Sachsenklinik GmbH & Co. KG

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Parkstraße 2
04651 Bad Lausick
Sachsen

247 von 290 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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293 Bewertungen davon 510 für "Psychosomatik"

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Super Personal, " lausiges" Essen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und Therapeuten waren fast alle sehr gut und sehr freundlich, auch an Rezeption und das Personal waren super. Das Essen war eine Zumutung. Besonders wenn man vegetarisch/vegan isst, bekommt man dann gerne trockene Nudeln/Reis/ Kartoffeln ohne Soße mit immer dem gleichen Gemüse ( was sich immer anders nennt), hauptsächlich Möhren mit " Allerlei". Es gibt nur kostenpflichtig WLan und nur in der Lobby. Der Sportraum ist nur während Kursen offen, am Wochenende ist er gundsätzlich zu.

2 Kommentare

TeamPsychosomatik am 28.05.2025

Sehr geehrte Nane_24,

es tut uns sehr leid, dass der Aufenthalt für Sie so unbefriedigend war.

Es ist korrekt, dass wir kein veganes Ernährungsangebot unterbreiten können. Patienten, bei denen uns dies im Vorfeld bekannt ist, raten wir von einem Aufenthalt in unserem Haus ab. Auch auf der Homepage geben wir dies bekannt.
Denn es ergibt sich die Situation wie Sie sie leider erleben mussten, dass wir gemeinsam vor der Wahl stehen, mit einer sehr eingeschränkten (nicht gesunden) Ernährung die Reha zu Gunsten der Therapien fortzusetzen, oder sie vorzeitig zu beenden.

Im Hinblick auf den MTT-Raum lehrte uns die Erfahrung, dass durch unsachgemäße Benutzung Schäden an den Geräten entstanden, aber vor allem sich auch unsere Patienten verletzten (neben einem gewissen "Schwund" an Materialien), so dass wir entschieden, dass Patienten nur unter therapeutischer Begleitung an den Geräten trainieren können. Wir halten aber für alle Patienten ein "Heimübungsprogramm" bereit mit effektiven Trainingseinheiten ohne Gerätebenutzung.

Wir hoffen, dass Sie trotz der widrigen Begleitumstände letztlich doch von Ihrer Reha profitieren konnten.

Herzliche Grüße aus Bad Lausick,
Ihr Team Psychosomatik

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Ausfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle waren nett
Kontra:
Zu viel Ausfall der therapien.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr viel Ausfall der therapien. Es wurde nicht versucht ein adäquates Angebot zu erstellen.

1 Kommentar

TeamPsychosomatik am 01.04.2025

Sehr geehrte/r Berlin732,
wir bedauern sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt derart negativ erlebt haben.
Wir versuchen stets, alle Angebote auch in urlaubs- oder krankheitsbedingten Abwesenheitszeiten der Therapeuten aufrechtzuerhalten und auch zu vertreten. Letzteres ist natürlich aber nur bedingt möglich, denn wenn ein Kollege ausfällt, kann nicht ein anderer doppelt arbeiten, sondern wir müssen auswählen, welche Angebote vertreten werden (müssen) und andere entfallen dann.
In Zeiten von hohen Krankenzahlen (wie Anfang diesen Jahres – die Grippewelle ging leider auch an Bad Lausick nicht vorüber) waren es in der Tat mehr Kollegen als üblich und sicher waren auch Sie dadurch von Ausfällen betroffen.
Dennoch ist es natürlich trotzdem stets unser Ziel, mit unseren Patienten gemeinsam über die Ziele der Reha zu entscheiden und dann auch für Jeden ein adäquates Angebot zu erstellen. Es tut uns sehr leid, dass es in Ihrem Fall nicht gelungen zu sein scheint, oder aufgrund der Krankheitswelle in der Form nicht umsetzbar war.
Wir hoffen, dass Sie trotzdem einige Anregungen mitnehmen konnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team Psychosomatik

Haus steht und fällt mit den Angestellten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Jugenherberge, mit Biomüll als Verpflegung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Hervorzuheben Frau Luhn)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeutinnen
Kontra:
Essen, Unterkunft, kein Internet,
Krankheitsbild:
Dauerschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus Hermannsbad , Badstr. 35,
1984 Ich war in der Zeit vom 31.05. – 01.07.2024 zu Gast in diesem Hause.
Zum Haus:
Es ist schlicht und einfach heruntergekommen, durchgelaufene Teppiche; ein Aufzug der Diesen Namen wahrlich nicht verdient hat.
Die Zimmer sind wie das Haus selbst Stand 1984 ; eine heruntergekommene Jugendherberge. Unverschämt ist der Sanitärbereich. alt, älter am ältesten es muss von morgens bis abends die Lüftung laufen, damit der Gestank nach Kloake erträglich bleibt
Auf den Zimmern generell KEIN INTERNET!!!
Einzig und allein im Eingangsbereich geht Internet; Laut feuerpolizeilicher Anordnung ist im ganzen Haus Rauchverbot; den Leiter der Michelskliniken schärt es einen Scheißdreck, steht mitten im Foyer und raucht seelenruhig seine Zigarette!!!!
Verpflegung:
Selbst die Angestellten des Hauses bringen Stullen mit ; das Essen ist aufgewärmter Biomüll, mehr ist hier nicht zu sagen.
Ich habe mich von 5Minutenterrine ernährt, selber Kaffee gekauft, selbst beim Bäcker gewesen…
Also schlicht und ergreifend Selbstversorger…
Nun zur Reha selbst:
Die Therapeuten sind spitzen mäßig, sehr genau, gründlich. Sie gehen auf des Pudels Kern!!
Nach kürzester Zeit war es mir möglich den Therapeuten zu vertrauen; Dies half mir dann mich sehr schnell auf die Therapie, noch wichtiger auf meine Therapeutin, Frau Luhn, einzulassen; absolutes Einfühlungsvermögen!!!
Auch die Einzelgespräche gerade mit Frau Luhn, aber auch Frau Schieferbein möchte ich nicht unerwähnt lassen;
Ebenso einfühlend aber sehr hartnäckig, finde ich sehr gut, ist aber auch anstrengend.
Auch die Leitung der Ergotherapie Gruppe durch Herrn Rust, war immer ein willkommenes „abschalten vom real Life“.
Einfach wohlfühlen!!!
Unser Trainer Herr Kunkel, seines Zeichens Krankengymnast ist aufmerksam, weiß wo er hinzufassen hat…..Sehr gut!

Abschließend möchte ich mich nochmals bei meiner Therapeutin Frau Luhn bedanken, Sie hat mir sehr viel Werkzeug für den Alltag gegeben.
Jetzt liegt es an Mit
Jakob Sch.

1 Kommentar

Hs.Herrmannsbad am 04.12.2024

Sehr geehrter JakoB2968.
vorab natürlich erst einmal herzlichen Dank für Ihre sehr lobenden Worte im Hinblick auf unser therapeutisches Angebot und unsere Mitarbeiter. Eine erfolgreiche Rehabilitation zu gestalten, ist unser oberstes Ziel und wir freuen uns, dass dies auch bei Ihnen gelungen ist.

Umso bedauerlicher daher, dass die räumliche Umgebung diesen positiven Aspekt völlig zunichte gemacht zu haben scheint. Zu einzelnen Punkten möchten wir dennoch Stellung beziehen:

Es ist korrekt, dass das Haus -ehemals Hotel- mittlerweile ein paar Jahre in Betrieb ist und entsprechende "Gebrauchsspuren" aufweist. Es existiert ein Renovierungsplan und es werden in der nächsten Zeit die Zimmer auch wieder hübsch gemacht.

Es ist nicht korrekt, dass in den Zimmern kein Internet empfangen werden kann, es existiert lediglich kein WLAN - was der eine oder andere Patient allerdings auch als positiv empfindet.

Das Essen insgesamt als Bio-Müll zu bezeichnen, halten wir für überspitzt. Frühstück und Abendbrot werden als Buffet gereicht mit einer sehr großen Auswahl an Käse, Wurst, Salaten, Brot etc. Es steht auch jederzeit unsere Diätassistentin zur Verfügung, falls Sonderkost benötigt wird.
Das Mittagessen (mit Auswahl von 3 Essen) wird leider nicht selbst gekocht, sondern von der Firma "appetito" angeliefert, aber dies ist ja heutzutage nahezu in jeder Klinik so. Sich lieber von 5-Minuten-Terrine zu ernähren, ist sicher eine persönliche Vorliebe...

Wir bedauern natürlich trotzdem, dass Sie Ihren Aufenthalt derart unangenehm empfunden haben und hoffen, dass der Rehaerfolg als Positivum überwiegt.

Ihr Team Haus Herrmannsbad

Mal so, aber leider oft auch so ...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27.12.22 bis 4.1.23 im Haus Herrmannsbad zur psychosomatischen Reha untergebracht. Bei der Maßnahme handelte es sich um meine fünfte Reha. Vorgesehen war ein um drei Wochen längerer Zeitraum, den ich aber bei bestem Willen nicht durchhalten konnte.
-Unterbringung: das Haus ist 30 Jahre alt und entsprechend verschlissen und abgewohnt. Viele Details offenbaren den schlechten Erhaltungszustand. Das beginnt mit der mageren, sperrmülligen Möblierung, zieht sich über den traurigen Zustand der Bäder (schwarze Silikonfugen, rissige Badkeramik, wacklige Installationen), bis zu den abgewetzten Sitzgelegenheiten im Gemeinschaftsbereich.
- Therapie: das Team besteht überwiegend aus jungen Frauen, keine 30 Jahre alt.
Was wollen die mir mit 60 Jahren Lebenserfahrung und x gemeisterten Krisen erzählen? Wie soll ich "so viel" Kompetenz ernst nehmen? Ich habe das als sehr schwachen Auftritt erlebt.
-Verpflegung: angesichts der sicher sehr knappen zugestandenen Mittel tuen die Service Angestellten hier ihr Bestes. Vor allem die sehr positive menschliche Seite hat überzeugt.
-Pflege: kompetente, zugewandte, freundliche Kräfte, die ihr Handwerk sicher beherrschen.
So ergibt sich ein etwas zwiespältiges Bild. Für mich bleibt aber als Fazit: Lieber nicht wieder nach Bad Lausick.

2 Kommentare

Cailloux am 03.01.2023

Nicht zu vergessen: Bad Lausick liegt komplett in der Abwindzone des großen Kohlekraftwerks Lippendorf. Die dort verbrannte Braunkohle hat mit die höchsten Quecksilber Werte überhaupt. Und natürlich noch jede Menge anderer Dreck. Kurort nä, genau mein Humor.

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Zeitverschwendung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik, liebenswertes Team vom Speisesaal und Küche
Kontra:
Zimmer, med. Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar im Haus Herrmannsbad zu Reha.

Die Zimmer sind gelinde gesagt heruntergekommen. Flecken im alten Teppichboden, Schimmel im Bad und, und, und .Da können auch die fleissigsten Reingungskräfte nichts mehr ausrichten.
Psychologische Betreuung langatmig, zum einschlafen.
Sport-, Physio-, Ergotherapie sehr gut, da engagierte Therapeuten. Sehr agile und freundliche Dame in der Ernährungberatung.
Der Terminplan eine Katastrophe, ein Tag vollgepfroft am nächsten fast nichts. In den ersten 8 bis 10 Tagen sehr wenig Anwendungen. Danach geht es sparsam weiter. Viel muss man sich erkämpfen. Es wird viel mit Hinhaltetaktik gearbeitet. Ich frage mich wozu die Hausordnung da ist.
In der 3. Etage hat es vor einem Zimmer einige Tage nach Rauch gestunken. Auf dieser Etage haben Ärzte, Psychologen und anderes Personal ihre Arbeitsplätze, aber dies interessiert wohl doch keinen. Das Thema Alkoholverbot wird auch nicht durchgesetzt.

