Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen / Vitos Klinik für Psychosomatik Gießen

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Foto - Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen / Vitos Klinik für Psychosomatik Gießen

Licher Straße 106
35394 Gießen
Hessen

77 von 104 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

104 Bewertungen davon 85 für "Psychiatrie"

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Absprechechen von Diagnosen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöner Park
Kontra:
Leugnung von Symtomen
Krankheitsbild:
Autismus, Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war bei Stäb in Behandlung, um eine Schizophrenia Simplex überprüfen zu lassen um Frührente zu kriegen. Ich wurde in die Klinik geschickt mit dem Vorwand dem Oberarzt Hallo zu sagen. Er dachte sofort dass ich depressiv sei und sagte, dass ich nicht autistisch sei, obwohl ich als Kind die Diagnose erhielt und diese mehrmals im Erwachsenenalter bestätigt wurde. Er drängte mich zu einer Schweigepflichtsentbindung und machte mir klar, dass er die Autismus und Schizophrenie Diagnose löschen wird und ich bei ihm keine Frührente kriege. Er sagte dass wenn ich aus der "Depression" raus bin die Autismus Diagnose nicht mehr nötig hätte und arbeiten soll. Bei der letzten Stäb Behandlung hat sich eine Pflegerin über meine autistischen Verhaltensweisen lustig gemacht. Es gibt auch nette Mitarbeitende aber sie kennen sich nur mit Depressionen aus und mit nicht andrerem.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 12.09.2025

Sehr geehrter Herr Nino2004,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren. Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Sie haben unsere StäB Behandlung offensichtlich irritiert verlassen. Im Rahmen des Behandlungsabschlusses erhält jede Patientin und jeder Patient ein Nachsorgegespräch mit dem Behandlerteam. Wir freuen uns, wenn Sie dort eine evtl. Irritationen ansprechen. So können wir direkt im Dialog gerne auf Ihre Anmerkungen eingehen.

Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Sie haben aber auch die Möglichkeit uns via E-Mail zu kontaktieren. Wenden Sie sich also mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Viele Grüße
Team Vitos Gießen-Marburg

Wenn man psychisch krank ist, muss man in die Vitos. Man hat keine andere Wahl

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
einzelne Mitarbeiter geben sich sehr viel Mühe
Kontra:
Ärzte und Therapeuten fühlen sich als Übermenschen
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über mehrere Monate immer wieder in der Vitos wegen Depressionen und Angst. Das Hauptaugenmerk der Klinik sind nicht die Therapien, sondern Medikamente und noch mehr Medikamente. Die Wartezeiten sind extrem zu lang, bis man aufgenommen wird und man Hilfe erhält. Man wird beschimpft, man wolle sich einen Klinik Platz erschleichen, wenn man komplett am Ende ist und nicht mehr leben will und wird mit Suizidgedanken wieder nach Hause geschickt. In meinen Augen ist das unterlassene Hilfeleistung.
Dann endlich aufgenommen, wird man nach meist 6 Wochen wieder entlassen und muss sehen, wie man zurechtkommt. Die eigentlichen Probleme interessiert niemand. Man bekommt 10x am Tag gesagt, stellen sie sich nicht so an, gehen sie sich entspannen oder machen sie Sport. Nur wenige einzelne Pfleger nehmen sich Zeit zum reden, was auch sehr gut tut. Die Ärzte versprechen einem ständig etwas und dann wenn es so weit ist, können sie sich an nichts erinnern. Medikamente werden falsch zusammengestellt. Ständig stimmt etwas an der Medikation nicht., was für mich grob fahrlässig ist. Alle 2 Wochen ein Psychologengespräch für 30 Minuten, halte ich und auch die Mitpatienten für viel zu wenig. Auch die Angehörigen werden alleine gelassen. Bekommen Gespräche zugesichert und versprochen, aber sie finden nicht statt. Mitbestimmungsrechte des Patienten werden mit den Füßen getreten. Das interessiert dort keinen Arzt. Alles in allem katastrophale Zustände. Wenn ich eine Wahl hätte, würde ich diese Klinik meiden.

Horrorshow

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Billiard direkt vorm Patientenzimmer)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfreundliche Horror Pflegerin, Horrorärzte, die Zombiemedikamwnte verordnen, falsche Diagnosen stellen und Menschen gegen ihren Willen festhalten und manipolieren.

Am liebste nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelne Pflegekräfte geben sich große Mühe
Kontra:
Unstrukturiert und die Ärzte erinnern sich nicht mehr an das Gesagte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrere Male wegen Depressionen stationär in der Klinik und ich muss sagen, dass sich das Angebot an Therapien zuerst gut anhört, aber man schnell mitbekommt, dass alles nur Augenwischerei ist. Die Therapien fallen oft aus und werden nicht ersetzt. Highligt ist einmal wöchentlich ein Einzelgespräch, was aber meistens die Ärzte führen, nicht einmal Psychologen, ansonsten ist die Haupttherapie Medikamente. Man bekommt ständig irgendwas versprochen, dass man nicht weiter nervt, aber wenn es so weit ist, kann sich niemand daran erinnern. Die Vitos nutzt die PLZ Zuteilung voll aus und kann es sich leisten so mit Patienten um zu gehen.

Eine der schlechtesten Kliniken, wo ich je war

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Menschen um sich, Ergotherapie
Kontra:
Personal, Kompetenz, Gewisse Pfleger, Beratung, Aufklärung, Organisation, Krise, Keine Gruppen Gesprächstherapien bezüglicher Probleme, uvm
Krankheitsbild:
Depression, ADHS, Krise
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt schon das 3te mal hier und habe bereits auch andere Therapie und Klinikserfahrungen von anderen deutlich besseren Kliniken.

Ich war hier bezüglich Krise und von einer individuellen Behandlung kann man definitiv nicht sprechen.

In der Krise hat jeder ein 0815 Basisprogramm, wie auch 1 Einzelgespräch via 25 Minuten, was ich so in keiner anderen einzigek Klinik erlebt habe.

Gruppentherapien was Gespräche angeht untereinander betrifft, bezüglicher individuellen Probleme, etc nicht vorhanden.

Viele Pfleger, bis auf ein paar wirken auf mich sehr distanziert und machen eher den Eindruck: lieber nicht ansprechen, ich bin nur hier, um mein Geld zu verdienen.

Wenn es drauf ankommt und man wirklich dringend ein Gespräch braucht, wurde ich, wie auch andere Patienten auf Skills verwiesen, oder das man sich mit sich beschäftigen soll, obwohl man gerade wirklich dringlichen redebedarf hatte.

Hatte auch schon öfter erlebt, dass es in den Zeiten wichtiger war Pizza, Sushi, oder ähnliches zu essen, oder private Gespräche zu führen, statt sich wirklich richtig Zeit für den Patienten zu nehmen.

Mir fiel auch auf, das sobald man dann Kritik äußert, oder seine Meinung sagt, dass man klein gemacht oder nicht ernst genommen wird.

Ich finde, besonders in einer Krise wird dir die Station, nicht als Krise für einen Patienten gerecht.

Es gibt noch sehr viel weitere Sachen, die hier meiner Meinung und meinen Erfahrungen schief laufen.

Ich hoffe und würde mir wünschen, das hier aufjeden Fall mal einer Undercover, oder öfters mal eine verdeckt die Kliniken testet, weil man als Patient oft dann anders hingestellt wird, als man ist.

Und ich denke, besonders wenn man schon nicht mehr kann, sollte man doch in einer professionellen Klinik Hilfe und Unterstützung, besonders individuell bekommen, wenn es so auch irgentwie ähnlich angeboten wird.

Besser die langen Wartezeiten und die Zeit nehmen für eine andere Klinik zum anmelden.

Kubalski

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ansolut unzufriden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Note 6
Kontra:
NOTE 6 MINUS
Krankheitsbild:
Major Depression
Erfahrungsbericht:

Pro:
Die Station 4 wo ich zulätzt war hat mein Leben gerettet.
Kontra:
Nie mehr Station 9
Krankheitsbild:
Major Depression
Erfahrungsbericht:
Ich gebe der Vitos Giessen Station 9 die NOTE 6!!!!!
Die Station 4 war dagegen das besste was mir passieren konnte.
Bin noch mit den Mitarbeitern nach 5 Jahren sehr gut befreundet.
Zurück zu Station 9......möchte ich alle vor dieser Station warnen.Da wird man behandelt wie ein Sklave ohne Gesicht und Rechte.Wenn Sie dahingeraten...viel Spass...
Da herrschen einige ahnungslosee Hexen.Man wird nur noch gescheucht und nicht für ern8st genommen.Durch die falsche Medikation und ständige bestialische Deppression die sich im Laufe der Zeit total verschlimmert hat bin ich abends durch die Gänge geirrt und um Hilfe gebettelt..Die Antwort der Schwester war....machen Sie sich einen Tee !!!!!!m???????
Ich wollte nicht mehr leben und da sagte mir der ""Arzt""
Haben Die Alternativen ????
Wenn nicht gehen Sie aus Zimmer und quelen Sie sich weiter.
Medikamentenausgabe war im KZ
Pünklich um 22.00 Uhr.
War ???? und wollte um 20.00 schlafen gehen,war leider nicht möglich da ich um


22.00 wach sein musste sonnst hätte ich keine Medikamente bekommen(Die Einnahme wurde kontrolliert .Man musdte den Mund aufmachen und man hat mir reingeschaut ob ich auch wirklich das Gift geschluckt habe !!!@@
Essen war unter aller Sau.
Vertrocknetes,verschimmeltes Brot.Mittagessen ohne Geschmak
Aus einer
Die Station 4 wo ich zuletzt war hat mein Leben gerettet.
Kontra:
Nie mehr Station 9
Krankheitsbild:
Major Depression
Erfahrungsbericht:
Ich gebe der Vitos Giessen Station 9 die NOTE 6!!!!!
Die Station 4 war dagegen das besste was mir passieren konnte.
Bin noch mit den Mitarbeitern nach 5 Jahren sehr gut befreundet.
Zurück zu Station 9......möchte ich alle vor dieser Station warnen.

