MEDIAN Klinik St. Georg Bad Dürrheim

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Gartenstraße 11
78073 Bad Dürrheim
Baden-Württemberg

53 von 68 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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69 Bewertungen

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War sehr zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alles ein wenig in die Jahre gekommen)
Pro:
Die Station Atrium
Kontra:
Die Verpflegung
Krankheitsbild:
Panikattacke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Klinik und bin sehr gut betreut worden. Egal ob Arzt und Pflegepersonal alle waren sehr provesionel.Es wurde sich sehr gut um mich gekümmert und auf mich eingegangen. Nur die Verpflegung könnte besser sein .Na ja ist halt doch ein Krankenhaus .Mein Dank gilt hauptsächlich der Station Atrium und den Therapeuten.

sehr gute Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologin ist super
Kontra:
nicht immer mit den Ärzten zufrieden gewesen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
ich war jetzt 12 Wochen in der Klinik und hatte erstmalig das Gefühl, das diese mir wirklich was gebracht hat. Die Psychologin, die ich hatte, konnte mich immer stärken und war sehr kompetent. Insgesamt Personal und Pflege sind top! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Lichtverhältnisse im Flur, Gruppenräume und Wartebereich
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich hier insgesamt sehr gut aufgehoben gefühlt. Es ist irre anstrengendend und die Pflege und Therapeuten unterstützen einen wertschätzend in diesem Prozess.

Ja klar, manche Dinge könnten optimiert werden, wie überall.
Es könnte sicherlich mal etwas renoviert werden.


Aber da das ja nur einen kleinen Teil des Aufenthalts ausmacht, kann ich für mich sagen, dass es hier sehr gut ist.

Pflege top, Therapeuten Top und insgesamt ist die Haltung von allen Mitarbeitern sehr entgegenkommend und freundlich.

Tolle Therapeuten, Mängel beim Gebäude und Verpflegung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal und tolle Therapeuten
Kontra:
Dringender Renovierungsbedarf
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten sind sehr gut und machen die Mängel bei der Unterkunft und Verpflegung wieder wett. Die Umgebung ist sehr schön, ebenso die Lage am Waldrand und in der Nähe von Kurpark und Ortszentrum.

Kraft auftanken im Grünen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Bemühen und die Hilfe des gesamten Teams.
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr erfahrene, kompetente und freundliche Therapeuten.
Bad Dürrheim hat einen sehr schönen Kurpark. Die Premiumstation hat Hotelniveau. Das Essen ist abwechslungsreich und sehr gut. Die Pflege ist immer ansprechbar. Man wird immer gut betreut. Die Klinik eignet sich sehr gut für Angstpatienten. Positiv ist auch das Zusammenwirken von Psychologinnen und Psychiatern.

Aufenthalt St. Georg Median Klinik Bad Dürrheim

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familiäre Atmosphäre
Kontra:
Eingeschränktes Therapieangebot was Physiotherapie betrifft
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen im Premium Bereich dieser Klinik untergebracht. Beeindruckend fand ich die sehr kompetente therapeutische Unterstützung und die sehr familiäre Atmosphäre in dieser Klinik. Das Personal ist wirklich das Highlight dieser Klinik, und macht das ein oder andere fehlende Therapieangebot wett. Die Verpflegung ist sehr gut. Ich hab mich in dieser Klinik als Mensch wahrgenommen gefühlt. Wer auf Angebote wie MTT, Medistream etc. wert legt ist hier allerdings falsch.

Äußerst zufrieden!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten, tolle Unterkunft, ruhig gelegen
Kontra:
Mängel in der Haustechnik und ein ungepfelgte Grünanlage
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ruhig am Ortsrand gelegen und man ist daher schnell im Grünen. Das Kurgebiet im Bad Dürrheim ist verkehrsberuhigten, der Park ist schön und gepflegt und es gibt eine sehr schöne Therme mit einer tollen Sauna.
In der Region kann man sehr schöne Radtouren und Wanderung unternehmen und die Stadt bietet viele Möglichkeiten der Unterhaltung.

Die Klinik ist relativ klein, was es auch persönlicher macht und mir sehr entgegen kam. Die Atmosphäre war auch sehr entspannt.

Meine Therapeuten waren sehr kompetent und motiviert. Ich habe alle meine Ziele erreicht, meist sogar übertroffen und ich habe viel gelernt.
Wenn man Gesprächsbedarf hatte, war immer jemand da und man bekam auch Gesprächsangebote.

Die Unterkunft war hervorragend, sauber und auch die Verpflegung war sehr gut!


Fazit: Die Klinik ist in jeder Beziehung empfehlenswert!

Verbesserungen sehe ich im Bereich der Haustechnik und der Pflege des Klinikgeländes. Z.B. war das WLAN extrem langsam, der Filter des Badlüfters war verdreckt und hätte längst gewechselt werden müssen, der Garten wurde schon lange nicht mehr gepflegt und einige Leuchten waren defekt...

Alles bestens!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Vor allem die Station Premium)
Pro:
Rundum bestens versorgt
Kontra:
Nichts!
Krankheitsbild:
Depression, Erschöpfung, Ängste, Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2017 hier (damals ebenfalls sehr, sehr zufrieden) und nun wieder.

Ich habe mich von A bis Z sehr gut aufgehoben, betreut, therapiert und versorgt gefühlt! Das komplette Personal, von der Verwaltung, Küche, Pflege, die Therapeuten und Ärzte waren alle sehr freundlich, offen und hilfsbereit.
Zusätzlich zu einem vielseitigen Sportangebot und den üblichen psychotherapeutischen Sitzungen werden auch Therapien wie Waldbaden, Aromatherapie, Kunsttherapie (und auch Tanztherapie) angeboten, was ich persönlich als sehr bereichernd empfunden habe. Auch für das leibliche Wohl wird sehr gut gesorgt. Hier wird noch vor Ort (mit Liebe) gekocht, was man auch schmeckt.
Obwohl wirklich das komplette Personal sehr freundlich ist, möchte ich dennoch besonders Frau Kleiser und Frau Sutter hervorheben; vielen, vielen Dank für Ihre Fürsorge und Unterstützung!

Ich kann diese Klinik - vor allem die Station Premium - nur empfehlen!

Danke.

Alles optimal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Lage im Grünen, sehr gute ärztliche Versorgung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hervorragende Klinik, ein super Team in allen Bereichen !!!

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Depressionen in der Klinik und kann diese nur empfehlen.
Egal ob die Ärzte, Therapeuten, Stationsschwestern oder das Verwaltungspersonal, alle sind supernett und immer für einen da.

Es gibt ein breit gefächertes Angebot um geistig zur Ruhe zu kommen um wieder in die richtige Spur zu kommen um wieder Gesund zu werden.

Auch das Essen ist für Klinik Verhältnisse sehr gut.

Vielen Dank an die komplette Klinik Belegschaft.

Neue Erfahrungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich , war mehrmaligs in der dieser Klinik. Fand mich auch sehr aufgehoben. Allerdings bin ich jetzt in der Park Klinik am Chiemsee. Es ist brutal , was es hier an Therapien gibt . Nicht ergo im Keller und Körbe Flechten, usw … hier , geht es zur Sache . Waldbaden , Therapeutisches segeln , Pilates, Krafttraining, usw ..auch sehr viel Einzel ( Psychologen. Kann St. Georg ein Beispiel nehmen. Ich fühlte mich dort immer so aufgehoben , Frau Kleiseer,war so liebenswert l Hier ist man mit den Psychologen per du , nicht so Spießig. Ich bin privat Patient, und hier , bin Akkut hier , kommt niemand in der Nacht .. das ist eh brutal , wenn man extreme, Schlafstörungen hat . Meine Türe kann man schließen , wie bei einem Hotel . Ich bin froh , das ich hier sein darf . Frau Fetzner war , ist eine sehr kompetente Ärztin

Depression

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute ärztliche und psychotherapeutische Betreuung
Kontra:
Therapien sind oft ausgefallen.
Krankheitsbild:
Depression/Entzug/Panikataken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich als Patient gut aufgehoben.

Mit der Behandlung rundum zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich war der Klinikaufenthalt ein ganz großer Gewinn.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wüsste nicht, was hier noch verbessert werden könnte.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Mentorensystem hilft sehr.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das stand für mich nicht im Vordergrund.)
Pro:
Psychotherapeutische Einzelbehandlung
Kontra:
Zweiklassengesellschaft
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burnout, der sich bei mir auch körperlich mit Herzrhythmusstörungen bemerkbar machte, wurde ich im Sommer 2021 in der MEDIAN-Klinik St. Georg in Bad Dürheim aufgenommen. Gegen einen Klinikaufenthalt hatte ich mich lange gesträubt. Aber ich bin jetzt so froh, dass mich mein Neurologe dazu überreden konnte. Denn erst der Klinikaufenthalt in Bad Dürrheim hat mich wirklich vorangebracht und mir verloren gegangene die Lebensfreude wiederverschafft. Das Personal von den Ärzten bis zu den Servicekräften ist sehr freundlich und hilfsbereit. Mit meinem Psychotherapeuten hatte ich großes Glück. Er hat mein Problem gleich richtig eingeordnet und mir in den Therapiegesprächen die Sicherheit vermittelt, die mich vor einem 2. Burnout bewahren kann. Die Gruppentherapie habe ich als nicht in gleichem Maße wirksam verspürt. Aber auch das war für mich eine wichtige Erfahrung, die mir geholfen hat, meine Situation besser zu verstehen. Das Gleiche gilt für die Kunst- und Ergotherapie. Besonders hilfreich waren mir die Gespräche mit den Mitpatientinnen und Mitpatienten. Und ganz wichtig: Es wurde einem die Zeit geschenkt, die man in dieser Situation einfach benötigt, um wieder zu sich selbst zu finden. Ich dachte erst, dass ich nach drei bis vier Wochen wieder gesund entlassen würde. Bis ich verstanden habe, dass Zeit hier ein ganz, ganz entscheidender Faktor ist. So habe ich gut sechs Wochen gebraucht, bis ich mich wieder so gekräftigt fühlte, dass ich jetzt meinen (Berufs-)Alltag bewältigen kann. Noch ein Wort zu Unterkunft und Verpflegung: Man muss sich klarmachen, dass man in eine Klinik geht, nicht in ein Wellness-Hotel. Um noch besseres Essen und Unterkunft kann es nicht gehen, wenn man wirklich krank ist. Mein Fazit lautet daher: Ich kann die MEDIAN-Klinik nachdrücklich empfehlen. Ich habe - zum Glück - keine Vergleichsmöglichkeit. Aber ich könnte mir keine bessere Behandlung vorstellen als die Behandlung, die ich dort erfahren durfte.

2 Kommentare

LH196511 am 28.10.2021

Schön zu lesen, dass Du bei der Lösung Deines Problems vorangekommen bist. Das freut mich.
Dem war bei mir aber leider nicht so.

Das liegt sicher daran, dass es defacto zwei Kliniken unter einem Dach gibt.
Ich hatte gute Kontakte zu einigen Patienten im Premium Bereich. Da wurde der Unterschied in den Gesprächen schnell klar.

Während für mich wichtige Anwendungen - aufgrund Therapeutenmangels - gar nicht erst stattfanden und in der Urlaubszeit vorhandene Anwendungen nochmals gekürzt wurden, gab es im Premium Bereich keine Ausfälle zu beklagen.

Es macht auch einen großen Unterschied, ob man 2 Einzelgespräche pro Woche hat oder nur eines.
Auch die Behandlungszeiträume im Premium Bereich wurden häufig bereitwillig verlängert.
Bei mir hieß es. "Es gibt keine Grundlage für eine Verlängerung. Sie können aber gerne in drei Wochen wieder kommen."

Leider steht nichts darüber im Grundgesetz, dass niemand wegen seiner Krankenkasse benachteiligt werden darf.
Gleichwertigkeit sieht leider anders aus.

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Nachtrag...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vier Wochen vor dem Klinikaufenthalt stand ich in meinem Garten und wollte die Seele baumeln lassen.

Eine Nachbarin sagte "Versuch das mit der Klinik. Umbringen kannst Du Dich immer noch." Wenig charmant. Aber treffend.

Ich komme also mit Trauma und Angststörung her, bekomme aber diesbezüglich keine Anwendungen - keine Therapeuten.

Ich versuche die Themen 2x in die Gruppensitzungen einzubringen. Vergeblich. Es hieß, dafür gäbe es die Angstgruppe. Die Thematik wurde nicht besprochen. Nie. Leider.

Ich hatte keine Heilung erwartet, mir aber eine gewisse Linderung oder Klärung erhofft.

Wenn ich hier von anderen über den Luxus im Premium Bereich lese, kann ich mich nur wundern und den Kopf schütteln.
Die Klinik ist doch kein Urlaubsort.
Und ich war ganz sicher nicht zum Spaß dort.
Wohlmöglich sehen andere Patienten das für sich aber doch anders.

Nette Therapeuten???
Nett ist mein Metzger um die Ecke auch. Ist das nicht selbstverständlich?

Ich komme also in eine Akutklinik und hoffe, dass sich diese Bezeichnung auf meine akuten Probleme bezieht und nicht nur auf die akute Bereitstellung eines Betts.

Ich hatte gehofft, dass man meine Probleme versuchen würde zu ergründen, anstatt über die Symptome zu reden.

Ich hatte erwartet als Patient ernst genommen zu werden.
Nur weil ich freundlich, offen und hilfsbereit bin, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass es mir gut gehen würde.

Auch der Abschluss war ernüchternd.
Wenn man im Befragungsbogen zu den Suizidgedanken eine 2 angibt (Skala 0-3), dann wird einem eine Zwangseinweisung in die Geschlossene Anstalt in Aussicht gestellt.
Ein Suizid wäre auch sicher schlecht für die Aussenwirkung.

Für mich wäre es besser gewesen, wenn man mich aufgrund des therapeutischen Notstands, an eine andere Klinik verwiesen hätte.

Hauptsache die Betten sind belegt, denn nur das bringt Geld.
Dann freuen sich die Aktien Besitzer.
Die Patienten können in drei Wochen wieder kommen. Dann zahlt die Kasse den nächsten Versuch ja wieder.

Teure Abstellkammer ohne Aussicht auf Besserung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich ging wie ich kam.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Ursachen meiner Störung blieben unbetrachtet.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel zu viele 'billige' Arbeitskräfte aus dem Ausland.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Leerlauf non stop.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Heruntergewirtschaftete Einrichtung.)
Pro:
In dieser Klinik lernen gute Therapeuten sich schnell einen anderen Arbeitsplatz zu suchen.
Kontra:
Es ist ertragreicher Aktien des Unternehmens zu kaufen, denn als Patient dort hin zu gehen.
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist leider nicht mehr als eine Abstellkammer für Patienten.
Die Angebote sind dürftig.
Das Preis Leistungsverhältnis ist traurig. Man merkt es überall, wie die Krankenkassen über den Tisch gezogen werden. An allen Ecken und Enden wird eingespart. Die Aktionäre, nicht der Patient steht im Vordergrund.
Die Therapeuten und Schwestern sind bemüht, aufgrund ihres häufig ausländischen Hintergrunds aber überfordert und oftmals nicht in der Lage, den Ausführungen der Patienten zu folgen.
Nach meiner ersten Woche ging die Leitung. Einige Therapeuten gingen mit. Zum Jahreswechsel werden andere gehen. Während der Urlaubszeit fielen viele Anwendungen aus.
Zur meinen Themen Angststörung und Traumabewältigung hatte ich in 7 Wochen kein einziges Gespräch. Andere Patienten auch nicht.
Einzeltherapie 1x pro Woche. Gruppe 2x. Die Gruppenstunden haben nichts gebracht. Darin waren sich Gruppen übergreifend alle einig, mit denen ich gesprochen habe.
Einzig die Gespräche mit den Mitpatienten waren gut. Mitfühlend, einfühlsam, verständnisvoll und hilfreich.
Der Aufenthalt hat meinen Zustand nicht verbessert. Ich ging wie ich kam.
1-2 Spaziergänge und 1 Std. Zeichnen pro Woche schaffe ich auch daheim.
Jeder Therapeut, der etwas kann, wird schnell eine bessere Arbeitsstelle finden und das sei ihm/ihr von meiner Seite auch von Herzen gegönnt.
Noch etwas. Die Zwei Klassen Gesellschaft, die von der Klinik Gruppe betrieben wird, ist einfach traurig und abstossend.
Ich war in der Corona Zeit dort. Die Zimmer der Kassenpatienten wurden doppelt belegt. Die der Premium Patienten nicht. Offizielle Aussage: aufgrund von Corona!
Die Krankenkassen sollten sich ernsthaft überlegen, ob sie mit ihrem Geld eine derartige Behandlung unterstützen. Aber vermutlich wird es eher schlimmer als besser.
Ich werde vermutlich bald zur Statistik jener 10.000 in Dtl. gehören, die jährlich Suizid begehen. Ich hatte die Klinik als Chance betrachtet. Genützt hat es leider nichts.

Sehr Zufrieden und Luxuiorös auf Premium

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich Hatte einen sehr erfolgreichen Aufenthalt es war sehr Luxios auf der Station Premium .Personal und Terapeuten wahren sehr nett.

Top Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Therapeuten, kreative Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- & Panikstörung, posttraumatische Belastung, Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist einfach der Hammer!
Hier wird Kreativität und Achtsamkeit groß geschrieben und die Therapien auf den jeweiligen Patienten perfekt ausgelegt.
Wer ein Trauma erlitten hat kann hier auch durch bspw. Emdr behandelt werden :-)
Essen ist hier überwiegend voll in Ordnung :).
Grade zu Coronazeiten geben sie hier ihr bestes das alle gesund bleiben und wir so viele Freiheiten im Rahmen haben können:)
Pflegepersonal auch voll ok! :)
Zimmer sind sauber und (bei Premium) super eingerichtet:)

Nicht zu empfehlen als gesetzlich Versicherter!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Sozialberatung
Kontra:
Ernährung, Zimmer, Therapien welche nicht stattfinden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extremer Unterschied zwischen gesetzlich Versicherten und den Patienten mit Zusatzversicherung in Bezug auf die Behandlung trotz selben Krankheitsbildern.
Die Klinik ist für gesetzlich Versicherte in einem wirklich schlechtem Zustand. Darüber könnte man hinwegsehen, wenn alle Therapien wie geplant auch stattfinden. Hier wieder der Unterscheid das bei der Premium Klasse nichts ausfällt und dort 2x pro Woche Einzeltherapien stattfinden und bei den anderen 1mal/Woche. Die Kommunikation Zw. Therapeuten funktioniert gut, jedoch generell im Haus eine schlechte Organisation. Mit der Einzeltherapie war ich sehr zufrieden.Mein Eindruck : das Haus wird voll beladen mit Patienten( viele im 3 Bett Zimmer!), aber an Personal mangelt es!
Sehr unhöfliche Dame im Büro im Foyer im Haus Verde und auch eine Dame in der Küche ( sehr launisch).
Natürlich gibt es wie überall mehr oder weniger motivierte Mitarbeiter dort. Dennoch sind mir viele eher desinteressierte dort begegnet.

1 Kommentar

Hafner am 12.01.2022

Nennen Sie doch bitte mal den "großen Unterschied" zwischen privat und gesetzlich! Der einzige Unterschied besteht in der Zimmerwahl, ansonsten werden gesetzlich und privatversicherte in gemeinsamen Gruppen behandelt. Wer heute ein Hotelzimmer bucht, hat die Möglichkeit zwischen Standard Zimmer und Suit. Das ist immer eine Frage des Anspruchs und des Preises. Und als Privatpatient zahle ich einen enormen Aufpreis und das steht ihnen jeder Zeit frei dies auch zu tun !

Unverschämter Arztbericht nach vorläufigen Abbruch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung ? Herablassende Gespräche evtl. eher.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absolute Pharmagespritze Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Löcher in den Wänden, defekte Toiletten, nicht nutzbarer Balkon)
Pro:
Sozialarbeiter
Kontra:
Chefarzt, Pflegepersonal, Therapeuten, Kantinenessen, Behandlung
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom mit Psychischen und Psychosomatischen Einschränkungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Negative Beiträge werden gelöscht oder gemeldet so das nur positive
Rezessionen vorhanden sind!!!!!! Nie wieder in diese "Klinik" ....

Parkplätze: Note 6 - Nur zum ent/beladen vor Klinik Parkplätze, dannach 15 Fußminuten zum nächsten freien Parkplatz.

Behandlung: Note 6 - Keine Physiotherapeutische Maßnahmen, keine Krankengymnastik, Therapeuten verstehen einen Teilweise nicht da erst kürzlich in Deutschland, Chefarzt ist herablassend sowie 2 Gruppentherapeuten/inen

Essen: Note 5 - 2 Klassengesellschaft, Essen führte sehr häufig zu Diarrhoe und die Hygiene im Speisesal sowie Tischen sind Herbergenniveu und Unsauber.

Entlassmanagement: Note 6 - Unausprechliches Verhalten in Sachen Entlassung, Launenhaftigkeit führt zu schwachsinnigen und irreführenden Diagnosen, Geldgetriebenes "Unternehmen" Patienten sind egal.

Pfleger: Oft launisch, herablassend und überfordert in der Schmerzsymptomatik (KEINE PsychoSOMATISCHE Klinik) auch wenn diese sich als solches betiteln.

Einzig der Sozialarbeiter sowie vereinzelte wenige Pfleger waren um die Patienten bemüht.

Fazit:
Unzumutbare herablassende Behandlungsgespräche seitens

Insgesamt sehr zufrieden

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ärzte, Personal, etc alles gut
Kontra:
Essen nicht so gut
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt sehr zufrieden, essen nicht so lecker

Solche Kliniken sind selten, nutzt die Chance!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ruhe, Lebensqualität, das Essen :-), die Therapien
Kontra:
Ich würde mir eine Reform für Privatpatienten wünschen.
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depressionen, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist die beste Klinik gewesen, in der ich in Behandlung war.

Man hat mir ganzheitlich geholfen. Zum Beispiel wurde die Kraftlosigkeit nicht nur psychologisch behandelt, sondern man hat viele Nährstoffmängel bei mir entdeckt und es behandelt. Ich bin in der Klinik aufgeblüht, leider hielt meine Besserung nicht lange. Doch diese Klinik empfand ich als locker, man hat mir keinen Druck gemacht. Sondern ich konnte so tun, wie ich mich wirklich fühle. Ich war zwar 2017 dort in Behandlung, aber ich empfand das Essen als abwechslungsreich und es gab wirklich genug Essen. Großes Lob auch an den Koch.
Es gab zwar auch Probleme im Verständnis mit den Ärzten, aber ich denke Ärzte sind auch nur Menschen und fehlinterpretieren Dinge(ich war das eh damals von Ärzten gewohnt, bin Autist und wirke halt komisch und kann auch nicht gut erklären).

Die Therapieangebote sind besser wie in 0815-Regional-Kliniken. Es gibt spezifische Gruppen und sogar Lachyoga, der echt hiflreich war :-).

Die Medikation war super auf mich angepasst.Man hat mich dabei immer ernst genommen.

Die Umgebung ist schön, die Zimmer waren echter Luxus für mich, andere Kliniken haben ganz kahle ungemütlich Zimmer, aber die Klinik war schon cool eingerichtet mit eigener Küche auf Station. Allerdings ist es unfair, dass Privatpatienten Fernseher auf dem Zimmer haben und gucken können wann sie wollen und Standartpatienten nicht. Man ist zwar nicht zum Fernsehen gucken da, aber ich finde diese Unterschiede nicht gut. Weil eine zeitliche Begrenzung des Medienkonsums auch therapeutische Gründe hat und man soll ja nicht lernen, dass wenn man Geld hat, das man bevorzugt wird.

Ich weiß nicht, was ihr gegen die Pfleger habt, die waren immer voll gechillt und nett.

Die Klinik habe ich damals schon anderen empfohlen, weil das wirkliche die beste Klinik ist, in der ich war.

Die Klinik, n der sie sich wohl fühlen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausgezeichnete Therapien. Der Mensch steht im Vordergrund.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik St. Georg kann ich nur bestens empfehlen. Das Ärzte und Pflegeteam bewältigt seine Aufgaben mit Freundlichkeit und Professionalität. Der Patient fühlt sich rund um bestens versorgt und geborgen.

DIE ALLERBESTE KLINIK!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
HIER STIMMT EINFACH ALLES
Kontra:
Krankheitsbild:
TRAUMA ; SCHWERE DEPRESSION ;SCHLAFSTÖRUNGEN
Erfahrungsbericht:

HIER IST EINFACH ALLES SUPER ! ZIMMER SOGAR BEHINDERTENGERCHT!!

PFLEGEPERSONAL; THERAPEUTEN; ESSEN ; UND VOR ALLEM DIE CHEFÄRZTIN EINE WIRKLICHE SEELE VON MENSCH; DER NIE WAS ZUVIEL WIRD UND SIE HAT WIRKLICH KEINEN EINFACHEN JOB! IMMER EIN LÄCHELN FÜR DIE PATIENTEN!

ICH KOMME SCHON SEIT MEHREREN JAHREN HIERHER .HATTE SCHWERE TRAUMATISCHE ERLEBNISSE IN MEINEM LEBEN

MIR WURDE HIER SEHR GEHOLFEN!

WENN ICH DIE KLINIK FRÜHER GEKANNT HÄTTE WÄRE ICH SCHON VIEL FRÜHER HIERHER GEKOMMEN!!!

VIELEN DANK AN DAS GESAMTE PERSONAL UND VOR ALLEM AN DIE CHEFÄRZTIN UND MEINE BEZUGSTHERAPEUTIN

IMMER WIEDER GERNE!!

Leider nicht Weiter zu Empfehlen!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik leider "NICHT" weiterempfehlen!!!!
Die kurze Aufnahme Zeit spricht schon für sich. .....
Ich kam mit voller Erwartung hier an, da fing das ganze Szenario schon an. ...
W-Lan 30 Tage 35€ Wucher. Jede Hotelanlage im Ausland ist kostengünstiger.
Die Klinik macht einen herunter gekommenen Eindruck von innen wie außen.
Jugendherberge Still, veraltet.
Das Freundliche Putzpersonal bekommt einen Extra Punkt geben sich richtig Mühe!
Das Pflegepersonal ist eine richtige Katastrophe, sehr unfreundlich immer einen blöden Spruch auf Lager. Wie kann man solch Leute, auf Kranke Menschen loslassen. Auf Bedürfnisse wird überhaupt nicht eingegangen, und Ernst genommen wird man schon zwei mal nicht. Was bilden die sich eigentlich ein. .... Gesunder Menschen verstand gleich Null!!
Das Ärzte Personal spricht schlecht Deutsch, im einzel Gespräch muss man öfters nach Fragen, was gemeint ist, bei 55 min Gespräch, bleibt dadurch nicht viel Zeit.
Die Gruppen Therapie ist in Ordnung, wer damit klar kommt, den mit Patienten seine Gefühle zu offenbaren. Die Klinik ist offen geführt, Privatsphäre gibt es nicht wirklich.
Ergotherapie und Kunst ist auch OK, man hat verschiedenes zur Auswahl, Ton, Krobflechten
Speckstein usw. ....
Das Küchenpersonal ist auch sehr freundlich, wer viel Wert auf Abwechslungsreiches Essen legt der wird leider enttäuscht.
Früh und Abend Essen, meistens das gleiche. Das Mittagessen ist ok.
Zimmer und Ambiente veraltet.

Es heisst zwar Psychosomatische Klinik, aber auf das Somatische wird nicht drauf eingegangen, wer Körperliche Symptome hat, lieber nach einer anderen Klinik suchen.

Mein Fazit
Ich hatte schon einen schlechten Zustand an der Anreise,
der sich hier nicht wirklich gebessert hat, eher verschlimmert!! Ich ging schlimmer nach Hause!!
Sehr schade echt.

Kommentar

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht auf die Thematik eingehend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie ein Leihe, sehr unprofessionell)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch, keine Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts nennenswertes
Kontra:
sehr unzufriedenstellend
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Miserable Therapeuten, sehr schlechtes Essen, ständig krankheitsbedingte Ausfälle ohne Ersatz, übertriebene tägliche und nächtliche Durchgönge, Stören der Intimsphäre ohne Rücksichtnahme, Therapien in Kellergewölbe generell nicht zu empfehlen

1 Kommentar

Hafner am 01.09.2021

Sehr enttäuschend

Sehr, sehr zufriedene Behandlung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mehr wie zufrieden und dankbar kann ich nicht sein!
Kontra:
Nichts negatives!
Krankheitsbild:
Tiefste Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 13 Wochen in dieser Klinik wegen tiefsten Depressionen und mir wurde geholfen.
Ganz besonderen Dank gilt der Chefärztin, sie sehr hilfsbereit und zuvorkommend war. Auch die Oberärztin, wie die Therapeuten und das das gesamte Personal war sehr freundlich.
Sollte ich, was ich natürlich nicht hoffe, einen erneuten stat.Aufenthalt benötigen, dann NUR diese Klinik!! NOCHMALS VIELEN HERZLICHEN DANK!

Hervorragend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Station sehr hochwertig ausgestattet
Kontra:
Sportangebot
Krankheitsbild:
Burnout, Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 71 Tage in dieser e Klinik in Behandlung aufgrund eines Burnout. Nach kurzer Zeit kristallisierte sich auch eine Soziale Phobie heraus.
Um es kurz zu fassen, sowohl die Therapien als auch die Unterbringung und Verpflegung, ich war begeistert, hsbe mich nich als „krank“ oder „du bist in einer Psychatrie“ gefühlt. Perfekter Ort um einfach mal abzuschalten und sein Leben wieder in geregelte Bahnen zu bekommen.
Einziges Manko, man könnte das Sportprogramm etwas ausweitern.
Alles andere wäre meckern auf höchstem Niveau.

Nochmal vielen Dank an alle. Pflegepersonal, Therapeuten, Küche, Putzfrauen, ist egal wer, einfach hervorragend

Großer Fortschritt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich in den 9 Wochen unglaublich wohl gefühlt und es hat mir sehr viel geholfen und meine Persönlichkeit viel gebracht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Therapeuten sind das Herzstück der Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man hat sich Zeit genommen und ich wurde sehr gut aufgenommen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Klinik ist in die Jahre gekommen, aber es wird Wert auf Sauberkeit gelegt. Man darf, wenn man kein Privatpatient ist, keine allzugroßen Erwartungen haben. Die Zimmer, Klinik, Sauberkeit ist völlig ausreichend und ich habe mich sehr wohl gefühlt)
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen, emotionale Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr für 9 Wochen in der Klinik in Behandlung. Ich habe sehr viel mitgenommen und bin in der Zeit dort 1. zur Ruhe kommen und habe 2. an mir arbeiten können. Ich bin als neuer Mensch nach Hause gegangen und konnte durch die Zeit neue Dinge an mir erkennen und wieder lieben lernen. Die Therapeuten waren das Herzstück. Ich hatte eine wunderbare Zeit mit Ihnen. Sie sind alle freundlich, einfühlsam und hilfsbereit mit mir umgegangen. Ich habe sehr viel durch sie gelernt und bin sehr dankbar für diese Erfahrung. Aber auch die anderen Patienten haben sehr viel dazu beigetragen. Die Gemeinschaft war überragend und ohne diese wäre es nur halb so schön gewesen.
Das Essen ist leider ein Kritikpunkt, vor allem das Mittagessen. Man hat leider keine Wahlmöglichkeiten und geschmacklich ist es auch kein Highlight. Man merkt, dass es Kantinenessen ist. Man sollte hier mehr variabel sein und den Patienten entscheiden lassen können, ober er Fleisch essen möchte oder nicht. Denn es gibt NUR das Eine oder das Andere. Das ist sehr schade. Aber Frühstück und Abendessen war in Ordnung. Man hat sich noch zusätzlich selbst mit Kleinigkeiten versorgen bzw das Essen ergänzen können.
Ein Dank geht an die Klinik, die eine wunderbare Erfahrung und Hilfe war. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Aufatmen. Auftanken. Aufleben.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das kompetente, engagierte Personal
Kontra:
Aufzug oft kaputt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr engagiertes, kompetentes und zuvorkommendes Ärzt*innen-, Therapeut*innen- und Pflegeteam. Sehr breit gefächertes Therapie-, Sport- und Entspannungsangebot (neben Einzel- und Gruppentherapie nach Wahl Ergotherapie, Musik-, Tanz-, Kunst-, Gestaltungstherapie; Autogenes Training, Tiefenmuskelentspannung, Physiotherapie, Rücken-, Power- und schonende Gymnastik, Achtsamkeitstraining etc.). Einzelne Stationen sind etwas renovierungsbedürftig, das Geld fließt eben eher in ein hervorragendes Behandlungskonzept als in die Räumlichkeiten, was nachvollziehbar ist. Premium-Station ist dagegen modern und komfortabel eingerichtet.

Erfahrungsbericht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nettes fürsorgliches Pflegepersonal
Kontra:
Die Ärzte sind nicht in der Lage einen Infekt zu diagnostizieren
Krankheitsbild:
Zwang, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar 2020 hier in der Klinik. Aufgrund eines Infektes wurde ich auf eigenen Wunsch entlassen. Es ist traurig, daß 2 Ärzte nichts festgestellt haben. Sehr unprofessionell auch bei der Untersuchung wurde mit einer HANDY TASCHENLAMPE in den Mund geschaut, ich dachte ich seh nicht richtig. Ich hatte 39.6 Grad Fieber, Husten mit Auswurf, Schnupfen, Kopfschmerzen. Meine Hausärztin hat nun eine Bronchitis sowie Mittelohrentzündung diagnostiziert. Also ganz klar unprofessionell.
Das Klinikgebäude ist dringend Renovierungsbedürftig. Das 2 Bettzimmer ist soweit ok bis auf den strengen Geruch (wahrscheinlich wurde erst vor kurzem gestrichen) und das Bad müsste gründlicher geputzt werden (Staub) sowie es sind zu wenige Handtuch Halter da..
Zu den Therapien: zuviel Gruppentherapie. Nur 1 Einzel pro Woche (aufgrund meiner Zwangsstörung, Expo zu wenig.
Die Gruppentherapie ist für depressive sicher interessant und bringt auch viel aber in meinem Fall bringt es leider nichts.
Es gibt auch keine spezifische Zwangsgruppe.
Ich kann somit nur abraten von dieser Klinik.
Das Essen ist auch sehr schlecht.

1 Kommentar

DocAL am 12.02.2020

Sehr geehrte Tinka112,
erst einmal vielen Dank für ihre ehrliche und konstruktive Bewertung unserer Klinik.
Es tut uns leid, wenn wir sie enttäuscht haben und in den wenigen Tagen ihres Aufenthaltes bei uns kein Vertrauen aufbauen konnten. Es ist natürlich auch schwer wenn man schon gleich zu Beginn einer stationären Behandlung an einem fieberhaften Infekt erkrankt. Umso mehr freut es uns, dass ihre Hausärztin die von uns gestellte Diagnose eines fieberhaften Infektes bestätigte und es sich nicht, wie von Ihnen befürchtet, um eine schwerwiegende Komplikation nach OP handelt. Schön, dass es Ihnen wieder besser geht!
Die Dienstärzte am Wochenende haben sich wirklich um sie bemüht, ihre Zweifel ernst genommen und auch Kontakt mit der Uniklinik aufgenommen. Für den "unprofessionellen" Eindruck möchten wir uns aber entschuldigen.
Über ihre positive Bewertung der Pflege freuen wir uns!
Bezüglich des Therapieprogramms empfehlen wir, sich im Vorfeld über unsere Homepage oder auch im telefonischen Gespräch mit unseren leitenden Ärzten und Psychotherapeuten über unsere Behandlungsangebote zu informieren. Wir haben kein Interesse daran, falsche Erwartungen zu wecken, die dann zu Enttäuschungen und Missverständnissen führen.
Den angesprochenen Renovierungsbedarf bauen wir nach und nach ab.
Die Verpflegung in unserer Klinik wird sehr unterschiedlich beurteilt, wie sie feststellen werden, wenn sie die Kritiken in diesem Forum anschauen.
Wir wünschen ihnen alles Gute für ihre Gesundheit und ihren weiteren Lebensweg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andreas Leschinger
im Namen der Klinikleitung

Hervorragende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Möblierung in den Aufenthaltsräumen sollte erneuert werden)
Pro:
Hervorragende psychologische Betreuung und tolles Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die MEDIAN Klinik ist eine tolle Klinik mit sehr kompetentem und einfühlsamem Personal! Ich hatte eine wunderbare Einzeltherapeutin, die mir sehr geholfen und mich aufgefangen hat. Bei der Visite nimmt sich der Oberarzt immer sehr viel Zeit, erklärt die empfohlene Medikation und geht auch sehr auf eigene Bedürfnisse und Bedenken ein. Man hat immer das Gefühl ernst genommen zu werden und spürt, dass es einen ständigen Austausch zwischen Arzt, Therapeuten und Pflege gibt.
Ein großes Lob und herzlichen Dank auch an die Mitarbeiter der Pflege. Man fühlt sich immer gut aufgehoben, kann Tag und Nacht mit seinen Problemen und Nöten kommen und hat immer gute und einfühlsame Zuhörer mit viel Empathie. Wenn die Pflege einmal nicht weiterhelfen kann, kümmern sie sich darum, dass man kurzfristig einen Termin bei einem Arzt oder Therapeuten bekommt. Bei körperlichen Beschwerden hat man allerdings manchmal das Gefühl, dass der Arzt oder Ärztin (je nachdem, wer gerade Dienst hat) überfordert ist.
Ein dickes Lob auch an alle anderen Mitarbeiter der Klinik – angefangen von der Verwaltung, über Hausmeister, Küchenpersonal und Reinigungskräfte. Bei allen hat man das Gefühl, dass sie mit Herzblut dabei sind. In anderen Bewertungen lese ich häufig Beschwerden über das Essen. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil hatte ich immer den Eindruck, dass das Personal äußerst bemüht ist, das Beste aus dem sehr begrenzten Budget zu machen.
Bemängeln muss ich allerdings ebenfalls die 3-Bett Zimmer und die fehlenden Rückzugmöglichkeiten. Auch die Möblierung in den Wohnzimmern und im großen Aufenthaltsraum im EG im Haus Verde sollte dringend erneuert werden. Diese Räume sind nicht sehr einladend, besonders der große Aufenthaltsraum. Letztlich sind dies aber Kleinigkeiten im Vergleich dazu, dass man eine hervorragende psychologische und therapeutische Betreuung bekommt. Und darauf kommt es doch an

Top Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung, die hilft
Kontra:
Kunst Therapie könnte länger gehen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Top Klinik! Ich bekam genau die Behandlung, die ich brauchte, um wieder positiv in meine Zukunft zu sehen.Was ich brauchte war Geduld und Zeit.Ich fühlte mich immer verstanden und nie allein gelassen. Auftretende Probleme wurden zeitnah besprochen und gelöst. Die Pflege war freundlich und immer für mich da. Genauso Psychologen, Ärzte und Ergotherapeuten Danke! Es ist durchaus möglich ein Einzelzimmer zu bekommen. Leider bezahlt die Krankenkasse nur für ein Doppelzimmer, aber wenn ein Einzelzimmer dringend erforderlich ist, bekommt man es auch. Das Mobiliar ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber für mich war eine kompetente Behandlung wichtiger, als das Ambiente.

sehr gute Akutklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung in der Klinik ist kompetent und erfolgreich verlaufen.

Gut für Depressionsbehandlung jedoch keine Traumaklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Insgesamt positiv durch Abstand zum Wohnort und einige Herzensbegegnungen! Das gab mir neue Hoffnung + Handwerkzeug, um an mir zu arbeiten aus Indikationsgruppen und Trauma-Einzel)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Psychiater (zuhause) offenbarte mir weitere für ihn fragliche Diagnose aus Bericht der Klinik, Medikamentensprechstunde aber hervorragend! Es gibt sogar Vorträge vom Oberarzt zu Medikamenten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (körperliche Symptome immer psychosomatisch! Mein Arzt zuhause fand nun eine körperliche Ursache)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Anträge auf Verlängerung waren kurz vor knapp, man muss doch klären wie es nach der Klinik weitergeht! Positiv: Ersatz für einige ausfallende Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (3 Bettzimmer ist unzumutbar, Haus nur teilrenoviert)
Pro:
Chefärztin, Oberarzt, einige engagierte Pfleger und Mitarbeiter, Indikationsgruppen, Patientengemeinschaft, Therapiehunde im Haus und eine Katze, die zu Besuch kommt
Kontra:
3 Bettzimmer, ständige unfreiwillige Verlegungen von Patienten (man leidet mit diesen mit!) , Assistenzärztin, Glücksspiel mit Psychologen, teilweise lästerndes Personal, 2 Klassengesellschaft Privat- und Kassenpatienten! Geht gar nicht!
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst mal großes Lob an die Mitarbeiter, die wirklich mit Herz bei der Arbeit sind und ihre Arbeit gerne machen und das auch ausstrahlen. Dazu gehört auch die Chefärztin, die den Patienten empathisch auf Augenhöhe begegnet. Einige Pfleger, die sich auch wirklich Zeit nehmen um einem zu helfen. Ihr wisst gar nicht wie hilfreich ihr sein könnt! Und auch das Personal aus der Küche und die Hausmeister. Wenn eben das Geld fehlt, kann man kein Gourmetessen zaubern und trotzdem gibt sich die Küche große Mühe, das sollte man mal betonen!
+ Traumaindikationsgruppe
+ Umgebung in der Natur
+ Patienten, mit denen ich noch immer Kontakt habe
+ neue Erfahrungen mit Menschen (wurde oft gemobbt und angenommen zu werden war wunderbar <3 )

Nun leider zum Negativen. Das 3 Bettzimmer war eine Zumutung, es fehlen Ruheräume zum Zurückziehen, wenn einem doch mal alles zu viel wird. Einige Patienten wurden ständig hin und herverlegt, aus Einzelzimmern gerissen wieder in Mehrbettzimmer verlegt. Meine Psychologin war mir in Sachen Traumabewältigung keine Hilfe, stattdessen kamen Vorwürfe, was bei einem akuten Trauma nicht gerade hilfreich ist und meiner Therapiemotivation schadete, weil kein Input kam WAS und WIE ich dann vorgehen soll. Als Folge verschloss ich mich immer weiter, was man mir dann wieder negativ auslegte. Ich versuchte daraufhin einfach noch mitzunehmen was geht und nicht mehr zu diskutieren, denn das hatte sowieso keinen Sinn. Zuhause wieder schlug man sich die Hände über den Kopf zusammen als der Bericht da war. Die paar Sitzungen bei der anderen Traumatherapeutin waren jedoch sehr professionell und hilfreich.
Gruppen: Da kommt es wirklich darauf an in welcher man landet. In meinem Fall war die Gruppe ein echtes Desaster und auch die Leiterin bekam das zunächst nicht echt in den Griff.

Abschließend bleibt mir zu sagen,dass ich trotzdem dankbar bin hier gewesen zu sein. Es war nicht alles schlecht und Fehler passieren.Ich bin dankbar für die Herzensbegegnungen

Gute Therapie aber mieses Essen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Der Aufnahmetag war extrem Stressig und verplant)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Eigentümer sollte doch in das Haus, was in die Jahre gekommen ist, investieren.)
Pro:
Gute Therapeuten und Therapien
Kontra:
Essen nicht gut, kein Wille zur Besserung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die übliche Unterbringung ist in Doppelzimmern.
Mir haben die Therapeuten sehr geholfen. Man muss sich Zeit nehmen für die Behandlung. Das bedeutet mindestens 6 Wochen!
Die Qualität des Essens war leider sehr verbesserungsfähig. Die Küche zeigte sich sehr unflexibel und verweigerte jegliches Entgegenkommen, auch bei medizinischer Indikation.

Tipp: Versorgt Euch mit eigenen Lebensmitteln!

Herzlichen Dank Vergelts Gott

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27.06.19 bis zum 14.08.19 im St. Georgs Krankenhaus. Die Therapien sei es die Einzel-, Gruppen, Tanz-, Kunst, Ergotherapie oder das Achtsamkeitstraining oder der Sport in den Tag, der von Montags bis Donnerstag angeboten wurde, all diese Therapien haben mir unendlich viel geholfen und mir sehr gut getan.
Außerdem war das Miteinander unter den Patienten so toll. Wir haben unendlich viel gelacht und manchmal auch geweint. Wir haben z.B. in der Ergotherapie in der Gruppe " Projekt Natur" zu fünft einen wunderschönen Holzliegestuhl zusammengezimmert. Außerdem habe ich das Flechten eines Tablets, sowie das Bemalen von Seidentüchern gelernt. In der Kunsttheraoie sind herrliche Bilder entstanden. In der Tanztherapie sind immer wieder Tränen geflossen aber nicht nur wir hatten auch viel Freude. In der Einzeltherapie konnte ich soviel belastendes abladen, haben aber auch Musik zusammen gehört und viel gelacht einen herzlichen Dank an meine wunderbare Einzeltherapheutin. Im Achtsamkeitstraining habe ich gelernt, das Gedankenkarusell zu stoppen. Die morgendliche Runde in den Kurpark und wieder zurück war immer ein guter Einstieg in den Tag. In der Gruppentherapie ging es Ernst aber auch fröhlich zu (-:. Einen herzlichen Dank auch an die 3 Gruppentherapeutinnen ( Schreib ich das auch richtig :-)) In der Gruppe ohne Therapeut haben wir ein paar mal zusammen gekocht und es uns anschließend schmecken lassen.
Die Natur um die Klinik herum ist einfach herrlich. Die beiden Häuser Verde und Vita haben einen ganz eigenen Charme.Es ist nicht alles perfekt, aber das macht die Häuser so, als seien sie beseelt.
Ein ganz großes Lob auch an das Schwesternzimmer, an die freundlichen Menschen in der Küche und an die lieben Frauen die tagtäglich die Zimmer geputzt haben.
Auch an die Verwaltung einen Dank, die uns immer mit Wlan Karten versorgt haben :-)

Abschließend sage ich allen nochmal einen herzlichen Dank für alles

Ich war sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr nettes und kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war bei meinem Aufenthalt sehr zufrieden
Tolles Team

Therapie ist keine Kur, kein Urlaub und kein Ringelpietz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es hängt viel von der Zimmersituation ab.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Guter Draht zum Therapeuten ist entscheidend.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Manchmal etwas umständlich und langsam.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Behäbig, umständlich, da zentral über Berlin.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Haus aus den 1980ern, keine Ruheräume, Zimmer zum Wald hin z.T. zu dunkel, manche auch zu klein für längeren Aufenthalt.)
Pro:
Lage, Therapien
Kontra:
Essen, dünne Personaldecke, keine Ruheräume
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lage der Klinik ist der größte Vorteil. Kurpark mit Ortskern und Wanderwege alles fußläufig erreichbar. Gebäude selbst ist gewöhnungsbedürftig, man läuft viele Treppen. In der Klinik gibt es keine Ruheräume oder Notfallschlafzimmer. Wenn es im Mehrbettzimmer nicht klappt, oder man erschöpft ist und Ruhe braucht, dann hat man keine echte Rückzugs- oder Ausweichmöglichkeit als Normalpatient. Einzelzimmer im Kassenbereich sind nur begrenzt vorhanden, je nach Indikation und Krankheit sollte man sich vorher gut überlegen, ob man sich ein Mehrbettzimmer antun will / kann. Premiumbereich im OG ist relativ abgeschottet vom übrigen Bereich, in den Therapien mischen sich jedoch die Patienten ganz sinnvoll.