1 Kommentar

Hs.Herrmannsbad am 05.03.2021

Sehr geehrte/r bosco20,
vorab: wir freuen uns über die positive Bewertung unserer Komplementärtherapeuten und des Service-Teams allgemein.
Zu Ihren kritischen Punkten möchten wir Stellung nehmen:
Im Hinblick auf die Menge der Therapien übererfüllen wir (nachweislich in den Erhebungen der DRV) in allen Bereichen die Anforderungen und gehören mit 100 Qualitätspunkten zu den 5 besten Kliniken unseres Kostenträgers. Sie haben recht, dass es bei bestimmten Kombinationen von Therapieverordnungen bzw. Therapiewünschen zu Ballungen an einzelnen Tagen kommen kann. Ist es dann nicht eigentlich umso schöner, auch Tage im Plan zu haben, an denen man nicht von Termin zu Termin muss, sondern alles Erlebte verarbeiten, üben oder einfach entspannen kann?
Im Hause besteht nicht die Vorgabe einer „Hinhaltetaktik“. Es ist nur leider wirklich so, dass nicht jede Änderung sofort umgesetzt werden kann, z.B. aufgrund zeitlicher Kollisionen der gewünschten Therapien, urlaubsbedingter Abwesenheit des entsprechenden Therapeuten, Notwendigkeit der Einhaltung von Gruppengrößen usw. usf. Unsere Patienten brauchen nichts zu erkämpfen, denn wir kümmern uns um das vorgebrachte Anliegen sofort.
Letztlich bleibt zu den Zimmern zu sagen, dass Sie auch hier recht damit haben, dass in manchen Zimmern Badfugen verfärbt sind, oder ein Vorgänger einen Fleck auf dem Teppich hinterlassen hat, was –wie Sie selber feststellen- auch durch die fleißigste Reinigungskraft nicht entfernt werden kann. Eine kontinuierliche Renovierung unserer Zimmer findet statt. Eine Gesundheitsgefährdung geht jedoch von den besagten Schadstellen keinesfalls aus.
Weswegen Sie Ihre Psychotherapie als langatmig empfunden haben, ist für uns nicht verständlich. Vielleicht können Sie sich ja noch einmal persönlich melden (034345-31800), damit wir dies besser nachvollziehen und ggf. auch Anpassungen vornehmen können?
Wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt so unzufrieden waren und wünschen Ihnen auf jeden Fall für Ihre weitere Gesundung alles Gute.
Ihr Team Haus Herrmannsbad

Statt Malle nach Bad Lausick

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wellness
Kontra:
Nutzt nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einrichtung alt und ungepflegt. Essen: aus der Dose/Tüte/Tiefkühltruhe. Matratze ausgelegen. Kissen gibts nur ein flaches, großes pro Zimmer. Kein Stück mehr im Haus. Handtücher 1x/Woche gewechselt. Alkohol verboten. Interssiert keinen. Party verboten. Interessiert keinen. Katze aus der Straße reinzuholen verboten. Interessiert keinen. Rauchen im Zimmer verboten. Abends interessiert keinen. Kein Kontroll. Einzel Psychotherapy 1x/Woche. Dazu müsste man nicht in die Klinik, kriegt man auch zu Hause. Man hat nicht zu viel Therapystunden, aber tagelange Langeweile.
Wenn man Party machen möchte, noch dazu von der Rentenversicherung finanziert, dann lohnt es sich einzuziehen. Malle feeling in Bad Lausick. Mit Wellness.

1 Kommentar

Hs.Herrmannsbad am 25.02.2021

Sehr geehrte/r Malle7,
wir möchten sehr gerne zu Ihrer Einschätzung Stellung beziehen:

Im Hinblick auf das therapeutische Angebot muss man mit betrachten, dass ja neben der Einzeltherapie auch mehrmals wöchentlich Gruppentherapien sowohl beim eigenen Bezugstherapeuten als auch klinikübergreifend zu anderen Themenschwerpunkten stattfinden sowie diverse sportliche Therapien, Entspannungsverfahren, ergotherapeutische oder physiotherapeutische Anwendungen usw.- und natürlich geht es immer gerade auch um den Abstand vom häuslichen Umfeld, die Zeit für sich selbst sowie um den Kontakt zu den Mitpatienten.

Im Hinblick auf die von Ihnen angesprochenen Regelverletzungen ist zu sagen, dass wir natürlich alle Regelverletzungen, die uns zur Kenntnis kommen, nachverfolgen und die Konsequenzen auf chefärztlicher Ebene mit entsprechenden Personen besprechen. Trotzdem ist es nicht möglich, jederzeit und überall vor allem in den Abendstunden, wenn nur eine Nachtschwester im Haus ist, Verfehlungen zu entdecken. Daher wird die Hausordnung regulär mit den Patienten mehrfach besprochen und begründet.
Letztlich liegt es auch in der Verantwortung der Patienten, sich an diese zu halten.

Unabhängig davon bedauern wir natürlich sehr, dass Sie sich im Haus nicht aufgehoben gefühlt haben. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall für Ihren weiteren Genesungsprozess alles Gute!
Ihr Team Haus Herrmannsbad

Es scheint so,als ob an den Patienten gespart wird!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab März 2016 in der Sachsenklinik Hermannsbad.

Das Positive vorweg:

Die Therapeuten sind engagiert und emphatisch.
Die Angestellten dort sind bis auf wenige Ausnahmen sehr nett.
Das Essen: Bis auf das Mittagessen wirklich gut!
Das wars dann aber auch!

Die Sporttherapien:zu kurz,zu oberflächlich,auf Masse ausgelegt-die Physiotherapeuten sind teils unfreundlich und schlecht gelaunt.
Die Wochenplanung: Auch so ein spannendes Glückspiel: Man hat das Gefühl,das derjenige der dort plant gar nicht weiß was er für den Patienten plant!
Vieles fällt dann sowieso aus wegen einem unwahrscheinlich hohen wöchentlichen Krankenstand.

Ich hatte innerhalb der 5 Wochen 2 Mal Yoga!

Die Ärzte wirken desinteressiert und legen ein absolut unpassend unverschämtes Verhalten an den Tag.

Die Einrichtung an sich: Die Zimmer sind gut gepflegt und gemütlich.
Freizeitangebote werden nicht gemacht. Das Schwimmbad im UG riecht und macht einen unhygienischen Eindruck.Wärend der therapiefreien Zeit ist es für Patienten nur an 2 Tagen für wenige Stunden zugängig.Ebenso das Fitnessstudio.Aus Kostengründen für Patienten in der Freizeit nicht zugängig.
Beschwert man sich über die Missstände bekommt man unverschämte,flappsige Antworten.

Würde ich noch eine Reha in diesem Haus bewilligt bekommen,würde ich Sie ablehnen.

4 Kommentare

Schlaefer am 13.04.2016

Guten Tag,

eine Nachfrage: Meinen Sie mit Fitness-Studio den MTT-Raum? Also das Gerätetraining?

Problem da ist wohl, dass eine Betreuung dann gewährleistet werden muss, also jemand von den Physiotherapeuten im Raum anwesend sein muss. Als ich dort war, gab es sehr viele krankheitsbedingte Ausfälle.

Was die Freizeit angeht, da gab es schon Angebote, die jedoch nicht unbedingt für jeden sehr berauschend waren. Ich denke da an die Modenschau, bei der Patientinnen die Models waren, Diavorträge, das Bemalen von Tonfiguren, die Strickrunde. Vermutlich sind Sie wie ich ein Mann und konnten dem da sehr wenig abgewinnen. Auch die Verkaufsstände die ab und an da standen waren eher auf die weibliche Kundschaft ausgerichtet. Soweit ich weiß, gibt es in der Patientenküche auch ein paar Brettspiele, unten den Billiardtisch an der verlassenen Bar. Auch ein Flipperautomat stand herum. Nicht zu vergessen der Kurbus, der zum Cafe in Bad Lausick City brachte. Das war es dann aber leider auch. Anregung an die Klinik wäre an der Stelle auch, die vielen Aushänge etwas zu konzentrieren und an einem Platz zusammenzufassen, bei den vielen Aufstellern geht schlicht die Übersichtlichkeit verloren. Prospekte zur Umgebung gab es ja auch an der Rezeption, was ich gern genutzt habe.

Was das Schwimmbad angeht, kann ich den Eindruck bzgl. der Gerüche nur bestätigen (siehe dazu auch meine Bewertung), ich habe nie auch nur eine Zehenspitze (ein Dank an die sonstigen gesundheitlichen Probleme an dieser Stelle) in das Becken gesetzt. Mir genügte das Wissen darüber, wie Chlordämpfe entstehen und der Anblick mancher Badegäste von Extern. Aber da gibt es ja noch das Riff ca. 200 m vom Haus. Seit ich die Luft nicht mehr einatme, geht es mir wieder zumindest rein physisch wieder besser.

Ich behaupte mal, die Patienten sind ab ca. 17 Uhr auf sich gestellt und müssen aus dem vorhandenen Möglichkeiten das Beste machen. Im Rahmen der Patientenselbsthilfe sind manche Abends zum Bowling oder in den Pub gegangen. Ob das wirklich therapeutisch wertvoll ist, mag ich nicht bewerten.

Da ich mit Auto dort war, boten sich viele Ausflüge in die Umgebung an.

Gerade bei Psychosomatik würde man sich da mehr wünschen. Schade, dass Sie scheinbar auch nicht glücklich dort geworden sind. Ggf. sollten Sie Ihre Eindrücke auch der DRV übermitteln.

Grüße an einen vermutlich Unbekannten von einem Ex-Patienten dort.

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mehr Stress als Relax

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gibt keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gibt es nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küchenpersonal
Kontra:
der Rest,hier gehts nur um Kohle
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sauber und sehr geräumig.Leider ist das Konzept überhaupt nicht abgestimmt auf unterschiedliche Krankheitsbilder.Patienten mit Burn Out sollten daher einen großen Bogen um die Klinik machen!!!!!!!!!!Bei den Patientengesprächen wird von den Ärtzten und Therapeuten nur auf die Uhr gesehen.

1 Kommentar

eisregn am 16.07.2013

Meie Frau ist auch dort!Hat eigentlich mit mobbing auf Arbeit damals angefangen...daduch hatten wir oft treit und jetz hat sie sich nach 3wochen aufenthalt von mir unserem 3Jährigen Sohn getrennt weil ihr das da eingetrichtert wurde und die Medikamente machen den Rest.....Drecks laden!!!!!

Verkauft und Verhöckert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
eine Pysiotherapeutin mit Liebe zur Arbeit
Kontra:
unqualifiziertes Personal
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erwartung an diese Reha war von mir zu hoch gesetzt. Mir wurde bereits im Erstgespräch gesagt, dass ich hier falsch sei und man mir nicht helfen könnte!!! Trauerbewältigung wäre mein Thema gewesen. Echt schade. Man ließ mich dennoch dort und tat nichts, ganz im Gegenteil, als ich nämlich eine akute Schmerzphase der HWS bekam reagierte man nicht besonders fürsorglich, man wartete ab, bis ich ins Krankenhaus zur Behandlung wollte.Dort blieb ich dann erstmal bis man von Seiten der Reha eine Rückholung veranlasste.Damit begann mein Spiessrutenlauf in der Reha. Das med.Personal war von diesem Zeitpunkt an nur unfreundlich und nicht hilfsbereit. Man sagte mir durch die Blume, das ist alles nur psychosomatisch bedingt( Ausfallerscheinungen im Arm,Extrem starke Schmerzen)lächerlich!!!Jeden Tag aufs neue musste ich bestätigen, dass ich starke schmerzen hatte und das ich von meiner Seite aus die Reha nicht abbrechen werde, die Klinik stellte sich so, dass man dies von mir aber provozieren wollte. Letztentlich wurde die Reha vorzeitig beendet.Die letzte Woche dort durfte ich an keiner Gruppentherapie mehr teilnehmen, noch nicht mal an der Gesprächstherapie.Es wurde mir von Seiten der Einzeltherapeutin untersagt!Wie soll ich mich da fühlen, so völlig ausgerenzt??? ich musste dort nur kämpfen für meine Gesundheit und für mein Recht!!! Ich fühle mich jetzt nach der Reha völlig erledigt und desillusioniert und zweifele an den Menschen in so einer Klinik.Ich bin schwächer und sensibeler dennje aus dieser Einrichtung gegangen.Ob ich jemals nochmal soetwas über mich ergehen lasse, steht in den Sternen. Ich brauche jetzt nur ärztliche Unterstützung, die ich schon erhalte und viel Ruhe um wider zu Kräften zu kommen.Dieser Aufenthalt hat mich Monate zurück geworfen! Viel Spass dort und hofft nicht so sehr auf Hilfe von Profis, denn die findet man dort nur selten an!!!