Von gesundem Gemüse keine Spur.
1x die Woche vertrocknetes geraspeltes Gemüse....ungeniessbar !!
Zum Frühstück 3 Sorten Marmelade
Das billigste vom billigsten.
Bei 3.50 am Tag für die komplette Verpflegung kann man sich vorstellen was das serviert wurde.
An den psychisch kranken kann man ja sparren..,,.die doofen merken ja nichts;;
Leute...ich danke dem Gott der mich da rausgeholt hat und mir das Überleben ermöglichte.
Heute gehts mir gut und wenn ich Alpträume nachts habe dann nur von Vitos Giessen Station 9
Die Auszeichnungen im Eingang
Betreffen nur die die Station 4.
Und nicht Station 9
Die anderen habe ich

Schlecht rein, schlechter raus. Danke!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikamente wurden abgesetzt, obwohl ich sie erst eine Woche einnahm..)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Schnell einen Platz bekommen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gruppenangebote bedeuten nicht immer Heilung, sondern können auch retraumatisieren.)
Pro:
Die Bastelpflegerin wäre für einen Kindergarten gut geeignet. Schöner Park.
Kontra:
Nahezu alles. Minigolf statt gutes Personal. Wachtherapie.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Rezension bezieht sich auf einen 3-wöchigen Aufenthalt in der Vitos Klinik in Gießen auf der Depressionsstation im Sommer 2022.

Ich befand mich zum genannten Zeitpunkt in einer akuten Krise. Zu diesem Zeitpunkt lag bei mir eine echte Depression vor. Jedoch spürte ich, dass generell etwas mit mir nicht stimmt. Etwas was unter der Depression liegt und diese phasenweise auslöst. Jedoch wurde ich nicht ernst genommen und es wurde keine weiterführende Diagnostik durchgeführt, obwohl ich darum gebeten habe.

Mir wurde so wenig geholfen, dass ich irgendwann dazu überging, mir selbst Diagnose-Fragebögen zu besorgen und dem Psychologen vorzulegen. Trotz eindeutiger Hinweise auf kPTBS, wurde ich nicht ernst genommen. An persönliche Gespräche mit einem Psychologen zu kommen, war nahezu unmöglich. Immer erst, wenn es mir maximal schlecht ging, traute ich mich an die Tür zu klopfen und um ein 5-minütiges Gespräch zu bitten.

Die Pfleger, bzw. insbesondere einer, der selbst schon mit Depressionen zu tun hatte und sich scheinbar mit einem wilden Lebensstil und einer Scheißegal-Haltung selbst therapiert, greifen schon auch mal zu persönlichen Angriffen. "Wenn du nicht bald etwas änderst, dann wird das mit dir böse ausgehen." Ich weiß nicht, wie mir ein solcher Satz helfen soll. Mein ganzes Leben besteht aus einem einzigen Kampf und dem Willen, dass es mir besser geht.

Die gruppentherapeutischen Bastelangebote werden als Allheilmittel verkauft. Es wird zu unsensibel mit den Patienten umgegangen, da die Nebenwirkungen der Angebote nicht besprochen werden. Keiner sagt einem, dass man auch gehen kann, wenn einem ein Angebot nicht guttut. Ich wurde durch Dinge, die mit Ruhe und Geduld verbunden waren, retraumatisiert. Ich konnte mich nicht konzentrieren und sollte dies dann unter Druck - ohne Ausweg.

Die Klinik ist evtl. etwas für Leute, die eines Tages vom Hausarzt darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie ja evtl. depressiv sein könnten. Also ein Einsteigerangebot.

Mir gehts schlechter als vor dem Aufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wenigstens meine Diagnose bekommen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ort zum bleiben wenn man nichts auf die Reihe kriegt
Kontra:
Nichts für Menschen die wirklich was machen möchten/ Etwas zu tun brauchen (Tagesstruktur)
Krankheitsbild:
Borderline / Depression / PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die meisten Ärzte sind nett, aber viele der Pflege sind sehr kalt und unfreundlich. Wenns einem schlechter geht, wird man auch schlechter behandelt, passt nicht so in eine Klinik. Man wird angemotzt und runtergemacht mit unnötigen Sprüchen. Fast keine Therapie, die meiste Zeit nichts zu tun, man hat nicht mal Wlan zum ablenken. Das Essen ist meistens eklig und wenn man mal wissen will was im Essen drinne ist, kann es einem nicht gesagt werden, wäre sehr Interessant wenn man im Essen durchsichtiges schleimiges Zeug findet. Ich empfehle es nicht weiter, mir gehts schlechter als davor.
Vielleicht etwas für Menschen die nichts auf die Reihe kriegen und einfach einen Ort brauchen um Tabletten und 3 Mahlzeiten zu kriegen aber für mehr nicht.

1 Kommentar

Hesse24 am 11.03.2023

Ich kann diese Bewertung überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn man nicht selbst Aktiv mitarbeitet, und den Ärzten und Ärztinnen sowie den Pflegern nicht offen und ehrlich entgegenkommt, braucht man sich nicht zu wundern. Nur wer an sich arbeitet und öffnet bekommt auch geholfen. Wenn man allerdings von Anfang an mauert und meint man kann da machen was man will, sollte lieber zuhause bleiben. ich persönlich war froh dass ich kein WLAN hatte. Das Ziel zur Ruhe zu kommen ist doch besser, als dauernd im Internet irgendwelchen Mist lesen zu können!

Das Essen kann man doch aus 3 Gerichten selbst wählen von Montag bis Freitag, an den Wochenenden 2 Gerichte.

Man sollte vielleicht mal die Fehler erst bei sich selber suchen als Personal anzugreifen. Oder sich mal fragen warum sich das Personal so verhält?

Keine Auskunft erhalten

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Encephalitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider haben wir nur negative Erfahrungen bzgl. der Klinik gemacht. Uns wurden Informationen vorenthalten. Der Patient wurde über Wochen aufgrund von Corona nicht gesehen. Er kam mobil in die Klinik und als vollständiger Pflegefall wieder raus. Wir fühlten uns hilflos. Wir können nicht nachvollziehen warum die Verlegung ins Uni Klinikum so lange gedauert hat. Die Encephalitis hätte dort besser therapiert werden können.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 17.01.2022

Sehr geehrte/r Herr/Frau sllnbrg,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Keine Menschenwürdige Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alles neu und Modern im Neubau)
Pro:
Nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund besonderer Ereignisse konnten wir uns vor der Einweisung keine Klinik aussuchen. Die Vitos Klinik hat schon einen schlechten Ruf, nur einsperren, Medikamente verteilen und Menschen die Hilfe benötigen wie Dreck Behandeln.

Wir mussten uns dann einfach dem Schicksal beugen und dem „Therapieangebot“ eine Chance geben. Aber es findet nicht mal eine Gesprächstherapie statt, es befindet sich nichtmal ein Therapeut auf dieser Station, man wird als Patient und auch als Angehöriger behandelt als sei man der Abschaum der Gesellschaft, dabei geht es einem in einer akuten Krisenzeit schlecht und man benötigt psychiatrische Hilfe.

