Adipositas + chronische Erkrankung außerhalb des Reha-Schwerpunktes
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Länge dieses (viel zu langen) Erfahrungsberichtes wird nicht ausreichen, um zu vermitteln wie dankbar ich dem gesamten Team der MEDICLIN Staufenburg für meine Reha im April/Mai bin.
Als ich meine Reha angetreten bin, war ich – obwohl es mir körperlich und mental nicht gut ging – aufgrund vieler schlechter Erfahrungen mit medizinischem Personal und traumatischen Krankenhausaufenthalten verunsichert und skeptisch. Aber dazu gab es keinen Grund, denn ich habe noch nie eine medizinische Einrichtung erlebt, in der (bis auf kleinste Ausnahmen) ALLE Mitarbeitenden so unfassbar bemüht, herzlich und aufmerksam waren wie hier. Ich könnte wirklich 100 kleine und große Momente der Menschlichkeit aufzählen, aber dann komme ich überhaupt nicht mehr zu anderen Aspekten. Es war einfach unfassbar heilsam, diese tolle Erfahrung mit den Menschen hier machen zu dürfen. Danke.
Der Therapieplan war oft sehr prall gefüllt mit allen möglichen Anwendungen, Vorträgen und Co. Manchmal wurde es auch stressig, aber es war NIE ein Problem, wenn man es doch mal nicht pünktlich geschafft hat. Hier kann ich wirklich nur allen empfehlen: SPRECHT ÜBER WÜNSCHE! Ich hatte sehr viel Mitspracherecht und habe endlich (!) eine Behandlung (MLD) bekommen, die mir ambulant immer verwehrt wurde, und habe davon sehr profitiert. Manchmal gabs Unstimmigkeiten bezüglich Gruppeneinstufungen (z.B. Wirbelsäulengymnastik normal oder soft), aber auch das konnte immer sofort geklärt werden. Entweder haben die Sporttherapeut*innen selbst interveniert oder man ist halt kurz in die Termindisposition gegangen. Über Letztere wurde gerne intern mal geschimpft, aber ich kann auch die nur loben! Ich hatte am Anfang Bedenken dort Wünsche zu äußern, weil ich „als eine von ca. 280 Patient*innen den Betrieb nicht stören wollte“. Völlig zu Unrecht, die beiden Jüngeren, mit denen ich zu tun hatte, waren auch außerhalb der Sprechzeit ansprechbar und haben einem das Gefühl gegeben, gern Wünsche zu erfüllen!
Die Anwendungen (Sport & MLD) wurden kompetent und mit Freude ausgeführt – man hat die gute im Team auch als Patientin gut einfangen können. Wenn die Gruppen mal nicht so groß waren, durfte man auch spontan außerhalb des Therapieplans teilnehmen. Das Angebot habe ich wann immer möglich angenommen, denn ich wollte wirklich alles mitnehmen, was geht. Besonders klasse war der Fitnessraum mit hochmodernen Geräten, NuStep (Googlen!) und Wasserbettmassagen. Der Raum war zwischen 6 und 22 Uhr jederzeit (nach Einweisung) frei nutzbar, sodass man Gas geben konnte – wenn man wollte. Wer nur herkommt, um auf eine Frühverrentung hinzuarbeiten, wird hier nicht glücklich – denn dazu sind alle viel zu sehr drauf aus, einem zu helfen. Wer das eh nicht will, sollte zuhause bleiben und nicht 24/7 an allem rummeckern und damit alle runterziehen. Vermutlich ist es versicherungstechnisch nicht möglich, aber ich habe am Wochenende extrem bedauert, dass das Laufband im gesperrten Bereich steht, da ich das gerne öfter frei genutzt hätte. Zu meinen Lieblingsanwendungen gehörten neben Trekking/Walking (absolute HASS-Liebe) auch die Wassergymnastik (in einem tollen und großen Schwimmbad, was abends/am Wochenende mit allem Equipment sogar frei nutzbar war) und die VOR-Gruppe. Die wundervolle Lage der Klinik lädt aber auch zum Spazieren und Walken am Wochenende ein. Die von der Klinik angebotenen Wanderungen (ca. 2,5 h und 8 km) hätte ich persönlich gerne mitgemacht, habe sie mir aber körperlich noch nicht zugetraut. Ein Traum wäre es natürlich gewesen, wenn auch mal eine Anfängertour von vielleicht nur 1-1,5 h und 4-6 km angeboten worden wären. Gerade bei Adipositas-Patient*innen sind Themen wie Selbstvertrauen aufbauen und Versagensängste überwinden ja oft Themen, die einen hindern sich direkt einer langen Wanderung anzuschließen. Sich im geschützten Rahmen (vielleicht sogar im Rahmen des Therapieplans?) ausprobieren zu können, hätte mir gefallen.
Über die aktivierenden Elemente hinaus hatte ich auch noch psychologische Gruppen- und Einzelstunden (im Rahmen der verhaltensmedizinisch-orientierten Reha). Die Gruppe ist keine wirkliche Gruppentherapie, das sollte Therapie-Erfahrenen bewusst sein! Der Fokus liegt eher im Bereich Psychoedukation (Angst+Depression) und arbeitet viel achtsamkeitsbasiert.
Die beiden Therapeutinnen haben die Gruppe aber toll geleitet und das davon unabhängige Autogene Training war das am besten angeleitete, was ich je erlebt habe. Auch hier wurden Wünsche extrem ernst genommen, sodass eine Kritik aus der Abschlussrunde – wie ich gehört habe – direkt für die nächste VOR-Gruppe verändert wird.
Das Abendprogramm war (nach Corona) noch etwas abgespeckt, aber es gab kulturelle Musik-/Comedyangebote und Kreativangebote. Erstere habe ich nicht genutzt, zweitere kann ich wirklich nur empfehlen (genau wie den Trommelworkshop). Ich selbst habe einige Abende mit Draht gearbeitet und die Arbeit(satmosphäre) hat mich über die ein oder andere schwierige Phase gerettet. Ich konnte – als absolute Kreativ-Legasthenikerin (ok, mit gaaaanz viel Hilfe) – tolle Werke erarbeiten und für mich aus den Gesprächen dort einiges für mein weiteres Leben mitnehmen. Daher sehe ich auch das Drahtbasteln als Teil der dortigen Behandlung – wenn auch deutlich spaßiger als so manche Sporteinheit. (Aus zweiter Hand möchte ich noch hinzufügen, dass die Atmosphäre in den anderen Kreativangeboten wohl deutlich „anders“ war. Deswegen waren die Drahtkurse vermutlich auch am Tag der Listenauslage schon ausgebucht…).
Was das Essen angeht, kann ich mich im Groben und Ganzen nicht beschweren. Ich habe das Salatbuffet (mittags+abends) absolut geliebt – nur bitte, trocken runtergeschnittener Weißkohl… das ist doch kein Salat. Da hätte ich mir gewünscht, dass es den nicht zu manchen Mahlzeiten als EINZIGE Salatbasisoption gab. Die Kommentare hier, die von abgezählten Radieschen in Schalen berichten, beziehen sich noch auf Corona-Nachwehen: seit meiner zweiten Reha-Woche wurde das wieder auf ein volles Buffet umgestellt. Vegetarische Ernährung geht definitiv in Ordnung, da es immer mindestens ein vegetarisches Essen gab – und auch hier, wurden Wünsche realisiert: wenn es Linsen-/Erbsensuppe mit Würstchen gab, hat der Koch/Servicemitarbeiter (?) mir extra aus dem NTX-Speisesaal Suppe ohne Würstchen geholt. Es sind die kleinen Gesten ohne großes TamTam, die ich so geliebt habe dort. Einzige Schwierigkeit: Es gab 2-3 Tage, an denen das (einzige) vegetarische Essen eine Süßspeise war und sich mit der Reduktionskost somit gebissen hat. Für mich gabs dann einen großen Salat mit einem (vom Frühstücksbuffet eigenständig geretteten) Brötchen.
Generell konnte man aber auch mit der Reduktionskost (=1200 kcal) gut klarkommen und musste nicht hungern. Allerdings ist das berüchtigte „rote Bändchen“ nur eine Hilfe für das Küchenpersonal, wie viel sie einem auftischen. Niemand hindert einen sich die Teller vollzuschlagen und nachmittags in der wirklich süßen Cafeteria noch ein Stück Kuchen zu essen. Wer will, gewinnt hier absolut, denn man bekommt auch jederzeit Unterstützung und aufmunternde Worte von den Ernährungsberaterinnen. Wer nicht will, kommt unter die Räder – hier wird niemand bevormundet was Essen angeht.
