MEDIAN Klinik St. Georg Bad Dürrheim
Gartenstraße 11
78073 Bad Dürrheim
Baden-Württemberg
70 Bewertungen
davon 59 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Tw. Therapie Ausfälle)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Egal, Therapie ist wichtiger)
- Pro:
- Alle Behandlungen
- Kontra:
- Essen ..WLAN..
- Krankheitsbild:
- Ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mehrfach in dieser Klinik. Man hatte immer einen Ansprechpartner. Die Ärzte und Therapeuten Aufnahme. ....
Sehr gut. Der Kurpark Sehr schön.
Überall gibt's was nicht ganz passt
Aber Wichtig...man wird als Mensch wahrgenommen.
Durch die lange Fahrt..habe ich eine Klinik in der Nähe gefunden.
Katastrophe
.Habe hier abgebrochen. Viele lassen
..sich durch die Lage Chiemsee...beeindrucken
..aber lieber weiter fahren und gute Behandlung bekommen. Danke nochmal...
...
Christa Andres Bad Reichenhall
Gute Therapie im Gebäudecharme der 70er
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Gebäude
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Allgemeinen kann ich die Klinik - auf jeden Fall im Therapeutischen Bereich - nur gut Bewerten.
Die Klinik als Gebäude ist schon etwas in die Jahre gekommen und versprüht den Charme der 70er.
Da es relativ viele Teppichböden gibt, riechen diese zum Teil (vor allem wenn es regnet) sehr unangenehm und strotzen, vor allem im „Aufenthaltsraum“, der sich im Eingangsbereich befindet, vor Flecken. Ein anderer Bodenbelag würde der Klinik guttun.
Die auf der Internetseite versprochen Tischkicker und Billardtisch sind nicht existent bzw. befinden sich im geschlossenen Haus Verde. Die Darth-Scheibe ist kaputt und soll schon seit Monaten erneuert werden. Dafür gibt es aber Unmengen an Puzzeln.
Das Essen ist brauchbar. Man könnte aber aus den Zutaten mehr herausholen, wenn man z.B. das Gemüse nicht ständig verkocht. Auch muss man sich für die Dauer des Aufenthalts entweder für Vollkost (Fleisch) oder vegetarisch entscheiden. Eine tägliche Entscheidung ist leider nicht möglich.
Mit dem ärztlichen und therapeutischen Angebot bin ich absolut zufrieden, auch wenn das Gesamtangebot an Therapien etwas dünn ist. An dieser Stelle meinen speziellen Dank an Frau P. Ihre Angebote sind absolut geiler Scheiß!
Das Personal ist durchweg sehr nett und freundlich und nach ihren Möglichen sehr bemüht.
Egal, wie das klingen mag, würde/werde ich mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden. Es ist eben kein Hotel, bei dem die Unterbringung im Vordergrund steht, sondern einen Klinik, in der es um die Psyche geht.
Aus Zufall wurde glückliche Fügung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Alle mit Herzblut und Kompetenz bei der Sache
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin eher durch Zufall in diese Klinik gekommen, weil ich keinen Facharzt für die Einweisung hatte, aber jetzt sehe ich es als glückliche Fügung! Erst einmal möchte ich mich bei Frau Schm. von der Aufnahme bedanken, die mir freundlich und geduldig meine Bedenken wegen der teilweise schlechten und in meinen Augen absolut ungerechtfertigten schlechten Bewertungen genommen hat.
Besonders gefiel mir die familiäre Atmosphäre und dass alle Mitarbeiter in allen Bereichen mit Herzblut aber auch mit Kompetenz bei der Sache sind.
Das Spektrum an Begleitherapien ist groß, mein besonderes Highlight war das Waldbaden in dem wunderschönen Wald nahe der Klinik, welches mich wirklich geerdet hat. Ganz besonders interessant fand ich die Einführung in die Flora durch Frau K..
GFK und Depressionsbewältigung waren alleine durch Frau P. grrrroßartig, da diese durch ihre Erscheinung und das Auftreten schon als natürliches Antidepressivum wirkt.
Die Bewegungs- und Physiotherapie haben sehr gut getan und mich schnell wieder in Bewegung gebracht.
Sowohl psychiatrisch als auch in der Einzeltherapie fühlte ich mich jederzeit gut betreut!
Das Essen ist für Krankenhausverhältnisse wirklich gut!
Ganz besonders möchte ich auch die Flexibilität der kaufmännischen Leitung erwähnen, als es Unstimmigkeiten bei der Fahrradunterbringung gab.
Ich kann die Klinik wirklich empfehlen!
Wir haben das Beste aus der Zeit gemacht
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (zu wenig Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die Freundlichkeit und das Verständnis aller Mitarbeiter
- Kontra:
- Eigentlich kein Kontra, aber ne Musikeinzeltherapie wäre echt cool
- Krankheitsbild:
- Opfer vieler Straftaten. Einige Trauma Folgestörungen.
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin im Grunde sehr zufrieden. Ich habe eine private Zusatzversicherung und bin in dem entsprechenden Bereich untergebracht. Die Zimmer sind sauber und modern eingerichtet. Das Essen hat mir immer gut geschmeckt. Es ist für jeden immer was dabei. Wenn es mir mal so gar nicht gut ging, wurde mir das Essen sogar auf dem Zimmer gebracht. Das Pflegepersonal ist immer hilfsbereit und wenn ich recht überlege, auch immer zugänglich. Meine Therapeutin, die für meinen Störungsbild eine Spezialistin ist, ist ebenfalls sehr gut. Ich persönlich habe aus biografischen Hintergründen Probleme mit Männern. Auch hier wurde sehr feinfühlig mit umgegangen und es wurde dafür gesorgt, dass immer eine weibliche Pflegekraft dabei war. Etwas schade, fand ich, dass erst zum Ende des Aufenthaltes mit unterstützenden Medikamenten gearbeitet wurde. Beziehungsweise die bisherigen dann verändert wurden. Das führt nun dazu, dass das Finetuning zu Hause durchgeführt werden muss. Aber da kann der jetzige Arzt nichts für. Der vorherige Chefarzt hatte einfach nicht richtig hingeguckt. Und als der neue mich übernommen hat, kannte er mich noch nicht richtig und wollte natürlich nicht 1000 Ecken gleichzeitig Veränderungen durchführen. Also unterm Strich nachvollziehbar und verständlich. Ich wäre gerne noch eine Woche länger geblieben, damit wir zumindest die Nächte besser im Griff haben. Leider spielen die Krankenkassen offensichtlich nicht richtig mit. Aber ich freue mich auch auf zu Hause.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann würde ich mir Musiktherapie wünschen unter eine Kooperation mit einem Fitnessstudio. Oder vielleicht eine Kooperation mit einem Fahrradverleih.
Also wie ihr sieht, ist das Klagen auf hohen Niveau.
Ich bedanke mich recht herzlich für den guten Aufenthalt und wünsche allen eine gute Zeit.
nicht zu empfehlen aus einer Erfahrung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Ungeleichbehandlung Privatpatient vs. Kassenpatient
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufenthalt von Oktober 20214 bis Dezember 2024
Wohnsituation:
Abschließbarer Kleiderschrank. Risse u. Verwerfungen in Tapete und Mauerwerk,
ausgebrochene Türzargen und Türgitter, Rost an Heizkörper, Pilzbefallene und ausgebrochene Fliesenfugen in der Dusche unbedingt Badelatschen nutzen. Festhängende Gardienen.
Essen/Küche:
Das Essen am Morgen und ganz besonders am Abend läst viel zu wünschen übrig.
Ca. 80 % der Patieneten bringen zum Abendbrot Ihr eigenes Essen mit. Zwei mal in 9 Wochen gab es eine warme Kleinigkeit zum Abendbrot.
