St. Vinzenz-Hospital

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Vinzenzstraße 6
46414 Rhede
Nordrhein-Westfalen

7 von 19 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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21 Bewertungen

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Fühle mich gut aufgehoben.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fühle mich gut aufgehoben in der Instituts Ambulanz.Das Personal ist sehr nett.
Meine Ärztin ist einfühlsam und kompetent.

Zufriedenheit

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühle mich hier gut aufgehoben.Für mich ist es nach einer Psychose hier genau richtig.ich bin wieder zur Ruhe gekommen.Es finden Gespräche statt ohne lange Wartezeiten mit den Ärzten meines Vertrauens. Auch die Gruppentherapie gefällt mir. Ich bin zufrieden

Institutsambulanz Rhede

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufgrund von Therapeutenabbau)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Da bald keine Therapeutin mehr für mich da)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Unmenschlicher Umgang mit Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bisher stand der Mensch im Vordergrund
Kontra:
Unmenschlich und herzlos aufgrund von Sparmassnahmen
Krankheitsbild:
PTBS, Essstörung, Borderline, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe seit langem eine gute Anbindung an die Institutsambulanz in Rhede. Früher war ich auch oftmals 2 mal im Jahr stationär. In der Ambulanz konnten wir jedoch vieles erarbeiten und mir somit helfen, den Alltag besser zu bewältigen.
Nun musste ich jedoch erfahren, dass die Stelle einer sehr empathischen und guten Therapeutin abgebaut werden soll. Für mich und bestimmt auch für andere Patienten fühlt sich das an wie eine Retraumatisierung.
Es gab Zeiten, da stand der Mensch als Patient im Vordergrund. Nun jedoch geht es nur noch nach Fallzahlen.
Ich empfinde das Denken und Handeln der Geschäftsleitung als unmenschlich und falsch.
Der Abbauch der Stelle könnte fatale Folgen nach sich ziehen und somit dem Ansehen der gesamten Klinik schaden.
Ich hoffe sehr, dass die führenden Menschen noch einmal in sich gehen und nicht nur an Finazen und Fälle denken, sondern an den Menschen, der hinter jedem Fall steht.
An und für sich ist die Institutsambulanz eine tolle Einrichtung. Viele Patienten haben vorher Erfahrungen machen müssen, die gar nicht gehen, wie Ablehnung der potientiellen Therapeuten aufgrund von zu vielfältig, kann man ambulant nicht erarbeiten bis hin zu Übelkeit aufgrund der Themen auf Seiten des Therapeuten. In Rhede konnte aber auf die Vielfältigkeit individuell eingegangen werden.
Werden die Sparmassnahmen durchgeführt, werden die Patienten auf der Strecke bleiben.

Unverständliche Maßnahme durch die Geschäftsleitung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Da Wegfall der Therapie)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (was ja dann leider nicht mehr erfolgt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Es geht um die Institutsambulanz Rhede.

Leider musste ich heute mit Entsetzen und Erstaunen erfahren, dass meine in der Institutsambulanz tätige Therapeutin aufgrund von Einsparungsmaßnahmen der Geschäftsleitung die Institutsambulanz zu einem großen Teil verlassen muss/soll.

Es ist wirklich sehr bedauerlich und aus meiner Sicht völlig unverständlich, solch eine Maßnahme - gerade im Bereich der psychatrischen Ambulanz - vorzunehmen. Hier geht es um Patientinnen und Patienten, die Hilfe benötigen und dies auf menschlicher Basis.

Das hier jedoch nur Zahlen und Gewinne Vorrang haben sollen, ist aus meiner Sicht völlig unverantwortbar.
Hier sollte sich die Geschäftsführung tatsächlich nochmal - zum Wohle der Patientinnen und Patienten - Gedanken machen und zu einem anderen Entschluss kommen, und nicht eine emphatische, kompetente Fachkraft auf Grund finanzieller Hintergründe zu versetzen.

Fakt ist:
Ein Bedarf durch Patientinnen und Patienten besteht auf jeden Fall !!

Unmenschlicher Umgang

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Unterstützung mehr)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Nur wohl nicht mehr in der Zukunft)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bisher sehr gut und menschlich
Kontra:
Die gute Zeit ist wohl vorbei, Finanzwirtschaft steht vor Patient
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider musste ich erfahren, das eine sehr fähige und empathische Therapeutin die Institutsambulanz mehr oder weniger verlassen soll/muss. Das finde ich mehr als schlimm, denn sollte sie den Patienten nicht mehr zur Verfügung stehen, dann haben die Patienten keinen wirklichen Ansprechpartner mehr. Vor allem ihre Patienten haben dann niemanden mehr. Über eine lange Zeit wurde ein Bindung und Vertrauen aufgebaut, was vielen Patienten schwer fällt. Und nun soll diese Bindung, das Vertrauen in die Ambulanz und der Therapeutin aufgrund von Finanzen zerstört werden. Das finde ich unmenschlich und furchtbar.
Ein unmenschlicher Umgang mit Personal und Patient, was gerade in diesem Bereich nicht sein dürfte

Institutsambulanz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Angst vor der Zukunft in PIA)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird wohl nicht mehr gegeben sein)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
u. A. PTBS, Borderline,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Bewertung geht es um die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA).
Viele Jahre bin ich in dieser angebunden und habe bisher wirklich nur lobende Worte gehabt. Doch nun beginnt das neue Jahr mit einer Schocknachricht, denn aufgrund von Sparmassnahmen soll die PIA verändert werden. Meine Therapeutin wird für ihre Patienten nicht mehr da sein können. Wir fallen gerade ins Bodenlose. Vieles konnten wir erarbeiten, doch auf den Rücken der Patienten wird es zu Nichte gemacht, mit einer neuen Stelle....
Ich fühle mich hilflos und ausgeliefert einer Willkür - ein sehr altes und bekanntes Gefühl.
Ich finde es sehr unmenschlich wie hier mit Patienten umgegangen wird. Viele haben eine Bindung und grosses Vertrauen aufgebaut, was uns von unserer Geschichte her sehr schwer fällt. Und nun werden wir destabilisiert, weil wir nicht wissen wie es weitergeht.
Die PIA hat ein tolles Team und bisher fühlte ich mich dort gut aufgehoben. Warum muss man, was wirklich gut ist verändern?
Ich habe Angst und hoffe, dass man nicht nur ans sparen denkt, sondern viel mehr an die Menschen.

Unmenschlicher Umgang mit Personal und Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis jetzt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis jetzt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bis jetzt sehr kompetente, menschliche Therapeuten
Kontra:
Unmenschlicher Umgang seitens der Geschäftsführung
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gestern habe ich mit Entsetzen erfahren dass die Geschäftsleitung in der Ambulanz eine sehr fähige, vor allem sehr empathische Fachkraft aus rein finanziellen Gründen versetzen will. Wenn das wirklich passiert, haben die Patienten niemanden mehr in der Ambulanz, der sich für ein hilfreiches Gespräch Zeit nimmt. Die Institutsambulanz wird dann keine Hilfe mehr sein. Ich werde dann sicherlich nicht weiter nach Rhede gehen.

Habe dort sehr viel Hilfe bekommen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Etwas zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kompetente Ärzte und sehr freundliches Pflegepersonal, das trotz dem Stress immer ruhig und zuvorkommend bleibt.
Patientenzimmer sind groß genug und die Betten und Schränke im Zimmer so platziert, dass man etwas Privatsphäre hat, obwohl man im Zimmer zu Zweit ist.Man bekommt einmal die Woche die Möglichkeit mit dem Oberarzt zu sprechen, sonst hat man Einzelgespräche mit dem Therapeuten
und in der Gruppe.
Ich finde es gibt auch genug verschiedene Anwendungen, zu den man hingehen kann.
Mir waren es sogar etwas zu viele Anwendungen am Tag, weil ich so kaputt
war, daß ich am liebsten den ganzen Tag schlafen wollte,
wenn ich es dürfte.
Ich bin schon sehr Dankbar für die Hilfe, die ich dort bekam.

Gefährlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Nicht Therapie Fähige Ärzte.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keinerlei erfolgversprechende Therapie angebote. Keine Bereitschaft oder keine Kompetenz zu helfen, im Gegenteil...
Sie verschlimmern die Situation in der man steckt, diese Klinik ist eine Anleitung zum Suizid.
Die Lage verschlechtert sich kontinuierlich und wenn du wirklich um Hilfe suchst ist diese Klinik genau die
falsche Anlaufstelle.

