St. Vitus-Stift Visbek

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Ahlhorner Straße 32
49429 Visbek
Niedersachsen

48 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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64 Bewertungen

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Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ersichtliche nachvollziehbare Therapieansätze
Kontra:
Zweibettzimmer
Krankheitsbild:
Abhängig von Benzodiazepinen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach erfolgreichem Abschluss meiner Behandlung in der Klinik habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner Medikamentenanhängigkeit nun anders umgehen kann. Nach dem riesigen Schritt mich auf mindestens drei Monate Therapie, weit weg von zu Hause einzulassen, bin ich in Visbek zur Ruhe gekommen. Das Therapiekonzept forderte mich sehr. Mir wurde nichts geschenkt. In jeder Therapiestunde, ob Einzel- oder Gruppentherapie, ob vorgegebene Themen, oder freie Themenwahl... die Mitarbeit von mir war gefordert. Ich habe mich darauf eingelassen. Ob es strenge Hausregeln sind, ob ein genauer Terminplan, …man muss ernsthaft mitarbeiten, Hausaufgaben machen, mit sich in den Kontakt gehen, ehrlich zu sich selbst sein. Es hat mir sehr geholfen. Es gab kaum Therapieausfall , unglaublich engagierte Mitarbeiter*innen und eins ist klar. Ich musste es wollen. Ich danke der Klinik sehr.

Tolle Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Krankmeldungen
Krankheitsbild:
Alkoholkrank und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur positives berichten, denn ich habe erfolgreich die Therapie abgeschlossen. Sowohl meine Einzelgespräche mit meiner Bezugstherapeutin Frau Siemer, als auch die Gruppentherapien waren wirklich hilfreich und positiv. Genauso wie Ernährungsberatung bei Frau Nardmann oder KBT bei Frau Müller-Fras waren sehr hilfreich! Auch die Visiten mit Frau Lottermoser waren positiv. Ja, die Frau hat Biss und ist sehr direkt, aber das habe ich persönlich sehr geschätzt an Ihr.
Und ich hab so einige Klick Momente gehabt in der Therapie. Ich kann sagen ich habe wieder zu mir selbst gefunden. Und natürlich nicht zu vergessen die Pflege war sehr einfühlsam und hatte immer Verständnis und war positiv. Insbesondere Pfleger Daniel, Schwester Simone, Schwester Iris, Schwester Olga und Schwester Sarah. Ein ganz tolles Team, weiter so!:)

Beste Entscheidung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fühle mich sicher)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hier werde ich als Mensch behandelt
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und. Postdramatisch Belastungstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war die beste Entscheidung hier her zu kommen. Hier wird mir wirklich geholfen. Die Therapeuten wissen was sie tun. Verpflegung ist super. Die Ärztin sind für mich da und helfen mir. Ich habe das Gefühl,dass alle für mich da sind. Von der Raumpflege bis zur Oberärztin haben alle ein offenes Ohr für mich. Ja klar gib es eine Arbeits Therapie. Wir werden ja auch auf ein Leben nach der Klinik vorbereitet. Und da gib es eine Arbeitswelt. Und Frau Lottermoser gib es auch. Meiner Meinung nach steht sie für die Klinik. Sie ist eine sehr direkte Frau und sagt wie sie es denkt. Und dafür liebe ich sie. Kein um den heißen Brei reden sondern auf den Punkt komment. Sie vermittelt uns Immer wieder wie wertvoll wir sind. Kurz um, wer etwas ändern möchte ist hier genau richtig.

Bloß nicht, reiner Arbeitslager

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Empfang
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS und Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen, ausser man steht auf Arbeit
Aufnahme Gespräch : 10 mins? Da habe ich mir sagen lassen, dass es keine fibromialgie gibt (Patientin wäre mal in Rollstuhl rein und ohne Schmerzen wieder raus) meine Medikation sollte umgestellt werden. Nach 3 Wochen hatte ich rueckfall, pflege zu, keine Hilfe, dann mich den Tatsachen hingestellt (hatte gesehen, daß pusten war...) dachte, ok, du stellst dich jetzt, und dann? Zimmer Kontrolle wie im knast Film, am naechsten tag die Aussage der oberpsychiaterin "solche Leute koennen wir hier gebrauchen, ich möchte, dass Sie Ihre Sachen packen und heute noch das klinik verlassen". Schock : nicht wegen Rausschmiss sondern der Wortwahl. Nur für alle! : sprechen unter Patienten untersagt, Arbeitstherapie (was normal gut ist) ohne Pause, 1,5. Bis 4 Std am Stück. Therapie? 3 Wochen lang nichts, nur info Veranstaltungen, ABER ARBEITSTHERAPIE wird ganz schnell umgesetzt auch, wenn man aus den Auswertungen heraus von einer skala von 0 bis 100 auf 90 zu burn out steht.. In den 3 Wochen, nur Amnese Gespräch. Ärztliche untersuchung mit hilfe von google, da bei Ärztinnen kaum deutsch sprechen. Medijation: warte ich heute noch darauf. Pflege? Nur 2 pfleger(in) waren fur einen da ansonsten Tür zu, keine Sprechstunde... In den 3 Wochen, kein ergo, keine Entspannung, Gruppen schwimmen zu dritt ohne Aufsicht. Empfehlung zur physio für mein Knöchel (mehrfach gebrochen) Fehlanzeige. Ich koennte noch etliche Zeilen schreiben... Lohnt sich nicht. Klinik nicht empfehlenswert

Wer Hilfe möchte bekommt sie hier!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis Juli 2023 Patientin dort und kann die negativen Rezensionen hier nicht nachvollziehen.
Das Therapieprogramm ist sehr gut und aufeinander abgestimmt,jede Patientin wird individuell betrachtet.
Der Umgang mit den Patientinnen ist respektvoll, fast liebevoll. Und das gilt für alle Mitarbeiter, egal ob Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflegepersonal, Verwaltung oder Hausservice. Ok, es gibt Regeln, auf deren Einhaltung streng geachtet wird, aber das gehört bei Suchterkrankungen nunmal dazu.
Die Verpflegung ist einsame Spitze, das Küchenteam hat uns mit sehr gutem und abwechslungsreichem Angebot regelmäßig verwöhnt.
Allerdings ist das Freizeitangebot nicht so ganz zufriedenstellend, Sport kann betrieben werden, ansonsten sollte Frau sich entsprechendes Zubehör mitbringen (Handarbeiten, kreatives…)
Im Ort (Visbek ist nunmal keine Großstadt) gibt es ein paar Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, zum „Bummeln“ lohnt sich die Fahrt nach Vechta.
Fazit:
Wer als Betroffene Hilfe bekommen und etwas für sich verändern möchte, ist hier in den allerbesten Händen. Hier arbeiten Profis! Aber eines sollte frau nicht vergessen: Therapie ist harte Arbeit und passiert nicht von allein. Ein gewisses Maß an Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung sind unumgänglich. Aber wenn du dazu bereit bist, bekommst du hier die Chance für einen Neustart in ein gesünderes ,besseres und suchtfreies Leben. Es liegt an dir, ob du diese Chance nutzen möchtest…
Ich bin sehr froh und dankbar diese Chance für mich genutzt zu haben. Und ich komme gern für eine STOF-Behandlung wieder.
Mein ganz besonderer Dank gilt den Therapeutinnen und Frau Dr. Lottermoser.
Sie machen eine verdammt gute Arbeit , bitte: NEVER GIVE UP!!

Alles einfach positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles und eingespieltes Team, ..." hier bin ich Mensch, hier darf ich sein"
Kontra:
Sprachbarriere der Allgemeinmedizinerinnen
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen und Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur Gutes über meinen Aufenthalt in der Fachklinik berichten. Ich war 25 Wochen in der Klinik. Als ich ankam, war ich sehr depressiv. Das ganze Team hat soviel Kompetenz und Wärme ausgestrahlt, dass ich mich teilweise wie in einer großen Familie gefühlt habe. Bemerkenswert ist, das alle Berufsgruppen ganz eng zusammen arbeiten. Durch die dadurch entstandene Harmonie, habe ich als Patientin sehr profitiert. Ein riesengroßes Lob geht an Frau Lottermoser, die mit viel Herzblut, die "Fäden" in der Hand hält und die tatkräftig unterstützt wird von Kaija der"vierbeinigen Mitarbeiterin".
Ein genau so großes Lob geht an Frau Thormann, meine Therapeutin"
Sie war zu jeder Tageszeit Ansprechpartner. Da ich ein großes Problem hatte, jemandem noch einmal Vertrauen zu schenken, konnte ich mich hier öffnen. Aber auch Frau Nardmann, von der Ernährungsberatung, war für mich eine wichtige Ansprechpartnerin.
Ich wurde immer selbstbewusster. Plötzlich konnte ich Sachen, da hätte ich nicht mehr dran geglaubt, dass ich das kann.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass die allgemein ärztliche Versorgung noch nicht optimal ist. Allerdings denke ich, dass die Ärztinnen fachlich kompetent sind, ihnen aber die Sprachbarriere manchmal im Weg steht.
Die Physiotherapie ist einfach Spitze. Die Physiotherapeutinnen
haben ein vielfältiges Angebot an Behandlungen. Wer Sport mag, kommt voll auf seine Kosten.
Das Essen war super. Kleine Anmerkungen und Wünsche wurden zeitnah umgesetzt. Die Klinik ist sehr sauber, was der Haustechnik zuzuschreiben ist. Ich bin sehr dankbar hier gewesen zu sein und werde auf jeden Fall im nächsten Jahr noch einmal zur Stoff kommen

Positiv überrascht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ganzheitliche, individuelle Behandlung
Kontra:
allgemein medizinische Versorgung durch die Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS, Suchterkrankung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 26 Wochen in der klinik und habe mich sehr wohl gefühlt. Habe dort den Eindruck bekommen größtenteils mit sehr kompetenten Menschen zusammen an meiner Situation zu arbeiten. Die klinische Leitung schätze ich bis heute total und weiß, dass sie mit jedem einzelnen mitfiebert. Allein die medizinische ärztliche Versorgung würde ich als Mangel beschreiben und war für mich nicht ausreichend ( Allgemeinmedizinische Ärzte ). Das Pflegepersonal ist wunderbar und einfühlsam. Rundum war ich sehr zufrieden und hatte das Gefühl eine ganzheitliche Behandlung zu bekommen. Freue mich bereits auf meine Auffrischungsbehandlung in einiger Zeit.

Sehr empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war10 Wochen in der Reha Klinik,
Die Klinik besteht aus einem sehr guten Netzwerk.
Es bestand aus ,
Einzeltherapie ,
Gruppentherapie,
Indikations Gruppen,
Kunsttherapie,
Traumatherapie,
Arbeitstherapie,
Sozialberatung,
Physikalische Therapie
Pflegerische Versorgung,
Medizinische Behandlung
und vieles mehr.
Die Mitarbeiter vom Hausservice und das Küchen Personal ,die Techniker und die Informations Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich bedanke mich vielmals für die gute Unterstützung von Frau Lottermoser und ihr Team.
Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an .
Vielen Dank

St.Vitus hat mir das Leben gerettet

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1920 22/   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch, PTBS, Angststöhrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach jahzente langem Alkoholmissbrauch ließ ich mich 2019 freiwillig zur Entgiftung einweisen und hatte die Möglichkeit nahtlos in Visbek zur Langzeittherapie. Das war die Chance meines Lebens. Ich lernte mich kennen und konnte ergründen warum ich so bin wie ich bin.Ein hartes Stück Arbeit, mit vielen Tiefen und Höhen. Dank des ganzheitlichen Konzeptes, der fachlich kompetenten und menschlich empatischen Mitarbeiter dieser Klinik habe ich es geschafft 3 Jahre abstinent zu leben. Von Oktober 22 bis Januar 23 hatte ich das große Glück zur Stofbehandlung ( Festigung der Abstinenz)einen Platz zu bekommen. Es war wie nach Hause kommen und ich wäre auch gerne länger geblieben aber die Rentenkasse hatte schon einer Verlängerung zugestimmt, eine 2. gab es nicht. Danke an alle in Visbek. Die freundlichen immer fleißigen Raumpflegerinnen, das Küchenteam( super abwechslungsreich und lecker das Essen auf Sonderkost wird eingegangen, Wünsche erfüllt), der Physiobereich....genial!!!!!
Indikationsgruppen werden individuell zusammengestellt. Hier arbeiten alle Bereiche zusammen, immer wissen viele Therapeuten wie gerade die Lage bei einem ist. Manchmal war ich echt verwundert. Wie ein Uhrwerk, alle Zahnräder arbeiten passend zusammen, ohne jemals die Menschlichkeit zu vergessen. Ich könnte noch so viel Positives berichten.... glücklich ich sein zu dürfen, werde ich sicherlich zur Stofbehandlung wiederkommen.

Absolut weiterzuempfehlen!!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hier führen ALLE mit Leib und Seele ihre Berufung aus. Tolles Team
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Alkoholsucht und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 19. Oktober 2022 bis zum 01. März 2023 in der Klinik. Hier hat man mich vollumfänglich und sehr gut auf mein Leben mit der Sucht vorbereitet. In dieser Klinik stimmt einfach alles. Sehr gute, kompetente Psychologen/Therapeuten mit Herz, klasse Pflegepersonal, tolle Physio- und Ergotherapeuten, wunderbare Sozialberatung, gute Unterbringung, klasse Essen. Ich war nicht nur eine Nummer. Man ging sehr genau und einfühlsam auf mich ein, auch sehr bestimmt, aber perfekt auf mich zugeschnitten. Ich kann nur betonen, dass ich ohne diese Klinik nicht da wäre wo ich jetzt stehe. Gefestigt in der Abstinenz, auch auf einen eventuellen Rückfall bestens vorbereitet, diesen schon vorher zu erkennen und mir sofortige Hilfe zu holen und zurück in der Arbeitswelt. Ich bin so glücklich dort gewesen sein zu dürfen.
Ein riesiges DANKESCHÖN an das gesamte Team.

Nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
kPTBS, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Demütigung und Abwertung an der Tagesordnung.
Retraumatisierung durch Personal.

wichtigste Entscheidung meines Lebens

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, ganz besonders Fr. Gül & Fr. Lottermoser
Kontra:
ärztliche Versorgung, Sprachbarriere und herabwertendes Verhalten
Krankheitsbild:
PTBS, schädlicher Gebrauch Cannabis&Alkohol, Persönlichkeitsstörung, depessive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über meine Suchtberatung in der Heimat bin ich auf das St. Vitus aufmerksam gemacht worden. Zuerst war ich mir bzgl der ganzen Frauen nicht sicher, entschied mich aber auf den Rat und die guten Erfahrungen vorheriger Klienten zu vertrauen. Ich habe es nicht bereut.
Das Personal und meine Mitpatientinnen haben mich sehr freundlich empfangen. Ich hatte glücklicherweise ein Einzelzimmer.
Zu Beginn hatte ich viel zu meckern, aber da war ich noch gefangen in meiner generellen Unzufriedenheit und der Angst vor dem, was mit bevorstand. Ich kam nicht mit jedem gut klar, was aber auch normal ist. Der ein oder andere organisatorische Aspekt missfiel mir auch. Aber diese Punkte wurden als Lernprozesse genutzt.
Ich kann mich rückblickend nur über einen Punkt beschweren. Und zwar über die ärztliche Versorgung. Es gab eine große Sprachbarriere und ich habe mich nicht gesehen gefühlt. Zudem lief teilweise Gebetsmusik über das Handy meiner Ärztin während ich bei ihr saß und meine Symptome mitteilte. Ich habe es mich nicht getraut ihr zu sagen. Zudem nahm ich keine Medikamente oder musste medikamentös eingestellt werden. Daher hat es mich nur selten betroffen.
Die Coronaregelungen haben mir auch nicht gepasst, damit hatte die Klinik aber nichts zu tun.
Meine Therapeutin Frau Gül und Frau Lottermoser haben so tolle Arbeit geleistet! Mir geht?s seitdem so gut und ich werde mir selbst immer mehr bewusst. In vielen alltäglichen Situationen muss ich an die Zeit in der Klinik zurück denken und bin erstaunt, wie viel ich für?s weitere Leben mitgenommen habe!
Ich danke allen von Herzen und wünsche Ihnen das Beste für die Zukunft!

Liebste Grüße Wiebke M. :)

Hilfe für jeden Lebensbereich, auch beruflich.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich erhielt immer Unterstützung, wenn ich mich bemühte.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (außergewöhnliche einzeltherapeutische Beratung, Dankeschön)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundliche und kompetente MedizinerInnen und Pflegekräfte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Mit dem Buchungstool gab es manchmal Probleme)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (gepflegt, komfortabel, reichhaltig und sehr sauber)
Pro:
breitgefächerte therapeutische Angebote, Verpflegung
Kontra:
schwach besetzter Pflegestützpunkt
Krankheitsbild:
Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Essstörung, Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch mangelnde Selbstfürsorge, Stress im Beruf sowie Privatleben, wurde ich nach mehrjähriger Abstinenz rückfällig. Der Prozess war schleichend, ich habe lange verdrängt und bagatellisiert. Meine Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit, Selbstachtung und die Qualität meiner Beziehungen nahmen ab. Mit einfühlsamer Unterstützung der St. Vitus Klinik bin ich den Umständen Stück für Stück auf den Grund gegangen. Durch viele therapeut. Angebote (hervorheben möchte ich die Ernährungsberatung-Spitzenklasse) konnte ich meinen Körper mehr Wertschätzung entgegenbringen und kräftigen. Ganz besonders profitierte ich von den Einzel- und Gruppentherapien. Ich erkannte, dass viele meiner Denk- und Verhaltensweisen aus alten Grundannahmen der Kindheit resultieren. Diese Annahmen, ich bin nur gut, wenn ich Leistung abliefere, konnte ich mit praktischen Übungen entkräften. Durch die Begleitung des multiprofessionellen Teams in St. Vitus erfuhr ich mich als wertvolle, kompetente, liebenswerte Frau, die mit Fleiß und Übung ganz viel FÜR SICH entwickeln und erreichen kann. In dem ich meine Haltung mir selbst gegenüber positiv verändert habe, gestaltete ich meine Zukunft neu und lernte gut für mich zu sorgen, unabhängig was andere Menschen eventuell von mir denken könnten. Während der Therapie in Visbek habe ich ungesunde Beziehungen beendet, gelernt mich abzugrenzen und ernst zunehmen und mein Leben so zu strukturieren, dass ich eine zufriedene Abstinenz erleben kann. Besonders wichtig war mir auch die berufliche Umorientierung. Als Streetworkerin konnte ich wegen meiner Persönlichkeitsstruktur nicht mehr arbeiten. Während meiner Reha bewarb ich mich auf eine Stelle, mit für mich günstigeren Bedingungen. Es wurde mir ermöglicht zum Vorstellungsgespräch\Probearbeitstag zu fahren, beim Kündigungsverfahren meiner alten Anstellung unterstützte mich die Klinik auch. Ich bin St. Vitus unendlich dankbar und sehr stolz auf mich, denn es ist harte Arbeit!! In uns steckt viel mehr, als wir glauben <3

Ich bin so dankbar für so wertvolle Unterstützung von so wunderbaren Menschen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hervorragende Menschen arbeiten auf bezaubernde Art und Weise daran, dass es den Patientinnen besser geht; Ganzheitliches Konzept; Wunderschöner Garten, Lesecafé
Kontra:
Es wird viel Kleingeld benötigt; Die Ausstattung ist wahrscheinlich Geschmackssache, insgesamt aber in Ordnung
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depression, Somatisierungsstörung, PTBS, Binge-Eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Ende Juli bis Anfang November 2022 war ich in dieser Klinik, um mir helfen zu lassen. Und zusammengefasst darf ich sagen: Es war mehr als nur Hilfe. Die St. Vitus-Klinik ist mir zu einem sicheren Ort geworden, weil dort so viele fantastische Menschen daran arbeiten, dass es jeder Patientin individuell besser geht. Sie wird geleitet von zwei sehr professionellen und überaus kompetenten Menschen. Das Konzept ist ganzheitlich ausgerichtet, sodass nicht nur für die seelisdche Genesung durch hervoragende Therapeut*innen gesorgt ist, sondern auch für den Körper durch den fantasitischen Hausservice, die wunderbaren Küchenfeen und -zauberer, die erstklassige und liebevolle pflegerische und medizinisch-ärztliche Betreuung sowie die so fürsorglichen Physiotherapeut*innen und die bezaubernde Ernährungsberatung, die modern und emphatisch die individuelle Ernährungsweise reflektiert. Abgerundet wird das Konzept durch die Ergotherapie, die dabei hilft, zu entdecken, wie man wieder auf gesunde Art und Weise Freude an der Arbeit gewinnt. Dazu haben hier einige geschrieben, dass die Patientinnen hier angeblich ausgenutzt werden. Nun dazu kann ich nur sagen, dass diese Personen leider nicht verstanden haben, welche Möglichkeit damit geboten werden soll: Zum Einen selbstbestimmt sich einen der vielfältigen Arbeitsbereiche aussuchen, zum Anderen sehr niedrigschwellig im Gespräch bleiben, was man leisten kann und sich letztlich durch die durchgehende Betreuung individuelle Ziele setzen und das Selbstvertrauen wiedergewinnen. Zusätzlich können vertiefend Angebote wahrgenommen werden, die speziellere Schwierigkeiten bzw. noch andere psychische Krankheiten in den Blick nehmen. Und irgendwann fängt dieses ganzheitliche Konzept an zu greifen, sodass es "Klick" macht im Kopf und die ersten Fortschritte sichtbar werden.
Der Umgang mit den Patientinnen ist immer respektvoll, häufig liebevoll, manchmal aber auch direkt, was aber nie unfreundlich, sondern im besten Sinn ehrlich gemeint ist.

ICH BIN BEGEISTERT

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht und Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schöne Klinik und Umgebung,
Sehr nette Aufnahme,
Sehr leckeres Essen ,
Schöne Zimmer mit Bad ,
Nette und gute Therapeuten und Personal ,
Das ist meine 3. Langzeit Therapie und mit Abstand die beste Klinik

Motivation/Offenheit/Zulassen/Annehmen/Durchhalten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten Super/Physiotherapie Super/Leitung super/Gestahlt- Kunsttherapie super
Kontra:
Mediziner Hausärzte Solala
Krankheitsbild:
Suchtkrank/ PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man wirklich will und sich an die Regeln hält läuft alles Rund! Man ist Hier schließlich auf Therapie das ist Harte Arbeit und kein Urlaub in einem 5 Sterne Hotel , wie es wohl mancher denkt! Die mit so mega schlechten Bewertungen sind meist selbst an dieser schlechten Erfahrung schuld und Ihrem Fehlverhalten oder man hat seinen Willen nicht bekommen!

Wer will findet Wege , wer nicht will findet Ausreden!!!

Jedes seiner Ziele Erreicht man mit dem Ersten Schritt!!!

Wenn du nicht fliegen kannst , renne
Wenn du nicht rennen kannst , gehe
Wenn du nicht gehen kannst , krabble
Aber was auch immer du tust , du musst weiter machen!!!!!!!!

Danke für die Unterstützung und Hilfe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Seid froh das es sowas gibt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Unterstützung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr angagiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr nett)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zweibettzimmer)
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, einfach alles
Kontra:
Für mich nichts
Krankheitsbild:
Alkoholabhänig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis gestern noch selbst Patientin dort und kann mich nicht den schlechten Kritiken anschließen.
Klar ist es schwer aber wir sind nicht umsonst dort und wollen unser Leben doch sinnvoller genießen, das bedeutet halt auch Veränderungen.
Für mich war es schwer mich einzugewöhnen, so viele Frauen. Die Therapie startete direkt und ich ließ mich darauf ein, nahm die Unterstützung und Hilfe an. Heute bin ich froh darüber und kann nicht oft genug Danke für diese Zeit sagen.
Die Menschen/Mitarbeiter wollen euch helfen, nichts anderes.
Allerdings müsst ihr euch auch helfen lassen wollen.
Regel ja, davon gibt es viele, nicht alle befindet man als sinnvoll.
Überlegt mal, 100 Frauen Suchtkrank und oft mit Traumata, wie würdet ihr die Klinik leiten ?
Die Patienten beobachten sich gegenseitig, ja, jeder kennt Co-abhänigkeit, oder aus meiner Sicht, es gibt viel Sympathie und Antipathie unter den Patienten. Cliquenbildung und Außenseiter. Gruppendynamik wie überall wo Menschen Zeit zusammen verbringen.
So für mich war es gut und ich bin froh das es die Klinik mit den Menschen gibt.
Danke, 5 Sterne ????

