Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn

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Tiefenbrunn 15
37124 Rosdorf
Niedersachsen

41 von 90 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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90 Bewertungen

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Tolle Klinik!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Therapeutisches Angebot, Räumlichkeiten, Umgebung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik wunderbar aufgehoben gefühlt.
Liebe, einfühlsame Pflegekräfte, die trotzdessen sie überlastet sind (aufgrund von Einsparung des Personals), immer freundlich, interessiert und empathisch waren und sich immer Zeit für die Sorgen und Probleme der Mitpatient*innen genommen haben und immer ein offenes Ohr hatten.
Es wurde stets auf die Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Das Therapieangebot war sehr vielfältig (Interaktionelle Körpertherapie, 2 Mal pro Woche Einzelgespräch, Ergo, Gestaltung, Physio, Yoga, Achtsamkeitsgruppe, Stresstoleranzgruppe, Gruppentherapie, PMR, Sporttherapie etc. Die Therapeutinnen machen ihren Job mit Hingabe!
Die Zimmer sind gut ausgestattet (Einzelzimmer mit eigenem Bad).
Zum Frühstück und Abendbrot gibt es ein reichhaltiges Buffet. Das Mittagessen ist so lala. Es besteht aber immer die Möglichkeit, sich ein Essen von der Privita Karte zu bestellen, welches echt ganz lecker ist.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen!

Massive medikamentöse + therapeut. Fehlbehandlung, die mich fast mein Leben gekostet hätte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Haus der Station und das Gelände sind sehr schön, Bewegungs/Sporttherapeutin
Kontra:
Oberärztin, Ärzte, Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Bipolar, Borderline, Komplexe Persönlichkeitsstörung, narzisstisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sonnenhaus 2023

Vorab d. Fairness halber:
Es gab viele Menschen Anfang zwanzig von denen einige mit der Behandlung sehr zufrieden waren
Klasse Sporttherapeutin!

Bei mir: durch Zweitmeinungen inzwischen bestätigte massive medikamentöse + therapeut. Fehlbehandlung, die mich fast mein Leben gekostet hätte.

Qualität der Diagnostik + Professionalität:
Als meine ambul. Psychiaterin den Entlassungsbrief mit mir durchging, lachte sie bei den Diagnosen laut auf und meinte: der Arzt mochte Sie aber wirklich nicht, oder? Ich meinte: Ne, ich glaube nicht, warum? Spielt doch keine Rolle. Sie: Leider doch, der hat Ihnen alle Diagnosen gelistet die es gibt, um einem nachhaltig einen reinzuwürgen.

Rein:
0 Medis
Diagnose: mittelgrad. Depression
Laune: nicht Bombe aber ok stabil

Raus:
7 Medis (z.T. kontainduziert)
Laune: schwere Depr., Suizidgedanken, starke körperl. Angetriebenheit
Neue Diagnosen (inzwischen durch andere Fachärzte aufgehoben): Borderline, Bipolar, kombinierte Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen Anteilen

Aber auch andere Patientinnen, die schon etwas Therapieerfahrung hatten und klar äußerten, was sie möchten und was nicht (z.B. keine Traumata aufmachen wollten), sind dort nicht gut weggekommen. Die ÄrztInnen, ins besondere die Oberärztin, halten sich für Götter und wehe dem, der auch nur in einer Kleinigkeit gern etwas anders hätte oder sieht.

Highlights:

Die Oberärztin sagt einer 19jährigen Patientin, Sie solle mal drüber nachdenken, warum sie sich wie eine Bordsteinschwalbe (Prostituierte) kleide.

An Tag 2 wird mir gesagt man solle der Oberärztin nicht widersprechen, sonst sorge sie dafür, dass man hier keine schöne Zeit habe.

Als ich suizidal wurde und um ein Medikament bat, das dafür bekannt ist bei schweren Depri sehr effektiv und schnell gegen Suizidgedanken zu helfen, wurde die Bitte mit den Verweisen abgelehnt:
- Medikamente seien auch keine Lösung
- ich solle mich jetzt noch tiefer auf die Therapie einlassen und an die schweren Themen ran, sonst werde das nie was mit mir.

Ist klar, steht ja auch in jedem Lehrbuch als erster Satz, dass die Phase einer sehr starken Destabilisierung der beste Zeitpunkt ist Traumata aufzureißen und zu behandeln

Ich wurde frühzeitig gegen meinen Wunsch hoch suizidal entlassen.

Am Leben bin ich dank einer Akutstation, die schnell das von mir gewünschte Medikament angesetzt hat.

Habt kein Vertrauen in solche Therapeuten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 02/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Grundlage für eine Therapie, Vertrauen, war nicht da.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Glaube nur dir selbst)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienen
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In Tiefenbrunn habe ich eine schwere Enttäuschung erlebt, weswegen ich den Aufenthalt nach 2 Wochen beenden musste.

6 Monate hatte ich meine Therapieziele mit meiner hiesigen Therapeutin vorbereitet. Diese hatte ich dem Psychologen Herrn Z. gleich am Anfang mitgeteilt.

Nach 2 Wochen wurde mir in einer Konferenz mit der leitenden Psychologin Frau R. mitgeteilt, daß sie meine Therapieziele nicht leisten können. (Anmerkung: Das ist eine Fachstation für Depression und Trauma).

Stattdessen sollten mein Therapieziel mein Verhalten gegenüber den Mitpatienten und dem Pflegepersonal sein, obwohl ich mit niemanden dort Probleme hatte.

In einem weiteren Gespräch wurde mir von der leitenden Psychologin Frau R. der Kopf total verdreht und ich wurde belogen.

Ebenso wurde ich von meinem Psychologen Herrn Z. im Abschlußgespräch belogen.

Zu solchen Therapeuten konnte ich kein Vertrauen mehr haben.

Ich wurde schwerstens enttäuscht und bin nachhaltig geschädigt worden.

Nachdem, was ich dort von Mitpatienten gehört habe, kann ich nur jedem abraten, diese Station für seine Therapie auszuwählen.

Grauenhaft

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik ist schön
Kontra:
Das Programm so wie das Personal zum Teil Mangelhast
Krankheitsbild:
X84
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Kkinik liegt an einer sehr schönen Lage trotz der Autobahn.
Die Pfleger war leider nicht so gut wie erwartet und hat keine Rücksicht auf Patienten und ihre Probleme genommen.

keine Empfehlung für Birke A

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
Essen, Hygiene
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zwölf Wochen Aufenthalt eine deutliche Nichtempfehlung. Pflegedienst war mehr als die Hälfte im Notmodus, ständige Ausfälle der Therapien und das Essen ist zu einseitig. Von allen Klinikinken die schlechteste Erfahrung.

Die Gegend ist zwar sehr schön, allerdings ist die naheliegende Autobahn ständig zu hören.

Die Unterkünfte sind sehr alt, Leitungen blubbern und klopfen nachts.

Toiletten sind auf dem Gang, Hygiene war ein Dauerthema unter Patienten.

Konflikte unter Patienten werden nicht gelöst.

3 Kommentare

medisan am 28.12.2023

Hallo! Leider kann ich Sie nicht direkt anschreiben, aber vielleicht sehen diesen Kommentar ja auch noch andere ehemalige Patienten. Ist es wirklich so schlimm, das man kein eigenes Bad hat und Duschen geteilt werden müssen? Hat man Abstand zu den Jugendlichen, die auch auf dem Gelände sind oder bekommt man viel von anderen Patienten mit? Würde mich freuen, wenn jmd mehr Infos hat. Vielen Dank!

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FINGER WEG VON DER STATION BIRKE B

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn inkompetente Ärzte auf Patienten treffen, Mobbing und
Diebstahl hingenommen wird ohne jegliche Konsequenzen, Opfer dort die Klinik verlassen und mit einem weiterem packet nach Hause gehen, ja dann seid ihr auf Birke B genau richtig. Radikale Akzeptanz wird es genannt. Gespräche die ins Leere führen. Unruhe auf der Station und Gehetze von Patient zu Patient. Hygiene lässt auf ekligen Niveau Grüßen. Die Einrichtung ist Herzlos denje. Lasst euch gesagt sein, das hat nix mit einer Therapie zu tun. Ihr sucht Hilfe? Bitte nimmt euch all die Kommentare hier zu Herzen und vertraut auf die Aussagen die getätigt wurden. Ihr geht rein mit einem packet was auf euch lastet und geht mit einem weiterem Päckchen raus. Das einzige gute an der Birke B ist ein Pfleger, der sein Herz am rechten Fleck hat. Selbst habe ich auch einige liebe Menschen dort kennenlernen dürfen, doch lasst es euch eine wahrnung sein.

SEHR EMPFEHLENSWERT

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
THERAPEUTIN,CHEFÄRZTIN,GELÄNDE
Kontra:
WÜSSTE NICHT WAS
Krankheitsbild:
ANGST, ZWÄNGE, DEPRESSIONEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

TIEFENBRUNN IST EIN ORT DER GLÜCKSELIGKEIT FÜR PSYCHE UND SEELE,WAR 12X DORT, PERSONAL, THERAPIEN, ESSEN,EINFACH ALLES TRAUMHAFT SEHR ZU EMPFEHLEN WAR IM SONNENHAUS

Freundlichen Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022.2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr freundliches Personal. Engagiert es Personal. Schöne Umgebung.
Kontra:
Der nächste Supermarkt 3 km entfernt. Das Essen ist ein Katastrophen.
Krankheitsbild:
Trauma.Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mehrmaliger Aufenthalt. Sehr unterschiedliche Aufenthalte von sehr gut bis hinten nicht so gute.
Sehr freundliches Klinikpersonal und engagiert. Schöne Umgebung. katastrophales essen.

Lass euch nicht durch negative Bewertungen beeinflussen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gelände, Therapeuten, Therapieangebote
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, generalisierte Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann dieses Klinik mit bestem Gewissen empfehlen !
Am Anfang habe ich die vielen negativen Bewertungen gelesen und war dadurch sehr verunsichert, doch meine Therapeutin hatte mir diese Klinik empfohlen !!!

Ich war 6 Wochen in der Villa und die Zeit war sehr hilfreich und wertvoll für mich ! Dieses WG-Leben war zu Beginn etwas ungewohnt und ich brauchte eine Woche um mich daran zu gewöhnen ! Aber es war immer jemand für mich da, mit dem man Zeit verbringen konnte, zum reden, weinen, in den Arm nehmen wenn es einem mal nicht so gut geht oder aber auch gemeinsam in der Küche kochen, schöne Spaziergänge zu unternehmen, Filme gucken und auch lachen … sehr so gar !! Man kann einfach sein wie man ist !

Das Team der Villa hatte immer ein offenes Ohr für mich und stand mir mit Rat und Tat zur Seite ! Tolles Team!

Die Therapieangebote wie Sport, Ergo, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Gestaltung und die Gruppen-und Einzeltherapien waren sehr wichtige Erfahrungen für mich und haben mir viele Dinge aufgezeigt und näher gebracht! Man muss sich nur darauf einlassen !!

Tolle und erfahrene Therapeuten!!!

Das Klinikgelände ist wunderschön!!

Der einzige Minuspunkt war das Essen … sehr verbesserungswürdig !!

Lasst euch also nicht von den negativen Kommentaren beeinflussen und bildet euch euer eigenes Urteil !!!

Es gibt definitiv bessere Kliniken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sporttherapie, Natur
Kontra:
Psychotherapeutische und ärztliche Versorgung, Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie auf der Kurzzeittherapiestation (Villa) rechtfertigt nicht mehr den guten Ruf, den Tiefenbrunn einmal hatte. Die Hauptdiagnosen, die später im Arztbrief stehen, werden bereits nach dem Aufnahmegespräch gestellt und danach nicht mehr verändert. Da keine standardisierte Diagnostik (z.B. über Fragebögen) erfolgt, ist man somit der ersten Einschätzung eines jungen Assistenzarztes und der leitenden Psychologin ausgeliefert, denn einen Oberarzt (Facharzt) oder gar den Chefarzt sieht man als Kassenpatient während des gesamten Aufenthaltes (10 Wochen) nicht. Fast alle Patienten bekommen die Diagnose einer „rezidivierenden Depression“, die meisten von ihnen mit dem Zusatz "aktuell schwere Episode" (oft auch, wenn die Einweisungsdiagnose eine andere war und die Symptome diese Diagnose laut ICD-10 gar nicht hergeben) mit zum Teil gravierenden Folgen für die Betroffenen nach dem Klinikaufenthalt (Arbeitsamt, Versicherungen, weitere Behandlungen etc.). Auf Beschwerden oder Kritik wird nicht konstruktiv eingegangen, angesprochene Probleme werden als persönliche Schwierigkeiten des Patienten (Übertragung, Reinszenierung etc.) gedeutet und abgebügelt. Es wird viel mit emotionalem Druck gearbeitet, manches wirkt willkürlich oder wie ein plumpes Machtinstrument.
Das Pflegeteam der Villa ist engagiert und freundlich, auch andere Therapeuten (Sport, Gestaltung, Bewegung) sind toll. Einzelgespräche mit dem Psychotherapeuten dauern 25 Minuten und finden oft nur ein- statt zweimal/Woche statt, weil Personal fehlt. Die Gruppentherapien sind stark von der Gruppe abhängig und werden von den Psychotherapeuten bewusst nicht strukturiert oder inhaltlich geleitet.
Therapien fallen oft ersatzlos aus. Man merkt, dass Asklepios überall spart, insbesondere auch beim Essen. Das Essen ist für eine medizinische Einrichtung indiskutabel: Gemüse wird fast durchgängig zerkocht und als „naturell“ (also ungewürzt) angeboten, Desserts sind voller Chemie. Es gibt definitiv bessere Kliniken.

Intensive Mitarbeit garantiert einen Behandlungserfolg.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Anleitung durch den Therapeuten
Kontra:
mäßiges Essen
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression seit frühster Kindheit, generalisierte Angststörung, Dauerkopfschmerz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 2022 bin ich 9 Wochen lang in der Privita Station der Klinik wegen Depression, Dauerkopfschmerz und generalisierter Angststörung als Privatpatient behandelt worden. Das Ambiente der Klinik ist sehr angenehm. Das Klinikgelände ist in einem Park gelegen, von Bäumen umgeben mit zwei Teichen, Enten und einem Schwan. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, um innerlich zur Ruhe zu kommen.
Das Pflegepersonal ist hochmotiviert, 24 Stunden am Tag ansprechbar und kümmert sich in vorbildlicher Weise um die Patienten. Die ärztliche Betreuung war gut. Ich konnte mich zu jeder Zeit mit der Ärztin in Verbindung setzen und mit ihr über meine Probleme sprechen. Mit meinem Therapeuten hatte ich gr0ßes Glück. Bei unserer ersten Begegnung hatte ich bereits nach einer Minute das Gefühl, mit diesem Mann hervorragend zusammenarbeiten zu können. Er hat von Beginn an die richtigen Fragen gestellt, so dass wir nach einer Woche gemeinsam mit dem Chefarzt einen Therapieplan erstellen konnten, in dem ich auch meine Vorstellungen verwirklichen konnte.
Nach ca. 6 Wochen hat sich mein Zustand deutlich verbessert; das Angstgefühl ist deutlich zurückgegangen und auch die Kopfschmerzintensität hat sich deutlich gebessert.
Ohne eine intensive Mitarbeit des Patienten kann eine Behandlung nicht erfolgreich verlaufen. Wichtig sind die Gespräche mit den anderen Mitpatienten und eine aktive Mitarbeit in den Gruppengesprächen. Ich habe von Anfang gegenüber dem Therapeuten meine Zielvorstellungen deutlich gemacht, vor allem die Absetzung eines Psychopharmaka. Ich habe meine Ziele erreicht, und mein Zustand hat sich auch 100 Tage nach meiner Entlastung weiter stabilisiert.
Zum Schluss zwei kritische Anmerkungen: in den ersten zwei Wochen war ich kaum beschäftigt. Es sollten dort mehr Aktivitäten angeboten werden.
Das Essen ist einigermaßen akzeptabel. Allerdings war das Essen wohl früher deutlich besser.

Insgesamt kann ich die Klinik sehr empfehlen.

Gute Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Geziehlte Anwendungen.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erfahrene Ärtzteteam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten und Ärtzteteam.
Kontra:
Die Küche könnte mehr Abwechselung vertragen.
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen PTBS und Schwere Depression insgesamt 12 Wochen in Tiefenbrunn behandelt. Wen Therapie im Vordergrund steht, ist erfahrene Ärtzte, Therapeuten und Pflegeteam mehr als notwendig und Wichtig. Ich habe in der Zeit gezielte Therapien und Anwendungen erhalten, die mir wirklich geholfen haben.

Würde die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Nicht empfehlenswert !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Natur pur
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen.
Ich war im Sommer dort und habe ständig Ärger mit dem Personal gehabt. Sie haben mich ständig angemeckert ich würde so leicht bekleidet sein und zu aufreizend angezogen sein. 2 x die Woche gab es einzeltherapie für je 25 min. Absolut nicht ausreichend. In den körpertherapien wurde man jedes Mal vor versammelter Mannschaft bloß gestellt. (Und es ging nicht nur mir so!)
Das essen ist katastrophal und erschwert wurde dies, das man sich auf Station kein Essen kochen durfte. Die Pflege hatte eigentlich nichts mit einem zu tun außer man sprach sie an das es einem nicht gut geht.
90% der Zeit ist sitzen und warten dass die Wochen vorbei gehen. Das einzig schöne dort ist wirklich die Umgebung. Traumhafte Natur. Und es ist recht zentral an Roßdorf/Göttingen gelegen sodass man alles zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus erreichen kann.
Empfehlen kann ich diese Klinik trotzdem nicht. Vor allem nicht für Menschen mit Essstörungen!!!

Ich bin unendlich dankbar hier zu sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege, Therapien, Umgebung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich bin mittlerweile seit 4 Wochen auf der Station Privita und bin unendlich dankbar hier zu sein! Mein ambulanter Therapeut hat mir Tiefenbrunn empfohlen. Die Wartezeit hier ist zur Zeit ziemlich kurz (Ich meine um die 2 Wochen!) Das Pflegepersonal ist trotz Unterbesetzung sehr herzlich, bemüht und wirklich immer für einen da, die Therapien sind sehr gut auf einen individuell abgestimmt und die Umgebung ist wunderschön! Man kann nach einer anstrengenden Therapie spazieren gehen. Es gibt einen Tennisplatz (sogar einen Sandplatz), Wassertreten, einen Schreibaum um Gefühle raus zu lassen , viele Tiere und viel Ruhe! Ich kann mich den negativen Einschätzungen nicht anschließen und dass hier Therapien per Video aufgezeichnet werden kann ich in keiner Weise bestätigen. Das Essen ist wirklich nicht so gut aber wir haben einen Kühlschrank und eine Patientenküche, wo man sich auch selbst etwas machen kann.
Ich kann die Klinik nur jedem ans Herz legen!
Ich habe vorher noch nie Onlinebewertungen abgegeben aber die hier liegt mir am Herzen, um aufzuzeigen, dass Tiefenbrunn ein sehr guter Ort ist um für seine Gesundheit zu arbeiten!!