Klima im Schwarzwald ist hart, wegen Höhenlage 800 m üNN ist es bis in den Juni hinein morgens noch richtig kalt, dann wieder kann es schlagartig total heiß werden. Auch regnet es oft viel und wenn, dann heftig. Man sollte also vielfältig packen und Kleidung für jedes Wetter dabei haben.

Schwimmen im Hallen- und Freibad ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig, das Bad Dürrheimer Minara, Baujahr 1974, wird nun ohnehin im Herbst 2019 geschlossen. Wer gerne schwimmen geht, der muss suchen. Solemar ist gut für Wellness und diverse Anwendungen und Sauna, aber kein Sportschwimmbad.

Die Medianklinik ist privat geführt, man merkt die dünne Personaldecke an vielen Stellen. Dennoch ist das Personal im wesentlichen freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll, man sollte als Patient nicht zuviel erwarten, der wirtschaftliche Druck ist eben zu spüren, besser, man arrangiert sich damit.

Chefärztin hat einen guten Ton und Stil, das wirkt sich wohltuend aus, man merkt, dass sie das Haus aus voller Überzeugung gerne leitet. Sporttherapie ist sinnvoll und nur weiter zu empfehlen, strukturiert den Tag.

Essen ist leider ungenügend, wobei Frühstück und Abendessen noch im Bereich des Ausreichenden sind; Mittagessen, insbesondere samstags, ist mangelhaft und energielos, schade.

Wunder sind nicht zu erwarten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (tolle Mitpatienten)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (zu wenig Gespräche)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (keine Termine bei Notlage)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig Erfahrung mit Beamten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (es ist kein Hotel!!!)
Pro:
geschützter Raum mit fähigen Mitarbeitern
Kontra:
zu wenig intensive psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrtes Klinik-Team,
ich war im Juni 2019 für vier Wochen in Ihrer Einrichtung. Da ich zwar privat aber ohne Wahlleistungen versichert bin, habe ich im Atrium (der Holzklasse) in einem dunklen Doppelzimmer mit einem schnarchenden Mitbewohner gewohnt.
Der Atrium-Bereich gehört unbedingt saniert. Selbst das Verde-Haus ist modernisiert.
Wie einige Berichte zuvor möchte ich auch bemängeln, dass die Premium-Patienten einen anderen Status haben als die nach Regelleistungen Versicherten. Die Zimmer sind hell und großzügig, sie haben eigenes TV, es gibt separate Gruppen und sie haben eigene Essräume. Eigentlich kommt man sich vor wie auf der Titanic.
Komisch ist auch, dass Premium-Patienten unsere Räumlichkeiten (Speisesaal und TV-Raum) nach Lust und Laune benutzen dürfen, wenn sie sich langweilen. Wir aber deren Etage noch nicht einmal betreten dürfen. Meine behandelnde Psychiaterin zu Hause war diesbezüglich schon irritiert.
Das Essen war anfangs bescheiden, hat sich mit der Rückkehr des Kochs dann aber verbessert. Aus Kostengründen sollte der wohl eingespart werden. Es ist halt Großküchenessen. Ich war ab und zu im Kurhaus essen und habe mich beim Frühstück selbst versorgt. Es gibt auch eine Küche, in der man selbst kochen kann.
Das Pflegepersonal ist nett, häufig einfühlsam und steht mit Rat und Tat zur Verfügung. Leider ging es mir nach einer Medikamentenumstellung nicht gut, woraufhin mir ein Termin beim Oberarzt von der Stationsleitung verweigert wurde. Daraufhin wollte ich gleich abreisen.
Die vielen Brückentage und Pfingstferien haben leider zu einem Mangel der Behandlungskontinuität geführt. Mit meiner Psychologin war ich zufrieden, doch verstehe ich nicht warum es nur einen Termin pro Woche gibt.
Die Therapien waren vielseitig, doch haben sich deren Inhalte bereits nach drei Wochen wiederholt.
Die Klinik ist herrlich gelegen. Aufgrund meiner Schlafprobleme konnte ich jeden Morgen sehr früh spazieren gehen oder in der herrlichen Natur meditieren.

Behandlungen Top

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das komplette Personal, alle sehr nett
Kontra:
kein WLAN , Essen könnte Abwechslungsreicher sein , 3 Bett Zimmer
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörungen, körperliche Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen zur Behandlung in der Klinik, was mir nicht so gut gefallen hat war der deutliche Unterschied zwischen Privat und Kassenpatient.
Die Behandlung war aber sehr gut, meine Therapeutin Frau M. ist Spitze, sie hat mir sehr geholfen und hat es immer genau auf den Punkt getroffen, dank ihr habe ich gelernt mit meiner Angst umzugehen. Auch das Pflegepersonal war immer für einen da und hatte immer ein offenes Ohr.
Zu 3.in einem Zimmer ging für mich gar nicht, man hat keinen Rückzugsort und hat keine Zeit für sich, aber auch da ist die Pflege auf meinen Wunsch eingegangen und ich konnte in ein 2 Bett Zimmer umziehen. Beim Frühstück und Abendessen fehlte mir die Auswahl,es gab immer die selbe Marmelade, die selbe Wurst.
Ich würde die Klinik weiterempfehlen denn die Therapie war für mich ein Erfolg, man muss sich natürlich darauf einlassen und bereit sein etwas zu ändern.

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Oberärztin, Physiotherapie, Landschaft
Kontra:
Psychologin, Essen, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Dissoziative Bewegungsstoerungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder. War wegen Dissotiativer Bewegungsstoerungen dort. Während des Aufenthalts kam es zu heftigen Drehschwindel Anfällen mit Übelkeit und kompletten Gleichgewichtsverlustes. Ich konnte mich nicht waschen, bekam keine Hilfe!!! Lt. meiner Ärztin alles nur psychisch!!!
Wurde zum HNO nach Donaueschingen geschickt, der wollte mich ins Klinikum nach Villingen einweisen.Dies wurde von den Ärzten der Medianklinik abgelehnt. Nach dem Aufenthalt in Bad Dürrheim hatte ich weitere Untersuchungen beim HNO/Schwindelambulanz und bekam die Diagnose; Morbus Meniere!!!
Man wird in der Medianklinik nicht ernst genommen, bzw. als Simulant hingestellt. Meine Psychologin meinte immer, ich soll mich nicht so anstellen. In Sachen DIS Bewegungsstoerungen haben die keine Ahnung.
War in der Schmiedeklinik in Konstanz - Topklinik, wo man auch ernst genommen wird. Das Therapieangebot in der Medianklinik hingegen ist für Leute mit körperlichen Einschränkungen nicht ausgerichtet.

1 Kommentar

DocA.F. am 08.07.2019

Sehr geehrte Frau Birgit310377!
es tut uns leid, dass Sie erst nach Ablauf eines Jahres dieses Forum wählen und über Ihre Enttäuschungen und Verletzungen schreiben. Schade, dass wir als Klinikleitung nicht persönlich von Ihnen aufgesucht wurden.

Ich denke nicht, dass wir Ihre Kritikpunkte in der Öffentlichkeit klären können. Leider sind in Ihrem Beitrag keinerlei hilfreiche Stellungnahmen für psychisch kranke Menschen zu finden, wie es von klinikbewertungen.de gefordert wird!

Im Bewertungseinmaleins von klinikbewertungen.de gelten u.a. folgende Grundsätze:
"Jeder Erfahrungsbericht ist eine Hilfestellung für andere Menschen. Die Berichte beinhalten hilfreiche Informationen."
"Beleidigungen und Schmähkritik sind nicht Gegenstand der Erfahrungsberichte."

Leider enthält Ihr Beitrag neben unsachlicher Kritik Entwertungen unserer engagierten Mitarbeiter, was wir hiermit entschieden zurückweisen möchten.

Gerne stehen wir für ein Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

Burn out

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Habe mich sehr angenommen gefühlt, tolle Ärzte und Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr hilfreich und es wurde auf mich eingegangen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War ohne Medikamente in der Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir wurde immer in allen Fragen geholfen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War alles ok.)
Pro:
Alle Therapieen sind aufeinander abgestimmt gewesen bei mir.
Kontra:
gibt es nichts
Krankheitsbild:
Burn out oder allgemeine Schwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach ca 4 Wochen bin ich angekommen in der Klinik und habe mich auf die abgestimmte Behandlung mit dem Therapeuten eingelassen. Nach 9 Wochen habe ich die Klinik gestärkt verlassen. Kann die Klinik nur positiv weiterempfehlen. Toller Ort und sehr gute Luft im Schwarzwald.

"Da werden sie geholfen"

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich hatte immer das Gefühl selbst mit zu bestimmen was mit mir passiert. Sehr gutes Therapie Programm
Kontra:
Kein
Krankheitsbild:
Burn out oder allgemeine Schwäche. Psychosomatische Brustschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2017 in der Klinik und war rundum zufrieden. Das Essen war gut die Therapeuten sehr gut. Das wohnen war auch,trotz dreier Belegung, gut.
Als ich ankam stand ich ziemlich neben mir nach meinen ich glaube es waren ca7 Wochen habe ich mich wieder gut gefestigt. Anschließend habe ich noch eineinhalb Jahre Gruppentherapie gemacht und stehe heute wieder voll im Leben. Vor allem dem Herrn Jesus Christus sei Dank. Auch wenn von Namensgebung abgeraten wird konnte ich es mir nicht verkneifen ihn beim Namen zu nennen

Wieder Boden unter den Füßen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutische Konzepte / Betriebsklima
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burnout mit völligem Zusammenbruch habe ich hier wieder auftanken können. Einzel- und Gruppentherapie haben mir Denkmuster erschlossen, die mir in Zukunft helfen, die kritischen Schnittstellen besser zu handeln. Ich bin dankbar für eine geduldige, kompetente und freundliche therapeutische Begleitung.

Nicht empfehlenswert !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Vorab wurden mir einige telefonische Zusagen gemacht, welche dann bei meiner Aufnahme nicht eingehalten wurden.
Keines der Zimmer ist abschließbar, nicht einmal bei privater Zuzahlung, somit hat der Patient keinerlei Privatsphäre.
Das Personal ist leider teilweise sehr ruppig und weiß nicht, wie man mit kranken Menschen umgeht.

1 Kommentar

DocA.F. am 26.03.2019

Sehr geehrter verärgerter Patient,
wir würden uns freuen, wenn Sie persönlich auf die Klinikleitung zukommen würden, um über Ihre Enttäuschungen zu sprechen.
Gerne sind wir zu einem Gespräch bereit.
Die Median Klinik St. Georg ist eine AKUTKLINIK.
Eine Akutklinik hat aus juristischen Gründen nicht abschließbare Zimmer, wie auch in der Chirurgie oder Inneren Medizin. Abschließbare Zimmer können Sie in einer Rehaklinik finden. Dennoch ist es immer möglich, in den Zimmern eine private Atmosphäre zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, Kaufmännischer Leiter

Für Kassenpatienten NICHT zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten freundlich
Kontra:
Lage (im Niegendwo), Haus, Zimmer, Sauberkeit, Aufnahme, Essen, ...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ACHTUNG: Wer überlegt, sich in dieser Klinik behandeln zu lassen, sollte die Bewertungen sorgfältig lesen! Zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten wird ein RIESEN Unterschied gemacht!

Ich selbst habe mich (auch wegen der insgesamt guten Bewertungen hier und wegen zeitnahem Aufnahmetermin) vor etwa einem Jahr entschieden in die Klinik St. Georg zu gehen.
Wohlgemerkt besteht die Klinik aus zwei Häusern (bzw. quasi zwei Kliniken mit komplett unterschiedlichen Angeboten, Ärzten,...). Eines, das relativ ordentlich aussah und eines, welches wirklich extrem heruntergekommen, dreckig, ... war. Ich habe nun wirklich keinen Luxus erwartet, allerdings war das hier wirklich ekelhaft!

Ich würde niemandem empfehlen sich hier behandeln zu lassen!

Als mich meine Begleitung dort hinbrachte, wollte sie mich direkt wieder mitnehmen, so schlimm sah es aus. Es ging mir allerdings sehr schlecht und ich dachte, vielleicht sind wenigstens die Ärzte gut. Die Pfleger waren eher ruppig. Die Ärztin sprach kaum deutsch. Lediglich die Psychologin machte einen netten Eindruck.

Ich hielt es mit eisernem Willen (da sie mich erst nach der Visite entlassen wollten) 3 Tage lang dort aus.

In einem Raum waren Löcher in Decke/ Wänden aus denen es tropfte und es stand einfach ein Eimer drunter um das Wasser aufzufangen.

Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Die Therapeuten schienen wirklich in Ordnung. Aber in solch einer Umgebung könnte ich nicht gesund werden.. Außerdem wurde nichtmal darauf geachtet ob man tatsächlich zum Essen/ den Therapien erscheint. Die ganze Stimmung dort war einfach düster und ich fühlte mich alles andere als willkommen.

Ich war danach in einer anderen Klinik, und der Aufenthalt dort hat mir sehr geholfen. Ich würde jedem empfehlen die Klinik zumindest vorher kurz anzuschauen.

1 Kommentar

DocA.F. am 27.03.2019

Sehr geehrter Nici6948,
es ist schade, dass Sie Ihre Beschwerden nicht direkt mit der Klinikleitung und Ihrem Therapeuten besprechen konnten und erst jetzt nach einem Jahr dieses Forum benutzen, um die Klinik zu denunzieren.
Jederzeit sind wir zu einem konstruktiven Gespräch bereit. Ihre zeitlichen und inhaltlichen Angaben stimmen nicht mit den Gegebenheiten unserer Klinik überein.
Über ein persönliches Gespräch sind wir jederzeit bereit.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

Hervorragende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Rund um alles zur vollsten Zufriedenheit
Kontra:
Kann ich nichts sagen
Krankheitsbild:
Depressionen und Angstzutände, Posttraumatisches Belastungssyndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die St.Georg Klinik ist eine hervorragende Klinik .
Depressionen, Angstzustände oder Trauma usw.
Wird von den hervorragenden Therapeuten sehr gut behandelt solange der Patient es zulässt.


Ich möchte mit hiermit dei dem ganzen St.Georg Team
Von Herzen für die von Ihnen mir gegebene Hilfe
Bedanken

Vielen Dank für alles

Ihr Rainer

Unfähig

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin sprach schlecht deutsch, Pflegepersonal war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (auf die AU musste 7h gewartet werden!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alte 3 Bett Zimmer)
Pro:
Gute landschaftliche Lage
Kontra:
Kaum Therapien, wenig Personal, mangelnde deutsche Sprache
Krankheitsbild:
lt. Klinik: Schwere Depression, lt. Psychologe ambulant: mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war für einige Wochen in dieser Klinik. Abgesehen von dem, mit alten Möbeln ausgestatteten 3 Bett Zimmer, waren auch sämtliche Mahlzeiten untzureichend!
Die behandelnde Ärztin sprach mangelndes Deutsch und konnte dadurch im Gespräch viele Dinge nicht verstehen, bzw. tat dies falsch.

Bei der Anamnese muss diese Dame nicht zugehört haben, da auch dort viele Daten und Zahlen nicht stimmen.
Mein Mann wurde in dieser Klinik täglich depressiver.
Er hatte kaum Therapien. Selbst die Einzelgespräche waren lediglich 2x25Minuten!
Gruppentherapie war täglich, wenn auch teilweise ohne Therapeut.

Nach seiner Entlassung besserte sich sein Zustand zusehends. Er ist weiterhin in ambulanter Behandlung.

1 Kommentar

DocA.F. am 05.03.2019

Sehr geehrte Sanne 05!
Sie schreiben für Ihren Mann.

Uns würde interessieren, ob und wann Sie selbst in unserer Klinik gegessen haben. Das Essen ist nicht unzureichend. Jeder Patient kann so viel Nachschlag holen, wie er möchte. Das müssten Sie wissen, wenn Sie bei uns gegessen haben.

Wir sind jederzeit für ein Gespräch mit Ihnen und Ihrem Mann bereit und würden uns freuen, wenn Sie persönlich Kontakt mit der Klinikleitung aufnehmen könnten, um Ihre Kritik in angemessener Form zu besprechen und wir dann die Chance hätten darauf zu reagieren.

Mit freundlichen Grüßen von der Klinikleitung der Medianklinik St. Georg Bad Dürrheim

Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

uneingeschränkt empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Optimaler Rahmen, für einen Heilungserfolg,optimale psychologische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
posttraumatische Störung nach Verkehrsunfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik bietet einen optimalen Rahmen für eine erfolgreiche Therapie. Sie ist ein idealer Ort, um zu sich selbst und eine neue, innere Ruhe zu finden.
Dazu helfen sehr kompetentes, freundliches und menschliches Betreuungspersonal in einer familiären Atmosphäre sowie in einem sehr angenehmen Klima.
Die Premium Lounge, ein Ort für Gespräche und Begegnungen, die neue Blickwinkel und Perspektiven eröffnen.
Die professionelle Klinikleitung sowie die hervorragende Betreuung meiner Therapeutin führten zu meiner vollständigen Heilung.
Meine Erwartungen wurden weit übertroffen.
Die Unterbringung war hervorragend.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiter empfehlen.

Erfahrungsbericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kurze Wartezeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr einfühlsam und erfahren)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Premium verfügt über einen hohen Standard)
Pro:
Personal Betreuung Atmosphäre
Kontra:
Abendessen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht ist die Klinik der ideale Ort, um zu sich selbst zu finden sowie die eigene innere Ruhe. Sehr kompetentes Betreuungspersonal, familiäres Umfeld und ein tolles Klima. Für mich waren diese 3 Monate die wertvollsten in meinem Leben, für welche ich sehr dankbar bin. Lediglich das Abendessen ist Verbesserungsfähig. Jeder Mitarbeiter gibt sein Bestes und über die geforderten 100 % hinaus. Die Premium Lounge ist zudem ein Ort, um tolle Menschen "wie du und ich" kennenzulernen. Heute sehe ich viele Dinge aus einer anderen Perspektive und Blickwinkel. Daher freue ich mich sehr auf die Zukunft, da ich jetzt gelassener und entspannter bin. Meine Erwartugen wurden mehr als erfüllt und ich kann diese Klinik (Gesundheitszentrum für mich) nur weiterempfehlen. Die nötige Einstellung sollte man jedoch selbst mitbringen, denn gezaubert wird auch in Bad Dürrheim nicht. Die Vorausssetzungen sind aber sehr gut.

Super-KLinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
nett, freundlich, hilfsbereit, gute Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist echt Klasse. Das Pflegeteam und die Therapeuten sind sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Das Therapieangebot ist super. Wünsche werden, falls möglich, immer erfüllt.

Nie wieder in diese Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zimmer
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
Mobbingtrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dem Zeitraum vom 7.5.-5.7.2018 in der Median Klinik St. Georg, wegen Mobingtrauma und wurde total enttäuscht. Die Therapieangebote für Mobbingtraumata Patienten stimmt überhaupt nicht über ein was im Internet auf der Homepage steht.
Die Aufnahme erlief reibungslos und freundlich. Die Aufnahme bei der Ärztin Katastrophe, sie hat mich nicht verstanden, sprach kaum Deutsch und wusste nicht mal was eine Bauchspiegelung ist.
Ich musste auf meinen Platz nicht lange warten, das hätte mich stutzig machen sollen.
Meine Psychologin war in Ordnung. Insgesamt hat mir die Klinik nicht geholfen, stehe immer noch so da wie vorher. Die Klinik kann ich auf gar keinen Fall für Mobbing Patienten weiter empfehlen.
Das Zimmer war modern und neu eingerichtet. Leider stapelte sich hinter dem Bett die Staubschicht und an der Wand der Schimmel. Auch der Boden wurde ganz schlecht geputzt, der Dreck wurde von A nach B geschoben und die Toilette hat in neun Wochen nicht einmal einen Kloreiniger zu spüren bekommen.
Auch das Essen ungenießbar!
Jeden Tag Fleisch, kaum eine Abwechslung dabei, das Essen schmeckte nach nix und teilweise war zu viel Salz im Essen.
Die Pflege in meinem Haus pure Katastrophe. Die hatte keine Ahnung von psychosomatischen Krankheiten und keine Ahnung zur Stabilisierungsmaßnahmen.
In der Gruppentherapie lernt man das schweigen, viel wird nicht gemacht. Auch wenn andere Patienten andere auslachen und ausgrenzen wird einfach ignoriert und nicht berücksichtigt. Super Therapeuten.
Ich wurde in den ersten zwei Wochen ausgegrenzt, es wurde über mich gelästert und falsche Dinge erzählt und was wurde unternommen? Gar nichts! Wegschauen ist ja einfacher.

Was gut war; Traumagruppe, Tiefenmuskelentspannung, Ergotherapie und Achtsamkeitstraining.

Grundsätzlich kann ich die Klinik auf gar keinen Fall für Mobbing Patienten weiter empfehlen!
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Klinik den Bach hinunter geht...

1 Kommentar

DocA.F. am 09.02.2019

Sehr geehrte Patientin,
wir bedauern Ihre negativen Rückmeldungen.
Wir sind jederzeit für ein konstruktives Gespräch bereit, welches Sie gerne auch nach ihrer Entlassung noch in Anspruch nehmen können.
Kommen Sie doch auf uns persönlich zu.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Klinikleitung

Top Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
professionelles handeln aller Angestellten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Therapeuten in jedem Bereich. Essen lecker, abwechslungsreich, leicht und sättigt.
Es steht 24 Stunden Fachpersonal zur Verfügung die sich jederzeit kümmern.
Viel Bewegungsangebote, Ergotherapie und vieles damit man sich beruhigen und ablenken kann.
Ich war über Weihnachten und Neujahr in der Klinik und da wurden wir richtig kulinarisch verwöhnt.
DANKE

Wenn man es zulässt, hilft es

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1818   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jederzeit wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten sind 1. Liga)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Perfektes Pflegepersonal, sehr freundlich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Teils Überschneidungstermine)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Müsste Renoviert werden)
Pro:
Das Komplettpaket aus Ärzten & Patienten
Kontra:
Kaum Handynetz
Krankheitsbild:
Mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 30.01.2018 bis 06.03.2018 wegen Depression, Schlafstörung und Emotionslosigkeit in der Klinik.
Anfangs hatte ich etwas Probleme mich dort einzufügen...aber nach ca. 1 Woche war dann endlich angekommen und das war gut so.
War kein Freund von Gruppenth. etc und wurde eines besseren belehrt.
Die Therapeuten, Die Pflegekräfte, Die Ärzte und natürlich meine Blaue Gruppe haben mich sowas von aufgefangen und wieder hoch gebracht...
Ich Danke allen, die bei mir waren ... eine Erfahrung für's Leben !
2 Worte solte man einfach immer im Kopf haben, wenn's erfolgreich werden soll:
Loslassen & Zulassen
Ich trage euch alle für ewig in meinem Herzen, das jetzt wieder vorhanden ist.
Gruß euer Saarländer

1 Kommentar

Juliana_ am 21.03.2018

Hallo Chris,
ich interessiere mich (wegen Angststörung) für diese Klinik.

Leider finde ich die Webseite etwas spärlich, um sich ein genaueres Bild zu machen. Kannst du ein bisschen was zur "Ausstattung" sagen - gibt es ein okayes Sportangebot (Schwimmen, Fitnessraum o.Ä.)? Hast du dich wohlgefühlt?

Aufgrund der wenigen Infos ist die Klinik nicht mein Favorit, hat aber vergleichsweise kurze Wartezeiten, das lockt mich in der Akutsituation schon sehr..

Grüße
Juliana

Mein Leben ist wieder lebens- und liebenswert geworden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10.2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule
Kontra:
Wenig stille und geschützte Rückzugsmöglichkeiten ausserhalb des Zimmers
Krankheitsbild:
Überlastungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Empathie und die hohe Professionalität der Therapeutinnen waren sehr beeindruckend. Ich fühlte mich stets nicht nur als ein Patient mit Depression, sondern auch als Mensch wahrgenommen.
Die angebotenen Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule, Fittness-Walk u.a, wurden durchweg von hochkompetenten TrainerInnen geleitet.
Leider kam es immer wieder zu Therapieüberschneidungen, so dass es mir als Patient überlassen blieb wofür ich mich (nach einer Prioritätenliste) entscheide.
Die Chefärztin war jederzeit ansprechbar und reagierte freundlich, empathisch und sehr professionell.
Die Unterbringung in einem 3 Bettzimmer war herausfordernd. Bei Problemen erlebte ich sowohl die Pflege als auch die Therapeuten als wertvolle Unterstützung.
Das Angebot der Ergotherapie war überschaubar. Die Ergotherapeutinnen zeichneten sich nicht nur durch handwerkliche Kompetenz, sondern auch durch ein geschultes Auge für den einzelnen Patienten aus. Sie verstanden es sehr gut die Menschen wahrzunehmen und gegeben falls sich in einem Einzelgespräch gezielt mit der Problematik des einzelnen Patienten auseinanderzusetzen bzw. ihre Unterstützung anzubieten.
Mir wurde nicht nur aus einer schweren und akuten Depression geholfen, sondern die Möglichkeit eines selbstbestimmten, zufriedenen, meinen Ressourcen entsprechendes und an erfüllten Beziehungen reiches Lebens eröffnet. Nun liegt es an mir dies auch zu nutzen. Mein Aufenthalt bzw. die Menschen in der Median Klinik haben dafür besten Voraussetzungen geschaffen.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Ärzte, Umgebung, Therapeuten
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai 2016 bis Juli 2016 stationär in der Klinik und war sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Therapieangebot. Vor allem empfand ich das Pflegeteam im Haus Georg als äußerst kompetent, couragiert und immer hilfsbereit und mitfühlend. Ebenso die Ergotherapie mit ihren Therapeuten. Alles in Allem fühlte ich mich sehr behütet und immer gut betreut. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und kann diese Vorbehaltlos jedem empfehlen.

Aufenthalt 2017

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
super kompetentes Team
Kontra:
Mehrbettzimmer
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kommt völlig traumatisiert hier an und wird sofort sehr verständnisvoll behandelt. Allein diese Tatsache und die beruhigende Atmosphäre, die Freundlichkeit und der Respekt, den man mir ente Die Therapien waren für mich sehr hilfreich, man kann alles mit seiner Psychologin/Psychologen besprechen, wenn man das Gefühl hat, die eine oder andere Anwendung tut einem nicht gut. Alles geschieht in Absprache, man wird nicht gedrängt zu irgendetwas. Mir ging es sehr schlecht als ich dort ankam, das ist jetzt einige Monate her. Und mir geht es sehr viel besser, die Wirkung hält immer noch an.
Die Geduld und das Einfühlungsvermögen und der kompetente Umgang mit den Patienten, die vielen aufbauenden Gespräche, die jederzeit möglich waren, haben mir sehr geholfen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Tolle Klinik mit Verbesserungspotential

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Überschneidungen der Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Essen, Therapieangebot, Service
Kontra:
2-Klassengesellschaft, Therapiepläne manchmal verwirrend
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang März bis Ende April hier in stationärer Behandlung. Insgesamt kann ich hauptsächlich positives berichten. Was aber sicher auch meiner Unterbringung im Premiumbereich geschuldet ist. Die Unterbringung dort hat Hotelflair und man fühlt sich gut aufgehoben und weniger krank. Die auffällige Zwei-Klassen-Wirtschaft wird jedoch sehr offen gelebt und sorgt hier und da für Unruhe unter den Patienten. Sicherlich zahlen die Privatpatienten eine Menge Geld für die Unterbringung und dafür kann man auch schon etwas erwarten, aber dass die Kassenpatienten sich degradiert fühlen, ist für mich auch nachvollziehbar.

Therapieüberschneidungen waren immer wieder Thema und man musste immer sehr aufmerksam seinen Plan lesen und abwägen, was denn nun wichtiger ist.

Das Essen wurde in Buffet Form angeboten und wirklich nicht zu bemängeln. Auch das Fachwissen der Küche bzgl Nahrungsmittelunverträglichkeiten war wirklich herausragend und hat meinen Aufenthalt dort sehr entspannt werden lassen.

Besonderen Dank möchte ich der sehr aufmerksamen Concierge im Premiumbereich aussprechen. Sie hat alle Wünsche von mir umgehend geregelt oder weitergegeben. Der Service war überragend.
Auch die Schwestern sind sehr respektvoll mit uns umgegangen, was ich in Anbetracht unserer Krankheitsbilder als wohltuend und angenehm empfunden habe.

Positive Erfahrungen in einer Psychosomatischen Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Behandlung erfolgt auf Augenhöhe)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung auf Augenhöhe
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung & Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Februar 2017 mit einer schweren Depression und einer Postraumatischen Belastungsstörung zum zweiten Mal in die Median Klinik St. Georg nach Bad Dürrheim. Wunderschön gelegen in Mitten der Natur- was für meinen Heilungserfolg sehr hilfreich war.
Während meiner Behandlung mit erfahrenen Ärzten und Therapeuten in Einzelgespächen und einer EMDR- Therapie auf vertrauensvoller Basis konnte ich einzelne Sportangebote und Entspannungstherapien, die Ergotherapie, mit sehr angagierten Therapeuthen, sowie die Kunsttherapie, die für mich sehr unterstützend war, wahrnehmen.
In den Therapien konnte ich Wege und Strategien erarbeiten, die mir weiterhelfen zu gesunden un meinen Alltag wieder zu leben.
Ich wohnte angenehm untergebracht in einem Dreibettzimmer, was nicht durchweg mit drei Patientinnen bewohnt war, und erfuhr durch die Mitpatienten eine weitere Unterstützung bei meiner Therapie.
Die Küche hat mich im Vergleich zum Vorjahr sehr überrascht. Das Mittagessen war abwechslungsreich und sehr schmackhaft. Es gab tägl. eine Suppe und ein Salatbüffet. Morgens gab es frische Brötchen,
süße und herzfafte Aufstriche sowie Joghurt,Quark und Müsli. Selbst der Kaffee war o.K. Abends gab es ein kaltes Büffet.

Sehr gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1-4 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Angst Panik
Erfahrungsbericht:

Bewertungsstatistik ist zu hinterfragen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Qualitativ sehr unterschiedlich.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Erhebung und Auswertung von Behandlungsergebnissen ungenügend)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betrieb wird aufrecht erhalten.
Kontra:
Tiefgreifende Reformen notwendig.
Krankheitsbild:
Realist
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Information zu dieser und ähnlichen Plattformen:

Hier kann sich jede(r) äußern, der imstande ist, beliebig viele Mail-Adressen bei anonymen Providern anzulegen.


Bedeutet, dass keine einzige der Rückmeldungen verifizierbar ist.
Die 'Statistik', die hier durch vermeintlichen Respons entsteht , ist nicht mit authentifizierten Adressen hinterlegt.

Anerkennung an die Betreiber, dass Sie diesen Aufklärungsversuch veröffentlichen.

Es zeigt Ihren Respekt vor Patienten, die auf der Suche nach einer passenden Klinik sind !

Danke für alles!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
kompetente, menschliche Betreuung, sehr schönes Ambiente
Kontra:
Therapie-Wochenpläne zu häufig mit Überschneidungen, aber daran wird gearbeitet
Krankheitsbild:
Depressive Episode, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der MEDIAN Klinik und dieser Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Meine Lebensfreude ist zurück und ich fühle mich den Aufgaben des Alltags wieder gewachsen. Klinikleitung, Therapeuten und Personal sehr kompetent, freundlich und menschlich, auch die kleinsten Befindlichkeiten werden ernst genommen. Das Essen war sehr gut, die Unterbringung hervorragend (neu renoviert).

Beste Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Premium Station)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hervorragende fachlich-medizinische und menschliche Therapie

Weit überschätzte Klinik.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anstalt !)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zweiklassen Interieur)
Pro:
Einzelne Arztgespräche, siehe Bericht. Sozialbetreuung. Kreativbereich.
Kontra:
Zwei Drittel des Aufenthaltes und der therapeutischen Anwendungen waren kontraproduktiv.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freundliche, kompetente Mitarbeiterinnen beim Erstempfang Haus Tannenhof.
Kompetente, zielführende Gespräche seitens Dr. Kamphenkel. Gute Betreuung durch die Sozialberatung. Effektives Training bei der Morgengymnastik. Gute Küche.

Ansonsten entstehen kontraproduktive zusätzliche Belastungen durch Ignoranz von Therapeuten und Ärzten, die zwar im ersten Begegnen freundlich erscheinen, sich jedoch kaum der Anliegen im überholungsbedürftigen Klinikablauf annehmen.
Sinnlose, erniedrigende Kontrollen der PflegerInnen bei Tag und Nacht, entwertender, hinterfragender Tonfall. Unnötige willkürliche Anordnungen oder plötzliche Änderungen ohne Erklärung. (Zimmerwechsel, etc..)

Medikamentenausgabe: Belastende Wartezeiten und Wartesituation.
Verwirrende Ablaufpläne an verschiedenen Plantafeln - unzumutbar für Patienten mit Denk- und Gedächtnisstörungen.

Ein Patient erlebt im psych. Krankheitsprozess unbeschreibbares Leid, für die Dimension fehlt dort das Bewusstsein.

Bei den Wanderungen wurden schwer depressive Menschen immer wieder zurückgelassen, wenn sich gerade niemand -von den Patienten!- kümmerte, schleppten sie sich mit großem Abstand hinter den anderen her.

Inkompetenter Umgang mit gemeinschaftlich vorgebrachten Reklamationen: Man solle sich mit den entsprechenden TherapeutInnen selbst auseinandersetzen. Im psych. Ausnahmezustand ist dies natürlich nicht machbar.

Bei schwer traumatisierten PatientInnen wurden Trauma-Situationen in ungeschützter Atmosphäre zwischen Tür und Angel thematisiert. Mehrfach reklamiert, keine Änderung. Es gab Situationen mit auffälligen Hinweisen auf akute Suizidgefahr - unerkannt mit Todesfolge.

Alltag in psychiatrischen Kliniken?
Harmlos im Vergleich zu anderen? Dennoch würde ich davon ausgehen, dass die merkwürdig differenzierten 'Rückmeldungen von Patienten' weiter oben in dieser Liste hier gefakt sind. Ich kenne niemanden, der so positiv berichtet hätte.

Ich war nach dem Aufenthalt schlimmer dran als vorher.

Fazit: Nie mehr !

3 Kommentare

AndreSaliger am 14.03.2017

Sehr geehrte Frau/Herr Spiegel,

wir bedauern, dass Sie die Behandlung in unserer Klinik so negativ in Erinnerung haben. Gerne hätten wir die Möglichkeit gehabt, Ihre Erfahrungen persönlich mit Ihnen zu besprechen. Vielleicht hätten wir so die Chance gehabt, Ihnen den einen oder anderen Sachverhalt besser erklären zu können.

Kritik ist wichtig und wenn sie begründet ist, sogar sehr wertvoll. Sie berechtigt aber nicht dazu, andere Meinungen abzuwerten oder gar falsche Aussagen in den Raum zu stellen. Unsere internen Befragungen bestätigen uns, dass viele Patientinnen und Patienten sich wohl bei uns fühlen und uns gestärkt verlassen. Von daher ist es nicht fair zu behaupten, dass es sich bei den hier beschriebenen positiven Erfahrungen um Fälschungen handelt.

Ebenso ist es unlauter, irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen. Sie schreiben diffus von Todesfällen. Dies können wir nicht bestätigen und weisen dies zurück. Natürlich beschäftigen wir uns in der Akutpsychiatrie täglich mit dem Thema Suizidalität, dafür sind wir geschult und kümmern uns immer engmaschig um betroffene Patienten. Dafür stehen unseren Patienten qualifizierte Kollegen zur Seite.

Nachtkontrollen werden in jedem Akutkrankenhaus durchgeführt und sind aus juristischer Sicht Pflicht, hier besteht auch eine Dokumentationspflicht.

Allen interessierten Leserinnen und Lesern möchten wir mit auf den Weg geben, dass die Behandlung von psychischen Erkrankungen unser Herzensanliegen ist und wir unsere Arbeit mit viel Respekt und Motivation ausüben. Alle unsere Patienten haben jederzeit die Möglichkeit, sich mit Ihren Fragen, Anliegen und auch Kritik an Ihre Therapeuten, die kfm. Leitung oder an die Chefärztin zu wenden. Wir nehmen jedes Anliegen ernst, aber auch uns gelingt es nicht, jeden Wunsch zu erfüllen.

Wir wünschen Ihnen Frau/Herrn Siegel alles Gute. Gerne stehen wir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Dr. med. Andrea Fetzner
Chefärztin

André Saliger
Kaufmännischer Leiter

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Gute Klinik wenn Du Dein Gebrechen kennst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Personal ist sehr bemüht aber durch Unterbesetzung überfordert)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (vor allem der sozialdienst ! ist spitze !!!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn ich was hatte ,konnte man mir helfen-Grippe etc)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (die Damen in der Verwaltung sind echt in Ordnung und helfen wo sie können!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zu oft Ausfall von Therapien,kein Ersatz,Wochenende ganz ohne !!!)
Pro:
Gruppe orange im Fb-Mai2014 und Nov.2016
Kontra:
die wochenenden sind seeehr lang da keine Therapieangebote !
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kassenpatient : Nach guten Erfahrungen in 2014 anlässlich einer akuten Depression - ich war von Anfang Februar bis Ende Mai mit Unterbrechung zwecks Belastungsprobe dort , habe ich 2015 im März -April eine Weiterbehandlung bekommen...im November 2016 habe ich dann noch mal 1Monat Abschlusstraining genossen.
Über die gesamte Zeit hinweg habe ich eine starke Veränderung der internen Abläufe feststellen können. Das Angebot von Beschäftigungstherapie -vor allem handwerklich- war 2014 noch recht gut . In 2015 waren a.) starke Belegung und b.) anfängliche Restriktionen bei der Beschäftigungstherapie festzustellen.In 2016 kumulierte das ganze nachdem Prof .K . nicht mehr dort arbeitete darin das eigentlich nur noch Seidenmalerei , Korbflechten und Holzbasteln angeboten wurde . durch Umstellung der "Stundenpläne " gab es weitere Einschränkungen in den Angeboten,Yoga z.B.wurde so gelegt ,das viele es nicht mehr nutzen konnten weil die "wichtigere " Gruppentherapie zeitgleich veranstaltet wurde.
Generell ist Gruppentherapie sicher eine schöne Sache ,dennoch könnte man sich wünschen das individuelle und spürbare Verbesserungen des Gemüts dann Vorrang haben sollten.
Auf solche Feinheiten konnte keine Rücksicht genommen werden.
Personal : im Haus Georg+Tannenhof arbeiten noch eliche der "Fachkräfte" die ich 2014 kennengelernt habe,und das ist gut für die Patienten ,auch wenn jetzt für das ganze Haus Georg nur noch ein Stations Zimmer besetzt ist.
Von den "Guten Therapeuten" sind -vor allem in der Beschäftigungstherapie nur noch wenige da , die Therapeuten ,die ich 2016 als "neu " erlebt habe ,waren auch sehr, trotz Mangelwirtschaft ( da wurden die Reste der 2015er Ausstattung aufgebraucht -wie mir schien) um die Patienten bemüht.allgemein schien das Personal verknappt zu sein,das merkte man !
Auch die Therapeuten schien die dünne Personaldecke wirklich zu fordern,und das nach 1700 nur noch 1 Mediziner und ein Therapeut für den ganzen Laden da war....unglaublich ( Psych.akutklinik !!! )
Ich konnte meine Gesundheit verbessern,auch dank intensiver Therapiegespräche ...und der Gruppentherapie ...aber vor allem im Gespräch mit Mitpatienten . Wenn man genau weiss ,was man hat ,dann kann man in Median Klinik st Georg sehr gut dran arbeiten.

Nicht weiter zu empfeheln!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mir ging es danach schlechter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ok, Abläufe sehr unkoordiniert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung auf der Privatstation top, der Rest naja...)
Pro:
Pflegepersonal und Concierge, Station und Zimmer, Essen
Kontra:
Therapieplan, der Großteil fand einfach nicht statt... Erfanden neue Probleme und gingen auf eigentliche Probleme nicht ein! Vertrauenswürdigkeit vom Labor und der Leitung
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe leider gar keine guten Erfahrungen dort gemacht und würde die Klinik somit auch nicht weiter empfehlen. ich war 2010 schon einmal dort und hatte gute Erfahrungen gemacht und bin deswegen wieder dort hin. Ich finde allerdings das sich fast alles zum Negativen verändert hat. Es wird sich nicht auf die vorhanden Probleme gekümmert sondern neune erschaffen, Dinge unterstellt und für großes Misstrauen gesorgt. Laborwerte würde ich grundsätzlich 2 mal machen lassen... in der Zeit wo ich dort war sind nun mal einige Fehler passiert... Von den Therapien an sich konnte ich null profitieren. Bis auf Lachyoga, das hat zumindest mal für positive Energie gesorgt. Ansonsten war es teilweise einfach nur eine Stunde schweigen und jeder ist gegangen. Wenn denn überhaupt Therapien stattgefunden haben. Es sind sehr viele ausgefallen bzw. haben in den 4 Wochen kein einziges mal stattgefunden. Naja und mein Abschlussbericht ist auch sehr amüsant... Der ist einfach so geschrieben das er sich für die Kasse gut an hört aber nicht wirklich der Wahrheit entspricht... Ich denke wenn jemand mit Burnout dort hingeht und einfach mal Abstand und Ruhe braucht mag die Klinik gut sein, weil man den ganzen Tag nichts zu tun hat.

Super Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist spitze!
Ich war dort von September bis November 2016. Ich kam in einem völlig labilen Zustand dort an, war von Panikattacken und Zwängen gequält.
Die Therapeuten begegneten mir alle mit viel Verständnis und haben einfach eine super Arbeit gemacht. Auch die Pflegekräfte hatten immer ein offenes Ohr!
Ich würde diese Klinik jederzeit weiter empfehlen.

Überragende therapeutische Vielfalt und Kompetenz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Unterstützung des Patienten steht hier tatsächlich im Mittelpunkt
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt: Nov/Dez 2016

Aufgrund meiner Erfahrungen in anderen psychosomatischen Kliniken und meiner daraus resultierenden Vergleichsmöglichkeiten kann ich die Median-Klinik St.Georg in Bad Dürrheim wärmstens empfehlen.

Dies tue ich vor allem deshalb, weil das Therapie-Angebot weit über das hinausgeht, was ich in vergleichbaren Kliniken erfahren habe.
Herausragend ist vor allem das Angebot im Bereich Körperwahrnehmung und Tanz-/Bewegungstherapie sowie Kunst-Therapie. Hier gibt es Spezial-Gruppen und -Module für Trauma-, Angst-, Depressions-, und weitere Patientengruppen. Die TherapeutInnen sind in Hinblick auf Qualität und Engagement hervorragend. Ebenfalls bemerkenswert, da auf keinen Fall selbstverständlich: Die Ärzteschaft, bis hin zur ärztlichen Leitung, begegnet den PatientInnen mit großer Freundlichkeit, Zugänglichkeit und Wertschätzung. Das Klima im Hause ist allgemein sehr positiv. Die Verwaltung ist gut erreichbar, effizient und freundlich.

Lage/Räumliche Bedingungen/Umfeld:
Die Klinik ist von der Größe her sehr angenehm, da überschaubar, und liegt sehr schön am Rande von Bad Dürrheim, direkt an Wald und Wiesen. Die Gebäude stammen aus den 60iger Jahren und werden derzeit schrittweise renoviert. Wer aufgrund seines Beschwerdebildes ein Einzelzimmer benötigt, sollte dies vor der stationären Aufnahme mit Hilfe des einweisenden Arztes und der Krankenkasse klären. Das Essen ist okay -wir sind ja nicht in einem Spitzen-Hotel. Direkt vor dem Hause beginnen sehr schöne Spazierwege in die Natur; zu Fuß ist man in 10 Minuten beim Kurpark, im Solebad, bzw. im Zentrum des Städtchens, das durchaus Einkaufs- und Zerstreuungsmöglichkeiten bietet.

