Ich war 5 Wochen in der Klinik, mein Eindruck war insgesamt positiv. Die Umgebung lädt zu erholsamen Spaziergängen ein, die Therapeuten waren alle sehr nett, einfühlsam und witzig. Es gab jeden Tag eine abwechslungsreiche und leckere Mahlzeit zum Mittagessen. Frühstück und Abendessen waren entsprechend einer Reha Klinik nicht sehr abwechslungsreich aber in Ordnung.
Auf individuelle Ernährungsweisen wird Rücksicht genommen, was auf Grund einer Darmerkrankung besonders wichtig für mich war.
Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen, aber dennoch gemütlich. Sowohl die Zimmer als auch die restliche Klinik waren sauber.
Leider wirkten manche Mitarbeiter aus dem Bereich Verwaltung/Rezeption und Pflege öfters gestresst und etwas unfreundlich, was ich allerdings versuchte nicht persönlich zu nehmen.
Negativ bewerten muss man leider die lange Wartezeiten für den Waschraum. Es gibt lediglich 2 Haushaltswaschmaschinen und 1 trockner, der Raum kann für 4 Stunden belegt werden. Bei der Anzahl an Patienten dauert die Wartezeit dann 7 bis 10 Tage. Leider wird hierauf nicht offiziell hingewiesen.
Ebenfalls negativ verlief für mich mein Entlassungsgespräch, da ich mit meinem Entlassungsbericht nicht einverstanden war und es einen Tag vor Abreise keinerlei Möglichkeiten mehr gab diesen zu korrigieren oder zu bearbeiten. Insofern fuhr ich mit gemischten Gefühlen nach Hause.
Alles in allem kann ich aber sagen dass man versucht hat,so viel Therapie wie möglich in den 5 wochen anzubieten, auch wenn es nicht immer umsetzbar war.
Besonders die Tagespläne haben mir geholfen, mich lediglich auf den nächsten Tag zu konzentrieren. Ich fühle mich weniger überfordert und versuche es weiterhin in meinem Alltag umzusetzen.

Gerne optimiere ich deinen Text – klarer, fließender, stilvoller, ohne deinen persönlichen Ton zu verlieren:

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Auf meine Reha hatte ich mich sehr gefreut. Ich war erschöpft, brauchte dringend innere Sortierung und einen Ort, an dem ich wirklich zur Ruhe kommen konnte. Kurz vor meiner Abreise las ich mir allerdings die Bewertungen durch – und bekam regelrecht Angst, an welchem „grausamen Ort“ ich wohl landen würde. Ich überlegte sogar, die Reha abzusagen.

Schließlich beschloss ich, meine Erwartungen auf null zu setzen und der Reha – mit allem, was dazugehört – einfach eine faire Chance zu geben.

Heute bin ich in der sechsten Woche hier und kann sagen: Ich hatte rundum positive Erfahrungen. Schon beim Einchecken fühlte ich mich aufgehoben, gesehen und verstanden. Ja, das Haus ist in die Jahre gekommen, doch es hat seinen ganz eigenen, heimeligen Charakter – so, wie man es in dieser Gegend Deutschlands erwartet. Immerhin sind wir hier im „deutschen Urwald“. Es ist gepflegt, sauber, und auf Empfindlichkeiten sowie individuelle Bedürfnisse wird überall Rücksicht genommen. Das Essen ist abwechslungsreich, reichhaltig und wirklich lecker.

Die Therapieabteilung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Worten kaum zu beschreiben – so herzige, fröhliche Menschen. Selbst mit Muskelkater bekommt man dort gute Laune. Das therapeutische Angebot ist vielfältig und unterstützend, und es gibt immer ein offenes Ohr. Was will man mehr?

Auch der Pflegedienst ist engagiert, aufmerksam und jederzeit präsent.

Ganz ehrlich: Aus meiner Sicht geht es kaum besser. Natürlich muss man selbst bereit sein, sich einzulassen und die eigene Komfortzone zu verlassen. Aber wenn man das tut, kann diese Zeit unglaublich wertvoll sein.

Ich bin sehr dankbar für alles, was ich in der Ziegelfeldklinik erfahren durfte – und ich würde jederzeit wiederkommen.

Ich war mit dem Aufenthalt in dieser Klinik sehr zufrieden. Natürlich merkte man schon, dass das Haus in die Jahre gekommen ist,und doch einige Renovierungsarbeiten nötig wären, z. B. die Teppichböden oder das WLAN in den Zimmern. Aber damit konnte ich die fünf Wochem leben. Ebenso merke man auch dort den chronischen Personalmangel wie überall. Aber die Mitarbeiter die da waren, egal ob an der Rezeption, in der Pflege, im Restaurant, die ganzen Therapeuten , sowie die Ärzte, waren immer sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Wenn man bedenkt, mit welchen Budget die Küche arbeitet, hat das Team immer ein leckeres, abwechslungsreiches Mittagessen, sowie ein schönes Abendbuffet gezaubert. Ich würde die Rehaklinik auf jeden Fall weiterempfehlen, weil ich konnte an diesem Ort wieder neue Kraft tanken.

Sehr nettes und bemühtes Personal, gute Programme. Ausstattung etwas älter, aber sauber und gepflegt. Lediglich die ärztliche Organisation und Terminierung ist ein Disaster.

Ich war sehr zufrieden mit alles was ich erlebt habe in die Klinik. Es ist leider altmodisch, nicht modernisiert, kein W-Lan im Zimmer. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Ich habe mich gut erholt, Psychoterapie hat mir sehr gut getan. Auch die Basisgruppe war sehr gut.

Das Personal und die gesamte Klinik sind absolut empfehlenswert. Ich habe mich dort sicher und wohl gefühlt. Psychologe Schmiederer hat alle Therapien individuell und präzise auf mich abgestimmt. Das Essen war köstlich. Die Klinik liegt in einer wunderschönen Gegend. Die Zimmer sind schön und sauber.

Ich war im August/September sechs Wochen Patient in der Ziegelfeldklinik. Die Einrichtung ist deutlich in die Jahre gekommen. Das Gebäude und die Ausstattung wirken veraltet und wenig einladend. Wegen meiner Hausstaubmilbenallergie bekam ich eines der wenigen Zimmer mit PVC-Boden. So entging ich auch dem alten und ranzigen Teppichboden, welcher in vielen Zimmern stark gerochen hat. Leider lag mein Zimmer zur Waldseite. Kaum Sonne, dafür Schatten und Lärm vom Eingangsbereich. Positiv ist, dass jedes Zimmer über einen Balkon verfügt.