Zum Frühstück gab es teilweise an den Rändern ausgehärtete Wurst und sowieso immer die gleiche.
Sportmöglichkeiten:
4x Cardiogeräte ohne Pulsmessung aus dem vergangen Jahrhundert.
kaufmännischer Leiter:
Ich habe selten jemanden erlebt (und ich bin selber in einer Leitenden Funktion) bei dem das herantragen eines Problems eines Patienten so auf
Ignoranz und Gleichgültigkeit stößt wie bei Herrn .... Er sollte sich Schämen. So geht man nicht mit Patienten um.
Medizinischer Leiter:
Der Chefarzt ist nicht in der Lage trotz hinweis meinerseits auf die Ungleichbehandlung zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten einzugehen.
So dürfen Privatpatienten den auf Ihren Zimmer angebrachten TV benutzen. Wo hingegen Kassenpatienten einen privaten mitgebracheten TV nicht benutzen dürfen.
Abschluss:
Ich bin mit einer schweren Depression entlassen worden. Man sollte davon ausgehen dass 9 Wochen des Aufenthaltes in dieser Klinik reichen, dem Patienten den Arztbericht bei Entlassung mitzugeben um die Erkenntnisse aus 9 Wochen dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten zur Verfügung zu stellen um damit weiter zu arbeiten. Stattdessen kam der Brief in der 6. Woche nach Entlassung!! Schämen Sie sich!!!
eigene Bewertung:
Es ist die 3.Klinik die ich auf Grund meines Gesundheitszustandes aufgesucht habe und ich muss sagen das es ein Fehler war! Wie hier mit Menschen und deren Befindlichkeiten umgegangen wird spottet jeglicher Beschreibung!
menschlich, fachlich, einwandfrei
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Menschen (Personal und Mitpatienten) halfen der Heilung)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (dunkles Gebäude)
- Pro:
- Menschlichkeit, Augenhöhe
- Kontra:
- Essen, altes Gebäude
- Krankheitsbild:
- Traumafolgestörung, Bipolar II Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Obwohl ich anfangs sehr ängstlich in die Klinik ging, konnte ich mich sehr über meine Psychologin Frau B. freuen, sie ist unschlagbar. Die Ärzte waren in Ordnung, toll fand ich das Waldbaden und die Aromatherapie bei Frau K. und die Tanztherapie bei Frau K. Es gibt auch immer Seminare zu besuchen (z.B. GfK etc., richtig klasse). Das Essen ist leider nicht gut, aber das ist in jeder Kassenklinik so mittlerweile. Auch hilfreich fand ich die Schwestern von Station Atrium. Danke für alles!!! Die neun Wochen haben sich gelohnt und mir geht es nachhaltig viel besser.
Hat mein Leben z. T. zerstört
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Tanztherapie, Mitpatienten, Umgebung, Gruppentherapie, Kunsttherapie
- Kontra:
- Der damalige, leitende Psychiater
- Krankheitsbild:
- ADS, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War 2020 dort wegen schwerer Depressionen und unbehandeltem ADS, außerdem, wie sich hinterher nochmal bestätigte, hatte ich extreme Vitaminmängel.
Ich bereue es zutiefst, jemals dort gewesen zu sein. Ich bekam die falsche Diagnose durch den damaligen Chefarzt, der nun in der Doniswaldklinik tätig ist. Auch hat er mich derart böse im Arztbrief verleumdet, dass ich Strafanzeige gestellt habe wegen Verleumdung, dem Ausstellen eines falschen Gesundheitszeugnisses usw. Wurde zuvor noch nie so böse von einem Arzt behandelt.
Mir scheint, als wird dort jede zweite Patientin mit der Diagnose "Borderline" entlassen, was ich bei mir 2 x extern und auf eigene Kosten prüfen ließ. Absolut falsch. Dies hat Konsequenzen bis heute für mich, man wird mit derartiger (Falsch-)Diagnose nirgends mehr ernst genommen wird, Gegengutachten hin oder her. Mir wurde dort mein Leben - zum Teil - zerstört.
Der einzige Lichtblick waren die Mitpatienten und die Tanztherapeutin!
Bitte geht dort niemals hin.
Harmonie und Frieden, wenn alles trostlos erscheint
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Klinikteam und Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Post Traumatische Belastungsstörung und Depression
- Erfahrungsbericht:
-
Inzwischen war ich fast drei Monate stationär in der St. Georg Klinik Bad Dürrheim. Und ich könnte nicht zufriedener sein!
Als Bewohnerin der Station Premium wurde ich meinen gesamten Aufenthalt über rundum versorgt und mir fehlte es an nichts. Alle Teile der Klinik, jeder einzelner Mitarbeiter, sind gut in ihrem Job und vermitteln das Gefühl, dass sie diesen auch gerne machen!
Die Pfleger kennen jeden Patienten gleich ab dem ersten Treffen mit Namen und sind immer bereit zu helfen. Die Therapeuten sind sehr gut in ihrer Profession und werden den Patienten individuell und passend zugeteilt. Die Ärzte beschäftigen sich ausführlich mit ihren Patienten und sind sehr kompetent. Im allgemeinen herrscht reger Austausch zwischen allen Teilen des Personals, wodurch optimale Versorgung und UMsorgung möglich wird. Dennoch hat man als Patient genügend Freiheiten.
Die Klinik ist sehr sauber, was für mich persönlich ein riesiges Anliegen war und vollkommen erfüllt wurde!
Die vielseitigen Angebote und die persönliche Beratung erlauben eine facettenreiche Therapie. Obgleich man natürlich nie in eine so schwere Lage kommen möchte: mit der Median Klinik St Georg hat man Glück im Unglück. Voller Dankbarkeit und neuer Energie blicke ich auf die vergangene Zeit und Betreuung hier.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alles ein wenig in die Jahre gekommen)
- Pro:
- Die Station Atrium
- Kontra:
- Die Verpflegung
- Krankheitsbild:
- Panikattacke
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 9 Wochen in der Klinik und bin sehr gut betreut worden. Egal ob Arzt und Pflegepersonal alle waren sehr provesionel.Es wurde sich sehr gut um mich gekümmert und auf mich eingegangen. Nur die Verpflegung könnte besser sein .Na ja ist halt doch ein Krankenhaus .Mein Dank gilt hauptsächlich der Station Atrium und den Therapeuten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Psychologin ist super
- Kontra:
- nicht immer mit den Ärzten zufrieden gewesen
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen,
ich war jetzt 12 Wochen in der Klinik und hatte erstmalig das Gefühl, das diese mir wirklich was gebracht hat. Die Psychologin, die ich hatte, konnte mich immer stärken und war sehr kompetent. Insgesamt Personal und Pflege sind top! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!
Mit der Behandlung rundum zufrieden
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Für mich war der Klinikaufenthalt ein ganz großer Gewinn.)
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich wüsste nicht, was hier noch verbessert werden könnte.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Das Mentorensystem hilft sehr.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das stand für mich nicht im Vordergrund.)
