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ch.radke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kompetentes und Engagiertes Team, sehr gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen, sehr schönes Klinikgelände
Kontra:
Essen, z. T. alte Gebäude mit Renovierungsstau, keine Cafeteria, kein Kiosk
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Impulsiver Typ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 12 Wochen im Fachklinikum Tiefenbrunn, Station "Birkenhaus A" in Behandlung.
Ich habe dort ein kompetentes und engagiertes Team von Therapeut:innen, Ärzt:innen und Pfleger:innen kennen gelernt die mir bei meiner Krankheit sehr geholfen haben. Die einzelnen Bereiche, auch die externen Therapeut:innen (z.B. Körper-, Ergo- oder Musiktherapie) arbeiten eng zusammen und kommunizieren sehr schnell und sorgfältig miteinander. Das Pflegeteam ist eng in die therapeutische Arbeit eingebunden und auch darin sehr kompetent. Ich habe sehr viel gelernt und konnte einige sehr wichtige Erkenntnisse gewinnen. Vor allem das DBT-Programm (Dialektisch-Behaviorale Therapie) war enorm hilfreich.
Das Klinikgelände ist ein Traum. Viele alte Bäume, weite Rasenflächen, der Quellteich und das Flüsschen "Rase" und die hier wild lebenden Gänse sind einfach wunderschön und tuen der Seele wohl.
Das alles lässt einen die negativen Dinge (Essen, z.T. alte Gebäude mit Renovierungsstau, das Fehlen von Cafeteria und Kiosk sowie langsames und ausfallträchtiges Gäste-WLAN) ertragen.
Für mich war der Aufenthalt hier hilfreich und positiv und ich kann das Birkenhaus A mit den Behandlungsschwerpunkten Traumafolgestörungen und Persönlichkeitsstörungen nur empfehlen!
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Sanxxx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (möchte ich mich nicht zu äußern)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nichts gegen die Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (möchte mich nicht zu äußern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Pflegepersonal / ÄvD
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe lange üblerlegt ob ich meine Erfahrungen aufschreiben soll und habe mich jetzt dazu entschlossen es aufzuschreiben. Ich war 2008 in Tiefenbrunnen und was soll ich sagen:
Bei der Enntlassung 2009 war kränker als ich reinkam und leider immer noch unter dem Aufenthalt. Die Therapeutin damals war super nett-aber der Oberarzt ging gar nicht. Genauso die Nachtschwächter:
Es kam u.a. zu folgenden Vorfall:
Mir ging es abends nicht so gut und fragte nach meiner Bedarfsmedikation diese wurde mir von - ich gluabe der Vertretung meiner Therapeutin aufgeschrieben - dieses wurde von der Nachtschwächterin verweigert mir zu geben. Ich hatte mehrmals danach gefragt und auch gesagt, dass mir gesagt wurde, dass ich diese bei Bedarf erhalten darf. Dies wurde von der Nachtschwächter abgelehnt. Darauf war ich aus der Klinik abgehauen und bin Richtung der Brücke von der A7 gegangen und wollte zur Tanke mir dort Alkohol holen und von der Brücke springen. Ich hatte allerdings so massive Rückenschwerzen, dass ich wieder zurück nach Tiefenbrunnen gelaufen bin und in mein Zimmer gegangen bin. Die Nachtschwester hatte inzwischen die ÄvD angerufen diese kam und machte mich runter. Ich hatte ihr gesagt dass ich gerade fast ein Suizid begannen habe und drauf wurde diese wütend und schrie mich an u.a. was das denn solle, dass ich die Nachtschwester fertig mache. Am nächsten Tag gabs dann auch nochmal "Ärger" vom Oberarzt.
Nachdem Aufenthalt musste ich jahralnag ein Zettel bei mir tragen, dass ich suizidgefährdet bin. Genauso hatte ich noch nie / nie wieder eine Nahtot Erfahrung gemacht. Außerdem leide ich seitdem auch unter Panikattacke - was ich davor auch nie hatte.
Ich war danachbereits in 2 weiteren Kliniken, wo mir auch nicht geholfen werden kann.
Ich hoffe Tiefenbrunnen hat sich positiv geändert und hoffe die Hauspieper funktionen nun bzw. das Notdiensthabene Personal wurde aufgestockt und das was wir erlebt haben wird sich nicht Wiederholen
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Bestie10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gelände und Gruppentherapie
Kontra:
Regeln Druck und Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war eine ganze Zeit im Birkenhaus B und habe viele negative Erfahrungen gemacht. Die Ärzte und Therapeuten dort sind sehr durchwachsen.. meine Therapeutin war zwar sehr nett und gut aber leider hat mir das ganze restliche Team maßlos Druck gemacht. Ich leide an PTBS, Angst Panikstörung, Depressionen und einer somatisierungsstörung. Ich hatte dort relativ am Anfang meiner Therapie eine Panikattacke während meiner Sitzung mit meiner Therapeutin und anstatt mich zu beruhigen und in Ruhe skillen zu lassen wurde mir direkt gesagt, dass ich nachdenken soll ob diese Behandlung überhaupt richtig für mich sei. Das hat mir noch viel mehr Druck gemacht und alle Pfleger inklusive Ärzte haben diesen Druck bei jeder Gelegenheit verstärkt, so dass ich mich kaum noch in die Einzelsitzungen getraut habe. Die Gruppen und Sporttherapien haben mir sehr geholfen und waren zufrieden stellend. Die Pfleger waren meistens auch eine gute Hilfe aber die Kommunikation untereinander ist sehr unterschiedlich gewesen. Ein anderer Punkt ist dass auf der Station innerhalb der Gruppe oft dicke Luft herrschte. Klar ist bei fast 25 Leuten normal dass mal Streit entsteht aber GRUNDLEGENDE REGELN haben komplett gefehlt. Mobbing wurde dort konsequent ignoriert und toleriert. Eine Frau die dort bekannte Drehtür Patientin war hat es regelrecht genossen ihre Mitpatienten feige und hinterlistig niederzumachen und zu verletzen. Sie übernahmt eine Art chefhaltung und hat entschieden wer Teil der Gruppe sein durfte und wer ausgegrenzt wird und alle haben sich dem zu fügen und wer das nicht tut wird von ihr angefeindet. Die Pfleger und Ärzte haben das alles toleriert und nur sinnlose Gespräche mit den Leuten geführt aber nie klare Grenzen gesetzt. Also in ich schon nach 3 Wochen dort weg
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Samantha-Artemis berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Traumaklinik ohne Traumabehandlung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr schöne Umgebung, gut zur Erholung, gutes Rahmenkonzept
Kontra:
keine Traumabehandlung
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ende April 2025 wurde ich mit der Diagnose Komplexe PTBS auf der (Trauma?)-Station im Birkenhaus A Aufgenommen.
Die Klinik scheint nur noch von ihrem guten Namen zu leben, denn was ich erlebte, kann ich nur als höchst unprofessionell abtun. Nach dem Gespräch mit dem Chefarzt in der Zweitsicht, wo es um die Darlegung der Probleme und therapieziele gehen sollte, eröffnete mir dieser, daß mir keine Traumatherapie offeriert wird. Es könne an Entspannung, Emotionsregulation gearbeitet werden. Ich praktiziere seit 2002 aktiv Meditation und seit 2018 regelmäßig Qi Gong und seit vielen Jahren Yoga, was ich im Gespräch auch vortrug. Ich war bereits auf der Station 9 in Göttingen und hatte ein Schreiben meiner traumatherapeutin, daß ich stabil bin dabei. 16 Tage wurde ich hingehalten, ich war ja zur traumatherapie angereist, um dann zu erfahren, daß es diese gar nicht gibt. Eine Begründung gab es nicht. Daß die Kassen diesen unnützen Aufenthalt auch noch zahlen muß, finde ich unerhöhrt. Zugute halten muß ich der Klinik, daß ich schnell Physiotherapie bekam, was aber nicht der Zweck des Aufenthalts war. Ein Medikament, was ich nicht mitbringen durfte laut telefonischer Auskunft, wurde schnell nachbestellt.