Liebe Menschen mit einer psychischen Erkrankung, sucht euch richtige Hilfe... Sucht bitte nach einer Klinik, die euch helfen kann, im erst helfen kann.

An die jenigen, die in dieser Klinik noch an das gute glauben, denkt an die verstorbenen!

Schlechter Arbeitgeber

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechtes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechtes Pflegepersonal. Altenpfleger anscheinend raus aus der Pflege wollten und jetzt wegen des Geldes lieber mit der Psyche der Patienten spielen.

Vorsicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 221021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ohne Fürsorge und schlechte Betreuung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hiermit möchten wir dringend von einer Behandlung in dieser Klinik abraten. Die Behandlung unsere Tochter hat nach 9 Wochen zu einem Suizid
geführt. Unzuverlässig Arbeitsweise, die Zusammenarbeit war nicht möglich obwohl unsere Tochter das gewünscht hatte. Wir haben unsere Tochter für immer verloren und sind untröstlich und tief traurig.

Vermeidet es, hier hinzukommen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Meidet diese Institution!
Krankheitsbild:
Depression- aber geistig noch zurechnungsfähig
Erfahrungsbericht:

Da ich selber über 20 Jahre im medizinischem Bereich gearbeitet habe und durch mehrere traumatische Ereignisse Hilfe benötigte bin ich in der Psychiatrie
im St. . Vinzenz-Hospital gelandet.

Hatte man endlich F r e i g a n g wurde die Tür nicht aufgeschlossen und 5 Patienten, die 45 Minuten vor der zu öffnenden Tür gewartet haben um in den Park zu dürfen, mussten sich unverrichteter Dinge wieder in ihre Zimmer begeben.
Das Personal saß im Dienstraum hat sich unterhalten und herumgealbert. Wohlgemerkt, es war keine Übergabezeit!
Patienten, die aufgrund ihres Krankheitsbildes keine entsprechende Körperpflege mehr
wahrnehmen konnten, saßen besabbert und mit halb heruntergezogener Hose am gemeinsamen Frühstückstisch. Das Schlimmste jedoch war die Arroganz
des Stationspersonals und die Ignoranz der entsprechenden Ärzte.
Eine Depression zu haben bedeutet nicht gleichzeitig plemplem zu sein. Manchmal gibt es im Leben Ereignisse
und Situationen die Menschen aus der Bahn werfen.

Jeden kann es treffen, auch die Herren und Damen in ihren weißen Kittelchen und Stöckelschühchen.

Ich könnte noch mehr berichten, aber es ist genug gesagt.
Jetzt ist ein Jahr vergangen. Ich habe überlebt und möchte das dort Erlebte nur noch vergessen.
Mein Glück war, dass ich nach diesem Albtraum in eine Klinik gekommen bin, deren Ärzte und Psychiater mir kompetent geholfen haben zu überleben und meinen Weg zu finden. Ja, es gibt sie noch. Menschen, die einen weißen Kittel tragen und einfach da sind, die Hand reichen
und dabei helfen, wieder aufstehen zu können und weiter
zu machen.
Diese Psychiatrie im St. Vinzenz - Hospital müsste verboten werden. Sie hat auf ganzer Linie versagt.
Sie ist im übrigen für ihre Nichtkompetenz auch bei den niedergelassenen Personen dieses Fachbereichs im Umkreis hinreichend bekannt.

1 Kommentar

Pipo12345 am 22.08.2021

Hallo Tanja könnten sie mir bitte mitteilen in welcher Klinik ihnen letztendlich geholfen wurde. Bei uns sehr ich keine Besserung und Suche verzweifelt eine andere Lösung.

Die Klinik hat auf ganzer Linie versagt !!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression mit Suizidgedanken
Erfahrungsbericht:

Wie ist es nur möglich, dass ein Patient, der mit Suizidgedanken eingeliefert wird, auch Abends noch frei herumlaufen darf ?
Selbst um 22.30 Uhr nach dem 3. Tag.
Des Weiteren wurde einem Pfleger von einem anderen Patienten mitgeteilt: die Dame äußert Suizidgedanken!!!
Der Pfleger nahm sie zur Seite, unterhielt sich mit ihr und sagte dann zum anderen Patienten: Nein, die macht es nicht!!
Es wurden ständig an der Gabe der Medikamente herumgeschraubt.
Die Patientin äußerte sich Abends, wie schlecht ihr sei. Sie bekam kein Mittel dagegen oder Magenschoner!!!!
Nein, ihr wurde Abends um 20 Uhr gesagt: Gehen sie nach draußen.
Bei ständigen Panikattacken sollte sie sich etwas suchen, um ruhig zu werden..... klopfen, Tee trinken und draußen die Blätter spüren.
Die Patientin teilte weiter Ihre Suizidgedanken mit - die Antwort war: das gehört zum Krankheitsbild dazu!!!!
Selbst ein Panzerband und ein Kattermesser brachte die Patientin ohne Mühe mit in die Klinik.
Da sie ja ständig frei herum laufen durfte, weil man die Patientin völlig fehleingeschätzt hatte, suchte sie sich schlussendlich eine Stelle, an der sie ihrem Leben ein Ende machte......
ich empfehle keinem diese Klinik!!!!! Für mich hat die Klinik auf ganzer Linie versagt!
Wenn ich durch diesen Bericht nur 1 Menschenleben retten kann, bin ich glücklich.

1 Kommentar

Nozem am 16.03.2021

Hallo Tanja,
Sie schreiben, dass Sie eine gute Klinik gefunden haben. Ich suche dringend für meinen schwer depressiven Freund eine gute Klinik. Könnten wir Kontakt aufnehmen?
Petra

Nur noch mit Zwangseinweisung - Horrorhaus!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dieses Haus gehört geschlossen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche medizinische Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der eine weiss nicht , was der endere tut)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (dreckig, aussen hui -innen pfui)
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
überall gibt es Fachidioten
Krankheitsbild:
PTBS, Depression,Persönlichkeitsstörungen
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen stationär auf 4 a. Es gab 1 Gespräch mit der Psychiaterin , Kein Gespräch mit Psychotherapeuten. Sporttherapie nicht angepasst an körperliche Beschwerden. Fragen nicht oder unzureichend beantwortet- ( ich fühlte mich als Störfaktor). Pflegepersonal kam arrogant , gestresst und genervt rüber, so das ich kaum was zu fragen traute.
Befindlichkeiten ( Ängste, Stress, Druck) zur Kenntnis genommen , aber weder weitergeleitet , noch behandelt oder besprochen.Keinerlei Absprache beim Schichtwechsel erkennbar. Habe mich dort wieder selbst verletzt und keinem ist es 3 Tage lang aufgefallen. Tolle Patientenbeobachtung. Dann hiess es, ich wäre stabil genug für eine Entlassung ,ich habe mehrfach gesagt das ich mich nicht soweit fühle , aber das war egal,in 3 Tagen wäre Entlassung.Ich hätte vielleicht nicht sagen sollen , das der Duschvorhang schimmelt , unter meinem Bett noch die Schlafhose meiner Vorgängerin liegt und meine Tabletten am Anfang nicht richtig gestellt waren ....den Wink mit dem Zaunpfahl " Auf Station 1 (geschlossene) wird es Ihnen bestimmt nicht gefallen "habe ich durchaus verstanden......Störenfriede werden dort rigoros beseitigt .Dort geht es nur um Profit , definitiv NICHT um den Patienten MENSCH

Oberarzt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich bei dem für mich im Hospital zuständigen Oberarzt bdedanken. Er hat meine persönliche Situation in sehr kurzer Zeit analysiert und die für mich richtigen Maßnahmen eingeleitet.
Er ist Experte auf seinem Gebiet.

Danke!

Personal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen Kommentar zum Fachpersonal: Fachärzte
Therapeuten, Pflegedienst
Küche
Essenausgabe
Reinigungsdienst
Technik
(Bitte um Verzeihung, sollte ich jmd. vergessen haben...)

Jeder Einzelne von Ihnen trägt zum Gelingen des Großen Ganzen bei.


Bewertung: Toll!

Mitpatientinnen/Mitpatienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommentar zu allen Mitpatientinnen und Mitpatienten, die ich in der Klinik kennen lernen durfte:

Ihr schenkt mir einen Teil Eurer kostbaren Freizeit und - das ist mir noch wichtiger - Eurer Aufmerksamkeit.

Ihr erlaubt es mir, diese Geschenke mitzunehmen und für mich zu bewahren.

Dafür danke ich Euch von ganzem Herzen.

Bewertung: Toll!

Einrichtung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen Kommentar zur Einrichtung: Toll!