- Pro:
- Psychotherapeutische Einzelbehandlung
- Kontra:
- Zweiklassengesellschaft
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Burnout, der sich bei mir auch körperlich mit Herzrhythmusstörungen bemerkbar machte, wurde ich im Sommer 2021 in der MEDIAN-Klinik St. Georg in Bad Dürheim aufgenommen. Gegen einen Klinikaufenthalt hatte ich mich lange gesträubt. Aber ich bin jetzt so froh, dass mich mein Neurologe dazu überreden konnte. Denn erst der Klinikaufenthalt in Bad Dürrheim hat mich wirklich vorangebracht und mir verloren gegangene die Lebensfreude wiederverschafft. Das Personal von den Ärzten bis zu den Servicekräften ist sehr freundlich und hilfsbereit. Mit meinem Psychotherapeuten hatte ich großes Glück. Er hat mein Problem gleich richtig eingeordnet und mir in den Therapiegesprächen die Sicherheit vermittelt, die mich vor einem 2. Burnout bewahren kann. Die Gruppentherapie habe ich als nicht in gleichem Maße wirksam verspürt. Aber auch das war für mich eine wichtige Erfahrung, die mir geholfen hat, meine Situation besser zu verstehen. Das Gleiche gilt für die Kunst- und Ergotherapie. Besonders hilfreich waren mir die Gespräche mit den Mitpatientinnen und Mitpatienten. Und ganz wichtig: Es wurde einem die Zeit geschenkt, die man in dieser Situation einfach benötigt, um wieder zu sich selbst zu finden. Ich dachte erst, dass ich nach drei bis vier Wochen wieder gesund entlassen würde. Bis ich verstanden habe, dass Zeit hier ein ganz, ganz entscheidender Faktor ist. So habe ich gut sechs Wochen gebraucht, bis ich mich wieder so gekräftigt fühlte, dass ich jetzt meinen (Berufs-)Alltag bewältigen kann. Noch ein Wort zu Unterkunft und Verpflegung: Man muss sich klarmachen, dass man in eine Klinik geht, nicht in ein Wellness-Hotel. Um noch besseres Essen und Unterkunft kann es nicht gehen, wenn man wirklich krank ist. Mein Fazit lautet daher: Ich kann die MEDIAN-Klinik nachdrücklich empfehlen. Ich habe - zum Glück - keine Vergleichsmöglichkeit. Aber ich könnte mir keine bessere Behandlung vorstellen als die Behandlung, die ich dort erfahren durfte.
Teure Abstellkammer ohne Aussicht auf Besserung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich ging wie ich kam.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Ursachen meiner Störung blieben unbetrachtet.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Viel zu viele 'billige' Arbeitskräfte aus dem Ausland.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Leerlauf non stop.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Heruntergewirtschaftete Einrichtung.)
- Pro:
- In dieser Klinik lernen gute Therapeuten sich schnell einen anderen Arbeitsplatz zu suchen.
- Kontra:
- Es ist ertragreicher Aktien des Unternehmens zu kaufen, denn als Patient dort hin zu gehen.
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist leider nicht mehr als eine Abstellkammer für Patienten.
Die Angebote sind dürftig.
Das Preis Leistungsverhältnis ist traurig. Man merkt es überall, wie die Krankenkassen über den Tisch gezogen werden. An allen Ecken und Enden wird eingespart. Die Aktionäre, nicht der Patient steht im Vordergrund.
Die Therapeuten und Schwestern sind bemüht, aufgrund ihres häufig ausländischen Hintergrunds aber überfordert und oftmals nicht in der Lage, den Ausführungen der Patienten zu folgen.
Nach meiner ersten Woche ging die Leitung. Einige Therapeuten gingen mit. Zum Jahreswechsel werden andere gehen. Während der Urlaubszeit fielen viele Anwendungen aus.
Zur meinen Themen Angststörung und Traumabewältigung hatte ich in 7 Wochen kein einziges Gespräch. Andere Patienten auch nicht.
Einzeltherapie 1x pro Woche. Gruppe 2x. Die Gruppenstunden haben nichts gebracht. Darin waren sich Gruppen übergreifend alle einig, mit denen ich gesprochen habe.
Einzig die Gespräche mit den Mitpatienten waren gut. Mitfühlend, einfühlsam, verständnisvoll und hilfreich.
Der Aufenthalt hat meinen Zustand nicht verbessert. Ich ging wie ich kam.
1-2 Spaziergänge und 1 Std. Zeichnen pro Woche schaffe ich auch daheim.
Jeder Therapeut, der etwas kann, wird schnell eine bessere Arbeitsstelle finden und das sei ihm/ihr von meiner Seite auch von Herzen gegönnt.
Noch etwas. Die Zwei Klassen Gesellschaft, die von der Klinik Gruppe betrieben wird, ist einfach traurig und abstossend.
Ich war in der Corona Zeit dort. Die Zimmer der Kassenpatienten wurden doppelt belegt. Die der Premium Patienten nicht. Offizielle Aussage: aufgrund von Corona!
Die Krankenkassen sollten sich ernsthaft überlegen, ob sie mit ihrem Geld eine derartige Behandlung unterstützen. Aber vermutlich wird es eher schlimmer als besser.
Ich werde vermutlich bald zur Statistik jener 10.000 in Dtl. gehören, die jährlich Suizid begehen. Ich hatte die Klinik als Chance betrachtet. Genützt hat es leider nichts.
Sehr Zufrieden und Luxuiorös auf Premium
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich Hatte einen sehr erfolgreichen Aufenthalt es war sehr Luxios auf der Station Premium .Personal und Terapeuten wahren sehr nett.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Pflege, Therapeuten, kreative Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angst- & Panikstörung, posttraumatische Belastung, Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist einfach der Hammer!
Hier wird Kreativität und Achtsamkeit groß geschrieben und die Therapien auf den jeweiligen Patienten perfekt ausgelegt.
Wer ein Trauma erlitten hat kann hier auch durch bspw. Emdr behandelt werden :-)
Essen ist hier überwiegend voll in Ordnung :).
Grade zu Coronazeiten geben sie hier ihr bestes das alle gesund bleiben und wir so viele Freiheiten im Rahmen haben können:)
Pflegepersonal auch voll ok! :)
Zimmer sind sauber und (bei Premium) super eingerichtet:)
Solche Kliniken sind selten, nutzt die Chance!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ruhe, Lebensqualität, das Essen :-), die Therapien
- Kontra:
- Ich würde mir eine Reform für Privatpatienten wünschen.
- Krankheitsbild:
- Rezidivierende Depressionen, schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist die beste Klinik gewesen, in der ich in Behandlung war.
Man hat mir ganzheitlich geholfen. Zum Beispiel wurde die Kraftlosigkeit nicht nur psychologisch behandelt, sondern man hat viele Nährstoffmängel bei mir entdeckt und es behandelt. Ich bin in der Klinik aufgeblüht, leider hielt meine Besserung nicht lange. Doch diese Klinik empfand ich als locker, man hat mir keinen Druck gemacht. Sondern ich konnte so tun, wie ich mich wirklich fühle. Ich war zwar 2017 dort in Behandlung, aber ich empfand das Essen als abwechslungsreich und es gab wirklich genug Essen. Großes Lob auch an den Koch.
Es gab zwar auch Probleme im Verständnis mit den Ärzten, aber ich denke Ärzte sind auch nur Menschen und fehlinterpretieren Dinge(ich war das eh damals von Ärzten gewohnt, bin Autist und wirke halt komisch und kann auch nicht gut erklären).
Die Therapieangebote sind besser wie in 0815-Regional-Kliniken. Es gibt spezifische Gruppen und sogar Lachyoga, der echt hiflreich war :-).
Die Medikation war super auf mich angepasst.Man hat mich dabei immer ernst genommen.
Die Umgebung ist schön, die Zimmer waren echter Luxus für mich, andere Kliniken haben ganz kahle ungemütlich Zimmer, aber die Klinik war schon cool eingerichtet mit eigener Küche auf Station. Allerdings ist es unfair, dass Privatpatienten Fernseher auf dem Zimmer haben und gucken können wann sie wollen und Standartpatienten nicht. Man ist zwar nicht zum Fernsehen gucken da, aber ich finde diese Unterschiede nicht gut. Weil eine zeitliche Begrenzung des Medienkonsums auch therapeutische Gründe hat und man soll ja nicht lernen, dass wenn man Geld hat, das man bevorzugt wird.