Gute Therapien in spartanischem Umfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Flexibilität des Personals
Kontra:
Mangelhafte Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Median Klinik St. Georg in Bad Dürrheim ist ein guter Ort, um in Krisensituationen an sich zu arbeiten. Die Therapien sind vielfältig und individuell zusammenstellbar, das pflegerische, medizinische und psychologische Personal ist hilfsbereit und verständnisvoll, die Terminorganisation hat auch kurzfristig gut funktioniert. Während meines Aufenthaltes ist es jedoch manchmal zu Missverständnissen hinsichtlich medikamentöser Behandlung gekommen. Hier wäre die Rücksprache mit psychiatrischem Personal wünschenswert.
Den Austausch mit anderen Patienten habe ich in diesem Umfeld als sehr positiv und förderlich erlebt - es gab ausreichend Gelegenheit, um miteinander in Kontakt zu treten, ob nun beim Sportprogramm oder während der Freizeit, vor allem aber über Gespräche in den Gemeinschaftsküchen ("Küchentherapie"). Hinsichtlich der Zusammenlegung von Patienten auf den Zweier- und Dreierzimmern (Haus Georg) habe ich das Personal als feinfühlig erlebt, auf Wünsche der Patienten wurde soweit möglich auch spontan eingegangen.
Die Ausstattung in der Klinik lässt - zumindest für Kassenpatienten - leider zu wünschen übrig, sowohl was die Inneneinrichtung, als auch was die technische Ausrüstung (PCs, WLAN) anbelangt. Insbesondere auch die sanitären Anlagen funktionierten nicht einwandfrei (verstopfte Toiletten, die jedoch nach mehrmaligem Nachfragen repariert bzw. ausgetauscht wurden). Ebenfalls erschien mir die Sauberkeit in der gesamten Klinik - sowohl auf den Zimmern (Haus Georg) als auch im Speisesaal (Haus Tannenhof) mangelhaft. Die Qualität des Essens in der Klinik war zu den Mahlzeiten unterschiedlich, Frühstück und Mittagessen deutlich abwechslungsreicher als das Abendessen, welches hauptsächlich aus Graubrot und übriggebliebenen Brötchen vom Frühstück mit Aufschnitt bestand. Generell gab es jedoch wenig Obst und Gemüse, vor allem in der Form von Fruchtsäften zum Frühstück und Gemüse oder Salat zum Abendessen.

Dankbarer Rückblick für tolle Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kein Klinikcharakter - eher wie Spa
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt und war stets bestens betreut. Die Therapeuten waren qualifiziert und sehr engagiert, das Angebot auch um die Einzeltherapie herum umfassend und überaus hilfreich.
Die Unterbringung und und Versorgung in der Premiumabteilung glich eher einem sehr guten Hotel und lies mich oft vergessen, dass ich in einer Klinik bin.
Auch unter den Patienten herrschte stets eine herzliche Atmosphäre.
Dem ganzen Personal ein herzliches Dankeschön!!!!
Ferdinand

Top-Zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
rundum bestens versorgt worden
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Super Therapeutinnen, extrem kompetente Klinikleitung durch Frau Dr. Fetzner,
sehr gute Unterbringung (PremiumBereich)
absolut zu empfehlen

Ideal für Privatpatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vorzügliche Unterbringung für Privatpatienten
Kontra:
große Unterschiede zu Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf der Premiumstation sehr moderne Einzelzimmer.
Hochwertig ausgestattene Lounge. Obst, Getränke und Kuchen in reichlicher Auswahl und stets frisch. Die Concierge für Patienten immer erreichbar. Wäsche - Reinigungsservice vorhanden. Sehr freundliches Klinikpersonal.

Behandlung von Depressionen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Fehlende Möglichkeit WLAN-Zugang zu erhalten für gesetzlich Versicherte)
Pro:
Sehr gute medizinische / therapeutische Behandlung
Kontra:
Für gesetzlich versicherte keine WLAN-Zugang möglich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als gesetzlich versicherter Patient ohne Zusatzleistungen dort.

Medizinisch wie therapeutisch habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Breites Angebot, dass mir gut weitergeholfen hat. Die Verpflegung war gut. Insgesamt stimmt das Paket.

Negativ ist mir nur die fehlende Möglichkeit für die gesetzlich versicherten, gegen Zuzahlung WLAN zu buchen.

Rundum zufrieden, Kann ich nur weiterempfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fühlte mich jederzeit sehr gut betreut und wohl)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ergobereich räumlich etwas beengt, wird gerade umorganisiert)
Pro:
Kompetentes und engagiertes Pesonal von der Pflege bis zur Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Episode ohne psychotische Symptome, Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich jederzeit hervorragend versorgt, betreut und behandelt. Pflegepersonal, Therapeuten, Verwaltung, Hausmeister und Klinikleitung waren immer engagiert und freundlich. Anregungen und Verbesserungen im organisatorischen Ablauf, Küche und Gebäude wurden im wöchentlichen Gruppensprechertreffen mit kaufmännischer Leitung, Küchenchef, Hausmeister und Pflegedienstleiter diskutiert und wenn möglich zeitnah umgesetzt. Ich würde die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Ich kann diese Klinik jederzeit Weiterempfehlen, dort wird man gesund wenn man auch will

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (psychisches Erstgespräch sehr behutsam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (die Außenanlage und einige Zimmer sowie die Eingangshalle dürften etwas liebevoller gestaltet sein.)
Pro:
mir wird mein schweres Schicksal geglaubt, mein Erleben wird ernst genommen. Danke
Kontra:
die Eingangshalle und einiges am Haus könnte schöner sein, sieht etwas vernachlässigt aus.
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung mit körperlichen Symptomen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Oktober Patientin in St. Georg/ Haus Sonnenhof (Kassenpatient)
Mir ging es nicht gut und von meinem Psychiater wurde mir unter Anderem auch diese Klinik aufgeschrieben, ich sollte (insgesamt 4 Kliniken) anrufen und den schnellstmöglichen Termin annehmen.
Ich rief Montags in St. Georg/ Median Klinik in Bad Dürrheim an und konnte schon am Donnerstag kommen.
Das war so schnell, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber sehr gut, so wurde ich sehr schnell aufgefangen.
Ich ernähre mich vegan und hatte da keinerlei Schwierigkeiten meine Essgewohnheiten beizubehalten.
Ein dickes Lob an die Küche, es gab Sojamilch, Jougurt, Margarine und auch Aufschnitt.
Auch beim Mittagessen wurde Rücksicht auf mich genommen.
Nur beim Koch melden und es wird alles für das Wohlbefinden getan.
Pflegepersonal war jederzeit freundlich und fragte nach, ob es mir gut geht.

Ein riesiges Plus, denn dort ist man nicht eine Nummer oder irgend jemand du wirst überall mit deinem Namen angesprochen.

Der behandelnde Therapeut und Oberarzt waren immer auf dem neuesten Stand meines Befindens.
Da ich unter traumatischen Erlebnissen litt, bekam ich eine EMDR Behandlung, alles ohne danach zu fragen, das war sehr gut.
Nun geht es mir ganz gut und ich möchte allen von Herzen für ihre Mühe mit mir danken.
Es ist nicht leicht mit psychisch kranken Menschen umzugehen, weil doch in mancher Gruppenarbeit auch massiver Frust zutage tritt, der nur schwer auszuhalten ist.
Die Therapeuten hatten es nicht immer leicht mit uns.
Trotzdem blieben sie freundlich, und weiterhin bemüht das es dem Einzelnen besser geht.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen, wenn Du gesund werden willst arbeite mit, nimm jeden Hinweis auf und versuche die Hilfen anzunehmen die gegeben werden.
Sollte es mir wieder mal schlecht gehen und ich Hilfe brauchen, gehe ich mit Sicherheit wieder nach Bad Dürrheim /St. Georg.
Allen Angestellten in dieser Klinik auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank, es war eine lange aber sinnvolle Zeit.
Ich habe meine Energie wieder gefunden, sowie auch manche Fähigkeiten von denen ich nichts wusste.

Besonders gute Psychotherapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Abstimmung unter den Therapeuten
Kontra:
extreme Unterscheidung Privat und gesetzl. Versicherte im Service
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hervorragende psychologische Behandlung. Die Kommunikation unter den Therapeuten führt zu einer sehr intensiven, individuellen Behandlung. Besonderheit: Indikationsgruppen ( spezielle Gruppentherapie nach Ursachen).
Die Klinik besteht aus 2 Häusern: Haus Georg, ein renovierungsbedürftiges Gebäude sowie Haus Tannenhof ein ehemaliges Hotel, das zur Hälfte renoviert wurde aber ansonsten ein gemütliches Ambiente hat.
Derzeit wird die Ergotherapie neu organisiert.

Nur zu empfehlen !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit 3 Sternen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Therapeuten und das Personal der Station Jaspers
Kontra:
---
Krankheitsbild:
schwere Depression - Zwangshanlungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Monate in dieser Klinik und möchte mich auf diesem Weg nochmal beim GANZEN Personal bedanken!

- Angefangen bei Frau Straub, die immer hilfsbereit und freundlich war!!!

- Danke an die Station Jaspers! Rundum eine top Versorgung, JEDERZEIT ansprechbar und sehr einfühlsam!!!

- Die Einzelgespräche bei Frau Kollmorgen werde ich nie vergessen und auch Herr Kamphenkel war mir mit seiner Erfahrung eine grosse Hilfe!

Die Leistung des ganzen Teams der Therapheuten und auch die der Leitung, ist für mich einfach hervorragend!!

Die Ergo Therapie wird durch Frau Büch und Frau Keller einfach zu einem wertvollen Bestanteil, des Aufenthaltes.

Selbstverständlich hatte der ein oder andere am Essen etwas auszusetzen, aber wenn man bedenkt, wie viel Geld pro Person dafür zur Verfügung steht, ist die Leistung sehr gut!!!!! Danke deshalb auch an das Küchen Team!

Mein Aufenthalt dort wurde zu einer sehr lehrreichen und wertvollen Zeit, die ich nicht vergessen werde!

D A N K E :-)

Gut aufgehoben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Therapiepläne sind anfangs schwer zu durchschauen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche kompetente Mitarbeiter
Kontra:
kein Freizeitangebot abends und am Wochenende
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Aug/Sept. 8 Wochen in der Median Klinik. Von Anfang an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Das pflegerische und therapeutische Personal war freundlich und kompetent, es gab zu jeder Tages- und Nachtzeit Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Die Unterbringung auf der Premiumstation läßt keine Wünsche offen, man wird sehr gut umsorgt. Die Einzel- und Gruppentherapie hat mir sehr viel gebracht, wenn auch der intensive Weg zu mir selbst und die Beschäftigung mit meiner Vergangenheit oft schmerzhaft war. Umso wichtiger fand ich die gute psychologische Begleitung durch meine Einzeltherapeutin. Sehr gut auch die weiteren Therapien: Sport, Entspannung, Yoga, Kunsttherapie, Ergotherapie...Eine gelungene Mischung, die mir geholfen hat. Dazu die schöne Natur, man kommt direkt von der Klinik aus ins Grüne. Mein Tipp: Fahrrad mitnehmen, es gibt wunderbare Radstrecken.
Ich bin gestärkt und mit neuem Elan und Lebensfreude zurück nach Hause gekommen. Vielen Dank dem gesamten Klinikteam!

Nur wer Wege verlässt, hinterlässt Spuren

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für mich auf den Punkt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gerne mehr davon)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke an Frau Straub, einfach genial)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (älter, aber tipptopp sauber und ordentlich)
Pro:
Super nette, hilfsbereite, kompetente Mitarbeiter/innen
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 04.08. bis 29.09. in Behandlung und kann die Klinik und das Personal nur loben.
Angefangen von Frau Straub, welche trotz der unglaublichen Vielfalt Ihrer Aufgaben stets mit einem Lächeln auf den Lippen, den gesamten Überblick hatte und Hürden im Galopp nahm, über die Station Jaspers, in der die Mitarbeiter /innen immer freundlich, kompetent und hilfsbereit zu mir waren. Weiter zu Frau Seib, Frau Benzel, Frau Kollmorgen, von Ihnen bekam ich Verständnis und wertvolle Lebenstipps. Vor allem aber Herrn Doktor Kamphenkel. Er war für mich eine ganz besondere Begegnung und hat, trotz unserer knappen Zeit miteinander, immer absolut ins Schwarze getroffen und mit kurzen, knappen Worten in mir die nötigen Schalter gefunden. Ein ganz, ganz besonderer Mensch.
Natürlich musste ich unheimlich an mir arbeiten und selbst auf die Lösungen für mich kommen, ich habe den Aufenthalt sehr ernst genommen und wurde dafür belohnt.
Man darf es nicht mit einem Traumschiff verwechseln, wer aber ernsthaft dazu bereit ist sich in professionelle Hände fallen zu lassen, der findet Hilfe, Zeit und Ruhe.
Allen in der Median Klinik, Haus Tannenhof, meinen aufrichtigen Dank und ganz herzliche Grüße,
Jens

schade dass es nur ums Geld geht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Räume sind seit auf dem Stand der 80er)
Pro:
Musiktherapie ++++++
Kontra:
Essen, das was man bekommt ist eine Schande, vor allem das Abendessen
Krankheitsbild:
Zukunftsangst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Verpflegung bei den Kassenpatienten ist ein Witz. Speisesaal Sauberkeit sehr schlecht, das Personal sieht keine schmutzige Tischdecken, Zuckerstreuer entweder lehr oder verstopft.

Zimmer wurden seit Jahrzehnten nicht mehr renoviert, defekte Liege auf dem Balkon, veralteter Teppichboden in den Räumen.

Das Personal versucht alles wird aber von Berlin zum Sparen verdonnert.

Qualität gegenüber 2015 um 70 Prozent gesunken.

veraltet Geräte für den Sport oder Freizeit

Kassenpatienten sollen neue Patienten die Räumlichkeiten zeigen.

DAS IST AUFGABE DES PERSONALS NICHT DER PATIENTEN.
Ist man aber Privatpatient wird das vom Personal getan.

Ich kam mit großen Erwartungen und wurde die ersten 3 Wochen bitter enttäuscht, es wurde erst besser als ich wieder Abreisen wollte.

Frau Dr. F.ist Top

1 Kommentar

Dialyse am 02.10.2016

Nach einem Gespräch mit der Chefin, wurde das Abendessen endlich besser und es gab auf einmal Brötchen. Warum nicht gleich so.
Schade ist nur, dass die Beschwerden und Anregungen beim Oberarzt kein Wirkungen hatten und man erst zur Chefin musste.
Solange das so bleibt kann ich nun den Aufenthalt glücklich abschließen und falls ich wieder kommen sollte würde ich mich jetzt sogar freuen.

Die Klinik bot mir eine tolle Grundlage wieder gesund zu werden.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich fühlte mich vom ersten Augenblick an verstanden und am richtigen Ort.
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression - Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ab Anfang März für 7 Wochen in der Klinik auf Privatstation. Das erste was mir in St. Georg auffiel, war das Aufnahmegespräch: ich spürte: hier bin ich richtig, hier versteht man, was mich bewegt. Zu den Räumlichkeiten der Ende 2015 neu gestalteten Station gibt es nur eines zu sagen: TOP! Hier fehlt es an nichts.
Das Angebot an Therapien schien auf den ersten Blick "überschaubar", bot mir als Patient aber die Option über vieles nach zu denken und wieder Zeit für mich zu haben. Besonders möchte ich die Ergotherapie benennen. Hier habe ich meine kreativ-handwerkliche Seite wieder entdeckt. Eine weitere wichtige Therapie Einheit war die Indikationsgruppe STRESS&RESSOURCEN. Hier wurde kompetent hinter die Auslöser von Überforderung geschaut und anhand von Übungen verfestigt.
Zum Thema Gruppentherapie kann ich nur sagen: in dem Maß wie ich mich selbst hier einbringe, werde ich einen Nutzen daraus ziehen. So habe ich es erlebt und als hilfreich empfunden. Wer sich zurück hält vergibt eine Chance sich weiter zu entwickeln. Zum Thema Morgensport vor dem Frühstück. In den ersten drei Wochen war ich körperlich derart erschöpft, dass mir diese morgendlichen Sporteinheiten zu viel waren. Als es mir besser ging, habe ich diesen Frühsport motivierend und belebend empfunden.
Mit Freude und Dankbarkeit denke ich an das gesamte Pflegeteam auf Station Kernberg zurück. Egal ob früh am morgen oder spät in der Nacht - immer wurde mir sehr freundlich und kompetent weiter geholfen. Selbst meine Stimmungsschwankungen wurden wahr genommen. Zu jeder Tageszeit war ich willkommen und durfte sicher sein, dass mir auf Station mit Herz geholfen wurde. Das habe ich noch nie erlebt.
Frau Dr. Fetzner habe ich als eine sehr warmherzige und mit großer Kompetenz handelnde Chefärztin kennengelernt. Sie bemühte sich sehr um mich, egal ob es Therapie, Dosierung Medikament oder psychologische Fragestellungen betraf. Danke an das gesamte Team St. Georg.

die Mischung macht es aus.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapeutin, Gruppentherapeutin, Kunsttherapeutin
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für mich war die Mischung aus Einzel- und Gruppentherapien, Traumatherapie, Egotherapie, Kunsttherapie sowie Bewegungs-, Entspannungstherapien perfekt. Vor allem Kunsttherapie und Ergotherapie sind auch dank der engagierten Mitarbeiterinnen hilfreich.
Die ärztliche Betreuung ist perfekt. Chefärztin und Oberärztin arbeiten fachlich fundiert, waren immer ansprechbar und sind durch ihre unprätentiöse, sympathische und ihre den Patienten zugewandten Arbeitsweise positiv prägend für die Klinik. Meine Einzeltherapeutin und die Gruppentherapeutin waren super, wobei es meiner Meinung immer darauf ankommt, was man selbst einbringt.
Das Ambiente auf der Premiumstation ist sehr angenehm, die Zimmer sind super und fast wie im Hotel, auch die Lounge und der Speisessal. Das Essen ist gut, auch für Vegetarier. Die Betreuung durch das Pflegepersonal und die Concierge ist umfassend und empathisch, so dass ich mich als Patientin stets gut aufgehoben fühlte, insbesondere auch in Krisensituationen.
Das Miteinander mit anderen Patienten ist gut.
Alles in allem wurde ich in meinem 9-wöchigen Aufenthalt im August und Spetember 2016 medizinisch und therapeutisch perfekt umsorgt, so dass ich deutlich stabilisiert in den Alltag zurückkehren kann. Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Tolles Team

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Haben immer ein offenes Ohr und viel Geduld sie hätten es nicht leicht mit mir
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 3 Monate dort und bin nun 4 Wochen zu Hause alls ich in Bad Dürrheim an kam war ich total verzweifelt aber Danke dem Pflegepersonal Einzelt und Gruppentherapeut sowie Dr Kamphenkel bin soweit das ich den Alltag einiger Maßen hinbekomme

uneingeschränkte Weiterempfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hervorragende Qualifikation der Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachlich wie auch menchlich sehr sehr kompetente Therapeuten. Freundliches und sehr hilfbereites Personal.

Danke das ich hier sein durfte!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ALLES
Kontra:
eventl. das Essen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun bin ich seit einer Woche wieder zu Hause und denke sehr wehmütig an das Haus Georg!
Für mich war der Aufenthalt von 7 Wochen eine sehr schöne und hilfreiche Erfahrung und bin sehr dankbar das ich dort sein durfte!
Alles war sehr gut; Pflegepersonal immer seeehr freundlich und hilfreich und IMMER ein offenes Ohr!
Die Therapeuten egal ob in der Gruppe oder Einzel oder sportl. Aktivitäten, Ergo, Autogenes, Yoga usw usw sehr freundlich!
Auch die med. Verpflegung TOP und freundlich!
Es wurde mir viel mitgegeben für mein Leben da draußen.
Für das gesamte Haus Georg Station BLEULER ein ganz ganz grosses Lob - ich bin super nett aufgenommen worden und war von Anfang bis Ende dort "zu Hause"!
Es gibt für mich überhaupt keine Kritik und würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen.
Das Essen war nicht immer so gut, aber dafür kann die Klinik nichts, und sie haben aus allem das Beste gemacht - verhungert ist dort bestimmt niemand.
Danke auch an das Küchenpersonal - auch immer freundlich gewesen!
Klar gibt es immer Leute die meckern, vielen sollte Bewusst sein warum man dort ist und nicht in REHA und nicht in einem All In-Hotel!
Für mich waren auch die Zimmer sehr angenehm und ein Luxus jeden Tag das geputzt wurde.
Danke auch hier nochmal an das freundliche Reinigungspersonal!
Mir war das ganze Drumherum sehr wichtig und die Gegend dort ist absolut der Hammer - einfach wunderschön!!
Vielen herzlichen Dank nochmal an ALLE für die angenehme schöne Zeit!
Jederzeit (wenn es notwendig ist) wieder!!

vielseitige umfassende Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Therapiepläne der Patienten sollten durch Nutzung eines entsprechenden Computerprogrammes besser abgestimmt werden.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit der Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
akute depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund einer akuten depressiven Episode in Folge hoher Belastung (Burnout) in die Klinik eingewiesen und bin nach sechswöchigem Aufenthalt sehr zufrieden. Die verschiedenen von mir wahrgenommenen Therapien, wie Gesprächstherapie, Ergotherapie, Entspannungstechniken und Kunsttherapie bewirkten eine gute Absenkung der Grundanspannung und eine vertiefte Analyse der Ursachen meines Zustandes. Alle Mitarbeiter der Klinik sind äußerst freundlich und arbeiten gemeinsam an einer Gesundung der Patienten. Ich bekam auch die Möglichkeit durch Physiotherapie und Krankengymnastik meine orthopädischen Beschwerden behandeln zu lassen. Auch diese Mitarbeiter waren sehr kompetent.
Das Gesamtkonzept der Klinik trug dazu bei, dass ich jetzt wieder gestärkt in meinen Alltag zurückkehren konnte.

Sehr gute Klinik !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Zwei Klassen Privat-und Normalpatient
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik sehr empfehlen,weil ich in 10 Jahren das fünfte mal da war und ich wieder viel Hilfe zur Selbsthilfe bekommen habe!!Sehr gute Ärzte und Therapeuten...kann man beruhigt hingehen.

Es ist wie ein Wunder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Punktgenau)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch externe Internisten werden hinzugezogen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (klappt reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (die Premiumstation ist *****)
Pro:
Die Therapeuten sind handverlesen
Kontra:
Nur Privatpatienten werden bevorzugt behandelt
Krankheitsbild:
Depression schwere Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr kompetent,die Chefärztin ist genial und hat mich ins Leben zurückgeführt

Gegangen wie gekommen !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Musiktherapie und Ergotherapie
Kontra:
Plegepersonal inkompetent
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode und generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2015 und 2016 für jeweils 12 und 6 Wochen in der Median Klinik St. Georg Haus Tannenberg. Ausschlaggebend war die kurze Wartezeit. Ich war Privatpatient und konnte somit die Vorzüge der Premium Klasse wahrnehmen. Die vollkommen neu renovierte Etage auf Station Kernberg bietet sehr gut ausgestattete Einzelzimmer mit Balkon, einen großzügigen Aufenthalsraum wo man sich mit Kaffe und Kuchen versorgen kann. Kassenpatienten müssen mit 2 oder 3 Bett-Zimmern Vorlieb nehmen, was nicht mehr dem heutigen Standard entspricht und eine Zumutung ist. Das Essen ist sehr gut; es gab 3 Menus zur Auswahl.
Die Therapien konnten mit dem jeweiligen Therapeuten abgestimmt werden. Einzeltherapie und Gruppentherapie waren obligatorisch. Empfehlenswert sind Musik- und Ergotherapie, die sehr professionell geleitet wurden.
Mein Fazit nach beiden Aufenthalten:
Für Patienten mit schweren Depressionen und Angszuständen ist diese Klinik ungeeignet. Therapeuten und Ärzte stoßen sehr schnell an ihre Grenzen und zeigten sich überfordert,obwohl ich eine Therapeutin mit viel Empathie und Einfühlungsverögen hatte.
Das Pflegepersonal gibt sich im Umgang mit den Patienten interesselos und unmotiviert. Für die psychischen Belange fehlte jegliche Qualifikation. Tabletten mussten in Gegenwart der Pflegekraft eingenommen werden.
Alles in allem: ich ging aus der Klinik genauso schlecht wie bei der Einweisung.

DANKESCHÖN für diese Genesung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Fachkompetenz, Wertschätzung der Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im April/Mai 2016 war ich Patientin der Klinik St. Georg in Bad Dürrheim. Nach dem Verlassen der Klinik - vor zwei Wochen - fühle ich mich stabilisiert und bin guten Mutes, diese "Wohlfühlatmosphäre" weiterhin in mir zu spüren.
Meine ambulante Psychotherapeutin empfahl mir diese Klinik, in die ich in einer akuten Notsituation eingeliefert wurde.
Bereits bei der Aufnahme empfand ich die Freundlichkeit der verschiedenen Personen als aufbauend. Die Ausstattung, Gestaltung und Bebilderung der offen zugänglichen Räume, wie auch meines Zimmers beeindruckten mich. Das gesamte Ambiente der Klinik trug zur Besserung meines zerstreuten und gedämpften Zustandes bei.
Im täglichen bzw. wöchentlichen Ablauf gab es zwar Änderungen, die jedoch stets rechtzeitig und aufmerksam begleitet wurden.
Die medizinische und psychotherapeutischen Behandlungen waren von gegenseitigem Respekt getragen. Persönliche Erfahrungen, Gegebenheiten und Probleme wurden stets berücksichtigt, besprochen oder in den Ablauf bzw. Änderung eines Angebots einbezogen. Die Wertschätzung meiner Person empfand ich als unterstützend und zielgebend und wurde mir vom Pflegepersonal (Schwestern), den verschiedenen Therapeuten, wie auch von der Ärzteschaft entgegen gebracht.
Die Qualität der Beratung war abgestimmt auf meine Gesamtproblematik, ebenso wie auf die facettenreichen "Nebenschauplätzen" meiner psychosomatischen Beschwerden.
Ein dickes Lob geht auch an die Küche und jenen Mitarbeiterstamm, der "eher unsichtbar" wirkt und handelt. Ihnen allen sei herzlich gedankt für das Zutun im körperlichen Bereich, das sich AUCH auf das seelische Befinden und "angenommen fühlen" auswirkt.
Ich kann und möchte diese Klinik sehr gerne empfehlen und sie mit der höchsten Punktzahl in allen Bereichen bewerten.
Mein herzliches DANKESCHÖN an ALLE, die in dieser Klinik ihr bestes zu versuchen geben! Es lohnt sich für die Patientinnen und Patienten!

St. Georg ist super

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Aufmerksamkeit und Zuwendung in allen Bereichen, hilfreiche Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Somatisierungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gerne möchte ich an dieser Stelle über meine positiven Erfahrungen in der Median Klinik St. Georg in Bad Dürrheim berichten.
Während meines über achtwöchigen Aufenthalts im Februar und März 2016 war ich stets sehr zufrieden mit Therapien, ärztlicher und pflegerischer Betreuung, mit der Unterbringung, dem Service und der Verpflegung. Die Lage der Klinik in Kurparknähe fand ich sehr vorteilhaft.
Für mein Empfinden herrscht in der Klinik St. Georg permanent eine sehr angenehme und positive Atmosphäre. Angefangen bei den Ärzten und Therapeuten über die Pflegekräfte bis hin zur Verwaltung sowie dem Haus-, Küchen-, Reinigungs- und Gebäudeservice wurde mir stets mit Aufmerksamkeit und Freundlichkeit begegnet und Hilfe angeboten.
Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte machten auf mich einen sehr kompetenten und engagierten, hoch motivierten Eindruck.
St. Georg bietet zahlreiche Therapiemethoden.
Am meisten haben mir die Einzeltherapien mit exzellenten Therapeuten sowie die Gruppentherapien gebracht, die sehr tiefgehend, offen und effektiv waren. Die persönlichen Gespräche mit Ärzten und Pflegepersonal waren sehr hilfreich.
Sehr gut gefallen hat mir die Musiktherapie mit dem begnadeten Musiklehrer, der jeden Patienten in die Lage versetzte, ein Instrument zum gefälligen Erklingen zu bringen und die Gruppe jedes Mal in ein Orchester verwandelte.
Auch die Ergotherapie mit ihren vielfältigen Angeboten und sehr versierten, kompetenten Therapeutinnen war stets ein Highlight in meinem Klinikalltag. Vielleicht könnten noch Arbeiten mit Holz ins Programm aufgenommen werden. Weniger schön in der Ergotherapie während meines Aufenthalts war der häufige Ausfall von Ergotherapie-Stunden, bedingt durch Krankheit und Urlaub von Therapeutinnen. Hier könnte möglicherweise organisatorisch optimiert werden, damit nicht nur die betroffene Gruppe unter dem Ausfall „ihrer“ Therapeutin leiden muss, sondern die Ausfallzeiten gleichmäßig auf alle Gruppen verteilt werden.
Für mein Wohlbefinden haben auch die Therapie-Angebote zur Entspannung einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Schließlich stand stets ausreichend Zeit für die persönliche Ruhe zur Verfügung.
Auch anderen medizinischen Problemen (Blutdruck und Zucker) bei mir wurde nachgegangen.
Zusammenfassend möchte ich feststellen:
Der Aufenthalt in St. Georg hat mir Heilung gebracht und war Balsam für meine Seele.
Ganz herzlichen Dank an alle St. Georgianer.
Karlheinz D.

1 Kommentar

keinediva am 23.05.2016

Stimmt alles haargenau.
Ich habe St. Georg ebenso positiv erlebt.

Einfach für den Menschen da

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (hatte Einzelzimmer (3-Bett-Zimmer ist eine Zumutung))
Pro:
Personal
Kontra:
Freizeitangebot
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 wochen hier und kann diese klinik vom personal her nur empfehlen. in der zeit meines aufenthaltes habe ich NUR liebevolles und kompetentes Personal erlebt. Hier steht bei allen therapeuten und den Pflegern tatsächlich der mensch an erster stelle und es wird auf jeden speziell eingegangen. Auch wenn sich manche dinge einem nicht sofort erschließen - es besteht immer ein hintergrund um den leuten zu helfen. Man kann hier außerhalb der Therapiestunden so viel lernen für den alltag. Jeder ist bereit auf einen einzugehen und nimmt sich zeit.
Natürlich ist das Haus von baulicher Seite her teilweise sehr renovierungsbedürftig - aber wer als Kassenpatient das Premiumpaket erwartet ....tja . aber die Behandlung hätte als Privatpatient nicht besser sein können als ich es erfahren habe. Danke an die Pflegeleitung Frau Kamphenkel mit ihrem Team.

Ambiente TOP, Personal FLOP

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurden keine genaueren Untersuchungen, zur Abklärung eventueller körperlicher Ursachen angestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ausstattung, Zimmer, Oberärztin
Kontra:
Personal, Handyempfang
Krankheitsbild:
generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik St. Georg in Bad Dürrheim für 5 Wochen in Behandlung. Ich war auf der Privatstation untergebracht. Beginnend zu erwähnen ist, dass die Privatstation im Dezember ' 15 neu renoviert eröffnet wurde. So sah es auch aus. Es war sehr neu und überaus ordentlich. Die Zimmer sind in einem guten Zustand und die Ausstattung der Station. sowie der Zimmer ist top. Auf der Station gibt es einen Aufenthaltsraum, welcher auch auf höchstem Hotelstandart ausgerichtet ist. Das Ambiente stimmt daher schon mal. Jedoch ist das Ambiente nicht der Hauptaspekt, weshalb ich in eine Klinik gehe. Das Angebot der Tagesprogrammpunkte ist sehr dürftig, was zu größeren Lücken im Tagesablauf führt. Für jemand der bald wieder arbeiten möchte ist das nicht sonderlich förderlich, da keinerlei Belastung in Form der Tagesstruktur gegeben wird. Zudem fielen des Öfteren Therapien aus. Die Therapien an sich sind akzeptabel. Das Essen im Premiumspeisesaal ist gut. Abends könnte es etwas mehr Abwechslung sein und der Speiseplan könnte etwas größere Wiederholungsintervalle aufzeigen. Nun komme ich zu dem letzten Punkt und leider auch der kritischste. Das Pflegepersonal der Privatstation wirkt sehr desinteressiert an dem Patient. Falls seitens des Patient ein Redebedarf vorhanden ist, wird dieser zwar erfüllt, allerdings mit mehr oder weniger großem Interesse. Es gibt auch 1 -2 Schwestern, die Ihre Arbeit gewissenhaft erfüllen, dennoch habe ich in dem Punkt sehr schlechte Erfahrungen gesammelt. Besonderen Dank gebührt meiner Ärztin und einer Mitarbeiterin, die Ihren Job mit einer angenehmen und emphatischen Grundhaltung erfüllen und dadurch mir als Patient das Gefühl geben gut aufgehoben zu sein. Abschließend zu sagen ist dass das Krankenhaus durchaus weiterempfohlen werden kann, allerdings rate ich Menschen in akuten Krisen mit erhöhtem Betreuungsbedarf davon ab, da auf dieser Station auch unter Anbetracht des Personalspiegels nicht darauf eingegangen werden kann.

Gute Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Sport u Frezeitmobiliar
Krankheitsbild:
Depression u. Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Alles in allem eine empfehlenswerte Klinik. Hervorragende Ergo. Material, (Werkzeuge)könnten auf besserem Stand sein. Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Therapeuten auch zu empfehlen. Chefärztin sehr nett und kompetent. Essen o.k. Zeiten um zu sich zu finden ist auch gut. Sport u. Freizeitgeräte etwas arg ausgedient. zimmer u. Ausstattung sehr schön.

Tolle Klinik, tolle Therapeuten und ganz hervorragende Ergotherapeutinnen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie, Tonwerfen, Ausdrucksmalen
Kontra:
relativ lange Wartezeit auf Physiotherapie
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich konnte in dieser Klinik sehr gute Erfahrungen machen und bin rund herum sehr zufrieden.
Das Personal ist sehr nett und engagiert, die noch relativ neue Chefärztin bringt neuen Wind und neue Konzepte (insbesondere Traumatherapie) ein und alles, was ich an therapeutischem Angebot nutzen konnte, hat mich weiter gebracht.
Besonders herausragend fand ich die Ergotherapie mit ganz tollen Therapeutinnen, die wirklich immer ein offenes Ohr hatten. Dort herrschte auch immer eine ganz tolle, angenehme Atmosphäre. Das Angebot der offenen Ergotherapie, zu der man Mittwoch Abend und Freitag Nachmittag zusätzlich kommen kann, nutzte ich ganz regelmäßig. Hier gab es dann auch die Möglichkeit zu Mitpatienten, die nicht in der selben Gruppe waren, in Kontakt zu kommen, weil sich dort jung und alt bunt mischten.
Im Umgang mit meiner Wut half mir besonders das Tonwerfen, eine wirklich geniale Therapie bei einer ganz besonderen Therapeutin.
Ebenso das Ausdrucksmalen bei einer ebenfalls super angenehmen und empathischen Therapeutin und wahnsinnig klasse als non-verbale Ausdrucksform.
Musiktherapie finden viele sehr hilfreich, wobei ich hierzu nichts sagen kann, weil ich selbst nie dort war. Sie ist jedoch immer gut besucht und wird allgemein sehr gelobt.
Ich war insgesamt 8 Wochen in der Klinik St. Georg und würde sie jedem, der sich auf eine Therapie einlassen möchte, empfehlen.
Die Zimmer (vor allem 2- und 3- Bettzimmer) und die Gebäude sind relativ alt und das Essen wiederholt sich nach ca. 4 Wochen, doch ich empfand es als okay und die guten Therapiemöglichkeiten standen für mich die gesamte Zeit im Vordergrund. Leute, die sich darüber ärgern, sollten lieber einen Urlaub all inclusive buchen.

Gute Klinik, angenehmer Aufenthalt, Panikattacken vorbei

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr nettes und hilfsbereites Personal
Kontra:
Manchmal zu wenig Programm.
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trotz anfänglicher Skepsis bin ich sehr zufrieden mit der Klinik St. Georg. Wenn man sich auf die Behandlungen einlässt kann man wirklich Fortschritte erzielen.
Das Personal war immer und zu jeder Zeit freundlich und qualifiziert.

NIcht einen Stern verdient

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der behandelnde Arzt ist Experte aber man sieht in nur 1x wöchentlich
Kontra:
Therapeuten die schlecht geschult sind, Ausfall vieler Gruppentherapien chaotische Oragnisation
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lange habe ich überlegt ob ich das veröffentlichen soll, aber die Efahrungen sollten insbesondere Patienten die auf Empfehlung ihres Arztes hierhin verwiesen werden,informiert sein. Schon die Tasache das es so gut wie keine Wartezeiten gab hätte mich stutzig machen sollen.
DIe Organisation der Abläufe kann man nur als chaotisch bezeichnen. Da weiß die eine Hand nicht was die andere tut.
Dieses ist eine psychosomatische
Klinik, die in keinster weise den modernen Anforderungen zur Behandlung von Patienten mit Erfschöpfungssyndrom entspricht. Völlig überforderte Therapeuten. Ausfall vieler Therapieeinheiten. Urlaub krank. Aber schon zu Beginn mal den Kunden gleich 6 Wochen verschreiben. DIe Kasse zahlt ja.
Zwei Klassenmedizin und Abfertigung. Essen entspricht dem was man in den 60er Jahren erwartet hätte. Es ist klinisch bewiesen, dass auch eine ausgewogenen Ernährung gerade bei Patienten mit psychischen Störungen wichtig ist. Hier gibt es nicht einmal frisches Obst und ausreichend Gemüse. Suppenküche wie inder JVA.
Absolute Bevorzugugn von Privatpatienten
Warum? um Investoren am Ende des Jahres ein Lächeln aufs Konto zu zaubern.
Wer wirklich wieder ins Arbeisleben zurückkehren wil und Hilfe braucht sollte einen großen Bogen um diese Einrichtung machen

1 Kommentar

AndreSaliger am 09.12.2015

Sehr geehrte "MaryAnn-",

ich bedaure, dass Sie Ihren Aufenthalt in unserer Klinik so negativ erlebt haben. Da wir Kritik als positiven Ansporn sehen, würde ich mich freuen, wenn Sie persönlich Kontakt mit mir aufnehmen, um Ihre Kritikpunkte im Detail zu besprechen.

In den letzten Monaten haben wir einige organisatorische und personelle Veränderungen vorgenommen und Investitionen getätigt. Es würde mich daher z.B. interessieren wann Sie konkret bei uns behandelt wurden.

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße
André Saliger
Kaufmännischer Leiter

Mit wunderbaren Werten geführte Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
EinzelTherapie, GruppenTherapie, Ergo - auch mit Bereichen wie Ausdrucksmalen/Tonwerfen. Musik-Therapie & das gemeinschaftliche Singen jeden Dienstag Abend im Foyer. Schwestern-Betreuung der Stationen. Einfach immer & überall ein offenes Ohr zu bekommen.
Kontra:
Das Essen. Bis auf Milchreis, - den hat wirklich jeder "geliebt". Zum Frühstück könnte es Obst geben. Zum Abendessen viel öfter Suppe. Mehr Gemüse (Rohkost) & Obst. Allgemein nicht abwechslungsreich & leicht (gesund) genug.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund der negativen Kritik, in den Erfahrungberichten im Internet, war ich zuerst wenig begeistert davon, in diese Klinik überwiesen worden zu sein. Dies hat sich als völlig unbegründet dargestellt.
Ich hatte für den Zeitraum von 8 Wochen, eine sehr gute Zeit dort, bin stabil geworden, heute mehr in meiner Mitte als ich es jemals war, und habe unglaublich viel "Handwerks-Zeug" in all den Therapien für mich mitnehmen können.
Wenn man ein offener Mensch ist: - offen, im Sinne von das Beste aus den Gegebenheiten sich heraus ziehen zu können, dann ist eine negative Kritik an dieser Klinik einfach nicht angebracht. Wenn man keinen Luxus-Klinik-Aufenthalt erwartet, sondern den Focus auf die Arbeit an & mit sich setzt, ist man dort definitiv richtig.
Als eher introvertierter Mensch, hatte nicht einmal ich gößere Probleme damit, dort in einem 3-Bett-Zimmer untergebracht worden zu sein. Denn auch so kann man an sich arbeiten, die Herausforderung einfach annehmen. Und für wirkliche Probleme, was die Zimmerbelegungen angingen, hatten die Schwestern auf den Stationen immer ein offenes Ohr, und Lösungen gefunden. Das hatte ich anhand anderer Patienten genau so mitbekommen.
Therapien waren Möglichkeiten und kein Muss. Dass es eine Vielzahl an "bunten Therapien" gab, für die man sich gerne melden und auch wieder abmelden konnte. Man hat definitiv die Möglichkeit, die für sich richtigen Stunden herauszupicken, indem man großes Mitspracherecht bekam. Ärzte & Therapeuten standen dem sehr offen gegenüber. Menschen, die eher etwas zu passiv oder vorsichtig sind, wurde geholfen, was passen könnte. Und auch dann war ein Ausprobieren verschiedener Therapien kein Problem.
Die Klinik wird von einer ganz wunderbaren Person als Chefärztin geführt. Das Wohl ihrer Patienten steht für sie spürbar an oberer Stelle. Auch von all meinen Mitpatienten habe ich stets nur gute Meinungen über sie gehört.
Auch hatte ich das Glück eine tolle Gruppen-Therapeutin zu haben. Wie so viele andere auch.

Trotz Krankenhaus Wohlfühlcharakter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wunsch nach Therapeutenwechsel wurde sofort akzeptiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung in den Turnhallen könnten neuer sein, Aufenthaltsräume auch teilweise)
Pro:
Man wird in jeder Hinsicht ernst genommen
Kontra:
zwischen privaten und Kassenpatienten entsteht ein bisschen eine 2-Klassen-Gesellschaft
Krankheitsbild:
Erschöpfung und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist eine hoch professionell arbeitende Einrichtung.
Ob Chefarzt, Therapeuten oder Ergotherapeuten und Physiotherapeuten
alle sind sehr kompetent.
Die Stationsschwestern haben immer ein offenes Ohr und regeln alles, was das Patientenherz braucht.

Eine Klinik in der man Mensch und nicht einfach nur Patient ist

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn ich noch mal in die Klinik muss, dann nur dort hin!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Guter Sozialarbeiter, sehr gute Visiten, in denen sich die Ärzte viel Zeit nehmen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychotherapeutische Behandlungen (Einzeltherapie, Gruppentherapie, Ergotherapie, Bewegungstherapie und sonstiges) sehr, sehr gut!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut organisiert, nur manchmal ist die Kommunikation, wenn ein Therapheut kurzfristig krank ist, stolperig - aber man hat ja Zeit)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Räume sind gut, Wlan und Handyempfang eher schlecht (wenn dann O2))
Pro:
persönliche, individuelle Therapie mit engagierten Therapeuten
Kontra:
Das Essen ist Klinikessen und nach 4 Wochen zwar essbar aber nicht besonders lecker. Dafür kann man aber jederzeit selbst für sich kochen.
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach drei Aufenthalten in der St.-Georg-Klinik geht es mir nun so gut wie schon lange nicht mehr.
Ich habe dort Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte kennengelernt, die sich weit über das normale Maß für uns Patienten eingesetzt haben. Jeder vom Behandlungsteam kannte die Patienten schon nach kurzer Zeit mit Namen und "Geschichte" auch fern ab von den Akten. Begegnete man einem aus dem Behandlungsteam auf dem Gang, wurde man mit Namen begrüßt und es wurde interessiert nachgefragt, wie es einem aktuell ging. Das hat mich sehr berührt.
Schön war auch, dass man auf Grund des Akutkrankenhausstatus schnell und unproblematisch aufgenommen wurde. Bei mir waren es maximal 4 Wochen nach dem ersten Anruf.
Und trotzdem sieht die Klinik nicht wie ein Krankenhaus sondern eher wie ein Hotel / eine Rehaeinrichtung aus. Freundliche Aufenthaltsräume und Ecken in der ganzen Klinik, kein Geruch nach Krankenhaus ein offenes helles Foyer. Auch wenn die Einrichtung teilweise etwas einfach ist, sind die Räume liebevoll gemütlich eingerichtet und die Zimmer keine Krankenhauszimmer. Dazu liegt die Klinik direkt am Wald und Bad Dürrheim ist ein netter Kurort mit vielen Cafes, so dass man auch nicht "eingesperrt" lebt.
Am Konzept hat mir besonders gefallen, dass man als Patient viele Mitspracherechte an der eigenen Behandlung hat und auch das Behandlungskonzept sehr individuell auf die persönliche Situation abgestimmt wird.
Und das Beste ist die Ergotherapie: vier hochengagierte Ergotherapheuten haben dort ein Reich geschaffen, in dem man sich stets willkommen fühlt und seine Kreativität neu entdecken kann. Und an Feiertagen (z.B. Karfreitag) wird auch noch eine Extraschicht eingelegt, dass die Patienten sich nicht langweilen und unbetreut sind.
Dazu kommt, dass die Klinik es im Sommer 2015 wieder geschafft hat, dass trotz Ferien kaum Therapien ausgefallen sind.

Mangelbetrieb für Regelpatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
spezifische Therapien, lustloses Personal, Kassenpatienten wird deutlich gemacht, dass sie keine Privatpatienten sind
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es gibt hier wenig Therapie und viel Ablenkungsprogramm.
Die Ergotherapeuten sind mit das beste hier aber die Ausstattung ist schwach.
Viele Sport, Yoga, Malprogramme, Gruppentherapie, die aber schwer vom Teilnehmerkreis abhängt. In manchen wir geschwiegen, weil sich kein Thema findet. Die Therapeutin sitzt das aus.
Einzeltherpie ist nur einmal die Woche, die Ersten drei Sitzungen komplett ohne Feedback. Es soll ab der dritten Woche mit den Veränderungen losgehen. Dann ist aber Halbzeit und bei vielen tut sich bis zum Ende nicht, habe ich zumindest das Gefühl.
Ich war mal in einer anderen Klinik, da war das ganz anders. Herzliche Abschiede und die meisten Patienten fühlten sich wieder stark genug um zu Hause zumindest weiter an ihren Problemen arbeiten zu können. Das ist hier eher die Ausnahme. Nach meinem Gefühl jedenfalls.
Der Unterschied zwischen Regel (lassen) Und Wahl (Privat) macht sich natürlich auch im therapieangebot bemerkbar und geht bis zur Tellergröße im gemeinsamen Speisesaal. Das ist schon lächerlich.