1 Kommentar

Muckl am 13.08.2012

Das tut mir wirklich total leid, was du in der Klinik erleben musstest. Obwohl es mir nicht ganz so schlecht erging, kann ich es mir lebhaft vorstellen. Einer Mitpatientin ging es ähnlich. Sie war dort wegen Burnout, aber da sie sehr, sehr schlank ist, wurde ihr - ohne sie einzubeziehen - die Diagnose "Magersucht" gestellt. Sie hat sehr kämpfen müssen, damit das in ihrem Abschlussbrief geändert wurde.
Ich glaube, dass das Ärzteteam dort einfach zu jung ist, um souverän mit Problemen und Fehlern umzugehen.
Aber ich kann dich trotzdem ein klein wenig beruhigen: es gibt andere - gute! - Kliniken! Ich darf hier sicher keinen anderen Namen nennen. Aber wenn du mal generell Erholung brauchst, fahr doch mal nach Saalfeld an der Saale. Vielleicht findest du dort auf dem Berg deinen Frieden.

Liebe Grüße,
Muckl

PS: Darfst mir gern Post schicken.

einmal Bad Bad Lausick reicht, schade!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
einzelne Therapeuten sehr gut
Kontra:
zu wenig Individualbetreuung durch überfordertes Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-freundliches und bemühtes Fachpersonal, aber zu wenig Personal
-Therapeuten meist sehr jung und überfordert
-Küche und Personal i.0.
-Einzelzimmer waren gut ausgestattet
-Klinik unterlag sehr dem Anspruch,Profit zu erwirtschaften(Bad stand mehr Personen von außerhalb gegen Bezahlung als den Patienten selbst zur Verfügung)
-Bad und Fitnessraum zu wenig nutzbar(angebotene Zeiten für Patienten nicht nutzbar aufgrund Babyschwimmen,Schwimmlehrgang u.ä.),am Wochenende geschlossen
-Fitnessgeräte waren schon mehr als in die Jahre gekommen
-Gruppen von 16-18 Personen waren keine Seltenheit und trugen nicht zu einer guten Genesung bei
-zu wenig Augenmerk auf individuelle Betreuung / Behandlung
-zu viele Therapiestunden ,Massagen..fielen aufgrund Personalmangel und Krankheit ersatzlos aus
-sehr schöner Kurpark
-an den Wochenenden nichts los....deshalb:selbst ist der Mann!
-gute Zugverbindung nach Leipzig( aber eigentlich darf man Bad Lausick ja nicht verlassen )
-tolle Therapeuten:Frau Häußinger,Herr Urbanski,Frau Schütte

Seien Sie stark für diese Einrichtung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen zur Reha im Hermannsbad untergebracht. Abgesehen davon, dass das Essen einseitig und langweilig ist; der Kaffee diese Bezeichnung nicht verdient und Hygienevorschriften nur bedingt eingehalten werden, sollte man doch den Hauptaugenmerk auf das Personal und das therapeutische Angebot werfen.

Die Therapeuten und Ärzte sind erschreckend jung und stehen den sich darstellenden Situationen oft hilflos gegenüber. Die Oberärzte tendieren stark dazu, die Patienten als Nummer und nicht als Individuum zu sehen. Zum Teil wird man unter Druck gesetzt. z.B. wird gesagt, man bekommt eine Verlängerung der Reha, dafür muss man danach aber wieder gesund sein. Auch wenn die Realität leider anders aussieht.

Für jede Therapie die einem gut tut muss man kämpfen und zwar am besten schon zu Beginn des Aufenthalts. Ich habe mehrfach mitbekommen, dass sonst am Ende der Reha der Vorwurf Seitens der Ärtze kommt, dass man sich um bestimmte Behandlungen (z.B. Einzelkunsttherapie, Einzel-Ergo, Massagen, etc.) ja am Anfang hätte kümmern müssen.

In diversen Vorträgen durch die Therapeuten oder Ärzte erfährt man u.A. dass die Klinik keinen Heilauftrag sieht, sondern lediglich Angebote anbietet, die man nach der Reha weiterführen sollte.

Die Patientenanzahl übersteigt meiner Meinung nach die Kapazität der Einrichtung. Innerhalb der Gruppentherapie mit 14 oder 16 Mitpatienten zu sitzen ist wenig hilfreich. Der Yoga-Raum ist zu klein für 10 Patienten, ausser man hat ein grosses "Kuschel"-Bedürfnis. Der PMR Raum ist hellhörig und ist im Keller. Die Gruppen in den Teams sind z.B. willkürlich zusammengestellt und nicht auf die Krankheitsbilder. Ist ein Therapeut krank oder im Urlaub, fällt das Angebot alternativlos aus.

Warum Bad Lausick den Titel eines Kurorts tragen darf, ist mir schleierhaft. Es ist nichts los, die Bürgersteige werden um 18 Uhr spätestens hoch geklappt. Das kenne ich besser aus richtigen Kurorten!

Mein Fazit. Ich kann niemandem diese Klinik empfehlen!

Entlassungsbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hurra, eine REHA, so ergeht es jedem der endlich seinen Bewilligungsbescheid in den händen hält! Koffer gepackt und
die Seele baumeln lassen. Über dem Portal der Sachsenklinik,
sollte stehen"Ihre Seele darf baumeln,aber nicht bei uns" ! Hier lernt man, dass Rückenprobleme nichts mit Psychosomatik zu tun haben und selbst eine einzige Massage erbettelt werden muß.
Der Rententräger zahlt nicht wenig für eine REHA und ich kann nicht verstehen, dass der Träger die Patienten nicht mit einem
einfachen Fragebogen auffordert, die Klinik zu bewerten.
Der Bereich Psychosomatik würde in ein tiefes loch fallen und der Träger eine menge Geld sparen, denn zum Teil darf man
das keinem zumuten. Zusammen gewürfelte Gruppen, überforderte Therap...! (unüberlegtes Konzept)
Die Abteilung arbeitet mit Kranken Menschen und dem äußeren Schein nach ist man daran interessiert diesen Menschen zu helfen. Das ändert sich schlagartig, wenn man in den Genuss kommt, seinen Entlassungsbericht zulesen.
Einen Bonus bekommt die Klinik allerdings, die CÄ und auch
1-2 Schwestern und die Stationsärzte sind ganz ok.

Ich möchte allen einen guten Rat geben, wenn ihr nach Hause
zurück kommt, bittet um Einsichtname in den Entlassungsbericht. Hoch Interessant!

Man(n)/Frau darf nicht krank sein...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ergibt sich aus dem erlebten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keiner hörte zu, betteln half auch nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rezeptionspersonal oft patzig)
Pro:
da muss ich lange überlegen...Mitpatienten?
Kontra:
Therapien, Gruppengespräche,Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich vielen Patienten, die hier bereits eine negative Bewertung abgegeben haben, nur zustimmen.Von Sept. bis , natürlich mit einer bereits in der ersten Woche angebotenen Verlängerung, Ende Okt. Als Schmerzpatient wurde einem mitgeteilt das ALLES nur auf die Psyche basiert. Nach Ende der Reha, in der man viele ausgefallene Therapien hatte ( z.B. 1x TaiChi in 6 Wochen, statt 2x die Woche!), kommt man nach Hause, hier zum Neurologen und es stellt sich raus das man in einem eiligen MRT , 3 ( !) Bandscheibenvorfälle hat. In der Sachsenklinik wurde das Beschwerdebild noch nicht einmal angehört. Bei der wöchentlichen Visite wurde die Stationsärztin angefleht ( sogar schriftlich!) da keiner zuhörte!, Krankengymnastik oder manuelle Therapien anzusetzen. Nein , keine Kapazität der KG-Abteilung, die wurden alle für die Orthopädie-Abteilung gebraucht.Dafür Tanztherapie... und Gruppengespräche. Medizinische Befunde hat keiner gelesen, Sozialvisite wurde zwar angeboten, schlau wurde aber keiner aus den Aussagen.
Das einzig Positive an dieser Reha Maßnahme war, das man nette Menschen kennenlernte, die genauso verzweifelt nach Hilfe suchten wie man selbst.
Über das Essen wurde bereits genug geschrieben, es ist tatsächlich tageweise ungenießbar z.T. noch gefroren.
Das PatientenPlenum wurde endlich abgeschafft, es gab ja nachweislich 2 Jahre Stillstand bei Beschwerden.
TIPP: Mittwochs Markttag, da gibt es leckeres Essen
Abends: Badstübchen, mit der herzlichsten Wirtin der Welt
Ausflüge nach Colditz, Altenburg, Leipzig und Kohren-Salis lohnen sich
Dies war nicht meine erste Reha, daher kann ich beurteilen das es auch anders funktionieren kann...

2 Kommentare

heike50 am 30.12.2010

Heute ist es sehr schwierig,eine Reha-Aufenthalt zu bekommen.
Da muß der Patient schon sehr krank sein.bis seine Krankenkasse dies bewilligt.
Und aus eigener Tasche bezahlen, wird auch (Hausarzt, Facharzt) überall vom Patienten selbstverständlich erwartet.
Bald bezahlt Mann/Frau, alles selber und zahlt trotzdem weiter Krankenkassenbeiträge ,monatlich. Wann liegt man mal in einer Klinik?? Wann?? Da will doch keiner rein, wenn es nicht sein muß. Aber man zahlt und zahlt und zahlt....

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Alles, nur nicht diese Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden ( )
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schreibtischdiagnosen = Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viiiiieeeel zu langeeeeee)
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

vorne weg:jeglichen ärtz Unterlagen kannste zuhause lassen, will keiner sehen. dafür mußt du 99... Fragebögen ausfüllen, bei denen es sich immer um die gleichen Fragen handelt. Eigene Meinungen sind hier nicht gern gesehen. Aussage Chefarzt:"Sie müßen hier nix machen!" Die eigentlichen so wichtigen Einzelgesprächen werden hier vernachlässigt und nur mit 30min/woche angeboten SCHADE!! dafür gibt es Gruppengesprächen mit bis zu 16 Patienten. Aber nur durch guten Mitpatienten lässt sich die fehlende und wichtige Therapiezeit ausgleichen.
Pass auf was du isst und werde nicht krank(Magen/Darm Grippe) denn wenn du keinen hast der dich versorgt kannste warten bist der A.... ?!?!?! kommmt.
Körperliche Beschwerden werden nicht mit Krankengym/Therapie behandet sonder mit Sport und Medis. Ist aber ja auch eine Lösung und beruht auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen laut CHEF. ESSEN: " Die offenen Schlacht am Büffett!"-Klappe die 1.Frühstück:"der frühe Vogel fängt den Wurm. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben."Mittagessen: kommt von Appetito bio, liebloses zusammengewürfeltes Allerlei, besonders FRISCH :-) Abendessen: folgende Fakten; glaubt uns, es ist besser (zum Schutz eurer Gesundheit) Wurst:Riecht bitte vorher daran oder esst Abgepacktes. Käse: schaut genau hin ( dunkler Schimmel) Anmerkungen / Hinweise diesbezüglich - waren zwecklos! Chef:"Das ist eine Rehaeinrichtung, kein Wellnesshotel!!" Sozialdienst : Welcher ??? ein unfähige kleine Person die zwar helfen möcht aber nicht helfen kann, fehlende Fachkenntnisse.

