MEDIAN Klinik St. Georg Bad Dürrheim

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Gartenstraße 11
78073 Bad Dürrheim
Baden-Württemberg

55 von 70 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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70 Bewertungen davon 59 für "Psychiatrie"

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nicht zu empfehlen aus einer Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ungeleichbehandlung Privatpatient vs. Kassenpatient
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt von Oktober 20214 bis Dezember 2024
Wohnsituation:
Abschließbarer Kleiderschrank. Risse u. Verwerfungen in Tapete und Mauerwerk,
ausgebrochene Türzargen und Türgitter, Rost an Heizkörper, Pilzbefallene und ausgebrochene Fliesenfugen in der Dusche unbedingt Badelatschen nutzen. Festhängende Gardienen.
Essen/Küche:
Das Essen am Morgen und ganz besonders am Abend läst viel zu wünschen übrig.
Ca. 80 % der Patieneten bringen zum Abendbrot Ihr eigenes Essen mit. Zwei mal in 9 Wochen gab es eine warme Kleinigkeit zum Abendbrot.
Zum Frühstück gab es teilweise an den Rändern ausgehärtete Wurst und sowieso immer die gleiche.
Sportmöglichkeiten:
4x Cardiogeräte ohne Pulsmessung aus dem vergangen Jahrhundert.
kaufmännischer Leiter:
Ich habe selten jemanden erlebt (und ich bin selber in einer Leitenden Funktion) bei dem das herantragen eines Problems eines Patienten so auf
Ignoranz und Gleichgültigkeit stößt wie bei Herrn .... Er sollte sich Schämen. So geht man nicht mit Patienten um.
Medizinischer Leiter:
Der Chefarzt ist nicht in der Lage trotz hinweis meinerseits auf die Ungleichbehandlung zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten einzugehen.
So dürfen Privatpatienten den auf Ihren Zimmer angebrachten TV benutzen. Wo hingegen Kassenpatienten einen privaten mitgebracheten TV nicht benutzen dürfen.
Abschluss:
Ich bin mit einer schweren Depression entlassen worden. Man sollte davon ausgehen dass 9 Wochen des Aufenthaltes in dieser Klinik reichen, dem Patienten den Arztbericht bei Entlassung mitzugeben um die Erkenntnisse aus 9 Wochen dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten zur Verfügung zu stellen um damit weiter zu arbeiten. Stattdessen kam der Brief in der 6. Woche nach Entlassung!! Schämen Sie sich!!!
eigene Bewertung:
Es ist die 3.Klinik die ich auf Grund meines Gesundheitszustandes aufgesucht habe und ich muss sagen das es ein Fehler war! Wie hier mit Menschen und deren Befindlichkeiten umgegangen wird spottet jeglicher Beschreibung!

1 Kommentar

ischmidt am 26.08.2025

Sehr geehrter Herr AndW,

es tut uns sehr leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in der Median Klinik St. Georg nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Es ist verständlich, dass man in einer solchen Umgebung hohe Ansprüche hat, besonders wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet. Kliniken sind oft nicht mit Hotels vergleichbar, was den Komfort und die Annehmlichkeiten angeht.

Es ist unser ständiges Bestreben, den Aufenthalt unserer Patienten so angenehm und effektiv wie möglich zu gestalten. Wir bedauern, dass dies in Ihrem Fall nicht gelungen ist. Wir setzen uns für eine hohe Qualität in allen Bereichen unseres Hauses ein und bedauern, dass Sie andere Erfahrungen gemacht haben.

Ihr Feedback ist für uns eine wertvolle Ressource, um unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass wir unseren Patienten die bestmögliche Betreuung bieten.

Wir bedanken uns für Ihre ehrliche Rückmeldung und hoffen, dass Sie trotz allem auf dem Weg der Besserung sind und die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

Herzliche Grüße

die Median Klinik St. Georg

Hat mein Leben z. T. zerstört

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tanztherapie, Mitpatienten, Umgebung, Gruppentherapie, Kunsttherapie
Kontra:
Der damalige, leitende Psychiater
Krankheitsbild:
ADS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2020 dort wegen schwerer Depressionen und unbehandeltem ADS, außerdem, wie sich hinterher nochmal bestätigte, hatte ich extreme Vitaminmängel.
Ich bereue es zutiefst, jemals dort gewesen zu sein. Ich bekam die falsche Diagnose durch den damaligen Chefarzt, der nun in der Doniswaldklinik tätig ist. Auch hat er mich derart böse im Arztbrief verleumdet, dass ich Strafanzeige gestellt habe wegen Verleumdung, dem Ausstellen eines falschen Gesundheitszeugnisses usw. Wurde zuvor noch nie so böse von einem Arzt behandelt.

Mir scheint, als wird dort jede zweite Patientin mit der Diagnose "Borderline" entlassen, was ich bei mir 2 x extern und auf eigene Kosten prüfen ließ. Absolut falsch. Dies hat Konsequenzen bis heute für mich, man wird mit derartiger (Falsch-)Diagnose nirgends mehr ernst genommen wird, Gegengutachten hin oder her. Mir wurde dort mein Leben - zum Teil - zerstört.


Der einzige Lichtblick waren die Mitpatienten und die Tanztherapeutin!

Bitte geht dort niemals hin.

1 Kommentar

ischmidt am 22.07.2024

Sehr geehrte/r Patient*in,
wir bedauern, dass Sie so ein schlechtes Bild unserer Klinik haben und würden Ihren Aufenthalt gerne besser nachvollziehen können. Gerne können Sie sich unter folgender E-Mail Adresse: [email protected], mit uns in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen

Das Team der Median Klinik St. Georg

Teure Abstellkammer ohne Aussicht auf Besserung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich ging wie ich kam.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Ursachen meiner Störung blieben unbetrachtet.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel zu viele 'billige' Arbeitskräfte aus dem Ausland.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Leerlauf non stop.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Heruntergewirtschaftete Einrichtung.)
Pro:
In dieser Klinik lernen gute Therapeuten sich schnell einen anderen Arbeitsplatz zu suchen.
Kontra:
Es ist ertragreicher Aktien des Unternehmens zu kaufen, denn als Patient dort hin zu gehen.
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist leider nicht mehr als eine Abstellkammer für Patienten.
Die Angebote sind dürftig.
Das Preis Leistungsverhältnis ist traurig. Man merkt es überall, wie die Krankenkassen über den Tisch gezogen werden. An allen Ecken und Enden wird eingespart. Die Aktionäre, nicht der Patient steht im Vordergrund.
Die Therapeuten und Schwestern sind bemüht, aufgrund ihres häufig ausländischen Hintergrunds aber überfordert und oftmals nicht in der Lage, den Ausführungen der Patienten zu folgen.
Nach meiner ersten Woche ging die Leitung. Einige Therapeuten gingen mit. Zum Jahreswechsel werden andere gehen. Während der Urlaubszeit fielen viele Anwendungen aus.
Zur meinen Themen Angststörung und Traumabewältigung hatte ich in 7 Wochen kein einziges Gespräch. Andere Patienten auch nicht.
Einzeltherapie 1x pro Woche. Gruppe 2x. Die Gruppenstunden haben nichts gebracht. Darin waren sich Gruppen übergreifend alle einig, mit denen ich gesprochen habe.
Einzig die Gespräche mit den Mitpatienten waren gut. Mitfühlend, einfühlsam, verständnisvoll und hilfreich.
Der Aufenthalt hat meinen Zustand nicht verbessert. Ich ging wie ich kam.
1-2 Spaziergänge und 1 Std. Zeichnen pro Woche schaffe ich auch daheim.
Jeder Therapeut, der etwas kann, wird schnell eine bessere Arbeitsstelle finden und das sei ihm/ihr von meiner Seite auch von Herzen gegönnt.
Noch etwas. Die Zwei Klassen Gesellschaft, die von der Klinik Gruppe betrieben wird, ist einfach traurig und abstossend.
Ich war in der Corona Zeit dort. Die Zimmer der Kassenpatienten wurden doppelt belegt. Die der Premium Patienten nicht. Offizielle Aussage: aufgrund von Corona!
Die Krankenkassen sollten sich ernsthaft überlegen, ob sie mit ihrem Geld eine derartige Behandlung unterstützen. Aber vermutlich wird es eher schlimmer als besser.
Ich werde vermutlich bald zur Statistik jener 10.000 in Dtl. gehören, die jährlich Suizid begehen. Ich hatte die Klinik als Chance betrachtet. Genützt hat es leider nichts.

Leider nicht Weiter zu Empfehlen!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik leider "NICHT" weiterempfehlen!!!!
Die kurze Aufnahme Zeit spricht schon für sich. .....
Ich kam mit voller Erwartung hier an, da fing das ganze Szenario schon an. ...
W-Lan 30 Tage 35€ Wucher. Jede Hotelanlage im Ausland ist kostengünstiger.
Die Klinik macht einen herunter gekommenen Eindruck von innen wie außen.
Jugendherberge Still, veraltet.
Das Freundliche Putzpersonal bekommt einen Extra Punkt geben sich richtig Mühe!
Das Pflegepersonal ist eine richtige Katastrophe, sehr unfreundlich immer einen blöden Spruch auf Lager. Wie kann man solch Leute, auf Kranke Menschen loslassen. Auf Bedürfnisse wird überhaupt nicht eingegangen, und Ernst genommen wird man schon zwei mal nicht. Was bilden die sich eigentlich ein. .... Gesunder Menschen verstand gleich Null!!
Das Ärzte Personal spricht schlecht Deutsch, im einzel Gespräch muss man öfters nach Fragen, was gemeint ist, bei 55 min Gespräch, bleibt dadurch nicht viel Zeit.
Die Gruppen Therapie ist in Ordnung, wer damit klar kommt, den mit Patienten seine Gefühle zu offenbaren. Die Klinik ist offen geführt, Privatsphäre gibt es nicht wirklich.
Ergotherapie und Kunst ist auch OK, man hat verschiedenes zur Auswahl, Ton, Krobflechten
Speckstein usw. ....
Das Küchenpersonal ist auch sehr freundlich, wer viel Wert auf Abwechslungsreiches Essen legt der wird leider enttäuscht.
Früh und Abend Essen, meistens das gleiche. Das Mittagessen ist ok.
Zimmer und Ambiente veraltet.

