St. Vitus-Stift Visbek
Ahlhorner Straße 32
49429 Visbek
Niedersachsen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- ersichtliche nachvollziehbare Therapieansätze
- Kontra:
- Zweibettzimmer
- Krankheitsbild:
- Abhängig von Benzodiazepinen, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Behandlung in der Klinik habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner Medikamentenanhängigkeit nun anders umgehen kann. Nach dem riesigen Schritt mich auf mindestens drei Monate Therapie, weit weg von zu Hause einzulassen, bin ich in Visbek zur Ruhe gekommen. Das Therapiekonzept forderte mich sehr. Mir wurde nichts geschenkt. In jeder Therapiestunde, ob Einzel- oder Gruppentherapie, ob vorgegebene Themen, oder freie Themenwahl... die Mitarbeit von mir war gefordert. Ich habe mich darauf eingelassen. Ob es strenge Hausregeln sind, ob ein genauer Terminplan, …man muss ernsthaft mitarbeiten, Hausaufgaben machen, mit sich in den Kontakt gehen, ehrlich zu sich selbst sein. Es hat mir sehr geholfen. Es gab kaum Therapieausfall , unglaublich engagierte Mitarbeiter*innen und eins ist klar. Ich musste es wollen. Ich danke der Klinik sehr.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Krankmeldungen
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrank und Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur positives berichten, denn ich habe erfolgreich die Therapie abgeschlossen. Sowohl meine Einzelgespräche mit meiner Bezugstherapeutin Frau Siemer, als auch die Gruppentherapien waren wirklich hilfreich und positiv. Genauso wie Ernährungsberatung bei Frau Nardmann oder KBT bei Frau Müller-Fras waren sehr hilfreich! Auch die Visiten mit Frau Lottermoser waren positiv. Ja, die Frau hat Biss und ist sehr direkt, aber das habe ich persönlich sehr geschätzt an Ihr.
Und ich hab so einige Klick Momente gehabt in der Therapie. Ich kann sagen ich habe wieder zu mir selbst gefunden. Und natürlich nicht zu vergessen die Pflege war sehr einfühlsam und hatte immer Verständnis und war positiv. Insbesondere Pfleger Daniel, Schwester Simone, Schwester Iris, Schwester Olga und Schwester Sarah. Ein ganz tolles Team, weiter so!:)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ich fühle mich sicher)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Hier werde ich als Mensch behandelt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol und. Postdramatisch Belastungstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war die beste Entscheidung hier her zu kommen. Hier wird mir wirklich geholfen. Die Therapeuten wissen was sie tun. Verpflegung ist super. Die Ärztin sind für mich da und helfen mir. Ich habe das Gefühl,dass alle für mich da sind. Von der Raumpflege bis zur Oberärztin haben alle ein offenes Ohr für mich. Ja klar gib es eine Arbeits Therapie. Wir werden ja auch auf ein Leben nach der Klinik vorbereitet. Und da gib es eine Arbeitswelt. Und Frau Lottermoser gib es auch. Meiner Meinung nach steht sie für die Klinik. Sie ist eine sehr direkte Frau und sagt wie sie es denkt. Und dafür liebe ich sie. Kein um den heißen Brei reden sondern auf den Punkt komment. Sie vermittelt uns Immer wieder wie wertvoll wir sind. Kurz um, wer etwas ändern möchte ist hier genau richtig.
Bloß nicht, reiner Arbeitslager
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Empfang
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS und Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht zu empfehlen, ausser man steht auf Arbeit
Aufnahme Gespräch : 10 mins? Da habe ich mir sagen lassen, dass es keine fibromialgie gibt (Patientin wäre mal in Rollstuhl rein und ohne Schmerzen wieder raus) meine Medikation sollte umgestellt werden. Nach 3 Wochen hatte ich rueckfall, pflege zu, keine Hilfe, dann mich den Tatsachen hingestellt (hatte gesehen, daß pusten war...) dachte, ok, du stellst dich jetzt, und dann? Zimmer Kontrolle wie im knast Film, am naechsten tag die Aussage der oberpsychiaterin "solche Leute koennen wir hier gebrauchen, ich möchte, dass Sie Ihre Sachen packen und heute noch das klinik verlassen". Schock : nicht wegen Rausschmiss sondern der Wortwahl. Nur für alle! : sprechen unter Patienten untersagt, Arbeitstherapie (was normal gut ist) ohne Pause, 1,5. Bis 4 Std am Stück. Therapie? 3 Wochen lang nichts, nur info Veranstaltungen, ABER ARBEITSTHERAPIE wird ganz schnell umgesetzt auch, wenn man aus den Auswertungen heraus von einer skala von 0 bis 100 auf 90 zu burn out steht.. In den 3 Wochen, nur Amnese Gespräch. Ärztliche untersuchung mit hilfe von google, da bei Ärztinnen kaum deutsch sprechen. Medijation: warte ich heute noch darauf. Pflege? Nur 2 pfleger(in) waren fur einen da ansonsten Tür zu, keine Sprechstunde... In den 3 Wochen, kein ergo, keine Entspannung, Gruppen schwimmen zu dritt ohne Aufsicht. Empfehlung zur physio für mein Knöchel (mehrfach gebrochen) Fehlanzeige. Ich koennte noch etliche Zeilen schreiben... Lohnt sich nicht. Klinik nicht empfehlenswert
Wer Hilfe möchte bekommt sie hier!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS, Suchterkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Januar bis Juli 2023 Patientin dort und kann die negativen Rezensionen hier nicht nachvollziehen.
Das Therapieprogramm ist sehr gut und aufeinander abgestimmt,jede Patientin wird individuell betrachtet.
Der Umgang mit den Patientinnen ist respektvoll, fast liebevoll. Und das gilt für alle Mitarbeiter, egal ob Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflegepersonal, Verwaltung oder Hausservice. Ok, es gibt Regeln, auf deren Einhaltung streng geachtet wird, aber das gehört bei Suchterkrankungen nunmal dazu.
Die Verpflegung ist einsame Spitze, das Küchenteam hat uns mit sehr gutem und abwechslungsreichem Angebot regelmäßig verwöhnt.
Allerdings ist das Freizeitangebot nicht so ganz zufriedenstellend, Sport kann betrieben werden, ansonsten sollte Frau sich entsprechendes Zubehör mitbringen (Handarbeiten, kreatives…)
Im Ort (Visbek ist nunmal keine Großstadt) gibt es ein paar Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, zum „Bummeln“ lohnt sich die Fahrt nach Vechta.
Fazit:
Wer als Betroffene Hilfe bekommen und etwas für sich verändern möchte, ist hier in den allerbesten Händen. Hier arbeiten Profis! Aber eines sollte frau nicht vergessen: Therapie ist harte Arbeit und passiert nicht von allein. Ein gewisses Maß an Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung sind unumgänglich. Aber wenn du dazu bereit bist, bekommst du hier die Chance für einen Neustart in ein gesünderes ,besseres und suchtfreies Leben. Es liegt an dir, ob du diese Chance nutzen möchtest…
Ich bin sehr froh und dankbar diese Chance für mich genutzt zu haben. Und ich komme gern für eine STOF-Behandlung wieder.
Mein ganz besonderer Dank gilt den Therapeutinnen und Frau Dr. Lottermoser.
Sie machen eine verdammt gute Arbeit , bitte: NEVER GIVE UP!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Tolles und eingespieltes Team, ..." hier bin ich Mensch, hier darf ich sein"
- Kontra:
- Sprachbarriere der Allgemeinmedizinerinnen
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Depressionen und Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur Gutes über meinen Aufenthalt in der Fachklinik berichten. Ich war 25 Wochen in der Klinik. Als ich ankam, war ich sehr depressiv. Das ganze Team hat soviel Kompetenz und Wärme ausgestrahlt, dass ich mich teilweise wie in einer großen Familie gefühlt habe. Bemerkenswert ist, das alle Berufsgruppen ganz eng zusammen arbeiten. Durch die dadurch entstandene Harmonie, habe ich als Patientin sehr profitiert. Ein riesengroßes Lob geht an Frau Lottermoser, die mit viel Herzblut, die "Fäden" in der Hand hält und die tatkräftig unterstützt wird von Kaija der"vierbeinigen Mitarbeiterin".