Wer wirklich Hilfe bekommen möchte und nicht nur eingesperrt, unter Drogen gesetzt werden und fixiert werden möchte wie ein Tier sollte die Vitos Klinik Gießen nicht als Patient betreten.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 23.10.2020

Sehr geehrte/r Herr/Frau Butter15,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Nur zur Notfallversorgung zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal nett
Kontra:
Organisatorisch eine Katastrophe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nur zur Notfallversorgung in der Ambulanz zu empfehlen Weitere ambulante Betreuung unmöglich. Termine werden von Seiten der Ambulanz wiederholt abgesagt da Ärztin krank. Es werden keine Ersatztermine angeboten und kein alternativer Arzt. Der Patient wird sich selber überlassen. Organisatorisch miserabel.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 13.11.2019

Sehr geehrte MissSt123,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Bewertung klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird schlecht behandelt
Krankheitsbild:
Borderline Depression ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin sehr schwer enttäuscht kümmern sich nicht um einen. Ich war 2 Wochen jetzt da und mir geht's richtig schlecht kein interessiert schickten mich trotzdem.heim
Hab mich dort selbstverletgt und es hat keiner gefragt was los ist oder sich gekümmert
Also ich empfehle die Klinik und die Station auf der ich war auch nicht

1 Kommentar

VitosGießenMarburg am 05.08.2019

Hallo Flocke 1986,

wir bedauern es sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten dürfen und wollen wir dazu öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an die Adresse [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Keine Behandlung möglich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da keine Behandlung möglich war kann ich es niemanden weitermepfehlen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es ist im Prinzip nach stereotypen Verhaltensmustern eine Beratung erfolgt die mir allerdings nich weiterhalf da sie eher generell vorhanden ist aber nicht auf das Individuum bezogen stattfindet)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da ich unter diversen körperlichen Mängeln leide und keine Behandlung erfolgt ist bin ich unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kontrolle auf Haltbarkeit bei Lebensmitteln ist desöfteren nicht erfolgt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Austattung im PKH ist gut allerdings wird wenig genutzt was vorhanden ist.)
Pro:
Kontra:
Keine Behandlung möglich
Krankheitsbild:
paranoide Shizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht weiter zu empfehlen da die Ärzte keine Hilfestellung zur Therapie, die bei den meisten Patienten erforderlich ist geben. Desweiteren machen Krankenpfleger, Ärzte und Psychiater den Eindruck als ob sie die Patienten nicht ernst nehmen. Dies konnte man an dem Beispiel Sehen das eine Patientin darüber klagte ein Stechen in der Brust zu haben und darauf mit den Worten des zuständigen Arztes ("das ist Teil ihrer Fehlwahrnehmung und Ausdruck ihrer psychischen Erkrankung") abgespeist wurde. Das Essen (Brot) war oft mit Schimmel besetzt. Eine Patientin hat es noch gemerkt (Im Gegensatz zu anderen Patienten) und den zuständigen Krankenpflegern (die eigentlich vor Essenausgabe auf derartige Dinge Achten sollten) bescheid gegeben. Ich persönlich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen da mir die "Behandlung" nicht weitergeholfen hat. Ich musste stets darauf Achten den behandelnden Ärzten, Krankenpflegern, Psychiatern nicht zu viel zu erzählen da ich ansonsten mit weiteren Sanktionen rechnen musste die sich auf die persönliche Freiheit auswirken. Dazu gehört die verpflichtende Einnahme von hoch dosierten Psychopharmaka die mit größtenteils unangenehmen Nebenwirkungen wie Unruhe, Nervosität u.a. einhergehen. Beim Ansprechen dieser Problematik gegenüber dem Pflegepersonal oder zuständigen, verordnenden Ärzten wird diese durch die Medikamente hervorgerufene Unruhe, Nervosität als Ausdruck der beim Patienten vorliegenden eigenen psychischen Erkrankung gewertet und mit noch höherer Dosierung zurückgemeldet (zum Leidwesen des Patienten). Der Patient wird also nicht annähernd Ernst genommen und bekommt somit auch nicht die notwendige Hilfestellung.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 23.05.2019

Sehr geehrter Herr Roland Kaiser,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an
[email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Zu wenig Aufmerksamkeit für den Einzelnen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Pfleger haben immer ein offenes Ohr
Kontra:
Zu wenig Aufmerksamkeit für den Einzelnen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr unzufrieden mit der Vitos Klinik in Gießen. Meine Mutter kam mit Angststörung und Depression dort hin. Es gab nur 1x pro Woche ein persönliches Gespräch mit einem Psychologen, ansonsten wurden lediglich verschiedene Kurse angeboten. Es fühlte sich so an, als hätte man sie den ganzen Tag sich selbst überlassen. Es ging ihr oft sehr schlecht. Die Kurse haben ihr lediglich geholfen den Tag irgendwie rumzukriegen. Zur Heilung haben sie nur geringfügig beigetragen. Man sollte meinen, dass es jemanden der dort eingewiesen wird, besonders schlecht geht und deshalb eine besondere persönliche Aufmerksamkeit braucht. Ein persönliches Psychologen Gespräch pro Woche ist meiner Meinung nach zu wenig. Auch hinsichtlich der Einstellung mit Medikamenten hat man ihrem Gefühl bzgl. einer ausbleibenden oder gar gegenteiligen Wirkung wenig Beachtung geschenkt. Nach 6 Wochen wurde sie entlassen, was sie auch wollte. Der Aufenthalt dort schien für uns und sie Zeitverschwendung zu sein. Es ging ihr nicht besser als zum Zeitpunkt der Einweisung.

Leider unzumutbar

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Aufenthaltsräume sind dreckig.)
Pro:
Der Arzt, und die Zimmer
Kontra:
Die Oberärztin, die Behandlung, die meisten Pfleger
Krankheitsbild:
Borderline, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Vitos.
Und nie wieder Station 8.

Ich kam vor über einer Woche hilfesuchend,und völlig fertig dort an.
Nach einigen Tagen versuchte ich mir das Leben zu nehmen.
Was folgte waren Intensivzimmer mit Vollzeitbewachung.
Und dazu von morgens bis abends, 3 Tage lang Tavor.
Hätte ich die nächste Gabe Tavor heute Morgen nicht verweigert,hätte das so schnell wohl kein Ende genommen.
Mein Behandler hatte seit gestern Urlaub.
Schon machten sie mit mir was sie wollten.
Mir ging es inzwischen wieder viel besser.Was ich auch heute Morgen bei den Ärzten sagte.
Trotzdem wollten sie mich weiterhin im Intensivzimmer lassen.
Jedoch hielt ich das langsam nicht mehr aus da drin.
Man darf dort nicht lüften.
Demnach war das Zimmer total stickig und warm.
Und wenn ich ein Gespräch mit einem Pfleger einer Pflegerin haben wollte,wurde mir dies verweigert.

Den Rest des Tages konnte man sich also mit Medis zudröhnen lassen,oder Däumchen drehen.
Als ich mich nun heute beschwerte,dass ich mir seit drei Tagen nichts zu Schulden kommen lassen habe,und endlich dieses Zimmer verlassen möchte,da ich auch nicht nach Paragraph 10 untergebracht bin,wurde mir gesagt,dass ich doch die mitpatienten mit meinem Suizidversuch traumatisiert hätte,und man mich nicht wieder zu ihnen lassen könne.Als ich dann sagte,dass ich ja dann in diesem Zimmer bleiben müsse,bis alle Patienten die das mitbekommen hatten entlassen sind,
wurde dies von der OÄ noch bejaht.
Es wurde von der OÄ nur noch mal gefragt ob ich noch suizidgefährdet sei.Und als ich dies verneinte,wurden die Entlassungspapiere fertig gemacht,und ich sozusagen rausgeschmissen.
Ich kam eigentlich hilfesuchend und verzweifelt dort an.
Wurde letzten Endes aber einfach rausgeschmissen.
Noch nicht mal eine andere Station bat man mir an.
Nun liege ich hier, mit den restwirkungen vom Tavor.
Und bin fix und fertig.
Mir geht es richtig schlecht.
Das einzig gute war nur der Arzt Herr S.
Er ist ein wirklich klasse Arzt.

1 Kommentar

2014s2015 am 16.09.2018

Bei mir war es fast genauso nur kein suizidversuch nur habe ich mich geweigert in das überwachungszimmer zu gehen und der arzt hat mich mit aller gewalt da reindrüchen wollen da wurde ich etwas akresiv (leicht gehauen den arzt ) das er aufhören am ende hat er mich da rein bekommen habe dan ummich geschlagen und arzt mehr mals getroffen pfleger alarm ausgelost und von jeder station ein pfleger im überwachungszimmer so c.a 15 pfleger/in und fixirt

Katastophal!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (einzige Ausnahme der behandelnde Arzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schönes Gelände, Zimmer i.O., jedoch viereinhalb Wochen fast ausschließlich Reisbrot für Zöliakiepatienten)
Pro:
Pflege, ein Arzt
Kontra:
Oberärztin, Therapiekonzept, sämtliche weitere Ärzte
Krankheitsbild:
depressive Episode durch Kontrazeptivum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Vitos Gießen wegen einer depressiven Episode bei/nach Einnahme eines Kontrazeptivums glich einer einzigen Katastrophe.

Nachdem ich mehr oder weniger freiwillig in die Klinik kam, wurde ich mit Medikamenten "ruhig gestellt". Therapie erfolgte stationsübergreifend und niemand wusste, was der andere tat. Von den Medikamenten abgesehen, war der Stationsarzt bemüht, war jedoch alleine auf der Station und vollkommen überlastet. Neben dem Arzt, waren einige sehr bemühten Damen und Herren der Pflege das einzig Vernünftige während der viereinhalb Wochen Aufenthalt. Die Oberärztin hingegen benahm sich unverschämt und als ob psychisch erkrankte Menschen unzurechnungsfähig seien. Auf Kritik wurde mir mit verdrehten Augen begegnet. Sämtliche weitere Ärztinnen und Ärzte kuschten vor der Oberärztin. Ein therapeutisches Gespräch fand die gesamte Zeit über nicht statt. Stattdessen wurden die Plätze der Therapeutin auf Station willkürlich verteilt und entweder man hatte Glück - oder eben nicht.

