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Scrivente berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Restaurant- und Rezeptionsmitarbeiter
Kontra:
Leitung, Abgewohntheit, Häufigkeit der Therapien, Stimmung bei Patienten und Mitarbeitern
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zum ersten Mal Anfang des Jahres stationär im Jägerwinkel, hier erfolgte der Wechsel der Klinikleitung.
In die neue Leitung wurden sowohl von allen Mitarbeitern als auch den Patienten große Hoffnungen gesetzt.
Bei meinen zweiten Aufenthalt musste ich leider feststellen, dass sich die Erwartungen nicht erfüllt haben. Im Gegenteil, die Zustände haben sich verschlechtert, zum Teil extrem.
Man merkt sehr, dass die Gewinnmaximierung im Vordergrund gerückt ist, die persönliche Note, die den Jägerwinkel einst ausgemacht hat, geht immer mehr verloren. Alle Gespräche der Patienten untereinander drehen sich fast nur noch über die jeweilige Unzufriedenheit. In dieser Stimmung psychisch zu heilen, ist schwieriger geworden. Die Mitarbeiter geben wie immer alles, bis an die Belastungsgrenze, teilweise sichtbar deutlich hinaus. Alle Physiotherapeuten sind nach wie vor sehr freundlich und sehr kompetent, obwohl einige Stellen unbesetzt sind und Überstunden wohl die Regel geworden sind. Die neue Leitung scheint dieses weitgehend zu ignorieren, so dass in Gesprächen während den Behandlungen herauskommt, dass immer mehr den verständlichen Wunsch haben zu gehen.
Die Unterbesetzung im Restaurant ist noch schlimmer, ein Rumpfteam versucht verzweifelt und mit aller Kraft, den Service Betrieb aufrecht zu halten. Man sieht den wenigen Mitarbeitern die totale Erschöpfung und Überarbeitung an, man kann nur Respekt vor deren Leistung zollen..
Die Psychosomatik ist unverändert erstklassig, aber leider ist es auch hier schwieriger geworden, weil bei gleichbleibender Arzt und Therapeuten Anzahl viele zu viele Patienten aufgenommen werden.
Zusammengefasst sind die Ärzte, Therapeuten und das restliche Team immer noch sehr kompetent, außergewöhnlich freundlich und engagiert. Aber dutch die Gewinnmaximierung ist der größte Teil leider kraftlos und traurig geworden, da deren Wertschätzung verloren gegangen ist.
Auch das Erscheinungsbild der Klinik lässt nach, leider.
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rb20202 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019/20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es bleiben keine Wünsche offen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
War für viele Wochen im Jägerwinkel und das nicht das erste Mal. Das ankommen ist so herzlich,dass es sich anfühlt, als käme man zu Freunden. Alle Ärzte, Schwestern, Pfleger in den verschiedenen Abteilungen geben ihr bestes und tragen somit zu einem ganzheitlichen Heilungsprozess bei. Auch den fleißigen Helfer, die alles dafür tun, Zimmer und Haus stets äußerst gepflegt und sauber zu halten, möchte ich lobenswert erwähnen. Dem gesamten Servicepersonal, insbesonders der Leitung Frau Jasmina, die mit ganzem Einsatz, professionellem und herzlichen Engagement dafür sorgt, dass keine Wünsche offen bleiben und das Wohlergehen der Patienten stets im Auge behält, gilt mein ganz besonderes Lob. Zum Schluss nun ein riesengroßes "DANKESCHÖN" an meine Therapeutin Frau E.Gerhard und der Leitung der Psychosomatik, Herrn Dr.C.Etzer, die an fachlicher Kompetenz und an Menschlichkeit nicht zu übertreffen sind . Auch dem gesamten Team von Herrn Dr. Etzer und der guten Seele im Sekretariat sage ich DANKE für alles. Wir sehen uns wieder!! r.b.
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Joachim68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Ambiente, die Behandlungsmethoden, die ärztliche Kompetenz
Kontra:
Teilweise veraltete Zimmer, überhöhte Getränkepreise
Krankheitsbild:
Depressionen mit zusätzlichem Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich befinde mich seit sechs Wochen im Jägerwinkel auf Grund von Depressionen und zusätzlichen Burn Out.
Es ist aus meiner Sicht für psychisch kranke Patienten der perfekte Ort. Dadurch, dass es keine reine psychosomatische Klinik ist, tut die Durchmischung der Patienten sehr gut. Der Jägerwinkel hat eher das Ambiente eines Hotels. Die Zimmer sind zwar teilweise noch veraltet, aber trotzdem haben sie ihren Charme. Es gibt keine feste Essenszeiten, im Restaurant vergisst man komplett, dass man in einer Klinik ist.
Sicherlich einzigartig ist das ganzheitliche Behandlungskonzept für psychisch kranke. Der Tag ist angenehm durchgetaktet mit verschiedensten Behandlungen, aufgeteilt auf Psychotherapie, Physiotherapie und Massagen.
Hervorzuheben ist der Leiter der Psychologie, gleichzeitig stellvertretender ärztlicher Leiter der Klinik.
Er und sein Team schaffen es durch nicht alltägliche Behandlungsmethoden, dass man sich schon nach sehr kurzer Zeit sehr gut aufgehoben und verstanden fühlt.
Obwohl in unserer Gruppe die verschiedensten psychischen Leiden vorkommen, sind sich alle einig, dass der leitende Arzt quasi durch einen durchschaut und die Ursachen eines jeden einzelnen schnell erkannt hat und die passenden Therapiemethoden findet.
Man merkt auch, dass man nicht eine Nummer ist, sondern dass einem zugehört wird, das erzählte auch gespeichert wird und man komplett ernstgenommen wird.
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Gottschalk1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Klinikkonzept ist überragend
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Jägerwinkel wird man als Patient ganzheitlich betreut und behandelt. Die fürsorgliche Behandlung durch das Servicepersonal und Ärzte und Therapeuten trägt wesentlich zum Behandlungserfolg bei. Ich war wegen einer manischen Depression monatelang in der Klinik mit hervorragendem Behandlungserfolg.
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logi2211 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
ein paar Zimmer
Krankheitsbild:
Deppresion
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich vom ersten Tag an hier in guten Händen.
Das Ambiente dieser Klinik lässt einmal seine sorgen vergessen. Das Personal ist zuvorkommend, höflich, stets freundlich und behandelt einen nicht als Patienten, sondern als Gast. Das macht diese Klinik einzigartig.
Die Gruppentherapien geleitet von Frau G. Herrn Dr. E, Herrn M, werden sehr professionell geführt.
Dr. E Leiter der Psychosomatik, wird von seinem Team über jeden Schritt informiert.
Nicht zu vergessen ist Herr Dr. V von der Orthopädie. Auch Dr. V ist sehr kompetent und weiß, wo er anzusetzen hat.
Die professionelle geführte Physiotherapie, arbeitet auch körperliche Defizite auf.
Es wird auf wünsche vom Patienten zwecks Terminplanung eingegangen und umgesetzt.
Das Essen ist ok und die Küche geht gerne auf Sonderwünsche ein. Der Service ist stets freundlich zuvorkommend und versucht jeden Wusch des Patienten zu realisieren.
Ich durfte hier genug Kraft tanken, so dass ich jetzt stabil wieder in den Alltag zurückkehren kann.
Die ganze Klinik arbeitet Hand in Hand.
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Gefe22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das Essen war gut aber die Auswahlmöglichkeiten waren gering)
Pro:
Personal, Sauberkeit
Kontra:
kein abgestimmtes Behandlungskonzept
Krankheitsbild:
Psychovegetative Erschöpfung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Haus insgesamt war in Ordnung. Auch habe ich von der orthopädischen Abteilung nur von positiven Erfahrungen gehört.
Ich selbst war in der Abteilung für Psychosomatik.
Leider haben sich hier meine Erwartungen nicht erfüllt.
Sowohl das Beratungsangebot als auch die personelle Betreuung hat nicht meinen Vorstellungen entsprochen.
In knapp 3 Wochen habe ich lediglich 2 Einzelgespräche erlebt.Entweder sind die anderen Termine wegen fehlender Therapeuten bezw.wegen eines für mich nicht akzeptablen Therapeuten ausgefallen.
Wie sagte ein kompetenter Facharzt, welcher in einer anderen Abteilung des Hauses untergebracht war, zu mir"
Sie sind hier durchs Raster gefallen".