1 Kommentar

Anett66 am 23.05.2010

Kann auch hier nur zustimmen. Chefarzt hält sich für sonst was.
Man muss aber auch sehr vorsichtig sein was man äußert, immer und überall. Es steht am Ende sehr viel Mist im Abschlussbericht. Bei mir war es zu mindestens so. Und alle bekommen als erstes die Diagnose "Anpassungsstörung" aufgedrückt. Also Vorsicht was ihr sagt.

Einmal und nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht empfehlenswert. Alle Krankheitsbilder werden von den Ärzten ohne eingehende Untersuchung als psychosomatisch angesehen. Therapien finden grundsätzlich nur einmal pro Woche statt. Zimmer werden nur mangelhaft gereinigt. Pflegepersonal und Therapeuten sind nett und bemühen sich, aber das war es auch schon. Es fehlt an Zeit um sich eingehend mit den Patienten zu befassen. Personal an der Rezeption lässt an Freundlichkeit stark zu wünschen übrig. Fragebögen gibt es reichlich, teilweise gehen die Fragen extrem unter die Gürtellinie. Essen ist sehr einfallslos und wiederholt sich alle 4 Wochen. Sehr wenig Frischkost, immer die gleiche Wurst. Auf Diäten wird fast gar nicht eingegangen. Haltbarkeitsdatum ist oftmals schon abgelaufen. Wurst ist schmierig und riecht sehr unangenehm, Käse hat häufig schimmelige Ränder, Tomaten hatten zu meiner Zeit teilweise einen schwarzen Pelz. Tee darf man sich auf Nachfrage selbst aufbrühen, ansonsten gibt es nur 2 Sorten im Wechsel. Wer zuerst kommt hat Auswahl, wer durch Therapien später kommt muss sich mit den Resten zufrieden geben. Zur Zeit geht im ganzen Haus der Norovirus um, über alle 4 Etagen. Wenn man Wünsche äussert oder sich beschwert heisst es:" Sie sind hier zur Reha und nicht im Wellness-Programm oder Hotel.

1 Kommentar

Anett66 am 23.05.2010

Leider kann ich das alles nur bestätigen,ich bin wahrscheinlich zur selben Zeit da gewesen.
Es werden alle Pat. in eine Schublade gesteckt.Irgendwie kommt man sich fehl vor, wenn bei der Schmerzbewältigung gesagt wird das man all seine äußeren Einflüsse abstellen soll, wie soll man das machen wenn man rheumatische Beschwerden hat, oder wenn man schon Morphienpflaster bekommt? Therapeuten sind teilweise zu jung um sich auf viele Sachen einzustellen. Sie kommen auch sofort aus ihrem Schema wenn man widerspricht oder das Gegenteil beweisen kann. Manchmal wissen die Patienten mehr als die Therapeuten, was sicher auch an der Lebenserfahrung der Patienten liegt.
Wenn man in dieser Klinik krank wird ist man verraten und verkauft. Ich hatte den Norovirus und musste fast eine Stunde auf die Schwester warten. Und die machte dann auch nichts, außer Tee hinstellen. Hilft auch wenn der Kreislauf in die Knie geht. Die hygienischen Bedingungen in dieser Klinik sind auf unterstem Standard.

Eine Zumutung für Patienten.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine Beratungsgespräche)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gespräche mit Fachärzten waren nicht möglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine gute Terminplanung, da Zeiträume zu eng kalkuliert wurden oder nur eine Therapie pro Tag zugewiesen wurde . Persönliche Patientenunterlagen landeten im Briefkasten von Mitpatienten (Datenschutz).)
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während meines sechswöchigen Rehabilitationsaufenthaltes habe ich leider meist nur negative Erfahrungen sammeln können, da eine individuelle Betreuung nicht gegeben war.
Die Personenanzahl in den Gruppentherapien war zu hoch und wurde teilweise von den Patienten und nicht vom Therapeuten geführt oder angeleitet. Die Einzelstunde wurde auf zwanzig Minuten begrenz, was für mich und viele Mitpatienten, die das erste Mal damit konfrontiert wurden, zu kurz war.
Die Arroganz der Ärzte der Patienten gegenüber war für mich und anderen Mitpatienten unfassbar. Bei psychischen und körperlichen Beschwerden haben sich teilweise Patienten untereinander geholfen. Dringende Untersuchungen von Fachärzten auf Wunsch der Patienten wurden ignoriert, mit der Begründung, dass es sich um Psychosomatische Beschwerden handeln würde, obwohl Befunde und Empfehlungen von Weiterbehandlungen von Patienten vorgelegt wurden. Patienten mit akuten Erkältungssymptomen, die dringend behandelt werden wollten, wurde ein Termin bei einem Facharzt verwehrt. Teilweise wurden Bewegungstherapien für Patienten zugewiesen, die dazu körperlich gar nicht in der Lage waren. Das gesamte Gebäude und die Zimmer waren viel zu dunkel und die Zimmer zu kalt.
Das Wasser im Bewegungsbad war teilweise so kalt, sodass sich mehre Patienten dort erkältet haben und den Umkleidekabinen zog es ständig. Das Mittagessen war weit von einer gesunden Ernährung entfernt und Patienten mit Ernährungsallergien mussten mehrere Tage warten, bis sich der Anbieter der Fertiggerichte umstellen konnte. Das Frühstück und Abendbrot konnte man sich selbst am Buffet zusammenstellen, wobei man rechtzeitig im Speisesaal sein musste, um noch etwas zu bekommen, da nicht alles nachgelegt wurde. Obst wurde als Nachtisch (abgezählt) in die Tischmitte gelegt. Äpfel gab es immer aber einen Obstkorb mit Früchten der Saison haben wir Patienten vermisst. Im Speisesaal wurden zu viele Personen an die Tische gesetzt, auffällig war, dass es sich überwiegend um Patienten aus der Abteilung der Psychosomatik handelte.

Lobend erwähnen muss ich hier die Kunsttherapie, die mir persönlich etwas weiter geholfen hat.
Aber leider fängt die Klinikleitung auch hier an, mit einem neuen Konzept, die kosten zu senken. Diese Therapie wurde von drei auf eineinhalb Stunde gekürzt, diese Zeit reicht für die Gruppenhöhe nicht aus. Auch die anderen Therapeuten möchte ich hier erwähnen, die sich große Mühe geben haben, auf die einzelnen Patienten einzugehen, aber durch die hohe Anzahl an Patienten und laufenden Wechsel der Räumlichkeiten unter absoluten Druck bzw. Stress standen.

Um nachfolgende Patienten vor diesen negativen Erfahrungen in dieser Klinik zu schützen und einen Rehabilitationserfolg zu gewährleisten ist eine kurzfristige und zeitnahe Qualitätskontrolle dringend notwendig.

Divergenz Homepage und Realität

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter befindet sich derzeit im Rahmen einer sechswöchigen Kur in der Sachsenklinik. Dort habe ich sie am Wochenende besucht und möchte folgende eigene Erfahrungen sowie Feststellungen aus Gesprächen mit meiner Mutter und anderen Kurpatienten weitergeben - in der Hoffnung, dass möglichst viele künftige Kurgäste auf diese Erfahrungsberichte zugreifen und für ihre eigene Kur einen anderen Aufenthaltsort wählen können.
Das Gebäude an sich ist äußerlich gut anzusehen, entspricht dem zu erwartenden architektonischen Standard. Die Zimmerausstattung ist akzeptabel, aber viel zu dunkel. Dieses Gefühl der Dunkelheit herrscht im gesamten Gebäude, sprich auf sämtlichen Fluren etc., vor. Die Patienten haben dieses mehrfach bemängelt, eine Änderung ist nicht geschehen. Weiterhin ist das gesamte Gebäude überheizt, im Speisesaal ist ein Aufenthalt eigentlich nur im T-Shirt auszuhalten, und es riecht im gesamten Haus ständig nach Essen.
Das Essen ist in seiner Qualität ungenügend, ich habe selbst lediglich das Frühstück "genossen", wurde jedoch mit Klagen meiner Mutter über das ungenießbare Mittagessen nahezu täglich konfrontiert. Allem Anschein nach existiert kein professionell durchdachtes Konzept für die in diversen Fällen angeordnete Reduktionskost. Bei zahlreichen Gerichten, die in diesem Rahmen angeboten wurden (Beispiel Wurstgulasch!!!), sollte jeder Ernährungsberater entsetzt sein. Weitere Kritikpunkte: Salate werden nicht nachgefüllt, beim Frühstück existiert die Platte mit Tomaten/Gurken etc. bis ca. 7.00 Uhr nach dem Motto: "Wer zu spät kommt..."

Ich habe im gesamten Haus eine ungute, gedrückte und frustrierte Stimmung unter den Patienten erfahren. Das Personal, dem ich z.B. an der Rezeption begegnete, war schlicht unfreundlich.
Wie in einer solchen Atmosphäre das Ziel einer Heilung oder auch nur eine Zustandsverbesserung erreicht werden soll, bleibt mir verborgen. Ich selbst habe mich in der Klinik bedrückt und unwohl gefühlt...ein mir nicht sonderlich vertrauter Zustand!
Aus den Berichten meiner Mutter und einiger Mitpatienten läßt sich weiterhin folgendes feststellen:
Die Therapieangebote sind qualitativ und quantitativ unzureichend, Sportangebote nur in sehr übersichtlicher Anzahl existent (Freizeitangebote auf diesem Gebiet sowie gehaltvolle Angebote zur Freizeitgestaltung insgesamt - Fehlanzeige!). Personell scheint eine völlige Unterbesetzung gegeben, bei Erkrankung eines Therapeuten entfallen Sitzungen komplett, es bestehen kaum Vertretungsregelungen.

Die für mich erschreckendste, aber leider allgemeine, Kernaussage der Patienten, mit denen ich sprach, lautete, sie fühlten sich nicht ernst genommen mit ihrem Befinden und ihren Befindlichkeiten, Problemen und Sorgen - sondern alleingelassen.
Ich finde es sehr schade, dass die auf der Homepage der Klinik angepriesenen Qualitätsmerkmale offensichtlich in keinster Weise der Realität entsprechen. Externe Kontrolle scheint dringend geboten!

1 Kommentar

knolle am 26.01.2010

Leider habe ich als Patient ähnliche Erfahrungen machen müssen, ich kann Ihrer Darstellung der Dinge nur beipflichten. Im Vergleich mit anderen Kliniken war das Gebotene enttäuschend.

Bad Lausick - lausige Zeiten am Ende der Welt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette Therapeuten
Kontra:
Ziel der REHA verfehlt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein gelungenes Beispiel für einen Internetauftritt und was die Realität ist.

Anstelle von Kultur für die Heim INSASSEN- gibt es 3 mal in der Woche oder auch mehr fahrende Händler, die ihre Ladenhüter an den Mann bzw. Frau bringen. Dies auch bedingt durch das Wissen, das man in Bad Lausick Diska, Lidl und Rewe als Highlights betrachten kann. Wer gehbehindert ist, der hat ein Problem da der Kiosk innerhalb der Klinik am 30. September diesen Jahres geschlossen wurde. Nicht weil es keine Nachfrage gab, sondern weil man Platz brauchte, damit man noch mehr Gelder kassieren kann.