Das Rahnmenkonzept (Yoga, Qi Gong, Musiktherapie ...) ist gut, aber es fehlt die Traumatherapie, d.h. Traumaexposition, wie ich sie von der 9 in Göttingen kenne, wo es wiederum kein Yoga, keine Musiktherapie ... gibt. Fachlich ist das nicht zu empfehlen und nur zur Erholung gut, wenn man die Zeit dafür hat. Urlaub auf Kassenkosten.
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QwErfgt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Gelände, die Natur und die Tiere (Gänse, Enten usw)
Kontra:
Die Atmosphäre auf der Station
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Bewertung bezieht sich auf die Station "Sonnenhaus", von welcher ich insgesamt leider eher abraten muss. Ich hatte vorher schon einige negative Dinge gehört (siehe auch einige Rezensionen hier), wollte mir aber lieber ein eigenes Bild machen, was ein Fehler war. Das Gelände ist wirklich schön, das war es dann aber auch schon: Die ersten Wochen gibt es so gut wie kein Programm. Selbst danach hat man auf viele hilfreiche Therapiegruppen nicht wirklich eine Chance. Selbst in so Sachen wie Ergo- oder Gruppengesprächstherapie, die ja in anderen Kliniken absoluter Standard sind, kommt man hier schwer rein, weil es überall viel zu wenig Plätze gibt und einfach immer gesagt wird, dass andere einen höheren Bedarf danach hätten.
Generell ist mir und auch anderen im zwischenmenschlichen Umgang aufgefallen, dass einzelne Patienten möglicherweise etwas bevorzugt worden sind, z.B. durch längere Therapiegespräche, extra Kontakte außerhalb der Sprechstunden usw. Das Problem ist aber, dass andere dadurch deutlich weniger Zeit bekommen haben. Manche hatten z.B. im Schnitt nur ca. 20 Minuten Einzeltherapie pro Woche, was einfach extrem wenig ist! In einer psychiatrischen Klinik sollte es nicht danach gehen, wer den Behandlern am sympathischsten ist- dieser Eindruck ist hier aber immer wieder, auch durch andere Situationen, entstanden. Mit manchen haben sich die Mitarbeiter täglich "verabredet", um z.B. Spiele zu spielen, während andere selbst in einem Notfall keine richtige Hilfe bekommen haben.
Es sollte auch nicht okay sein, einem in einer solchen Notsituation zu sagen, dass es anderen viel schlechter gehe.
Die ganze Atmosphäre auf der Station war also ziemlich komisch.
Der Entlassungsbericht war dann am Ende extrem dünn und enthielt Diagnosen ohne jegliche Begründung oder dass sie getestet worden sind- der ambulante Therapeut war sehr überrascht und meinte, dass er sowas auch noch nie gesehen hat (er hatte mir vorher schon von Tiefenbrunn abgeraten).
Ich war im Frühjahr 2023 für 3 Monate im Birkenhaus A. Es gab einen mit mir und auf mich abgestimmten Therapieplan, den ich auch z.T. mitgestalten konnte. In der Umgebung hat man die Möglichkeit wirklich sich auf sich zu fokussieren und runter zu kommen. Das Gelände ist wirklich sehr schön! Das Haus ist etwas in die Jahre gekommen, erfüllt aber seinen Zweck. Positiv empfand ich dass es auf der Trauma-Station mehr Einzelzimmer gab, da für mich ein Zwei-Bett-Zimmer aus Diagnose-Gründen nicht möglich ist und man so normalerweise fast ein Jahr warten muss. Hier war meine Wartezeit "6Monate", ich habe aber nach 2 Monaten einen "Einspringer-Platz" bekommen, was nicht so selten dort passiert.
Das Personal hat mich extrem einfühlsam und wohlwollend in meinem Therapieprozess unterstützt und alle Berufsgruppen haben dazu beigetragen, dass ich nachhaltig sehr viel aus dieser Zeit mitnehmen konnte und seither keinen stationären Aufenthalt mehr brauchte.
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Anna_Schmied berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (willkürlich Änderungen sind an der Tagesordnung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlecht und inhaltlich unzuverlässig!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (unteres Mittelmaß, höchstens)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (mies)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (schlecht, aber deswegen bin ich ja nicht gekommen)
Pro:
landschaftlich schön gelegen
Kontra:
fachlich schlecht aufgestellt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Landschaftlich hübsch gelegen.
Ansonsten keinesfalls empfehlenswert. Unzuverläßig, schlechte & unverlässige Informationsweitergabe, mieserable Behandlung...Diskriminierung von Menschen mit psychicher Beeinträchtigung (sollte man an so einer Stelle eigentlich nicht erwarten!!!)
Aus "bis zu 6 Monaten" werden plötzlich und ohne jegliche Nennung von Gründen "12 Monate oder mehr"... man könne aber nach 6 Monaten noch einmal telefonisch Kontakt aufnehmen...!
...auf Nachfrage bezüglich einer Begründung hieß es schlicht "die Klinik sei nur für besondere Patienten geeignet und vielleicht sei man einfach nicht Teil dieser Gruppe, wenn man eine solche Änderung nicht hinnehmen könne..."!!!
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Bambi892 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Borderline/PTBS/Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 3ten mal in Tiefenbrunn und fühlte mich jedes Jahr gut aufgehoben.
Ich gehe jedesmal gut stabilisiert aus der Klinik erreicht.
Ehrlich gesagt kann ich die negativen Kommentare nicht wirklich nachvollziehen, denn es handelt sich um eine Therapieeinrichtung und nicht um Urlaub in einem 5 Sterne Hotel.
Ich habe selbst oft miterlebt, dass Patienten sich oft über das Thema Essen und Hygiene beschweren und für alle zukünftigen Patienten kann ich da nur sagen, lasst euch nicht verunsichern: Das Essen ist völlig in Ordnung und in Puncto Hygiene müssten einige Patienten sich mal an die eigene Nase fassen, denn die Reinigungskraft ist nicht dazu da, 24h hinter jedem Patienten hinterher zu wischen.
Das einzige Problem was ich schwierig fande ist, dass es obwohl es extra ein Haus für junge Erwachsene bis 24 Jahre gibt, immer öfter Patienten in diesem Alter auf eine andere Station einquartiert werden, weil angeblich die Wartezeit auf der jungen Erwachsenenstation zu lang ist.
Das ist aber auch teilweise schwierig für ältere, traumatisierte Patienten, weil es oft schwierig ist aufgrund des jungen Alters mit der Jugend zu kommunizieren.
Oft wissen diese Patienten auch noch nicht wirklich was Therapie überhaupt bedeutet und zeigen ihre Verunsicherung dann in Form von Meckern und alles schlecht reden.
Ansonsten kann ich diese Klinik aber wärmstens empfehlen, denn die Therapeuten sind echt bemüht darum, dass es einem besser geht.
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Sose berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Unterbesetzung der Pflege
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Aufenthalt in Tiefenbrunn insgesamt sehr zufrieden. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe in meiner Therapie große Fortschritte gemacht.
Schade fand ich nur die deutliche Unterbesetzung der Pflege...
Vorab d. Fairness halber:
Es gab viele Menschen Anfang zwanzig von denen einige mit der Behandlung sehr zufrieden waren
Klasse Sporttherapeutin!