Die Mahlzeiten, vor allem das Mittagessen, waren überwiegend gut. Störend war jedoch der extreme Geräuschpegel im Speisesaal. Solch Lautstärken hatte ich zuvor in noch keiner Klinik erlebt. Insgesamt wäre das aber kein Grund, die Klinik schlecht zu bewerten. Schließlich sollten die therapeutischen Maßnahmen ausschlaggebend sein.

In der sogenannten Basisgruppe, einer der am wichtigsten therapeutischen Maßnahmen der Klinik, zeigte sich jedoch ein deutlicher Kritikpunkt. Bereits ein bis zwei schwierige Personen reichten aus, um das Gruppengefüge zu zu stören. Leider griffen die Therapeuten viel zu spät ein. Auch die Einzelgespräche empfand ich als wenig hilfreich, was weniger an meiner Therapeutin lag, sondern an der allgemein angespannten Stimmung und der schwachen Kommunikation zwischen den Personal und dem Patienten. Zudem sind viele Anwendungen aus Gründen ersatzlos ausgefallen.

Diese schlechte Abstimmung unter den Verantwortlichen ist für mich der Hauptgrund, warum ich die Klinik nicht weiterempfehlen kann. Bestimmte Entscheidungen hatten negative Auswirkungen auf mein Leben, und gesundheitlich brachte mir der Aufenthalt keinen Fortschritt

Zudem warte ich auch zwei Monate nach Beendigung der Reha noch auf meinen Abschlussbericht, der laut Arzt nach spätestens drei Wochen vorliegen sollte. Positiv hervorheben möchte ich zum Schluss die engagierten und kompetenten Sporttherapeuten und den verbliebenen Orthopäden.

Essen war Ok, leider waren viele Mitarbeiter erkrankt somit viele Ausfälle der Anwendungen. Ansonsten war es Ok.

Mein Aufenthalt von fünf Wochen war insgesamt enttäuschend. Zwar wirbt die Klinik mit psychotherapeutischer Unterstützung, tatsächlich lag der Schwerpunkt jedoch fast ausschließlich auf dem Sportprogramm. Die psychotherapeutische Betreuung blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück: Einzelgespräche waren selten, teilweise verkürzt (20–40 Minuten statt einer vollen Stunde) und in der letzten Woche fand überhaupt kein Gespräch mehr statt.

Erschwerend kam hinzu, dass meine Therapeutin in den Urlaub ging und ich daher einen Therapeutenwechsel hatte. So hatte ich während des gesamten Aufenthalts zwei verschiedene Psychologen, jedoch insgesamt nur wenige und wenig hilfreiche Einzelgespräche.

Auch die Basisgruppen empfand ich als unstrukturiert und wenig professionell. Oft begann die Sitzung mit längeren Pausen, die Themen wirkten beliebig und die Gruppenleitung eher passiv. Viele Teilnehmende fragten nach einem möglichen Weg oder Lösungsansätzen, erhielten jedoch keine klare Hilfestellung – lediglich Gegenfragen. Ein professioneller Impuls oder eine strukturierte Begleitung fehlten meiner Meinung nach völlig.

Zusätzlich gab es erhebliche organisatorische und räumliche Probleme:

Im Speisesaal war es morgens, mittags und abends durchweg sehr laut, ohne dass auf eine ruhigere Atmosphäre geachtet wurde.

Die Zimmer waren in schlechtem Zustand: unbequeme Matratze, schmutziger Teppichboden, beschädigte Fliesen und Fugen im Badezimmer.

Mein Zimmer lag im ersten Stock direkt über dem Eingang – dort war es nachts durch Straßenbeleuchtung und Lärm von anderen Rehabilitanden sehr unruhig. Der Vorhang dunkelte kaum ab, an erholsamen Schlaf war nicht zu denken. Mehrmalige Anfragen auf einen Zimmerwechsel wurden abgelehnt.

Für eine so große Klinik standen lediglich zwei Waschmaschinen zur Verfügung, wodurch man wochenlang auf einen Waschslot warten musste – absolut unzumutbar.


Insgesamt habe ich weder von den psychotherapeutischen Angeboten noch von den Rahmenbedingungen profitieren können. Statt hilfreicher Unterstützung habe ich das Gefühl, fünf Wochen wertvolle Zeit verloren zu haben. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich die Klinik daher nicht weiterempfehlen.

Mein Aufenthalt über fünf Wochen war insgesamt enttäuschend. Die Klinik wirbt mit psychotherapeutischer Unterstützung, tatsächlich standen jedoch sportliche Aktivitäten im Vordergrund. Einzelgespräche mit Therapeuten waren sehr selten, teilweise verkürzt (20 oder 40 Minuten anstatt einer vollen Stunde), und in meiner letzten Woche fand überhaupt kein Gespräch mehr statt.

Hinzu kam ein Therapeutenwechsel, da meine erste Therapeutin in den Urlaub ging. So hatte ich in fünf Wochen zwei verschiedene Psychologen, aber insgesamt nur sehr wenige und wenig hilfreiche Einzelgespräche.

Auch die Basisgruppe fand ich völlig unstrukturiert und wenig professionell. Die ersten Minuten saßen alle schweigend da, die Themen waren oft unpassend, und es wirkte auf mich so, als würden die Gruppenleiter (Psychologen) einfach nur die Zeit absitzen. Eigentlich sollten hier Psychologen professionell begleiten – stattdessen kam es mir eher vor wie eine Kindergartenrunde ohne echten therapeutischen Mehrwert.

Sowohl die Basisgruppen als auch die Einzelgespräche haben mir nichts gebracht. Für mich hatte der Aufenthalt keinerlei therapeutischen Nutzen. Statt Unterstützung habe ich das Gefühl, wertvolle Zeit verloren zu haben. Ich kann die Klinik nicht weiterempfehlen.

Die Lage die Klinik in St.Blasien ist auf dem Hügel sehr schön gelegen, sofern man ein Zimmer in Richtung Tal erhält und nicht zur dunklen Frontseite gen Steinmauer. In der Stadt gibt es tolle Restaurants und angenehme Möglichkeiten seiner Freizeitgestaltung nachzugehen.

Der Tagesablauf der Klinik ist sehr ungewiss, da man jeden Abend den Plan für den nächsten Tag erhält. Auch hier gibt es keine Garantie, ob die Anwendungen stattfinden, z.B. ist einiges schon bei Regen ausgefallen. Man kann die Wochen und Tage leider auf Grund dessen nicht gut planen und muss sich jeden Tag neu einstellen, was als nächstes kommt.

Die Psychotherapeut:innen arbeiten in unterschiedlichen Stilen. In den Gruppentherapiesitzungen wurde überwiegend nicht moderiert, während bei Vertretung eine Gesprächsführung zu erkennen war, die zum Erfolg der Sitzung führte.

Die nächtliche Ausgangssperre und eingeschränkten Anwendungszeiten des Sport- und Schwimmbereiches grenzen das Erleben innerhalb der Klinik stark ein.