2 Kommentare

ff68 am 17.08.2022

Ich kenne Tiefenbrunn seit 1997 und war dort dreimal Patient. 97 und 2000 war noch das Niedersächsische Landeskrankenhaus Leistungsträger und ich hätte alles zu 100 % positiv bewrtet. Aber 2017 war es Asklepios und sehr vieles war schlechter. Ich bin kein Privatpatient und wurde von NLK und dem Personal 1997 u. 2000 aber so behandelt. Nun lese ich nur posive Bewertungen von Privatpatienten. Ich habe keine hohen Ansprüche aber es wird mit zweierlei Maß gemessen. 2 Wochen als Kassenpatient würde ihre positive Bewertung sicherlch ändern.

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Gute Behandlungen und schönes Ambiente

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich bin mit über 2m Körpergröße für viele Sitzgelegenheiten etc. zu groß gewesen. Das bin ich zwar gewohnt, hätte jedoch gerne eine passende Ausstattung gehabt.)
Pro:
Ich habe mich sehr gut und individuell behandelt gefühlt
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik (Privita Station) sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Personal von Pfleger*innen bis Therapeut*innen hat mich individuell behandelt und sich um meine Probleme/Symptome gekümmert. Die Umgebung der Klinik, das Gelände, die Ausstattung (Sportgeräte, Sportplätze, Multimedia, Fahrräder, etc.) und die Möglichkeit die Freizeit frei gestalten zu können haben mir bei der Genesung sehr geholfen. Alles in allem hatte ich einen guten Aufenthalt, fühle mich aufgeräumter und bin zufrieden.

Schockierend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Natur
Kontra:
Psychologischer Behandlungsansatz, Kultur der Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärztlicher Missbrauch gehört hier zur Kultur der Organisation, vom Vorgespräch bis zur Behandlung.

Ich hatte durchgängig das Gefühl, vom medizinischen Fachpersonal als Patientenmaterial behandelt, und als Person völlig missachtet zu werden.

Die Philosophie basiert letztendlich auf einer Simulation der Arbeitswelt, mit absoluten Pünktlichkeits- und Teilnahmezwang an allen verordneten Behandlungen, ohne jede Flexibilität bzw. Rücksichtnahme auf individuelle Befindlichkeiten.

Als ich Zweifel ausgedrückt habe, und in einem Therapiegespräch den Gedanken ausgesprochen habe, meinen Aufenthalt abbrechen zu wollen, wurde ich ohne weitere Nachfragen noch am selben Tag vor die Tür gesetzt - ich hatte tatsächlich nur einige Stunden um zu packen und meine Abreise zu organisieren.

Unbedingt vermeiden.

Tiefenbrunn ist ein sehr guter Ort, um wieder mehr Stabilität zu erlangen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
zugewandtes, kompetentes Klinikpersonal / sehr gute Therapie / Klinik in schöner Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im war 13 Wochen in Tiefenbrunn und habe diese Zeit als sehr produktiv erlebt und mich zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt. Ich möchte hervorheben, dass die Mitarbeitenden der Klinik zu jeder Zeit sehr viel Energie aufwenden, damit man sich gut fühlt und in Ruhe an seinen Themen arbeiten kann. Es versteht sich, dass jede/r selber für sein/ihr eigenen Therapiefortschritt verantwortlich ist, das nimmt einem ja (leider) keine/r ab, auch in anderen Kliniken wird dies so nicht sein. Aber in Tiefenbrunn kriegt man ordentliche und durchdachte Starthilfe und eine umfassende Begleitung und das Personal hört einem wirklich zu.
Das Konzept der Klinik finde ich sehr gut, es greift ineinander und die verschiedenen TherapeutInnen und auch das Pflegepersonal wissen genau Bescheid, was einen gerade beschäftigt.
Auch außerhalb der Klinik ist Tiefenbrunn sehr reputiert, eben weil man hier individuell und auf einem hohen Niveau betreut wird.
Ich kann nur jede/n ermuntern sich in Tiefenbrunn anzumelden und sich nicht von den negativen Bewertungen abschrecken lassen. Klar, man isst Klinikessen und ja, nach 13 Wochen freut man sich wieder anders zu essen. Aber das sollte ja nun wirklich nicht die Priorität haben und ich fand es auch immer sehr angenehm, dass ich mir in meinem fordernden Therapiealltag keine Gedanken um meine Verpflegung machen musste.

Rettung in letzter Sekunde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Bezugspflege
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aktuell noch Patientin des Birkenhauses A, welches sich mit Borderline und Trauma beschäftigt ums sehr zufrieden mit meinem Therapieverlauf. Die Behandlung geschieht hier wirklich auf Augenhöhe und das gesamte Team ist stets bemüht den Patienten zu helfen. Mit meiner Therapeutin komme ich hier sehr gut klar und kann mich mich deshalb das erstemal in meiner Therapielaufbahn richtig öffnen. Ich profitiere sehr von dem Therapieangebot hier. In den Körpertherapien habe ich sehr viel über mich gelernt und ich kann mich jetzt auch besser wahrnehmen. Das ist ein sehr großer Erfolg für mich. Es ist zwar psychisch noch nicht alles wieder gut bei mir und ich habe noch einen langen Weg vor mir, aber die Behandlung hier, hat es jetzt möglich gemacht, dass eine ambulante Psychotherapie möglich ist. Man sollte sowieso nicht denken, dass man geheilt die Klinik verlässt, denn die Probleme die man hat bestehen seit Jahren und das kann man in ein paar Wochen nicht alles ändern. Aber eine Besserung der Symtomatik tritt aufjedenfall ein. Ich kann jedem der bereit ist an sich zu arbeiten deshalb diese Klinik hier nur empfehlen. Es passiert hier wirklich soviel mit einem.
Ich möchte auch noch auf die Verpflegung eingehen, denn viele haben daran ja etwas auszusetzen, ich bin jetzt 14 Wochen hier und ich hatte nie ein Essen das nicht geschmeckt hat.
Das Essen hier ist vollkommen in Ordnung. Also lasst euch von den negativen Kommentaren diesbezüglich nicht abschrecken.
Ihr kommt hier hin um Hilfe zubekommen und die erhaltet ihr hier tatsächlich.

wo Licht war, ist jetzt Schatten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (nicht einzuschätzen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (angeforderte Bestätigung braucht mehrere Anläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hilfe bei erster Trennung
Kontra:
Ergebnis
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ersteindruck: Aufnahme eher unbürokratisch, Gelände gut, wird genutzt
Personal zugewandt, wirkt aber zT unreflektiert u. oberflächlich, vergleichend mit anderen Kindern (geht das??) – betr. auch unkorrekte Übergaben und als Team; positive Kritik wird abgelehnt. Angebote von Aktivität und Behandlung fielen sehr oft aus und Therapieverlauf –nicht Inhalte- wird weniger individuell, scheinbar eher nach Schema F abgehakt.

Schatten der Angst – es war die Hölle
Unser Kind war aufgrund guter Rückmeldung in der ROSENVILLA. Die Diagnostikphase und Wiedervorstellung, (6-8 Wo Flyer) sind meist/immer 8 Wochen. Begründung: geht nicht anders.
Zu Anfang sind die Symptome weg, das sei ganz normal, ist bei allen Kindern so (verallgemeinernd)! Man gibt viel Info-Input, Output meist= alles ist okay; Team/Villa als eine Art Black Box. Die Kommentare: Kind möchte weg/nach Hause- auch nach 14 Wochen und Weinattacken, das ist bei allen Kindern so. Symptome kommen und sind wie zu Hause: Durchfall- er hat wohl was Schlechtes gegessen; Zusammenbruch im Zimmer: Betreuer: willst du drüber reden- er kann gerade nicht reden, „dann kann ich dir auch nicht helfen“ und geht; Stationsleitung/Therapeut- wir sind Profis (davon geht man ja aus); Stationsleitung vereinbart Elterntelefonate, Personal entscheidet drüber, ob oder nicht und gibt wartendem Kind bei Anruf kein Bescheid.
Die Kinder erhalten Strafen- Motto: alle in einen Sack, man trifft immer den Richtigen…?- erinnert an frühere Erziehungsmethoden.
Kind kam nach BU wegen Autodefekt 2 Tage später, daraufhin Strafe- nä BU gestrichen.
ERLÖSUNG fürs Kind, endlich Abbruch-
Abschlussgespräch: wenig Neues, Einsicht in Patienten Akte NEIN; Ergebnis der Beschulung: umständlich und langwierig.

Nun ist er da, der Schatten.
Kind kommt ziemlich gefestigt in stationäre Therapie, und krank wieder raus.
Z.T. kein Sprechen, sich nicht mehr bewegen können, schlichtweg Angst- stunden, tage- wochenlang. Sehr enttäuschend für uns Eltern, Lehrer und hiesige Therapeuten.

Aufenthalt Villa

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Parkanlage
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mahlzeiten bestehen zu 90% aus Convenience und ist ungenießbar. Uns wurde mitgeteilt, dass der Geschäftsführer für den neusten Stand einer gesunde Ernährung. Was soll ich dazu sagen???????? Es trägt zumindest nicht zur Heilung bei.

Viel Plastikmüll.

Leider stehen der Kuerzzeittherapie nicht alle Anwendungen zur Verfügung
z.B Massage.

Gerade im Gegenteil, in der Hälfte meines Aufenthalts ist die Yogatherapie ersatzlos wegen Krankheit gestrichen.

Das Pflegepersonal ist sehr einfühlsam und zuvorkommend.

Ich war in der Villa gewesen, da gibt so eine Art WG bzw. Wohngruppe auf Zeit, was mir sehr gefallen hat.

Auch Das Krankenhausgelände lädt zum verweilen und erholen ein.

Das Krankenhaus hat eine Turnhalle, Kegelbahn,Fitnessraum und Tennisplatz, die man außerhalb der Therapiezeiten nutzen darf.

Von einer vermeintlichen Verhaltensstörung in die eine dissoziative Persönlichkeitsstörung "therapiert"

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1986   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Alptraum)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird als Kind nicht mit einbezogen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich wenig zu sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Es kam mir alt und unkreativ vor)
Pro:
Gelände ist schön
Kontra:
Kinder sind der Willkür der Mitarbeiter und Therapeuten ausgeliefert
Krankheitsbild:
Verhaltsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Rosenvilla in Tiefenbrunn liegt viele Jahre zurück und ich kann nichts Gutes aus dieser Zeit berichten. Die Bewertungen, die ich hier gelesen habe, geben mir das Gefühl, dass sich für Kinder kaum irgendetwas dort geändert hat.

Ich könnte sicherlich einen sehr langen Bericht schreiben, doch um es zu vereinfachen, werde ich mich kurzfassen.

Damals war die Rosenvilla noch eine Einrichtung, in der nicht nur Kinder, sondern durchaus auch junge Erwachsene untergebracht waren. Einer dieser jungen Menschen (etwa 17 Jahre) neigte zum Missbrauch jüngerer Kinder. Dies wurde nicht unterbunden und auch nicht ernstgenommen.
Bei Kindern, die sich abends nicht in ihre Zimmer trauten, weil sie von aggressiven Zimmergenossen drangsaliert wurden, wurde Gewalt angewendet, um sie in ihre Zimmer zurückzubringen. Verständnis für echte Ängste gleich null.
Es gab keinerlei Privatsphäre. Wiegen etc. halbnackt wurde in einem Raum mit großen Glasfenstern vorgenommen, während die Sitzecke für die Patienten direkt daneben war.
Kinder, die traumatisiert waren, teilten ihre Zimmer mit Jugendlichen, die Selbstmordversuche unternahmen und mussten dies mit ansehen. Ebenso auch mit jugendlichen, die aufgrund von Essstörungen in lebensbedrohliche Zustände gerieten.
Während der Therapiesitzungen wurde man so lange bedrängt, bis man Vermutungen des Therapeuten bestätigte oder nicht bestritt, die gar nicht zutrafen.

Dies sind nur Beispiele der Dinge, dich ich dort erlebt habe, wobei ich andere erst gar nicht erwähnen möchte. Tatsächlich ist es so, dass ich nach einiger Zeit nur noch wegwollte. Stattdessen wurde mein Aufenthalt verlängert, weil man meinen Eltern einredete, ich würde gerade "besonders gute Fortschritte machen". Ich kam als anderer Mensch zurück - und dabei handelt es sich nicht nur um eine Redewendung.

Meine Fortschritte sahen wie folgt aus: vollständige Traumatisierung und dissoziative Persönlichkeitsstörung, die ich im Nachhinein langwierig und durch viele Jahre Therapie und Eigenbewältigung in den Griff bekommen habe. Die Persönlichkeitsstörung bestand vorher nicht und im Laufe der Jahre hat sich herauskristallisiert, dass die Geschehnisse dort der Grund dafür waren.

Nach Gesprächen mit ehemaligen Patienten, die zu unterschiedlichen Zeiten dort waren, musste ich feststellen, dass sich nur wenig dort verändert hat. Das ist besorgniserregend.

Nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Gelände. Manche Ärzte und Therapeuten wenn sie nicht ständig wechseln würden
Kontra:
Essen. Oft unfreundliche Pflege. Hoher Krankenstand und ständiger Therapeutenwechsel.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War zum zweiten Mal in Tiefenbrunn und ziemlich enttäuscht. Es fällt ziemlich viel aus, ständiger Therapeutenwechsel, hoher Krankenstand. Viele Therapien die nicht stattfinden obwohl verordnet, häufig - bis auf Einzelne- unfreundliche und abweisende Pflege.

Klasse Therapie - Fürchterliches Pflegepersonal - Vom Aufenthalt ist abzuraten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Pflegepersonal - Sparkurs
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Traumastation - Birkenhaus A

Die therapeutische Betreuung ist hervorragend.

Allerdings ist es um diese zu bekommen erforderlich die eigene Menschenwürde am Eingang der Klinik abzugeben.

Die Leitung und die stellvertretende Leitung der Station Birkenhaus A behandeln einem unfreundlich und abweisend.
Ich kam mir bei der kleinsten Sache, wie Bettwäsche oder Handtücher wie ein Bittsteller vor.

Von Empathie und Einfühlungsvermögen fehlte jede Spur. Die Schuld an eigenem Verhalten wird bei den Patientinnen und Patienten gesucht. Spricht man diese irgendwo in der Klinik an wird man aufgefordert mit den Pflegepersonen ins Gespräch zu gehen.

Versucht man dies dort wird man abgeblockt.

Bei einem solchen Desinteresse an den Menschen frage ich mich, wieso die Leute nicht die Konsequenz ziehen und sich eine andere Arbeit suchen.

Leider durfte ich auch mitbekommen wie Mitpatientinnen angeschrien wurden.

Trotz der hervorragenden Therapeuten kann ich nur jedem von einem Aufenthalt in dieser Station abraten.

Darüber hinaus gibt es weder für Urlaub oder Krankheit Vertretungen. Es ist klar ersichtlich, dass der Eigentümer den letzten Cent aus der Klinik rauspressen möchte.

Schade, die Klinik und die Station hätte viel Potential und war in grauer Vorzeit bestimmt mal gut und führend.

Unsicher hinein, gestärkt wieder heraus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Bezogen auf Essen, Sauberkeit und Wespenproblem. Also vorrangig ein Asklepios-Problem, keins der Station an sich bzw. der Pfleger)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Gruppentherapie, Umgebung, Sport
Kontra:
Essen, Wespenproblem
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausstattung & Gelände

positiv: Gelände weitläufig & schön gestaltet, Umgebung ländlich mit Dorf in der Nähe & Einkaufsmöglichkeiten ca. 25 Min. zu Fuß. Eine Raststätte mit einer kl. Auswahl an Lebensmitteln & Gegenständen des tägl. Bedarfs ist ca 5 Minuten entfernt. Zur Station gehört eine Terrasse vor einem Teich.
Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, Fernsehraum mit Couch.

negativ: Tür zum Pflegezimmer zu dünn, teilweise können Gespräche von Mitpatienten mit angehört werden

Personal

positiv: Pflegepersonal super lieb & engagiert, geduldig, menschlich, professionell. Therapeutenteam richtig gut, nimmt sich Zeit, Notgespräche möglich, respektvoller & Wertschätzender Umgang. Informationen werden untereinander meist sehr gut ausgetauscht

negativ: 1,5 unbesetzte Stellen, manchmal Pfleger alleine im Dienst und somit Bezugspflegegespräche nicht möglich. Manchmal wird untereinander schlecht kommuniziert, das ist menschlich und es handelt sich nicht um tiefgreifende Fehler.

Service

positiv: Bestellte Backzutaten usw. wurden schnell geliefert, um Probleme wird sich schnell gekümmert.

negativ: Essen ist deutlich verbesserungswürdig, schmeckt teilweise nach nichts. Sauberkeit ist von der Reinigungskraft abhängig, manchmal wird nur schnell durch den Raum gewischt.Wespenproblem wird trotz Allergikern von Asklepios ignoriert, Pflegepersonal kümmert sich hervorragend und legt selbst Hand an.

Fazit

Sehr empfehlenswert.Viel Eigeninitiative, man muss die Therapie wollen.Sie ist kein 5-Sterne-Urlaub auf den Kanaren. Es ist harte Arbeit, und die Gleichung geht nicht auf wenn du dich selbst rausnimmst. Es gehört auch Vertrauen dazu - die machen ihren Job nicht seit gestern! Wer hierhinkommt und denkt, geheilt rauszugehen, wird enttäuscht. Ihr müsst euch drauf einlassen, auch wenn sich der Sinn nicht sofort zeigt. Es wird euch auch mal schlecht gehen - das gehört dazu. Haltet durch! Das Personal ist nicht euer Feind. Ihr müsst etwas verändern wollen, das wird keiner für euch tun!

Geht lieber woanders hin, wenn euch eure Gesundheit wirklich wichtig ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Jugendliche vor rund 10 Jahren in Tiefenbrunn und kann diese Klinik absolut NICHT weiter empfehlen.

Mir wurde während meines Aufenthalts ein Neuroleptikum verschrieben, Seroquel, weil ich zu "aufgedreht war" und sie mich stilllegen wollten. Meine Mutter stellte sich zurecht quer gegen die Einnahme, woraufhin uns von der damaligen Ärztin Frau F. gedroht wurde, mich zu entlassen, wenn ich den Spielregeln nicht folge.