1 Kommentar

Marion63 am 14.08.2022

Hallo, freut mich, dass Du die Zeit in der Klinik auch so positiv empfunden hast,wie ich es vor mittlerweile 10 Jahren empfand. Ich habe so enorm profitiert von der Therapie in der Klinik und kann Deine Angaben nur so bestätigen. Ich bin nunmehr seit 10 Jahren trocken und rundum zufrieden, habe allerdings auch mein Leben radikal geändert.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft, und glaube mir, die erste Zeit ist nicht leicht, aber es lohnt sich wirklich, durchzuhalten.
Ich sage immer, nach der Therapie hat mein zweites Leben begonnen und so empfinde ich es wirklich.

Alles Gute und viel Kraft für Dich!

Klinik mit einem großartigem Gesamtkonzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
besonders positiv waren die Indikationsgruppen und meine Bezugstherapeutin. Auch die Sauberkeit waren überragend. Das Essen war sehr abwechslungsreich und mit Liebe gekocht.
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiger
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich als Patientin den negativen Erfahrungsberichten überhaupt nicht anschließen.

Das ist hier kein Ferienlager mit ganz vielen Bespaßungs Einheiten, sondern eine Reha zurück ins Leben.
Ja eins ist wichtig, reflektiert zu sein und Selbstkritik zu üben. Wäre alles in bester Ordnung bei mir, hätte ich gar nicht hier her kommen müssen.
Ich habe mich als Mensch und nicht als Süchtige wahrgenommen gefühlt.
Das Team der Mitarbeiter ist großartig und arbeitet mit Herzblut.
Die Art und Weise der Ärztlichen/ Therapeutischen Leitung kann ich nur als sehr angenehm bewerten.Da fällt mir der Begriff zugewandte Strenge ein.
Ich brauchte niemanden der mir nach dem Mund redet,sondern jemanden der mich und mein Inneres sieht und auch mit Kritik darauf hinweist.
Ehrlichkeit vor allem auch sich selbst gegenüber hilft hier ganz viel.

Bloß nicht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Viele nette Patienten
Kontra:
Böse Oberärztin
Krankheitsbild:
Vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort immer ehrlich, kam allerdings mit Abbauprodukten im Urin an, so wie etliche Mitpatientinnen auch. Nur ich musste wieder nach Hause, obwohl es zuvor telefonisch geklärt war. 800km für umsonst gefahren. Keine Therapie, keine Freizeitbeschäftigung.
Zudem habe ich sehr viele Allergien, bei denen sich die Klinik sehr schwer tat, Rücksicht zu nehmen.
Die leitende Oberärztin ist meist übellaunig und setzt die Patientinnen unter Druck.
Nicht zu empfehlen
In einer Woche sind täglich Leute rückfällig geworden

Schlechtes Konzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kaum Freizeitbeschäftigung, keine Verkehrsanbindung, schlechtes Konzept
Krankheitsbild:
Alkoholikerin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patientin dort und habe die Behandlung recht schnell abgebrochen und bin nach Rostock gegangen. Mittlerweile bin ich seit 3 Jahren trocken und lebe eine zufriedene Abstinenz.
Der Ansatz in Visbek ist aus meiner Sicht (ich bin Pädagogin) in vielerlei Hinsicht fragwürdig.
Es mag Patientinnen geben, denen es hilft, dort komplett abgeschnitten zu sein und kaum Freizeitbeschäftigung zu haben.
Der Raum für Bastelarbeiten ist komplett leer. Man kann ihn nutzen, muss sich sein Beschäftigungsmaterial jedoch selbst besorgen. Es fährt kein Bus und so kommt man dort nicht weg, um am Wochenende mal etwas zu unternehmen, neues, abstinentes Verhalten zu üben und sich dem realen Leben zu stellen.
Zudem fallen viele Therapien aus. Das Verbot dort, sich untereinander über Traumata und Probleme zu unterhalten, lässt sich nicht nachvollziehen.
Gerade das ist enorm wichtig und trägt zur seelischen Genesung bei. Auffällig ist, dass einige Frauen dort bereits das 2. und 3. Mal in Therapie sind. Die Rückfallquote ist mit diesem Konzept also sehr hoch. Insgesamt sehr viele, unsinnige Regeln, die nicht dazu beitragen, sich trotz Sucht als mündiger Mensch zu fühlen und auf einen realen, selbstbestimmten Alltag nach dem Aufenthalt vorbereiten. Tabuisieren über Probleme miteinander zu sprechen und nach monatelanger, völliger Abkapselung dann im Alltag zurecht zu kommen, kann nicht funktionieren!!!

1 Kommentar

Hexe1722 am 20.05.2022

Nicht alle Frauen die wiederholt in der Kinok sind kommen wegen einem Rückfall

2 mal überlegen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Ernährungsberatung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Definitiv die Ernährungsberatung und das Essen
Kontra:
Der Rest (meine Meinung)
Krankheitsbild:
Alles mögliche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2 mal in der Klinik und bin eigentlich sehr enttäuscht über diese Klinik. Die Klinikleitung hat mehrmals bei anderen Patienten schlecht über mich gesprochen und andere Patienten vor mir gewarnt..
Leider hatten viele Angst vor Ihr und haben schon Panik vor der Visite gehabt. Mich persönlich würde es als Klinikleitung echt traurig machen, wenn ich wüsste, dass Patienten Angst vor mir haben.. so wie ich sie kennengelernt habe, interessiert es sie aber null. Dankbar bin ich wirklich „nur“ für die Ernährungsberaterin Fr. N.
Ohne Sie ist die Klinik GAR NICHTS.
Diese Frau hat mir mehr in den 6 Monaten gebracht als meine Therapeutin und die Leitung zusammen.
Ich persönlich hatte null Vertrauen zu meiner Therapeutin. Sehr provokant war sie und sie dachte immer, dass Sie lustig sei, wenn sie mich in der Gruppentherapie bloßgestellt.. dabei hat Sie sich nur selbst bloßgestellt. Ich habe mich mit Hilfe der Oecotrophologin da selbst aus dem Loch geholt und bin am Ende irgendwie dankbar, dass Sie mich aus der Klinik geschmissen haben (weiß bis heute nicht warum aber interessiert mich auch nicht.) sonst wäre ich wahrscheinlich bis heute nicht gesund.

Empfehlenswerte Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Aug'20-Jan   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ruhiges u sehr sensibles erklären der Diagnosen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mitspracherecht bei Psychopharmaka Einstellung ,)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wird einem alles gut erklärt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zweckmäßig u nicht das neuste vom neusten aber okay)
Pro:
Sportliche Angebote, Essen, Personal, Kaija, Garten, Umgebung
Kontra:
Die Ärzte sind nicht so empfehlenswert, wirken schnell überfordert, für'n Schnupfen sind die Doc's okay
Krankheitsbild:
Sucht, kompl PTBS, Depressionen, Diss
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik, liegt zentral von Visbek, der Ort selber ist übersichtlich aber man bekommt alles für den tgl Bedarf, Geschäfte u Co sind locker zu Fuß zu erreiche.
In der Klinik, gibt es die einen u anderen Regeln, man kann darüber streiten welche nötig sind u welche nicht, aber ich denke es wird Gründe für die Regeln geben.
Die Klinik selber verwirrt anfangs etwas mit den ganzen treppenhäusern u Fluren aber auch das bekommt mal flott hin. Es gibt Computer zur freien Verfügung u mittlerweile auch WLAN. Die Zi sind Doppel o Einzelzi u zweckmäßig eingerichtet. In der Klinik gibt es genügend Räumlichkeiten wo man sich zum basteln, Spielen u schnacken zurück ziehen kann. Das Personal is durch die Bank weg, sehr freundlich, ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Es gibt viele Indikationsgruppen u jeder hat es selber in der Hand was er aus dem Aufenthalt mitnimmt u umsetzt o in wieweit man sich auf die Therapie einlässt.
Zum Entspannen lädt der Garten o die Sauna ein. Sportlich kann man sich dort auch betätigen, ein kl Schwimmbad, Gymnastik u Sportraum stehen einem zur Verfügung, es gibt auch einen kl. Fitness Raum u im Garten in einer kl Hütte steht ein Kicker. Fahrräder kann man sich gegen Pfand ausleihen, ein Spaziergang durch den Peter Pan Wald is ein muss, hab noch nie vorher so einen schönen Wald gesehen.
Ich persönlich kann die Klinik nur empfehlen.

Top Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Ärztin, Essen, Ernährungsberatung, Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht, Trauma, Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die St. Vitus Klinik in Visbek ist wirklich eine Klinik, in der die Patientin ganzheitlich gesehen wird. Die Sucht, aber auch die Nebendiagnose finden hier Platz und Behandlung. Ich war zum dritten Mal dort und bin jedes Mal viele Schritte weiter gekommen. Diagnostische Arbeit und die schwerpunktmäßig verschiedenen Gruppen ( Rückfall, Disssoozistionsstopp, etc) haben mir sehr geholfen. Die Therapeuten sind kompetent und mit Herz dabei.
Lieben Dank an die Ärztin Frau L. Und die super Ernährungsberatung.

Voller Erfolg

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Lebensfreude wieder gefunden
Kontra:
Corona
Krankheitsbild:
Alkoholismus, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 15 Wochen in der Klinik. Und bin nun seit vier Monaten trocken. Für mich war die Klinik ein voller Erfolg, es war meine erste Suchtklinik:
- bei meiner Entlassung hatte ich einen genauen Plan wie es weitergehen muss, damit ich trocken bleibe
- die Nachsorge war beantragt und genehmigt
- in kritischen Momenten konnte ich mich voll auf meine Einzelthereapeutin verlassen
- meine Gruppe zeigte mir, dass wir alle menschlich sind und Gefühle gut sind
- ich war nicht mehr alleine
- durch die Indikationsgruppen habe ich ein tiefes Verständnis von Sucht erhalten
- ich wurde, sehr erfolgreich, medikamentös neu eingestellt
- die Verantwortung für mich selbst durfte ich immer weiterentwickeln, was mir jetzt sehr zu gute kommt
- ich durfte neue Verhaltensweisen lernen und üben
- ich wurde physiotherapeutisch sehr gut behandelt
- ich bin jetzt wieder körperlich sehr fit, dank Schwimmbad und Fitnessstudio
- ich habe wunderbare Freundschaften geschlossen
- ich habe mich dort immer sicher gefühlt
- ich komme aus München, der weite Weg hat sich gelohnt
- ich kam ohne Hoffnung und ging mit Zuversicht

Abstinente Auszeit ohne therapeutischen Tiefgang - oder: Suchttherapie für Anfänger

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Klinik-Ambiente gut, Therapie wenig hilfreich)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sozialberatung inkompetent - lediglich für "Standard-Fälle" wie einfachste Antragstellungen gewappnet)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Aufnahmeuntersuchung durch Gynäkologen (!?), weitere Betreuung und Abschlussuntersuchung durch angehenden Orthopäden (!), keine Fachärzte für Innere oder Suchtmedizin; trotz diverser diagnostischer Testungen wurde mir niemals eine Diagnose mitgeteilt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Missachtung von Patientenrechten: Übersendung des Entlassungsberichts und Einsicht in Patientenakte wurden grundlos verwehrt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schönes Ambiente, schöne Umgebung, gutes Essen (insbesondere Weihnachten + Silvester!))
Pro:
KBT, Enährungsberatung, Küche, Ergotherapie, Physiotherapie, freundliche Mitarbeiter, guter Kaffee, ansprechende Umgebung, nettes Dorf
Kontra:
Psychotherapie, ärztliche Betreuung/leitende Ärztin, fehlende kreativtherapeutische Kapazitäten
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, depressive Verstimmungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behagliches Ambiente, Haus in einem kleinen Park mit Wohlfühl-Atmosphäre, vielen netten Mitarbeiter*innen und guter Küche...
Gut für erste suchttherapeutische Erfahrungen (für Suchtkranke offenbar ebenso wie für Therapeuten) oder für eine "abstinente Auszeit" ohne größeren therapeutischen Anspruch. "Suchttherapie" gibt's hier nämlich nur "von der Stange" (oder - wie die ltd. Ärztin es nannte: "normalen (sic!) Therapieverlauf"). Zu individuell darf Therapie hier also nicht werden! Entsprechend vermittelt die "Einzelpsychotherapie" auch lediglich suchtrelevante verhaltenstherapeutische Allgemeinplätze; in der "Gruppentherapie" sind wir über organisatorische Absprachen und Vorstellungs-/Verabschiedungsrunden kaum je hinausgekommen (ständige Zu-/Abgänge verhindern ohnehin ein vertrauliches Gruppen-Setting).
Jeder, der sich schon intensiver mit seiner Person, seiner Sucht, den Gründen seines Suchtverhaltens auseinandergesetzt hat und nun gar mit therapeutischem Tiefgang an sich arbeiten möchte, ist hier eher fehl am Platz, weil "Therapeuten" (durchweg Sozialpädagogen oder Bachelor-Psychologen ohne oder mit allenfalls fragwürdiger psychotherapeutischer Kompetenz) und leitende Ärztin mündige und mitdenkende Patienten offenbar als so "bedrohlich" empfinden, dass sie sie gerne mal kurzerhand - wie in meinem Fall - ohne Angabe von Gründen vorzeitig entlassen.
Der ganzheitliche Ansatz und das breite Angebot an Kreativtherapien - Gründe für mich, diese Klinik zu wählen - haben sich als Etikettenschwindel erwiesen: Faktisch gab es für die meisten Patienten nur Physiotherapie in Form diverser Sportangebote und Ergotherapie. Schade für alle, die eher kreativ Zugang zu ihren Gefühlen bekommen. Auf Musik-/Tanztherapie habe ich bis zum Entlassungstermin vergeblich gewartet. Kunsttherapie wurde mit 4 Einheiten bewilligt, zwei davon fielen "weihnachtsbedingt" aus. Einziger, aber sehr heller Lichtstreif am Therapie-Horizont war die wöchentliche "Konzentrative Bewegungstherapie"!

1 Kommentar

Emmaus2 am 29.11.2020

So, nun kommentiere ich meine Bewertung gleich selbst nochmal: Ein Blick auf die Homepage der Klinik zeigt, dass sich seit meiner Therapie dort offenbar vieles getan hat: ACT, Achtsamkeit, Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz... Sogar tiergestützte Therapeien! Das alles wären Indikationsgruppen gewesen, die ich mir damals gewünscht hätte und die mir - neben kreativtherapeutischen Angeboten - vermutlich wirklich weitergeholfen hätten... Gab's damals leider alles nicht. - Fragt sich halt, ob man heute eine Chance hat, da dann auch wirklich rein zu kommen. Denn zwischen Angeboten laut Homepage/Flyer und realen Teilnahmemöglichkeiten gab es ja eine große Diskrepanz. Würde mich aber sehr freuen, wenn "meine" (erste und hoffentlich einzige) Suchtklinik gerade auf dem Gebiet von Achtsamkeit, ACT, Umgang mit Gefühlen und mit Stress jetzt einen deutlichen Schwerpunkt hätte!

immer wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ALLES
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ein "alter Hase", was diese Suchtklinik betrifft. Ich bin vor 32!!! Jahren dort in Behandlung gewesen für 6 Monate. (Seinerzeit ging das noch). Nach diesen 6 Monaten fühlte ich mich stark genug, um in die "freie" Welt entlassen zu werden. Was die Mitarbeiter der Klinik seinerzeit mit mir gemacht haben, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich diese Zeit niemals missen möchte. Es war alles sehr streng seinerzeit (heute gar nicht mehr denkbar). Meine Therapeutin hat mich gleich "durchschaut". Man hat mir Wege aufgezeicht, wie ein Leben ohne Suchtmittel möglich ist. Ich müßte hier einen Roman schreiben, um das alles aufzuzeichnen. Ich bin bis heute trocken geblieben. Ich war vor 3 Jahren wieder in der Klinik zur "Aufbereitung". Es hatte sich viel geändert, was auch logisch ist. Auch in der Zeit habe ich vieles über mich noch lernen können, diese Zeit, es waren 4 Monate, habe ich sehr genossen. Die Therapeuten sind einfach KLASSE!!! OK, es waren welche dabei, mit denen ich nicht so gut klar kam, wo die Sympathie halt fehlte. Meine Bezugstherapeutin war einsame Spitze. Ich kann nur jedem empfehlen, wer die Chance hat, sich dort behandeln zu lassen. Es ist ganz sicher nicht nur mein Verdienst, dass ich solange trocken bin und hoffentlich bleibe. Mit freundlichem Gruss T. F.

PS. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie das dort heute alles "abläuft". Kann mir aber kaum vorstellen, dass sich das alles so zum Negativen geändert hat.

Team sehr erfahren. Der Mensch wird gesehen.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jederzeit einen Ansprechpartner, Grundstein der Sucht hat Priorität
Kontra:
Krankheitsbild:
Mehrfachabhängig, Depressionen, PTBS,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein herzlichen Dank an alle Mitarbeiter.
Jederzeit war irgendwo ein Ansprechpartner, welche uns jetzt, nach einer Woche in der "Freiheit", sehr fehlen.

Um eine Therapie erfolgreich zu beenden, ist das "sich einlassen"=Vertrauen und Offenheit, sehr wichtig.
Man darf nie vergessen warum man dort hingegangen ist.
Denn Abbruchgedanken kommen immer mal wieder.. Diese zu thematisieren ist ebenso wichtig wie sich selbst zu reflektieren.
Wir glauben diesbezüglich doch mehr mitgenommen zu haben als bis dato gedacht.

Das die Klinik voller Frauen ist, merkt man fast gar nicht.. Grins.. Obwohl wir eigentlich u.a unter sozialer Phobie leiden fiel es uns nicht schwer Kontakte zu knüpfen weil dort keiner was besseres ist.. Alle sind süchtig!! Und die Gruppentherapien tragen sehr viel dazu bei, UNS und alles drumherum besser zu verstehen.
Wir wurden gesehen und akzeptiert mit all unseren Macken.. Das Team ist sehr erfahren.
Manchmal muss man gar nicht soviel sagen um trotzdem gehört zu werden.
Es lohnt sich ein Bild von dieser Klinik zu machen.
Selbst haben wir viele viele Entgiftungen und auch Langzeittherapien hinter uns.. Setzt euch nicht unter Druck.. Aufstehen und weitergehen sind wichtig.. Auch wenn man denkt Therapie erfahren zu sein und einen niemand mehr wirklich helfen kann, der nimmt auf seiner Reise sehr viel mit.. Erfahrungen und vorallem Lebenszeit.. Jeder Tag ohne Konsum und/oder Selbstzerstörungen ist ein gewonnener Tag.
Irgendwann will jeder einfach nur Leben und nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen.
Egal was war oder nach der Klinik sein wird, ob man abgebrochen hat oder noch bei der Entscheidungsfindung ist, wir haben die Wahl..

Danke euch allen.
Die Gedanken in Bezug auf die Sucht haben sich verändert-was nicht bedeutet das man von einem Rückfall befreit ist.
Achtsamkeit/Selbstfürsorge ist ein wichtiger Bestandteil für ein Leben in Abstinenz.

Ganz liebe Grüße und Erfolg für jeden der sich für eine Therapie entscheidet.

2 Kommentare

magwein am 21.03.2020

Es wäre wirklich schön wenn dieses Portal für Informationen an zukünftige Patienten genutzt wird. Ich lese immer nur persönliche Danksagungen die ihr bei Beendigung der Therapie hättet aussprechen können. Ich muss Wesentliches wissen. Auch die Dauerschleife „sich einlassen, Vertrauen, wirklich wollen usw. ist doch keine Info über das Haus. Diese Kritik richtet sich nicht nur an dich sondern an alle die meinen hier Lobeshymnen und Ratschläge geben zu müssen. Beim lesen der verschiedenen Rezessionen gewinnt man den Eindruck, dass alle aus einer Hand stammen. Lediglich die negativen Bewertungen haben einen anderen Stil. Daraus gewinne ich mehr Infos. Allerdings bekomme ich damit einen negativen Eindruck der ggf. nicht gerechtfertigt ist. Folgende knappe Infos wären von Bedeutung:
Wie ist die Therapiedichte und fällt oft etwas aus?
Wie erfahren sind die Ärzte und Psychotherapeuten? Sind diese einfühlend, engagiert oder eher lustlos?
Gibt es eine Behandlung auf Augenhöhe oder sind Ärzte, Pfleger, Therapeuten etc. übergeordnet?
Gibt es Einzelzimmer oder ist der Patient mit einer weiteren Person untergebracht?
Sind die Zimmer alt oder modern eingerichtet?
Kann schnell an Gruppen teilgenommen werden ohne lange „anzukommen“?
Wieviel Teilnehmer pro Gruppe?
Wie oft Einzeltherapie?
Gibt es angeleitete Theater, Reit, Musik und Sportkurse?
Gibt es sinnvolle den jeweiligen Berufen angepasste Ergo-bzw Beschäftigungstherapien oder müssen Aufgaben wie putzen, schnibbeln, abheften oder Unkraut jäten über Stunden erfüllt werden?
Wie lange dauert die Therapie im Schnitt?
Sind überwiegend Menschen aus dem normalen Erwerbsleben und normalen sozialen Umfeld untergebracht oder eher Randgruppen?
Ist man dort sicher vor Gewalt und Dieben?
Wie ist der allgemeine Umgangston?
Wie hoch ist die Zahl der erfolgreichen Patienten im Schnitt und wie viele brechen ab.
Werden Möglichkeiten zum Umgang mit Suchtdruck vermittelt oder wird immer nur tief gegraben um damit die Sucht zu erklären?
Gibt es einen Park oder Aussensportmöglichkeiten?
Gibt es eine Cafeteria, Restaurant oder Bistro?
Gibt es ausreichend kostenloses Mineralwasser?
Finden Kontrollen der Zimmer statt?

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Hervorragende Klinik! Wirklich der Beginn eines Neuanfangs!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Klasse Essen, Ernährungsberatung, Indikationsgruppen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gutes Therapeutisches Konzept)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Berücksichtigung aller Störungen, umfassende Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Top: Sauna, Schwimmbad und der neue Anbau)
Pro:
Tolles Team. Gute Vernetzung aller Dienste miteinander
Kontra:
....die Entfernung...;-)
Krankheitsbild:
Sucht (Alkohol), Essstörung, komplexe PtBS,, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuallererst ein ganz herzliches Danke an die Klinik und alle Abteilungen. Insbesondere an meine Therapeuten, die Leitende Ärztin, die Physios, das Küchenteam, das Pflegeteam, die Reinigungskräfte, den Sozialdienst.....und all die anderen die für einen guten und reibungslosen Ablauf in der Kinik sorgen.

Vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung habe ich immer Unterstützung erhalten, wenn ich sie benötigt habe und konnte sehr von den vielfältigen Gruppen- und Einzeltherapien profitieren. Auch der kostenlose Fahrradverleih war klasse.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass wie bei jeder Therapie Grundvoraussetzung für den Erfolg die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Problematik ist....und der Wunsch, etwas daran zu ändern. Und dafür ist Visbek der Ort, wo ich nach meiner Erfahrung jede mögliche Unterstützung erhalten habe. Danke dafür.

Es lohnt sich immer,etwas verändern zu wollen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Dr.Look ,fehlt der Umgang mit suchtpatienten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also...es ist nun schon fast auf den Tag genau,ein Jahr her,als ich in diesem Hause eine Langzeittherapie machte.Anfangs dachte ich,ich schaffe es nicht,doch durch die Therapien und Gespräche in Gruppen,wurde ich immer sicherer.Die Therapeuten verstehen ihren Job,ich bin nun schon 1jahr abstinent und freue mich über jeden Tag,den ich geschafft habe,nicht rückfällig zu werden.Aus den Gesprächen der Therapeuten und Mitpatienten ist sehr viel in meinem Kopf hängen geblieben.Ich bin froh und dankbar,das ich in der Vitus Klinik behandelt werden durfte.
Ich wünsche allen,die noch nicht ganz gesund sind,baldige Genesung....es lohnt sich durchzuhalten.Es war nicht immer leicht,aber dranbleiben......Auf diesem Wege sage ich noch mal;Dankeschön

Sehr zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich ehrlich mit sich und der Krankheit auseinandersetzen will, der will und nimmt die vielen therapeutischen Hilfen an.

Sehr gute Klinik.

Ich habe mich geborgen gefühlt und ja, Therapie ist Arbeit an sich selbst. Und das es wehtut, mehr über sich und seine Sucht zu erfahren, gehört dazu.

Bin sehr froh, hier gewesen zu sein.

Merci für alles

INKOMPETENZ

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr als unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
PTBS, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Massenabfertiging und Profitorientierung. Diese Klinik ist total überfordert mit den ganzen Patienten und zudem wird m a s s i v e r Druck auf diese ausgeübt! Ich kann wirklich nur eindringlich davor warnen!!!! Allein die WhattsApp-Nachrichten, die ich von einigen Mitpatienten habe, sprechen Bände.