Bei mir: durch Zweitmeinungen inzwischen bestätigte massive medikamentöse + therapeut. Fehlbehandlung, die mich fast mein Leben gekostet hätte.
Qualität der Diagnostik + Professionalität:
Als meine ambul. Psychiaterin den Entlassungsbrief mit mir durchging, lachte sie bei den Diagnosen laut auf und meinte: der Arzt mochte Sie aber wirklich nicht, oder? Ich meinte: Ne, ich glaube nicht, warum? Spielt doch keine Rolle. Sie: Leider doch, der hat Ihnen alle Diagnosen gelistet die es gibt, um einem nachhaltig einen reinzuwürgen.
Rein:
0 Medis
Diagnose: mittelgrad. Depression
Laune: nicht Bombe aber ok stabil
Raus:
7 Medis (z.T. kontainduziert)
Laune: schwere Depr., Suizidgedanken, starke körperl. Angetriebenheit
Neue Diagnosen (inzwischen durch andere Fachärzte aufgehoben): Borderline, Bipolar, kombinierte Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen Anteilen
Aber auch andere Patientinnen, die schon etwas Therapieerfahrung hatten und klar äußerten, was sie möchten und was nicht (z.B. keine Traumata aufmachen wollten), sind dort nicht gut weggekommen. Die ÄrztInnen, ins besondere die Oberärztin, halten sich für Götter und wehe dem, der auch nur in einer Kleinigkeit gern etwas anders hätte oder sieht.
Highlights:
Die Oberärztin sagt einer 19jährigen Patientin, Sie solle mal drüber nachdenken, warum sie sich wie eine Bordsteinschwalbe (Prostituierte) kleide.
An Tag 2 wird mir gesagt man solle der Oberärztin nicht widersprechen, sonst sorge sie dafür, dass man hier keine schöne Zeit habe.
Als ich suizidal wurde und um ein Medikament bat, das dafür bekannt ist bei schweren Depri sehr effektiv und schnell gegen Suizidgedanken zu helfen, wurde die Bitte mit den Verweisen abgelehnt:
- Medikamente seien auch keine Lösung
- ich solle mich jetzt noch tiefer auf die Therapie einlassen und an die schweren Themen ran, sonst werde das nie was mit mir.
Ist klar, steht ja auch in jedem Lehrbuch als erster Satz, dass die Phase einer sehr starken Destabilisierung der beste Zeitpunkt ist Traumata aufzureißen und zu behandeln
Ich wurde frühzeitig gegen meinen Wunsch hoch suizidal entlassen.
Am Leben bin ich dank einer Akutstation, die schnell das von mir gewünschte Medikament angesetzt hat.
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Rainer34 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 02/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Grundlage für eine Therapie, Vertrauen, war nicht da.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Glaube nur dir selbst)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienen
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In Tiefenbrunn habe ich eine schwere Enttäuschung erlebt, weswegen ich den Aufenthalt nach 2 Wochen beenden musste.
6 Monate hatte ich meine Therapieziele mit meiner hiesigen Therapeutin vorbereitet. Diese hatte ich dem Psychologen Herrn Z. gleich am Anfang mitgeteilt.
Nach 2 Wochen wurde mir in einer Konferenz mit der leitenden Psychologin Frau R. mitgeteilt, daß sie meine Therapieziele nicht leisten können. (Anmerkung: Das ist eine Fachstation für Depression und Trauma).
Stattdessen sollten mein Therapieziel mein Verhalten gegenüber den Mitpatienten und dem Pflegepersonal sein, obwohl ich mit niemanden dort Probleme hatte.
In einem weiteren Gespräch wurde mir von der leitenden Psychologin Frau R. der Kopf total verdreht und ich wurde belogen.
Ebenso wurde ich von meinem Psychologen Herrn Z. im Abschlußgespräch belogen.
Zu solchen Therapeuten konnte ich kein Vertrauen mehr haben.
Ich wurde schwerstens enttäuscht und bin nachhaltig geschädigt worden.
Nachdem, was ich dort von Mitpatienten gehört habe, kann ich nur jedem abraten, diese Station für seine Therapie auszuwählen.
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Sybille73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik ist schön
Kontra:
Das Programm so wie das Personal zum Teil Mangelhast
Krankheitsbild:
X84
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Kkinik liegt an einer sehr schönen Lage trotz der Autobahn.
Die Pfleger war leider nicht so gut wie erwartet und hat keine Rücksicht auf Patienten und ihre Probleme genommen.
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PatientDerBirkeA berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
Essen, Hygiene
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach zwölf Wochen Aufenthalt eine deutliche Nichtempfehlung. Pflegedienst war mehr als die Hälfte im Notmodus, ständige Ausfälle der Therapien und das Essen ist zu einseitig. Von allen Klinikinken die schlechteste Erfahrung.
Die Gegend ist zwar sehr schön, allerdings ist die naheliegende Autobahn ständig zu hören.
Die Unterkünfte sind sehr alt, Leitungen blubbern und klopfen nachts.
Toiletten sind auf dem Gang, Hygiene war ein Dauerthema unter Patienten.
Hallo! Leider kann ich Sie nicht direkt anschreiben, aber vielleicht sehen diesen Kommentar ja auch noch andere ehemalige Patienten. Ist es wirklich so schlimm, das man kein eigenes Bad hat und Duschen geteilt werden müssen? Hat man Abstand zu den Jugendlichen, die auch auf dem Gelände sind oder bekommt man viel von anderen Patienten mit? Würde mich freuen, wenn jmd mehr Infos hat. Vielen Dank!
Hat sich erledigt, habe abgesagt, da es ernsthaft nur Toiletten und Duschen gibt, die vom Flur abgehen und Gemeinschaftsduschen/WCs sind. Vielleicht sieht den Kommentar die Klinikleitung und denkt mal drüber nach, dass es für psychisch Kranke vielleicht nicht die schönste Vorstellung ist, keine Intimsphäre im körperlichen Bereich zu haben, wenn man schon die psychische Seite komplett offen legt....
mal als Info für psychisch erkrankte Personen die überlegen nach TB zu gehen. Entweder würde ich euch das Schwidderhaus oder die Privata empfehlen. Im Schwidderhaus habt ihr natürlich auch Badezimmer auf dem Zimmer, und zusätzlich abschließbare große Badezimmer inkl. Badewanne welche selbstverständlich abschließbar sind.
Nach meiner Klinikerfahrung ist Tiefenbrunn mit der beste Ort um wieder gesund zu werden :)
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Alexsaar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
THERAPEUTIN,CHEFÄRZTIN,GELÄNDE
Kontra:
WÜSSTE NICHT WAS
Krankheitsbild:
ANGST, ZWÄNGE, DEPRESSIONEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
TIEFENBRUNN IST EIN ORT DER GLÜCKSELIGKEIT FÜR PSYCHE UND SEELE,WAR 12X DORT, PERSONAL, THERAPIEN, ESSEN,EINFACH ALLES TRAUMHAFT SEHR ZU EMPFEHLEN WAR IM SONNENHAUS
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Betina29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022.2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr freundliches Personal. Engagiert es Personal. Schöne Umgebung.
Kontra:
Der nächste Supermarkt 3 km entfernt. Das Essen ist ein Katastrophen.
Krankheitsbild:
Trauma.Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mehrmaliger Aufenthalt. Sehr unterschiedliche Aufenthalte von sehr gut bis hinten nicht so gute.
Sehr freundliches Klinikpersonal und engagiert. Schöne Umgebung. katastrophales essen.
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Vonnie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gelände, Therapeuten, Therapieangebote
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, generalisierte Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann dieses Klinik mit bestem Gewissen empfehlen !