Ich habe ein hochdosiertes Neuroleptikum eingenommen und war nicht mehr ich selbst. Die Zeit in Tiefenbrunn hat mich traumatisiert und ich rate jedem davon ab, sich dort behandeln zu lassen.

3 Kommentare

Cat-C am 15.02.2022

Ich kann der Bewertung nur beipflichten, obwohl mein Aufenthalt weit länger zurückliegt. Ich war vor 46 Jahren in dieser Klinik, Haus Rosenvilla, untergebracht und bin traumatisierter aus dieser Klinik gegangen als ich es in dem Moment war, in dem ich erstmalig einen Fuß in dieses Haus gesetzt habe. Offenbar hat sich dort kaum etwas verändert.

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Mangelnde Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Kommunikation, Transparenz
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Info:
Ich kann nur etwas über die Kommunikation im Vorfeld berichten, da ich mich entsprechend gegen den Aufenthalt dort entschieden haben.

Ich habe diese Klinik aufgrund der im Vergleich zu anderen geringen Wartezeit gewählt. Die Aufnahmebestätigung kam, in der Zwei Monate genannt wurden, von denen beide nicht eingehalten wurden.
Ebenso habe ich mehrmals Kontakt aufgenommen, um über den aktuellen Stand zu erfahren, da zwei Monate zur Verfügung zu stehen und nichts weiter planen zu können für eine berufstätige Person eine Zusatzbelastung darstellt. Nach dem letzten Anruf wurde eine sehr vage und nicht feste Zeit angegeben, die nach den beiden Monaten lag. In Summe hätte ich für die Behandlung hier mindestens 5 Monate warten müssen. Wäre das klar gewesen, hätte ich direkt in eine empfehlenswertere Reha gehen können, auf die ich genau so lange, wenn nicht sogar kürzer warten müsste. In Summe habe ich 10 Monate „verloren“, da eine neue Antragstellung inklusive Wartezeit der Rehaklinik wieder so lange dauern wird.
Zudem wurde mir gesagt, der zuständige Arzt hätte mit mir im Vorfeld gesprochen, was nicht stimmte.

Der fairnesshalber habe eine Mail gesendet, in der ich abgesagt habe und erklärt habe warum. Nach einer Woche kam nicht einmal eine Reaktion darauf.
Auch wenn man sich die Bewertungen hier durchliest, verstärkt sich der Eindruck, dass die Patient*innen völlig egal sind, die ja offensichtlich dringend Hilfe benötigen und entsprechend Vertrauen in diese Institution setzen.

Zwiegespalten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltherapeuten gehen auf einen ein
Kontra:
Zu viel Freizeit, Pflege zum Teil Verständnislos (nicht alle)
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störung, Bulimie, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein sehr großes und schönes Gelände, die Umgebung ist Flach aber schön. Ein Bus fährt direkt zur Klinik aus Göttingen, ich war im Schwidderhaus wo man mit psychosomatischen Beschwerden,Essstörungen sozialen Problemen und weiterem behandelt wird. Mein Therapeut war zwar Klasse aber der Rest der angebotenen Therapien waren leider wenig hilfreich für mich. Man hat auch sehr viel Freizeit in der man dann zusehen muss das man sich selbst beschäftigt. Wenn man Probleme hat oder es einem nicht gut geht soll man sich zwar bei der Pflege melden, bekommt aber je nach dem mehr oder weniger hilfreiche Antworten. Die Therapieformen sind sehr Körperbasiert. Meiner Meinung nach eine Klinik in die man gehen kann wenn man den Bezug zu sich selbst sehr verloren hat und über kaum soziale Kompetenzen verfügt. Das Mittagessen ist in Ordnung. Frühstück und Abendessen eine Katastrophe, es gibt jede Woche das gleiche, es kommt auch oft vor das man nicht das bekommt was man bestellt hat. Eigenes essen darf auf dieser Station nicht bestellt und verzehrt werden, auch um einen Platz im Kühlschrank muss man sich bemühen da dies vorher abgesprochen werden muss. Für mich war es nichts und es ging mir nachher schlechter als vorher. Wer schon einiges an Therapie und Wissen durch hat kann meiner Meinung nach drauf verzichten, wer allerdings noch Planlos ist und keine Erfahrung hat wird eher gute Erfahrungen machen. Ich empfehle nicht um Sommer anzureisen da Urlaubszeit ist und man viel Vertretung hat.

Schlechteste Klinik/ Station überhaupt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gibt es nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gibt es nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Auskunft VOR dem Aufenthalt auf Nachfrage gut)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gelände, Zusammenhalt der Mitpatienten
Kontra:
Alles im Hinblick auf Therapie
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Panikstörung, chr. Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station Sonnenhaus ist absolut unkoordiniert, keiner weiß, was der andere tut, Regeln sind für die Pfleger flexibel. Viel zu wenig Therapien (Boxen bekommt man da nicht, auch wenn im Vorgespräch vereinbart) und fast alles ist einfach nur Sport.
ALLE Gruppen finden außerhalb der Station statt.
Alle arbeiten über Trigger, passt ganz gut, denn die Pfleger übertreten sowieso alle persönlichen Grenzen, auch wenn man darauf hinweist. Hier macht sich einer über dein Gewicht lustig, hier kommentiert der andere dein Erscheinungsbild.
Außerdem gibt es fast ausschließlich männliche Pfleger und nur einen männlichen Arzt, ist auch eher selten. Ärztliche Sprechstunden sind 2x die Woche, dafür muss man sich anmelden.
Egal, was als Ziel vereinbart war, es werden Trauma ausgegraben und offen gelassen, weil es keine Zeit gibt, sich damit zu beschäftigen.
Über Medis wird nicht aufgeklärt.
Es gibt mehr Einzelzimmer als Doppelzimmer, dafür aber auch für 18 Patienten nur insgesamt 5 Toiletten und 5 Duschen. Das Gebäude ist sehr alt, also verstopfen die Klos schon ab und an.
Könnte allerdings auch am horrend schlechten Essen liegen. Kommt 3x am Tag in Plastikboxen aus Göttingen, wo es 2 Tage vorher gekocht wird. Es schmeckt also nichts. Für die Veganer und Vegetarier kommt genauso Joghurt mit Gelatine wie für andere. Auf Unverträglichkeiten wird nicht geachtet. Satt wird man auch nicht.
Es wird massig Essen über Lieferdienste bestellt, weil man sonst vermutlich an Mangelernährung stirbt.
Pro Waschgang oder Trockengang zahlt man je 2€.
Wäsche kann man nur im Keller einer anderen Station aufhängen.
Belastungserprobungen sind aktuell nicht drin, keiner darf nach Hause während des Aufenthalts.
Um das Gelände zu verlassen braucht man eine therapeutische Genehmigung.

ANGSTEXPOSITIONSTRAINING ist nur ein netter Begriff für: Komm mit deinen Ängsten klar, wir haben keine Zeit dich zu begleiten.
Für Sozialphobie, Agoraphobie oder Panikstörungen definitiv NICHT zu empfehlen.

Gelände ist schön.

Dank und Lob an die Station PRIVITA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016 und 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Umgebung, Klinikgelände, Therapie-/Behandlungskonzept, Ärzte, Pflegepersonal, Angebote, Verpflegung, Einrichtung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe zum zweiten Mal eine lange Zeit in Tiefenbrunn in der Station PRIVITA verbracht.

Auch dieses Mal bin ich mit der Behandlung, dem Therapiekonzept, den Komfortzimmern, der Verpflegung, dem herzlichen und professionellen Miteinander auf der Station mehr als zufrieden.

Das Behandlungskonzept ist individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt und immens hilfreich, wenn man sich darauf einlässt.

Die Ärzte, Therapeuten, Physiotherapeuten, Mitarbeiter, die mich behandelten, insbesondere meine behandelnde Ärztin, sind professionell, interessiert, einfühlsam, unterstützend, hilfreich und kommunizieren auf Augenhöhe. Auch das gesamte Pflegepersonal ist mit Lob zu erwähnen. Dort findet man immer ein offenes Ohr.
Jeder ist mit seiner Art, Charme, Witz und Einfühlungsvermögen voll bei der Sache. Danke dafür!

Für mich war die Zeit in der PRIVITA eine gute, gelungene, erholsame und hilfreiche Auszeit aus dem Alltag. Ich habe viel gelernt und für mich mitgenommen. Auch wenn es oftmals nicht einfach ist und auch durchaus wehtut sich derart intensiv mit sich und seinem Leben auseinanderzusetzen, ist es doch der beste Weg für positive Veränderung, Verständnis für sich selbst und auch Mitmenschen zu erreichen und seinem Leben mit anderer Sichtweise begegnen zu können.

Ich kann die PRIVITA nur weiterempfehlen und mich nochmals für alles bedanken.

Machen Sie alle weiter so!

Abbruch Therapie Sonnenhaus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Ärzte, tolles Konzept, wunderschöne Umgebung
Kontra:
Eine Schwester des Sonnenhauses
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor Jahren als Patientin im Sonnenhaus.
Mein Hauptproblem war meine panische Angst vor Männern

Eigentlich hatte ich mich dort gut gefühlt und dachte, dass ich meine Angst bewältigen könnte.
Die Ärzte und Pfleger waren echt okay. Nahmen total Rücksicht.

Dann teilte mir eines abends eine schlecht gelaunte Schwester mit, dass ich gefälligst nicht immer alles von Geschlecht abmachen soll.

Ich bin gegangen,weil ich so dermaßen enttäuscht war und mich wieder mal überhaupt nicht verstanden fühlte.

Daran dass ich gegangen bin, war tatsächlich eine Frau Schuld, die eigentlich ein bisschen mehr Verständnis hätte haben sollen.

Fazit: Nicht alle Männer sind schlecht. Manche Frauen aber durchaus.

Kompetente Behandlung und reibungslose Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe als niedergelasssene Psychotherapeutin in diesem Jahr 2 PatientInnen in die Psychosomatische Abteilung der Klinik vermittelt.
Schnelle Kontaktaufnahme nach Eingang der Anmeldeunterlagen durch das Aufnahmesekretariat bzw. dem Chefarzt der Abteilung zur Klärung individueller Voraussetzungen und Bedürfnisse der PatientInnen.
Aufnahmetermine erfolgten rasch innerhalb von 3-4 Wochen, über diese wurde auch ich jedesmal parallel informiert.

Beide PatientInnen setzten danach ihre ambulante Psychotherapie bei mir fort. Sie haben jeweils deutlich von der stationären Behandlung profitiert.
Ein/e PatientIn konnte dabei besonders die Einbettung in die Patientengruppe im Stationsalltag und die dort stattfindenden Auseinandersetzungen sowie die Klärungsmöglichkeiten, Herausforderungen und Rückmeldungen innerhalb der psychoanalytisch-interaktionenellen Gruppentherapie und der Körpertherapie nutzen.
Besonders erwähnenswert war die kompetente Begleitung, das Zutrauen und das Stellen von bewältigbaren Herausforderungen und Unterstützung bei einem/r sehr gehemmten PatientIn durch das Pflegepersonal und die behandelnde Therapeutin.

Gute Unterstützung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vielfältige therapieangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Anfang des Jahres 2020 war ich mehrere Wochen auf der Privita-Station in Behandlung. Ich habe während meines Aufenthaltes sehr viel gelernt und wurde sehr gut unterstützt. Besonders geholfen haben mir die Gruppentherapiesitzungen und die Körpertherapien, beides kannte ich zuvor noch nicht. Die psychologischen Einzelsitzungen war sehr gut, ebenso der individuell zugeschnittene Therapieplan, der für mich eine sehr gute Kombination aus gesprächstherapeutischen Einzelgesprächen, Gruppentherapie, Körper-, Sport- und Kunsttherapie und Yoga vorsah. Jeder Zeit hatte man die Möglichkeit Gespräche mit dem Pflegepersonal zu führen, so dass man im Notfall gut aufgefangen wurde. Die Pflegekräfte waren einfühlsam und immer für einen da. Das Klinikgelände ist wunderschön, so dass man sich gut draußen bewegen kann. Ich hoffe zwar, dass es nicht noch einmal nötig sein wird – aber ich würde auch in Zukunft wieder dort einen stationären Aufenthalt machen.

Nicht immer nur meckern, klotzen ! War schön hier

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
kein Wlan
Krankheitsbild:
Depression PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin durchaus zufrieden mit der Klinik. War drei Monate hier und habe profitiert. Es wird viel Hilfestellung zur Selbsthilfe gegeben - keiner schnipst mit den Fingern und man ist wieder gesund. Man muss auch selbst viel beitragen. Das Personal ist meist zugewandt und hilfsbereit, genau wie die Therapeuten. Mit dem einen oder anderen kann man besser, aber das ist ja normal.
Viele meckern über das Essen oder die Gebäude - mal ehrlich - wir sind hier nicht im Restaurant oder bei Schöner Wohnen. Das Wichtige ist die Therapie, nicht das Ambiente ! Außerdem ist es schön hier, bei vielen Kommentaren hier stimmt der Blickwinkel nicht.
Schade ist, dass es nicht in allen Häusern im Gelände freies WLan gibt. Das ist nicht zeitgemäß.

Lasst euch durch die Meckerei - Kommentare nicht falsch beeinflussen. Hier bekommt man während der Therapie auch manchmal einen Spiegel vorgehalten. Auch mal den berühmten "Tritt in den Hintern". Das muss sein und das hilft auch.

Rate komplex traumatisierten von der Privita ab!

  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplex traumatisiert
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich rate allen, die komplex traumatisiert sind, dringend davon ab auf die Privita des Asklepios in Tiefenbrunn zu gehen!

Es kennen sich alle gut mit Mono-Trauma aus.
Es fand während meines Klinikaufenthaltes kaum bis keine Arbeit auf Augenhöhe statt.

Die Kommunikation untereinander in der Klinik funktioniert leider überhaupt nicht, doch wenn man sich wiederholen und für sich "kämpfen" kann, ist das kein Problem.

Positiv waren einige Therapien die neben des Einzels liefen.
Es wurde versucht trotz Corona alle Therapien zu ermöglichen, was ich wirklich gut fand.

Vielleicht haben sie sich meine Kritik zu Herzen genommen, dass die Therapeut;innen sich auch mit komplex Trauma auskennen und dahin gehend Fortgebildet werden.


Mit Mono-Trauma ist der Aufenthalt bestimmt gut und hilfreich, doch als komplex Traumatisierte;r Mensch, sollte man sich eine andere Klinik suchen.

Nicht zu empfehlen für Traumapatienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gelände
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe gemischte Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht. Das Essen ist wirklich unterirdisch. ständig engagieren sich seit Jahren die Patienten, dass sich etwas an der Verpflegung bitte ändern soll, es wird aber wirklich nichts unternommen.
Man muss sich hier viel selbst kümmern, ansonsten hat man verloren. Hier geht kaum einer auf jemandem zu.
Das Gelände ist wirklich schön, Anbindung an Rosdorf und Göttingen ist super.
Therapie empfand ich als mangelhaft. Anschließende Behandler sahen es ebenfalls so.

Rechtlich fragwürdige Praktiken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
Peinliche Verhöre vor laufender Kamera
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die bringen dich vor laufender Kamera zu Eingeständnissen von Dingen, die nie passiert sind und niemand sagt dir, was mit den Aufnahmen gemacht wird. Jetzt erhalte ich Drohanrufe.

1 Kommentar

DerLogo am 26.04.2021

Hallo,

ich war vor fünf Jahren ebenfalls in Tiefebrunn und habe dort Erfahrungen im Umgang mit sog. Therapeuten und Ärzten gemacht, die jeglicher Beschreibung spotten. Was ich erlebt habe, lässt sich nicht einfach mit Inkompetenz erklären sondern ausschließlich mit Vorsatz.
Was du durchgemacht hast, ist schlimm genug. Wenn du tatsächlich die Wahrheit sagst und wirklich Drohanrufe bekommst, dann musst du unbedingt Strafanzeige stellen. Wenn du nicht weißt, wen du dafür belangen kannst, dann muss der Chefarzt herhalten. Den solltest du zumindest kontaktieren. Der ist verantwortlich, wenn er die Spinner in diesem Saftladen nicht unter Kontrolle halten kann.
Außerdem solltest du dich unbedingt an die Presse wenden.
Die haben bestimmt Interesse an so einem Fall.

Ich kann nicht alles schlecht reden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Arbeit mit der Therapeutin war sehr hilfsreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Physiotherapie hat so sehr geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nett selbst bei Rückfragen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Ärzte und GELENDE
Kontra:
Die Verpflegung
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis Februar 2020 zum zweiten Mal in Tiefenbrunn und einiges kann ich nicht verstehen. Sicher die Station ist nicht die neuste und ja es gibt Gemeinschaftsanlagen für WC, Dusche und Wanne, aber schmutzig muss keiner bleiben. Die Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind sehr hilfreich. Sicher hat jeder mal einen schwarzen Tag und reden hilft auch hier man muss sich nur dazu aufraffen.
Ich bin dankbar für die Hilfe und Unterstützung.
Die Anlage ist so schön und es gibt immer etwas zu entdecken.

1 Kommentar

ms1992 am 01.10.2020

Was heißt denn Gemeinschaftsanlagen für WC und Dusche? Hat man in einem Doppelzimmer ein Badezimmer, also so, dass man sich nur mit seinem Zimmerpartner das Bad teilen muss? Das ist für mich nämlich schon schlimm genug. Generell wundert es mich wie viele hier negativ über die Klinik schreiben. Mir wurde sie empfohlen. Das Problem ist, dass ich seit Jahren schon krank bin und keine ambulante Therapie funktioniert, da ich die Termine nicht wahr nehmen kann. Bin 28 und wohne immer noch zu Hause, was mir aber auch nicht gut tut. Ich müsste weg von meiner Familie, aber gleichzeitig bin ich so verunsichert allgemein und bräuchte eine Sicherheit zur Stabilität. Habe allgemein schon Angst in so eine Klinik, weit weg von zu Hause zu gehen und, wenn die dann noch schlecht wäre, wäre das mein Albtraum. Also, wenn ich mich da nicht wohl fühlen kann. Zu Hause tu ich das auch nicht, also wo dann? Alleine wohnen würde auch nicht klappen. Therapie brauche ich dringend. Ich habe nicht mal Freunde, nen Partner, ich habe durch die Sozialphobie und Isolation niemanden und meine Familie tut mir nicht gut. :(

Schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich bei der Körpertherapie angefangen habe zu weinen, meinte die Therapeutin zu mir, ich soll mich nicht so anstellen, anderen hier geht es viel schlimmer. Das war das einzige Mal, dass ich vor anderen auf der Station geweint habe. Meinen Problemen damit, Emotionen zu zeigen, hat das nicht geholfen.
Um nur ein Beispiel für rücksichtloses Verhalten des Personals zu nennen.