Ich weiß nicht, was ihr gegen die Pfleger habt, die waren immer voll gechillt und nett.
Die Klinik habe ich damals schon anderen empfohlen, weil das wirkliche die beste Klinik ist, in der ich war.
Leider nicht Weiter zu Empfehlen!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik leider "NICHT" weiterempfehlen!!!!
Die kurze Aufnahme Zeit spricht schon für sich. .....
Ich kam mit voller Erwartung hier an, da fing das ganze Szenario schon an. ...
W-Lan 30 Tage 35€ Wucher. Jede Hotelanlage im Ausland ist kostengünstiger.
Die Klinik macht einen herunter gekommenen Eindruck von innen wie außen.
Jugendherberge Still, veraltet.
Das Freundliche Putzpersonal bekommt einen Extra Punkt geben sich richtig Mühe!
Das Pflegepersonal ist eine richtige Katastrophe, sehr unfreundlich immer einen blöden Spruch auf Lager. Wie kann man solch Leute, auf Kranke Menschen loslassen. Auf Bedürfnisse wird überhaupt nicht eingegangen, und Ernst genommen wird man schon zwei mal nicht. Was bilden die sich eigentlich ein. .... Gesunder Menschen verstand gleich Null!!
Das Ärzte Personal spricht schlecht Deutsch, im einzel Gespräch muss man öfters nach Fragen, was gemeint ist, bei 55 min Gespräch, bleibt dadurch nicht viel Zeit.
Die Gruppen Therapie ist in Ordnung, wer damit klar kommt, den mit Patienten seine Gefühle zu offenbaren. Die Klinik ist offen geführt, Privatsphäre gibt es nicht wirklich.
Ergotherapie und Kunst ist auch OK, man hat verschiedenes zur Auswahl, Ton, Krobflechten
Speckstein usw. ....
Das Küchenpersonal ist auch sehr freundlich, wer viel Wert auf Abwechslungsreiches Essen legt der wird leider enttäuscht.
Früh und Abend Essen, meistens das gleiche. Das Mittagessen ist ok.
Zimmer und Ambiente veraltet.
Es heisst zwar Psychosomatische Klinik, aber auf das Somatische wird nicht drauf eingegangen, wer Körperliche Symptome hat, lieber nach einer anderen Klinik suchen.
Mein Fazit
Ich hatte schon einen schlechten Zustand an der Anreise,
der sich hier nicht wirklich gebessert hat, eher verschlimmert!! Ich ging schlimmer nach Hause!!
Sehr schade echt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (nicht auf die Thematik eingehend)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wie ein Leihe, sehr unprofessionell)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotisch, keine Organisation)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts nennenswertes
- Kontra:
- sehr unzufriedenstellend
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Miserable Therapeuten, sehr schlechtes Essen, ständig krankheitsbedingte Ausfälle ohne Ersatz, übertriebene tägliche und nächtliche Durchgönge, Stören der Intimsphäre ohne Rücksichtnahme, Therapien in Kellergewölbe generell nicht zu empfehlen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Nettes fürsorgliches Pflegepersonal
- Kontra:
- Die Ärzte sind nicht in der Lage einen Infekt zu diagnostizieren
- Krankheitsbild:
- Zwang, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Februar 2020 hier in der Klinik. Aufgrund eines Infektes wurde ich auf eigenen Wunsch entlassen. Es ist traurig, daß 2 Ärzte nichts festgestellt haben. Sehr unprofessionell auch bei der Untersuchung wurde mit einer HANDY TASCHENLAMPE in den Mund geschaut, ich dachte ich seh nicht richtig. Ich hatte 39.6 Grad Fieber, Husten mit Auswurf, Schnupfen, Kopfschmerzen. Meine Hausärztin hat nun eine Bronchitis sowie Mittelohrentzündung diagnostiziert. Also ganz klar unprofessionell.
Das Klinikgebäude ist dringend Renovierungsbedürftig. Das 2 Bettzimmer ist soweit ok bis auf den strengen Geruch (wahrscheinlich wurde erst vor kurzem gestrichen) und das Bad müsste gründlicher geputzt werden (Staub) sowie es sind zu wenige Handtuch Halter da..
Zu den Therapien: zuviel Gruppentherapie. Nur 1 Einzel pro Woche (aufgrund meiner Zwangsstörung, Expo zu wenig.
Die Gruppentherapie ist für depressive sicher interessant und bringt auch viel aber in meinem Fall bringt es leider nichts.
Es gibt auch keine spezifische Zwangsgruppe.
Ich kann somit nur abraten von dieser Klinik.
Das Essen ist auch sehr schlecht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetente Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule
- Kontra:
- Wenig stille und geschützte Rückzugsmöglichkeiten ausserhalb des Zimmers
- Krankheitsbild:
- Überlastungsdepression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Empathie und die hohe Professionalität der Therapeutinnen waren sehr beeindruckend. Ich fühlte mich stets nicht nur als ein Patient mit Depression, sondern auch als Mensch wahrgenommen.
Die angebotenen Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule, Fittness-Walk u.a, wurden durchweg von hochkompetenten TrainerInnen geleitet.
Leider kam es immer wieder zu Therapieüberschneidungen, so dass es mir als Patient überlassen blieb wofür ich mich (nach einer Prioritätenliste) entscheide.
Die Chefärztin war jederzeit ansprechbar und reagierte freundlich, empathisch und sehr professionell.
Die Unterbringung in einem 3 Bettzimmer war herausfordernd. Bei Problemen erlebte ich sowohl die Pflege als auch die Therapeuten als wertvolle Unterstützung.
Das Angebot der Ergotherapie war überschaubar. Die Ergotherapeutinnen zeichneten sich nicht nur durch handwerkliche Kompetenz, sondern auch durch ein geschultes Auge für den einzelnen Patienten aus. Sie verstanden es sehr gut die Menschen wahrzunehmen und gegeben falls sich in einem Einzelgespräch gezielt mit der Problematik des einzelnen Patienten auseinanderzusetzen bzw. ihre Unterstützung anzubieten.
Mir wurde nicht nur aus einer schweren und akuten Depression geholfen, sondern die Möglichkeit eines selbstbestimmten, zufriedenen, meinen Ressourcen entsprechendes und an erfüllten Beziehungen reiches Lebens eröffnet. Nun liegt es an mir dies auch zu nutzen. Mein Aufenthalt bzw. die Menschen in der Median Klinik haben dafür besten Voraussetzungen geschaffen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam, Ärzte, Umgebung, Therapeuten
- Kontra:
- Keine
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressive Phase
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Mai 2016 bis Juli 2016 stationär in der Klinik und war sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Therapieangebot. Vor allem empfand ich das Pflegeteam im Haus Georg als äußerst kompetent, couragiert und immer hilfsbereit und mitfühlend. Ebenso die Ergotherapie mit ihren Therapeuten. Alles in Allem fühlte ich mich sehr behütet und immer gut betreut. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und kann diese Vorbehaltlos jedem empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- super kompetentes Team
- Kontra:
- Mehrbettzimmer
- Krankheitsbild:
- Trauma, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man kommt völlig traumatisiert hier an und wird sofort sehr verständnisvoll behandelt. Allein diese Tatsache und die beruhigende Atmosphäre, die Freundlichkeit und der Respekt, den man mir ente Die Therapien waren für mich sehr hilfreich, man kann alles mit seiner Psychologin/Psychologen besprechen, wenn man das Gefühl hat, die eine oder andere Anwendung tut einem nicht gut. Alles geschieht in Absprache, man wird nicht gedrängt zu irgendetwas. Mir ging es sehr schlecht als ich dort ankam, das ist jetzt einige Monate her. Und mir geht es sehr viel besser, die Wirkung hält immer noch an.