Wer sich auf regelmäßige Mahlzeiten freut, kann sich in der Ziegelfeld-Klinik für das fixe Frühstück begeistern, welches jeden Tag um 7:45 Uhr stattzufinden hat.

Das Trainingspersonal habe ich als kompetent und nahbar wahrgenommen. Die Rehabilitant:innen sind mit diversen Herausforderungen aus dem eigenen Leben in die Klinik gekommen, was teilweise zu einer intensiven Dynamik innerhalb des Alltagsleben der Klinik geführt hat. Auch wenn man positive Beziehungen bilden konnte, sind einzelne Personen negativ aufgefallen und haben für ein Unwohlgefühl gesorgt. Das medizinische Personal der Klinik hat dieses Feedback der Rehabilitant:innen erhalten; leider war keine Besserung erkennbar.

-Zimmerausstattung alt aber sehr sauber. Was für mich am wichtigsten war. Ich hatte Glück und keinen Teppichboden und ein Zimmer Richtung Tal. Die Zimmer zur Felswand sind sehr dunkel und erdrückend. Das gesamte Haus hat einen Charme aus dem 80igern. Ein paar freundlichere/bunte Bilder in den Fluren wären ansprechender als diese eingerahmten Fotos.
- Essen war gut und hat sich in den 5 Wochen nicht wiederholt. Leider gab es Mittags keine Auswahl sondern nur ein Gericht plus ein vegetarisches Gericht.
- Terminierung ohne Konzept. z.B.: Den einen Tag hatte ich nur Sport und den Anderen nur psychisch.
- die Therapeuten/innen waren Alle sehr gut. Habe mich dort gut aufgehoben gefühlt und mir wurde durch die verschiedenen therap. Angebote sehr sehr gut geholfen.
- Angebot an therap. Anwendungen gibt es reichlich. Kunst, Ergo, Hydrojet, Trauerbewältigung, Achtsamkeit in der Natur, Freiluftsport, Bewegung im Wasser, Einzelgespräche beim Therapeuten, Physiotherapie, PME ..etc....
Man sollte sich aber auch auf Alles einlassen und probieren.
- grosse Enttäuschung war die Sozialberaterin. Hatte erst nach mehrmaligem Reklamieren 2 Tage vor Abreise einen Termin. Habe hier nicht Alle notwendigen Infos erhalten und bekomme dadurch jetzt keine Kostenzusage für die Rehanachsorge, obwohl Diese extra angeordnet wurde und ich mich um Alles noch selbst gekümmert habe. Hatte dann einen Platz selbst gefunden und erhielt dann die Info, dass ich diese Info schon während der Reha hätte sagen müssen. Ja wie denn, wenn ich Freitags nachm. nur Absagen bekomme und erst 2 Tage nach Abreise eine Zusage? Zudem hat die Sozialberaterin ganze 2 Wochen benötigt um mir die Info der nicht Kostenübernahme per Mail zukommen zu lassen. Ohne Worte. Grosses Problem hier.
Alles negative und positive habe ich aber der Klinik auch schon in der Umfrage vor Ort schriftlich mitgeteilt.
FAZIT: ich würde wegen den therap. Angeboten und vor Allem den Therapeuten nochmals diese Klinik wählen.

Lage und Essen kann man nichts sagen alles top.
Sehr wenige Psychologische Ansätze da ich in 5 Wochen 2 verschiedene Psychologen bekomme haben und auch dadurch keine richtige Diagnose erhalte finde ich das ziemlich Schwach. Erst sagen alle eine schwerwiegende Diagnose aber auf dem Papier steht nur Mitterlgradig. Meine Hausärztin meinte auch schwerwiegend. Ja was ist nun sache. Es wird auch mehr auf die zeit geachtet als auf den Menschen. Bzw auch mal nur 20 Minuten von eigentlich einer ganzen Stunde. Ich hab mir sehr viel mehr erhofft.
Ich komme mit mehr Fragen und genau so wenig Wissen wieder nach Hause.

Ich war im August/September 2025 in dieser Klinik und kann sie leider gar nicht empfehlen. Wenn die schöne Umgebung im Schwarzwald nicht gewesen wäre,wäre ich vorzeitig abgereist. Das Zimmer zur Nordseite war dauerdunkel, der Teppichboden alt und dreckig, die Vorhänge so schmutzig, dass man sie nicht anfassen wollte und das Bad alt und ultraklein. Die Pflegekraft, die mir das Zimmer zeigte meinte zynisch: Die grüne Nordwand beruhigt!..und zu meiner kurzen Kritik am kleinen, alten Bad: Was haben sie denn erwartet, ein Zweiraumappartement? Solche Äußerungen gegenüber Patienten, die nach einer langen Anreise müde angekommen sind, sollte die Dame sich zukünftig sparen.
Leider war auch die Planung der Behandlungen und die Anzahl sehr dürftig, ausser Vorträge gab es wenig. Mein zuständiger Psychologe hat mir dann geraten mich selbst zu beschäftigen und den Schwarzwald zu erkunden. Das habe ich dann auch gemacht, hätte dafür jedoch die Klinik nicht benötigt. Auch das Essen war eher mäßig, sehr zuckerhaltig und einfältig.
Leider hat mir die Klinik gar nicht gut getan, das dunkle Nordseitezimmer ist für psychisch labile Menschen eine Zumutung. Alles in Allem eine Enttäuschung.

Zunächst die positiven Erfahrungen.
Die Therapeuten tun alles, was sie können, um den Patienten während ihres Aufenthalts die nötige Unterstützung zu geben. Vor allem die Psysiotherapeuten und Sporttherapeuten haben einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
Neben der Einzel- und Gruppentherapie bietet die Klinik eine Reihe von Vorträgen an, die alle professionell und sehr informativ waren. Mehr hiervon.
Das Café und das Personal bieten eine nette Umgebung für eine kleine Pause zwischen den Terminen. Die Kuchen sind lecker und sie bieten sogar Eisdesserts an. Aber, 3 Euro für einen Kaffee?
Die Klinik wird sauber gehalten, und das Personal, das sich um die täglichen Aufgaben kümmert, grüßt immer freundlich mit einem Guten Morgen. Vielen Dank dafür!

Wo ich Raum für Verbesserungen sehe.
Das Klinikgebäude hat ungefähr so viel Charme wie ein Landhotel aus den 80er Jahren, das die Zeit vergessen hat... Einschließlich nicht allergikerfreundlicher Teppiche und ein internatsähnlicher Speisesaal.
Wäre da nicht die Schwarzwald Aussicht, wäre dies ein deprimierender Ort, um 5 Wochen zu verbringen...

