MEDIAN Klinik St. Georg Bad Dürrheim

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Gartenstraße 11
78073 Bad Dürrheim
Baden-Württemberg

55 von 70 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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70 Bewertungen davon 181 für "Psychosomatik"

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Nachtrag...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vier Wochen vor dem Klinikaufenthalt stand ich in meinem Garten und wollte die Seele baumeln lassen.

Eine Nachbarin sagte "Versuch das mit der Klinik. Umbringen kannst Du Dich immer noch." Wenig charmant. Aber treffend.

Ich komme also mit Trauma und Angststörung her, bekomme aber diesbezüglich keine Anwendungen - keine Therapeuten.

Ich versuche die Themen 2x in die Gruppensitzungen einzubringen. Vergeblich. Es hieß, dafür gäbe es die Angstgruppe. Die Thematik wurde nicht besprochen. Nie. Leider.

Ich hatte keine Heilung erwartet, mir aber eine gewisse Linderung oder Klärung erhofft.

Wenn ich hier von anderen über den Luxus im Premium Bereich lese, kann ich mich nur wundern und den Kopf schütteln.
Die Klinik ist doch kein Urlaubsort.
Und ich war ganz sicher nicht zum Spaß dort.
Wohlmöglich sehen andere Patienten das für sich aber doch anders.

Nette Therapeuten???
Nett ist mein Metzger um die Ecke auch. Ist das nicht selbstverständlich?

Ich komme also in eine Akutklinik und hoffe, dass sich diese Bezeichnung auf meine akuten Probleme bezieht und nicht nur auf die akute Bereitstellung eines Betts.

Ich hatte gehofft, dass man meine Probleme versuchen würde zu ergründen, anstatt über die Symptome zu reden.

Ich hatte erwartet als Patient ernst genommen zu werden.
Nur weil ich freundlich, offen und hilfsbereit bin, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass es mir gut gehen würde.

Auch der Abschluss war ernüchternd.
Wenn man im Befragungsbogen zu den Suizidgedanken eine 2 angibt (Skala 0-3), dann wird einem eine Zwangseinweisung in die Geschlossene Anstalt in Aussicht gestellt.
Ein Suizid wäre auch sicher schlecht für die Aussenwirkung.

Für mich wäre es besser gewesen, wenn man mich aufgrund des therapeutischen Notstands, an eine andere Klinik verwiesen hätte.

Hauptsache die Betten sind belegt, denn nur das bringt Geld.
Dann freuen sich die Aktien Besitzer.
Die Patienten können in drei Wochen wieder kommen. Dann zahlt die Kasse den nächsten Versuch ja wieder.

Unverschämter Arztbericht nach vorläufigen Abbruch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung ? Herablassende Gespräche evtl. eher.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absolute Pharmagespritze Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Löcher in den Wänden, defekte Toiletten, nicht nutzbarer Balkon)
Pro:
Sozialarbeiter
Kontra:
Chefarzt, Pflegepersonal, Therapeuten, Kantinenessen, Behandlung
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom mit Psychischen und Psychosomatischen Einschränkungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Negative Beiträge werden gelöscht oder gemeldet so das nur positive
Rezessionen vorhanden sind!!!!!! Nie wieder in diese "Klinik" ....

Parkplätze: Note 6 - Nur zum ent/beladen vor Klinik Parkplätze, dannach 15 Fußminuten zum nächsten freien Parkplatz.

Behandlung: Note 6 - Keine Physiotherapeutische Maßnahmen, keine Krankengymnastik, Therapeuten verstehen einen Teilweise nicht da erst kürzlich in Deutschland, Chefarzt ist herablassend sowie 2 Gruppentherapeuten/inen

Essen: Note 5 - 2 Klassengesellschaft, Essen führte sehr häufig zu Diarrhoe und die Hygiene im Speisesal sowie Tischen sind Herbergenniveu und Unsauber.

Entlassmanagement: Note 6 - Unausprechliches Verhalten in Sachen Entlassung, Launenhaftigkeit führt zu schwachsinnigen und irreführenden Diagnosen, Geldgetriebenes "Unternehmen" Patienten sind egal.

Pfleger: Oft launisch, herablassend und überfordert in der Schmerzsymptomatik (KEINE PsychoSOMATISCHE Klinik) auch wenn diese sich als solches betiteln.

Einzig der Sozialarbeiter sowie vereinzelte wenige Pfleger waren um die Patienten bemüht.

Fazit:
Unzumutbare herablassende Behandlungsgespräche seitens

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Oberärztin, Physiotherapie, Landschaft
Kontra:
Psychologin, Essen, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Dissoziative Bewegungsstoerungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder. War wegen Dissotiativer Bewegungsstoerungen dort. Während des Aufenthalts kam es zu heftigen Drehschwindel Anfällen mit Übelkeit und kompletten Gleichgewichtsverlustes. Ich konnte mich nicht waschen, bekam keine Hilfe!!! Lt. meiner Ärztin alles nur psychisch!!!
Wurde zum HNO nach Donaueschingen geschickt, der wollte mich ins Klinikum nach Villingen einweisen.Dies wurde von den Ärzten der Medianklinik abgelehnt. Nach dem Aufenthalt in Bad Dürrheim hatte ich weitere Untersuchungen beim HNO/Schwindelambulanz und bekam die Diagnose; Morbus Meniere!!!
Man wird in der Medianklinik nicht ernst genommen, bzw. als Simulant hingestellt. Meine Psychologin meinte immer, ich soll mich nicht so anstellen. In Sachen DIS Bewegungsstoerungen haben die keine Ahnung.
War in der Schmiedeklinik in Konstanz - Topklinik, wo man auch ernst genommen wird. Das Therapieangebot in der Medianklinik hingegen ist für Leute mit körperlichen Einschränkungen nicht ausgerichtet.

1 Kommentar

DocA.F. am 08.07.2019

Sehr geehrte Frau Birgit310377!
es tut uns leid, dass Sie erst nach Ablauf eines Jahres dieses Forum wählen und über Ihre Enttäuschungen und Verletzungen schreiben. Schade, dass wir als Klinikleitung nicht persönlich von Ihnen aufgesucht wurden.

Ich denke nicht, dass wir Ihre Kritikpunkte in der Öffentlichkeit klären können. Leider sind in Ihrem Beitrag keinerlei hilfreiche Stellungnahmen für psychisch kranke Menschen zu finden, wie es von klinikbewertungen.de gefordert wird!

Im Bewertungseinmaleins von klinikbewertungen.de gelten u.a. folgende Grundsätze:
"Jeder Erfahrungsbericht ist eine Hilfestellung für andere Menschen. Die Berichte beinhalten hilfreiche Informationen."
"Beleidigungen und Schmähkritik sind nicht Gegenstand der Erfahrungsberichte."

Leider enthält Ihr Beitrag neben unsachlicher Kritik Entwertungen unserer engagierten Mitarbeiter, was wir hiermit entschieden zurückweisen möchten.

Gerne stehen wir für ein Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

Nicht empfehlenswert !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Vorab wurden mir einige telefonische Zusagen gemacht, welche dann bei meiner Aufnahme nicht eingehalten wurden.
Keines der Zimmer ist abschließbar, nicht einmal bei privater Zuzahlung, somit hat der Patient keinerlei Privatsphäre.
Das Personal ist leider teilweise sehr ruppig und weiß nicht, wie man mit kranken Menschen umgeht.

1 Kommentar

DocA.F. am 26.03.2019

Sehr geehrter verärgerter Patient,
wir würden uns freuen, wenn Sie persönlich auf die Klinikleitung zukommen würden, um über Ihre Enttäuschungen zu sprechen.
Gerne sind wir zu einem Gespräch bereit.
Die Median Klinik St. Georg ist eine AKUTKLINIK.
Eine Akutklinik hat aus juristischen Gründen nicht abschließbare Zimmer, wie auch in der Chirurgie oder Inneren Medizin. Abschließbare Zimmer können Sie in einer Rehaklinik finden. Dennoch ist es immer möglich, in den Zimmern eine private Atmosphäre zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, Kaufmännischer Leiter

Für Kassenpatienten NICHT zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten freundlich
Kontra:
Lage (im Niegendwo), Haus, Zimmer, Sauberkeit, Aufnahme, Essen, ...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ACHTUNG: Wer überlegt, sich in dieser Klinik behandeln zu lassen, sollte die Bewertungen sorgfältig lesen! Zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten wird ein RIESEN Unterschied gemacht!

Ich selbst habe mich (auch wegen der insgesamt guten Bewertungen hier und wegen zeitnahem Aufnahmetermin) vor etwa einem Jahr entschieden in die Klinik St. Georg zu gehen.
Wohlgemerkt besteht die Klinik aus zwei Häusern (bzw. quasi zwei Kliniken mit komplett unterschiedlichen Angeboten, Ärzten,...). Eines, das relativ ordentlich aussah und eines, welches wirklich extrem heruntergekommen, dreckig, ... war. Ich habe nun wirklich keinen Luxus erwartet, allerdings war das hier wirklich ekelhaft!

Ich würde niemandem empfehlen sich hier behandeln zu lassen!

Als mich meine Begleitung dort hinbrachte, wollte sie mich direkt wieder mitnehmen, so schlimm sah es aus. Es ging mir allerdings sehr schlecht und ich dachte, vielleicht sind wenigstens die Ärzte gut. Die Pfleger waren eher ruppig. Die Ärztin sprach kaum deutsch. Lediglich die Psychologin machte einen netten Eindruck.

Ich hielt es mit eisernem Willen (da sie mich erst nach der Visite entlassen wollten) 3 Tage lang dort aus.

In einem Raum waren Löcher in Decke/ Wänden aus denen es tropfte und es stand einfach ein Eimer drunter um das Wasser aufzufangen.

Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Die Therapeuten schienen wirklich in Ordnung. Aber in solch einer Umgebung könnte ich nicht gesund werden.. Außerdem wurde nichtmal darauf geachtet ob man tatsächlich zum Essen/ den Therapien erscheint. Die ganze Stimmung dort war einfach düster und ich fühlte mich alles andere als willkommen.

Ich war danach in einer anderen Klinik, und der Aufenthalt dort hat mir sehr geholfen. Ich würde jedem empfehlen die Klinik zumindest vorher kurz anzuschauen.

1 Kommentar

DocA.F. am 27.03.2019

Sehr geehrter Nici6948,
es ist schade, dass Sie Ihre Beschwerden nicht direkt mit der Klinikleitung und Ihrem Therapeuten besprechen konnten und erst jetzt nach einem Jahr dieses Forum benutzen, um die Klinik zu denunzieren.
Jederzeit sind wir zu einem konstruktiven Gespräch bereit. Ihre zeitlichen und inhaltlichen Angaben stimmen nicht mit den Gegebenheiten unserer Klinik überein.
Über ein persönliches Gespräch sind wir jederzeit bereit.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

Unfähig

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin sprach schlecht deutsch, Pflegepersonal war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (auf die AU musste 7h gewartet werden!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alte 3 Bett Zimmer)
Pro:
Gute landschaftliche Lage
Kontra:
Kaum Therapien, wenig Personal, mangelnde deutsche Sprache
Krankheitsbild:
lt. Klinik: Schwere Depression, lt. Psychologe ambulant: mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war für einige Wochen in dieser Klinik. Abgesehen von dem, mit alten Möbeln ausgestatteten 3 Bett Zimmer, waren auch sämtliche Mahlzeiten untzureichend!
Die behandelnde Ärztin sprach mangelndes Deutsch und konnte dadurch im Gespräch viele Dinge nicht verstehen, bzw. tat dies falsch.

Bei der Anamnese muss diese Dame nicht zugehört haben, da auch dort viele Daten und Zahlen nicht stimmen.
Mein Mann wurde in dieser Klinik täglich depressiver.
Er hatte kaum Therapien. Selbst die Einzelgespräche waren lediglich 2x25Minuten!
Gruppentherapie war täglich, wenn auch teilweise ohne Therapeut.

