer sind sehr schön, mit Fernseher und Internet auf dem Zimmer.

Das Essen schmeckt recht gut und man kann es sich zusammenstellen wie man möchte. So ist für jeden etwas dabei. Das gilt auch für das Mittagessen.

Die Therapeuten sind erfahren und gut ausgebildet, man fühlt sich gut aufgehoben.

Es gibt eine kleine Küche auf jeder Etage mit Wasserkocher und Kühlschrank.

Wenig Anwendungen, schlechte Organisation, null Service

Ich kann für mich sagen, dass mich diese Reha weiter nach vorne gebracht hat ! Es muss allen klar sein, dass es sich um eine Klinik und kein Hotel handelt. Ich hatte das Glück, das ich hier tollen Menschen kennenlernen dürfte. Die Zeit was bis zuletzt sehr gut.

Ich war von 25.06-30.07.19 zur Reha in dieser Klinik.
Leider hat mich persönlich der Aufenthalt nicht wirklich stabilisiert.
Ich konnte in der Behandlung keinen roten Faden erkennen. Alles ist sehr oberflächlich und null individuell.
Zum „ ausruhen“ ist die Klinik in der schönen Umgebung sicher gut geeignet. Wer allerdings wirklich psychische Probleme hat, ist meiner Meinung nach hier nicht richtig.
Die Ausstattung der Klinik, das Essen und die Zimmer waren in Ordnung.
Das war in den letzten 20 Jahren meine 4. psychosomatische Reha und ich kann guten Gewissens sagen, dass diese Klinik die bisher schlechteste war.

Aufgrund der Zeichenbegrenzung hier nur einige wesentliche Zitate aus meinem Schreiben an die Rentenkasse als Kostenträger:

"Ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, das ich heute Morgen bei der hiesigen Klinikleitung, Frau Dr*** um einen Gesprächstermin gebeten habe, um den Abbruch meiner Rehamaßnahme mitzuteilen.

...Die Therapieplanung in dieser Klinik ist willkürlich, fernab von Sinn und Verstand und aus meiner Sicht...für eine psychosomatische Fachklinik, eher Kontraproduktiv. Und da spreche ich hier durchaus im Namen vieler Mitpatienten.

In den vergangenen 3 Wochen seit Beginn meiner stationären Rehabilitation, habe ich mehrmals mündlich, ...handschriftlich und auch per Email an die Klinikleitung, um eine Änderung meines Therapieplanes im Sinne meines angestrebten Therapieerfolges gebeten. Ich habe hier auch meinen Abbruch dieser Maßnahme angekündigt...

...Nach einem Gespräch mit dem Oberarzt...und einem Gespräch mit meinem Bezugsterapeuten...wurde mir von beiden Personen fest zugesichert, das man sich umgehend und persönlich um eine Verbesserung meiner Therapieplanung kümmern wird. Es wurde mir auch zugesichert, das die Klinikleitung bereits eine Prüfung der Missstände veranlasst habe...

...Mein Therapieplan wurde dahingehend geändert, das mir aufgrund der Abwesenheit eines Therapeuten, sogar noch eine Therapie, gestrichen wurde. Somit habe ich in dieser Woche nur 3, auf meine Problematik bezogene Therapien, wovon 2 Termine auch nur Gesprächsgruppen ohne Anwesenheit eines Therapeuten sind...

Zitat Ende!

Fazit:
Nicht empfehlenswert!
Frühzeitiger Abbruch nach 3 verschenkten Wochen.

In dem abschließenden Gespräch
sagte mir die Chefärztin persönlich, das eine angemessene Therapie aufgrund von Urlaub und Krankheit der Therapeuten nich möglich sei. Sie würde in meinem Abschlussbericht eine erneute stat. Rehamaßnahme in einer anderen Klinik empfehlen.

Von Seiten der Rentenkasse wurde mir bereits eine erneute Rehamaßnahme in einer anderen Klinik zugesichert.