Am Anfang habe ich die vielen negativen Bewertungen gelesen und war dadurch sehr verunsichert, doch meine Therapeutin hatte mir diese Klinik empfohlen !!!
Ich war 6 Wochen in der Villa und die Zeit war sehr hilfreich und wertvoll für mich ! Dieses WG-Leben war zu Beginn etwas ungewohnt und ich brauchte eine Woche um mich daran zu gewöhnen ! Aber es war immer jemand für mich da, mit dem man Zeit verbringen konnte, zum reden, weinen, in den Arm nehmen wenn es einem mal nicht so gut geht oder aber auch gemeinsam in der Küche kochen, schöne Spaziergänge zu unternehmen, Filme gucken und auch lachen … sehr so gar !! Man kann einfach sein wie man ist !
Das Team der Villa hatte immer ein offenes Ohr für mich und stand mir mit Rat und Tat zur Seite ! Tolles Team!
Die Therapieangebote wie Sport, Ergo, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Gestaltung und die Gruppen-und Einzeltherapien waren sehr wichtige Erfahrungen für mich und haben mir viele Dinge aufgezeigt und näher gebracht! Man muss sich nur darauf einlassen !!
Tolle und erfahrene Therapeuten!!!
Das Klinikgelände ist wunderschön!!
Der einzige Minuspunkt war das Essen … sehr verbesserungswürdig !!
Lasst euch also nicht von den negativen Kommentaren beeinflussen und bildet euch euer eigenes Urteil !!!
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OlliNougat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ich bin mit über 2m Körpergröße für viele Sitzgelegenheiten etc. zu groß gewesen. Das bin ich zwar gewohnt, hätte jedoch gerne eine passende Ausstattung gehabt.)
Pro:
Ich habe mich sehr gut und individuell behandelt gefühlt
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in der Klinik (Privita Station) sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Personal von Pfleger*innen bis Therapeut*innen hat mich individuell behandelt und sich um meine Probleme/Symptome gekümmert. Die Umgebung der Klinik, das Gelände, die Ausstattung (Sportgeräte, Sportplätze, Multimedia, Fahrräder, etc.) und die Möglichkeit die Freizeit frei gestalten zu können haben mir bei der Genesung sehr geholfen. Alles in allem hatte ich einen guten Aufenthalt, fühle mich aufgeräumter und bin zufrieden.
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Hanne57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Gelände. Manche Ärzte und Therapeuten wenn sie nicht ständig wechseln würden
Kontra:
Essen. Oft unfreundliche Pflege. Hoher Krankenstand und ständiger Therapeutenwechsel.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War zum zweiten Mal in Tiefenbrunn und ziemlich enttäuscht. Es fällt ziemlich viel aus, ständiger Therapeutenwechsel, hoher Krankenstand. Viele Therapien die nicht stattfinden obwohl verordnet, häufig - bis auf Einzelne- unfreundliche und abweisende Pflege.
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MR10715 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Pflegepersonal - Sparkurs
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Traumastation - Birkenhaus A
Die therapeutische Betreuung ist hervorragend.
Allerdings ist es um diese zu bekommen erforderlich die eigene Menschenwürde am Eingang der Klinik abzugeben.
Die Leitung und die stellvertretende Leitung der Station Birkenhaus A behandeln einem unfreundlich und abweisend.
Ich kam mir bei der kleinsten Sache, wie Bettwäsche oder Handtücher wie ein Bittsteller vor.
Von Empathie und Einfühlungsvermögen fehlte jede Spur. Die Schuld an eigenem Verhalten wird bei den Patientinnen und Patienten gesucht. Spricht man diese irgendwo in der Klinik an wird man aufgefordert mit den Pflegepersonen ins Gespräch zu gehen.
Versucht man dies dort wird man abgeblockt.
Bei einem solchen Desinteresse an den Menschen frage ich mich, wieso die Leute nicht die Konsequenz ziehen und sich eine andere Arbeit suchen.
Leider durfte ich auch mitbekommen wie Mitpatientinnen angeschrien wurden.
Trotz der hervorragenden Therapeuten kann ich nur jedem von einem Aufenthalt in dieser Station abraten.
Darüber hinaus gibt es weder für Urlaub oder Krankheit Vertretungen. Es ist klar ersichtlich, dass der Eigentümer den letzten Cent aus der Klinik rauspressen möchte.
Schade, die Klinik und die Station hätte viel Potential und war in grauer Vorzeit bestimmt mal gut und führend.
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Msk2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Bezogen auf Essen, Sauberkeit und Wespenproblem. Also vorrangig ein Asklepios-Problem, keins der Station an sich bzw. der Pfleger)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Gruppentherapie, Umgebung, Sport
Kontra:
Essen, Wespenproblem
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ausstattung & Gelände
positiv: Gelände weitläufig & schön gestaltet, Umgebung ländlich mit Dorf in der Nähe & Einkaufsmöglichkeiten ca. 25 Min. zu Fuß. Eine Raststätte mit einer kl. Auswahl an Lebensmitteln & Gegenständen des tägl. Bedarfs ist ca 5 Minuten entfernt. Zur Station gehört eine Terrasse vor einem Teich.
Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, Fernsehraum mit Couch.
negativ: Tür zum Pflegezimmer zu dünn, teilweise können Gespräche von Mitpatienten mit angehört werden
Personal
positiv: Pflegepersonal super lieb & engagiert, geduldig, menschlich, professionell. Therapeutenteam richtig gut, nimmt sich Zeit, Notgespräche möglich, respektvoller & Wertschätzender Umgang. Informationen werden untereinander meist sehr gut ausgetauscht
negativ: 1,5 unbesetzte Stellen, manchmal Pfleger alleine im Dienst und somit Bezugspflegegespräche nicht möglich. Manchmal wird untereinander schlecht kommuniziert, das ist menschlich und es handelt sich nicht um tiefgreifende Fehler.
Service
positiv: Bestellte Backzutaten usw. wurden schnell geliefert, um Probleme wird sich schnell gekümmert.
negativ: Essen ist deutlich verbesserungswürdig, schmeckt teilweise nach nichts. Sauberkeit ist von der Reinigungskraft abhängig, manchmal wird nur schnell durch den Raum gewischt.Wespenproblem wird trotz Allergikern von Asklepios ignoriert, Pflegepersonal kümmert sich hervorragend und legt selbst Hand an.
Fazit
Sehr empfehlenswert.Viel Eigeninitiative, man muss die Therapie wollen.Sie ist kein 5-Sterne-Urlaub auf den Kanaren. Es ist harte Arbeit, und die Gleichung geht nicht auf wenn du dich selbst rausnimmst. Es gehört auch Vertrauen dazu - die machen ihren Job nicht seit gestern! Wer hierhinkommt und denkt, geheilt rauszugehen, wird enttäuscht. Ihr müsst euch drauf einlassen, auch wenn sich der Sinn nicht sofort zeigt. Es wird euch auch mal schlecht gehen - das gehört dazu. Haltet durch! Das Personal ist nicht euer Feind. Ihr müsst etwas verändern wollen, das wird keiner für euch tun!
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Dytopie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Gibt es nicht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Gibt es nicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Auskunft VOR dem Aufenthalt auf Nachfrage gut)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gelände, Zusammenhalt der Mitpatienten
Kontra:
Alles im Hinblick auf Therapie
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Panikstörung, chr. Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station Sonnenhaus ist absolut unkoordiniert, keiner weiß, was der andere tut, Regeln sind für die Pfleger flexibel. Viel zu wenig Therapien (Boxen bekommt man da nicht, auch wenn im Vorgespräch vereinbart) und fast alles ist einfach nur Sport.