Nach seiner Entlassung besserte sich sein Zustand zusehends. Er ist weiterhin in ambulanter Behandlung.

1 Kommentar

DocA.F. am 05.03.2019

Sehr geehrte Sanne 05!
Sie schreiben für Ihren Mann.

Uns würde interessieren, ob und wann Sie selbst in unserer Klinik gegessen haben. Das Essen ist nicht unzureichend. Jeder Patient kann so viel Nachschlag holen, wie er möchte. Das müssten Sie wissen, wenn Sie bei uns gegessen haben.

Wir sind jederzeit für ein Gespräch mit Ihnen und Ihrem Mann bereit und würden uns freuen, wenn Sie persönlich Kontakt mit der Klinikleitung aufnehmen könnten, um Ihre Kritik in angemessener Form zu besprechen und wir dann die Chance hätten darauf zu reagieren.

Mit freundlichen Grüßen von der Klinikleitung der Medianklinik St. Georg Bad Dürrheim

Dr. med. Andrea Fetzner, Chefärztin
Ralf Nussbaumer, kaufmännischer Leiter

Nie wieder in diese Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zimmer
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
Mobbingtrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dem Zeitraum vom 7.5.-5.7.2018 in der Median Klinik St. Georg, wegen Mobingtrauma und wurde total enttäuscht. Die Therapieangebote für Mobbingtraumata Patienten stimmt überhaupt nicht über ein was im Internet auf der Homepage steht.
Die Aufnahme erlief reibungslos und freundlich. Die Aufnahme bei der Ärztin Katastrophe, sie hat mich nicht verstanden, sprach kaum Deutsch und wusste nicht mal was eine Bauchspiegelung ist.
Ich musste auf meinen Platz nicht lange warten, das hätte mich stutzig machen sollen.
Meine Psychologin war in Ordnung. Insgesamt hat mir die Klinik nicht geholfen, stehe immer noch so da wie vorher. Die Klinik kann ich auf gar keinen Fall für Mobbing Patienten weiter empfehlen.
Das Zimmer war modern und neu eingerichtet. Leider stapelte sich hinter dem Bett die Staubschicht und an der Wand der Schimmel. Auch der Boden wurde ganz schlecht geputzt, der Dreck wurde von A nach B geschoben und die Toilette hat in neun Wochen nicht einmal einen Kloreiniger zu spüren bekommen.
Auch das Essen ungenießbar!
Jeden Tag Fleisch, kaum eine Abwechslung dabei, das Essen schmeckte nach nix und teilweise war zu viel Salz im Essen.
Die Pflege in meinem Haus pure Katastrophe. Die hatte keine Ahnung von psychosomatischen Krankheiten und keine Ahnung zur Stabilisierungsmaßnahmen.
In der Gruppentherapie lernt man das schweigen, viel wird nicht gemacht. Auch wenn andere Patienten andere auslachen und ausgrenzen wird einfach ignoriert und nicht berücksichtigt. Super Therapeuten.
Ich wurde in den ersten zwei Wochen ausgegrenzt, es wurde über mich gelästert und falsche Dinge erzählt und was wurde unternommen? Gar nichts! Wegschauen ist ja einfacher.

Was gut war; Traumagruppe, Tiefenmuskelentspannung, Ergotherapie und Achtsamkeitstraining.

Grundsätzlich kann ich die Klinik auf gar keinen Fall für Mobbing Patienten weiter empfehlen!
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Klinik den Bach hinunter geht...

1 Kommentar

DocA.F. am 09.02.2019

Sehr geehrte Patientin,
wir bedauern Ihre negativen Rückmeldungen.
Wir sind jederzeit für ein konstruktives Gespräch bereit, welches Sie gerne auch nach ihrer Entlassung noch in Anspruch nehmen können.
Kommen Sie doch auf uns persönlich zu.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Klinikleitung

Bewertungsstatistik ist zu hinterfragen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Qualitativ sehr unterschiedlich.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Erhebung und Auswertung von Behandlungsergebnissen ungenügend)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betrieb wird aufrecht erhalten.
Kontra:
Tiefgreifende Reformen notwendig.
Krankheitsbild:
Realist
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Information zu dieser und ähnlichen Plattformen:

Hier kann sich jede(r) äußern, der imstande ist, beliebig viele Mail-Adressen bei anonymen Providern anzulegen.


Bedeutet, dass keine einzige der Rückmeldungen verifizierbar ist.
Die 'Statistik', die hier durch vermeintlichen Respons entsteht , ist nicht mit authentifizierten Adressen hinterlegt.

Anerkennung an die Betreiber, dass Sie diesen Aufklärungsversuch veröffentlichen.

Es zeigt Ihren Respekt vor Patienten, die auf der Suche nach einer passenden Klinik sind !

Nicht weiter zu empfeheln!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mir ging es danach schlechter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ok, Abläufe sehr unkoordiniert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung auf der Privatstation top, der Rest naja...)
Pro:
Pflegepersonal und Concierge, Station und Zimmer, Essen
Kontra:
Therapieplan, der Großteil fand einfach nicht statt... Erfanden neue Probleme und gingen auf eigentliche Probleme nicht ein! Vertrauenswürdigkeit vom Labor und der Leitung
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe leider gar keine guten Erfahrungen dort gemacht und würde die Klinik somit auch nicht weiter empfehlen. ich war 2010 schon einmal dort und hatte gute Erfahrungen gemacht und bin deswegen wieder dort hin. Ich finde allerdings das sich fast alles zum Negativen verändert hat. Es wird sich nicht auf die vorhanden Probleme gekümmert sondern neune erschaffen, Dinge unterstellt und für großes Misstrauen gesorgt. Laborwerte würde ich grundsätzlich 2 mal machen lassen... in der Zeit wo ich dort war sind nun mal einige Fehler passiert... Von den Therapien an sich konnte ich null profitieren. Bis auf Lachyoga, das hat zumindest mal für positive Energie gesorgt. Ansonsten war es teilweise einfach nur eine Stunde schweigen und jeder ist gegangen. Wenn denn überhaupt Therapien stattgefunden haben. Es sind sehr viele ausgefallen bzw. haben in den 4 Wochen kein einziges mal stattgefunden. Naja und mein Abschlussbericht ist auch sehr amüsant... Der ist einfach so geschrieben das er sich für die Kasse gut an hört aber nicht wirklich der Wahrheit entspricht... Ich denke wenn jemand mit Burnout dort hingeht und einfach mal Abstand und Ruhe braucht mag die Klinik gut sein, weil man den ganzen Tag nichts zu tun hat.

schade dass es nur ums Geld geht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Räume sind seit auf dem Stand der 80er)
Pro:
Musiktherapie ++++++
Kontra:
Essen, das was man bekommt ist eine Schande, vor allem das Abendessen
Krankheitsbild:
Zukunftsangst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Verpflegung bei den Kassenpatienten ist ein Witz. Speisesaal Sauberkeit sehr schlecht, das Personal sieht keine schmutzige Tischdecken, Zuckerstreuer entweder lehr oder verstopft.

Zimmer wurden seit Jahrzehnten nicht mehr renoviert, defekte Liege auf dem Balkon, veralteter Teppichboden in den Räumen.

Das Personal versucht alles wird aber von Berlin zum Sparen verdonnert.

Qualität gegenüber 2015 um 70 Prozent gesunken.

veraltet Geräte für den Sport oder Freizeit

Kassenpatienten sollen neue Patienten die Räumlichkeiten zeigen.

DAS IST AUFGABE DES PERSONALS NICHT DER PATIENTEN.
Ist man aber Privatpatient wird das vom Personal getan.

Ich kam mit großen Erwartungen und wurde die ersten 3 Wochen bitter enttäuscht, es wurde erst besser als ich wieder Abreisen wollte.

Frau Dr. F.ist Top

1 Kommentar

Dialyse am 02.10.2016

Nach einem Gespräch mit der Chefin, wurde das Abendessen endlich besser und es gab auf einmal Brötchen. Warum nicht gleich so.
Schade ist nur, dass die Beschwerden und Anregungen beim Oberarzt kein Wirkungen hatten und man erst zur Chefin musste.
Solange das so bleibt kann ich nun den Aufenthalt glücklich abschließen und falls ich wieder kommen sollte würde ich mich jetzt sogar freuen.

Gegangen wie gekommen !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Musiktherapie und Ergotherapie
Kontra:
Plegepersonal inkompetent
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode und generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2015 und 2016 für jeweils 12 und 6 Wochen in der Median Klinik St. Georg Haus Tannenberg. Ausschlaggebend war die kurze Wartezeit. Ich war Privatpatient und konnte somit die Vorzüge der Premium Klasse wahrnehmen. Die vollkommen neu renovierte Etage auf Station Kernberg bietet sehr gut ausgestattete Einzelzimmer mit Balkon, einen großzügigen Aufenthalsraum wo man sich mit Kaffe und Kuchen versorgen kann. Kassenpatienten müssen mit 2 oder 3 Bett-Zimmern Vorlieb nehmen, was nicht mehr dem heutigen Standard entspricht und eine Zumutung ist. Das Essen ist sehr gut; es gab 3 Menus zur Auswahl.
Die Therapien konnten mit dem jeweiligen Therapeuten abgestimmt werden. Einzeltherapie und Gruppentherapie waren obligatorisch. Empfehlenswert sind Musik- und Ergotherapie, die sehr professionell geleitet wurden.
Mein Fazit nach beiden Aufenthalten:
Für Patienten mit schweren Depressionen und Angszuständen ist diese Klinik ungeeignet. Therapeuten und Ärzte stoßen sehr schnell an ihre Grenzen und zeigten sich überfordert,obwohl ich eine Therapeutin mit viel Empathie und Einfühlungsverögen hatte.
Das Pflegepersonal gibt sich im Umgang mit den Patienten interesselos und unmotiviert. Für die psychischen Belange fehlte jegliche Qualifikation. Tabletten mussten in Gegenwart der Pflegekraft eingenommen werden.
Alles in allem: ich ging aus der Klinik genauso schlecht wie bei der Einweisung.

Ambiente TOP, Personal FLOP

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurden keine genaueren Untersuchungen, zur Abklärung eventueller körperlicher Ursachen angestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ausstattung, Zimmer, Oberärztin
Kontra:
Personal, Handyempfang
Krankheitsbild:
generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik St. Georg in Bad Dürrheim für 5 Wochen in Behandlung. Ich war auf der Privatstation untergebracht. Beginnend zu erwähnen ist, dass die Privatstation im Dezember ' 15 neu renoviert eröffnet wurde. So sah es auch aus. Es war sehr neu und überaus ordentlich. Die Zimmer sind in einem guten Zustand und die Ausstattung der Station. sowie der Zimmer ist top. Auf der Station gibt es einen Aufenthaltsraum, welcher auch auf höchstem Hotelstandart ausgerichtet ist. Das Ambiente stimmt daher schon mal. Jedoch ist das Ambiente nicht der Hauptaspekt, weshalb ich in eine Klinik gehe. Das Angebot der Tagesprogrammpunkte ist sehr dürftig, was zu größeren Lücken im Tagesablauf führt. Für jemand der bald wieder arbeiten möchte ist das nicht sonderlich förderlich, da keinerlei Belastung in Form der Tagesstruktur gegeben wird. Zudem fielen des Öfteren Therapien aus. Die Therapien an sich sind akzeptabel. Das Essen im Premiumspeisesaal ist gut. Abends könnte es etwas mehr Abwechslung sein und der Speiseplan könnte etwas größere Wiederholungsintervalle aufzeigen. Nun komme ich zu dem letzten Punkt und leider auch der kritischste. Das Pflegepersonal der Privatstation wirkt sehr desinteressiert an dem Patient. Falls seitens des Patient ein Redebedarf vorhanden ist, wird dieser zwar erfüllt, allerdings mit mehr oder weniger großem Interesse. Es gibt auch 1 -2 Schwestern, die Ihre Arbeit gewissenhaft erfüllen, dennoch habe ich in dem Punkt sehr schlechte Erfahrungen gesammelt. Besonderen Dank gebührt meiner Ärztin und einer Mitarbeiterin, die Ihren Job mit einer angenehmen und emphatischen Grundhaltung erfüllen und dadurch mir als Patient das Gefühl geben gut aufgehoben zu sein. Abschließend zu sagen ist dass das Krankenhaus durchaus weiterempfohlen werden kann, allerdings rate ich Menschen in akuten Krisen mit erhöhtem Betreuungsbedarf davon ab, da auf dieser Station auch unter Anbetracht des Personalspiegels nicht darauf eingegangen werden kann.