Schreibt eure Geschichte selbst

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderlin ,PTBS,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich finde es eine Frechheit solche Dinge zu schreiben .Ihr schreibt es nur aus der Sicht eurer Erkrankung , ich war selbst Jahrzehnte Psychisch krank bis ich merkte , ich kann mir nur selbst helfen und die Therapien mit ihrem Personal und den Räumlichkeiten können mich nur unterstützen und mir helfen meinen Weg zu gehen ....oft ist es bei psychischen Erkrankungen leider so , das der Betroffene eine Wunderheiler erwartet ,davon macht euch frei
Traumata gehören leider leider zu uns , aber wir müssen sehen das wir dort raus kommen
Ich habe Borderline und musste lernen meine Ängste und Emotionen zu steuern , dass kann dir niemand abnehmen ... in meinen Einrichtungen gab es auch oft Ausfälle , dennoch hat es immer einen Ansprechpartner gegeben der in der Not da war und niemand wird dort allein gelassen
Klar ist es hart Zuviel Freizeit zu haben , aber das ist für euch eine Möglichkeit zu euch zu finden , ihr könnt herausfinden was ihr wollt und euch kleine Ziele setzen . Klein anfangen und nicht gleich resignieren. Eine Therapie ist kein All inklusive Urlaub und eure Therapeuten eure Animateure, Therapie ist eines der härtesten arbeiten an der eigenen Person und nur wer zu sich ja sagt und zu einem besseren Leben , der lächelt sich bei jeder Gelegenheit im Spiegel zu
Fragt euch „Will ich so leben?“wenn die Antwort nein ist , dann kämpft für EUCH, nicht für andere .Ihr schreibt eure Geschichte und müsst den Stift dafür selbst halten,dass kann niemand für euch tun und werdet stark,zeigt euren gegnern(egal in welcher Art und weise)das ihr nicht aufhebt und am Ende HERR über euch seit und nicht die die euch böses wollen , nämlich eure Erkrankungen
Ich wünsche allen viel Kraft und Willen für euren weg,ihr geht den richtigen.Erfreut euch an den kleinen Dingen und seht die Schönheit die in euch steckt

2 Kommentare

lobotomie am 30.06.2020

Alles psychische ist auch biologisch, daher ist das Schwachsinn ,mit der Selbsthilfe. Lasst euch nicht verarschen, einen Handwerker, der mir eine Bedienungsanleitung in die Hand drückt jage ich auch weg, ohne Bezahlung und wer es kaputt macht darf zahlen.

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Tolle Klinik!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapeuten, die Therapie
Kontra:
Nichts.
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in mehreren Kliniken , und ich wurde immer zu früh entlassen , hier habe ich Verlängerung bekommen , denn in dieser Klinik geht es nicht um schnell sein , sondern sich Zeit lassen für die Probleme die man hat
Man wird hier sehr ernst genommen!

Sehr unzufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Halten sich nicht an besprochenen Dinge)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (E-Mails werden nicht beantwortet, obwohl es im erst Gespräch angeboten wird)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kein separates Bad, Waschbecken im Zimmer offen)
Pro:
Kurze Wartezeit
Kontra:
Setzen zuviel Vorraus
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr unzufrieden. Beim erst Gespräch werden Dinge besprochen die dann doch nicht eingehalten werden.
Die Ärztin verlangte Dinge von mir, die Ich nicht versprechen konnte und deshalb mich am Anreiseteig mich gleich wieder Heim schickten, da sie unter den Bedingungen mich nicht aufnehmen.
Diese Dinge hatte ich beim Erst Gespräch erwähnt und meine Betreuerin war dabei. Nun beim Gespräch am Ersten Tag, verlangte Sie diese Dinge, dass ich die kann, obwohl ich, deshalb in die Klink bin.
Eines dieser Dinge war z.b ich mich auch vom ersten Tag ab, mich auch männlichen Personal anvertrauen soll, was ich nicht kann und dies auch mitgeteilt hatte beim erst Gespräch.

Das Waschbecken ist mit im Zimmer offen, nicht seperat und Zimmer könnten auch größer sein.

Eine Chance für viele Störungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1973/74   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Wegen mehrfachem Postdiebstahl, der nie untersucht worden ist.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr hübsches Umfeld; hier kann die Seele zur Ruhe kommen!
Kontra:
nichts schwerwiegendes
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt hier ist schon 46 Jahre her (damals nicht im Privatbesitz); deshalb lässt mein Bericht sich wohl kaum auf die heutige Klinik anwenden. Ich möchte ihn aber trotzdem veröffentlichen, da er evtl. für zukünftige Patienten hilfreich sein kann.
Das medizinische Personal möchte ich durchschnittlich nennen - es ist wie in jedem Beruf: 10% verstehen wirklich ihr Handwerk, 80% sind mittelmäßig, und 10% richten mehr Schaden als Nutzen an.
ABER: Viel wichtiger als das offizielle Therapieprogramm war für mich der Kontakt zu den anderen Patienten. Wir waren eine sehr diverse aber äußerst solidarische Gemeinschaft, wie ich sie sonst nirgends gesehen habe. Diese Erfahrung hat mich vielleicht nicht "geheilt", aber aus dem schwarzen Loch gerissen, in dem ich vorher steckte, und von da an konnte ich mein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen.
Gut waren auch viele begleitende Angebote wie Sport oder Kunsthandwerk und sogenannte Arbeitsversuche (der bei mir immerhin später zu einem bezahlten job geführt hat).
Meine Goldmedaille für's Personal geht an den damaligen sehr einfühlsamen Sportlehrer; u.a. hat er eine äußerst nette Silvesterparty organisiert.

Unwissentlich gefilmt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr schöne Anlage und Umgebung aber hellhörig)
Pro:
Bekam relativ schnell einen Therapieplatz
Kontra:
Kameraaufnahmen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die haben während der Sitzungen Videoaufzeichnungen von mir gemacht und Aussagen zu einem laufenden Verfahren aufgezeichnet aus dem ich unschuldig und straffrei herausging. Während der Sitzung bemerkte die Therapeutin spitz, dass das meine Äußerungen jetzt wohl nicht so klug gewesen sein, weil ja die Kamera mitlaufe und wenn das noch jemand zu sehen bekäme... Ich hatte das in dem Moment total vergessen. Ich habe nicht herausgefunden, was mit dem Videomaterial weiter geschieht und wer sich das noch alles ansieht. Hab mich auch an die Oberärztin gewandt aber alle haben schwiegen und sich nur über mich aufgeregt. Ich war dort wegen einer Angststörung. Habe die Therapie dann abgebrochen. Sie hätten mir Auskunft geben können aber sie hielten alles in der Schwebe und wussten, dass ich Angst hatte.

Damals verstand ich das nicht aber die waren sadistisch oder deren Patienten waren deren scheißegal. Ich tippe auf Letzteres aber ich habe noch viel Schlimmeres über diesen Laden gehört und ich hätte auf andere hören sollen und da gar nicht erst hingehen sollen!

1 Kommentar

DerLogo am 12.05.2020

Sehr gut. Kann dir nur in jedem Punkt zustimmen.
Haltet euch fern von diesem Laden

RESÜMEE

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Gelände toll, Haus war renovierungsbedürftig)
Pro:
Pflegeteam, Klinikgelände
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 16 Wochen zur Behandlung dort. Ärzte, Therapeuten, Pflegeteam und dazugehöriges Personal (Verwaltung, Reinigung, Küche, Hol- und Bringedienst) top.
Essen war stellenweise unzureichend in Qualität und Quantität. Wäre verbesserungswürdig. Um eine stabile Behandlung zu bekommen, benötigt man Energie. Dabei spielt eine gute Ernährung und das positive Umfeld eine sehr große Rolle.

Nach 3 Wochen abgebrochen, nicht zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das schöne Gelände
Kontra:
Wenig empathische Pflege, wenige Therapien (nochmal Wartezeiten für Ergotherapie usw!) wenig Möglichkeit zur Freizeitgestaltung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Wochen habe ich mich dadurch gequält, dem ganzen eine Chance gegeben. Zum Glück habe ich dann einen Platz in einer anderen Klinik bekommen und die Therapie in Tiefenbrunn abgebrochen.
Einzeltherapie gab es 2 mal pro Woche je 25 Minuten, viel zu kurz, um vernünftig zu arbeiten. Da bringt ambulante Therapie mehr. Meine Therapeutin hat teils belustigt auf Aussagen reagiert, völlig unprofessionell.
Nach der bei mir relativ langen Wartezeit stand mir erneut unbestimmte Wartezeit für die restlichen Therapien bevor, anscheinend gibt es nicht genug Plätze für alle Patienten, eine Frechheit sondergleichen an der Stelle Geld zu sparen.
Bei meinem Abbruch hatte ich die Cotherapeuten nicht einmal kennen gelernt.
Die Materialkosten für die Ergotherapie müssen vom Patienten selbst getragen werden, das ist mir in den Kliniken, in denen ich bis jetzt war auch noch nicht untergekommen. Aber soweit ist es ja nie gekommen.
Die Pflegekräfte haben mehr Interesse daran zusammen zu rauchen oder zu tratschen.
Ich habe sie als unempathisch erlebt. Wenn ich mich gemeldet habe, um Hilfe zu bekommen und sich ausnahmsweise eine Pflegekraft zu einem Gespräch bequemt hat, ging es mir danach noch schlechter.
Meistens Wurde man mit den immer gleichen, wenig hilfreichen Sätzen abgefertigt. Oder einem wurden Medikamente angeboten.
So wurde ich komplett allein gelassen,und bin restlos enttäuscht abgereist.

Das Wohl der Patienten steht nicht im Vordergrund

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutinnen: Körpertherapie, Bio-Feedback, Tanztherapie, PMR, Physio
Kontra:
Therapieausfall, Probleme werden nicht behandelt, Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depressionen, Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider musste ich die Therapie nach mehreren Wochen abbrechen, da die Zustände für mich nicht mehr aushaltbar waren. Nach den ersten beiden Anamnese-Wochen hatte ich maximal 3,5 h Therapie am Tag und viel Freizeit. Dadurch hatte ich das Gefühl, Zeit zu verlieren.
In der Urlaubszeit mussten sich die Therapeuten gegenseitig vertreten, was dazu führte, dass noch mehr Therapien -als ohnehin schon krankheitsbedingt- ausfielen.
Es ging mir von Tag zu Tag schlechter, ich konnte kaum noch schlafen und durch die Schmerzen auch nicht mehr alle Therapien mitmachen. Mein Therapeut verschrieb mir über den gesamten Zeitraum hochdosierte Schmerzmedikamente, obwohl ich ihn darum bat, alternative Therapien zu verordnen. Die Vorberichte über bisherige Behandlungen und auch die Wochenberichte wurden kaum berücksichtigt. Wichtige Therapien zur Schmerzbehandlung konnten auf Grund fehlender Kapazitäten (2 Physiotherapeutinnen für alle) nicht durchgeführt werden. Mein Therapeut meinte: "Andere brauchen das dringender!" Er hätte mir auch eine Verordnung für einen externen Physiotherapeuten ausstellen können..
Ich fühlte mich wie ein Patient 3. Klasse..
Previta: 1. Klasse (mehr Therapien, freies Wlan, eigener Koch, anderes Speiseangebot, eigener Bereich, der für alle anderen nicht zugänglich war etc.)
wichtige/durchsetzungstarke Patienten der anderen Stationen: 2. Klasse (mehr Therapien, Wünsche wurden berücksichtigt)
Eigene Aktivitäten waren nicht erwünscht, da die freie Zeit zum Nachdenken genutzt werden sollte.
Jetzt brauche ich erst einmal eine Therapie vom Trauma Tiefenbrunn..Das macht mich alles sehr wütend.
Meine Krankenkasse zahlt eine Pauschale für den gesamten Aufenthalt. Die Klinik bekommt ihr Geld, ob sie die Therapien in vollem Umfang anbietet oder nicht. Die wenigsten informieren Ihre Krankenkassen über Ausfälle, da es kaum bekannt ist. Das wird meines Erachtens auf Kosten der Patienten voll ausgenutzt. Viel Geld verdienen mit minimalem Aufwand/Ausstattung/Personal!

1 Kommentar

BarneyGumble am 24.10.2019

Die gemachten Angaben kann ich nahezu komplett bestätigen. Selbiges erlebte ich 2018 bei meinem Aufenthalt. Es ist eine Schande, dass auf dem Rücken kranker Menschen noch der letzte Cent an Profit herausgequetscht wird und das sich die Krankenkassen wirklich nicht für solche Zustände interessieren. Wenn vielleicht noch ein Viertel der Anwendungen stattfindet, dann kann man nicht mehr von einer Behandlung sprechen... Das ist mal etwas für investigativen Journalismus was dort passiert. Einfach nur noch widerlich, damit meine ich nicht die Mitarbeiter, die sich teils wirklich Mühe geben. In ein Krankenhaus oder eine Klinik unter der Leitung von Asklepios werde ich nicht mehr gehen, das steht mit absoluter Sicherheit fest. Die Geschäftsführung von Asklepios hat die Dollarzeichen in den Augen. Das Versorgungsniveau in Deutschland verschlechtert sich meiner Meinung nach immer mehr, der Privatisierung sei dank. Einfach nur traurig.

Mitspracherecht existiert eher als Papiertiger

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Teils immer noch die Anlage
Kontra:
Immer treu nach Leitlinie(Lehrinstitut) egal ob praxisorientiert
Krankheitsbild:
Alles was ordentlich Schwergewichtig klingt und reichlich Kohle in die Asklepioskassen spült
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
schönes Gelände
Kontra:
Behandlungsergebnis nicht zufriedenstellend
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier steht leider der Gewinn und nicht der Patient im Vordergrund:
- Sanierungsmaßnahmen während des laufenden Betriebs (Staub- und Lärmbelästigung, Ruhezeiten wurden nicht eingehalten)
- viel Therapieausfall durch Urlaub und Krankheit
- Therapiepläne werden nicht an die psychischen und physischen Bedürfnisse der Patienten angepasst, Patienten müssen ihre Pläne jede Woche selbst kontrollieren und Therapien einfordern
- Probleme im Umgang mit anderen Patienten müssen die Patienten selbst lösen
- keine Hilfe zur Selbsthilfe
- Schädlingsbekämpfung: Bettwanzenbefall; die Reinigung sämtlicher Kleidungsstücke nach Behandlung durch Schädlingsbekämpfungsmittel mussten die Patienten selbst vornehmen
- Patientensicherheit ist nicht gewährleistet
- Die Verpflegung ist einseitig.
- kein WLan, kein Sommerschwimmbad - wie auf der Homepage angekündigt

1 Kommentar

DerLogo am 20.08.2019

Hallo,

ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Ich habe mich ebenfalls durch sieben schreckliche Wochen in dieser Elendsanstalt gekämpft. Nur ist meine Unterbringung bereits drei Jahre her. Losgelassen hat mich dieser Vorfall immer noch nicht so ganz. Und ich sehe, dass sich seitdem scheinbar nicht viel verändert hat.

Ein Skandal. Nur nicht nach Tiefenbrunn.

Lange Wartezeit für ein Gespräch, das man auch am Telefon hätte führen können

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlig falsche Richtung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langer Fragebogen im Vorfeld, der scheinbar von niemandem registriert wird)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr alt, teilweise baufälliges Gebäude der Institutsambulanz)
Pro:
Das Klinikgelände
Kontra:
Die Ärztin in der Institutsambulanz, die frechen Mitarbeiter im Vorzimmer, Organisation von Gesprächen
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Mai 2019, nach mehreren Monaten Wartezeit, endlich zum Vorgespräch geladen worden. Ich wollte als Stabilisierungsmaßnahme endlich eine stationäre Therapie machen, um mein anspruchsvolles Studium durchzuhalten. Die behandelnde Ärztin schien anfangs nett, ich hatte aber den starken Eindruck, dass wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen, weil sie (zumindest auf mich) recht naiv wirkte. Das Gespräch enttäuschte mich schließlich total, weil sie sich von ihrer Auffassung, ich hätte in erster Linie ein Essproblem (das ich sicherlich habe, nur steht das nicht im Mittelpunkt und ist eher Begleiterscheinung eines anderen Problems) nicht abbringen ließ und die restlichen Punkte konsequent ignorierte. Ihrer Aussage nach dürfte ich gerne erneut wiederkommen, wenn ich mein Essproblem in den Griff bekommen hätte. Auf meine Antwort, dass mir die Zeit davon laufen würde bekam ich lediglich gesagt, dass sie ja momentan auch eine Patientin hätte, die während der Therapie ihren Bachelor in Sozialer Arbeit gemacht hat. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um keinen Lachkrampf zu bekommen. Im Endeffekt bin ich insgesamt 250 km in der Prüfungsphase gefahren, um mir Dinge mitteilen zu lassen, die wir auch hätten am Telefon besprechen können. Des Weiteren wurde ein Befundbericht an meine Hausarztpraxis geschickt, obwohl ich auf dem vorher zugeschickten Fragebogen zum Datenschutz explizit erwähnt habe, dass das NICHT geschehen soll und lediglich mein Psychiater den Befundbericht bekommt. Man muss kein Verwaltungsjurist sein um zu begreifen, dass das nicht in Ordnung ist und die Sache wird sicherlich ein Nachspiel haben.
Ich lasse mich jetzt in der Klinik Dr. Fontheim in Liebenburg bei Salzgitter behandeln, wo mein Anliegen, die Therapie möglichst vor der großen Prüfungsphase abzuschließen, ernstgenommen wurde und ich innerhalb von 4 Wochen einen Platz auf einer Station bekam, deren eigentliche Wartezeit 8 Monate beträgt. Daran könnte sich Asklepios durchaus ein Beispiel nehmen.

1 Kommentar

DerLogo am 20.08.2019

Genauso habe ich meinen Aufenthalt dort auch erlebt. Die Beratung der zuständigen "Ärztin"/"Therapuetin" war schlicht und ergreifend ein WItz, wenn sie sich zum Teil gegen meinen WIllen mit Experten aus meinem Umfeld sprach, hat sie vorsätzlich die Unwahrheit erzählt und an Absprachen wurde sich sowieso nie gehalten.
Diese Klinik ist eine Zumutung.