Ein genau so großes Lob geht an Frau Thormann, meine Therapeutin"
Sie war zu jeder Tageszeit Ansprechpartner. Da ich ein großes Problem hatte, jemandem noch einmal Vertrauen zu schenken, konnte ich mich hier öffnen. Aber auch Frau Nardmann, von der Ernährungsberatung, war für mich eine wichtige Ansprechpartnerin.
Ich wurde immer selbstbewusster. Plötzlich konnte ich Sachen, da hätte ich nicht mehr dran geglaubt, dass ich das kann.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass die allgemein ärztliche Versorgung noch nicht optimal ist. Allerdings denke ich, dass die Ärztinnen fachlich kompetent sind, ihnen aber die Sprachbarriere manchmal im Weg steht.
Die Physiotherapie ist einfach Spitze. Die Physiotherapeutinnen
haben ein vielfältiges Angebot an Behandlungen. Wer Sport mag, kommt voll auf seine Kosten.
Das Essen war super. Kleine Anmerkungen und Wünsche wurden zeitnah umgesetzt. Die Klinik ist sehr sauber, was der Haustechnik zuzuschreiben ist. Ich bin sehr dankbar hier gewesen zu sein und werde auf jeden Fall im nächsten Jahr noch einmal zur Stoff kommen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Ganzheitliche, individuelle Behandlung
- Kontra:
- allgemein medizinische Versorgung durch die Ärzte
- Krankheitsbild:
- PTBS, Suchterkrankung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 26 Wochen in der klinik und habe mich sehr wohl gefühlt. Habe dort den Eindruck bekommen größtenteils mit sehr kompetenten Menschen zusammen an meiner Situation zu arbeiten. Die klinische Leitung schätze ich bis heute total und weiß, dass sie mit jedem einzelnen mitfiebert. Allein die medizinische ärztliche Versorgung würde ich als Mangel beschreiben und war für mich nicht ausreichend ( Allgemeinmedizinische Ärzte ). Das Pflegepersonal ist wunderbar und einfühlsam. Rundum war ich sehr zufrieden und hatte das Gefühl eine ganzheitliche Behandlung zu bekommen. Freue mich bereits auf meine Auffrischungsbehandlung in einiger Zeit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war10 Wochen in der Reha Klinik,
Die Klinik besteht aus einem sehr guten Netzwerk.
Es bestand aus ,
Einzeltherapie ,
Gruppentherapie,
Indikations Gruppen,
Kunsttherapie,
Traumatherapie,
Arbeitstherapie,
Sozialberatung,
Physikalische Therapie
Pflegerische Versorgung,
Medizinische Behandlung
und vieles mehr.
Die Mitarbeiter vom Hausservice und das Küchen Personal ,die Techniker und die Informations Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich bedanke mich vielmals für die gute Unterstützung von Frau Lottermoser und ihr Team.
Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an .
Vielen Dank
St.Vitus hat mir das Leben gerettet
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholmissbrauch, PTBS, Angststöhrung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach jahzente langem Alkoholmissbrauch ließ ich mich 2019 freiwillig zur Entgiftung einweisen und hatte die Möglichkeit nahtlos in Visbek zur Langzeittherapie. Das war die Chance meines Lebens. Ich lernte mich kennen und konnte ergründen warum ich so bin wie ich bin.Ein hartes Stück Arbeit, mit vielen Tiefen und Höhen. Dank des ganzheitlichen Konzeptes, der fachlich kompetenten und menschlich empatischen Mitarbeiter dieser Klinik habe ich es geschafft 3 Jahre abstinent zu leben. Von Oktober 22 bis Januar 23 hatte ich das große Glück zur Stofbehandlung ( Festigung der Abstinenz)einen Platz zu bekommen. Es war wie nach Hause kommen und ich wäre auch gerne länger geblieben aber die Rentenkasse hatte schon einer Verlängerung zugestimmt, eine 2. gab es nicht. Danke an alle in Visbek. Die freundlichen immer fleißigen Raumpflegerinnen, das Küchenteam( super abwechslungsreich und lecker das Essen auf Sonderkost wird eingegangen, Wünsche erfüllt), der Physiobereich....genial!!!!!
Indikationsgruppen werden individuell zusammengestellt. Hier arbeiten alle Bereiche zusammen, immer wissen viele Therapeuten wie gerade die Lage bei einem ist. Manchmal war ich echt verwundert. Wie ein Uhrwerk, alle Zahnräder arbeiten passend zusammen, ohne jemals die Menschlichkeit zu vergessen. Ich könnte noch so viel Positives berichten.... glücklich ich sein zu dürfen, werde ich sicherlich zur Stofbehandlung wiederkommen.
Absolut weiterzuempfehlen!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Hier führen ALLE mit Leib und Seele ihre Berufung aus. Tolles Team
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 19. Oktober 2022 bis zum 01. März 2023 in der Klinik. Hier hat man mich vollumfänglich und sehr gut auf mein Leben mit der Sucht vorbereitet. In dieser Klinik stimmt einfach alles. Sehr gute, kompetente Psychologen/Therapeuten mit Herz, klasse Pflegepersonal, tolle Physio- und Ergotherapeuten, wunderbare Sozialberatung, gute Unterbringung, klasse Essen. Ich war nicht nur eine Nummer. Man ging sehr genau und einfühlsam auf mich ein, auch sehr bestimmt, aber perfekt auf mich zugeschnitten. Ich kann nur betonen, dass ich ohne diese Klinik nicht da wäre wo ich jetzt stehe. Gefestigt in der Abstinenz, auch auf einen eventuellen Rückfall bestens vorbereitet, diesen schon vorher zu erkennen und mir sofortige Hilfe zu holen und zurück in der Arbeitswelt. Ich bin so glücklich dort gewesen sein zu dürfen.
Ein riesiges DANKESCHÖN an das gesamte Team.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Demütigung und Abwertung an der Tagesordnung.
Retraumatisierung durch Personal.
wichtigste Entscheidung meines Lebens
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Personal, ganz besonders Fr. Gül & Fr. Lottermoser
- Kontra:
- ärztliche Versorgung, Sprachbarriere und herabwertendes Verhalten
- Krankheitsbild:
- PTBS, schädlicher Gebrauch Cannabis&Alkohol, Persönlichkeitsstörung, depessive Episoden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Über meine Suchtberatung in der Heimat bin ich auf das St. Vitus aufmerksam gemacht worden. Zuerst war ich mir bzgl der ganzen Frauen nicht sicher, entschied mich aber auf den Rat und die guten Erfahrungen vorheriger Klienten zu vertrauen. Ich habe es nicht bereut.
Das Personal und meine Mitpatientinnen haben mich sehr freundlich empfangen. Ich hatte glücklicherweise ein Einzelzimmer.
Zu Beginn hatte ich viel zu meckern, aber da war ich noch gefangen in meiner generellen Unzufriedenheit und der Angst vor dem, was mit bevorstand. Ich kam nicht mit jedem gut klar, was aber auch normal ist. Der ein oder andere organisatorische Aspekt missfiel mir auch. Aber diese Punkte wurden als Lernprozesse genutzt.
