Empfehlenswerte psychotraumatologische Station
- Pro:
- Ganzheitlichkeit
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Traumafolgestörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam schwer traumatisiert in der Psychotraumatologie an und hatte große Hoffnung in die Behandlung gesetzt, die vollkommen erfüllt wurde!
Die Psychotraumatologie im Alexianer Krankenhaus ist meiner Erfahrung nach uneingeschränkt empfehlenswert.
Die kleine Station für 14 Patienten bietet eine individuelle und sehr intensive Therapie für traumatisierte Menschen.
Das Pflegepersonal (das morgens und abends im Rahmen der Visite zum Gespräch zur Verfügung steht) ist fachlich und menschlich top. Ebenso alle anderen Mitarbeiter.
Das multimodale Konzept mit Psychotherapie, Myoreflextherapie, Aromatherapie, Akupunktur, Galileo Platte, Ergotherapie, Psychoedukation und Sozialberatung ist ganzheitlich und effektiv.
Yoga, Qi Gong, Psychomotorik und Entspannung gibt es ebenfalls.
Eine ganz tolle Seelsorgerin mit großem Herz und viel Engagement hat mir wertvolle Impulse gegeben. Der
Chefarzt ist nah am Patienten und zeichnet sich durch seine empathischen, fachlichen sowie menschlichen Qualitäten aus.
Wenn möglich, werden Medikamente ausgeschlichen, was mir total entgegen kam und wodurch ich mich ernst genommen fühlte.
Ich habe sehr viel in den 7 Wochen mitgenommen und habe mit der vielfältigen Unterstützung ein viel stabileres Fundament für mein zukünftiges Leben wiedererlangt.
Mein großer Dank gilt allen Mitarbeitern dieser Station, die mir so sehr weitergeholfen hat.
1 Kommentar
Wenn Ihnen tatsächlich etwas an dem "geliebten" Familienmitglied liegen würde, würden Sie ihn ganz sicher nicht "Kokser" nennen - das ist respektlos und zeugt von mangelndem Mitgefühl. Der aggressive Tonfall der Bewertung lässt darauf schließen, dass die Einschätzung der Ärzte zutrifft. Leider reagieren Angehörige oft beleidigt und abwehrend, wenn klar wird, dass ihr Verhalten zum Leid eines Familienmitglieds beiträgt, und derjenige nicht einfach "geheilt" aus der Klinik zurückkommt. Da heißt es Ärmel hoch und an der eigenen Einstellung arbeiten. Ist aber natürlich einfacher, zu jammern und dem kranken Menschen selbst an allem die Schuld zu geben.