1 Kommentar

Emmaus2 am 28.11.2020

Kann ich aus meiner Erfahrung nur bestätigen: Überforderung vor allem mit Patientinnen, die selbst denken können, sich schon mit ihrer Sucht und den Gründen ihres Suchtverhaltens auseinandergesetzt haben und denen nicht mit einfachen "0-8-15-Antworten", wie man sie auch auf jedem Internetportal finden kann, geholfen ist...

Von individueller oder gar tiefgreifender Therapie konnte ich jedenfalls nichts spüren: Nur oberflächliches, verhaltenstherapeutisches Geschwafel. Vermutlich auch deshalb, weil die so genannten Psychotherapeut*innen durchweg leidglich Sozialpädagog*innen oder Bachelor-Psycholog*innen ohne wirklich eingehende psychotherapeutische Ausbildung (oder allenfalls Heilpraktier für Psychotherapie?) sind.

Das Haus und sein familiäres Ambiente und der Ort haben mir trotzdem sehr gut gefallen. Und für "Therapie-Anfänger" daher sicher durchaus gut geeignet.

Therapieansätze gut

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sozialberatung, Beratung AT, Kompetenz der Mitarbeiter
Kontra:
Wortwahl der leitenden Ärztin(leider). Kompetenz scheint sie dennoch zu sein
Krankheitsbild:
Politox, Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ankommen war schon nicht sehr schön..Denn die Patin gab mich an eine andere Mitpatientin weiter,welche dann auch noch weinend aus einem Gespräch mit der leitenden Ärztin kam.
Ich musste selbst auch die Erfahrung machen das die Ärztin sehr erniedrigend in ihrer Wortwahl ist.So das ich sehr hoffe nie wieder ihr Büro betreten zu müssen, wirklich aus Angst.

Die zuständige Therapeutin ist sehr gut und man merkt ihre Erfahrung..Wenn man sich selbst besser einlassen würde,könnte man auch gut weiterkommen.
Aber vertrauen braucht Zeit.

Die Mitarbeiter in der gesamten Klinik(Physio, Küche,Arbeitstherapie, Hauswirtschaft etc) sind nett und hilfsbereit.

Dennoch denken wir auch, daß das Personal mit der Fülle an Patienten überfordert ist und ja,die Zimmer wurden trotzdem erweitert.
Das manche Mitarbeiter selbst noch kein Burnout haben,grenzt an ein Wunder..
Mir persönlich helfen am meisten die Einzeltherapiesitzungen wenn man nicht gerade in der "Urlaubshochsaison"hier ist.

Die Freizeitangebote sind überschaubar.Das man nicht spontan an die Sportgeräte kann(zb.Spannungsabbau)ist echt ätzend.Man muss sich in eine Liste eintragen und hoffen das sich 3 andere Patienten finden und dann auch genau zu der Uhrzeit Lust auf Sport haben.wie gesagt,kein Sport wenn du Bock druff hast.

Es gibt hauptsächlich 2 Bettzimmer was nicht so schlimm ist, wäre jeder Bereich ein wenig abgetrennt(Sekretär oder Vorhang am Bett),null Privatsphäre!

Zu wenig Angebote für so viele Patientinnen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Soziale Beratung ok. Hatte leider Pech mit Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, kleines Schwimmbad, kleine Sauna
Kontra:
Keinerlei kreative Angebote bzw nur gegen Bezahlung
Krankheitsbild:
Suchterkrankung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den ersten sowie den letzten Wochen generell sehr wenig Programm. Viel ungenutzte Zeit.

Möglichkeiten zur kreativen Freizeitgestaltung nur gegen Bezahlung der Materialien oder diese selbst mitbringen.

Kein WLAN und nicht ausreichende Möglichkeiten um mit hausinternen PC's ins Internet zu gehen, zb auch für Bewerbungen o.ä..

Die leitende Ärztin beweist immer wieder absolut fehlendes Feingefühl insbesondere mit traumatisierten Patienten.

Indikationsgruppen fallen häufig aus. Allgemein zu wenig Programm. Es macht den Anschein dass das Haus personell nicht ausgestattet ist für die große Zahl der Patientinnen, trotzdem werden weiter Zimmer ausgebaut.

Zu loben ist auf jeden Fall das Essen!

Unfassbar

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (folgt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (folgt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr als unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Egal, was man brauchte, Verwaltung war top)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schönes Zimmer, Teeküche, Lesecafe etc.)
Pro:
Aufnahme, Empfang, Essen
Kontra:
Behandlung, Vorgehensweise, Erklärungen
Krankheitsbild:
PTBS, Alkoholabussus, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

NIE WIEDER!

Das ist Alles, was ich momentan! sagen kann!
Wenn mir " Beweise" vorliegen, z.B.UK-Kontrolle, die mir, trotz mehrfachen Bitten verwehrt wurde, werde ich erneut schreiben.
Herzlichen Dank an Frau D.am Empfang für Ihre verständnissvollen Worte und Ihre Mühe! Ebenso an a l l e Mitpatienten, die mir geholfen haben.( Patientin T., Pat.M., Pat.C., um nur ein paar zu nennen!
Ein abschliessendes Lob geht hiermit auch an das gesamte Küchenteam.
Weiteres folgt!

Fühlte mich dort sehr unwohl

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kaffeemaschinen, Schwimmbad, Essen
Kontra:
Therapie insgesamt, Ärzte, Psychotherapeuten, Pfleger, Aussensportangebote,
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kleine ältere zweckmäßige Zimmer für mind. zwei Personen. Bei bestimmten Personen Einzelzimmer. Kaum Pflegepersonal das zu dem in der Mehrzahl unfreundlich und unnahbar ist. Gute und nette Physiotherapeuten die als Einzige Angestellten dort auch Empathie für die „Patienten“ ( ich habe mich dort jedoch eher als Kindergast in einer hierarchischen Jugendherberge aus den Siebziger Jahren gefühlt). Physios zu wenig für die knapp 100 Patienten, so dass nötige Behandlungen von den Ärzten nicht verordnet werden. Ärzte mittelmäßig und unnahbar. Essen gut. Psychotherapeuten jung und unerfahren.
Zu Beginn der „Therapie“ ist wöchentlich ein Psychiatriegespräch angedacht. Fällt jedoch häufig trotz der günstigen jungen Therapeuten wegen Personalmangel aus. Dazu zwei Gruppentherapien die in der Regel von einem der unerfahrenen Therapeuten und einer Pflegekraft geführt werden.
Nach ca. vier Wochen sind weitere angeblich gute Therapieangebote möglich. Jedoch auch hier sämtliche Kurse überlaufen so dass viele Andere und ich leider nicht das Glück hatten dort einen Platz zu erhalten. Hauptaugenmerk liegt in den Arbeitstherapien die nichts mit den eigentlichen Berufen der Patienten zu tun haben. Täglich drei Stunden putzen, Hauswirtschaft, Wäscherei oder Gartenarbeit um die Einrichtung zu unterhalten. Die eigene Instandhaltung des Zimmers ist selbstverständlich. Kleines Schwimmbad und Sauna nur nutzbar wenn sich mind. drei Mitstreiter finden um sich gegenseitig zu beaufsichtigen. Nur kleine Aussenanlage mit null Freizeitmöglichkeit außer großzügigen Raucherbereich. Das wird merkwürdigerweise dort gerne gesehen und von 100 Frauen dürften 80 % Raucher sein. Angebote zum Thema „Rauchen“ hält die Klinik scheinbar nicht für erforderlich.

Diese Einrichtung zielt deutlich spürbar auf Gewinnoptimierung und wenig auf die Genesung bzw. Suchtfreiheit der „Patienten“. Auch die Rehaberichte enthalten oft falsche Bewertungen.

Ich war bei Aufnahme bereits 3 Monate abstinent, litt aber unter enormen Suchtdruck. Zur Bewältigung habe ich dort nichts an die Hand bekommen. Ich bin sehr enttäuscht und fühle mich betrogen. Inzwischen habe ich den Suchtdruck im Griff. Ich kann die Klinik nicht empfehlen. Auch zur Erholung dient sie nicht.

Wieder gesund und mutig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es hätte nicht besser laufen können)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (umfassende und individuelle Beratung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zeitnahe und verlässliche Bearbeitung)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alles was man für eine Therapie benötigt, findet man in diesem Haus!)
Pro:
ausgezeichnetes, multiprofessionelles Team mit Erfahrung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin alkoholabhängig und seit 6 Monaten abstinent!
Nachdem ich den Aufnahmetermin für diese Klinik hatte, begann ich die Erfahrungsberichte anderer Patientinnen zu lesen. Die zahlreichen sehr positiven Berichte ermutigten mich, voller Zuversicht in die Langzeittherapie nach Visbek zu kommen.
Darum schreibe auch ich nun über meine Erfahrungen:

Am Aufnahmetag stand ich völlig neben mir und war verzweifelt.
Der zuständige Bezugstherapeut begegnete mir mit Wertschätzung und Verständnis, so dass es mir möglich war, zu bleiben.

Mit Hilfe der Mitarbeiter dieses Hauses nahm ich eine Hürde nach der anderen.
Die Begegnungen mit den Patientinnen der Klinik
waren bereichernd und wichtig, um Erfahrungen auszutauschen.
Hier erinnere ich mich gerne an gute Gespräche und Gemeinsamkeit ohne viel Worte.
Die Mitarbeiter,damit meine ich die Klinikleitung,ärztliche Leitung, die Therapeuten,
Ernährungsberatung und Küche,Hauskeeping und Verwaltung,
sie alle arbeiten unermüdlich für und mit den Patientinnen mit glänzenden Therapieerfolgen.

Ich möchte diesen Artikel nutzen um Danke zu sagen.
Es war mir eine Ehre,mit jedem Einzelnen von Ihnen!

Kontraproduktiv

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht in Anspruch genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Kaffeemaschinen, Schwimmbad
Kontra:
nur für sehr stabile Patienten, wenig Einfühlungsvermögen, Patienten sind zugleich Arbeitskräfte
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ca. 100 Frauen mit verschiedenen Suchterkrankungen. Einrichtung gut. In der Regel Zweibettzimmer. Einzeltherapie wöchentlich meist mit Psychologieanwärter/innen ohne Erfahrung. Gruppentherapien mit viel persönlichen Schicksalen die mich zusätzlich sehr belastet haben.

Weitere gute Gruppentherapien mit Hilfsansätze erst nach 4 Wochen Eingewöhnung möglich. Danach nur wenn darum gekämpf wird. Schwimmen und Sauna nur wenn sich zwei weitere Interessenten finden um sich gegenseitig zu beaufsichtigen.. Physiotherapeuten völlig überlastet und somit keine Chance auf Behandlung trotz Notwendigkeit.

Keine Hilfsangebote wie mit der Sucht umgegangen werden kann und der Suchtdruck abgewendet. Sehr niederschwelliges Angebot an Arbeitstherapien. Sehr viele fragliche Regeln die an die Kindergartenzeit erinnern. Kaum Sportangebote und begrenztes Grundstück ohne Außensportmöglichkeiten.

Trauma-sucht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfach spitze)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr aufschlussreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Perfekt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer da)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gemütlich)
Pro:
Therapieaufbau
Kontra:
Krankheitsbild:
PTPS UND Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So heute am letzten Tag des Jahres habe ich mir gedacht es würd Zeit endlich zu schreiben wie glücklich und dankbar ich bin in dieser Klinik gewesen zu sein.
Mein grosser Dank gilt nicht nur allen Therapeuten sondern auch den ganzen anderen tollen Arbeitsengeln die dort meinen Aufenthalt zu einen sehr guten Therapierfolg haben werden lassen.
Ich hörte damals von meiner Therapeutin Zuhause gehen sie dich nach Visbek in die Frsuenllinik dort ist es sehr gut,ich dachte die spinnt ich mit 100 Frauen in einer Klinik Nein Danke,--heute bin ich froh dort gewesen zu sein.
Es ist ein sehr gutes auf einander abgestimmtes Therapiekonzept,auch wenn man am Anfang vielleicht denkt was ist denn das für ein Blödsin warum gibt es diese Verbote oder Einschränkungen,warum wird hier nicht nur gekuschelt sondern auch der ein oder andere schärfe Ton mal gebraucht (aber wie es in Wald hineinschallt so schallt es auch zurück)und ohne gewisse Regeln geht es nicht in einer Rehaklinik und wer damit nicht klar kommt der ist noch nicht reif für Hilfe.
Es war für mich von Anfang Anfang an ein sehr gutes Gefühl dort zu sein und ich habe es nicht 1 Tag bereut.
Ich hatte sehr viele Jahre mit meinen Problemen des Traumas und der Alkoholsucht zu tun mit einigen Langzeittherapien nur keine hat geholfen bis ich in Visbek war.
Jede einzelne Behandlung Einzel,Gruppe, KBT,Kunst,Wasser oder welche Therapiestunfe oder auch die Freizeitstunden war der Weg zum Erfolg.
Ich war insgesamt 14 Wochen08.-12.2018 dort mit einer sehr netten Mitpartientim im Doppelzimmer was sehr toll aber manchmal auch wie Therapie war ich war am Ende glücklich darüber auch diese Erfahrung gemacht zu haben.
All diese Dinge aber vorallem auch das immer total freundliche Personal so wie das super tolle abwechslungsreiche Essen und das Wissen immer ein offenes Ohr zu finden wenn es mir nicht gut ging haben mir meinen Erfolg gebracht.
Ich danke hier nochmals Allen von ganzem Herzen und ich freue mich schon jetzt auf das Ehemaligen treffen im Mai 2019

2 Kommentare

Lalaland3 am 08.01.2019

Hallo,
als potentieller Patient der Klinik helfen mir sachliche Berichte. Ich verstehe nicht, dass diese Plattform meist nur für Dank und oder Verurteilung missbraucht wird. Als evtl Patient interessiert die Therapiedichte, gibt es ausreichend Therapeutengespräche mit gut ausgebildeldeten engagierten Therapeuten. Wie ist die ärztliche Versorgung, wie ist der Tagesablauf, nimmt die Einrichtung Ihren Auftrag ernst? Welche Formen und Arten von Gruppenangeboten gibt es. Wie kann die Freizeit gestaltet werden und gibt es Hilfen dazu. Gibt es ein Sportangebot, Physiotherapie usw.

Die Selbswarnehmung ist bei jedem anders und niemand hat das Recht über andere zu urteilen die ggf. anderer Ansicht sind oder nicht gesund von dort fort gehen. Jeder hat ein anderes Krankheitsbild. Finde ich persönlich überheblich gegenüber jeden der am Anfang steht oder es ggf. nicht geschafft hat. Sie und Andere urteilen frei nach dem Motto „ich bin nicht ertrunken und mir geht es gut, ätschibätsch. Du bist dann wohl ein Looser.“ Das macht mir und anderen schwer psychisch Kranken Angst und schreckt ab. Es hat meiner Therapeutin und meinem Arzt viel Überzeugungsarbeit gekostet dort ggf. eine Therapie zu beginnen. Nach dem Lesen der Rezessionen habe ich einfach nur noch Angst zu versagen und dort dann auch entsprechend abwertend betrachtet zu werden. Ich habe fast den Eindruck, dass die Klinik dies so vermittelt weil ich in vielen Beurteilungen ähnliche erhobene Zeigefinger lese. Ich bin Erwerbminderungsrentnerin auf Dauer aufgrund eines sehr schweren Schicksals und bin latent alkoholsüchtig. Die Krankenkasse hat mir diese Reha oder eine Andere bewilligt. Doch ich habe keine Kraft für Veruteilungen. Ich werde es dort aufgrund des immensen Druckes der sich zwischen den Zeilen liest nicht schaffen. Sorry, Sie waren die Letzte der Rezessionen. Mein Beitrag gilt jedoch allen die weit von einer sachlichen Schilderung fern sind und meinen andere zu Maßregeln.

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Guter Behandlungserfol

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Heilungskonzept
Kontra:
Ehemalige Oberärztin im neurologischen Bereich
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr nettes kompetentes Personal, gute Therapie Angebote, besonderes Lob an die Leiterin Frau Dr. Voigt!....

Die Reha in Visbek hat mich gerettet

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erfahrungshintergrund aller Mitarbeiter/innen, Konzept, Geduld und Zeit, die man bekommt
Kontra:
Kleinigkeiten, die jammern auf hohem Niveau wären (und sehr individuell sind)
Krankheitsbild:
Sucht, Trauma, ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Mai 2017 bin ich nach Visbek gegangen, ich hatte bis zur Entgiftung vor der Aufnahme ohne Grenzen und Hemmungen verschiedenes konsumiert, war ein Häufchen Elend, war zutiefst verzweifelt und inzwischen ohne Hoffnung auf Besserung. Eigentlich dachte ich, mir sei nicht zu helfen, ich müsse einfach nur funktionieren und den Mund halten.

Die Eingewöhnung in Visbek war sehr schwierig für mich, aber ich bin unendlich froh, durchgehalten zu haben und wünsche jeder Frau, die sich anfangs so quält wie ich, dass sie durchhält. Es lohnt sich.

Alle Mitarbeiter/innen sind großartig - Pflege bemerkenswert, wirklich unglaublich was das Pflegepersonal leistet, jeglicher Hausservice immer freundlich und so bemüht, Ergotherapeutinnen liebenswert, die Ernährungsberaterin ein Goldstück (liebe finanziellen Entscheidungsträger: diese Frau ist großartig und damit sie ihren Job noch ganz lange so toll machen kann, bräuchte es in dem Bereich Ernährungsberatung mindestens eine Planstelle mehr!), die Physiotherapeutinnen einzigartig, die Therapeuten/innen so so sooooooo unglaublich wertvoll.

Ich bin jedem einzelnen Mitarbeiter aus Visbek so dankbar - für ihre Geduld, für ein Lächeln von Herzen, für all ihre Mühen.

Für mich hat diese Reha alles verändert. Ich verstehe jetzt was mit mir los ist und bin darüber sehr froh. Es ist nicht alles Friedefreudeeierkuchen jetzt - circa ein Jahr nach meiner Entlassung - aber ich weiß damit umzugehen, mir selber zu helfen oder mir Hilfe zu suchen. Ich weiß, es gibt Wege und Möglichkeiten und das habe ich zum ersten Mal in Visbek erfahren dürfen und jetzt kann ich mehr oder weniger alleine weitergehen. Ohne Substanzen, ohne ständiges destruktives Verhalten, mit Zuversicht und Vertrauen "dass es gut ist/wird".

Dafür von Herzen: Danke.
Und an jede Frau, die sich überlegt, eine Reha in Visbek zu machen: trau dich, versuche es, gib dein Bestes, nutze jede Chance, die dir dort geboten wird.

2 Kommentare

banna27 am 29.11.2018

Mit deiner Bewertung gebe ich dir voll recht. Ich bin derselben Meinung wie du.. vor allem, wenn es um das Goldstück von Ernährungsberaterin geht :-)

LG

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Danke.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das meiste.
Kontra:
Das wenigste.
Krankheitsbild:
Bulimie, KPTBS, BPS, THC Abhängigkeit usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich genau 25 Wochen in der Fachklinik St. Vitus in Visbek. Ich fühlte mich dort sehr wohl und verstanden. Meine Therapeutin - ich zweifelte erst an ihr, jedoch völlig unbegründet, wie sich herausstellte. Sie ist eine sehr kompetente, nette und vor allem eine sehr erfahrene Therapeutin. Sie macht ihren Job wunderbar. Vielen Dank für das zusammenarbeiten mit mir, danke auch, dass sie mir bis zu meiner Entlassung nicht von der Seite gewichen sind. Ich bin sehr froh, sie kennengelernt zu haben, machen sie weiter so! Sie machen das sehr gut!
Zu einer weiteren Therapeutin: auch sie finde ich weiterhin kompetent, auch sie machen einen guten Job.. zum Ende hin, fühlte ich mich ein wenig unverstanden und im Stich gelassen, doch danke, dass Sie da waren, in einer schwierigen Situation, in diesem Punkt haben sie mich sehr unterstützt, solche Sachen sollten nicht vergessen werden.
Sie machen eine wundervolle Arbeit. Die Dame aus der Physio, sie haben einen tollen Humor, behalten sie sich den bloß bei! An den Doktor: Danke, für all die hilfreichen Gespräche, die ich mit Ihnen hatte, Danke für ihre Zeit und ihr offenes Ohr und das ich immer kommen durfte, wenn ich etwas hatte! Sie haben ein so großes Herz, Danke, dass sie dort Arbeiten!
Die Oecotrophologin: Ich glaube, dass ich Ihnen am meisten zu danken habe! Vielen lieben Dank, für ihr offenes Ohr, für all die Zeit, die sie sich genommen haben! Danke, dass sie immer da waren, wenn man sie gebraucht hat, außer, wenn sie gerade im Urlaub sind :-) sie machen einen so so tollen Job und ich bin sehr froh, sie kennengelernt haben zu dürfen!!! Auch sie machen ihren Job hervorragend! Danke, danke, danke!!!

Danke auch, an das gesamte Pflegepersonal! Für all ihre Zeit und die Gespräche und auch danke, an das Küchenpersonal, die sich so viel Mühe mit dem Essen geben!!

A.

Viel Schein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Konzept,
Kontra:
Arbeitstherapie, Ärzte, kein Zugang zu erforderlichen Therapieangeboten,
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rehaklinik für süchtige bzw. suchtgefährdete Frauen. Plätze ca. 100. Ländliche Umgebung. Klnikgebäude ganz schön. In der Regel Doppelzimmer. In bestimmten Fällen Einzelzimmer möglich. Einmal pro Woche Einzelgespräch mit Psychologiestudiumabsolventen die Ihre fünf jährige Praxis zur/zum Psychotherapeuten hier absolvieren. Zweimal pro Woche Gruppentherapie mit diesen Therapeuten bzw. mit Pflegern. Weitere sehr gute Gruppenangebote die allerdings frühestens nach vier wöchigen Aufenthalt wegen Überbelegung buchbar sind. Somit zieht sich der Aufenthalt sehr in die Länge was zu Laster der zahlenden Versichertengemeinschaft geht. Als Grund wird vorgeschoben man solle erst mal ankommen.

Die Klinik und das Konzept sind gut. Das vorhandene Personal gibt alles um die Patienten von Ihrem Leiden zu befreien oder es zumindest zu lindern. Doch es sind zu wenige um wirklich das zu Leisten was bei der Anzahl von Patienten nötig wäre.

Die Küche ist gut und alles sehr sauber. Die Patienten reinigen Ihre Zimmer und sind überall zur Erhaltung der Einrichtung eingesetzt (Küche, Garten, Putzen der Einrichtung etc.). Jemand der aus einer beruflichen Anspannung etwas Erholung sucht, ist dort falsch.
Ich hatte ein massives Alkoholproblem trotz leitender beruflicher Position und intakter Familie. Ich suchte dort Hilfe und kämpfte um diese Reha bei der DRV. Was ich dann erhielt war der Mühe vorher nicht wert.

Ich war 2015 für vier Wochen dort. Brach dann ab weil mein Mann und ich in einem langen Urlaub mehr Sinn für meine Erholung sahen. Seit dem bin ich zwar trocken, doch jeden Tag denke ich an Sekt und Wein. Nur die Angst mit diesem Sensemann nicht mehr zu funktionieren hält mich ab zu trinken. Es ist die Hölle aus der ich gerne befreit worden wäre.

Ich vermute nach meiner berechtigten Kritik hier etliche Gegenstimmen. Es folgen im Anschluss überproportional viele positive Werrtungen um den Status für die Klinik wieder herzustellen. Diese Einschätzung erfolgt aus Recherchen der vergangenen negativen Wertungen. Meine Prognose resultiert somit aus dem Verlauf auf diesem Portal. Schau‘n wir mal.

