Die Ausstattung und Verpflegung würde ich als Durchschnittlich bezeichnen.
Die Intensität der Behandlungen ist äußerst gering.
Es gibt auf dem ganzen Gelände kein Internet, dieses muß man sich für 20,- € für 3 Wochen dazu kaufen. Was ich als unverschämt empfinde, wenn ich am Tag schon 10,-€ Zuzahlung leisten soll.
Als ich die geringe Zahl der Anwendunngen als nicht zufrieden stellend bezeichnette, wurde ich aufgefordert "meine Sachen zu packen und wieder nach Hause zu fahren" was ich auchsofort tat.

Viel zu wenig Anwendung nach Hüft OP!An manchen Tagen nur 2×20 minuten Anwendungen Dafür aber noch jede Menge Vorträge.Beim Nachfragen unnötige Fangopackungen für den Nacken bekommen!15 min.Wärme und Fertig!Immer der selbe Spruch von den Ärzten tut mir leid Keine Kapazitäten!Aber das Haus voll mit 250 Patienten!Mittagessen besteht fast nur aus Fertiggerichten, morgens und Abends immer das gleiche!!Einziger Vorteil sehr Sauber dort und nettes Personal!Das gezahlte Geld für die Reha geht wohl dort in die Verwaltung statt Personal einzustellen! Zustand wohl seid 2 Jahren dort so!Da die Klinik mitten im Wald liegt ist sie für gebehinderte Menschen nicht empfehlenswert!Niewieder

die durchaus schöne topographische lage sollte nicht über Grenz wertige Modalitäten in der Reha Klinik hinweg täuschen.
fragwürdige Maßnahmen, wie das tragen von Schutzmasken auf Fluren die man nur durchquert und völlig sinnlos sind. Im Speiseraum wo ca 80 Personen gleichzeitig sitzen, bemerkt man keine Belüftung, selbst die Türen und Fenster werden nicht geöffnet.Nein es werden die Fenster noch mit Vorhängen zugesperrt um das eindringen von UV- Sonnenlicht zu verhindern.Das Personal steht gelangweilt herum und beobachtet die Essen Aufnahme.
Das Essen ist auf ein Sparmenü reduziert was nur alte 80 Jährige gut verkraften.
Gemüseangebot sehr Mangelhaft. Obst Angebot fast gar nicht.
Maximal 4 Sorten Wurst. 1 Sorte Scheiben käse.Aber täglich bedenkliche Produkte wie Schmelzkäse. Sonerwünsche, Vegetar. Ernährung,ua. werden nicht berücksichtigt.
Hauptsächlich Weizenprodukte mit geringem Nährwert.
Die Betten stark Geräusch intensiv und abgenutzt.
Der Duschraum stinkt nach Abwasserkanal.
Keine normale Störungsfreie W-Lan Verbindung im Objekt.

Wenn man eine Knie- und/oder Hüftprothese erhalten hat, mag diese Einrichtung gut sein, jedoch nicht wenn man zur Mobilisierung des Knochengerüstes oder Fitmachung für den Job in diese Einrichtung kommt.

Die Betten sind zu hart, Seitenschläfer bekommen Probleme. Die Matratzte bestand aus 2 zusammengeklebten jeweils 6 cm Schaumstoffteilen, fest umzogen teils aus Plastik bestehendem Überzug.

Zu wenige Anwendungen - wer wie gesagt ein Ersatzteil bekommen hat, ist hier gut aufgehoben, denn diese Patienten erhalten mehr Anwendungen.

Auf Nachfragen und Bitten trotzdem nicht mehr Anwendungen erhalten.

Keine Auswahl beim täglichen Mittagessen. Wir sind alle Individuen, da sollte es möglich sein wenigesten zwischen 3 Gerichten zu wählen. Das Gemüse war in der Regel zerkocht. Die Servicekräfte sind teils sehr Maulfaul.

Die Stationsschwestern waren sehr freundlich.

Der Park ist schön angelegt, aber sehr klein und auf die Dauer langweilig. Einzig das Waldcafe ist ein Lichtblick.

Diese Einrichtung ist für Menschen gut geeignet, die nicht viel laufen wollen oder können. Alle anderen sollten möglichst mit dem eignen PKW anreisen, im Umland lässt sich einiges entdecken.