Danksagung und Kritik, Teil 2

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
siehe eitrag affekitiv vom 20.02.2015
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Danksagung:

Mein Dank gilt Dr. Monika Rohmann-Burrer, verstorben im August 2008 mit 56 Jahren. Sie war meine Einzel- und Gruppentherapeutin und hat mich sechs Jahre begleitet. Ihr verdanke ich meine seelische Gesundheit, trotz lebenslänglicher Medikamenteneinnahme und dass ich meine "psychische" Erkrankung verstanden habe, meine Seele. Ich habe so viel von ihr lernen dürfen, dass ich noch heute darüber nachdenke kann. Sie war die leitende Oberärztin von St. Georg und hat so viel Kraft und Engagement dort zum Wohle aller Patenten investiert. Sie hat sich neben allem, um alle Räumlichkeiten gekümmert, alle Wände mit schöne Bildern versehen, damit sich die Patienten angenommen fühlen und eine möglichst schöne Umgebung haben. Einmal in einer Psychose hat sie mich in ein neues Zimmer ins Haupthaus begleitet. Ich sagte; " Wer diese Bilder aufgehängt hat, der hat viel verstanden." Sie sagte; "Das war ich..." Es war für mich ungeheuerlich, als nach ihrem Tod im Nachruf stand, dass sie ihre Umgebung schön zu gestalten gewusst hat. Diese hervorragende Psychotherapeutin wusste, was sie tat und sie hat es für ihre Patienten getan.

St. Georg ist ein Akutkrankenhaus, ein offenes Haus. Dort kann es vorkommen, dass Patienten Suizid begehen (Depression), dies kommt in allen Psychiatrien vor und ich selbst habe einen besten Freund verloren, der in einer geschlossenen war. Es war eben in dieser Zeit sein Wille und ich bete für euch alle, dass ihr diesen Weg nicht geht. Selbstmorde sind sicherlich nicht der Klinik, sondern furchtbaren, selbstzerstörerischen Krankheiten geschuldet.

Wenn ein Mensch sich in Psychotherapie begibt, muss er sich öffnen. Er gibt sein Innerste Preis, wenn er nicht zu vorsichtig ist. Psychotherapeuten tragen deshalb eine hohe Verantwortung, müssen sich selbst ganz genau kennen, um nicht selbst Übertragung zu haben und persönlich zu urteilen. Keine leichte Arbeit...

Mit dieser Vorrede komme ich zu Teil 3, meiner Kritik. Ich möchte klar urteilen...

1 Kommentar

Zora1918 am 07.07.2015

"St. Georg ist ein Akutkrankenhaus, ein offenes Haus. Dort kann es vorkommen, dass Patienten Suizid begehen (Depression), dies kommt in allen Psychiatrien vor"

Sehr interessant was Sie vorbringen,
ich dachte es wäre die Pflicht des Arztes sobald er merkt dass der Patient stark suizidgefährdet den Betreffenden unverzüglich unter Aufsicht stellt oder in entsprechende Einrichtung einweist, wo für den Verantwortung übernommen wird!
Wie lautet noch der Eid des Hippokrates?

Danksagung und Kritik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (der unglaublich tolle Job, den Dr. Rohmann-Burrer geleistet hat... siehe unten.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (wenn hier Psychotherapie gemeint ist: ja)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (auch wenn ich später noch einmal die Medis wechseln musste, wegen Unverträglichkeit, Herzrasen...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (alles bestens, liegt wohl vielleicht daran, dass ich Privatpatientin war, was nicht der Klinik geschuldet ist, sondern dem deutschen Gesundheitssystem.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zu meiner Zeit war die Ausstattung einfach, dafür gab es viel Personal und viele Therapien. Zudem gab es eine leitende Oberärztin, die sich persönlich um alle Räume gekümmert hat, auch um deren Gestaltung, damit sich die Patienten wohl fühlen. siehe)
Pro:
Meine Einzel- und Gruppentherapeutin, meine Mutter auf Zeit, Dr. Monika Rohmann-Burrer, Sport und Bewegung, das Pflegepersonal, last but not least die Ergotherapeuten und v.a.
Kontra:
St. Georg war ein Lernfeld, die Patienten wurden in ihrer Krankheit freibelassen. Konflikte wurden genutzt. Jedoch haben sie nie aufgehört Therapie zu machen, auch da wo es schädlich wurde... oder wo Therapie nicht mehr adäquat war.
Krankheitsbild:
starke Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung, Burnout-Syndrom, schizoaffektive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Liebe Mitpatienten, liebe Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte,

ich habe, glaube ich alle 110 Beurteilungen in diesem Forum gelesen und möchte mich nach diesen vielen Jahren, zuletzt 2008 als Kommentator einreihen mit dem Ziel, den neuen Leitern dieser Klinik etwas mitzugeben und die Patienten zu trösten, denen es in St. Georg schlecht ging. Sie möchten sich an mich wenden...

Hier also mein Beitrag:

In 2002 bin ich vollkommen kaputt in St. Georg angekommen. Ich war dort 8 Monate und danach nochmal 3. Ich habe dort Therapie gemacht, analytisch, Trauma therapeutisch und es wurde auch für alle sonstigen Erkrankungen gesorgt.

Es war sehr anstrengend, aber gut. Ich habe sehr viel gelernt, was mir vielleicht erst nach Jahren vollkommen klar geworden ist. Als Privatpatientin habe ich all die guten Behandlungsweisen bekommen, die dort gepflegt wurden und werden. Heute vielleicht noch besser.

Liebe Patienten, zu meiner Zeit gab es keinen Unterschied im Speisesaal zwischen privat und Kasse... jedoch immer Leute, sie sich über die Auswahl des Käses beklagt haben... man kann sich doch selber was besorgen so ab und zu, was einem gut schmeckt. Eine Möglichkeit!

Was mir zu denken gibt, dass so viele Beiträge davon erzählen, dass es einen Patienten mit Eigeninitiative braucht in dieser Klinik. Ist das als Losung ausgegeben worden und zur Moral der Patienten gemacht worden?

Es gibt eben Menschen die kommen emotional verloren in der Klinik an. Die brauchen besondere Zuwendung. Hört auf euch ständig untereinander zu vergleichen. Und Punkt um, wenn die Therapie nicht losgeht und Termine ausfallen ist das u. U. ärgerlich... Mich haben sie erst mal 6 Wochen in Ruhe gelassen und das war gut so.

Teil 2 folgt...






Buchtipp für alle Psychiatriepatienten: Manfred Lütz, Irre - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen - Eine heitere Seelenkunde

Gut mit Macken

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Unterkunft
Krankheitsbild:
Depri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahme in der Klinik sowohl administrativ als auch stationär prima.
Man versuchte mir -trotzdem ich nur Kassenpatient , war-das Leben zu erleichtern , was auch meist gelang . Das mit dem Essen stört nicht wirklich.
Die Angbote sind gut , nur wenn eine Therapie ausfällt gibt es leider oft keinen ausreichenden Ersatz , vor allem in der Urlaubszeit und an Feiertagen.
Aber da gbt es ja noch die Mitpatienten . . .

Das mit den Mehrbett Zimmen ist für den normalen Erwachsenen untragbar.
Zum Glück nehmen viele Pat. Einschlafhilfen , so
kann man ohne grosse Angst schlafen...

Fazit : mir wurde dort geholfen
-nein es lag nicht an den Mehrbettzimmern-
vielmehr an den liebevoll hilfsbereiten Schwestern und den kompetenten Psycolgen und Therapeuten.

Sehr durchwachsen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Ergoteam, die (externen) Physiotherapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall, Auf der Suche nach dem inneren hektiker
Erfahrungsbericht:

4 Tage nach meiner Schlaganfall-Reha in den Schmider Kliniken in Gailingen (Rentenversicherung) ging ich zu Behandlung der psychischen Auswirkungen meines Schlaganfalles durch Vermittlung meines Neurologen in die Psychosomatik in Bad Dürrheim. Um mich auf die Suche zu machen nach dem "angeborenen" Hektiker, den ich v.a. für meinen Bluthochdruck verwantwortlich machte.

Mein Fazit ist dazu sehr zwiespältig.

Sehr gute Arbeit wird in der Ergotherapie von 4 sehr engagierten Mitarbeiterinnen geleistet. Besonders hervorheben möchte ich das freie Ausdrucksmalen.

Nicht erwartete hatte ich, dass es den Externen Physiotherapeuten gelang, mein linkes Schlaganfallbein (Fußheberparese) und Rücken/Schulter per Massage so schmerzfrei und belastbar zu bekommen, dass ich hinterher in der Schwabendland Klinik in Isny erfolgreich Nordic-Walking als den Ausdauersport meiner Wahl etablieren konnte. Dazu beigetragen hat sicher auch, dass ich alle "sportlichen" Aktivitäten wie Rückengymnastik, Bewegungstherapie vor dem Frühstück (!) wahrgenommen hatte.

Weil ich während meines Aufenthaltes in Bad Dürrheim noch schlecht laufen konnte, "gelang" mir sogar der Zugang zu dem dortigen Ergometertraining. Vorsichtshalber hatte ich schon meine Pulsuhr dabei, und konnte somit problemlos mein selbstgewaehltes Ergometer trainig durchführen. NB: Den zur Verfügung estellten Ergometer würde ich persönlich eigenhändig und umgehend aud den Sperrmüll befördern.

Mit meinem 58 Jahren wollte ich mir als Selbstständiger Reiseveranstalter kein Mehrbettzimmer mehr zumuten. Das Einzelzimmer war aber nur als "Komfort"-variante für 102.-€ / Tag zusätzlich zu haben. Später in Isny habe ich für ein besseres Standard-Einzelzimmer und sehr viel bessere Küche und inklusive aller Anwendungen als Selbstzahler nur 124.-€ gezahlt. ...

Wirklich anachronistisch empfinde ich im Speisesaal die Tennung zwischen Kassenpatienten und den Zuzahlern.

Auch als Nichtraucher habe ich mich gerne im Therapieraum 77 aufgehalten. !!!

Vergeblich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Ergotherapie reisst es raus! SUPER was dort geleistet wird!
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die erste Woche lief ich ohne Therapieplan und Therapien herum. Wäre meine Gruppe nicht gewesen, hätte ich gleich wieder abreisen können. Die Gruppe hat eine starke Bindung bewirkt und jeden Einzelnen aufgefangen. Als dann endlich ein Therapieplan erstellt war, fanden mehr als die Hälfte der Therapien nicht satt, wegen Weggang des Personals, Urlaub oder sonstigem. Schliesslich wurde ich offenbar Opfer von internen Problemen, die Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Stellen ging komplett schief. Die Behandlung wurde vorzeitig abgebrochen. Die Verwaltung war angeblich unflexibel, aber auch mein Therapeut hat mich hängen lassen.
Ein Abschlussgespräch fand nicht statt. Es ging mir nachher mindestens so schlecht wie bei der Einweisung.
Alles in allem ist nur eine Sache über den Klee zu loben: Die Ergotherapie reisst eine Menge raus! Die Therapeutinnen dort leisten das, was die Klinik verspricht.

Eindrücke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutisches Angebot, Freundlichkeit, Ambiente
Kontra:
Ausfall von Therapien, Trennung Kassen und Privatpatienten
Krankheitsbild:
Burn-out Depression Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ab dem 8. Mai 2014 insgesamt 8 Wochen in der Klinik und bereue keinen Tag. Im Vorfeld hatte ich mir die Bewertungen anderer Patienten angesehen und war ein wenig skeptisch. Letztendlich hängt es zu einem großen Teil von einem selbst ab, inwieweit das therapeutische Angebot Erfolge bringt. Sich selbst mit einzubringen ist das wichtigste und gleichzeitig Grundlage für den Heilungsprozess.
Bei den Ärzten gibt es qualitativ teilweise große Unterschiede. Die Schwestern wie auch das gesamte Klinikpersonal sind aeusserst freundlich und hilfsbereit.
Ein Problem war aufgrund von Personalmangel, der Ausfall einiger Therapiestunden.
Unangenehm ist die Trennung und die unterschiefliche Behandlung von Privat und Kassenpatienten im Speisesaal.
Das Essen selbst war in Ordnung. Sofern man gehobene Kueche erwartet muss man ein 5 Sterne Hotel buchen.

Wunderbare Einrichtung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Prof. Kazim
Kontra:
Klinikessen (wie fast überall in Kliniken)
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man offen für alles ist und sich gleichzeitig mit in die Verantwortung dafür nimmt, was man von dieser Klinik für seinen eigenen Gesundungsprozess an Unterstützung bekommen kann, dann bietet diese Klinik alles, was man dazu braucht. Ich selbst habe hier einen idealen Rahmen gefunden, in dem ich viele sehr wertvolle Impulse und Hilfen erhalten habe, die mich unterstützt haben, von einer tiefen Depression in einen glücklichen Zustand zu finden.

Es ist wichtig, dass man erkennt, dass hier in jeder Begegnung (mit Ärzten, Therapeuten und ganz besonders den Mitpatienten) ein großes Potential liegt, uns in Richtung Heilung zu führen. Alles macht viel Sinn und der Geist des Hauses unterstützt dies sehr!

Super: Aromatherapie, Sporttherapie, Ergotherapie (!!), Themengruppen

Erfahrungen in der Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Dr. Kamphenkel
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 6. August bis 18. Oktober 2013 als Patientin in dieser Klinik. Wohnhaft bin ich im Saarland und war davor eine Woche auf der Inneren und im Anschluss drei Wochen im Fliedner Krankenhaus in Neunkirchen. Nach der Entlassung aus dieser Klinik fiel ich in ein tiefes schwarzes Loch. Ich habe immer nur vor noch geweint, war hoch depressiv und hatte die Freude am Leben verloren. Mir wurde ganz schnell klar, alleine schaffe ich es nicht. Auf eigenen Wunsch und mit der Unterstützung meines Arztes, meines Partners und meiner Familie kam ich am 6. August 2013 nach Bad Dürrheim. Es waren harte 10 Wochen hier, aber ich zweifele oft, ob ich ohne diese Klinik noch leben würde. Am 18 Oktober 2013 wurde ich aus der Klinik entlassen und denke heute noch oft an die Zeit hier zurück. Eines ist klar: ohne eigene Mithilfe und dem eisernen Willen wieder gesund werden zu wollen, kann einem keine Klinik und kein Arzt helfen. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann hat mein hier gute Voraussetzungen wieder ins Leben zurück zu finden. Mir hat die Klinik sehr geholfen. Nach fast einem Jahr geht es mir inzwischen wieder so gut, dass ich wieder voll (40 Std.) arbeiten kann und mein Leben wieder im Griff habe. Geschätzt habe ich in der Klinik vor allem Herrn Dr. Kamphenkel, der nicht nur ein guter Arzt, sondern einfach auch Mensch ist. Frau Dr. Mayer, die mir immer wieder Mut gemacht hat und auch einige Schwestern und Pfleger fallen mir da spontan ein. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, war das sehr einfache und oft nicht sehr feine Essen. Etwas mehr "Frisches" wie Obst und Gemüse wäre toll gewesen.

Überzeugendes Therapiekonzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Professionalität, Offenheit
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn-Out, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen in dieser Klinik. Alle Bediensteten (Pflegepersonal, Ärzte, Therapeuten, Chefarzt) sind überaus freundlich und waren jederzeit ansprechbar.
Das Pflegepersonal überzeugt von seiner Offenheit und Hilfsbereitschaft. Es nimmt sich die notwendige Zeit, mit dem Patienten zu sprechen, ihm zuzuhören und ihm Ratschläge zu geben.
Die behandelnden Ärzte haben eine hohe Qualifikation und Einfühlungsvermögen.
Den Therapeuten gelingt es, individuell auf die Probleme einzugehen und zu unterstützen, einen neuen Weg zu finden.
Auch der Chefarzt ist jederzeit zugänglich und überaus sympathisch. Standesdünkel und Arroganz gibt es in dieser Klinik nicht.
Rundherum besticht die Klinik durch ein überzeugtes integriertes Behandlungskonzept mit ausgewogenem therapeutischem Angebot.
Aber man muss selbst schon mitmachen, sonst gelingt der Heilungserfolg nicht.

Klinik im Aufwind

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für mich war der Klinikaufenthalt ein voller Erfolg)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (starke Fachkompetenz in den Therapien)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Medikamente wurden zu meinem Vorteil angepasst)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (hier gibt es Handlungsbedarf)
Pro:
Fachkompetenz, neue Klinikleitung
Kontra:
Schwächen in der internen Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor meinem Kuraufenthalt sehr skeptisch, als ich einige Kritiken im Internet las und dass man in 2-3 Bettzimmern untergebracht wird. Als Hintertür legte ich mir gleich die Option eines Einbettzimmers mit Zuzahlung von 65 € pro Tag zurecht, es kam jedoch ganz anders und ich begegnete 2 sehr lustigen und umgänglichen Mitpatienten im 3-Bett Zimmer. Ich wurde vom ersten Tag in den Klinikablauf integriert und hatte deshalb null Startschwierigkeiten. Insofern hatte ich riesiges Glück und eine Menge Spaß im 3-Bettzimmer incl. flankierender Gruppentherapie im Raum. Es verging kein Tag, an dem ich nicht für irgendwelche Bemerkungen von meinen 2 Mitpatienten Kurverlängerung verordnet bekam. Dieses Umfeld hat deutlich zu meiner schnellen Genesung beigetragen. Die Vorzüge der neuen Klinikleitung wie Freundlichkeit und Menschlichkeit sind in anderen Bewertungen bereits ausreichend gewürdigt worden, deshalb möchte ich die Vorträge des neuen Klinikchefs Prof. Kazin zu Düften und körpereigenen helfenden Bordmitteln gegen Stress, Tinitus, Bluthochdruck u.v.m., z. B. aus der asiatischen Heilkunde, lobend hervorheben. Wenn alle betroffenen Menschen diese körpereigenen Bordmittel kennen und anwenden würden, könnte man sich eine Menge Arztbesuche und Medikamente sparen,unser bisheriges Krankheitssystem würde zu einem echten Gesundheitssystem und die Finanzierung wäre auch gesichert.
Die Klink verfügt über einen reichhaltigen Fundus an Therapien und kompetenten Therapeuten, und die ruhige Lage nahe am Wald ist einfach traumhaft. Dieser positive Gesamteindruck überwiegt und lässt die in anderen Bewertungen erwähnten Schwächen wie Ausstattung der Zimmer und Organisation in den Hintergrund treten. Ich kann die Klinik guten Gewissens nur weiterempfehlen.

Neu geboren

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr positive Gesamtatmosphäre und ganzheitliche Betrachtung des Krankheitsbildes
Kontra:
Prozessabläufe Verbesserungsfähig, Zimmer teilweise renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der neue Klinikleiter ist sehr menschlich und unkompliziert. Die gezeigten Vorträge sind sehr praxisnah.
Im ganzen Haus herrscht eine sehr gute Gesamtatmosphäre. Oberarzt, Gruppen- und Einzeltherapeut waren sehr kompetent und ich fühlte mich bestens aufgehoben.
Die verordneten Therapien wie Feldenkrais, Ausdruckstherapie, Musiktherapie, Yoga und Ausdrucksmalen wurde von sehr kompetentem Personal geleitet und ich konnte eine Menge Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen.
Meine größten Fortschritte habe ich jedoch dem excellenten und hervorragend ausgebildetem Personal in der Ergotherepie zu verdanken. Die professionelle Vorgehensweise und unendliche 'Fürsorge und Unterstützung werde ich immer in Erinnerung behalten. Ich wünsche der Klinik, dass das dortige Personal noch lange erhalten bleibt und viele Patientinnen und Patienten von diesem "Schatz" und der äußerst positiven Arbeit profitieren können.

Die Prozessabläufe sind verbesserungsfähig und im alten Gebäudetrakt sollten dringend die Zimmer renoviert werden.

Viel besser als ihr Ruf

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Einzel/Gruppentherapeutin kompetent u. sehr zugewandt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (mangelnde Versorgung mit Physiotherapie wegen Personalmangel)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals, Menschlichkeit des neuen Chefarztes, Fachkompetenz Einzel- und Gruppengesprächstherapeutin, ruhige Lage des Hauses
Kontra:
kaum Physiotherapie einzel; benötigte Sonderkost recht einfallsarm; sanierungsbedürftiges Bad
Krankheitsbild:
Schmerzstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres für 10 Wochen in der Klinik. Ich traf sowohl in der Einzelgesprächstherapie als auch in der Gruppengesprächstherapie auf freundliche, menschliche Therapeutinnen ,die neben ihrer Fachkompetenz auch über einen "gesunden Menschenverstand" verfügten.
Durch starke körperliche Symptome (Schmerzen) benötigte ich mehr Unterstützung vom Pflegepersonal als die meisten PatientInnen. Ich kann an dieser Stelle das Personal der Station Kernberg nur loben, denn bei jeder einzelnen Pflegekraft empfand ich die Zuwendung als wohlwollend, geduldig und verständnisvoll. Auch für ein unterstützendes Gespräch nahm sich das Pflegepersonal viel Zeit, wenn man Bedarf signalisierte.
Die therapeutische Gruppe trifft sich täglich, so dass hier íntensive Kontakte entstehen können. Letztendlich liegt es auch an einem selbst inwie weit man sich in der Gruppe öffnet.
Was die sonstigen Gruppentherapien angeht habe ich besonders profitiert von Körperausdruckstherapie, Feldenkrais, Yoga, Gestaltungstherapie Figuren und Ergotherapie. Ich traf in diesen Therapien auf sehr kompetente Fachkräfte.
Für mich ist auch die Lage der Klinik sehr angenehm, da man gleich in schöner Natur sein kann.
Natürlich gab es auch negative Seiten.
Auch wenn es sich um eine Klinik mit dem deutlichen Schwerpunkt auf der psychotherapeutischen Ebene handelt, sollte eine physiotherapeutische Unterstützung im Bedarfsfall nicht erst nach 4 Wochen möglich sein. Die Unterscheidung zwischen Kassen- und PrivatpatientInnen ist in dieser Klinik sehr präsent (Einzeltherapien, Sozialräume,Essen).
Letztendlich ist die Klinik ein Krankenhaus und keine Rehaklinik mit entsprechendem Komfort. Das sollte einem klar sein.
Zusammengefasst finde ich die Klinik viel besser als die Darstellung in den meisten Internet-Meinungen und ich würde im Bedarfsfall wieder dort hin gehen.

Ich würde wieder in die St. Georg Klinik gehen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (terminliche Schwierigkeiten bei der Physiotherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Hier muss man dran bleiben und immer wieder nachfragen)
Pro:
Ergotherapie, Angstbewältigungsgruppen, Körperausdruckstherapie, Verhaltenstherapie, Sporttherapie
Kontra:
Essen, manche Pflegekräfte verhalten sich nicht richtig, zu meiner Zeit kein fest angesteller Physiotherapeut
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst einmal möchte ich hier jeden ermutigen sich selbst seine Meinung über die Klinik zu bilden und sich nicht von den schlechten Bewertungen verunsichern zu lassen. Ich bin auch sehr erschrocken, als ich mir vor meinem Aufenthalt die Kritiken durchgelesen habe.
Dennoch war es natürlich keine leichte Zeit dort. Wer eine Kur mit Verwöhnprogramm erwartet ist hier definitiv falsch. Es ist harte Arbeite an sich zu arbeiten und seine Verhaltensweisen zu ändern.
Die ersten Wochen waren auch sehr schwer für mich. Neue Umgebung, viele kranke und auch oft schwierige Menschen auf einem Fleck, die auf den ersten Blick doch sehr strengen Hausregeln.
Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass es wichtig und auch normal ist, dass es einem erstmal schlechter geht. Ist doch auch klar, denn die Klinik hält einen vor Augen, dass man Probleme hat.
Ich konnte vor allem von der Ergotherapie, der Gruppentherapie und der Angstbewältigungsgruppe profitieren. Ich habe endlich Werkzeuge bekommen, um an mir selbst zu arbeiten. Die Ergotherapeuten sind super! Ich habe es geliebt frei zu gestalten, malen und basteln.
Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Zusammenstellung der Gruppen. Auch zu meiner Zeit war es je nach Patienten etwas schwierig. Da kommt es stark auf das Vertrauen in der Gruppe an. Aber wenn das stimmt, dann hilft es total. Gerade das Verständnis unter den Patienten hat mir sehr geholfen.
Die Sporttherapie ist sehr vielfältig und super gemacht! Die Zimmer werden fast täglich geputzt und ich fand es auch gut mir mit anderen das Zimmer zu teilen!
Der neue Chefarzt will auch viele Dinge verbessern. Was leider beim Essen sehr wichtig wäre. Es gibt leider kein frisches Gemüse (nur TK und Dosen)zum Mittagessen.
Außerdem fände ich es gut, wenn das Pflegepersonal psychologisch besser geschult wäre. Manche Pflegekräfte haben wirklich kein Einfühlungsvermögen.
Letztenendes kommt es auf das eigene Engagement an. Ich bin froh, dass ich dort war! Es hat mir sehr geholfen!

Der blanke Horror!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Zimmer, fast nicht vorhandene Therapien, unfreundliche Schwestern, Essen, Trennung zwischen Privat- und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon als ich in der Klinik ankam, es zudem noch ein verregneter Tag war und ich nach langer Warterei auf mein Zimmer gebracht wurde, das ein verkümmertes Drei-Bett-Zimmer war und sicher seit 1980 nicht mehr restauriert wurde, traf mich der Schlag. Meinen Vater auch. Unser Blick fiel direkt auf die Tapete neben meinem ausladendem Bett, die ABGEKRATZT war und mir den Eindruck gab, als wäre es den Patienten hier so langweilig, dass sie schon die Tapete abkratzen müssten. Ich war so geschockt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. An meinem ersten Tag ließ man mich alleine in meinem Zimmer verkümmern, ich hatte lediglich einen Termin der 15 Minuten ging. Ich kam mir sehr alleine vor, es gab nichtmal W-Lan oder einen Fernseher, die Sportmöglichkeiten sind auch sehr miserabel, der Freizeitraum eine Zumutung!!!!

Am nächsten Tag wurde mir dann vermittelt, dass meine Gruppenpatin mich VERGESSEN hatte und die Schuld wurde auch von der Gruppentherapeutin gleich auf die Patienten verschoben, was meiner Meinung nach total schwachsinnig ist. Jeder Patient hat doch seine eigenen Probleme!!! Ich hatte die nächsten Tage vielleicht eine Stunde Programm, sonst war ich total auf mich allein gestellt, hatte keine Freizeitmöglichkeiten weshalb ich so viel wie möglich das Gelände verließ um mich in Bad Dürrheim zu beschäftigen... die Abgrenzung zwischen Privat- und Kassenpatienten ist ebenfalls eine Frechheit und lässt die Kassenpatienten herabstufen, da diese in einem wirklich renovierungsbedürftigen Gebäude untergebracht sind, von dem in dem ach so tollen Flyer der Klinik nichts zu sehen ist!!! Und das Essen ist auch eher miserabel, wenn man zu spät kommt, kann halt eben schonmal alles weg sein! Und das Essen für die Privatpatienten ist dann natürlich auch tabu.

Ich würde die Klinik niemandem empfehlen, solange sich die Zustände nicht ändern. Finger weg!!!!!!!!!!!!!!

Mir hat es teils geholfen, teils auch zurückgeworfen.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005/2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Eher zu empfehlen für Menschen, die nicht so eine komplexe Störung haben. Gut für eine Auszeit im geschützten Rahmen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hilfreiche Gespräche mit dem Pflegepersonal, Essen, einzelne Angebote
Kontra:
zu viel Experimente mit Medikamenten; keine Trauma"experten",
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei meinem ersten Aufenthalt war ich dort, weil ich nach Absetzen von Psychopharmaka Panikattacken bekam und ich lernen wollte, mit der sich daraus entwickelten Depression klarzukommen. Dieser Wunsch wurde respektiert, ich bekam keine Medikamente verordnet. Der Aufenthalt brachte mich in dem Punkt weiter, im geschützten Rahmen sämtliche "Baustellen" anzugehen.
Beim 2. Aufenthalt (4 Monate später) kam ich nach einem Zusammenbruch wieder. Ich nahm wieder Medikamente und bekam dort noch mehr. Im Nachhinein betrachtet war es wichtig und richtig, medikamentös ruhig gestellt zu werden.
Nur nicht in der hohen Dosierung und Dauer.
Damals gab es für kurze Zeit einen neuen Oberarzt, der "gern" Quetiapin verabreichte und zwar bei fast jedem. Ich bekam eine extrem hohe Dosis über 900 mg/pro Tag zu den ganzen anderen Medikamenten (SSRI, Neuroleptika und trizyklische Antidepressiva), dass ich mich im Nachhinein frage, dort ein Versuchskaninchen gewesen zu sein. Selbstverletzendes Verhalten trat vermehrt auf, da ich immer mehr den Kontakt zu mir verlor und mich nicht mehr spürte. Mir wurde von diesem Oberarzt gesagt, ich würde die nächsten 15-20 Jahre nur dann ein halbwegs normales Leben führen können, wenn ich die Medikamente weiter nehmen würde.
Da ich seit damals keine Medikamente mehr nahm und weiterhin viel an mir arbeitete, weitere Therapien in Anspruch nahm, geht es mir inzwischen tausend Mal besser.
Mein Einzeltherapeut dort war sehr kompetent und einfühlsam, Gruppentherapie empfand ich als noch wichtiger, da man da von mehreren reflektiert werden kann.
Räumlichkeiten nicht so toll, aber meiner Meinung nach auch nicht so wichtig, schließlich ist es kein Hotel. Beim Essen fand ich das Buffet recht ansprechend, für jeden was dabei.
Im Hinblick auf meine PTBS wurde ich leider nicht gut behandelt, da tiefenpsychologisch vorgegangen wurde und das Erzählen v.traumatischen Erlebnissen den Schaden vergrößern kann.
Die Vorträge vom Prof und 2 kurze Gespräche mit ihm waren hilfreich

Ich würde diese Klinik keinem Freund empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Offene Ergo, Tongruppe
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Fachkompetenz, Hygiene
Krankheitsbild:
Depression schwere Episode, psychosomatisches Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei der Ankunft wird man von einem "Paten" in der Klinik herumgeführt und man gehört direkt zur Gruppe (wenn man denn die richtige Gruppe erwischt)
Die meisten Zimmer sind total veraltet und mit 3 Personen auf 18qm kann man nicht mehr von "Privatsphäre" sprechen.
Die Badezimmer sind sehr klein und schmuddelig. Das Reinigungspersonal hat gar nicht die Zeit, ordentlich sauber zu machen daher Schimmel in den Fugen und an der Duschabtrennung.
Das Essen ist gewöhnungsbedürftig, man hat keine Auswahl es gibt nur Normal oder Vegetarisch. Wenn man das angebotene nicht vertragen kann, hat man leider die A...karte gezogen. Das Küchenteam ist schlecht ausgebildet. Fisch ist nicht Vegetarisch und Erbsen sind auch Kohlenhydrate.
Das schlimmste im Essbereich ist jedoch die klar herausgestellte 2 Klassen Behandlung.
Die Ergotherapie ist hervorragend wenn man nicht zufällig eine Mitarbeiterin erwischt, die nach 10 Jahren noch immer keine Ahnung hat und sich leider auch nicht besonders dafür interessiert.
Es wird viel Sport angeboten und auch verschiedene Möglichkeiten an speziellen Kursen teilzunehmen (leider manchmal so überfüllt, dass man es kaum schaft in der Zeit hinein zu kommen)
Die Pflege auf den Stationen ist manchmal recht lieblos (nur nicht stören mit irgendwelchen Dingen)
Untersuchungen werden oft viel zu lange herausgezogen (wenn man z.B. zu hohen Blutdruck hat, geht man ziemlich gelassen damit um. Nach ein paar Wochen macht man dann auch schon mal 2 Messungen am Tag)
Es gibt einen Oberarzt, der sich am Besten selber mal in Klinische Behandlung begeben sollte. Nach Visiten mit diesem Herrn, waren zahlreiche Patienten am Boden zerstört.
In den Gruppentherapien kommt es immer auf den Zusammenhalt der Gruppe an ob man sich öffnen kann oder nicht. Viele Therapeuten sind nicht in der Lage, Patienten die immer wieder die Gruppentherapie mit ihren Dingen füllen, Einhalt zu gebieten und auf die Einzeltherapie hinweisen.
Ich würde diese Klinik keinem Freund empfehlen.

Altbackene Therapien

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
fast alles andere
Krankheitsbild:
Bipolare Affektive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechte Erfahrung, kann die Klinik nicht empfehlen!

"Ich bin nicht dafür da dass es Ihnen besser geht"
"Mit den Medikamenten hab ich nix zu tun"
(Zitate meiner Einzeltherapeutin)

" Ich kann nicht heißt ich will nicht"
(Zitat des Chearztes)

Völlig veraltetes Konzept - Patienten werden unter Druck gesetzt mit dem Ziel dass der Leidensdruck so groß wird dass Heilung eintritt.

Das ist menschenunwürdig, der Leidensdruck jedes Patienten ist schon groß sonst wäre er kaum in der Klinik!

Menschen mit psych. Erkrankungen wollen nicht gepampert werden, aber sie brauchen respektvollen, freundlichen Umgang, motivierende Worte - unter Druck hat sich ein Großteil der Patienten schon selbst gesetzt im Leben.

Essen für Privatpatienten super!!

Leitende Person der Klinik Herr Prof. Dr. X:
Bitte einem jüngeren moderneren Kollegen Platz machen.

Selbstdarsteller, Narzisst - der Patient doll doch im Vordergrund stehen und nicht der Dr. !!!
Seine Vorträge sind zwar interessant, aber hängen bleibt davon doch gar nix, one man show!

"Sie haben ein Identitäsproblem" Zitat Herr Prof. Dr. X im allerersten Gespräch aufgrund meiner Unterlagen.
Nimmt die Patienten nicht ernst!

Gruppentherapie ist Glückssache, keine Fokussierung auf einzelne Krankheiten (Essgestörte, depressive, Bipolare, Angsterkrankte alle in EINER Gruppe!)

Ich bekam Tavor, ein abhängig machendes beruhigendes Medikament - das wird zum "Abschießen" benutzt wenn nix mehr sonst hilft um die Patienten ruhig zu stellen - und mit diesem Tavor wurde mir vorgeworfen ich würde mich zu oft hinlegen und sollte doch gefälligst morgens um 7:15 zum joggen gehen!

Die Pfleger/Schwestern hocken den ganzen Tag im Schwesternzimmer, manche kochen da: sind zwar meist ansprechbar ABER wissen zu wenig über Patienten, keinerlei Einbindung in Therapien!

recht trostlos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bisher war ich in drei verschiedenen Kliniken, aber das St. Georg Krankenhaus in Bad Dürrheim kann ich leider nicht empfehlen. Die Stimmung im Haus ist sehr psychiatrisch, recht trostlos und alles andere als liebevoll.
Ich habe die Klinik nach einigen Wochen wieder verlassen um in eine andere Klinik zu wechseln, was im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung war.
Manche Therapeuten waren haarsträuben schlecht. Andere waren hingegen gut oder zumindest durchschnittlich.

1 Kommentar

Annika101 am 08.04.2014

Hallo MaiaMia, ich bin auf Deine Bewertung gestoßen und würde gerne wissen, in welche Klinik Du gegangen bist. Ich versuche schon seit Monaten eine gute Klinik zu finden, aber wenn man die Bewertungen liest, kann einem angst und bange werden. In Deutschland scheint es nur noch um die Finanzen zu gehen und nicht mehr um den Patienten. Ich habe selber schon einige schlechte Erfahrungen mit Kliniken, Chefärzten und Psychologen, die fast alle selber einen Therapeuten gebraucht hätten.
Wer kann mir eine gute Klinik für Trauma, Depressionen und Persönlichkeitsstörung nennen.

nie wieder bad dürrheim

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (miserabele unterkunft macht behandlung zunichte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (psychologisch gut mediz. schwach)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu viele planänderungen)
Pro:
ergotherapie hat mir gutgetan
Kontra:
viele überlaufene therapieangebote
Krankheitsbild:
posttraumatische belastungsstörung nach arbeitsunfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizinische versorgung ließ zu wünschen , habe polyzythämia vera ,ausser zwei blutentnahmen und medis war nichts, die psychologische betreuung war sehrgut,einzel wie gruppentherapie, habe bei ankunft durch einen patienten unterstützung erhalten sonst wäre ich wieder gleich nach hause gefahren. die zimmer waren eine zumutung.undichte fenster und balkontüren, 3 bettzimmer ohne jegliche privatsphäre, duschen uralt verschimmelt und defekte fliesen. eklatanter unterschied im essen zwischen privat und kassenpatienten.das essen zeitweilig ungenießbar,da man nur zwischen normal mit fleisch und vegetarisch wählen konnte beides gleicher geschmack.

Für einen aktiven Genesungsprozess

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bei eigener aktiver Mitwirkung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
mündiger und selbstbestimmter Patient sein
Kontra:
wäre mühsam zusammengesucht
Krankheitsbild:
Schw. depress. Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kompetente ärztliche und therapeutische Begleitung,
freundliche und hilfsbereite Mitarbeitende,
gute, angemessene Verpflegung
landschaftlich schön gelegen
Standort mit vielen sportiven und kulturellen Möglichkeiten, überschaubar und anheimelnd
gefragt ist der/die mündige Patient/in mit der Bereitschaft, am Gesundungsprozess selbst aktiv mitzuwirken und mitzugestalten
wer sich nur pampern lassen will, ist hier nicht am richtigen Ort,
man sollte Zeit mitbringen-was über Jahrzehnte sich aufgebaut und angereichert hat, lässt sich nicht in der Kürze bereinigen-man/frau sollte sich selbst diese Lebenszeit wert sein

Rückblick

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008 und 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept, Personal + Prof. Burrer
Kontra:
Unterscheidung Privat- u. Kassenpatiente
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ging mir absolut nicht gut, als ich zum ersten Mal nach Bad Dürrheim kam. Aber krank waren alle anderen - ich natürlich nicht. Und das, obwohl ich 2 Jahre (ja: zwei) die Arbeit verweigert und meine gesamte Umgebung - anscheinend absolut professionell - getäuscht habe. Da ich Selbständig gearbeitet habe, kam keine Kohle mehr herein und irgendwann waren die Rücklagen aufgezehrt. Dann erst habe ich mich an einen Arzt gewandt und der hat sofort reagiert und mich aus meiner Umgebung herausgenommen und nach Bad Dürrheim geschickt. Der erste Aufenthalt dauert dann 13 Wochen. Die ersten zwei Wochen verweigerte ich die Erkenntnis, dass ich krank war / bin. Mit viel Geduld, insbesondere von Prof. Burrer, der regelmäßig persönlich die Gruppentherapiestunden wahrnahm, ging mir so langsam "ein Licht auf" und ich begann in mich hinein zu hören. Obwohl mein Wunsch, ganz einfach wieder so zu werden, wie ich früher war, nicht in Erfüllung ging, gehen konnte, wurde ich begleitet und unterstützt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen waren nicht einfach - aber sie waren erforderlich. Und ich bin jetzt, im Rückblick, froh, dass ich sie getroffen habe. Obwohl es für eine Klinik sicher nicht leicht ist, wenn ein Patient nicht geheilt entlassen werden kann, habe ich aber alle erforderlichen Hilfen bekommen. Und heute habe ich wieder so etwas wie meine innere Ruhe gefunden und meine "Nische", in der ich mich eingerichtet habe.

Jeder Patient hat seine eigene Psyche und seine eigene Geschichte. Und jeder Patient braucht seine eigene Behandlung. Ich glaube nicht, dass man die eigenen Erfahrungen verallgemeinern kann, auch nicht die Erfahrungen, die ich in der Klinik St.Georg gemacht habe.

Für mich bildete der Aufenthalt aber die Grundlage, auf der aufbauend ich mich wieder aufrichten konnte. Laufen lernen musste ich aber ganz alleine, gestützt von meiner Familie und einer sehr guten Therapeutin vor Ort. Heute geht es mir wieder gut. Warum sollte ich daher meinem besten Freund nicht empfehlen, es ebenfalls mit dieser Klinik und deren Mitarbeitern zu versuchen?

Eine sehr gute Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression, Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im St.Georg war ich September und Oktober 2012, insgesamt 9 Wochen.
Meine Beurteilung ist uneingeschränkt positiv.

In Details:

Behandlung:
Das Therapieteam ist engagiert und fachkundig.
Die Therapien, Einzel- und Gruppentherapien, waren professionell geführt und sehr hilfreich.
Die Gesamttherapie setzte sich zusammen sowohl aus Einzeltherapie, tiefenpsychologisch orientiert, als auch aus Gruppen- und Verhaltenstherapien, die individuell abgestimmt wurden.
Ein zusätzlicher Aspekt waren die Vorträge von Herrn Professor B., die auch für Laien verständlich gehalten waren und auf durchaus unterhaltsame Weise die Welt aus der Sicht der zu Heilenden beschrieb.
Lediglich die Tatsache, dass es Urlaubszeit war und es dadurch immer wieder zu Ausfällen von Therapien kam, war ein bisschen unangenehm. Aber das ist nun einmal nicht zu vermeiden.
Im Gegenteil möchte ich hier besonders das Team der Ergotherapie erwähnen. Die Damen organisierten außerplanmäßige Aktivitäten in ihrer persönlichen Freizeit, um den Patienten an therapiefreien Tagen (Betriebsausflug, Feiertag) die Möglichkeit zur Beschäftigung zu geben. An dieser Stelle hier noch einmal meinen ausdrücklichen Dank für dieses Engagement.

Pflege
Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, die Schwestern gehen auf jeden Patienten ein und kümmern sich um ihn, auch wenn sich dadurch manchmal eine kleine Schlange vor dem Stationszimmer bilden kann. Ich fühlte mich nie bevormundet.

Räumlichkeiten
Als Patient der Station Kernberg kann ich zu den Räumen der Klinik nur positives berichten. Natürlich ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen, hier und da sieht man, wenn man es denn will, leichte Abnutzungsspuren.

Verpflegung
Ich empfand die Leistung der Küche, wenn man die Mittel berücksichtigt, die von den Kassen und Versicherungen für die Verpflegung zur Verfügung gestellt werden, als sehr gut.
Nur die Schulung des Küchenpersonals sollte etwas dem Zeitgeist angeglichen werden, Fisch ist NICHT vegetarisch!

Zusammenfassend sei gesagt, dass ich mich bei allen Mitarbeitern des therapeutischen wie des Pflegeteams, der Verwaltung, der Küche und last, but not least, Herrn Professor B. für die Pflege und Therapien bedanke.

Die eigentliche Heilungsarbeit beginnt jetzt!

Zufrieden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutiche Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war im Herbst in der Sankt Georg Klinik und war sehr zufrieden. Er hatte ein Mehrbettzimmer und gerade das tat ihm scheinbar gut. Die Unterhaltung und der Kontakt zu Mitpatienten. Es geht ihm nach sieben wöchigem Aufenthalt wieder gut. Er arbeitet wieder Vollzeit. Die Tatsache einmal ganz aus dem Leben genommen zu werden, weg von Beruf und auch von der Familie. Das tat ihm wohl gut. Allerdings hat er dort eine Frau kennen gelernt, was für mich natürlich schwierig ist. Sie besucht ihn aufgrund der Entfernung nur am Wochenende, oder er sie. Er behauptet, mit ihr könne er reden, sie gäbe ihm Halt und Hilfe wieder in sein altes Leben zu finden. Ich würde ihn nicht verstehen. Natürlich ist das hier nicht der Rahmen für diese Diskussion, mich würde nur mal interessieren, ob das enge Verhältnis zwischen Patienten normal ist und auch der Kontakt nach dem Aufenthalt.

1 Kommentar

BisSpäter... am 26.12.2012

Mmh, lies mal Dein Statement nochmal genau. Eigentlich ist dies auch seitens der Klinik nicht gewünscht, da es von der eigentlichen Therapie ablenkt. Aber wer wirft den ersten Stein? Nein, eine enge Freundschaft mit Besuchen über das WE in einer eigenen Beziehung ist unter Patienten nach einem Aufenthalt nicht die Regel. Jeder ist für sich da und geht auch in sein altes Leben i.d.R. wieder zurück, was vll. manchen Patienten nicht so leicht fällt.

Energiegewinnung und Lebenserfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (gelegentlich etwas chaotisch und desorganisiert bei Änderungen von Therapiezeiten)
Pro:
so ziemlich alles
Kontra:
mit meinen massiven Lebensmittelallergien konnte die Küche dort kaum umgehend; Bild der Zweiklassengesselschaft durch massive Unterschiede bei Privat- und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
depressive Episoden, schulische Anpassungsschwierigkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der St. Gerorg Klinik dauerte gute acht Wochen und war für mich ein voller Erfolg. Allein die Tatsache aus dem alltäglichen Umfeld heraus zu sein, hilft viel mehr sich auf die eigenen Probleme konzentrieren zu können. Erst sehr gewöhnungsbedürftig als ITler, dann jedoch als zur Heilung fördernd, empfand ich die idyllische Umgebung Bad Dürrheims.
Doch nicht nur die Natur um die Klinik herum, trug zur Heilung bei. Sowohl Einzel- Als auch Gruppentherapie erwieß sich nach Eingewöhnen als sehr produktiv und angenehm. Die weiteren Therapieangebote waren vielzählig genug, als dass ich mich in den acht Wochen nicht zu langweilen begann. Natürlich musste man sich erst einmal an das "Nichtstun" und "Herumgehänge" gewöhnen, doch dann ging es mir ins Blut über und ich genoss es.