Die Geduld und das Einfühlungsvermögen und der kompetente Umgang mit den Patienten, die vielen aufbauenden Gespräche, die jederzeit möglich waren, haben mir sehr geholfen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Überschneidungen der Therapien)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Lage, Essen, Therapieangebot, Service
- Kontra:
- 2-Klassengesellschaft, Therapiepläne manchmal verwirrend
- Krankheitsbild:
- Schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Anfang März bis Ende April hier in stationärer Behandlung. Insgesamt kann ich hauptsächlich positives berichten. Was aber sicher auch meiner Unterbringung im Premiumbereich geschuldet ist. Die Unterbringung dort hat Hotelflair und man fühlt sich gut aufgehoben und weniger krank. Die auffällige Zwei-Klassen-Wirtschaft wird jedoch sehr offen gelebt und sorgt hier und da für Unruhe unter den Patienten. Sicherlich zahlen die Privatpatienten eine Menge Geld für die Unterbringung und dafür kann man auch schon etwas erwarten, aber dass die Kassenpatienten sich degradiert fühlen, ist für mich auch nachvollziehbar.
Therapieüberschneidungen waren immer wieder Thema und man musste immer sehr aufmerksam seinen Plan lesen und abwägen, was denn nun wichtiger ist.
Das Essen wurde in Buffet Form angeboten und wirklich nicht zu bemängeln. Auch das Fachwissen der Küche bzgl Nahrungsmittelunverträglichkeiten war wirklich herausragend und hat meinen Aufenthalt dort sehr entspannt werden lassen.
Besonderen Dank möchte ich der sehr aufmerksamen Concierge im Premiumbereich aussprechen. Sie hat alle Wünsche von mir umgehend geregelt oder weitergegeben. Der Service war überragend.
Auch die Schwestern sind sehr respektvoll mit uns umgegangen, was ich in Anbetracht unserer Krankheitsbilder als wohltuend und angenehm empfunden habe.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Anstalt !)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zweiklassen Interieur)
- Pro:
- Einzelne Arztgespräche, siehe Bericht. Sozialbetreuung. Kreativbereich.
- Kontra:
- Zwei Drittel des Aufenthaltes und der therapeutischen Anwendungen waren kontraproduktiv.
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Freundliche, kompetente Mitarbeiterinnen beim Erstempfang Haus Tannenhof.
Kompetente, zielführende Gespräche seitens Dr. Kamphenkel. Gute Betreuung durch die Sozialberatung. Effektives Training bei der Morgengymnastik. Gute Küche.
Ansonsten entstehen kontraproduktive zusätzliche Belastungen durch Ignoranz von Therapeuten und Ärzten, die zwar im ersten Begegnen freundlich erscheinen, sich jedoch kaum der Anliegen im überholungsbedürftigen Klinikablauf annehmen.
Sinnlose, erniedrigende Kontrollen der PflegerInnen bei Tag und Nacht, entwertender, hinterfragender Tonfall. Unnötige willkürliche Anordnungen oder plötzliche Änderungen ohne Erklärung. (Zimmerwechsel, etc..)
Medikamentenausgabe: Belastende Wartezeiten und Wartesituation.
Verwirrende Ablaufpläne an verschiedenen Plantafeln - unzumutbar für Patienten mit Denk- und Gedächtnisstörungen.
Ein Patient erlebt im psych. Krankheitsprozess unbeschreibbares Leid, für die Dimension fehlt dort das Bewusstsein.
Bei den Wanderungen wurden schwer depressive Menschen immer wieder zurückgelassen, wenn sich gerade niemand -von den Patienten!- kümmerte, schleppten sie sich mit großem Abstand hinter den anderen her.
Inkompetenter Umgang mit gemeinschaftlich vorgebrachten Reklamationen: Man solle sich mit den entsprechenden TherapeutInnen selbst auseinandersetzen. Im psych. Ausnahmezustand ist dies natürlich nicht machbar.
Bei schwer traumatisierten PatientInnen wurden Trauma-Situationen in ungeschützter Atmosphäre zwischen Tür und Angel thematisiert. Mehrfach reklamiert, keine Änderung. Es gab Situationen mit auffälligen Hinweisen auf akute Suizidgefahr - unerkannt mit Todesfolge.
Alltag in psychiatrischen Kliniken?
Harmlos im Vergleich zu anderen? Dennoch würde ich davon ausgehen, dass die merkwürdig differenzierten 'Rückmeldungen von Patienten' weiter oben in dieser Liste hier gefakt sind. Ich kenne niemanden, der so positiv berichtet hätte.
Ich war nach dem Aufenthalt schlimmer dran als vorher.
Fazit: Nie mehr !
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Fehlende Möglichkeit WLAN-Zugang zu erhalten für gesetzlich Versicherte)
- Pro:
- Sehr gute medizinische / therapeutische Behandlung
- Kontra:
- Für gesetzlich versicherte keine WLAN-Zugang möglich
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war als gesetzlich versicherter Patient ohne Zusatzleistungen dort.
Medizinisch wie therapeutisch habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Breites Angebot, dass mir gut weitergeholfen hat. Die Verpflegung war gut. Insgesamt stimmt das Paket.
Negativ ist mir nur die fehlende Möglichkeit für die gesetzlich versicherten, gegen Zuzahlung WLAN zu buchen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal
- Kontra:
- Sport u Frezeitmobiliar
- Krankheitsbild:
- Depression u. Burn Out
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Alles in allem eine empfehlenswerte Klinik. Hervorragende Ergo. Material, (Werkzeuge)könnten auf besserem Stand sein. Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Therapeuten auch zu empfehlen. Chefärztin sehr nett und kompetent. Essen o.k. Zeiten um zu sich zu finden ist auch gut. Sport u. Freizeitgeräte etwas arg ausgedient. zimmer u. Ausstattung sehr schön.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der behandelnde Arzt ist Experte aber man sieht in nur 1x wöchentlich
- Kontra:
- Therapeuten die schlecht geschult sind, Ausfall vieler Gruppentherapien chaotische Oragnisation
- Krankheitsbild:
- Burn out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Lange habe ich überlegt ob ich das veröffentlichen soll, aber die Efahrungen sollten insbesondere Patienten die auf Empfehlung ihres Arztes hierhin verwiesen werden,informiert sein. Schon die Tasache das es so gut wie keine Wartezeiten gab hätte mich stutzig machen sollen.
DIe Organisation der Abläufe kann man nur als chaotisch bezeichnen. Da weiß die eine Hand nicht was die andere tut.
Dieses ist eine psychosomatische
Klinik, die in keinster weise den modernen Anforderungen zur Behandlung von Patienten mit Erfschöpfungssyndrom entspricht. Völlig überforderte Therapeuten. Ausfall vieler Therapieeinheiten. Urlaub krank. Aber schon zu Beginn mal den Kunden gleich 6 Wochen verschreiben. DIe Kasse zahlt ja.
Zwei Klassenmedizin und Abfertigung. Essen entspricht dem was man in den 60er Jahren erwartet hätte. Es ist klinisch bewiesen, dass auch eine ausgewogenen Ernährung gerade bei Patienten mit psychischen Störungen wichtig ist. Hier gibt es nicht einmal frisches Obst und ausreichend Gemüse. Suppenküche wie inder JVA.
Absolute Bevorzugugn von Privatpatienten
Warum? um Investoren am Ende des Jahres ein Lächeln aufs Konto zu zaubern.
Wer wirklich wieder ins Arbeisleben zurückkehren wil und Hilfe braucht sollte einen großen Bogen um diese Einrichtung machen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Wunsch nach Therapeutenwechsel wurde sofort akzeptiert)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung in den Turnhallen könnten neuer sein, Aufenthaltsräume auch teilweise)
- Pro:
- Man wird in jeder Hinsicht ernst genommen
- Kontra:
- zwischen privaten und Kassenpatienten entsteht ein bisschen eine 2-Klassen-Gesellschaft
- Krankheitsbild:
- Erschöpfung und Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist eine hoch professionell arbeitende Einrichtung.