Schwidderhaus - sehr gerne da gewesen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Therapieangebot
Kontra:
Gelegentlich schlechte Umgangsformen mit den Problemen von Seiten der Ärzte bzw. Therapeuten
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 14 Wochen im Schwidderhaus, der psychosomatischen Abteilung, untergebracht und kann rückwirkend sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war, in diese Klinik zu gehen. Das Fachpersonal wirkt zu großen Teilen sehr kompetent und interessiert. Die therapieangebote finde ich echt gut und somit hat man auch mal Abwechslung.
Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass einige der Therapeuten nicht ganz genau wussten, wie sie mit einigen Problemen der Patienten richtig umgehen sollen.
Im großen und Ganzen war ich sehr zufrieden da und kann es mir auch ein zweites Mal vorstellen.

Haltet eure Kinder da weg! Es gibt andere Möglichkeiten!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Den Eltern wird nicht zugehört. Es wird der Status quo abgearbeitet-wer aus dem Raster fällt hat schlimme 9 Monate)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht vorhanden. Und wenn, sind Station und Ärzte/Therapeuten gegensätzlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Neurodermitis nicht erkannt und als selbsverletzendes Handeln abgestempelt. Zu Hause hat die Hautärztin fast einen Tobsuchtsanfall bekommen weil sich schon ein Pilz drauf gesetzt hat)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationspersonal, Freizeitangebote
Kontra:
Die Zimmer und das schlechte essen waren gegen den Rest wirklich gut
Krankheitsbild:
Depressive Episoden/ frühkindliche Störung/ soziale Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem super Aufnahmegespräch, welches wirklich vielversprechend klang, mussten wir bereits nach 3Monaten feststellen, dass es doch nicht so gut ist wie es schien. Schon nach der sogenannten 1.Sicht hat man uns Informationen mitgeteilt mit denen wir unser Kind dort eingeliefert hatten, quasi kam nichts nennenswert neues dabei herum.
Ab da an war der Informationsfluss mehr als ungenügend was die Ärzte und Therapeuten angeht. Wir haben mehrfach versucht zu klärenden Gesprächen zu gelangen aber in diesen Gesprächen sind wir mit unseren Themen gar nicht zu Wort gekommen.
Ferner wurde uns vorgeworfen emotionslos zu sein und den Kind damit zu schaden, keine 15Minuten später waren wir zu emotional und würden dem Kind damit schaden.
Die Therapeutin war meilenweit von unserem Kind weg! Unser Kind hat dort auch eher den Ton angegeben was prägnante nächste Schritte waren und nicht die Therapeutin weil sie gar nicht in der Lage war das Kind richtig zu sehen.
Im allgemeinen haben wir dort das Bild erhalten dass das Personal dort eher der Projektion unterliegt (also selber möchte dass das Kind sie gern hat-was auch gut bei dem Chef zu sehen war, der unserem Kind immer sagte wie gut er das alles macht weil man dem Kind ja schließlich nicht sagen kann das und welche „Fehler“ beobachtet werden, das würde das Kind ja schließlich nicht verkraften) und zusätzlich das Kind auf Augenhöhe also partnerschaftlich (unser Kind war 10 und mit seiner Störung unfähig Konsequenzen auf sein Handeln erahnen zu können) behandelt wird anstelle ihm Sicherheit und Halt durch Abgrenzung zu geben. Was soviel heißt, dass sie verschiedene Dinge dort eher verschlimmert haben.

2 Kommentare

Lou84 am 30.04.2019

Es wurde stetig an unserem „Auftrag“ und den gelieferten Informationen vorbei gearbeitet. Es wurde weder mit der ambulanten Therapeutin, noch mit einer anderen Stelle Kontakt aufgenommen um sich auszutauschen oder einen anständigen 1.Blick auf alles bekommen zu können.
Innerhalb der 9 Monate würden (uns inklusive) 5-6 Familien geraten das Kind in eine Wohngruppe-also nicht mehr zurück in die Familie zu geben -was bei der Störung unseres Kindes fatal gewesen wäre da es Stabilität und Sicherheit und nicht noch mehr Verlust benötigt.
Elternarbeit wurde oberflächlich angekratzt aber nie wirklich gemacht (wie wir auf das Kind eingehen können, was wir als Eltern für Lasten tragen und übertragen bzw wie wir uns davon befreien können-nichts!)
Uns wurde nicht einmal der Stand der Therapie mitgeteilt geschweige denn der geplante Ablauf. Es wurde die ärztliche Schweigepflicht angebracht aber keiner von uns wollte genaue Inhalte der Sitzungen wissen.
Zusätzlich wurden Defizite festgestellt die mit Ergotherapie etc. zu beheben wären, davon würde dort aber nur ein Bruchteil angekratzt und die Therapeutin selber hat erst mitbekommen dass nicht weiter gearbeitet wurde als wir am Ende unser Gespräch mit ihr hatten.

Da wir nicht für eine Wohngruppe gewesen sind, wurde unser Kind ohne mit der Schule/ ambulanten Therapeutin oder sonst wem zu reden 14 Tage später mit Therapieabbruch aus der Rosenvilla gesetzt. Ihm wurde im Abschlussgespräch mitgeteilt dass der Chef Dr. B. Nicht möchte dass er zu uns kommt, da es ihm in einer Wohngruppe besser ginge und dort wurde ihm auch gesagt dass es nicht so gut lief wie vorher gesagt...alles natürlich sehr partnerschaftlich.
Mit diesen Äußerungen kommt unser Kind jetzt immer noch zu uns und hat jetzt Angst, dass wenn er was falsch machen, er in eine Wohngruppe muss.

Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich dazu sagen soll!!!

Sucht andere Kliniken oder freie Träger/Lotsen oder oder aber gebt eure Kinder auf keinen Fall in die Rosenvilla.
Ich weiß wie am Ende man ist und dass man nicht mehr richtig handeln kann wenn das Kind einem so entgleitet und wie viele Sorgen und Vorwürfe man sich macht.
ABER DAS HIER IST DER FALSCHE WEG!
Überlegt mal 5-6 Kinder von ingesamt vll 14 Kindern sollten weg. Das kann doch nicht ernsthaft als Lösungsansatz gemeint sein!

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ENTTÄUSCHT

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung / Therapiehund
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Persönlichkeitstörung / Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik und das schon 4 Mal , hatte immer kleine Schritte gemacht, konnte zu Hause davon einiges umsetzen, mein letzter Aufenthalt war nicht so gut, musste die Therapie abbrechen, und das wurde mir zum Nachteil ausgelegt, man teilte mir letztes mit, das ich nicht mehr aufgenommen würde, weil ich nicht absprachebereit wäre, das war aus meiner Sicht nur vorgeschoben.
Die Zimmer sind mit älteren Möbel eingerichtet.
Das Pflegepersonal ist oft nicht gut gelaunt gewesen und Hilfe bekam man auch nicht immer.
Die Jahre vorher hatte ich eine sehr gute Therapeutin, die aber die Klinik verlassen hatte, und mit der neuen Therapeutin kam nicht klar.
Bin enttäuscht, das man mich so abserviert.

1 Kommentar

DerLogo am 20.08.2019

So ist das nun mal. In dieser Klinik wird man abserviert und abgefertigt. Natürlich wird einem nicht zugehört und das Personal hat kein Interesse daran, auf einen zuzugehen. Hinterher wird einem das dann als eigener Fehler ausgelegt.
Nie wieder Tiefenbrunn.

Nicht empfehlenswert.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Weitläufiges und ruhiges Parkgelände, Sportraum, Nähe zu Göttingen
Kontra:
Gruppentherapien, Behandlung durch Pflegekräfte, Ärzte, zum Teil Psychotherapeuten, Gruppen- und Zimmersituationen, Medikamentöse Behandlung, Hygiene, Selbstherrliches Verhalten von Pflegekräften und Behandlern, usw.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Arrogante und von sich selbst überzeugte Mitarbeiter insbesondere in der Pflege und bei den Ärzten und zum Teil Psychotherapeuten (nicht alle). Gebäude und sanitäre Anlagen alt und häufig, auch durch Mitbenutzung durch Mitpatienten, verschmutzt. Patienten werden grundsätzlich pathologisiert. Ärtze, Pfleger und zum Teil Psychothera. verhalten sich wie bedingungslose und unfehlbare Autoritäten. Selbstbestimmungsrecht z.B. in Bezug auf Medikamente wird wenig akzeptiert, es wird psychischer Druck aufgebaut, Nebenwirkungen werden verharmlost und auf Empfindlichkeit und Einbildung des Patienten geschoben. Auszubildende übernehmen ohne Aufsicht Blutabnahme, Medikamentenstellung, wobei es zu groben Fehlern gekommen ist. Belastende Zimmersituationen werden ignoriert/ohne Eingriff geduldet. Es gibt entlastende Gespräche, die im Ergebnis aber auch häufig wirkungslos bleiben. Auf Ausnahmesituationen z.B. aufgrund von starken Konflikten zwischen Mitpatienten oder Zimmerbewohnern, wird mit Unverständnis und Ignoranz reagiert bis zur Eskalation. Gruppentherapien entarten zum Teil in der Bloßstellung und Abwertung anderer Mitpatienten. Durch manche vermutlich selbstverliebte Ärzte wird sehr provokant agiert. Vermeintliches, oder auch tatsächliches "Fehlverhalten" von Mitpatienten wird zu dramatischen Verfehlungen und Gemeinheiten aufgebauscht. Je nach Gruppenzusammensetzung ändert sich die Atmosphäre der Gruppe und damit der positive/ negative Einfluss der Gruppenpsychotherapien auf bestimmte Patienten, so dass Therapieerfolg oder Therapiemisserfolg zufällig von der Gruppenzusammensetzung abhängig sind. Therapiepersonal greift kaum in destruktive Gruppenzusammensetzungen und -dynamiken ein. Einige "empfindliche Patienten" oder auch "anstrengende weil fordernde Patienten" z.B. in Bezug auf Hygiene, werden zunehmend als krank und nervig abgestempelt. Ärtze und Therapeuten sind massiv überarbeitet und arbeiten zum Teil von 08:00 Uhr bis 21:00 Uhr.

1 Kommentar

DerLogo am 27.08.2019

Klingt ja exakt nach der Erfahrung die ich gemacht habe. Ärzte/Pflegepersonal hört einem nicht zu, Konflikte die Mitbewohner untereinander haben, werden zum Teil sogar noch angeheizt, Schweigepflichten werden missachtet uns. unf. Ob das Personal überarbeitet ist, kann ich nicht beurteilen. Bei den unzähligen Anwendungen die ersatzlos gestrichen werden, scheint mir das nicht der Fall zu sein. Überfordert, weil bedingt qualifiziert sind sie aber allemal.
Das einzig Vorteilhafte an dieser Klinik sind die schnellen Aufnahmemöglichkeiten. Aber das hängt wohl auch eher mit der geringen Qualität dieser Einrichtung zusammen.

Villa 2 - nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
altes Gebäude, verschmutzte Sanitäranlagen, wenig Engagement der Therapeuten/der Pflege
Krankheitsbild:
Burnout, Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer sehr positiven Erfahrung im Schwidderhaus begab ich mich wegen einer akuten Krise erneut nach Tiefenbrunn - wegen der kürzeren Wartezeit dieses Mal in die Villa.
Dort machte ich eine völlig andere, sehr negative Erfahrung.
Trotz eines ausgeprägten Erschöpfungszustandes (stand als Symptom im Anmeldebogen) gab man mir ein Zimmer im obersten Stock der Villa, ohne Fahrstuhl - ca. 100 Treppen nach ganz oben - was ich nicht bewältigen konnte.
Ich hatte bei der Anmeldung angegeben, Einzelzimmer oder Doppelzimmer sei egal, da es möglichst schnell gehen sollte - nicht wissend, dass es in der Villa nur zwei Doppelzimmer gibt. Trotz der Dringlichkeit musste ich ca. zwei Monate auf einen Therapieplatz warten, obwohl die Villa die Station für Kurzzeittherapie und Krisenintervention ist.
Beim Ankommen erfuhr ich von meiner Zimmernachbarin, dass sie stark schnarcht. Ich weiß, dass dies für mich ein Ausschlusskriterium ist. Von dem Aufenthalt im Schwidderhaus war mir die Regelung geläufig, dass für solche Fälle gilt, dass Schnarcher grundsätzlich in ein Einzelzimmer kommen.
Nachdem ich mitteilte, dass ich weder mehrmals täglich die Treppen bewältigen kann noch mit einer Schnarcherin das Zimmer teilen kann, war die lapidare Antwort: Es gibt keine andere Option.
Darüber hinaus musste ich feststellen, dass die Sanitäranlagen verschmutzt sind, die Toilettenbrille von unten mit Fäkalien verklebt, als sei die Toilette seit Monaten nicht mehr ordentlich gereinigt worden.
Mein Therapeut sollte die Klinik in einer Woche verlassen, bekam aber noch neue Klienten, und zeigte sich äußerst unengagiert. Er hatte weder den Anmeldebogen noch den Entlassungsbericht gelesen und führte so das Aufnahmegespräch.
Der Rest des Pflegepersonals zeigte sich entweder genervt oder inkompetent.
So entschied ich mich, nach einem Tag wieder abzureisen, da hier keine Hilfe zu erwarten war.
Nach Lösungen wurde nicht gesucht.
Sehr enttäuschend, nach einer sehr positiven Erfahrung im Schwidderhaus zuvor.

nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik niemanden weiterempfehlen. Viel zu viele Therapieausfälle, teilweise inkompetentes Personal, Organisation miserabel, Essen unterirdisch

Station Rosenvilla

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Siehe Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als es endlich soweit war, dass mein Enkelkind zustimmte, das es in die Klink geht, war ich als Oma sehr erleichtert. Wir hatten schon schlimme Jahre hinter uns. Auch meine Tochter war in den vergangenen Jahren nicht untätig und schöpfte jedes Mittel was sie greifen konnte aus.
Mein Enkelkind leidet laut Klinik an Verhaltens- und emotionaler Störungen im Kindesalter sowie an Störung des Sozialverhalten und der Emotionen, es wurden aber von anderen Seiten auch ein Trauma angesprochen.

Ich war sehr begeistert von dem Sommerferien Angebot was sie dort für die Jugendlichen auf die Beine gestellt haben. Es ging 5 Tage an die Nordsee, drei Tage in den Harz und viele Angebote vor Ort. Viele Tage an denen sie ins Schwimmbad gegangen sind und bestimmt noch eine ganze Menge Unternehmungen, von denen ich nichts weiß.

Es gab Telefonzeiten für die Eltern und auch für die Angehörigen. Für mein Enkelkind waren die Telefonate sehr wichtig um den Druck vom Kind zu nehmen. Dass es zu Hause geliebt und vermisst wird.

Auch ich die Oma habe regelmäßig angerufen.
Es gab Tage da war es schwer mit dem Kind zu reden, da das Heimweh stark durch kam. Je länger es da war, konnte man auch über den Tag mal sprechen, oder auch was schlecht war.
Dann gab es auch noch Besuchszeiten am Samstag.
Eigentlich war es ein Eltern Samstag als wir: Mama, Papa, Bruder und ich sie besuchten. Wir hatten zusammen einen wunderschönen Nachmittag im Schwimmbad und brachten sie zurzeit wieder in die Klinik.
Dort ist dann das passiert was nicht passieren sollte, das Kind wollte nicht wieder in die Klinik zurück. Ich holte mir dann Hilfe von Personal.
Tatsächlich gab es dort eine Erzieherin, die den Draht zum Kind herstellen konnte und es

3 Kommentare

Henryjette04 am 08.11.2018

Nach einer Eingewöhnung Zeit, war es dann so, das eine Wochenende war Besuchszeit mit Ausgang das 2Wochenende durfte das Kind am Wochenende zu Hause übernachten.
Das Wochenende drauf war ein besonderes Wochenende für das Kind, es durfte das 1. Mal am Wochenende nach Hause.
Mit gemischten Gefühlen, fragte meine Tochter noch mal in der Klinik nach, ob es wirklich sinnvoll sei das Kind nach dem Vorfall von letztem Samstag wirklich nach Hause zu holen und ob es nicht besser wäre eine Tagesbeurlaubung daraus zu machen.
Sie beteuerten, dass das Kind so weit sei. Was es natürlich nicht war.
Als wir mein Enkelkind, dann am Sonntag zurück brachten stieg es nicht aus dem Auto aus, schrie und wütete, ich gehe da nicht wieder rein.
Diesmal war nur ein Erzieher vor Ort, der als ich ihn um Hilfe bat, sagte, das wäre nicht seine Baustelle. Er kam aber dennoch mit um mit dem Kind zu reden. Was er auch kurz tat.

Hier fühlten wir uns alle, überhaupt nicht wohl und nicht wirklich geholfen. Zugang zum Kind zu bekommen, hat dieses Mal leider nichtgeklappt.
Von Seiten der Klinik hätten wir uns, an dieser Stelle mehr Unterstützung gewünscht. Wir verbrachten noch ca. 2,5 Stunden auf dem Gelände um das Kind dazu zu bewegen wieder zurück zu kehren. Nach dieser Zeit sagte uns der Pfleger, dass wir das jetzt hier abbrechen müssten, dass es wohl gerade keinen Sinn macht. Also nahmen wir das Kind nebst Sachen wieder mit nach Hause.
Am darauffolgenden Tag rief die Ärztin Fr K. an und sagte zu meiner Tochter, es gebe weiterhin die Möglichkeit einer Rückkehr, mit der Option, wenn das Kind zurückkehren würde, müsste das Kind danach auf alle Fälle in ein betreutes Wohnen.
Das heißt, meine Tochter versprach sich Unterstützung von der Klinik damit dem Kind geholfen werden kann. Nicht, dass das Kind nach dem Aufenthalt dort in eine Therapeutische Wohngruppe untergebracht werden soll und nicht zurück nach Hause kehren darf.
Dann gab es noch ein Abschlussgespräch. Auch da teilte man der Mutter und dem Kind mit, das es nicht wieder aufgenommen werden wird auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht, bevor das Kind nicht in einer Therapeutischen Wohngruppe o.ä. untergebracht ist.
Also ich als Kind würde dann auf keinen Fall wieder dahin zurückkehren. Da hat man wieder einmal nicht das Kind verstanden um was es ihm eigentlich geht. Es sagt sowieso, es versteht mich keiner, da kann ich mich in diesem Fall nur anschließen.