Mehr Patienten als man behandeln kann werden angenommen. Dadurch besteht eine Gruppentherapie aus bis zu 16 Patienten. Die Therapie-Pläne sind nicht auf einander abgestimmt. Hauptsache der Kostenträger zahlt für die Anwendungen. In der Einladung schrieb man: bringen Sie Befunde und Röntgenbilder mit, nennen Sie Ihre Allergien, sagen sie uns welche Hilfsmittel sie brauchen. Resultat: Die Unterlagen können Sie gleich wieder einpacken, sie befinden sich in einer psychosomatischen Reha. Es wird schön in den Schmerz trainieren lassen und mit viel Bitte-Bitte gibt es 2 Massagen, damit man als Gesund entlassen wird. Fragebögen zur Therapie, werden kurz vor der Heimreise analysiert, was hat das für einen Sinn? Die Kosten für die orthopädischen Probleme werden dann wieder der Krankenkasse angelastet, denn die hat sich jetzt mit der Nachsorge zu beschäftigen.

In Woche 4 wird 3 Tage vor der Heimreise die Verlängerung angeboten. Dies vor dem Hintergrund, das die therapeutischen Maßnahmen noch nicht alle zum Tragen kamen. Reicht hierfür ein Monat nicht. Wer noch in Lohn und Brot steht, sollte doch seinen Arbeitgeber über die Tatsache weiterer 2 Wochen Fehlzeit rechtzeitig informieren können. Von wegen " gelungene Mischung von Neurologie/ psychosomati/ Orthopädie. Nichts dergleichen. 4 Wochen verschenkt. Wer hatte das Interesse daran hat, Patienten aus ganz Deutschland gerade kurz vor der Wahl nach Bad Lausick zu schicken. Kopfgeld?

Preiswert waren die 4 Wochen Reha für die Deutsche Rentenversicherung bestimmt nicht. Aber immer noch billiger als im Westen. Was kann der örtliche allgem. Mediziner der die Eingangsuntersuchung vornimmt, schon für den weiteren Verlauf der Reha tun. Auf jeden Fall, hat er die Chance sich etwas Geld hinzuverdienen zu können. Es bleibt abzuwarten, wie beim dem personellen Chaos der Abschlußbericht ausfallen wird. Aufgrund der Überbelastung des Personals - im Jahr 2009 oder erst 2010.

Man lernt eine völlig neue Tischkultur kennen. Wasser aus Plastikbechern zu den Mahlzeiten – aus Kostengründen. 7 Personen an einem Tisch, das hat fast das Ambiente der Holzklasse im Flugzeug. Apetito heißt der Koch: Tiefkühlblöcke aufgetaut und aufgewärmt. 4 Wochen lang Sauce. Nahrungsmittel Allergien – werden ignoriert. Dafür lief 2 Wochen unter den Fenstern der Kühl LKW Tag und Nacht. Die Gruppentherapie wurde als „Reiseleiterstunde“ missbraucht um eine Änderung dieser Problematik beizuführen. Aber man wirbt: Erholung und Ruhe pur.

Der nächtlichen Einbruch in der Klinik sei auch noch zu erwähnen. Da fühlt man sich doch sicher.

Es war nicht alles schlecht: Die meist sehr jungen Therapeuten nett, dafür aber unerfahren. Kritik aber am Konzept der Klinik traute sich keiner zu üben. Die Arbeitsplätze in der Region Lausick sind nicht so üppig- da kann Michels schalten und walten wie er will. Und natürlich Beitragsgelder verzocken.

Abzokke zugunsten privater Gesundheits Fabrik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlung? Es wurde therapiert - um abrechnen zu können.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verwaltung? Niemand ist zuständig und verweist weiter. Keiner traut sich Mißstände an zu sprechen. Um nicht Arbeitslos zu werden.)
Pro:
Patienten waren sich einig- Abzocke der Versicherung
Kontra:
Alles. 6 Wochen verschenkte Zeit.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wieder einmal ein gelungenes Beispiel. Was kommt heraus, wenn der Staat das Gesundheitswesen in die Hände eines Immobilien Magnaten gibt? Bad Lausick und die Michels Klinik.

Es wird gespart wo es geht. 16 Patienten in einer Therapie Gruppe. Anstelle von Kultur für die Hein INSASSEN- gibt es 3 mal in der Woche einen Verkaufs Abend, an dem Trödler ihre Waren an die meist alten Leute verramschen.
Die Pläne sind nicht auf einander abgestimmt. hauptsache der Kostenträger zahlt für die Anwendung.
Selbst eine Sportverletzung wird als Psychosomatik abewälzt. Einen Neurologen habe ich 6 Wochen lang nicht zu Gesicht bekommen. Von wegen " gelungene Mischung von Neurologie/ psychosomati/ Orthopädie. Nichts dergleichen. & Wochen verschenkt. Beitrags GElder vergraben. An einen Investor in Sachen Gesundheit. Fragt sich nur, wer Interesse daran hat, Patienten aus ganz Deutschland gerade nach Bad Lausich zu karren. Kopfgeld?
Preiswert war die 6 Wochen Reha bestimmt nicht. Aber billig.

Ohne Erfolg auf jeden Fall. Die Ignoranz der Ärzte ist nicht zu übertreffen. Selbst defekte Bandscheiben sind psychosomatisch.

Das Essen wird aus NRW mit LKW als Fertigfutter angeliefert.
Dafür lief 2 Wochen unter meinem Fenster der Kühl LKW Tag und Nacht. Erholung und Ruhe pur.

Zumindest waren die meist sehr jungen Therapeuten nett. Kritik aber am Konzept der Klinik traut sich keiner zu üben. Die Arbeitsplätze in der Region Lausich sind nicht so üppig- da kann Michels schalten und walten wie er will. Und natürlich Beitragsgelder der Rentenversicherung kassieren.

Mehr Schein als Sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Kunsttherapie ist wirklich die rühmliche Ausnahme
Kontra:
Ignoranz und Inkompetenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt macht das Fachpersonal einen unerfahrenen Eindruck. Sorgen und Nöte werden nicht ernst genommen. Die Realität vor Ort steht in keinerlei Verhältnis zur Homepage der Klinik. Die meisten dort angegebenen Therapien werden nicht angeboten. Die vorhandenen Therapien sind unzulänglich und sind nicht auf die jeweiligen Krankheitsbilder abgestimmt. Die mir zugeteilte Psychologin war nicht mal in der Lage, eine Gruppentherapie durchzuführen. Oft hatte ich das Gefühl, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Aufenthalt dort nach Möglichkeit meiden. Reha-Erfolg gleich Null

1 Kommentar

Waffel am 22.07.2010

Da ich die Reha auf Grund meine Senusvenenthrombose und meiner mangelnden Leistungsfähigkeit im Berufsleben so wie auch im Haushalt angetreten habe, wurde ich aber vom ersten Tag an auf Psychosymptomatik behandelt.
Es wurde nicht eingegangen auf die aktuellen Befunde noch auf meine aktuellen Beschwerden.
Zusätzlich möchte ich Ihnen durch stichpunkartig Ausführungen wie Menschen unwürdig behandelt wurde.Wie z.B:
-wie ich darauf hinweisen wollte das ich aus Neurologischen gründen da sei, sagte mir die Therapeutin ich solle es Ihr Unterschreiben das es so sei, das ist ein ähnlicher Vertrag zwischen Patient und Einrichtung. Was ich nicht als angebracht finde.
-Als Endometriosen Patient nach lange Einnahme der Cerazette muss ich zwischen durch ein Pause machen, wenn meine Blutungen nicht mehr weg gehen .Als Marcumar Patient ist es so das die Blutung dann auch stärker ist als Normaler weiße.
Ich ging daher mit der frage zur Stadionsärztin um zu fragen wie ich mich verhalten soll wegen der Therapien, ihre Antwort war ich solle sie doch am Wochenende bekommen. Ich habe gefragt ob sie es bestimmen kann und regeln kann wann sie Ihr Periode bekommen kann.
LÄCHERLICH!!!!
Ich solle keine Therapie Stunden verpassen.
-Die Stadionsärztin denkt sie im Recht und wollte mir einreden ich sei in der Einrichtung der Psychsymptomatik da ich ja ein Neurodermitis Patient bin und könnte lernen damit umzugehen.
Ich habe es seit 23 Jahren und bin nicht überfallen mit der Neurodermitis.
-Ich dürfte keine Therapie Stunden verändern noch mich dazu äußern.Ich habe mit ,,Haut und
Haare die Psychotherapie,Sozial Kompetenz und die Gruppentherapie mit zu machen.

-Es gab auch Patienten die mit einen Hirninfarkt, MS, Infarkte,Orthopädisch da waren die auch auf die Neurologie kommen sollten, aber auch nur eine Behandlung erhalten habe auf Somatisierungsstörung.

-Das essen wird da auch nur angeliefert und Käse,Wurst und Butter nicht kühl gelagert werden.
Die Wurst ist schon total schmierig bei der Hitze,Käse ist fast geschmolzen und der Jorgud und Pudding schon einen Stich bekommen haben.Tee wird aus Plastik Eimer umgefüllt in die Teekannen. Ich frage mich wirklich ob das gesund sein kann.

-Die Damen an der Anmeldung, lassen mit ihre Freundlichkeit auf zu wünschen nehmen sich in acht vor der Dunkelhaarigen.
-Der sogenannte Chefarzt ist alles mehr als nur frech der hört keinen Patienten zu und geht bei mach einen unter der Gürtelliene .Egal wer vor ihm sitzt ist ein Psychosymptomatik. Die Startstick er sich gestellt hat ist das schärfste.

ungenauer Internetauftritt der Kliniken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu unerfahrene Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (keine Zeit im Gespräch)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (eingespielte Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolle Umgebung für Spaziergänge
Kontra:
Beschränkung auf Psychosomatische Behandlungen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur Kur im Februar 2025
Ungenauer Internetauftritt. In Bad Lausick gibt es zwei Sachsenkliniken. Es werden deshalb keine übergreifenden medizinischen Probleme bei einem Kuraufenthalt berücksichtigt. In der Klinik für Psychosomatik wurden keine orthopädischen Sachverhalte berücksichtigt, was den Kuraufenthalt stark beeinträchtigt hat.

Sehr junge Psychotherapeuten aber dazu ein gute eingespieltes Team der Mitarbeiter für den Sportbereich.

Tolle Umgebung mit Kurpark und Einkaufsmöglichkeiten. Leider wenig organisierte Freizeitangebote.