Die Kommunikation erfolgte in völlig unterschiedliche Richtungen (eine Woche durfte ich nicht gehen, weil akut zu sehr belastet, in der nächsten Woche wurde eine Gefahr der Hospitalisierung angesprochen). Auf mein Unverständnis und Ärger wurde mit Genervtheit reagiert. Meinem Wunsch auf Entlassung wurde mit Fragen nach Suizidalität begegnet. Die Aussage, seine Gefühle zu leben, wird hier nicht unterstützt. Lebt man Gefühle wie Wut KONSTRUKTIV aus und sagt seine Meinung, wird man direkt über die Diagnose abgestempelt. Zudem wird hier als Diagnose behandelt. Äußert man negative Gefühle, ist dies die Erkrankung, positive Gefühle führt natürlich die "gute Therapie" herbei. Mir ging es nach dem Aufenthalt deutlich schlechter als vorher, was ich nicht mehr äußerte. Das Absetzen der Pille zeigte einzig Wirkung ins Positive.

Für mich kommt die Vitos Gießen nie wieder in Betracht, nicht einmal im Notfall! Die Zeit dort war eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens!!

2 Kommentare

VitosGießen-Marburg am 05.09.2017

Sehr geehrte/r Kalienchen,

es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und des Datenschutzes, dürfen wir öffentlich keine Stellung beziehen. Wir bitten Sie herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können. Vielen Dank.

E-Mail: [email protected]
Tel: 0641-403640

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Von Vitos kann nicht die Rede sein

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlichkeit, fehlende Kooperation
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter ist zum dritten Mal zur stationären Behandlung. Von Seiten der Ärzte besteht keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen der Patientin. Man wird am Telefon barsch angegangen. Nach jedem Aufenthalt gibt es eine neue Diagnose und Medikation.
Beim ersten Aufenthalt habe ich meine Tochter besucht und konnte so in die Station gehen ohne vom Pflegepersonal angesprochen zu werden. Auf mich wirkt diese Klinik nicht so als würde im Interesse des Patienten gehandelt.

Schrecklich!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts!
Kontra:
Alles!
Krankheitsbild:
Depressionen, Schlafstörung, Burn Out.....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vitos Klinik Gießen ist auf gar keinen Fall zu empfehlen!
Als Eltern eines Patienten haben wir life erlebt was da läuft!
Dazu gesagt, wir haben ein sehr enges Verhältnis zu unserem Kind.
Die Pfleger sowie die Therapeuten und Ärzten dürften sich als solche erst gar nicht bezeichnen.
Fixierungen, Zwangsmedikamentierung, Gurtfesselung, Kontaktverbot, Telefonierverbot, Voreingenommenheit, falsche Diagnose Stellung und keine Einsicht darüber, Unterstellungen seitens Personals, sind " Normal" in dieser Klinik! Dann wird dir nach all diesen " Erfahrungen" Uneinsichtigkeit, fehlen von Empathie und, und, und unterstellt!
Das Essen ist schlecht! Einfach nur schlecht! Das man sowas Menschen vorsetzt ist schon ein Ding ohne Gleichen!
Hygiene? Was ist dass? Noch nicht mal Fenster zum lüften zu öffnen wird willkürlich entschieden.
Pfleger am Telefon sind barsch, unfreundlich und uneinsichtig! Aus jedem Mist wird ein Staatsgeheimnis gemacht! Auch wenn man eine Schweigepflichtentbindung hat, bekommt man keine Auskunft. Dürfen angeblich nur die Therapeuten oder die Ärzte, die so gut wie nie zu sprechen sind!
Was soll dass? Hat keiner von denen was von Mitgefühl, Verständnis, Menschlichkeit gehört?
Sind alle MENSCHEN deren Meinung nach nichts Wert?
Wie oft schon haben wir uns es gewünscht das jeder der Pfleger/Ärzte/Therapeuten die so mit den Patienten und deren Angehörigen umgehen für immer selbst auf der anderen Seite mal landen! Wäre eine Gerechtigkeit!
Und Genugtuung für all die die das Leid ertragen müssen.

Mutter und Vater eines Patienten.

nie nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zimmer
Kontra:
personal, ärzte, behandlung
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss sagen, das ich schon etwas enttäuscht bin von dieser Klinik. Im Grunde ging ich freiwillig in Behandlung und schon beim Gespräch wurde eine gerichtliche Unterbringung angedroht, sollte ich weiterhin auf meine Freiheit plädieren. Die Ausstattung kann man lassen, auch das es grundsätzlich auf der Station nur Zweibettzimmer gab. Die Behandlung ansich war von Anfang an zu beanstanden. Wollte man keine Medikamente nehmen, wurde mit einer Verlängerung des Beschlusses gedroht, sowie eine fortlaufende Ausgangssperre. Im Endeffekt hatte ich wochenlang keinen Ausgang, und es wurde Tag ein Tag aus versucht, mich zu "überreden" Medikamente einzunehmen.

Letztendlich hat mich nur ein Klinikwechsel gerettet. Ich werde in diese Klinik keinen Fuss mehr setzen.

Und nicht zu vergessen: die haben mir schlimmere Diagnosen erstellt, als das der Fall ist/war.

1 Kommentar

Johang am 22.03.2017

Hallo bibiblock23,
ich kann deinen Beitrag voll und ganz bestätigen!!
Die Pfleger, Therapeuten und Ärzte verstehen sich nur auf Repressalien und auch eine Zwangsbehandlung bei " Ungehorsam" ist kein Verbrechen in deren Augen!
Brechen, bestrafen, Tatsachen sich passend machen, medikamentieren, verleumden usw. ist deren primäre Beschäftigung, meiner Meinung nach.
Von wegen ( wie in der Werbung auf Vitos Seiten) kognitive Therapien! Bringt ja auch nicht so viel an Euros wie Medikamente!
Isolierung von anderthalb Monaten und mehr, Gurt tragen, Ausgagnssperre, telefonierverbot bei kleinstem " dass passt mir nicht" seitens des Pflegepersonals ist Tagesordnung!

Bin gespannt ob mein Beitrag veröffentlich wird!

Grüße Johang

Die schlimmste Zeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1996 wurde meinen Eltern mitgeteilt, dass für mich die Psychiatrie Gießen zu ständig sei.
Durch Drogen wurde ich krank.
Ohne zu wissen, damit umzugehen, ging ich nach Gießen, krank und hilfesuchend.
Der schlimmste Alptraum wurde war.
Die Unterbringung war nicht schön und das Essen egal, ich brauchte Hilfe und keinen Urlaub.
Ab der zweiten Woche wurden mir in kurzem Abstand, 7 Monate lang Drogen nachgewiesen. Niemamd hat mir geglaubt, ich habe geweint und dagegen angekämpft. Niemand glaubte mir. Mein schönster Moment war immer, am Wochenende zu meinen Eltern nach Hause zu dürfen. Das wurde mir immer mehr verboten.
Als ich der schrecklichen Psychologin sagte, sie sperren mich hier ein, als ob ich ein Verbrecher wäre, der hier Amok läuft, sagte sie, wollen Sie das?
Wir können Sie auch fixieren.
Fixieren bedeutete damals, an Händen und Füßen gefesselt, mitten im Gang ,am Pfleger Zimmer zu sein.
Das hat alles nichts mit meiner Erkrankung oder deren Heilung zu tun.
Diese wurde im schlimmer.
Mein Vater hat derweil herausgefunden, dass die Uni Klinik Heidelberg eine sehr gute Adresse wäre.
Durch die in Gießen nachgewiesen Drogen, wollten sie mich nicht aufnehmen.
Nach ca. 7 Monaten in Gießen, hatte irgendjemand im Labor die urlaubsvertretung. Es hieß: das ist kein Drogenkonsum, sondern ganz normale Schwankungen.
Ein Tag später war ich in Heidelberg.
Ich sehe noch heute das Gesicht des stationsarzt dort, die Worte, un Himmels Willen,was nehem Sie für Medikamente?
Alles weg.
Nach 3 Monaten dort, ging es mir besser und durfte gehen.
Noch heute habe ich gerne therapeutische Gespräche und nicht selten wurde gesagt, die hätten Sie anzeigen sollen.
Die Zeit in Gießen war die schlimmste meines Lebens.
Das verfolgt mich noch heute.

leben ist kostbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
affektive Störung
Erfahrungsbericht:

Mein patient berichtet 3 mal stationär im pkh gewesen zu sein 99,2002,2005.Die letzteren Male mit Beschluss Stat.Doppeldiagnose .
Das Problem war :zweimal zweiwöchige Fixierung (5Punkt).
Ohne extra bereitgestellten gesetzlich geforderten Pfleger.
Patient wurde die Würde angetastet,und zwar wiefolgt.Er schrie.wie Vieh um aufs Klo zu.müssen.Der anwesende Pfleger Name liegt vor.hielte es nicht für.nötig zu schauen.
0
Patient ist in seinem Urin eingeschlafen.
Er überlegt gegen das klinikum vor dem EUGH für.Menschenrechte Klage einzuleiten Gruß.Sammelklage .Er braucht mithilfe ..ganz traurig eine überhebliche keine Anamnese vornehmende gefährliche setzten arbeitet dort evtl immer.n

Nicht zu empfehlen kaum Therapien

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgang mit Patienten ist einigermaßen menschlich
Kontra:
Keine Psychotherapie, viel Leerlauf zwischen den Angeboten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin für einige Wochen Patient in einer psychiatrischen Abteilung dieses Krankenhauses
gewesen und fand das man dort völlig auf sich
gestellt ist und es zu wenige Psychotherapie gibt
um zu sagen überhaupt keine.
Es gibt nur das Einstellen von Medikamenten und
ein wenig Beratung zu den Krankheitsbildern.