Bezüglich des Speisesaals. Für mich als Vegetarier war das Essen inakzeptabel. Wir schreiben das Jahr 2025, und Nicht-Fleischesser werden als Kunden zweiter Klasse behandelt? Wenn Ihr Koch kein vegetarisches oder sogar veganes Essen kochen kann oder keine Lust dazu hat, dann suchen Sie sich einen anderen Koch. So einfach ist das.

Überlegungen zu den verschiedenen Therapien.
Im Allgemeinen bin ich sicher, dass sie alles tun, was in ihren Möglichkeiten steht, um den Patienten zu helfen. Aber leider fehlt es ihnen an bestimmten Instrumenten und Mitarbeitern, die dies ermöglichen. Wenn Sie also besondere Bedürfnisse für die Therapie haben, rufen Sie dort an und klären Sie dies, bevor Sie sich für einen Aufenthalt hier entscheiden.

Die Räumlichkeiten der Klinik sind zwar in die Jahre gekommen, jedoch fand ich, dass sehr großer Wert auf Sauberkeit gelegt wurde, sodass ich mich in den Räumen sehr wohl gefühlt habe.
Die Sporttherapeuten waren alle auf ihre Weise lustig, motivierend, empathisch. Eine gute Mischung. Ich bin daher gerne zu all den Angeboten gegangen.
Zur Entspannung gab es auch einige Angebote, die mir sehr gefallen haben. ZB. Atemtechnik, Entspannungsreise, PMR, aber auch Massagen, Fango und Hydrojet (letztere Angebote leider je nur 2x pro Aufenthalt).
Es gab außerdem Ergo- und Kunsttherapie, ebenfalls sehr angenehme Therapeutinnen. Ich hätte auch gerne eine Einzel-Kunsttherapiestunde gehabt, leider gab es einige Fehler bei der Terminierung. Das fand ich etwas frustrierend. Die Pläne waren meistens gut gefüllt jedoch schien keine Logik hinter der Planung zu stehen. ZB Aquagymnastik direkt nach dem Frühstück, oder Entspannung vor dem Sport oder auch keine Pause nach einem Termin, bei dem damit zu rechnen war, dass man belastet dort rausgeht (Gruppentherapie, Einzelsitzung, Kunsttherapie). Dann direkt in den nächsten Termin zu gehen, schwierig.
Das Essen war auch gut. Es gab in den fünf Wochen kein Gericht zwei Mal. Das Personal war sehr freundlich und bemüht es allen recht zu machen.
Die Personen an der Rezeption habe ich als kühl, unempathisch und Zt auch unfreundlich erlebt. Den Kontakt habe ich vermieden.
Das Pflegepersonal war größtenteils sehr freundlich und hilfsbereit.
Es gab eine Sauna und ein Schwimmbad, dass man zu bestimmten Zeiten nutzen konnte. Auch das war sehr schön. Leider war das Wasser fürs Fußbad nicht einstellbar, es war sehr heiß und daher nicht nutzbar.
Für alle Personen gibt es nur 2 Waschmaschinen. Termine waren schnell ausgebucht. Wäscheständer unauffindbar. Das war blöd
Die Umgebung ist ein absoluter Traum. Es gibt landschaftlich viel zu entdecken. Der kleine Ort St. Blasien ist auch süß. Es gibt dort auch ausreichend Einkaufsmöglichkeiten.

Eine sehr solide Klinik mit sehr schöner Lage im Hochschwarzwald.
Dazu sehr ambitionierte und freundliche Mitarbeiter und Therapeuten.
Ganz tolle Küche und sehr angenehme Atmosphäre.

Ich war von Mitte Juli 2025 an 5 Wochen in de Ziegelfeldklinik.
Es war eine einmalige Zeit für mich! Mich hat der freundliche "Spirit" beeindruckt. Alle grüße höflich, Unter den Patienten herrschte eine angenehme und tolerante Stimmung, der Umgang war sehr passend. Ich denke dass das sehr gut und kompetent geschulte Personal einen großen Beitrag zu dieser Atmosphäre beitragen: mit guter Laune und einer Begabung zur Motivation haben sie nicht nur mich sondern alle die ich auch sprach mitgerissen und geholfen die Problem positiv anzugehen. Die Psysiologischen Behandlungen fand ich sehr gut und engagiert und Psychologischen Ratschläge und Fachkompetenz wer für mich erhellend und hilfreich.

Das Essen fand ich sehr gut und über 5 Wochen immer abwechslungsreich - Respekt!. Besonders angenehm waren auch das Küchenpersonal und die Putzkräfte. sehr freundlich und kompetent, bin sehr dankbar.

ich hatte das Glück ein Zimmer nach Süden bekommen zu haben, das hat mir jeden Tag das Gemüt erheblich erhellt. Wenn ich nach Norden gegen die Baum wand gewohnt hätte wäre meine Begeisterung sicher gedämpfter ausgefallen. Herzlichen Dank an Alle jedenfalls!

Ich war Patient in dieser Klinik von 23,03,2025 bis 30,04,2025
Und ich bin sehr enttäuscht von dises klinik.das Zimmer war eine Katastrophe Teppich poden war allt und voll mit Flecken das Bett und Matratze alt und für Leute mit Orthopädischen Probleme sehr schmerzhaft,und das schlimmste die Heizung hat 4 Tage nicht funktioniert bei Temperaturen vom -2 Grad Celsius nachts davon habe ich mich erkältet und würde vom die Klinik Arzt mit Antibiotika behandelt, bei Entlastung bin ich kränker geworden als bei Einkünft am diesem Klinik.ich war während dem diesem Zeitraum dauer krank wegen dem defekten Bett und könnte am vielen Sitzungen nicht teilnehmen.und Entlastungsbericht stimmt überhaupt nicht mit meinem krankaihtbild,der scheffarzt ist eine Katastrophe und entscheidet nach Lust und Laune, ich 5 Wochen habe ich dem einmal für 10 Minuten gesprochen. Nie wieder diese Klinik

Ich war soweit zufrieden mit der Klinik, sie ist ruhig gelegen (auch wenn ich den Weg durchs Wohngebiet weniger gut finde, auch die angegebene Tempobeschränkung niemanden interessiert). Mit den Ärzten und Therapeuten konnte ich gut arbeiten, es wäre ausbaufähig gewesen.
Was ich schade fand, waren die ganzen Vorträge und daß teilweise die Zeit hierfür nicht ausgereicht hat, um eine anschließende Diskussion zu entfachen. Man hat wohl gemerkt, daß den Leuten ihre Probleme noch sehr auf dem Herzen lagen. Darüber zu reden kann hilfreich sein. Hingegen finde ich ausgeteilte kopierte Blätter weniger hilfreich.

Das Essen ist dort ebenfalls gut, allenfalls manchmal etwas zu wenig und sehr kohl-/krautlastig.