1 Kommentar

TeamPsychosomatik am 01.04.2025

Sehr geehrte/r Hanna25,
Es gibt in Bad Lausick lediglich eine Sachsenklinik, aber es ist korrekt, dass es 3 überwiegend unabhängig voneinander arbeitende Abteilungen gibt und die 2 somatischen Indikationen (Orthopädie und Neurologie) in einem eigenen Haus untergebracht sind.
Es ist auch richtig, dass diese Abteilungen nicht übergreifend Patienten der jeweils anderen Indikationen mitbetreuen.
Die Zuordnung zu den Indikationen erfolgt über die Kostenträger, die das Krankheitsbild entweder in einer psychosomatischen oder in einer orthopädischen Rehabilitation besser behandelt einschätzen.
Natürlich versuchen wir auch im Rahmen der psychosomatischen Behandlung durch unsere Ärzte und Physio- sowie Ergotherapeuten somatische Erkrankungen mitzubehandeln – im Rahmen der Möglichkeiten wie es für eine psychosomatische Rehabilitation von Kostenträgerseite vorgesehen ist (und vielleicht sogar ein bisschen mehr…).
Wir bedauern natürlich, dass die Tatsache der fehlenden Mitbehandlung Ihrer orthopädischen Beschwerden einen derart negativen Einfluss auf die Beurteilung der Rehabilitation insgesamt hat.
Wir nehmen Ihre Anregung auf und werden überlegen, in welcher Weise dies auf unserer Homepage vielleicht auch im Vorfeld für andere Patienten besser sichtbar werden kann.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team Psychosomatik

Nichts für mich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Freizeitangebot
Krankheitsbild:
rez. depressive Störung, chron. Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

freundlicher Empfang, zweckentsprechendes Zimmer für Kurzaufenthalt-Duschvorhang nicht zeitgemäß;
junges motiviertes therapeutisches Team,Versorgung akzeptabel, höfliches und hilfsbereites Serviceperonal,kein umfassendes therapeutisches Setting wg. Ausfällen, Krankheit;Freizeitgestaltung sehr ausbaufähig- kein Cafe´ im Haus, keine Sauna, Schwimmregeln blockieren die Motivation, ebenso die Nichtnutzung von MTT/Ergometer in der Freizeit;
Angebote für Ausflüge am Wochenende fehlen, innerstädtische Gastronomie ist nutzbar, wenn es die eigene Mobilität zu lässt;der Park ist schön und mit reichlich Bänken ausgestattet;

WLAN oft gestört, TV oft tonlos-Stecker ziehen;Sanimedraum im Foyer sehr unattraktiv;

Großes Lob: Psychotherapeut: Herr Z.
Bäderabt.:Fr. Sch.
Phys.:Fr. Kr.
Küchenpersonal
Alles in allem rettet das überwiegend freundliche Personal so manche " Schwachstelle", für mich persönlich war es nicht die richtige Zeit und auch nicht der richtige Ort

Ärzte top, Rest flop

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten
Kontra:
Essen, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu Corona Zeiten dort in der Reha.
Ich verstehe, das man vorsichtig sein muss, aber der 1. Schock kam, als ich ohne Vorwarnung über 24 Stunden in mein Zimmer gesperrt wurde. Corona Test und dann wurde vergessen, mir früh mitzuteilen, dass ich negativ bin.

Der 2. Schock dort war das Essen. Ich bin Gluten intolerant und noch einige andere Allergien. Ich habe alles im Vorfeld dort mitgeteilt, aber man war nicht in der Lage, sich dort darauf einzustellen. So kam es, dass ich mich zum großen Teil selber versorgen musste.
Was im Sommer, ohne Kühlschrank eine echte Herausforderung ist.

3. ist dort die Sauberkeit nicht gerade Priorität. Ich hatte den Dreck, vorallem im Bad, nicht nur von mir zu ertragen, sondern den von meinen Vorgängern gleich mit.

4. das Bett. kurz vor meiner Abreise wurden einige neue Betten und Matrazen angeschafft, aber ich hatte das Pech einer sehr schelchten Unterlage.

Das absolut lobenswerte sind die Therapeuten und die Ärzte dort. Sehr viel Einsatz für die Patienten. TOP !

Also empfehlen würde ich die Klinik nicht wirklich.

1 Kommentar

SvenBerlin2 am 28.11.2021

Also diesen Kommentar kann ich absolut nicht nachvollziehen und auch definitiv nicht bestätigen!!! Ich selbst war während der Coronazeit da und das auch erst vor wenigen Monaten. Bei mir wurde dort bereits am zweiten Tag eine Ziölakie (Glutenunverträglichkeit) festgestellt durch die äußerst kompetente Ernährungsberaterin Frau D.

Sofort wurde meine Ernährung umgestellt und täglich angepasst und ich habe nur noch Schonkost bekommen. Alles gluten- und laktosefrei was mir meine bis dahin täglich vorhandenen Schmerzen genommen hat und mir nachhaltig zu einem besseren Leben verholfen hat. Bis heute profitiere ich jeden Tag davon und bin auf ewig dankbar! Daher musste ich auch diesen Kommentar schreiben!! Und noch ne Info: Es gibt im Untergeschoß ZWEI Kühlschränke die JEDER nutzen darf! Alles Gute!!!

Reha kein Erfolg und viele Eindrücke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Vernetzung Daten, viele Fragebögen und scheinbar wenig Nutzung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gerüche, wenig Aufenthaltsräume, WLAN, Räume dunkel, Mittagessen)
Pro:
Freundlichkeit/Hilfsbereitschaft/Verständnis aller erlebten Mitarbeiter/Innen
Kontra:
Essen, Räume, zu wenig Einzeltherapie und Zeitdruck für die Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Zwänge, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt dauerte 5 Wochen.

Um es kurz zu beschreiben:

- sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter/Innen mit offenen Ohren für alle Fragen, Probleme und auch Kritik;
- junges Psychotherapeuten- und Ärzteteam;
- Therapien hauptsächlich Gruppentherapie;
- Gruppen sind nicht zu voll, jedoch hauptsächlich Wissensvermittlung, leider sehr wenig Rollenspiele - z. B. im beruflichen Kompetenztraining - was aber auch an den Mitpatienten lag, die nicht wollten;
- Vorträge 2 x die Woche, ca. 45 min in sehr unterschiedlicher Qualität im Vortrag;

Was hat mir Probleme bereitet bzw. nicht gefallen:
- Wechsel zwischen Gruppentherapien oft Minutensache, keine Aufbereitung, Verarbeitung so möglich;
- Lobby, der Raum zwischen div. Räumen im UG sowie das Zimmer viel zu dunkel und ungemütlich;
- kaum Rückzugsmöglichkeiten, Lobby hauptsächlich Aufenthaltsraum; Licht Abends sehr wenig, häufig sitzt man da allein;
- sehr unangenehme Luft durch Gerüche aus UG mit Schwimmbad;
- Mittagessen gefrostet geliefert von Caterer, häufig nicht gerade lecker anzuschauen, oft auch wenig schmeckend;
- Patientenaufenthaltsraum im 1. OG bis 16.15 Uhr nicht nutzbar, da auch Therapieraum;
- sehr wenig aufbereitete Informationen zur Klinik auf der Webseite;
- Zimmerreinigung könnte bei mehr Zeit hierfür besser sein;
- viel zu wenig Zeit für Gespräche zwischen Therapeuten und Patienten, Einzeltherapie viel zu wenig (30 min/Woche);
- 3/4 der Patienten (geschätzt) sind Frauen, zu unausgewogenes Geschlechterverhältnis, was nicht immer optimal in der Kommunikation ist, ebenso bei Altersstruktur unausgewogen, tw. unangenehme Zeitgenossen mit wenig Akzeptanz anderer; z. T. auch wenig Verständnis für Katzenverbot, auch so manches Erlebnis/Sehen im Speisesaal war nicht angenehm, wenig jüngere Patienten;
- hartes, unbequemes Bett ohne Möglichkeit, Kopfteil zu erhöhen;
- WLAN nur in der Lobby.

3 Kommentare

Schlaefer am 18.03.2016

Ich füge folgendes hinzu:

Das ich mich in dem Haus nicht wohlgefühlt habe, liegt nicht an der medizinischen und sonstigen Betreuung dort. Ich habe ein sehr engagiertes, kompetentes und hilfsbereites Team erlebt.


Die Gründe hierfür liegen vor allem in den Rahmenbedingungen, für die die Mitarbeiter/Innen dort nichts können.

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Es könnte so schön sein .....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hat mich persönlich nicht viel weiter gebracht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Einzelgespräche zu kurz aber qualitativ gut, ärztl. Beratung weniger gut)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
motivierte Therapeuten, nettes Personal, guter Austausch mit and. Betroffenen, schöne Umgebung, Kunsttherapie,
Kontra:
nicht genügend individuelle Behandlung im psych. Bereich, zu viel Sport, zu wenig tiefergehende Therapieangebote,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 6 Tagen bin ich von meiner 5-wöchigen Reha im Haus Hermannsbad zurückgekehrt. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ich es in hohem Maße selbst in der Hand habe, was ich aus einer Reha heraushole. Außerdem sehe ich die Relation zu dem, was ich Zuhause habe und da habe ich weder Haushalt noch regelmäßiges Essen und Freizeitgestaltung geschafft. In der Klinik wurde mir so viel abgenommen und eine Struktur gegeben. Deshalb empfinde ich es als unwichtig, ob mein Zimmer jeden 2. oder erst jeden 5. Tag gesaugt wurde. Ich hatte drei Mahlzeiten, geregelten Tagesablauf, kurze Wege zu Sport- und Freizeitangeboten. Allein dafür bin ich schon extrem dankbar!

Das Personal war so freundlich wie ich zu ihm und 'nen schlechten Tag hatten wir alle mal. Die Therapeuten waren hoch motiviert und gut gelaunt und es fiel nichts aus. Die Vertretung war gut geregelt und wurde immer in einer Aktualisierung des Planes mitgeteilt. Die Ärzte waren freundlich aber reserviert.

Beim Sport war ich oft überfordert, die Gruppen bestanden aus Patienten aller Fitness-Voraussetzungen, das Programm war an "normal" fitten Menschen ausgerichtet -> mehr Abstimmung und Vertrauen in meine Selbsteinschätzung!

In der Visite fühlte ich mich nicht ausreichend als denkender Mensch und Individuum wahrgenommen -> mehr Gespräch und Austausch als einseitige Befragungen. Zu wenig Aufklärung und Einbezug bezügl. Diagnose und deren Bedeutung.
Die Gesprächszeiten mit der Bezugstherapeutin waren zu kurz, dennoch habe ich daraus einiges mitnehmen können. Danke Frau P.!
Der allergrößte Schatz, den die Klinik birgt, ist Frau Sch. mit ihrer Kunsttherapie !!! Dort habe ich am meisten über mich und meine verborgenen Gefühle erfahren. Ich kann nur jedem empfehlen, sich dort einzubringen!

Mehr investieren statt an Profit zu denken !!! Z.B. in modernere Geräte, nicht-sportliche Therapieangebote (Musik-, Schreib-, Tanz-, Körpertherapie, Bogenschießen), Liegestühle, Supervision und Evaluation

Mangelnde psychosomatische Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Der psychosomatischen Schwerpunkt des Hauses wird nur ansatzweise eingelöst.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schöne Lage des Hauses; geräumige, saubere Zimmer; meist engagierte Therapeuten
Kontra:
Rudimentäre Psychotherapie: nur 20-25 Minuten Einzeltherapie/Woche; Gruppentherapie mit 12-18 Personen; Essen: durchschnittlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus Herrmannsbad ist schön gelegen, umgeben von einem großen Kurpark.

Die Zimmer sind geräumig und sauber.

Das Essen ist bodenständig, aber wenig abwechslungsreich.

Die physiotherapeutische Behandlung ist gut. Die Therapeuten sind gut gelaunt und kompetent.

Die psychotherapeutische Behandlung war unzureichend, da zu große Gruppen, bis 18 Personen, und zu wenig Zeit für Einzeltherapie - 20-25 Minuten/Woche. Schade, da die Therapeutin kompetent und motiviert war.

Sehr positiv zu erwähnen sind auch die Kunsttherapiestunden.

Meine Erwartungen in eine gute psychosomatische Behandlung wurden in diesen vier Wochen leider nicht erfüllt.

Aufenthalt: Januar 2012

Bad Lausick - eine Reha wert?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Freizeitangebot - Hermannsbad
Kontra:
Essenangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

vergeudete zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Psychos. und Orthop. in eiem Haus-sehr schlecht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (keine Hilfe bekommen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
Klinikleitung Chefarzt Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 in der Klinik. Die Grundstimmung der Patienten war sehr unzufrieden. Es mangelte nicht nur an der fachlichen Anleitung in den Therapiestunden ( außer Kusttherapie-sehr gut),sondern auch an frischem Obst,Freizeitangeboten und mögl. zum Aufenthalt mit anderen Patienten.Einen besonders schwerwiegender Kritikpunkt ist der unmenschliche und ungerechtfertigte Umgang mit Menschen(nicht nur Patienten)durch den Chefarzt!!Nach der Sozialvisite durch den Chefarzt sind sehr viele Patienten am Boden zerstört und verstehen die Welt nicht mehr.Das Entlassungskriterium arbeitsunfähig bzw.arbeitsfähig liegt ganz offensichtlich an der Herkunft und der Quotenerfüllung. Ich hoffe der Kostenträger(wurde schon von mehreren Patienten informiert) führt eine dringend notwendige Quallitätsprüfung durch.Wer Hilfe braucht und möchte sollte wenn mögl. nicht diese Klinik wählen.