Vorschnelle Diagnose, Isolierung, Bevormundung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Dickwerden möglich und erwünscht
Kontra:
Abhängigkeit d. Pat. erwünscht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Anruf als Notfall aufgenommen (schwerer Radunfall-Verletzungsbedingter Abbruch Sportstudium-Streit mit Eltern-Wohnungssuche für neues Studium-Geld alle-2 Tage fast nichts gegessen/getrunken-zwei Stunden Schlaf-Anruf in Klinik). Am selben Abend MUSSTE ich laut anwesendem Personal Fragen beantworten.Nach ewig langer Befragung die Frage, ob ich Stimmen höre. Völlig entnervt log ich, 'Ja'. Beendung des Gespräches durch Personal. Am nächsten Tag blieb ich bei der Lüge, weil ich nicht wusste, wohin-Gespräch etwa halbe Stunde mit Telefonunterbrechungen. Ab da Gabe von einem Psychopharmaka und Verlegung auf die geschlossene Station. Ab da an wöchentliche Gespräche, in denen es nur um Stimmen hören ging. Ansonsten grosse Langeweile. Krankengymnastik, gelegentlich Ergo und EEG/EKG. Als ich mich der langeweile wegen beklagte, sollte ich wie eine Grundschülerin basteln-tat ich aus Verzweifelung auch. Nach ca. acht Wochen passte Kleidung nicht mehr, was meine innerliche Wut hervorrief. Wenig Geld und wenig Ausgang-rief Eltern an. Keine Frage, wie das für mich war, nach so langer Funkstille. Paranoide Schizophrenie-die Diagnose-angeblich bei unintelligenten Menschen anzutreffen-ich habe erfolgrich studiert. Mache jetzt nur, damit ich noch eine geringe Chance auf einen Job habe, eine Reha. Meine Eltern meinen seit der Diagnose, sie dürften mein Zimmer untersuchen daraufhin, ob ich meine Tabletten nehme. Seit zwei Monaten lüge ich, ich nehme sie, obwohl ich es nicht tue-offenbar bewirken die Tabletten also nichts, sonst wäre Ihnen ja irgendwie aufgefallen, dass ich sie nicht nehme. Da ich jetzt die 'Reha' mache, fechte ich die Diagnose nicht an, um schnell weg zu kommen.

Ich bekomme das Gefühl, das es sehr vielen Leuten sehr gut geht damit, andere als 'psychisch krank' einzustufen und möglichst lange in sog. 'Therapien' zu halten. Psychologie tritt an die Stelle
der Religion und bestimmt, wer gut oder böse ist. Schrecklich!

5 Kommentare

Balletttänzerin123 am 02.07.2012

P.S.: Ausser den ANGEBLICHEN Stimmen, die ich eben nur vorgab zu hören, muss sich ein Therapeut etwas ausgedacht haben, da nach meinen Informationen mindestens zwei sogn. 'Sympthome' auftreten müssen, um die Diagnose eindeutig zu stellen.

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Nie mehr!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Cafeteria
Kontra:
Medizinische und menschliche Behandlung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2005 vollstationär sowie tagesklinisch in der Abteilung Allgemeine Psychiatrie I in Behandlung. Da ich Privatpatient bin, genoss ich sofort die "Vorzugsbehandlung" der Chefärztin. Sie erstellt auch prompt eine völlig falsche Diagnose. Als Ihre medikamentöse Behandlung nicht anschlug, erhöhte sie die Medikation auf sechs Psychopharmaka, alle hoch dosiert. Als Folge dieser Behandlung, machte ich natürlich keinerlei gesundheitliche Fortschritte. In Gesprächen wurde eindeutig mir hierfür die Schuld gegeben: "Sie arbeiten nicht an Ihrer Krankeit". Schuld waren natürlich auch meine Eltern, die als Besucher überhaupt nicht gern gesehen waren. Eine Zuwendung freundlicher oder netter Art fand nicht statt. Wenn es mir schlecht ging, was bei dieser Medikation ein Dauerzustand war, wurde ich von behandelnder Ärztin und zugeteilter Schwester regelrecht "niedergemacht". Ich möchte anmerken, dass es auch einige nette Damen und Herren beim Personal gab. Diese wurden aber massiv in Schach gehalten, dass sie ja nicht zu freundlich zu den Patienten waren. Die Ausstattung der Patientenzimmer war auch sehr spartanisch. 3 Bett-Zimmer, oft auch mit drei Patienten belegt und somit sehr beengte Verhältnisse.

Nie wieder!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in Einzelgesprächen wurde mir immer wieder gesagt "sie müssen geduld haben, das geht nicht von heut auf morgen")
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zimmernachbarin und der alte Friedhof in Giessen
Kontra:
null Therapie, null Ansprechpartner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ganz schlimm. So krank wie mir dort suggeriert worde zu sein war ich niemals. Das Zimmer war ein Doppelzimmer, kahle Wände, zwei Betten, zweimal Nachttisch, ein Schrank, ein Tisch zwei Stühle, das wars. Gaaanz alte Gardinen und Gitter vor den Fenstern. Es war eine offene Station.
Habe händeringend Kontakt zum Pflegepersonal gesucht, es war beinah unmöglich.
Die Therapie bestand aus 15 min. Einzelgespräch, neben diversen Gruppenaktivitäten.
Nach sechs Wochen bin ich freiwillig gegangen, weil nichts passiert ist und ich auch nicht das Gefühl hatte, dass noch etwas passieren wird.
Der einzige Mensch, der mir anfangs zur Seite stand, war eine Mitpatientin, di emir so den Ablauf etwas erklärte. Später bekam ich dann noch eine Zimmergenossin mit der ich auch sehr gut auskam und mit der ich einiges unternahm.
Das war aber auch das einzigste empfehlenswertese.

behandlung nicht ausreichend

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
verpflegung nicht gut
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich würde nie mehr ails patient stationär aufnehmen lassen

nicht zuempfehlen

An die Klinikleitung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Uhl, Anders
Kontra:
Stationsärzte, Patientenkommunikation, Respekt
Krankheitsbild:
Affektive Bipolare Störung, gegenwärtig remittiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsolide Leistung. Hochkompetentes Leitungsteam aus den Oberärzten Uhl und Anders. auf operativer Ebene leider nur durchwachsenes Bild. Junge oft sehr unerfahrene Kollegen teils vor Abschluss ihrer Ausbildung bereits in Verantwortung für Patienten mit teils delikate Krankheitsbildern und anspruchsvollen Persönlichkeiten. Es passieren Fehler in der Patientenkommunikation, die im gegebenen Kontext nicht nur zu Irritationen sondern zu ernsthaften Komplikationen für die Gesundheit der Patienten führen können. Gleiches gilt es zum Pflegeteam zu berichten. Die Pflegedienstleitung wird als sehr kompetent und zugewandt wahrgenommen. Das Pflegeteam gibt ein eher gemischtes Bild ab. Etwa 1/3 macht einen ausgesprochen guten Job, das zweite Drittel macht einfach nur seinen Job. Und das letzte Drittel, ist das Letzte. Ich bin geneigt die betreffenden Mitarbeiter namentlich aufzuführen, die nicht nur respektlos mit den schwierigeren Patienten umgehen. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass es ihnen regelrecht innerlich Freude bereitet ihre Machtposition gegenüber ihren Schutzbefohlenen, psychisch teils schwer geschlagenen Patienten, auszuleben. - befürchte aber, dass genannte Namen ohnehin anonymisiert werden.

Therapie bei Stabilität gut; bei Krisen definitiv Klinik meiden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Direktes Zusenden der Akte)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
DBT Therapie, Schönes Gelände
Kontra:
Umgang mit Krisen, Entwürdigende Maßnahmen, Jegliche Äußerungen/ Wünsche werden negativ ausgelegt, Lange Fixierungen, Keine deeskalierende Arbeit
Krankheitsbild:
Depression, Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 8
Bei Stabilität Station empfehlenswert z.B. DBT.
Krisenaufenthalt nicht zu empfehlen, da kaum Gesprächstherapie stattfindet (1× die Woche 20 Minuten). Ansonsten größtenteils Beschäftigungstherapien die stationsübergreifend sind. Beschreibung von Seiten der Ärzte wie in bestimmten Situationen gehandelt wird, stimmt nicht mit Realität über ein. Häufig negative Interpreation seitens des Teams auf Wünsche/ Aussagen (wurde deutlich beim Lesen der angeforderten Akte).
Bei akuten Krisen, wird man in Überwachungszimmer verlegt und darf dieses nicht mehr verlassen. Keine deskalierende Arbeit. Schnelle Fixierungen ohne im Vorfeld andere Mittel zu versuchen (Skills, Bedarf, Direkter 1 zu 1 Kontakt). Lange Fixierungen in denen nicht Notwendigkeit überprüft wird. Bettpfanne wurde verweigert, über Stunden liegen lassen im eigenen Urin, aggressives Verhalten des Personals, welches nicht angemessen der Situation ist.
Keine Aufarbeitung der Situation, sondern direkte Entlassung. Keine sichere Überprüfung, ob Gefährdung noch besteht.
Auf schriftliche Bitte Stellung zu beziehen kam nie eine Antwort.
Definitiv sollte man die Station meiden, wenn man schweres autoaggressives Verhalten aufweist. Stattdessen lieber eine geschlossene Station wählen, da man dort meist Bewegungsfreiheit hat und die Fachkräfte einen professionelleren Umgang, auf Grund von Erfahrung, haben.