Die Zimmer sind je nach Gebäude/Etage unterschiedlich (und das gilt auch mit damit verbundenen Aspekten wie Internetempfang, Bettenqualität und Balkonaussicht). Ich hatte ein normales Zimmer ohne Schwergewichtigenbett in der 4. Etage. Natürlich Einzelzimmer. Man hat alles was man braucht, auch wenn die Matratze 1-2 Nächte Eingewöhnung erfordert. Der Balkon lädt zum Verweilen ein – auch wenn ich nie dazu gekommen bin. Die Zimmer werden regelmäßig gereinigt, allerdings war die Reinigungsqualität maßgeblich davon abhängig, wer von den beiden bei mir hauptsächlich reinigenden Damen gerade Dienst hatte/mein Zimmer übernahm. Wäsche kann man im Keller waschen und auf dem Balkon aufhängen, man braucht nur 3x 1€ und Waschmittel. Einzig einen Föhn habe ich in 4 Wochen nicht geschafft mir auszuleihen (weil vergriffen), hätte ich das geahnt, hätte ich selbst einen mitgebracht, was ich deswegen allen empfehlen würde. Zum Thema Ausleihe kann noch ergänzt werden, dass man sich gegen einen einmaligen 50€ Pfand gefühlt ALLES ausleihen konnte, was man in der Klinik brauchte: pflegerische Artikel, Sachen aus der Sporthalle (die übrigens immer offen war), Tischtennis/Badmintonsachen, Thermoskannen, Walkingstöcke…
Ein besonderes Lob verdient mein behandelnder (Ober-)Arzt, der sich ganz hervorragend mit meiner chronischen Erkrankung, die NICHTS mit dem Klinikschwerpunkt zu tun hat, auseinandergesetzt hat und mich von Moment eins an damit ernst genommen hat. Meine bisherigen Erfahrungen mit Oberärzten waren durchweg negativ, sodass ich vor dem ersten Gespräch wirklich besorgt war – aber er hat das mit seiner empathischen Art schnell vergessen gemacht.
Er hat auch immer aufmunternde und tröstende Worte gefunden, wenn mir die Erfolge nicht schnell genug kamen. Er hat nie Druck gemacht, sondern immer unterstützt. Ich weiß aber auch, dass das bei anderen Ärzt*innen anders lief. Von daher bin ich sehr dankbar, ihn als Arzt erwischt zu haben.
Ansonsten hatte ich noch Kontakt zu den beiden Sozialarbeiter*innen und wurde gut über Optionen wie Schwerbehindertenausweis, Wiedereingliederung und Co. aufgeklärt. Ich habe mich bei beiden extrem gut aufgehoben gefühlt, da sich beide sehr viel Zeit genommen haben und total auf mich eingegangen sind. Wie man bei so vielen Patient*innen und Terminen noch so herzlich und geduldig sein kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Auch das Pflegepersonal war hilfsbereit und freundlich, da gilt aber: wie man in den Wald hineinruft und so…
Am Ende bin ich nach vier Wochen – leider gab es für eine fünfte Woche kein freies Bett mehr – nachhause gefahren mit dem Gedanken, dass es die besten vier Wochen der letzten Jahre meines Lebens waren. Ich konnte unglaublich viel mitnehmen aus der Zeit und bin viel stärker geworden. Tatsächlich dachte ich, dass ich vielleicht auf meine viel bessere Kondition, meinen gesünderen Lebensstil oder die ca. 6 kg Gewichtsabnahme angesprochen würde nach der Reha, aber wirklich bemerkt wurde meine veränderte Ausstrahlung. Und erst im Rückblick, jetzt wo ich fast einen Monat wieder zuhause bin, merke ich wie viel Veränderung körperlich und psychisch in den vier Wochen Reha passiert sind. Ich bin immer noch stark übergewichtig und chronisch krank, aber ich sehe wieder einen Weg damit umzugehen und habe die Kraft, den Weg auch zu gehen.
Wer das hier liest und Angst/Zweifel hat, ob eine Reha das Richtige ist: tut es. Gebt den Menschen hier eine Chance und gebt EUCH die Chance in diesem wundervollen Umfeld zu heilen. Würde die DRV das bewilligen, würde ich mich noch heute in den Zug nach Offenburg setzen.
Sehr lange Rede, kurzer Sinn: ich danke dem gesamten Team der Mediclin Staufenburg von Herzen für die vier Wochen, die mir ganz viel Hoffnung, Vertrauen in mich, meinen Körper und das Gesundheitssystem wiedergegeben haben.
von Herzen vielen Dank für Ihre so positive und vor allem ausführliche Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben und die längste Bewertung geschrieben haben, die wir hier je erhalten haben.
Um alle Mitarbeitenden daran teilhaben zu lassen, habe ich Ihre Rückmeldung per Rundmail an die gesamte Klinik versendet.
Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Gewichtsreduktion von 6 kg in 4 Wochen, aber noch viel mehr zu Ihrer veränderten Ausstrahlung, wiedergewonnenen Hoffnung und Stärke!
Dies ist nur durch sehr viel Eigeninitiative, Motivation, Offenheit und Willen Ihrerseits möglich. Die Veränderungen, die Sie selbst und auch Ihr Umfeld bereits jetzt feststellen konnten, sind daher umso erfreulicher und motiviert Sie hoffentlich den Weg weiter zu gehen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie erneut bei uns begrüßen dürfen. Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Kraft und Motivation den Weg weiter zu verfolgen.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
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Sehr empfehlenswert
Innere
|
Badenser59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (eine der besten Reha-Kliniken in denen ich war)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr gut in allen Bereichen mit denen ich zu tun hatte)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (hervorragend, besonders hervorzuheben die Daibetes Beratung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (hervorragende Gesamtorganisiation)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Diabetes Beratungsteam ist Spitze
Kontra:
W-Lan Konzept verbesserungswürdig
Krankheitsbild:
Diabetes II
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt am Rande des Ortes Durbach eingebettet in eine sehr schöne Landschaft die viele Freizeitaktivitäten bietet.
Mein Aufenthalt ab Mitte Januar war für 3 Wochen vorgesehen und ich bin dann nach 5 Wochen(mir wurden 2 Wochen Verlängerung angeboten, was ich spontan annahm) total begeistert nach Hause gefahren.
- sehr kompetente Ärzte die jede Frage beantworteten
- gutes Gesamtkonzept für mein Krankheitsbild bei den Vorträgen Anwendungen und Beratungen
- Sozialberatung und psychologische Beratung standen bei mir auch auf dem Therapieplan
- Therapieplan von Mo - Fr gut geplant und ausgefüllt auch wenn oft die Zeiten eng getaktet sind trotzdem haben alle Mitarbeiter im Haus Verständnis wenn es mal zeitlich eng wird und man zu spät kommt
- Sämtliche Mitarbeiter im ganzen Haus sehr freundlich und kompetent
- gut ausgearbeitetes Corona Konzept (wöchentlicher Corona Schnelltest; genügend FFP2 Masken werden zur Verfügung gestellt; Essenszeiten in 3 Schichten eingeteilt; Empfang von Besuchen am Wo-Ende mit aktuellem Schnelltest möglich)
- Anmerkung Essenszeiten: organisatorisch gibt es öfters Warteschlangen vor der Essensausgabe. Ich kann aber beruhigen, dass diese Wartezeit allerhöchstens 5 Minuten dauert auch wenn die Schlange sehr lang aussieht. (eigene Beobachtung da ich mein Zimmer auf dem Flur zum Speisesaal hatte)
- Essen war immer lecker und schmackhaft (3 Gerichte zur Auswahl eines davon vegetarisch)auch Morgens und Abends viele Auswahlmöglichkeiten
- vielfältige Freizeitmöglichkeiten von der Klinik angeobten (geführte Wanderungen; div Vorträge im Haus jede Woche extra Blatt(2 A4 Seiten zur Übersicht)
- großzügiger neuer "Sportpark" im Haus mit vielen Geräten an denen man auch selbständig (Öffnungszeit bis 22:30 Uhr !) trainieren kann
FAZIT: Ein großes ruhiges Haus (300 Betten) erbaut in den 70-Jahren weitläufig mit neuen Anbauten die große Anzahl an Patienten werden nicht bemerkt.
Kann nur weiterempfehlen -Ich würde jederzeit wiederkommen!!!
vielen herzlichen Dank für Ihre so positive Rückmeldung. Ihr Lob habe ich sehr gerne per Rundmail an alle unserer Mitarbeiter versendet.
Besonders freut uns, dass Sie von Ihrem Aufenthalt inklusive der Verlängerung begeistert sind und uns weiterempfehlen werden. Auch macht uns sehr glücklich, dass Sie unserer Kultur- und Gesundzeit als unsere unterschiedlichen Freizeitaktivitäten mit unter anderem geführten Wanderungen, kreativen Bastelangeboten oder Vorträgen genutzt haben. Diese Angebote werden durch unserer Mitarbeiter wöchentlich geplant und als Handout in die Patientenfächer verteilt.
Unser neuer, großer Sportpark erfreut viele unserer Patienten und wird – wie durch Sie – auch gerne in der Freizeit oder am Wochenende in Anspruch genommen.
Es bereitet uns immer große Freude, wenn unsere Patienten so zufrieden sind und dies auch noch während oder nach dem Aufenthalt auf vielfältige Weise per Mail, Brief oder im Internet äußern.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und würden uns freuen, wenn wir Sie erneut bei uns begrüßen dürfen.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
sehr empfehlenswerte Klinik
Innere
|
Rosen22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gutes Hygienekonzept
Kontra:
Patienten die sich nicht an das Hygienekonzept halten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen. Ich bin jetzt fast 5 Wochen hier und fühle mich sehr wohl und gut aufgehoben.
Die Ärzte und Therapeuten sind immer sehr freundlich, kompetent und engagiert. Alle anderen Mitarbeiter im Haus ebenso.
Mein Zimmer ist ansprechend, sauber und groß (Doppelzimmer zur Einzelnutzung).