Es heisst zwar Psychosomatische Klinik, aber auf das Somatische wird nicht drauf eingegangen, wer Körperliche Symptome hat, lieber nach einer anderen Klinik suchen.

Mein Fazit
Ich hatte schon einen schlechten Zustand an der Anreise,
der sich hier nicht wirklich gebessert hat, eher verschlimmert!! Ich ging schlimmer nach Hause!!
Sehr schade echt.

Kommentar

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht auf die Thematik eingehend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie ein Leihe, sehr unprofessionell)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch, keine Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts nennenswertes
Kontra:
sehr unzufriedenstellend
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Miserable Therapeuten, sehr schlechtes Essen, ständig krankheitsbedingte Ausfälle ohne Ersatz, übertriebene tägliche und nächtliche Durchgönge, Stören der Intimsphäre ohne Rücksichtnahme, Therapien in Kellergewölbe generell nicht zu empfehlen

1 Kommentar

Hafner am 01.09.2021

Sehr enttäuschend

Weit überschätzte Klinik.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anstalt !)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zweiklassen Interieur)
Pro:
Einzelne Arztgespräche, siehe Bericht. Sozialbetreuung. Kreativbereich.
Kontra:
Zwei Drittel des Aufenthaltes und der therapeutischen Anwendungen waren kontraproduktiv.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freundliche, kompetente Mitarbeiterinnen beim Erstempfang Haus Tannenhof.
Kompetente, zielführende Gespräche seitens Dr. Kamphenkel. Gute Betreuung durch die Sozialberatung. Effektives Training bei der Morgengymnastik. Gute Küche.

Ansonsten entstehen kontraproduktive zusätzliche Belastungen durch Ignoranz von Therapeuten und Ärzten, die zwar im ersten Begegnen freundlich erscheinen, sich jedoch kaum der Anliegen im überholungsbedürftigen Klinikablauf annehmen.
Sinnlose, erniedrigende Kontrollen der PflegerInnen bei Tag und Nacht, entwertender, hinterfragender Tonfall. Unnötige willkürliche Anordnungen oder plötzliche Änderungen ohne Erklärung. (Zimmerwechsel, etc..)

Medikamentenausgabe: Belastende Wartezeiten und Wartesituation.
Verwirrende Ablaufpläne an verschiedenen Plantafeln - unzumutbar für Patienten mit Denk- und Gedächtnisstörungen.

Ein Patient erlebt im psych. Krankheitsprozess unbeschreibbares Leid, für die Dimension fehlt dort das Bewusstsein.

Bei den Wanderungen wurden schwer depressive Menschen immer wieder zurückgelassen, wenn sich gerade niemand -von den Patienten!- kümmerte, schleppten sie sich mit großem Abstand hinter den anderen her.

Inkompetenter Umgang mit gemeinschaftlich vorgebrachten Reklamationen: Man solle sich mit den entsprechenden TherapeutInnen selbst auseinandersetzen. Im psych. Ausnahmezustand ist dies natürlich nicht machbar.

Bei schwer traumatisierten PatientInnen wurden Trauma-Situationen in ungeschützter Atmosphäre zwischen Tür und Angel thematisiert. Mehrfach reklamiert, keine Änderung. Es gab Situationen mit auffälligen Hinweisen auf akute Suizidgefahr - unerkannt mit Todesfolge.

Alltag in psychiatrischen Kliniken?
Harmlos im Vergleich zu anderen? Dennoch würde ich davon ausgehen, dass die merkwürdig differenzierten 'Rückmeldungen von Patienten' weiter oben in dieser Liste hier gefakt sind. Ich kenne niemanden, der so positiv berichtet hätte.

Ich war nach dem Aufenthalt schlimmer dran als vorher.

Fazit: Nie mehr !

3 Kommentare

AndreSaliger am 14.03.2017

Sehr geehrte Frau/Herr Spiegel,

wir bedauern, dass Sie die Behandlung in unserer Klinik so negativ in Erinnerung haben. Gerne hätten wir die Möglichkeit gehabt, Ihre Erfahrungen persönlich mit Ihnen zu besprechen. Vielleicht hätten wir so die Chance gehabt, Ihnen den einen oder anderen Sachverhalt besser erklären zu können.

Kritik ist wichtig und wenn sie begründet ist, sogar sehr wertvoll. Sie berechtigt aber nicht dazu, andere Meinungen abzuwerten oder gar falsche Aussagen in den Raum zu stellen. Unsere internen Befragungen bestätigen uns, dass viele Patientinnen und Patienten sich wohl bei uns fühlen und uns gestärkt verlassen. Von daher ist es nicht fair zu behaupten, dass es sich bei den hier beschriebenen positiven Erfahrungen um Fälschungen handelt.

Ebenso ist es unlauter, irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen. Sie schreiben diffus von Todesfällen. Dies können wir nicht bestätigen und weisen dies zurück. Natürlich beschäftigen wir uns in der Akutpsychiatrie täglich mit dem Thema Suizidalität, dafür sind wir geschult und kümmern uns immer engmaschig um betroffene Patienten. Dafür stehen unseren Patienten qualifizierte Kollegen zur Seite.

Nachtkontrollen werden in jedem Akutkrankenhaus durchgeführt und sind aus juristischer Sicht Pflicht, hier besteht auch eine Dokumentationspflicht.

Allen interessierten Leserinnen und Lesern möchten wir mit auf den Weg geben, dass die Behandlung von psychischen Erkrankungen unser Herzensanliegen ist und wir unsere Arbeit mit viel Respekt und Motivation ausüben. Alle unsere Patienten haben jederzeit die Möglichkeit, sich mit Ihren Fragen, Anliegen und auch Kritik an Ihre Therapeuten, die kfm. Leitung oder an die Chefärztin zu wenden. Wir nehmen jedes Anliegen ernst, aber auch uns gelingt es nicht, jeden Wunsch zu erfüllen.

Wir wünschen Ihnen Frau/Herrn Siegel alles Gute. Gerne stehen wir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Dr. med. Andrea Fetzner
Chefärztin

André Saliger
Kaufmännischer Leiter

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NIcht einen Stern verdient

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der behandelnde Arzt ist Experte aber man sieht in nur 1x wöchentlich
Kontra:
Therapeuten die schlecht geschult sind, Ausfall vieler Gruppentherapien chaotische Oragnisation
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lange habe ich überlegt ob ich das veröffentlichen soll, aber die Efahrungen sollten insbesondere Patienten die auf Empfehlung ihres Arztes hierhin verwiesen werden,informiert sein. Schon die Tasache das es so gut wie keine Wartezeiten gab hätte mich stutzig machen sollen.
DIe Organisation der Abläufe kann man nur als chaotisch bezeichnen. Da weiß die eine Hand nicht was die andere tut.
Dieses ist eine psychosomatische
Klinik, die in keinster weise den modernen Anforderungen zur Behandlung von Patienten mit Erfschöpfungssyndrom entspricht. Völlig überforderte Therapeuten. Ausfall vieler Therapieeinheiten. Urlaub krank. Aber schon zu Beginn mal den Kunden gleich 6 Wochen verschreiben. DIe Kasse zahlt ja.
Zwei Klassenmedizin und Abfertigung. Essen entspricht dem was man in den 60er Jahren erwartet hätte. Es ist klinisch bewiesen, dass auch eine ausgewogenen Ernährung gerade bei Patienten mit psychischen Störungen wichtig ist. Hier gibt es nicht einmal frisches Obst und ausreichend Gemüse. Suppenküche wie inder JVA.
Absolute Bevorzugugn von Privatpatienten
Warum? um Investoren am Ende des Jahres ein Lächeln aufs Konto zu zaubern.
Wer wirklich wieder ins Arbeisleben zurückkehren wil und Hilfe braucht sollte einen großen Bogen um diese Einrichtung machen

1 Kommentar

AndreSaliger am 09.12.2015

Sehr geehrte "MaryAnn-",

ich bedaure, dass Sie Ihren Aufenthalt in unserer Klinik so negativ erlebt haben. Da wir Kritik als positiven Ansporn sehen, würde ich mich freuen, wenn Sie persönlich Kontakt mit mir aufnehmen, um Ihre Kritikpunkte im Detail zu besprechen.

In den letzten Monaten haben wir einige organisatorische und personelle Veränderungen vorgenommen und Investitionen getätigt. Es würde mich daher z.B. interessieren wann Sie konkret bei uns behandelt wurden.

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße
André Saliger
Kaufmännischer Leiter

Der blanke Horror!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Zimmer, fast nicht vorhandene Therapien, unfreundliche Schwestern, Essen, Trennung zwischen Privat- und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon als ich in der Klinik ankam, es zudem noch ein verregneter Tag war und ich nach langer Warterei auf mein Zimmer gebracht wurde, das ein verkümmertes Drei-Bett-Zimmer war und sicher seit 1980 nicht mehr restauriert wurde, traf mich der Schlag. Meinen Vater auch. Unser Blick fiel direkt auf die Tapete neben meinem ausladendem Bett, die ABGEKRATZT war und mir den Eindruck gab, als wäre es den Patienten hier so langweilig, dass sie schon die Tapete abkratzen müssten. Ich war so geschockt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. An meinem ersten Tag ließ man mich alleine in meinem Zimmer verkümmern, ich hatte lediglich einen Termin der 15 Minuten ging. Ich kam mir sehr alleine vor, es gab nichtmal W-Lan oder einen Fernseher, die Sportmöglichkeiten sind auch sehr miserabel, der Freizeitraum eine Zumutung!!!!