Ich bin Mutter einer Tochter die sich im Juni da wegen eines Bandscheibenvorfall's befand. Ich bin erschrocken über das gesundheitssystem. Sie bekam teilweise 2.bis 3 Anwendungen pro Tag. Teilweise sind sie da gestresst und genervt, sodass sie sich nicht mehr traute was zu fragen. Aber eigentlich geht es ja um ihr und ihre Gesundheit. Das Essen ist nicht vielfältig und frisch. Traurig das die Jugend diese Erfahrung schon machen muss.

schreckliche unrenovierte Zimmer im 1. bis 3.ten OH im Neubau, versiffte Teppiche, unangenehmer Raumgeruch.

Für Menschen die sich nach neuen Trends wie glutenarm, vegetarisch etc ernähren ist es die Katastrophe. kaum gekochtes Gemüse. Keine Auswahl beim Mittagsgericht. Abendessen schon um 17.15. Obst ist auf 1 Stück begrenzt. Wurst natürlich nicht. jeden Abend süssen Joghurt. nix Bio nix Tierschutz. Nur Kuhkäse, nix Schaf oder Ziegenkäse. Nur bei Unverträglichkeit gibt es täglich den gleichen ziegenfrischkäse.

Physiotherapeuten sind sehr engagiert.

Änderungswünsche bzgl. Therapoeplan werden nur wenig berücksichtigt angeblich sind alle Termine fast immer ausgebucht.
Verlängerungen sind nur selten zu bekommen weil die Klonik dUerhsft ausgebucht ist. Nach welchen Kriterien Verlöngerungen bewilligt werden ist absolut nicht transparent und wenig nachvollziehbar.

Physiotherapie war gut und sehr hilfreich. Die Unterbringung habe ich als unbefriedigend empfunden. Bei mir wurde eine Schlittenprothese eingebaut. 11 Tage nach OP wurde ich in einem Zimmer mit nicht barrierefreiem Bad untergebracht (Duschtasse ohne irgendeinen Griff zum Festhalten). Betten konnten nur mittig schräg hochgestellt werden im Beinbereich. Das machte keinen Sinn. Es gab Ernährungsvorträge, die sich nicht mit dem tatsächlichen Angebot deckten.Es fehlte nach meinem Empfinden frisches Obst und Gemüse. Von dem gab es nur wenig. Während meines Aufenthaltes wurde am Dach gearbeitet. Es war unter der Woche laut, da Schutt durch einen Plastikschlauch vom Dach nach unten befördert wurden. Das Schwimmbad war ab Mitte der Reha wegen Bauarbeiten geschlossen. Die Klinik liegt in einem Funkloch. Man musste einerseits WLAN buchen (20 EUR für 21 Tage) und wenn man erreichbar für pflegebedürftige Menschen ohne Internetkenntnisse sein musste, noch Festnetzanschluss dazu buchen (Grundgebühr 1,10 EUR pro Tag + verbrauchte Telefoneinheiten).Das empfand ich als teuer. Außerhalb der Therapiepläne war das Beschäftigungsangebot sehr mager und für meine Altersgruppe leider uninteressant. Wer sich nicht selbst beschäftigen kann oder alleine ist, dem würde ich von diesem Ort abraten. Wer totale Abgeschiedenheit mag, der ist hier richtig. Für mich war es leider nichts. Einzige Einkaufsmöglichkeit auf dem ganzen Gelände war das Waldcafé. Schade. Ich würde nicht noch einmal hier eine Reha machen. Es fehlte der Wohlfühlfaktor für die Seele. Ich war enttäuscht.