7 Kommentare

Derbeste am 29.09.2010

Diese Eindrücke kann ich nur bestätigen. Gerade im Bereich Psychosomatik ist, das was man in einer Reha erleben kann , hier natürlich vor allem mit dem Personal (aber auch mit Mitpatienten) in der Art und Weise des Umganges mit Menschen mit Problemen , Notlangen erschreckend und nicht akzeptabel oder respektabel.
Mit den Patienten einer Reha wird Geld gemacht, sie dürfen aber in der Behandlung nicht viel Geld kosten, und dies merkt man in der Behandlung dann schon.
Leider sind hier die Kommentarmöglichkeiten von der Länge her begrenz- ich hätte noch viel (leider nicht Postives) zu berichten.
Nicht einmal eine Antwort bekommt man auf eine Beschwerde an der Klinik.

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Erwartungen nicht erfüllt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einige Therapeuten vielleicht, einige Gespräche
Kontra:
Vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Wenn man wenig Erwartungen hat, werden diese sicherlich erfüllt. Und viele Patienten kommen mit wenig oder gar keinen Erwartungen zu einer Reha, so jedenfalls mein Eindruck. Diejenigen, die sich viel von einer Reha versprechen, werden wohl eher enttäuscht werden.
2.Nun zu meinen Erfahrungen an sich:
Mal fällt eine Therapie wegen Krankheit ersatzlos aus
Mal fällt eine Therapie aus, weil es draußen zu warm ist, das nächste Mal weil es draußen regnet.
Abgerechnet wird alles so, als ob sie stattgefunden hätten.
3.Persönlich muss ich sagen, dass ich auch mit dem ein oder anderem Probleme mit dem Datenschutz habe.
Es wird auch unfreiwillig vieles (schriftlich der elektronisch) erfasst und kontrolliert, z.B. Auswahl des Essens etc…
In meinem Postfach lag Post von anderen Patienten. Im Schwesternzimmer liegen Akten von anderen Mitpatienten deutlich sichtbar herum. Man wird vor allen Mitpatienten auf persönliche Dinge, Erkrankungen angesprochen.
4. Ich habe sehr oft und extra sehr genau Fragebögen ausgefüllt. Selten gab es mal eine Frage und eine Auswertung nur auf ausdrückliches Bitten meinerseits. Wäre ich Psychologe gewesen. Hätte ich eine Vielzahl von Nachfragen etc.. gehabt. Vieles wird nicht besprochen, sondern man liest es dann erst im ärztlichen Entlassungsbericht beim weiterbehandelten Arzt.
5. Man drückt häufig vor konkreten Hinweisen, Tipps, Empfehlungen, selbst wenn man um diese bittet. Beratungen, wenn diese so nennen kann, wie z.B. Sozialberatung kann man sich fast schenken. Die Vorbereitung auf den Patient (z.B. durch Studium der Patientenakte) fand nicht statt. Selbst, wenn man Werkzeug an die Hand bekommt und man selber damit arbeiten muss, ist dies zu wenig für eine Reha. Die Art und Weise der Chefarztvisite (lange Wartezeit trotz Termin, kurze unpersönliche Behandlung, keine Fragemöglichkeit, typisches Auftreten, welches keine wirklich gute Arzt-Patienten-Beziehung schafft …) ist schon merkwürdig, vor allem wo gerade die Ärzte wissen sollten, wie wichtig eine guter Arzt-Patienten-Kontakt ist.
6. Die Wartezeit für den Fahrstuhl auf den man durchaus einmal angewiesen ist, ist viel zu lang.
Apropos Wartezeit. Eine Waschmaschine für alle Patienten, die dann wie der Wäschetrockner auch noch kaputt ist. Und das bei sechswöchigen Aufenthalten

5 Kommentare

Raupe77 am 26.10.2010

Was, der Wäschetrockner ist immer noch kaputt?? Das war schon im Januar der Fall. Aber da wurde sich auch nie drum gekümmert! Der Chefarzt ist keine Rede wert! Ich hab mich mit ihm angelegt! Ich fand ihn total unmenschlich und arrogant. Aber das habe ich ihm auch gesagt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ausnahmen bestätigen die Regel!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden ( )
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (medizinische Behandlung? Nur im Notfall!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einige Therapeuten!
Kontra:
viel zu viel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

dago54 am 19.03.2010

Wenn ich hier lese, dass demnächst 50% mehr Patienten "abgearbeitet" werden sollen, dann bekomme ich Schnappatmung...! Das Personal ist beim jetzigen Belegungsstand schon überfordert! Habe erste gestern meine 3 Seiten Reha-Kritik an die Rentenversicherung geschickt, aber die werden wahrscheinlich gleich dem Reißwolf zum Opfer fallen?! Kann mir absolut nicht vorstellen, dass von "offizieller Seite" keiner Interesse an einer Qualitätsüberprüfung der Klinik hat, kann doch nicht sein, denn hier werden doch haufenweise Steuergelder von uns allen verschwendet!!! Und wer wertet eigentlich die klinikinternen Abschlußfragebögen aus??? Wo bleibt die in der Therapie so oft angesprochene Kritikfähigkeit - in diesem Falle allerdings die der Klinikleitung? Läuft wahrscheinlich nach der Devise "Augen zu und weiter wie gehabt"...

Sachsenklinik - eine gute Wahl?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Steckt Abt. Psychosomatik noch in Kinderschuhen?)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Welche Beratung ist hier gemeint? Kann mich an keine Beratung erinnern!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (keine Flexibilität bei indiv. gewünschter Therapieplanänderung)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte (zu) hohe Erwartungen an die 6 Wo. Reha. Dauerte 1 Wo. bis Therapie richtig in Gang kam. Klinik setzt nur auf aktive Entspannung (keine Massagen etc.). Psychotherapie unbefriedigend, denn 4x/Wo. nur 1 Std. Gruppen- und nur 1x/Wo. 1/2 Std. Einzeltherapie. Kein Thema konnte tiefgründig diskutiert werden. Therapeuten alle sehr jung (ältere Patienten wünschten sich Therapeuten mit etwas mehr Lebens- und Berufserfahrung). Kunsttherapie sehr empfehlenswert!!! Zimmer okay; Essen könnte einfallsreicher sein, aber jeder wird satt; Freizeitangebote mangelhaft (u.a. Schwimmbad und Fitnessraum nur kurze Zeit offen außerhalb Therapiezeit), kein hauseigener Kiosk vorhanden; Schwestern sind sehr nett und um Pat. bemüht; Servicepersonal (Speisesaal und Reinigung) voll in Ordnung; Rezeptionsdamen könnten etwas freundlicher sein; Achtung: wenn Wo.-Therapieplan steht, dann kaum Änd. möglich (betr. zusätzl. Einzelgespräche); sehr hohe Tel.-gebühren (Servicenummern) - Handy unbedingt mitnehmen; Trinkglas empfohlen, da an Wasserautomaten nur Einweg-Plastebecher vorhanden; kein Radio auf Zimmer; die beste Therapie für mich waren (außer Kunsttherapie) die Gespräche mit meinen Mitpatienten!!!
"Sorry" an die Klinik, aber dieser Kommentar soll nur einerseits Kritik, andererseits Motivation für das nochmalige gründliche Durchdenken des Therapiekonzeptes sein!

Einfach nur schade!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kunsttherapie. Körperwahrnehmung
Kontra:
an Allem wird gespart (zu Lasten der Patienten)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Sachsenklinik wird ein rigoroser Sparkurs zu Lasten der Patienten gefahren.

Essen: Angebot langweilig, unzureichend, Mittagessen ist Fertiggericht aus dem Catering, Säfte nur zum Frühstück, mittags Wasser, gesunde Ernährung sieht anders aus.

Zimmer: dunkel, anfangs kalt, danach überheizt. Kein bequemes Sitzmöbel, weder im Zimmer noch in den Gemeinschaftsräumen.

Therapien: In der Anzahl völlig unzureichend, durch akuten Personalmangel fielen Anwendungen ersatzlos aus, Einzelgespräch nur einmal in der Woche, ab Freitag Mittag war mit den Behandlungen meist Schluss, auf Begleiterkrankungen ( z.B. Tinnitus oder orthopädische Erkrankungen) wurde so gut wie gar nicht eingegangen

Freizeit: Wenige Angebote, Sportmöglichkeiten über den Therapierahmen hinaus kaum vorhanden, Hallenbad könnte öfter genutzt werden wenn Aufsichtspersonal vorhanden wäre, Wasser ziemlich kalt, Bad im Haus Herrmannsbad ( Neurologie) nur gegen Entgelt nutzbar (warum eigentlich?)

Aber es gab auch gute Seiten. Die Mehrzahl der Therapeuten und Schwestern sowie des Reinigungspersonals war sehr freundlich. Bei den Ärzten gab es Licht und Schatten. Am meisten enttäuschte mich die so genannte Chefarztvisite. Als sehr positiv empfand ich die Kunsttherapie. Klasse!

Insgesamt gesehen gab es für mich zwar einen Therapieerfolg, dieser hätte aber bei besserer Ausnutzung aller Möglichkeiten deutlich besser ausfallen können. Befremdlich, dass man als Patient mit psychischen Problemen von Freitagmittag bis Montagfrüh eigentlich allein gelassen wurde. Zum Glück erwies sich hier die Therapiegruppe als hilfreich, dank Eigeninitiative konnten die öden Wochenenden einigermaßen mit Leben erfüllt werden. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass in der Klinik zwar überall ein Kiosk für die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs ausgeschildert ist, dieser aber seit längerem nicht existiert.

Immer wieder gern

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tolles Personal, sehr schöne Lage im Grünen
Kontra:
In die Jahre gekommenes ehemaliges Kurhotel
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon zum zweiten Mal innerhalb von kurzer Zeit Gast ihres Hauses aufgrund familiärer Todesfälle.
Ich mach es kurz, ihre Mitarbeiter sind das Herz ihres Hauses, nur um einmal ein paar Namen zu nennen ...vielen Dank Frau Becker, immer ein Lächeln im großen Speisesaal, vielen Dank Frau Wykowski, die gute Seele des Hauses, immer zur Stelle wenn ich mein Zimmer etwas optimieren musste und Frau Hannig, eine Perle ihres Fachgebietes.Ich hätte sie auch nur zu gern, in meiner zweiten Runde, an meiner Seite als Bezugstherapeutin gehabt.