Vergeblich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Ergotherapie reisst es raus! SUPER was dort geleistet wird!
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die erste Woche lief ich ohne Therapieplan und Therapien herum. Wäre meine Gruppe nicht gewesen, hätte ich gleich wieder abreisen können. Die Gruppe hat eine starke Bindung bewirkt und jeden Einzelnen aufgefangen. Als dann endlich ein Therapieplan erstellt war, fanden mehr als die Hälfte der Therapien nicht satt, wegen Weggang des Personals, Urlaub oder sonstigem. Schliesslich wurde ich offenbar Opfer von internen Problemen, die Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Stellen ging komplett schief. Die Behandlung wurde vorzeitig abgebrochen. Die Verwaltung war angeblich unflexibel, aber auch mein Therapeut hat mich hängen lassen.
Ein Abschlussgespräch fand nicht statt. Es ging mir nachher mindestens so schlecht wie bei der Einweisung.
Alles in allem ist nur eine Sache über den Klee zu loben: Die Ergotherapie reisst eine Menge raus! Die Therapeutinnen dort leisten das, was die Klinik verspricht.

recht trostlos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bisher war ich in drei verschiedenen Kliniken, aber das St. Georg Krankenhaus in Bad Dürrheim kann ich leider nicht empfehlen. Die Stimmung im Haus ist sehr psychiatrisch, recht trostlos und alles andere als liebevoll.
Ich habe die Klinik nach einigen Wochen wieder verlassen um in eine andere Klinik zu wechseln, was im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung war.
Manche Therapeuten waren haarsträuben schlecht. Andere waren hingegen gut oder zumindest durchschnittlich.

1 Kommentar

Annika101 am 08.04.2014

Hallo MaiaMia, ich bin auf Deine Bewertung gestoßen und würde gerne wissen, in welche Klinik Du gegangen bist. Ich versuche schon seit Monaten eine gute Klinik zu finden, aber wenn man die Bewertungen liest, kann einem angst und bange werden. In Deutschland scheint es nur noch um die Finanzen zu gehen und nicht mehr um den Patienten. Ich habe selber schon einige schlechte Erfahrungen mit Kliniken, Chefärzten und Psychologen, die fast alle selber einen Therapeuten gebraucht hätten.
Wer kann mir eine gute Klinik für Trauma, Depressionen und Persönlichkeitsstörung nennen.

nie wieder bad dürrheim

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (miserabele unterkunft macht behandlung zunichte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (psychologisch gut mediz. schwach)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu viele planänderungen)
Pro:
ergotherapie hat mir gutgetan
Kontra:
viele überlaufene therapieangebote
Krankheitsbild:
posttraumatische belastungsstörung nach arbeitsunfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizinische versorgung ließ zu wünschen , habe polyzythämia vera ,ausser zwei blutentnahmen und medis war nichts, die psychologische betreuung war sehrgut,einzel wie gruppentherapie, habe bei ankunft durch einen patienten unterstützung erhalten sonst wäre ich wieder gleich nach hause gefahren. die zimmer waren eine zumutung.undichte fenster und balkontüren, 3 bettzimmer ohne jegliche privatsphäre, duschen uralt verschimmelt und defekte fliesen. eklatanter unterschied im essen zwischen privat und kassenpatienten.das essen zeitweilig ungenießbar,da man nur zwischen normal mit fleisch und vegetarisch wählen konnte beides gleicher geschmack.

Ein katastrophaler Aufenthalt.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
nein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Monate in dieser Klinik und es ging mir schlechter als vorher. Mir wurde gesagt,ich hätte eine Persönlichkeitsstörung. Gut ist diese Klinik für Privatpatienten und für diejenigen,die die Ärzte noch für Götter in weiß halten und diese auch so behandeln. Ich habe mich gewehrt. Daraufhin bekam ich Beschimpfungen(von den Ärzten),wurde nicht mehr beachtet und es wurde ein unwahrer und bösartiger Bericht an Arzt und Krankenkasse geschickt. Wenig später war ich in einer anderen Klinik,die über diesen Befund nur noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Ich habe auch keine Persönlichkeitsstörung. In dieser neuen Klinik konnte ich mich erholen und meine Stärken und Kräfte zurückgewinnen und wieder an mich selbst glauben. Dies alles hatte mir das St.Georg genommen. Essen war auch nicht gut,einmal gab es sogar umgekippten Nudelsalat.

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BisSpäter... am 23.05.2012

Diese Bericht tut sehr weh, gerade für jemanden der ES dort ebenfalls erlebt hat. Drei Monate Aufenthalt bei bestimmt hoher Motivation und Engagement. Es hat nichts gebracht, ganz im Gegenteil, auch hier wurde der selbstbestimmte und kritische Patient nicht ernstgenommen und demontiert. Was für eine große Chance, die nicht genutzt wurde. Viel unnötige Zeit, unnötige Kosten, unnötiger Seelenschmerz, was erst durch einen zweiten anderweitigen Aufenthalt "geheilt" wurde.
Ja, ich kann es gut nachempfinden, denn IHR habt mich dort emotional verhungern lassen und auch mir ging es trotz Erfahrung und Motivation schlechter als vorher. Ein mündiger Patient ist im Dialog mit der Klinik, so sollte es sein, so wird auch damit geworben, so ist es dort aber nicht.

Schön wars, gebracht hats nichts

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 04   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Klinische Leitung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe etwa 6 Wochen in St. Georg verbracht nach einem extremen traumatischen Erlebnis, das mich vorübergehend in schwere Depressionen gestürzt hat.
Mein Fazit lautet: ich habe einen schönen Urlaub verbracht, den ich sogar genossen hätte, wenn es mir nicht so miserabel gegangen wäre. Die Patienten solidarisieren sich zum grossen Teil, man erlebt phantastische Bekanntschaften, Einblicke in andere, unbekannte Leiden und sehr viel Emphatie.
Das Personal ist engagiert und hilfreich, Verpflegung hervorragend, wer sich da noch beklagen muss, hat ein anderes Problem.

Die Problematik dieser Klinik liegt ausschliesslich in der Persönlichkeit des Leiters begründet. Ein extrem extrovertierter, narzisstischer, geltungssüchtiger, Titel- und Statussüchtiger Mensch, der keinen anderen Standpunkt erträgt, kommt als das Vorbild und Muster, als das er sich darstellen und in ständigen, als Nahezupflicht empfundenen Vorträgen empfehlen will, einfach nicht glaubwürdig rüber, da er sich ständig widerspricht.

Wer Urlaub machen will, dem sei St. Georg empfohlen.

Für mündige Patienten, die mitdenken, hinterfragen und sich auch mal kritisch äussern möchten, ist das pures Gift, zumal sämtliche Therapeuten vor dem Chef und seiner Meinung kuschen und buckeln.

Nachfragen und Kritik werden bei persönlichen Einläufen beim Chefe und konsequenter Abqualifizierung a la "Sie haben eben eine Persönlichkeitsstörung, Basta" und vernichtenden Berichten an die Kasse bestraft.

Insgesamt haben sie mir in der Hütte meines Lebens in St. Georg sämtliche Fenster eingeschlagen und mir nichtmal ein paar Bretter gegeben, um die Löcher wenigstens notdürftig wieder zuzunageln. Anders gesagt, sie haben mein damaliges Problem nicht mal im Ansatz begriffen.

Die Universität in Rumänien hat ziemliche Finanzprobleme und verkauft daher Titel

Gruss

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BisSpäter... am 05.10.2011

Dem und insbesondere dem letzten Absatz kann ich nur voll zustimmen, das war auch meine bittere Erfahrung. In die offene Seele geschaut, ohne Empathie herumgerührt, allein gelassen, nicht zugehört, falsch interpretiert und nichts verstanden. Und das in der Psychosomatik..

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Ihr habt mich emotional verhungern lassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Mitpatienten, Musiktherapie
Kontra:
Es geht mir nach der Klinik schlechter als vorher
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausgebrannt u. mit div. akuten Beschwerden ließ ich mich erneut einweisen. Wieder war ich motiviert u. engagiert. Leider war es der schlechteste Aufenthalt den ich jemals hatte. Grund hierfür war der fehlende Schwerpunkt einer psychosomatischen Klinik, die Psychotherapie, die extrem zu kurz war. Gruppentherapie war 5x wöchtl., abzgl. Gruppenvisite (unpersönlich), Gruppe ohne Therapeut u. Malgruppe verblieb für den Einzelnen hier zu wenig Zeit. In der Gruppe muß auch die "Chemie" (Alter, Offenheit, Intellekt) stimmen, sonst ist es oberflächlich, zumal die persönlichen/ernsteren Themen mit dem Einzeltherapeut besprochen werden. Mein mehrmaliger Wunsch nach Gruppenwechsel wurde abgelehnt u. ich mußte in der Situation verbleiben. Wenige Themen wurden dort angerissen, welche mangels Zeit nicht vertieft werden konnten. Organisatorisches, Fragen zu Medikamenten etc. wurden ebenfalls dort erörtert. Es blieb in der Gruppe einfach zu wenig Zeit übrig für eine psychologische Behandlung.
Trotz alle dem nahm ich für mich wertvolle Themen als Anstoß mit, welche ich aber mangels Einzeltherapie nicht aufarbeiten konnte. Eine Einzeltherapie habe ich trotz mehrfacher Nachfrage von Anfang an bis zum Ende nicht erhalten, wie ich hörte ging es anderen ebenso. Im Gespräch mit den Mitpatienten habe ich auch "aufgenommen". Wir haben das gemeinsame Leid geteilt u. waren ein gutes Team. Meine Seele war offen, bereits stark belastet, deshalb war ich da,- und hatte selbst kein Ventil um zu besprechen, klären u. abzulassen. So lange bis es nicht mehr ging u. ich total erschöpft war. Es ging/geht mir schlechter als vor der Klinik. Deshalb, Ihr habt mich dort emotional verhungern lassen. Das ist das Schlimmste, was einem in der Psychosomatik passieren kann.
Warum erhalten Privatpatienten JEDE Anwendung u. Einzelgespräche, so viel sie brauchten. Warum wird so ein gravierender Unterschied bei den Kassenpatienten gemacht, wenn die Seele weint?
Ich denke an die gegangenen u. gebliebenen Mitpatienten u. an die wertvolle Zeit die wir gemeinsam verbrachten u. wünsche allen viel Glück u. Kraft.

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BisSpäter... am 05.10.2011

Nachgefragt nach dem überfälligen vollständigen Entlassungsbericht für mich als Patient wurde mir mitgeteilt, dass hierfür 50 Euro berechnet werden. Für ca. 6-8 Seiten ein sehr hohes "Kopiergeld". Bin sprachlos, was für eine Klinik...

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Finger weg!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man will das es einem noch beschissener geht dann ist man dort gut aufgehoben!
Außerdem lässt der Umgang des Personals mit zu den Patienten sehr zu wünschen übrig, insbesondere was das Menschliche angeht. Außer Tabletten ist dort nichts zu erwarten und sogar diese werden zwischen Tür und Angel verordbet, ohne groß darüber zu sprechen.