Wegen der Schwimmhalle hatte ich mich für diese Reha Klinik entschieden. Leider ist die Wasserfläche seit einiger Zeit an Vereine vermietet und der Patient darf die Halle nur ab Freitagnachmittag bis Sonntagabend nutzen. Physiotherapeuten sind qualitativ sehr gut und engagiert. Leider hatte ich in 18 Tagen nur zwei Lymphdrainagen und vier Physiotherapie Anwendungen a' 20 bis 25 Minuten. Ansonsten Massenabfertigung durch Gruppentherapie (Physio).
Leider war die Essensversorgung schwierig (vegan). Das Mittagessen war in Ordnung aber nicht ausgewogen. Einfach nur Kartoffeln mit Gemüse und einer Soße. Oft gab es industriell verarbeitete Nahrungsmittel dazu. Frühstück und Abendessen waren eine Katastrophe. Es gab drei verschiedene Pflanzenaufstriche von denen mir nur einer geschmeckt hat. Drei Tage lang gab es eine pflanzliche Käsealternative, die geschmacklich gruselig war. Am Abend gab es für mich ein paar trockene Salatstücke, die ich mit Balsamico Essig würzen sollte. Balsamico Essig mag ich überhaupt nicht.
Nach dem ersten Gespräch mit der Diätassistentin gab es einige Tage später eine pflanzliche Wurstalternative. Aber nur für zwei Tage. Ich fragte mehrmals nach einem pflanzlichen Quark-Dip (mit etwas Öl und Gewürze/Kräuter und fertig), eine leckere Bowl, ein Linsen-Burger oder Humus. Leider konnte das bis zu meiner Abreise nicht umgesetzt werden.
In 2024 hätte ich mir das niemals vorstellen können.
Bemängeln, für eine Orthopädische Klinik, muss ich auch, dass Nahrungsmittel angeboten wurden, die viele orthopädische Krankheitsbilder, z.B. Arthrose, fördern. Jeden Tag gab es Tomaten, Kartoffeln oder Paprika. Das sind Nachtschattengewächse und sollten unbedingt vermieden werden.

Ich war im Dezember 22 nach einer Hüft-Tep dort.
Schwestern, Pfleger und Physiotherapeuten super. Dr.Mezioni war Klasse, leider der Arzt der die Visite vornahm nicht unbedingt.
Frühstücks und Abendessenbüfet war immer sehr gut bestückt. Obst und Salatangebot mangelhaft. Mittagessen keine Wahl Möglichkeit, Fertigsaucen, kaum Salat als Vorspeise.Von einer Rehaklinik erwarte ich zur Gesundung Vollwertküche. Eine Reinigungskraft für eine gesamte Station.Da ist die tägliche Reinigung der Zimmer kaum möglich. Ich kann mir eine 2. Reha dort nicht vorstellen.
Auch an Weihnachten und Neujahr wurden Patienten aufgenommen.Nur kein Leerstand der Zimmer und so kommt Geld in die Kasse. Die Betten sind überaltet und laden nicht zum Schlafen ein.

Abhängigkeit von einer desinteressierten, arroganten und wortkargen Stationsärztin, die vor allem über den Behandlungsablauf entscheidet.

Ich, weiblich, 55 Jahre, kam nach einem Unfall (erneute Oberschenkelfraktur) mit Anschluss Reha in diese Klinik.

Die positiven Punkte der Klinik sind für mich:
Das Klinikpersonal war freundlich und hilfsbereit.
Die Abläufe sind gut durchstrukturiert.
Das Essen war abwechslungsreich, regional, frisch und gut schmeckend.
Die Therapeuten waren einfühlsam, gut auf den Patienten ausgerichtet und haben ihre Arbeit sehr gut gemacht.
Die Ausstattung der Zimmer (ich hatte kein Krankenhausbett) war bedarfsorientiert und von der Größe her gut ausreichend, wenn man auf Gehstützen angewiesen ist

Nun zu den negativ Punkten:
Man ist sozusagen von der Außenwelt isoliert, wenn man so wie ich Alleinversorger ist. Mobilfunk war, wenn überhaupt, in der Klinik nur an bestimmten Stellen mit schlechtem Empfang möglich. Ein WLAN Anschluss konnte kostenpflichtig hinzu gebucht werden.
Ich hatte oft nur 3 Anwendungstermine pro Tag.
Die behandelnden Ärzte gingen nur wenig auf meinen Krankheitsverlauf mit vielen chronischen Vorerkrankungen ein.
Aufgrund eines chronischen Lymphödems bekam ich neue Kompressionsstrümpfe in der orthopädischen Werkstatt der Klinik verordnet. Die Kompressionsstrümpfe verbesserten den Zustand der Ödeme nicht, da ich anstelle der erforderlichen Flachstrickquälität nur eine Rundstrickvariante, für Ödempatienten nicht ausreichend, bekam. Für chronische Lymphödeme ist dies nicht zu empfehlen.