Am nächsten Tag wurde mir dann vermittelt, dass meine Gruppenpatin mich VERGESSEN hatte und die Schuld wurde auch von der Gruppentherapeutin gleich auf die Patienten verschoben, was meiner Meinung nach total schwachsinnig ist. Jeder Patient hat doch seine eigenen Probleme!!! Ich hatte die nächsten Tage vielleicht eine Stunde Programm, sonst war ich total auf mich allein gestellt, hatte keine Freizeitmöglichkeiten weshalb ich so viel wie möglich das Gelände verließ um mich in Bad Dürrheim zu beschäftigen... die Abgrenzung zwischen Privat- und Kassenpatienten ist ebenfalls eine Frechheit und lässt die Kassenpatienten herabstufen, da diese in einem wirklich renovierungsbedürftigen Gebäude untergebracht sind, von dem in dem ach so tollen Flyer der Klinik nichts zu sehen ist!!! Und das Essen ist auch eher miserabel, wenn man zu spät kommt, kann halt eben schonmal alles weg sein! Und das Essen für die Privatpatienten ist dann natürlich auch tabu.

Ich würde die Klinik niemandem empfehlen, solange sich die Zustände nicht ändern. Finger weg!!!!!!!!!!!!!!

Altbackene Therapien

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
fast alles andere
Krankheitsbild:
Bipolare Affektive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechte Erfahrung, kann die Klinik nicht empfehlen!

"Ich bin nicht dafür da dass es Ihnen besser geht"
"Mit den Medikamenten hab ich nix zu tun"
(Zitate meiner Einzeltherapeutin)

" Ich kann nicht heißt ich will nicht"
(Zitat des Chearztes)

Völlig veraltetes Konzept - Patienten werden unter Druck gesetzt mit dem Ziel dass der Leidensdruck so groß wird dass Heilung eintritt.

Das ist menschenunwürdig, der Leidensdruck jedes Patienten ist schon groß sonst wäre er kaum in der Klinik!

Menschen mit psych. Erkrankungen wollen nicht gepampert werden, aber sie brauchen respektvollen, freundlichen Umgang, motivierende Worte - unter Druck hat sich ein Großteil der Patienten schon selbst gesetzt im Leben.

Essen für Privatpatienten super!!

Leitende Person der Klinik Herr Prof. Dr. X:
Bitte einem jüngeren moderneren Kollegen Platz machen.

Selbstdarsteller, Narzisst - der Patient doll doch im Vordergrund stehen und nicht der Dr. !!!
Seine Vorträge sind zwar interessant, aber hängen bleibt davon doch gar nix, one man show!

"Sie haben ein Identitäsproblem" Zitat Herr Prof. Dr. X im allerersten Gespräch aufgrund meiner Unterlagen.
Nimmt die Patienten nicht ernst!

Gruppentherapie ist Glückssache, keine Fokussierung auf einzelne Krankheiten (Essgestörte, depressive, Bipolare, Angsterkrankte alle in EINER Gruppe!)

Ich bekam Tavor, ein abhängig machendes beruhigendes Medikament - das wird zum "Abschießen" benutzt wenn nix mehr sonst hilft um die Patienten ruhig zu stellen - und mit diesem Tavor wurde mir vorgeworfen ich würde mich zu oft hinlegen und sollte doch gefälligst morgens um 7:15 zum joggen gehen!

Die Pfleger/Schwestern hocken den ganzen Tag im Schwesternzimmer, manche kochen da: sind zwar meist ansprechbar ABER wissen zu wenig über Patienten, keinerlei Einbindung in Therapien!

Behandlungen beginnen zu spät

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge
Kontra:
Außer Medikamentenwechsel, Organisation sehr schlecht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf eigenen Wunsch nach 4 Wochen Beendigung des Aufenthalts, trotz direkter Aufforderung zu bleiben, da man erst nach 6 - 8 Wochen ein Ergebnis habe. Da in den ersten 10 Tagen so gut wie keine Behandlung stattfand und die angesetzten gestrichen wurden, da Urlaub oder Krankheit der Therapeuten. Erklärt wurde, auch dies ist eine Therapie, so kann man sehen ob der Patient bereits ruhiger geworden ist. Ein Kostenfaktor der nun wirklich überflüssig ist. Zudem in 4 Wochen 4 x Wechsel des Medikaments wegen Angst und Depressionen.
Für ausgedehnte Spaziergänge ist der Aufenthalt mit wenig Erfolg für die Kassen zu teuer. Über die Ärzteschaft kein Kommentar. Sehr engagiert sind die Stationsschwestern.

ACHTUNG

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (da darf man nicht von qualität sprechen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
fehlendes menschliche verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfähig ist denke ich das richtige Wort. Wenn jemand in seiner eigenen Meinung total untergraben werden will und Befehlen gehorchen will der ist dort richtig. Die Patienten werden zugedröhnt bis sie ruhe geben. Man sollte eine Tierklinik daraus machen!!! Aber selbst da würde sich der Tierschutz einschalten

Fehlende Kompetenz und Verantwortung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
Fehlendes Verantwortungsgefühl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war für sechs Wochen in dieser Klinik.
Sie hat sich in dieser Klinik das Leben genommen.

1 Kommentar

Charlotte1 am 16.10.2011

Liebe Daisy,
ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Leider ist Deine Mutter nicht die einzige, die sich das Leben in der Klinik genommen hat. Als ich dort war, hat sich auch eine Patientin in den Tod gestürzt...

Für Schleimer ist die Klinik bestens geeignet!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Einzig positiv war eigentlich nur die Putzfrau! Sie hatte mehr Verständnis als das "Fachpersonal" zusammen!!
Kontra:
Alles was mit der Behandlung zun hatte!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem Aufenthalt ging es mir schlechter als vorher. Man hat meine eigentlichen Probleme einfach ignoriert und nur das übliche gemacht, indem man mich für alles selbst verantwortlich gemacht hat. Schleimer und Arschkriecher haben dort also die besten Aussichten, als "geheit" entlassen zu werden.

Was mir persönlich aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß der Chefarzt (in diesem Fall Hr Dr Gmelin) eine schnelle Meinung zum Patienten hat und diese von gesamten Personal geteilt werden muß! Dabei hat der Chefarzt mich nur einmal kurz gesehen!

Entlassen wurde ich als geheilt, obwohl die Probleme immer noch waren und sich sogar noch verschlimmert haben! Kurse, die für mich wichtig gewesn wären wurden mir nicht angeboten. Angeboten wurden dafür Kurse, die unsinnig waren.

Mittlerweile habe ich dadurch sogar imense Problem mit meiner Krankenkasse durch den Entlassungsbericht!

Im Endeffekt geht es dort nur um Quote, wie die Patienten entlassen werden. Und da diese meistens als geheilt entlassen werden, stimmt auch diese Quote.

Wie die Wirklichkeit aussieht und der Patient sich fühlt, ist egal.

Von einem weiteren Besuch bin ich Lichtjahre entfernt!!! Egal, was in anderen Kommentaren steht.

Eine andere Klinik suchen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Behandlung durch Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann von dieser Klinik nur abraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dort Krankenschwestern und Krankenpfleger über die Diagnose des Arztes hinweggesetzt haben. So war es beispielsweise fast unmöglich den ärztlichen Beistand zu bekommen, den man eigentlich gebraucht hätte. Die Krankenschwestern blockten alles ab und stellten einen als notorischen Lügner dar. Wenn man wirklich schwerwiegende psychische Probleme hat, dann sollte man sich auf keinen Fall an diese Klinik wenden. Ich selbst litt bei meiner Aufnahme unter einer schweren Depression, die sowohl von Seiten manches Arztes und den Krankenschwestern und Pflegern herabgetan wurde. Am Ende landete ich in der Psychiatrie. Man kann vielleicht sogar von Glück sprechen, das es so gekommen ist, denn dort war wenigstens verständiges Personal zugegen.

3 Kommentare

Philosoph am 13.08.2010

Diese Bewertung kann ich mir nicht vorstellen.Ich war selber 3x in St.Georg und kann nur sagen, dass die Ärzte,Therapeuten und Pflegekräfte ein geschlossenes System bilden von dem jeder bekommt was er braucht oder "verdient".

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Ich kann von dieser Klinik nur abraten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe mein Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Einzeltherapieen
Kontra:
Der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2004 in dieser Klinik gewesen aufgrund einer Borderlinestörung mit SVV und Essstörung.
Ich hatte bereits nach 7 Tagen einen Aufnahmetermin gehabt. Die Aufname selber war noch ganz gut gewesen. Der erste Eindruck der Klinik, war eher kritisch. Ich dachte echt, ich bin in einer alten Herberge oder so. Viele Möbelstücke waren auch dementsprechend alt. Das Zimmer war auch dementsprechend eingerichtet. Ich sollte zuerst in ein 3Bett Zimmer kommen, aber da der Schrank nicht zum Abschließen war, kam ich in ein zwei Bett Zimmer. Die Matratze war so ausgelegen, das man sch... geschlafen hatte.