Viele herzliche Grüße aus Berlin
Alex

Gute, etwas in die Jahre gekommenen Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal das immer hilfsbereit war
Kontra:
Einiges schon ziemlich in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Mittelschwere wiederkehrende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient vom 28.04.2025 bis 09.06.2025 im Haus Herrmannsbad in Bad Lausick. Soweit tolle Klinik und meistens auch tolle Therapeuten. Das man nicht jeden mögen kann ist ja bekannt. Die Schwestern dort in der Klinik hatten, wenn ich es brauchte immer ein offenes Ohr. Meine Bezugstherapeutin war für mich genau das was ich brauchte. Sie könnte mir sehr gut weiter helfen. Mitarbeit ist natürlich vorausgesetzt. Das sind ja alles keine Zauberer. Ausstattung der Klinik ist schon etwas in die Jahre gekommen aber trotzdem angenehm. Jeder hat dort sein Einzelzimmer. Über das essen streiten sich ja immer alle, aber man ist da ja nicht im Urlaub in einem 5 Sterne Hotel. Mir hat es immer völlig gereicht. Zusätzlich gibt es immer ein wirklich großes Salat Buffet wo jeder etwas finden kann. Das einzige was für mich hätte mehr sein können waren mehr Einzelgespräche gewesen. Und mein vorletztes Einzel Gespräch ging anstatt 60 min leider nur 30 min. Das war nicht schön. Gerade fertig mit erzählen wollte schon der nächste Therapeut den Raum haben. Das war mal ein kompletter Griff ins Klo. Was ich als sehr positiv empfunden habe war eine Patienten Partnerschaft. Am Anreise Tag wurde ich von einem Patienten aus meiner Gruppe durch eine Hausführung begleitet der mir die wichtigsten Stationen im Haus zeigte sodass man nicht wirklich suchen musste wo man hin muss. Das fand ich wirklich sehr angenehm. Im großen und ganzen hat mir der Aufenthalt dort sehr gefallen. Würde diese Klinik wieder nehmen wenn ich es nochmal brauchen sollte.

Reha Bad Lausick, Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit 24.3 2025 hier in der Psychosomatischen Klinik am Steingrundweg in Bad Lausick. Nach für mich anfänglichen Problemen hier anzukommen(man hat sich mit allem etwas alleine gefühlt,die feste Gruppe die man hat,war leider nur im Gruppengespräch zusammen, ansonsten war man in jeder Therapie mit anderen Leuten zusammen, was es schwer macht sich zu öffnen.
Irgendwann habe ich mich abgefunden und mein Ding gemacht. Therapiemässig was Gruppe und Einzelgespräche angeht war ich sehr zufrieden, trotz sehr jungen Therapeuten.
Zimmer sind ok und sauber,danke an das Putzteam,die hier wirklich ihr bestes geben .
Essen ist Grenzwertig.Zum Überleben hat es gereicht, soll wohl auch nicht anders sein.Jeden Abend dasselbe,ob Brot oder Wurst,Irgendwann kann man es nicht mehr sehen.Salatkrationen sind auch Gewöhnungsbedürftig ( Möhrensalat mit Büchsenmischobst oder Chicorésalat mit Büchsenpfirsichen)Sowas ist doch schnell selbst gezaubert und wäre schmackhafter.Mittagessen genauso.Da gab es auch Gewöhnungsbedürftig Kreationen.Man sollte da vielleicht den Anbieter überdenken oder selber kochen, was vielleicht weniger Bauchschmerzen und Blähungen erzeugt, als dieses Essen aus dem Konvektomaten.
Ansonsten ist es eine wunderschöne Gegend, mit dem Auto kann man auch alles gut erreichen. Wer nicht gut zu Fuss ist,wird Schwierigkeiten haben, da alles sehr weitläufig ist ( Netto Rossman,Rewe,Penny) Zu Fuß eine Strecke ca.1.5 km.
Meine Reha endet am 4.6 2025( war mit Verlängerung).

Reha 6,7.2024

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig Anwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr in die Jahre gekommen)
Pro:
Personal
Kontra:
Alter der Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war von Anfang Juni 24 bis Mitte Juli 24.Nachdem ich nach einer langen Autofahrt ankam, meldete ich mich an der Rezeption an. Nach kurzem Einchecken, machte ich mich ohne Begleitung auf die Suche meinem Zimmer.
Ich hatte Glück und mein Zimmer war groß und ruhig.
Matratze war sehr geeignet für meine Rückenprobleme. Dem Zimmer und dem Haus merkt man allerdings die Jahre an.An Kleinigkeiten halt.
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, ob Schwestern, Therapeuten, Küchenpersonal und Putzfrauen, es gibt in dieser Richtung absolut keine Probleme und Kritik.
Ärztinnen,sind durchgehend jung und es gibt scheinbar nur weibliches Personal. Bei mir wechselte meine Ärztin nach ca 2,5 Wochen und dann hatte ich den Überblick verloren, wer für mich dann zuständig war. Lernte 2 weitere Ärztinnen bei der Visite und im Abschlussgespräch kennen.
Wobei die erstere Ärztin meine Beurteilung verfasste. Fand ich suboptimal und war auch nicht ganz damit einverstanden.
Positiv erwähnen möchte ich die Kunsttherapeutin, bei der ich anfänglich skeptisch war. Sie macht aber wirklich ihren Job engagiert und hervorragend.
Danke nochmals an dieser Stelle.
Weiterhin möchte ich die Physiotherapeutin mit ihren auffälligen roten Haaren, Namen darf man hier ja nicht nennen, sehr positiv hervorheben. Sie ist eine sehr positive, freundliche, humorvolle und absolut engagierte Person. Attraktiv auch noch dazu, nur nebenbei erwähnt. Sie half mir meine Hüftschmerzen zu lindern und gab mir einen Tipp das dauerhaft zu erreichen.
Herzlichen Dank dafür Frau K.
Als letztes möchte ich meine Psychotherapeutin erwähnen, die mich in Einzelgesprächen doch stückweit weiterbrachte. Ich fasste schnell Vertrauen zu ihr.
Vielen lieben Dank dafür Frau L.
Nun im Großen und Ganzen war ich mit der Reha zufrieden.
Viel Erfolg noch weiterhin dem ganzen Team.
MfG
A. Sp.

Immer wieder gerne

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Motivierende Gespräche mit meinem Therapeuten
Kontra:
Wenig Ruhe bei den Therapien durch starke Umgebungsgeräusche
Krankheitsbild:
Depressionen,Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühling 2024 für 5 Wochen Patientin im Haus Hermannsbad und habe seitdem nach einem Satz gesucht, um in aller Kürze zu beschreiben , was ich so positiv fand.
Jetzt ist es mir eingefallen!
DER PATIENT DURFTE SEINE WÜRDE BEHALTEN!
Mein Therapeut Herr Pa... war das Beste was mir passieren konnte! NIE übergriffig oder belehrend,extrem engagiert, natürlich und immer offen für die Sorgen und Nöte der Patienten.
Ebenso erwähnenswert ist der Sporttherapeut Hr.Lo..., der super Übungen zeigte und fachlich richtig fit ist.
Ein Hoch auf die Damen aus dem Speisesaal!!! Ohne euch wäre die Klinik bedeutend ärmer, denn euer Lächeln und Fürsorge hilft manchmal mehr als ein Arztgespräch!
Ebenso die Damen von der Rezeption, die dafür sorgen, dass man sich immer Willkommen fühlt.
Es gab auch richtig liebes Pflegepersonal und die BESTE Servicekraft ever (danke nochmal für alles) - allerdings gibt es unter den Schwestern auch tatsächlich einige mit "Drachendiplom" und "Lächelschwäche", was ich nicht so gut fand.
Herausragend fand ich die Physiotherapie und da im Besonderen meine Masseurin!
Klasse ist auch die Lage der Klinik, das Hallenbad, das Haus selbst und die Umgebung!
Eine besonder Empfehlung: der Fischladen nicht weit entfernt! Das Backfischbrötchen ist Meeeeega...und auch alles andere schmeckt absolut köstlich.
Die Zimmer sind ok und werden - wenn man will - auch täglich gereinigt. Papierkorb vor der Tür bedeutet "Heute nicht nötig!"
Zu erwähnen ist auch noch die Ergotherapie und die Ernährungsberatung - beides richtig gut.
Am besten ist die Lobby! Treffpunkt für jung und alt und gleichzeitig schaulaufen der Eitelkeiten....richtig spannend und klasse. Dazu einen Vanillecappuccino aus dem Automaten und der Blutdruck sinkt!
Im November haben wir (aus Patienten wurden Freunde)Rehatreffen für ein WE und ich freu mich schon sehr darauf.
Meine Wunschklinik für die nächste Reha heißt bei mir ganz klar: Haus Hermannsbad

1 Kommentar

Bw2506 am 03.11.2024

Danke für diesen Erfahrungsbericht. Ich werde im März vor Ort sein.
Bei manchen Berichten bekommt man ja schon etwas bedenken.
Dieser hier lässt mich hoffen das es doch angenehm werden kann.
Danke dafür.

Bewertung der Sachsen Klinik Bad Lausick

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal toll
Kontra:
Zimmer und Mittagessen nicht so toll
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Sachsen Klinik.
Meine Eindrücke und Erfahrungen in dieser Klinik waren sehr positiv.
Vorallem das Personal war sehr nett, rücksichtsvoll und immer bestrebt, dass Beste für den Patienten rauszuholen.Ich erfuhr eine gute Beratung in Einzelgesprächen, wo man auf meine Belange mit Fingerspitzengefühl einging.
Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter dieser Klinik!
Ich habe mich aufgehoben gefühlt, obwohl so viele Patienten in der Zeit in der Klinik da waren, wurde auf jeden Einzelnen eingegangen.
Was den Wohnbereich an ging, da könnte man noch einiges verbessern.
In den Zimmern fehlt es ein wenig an Gemütlichkeit.
Das Essen war soweit in Ordnung, aber das Mittagessen war nicht so positiv zu erwähnen.
Mit freundlichen Grüßen

Für die erste Reha gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Beachtung
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Depression Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

Haus Hermannsbad war nicht meine erste Reha, nicht die beste aber bei weiten nicht die Schlechteste. Man merkt dem Haus überall an das es als Kurhotel und nicht als Rehaklinik konzipiert wurde, das hat aber auch den Vorteil das "nur" rund 100 Patienten Platz finden. Das macht sich vor allem in der entspannten freundlichen und für mich sehr ordentlichen Essensversorgung positiv bemerkbar. Die meisten Therapieräume sind keine und haben eine sehr unangenehme Akustik was bestimmte Therapien schwer macht. Viele Mitpatienten hatten, wie ich auch, nicht zu lösende Probleme mit den Schlafliegen. Die Therapeuten, Ärzte das gesamte Personal, bis zum Servicepersonal, gibt sich große Mühe den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Abläufe sind gut und zeitlich zu meistern, Ausnahmen davon sind leicht zu klären. Schade finde das auch in den Rehaeinrichtung sich der Personalmangel durch Ausfälle von Behandlungen bemerkbar macht. Das liegt aber nicht am Haus Hermannsbad, eher an der Gesundheitspolitik. Das das Geld auch hier knapp ist sieht man dem einst sehr schönen Kurpark leider an, Schade. Sehr vermisst habe ich eine Cafeteria und einen kleine Kiosk. Für Patienten die noch keine Kurklinik von innen gesehen habe kann ich Haus Herrmannsbad durchaus empfehlen. Was allerdings in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr gemacht werden sollte ist für einen Hotspot Geld zu verlangen, das ist schlichtweg Abzocke.

Mein Fazit gute bis sehr gute Therapeuten, Ärzte ......
gutes Personal ....
gutes Essen.....
keine gute Schlafmöglichkeit, das Wort Bett kann ich hier nicht benutzen

gute Klinik, kann ich empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten, Ärzte, Schwestern und Servicepersonal
Kontra:
W-lan auf dem Zimmer, Essen etwas abwechslungsreicher
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr stimmiges Konzept, viele Angebote, Therapien. Sport- und Bewegungseinheiten sind ausreichend vorhanden, die auf jeden Patienten individuell angepasst werden. Die Trainingseinheiten (mit meist 20 min) sowie die Intensität und die Schwere der Übungen sind für jeden gut zu schaffen. Man bekommt sehr viele Informationen und Anregungen entsprechend dem eigenen Krankheitsbild. Ausserdem werden Ernährungsberatung, Massagen und eine Sozialberatung angeboten. Auf regelmäßiges Essen wird großen Wert gelegt.

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