1 Kommentar

Marion63 am 30.06.2018

Hallo,

ich möchte der erte Übeltäter sein, der Deinen Beitrag kommentiert:
Ich war 2012 für 15 Wochen in der Klinik, damals wurden wir ausschließlich durch " fertige " Psychotherapeuten behandelt. Was mir aber besonders auffiel: Du schreibst, daß Du ein massives Alkoholproblem trotz leitender beruflicher Position hattest, kann es nicht eher sein, daß das Problem aufgrund der beruflichen Position entstanden ist ???
Ich kann da nur für mich sprechen, ich war vor meinem Aufenthalt auch Vollzeit ( und weit darüber) in leitender Funktion tätig und konnte den erheblichen Arbeitsaufwand und die damit einhergehende nervliche Belastung oftmales nur noch im Alkohol ertränken.
Nach meiner Entlassung habe ich mein Leben komplett umgestellt, arbeite nur noch 15 Std. in der Woche und bin rundum zufrieden, seither trocken und verschwende keinen Gedanken an Alkohol. Ich kann auch gut dabeisitzen, wenn andere Alkohol trinken, macht mir überhaupt nichts mehr aus !
Wenn Deine Gedanken immer noch nur um den Alkohol kreisen, solltest Du vielleicht auch mal Dein komplettes Leben in Frage stellen und nicht der Klinik die Schuld geben. Die Käseglocke, unter der man ja wirklich während des Aufenthaltes sitzt, kann nur den ersten Anstoß geben, alles weitere muß man zuhause im häuslichen Umfeld alleine regeln und ggfs. ändern

BITTE ALLE LESEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Team im allgemeinen
Kontra:
Die zu schmalen Betten
Krankheitsbild:
Alkohol Drogen PTBS und Dissosiative Indentst.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo in die Runde,
Ich bin das zweite mal schon in díeser Klinik. 2015 war ich knapp sechs Monate hier. Ich war damals grade trocken und war zertsreut und jeden Tag Wütend. Schon damals stand mir das gesamte Team des St. Vitus zur Seite bzw ich bekam überall hilfe wo ich sie brauchte. Als ich 2015 fertig war mit der Stationären Therapie wusste ich für mich das ich noch mal wiederkommen würde. Da bin ich wieder 2018, ich bin jetzt seit Zehn Wochen wieder hier und muss sagen das ich von JEDEM NEGATIVEN Kommentar maßlos Enttäuscht bin. Jede die hier etwas Negatives Teilt ( Keine Sorge ist ja auch euer Recht), sollte vorher mal kurz über Ihre Worte Nachdenken. WIr haben hier ein Super Team ( Ist nicht Geschleimt sondern die Reine Wahrheit). Fangen wir doch mal am Empfang an, dort arbeiten Drei sehr nette Damen - Die ganz egal was wir wollen versuchen es uns möglich zu machen und mal abgesehen davon wie ungeduldig wir manchmal sind, immer noch die sind die Lächeln. Weiter gehts mit unseren Sozialarbeitern, Sie geben uns Termine, und Helfen uns mit Ihrem Fachwissen wo sie nur können wenn wir denn kommen. Unsere Therapeuten haben sich eigentlich jeden Tag ein Lob verdient, das sind die Menschen die uns jeden Tag zuhören egal wie es uns gerade geht. Und sie sind sehr geduldig. Dann sind da unsere Ärzte, wir können Froh sein so viele zu haben die Sich die gruppen untereinander teilen. Wir haben meiner Meinung nach die Beste Ernährungsexpertin im Hause die wir hätten kriegen können. Frau N wenn sie das hier Lesen sie sind Super. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Zusammenarbeit. Wir haben natürlich auch Arbeitstherapeuten, die uns nicht zu irgendeiner Schufterei zwingen sondern versuchen mit Sieben std die woche zu gucken wo unsere Kompetenzen und Schwierigkeiten liegen.Unser Pflegeteam darf nicht unvergessen bleiben, ihr seit spitze. Und zum schluss des wichtigen Teil ist da Frau L. und leute mir ist egal was ihr sagt die Frau ist der Wahnsinn, auch wenn sie das selbst nicht gerne hört. Frau L., ich schätze jedes Gespräch und auch wenn sie mir öfter den Kopf "Waschen" müssen wegen dem Unfug seien sie sich sicher das kommt auch alles an.

2 Kommentare

Marion63 am 17.06.2018

Hallo ????

Ich kann Deine Angaben nur bestätigen, ich war vor nunmehr schon fast 6 Jahren in der Klinik und kann auch nur positives berichten ????, seit dieser für mich sehr wichtigen, wenn auch anstrengenden, 15 Wochen Therapie bin ich trocken und rundum zufrieden. St. Vitus- sehr zu empfehlen!

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Danke für die wertvolle Zeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr wertschätzender Umgang,gute Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS,Depression,Essstörungen,Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik von Anfang an sehr gut aufgenommen und aufgehoben gefühlt.Das komplette Team im Haus-von der Putzfrau bis zu den Ärzten war sehr aufmerksam ,freundlich und es herrscht eine gute Energie im Haus.Wenn du wirklich bereit bist dein Leben zu verändern und anfängst ,dich für dich einzusetzen und Verantwortung für dein Leben zu übernehmen ,bekommst du in Visbek die Möglichkeit ,das Leben wieder von einer anderen,einer Lebenswerten Seite kennen zu lernen .
Dass Therapie nicht nur zuckerschlecken bedeutet und mitunter auch sehr anstrengend sein kann und dich (im Nachhinein für mich zum Glück ENDLICH wieder...ÜBERHAUPT ETWAS SPÜREN...)deine Grenzen spüren lässt,versteht sich von selbst .Aber die Anstrengung lohnt sich und du bekommst viel neues Werkzeug an die Hand und Strategien,mit für dich schwierigen Situationen anders umzugehen und somit die Möglichkeit,daran zu wachsen .
Wenn du es zulässt.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit,die ich in Visbek verbringen durfte und es ist schön für mich ,dort einen Ort kennen gelernt zu haben,an welchem ich verstanden und wertgeschätzt werde.
Diesen sicheren Ort möchte ich mir verinnerlichen und überall mit hinnehmen für meinen neuen Weg in ein Suchtmittelfreies Leben.
Ich danke allen lieben Menschen,welche mich in Visbek ein Stück auf diesem Weg begleitet,mich immer wieder aufs neue gestärkt und an mich geglaubt haben.
Ich trage euch in meinem Herzen.
Und wer weiß-vielleicht sehen wir uns beim Ehemaligen Treffen einmal wieder....?!
Ich wünsche allen viel Kraft und Mut einen neuen Weg zu gehen und ohne Angst,mit viel Neugierde in die Zukunft zu blicken.

Eine echte Chance

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mein gesamtes Leben positiv beeinflusst. Es liegt nun schon viele Jahre zurück, aber der Erfolg spricht für sich. Ich bin nun seit 13 Jahren trocken.
Es war manchmal schwer und anstrengend, sicher, aber man geht dorthin um an sich zu arbeiten und alte Verhaltensweisen abzulegen.
Wer möchte kann in dieser Klinik sehr viel erreichen, und ich weiß, wenn ich mal rückfällig werden sollte, gehe ich wieder nach Visbek :-)

Nachträglich sehr enttäuscht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogenabhängigkeit, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem durchweg positiven Bericht über die Therapie in Visbek und nun drei Monate nach Entlassung muss ich mich leider nochmal sehr enttäuscht dazu äußern.

Nachdem Visbek die Herausgabe des Entlassungsberichts an mich persönlich verweigerte (ohne Begründung), bekam ich ihn nach einigem Hin und Her von meiner Suchtberatungsstelle.
Und war sehr enttäuscht von dem durchweg negativen Grundtonus.
Zudem gab es insgesamt acht Aussagen, die einfach absolut falsch waren.
Zwei davon so gravierend, dass ich schriftlich eine Berichtigung des E-briefs anforderte- diese erfolgte auch und ich bekam kommentarlos eine korrigierte Fassung.

Was mich jedoch wirklich trifft, ist die Medikationseinstellung seitens Frau L., der ich diesbezüglich absolut vertraut habe. Trotz all meiner Ängste und Zweifel.
Frau L. riet mir wiederholt und eindringlich zu einem Antidepressivum. Ich lehnte mehrfach ab, da ich schon mal schlimme Absetzerfahrungen mit AD gemacht habe.
Beim diesem AD gebe es diese Art der Nebenwirkungen nicht, ich könne ihr da vertrauen.

Bitter wurde/werde ich nun vom Gegenteil belehrt.

Auch das zusätzlich Neuroleptikum erwies sich nach Langzeiteinnahme als äußerst!! nebenwirkungsreich. Vor Einnahme sprach ich meine Bedenken bezüglich genau dieser NWs bei Frau L. an- das sei so gut wie nie der Fall, ich solle unbesorgt sein.

Nun kann ich den nächsten Entzug machen- von zwei Medikamenten, die ich nie einnehmen wollte.
Und mein Drogenentzug war gegen diesen jetzt ein Fliegenschiss.

Das macht mich traurig, weil mir einfach nicht die Wahrheit gesagt wurde.
Ich hätte die Medis abgelehnt, hätte ich darum gewusst. Und hätte es dennoch geschafft, Therapie zu machen.
Es wirkt so, als hätte man mir das nur unter Medikamenten zugetraut.

Das passt eigentlich gar nicht in mein Visbek Bild. Und noch weniger zu meinem Bild zu der ärztlichen Leitung.
Und gehört dennoch genau dahin.

Schade.

2 Kommentare

Sariah am 20.04.2018

Ich möchte dennoch betonen, dass ich Visbek nach wie vor für eine tolle Klinik halte.
Meine Erfahrungen sind weder wertend noch generalisiert gemeint. Ich bin mir sicher, das diese Ausnahme und nicht Regel sind.
Traurig macht mich, dass sie vermeidbar gewesen wäre, da ich wirklich betont habe, dass ich anfällig für derartige NWs bin. Die meisten werden das in der Tat nicht sein. Da es bei mir aber klare Anhaltspunkte dafür gab, hätte ich mir gewünscht, dass diese ernst genommen worden wären. Denn hier war das Risiko dem Nutzen eindeutig überlegen.

Und die Sache mit dem Ebrief verbuche ich unter scheinbar völlig verschiedener Ansichten meiner Therapie und Person.
Mit den falschen Aussagen kann ich leben, außer mit den zwei genannten. Die wurden berichtigt und das find ich gut.

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Gesucht und endlich gefunden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gesamtes Team Visbek, Transparenz, das Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, PTBS, generalisierte Angststörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahr 2017 war ich 5 Monate in der Klinik.Im Laufe meines doch noch recht kurzen Lebens von 30Jahren habe ich leider schon etliche Kliniken gesehen und am eigenen Leib spüren müssen und ich kann,so bin ich sicher,behaupten,dass Visbek die beste Wahl und meine beste Chance für ein neues Leben war.

Wer bereit ist,an sich zu arbeiten,offen über seine Gefühle zu sprechen und ehrlich zu sich und den Thera´s ist,ist in Visbek richtig.Es kostet viel Überwindung und viel Kraft,aber es lohnt sich!

Die Kombination aus der Chefärztin Frau L.,Therapeuten,Physios(auch Sport und Bewegung bringt einen seinem Ziel näher),Schwestern und dem einen Pfleger,der nicht vergessen werden sollte und den vielen anderen lieben Menschen,die in Visbek arbeiten,ist einmalig.Es läuft nicht immer alles glatt,aber es zu erwarten,wär auch Utopie.Jeder hat Fehler und das macht dort den Umgang miteinander so menschlich.

Ich bin sehr dankbar für meine Zeit dort und das mir die Chance gegeben wurde, neu zu beginnen, d.h. destruktive Verhaltensmuster zu erkennen, diese zu verändern und dabei auch noch abstinent zu leben

Ebenfalls danke ich Frau V.St. für die bewundernswerte Unterstützung-dass sie mich nie allein gelassen hat,auch wenn ich sie bestimmt mehr als einmal zur Verzweiflung getrieben habe.
Auch Herrn P. ein riesiges Dankeschön für die Geduld,die er mit uns„Mädels“hatte und seine kompetente Beratung und Hilfe.
Frau S.N., meine unglaubliche Frau N.,darf ich natürlich nicht vergessen.Eine so liebenswerte und authentische Frau,die mit ganzem Herzen dabei ist und sich so oft mein Gejammer anhören und meine Liebe zum Salz beim Essen ertragen musste :-) Vielen lieben Dank.
Zuletzt auch mit Dankbarkeit an Frau L.,die im EMDR mit mir durch meine grausamsten Erinnerungen gegangen ist und mich dabei gestützt und unterstützt hat.
DANKE an das Team Visbek!

Allen,die den Weg noch vor sich haben,nutzt die Chance.Allen,die den Weg gemeistert haben,bleibt standhaft und kämpft für Euch!

Changes !!!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol abusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oecotrophologin

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Bisher Nichts.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nochmal kurz 5 Sterne für die Oecotrophologin/Ernährungsberaterin Frau N.
Super Kompetent und auch sie liebt Ihren Job hier, macht ihn auch hervorragend. Ich glaube, dass sie mir hier sehr helfen kann mit meinem Problem. Immer sehr nett und freundlich, ich rede wirklich sehr gerne mit ihr, ich habe nicht das Gefühl, dass sie irgendwie desinteressiert oder sowas ist, in keinem Fall und das, obwohl sie doch beinahe jeden Tag mit Essgestörten redet, ist Ihr kein Fall oder Thema davon egal.. Vielen Dank, Frau N., wenn sie das hier lesen sollten :-)

1 Kommentar

banna27 am 15.05.2018

Wenn es 6 Sterne gibt, geben wir der Frau N. natürlich auch 6, oder 7? :-)

Vielen Dank, Frau N. für das offene Ohr, für Ihr Verständnis, dass Sie jedem einzelnen hier entgegen bringen,für die Hilfe,für die hilfreichen Worte.
Ich finde es toll, dass sie hier arbeiten! Machen Sie einfach weiter so. Ich schätze Ihre Arbeit hier sehr und auch, dass Sie sich so viel Zeit, für jede einzelne Person nehmen. Glauben Sie mir, dass es viele Menschen hier gibt, die Ihre Arbeit sehr schätzen und Ihnen auch sehr Dankbar sind, für das, was Sie einfach tun,
Ich z.B. :-)

DANKE!

-A.

Sehr Zufrieden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Frau L, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Allgemein Mitarbeiter der Klinik, Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
F32.2, F50.2, F60.31, F43.1, F43.2, F12.2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befinde mich seit Februar das erste Mal in dieser Klinik und bleibe bis August. Ich verstehe diese Schlechten Bewertungen überhaupt gar nicht. Warum man so etwas schlechtes über die Klinikleitung schreiben muss.. Hab ich absolut kein verständnis für. Frau L., wie sie so schön hier genannt wird, ist eine sehr kompetente, gute, verständnisvolle Frau. Ich brauche mich bei Ihr nicht einschleimen, weil mir das 1. Nichts bringt und 2. Ich nicht wirklich viel mit Ihr zutun habe. Dennoch stelle ich mich gerne vor Ihr, auch wenn sie das sicherlich selber ganz gut kann, möchte ich hier etwas Nettes reinschreiben. Sie ist voll in diesem Job drin und das mit Seele und Herz, wie ich merke. Allein wie sie redet. Sie hat Ahnung, sonst wäre sie sicherlich keine Leitung solch einer Klinik. Ich freue mich sehr, wenn sie Vorträge macht, denn sie redet so, wie man es auch Verstehen kann, da kommt verständnis für einen Selber auf.. Ich habe nie wirklich verstanden, was mit mir los ist, warum ich all das mache, sage und denke. Dank Frau L. versteh ich mich jedes Mal ein wenig mehr. Das sie mal schlechte Laune hat, hat was damit zutun, weil es zum einen übernatürlich ist, sie ist ja nunmal auch ein Mensch und zum anderen... Bei so vielen Patienten und als Klinik leitung, ist es doch klar. Das sie immer noch hier ist, ist erstaunlich. Ich bin froh, dass sie hier arbeitet. Was anderes sagen, als dass sie Toll ist, kann ich nicht. Danke, dass sie hier arbeiten und danke, dass sie ihr bestes hierfür geben! Bleiben sie so, wie sie sind :-)
Ich freue mich, auf die weiteren Monate, die ich hier noch bleiben darf.

-A.

Meine Sicht der Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die machen ihr schon alles so richtig wie sie es machen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogensucht
Erfahrungsbericht:

Ich möchte zu dem Bericht was sagen was dort geschrieben wurde das ist absoluter Blödsinn wir müssen nicht das Haus reinigen dafür gibt es eine Reinigungsdienst ich bin derzeit Patienten in der Rehaklinik und wir müssen auch nicht den ganzen Tag arbeiten wir müssen insgesamt 7 Stunden die Woche und das ist ja auch selbstverständlich weil die Klinik muss ja beurteilen können ob wir wieder arbeiten können oder nicht wir müssen lediglich unsere Zimmer sauber halten und das ist ja wohl auch selbstverständlich und die Vielzahl und Therapiegruppen und Auswahl findet hier statt da ist für jeden etwas bei also ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen dass die Klinik mir sehr gut geholfen hat oder besser gesagt noch tut das ist eine Unverschämtheit so eine Berichte zu schreiben wenn man nicht mit Kritik umgehen kann sollte man das lieber sein lassen das hatte bestimmt seine Gründe warum diese Person entlassen wurde wenn man nicht therapiefähig ist sollte man sich Gedanken machen und eine Lösung für sich selbst finden und es nicht an anderen auslassen wie gesagt ich bin derzeit ich Patienten in dieser Klinik und fühle mich ja mal richtigen Platz danke

Patienten sind kostenlose Arbeitskräfte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es war alles vorhanden, doch es fehlte Personal)
Pro:
Schwimmbad
Kontra:
gesamte Behandlung
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Alkoholmissbrauch,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis zu einem Schicksalschlag hatte ich keine Erfahrung mit der Psychiatrie. Doch durch den Schlag wurde ich schwer depressiv und trank über einen Zeitraum von drei Monaten täglich zwei bis drei Flaschen Sekt. Tendenz steigend in der Hoffnung nicht mehr aufwachen zu müssen. Ich kam nach Visbek und war motiviert mein Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
Die Aufnahme war freundlich und das erste Gespräch mit der Klinikchefin (Fachärztin für Psychiatrie) beängstigend. Sie ließ durchklingen, dass ich für die Therapie vermutlich zu krank sei.

Im Flyer sind viele Angebote aufgeführt. Doch nicht alles findet aufgrund der sehr angespannten Personaldichte statt. Schwimmen, Fitness und Sauna nur wenn sich zwei Mitstreiter finden lassen weil es keine Aufsicht gibt. In den gewünschten Therapiegruppen ist meistens kein Platz frei.
Zu meiner Zeit überwiegend in Ausbildung befindende Psychotherpeuten mit wenig Erfahrung. Zwei überlastete Allgemeinmediziner die ich glücklicherweise nur zur Aufnahmeuntersuchung und einem weiteren Pflichtbesuch gesehen habe.

Das gesamte Haus wird von den Patienten bewirtschaftet. Dort nennt man es Arbeitstherapie, ich nenne es Ausbeuterei
Die Patientengärtnerinnen pflegen den Aussenbereich usw. Einzig die Tischlereipatienten und die Verwaltungspatienten sind für mich als Arbeitstherapie vertretbar. Allerdings müssen die Büropatienten auch die Arzt- und Pflegekräfteküche säubern und deren genutztes Geschirr abwaschen.

Sekt trinke ich bis heute nicht aber es ging mir psychisch dort immer schlechter bis die Klinik abbrach.
Ich war dort nicht gerne und habe im Anschluss eine bessere Behandlung an anderer Stelle erfahren.

5 Kommentare

Lena15322 am 28.03.2018

Ich kann deine Kritik bzgl der Arbeitstherapie teilen. Ich konnte kaum glauben, dass die Deutsche Rentenversicherung sehr viel Geld für die Behandlung ihrer Versicherten zahlt und diese dort tüchtig arbeiten müssen. Nach der Reha sind diese kaum erholt und kehren in ihre schweißtreibende Hölle zurück. Ich war dort und habe einen guten Job. Das entband mich von der Arbeitspflicht. Allerdings hätte ich es mir auch niemals bieten lassen dort zu putzen, kochen, jäten oder gar den Dreck der Ärzte oder Pfleger zu beseitigen. In dem Fall wäre ich an die DRV herangetreten. Ich habe mir die Therapien erkämpfen müssen. Nach dem Motto „eine drinsende Kuh bekommt etwas“. Doch so läuft’s im Leben leider auch und ich weiß das weil ich einen knallharten Beruf habe in dem Ellenbogen gefordert sind. Viele Frauen dort sind sehr hilflos, unterwürfig und machtlos. Einige taten mir so leid. Anstatt diese zu stärken wird weiter nach unten getreten Ich wusste was ich von der Klinik wollte und habe es klar formuliert. Allerdings hatte ich mehr bei diesen vielen guten Bewertungen erwartet. Ich war wirklich enttäuscht, habe jedoch das Beste daraus gemacht. War auch nicht gerne dort und würde es nie wieder machen. Keine Empfehlung von meiner Seite.

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Danke für alles

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alle Sehr Kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht, komplexe PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
Ich bin Julia und war jetzt ein halbes Jahr in Behandlung in der St. Vitus Klinik und kann sagen das mir die Behandlung und die Menschen und Mitarbeiter sehr viel mit auf dem Weg gegeben haben und zwar nicht nur das was in Lehrbüchern steht sondern auch immer ein stück Ihrer eigenen Jahrelangen Erfahrung.
Es wird dort Hand in Hand gearbeitet wie in einer großen Familie und alle geben Ihr bestes wenn man selber auch sein bestes gibt und Mitarbeitet.
Wie in Jeder Klinik gibt es auch Regeln auch ich hab mich oft gefragt was denn was soll und das man auch übertreiben kann aber wenn man sich auch mal die Mühe macht und auf die andere Seite schaut muss man dafür sorgen das 100 Patientinnen die alle Verschieden sind das da ein Therapie Ablauf und ein Miteinander leben möglich ist da bedarf es schon Regeln und so dramatisch sind diese auch nicht.
Ich selber bin auch eine Menschin die gern an den Grenzen geht aber ich muss sagen das man mich nie hat Fallen lassen das erste mal in meinem Leben hat man mich genommen und akzeptiert wie ich bin und dafür bin ich den ganzen Team sehr Dankbar!!!!!!!!!!!!!!!
Ich Danke Euch für Eure Hilfe Ihr habt mir sehr viel mit auf dem Weg gegeben IHR SEID TOLL!!!!!
Lieben Gruß
Julia M.

St. Vitus Klinikaufenthalt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Essen, das gesamte Team, die Patienten hier
Kontra:
nichts bisher
Krankheitsbild:
BPS, PTBS, Depressionen, THC abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befinde mich seit dem 15.02. in dieser Klinik, ich bin noch nicht lange hier, würde aber trotzdem jetzt schon berichten.
Bisher kann ich absolut nichts schlechtes über diese Klinik sagen. Ich werde mich noch 10 weitere Wochen hier befinden. Ich habe irgendwie Angst,da ich weiß, dass hier einiges bearbeitet wird, freue mich aber auf diese Zeit. Nette Frauen hier, kompetentes Fachpersonal, Ärzte, Therapeuten, Physiotherapeuten etc.

Was lange währt, wird endlich gut

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medikationseinstellung, Ansprechbarkeit, Klarheit, Transparenz und Konsequenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Abhängigkeit v. illegalen Drogen, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass ich meine 15 Wochen Visbek mal freiwillig auf 23 verlänger, hätt ich zu Anfang niemals gedacht.
Wer nicht weiß, wofür er das macht, wird nicht bleiben.
Besonders die ersten Wochen waren echt Hardcore. Viel Konfrontation seitens der ärztlichen Leitung Frau L., viel Eigenverantwortung für sämtliche Therapieabläufe... Ist halt ne Reha, kein Krankenhaus.
Mit der Zeit stellte sich Frau L. aber als eine der wenigen Ärztinnen raus, die diesen Job echt von Herzen macht. Und wenn man was von Herzen macht, ist das nicht immer Kuschelkurs.
Rückblickend habe ich aus den bitteren Momenten mit ihr das meiste für mich mitnehmen können.
Dass es Menschen gibt, denen man wichtig ist. Und dass man darauf aufpassen muss.

In Visbek ist man tatsächlich auf jeder Ebene mit Leuten zusammen, die einfach gerne mit Suchterkrankten zusammen arbeiten. Von den Putzmädels, der Küche, Technik, Physio, Pflege bis zu den Ärzten und Therapeuten.
Die Therapeuten sind stets ansprechbar, haben ne Vertretung, ne Vertretungsvertretung und so weiter... Es ist immer jemand da.
Die Pflege ist, trotz Unterbesetztung, immer verlässlich und Frau L. in Diagnostik, Psychoedukation und Medikationseinstellung absolut beeindruckend.

Und wenn man wirklich will, kann man neben ner erfolgreichen Therapie dort, auch die Bekanntschaft von einzigartigen Menschen machen.
Von beidem habe ich jetzt, nach Entlassung, immer noch was.
Nicht zuletzt, weil ich in Visbek mal bitter gelernt hab, dass man darauf aufpassen muss.

Und dann sitz ich hier ganz verblüfft... Und denk mir... Das ganze Leben rennste rum und suchst die Guten. Die WIRKLICH Guten mein ich.
Und sie waren die ganze Zeit in Visbek!
Verrückt.