Das Essen ist auch sehr gut und man findet immer etwas, was einem schmeckt (Mittags 3 Menüs zur Auswahl).
Manchmal waren die Zeiten der Therapien etwas eng getakte, da würde man sich dann etwas mehr Zeit dazwischen wünschen.
Vielen Dank an alle Mitarbeitet der Staufenburg Klinik
vielen herzlichen Dank für Ihre tolle Rückmeldung. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt haben. Ihr Lob und Dank gebe ich sehr gerne an alle unsere Mitarbeiter weiter.
Besonders glücklich macht uns, dass wir Ihnen durch unsere Behandlung und Therapie weiterhelfen konnten und Sie uns weiterempfehlen werden.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und eine gute Zeit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
Super Klinik
Innere
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ARi2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte, nettes Personal
Kontra:
Nicht nennenswert
Krankheitsbild:
Morbus Addison, Hashimoto,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Mai 2021 für 4 Wochen in der Mediclin Staufenburg Klinik. Da ich ein seltenes Krankheitsbild habe und es mir zum Anreisezeitpunkt nicht sehr gut ging, bin ich mit gemischten Gefühlen nach Durbach gefahren. Diese Bedenken wurden dort sehr schnell zerstreut. Das Personal ist überaus freundlich und man fühlt sich sofort willkommen. Mein behandelnder Arzt war sehr kompetent und begegnet einem auf Augenhöhe. Ich habe viel gelernt in Bezug auf Krankheitsbewältigung. Auch psychologisch ist die Begleitung Spitze gewesen. Während meines Aufenthaltes hatte ich zwei Entgleisungen im Rahmen meines Morbus Addison und wurde sehr gut betreut. Da natürlich nur wenige Patienten mit Erkranungen der Nebennieren betreut werden, gibt es nicht so viel Programm erkrankungsspezifisch. Trotzdem war die Behandlung ganzheitlich. Der behandelnde Arzt hat einen besonderen Vortrag gehalten, obwohl nur 4 endokrinologische Patienten in der Klinik waren und hat viele Fragen beantwortet. Auch die Therapeuten waren super freundlich und kompetent. Ich würde jederzeit wieder eine Reha in der Klinik machen und kann sie wirklich weiterempfehlen. Außerdem liegt die Klinik in traumhafter Umgebung. Man ist sofort in der Natur. Wer gerne spazieren geht/wandert wird es lieben.
Vielen Dank an das Team der Klinik und danke für die gute Betreuung.
vielen herzlichen Dank für Ihre sehr positive Rückmeldung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit der ganzheitlichen medizinischen, psychologischen und therapeutischen Behandlung bei uns sehr zufrieden waren und unsere Klinik weiterempfehlen werden.
Besonders glücklich macht uns, dass wir Ihren anfänglichen Bedenken und gemischten Gefühlen sehr schnell entgegenwirken und diese zerstreuen konnten.
Wir haben in unserer Klinik die unterschiedlichsten Vorträge – einige Vorträge betreffen einen Großteil unserer Patienten; andere Themen sind für kleinere Patientenkreise relevant. Gerade deshalb ist es uns wichtig, dass die Vorträge auch für Kleinstgruppen stattfinden. In diesen Fällen ist es - wie Sie ebenfalls beschrieben haben - deutlich einfacher viele und auch tiefer gehende Fragen zu stellen. Ihr Lob gebe ich sehr gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Es ist für uns immer wieder schön zu lesen, dass unsere Patienten ihre freie Zeit und die Wochenenden bei tollem Wetter in unserer wunderschönen Umgebung zwischen Wald, Wiesen und Weinreben verbringen und genießen können.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute. Wir würden uns freuen, wenn wie Sie erneut bei uns in der Klinik begrüßen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
Sehr zum empfehlen
Innere
|
2108 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, das Essen
Kontra:
Die Therapieeinheiten sind ziemlich eng getacktet
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war anfangs eher etwas skeptisch da ich vorher die Bewertungen hier durch gelesen haben. Dies war aber völlig unbegründet.
Das Personal von der Rezeption, Sporttherapeuten bis hin zu dem Küchenpersonal waren alle super nett, sympathisch und hilfsbereit.
Die Aufnahme war gut organisiert und auch die weiteren 3 Wochen waren echt sehr angenehm.
Das Essen war immer sehr lecker, es gab keinen Tag wo mir das Essen nicht geschmeckt hat. Man hat drei Gerichte zur Auswahl, man kann aber auch zwischen den drei Gerichten tauschen wenn man mal eine andere Beilage oder Gemüse haben möchte. Bei allen Mahlzeiten hatte man eine sehr gute Auswahl wo sich manch ein Hotel eine Scheibe abschneiden könnte.
Das Therapieeinheiten ist abwechslungsreich und man kann auch in der Freizeit den Sportpark und das Schwimmbad nutzen. Auch wird verschiedene Programmpunkte für die Freizeit, wie zb Aquarell malen oder Ähnliches, angeboten. Highlight hier ist immer Donnerstags der Trommelworkshop. Sehr empfehlenswert. Man sollte unbedingt schauen das man da einen Platz bekommt.
Der Aufenthalt war sehr lehrreich und ich konnte sehr viel für zuhause mitnehmen. Ich werde die Klinik auch gerne an Freunde und Familie empfehlen wenn diese mal eine Reha Einrichtung benötigen.
vielen herzlichen Dank für Ihre sehr positive Rückmeldung. Wir freuen uns, dass wir Ihre anfängliche Skepsis widerlegen konnten und Sie sich bei uns wohl gefühlt haben.
Ihr Lob gebe ich sehr gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Es freut uns besonders, dass Sie unser Schwimmbad sowie den neuen Sportpark in Ihrer Freizeit nutzen konnten und auch unsere Freizeitangebote in Anspruch genommen haben. Auch macht es uns glücklich, dass Sie sehr viel für Zuhause mitnehmen konnten und uns dadurch weiterempfehlen werden.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung der erlernten Inhalte für Zuhause.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen aus Durbach,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MEDICLIN Staufenburg Klinik Durbach
Wechselbad der Gefühle
Innere
|
Zimmer118 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurz zur Vorgeschichte: Ich sollte eigentlich Ende März in die MediClin Bliestal-Klinik, aber – ihr ahnt es – dann kam Corona! Habe dann erstmal auf Juli verschoben, aber die Bliestal-Kliniken waren zwischenzeitlich ziemlich in die Schlagzeilen geraten (Google bemühen) und ich hatte das Vertrauen verloren. Habe dann nochmals verschoben und um Klinikwechsel gebeten, was auch alles problemlos ging. Allerdings war Corona bis dahin immer noch nicht besiegt und die Staufenburg-Klinik gehört ja zum selben Verein, was mich nicht gerade beruhigte … zumindest hatten sie aber immerhin auf qualitaetskliniken.de ein Corona-Checklisten-Siegel, was die andere Klinik bis heute nicht hat.
Nach langem Abwägen und Überlegen bin ich dann voller Zweifel nach Durbach aufgebrochen. Ich dachte mir halt „Wer weiß, was nächstes Jahr ist und wenn ich selber gut aufpasse, wird es schon gut gehen …“
Also die 4 Stunden Zugfahrt waren jedenfalls so grauenvoll wie erwartet; von wegen, die DB verzeichnet seit Corona weniger Fahrgäste, davon habe ich nichts bemerkt, auch nicht im ICE.
Tja und gleich nach der Ankunft hatte ich den ersten Kritikpunkt für meine Liste: Der Fahrer, der mich abholte, trug einfach mal keine Maske! Er ist aber auch ohne Maske in die Klinik gelatscht und hat es da erst gemerkt :-D es war ein älterer Herr, vermutl. Rentner, der das noch aushilfsweise macht und sehr nett, deshalb habe ich nichts gesagt.
In der Klinik durchlief ich dann das übliche Aufnahmeprozedere und wurde einfach alleine auf die Station/aufs Zimmer geschickt, ohne das mich jemand abholte oder so. Da ich selber mal in einer Reha-Klinik gearbeitet habe, kenne ich das anders …
In meinem Altbau-Zimmer kam mir erstmal ein muffiger Eigengeruch entgegen, den ich aber mit lüften beheben konnte und nach ein paar Tagen nicht mehr wahrnahm. Die Toilette war großartig mit einem Siegel versehen, scheinbar um darauf aufmerksam zu machen, dass sie auch ja gereinigt wurde. Im Gegenlicht konnte ich allerdings seltsame (Wasser?)-Flecken entdecken, die ich allerdings tatsächlich auch selber nicht entfernen konnte, insofern hoffe ich, dass es sich um Wasserflecken handelte … Über die Größe des Bades brauche ich nichts sagen, aber die Lüftung funktionierte scheinbar auch nicht, zumindest war sie nicht zu hören, war auch mit Staub zugesetzt, habe dies dem Hausmeister gemeldet, er hat sie etwas gereinigt, zu hören war sie danach aber auch nicht. Außerdem funktionierte die Lampe
------Fortsetzung-------
über der Badezimmertür nicht, was natürlich nicht tragisch war und ebenfalls schnell vom Hausmeister behoben wurde. Ich frage mich aber, wie lange dies wohl schon so war und ob niemand die Zimmer nach Ab- und vor Anreise auf Funktionstüchtigkeit solcher Kleinigkeiten kontrolliert?!