ALLE Gruppen finden außerhalb der Station statt.
Alle arbeiten über Trigger, passt ganz gut, denn die Pfleger übertreten sowieso alle persönlichen Grenzen, auch wenn man darauf hinweist. Hier macht sich einer über dein Gewicht lustig, hier kommentiert der andere dein Erscheinungsbild.
Außerdem gibt es fast ausschließlich männliche Pfleger und nur einen männlichen Arzt, ist auch eher selten. Ärztliche Sprechstunden sind 2x die Woche, dafür muss man sich anmelden.
Egal, was als Ziel vereinbart war, es werden Trauma ausgegraben und offen gelassen, weil es keine Zeit gibt, sich damit zu beschäftigen.
Über Medis wird nicht aufgeklärt.
Es gibt mehr Einzelzimmer als Doppelzimmer, dafür aber auch für 18 Patienten nur insgesamt 5 Toiletten und 5 Duschen. Das Gebäude ist sehr alt, also verstopfen die Klos schon ab und an.
Könnte allerdings auch am horrend schlechten Essen liegen. Kommt 3x am Tag in Plastikboxen aus Göttingen, wo es 2 Tage vorher gekocht wird. Es schmeckt also nichts. Für die Veganer und Vegetarier kommt genauso Joghurt mit Gelatine wie für andere. Auf Unverträglichkeiten wird nicht geachtet. Satt wird man auch nicht.
Es wird massig Essen über Lieferdienste bestellt, weil man sonst vermutlich an Mangelernährung stirbt.
Pro Waschgang oder Trockengang zahlt man je 2€.
Wäsche kann man nur im Keller einer anderen Station aufhängen.
Belastungserprobungen sind aktuell nicht drin, keiner darf nach Hause während des Aufenthalts.
Um das Gelände zu verlassen braucht man eine therapeutische Genehmigung.
ANGSTEXPOSITIONSTRAINING ist nur ein netter Begriff für: Komm mit deinen Ängsten klar, wir haben keine Zeit dich zu begleiten.
Für Sozialphobie, Agoraphobie oder Panikstörungen definitiv NICHT zu empfehlen.
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Louisa17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super Ärzte, tolles Konzept, wunderschöne Umgebung
Kontra:
Eine Schwester des Sonnenhauses
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor Jahren als Patientin im Sonnenhaus.
Mein Hauptproblem war meine panische Angst vor Männern
Eigentlich hatte ich mich dort gut gefühlt und dachte, dass ich meine Angst bewältigen könnte.
Die Ärzte und Pfleger waren echt okay. Nahmen total Rücksicht.
Dann teilte mir eines abends eine schlecht gelaunte Schwester mit, dass ich gefälligst nicht immer alles von Geschlecht abmachen soll.
Ich bin gegangen,weil ich so dermaßen enttäuscht war und mich wieder mal überhaupt nicht verstanden fühlte.
Daran dass ich gegangen bin, war tatsächlich eine Frau Schuld, die eigentlich ein bisschen mehr Verständnis hätte haben sollen.
Fazit: Nicht alle Männer sind schlecht. Manche Frauen aber durchaus.
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boogiewoogie8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gelände
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe gemischte Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht. Das Essen ist wirklich unterirdisch. ständig engagieren sich seit Jahren die Patienten, dass sich etwas an der Verpflegung bitte ändern soll, es wird aber wirklich nichts unternommen.
Man muss sich hier viel selbst kümmern, ansonsten hat man verloren. Hier geht kaum einer auf jemandem zu.
Das Gelände ist wirklich schön, Anbindung an Rosdorf und Göttingen ist super.
Therapie empfand ich als mangelhaft. Anschließende Behandler sahen es ebenfalls so.
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theodort berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
Peinliche Verhöre vor laufender Kamera
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die bringen dich vor laufender Kamera zu Eingeständnissen von Dingen, die nie passiert sind und niemand sagt dir, was mit den Aufnahmen gemacht wird. Jetzt erhalte ich Drohanrufe.
ich war vor fünf Jahren ebenfalls in Tiefebrunn und habe dort Erfahrungen im Umgang mit sog. Therapeuten und Ärzten gemacht, die jeglicher Beschreibung spotten. Was ich erlebt habe, lässt sich nicht einfach mit Inkompetenz erklären sondern ausschließlich mit Vorsatz.
Was du durchgemacht hast, ist schlimm genug. Wenn du tatsächlich die Wahrheit sagst und wirklich Drohanrufe bekommst, dann musst du unbedingt Strafanzeige stellen. Wenn du nicht weißt, wen du dafür belangen kannst, dann muss der Chefarzt herhalten. Den solltest du zumindest kontaktieren. Der ist verantwortlich, wenn er die Spinner in diesem Saftladen nicht unter Kontrolle halten kann.
Außerdem solltest du dich unbedingt an die Presse wenden.
Die haben bestimmt Interesse an so einem Fall.
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Lele22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich bei der Körpertherapie angefangen habe zu weinen, meinte die Therapeutin zu mir, ich soll mich nicht so anstellen, anderen hier geht es viel schlimmer. Das war das einzige Mal, dass ich vor anderen auf der Station geweint habe. Meinen Problemen damit, Emotionen zu zeigen, hat das nicht geholfen.
Um nur ein Beispiel für rücksichtloses Verhalten des Personals zu nennen.
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Lilly12Herz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Halten sich nicht an besprochenen Dinge)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (E-Mails werden nicht beantwortet, obwohl es im erst Gespräch angeboten wird)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein separates Bad, Waschbecken im Zimmer offen)
Pro:
Kurze Wartezeit
Kontra:
Setzen zuviel Vorraus
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr unzufrieden. Beim erst Gespräch werden Dinge besprochen die dann doch nicht eingehalten werden.
Die Ärztin verlangte Dinge von mir, die Ich nicht versprechen konnte und deshalb mich am Anreiseteig mich gleich wieder Heim schickten, da sie unter den Bedingungen mich nicht aufnehmen.
Diese Dinge hatte ich beim Erst Gespräch erwähnt und meine Betreuerin war dabei. Nun beim Gespräch am Ersten Tag, verlangte Sie diese Dinge, dass ich die kann, obwohl ich, deshalb in die Klink bin.
Eines dieser Dinge war z.b ich mich auch vom ersten Tag ab, mich auch männlichen Personal anvertrauen soll, was ich nicht kann und dies auch mitgeteilt hatte beim erst Gespräch.
Das Waschbecken ist mit im Zimmer offen, nicht seperat und Zimmer könnten auch größer sein.
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PeterSonnenhaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1973/74
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Wegen mehrfachem Postdiebstahl, der nie untersucht worden ist.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr hübsches Umfeld; hier kann die Seele zur Ruhe kommen!
Kontra:
nichts schwerwiegendes
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt hier ist schon 46 Jahre her (damals nicht im Privatbesitz); deshalb lässt mein Bericht sich wohl kaum auf die heutige Klinik anwenden. Ich möchte ihn aber trotzdem veröffentlichen, da er evtl. für zukünftige Patienten hilfreich sein kann.
Das medizinische Personal möchte ich durchschnittlich nennen - es ist wie in jedem Beruf: 10% verstehen wirklich ihr Handwerk, 80% sind mittelmäßig, und 10% richten mehr Schaden als Nutzen an.
ABER: Viel wichtiger als das offizielle Therapieprogramm war für mich der Kontakt zu den anderen Patienten. Wir waren eine sehr diverse aber äußerst solidarische Gemeinschaft, wie ich sie sonst nirgends gesehen habe. Diese Erfahrung hat mich vielleicht nicht "geheilt", aber aus dem schwarzen Loch gerissen, in dem ich vorher steckte, und von da an konnte ich mein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen.