Gruppenzwang

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinik erfüllt nicht die ausgeschriebenen Kriterien)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
engagierte Therapeuten in einzelnen Fachbereichen
Kontra:
keine schmerztherapeutische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Egal, mit welchen Problemen man konfrontiert wird und welche Beschwerden vorliegen, einziger Kommentar bei allen Anliegen: "Bringen Sie es in die Gruppe!" Selbst die ärztliche Visite wird in der Gruppe abgehalten, so dass keinerlei Privatsphäre erhalten bleibt. Als chron. Schmerzpatient kenne ich meinen Körper und die Reaktionen auf bestimmte Medikamente und erforderliche Maßnahmen inzwischen gut. Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein auf Schmerzen spezialisierter Arzt, der weder meine Vorgeschichte kennt, noch sonst eine Untersuchung bei mir durchgeführt hat, sich so überheblich und arrogant verhält. U.a. äußerte er, dass Akupunktur und Neuraltherapie eine Art Placebo-Effekt bei chron. Schmerzpatienten darstellt!
Insgesamt machte die Klinik auf mich streckenweise einen schmuddeligen Eindruck: Mein Lattenrost zeigte monatealte Staubansammlungen und meine Matratze hatte Flecken; das vom Therapeuten verordnete Ergometer-Training bestand darin, dass man allein in einem dunklen staubigen Kellerraum ohne vorhandene Notfall-Klingel auf zwei Geräten ohne Plusmesser völlig allein strampeln konnte. Der einzig im Haus vorhandene Aufenthaltsraum war im Keller, hier stand auch ein uralter nicht mehr gut funktionierender Fernseher.
Die Vorträge vom Professor waren für mich gewöhnungsbedürftig: O-Ton: Sie macht "Fresschen" und er kommt müde nach Hause.

1 Kommentar

Klient am 16.03.2011

dieser Kommentar ist (wie wiederholt vorkommt) zensiert worden - insbesondere explizite und konkrete Angaben die negative Erfahrungen mit konkreten Personen beschreiben werden wohl nicht akzeptiert, während positive oder idealisierende Namensnennungen stehen bleiben dürfen? Jedenfalls war dieser Kommentar zunächst ziemlich präzise und gut einzuordnen, jetzt ist er diffuser und scheint wirrer, als er ursprünglich war!

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird nicht auf andere Beschwerden als die Psyche eingegangen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Grosses Sportangebot
Kontra:
Aerzte, Mediziner, Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Privat- und Kassenpatienten eine sehr unterschiedliche Therapie erfahren. Mir geht es nicht um die Qualität des Essens oder der Ausstattung und des Zustands der Zimmer, sondern um die eigentliche Therapie.

Als Kassenpatient habe ich nur 1 Mal die Woche eine Einzeltherapie gehabt, das ist eindeutig zu wenig. Schliesslich ist die Gesprächstherapie eine der wichtigsten Säulen.

In St. Georg hängt der Erfolg entscheidend davon ab, bei welchem Therapeuten man landet. Es gibt viele junge Psychologen, wenig erfahrene. Zudem herrscht ein Oberarzt in der Klinik, der keinen Widerspruch oder eine anders lautende Meinung duldet. Sein Psychologen-Team wagt es nicht, ihm zu widersprechen. Schnell wird der Patient als untherapierbar eingestuft und als widerspenstig, wenn dieser versucht, seine Meinung einzubringen oder gar zu diskutieren.

Die tägliche Gruppentherapie kann eine Einzeltherapie nicht ersetzen, zum Einen kommt es auf die Gruppenzusammensetzung an, ob die Mitglieder kompatibel zueinander sind (Lebenssituation, Problematik, nicht zuletzt Intelligenz!!!), zum Anderen möchte man bestimmte Themen nicht in der Gruppe ansprechen und sich komplett ausziehen.

Bei mir wurde mein drängendstes und dringendstes Problem leider erst viel zu spät angepackt, und eine eigentlich notwendig gewesene Verlängerung wurde vom Oberarzt abgelehnt.

Ich hatte dabei noch Glück, überhaupt eine Gesprächstherapie zu bekommen, manche Patienten warteten wochenlang auf einen Therapieplatz - Therapeuten-Mangel...

Ich wurde nach 3 Monaten als arbeitsfähig entlassen, war es aber nicht wirklich, was ich auch laut kundgetan hatte. Heute, 4 Monate nach Entlassung, zieht mein Neurologe einen erneuten Klinikaufenthalt in Erwägung. Er konnte mich auch nicht weiter krank schreiben, da dies ein Widerspruch zum Entlassungsbericht der Klinik gewesen wäre und bei der Krankenkasse Fragen aufgeworfen hätte...so habe ich wertvolle Zeit verloren.

Kassenpatienten rate ich, sich genau zu überlegen, ob sie in diese Klinik gehen möchten.

1 Kommentar

dieter_b am 30.11.2010

Lieber "Kritiker1", es tut mir leid, wie Sie ihren Aufenthalt schildern, was sich überhaupt nicht mit meinen ausschliesslich positiven Erfahrungen dort deckt. Ich denke wir könnten auch zur selben Zeit dort als Patienten gewesen sein? Sie heben hervor das Verhältnis "Privatpatient" und "Kassenpatient". Unser Patientenkreis dort war gemischt. Auch von gesetzlich Versicherten konnte ich nur positive Erfahrungen hören. Vielleicht sollten wir uns eher einmal Gedanken machen, wohin unsere Politiker durch "aufgedrückte" "Gesundheitsreformen" unsere heutige Medizin gebracht haben. Kliniken wie auch Ärzte- und Pflegepersonal sind nicht dazu da, Fehlentwicklungen durch unsere "HOHE" Politik "ausbaden" zu müssen. Ich denke, Kliniken und Ärzte sind heute die falsche Adresse, um FRUST loszuwerden. Da sind heute eher unsere angeblichen "VOLKSPARTEIEN" und "VOLKSVERTRETERINNEN" gefragt, die heute so "volksfern" und "wirtschaftstreu" - u.a. auch über unsere Ärzte und unsere Kliniken diktieren!

Alles Liebe und Gesegnete Weihnachten

Fehldiagnose, Schilddrüsenkrankheit mit Depression verwechselt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie und Sportprogramm
Kontra:
zuviele Psychopharmaka, nervige tägliche Gruppensitzungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich sagen, ich bin einfach nur sauer auf die Ärzte dort und auch auf die einweisende Ärztin, weil eine schlichte Fehldiagnose mir diesen völlig unnützen Aufenthalt in dieser veralteten Klinik beschert hat. Niemand hat gewusst was mit mir los war, kein Arzt hat sich überhaupt die Mühe gemacht genauer zu untersuchen. Heute weiss ich meine Schilddrüse ist krank, ich bin ein Hashimoto-Patient ( =autoimmune Schilddrüsenentzündung mit Schilddrüsenunterfunktion). Letztes Jahr wurde ich einfach als Depressionsfall behandelt. tja da ich ja schilddrüsenkrank bin, konnte natürlich in diesem Krankenhaus auch keine Psychotherapie fruchten, wie denn auch ich bin organisch krank!! nicht psychisch gestört.
Was bin ich so froh dass ich die Medikation dort abgelehnt hab und geschaut hab dass ich so schnell wie möglich fortkomme. Ich kann dieses Krankenhaus nicht empfehlen, denn ich war da völlig falsch und gefallen hat es mir auch nicht. Als Kassenpatient gibt es in der Kantine und Unterbringung Unterschiede, die Privatpatienten bekommen bessere Unterkunft und besseres Essen

11 1/2 verschenkte Wochen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Ergotherapie
Kontra:
mangelde Kompetenz der Ärzte, das Essen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen schweren Rückenproblemen von einem Neurologen in die Klinik eingewiesen. Man hat nichts anderes gefunden - also mußte es ja auf die Psyche geschoben werden.

Ich kam in ein 3er Zimmer mit zwei Mitpatienten. Mal nen Nachmittag chillen war ausgeschlossen - Rückzugsmöglichkeit gleich NULL!

Ich wurde 9 Wochen auf meine Psyche behandelt und mein Rücken wurde nicht besser. Erst in der 10ten Woche bekam ich zwei Termine zur Krankengymnastik und wurde da zusammengestaucht warum ich jetzt erst komme.
Mit Tabletten ruhig halten ist die große Therapiemetode.

Nach meinem Aufenthalt wurde ich mit einer Fehldiagnose entlassen - die mich letztenendes nun meinen Job gekostet hat.

Es war ganz sicher nicht alles schlecht - aber für eine Klinik die Menschen helfen soll ist das die falsche Therapie.

Es geht mir heute schlechter als vor meinem Aufenthalt. Der Rücken ist immer noch im Eimer, der Job ist weg und ich glaube ich habe eine schwere Phobie vor Ärzten.

Das Suchen nach vergleichbaren Kliniken ist sicher anzuraten!

die Klinik die Leute krank macht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist geschmeichelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ein Teil des Pflegepersonals
Kontra:
kein Kommentar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin wurde in diese "sogenannte Klinik" überwiesen. Es hörte sich auch alles ganz toll an, am Anfang! Doch mit jedem Tag den sie mehr in diesem Krankenhaus verbrachte wurde sie depressiver und teilweise unnahbarer. Ich wurde von Tag zu Tag besorgter, dass dazu führte das ich fast jeden Tag nach Bad Dürrheim fuhr um bei ihr zu sein, weil das die einzigste Zeit war wo es ihr gut ging. Ihr wurde nach einem Sportunfall während der Therapie unterstellt es wäre absicht gewesen um verschiedene Therapien nicht mehr teilnehmen zu müssen. Nach zwei Wochen holte ich sie aus diesem Krankenhaus und sie brach die Therapie auf eigenen Wunsch ab. Das absurdeste ist seit sie zu hause ist und ich mich selbst darum kümmere geht es ihr gut. Da stellt sich mir die Frage bin ich als Leihe der bessere Psychoterapeut als diese sogenannten Fachleute?
Später erfuhr ich das mehrere Patienten sich während der und nach ihrer Therapie das Leben genommen haben.
Also meiner Meinung macht diese Klinik krank und nicht gesund. Leichte Fälle kein Problem/bei schweren Fällen sind die "Ärzte" überfordert.

Das schlimmste was es gibt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
alles was da sonst noch so ist
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war alles super aber nach einer Woche ging es los. Ich war in einem Zimmer mit 3 Leuten die total Unterschiedlich waren. Eine hatte totale Ängste die andere hatte Zwänge und Ängste und ich bin da gewesen wegen Starken Psychosomatischen Problemem und alle in einem Zimmer. Das schlimmste war aber man musste 2 Wochen warten und nichts tun bevor man den Therapieplan bekam. In der Zeit durfte man noch nicht mal raus in die Stadt gehen man hatte so wie Ausgangsverbot also sozusagen mann ist nur sinnlos auf dem Zimmer gesessen. Als ich dann meinen Therapieplan hatte ging es los. Der OA Untersuchte mich und gab mir die Tabletten ( Als ich mit einer Ärztin gesprochen habe nach dem Klinik aufendhalt sagte sie zu mir das diese Tabletten die mir in der Klinik verschrieben worden sind gar nicht notwendig geweswn wären) So viel zu dem Thema die wissen was sie tun. Also weiter Den Therapieplan habe ich 1 Woche mit gemacht und dann habe ich mich verletzt in der Klinik. Das ganze Personal war gegen mich und meinten das hätte ich mir selbst zugeführ damit ich nicht mehr an den Therapien teilnehmen müsse. Und so ging es weiter.

Es gab nur 2 Leute vom Personal die mir geglaubt haben und wo ich auch volle Unterstützung hatte . Die mich auch versucht haben aufzufangen wenn es mir richtig schlecht ging aber an sonsten war es nur scheiße dort.