Nie wieder / Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-------
Kontra:
Keine wirkliche Hilfe!!
Krankheitsbild:
Angeblich Depressionen!! M.E. Vitamin B12 Mangel!!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also, ich war 8 Tage (bin dann wegen Unzufriedenheit nach Hause)in dieser Klinik. Ich sage nur, wer ernsthaft Depressionen oder andere Leiden hat, sollte da auf keinen Fall hin. Die Patienten werden sich selbst überlassen. Das Personal ist nach eigener Aussage überfordert. Die Kommunikation unter dem Personal ist erschreckend undurchlässig.

Klinik als Wirtschaftsunternehmen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Station 3 und Ergotherapie
Kontra:
fehlendes Personal
Krankheitsbild:
wiederkehrende Depression und Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum zweiten Mal in dieser Klinik. Großem und Ganzen hat sich nicht viel in den letzten 4 Jahren verändert. Die Einrichtung ist sehr gut, jedoch fehlen dort es einfach an Personal. Durch die Krankheitswelle z.Zt. hat sich natürlich dieses noch verschlechtert. Es gibt ja jetzt die Hoffnung, wenn es zu einer Groko kommt, dass der sogenannte neue Gesundheitsminister, daran was ändern kann, was ich jedoch bezweifele. Das einzige was sich geändert hat ist, das nun eine eigene Station für Privatpatienten installiert worden ist, um noch wirtschaftlicher zu sein. In dieser Klinik ist es auch offensichtlich, dass wir in einer 2 Klassengesellschaft leben. Doch das ist eben heute so. Vielen Dank geht persönlich an die Stationsleiterin auf der 3, die immer ein offenes Ohr für alle hat) und einem Herrn aus der Ergo.

Mit freundlichen Grü0en

Alltag auf Station 3

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeut passte zu mir)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (zu wenig Beachtung bei physischen Beschwerden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kein Ersatz bei ausgefallenen Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zu wenig Personal im MTT)
Pro:
Gestaltungstherapie, sehr gute Therapeutin
Kontra:
zu wenig Personal beim MTT
Krankheitsbild:
Rezidivierende depressive Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

gute Balance zwischen Aktivität und Entspannung
jederzeit Ansprechpartner vorhanden
abwechslungreiche Therapien
Zu wenige Sportmöglichkeiten (MTT)

Zwangsmaßnahmen und zugedröhnt werden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts wirklich
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

von September 1993 bis Januar 2011 war ich "Drehtürpatient" in der psych. Abteilung in Rhede. Außer menschenunwürdigen Zwangsmaßnahmen, jede Menge Druck vom wenig einfühlsamen Personal, wenn ich nicht so wollte wie die und entsprechend mit Neuroleptika zugedröhnt werden. Diese negativen Erfahrungen habe ich nicht nur bei der Erstaufnahme 1993 gemacht. Das hat mein Bild von einer "Nervenheilanstalt" wie man die aus dem TV kennt, nur bestätigt. Bei den meisten Aufenthalten in Rhede wurde ich mit starken Neuroleptika ruhiggestellt und gegen meinen Willen zwangsbehandelt.

Institutsambulanz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: b.a.w.   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht, Depressionen, PtBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit fast 20 Jahren bin ich Patientin in der Institutsambulanz des St. Vinzenz Krankenhauses in Rhede (in Gruppen- und Einzeltherapie) und bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, die Einrichtung in Anspruch nehmen zu können. Die Therapeutinnen konnten mir immer mit ihrem Fachwissen und professionellem Handeln helfen.

Auch in Notsituationen bin ich durch schnelle Hilfe aufgefangen worden,so dass mir mit Sicherheit so mancher Rückfall oder auch schlimmeres erspart geblieben ist.
Unbedingt erwähnen möchte ich die Damen im Sekretariat der Institutsambulanz , die stets sehr unbürokratisch, freundlich und mit viel Emphatie und Herz mit Rat und Tat zur Seite standen.

Senex

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationsärztin
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 11.10. bis 29.11.2016 in dieser Klinik und bin mehr als zufrieden. Oberarzt, Stationsärztin, Therapeuten und Pflegepersonal waren zu jeder Zeit ansprechbar. In den sieben Wochen meines Aufenthalts habe ich mich seelisch und körprlich gut erholen können. An dieser Stelle noch einmal meinen Dank an alle Mitarbeiter der Station 4.

Nie wieder Tagesklinik Rhede

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Busverbindungen
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, ich war jetzt 4.5 Wochen in dieser Klinik. Ich sage nur, wer ernsthaft Depressionen oder andere Leiden hat, sollte da auf keinen Fall hin. Die Patienten werden sich selbst überlassen. Das Personal ist nach eigener Aussage überfordert. Die Kommunikation unter dem Personal ist erschreckend undurchlässig. Ich habe nach mehrmaligen Nachhaken kein Skill oder eine Erleichterung oder ein Feedback von meinem Belegen, die ich schreiben sollte erhalten.

Ich wurde in eine Gruppe gesteckt, dann in eine andere und dann sollte ich noch, weil sie nicht weiter wissen in die letzte Gruppe gehen. Dies zeigt mir persönlich, wie die Kompetenz des Personals ist. Wenn man Sie überfordert, kommen sie mit stationären Aufenthalt, anstatt mal ernsthaft miteinander zu arbeiten.

Ich war mehr als bereit willig, aber das ist sowas von enttäuschend. Mir ging und geht es wegen der Klinik noch schlechter und ich bin nicht der einzige Patient, der das sagt. Zum Schluss, wollten die mir nicht mal einen Entlassbrief geben, ich musste da gezielt nachfragen. Die Antwort war, ach wir dachten, sie hätten keinen Arzt. Der hat mich nur überwiesen. Echt kein Kommentar.

Als man mir die letzte Gruppe aus Verzweiflung anbot, sagte mir dann die Psychologin nach 3.5 Wochen, sie könne mich nicht therapieren. Ganz ehrlich das ist da der Größte Witz. Man darf da am Besten nicht selber denken können und die ziehen da ihr einstudiertes Prozedere ab, nur das man Psychologie auf jeden einzelnen abstimmen muss, um Erfolge zu erzielen.

Meine Therapieeinheiten sind ausgefallen, wegen Sommer bzw. Urlaub. Es gibt dann keine Vertretung. Ist sehr schlecht organisiert da und auch schlecht strukturiert.

Nie wieder!!!!! Die Diagnosen kann ich auch nicht ernst nehmen, da man ja nicht in der Lage war, mir ein feedback zu meinen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensanalysen zu geben. Wie sollen die dann bitte ne richtige Diagnose schaffen?

Mein Rat, geht woanders hin.

Wenn möglich nicht in dieses Krankenhaus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Grössten Teils nette Pfleger/innen
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Borderline und Psychosen im Anfangsstadium
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Partnerin liegt auf Station 6, von den Mitarbeitern wird Sie gut behandelt, als Angehöriger/Partner, wenn man Fragen stellt werden diese nicht verständlich und ausführlich beantwortet, zudem gibt man einem dass Gefühl ein Störenfried zu sein. Wenn man selber etwas zu den Symptomen (die man vor Einweisung als Partner täglich erlebt hat) sagt, wird nicht drauf reagiert oder ernst genommen. Als Angehöriger ist man dort nicht willkommen!!! Zu dem Haus selbst. Nicht einladend, schummrige dunkle Flure die einem noch Depressiver machen, sollte mal Licht in den Fluren sein ist es nicht sehr hell was auch nicht zur Genesung führt (bedenke Herbst und Winterdepressionen und Lichttherapien gibt es ja auch nicht umsonst). Die Gänge sind "verweist" selten ein/e Mitarbeiter/in zu sehen. Zudem Krankenhaus und der anliegenden Tagesklinik gehören ca. 70 Parkplätze, die meisten sind für Mitarbeiter und Ärzte reserviert, der Rest ist sehr gering und man findet nur selten einen freien Platz dort, Behinderten Parkplätze gibt es nicht einen einzigen (Sauerei). Die Patienten werden sich fast den ganzen Tag selbst überlassen, in diesem Fall gibt es hin und wieder in der Woche 2x Ergotherapie am Tag, ansonsten nur einmal am Tag. Morgens und Abends wird ein kurzer Gruppenspaziergang getätigt und dass war es.
Dass einzige was die Patienten dort den Rest des ganzen Tages machen können ist vor der Klinik auf und ab zu spazieren oder Fernsehen.
Es werden gewaltige Unterschiede zwischen "Einfachen-" und Privatpatienten gemacht. Zu den Behandlungen mit Medikamenten kann ich nichts sagen, meine Frau erzählt mir immer wenn ein Medikament nicht richtig wirkt, wird einfach die Dosis erhöht und dass des öfteren, ich weiß nicht ob dass die richtige Art ist (bin kein Arzt)! Ich hoffe wenn Sie entlassen ist, dass Sie wieder voll da ist und nie wieder in dieses Haus muss. Ich werde mich auch mal schlau machen ob es in unserem Kreis nicht noch eine anderes Krankenhaus für Psychischerkrankte gibt.