Im Speisesaal gab es vorgeschriebene Sitzplätze. Ich dachte zuerst ok, vielleicht sind die Sitzpartner ja freundlich.
Aber dem war nicht so. Ich wurde ständig bei allem was ich mache beobachtet, und wenn ich nicht so gegessen habe, wie man es verlangte, wurde ich aufgefordert normal zu Essen ect. Bei allem Verständniss, aber ich habe durchaus gute Tisch manieren.
Als ich dort war, war es hochsommer gewesen. Und demnach auch sehr heiss. Und ich hab nicht gerade lust, dann extrem zu Schwitzen und hab deswegen ein Shirt angezogen. Da ich mich SVV sieht man eben auch meine Narben. Aber ich habe bereits in andren Therapien gelernt dazu zu stehen, und mich nicht zu verstecken. Aber es gab dann andre Patienten, denen das nicht passte. Ich hatte auch leichte Kratzspuren am Arm gehabt, und war diesbezüglich im DIenstzimmer gewesen. Wo man mich wieder raus schickte, ohne was drauf zu machen. Einesett lag der Pfleger zu mir. Und stauchte mich Zusammen. Man hätte sich über mich beschwert gehabt, weil ich freizügig herum laufen würde, das heisst, das ich meine Narben zeige. Und das würde die entsprechende Person Triggern. Und ich sollte gefälligst in Zukunft eine JAcke oder Pulli tragen, wenn ich das Zimmer verlasse. Oder ich darf nicht das Zimmer verlassen. Mit den Worten ging er dann. Ich habe in den Tagen, die ich dann war immer mehr abgebaut gehabt, ich war total verzeifelt. Ich musste dann auch noch die Gruppe wechseln, in eine wo Patienten in meinem Alter sind ( ich war zu dem zeitpunkt 23). Dort war dann auch die Person drinne, die sich über mich beschwerte. Und wir mussten zu beginn eine Befindlichkeitsrunde machen. Und sie meinte, ich geht es richtig sch..., da sie Personen sieht, die sieh so sehr herunterziehen, das ich in eine Krise gerät, und jetzt ist diese Person auch noch in die Gruppe gekommen. Sie macht dies suzidal. Ich dachte ich hör nicht richtig. Und die Therapeutin bestand dann darauf, das jeder Patient, etwas GUTES zu ihr sagt. Ich fand dies echt total mies. Darf mir anhören, das es Ihr meinetwegen ja so schlecht geht, und dann soll ich sie noch aufmuntern?? Ich war fand dies echt voll krass. Ich war danach so fertig gewesen, das ich nur noch geheult habe, ich war echt am verzweifeln, aber ich wollte stark sein. Ich hab dann mit meiner zuständigen Therapeutin gesprochen gehabt ( die einzigste freundlichste Person in dem Haus, sie war echt voll lieb gewesen) und sagte ihr auch, das ich entlassen werden möchte, ich kann dort so nicht länger bleiben. Sie versuchte mich dann umzustimmen. Aber merkte bald, das es nicht anders geht. Und wollte aber das ich noch mit dem Professor rede, und als bei Ihm war, war er echt unfreundlich gewesen. Er sagte, erkönne mich in dem Zustand nicht entlassen, ich hätte Borderline, und Borderliner gehören nur Stationär. Er willigt nicht ein, das ich entlassen werde. Ich hatte in der zwischenzeit mit meinen Eltern auch Telefoniert, die dann auch eigentlich am nächsten Tag kommen wollte.
Dann bin ich zum Abendessen gegangen, und als ich am Tisch war, wurde ich von meinen Sitznachbarn aufgefordert eine Jacke anzuziehen, sie finden es unappetitlich wenn sie meine Narben sehen würden. Und Ihnen wird schlecht dabei und vergeht der Appetit. Ich bitte darauf rücksicht nehmen. Ich hab dann gesagt, das ich eh bald weg bin. Darauf meinte man, ich würde nur blöd reden. Ich bin aufgestanden hab das Essen in den Müll gechmissen und bin meine Tabletten ins Dienstimmer holen gegangen, dort fragte man mich warum ich nicht beim Essen wäre. Ich habs dann erzählt gehabt, und die Schwester meinte, so schlimm könne es ja nicht sein, ich sollte mich nicht so dranstellen. Ich hab dann nochmals Zuhause angerufen, und sagte das ich nicht mehr kann. Wenn ich dort nicht rauskomme, kann ich für nichts mehr Garantieren. Ich war so fertig und konnte mich auch nicht mehr beruhigen. Meine Mutter und ihr Freund setzten sich sofort ins Auto, und waren auch in Knapp drei Stunden da gewesen. Als sie da war, verlangten wir den Diensthabenden Arzt. Der versuchte mich nochmals umzustimmen, und sagte auch, das der Professor dagegen ist. Ich sagte dann, ich gehe so oder so, aber ich bleibe nicht länger. Und dann machte er die Papiere fertig. Ich war insgesamt 2 Wochen dort gewesen, und das war die schlimmste Zeit die ich jemals in einer Klinik verbracht habe. Mich hatte das ganze ernorm viel zurück geworfen. Ich hatte dann auch am nächsten Tag einen Termin bei meiner Ambulanten Psychiaterin gehabt, sie konnte mich sehr gut verstehen, unter diesen bedingungen wäre sie auch nicht geblieben. Sie hatte es auch heute erfahren, da die Therapeutin die ich hatte, sich bei ihr gemeldet hatte, und sich erkundigt hatte, wie es mir ginge, da sie sich sorgen machen würde. Sie ist die einzigste Person dort, die freundlich war.
Aber allen im allen, würde ich diese Klinik nicht weiter empfehlen. Und schon garnicht für Borderline, oder Essstörungen und Patienten die sich SVV, dafür hat man dort kein Verständniss.
Ich bin zum Schluss zu keiner Therapie mehr gegangen, und dazu hat keiner was gesagt, weil es eigentlich vollkommen egal denen war.

5 Kommentare

affenvater51 am 20.05.2009

hallo ihr alle,auch ich war 2004 für 6 wochen in st.georg
-angst und panik- therapie hat gut angeschlagen.
war jetzt vom 14.04.-18.05.2009 wegen unzufriedenheit und depression noch mal im st.georg und kann nur sagen topp ärzte.super krankenschwestern auf den stationen.
2004 gab es den tannenhof,neues gebeude oberhalb st.georg,noch nicht.habe mich aber sofort im st.georg trotz juhe atmosphäre wohl gefühlt.
habe mich dieses jahr wieder im "alten st.georg" aufnehmen lassen,und war überascht was daraus geworden ist.jede station ein eigener fernsehraum, eigene küche,hier haben wir patienten teilweise für uns 10-12 pers. gekocht.sind bis 23.00 uhr zusammengesessen gespielt, getratscht und uns "therapiert.hat mir pers. mehr gebracht als gruppentherapie.wenn ich mich nicht wohl fühle , die ärzte und therapeuten ablehne kann mir nicht geholfen werden und ich muss eine andere klinik suchen.
beim essen hat frau,mann , freie platzwahl.frau ,mann kann theoretisch morgens, mittags, abends an einen anderen tisch sitzen.das essen könnte mittags besser sein aber wo ist jeder zufrieden.
mir hat st.georg geholfen und gut getan.ich werde, wenn es wieder sein muss,wieder im tschortschi erscheinen.
grüsse hier noch den ersten stock,die küchenhocker,bankhock,die schwestern auf station
hoffe wir sehen uns,wie vorgeschlagen ,im mai 2010 bei einem gemütlichen hock wieder.
euer affenvater z.zt. ohne cheetah

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Erfahrungsbericht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nettes fürsorgliches Pflegepersonal
Kontra:
Die Ärzte sind nicht in der Lage einen Infekt zu diagnostizieren
Krankheitsbild:
Zwang, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar 2020 hier in der Klinik. Aufgrund eines Infektes wurde ich auf eigenen Wunsch entlassen. Es ist traurig, daß 2 Ärzte nichts festgestellt haben. Sehr unprofessionell auch bei der Untersuchung wurde mit einer HANDY TASCHENLAMPE in den Mund geschaut, ich dachte ich seh nicht richtig. Ich hatte 39.6 Grad Fieber, Husten mit Auswurf, Schnupfen, Kopfschmerzen. Meine Hausärztin hat nun eine Bronchitis sowie Mittelohrentzündung diagnostiziert. Also ganz klar unprofessionell.
Das Klinikgebäude ist dringend Renovierungsbedürftig. Das 2 Bettzimmer ist soweit ok bis auf den strengen Geruch (wahrscheinlich wurde erst vor kurzem gestrichen) und das Bad müsste gründlicher geputzt werden (Staub) sowie es sind zu wenige Handtuch Halter da..
Zu den Therapien: zuviel Gruppentherapie. Nur 1 Einzel pro Woche (aufgrund meiner Zwangsstörung, Expo zu wenig.
Die Gruppentherapie ist für depressive sicher interessant und bringt auch viel aber in meinem Fall bringt es leider nichts.
Es gibt auch keine spezifische Zwangsgruppe.
Ich kann somit nur abraten von dieser Klinik.
Das Essen ist auch sehr schlecht.

1 Kommentar

DocAL am 12.02.2020

Sehr geehrte Tinka112,
erst einmal vielen Dank für ihre ehrliche und konstruktive Bewertung unserer Klinik.
Es tut uns leid, wenn wir sie enttäuscht haben und in den wenigen Tagen ihres Aufenthaltes bei uns kein Vertrauen aufbauen konnten. Es ist natürlich auch schwer wenn man schon gleich zu Beginn einer stationären Behandlung an einem fieberhaften Infekt erkrankt. Umso mehr freut es uns, dass ihre Hausärztin die von uns gestellte Diagnose eines fieberhaften Infektes bestätigte und es sich nicht, wie von Ihnen befürchtet, um eine schwerwiegende Komplikation nach OP handelt. Schön, dass es Ihnen wieder besser geht!
Die Dienstärzte am Wochenende haben sich wirklich um sie bemüht, ihre Zweifel ernst genommen und auch Kontakt mit der Uniklinik aufgenommen. Für den "unprofessionellen" Eindruck möchten wir uns aber entschuldigen.
Über ihre positive Bewertung der Pflege freuen wir uns!
Bezüglich des Therapieprogramms empfehlen wir, sich im Vorfeld über unsere Homepage oder auch im telefonischen Gespräch mit unseren leitenden Ärzten und Psychotherapeuten über unsere Behandlungsangebote zu informieren. Wir haben kein Interesse daran, falsche Erwartungen zu wecken, die dann zu Enttäuschungen und Missverständnissen führen.
Den angesprochenen Renovierungsbedarf bauen wir nach und nach ab.
Die Verpflegung in unserer Klinik wird sehr unterschiedlich beurteilt, wie sie feststellen werden, wenn sie die Kritiken in diesem Forum anschauen.
Wir wünschen ihnen alles Gute für ihre Gesundheit und ihren weiteren Lebensweg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andreas Leschinger
im Namen der Klinikleitung

Klinik der arroganten und Kaoten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Küche
Kontra:
Medizinische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bekam mehrfach zur Wochenende Urlaub Medikamente andere Patienten mit.
Einzel Therapeut Glückssache, wegen Krankheit einfach keine Ersatz dafür bekommen.
Therapeuten hatte nur eine Beschäftigung, mit sehr viel Arroganz, Patienten wie Hunde an der Leine zu führen.
Beschwerde bei der Verwaltung und Schwesterzimmer, hat nur eine negative Entlassung Bericht zu Folge gehabt, Darin stets das ich meistens nur am Jammern gewesen sei "Unverschämt".
Sozial Mitarbeiter hätte das weitere soziale Betreuung außerhalb der Klinik für mich und mit mir vorbereitet "von wegen, unverschämt gelogen ", hab selber getan.
Hab nicht das Ziel hiermit jemanden zu überzeugen über was gut und was schlecht ist aber, Krankenkassen sollten überlegen im solchen Konzepte zu investieren,
Wirklich Schad ums. Geld, meine Hausarzt riet mir direkt mit
H. Dr.Burrer Schriftlichen Kontakt aufzunehmen was ich ausgelassen habe "wäre sowieso als Gejammern gesehen. Ein Großes Lob geht an das Sportteam das einziger wirklich
gute seite diese klinik

1 Kommentar

Philosoph am 02.05.2012

Ich würde sagen der Name passt vermutlich zu deiner Einstellung!