Überhaupt war ich als junger Mensch auf einem Pflegezimmer der Station 1 untergebracht mit einem Galgen überm Bett und ein Duschstuhl im ohnehin viel zu kleinen Bad – durfte dann erstmal alles abmontieren/wegräumen und hatte den Kram dann die ganze Zeit im Flur stehen. Ach und diese Papiertüten für Damenhygiene räumte ich auch weg und ständig wurden sie aufgefüllt – vllt. mal drauf achten, ob Männlein oder Weiblein im Zimmer liegt …
Besonders toll war, dass mein Zimmer nur einen Vorhang hatte, um mich gegen die spätsommerliche Hitze im September zu schützen, keine Rollos, nichts. Andere Zimmer hatten sogar richtige Rollladen und andere nachträglich außenmontierte … wurde ständig müde in diesem überhitzen, muffigen Zimmer und konnte die 1. Woche nur auf dem Bett liegen und schlafen tagsüber.
Die Hausführung um 16:00 Uhr habe ich übrigens verpasst, da ich nie auf die Idee gekommen wäre, direkt in mein Postfach zusehen und dass da schon ein Therapieplan drinne liegt, was sollte da auch drauf stehen?! Vllt. diesen Termin, der ja scheinbar immer am Anreisetag stattfindet, irgendwo anders aufnehmen?!
Vor allem hat mir an der Garderobe ein Spiegel gefehlt, an dem man sein Aussehen vor Verlassen des Zimmer nochmal kontrollieren kann; es hängt zwar einer im Bad und ein etwas längerer im Schrank, aber naja, sehr lästig …
Besonders geärgert hat mich der Stuhl am Schreibtisch mit den Armlehnen, die permanent gegen die Oberschenkel drückten, welche dann noch stundenlang wehtaten. Auch dieser wurde dann irgendwann mal vom Hausmeister ausgetauscht mit den Worten, dass dieser Stuhl nur bis x kg belastbar wäre und da ich nach eigner Angabe über diesem Gewicht lag, es selber schuld wäre, wenn er zusammenkracht -> was mich zu dem Eindruck bringt, dass die Klinik eben überhaupt nicht großartig auf Adipositas-Patienten eingestellt ist. Natürlich gibt es entsprechende Therapien, aber es fängt doch schon bei der Ausstattung an. Bettdecken gibt es z. B. auch nur in 135 x 200 cm, dabei weiß jeder, dass ab einer gewissen Körpergröße/Umfang 155 x 220 cm empfohlen werden – eisige Beine/Füße lassen grüßen! Hier hat mir da
-------Fortsetzung---------
dann die Wolldecke aus dem Schrank gute Dienste geleistet, die zum Glück eingeschweißt war, was mich hoffen lässt, dass diese frisch gewaschen oder sogar neu war.
Und dann die Tische im Speisesaal, die einfach viel zu niedrig waren, man musste einen Buckel machen, um sich wenigstens einigermaßen ordentlich über den Teller halten zu können, bekleckern vorprogrammiert und sowas von unbequem! Habe ich mich bis zum Schluss nicht dran gewöhnt, wer auch nur etwas größer (1,86) ist, hat schon verloren. Außerdem wird überall im Haus kräftig gelüftet dank Corona (viel Spaß im Winter), aber ausgerechnet im Speisesaal, wo die meisten Menschen aufeinander treffen, nicht. Dort gibt es zwar Lüftungen, aber nur gewöhnliche, keine Spezialfilter für die Aerosole und wenn man mal 1 Fenster öffnet, schreit garantiert einer der älteren Patienten ;-) achja und statt Einzeltischen gibt es überall 2er Tische und da nicht genügend Platz für alle ist, setzt sich garantiert immer jemand zu dir und erzählt dir seine Lebensgeschichte (da ist nun mal in der Reha so, sollte aber in Corona-Zeiten vermieden werden!).
Besonders sauer aufgestoßen ist mir eine unfreundliche, ausländische Dame an der Essenausgabe (gut, die waren alle nicht besonders freundlich), die scheinbar kein Auge dafür hat, welche Patienten neu sind und sich evtl. erstmal orientieren müssen und nicht direkt einen Überblick haben, was es alles wo gibt. Jedes Mal kam in unfreundlichem Ton „Was wollen Sie?“ – 1. heißt es „Was möchten Sie, bitte?“ und 2. werde ich das schon von selber sagen, wenn ich mich denn entschieden habe. Außerdem, an einer Station wo es nur Suppe gibt, ist eigentlich logisch, dass ich eine Suppe möchte, wenn ich davor stehe, aber man muss immer alles einzeln müheselig aufsagen, was durch die Maske dann eh nicht verstanden wird …
Ach überhaupt der ganze Vorgang beim Essen ist eine einzige Katastrophe, die Zeiten werden im Therapieplan vorgeschrieben, an die sich aber kaum einer hält, sonst käme es nicht zu so massiven Wartezeiten. Wer also dorthin fährt, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereit ist, vor jeder Mahlzeit ca. eine viertel Stunde anzustehen, denn dort haben auch viele entnervt aufgegeben. Und so lecker war es dann auch nicht, dass es sich gelohnt hätte ;-D die Brötchen morgens zäh wie Gummi, richtige Plombenzieher und Grimassenschneiden inklusive, um etwas abgebissen zu bekommen. Kakao gibt es morge
------Fortsetzung------
morgens keinen, genauso wie es keine Vollkorn-Nudeln mal gibt, man soll Kohlenhydrate reduzieren, dafür gibt es aber ordentlich fettige Soßen über alles drüber, sogar zur Lasagne. Achja und statt Magerquark nur den 20 %-igen, ich habe dort schlimmer gegessen als zu Hause, wie gesagt, auf Adipositas nicht eingestellt! Immerhin Naturreis gab es einmal UND am letzten Wochenende waren die Brötchen dann tatsächlich mal angetoastet.
Außerdem gab es manchmal alles (z. B. Rührei + Weck zum Frühstück, warum nicht 1 Tag das, 1 Tag das andere am WE?!) und dann wieder nichts zusätzlich zum Einerlei und Tomate/Gurke sollte eig. Standard beim Abendbrot sein und saure Gürkchen gab es vllt. 1 x in 3 Wochen …
Und je länger die Patienten anstehen, desto länger bleiben sie auch sitzen. Meinen 8-Uhr-Termin habe ich glaube ich nur 1- oder 2-mal geschafft, da war mir ein ruhiges Frühstück wichtiger.
Achja und dann ist gefühlt jeder 2. Tisch auch noch für irgendwelche speziellen Patienten reserviert, die aber nie wirklich auftauchen, habe das genau beobachtet und die Schilder irgendwann rumgedreht :-D sowas blödes.
Und da gab es noch besonders schön gedeckte Tische für Selbstzahler, welche dann übrigens von eben genannter Essensausgabe kackfreundlich AM PLATZ bedient wurden mit Markenartikeln etc. Ja, man muss auch gönnen können im Leben, aber dann sollen die auch separat sitzen, dass es nicht jeder Kassenpatient mitbekommt. Die Blicke der anderen sprachen Bände, also kein subjektives Einzelempfinden!
Die Ernährungsberatung findet an einem Stehtisch zwischen Tür und Angel statt an der Essensausgabe, wo eh schon Bahnhofsatmosphäre herrscht. Gut, ich hatte immerhin 1 Einzelernährungsberatung, aber die Damen waren leider alle so unsympathisch, da fiel es einem schwer, etwas anzunehmen und man denkt sich „Lieber ein paar Kilo zu viel auf der Waage als eine Ausstrahlung wie ne Vogelscheuchte!“ HILFE! Außerdem habe ich deren Philosophie, Ernährung 80 %, Sport 20 % widerlegt, indem ich relativ normal gegessen habe und trotzdem – dank Sport und regelmäßiger Mahlzeiten – 2 kg pro Woche verloren habe.
Wie freundlich die waren, kann ich anhand des Beispiels belegen, dass ich eine der Damen öfters alleine im Flur getroffen habe und sie nie gegrüßt hat – ich weiß, es ist lästig in so einem großen Haus, gehört aber nun mal dazu. Achja und die 1 Schwester, der ich den Weg abgeschnitten habe und die dann ganz lau
-------Fortsetzung------
laut sagte „Warum lassen die Patienten einen eig. nie vor, es ist doch eh keiner schnell?!“ Das war der Oberknüller, ich war so perplex, dass ich gar nichts mehr sagen konnte und ich bin noch gut zu Fuß!
Absolut „super“ ist auch die Getränkeversorgung: Das kostenlose Mineralwasser am Spender/Brunnen schmeckt scheußlich und man bekommt nur eine mini 500 ml Flasche, man darf also zig Mal am Tag dorthin rennen, größere Flaschen kann man selbstverständlich kaufen. Am Getränkeautomat werden Säfte angeboten ohne Hinweis auf Inhaltsstoffe, habe mir einen ACE-Drink gezogen, der nach 100 % Saft aussah, aber verdünnt war und dann noch Aspartam enthielt – so ein Dreck! Und dann noch teuer wie Sau, vllt. einfach Tafeln anbringen, dass man nachschauen kann! Habe mir dann Mineralwasser aufs Zimmer liefern lassen, aber am Wochenende kommt keiner, d. h. man muss sich Freitag bis 13:00 Uhr überlegen, ob man hinkommt, sonst sitzt man auf dem Trockenen! Neben all den 100 anderen Sachen, an die man denken muss dort … sonntags kann ich ja noch verstehen.