Bei der Schwere meiner Erkrankung wäre eine Verlängerung ratsam gewesen. Diese wurde aber gar nicht erst beantragt. Das Argument des Chefarztes dafür war, dass das Haus schon für die nächsten 2 Monate voll ausgebucht ist. Nach welchen Kriterien hier eine Verlängerung genehmigt wird ist fraglich. Ich bin dann alleinversorgend, unsicher laufend mit 2 Gehstützen in einem weniger guten Zustand entlassen worden.
Deshalb wird es kein 2. Mal für mich in dieser Klinik geben.

Die Klinik liegt ziemlich abgelegen im Wald. Handy Empfang gleich null. WLAN muss man extra kaufen.
Die Anwendungen waren meines erachten nicht auf mich abgestimmt. War immer das gleiche.
Das Abendessen ist zu früh (17:00 Uhr)

Ich war aufgrund einer Oberschenkelfraktur im Mai für 3 Wochen dort! Als erstes möchte ich erwähnen, dass das gesamte Personal, also von der Reinigungskraft, dem Servicepersonal im Essensbereich, der Rezeption, den Schwestern, den Therapeuten und Ärzten, immer sehr nett und hilfsbereit ist. Die Mahlzeiten sind reichlich und frisch. Die Zimmer noch ganz überwiegend im Krankenhauslook, also nicht so, wie im Prospekt dargestellt. Die Außenanlagen sehr gepflegt und großzügig!
Für unzureichend halte ich die Anzahl an Anwendungen. In drei Wochen sechs echte Physiotherapietermine a 20 Minuten Anwendungszeit sind für mich bei einer stationären Rehaklinik erheblich zu wenig. Zusätzlich gab es Fangopackungen, Wassergymnastik in der Schwimmhalle, die Beingruppe und die Muckibude. Eine Massage zur Lockerung der Oberschenkelmuskulatur habe ich 1 x erhalten, ging aber zu Lasten einer Anwendung! Auf die mit zunehmender Belastung einhergehenden Kniebeschwerden wurde nicht reagiert.
Insgesamt fehlt es an jedweder individuellen Betrachtung des Patienten. Die Gruppen bestehen aus nur schwach belastbaren und schon weit fortgeschrittenen, also deutlich leistungsfähigeren Patienten. Letztlich bestimmt jeder für sich ob er/sie noch Extraschichten in der Schwimmhalle oder der Muckibude außerhalb der Therapiezeiten einlegt.
Die wöchentlichen Therapiepläne werden aufgehübscht mit ständigen Vorträgen, die man sich aber als halbwegs intelligenter Mensch sparen kann. Lässt man diese Termine außen vor, ergibt sich unglaublich viel Freizeit zum herumgammeln. Wer es mag???
WLAN funktioniert, wer öfter mal telefonieren muss, kommt um das Festnetz, was zusätzlich kostet, nicht umhin.
Ich habe im Anschluss an die Reha Physiotherapietermine von meinem Arzt verordnet bekommen. Jeder einzelne Termin ersetzt quasi eine Woche stationären Aufenthalt. Das muss man wissen! Heute würde ich mich für eine ambulante Reha entscheiden. Voraussetzung ist natürlich, dass man körperlich dazu in der Lage ist.

Mit meinem 3wöchigen Aufenthalt war ich sehr zufrieden.
Ich fühlte mich gut aufgehoben, gut betreut und gut behandelt.
Meine verordneten Anwendungen waren vieseitig und ausreichend.
Alle Mitarbeiter waren den Patienten sehr zugewandt.
Gern hätte ich noch eine Verlängerungswoche genutzt, war vom Arzt angeraten, aber leider war ich nicht unter den Auserwählten.
Gerne nutze ich ihr Haus erneut für eine weitere Reha.

Klinik ist idyllisch gelegen, dafür aber in einem Funkloch. Wenn man Kontakt zur Außenwelt haben will, ist das nur über den kostenpflichtigen Festnetzanschluss oder über das ebenfalls kostenpflichtige WLAN möglich.
Der Transfer vom Krankenhaus über den von der Rehaklinik organisierten "Krankentransport" ist eine Zumutung.
In meinem Fall dauerte der Transfer von dem operierenden Krankenhaus in Berlin nach Belzig volle 3 Stunden, weil in dem unbequemen Kleinbus erst 3 weitere Patienten in verschiedenen Kliniken aufgesammelt werden mussten. In dieser Zeit saß ich auf meiner 6 Tage alten Op-Narbe und kam hungrig mit nachlassender Wirkung der Schmerztabletten nachmittags an.