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Birgit122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (bezieht sich ausschließlich auf die Psychosomatik)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Qualität der Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr schönes Haus mit angenehmer fast familiärer Atmosphäre. Sehr freundliche Mitarbeiter und kompetenter Chefarzt und Therapeuten. Bin diesmal zum dritten Mal in der Klinik und habe nochmal mehr proftiert als die zwei Male zuvor. Gehe gestärkt und zuversichtlich nach Hause. Würde jederzeit wieder kommen.
Nach 25 Jahren heftigster Schmerzen u. erfolglosen Behandlungen in vielen neurol. u. psychosom. Kliniken kam ich 2016 erstmalig in den Jägerwinkel, Fb. Psychosomatik.
Damals konnte ich nur schwer sprechen, das Aufstehen allein war schon eine Belastung, Lebensfreude hatte ich keine mehr.
Der Leiter d. Fb. Psychosomatik, H.Dr.E. hat mich ausführlich über die speziellen Spritztechniken mit Procain gegen d.Neuralgie u. Ketamin bzgl. der Depression beraten. Meine Fragen wurden alle verständlich beantwortet.
Nach einer Woche konnte ich schon besser sprechen, die Dauerschmerzen wurden mit der Zeit erträglicher, die einschiessenden Schmerzen weniger in der Häufigkeit.
Die Behandlung mit Ketamin war bei mir durchaus hilf- u. erfolgreich.
Bei d. 1. Entlassung hatte ich wieder Mut u. Kraft, am Leben teilzunehmen.
Beim 2. Aufenthalt in d. P. hat mir H.Dr.V. v.d. sehr guten Orthopädie mit 3-maligem Spritzen geholfen, meinen Dauerschmerz im Rücken loszuwerden. Wieder bekam ich Ketamin u. Procain.
Mein Entlassungszustand dieses Mal ist für mich schon fast unglaublich, wenn ich an d. Zeit von vor 2 Jahren denke.
Ebenso wichtig u. massgebl. an d. Besserung gearbeitet haben d. phanthastische Therapeuten. Die Gruppentherapien sind sehr intensiv u. hilfreich. Was Ketamin betrifft, kann ich nur bestätigen, daß es ein sehr wirksames Mittel geg. Depression ist. Nebenwirkungen u. eine Abhängigkeit konnte ich nicht feststellen. Dass Dr.E. sich als Mensch u. nicht als abgehobener Chefarzt zeigt, mag für manche etwas unkonventionell sein (auch evtl. seine progressiven Behandlungsmethoden), ich fand dies aufbauend,-lockernd, ermunternd u.stabilisierend.
Die Physiotherapie war hervorragend f.mich. Insbes. für mein Kiefergelenk u.-muskulatur.Auch die Beweglichkeit insges. hat sich sehr gebessert. Fr.Dr.B. mit TCM u.H.J waren sehr unterstützend im Zus.hang m.d. and. Therapien. Ganz toll kümmerte sich die Sozialarbeiterin F.E.
Danke an alle Mitarbeiter des Hauses.
Ich würde jederzeit wiederk.
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FrankH3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe einen 4-wöchigen Aufenthalt in der Klinik genossen. Der Grund war ein Burn-Out infolge starker beruflicher Belastung. Die Behandlung durch die Therapeuten (Dr. Etzer und Co.) war sehr kompetent/ ausgezeichnet. Die flankierenden Behandlunegn (Krankengymnastik, Massagen, Akupunktur etc.) waren eine ideale Ergänzung. Ich kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen.
Therapieplanung, Abrechnungsmodalitäten, teilweise Essen
Krankheitsbild:
Depression und Verletzungsbeschwerden (Schmerzen)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits mehrfach zur Behandlung im Jägerwinkel. Gründe hierfür sind das ärztliche Team sowie die Psycho- und Physiotherapeuten. Weiterhin sprechen für mich das angenehme Ambiente, die familiäre Atmosphäre als auch die individuelle Betreuung dafür, dass ich immer wieder hierher komme.
Diesmal war ich aufgrund psychischer als auch orthopädischer Beschwerden im Jägerwinkel. Mein Eindruck: Mit Dr. V. für die Orthopädie sowie Dr. E. für die Psychosomatik hat die Klinik zwei hervorragende und wirklich erfahrene Ärzte an Bord.
In den vorherigen Bewertungen wurde Dr. E. und seine Behandlungsmethoden teilweise sehr negativ bewertet, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Dr. E. geht neue und innovative Wege und weicht damit von manch klassischer Behandlung ab. Seine Art und Weise ist bestimmt nicht zu meiner kompatibel, dennoch schätze ich ihn aufgrund seiner fachlichen Kompetenz. So verspürte ich nach Umstellung meiner Medikation durch Dr. E. bereits nach kurzer Zeit wieder mehr körperliche und auch geistige Energie sowie ein merklich verbessertes Schlafverhalten. Dies hängt auch damit Zusammen, dass Dr. E. über den ‚Tellerrand‘ hinausschaut und sämtliche Aminosäuren analysieren lässt. Mit der Verabreichung von Ketamin geht er ebenfalls neue Wege. Ich selber stand anfangs einer Behandlung mit Ketamin auch kritisch gegenüber. Als ich jedoch nach den ersten Infusionen eine positive Veränderung meiner Stimmung feststellen konnte, hat sich meine Einstellung dazu geändert.
Das Therapeuten-Team empfinde ich ebenfalls als sehr gut, da es sehr diversifiziert ist, d.h. Psychotherapeuten mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Somit kann jeder Patient einen anschlussfähigen Therapeuten finden. Allerdings ist hier jeder Patient in der Selbstverantwortung im Rahmen der täglichen Kurzvisite Veränderungswünsche zu artikulieren, sofern die ‚Chemie‘ nicht stimmt. Wenn ich mir hier die Bewertungen durchlese bin ich schon verwundert, wie der ein oder andere im Nachgang loslegen kann, vor Ort aber anscheinend nicht in der Lage war diesen Punkt direkt anzusprechen.
Was die Orthopädie angeht, so ist das Team in der Physiotherapie für mich absolut unschlagbar! Hier merkt man wirklich, dass absolute Profis mit einem hervorragendem Fachwissen am Werk sind. Insbesondere möchte ich hier die individuelle Betreuung, die Abstimmung der Therapeuten untereinander sowie die Ausstattung mit neusten Trainingsgeräten hervorheben.
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gitti17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich bin kränker aus der Klinik raus als vorher. In einer anderen Klinik im Anschluss wurde mir dann sehr gut geholfen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es wurde mir gar nicht zugehört)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (egal ob mein Hausarzt, die Krankenkasse und auch ein befreundeter Gutachter, alle schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, als sie von der Art der behandlung hörten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es wurden die falschen Therapien verordnet, bis zu meiner Abreise war eine Änderung nicht möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Physiotherapeuten und die Massagen
Kontra:
Die Therapie in der Psychosomatik. Sogar die Therapeuten waren von den Infusionstherapien nicht überzeugt.
Krankheitsbild:
Panikattacken, Überforderung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Schon das Aufnahmegespräch durch den Leiter der Psychosomatik war sehr merkwürdig. Er wirkte sehr abwesend, uninteressiert und tippte in einem Fort auf seinem Handy rum. Auch bei den folgenden Behandlungen gab er seinem Handy mehr Aufmerksamkeit, als unseren Gesprächen. Wenn ich meinen Arzt nur einmal wöchentlich sehe, kann ich da nicht erwarten, dass er geistig anwesend ist? Dies wurde auch von den Mitpatienten sehr bemängelt.
Seine Therapiemethoden waren ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Als ich erwähnte, dass ich mich sehr schwach fühle, bot er mir gleich Energietabletten an. Natürlich vertraute ich ihm, und unter dem Namen hört es sich ja auch harmlos an. Erst mein Arzt zuhause klärte mich auf, dass es sehr starke Tabletten mit vielen Nebenwirkungen sind, die eigentlich nur für Narkolepsie, eine Schlafkrankheit, zugelassen sind. Andere Tabletten, ebenfalls mit heftigen möglichen Nebenwirkungen, bietet er unter dem Namen Anti-Grübel-Tabletten an. Ich, als Laie, kann die Gefahr, die von solchen Medikamenten ausgeht, nicht einschätzen. Eine seriöse Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkung wäre fairer gewesen.