Die geben dir Tabletten ohne Ende und nach einer Bestimmten Zeit werden alle Abgesetzt und du fällst in ein Großes Loch wo du sehen musst wie du da wieder raus kommst aber alleine. Wenn du einen fachlichen Arzt brauchtest hieß es immer der hat jetzt keine Zeit für sie.
Sehr Tolle Unterstützung!
Ich bin echt froh gewesen das eine Person die mir wichtig ist mich da raus geholt hat!
Naja ich kann nur sagen Überlegt euch das sehr gut ob ihr da hingehen wollt!

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Itu am 10.04.2019

Ich war vor 11Jahren dort, ich war ständig unter Medikamenten, die dann zuhause schwer abbaubar waren.Besonders nicht gut war die Frau Mast, unsympathisch und hochgelobt.es stimmt, dass es große Unterschiede gibt zwischen Privat und Kassenpatienten

Ein Alptraum

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von 4. bis 7. Mai 2009 war ich wegen akuter Depressionen, Schlaflosigkeit, Tinnitus aufgrund eines Burn-Outs mit Gehörsturz in der Klinik. Leider lag ich mit stark schnarchender Patientin auf einem Drei-Personen Durchgangs-Zimmer. Vier Nächte lang bekam ich teilweise gar keinen Schlaf. Dem "Fachpersonal" gelang es nicht, mich so unterzubrigen dass ich schlafen konnte, sie schlugen mir ernsthaft vor auf der Couch zu nächtigen. Ich war kurz vorm Wahnsinn. Während der Zeit hatte ich nur 5 min. Gespräch und Tabletten. Das Essen für Vegetarier war gräßlich, nur weiße Nudeln mit weißem Brot und flüssiger Tomatensauce. Danach hatte ich einen Nervbenzus. bruch und war monatelang krank geschrieben, was ich auch dieser Klinik verdanke. Keine Therapie, aber ein Haufen "Arbeitstherapie" um Putzfrauen zu sparen, alles sehr schmutzig und alt.

Warnung vor St.Georg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapie hat mehr geschadet als geholfen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unsensible Kommentare)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte u.Therapeuten überheblich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechte Kommunikation)
Pro:
vielfältige Angebote
Kontra:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag!
Nachdem ich für mehrere Monate in St.Georg war und die untenstehenden Berichte gelesen habe, möchte ich mich nun doch auch über diese Klinik äußern:
Ich kann den kritischen Berichten nur zustimmen, ich habe ganz ähnliches erlebt - ganz im Gegensatz zu den z.T. sehr positiven (Kurz-)Berichten! Mein Aufenthalt war alles andere als angenehm und aufbauend, eher verstörend und demoralisierend! Sensiblen Umgang mit schwierigen Themen habe ich sowohl bei mir selbst als auch bei einigen Mitpatienten völlig vermißt! Abgesehen von einigen begleitenden Therapien und Angeboten und abgesehen von dem positiven Zuspruch von Mitpatienten, habe ich mich wie anscheinend manche anderen auch ziemlich im Stich gelassen gefühlt mit meinen Problemen und dem, was durch die Therapie aufgewühlt wurde! Und statt Unterstützung und Annahme habe ich eher Zynismus und Ablehnung erfahren. Auch innerhalb der Gruppe gab es z.T. heftige Anfeindungen, die der Therapeut einfach zugelassen hat. Ich habe mich an verschiedenen Stellen sehr verletzt gefühlt und ungesehen und diese Erlebnisse auch noch nicht überwunden.
Die Visite war ganz "schräg", danach haben sich immer alle gefragt, was das denn wieder war, was der Oberarzt da wollte und zu den Leuten gesagt hat - als ob er über jemand anderen gesprochen hat als die Anwesenden. Das war meist überhaupt nicht hilfreich.
Und dann war da noch der berüchtigte Chefarzt... - der war tatsächlich völlig unberechenbar und man wußte nie, wann er sich einfühlsam gibt und wann er völlig abfällige und entwertende Kommentare über Patienten abgibt (auch in der Visite!). Ein ganz seltsamer und herrschsüchtiger Mensch, vor dem alle einen ganz seltsamen Respekt bis hin zu Angst hatten, manche haben ihn aber auch bewundert.
Also muß ich leider sagen, daß trotz natürlich auch positiver Seiten meines Aufenthalts dort ich diese Klinik nicht guten Gewissens empfehlen kann. Ich glaube ganz besonders für Menschen, die sehr mit sich und dem Leben zu kämpfen haben, kann es auch gefährlich sein, dort schlechte Erfahrungen zu machen, die dann besonders gravierende Wirkung haben können, wenn derjenige auf professionelle Hilfe wirklich angewiesen ist.
Ansonsten ist es bestimmt möglich, dort - wie anderswo auch - viele positive Erlebnisse zu haben, die einem helfen können, sich zu erholen und zu sich zu finden, aber meine eigenen Erfahrungen mit der Therapie dort sind sehr schlecht und ich kann vor großen Hoffnungen in die "Behandlung" dort nur nachdrücklich warnen!

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Charlotte1 am 18.11.2009

Das Fazit, welches man aus den Bewertungen ziehen kann, ist, dass es die Klinik wohl nur auf Privatpatienten abgesehen hat, denn von diesen kommen durch die Bank durch gute Bewertungen. Wobei sich mir persönlich die Frage stellt, ob ich als Privatpatient nicht doch eine kompetente Klinik aufsuchen würde. Leider hat sich das Verhalten auch nach über 25 Jahren nicht geändert. Schade eigentlich, denn auch heute ist so ziemlich jedem "Selbstreflexion" ein Begriff. Vielleicht sollte man sich damit mal befassen. Wie der Prof. bei seinem Verhalten und vor allem seiner mangelnden Kompetenz zu dem Titel "Professor" gelangt ist, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft und macht mir ehrlich gesagt auch wirklich Sorge. Denn gerade bei psychisch angeschlagene Menschen kann so jemand verdammt viel Schlechtes anrichten. Mit Medikamenten als auch "einfach" mit seiner Anwesenheit. Anstatt ihm den Professorentitel zu verleihen, hätte man ihm Approbation entziehen müssen...

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Schlecht aufgehoben!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterm Strich ein übler Laden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unverständlich und verwirrend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chefärzte sind Egomanen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaos)
Pro:
Sportangebot, Natur
Kontra:
Behandlung von Ärzten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen das hätt ich mir besser erspart, da warn schon paar ganz nette Leute, auch Patienten und die Ergo ist halt voll das ultimative Basteln gewesen und die Frau Pill auch klasse mit Laufen und so (und Feldenkrais!). Und man kann viel machen, Schwimmen gehen und Tischkickern und die Lage ist gut, der Wald aber sonst nix los aber ich fands gut!
Aber bei der Gruppe und auf Station das ist schon heftig, das ist eher Psychiatrie und seltsam drauf die Leute... die Pfleger und Ärzte, jeder erzählt was anderes und keiner weiß was der andere sagt und dann soll man noch verstehen, was die von einem wollen... und der Chefarzt und sein Stellvertreter - voll krasse Typen, echt - der eine voll der Freak und der andere voll fies, wenn er schlechte Laune hat. Einfühlsam sind die nich, echt nich - oder vielleicht nur wenn sie Lust zu ham... hab voll die krassen Sachen erlebt, üble Komentare über Patienten und so, voll die ablehnung wenns jemand schlecht ging, weiß garnicht, wie mans da nur gut finden kann außer man ist blind und taub oder hat tierisch dusel mit den Therapeuten aber was weiß ich, mir gehts nicht besser dadurch und das ist verschenkte Zeit unterm Strich - wenn ich die Hilfe nicht gebraucht hätte wärs nett gewesen mit kleinen Gruseleffekten (weil die anderen tun mir schon leid), vielleicht echt coole Erholung, so wars echt scheiße, voll die gehirnwäsche, voll psycho... kann ich nicht empfehlen!

die wissen nicht was sie tun - wenn Motivation und Therapie-Wille auch nichts bringen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein Jahr danach immer noch mit den Klinikerfahrungen zu kämpfen...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (widersprüchliche und z.T. unverständliche, oft abwertende Äußerungen an höchster Stelle, pauschale und zu allgemeine Ratschäge an anderer)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Körperliches wird übergangen und tendenziell nicht ernstgenommen, fragwürdige Qualifikation der Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mitbestimmung ist eher Kampf gegen Windmühlen, Absprachen im Klinik-Team ein Desaster, menschenunwürdige "Team"-Inszenierung als "Tribunal" und Begrüßungsschock für Patienten)
Pro:
vieles drumherum (gut zur "Kur")
Kontra:
die Therapie wenn man wirklich welche braucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr für 4 Monate in dieser Klinik. Zuerst lief es gut und ich war ganz positiv angetan von dem Therapieangebot, habe viel gute Erfahrungen und Erlebnisse gehabt und mich gut mit einigen Dingen auseinandersetzen können. Dann wurde es sehr heftig für mich in der Therapie und als ich da Unterstützung dringend gebraucht habe, hab ich mich völlig im Stich gelassen gefühlt. Ich hatte total zu kämpfen und es ging mir immer schlechter, viel schlechter als vor der Klinik. Fast keiner wollte darauf eingehen, ich wurde total hängen gelassen und abgewiesen, Einzeltherapeut, Oberarzt und Chefarzt waren alle verschiedener Meinung und ich hab mich vergeblich darum bemüht, daß ich Hilfe bekomm, hab ganz schreckliche Erfahrungen gemacht, war völlig fertig und hatte schon die Psychiatrie vor Augen...! Dann hab ich versucht, mich ganz auf mich zu konzentrieren und mit Hilfe einzelner Begleit-Therapien bin ich grad so wieder auf die Beine gekommen und dann völlig unfertig ins Nichts entlassen worden, das war denen egal, keiner hat sich darum geschert, wies mir geht oder wie es bei mir weitergeht. Danach gings mir immer schlechter bis hin zu heftigsten Krisen mit Suizidgedanken etc. wegen der schlimmen Erlebnisse in der Klinik. Ich hab mehrmals wöchentlich psychiatrische und therapeutische Hilfe benötigt, um damit klar zu kommen, was ich in der Klinik erlebt habe. Irgendwann hab ich auch angefangen Medikamente zu nehmen, die ich zuvor nicht gebraucht hatte, aber ich war so fertig mit den Nerven, daß es nicht mehr anders ging.
Ich hab seit der Klinik massiv Psychotherapie und bin immer noch nicht drüber weg, die Ereignisse verfolgen mich und quälen mich immer noch (fast ein Jahr danach).