In Verbundenheit zu meinen liebsten Mädels L.S., J.M., A.W. & der bezauberndenen J.W. und mit Dankbarkeit dem ganzen Visbek Team ggnüber, besonders dem Therapeutenteam J.P. & V.S., sowie Frau L.

Hart arbeiden lohnt sich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ernst genommen werden
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo an allen ich erzählen mal was von mir ich bin Oana komme aus Cuxhaven ich habe 3 Wochen Entgiftung in AMEOS Klinikum Seepark Geestrand, gemacht, bestanden seit dem 08.06.2017 bis 29.06.2017 stationäre habe ich dann Direkt von Entgiftung direkt nach Visbek reine Frauen Klinik seit 29.06.06.2017 bis 09.10.2017 ich wollte keine pausen zwischen haben weil für mich der riskieren verhalten wäre da aber ich mir schnell Hilfe geholt von Hausärzten Frau Renz und Frau Schröter Beratungsstelle hat mir sofort geholfen so wie ich mir vorgestellt und geplant es hat so geklappt
ich bin so was von froh und glücklich Ehrlichkeit fahlen offen vertrauen korrekt es hat gedauert und sehr viel Arbeit mit mir gehabt ich kannte so war Klinik nicht und bin zum ersten Mal das ich endlich mal ernsthaft angenommen gerechnet werden aber hat es war geklappt mit du mir hat das Ganze es Therapie voll ernsthaft und ich hat alles mitgemacht egal war verwirrt gutes tagen f ü r ich aber es waren tiefere Zange für mich aber ich habe es nie auf gegeben ich habe durch geboxt gekämpft mit allem was der zu kämmt ich habe nicht bis heute nicht aufgeben ein versuche ist immer Wert kurz von meine Ende Therapie hat mir sehr geholfen das weiter unterstützt werden und es hat auch geklappt die Ärzte Therapeuten und Sozialberatung hat mir ein platz gesucht und gefunden in eine betreutes Wohnung mit WEGE in Vechta und ich bin seit 08.10.2017 zu zeit da weiter geheim und in meine Zille die ich mir sehr wünschen das ich zuerst bearbeiten Abstinenz trocken bleibe Körperstabilität selbstbewusst Schulabschluss danach noch mal in Frauen Klinik in Visbek nächstes Jahr 2018 alles was ich erreichen wünschen möchte eine Ausbildung machen und meine eigenes Wohnung haben und dann arbeiten werden das sind alle paar Wünschen habe mir so geredet in Kopf das ich will und Versuchen offen, ehrlich von anfangen sein zu Ärzten, therapoiten, reden und ich habe mir sehr Mühe gegeben habe und so gemacht bis zum Endes Therapie und war jeden Tag besser und klar mit mir und allem professionelle fach Leute direkt zu sein Ehrlichkeit war sehr schwer aber immer hin hat mir geholfen mir gegenüber ehrlich zu mir sein mich besser Kennenlernen so zu offen am Anfang so zu Beginen mit ehrliches offene was mich alles betrifft bis dahin muss bearbeiten und ist noch Kampf für mich ich habe sehr viele punkte an mir entdeckt

2 Kommentare

Baerbel43 am 28.12.2017

Ich wünsche ganz viel Kraft ich komme auch aus cuxhaven und war bei der VBS und Frau schröter und das ganze Team einfach klasse bin abstinent und werde im januar meine 12 wochen therapie an treten ....Auch in dieser klinik ...habe nur positives gehört ....

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Ich komme wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nie das Gefühl ungelegen zu kommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Wichtige Diagnosen bei Überweisungen unerwähnt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
als normaler Mensch akzeptiert zu sein
Kontra:
Allgemeinärzte
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Traumafolgestörung,Depressionen, Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 13.6.- 20.11.2017 hier in Behandlung. Vom ersten Moment an fühlte ich mich wohl. Die Patienten duzten sich alle untereinander so dass alle auf einer Ebene waren.
Wer an sich arbeiten will ist hier richtig. Man wird als Mensch mit seinen Schwächen und Stärken angenommen. Egal ob Schwestern, Pfleger, Chef Ärztinnen oder Therapeuten.
Ich hatte das Glück die Einzeltherapie Kunst und die Tier gestützte Therapie.
Es hat mir alles viel gegeben. Danke!

Ich hatte Hochs aber auch viele Tiefs.
Aber immer war Jemand für mich da der mir zuhörte und mir das Gefühl gab nicht allein zu sein.

Frau L. gab mit Ihrem unverwechselbaren Charme immer wieder Mut.

Sehr zu empfehlen Ihre Vorträge über Neurobiologie. Ich habe diese durch meinen langen Aufenthalt 3x besucht und immer wieder etwas Neues gelernt. Dadurch konnte ich vieles besser verstehen und für mich die Sucht besser einordnen. WARUM komme ich von diesem Zeug nicht los?

Aber ich habe es geschafft und wünsche mir an vielen Ehemaligen Treffen teilzunehmen. Danke

Mein Wunsch trocken zu bleiben und dass alle so bleiben wie sie sind. ich werde das im kommenden Jahr kontrollieren, denn dann komme ich wieder.Denn ich will weiter an mir arbeiten

Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist das Beste was mir passieren konnte in diese Klinik zu kommen.
Ich bin mit einer PTBS und Alkohlerkrankung im Juni17, in diese Klinik gekommen.
Trotz der vielen Frauen kam es selten oder gar nicht zu Streitigkeiten, wie ich sie vermutet hatte.

Das Therapeutenteam arbeitet sehr eng zusammen und gibt einem das Gefühl, das sehr gut auf die einzelnen Patientinnen und deren individuellen Probleme geschaut und behandelt wird.
Mir viel es leicht, mich in dieser Atmosphäre den Therapeuten zu öffenen und mit ihrer fachmännischen Hilfe an mir zu arbeiten. Dank dieser 4 Monate in Visbek bin ich jetzt auf einen so guten Weg für mich, der zwar noch nicht zuende ist, dafür aber klar erreichbar und mit einer gestärkten Abstinenz zu gehen ist.
Die Gruppentherapien waren teilweise emotional sehr anstrengend jedoch konnte jeder für sich, stehts etwas davon mit nehmen.
Die einzelnen Indikationsgruppen waren sehr gut inhaltlich aufgestellt. So richtig merkt man es nach dem Klinik Aufenthalt erst. Ich kann auch jetzt immer wieder sehr viel gutes daraus ziehen.

Ein großes Lob möchte ich auch an Frau Lottermoser aussprechen. Fachlich und menschlich für mich eine Wucht. Die Art und Weise wie sie arbeitet, bedarf höchsten Respekt. Zwar sehr direkt doch auch sehr einfühlsam und strukturierte dabei. Man kann die Dinge für sich, wenn man sich auf die Therapie einlässt, sehr gut nutzen um an sich zu arbeiten. Für mich war es ein Segen den Weg nach Visbek gefunden zu haben und ich wünsche das es vielen Frauen so geht wie mir und das sie es zulassen, sich auf
"lhren" eigenen, neuen Weg aufzumachen.
Nov17 Lübeck

Sehr empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Begegnung auf Augenhöhe - respektvoller Umgang
Kontra:
WLAN hat gefehlt, habe es aber überlebt;)
Krankheitsbild:
PTBS, Essstörung, Sucht, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Monate im St.Vitus Stift und es war das Beste was mir passieren konnte.

Wenn man bereit ist an sich zu arbeiten und die Zeit und das breitgefächerte Angebot der Klinik zu nutzen, dann bin ich davon überzeugt das einem hier geholfen werden kann. Natürlich ist es dafür nötig sich auf sich selbst, seine eigenen Probleme und auf sein Weiterkommen zu konzentrieren und genau dafür wird einem hier der Raum gegeben. Dazu gehört eben auch dass einem der Spiegel vorgehalten wird. Das ist alles andere als angenehm und kann ganz schön weh tun, aber ohne Feedback und Selbstreflektion funktioniert eine Therapie nun mal nicht. Wenn einem das nicht passt, man nicht bereit dazu ist oder es als zu anstrengend empfindet dann braucht man auch nicht in solch eine Klinik gehen. Ebenfalls gehören Rückfälle mit dazu, die ich als eher selten empfunden habe. Natürlich reißen Diese einen etwas aus der Bahn, aber es ist die Aufgabe eines jeden selbst sein Gleichgewicht wiederzufinden und sich weiter um sich zu kümmern. Zudem wird mit solchen Vorfällen offen umgegangen und es wird die Möglichkeit gegeben darüber zu reden wenn die eigene Belastung zu groß ist.

Die Klinik ist in einem sehr ruhigem Ort gelegen, mit einem wunderschönen Wald nebenan und kleineren Ortschaften in die man fahren kann. Die Zimmer sind sauber, das Essen ist eine Wucht genauso wie das Sportangebot was neben dem intensiven Therapieangebot die perfekte Ablenkung schafft. Ebenso ist für kreativen Ausgleich gesorgt und das Personal und die Therapeuten helfen wo sie können. Sie sind zu jeder Zeit freundlich und verständnisvoll!

Ich habe mich sehr wohlgefühlt und kann die Klinik von Herzen weiterempfehlen, allerdings nur an solche Menschen die auch wirklich bereit sind etwas zu verändern und es zulassen können sich helfen zu lassen!

1 Kommentar

Marion63 am 14.10.2017

Liebe A V,

Kann Deine Beschreibung aus eigener Erfahrung nur bestätigen, konnte mir auch nicht vorstellen, daß sich in der Klinik alles so zum Negativen verändert hat. Die Patientinnen müssen natürlich bereit sein, sich auf die Therapie einzulassen und das eigene Verhalten ändern zu wollen.
Ich war vor 5 Jahren wegen Alkoholabhängigkeit und Depression dort, bin nunmehr seit 5 Jahren trocken und mir gehts bestens:-).
Wünsche Dir auch alles Gute und ein suchtfreies Leben

Nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Vieles was aufgebaut wurde wurde wieder kaputt gemacht mit Erniedrigung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen war super
Kontra:
Druck
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik hat eigentlich ein gutes Konzept. Ich und andere wurden aber unter Druck gesetzt. Dadurch gab es viele Rückfälle. Schwesternzimmer mit nur einer Pflegekraft ständig unterbesetzt. Andere Patienten wurden von der Schwester losgeschickt um andere Patientin zu suchen. Diese befand sich gerade im Rückfall. War also betrunken. Die Patienten hätten geschützt werden müssen anstatt zu suchen. Man hat Angst vor den Visiten. Man wird angefahren. Zimmer werden sehr dreckig an neue Patienten weitergegeben. Schimmel in den Duschen. Als die Rentenversicherung Kontrolle machte wurden in bestimmten Patientenzimmern Teppiche und Blumen verteilt damit es toll aussah. Das sind die harmlosen Dinge.

2 Kommentare

AndreaSc am 01.10.2017

Von Erniedrigungen und Druck kann in dieser Klinik keine Rede sein. Das Therapeutenteam ist Klasse, es ist jeder Zeit - auch an den Wochenenden - ein Therapeut zu sprechen. Das Pflegepersonal ist zwar überlastet, hat aber immer Zeit für die Patientinnen. Schmutzig ist die Klinik bei weitem nicht, schließlich ist jeder für sein Zimmer allein verantwortlich. Wer sich ernsthaft Hilfe sucht, bekommt diese in Visbek.

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Therapie

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist sehr freundlich im großen und ganzen, das Haus ist gepflegt. Jedoch war ich mit der Verfahrensweise der Chefärztin nicht einverstanden, ich hatte den Eindruck das sehr viele Patientinen so stark unter Druck gesetzt wurden, das ein Rückfall vorprogrammiert war. Beim mir war es auch so, nur ich habe mich nicht davon beirren lassen und bin nicht rueckfaellig geworden. Es gab gerade in der letzten Zeit sehr viel Rückfälle. Warum das ist die Frage!

5 Kommentare

FrauH.K.ausH. am 21.09.2017

Wir können Ihren Kommentar absolut nicht nachvollziehen.
Wir empfinden das gesamte Klinikpersonal und auch Frau Lottermoser als sehr engagiert!

Weiterhin erleben wir, dass alle Ärtze und Therapeuten sehr bemüht sind, auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse jeder einzelnen Patientin eingehen.

Ein Zusammenhang von "Druck der Leitenden Ärztin" und Rückfällen können wir absolut nicht bestätigen!

Es bestürzt uns sehr, dass so eine ausgezeichnete und hervorragende Arbeit so bewertet wird!

Gruß
Frau Hannah K und Sandra L.

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Super Behandlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und PTBS und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war 2013 für 15 Wochen in der Klinik. Es ist das beste was mir je passieren konnte. Ich habe gelernt wieder ich selbst zu sein. Ich bin seit vier Jahren und knapp acht Monaten trocken. Auch die Traumatherapie war erfolgreich allerdings arbeite ich da noch dran.2014 war ich dann nochmal zur stofe Behandlung. Dank umfangreicher Behandlung ist mein leben wieder lebenswerter.Noch heute pflege ich kontakt,da ich es wichtig für mich halte aber auch für die Ärzte und Therapeuten die mir bei alledem geholfen haben.Ich habe seitdem einen Wolf am Schlüsselbund als Beschützer. Und er hat mir schon viel geholfen.

Nach 40 Jahren PTBS endlich Hilfe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch Einbindung der Angehörigen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine Probleme, aber immer ansprechbar)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles läuft wie geplant)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (fast Hotelcharakter, mindestens Familienpension)
Pro:
Das Gefühl, verstanden zu werden und gut aufgehoben zu sein.
Kontra:
nicht alle Patientinnen haben erkannt, wie gut sie es dort haben
Krankheitsbild:
PTBS, Alkohol, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich ist den meisten bisherigen Bewertungen nichts hinzuzufügen, denn ich kann sie nur bestätigen. Auch ich hatte einen langen Weg hinter mir, der in anderen Kliniken schon holprig war und doch immer wieder in einer Sackgasse landete.
In St. Vitus wurde ich herzlich aufgenommen und habe schnell die notwendige Ernsthaftigkeit und Kompetenz gespürt, die mir den Weg in ein normales Leben ermöglichte.
Auch ich möchte mich bei Frau Dr. L. und Frau B. für die erfolgreiche Arbeit an und mit mir bedanken. Nicht zu vergessen aber auch Herr Dr. Sch. vom UKE Hamburg, der mir diese Fachklinik empfahl.

Wer will gut behandelt werden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärztliche leitung ist spitze
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr nette Aufnahme, gute Ablauf der Erstgespräche,
in Begleitung von Patientinnen wird ein Überblick geschaffen,
Angenehme Zimmer,
Ärztliche und psychologische Behandlung sehr erfahren und Patientenorientiert,
gute Rundumversorung immer Ansprechpersonen vor Ort

Die beste Entscheidung meines bisherigen Lebens!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Möbel und Einrichtung etwas in die Jahre gekommen, aber völlig ok!)
Pro:
Hilfreiche Indikationsgruppen, Freundliches Personal, gutes Essen,
Kontra:
die etwas in die Jahre gekommene Einrichtung.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Depressionen, Hang zum Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

ich war in der Zeit von Juli 2011 - Oktober 2011 in Visbek zur Behandlung und ich kann sagen das es eine meiner besten Entscheidungen in meinem Leben war!

Es war hart... Es war anstrengend... ABER es hat mir sehr gut getan. Meine Augen wurden mir geöffnet.

In den 15 Wochen habe ich mich stets gut aufgehoben gefühlt, es war IMMER jemand ansprechbar, ob Therapeut oder im Schwesternzimmer. Das Essen war völlig in Ordnung (das Küchenpersonal toll) und ich habe mich in den Ort Visbek irgendwie verliebt :)
Egal wer einem dort entgegen kommt, bis auf SEHR wenige Ausnahmen, wird man mit einem freundlichen Moin begrüßt :) Jedes mal wenn ich nach Visbek fahre fühlt es sich an als würde ich nach Hause kommen...

Jedes Jahr nehme ich an den Ehemaligen-Treffen teil weil ich es wichtig finde. Für mich, aber auch für die Therapeuten.

Seit Januar 2011 bin ich nun trocken, lebe abstinent, auch wenn es nicht immer einfach ist.

In ein paar Wochen, wie schon im Jahr 2013 bin ich wieder für 3 Wochen in Visbek zur StoF-Behandlung. (Stabilisierungsorientierte Festigungsbehandlung).
Ich finde super das solch eine Behandlung in Visbek angeboten wird.

Ich kann jeder von euch nur empfehlen die Hilfe in Visbek in Anspruch zu nehmen! Wer bereit ist etwas zu ändern, sich helfen zu lassen, und wird es noch so hart... wird ganz sicher nicht enttäuscht werden.

jederzeit wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Essen, das Personal, das Umfeld
Kontra:
Die Möblierung
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt. Die Mitarbeiter (nicht nur die Ärzte und Therapeuten) sind top. Die Klinik gibt einen sehr viel Geborgenheit und jeder hat für die Anliegen der einzelnen Patientinnen ein offenes Ohr.
Die Gruppen- und Einzeltherapien haben mir sehr geholfen, ebenso wie die Indikationsgruppen, die mir meine Krankheiten verständlich erläutert haben. Ich fühle mich nach der Therapie gestärkt und bereit meine Krankheiten zu akzeptieren und ein suchtfreies Leben zu führen.

Ich habe meine Chance genutzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (tolle zusammenarbeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (war alles verständlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (wurde gut und verständlich behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wurde auch hier immer gut beraten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich wurde als Mensch behandelt
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchtproblematik nach psochosomatischer Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlungszeitraum: Juni bis Oktober 2016
Am Anfang war mir alles ein wenig zu viel. Aber als ich meine Therapien verstanden hatte, ging es nach und nach immer besser. Ich mußte mich auf die Therapien erst einlassen. Es war für mich eine ganz positive Erfahrung.Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden. Ein tolles Team hat mich die ganze Zeit über begleitet. Für jedes Problem fand ich einen Ansprechpartnber. Ich war 16 Wochen in der Einrichtung. Diese Zeit hat es auch gebraucht.

2 Kommentare

Marion63 am 14.11.2016

Hallo, freut mich zu lesen, daß Du auch von der Therapie profitieren konntest???? da werden bei mir Erinnerungen geweckt. Vor 4 Jahren war ich für 15 Wochen in der Klinik, mir geht es nach wie vor bestens und ich bin jetzt sei 51 Monaten trocken ???? das wünsche ich Dir auch, nutze diese zweite Chance, es lohnt sich!!!
Unbekannterweise einen lieben Gruß ????

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Immer wieder St. Vitus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (die Schwestern haben zu wenig Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (mehr Einzelzimmer)
Pro:
das Ineinanderübergreifen der einzelnen int.Gruppen
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS,Depressionen,Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 23.05.-25.09.diesen Jahres war ich in der St.Vitus-Klinik.Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und meine Probleme wurden ernst genommen.Zusammen mit meiner Therapeutin Fr.D.habe ich sehr viel erarbeitet und erreicht.Es war sehr anstrengend und auch schmerzvoll.Die KBT-Stunden mit Fr.M-F.waren auch ein großer Beitrag zur Therapie.Ebenso haben die Physiotherapeuten(allen voran Fr.K.)ein Lob verdient.Am meisten verdanke ich aber Fr.L.,die
meine PTBS mit EMDR behandelt hat.Wenn es darum geht,wie der weitere Weg nach dem Klinikaufenthalt aussehen soll,erhält man sehr viel Unterstützung und Hilfe. Ich glaube,wer mit der richtigen Enstellung und dem Willen in diese Klinik geht,dem kann hier sehr gut geholfen werden.Persöhnlich bereue ich keinen Tag,den ich in St.Vitus verbracht habe.

Hilfe - aber bitte NICHT hier

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arztbrief verschlamt)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zu Eng, und verbaut. Selbst Dachkammern werden als "Büro" genutzt.)
Pro:
Liegt "vor der Tür"
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Sucht (nach erfolgter Entgiftung)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um so einen schlechten Eindruck zu hinterlassen, muss man sich anstrengen ! ! !

Vor ein paar Tagen habe ich eine gute Freundin aus einer anderen Klinik nach Visbek gebracht. Der Wechsel der Klinik war länger geplant.

In Visbek wurde ihr vorgeworfen, sie hätte auf dem Weg von der anderen Klinik nach Visbek (30 Minuten Autofahrt) Alkohol zu sich genommen - obwohl der obligatorische Test 0,0 ergab...

An Hand der Urinprobe wurde anschließend behauptet, meine Bekannte hätte in der anderen Klinik Drogen konsumiert.

Statt den Arztbrief zu lesen, wurde dieser im St. Vitus-Stift verbummelt. Wir haben ihn daher nicht zurück bekommen. Zwar wurde uns zugesagt, der Arztbrief würde uns per Telefax am nächsten Tag zukommen und am gleichen Tag im St. Vitus-Stift in die Post an uns gehen, jedoch ist weder ein Fax noch ein Brief angekommen.

Hier kann nicht von einer "Panne" gesprochen werden, sondern nur von flächendeckender Inkompetenz.

1 Kommentar

Schenki am 30.10.2016

Ich verstehe es einfach nicht,dass diese Patientin über die ärztliche Kompetenz schimft. Wenn der arzt feststellt, er kommt nicht weiter (zB. ein frauenproblem), erwartet jeder eine Überweisung zum Facharzt. Dies hat bei mir super geklappt. Ich bin auch nach Vechta ins Ärztzentrum gefahren worden. Mehr kann man doch nicht erwarten.

Zeit für Veränderungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Fachliche Kompetenz
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und Therapeuten sind so alt wie die Klinik selbst, was sehr schön sein kann, aber....
Veraltete Methoden, Individualität nicht erwünscht, am besten als Patient: "unter dem Radar fliegen".
Bei Mehrfacherkrankungen fehlt es an Kompetenz, obwohl damit geworben wird.
Es fehlt der Blick nach vorn und in andere Richtungen. Empathie und Wertschätzung ist dort ein Fremdwort.

2 Kommentare

Marion63 am 17.07.2016

Hallo, mit Verwunderung habe ich Ihre Beurteilung gelesen und mich gefragt, wie Sie als Angehöriger das überhaupt beurteilen können! Ich denke, die überwiegend positiven Beurteilungen sprechen doch für sich. Als Patient muß man sich natürlich auf die Behandlung einlassen wollen. Ich war vor 4 Jahren dort und kann immer nur Positives berichten, ich bin nach wie vor trocken und mir geht es bestens, also kann das Konzept so schlecht wohl nicht sein!

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Ausbaufähig

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Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mitarbeiterschulungen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wie oben gesagt
Kontra:
Siehe oben
Krankheitsbild:
Ptbs,Depressionen, angoraphobie, abgängigkeits Erkrankung ,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist super ! Was ich bemängel ist die ärztliche Kompetenz eines meienr Ärztek! Meines Erachtens ein Arzt der nicht für dieses Medizinisches Umfeld geeignet ist ! Nicht kompetent, nicht sachbezogen und unfähig für eine Frauenklinik !
Sonst alles super . Therapeuten klasse und mitfühlend !
Minuspunkt für mich !
Mir wurde gesagt melden Sie sich wenn sie Hilfe nach der Therapie brauchen , sie hab ich auf mehrere Anfragen ( mit Bezugs Therapeuten ) nicht bekommen ! So nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn ! Das finde ich sehr traurig, denn meine weitere berufliche Zukunft hing Davon ab !
Einige "Oberschwestern" sind auch einfach nur gemein und ohne Manieren.
Im Grossen und ganzen ist die Klinik top, man muss sich nur nicht unterkriegen lassen von einigen "Mitarbeitern "! Physio einfach ohne Worte top !!!!!!!!!

Das Leben ist wieder Lebenswert

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
PTBS, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar 2016 bis April 2016 in der Fachklinik St.Vitus.

Dies war meine erste Therapie und ich muss sagen ich hatte überhaupt keine Ahnung was mich erwarten wird. Ich selber war am Ende meines roten Fadens und hatte kaum noch Hoffnung dass das Leben schön sein kann.

Die ersten Wochen waren ein wenig holperig und ich hatte in der Zeit öfter den Gedanken das ganze abzubrechen.

Man bekommt die Zeit die man braucht um sich zu öffnen, was für mich überhaupt nicht leicht war.
Im Laufe der Wochen, die sehr schnell vergingen, habe ich sehr viel über mich erfahren, mein innerliches Chaos entwirrte sich.

Aus dem Jahre langen schwarz- weiß denken entwickelte sich ein graues denken, das für mich oft erschreckend war weil ich es nicht mehr kannte aber auch eine super schöne Erfahrung ist, danke an die Therapeutin Fr. B.