Das Badezimmer könnte auch ausbaufähig sein, da sehr klein und sehr wenig Abstellfläche vorhanden. Es kann nicht sein, daß ich die elektrische Zahnbürste nur aufs Waschbecken stellen kann. Eine zweite Steckdose wäre in der heutigen Zeit ebenfalls angebracht.

Mehr Parkplätze wären in der heutigen Zeit auch empfehlenswert, egal ob für Patienten oder deren Besucher.

Ich war insgesamt sehr zufrieden. Alle Mitarbeiter, Therapeuten, Ärzte, Physiotherapeuten sehr höflich, nett, zuvorkommend und hilfsbereit. Das Essen war sehr lecker. Sehr schöne Umgebung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Das Kommunizieren unter verschiedenen Abteilungen hat nicht so gut geklappt. Aber insgesamt Sehr zu frieden. Kann diese Klinik nur empfehlen !!!!!!

Der Empfang war sehr freundlich, sehr freundliches Personal in jedem Bereich - Hauswirtschaft, Pflege, Therapien - Frau Maier von der Hauswirtschat die Perle
Leider ist das Haus etwas in die Jahr gekommen.
Das Essen war gut, habe aber nicht abgenommen, nur fehlte einfach frische Kräuter, Leinöl, Kukuma usw. zum selbst streuen.
Das Bewegungsbad erfüllt seine Pflicht, aber die sanitären Anlagen müssten dringend hergerichtet werden.
Teilweise müssten die Ergometer im freien Bereich erneuert werden.

Ich war zufrieden.
Die Parkplätze müssten dringend ergänzt werden.

Sehr freundliches, engagiertes,kompetentes Personal. Therapienvielfalt, Saubere Zimmer, gutes Essen.
Klinik ist etwas in die Jahre gekommen, aber herrliche Umgebung. Ich habe die 6 Wochen sehr genossen.

Ich war Anfang des Jahres für sechs Wochen in der Klinik.
Von der Lage war ich beeindruckt.
Die Einrichtung ist in die Jahre gekommen,was aber nicht schlimm war.
Meiner Bitte ein anderes Zimmer zu erhalten,da meines zum Wald hin ausgerichtet war und mich die Dunkelheit erdrückt hat,wurde leider nicht erhört, obwohl genug Zimmer leer gestanden haben.So musste ich mich viel außerhalb des Zimmers aufhalten, obwohl ich die Ruhe gebraucht hätte.
Die Reha hat mir von der Psychosomatischen Seite viel gebracht. Ein Danke an die Psychologin. Leider hatte ich auch andere gesundheitliche Probleme auf die leider nicht eingegangen wurden.
Es wurden zwar seitens der Ärztin Behandlungen verordnet,die in den ganzen Wochen leider nicht umgesetzt wurden. So bin ich mit meinen körperlichen Schmerzen genauso heim gefahren wie ich gekommen bin.
Auch die Zusammenarbeit mit dem Orthopäden war leider nicht gegeben.
Lobenswert war jedoch die Küche.

Die Ziegelfeld-Klinik hat einen sehr guten Stab an TherapeutInnen im Bereich Psychosomatik und Orthopädie. Es ist sinnvoll, schon mit einer klaren Vorstellung zu kommen, was einem helfen könnte. Es gibt ein sehr breites Angebot und nicht die Möglichkeit, alles intensiv zu probieren. Daher macht es Sinn, gleich im ersten Termin mit den behandelnden ÄrztInnen abzustimmen, in welche Richtung es gehen soll. Auch vor dem Hintergrund, dass es nur einmal pro Woche eine private Viertelstunde gibt, in der der Therapieplan besprochen wird. Also nicht auf Nachfrage warten, gleich die eigenen Wünsche äußern.
Das Umfeld für die Therapie ist so mittel: Nach einer Woche ist die Küche eher langweilig, weil sich das Salatbuffet am Abend anfängt zu wiederholen. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, daran liegt es nicht, aber die Budgetzwänge bieten wohl nur wenig Möglichkeit für Abwechslung.
Ähnliches gilt wohl für die Zimmer: Sie sind sauber und gepflegt, die letzte Modernisierung liegt aber eher 30 als 20 Jahre zurück. Das ist besonders bei den Betten schmerzhaft zu spüren. Mit orthopädischer Thematik mehrere Woche auf einer durchgelegenen Federkern-Matratze zu schlafen, ist eine Zumutung.
Ein großes Lob muss ich für das Personal im Allgemeinen anbringen: Alles sind sehr bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, und haben ein offenes Ohr auch für die kleinsten Wünsche. Gleichzeitig wird man nicht als hilfsbedürftiger Patient gesehen sondern als Mensch wahrgenommen. Das war wirklich eine tolle Zeit und die Stimmung spiegelt sich auch im Alltag der RehabilitandInnen wieder, was die Therapie sehr unterstützt.
Für mich war es auf jeden Fall eine sehr gute Zeit mit viel Input für mein weiteres Leben.

Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich war vom 22.01.25 bis zum 26.02.25 in Behandlung.
Das Haus war in einem absolut sauberen Zustand und das Personal von der Putzfrau bis zu den Therapeuten sehr kompetent un freundlich.Ebenso war auch mein Zimmer sehr behaglich und sauber.
Der Psychologe Herr Fehrenbach war sehr angenehm und überaus kompetent.Ich konnte sehr vieles aus unseren Gesprächen mitnehmen.
Die Therapeutin Frau Kessler hat mit ihrer Rheinischen Frohnatur immer Spaß in die Gruppen gebracht und dann hat das Mitmachen gleich nochmal so viel Freude gemacht obwohl man manchmal körperlich an sein Grenzen kam.Dank dieser Therapeutin und ihrem Humor hat sich die Anstrengung dann doch gelohnt.
Die Therapeutin Frau Eckerle war ja eine Seele von Mensch.Bei Ihr hatte ich Fango,Hydrojet, Entspannungstherapie und Massage. Mit ihrer freundlichen und fürsorglichen Art waren die Anwendungen immer ein Highlight und sehr entspannend.
Der Therapeut Herr Schanz war ebenfalls sehr kompetent und hat mit super sachlichen Tipps es soweit gebracht,daß ich die Klinik fast schmerzfrei vnach 5 Wochen verlassen konnte.
Dank Psychologen und Therapeuten war sie Kur für mich ein voller Erfolg.
Erwähnenswert ist auch noch die Ruhe,keinen Streß und auch den wunderschönen Ausblick von meinem Zimmer über St.Blasien.
Die Klinik ist absolut weiter zu Empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Liebherr

Schlechte Zusammenarbeit unter den Arztkollegen. Konsilliare Begutachtung, nach mehrmaligem Bitten des Psychlogen, mit deutlicher Abneigung des Kosilsarztes erfolgt. 6 Wochen lange Hinhaltung,ohne Begründung, erst nach einem Gespräch mit dem leitenden Oberarzt ging es mit der Beurteilung voran. Eine Akkutbehandlung wegen Knieschmerzen wurde nicht in den Behandlungsplan eingebaut, trotz mehrmaligem Nachfragen. Erst nach 2,5 Wochen kam die Elektrobehandlung, allerdings waren bis dahin die Knieschmerzen aufgrund eigener Maßnahmen zurückgegangen und die Behandlung somit obsolet. Die wirklich sehr gute Arbeit des Psychologen wurde somit permanent torpediert und sämtliche Einzelgespräche mussten für die Orga der Arzttermine, welche nicht erfolgten, herhalten. Somit hatte ich nicht ein einziges wirkliches psycholgisches Einzelgespräch, das ich dringend gebraucht hätte.