Die Behandlung durch meine Physiotherapeutin war Top.
Die übrigen Anwendungen in Ordnung, wenn es auch mehr hätten sein können. (Vielleich sollte man nicht eine pauschale Abrechnung vereinbaren)

Das Essen ist schmackhaft. Es besteht bei den Hauptgerichten die (vorherige) Auswahl zwischen vegetarisch und nicht-vegetarisch und bei den Nebenmahlzeiten eine reiche Auswahl am Büffet. Das Bedienungspersonal im Speisesaal ist -von einer Ausnahme abgesehen- sehr freundlich.

Ob ich diese Reha-Klinik noch einmal wählen würde, weiß ich jetzt noch nicht. Jedenfalls würde ich sie nicht wählen wenn nur der von der Oberlin Rehaklinik organisierte Transfer zu Verfügung steht.

Die Klinik liegt abseits in einem großem Waldgebiet. Die Zimmer sind geräumig allerdings etwas spartanisch eingerichtet, wenn man mit Begleitung dort für 3 Wochen wohnen soll. Es fehlen Ablagemöglichkeiten, Haken und Ähnliches. Die Wege zu den Anwendungen sind, je nach Unterbringung, relativ weit.
Das medizinische Personal, die Therapeuten und sonstige Mitarbeiter sind freundlich, aufmerksam und sehr bemüht.
Leider gibt es auch hier Personalmangel, was Auswirkungen auf die Intensität der einzelnen Therapien hat.
Ein besonderes Lob an die Mitarbeiter der Küche. Sie sind emsig und sehr bemüht, den Patienten immer ein schmackhaftes Essen zu servieren. Vielen Dank dafür.

Ein schönes altes toll renoviertes Gebäude, ergänzt durch funktionale Neubauten in einem Park des Hohen Flämings gelegen. Gute medizinsche Ausstattung, freundliche und kompetente Mitarbeiter im medizinischen Bereich. Alles sauber - immer!

Eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten, das Café schließt um 18:00 Uhr, kein Gemeinschaftsraum für Spiele o. ä., immerhin bis zu drei Vorträgen/Konzerten pro Woche.

Funktionale, ordentliche Zimmer, viele mit Balkon. Leider hat man es auch nach sechs Monaten seit der Ankündigung nicht geschafft die TV-Programme auf HD umzustellen und das leider bei den "besseren" Sendern wie Arte, Phoenix, Tagesschau24 usw.- ärgerlich.

Gruselig: Die Küchenleistungen! Nicht nur dass den Patienten schon 30 Min. vor z. B. Abendessenschluss kaum noch ein vollständiges Angebot mehr gemacht werden kann und man den und man den Kasernenhofton der Mitarbeiterinnen aushalten muss, nein es fehlt ein ordentliches Obstangebot, es gibt keine Salatbar mit frischer Ware, es gibt mittags kein Auswahlessen und 99% des Mittagessens ist billigste Beutelware (Coviniencefood der unteren Qualitätsstufe). Höhepunkt ist die braune Beutelpulversoße, die zu Gemüse, oder Bratwurst oder Miniroulade ohne Füllung in gleicher Weise drübergekippt wird. Abartig!

Sehr gute Aufnahme Untersuchung von dem Arzt, der auf meine speziellen Wünsche der Therapie einging und ein sehr intensives Programm verordnete.
Alle Therapeuten sind auf meine individuellen Wünsche eingegangen und haben mich erfolgreich therapiert. Sehr gut.
Am Wochenende sind leider sehr wenig Therapien, aber durch Eigeninitiative konnte am Ergometer trainiert werden und in der Schwimmhalle leider ohne Sportgeräte
selbständig geübt werden.
Der Park gibt die Gelegenheit zum eigenen Lauftraining.

