Ich leide an einer rheumatischen, schweren Grunderkrankung ,bin infolge von ständigen Schmerzen auch depressiv und psychisch nicht sonderlich belastbar.
Ferner hatte ich damals ein schweres Thauma, was jedoch nicht diagnostiziert wurde, statt dessen hieß es ich sei manisch depressiv. Völlig falsch!!
In der Burghofklinik wurde mir gesagt, das mit meinem Rheuma sei alles phychisch.
(Diese schwere rheumatische Erkrannkung unter der ich leide, ist sicherlich alles andere als nur psychisch. Ich muss auch bis heute sehr starke Medikamente einnehmen unter anderem auch Kortison)
Als damals, während meines Therapieaufenthaltes, meine Gelenke stark anschwollen wurde ich zu einem ortsansässigen Internisten geschickt.
Ich konnte zusehen wie ich dorthin kommen konnte, ein Taxischein wurde mir von der Klinik nicht gegeben.
Ich wollte mir also, die Taxifahrten mit einer Mitpatientin, die auch zu dem besagten Internisten musste, teilen.
Ich zahlte also die Hinfahrt und die Mitpatientin wollte die Rückfahrt zahlen.
Als ich nun fertig war, war die Mitpatientin dann einfach ohne mich mit der Taxi zurückgefahren und ich musste, da ich auch nicht mehr genügend Geld dabei hatte , zu Fuß, und das obwohl mein Knöchel stark angeschwollen war und schmerzte, zurück lauften.!!!!
In der gesammten Therapie, wurde einfach über mein so schwerwiegendes Problem,- diese schwere rheumatische Erkrankung unter der ich leide, geflissendlich drüber weg gegangen.
Als ich um Diätkos bat, weil ich aufgrund des hohen Kortisons schon stark zugenommen hatte, wurde dies abgelehnt,.
Ich sollte dann halt weniger essen.
Es wäre doch ein Leichtes für diese Klinik gewesen, mir diesen Wunsch zu erfüllen. Ich nahm dann in der Zeit dort mehr als 10 Kilo zu.
Wenn ich starke Schmerzen hatte und zu den Schwestern ging, fuhren diese mich nur an und sagten: wir sind hier keine Rheumaklinik.
Ja - eine Einweisung in eine Rheumatische Klinik wäre darmals wohl sinnvoll gewesen. Wenn man natürlich davon ausgeht das die Patienten sowieso nur "Eingebildet krank " sind, ist es dann auch nicht verwunderlich, das solche Richtigen Entscheidungen nicht getroffen werden.
Als ich die Klinik drei Tage früher auf Grund von starken Schmerzen, verließ, fauchte mich der Oberarzt
an:" die Klinik würde dadurch, das ich jetzt eher gehen würde ja auch Geld verlieren."
Ich kann wirklich niemandem, der unter einer schweren Grunderkrankung leidet, Infolge dessen auch noch Depressionen hat, diese Klinik empfehlen .
Vielmehr stelle ich mir noch heute die Frage, wer in dieser Klinik wohl gestöhrter ist, die Patienten oder die Therapeuten und das Pflegepersonal.
Ich war damals auch in einer Gruppentherapie. Expositionsgruppe. Diese lief folgender Maßen ab:
Die Patientin saßen im Kreis um den Therapeut herum.
Der Therapeuth sprach jeden einzelnen nach einander an, und machte ihn vor den anderen zur Sau!!!!!!!!
Gruppentherapie hatte ich mir immer so vorgestellt, das man sein Problem in der Gruppe vorträgt und mann dann gemeinsam nach Lösungen sucht bzw. andere ihre Erfahrungen ebenso einbringen können - so soll es auch normaler Weise sein.
Aber das hat die Burghofklinik ja nicht nötig.
Selbiger Therapeut gab dann auch gerne zum besten, das die "Schlimmsten" ja die Therapeuten wären. Sehr witzig!!!!!!!!!!
Ich denke mal, das er bis heute seine Aufgabe als Therapeuth völlig falsch verstanden hat.
Es geht in diesem Beruf nicht darum, an den für ihn wohl sowieso," völlig gestöhrten Patienten", seine eigenen Neurosen abzulassen.
Mit seriöser, konstruktiver, verstäntnisvoll und kompetenter Phsyhotherapie, hat das was ich damals dort erlebt habe, überhaupt nichts zu tun.
Vielmehr wird man wird dort der Bezeichnung Psychatrie wirklich, im negativsten Sinne gerecht.
Das sich die Therapeuten wie Götter in Weiss aufführten kann ich bestätigen. Und dabei ohne jedwelche Fähigkeit der eigenen kritischen Selbstbetrachtung.
Ich habe Jahre gebraucht um mich von dieser völlig fehlgeschlagenen Therapie zu erholen.
Und dies auch nur, mit der Hilfe eines sehr guten Therapeuten,den ich mittlerweile ambulant gefunden habe, geschafft.
Eine derartig fehlgeschlagene Therapie ist für den Patienten am Ende genau so schlimm, wie eine verpfuschte Operation.
Ich habe es aufgrund von starken Suizidgedanken, die ich "nach"!!!!!!! dieser "Therapie" hatte, fast nicht überlebt.
1 Kommentar
Wie lange war die Wartezeit bei dir? :)