Für mich persönlich gab es vielerlei positive Erfahrungen und ich kann fast nichts Negatives an meinem Aufenthalt auftun. Hierzu sei gesagt, dass ich mich von Mitte August bis Mitte Oktober dort auf hielt, also zur Sommerzeit. Gutes Wetter fördert gute Laune! Noch wichtiger war für mich jedoch, dass während meines Aufenthals fast ausschließlich super sympathische Mitpatienten dort waren. Nicht nur mit meinen Zimmergenossinnen hatte ich sehr viel Glück, auch die gesamte Station der "jungen Erwachsenen" war einfach ein super Umfeld. Das spielt eine große Rolle, den so konnte ich dort Freunde gewinnen - und für mich war es ein wichtiges zu Erlernen, wie man Kontakte knüpft. Ebenso sehr förderlich war es, meiner Gruppe vertrauen zu können und somit in meiner Heilung voranzuschreiten. Doch neben den Mitpatienten, möchte ich auch das Personal loben. Ich fühlte mich fast ausschließlich sehr gut betreut. Dabei möchte ich besonders die Ergotherapie hervorheben, die Aufgrund der dort arbeitenden Therapeuten ein Highlight jeder Woche war. Aber auch die restliche Belegschafte war für mich durchweg positiv.

Letztlich bleibt es bei einem selbst, ob man das alles positiv angeht und aufnimmt. :)

Hier wurde mir geholfen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Positives Umfeld
Kontra:
nörgelnde Mitpatienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit von Anfang Juni bis Anfang August 2012 neun Wochen in St. Georg. Hier wird man ernst genommen. Die Behandlungen in den Einzel- und Gruppentherapien sowie durch den Chefarzt waren sehr angenehm und hilfreich. Insbesondere die Ergotherapie und die Musiktherapie haben bei mir gut geholfen. Ich fand wieder zu mir selbst und bin gestärkt nach Hause gegangen. Allerdings muss man auch bereit sein und die Angebote annehmen und dann möglichst auch umsetzen. Die "Probleme" zwischen Kassen- und Privatpatienten werden manchmal hier im Forum überbewertet. Ich persönlich hatte sehr gute und angenehme Kontakte zu den "Kassenpatienten". Reibereien gab es hier nicht, im Gegenteil, gerade diese Kontakte waren sehr anregend und haben mir weitergeholfen. Es ist alles sehr professionell organisiert. Anstehende Wünsche und Probleme wurden in den Gruppen- oder Einzelsitzungen besprochen. Das Essen hat während meines Aufenthaltes ebenfalls zur Gesundung beigetragen. Die Vorträge des Klinikdirektors waren sehr informativ und unterhaltsam. Auch außerhalb des Klinikalltags gibt es genügend Möglichkeiten zur Entspannung und Regeneration. Man findet, wenn man sucht, auch genügend Freiräume, die man nur nutzen muss. Zur Behandlung muss man auch selbst einen Teil beitragen, denn Medikamente und Therapien allein können nicht helfen. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Mitarbeiter untereinander sehr kollegial miteinander umgehen. Ein kleiner Wermutstropfen ist höchstens, dass die Klinik nicht über ein eigenes Schwimmbad (vielleicht auch noch eine Sauna?) verfügt. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit die Bäder in Bad Dürrheim zu nutzen. Ich habe viele positive Eindrücke gesammelt, die mir nun helfen, meinen Alltag besser zu bewältigen. Sofern erforderlich, würde ich wieder St. Georg wählen.

Auf jeden Fall weiterzuempfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr nett und sehr hilfbereit...habe mich sehr wohl gefühlt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde die Klinik Jeder und Jedem auf jeden Fall weiterempfehlen...mir hat sie mehr als gut getan und ich bin wahnsinnig dankbar, dass mir dort geholfen habe...seit dem habe ich wieder Freude am Leben. Nochmals ein Herzliches Dankeschön an die Klinik und ihr Team!

Bei Bedarf: Jederzeit wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
man fühlt sich aufgehoben
Kontra:
??
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

zwei Aufenthalte anno 2011, einen anno 2012, so ein weiterer nötig würde, erneut St. Georg! Erkenntnis: Auch als Patient muss man reifen. Was von manchen ggf. als "Vernachlässigung" empfunden wird, kann ev. Teil der Therapie sein. Zudem sollte man die zeitweise angespannte personelle Situation bedenken, Urlaubszeit, Ausfälle durch Krankheit usw. Kommt überall vor.
Seitens des therapeutischen Teams wird man ernst genommen, von allen anderen freundlich behandelt, insbesondere die stets hilfsbereite Frau K.

Trotz Regeln und Programm hat man seine Freiräume, die sich in hinreißender Umgebung genießen lassen -wunderbare Landschaft, zum Wandern und "Mountainbiken" und Seele baumeln lassen perfekt. Aufnahme ist professionell organisiert, ebenso die Abläufe falls keine unerwarteten Störungen. Interessanter Input durch Vortragsreihe von Klinikdirektor.
Zimmer und Essen absolut in Ordnung. Die Erwartungshaltung, in einem 5* Hotel untergebracht und entsprechend verwöhnt zu werden ist ohnehin völlig unangebracht. Der einzige Kritikpunkt meinerseits: Bei schlechtem Wetter lässt es sich nicht gemütlich rauchen.

Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen.....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Med. Gesamtkonzept
Kontra:
Wenn überhaupt etwas, dann getrennter Essbereich PRIVAT-KASSENPATIENT
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im letzten Jahr war ich für 3 Monate im St.Georg. Die Zimmer sind gemütlich. Dusche zwar nur mit Vorhang-etwas unangenehm dieses "klebende Plastik"-aber ausreichend. Das Essen war für eine Großküche sehr gut. (Die Forelle z.Bsp. sogar spitzenmäßig!) Die Servicedame Frau K. trug sehr viel zum Wohlgefühl bei! Das angebotene Therapieprogramm war sehr umfassend und wurde mit dem Pat.zusammen ausgewählt. Ich konnte auch einiges zunächst nur ausprobieren. Die Therapeuten und Ärzte waren bis auf eine Person sehr kompetent und verhielten sich professionell angemessen. In vielen anderen Bewertungen war die Rede von zu wenig oder ausgefallenen Therapiestunden (besonders bezüglich Einzelstunden) die Rede. Da gibts nur eins: sich auf die "Hinterbeine" stellen und einfordern. Bei den Gruppentherapiestunden hing natürlich viel von den Mitpat.ab. Aber auch hier spielte die Professionalität des einzelnen Therapeuten eine große Rolle. Nicht ausser Acht lassen darf man natürlich auch nicht die Umgebung der Klinik: in einer Stichstraße am Rand von Bad Dürrheim gelegen, dennoch in 10 Minuten in der "City", mit wenigen Schritten im Kurpark oder den herrlichen Wanderwegen rund um Bad Dürrheim.
Insgesamt konnte ich in dieser Klinik so viel Kraft schöpfen und Erkenntnisse treffen, sodass ich wieder meinen Beruf ausüben kann und auch mein Privatleben wieder lebenswert ist. St.Georg kann ich jedem empfehlen, der auch zur Mitarbeit bereit ist. Wer erwartet: die in der Klinik sollen mich gesund machen.....,der wird hier falsch sein! Hier bekommt man das Werkzeug an die Hand....umgehen muss man SELBST damit!

1 Kommentar

BisSpäter... am 23.08.2012

Es freut mich für Sie, dass Ihr dreimonatiger Aufenthalt dort als Privatpatient so erfolgreich war und Sie von einer Vielzahl der Ihnen angebotenen Therapien profitieren konnten.
Sie bemängeln, dass das qualitativ unterschiedliche Essen von den Privatpatienten und den Kassenpatienten in einer gemeinsamen Kantine eingenommen wird.
Sie glauben, dass dem Patienten verwehrte Therapien, insbesondere Einzeltherapien, einfach bloss eingefordert werden müssen - um die Vielzahl der Negativbewertungen zu erklären. Dies suggeriert, dass der Patient doch eigentlich selbst schuld sei, wenn er diese nicht nicht erhält.
Das ist schlicht falsch und aus der Sicht eines Privatpatienten geschrieben. Viele Kassenpatienten erhalten dort, trotz Einforderung, keine oder weniger Einzeltherapien, wie in den Bewertungen zu lesen ist. Auch dies erklärt die Vielzahl der Negativbewertungen dieser Klinik.

DANKE!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gutes Team)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gutes Konzept
Kontra:
Benachteiligung der Kassenpatienten.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Anfang des Jahres 2012 bin ich für drei Monate zur psychosomatischen Behandlung in der St.Georg Klinik gewesen.
Freundlichkeit, Geduld, gute Therapeuten und ein gutes
Konzept trugen zur Genesung bei.
Prof. Burrer und sein Team haben mir wieder auf die Füße geholfen. Ich bin in jeder Hinsicht mit der Klinik, der Leitung und
dem Personal zufrieden gewesen!
Auf diesem Wege nochmals ein DANKE an das kompl. Team!!!

Bloß nicht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gute Einzeltherapeutin, als Privatpatient ok.
Kontra:
Unprofessionell und auf Abzocke aus
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vorsicht! Vollkommen Erschöpft, ausgebrannt, mit Depressionen und Angstzuständen kam ich in die Klinik.
Mal aus dem Alltag weg zu sein, nachdem ich mich halbtot gearbeitet hatte half enorm. Ich freundete mich schnell mit Mitpatienten an und kam wieder zu mir selbst.
Meine Einzeltherapeutin war sehr gut und die Kunsttherapie und die Shiatsu Massagen haben mir sehr geholfen.

Allerdings gab es auch Dinge, die absolut nicht in Ordnung waren.

- Der Arztbrief war völlig unrichtig! Es wurde mir eine Persönlichkeitsstörung bescheinigt. Zudem wurden im Arztbrief Dinge erwähnt die mit mir nichts zu tun haben - das heißt Behandlungen die niemals stattgefunden haben. Des weiteren widerspricht sich der Arztbrief immer wieder. Meine Ärztin sowie mein Therapeut zuhause haben darüber nur den Kopf geschüttelt und meinten das sei wirklich eine riesengroße Schweinerei.

Als ich in der Klinik anrief um das zu klären wurde mir gesagt man müsse eben irgendwas schreiben, damit die Krankenkasse die Kosten länger als 4 Wochen übernimmt. Und so haben sie da ein riesen Ding gedreht und mich wirklich in Schwierigkeiten gebracht weil meine berufliche Zukunft so stark gefährdet ist.

Noch einige Dinge zu den negativen Seiten:
Ein Patient bekam starke Medikamente weil er aus Stress heftigst zitterte. Als er nachfragte welche Nebenwirkungen es gebe, sagte der Chefarzt :" Ja, da gibt's ungefähr 50, suchen sie sich welche aus". Das wars. Die einzige Antwort.
Ein anderer Patient wurde in ein anderes Zimmer verlegt. Dort konnte er nicht schlafen weil sein Zimmernachbar extrem schnarchte. Anstatt ihm einen Umzug zu ermöglichen bekam er so starke Schlafmittel, dass diese ihn nach der Einnahme innerhalb von 10 Minuten VÖLLIG ausschalteten.

Ein letzter Punkt noch: Unsere Ergotherapeutin wurde von ihren Kolleginnen ( vor allem einer die sich dort wie eine Prinzessin auf der Erbse verhält) derart gemobbt, dass sie kündigen musste.

Ich könnte noch viele solcher Beispiele anbringen, aber dazu reicht der Platz nicht aus. Die Klinik hat sicherlich auch gute Seiten, gerade als Privatpatient ist es eher wie in einem Ferienlager mit Hotelcharakter. Allerdings ist der Nachgeschmack sehr bitter....

Fraglich!! zum teil sehr schlechter Zimmerzustand

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (unorganisiert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (keine Schmerzbehandlungen usw.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Bad Dürrheim ,Mitpatienten
Kontra:
Schimmel, unsauber Badezimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in einem schlechteren Zustand nach Hause..ausgelaugt und müde. Für Schmerzpatienten, Traumapatienten...Schlafstörungen, nicht die richtige Klinik.

Ich würde mich wieder für St. Georg entscheiden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
individuelle Therapieangebote
Kontra:
große sichtbare Unterschiede zu den Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Privatpatient bin ich sehr zufrieden mit der Klinik, da sich die Therapeuten außerordentlich bemühen, die therapeutischen Angebote ganz individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abzustimmen und hierbei auch flexibel auf Veränderungen reagieren. Ich fühlte mich als Mensch angenommen und ernst genommen. Es wurde kein Druck ausgeübt - weder hinsichtlich der Aufenthaltsdauer noch der Medikamenteneinnahme, so dass das individuelle Tempo respektiert wurde - und trotzdem wurden die Probleme deutlich angesprochen.
Auch die sporttherapeutischen Angebote waren sehr gut und für mich ein sehr wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Die landschaftliche Lage ist der Genesung sehr zuträglich - es bieten sich viele Möglichkeiten für wohltuende Spaziergänge.
Mit den Zimmern und dem Essen war ich zufrieden, allerdings schafft das unmittelbare Nebeneinander von Privat- und Kassenpatienten mit den deutlich sichtbare Unterschieden hinischtlich Komfort und Therapieangeboten ein gespanntes und teilweise unangenehmes Klima innerhalb der Patientenschaft.

Gute Klinik

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Beratung war nicht nötig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die wussten wovon sie reden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Normaler Ablauf)
Pro:
Akupunktur
Kontra:
Weiss nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte fürchterlichen Kopfschmerzen nach einem operierten Meningeom. Das ist jetzt erträglich dank Akupunktur und Medikamenten. Vielen Dank. Unterbringung gut. Die sonstigen Therapien halfen auch sehr gut, besonders die körpepsychotherapie bei Frau Pill.

3 Kommentare

[email protected] am 09.07.2012

Hinweis der Redaktion:

Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

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Man wird gesund weil man wächst

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kreative Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man wird ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Viel Professionalität durch Chef und 8 Fachärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Authentische Therapeuten
Kontra:
Nichts
Erfahrungsbericht:

Als Praktikantin hatte ich 3 Monate Zeit, mich mit der Klinik zu befassen, ohne in deren Brot zu stehen. Ich habe begriffen, was in dem Beruf als Psychotherapeut alles möglich ist. Das verdanke ich Prof. Burrer und seinem Team. Ich verstehe, warum manche kritisch sind. Sie wollen verwöhnt und bedient werden. Sie wollen aber nicht wachsen und gesund werden. St. Georg bietet sozusagen Wachstum und Gesundheit, aber keine Wellnessinsel. Das hat mich sehr beeindruckt. Burrer ist sehr authentisch und empathisch, er ist aber kein Onkel Doktor, der Händchen hält. Das hat er nicht nötig, wohl wie sein Großvater Dr. Kaufmann der für seine konsequente Haltung im 3. Reich (keine Parteizugehörigkeit) und seine Erfolge als Klinikleiter in Todtmoos Wehrawald das Bundesverdienstkreuz erhielt.

2 Kommentare

BisSpäter... am 07.07.2012

Es freut mich für Sie, dass Sie dort vor 4 Jahren ein für Sie erfolgreiches Praktikum absolvierten. Wenn Sie jedoch engagierte und auch kritische Patienten so wahrgenommen haben, dass diese verwöhnt, bedient, an die Hand genommen und nicht wachsen wollen, ist in der Wahrnehmung aber etwas gravierend schiefgelaufen. Richtig ist doch, dass die Patienten nach langem Leidensweg und reiflicher Überlegung, Organisation und Kostenbetrachtung sich hilfesuchend an eine Akutklinik dieser Fachrichtung wenden. Sie wissen aus eigener Erfahrung, dass dies keine Wellnessinsel ist. Eine erfolgreiche Behandlung setzt jedoch einen partnerschaftlichen Umgang, Zielsetzung und Dialog voraus, dafür sind wir mündige, selbstbestimmte und aktive Patienten, die Hilfe zu Recht erwarten.
Auch wenn ein Großvater scheinbar das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, so hat dies absolut nichts mit der Qualität und Bewertung in diesem Portal zu tun, hier zählen nur die eigenen Erfahrungen im Hier und Jetzt.
Nach den auffälligen aktuellen, knappen, nun durchgehend sehr positiven Bewertungen ist der Analyse der Gesamtbewertungen zu entnehmen, dass 38 % mit der Klinik unzufrieden bzw. weniger zufrieden sind. Das ist mehr als jeder dritte Patient, das muss doch zu denken geben!

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Sehr gute Diagnostik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Neben Psych.Beh. auch Neurologie und Innere Medizin)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Perfekte Kommunikation mit mir)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Medikation und Psychotherapie sehr gut kombiniert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bis vor kurzem kompetente Damen an Telefon)
Pro:
Viele Ärzte und Psychologen
Kontra:
Nichts
Erfahrungsbericht:

Gute Diagnostik. Klare Strukturen. Endlich eine Klinik, die gemeindefern die Autonmie der Patienten fördert und nicht gemeindenah Patienten in Abhängigkeiten der Systeme treibt.

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[email protected] am 09.07.2012

Hinweis der Redaktion:

Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

zusammen ist "1+1manchmal =3"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kommunikation
Kontra:
Krankenkasse machte Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlung super, immer jemand da, auch von den Therapeuten. Ich hätte nicht gedacht, dass Medikation, Psychotherapie und Systemische Therapie zusammen so helfen. Vielen Dank, bes. Dr. Förster und Dr. Gruner.

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[email protected] am 09.07.2012

Hinweis der Redaktion:

Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

IMMER wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
es war immer jemand da mit dem mann hat reden können
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 im Haus Georg für 6 Wochen und ich muß sagen ich war oder besser gesagt bin sehr zufrieden gewesen. Mir wurde geholfen wenn mann fragen hatte war immer jemand da. Ich hab mich das erste mal in meinem Leben verstanden gefühlt. Therapeuten,Pfleger und Ärzte waren Top. Ich habe im Haus Georg Menschen kennen gelernt mit denen ich noch heute Kontakt habe. Wenn ich je wieder in eine Psychosomatische Klinik muß dann wieder ins Georg. Danke

Ich habe ein Ich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich sehr geborgen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Prima)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kurz und effektiv)
Pro:
Würdigung
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war lange der Meinung, dass ich an meiner Krankheit selbst schuld bin. Das war aber nicht so. Niemand war schuld. Das konnte mir klar gemacht werden, weil ich zum 1.Mal ernst genommen wurde. Es war wie eine Erlösung, dass ich jemand bin und kein Mäuschen. Das konnten mir 3 Kliniken vorher nie vermitteln. Da war ich nur eine Nummer, bzw. wurde wie ein Kind umsorgt und mit Medikamenten vollgestopft. Ich bin Dr. Burrer und seinen KollegInnen sehr dankbar.

Verantwortung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (28 Therapeuten!!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle FB wie synergetische Psychologie VT, PA, TP)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keiner ist Chef. Jeder Th. Ist gleich wichtig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Selbstbestimmung des Patienten
Kontra:
Keine AOK zulassung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schnelle Diagnose und schnelle Behandlung, sofern das mit der Seele klappt. Sehr gute Unterbringung.
Sehr gute Pflege. Man muss schon auch Leudensdruck haben und nicht wie viele meiner Mitpatienten/innen sich sozusagen bedienen lassen. Wunder gibt es leider nicht. Gut Fan ich auch die Patientenakademie (Vorträge, Selbstverwaltung, Kompetenztraining, Patientenparlament)

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[email protected] am 09.07.2012

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Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Innere Medizin

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ganzheitliches Konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Innere Abteilung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erfahrene Internisten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unkonventionell und persönlich)
Pro:
Medikamente
Kontra:
Entfernung v. m Wohnort
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War eigentlich psychosomatischer Pat.. Durch meine Herzgeschichte behandelten mich vorwiegend die Leit .Internisten Dr. Schweizer und Dr. Feuerstacke exzellent. Mein Hochdruck hat sich reguliert. Endlich bin ich die Angst los, einen Schlaganfall zu bekommen. Gute Unterbringung, sehr gutes Essen, sehr gute Betreuung durch ein ganzheitliches Konzept von Prof. Burrer.

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[email protected] am 09.07.2012

Hinweis der Redaktion:

Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Integration

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr geborgen
Kontra:
Keine AOK Zulassung(AOK Pat.müssen ins PLK)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gut. Endlich erhielt ich die richtigen Medikamente. Besonders gut ist das man auch psychotherapeutisch gestützt wird.Auch ist man durch die Gruppen integriert wie in einer Familie. Man merkt den familientherapeutischen Ansatz in allen Bereichen, besonders durch Burrer, der eine Art Vater selbst verkörpert.
Sehr gute Unterbringung. Gutes Essen. Liebe Schwestern.

5 Kommentare

Klient am 03.07.2012

das paßt für mich sogar - "wie ein Vater" - einschließlich dar Unberechenbarkeit und des narzisstischen Mißbrauchs (und der Kränkbarkeit...) ;-)
[wenn ihr so weitermacht, schafft ihr es vielleicht, noch einen Bewertungspunkt raufzukommen? - sich aufzuwerten und nebenbei noch all die Kränkungen indirekt nach außen zu kommunizieren? (da ist ja sicher was dran, daß da nicht alles so extrem Scheiße ist, wie es zum Teil zum Ausdruck kam, aber so ideal, wie es jetzt hier (auch weiter oben) wieder dasteht - das ist ja wohl kaum real, oder wie soll das gehen?:-)... (und die bittere Realität für manche der Patienten mal ganz unterschlagen...)]

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Sehr nette und kompetente Ärzte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alle geduldig und hoch kompetent
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schnelle Aufnahme und perfekt Diagnose. War deshalb nach 8 Wochen wieder fit. Hatte vorher 1 Jahr lang eine Depression

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[email protected] am 09.07.2012

Hinweis der Redaktion:

Der bestehende Verdacht einer Manipulation konnte nicht ausgeräumt werden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Schweigepflicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mitarbeiter/Gegend)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu inaktiv)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur bei Eigeninitiative)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter/Umgebung
Kontra:
Dokumentation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

!! WICHTIGER HINWEIS AN ALLE PATIENTEN !!

Bitte überprüft auch Eure Behandlungsunterlagen und besteht schriftlich auf die Schweigepflicht um mündliche Missverständnisse zu umgehen.

Fordert Eure Patientenunterlagen per Telefon/eMail oder schriftlich an bevor Diese weitergegeben werden (Siehe Klinikhomepage).

Ich habe Dies nach Anraten von Mitpatienten getan und bei mir war der Arztbrief ebenfalls nicht missverständlich sondern schlichtweg falsch. Es wurden Untersuchungen und Behandlungen hinzugeschrieben die definitiv so nicht erfolgten. Ihr habt ein Recht auf Korrekturen/Ergänzungen im Arztbrief bevor Dieser weitergegeben wird und Schaden anrichten kann.

Ein katastrophaler Aufenthalt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
nein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Monate in dieser Klinik und es ging mir schlechter als vorher. Mir wurde gesagt,ich hätte eine Persönlichkeitsstörung. Gut ist diese Klinik für Privatpatienten und für diejenigen,die die Ärzte noch für Götter in weiß halten und diese auch so behandeln. Ich habe mich gewehrt. Daraufhin bekam ich Beschimpfungen(von den Ärzten),wurde nicht mehr beachtet und es wurde ein unwahrer und bösartiger Bericht an Arzt und Krankenkasse geschickt. Wenig später war ich in einer anderen Klinik,die über diesen Befund nur noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Ich habe auch keine Persönlichkeitsstörung. In dieser neuen Klinik konnte ich mich erholen und meine Stärken und Kräfte zurückgewinnen und wieder an mich selbst glauben. Dies alles hatte mir das St.Georg genommen. Essen war auch nicht gut,einmal gab es sogar umgekippten Nudelsalat.

1 Kommentar

BisSpäter... am 23.05.2012

Diese Bericht tut sehr weh, gerade für jemanden der ES dort ebenfalls erlebt hat. Drei Monate Aufenthalt bei bestimmt hoher Motivation und Engagement. Es hat nichts gebracht, ganz im Gegenteil, auch hier wurde der selbstbestimmte und kritische Patient nicht ernstgenommen und demontiert. Was für eine große Chance, die nicht genutzt wurde. Viel unnötige Zeit, unnötige Kosten, unnötiger Seelenschmerz, was erst durch einen zweiten anderweitigen Aufenthalt "geheilt" wurde.
Ja, ich kann es gut nachempfinden, denn IHR habt mich dort emotional verhungern lassen und auch mir ging es trotz Erfahrung und Motivation schlechter als vorher. Ein mündiger Patient ist im Dialog mit der Klinik, so sollte es sein, so wird auch damit geworben, so ist es dort aber nicht.

Die beste Klink, in der ich jemals war

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr positive, aufbauende Stimmung im gesamten Haus
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für mich leider die fünfte seit 2008, da meine Krankheit (bipolare Störung, früher manisch-depressiv) erst 2011 diagnostiziert wurde. Sie ist jedoch mit Abstand die Beste. Sowohl bzgl. Einzeltherapie, Gruppentherapie als auch in den sonstigen Angeboten, wie z. B. Kurse für "Körper und Ernährung" und "Stress und Ressourcen". Auch die Schwestern auf den Stationen sind äußerst freundlich und hilfsbereit. Besonders gefallen haben mir auch die wöchentlichen Vorträge von Prof. Dr. Burrer, der - in verständlicher Laiensprache - versucht den Patienten/innen die Zusammenhänge zwischen ihrem Leiden, der Gesellschaft und auch dem eigenen Verhalten zu erklären. Die Krankheiten, die in der Klinik behandelt werden, werden also nicht nur mit Medikamenten und Therapien behandelt sondern es wird auch versucht zu verstehen, wieso sie entstehen können. Das ist weitaus mehr als ich in anderen Kliniken erlebt habe. Ich war sechs Wochen - nach einer sog. schweren "gemischten Episode" - in dieser Klinik und kann sagen: Die Mitarbeiter dieser Klinik haben mich wieder auf die Beine gestellt und mir meine Krankheit erklärt und bewusst gemacht, wie ich damit umgehen muss und auch ihre positiven Seiten dargestellt. Laufen muss/kann und will/darf ich nun natürlich selbst wieder. Insgesamt herrscht in dieser Klinik eine sehr positive Atmosphäre, was auch gerade beim Ankommen sehr hilfreich ist.

1 Kommentar

Joana08 am 21.03.2012

Es freut mich für dich, dass du diese Klinik so positiv und bereichernd erleben durftest. Mir hat sie nicht geholfen, allenthalber noch die Erkrankung verschlimmert. Ich bin auch nach beinahe vier Jahren entsetzt darüber, wie mit mir als schwerkranker Patient umgegangen wurde. Es gab wenige kompetente Fachkräfte und dazu gehörten die Pfleger garantiert nicht. Ich kam mir damals nicht so vor, als wäre ich in der Psychosomatik gelandet, die Therapien fand ich absolut unpersönlich und darüber hinaus hatte ich oft das Gefühl, dass man sein eigentliches Problem nicht einmal vortragen durfte. Wie gesagt, es gibt sicher Menschen, denen diese Klinik beistehen kann und denen sie auch weiterhilft - ich gehöre leider nicht zu den Glücklichen. Im übrigen geht es mir heute wieder gut. Ich bin wieder völlig gesund. Wäre ich aber in dieser Klinik länger geblieben, würde ich heute nicht mehr leben.

Erfolgreiche Gesundung in allen Bereichen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe dadurch gelernt mit Unstimmigkeiten umzugehen)
Pro:
Besondere Therapievielfalt
Kontra:
keine Punkte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Während meines sechswöchigen Klinikaufenthaltes konnte ich unheimlich viel erfahren, lernen, in mein Weltbild integrieren und in mein Verhalten einfügen: Das Therapiespektrum ist sehr vielfältig, so dass ich ganz neue, für mich genau passende Unterstützungsansätze kennenlernen und heute weiterführen kann. Obwohl ich schon viel Therapieerfahrung hatte, habe ich hier wesentliche "Heilungsschlüssel " mitbekommen - gerade durch die Vielfalt.
Ich bin sehr erstaunt, wie ich nach vier Monaten wieder Berufstätigkeit täglich feststellen kann, wieviel neue konstruktive Verhaltensweisen ich integriert habe und mir sehr vieles heute leichter fällt. Es muß an der hohen fachlichen Kompetenz von Professor Dr. Burrer, dem ausgefeilten ganzheitlichen Therapiekonzept, den fachkompetenten Therapeuten und der liebevollen Versorgung und Unterstützung liegen. Die Aufforderung zur Eigenverantwortung und Eigengestaltung musste ich zu Beginn erst einmal austesten. Sie erwies sich allerdings als zentraler Lösungsansatz für mich in der Klinik und heute.
Das Essen habe ich in der Vielfalt genossen. Das Zweibettzimmer erwies sich für mich als sehr schöne Lernmöglichkeit und persönliche Bereicherung. Die Umgebung mit weitem Blick, Ruhe und mit herrlichen Waldwegen unterstützten meine Gesundung wesentlich.
Für mich gestaltete sich dieser Klinikaufenthalt als wesentliche Lebensunterstützung.

Top, jederzeit wieder (wenn es sein müsste)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Weiterleitung an Fachärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (manchmal etwas zähflüssig aber wenn man nachfragt schnelle Reaktion)
Pro:
bedingungslos zu empfehlen
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur bedingungslos weiter empfehlen.
Das Pflegepersonal und die Therapeuten sind top haben immer ein offenes Ohr und Zeit für einen.
Hat man medizinische Probleme die nicht vor Ort gelöst werden können wird man weiter geleitet auch dies klappt problemlos und sehr gut.
Das Angebot an Therapien ist wirklich riesig und habe ich so in noch keiner anderen Klinik vorgefunden!!
Tatsächlich íst die Klinik schon etwas in die Jahre gekommen was die Optik und das Mobiliar angeht aber trotzdem hat sie einen eigenen Charme. Ja ich war auch erst über die 3 Bett Zimmer erschrocken aber letzten Endes habe ich darüber liebe Menschen kennen gelernt und man ist zusammen gewachsen.
Wer sich damit näher beschäftigt hat weiss das die Krankenkassen dafür gesorgt haben das es nicht nur Einzelzimmer gibt und ehrlich gesagt in einer Psychosomatischen Akut Klinik mit Patienten die ggf. auch Suizid gefährdet sind kann ich diese Maßnahme durchaus verstehen.
Das Essen ist insgesamt für eine Klinik ok, zu meckern gibt es ja immer was und klar die Lebensmittel könnten abwechslungsreicher und zum Teil auch mal fettärmer sein, aber alles in allem lässt es sich damit leben und das Personal ist freundlich und zuvorkommend.
Ich hatte das Glück das ich dieses Mal sehr lange dort bleiben konnte bis ich mich wirklich bereit für die "Außenwelt" fühlte und dafür bin ich vor allem den Therapeuten und deren Schreiben an die Kassen sehr dankbar!!!
Ich kann wie gesagt die Klinik nur bedingungslos weiterempfehlen und Danke hier nochmal dem gesamten Klinik Team für Ihre tolle Arbeit mit und am Patienten.

Gute & professionelle Hilfe in St. Georg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

War 6 Wochen in dieser Klinik und überaus zufrieden.
Hohe Professionalität der Ärzte und Psychotherapeuten, fürsorgendes Pflegepersonal, gute Angebote an weiter-führenden Therapien (Sport, Ergo, Yoga, Feldenkrais etc.)
Man bekommt hier "Hilfe zur Selbsthilfe"; zentrale Therapieform ist die Gruppe, in der auch die wöchentliche ärztliche Visite durchgeführt wird. Die Zimmer sind schon etwas älter, zumeist 3-Bett-Zimmer, was nicht mehr ganz dem heutigen Standard entspricht. Das Essen ist für ein Krankenhaus in Ordnung.

Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (In allen Bereichen engagiertes Personal.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute einzeltherapeutische aber auch gruppentherapeutische Betreuung.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hatte selber nicht viel)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Interne Kommunkiation der Klinik scheint manchmal etwas "zähflüssig" zu sein. Auf Rückfrage wurde dann aber alles schnell erledigt.)
Pro:
Sehr gutes Konzept aus Einzel- und Gruppentherapien, dies abgerundet mit themenspezifischen und verständlichen Vorträgen
Kontra:
Gibt es nichts aussergewöhnliches
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Umgangssprachlich bin ich als "Burnout-Patient" aufgenommen worden. Habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt, auch wenn es nicht immer leicht war. Es wird hier allerdings sehr viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt. Selber habe ich es dabei nie erlebt, dass über den Kopf eines Mitpatienten (oder gar mir selber) hinweg, irgendetwas entschieden wurde.

Das Konzept aus Gruppen-, Einzeltherapien und viel Zeit, um die neuen Erkenntnisse zu verdauen, kam mir sehr entgegen. Die Unterstützung der Therapeuten war hier sehr professionell und ist mit Sicherheit eines der Erfolgsrezepte der Klinik. Vieles hängt natürlich gerade auch von der Gruppenkonstellation ab. Wie die Zuweisung der Therapeuten kann man vorher nie wissen, was einen erwartet und ob es passt. Bei mir stimmte alles.

Sonstige therapeutischen Maßnahmen (wie z.B. Ergo-, Musiktherapie, YOGA, Feldenkrais, etc.) wurden ebenfalls sehr gut betreut und begleitet.

Das Essen war bis auf wenige Ausnahmen ganz gut. Spitzenküche darf man allerdings nicht erwarten. Ich, für meinen Teil, musste dann sogar aufpassen, nicht zuzulegen.
Die Betreuung hier kann man hier, alles in allem, sogar als sehr fürsorglich einstufen.

Gerade im Rahmen der Vorträge und den Visiten wurden bestehende Verhaltens- und Denkweisen hinterfragt und für mich z.T. auch auf den Kopf gestellt. Ich fand dies sehr hilfreich und insgesamt haben sie mir auch neue Denkweisen eröffnet, was ich auch als wichtigen Teil meines Gesundungsprozesses ansehe.

Mir hat der Aufenthalt sehr viel weiter geholfen. Ich wünsche allen Patienten und natürlich auch dem Klinikpersonal alles Gute für die Zukunft.

positive Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
erstklassiges Personal
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf die Seite zufälllig gestoßen. 2006 war ich selber Patient in der Klinik St. Georg.

Bei der Durchsicht der Bewertung war ich schon sehr überrascht über die vielen negativen Äußerungen. Besonders kann ich überhaupt nicht verstehen, das Kritik an H.Prof. Dr.Burrer geübt wird.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß die provokante Art von H.Dr.Burrer dazu dient, den erkrankten Menschen aus der Reserve zu locken, damit man ins Nachdenken über seine Situation kommt.
Ich habe jedenfalls H. Dr.Burrer, H.Jäckle, Fr.Weber + Fr.Teufel wie auch vielen anderen vom Pflegepersonal sehr viel zu verdanken. Man hat mir in der Klinik die richtigen Anhaltspunkte geliefert, sodas ich wieder ein angstfreies Leben und selbstbestimmtes Leben führen kann. Gott sei Dank ist der Spass am Leben zurückgekehrt.

Desweiteren ist zu sagen, das im Haus Tannenhof, wo ich mein Zimmer hatte und die Mahlzeiten eingenommen habe, es nichts zu meckern gab.
Sicher ist man nicht in ein 5 Sterne Hotel sondern in einem Krankenhaus und dafür war die Versorgung erstklassig.

Ich möchte hiermit nochmal meinen Dank an H. Prof. Dr.Burrer und sein Team aussprechen. Sie haben mir geholfen wieder Spass am Leben zu haben.

Man muss als Patient allerdings dazu bereit sein hart an sich zu arbeiten. Es ist eben nicht damit getan, eine Pille einzuwerfen.
Wenn man nicht bereit ist an sich zu arbeiten, wird man keine Verbesserung seines Zustandes erreichen.
Das ist glaube ich auch der Punkt wo die Leute noch nicht verinnerlicht haben welche sich hier so negativ geäußert haben.
In der Klinik bekommen wir das Handwerkszeug in die Hand, umsetzen muss man es aber schon selber.

Viele Grüsse

M.Köppen

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war für mich dort wie in einer Familie)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute Therapeuten, schönes Einzelzimmer
Kontra:
wenn man älter ist, sollte jeder ein Einzelzimmer bekommen können, egal ob kasse oder privat.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahar/Sommer 2011 in der Klinik St. Georg, Tannenberg. Ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben mit meinen Schwierigkeiten. Die Therapeuten waren gut, einfühlsam. Ganz besonders möchte ich die Therapeutin der Sporttherapie und Feldenkreis erwähnen, ebenso die Therapeutin der Körperausdruckstherape und die Ergotherapeutin. Durch die vielen Angebote, die teilweise auch ganz auf die persönlichen Schwierigkeiten ausgerichtet waren, fand ich wieder Freude am Leben. Die Schwestern waren nett und behilflich in aufkommenden Schwierigkeiten.
Das Essen war gut und abwechslungsreich und nett angerichtet.
Ich hatte ein schönes Einzelzimmer, da ich privat versichert war. Ich hätte es sehr gut gefunden, wenn jeder Patient ab einem bestimmten Alter ein Einzelzimmer bekommen würde egal ob privat oder Kasse versichert. Ich war im privaten Bereich Tannenberg untergebracht, das ein sehr ansprechendes Haus ist. Ich war sehr froh und dankbaar, dass ich in St. Georg sein konnte und mir geholfen wurde.
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen und weiter empfehlen. Ich nahm von dort auch wertvolle Freundschaften mit.

Einzel supermegagiga toll - Gruppeleitung dilletantisch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Therapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Schlechtes Management)
Pro:
Super Einzeltherapeutin
Kontra:
Zwanghafter, unflexibler Gruppenleiter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2010 nach einer Depression für ca. 16 Wochen in der Klinik St. Georg.

Therapie:

Wirklich weiter nach vorne gebracht haben mich nur meine Einzeltherapeutin Frau C. P. und die Ergotherapeutin Frau Mast bei denen ich mich nachträglich noch für Ihre tolle und oft schwierige Arbeit mit mir bedanken möchte.
Die Gruppensitzungen waren für mich nicht wirklich hilfreich, da ich/wir einen zwanghaften Therapeuten - der zu keinen neuen Experimenten bereit war und sich lieber hinter der Hausordnung versteckte, wenn er nicht gerade auf seiner Uhr die Zeit ablas - ertragen mussten. Zudem wurde sehr viel Zeit mit Wochenendplanung, Medikation und Visite verschwendet.

Therapien die mir etwas gebracht haben:

Körper- und Ausdruck, Maltherapie (Therapeutenkonflikt),
Ergotherapie

Ohne was ich leben könnte und es trotzdem probiert habe:

Tonfeld, Körper und Emotion (War keine Herausforderung!)

Inhaltlich waren auch die Vorträge von Herrn Burrer sehr interessant, die mir je nach Thema ab und an einen gedanklichen Kick versetzten und mir halfen neue Verhaltens- und Gedankenmuster zu entwerfen.

Mitpatienten:

Während meines Aufenthalts habe ich sehr viele nette Leute kennengelernt mit denen man sich entsprechend austauschen konnte.

Pflegedienst:

Im Allgemeinen - es gab auch Ausnahmen - sehr nette, kompetente und hilfsbereite Schwestern, die sich auch für jeden Zeit nahmen. Positiv aus der Masse hervorzuheben ist die Stationsleiterin.

Unterkunft und Verpflegung:

Zimmer in Ordnung - Essen für eine Kantine sehr gut.
Sehr nette Raumpflegerinnen und ein toller Roomservice
(Frau K.).

Verwaltung:

Nur soviel zum Thema: Chaostheorie - Die Unordnung nimmt zu!

Fazit:

Nach 16 Wochen Aufenthalt ging es mir wesentlich besser und meine Probleme hatte ich gemeinsam mit der Einzeltherapeutin herausgearbeitet. Mit Hilfe einer Therapeutin, zu der ich weiterhin regelmäßig gehe, versuche ich den Gesundungsprozess weiter zu forcieren.

Intensive Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nettes Personal
Kontra:
Trennung von Privat und Kassenpatienten im Speisesaal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war gerade 5 Wochen im St.Georg und muß sagen, dass das die beste Entscheidung seit Jahren war.
Habe dort sehr gute Erfahrungen sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppentherapie gemacht, auch der Austausch mit Mitpatienten hat mir sehr viel gebracht.
Habe dort sehr viele "Werkzeuge" bekommen, die ich jetzt weiter nutzen will.
Wenn man bereit ist an sich zu arbeiten,ist man dort sehr gut aufgehoben.

hochgradige ADS in 3 Monaten nicht erkannt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gruppenkonzepte
Kontra:
Individualkonzept
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist durchaus gut geführt und hat auch ein paar durchaus gute Therapeuten. Das merkt man daran, das man sich dort einfach wohlfühlt und die Gruppendynamik unter den Patienten gut ist (begünstigt durch die Ausrichtung der Klinik).

Konkrete Hilfe erhält man dort allerdings nicht.
Man verbringt Zeit dort.
Man kann Abschalten von seinen Alltagsproblemen.
Man ist eingebunden in eine Gruppe in einen schönen Klinikalltag
... und muss schauen, das man die Zeit nutzt um seine Probleme zu lösen. Hilfen der Klinik kann man in Anspruch nehmen aber sie werden einem nicht direkt angeboten.

Meine persönliche Erfahrung war fachlich überhaupt nicht gut. Ich leide seit meiner Kindheit an einer hochgradigen ADS wie erst kürzlich in einer anderen Klinik diagnostiziert. Mit entsprechenden Medikamenten habe ich erst jetzt mein Leben unter Kontrolle bekommen. Sehr viele Probleme waren ursächlich mit der ADS verbunden.
In der Klinik wurde ich wegen Depressionen behandelt, was nichts brachte und überhaupt nicht passte. Die ADS wurde nicht erkannt. Immerwieder wurde mir fehlende Therapiemotivation vorgeworfen ohne die Ursachen (leichte Ablenkbarkeit) zu beleuchten.

Therapieerfolg zu gering. Klinik ist nur für Leute zu empfehlen, die eigenverantwortlich Ihre Probleme lösen können und eine Auszeit brauchen. Nehmt Eure Probleme selbst in die Hand und nutzte die zahlreichen Hilfsangebote dort eigeninitiativ und fordernd.

Schön wars, gebracht hats nichts

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 04   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Klinische Leitung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe etwa 6 Wochen in St. Georg verbracht nach einem extremen traumatischen Erlebnis, das mich vorübergehend in schwere Depressionen gestürzt hat.
Mein Fazit lautet: ich habe einen schönen Urlaub verbracht, den ich sogar genossen hätte, wenn es mir nicht so miserabel gegangen wäre. Die Patienten solidarisieren sich zum grossen Teil, man erlebt phantastische Bekanntschaften, Einblicke in andere, unbekannte Leiden und sehr viel Emphatie.
Das Personal ist engagiert und hilfreich, Verpflegung hervorragend, wer sich da noch beklagen muss, hat ein anderes Problem.

Die Problematik dieser Klinik liegt ausschliesslich in der Persönlichkeit des Leiters begründet. Ein extrem extrovertierter, narzisstischer, geltungssüchtiger, Titel- und Statussüchtiger Mensch, der keinen anderen Standpunkt erträgt, kommt als das Vorbild und Muster, als das er sich darstellen und in ständigen, als Nahezupflicht empfundenen Vorträgen empfehlen will, einfach nicht glaubwürdig rüber, da er sich ständig widerspricht.

Wer Urlaub machen will, dem sei St. Georg empfohlen.

Für mündige Patienten, die mitdenken, hinterfragen und sich auch mal kritisch äussern möchten, ist das pures Gift, zumal sämtliche Therapeuten vor dem Chef und seiner Meinung kuschen und buckeln.

Nachfragen und Kritik werden bei persönlichen Einläufen beim Chefe und konsequenter Abqualifizierung a la "Sie haben eben eine Persönlichkeitsstörung, Basta" und vernichtenden Berichten an die Kasse bestraft.

Insgesamt haben sie mir in der Hütte meines Lebens in St. Georg sämtliche Fenster eingeschlagen und mir nichtmal ein paar Bretter gegeben, um die Löcher wenigstens notdürftig wieder zuzunageln. Anders gesagt, sie haben mein damaliges Problem nicht mal im Ansatz begriffen.

Die Universität in Rumänien hat ziemliche Finanzprobleme und verkauft daher Titel

Gruss

2 Kommentare

BisSpäter... am 05.10.2011

Dem und insbesondere dem letzten Absatz kann ich nur voll zustimmen, das war auch meine bittere Erfahrung. In die offene Seele geschaut, ohne Empathie herumgerührt, allein gelassen, nicht zugehört, falsch interpretiert und nichts verstanden. Und das in der Psychosomatik..

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Nachtrag

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal, Chef, Mitarbeiter
Kontra:
keine aktive Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wollte bloss nochmal den Tipp loswerden, für alle die sich in diese Klinik begeben unbedingt selbst aktiv zu werden und Möglichkeiten zu nutzen. Wartet nicht bis sich jemand kümmert sondern sagt selbst was Ihr braucht und wollt.

Die Klinik bietet viele Möglichkeiten für Eure Heilung und ist echt gut geführt. Nutzt die Zeit voll aus ...

Ja, ich lebe wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010 und 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten, sehr umfangreicher Therapieplan für somatische Behandlung und Gesprächspsychotherapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Oktober 2010 kam ich zum ersten Mal, und nicht ganz freiwillig, in das Fachkrankenhaus St. Georg. Diagnose: schweres Burnout-Syndrom, Depression, chronische Schmerzen. Mit fast allen Symptomen die diese Krankheit zu bieten hat.

Ich habe in der Klinik viele Hände gereicht bekommen, ich habe viel Unterstützung und Hilfe erfahren, Hilfe zur Selbsthilfe. Nachdem ich die letzten Jahre nur gelebt wurde und nur funktioniert habe, kam ich in der Klinik zur der Erkenntnis, dass ich ab sofort wieder selbst das Steuer meines Lebens übernehmen werde. Heute kann ich sagen, dass ich aus dem "Strudel" herausgefunden habe. Es sind zwar noch nicht alle Symptome ganz abgeklungen, aber der Weg ist das Ziel.