Es ist nicht leicht, über Wochen und Monate so hart an sich zu arbeiten. Es tut oft richtig weh.
Für mich gehört es zu den besten Dingen, die ich in meinem Leben für mich gemacht habe.

Das Essen ist wenn man an das geringe Budget denkt lecker, ausreichend und abwechslungsreich, ein danke an die Küche.

Zweibettzimmer war gedanklich für mich der Horror aber ich hatte Besonderes Glück mit meiner Zimmergenossin und auch damit habe ich neue positive Erfahrungen machen dürfen.

Ein besonderer Dank meinerseits geht an die Therapeutin Frau M-F die das KBT gestaltet. Da hat man mehr über sich erfahren, als einem lieb war.

Das komplette Personal ist einfach sehr kompetent und Spitze.
Diese Klinik hat hervorragende fachkompotente Ärzte und Therapeuten nicht zu vergessen die Ernährungsberatung.

Die Ernährungsberaterin Frau N. hat mir sehr geholfen. Wo Jahre lang die Ärzte mich nicht für voll genommen haben. Ein lieber Dank an frau N….

Ich werde jedenfalls diese Klinik weiter empfehlen, da ich sehr viel dort gelernt habe. Langsam lerne ich es einzusetzen und damit meinen alltäglichen Situationen zu meistern und meine inne Spannung immer mehr anzunehmen.

Ich bin Fr. Dr. L. mehr als dankbar, mit nur einem Satz hat Sie bei mir so viel ausgelöst ( positiv ) Vielen Dank.

1 Kommentar

Marion63 am 24.05.2016

Liebe Synfonie :-),

als ich Deine Bewertung gelesen habe, wurden viele Erinnerungen wieder wach.
Ich war von August bis Dezember 2012 in Visbek und habe die Zeit im nachhinein auch als die Beste meines Lebens empfunden.
Ich kann all Deinen Beschreibungen nur zustimmen, Frau M.-F. hat meiner Meinung nach übersinnliche Kräfte, ich habe immer gesagt : " Sie kann den Leuten nicht nur vor den Kopf gucken, sondern auch hinein". Ich weiß noch, ich habe in meiner ersten KBT-Stunde schon nach 5 Minuten geweint, weil sie sofort einen wunden Punkt getroffen hatte.
Ich war damals in Gruppe 2 bei Herrn B., der mir auch sehr geholfen hat.

So, jetzt möchte ich Dir Mut machen: Ich bin jetzt seit 3 Jahren und 9 Monaten trocken und mir geht es bestens, mein Leben ist wieder richtig schön:-)

Genau das wünsche ich Dir auch...

unbekannterweise lieben Gruß
von Marion

der Neubeginn kann starten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ein durchgängiges Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dez.2015 bis Mrz.2016 in der Fachklinik St. Vitus. In meinem Leben war ich leider schon in sehr vielen Kliniken, ohne nennenswert etwas erreicht zu haben. Doch in St. Vitus war das anders. Die Therapien sind auf Sucht UND Trauma ausgerichtet. Es wurde immer beides beachtet. Die Absprache zwischen den Therapeuten war sehr gut und wirklich alle haben das gleiche "Konzept". Da sagt nicht Therapeutin Y das Gegenteil von Therapeutin X. Es geht alles Hand in Hand und baut aufeinander auf. Das war für mich wichtig.
Es war auch die erste Klinik, in der ich nicht kämpfen musste damit meine Probleme gesehen werden (das hat mich sonst immer sehr viel Zeit und Energie gekostet). Hier wurde ich von Anfang an so gesehen wie ich bin. Dadurch konnte ich die ganze Therapiezeit an meinen Symptomen und Problemen arbeiten. Ich habe mich verstanden gefühlt und es wurde mit mir gearbeitet. Das soll jetzt ganz und gar nicht heißen, dass es eine Art Kuschel-Therapie war. Das war es nicht. Ich habe hart gearbeitet und hatte dabei das Team immer an meiner Seite. Dadurch konnte ich stabiler werden und jetzt einen Neubeginn in meinem Leben starten.
Die Zimmer sind zweckmäßig, aber man kann sich wohlfühlen. Die Mahlzeiten sind sehr abwechslungsreich und schmackhaft. Was dort mit dem kleinen Budget gezaubert wird ist toll.
Die Physioabteilung ist fantastisch. Selbst wenn man eine Meckerkarte im Postfach hatte, war nach 2Minuten wieder eine entspannte Atmosphäre.
Ein besonderer Dank meinerseits geht an die leitende Ärztin und an die Therapeutin, die das KBT gestaltet

Neuanfang Leben!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht, Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte große Bedenken, noch einmal in eine Klinik zu gehen und die Hoffnung auf ein besseres Leben schon aufgegeben.
St. Vitus hat mir, nachdem ich mich auf die Gespräche und Therapien einlassen konnte, das Leben gerettet.
Meine Therapeutin, Frau L., die Ernährungsberaterin Frau N., sowie alle anderen Mitarbeiter der Klinik haben mich Ernst genommen, sich viel Zeit für mich genommen und mich auf dem schwierigen Weg der Vergangenheitsbewältigung kompetent und mit außergewöhnlich viel Engagement begleitet. Alle Mitarbeiter haben im Umgang mit der DIS den gleichen Ansatz, so dass es mir in diesem Aufenthalt gelungen ist, wieder Kontrolle über mein Leben zu erlangen und das gibt mir große Lebensqualität.
Die verschiedenen Therapien geben ein gutes, umfangreiches Wissen über die Sucht und Begleit- sowie Folgeerkrankungen und bieten die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches.
Das Pflegepersonal ist freundlich und nimmt sich so viel Zeit für die Patientinnen, wie es möglich ist.
In der physikalischen Therapie arbeiten einfühlsame, engagierte und humorvolle Mitarbeiter. Und auch die Mitarbeiter des Hausservices haben während der Arbeit immer ein Lächeln übrig.
Und das Essen ist, besonders wenn man das geringe Budget bedenkt, super. Es gibt immer viel Auswahl und Abwechslung.
Insgesamt bin ich so dankbar für diese Zeit, dass ich dafür kaum Worte finde. Ich möchte jeder abhängigen Frau ans Herz legen, sich der Sucht zu stellen. In St. Vitus findet ihr Mitarbeiter, die einfühlsam sind und gleichzeitig eine klare Linie verfolgen. Wer zusätzlich zur Sucht die dissoziative Identitätsstörung hat, findet hier die richtige Hilfe.
Es ist kein Spaziergang, sich mit sich selbst in dieser Form auseinanderzusetzen, aber es lohnt sich!
Ich hatte Angst in die Klinik zu gehen, war hoffnungslos und war dann oft an dem Punkt, abbrechen zu wollen. Heute bin ich froh, dass ich durchgehalten habe und endlich leben kann.
Danke! (Besonders an Frau L. und Frau N.)

totaler Reinfall

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Spielsucht, inaktive PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oh ja 3,5 Wochen Visbek.... Und jetzt durfte ich ne Verlegung beantragen und ganz vor vorne Anfangen. Mir hat die Zeit dort eher geschadet als genutzt. Man kann von seinen Zimmernachbarn aller möglichlichen Vergehen beschuldigt werden (leider habe ich den Fehler gemacht meiner ersten Zimmernachbarin zuviel von mir zu erzählen) ... Weil ich ihr mit diesen Erzählungen wohl geschadet habe, sie "getriggert" habe wurde ich auf 2 Wochen Probezeit gesetzt (das hatte man über 3 Tage gezogen, jeden Tag kam eine neue Anschuldigung hinzu)... Man kann auch von Mitpatientinnen aller möglichen Vergehen beschuldigt werden (ich soll mich über einen ernsten Vorfall in der Klinik lustig gemacht haben)... Ob hinter den Anschuldigungen ein wahrer Kern steckte oder nicht interessierte weder die Leitung noch meine Bezugstherapeutin ... Da diese Anschuldigungen von mehreren Mitpatientinnen vorgebracht wurden war ich schuldig und konnte damit am Letzten Tag der Probezeit die Klinik verlassen .... Durch Intervention meinerseits und kontaktierung des Klinischen Leiters konnte ich zumindest eine Verlegung in eine andere Klinik erreichen.... aber derzeit kann und werde ich über die Therapeutische Leitung der Klinik nicht positiv reden können...

Positiv war aber die Arbeit der Physikalischen Abteilung. Dort sind die Mitarbeiter wirklich topp und zum Thema KBT kann ich auch nur sagen, einfach toll ;-)

Auch das Personal in der Küche ist super. Das Essen ist schmackhaft und abwechslungsreich. Hier kann sich sicher noch die ein oder andere Klinik nen Scheibchen abschneiden ;-)

Mein Gesamtfazit ist also eher traurig, aber ich denke ja dass man so jetzt nicht mit allen Patienten umgehen wird. Jedem der sich für diese Klinik entscheidet sei folgender Rat gegeben: Nichts von sich erzählen, oder nur sehr begrenzt, egal wie sehr ihr denkt dem anderen vertrauen zu können... Dann habt ihr sicher dort auch eine erholsame und hilfreiche Zeit....

2 Kommentare

realelaa am 07.01.2016

Hallo ???? ich wollte mal anmerken das du dir etwas derbe widersprichst mit deinen Aussagen was diese klinik betrifft. Da ich eine mitpatientin von dir war und deinen Werdegang hier mitbekommen habe möchte ich dich bitten deine verleugnungen zu korrigieren da wie du selber schreibst mehrere mitpatientinen dein verhalten mitbekommen haben welches nicht sinn und Zweck in einer therapie die in einem geschützten rahmen hier ermöglicht wird geduldet werden kann.auch könntest du dankbar sein das man dir einen anderen therapieplatz ermöglicht hat was im Team besprochen wird wo alle leitenden kräfte diese Entscheidung treffen????

wünsche dir noch eine gute zukunft in deiner neuen therapie falls du diese antreten solltest.

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Der Weg in ein neues Leben!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikkonzept
Kontra:
Patienten, die leider immer etwas zum Meckern finden müsse.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr vom 08.10- 02.12.2014 für 8 Wochen in Therapie in Visbek, obwohl ich mich wirklich mit Händen und Füssen gegen eine stationäe Therapie gewehrt habe. Jetzt bin ich seit über einem Jahr trocken. Ich hatte trotz allem während der ganzem 8 Wochen unter grossem Heimweh zu leiden. Aber in der Klinik ist mir die Möglichkeit gegeben worden, mein Leben und meine Gewohnheiten zu überdenken und zu verändern. Besondereres Glück hatte ich mit meiner Zimmernachbarin. Wir stehen auch jetzt noch in ständigem Kontakt. Ausserdem konnte ich wirklich sehr viele nette, warmherzige, tolle Menschen kennenlernen.Das gesamte Klinikpersonal war immer sehr bemüht einem den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.Natürlich gibt es strenge Regeln, deren Einhaltung auch überprüft werden müssen, aber St. Vitus ist schliesslich auch eine Suchtklinik und kein Urlaubsdomizil.Und jeder ,der bereit ist sich helfen zu lassen und ehrlich bereit ist an seiner Sucht und seinen Problemen zu arbeiten, ist in St. Vitus richtig.Ich kann mich nur beim gesamten Klinikpersonal und auch bei meinen Mitpatientinnen bedanken. Ohne Euch und ohne meine anschliessende ambulante Therapie wäre ich heute nicht soweit. Es lohnt sich wirklich gegen die Sucht zu kämpfen.Es ist ein wunderbares Gefühl zufrieden abstinent sein zu dürfen.Es lohnt sich .

1 Kommentar

Marion63 am 16.10.2015

Hallo Kirsten, freut mich zu lesen, daß Du auch das kritische 1. Jahr trocken überstanden hast. Ich kann Deinen Ausführungen nur beistimmen, bei mir sind es jetzt schon 3 Jahre her, daß ich für 15 Wochen dort war.
Ich habe danach mein Leben radikal verändert und mir geht es nach wie vor bestens. Ein Leben ohne Alkohol kann so schön sein:-)
Ich grüße Dich unbekannterweise und wünsche Dir auch weiterhin alles Gute.

Ich bin in meinem Leben angekommen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit(Vernetzung) aller Klinikbereiche ist super
Kontra:
PC veraltet
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Alkohol), PTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war meine dritte Behandlung in der Klinik und wir haben es geschafft, dass ich jetzt wieder im Leben angekommen bin und den Alltag erleben und bestimmen kann!
In der Klinik fühlte ich mich rundum sehr gut betreut und es wurde intensiv mit mir "gearbeitet".
Die Patientinnen stehen im Vordergrund und werden individuell behandelt. Die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche ist sehr gut. Es herrscht ein familiäres Klima, was die, doch etwas längere Trennung, vom gewohnten Umfeld leichter macht.
Ich hatte nie das Gefühl alleine mit meinen "Problemen" zu sein. Auch wurde ich mit all meinen Belangen immer ernst genommen.
Die Vielfältigkeit der Indikationsgruppen und die Vorträge ermöglichten mir, mich intensiv mit meiner Krankheit auseinander zu setzen, bzw. diese erst mal kennenzulernen und danach zu akzeptieren. Es ist natürlich nicht immer leicht gewesen und heute kann ich sagen. Die Mühen haben sich gelohnt! Ich konnte in den einzelnen Behandlungen, bzw. den Zeiten dazwischen viel gelerntes umsetzen und feststellen, mit der Zeit wird es leichter, mit(vorher noch sehr schwierigen) Situationen umzugehen. Hier wird nicht nur von ganzheitlicher Behandlung gesprochen oder geschrieben sondern diese wird wirklich getan.
Vielen Dank und weiter so!

Wer Hilfe braucht, bekommt sie hier garantiert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier würde ich auf jeden Fall nochmal Therapie machen, wenn erforderlich)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (manchmal auch etwas zuviel)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch bei externen Ärzten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS,Opiatabhängigkeit,Soziale Phobie,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr gute Klinik für Frauen. Alle Mitarbeiter sehr kompetent, egal in welchem Bereich. Toll fand ich KBT- da hat man mehr über sich erfahren, als einem lieb war. Hier hat man auch eine tolle Physio-Abteilung, was für mich sehr wichtig war. Man geht mit den Patientinnen sehr respektvoll um und es herrscht ein sehr guter Umgangston. Wer glaubt hier Urlaub machen zu können, ist völlig falsch am Platz. Hier Therapie zu machen ist ein schweres Stück Arbeit, aber es lohnt sich wirklich. Man bekommt die Zeit die man braucht um sich zu öffnen, was für mich überhaupt nicht leicht war und ich bin Fr. Dr. L. mehr als dankbar, das man mir hier die Möglichkeit dafür gegeben hat. Das Konzept der Klinik ist für mich völlig stimmig. Der Slogan der Klinik heißt "Neuanfang" und für mich ist es einer. Allen Mitarbeitern des Hauses, egal ob Küche, Ergo, Physio oder Therapeuten, möchte ich Danke sagen für deren tolle Arbeit. Wenn ich wieder einmal Hilfe brauchen sollte, weiß ich wo ich sie bekommen und wo ich anfragen darf. Danke für die 15 Wochen Hilfe.

eine Klinik die ich immer wieder weiter Empfehlen würde

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (geht noch gerade so)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super)
Pro:
Ich habe viel gelernt ich kenne auch andere Kliniken
Kontra:
manche Zimmer für 2 Leute zu klein
Krankheitsbild:
Abhängigkeit von Tabletten Depressionen und mehr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe nur gute Erfahrungen mit dem Personal gemacht ich war von Mai an in der Klinik 16 Wochen lang und war sehr zufrieden mit allen die da Arbeiten Küchenpersonal Schwestern Empfangspersonal Ärzte und vor allen die Therapeuten und Chefärztin waren immer da hatten immer ein offenes Ohr
Essen war super

Note 1+ für St. Vitus

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Engagement, sehr gutes Konzept
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun schon das 2.Mal in dieser Klinik und auch in diesem Jahr empfinde ich sehr viel Dankbarkeit für diese Zeit. Ich habe wieder sehr viel über mich und meine Erkrankungen gelernt und Methoden an die Hand bekommen, besser damit klar zu kommen.

Besonders hervorheben möchte ich meine tolle Einzeltherapeutin Frau G. und die ltd. Oberärztin, unter anderem eine Super-Traumatherapeutin, die zusammen für mich das absolute Dreamteam waren. Keine Frage blieb unbeantwortet und kein Problem ungelöst.

Aber auch alle anderen Therapeuten und Ärzte waren sehr engagiert und kompetent.

Auch die Ernährungsberatung bei Frau N. war erkenntnisreich und hat mir sehr geholfen.

Ein großes Lob auch an die Küche, die Reinigungskräfte, die Verwaltung, das Pflegepersonal und natürlich an die Physio´s, die alle einen super Job gemacht haben.

Ich würde immer wieder in diese Klinik gehen und kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.

An Alle nochmal vielen vielen Dank!!

Vitus jederzeit wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ALLES
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
PTBS,Alkohol,Depressionnen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hi ihr Lieben Visbeker,nun möchte auch ich hier meine Erfahrungen mit der St:Vitus Klinik in Visbek weiter geben.Ich war im Jahr 2014 in Visbek und habe mir diese Klinik anhand der Bewertungen der hier veröffentlichen Schreiben anderer Patientinen ausgesucht.Mir war es von vorherein wichtig,eine Klinik zu finden,in der nur Frauen behandelt werden.In einer gemischten Therapie gibt es immer wieder Paarbildungen,die mir die Zeit die ich für mich brauchte(in den Gruppen usw.)nehmen würden.Ich hatte wahrlich keine Lust,mir diese Dinge in der Gruppe anhören zu müssen.Es gab wichtigeres in meinem Leben als mir anhören zu müssen,was wer mit wem und warum.Ferner stellte ich beim Durchlesen fest,das die Klinik durchweg positive Bewertungen hatte.Ich rechnete nach.Anhand der Bewertungen stellte ich fest,das 99 Prozent der Patientinnen zufrieden oder auch sehr zufrieden waren.Natürlich habe ich mir auch die negativen Bewertungen angesehen und musste dort immer wieder zwischen den Zeilen lesen,das diejenige die dies schrieb,zu kurz in der Klinik war oder einfach noch nicht bereit für eine Therapie.Deshalb mein Fazit,St.Vitus jederzeit wieder!!!

Mut zum Leben ohne Sucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hervorragendes Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkolholsucht, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich der Bewertung von Sennenhund63, mit jedem von ihr geschriebenem Wort, anschließen, besser hätte ich es nicht zum Ausdruck bringen können was für eine kompetente Klinik St. Vitus ist.
Ich bin gerade auf Heimfahrt, werde am 29.09.2014, nach 15 Wochen Aufenthalt, entlassen.
Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich dazu entschlossen habe, eine stationäre Therapie in Angriff zu nehmen.
Aber es ging so nicht weiter. Mein Leben ging mehr und mehr den Bach runter.
Am 17.06.2014 kam ich in Visbek an. Ich wurde mehr als freundlich in Empfang genommen. Ich fand mich, dank Mithilfe der Mitpatientinnen schnell im Haus zurecht.
Nach einer Woche in der Aufnahmegruppe wechselte ich in meine Stammgruppe, Gruppe 6 ! (Danke nochmal, Ihr Lieben, für alles).
Im Laufe der Wochen, die sehr schnell vergingen, habe ich sehr viel über mich erfahren, mein innerliches Chaos entwirrte sich. Dank der hervorragenden Therapeuten, die immer freundlich und engagiert sind.
Ich habe endlich etwas in der Hand woran / womit ich arbeiten kann. Ich habe die mir angebotenen und auch empfohlenen Familiengespräche wahrgenommen. Eine super Erfahrung!
Da sich meine Freizeitgestaltung, vor der Klinik als schwierig gestaltete, werde ich von dem vielseitigen Angebot viel mitnehmen.
Ich weiß, dass ich mir viel Zeit geben muss um das hier erfahrene/gelernte zu Hause in die Tat umzusetzen. Das erfordert viel Geduld mit mir und meinem Umfeld.
Der Klinikaufenthalt ist sicherlich alles andere als leicht, es ist sehr hart und anstrengend. Ich habe viel über mich gelernt ob ich nun wollte oder nicht.
Der Klinikaufenthalt stärkte mein Selbstwertgefühl. Ich habe wieder Mut und Kraft. Ich kann Grenzen überwinden. Ich werde Krisen bewältigen, mich selbst auffangen und/oder mir helfen lassen können.
Es macht Spaß an mir zu arbeiten und es "reift" täglich mehr.
*WACHSTUM ist LEBEN*

Nur Mut, ein Leben mit der Sucht ist SCHEISSE !!!!!

Vielen, vielen Dank dem gesamtem Team der Klinik. Weiter so !!!

Einlassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagement aller Mitarbeiter
Kontra:
Die Anspruchshaltung einiger Mitpatientinnen
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte in dieser Klinik wunderbare Menschen kennen lernen.Therapeuten und Mitpatienten.
Wer bereit ist, sich wirklich ernsthaft auf die Zeit in Visbek einzulassen, der wird diese Klinik nicht mehr als die gleiche Person verlassen.

Die teilweise sehr strengen Regeln ergeben einen Sinn.Das gilt auch für die Einbindung der Patientinnen in alle Arbeitsbereiche, die zu einem funktionierenden Klinikbetrieb gehören.
Wer seinen Aufenthalt dort lediglich als erweiterte Ferienmöglichkeit betrachtet, dem entgeht die grosse Chance, das Thema Sucht wirklich bis zum Grund zu betrachten.

Es ist sicher nicht leicht, sich tatsächlich auf sich und seine eigenen Beweggründe zu konzentrieren, da es bei 90 Patientinnen verlockend ist, sich in andere "Schicksale" zu verlieren.
Ich habe alle Therapeutinnen als engagiert,anspruchsvoll/fordernd (in einem sehr positiven Sinne !!!!!) empfunden.
Nie kam es mir so vor, als würde das Wissen über Sucht nur abgespult.
Wer grossen Komfort, Streicheleinheiten für sein Ego etc. sucht, der ist in Visbek falsch.
Wer jedoch bereit für manche Wahrheit über sich selbst ist und eine wirkliche Veränderung, nicht nur in Worten, zulassen kann, dem wird hier ein Weg bereitet, wie ich ihn mir nicht besser vorstellen kann.
Es ist nicht leicht, über Wochen und Monate so hart an sich zu arbeiten.Es tut oft richtig weh.
Für mich gehört es zu den besten Dingen, die ich in meinem Leben für mich gemacht habe.
Ich habe Antworten auf Fragen gefunden, die mir in den üblichen Suchtgruppen-ohne die sinnvolle Arbeit dort abzuwerten-nicht gegeben werden konnten.
Es ist unglaublich, was diese Klinik-die Mitarbeiter-trotz eines eher niedrigen Budgets leisten!!!!
Therapie/Küche/Freundlichkeit der sonstigen Mitarbeiter empfand ich als ausgezeichnet und sehr liebenswürdig.

Bewertung positief

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ebent alles
Kontra:
Krankheitsbild:
alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 3,5 monate bin ich hier in visbek angekommen, ich würde sehr freunlich empangen und da ich ein nette patin hatte wüsste ich bald über alles bescheid. Jetzt fahre ich morgen nach hause.. mein terapie ist erfolgreich gewesen, und die terapeuten waren nett und super in ihren fachbereich..Das ganze personal war freundlich, hilfsbereit und ich fühlte mich richtig wohl und gut hier in diese kliniek. Das essen war sehr gut und ausreichend, es war für jeder immer was dabei.Auch das sport programm ist vielfältig, und auch da die terapeuten super..also keine frage es ist ein sehr gute suchtklinik für frauen. Vielen dank an das ganze personal hier in st.Vitus,Visbek.....Jacoba Kl...

1 Kommentar

Marion63 am 15.09.2014

Hallo, ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Neuanfang. Ich war vor 2 Jahren in der Klinik und war auch rundum zufrieden, habe viele Erkenntnisse mit nach Hause genommen, mein Leben ziemlich umgekrempelt und bin nun 2 Jahre trocken und rundum zufrieden.
Die erste Zeit ist sicherlich schwierig, aber wenn Du versuchst, das Erlernte umzusetzen, wird es Dir sicherlich gelingen.
Nochmals alles Gute :-)

lohnenswert

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression, sozialphobie, sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin in der 15. woche in der st.vitus klinik.das gesamtkonzept hat mir sehr gefallen. es gibt indikationsgruppen zu sucht, trauma, depression, angst...etc. besonders konzentrative bewegungstherapie hat mir gut gefallen!es wird viel wert auf achsamkeit und stabilisierung gelegt. bei körperlichen erkrankungen während der reha gilt es, gut für sich zu sorgen, da war die aufmerksamkeit der ärzte eher gering!
ich habe gelernt, mich gut abzugrenzen. da es eine reine frauenklinik ist, muss man dem klatsch und tratsch etwas entgegensetzen können.
die räumlichkeiten und die verpflegung waren in meinen augen sehr gut.
ich gehe nach diesen vielen wochen mit zahlreichen erkenntnissen und anregungen, wofür ich dankbar bin. zu hause wird sich zeigen, was ich umsetzen kann. an dieser stelle vielen dank an die mitarbeiter der klinik, besonders auch in der ergo....