Ich kann mich rückblickend nur über einen Punkt beschweren. Und zwar über die ärztliche Versorgung. Es gab eine große Sprachbarriere und ich habe mich nicht gesehen gefühlt. Zudem lief teilweise Gebetsmusik über das Handy meiner Ärztin während ich bei ihr saß und meine Symptome mitteilte. Ich habe es mich nicht getraut ihr zu sagen. Zudem nahm ich keine Medikamente oder musste medikamentös eingestellt werden. Daher hat es mich nur selten betroffen.
Die Coronaregelungen haben mir auch nicht gepasst, damit hatte die Klinik aber nichts zu tun.
Meine Therapeutin Frau Gül und Frau Lottermoser haben so tolle Arbeit geleistet! Mir geht?s seitdem so gut und ich werde mir selbst immer mehr bewusst. In vielen alltäglichen Situationen muss ich an die Zeit in der Klinik zurück denken und bin erstaunt, wie viel ich für?s weitere Leben mitgenommen habe!
Ich danke allen von Herzen und wünsche Ihnen das Beste für die Zukunft!
Liebste Grüße Wiebke M. :)
Hilfe für jeden Lebensbereich, auch beruflich.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Ich erhielt immer Unterstützung, wenn ich mich bemühte.)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (außergewöhnliche einzeltherapeutische Beratung, Dankeschön)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Freundliche und kompetente MedizinerInnen und Pflegekräfte)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Mit dem Buchungstool gab es manchmal Probleme)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (gepflegt, komfortabel, reichhaltig und sehr sauber)
- Pro:
- breitgefächerte therapeutische Angebote, Verpflegung
- Kontra:
- schwach besetzter Pflegestützpunkt
- Krankheitsbild:
- Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Essstörung, Medikamentenabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Durch mangelnde Selbstfürsorge, Stress im Beruf sowie Privatleben, wurde ich nach mehrjähriger Abstinenz rückfällig. Der Prozess war schleichend, ich habe lange verdrängt und bagatellisiert. Meine Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit, Selbstachtung und die Qualität meiner Beziehungen nahmen ab. Mit einfühlsamer Unterstützung der St. Vitus Klinik bin ich den Umständen Stück für Stück auf den Grund gegangen. Durch viele therapeut. Angebote (hervorheben möchte ich die Ernährungsberatung-Spitzenklasse) konnte ich meinen Körper mehr Wertschätzung entgegenbringen und kräftigen. Ganz besonders profitierte ich von den Einzel- und Gruppentherapien. Ich erkannte, dass viele meiner Denk- und Verhaltensweisen aus alten Grundannahmen der Kindheit resultieren. Diese Annahmen, ich bin nur gut, wenn ich Leistung abliefere, konnte ich mit praktischen Übungen entkräften. Durch die Begleitung des multiprofessionellen Teams in St. Vitus erfuhr ich mich als wertvolle, kompetente, liebenswerte Frau, die mit Fleiß und Übung ganz viel FÜR SICH entwickeln und erreichen kann. In dem ich meine Haltung mir selbst gegenüber positiv verändert habe, gestaltete ich meine Zukunft neu und lernte gut für mich zu sorgen, unabhängig was andere Menschen eventuell von mir denken könnten. Während der Therapie in Visbek habe ich ungesunde Beziehungen beendet, gelernt mich abzugrenzen und ernst zunehmen und mein Leben so zu strukturieren, dass ich eine zufriedene Abstinenz erleben kann. Besonders wichtig war mir auch die berufliche Umorientierung. Als Streetworkerin konnte ich wegen meiner Persönlichkeitsstruktur nicht mehr arbeiten. Während meiner Reha bewarb ich mich auf eine Stelle, mit für mich günstigeren Bedingungen. Es wurde mir ermöglicht zum Vorstellungsgespräch\Probearbeitstag zu fahren, beim Kündigungsverfahren meiner alten Anstellung unterstützte mich die Klinik auch. Ich bin St. Vitus unendlich dankbar und sehr stolz auf mich, denn es ist harte Arbeit!! In uns steckt viel mehr, als wir glauben <3
Ich bin so dankbar für so wertvolle Unterstützung von so wunderbaren Menschen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Hervorragende Menschen arbeiten auf bezaubernde Art und Weise daran, dass es den Patientinnen besser geht; Ganzheitliches Konzept; Wunderschöner Garten, Lesecafé
- Kontra:
- Es wird viel Kleingeld benötigt; Die Ausstattung ist wahrscheinlich Geschmackssache, insgesamt aber in Ordnung
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht, Depression, Somatisierungsstörung, PTBS, Binge-Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von Ende Juli bis Anfang November 2022 war ich in dieser Klinik, um mir helfen zu lassen. Und zusammengefasst darf ich sagen: Es war mehr als nur Hilfe. Die St. Vitus-Klinik ist mir zu einem sicheren Ort geworden, weil dort so viele fantastische Menschen daran arbeiten, dass es jeder Patientin individuell besser geht. Sie wird geleitet von zwei sehr professionellen und überaus kompetenten Menschen. Das Konzept ist ganzheitlich ausgerichtet, sodass nicht nur für die seelisdche Genesung durch hervoragende Therapeut*innen gesorgt ist, sondern auch für den Körper durch den fantasitischen Hausservice, die wunderbaren Küchenfeen und -zauberer, die erstklassige und liebevolle pflegerische und medizinisch-ärztliche Betreuung sowie die so fürsorglichen Physiotherapeut*innen und die bezaubernde Ernährungsberatung, die modern und emphatisch die individuelle Ernährungsweise reflektiert. Abgerundet wird das Konzept durch die Ergotherapie, die dabei hilft, zu entdecken, wie man wieder auf gesunde Art und Weise Freude an der Arbeit gewinnt. Dazu haben hier einige geschrieben, dass die Patientinnen hier angeblich ausgenutzt werden. Nun dazu kann ich nur sagen, dass diese Personen leider nicht verstanden haben, welche Möglichkeit damit geboten werden soll: Zum Einen selbstbestimmt sich einen der vielfältigen Arbeitsbereiche aussuchen, zum Anderen sehr niedrigschwellig im Gespräch bleiben, was man leisten kann und sich letztlich durch die durchgehende Betreuung individuelle Ziele setzen und das Selbstvertrauen wiedergewinnen. Zusätzlich können vertiefend Angebote wahrgenommen werden, die speziellere Schwierigkeiten bzw. noch andere psychische Krankheiten in den Blick nehmen. Und irgendwann fängt dieses ganzheitliche Konzept an zu greifen, sodass es "Klick" macht im Kopf und die ersten Fortschritte sichtbar werden.
Der Umgang mit den Patientinnen ist immer respektvoll, häufig liebevoll, manchmal aber auch direkt, was aber nie unfreundlich, sondern im besten Sinn ehrlich gemeint ist.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht und Psyche
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr schöne Klinik und Umgebung,
Sehr nette Aufnahme,
Sehr leckeres Essen ,
Schöne Zimmer mit Bad ,
Nette und gute Therapeuten und Personal ,
Das ist meine 3. Langzeit Therapie und mit Abstand die beste Klinik
Motivation/Offenheit/Zulassen/Annehmen/Durchhalten
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeuten Super/Physiotherapie Super/Leitung super/Gestahlt- Kunsttherapie super
- Kontra:
- Mediziner Hausärzte Solala
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank/ PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man wirklich will und sich an die Regeln hält läuft alles Rund! Man ist Hier schließlich auf Therapie das ist Harte Arbeit und kein Urlaub in einem 5 Sterne Hotel , wie es wohl mancher denkt! Die mit so mega schlechten Bewertungen sind meist selbst an dieser schlechten Erfahrung schuld und Ihrem Fehlverhalten oder man hat seinen Willen nicht bekommen!
Wer will findet Wege , wer nicht will findet Ausreden!!!
Jedes seiner Ziele Erreicht man mit dem Ersten Schritt!!!