Zugegeben, die Therapie war nicht einfach und die Gespräche nicht immer angenehm, aber professionelle Therapeuten haben mich wachgerüttelt und "ins Schwarze" getroffen. Ich habe zu mir selbst zurückgefunden. Ich habe während der zwei Klinikaufenthalte, nach sorgfältiger Abwägung in den Therapiegesprächen, für mich Entscheidungen getroffen, die nicht einfach waren, die mein Leben grundlegend verändert haben.

Gemeinsam mit den Therapeuten haben wir mein bisheriges Leben betrachtet, gesucht was mich getrieben hat, was mich letztendlich krank gemacht hat. Wir haben gemeinsam Ziele formuliert, und - es sollte ein besseres, ein gesundes Leben werden. Die Umsetzung lag nun an mir. Heute kann ich sagen: "wir haben alles richtig gemacht".

Dass es mir heute so gut geht, dass ich das Leben wieder in vollen Zügen genießen kann, hat mehrere Gründe. Unterstützt durch die richtigen und richtig eingestellten Medikamente, begleitet durch erfahrene Therapeuten, habe ich aus dem Kreisverkehr der Gedanken herausgefunden, ich kann wieder klar denken. Das ständige Grübeln, Existenzängste, Suizidgedanken, all das konnte ich hinter mir lassen, ich habe gelernt mit den Dingen umzugehen. Ich spüre mich wieder selbst, ich fühle was mir gut tut und was mir nicht gut tut.

Ein herzliches Dankeschön an das therapeutische Team, danke für die gute Betreuung auf der Station und danke für die gute Ernährung, die auch sehr zum körperlichen Wohlergehen beigetragen hat, ein Lob an die Küche.

Ich kann die Klinik einfach nur weiterempfehlen.

3 Kommentare

BisSpäter... am 20.09.2011

Einfach schön, so sollte es sein, ist es aber nicht. Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern auch die von anderen. Einfach zu schön, um daran zu glauben. Wer das wohl geschrieben hat?

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Ihr habt mich emotional verhungern lassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Mitpatienten, Musiktherapie
Kontra:
Es geht mir nach der Klinik schlechter als vorher
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausgebrannt u. mit div. akuten Beschwerden ließ ich mich erneut einweisen. Wieder war ich motiviert u. engagiert. Leider war es der schlechteste Aufenthalt den ich jemals hatte. Grund hierfür war der fehlende Schwerpunkt einer psychosomatischen Klinik, die Psychotherapie, die extrem zu kurz war. Gruppentherapie war 5x wöchtl., abzgl. Gruppenvisite (unpersönlich), Gruppe ohne Therapeut u. Malgruppe verblieb für den Einzelnen hier zu wenig Zeit. In der Gruppe muß auch die "Chemie" (Alter, Offenheit, Intellekt) stimmen, sonst ist es oberflächlich, zumal die persönlichen/ernsteren Themen mit dem Einzeltherapeut besprochen werden. Mein mehrmaliger Wunsch nach Gruppenwechsel wurde abgelehnt u. ich mußte in der Situation verbleiben. Wenige Themen wurden dort angerissen, welche mangels Zeit nicht vertieft werden konnten. Organisatorisches, Fragen zu Medikamenten etc. wurden ebenfalls dort erörtert. Es blieb in der Gruppe einfach zu wenig Zeit übrig für eine psychologische Behandlung.
Trotz alle dem nahm ich für mich wertvolle Themen als Anstoß mit, welche ich aber mangels Einzeltherapie nicht aufarbeiten konnte. Eine Einzeltherapie habe ich trotz mehrfacher Nachfrage von Anfang an bis zum Ende nicht erhalten, wie ich hörte ging es anderen ebenso. Im Gespräch mit den Mitpatienten habe ich auch "aufgenommen". Wir haben das gemeinsame Leid geteilt u. waren ein gutes Team. Meine Seele war offen, bereits stark belastet, deshalb war ich da,- und hatte selbst kein Ventil um zu besprechen, klären u. abzulassen. So lange bis es nicht mehr ging u. ich total erschöpft war. Es ging/geht mir schlechter als vor der Klinik. Deshalb, Ihr habt mich dort emotional verhungern lassen. Das ist das Schlimmste, was einem in der Psychosomatik passieren kann.
Warum erhalten Privatpatienten JEDE Anwendung u. Einzelgespräche, so viel sie brauchten. Warum wird so ein gravierender Unterschied bei den Kassenpatienten gemacht, wenn die Seele weint?
Ich denke an die gegangenen u. gebliebenen Mitpatienten u. an die wertvolle Zeit die wir gemeinsam verbrachten u. wünsche allen viel Glück u. Kraft.

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BisSpäter... am 05.10.2011

Nachgefragt nach dem überfälligen vollständigen Entlassungsbericht für mich als Patient wurde mir mitgeteilt, dass hierfür 50 Euro berechnet werden. Für ca. 6-8 Seiten ein sehr hohes "Kopiergeld". Bin sprachlos, was für eine Klinik...

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Klinik der arroganten und Kaoten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Küche
Kontra:
Medizinische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bekam mehrfach zur Wochenende Urlaub Medikamente andere Patienten mit.
Einzel Therapeut Glückssache, wegen Krankheit einfach keine Ersatz dafür bekommen.
Therapeuten hatte nur eine Beschäftigung, mit sehr viel Arroganz, Patienten wie Hunde an der Leine zu führen.
Beschwerde bei der Verwaltung und Schwesterzimmer, hat nur eine negative Entlassung Bericht zu Folge gehabt, Darin stets das ich meistens nur am Jammern gewesen sei "Unverschämt".
Sozial Mitarbeiter hätte das weitere soziale Betreuung außerhalb der Klinik für mich und mit mir vorbereitet "von wegen, unverschämt gelogen ", hab selber getan.
Hab nicht das Ziel hiermit jemanden zu überzeugen über was gut und was schlecht ist aber, Krankenkassen sollten überlegen im solchen Konzepte zu investieren,
Wirklich Schad ums. Geld, meine Hausarzt riet mir direkt mit
H. Dr.Burrer Schriftlichen Kontakt aufzunehmen was ich ausgelassen habe "wäre sowieso als Gejammern gesehen. Ein Großes Lob geht an das Sportteam das einziger wirklich
gute seite diese klinik

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Philosoph am 02.05.2012

Ich würde sagen der Name passt vermutlich zu deiner Einstellung!

Hilfe zur Selbsthilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Breites Therapieangebot
Kontra:
Mängel in der Therapieplanung
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in St.Geort liegt inzwischen dreieinhalb Monate zurück. Mit meiner Bewertung habe ich mir bewußt Zeit gelassen um mit etwas Abstand über meine Eindrücke berichten zu können.
Wegen einem ausprägten Bournout Syndrom war ich siebeneinhalb Wochen zur Behandlung St. Georg. In den ersten drei Wochen meiner Behandlung in St. Georg habe ich mich häufig gefragt weshalb ich eigentlich in dieser Klinik bin. Obwohl ich Sport-, Ergo-, Mal-, Gruppen- und Einzeltherapien in Anspruch nahm ging es mir schlecht. Ich war am verzweifeln und konnte mich nicht entspannen. Erst so nach und nach begriff ich, dass mir "Hilfe zur Selbsthilfe" beigebracht wird. Ich lernte in den Therapien wieder meine persönlichen Bedürfnisse zu erkennen und zu achten.
Mein mentaler Gesundungsprozess hat sich auch nach dem Klinikaufenthalt weiter fortgesetzt. Mit der ärztlichen und psychologischen Betreuung in St.Georg war ich sehr zufrieden. Durch die offene Kommunikation in gleicher Augenhöhe sowie die menschliche Zuwendung welche mir in den jeweiligen Gesprächen zuteil wurde entwickelte sich bei mir ein Nach- und Umdenken. Zu den fachlich kompetenten Ärzten und Therapeuten entstand eine wohltuende Vertrauensbasis. Das Pflegepersonal war freundlich und einem menschlich zugewandt.
Kritisch zu bewerten ist die Therapieplanung. Häufig war es so, dass empfohlene Therapien zu gleicher Zeit stattfanden und ich dadurch manche Therapie leider nicht wahrnehmen konnte.
Die Ergotherapieräume und deren mobiliare Ausstattung sind sanierungsbedürftig. Im Sportbereich ist die Ausstattung mit Sportgeräten spartanisch. Das hauswirtschaftliche Personal war ausnahmslos sehr freundlich. Die Verköstigung im Speisesaal war gut bis befriedigend.
Unabhängig der sachlichen Mängel bin ich mit meinem Aufenthalt in St. Georg mehr als zufrieden. Eines ist mir bewußt, ich hätte früher nach St. Georg zur Behandlung sollen, dann hätte ich mir einiges an mentalem Unwohlsein erspart.

Jeder ist anders und doch sind wir alle gleich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sport- und Musiktherapie
Kontra:
Gruppenvisite, fehlende Rückzugmöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burn out im Frühjahr 2011 riet mir mein Arzt diese Klinik aufzu-
suchen, um negative Erlebnisse aufzuarbeiten und neue Kraft zu tanken. Zunächst war ich sehr skeptisch, auf Grund der vielen negativen Bewer-tungen. Doch ich wurde positiv überrascht.
Die Art der Anmeldung und Einweisung im Haus wirkte auf mich etwas gruselig und zugleich chaotisch.
Die Zimmer wie auch die gemeinsam nutzbaren Räume im Haus Georg waren für eine Klinik angemessen.
Vor Beginn der Behandlungen wird der Therapieplan festgelegt. Da hat man die Möglichkeit der Mitsprache, welche unbedingt war genommen werden sollte.
Die Gruppenvesiten sind gewöhnungsbedürftig, nicht jeder schafft es, sich dort
zu öffnen. Je früher einem das gelingt, desto schneller fühlt man sich wohler.
Alle Verordnungen und freiwillige Therapien habe stets fleißig mit gemacht,
um der Gammelei zu entgehen. Ich kann jedem raten, viel an sich zu arbeiten,
auch wenn es einem schlecht geht. Nur auf der Bude gelingt das nicht!
Es gibt viele Möglichkeiten seinen Alltag mit zu gestalten, auch außerhalb der Klinik. Eigeninitiative ist gefragt, man wird nicht an die Hand genommen.
Peinlich empfand ich die wöchentlichen Gruppenvisiten. Eine Einzelvisite halte ich für besser, da die Privatsphäre stärker geschützt ist.
Das Essen fand ich auch ganz in Ordnung, es ist halt nicht wie zu Hause.
Die Stationsschwestern waren sehr nett und immer ansprechbar.
Das selbe trifft auch auf die Therapeuten zu, die aber keinen Patienten "streicheln" werden.
Ganz besonders toll fand ich die Sport- und die Musiktherapie.
Die Vorträge vom Prof., soweit diese mal stattfanden, waren ganz einfach schlecht gemacht. Das spannendste war immer das vorgegebene Thema, von dem dann leider sehr schnell abgekommen wurde.
Kameradschaft unter den Patienten wird groß geschrieben. Die eigenen Inter-
ressen sollte man der Gruppe unterordnen.

Meine Gedanken sind bei denen, die noch bleiben müssen.
Kopf hoch!

Hilfe erhalten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Betreuung, Behandlung
Kontra:
---
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrere Monate in dieser Klinik, und ich habe mich dort sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Alle Ärzte/Innen und Therapeuten/Innen mit denen ich zu tun hatte, haben sich sehr engagiert um mich und die anderen Patienten/Innen gekümmert. Wir wurden bestens betreut und behandelt.

Auch das Pflegepersonal auf der Station hat sich stets um die Anliegen von uns Patienten gekümmert.

Das Essen war für ein Krankenhaus sehr gut und reichlich, auch wenn es immer mal wieder Patienten gab, die sich darüber beklagt haben. (Aber das kennt man ja aus dem Urlaub: Auch dort gibt es die notorischen Nörgler, die immer etwas am Essen und überhaupt an Allem auszusetzen haben.)

Die Negativbeurteilungen kann ich nicht nachvollziehen. Auch deshalb nicht, weil fast alle Mitpatienten/Innen, mit denen ich mich unterhalten habe, ebenfalls sehr zufrieden mit dem Therapiekonzept der Klinik und der Betreuung und Behandlung waren.

Ich kann diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen, und ich würde bei Bedarf immer wieder dorthin gehen.

Ein Mitarbeiter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich arbete hier im Pflegebereich und muss mich schon etwas wundern, was hier ehemalige Patienten so von sich geben. Wir haben hier immer regelm. Auswertungen von Patientenbefragungen bezügl. der Zufriedenheit des Aufenthaltes, der Behandlung, der Therapie., Kompetenz...usw. hier sprechen die Ergebnisse eine ganz andere Sprache!!!!
Schon komisch das 95% die Klinik weiterempfehlen können.
Aber davon schreiben hier halt nur wenige etwas rein.

4 Kommentare

Klient am 20.07.2011

daß sie sich wundern müssen - heißt das, sie bezweifeln die Erlebnisse der jeweiligen Patienten ("von sich geben"?), oder ist es Anlass für Sie, sich über ihr bisheriges Bild von "sich selbst" zu wundern?
Ich kann mich an den Patientenfragebogen gut erinnern und daß es mir fast nicht möglich war, meine Erfahrung in der Klinik darin unterzubringen. Entweder mußte ich die positiven Aspekte mit-abwerten, oder ich war quasi gezwungen, irgendeine positiv auffassbare Einschätzung zu hinterlassen. Der Fragebogen war von vornherein so konstruiert, daß es einen sogenannten "bias" bewirkt. So könnte schon von daher der vermeintliche Widerspruch in Ihrem Bild ein Artefakt sein, er könnte aber auch "Bedeutung" haben in Bezug auf das "Klinik-System" (s.u.).
Aber das wichtigere: offensichtlich (wie auch immer Ihre Zahlen aussehen) GIBT es Patienten, die im Nachhinein überhaupt nicht mit der Klinikerfahrung klarkommen - wäre vielleicht schön, das mal anzuerkennen und sich zu fragen, wie sowas kommt?, warum das nicht in Ihr Selbstbild paßt? (ob das was miteinander zu tun haben könnte?) - und ich mein das jetzt "beyond ´der Patient wollte nicht und hat nur das bekommen, was er verdient hat`!
Offensichtlich sind die Meinungen zu Ihrer Klinik (wie auch immer prozentual verteilt) ziemlich "gespalten". Das könnte ein Hinweis auf Ihre interne "Dynamik" sein und/oder auf gewisse Psychodynamiken und eine entsprechend narzisstisch-verleugnende Haltung auf Behandlerseite. (nur ein paar Anregungen zum Nachdenken...)
Jedenfalls: wenn aus einer Klinik (wenns stimmen sollte) nur 5 Prozent rausgehen, die durch den Aufenthalt um Ihre Existenz kämpfen müssen (die Prozent (Menschen!), die den Kampf verlieren, haben in den Bewertungen auch schon Spuren hinterlassen - oder wollen Sie das auch nicht gelten lassen?), dann wärs vielleicht nicht schlecht, sich da mal Gedanken zu machen - würde sich allerdings dann um den Punkt "Verantwortung" drehen - vielleicht zu heikel?

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Finger weg!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man will das es einem noch beschissener geht dann ist man dort gut aufgehoben!
Außerdem lässt der Umgang des Personals mit zu den Patienten sehr zu wünschen übrig, insbesondere was das Menschliche angeht. Außer Tabletten ist dort nichts zu erwarten und sogar diese werden zwischen Tür und Angel verordbet, ohne groß darüber zu sprechen.

Habe meine innere Ruhe gefunden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/1o   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man muss sich einlassen können)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (im Vergleich zur REHA gute Gespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man bekommt eigentlich was man will)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute Gespräche und Anwendungen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 3x im St.Georg in den letzten 2 Jahren und 1x in REHA in Isny Neutrauchburg. Meine erste Akut-Einweisung wg. Depression erfolgte 4 Wochen vor Weihnachten. Ich dachte damals bis Weihnachten wäre ich wieder draußen. Die richtige Pille und alles ist OK. Am Schluss waren es 12Wochen. Aber “Gut Ding braucht Weile” , heist ein Vortrag von Prof.Burrer und ich kann dem nur beipflichten. Die ersten 1-2 Wochen sind erst einmal zum Ankommen. Zu Beginn konnte ich die viele Leerzeit zwischen den Anwendungen nicht ertragen. Ich musste erst lernen mich selbst ertragen zu können. Auf eine Bank sitzen können und die Landschaft der Baar zu geniesen oder sich mit Mitpatienten zu unterhalten und nicht den Plan mit Aktivitäten voll zu bekommen um Leerzeiten zu vermeiden. Ich musste ertragen lernen nicht mehr der zu werden der ich früher war. Ohne Veränderung kann es keine Besserung geben ,habe ich gemerkt. Ob es der richtige Schritt war muss sich zeigen. Ich habe auf jeden Fall in St.Georg die notwendige Hilfe und Unterstützung bekommen um weiter zu kommen und kann mich bei allen Mitarbeitern nur bedanken. Zu Beginn konnte ich mich auch nicht öffnen und meine “wirklichen” Probleme und Gefühle ansprechen (nicht einmal mit meiner Frau), aber damit steht und fällt der ganze Erfolg. Es ist schlecht in einer Gruppe zu sein in der nur Bla-Bla ist., das hilft keinem weiter. Mir hat immer geholfen zu sagen:” Die siehst du eh nie wieder “;(wenn du nicht willst). Wer sich nicht einlassen will ist fehl am Platz. Ich bin auf jedem Fall jedes mal gestärkter entlassen worden und denke meinen Weg gefunden zu haben.
Klinik und Umfeld:
Ich denke, dass jeder das bekommt was seine Krankenkasse zahlt. Es ist ein Krankenhaus und keine REHA in der jeder ein Einzelzimmer bekommt. Schlimmsenfalls ein 4-Bett Zimmer, aber wenn man Zimmergenossen hat mit denen man sich versteht gibt es fast nichts besseres. Das Essen wir frisch zubereitet und ist mit normalem Krankenhausessen nicht zu Vergleich

Behandlungen beginnen zu spät

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge
Kontra:
Außer Medikamentenwechsel, Organisation sehr schlecht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf eigenen Wunsch nach 4 Wochen Beendigung des Aufenthalts, trotz direkter Aufforderung zu bleiben, da man erst nach 6 - 8 Wochen ein Ergebnis habe. Da in den ersten 10 Tagen so gut wie keine Behandlung stattfand und die angesetzten gestrichen wurden, da Urlaub oder Krankheit der Therapeuten. Erklärt wurde, auch dies ist eine Therapie, so kann man sehen ob der Patient bereits ruhiger geworden ist. Ein Kostenfaktor der nun wirklich überflüssig ist. Zudem in 4 Wochen 4 x Wechsel des Medikaments wegen Angst und Depressionen.
Für ausgedehnte Spaziergänge ist der Aufenthalt mit wenig Erfolg für die Kassen zu teuer. Über die Ärzteschaft kein Kommentar. Sehr engagiert sind die Stationsschwestern.

ACHTUNG

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (da darf man nicht von qualität sprechen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
fehlendes menschliche verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfähig ist denke ich das richtige Wort. Wenn jemand in seiner eigenen Meinung total untergraben werden will und Befehlen gehorchen will der ist dort richtig. Die Patienten werden zugedröhnt bis sie ruhe geben. Man sollte eine Tierklinik daraus machen!!! Aber selbst da würde sich der Tierschutz einschalten

Die Klinik ist sehr unterschiedlich zu bewerten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Große Auswahl an guten Therapien
Kontra:
Strike Ausrichtung auf Gruppe und Eigenverantwortung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Pfleger und Schwestern sind meist sehr engagiert, sympathisch und mit psychologischen Sachverstand. Das Patientenverhältnis ist meist sehr gut, so das sich fast immer Gleichgesinnte finden. Das macht einen wesentlichen Teil des Aufenthaltes und Therapieerfolges oder Misserfolges aus.
Das super Therapie- und Sportprogramm ist das große Plus der Klinik. Es ist meist für Jeden etwas dabei. Die Ärztliche Versorgung und Visite ist gut und man hat die Möglichkeit, seine Probleme anzubringen und eventuelle Änderungen bezuführen.
Die Therapeuten sind von engagiert und einfühlsam bis hin zu Menschen, denen ganz offensichtlich ihr Beruf eine Last ist und die nach der Hälfte der Therapiestunde schon auf die Uhr schauen. Die Vorträge sind wertvoll, die Organisation und das Essen sind OK. Privatpatienten haben Zusatzmöglichkeiten.

Der Knackpunkt ist die Ausrichtung der Klinik. Hier scheidet sich der Nutzen eine Aufenthaltes nicht nur an der jeweiligen Indikation sondern vor allem auch am Menschentyp.
Wer über sein Probleme gut reden kann, wird die Zeit in Bad Dürrheim sicherlich sehr effektiv und sinnvoll nutzen können.
Absolut nicht zu empfehlen ist die Klinik jedoch für Patienten, die "Aufgefangen" werden müssen oder erst dazu bewegt werden müssten, über ihre Problemen zu sprechen.
Dies wird in der Klinik nicht stattfinden.
Wer auf Struktur und Lösungsvorschläge wartet, wartet vergebens. Die Klinik will wahrscheinlich bewust keine Behüterrolle einnehmen um die Eigenverantwortlichkeit des Patienten nicht zu gefährten.
Kann ein Patient über seine Probleme in der Gruppe nicht reden, weil sie zu traumatisch sind, wird er/sie sich wochenlang Schlaf- oder Beziehunsprobleme von Mitpatienten anhören dürfen, aber mit seinen Problemen keinen Schritt weiter kommen. Insbesondere Schmerzpatienten sollten sich bewust sein, das Sie kein Konzept für die Bewältigung von Schmerzen in Bad Dürrheim erhalten werden. Hilft das Sprechen in der Gruppe nicht, werden sich Ihre Probleme dort nicht bessern.
Insgesamt kann man die Klinik aufgrund engagierter Mitarbeiter und der guten Führung speziell Patienten empfehlen, die Eigenverantwortlich ihre Probleme angehen und sich gut in Gruppen einbringen.

Fehlende Kompetenz und Verantwortung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
Fehlendes Verantwortungsgefühl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war für sechs Wochen in dieser Klinik.
Sie hat sich in dieser Klinik das Leben genommen.

1 Kommentar

Charlotte1 am 16.10.2011

Liebe Daisy,
ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Leider ist Deine Mutter nicht die einzige, die sich das Leben in der Klinik genommen hat. Als ich dort war, hat sich auch eine Patientin in den Tod gestürzt...

Gruppenzwang

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinik erfüllt nicht die ausgeschriebenen Kriterien)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
engagierte Therapeuten in einzelnen Fachbereichen
Kontra:
keine schmerztherapeutische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Egal, mit welchen Problemen man konfrontiert wird und welche Beschwerden vorliegen, einziger Kommentar bei allen Anliegen: "Bringen Sie es in die Gruppe!" Selbst die ärztliche Visite wird in der Gruppe abgehalten, so dass keinerlei Privatsphäre erhalten bleibt. Als chron. Schmerzpatient kenne ich meinen Körper und die Reaktionen auf bestimmte Medikamente und erforderliche Maßnahmen inzwischen gut. Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein auf Schmerzen spezialisierter Arzt, der weder meine Vorgeschichte kennt, noch sonst eine Untersuchung bei mir durchgeführt hat, sich so überheblich und arrogant verhält. U.a. äußerte er, dass Akupunktur und Neuraltherapie eine Art Placebo-Effekt bei chron. Schmerzpatienten darstellt!
Insgesamt machte die Klinik auf mich streckenweise einen schmuddeligen Eindruck: Mein Lattenrost zeigte monatealte Staubansammlungen und meine Matratze hatte Flecken; das vom Therapeuten verordnete Ergometer-Training bestand darin, dass man allein in einem dunklen staubigen Kellerraum ohne vorhandene Notfall-Klingel auf zwei Geräten ohne Plusmesser völlig allein strampeln konnte. Der einzig im Haus vorhandene Aufenthaltsraum war im Keller, hier stand auch ein uralter nicht mehr gut funktionierender Fernseher.
Die Vorträge vom Professor waren für mich gewöhnungsbedürftig: O-Ton: Sie macht "Fresschen" und er kommt müde nach Hause.

1 Kommentar

Klient am 16.03.2011

dieser Kommentar ist (wie wiederholt vorkommt) zensiert worden - insbesondere explizite und konkrete Angaben die negative Erfahrungen mit konkreten Personen beschreiben werden wohl nicht akzeptiert, während positive oder idealisierende Namensnennungen stehen bleiben dürfen? Jedenfalls war dieser Kommentar zunächst ziemlich präzise und gut einzuordnen, jetzt ist er diffuser und scheint wirrer, als er ursprünglich war!

Tankstelle

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 01/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hohe Kompetenz auf Station und dem Ärzteteam
Kontra:
offensichtliche Differenzierung zwischen Privat- und Kassenpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sehr gutes Setting. Tankstelle für das Leben. Fühle mich nach 5 Wochen wieder bereit für die Welt da draussen.

Die Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10/11
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
viele gute therapeuten
Kontra:
als kassenpatient zu wenig einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

einer empfehlenswerte klinik, viele angebote und kompetente leute. vor allem der chef der einrichtung herr burrer ist ein super typ...auf seine wöchentlichen vorträge hab ich mich am meisten gefreut und es genossen ihm zuzuhören.
das einzige was mich gestört hat, dass man als kassenpatient zu wenig einzelgespräche bekommt. privat versicherte bekommen 3 mal 50 minuten, kassenpatienten 2 mal 25 minuten. das ist deutlich zu wenig, wenn man die zeit dort intensiv nutzen möchte. trotz all dem kann ich die klinik sehr empfehlen.
Gruß Marcel

Nachfragen unerwünscht !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
es war alles sehr locker
Kontra:
stelle keine Fragen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im November 2010 in diese Klink und wurde nach kapp 4 Wochen wieder entlassen.
Burn out wars wohl bei mir, keine Ahnung !
26 Jahre harte Arbeit soll ich also hier in 4 Wochen verarbeitet haben.
Hätte ich nicht so einen guten Zimmerkameraden gefunden, so wäre ich dort nicht geblieben.Wir sind wirklich Freunde geworden und das bis zum heutigen Tag.
Er hat mir den Aufenthalt erträglich gemacht und mehr für mich getan als die meisten Ärzte.
War wohl bei uns gegenseitig, da wir uns viele Stunden mit unserem Leben auseinandergesetzt haben !
Ich bin Privatpatient, habe aber einen recht blöden Tarif, der bei einem Krankenhausaufenthalt nur die gesetzlichen Anforderungen bezahlt.
4900,-€ hat meine Kasse die 4 Wochen gekostet !!!
Ich hatte das Glück und bekam ein Zweibettzimmer und dort habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Die ersten 14 Tage wurden wir nur herumgereicht und hatten keinen festen Ansprechpartner.
Unsere Gruppentherapeutin Frau M. lernten wir auch erst nach dieser Zeit kennen.Vorgestellt hat Sie sich übrigens nicht.
Unsere Gruppe war ok, leider sind viele dann entlassen worden und was kam, war naja.....
Ich war übrigens in meinem Leben zum ersten Mal im Krankenhaus und ehrlich, ich hatte Angst davor.
Anfangs hatte ich das Gefühl, mit der Unterschrift auf der Anmeldung, meine Menschenrecht zu verlieren.
Ich möchte gerne wissen, was hier mit mir gemacht wird und was die Medikamente bewirken, die ich nehmen soll, sonst werde ich gehen !
Am nächsten Tag mußte ich dann zum Rapport zu OA Gmelin, ein megaunsympaticher Mensch und Arzt.
Sie sind dick und rauchen, Sie argumentieren wie ein Kesselflicker, Sie bewegen sich auf dünnem Eis, so, jetzt sagen Sie nichts mehr (seine Worte) !!!
Er wurde dann krank und so brauchte ich Ihn die letzten Wochen nicht mehr ertragen.
Ich habe mich nur selten geöffnet und die Therapie in der Gruppe hat mir nichts gebracht.
Dafür sind wir gern in Bad Dürrheim gewesen, zum Kaffeetrinken.
Nette Menschen habe ich kennengelernt !

Georgi kann ich nur weiter empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gesamtpacket
Kontra:
nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in Bad Dürrheimer Sankt Georg. Der Aufenthalt hat mir viel gebracht, ich habe einiges über mich gelernt, auch nicht unbedingt angenehme Seiten, mit denen ich klar kommen muss. Ich hatte schwere Depressionen, war im Konflikt mit mir selbst, auch viele unschöne Momente meiner Kindheit machten mir zu schaffen, sowie der frühe Tod meines Ehemannes.
Dank meiner Einzeltherapeutin habe ich wieder zu mir selbst gefunden, nach den Ursachen meiner Persönlichkeitsstörung geforscht, weitere Taktik ausgearbeitet, das gewonnene mentale Gleichgewicht zu halten und auch mal einfach nichts tun, sich entspannen und die kleinen Dinge des Alltags genießen. In meinem hektischen Leben habe ich das total verlernt.
Die täglichen Gruppengespräche fand ich auch sehr gut und wichtig.
Den wöchentlichen Vortrag vom Professor fand ich informativ, es hat mir immer einen Denkanstoß gegeben.
Am meisten gefallen hat mir Ergotherapie mit der Frau Mast und Bewegungstherapie/Wirbelsäulengymnastik mit der Frau Blessing. Im allgemeinen finde ich das Sport- und Kunsttherapienangebot der Klinik sehr gut.
Ich vermisse all die Menschen, die ich in der Klinik kennen gelernt habe, wir haben viele schöne Momente zusammen erlebt, diskutiert, gelacht, gekocht, geweint...
Es war eine wunderbare Zeit und an der Stelle möchte ich mich auch bei dem Pflegeteam bedanken, sie waren immer für mich da mit Rat und Tat, und das Zwischenmenschliche im Team hat einfach gepasst, sodass keine unangenehme Spannung zu spüren war, was auch für die Patienten wichtig ist.
Bad Dürrheim fand ich auch schön gemütlich, es gibt einige Cafes, Einkaufsmöglichkeiten und Natur.

Ich bin sehr froh darüber, dass mein Hausarzt mich ins Sankt Georg geschickt hat!

Super therapeutische und (ver-) pflegerische Betreuung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ganz besonderer Dank auch an die Verwaltung)
Pro:
hervorragendes und einfühlsames Therapeuten- und Pflege- /Verpflegungsteam
Kontra:
keine
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Liebes Leitungsteam, Therapeuten und Pflegekräfte die übrigen Mitarbeiter (auch Verwaltung) der dortigen Klinik St. Georg in Bad Dürrheim. Ich befand mich von Ende September bis Anfang November 2010 für 6 1/2 Wochen in Ihrer Klinik und möchte mich bei Ihnen nochmals auch an der Stelle bedanken für die hervorragende Betreuung und Behandlung in dieser Zeit. Ein Aufenthalt in der Klinik ist nach meinen Erfahrungen bestens weiterzuempfehlen, was ich auch gerne tun werde. Neben Einzeltherapeuten, Gruppentherapeuten und einem Maltherapeuten, die eng zusammenwirken bei der Therapie, besteht dort ein breitgefächertes Angebot an vielen Sport- und Gesundheitstherapiemassnahmen, an denen man ungezwungen teilnehmen kann und wofür man dort auch Empfehlungen erhält. Bereits nach kurzer Zeit entdeckte ich auch, dass mir die wöchentlichen Vorträge des Chefarztes dort immer wieder auch Impulse gaben, die mir im einen oder anderen Punkt weiter halfen. Ausserdem haben meiner Genesung auch sehr gedient die Wanderungen in der Natur (vor allem dem Schwenninger Moos unweit der Klinik, ein Wunderbares Moorgebiet, das ich immer wieder in meinen Freizeiten besucht habe und wo ich auch viel Ruhe fand).
Was ich als besonders positiv erwähnen möchte:
Zu Beginn des Klinikaufenthaltes wird man dem umfangreichen Therapeutenteam mit vorgestellt. Jeder Therapeut, welche z.T. auch mehrere Berufe haben (z.B. Psychiater und Arzt zugleich o.ä.) hat seinen bestimmten Schwerpunkt in Bezug auf die Zielgruppe von Patienten (z.B. mehr Familientherapie oder mehr in anderen Zielbereichen). Trotz der verhältnismässig kurzen persönlichen Vorstellung zu Beginn musste ich schon gleich feststellen, dass ich von der Klinik genau den in meine Situation richtigen Einzeltherapeuten/Einzeltherapeutin zugewiesen bekam. Ich hätte keine besseren haben können.
Vielen Dank dafür. Auch das Pflegepersonal in der Station kümmerte sich liebevoll und einfühlsam um die Anliegen von uns Patieten. Auch dafür besonderer Dank!!!!!!

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird nicht auf andere Beschwerden als die Psyche eingegangen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Grosses Sportangebot
Kontra:
Aerzte, Mediziner, Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Privat- und Kassenpatienten eine sehr unterschiedliche Therapie erfahren. Mir geht es nicht um die Qualität des Essens oder der Ausstattung und des Zustands der Zimmer, sondern um die eigentliche Therapie.

Als Kassenpatient habe ich nur 1 Mal die Woche eine Einzeltherapie gehabt, das ist eindeutig zu wenig. Schliesslich ist die Gesprächstherapie eine der wichtigsten Säulen.

In St. Georg hängt der Erfolg entscheidend davon ab, bei welchem Therapeuten man landet. Es gibt viele junge Psychologen, wenig erfahrene. Zudem herrscht ein Oberarzt in der Klinik, der keinen Widerspruch oder eine anders lautende Meinung duldet. Sein Psychologen-Team wagt es nicht, ihm zu widersprechen. Schnell wird der Patient als untherapierbar eingestuft und als widerspenstig, wenn dieser versucht, seine Meinung einzubringen oder gar zu diskutieren.

Die tägliche Gruppentherapie kann eine Einzeltherapie nicht ersetzen, zum Einen kommt es auf die Gruppenzusammensetzung an, ob die Mitglieder kompatibel zueinander sind (Lebenssituation, Problematik, nicht zuletzt Intelligenz!!!), zum Anderen möchte man bestimmte Themen nicht in der Gruppe ansprechen und sich komplett ausziehen.

Bei mir wurde mein drängendstes und dringendstes Problem leider erst viel zu spät angepackt, und eine eigentlich notwendig gewesene Verlängerung wurde vom Oberarzt abgelehnt.

Ich hatte dabei noch Glück, überhaupt eine Gesprächstherapie zu bekommen, manche Patienten warteten wochenlang auf einen Therapieplatz - Therapeuten-Mangel...

Ich wurde nach 3 Monaten als arbeitsfähig entlassen, war es aber nicht wirklich, was ich auch laut kundgetan hatte. Heute, 4 Monate nach Entlassung, zieht mein Neurologe einen erneuten Klinikaufenthalt in Erwägung. Er konnte mich auch nicht weiter krank schreiben, da dies ein Widerspruch zum Entlassungsbericht der Klinik gewesen wäre und bei der Krankenkasse Fragen aufgeworfen hätte...so habe ich wertvolle Zeit verloren.

Kassenpatienten rate ich, sich genau zu überlegen, ob sie in diese Klinik gehen möchten.

1 Kommentar

dieter_b am 30.11.2010

Lieber "Kritiker1", es tut mir leid, wie Sie ihren Aufenthalt schildern, was sich überhaupt nicht mit meinen ausschliesslich positiven Erfahrungen dort deckt. Ich denke wir könnten auch zur selben Zeit dort als Patienten gewesen sein? Sie heben hervor das Verhältnis "Privatpatient" und "Kassenpatient". Unser Patientenkreis dort war gemischt. Auch von gesetzlich Versicherten konnte ich nur positive Erfahrungen hören. Vielleicht sollten wir uns eher einmal Gedanken machen, wohin unsere Politiker durch "aufgedrückte" "Gesundheitsreformen" unsere heutige Medizin gebracht haben. Kliniken wie auch Ärzte- und Pflegepersonal sind nicht dazu da, Fehlentwicklungen durch unsere "HOHE" Politik "ausbaden" zu müssen. Ich denke, Kliniken und Ärzte sind heute die falsche Adresse, um FRUST loszuwerden. Da sind heute eher unsere angeblichen "VOLKSPARTEIEN" und "VOLKSVERTRETERINNEN" gefragt, die heute so "volksfern" und "wirtschaftstreu" - u.a. auch über unsere Ärzte und unsere Kliniken diktieren!

Alles Liebe und Gesegnete Weihnachten

Für Schleimer ist die Klinik bestens geeignet!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Einzig positiv war eigentlich nur die Putzfrau! Sie hatte mehr Verständnis als das "Fachpersonal" zusammen!!
Kontra:
Alles was mit der Behandlung zun hatte!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem Aufenthalt ging es mir schlechter als vorher. Man hat meine eigentlichen Probleme einfach ignoriert und nur das übliche gemacht, indem man mich für alles selbst verantwortlich gemacht hat. Schleimer und Arschkriecher haben dort also die besten Aussichten, als "geheit" entlassen zu werden.

Was mir persönlich aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß der Chefarzt (in diesem Fall Hr Dr Gmelin) eine schnelle Meinung zum Patienten hat und diese von gesamten Personal geteilt werden muß! Dabei hat der Chefarzt mich nur einmal kurz gesehen!

Entlassen wurde ich als geheilt, obwohl die Probleme immer noch waren und sich sogar noch verschlimmert haben! Kurse, die für mich wichtig gewesn wären wurden mir nicht angeboten. Angeboten wurden dafür Kurse, die unsinnig waren.

Mittlerweile habe ich dadurch sogar imense Problem mit meiner Krankenkasse durch den Entlassungsbericht!

Im Endeffekt geht es dort nur um Quote, wie die Patienten entlassen werden. Und da diese meistens als geheilt entlassen werden, stimmt auch diese Quote.

Wie die Wirklichkeit aussieht und der Patient sich fühlt, ist egal.

Von einem weiteren Besuch bin ich Lichtjahre entfernt!!! Egal, was in anderen Kommentaren steht.

Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Schwestern und Pfleger, Kompetenz der meisten Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Wiederspruch unter Ärzten und Therapeuten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also ich kann fast nur Positives von dieser Klinik sagen! Ich war 6 Monate dort und wurde von Anfang an mit meiner Depression und einer Postraumatischen Belastungsstörung gut aufgenommen und habe mich auch gut aufgehoben gefühlt! Ich war zuvor in einer anderen Klinik und habe den Vegleich von einer schrecklichen und einer guten Klinik!

Die Ärzte und Therapeuten sind auf mich eingegangen und haben mir anfangs auch keinen Druck gemacht! Sie haben mir erstmal wieder beigebracht leben zu wollen und das mit sehr viel Geduld! Als ich den Willen wieder hatte war ich bereit an mir zu arbeiten und das ist auch das Wichtigste... die Einstellung das man selbst etwas tun und ändern muss und das nicht die Klinik oder sonst irgndwer für einen tut!!!
Wenn man den Punkt erreicht hat wird man von Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal unterstützt! Manchmal auch auf eine Art und Weise die man nicht sofort Versteht und übertrieben und blödsinnig findet und man sich verletzt und verarscht fühlt! Auch das habe ich durchgemacht und wollte die Therapie abbrechen... den Professor Dr. B. persöhnlich hätte ich am liebsten verflucht...
Aber bei den meisten Situationen habe ich dann doch gesehn das sie recht hatten und was sie mit ihrer Provokation erreichen wollten.

Mein besonderer Dank geht an Frau Pizarro, Dr. Schlenker und das Pflegeteam!

Mit der Medikamenteneinstellung war ich auch zufrieden... ich konnte immer mitsprechen und entscheiden, sowie auch bei dem ganzen Therapieplan! Man wird sehr gut miteinbezogen!

Das Essen ist für Klinik verhältnisse gut, nur ein weng zu fettig und ölig... aber man hat immer eine Auswahl und wir sind ja schließlich nicht zum vergnügen und schlemmen dort!

Also ich die Klinik nur empfehlen!

Typische alround-wirnehmenalles-klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Der Professor, Bad Dürrheim, Landschaft
Kontra:
So ziemlich alles wesentliche was für eine Heilung gut wäre
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Meinung zu dieser Einrichtung lautet kurz auf den Punkt gebracht: Für Privatpatienten gibt es weit bessere Einrichtungen und besonders für Kassenpatienten ebenfalls. Diese Einrichtung nimmt so gut wie jeden und verspricht schnelle Heilung, schon das sollte einen stutzig machen! Ich empfehle dringends euch eine Klinik mit Spezialisierung aufzusuchen, es ist klar wieso diese Klinik alles heilen möchte: der Schuppen wäre sonst nicht voll belegt...

Gerade Kassenpatienten warne ich dringends vor dieser Klinik, ihr werdet wie Mastvieh behandelt und die Angebote sind ein Witz! Viel zu viel Freizeit um auf dumme Ideen zu kommen! Die Klinik ist die reinste Partnerschafts- und Swingerbörse weil den Patienten langweilig ist und man sich psychisch angeschlagen in praktisch jeden verliebt der vom anderen Geschlecht stammt!

Bitte sucht euch spezialisierte Kliniken und nicht so eine allround-klinik. Diese Klinik ist in meinen Augen vor allem eine für Patienten 40+ mit kleineren psychischen Wehwehchen, Midlifecrisis etc. Schon länger bestehende Störungen, gar chronische sind dort definitiv fehl am Platz.

Einziger fähiger Mensch ist der Prof, den zu erwischen ist aber alles andere als einfach weil er mehrere Einrichtungen leitet und man muss ihn auch interessieren sonst stammelt er nur das übliche. Ist ein sehr fähiger Mann, aber halt auch in die Jahre gekommen..

Zum Abschluss möchte ich noch anmerken, dass ich schon von einigen Personen hinter vorgehaltener Hand gehört habe das die Klinik besonders hohe Provisionen an den anwerbenden Arzt verteilt um die Belegungsquote hochzuhalten. Es ist klar wo das wieder reingeholt wird: an dem Patienten.

Ich war mehrere Monate dort und kann das wirklich beurteilen, ihr tut euch nur in Ausnahmefällen was Gutes mit der dortigen Behandlung..

Sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
unbedingt zu empfehlen
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 41/2 Monate in der Klinik St.Georg. Ich bin froh, dass ich mich zu diesem Schritt entschlossen hatte. Ich hatte mich selbst verloren, mich nicht mehr gespührt und jahrelang eine Rolle aufrecht erhalten. Diagnose: schwere Depression.
In der Klinik habe ich mit kleinen Schritten, Dank der sehr gut ausgebildeten Therapeuten, wieder zu mir gefunden.
Ich habe viele nette Menschen getroffen und erfahren, daß es Anderen ähnlich geht. Ich habe erfahren, daß jeder Ängste und Schwächen hat und gelernt dazu zu stehen.
Das Personal war sehr zuvorkommend. Die Therapeuten sind auf mich eingegangen und haben mir geholfen, verloren gegangene Sinne wieder neu zu entdecken.
Ich wurde aufgefangen in der Klinik und auch ein besonderer Dank geht an die Stationsschwestern. Tag und Nacht waren Sie da, wenn es mir schlecht gegangen ist.
Die Therapien, die ich hatte, haben mich sehr viel weiter gebracht.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen und ich bin froh, daß ich jetzt auf einem guten Weg bin. Danke.

St.Georg oder Luisenklinik? Unterschiede?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
?
Kontra:
?
Erfahrungsbericht:

Ich bitte dringend um Hilfe: zwar habe ich diese Klinik noch nicht besucht, da ich aber kein anderes Forum finde, möchte ich es auf diesem Wege versuchen:


was ist der UNTERSCHIED dieser Klinik zur LUISENKLINIK (Bad Dürrheim), die sich auch auf psychosomatische Krankheiten spezialisert hat?


Bin sehr unentschlossen, für welche Einrichtung ich mich entscheiden soll (i.d.F. wegen Somatisierungsstörungen)...

Vielen, vielen Dank für jeden Hinweis und Tip!

Gerne auch direkte mail an:

[email protected]

Grüße!

Fehldiagnose, Schilddrüsenkrankheit mit Depression verwechselt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie und Sportprogramm
Kontra:
zuviele Psychopharmaka, nervige tägliche Gruppensitzungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich sagen, ich bin einfach nur sauer auf die Ärzte dort und auch auf die einweisende Ärztin, weil eine schlichte Fehldiagnose mir diesen völlig unnützen Aufenthalt in dieser veralteten Klinik beschert hat. Niemand hat gewusst was mit mir los war, kein Arzt hat sich überhaupt die Mühe gemacht genauer zu untersuchen. Heute weiss ich meine Schilddrüse ist krank, ich bin ein Hashimoto-Patient ( =autoimmune Schilddrüsenentzündung mit Schilddrüsenunterfunktion). Letztes Jahr wurde ich einfach als Depressionsfall behandelt. tja da ich ja schilddrüsenkrank bin, konnte natürlich in diesem Krankenhaus auch keine Psychotherapie fruchten, wie denn auch ich bin organisch krank!! nicht psychisch gestört.
Was bin ich so froh dass ich die Medikation dort abgelehnt hab und geschaut hab dass ich so schnell wie möglich fortkomme. Ich kann dieses Krankenhaus nicht empfehlen, denn ich war da völlig falsch und gefallen hat es mir auch nicht. Als Kassenpatient gibt es in der Kantine und Unterbringung Unterschiede, die Privatpatienten bekommen bessere Unterkunft und besseres Essen

Ich habe NUR positive Erfahrungen gemacht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das Rundumpaket
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,

ich möchte hier jetzt mal MEINE Bewertung von Georgi's abgeben. Ich wurde letzte Woche sozusagen aus dem Nest geworfen. Daraus lässt sich sicher erkennen, dass ich die ganzen negativen Bewertungen hier absolut nicht teilen kann oder möchte.