Besonders schockiert war ich über die in dieser Klinik üblichen Infusionen. Während der Infusion wurde mir ganz schwindelig, es drehte sich alles, und ich dachte, ich müsse sterben. Als ich nach einer halben Stunde wieder zu mir gekommen bin, war ich alleine im Zimmer. Ich weiß bis heute nicht, was in der Zeit passiert ist. Das ist mir sehr unangenehm. Angekündigt wurde mir diese Infusion als "etwas zur Entspannung". Mein Hausarzt schlug die Hände über dem Kopf zusammen und sagte, dass sei eine Narkose und wird auch als Partydroge benutzt. Ich weiß nicht, ob die Klinikleitung über diese Behandlungsmethoden informiert ist?
Ich war auch stationär im Jägerwinkel und habe mich immer gewundert, dass nie jemand dieses Thema mit dem Ketamin zur Sprache bringt. Unter vorgehaltener Hand ist das fast immer das Tagsgespräch der Psychosomatikpatienten. Egal, ob 30 oder 80 Jahre alt, jeder bekommt hier die Infusionen angeboten, wie wenn es Vitamintabletten wären. Ein gängiges Bild auf dem Klinikgang sind torkelnde Patienten nach dem "Trip". Ich glaube, daher kommt auch die gespaltene Bewertung, die man immer wieder findet. Diejenigen, die ein Drogenabenteuer suchen sind happy und zufrieden und kommen auch gerne wieder. Wer aber eine seriöse Behandlung und damit Lösung für seine Probleme sucht, findet sie dort nicht und ist damit sehr enttäuscht. Ich für meinen Tel bevorzuge letzteres und habe mich deswegen vom Jägerwinkel abgewandt.
Top Klinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Prince1981 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sehr gepflegt)
Pro:
individuelle Betreuung, sehr gute Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin nun zum 4. mal im Jägerwinkel und rundum zufrieden.
Ich habe schwere Depressionen, und eine schnelle Aufnahme war sofort möglich.
Die Klinik ist sehr gepflegt und ich fühle mich immer sehr gut aufgehoben.
Gerade die Atmosphäre und die freundlichen Mitarbeiter im Restaurant und Empfang geben einem sofort das Gefühl willkommen zu sein.
Das Restaurant und die Terasse sind sehr einladend und durch die Restaurantleitung toll geführt. Die Mitarbeiter sind sehr aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein.
Gartenanlage und Zimmer sind sehr gepflegt und geben einem die nötige Ruhe.
Die Ortophädie und speziell die Psychosomatik und der behandelnde Arzt sind Top. Ich hatte täglich Gruppen-, sowie Einzeltheraphien mit erstklassigen Therapeuten und habe meine Therapieziele erreicht. An einer nötigen Aufklärung durch die Ärzte mangelte es nicht. Ich wurde vor jeder Behandlung ausführlich aufgeklärt und fühlte mich jederzeit gut betreut.
Die Abteilung Psychosomatik ist wohl einmalig. Der leitende Arzt und auch mein Bezugstherapeut waren sehr daran interessiert mir zu helfen und waren jederzeit für mich ansprechbar. Gerade bei einem schweren Rückschlag wurde ich intensiv betreut und konnte jederzeit Hilfe finden.
Ich war 2107 Patient im Jägerwinkel und habe andere Erfahrungen gemacht. Wenn ich diese und die vorangegangene Bewertung lese, die so widersprüchlich zu den anderen sind, frage ich mich, ob der Jägerwinkel diese nicht selbst eingestellt hat. Die Gegensätze der Bewertungen sind einfach zu gross um keine Zweifel an dem Überschwang dieser zu haben.
Meine Erfahrungen entsprechen denen der Patientin/des Patienten mit dem Taubheitsgefühl in Armen und Händen. Hierzu wurde mir vom Arzt gesagt das sei normal und komme öfter vor.
Ich selbst hatte Ketaminbehandlungen in den Einzelsitzungen. Diese würde ich nicht wiederholen, nachdem ich jetzt weiss, wie gefährlich das sein kann. Ich wurde nicht über die Risiken aufgeklärt. Andere Patienten haben mir erzählt, dass sie zu mehreren (2 und mehr Personen) Ketaminanwendungen bekommen, gemeinsam auf dem Boden liegend. Es war ganz normal andere Patienten zu fragen: "Hast Du schon Dein Ketamin gehabt?" Ich finde das ehrlich gesagt erschreckend und bedenklich.
Wenn ich die Bewertungen der letzten Monate lese frage ich mich, ob es sich wirklich um ein und dieselbe Klinik handelt.
Ich verfolge die Klinikbewertungen vom Jägerwinkel als ehemaliger Patient schon seit längerem. Umso erstaunter war ich, dass ich nach Ihrer letzten Bewertung jetzt so positive Worte von Ihnen lesen durfte. In Ihrer letzten Bewertung klang das alles ganz anders. Als ich diese nochmal durchlesen wollte, ist mir aufgefallen, dass Ihre negativen Formulierungen sich wohl in Luft aufgelöst haben. Schade nur, dass die Stellungnahme hierzu vom Jägerwinkel noch im Internet steht, so dass sich der aufmerksame Leser selber sein Bild darüber machen kann, warum Kritik auf einmal vom Erdboden verschwindet ...
Mich wundert, dass bei Ihrem letzten Kommentar Ihre Kritik zur Rechnungsstellung verschwunden ist. Der Jägerwinkel hat nur dummerweise nicht daran gedacht beim Löschen derselben auch die Antwort des QM zu entfernen. Die Stellungnahme zur Rechnungsstellung ist nach wie vor drin :-)
Zur Rechnungsstellung sei deshalb angemerkt: Ich habe zum wiederholten Male eine falsche Rechnung von der Psychosomatik erhalten in der Leistungen enthalten sind, die niemals erbracht wurden. Anfangs wurden sogar Tage in Rechnung gestellt, mit vollem Tagesprogramm, an denen ich schon gar nicht mehr in der Klinik war. Ich habe jetzt nach wiederholter Vorlage Strafanzeige wegen Abrechnungsbetruges erstattet. Es scheint im Jägerwinkel an der Tagesordnung zu sein, Abrechnungen falsch zu erstellen zum Nachteil des Patienten. Das ist kein Versehen mehr, das ist System. Ich kann nur jedem raten, sich die Rechnungen sehr genau anzusehen!
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JaRe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Januar bis März 2018 in der Klinik. Anreise, Zimmer und Essen hatte nichts mit einer Klinik zu tun. Super!!
In der Psychosomatik ist mir mit den Einzelgesprächen der Therapeuten, sowie die wöchentliche Sitzung mit dem Chefarzt (ketaminbehandlung und Gespräche ) sehr gut geholfen worden. Ich hatte sogar Abends um 20 Uhr noch einen Termin. Vielen Dank.
Ich war 2016 Patient in dieser Klinik und ich kann bestätigen, dass man teilweise noch um 21.00 Uhr Termine bei dem leitenden Arzt der Psychosomatik bekommt. Allerdings kann ich mich erinnern, dass ihm bei mir in diesen späten Terminen öfters die Augen zu gefallen sind und er auch während des Gesprächs eingeschlafen ist. Dies war nicht nur bei mir der Fall. Natürlich haben wir Patienten uns darüber unterhalten. Ich war 6 Wochen stationär und hatte einmal pro Woche einen Termin bei ihm. Was bringt mir da ein schlafender Arzt? Ich habe auf jeden Fall nicht empfunden, dass mir diese späten Termine irgendetwas gebracht hätten. Es wirkte auf mich eher wie ein Abarbeiten eines zu vollen Stundenplans. Welche Leistung kann man 14 Stunden Arbeit noch bringen? Aber steht nicht jedem Patienten ein aufmerksamer Arzt zu? Jüngere Patienten sah ich um 23 Uhr noch zur Infusion zu ihm gehen.
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MSBF berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Atemnot und Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich dem Kommentar nur anschliessen und auch bestätigen, dass die Behandlungen risikoreich sind. Man wird nicht richtig untersucht und ungenügend aufgeklärt.
Als ich nach 4 Wochen Klinikaufenthalt, Schwerpunkt Atemnot und Panikattacken, wieder zu Hause war, ging es mir noch schlechter als zuvor.
Ich ging zu meinem Hausarzt, der entsetzt war, dass die Klinik nicht erkannt hatte, dass meine Herzklappe undicht war. Bei der anschliessenden kardiologischen Untersuchung wurde eine hochgradige Mitralklappeninsuffizienz festgestellt, ich musste sofort am Herzen operiert werden.
Fatal war auch die Behandlung mit Procain. Jetzt weiss ich, dass bei Herzproblemen niemals Procain gespritzt werden darf. Aber nachdem der Internist der Klinik meinen Herzfehler nicht erkannt und der Leiter der Psychosomatik mich nicht untersucht hatte, bekam ich dennoch Procain gespritzt.