Danke

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bei der Aufnahme ein "Häufchen Elend" und bei der Entlassung nach 7 Wochen ein glücklicher, lebensbejahender Mensch. Anfangs war ich enttäuscht, daß nur einmal die Woche Einzelgespräche stattfanden. Bei Bedarf war jedoch immer ein Ansprechpartner vorhanden. Das Feedback vom Therapeuten- und Pflegeteam war hervorragend und half mir sehr, meine Fortschritte besser einzuschätzen.
Ich bin froh und dankbar über diese Möglichkeit, mein Leben neu zu leben.

Rheder St. Vinzenz ist eine gute Wahl

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: > 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (kann nichts negatives sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ambiente, Umfang und Inhalt des Therapieangebots
Kontra:
antiquierte Form des Therapieplanes
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin jetzt zum mittlerweile 5. Mal stationär in Rhede. Habe mich bisher immer gut aufgehoben gefühlt. Inhaltlich wurde einiges gemacht, Essen, pflegerische Betreuung war gut. Haus war stark veraltet, teilweise "muffige" Gänge.
Man hat wohl einiges Geld in die Hand genommen, um aus dem Haus ein "schmuckes Kästchen" zu machen. Überall helle Gänge, sehr freundliche und einladende Atmoshäre. Essen: sehr gut, dito pflegerische und ärztliche Betreuung. Für den Bereich Ergotherapie gibt es einen großzügigen Neubau. Was mir besonders entgegenkommt ist, dass das Therapieangebot inhaltlich deutlich erweitert wurde. Was noch ein bißchen antiquiert erscheint ist, dass es EINEN wöchentlichen Therapieplan gibt, der durch Markierung mit Leuchtstift und handschriftliche Nachträge "individuasliert" wird. Hier hatte ich in einer Reha im AHG in Bad Pyrmont bessere Erfahrungen gemacht. Hier bekam man wöchentlich ein aber wirklich individuellen Plan per EDV.
Unter´m Strich bleibt aber der sehr positive Eindruck der Einrichtung.

xx

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Diabetes
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diabetes MEDIKAMENTE)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Menschen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr schlecht bezahlte Arbeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr schlechte Kordination)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Schlecht)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ihr macht uns Krank

wacht ENDLICH auf!

NIE WIEDER

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Alzehimer-Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte sind wenig einfühlsam und führen im Beisein von älteren Patienten über deren Kopf hinweg Gespräche mit den Angehörigen.

Die Auskünfte der Angehörigen zum Patienten werden nur mangelhaft gewürdigt.

10 Tage lang habe ich dem Oberarzt hinterher telefoniert. Ich wurde nicht verbunden und erhielt auch keinen Rückruf.

Dafür wurde ich bei jeder Gelegenheit an den Oberarzt verwiesen. Ein unhaltbarer Zustand.

Das Pflegepersonal ist sehr unfreundlich und wenig hilfsbereit.

Fazit: Rhede: nach Möglichkeit nie wieder!

Station 6

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das weiss ich nicht mehr
Kontra:
Neuerungen nicht zum Wohle der Patienten, Sparmassnahmen, keine Zeit mehr für den Patient
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht alles was neu ist wird gut!

Ich war des öfteren P3atient auf der Station 6. Hier fühlte ich mich sicher und wurde gut aufgefangen. Es gab mindestens 1 Einzelgespräch in der Woche, doch was wichtiger war, das war das Pflegeteam. Auf Station 6 war ein gut hamonisierendes Team. Sie arbeiteten Hand in Hand und hatten immer Zeit für die Patienten. Hier fanden Gespräche statt, es wurden Problemlösungen gefunden und man fühlte sich gut und sicher. Egal was war, das Team war da.
Nun wird alles umgestellt. Das gute Team auseinandergerissen und auf andere Stationen verteilt. station 6 wird es so nicht mehr geben.
Das finde ich äusserst schade und für die Patienten tragisch. Es wird alles anonym und nicht mehr zum Wohle des Patienten.
Schade, denn so hoffe ich, 1das ich nie wieder in eine schwere Krise komme, denn ich wüsste dann nicht mehr an wen ich mich wenden kann und wo ich zur krisenintervention aufgefangen werde.

vergesse Patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keine Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Ptbs borderlner
Erfahrungsbericht:

Einzelgespräche sind Mangelware, nicht der Mensch steht im Mittelpunkt sondern nur das " Konzept ", das das bei einigen nicht wirkt wird noch nicht einmal zur Kenntnis genommen. Nicht weiterzuempfehlen.

Tolles Team auf der Station 6

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Immer freundliche Unterstützung
Kontra:
Sparmaßnahmen
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit mehreren Jahren bin ich nun Patientin im Vinzenz Hospital Rhede.Jede Woche gehe ich zum Einzelgespräch sowie zum Gruppengespräch in die Institutsambulanz.Dort bin ich super mit der Betreuung zufrieden. Leider habe ich auch immer mal wieder Kriesen,die dann stationär behandelt werden müssen.Dazu gehe ich dann auf die Station 6,weil mich dort das Pflegepersonal gut kennt , und ich es für das Beste im ganzen Haus halte.Nun musste ich am Montag erfahren,dass ausgerechnet diese Station geschlossen wird.Dass im Zuge des Neubaus die neue Station genutzt werden soll, kann ich ja verstehen.Aber warum kann man nicht das Team der Station 6 komplett dort einsetzen. Ausgerechnet das beste Team wird völlig auseinander gerissen.Dies bitte ich die Klinikleitung noch mal eindringlich zu überdenken.Für mich, und viele andere, gibt es dann keine Station des Vertrauens mehr in Ihrem Haus.Mit freundlichen Grüßen

Vorsicht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
man wird nur auf die Krankheit reduziert
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:

Auf keinen Fall weiter zu empfehlen.

Es werde keine Gespräche angeboten, und nur Medikamente verabreicht.
Medikamente helfen nur die Symptome zu reduzieren aber nicht die Probleme an sich, die man schon lange mit sich herumgeträgt.

Dazu muss mit einem geredet werden. Das wichtigste ist, dass man einen zuhört und nicht wie ich es dort erlebt habe andauernd klein redet und immer nur drauf, drauf und nochmal drauf, sowie ich es erlebt habe.

1 Kommentar

Patient087 am 27.07.2016

Ja genau so habe ich es auch erlebt. Kein Verständnis für die Krankheit, nur einsrudiertes Konzept, mehr können die nicht.

Machen einen noch fertig da, aber helfen einem nicht.

Institutsambulanz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gutes Auffangen in Krisen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (regelmässige Gespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Team)
Pro:
Super Team, Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde es klasse, dass auch durch unsere Bewertungen auf dieser Seite hier, tatsächlich eine neue Therapeutin in Vollzeit zum 1.7.2014 beginnt. Vielen Dank dafür...so kann die gute Betreuung fortbestehen.

weiter zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Leider sind die Einsparungen zu spüren)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Zeitmangel bzw. Beschränkung deutlich zu merken)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gutes Personal
Kontra:
bald zu wenig Therapeuten (Institutsambulanz), zu wenig Zeit (Gespräche)
Krankheitsbild:
Depression, Transident
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit gut zwei Jahren Patient der Klinik.
Stationär, Tagesklinik und auch Ambulant. Mir wurde und wird immer noch gut geholfen, obwohl die Klinik nicht für mein Krankheitsbild ausgelegt bzw. keine Erfahrung hat. Was auch für mich sehr hilfreich war, war der Sozialdienst.
Bisher konnte ich nichts negatives am Personal feststellen, freundlich und so gut es möglich war wurde einem geholfen.