Ob Chefarzt, Therapeuten oder Ergotherapeuten und Physiotherapeuten
alle sind sehr kompetent.
Die Stationsschwestern haben immer ein offenes Ohr und regeln alles, was das Patientenherz braucht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- siehe eitrag affekitiv vom 20.02.2015
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Danksagung:
Mein Dank gilt Dr. Monika Rohmann-Burrer, verstorben im August 2008 mit 56 Jahren. Sie war meine Einzel- und Gruppentherapeutin und hat mich sechs Jahre begleitet. Ihr verdanke ich meine seelische Gesundheit, trotz lebenslänglicher Medikamenteneinnahme und dass ich meine "psychische" Erkrankung verstanden habe, meine Seele. Ich habe so viel von ihr lernen dürfen, dass ich noch heute darüber nachdenke kann. Sie war die leitende Oberärztin von St. Georg und hat so viel Kraft und Engagement dort zum Wohle aller Patenten investiert. Sie hat sich neben allem, um alle Räumlichkeiten gekümmert, alle Wände mit schöne Bildern versehen, damit sich die Patienten angenommen fühlen und eine möglichst schöne Umgebung haben. Einmal in einer Psychose hat sie mich in ein neues Zimmer ins Haupthaus begleitet. Ich sagte; " Wer diese Bilder aufgehängt hat, der hat viel verstanden." Sie sagte; "Das war ich..." Es war für mich ungeheuerlich, als nach ihrem Tod im Nachruf stand, dass sie ihre Umgebung schön zu gestalten gewusst hat. Diese hervorragende Psychotherapeutin wusste, was sie tat und sie hat es für ihre Patienten getan.
St. Georg ist ein Akutkrankenhaus, ein offenes Haus. Dort kann es vorkommen, dass Patienten Suizid begehen (Depression), dies kommt in allen Psychiatrien vor und ich selbst habe einen besten Freund verloren, der in einer geschlossenen war. Es war eben in dieser Zeit sein Wille und ich bete für euch alle, dass ihr diesen Weg nicht geht. Selbstmorde sind sicherlich nicht der Klinik, sondern furchtbaren, selbstzerstörerischen Krankheiten geschuldet.
Wenn ein Mensch sich in Psychotherapie begibt, muss er sich öffnen. Er gibt sein Innerste Preis, wenn er nicht zu vorsichtig ist. Psychotherapeuten tragen deshalb eine hohe Verantwortung, müssen sich selbst ganz genau kennen, um nicht selbst Übertragung zu haben und persönlich zu urteilen. Keine leichte Arbeit...
Mit dieser Vorrede komme ich zu Teil 3, meiner Kritik. Ich möchte klar urteilen...
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (der unglaublich tolle Job, den Dr. Rohmann-Burrer geleistet hat... siehe unten.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (wenn hier Psychotherapie gemeint ist: ja)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (auch wenn ich später noch einmal die Medis wechseln musste, wegen Unverträglichkeit, Herzrasen...)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles bestens, liegt wohl vielleicht daran, dass ich Privatpatientin war, was nicht der Klinik geschuldet ist, sondern dem deutschen Gesundheitssystem.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zu meiner Zeit war die Ausstattung einfach, dafür gab es viel Personal und viele Therapien. Zudem gab es eine leitende Oberärztin, die sich persönlich um alle Räume gekümmert hat, auch um deren Gestaltung, damit sich die Patienten wohl fühlen. siehe)
- Pro:
- Meine Einzel- und Gruppentherapeutin, meine Mutter auf Zeit, Dr. Monika Rohmann-Burrer, Sport und Bewegung, das Pflegepersonal, last but not least die Ergotherapeuten und v.a.
- Kontra:
- St. Georg war ein Lernfeld, die Patienten wurden in ihrer Krankheit freibelassen. Konflikte wurden genutzt. Jedoch haben sie nie aufgehört Therapie zu machen, auch da wo es schädlich wurde... oder wo Therapie nicht mehr adäquat war.
- Krankheitsbild:
- starke Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung, Burnout-Syndrom, schizoaffektive Störung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Liebe Mitpatienten, liebe Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte,
ich habe, glaube ich alle 110 Beurteilungen in diesem Forum gelesen und möchte mich nach diesen vielen Jahren, zuletzt 2008 als Kommentator einreihen mit dem Ziel, den neuen Leitern dieser Klinik etwas mitzugeben und die Patienten zu trösten, denen es in St. Georg schlecht ging. Sie möchten sich an mich wenden...
Hier also mein Beitrag:
In 2002 bin ich vollkommen kaputt in St. Georg angekommen. Ich war dort 8 Monate und danach nochmal 3. Ich habe dort Therapie gemacht, analytisch, Trauma therapeutisch und es wurde auch für alle sonstigen Erkrankungen gesorgt.
Es war sehr anstrengend, aber gut. Ich habe sehr viel gelernt, was mir vielleicht erst nach Jahren vollkommen klar geworden ist. Als Privatpatientin habe ich all die guten Behandlungsweisen bekommen, die dort gepflegt wurden und werden. Heute vielleicht noch besser.
Liebe Patienten, zu meiner Zeit gab es keinen Unterschied im Speisesaal zwischen privat und Kasse... jedoch immer Leute, sie sich über die Auswahl des Käses beklagt haben... man kann sich doch selber was besorgen so ab und zu, was einem gut schmeckt. Eine Möglichkeit!
Was mir zu denken gibt, dass so viele Beiträge davon erzählen, dass es einen Patienten mit Eigeninitiative braucht in dieser Klinik. Ist das als Losung ausgegeben worden und zur Moral der Patienten gemacht worden?
Es gibt eben Menschen die kommen emotional verloren in der Klinik an. Die brauchen besondere Zuwendung. Hört auf euch ständig untereinander zu vergleichen. Und Punkt um, wenn die Therapie nicht losgeht und Termine ausfallen ist das u. U. ärgerlich... Mich haben sie erst mal 6 Wochen in Ruhe gelassen und das war gut so.
Teil 2 folgt...
Buchtipp für alle Psychiatriepatienten: Manfred Lütz, Irre - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen - Eine heitere Seelenkunde
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Unterkunft
- Krankheitsbild:
- Depri
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufnahme in der Klinik sowohl administrativ als auch stationär prima.
Man versuchte mir -trotzdem ich nur Kassenpatient , war-das Leben zu erleichtern , was auch meist gelang . Das mit dem Essen stört nicht wirklich.
Die Angbote sind gut , nur wenn eine Therapie ausfällt gibt es leider oft keinen ausreichenden Ersatz , vor allem in der Urlaubszeit und an Feiertagen.
Aber da gbt es ja noch die Mitpatienten . . .
Das mit den Mehrbett Zimmen ist für den normalen Erwachsenen untragbar.
Zum Glück nehmen viele Pat. Einschlafhilfen , so
kann man ohne grosse Angst schlafen...