Bei einer der nachfolgenden Behandlungen bekam ich wohl für meine Konstitution zu viel, so dass sich Angst und Atemnot einstellten. Ich bemerkte das Gefühl wie Ohnmacht, meine Arme und Hände wurden taub und unkontrollierbar. Ketamin hat er mir auch angeboten, aber nach meinen vorherigen Erfahrungen lehnte ich es Gott sei Dank ab.
Es ist wahrlich mehr als fahrlässig einen solchen Herzfehler bei der Auskultation zu "überhören" - was nahezu unmöglich ist. Das gelingt selbst einem Medizinstudenten im 1. Semester. Sie wären bei der Gabe von Ketamin mit Sicherheit verstorben. Diese Klinik scheint wirklich keine gut beleumundeten Mediziner zu haben. Sie können das zur Anzeige bringen!
Gestern hat mir ein Bekannter erzählt vom Jägerwinkel weil ich Depression habe. Jetzt schaue ich mir die Bewertungen an. Ich glaub nicht dass man sich sowas alles ausdenkt. Ich finde schlimm was die Leute da erlebt haben. In den Jägerwinkel gehe ich nicht.
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Eleni01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Da ich als psychosomatischer Patient in diese Klinik gegangen bin, finde ich es peinlich für die Klinik, wenn ich sage, dass Zimmer und Essen gut waren.
Kontra:
Die Abhängigkeit von einem sehr speziellen Arzt.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Leider muss ich mich der Bewertung von Bernardette voll anschließen. Ich gehöre, wie viele andere Patienten, zu denen, die beschlossen haben, den Jägerwinkel für immer zu meiden, bis die Psychosomatik neu besetzt ist. Ich wollte diesen endlosen Kommentardiskussionen aus dem Weg gehen und für mich einfach schwer enttäuscht mit dieser Klinik abschließen. Aber ich kann nicht hinnehmen, dass diejenige, die sich endlich traut, den Mund aufzumachen, als Miesmacher hingestellt wird. Mir ging es ähnlich wie Bernardettes Partner. Mit den Behandlungsmethoden des Arztes in der Psychosomatik war ich gar nicht einverstanden. Da er aber der einzige ist und ich mir schließlich Hilfe vom Jägerwinkel erhofft hatte, habe ich mich nicht beschwert. Wenn ein zweiter Kollege vor Ort wäre, könnte man ja den Wunsch äußern, von diesem behandelt zu werden, aber ich wollte es mir nicht mit dem einzigen Arzt dort verscherzen. Zumal ich morgens bei der Visite deutlich gemerkt hatte, wer ihm sympathisch ist und wer nicht. Das zeigt sich auch bei der Terminvergabe und den Therapieangeboten. Also habe ich geschwiegen, um das Beste für mich rauszuholen. Ich hörte von einer KLinikmitarbeiterin, der ich mich in meiner Not anvertraut hatte, dass dort im Januar eine tolle, verantwortungsbewusste Psychiaterin gearbeitet hat, die leider schon nach 4 Wochen wieder entlassen wurde. Anscheinend sei es immer wieder zu Differenzen zwischen ihr und dem Leiter der Psychosomatik gekommen - wegen seiner Therapiemethoden. Sie hatte sich für Patienten eingesetzt, die nicht mit ihm konform gingen. Vielleicht hatte er Angst, dass bald alle Patienten zu ihr wechseln wollten? Mir wurde die Klinik von einer Freundin empfohlen, die bei der Vorgängerin von ihm stationär über mehrere Wochen war. Ihr war sehr geholfen worden. Die Therapie sah aber nach enttäuschter Rücksprache mit ihr ganz anders aus! Gegen den Jägerwinkel ist nichts zusagen. Das finde ich auch. Aber die Psychosomatik kann ich nicht weiterempfehlen.
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Bernadette2017 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Essen, die Massage, Physiotherapie
Kontra:
das lässt sich nicht kurz fassen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Ehepartner war letztes Jahr stationär im Jägerwinkel wegen einer Depression. Leider gibt es dort nur einen zuständigen Arzt, der sehr speziell in seinem Verhalten und mit seinen Therapiemethoden ist. Die Ärzte zuhause waren entsetzt, als wir von den angewandten Medikamenten berichtet haben. Bevor man sich diese Sachen geben lässt, sollte man auf jeden Fall im Internet darüber recherchieren. Die Aufklärung von Klinikseite ist unrealistisch und dürftig! Auch unsere Krankenkasse fragte bei Rechnungseinreichung nach, weil es ihr ungewöhnlich vorkam.
Der zuständige Therapeut war sehr jung und leider meistens anderer Meinung als der Arzt. Wenn das Team schon nicht einer Meinung ist...
Mehrere Mitpatienten waren auch sehr unzufrieden. Da wir mit ihnen noch in Kontakt stehen, wissen wir, dass sie einfach für sich beschlossen haben, diese Klinik nicht mehr zu nutzen, geschweige denn zu empfehlen. Zusammen haben wir aber beschlossen unsere Erfahrung zu teilen, damit sich jeder selbst überlegen kann, ob ihm das gut tut.
Wir haben mitbekommen, dass der leitende Arzt der Psychosomatik mit vielen Patienten per Du ist, was anscheinend absolut tabu ist in einer guten therapeutischen Beziehung. Außerdem fühlte sich mein Partner dadurch in der großen Morgenvisite immer zurückgesetzt. Auch den Mitpatienten ist das übel aufgestoßen und überhaupt nicht professionell.
Leider hat der Aufenthalt gar nichts gebracht, eher geschadet.
Die Massagen, besonders durch Herrn J. und das Team der Physiotherapie hingegen waren spitze und sehr motiviert. Auch das Essen ist sehr zu empfehlen und das Serviceteam überaus freundlich.
Alles in Allem ist die Klinik für die Orthopädie oder als Hotel auf Krankenkassenkosten sehr zu empfehlen, was leider in unserem Fall bei der Psychosomatik überhaupt nicht zutrifft.
Als ehemaliger Patient kann ich das nur bestätigen. Über die Nebenwirkungen beziehungsweise die Folgen einer Ketamin Behandlung wird nicht aufgeklärt. Welche Risiken damit eingegangen werden kann man lediglich in Google nachsehen oder am erschrockenen Gesicht später behandelnder Ärzte in anderen Kliniken erkennen. Es ist wohl auch so, dass bestimmte Medikamente nicht von jedem Arzt gegeben werden dürfen. Das erfährt man dort allerdings nicht.
Als Patient vertraut man darauf, dass alles was man erzählt auch vertraulich und diskret behandelt wird. Traurig hinterher zu erfahren, dass dem nicht so ist. Wenn ich meinem Therapeuten nicht vertrauen kann, wem dann? Was im Vertrauen erzählt wird bleibt nicht dort, wo man es angebracht hat.
In Bezug auf Professionalität bei der Erstellung des Arztbriefes sollte außerdem Sachlichkeit die Grundlage sein und nicht der scheinbar gekränkte Stolz der Therapeuten.
Ich war bereits zweimal psychosomatisch im Jägerwinkel und habe sehr positive Erfahrungen machen können.
Gesundheitlich hat mich das soweit nach vorne gebracht, dass ich heute weder Therapien noch Medikamente benötige.
Der leitende Arzt der Psychosomatik hat es durch seine unkonventionelle Art geschafft, einen Zugang zu mir und meinen Problemen zu bekommen.
Sämtliche Behandlungsmaßnahmen wurden besprochen und ich hatte jederzeit die Möglichkeit Behandlungen abzulehnen.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso ein erwachsener Mann nicht sagt, was ihm nicht gefällt.
Wenn man sich im Einzelgespräch nicht traut, sind die Gruppentherapien dafür bestens geeignet.
Gerade in einer so geschützten Umgebung kann man viel dazu lernen, wenn man will...
Meiner Meinung nach, steht es niemandem zu, darüber zu urteilen, ob oder mit wem der Arzt per DU ist.
Wenn ein Patient sich dadurch zurückgesetzt fühlt, ist das wiederrum ein Indiz dafür, dass es noch etwas zu bearbeiten gibt.
Der beste Arzt kann leider nichts bewirken, wenn der Patient nicht mitarbeitet bzw. nicht offen seine Probleme bespricht.
Ich denke, da wo Menschen verschiedener Charaktere zusammentreffen, wird es immer wieder differenzierte Meinungen geben. Allerdings sollte man sachlich
bleiben und nicht persönlich werden.