Erfolgreicher Austausch von Menschen mit traumatischen Erlebnissen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Eine Betreuung, die eng am Menschen orientiert ist
Kontra:
Evtl. dünne Personaldecke in der Zukunft
Krankheitsbild:
Posttraumatisches Belastungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich besuche seit knapp zwei Jahren die Traumagruppe in der Institutsambulanz, in der neben wöchentlichen Gruppentreffen auch regelmäßige Einzelgespräche stattfinden.Ich habe den Austausch mit anderen Betroffenen für mich als sehr hilfreich und stabilisierend empfunden, was nicht zuletzt auf die zugewandte Betreuung durch unsere zwei Therapeutinnen gegeben ist.Diese Gruppe ist für mich zu einem festen Bestandteil in Richtung psychische Gesundheit geworden, aber gerade deswegen bin ich in letzter Zeit besorgt, da zwei Therapeutinnen der Ambulanz in den Ruhestand verabschiedet werden.Es ist noch nicht sicher, dass diese Stellen neu besetzt werden, und ich frage mich, wie die verbleibenden zwei Therapeutinnen dies schultern sollen, ohne dass nicht sie selber oder ihre Arbeit und Betreuung Schaden nehmen kann.

Institutsambulanz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2104   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle Anlaufstelle)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (nicht ausreichend Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Klasse Team)
Pro:
Tolles Team
Kontra:
nicht ausreichende Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit 09.2005 werde ich in der Institutsambulanz Rhede gut betreut und in Krisensituationen aufgefangen. Alles in allem bin ich immer noch gut zufrieden, bis auf die personelle Situation. Im Jahr 2013 wurden nach Stellenabbau die Einzelgesprächszeiten verkürzt. Nun verlassen in Kürze 2 weitere Theras, Altersbedingt, die Ambulanz. Bisher ist noch nicht klar ersichtlich, dass diese Stelle/n neu besetzt werden. Das finde ich schrecklich für die Patienten der Threas wie auch für alle anderen Patienten und die verbleibenden 2 Therapeuten der Institutsambulanz. Denn wie soll dann eine weitere qualitativ gute Betreuung stattfinden. Ich hoffe, das es bald einen neuen Therapeuten dort geben wird, denn alles andere ist kaum machbar.

Institutsambulanz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (In den Rahmen ihrer Möglichkeiten, findet sehr gute Arbeit dort statt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein gutes Team in der Institutsambulanz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich hoffe auf weiteres Personal, damit Qualität erhalten bleibt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute Unterstützung, Auffangen in Krisensituation, gute Therapeuten
Kontra:
zu wenig Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach wie vor würde ich die Institutsambulanz in Rhede empfehlen. Seit einigen Jahren werde ich dort ambulant sehr gut betreut. Leider wird es dort jedoch für mich unsicher. Im Januar 2013 wurde die Gesprächsdauer aufgrund der personellen Situation verkürzt. Nun steht das Ausscheiden (altersbedingt) zweier Therapeutinnen an, und es gibt noch keine Entscheidung, ob diese Stelle neu besetzt wird. Bleibt die Stelle unbesetzt, frage ich mich, inwieweit die Patienten noch gut und ausreichend betreut und unterstützt werden können, denn die Patienten der der ausscheidenden Therapeuten müssen dann auf 2 verbleibende Therapeuten verteilt werden. Und da ist schier unmöglich, weiterhin die bisherig gute Betreuung zu gewährleisten.
Von daher hoffe ich, dass es bald einen neuen Therapeuten in der Ambulanz geben wird.

1 Kommentar

Daggi1968 am 12.05.2014

Ich muss meine Bewertung in 2 Punkten korrigieren:
1. Bald zu wenig Therapeuten
2. Kein Privatpatient

Danksagung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Verwaltung überfordert)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Überfordert)
Pro:
Gestaltungstherapie/Gruppentherapie
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
residevierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich bin von Dezember 13 bis Februar 14 im Zentrum für seelische Belastungen behandelt worden. Mir geht es nach dem Aufenthalt relativ gut. Ich kann nur jeden empfehlen, der sich helfen lassen will, die Hilfe anzunehmen. Das Personal in der Klinik ist besonders gut. Besonders die Mitarbeiter in der Ergotherapie und auf der Station 3 machen einen guten Job und haben stets ein offenes Ohr. Schade ist nur das einige Therapien, besonders Sport, fallen häufig aus, da die Stellen auf 1.8 Stellen gekürzt worden sind. Es gibt jedoch die Möglichkeit einen netten Brief an den Patientenfürsprecher zu schreiben, der sich die Zeit nimmt, die Probleme der Patienten anzunehmen und sie weiterleitet an die entsprechenden Stellen. Auch ich habe da positive Erfahrungen gemacht. An die Mitarbeiter der Ergo und der Station 3 kann ich nur sagen, weiter so!!!!!!

es ist weiter zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
hier wird einem geholfen
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Panik Attacken/Angst Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von September bis November 2013 in stationärer Behandlung. Mir hat man dort sehr geholfen. Das Pflegepersonal ist hilfsbereit und immer für einen da.DerTherapeut hat immer ein offenes Ohr für mich gehabt. Er hat mir sehr geholfen, Die Ärzte super nett und sind stark angagiert einem zu helfen.Man muss sich auch helfen lassen und auch mit arbeiten. Die haben mir dort die Augen geöffnet. Nach dem Klinik Aufenthalt lassen die Ärzte einen nicht fallen, sie helfen weiter. Mein grossen "DANK" gilt dem Pflegepersonal, Therapeut und den Ärzten der Station 4/5.

Oh Gott

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gibt es nicht
Kontra:
das gesamte Personal sollte menschlich sozial geschult werden
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist ein rein wirtschaftlicher Apparat der nur Kosten ziehen kann, als Patient der wirklich Hilfe braucht ist man da sehr schlecht aufgehoben. Wie kann es sein, das Menschen die psychisch starke Probleme haben und anstatt Verständnis mit Druck vom Personal noch weiter runtergezogen werden das diese in der Klinik erneute Suizidversuche machen, vom Personal bis zum Therapeuten fehlt diesen Leuten Charakter, Stil, Verständnis und eine ganze Portion Sozialverhalten. Ich habe in dieser Klinik nur einen einzigen Therapeuten kennen gelernt der sein Fach versteht aber leider nicht für alle da sein kann. Wer Hilfe sucht, der sollrte sich eine gute psychosomatische Klinik suchen und erstr gar nicht an Rhede denken.
Alles Gute und viel Glück

1 Kommentar

herzförmig am 28.06.2015

Ich war wegen suizid versuch 2011 3 Monate in rhede im kh und es war schrecklich.
Aufgrund des suizid Versuchs war ich im Rollstuhl. Was passiert? Ich bekomme n Doppelzimmer wo ich mich nicht bewegen konnte..ok..nach zwei Tagen und unendlicher Diskussion hab ich n Einzelzimmer bekommen OBWOHL das eigentlich nur Privatpatienten bekommen. Danke nochmal mal liebes personal.
dann hat mich eine Frau Ärztin aufgenommen. .was passiert? Sie macht mir tatsächlich Vorwürfe weil ich versucht habe mich umzubringen und ich doch n kind hab..zitat:"ich hab auch n kind. Könnte mich niiiemals umbringen"..tja..ich hatte schon mit 16 Depressionen. .innerhalb ist das Fass übergelaufen. .Sorry Frau Doktor! !!!
und Therapie. .nix da..in der raucherecke haben wir uns selbst therapiert und dann wurde ich nach 3 Monaten rausgeschmissen. .hm..oder gerollt. .von heute auf morgen musste ich mich zu hause allein versorgen. .bin natürlich direkt gestürzt und mein operierter Fuß musste danach wieder behandelt werden..
so ein inkompetentes Krankenhaus. ...hilft nicht..wie das mit der tagesklinik ist weißich nicht..ich war nach dem aAufenthalt 3 Monate allein.. aber ich habs geschafft..

fůnf Sterne

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Schwestern haben die Gruppen geleiteten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sind am ersten Tag von Kopf bis Fuss untersucht worden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Ergotheraphie hat immer Spass gemacht
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 10.07. Bis zum 31.08.2013 in der Tagesklinik. Kann es nur empfehlen. Die Mitarbeiter sind alle nett und freundlich und haben immer ein offenes Ohr. Danke an alle Therapeuten und besonders an Schwester Claudi.
Wer über das Essen meckert, hat wohl sonst nix zu tun.
Die Gruppendynamik war auch super. Wir hatten immer Spass und viel zu lachen. Was ja gesund ist. Und ich weiss, dass ich jeder Zeit wiederkommen kann, wenn ich wieder Hilfe benötigen sollte.