Kritikpunkte:
Essenzeiten: Mittag 11.30 Uhr zu Früh, Abend 17.00 Uhr viel zu früh.
Frühstück:
sehr viel Kunststoff wie Butter, Marmelade, Pflaumenmuss, Honig ...(Umwelt)

Die in die Jahre gekommene Klinik liegt abgeschieden in einem Wald- und Parkgelände. Trotz ihres Alters, hinterlässt die Klinik einen sauberen und gepflegten Eindruck. Positiv zu bewerten sind die therapeutischen Anwendungen. Die Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dem Patienten zugewandt behandeln individuell und Bedürfnis gerecht. Von den Anwendungen habe ich profitiert. Die Verpflegung ist okay. Kritisch zu bewerten ist die Verwendung und Verarbeitung der vielen Fertigprodukte. Anstrengend ist das tägliche, lange Anstehen (ca.20 Minuten) zu den Mahlzeien. Die ärztlichen Konsultationen und Visiten habe ich als -Chema F- empfunden. Schnelle und effiziente Abarbeitung stand im Vordergrund. Die Ärzteschaft hat auf mich einen gehetzten und überforderten Eindruck hinterlassen. Ausnahme war eine Visite durch den Chefarzt. Auf Wünsche für den Therapie Plan wurde eingegangen.

Die Klinikanlage und der zugehörige Park ist sehr schön und sehr ruhig.
Man sollte auf seinem Smart Phone WhatsApp installiert haben und sich in der Klinik WLAN buchen (3 Wochen für 20€) dann kann man über WhatsApp telefonieren oder angerufen werden.Sonst gibt es kein Handynetz.Oder man bucht an der Rezeption ein FestnetzTelefon.
Für Raucher können die Terrassen in der 1. Etage rechts und links des Haupteinganges genutzt werden.
Da die Anlage sehr abgelegen ist,kann man jedoch mit dem Linienbus der Stadt Bad Belzig von der Klinik nach Bad Belzig fahren Fahrpreis 1,40 €.
Haltestelle direkt vor dem Haupteingang der Klinik.

Ich war im Februar 19 Tage in dieser Reha-Klinik gewesen. Meine Therapien waren gut/speziell auch auf mein Krankheitsbild bezogen.Die Mitarbeiter von der Terminplanung haben ein dickes Lob verdient-sie versuchten immer alles zu berücksichtigen. Auch das Team der Therapeuten..einfach Spitze und sehr einfühlsam.Soetwas wünscht man sich auch öfters in einer normalen Physiotherapie.Da ich das 2.Mal dort war,konnte ich grosse Unterschiede beim Essen feststellen.Man merkt die Sparmassnahmen,die Wurstsorten wurden mehrmals verwendet ,mehrere Tage lang.Das Mittagessen hat auch sehr nachgelassen.Einige Patienten die gut zu Fuss waren sind oft nach Belzig gefahren zum Mittagessen. Das lange anstehen an den Büffets ,sowie das frühe Abenbrot/17.00 ist unverständlich.Von vielen älteren Patienten wurde das infizieren der Hände einfach ignoriert.Dazu müsste es eine Veränderung geben!!Auch wenn man erst gegen 8.00/8.30 zum Frühstück kam,gab es nur noch 1 Büffett und das Obstangebot war nur noch miserabel gewesen.Es gibt immer noch Leute die sich den Therpiebeutel voll machen mit Obst..obwohl drann steht nur 1 Stück!!Die Servierkräfte sind voll nett und unter der Chefin oft zu Spässen bereit.Zu den Mittagsangebot müsste Wasser auf den Tischen stehen,das wäre mal zu bedenken.Das Altersverhältnis an den Tischen müsste besser gemischt werden,dann wäre auch vieles entspannter.

Als erstes möchte ich das stets freundliche und engagierte Personal loben. Das Essen ist sehr gut. Der Chefarzt ist eine Seele von Mensch. Der Wohnraum ist gut. Die Handtücher werden ständig gewechselt. Alles macht einen sauberen Eindruck, bis auf die Flecken in der Auslegware. Der Kurpark ist sehr schön angelegt und man findet dort seinen Frieden. Ein Bus fährt bis vor die Haustür, die von den Patienten umsonst benutzt werden können, um damit nach Belzig fahren zu können. Die Anwendungen sind fordernd und fördernd, allerdings kommt das individuelle ein wenig zu kurz. Mehr Physiotherapietermine wären wünschenswert gewesen.
Was verbesserungswürdig ist, sind die Freizeitangebote, besonders für die meist älteren Patienten. Telefon und WLAN sind kostenpflichtig und das, obwohl ein Empfang mittels Mobilfunk so gut wie unmöglich ist. Begrüßen würde ich auch die Aufstellung von Getränke-Automaten, zumindest die von Wasserspendern auf jeder Station.
Fazit: Ich habe mich dort gut aufgehoben und wohl gefühlt.