Typische alround-wirnehmenalles-klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Der Professor, Bad Dürrheim, Landschaft
Kontra:
So ziemlich alles wesentliche was für eine Heilung gut wäre
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Meinung zu dieser Einrichtung lautet kurz auf den Punkt gebracht: Für Privatpatienten gibt es weit bessere Einrichtungen und besonders für Kassenpatienten ebenfalls. Diese Einrichtung nimmt so gut wie jeden und verspricht schnelle Heilung, schon das sollte einen stutzig machen! Ich empfehle dringends euch eine Klinik mit Spezialisierung aufzusuchen, es ist klar wieso diese Klinik alles heilen möchte: der Schuppen wäre sonst nicht voll belegt...

Gerade Kassenpatienten warne ich dringends vor dieser Klinik, ihr werdet wie Mastvieh behandelt und die Angebote sind ein Witz! Viel zu viel Freizeit um auf dumme Ideen zu kommen! Die Klinik ist die reinste Partnerschafts- und Swingerbörse weil den Patienten langweilig ist und man sich psychisch angeschlagen in praktisch jeden verliebt der vom anderen Geschlecht stammt!

Bitte sucht euch spezialisierte Kliniken und nicht so eine allround-klinik. Diese Klinik ist in meinen Augen vor allem eine für Patienten 40+ mit kleineren psychischen Wehwehchen, Midlifecrisis etc. Schon länger bestehende Störungen, gar chronische sind dort definitiv fehl am Platz.

Einziger fähiger Mensch ist der Prof, den zu erwischen ist aber alles andere als einfach weil er mehrere Einrichtungen leitet und man muss ihn auch interessieren sonst stammelt er nur das übliche. Ist ein sehr fähiger Mann, aber halt auch in die Jahre gekommen..

Zum Abschluss möchte ich noch anmerken, dass ich schon von einigen Personen hinter vorgehaltener Hand gehört habe das die Klinik besonders hohe Provisionen an den anwerbenden Arzt verteilt um die Belegungsquote hochzuhalten. Es ist klar wo das wieder reingeholt wird: an dem Patienten.

Ich war mehrere Monate dort und kann das wirklich beurteilen, ihr tut euch nur in Ausnahmefällen was Gutes mit der dortigen Behandlung..

Dankeschön

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Tw. Therapie Ausfälle)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Egal, Therapie ist wichtiger)
Pro:
Alle Behandlungen
Kontra:
Essen ..WLAN..
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrfach in dieser Klinik. Man hatte immer einen Ansprechpartner. Die Ärzte und Therapeuten Aufnahme. ....
Sehr gut. Der Kurpark Sehr schön.
Überall gibt's was nicht ganz passt
Aber Wichtig...man wird als Mensch wahrgenommen.
Durch die lange Fahrt..habe ich eine Klinik in der Nähe gefunden.
Katastrophe

.Habe hier abgebrochen. Viele lassen
..sich durch die Lage Chiemsee...beeindrucken
..aber lieber weiter fahren und gute Behandlung bekommen. Danke nochmal...
...
Christa Andres Bad Reichenhall

Gute Therapie im Gebäudecharme der 70er

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Gebäude
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Allgemeinen kann ich die Klinik - auf jeden Fall im Therapeutischen Bereich - nur gut Bewerten.
Die Klinik als Gebäude ist schon etwas in die Jahre gekommen und versprüht den Charme der 70er.
Da es relativ viele Teppichböden gibt, riechen diese zum Teil (vor allem wenn es regnet) sehr unangenehm und strotzen, vor allem im „Aufenthaltsraum“, der sich im Eingangsbereich befindet, vor Flecken. Ein anderer Bodenbelag würde der Klinik guttun.
Die auf der Internetseite versprochen Tischkicker und Billardtisch sind nicht existent bzw. befinden sich im geschlossenen Haus Verde. Die Darth-Scheibe ist kaputt und soll schon seit Monaten erneuert werden. Dafür gibt es aber Unmengen an Puzzeln.
Das Essen ist brauchbar. Man könnte aber aus den Zutaten mehr herausholen, wenn man z.B. das Gemüse nicht ständig verkocht. Auch muss man sich für die Dauer des Aufenthalts entweder für Vollkost (Fleisch) oder vegetarisch entscheiden. Eine tägliche Entscheidung ist leider nicht möglich.
Mit dem ärztlichen und therapeutischen Angebot bin ich absolut zufrieden, auch wenn das Gesamtangebot an Therapien etwas dünn ist. An dieser Stelle meinen speziellen Dank an Frau P. Ihre Angebote sind absolut geiler Scheiß!
Das Personal ist durchweg sehr nett und freundlich und nach ihren Möglichen sehr bemüht.
Egal, wie das klingen mag, würde/werde ich mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden. Es ist eben kein Hotel, bei dem die Unterbringung im Vordergrund steht, sondern einen Klinik, in der es um die Psyche geht.

Harmonie und Frieden, wenn alles trostlos erscheint

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klinikteam und Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Post Traumatische Belastungsstörung und Depression
Erfahrungsbericht:

Inzwischen war ich fast drei Monate stationär in der St. Georg Klinik Bad Dürrheim. Und ich könnte nicht zufriedener sein!
Als Bewohnerin der Station Premium wurde ich meinen gesamten Aufenthalt über rundum versorgt und mir fehlte es an nichts. Alle Teile der Klinik, jeder einzelner Mitarbeiter, sind gut in ihrem Job und vermitteln das Gefühl, dass sie diesen auch gerne machen!
Die Pfleger kennen jeden Patienten gleich ab dem ersten Treffen mit Namen und sind immer bereit zu helfen. Die Therapeuten sind sehr gut in ihrer Profession und werden den Patienten individuell und passend zugeteilt. Die Ärzte beschäftigen sich ausführlich mit ihren Patienten und sind sehr kompetent. Im allgemeinen herrscht reger Austausch zwischen allen Teilen des Personals, wodurch optimale Versorgung und UMsorgung möglich wird. Dennoch hat man als Patient genügend Freiheiten.
Die Klinik ist sehr sauber, was für mich persönlich ein riesiges Anliegen war und vollkommen erfüllt wurde!
Die vielseitigen Angebote und die persönliche Beratung erlauben eine facettenreiche Therapie. Obgleich man natürlich nie in eine so schwere Lage kommen möchte: mit der Median Klinik St Georg hat man Glück im Unglück. Voller Dankbarkeit und neuer Energie blicke ich auf die vergangene Zeit und Betreuung hier.

Solche Kliniken sind selten, nutzt die Chance!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ruhe, Lebensqualität, das Essen :-), die Therapien
Kontra:
Ich würde mir eine Reform für Privatpatienten wünschen.
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depressionen, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist die beste Klinik gewesen, in der ich in Behandlung war.

Man hat mir ganzheitlich geholfen. Zum Beispiel wurde die Kraftlosigkeit nicht nur psychologisch behandelt, sondern man hat viele Nährstoffmängel bei mir entdeckt und es behandelt. Ich bin in der Klinik aufgeblüht, leider hielt meine Besserung nicht lange. Doch diese Klinik empfand ich als locker, man hat mir keinen Druck gemacht. Sondern ich konnte so tun, wie ich mich wirklich fühle. Ich war zwar 2017 dort in Behandlung, aber ich empfand das Essen als abwechslungsreich und es gab wirklich genug Essen. Großes Lob auch an den Koch.
Es gab zwar auch Probleme im Verständnis mit den Ärzten, aber ich denke Ärzte sind auch nur Menschen und fehlinterpretieren Dinge(ich war das eh damals von Ärzten gewohnt, bin Autist und wirke halt komisch und kann auch nicht gut erklären).

Die Therapieangebote sind besser wie in 0815-Regional-Kliniken. Es gibt spezifische Gruppen und sogar Lachyoga, der echt hiflreich war :-).

Die Medikation war super auf mich angepasst.Man hat mich dabei immer ernst genommen.

Die Umgebung ist schön, die Zimmer waren echter Luxus für mich, andere Kliniken haben ganz kahle ungemütlich Zimmer, aber die Klinik war schon cool eingerichtet mit eigener Küche auf Station. Allerdings ist es unfair, dass Privatpatienten Fernseher auf dem Zimmer haben und gucken können wann sie wollen und Standartpatienten nicht. Man ist zwar nicht zum Fernsehen gucken da, aber ich finde diese Unterschiede nicht gut. Weil eine zeitliche Begrenzung des Medienkonsums auch therapeutische Gründe hat und man soll ja nicht lernen, dass wenn man Geld hat, das man bevorzugt wird.

Ich weiß nicht, was ihr gegen die Pfleger habt, die waren immer voll gechillt und nett.

Die Klinik habe ich damals schon anderen empfohlen, weil das wirkliche die beste Klinik ist, in der ich war.