2 Kommentare

Team Vitos Gießen-Marburg am 28.10.2024

Sehr geehrte FrauAnonym2,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

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"Und die Suchtkranken wissen doch gar nicht was gut für sie ist"

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette emphatische Mitarbeiter
Kontra:
Unfreundliche ,überhebliche Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Erfahrungsbericht:

Patient wird nicht ernst genommen mit seinen Sorgen, zb.die Habe bemerkt das die Verfügbarkeit eines Medikamentsnicht gleich war ,wie das was ich kannte ,von einem Medikaments mit selben Wirkstoff, und habe dass eben geäußert. Das wurde dort im Team auseinander genommen, war ein großes Thema.Als ob einige es persönlich nehmen würden:D Man wird doch noch äussern dürfen was man fühlt ,wenn es um seine Medikamente geht, insbesondere im Entzug.Fand ich wirklich unmöglich dass man seinen Patienten jegliche Wahrnehmung abspricht.
Anschreien: Patient wird angeschrieben und wie ein kleines Kind behandelt, nur weil widerspricht,unprofessionell!!!
Wenn man etwas nachfragt und sich später erkundigen möchte,wie die Antwort ausfällt, wird man unfreundlich abgewimmelt oder so getan als hört man die Frage nicht
Es trifft nicht auf das ganze Team der Station 5, zu sondern nur 1-2 Mitarbeiter, die einfach überheblich auf mich wirkten. Ansonsten gibt es dort auch sehr nette Mitarbeiter
Wir sind Menschen, Erwachsene mit einer Suchterkrankung...Und auch wir legen Anspruch respektvoll behandelt zu werden- wir sollten alle gegenseitig Respekt haben. War dort leider nicht immer so

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 07.10.2024

Sehr geehrte/r Herr/Frau Williwilma,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Psychiatrie ist kein Schreibtischjob

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Junge Ärzte geben sich viel Mühe
Kontra:
Ältere Mitarbeiter machen größtenteils nichts
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Zu Beginn möchte ich sagen, dass auch wenn das meiste was ich aufzählen werde negativ ist, ich trotzdem ein positives Fazit für diese Klinik ziehen. Verglichen mit den anderen psychiatrischen Einrichtungen im Umkreis Gießen-Marburg bleibt die Vitos die zu empfehlende. Viele Kollegen geben sich viel Mühe, dass die Bedürfnisse der Patienten erfüllt werden und die Patienten selbst haben sich ihre Schicksale nicht ausgesucht. Umso erbärmlicher ist die Tatsache, dass auf den Stationen außerhalb der Gerontopsychiatrie eine bedauerliche Menge an Mitarbeitern so abgestumpft ist, dass sie nur noch die Akte sehen können. Auf jeder Station gibt es Kollegen die folgende Charaktereigenschaften haben: -Sie reden nicht mit Patienten außer sie werden angesprochen
-Sie denken der Patient ist komplett unzurechnungsfähig egal bei welchem Krankheitsbild
-Sie kommen mit Buch zu Arbeit oder schauen die ganze Zeit aufs Handy (Nachtdienste zählen nicht)
-Sie lästern über Patienten mit anderen Patienten oder in Hörreichweichte von denen
-Sie kommen den Wünschen der Patienten nicht nach, weil sie dafür wirklich arbeiten müssten.

Es werden Verlaufsberichte gefälscht, Dinge dazu gedichtet, Patienten ins Gesicht gelogen. Mir ist aufgefallen, dass der meiste Patientenkontakt und die meiste Ahnung was bei den Patienten passiert die FSJler, Praktikanten, Azubis und wir frisch examinierten Kräfte sind.

Obendrauf kommt noch, dass alle alt eingesessenen Kollegen weder die Hygieneregeln beachten, noch sich an der Küchenarbeit beteiligen. Die mittelalte Generation des Pflegeteams ist nur hier um Dinge im System abzuhaken und sich darüber zu beschweren, dass die Regeln eingehalten werden müssen und wie schlimm die Patienten sind, ohne auch nur einen in der Schicht gesehen zu haben oder die Sinnigkeit der Stationsregeln als das zu betrachten was sie sein sollten: ein Schutz für die Patienten. Es sind Menschen im Krankenhaus und keine Tiere im Gehege die eingesperrt werden müssen.

Hoffe auf Besserung.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 16.04.2024

Sehr geehrte(r) Frau/Herr Papagei4,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden sind.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Wolf im Schafspelz

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
- irgendein Angebot besteht im Vgl. zu anderen Angeboten, das bei einfachen Traumatisierungen vlt auch hilft?
Kontra:
- Patienten werden nicht ressourcenorientiert und wertschätzend behandelt sondern mit einem beschämenden, anklagenden Fokus auf die Defizite, die ihre Krankheit mit sich bringt
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Freundin hat hier mit vielen Anrufen freundlicherweise einen Platz bekommen. Alle waren erleichtert, weil es ihr wirklich sehr schlecht ging. Leider ist aber auch hier kaum was hilfreiches passiert bis hin zur Diffamierung der Patientin. Ja, die Vitos hebt sich dennoch positiv von anderen Kliniken ab und trotzdem zeigt uns dieser Aufenthalt wie viel Luft nach oben ist.
Hier ein paar Ausschnitte:
- Patientin musste ihre neurologisch besprochene Medikation mit Cannabis absetzen, war dazu auch klaglos bereit, musste jedoch 3 1/2 Wochen warten, bis eine Alternativmedikation vorgeschlagen wurde. In der Zeit haben sich die Symptome so verstärkt, dass eine Alltagsbewältigung nahezu unmöglich wurde und das Klinikteam meinte die Patientin sei nicht therapierbar.
- Nach herumfragen auf Station erhielten andere Patient*innen 1 Arztgespräch und ein Therapeutengespräch von ca 50min pro Woche. Der Patientin wurde trotz mehrfacher Nachfrage und Bedarfsbekundung nur 25 min Arztgespräch/Woche angeboten.
-Nach einer Panikattacke nach 3 1/2 Wochen wurde sie auf Suche nach Hilfe zum Skillen von Pflegeteam abgewiesen und am nächsten Tag vom ärztl. Personal gebeten zu gehen. Hier wurde "besprochen",die eigentliche Krise habe hier keinen Raum und das Klinikpersonal hätte lediglich Lust darauf gehabt Skills beizubringen. Dass unsere Freundin ungefähr Meisterin der ablenkenden Skills ist, hat sich niemand angeschaut, dass sie nichts mehr fühlt, weil sie am Ende doch immer wieder abgewiesen wird, wie auch hier. Der Oberarzt stellte sie am Ende vor die Entscheidung zu sagen, sie sei suizidal, er würde sie im Isoraum einsperren oder er "sei offen für unkonventionelle Lösungen" und entließe sie in ihr freies Leben, das derzeit für sie Couch bei Freunden, Rückkehr zu Täter*innen oder Obdachlosigkeit bedeutet, da der psychische Druck zu groß ist, um dauerhaft wohnen zu können. Selten sowas dummes gehört. Lieber Herr Oberarzt es gibt etwas zwischen Tod und freiem Leben. Tiefe Verzweiflung

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 07.11.2023

Sehr geehrte Milana2,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung der persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021,2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nothilfe
Kontra:
„Ärzte“
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

war Stationär
Organisatorisch 2/5
Essen 4/5
Umgang von Pflegern 4/5
Therapien 3/5
Umgang von Ärzten 1/5:
-Gespräch nur 30 minuten pro woche
-beschweren sich, wenn man an einem Sonntag um 11:30 auf dem eigenem Bett sitzt
-Ärzte ohne Dr. Titel
-wollen mir einen dritten Aufenthalt andrehen

Weckdienst absolut unnötig weil jeder ein Handy mit Wecker besitzt

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Team Vitos Gießen-Marburg am 14.06.2023

Sehr geehrter Herr/Frau benutzernamevergeben,

vielen Dank für Ihr Feedback, das wir gerne zur Weiterentwicklung unserer Klinikabläufe mitnehmen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit.

Viele Grüße
Team Vitos Gießen-Marburg

Behandlung in der Vitos Klinik Gießen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychiatriebesuch mit Folgen bis heute...

(In diesem Sinne möchte ich neben der Klinikbewertung jeden Patienten oder angehenden Patienten wirklich darauf hinweisen sich vorab über seine Rechte zu informieren, und notfalls einen Ansprechpartner "außerhalb" des Klinikssettings zu haben).