Fazit : mir wurde dort geholfen
-nein es lag nicht an den Mehrbettzimmern-
vielmehr an den liebevoll hilfsbereiten Schwestern und den kompetenten Psycolgen und Therapeuten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Dr. Kamphenkel
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Zeit vom 6. August bis 18. Oktober 2013 als Patientin in dieser Klinik. Wohnhaft bin ich im Saarland und war davor eine Woche auf der Inneren und im Anschluss drei Wochen im Fliedner Krankenhaus in Neunkirchen. Nach der Entlassung aus dieser Klinik fiel ich in ein tiefes schwarzes Loch. Ich habe immer nur vor noch geweint, war hoch depressiv und hatte die Freude am Leben verloren. Mir wurde ganz schnell klar, alleine schaffe ich es nicht. Auf eigenen Wunsch und mit der Unterstützung meines Arztes, meines Partners und meiner Familie kam ich am 6. August 2013 nach Bad Dürrheim. Es waren harte 10 Wochen hier, aber ich zweifele oft, ob ich ohne diese Klinik noch leben würde. Am 18 Oktober 2013 wurde ich aus der Klinik entlassen und denke heute noch oft an die Zeit hier zurück. Eines ist klar: ohne eigene Mithilfe und dem eisernen Willen wieder gesund werden zu wollen, kann einem keine Klinik und kein Arzt helfen. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann hat mein hier gute Voraussetzungen wieder ins Leben zurück zu finden. Mir hat die Klinik sehr geholfen. Nach fast einem Jahr geht es mir inzwischen wieder so gut, dass ich wieder voll (40 Std.) arbeiten kann und mein Leben wieder im Griff habe. Geschätzt habe ich in der Klinik vor allem Herrn Dr. Kamphenkel, der nicht nur ein guter Arzt, sondern einfach auch Mensch ist. Frau Dr. Mayer, die mir immer wieder Mut gemacht hat und auch einige Schwestern und Pfleger fallen mir da spontan ein. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, war das sehr einfache und oft nicht sehr feine Essen. Etwas mehr "Frisches" wie Obst und Gemüse wäre toll gewesen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (terminliche Schwierigkeiten bei der Physiotherapie)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Hier muss man dran bleiben und immer wieder nachfragen)
- Pro:
- Ergotherapie, Angstbewältigungsgruppen, Körperausdruckstherapie, Verhaltenstherapie, Sporttherapie
- Kontra:
- Essen, manche Pflegekräfte verhalten sich nicht richtig, zu meiner Zeit kein fest angesteller Physiotherapeut
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zuerst einmal möchte ich hier jeden ermutigen sich selbst seine Meinung über die Klinik zu bilden und sich nicht von den schlechten Bewertungen verunsichern zu lassen. Ich bin auch sehr erschrocken, als ich mir vor meinem Aufenthalt die Kritiken durchgelesen habe.
Dennoch war es natürlich keine leichte Zeit dort. Wer eine Kur mit Verwöhnprogramm erwartet ist hier definitiv falsch. Es ist harte Arbeite an sich zu arbeiten und seine Verhaltensweisen zu ändern.
Die ersten Wochen waren auch sehr schwer für mich. Neue Umgebung, viele kranke und auch oft schwierige Menschen auf einem Fleck, die auf den ersten Blick doch sehr strengen Hausregeln.
Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass es wichtig und auch normal ist, dass es einem erstmal schlechter geht. Ist doch auch klar, denn die Klinik hält einen vor Augen, dass man Probleme hat.
Ich konnte vor allem von der Ergotherapie, der Gruppentherapie und der Angstbewältigungsgruppe profitieren. Ich habe endlich Werkzeuge bekommen, um an mir selbst zu arbeiten. Die Ergotherapeuten sind super! Ich habe es geliebt frei zu gestalten, malen und basteln.
Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Zusammenstellung der Gruppen. Auch zu meiner Zeit war es je nach Patienten etwas schwierig. Da kommt es stark auf das Vertrauen in der Gruppe an. Aber wenn das stimmt, dann hilft es total. Gerade das Verständnis unter den Patienten hat mir sehr geholfen.
Die Sporttherapie ist sehr vielfältig und super gemacht! Die Zimmer werden fast täglich geputzt und ich fand es auch gut mir mit anderen das Zimmer zu teilen!
Der neue Chefarzt will auch viele Dinge verbessern. Was leider beim Essen sehr wichtig wäre. Es gibt leider kein frisches Gemüse (nur TK und Dosen)zum Mittagessen.
Außerdem fände ich es gut, wenn das Pflegepersonal psychologisch besser geschult wäre. Manche Pflegekräfte haben wirklich kein Einfühlungsvermögen.
Letztenendes kommt es auf das eigene Engagement an. Ich bin froh, dass ich dort war! Es hat mir sehr geholfen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- -
- Kontra:
- Zimmer, fast nicht vorhandene Therapien, unfreundliche Schwestern, Essen, Trennung zwischen Privat- und Kassenpatienten
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schon als ich in der Klinik ankam, es zudem noch ein verregneter Tag war und ich nach langer Warterei auf mein Zimmer gebracht wurde, das ein verkümmertes Drei-Bett-Zimmer war und sicher seit 1980 nicht mehr restauriert wurde, traf mich der Schlag. Meinen Vater auch. Unser Blick fiel direkt auf die Tapete neben meinem ausladendem Bett, die ABGEKRATZT war und mir den Eindruck gab, als wäre es den Patienten hier so langweilig, dass sie schon die Tapete abkratzen müssten. Ich war so geschockt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. An meinem ersten Tag ließ man mich alleine in meinem Zimmer verkümmern, ich hatte lediglich einen Termin der 15 Minuten ging. Ich kam mir sehr alleine vor, es gab nichtmal W-Lan oder einen Fernseher, die Sportmöglichkeiten sind auch sehr miserabel, der Freizeitraum eine Zumutung!!!!
Am nächsten Tag wurde mir dann vermittelt, dass meine Gruppenpatin mich VERGESSEN hatte und die Schuld wurde auch von der Gruppentherapeutin gleich auf die Patienten verschoben, was meiner Meinung nach total schwachsinnig ist. Jeder Patient hat doch seine eigenen Probleme!!! Ich hatte die nächsten Tage vielleicht eine Stunde Programm, sonst war ich total auf mich allein gestellt, hatte keine Freizeitmöglichkeiten weshalb ich so viel wie möglich das Gelände verließ um mich in Bad Dürrheim zu beschäftigen... die Abgrenzung zwischen Privat- und Kassenpatienten ist ebenfalls eine Frechheit und lässt die Kassenpatienten herabstufen, da diese in einem wirklich renovierungsbedürftigen Gebäude untergebracht sind, von dem in dem ach so tollen Flyer der Klinik nichts zu sehen ist!!! Und das Essen ist auch eher miserabel, wenn man zu spät kommt, kann halt eben schonmal alles weg sein! Und das Essen für die Privatpatienten ist dann natürlich auch tabu.
Ich würde die Klinik niemandem empfehlen, solange sich die Zustände nicht ändern. Finger weg!!!!!!!!!!!!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- fast alles andere
- Krankheitsbild:
- Bipolare Affektive Störung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr schlechte Erfahrung, kann die Klinik nicht empfehlen!
"Ich bin nicht dafür da dass es Ihnen besser geht"
"Mit den Medikamenten hab ich nix zu tun"
(Zitate meiner Einzeltherapeutin)
" Ich kann nicht heißt ich will nicht"
(Zitat des Chearztes)
Völlig veraltetes Konzept - Patienten werden unter Druck gesetzt mit dem Ziel dass der Leidensdruck so groß wird dass Heilung eintritt.
Das ist menschenunwürdig, der Leidensdruck jedes Patienten ist schon groß sonst wäre er kaum in der Klinik!
Menschen mit psych. Erkrankungen wollen nicht gepampert werden, aber sie brauchen respektvollen, freundlichen Umgang, motivierende Worte - unter Druck hat sich ein Großteil der Patienten schon selbst gesetzt im Leben.
Essen für Privatpatienten super!!
Leitende Person der Klinik Herr Prof. Dr. X:
Bitte einem jüngeren moderneren Kollegen Platz machen.
Selbstdarsteller, Narzisst - der Patient doll doch im Vordergrund stehen und nicht der Dr. !!!
Seine Vorträge sind zwar interessant, aber hängen bleibt davon doch gar nix, one man show!