Danksagung und Kritik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (der unglaublich tolle Job, den Dr. Rohmann-Burrer geleistet hat... siehe unten.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (wenn hier Psychotherapie gemeint ist: ja)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (auch wenn ich später noch einmal die Medis wechseln musste, wegen Unverträglichkeit, Herzrasen...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (alles bestens, liegt wohl vielleicht daran, dass ich Privatpatientin war, was nicht der Klinik geschuldet ist, sondern dem deutschen Gesundheitssystem.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zu meiner Zeit war die Ausstattung einfach, dafür gab es viel Personal und viele Therapien. Zudem gab es eine leitende Oberärztin, die sich persönlich um alle Räume gekümmert hat, auch um deren Gestaltung, damit sich die Patienten wohl fühlen. siehe)
Pro:
Meine Einzel- und Gruppentherapeutin, meine Mutter auf Zeit, Dr. Monika Rohmann-Burrer, Sport und Bewegung, das Pflegepersonal, last but not least die Ergotherapeuten und v.a.
Kontra:
St. Georg war ein Lernfeld, die Patienten wurden in ihrer Krankheit freibelassen. Konflikte wurden genutzt. Jedoch haben sie nie aufgehört Therapie zu machen, auch da wo es schädlich wurde... oder wo Therapie nicht mehr adäquat war.
Krankheitsbild:
starke Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung, Burnout-Syndrom, schizoaffektive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Liebe Mitpatienten, liebe Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte,

ich habe, glaube ich alle 110 Beurteilungen in diesem Forum gelesen und möchte mich nach diesen vielen Jahren, zuletzt 2008 als Kommentator einreihen mit dem Ziel, den neuen Leitern dieser Klinik etwas mitzugeben und die Patienten zu trösten, denen es in St. Georg schlecht ging. Sie möchten sich an mich wenden...

Hier also mein Beitrag:

In 2002 bin ich vollkommen kaputt in St. Georg angekommen. Ich war dort 8 Monate und danach nochmal 3. Ich habe dort Therapie gemacht, analytisch, Trauma therapeutisch und es wurde auch für alle sonstigen Erkrankungen gesorgt.

Es war sehr anstrengend, aber gut. Ich habe sehr viel gelernt, was mir vielleicht erst nach Jahren vollkommen klar geworden ist. Als Privatpatientin habe ich all die guten Behandlungsweisen bekommen, die dort gepflegt wurden und werden. Heute vielleicht noch besser.

Liebe Patienten, zu meiner Zeit gab es keinen Unterschied im Speisesaal zwischen privat und Kasse... jedoch immer Leute, sie sich über die Auswahl des Käses beklagt haben... man kann sich doch selber was besorgen so ab und zu, was einem gut schmeckt. Eine Möglichkeit!

Was mir zu denken gibt, dass so viele Beiträge davon erzählen, dass es einen Patienten mit Eigeninitiative braucht in dieser Klinik. Ist das als Losung ausgegeben worden und zur Moral der Patienten gemacht worden?

Es gibt eben Menschen die kommen emotional verloren in der Klinik an. Die brauchen besondere Zuwendung. Hört auf euch ständig untereinander zu vergleichen. Und Punkt um, wenn die Therapie nicht losgeht und Termine ausfallen ist das u. U. ärgerlich... Mich haben sie erst mal 6 Wochen in Ruhe gelassen und das war gut so.

Teil 2 folgt...






Buchtipp für alle Psychiatriepatienten: Manfred Lütz, Irre - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen - Eine heitere Seelenkunde

Gut mit Macken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Unterkunft
Krankheitsbild:
Depri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahme in der Klinik sowohl administrativ als auch stationär prima.
Man versuchte mir -trotzdem ich nur Kassenpatient , war-das Leben zu erleichtern , was auch meist gelang . Das mit dem Essen stört nicht wirklich.
Die Angbote sind gut , nur wenn eine Therapie ausfällt gibt es leider oft keinen ausreichenden Ersatz , vor allem in der Urlaubszeit und an Feiertagen.
Aber da gbt es ja noch die Mitpatienten . . .

Das mit den Mehrbett Zimmen ist für den normalen Erwachsenen untragbar.
Zum Glück nehmen viele Pat. Einschlafhilfen , so
kann man ohne grosse Angst schlafen...

Fazit : mir wurde dort geholfen
-nein es lag nicht an den Mehrbettzimmern-
vielmehr an den liebevoll hilfsbereiten Schwestern und den kompetenten Psycolgen und Therapeuten.

Erfahrungen in der Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Dr. Kamphenkel
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 6. August bis 18. Oktober 2013 als Patientin in dieser Klinik. Wohnhaft bin ich im Saarland und war davor eine Woche auf der Inneren und im Anschluss drei Wochen im Fliedner Krankenhaus in Neunkirchen. Nach der Entlassung aus dieser Klinik fiel ich in ein tiefes schwarzes Loch. Ich habe immer nur vor noch geweint, war hoch depressiv und hatte die Freude am Leben verloren. Mir wurde ganz schnell klar, alleine schaffe ich es nicht. Auf eigenen Wunsch und mit der Unterstützung meines Arztes, meines Partners und meiner Familie kam ich am 6. August 2013 nach Bad Dürrheim. Es waren harte 10 Wochen hier, aber ich zweifele oft, ob ich ohne diese Klinik noch leben würde. Am 18 Oktober 2013 wurde ich aus der Klinik entlassen und denke heute noch oft an die Zeit hier zurück. Eines ist klar: ohne eigene Mithilfe und dem eisernen Willen wieder gesund werden zu wollen, kann einem keine Klinik und kein Arzt helfen. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann hat mein hier gute Voraussetzungen wieder ins Leben zurück zu finden. Mir hat die Klinik sehr geholfen. Nach fast einem Jahr geht es mir inzwischen wieder so gut, dass ich wieder voll (40 Std.) arbeiten kann und mein Leben wieder im Griff habe. Geschätzt habe ich in der Klinik vor allem Herrn Dr. Kamphenkel, der nicht nur ein guter Arzt, sondern einfach auch Mensch ist. Frau Dr. Mayer, die mir immer wieder Mut gemacht hat und auch einige Schwestern und Pfleger fallen mir da spontan ein. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, war das sehr einfache und oft nicht sehr feine Essen. Etwas mehr "Frisches" wie Obst und Gemüse wäre toll gewesen.

Ich würde wieder in die St. Georg Klinik gehen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (terminliche Schwierigkeiten bei der Physiotherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Hier muss man dran bleiben und immer wieder nachfragen)
Pro:
Ergotherapie, Angstbewältigungsgruppen, Körperausdruckstherapie, Verhaltenstherapie, Sporttherapie
Kontra:
Essen, manche Pflegekräfte verhalten sich nicht richtig, zu meiner Zeit kein fest angesteller Physiotherapeut
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuerst einmal möchte ich hier jeden ermutigen sich selbst seine Meinung über die Klinik zu bilden und sich nicht von den schlechten Bewertungen verunsichern zu lassen. Ich bin auch sehr erschrocken, als ich mir vor meinem Aufenthalt die Kritiken durchgelesen habe.
Dennoch war es natürlich keine leichte Zeit dort. Wer eine Kur mit Verwöhnprogramm erwartet ist hier definitiv falsch. Es ist harte Arbeite an sich zu arbeiten und seine Verhaltensweisen zu ändern.
Die ersten Wochen waren auch sehr schwer für mich. Neue Umgebung, viele kranke und auch oft schwierige Menschen auf einem Fleck, die auf den ersten Blick doch sehr strengen Hausregeln.
Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass es wichtig und auch normal ist, dass es einem erstmal schlechter geht. Ist doch auch klar, denn die Klinik hält einen vor Augen, dass man Probleme hat.
Ich konnte vor allem von der Ergotherapie, der Gruppentherapie und der Angstbewältigungsgruppe profitieren. Ich habe endlich Werkzeuge bekommen, um an mir selbst zu arbeiten. Die Ergotherapeuten sind super! Ich habe es geliebt frei zu gestalten, malen und basteln.
Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Zusammenstellung der Gruppen. Auch zu meiner Zeit war es je nach Patienten etwas schwierig. Da kommt es stark auf das Vertrauen in der Gruppe an. Aber wenn das stimmt, dann hilft es total. Gerade das Verständnis unter den Patienten hat mir sehr geholfen.
Die Sporttherapie ist sehr vielfältig und super gemacht! Die Zimmer werden fast täglich geputzt und ich fand es auch gut mir mit anderen das Zimmer zu teilen!
Der neue Chefarzt will auch viele Dinge verbessern. Was leider beim Essen sehr wichtig wäre. Es gibt leider kein frisches Gemüse (nur TK und Dosen)zum Mittagessen.
Außerdem fände ich es gut, wenn das Pflegepersonal psychologisch besser geschult wäre. Manche Pflegekräfte haben wirklich kein Einfühlungsvermögen.
Letztenendes kommt es auf das eigene Engagement an. Ich bin froh, dass ich dort war! Es hat mir sehr geholfen!

Rückblick

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008 und 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept, Personal + Prof. Burrer
Kontra:
Unterscheidung Privat- u. Kassenpatiente
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ging mir absolut nicht gut, als ich zum ersten Mal nach Bad Dürrheim kam. Aber krank waren alle anderen - ich natürlich nicht. Und das, obwohl ich 2 Jahre (ja: zwei) die Arbeit verweigert und meine gesamte Umgebung - anscheinend absolut professionell - getäuscht habe. Da ich Selbständig gearbeitet habe, kam keine Kohle mehr herein und irgendwann waren die Rücklagen aufgezehrt. Dann erst habe ich mich an einen Arzt gewandt und der hat sofort reagiert und mich aus meiner Umgebung herausgenommen und nach Bad Dürrheim geschickt. Der erste Aufenthalt dauert dann 13 Wochen. Die ersten zwei Wochen verweigerte ich die Erkenntnis, dass ich krank war / bin. Mit viel Geduld, insbesondere von Prof. Burrer, der regelmäßig persönlich die Gruppentherapiestunden wahrnahm, ging mir so langsam "ein Licht auf" und ich begann in mich hinein zu hören. Obwohl mein Wunsch, ganz einfach wieder so zu werden, wie ich früher war, nicht in Erfüllung ging, gehen konnte, wurde ich begleitet und unterstützt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen waren nicht einfach - aber sie waren erforderlich. Und ich bin jetzt, im Rückblick, froh, dass ich sie getroffen habe. Obwohl es für eine Klinik sicher nicht leicht ist, wenn ein Patient nicht geheilt entlassen werden kann, habe ich aber alle erforderlichen Hilfen bekommen. Und heute habe ich wieder so etwas wie meine innere Ruhe gefunden und meine "Nische", in der ich mich eingerichtet habe.