Ich war insgesamt 6 1/2 Wochen stationär in der Klinik - für mich war es ideal. Ich ging nicht dorthin um mich zu verwöhnen zu lassen. Ich ging hin, weil es mir sehr schlecht ging, weil ich Panik-Attacken vom Allerfeinsten hatte. Ich habe mich nicht mehr aus meiner Wohnung getraut - es war sehr schlimm.

In St. Georg habe ich meinen inneren Frieden gefunden - habe ich meinen Mittelpunkt wieder gefunden. Es war für mich eine gute Zeit und ich danke allen Therapeuten für ihre Unterstütung meinen Weg wieder zu finden.

Ich pflichte jedem bei, der sagt St. Georg ist kein 5-Sterne-Hotel. Ich pflichte auch jedem bei, dass das Essen nicht wie im Mövenpick oder Ritz ist. Aber hallo - das ist eine Klinik, die ein begrenztes Budget hat. ICH bin satt geworden und wenn mir etwas gefehlt hat habe ich mir das gekauft. Ich möchte auch nicht wissen was manch' Nögler zuhause auf dem Tisch hat.

Meine Zimmergemeinschaft war der Hit *schmunzel*...letzlich bin ich froh kein Einzelzimmer gehabt zu haben. Es wurde auf der einen Seite viel gelacht und auf der anderen Seite - wenn einer einen Durchhänger hatte - man wurde aufgefangen...

Mein besonderer Dank gilt Frau Piel (meiner Einzeltherapeutin), Frau Völk (meiner Gruppentherapeutin), Frau Pill (meiner Sporttherapeutin) und Herrn Dr. Gmelin (den nicht jeder mag, der aber gut reizen kann ;-))

Fazit: es ist eine sehr gute Klinik - wenn ich allerdings nicht selbst bereit bin an mir zu arbeiten ist diese Klinik nicht der richtige Ort.

Ganz lieben Dank auch noch dem Pflegepersonal. Ich hoffe zwar, dass ich nicht wieder kommen muss, aber wenn weiß ich, dass ich in guten Händen bin!!!

Die Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
hier fällt mir nichts ein
Erfahrungsbericht:

Ich war Praktikant in der Klinik St. Georg und hatte viel Einblick in den einzelnen Therapien und Gruppen.
Ich persönlich bin sehr beeindruckt von dieser Einrichtung.
Die Mitarbeiter haben stets versucht freundlich höflich mit den Patienten umzugehen.Zudem haben sie immer versucht gemeinsam auf die Probleme der einzelnen Patienten einzugehen und diese zu lösen.
Wenn man sich hier über Dinge wie Essen oder das Zimmersystem beschwert muss ich 2 Dinge dazu sagen:
1.Ich fand das Essen immer sehr gut und abwechslungsreich und besser kann man meiner Meinung nach die Zimmer nicht aufteilen.
2.Man kommt nicht in die Klinik um fein zu speisen oder ein 5 Sterne Appartement aufzufinden.NEIN! Das ist nicht die Aufgabe einer solchen Einrichtung.Die einzige Aufgabe ist es den Patienten in ihrer schweren Lebenssituation zu helfen und ihnen neue Wege zu zeigen um wieder mit dem Leben klarzukommen und dieses zu geniessen.Den Weg beschreiten kann man nur alleine und wenn man meint der Aufenthalt in der Klinik ist nur Urlaub oder wenn man selbst nicht bereit ist etwas in seinem Leben zu ändern dann ist man selbst Schuld.Die Mitarbeiter können nur denjenigen helfen die die Hilfe auch annehmen wollen und diese Aufgabe erfüllen alle Mitarbeiter tagtäglich aufs neue sehr souverän und professionell.

mit neuer Energie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtverlauf
Kontra:
mit der Einzeltherapie muss man Glück haben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich (m) war in der Zeit von Februar bis März als Kassenpatient in der Klinik. Gekommen bin ich mit einem schweren BurnOut-Syndrom, Depressionen und starken Schmerzen. Da dem Klinikaufenthalt bereits eine längere Phase des Nichtstuns vorrausging, habe ich erlebt, wie schwer es ist, sich selbst zu motovoeren. Aber nach einem Anlauf von etwa 10 Tagen bin ich aus meiner Höhle gekrochen und habe mich eingefunden, bzw. bin angekommen.
Eigeninitiative ist hier grfragt, das wurde auch schon von anderen bestätigt. Unterstützung findet man im Gespräch mit anderen Patienten oder eben in den Gruppentherapien, die für mich auch neu waren. Die Tatsache, in einem 3-Bettzimmer untergebracht zu sein, war für mich anfangs ein schwerer Schritt (zuletzt im Jugendalter mit Fremden zusammen im Zelt geschlafen). Abschliessend aber habe ich diesen Umstand als sehr angenehm empfunden.
Mein persönlicher "Knoten" ist erst in der letzten Behandlungswoche geplatzt, also möchte ich all denen Mut machen, die in den ersten Wochen das Gefühl haben, es würde nichts passieren.
Für mich persönlich war der Aufenthalt mit seinen Therapien ein Schritt zurück ins Leben, dafür meinen Dank.

Zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Reglementierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

gute Thearapeuten und sehr gutes Pflegepersonal

Gut Zufrieden!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

8 Wochen Aufenthalt und wieder arbeitsfähig nach hause entlassen worden!
Zimmeraufteilung war in 2-3 Betten, das Essen war zwar in einem anderem Klinikbereich (2 KlinikHäuser Tannenhof + St.Gerorg) aber dafür für eine Klinik sehr gut!
Die Klinik hat Privat wie Kassen-Patienten. Es gibt eine Abteilung extra für junge Erwachsene, daher ist der Aufenthalt wie in einer Wohngemeinschaft, Küche und Wohnzimmer wird mit allen geteilt!
Die Wochen sind gut ausgefüllt mit Therapien, die man selbst aussuchen kann aber auch verordnet werden.
Die Therapien können selbstständig ausgeführt werden, daher viel Eigeninitiative ist notwendig um gesund entlassen zu werden.
Es wird viel Sportmöglichkeiten angeboten, wie Walken,schwimmen oder auf eigene Faust klettern gehen!
Wandermöglichkeiten gibt es auch dort, im Ort kann man sich ausgiebig erkundigen!
Einkaufmöglichkeiten sind auch viele im Industriegebiet gegeben, da lohnt es sich ein Verkehrsmittel bereits zu haben, aber auch öffentliche Verkehrmittel sind gut mit Villingen-Schwennigen bzw Industriegebiet zu erreichen.

Würde jederzeit wieder hingehen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die intensive Betreuung
Kontra:
Wochenende waren etwas langweilig
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 4.12.09 bis 20.01.10 in der Klinik nach Suizidversuch und Depressionen. Sowohl die therapeutische wie auch die ärztlich Behandlung war sehr erfolgreich und hilfreich.
Ich habe vor allem auch durch meine Einzeltherapeutin wie auch in der Gruppe neuen Lebensmut und Perspektiven gefunden.
Ich war in jeder Hinsicht sehr zufrieden und gut aufgehoben.
Vor allem auch die Musiktheraphie war sehr hilfreich wieder Freude zu empfinden. Auch mein Zimmer war gemütlich und hat mir die Zeit erleichtert. Auch die Schwestern waren alle sehr einfühlsam und hilfsbereit. Habe auch die diversen Angebote nutzen können. Das Essen war immer gut und liebevoll zubereitet. Das Weihnachtsbüffet war echt Spitze.

Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute fachliche Betreuung
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 8 Wochen dort und kann nur sagen, daß ich erneut hingehen würde. Sowohl die ärztliche Betreuung als auch die Unterbringuung waren mehr als zufriedenstellend. Das Haus liegt in ruhiger Lage und trotzdem ist der Ortskern leicht erreichbar. Das Essen ist gut und die Zimmer sind sauber und gut eingerichtet. Die Badezimmer sind leider etwas veraltet.

Erstaunlich Einfühlsam trotz "Härte"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden ("Hausärztlich" (körperliche Visiten, etc.) eher flopp)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders zu loben ist die Hilfe mit Krankenkassenangelegenheiten!Man wird nicht im regen stehengelassen!)
Pro:
Kompetenz der Psychotherapeuten und Schwestern, ganzheitliches Angebot
Kontra:
Essensversorgung (eher ungesund), "hausärztliche" Versorgung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich meiner vorherigen "Eintragspartnerin" nur anschliessen:
Selbstinitiative - das zählt hier. Man muss den Willen zur Genesung mitbringen und auch bereit sein, einige Konfrontationen auszutragen, die Augen und das Herz zu öffnen.

Wer Hilfe will, bekommt sie, denn es ist alles da in der St.Georgs-Klinik.

Ich war Privatpatient, weiss also nicht genau, wie es für Kassenpatienten ist.

Selbstinitiative klingt erstmal unmöglich für solche, die ganz tief unten sitzen, so wie ich es auch getan habe. Aber es wird einem natürlich alles bereitgestellt, um die nötigen Kräfte aufzubauen, damit man wieder selber gehen lernen kann.

Dr. Burrer samt Team haben ein sehr feines Gespür dafür, was man einem zutrauen kann und was nicht - abgesehen von der beeindruckenden Tatsache, dass man sich schon im Erstgespräch (bei mir 15 Minuten) im Herzen "ertappt" fühlt und ziemlich genau erzählt bekommt, wo sich das Kernproblem verbirgt...das hat mich dann auch sofort überzeugt.

Ich kann das Krankenhaus nur wärmstens empfehlen, denn es bewegt etwas! "Kur"gäste, bzw. solche, die etwas Entspannung erwarten, werden es eher schwer haben.

2 Kommentare

dragongirl am 15.02.2010

Ich freue mich sehr wenn der Klinikaufenthalt anderen Menschen geholfen hat. Ich kann nur von meiner Zeit und sogenannten Therapieerfolgen berichten.
Ganz sicher bin ich keine Prinzessin die auf "Kur" dort war. Jeder soll und muss um sich selber schauen und glücklich werden. Die Klinik kann da unterstützend einwirken. Das hat bei mir nun eben gar nicht funktioniert. Für alle anderen gilt: Glück gehabt!
Eins finde ich schade: wer die Berichte durchliest sieht ganz klar auch den Unterschied zwischen Kassenpatient und Privat. Aber da ist St. Georg bei weitem nicht die einzige Klinik die so verfährt.
Jeder hat seine Meinung und kann diese hier kund tun. Auch wenn ich eher zur Sparte gehöre die schlechte Erfahrungen gemacht hat, hat die Klinik mein Leben verändert. Wenn auch nicht positiv, dann aber doch einschneidend und nicht NUR schlecht!

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Hart, aber zielführend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ein Wendepunkt in meinem Leben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Am Anfang ist man etwas auf die Mithilfe der Mitpatienten angewiesen um sich zurechtzufinden)
Pro:
super Personal
Kontra:
wenig Rückzugsmöglichkeiten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ca 4 Monate von Anfang August bis Anfang Dezember in Behandlung, für mich war es ein Wendepunkt in meinem Leben.
Stellenweise war es zwar hart, aber man bekam alle Unterstützung die man WOLLTE. Eigeninitiative ist definitiv das A und O.
Die Leute die hier völlig unzufrieden sind, kann ich nciht verstehen. Den einzigen wirklichen Kritikpunkt den ich finden kann ist dass man sich innerhalb der Klinik nicht wirklich zurückziehen kann( war in einem 2-Bett-Zimmer).
Als Privatpatient sehe ich allerdings ein dass die Kassenpatiente nciht unbedingt zufrieden mit ihren Zimmer sien konnten, da gab es wirklich große Unterschiede.
Ansonsten war ich rundum zufrieden.
Die Leute die hier meckern sind meiner Meinung genau die Leute die sich in den wöchentlcihen Patientenversammlungen über so Sachen beschwert haben wie die Temperatur des Tees. Wer sich über solche Dinge Sorgen macht ist meiner Meinung nach Falsch,denn wer ein ernsthaftes psychisches Problem hat macht sich über solche Sachen eher weniger Sorgen.
--> Wer nicht erwartet wie die Prinzessin auf der Erbse umsorgt zu werden und den Willen mitbringt geheilt zu werden und Eigeninitiative zeigt könnte nirgndwe besser aufgehoben sein als im St. Georg.

2 Kommentare

Klient am 09.02.2010

Ich gönn es ja jedem, wenn er dort gut gefahren ist. Und das scheint dort ja möglich zu sein, wie manche Bewertungen zeigen (v.a. wenn man Privatpatient ist). Kann ich mir schon vorstellen und ist ja ok.
Aber ich habe dort so üble Erfahrungen gemacht, daß ich 1,5 Jahre danach immer noch nicht ganz drüber weg bin. Und die oben genannten "Erfolgskriterien" trafen auf mich zu! Umgekehrt find ich es hier wie auch bei der letzten Bewertung ziemlich daneben, daß Leute die schlechte Erfahrungen gemacht haben abgewertet und lächerlich gemacht werden. Frage mich, was für jemand das sein muß, der soo gute Erfahrungen (Therapieerfolg) dort gemacht hat und das nötig hat...
Jedenfalls: es geht dort z.T. weit mehr schief als Teetemperatur oder Zimmerzustand. Muß nicht (s.o.), aber es passiert! - und dann z.T. so, daß es MIT NICHTS zu rechtfertigen ist! (fachlich geht es bis zu was man "Mißbrauch in der Therapiebeziehung" nennt!) Und es ist schon spannend wie manche pro-St.Georg-Kommentatoren argumentieren: "wie es in den Wald hineinruft..."(s.u.) zählt in einer Psychotherapie nicht! - es ist AUFGABE der Therapeuten, da drüber zu stehen! DAS unterscheidet Psychotherapie von Alltag - wenn es "Psychotherapie" ist...
Und SELBST WENN jemand "Prinzessin auf der Erbse" ist: DAS ist ja sein Problem dann und das gehört angemessen behandelt! Das ist von qualifiziertem Personal in einer stationären Psychotherapie zu erwarten, DARIN besteht die Qualifikation, verdammt noch mal!!! Und das ist in dieser Klinik nicht sichergestellt und es herrscht z.T. eine ganz ganz üble, menschenverachtende Ideologie vor (oder sei es eben nur die mangelnde Kompetenz, die sich in Form von Überforderung dann auf übelste Weise niederschlägt - bzw. manche Patienten...) Jedenfalls ist es eigentlich ein Verbrechen, sowas auf Kosten von Patienten zu kompensieren.
Und so Abwertungen und sachlich völlig unangemessene Kommentare lesen zu müssen, macht mich wütend! Verkehrte Welt, echt. (St.Georg Welt...)

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Nur zu empfehlen(wenig negatives)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebote, Therapeuthen, Ärzte
Kontra:
Essen, Zimmer(teilweise)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen im St. Georg und kann nur positives berichten. Wenn man an sich arbeiten will bekommt man dort das notwendige Werkzeug in die Hand.
Bei den Therapieangeboten ist für jeden etwas dabei, wenn man will.
Auch auf der Station waren alle freundlich und hilfsbereit.
Hervorzuheben ist die Musiktherapie die auch einem unmusikalischen richtig Spaß gemacht hat, egal ob mit Instrumenten oder das Singen am abend.Der Mann ist einfach nur genial!!!
Auch die Therapeuten und Ärzte haben einen dann in ruhe gelassen, wenn man sich nicht öffnen konnte oder wollte.
Es könnten mehr einzelgespräche sein, weil sich auch nicht jeder in der Gruppe öffnen kann.

3- Bett Zimmer finde ich heute nicht mehr zeitgemäß und die Ausstattung im St. Georg besonders in den älteren Zimmern bedarf einer überarbeitung.
Das Frühstück und Abendessen war in Ordnung. Das Mittagessen war das allerletzte (Geschmack, Aussehen, Garpunkte).Auch hat das Personal einen lustlosen Eindruck gemacht. Auch ist es nicht zu verstehen das in einer Klinik mit einer langen Verweildauer der Speiseplan im 4-wöchigen Wechsel wiederholt wird.Der Küche würde ein etwas größeres Budget sicher gut tun!!!
Wenn ich wieder mal Hilfe brauchen sollte, weiß ich wo die Reise hingeht.

Für die Nörgler: Wie man in den Wald hinnein ruft,so schallt es herraus!

11 1/2 verschenkte Wochen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Ergotherapie
Kontra:
mangelde Kompetenz der Ärzte, das Essen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen schweren Rückenproblemen von einem Neurologen in die Klinik eingewiesen. Man hat nichts anderes gefunden - also mußte es ja auf die Psyche geschoben werden.

Ich kam in ein 3er Zimmer mit zwei Mitpatienten. Mal nen Nachmittag chillen war ausgeschlossen - Rückzugsmöglichkeit gleich NULL!

Ich wurde 9 Wochen auf meine Psyche behandelt und mein Rücken wurde nicht besser. Erst in der 10ten Woche bekam ich zwei Termine zur Krankengymnastik und wurde da zusammengestaucht warum ich jetzt erst komme.
Mit Tabletten ruhig halten ist die große Therapiemetode.

Nach meinem Aufenthalt wurde ich mit einer Fehldiagnose entlassen - die mich letztenendes nun meinen Job gekostet hat.

Es war ganz sicher nicht alles schlecht - aber für eine Klinik die Menschen helfen soll ist das die falsche Therapie.

Es geht mir heute schlechter als vor meinem Aufenthalt. Der Rücken ist immer noch im Eimer, der Job ist weg und ich glaube ich habe eine schwere Phobie vor Ärzten.

Das Suchen nach vergleichbaren Kliniken ist sicher anzuraten!

die Klinik die Leute krank macht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist geschmeichelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ein Teil des Pflegepersonals
Kontra:
kein Kommentar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin wurde in diese "sogenannte Klinik" überwiesen. Es hörte sich auch alles ganz toll an, am Anfang! Doch mit jedem Tag den sie mehr in diesem Krankenhaus verbrachte wurde sie depressiver und teilweise unnahbarer. Ich wurde von Tag zu Tag besorgter, dass dazu führte das ich fast jeden Tag nach Bad Dürrheim fuhr um bei ihr zu sein, weil das die einzigste Zeit war wo es ihr gut ging. Ihr wurde nach einem Sportunfall während der Therapie unterstellt es wäre absicht gewesen um verschiedene Therapien nicht mehr teilnehmen zu müssen. Nach zwei Wochen holte ich sie aus diesem Krankenhaus und sie brach die Therapie auf eigenen Wunsch ab. Das absurdeste ist seit sie zu hause ist und ich mich selbst darum kümmere geht es ihr gut. Da stellt sich mir die Frage bin ich als Leihe der bessere Psychoterapeut als diese sogenannten Fachleute?
Später erfuhr ich das mehrere Patienten sich während der und nach ihrer Therapie das Leben genommen haben.
Also meiner Meinung macht diese Klinik krank und nicht gesund. Leichte Fälle kein Problem/bei schweren Fällen sind die "Ärzte" überfordert.

Das schlimmste was es gibt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
alles was da sonst noch so ist
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war alles super aber nach einer Woche ging es los. Ich war in einem Zimmer mit 3 Leuten die total Unterschiedlich waren. Eine hatte totale Ängste die andere hatte Zwänge und Ängste und ich bin da gewesen wegen Starken Psychosomatischen Problemem und alle in einem Zimmer. Das schlimmste war aber man musste 2 Wochen warten und nichts tun bevor man den Therapieplan bekam. In der Zeit durfte man noch nicht mal raus in die Stadt gehen man hatte so wie Ausgangsverbot also sozusagen mann ist nur sinnlos auf dem Zimmer gesessen. Als ich dann meinen Therapieplan hatte ging es los. Der OA Untersuchte mich und gab mir die Tabletten ( Als ich mit einer Ärztin gesprochen habe nach dem Klinik aufendhalt sagte sie zu mir das diese Tabletten die mir in der Klinik verschrieben worden sind gar nicht notwendig geweswn wären) So viel zu dem Thema die wissen was sie tun. Also weiter Den Therapieplan habe ich 1 Woche mit gemacht und dann habe ich mich verletzt in der Klinik. Das ganze Personal war gegen mich und meinten das hätte ich mir selbst zugeführ damit ich nicht mehr an den Therapien teilnehmen müsse. Und so ging es weiter.

Es gab nur 2 Leute vom Personal die mir geglaubt haben und wo ich auch volle Unterstützung hatte . Die mich auch versucht haben aufzufangen wenn es mir richtig schlecht ging aber an sonsten war es nur scheiße dort.

Die geben dir Tabletten ohne Ende und nach einer Bestimmten Zeit werden alle Abgesetzt und du fällst in ein Großes Loch wo du sehen musst wie du da wieder raus kommst aber alleine. Wenn du einen fachlichen Arzt brauchtest hieß es immer der hat jetzt keine Zeit für sie.
Sehr Tolle Unterstützung!
Ich bin echt froh gewesen das eine Person die mir wichtig ist mich da raus geholt hat!
Naja ich kann nur sagen Überlegt euch das sehr gut ob ihr da hingehen wollt!

1 Kommentar

Itu am 10.04.2019

Ich war vor 11Jahren dort, ich war ständig unter Medikamenten, die dann zuhause schwer abbaubar waren.Besonders nicht gut war die Frau Mast, unsympathisch und hochgelobt.es stimmt, dass es große Unterschiede gibt zwischen Privat und Kassenpatienten

Empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine erfahrung mit der Klinik,war bestens,von den Therapeuten, bis zu den Ärzten und dem Pflegepersonal,selbst die Putzfrauen waren sehr freundlich.
Der Therapieplan war für mich sehr gut gestaltet.
Ein dickes Lob an meine Einzel-Therapeutin Frau Dr.Teufel
Super........
Man muss natürlich sich auch an die Therapie halten,denn schliesslich will man ja auch,dass einem geholfen wird.
Gabi E. aus Konstanz

Eine andere Klinik suchen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Behandlung durch Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann von dieser Klinik nur abraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dort Krankenschwestern und Krankenpfleger über die Diagnose des Arztes hinweggesetzt haben. So war es beispielsweise fast unmöglich den ärztlichen Beistand zu bekommen, den man eigentlich gebraucht hätte. Die Krankenschwestern blockten alles ab und stellten einen als notorischen Lügner dar. Wenn man wirklich schwerwiegende psychische Probleme hat, dann sollte man sich auf keinen Fall an diese Klinik wenden. Ich selbst litt bei meiner Aufnahme unter einer schweren Depression, die sowohl von Seiten manches Arztes und den Krankenschwestern und Pflegern herabgetan wurde. Am Ende landete ich in der Psychiatrie. Man kann vielleicht sogar von Glück sprechen, das es so gekommen ist, denn dort war wenigstens verständiges Personal zugegen.

3 Kommentare

Philosoph am 13.08.2010

Diese Bewertung kann ich mir nicht vorstellen.Ich war selber 3x in St.Georg und kann nur sagen, dass die Ärzte,Therapeuten und Pflegekräfte ein geschlossenes System bilden von dem jeder bekommt was er braucht oder "verdient".

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4 Wochen, die ich nicht missen möchte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Klinik
Kontra:
-
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich im Januar 2005 in diese Klinik begeben, um mein Burnout und meine Herzphobie behandeln zu lassen.

Vom ersten Moment in der Klinik habe ich mich kompetent und umfassend behandelt gefühlt.

Das Vertrauen, welches ich in die Kompetenz und Ernsthaftigkeit der Therapeuten und Mitarbeiter der Klinik hatte, wurde nie enttäuscht.

Selten habe ich mich so fallen lassen können,wie in den Einzel- und Gruppensitzungen. Aber auch Angstgruppe, Ergotherapien und Großgruppensitzungen haben mich weitergebracht. Das Bild des "inneren Kindes" begleitet mich noch heute.

Diese 4 Wochen haben mein Leben nachhaltig positiv verändert, ich denke gerne und mit Freude an diese für mich wertvolle Zeit zurück.

Ein Alptraum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von 4. bis 7. Mai 2009 war ich wegen akuter Depressionen, Schlaflosigkeit, Tinnitus aufgrund eines Burn-Outs mit Gehörsturz in der Klinik. Leider lag ich mit stark schnarchender Patientin auf einem Drei-Personen Durchgangs-Zimmer. Vier Nächte lang bekam ich teilweise gar keinen Schlaf. Dem "Fachpersonal" gelang es nicht, mich so unterzubrigen dass ich schlafen konnte, sie schlugen mir ernsthaft vor auf der Couch zu nächtigen. Ich war kurz vorm Wahnsinn. Während der Zeit hatte ich nur 5 min. Gespräch und Tabletten. Das Essen für Vegetarier war gräßlich, nur weiße Nudeln mit weißem Brot und flüssiger Tomatensauce. Danach hatte ich einen Nervbenzus. bruch und war monatelang krank geschrieben, was ich auch dieser Klinik verdanke. Keine Therapie, aber ein Haufen "Arbeitstherapie" um Putzfrauen zu sparen, alles sehr schmutzig und alt.

Empfehlenswert!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also ich kann mich nur positiv über die Klinik äußern.
Der Aufbau der Klinik und die Therapie folgt einem wirklich guten Konzept.
Sowohl die Einzel- als auch die Gruppentherapien sind sehr gut, die Therapeuten gut geschult und vermitteln einem sehr viel.

Es werden Therapien der verschiedensten Arten miteinander kombiniert und jedem Patienten nach Rücksprache mit den zuständigen Therapeuten zur Verfügung gestellt, unabhängig von Privat- oder Kassenpatient. Die Gestaltung der Therapiepläne hängt ausschließlich vom Krankheitsbild des jeweiligen Patienten ab.
Neben der Einzel- und Gruppentherapie (hierzu zählt auch die Ergotherapie) die jeder Patient verordnet bekommt gibt es von Feldenkrais über Arbeit am Tonfeld, Malen mit Musik, Yoga, Bewegungstherapie, Entspannungsübungen, Körperausdruck, spezielle Gruppentherapien wie z.B. Körper und Emotion, Kompetenztraining etc. absolut alles und wird auf den jeweiligen Patient zugeschnitten ohne dass dieser zu sehr belastet wird.

Die Unterkunft und die Verpflegung ist für ein Krankenhaus absolut in Ordnung.

Und eben das sollte man auch nie aus den Augen verlieren, hier handelt es sich um ein Fachkrankenhaus / Akutklinik und nicht um ein 5 Sterne Hotel oder um eine Ayurvedafarm!!!! Zur Erholung sollte man hier nicht hin, denn hier geht es um ärztliche Betreuung und Therapie und nicht um Spaß!!!

1 Kommentar

nofo84 am 13.10.2009

Soweit die Theorie! - ich muß leider anmerken, daß GERADE die ärztliche Betreuung und Behandlung in meinem Fall schlecht war und daß die Gruppenangebote speziell auf die einzelnen Patienten angepaßt würden, ist nicht realistisch, ebenso daß darauf geachtet würde, daß niemand überfordert wird - das habe ich völlig anders erlebt und selbst und mehrfach gesehen, wie Patienten überhaupt nicht angemessen wahrgenommen wurden! Gerade wenn man von sich sagt, ein Fachkrankenhaus / Akutkrankenhaus zu sein, für Menschen mit schwerwiegenden Problemen, müßte verantwortungsbewußter und professioneller gearbeitet werden. Aber leider habe ich einiges erlebt, was besser als Pfuscherei zu bezeichnen wäre...
Übrigens: daß jedem Patienten alle Therapien offenstehen nach einfacher "Rücksprache" mit "dem zuständigen Therapeuten"(?)ist schlicht und einfach falsch, viele Patienten wissen noch nicht einmal, daß es "Arbeit am "Tonfeld" überhaupt gibt und es wird nur in Sonderfällen verordnet! Ich bin doch verwundert über solche "Lobeshymnen" auf diese Klinik...

Warnung vor St.Georg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapie hat mehr geschadet als geholfen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unsensible Kommentare)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte u.Therapeuten überheblich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechte Kommunikation)
Pro:
vielfältige Angebote
Kontra:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag!
Nachdem ich für mehrere Monate in St.Georg war und die untenstehenden Berichte gelesen habe, möchte ich mich nun doch auch über diese Klinik äußern:
Ich kann den kritischen Berichten nur zustimmen, ich habe ganz ähnliches erlebt - ganz im Gegensatz zu den z.T. sehr positiven (Kurz-)Berichten! Mein Aufenthalt war alles andere als angenehm und aufbauend, eher verstörend und demoralisierend! Sensiblen Umgang mit schwierigen Themen habe ich sowohl bei mir selbst als auch bei einigen Mitpatienten völlig vermißt! Abgesehen von einigen begleitenden Therapien und Angeboten und abgesehen von dem positiven Zuspruch von Mitpatienten, habe ich mich wie anscheinend manche anderen auch ziemlich im Stich gelassen gefühlt mit meinen Problemen und dem, was durch die Therapie aufgewühlt wurde! Und statt Unterstützung und Annahme habe ich eher Zynismus und Ablehnung erfahren. Auch innerhalb der Gruppe gab es z.T. heftige Anfeindungen, die der Therapeut einfach zugelassen hat. Ich habe mich an verschiedenen Stellen sehr verletzt gefühlt und ungesehen und diese Erlebnisse auch noch nicht überwunden.
Die Visite war ganz "schräg", danach haben sich immer alle gefragt, was das denn wieder war, was der Oberarzt da wollte und zu den Leuten gesagt hat - als ob er über jemand anderen gesprochen hat als die Anwesenden. Das war meist überhaupt nicht hilfreich.
Und dann war da noch der berüchtigte Chefarzt... - der war tatsächlich völlig unberechenbar und man wußte nie, wann er sich einfühlsam gibt und wann er völlig abfällige und entwertende Kommentare über Patienten abgibt (auch in der Visite!). Ein ganz seltsamer und herrschsüchtiger Mensch, vor dem alle einen ganz seltsamen Respekt bis hin zu Angst hatten, manche haben ihn aber auch bewundert.
Also muß ich leider sagen, daß trotz natürlich auch positiver Seiten meines Aufenthalts dort ich diese Klinik nicht guten Gewissens empfehlen kann. Ich glaube ganz besonders für Menschen, die sehr mit sich und dem Leben zu kämpfen haben, kann es auch gefährlich sein, dort schlechte Erfahrungen zu machen, die dann besonders gravierende Wirkung haben können, wenn derjenige auf professionelle Hilfe wirklich angewiesen ist.
Ansonsten ist es bestimmt möglich, dort - wie anderswo auch - viele positive Erlebnisse zu haben, die einem helfen können, sich zu erholen und zu sich zu finden, aber meine eigenen Erfahrungen mit der Therapie dort sind sehr schlecht und ich kann vor großen Hoffnungen in die "Behandlung" dort nur nachdrücklich warnen!

2 Kommentare

Charlotte1 am 18.11.2009

Das Fazit, welches man aus den Bewertungen ziehen kann, ist, dass es die Klinik wohl nur auf Privatpatienten abgesehen hat, denn von diesen kommen durch die Bank durch gute Bewertungen. Wobei sich mir persönlich die Frage stellt, ob ich als Privatpatient nicht doch eine kompetente Klinik aufsuchen würde. Leider hat sich das Verhalten auch nach über 25 Jahren nicht geändert. Schade eigentlich, denn auch heute ist so ziemlich jedem "Selbstreflexion" ein Begriff. Vielleicht sollte man sich damit mal befassen. Wie der Prof. bei seinem Verhalten und vor allem seiner mangelnden Kompetenz zu dem Titel "Professor" gelangt ist, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft und macht mir ehrlich gesagt auch wirklich Sorge. Denn gerade bei psychisch angeschlagene Menschen kann so jemand verdammt viel Schlechtes anrichten. Mit Medikamenten als auch "einfach" mit seiner Anwesenheit. Anstatt ihm den Professorentitel zu verleihen, hätte man ihm Approbation entziehen müssen...

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Schlecht aufgehoben!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterm Strich ein übler Laden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unverständlich und verwirrend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chefärzte sind Egomanen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaos)
Pro:
Sportangebot, Natur
Kontra:
Behandlung von Ärzten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen das hätt ich mir besser erspart, da warn schon paar ganz nette Leute, auch Patienten und die Ergo ist halt voll das ultimative Basteln gewesen und die Frau Pill auch klasse mit Laufen und so (und Feldenkrais!). Und man kann viel machen, Schwimmen gehen und Tischkickern und die Lage ist gut, der Wald aber sonst nix los aber ich fands gut!
Aber bei der Gruppe und auf Station das ist schon heftig, das ist eher Psychiatrie und seltsam drauf die Leute... die Pfleger und Ärzte, jeder erzählt was anderes und keiner weiß was der andere sagt und dann soll man noch verstehen, was die von einem wollen... und der Chefarzt und sein Stellvertreter - voll krasse Typen, echt - der eine voll der Freak und der andere voll fies, wenn er schlechte Laune hat. Einfühlsam sind die nich, echt nich - oder vielleicht nur wenn sie Lust zu ham... hab voll die krassen Sachen erlebt, üble Komentare über Patienten und so, voll die ablehnung wenns jemand schlecht ging, weiß garnicht, wie mans da nur gut finden kann außer man ist blind und taub oder hat tierisch dusel mit den Therapeuten aber was weiß ich, mir gehts nicht besser dadurch und das ist verschenkte Zeit unterm Strich - wenn ich die Hilfe nicht gebraucht hätte wärs nett gewesen mit kleinen Gruseleffekten (weil die anderen tun mir schon leid), vielleicht echt coole Erholung, so wars echt scheiße, voll die gehirnwäsche, voll psycho... kann ich nicht empfehlen!

Wenn ich St. Georg brauche, immer wieder gerne...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke auch für die tolle Ergotherapie)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr interessante Vorträge)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis vor ein paar Tagen Patient der Klinik St. Georg in Bad Dürrheim und kann nur Gutes berichten. Die Wartezeit bis zur Aufnahme war kurz. Vom ersten bis zum letzten Tag habe ich mich sehr wohl gefühlt. Das ganze Personal, Ärzte und Therapeuten waren sehr höflich, einfühlsam und kompetent. Die Unterbringung war sehr gut, die Küche abwechslungsreich und lobenswert. Die Umgebung, der Ort und die Freizeitmöglichkeiten sind sehr gut. Mein Dank gilt insbesondere den guten Therapeuten, Ärzten und dem Pflegepersonal. Es war eine sehr gute und für mich fruchtbare Zeit. DANKE

4 Kommentare

BisSpäter... am 16.03.2010

Es ist jetzt einige Zeit her seit meinem Aufenthalt in dieser Klinik und sehr viel geschehen. Dieser Rat, wie selbstverständlich, natürlich habe ich mich damit auseinandergesetzt. Es war sehr schwer. Doch es ist geschafft und ich begreife nun bewusst, dass meine Entscheidung richtig war. Und dafür gebührt der Klinik der Dank, Licht und Perspektive geschafft zu haben. In Kürze der Zeit, professionell und würdig. Ich denke oft an den Aufenthalt dort und freue mich auf den Tag, wo ich dort wieder singe, an einem Dienstag, mit Freude, Kraft, Dankbarkeit und Zuversicht.

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Sehr gut aufgehoben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, die Küche hervorragend, die Zimmer gut ausgestattet, viele gute Aktivitätsbereiche, dr die Klinik selber liegt in einer sehr schönen Gegend, in der Nähe der PArk und die Stadt, Die Ärzte und Therapeuten arbeiten sehr gut, die Therapieräume sind schön, sehr viele gute therapien.

die wissen nicht was sie tun - wenn Motivation und Therapie-Wille auch nichts bringen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein Jahr danach immer noch mit den Klinikerfahrungen zu kämpfen...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (widersprüchliche und z.T. unverständliche, oft abwertende Äußerungen an höchster Stelle, pauschale und zu allgemeine Ratschäge an anderer)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Körperliches wird übergangen und tendenziell nicht ernstgenommen, fragwürdige Qualifikation der Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mitbestimmung ist eher Kampf gegen Windmühlen, Absprachen im Klinik-Team ein Desaster, menschenunwürdige "Team"-Inszenierung als "Tribunal" und Begrüßungsschock für Patienten)
Pro:
vieles drumherum (gut zur "Kur")
Kontra:
die Therapie wenn man wirklich welche braucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr für 4 Monate in dieser Klinik. Zuerst lief es gut und ich war ganz positiv angetan von dem Therapieangebot, habe viel gute Erfahrungen und Erlebnisse gehabt und mich gut mit einigen Dingen auseinandersetzen können. Dann wurde es sehr heftig für mich in der Therapie und als ich da Unterstützung dringend gebraucht habe, hab ich mich völlig im Stich gelassen gefühlt. Ich hatte total zu kämpfen und es ging mir immer schlechter, viel schlechter als vor der Klinik. Fast keiner wollte darauf eingehen, ich wurde total hängen gelassen und abgewiesen, Einzeltherapeut, Oberarzt und Chefarzt waren alle verschiedener Meinung und ich hab mich vergeblich darum bemüht, daß ich Hilfe bekomm, hab ganz schreckliche Erfahrungen gemacht, war völlig fertig und hatte schon die Psychiatrie vor Augen...! Dann hab ich versucht, mich ganz auf mich zu konzentrieren und mit Hilfe einzelner Begleit-Therapien bin ich grad so wieder auf die Beine gekommen und dann völlig unfertig ins Nichts entlassen worden, das war denen egal, keiner hat sich darum geschert, wies mir geht oder wie es bei mir weitergeht. Danach gings mir immer schlechter bis hin zu heftigsten Krisen mit Suizidgedanken etc. wegen der schlimmen Erlebnisse in der Klinik. Ich hab mehrmals wöchentlich psychiatrische und therapeutische Hilfe benötigt, um damit klar zu kommen, was ich in der Klinik erlebt habe. Irgendwann hab ich auch angefangen Medikamente zu nehmen, die ich zuvor nicht gebraucht hatte, aber ich war so fertig mit den Nerven, daß es nicht mehr anders ging.
Ich hab seit der Klinik massiv Psychotherapie und bin immer noch nicht drüber weg, die Ereignisse verfolgen mich und quälen mich immer noch (fast ein Jahr danach).

Also, ich komm mit den letzen Berichten (s.u.) nicht ganz klar. Klar, ich hab in der Klinik ganz viele intensive und wertvolle Erfahrungen gemacht mit z.B. Lauftherapie oder Ergo, Feldenkrais und Ausdrucksmalen oder auch Musiktherapie. Und am Ende hat mich die Tanztherapie und v.a. Tongruppe und Arbeit am Tonfeld(!) sozusagen "gerettet". Und die Gegend ist sehr schön, der Wald, das Schwimmbad. Alles ganz toll. Aber trotzdem gings mir während der Klinik seitdem beschissener als je zuvor. Gerade in der "Psychotherapie", die ja das wichtigste ist, liefs garnicht gut und ich hab garnicht die Erfahrung gemacht, daß "die wissen, wovon sie reden". Der Chefarzt redet zugegebenermaßen sehr viel, hält jede Woche einen Vortrag, wo er zuerst ganz tolle Sachen erzählt, dann macht er das Diktiergerät aus und sagt grinsend "so, und jetzt reden wir Klartext": dann zieht er über Patienten her, reißt Sprüche wie Harald Schmitt und grinst dabei breit und gefällt sich in der Rolle des Provokateurs. Eine üble Show, wo man danach nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, aber das schlimmste sind eben seine abfälligen Kommentare und Parodien von Patienten und ihren Anliegen und Bedürfnissen. Auch an anderer Stelle (z.B. Visite) macht er abfällige Bemerkungen, kann einmal noch total nett sein, dann (auch ganz plötzlich) voll entwürdigend. Wie ein Wolf im Schafspelz...
Auch meine Oberarzt hat regelmäßig Bedürfnisse von Patienten abgewertet und lächerlich gemacht, wenn diese nicht "erwachsen" genug waren. er wollte immer, daß man alle Probleme "symbolisch" löst, echte Konfliktlösungen waren nie Thema, seine Kommentare wurden der Sache oft garnicht gerecht. Auch wenn ein Patient einen Konflikt mit ihm bekam, wurde er nur noch abgelehnt. Ebenso im Schwersternzimmer: da waren sie immer ganz froh über nette Patienten, schwierigere wollten die nicht haben, haben ihre Abneigung auch nicht professionell lösen können d.h. der Patient hat es abbekommen. Kluge Ratschläge gabs da meistens, ob die helfen, war eine andere Frage. Insbesondere wenn es einem Patient wirklich schlecht ging und er Hilfe brauchte, haben die in der Klinik abgeblockt. Ich habe bei einigen Patienten mitbekommen, daß wenn es schwierig wurde oder es Konflikte mit der Klinik gab, daß es nur Ablehnung gab. Mehrere sind gegangen (abgebrochen), was ich nicht geschafft habe. Manche waren 3 Monate dort, ohne gescheit behandelt worden zu sein. Es hieß dann "die wollen halt nicht" (so wie es in der einen Bewertung ja auch geschrieben wurde...). Das ist ganz schlimm, wenn man Schwierigkeiten in der Therapie auf den Patienten schiebt und sich nicht drum kümmert!
Ich hatte den Eindruck, daß die in der Klinik bis auf Ausnahmen sich eh nicht um Menschen kümmern wollen - nicht einmal um Probleme, die durch ihr Zutun entstehen, das weisen sie total von sich. In meinem Fall gab es u.a. deshalb Schwierigkeiten, weil an mehreren Stellen Fehler passiert sind, keiner dazu stehen und sie korrigieren wollte, sie sich nicht abgesprochen haben und dann jeder in ner anderen Richtung an mir rumgepfuscht hat. Meine dringende Bitte, sich abzusprechen und mir zu sagen, was eigentlich los ist damit ich weiß woran ich bin und ob ich da richtig bin, wurde nicht ernst genommen und mir wurde gesagt, sie seien weiterhin verschiedener Meinung und das werde auch so bleiben... Insbesondere der OA fand es nicht nötig, mir zu helfen, sondern hat mich noch ständig auflaufen lassen, unverständliche Sachen in der Visite gesagt und meinem Einzeltherapeuten reingepfuscht. Mein Gruppentherapeut hat nur zugeguckt wie schlecht es mir ging und mich einmal fast angeschrien, daß es meine Schuld sei. Ich weiß nicht, was das alles sollte, aber es hat mich echt ruiniert und seitdem versuch ich mühsam, mich mit viel professioneller Hilfe wieder aufzubauen.

Tut mir leid, vielleicht wissen die irgendwie wovon sie reden, aber nicht was sie tun! Und das die so toll sind - ich hab deutlich erlebt, daß sie sich für grandios halten. So reden sie und so treten sie auf. Die scheinen sich für Götter zu halten, was sie in ihrer Klinik-Welt wohl auch sind. Die sind so selbstherrlich und selbstgefällig, ich hab das Gefühl bei (nicht nur) denen geht es in erster Linie um sie selbst und die Bestätigung ihrer Selbstherrlichkeit, nicht um den Patienten. Und wer ihnen Quer kommt oder stört oder mit ihren Regeln, die sie inkonsequent und mit autoritärer Willkür handhaben, in Konflikt kommt, der hat verloren... Wer echt Schwierigkeiten hat, die mit ner lauwarmen Standard-Behandlung nicht zu regeln sind, wer mehr als ne Kur braucht mit Unterhaltungs- und Erholungsprogramm, der kann vielleicht Glück haben wie manche der vorherigen Berichterstatter, er kann aber auch ganz übel unter die Räder kommen und da kümmert sich dann keiner mehr drum (zumindest nicht oben in der Hierarchie).

Wer in der Klinik gut gefahren ist und immer wieder kommen würde bzw. es auch schon getan hat - schön, aber dafür ist so eine Klinik nicht da. Leider kenn ich mehrere Leute, die nach St.Georg in andere Kliniken mußten bis hin zur Psychiatrie oder zumindest nach kurzer Zeit genauso schlecht da standen wie davor und ohne Therapie garnicht klarkommen. Das sollte nach mehrmonatiger Behandlung in einer Klinik anders sein, oder? Ich weiß nicht, wovon es abhängt, daß manche so voll des (pauschalen) Lobes sind, andere völlig am Arsch nach dieser Klinik? Ich hab vieles erlebt und miterlebt, was in keiner Weise professionell war oder von therapeutischer Kompetenz zeugt. Schmerz- und Bulimiepatienten, die im Prinzip garnicht behandelt wurden oder zum Therapieabbruch gebracht wurden, vernachlässigendes Verhalten das in einem Fall dazu geführt hat, daß eine Patientin der es körperlich ganz schlecht ging aus dem Schwesternzimmer geschickt wurde, vor dem sie dann kollabierte und der Notarzt per Rettungshubschrauber kommen mußte, eine Eßgruppe, die völlig in die Hose ging und abgebrochen werden mußt, weil bei fast allen sich die Eßstörung verschlimmerte, eine Patientin die heftigen Zuständen einfach sitzen gelassen wurde (will ja nur Aufmerksamkeit) ... Patienten die sich selbstverletzt haben und ignoriert oder abgewertet wurden, statt daß auf die Gründe dafür eingegangen wurde - also wer Fürsorge oder Aufmerksamkeit brauchte oder irgendwie bedürftig war, der stand dort vor verschlossenen Türen. Allerdings wurde auch nicht vermittelt warum, oder erklärt, was das Problem denn sei. Als ob jemand gesund wird, wenn man ihn nur konsequent allein läßt? Und ihm stattdesen aber auch nichts anderes, verstehbares, greifbares gibt? Mein Alltag wurde dort übrigens garnicht wirklich aufgegriffen, meine Beziehung ist während der Klinik den Bach runter gegangen, da kümmerte sich auch keiner drum - wo gehobelt wird da Fallen Späne sozusagen.Ich versteh es nicht, das was ich erlebt habe macht mich aber immer noch fertig. Das ist das Ergebnis meiner "Therapie" dort.