Krankenhaus als überlebte Verwahreinrichtung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Unter diesen Umständen die Mitarbeiter
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Besucher des St.Vinzenz-Hospital (Sa. 18.10.2013) ist man schon erstaunt, wie unwirklich schon das Erscheinungsbild ist. Es geht schon auf den Krankenhausgelände los. Die vielen Baustellen sind nicht gesichert, keine Absperrungen, Schutt und Baumaterial liegt liegt rum und Neubauten zugänglich, keine behelfsmäßigen Sicherungen, Türen oder Sperren vorhanden. Baumaschinen standen so, als wäre der Bauarbeiter gerade mal schnell Pause machen. Abfälle an jeder Stelle auf dem Gelände. Beim Betreten hat man als Besucher keine Orientierungshilfen, keine Wegweiser oder entsprechende Hinweise, so dass man sich Durchfragen muss. Das Gebäude wirk im Inneren dunkel und abweisend. Wenig Licht, zuwenig Farben. Veraltete Innenarchitektur kann schon Depressionen auslösen. Veraltete Sanitäre Einrichtungen und Toiletten. In den Zimmern keine Fernsehn, kein Radio, kein Telefon - einfach fast so wie im Strafvollzug der ehemaligen DDR. Die Ausstattung ebenso veraltet. Der Personalschlüssel schein verloren gegangen zu sein. Kaum Personal wahrnehmbar - und dass in einem Bereich, wo gerade diese Patienten viele Ansprechpartner benötigen. Die 'Cafeteria' wirkt trostlos, kein gutes Angebot, alles so dunkel und ungastlich. Fazit: Das St.Vinzenz-Hospital ist nur ein weiteres Beispiel für das so desolate Gesundheitswesen in Deutschland. Der Träger ist die Katholische Kirche. Die Sanierung eines Bischofssitzes (jetzt noch für 40 Mio. €) ist vielleicht wichtiger als zeitgemäße Krankenhäuser.
Eine Schande. Den Mitarbeitern kann man kein Vorwurf machen, diesen Zustand hat die Politik und der Träger des Hospitals zu verantworten. Wie ist so etwas eigentlich heute noch möglich. Die zuständigen Aufsichtsorgane des Gesundheitswesens, der Heimaufsicht, der Krankenkassen, der kommunalen Verwaltungen und der Kirchen haben versagt, weggeschaut, den Patienten ignoriert, nur das Geld gezählt - was am Ende des Tages 'verdient' wurde. Die Medien wissen davon natürlich auch nicht, denn solche Themen sind nicht lukrativ genug. Soll so die Umsetzung des christlichen Gedankens an die Menschen aussehen und das bei Jenen, die sich auf Grund eigener Probleme nicht wehren können? Die meisten Angehörigen von Patienten scheinen sich als Persönlichkeit aufgegeben, sonst würden sie sich gegen wehren.

Engagierte Mitarbeiter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ärzteschaft, Psychologen, Leitung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann zu den negativen Bewertungen in diesem Forum bezüglich des Vinzenz- Hospitals nur sagen: Wer dieses Krankenhaus schon unmenschlich findet, sollte besser nicht ins Lukas- Krankenhaus in Gronau gehen. Dort gibt es wirklich viele sadistische Mitarbeiter.
Ich habe nur gute Erfahrungen mit dem Vinzenz gemacht. Vor allem hält man sich hier strikt an die Schweigepflicht ( Im Lukas- KH wurde privateste Dinge einfach anderen Mitpatienten erzählt). Außerdem geht man im Vinzenz respektvoll mit Patienten um und schützt sie gut vor zudringlichen Mitpatienten.
Ich wünschte, ich hätte damals die Möglichkeit gehabt ins Vinzenz- Hospital zu gehen. Da ich aber leider im Einzugsgebiet des Lukas- Krankehauses wohne, ging dies nicht.
Das Vinzenz Hospital bemüht sich wirklich, mir bei den traumatischen Erfahrungen, die ich im Lukas- Krankenhaus in Gronau erfahren habe ( Zudröhnen mit Medikamenten gegen meinen Willen, Nichteinhaltung der Schutzpflicht, dadurch sexuelle Übergriffe durch Mitpatienten, Rufmord) zu helfen.
Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Krankenhaus im Krisenfall aufzusuchen.
Die Mitarbeiter möchte hier wirklich stabilisieren und nicht langfristig ruinieren wie die Mitarbeiter im Lukas (dort geht es wirklich nur um den Profit).

Ungewollte Auszeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu Anfang mehrere willkürliche Fixierungen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (gar keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Quacksalberei)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Domäne der Psychiatriedominanten)
Pro:
Ruhephase in unruhigen Zeiten
Kontra:
^Medikamentenlabor
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hat sich seit 1996 stark geändert. Der Umgang ist freundlicher geworden. Die brutalen Methoden der Medikamentenzuführung sind zwar noch aktuell, aber nicht mehr so plump. Rhede ist ein Labor für Psychiater, die ihren Trieb zur ungebremsten Medikamentenverordnung ausleben wollen. Gesunde oder nur kurz aus der Bahn geratene werden mit den stärksten Medis traktiert und jeder Psychiater betrachtet es als persönliche Niederlage, wenn seine Medikation nicht funktiniert.
Tierversuche sind da wesentlich humaner.

1 Kommentar

bienchen71 am 26.01.2017

da stimme ich Ihnen voll zu, mir erging es im Laufe der langjährigen Psychiatrie-" Karriere" als Drehtürpatient ganz genauso!

Lebensretter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin allen sehr Dankbar)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (1xwö. Therapeutin(wenig)Pflegepersonal oft)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bordeline-Persönlichkeitsstörun
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kenne das St.Vinzenz-Hospital schon seit 1983.Bei Aufnahme 75,habe ich aufgehört zu zählen.1989 habe ich Kreis Borken verlasen.Ich bin hunderte von Kilometer, weg von Rhede,ich war von dieser Klinik Abhängig.Konnte es nicht mehr ertragen.
Aber all die Jahre,war Vinzenz-Rhede immer noch für mich da.Telefonisch oder auch mal eine geplante Aufnahme.Den meine Krankheit konnte ich nicht zurück lasen.
Ich bin das Vinzenz Hospital sehr dankbar wie auch Therapeuten,Pflege Team,BT-Team,KG-Sport Team und Institusambulanz(Fr.Kreye).Ich würde heute nicht mehr Leben.Wenn ich die Hilfe nicht gehabt hätte.Man muss froh sein so eine Klinik, in der nähe zu haben.
2008 war ich zu letzt in der Klinik und habe eine Therapeutin Frau Barkmeyer kennen lernen dürfen.Sie hat in mir eine Tür der Vergangenheit geöffnet,das 30 Jahren geschlossen war und jetzt habe ich die Chance zuheilen.Diese Therapie mache ich hier wo ich hingezogen bin.Habe hier vor Jahren auch eine Therapeutin gefunden,die dieses mit mir durch zieht.Wir Kämpfen und weinen zusammen.

Es sollte freundlicher werden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das es das auf den Stadtionen bessere freundlichen umgang mit Patsienten herschen sollte! Ich wollte aus Physichen Grund das Zimmer weckseln aber die Pfleger meinten nur es wäre zu viel auf wand alles verasche! Aber es gibt zwei Physologe die es ernst nehmen unnd Menschlich bleiben und eine Krankenschwesterdie sich sollange Zeit nimmt um genau zu wissen was der Patsient für ein problem hat! Für mich ist troßdem die 4/5 die beste Stadtion! Zimmer sind halt nicht mit wärme gefühlt, Essen: zu Kalt mal zu heiß zu wenig gewürzt Therapie std könnten mehr sein Ergo, Gespräche

Institutsambulanz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
jederzeit schnelle Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich finde die Institutsambulanz des St. Vinzenz Hospital Rhede sehr wichtig und super gut.
Ich bin dort seit 7 Jahren in ambulanter Einzeltherapie sowie Mitglied der Traumagruppe. BEides ist mir sehr wichtig geworden und hat mir auf meinem Weg sehr geholfen. In akuten Krisen habe ich dort auch jederzeit eine Ansprechpartnerin, um durch die Krise zu kommen. Hier finde ich Wege und Lösungen mit Hilfe der Therapeutinnen.

Institutsambulanz St. Vinzenz Hospital Rhede

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Schnelle Hilfe/Unterstützung
Kontra:
Krankheitsbild:
PSBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das St. Vinzenz-Hospital verfügt über eine Institutsambulanz. Hier sitzen Ärzte und Therapeuten und es werden diverse Gruppen angeboten (Traumagruppe, Achtsamkeitsgruppe). In der Ambulanz habe ich immer einen Ansprechpartner. Treffe ich auf eine Krise, kann ich mich dort melden, entweder wird ein persönliches Gespräch vereinbart oder man kann es am Telefon lösen. Auf jeden Fall erhalte ich hier eine schnelle Hilfe und Unterstützung. Auch die ambulante Therapie kann dort gemacht werden - z.B. als Mitglied einer Gruppe und regelmässigen Einzelgesprächen bei einer der Therapeutinnen.