Jeder Patient hat seine eigene Psyche und seine eigene Geschichte. Und jeder Patient braucht seine eigene Behandlung. Ich glaube nicht, dass man die eigenen Erfahrungen verallgemeinern kann, auch nicht die Erfahrungen, die ich in der Klinik St.Georg gemacht habe.

Für mich bildete der Aufenthalt aber die Grundlage, auf der aufbauend ich mich wieder aufrichten konnte. Laufen lernen musste ich aber ganz alleine, gestützt von meiner Familie und einer sehr guten Therapeutin vor Ort. Heute geht es mir wieder gut. Warum sollte ich daher meinem besten Freund nicht empfehlen, es ebenfalls mit dieser Klinik und deren Mitarbeitern zu versuchen?

Zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutiche Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war im Herbst in der Sankt Georg Klinik und war sehr zufrieden. Er hatte ein Mehrbettzimmer und gerade das tat ihm scheinbar gut. Die Unterhaltung und der Kontakt zu Mitpatienten. Es geht ihm nach sieben wöchigem Aufenthalt wieder gut. Er arbeitet wieder Vollzeit. Die Tatsache einmal ganz aus dem Leben genommen zu werden, weg von Beruf und auch von der Familie. Das tat ihm wohl gut. Allerdings hat er dort eine Frau kennen gelernt, was für mich natürlich schwierig ist. Sie besucht ihn aufgrund der Entfernung nur am Wochenende, oder er sie. Er behauptet, mit ihr könne er reden, sie gäbe ihm Halt und Hilfe wieder in sein altes Leben zu finden. Ich würde ihn nicht verstehen. Natürlich ist das hier nicht der Rahmen für diese Diskussion, mich würde nur mal interessieren, ob das enge Verhältnis zwischen Patienten normal ist und auch der Kontakt nach dem Aufenthalt.

1 Kommentar

BisSpäter... am 26.12.2012

Mmh, lies mal Dein Statement nochmal genau. Eigentlich ist dies auch seitens der Klinik nicht gewünscht, da es von der eigentlichen Therapie ablenkt. Aber wer wirft den ersten Stein? Nein, eine enge Freundschaft mit Besuchen über das WE in einer eigenen Beziehung ist unter Patienten nach einem Aufenthalt nicht die Regel. Jeder ist für sich da und geht auch in sein altes Leben i.d.R. wieder zurück, was vll. manchen Patienten nicht so leicht fällt.

Einzel supermegagiga toll - Gruppeleitung dilletantisch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Therapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Schlechtes Management)
Pro:
Super Einzeltherapeutin
Kontra:
Zwanghafter, unflexibler Gruppenleiter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2010 nach einer Depression für ca. 16 Wochen in der Klinik St. Georg.

Therapie:

Wirklich weiter nach vorne gebracht haben mich nur meine Einzeltherapeutin Frau C. P. und die Ergotherapeutin Frau Mast bei denen ich mich nachträglich noch für Ihre tolle und oft schwierige Arbeit mit mir bedanken möchte.
Die Gruppensitzungen waren für mich nicht wirklich hilfreich, da ich/wir einen zwanghaften Therapeuten - der zu keinen neuen Experimenten bereit war und sich lieber hinter der Hausordnung versteckte, wenn er nicht gerade auf seiner Uhr die Zeit ablas - ertragen mussten. Zudem wurde sehr viel Zeit mit Wochenendplanung, Medikation und Visite verschwendet.

Therapien die mir etwas gebracht haben:

Körper- und Ausdruck, Maltherapie (Therapeutenkonflikt),
Ergotherapie

Ohne was ich leben könnte und es trotzdem probiert habe:

Tonfeld, Körper und Emotion (War keine Herausforderung!)

Inhaltlich waren auch die Vorträge von Herrn Burrer sehr interessant, die mir je nach Thema ab und an einen gedanklichen Kick versetzten und mir halfen neue Verhaltens- und Gedankenmuster zu entwerfen.

Mitpatienten:

Während meines Aufenthalts habe ich sehr viele nette Leute kennengelernt mit denen man sich entsprechend austauschen konnte.

Pflegedienst:

Im Allgemeinen - es gab auch Ausnahmen - sehr nette, kompetente und hilfsbereite Schwestern, die sich auch für jeden Zeit nahmen. Positiv aus der Masse hervorzuheben ist die Stationsleiterin.

Unterkunft und Verpflegung:

Zimmer in Ordnung - Essen für eine Kantine sehr gut.
Sehr nette Raumpflegerinnen und ein toller Roomservice
(Frau K.).

Verwaltung:

Nur soviel zum Thema: Chaostheorie - Die Unordnung nimmt zu!

Fazit:

Nach 16 Wochen Aufenthalt ging es mir wesentlich besser und meine Probleme hatte ich gemeinsam mit der Einzeltherapeutin herausgearbeitet. Mit Hilfe einer Therapeutin, zu der ich weiterhin regelmäßig gehe, versuche ich den Gesundungsprozess weiter zu forcieren.

Aus Zufall wurde glückliche Fügung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle mit Herzblut und Kompetenz bei der Sache
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin eher durch Zufall in diese Klinik gekommen, weil ich keinen Facharzt für die Einweisung hatte, aber jetzt sehe ich es als glückliche Fügung! Erst einmal möchte ich mich bei Frau Schm. von der Aufnahme bedanken, die mir freundlich und geduldig meine Bedenken wegen der teilweise schlechten und in meinen Augen absolut ungerechtfertigten schlechten Bewertungen genommen hat.

Besonders gefiel mir die familiäre Atmosphäre und dass alle Mitarbeiter in allen Bereichen mit Herzblut aber auch mit Kompetenz bei der Sache sind.

Das Spektrum an Begleitherapien ist groß, mein besonderes Highlight war das Waldbaden in dem wunderschönen Wald nahe der Klinik, welches mich wirklich geerdet hat. Ganz besonders interessant fand ich die Einführung in die Flora durch Frau K..

GFK und Depressionsbewältigung waren alleine durch Frau P. grrrroßartig, da diese durch ihre Erscheinung und das Auftreten schon als natürliches Antidepressivum wirkt.

Die Bewegungs- und Physiotherapie haben sehr gut getan und mich schnell wieder in Bewegung gebracht.

Sowohl psychiatrisch als auch in der Einzeltherapie fühlte ich mich jederzeit gut betreut!

Das Essen ist für Krankenhausverhältnisse wirklich gut!

Ganz besonders möchte ich auch die Flexibilität der kaufmännischen Leitung erwähnen, als es Unstimmigkeiten bei der Fahrradunterbringung gab.

Ich kann die Klinik wirklich empfehlen!

Wir haben das Beste aus der Zeit gemacht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (zu wenig Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Freundlichkeit und das Verständnis aller Mitarbeiter
Kontra:
Eigentlich kein Kontra, aber ne Musikeinzeltherapie wäre echt cool
Krankheitsbild:
Opfer vieler Straftaten. Einige Trauma Folgestörungen.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Grunde sehr zufrieden. Ich habe eine private Zusatzversicherung und bin in dem entsprechenden Bereich untergebracht. Die Zimmer sind sauber und modern eingerichtet. Das Essen hat mir immer gut geschmeckt. Es ist für jeden immer was dabei. Wenn es mir mal so gar nicht gut ging, wurde mir das Essen sogar auf dem Zimmer gebracht. Das Pflegepersonal ist immer hilfsbereit und wenn ich recht überlege, auch immer zugänglich. Meine Therapeutin, die für meinen Störungsbild eine Spezialistin ist, ist ebenfalls sehr gut. Ich persönlich habe aus biografischen Hintergründen Probleme mit Männern. Auch hier wurde sehr feinfühlig mit umgegangen und es wurde dafür gesorgt, dass immer eine weibliche Pflegekraft dabei war. Etwas schade, fand ich, dass erst zum Ende des Aufenthaltes mit unterstützenden Medikamenten gearbeitet wurde. Beziehungsweise die bisherigen dann verändert wurden. Das führt nun dazu, dass das Finetuning zu Hause durchgeführt werden muss. Aber da kann der jetzige Arzt nichts für. Der vorherige Chefarzt hatte einfach nicht richtig hingeguckt. Und als der neue mich übernommen hat, kannte er mich noch nicht richtig und wollte natürlich nicht 1000 Ecken gleichzeitig Veränderungen durchführen. Also unterm Strich nachvollziehbar und verständlich. Ich wäre gerne noch eine Woche länger geblieben, damit wir zumindest die Nächte besser im Griff haben. Leider spielen die Krankenkassen offensichtlich nicht richtig mit. Aber ich freue mich auch auf zu Hause.

Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann würde ich mir Musiktherapie wünschen unter eine Kooperation mit einem Fitnessstudio. Oder vielleicht eine Kooperation mit einem Fahrradverleih.

Also wie ihr sieht, ist das Klagen auf hohen Niveau.

Ich bedanke mich recht herzlich für den guten Aufenthalt und wünsche allen eine gute Zeit.