Gut waren auch viele begleitende Angebote wie Sport oder Kunsthandwerk und sogenannte Arbeitsversuche (der bei mir immerhin später zu einem bezahlten job geführt hat).
Meine Goldmedaille für's Personal geht an den damaligen sehr einfühlsamen Sportlehrer; u.a. hat er eine äußerst nette Silvesterparty organisiert.
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Connie82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sehr schöne Anlage und Umgebung aber hellhörig)
Pro:
Bekam relativ schnell einen Therapieplatz
Kontra:
Kameraaufnahmen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die haben während der Sitzungen Videoaufzeichnungen von mir gemacht und Aussagen zu einem laufenden Verfahren aufgezeichnet aus dem ich unschuldig und straffrei herausging. Während der Sitzung bemerkte die Therapeutin spitz, dass das meine Äußerungen jetzt wohl nicht so klug gewesen sein, weil ja die Kamera mitlaufe und wenn das noch jemand zu sehen bekäme... Ich hatte das in dem Moment total vergessen. Ich habe nicht herausgefunden, was mit dem Videomaterial weiter geschieht und wer sich das noch alles ansieht. Hab mich auch an die Oberärztin gewandt aber alle haben schwiegen und sich nur über mich aufgeregt. Ich war dort wegen einer Angststörung. Habe die Therapie dann abgebrochen. Sie hätten mir Auskunft geben können aber sie hielten alles in der Schwebe und wussten, dass ich Angst hatte.
Damals verstand ich das nicht aber die waren sadistisch oder deren Patienten waren deren scheißegal. Ich tippe auf Letzteres aber ich habe noch viel Schlimmeres über diesen Laden gehört und ich hätte auf andere hören sollen und da gar nicht erst hingehen sollen!
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KthrnSophia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Völlig falsche Richtung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Langer Fragebogen im Vorfeld, der scheinbar von niemandem registriert wird)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sehr alt, teilweise baufälliges Gebäude der Institutsambulanz)
Pro:
Das Klinikgelände
Kontra:
Die Ärztin in der Institutsambulanz, die frechen Mitarbeiter im Vorzimmer, Organisation von Gesprächen
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Mai 2019, nach mehreren Monaten Wartezeit, endlich zum Vorgespräch geladen worden. Ich wollte als Stabilisierungsmaßnahme endlich eine stationäre Therapie machen, um mein anspruchsvolles Studium durchzuhalten. Die behandelnde Ärztin schien anfangs nett, ich hatte aber den starken Eindruck, dass wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen, weil sie (zumindest auf mich) recht naiv wirkte. Das Gespräch enttäuschte mich schließlich total, weil sie sich von ihrer Auffassung, ich hätte in erster Linie ein Essproblem (das ich sicherlich habe, nur steht das nicht im Mittelpunkt und ist eher Begleiterscheinung eines anderen Problems) nicht abbringen ließ und die restlichen Punkte konsequent ignorierte. Ihrer Aussage nach dürfte ich gerne erneut wiederkommen, wenn ich mein Essproblem in den Griff bekommen hätte. Auf meine Antwort, dass mir die Zeit davon laufen würde bekam ich lediglich gesagt, dass sie ja momentan auch eine Patientin hätte, die während der Therapie ihren Bachelor in Sozialer Arbeit gemacht hat. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um keinen Lachkrampf zu bekommen. Im Endeffekt bin ich insgesamt 250 km in der Prüfungsphase gefahren, um mir Dinge mitteilen zu lassen, die wir auch hätten am Telefon besprechen können. Des Weiteren wurde ein Befundbericht an meine Hausarztpraxis geschickt, obwohl ich auf dem vorher zugeschickten Fragebogen zum Datenschutz explizit erwähnt habe, dass das NICHT geschehen soll und lediglich mein Psychiater den Befundbericht bekommt. Man muss kein Verwaltungsjurist sein um zu begreifen, dass das nicht in Ordnung ist und die Sache wird sicherlich ein Nachspiel haben.
Ich lasse mich jetzt in der Klinik Dr. Fontheim in Liebenburg bei Salzgitter behandeln, wo mein Anliegen, die Therapie möglichst vor der großen Prüfungsphase abzuschließen, ernstgenommen wurde und ich innerhalb von 4 Wochen einen Platz auf einer Station bekam, deren eigentliche Wartezeit 8 Monate beträgt. Daran könnte sich Asklepios durchaus ein Beispiel nehmen.
Genauso habe ich meinen Aufenthalt dort auch erlebt. Die Beratung der zuständigen "Ärztin"/"Therapuetin" war schlicht und ergreifend ein WItz, wenn sie sich zum Teil gegen meinen WIllen mit Experten aus meinem Umfeld sprach, hat sie vorsätzlich die Unwahrheit erzählt und an Absprachen wurde sich sowieso nie gehalten.
Diese Klinik ist eine Zumutung.
Ich war in der Klinik und das schon 4 Mal , hatte immer kleine Schritte gemacht, konnte zu Hause davon einiges umsetzen, mein letzter Aufenthalt war nicht so gut, musste die Therapie abbrechen, und das wurde mir zum Nachteil ausgelegt, man teilte mir letztes mit, das ich nicht mehr aufgenommen würde, weil ich nicht absprachebereit wäre, das war aus meiner Sicht nur vorgeschoben.
Die Zimmer sind mit älteren Möbel eingerichtet.
Das Pflegepersonal ist oft nicht gut gelaunt gewesen und Hilfe bekam man auch nicht immer.
Die Jahre vorher hatte ich eine sehr gute Therapeutin, die aber die Klinik verlassen hatte, und mit der neuen Therapeutin kam nicht klar.
Bin enttäuscht, das man mich so abserviert.
So ist das nun mal. In dieser Klinik wird man abserviert und abgefertigt. Natürlich wird einem nicht zugehört und das Personal hat kein Interesse daran, auf einen zuzugehen. Hinterher wird einem das dann als eigener Fehler ausgelegt.
Nie wieder Tiefenbrunn.
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ffgghh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Weitläufiges und ruhiges Parkgelände, Sportraum, Nähe zu Göttingen
Kontra:
Gruppentherapien, Behandlung durch Pflegekräfte, Ärzte, zum Teil Psychotherapeuten, Gruppen- und Zimmersituationen, Medikamentöse Behandlung, Hygiene, Selbstherrliches Verhalten von Pflegekräften und Behandlern, usw.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Arrogante und von sich selbst überzeugte Mitarbeiter insbesondere in der Pflege und bei den Ärzten und zum Teil Psychotherapeuten (nicht alle). Gebäude und sanitäre Anlagen alt und häufig, auch durch Mitbenutzung durch Mitpatienten, verschmutzt. Patienten werden grundsätzlich pathologisiert. Ärtze, Pfleger und zum Teil Psychothera. verhalten sich wie bedingungslose und unfehlbare Autoritäten. Selbstbestimmungsrecht z.B. in Bezug auf Medikamente wird wenig akzeptiert, es wird psychischer Druck aufgebaut, Nebenwirkungen werden verharmlost und auf Empfindlichkeit und Einbildung des Patienten geschoben. Auszubildende übernehmen ohne Aufsicht Blutabnahme, Medikamentenstellung, wobei es zu groben Fehlern gekommen ist. Belastende Zimmersituationen werden ignoriert/ohne Eingriff geduldet. Es gibt entlastende Gespräche, die im Ergebnis aber auch häufig wirkungslos bleiben. Auf Ausnahmesituationen z.B. aufgrund von starken Konflikten zwischen Mitpatienten oder Zimmerbewohnern, wird mit Unverständnis und Ignoranz reagiert bis zur Eskalation. Gruppentherapien entarten zum Teil in der Bloßstellung und Abwertung anderer Mitpatienten. Durch manche vermutlich selbstverliebte Ärzte wird sehr provokant agiert. Vermeintliches, oder auch tatsächliches "Fehlverhalten" von Mitpatienten wird zu dramatischen Verfehlungen und Gemeinheiten aufgebauscht. Je nach Gruppenzusammensetzung ändert sich die Atmosphäre der Gruppe und damit der positive/ negative Einfluss der Gruppenpsychotherapien auf bestimmte Patienten, so dass Therapieerfolg oder Therapiemisserfolg zufällig von der Gruppenzusammensetzung abhängig sind. Therapiepersonal greift kaum in destruktive Gruppenzusammensetzungen und -dynamiken ein. Einige "empfindliche Patienten" oder auch "anstrengende weil fordernde Patienten" z.B. in Bezug auf Hygiene, werden zunehmend als krank und nervig abgestempelt. Ärtze und Therapeuten sind massiv überarbeitet und arbeiten zum Teil von 08:00 Uhr bis 21:00 Uhr.