Wenn du nicht fliegen kannst , renne
Wenn du nicht rennen kannst , gehe
Wenn du nicht gehen kannst , krabble
Aber was auch immer du tust , du musst weiter machen!!!!!!!!
Danke für die Unterstützung und Hilfe
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Seid froh das es sowas gibt)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Gute Unterstützung)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Sehr angagiert)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Sehr nett)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Zweibettzimmer)
- Pro:
- Pflegepersonal, Therapeuten, einfach alles
- Kontra:
- Für mich nichts
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhänig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis gestern noch selbst Patientin dort und kann mich nicht den schlechten Kritiken anschließen.
Klar ist es schwer aber wir sind nicht umsonst dort und wollen unser Leben doch sinnvoller genießen, das bedeutet halt auch Veränderungen.
Für mich war es schwer mich einzugewöhnen, so viele Frauen. Die Therapie startete direkt und ich ließ mich darauf ein, nahm die Unterstützung und Hilfe an. Heute bin ich froh darüber und kann nicht oft genug Danke für diese Zeit sagen.
Die Menschen/Mitarbeiter wollen euch helfen, nichts anderes.
Allerdings müsst ihr euch auch helfen lassen wollen.
Regel ja, davon gibt es viele, nicht alle befindet man als sinnvoll.
Überlegt mal, 100 Frauen Suchtkrank und oft mit Traumata, wie würdet ihr die Klinik leiten ?
Die Patienten beobachten sich gegenseitig, ja, jeder kennt Co-abhänigkeit, oder aus meiner Sicht, es gibt viel Sympathie und Antipathie unter den Patienten. Cliquenbildung und Außenseiter. Gruppendynamik wie überall wo Menschen Zeit zusammen verbringen.
So für mich war es gut und ich bin froh das es die Klinik mit den Menschen gibt.
Danke, 5 Sterne ????
Klinik mit einem großartigem Gesamtkonzept
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- besonders positiv waren die Indikationsgruppen und meine Bezugstherapeutin. Auch die Sauberkeit waren überragend. Das Essen war sehr abwechslungsreich und mit Liebe gekocht.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholiger
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann mich als Patientin den negativen Erfahrungsberichten überhaupt nicht anschließen.
Das ist hier kein Ferienlager mit ganz vielen Bespaßungs Einheiten, sondern eine Reha zurück ins Leben.
Ja eins ist wichtig, reflektiert zu sein und Selbstkritik zu üben. Wäre alles in bester Ordnung bei mir, hätte ich gar nicht hier her kommen müssen.
Ich habe mich als Mensch und nicht als Süchtige wahrgenommen gefühlt.
Das Team der Mitarbeiter ist großartig und arbeitet mit Herzblut.
Die Art und Weise der Ärztlichen/ Therapeutischen Leitung kann ich nur als sehr angenehm bewerten.Da fällt mir der Begriff zugewandte Strenge ein.
Ich brauchte niemanden der mir nach dem Mund redet,sondern jemanden der mich und mein Inneres sieht und auch mit Kritik darauf hinweist.
Ehrlichkeit vor allem auch sich selbst gegenüber hilft hier ganz viel.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Viele nette Patienten
- Kontra:
- Böse Oberärztin
- Krankheitsbild:
- Vieles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dort immer ehrlich, kam allerdings mit Abbauprodukten im Urin an, so wie etliche Mitpatientinnen auch. Nur ich musste wieder nach Hause, obwohl es zuvor telefonisch geklärt war. 800km für umsonst gefahren. Keine Therapie, keine Freizeitbeschäftigung.
Zudem habe ich sehr viele Allergien, bei denen sich die Klinik sehr schwer tat, Rücksicht zu nehmen.
Die leitende Oberärztin ist meist übellaunig und setzt die Patientinnen unter Druck.
Nicht zu empfehlen
In einer Woche sind täglich Leute rückfällig geworden
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Kaum Freizeitbeschäftigung, keine Verkehrsanbindung, schlechtes Konzept
- Krankheitsbild:
- Alkoholikerin
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war als Patientin dort und habe die Behandlung recht schnell abgebrochen und bin nach Rostock gegangen. Mittlerweile bin ich seit 3 Jahren trocken und lebe eine zufriedene Abstinenz.
Der Ansatz in Visbek ist aus meiner Sicht (ich bin Pädagogin) in vielerlei Hinsicht fragwürdig.
Es mag Patientinnen geben, denen es hilft, dort komplett abgeschnitten zu sein und kaum Freizeitbeschäftigung zu haben.
Der Raum für Bastelarbeiten ist komplett leer. Man kann ihn nutzen, muss sich sein Beschäftigungsmaterial jedoch selbst besorgen. Es fährt kein Bus und so kommt man dort nicht weg, um am Wochenende mal etwas zu unternehmen, neues, abstinentes Verhalten zu üben und sich dem realen Leben zu stellen.
Zudem fallen viele Therapien aus. Das Verbot dort, sich untereinander über Traumata und Probleme zu unterhalten, lässt sich nicht nachvollziehen.
Gerade das ist enorm wichtig und trägt zur seelischen Genesung bei. Auffällig ist, dass einige Frauen dort bereits das 2. und 3. Mal in Therapie sind. Die Rückfallquote ist mit diesem Konzept also sehr hoch. Insgesamt sehr viele, unsinnige Regeln, die nicht dazu beitragen, sich trotz Sucht als mündiger Mensch zu fühlen und auf einen realen, selbstbestimmten Alltag nach dem Aufenthalt vorbereiten. Tabuisieren über Probleme miteinander zu sprechen und nach monatelanger, völliger Abkapselung dann im Alltag zurecht zu kommen, kann nicht funktionieren!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ernährungsberatung)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Definitiv die Ernährungsberatung und das Essen
- Kontra:
- Der Rest (meine Meinung)
- Krankheitsbild:
- Alles mögliche
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits 2 mal in der Klinik und bin eigentlich sehr enttäuscht über diese Klinik. Die Klinikleitung hat mehrmals bei anderen Patienten schlecht über mich gesprochen und andere Patienten vor mir gewarnt..
Leider hatten viele Angst vor Ihr und haben schon Panik vor der Visite gehabt. Mich persönlich würde es als Klinikleitung echt traurig machen, wenn ich wüsste, dass Patienten Angst vor mir haben.. so wie ich sie kennengelernt habe, interessiert es sie aber null. Dankbar bin ich wirklich „nur“ für die Ernährungsberaterin Fr. N.
Ohne Sie ist die Klinik GAR NICHTS.
Diese Frau hat mir mehr in den 6 Monaten gebracht als meine Therapeutin und die Leitung zusammen.
Ich persönlich hatte null Vertrauen zu meiner Therapeutin. Sehr provokant war sie und sie dachte immer, dass Sie lustig sei, wenn sie mich in der Gruppentherapie bloßgestellt.. dabei hat Sie sich nur selbst bloßgestellt. Ich habe mich mit Hilfe der Oecotrophologin da selbst aus dem Loch geholt und bin am Ende irgendwie dankbar, dass Sie mich aus der Klinik geschmissen haben (weiß bis heute nicht warum aber interessiert mich auch nicht.) sonst wäre ich wahrscheinlich bis heute nicht gesund.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Ruhiges u sehr sensibles erklären der Diagnosen)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Mitspracherecht bei Psychopharmaka Einstellung ,)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Es wird einem alles gut erklärt)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Zweckmäßig u nicht das neuste vom neusten aber okay)
- Pro:
- Sportliche Angebote, Essen, Personal, Kaija, Garten, Umgebung
- Kontra:
- Die Ärzte sind nicht so empfehlenswert, wirken schnell überfordert, für'n Schnupfen sind die Doc's okay
- Krankheitsbild:
- Sucht, kompl PTBS, Depressionen, Diss
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik, liegt zentral von Visbek, der Ort selber ist übersichtlich aber man bekommt alles für den tgl Bedarf, Geschäfte u Co sind locker zu Fuß zu erreiche.