Dass der Arzt speziell ist, hat mir und vielen meiner Mitpatienten sehr geholfen!
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Und doch kann ich Ihre Eindrücke von der psychosomatischen Abteilung nicht nachvollziehen. Nach meiner Erfahrung wird das Medikament Ketamin in der Jägerwinkel-Klinik sehr verantwortungsbewusst eingesetzt. Es wird ausschließlich bei therapieresistenten Depressionen angewendet, wenn alle anderen Therapie-Verfahren erfolglos verlaufen sind. Ich finde es absolut begrüßenswert, dass die Klinik neue Wege beschreitet, zumal die Erfolge der klassischen Psychopharmako-Therapie oft recht bescheiden sind. Soweit ich weiß, hat ein klassisches Antidepressivum eine Ansprechrate von ca. 30 %. Ketamin hat bei meinen Suizidgedanken sehr gut geholfen, und es war zudem noch sehr nebenwirkungsarm. Ich ziehe es bspw. einer Elektrokrampf-Therapie (durchgeführt von einer Psychiatrie) in jedem Fall vor! (Wie ich im Internet gelesen habe, wird Ketamin sogar bei Säuglingen angewendet.)
Geduzt wurde ich als Patientin nicht. Wenn der leitende Arzt mit Patienten per Du ist, dann erklärt sich dies vermutlich durch eine langjährige Therapeut-Patient-Beziehung. Dies ist Sache des Therapeuten und des jeweiligen Patienten. Das geht mich nichts an und ist für mich zudem auch nicht relevant.
Auch die geäußerte Kritik hinsichtlich der Vertraulichkeit ist für mich nicht nachvollziehbar. Denn nach meiner Erfahrung hat die Vertraulichkeit in dieser Klinik eine hohe Priorität. Dass ggf. Informationen innerhalb des Therapeuten-Teams ausgetauscht werden, ist für eine gute Therapie unerlässlich und Zeichen einer guten Vernetzung innerhalb des Teams. Dass darüber hinaus für Verlängerungsanträge und den Abschlussbericht therapierelevante Informationen an die Krankenkasse und die ambulant behandelnden Ärzte weitergegeben werden, ist ebenfalls unerlässlich.
Insofern kann ich der hier geäußerten Kritik nicht zustimmen. Haben Sie Ihre Kritik auch vor Ort geäußert? Das wäre sinnvoller (und auch fairer), als sich hier hinterher anonym zu beschweren….
Letztendlich sollte sich jeder Interessierte vor Ort sein eigenes Bild machen.
Jeder, der eine Bewertung verfasst, sollte es meiner Meinung nach aushalten können, dass die Bewertung kommentiert wird. Dafür gibt es die "Kommentar-Funktion"....
Über die Verabreichung von Ketamin bin ich inzwischen ausreichend informiert. Ich war dreimal in der Klinik. Mir wurde teilweise auch geholfen. Was die Gabe von Ketamin anbelangt, so habe ich inzwischen von Ärzten, Sanitätern und dem Internet erfahren, dass dies nur unter strenger Kontrolle der Atmung und bei EKG verabreicht werden darf. Es ist für Depressionen nicht zugelassen, es ist ein Off Label Medikament. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man Säuglinge damit behandelt. Wenn, dann wird es zur Vollnarkose genutzt. In der Veterinärmedizin wird es zum Einschläfern gebraucht.
Mir wurde Ketamin wiederholt verabreicht. Dabei lag ich unter anderem wiederholt im Nebenzimmer auf dem Boden, alleine, ohne Kontrolle und Überwachung, bei angelehnter Tür mit der Assistentin am Schreibtisch nebenan und auch mal ganz alleine. Im Nachhinein weiß ich nun, dass dies ganz sicher kein verantwortungsvoller Umgang mit der Gabe des Medikamentes ist.
Ketamin darf von Anästhesisten gegeben werden und soweit ich weiß von Psychiatern. Von keinem anderen Arzt. Auch in Bezug auf die Dosierung gibt es strenge Vorschriften.
Über die Höllentripps die man damit erleben kann, erfährt man im Voraus nichts. Wenn man mitten drin steckt ist es absolut nicht lustig und nicht wiederholenswert.
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Prince1981 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (ein toller Arzt der sich viel Zeit für seine Patienten nimmt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Schöne Zimmer, gutes Restaurant)
Pro:
Top Arzt in der Psyhosomatik
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für 3 Monate im Jägerwinkel. Besonders hervorzuheben ist der Leiter der Psychosomatik sowie die Psychotherapeuten und Physiotherapeuten. Alle geben sich hier sehr viel Mühe und leisten weit mehr als ich es je erlebt habe.
Restaurant und Außenanlagen sind toll und laden zum entspannen ein. Die virtuosen kulinarischen Experimente des Chefkochs sind allerdings etwas zu anspruchsvoll. Weniger wäre hier mehr. Getränke während des Mittag- und Abendessens müssen separat bezahlt werden und gehören nicht zum Tagessatz wie in anderen Kliniken.
Die Zimmer sind schön eingerichtet und sauber. Jeder Patient bekommt ein Einzelzimmer.
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HoBr berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Patientin im Stich gelassen
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Grippe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine beste Freundin ging vor ein paar Wochen zur Behandlung sehr krank in den Jägerwinkel. Nach einer OP hatte sie schwere Depressionen und immer wieder Ängste. Sie war auch sehr schlimm erkältet (grippig), als sie an den Tegernsee gefahren ist und hatte einen Virus, wegen dem sie kaum noch hören konnte.
Nach nicht ganz einer Woche kam sie zurück nach Hause, wo ich sie in einem viel schlimmeren Zustand getroffen habe. Ich arbeite seit Jahren in der Krankenpflege. Ihr Infekt war viel schlimmer, auf einem Ohr hörte sie gar nichts mehr und ihr Husten war sehr schlimm, sie konnte kaum noch sprechen. Einen Patienten in dem Zustand Auto fahren zu lassen geht gar nicht!
Einen Patienten nicht zu behandeln, weil er zu viele Allergien hat - da fehlen mir einfach die Worte. Übrigens gibt es Tests, mit denen man auf Viren testen kann...Wenn man seinem Patienten schon nicht glaubt, sollte man das wenigstens neu testen.
Und dann noch ein Arzt, der seinen kranken Patienten tagelang nicht sprechen oder sehen will. Sie hat immer wieder gesagt, wie schlecht es ihr ging, täglich schlechter.
Am schlimmsten finde ich, dass meine Freundin um den Notdienst gebeten hat, weil kein Arzt erreichbar war oder kommen wollte - über Ostern waren alle weg. Nicht mal den hat sie bekommen. Statt dessen ein "Tschüss, das war's"?
Vielleicht sollte man die Qualifikation der Ärzte mal checken, auch deren Verantwortungsgefühl. Solchen Ärzten darf man keine Patienten schicken.
Ich habe auch die Rechnungen gesehen, die vom Jägerwinkel kamen. Falsch, mit Leistungen, die sie nicht bekommen hat. Ich kann nur jedem raten, seine Rechnungen ganz genau zu prüfen! Am besten, man spricht gleich mit seiner Krankenkasse darüber. - Ich habe auch gehört, dass es wohl schon Kassen gibt, die den Jägerwinkel nicht mehr auf ihrer Klinikliste haben.
Sie können sich nicht mal für Ihr mieses Verhalten entschuldigen! Das ist wirklich ein Armutszeugnis.
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Birgit122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 201ß
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten ausgezeichnet
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik verfügt über ausgesprochen kompetente
Therapeuten sowohl in der Psychosomatik als auch
in der Physiotherapie.
Darüber hinaus sind sämtliche Mitarbeiter des Hauses ausgesprochen freundlich und den Patienten
zugewandt.
Für persönliche Anliegen haben die Mitarbeiter stets ein offenes Ohr.
Das Ambiente der Klinik ist sehr schön, ebenso wie die Zimmerausstattung.
Das Essen ist ebenfalls sehr gut.
Auch bei meinem zweiten Aufenthalt habe ich mein Therapieziel erreicht und verlasse gestärkt die Klinik.
es freut uns ganz besonders, dass Sie auch mit Ihrem zweiten Aufenthalt in unserer Klinik zufrieden waren.
Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben Ihre Erfahrungen zu teilen.
