Gute Rehaklinik, die etwas in die Jahre gekommen ist
- Pro:
- Therapeuten vor Ort
- Kontra:
- Gewisse Personengruppen haben dort Narrenfreiheit
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für sieben Wochen das erste mal in einer psychosomatischen Reha-Einrichtung. Im Großen und Ganzen bin ich mehr als zufrieden. Ich hatte mit Frau K. eine super Therapeutin. Jedoch sind alle Therapeuten, egal ob Ergo-, Physio oder Sporttherapeuten sehr nett und verständnisvoll.
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und der Teppichboden auf den Zimmern gehört defintiv entfernt. Jedoch ist es an sich meist sauber, die Reinigungskräfte sind sehr nett, bei Wünschen wird auf einen eingegangen. Das Team der Medizinischen Zentrale und der Rezeption ist bis auf eine Ausnahme sehr freundlich und hilfsbereit. Es gibt vor Ort eine Sporthalle, die am Nachmittag zur freien Verfügung steht, der MTT-Raum ist jedoch sehr in die Jahre gekommen. Die Geräte gehören meiner Meinung nach dringend ausgetauscht. Sie empfehlen jedoch ihren Zweck.
Das Essen ist für eine Reha-Einrichtung gut. Das Team der Bewirtung ist sehr freundlich.
Zum Negativen beim Essen: Gewisse Personengruppen benehmen sich dort wirklich respektlos. Teller werden vollgeladen und gebunkert, es wird geschubst und vorgedrängelt. Auch Handys werden regelmäßig auf hoher Lautstärke genutzt. Dies untersagt die Hausordnung. Jedoch hat man den Eindruck, dass das Team es leid ist dabei Diskussionen zu führen. Auch bei der Einteilung der Gruppenräume gibt es leider Egoisten, die die Räume für sich besetzt haben und ihren Müll dort liegen lassen.
1 Kommentar
Ich habe mich dort auch sehr wohl gefühlt, nur bei dem Punkt mit dem Auto widerspreche ich: Ein Fahrrad (mitgebracht oder ausgeliehen) finde ich besser, die nächsten Orte sind ca. 5 km weg, das ist gut machbar und ein weiterer Erholungseffekt.