In der Klinik, gibt es die einen u anderen Regeln, man kann darüber streiten welche nötig sind u welche nicht, aber ich denke es wird Gründe für die Regeln geben.
Die Klinik selber verwirrt anfangs etwas mit den ganzen treppenhäusern u Fluren aber auch das bekommt mal flott hin. Es gibt Computer zur freien Verfügung u mittlerweile auch WLAN. Die Zi sind Doppel o Einzelzi u zweckmäßig eingerichtet. In der Klinik gibt es genügend Räumlichkeiten wo man sich zum basteln, Spielen u schnacken zurück ziehen kann. Das Personal is durch die Bank weg, sehr freundlich, ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Es gibt viele Indikationsgruppen u jeder hat es selber in der Hand was er aus dem Aufenthalt mitnimmt u umsetzt o in wieweit man sich auf die Therapie einlässt.
Zum Entspannen lädt der Garten o die Sauna ein. Sportlich kann man sich dort auch betätigen, ein kl Schwimmbad, Gymnastik u Sportraum stehen einem zur Verfügung, es gibt auch einen kl. Fitness Raum u im Garten in einer kl Hütte steht ein Kicker. Fahrräder kann man sich gegen Pfand ausleihen, ein Spaziergang durch den Peter Pan Wald is ein muss, hab noch nie vorher so einen schönen Wald gesehen.
Ich persönlich kann die Klinik nur empfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Ärztin, Essen, Ernährungsberatung, Therapieangebot
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht, Trauma, Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die St. Vitus Klinik in Visbek ist wirklich eine Klinik, in der die Patientin ganzheitlich gesehen wird. Die Sucht, aber auch die Nebendiagnose finden hier Platz und Behandlung. Ich war zum dritten Mal dort und bin jedes Mal viele Schritte weiter gekommen. Diagnostische Arbeit und die schwerpunktmäßig verschiedenen Gruppen ( Rückfall, Disssoozistionsstopp, etc) haben mir sehr geholfen. Die Therapeuten sind kompetent und mit Herz dabei.
Lieben Dank an die Ärztin Frau L. Und die super Ernährungsberatung.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- die Lebensfreude wieder gefunden
- Kontra:
- Corona
- Krankheitsbild:
- Alkoholismus, Depression, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 15 Wochen in der Klinik. Und bin nun seit vier Monaten trocken. Für mich war die Klinik ein voller Erfolg, es war meine erste Suchtklinik:
- bei meiner Entlassung hatte ich einen genauen Plan wie es weitergehen muss, damit ich trocken bleibe
- die Nachsorge war beantragt und genehmigt
- in kritischen Momenten konnte ich mich voll auf meine Einzelthereapeutin verlassen
- meine Gruppe zeigte mir, dass wir alle menschlich sind und Gefühle gut sind
- ich war nicht mehr alleine
- durch die Indikationsgruppen habe ich ein tiefes Verständnis von Sucht erhalten
- ich wurde, sehr erfolgreich, medikamentös neu eingestellt
- die Verantwortung für mich selbst durfte ich immer weiterentwickeln, was mir jetzt sehr zu gute kommt
- ich durfte neue Verhaltensweisen lernen und üben
- ich wurde physiotherapeutisch sehr gut behandelt
- ich bin jetzt wieder körperlich sehr fit, dank Schwimmbad und Fitnessstudio
- ich habe wunderbare Freundschaften geschlossen
- ich habe mich dort immer sicher gefühlt
- ich komme aus München, der weite Weg hat sich gelohnt
- ich kam ohne Hoffnung und ging mit Zuversicht
Abstinente Auszeit ohne therapeutischen Tiefgang - oder: Suchttherapie für Anfänger
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden (Klinik-Ambiente gut, Therapie wenig hilfreich)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Sozialberatung inkompetent - lediglich für "Standard-Fälle" wie einfachste Antragstellungen gewappnet)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Aufnahmeuntersuchung durch Gynäkologen (!?), weitere Betreuung und Abschlussuntersuchung durch angehenden Orthopäden (!), keine Fachärzte für Innere oder Suchtmedizin; trotz diverser diagnostischer Testungen wurde mir niemals eine Diagnose mitgeteilt)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Missachtung von Patientenrechten: Übersendung des Entlassungsberichts und Einsicht in Patientenakte wurden grundlos verwehrt)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (schönes Ambiente, schöne Umgebung, gutes Essen (insbesondere Weihnachten + Silvester!))
- Pro:
- KBT, Enährungsberatung, Küche, Ergotherapie, Physiotherapie, freundliche Mitarbeiter, guter Kaffee, ansprechende Umgebung, nettes Dorf
- Kontra:
- Psychotherapie, ärztliche Betreuung/leitende Ärztin, fehlende kreativtherapeutische Kapazitäten
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit, depressive Verstimmungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Behagliches Ambiente, Haus in einem kleinen Park mit Wohlfühl-Atmosphäre, vielen netten Mitarbeiter*innen und guter Küche...
Gut für erste suchttherapeutische Erfahrungen (für Suchtkranke offenbar ebenso wie für Therapeuten) oder für eine "abstinente Auszeit" ohne größeren therapeutischen Anspruch. "Suchttherapie" gibt's hier nämlich nur "von der Stange" (oder - wie die ltd. Ärztin es nannte: "normalen (sic!) Therapieverlauf"). Zu individuell darf Therapie hier also nicht werden! Entsprechend vermittelt die "Einzelpsychotherapie" auch lediglich suchtrelevante verhaltenstherapeutische Allgemeinplätze; in der "Gruppentherapie" sind wir über organisatorische Absprachen und Vorstellungs-/Verabschiedungsrunden kaum je hinausgekommen (ständige Zu-/Abgänge verhindern ohnehin ein vertrauliches Gruppen-Setting).
Jeder, der sich schon intensiver mit seiner Person, seiner Sucht, den Gründen seines Suchtverhaltens auseinandergesetzt hat und nun gar mit therapeutischem Tiefgang an sich arbeiten möchte, ist hier eher fehl am Platz, weil "Therapeuten" (durchweg Sozialpädagogen oder Bachelor-Psychologen ohne oder mit allenfalls fragwürdiger psychotherapeutischer Kompetenz) und leitende Ärztin mündige und mitdenkende Patienten offenbar als so "bedrohlich" empfinden, dass sie sie gerne mal kurzerhand - wie in meinem Fall - ohne Angabe von Gründen vorzeitig entlassen.
Der ganzheitliche Ansatz und das breite Angebot an Kreativtherapien - Gründe für mich, diese Klinik zu wählen - haben sich als Etikettenschwindel erwiesen: Faktisch gab es für die meisten Patienten nur Physiotherapie in Form diverser Sportangebote und Ergotherapie. Schade für alle, die eher kreativ Zugang zu ihren Gefühlen bekommen. Auf Musik-/Tanztherapie habe ich bis zum Entlassungstermin vergeblich gewartet. Kunsttherapie wurde mit 4 Einheiten bewilligt, zwei davon fielen "weihnachtsbedingt" aus. Einziger, aber sehr heller Lichtstreif am Therapie-Horizont war die wöchentliche "Konzentrative Bewegungstherapie"!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- ALLES
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin ein "alter Hase", was diese Suchtklinik betrifft. Ich bin vor 32!!! Jahren dort in Behandlung gewesen für 6 Monate. (Seinerzeit ging das noch). Nach diesen 6 Monaten fühlte ich mich stark genug, um in die "freie" Welt entlassen zu werden. Was die Mitarbeiter der Klinik seinerzeit mit mir gemacht haben, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich diese Zeit niemals missen möchte. Es war alles sehr streng seinerzeit (heute gar nicht mehr denkbar). Meine Therapeutin hat mich gleich "durchschaut". Man hat mir Wege aufgezeicht, wie ein Leben ohne Suchtmittel möglich ist. Ich müßte hier einen Roman schreiben, um das alles aufzuzeichnen. Ich bin bis heute trocken geblieben. Ich war vor 3 Jahren wieder in der Klinik zur "Aufbereitung". Es hatte sich viel geändert, was auch logisch ist. Auch in der Zeit habe ich vieles über mich noch lernen können, diese Zeit, es waren 4 Monate, habe ich sehr genossen. Die Therapeuten sind einfach KLASSE!!! OK, es waren welche dabei, mit denen ich nicht so gut klar kam, wo die Sympathie halt fehlte. Meine Bezugstherapeutin war einsame Spitze. Ich kann nur jedem empfehlen, wer die Chance hat, sich dort behandeln zu lassen. Es ist ganz sicher nicht nur mein Verdienst, dass ich solange trocken bin und hoffentlich bleibe. Mit freundlichem Gruss T. F.