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Opa25 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hyperthonie, Schlafstörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Angenehme Aufnahme
Schöne praktikable Zimmer
Bei Essen wird auch auf vegetarisch Rücksicht genommen
Liebes hilfsbereites Personal
kompetente Ärte und Therapeuten
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pantera berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal, abwechslungsreiches und gutes Essen
Kontra:
Organisation ist manchmal nicht ideal
Krankheitsbild:
Mittelgradige depressive Episode nach Hörsturz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Klassische Privatklinik – Zimmer und allgemein zugängliche Bereiche sind eher Hotel ähnlich, insgesamt gehobene Ausstattung und Einrichtung, dasselbe gilt auch für das gesamte Personal. Sehr freundlich, äußerst kompetent und sehr stark auf den individuellen Patienten eingehen.
Die Psychosomatik, die ist hier seit ein paar Jahren gibt, ist mit sehr guten Therapeuten ausgestattet, der leitende Arzt ist eher experimentell unterwegs (muss man mögen und zulassen, lohnt sich aber!), Ist aber ein exzellenter Analytiker und redet nicht lange um den heißen Brei herum.
Die Lage am herrlichen Tegernsee ist natürlich ganz besonders attraktiv, die Nähe zu guten Restaurants, jeglichen Freizeitmöglichkeiten und natürlich die Stadt München steigert die Attraktivität weiter.
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cb-2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Verständnis, Geduld der Mitarbeiter, Ärzte und Therapeuten sind einmalig
Kontra:
Der Koch ist nicht in der Lage das Essen auf Patienten mit Nahrungsmittelallergien, Diabetiker, etc. abzustimmen. Freches Verhalten und unschönes Auftreten.
Krankheitsbild:
Depressionen & chronische Schmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Zum 2. Mal durfte ich einen Aufenthalt im JW geniessen. Bereits bei Antragstellung wurde mir freundlich und kompetent geholfen, Aufnahme und Abwicklung der Formalitäten erfolgten reibungslos. Im Vorfeld durfte ich Wünsche äussern, deren Umsetzung nicht selbstverständlich waren doch berücksichtigt wurden.
Das Servicepersonal im Restaurant haben mir mit viel Freundlichkeit, Witz, Geduld, Verständnis und der immer persönlichen Ansprache den Aufenthalt sehr angenehm gemacht.
Manko ist der Koch, der in 5 Wochen nicht in der Lage war mein Essen unter Berücksichtigung meiner Lebensmittelallergien zuzubereiten. In einer Klinik ist das für mich selbstverständlich. Andere Patienten hatten ebenfalls Probleme wegen z.B. Diabetes, Schonkost, etc.
Trotz Adressierung im Vorfeld und stetiger Ansprache während meines Aufenthaltes musste ich immer wieder mein Essen zurück gehen lassen. In einem Falle 2x, beim 3. Servieren erhielt ich ein paar Salatblätter ohne Sauce. Zu Fleisch wurden entweder die Beilagen gleich weggelassen, die Sauce auch gleich. Auf meine Bitte, mir Sauce zuzubereiten wurde mir aus der Küche ein Schälchen Olivenöl serviert. Es gibt keine andere Sauce. "Basta"- Auch wollte mir der Koch vorschreiben, was ich zu essen hätte, trotz der Vorbestellung am Tag vorher. Ein solches Verhalten ist ignorant und frech. Die Begriffe "Gemüse" und "Obstauswahl" sind ihm fremd. Auch die äussere Erscheinung ist mehr als unappetitlich. Für den JW unangemessen.
Die Therapeuten in der Physiotherapie waren herzlich und wunderbar, kompetent und immer mit einem Lächeln für den Patienten. Das war sehr schön, vielen Dank!
Mein besonderer Dank gilt der Psychosomatik und meinem Arzt, der mit soviel Einsatz und Energie weit über das normale Maß hinaus Hilfe und Beistand leistete. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit. Die mir geschenkte Schmerzfreiheit war unbezahlbar. Meine Therapeuten waren verständnisvoll und geduldig. Ich werde die Spaziergänge vermissen :-) VIELEN DANK DAFÜR!
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Ikke1975 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung durch hervorragende Ärzte und Therapeuten; freundlicher Service
Kontra:
Leider manchmal etwas chaotisch in der Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr schöne Klinik mit angenehmem Ambiente.
Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung im Fachbereich Psychosomatik. Eine ganz besondere Erfahrung!
Auch durch die anderen Fachbereiche wurde ich sehr gut betreut! Ein ganz besonderer Dank hierbei an die Ärztin von der TCM!
Organisatorisch ist die Klinik manchmal leider etwas chaotisch, was zum Glück dem Gesamtbild keinen Abbruch tut, vor allem dank der Dame vom Qualitätsmanagement ständig freundlicher Bemühung, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Probleme schnellstmöglich und unbürokratisch zu beheben.
Einem großen Minuspunkt soll hier Aufmerksamkeit geschenkt werden: Während meines Aufenthalts in der Klinik wurden bei mir sehr viele Lebensmittelunverträglichkeiten diagnostiziert. Dies hatte zur Folge, dass ich viele Speisen vom Menü der Klinik nicht essen konnte. Wenn dies der Fall war, konnte ich lediglich einen Gemüseteller bestellen. Andere mögliche Optionen waren nur gegen Aufpreis erhältlich. Da es nicht um „Extrawürste“ ging, sondern um die durch die Klinik festgestellten Unverträglichkeiten, sollte man doch in einer solchen Privatklinik davon ausgehen dürfen, dass Alternativen für Allergiker ohne Aufpreis bereitgestellt werden.
Aber abgesehen davon war ich sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt im Jägerwinkel.
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JW17 berichtet als Arzt oder Einweiser |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die täglich ausgegebenen Behandlungspläne haben den Vorteil der Flexibilität, können aber ängstliche Patienten verunsichern)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Effektive, individuell angepasste Therapie bei multimodalem Behandlungsansatz
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der multimodale Behandlungsansatz ist hervorragend dazu geeignet, die Patienten innerhalb einer relativ kurzen stationären Behandlung zu rehabilitieren.
Der psychosomatische Chefarzt Dr. Etzer arbeitet mit hoher fachlicher Kompetenz und weit überdurchschnittlichem Engagement mit seinen Patienten! - ebenso die die psychologischen Psychotherapeuten!
Der methodenintegrierende Therapieansatz ist hierbei äußerst hilfreich. Es erfolgt eine auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten individuell abgestimmte Therapieplanung, die die (ja häufig im Verlauf der Erkrankung verlorengegangene) Selbstfürsorge des Patienten unterstützt und befördert und seine Kompetenz im Umgang mit sich selbst rasch verbessert.
Die intensiven flankierenden physiotherapeutischen Therapien erzielen eine rasche Mobilisation des Patienten mit einer guten Verbesserung des Körpergefühls.Dieses führt zu einem beschleunigten Rückgang der meist vorliegenden psychophysischen Erschöpfung.
Unter den ca 16 Physiotherapeuten(die natürlich auch für die orthopädischen Patienten zuständig sind) gibt es überdurchschnittlich viele Spezialisten, die für bestimmte Fragestellungen absolute Koryphäen sind!
Wichtig zu erwähnen ist die hervorragende TCM-Ärztin,Frau Dr. Kastner, die kompetente Diätberatung sowie die Massageabteilung!
Insgesamt ist die Atmosphäre wohltuend und Geborgenheit vermittelnd.
Die Patientenbetreuung durch den Service und - allen voran den Guest Manager, Herrn Bittner, lässt keine Wünsche offen.
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Birgit122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Qualität der Einzel -und Gruppentherapiesitzungen und der physikalischen Leistungen
Kontra:
Mangelhafte Organisation durch fehlende Transparenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Klinik Jägerwinkel gewählt um dort neben der Psychosomatik auch die orthopädische Kompetenz mitnutzen zu können. Die Klinik verfügt über ein sehr schönes gepflegtes Ambiente. Die Mitarbeiter sind alle sehr zugewandt Die Qualität der einzelnen Therapien in der Psychosomatik und besonders in der Physikalischen Therapie sind sehr gut. Die organisatorischen Prozesse sind verbesserungswürdig hinsichtlich fester Standards bei den Abläufen und Transparenz im Hinblick auf die Leistungsabrechnun.
Insgesamt kann ich die Klinik sehr empfehlen.
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Alissa10.10. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Angabe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Was auch passieren kann.
Intensive Therapiegespräch wo dann die Therapeutin das Kontakt bzw. Abstinenzgebot vernachlässigt.