Also, ich komm mit den letzen Berichten (s.u.) nicht ganz klar. Klar, ich hab in der Klinik ganz viele intensive und wertvolle Erfahrungen gemacht mit z.B. Lauftherapie oder Ergo, Feldenkrais und Ausdrucksmalen oder auch Musiktherapie. Und am Ende hat mich die Tanztherapie und v.a. Tongruppe und Arbeit am Tonfeld(!) sozusagen "gerettet". Und die Gegend ist sehr schön, der Wald, das Schwimmbad. Alles ganz toll. Aber trotzdem gings mir während der Klinik seitdem beschissener als je zuvor. Gerade in der "Psychotherapie", die ja das wichtigste ist, liefs garnicht gut und ich hab garnicht die Erfahrung gemacht, daß "die wissen, wovon sie reden". Der Chefarzt redet zugegebenermaßen sehr viel, hält jede Woche einen Vortrag, wo er zuerst ganz tolle Sachen erzählt, dann macht er das Diktiergerät aus und sagt grinsend "so, und jetzt reden wir Klartext": dann zieht er über Patienten her, reißt Sprüche wie Harald Schmitt und grinst dabei breit und gefällt sich in der Rolle des Provokateurs. Eine üble Show, wo man danach nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, aber das schlimmste sind eben seine abfälligen Kommentare und Parodien von Patienten und ihren Anliegen und Bedürfnissen. Auch an anderer Stelle (z.B. Visite) macht er abfällige Bemerkungen, kann einmal noch total nett sein, dann (auch ganz plötzlich) voll entwürdigend. Wie ein Wolf im Schafspelz...
Auch meine Oberarzt hat regelmäßig Bedürfnisse von Patienten abgewertet und lächerlich gemacht, wenn diese nicht "erwachsen" genug waren. er wollte immer, daß man alle Probleme "symbolisch" löst, echte Konfliktlösungen waren nie Thema, seine Kommentare wurden der Sache oft garnicht gerecht. Auch wenn ein Patient einen Konflikt mit ihm bekam, wurde er nur noch abgelehnt. Ebenso im Schwersternzimmer: da waren sie immer ganz froh über nette Patienten, schwierigere wollten die nicht haben, haben ihre Abneigung auch nicht professionell lösen können d.h. der Patient hat es abbekommen. Kluge Ratschläge gabs da meistens, ob die helfen, war eine andere Frage. Insbesondere wenn es einem Patient wirklich schlecht ging und er Hilfe brauchte, haben die in der Klinik abgeblockt. Ich habe bei einigen Patienten mitbekommen, daß wenn es schwierig wurde oder es Konflikte mit der Klinik gab, daß es nur Ablehnung gab. Mehrere sind gegangen (abgebrochen), was ich nicht geschafft habe. Manche waren 3 Monate dort, ohne gescheit behandelt worden zu sein. Es hieß dann "die wollen halt nicht" (so wie es in der einen Bewertung ja auch geschrieben wurde...). Das ist ganz schlimm, wenn man Schwierigkeiten in der Therapie auf den Patienten schiebt und sich nicht drum kümmert!
Ich hatte den Eindruck, daß die in der Klinik bis auf Ausnahmen sich eh nicht um Menschen kümmern wollen - nicht einmal um Probleme, die durch ihr Zutun entstehen, das weisen sie total von sich. In meinem Fall gab es u.a. deshalb Schwierigkeiten, weil an mehreren Stellen Fehler passiert sind, keiner dazu stehen und sie korrigieren wollte, sie sich nicht abgesprochen haben und dann jeder in ner anderen Richtung an mir rumgepfuscht hat. Meine dringende Bitte, sich abzusprechen und mir zu sagen, was eigentlich los ist damit ich weiß woran ich bin und ob ich da richtig bin, wurde nicht ernst genommen und mir wurde gesagt, sie seien weiterhin verschiedener Meinung und das werde auch so bleiben... Insbesondere der OA fand es nicht nötig, mir zu helfen, sondern hat mich noch ständig auflaufen lassen, unverständliche Sachen in der Visite gesagt und meinem Einzeltherapeuten reingepfuscht. Mein Gruppentherapeut hat nur zugeguckt wie schlecht es mir ging und mich einmal fast angeschrien, daß es meine Schuld sei. Ich weiß nicht, was das alles sollte, aber es hat mich echt ruiniert und seitdem versuch ich mühsam, mich mit viel professioneller Hilfe wieder aufzubauen.

Tut mir leid, vielleicht wissen die irgendwie wovon sie reden, aber nicht was sie tun! Und das die so toll sind - ich hab deutlich erlebt, daß sie sich für grandios halten. So reden sie und so treten sie auf. Die scheinen sich für Götter zu halten, was sie in ihrer Klinik-Welt wohl auch sind. Die sind so selbstherrlich und selbstgefällig, ich hab das Gefühl bei (nicht nur) denen geht es in erster Linie um sie selbst und die Bestätigung ihrer Selbstherrlichkeit, nicht um den Patienten. Und wer ihnen Quer kommt oder stört oder mit ihren Regeln, die sie inkonsequent und mit autoritärer Willkür handhaben, in Konflikt kommt, der hat verloren... Wer echt Schwierigkeiten hat, die mit ner lauwarmen Standard-Behandlung nicht zu regeln sind, wer mehr als ne Kur braucht mit Unterhaltungs- und Erholungsprogramm, der kann vielleicht Glück haben wie manche der vorherigen Berichterstatter, er kann aber auch ganz übel unter die Räder kommen und da kümmert sich dann keiner mehr drum (zumindest nicht oben in der Hierarchie).

Wer in der Klinik gut gefahren ist und immer wieder kommen würde bzw. es auch schon getan hat - schön, aber dafür ist so eine Klinik nicht da. Leider kenn ich mehrere Leute, die nach St.Georg in andere Kliniken mußten bis hin zur Psychiatrie oder zumindest nach kurzer Zeit genauso schlecht da standen wie davor und ohne Therapie garnicht klarkommen. Das sollte nach mehrmonatiger Behandlung in einer Klinik anders sein, oder? Ich weiß nicht, wovon es abhängt, daß manche so voll des (pauschalen) Lobes sind, andere völlig am Arsch nach dieser Klinik? Ich hab vieles erlebt und miterlebt, was in keiner Weise professionell war oder von therapeutischer Kompetenz zeugt. Schmerz- und Bulimiepatienten, die im Prinzip garnicht behandelt wurden oder zum Therapieabbruch gebracht wurden, vernachlässigendes Verhalten das in einem Fall dazu geführt hat, daß eine Patientin der es körperlich ganz schlecht ging aus dem Schwesternzimmer geschickt wurde, vor dem sie dann kollabierte und der Notarzt per Rettungshubschrauber kommen mußte, eine Eßgruppe, die völlig in die Hose ging und abgebrochen werden mußt, weil bei fast allen sich die Eßstörung verschlimmerte, eine Patientin die heftigen Zuständen einfach sitzen gelassen wurde (will ja nur Aufmerksamkeit) ... Patienten die sich selbstverletzt haben und ignoriert oder abgewertet wurden, statt daß auf die Gründe dafür eingegangen wurde - also wer Fürsorge oder Aufmerksamkeit brauchte oder irgendwie bedürftig war, der stand dort vor verschlossenen Türen. Allerdings wurde auch nicht vermittelt warum, oder erklärt, was das Problem denn sei. Als ob jemand gesund wird, wenn man ihn nur konsequent allein läßt? Und ihm stattdesen aber auch nichts anderes, verstehbares, greifbares gibt? Mein Alltag wurde dort übrigens garnicht wirklich aufgegriffen, meine Beziehung ist während der Klinik den Bach runter gegangen, da kümmerte sich auch keiner drum - wo gehobelt wird da Fallen Späne sozusagen.Ich versteh es nicht, das was ich erlebt habe macht mich aber immer noch fertig. Das ist das Ergebnis meiner "Therapie" dort.

Ich sag nicht, daß dort alles schelcht war, manches war sehr schön. Manches schwierig. Und manches ganz schrecklich. Das ist für mich gerade das Schlimme, womit ich nicht klar komme! Das ist wie bei Mißbrauch die Vermischung von Positivem und Mißhandlung, so komm ich mir vor. Auch daß ich nicht daraus fliehen konnte. Und ich hab es angesprochen wo ich konnte und keiner hat mich ernst genommen... zum Glück hab ich es überlebt.

Tja, andere findens dort ganz toll und die sind ja soo toll und professionell und kompetent und bewundernswert und wissen was sie sagen und und ... nur wie paßt das dann alles? Bin ich dann selber schuld, daß ich 4 Monate dort war und es mir so schlecht ging und noch geht? Ist das nicht deren Verantwortung, wenn ich hoch motiviert und engagiert dort mitarbeite, dann dafür Sorge zu tragen, daß ich nicht geschädigt dort rausgehe? Statt es zu ignorieren? Was kann ich als Patient mehr tun? Für die Behandlung der Probleme, die ich vielleicht habe und mitbringe und die ich selbst nicht kontrollieren kann, sind dann doch die Therapeuten zuständig, oder für was sonst - ein Animationsprogramm? (Vielleicht kommt daher der Begriff "Kurpfuscher"...)

Das wars, schlauer bin ich noch nicht, hoffe es geht nicht all zu vielen so oder wie einigen Mitpatienten... ich hätt gern auch das Positive erlebt ohne den Horror dabei und danach.

Mit Achtung genießen!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Gruppentherapie, Verhalten der Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe schon vor meinem Aufenthalt in dieser Klinik hier die Berichte gelesen und war teils skeptisch- bin aber trotzdem positiv in diese Klinik gegangen und war dann sehr enttäuscht.

Zu Beginn fühlt man sich sehr verloren und überfordert mit allem und bekommt eigentlich kaum Rückmeldung seitens der Ärzte. Mir wurde nie gesagt, wie mir geholfen werden sollte. Musste tausende von Formulare ausfüllen und kein Arzt hat mir jemals gesagt, was meine Möglichkeiten in dieser Klinik wären. Die Patienten werden dort entweder mit Medikamenten vollgepumpt oder so beschäftigt, dass sie keine Zeit zum Nachdenken haben.
Der spaßige Standardspruch unter den Jugenlichen dort war: "Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka" :D

Ich selbst wurde mit Burn-out und stressbedingter Essstörung eingewiesen. Beim Aufnahmegespräch mit der Chefärztin wollte man mir sofort Beruhigungstropfen aufdrängen, obwohl zu diesem Moment noch keinerlei Befunde über meinen körperlichen Gesundheitszustand bekannt waren. Selbst nach Ablehnen der Medikamente wurde ständig wieder versucht, mir was zu geben. Das Gespräch wurde nach 10Minuten aprupt beendet: "Ups, Zeit is um"...
Immer wieder bekam ich mit, dass Medikamente schnell herausgegeben wurden, ansonsten leider kaum Hilfe rüberkam.
Schwerwiegende Fälle werden einfach irgendwann entlassen, weil man ihnen anscheinend sowieso nicht mehr helfen kann.

In der ersten Nacht hat sich ein Mädchen umgebracht. Das Thema wurde totgeschwiegen, keiner sollte darüber sprechen. Die Mitbewohnerin dieses Mädchens war mit den Nerven am Ende, wurde mit einer versehentlichen Überdosis Medikamenten abgespeist und kurz vom Dr betratscht...`sowas passiert...sie müsse sich davon abgrenzen...er tue dies seit 30 Jahren`...

Es wird sehr zwischen Privat- und Normalpatient unterschieden. Privatpatienten haben 1 Menue mehr zur Auswahl und meist ein Einzelzimmer mit TV und Balkon in einem schicken, modernen Gebäude. Die Normalpatienten wohnen in einem "Asylantenheim" im Zwei-oder Mehrzimmer. Fernsehen mit allen. Essen is ok, sobald man keine großen Ansprüche hat.
Ich hatte eigentlich kaum Ansprüche, wollte nur, dass man mir hilft, neue Denkanstöße gibt usw.
Im Endeffekt gings mir von Tag zu Tag schlechter. Wenn ich nicht eine tolle Zimmergenossin gehabt hätte, mit der ich immer wieder über alles reden konnte, wäre ich warscheinlich am zweiten Tag schon wieder abgereist.

Die Mitpatienten waren sehr nett! Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht gegenseitig schadet, indem man sich alle Lebensgeschichten anhört und somit selbst runterzieht.

Die Therapien:
Ergo- SUPER! Ein ganz großes Lob an die Frau Mast!! Ich glaube, diese Frau bewegt mit ihrer Motiviation und Lebenslust mehr als alle anderen Ärzte zusammen in dieser Klinik!
Musiktherapie war auch sehr lustig!!
Einzeltherapie ist leider nur einmal in der Woche und bringt somit kaum was, weil es 3-4 Wochen dauert, bis man erstmal alles von sich erzählt hat. Aber diese Therapeutin (Frau Kalkoffen) war recht interessiert und menschlich, wollte mir wirklich helfen.

