Klinik nicht empfehlenswert
- Pro:
- ausgezeichnetes Essen, landschaftlich reizvolle Gegend
- Kontra:
- Mehrmaliger Therapeutenwechsel, tosender Beifall sowohl bei der Begrüßung als auch Verabschiedung von PatientenInnen
- Krankheitsbild:
- Depressive Episode, Posttraumatische Belastungsstörung, essentielle Hypertonie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
-In 3 Wochen 3 verschiedene TherapeutInnen und entsprechend unterschiedliche Bezugsgruppenstunden !
-Viele TherapeutInnen krank oder im Urlaub!
-veranlasste Verlängerung von 3 auf 6 Wochen wurde zunächst genehmigt und dann kurzfristig abgelehnt, daher Abbruch bzw.Beendigung des Aufenthaltes bereits nach 4 Wochen.
-Einmal pro Woche ( Hunde!)-Zimmerreinigung von Personal, das kein Wort deutsch sprach!
-Zimmer musste am Abreisetag um 9.00 Uhr für den nachfolgenden Patienten geräumt werden.Sowohl von mir, als auch vom Nachfolger wird jedoch der ganze Tagessatz abgerechnet!!!
Das Unternehmen "Oberbergklinik", mit Verwaltungssitz in Los Angeles und London, kann ich anhand meiner Erfahrungen nicht weiterempfehlen.


2 Kommentare
Dem ganzen kann ich leider nur zustimmen. Das, was auf der Website versprochen wird, wird überhaupt nicht mehr umgesetzt. Die Patienten werden zudem gezwungen in ein anderes Zimmer umzuziehen, sobald ein Privatpatient kommt und das Zimmer benötigt. Es wird einem ein Therapeut vor die Nase gesetzt, der entweder frisch aus der Uni oder noch in Ausbildung ist und zudem komplett überfordert.Bei Kritik oder wenn man nicht haargenau das machen möchte (weil man weiß, es schadet einem nun mal), was einem aufgezwungen wird, wird mit Entlassung gedroht.
Man wartet MONATELANG auf den entgültigen Entlassungsbericht, was in meinen Augen ein völliges Versagen der Berufswahl zeigt.
Ich kann jedem nur raten sich eine andere Klinik zu suchen, wenn man ernsthaft an seinem Krankheitsbild arbeiten möchte.