Ich sag nicht, daß dort alles schelcht war, manches war sehr schön. Manches schwierig. Und manches ganz schrecklich. Das ist für mich gerade das Schlimme, womit ich nicht klar komme! Das ist wie bei Mißbrauch die Vermischung von Positivem und Mißhandlung, so komm ich mir vor. Auch daß ich nicht daraus fliehen konnte. Und ich hab es angesprochen wo ich konnte und keiner hat mich ernst genommen... zum Glück hab ich es überlebt.

Tja, andere findens dort ganz toll und die sind ja soo toll und professionell und kompetent und bewundernswert und wissen was sie sagen und und ... nur wie paßt das dann alles? Bin ich dann selber schuld, daß ich 4 Monate dort war und es mir so schlecht ging und noch geht? Ist das nicht deren Verantwortung, wenn ich hoch motiviert und engagiert dort mitarbeite, dann dafür Sorge zu tragen, daß ich nicht geschädigt dort rausgehe? Statt es zu ignorieren? Was kann ich als Patient mehr tun? Für die Behandlung der Probleme, die ich vielleicht habe und mitbringe und die ich selbst nicht kontrollieren kann, sind dann doch die Therapeuten zuständig, oder für was sonst - ein Animationsprogramm? (Vielleicht kommt daher der Begriff "Kurpfuscher"...)

Das wars, schlauer bin ich noch nicht, hoffe es geht nicht all zu vielen so oder wie einigen Mitpatienten... ich hätt gern auch das Positive erlebt ohne den Horror dabei und danach.

Hilfe zur Selbsthilfe!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich bin gestärkt wieder zu Hause)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man hat verschiedene qualifizierte Leute die einen über die gesamte Zeit beraten und somit kommt man auf jeden Fall voran)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sie wissen wovon sie reden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (muss noch n bissle in der Medikamentenausgabe bearbeitet werden)
Pro:
wo der Wille ist finden sie einen Weg
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hilfe zur Selbsthilfe.
Sehr gute Anregungen mit dem Alltag umzugehen.
Sehr gute vielfältige Möglichkeiten individuell behandelt zu werden.
Mitsprache in der Organisation der Klinik.
Essen war sehr gut.
Mit meinem Zimmer war ich mehr als zufrieden.

1 Kommentar

Luciara am 06.09.2009

Sorry, natürlich Psychosomatik

1 Mal St. Georg immer St. Georg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die Seriösität
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 2. Mal in St. Georg, bin jetzt am 16.08.09 entlassen worden.
Ich kann nur sagen, ich werde nie eine andere Klinik suchen wollen. Die Professionalität alle Mitarbeitern hat mir ermöglicht, wieder aufzustehen. Ich kann nur sagen danke, machen Sie weiter so.
Leider gibt es immer Leute, die gleich schreiben, wie alles schlecht war. Nur wenn etwas gut, ist es oft selbstverständlich. Es ist nicht so.

Ich hatte Glück

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Unterm Strich hatte ich Erfolge)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung, worin ?)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Es gab keine Rückmeldung zur Untersuchung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Alles sehr zähflüssig)
Pro:
Bei den Gesprächen hat alles gepaßt
Kontra:
Der Schock bei der Zimmerzuweisung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Akutpatient mußte ich noch ca. 3 Wochen warten. Am Tage der Anreise schleppte sich alles so hin, die Aufnahme dauerte bis zum frühen Nachmittag, abgesehen vom Gespräch mit der Aufnahmeärztin und der Untersuchung durch die Stationsärztin
( Einen Befund gab es nicht ). Schockierend war die Vorstellung vor dem etwa 30-40 köpfigen Tribunal des Klinikteams, mit Angabe von Gründen, warum man eigentlich gekommen ist. Jeder Arzt, jeder Therapeut hat eine Anamnese durchgeführt und trotzdem hat jeder noch einmal nachgefragt, sodass man ständig seine Geschichte runterleiern mußte ( reine Zeitverschwendung ). Der größte Schock war die Unterbringung in einem zu kleinen Dreibettzimmer. Ich hatte das Vergnügen glücklicherweise zwei nette Zimmergenossen kennenzulernen. Auch ein nachfolgender Patient war sehr nett und wir waren dann zwei Wochen zu zweit. In anderen Zimmern gab es viel Ärger zwischen den Patienten. Die privaten Patienten waren da besser drann.

Das Pflegeteam meiner Station war sehr nett, da gibt es keine Beanstandung. Die Psychotherapien waren weniger erbaulich; es gab ständig Vertretungen. Auch bei der Einzeltherapie ( weniger als 50 Min/Woche) gab es einen Wechsel, da meine Therapeutin gekündigt hatte. Ich bekam Herrn Dr. Eppenich und war dennoch sehr zufrieden weil er sich sehr gut vorbereitet hatte und wir sehr gute Gespräche führen konnten. Eine wirklich große Hilfe war unsere hervorragende Gruppe. Durch die vielen Informationen und Fragen konnte ich für mich sehr viel rausholen. Wer dazu nicht in der Lage ist, hat verloren. Sehr positiv fand ich auch die Zuordnung der Altersgruppen, also Jugend unter sich und Ältere auch unter sich. Hätten wir Jugendliche in der Gruppe, wäre ich stumm geblieben.

Wenn Patienten kommen und denken ein paar Pillen und ein paar Gespräche und nach drei Wochen gehe ich geheilt nach Hause, sind hier eher falsch. Es ist harte Arbeit und jeder muß selbst wollen und sich einlassen, dann kann es funktionieren. Nörgler und Verweigerer kommen nicht weiter. Das Team ( zumindest das meiner Gruppe )hat sich wirklich bemüht und es kam eine Menge rüber. Was mir nicht gefallen hat ist, dass jede Kritik oder Beschwerde als therapeutische Übung abgetan wurde, da fühlt sich jeder veräppelt und nicht ernst genommen. Allerdings sind Therapeuten auch nur Menschen und nicht endlos belastbar, wenn einige nur rumnörgeln, statt konstruktiv mitzuarbeiten.

Das Angebot an sportlicher Betätigung ist in Ordnung, für jeden etwas. Die Ergotherapie und die Musiktherapie haben mir besonders zugesagt. Freizeit konnte manchmal zur Langeweile ausarten, wenn man keine Hobbys hat. Hervorragend fand ich die Möglichkeit im Musikraum üben zu dürfen. Wer wollte konnte sogar ( kostenpflichtige ) Musik-Schnüffelkurse belegen

Tja, großes Streitthema war das leibliche Wohl. Die Meckerei war kaum zu ertragen. Scheinbar lebte der größere Teil zu Hause durch ein 5 Sternerestaurant oder wird vom Berliner Adlon verwöhnt. Frühstück und Abendessen waren in Ordnung, das Mittagessen war Mittelmaß. Mehr konnte man eigentlich auch nicht erwarten. Für Kantinenessen also akzeptabel und ich kenne mich da aus!
Wer Geld hatte konnte sich noch mehr Einzelgespräche leisten, dazu gehörte ich nicht. Einmal die Woche weniger als 50 Minuten war etwas wenig.

Fazit, für mich ist es ganz zufriedenstellend gelaufen, ich hatte Glück. Bei einigen Mitpatienten lief es leider nicht so gut und der Ärger hat natürlich auf mich zurückgeschlagen und mich belastet. Ich würde es noch einmal verswuchen, wenn es denn sein müßte. Ich habe auch gelernt, wie es in den Wald hineinruft kommt es auch zurück.

Mit Achtung genießen!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Gruppentherapie, Verhalten der Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe schon vor meinem Aufenthalt in dieser Klinik hier die Berichte gelesen und war teils skeptisch- bin aber trotzdem positiv in diese Klinik gegangen und war dann sehr enttäuscht.

Zu Beginn fühlt man sich sehr verloren und überfordert mit allem und bekommt eigentlich kaum Rückmeldung seitens der Ärzte. Mir wurde nie gesagt, wie mir geholfen werden sollte. Musste tausende von Formulare ausfüllen und kein Arzt hat mir jemals gesagt, was meine Möglichkeiten in dieser Klinik wären. Die Patienten werden dort entweder mit Medikamenten vollgepumpt oder so beschäftigt, dass sie keine Zeit zum Nachdenken haben.
Der spaßige Standardspruch unter den Jugenlichen dort war: "Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka" :D

Ich selbst wurde mit Burn-out und stressbedingter Essstörung eingewiesen. Beim Aufnahmegespräch mit der Chefärztin wollte man mir sofort Beruhigungstropfen aufdrängen, obwohl zu diesem Moment noch keinerlei Befunde über meinen körperlichen Gesundheitszustand bekannt waren. Selbst nach Ablehnen der Medikamente wurde ständig wieder versucht, mir was zu geben. Das Gespräch wurde nach 10Minuten aprupt beendet: "Ups, Zeit is um"...
Immer wieder bekam ich mit, dass Medikamente schnell herausgegeben wurden, ansonsten leider kaum Hilfe rüberkam.
Schwerwiegende Fälle werden einfach irgendwann entlassen, weil man ihnen anscheinend sowieso nicht mehr helfen kann.

In der ersten Nacht hat sich ein Mädchen umgebracht. Das Thema wurde totgeschwiegen, keiner sollte darüber sprechen. Die Mitbewohnerin dieses Mädchens war mit den Nerven am Ende, wurde mit einer versehentlichen Überdosis Medikamenten abgespeist und kurz vom Dr betratscht...`sowas passiert...sie müsse sich davon abgrenzen...er tue dies seit 30 Jahren`...

Es wird sehr zwischen Privat- und Normalpatient unterschieden. Privatpatienten haben 1 Menue mehr zur Auswahl und meist ein Einzelzimmer mit TV und Balkon in einem schicken, modernen Gebäude. Die Normalpatienten wohnen in einem "Asylantenheim" im Zwei-oder Mehrzimmer. Fernsehen mit allen. Essen is ok, sobald man keine großen Ansprüche hat.
Ich hatte eigentlich kaum Ansprüche, wollte nur, dass man mir hilft, neue Denkanstöße gibt usw.
Im Endeffekt gings mir von Tag zu Tag schlechter. Wenn ich nicht eine tolle Zimmergenossin gehabt hätte, mit der ich immer wieder über alles reden konnte, wäre ich warscheinlich am zweiten Tag schon wieder abgereist.

Die Mitpatienten waren sehr nett! Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht gegenseitig schadet, indem man sich alle Lebensgeschichten anhört und somit selbst runterzieht.

Die Therapien:
Ergo- SUPER! Ein ganz großes Lob an die Frau Mast!! Ich glaube, diese Frau bewegt mit ihrer Motiviation und Lebenslust mehr als alle anderen Ärzte zusammen in dieser Klinik!
Musiktherapie war auch sehr lustig!!
Einzeltherapie ist leider nur einmal in der Woche und bringt somit kaum was, weil es 3-4 Wochen dauert, bis man erstmal alles von sich erzählt hat. Aber diese Therapeutin (Frau Kalkoffen) war recht interessiert und menschlich, wollte mir wirklich helfen.

Gruppentherapie war nur negativ für mich. Ich war in einer Gruppe mit jungen Frauen, die fast alle Probleme mit der Familie hatten oder Erfahrung mit sexueller Misshandlung. Damit hatte ich noch nie zu tun und das hat mich nur runtergezogen. Nach jeder Sitzung gings mir schlechter. Jeder erzählt seine Lebens-und Leidensgeschichte. Und Gruppentherapie hat man jeden Tag...
Zu Beginn habe ich mir erstmal alles angehört und mich dann langsam geöffnet und von mir erzählt. Das war der größte Fehler, den ich machen konnte. Die Psychologin hat mir das Wort im Mund rumgedreht, mich nicht für ernst genommen und wollte mir einreden, ich hätte Magersucht! Immer wieder hat sie mich gefragt, ob ich mir sicher sei, dass ich nicht deswegen hier sei...weil ich könne ja nicht essen...blabla....
Das Verhalten mancher Therapeuten ist schon fast sektenartig. Wenn ich 3 Wochen dort geblieben wäre, hätt ichs warscheinlich noch geglaubt, dass ich Magersucht habe.
Ich war übrigens erschrocken darüber, dass die meisten 10-12 Wochen dort sind. Und meisten nicht mehr nach Hause wollen....

Die Schwestern sind recht nett. Ab und zu kam mal ein blöder Spruch, warum ich denn so dünn sei, wäre ja ungerecht. Nachdem ich mir (in meinem Schwachen Zustand) dann die Mühe gemacht habe, nachzufragen, wie das denn gemeint gewesen wäre, DANN aufeinmal kam "war doch nur n kompliment"....

Die Ärzte nehmen einen nicht für voll und belächeln einen, sobald man Kritik äußert.

Nach einer Woche war ich psychisch so runtergewirtschaftet, dass ich mich entschieden habe zu gehn. Man sucht Hilfe und bekommt Medikamente und dummes Geschwätz.
Natürlich wollten sie mich ungern gehen lassen und ich musste mehre Gespräche hinter mich bringen. Wenn meine Eltern mich nicht so unterstützt hätten und ich keine gute Selbsteinschätzung hätte, wäre ich wohl dort geblieben. Aber ich weiß, dass ich keine Magersucht habe. Was ich brauche, ist Motiviation und Lebenslust! Dort hätte ich das nicht gefunden, aber ich habe genau das dort erkannt, dass ich mich selbst sehr gut einschätzen kann und ich mich nicht zu leicht verunsichern lasse sollte.

Nach meiner Abreise gings mir nochmal richtig schlecht, ich war 2 Tage depressiv wie schon lange nicht mehr. Die haben mir ne richtige Gehirnwäsche verpasst!
In meinem Entlassungsbericht stand natürlich "Magersucht" Was sonst? ;)

Lange Rede- kurzer Sinn: Wenn ich könnte, würde ich die Klinik schließen lassen. Es ist gefährlich, sich in die Hände dieser Ärzte zu begeben. Nie wieder!

Inzwischen geht es mir wieder blendend! ;)

Sie verstehen Ihr Handwerk!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Chefarzt und Leitender Arzt sind einfach Spitze
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2009 für acht Wochen in der St. Georg Klinik in Bad Dürrheim. Ich wurde untergebracht in einem Zweibettzimmer, das ich vorübergehend aber auch alleine nutzen durfte. Die Ausstattung des Zimmers war nicht wie in einem Krankenhaus, sondern hatte einen wohnlichen Charakter (Fernseher, Telefon, Schreibtisch, Sitzecke). Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und den dazugehörigen Balkon genossen.

Das durchschnittliche Alter des Pflegepersonals lag zwischen 30 und 40 Jahren und ich habe mich dort sehr aufgehoben gefühlt.

Die Einzeltherapie - zwei- bis dreimal in der Woche - , Gruppentherapie täglich montags-freitags je eine Stunde. Hier gab es Zeit, einzelne Probleme anzusprechen. Meine Einzeltherapeutin hat mich in dieser Zeit hervorragend begleitet, sie war sehr einfühlsam und hat mir die Kraft und Unterstützung gegeben, dass ich wieder ich selbst wurde.

Das heißt, ich habe mich in der St. Georg Klinik in Bad Dürrheim sehr aufgehoben gefühlt und würde einen weiteren Aufenthalt bei Bedarf jederzeit wieder in Ansrpuch nehmen.

Meine Wünsche wurden im Haus / Empfang / Sekretariat ernst genommen.

3 Kommentare

Klient am 22.06.2009

Hm, ich hab grad ein breites Grinsen wenn ich das lese... interessant, wie sich ein Bild formiert, wenn mehrere Personen ihre subjektive Sicht zusammentun (so wie unten). Diese Sichten sind ja immer subjektiv gefärbt und in irgendeiner Weise differenziert - wenn auch meist mehr oder weeniger mit starker Tendenz in eine Richtung!
Nun dieser Bericht -grins:-)- ist das sowas von nicht... und das Gefühl, das er bewirkt bei mir ist genau das Gefühl von Slogans aus einer Werbeagentur - hat was Künstliches "hach, Dr.Brinkmann ist einfach toll - strahl" - äh, Herr Burrer sind sie das selber, eine ihrer gut dressierten Zuarbeiterinnen oder tatsächlich eine Patientin, die ne Überdosis "Burrerin" abbekommen hat? :-)der Bringer!

Übrigens find ich es passend aber auch erschreckend, was in den letzten Berichten "von früher" so rauskommt - meiner Erfahrung bzgl der Krankenhausleitung aber tatsächlich verdammt stimmig!: der Burrer ist sowas von ein gerissener Hund... (naja, wie sein eigener eben: wie der Herr so`s Gscherr... und manchmal dann wieder so lieb, das ist das übelste an solchen Menschen: die Bigotterie...)
Das Ding ist nämlich, daß der echt alles tun würde, was in seiner Macht steht, um seine Interessen durchzusetzen... wie er wörtlich sagt: "erwachsen sein heißt Regeln zu brechen und sich nicht erwischen zu lassen" - und wenn in hitziger Debatte im "Team" ein Patient sich auf "Menscenwürde" beruft, erntet er von gut einem Drittel der Anwesenden Gelächter! (ja, so war das!...) von daher scheint das Bild doch nicht so falsch zu sein, das sich überwiegend rauskristallisiert hier und dann gibts halt so auffällig perfekte Ausreißer... (wobei ich der Patientin, falls sie echt ist, ihr Erleben nicht absprechen mag - vielleicht findet sie`s ja echt so... - aber Vorsicht an etwaige zukünftige Patienten und Einweiser: ein reales Bild ist meist ein differenziertes!) (ja, soweit bin ich schon;-) - dank guter amkbulanter Therapie, die da weitermacht, wo auf halber Strecke Bad Dürrheim abgekackt hat: da, wo´s wirklich ans Eingemachte geht und wirkliche Veränderung passiert...) Viel Glück in der Hinsicht allen anderen!!

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Mein Abenteuer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1983
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Akutpatient mit starkem Asthma in die Klinik von meinem örtlichen Krankenhaus überwiesen. Es wurde recherchiert und diese Klinik hatte wohl damals (musste aber auch schon damals veraltet sein) einen guten Ruf.

Ich kenne mich mit Psychotherapien nicht wirklich aus, wusste aber bereits nach der ersten Einzel- und der dritten Gruppentherapie, dass dies wohl nicht mein Weg ist, gesund zu werden. Ich war, wie bereits erwähnt, ein Patient, der akutgefährdet war und schnell medizinische Hilfe brauchte.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Schwestern, die Socken strickend im Schwesterzimmer sassen, von mir, mit einem akuten Asthmaanfall verlangten, dass ich nicht an der Notklingel läuten, sondern vorbei am Raucherzimmer, mich zu ihnen in das Schwesterzimmer bewegen sollte, um meine Spritze zu erhalten.

Als ich an einem Samstag Abend einen Anfall hatte, rief ich Schwester den diensthabenden Arzt an, auf den ich über eine Stunde bei offenem Fenster wartete (und mir eine schlimme Lungenentzündung zulegte, wie sich später herausstellte). Sie wurde auch schon sehr unruhig, wobei ich sie bat, mir doch bitte eine Spritze in den Muskel zu geben – worauf sie erwiderte, dass diese wohl ausgegangen seien ...

Ab diesem Tag wiess ich die Schwestern immer daraufhin, dass ich abends über 38°C Fieber hätte, was überhaupt nicht ernstgenommen wurde und wirklich so abgetan wurde, als dass ich mir dies nur einbilden würde.

Ich werde es nie vergessen: Nach über drei Wochen, es war Ostern, wollte ich nach Hause und die Schwester meinte, ich solle doch nochmals Fieber messen – und es waren doch tatsächlich schon morgens über 38°C. Sie wollten mir meine Heimfahrt verwehren, aber ich setzte mich durch und bin glücklich aber mit einer 80-prozentigen Lungenentzündung und fast 41°C Fieber auf der Intensivstation unseres heimischen Krankenhauses gelandet. Danach bin ich nochmals zurück, aber nur um meine Sachen abzuholen. Mir wurde von Seiten des Chefarztes mit psychologischem Hintergrund, gedroht, er werde die Krankenkasse benachrichtigen und ich müsse die gesamten Kosten selber aufbringen... Ich weiss auch von anderen Mitpatienten, dass diese Drohung kein Einzelfall war. Er wusste die Notlagen der Patienten ganz gut einzuschätzen (auch die finanzielle). So im Nachhinein ist es mir klar, dass er verhindern wollte, dass sich Patienten bei den Krankenkassen oder dem Medizinischen Dienst beklagen könnten. (Muss aber passiert sein, da die Klinik mehrere Monate später zwangsgeschlossen wurde). Leider hatte ich damals nicht die Kraft dazu.

Ich bin heute kerngesund – ich habe nie wieder eine psychosomatische Klinik betreten. Musste ich auch nicht – und dafür danke ich dem lieben Gott persönlich. Ich kenne auch noch andere Mitpatienten, die nach ihrer Erfahrung in den Händen des Chefarztes lieber aus dem Fenster springen würden, als sich nochmals in diese zu begeben.
Was ich persönlich so schlimm finde, ist das, dass der Chefarzt den Patienten gegenüber genauso gehandelt hat, wie es die meisten doch die Erziehung in der Kindheit erfahren haben.: Entweder du parierst, oder es gibt Druck !! Und genau da wollte/sollte er doch ansetzen in der Therapie ?!?!

Heute bin ich in einer Position in der ich selber Menschen beraten zu dürfen und habe auch mit den Chefärzten dieser Welt zu tun, denen ich Tipps geben darf, wenn sie selber mal nicht weiterwissen. Heute weiss ich, dass auch Therapeuten nur ganz normale Menschen sind, mit eigenen Befindlichkeiten, Unzulänglichkeiten. Menschen, die genau so ticken wie Du und ich. Nur finde ich persönlich es als sehr gefährlich, wenn sich Therapeuten als Götter über andere Menschen anmassen zu urteilen. Und ihre Macht in den Patientenberichten ausleben.

Ich habe mich vor einigen Jahren darum bemüht, den Bericht des Chefarztes zu erhalten. Ich bin sprachlos – und das wollte er vielleicht auch – weil er wusste, dass ich meine Erlebnisse oder sollte ich Abenteuer, die ich in seiner Einrichtung erfahren durfte, sagen, auf jeden Fall der hiesigen Medizinwelt weitergeben würde. Aber da hatte er vorgesorgt, denn im Bericht stand drin, dass man mir nicht glauben dürfe, ich würde lügen....

1 Kommentar

[email protected] am 08.02.2010

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von chrisbi und Charlotte1 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Was mir schon mehr als 20 Jahre auf der Seele liegt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1983
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

VORSICHT !!!

Vor dieser Einrichtung und vor allem vor dem Chefarzt....

2 Kommentare

Charlotte1 am 26.05.2009

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe ein paar der Kommentare durchgelesen. Scheinbar hat sich in den letzen Jahrzehnten in dieser Klinik nichts verändert. Obwohl die Klinik im Jahre 1983 oder 1984 zwangsweise geschlossen wurde, wie mir meine Hausärztin mitteilte. Eigentlich sollte man sich an den medizinischen Dienst wenden...

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Ich kann von dieser Klinik nur abraten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe mein Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Einzeltherapieen
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 in dieser Klinik gewesen aufgrund einer Borderlinestörung mit SVV und Essstörung.
Ich hatte bereits nach 7 Tagen einen Aufnahmetermin gehabt. Die Aufname selber war noch ganz gut gewesen. Der erste Eindruck der Klinik, war eher kritisch. Ich dachte echt, ich bin in einer alten Herberge oder so. Viele Möbelstücke waren auch dementsprechend alt. Das Zimmer war auch dementsprechend eingerichtet. Ich sollte zuerst in ein 3Bett Zimmer kommen, aber da der Schrank nicht zum Abschließen war, kam ich in ein zwei Bett Zimmer. Die Matratze war so ausgelegen, das man sch... geschlafen hatte.

Im Speisesaal gab es vorgeschriebene Sitzplätze. Ich dachte zuerst ok, vielleicht sind die Sitzpartner ja freundlich.
Aber dem war nicht so. Ich wurde ständig bei allem was ich mache beobachtet, und wenn ich nicht so gegessen habe, wie man es verlangte, wurde ich aufgefordert normal zu Essen ect. Bei allem Verständniss, aber ich habe durchaus gute Tisch manieren.
Als ich dort war, war es hochsommer gewesen. Und demnach auch sehr heiss. Und ich hab nicht gerade lust, dann extrem zu Schwitzen und hab deswegen ein Shirt angezogen. Da ich mich SVV sieht man eben auch meine Narben. Aber ich habe bereits in andren Therapien gelernt dazu zu stehen, und mich nicht zu verstecken. Aber es gab dann andre Patienten, denen das nicht passte. Ich hatte auch leichte Kratzspuren am Arm gehabt, und war diesbezüglich im DIenstzimmer gewesen. Wo man mich wieder raus schickte, ohne was drauf zu machen. Einesett lag der Pfleger zu mir. Und stauchte mich Zusammen. Man hätte sich über mich beschwert gehabt, weil ich freizügig herum laufen würde, das heisst, das ich meine Narben zeige. Und das würde die entsprechende Person Triggern. Und ich sollte gefälligst in Zukunft eine JAcke oder Pulli tragen, wenn ich das Zimmer verlasse. Oder ich darf nicht das Zimmer verlassen. Mit den Worten ging er dann. Ich habe in den Tagen, die ich dann war immer mehr abgebaut gehabt, ich war total verzeifelt. Ich musste dann auch noch die Gruppe wechseln, in eine wo Patienten in meinem Alter sind ( ich war zu dem zeitpunkt 23). Dort war dann auch die Person drinne, die sich über mich beschwerte. Und wir mussten zu beginn eine Befindlichkeitsrunde machen. Und sie meinte, ich geht es richtig sch..., da sie Personen sieht, die sieh so sehr herunterziehen, das ich in eine Krise gerät, und jetzt ist diese Person auch noch in die Gruppe gekommen. Sie macht dies suzidal. Ich dachte ich hör nicht richtig. Und die Therapeutin bestand dann darauf, das jeder Patient, etwas GUTES zu ihr sagt. Ich fand dies echt total mies. Darf mir anhören, das es Ihr meinetwegen ja so schlecht geht, und dann soll ich sie noch aufmuntern?? Ich war fand dies echt voll krass. Ich war danach so fertig gewesen, das ich nur noch geheult habe, ich war echt am verzweifeln, aber ich wollte stark sein. Ich hab dann mit meiner zuständigen Therapeutin gesprochen gehabt ( die einzigste freundlichste Person in dem Haus, sie war echt voll lieb gewesen) und sagte ihr auch, das ich entlassen werden möchte, ich kann dort so nicht länger bleiben. Sie versuchte mich dann umzustimmen. Aber merkte bald, das es nicht anders geht. Und wollte aber das ich noch mit dem Professor rede, und als bei Ihm war, war er echt unfreundlich gewesen. Er sagte, erkönne mich in dem Zustand nicht entlassen, ich hätte Borderline, und Borderliner gehören nur Stationär. Er willigt nicht ein, das ich entlassen werde. Ich hatte in der zwischenzeit mit meinen Eltern auch Telefoniert, die dann auch eigentlich am nächsten Tag kommen wollte.
Dann bin ich zum Abendessen gegangen, und als ich am Tisch war, wurde ich von meinen Sitznachbarn aufgefordert eine Jacke anzuziehen, sie finden es unappetitlich wenn sie meine Narben sehen würden. Und Ihnen wird schlecht dabei und vergeht der Appetit. Ich bitte darauf rücksicht nehmen. Ich hab dann gesagt, das ich eh bald weg bin. Darauf meinte man, ich würde nur blöd reden. Ich bin aufgestanden hab das Essen in den Müll gechmissen und bin meine Tabletten ins Dienstimmer holen gegangen, dort fragte man mich warum ich nicht beim Essen wäre. Ich habs dann erzählt gehabt, und die Schwester meinte, so schlimm könne es ja nicht sein, ich sollte mich nicht so dranstellen. Ich hab dann nochmals Zuhause angerufen, und sagte das ich nicht mehr kann. Wenn ich dort nicht rauskomme, kann ich für nichts mehr Garantieren. Ich war so fertig und konnte mich auch nicht mehr beruhigen. Meine Mutter und ihr Freund setzten sich sofort ins Auto, und waren auch in Knapp drei Stunden da gewesen. Als sie da war, verlangten wir den Diensthabenden Arzt. Der versuchte mich nochmals umzustimmen, und sagte auch, das der Professor dagegen ist. Ich sagte dann, ich gehe so oder so, aber ich bleibe nicht länger. Und dann machte er die Papiere fertig. Ich war insgesamt 2 Wochen dort gewesen, und das war die schlimmste Zeit die ich jemals in einer Klinik verbracht habe. Mich hatte das ganze ernorm viel zurück geworfen. Ich hatte dann auch am nächsten Tag einen Termin bei meiner Ambulanten Psychiaterin gehabt, sie konnte mich sehr gut verstehen, unter diesen bedingungen wäre sie auch nicht geblieben. Sie hatte es auch heute erfahren, da die Therapeutin die ich hatte, sich bei ihr gemeldet hatte, und sich erkundigt hatte, wie es mir ginge, da sie sich sorgen machen würde. Sie ist die einzigste Person dort, die freundlich war.
Aber allen im allen, würde ich diese Klinik nicht weiter empfehlen. Und schon garnicht für Borderline, oder Essstörungen und Patienten die sich SVV, dafür hat man dort kein Verständniss.
Ich bin zum Schluss zu keiner Therapie mehr gegangen, und dazu hat keiner was gesagt, weil es eigentlich vollkommen egal denen war.

5 Kommentare

affenvater51 am 20.05.2009

hallo ihr alle,auch ich war 2004 für 6 wochen in st.georg
-angst und panik- therapie hat gut angeschlagen.
war jetzt vom 14.04.-18.05.2009 wegen unzufriedenheit und depression noch mal im st.georg und kann nur sagen topp ärzte.super krankenschwestern auf den stationen.
2004 gab es den tannenhof,neues gebeude oberhalb st.georg,noch nicht.habe mich aber sofort im st.georg trotz juhe atmosphäre wohl gefühlt.
habe mich dieses jahr wieder im "alten st.georg" aufnehmen lassen,und war überascht was daraus geworden ist.jede station ein eigener fernsehraum, eigene küche,hier haben wir patienten teilweise für uns 10-12 pers. gekocht.sind bis 23.00 uhr zusammengesessen gespielt, getratscht und uns "therapiert.hat mir pers. mehr gebracht als gruppentherapie.wenn ich mich nicht wohl fühle , die ärzte und therapeuten ablehne kann mir nicht geholfen werden und ich muss eine andere klinik suchen.
beim essen hat frau,mann , freie platzwahl.frau ,mann kann theoretisch morgens, mittags, abends an einen anderen tisch sitzen.das essen könnte mittags besser sein aber wo ist jeder zufrieden.
mir hat st.georg geholfen und gut getan.ich werde, wenn es wieder sein muss,wieder im tschortschi erscheinen.
grüsse hier noch den ersten stock,die küchenhocker,bankhock,die schwestern auf station
hoffe wir sehen uns,wie vorgeschlagen ,im mai 2010 bei einem gemütlichen hock wieder.
euer affenvater z.zt. ohne cheetah

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der schönste "Urlaub" meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
Kantinenessen, nichts für Feinschmecker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist unterteilt in Altbau (Kassenpatienten) und Neubau (Privatpatienten).

Im ersten Moment fand ich es entsetzlich, so ein alter Kasten, erinnerte mich an eine Jugendherrberge aus den 70ern, und dann wurde ich auch noch in ein 2-Bett Zimmer gesteckt. Die Sitten im Speisesaal waren von Seiten des Personals eher rauh, wer sich an einen falschen Tisch setzte wurde kurzerhand sehr genervt aber entschieden vertrieben.

Nach wenigen Tagen hatte ich mich eingelebt, wußte was man tun und besser lassen sollte und fand es dort sehr schön, man hat zwar einen straffen Tagesablauf, hat aber durchaus auch Zeit für sich, z.B. bietet es sich an in den umliegenden Feldern und Wäldern ausgedehnte Spaziergänge zu machen, Bad Dürrheim selber ist ein kleines Kurstädtchen mit vielen Läden und Caffes die zum Bummeln und Verweilen einladen.

Beim Aufnahmegespräch wird festgelegt welche Therapien individuell für jeden hilfreich sind, und man hat dabei auch Mitspracherecht, die Klinik legt viel Wert auf körperliche Bewegung, gestalterische Arbeiten, sowie das Zusammenarbeiten und Austauschen von Gedanken der Patienten untereinander --> Hilfe zur Selbsthilfe, denn im Alltag steht kein Therapeut nebendran.

Das wechseln von Gruppen oder Therapeuten ist fast nich möglich. Ich hatte mit beiden Glück, ich verstand mich mit meiner Gruppe gut, konnte mich in der Gruppentherapie leicht öffnen. Meine Einzeltherapeutin war ein Glücksgriff, sie konnte mir sehr Helfen.

Alles in Allem waren meine 6 Wochen Klinikaufenthalt der schönste Urlaub meines Lebens, ich wurde gut versorgt, habe viel gelernt und habe vor allem gute Freunde gefunden, mit denen ich heute noch engen Kontakt habe.

Ich kann St. Georg nur empfehlen, man hat dort zwar strenge Regeln, letztlich gestaltet aber jeder seine Therapie selbst und wenn man sich darauf einläßt und mitarbeitet wird einem dort auch geholfen. Ich bin heute wieder lebensfähig!

1 Kommentar

Klient am 09.05.2009

Das setzt allerdings einiges vorraus, so mit der Situation umgehen zu können - dementsprechend ist diese Klinik eben für manche vielleicht sehr geeignet, für viele schwerwiegende Probleme aber eben gerade nicht!
Sowohl wenn es störungsbedingt zu Konflikten innerhalb der Klinik kommt, es also nicht alles so glatt läuft wie oben beschrieben, kanns richtig übel werden - und DAS ist dann eigentlich Kernaufgabe der Therapie, das zu bearbeiten, nicht es auf den Patienten "zu schieben". Es gibt Probleme, die es gerade ausmacht, daß man sie nicht so einfach (oder garnicht) völlig eigeninitiativ lösen kann! ...

Ich selber hab dort anfangs auch Fortschritte gemacht, war auch der super-mitarbeitende Patient - irgendwann wurds schwierig und dann war nix mehr zu retten und ich hab Monate gebraucht, um das halbwegs zu verarbeiten, was da dann abgelaufen ist für mich...

Leider weiß ich halt von einigen (mittlerweile von immer noch mehr), die schon wieder in ner Klinik sind (auch Psychiatrie) oder denen es sehr schlecht geht trotz mehrmonatigem Aufenthalt in Bad Dürrheim... v.a. stellt sich da immer mehr raus, daß die in dieser Klinik eben NICHT für alles kompetent sind, insbesondere NICHT für frühe, tiefgreifende und komplexe Störungen, die eine intensive und sorgfältige Beziehungsarbeit erfordern! Das muß hier mal ganz klar gesagt werden, denn für so jemanden ist es nicht egal, obs was bringt oder nicht...
Für Probleme, die nicht so weitreichende Hintergründe haben, kann es dort halt anscheinend auch voll gut sein, kann ein besonderer Urlaub vom bisherigen (schwierigen) Leben sein und sicher auch weiterführen.
Nur wie gesagt, es kann auch um ganz Grundlegendes gehen und dann wär ich echt vorsichtig!

Diktat statt Miteinander

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein gutes Gesamtklima)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Diktat statt Beratung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikation statt Kooperation)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Körpertherapeuten gaben gute Impulse
Kontra:
kein gutes Arzt-Patienten-Klima
Erfahrungsbericht:

Wem es wichtig ist, als Patient Ärzten zu begegnen, die Ihnen auf gleicher Augenhöhe begegnen, sollte von der Klinik St. Georg (Bad Dürrheim) absehen. Ärzte dort "diktieren", was zu tun ist. Der kritische Patient, der mitverantwortlich handeln möchte, verstehen möchte, was mit ihm geschieht und eher dazu neigt zu hinterfragen, wird nicht ernst genommen. Er gilt vielmehr als "unbequemer Patient".

Meines Erachtens werden in diesem Krankenhaus zu schnell und leichtfertig Psychopharmaka verabreicht. Es ist der leichtere Weg, Patienten ruhig zu stellen.

Bemerken möchte ich noch, dass gesetzlich versicherte Patienten in Zwei- und sogar auch Dreibettzimmern untergebracht werden.

In vielen Kliniken ist ein Therapeutenwechsel möglich. Sollte die Chemie zwischen Therapeut und Patient mal nicht stimmen (das kann immer mal vorkommen), wird es dem Patienten in dieser Klinik sehr schwer gemacht, entsprechende Maßnahmen zu treffen. Dabei hat doch der Therapeut schon einen Vertrauensvorschuss, wenn der Patient ihn annehmen kann und es fällt auch dem Patienten leichter, sich zu öffnen, wenn er den Therapeuten sympathisch findet.

Psychiatrie und Psychosomatik sind in diesem Haus zusammengelegt. Das trägt dazu bei, dass zum Teil besonders unterschiedliche Welten aufeinandertreffen.

die würde des menschen ist nicht unantastbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr nette ergotherpeutin
Kontra:
pflegepersonal, chefarzt, therapeuten, unterbringung, umgangston, hilfe, verständnis...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nach jahrelangen depressionen war ich einfach am ende. ich hatte nur noch suizidgedanken und letztendlich einen nervenzusammenbruch. hier suchte ich vergebens hilfe. bis auf eine vielzahl psychosomatischer diagnosen und unzähligen versuchen dies mit medikamenten "einzustellen" brachte mir dieser klinikaufenthalt nichts... bis auf das, dass ich nun ein psychisches wrack bin und es mir noch viel schlechter geht, als vor der "behandlung"...

Risiken und Nebenwirkungen.... Achtung!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Anspruch topp; Ergo-, Sport-, Ausdrucks- Therapien z.T. sehr gut
Kontra:
Realität erschreckend; keine solide, fundierte, qualifizierte "Psycho-"Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich möchte hier dringend vor der Klinik warnen! Ich kann mit dem aufgewühlten Bericht unten viel anfangen, weil genauso verstörend empfand ich mein Aufenthalt dort!
Es schien gut anzufangen, manche flankierenden Therapieangebote waren ja auch echt gut(!), aber nach der Hälfte der Zeit wurde es höllisch schwierig und ich hab mich (allein menschlich) sehr schlecht behandelt gefühlt, hatte extrem zu kämpfen, ging mir immer schlechter (so schlecht gings mir vorher noch nie). Hab mich mit ziemlicher Mühe wieder gefangen, geht mir aber seitdem schlechter als zuvor und ich kämpf seit mehreren Monaten mit den für mich schlimmen Erlebnissen in der Klinik!!! (das kann man dann wohl doch nicht mehr auf mich schieben...)
Ich hab auch bei einigen MitpatientInnen viel übles mitbekommen, auch Therapieabbrüche und Mißerfolge, von mittlerweile wirklich vielen hab ich erfahren, daß es Ihnen (trotz z.T. langer Aufenthaltsdauer!) nicht wirklich besser geht.
Und Verhalten von Therapeuten bis hin zum Chefarzt, das rgelrecht entwürdigend war... (da gäbs einiges zu erzählen...)Generell ist die Haltung in der Klinik eine, die radikal auf Eigenverantwortung ausgerichtet ist, wobei das als Ziel ja super ist, aber dort ist es auch der Weg, sprich Fürsorglichkeit oder Empathie ist fast schon verpönt, man wird sehr hängengelassen, es wird kaum verständlich und respektvoll mit einem gesprochen, persönliches Leid wird ignoriert und man als Patient in einer abhängigen Position gehalten (ob das nicht ein Widerspruch zur Eigenverantwortung ist...?). Quasi: "Dir gehts schlecht? - Kümmer Dich um dich selbst - Wie? Finds selbst raus!"
Wie gesagt, hab immer noch mit allem zu kämpfen, bin völlig verstört, klar auch Sachen die ich schon irgendwie kannte, ABER SO SCHLIMM hab ichs noch nie erlebt und DAMIT allein gelassen worden. (nach vielen Gesprächen mit vielen(auch Fach-) Leuten halt ich therapeutisches Fehlverhalten, -fehleinschätzungen und andere klinikinterne "Fehler" (bis hin zu einer hochproblematischen Grundkonzeption) für ziemlich wahrscheinlich. Wer verletzbar ist und dringend Hilfe braucht, ohje, kann übelst daneben gehen (und selbst keine nennenswerte Besserung nach mehreren Monaten macht manchem/r ganz schön zu schaffen!) Medis gibts aber gern und z.T. auch bis zu 5 gleichzeitig (hab ich erlebt!) ähem, nicht nur da stellt sich die Frage nach der Behandlungsqualität (um es mal vorsichtig zu formulieren...) - zur Qualifikation des Personals einfach mal in den Qualitätsbericht schauen!!!(externe Qualitätskontrolle gibts übrigens keine)
Die nehmen halt alles auf(!), können (s. Homepage!) ALLES (hm, welche psych.Störung würde hier passen?;-)), machen wohl ein gutes Geschäft so (clevere Nische als Akutkrankenhaus!?) und wenns mal nicht glatt läuft (was bei der Konzeption und den entsprechenden Fällen öfters vorkommen dürfte... (mehrfach erlebt!)) gehts auf Kosten von Menschen, die kaum ihr eigenes Leben noch kompensieren können (das ist die schlimmste Sauerei eigentlich...) - ich weiß übrigens in einem konkreten Fall einer privatversicherten Mitpatientin von einer um das doppelte überhöhten Privatrechnung (nachweisbar, schriftlich, jede Behandlung detailiert abgerechnet!), die auf Reklamation zurückgenommen wurde (oh, sorry...), selbst die 5-min.-Chefarzt-Visite als 50min-Chefarzt-Einzeltherapie, Abrechnungen die in keinsterweise nachvollziehbar waren (da muß wohl der Besuch im Schwesternzimmer als Visite gezählt worden sein),... na gut, nur um das bild zu vervollständigen. Also, viel Glück! (oder bitte bitte nicht?)

1 Kommentar

charlysangel am 25.02.2009

ich kann das hier geschilderte nur allzugut nachempfinden und hoffe das sich patienten von diesem bericht beeinflusssen lassen

So kann es einem Patienten auch ergehen.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamenten freundlich.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung?! Welche Beratung?! Ahh die, dass meine Tochter 21 Jahre ist.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (2x in Anspruch genommen, sehr zufrieden!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Betrifft nur Abläufe(Schwesternzimmer). Verwaltung = sehr zufrieden)
Pro:
von leichten Fällen bis zu "burn out" geeignet
Kontra:
für Borderline, sex. Missbrauch und perfide Unterstellungen ungeeignet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundvoraussetzung war: keine Medikamente. Ich wollte/will den Tatsachen ins Auge sehen.
Ausgangspunkte: erfahrener eigener sex. Missbrauch; unterstellter sex. Missbrauch incl. Anzeige; Tochter wurde von meinem Vater bedrängt; Tochter ist Borderliner und Tochter will OP zum Mann. Das war etwas viel für mich um es alleine angehen zu können.
Eigene Feststellung: ich reagiere gereizt, überempfindlich und mit Sprachaussetzern auf Situationen, in denen ich eine Hilflosigkeit empfinde.
Therapie und Beratung nach vier Wochen: Was wollen Sie, Ihre Tochter ist 21 Jahre. Es ist ihr eigenes Leben. Wir geben ihnen jetzt Medikamente. (?!)
Diagnose: F21, F44.7, F61
F21 = (kurzform) ich bilde mir das alles nur ein, habe Wahnvorstellungen und höre Stimmen ( Hallo... noch nie gehabt!)
F44.7 = (kurzform) mein äußerliches Erscheinung- und Bewegungsbild ist außergewöhnlich und zeigt nach außen eingebildete Krankheitsbilder.
Hallo... ?! 1. ich habe eine 30% vom Versorgungsamt bestätigte (je nach Wetter mehr oder weniger schmerzhafte) und nach außen erkennbare Körperbehinderung auf Grund einer -in meiner Kindheit durchgeführten, aber misslungenen- Hüftoperation. F44.xx sollte nur diagnostiziert werden, wenn solche Krankheiten ausgeschlossen sind.
2. Ich bin seit etwa 10 Jahren aus geschäftlichen Gründen fast nur noch am WE zu Hause. Meine Kleidung ist diesem Umstand (Wäsche waschen) angepasst. Klar sieht meine Kleidung anders aus als Knickerbocker und Karohemd.
F61. = kann ich akzeptieren.
Konsequenz: Ich habe nach Verordnung von Medikamenten und nach Anordnung der Einnahme die Therapie abgebrochen. Bin nun zu Hause. Perfide Personen gibt es weiterhin, meine Tochter ist immer noch Borderliner, will immer noch zum Mann umoperiert werden und ich habe mit meinem Retter -aus meinem eigenen erfahrenen sexuellen Missbrauch- Kontakt aufgenommen. Das war/ist alles real und keine Einbildung.
Therapieerfolg: Irgendwie fühle ich mich noch gereizter in Situationen in denen ich mich hilflos fühle. Ich könnte mich gerade übergeben.

Super

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007/2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr zufrieden, gute Therapeuten, tolles Pflegepersonal, viele therapeutische Angebote, ganz hervorragende Ergotherapie

Kompetenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

essen weniger abwechslungsreich aber ok
Ergotherapie top !!!!!!!

Unkompetent ?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schein
Kontra:
Sein
Erfahrungsbericht:

Bei mir wurde trotz meiner Hinweise und Nachfragen ein ADS als Ursache meiner Depression abgelehnt und statt dessen eine Psychose diagnostiziert. Da ich Privatpatient bin war ich unter der Obhut der obersten Ärzte.
Ich wurde darauf 1,5 Jahre mit Neuroleptika behandelt jedoch ging es mir immer schlechter.
Als ich deshalb wieder Hilfe in einer anderen Klinik suchte wurde ich in die ADHS-Ambulanz der Uni-Klinik Freiburg überwiesen.
Dort wurde festgestellt dass es sich von Anfang an um ADS handelte und keine Psychose. Ich kann von dieser Klinik nur abraten.