PS. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie das dort heute alles "abläuft". Kann mir aber kaum vorstellen, dass sich das alles so zum Negativen geändert hat.
Team sehr erfahren. Der Mensch wird gesehen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Jederzeit einen Ansprechpartner, Grundstein der Sucht hat Priorität
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Mehrfachabhängig, Depressionen, PTBS,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein herzlichen Dank an alle Mitarbeiter.
Jederzeit war irgendwo ein Ansprechpartner, welche uns jetzt, nach einer Woche in der "Freiheit", sehr fehlen.
Um eine Therapie erfolgreich zu beenden, ist das "sich einlassen"=Vertrauen und Offenheit, sehr wichtig.
Man darf nie vergessen warum man dort hingegangen ist.
Denn Abbruchgedanken kommen immer mal wieder.. Diese zu thematisieren ist ebenso wichtig wie sich selbst zu reflektieren.
Wir glauben diesbezüglich doch mehr mitgenommen zu haben als bis dato gedacht.
Das die Klinik voller Frauen ist, merkt man fast gar nicht.. Grins.. Obwohl wir eigentlich u.a unter sozialer Phobie leiden fiel es uns nicht schwer Kontakte zu knüpfen weil dort keiner was besseres ist.. Alle sind süchtig!! Und die Gruppentherapien tragen sehr viel dazu bei, UNS und alles drumherum besser zu verstehen.
Wir wurden gesehen und akzeptiert mit all unseren Macken.. Das Team ist sehr erfahren.
Manchmal muss man gar nicht soviel sagen um trotzdem gehört zu werden.
Es lohnt sich ein Bild von dieser Klinik zu machen.
Selbst haben wir viele viele Entgiftungen und auch Langzeittherapien hinter uns.. Setzt euch nicht unter Druck.. Aufstehen und weitergehen sind wichtig.. Auch wenn man denkt Therapie erfahren zu sein und einen niemand mehr wirklich helfen kann, der nimmt auf seiner Reise sehr viel mit.. Erfahrungen und vorallem Lebenszeit.. Jeder Tag ohne Konsum und/oder Selbstzerstörungen ist ein gewonnener Tag.
Irgendwann will jeder einfach nur Leben und nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen.
Egal was war oder nach der Klinik sein wird, ob man abgebrochen hat oder noch bei der Entscheidungsfindung ist, wir haben die Wahl..
Danke euch allen.
Die Gedanken in Bezug auf die Sucht haben sich verändert-was nicht bedeutet das man von einem Rückfall befreit ist.
Achtsamkeit/Selbstfürsorge ist ein wichtiger Bestandteil für ein Leben in Abstinenz.
Ganz liebe Grüße und Erfolg für jeden der sich für eine Therapie entscheidet.
Hervorragende Klinik! Wirklich der Beginn eines Neuanfangs!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Klasse Essen, Ernährungsberatung, Indikationsgruppen!)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Gutes Therapeutisches Konzept)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Berücksichtigung aller Störungen, umfassende Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Top: Sauna, Schwimmbad und der neue Anbau)
- Pro:
- Tolles Team. Gute Vernetzung aller Dienste miteinander
- Kontra:
- ....die Entfernung...;-)
- Krankheitsbild:
- Sucht (Alkohol), Essstörung, komplexe PtBS,, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zuallererst ein ganz herzliches Danke an die Klinik und alle Abteilungen. Insbesondere an meine Therapeuten, die Leitende Ärztin, die Physios, das Küchenteam, das Pflegeteam, die Reinigungskräfte, den Sozialdienst.....und all die anderen die für einen guten und reibungslosen Ablauf in der Kinik sorgen.
Vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung habe ich immer Unterstützung erhalten, wenn ich sie benötigt habe und konnte sehr von den vielfältigen Gruppen- und Einzeltherapien profitieren. Auch der kostenlose Fahrradverleih war klasse.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass wie bei jeder Therapie Grundvoraussetzung für den Erfolg die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Problematik ist....und der Wunsch, etwas daran zu ändern. Und dafür ist Visbek der Ort, wo ich nach meiner Erfahrung jede mögliche Unterstützung erhalten habe. Danke dafür.
Es lohnt sich immer,etwas verändern zu wollen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (Dr.Look ,fehlt der Umgang mit suchtpatienten)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also...es ist nun schon fast auf den Tag genau,ein Jahr her,als ich in diesem Hause eine Langzeittherapie machte.Anfangs dachte ich,ich schaffe es nicht,doch durch die Therapien und Gespräche in Gruppen,wurde ich immer sicherer.Die Therapeuten verstehen ihren Job,ich bin nun schon 1jahr abstinent und freue mich über jeden Tag,den ich geschafft habe,nicht rückfällig zu werden.Aus den Gesprächen der Therapeuten und Mitpatienten ist sehr viel in meinem Kopf hängen geblieben.Ich bin froh und dankbar,das ich in der Vitus Klinik behandelt werden durfte.
Ich wünsche allen,die noch nicht ganz gesund sind,baldige Genesung....es lohnt sich durchzuhalten.Es war nicht immer leicht,aber dranbleiben......Auf diesem Wege sage ich noch mal;Dankeschön
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholismus und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wer sich ehrlich mit sich und der Krankheit auseinandersetzen will, der will und nimmt die vielen therapeutischen Hilfen an.
Sehr gute Klinik.
Ich habe mich geborgen gefühlt und ja, Therapie ist Arbeit an sich selbst. Und das es wehtut, mehr über sich und seine Sucht zu erfahren, gehört dazu.
Bin sehr froh, hier gewesen zu sein.
Merci für alles
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (mehr als unzufrieden)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Behandlung
- Krankheitsbild:
- PTBS, schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Massenabfertiging und Profitorientierung. Diese Klinik ist total überfordert mit den ganzen Patienten und zudem wird m a s s i v e r Druck auf diese ausgeübt! Ich kann wirklich nur eindringlich davor warnen!!!! Allein die WhattsApp-Nachrichten, die ich von einigen Mitpatienten habe, sprechen Bände.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Sozialberatung, Beratung AT, Kompetenz der Mitarbeiter
- Kontra:
- Wortwahl der leitenden Ärztin(leider). Kompetenz scheint sie dennoch zu sein
- Krankheitsbild:
- Politox, Depressionen, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das ankommen war schon nicht sehr schön..Denn die Patin gab mich an eine andere Mitpatientin weiter,welche dann auch noch weinend aus einem Gespräch mit der leitenden Ärztin kam.
Ich musste selbst auch die Erfahrung machen das die Ärztin sehr erniedrigend in ihrer Wortwahl ist.So das ich sehr hoffe nie wieder ihr Büro betreten zu müssen, wirklich aus Angst.