Klingt ja exakt nach der Erfahrung die ich gemacht habe. Ärzte/Pflegepersonal hört einem nicht zu, Konflikte die Mitbewohner untereinander haben, werden zum Teil sogar noch angeheizt, Schweigepflichten werden missachtet uns. unf. Ob das Personal überarbeitet ist, kann ich nicht beurteilen. Bei den unzähligen Anwendungen die ersatzlos gestrichen werden, scheint mir das nicht der Fall zu sein. Überfordert, weil bedingt qualifiziert sind sie aber allemal.
Das einzig Vorteilhafte an dieser Klinik sind die schnellen Aufnahmemöglichkeiten. Aber das hängt wohl auch eher mit der geringen Qualität dieser Einrichtung zusammen.
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Meier31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde diese Klinik niemanden weiterempfehlen. Viel zu viele Therapieausfälle, teilweise inkompetentes Personal, Organisation miserabel, Essen unterirdisch
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lobotomie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
...
Kontra:
...
Krankheitsbild:
Geht euch nichts an
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von 2016 bis 2017 im Sonnenhaus. Es ist ein Skandal aber im Sonnenhaus wird sich nicht an die Schweigepflicht gehalten. Jeder hört jeden die Wände sind zu dünn der Hammer ist das zwischen den Therapeutenräumen Patientenzimmer sind und ein Balkon trennt durch eine Glastür noch den Balkon vom Patientenzimmer und Therapeutenraum. Ich habe sehr oft während meiner Gespräche plötzlich Mitpatienten auf dem Balkon gesehen. Im angrenzenden Raum konnte man alles mit hören wie ich auch meinen Zimmernachbar immer hörte.
Ich wurde mehrere male vom Personal gefragt, wie es meinem Zimmernachbar geht es konnte alles beantworten, sowie auch seine Telefonate mithören.
Ich kann das ganze nur sehr schlecht Bewerten, da aus purer Profitgier auf die Schweigepflicht verzichtet wird und es Kein Schalldichter Neubau war.
Ich werde nun einen Anwalt fragen, ob ich das der Ärztekammer melden kann für den Bruch der Schweigepflicht kann man ins Gefängnis gehen
Ich werde eine Anmerkung machen, wenn ich Erfog haben sollte!
Der Psychologe Herr H wusste anscheinend davon, dass Gespräche mitgehört werden und es wurde nichts unternommen außer neue Türen wurden eingebaut, was nicht brachte, wenn euch eure Privatsphäre lieb ist geht besser nicht ins Sonnenhaus.
Die Klinik ist sehr empfehlenswert !!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Viele Bewertungen über diese Klinik sind sehr schlecht, was ich nicht verstehen kann. Ich war 3 Monate im Wiesenhaus, und mir hat es sehr weitergeholfen!!
Die Mitarbeiter sind sehr bemüht mit jedem einzelnen Patienten. Die Ärzte sind sehr kompetent. Das Gelände ist sehr schön und toll gepflegt. Auch die Therapie- Angebote sind gut ! & und die Pläne werden individuell erstellt.
Die Sauberkeit ist auch ok & das Essen ist auch nicht so schlecht, man kann sogar immer verschiedenes auswählen.
Ich habe auch von anderen Patienten aus dem Wiesenhaus, Schwidderhaus und der Birke gehört das auch sie zufrieden waren & von der Zeit dort profitieren konnten.
Ich war schon vorher in vielen anderen Kliniken, diese war mit Abstand die beste!
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Mrwasgehtsiedasan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klinik Gelände
Kontra:
Personal, Ärzte.
Krankheitsbild:
PTBS Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Pfleger und Ärzte nicht als besonders interessiert erlebt.
Musste mir anhören das ich einfach nicht dran denken soll wenn ich negative Gedanken hatte.
Daraufhin wollte ich einfach nur mit dem Pflege Personal sprechen und bekam gleich ein beruhigungsmedikament angeboten obwohl ich angesprochen hatte das ich es nicht nehmen möchte weil ich lernen wollte damit selber umgehen zu können. Und nicht gleich auf das Medikament zurückgreifen wollte. Daraufhin sagte mir eine Pflegerin wir hätten auch Barldrian da das ist pflanzlich
Trotzalledem sollte sich jeder selber davon ein Bild machen.
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Ernst007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Mobiliar hat seine Zeit überschritten)
Pro:
Körper- und Bewegungstherapje, Ergotherapie
Kontra:
Pflegepersonal, Ausstattung der Zimmer
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis vor wenigen Wochen Patient der Station Birke A und muss sagen, was das Pflegepersonal dieser Station betrifft, kann es nicht schlimmer kommen. An der Tagesordnung waren überforderte, genervte und absolut unfreundliche Pflegerinnen und Pfleger, bis auf ein bzw. zwei Ausnahmen.
Die Station ist absolut nichts für empfindliche und sensible Gemüter, was bei der Symptomatik der hier zu behandelnden Patienten natürlich schwierig auszuschließen ist.
Gut ist, wenn man mit einer ordentlichen Stabilität zur Therapie auf der Station erscheint, da diese Phase der Stabilisierung vom Pflegepersonal übersprungen bzw. schon erwartet wird und man sonst keine Chance hat, von den Therapieangeboten zu profitieren.
Die Therapeutinnen machen ihre Arbeit gut, könnten aber außerhalb der Therapien etwas zugängiger und weniger reserviert auftreten.
Hervorzuheben sind auf jeden Fall die Körper- und Bewegungstherapien sowie die Ergotherapie, welche von hochmotivierten und engagierten Therapeutinnen durchgeführt werden.
Die Tristesse der Zimmer ist kaum zu übertreffen, wird aber von dem Ausblick ins Grüne und den Sitz- und Liegemöglichkeiten auf der schönen Terrasse und der gleich dahinter beginnenden Parkanlage wieder aufgewertet.
Die Sauberkeit der Zimmer wurde im Laufe meines Aufenthaltes immer besser, da die Reinigungsfirma wechselte und die Reinigungskraft erst nach und nach die "Dreckecken" beseitigen konnte.
Mein Fazit ist, dass das Konzept der Klinik gut ist und man sicherlich sein Therapieziel erreichen kann, wenn man sich von den stationären Unwägbarkeiten nicht beeindrucken lässt.