1 Kommentar

ufkne am 19.03.2025

Was ich vergessen habe zu erwähnen...
Vodafone geht hier im Haus so gut wie garnicht. Internet über Vodafone überhaupt nicht. Das Gastnetzwerk im Haus ist auch sehr verbesserungsbedürftig. Ich habe mir ein Modem mit einer O2 Karte gekauft. Damit bin ich dann online einigermaßen erreichbar.

menschlich, fachlich, einwandfrei

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Menschen (Personal und Mitpatienten) halfen der Heilung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (dunkles Gebäude)
Pro:
Menschlichkeit, Augenhöhe
Kontra:
Essen, altes Gebäude
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung, Bipolar II Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Obwohl ich anfangs sehr ängstlich in die Klinik ging, konnte ich mich sehr über meine Psychologin Frau B. freuen, sie ist unschlagbar. Die Ärzte waren in Ordnung, toll fand ich das Waldbaden und die Aromatherapie bei Frau K. und die Tanztherapie bei Frau K. Es gibt auch immer Seminare zu besuchen (z.B. GfK etc., richtig klasse). Das Essen ist leider nicht gut, aber das ist in jeder Kassenklinik so mittlerweile. Auch hilfreich fand ich die Schwestern von Station Atrium. Danke für alles!!! Die neun Wochen haben sich gelohnt und mir geht es nachhaltig viel besser.

War sehr zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alles ein wenig in die Jahre gekommen)
Pro:
Die Station Atrium
Kontra:
Die Verpflegung
Krankheitsbild:
Panikattacke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Klinik und bin sehr gut betreut worden. Egal ob Arzt und Pflegepersonal alle waren sehr provesionel.Es wurde sich sehr gut um mich gekümmert und auf mich eingegangen. Nur die Verpflegung könnte besser sein .Na ja ist halt doch ein Krankenhaus .Mein Dank gilt hauptsächlich der Station Atrium und den Therapeuten.

sehr gute Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologin ist super
Kontra:
nicht immer mit den Ärzten zufrieden gewesen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
ich war jetzt 12 Wochen in der Klinik und hatte erstmalig das Gefühl, das diese mir wirklich was gebracht hat. Die Psychologin, die ich hatte, konnte mich immer stärken und war sehr kompetent. Insgesamt Personal und Pflege sind top! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

Mit der Behandlung rundum zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich war der Klinikaufenthalt ein ganz großer Gewinn.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wüsste nicht, was hier noch verbessert werden könnte.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Mentorensystem hilft sehr.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das stand für mich nicht im Vordergrund.)
Pro:
Psychotherapeutische Einzelbehandlung
Kontra:
Zweiklassengesellschaft
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burnout, der sich bei mir auch körperlich mit Herzrhythmusstörungen bemerkbar machte, wurde ich im Sommer 2021 in der MEDIAN-Klinik St. Georg in Bad Dürheim aufgenommen. Gegen einen Klinikaufenthalt hatte ich mich lange gesträubt. Aber ich bin jetzt so froh, dass mich mein Neurologe dazu überreden konnte. Denn erst der Klinikaufenthalt in Bad Dürrheim hat mich wirklich vorangebracht und mir verloren gegangene die Lebensfreude wiederverschafft. Das Personal von den Ärzten bis zu den Servicekräften ist sehr freundlich und hilfsbereit. Mit meinem Psychotherapeuten hatte ich großes Glück. Er hat mein Problem gleich richtig eingeordnet und mir in den Therapiegesprächen die Sicherheit vermittelt, die mich vor einem 2. Burnout bewahren kann. Die Gruppentherapie habe ich als nicht in gleichem Maße wirksam verspürt. Aber auch das war für mich eine wichtige Erfahrung, die mir geholfen hat, meine Situation besser zu verstehen. Das Gleiche gilt für die Kunst- und Ergotherapie. Besonders hilfreich waren mir die Gespräche mit den Mitpatientinnen und Mitpatienten. Und ganz wichtig: Es wurde einem die Zeit geschenkt, die man in dieser Situation einfach benötigt, um wieder zu sich selbst zu finden. Ich dachte erst, dass ich nach drei bis vier Wochen wieder gesund entlassen würde. Bis ich verstanden habe, dass Zeit hier ein ganz, ganz entscheidender Faktor ist. So habe ich gut sechs Wochen gebraucht, bis ich mich wieder so gekräftigt fühlte, dass ich jetzt meinen (Berufs-)Alltag bewältigen kann. Noch ein Wort zu Unterkunft und Verpflegung: Man muss sich klarmachen, dass man in eine Klinik geht, nicht in ein Wellness-Hotel. Um noch besseres Essen und Unterkunft kann es nicht gehen, wenn man wirklich krank ist. Mein Fazit lautet daher: Ich kann die MEDIAN-Klinik nachdrücklich empfehlen. Ich habe - zum Glück - keine Vergleichsmöglichkeit. Aber ich könnte mir keine bessere Behandlung vorstellen als die Behandlung, die ich dort erfahren durfte.

2 Kommentare

LH196511 am 28.10.2021

Schön zu lesen, dass Du bei der Lösung Deines Problems vorangekommen bist. Das freut mich.
Dem war bei mir aber leider nicht so.

Das liegt sicher daran, dass es defacto zwei Kliniken unter einem Dach gibt.
Ich hatte gute Kontakte zu einigen Patienten im Premium Bereich. Da wurde der Unterschied in den Gesprächen schnell klar.

Während für mich wichtige Anwendungen - aufgrund Therapeutenmangels - gar nicht erst stattfanden und in der Urlaubszeit vorhandene Anwendungen nochmals gekürzt wurden, gab es im Premium Bereich keine Ausfälle zu beklagen.

Es macht auch einen großen Unterschied, ob man 2 Einzelgespräche pro Woche hat oder nur eines.
Auch die Behandlungszeiträume im Premium Bereich wurden häufig bereitwillig verlängert.
Bei mir hieß es. "Es gibt keine Grundlage für eine Verlängerung. Sie können aber gerne in drei Wochen wieder kommen."

Leider steht nichts darüber im Grundgesetz, dass niemand wegen seiner Krankenkasse benachteiligt werden darf.
Gleichwertigkeit sieht leider anders aus.

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Sehr Zufrieden und Luxuiorös auf Premium

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich Hatte einen sehr erfolgreichen Aufenthalt es war sehr Luxios auf der Station Premium .Personal und Terapeuten wahren sehr nett.

Top Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Therapeuten, kreative Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst- & Panikstörung, posttraumatische Belastung, Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist einfach der Hammer!
Hier wird Kreativität und Achtsamkeit groß geschrieben und die Therapien auf den jeweiligen Patienten perfekt ausgelegt.
Wer ein Trauma erlitten hat kann hier auch durch bspw. Emdr behandelt werden :-)
Essen ist hier überwiegend voll in Ordnung :).
Grade zu Coronazeiten geben sie hier ihr bestes das alle gesund bleiben und wir so viele Freiheiten im Rahmen haben können:)
Pflegepersonal auch voll ok! :)
Zimmer sind sauber und (bei Premium) super eingerichtet:)

Mein Leben ist wieder lebens- und liebenswert geworden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10.2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule
Kontra:
Wenig stille und geschützte Rückzugsmöglichkeiten ausserhalb des Zimmers
Krankheitsbild:
Überlastungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Empathie und die hohe Professionalität der Therapeutinnen waren sehr beeindruckend. Ich fühlte mich stets nicht nur als ein Patient mit Depression, sondern auch als Mensch wahrgenommen.
Die angebotenen Körpertherapien wie Yoga, Feldenkrais, Rückenschule, Fittness-Walk u.a, wurden durchweg von hochkompetenten TrainerInnen geleitet.
Leider kam es immer wieder zu Therapieüberschneidungen, so dass es mir als Patient überlassen blieb wofür ich mich (nach einer Prioritätenliste) entscheide.
Die Chefärztin war jederzeit ansprechbar und reagierte freundlich, empathisch und sehr professionell.
Die Unterbringung in einem 3 Bettzimmer war herausfordernd. Bei Problemen erlebte ich sowohl die Pflege als auch die Therapeuten als wertvolle Unterstützung.
Das Angebot der Ergotherapie war überschaubar. Die Ergotherapeutinnen zeichneten sich nicht nur durch handwerkliche Kompetenz, sondern auch durch ein geschultes Auge für den einzelnen Patienten aus. Sie verstanden es sehr gut die Menschen wahrzunehmen und gegeben falls sich in einem Einzelgespräch gezielt mit der Problematik des einzelnen Patienten auseinanderzusetzen bzw. ihre Unterstützung anzubieten.
Mir wurde nicht nur aus einer schweren und akuten Depression geholfen, sondern die Möglichkeit eines selbstbestimmten, zufriedenen, meinen Ressourcen entsprechendes und an erfüllten Beziehungen reiches Lebens eröffnet. Nun liegt es an mir dies auch zu nutzen. Mein Aufenthalt bzw. die Menschen in der Median Klinik haben dafür besten Voraussetzungen geschaffen.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Ärzte, Umgebung, Therapeuten
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai 2016 bis Juli 2016 stationär in der Klinik und war sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Therapieangebot. Vor allem empfand ich das Pflegeteam im Haus Georg als äußerst kompetent, couragiert und immer hilfsbereit und mitfühlend. Ebenso die Ergotherapie mit ihren Therapeuten. Alles in Allem fühlte ich mich sehr behütet und immer gut betreut. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und kann diese Vorbehaltlos jedem empfehlen.

Aufenthalt 2017

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
super kompetentes Team
Kontra:
Mehrbettzimmer
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kommt völlig traumatisiert hier an und wird sofort sehr verständnisvoll behandelt. Allein diese Tatsache und die beruhigende Atmosphäre, die Freundlichkeit und der Respekt, den man mir ente Die Therapien waren für mich sehr hilfreich, man kann alles mit seiner Psychologin/Psychologen besprechen, wenn man das Gefühl hat, die eine oder andere Anwendung tut einem nicht gut. Alles geschieht in Absprache, man wird nicht gedrängt zu irgendetwas. Mir ging es sehr schlecht als ich dort ankam, das ist jetzt einige Monate her. Und mir geht es sehr viel besser, die Wirkung hält immer noch an.
Die Geduld und das Einfühlungsvermögen und der kompetente Umgang mit den Patienten, die vielen aufbauenden Gespräche, die jederzeit möglich waren, haben mir sehr geholfen. Dafür bin ich sehr dankbar.

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