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Die Lästerfressen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
...
Kontra:
...
Krankheitsbild:
Geht euch nichts an
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 2016 bis 2017 im Sonnenhaus. Es ist ein Skandal aber im Sonnenhaus wird sich nicht an die Schweigepflicht gehalten. Jeder hört jeden die Wände sind zu dünn der Hammer ist das zwischen den Therapeutenräumen Patientenzimmer sind und ein Balkon trennt durch eine Glastür noch den Balkon vom Patientenzimmer und Therapeutenraum. Ich habe sehr oft während meiner Gespräche plötzlich Mitpatienten auf dem Balkon gesehen. Im angrenzenden Raum konnte man alles mit hören wie ich auch meinen Zimmernachbar immer hörte.
Ich wurde mehrere male vom Personal gefragt, wie es meinem Zimmernachbar geht es konnte alles beantworten, sowie auch seine Telefonate mithören.

Ich kann das ganze nur sehr schlecht Bewerten, da aus purer Profitgier auf die Schweigepflicht verzichtet wird und es Kein Schalldichter Neubau war.

Ich werde nun einen Anwalt fragen, ob ich das der Ärztekammer melden kann für den Bruch der Schweigepflicht kann man ins Gefängnis gehen

Ich werde eine Anmerkung machen, wenn ich Erfog haben sollte!

1 Kommentar

lobotomie am 03.11.2018

Der Psychologe Herr H wusste anscheinend davon, dass Gespräche mitgehört werden und es wurde nichts unternommen außer neue Türen wurden eingebaut, was nicht brachte, wenn euch eure Privatsphäre lieb ist geht besser nicht ins Sonnenhaus.

Die Klinik ist sehr empfehlenswert !!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Mitarbeiter, Pflege, Angebote, Unterstützung, Gelände
Kontra:
Essen könnte etwas besser sein, sonst alles gut !
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Borderline ..
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele Bewertungen über diese Klinik sind sehr schlecht, was ich nicht verstehen kann. Ich war 3 Monate im Wiesenhaus, und mir hat es sehr weitergeholfen!!
Die Mitarbeiter sind sehr bemüht mit jedem einzelnen Patienten. Die Ärzte sind sehr kompetent. Das Gelände ist sehr schön und toll gepflegt. Auch die Therapie- Angebote sind gut ! & und die Pläne werden individuell erstellt.
Die Sauberkeit ist auch ok & das Essen ist auch nicht so schlecht, man kann sogar immer verschiedenes auswählen.
Ich habe auch von anderen Patienten aus dem Wiesenhaus, Schwidderhaus und der Birke gehört das auch sie zufrieden waren & von der Zeit dort profitieren konnten.

Ich war schon vorher in vielen anderen Kliniken, diese war mit Abstand die beste!

1 Kommentar

Anmati am 11.02.2021

Danke, das beruhigt mich gerade sehr!

Sehr gutes therapeutisches Konzept - Rahmenbedingungen fragwürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
therapeutisches Konzept
Kontra:
Essen, Hygiene
Krankheitsbild:
PTBS, Schmerzstörung u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das therapeutische, tiefenpsychologisch-psychoanalytische Konzept dieser Klinik ist hervorragend. Man trifft auf sehr kompetente ÄrztInnen/TherapeutInnen, die gut vernetzt sind mit dem restlichen Behandlerteam (Pflegeteam, KörpertherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen etc.).
Dieses Konzept basiert auf Eigenverantwortung - man muss für sich einstehen und für sich sorgen. Wer erwartet, dass jemand hier die Krankheit 'wegmacht', ist sicher falsch an an diesem Ort.
Die Zwei-Klassengesellschaft in dieser Klinik ist menschenverachtend.Privatpatienten wohnen in hotelähnlichem Komplex mit deutlich umfangreicherer Behandlung, mit 3-Gänge-Menüs, Mineralwasser und Trekkingrädern etc.. Als Kassenpatient bekommt man Billigfraß vorgesetzt, muss Leitungswasser trinken und auf Fahrrädern fahren, die kurz vor dem Auseinanderfallen sind. Schwimmbad, Sauna etc - alles, was kaputtgeht, wird nicht repariert, sondern geschlossen.
Ich war im Schwidderhaus (Psychosomatik), das auch für Schmerzpatienten ist. Man muss leider sagen, dass für Schmerzstörungen es hier kaum mehr ein geeignetes Angebot gibt (Bewegungsbad wurde ebenfalls geschlossen), daher wird viel mit Schmerzmitteln gearbeitet. Die PhysiotherapeutInnen sind großartig, aber mit zwei halben Stellen für die gesamte Klinik ist das Angebot deutlich zu gering. Man merkt auch, dass viele MitarbeiterInnen sehr unter Druck stehen, da die Personaldecke zu dünn ist.
Wenn man bereit ist, diese fragwürdigen Rahmenbedingungen in Kauf zu nehmen, wird man vom therapeutischen Konzept dieser Klinik sehr profitieren können. Es ist nur zu befürchten, dass dieses zukünftig auch leiden wird, wenn die alten MitarbeiterInnen, die schon vor der Übernahme durch Asklepios dort waren und für eine bestimmte Haltung stehen, langsam aus Altersgründen verschwinden.
Ich empfehle ein Vorgespräch vor einem Aufenthalt, der regulär 12 Wochen dauert, um sich ein Bild zu machen.

Fand ich nicht gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klinik Gelände
Kontra:
Personal, Ärzte.
Krankheitsbild:
PTBS Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Pfleger und Ärzte nicht als besonders interessiert erlebt.
Musste mir anhören das ich einfach nicht dran denken soll wenn ich negative Gedanken hatte.

Daraufhin wollte ich einfach nur mit dem Pflege Personal sprechen und bekam gleich ein beruhigungsmedikament angeboten obwohl ich angesprochen hatte das ich es nicht nehmen möchte weil ich lernen wollte damit selber umgehen zu können. Und nicht gleich auf das Medikament zurückgreifen wollte. Daraufhin sagte mir eine Pflegerin wir hätten auch Barldrian da das ist pflanzlich

Trotzalledem sollte sich jeder selber davon ein Bild machen.

1 Kommentar

DerLogo am 27.08.2019

Eben NICHT... bitte KEIN eigenes Bild von dieser Klinik machen. Sondern einen großen Bogen um selbige. Auf keinen Fall nach Tiefenbrunn

Aufenthalt nichts für schwache Gemüter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Mobiliar hat seine Zeit überschritten)
Pro:
Körper- und Bewegungstherapje, Ergotherapie
Kontra:
Pflegepersonal, Ausstattung der Zimmer
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis vor wenigen Wochen Patient der Station Birke A und muss sagen, was das Pflegepersonal dieser Station betrifft, kann es nicht schlimmer kommen. An der Tagesordnung waren überforderte, genervte und absolut unfreundliche Pflegerinnen und Pfleger, bis auf ein bzw. zwei Ausnahmen.
Die Station ist absolut nichts für empfindliche und sensible Gemüter, was bei der Symptomatik der hier zu behandelnden Patienten natürlich schwierig auszuschließen ist.
Gut ist, wenn man mit einer ordentlichen Stabilität zur Therapie auf der Station erscheint, da diese Phase der Stabilisierung vom Pflegepersonal übersprungen bzw. schon erwartet wird und man sonst keine Chance hat, von den Therapieangeboten zu profitieren.
Die Therapeutinnen machen ihre Arbeit gut, könnten aber außerhalb der Therapien etwas zugängiger und weniger reserviert auftreten.
Hervorzuheben sind auf jeden Fall die Körper- und Bewegungstherapien sowie die Ergotherapie, welche von hochmotivierten und engagierten Therapeutinnen durchgeführt werden.
Die Tristesse der Zimmer ist kaum zu übertreffen, wird aber von dem Ausblick ins Grüne und den Sitz- und Liegemöglichkeiten auf der schönen Terrasse und der gleich dahinter beginnenden Parkanlage wieder aufgewertet.
Die Sauberkeit der Zimmer wurde im Laufe meines Aufenthaltes immer besser, da die Reinigungsfirma wechselte und die Reinigungskraft erst nach und nach die "Dreckecken" beseitigen konnte.
Mein Fazit ist, dass das Konzept der Klinik gut ist und man sicherlich sein Therapieziel erreichen kann, wenn man sich von den stationären Unwägbarkeiten nicht beeindrucken lässt.

Beste Klinik!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Café auf dem Gelände, zu wenig Waschmarken (zusätzliche müssen gekauft werden)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das zweite mal in Tiefenbrunn und bin erneut sehr zufrieden. Die Pflegekräfte sowie die Ärzte und Therapeuten im Schwidderhaus sind sehr engagiert und sind IMMER für einen da. In anderen Kliniken habe ich die Erfahrungen gemacht dass das Personal einen schnell wieder los werden möchte,was in Tiefenbrunn auf keinen Fall so war. Dort nehmen sich die Mitarbeiter Zeit und bei Bedarf hat man eine Bezugspflegekraft wo außerhalb der Therapeuten Gespräche stattfinden können. Außerdem hat es mir gefallen, dass die Klinik verschiedene Therapien anbietet z.B. Basketball, Volleyball, Fittnes, Yoga, verschiedene Ergotherapien, verschiedene Gruppentherapien, Physiotherapie, Angsttraining und noch vieles mehr. Außerdem gibt es eine gute Busverbindung zum nächsten Ort oder nach Göttingen und man kann sich auch Fahrräder ausleihen. Ich komme aus Oldenburg und es lohnt sich den weiten Weg zu fahren und bei Bedarf würde ich wieder dort hingehen!

Wer sich darauf einlässt wird es zu schätzen wissen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Natur, Anwendungsauswahl
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen im Schwidder-Haus und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sowohl die Therapeuten als auch das Pflegepersonal haben einen guten Job gemacht. Krankheitsbedingte Ausfälle gab es natürlich aber das sucht sich ja keiner aus.
Essen ist nicht wirklich erwähnenswert aber man geht auch nicht nach Tiefenbrunn um neue kulinarische Erfahrungen zu gewinnen.
Ich kann diese Einrichtung auf jeden Fall empfehlen und alle denen es so gar nicht geholfen hat sollten sich mal fragen, ob es nicht vielleicht auch ein bisschen an den Erwartungen lag mit denen sie nach Tiefenbrunn gegangen sind.

Fragwürdige Zustände, häufige Ausfälle, oft schlechtes Essen...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung, Ganzer Ansatz der Behandlung ist wenig individuell zugeschnitten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wochenlangen Ausfälle, wechselnde Therapeuten und Psychologen, machen es schwer möglich Vertrauen aufzubauen und an den "Dingen" effektiv zu arbeiten. Essen oft fragwürdig, Häufige Magen-Darm Beschwerden unter den Patienten auf der Station)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ausstattung und Gebäude meist veraltet (anders scheint dies nur auf der Privita-Station zu sein))
Pro:
Umgebung, Therapeuten der Zusatztherapien (Sport-, Bewegungs, Ergo-, Physiotherapie)
Kontra:
Therapeutisches Konzept, zahlreiche Ausfälle, Ausstattung, Essen teilweise bedenklich
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfung, suizidale Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu Beginn des Jahres 2018 für ca. 10 Wochen in Tiefenbrunn (Villa). Geplagt von einer akuten, schweren Depression, (Existenz-) Ängsten und völlig am Boden, setzte ich sehr große Hoffnung in meine (für mich erste stationäre) Behandlung.

Vorweg zum Positiven: Die Therapeuten der Zusatztherapien erlebte ich allesamt als sehr freundlich und bemüht. Auch das Pflegepersonal hat sich größtenteils sehr bemüht. Das eher weitläufige Gelände und die komplette Anlage sind parkähnlich angelegt und die verschiedenen Stationen befinden sich dort in unterschiedlichen Gebäuden. Insbesondere die Villa im Jugendstil hat zumindest baulich einen gewissen Charme, wenn auch vieles mehr oder weniger der Zeit überlassen wurde und nach und nach verfällt.

Nun zum Negativen:

In meinem Fall wechselte nach gut 3 Wochen die Psychologin, zu welcher ich schon etwas Vertrauen gefasst hatte. Insgesamt vielen sehr viele Anwendungen und Gesprächatermine über den gesamten Zeitraum für mich und die Mitpatienten aus, egal ob Zusatztherapien, aber noch schlimmer Einzeltherapie (i. d. R. 2 x 30Minuten die Woche). Egal ob krankheitsbedingt (Grippewelle) oder urlaubsbedingt, ein Ersatz oder Backup wurde nie gestellt (Kostenersparnis?). Sogar frei zugängliche Angebote wie die Sauna, Gerätetraining etc. fielen immer wieder ohne Vorankündigung aus. Sogar wenn es darum ging, dass während sportlicher Aktivitäten eine Aufsichtsperson zugegen sein musste, fand sich nie ein Ersatz. Über Wochen hatte dies u. a. zur Folge, dass der Therapieplan sich auf ein absolutes Minimum beschränkte. Ein strukturierter Tagesablauf war also oft Fehlanzeige und Gespräche fanden nicht statt. Man fühlte sich einsam und sich selbst überlassen. Äußerte man auf Nachfrage des Personals, dass man die häufigen, langanhaltenden Therapieausfälle als problematisch erachtete, wurde einem vorgehalten, dass die Gruppendynamik auf benachbarten Stationen viel positiver sei und man sich doch selbst beschäftigen könne.....

Sehr gute Behandlung in der Privita-Komfortstation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelle patientenorientierte Behandlung und Pflege
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mit meinem 10wöchigen Aufenthalt in der Privatstation Privita bin ich sehr zufrieden. Meine körperlichen und psychischen Beschwerden konnten deutlich reduziert werden. Die Begleitung des Chefarztes und der Oberärztin in der Klärung meiner beruflichen Perspektive war außerordentlich hilfreich. Ich habe ein starke Patientenorientierung erlebt und die verständlichen Gespräche liefen auf Augenhöhe. Dies galt auch für die weiteren Therapeuten.

Ebenso professionell haben mich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege begleitet.

Die Privitastation ist räumlich hervorragend und modern ausgestattet. Sie ist ca 2-3 Jahre jung. Die gesamte Klinik ist in einer Vielzahl von einzelnen Häusern untergebracht und befinden sich in einer großen Parklandschaft. Diese naturverbundene Unterbringung ist "Gold wert" und bietet wunderbare Einblicke in die Natur.

Die Verpflegung ist vielseitig und gut, wenn man die Privita-Speisekarte berücksichtigt.

Die Anbindung an Rosdorf (3km bis zu mehreren Supermärkten) und 7 km bis Göttingen mit dem Fahrrad/E-Bike garantieren eine gute Versorgungslage und vielfältige Freizeitangebote.

Ich kann die Privatstation uneingeschränkt empfehlen.

Reine Zeitverschwendung, suchen sie sich eine andere Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer hat Duschvorhang ohne Dusche)
Pro:
Mitpatienten, nicht benutzbarer Schwimmbecken, nicht benutzbare Sauna, nicht benutzbarer Tennisplatz, Sonnen nicht erlaubt trotz Sonnenliegen, keine benutzbaren Basketballplätze für Erwachsene, Retro Flair dank Einrichtung aus dem 60er, man darf nachden
Kontra:
Nichts außer der Rest
Krankheitsbild:
Depression, ptbs,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn Sie Ihre Zeit verschwenden wollen sind Sie hier genau richtig.

Therapiekonzept was komplett veraltet ist. Man wird nach 12 Wochen entlassen egal wie weit man Fortgeschritten ist, selbst Patienten die noch stark Suizid gefährdet sind. Patienten sollen ambulant Stabil werden bevor sie hierher kommen.

Ohne Witz, ein reiner Saftladen.

5 Kommentare

Ramso am 26.04.2018

Warum bleibt man 12Wochen wenn man so unzufrieden ist?
Ich merke doch schon vorher, ob ich mich da wohl fühle und das Richtige für mich ist.

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Birkenhaus A nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei mir wurde kein einziges Mal der Blutdruck gemessen, das Eingangs EKG wurde erstnach über 7 Wochen gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Dreckig)
Pro:
Therapie Grenzen und Kontakte und die Musiktherapie
Kontra:
Wir haben uns oft vom Personal alleingelassen gefühlt.
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8,5 Wochen im Birkenhaus A und kann leider nur abraten, dahin zu gehen. Die Station war schmutzig, es kam sogar 2x jemand, um alles zu kontrollieren und dokumentieren. Erst danach wurde es besser.

Die Medikamente waren häufig falsch gestellt, man musste sie täglich selber kontrollieren. Bei Beschwerden diesbezüglich, bekam man zu hören, das wäre eine Vertretung gewesen, man hätte die Schrift nicht richtig lesen können oder das liege am neuen Computerprogramm. Ausserdem hätten wir die Medikamente selber zu kontrollieren.

Das Pflegepersonal wirkte oft genervt oder sogar überfordert, des öfteren habe ich mitbekommen, dass es jemandem schlecht ging und keine adäquate Hilfe bekam, sodass Mitpatienten sich lieber selber drum kümmerten.

Die beiden erfahrenen Ärzte, die auch die Einzel- und Gruppentherapien durchgeführt haben, wurden durch eine junge Assistenzärztin, sowie durch eine jungen Therapeutin ersetzt, die beide zwar sehr nett waren, aber leider auch noch unerfahren.

Während der Grippewelle waren nacheinander fast alle mal krank, aber wir haben kein Desinfektionsmittel bekommen, mit der Begründung, es würde die Brandgefahr erhöhen und es könnte jemand missbräuchlich anwenden und trinken, so dass wir wir uns gegenseitig immer wieder angesteckt haben. Eigentlich dachte ich, dass die Bereitstellung von Handdesinfektiontmitteln inzwischen in jeder Klinik Pflicht wäre

Das Essen war in Ordnung, die Umgebung ruhig.

Ich habe nach 8,5 Wochen abgebrochen, weil ich es mir nicht mehr antun wollte, weitere 2-3 Wochen zu bleiben.

Tolle Klinik, tolles Pflegeteam, tolle Therapeuten (Schwidderhaus)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörungen, chron. Krankheiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann den vielen negativen Berichten nicht zustimmen. Ich war 12 Wochen im Schwidderhaus (Psychosomatik) der Asklepios Fachklinik Tiefenbrunn und war in eigentlich fast allen Bereichen positiv begeistert.
Das Pflegeteam im Schwidderhaus ist super freundlich, immer hilfsbereit, eigentlich nie unfreundlich oder genervt. Auch mein Therapeut war super. Sehr kompetent und engagiert.
Da ich Sonderkost bekommen habe, kann ich zum allgemeinen Essen nicht viel sagen. Mein Essen war zwar nicht herausragend, aber es gibt auch defintiv schlimmeres. (Aber was zu meckern findet man ja eigentlich immer...) :-)
Auch die unterschiedlichen Therapien (z.B. Körpertherapien, Ergotherapie, etc) waren alle sehr hilf- und lernreich. Auch die Therapeuten waren super!