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Schneesie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Café auf dem Gelände, zu wenig Waschmarken (zusätzliche müssen gekauft werden)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das zweite mal in Tiefenbrunn und bin erneut sehr zufrieden. Die Pflegekräfte sowie die Ärzte und Therapeuten im Schwidderhaus sind sehr engagiert und sind IMMER für einen da. In anderen Kliniken habe ich die Erfahrungen gemacht dass das Personal einen schnell wieder los werden möchte,was in Tiefenbrunn auf keinen Fall so war. Dort nehmen sich die Mitarbeiter Zeit und bei Bedarf hat man eine Bezugspflegekraft wo außerhalb der Therapeuten Gespräche stattfinden können. Außerdem hat es mir gefallen, dass die Klinik verschiedene Therapien anbietet z.B. Basketball, Volleyball, Fittnes, Yoga, verschiedene Ergotherapien, verschiedene Gruppentherapien, Physiotherapie, Angsttraining und noch vieles mehr. Außerdem gibt es eine gute Busverbindung zum nächsten Ort oder nach Göttingen und man kann sich auch Fahrräder ausleihen. Ich komme aus Oldenburg und es lohnt sich den weiten Weg zu fahren und bei Bedarf würde ich wieder dort hingehen!
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Uralt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer hat Duschvorhang ohne Dusche)
Pro:
Mitpatienten, nicht benutzbarer Schwimmbecken, nicht benutzbare Sauna, nicht benutzbarer Tennisplatz, Sonnen nicht erlaubt trotz Sonnenliegen, keine benutzbaren Basketballplätze für Erwachsene, Retro Flair dank Einrichtung aus dem 60er, man darf nachden
Kontra:
Nichts außer der Rest
Krankheitsbild:
Depression, ptbs,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn Sie Ihre Zeit verschwenden wollen sind Sie hier genau richtig.
Therapiekonzept was komplett veraltet ist. Man wird nach 12 Wochen entlassen egal wie weit man Fortgeschritten ist, selbst Patienten die noch stark Suizid gefährdet sind. Patienten sollen ambulant Stabil werden bevor sie hierher kommen.
Hallo Uralt, ich habe Deinen/Ihren Kommentar gelesen
und habe mich voll besätigt gefühlt.
Ich war 9 Wochen in Tiefenbrunn letzten Herbst im Sonnenhaus. Der Aufenthalt hat mir nichts gebracht.
Im Gegenteil,ich bin noch verängstigter geworden als
vorher. Von der Gruppe wurde ich ständig gemobbt und
von den Therapeuten hat mir keiner geholfen.
Der Therapeut, den ich damals hatte, ist auch gegangen und wieso sollte ich noch für 2 1/2 Wochen
danach bleiben, nur um die 12Wochen zu erfüllen?
Meiner Meinung nach hat Asklepios mit den Krankenkassen eine Abmachung über einen Pauschalbetrag für 12 Wochen ausgehandelt und nun schleusen sie die Leute alle dadurch,egal welche Probleme mensch hat.Hauptsache, die Kasse stimmt am Ende!!!
Ich möchte einige Meinungen sammeln(hauptsächlich die entäuschten), um damit vielleicht mal an eine Sendung
wie plusminus o.Ähnliches zu gehen und somit an die
Öffentlichkeit.
Lust, sich daran zu beteiligen?
Mit vielen Grüßen Hanna17 oder 172?
Das ist absolut richtig man sollte erst stabil werden, wenn man dort behandelt werden will, aber was bringt das ganze dann überhaupt noch, ich war schon in anderen Kliniken, die das besser konnten. Hier viel Werbung und nichts dahinter außer Leere versprechen und sowas nennt sich noch "Center of Excellence". Ich habe bei meinem Aufenthalt mehrfach gesehen, wie Patienten in andere Kliniken verlegt wurden, weil das heilige "Center of Excellence" es nicht gebacken bekommen hat.
Habe mal eine Frage zu Einrichtung: haben die Zimmer eigene Bäder oder sind es Gemeinschaftbäder auf dem Flur? Und wie viele Leute schlafen in einem Zimmer?
Auch ich kann nur zustimmen. Auch ich habe nach meiner Zeit in Tiefenbrunn gedacht, dass die breitere Öffentlichkeit mal von den teils sehr fragwürdigen Zuständen und Vorgängen erfahren sollte und ob man sich zusammenschließen sollte, um dies in Angriff zu nehmen. Ich finde es echt beschämend, wenn an allen Ecken und enden alles kaputtgespart wird. Selbst meine Krankenkasse schien sich für die Zustände (schimmel im Zimmer), Magen-Darm Beschwerden unter den Patienten aufgrund des Essens, mangelnde Hygiene und der absolute Hammer, die ganzen Ausfälle von Therapien, nicht zu interessieren. Inwieweit da noch die Sinn- und Zweckhaftigkeit eines stationären Aufenthaltes gegeben ist, vermag ich als einfacher, psychisch kranker nicht zu beurteilen. (Vorsicht Ironie) Wo hat man als Patient noch eine Lobby? Sollte sich hier jemand dazu entschließen aktiv zu werden, wäre ich dabei. Es ist echt traurig, wenn auf dem Rücken von kranken Menschen nur noch mehr Profit gemacht wird und sich das persönliche Leid oft noch verschlimmert. Eine wahre Schande. Aber am besten privatisiert man mehr und mehr...
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Birkenhaus A nicht empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Leila77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Bei mir wurde kein einziges Mal der Blutdruck gemessen, das Eingangs EKG wurde erstnach über 7 Wochen gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dreckig)
Pro:
Therapie Grenzen und Kontakte und die Musiktherapie
Kontra:
Wir haben uns oft vom Personal alleingelassen gefühlt.
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 8,5 Wochen im Birkenhaus A und kann leider nur abraten, dahin zu gehen. Die Station war schmutzig, es kam sogar 2x jemand, um alles zu kontrollieren und dokumentieren. Erst danach wurde es besser.
Die Medikamente waren häufig falsch gestellt, man musste sie täglich selber kontrollieren. Bei Beschwerden diesbezüglich, bekam man zu hören, das wäre eine Vertretung gewesen, man hätte die Schrift nicht richtig lesen können oder das liege am neuen Computerprogramm. Ausserdem hätten wir die Medikamente selber zu kontrollieren.
Das Pflegepersonal wirkte oft genervt oder sogar überfordert, des öfteren habe ich mitbekommen, dass es jemandem schlecht ging und keine adäquate Hilfe bekam, sodass Mitpatienten sich lieber selber drum kümmerten.
Die beiden erfahrenen Ärzte, die auch die Einzel- und Gruppentherapien durchgeführt haben, wurden durch eine junge Assistenzärztin, sowie durch eine jungen Therapeutin ersetzt, die beide zwar sehr nett waren, aber leider auch noch unerfahren.
Während der Grippewelle waren nacheinander fast alle mal krank, aber wir haben kein Desinfektionsmittel bekommen, mit der Begründung, es würde die Brandgefahr erhöhen und es könnte jemand missbräuchlich anwenden und trinken, so dass wir wir uns gegenseitig immer wieder angesteckt haben. Eigentlich dachte ich, dass die Bereitstellung von Handdesinfektiontmitteln inzwischen in jeder Klinik Pflicht wäre
Das Essen war in Ordnung, die Umgebung ruhig.
Ich habe nach 8,5 Wochen abgebrochen, weil ich es mir nicht mehr antun wollte, weitere 2-3 Wochen zu bleiben.
3 Kommentare
Hallo! Leider kann ich Sie nicht direkt anschreiben, aber vielleicht sehen diesen Kommentar ja auch noch andere ehemalige Patienten. Ist es wirklich so schlimm, das man kein eigenes Bad hat und Duschen geteilt werden müssen? Hat man Abstand zu den Jugendlichen, die auch auf dem Gelände sind oder bekommt man viel von anderen Patienten mit? Würde mich freuen, wenn jmd mehr Infos hat. Vielen Dank!