Einfach nur enttäuscht!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000-20010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Habe genug gesagt!
Krankheitsbild:
alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe als Patient einige male die Suchtstation Station 1 besuchen müssen. In den ersten Jahren ca 2000 bis 2008 war es vom Fachpersonal Ärzte/ Pfleger usw. noch volkommen OK. Danach war es einfach nur noch chaotisch. Fehlendes Personal mit ausreichender Fachkompetenz. Stationsleitung die voll auf dem Ego Trip ist, und sich masslos überschätzt. Visiten ( Tagesvisiten) die aufgrund Personalmangels sich bis 13:00 Uhr hinzogen obwohl es um 11:45 Mittagessenszeit war. Danach gab es dann lauwarmes bzw kaltes Essen. Könnte noch so einiges aufzählen, aber ............ Forget it!

Unkompetetnt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte unkompetet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Borderline-Persönlichkeits-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist fachlich unkompetent!!!!!!!!!!

In der Krise gehe ich nach Rhede!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005-2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (In der Krise gehe ich nach Rhede)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stets bemühtes Pflegeteam und Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Egal welche Beschwerden vorhanden waren, sie wurden abgeklärt, sei es chirurgisch oder internistisch und natürlich psychisch - ich bin rundum zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfach und unkompliziert - selbst bei Kriseninterventionen - nach schneller Anmeldung war ich auch schnell auf der Station)
Pro:
Stets bemühtes Pflegeteam und Therapeuten
Kontra:
Unterbesetzung - wie fast in allen Krankenhäusern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit 2005 bin ich Patientin in Rhede. Es gab Kriseninterventionen wie auch geplante Aufenthalte. Es gibt Bezugspersonal, an welches ich mich jederzeit wenden konnte und auch das Personal hatte immer ein Auge auf mich. Im Laufe der Jahre haben sie mich gut kennengelernt und erkennen somit wann ichHilfe benötige, so bekam ich Unterstützung, wenn ich sie nicht selbst anfordern konnte. Jederzeit konnte ich mit dem Therapeuten reden und es gab mindestens 1 Gespräch/Woche mit ihm. War es mir nicht möglich im Speiseraum zu essen, bekam ich die Mahlzeiten aufs Zimmer. Aufgrund meiner Essstörung waren sie dort sehr bemüht, mich zu unterstützen und auszuprobieren, was ich essen kann und es wurde eigens für mich organisiert.
Bevor es Bedarfsmedis gab wurde geschaut, was mir sonst helfen könnte. Oftmals ist jemand von der Pflege mit mir spazieren gegangen, da ich in der Bewegung besser reden konnte. Die Zeit für einen Spaziergang war fast immer gegeben.
Die OA oder Chefarzt Visite fand 1/Woche statt. Auch hier konnte ich alles einbringen und es wurde an meiner Problematik gearbeitet.
Bei Kriseninterventionen gab es immer schnell ein freies Bett für mich, so dass ich schnell aufgefangen werden konnte. Das Personal war immmer bemüht mir nach allen Kräften und deren Wissen über mich, mir zu helfen. In Rhede habe ich immer wieder zur Ruhe gefunden und konnte gestärkt nach Hause gehen. Ich würde immer wieder dorthin gehen, sei es geplant oder in der Krise, denn hier weiss ich, dass ich aufgefangen werde.
Es gibt ausserdem viele weitere Therapien dort, wie Körpertherapie, Bewegung, Ergo, Wahrnehmung. All diese Angebote konnte ich stets nutzen und für mich verwenden.

akku wieder aufgeladen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
absolute auffangstation
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

konnte im klinikaufenthalt nicht alles erreichen,aber konnte meinen akku auftanken um alles liegengebliebene zu sortieren und eins nach dem anderen abzu arbeiten.

Immer wieder nach Rhede!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer wieder würde ich dorthin gehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir hat jeder Aufenthalt viel gebracht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch nnach Op gute Nachbehandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (einfach und unkompliziert)
Pro:
Super Pflegeteam und Therapeuten
Kontra:
...wie überall...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrmals zu verschiedenen Jahreszeiten stationär in Rhede-vorwiegend auf 2 Stationen. Jeder Aufenthalt hat mich aufgefangen und weitergebracht. Das gesamte Team war stets bemüht, mir zu helfen, mich zu unterstützen und zu stärken.
Wann immer ich in Not war und Handlungsbedarf bestand, so hatte immer wer Zeit, sei es Therapeut oder das Pflegepersonal. Regelmässig war auch die OA Visite und Therapiegespräche. Gespräche mit der Bezugspflege konnte ich einfordern oder es wurde mir angeboten. Ich fühlte mich immer wohl und gut aufgehoben dort. Und wann immer ich in Not komme, dann führt mein Weg mich zurück nach Rhede.

Horrortripp

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nicht zu empfehlen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlung furchtbar, selbst nach Wochen kein Therapiefortschritt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Aufnahmeverhalten, Behandlung, Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Bekannter hatte durch mehrere Rückschläge starke Depressionen entwickelt, eine Behandlung im ambulanten Bereich schlug fehl. Als an einem Freitagabend Anzeichen für Suizidalität, sowie schwere Angstzustände auftraten, sind wir aktiv geworden und wollten eine Aufnahme in die Psychatrie erreichen.

Bei einem ersten Anruf wurden wir abgewimmelt. Es wäre schon recht spät, es wären keine Betten mehr frei. Wir sind dann trotzdem hingefahren. Die diensthabene Ärztin wiederholte direkt die eben genannte Argumente ohne sich den "Patienten" überhaupt anzusehen. Nach längerem Drängen liess sie sich zu einem Gespräch herab, dass letztendlich mit der Aussage endete: "Wir können nur ein Bett auf den Flur stellen, am Montag wäre es besser. Ich glaube, dass es bis dahin schon geht. Sie müssen mir aber versprechen, sich nichts anzutun (!), wenn sie alleine sind."

Damit waren wir wieder vor der Psychatrie.

Nach einem aufreibenen Wochenende kam dann die Aufnahme am Montag. In sechs Wochen Aufenthalt kaum Besserung. Hauptaugenmerk lag auf medikamentöse Therapie und die bereits erwähnte Ergotherapie. Von Ursachenforschung und Problemverarbeitung keine Spur. Nach einigen Belastungserprobungen kam die Entlassung.

Die hielt keine zwei Wochen bis zum Rückfall: Wiederaufnahme, Wiederholung des ganzen Spektakels über drei Wochen, erneute Entlassung, Unterbringung in die ambulante Therapie innerhalb des Klinikums und zweiter Rückfall. Diesmal zwei Tage Akutstation und direkte Entlassung.

Erst danach konnte eine ambulante Psychotherapie bei einem niedergelassenen Therapeuten erwirkt werden, die erste Erfolge erzielte.

Seitens der Klinik wurde dieser Weg weder vorgeschlagen noch unterstützt.

Den eigenen Anteil sehen und spüren lernen !

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: ?!?!
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Erfahrung
Kontra:
überlastetes Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich will mal so sagen, die Selbstheilung findet durch eine Flut von Infos während und nach einer Therapie statt . Drüber nachdenken! Wenn einer letztlich überleben will, dann werden die eigenen Gedanken in die jeweilige Richtung führen . 1985 war ich das erste mal in Rhede. Alkohol, Bulimie, Zwänge etc. 1989 GGT 1400 ... Ich wollte leben, und lebe ! Ohne Rhede wäre ich seit ... TOT ! Der einzige Makel ist die Gesundheitsreform,der die Genesung verzögert, durch stark verkürzte ambulante und stationäre Zeiten !