Als Abschluss kann ich also sagen, dass ich meinen Aufenthalt im Schwidderhaus sehr gut fand und die Klinik bzw. das Haus definitiv weiterempfehlen würde! Falls nochmal ein Aufenthalt ansteht, werde ich auf jeden Fall wieder nach Tiefenbrunn gehen!

Schlechte Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gelände
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich muss leider sagen, dass der Aufenthalt in Tiefenbrunn mir nichts (positives) gebracht hat. Die Dinge, die ich während der Zeit dort erlebt habe, haben mich so mitgenommen, dass ich depressiver hinaus- als hineingegangen bin. Auf meiner Station haben mir etliche Mitpatienten ihre traumatischen Erlebnisse erzählt, obwohl das ausdrücklich verboten war. Die Therapeuten dort waren jedoch so unsensibel und unempathisch, dass ich das niemandem vorwerfen kann. Diese Erzählungen nehmen mich bis jetzt mit. Auch haben Patienten mit selbstverletzendem Verhalten neu (!!!) angefangen, während sie dort stationiert waren - ich möchte hier nicht ins Detail gehen. Von den Ärzten und Therapeuten wurde dies schlichtweg ignoriert (denn auch wenn ein Patient das nicht erzählt hat, war es kaum zu übersehen...). Man wurde nicht nur mit seiner Krankheit komplett alleine gelassen - ich habe es sogar erlebt, dass Patienten die Schuld für ihre Erlebnisse bekommen haben, die psychische & physische Gewalt erlebt hatten!!!! Das schockierende war, dass wenn man einzelne Therapeuten oder Ärzte darauf angesprochen hat, nichts als Desinteresse kam! Der Leiter der Station hat solche Meldungen einfach ignoriert - da es sich um ein Krankenhaus für psychische Erkrankungen handelt ist es leider auch leicht, solche Meldungen als Spinnerei der Patienten abzutun.
Von den zwei Einzeltherapeutinnen, die ich hatte, war die erste super arrogant (ich sagte ihr, dass mir Ergotherapie bisher sehr geholfen hatte, woraufhin sie meinte, das könne gar nicht sein, Gespräche seien viel wichtiger, ob ich sie denn "verarschen" wolle (das ist ein Zitat!), nach dem Wechsel kam ich an eine Therapeutin, die total planlos war - auf Nachfrage konnte sie mir nicht sagen, was bei mir eigentlich behandelt wird. Es gab keine strukturierte Behandlung und keinerlei Transparenz, mein persönliches Ziel (das ich mehrmals erwähnte) wurde komplett ignoriert.

2 Kommentare

Gert123 am 18.03.2018

Anmerkung: Meine "Behandlung" in Tiefenbrunn ist inzwischen fast ein Jahr her, weder ich noch meine Psychiaterin haben bisher einen Arztbrief erhalten!
Auch das Essen und die Unterkunft ist im Vergleich zu anderen Kliniken unterdurchschnittlich...

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Schädliche Erfahrungen in Tiefenbrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gut nur für die, die eine Rente bewilligt bekommen wollen, denn Diagnosen bekommt man da ohne Ende, behandelt wird aber nicht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man gibt sich keine Mühe und kehrt alles über einen Kamm - extrem unmotivierte Mitarbeiter)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unfähige Einzeltherapeutin, ohnehin fast keine Einzeltherapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurden anscheinend sogar Daten rausgegeben, zu denen ich die erbetene Einwilligung bewusst NICHT erteilt hatte)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Zimmer sind feucht und klamm)
Pro:
Nichts
Kontra:
Einfach wirklich ALLES
Krankheitsbild:
Selbstunsicherheit, Orientierungslosigkeit
Erfahrungsbericht:

Ich war in der psychosom. Klinik in Tiefenbrunn in Rosdorf und kann nur klar jedem abraten, sich in dieser Einrichtung "behandeln" zu lassen.
Mich hat es schwer traumatisiert und mir endgültig "den Rest" gegeben.
Ich kam damals mit Orientierungslosigkeit und der Angst, nie einen passenden Job für mich zu finden, in die Klinik.

Ich habe danach viele Jahre verloren, weil ich sehr lange brauchte, überhaupt wieder das winzigste bisschen Mut für mein Leben zu erlangen.
(Ich muss dazu sagen, dass ich ein Abitur mit besser als 1,0 abgelegt hatte und ein naturwissenschaftliches Studium mit Auszeichnung, mein IQ bei über 130 lag und ich - würde ich mal so objektiv rückblickend sagen - doch Berechtigung gehabt hätte, auf mehr als "Hartz IV" wenigstens hoffen zu dürfen.)
Stattdessen landete ich also in diesem bodenlosen Unsinn, den sie dort mit allen Patienten, unabhängig von ihrer Problematik, abhalten.
Die Behandlungen erinnern an Raubtier-Vorführungen, man wird vor der ganzen Gruppe und von der Gruppe attackiert, beleidigt (unter der Gürtellinie: Über das Aussehen einzelner Patienten wird z.B. hergezogen etc.).
Ich weiß bis heute noch immer nicht, was der SINN solcher Erfahrungen für den Betroffenen sein soll, zumal wenn es nicht die geringste Hilfe bei der Bewältigung dieser IN DER KLINIK gemachten Erfahrungen gibt. Man geht dann nur noch belasteter nach Hause als man eh schon war.

Eine therapeutische Behandlung hat meiner Erfahrung nach nicht stattgefunden. Wöchentlich durfte man aufschreiben, wie es einem geht, aber das diente nur dazu, viele Diagnosen anzudichten: Besprochen wurde davon NIE etwas.

Inzwischen hätte ich die Möglichkeit, eine Stelle als Beamtin zu bekommen - aber die angeblichen Diagnosen aus Tiefenbrnn, die später nie wieder bestätigt worden sind, machen es unmöglich.

Die Therapeuten waren ausnahmslos UNMOTIVIERT.

2 Kommentare

lobotomie am 18.03.2018

Ich kann dem ganzen nur zustimmen bei mir lief auch ohne meine Zustimmung ein band mit schon wieder erwischt. Hätte ich doch vorher eine Rechtsschutzversicherung gehabt

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Eine gute Zeit für mich im Schwidderhaus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapeuten, Physiotherapeutin
Kontra:
Mittagessen, zeitweise Sauberkeit
Krankheitsbild:
schw. Depression, chron. Schmerzen, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 13 Wochen in Tiefenbrunn, Schwidderhaus. Aufgrund einiger belastender Ereignisse, bin ich Oktober 2017 ins Schwidderhaus gekommen.Die ersten 2 Wochen findet nicht viel statt, hauptsächlich Anamnese, es hat seinen Sinn, man soll ankommen und sich mit sich selber beschäftigen. Viele denken, dass allein die Einzeltherapie hilfreich ist, das stimmt nicht. Jede Therapieform greift ineinander und die einzelnen Therapieformen tauschen sich untereinander gut aus, die Therapeuten wissen mehr Bescheid als man annimmt. Ich hatte folgende Therapien: Einzel- und Gruppentherapie, Bezugspflege, töpfern, Grenzen und Kontakte, Körpererleben, Physiotherapie, PMR, Massage, Kneipguss, Stresstoleranz, Biofeedback, Paargespräch, Moorpackung. Für jeden einzelnen wird geprüft, welche Therapieformen in Betracht kommen kann. Man ist auf meine Bedürfnisse und Wünsche eingegangen, wichtig ist, Sie auszusprechen und dahinter zu stehen. Wenn ich medizinische Hilfe gebraucht habe, bekam ich schnelle Hilfe, es wurden Termine in den Kliniken in Göttingen vereinbart. Ich fühlte mich gut aufgehoben, man betrachtete nicht nur mein psychisches Leiden sondern auch mein physisches, ich wurde ganzheitlich behandelt, was mir sehr half. Mit der Hilfe der Bezugspflege konnte ich nach einem Jahr wieder alleine Bus fahren, was mich sehr gefreut hat. Das Mittagessen war okay, leider konnte man nicht bei jedem auf ihre Wünsche/Bedürfnisse eingehen. Die Küchenfrauen waren sehr bemüht aber Sie bekommen das Essen geliefert und kochen selber nicht mehr, daher haben Sie leider nicht viel Einfluss drauf. Die Physiotherapeutin ist Goldwert! Sie war immer bemüht und hat sich wirklich Gedanken gemacht. Es ist eine einzige Reinigungskraft, die alles wunderbar sauber hält, ist Sie mal nicht da, merkt man es sofort, leider. Die Pflege ist trotz dem ganzen Stress, sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben mich gut aufgefangen, wenn es mir nicht gut ging. Das hat mir sehr geholfen. Die Therapeuten erlebte ich als sehr bemüht und professionell, anfangs war es für mich schwierig aber dann konnte ich mich gut öffnen. Alles in einem war es für mich sehr gut, sollte ich jemals wieder Hilfe brauchen, gehe ich gerne wieder nach Tiefenbrunn.

Aufenthalt im Sonnenhaus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2017 für 7 Wochen im Sonnenhaus.
Der Aufenthalt hat mir nicht viel gebracht. Man wird mit Therapien zugeballert (bis zu 6 am Tag), die einem nichts bringen, so ein Blödsinn wie Gymnastik z.B.
Nur das therapeutische Boxen war gut, da konnte man seinen Frust raus lassen. Man muss Küchendienst machen, weil das angeblich Glücksgefühle bringen soll, ich wäre froh gewesen, ein paar Wochen keinen Haushalt machen zu müssen.
Das Personal ist engagiert und die Therapeuten gehen freitags auch nicht um 13 Uhr nach Hause,
gebracht hat mir der Aufenthalt trotzdem nichts, nur die Erkenntnis, dass ich mir einen Sandsack zulegen sollte. Kann sein, dass andere von der Klinik profitieren, ich jedenfalls nicht.

1 Kommentar

Jasmin7 am 06.12.2017

Darf man dort sein Handy behalten?

Ein Weg in ein neues Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Essen könnte abwechslungsreicher sein
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schönes Gelände und sehr gute Therapien. Ich habe stark von der Therapie profitiert und sogar mehr erreicht, als geplant war. Das Team war sehr hilfreich und kompetent.

2 Kommentare

Jasmin7 am 01.12.2017

Hallo,

darf man dort sein Handy behalten und hat man dort Internet?

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Hilfreiche Behandlung, positive Atmosphäre - aber auf Rendite getrimmt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ich würde mich trotz einzelner Mängel wieder für Tiefenbrunn entscheiden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (bei ambulantem Vorgespräch konnten offene Fragen geklärt werden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Informationsaustausch zwischen Therapeuten funktioniert sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Kommunikation ggü. Patienten oft unzureichend, z.B. zu Bauarbeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (es ist alles da, manches reichlich alt, insgesamt aber angenehme Umgebung)
Pro:
gute Therapeuten, tolle Umgebung, Miteinander auf der Station
Kontra:
dünne Personaldecke, Baulärm, Einrichtung z.T. abgenutzt
Krankheitsbild:
soziale Phobie, ängstlich-vermeidende PS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juli bis Oktober für zwölf Wochen im Birkenhaus B (Depression/Ängste). Die Wartezeit auf den Behandlungsplatz betrug nur einige Wochen. Am ersten Tag ging es ziemlich hektisch zu, die folgenden zwei Wochen dienten der Eingewöhnung, sodass der Behandlungsplan generell anfangs recht leer ist. Das ändert sich mit der Zweitsicht. Auf Wünsche nach bestimmten Therapien wird eingegangen, wenn freie Kapazitäten bestehen. Alles, was ich bekommen wollte, habe ich problemlos erhalten. Ich benötigte einige Zeit, um das Zusammenleben in der Gruppe der Mitpatienten als Arbeitsfeld für mich zu erkennen. Erst nach etwa der Hälfte der Behandlungsdauer ging es für mich richtig voran, immer wieder mal mit Tiefphasen zwischendurch, die für mich aber auch lehrreich waren. Die hilfreichsten Therapien waren für mich neben den Einzelgesprächen (2x30min pro Woche, bei Akutbedarf ggf. auch ein weiteres) die interaktionelle Kleingruppe, Grenzen und Kontakt sowie Selbstbehauptung Mann (was die übrigen Angebote nicht schlecht machen soll). Ich erhielt daneben noch zwei "Bonbons", spezielle Aufgaben, die mir im Zusammenhang mit Perfektionismus und der beruflichen Zukunft weiterhelfen sollten und dies auch taten.
Das Mittagessen (von Apetito) empfand im Durchschnitt als akzeptabel, mehr habe ich nicht erwartet. Das Frühstück war die längste Zeit gut, wurde zuletzt aber in der Auswahl eingeschränkt.
Gestört haben mich vor allem zwei Punkte: Die Personaldecke ist dünn. Bei Krankheit fällt die betreffende Therapie oft für den ganzen Krankheitszeitraum aus, Einzelgespräche wurden auf 30 Minuten pro Woche begrenzt. Daneben fanden während meines Aufenthalts über mehrere Wochen lärmintensive Bauarbeiten auf der Station statt, über die im Vorfeld keine Information stattfand, die es Patienten ermöglicht hätte, sich für eine spätere Behandlung zu entscheiden. Sehr toll gefiel mir die Umgebung mitsamt der Tiere auf dem Gelände, während die Einrichtung zum Teil stark abgenutzt ist.

1 Kommentar

PeterSonnenhaus am 15.02.2020

Gibt es jetzt Tiere dort? Das scheint mir eine sehr gute Idee; die Gegenwart von Tieren ist an sich oft schon eine Therapie.

Therapie sehr gut, alles Andere stark verbesserungsbedürftig

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapie und Therapeuten
Kontra:
Essen, Ausstattung, sanitäre Anlagen
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Isolation, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen im "Birkenhaus B" und bin vor einer knappen Woche entlassen worden. Zunächst muss ich sagen, dass es an der Therapie nichts auszusetzen gibt. Sicherlich ist die Fachklinik nichts für Personen, die in einer akuten Krise stecken. Die Therapie hier kostet viel Kraft und davon sollte man zumindest etwas mitbringen. Leider ist für mich das "Drumherum", d.h. Ausstattung, Essen und sanitäre Einrichtung schlecht bis sehr schlecht. Teilweise hat man den Eindruck, dass seit Anfang der 80 er Jahre in nichts mehr investiert worden ist, außer natürlich in die "Privita" Komfortstation. In meiner Station waren Dusche und WC jedenfalls auf dem Flur und mein Zimmer war mit Teppich ausgestattet. Das ist sicherlich für ein Krankenhaus nicht der Standard. Das Essen ist meistens schlecht und die Portionen sind klein. Abgesehen von diesen negativen Dingen bleibt für mich unter dem Strich aber dennoch ein dickes Plus. Ich konnte viel mit nach Hause nehmen und hoffe nun, dass ich auch viel umsetzen kann.

Ohne Erwartung angereist, sehr erfüllt abgereist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Lage, Küche und Personal, Sportangebot, Göttingen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Hypochondrie, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich empfand die Klinik als sehr hilfreich.
Nach anfänglicher Eingewöhnung von 2 Wochen, in denen nicht viel passiert ist, waren Einzeltherapie und Gesprächsrunden (3x wöchentlich) überaus hilfreich. Ich konnte viel über mich nachdenken, reflektieren und verstehen. Der Kontakt zu den Mitpatienten tat sein übriges, Sport und Ergotherapie waren eine Bereicherung. Die Klinik ist schön im Grünen gelegen, brauchte man Internet, konnte man fußläufig und schnell einen öffentlichen Hotspot erreichen. Auch das Essen schmeckte in 8 von 10 Fällen, was ich als sehr gut einschätze. Ich würde wieder kommen, wünsche es mir jedoch nicht. Tiefenbrunn als auch Göttingen behalte ich in liebevoller Erinnerung, denn hier lernte ich neu, was es heißt zu leben. Danke!

Empfehlenswertes Therapiekonzept

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (aufschlussreiches Informationsgespräch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alte Einrichtung, häufig Teppichboden)
Pro:
Personal, Therapien, Gelände
Kontra:
alte Einrichtung, WLAN Zugang
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich für 12 Wochen auf der Birkenhaus B Station mit genannten Krankheitsbildern.

Die Einrichtung des Gebäudes ist nicht mehr aktuell und die Tatsache, dass Toiletten und Duschen auf dem Flur (mit 25 weiteren Patienten) geteilt werden muss, ist meiner Meinung nach, das größte Manko der Klinik.

Ich vermisse lediglich eine WLAN Verbindung, zur Nutzung in therapiefreier Zeit. Es gibt allerdings die Möglichkeit sich einen Hot-Spot-Tages/Wochen/Monatspass zu kaufen oder das "Studierzimmer" mit Internetzugang zu nutzen.

Das Essen entspricht keinem 5 Sterne Hotel. Ich kann die vorherigen Bewertungen diesbezüglich allerdings nicht nachvollziehen, denn es ist völlig in Ordnung und ausreichend. Gekocht wird nicht im Hause, das übernimmt eine Fremdfirma, Frühstück und Abendbrot findet in Buffett-Form statt mit reichlich Auswahl ( das geht auch schlechter)

Das Therapiekonzept des Asklepios Fachklinikum hat mich sehr überzeugt und ich konnte viel mitnehmen und es wurde ein stabiles Fundament erbaut, um weitere Schritte einleiten zu können.

In der Urlaubszeit fielen einige Therapien aus und der Jahreszeitenwechsel forderte auch einige Kranke.

Des weiteren erlebte ich alle Angestellten auf diesem Gelände als einfühlsam, freundlich, verständnisvoll und versuchend alles mögliche für einen zu erreichen.

Alles in allem ist mein Resultat:
Intensive Zeit, aus der ich viel mitnehme und die sicherlich nicht wenig zum Verständnis und Akzeptanz meiner Krankheit beigetragen hat.