Ich war in den Jahren 2016 und 2017 mehrfach stationär in der Vitos Klinik Gießen. 2016 aufgrund meiner allerersten Psychose und 2017 aufgrund weiterer Psychosen.
Das "Schlimme" an der Situation war, dass es zumindest damals (ich weiß nicht wie es heute ist) keine Psychologen auf Station gab, und ich hätte so sehr ein Gespräch mit einer psychologischen Vertrauensperson gebraucht! Stattdessen wurde mir Tavor gegeben, "so sei nunmal die Behandlung hier". Um ehrlich zu sein verstand ich damals nur Bahnhof. Ich fragte mich: Wie soll denn ein Medikament helfen, obwohl ich doch gerade eigentlich nur total schlimmen Redebedarf habe? Von seiten der Pfleger u. Ärzte hieß es damals, "erst Tavor, dann reden". Wer Tavor kennt, der weiß, dass nach der Tavor-Einnahme nichts mehr mit Reden ist. Man wird einfach total "weggeschossen" und um ehrlich zu sein war bzw. bin ich seit den "Tavor-Tagen" damals bis heute ein anderer Mensch. Ich hätte mir einfach ein psychologisches Gespräch gewünscht, doch "so ist nunmal die Behandlung hier nicht". Nachdem ich mehrere Tage nun in dieser Psychiatrie war, in einer geschlossenen Station, wurde ich einfach verrückt. Man kann sich sowas einfach nicht vorstellen wenn man es nicht selbst erlebt hat. Es war einfach grauenvoll, nicht nur die eigene Behandlung über sich ergehen lassen zu müssen, sondern auch mit so vielen wirklich schwer kranken Menschen auf engem Raum zu sein (das kann als Psychiatrie - Laie wirklich sehr belastend sein).
Manchmal frage ich mich, wie mein Leben die letzten Jahre verlaufen wäre, hätte ich damals statt Tavor einfach erstmal mit einem Psychologen reden können. Vielleicht wäre alles gar nicht erst soweit gekommen..

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 31.05.2021

Sehr geehrte/r Frau/Herr werweiß,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Qualität unserer medizinischen Behandlung nicht zufrieden waren.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht und zur Wahrung Ihrer persönlichen Daten, dürfen und wollen wir öffentlich keine Stellung beziehen.

Wir bitten Sie daher herzlich, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir auf Ihre Kritik angemessen und vertraulich eingehen können.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

Aus der einen Hölle in die andere.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Meinen Meinungen und Ansichten, wurden mal beachtet, mal auch stehen gelassen.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ich musste Drohungen aussprechen damit ich zum Zahnarzt durfte.(Drohung: entlassung. Gegenrohung: Ein Richter, ich hatte ohne das ein Richter kam gewonnen nach über 3 Runden) Medikation ohne Verhandlungsspielraum. #Nimms oder lass es, aber ohne gehts net)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte sagten mir irgendwann, ich dürfte in die Küche wann ich will, weil Sie merkten das das für mich irgendwie ein Thema war. Die Pflegerin wusste nach über 2 Wochen immernoch nichts davon, obwohl ich das schon 3 sagte, das ich das darf.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Station/Haus 9 war sehr sympatisch, seit der Zentralisierung sind die Stationen "steril". Krankhausflair ist nun kaum zu verhindern.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Akute Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach wochenlanger Psychose in der Vitos, damals Station 9, aufgenomme,.
Nachdem meine Psychose mich tagelang durch die Gegend gehetzt hatte oder mich in meinem Zuhause festsetzte, wurde mir von den Ärzten, wortwörtlich, ein sicherer Platz angeboten.
Nach kurzer (1-2 Tage)Zeit habe ich das auch so angenommen und konnte seit langem wieder richtig gut Schlafen. Alle sorgen waren wie Verschwunden. Dieses Gefühl war am frühen Morgen wieder schnell weg. Die Pflegerin sagte das ich aufstehen sollte. Als ich dem nicht sofort nachkam gab es ein zweiten "Befehl", diesmal im groben Ton.
Die Pflegerin merkte das ich Sie irgendwie besonders anschaute. Als ich ihr dann sagte was mich gestört hat, sagte Sie nur:
"Sie hätten ja sagen können das Sie nicht aufstehen wollen."
Der Nächste und nicht letzte Vorfall kam auch schnell, ich sollte meinen ersten Ausgang bekommen, nur in Begleitung. Meine Freundin war da um mich abzuholen.
Ich hatte aus der Ergotherapie mein filigranen Aschenbecher aus Ton mitgenommen und unter dem Sitz verstaut. Die Pflegerin hatte mich sofort zu sich gerufen und meinte ich sollte wieder reingehen. Die Pflegerin die mich rausließ stand ca. 5 Meter hinter dem Auto, vom Beifahrersitz und andersherum(!), eindeutig außer Sichtweite.
Es kam schnell zum Gespräch mit mir, der Pflegerin und meinen Arzt. Die Erklärung war, das Sie gesehen hätte wie ich Drogen unter den Sitz packe. Ich sagte das wäre nur das Tonstück gewesen und nichts anderes. Ich sagte dem Arzt das Sie das garnet gesehen haben konnte. Sie hatte mich schließlich aus 5 Meter hinter dem Auto rausgerufen. Ich fragte die Pflegerin wieso Sie nicht nachgeschaut hatte. Wieso Sie mich nicht aufforderte ihr zu zeigen was unter dem Sitz ist. Und ob Sie sich wirklich sicher ist was sie gesehen hatte, und wie Sie das von da aus sehen konnte. Alles ohne Antwort. Der Arzt glaubte natürlich seiner Kollegin/Mitarbeiterin. Vielleicht war ich ein Einzelfall, aber so war es wirklich.

Nie wieder Ambulanz in der Vitos

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Frau hat mich einfach überfahren.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nein falsche ansichten.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
Frechheit und voreingenommenheit
Krankheitsbild:
Ptbs, Panik etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Postraumtischen Belastungsstörungen und mit den oben genannten Erkrankungen in einer Psychiatrischen-Klinik (Vitos- Klinik) in der Ambulanz 2012 in Gi, was mir in der Klinik widerfahren ist, ist alles andere als in Ordnung.

Die Diplom Psychologin G. hatte für mich keine reale Zeit, und könne mich ab und zu therapieren. Es ging nicht um meine Gesundheit, sondern, sie kreierte sich ihr eigenes Bild. Die angeforderten Befunde sollten Aufschluss geben.
Mit der Zeit Kamen noch Beleidigungen hinzu, die meine Kindheit betroffen haben und mein Verhalten.

Es Kamen Wörter wie: Bald brauchen Sie keine Erwerbsminderung mehr wird sich erledigen. Ich konterte und fragte, was sie damit meinte und dann Kamm die Antwort: Seien sie still, antworten wen sie gefragt werden. Die Diplom Psychologin hatte ein Verhalten an den Tag gelegt die zu wünschen übrig lässt. Mit der Zeit bezeichnete mich diese Diplom.Psychologin als Frettchen und nicht näher bezeichnete Artikulationen.

Seit ein und halb Jahren kämpfe ich um eine Akteneinsicht bei der V.Klinik in Gi. Auch in der Praxis hat man mich angegriffen. Und mir gesagt: was haben Sie mit der Fr.G gemacht. Man hat mir danach eine Schizophrene Haltung mit Paranoia bescheinigt und das ist die Verleumdung schlecht hin.

Sucht euch einen nieder gelassenen Therapeut/in. Mein Fehler war es in die Praxis zu gehen. Die mit der Klinik zusammen hängt. Anscheinend hat man mich in eine Aggressive Postion gebracht um die Reaktion abzuwarten. Nie wieder Vitos Klinik- und Praxis. Achtung es sind keine Staatlichen Einrichtungen nach GG!
Privat Patient nein.

2 Kommentare

Erwin38x am 20.01.2015

Neuer Account, da alter kein Pass und E-Mail mehr!
Hinzufügen möchte ich, das jeder auf eigne Gefahr diese Klinik betritt. Die haben mir meine Akten bis heute nicht gezeigt. Nur mit einem RA konnte ich ende und seit gestern Einsicht nehmen. Es steht viel Blödsinn über mich drinnen. Und meine Minderung läuft völlig verkehrt. Eines Tages wird es keine Psychiatrie mehr geben und die Menschen frei sein. Psychiatrie hängt von der Pharmalobby stark ab und mittlerweile hat man dutzend Krankheiten generiert!