Die zuständige Therapeutin ist sehr gut und man merkt ihre Erfahrung..Wenn man sich selbst besser einlassen würde,könnte man auch gut weiterkommen.
Aber vertrauen braucht Zeit.
Die Mitarbeiter in der gesamten Klinik(Physio, Küche,Arbeitstherapie, Hauswirtschaft etc) sind nett und hilfsbereit.
Dennoch denken wir auch, daß das Personal mit der Fülle an Patienten überfordert ist und ja,die Zimmer wurden trotzdem erweitert.
Das manche Mitarbeiter selbst noch kein Burnout haben,grenzt an ein Wunder..
Mir persönlich helfen am meisten die Einzeltherapiesitzungen wenn man nicht gerade in der "Urlaubshochsaison"hier ist.
Die Freizeitangebote sind überschaubar.Das man nicht spontan an die Sportgeräte kann(zb.Spannungsabbau)ist echt ätzend.Man muss sich in eine Liste eintragen und hoffen das sich 3 andere Patienten finden und dann auch genau zu der Uhrzeit Lust auf Sport haben.wie gesagt,kein Sport wenn du Bock druff hast.
Es gibt hauptsächlich 2 Bettzimmer was nicht so schlimm ist, wäre jeder Bereich ein wenig abgetrennt(Sekretär oder Vorhang am Bett),null Privatsphäre!
Zu wenig Angebote für so viele Patientinnen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden (Soziale Beratung ok. Hatte leider Pech mit Therapeuten)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Essen, kleines Schwimmbad, kleine Sauna
- Kontra:
- Keinerlei kreative Angebote bzw nur gegen Bezahlung
- Krankheitsbild:
- Suchterkrankung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In den ersten sowie den letzten Wochen generell sehr wenig Programm. Viel ungenutzte Zeit.
Möglichkeiten zur kreativen Freizeitgestaltung nur gegen Bezahlung der Materialien oder diese selbst mitbringen.
Kein WLAN und nicht ausreichende Möglichkeiten um mit hausinternen PC's ins Internet zu gehen, zb auch für Bewerbungen o.ä..
Die leitende Ärztin beweist immer wieder absolut fehlendes Feingefühl insbesondere mit traumatisierten Patienten.
Indikationsgruppen fallen häufig aus. Allgemein zu wenig Programm. Es macht den Anschein dass das Haus personell nicht ausgestattet ist für die große Zahl der Patientinnen, trotzdem werden weiter Zimmer ausgebaut.
Zu loben ist auf jeden Fall das Essen!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (folgt)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (folgt)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (mehr als unzufrieden)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Egal, was man brauchte, Verwaltung war top)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (schönes Zimmer, Teeküche, Lesecafe etc.)
- Pro:
- Aufnahme, Empfang, Essen
- Kontra:
- Behandlung, Vorgehensweise, Erklärungen
- Krankheitsbild:
- PTBS, Alkoholabussus, schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
NIE WIEDER!
Das ist Alles, was ich momentan! sagen kann!
Wenn mir " Beweise" vorliegen, z.B.UK-Kontrolle, die mir, trotz mehrfachen Bitten verwehrt wurde, werde ich erneut schreiben.
Herzlichen Dank an Frau D.am Empfang für Ihre verständnissvollen Worte und Ihre Mühe! Ebenso an a l l e Mitpatienten, die mir geholfen haben.( Patientin T., Pat.M., Pat.C., um nur ein paar zu nennen!
Ein abschliessendes Lob geht hiermit auch an das gesamte Küchenteam.
Weiteres folgt!
Fühlte mich dort sehr unwohl
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kaffeemaschinen, Schwimmbad, Essen
- Kontra:
- Therapie insgesamt, Ärzte, Psychotherapeuten, Pfleger, Aussensportangebote,
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kleine ältere zweckmäßige Zimmer für mind. zwei Personen. Bei bestimmten Personen Einzelzimmer. Kaum Pflegepersonal das zu dem in der Mehrzahl unfreundlich und unnahbar ist. Gute und nette Physiotherapeuten die als Einzige Angestellten dort auch Empathie für die „Patienten“ ( ich habe mich dort jedoch eher als Kindergast in einer hierarchischen Jugendherberge aus den Siebziger Jahren gefühlt). Physios zu wenig für die knapp 100 Patienten, so dass nötige Behandlungen von den Ärzten nicht verordnet werden. Ärzte mittelmäßig und unnahbar. Essen gut. Psychotherapeuten jung und unerfahren.
Zu Beginn der „Therapie“ ist wöchentlich ein Psychiatriegespräch angedacht. Fällt jedoch häufig trotz der günstigen jungen Therapeuten wegen Personalmangel aus. Dazu zwei Gruppentherapien die in der Regel von einem der unerfahrenen Therapeuten und einer Pflegekraft geführt werden.
Nach ca. vier Wochen sind weitere angeblich gute Therapieangebote möglich. Jedoch auch hier sämtliche Kurse überlaufen so dass viele Andere und ich leider nicht das Glück hatten dort einen Platz zu erhalten. Hauptaugenmerk liegt in den Arbeitstherapien die nichts mit den eigentlichen Berufen der Patienten zu tun haben. Täglich drei Stunden putzen, Hauswirtschaft, Wäscherei oder Gartenarbeit um die Einrichtung zu unterhalten. Die eigene Instandhaltung des Zimmers ist selbstverständlich. Kleines Schwimmbad und Sauna nur nutzbar wenn sich mind. drei Mitstreiter finden um sich gegenseitig zu beaufsichtigen. Nur kleine Aussenanlage mit null Freizeitmöglichkeit außer großzügigen Raucherbereich. Das wird merkwürdigerweise dort gerne gesehen und von 100 Frauen dürften 80 % Raucher sein. Angebote zum Thema „Rauchen“ hält die Klinik scheinbar nicht für erforderlich.
Diese Einrichtung zielt deutlich spürbar auf Gewinnoptimierung und wenig auf die Genesung bzw. Suchtfreiheit der „Patienten“. Auch die Rehaberichte enthalten oft falsche Bewertungen.
Ich war bei Aufnahme bereits 3 Monate abstinent, litt aber unter enormen Suchtdruck. Zur Bewältigung habe ich dort nichts an die Hand bekommen. Ich bin sehr enttäuscht und fühle mich betrogen. Inzwischen habe ich den Suchtdruck im Griff. Ich kann die Klinik nicht empfehlen. Auch zur Erholung dient sie nicht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Es hätte nicht besser laufen können)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (umfassende und individuelle Beratung)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (zeitnahe und verlässliche Bearbeitung)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Alles was man für eine Therapie benötigt, findet man in diesem Haus!)
- Pro:
- ausgezeichnetes, multiprofessionelles Team mit Erfahrung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin alkoholabhängig und seit 6 Monaten abstinent!
Nachdem ich den Aufnahmetermin für diese Klinik hatte, begann ich die Erfahrungsberichte anderer Patientinnen zu lesen. Die zahlreichen sehr positiven Berichte ermutigten mich, voller Zuversicht in die Langzeittherapie nach Visbek zu kommen.
Darum schreibe auch ich nun über meine Erfahrungen:
Am Aufnahmetag stand ich völlig neben mir und war verzweifelt.
Der zuständige Bezugstherapeut begegnete mir mit Wertschätzung und Verständnis, so dass es mir möglich war, zu bleiben.
Mit Hilfe der Mitarbeiter dieses Hauses nahm ich eine Hürde nach der anderen.
Die Begegnungen mit den Patientinnen der Klinik
waren bereichernd und wichtig, um Erfahrungen auszutauschen.
Hier erinnere ich mich gerne an gute Gespräche und Gemeinsamkeit ohne viel Worte.