Jederzeit wieder Rhede

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
In der Krise der sicherste Ort der Welt.
Kontra:
Sportprogramm könnte für leistungsstärkere Patienten anspruchsvoller sein
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich der Bewertung von Emma 2 nur anschließen. Ich befand mich seit Anfang August 2009 für 7 Wochen auf der Station 3, nachdem ich erstmals in meinem Leben feststellen musste, offensichtlich meine Leistungsfähigkeit über längere Zeit deutlich überschritten zu haben. Von Beginn an vermittelte man mir den Eindruck, sicher zu sein. Die theapeutische Hilfe setzte auf mehreren Ebenen an: ich wurde sowohl körperlich als auch seelisch wieder auf die Beine gestellt, dabei hatte ich stets das Gefühl, dass es nur um mich ging. Das Therapieprogramm ist vielfältig und ausgesprochen hilfreich. So wird man z. B. in der Ergotherapie auch motiviert, Beschäftigungen mit Ton, Papier, Farben, Holz etc. auszuprobieren. Natürlich liegt einem das eine mehr als das andere, aber es wird sicher nicht versucht, einen über bestimmte Basteltechniken zu heilen. Vielmehr geht es darum, etwas zu finden, was einem gut tut. Man kann einfach Dinge ausprobieren, an die man sich sonst nicht herangetraut hätte. Die Ursachen der Krise sind mir insbesondere in den regelmäßigen Einzelgesprächen, den Gruppengesprächen (denen ich eigentlich sehr skeptisch gegenüber stand) und in der Gestaltungstherapie (die ich als besonders beindruckend empfunden habe) bewusst geworden. Natürlich muss man die Bereitschaft mitbringen oder erwerben, sich auf Therapieformen einzulassen. Dabei hatte ich nicht das Gefühl, als Privatpatient eine Sonderstellung einzunehmen. Es wird offensichtlich versucht, sich den Problemen von mehreren Seiten zu nähern, um es besser einzugrenzen. Dabei wird einem das Gefühl vermittelt, selbst das Problem zu erkennen und Lösungsansätze zu finden. Dabei hat man alle Zeit der Welt. Bei "Rückschlägen" ist immer ein Ansprechpartner - auch seitens der Pflege - da oder auch nur eine Schulter, an der man sich "ausheulen" kann. Eine solche wird aber auch nicht aufgedrängt, wenn man lieber für sich sein will.
Im Übrigen: Als Privatpatient kam ich in den Genuss eines Einzelzimmers, das mir jederzeit Rückzugsort war. Mit dem Essen war ist ausgesprochen zufrieden. Das Sportprogramm könnte für die Patienten der Station 3 etwas anspruchsvoller sein. Es richtet sich jedoch an die Patienten meherer Stationen und wird daher auch auf "schwächerer" Patienten und Patienten aller Altergruppe ausgerichtet.

1 Kommentar

[email protected] am 24.09.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von Maggi72 und Emma2 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

In einer schweren Lebenskrise an genau dem Richtigen "sicheren Ort" gelandet.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute Unterstützung durch Sozialarbeiterin bei Anträgen und Hilfen organisieren)
Pro:
Therapeutisch spitze
Kontra:
Leider kein kontinuierliches Yogaangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit dem 02.Juli 2009 hier in Rhede im St.Vinzenz-Hospital. Nach einem Tag auf der geschlossenen psychiatrischen Abteilung zum Selbstschutz nach einem zum Glück nicht gelungenen Selbstmordversuch bin ich seitdem auf der psychotherapeutischen Station3.
Von Anfang an hatte ich das Gefühl an einem für mich "sicheren Ort" zu sein. Das Therapieangebot ist groß und hilfreich, so man bereit ist, Hilfe anzunehmen, hinter seine Probleme zu schauen und neue Perspektiven für sich zu entwickeln.
Sowohl die Gespräche mit dem Pflegepersonal sind unterstützend, es ist immer Zeit für ein Gespräch und ein offenes Ohr, wenn es einem schlecht geht. Das therapeutische Angebot der Pflege umfasst neben Aromatherapie auch noch Entspannungstraining und Imaginationsübungen, die sich durch das regelmäßige Üben hier gut selbst anwenden lassen.
Die Psychotherapeutin Fr.Barkmeyer schafft es immer wieder im Gespräch mit mir den Blickwinkel auf ein Problem zu ändern oder zu schärfen, Stärken zu betonen und durch gute deutlich Beispiele und "Geschichten" mir eine neue Sicht auf meine Situation zu verdeutlichen.
Unsere zuständige Oberärztin Fr.Dr.Borse trifft mit ihrer freundlichen, klaren Art immer genau den Punkt.
Genauso wichtig ist mir die Ergotherapie, in der mir mit der Unterstützung v.a durch Hr. Köhn und Hr.Müller Arbeiten gelingen, die ich mir vorher nie zugetraut hätte. Das macht mir Mut für die vielen neuen Dinge, die ich jetzt in meinem Leben angehe.
Die Gestaltungstherapie- und Wahrnehmungszentrierte Gruppe bietet zusätzlich über verschiedene Medien (Ton, Papier und Farbe, ... aber auch Orff`sche Instrumente) die Möglichkeit zu verschiedenen Themenstellungen (z.B. Wie setze ich Grenzen? Wie schütze ich mich? Wie gehe ich mit Konflikten um? ...) meine Gefühle und mein Selbstbild mir ersteinmal bewußt zu machen und auszudrücken.
Die Klangmassage mit Klangschalen bei Hr.Köhn ist dazu eine wunderbar wohltuende, unterstützende Behandlung zur Entspannung, Stärkung, um Prozesse anzustoßen.
Wirklich beeindruckend für mich ist, wie gut alle im therapeutischen Team immer über jeden Einzelnen von uns Patienten und seinen Gemütszustand informiert sind. Auch merkt man in allen Kontakten die große Berufserfahrung und lange Arbeit hier im Haus (viele sind schon an die 20 Jahre hier beschäftigt).
Wo ich jetzt auf meinen Entlassungstermin am 04.09. zusteuere, kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt hier in dieser schweren Lebenskrise sehr gut getan hat, mir geholfen hat wieder bei mir anzukommen und gestärkt ins Leben in den Alltag zurückzukehren.

1 Kommentar

[email protected] am 24.09.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von Maggi72 und Emma2 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Nie im Leben wieder nach Rhede

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder dort hin)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gibt es sowas da)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reines Kaos)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sie bericht

Nie wieder Rhede

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man hätte direkt im Beratungsgepräch anmerken können, dass die Klinik Wegebn Urlaub und Krankheit Personell schlecht besetzt ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wer Ergotherapie mag ist hier richtig
Kontra:
auf wirkliche Behandlung und Therapie kann man hier lange warten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist wirklich unter aller Kanone. Ich war 6 Wochen in diesem Haus, man hat mich von einer Abteilung in die andere geschoben und innerhalb der 6 Wochen hatte ich sage und schreibe keine Therapuetengespräche!
Dieses Haus ist nur für Leute zu empfehlen, die extrem gerne Serviertentechnick oder ähnliches machen, denn Ergotherapie gibt es jeden Tag gleich zweimal.
Servierten kleben heilt keine Krankheiten?!Oh, dann sollten sie vielleicht sofort über ein anderes Krankenhaus nachdenken, denn mehr passiert in Rhede nicht.
Das einzig positive ist, dass das Pflegepersonal teilweise sehr freundlich und auch bemüht ist.
Auf den Arzt habe ich an einem Tag 7 Stunden gewartet, bei verdacht auf Noro-Virus (es war dann doch kein Noro, sondern eine sehr schwere ´Form der Depression, was aber erst nach 1 Woche festgestellt wurde, weil der Arzt, der mich auf Noro untersucht hat seine Diagnose aus etwa 2 m Entfernung gestellt hat).
Als ich das nächste Mal einen Arzt sprechen wollte hat er die 7 Stunden dann noch getoppt: Um 9 Uhr in der Morgenrunde habe ich mitgeteilt, dass ich ihn gerne sprechen würde....abends um 21 Uhr hatte ich ihn noch nicht gesehen.
Die Zimmer sind grundsätzlich fast alles 3 Bett-Zimmer, Einzel-und 2 Bett gegen aufpreis und für privatpatienten, es sei denn man hat sehr grosses Glück und es ist nichts anderes frei. dabei sind die Zimmer an sich recht klein und beengt für 3 Personen, an Privatsphäre ist nicht zu denken.
Das Essen ist soweit ganz in Ordnung, aber auch davon wird man nicht gesund.
Alles in allem ging es mir an dem Tag an dem ich gegangen bin genauso schlecht, wie an dem Tag an dem ich gekommen bin und dazwischen lange Zeit wesentlich schlechter.
Die einzig halbwegs gute Station in dem Haus scheint wirklich die Akutstation zu sein, denn da kommt tatsächlich einmal am Tag ein Arzt.

4 Kommentare

brummi73 am 13.05.2009

Ich kann den Bericht von Sunny81 nur besttigen.Im Jahr2008 war ich von Jan-April in Rhede,und ich würde nie wieder mich dort in Behandlung geben.Was bringt mir ein Spaziergang am Morgen oder Bilder buntmalen,davon geht es mir nicht besser.Ich bin genauso von dort gegangen wie ich gekommen bin.

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