"Sie haben ein Identitäsproblem" Zitat Herr Prof. Dr. X im allerersten Gespräch aufgrund meiner Unterlagen.
Nimmt die Patienten nicht ernst!
Gruppentherapie ist Glückssache, keine Fokussierung auf einzelne Krankheiten (Essgestörte, depressive, Bipolare, Angsterkrankte alle in EINER Gruppe!)
Ich bekam Tavor, ein abhängig machendes beruhigendes Medikament - das wird zum "Abschießen" benutzt wenn nix mehr sonst hilft um die Patienten ruhig zu stellen - und mit diesem Tavor wurde mir vorgeworfen ich würde mich zu oft hinlegen und sollte doch gefälligst morgens um 7:15 zum joggen gehen!
Die Pfleger/Schwestern hocken den ganzen Tag im Schwesternzimmer, manche kochen da: sind zwar meist ansprechbar ABER wissen zu wenig über Patienten, keinerlei Einbindung in Therapien!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Gesamtkonzept, Personal + Prof. Burrer
- Kontra:
- Unterscheidung Privat- u. Kassenpatiente
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es ging mir absolut nicht gut, als ich zum ersten Mal nach Bad Dürrheim kam. Aber krank waren alle anderen - ich natürlich nicht. Und das, obwohl ich 2 Jahre (ja: zwei) die Arbeit verweigert und meine gesamte Umgebung - anscheinend absolut professionell - getäuscht habe. Da ich Selbständig gearbeitet habe, kam keine Kohle mehr herein und irgendwann waren die Rücklagen aufgezehrt. Dann erst habe ich mich an einen Arzt gewandt und der hat sofort reagiert und mich aus meiner Umgebung herausgenommen und nach Bad Dürrheim geschickt. Der erste Aufenthalt dauert dann 13 Wochen. Die ersten zwei Wochen verweigerte ich die Erkenntnis, dass ich krank war / bin. Mit viel Geduld, insbesondere von Prof. Burrer, der regelmäßig persönlich die Gruppentherapiestunden wahrnahm, ging mir so langsam "ein Licht auf" und ich begann in mich hinein zu hören. Obwohl mein Wunsch, ganz einfach wieder so zu werden, wie ich früher war, nicht in Erfüllung ging, gehen konnte, wurde ich begleitet und unterstützt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen waren nicht einfach - aber sie waren erforderlich. Und ich bin jetzt, im Rückblick, froh, dass ich sie getroffen habe. Obwohl es für eine Klinik sicher nicht leicht ist, wenn ein Patient nicht geheilt entlassen werden kann, habe ich aber alle erforderlichen Hilfen bekommen. Und heute habe ich wieder so etwas wie meine innere Ruhe gefunden und meine "Nische", in der ich mich eingerichtet habe.
Jeder Patient hat seine eigene Psyche und seine eigene Geschichte. Und jeder Patient braucht seine eigene Behandlung. Ich glaube nicht, dass man die eigenen Erfahrungen verallgemeinern kann, auch nicht die Erfahrungen, die ich in der Klinik St.Georg gemacht habe.
Für mich bildete der Aufenthalt aber die Grundlage, auf der aufbauend ich mich wieder aufrichten konnte. Laufen lernen musste ich aber ganz alleine, gestützt von meiner Familie und einer sehr guten Therapeutin vor Ort. Heute geht es mir wieder gut. Warum sollte ich daher meinem besten Freund nicht empfehlen, es ebenfalls mit dieser Klinik und deren Mitarbeitern zu versuchen?
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutiche Angebote
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann war im Herbst in der Sankt Georg Klinik und war sehr zufrieden. Er hatte ein Mehrbettzimmer und gerade das tat ihm scheinbar gut. Die Unterhaltung und der Kontakt zu Mitpatienten. Es geht ihm nach sieben wöchigem Aufenthalt wieder gut. Er arbeitet wieder Vollzeit. Die Tatsache einmal ganz aus dem Leben genommen zu werden, weg von Beruf und auch von der Familie. Das tat ihm wohl gut. Allerdings hat er dort eine Frau kennen gelernt, was für mich natürlich schwierig ist. Sie besucht ihn aufgrund der Entfernung nur am Wochenende, oder er sie. Er behauptet, mit ihr könne er reden, sie gäbe ihm Halt und Hilfe wieder in sein altes Leben zu finden. Ich würde ihn nicht verstehen. Natürlich ist das hier nicht der Rahmen für diese Diskussion, mich würde nur mal interessieren, ob das enge Verhältnis zwischen Patienten normal ist und auch der Kontakt nach dem Aufenthalt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Kreative Atmosphäre)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (man wird ernst genommen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Viel Professionalität durch Chef und 8 Fachärzte)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Authentische Therapeuten
- Kontra:
- Nichts
- Erfahrungsbericht:
-
Als Praktikantin hatte ich 3 Monate Zeit, mich mit der Klinik zu befassen, ohne in deren Brot zu stehen. Ich habe begriffen, was in dem Beruf als Psychotherapeut alles möglich ist. Das verdanke ich Prof. Burrer und seinem Team. Ich verstehe, warum manche kritisch sind. Sie wollen verwöhnt und bedient werden. Sie wollen aber nicht wachsen und gesund werden. St. Georg bietet sozusagen Wachstum und Gesundheit, aber keine Wellnessinsel. Das hat mich sehr beeindruckt. Burrer ist sehr authentisch und empathisch, er ist aber kein Onkel Doktor, der Händchen hält. Das hat er nicht nötig, wohl wie sein Großvater Dr. Kaufmann der für seine konsequente Haltung im 3. Reich (keine Parteizugehörigkeit) und seine Erfolge als Klinikleiter in Todtmoos Wehrawald das Bundesverdienstkreuz erhielt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Neben Psych.Beh. auch Neurologie und Innere Medizin)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Perfekte Kommunikation mit mir)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Medikation und Psychotherapie sehr gut kombiniert)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bis vor kurzem kompetente Damen an Telefon)
- Pro:
- Viele Ärzte und Psychologen
- Kontra:
- Nichts
- Erfahrungsbericht:
-
Gute Diagnostik. Klare Strukturen. Endlich eine Klinik, die gemeindefern die Autonmie der Patienten fördert und nicht gemeindenah Patienten in Abhängigkeiten der Systeme treibt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kompetenz)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kommunikation
- Kontra:
- Krankenkasse machte Probleme
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Behandlung super, immer jemand da, auch von den Therapeuten. Ich hätte nicht gedacht, dass Medikation, Psychotherapie und Systemische Therapie zusammen so helfen. Vielen Dank, bes. Dr. Förster und Dr. Gruner.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (fühlte mich sehr geborgen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gut)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Prima)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Kurz und effektiv)
- Pro:
- Würdigung
- Kontra:
- Nichts
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war lange der Meinung, dass ich an meiner Krankheit selbst schuld bin. Das war aber nicht so. Niemand war schuld. Das konnte mir klar gemacht werden, weil ich zum 1.Mal ernst genommen wurde. Es war wie eine Erlösung, dass ich jemand bin und kein Mäuschen. Das konnten mir 3 Kliniken vorher nie vermitteln. Da war ich nur eine Nummer, bzw. wurde wie ein Kind umsorgt und mit Medikamenten vollgestopft. Ich bin Dr. Burrer und seinen KollegInnen sehr dankbar.
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1 Kommentar
Was ich vergessen habe zu erwähnen...
Vodafone geht hier im Haus so gut wie garnicht. Internet über Vodafone überhaupt nicht. Das Gastnetzwerk im Haus ist auch sehr verbesserungsbedürftig. Ich habe mir ein Modem mit einer O2 Karte gekauft. Damit bin ich dann online einigermaßen erreichbar.