Sehr sehr gute Erfahrung, immer wieder hin

Leider geht es mir nach 3 Wochen Aufenthalt schlechter als zu Beginn! Ich kann kaum mehr laufen, habe starke Schmerzen und der behandelnde Arzt meint nur, man wisse nicht was das sei und ich solle Gas geben und gleichzeitig ganz langsam und vorsichtig trainieren…
Keine Untersuchung bei einem Orthopäden. Beschwerden am Körper werden ignoriert. Seelisch kann ich mich nicht beschweren, da geht es mir auch schon besser. Arbeiten gehen kann ich diesem Zustand in 3 Wochen nicht!!! Schade! Ich habe ein halbes Jahr auf diese Reha gewartet, die nun für die Katz ist!

Ich war von Anfang Juni 2024 bis Mitte Juli 2024 in der Ziegelfeld-Klinik . ich wäre lieber ans Meer gefahren, aber da war nirgendwo ein Platz zu bekommen. So habe ich es mit dem Schwarzwald versucht und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt.
Die Lage ist wunderschön, direkt am Waldrand gelegen, perfekt für Spaziergang, Wanderung u Mountainbike.

Von Beginn an fühlte ich mich gut aufgehoben. Die Psychotherapiegespräche sind zwar kurz (25 min) aber in meinem Fall sehr effektiv gewesen. Das ist auch von der DRV wohl so vorgegeben, mehr Therapie erhält man nur in einer Akutklinik. Sehr gut getan hat mir der Sport. Immer mit guter Laune der TherapeutenInnen ging es in den Kurs.
Die Klinik befindet sich in einem Teilrenovierungszustand. Defekte die ich gemeldet habe, wurden sofort ausgebessert.
Die neue Cafeteria ist wirklich sehr schön geworden, mit viel Auswahl und einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Überhaupt war das Personal in jedem Bereich sehr freundlich. Auch das Essen war war sehr gut, immer frisch gekocht, zu Hause habe ich diese Auswahl nicht in dieser Form. Für mich schon alleine eine Erholung nicht kochen zu müssen.
Meine Zeit in der Klinik war sehr effektiv und ich konnte einiges für mich mitnehmen. Jederzeit würde ich mich wieder für die Ziegelfeld-Klinik entscheiden!

Ich war 6 Wochen in der Klinik und war sehr zufrieden.
Was mir sehr gut gefallen hat:
- Die psychosomatische Betreuung durch die Therapeuten war sehr gut. Sie haben viel Verständnis und Rücksicht auf die Patienten genommen und viel Geduld und Gefühl gehabt.
- Ich habe sehr viele gute Informationen (z.B. Broschüren) erhalten. Es war sehr interessant etwas Neues zu lernen.
- Nützliche Gruppendiskussionen mit Erfahrungen anderer Patienten die mir viel geholfen haben und ich konnte auch mit meinen Erfahrungen anderen helfen. Dabei wurde viel gelacht und geweint. Ich habe mich zwischen fremden Leute sehr wohl gefühlt.
- Die Ärzte (Orthopädie, Psychosomatik) waren korrekt, geduldig und professionell. Sie haben sich immer für die Patienten Zeit genommen, trotz viel Arbeit.
- Die Sporttherapeuten haben mich sehr motiviert (ich bin kein Sport Fan), haben Geräte und Übungen (auch im Schwimmbad) sehr gut erklärt. Es richtig Spaß und Freude gemacht. Musik war auch dabei. Wir haben viel gelacht.
- Spaziergänge im Freien haben uns sehr gut getan. Jeder hat auf die anderen gewartet. Dabei wurde auch manchmal gesungen und viel gelacht. Bergauf gehen fällt mir jetzt leichter, als zuvor.
- Das Zimmer war immer perfekt sauber. Danke an die Hauswirtschaft. Sie machen Unmögliches möglich.
- Das Essen war perfekt mit sehr großer Auswahl nach jedem Geschmack. Alles war frisch und sauber. Ich habe das Esser sehr genossen. Das Küchenpersonal ist sehr fleißig und freundlich. Man sieht, dass sie Spaß bei der Arbeit haben. Respektvolle Behandlung.
- Pflegedienst (Tag und Nacht) hatten immer ein offenes Ohr bei allem, auch bei Problemen. Ich hatte vollstes Vertrauen zum Pflegepersonal.
- Gute Arbeitsatmosphäre im Klinikum zwischen den Mitarbeitern
- Sehr freundliche Mitarbeiter an der Rezeption, die immer hilfsbereit und aufmerksam waren. Alle Termine (z.B. Waschzeit) waren immer korrekt. . Ein großes Lob an den Hausmeister, welcher sofort professionell alles erledigt hat.
Vielen lieben Dank!!!

War 2x auf eigenen Wunsch in dieser Klinik, beim ersten Mal alles prima,Therapeuten, Ärzte Unterkunft perfekt. Man hat mir sehr geholfen. Beim 2. Mal leider das ganze Gegenteil. Unterkunft supi, Physio perfekt. Therapeuten und Ärzte alle Neu, Leiter auch. Der Orthopäde von der ersten zur 2. Reha war noch da, aber nicht mehr wie 4 Jahre davor. Ich habe mich in der 2. Reha, weil ich psychisch total am Ende war selber schwer verletzt. Personal: Verbandsmaterial bekommen sie im Ort in der Apotheke. Der Psychiater schob es auf meine Ehe, die zu diesem Zeitpunkt bereits 15 Jahre nicht mehr bestand. Und der Orthopäde: mir sind die Hände gebunden ich muss sie auf 6h arbeitsfähig entlassen. Schreib sie bis Monatsende Krank. Reichen sie Erwerbsminderungsrente ein. Sooo und ich kämpfe dank dieser Menschen seit über 4 Jahren um Rente. Danke ihr lieben. Mein Leben ist versaut. Nur mit Therapeuten zu Hause bin ich noch am Leben. Armes Deutschland. Und unsere ausländischen Rehabilitanten haben 1x falsch gehustet und alle sind gerannt. Finde den Fehler.!!!!!