Gruppentherapie war nur negativ für mich. Ich war in einer Gruppe mit jungen Frauen, die fast alle Probleme mit der Familie hatten oder Erfahrung mit sexueller Misshandlung. Damit hatte ich noch nie zu tun und das hat mich nur runtergezogen. Nach jeder Sitzung gings mir schlechter. Jeder erzählt seine Lebens-und Leidensgeschichte. Und Gruppentherapie hat man jeden Tag...
Zu Beginn habe ich mir erstmal alles angehört und mich dann langsam geöffnet und von mir erzählt. Das war der größte Fehler, den ich machen konnte. Die Psychologin hat mir das Wort im Mund rumgedreht, mich nicht für ernst genommen und wollte mir einreden, ich hätte Magersucht! Immer wieder hat sie mich gefragt, ob ich mir sicher sei, dass ich nicht deswegen hier sei...weil ich könne ja nicht essen...blabla....
Das Verhalten mancher Therapeuten ist schon fast sektenartig. Wenn ich 3 Wochen dort geblieben wäre, hätt ichs warscheinlich noch geglaubt, dass ich Magersucht habe.
Ich war übrigens erschrocken darüber, dass die meisten 10-12 Wochen dort sind. Und meisten nicht mehr nach Hause wollen....

Die Schwestern sind recht nett. Ab und zu kam mal ein blöder Spruch, warum ich denn so dünn sei, wäre ja ungerecht. Nachdem ich mir (in meinem Schwachen Zustand) dann die Mühe gemacht habe, nachzufragen, wie das denn gemeint gewesen wäre, DANN aufeinmal kam "war doch nur n kompliment"....

Die Ärzte nehmen einen nicht für voll und belächeln einen, sobald man Kritik äußert.

Nach einer Woche war ich psychisch so runtergewirtschaftet, dass ich mich entschieden habe zu gehn. Man sucht Hilfe und bekommt Medikamente und dummes Geschwätz.
Natürlich wollten sie mich ungern gehen lassen und ich musste mehre Gespräche hinter mich bringen. Wenn meine Eltern mich nicht so unterstützt hätten und ich keine gute Selbsteinschätzung hätte, wäre ich wohl dort geblieben. Aber ich weiß, dass ich keine Magersucht habe. Was ich brauche, ist Motiviation und Lebenslust! Dort hätte ich das nicht gefunden, aber ich habe genau das dort erkannt, dass ich mich selbst sehr gut einschätzen kann und ich mich nicht zu leicht verunsichern lasse sollte.

Nach meiner Abreise gings mir nochmal richtig schlecht, ich war 2 Tage depressiv wie schon lange nicht mehr. Die haben mir ne richtige Gehirnwäsche verpasst!
In meinem Entlassungsbericht stand natürlich "Magersucht" Was sonst? ;)

Lange Rede- kurzer Sinn: Wenn ich könnte, würde ich die Klinik schließen lassen. Es ist gefährlich, sich in die Hände dieser Ärzte zu begeben. Nie wieder!

Inzwischen geht es mir wieder blendend! ;)

Mein Abenteuer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1983
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Akutpatient mit starkem Asthma in die Klinik von meinem örtlichen Krankenhaus überwiesen. Es wurde recherchiert und diese Klinik hatte wohl damals (musste aber auch schon damals veraltet sein) einen guten Ruf.

Ich kenne mich mit Psychotherapien nicht wirklich aus, wusste aber bereits nach der ersten Einzel- und der dritten Gruppentherapie, dass dies wohl nicht mein Weg ist, gesund zu werden. Ich war, wie bereits erwähnt, ein Patient, der akutgefährdet war und schnell medizinische Hilfe brauchte.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Schwestern, die Socken strickend im Schwesterzimmer sassen, von mir, mit einem akuten Asthmaanfall verlangten, dass ich nicht an der Notklingel läuten, sondern vorbei am Raucherzimmer, mich zu ihnen in das Schwesterzimmer bewegen sollte, um meine Spritze zu erhalten.

Als ich an einem Samstag Abend einen Anfall hatte, rief ich Schwester den diensthabenden Arzt an, auf den ich über eine Stunde bei offenem Fenster wartete (und mir eine schlimme Lungenentzündung zulegte, wie sich später herausstellte). Sie wurde auch schon sehr unruhig, wobei ich sie bat, mir doch bitte eine Spritze in den Muskel zu geben – worauf sie erwiderte, dass diese wohl ausgegangen seien ...

Ab diesem Tag wiess ich die Schwestern immer daraufhin, dass ich abends über 38°C Fieber hätte, was überhaupt nicht ernstgenommen wurde und wirklich so abgetan wurde, als dass ich mir dies nur einbilden würde.

Ich werde es nie vergessen: Nach über drei Wochen, es war Ostern, wollte ich nach Hause und die Schwester meinte, ich solle doch nochmals Fieber messen – und es waren doch tatsächlich schon morgens über 38°C. Sie wollten mir meine Heimfahrt verwehren, aber ich setzte mich durch und bin glücklich aber mit einer 80-prozentigen Lungenentzündung und fast 41°C Fieber auf der Intensivstation unseres heimischen Krankenhauses gelandet. Danach bin ich nochmals zurück, aber nur um meine Sachen abzuholen. Mir wurde von Seiten des Chefarztes mit psychologischem Hintergrund, gedroht, er werde die Krankenkasse benachrichtigen und ich müsse die gesamten Kosten selber aufbringen... Ich weiss auch von anderen Mitpatienten, dass diese Drohung kein Einzelfall war. Er wusste die Notlagen der Patienten ganz gut einzuschätzen (auch die finanzielle). So im Nachhinein ist es mir klar, dass er verhindern wollte, dass sich Patienten bei den Krankenkassen oder dem Medizinischen Dienst beklagen könnten. (Muss aber passiert sein, da die Klinik mehrere Monate später zwangsgeschlossen wurde). Leider hatte ich damals nicht die Kraft dazu.

Ich bin heute kerngesund – ich habe nie wieder eine psychosomatische Klinik betreten. Musste ich auch nicht – und dafür danke ich dem lieben Gott persönlich. Ich kenne auch noch andere Mitpatienten, die nach ihrer Erfahrung in den Händen des Chefarztes lieber aus dem Fenster springen würden, als sich nochmals in diese zu begeben.
Was ich persönlich so schlimm finde, ist das, dass der Chefarzt den Patienten gegenüber genauso gehandelt hat, wie es die meisten doch die Erziehung in der Kindheit erfahren haben.: Entweder du parierst, oder es gibt Druck !! Und genau da wollte/sollte er doch ansetzen in der Therapie ?!?!

Heute bin ich in einer Position in der ich selber Menschen beraten zu dürfen und habe auch mit den Chefärzten dieser Welt zu tun, denen ich Tipps geben darf, wenn sie selber mal nicht weiterwissen. Heute weiss ich, dass auch Therapeuten nur ganz normale Menschen sind, mit eigenen Befindlichkeiten, Unzulänglichkeiten. Menschen, die genau so ticken wie Du und ich. Nur finde ich persönlich es als sehr gefährlich, wenn sich Therapeuten als Götter über andere Menschen anmassen zu urteilen. Und ihre Macht in den Patientenberichten ausleben.

Ich habe mich vor einigen Jahren darum bemüht, den Bericht des Chefarztes zu erhalten. Ich bin sprachlos – und das wollte er vielleicht auch – weil er wusste, dass ich meine Erlebnisse oder sollte ich Abenteuer, die ich in seiner Einrichtung erfahren durfte, sagen, auf jeden Fall der hiesigen Medizinwelt weitergeben würde. Aber da hatte er vorgesorgt, denn im Bericht stand drin, dass man mir nicht glauben dürfe, ich würde lügen....

1 Kommentar

[email protected] am 08.02.2010

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von chrisbi und Charlotte1 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

Was mir schon mehr als 20 Jahre auf der Seele liegt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1983
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte ich mich nicht selber entlassen, wäre ich dort krepiert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

VORSICHT !!!

Vor dieser Einrichtung und vor allem vor dem Chefarzt....

2 Kommentare

Charlotte1 am 26.05.2009

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe ein paar der Kommentare durchgelesen. Scheinbar hat sich in den letzen Jahrzehnten in dieser Klinik nichts verändert. Obwohl die Klinik im Jahre 1983 oder 1984 zwangsweise geschlossen wurde, wie mir meine Hausärztin mitteilte. Eigentlich sollte man sich an den medizinischen Dienst wenden...

  • Alle Kommentare anzeigen

die würde des menschen ist nicht unantastbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr nette ergotherpeutin
Kontra:
pflegepersonal, chefarzt, therapeuten, unterbringung, umgangston, hilfe, verständnis...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nach jahrelangen depressionen war ich einfach am ende. ich hatte nur noch suizidgedanken und letztendlich einen nervenzusammenbruch. hier suchte ich vergebens hilfe. bis auf eine vielzahl psychosomatischer diagnosen und unzähligen versuchen dies mit medikamenten "einzustellen" brachte mir dieser klinikaufenthalt nichts... bis auf das, dass ich nun ein psychisches wrack bin und es mir noch viel schlechter geht, als vor der "behandlung"...

Risiken und Nebenwirkungen.... Achtung!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Anspruch topp; Ergo-, Sport-, Ausdrucks- Therapien z.T. sehr gut
Kontra:
Realität erschreckend; keine solide, fundierte, qualifizierte "Psycho-"Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich möchte hier dringend vor der Klinik warnen! Ich kann mit dem aufgewühlten Bericht unten viel anfangen, weil genauso verstörend empfand ich mein Aufenthalt dort!
Es schien gut anzufangen, manche flankierenden Therapieangebote waren ja auch echt gut(!), aber nach der Hälfte der Zeit wurde es höllisch schwierig und ich hab mich (allein menschlich) sehr schlecht behandelt gefühlt, hatte extrem zu kämpfen, ging mir immer schlechter (so schlecht gings mir vorher noch nie). Hab mich mit ziemlicher Mühe wieder gefangen, geht mir aber seitdem schlechter als zuvor und ich kämpf seit mehreren Monaten mit den für mich schlimmen Erlebnissen in der Klinik!!! (das kann man dann wohl doch nicht mehr auf mich schieben...)
Ich hab auch bei einigen MitpatientInnen viel übles mitbekommen, auch Therapieabbrüche und Mißerfolge, von mittlerweile wirklich vielen hab ich erfahren, daß es Ihnen (trotz z.T. langer Aufenthaltsdauer!) nicht wirklich besser geht.
Und Verhalten von Therapeuten bis hin zum Chefarzt, das rgelrecht entwürdigend war... (da gäbs einiges zu erzählen...)Generell ist die Haltung in der Klinik eine, die radikal auf Eigenverantwortung ausgerichtet ist, wobei das als Ziel ja super ist, aber dort ist es auch der Weg, sprich Fürsorglichkeit oder Empathie ist fast schon verpönt, man wird sehr hängengelassen, es wird kaum verständlich und respektvoll mit einem gesprochen, persönliches Leid wird ignoriert und man als Patient in einer abhängigen Position gehalten (ob das nicht ein Widerspruch zur Eigenverantwortung ist...?). Quasi: "Dir gehts schlecht? - Kümmer Dich um dich selbst - Wie? Finds selbst raus!"
Wie gesagt, hab immer noch mit allem zu kämpfen, bin völlig verstört, klar auch Sachen die ich schon irgendwie kannte, ABER SO SCHLIMM hab ichs noch nie erlebt und DAMIT allein gelassen worden. (nach vielen Gesprächen mit vielen(auch Fach-) Leuten halt ich therapeutisches Fehlverhalten, -fehleinschätzungen und andere klinikinterne "Fehler" (bis hin zu einer hochproblematischen Grundkonzeption) für ziemlich wahrscheinlich. Wer verletzbar ist und dringend Hilfe braucht, ohje, kann übelst daneben gehen (und selbst keine nennenswerte Besserung nach mehreren Monaten macht manchem/r ganz schön zu schaffen!) Medis gibts aber gern und z.T. auch bis zu 5 gleichzeitig (hab ich erlebt!) ähem, nicht nur da stellt sich die Frage nach der Behandlungsqualität (um es mal vorsichtig zu formulieren...) - zur Qualifikation des Personals einfach mal in den Qualitätsbericht schauen!!!(externe Qualitätskontrolle gibts übrigens keine)
Die nehmen halt alles auf(!), können (s. Homepage!) ALLES (hm, welche psych.Störung würde hier passen?;-)), machen wohl ein gutes Geschäft so (clevere Nische als Akutkrankenhaus!?) und wenns mal nicht glatt läuft (was bei der Konzeption und den entsprechenden Fällen öfters vorkommen dürfte... (mehrfach erlebt!)) gehts auf Kosten von Menschen, die kaum ihr eigenes Leben noch kompensieren können (das ist die schlimmste Sauerei eigentlich...) - ich weiß übrigens in einem konkreten Fall einer privatversicherten Mitpatientin von einer um das doppelte überhöhten Privatrechnung (nachweisbar, schriftlich, jede Behandlung detailiert abgerechnet!), die auf Reklamation zurückgenommen wurde (oh, sorry...), selbst die 5-min.-Chefarzt-Visite als 50min-Chefarzt-Einzeltherapie, Abrechnungen die in keinsterweise nachvollziehbar waren (da muß wohl der Besuch im Schwesternzimmer als Visite gezählt worden sein),... na gut, nur um das bild zu vervollständigen. Also, viel Glück! (oder bitte bitte nicht?)