So, dann kommen wir mal zum Freizeitprogramm, welches Corona bedingt ja quasi nicht existent ist, dabei könnte man geführte Wanderungen ruhig anbieten, auch wenn die Wanderführer zur Risikogruppe gehören. Aber zum Wandern fand ich es dort eh nicht angenehm, praktisch nur Steigung und gut ausgeschildert ist es auch nicht!
Filme, von denen es ja nun tausende gibt, werden nur vereinzelt gezeigt, dabei ist das wirklich kein Akt und dann welche, die überhaupt nicht zur größtenteils überalterten Zielgruppe passen oder welche Oma/Opa schaut gerne „Star Wars“?! Also total am Klientel vorbei … und ich tue es übrigens auch nicht.
Der Skulpturenpark ist einfach nur mal potthässlich und ungepflegt, sowohl Rasen als auch Skulpturen, an denen der Zahn der Zeit nagt. Wenn diese wenigstens abends angestrahlt werden würden, aber im Park fehlt es ohnehin an Beleuchtung, habe abends in der Dämmerung gerne noch dort gesessen und telefoniert, aber der Rückweg im Dunkeln war immer richtig gefährlich; unebene, nicht geteerte Wege, überall Äpfel als Stolperfallen und eben 0 Beleuchtung – unverständlich!
Aber Hauptsache vor der Klinik ist es nachts taghell beleuchtet und bis 22:00 Uhr wird ordentlich Radau gemacht (komisch, normale Menschen senken automatisch die Stimmer etwas wenn es dunkel/spät wird; kennen diese Genossen scheinbar nicht?!)
Zu den Therapeuten kann ich
--------Fortsetzung-------
nicht viel sagen, außer professionell freundlich, ziehen halt ziemlich gelangweilt ihr Programm durch, manche mehr, manche weniger. Naja wie spaßig kann auch die Aufsicht beim Ergometer-Training sein?!
Aufgefallen ist mir aber, dass es z. B. beim Trekking überhaupt keine Einweisung gab und dementsprechend haben es viele falsch gemacht.
Das freie Training im MST ist ein absoluter Witz, den ganzen Tag ist dort niemand, man darf aber erst ab 16:30 Uhr rein und dann kommen natürlich alle auf einmal, also wieder warten oder um 20:00 Uhr wiederkommen, wenn man selber keine Lust mehr hat. Daneben war noch ein Raum mit Geräten, dessen Funktion sich mir aber nicht erschloss und wo auch nie jemand drin zu sehen war … angeblich wird aber unter dem Speisesaal ein größerer Fitnessraum gebaut?!
Zur Ausstattung noch: Man hat definitiv zu wenig Masken bekommen! Man darf nur die hauseigenen verwenden, aber das sind EINMAL Masken, die beim Training entsprechend vollgeschwitzt werden! Man muss sie aber mehrmals tragen, um auszukommen. Achja und die Therapien mit Maske, da war alles unangenehme Folter, würde ich nie wieder machen, manchmal hätte ich sie am liebsten runtergerissen und wäre rausgerannt; dadurch wird alles erschwert!
Und es wäre schön, wenn es auf allen Zimmern Desinfektionsspender gäbe!
Was mich zum Housekeeping führt, wo ich aber lieber nichts sage, die haben mir eh leidgetan, schienen nicht viel Zeit pro Zimmer zu haben. Aber Hauptsache jeden Tag, sogar Sonntags, die Mülleimer leeren, wo kaum was drin war *kopfschüttel*
Mülltrennung scheint es aber in dieser Klinik ohnehin nicht zu geben; hatte Altpapier gesammelt und wollte dies an der Rezeption abgeben, „Sammeln wir nicht!“, also alles in den normalen Müll. Ein Patient hat mir erklärt, das läge wohl an Kosten, da für Unternehmen Gebühren anfallen; naja Corona und Kosten sind hier für alles die Ausreden!
Es gibt noch nicht mal Wäscheklammern auf den Zimmer oder zum Ausleihen!
Apropos Altpapier: Meine Güte hatte ich eine Zettelwirtschaft, allein für die neuen Essenzeiten gab es für jede Mahlzeit einen extra Zettel und dann steht auch noch auf jedem Dokument der Dateipfad, also wo es im Intranet gespeichert ist, dabei kann man das einstellen, dass das nicht gedruckt wird; sah einfach schäbig aus und interessiert doch die Patienten nicht?!
Die Ärzte schweige ich am besten auch tot, aber da bin ich zum Glück viel gewohnt, trotzdem wurde ic
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ich da nochmal geschockt: Hatte eine ziemlich junge Ärztin, die zwar relativ freundlich, aber auch irgendwie lustlos wirkte. Alles musste man extra einfordern und was dann besprochen wurde, wurde nicht eingehalten/umgesetzt, also wieder hinterhertelefonieren und so ziehen die Tage ins Land, hatte viel zu wenig Therapien, manchmal sogar komplett freie Nachmittage, das geht gar nicht. Wurde dann mit der hohen Anzahl an Patienten begründet, anderen wurde aber vorab vorgelogen, dass Haus sei wegen Corona nicht voll belegt – so ein Quatsch, voll bis auf den letzten Platz!
Ergebnisse von Langzeitblutdruck und BiA-Messung wurden überhaupt nicht besprochen.
Aber der Oberknüller war das Gespräch mit dem „äußerst sympathischen“ Oberarzt, der mir einfach mal unterstellt hat, ich sei nicht richtig motiviert, weshalb ich auch keine Verlängerung bekommen habe, von der Ärztin erhielt ich da auch keine Unterstützung, die sah ich erst nach einer Woche wieder alleine und da war es dann schon zu spät. Bekam dann auf einem handgeschrieben Zettel mitgeteilt, dass eine Verlängerung aus Kapazitätsgründen nicht möglich sei – sprich: Es ist eben einfach lukrativer, wenn möglichst viele Neue das Aufnahmeprozedere durchlaufen als wenn ich 1 Woche dran hänge. Manche haben übrigens sogar 2 Wochen Verlängerung bekommen, Gründe bleiben verborgen, wer was bekommt. Wenn ich an den ganzen Aufwand denke, den ich betrieben habe, um dorthin zu kommen und dann für diese lächerlichen 3 Wochen, die wie im Flug vergingen, wovon ich aber die Hälfte der Zeit damit beschäftigt war, alles so hinzubiegen, dass es einigermaßen für mich passt und den Leuten nachgelaufen bin …
Achja angeblich stand ich übrigens im Mittelfeld der Warteliste für Verlängerung und plötzlich war ich ganz raus und 1 andere Pat. hatte die Zusage für Verlängerung und musste dann doch gehen :D und den Zettel habe ich auch anderen Patienten gezeigt und die meinten auch „unter aller Sau“, aber wie gesagt, ich bin einiges gewohnt, von daher rege ich mich über solch stil- und niveauloses Verhalten gar nicht erst auf. Ab da wusste ich eh, dass ich hier nichts mehr zu erwarten hatte …
Die psychologische Seite der Adipositas wurde übrigens vollkommen außer Acht gelassen, Psychologen alle überlaufen, Hauptsache Gruppensitzungen mit allgemeingültigen Aussagen, hatte dann doch mal 1 Termin in der letzten Woche. Die anderen sind wohl auch hier schlimmer dr
-------Fortsetzung------
dran als ich, also mein Tipp: Entweder einen auf voll motiviert machen, damit man auch ja Verlängerung und entsprechend viele Therapien bekommt oder eben auf total niedergeschlagen, damit man psychologische Hilfe angeboten bekommt – in Urbach muss man sich scheinbar entscheiden.
Physiotherapie musste ich auch drum betteln, 1 x gehabt, am letzten Tag dann zum Glück doch noch eine auf dem Zettel gehabt, Kollege ist krank, Praktikantin übernimmt, wusste nix mit mir anzufangen … aber das war dann auch egal.
Therapien wurden mir immer mit der Gegenfrage „Machen/Kriegen Sie das zu Hause auch?!“ Ähm, nein, aber was tut das zu Sache? Ich habe dort auch Qui Gong ausprobiert und gemerkt, dass es nichts für mich ist, na und? War doch eine Erfahrung …
Ein Beispiel noch bzgl. der Trekking-Gruppe: Da ich die 8-Uhr-Runde ja nie geschafft habe, wollte ich in die 10-Uhr-Gruppe. Da wurde mir gesagt, diese wäre ohne Stöcke für normale Läufer, was ich überprüft habe und gar nicht stimmte, waren auch welche mit Stöcken dabei. Diese komische Oberarzt hat mich auch gefragt, ob ich in der Trekkinggruppe mithalten könne = man wird einfach verdächtigt, unsportlich zu sein; mache seit 15 Jahren (1. Reha) Nordic Walking und habe die meisten dementsprechend überrundet, die 10 Uhr Gruppe war vermutl. einfach für Fortgeschrittene, aber zugehört wird einem hier nicht, denn das habe ich im Aufnahmegespräch auch so erwähnt …
Also unterm Strich: Dort würde ich nicht mehr hinfahren, schon gar nicht zu Corona-Zeiten und weder im Sommer (Zimmer) und jetzt im Herbst/Winter wöllte ich auch nicht dort sein, wenn es früh dunkel wird, dann ist es da ja noch trostloser.