Ambivalent

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTSD mit ihren klassischen Symptomen, Sucht, ES, Depri usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meiner Meinung nach ist das Konzept als solches schlüssig, nachvollziehbar und gut durchdacht.
Die Sache hat nur einen Haken, die Klinik will "so schnell, so viel".
Wer Patient dort war und sein wird, wird erkennen, woher dieser Satz stammt.

Das Angebot ist überladen und der -ohnehin schon auf dem Zahnfleisch laufende- Patient wird systematisch überfordert. In 16 Wochen ist das, was man dort geboten bekommt viel zu viel.

Gute Psychotherapie braucht Zeit und Geduld, beides wird man dort nicht finden.
(Was aber ganz klar NICHT der Klinik anzulasten ist, als viel mehr unserem Gesundheitssystem und dem daraus resultierendem Leistungsdruck)

Schwerst traumatisierte Menschen sind dort nicht gut aufgehoben. Alle anderen Patienten mit Sucht und etwas geringerer Belastung hingegen werden ein gutes Rüstzeug bekommen.

Das Personal erlebte ich immer an der Grenze der Belastbarkeit.Das was sie von sich erwarten, erwarten sie auch von den Patientinnen- Projektion?.....

Gute, empathische, von Mitgefühl und Respekt getragene, wertschätzende, individuell abgestimmte, Psychotherapie sieht anders aus.

Es passt in unser Gesamtsystem. Mit wenig Geld höchstmögliche Erfolge erzielen.

Das Mini-Max-Prinzip funktioniert aber in keinem Wirtschaftszweig.

Schade für die Therapeutinnen, die sich diesem System auch unterwerfen müssen- denn menschlich sind sie alle Top, fachlich auch, leider zu begrenzt in ihren Möglichkeiten.

Der Wille helfen zu wollen ist vorhanden, wird aber ob des Drucks, zur Sisyphosarbeit.


Lange Rede kurzer Sinn, die Klinik eignet sich gut für die ersten abstinenten Monate, gut um ein wenig besser zu verstehen, wofür die Sucht steht und sehr gut zum erlernen von "Skills", ersetzt aber auf gar keinen Fall eine ambulante Psychotherapie, die definitiv im Anschluss anzuraten ist. Wer denkt, nach der Klinik sei es mit der Arbeit an sich getan, der irrt.

8 Kommentare

pippi-lotta69 am 25.07.2014

Hallo salome80, schade, dass Du dich in der Klinik scheinbar nicht gut aufgehoben gefühlt hast. Ich finde es trotzdem sehr unfair zu behaupten, dass schwer traumatisierte Frauen hier nicht gut aufgehoben sind. Ich selbst war im letzten Jahr 15 Wochen hier, um an meiner schweren Traumafolgestörung zu arbeiten und ich habe jetzt 5 Monate mit Kostenträgern gekämpft, um eine 2.Behandlung hier machen zu dürfen. Ich bin sehr sehr dankbar, dass ich wieder hier sein darf.

Ich möchte alle Frauen ermutigen, sich von solchen Kommentaren nicht verunsichern zu lassen. Wenn "Frau" Hilfe sucht und etwas erreichen möchte, findet sie hier ein Team von erfahrenen, fachlich außerordentlich kompetenten und sehr sehr engagierten Therapeuten, sowohl im Bereich der Sucht, als auch für verschiedenste psychische Erkrankungen.

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Nur für schwerstabhängige geeignet. Keinesfalls für noch eigentständig lebende und denkende Suchtkranke !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieabbruch)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Rückantwort auf Anfrage)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nur an 2 Tg. in der woche ein halbe Std.Auszahlung bzw. Geldwechsel möglich. 2 € die Std. Internet !)
Pro:
Küche
Kontra:
Therapeuten altbacken, nicht mehr zeitgemäß und kompromisslos
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 21.5.2014 bis 28.5.2014 in der Klinik.Anstatt der geplanten 15 Wo.habe ich bereits nach einer Woche kapituliert.Ich bin charakterlich gefestigt,4 Mon.abstinent,aktiv im Berufsleben,gefestigt in meinem sozialen Umfeld dort angekommen.In nur einer Woche haben die Therapeuten und die Klinikvoraussetzungen es geschafft aus mir ein Nervenbündel zu machen.Ich bin mit Weinkrämpfen und total entnervt nach einer Woche auf dringende Bitte von meinem Mann wieder in mein häusliches Umfeld zurück geholt worden.Durch meinem Mann ist mir bewusst geworden,dass ich mich meiner Krankheit stellen mußte.Gestärkt durch die unermüdliche Unterstützung meines Mannes,der in keinster Weise vor,nach und während unserer Beziehung an meiner Krankheit beteiligt war,bin ich nach 3 Monate Wartezeit in die Klinik gegangen.Am Ankunftstag war ich schon 4 Monate abstinent!Ohne die Unterstützung meines Mannes wäre mir das nicht möglich gewesen.Er gab mir die Kraft und auch die Zuversicht einen so langen Aufenthalt zu gestalten.Im Vorfeld haben wir uns schriftlich an die Klinik gewandt um die Voraussetzungen des Aufenthaltes zu erfragen.Dazu gehörten auch gezielte Fragen,wie und ob z.B mein Mann mit in die Therapie eingebunden werden kann oder wird.Wie die Freizeit zu gestalten ist,ob ich während des Behandlungszeitraum die Berufsschule weiter besuchen kann.Die Klinik liegt nah an meiner Berufsschule und unserem Heimatort.Mein Mann beabsichtigte mich in meiner Freizeit zu besuchen.Er war bereit die Therapie mit zu begleiten,auch damit ich diese erste Trennung besser verarbeiten konnte.Diese Kontaktaufnahme wurde nicht beantwortet !!Wir sind aber nach Zusendung der Infounterlagen davon ausgegangen,dass ich durch die Voraussetzungen,die ich mit in die Therapie brachte keine Probleme haben würde.Nun,bereits am Ankunftstag wurde mir umfangreiche Infos übermittelt die vorher nicht hatte(Behandlungs-und Hausordnung).Ein wesentlicher Bestandteil dieser Regeln war,dass ich erstmals Besuch nach 4 Wo.haben darf.Damit wurde mir die Grundlage für den Aufenthalt entzogen.Trotz einiger Interventionen,schriftlichen Eingaben,sehr intensiven Gesprächen, war die Klinik nicht bereit Kompromisse mit mir einzugehen.Es war für mich nicht akzeptabel mich von dem einzigsten Menschen abnabeln zu lassen,der mich stets uneigennützig unterstützt hat.Ich brauchte meinen Mann für diese Therapie!Inkompetent,autoritär und kompromisslose Therapeuten haben mir eine Chance zur Heilung genommen

3 Kommentare

Salome80 am 30.05.2014

Interessant...
Die Chance zur Heilung hast ganz allein Du Dir genommen, in dem Du kompromisslos gehandelt hast.
Du wolltest etwas in dieser Klinik und konntest Dich nicht mit den Dir dort gebotenen Regeln einverstanden erklären- Regeln die es nicht umsonst gibt.

Was sind 4 Wochen Kontaktsperre im Vergleich zu einem Leben im Suchtgefängnis?

Schade, aber c'est la vie.

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Ein Ort für Veränderung und Neuanfang

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hervorragendes Gesamtkonzept
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Alkohol), komplexe PTBS, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember 2013 bis März 2014 in der Fachklinik St. Vitus - und kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Therapie hat mir sehr geholfen, mich mit meiner Suchterkrankung und PTBS konstruktiv auseinanderzusetzen, Zusammenhänge zu erkennen und Strategien zu erlernen, die mir im Alltag helfen, mit meiner Erkrankung umzugehen. Das Therapie-, Behandlungs- und Beratungsangebot (Psychotherapie, medizinisch-psychiatrische Versorgung, Ergotherapie, Physiotherapie [insbesondere KBT!], Ernährungsberatung [top!], Sozialberatung etc.) ist hervorragend - ebenso die Verwaltung und Küche (großes Lob / auch ein tolles vegetarisches Angebot). Ich habe die Mitarbeiter_innen als sehr kompetent, professionell und freundlich erlebt. Die Therapie hat bei mir sehr viel in Bewegung gesetzt, mir neue Anstöße gegeben und andere Sichtweisen aufgezeigt - und obwohl dieser Prozess oftmals sehr schmerzhaft und harte Arbeit war, bin ich dankbar, dass ich ihn in St. Vitus in Angriff genommen habe. Meine Lebensqualität hat sich deutlich verbessert, ich habe mir neue Perspektiven erarbeitet und wieder Mut gefasst. Ich weiß, dass noch ein längerer Weg vor mir liegt (insbesondere hinsichtlich meiner PTBS) - aber mein Klinikaufenthalt in St. Vitus hat mir ein tragfähiges Fundament dafür gegeben. Patientinnen, die Veränderungen angehen und gestalten möchten, sind hier bestens aufgehoben. Großes Lob und nochmals herzlichen Dank ans ganze Team!

Einmal St. Vitus reicht!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu kurze Sprechzeiten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Verwaltung war sehr gut!)
Pro:
Nettes Personal in Hausservie, Küche & Physio
Kontra:
Therapiemethoden, zwischenmenschliche Interaktion und soziale Kompetenz
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Ich wollte mir eine Bewertung hier eigentlich ersparen, doch nach längerem Überlegen, möchte ich diese nun doch abgeben. Ich war 2014 in dieser Klinik und kann sie, entgegen der vielen positiven Bewertungen hier, nicht weiterempfehlen.
Es fängt damit an, dass das Personal völlig überlastet und dementsprechend unfreundlich ist.
Von den Ärzten fühlt man sich in der kurzen Notfallsprechstunde mehr abgefertigt als behandelt. Manche sind zudem sehr überheblich (man wird nicht mal auf dem Gang gegrüßt), das gilt auch für das Pflegepersonal. Nicht alle Schwestern dort sind m.E. geschult und hören einem wirklich zu, sondern sind unter Druck, kurz angebunden und man verliert den Mut, sich ihnen anzuvertrauen. Zudem gibt es am WE nur EINE Schwester für über 90 Frauen, was ich als Zumutung empfinde. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert, wenn da mal jemand richtig austickt!
Die Therapiemethoden, wie auch manche Therapeuten, wirken auf mich altbacken und man stellt sich zu sehr über den Patienten. So nach dem Motto: "DU dummer Suchtkranker - ICH schlauer Therapeut!" Sowas empfinde ich als unprofessionell und abschreckend. Die Sozialarbeiterin im Haus, ist mit ihren 25 Jahren völlig überfordert, gibt falsche Auskünfte (die sie dann nicht einmal entschuldigt) und hält Termine nicht ein, die sie selbst vergibt. Auch hier nahm ich eine völlig deplatzierte Arroganz wahr, die für Menschen, die auf Jobsuche sind oder andere Fragen im sozialen Bereich haben, nicht wirklich hilfreich ist. Was ich positiv hervorheben möchte, ist das Reinigungspersonal, die Damen von der Verwaltung und aus der Physioabteilung. Auch die Küche gab sich sehr viel Mühe und meistens waren die Damen auch freundlich. Es ist traurig und erschreckend, dass Patienten, die Hilfe suchen, darunter leiden müssen, dass einer Klinik das nötige Budget fehlt. Wenn ich recht erinnere ist der Träger der St. Vitus Klinik die katholische Kirche. Ich möchte mich nicht näher darüber auslassen, was ich von dieser Institution halte und das wäre hier auch unangebracht, jedoch kann ich mir den Kommentar nicht verkneifen, dass es sich der Vatikan ja hinreichend gut gehen lässt. Meine Empfehlung bekommt diese Klinik nicht und ich bin froh, endlich wieder zuhause zu sein. Alles in allem wird dies nichts an meiner Abstinenz ändern, denn soweit kommt es noch, dass ich dort noch einmal hingehe.

1 Kommentar

darkmel am 20.04.2014

kann dem was zauberelfe geschrieben hat nur zustimmen aber es geht ja im grossen und ganzen auch schon aus meiner bewertung aus . was ich vollends unterstütze ist die positive arbeit der physioabteilung. wünsche zauberelfe alles liebe unf gute !!!!!

Eine Erfahrung die man nicht machen sollte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Küche, Ernährungsbetratung
Kontra:
minimalbesätztes und überfordertes Personal
Krankheitsbild:
PTBS, BPS, Alkohlabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- freundliche Aufnahme
- Patin für die ersten Tage

Erster Eindruck sehr vielversprechend und kompetent. Fühlte mich aufgehoben um die Diagnose *Trauma* BPS aufzuarbeiten. Leider hat sich mein erster Eindruck nicht bestätigt. Bewilligt wurden mir 8 Wochen und mir wurde erst in der 8 Woche die möglichkeit gegeben an den für mich wichtigen Indikationsgruppen teilzunehmen. Leider wahr. Eine bis zur 8. ten Woche laufende Medikamenten umstellung ( würde im Vorfeld durch den behandelden Arzt und der klinikleitung vereinbart) war total überflüssig. Meine Therapeutin stand mir leider nicht immer zur Seite (obwohl ich sie gebraucht hätte) so ließ sie mich während der Visite, auflaufen. Die Leitende Psychiaterin unterstellte mir Verhaltensweisen die meinem Krankheitsbild entsprachen die aber gegen mich verwendet wurden. So ergab es sich das die leitende Psychaterin mir wutentbrannt auf dem Flur der Pflege vorgeworfen hat, sie sei nicht meine *Leibeigene* und die Medikamentenausgabe nicht mein *Drogendealer*. dieses und ähnliches Verhalten entbehrt jeder beschreibung. Ein solches Verhalten habe ich nicht erwartet und noch nicht erlebt. Der Disput führte zum Abbruch der Therapie. Was ich bedauere. Positiv möchte ich die sehr kompetente Ernährungsberatung in den vordergrund heben. Auch die Küche leistet hervorragende Arbeit. in der Gruppe 3 habe ich mich sehr aufgehoben gefühlt. Lieben Dank an die Mitpatientinnen !!
Mein Fazit : das Konzept ist sehr gut, nur die Umsetzung ( in meinem Fall), dilettantisch.

5 Kommentare

Marion63 am 14.04.2014

Hallo, mit Erstaunen habe ich Deine Bewertung gelesen! Ich war selber 15 Wochen dort und kann nur Positives berichten. Kann es sein, daß Du durch Dein Verhalten die geschilderten Vorfälle provoziert hast ?? " Wie man in den Wald hineinruft...."
Ich wünsche mir nur, daß sich Frauen, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob sie dort eine Therapie machen wollen,
nicht von Deiner Bewertung beeinflussen lassen !

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Weg in ein neues Leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Immer ein Therapeut ansprechbar
Kontra:
Zu kurze tägliche Notfallsprechstunde
Krankheitsbild:
Tablettenabhänig, schweres Trauma, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 21. August 2013 bis zum 3. Dezember 2013 war ich als Patientin in der Sankt-Vitus-Klinik.
Gleich zu Beginn wurde ich herzlich aufgenommen.Nie hätte ich gedacht, dass die Zeit in der Klinik wie im Flug vergeht, ohne einen tag der Langeweile oder Untätigkeit.
Alle Anwendungen und Sitzungen wurden auf mich persönlich zugeschnitten.
Vieles davon setze ich auch jetzt täglich um. Die Realität "draußen" war hart, aber ich habe sie Dank meiner Therapeuten gut in den Griff bekommen.
Ein riesiges Lob an die Küche, die mit 5,00 Euro pro Patientin wahre Wunder vollbracht haben.
Ich kann wirklich jeder Frau mit Sucht- und gleichzeit phsychischem Trauma- und Depressionen usw.die Klinik nur empfehlen.
Mein Leben ist dank des Aufenthalts wieder lebenswert geworden, ich habe sogar wieder Lust bekommen, mich sportlich zu betätigen.
Ein Tip: Mit dem Rad läßt sich die wunderschöne Gegend mit ihren Wassermühlen bestens erkunden und ist auch bei schlechtem Wetter einen Ausflug wert.
Nochmal ein grosses "DANKE" an das gesamte Personal.

Dankeschön

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Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Spitzenklasse
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Traumapatientin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine hervorragende Klinik und sie ist ihren Namen gerecht. Das Personal ist einfach sehr kompotent und Spitze. Diese Klinik hat hervorragende fachkompotente Ärzte und Therapheuten nicht zu vergessen die Ernährungsberatung. Ich werde jedenfalls diese Klinik weiter empfehlen, da ich sehr viel dort gelernt habe und auch langsam lerne es einzusetzen und damit meinen alltäglichen Situationen und Stress zu bewältigen. Ein Danke gilt allen die dort jeden Tag arbeiten und sich sehr intensiv mit den Patientinnin befassen und Strategien entwickeln. In diesem Sinne nochmal ein Dankeschön.

Dein Anfang?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
16 Wochen kamen mir vor, wie ein Wimpernschlag
Kontra:
Krankheitsbild:
PDBS, Borderline, Medikamenten-und Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November '12 bis März '13 in Visbek und kann die positiven Äusserungen hier nur unterstützen. Neben der fabelhaften Therapie, war auch der Aufenthalt an sich in vielerlei Hinsicht purer Luxus. Das Essen ist meistens lecker und das hauseigene Schwimmbad habe ich so oft genutzt wie ich konnte. Aber auch das kleine Fitnessstudio konnte nicht verhindern, dass ich jetzt ein paar Kilos mehr wiege...Die Ernährungsberaterin dort, sorgte dafür, dass meine Zunahme überschaubar blieb.
Die Therapie selber hat mir sehr geholfen. Meinen Therapeutinin, Fr. G.-D. und Fr. F., haben mir, mit unendlicher Geduld und Sensibilität, eine Richtung gewiesen, die ich seit meiner Entlassung beschritten habe. Frau wird hier nicht nur auf die Sucht reduziert, sondern es wird auch hinter die Gardine geschaut.
Obwohl mein Wiederufschlag in meine reale Welt hart war, bin ich, dank erlernter Übungen und anderen Maßnahmen, bis jetzt Suchtmittelfrei. Tendenz: Das bleibt auch so! Ich wünsche jeder suchtkranken Frau, dass sie sich entschliesst sich vertrauensvoll in diese Klinik zu begeben. Es könnte Dein Anfang sein.

2 Kommentare

Marion63 am 14.05.2013

Hallo Barbara13, freut mich, daß Du auch gut von der Therapie profitieren konntest ! Ich glaube, wir haben uns in Visbek kennengelernt. Dü könntest diejenige sein, der ich am Anfang ihrer Therapie Clementinen vom Einkauf mitgebracht habe !? Du warst erst kurz da und durftest noch nicht einkaufen. Mir geht es auch nach wie vor sehr gut und ich freue mich schon auf das Ehemaligentreffen am 26.5.13, vielleicht sehen wir uns ja dort ? Liebe Grüße

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Gute Klinik!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolle Aufnahme,gruppentherapie,kbt sauna,schwimmbad und schwestern
Kontra:
junge therapeutin
Krankheitsbild:
alkohol und trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr lieben:)
also ich war von oktober 2011 bis januar 2012 da.
ich muss sagen das ich die klinik an sich echt super finde... ich wurde echt gut aufgenommen ich bekam einen partin die mir alles gezeigt hat und sich um mich gekümmert hat...die angst vor einem neu start war war dann gar nicht mehr so schlimm... ich habe gute therapie erfahrungen machen können ;)
das einzigst doofe war das meine therapeutin nur ein paar jahre älter war als ich und ich das nicht alles so annehmem konnte!!!
leider...
leider konnte ich mich generell nicht ganz auf die therapie konzentrieren was ich jetzt sehr bereue...
aber ich kann diese therapie echt weiter empfehlen

1 Kommentar

Catherine78 am 02.01.2014

Gruppe 3 richtig? Ich war von 09/2011 bis 01/2012 da... (Herzogin)
Na dann fühl dich mal ganz doll umarmt, ich hoffe, dass bei dir immer noch alles in Ordnung ist.
Liebe Grüße

Ich würde immer wieder hingehen!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 30.08. bis 12.12.12 in der Fachklinik St. Vitus und kann jeder Frau, die ein Suchtproblem hat, nur empfehlen, diese Klinik zu besuchen.
Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt, es war, als fiele eine Riesenlast von mir ab" endlich nichts mehr verstecken, endlich wird dir geholfen".
Meine Zimmergenossin war schon 3 Wochen dort und wir haben uns vom ersten Tag an super verstanden, haben auch in unserer Freizeit viel zusammen unternommen und haben auch heute noch Kontakt.
Ich war 1 Woche in der Aufnahmegruppe und kam dann in meine Stammgruppe, mit welcher ich auch ein Riesenglück hatte: kein Gezicke, Streit etc., eine rundum harmonische Gruppe. Auch unsere beiden Therapeuten, Fr.Z.und Hr.B. haben zu diesem guten Klima beigetraen, von meiner Einzeltherapie bei Hr.B. habe ich gut profitieren können.
Besonders hat mir das KBT geholfen, hier habe ich soviel über mich erfahren und gelernt, was ich in Zukunft anders machen muß, was mir bisher auch gut gelingt, Fr.M.-F. ist einfach spitze!
Die Indikationsgruppen, die ich besuchte, haben auch ihren Teil zum Erfolg beigetragen.
Insgesamt war ich mit allem, insbesondere auch Essen, Hausordnung etc. rundum zufrieden und würde jederzeit wieder hingehen, wenn es denn nötig werden sollte, was ich natürlich nicht hoffe.

Ich fand es Klasse dort.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ich hatte ein Einzelzimmer
Kontra:
Mein Bezugsarzt war ein Mann
Krankheitsbild:
PTBS und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war lange trocken und bin im November 2011 wieder rückfällig geworden. Nach einigen Entgiftungen war mir klar ich muß in Langzeittherapie, weil ich es alleine nicht schaffe.
Ganz besonders hilfreich fand ich die Indikationsgruppen Sicherheit finden, Diss-Stop und Rückfall. Klar gibt es immer wieder Frauen, die immer was zu meckern haben, aber ich habe mich um mich und uns gekümmert. Ich habe eine Dissoziative Persönlichkeitsstörung mit Alkoholabhängigkeit und mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt. Meine Therapeutin Fr. Z. fand ich klasse, und sie hat mir sehr bei unserem innerem Konflikt geholfen. Fr. L. und Fr. Dr. V aus der Diss- Stopgruppe sind genial und haben uns ganz viel erklärt und beigebracht. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. B.J.

1 Kommentar

Deltadelphin am 02.02.2013

Hallo Birgit... ich war vom 20.11.2012 bis 13.01.2013 wieder dort in der Klinik. Ich gebe Dir in allem Recht, was Du schreibst. Habe mich dort sehr aufgehoben gefühlt, man hat mir gezeigt, was ich doch noch "bearbeiten" muss. Würde immer wieder dorthin zurückgehen. Visbek immer wieder.

Visbek... immer wieder... !!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 16 Jahren dort, habe mich dort 6 Monate aufgehalten. Ich kann nur eines sagen.... es war Spitze..!!!!! war bis zum letzen Monat "trocken".... habe jetzt einen "kleinen Rückfall" gehabt. Und was meint ihr?? ich gehe nach Visbek zurück... für 2 Monate... mache dort eine Auffrischungstherapie.

Ich kann nicht sagen, wie es dort heute abläuft, aber seinerzeit... man hat mir dort sehr geholfen, es waren alle sehr nett... Zickenkrieg lese ich immer wieder... diesen hatten wir dort auch.... ABER.... wenn man sich soweit wie möglich raushält.... und Grenzen zieht, dann lebt es sich sehr gut damit.... (diese Erfahrung habe ich jedenfalls in den 6 Monaten gemacht dort).... Werde mich auch jetzt dann nicht anders verhalten dort, ich gehe dorthin, damit man mir hilft... und nicht um mich in Zickenkriege einzubinden.

Werde, wenn ich wieder daheim bin... mal eine Bericht abgeben hier... :-))))) kann mir aber gut vorstellen, dass das nicht anders ausschauen wird... wie vor etlichen Jahren....

Es liegt wirklich an jedem selbst, was man draus macht.. aus den Erfahrungen, die man dort erlebt.... ich jedenfalls habe eine wichtige Erfahrung mitbekommen, ansonsten wäre ich nicht solange "trocken" geblieben....