Die Mitarbeiter,damit meine ich die Klinikleitung,ärztliche Leitung, die Therapeuten,
Ernährungsberatung und Küche,Hauskeeping und Verwaltung,
sie alle arbeiten unermüdlich für und mit den Patientinnen mit glänzenden Therapieerfolgen.
Ich möchte diesen Artikel nutzen um Danke zu sagen.
Es war mir eine Ehre,mit jedem Einzelnen von Ihnen!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (nicht in Anspruch genommen)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Gute Kaffeemaschinen, Schwimmbad
- Kontra:
- nur für sehr stabile Patienten, wenig Einfühlungsvermögen, Patienten sind zugleich Arbeitskräfte
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ca. 100 Frauen mit verschiedenen Suchterkrankungen. Einrichtung gut. In der Regel Zweibettzimmer. Einzeltherapie wöchentlich meist mit Psychologieanwärter/innen ohne Erfahrung. Gruppentherapien mit viel persönlichen Schicksalen die mich zusätzlich sehr belastet haben.
Weitere gute Gruppentherapien mit Hilfsansätze erst nach 4 Wochen Eingewöhnung möglich. Danach nur wenn darum gekämpf wird. Schwimmen und Sauna nur wenn sich zwei weitere Interessenten finden um sich gegenseitig zu beaufsichtigen.. Physiotherapeuten völlig überlastet und somit keine Chance auf Behandlung trotz Notwendigkeit.
Keine Hilfsangebote wie mit der Sucht umgegangen werden kann und der Suchtdruck abgewendet. Sehr niederschwelliges Angebot an Arbeitstherapien. Sehr viele fragliche Regeln die an die Kindergartenzeit erinnern. Kaum Sportangebote und begrenztes Grundstück ohne Außensportmöglichkeiten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Einfach spitze)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Sehr aufschlussreich)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Perfekt)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Immer da)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Gemütlich)
- Pro:
- Therapieaufbau
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTPS UND Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
So heute am letzten Tag des Jahres habe ich mir gedacht es würd Zeit endlich zu schreiben wie glücklich und dankbar ich bin in dieser Klinik gewesen zu sein.
Mein grosser Dank gilt nicht nur allen Therapeuten sondern auch den ganzen anderen tollen Arbeitsengeln die dort meinen Aufenthalt zu einen sehr guten Therapierfolg haben werden lassen.
Ich hörte damals von meiner Therapeutin Zuhause gehen sie dich nach Visbek in die Frsuenllinik dort ist es sehr gut,ich dachte die spinnt ich mit 100 Frauen in einer Klinik Nein Danke,--heute bin ich froh dort gewesen zu sein.
Es ist ein sehr gutes auf einander abgestimmtes Therapiekonzept,auch wenn man am Anfang vielleicht denkt was ist denn das für ein Blödsin warum gibt es diese Verbote oder Einschränkungen,warum wird hier nicht nur gekuschelt sondern auch der ein oder andere schärfe Ton mal gebraucht (aber wie es in Wald hineinschallt so schallt es auch zurück)und ohne gewisse Regeln geht es nicht in einer Rehaklinik und wer damit nicht klar kommt der ist noch nicht reif für Hilfe.
Es war für mich von Anfang Anfang an ein sehr gutes Gefühl dort zu sein und ich habe es nicht 1 Tag bereut.
Ich hatte sehr viele Jahre mit meinen Problemen des Traumas und der Alkoholsucht zu tun mit einigen Langzeittherapien nur keine hat geholfen bis ich in Visbek war.
Jede einzelne Behandlung Einzel,Gruppe, KBT,Kunst,Wasser oder welche Therapiestunfe oder auch die Freizeitstunden war der Weg zum Erfolg.
Ich war insgesamt 14 Wochen08.-12.2018 dort mit einer sehr netten Mitpartientim im Doppelzimmer was sehr toll aber manchmal auch wie Therapie war ich war am Ende glücklich darüber auch diese Erfahrung gemacht zu haben.
All diese Dinge aber vorallem auch das immer total freundliche Personal so wie das super tolle abwechslungsreiche Essen und das Wissen immer ein offenes Ohr zu finden wenn es mir nicht gut ging haben mir meinen Erfolg gebracht.
Ich danke hier nochmals Allen von ganzem Herzen und ich freue mich schon jetzt auf das Ehemaligen treffen im Mai 2019
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Heilungskonzept
- Kontra:
- Ehemalige Oberärztin im neurologischen Bereich
- Krankheitsbild:
- Psychose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr nettes kompetentes Personal, gute Therapie Angebote, besonderes Lob an die Leiterin Frau Dr. Voigt!....
Die Reha in Visbek hat mich gerettet
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Erfahrungshintergrund aller Mitarbeiter/innen, Konzept, Geduld und Zeit, die man bekommt
- Kontra:
- Kleinigkeiten, die jammern auf hohem Niveau wären (und sehr individuell sind)
- Krankheitsbild:
- Sucht, Trauma, ...
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Mai 2017 bin ich nach Visbek gegangen, ich hatte bis zur Entgiftung vor der Aufnahme ohne Grenzen und Hemmungen verschiedenes konsumiert, war ein Häufchen Elend, war zutiefst verzweifelt und inzwischen ohne Hoffnung auf Besserung. Eigentlich dachte ich, mir sei nicht zu helfen, ich müsse einfach nur funktionieren und den Mund halten.
Die Eingewöhnung in Visbek war sehr schwierig für mich, aber ich bin unendlich froh, durchgehalten zu haben und wünsche jeder Frau, die sich anfangs so quält wie ich, dass sie durchhält. Es lohnt sich.
Alle Mitarbeiter/innen sind großartig - Pflege bemerkenswert, wirklich unglaublich was das Pflegepersonal leistet, jeglicher Hausservice immer freundlich und so bemüht, Ergotherapeutinnen liebenswert, die Ernährungsberaterin ein Goldstück (liebe finanziellen Entscheidungsträger: diese Frau ist großartig und damit sie ihren Job noch ganz lange so toll machen kann, bräuchte es in dem Bereich Ernährungsberatung mindestens eine Planstelle mehr!), die Physiotherapeutinnen einzigartig, die Therapeuten/innen so so sooooooo unglaublich wertvoll.
Ich bin jedem einzelnen Mitarbeiter aus Visbek so dankbar - für ihre Geduld, für ein Lächeln von Herzen, für all ihre Mühen.
Für mich hat diese Reha alles verändert. Ich verstehe jetzt was mit mir los ist und bin darüber sehr froh. Es ist nicht alles Friedefreudeeierkuchen jetzt - circa ein Jahr nach meiner Entlassung - aber ich weiß damit umzugehen, mir selber zu helfen oder mir Hilfe zu suchen. Ich weiß, es gibt Wege und Möglichkeiten und das habe ich zum ersten Mal in Visbek erfahren dürfen und jetzt kann ich mehr oder weniger alleine weitergehen. Ohne Substanzen, ohne ständiges destruktives Verhalten, mit Zuversicht und Vertrauen "dass es gut ist/wird".
Dafür von Herzen: Danke.
Und an jede Frau, die sich überlegt, eine Reha in Visbek zu machen: trau dich, versuche es, gib dein Bestes, nutze jede Chance, die dir dort geboten wird.
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Hallo, freut mich, dass Du die Zeit in der Klinik auch so positiv empfunden hast,wie ich es vor mittlerweile 10 Jahren empfand. Ich habe so enorm profitiert von der Therapie in der Klinik und kann Deine Angaben nur so bestätigen. Ich bin nunmehr seit 10 Jahren trocken und rundum zufrieden, habe allerdings auch mein Leben radikal geändert.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft, und glaube mir, die erste Zeit ist nicht leicht, aber es lohnt sich wirklich, durchzuhalten.
Ich sage immer, nach der Therapie hat mein zweites Leben begonnen und so empfinde ich es wirklich.
Alles Gute und viel Kraft für Dich!