Mit Adipositas fährt man besser in spezielle Kliniken, aber die muss man wohl selber zahlen.
Ich habe mit dieser Bewertung extra ein paar Wochen gewartet, weil ich dachte, dass der Ärger dann etwas verflogen ist, aber wenn ich das alles so aufliste, kommt er direkt wieder hoch. Mag sein, dass manches für schwerkranke Leute Kleinkram ist und andere Dinge zählen, aber jeder, der noch was mitbekommt, stört sich auf Dauer an sowas und grade Kleinigkeiten sollte man doch behoben bekommen?! ;-)
Ich jedenfalls hätte mir so einen Bericht vorab gewünscht, dann wäre ich sicher nicht gefahren, statt solch belangloser Bewertungen, wie toll doch alles ist.
Einen Pluspunkt gebe ich noch für den Wohlfühlfußpfad, über den mich anfangs amüsiert habe, der aber tatsächlic
danke, dass Sie sich so viel Zeit genommen haben, um die detailreiche Bewertung zu formulieren. Wir danken Ihnen für Ihre sehr ausführliche Rückmeldung mit vielen wichtigen Hinweisen. Sicherlich hätten wir durch persönliche Erklärungen Ihrerseits während des Aufenthaltes mehr Input daraus ziehen können, aber auch so ist dies wertvoll genug.
Zu Ihrer nicht bewilligten Verlängerung kann ich Ihnen gerne unser Vorgehen erläutern: Wir haben durch die DRV ein wöchentliches Verlängerungskontingent, welches wir immer ausschöpfen. Alle Patienten, die unserer Aufnahme durch die jeweiligen behandelnden Ärzte zur Verlängerung gemeldet werden und nicht mehr im Rahmen des Kontingents liegen, werden auf unsere Warteliste aufgenommen. Sobald es Stornierungen für die Neuanreisen der betreffenden Woche gibt, werden die Verlängerungen der Warteliste bewilligt und gemeldet. Es tut uns leid, dass Sie auf der Warteliste zu weit hinten standen, um noch die Möglichkeit für eine Verlängerung zu erhalten.
Ihre dankenswerter Weise sehr ausführlich geschriebene Rückmeldung nehmen wir zum Anlass, unsere Prozesse und das Verhalten unserer Mitarbeiter zu prüfen und weiter zu verbessern.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Gewichtsreduktion.
Mit freundlichen Grüßen
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
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Kleinee Verbesserungsvorschläge
Innere
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55Bea01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Herzpatient mit Adipositas 1
Erfahrungsbericht:
Eigentlich bin ich ein Patient aus der Kardiologie, war durch starke Gewichtzunahme (Adipositas 1) in der Klinik da dies aber in der Ruprik nicht einegtragen ist habe ich die Innere gewählt. Von der Ärzlichen Behandlung bis hin zur Therapeutischen Anwendungen muss ich die Klinik loben, alles zur besten Zufriedenheit.
Die Kritikpunkte liegen eigentlich auf einem hohe Niveau und betreffen das eigentliche Wohlbefinden.
Das Küchenpersonal ist teilweise sehr schroff und unfreundlich, das Essen verständlich das hier mit Gewürzen und Salzarm gekocht werden muß, aber man könnte für Patienten die auf solche Zugaben nicht verzichten müssen Menagen bereit stellen. Was die Waschanlage für das Wäsche waschen betrifft, sollte hier eine Stundenkontrolle sein, denn zum Teil sind die Geräte unter aller ... . Zum Thema Lift wäre vieleicht es ganz gut, wenn man die Einstellung auf Wechsel einer oben, der andere unten so das sie nicht paralell laufen und die Patienten mit Gehbehinderungen schneller einen Lift nehmen können. Auch von der Größe würden drei Personen den Lift nehmen können,anstelle zwei (Grund von Corona). Bei den Vorträgen ist der Sitzabstand auf keinem falle 1,50m eher, 0,50m, da verstehe ich leider den Sinn nicht. So als letztes Frage ich mich wieso bei dem Ergometer Training Maskenpflicht ist, hier in Hessen bei meinem Kardiologen wird auf Grund Corona kein Belastungs EKG (Ergometer) getreten.
vielen Dank für Ihre doch sehr positive Rückmeldung. Es freut uns, dass Ihr Aufenthalt bei uns zu ihrer besten Zufriedenheit war und Sie unsere Klinik weiterempfehlen. Ihr Lob gebe ich gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Die Coronazeit stellt auch uns immer wieder vor neue Herausforderungen, das wichtigste ist dabei der Schutz der Patienten, allerdings wollen wir auch, dass Ihre Rehabilitation weiterhin möglichst erfolgreich und so umfassend wie möglich umgesetzt werden kann. Bislang meinen wir, ist uns das auch recht gut gelungen, aber ohne die eine oder andere Einschränkung kann es leider nicht gehen, wir hoffen dafür auf Ihr Verständnis.
Zu Ihren Vorschlägen bezüglich der Küche haben wir diese an unsere Betriebsleitung für die Küche und Speisenversorgung weitergeleitet. Sie wird die Thematik in der nächsten Teamsitzung ansprechen.
Zu den Abstandsregelungen in den Räumlichkeiten: diese sind mit den für die Hygiene verantwortlichen Personen abgestimmt und festgelegt worden. Zusätzlich tragen bei den Vorträgen alle Patienten und die vortragenden Mitarbeiter einen Mund-Nasen-Schutz, die Räume werden gelüftet.
Zum Thema Ergometer-Training / Belastungs-EKG: Unser Ergometertraining unterscheidet sich von einem Belastungs-EKG. Es handelt sich um eine Aktivierungsübung für moderate Ausdauertätigkeit, da auch die Belastung begrenzt wird. Ein Belastungs-EKG soll dagegen unter möglichst maximaler Belastung durchgeführt werden.
Auch bei sportlichen Aktivitäten muss der Schutz der Patienten durchgehend gewährleistet sein, die meisten Patienten verstehen das und kommen damit auch gut zurecht.
Wir hoffen, dass wir Ihre Punkte zu Ihrer Zufriedenheit beantworten konnten und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute und eine stabile Gesundheit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Kompetent und menschlich
Innere
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Ducki69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gut aufgehoben!
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hervorragende Diagnostik und kompetente Ärzte, vorbildliche Psychosoziale Betreuung.
Sehr gute Organisation aller Termine
Sehr freundliches Personal, sehr hilfsbereite Rezeption
vielen herzlichen Dank für Ihre sehr positive Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns sowie unserer Betreuung sehr zufrieden waren und sich gut aufgehoben gefühlt haben.
Ihr Lob gebe ich gerne an unsere Mitarbeiter weiter. Es freut uns, dass Sie mit der Organisation Ihrer Termine zufrieden waren, da wir sehr viel Zeit in die Therapieplanung investieren, um das bestmögliche Ergebnis für unsere Patienten zu erreichen.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und eine gute Zeit.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Tolle Klinik!
Innere
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Patient9512 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (supertolles Schwimmbad)
Pro:
Schwimmbad, Freundlichkeit der behandelnden Ärzte / Pflegekräfte
Kontra:
mangelndenFreundlichkeit 2 Mitarbeiter beim Frühstück
Krankheitsbild:
Diabetes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr nach meiner langjährig bestehenden Diagnose Diabetes zum ersten Mal in der Staufenburg Klinik.
Von der Anreise bis zur Abreise waren alle Mitarbeiter sehr freundlich und immer hilfsbereit – vom Labor, über die junge Dame vom Sozialdienst, die jungen Ärzte oder Pflegekräfte.
Egal wen man gefragt hat es wurde immer weitergeholfen, vor allem am Anfang als die Orientierung in dem doch recht verwinkelten Gebäude mit den Anbauten noch schwieriger war. Das hatte ich nach 2 Tage aber auch erledigt.
Auch das große Schwimmbad ist sehr toll! Hier kann man jederzeit ohne Therapie ins Wasser und seine Bahnen schwimmen auch in aller Ruhe ohne Stress ,vor allem am Wochenende.
Ich würde jederzeit wieder in die Klinik kommen und kann sie nur weiterempfehlen. Daher verstehe ich die unten stehenden Kommentare in keinster Weise.
Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe auch bzw. vor allem in Zeiten von Corona.
Man merkt, dass alle Mitarbeiter ihr Bestes geben, um den Patienten die Nachteile durch Corona so angenehm wie möglich zu machen. Selbstverständlich haben die Corona-Vorgaben in einer Klinik noch weitaus größere Auswirkungen als wir es im Privatleben schon spüren. Und natürlich ist das Freizeitangebot beschränkt, alles andere wäre ja auch fahrlässig! Von dem her – machen Sie weiter so! – Idioten, die die Bedeutung der Einschränkungen nicht verstehen, gibt es überall! Und ich freue mich schon jetzt auf einen möglichen zweiten Aufenthalt, dann mit mehr Freizeitprogramm.
vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Ihr Lob gebe ich sehr gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Ebenso möchten wir uns bei Ihnen für Ihr Verständnis für unsere Maßnahmen in diesen besonderen Zeiten bedanken. Auch wir hoffen, dass wir alle diese Pandemie bald überstehen werden, sodass wir in der Klinik wieder mehr Freizeitprogramm und Aktivitäten anbieten dürfen.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Klinik weiterempfehlen werden und hoffen, Sie erneut bei uns in der Klinik begrüßen zu dürfen.