1 Kommentar

charlysangel am 25.02.2009

ich kann das hier geschilderte nur allzugut nachempfinden und hoffe das sich patienten von diesem bericht beeinflusssen lassen

Unkompetent ?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schein
Kontra:
Sein
Erfahrungsbericht:

Bei mir wurde trotz meiner Hinweise und Nachfragen ein ADS als Ursache meiner Depression abgelehnt und statt dessen eine Psychose diagnostiziert. Da ich Privatpatient bin war ich unter der Obhut der obersten Ärzte.
Ich wurde darauf 1,5 Jahre mit Neuroleptika behandelt jedoch ging es mir immer schlechter.
Als ich deshalb wieder Hilfe in einer anderen Klinik suchte wurde ich in die ADHS-Ambulanz der Uni-Klinik Freiburg überwiesen.
Dort wurde festgestellt dass es sich von Anfang an um ADS handelte und keine Psychose. Ich kann von dieser Klinik nur abraten.

Fassungslos, die Klinik hat einen Fehler gemacht.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es war gut, aber man ignoriert den Willen der Patienten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Unter der Chefärztin wirklich toll)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu viele Wechsel im Therapiekonzept und Leitung)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Könnte echt noch schöner werden)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin schockiert, nach kurzer Besserung der Klinik, musste ich mitbekommen, dass die neue Chefärztin rausgeworfen wurde, obwohl sie wirklich klasse war. Ich hatte das Gefühl, es gab endlich mal jemanden, der sich für uns Patienten eingesetzt hat; sie war wirklich beliebt und brachte eien neue Dynamik. Das plötzliche Verschwinden von Chefärzten fiel mir schon des Längeren negativ auf, aber bei ihr fand ich es wirklich schade. Ich meine, es hat mich und andere wirklich erleichtert, dass sich jemand dafür eingesetzt hat, den Traumaschwerpunkt weiterhin bestehen zu lassen. Auch den Raucher u.a. mir hat sie geholfen, ich fand es wirklich blöd, dass man uns wegplatziert hat. Sie hat es verstanden und hat versucht uns einen angenehmeren Aufenthaltsort zu organisieren. Es geht uns manchmal auch einfach um Austausch nach der Therapie.
Auf die Nachfrage, warum sie gehen musste, kam nur eine abfertigende Rechtfertigung seitens des Kliniksdirektors, der sein Leitungsteam verteidigte, wahrscheinlich wohlwissend dass genau das Team auch den wichtigen Traumaschwerpunkt abschaffen wollte. Mich hat es fassungslos gemacht.
Die neuen Gruppen und Angebote der Chefärztin waren echt toll und haben nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Patienten wirklich geholfen. Wenn sich jetzt alles wieder zurück und zum Negativen entwickelt, bin ich echt schockiert. Deshalb kann ich diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Ich hoffe, dass mit meiner Bewertung nicht nur dass Ausspreche was ich denke, sondern auch das sage was andere Patienten empfinden und dass ich damit der Klink ein Feedback gebe, was einige von uns Patienten von der Entscheidung halten und sich wünschen.

1 Kommentar

ischmidt am 24.09.2025

Sehr geehrte(r) Berki4,

vielen Dank für Ihr Feedback.

Sicherlich stellen personelle Veränderungen für unsere Patient:innen im Behandlungsverlauf eine Herausforderung dar.
Dies bitten wir zu entschuldigen und weisen auf die tolle weitere Versorgung durch unser gesamtes Behandlungsteam hin.

Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Genesung alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Ihre Klinikleitung
MEDIAN Klinik St. Georg

Neue Erfahrungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich , war mehrmaligs in der dieser Klinik. Fand mich auch sehr aufgehoben. Allerdings bin ich jetzt in der Park Klinik am Chiemsee. Es ist brutal , was es hier an Therapien gibt . Nicht ergo im Keller und Körbe Flechten, usw … hier , geht es zur Sache . Waldbaden , Therapeutisches segeln , Pilates, Krafttraining, usw ..auch sehr viel Einzel ( Psychologen. Kann St. Georg ein Beispiel nehmen. Ich fühlte mich dort immer so aufgehoben , Frau Kleiseer,war so liebenswert l Hier ist man mit den Psychologen per du , nicht so Spießig. Ich bin privat Patient, und hier , bin Akkut hier , kommt niemand in der Nacht .. das ist eh brutal , wenn man extreme, Schlafstörungen hat . Meine Türe kann man schließen , wie bei einem Hotel . Ich bin froh , das ich hier sein darf . Frau Fetzner war , ist eine sehr kompetente Ärztin

Nicht zu empfehlen als gesetzlich Versicherter!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Sozialberatung
Kontra:
Ernährung, Zimmer, Therapien welche nicht stattfinden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extremer Unterschied zwischen gesetzlich Versicherten und den Patienten mit Zusatzversicherung in Bezug auf die Behandlung trotz selben Krankheitsbildern.
Die Klinik ist für gesetzlich Versicherte in einem wirklich schlechtem Zustand. Darüber könnte man hinwegsehen, wenn alle Therapien wie geplant auch stattfinden. Hier wieder der Unterscheid das bei der Premium Klasse nichts ausfällt und dort 2x pro Woche Einzeltherapien stattfinden und bei den anderen 1mal/Woche. Die Kommunikation Zw. Therapeuten funktioniert gut, jedoch generell im Haus eine schlechte Organisation. Mit der Einzeltherapie war ich sehr zufrieden.Mein Eindruck : das Haus wird voll beladen mit Patienten( viele im 3 Bett Zimmer!), aber an Personal mangelt es!
Sehr unhöfliche Dame im Büro im Foyer im Haus Verde und auch eine Dame in der Küche ( sehr launisch).
Natürlich gibt es wie überall mehr oder weniger motivierte Mitarbeiter dort. Dennoch sind mir viele eher desinteressierte dort begegnet.

1 Kommentar

Hafner am 12.01.2022

Nennen Sie doch bitte mal den "großen Unterschied" zwischen privat und gesetzlich! Der einzige Unterschied besteht in der Zimmerwahl, ansonsten werden gesetzlich und privatversicherte in gemeinsamen Gruppen behandelt. Wer heute ein Hotelzimmer bucht, hat die Möglichkeit zwischen Standard Zimmer und Suit. Das ist immer eine Frage des Anspruchs und des Preises. Und als Privatpatient zahle ich einen enormen Aufpreis und das steht ihnen jeder Zeit frei dies auch zu tun !

Mangelbetrieb für Regelpatienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
spezifische Therapien, lustloses Personal, Kassenpatienten wird deutlich gemacht, dass sie keine Privatpatienten sind
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es gibt hier wenig Therapie und viel Ablenkungsprogramm.
Die Ergotherapeuten sind mit das beste hier aber die Ausstattung ist schwach.
Viele Sport, Yoga, Malprogramme, Gruppentherapie, die aber schwer vom Teilnehmerkreis abhängt. In manchen wir geschwiegen, weil sich kein Thema findet. Die Therapeutin sitzt das aus.
Einzeltherpie ist nur einmal die Woche, die Ersten drei Sitzungen komplett ohne Feedback. Es soll ab der dritten Woche mit den Veränderungen losgehen. Dann ist aber Halbzeit und bei vielen tut sich bis zum Ende nicht, habe ich zumindest das Gefühl.
Ich war mal in einer anderen Klinik, da war das ganz anders. Herzliche Abschiede und die meisten Patienten fühlten sich wieder stark genug um zu Hause zumindest weiter an ihren Problemen arbeiten zu können. Das ist hier eher die Ausnahme. Nach meinem Gefühl jedenfalls.
Der Unterschied zwischen Regel (lassen) Und Wahl (Privat) macht sich natürlich auch im therapieangebot bemerkbar und geht bis zur Tellergröße im gemeinsamen Speisesaal. Das ist schon lächerlich.

Sehr durchwachsen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Ergoteam, die (externen) Physiotherapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall, Auf der Suche nach dem inneren hektiker
Erfahrungsbericht:

4 Tage nach meiner Schlaganfall-Reha in den Schmider Kliniken in Gailingen (Rentenversicherung) ging ich zu Behandlung der psychischen Auswirkungen meines Schlaganfalles durch Vermittlung meines Neurologen in die Psychosomatik in Bad Dürrheim. Um mich auf die Suche zu machen nach dem "angeborenen" Hektiker, den ich v.a. für meinen Bluthochdruck verwantwortlich machte.

Mein Fazit ist dazu sehr zwiespältig.

Sehr gute Arbeit wird in der Ergotherapie von 4 sehr engagierten Mitarbeiterinnen geleistet. Besonders hervorheben möchte ich das freie Ausdrucksmalen.

Nicht erwartete hatte ich, dass es den Externen Physiotherapeuten gelang, mein linkes Schlaganfallbein (Fußheberparese) und Rücken/Schulter per Massage so schmerzfrei und belastbar zu bekommen, dass ich hinterher in der Schwabendland Klinik in Isny erfolgreich Nordic-Walking als den Ausdauersport meiner Wahl etablieren konnte. Dazu beigetragen hat sicher auch, dass ich alle "sportlichen" Aktivitäten wie Rückengymnastik, Bewegungstherapie vor dem Frühstück (!) wahrgenommen hatte.

Weil ich während meines Aufenthaltes in Bad Dürrheim noch schlecht laufen konnte, "gelang" mir sogar der Zugang zu dem dortigen Ergometertraining. Vorsichtshalber hatte ich schon meine Pulsuhr dabei, und konnte somit problemlos mein selbstgewaehltes Ergometer trainig durchführen. NB: Den zur Verfügung estellten Ergometer würde ich persönlich eigenhändig und umgehend aud den Sperrmüll befördern.

Mit meinem 58 Jahren wollte ich mir als Selbstständiger Reiseveranstalter kein Mehrbettzimmer mehr zumuten. Das Einzelzimmer war aber nur als "Komfort"-variante für 102.-€ / Tag zusätzlich zu haben. Später in Isny habe ich für ein besseres Standard-Einzelzimmer und sehr viel bessere Küche und inklusive aller Anwendungen als Selbstzahler nur 124.-€ gezahlt. ...

Wirklich anachronistisch empfinde ich im Speisesaal die Tennung zwischen Kassenpatienten und den Zuzahlern.

Auch als Nichtraucher habe ich mich gerne im Therapieraum 77 aufgehalten. !!!

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