Es kommt auf Dich an

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept
Kontra:
Das Übliche, wenn viele Frauen zusammen leben
Krankheitsbild:
Alkohol-und Medikamentenabhaengigkeit
Erfahrungsbericht:

Ich war ab April 2012 nach einer Rueckfallphase dort. Das therapeutische Konzept hat mich überzeugt. Und ich hatte das Glück, eine zu mir passende Therapeutin zu haben. Ich habe sehr wohl immer wieder unzufriedene Frauen erlebt, dabei aber immer den Eindruck gehabt, dass dann auf Nebenschauplätzen gekämpft wurde. Ob das das Essen war, andere Patientinnen, Ärger über Regeln etc. war, oft war es einfacher, sich dadurch von sich selbst abzulenken. Ging mir auch manchmal so. Letztendlich habe ich dort einige sehr hart an sich arbeitende Frauen kennen gelernt, die von einem - mit Ausnahmen - sehr kompetenten Team unterstützt wurde. Wer von dieser Massnahme überzeugt war und das wollte, konnte in dieser Zeit weit kommen. Unangenehm waren allerdings Zickenkriege und . Na, ja!
Anstrengend auch die Abgrenzung von traumatischen Berichten - die Klinik betreut auch stark traumatisierte Frauen - einiger Mitpatientinnen. Da muss jede, evtl. Mit TherapeutInnen- Hilfe ihren Weg finden.
Hervorragende Ernährungsberaterin, ich mochte meine Arbeitstherapie, die Musik- und Tanztherapie und die Möglichkeit, Sport auf individuellem Niveau zu treiben.
Entspannung wird gefordert, die meisten kommen völlig überanstrengt dort an.
Ich bin mittlerweile fast froh, dass ich nach vielen abstinenten Jahren noch mal rückfällig geworden bin. Ich musste noch einmal an schwierige Themen ran, dabei hat mir St. Vitus geholfen.
Fazit: wer bereit ist, die Anstrengung einer Konfrontation mit sich und seiner Suchtgeschichte auf sich zu nehmen, ist dort in guten Händen.

Ein Ort für mich!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Super Team!
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann aus eigener Erfahrung diese Klinik sehr empfehlen. Fühlte mich vom ersten tag sehr gut aufgehoben dort! Wenn frau will kann sie dort eine menge mit nehmen. Ich bin sehr froh über die zeit dort. War April 2011 dort. Es war hart und manchmal war der zickenkrieg auch nervig :-) aber bei so vielen Frauen auf einen haufen :-) Ich kann nur jeden raten... nutzt die zeit dort für euch. Das komplette team ist super! Ach ja seid dem trocken :-) wünsche allen viel kraft für ihren Weg.

Neubeginn

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Viel Unterstützung und Hilfestellung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 16 Wochen in der Klinik. Ich habe dort viele positive Erfahrungen gemacht immmer das Gefühl gehabt mit Unterstützung und Hilfe mich dort von meiner Sucht zu lösen und aber auch an meinen anderen psychichen Störungen arbeiten zu können.
Ich bin nun viel stabiller gestärkt und gut vorbereitet worden auf mein Leben zu Hause.

1 Kommentar

karini40 am 23.06.2011

ich wünsche dir für deinen weg alles gute......... schön das auch du dort eine gute zeit hattest. lass dich nicht unterkriegen von dem alltag............ geh dein weg. lg

Bilde Dir Dein eigenes Bild

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Top Chefärztin
Kontra:
Ausgeluschte Therapeutin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auch in Visbek. Ich habe einiges gelernt, ohne Frage, aber es gab auch sehr viel Unklarheiten. Die erste Zeit muss man sich ersteinmal einpfinden und dann geht es irgendwann mal los. Ich hatte das Gefühl, es ist eine Stätte der Menschen die nach Ihrer grossen Liebe suchen. Es gab Eifersuchten, Stress und Pöbeleien unter den Patienten und wenn man ein Mensch ist der Schwierigkeiten hat sich ab zu grenzen, dann bist Du verloren. Meine Therapeutin hat mir nicht geglaubt und das verbal zum Besten in der Gruppentherapie mir ins Gesicht gesagt. Und wenn jetzt jemand sagt oder hier schreibt, Therapeuten haben immer recht, dann lache ich mich echt ins Reine. Am Ende kam raus, ich hatte nicht gelogen. Aber glaubt mal ja nicht das sich meine Therapeutin mal bei mir entschuldigt hat, dass hat sich nur die 2. Therapeutin, die mich nicht mal verbal gekränkt hat.
Fazit: Jeder muss seinen/seine Therapeut/in für sich finden, es passt eben nicht immer. Aber ich bleibe bei meiner Meinung: Visbek NIE WIEDER!!!, wenn ich wieder Hilfe bräuchte. Aber das sind meine Empfindungen, Du musst Deine machen.
Es gab dort sehr tollen Menschen, (mir fällt gerade der Namen nicht von diesem super Therapeuten ein, er therapiert dort soziale Kompetenz, super ,super, super dieser Therapeut) Authentisch in jeder Lebenslage.
Und die Chefärztin, klasse.
Was ich anmerken muss, negativ, wenn Du mit einer Therapeutin nicht zurecht kommst, fast null Chance zu wechseln. Wenn Du was anmerkelst, null Chance das was geändert wird. Und ganz schlimm fand ich, Du wirst zum Teil wie ein kleines Kind behandelst, aber wenn darum ging arbeiten zu müssen, dann warst Du wieder erwachsen. Manchmal fragte ich mich " Bist Du hier zur Therapie, oder bist Du hier zum arbeiten?" Für mich war ist fatal, da ich bis zur Therapie mich fast zu Tode gearbeitet hatte und wirklich die Schnauze voll hatte. Das war mein Thema, sich nicht abgrenzen zu können, immer wieder dasein zu müssen.
Aber wie gesagt, ich spreche für mich, mache Deine eigene Erfahrung, das ist wichtig. Viel Glück!!!

4 Kommentare

Lottaundfelix am 12.04.2011

Ja genau Spinning, so und nicht anders hilft uns doch St.Vitus! Nie wieder Visbek ! Nichts und niemand ist es werd, daß ich dort nochmal als Patient hin muß! Unsere Erfahrungen( auch z.B. Demütigungen ) machen stark für einen suchtfreien Alltag. Jedoch ist es völlig richtig, jeder hat seine eigene Sichtweise.

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Lang, lang ist`s her !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1985/1986
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Konzept verspricht Erfolg.
Kontra:
Aber für Patientinnen, die drin stecken, oft nicht zu verstehen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch Zufall bin ich gerade auf diese Seite gestossen.
Oh Mensch ! Da kommen Gefühle, Erinnerungen und Tränen hoch. Was schreibt man nach fast 25 Jahren ? Und diese seit dem trocken. Es gab für mich diese Chance und nur diese !
Ich nutzte sie, mit Hilfe der Therapeuten und meiner Familie. Viele schöne Jahre, Tage, Stunden und Momente hätte ich nicht so erleben können!
Danke Vitus das es dich gab und immer noch gibt.
Hoffe, das viele Frauen mit Suchtproblemen, den Mut finden
eine Therapie dort zu machen. Es ist nicht leicht, das nicht ! Aber der Gewinn ist um so höher !

1 Kommentar

karini40 am 26.01.2011

toller beitrag........... dafür danke

Sehr Positiv, jeder Zeit wieder, wenn ich die Chance bekomme...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Klinik ist für Frau die etwas verändern möchte genau das richtige, jedrer Zeit noch mal!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Einzelgespräche, bringen Frau sehr viel, wenn Frau sich drauf einlässt...)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es hat mich gestört, dass beim Aufnahmegespräch ein männlicher Arzt mich behandelt hat und keine Weibliche Person...)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super nettes Personal, immer nett, immer ein freundliches Hallo)
Pro:
Es ist immer jemand da, wenn man reden möchte!
Kontra:
Aber dennoch ist ein Pflegepersonal zu wenig für über 80 Patientinen...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war im Jahre 2008 schon mal in Visbek es war ok, aber heute 2010 hat mir persönlich sehr viel gebracht, die Klinik, Frau Tien hat mir die Augen geöffnet, und da bin ich auch sehr dankbar drüber...
Die Klinik hat am Anfang harte Regeln Ausgang usw aber ich emfpand es dieses Jahr einfacher, weil ich es schon kannte, deswegen war es nicht so schwer um dort anzugkommen.
Der Pflegedienst ist immer für einen da, habe es selbst gemerkt, immer ein offenes Ohr und ich bin denen sehr dankbar das sie da waren, auch wenn man (ich) auch warten musste es lohnt sich... wenn frau an sich arbeiten möchte... nimmt frau die wartezeit in kauf...
das essen in der klinik ist gut... wenn es mal nicht schmeckt, denke ich liegt es an einem selbst, das man das ein oder andere nicht mag...
respekt für über 80personen jeden tag frisch zu kochen. danke herr fischer, weiter so...
meine therapeutin, hat in diesem jahr beste arbeit geleistet, dafür danke ich ihr...
die arbeit mit ihr war intensiv, es sind sehr viele tränen geflossen, und sie hat mir die augen geöffnet, danke frau tien...
Sport? ja ok, ist war nicht mein ding, aber wer es mag und braucht, ist st. vitus genau richtig, fitnessraum, diverse sportangebote, haus eigenes schwimmbad, wo ich in diesem jahr gefallen dran gefunden hab. eigene sauna und frau kann kilometer weit spazieren gehen...
um abzuschalten um zu sich selbst zu finden ist st. vitus in visbek genau das richtige, frau muss sich nur drauf einlassen können und auch wollen..

2 Kommentare

karini40 am 21.12.2010

hey

es freut mich zu lesen das es dir auch so gut gefallen hat in visbek. ich kann deine aussage nur recht geben.
darf ich dich fragen wann du 2008 und 2010 dagewesen bist. ich bin genau auch in diesen jahren da gewesen.
lg

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neues leben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau Zentner ist eine tolle theraputin)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolle theraputen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Halo ich war 2010 für 16 Wochen in visbek. Die Therapie hat mir sehr vielgeholfen. Seit dem ich aus der Klinik raus bin, bin ich clean. Ich trinke kein Alkohol mehr, nehme keine Tabletten und Drogen mehr. Ich atrbeite sehr hart an mir, bin seit 19.11.2010 nach kiel gezogen, weil ich es in bielefeld nicht mehr ausgehalten habe.

Ein Glücklicher Mensch

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
der Sport fehlte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 1999 für sechs Monate die Hilfe der Klinik in anspruch nehmen und bin froh diesen Schritt gegangen zusein. Es war nicht immer einfach und vieleTränen sind geflossen doch es war gut so. Den Therapeutinen F.u.P. bin ich sehr Dankbar,ohne ihre Hilfe wäre ich nicht Trocken geblieben,
Ich wünsche allen Patientin das sie die Hilfe annehmen und ein Gesundes Leben leben können.
Vieleicht schreibt mir mal jemand !?würde gerne Kontakt aufbauen.
Dem Team nochmals DANKE !!!!!

1 Kommentar

karini40 am 29.10.2010

hey.

wenn du magst können wir schreiben.

jeder zeit wieder

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ich war offen somit auch die thrapeuten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hey. ich war jetzt das zweite mal dort um mein emdr weiter zu mache und weiter an meienr sucht zu arbeiten. ich kann nur von mir reden. ich war offen mit allem zu dem thrapeuten.... und sie waren da. ich habe viel erlebt in dieser zeit gerade aus der seite meiner familie. ich bekam immer unterstützung. alleine hätte ich nicht gewußt wie ich es schaffen sollte. jeder frau die ein suchtprobelm hat würde ich raten offen dahin zu gehen. es wird sich dort viel aufgeregt über das essen usw. aber mal ehrlich möchte einer von uns für 90 frauen kochen? ich nicht. das weiß ich. sie waren immer sehr bemüht. herr fischer sprach das essen auch regelmäßig im forum an. es gab ein buch wo man seine wünsche und auch seine kretik äußer konnte......... also alle wege sind offen.. frau muss nur lernen alleine zu gehen.. klar passt machmal nicht alles zusammen. sie sind auch nur menschen. und wir haben nicht mal durch unsere sucht unser leben auf die reihe bekommen . also warum beschwerden....... wenn sich termine überschnitten haben war es kein probelm dort hin zu gehen und zu sagen wie es ist. jeder ist offen dort. frau muss es nur sagen. selbststätig... und darauf legen sie dort auch wert. sich selbst wahr zu nehmen. sich selbst zu sehen und zu spüren. den lieben tag in der rauchecke zu sitzen und zu lästern ist einfach. altes muster......
jede frau bekommt dort eine chance und die sollte sie nutzen..... es liegt an jeden von uns............... sie können uns begleiten gehen müssen wir selber...........
ein ganz großes danke an frau könig, frau lamert und krüger......... das herz der klinik........... genauso das schwesternzimmer. ja auch sie müssen arbeiten . sie stellen usne medis zusammen . will das einer von uns machen. ja dafür brauchen sie ruhe. denn davon haben wir etwas. denn wir bekommen die richtigen medis. und das warten vorm dem zimmer. hey jeden von uns ging es mal schlecht. ist es nicht schön das dort einem zugehört wird?. ich finde es toll. und dafür habe ich gerne gewartet. denn die tränen waren getrocknet.

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Süsse am 07.10.2010

Hey, das hast Du toll gemacht !!! bist Du heute noch Trocken?

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Rauswurf

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (wie gesagt war ich ne ganze Zeit sehr zufrieden nur jetzt die letzten entscheidungen die zu einem nicht gerechten rauswurf führten haben machen die vorher guten erfarungen kaput)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (meine ärztin hörte ihren job auf, meine neue ärzin die ich dann bekamm bemüte sich noch nicht mal um ein erst gespräch.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ungleiche tagestrucktur an manchen Tagen sehr viel an andern gar nichts)
Pro:
Einzelgespräche können richtig viel bringen wenn man bereit ist intensiv mitzuarbeiten
Kontra:
keine zuverlässigkeit in den aussagen der Mitarbeiter. In einem Moment wird es einem so gesagt und im nächsten ganz anders gehandelt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war etwas über 16 Wochen in der Klinik. Ich hatte dort meine auf und abs wurde meißt aber aufgefangen. Nur in manchen Punkten Kämpfte ich lang für mich z.b misstände in der Arbeitstherapie.
In einzeltherapie kam ich gut vorwärts,lernte viel neues über mich viele neue Strategien und Handlungsweisen.
Ich war zufrieden mit der Klinik bis zu meinem Rauswurf. Der völlig fehlbegründet und nicht mit Tatsachen wie sie abliefen abgelaufen waren begründet wurde. Noch 2 Tage vorher sagte mir ein Therapeut das Klinik nicht auf die strasse und ohne nachsorge entlässt ,zwei Tage später passierte genau dann aber das. Bin sehr entescht und denke Klinik wollte einen los werden. Diese erfahrung trübt das positive Bild sehr.

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karini40 am 23.09.2010

hey. ich war da als du da gewesen bist. ich war das zweite mal da. und ehrlich es gab nie ein raus wurf der unbegründet war........... du wirst dein teil dazu gegeben haben. ein raus wurf heißt rückfall und nicht zugeben......... sie können es kontrollieren. und das für die uk usw......... sie geben einem immer die chance das du die wahrheit sagst...... denn dann kannst du weiter arbeiten......... rückfallprogramm..... ( wenn es der grund war das du gehen musstest) sonst kann es nur daran liegen das du 3 abmahnungen hattest......... du schimpfst über dieser entlassung............ wo lag dein anteil dabei?... ich kenne diese klinik nur als sehr offen. klar gibt es missverständnisse und auch ich war manchmal sauer........ aber die frage ist doch warum........ liegt es daran weil ich süchtig bin und immer sonst meine sucht bekam?....... kann es sein das du zu deinem ich nicht stehst? ich will dich damit nicht angreifen. ganz bestimmt nicht. ich möchte das du genau hin schaustst. auf dich. andrren immer die schuld geben ist ein altes muster und einfach. keine klinik enlässt jemand so.... und setzt ihn vor die tür. du wirst dein teil dazu gegeben haben......

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Verbesserungsbedürftig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bemühen um individuelle Bedürfnisse
Kontra:
tagtägliche Mißstände
Erfahrungsbericht:

Vorweg pro:
- erstaunlich, was die Küche zustande bringt bei einem Budget von fünf Euro pro Patientin am Tag
- wenn frau sich an die Ausmaße des Schwimmbeckens gewöhnt hat ist es super, tagtäglich schwimmen zu können (zu dritt wegen der Sicherheit, klar)
- die Kapelle: frau muss nicht gläubig sein um dort einen Zufluchtsort zu finden
- die Therapeuten scheinen sehr engagiert zu sein im Einzelgespräch, ...


Kontra: ... davon jedoch gab es zuwenig! Und wehe, es wurde jemand rückfällig - Aufarbeitungsphase vier Wochen, vorher überhaupt nichts mehr inhaltlich. Da sind 16 Wochen dann doch sehr kurz.

- Ja das Frauenkonzept. Es gibt nichts schlimmeres (und entgegen anderer Vorrednerinnen ist es eben nicht so dass es keine bösen Worte gab) als 80 Frauen auf einem Haufen. Die Lästereien sind zum Kotzen! Hat sich was mit weiblicher Solidarität. Das greift wenn sich Frauen in ähnlichen Lebenslagen und ähnlicher unschöner Vorgeschichte treffen. Ich habe noch wenig mitbekommen (denn gelästert wurde in der Raucherinnen-Ecke, ich aber Alien da Nichtraucher), doch über Frauen herzuziehen die unter ihrem Gewicht leiden, das ist das Hinterletzte!

- Was der Klinik fehlt: ein Ansprechpartner rund um die Uhr. Manche Schwestern sind gut geschult, andere nicht. (Notfalls - nur, was ist ein Notfall? - natürlich immer zu erreichen)

- Einen großen Teil des Tages verbringen viele Patientinnen vor dem Schwesternzimmer (Medikamentenausgabe), wir hatten schon überlegt einmal eine Zeitung zu schreiben während dessen.

- es gibt für 80 Frauen genau einen PC über den frau kostenpflichtig ins Internet gehen kann.

- irgendwie sind die Regeln unklar dort: natürliche werden Raucher im Haus verfolgt (Brandgefahr); aber es waren auch alle Koffeinhaltigen Getränke verboten, ich habe einige Liter Cola wegschütten müssen bei Zimmerkontrollen, Kaffeetrinker jedoch wurden nie belangt (bei 1 Liter Cola Koffeingehalt = 1 Tasse Kaffee nicht nachvollziehbar)

- die Klinik scheint auch mit den Finanzen zu kämpfen, zumindest gab es nicht einmal einen Besuch eines Arbeitsamts-Mitarbeiters, was für viele Frauen wichtig gewesen wäre. Es fehlte auch "die Sozialarbeiterin", also die Vorbereitung auf die Zeit "danach".

4 Kommentare

Jessy_1983 am 27.04.2010

Ick habe aus den selben gründen abgebrochen den ick bin erstens mit meiner gruppe 6 net klar gekommen und zweitens mit der therapeutischen arbeit den die hat fast garnet statt gefunden auch ohne rückfall net weis auch net woran es gelegen hat, erst wollten sie trauma konfrontation machen dann doch net aufarbeitung mal garnet ging hauptsächlich um sucht.

In der Raucherecke diee lässterei ist immer schlimmer geworden der umgang wurde immer schlimmer allgemein zum schluss gab es kein aktivia mehr keine servietten essen gab es nur noch not düftig also ohne flisch etc. und joa die therapeuten sowie pysio wurden termine gemacht und net eingehalten bzw.unpünktlich die Pflege habe ick wenns hoch kam einmal die woche im flur gesehen meistens hing ein schild an der tür, pause besprechung,medikamenten einstellung etc. p.p.

lg Jessy

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Gutes Konzept, mangelnde Umsetzung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Konzept super
Kontra:
Umsetzung mangelhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gutes Konzept, mangelhafte Umsetzung, zuwenig Psychotherapie

1 Kommentar

DrSchönfeld am 16.12.2011

Mir sind Bewertungen unserer Patientinnen wichtig. Sie haben die med. Versorgung als schlecht bewertet. Ich würde gern erfahren, was im einzelnen verbesserungsbedürftig ist. Vielleicht können Sie sich entscheiden, Stichpunkte zu notieren und an das ärztl. Team zu senden. Vielen Dank.

Was denkst du ?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: April 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Es ist immer einer da
Kontra:
Arbeitsstunden dort...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr 2008 ...16 W. dort und kann euch sagen macht was geht aus euch raus,,ich hatte auch Angst aber alle waren super nett, kam in einer Gruppe drei rein, da diese Gruppen sehr klein gehalten werden fällt es einen leicht was zuerzählen...ich habe mich zu spät gelösst macht ihr es nicht die Therapeuten sind super dort...Ich bin jetzt seit meiner Entlassung trocken, und es lag nicht am guten Essen die anderen Betroffenen , u.s.w. die man sieht,nein,!! Es war das offene "Ohr" was du rund um die Uhr hast, und du kannst sagen was du denkst, fühlst....keiner lacht über dich ,es ist ein wunderbares Gefühl verstanden zu werden.. Denkt an euer Leben und macht was draus, denn es ist zu kurz.. Könnte noch so vieles schreiben , aber meine Worte können euch nicht erreichen wenn ihr immer im dunkeln lebt und die Flasche euer Freund ist Kämpft..... Lg Petra

Meine Erfahrung in Visbek

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hervorragende therapeutische Arbeit
Kontra:
Die Klinik ist zu verschachtelt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Zimmer war sehr gemütlich und angemessen.
Das Freizeitangebot hätte reichhaltiger sein können, da ich gerade im Spätherbst dort war, ebenso vermisste ich einen Ortsplan um sich in der Freizeit besser orientieren zu können.
Das Frühstück war sehr gut nur das Angebot beim Mittag und Abendessen hätte mehr sein können.
Die Dienstleistungen (Ärzte, Therapeuten usw.) waren auch sehr gut.

Hier habe ich gelernt mich zuöffnen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007-2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die Qualität der Therapie und Nähe zum Or
Kontra:
Das Essen dort könnte besser sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 16 Wochen dort und habe sehr viel über mich selbst erfahren.Ich Habe mich dort verstanden und sehr wohl gefühlt.Therapie super,Umgebung super und gar keine Käseglocke.Die Klinik liegt keine 5Min. zu Fuss vom Ort entfernt und so mit keine Käseglocke.Es war immer jemand da wenn man sich nicht so gut fühlte.Die Zimmer am Anfang etwas nackt,wenigstens ein Bild an der Wand wäre schön.

2 Kommentare

Süsse am 07.10.2010

Schön das es Dir gefallen hat, aber wie geht es Dir heute ??
die Gegend ist doch egal haupsache ist doch das Dir die Therapie geholfen hat !! oder ?? ich war 1999 dort und bin noch trocken .Dir weiterhin viel Glück.

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Visbeck - eine Möglichkeit der Genesung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002-2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klink biete eine gute Mischung von Eigenverantwortlichkeit und Kontrolle. Die Umgebung lässt nichts anderes zu, als sich auf sich zu besinnen und die Welt, die einem nicht gut getan hat, zu vergessen.
Aber sie ist nicht nur "Käseglocke". Nach und nach, wird man wieder konfrontiert, mit dem Draussen.
Man wird gut aufgefangen. Zu jeder zeit gibt es Ansprechpartner und für Gläubige eine Hauseigene Kapelle.
Jederzeit würde ich mich wieder in die Hände dieser Klinik begeben!!!

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karini40 am 01.03.2009

hallo. ich bin von ende august2008 bis feb.2009 in der st.vitus klinik gewesen. ich muss sagen das war das beste was mir passieren konnte. ich fühlte mich dort aufgehoben und auch verstanden mit all meinen sorgen und bedürfnissen. dort bekam ich auch die chance Emdr zu machen, was mich persönlich sehr weit gebracht hat. nie hatte ich das gefühl alleine zu sein. meine zusammen arbeit mit den thrapueten war total klasse. das angebot an thrapien fand ich persönlich sehr ausreichend und wirklich gut. ich lernte dort mich das erstemal so richtig mit meiner sucht auseinander zu setzten ohne wie immer so gerne davon zu laufen. ich musste meinen suchtverlauf schreiben, es wurde eine thrapiehaus erstellt und beide wurde in der gruppenstunde besprochen. auch meine traumaarbeit gehörte dazu. dort fing ich wieder an an mich zu glauben und auch zu sehen was ich schon für mich erreicht habe. ich bekam mein ich wieder. heute nach 1 woche zu hause vermisse ich noch sehr viel aus der klinik und dennoch bin ich jetzt glücklich das erlernte einzusetzten. ich danke der klinik für meine chance und für die tolle unterstützung. auch für das glauben an mich. karini40

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