Ihnen wünschen wir alles Gute und eine gute Zeit.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Sehr gute Klinik mit Einschränkungen
Innere
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Fozzy2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches und engagiertes Personal
Kontra:
Kantinenatmosphäre im Speisesaal
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann von dieser Klinik nur gutes Berichten. Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich, kompetent und engagiert. Auch untereinander scheint ein sehr gutes Klima zu herrschen. Sie wirken auch nicht gestresst oder sonst wie genervt o.ä.
Die Zimmer sind nett und funktional eingerichtet. Einziger Kritikpunkt hier: Das man den Fernseher nur über Kopfhörer hören kann finde ich tagsüber doch sehr störend. So kann man nicht mal so nebenbei Nachrichten hören, es sei denn man hat Funkkopfhörer...
Coronabedingt fällt die Auswahl der Speisen etwas dürftig aus. Es gibt in dem Sinne kein Buffet, sondern bekommt alles vom Personal gereicht. Hier würde ich mir wünschen, das man alles etwas freundlicher anrichtet. Es wirkt irgendwie eher nach Knastessen, als Klinikessen. Aber es ist immer lecker. Der Speisesaal könnte allerdings etwas Deko vertragen. Vielleicht mal ne Blume auf dem Tisch oder ein kleines Gesteck. Dadurch, das es keine festen Plätze gibt wirkt alles eher wie eine Kantine. Gemütlichkeit soll da wohl auch nicht aufkommen, soll man sich doch höchstens 30 Minuten hier aufhalten. Soziale Kontakte sind so natürlich kaum möglich.
Die Therapien sind gut auf jeden einzelnen abgestimmt, wünsche werden, wenn möglich, berücksichtigt. Auch der Therpieplan ist nicht zu voll, die Zeiten zwischen den Anwendungen sind optimal. Stress kommt hier nicht auf.
Trotz der vielen Einschränkungen im Haus fühlte ich mich hier sehr gut aufgehoben und betreut.
Danke für alles! Auch wenn ich mein Therapieziel nicht ganz erreicht hab fühle ich mich für den Alltag gestärkt.
vielen Dank für Ihr positives Feedback. Es freut uns, dass Sie sich in unserer Klinik wohl und sehr gut betreut gefühlt haben. Ihr Lob gebe ich gerne an unsere Mitarbeiter weiter.
Wir freuen uns, dass Sie mit unseren Mitarbeitern und der auf Sie abgestimmten Therapie zufrieden waren. Um dies weiterhin erreichen zu können, hoffen wir, dass möglichst viele Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Reha-Unterstützer sich an der Initiative „Reha. Machts besser!“ (www.rehamachtsbesser.de) beteiligen. Die Initiative stärkt die Rehabilitation gegenüber der Politik und dient somit auch der Sicherung und dem Erhalt der Rehabilitationskliniken.
Zu Ihrer Kritik bzgl. dem Essen kann ich Ihnen mitteilen, dass auch wir hoffen, unseren Patienten baldmöglichst wieder das gewohnte Buffet anbieten zu können, sodass die Auswahlmöglichkeiten wieder erhöht werden können. Zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter in der aktuellen Lage müssen wir derzeit leider noch darauf verzichten. Ich habe Ihre Rückmeldung auch an unsere zuständige Abteilungsleitung weitergeleitet, damit wir prüfen können, ob und wie wir die Prozesse noch weiter optimieren können.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der weiteren Verfolgung Ihrer Ziele im Alltag.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Jana Bohro
Qualitätsmanagement
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
Aufenthalt Okt.-Nov 2019
Innere
|
mopeaf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (WL müsste besser organisiert sein nach 3 Tagen alles selber erarbeitet.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten,Psychologen,Orthopäde super
Kontra:
keine Wohlfühlatmosphäre,
Krankheitsbild:
Nierenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam auch voller Erwartung in diese Klinik (Empfehlung von meinem Chefarzt und der Sozialarbeiterin),doch schon nach der ersten Stunde spürte ich ,dass es wohl eine Fehlentscheidung war hierher zukommen.Die Patientenaufnahme wie am Fliessband durchgetaktet,Arztgespräch lief nach Schema "F" ab!Dann die erste Begegnung mit der lieblosen Essenspräsentation in dem furchtbaren Speisesaal!
Die Zimmer sind sauber aber sehr dürftig und unbequem eingerichtet.Es fehlt auf jeden Fall ein weicher Sessel im Zimmer,meine Wolldecke sah so schäbig aus,dass ich sie freiwillig nich benutzt habe.Über die Reinigung der Stoffstühle darf man sich auch keine Gedanken machen.
Die Therapeuten , machen einen guten Job trotz riesigen Gruppen in oft zu kleinen Räumen.Die Einzelgespräche mit der Psychologin super wertvoll.Natürlich hat die AHB etwas gebracht,aber ich würde dieses Haus nicht weiter empfehlen.Noch wichtig zu erwähnen hier kostet alles Geld ,zuerst 50 Euro Pfand sonst bekommt man nichts-Fieberthermometer ,Fön ,Kanne etc.jede Broschüre kostet Geld -Rückenschule,Skulpturenpark(der ist keine 3 euro wert)usw.
bedauerlicherweise haben wir es nicht geschafft, bei Ihnen bereits bei der Anreise einen positiven Eindruck zu erwecken.
Genau aus diesem Grund haben wir jedoch vor einem Jahr unseren Aufnahmeprozess umgestellt. Statt wie zuvor dienstags 60-70 Patienten aufzunehmen und Donnerstag noch einmal 20-25, haben wir seit einem Jahr eine tägliche Anreise von max. 25 Patienten (Mo-Do).
Dies dient beiden Seiten, da die interne Kommunikation verbessert wurde und unsere Patienten sich nicht an unterschiedlichen Stellen wiederholen müssen.
In unsere Klinik kommen Patienten mit den unterschiedlichsten Handicaps und Voraussetzungen, voll gehfähig, im Rollstuhl, am Rollator oder mit Unterarmgehstützen. Daher verfügen die Zimmer über eine Standardausstattung. Zudem investieren wir Jahr für Jahr in die Modernisierung unserer Zimmer, sind jedoch an Investitionsgrenzen gebunden.
Bezüglich Ihrer Kritik hinsichtlich den 50€ Pfand, die beim Ausleihen diverser Gegenstände anfallen:
Wir mussten leider feststellen, dass nicht alle Gegenstände wieder von unseren Patienten zurückgegeben wurden, weshalb wir regelmäßig gezwungen waren, die Gegenstände zu ersetzen. Da dies im Laufe der Zeit recht teuer wurde, haben wir uns dazu entschlossen, die Gegenstände nur noch gegen Pfand herauszugeben. Jeder Patient erhält nach Rückgabe der Gegenstände die 50€ Pfand selbstverständlich zurück oder kann sich diese auch von Zuhause mitbringen.
Und ja, wir können die diversen und zum Teil hochwertig produzierten Broschüren etc. nicht aus dem Pflegesatz finanzieren, weshalb wir einen geringen Erstellungspreis verlangen.
Sie schreiben auch, dass Sie mit den Therapien und unserer Psychologin zufrieden waren und dies Ihnen weitergeholfen hat. Darüber freuen wir uns.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Vielen Dank für Ihre offenen Worte.
Mit freundlichen Grüßen,
Wulf Meueler
Kaufm. Direktor
MediClin Staufenburg Klinik Durbach
top Klinik - weiterzuempfehlen
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Innere
|
SilviaKo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: AHB
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Personal in jedem Bereich der Klinik
Kontra:
bei den Temparaturen fehlt mind. im Speisesaal eine Klimaanlage
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zum ersten Mal in einer Reha und war sehr positiv überrascht.
Vom Empfang über die Ärzte und Therapeuten bis hin zum Reinigungspersonal alle sehr freundlich und kompetent.
Ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben und habe mein Rehaziel erreichen können.
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen.
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Innere
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Sandra1987Odenwälderin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stoffwechselerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt begann im Oktober und ging bis Ende November. Ich war 6 Wochen in der MediClin in Durbach und es ging mir Tag für Tag besser.
Während meines Aufenthaltes erzielten die Ärzte einen weitaus besseren Schilddrüsen-Wert, wie ich ihn in 4 Jahren Behandlung zuhause nicht erreichte. Ich erhielt dort die richtigen Therapien, die notwendige Aufmerksamkeit und Versorgung wie auch ausreichend Erholung.
Es war meine erste Reha sodass ich ohne Erwartung in Durbach ankam. Ich wurde sehr freundlich empfangen und bekam ein sehr schönes, großes Zimmer zugeordnet. Die Therapeuten und Ärzte waren immer sehr hilfsbereit und hatten stets ein offenes Ohr. Die Patienten untereinander waren ebenfalls sehr harmonisch und aufmerksam. Über das sehr abwechslungsreiche Essen konnte ich mich ebenfalls nicht beschweren und war immer sehr zufrieden.
Auch die Außenanlage war sehr schön gestaltet. Die Kunstwerke im Park und die vielen schönen Wege gaben eine tolle Erholung an der frischen Luft. Rundum umgeben von Reben und Weinbergen macht das Wandern doppelt viel Spaß.