Die Klinik war nur teilweise belegt, ich habe einen sehr schnellen Termin erhalten was mich, aus heutiger Sicht, eigentlich stutzig machen sollte. Das Zimmer wurde oberflächlich sehr sauber gehalten, leider waren die Ablage für die Koffer und der obere Schrank sehr schmutzig, was meine Koffer dann auch waren. Der Ausblick aufs Tal und die kleine Stadt St. Blasien mit dem Dom war grandios, der Sonnenaufgang ein wahrer Blickfang. Die Stadt selbst war eher tot, wenig Geschäfte, die Gastronomie war aber ganz gut. Da die Klinik direkt auf dem Berg ist, kommt man Fußkrank eher schlecht runter. Es gibt zu festen Uhrzeiten am Nachmittag je 2 Taxi runter und rauf für je 2 €.
Das Essen ist sehr gut (allerdings schon sehr Fleischlastig), der Service ebenso. Die Anwendungen werden offensichtlich eher nach dem Würfelverfahren verteilt, nach der 2. Woche hatte ich eine Verletzung am Knie und konnte nur noch sehr schlecht laufen. Laufstrecken hatte ich trotzdem auf dem Plan. Allerdings waren die Leute bei den Behandlungen wirklich nett und auch kompetent. Die Physiotherapeutin war ausgezeichnet und konnte mir mehr zu meinem Krankheitsbild sagen als die Ärztin, die mir zugeteilt wurde und nur auf meinem Übergewicht rum geritten ist, statt herauszufinden, warum ich so bin. Die psychosomatische Behandlung war eine Vollkatastrophe und hat mir überhaupt nichts gebracht. Da ich gleich zweimal in den drei Wochen, die ich dort war, falsch terminiert wurde, war ich danach angeschlagener als bei Anreise. Es gibt auch nur je eine halbe Stunde Zeit pro Sitzung, was aus meiner Sicht echt gar nichts bringt.

Diese Klink hat mich kranker gemacht als ich war.
Ich hatte nach drei Wochen völlig verzweifelt das Gespräch mit dem Chefarzt gesucht.
Anstatt mir zu helfen hat er mir angeboten die Reha abzubrechen.
Leider kann das negative Konsequenzen für die Zukunft bezüglich weiterer Hilfe durch die Rentenversicherung haben. Deshalb musste ich es durchziehen.
Es war so schrecklich.
Noch heute leide ich darunter.

Ich war im April/Mai 2022 zur Psychosomatisch-orthopädischen Reha.Schon zur Kontaktaufnahme im Vorfeld ist mir der freundliche Umgang mit den Mitarbeitern aufgefallen. Kurz nach der Ankunft bekam ich direkt ein 3 Gänge Menü vorgesetzt. Vom Essen kann ich nur schwärmen. Es gab täglich eine Suppe, ein Hauptgang und ein Dessert. Man konnte sich jederzeit nachholen. Das kannte ich so nicht und war positiv überrascht.Mein Zimmer war ausgestattet mit Laminat und hatte einen schönen Balkon. Direkt am ersten Tag hatte ich die Psychosomatische und auch die orthopädische Eingangsuntersuchung. Mein Therapeut (Herr Fehrenbach) und mein Orthopäde (Herr Quednau) haben mir das Gefühl gegeben in der Klinik gut aufgehoben zu sein.Die Klinikhatte Erfahrungen mit Fibromyalgie und ging darauf ein. Endlich wurde man ernst genommen. Mein Therapieplan war nicht zu voll und ich hatte auch genügend Zeit für mich. Ich hatte tolle Anwendungen wie z.b Bewegung im Wasser, Elektrotherie, Ergotherapie, Ausdrucksmalen Atemgymnastik uvm. Die Umgebung lädt zum spazieren gehen und abschalten ein. Was mir gefehlt hat ist eine richtige Cafeteria anstatt eines Kaffeeautomatens, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Die Mitpatienten waren auch alle sehr nett und man hat die ein oder andere Freundschaft schließen können. Für mich waren es 5 erfolgreiche Wochen in der Ziegelfeldklinik.

Ich wurde im Auftrag des Sozialgerichtes von der Rentenversicherung in eine Schmerzklinik überwiesen. Leider ist die Ziegelfeldklinik keine Schmerzklinik. Die Klinik sieht ziemlich verwohnt aus, im speziellen sämtliche Holzteile der Einrichtung und die Böden. Das Aufnahmeritual läuft nach Schema F ab. Bedenklich war die unwürdige Eingangsuntersuchung des Arztes, der mit roher Gewalt ohne vorherige Warnung Teile meines Körpers „bewegt“ hat. Glücklicherweise für alle ist er nach einer Woche in Rente gegangen. Sein Nachfolger hat die Untersuchung unbesehen übernommen und keine eigene intensive Untersuchung ausgeführt ! Die Anwendungen wurden nach einem nicht nachvollziehbaren System angesetzt, auch nach Rücksprache mit dem Arzt oder Psychologen, die die Anwendungen abgesetzt haben, tauchten diese am nächsten Tag im Plan wieder auf. Das Bett war zu kurz, das Bad von vorgestern und die Putzeinheit sehr sehr oberflächlich. Insgesamt war wohl zu wenig Personal da, sodass viele Anwendungen nicht angeboten wurden und das Personal keine Zeit hatte, die Patientenakte im System zur Vorbereitung anzusehen. Das Personal selber war sehr bemüht. Das Essen war oberer Durchschnitt, aber nachschöpfen ging immer. Ich würde nicht mehr dort eine Reha machen. Ach ja, ich warte seit 2 Monaten auf den Entlassungsbericht.

Meine Erfahrung als Patient in der Ziegelfeldklinik sind in erster Linie negative Erfahrungen. ?- das Pflegepersonal ist bemüht, meist jedoch nicht so gut gelaunt.??

- die Behandlungspläne und Trainingseinheiten sind strukturlos und ohne nachvollziehbares medizinisches Konzept. Man sagt zwar dem Arzt, was man für Beschwerden hat und wird auch ein bisschen untersucht. Die Behandlungspläne werden aber offenkundig vom Verwaltungspersonal zusammengestellt. Weder ein Physiotherapeut noch ein Sporttherapeuth haben Mitspracherecht. Auch die Ärzte sind hier nicht mehr eingebunden. Stattdessen sitzt irgendwo im Haus eine medizinisch unqualifizierte Person, die die Pläne mit einer Systemsoftware zusammenstellt. Daher passiert es nicht selten, dass zuerst Massagen oder Entspannungsübungen zu machen sind und gleich im Anschluss ein Gerätetraining absolviert werden soll. Oder verschiedene Behandlungen wie Elektrotherapie, Ultraschall und Fango an einem Tag hintereinander weg stattfinden. Erlebt habe ich auch, dass ich morgens um 7.15 Uhr eine Fangopackung erhalten sollte. Inwiefern sich die jeweiligen Anwendungen und Trainingseinheiten auf meine Spannungskopfschmerzen positiv auswirken sollen, konnte mir niemand erläutern. Das hinterlässt auch das Gefühl, hier etwas für blöd verkauft zu werden.