Es kommt zu mehreren privaten Kontakten, Besuch beim Patienten und zum gemeinsamen Urlaub. Dann bricht unversehens jeglicher Kontakt ab. Ergebnis erneute tiefe Depression und ein Traumata.
Ähnliches schon einmal erlebt und dies war auch Bestandteil der TherapieGespräche.
Hilfeersuchen an verschiedene Stellen, verwiesen wurde immer an die Klinik.
Der leitende Arzt sagte auch solche zu, danach kam kein weiterer Kontakt kam mehr zu standen. Alle Bemühungen liefen ins Leere.
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Susanne53 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wohlfühlfaktor
Kontra:
Krankheitsbild:
Überlastung in Arbeitssituation mit Krebsvorerkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Knapp 4 Wochen raus aus dem stressigen Arbeitsalltag. In zahlreichen Gruppensitzungen und Einzelstunden den eigenen Blick auf die Gesamtproblematik geschärft und Lösungsansätze entwickelt. Viele begleitende Therapien, die die körperlichen Baustellen bearbeiteten. Sehr versierte Therapeuten im krankengymnastischen Bereich. Hervorragendes Essen, immer ohne Kohlenhydrate möglich. Allerdings etwas fleisch- und fischlastig. Vegetarische Gerichte enthielten oft Kohlenhydrate.
Besonders erfreulich war das Hallenbad, das man, ebenso wie den Fitnessbereich, rund um die Uhr nutzen kann.
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Elisabeth05 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Eigentlich alles
Kontra:
Wenn überhaupt etwas, dann die Zimmer, die teilweise noch nicht renoviert sind
Krankheitsbild:
Depression, burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Vom ersten bis zum letzten Tag fühlte ich mich rundum gut aufgehoben. Mein größter Dank gilt dem tollen Team der Psychosomatik, die es mit viel Kompetenz und Einfühlungsvermögen in kürzester Zeit geschafft haben mein Leben wieder lebenswert zu machen. Die Betreuung und Unterstützung war überdurchschnittlich und ich kann diese Klinik wirklich nur weiter empfehlen.
Die anderen Mitarbeiter sei es aus Service, Empfang usw. runden das positive Bild noch ab.
Vielen Dank für alles :-)
Mein zweiter Aufenthalt im Jägerwinkel war wieder sehr angenehm und auch zielführend.
Die Behandlung konnte direkt an die Vorbehandlung im Frühjahr anknüpfen und systematisch an Fortschritten arbeiten.
Großes Lob wieder für das psychosomatische Fachteam, dass es trotz Personalwechsels geschafft hat, mir substanziell weiter zu helfen. Reha und Massageabteilung rundeten das wirklich ausgezeichnete Bild der Klinik ab.
Ein Sonderlob muss ich an dieser Stelle an Herrn J. (Namensnennung LEIDER nicht erlaubt) aus der Ayurveda Abteilung richten. Diese Behandlungen verdienen sogar 6 von 5 möglichen Sternen.
Die Verwaltungsabläufe haben sich aus meiner Sicht im Vergleich zum Voraufenthalt deutlich verbessert und ich fühlte mich rundum gut "aufgehoben".
Ein kleiner Kritikpunkt noch am Ende: Die "Kaffeeregelung" im Restaurant zum Frühstück war nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen Mitstreitern ein Ärgerniss. Es ist schlichtweg nicht nachvollziehbar, dass ein Kaffeetrinker, der seinen 2. Kaffee am Tisch bestellt, diesen nicht abgerechnet bekommt - ein Raucher hingegen, der diesen auf der Terrasse einnehmen möchte zur Kasse gebeten wird.
Zugegeben - die Differenz der persönlichen Aufzahlung betrug in meinem Fall keine 40 Euro - dennoch bleiben gerade diese Kleinigkeiten um so nachhaltiger in der Erinnerung.
Bitte schaffen Sie gerade hier eine Regelung. wie diese im Detail beschaffen sein wird ist eigentlich zweitrangig.
In der Zusammenschau verdient der Jägerwinkel eigentlich ein uneingeschränktes großes Lob für sein professionelles und menschlich focussiertes Gesamtbild.
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JesusN berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
überragend gute Physiotherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall durch Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Alles in allem war es ein perfekter Aufenthalt.
Mit kompetenten Ärzten, klasse Physiotherapie und Massageabteilung, tollen Bedienungen und sehr sauberen Putzfeen.
Der Jägerwinkel ist nur weiter zu empfehlen.
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buckaro224 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Rezeption, Service
Kontra:
Längere Wege, wenn einzelne Behandlungen nicht passen.
Krankheitsbild:
Burn Out / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich von Anfang an gut im Jägerwinkel aufgehoben. Das Personal ist durchgängig sehr freundlich und immer um das Wohl der Patienten bemüht. Die Behandlung habe ich persönlich als sehr zielführend und kompetent empfunden. Kleinere Friktionen bei der Terminplanung gab es leider - diese sind bei der Vielzahl der Behandlungen aber wohl unumgänglich.
Im Servicebereich gäbe es Optimierungspotential, wenn die Patienten am Anfang über die Bestimmungen, wann Getränke etc. zuzahlungspflichtig bzw. frei sind, besser informiert worden wäre. So gab es bei den Abrechnungen doch einige Diskussionen, die eigentlich unnötig wären.
Sehr gut war die umfassende Diagnostik, die sich nicht nur auf symptombezogene Behandlung bezog sondern klar den Patienten als Ganzes in den Focus rückte.
Wir freuen uns, dass Sie sich in unserer Klinik wohl gefühlt haben und Sie mit der Behandlung und Betreuung sehr zufrieden waren.
Auch danken wir Ihnen für Ihren Hinweis bzgl. einer klaren Kommunikation zwischen unseren Servicemitarbeitern und unseren Patienten im Zusammenhang mit zahlungspflichtigen bzw. freien Getränken.
Für gewöhnlich erhalten alle unsere Patienten bereits am darauffolgenden Tag des Restaurantbesuchs einen Bon zur Unterschrift über die konsumierten Getränke des Vortages. Auf diesem Wege möchten wir gewährleisten, dass Sie als Patient stets einen aktuellen Überblick Ihrer bereits getätigten Ausgaben haben.
Es tut uns leid, falls das gängige Verfahren bei Ihnen bedauerlicherweise nicht reibungslos geglückt ist.
Die Klinik funktioniert wie ein Sporthotel mit sehr gut ausgebildetem und freundlichem Personal. Besonders loben möchte ich die Krankengymnastik / Massageabteilung und die Physiotherapie, die hervorragende Arbeit leisten. Ich konnte die Klinik nach 4 Wochen in deutlich gebessertem Zustand ( physisch und psychisch ) verlassen und freue mich darauf die Herausforderungen des Lebens wieder aktiv anzupacken ! Bis auf kleinere Probleme mit dem Therapieplan mit manchmal späten Terminen, die nur von wenigen Patienten wirklich genutzt werden, bin ich mit meinem Aufenthalt insgesamt zufrieden.
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CMB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Terminplanung
Krankheitsbild:
Burn out/Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Von der ersten Minute an fühlte ich mich willkommen und gut aufgehoben. Die individuelle Betreuung ist hervorragend, man fühlt sich in keinster Weise als 08/15-Patient.
Die therapeutische Betreuung ist top, das Restaurant mit Küche und Servicepersonal genauso. Einzig die Terminplanung ist (leider) verbesserungswürdig.
Einen besonderen Dank an die "gute Seele des Hauses" Herrn Bittner!
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heli23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014/2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das komplette Team kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Innere/Orthopädie/Kardioligie/Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich mich über die Klinik informiert habe und ich Sie für mich, als beste Klinik in Deutschland für meine Beschwerden bewertet habe, reiste ich ohne große Erwartungen (als ausgebrannter und kaputter Mensch)an. Was mich in dieser Klinik erwartete war unbeschreiblich. Vom Empfang am Anreisetag bis zur Abreise nach 5 Wochen wurde ich gepflegt, geheilt, kompetent beraten und mit neuer Energie ausgestattet, sodaß ich wieder mit vollem Elan und Einsatzwillen zurück ins Privat-und Geschäftsleben gehen kann. Man könnte hier noch 1000 Gründe aufzählen warum diese Klinik ? Ich vergebe einfach 1000 Sterne mit plus. Menschen hervorzuheben wäre ungerecht. Ein dickes Lob an alle die in dieser Klinik mitwirken, ich konnte keine einzige negative Erfahrung feststellen. Herr Dr. Marianowicz kann sehr stolz auf seine Mitarbeiter sein.