Auch das Freizeitangebot an künstlerischen Tätigkeiten, Ausfahrten, musikalischen Kursen oder Wanderungen war sehr umfangreich und habe ich gerne genutzt.
Ich persönlich habe ich mich rundum wohl gefühlt und würde jederzeit wieder kommen!
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Innere
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LotharM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
im Prinzip alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Sarkoidose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schöne Anlage in super Natur.
Leider weiß in der RV kein Mensch bescheid über meine Krankheit, deshalb war diese Klinik devinitiv nicht die Richtige.
Dafür kann aber die Klinik oder Ärzte und Therapeuten nix und darüber gibt es auch überhaupt nichts zu meckern!!!!
Küche war sehr gut und den Service möchte ich hervorheben (wie man in den Wald schreit ...) wurde stets zuvorkommend und sehr freundlich betreut.
Meine mich begleitende Ärztin war stets für mich da und hatte immer ein Ohr für mich.
Von dem her würde ich jederzeit wieder dort hin fahren.
Hallo Lothar! Ich fand Ihren Beitrag über Durbach sehr gut formuliert und diplomatisch verfasst. Ich hätte Ihnen, bezüglich Ihrer Sarkoidose, eine Klinik zu empfehlen: Fachklinik St Georg, Höchenschwand. Gute Genesung weiterhin, freundlichst Janda
eine Klinik zum empfehlen
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Innere
|
maxin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 02.06.09-23.06.2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles super
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 2.6.09-23.6.09 in der Staufenburgklinik,ich muß sagen,diese Klinik kann ich nur jeden empfehlen.
Diese Zeit werde ich so schnell nicht vergessen,ich habe so viel liebe Menschen kennengelernt und auch das gesammte Personal war sehr,sehr freundlich.
Meine Ärztin Fr.Dr.Mellenthin hatte immer ein offenes Ohr für mich.
Ich sage nur super Klinik.
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Innere
|
Bärbelsche berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Worte der Ärztin bei der Abschlussbesprechung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
???
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte Mai bis Mitte Juni 2008 als Patientin in der Stauffenburgklinik um mein Gewicht zu reduzieren.
Schon am Ankunftstag wurde ich sehr nett an der Rezeption empfangen. Überhaupt wurde diese Freundlichkeit gegenüber den Patienten im gesamten Haus sehr groß geschrieben.
Die Therapie zur Gewichtsreduktion wurde von meiner behandelnden Ärztin mit mir zusammen erstellt und besprochen. Leider war sie immer etwas "im Streß", oft sehr kurz angebunden und hatte beim Abschlußgespräch nicht immer die richtigen bzw. einfühlsamen Worte.
Mein Therapieplan bestand zum einen aus Behandlungen (z. B. Ergometertraining, Reduktionsgymnastik, Rückengymnastik, etc.) und zum anderen aus Vorträgen und Gesprächsgruppen. Die Therapeuten der einzelnen Therapien konnten den Inhalt sehr gut rüberbringen und wir hatten alle viel Spaß!
Die Zimmer sind gut eingerichtet und verfügen alle über einen Balkon. Leider sind die Duschen der Zimmer im Hauptgebäude nicht alle ebenerdig und etwas klein.
Das Essen in der Klinik ist ausgewogen und reichhaltig. Morgens und Abends gibt es ein Frühstücksbuffet und zum Mittagessen kann man zwischen 3 Gerichten (Hauptgericht, Salatplatte, Vegetarisch) wählen. Besonders nett und hilfsbereit ist das Servicepersonal!!
Nach Ende der Behandlungen kann man sich die Zeit in der Cafeteria (dort kann man sich Spiele ausleihen), im Lese- oder Fernsehraum, beim schwimmen, beim Kickern, beim Tischtennis, beim Billiard spielen, am PC oder an den vielen kreativen Angeboten (Stofftaschen bemalen, Seidenmalerei, töpfern, Speckstein bearbeiten, filzen, Papierschmuck herstellen) vertreiben.
Außerdem werden geführte Wanderungen und z. B. Fahrten ins nah gelegene Straßbourg angeboten.
Wenn man mobil ist, lohnt sich ein Besuch in Freibung (ca. 40 Min.) und ein Besuch im EuropaPark (ca. 30 Min.). BadenBaden, Kehl, Colmar und Karlsruhe sind auch in unter 100 km zu erreichen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich eine ganz ganz tolle Zeit in der Stauffenburg Klinik hatte. Mir wurde bei meinem Ziel zur Gewichtsreduktion geholfen und ich habe ganz liebe Menschen kennengelernt!
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und kann sie jedem weiterempfehlen!
Dem kann ich 100% beipflichten, meine Kur in der Staufenburg Klinik ist schon über 20 Jahre her, aber ich habe sie noch in toller Erinnerung, mir wurde dort auch sehr geholfen
Kann mich der Bewertung nur anschließen! War Ende November 2007 bis Ende Dezember 2007 wegen Diabetis in der Mediclin in Durbach. War super zufrieden.
Meine Zuständige Ärztin nahm sich aber Zeit für mich und war super nett!
Fühlte mich bei meinem Aufenthalt super aufgehoben!
Daß die Alm geschlossen wurde finde ich allerdings auch super schade!
Ganz recht, sehr gute Klinik, kompetente Ärzte, engagierte Therapeuten, gutes Essen und nette Atmosphäre. Leider sehr hellhörig, also Ohropax nicht vergessen.
War im August 2008 da und würde jederzeit wieder hinfahren.
War vom 09.09.08 - 3.10.08 in der Mediclin, kann mich dem Bericht nur anschliesen.
Das ganze Personal von Hausmeister bis Cheffartzt war sehr freundlich und Hilsbereit. War wegen Diabetes und Gewichtsreduzierung in der Klinik.
Habe in der Zeit 6Kg. abgenommen, und konnte sogar meine Medikamente die ich wegen meiner Diabetes eingenommen habe absetzen.
Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich.
Die Anwendungen waren sehr gut abgestimmt.
Die Freizeitangebote waren sehr vielseitig.
In der Zeit wo ich in Durbach war, war die Alm noch geöffnet.Habe auch sehr nette Leute kennengelernt.
Nochmals zum Schluß, Sehr gute Klinik bei Gewichtsproblemen und Diabetis.
Ich war 2010 in der Stauffenberg Klink und fand es dort ganz toll. Besonders die Umgebung und die Ruhe hat mit gefallen. Die medizinische Betreuung war sehr gut. Ich musste leider diese Jahr in eine andere Klink in Bad Kissingen die mir von der med. Seite her nicht gefallen hat. Beim nächsten Mal will ich wieder nach Durbach.
5 Kommentare
Die Anwendungen (Sport & MLD) wurden kompetent und mit Freude ausgeführt – man hat die gute im Team auch als Patientin gut einfangen können. Wenn die Gruppen mal nicht so groß waren, durfte man auch spontan außerhalb des Therapieplans teilnehmen. Das Angebot habe ich wann immer möglich angenommen, denn ich wollte wirklich alles mitnehmen, was geht. Besonders klasse war der Fitnessraum mit hochmodernen Geräten, NuStep (Googlen!) und Wasserbettmassagen. Der Raum war zwischen 6 und 22 Uhr jederzeit (nach Einweisung) frei nutzbar, sodass man Gas geben konnte – wenn man wollte. Wer nur herkommt, um auf eine Frühverrentung hinzuarbeiten, wird hier nicht glücklich – denn dazu sind alle viel zu sehr drauf aus, einem zu helfen. Wer das eh nicht will, sollte zuhause bleiben und nicht 24/7 an allem rummeckern und damit alle runterziehen. Vermutlich ist es versicherungstechnisch nicht möglich, aber ich habe am Wochenende extrem bedauert, dass das Laufband im gesperrten Bereich steht, da ich das gerne öfter frei genutzt hätte. Zu meinen Lieblingsanwendungen gehörten neben Trekking/Walking (absolute HASS-Liebe) auch die Wassergymnastik (in einem tollen und großen Schwimmbad, was abends/am Wochenende mit allem Equipment sogar frei nutzbar war) und die VOR-Gruppe. Die wundervolle Lage der Klinik lädt aber auch zum Spazieren und Walken am Wochenende ein. Die von der Klinik angebotenen Wanderungen (ca. 2,5 h und 8 km) hätte ich persönlich gerne mitgemacht, habe sie mir aber körperlich noch nicht zugetraut. Ein Traum wäre es natürlich gewesen, wenn auch mal eine Anfängertour von vielleicht nur 1-1,5 h und 4-6 km angeboten worden wären. Gerade bei Adipositas-Patient*innen sind Themen wie Selbstvertrauen aufbauen und Versagensängste überwinden ja oft Themen, die einen hindern sich direkt einer langen Wanderung anzuschließen. Sich im geschützten Rahmen (vielleicht sogar im Rahmen des Therapieplans?) ausprobieren zu können, hätte mir gefallen.
Über die aktivierenden Elemente hinaus hatte ich auch noch psychologische Gruppen- und Einzelstunden (im Rahmen der verhaltensmedizinisch-orientierten Reha). Die Gruppe ist keine wirkliche Gruppentherapie, das sollte Therapie-Erfahrenen bewusst sein! Der Fokus liegt eher im Bereich Psychoedukation (Angst+Depression) und arbeitet viel achtsamkeitsbasiert.