??- die ansässigen Ärzte wirken insgesamt wenig interessiert daran, einem wirklich zu helfen. Ein Arzt, Herr Tavoularis, war zusätzlich noch sehr grob und ausgesprochen unhöflich zu mir. Dass ich mich in der Reha erholen und rehabilitieren kann, wurde im besonderen Maße von diesem Arzt verhindert.

??- die psychologische Betreuung beschränkt sich weitgehend auf Gruppentherapie-Formate. Einzeltherapiegespräche finden in der Regel nicht statt. Ich hatte einmal wöchentlich 30 Minuten mit dem Psychologen. Daher meine Empfehlung: wenn man sich stärker eineEinzeltherapie wünscht, sollte man die Klinik nicht wählen bzw. meiden.

Umgebung sehr schön, wenn man wirklich krank ist, sollte man die Klinik meiden.
Es wird nicht auf die Patienten eingegangen. Der Pflegedienst ist ... meist nicht so gut gelaunt. Wobei eine Dame, besonders schlecht gelaunt ist.
Das Essen ist gut, man gibt sich Mühe.
Aber deswegen fahre ich nicht in die Reha.
Therapeuten sind bemüht, leider zu wenige.
Ärzte zu wenig,eine Ärztin in der Psychosomatischen Abteilung ist gegangen. Ersatzlos, muss der noch verbliebene Arzt die Patienten übernehmen.
Psychologen teilweise überaltert, da fehlt manchmal die Empathie.
Therapien zusamgewürfelt, ohne Sinn.
Ohne Auto, Samstag und Sonntag ist es hier sehr langweilig. Es gibt keine Angebote.
Wenn man kann, sollte man nicht in die Klinik.

Die Lage ist traumhaft und wir hatten sehr viel Schnee und Sonnenschein, was zur Erholung beitrug. Die Klinik ist in die Jahre gekommen und mein Zimmer, welches mit einem sehr „strapaziertem“ Teppichboden ausgestattet war, könnte gerne renoviert werden, wie es manche andere Zimmer im Haus auch schon erlebt haben.
Aber so viel hält man sich ja dort auch nicht auf.
Die Therapieabteilung war sehr engagiert und mit Spaß dabei und alle mir zugeteilten Anwendungen haben Spaß gemacht und mir gut getan.
Das Essen und die Betreuung im Speisesaal war auch sehr gut und das Essen abwechslungsreich und man hat geschmeckt, dass hier selbst gekocht und nicht beliefert wurde. Auf Wünsche wurde eingegangen.
Der Pflegedienst war fast rund um die Uhr erreichbar.
Mein Arzt Dr. Rida war sehr freundlich und hat sich Zeit für mich genommen.
Was leider nicht geklappt hat, war die Sozialberatung und ihr Antrag für mich auf Reha Nachsorge. Mir wurde aus Unwissenheit einiges falsch eingetragen (z.b. eine Klinik, für Patienten mit Herz und Gefäßerkrankungen, sowie falsche Bezeichnung der Nachsorge)! Trotz Telefonat der richtigen Reha Nachsorge Klinik, die bat aus Irena Tirena zu machen und die Reihenfolge der Diagnosen zu ändern, die aber unfreundlich abgewiesen wurde.
Das war dann nach 5 Wochen Reha ein unerfreulicher Stress, den man nicht braucht und so gibt es nun für mich leider keine Nachsorge.
Wir sind privat am Wochenende außerhalb der Klinik viel gewandert und haben Ausflüge gemacht.
Coronabedingt fand von der Klinik aus nichts statt. 2x wöchentlich wurde man beim PD auf COVID getestet und es hingen überall Desinfektionsspender, so dass ich mich diesbezüglich sicher gefühlt habe.
Ich verzichte auf Kritik zur Halterung des Fernsehers oder dessen Programm, denn dafür bin ich nicht in Reha gefahren. WLAN gab es im Empfangsbereich und der Cafeteria, mobile Daten funktionierten leider nicht immer.

Renovierte Wohlfühlzimmer mit bequemer Balkonliege zum TV schauen.

Das Bett ist gut, Matratzen kann man jederzeit austauschen lassen.

Essen ist sehr gut und abwechslungsreich

Sehr flexibel in den Anwendungen, sollte man mal keine Lust haben in der Gruppe zu walken, kann man sich auch abmelden und vier Stunden wandern gehen, hinterher erwartet einen ein schönes Wannenbad oder eine Massage.

Jederzeit konnte man sich Schneeschuhe oder Langlaufski ausleihen und das kostenlos.

Die Therapeuten sind überaus höflich und feinfühlig, Anwendungen machen da sehr viel Spass.

Beim Psychologen gingen am Anfang die Meinungen etwas auseinander, doch am Ende ging man fast als gute Freunde auseinander, sehr schön wie sich der Psychologe dem Patienten anpassen kann und zur Genesung der Seele beiträgt.

Das Schwimmbad kann auch am Abend benützt werden, ganz toll sind da die intensive Ballspiele die jede Menge Freude bringen.

Der Pflegedienst ist sehr lobend zu erwähnen, er ist jederzeit ansprechbar und hilfsbereit, ohne weiteres kann man dort eine Anwendung absagen oder von unterwegs anrufen das es später wird, wichtig ist nur das man dem Pflegedienst bescheid sagt, der dann auch noch ein Mittag-oder Abendessen bereit hält, das ist finde ich ist sehr fürsorglich und aufmerksam.

Das WLAN ist rund um die Uhr verfügbar und kostet nichts.

Das Freizeitprogramm ist sehr vielfältig, doch am besten ist immer noch Eigeninitiative , für schöne Wanderungen, Besichtigungen, Städtereisen, da Vorort ein Busbahnhof ist sind alle Richtungen offen.

Anreise und parken mit dem Auto ist kein Problem.

Am Ende muss ich sagen das alles in der Klinik sehr vorbildlich ist, unvergleichlich fand ich die Flexibilität des Therapieplans, da ist alles möglich und nie ein muss, man kann selbstständig das tun was einem gut tut und hilft um schnell gesund zu werden. Auch sollte man den Fahrdienst erwähnen der einen jederzeit dahin fährt wo man ergänzende Hilfe bekommt zB Sanitätshaus für eine def Prothese.