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Gaudimaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Meinung kann ich abgeben da ich nicht da war)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Erstmals sehr verbindlich
Kontra:
Tatsächlich kam keine Hilfe
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Leider kam es nie zu einem Aufenthalt. Die gesetzliche KK bewilligte mir den Aufenthalt obwohl kein Vertrag mit der Klinik besteht. Die Privatkasse lehnte ab.
Unverschämt finde ich die Kosten wenn ich in der Klinik bin und dann auch noch für Internet sonen so hohen Betrag zahlen muss. Es gibt in anderen Häusern öffentlichen WLAN-Zugang umsonst.
Auf dem Zimmer musste ich im KKH 5,00 € für drei Wochen zahlen.
Ich hatte viel Kontoak mit dem Personal. Es war sehr empathisch. Leider anscheinend nur mündlich mir gegenüber. Denn es wurde mir z.B. mitgeteilt dass sie sich mit den Versicherung auseinander setzen. Bei mehreren Anrufen bei der Versicherung wurde mir mitgeteilt das die Klinik sich nicht gemeldet hat. Es fand keine Kontaktaufnahme statt.
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Lunaangel69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Klasse
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Psychische Erkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Absolut erstklassiger Service von der Begrüßung bis zum Abschied. Sehr, sehr freundliches Personal von der Putzfrau, über Bedienung,Hausmeister, Therapeuten, Physiotrainer, Masseure bis hin zum Verwaltungspersonal und zur Geschäftsleitung.
Wünsche müssen nur geäußert werden und werden dann schnellstmöglich erledigt.
In meinem Fall wurde auch die Kostenübernahme zur vollsten Zufriedenheit geregelt, so dass ich mich wunderbar auf meine Behandlung konzentrieren konnte.
Die Zimmer sind comfortabel und stilvoll eingerichtet.
Der Garten ist sehr gepflegt und wunderschön, die Pools sauber.
Das Essen kann man nicht beschreiben - das muss man genießen!!! Mindestens vier Wochen täglich zwei Menüs ohne Wiederholung.
Das Frühstücksbüffet lässt keinerlei Wünsche offen.
Einziges kleines Minus - außer beim Frühstück sind alle Getränke selber zu bezahlen. Nachmittags wird zum Kuchen eingeladen - aber nicht zu dem dazugehörenden Kaffee.
Das psychologische Konzept war für mich zu 100 % passend. Die Therapeuten hervorragend. Besonders gut finde ich auch das Gestaltungstherapie angeboten wird.
Ergänzend könnte ich mir noch Bewegungs- oder Tanztherapie vorstellen.
Ganz besonders zu empfehlen sind die Ayurveda-Behandlungen. Äußert entspannend und wohltuend und in einer herausragenden Atmosphäre mit einem sehr, sehr guten und lieben Masseur.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben und behandelt gefühlt und kann diese Klinik nur empfehlen.
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albertj berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Chaotische Zimmer- und Behandlungsorganisation)
Pro:
Klinik der Luxusklasse
Kontra:
entschieden zu wenig Einzeltherapiestunden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Privatklinik hatte in der medizinischen Fachwelt den Ruf bei der Behandlung psychosomatischer Krankheiten auf Einzeltherapie zu setzen. Dieses war für den mich überweisenden Facharzt das Hauptargument pro Jägerwinkel-Klinik. Durch fortlaufende Änderung des Behandlungskonzepts erfährt der Patient jedoch nur 2 Einzeltherapiedoppelstunden/Woche. Die übrigen Therapiemassnahmen erfolgen ausschliesslich in Gruppenarbeit. Die Zusammensetzung der Gruppen ist hinsichtlich Alter, Krankheitsbild, sozialer Herkunft, etc. sehr hetrogen. Hierdurch kann an der Effizienz und Nachhaltigkeit der Gruppentherapie berechtigte Zweifel angemeldet werden. Durch den medialen Aussenauftritt der Klinik (Flyer, Homepage) wird nicht auf das Behandlungskonzept mit dem Schwerpunkt Therapiegruppen hingewiesen. Bei meiner Aufnahme in die Klinik kam es bereits bald zu nicht unerheblichen Enttäuschungen hinsichtlich Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Während meines Aufenthaltes in Bad Wiessee wurden vier Therapeuten entlassen. Als Begründung erhielten die Patienten die Auskunft, dass infolge einer Konzeptumstellung die Personalmassnahmen notwendig seien. In welcher Gestalt die Neuausrichtung des Behandlungskonzepts erfolgen soll, wurde von der Klinik -auch auf nachdrückliche Nachfrage- nicht kommuniziert.
Die Klinik selbst ist idyllisch in der Nähe des Tegernsee gelegen und hat ehe den Charakter eines gehobenen Hotels mit exzellenter Küche. Das Personal ist freundlich, zuvorkommend und spricht die Patenten persönlich mit Namen an.
Nicht alle psycho-somatischen Patienten wurden im Haupthaus untergebracht, sondern auch auf umliegende Pensionen verteilt.
Die als ganzheitlich gedachte multi-modale Behandlung führt dazu, dass der Patient sich verschiedenen Fachärzten in der Klinik vorstellen muss. Unter Umständen werden hierdurch überflüssige diagnostische Massnahmen veranlasst, die insbesondere für Selbstzahler zu unnötigen Kosten führen.
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hoff14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013-14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Zeitenfolge in den täglichen Therapieplänen lassen sich z. T. optimieren)
Pro:
Der sehr perönliche Bezug aller Therapeuten und Mitarbeiter zum Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Symptome eines Burnouts, LWS - Probleme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wegen Symptomen eines Burnouts empfahl mir ein Neurologe die Klinik "Jägerwinkel", für diese Empfehlung habe ich mich gleich einen Tag nach meiner Rückkehr herzlich bedankt - etwas Besseres konnte mir meiner Ansicht nach nicht passieren. Schon das Umfeld (Unterkunft, Mahlzeiten, die sehr persönliche Gesamtatmosphäre)bilden die Basis einer soliden Rekonvaleszenz. Im ersten psychotherapeutischen Einzelgespräch mit Frau Dr. Brzozowski war mir schon nach kurzer Zeit klar: Hier bist du bestens aufgehoben! Dieser Eindruck hat sich in den insgesamt 6 Wochen Aufenthalt eindrucksvoll bestätigt.Ich habe die Klinik gestärkt verlassen, habe mich selbst neu entdeckt, empfinde wieder Freude an vielen Dingen, die mir verlorengegangen war, meine berufliche Perspektive steht mir (wieder) klar vor Augen.Dazu hat Frau Dr. Brzozowski einen erheblichen Beitrag geleistet, ohne dass ich das gesamte Team im Bereich der Psychosomatik vergessen möchte: Frau Hotzy, Frau Marski, Frau Lampert: Auch ihnen gilt mein Respekt und meine Anerkennung. Stets hatte ich das Gefühl, alle gehen intensiv auf mich ein, alle kennen mich, kein Detail aus den einzelnen Sitzungen, ob Einzelgespräch oder Gruppe ging verloren. Die von mir zunächst mit Vorbehalten gesehene "Gestaltungstherapie" sehe ich im nachhinein als Glücksfall für mich.
Nicht vergessen möchte ich den Bereich der Physiotherapie, "Goldene Hände" attestiere ich ALLEN Therapeuten, die mich behandelt haben. Auch hier sind die persönliche Ansprache, das persönliche Eingehen auf mich als Patienten sowie die Tipps, die ich für eigenes Tun erhalten habe, ein Sonderlob wert.
1 Kommentar
Ich war auch stationär im Jägerwinkel und habe mich immer gewundert, dass nie jemand dieses Thema mit dem Ketamin zur Sprache bringt. Unter vorgehaltener Hand ist das fast immer das Tagsgespräch der Psychosomatikpatienten. Egal, ob 30 oder 80 Jahre alt, jeder bekommt hier die Infusionen angeboten, wie wenn es Vitamintabletten wären. Ein gängiges Bild auf dem Klinikgang sind torkelnde Patienten nach dem "Trip". Ich glaube, daher kommt auch die gespaltene Bewertung, die man immer wieder findet. Diejenigen, die ein Drogenabenteuer suchen sind happy und zufrieden und kommen auch gerne wieder. Wer aber eine seriöse Behandlung und damit Lösung für seine Probleme sucht, findet sie dort nicht und ist damit sehr enttäuscht. Ich für meinen Tel bevorzuge letzteres und habe mich deswegen vom Jägerwinkel abgewandt.