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NICHT ZU ENPFEHLEN

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
EINGANGSUNERSUCHUNG;PARK;CAFETERIA
Kontra:
SAUBERKEIT;HYGIENE;WC;DUSCHE;ESSEN;INFORMATIONEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahre 2008 WEGEN MEINES AKUTEN ALKOHOLPROBLEMES
IN DER VITOS KLINIK; HIER DIE STATION 6.4 FÜR GENAU
12 TAGE IN STATIONÄRE BEHANDLUNG:

DIE AUFNAHME DURCH DIE STATIONSÄRZTIN WAR GUT;SEHR
GENAUE UND INTENSIVE FRAGEN ZUM GESUNDHEITS ZUSTAND UND DES VERLAUFES DER KRANKHEI:

DAS ZIMMER WAR NICHT SEHR SAUBER;DAS BETT STAMMTE AUS DEN 70 ER JAHREN; DAS ZIMMER FARBLOS; TRIST:

ES GIBT ZWEI DUSCHEN; DIE NICHT SEHR SAUBER WAREN:

DAS WC WELCHES NUR AUF DEM GANG ANZUTREFFEN WAR
HATTE NEGATIVE GERÜSCHE; PAPIER LAG MASSENHAFT AUF
DEN BODEN;DIE SPUREN DER VORGÄNGER WAREN SICHTBAR

DER RAUCHERRAUM WAR DER ZENTRALE PUNKT DIESER GESCHLOSSENEN STATION; VOR LAUTER QUALM WAR TEIL
WEISE KEINE SICHT MEHR MÖGLICH:
FÜR NICHTRAUCHER GAB ES NUR DEN FERNSEHRAUM; AUSGESTATTET MIT TOTAL VERSÜFFTEN POLSTERGARNITUREN
STARK ABGENUTZT:ABENDS WURDE DORT FERNSEH GESCHAUT
DIE FÜSSE AUF DIE POLSTER GELEGT; NEGATIVER SCHWEISSFUSS GERUCH;CHIPS UND SCHOKALADENSPUREN
WAREN AN ALLEN MÖBELN ZU ERKENNEN:

EIN PAAR PATIENTEN HATTEN DIE FERNBEDEDIENUNG IN IHRER HAND; SIE BESTIMMTEN WAS LIEF:

DAS FRÜHSTÜCK WAREN GUTE BRÖTCHEN MIT FETTIGER WURST; DEN RESTEN VOM VERGANGENEN ABENDESSEN
UND KONFITÜRE DIE WARM WAR UND ABENDS VOM KÜCHENDIENST ANGELÖFFELT WURDE; SEHR HYGIENISCH:

DAS MITTAGESSEN WURDE VOM KÜCHENDIENST PORTIONIERT
TEILWEISE VORHER MIT DEM LÖFFEL GEKOSTET; DAS BESTECK
WAR UNSAUBER;DIE QUALITÄT DER SPEISEN WAR SCHLECHT
OFT KALT; LIEBLOS: DER KAFFEE WAR NICHT GENIESBAR:

ES HERSCHTE TEILWEISE KASERNENTON BEI DEN ANGESTELLTEN; DAS REHA PROGRAMM WAR SEHR MAGER; EINZIG DER VORTRAG DES CHEFARZTES HERR TRÜMPER WAR
SEHR GUT;DER BESUCH BEI EINER PRIVATEN SELBSTHILFEGRUPPE EBENFALLS SEHR GUT:ES GAB KEINE
INFORMATIONEN ÜBER DIE MEDIKAMENTATION; DIE VISITE
WAR OHNE AUSSAGEKRAFT;DIE STARKE VERBINDUNG ZUM DIAKONISCHEN WERK ERKENNBAR;VIELE BETTELEIEN DURCH DIE MITBEWOHNER; DER SOZIALDIENST KAUM ANSPRECHBAR:
EINZIG DIE KAPPELLE UND DER SCHÖNE PARK SOWIE DIE PREISGÜNSTIGE CAFETERIA WAREN GUT:DRINGENDE REFORMEN NÖTIG

Station 6 noch das was sie einmal war!?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht Alkoholabhängigkeit
Erfahrungsbericht:

Ich besuche diese Klinik schon etwa seit zehn Jahren.

Ich kann die Vitos somit sehr gut bewerten und man kennt mich auch in dieser Klinik!

Besonders meine Ich die Station 6 wo ich überwiegend meine Entgiftung aber auch Therapien gemacht habe.

Diese Station finde Ich hat sich am meisten verändert in den ersten Jahren,war es noch ein Team was gemeinsam durch dick und dünn gegangen ist,besonders war auch die Stationsleitung,die liebe Frau Küster hatte immer ein Ohr für jemanden obwohl sie auch überall sein musste,das Team insgesamt war noch ein TEAM,man hat gemerkt das die Pflege als Team sehr gut agiert haben.

Man konnte sich aufgehoben fühlen,besonders sind mir als ausgeglichene Mitarbeiter Hr.Right,Frau Johnson,Frau Schrott,Frau Arnold,Frau Schmidt und Frau Zysadlo ,erst später dazu gekommen Hr.Fratzel.

Selbst Hr.Balzer wenn man ihn genommen hat wie er ist war ein Mitarbeiter der einfach mal sagte was abgeht aber trotzdem auch auf ein zugehen konnte.

Sozialarbeiter wie auch die Ärzte, Psychologen konnte und kann man sich nicht beschweren.

Leider hat die Klinik an ihren überzeugten Mitarbeitern versucht zu schrauben was nach meiner Meinung nicht gut war für diese Station.

Alleine diese Station zusammen zuführen mit anderen Stationen nenne ich in der Sucht ein fataler FEHLER.

Der am Patienten und Mitarbeiter hängen bleibt!

Auch die Wartezeit hat sich automatisch dadurch verändert wie auch der Standort.

Grundsätzlich würde ich die Station 6 als GUT bewerten.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 21.10.2025

Sehr geehrter Herr Zander81,
vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback, das wir gerne an die betreffenden Kollegen weiterreichen.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute vor allem Gesundheit.

Viele Grüße
Team Vitos Gießen-Marburg

Bin dankbar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Pfleger geben viel Mühe
Kontra:
Das Essen :)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles sind nett und Hilfbereit, man ist doch nicht alleine :D

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 24.11.2023

Sehr geehrte Herr/Frau Ansc2,
vielen Dank für Ihr positives Feedback, das wir gerne an die Kolleg/-innen weitergeben.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit.

Viele Grüße
Team Vitos Gießen-Marburg

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen Menschlichkeit Wertschätzung
Kontra:
Organisation Kominikation
Krankheitsbild:
BPS PTBS Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

besonderheiten und positive sachen der station 8
es gibt eine bezugspflege (co Therapeuten)
mit pat wird auf augenhöhe gerarbeitet sie haben eine Meinung und mit Sprache recht
Medikamente und ander Zwangsmaßen sind das aller letzte Mittel generl wir soweit möglich auf
Medikament versichtet
der pat darf fühlen und seine gefühle ausprobieren und erleben
der pat wird nicht isoliert(Käseglocke) er wird von anfang auf selbständigkeit wert gelegt
mann darf sich frei bewegen wenn keine Therapie ist auch das Kliik Gelände verlassen
mann darf regelmäßig Heimfahren
mann wird aufgeklärt und erläutert warum welche maßnahme gemacht wird
mann wird auf die Therapie vorbereitet
Gibt keine Ausotierung von Pat jeder bekommt eine Chanse
Psyologen die DBT nicht nur Theoretisch Verstehen sondern auch fühlen

negative seite

schlechtes esssen
die interne kominikation absprache unterm Team ist teilweise sehr Chaotisch und veursacht Verwierung und Stress
die stations organisation ist auch oft Chaotisch und nicht reibungslos
es ist am anfang schwer die Stations Sprache und DBT Sprache zu Verstehen da vieles auf Englisch ist und viele Abkürtzungen

Aber wenn mann Positiv und Negativ betrachtet kann mann die Station empfehelen den am ende Zählt bringt die Therapie was und das ist mit Ja zu beantworten und mann sollte sich die Chanse geben und es Persönlich anschauen

Entgiftungsbehandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Arzt- und Pflegepersonal
Kontra:
Wenig Therapien
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Gelände der Klinik ist sehr weitläufig, und die einzelnen Häuser zusätzlich zum Hauptgebäude gut strukturiert im Gelände zu finden. Es gibt dort verschiedene Fachbereiche die insgesamt mit dem Bereich Psychiatrie zu tun haben. Ebenso befindet sich im Gelände separat ein großer Gebäudekomplex der Forensik. Die Klinik hat sogar eine eigene Kapelle und nicht weit entfernt gibt es die Möglichkeit, im Supermarkt einzukaufen.

Mit der Behandlung bin ich insgesamt zufrieden, und habe mich im Verlauf des Entzuges gut aufgehoben gefühlt. Ebenso fand ich das Arzt- und Pflegepersonal freundlich und kompetent.

Weniger erfreulich fand ich das dort in der Entgiftungsstation Demenzkranke ältere Patienten untergebracht sind die nicht suchtkrank sind und das Personal ziemlich beschäftigt und sowohl Personal als auch Mitpatienten an den Rand der Verzweiflung und in den Wahnsinn getrieben haben.

Insgesamt bin ich mit der Behandlung ansonsten sehr zufrieden, und kann die Klinik für die Entgiftung nur empfehlen für die-/derjenigen die keine längere Behandlung benötigen. Der Entzug wird mit Medikamenten unterstützt, und dauert in der Regel 10 - 14 Tage. Für abhängige von illegalen Drogen gibt es eine separate Station in einem anderen Haus im Gelände. Ich befand mich auf einer Station, in der Alkohol, Cannabis und Medikamente entzogen werden.

1 Kommentar

Team Vitos Gießen-Marburg am 11.10.2021

Sehr geehrte Herr Marco1973,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung.

Ihr Lob wurde an die genannten Abteilungen weitergeleitet.
Weiterhin nehmen wir uns Ihrer kontruktiven Kritik gerne an und bedanken uns dafür.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Vitos Klinik Gießen und Marburg

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