Schlimme Sache in Tiefenbrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schreckliche Zeit verlebt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unprofessionell und unemphatisch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenbedürfnisse gleichgültig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viele Ausfälle ohne Ersatz)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schönes Gelände)
Pro:
Umgebung
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Krise
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich von Ende März bis Ende Mai 2016 in der Villa 2 in Tiefenbrunn und darf mit Recht und Fug aber ohne Überteibung sagen, dass dies die schlimmste Zeit meines Lebens war. Nachdem mir nach ca. einer Woche besusst wurde, dass die Einweisung ein schwerer Fehler war und ich in mein altes Leben zurückkehren musste, wurde meine Entlassung von seiten der Klinik gezielt sabotiert. Ich befand mich damals in einer schulischen Ausbildung die ich kurzzeitig unterbrach. Leider gestattete ich meiner "Therapeutin" ein Gespräch mit unserer Schulpsychologin zu führen, in dem diese dann sehr wahrscheinlich vorsätzlich die Unwahrheit über meinen tatsächlichen Zustand erzählte um eine mögliche Rückkehr in mein altes Semester zu verhindern. Damit verschlechterte sich mein Gesundheitszustand tatsächlich erheblich und besser ging es mir erst wieder nach meiner Entlassung (ein Schelm, wer da einen Zusammenhang vermutet).
Ja, ich bin nicht gezwungen worden dort zu bleiben, hätte jederzeit gehen können usw., aber das sagt sich so leicht, wenn man von allen Seiten maipuliert und einem eingeredet wird, man sei nicht stabil genug für eine Entlassung. Ich entließ mich dann doch selbst ein paar vor dem eigentlich vereinbarten Termin. Diese Entscheidung nahm besagte "Therapeutin" persönlich (eigene Aussage) und verweigerte mir zur Verabschiedung den Handschlag. Diese symbolische Geste ist bezeichnend für die "Professionalität" mit der in Tiefenbrunn "gearbeitet" wird.
Nun darf ich Tiefenbrunn aufarbeiten. Mit meiner aktuelen Therapeutin bin ich dan den KLinikbericht durchgegangen. Sie war sprachlos im Angesichte des hahnebüchenen Unsinns der dort drinsteht und versicherte mir, dass viele Dinge aus medizinischer Sicht so gar nicht stimmen können.
Somit empfehle ich nicht nur, sich nach einer anderen Klinik umzusehen, sondern rate DRINGENST davon ab, sich dorthin verfrachten zu lassen wenn man die Absicht hat, wieder gesund zu werden. NIE WIEDER TIEFENBRUNN. Tut euch das nicht an.

3 Kommentare

DerLogo am 05.09.2017

Aus Zeichenmangel muss ich nun meine eigene Bewertung kommentieren um noch ein paar Dinge zu ergänzen und schlussendlich hoffentlich jeden davon zu überzeugen, besser eine andere Klinik aufzusuchen. Im Klinikbericht, den ich dann mit meiner Therapeutin durchgegangen bin, las ich zu meiner Überraschung, dass mein Aufenthalt dort nicht zuletzt damit gerechtfertigt wurde, dass es wohl wichtig sei, an meiner Sozialkompetenz zu arbeiten.
Das war sehr überraschend für mich, da mir sämtliche Arbeitszeugnisse bisher immer schwarz auf weiß eine hohe Sozialkompetenz bescheinigten und ich vor meiner Einlieferung oft für lange Zeit alleine um die halbe Welt getingelt bin und nie Schwierigkeiten damit hatte, Menschen zu treffen und Freundschaften zu knüpfen. Dies ist nicht nur meine Meinung. Ohne Sozialkompetenz könnte ich meinen Beruf gar nicht ausüben. Überraschend daran war auch, dass dies gar nicht mir mir rückgesprochen wurde. Nein, das wäre ja ehrlich gewesen (also nicht im Sinne des unheiligen Kodexes) und ich hätte protestieren können.
Nachdem Tiefenbrunn mit mir fertig war, konnte ich nicht mehr allein einkaufen gehen, ohne Schweißausbrüche zu bekommen, so groß war meine Angst vor Menschen und öffentlichen Plätzen. Aber vielleicht ist es genau das, was das degenerierte Klinikperspnal unter Sozialkompetenz versteht. Wenn ja, dann war die Vermittlung derselbigen ja offensichtlich ein großer Erfolg. Ja zur Gesundheit, nein zu Tiefenbrunn.
Gott sei Dank werden seine Mauern durch die mangelnde Instandhaltung dieser seelenzermalmenden Anstalt ohnehin bald in sich zusammenstürzen. Jedem was ihm gebührt.

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Tiefenbrunn geht gar nicht.....wer da am Boden ist,fällt noch tiefer

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Traum und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die negativen Bewertungen hier gelesen und meinen Mann gesagt, das die Klinik nichts für ihn ist. Aber seine behandelten Ärzte waren sehr dafür,das er dort hin ging.
Als wir am 20.8.17 in der Klinik ankamen, die Dame in der Anmeldung war sehr nett, fuhren wir zur Villa.Mein Mann hat sich dann häuslich eingerichtet, und schnell kam eine Betreuerin und holte ihn zum Gespräch, ich fuhr nach Hause.Abends beim Telefongespräch sagte mein Mann, alles komisch hier,was die so alles sagen. Wenn Gruppe ist, wird einer ausgesucht und mit Worten so fertig gemacht, das er weint und am Ende ist. Die Gruppenleiterin greift nicht ein!!! Ich hab ihn dann Samstag und Sonntag besucht,um ihn aufzubauen.Am Montag war wieder Gruppe( Mo,Di u. Mi)und es ging wieder los. Mein Mann hat mich angerufen und war echt fertig. Am Dienstag war es sehr schlimm in der Gruppe,sogar Patienten haben über die "Versagerin" gelacht. Daraufhin ist mein Mann zusammen gebrochen,hat geweint,ist auf sein Zimmer gerannt.Wenn Ihr jetzt glaubt, die Leiterin ist ihm gefolgt....NEIN. Er hätte sich was an tun können, hat niemand interessiert.Er hat dann die Krankenkasse angerufen und gefragt, das es in der Klinik nicht mehr geht,ob er den Aufenthalt selber zahlen muss. (weil den Patienten gesagt wird, brechen sie ab,müssen sie alles selbst zahlen)Die Krankenkasse hat sofort gesagt, wenn es nicht geht,brechen Sie ab, er braucht nur die Zuzahlung leisten.Er ging dann zur Leiterin und sagte ihr, das er morgen nach Hause geht, das muss er sich hier nicht antun.Sie dann, ok, das Bett wird sowieso gebraucht !!! Jetzt haben wir uns eingebildet, das ein Arzt oder irgendeine wichtige Person zu ihm geht, fragt was denn gewesen ist ,und was ändernd.....NIX,NULL
Als er am Mittwoch seinen Schlüssel der Betreuerin gibt, fragt sie, was soll ich damit....mein Mann dann...den nächsten Patient geben

Fazit: wer da am Boden ist,fällt noch tiefer !!!

Hervorragendes Team aus Therapeuten, Pflege und Service

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie Konzept, Zusammenspiel der einzelnen Therapieangebote
Kontra:
Das Mittagessen war zeitweise nicht optimal, was allerdings nicht wirklich ins Gewicht fällt.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Privita Privatstation in Tiefenbrunn. Ich befand mich über 18 Wochen dort und wurde in einer absoluten Lebenskrise dort aufgenommen. Der Chefarzt Herr Prof. Spitzer ist ein sehr fähiger, einfühlsamer Chefarzt wie ich ihn nur selten erlebt habe. Sehr gut vorbereitet und mit einem Überdurchschnittlichen Engagement für seine Patienten. Er liest sich Berichte durch und hinterfragt, so dass eine optimale Therapie dabei heraus kommt. Sein Team arbeitet ebenfalls hoch professionel, Frau Käfer war meine Einzeltherapeutin die immer ein offenes Ohr hatte. Das Pflegeteam unter der Leitung von Frau Karnebogen darf man dabei nicht vergessen, sie sind eingebunden in den therapeutischen Ablauf was mir sehr viel Sicherheit gegeben hat. Meiner Bezugspflege Frau Karnebogen gilt mein besonderer Dank. Ich habe nach der Therapie neuen Lebensmut gefasst und würde jederzeit wieder nach Tiefenbrunn gehen. Auch die Servicekräfte haben nach ihren Möglichkeiten meine Essenswünsche erfüllt und waren überaus freundlich, hervorzuheben ist Herr Joreschke, der auch mal einige aufmunternde Worte und einen besonders guten Service anbot. Mein Einzelzimmer wurde von eine liebenswürdigen Person gereinigt, die ebenfalls Anteil am gelingen meiner Therapie beigetragen hat, da ich mich rundum wohl fühlen konnte. Die Körpertherapie bei Frau Seng, die Musiktherapie bei Frau Hildebrand, die Physio bei Frau Burchards und die Lymphdrainagen bei Frau Alpers runden das gelingen meiner Therapie ab. Sehr kompetente Therapeuten die ich nur wärmstens empfehlen kann, vorausgesetzt man lässt sich drauf ein. Ich bin wieder im Leben und dafür sage ich dem Team aus Tiefenbrunn herzlichen Dank.

Es entsteht der Eindruck das zu viel gespart wird.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hauptsächlich mit der Unterbringung und Verpflegung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung,Grenzen und Kontakte beste Therapie
Kontra:
Unterkunft, Essen ohne Liebe
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikatacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach über 20 Jahren und einer guten Erinnerung an Tiefenbrunn, befand ich mich bis vor Kurzen im Birkenhaus in Behandlung. Wie geschrieben waren meine Erinnerungen an die Klinik und die Unterbringung im Schwidder-Haus sehr positiv und selbiges versprach ich mir auch diesmal.
Ich muss leider berichten das sich vieles aber nicht alles verschlechtert hat. Diesmal unter der Führung unter Asklepios hatte ich mehr das Gefühl eine Nummer (Geldbringer) zu sein. Damals hatte ich mehr das Gefühl das überwiegend der Mensch zählt. Es entsteht das Gefühl das zum Leid des Patienten an allen Ecken gespart wird. Die Unterbringung ist für mich nicht Krankenhaus gerecht. Ein Doppelzimmer was schon für eine Person zu klein ist. Die Toilette auf dem Flur geteilt mit bis um die 10 Patienten. Möbelisar mit reichlichen Flecken , Teppiche die einen Ekeln lassen, Zu Gute halten will das Diese entfernt und durch PVC ersetzt werden sollen. Ein großer Schwachpunkt war für mich auch das Mittag u. Abendessen. Wie geschrieben es wird gespart . Abwechslung gerade beim Abendbrot ist nicht geboten. Mortadella gibt es im Überfluss. In dieser Klinik befinden sich viele Patienten mit Ess- Störungen oder Unverträglichkeiten. Was diesen Patienten angeboten wurde ist unzumutbar. Mir tut das Personal im Speiseraum leid, dieses ist immer sehr freundlich und versucht es jeden Recht zu machen. Die Therapie selber möchte ich nicht anzweifeln b.z.w. Schlecht reden. Hervorheben möchte ich das es viel bemühtes Personal gibt denen man sich anvertrauen kann.
Fazit : Sehr geehrte Leitung Asklepios, zum wohl fühlen brauch es eine moderne, saubere ,hygienische, ruhige Unterkunft. Essen und trinken hält die Seele zusammen. Im privaten Haus geht es doch auch !

2 Kommentare

lisale am 11.07.2017

Hallo,
darf man ein Fernseher mitbringen?
Danke

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drückerkolonne

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sinnlos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine wissen nicht was ich habe)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nach herstellervorgabe)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kaum therapie)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt kaputt und dreckig)
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von ende 2106 bis ende 2017 im sonnenhaus.
meine erfahrung war nicht sehr gut mir wurde gleich am ersten tag erzählt das ich sowieso nicht wieder gesund werde und es ist auch nicht so geworden. der aufenthalt war in allem eine schlechte erfahrung für mich die sauerkeit war grottenschlecht amesien in der küche silberfische auf der toilette die möbel alt und schrottreif,die wände so dünn ,dass jeder mitpatient den anderen hört selbst zwischen den therapeutenräumen waren patientenzimmer, die schweigepflicht wird nicht eingehalten das personal gibt patientendaten zb. an privatkontakte weiter. die therapie sinnlose zeitverschwendung ohne ergebnis ergotherapie war kinderbasteln eine anmaßung, mkt von der oberschwester in die längegezogenes theater für menschen die sich nicht mit ihrer krankheit auskennen und sich von jemanden was sagen lassen der keine ahnung und lust hat. therapeutengepräche nutzlos haben eher das gegenteil bewirkt der herr psychologe hat mich erpresst bestimmte dosen an psychopharmaka zu schlucken anstosten kein gespräch als ich mich dann habe erpressen lassen ist er nicht auf den punkt gekommen, konnte nicht helfen. die vistite bezog sich darauf das ich medikamente in bestimmte dosen nach vorschrift der krankenkasse einnehmen soll es wurden auch leute mit neuroleptika besonders seroquel ruhigestellt die nicht das passende krankheitsbild hatten. das personal gibt medikamente auch nur um eine stressfreie schicht zu haben. die gespräche mit dem pflegepersonal waren nicht hilfreich. das essen aufgewärmte fertigkost teils nicht gar.
ich kann die klinik nicht empfehlen da keine leistung erbracht wurde für die es sich gelohnt hätte dort hin zu gehen viel werbung auf der internetseite und nichts dahinter asklepios.

Beurteilung der Klinik in Tiefenbrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, zwei drei Leute aus der Therapie Leitung
Kontra:
Alte Gebäude, dauernder Ausfall von Therapeutischen Anwendungen
Krankheitsbild:
Persönlichkeits Spaltung Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin derzeit noch Patient in der Klinik im Birkenhaus und muss feststellen das nach 4 Wochen immer noch keine Zweitsicht vom Oberarzt vorgenommen wurde, mein Therapieplan sieht sehr leer aus so das auf die Woche gesehen nur ein Termin am Tag stattfinden tut wenn dieser nicht Krankheitsbedingt oder Urlaubsbedingt auch noch ausfällt. Sauberkeit ist ein sehr großes Problem ich kam in ein Zimmer was nicht richtig Sauber gemacht war rein. Der Gesamteindruck ist für mich sehr schlecht und ich sehe nur das die Patienten abgefertigt werden und die Krankenkasse für Leistungen bezahlt die dann Ausfallen. Das Personal ist freundlich aber mancbleibt auf sich alleine gestellt wenn Feierabend ist ist Feierabend für das Personal.
Das Gebäude alt Toiletten und Duschen auf dem Flur kein heutiger Standard mehr. Ich würde die Klinik keinen empfehlen.

Sehr empfehlenswert!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetentes Personal und Therapeuten, Gelände
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Verlustängste und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unerwarteter Weise, musste ich nur 4 Wochen, statt den planmäßigen 4-6 Monaten auf einen Klinikplatz in Tiefenbrunn warten; dies kam mir jedoch sehr entgegen. Mein erster Abend in der Klinik war zum Teil sehr schwer, da es alles so ungewohnt für mich war, das Personal und die Mitpatienten haben mich jedoch schon von Anfang an in Alles mit einbezogen - was mir ebenfalls sehr gut tat. Anders als in der ersten Klinik in der ich war (KJP Schleswig), hat man in Tiefenbrunn über Äußerungen des Unwohlbefindens meinerseits sehr professionell und schnell gehandelt. Es war nicht so, dass man einfach eine "Ausgangssperre" bekam und dann darauf gewartet wurde, dass sich mein Zustand verbessert. Man hat mit mir einen konstruktiven Plan ausgearbeitet, auf den ich das ein oder andere Mal zurückkommen konnte, als es mir wieder schlechter ging. Das Personal kümmerte sich stets fürsorglich und liebevoll um mich und meine Mitpatienten. Wir haben alle sehr viele schöne Momente miteinander verbringen dürfen. Auch das therapeutische Kochen, was im Waldhaus einmal die Woche stattfand, hat einem sehr geholfen nicht in seiner Gedankenwelt gefangen zu bleiben. Zudem ist das Gelände auf dem sich die Einrichtung befindet der hammer. Sowohl die Rase, als auch das unmittelbar angrenzende "Waldstück" hat oft für schöne Erinnerungen gesorgt.

Alles in Allem kann ich die Klinik nur jedem weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich, aber ganz wichtig ist : selbst wenn man daran denkt den Aufenthalt abzubrechen, weiterzumachen. Dort wird einem sehr gut geholfen!!! :)

Klinik empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Behandlungen
Kontra:
essen
Krankheitsbild:
Trauma und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin im schwidderhaus im allgemeinen war ich gut zufrieden.
Die Pflegekräfte hatten immer ein offenes Ohr und waren stets bemüht zu helfen.

mit den Ärzte sowie Therapeuten war ich teilweise sehr zufrieden .
Die Therapien an sich waren sehr anstrengend aber auch sehr hilfreich .
Die Einrichtung war sehr einfach und ließ sehr zu wünschen übrig die Teppiche in den Zimmern sind sehr verschmutzt gewesen .
Zu dem Essen möchte ich folgendes sagen Frühstück war ok Mittagessen war an manchen Tagen einfach nur schlecht Abendessen zu eintönig und mit zu wenig Gemüse .
Therapiemässig sehr gut und empfehlenswert .

Gute Therapie doch einige Mängel im Alltag

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Therapeutisch gesehen ist es eine gute Klinik)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Oft Ausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Trotz der oft kaputten Möbel)
Pro:
freundliches, kompetentes Pflegepersonal , freundliche und weise Therapeuten, Sportraum mit Geräten
Kontra:
Essen in der Kantine ist die Hölle ; Zustände der Zimmer, Küche und Bäder; schlechte ärztliche Versorgung; viel Personalausfälle durch Urlaub, Krankheit etc. wird kaum ersetzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient im Waldhaus und ich muss sagen das Personal dort ist wirklich super. Alle sehr, sehr freundlich und hilfsbereit. Sie versuchen einem die 8-12 Monatige Therapie doch sehr erträglich zu gestalten. An der Einzeltherapie, Sporttherapie, Ergotherapie etc habe ich überhaupt nichts auszusetzen. Ich finde die Therapeuten geben sich dort sehr viel Mühe und machen Ihren Job gut.

Ein Problem für mich waren die teils inkompetenten Ärzte auf der Station. Man hat sich nicht in guten Händen gefühlt. Außerdem finde ich es nicht gut, dass die Küche, die Zimmer etc. teilweise kaputt und verdreckt waren. Ein Reparaturauftrag hat dann schonmal an die 2,3 Monate gebraucht bis er zu den Verantwortlichen durchgedrungen ist. Das hat mich sehr geärgert .

Durch Urlaub und Krankheit sind oft die Stationen wie leergefegt gewesen. Man findet keinen Erzieher und die Therapien fallen aus . Das finde ich sehr schade. Ich habe das Gefühl das die Klinik durch die extremen Sparmaßnahmen an Menschlichkeit verliert.
Ich finde das Mittagessen ungenießbar. Es ist verkocht, ohne Nährstoffe und teilweise sogar schimmlig und schlecht. Obst und Gemüse gibt es auch kaum bis gar nicht. Während so einer langen Therapie ist die Ernährung und Verpflegung mindestens genauso wichtig wie der Rest!!! Das Essen das auf Station geliefert wird sind die billigsten Produkte auf dem Markt , deren Qualität schmeckbar ist. Einen richtigen Orangensaft kann sich die Klinik scheinbar nicht leisten und so gibt es für uns Saft mit 10 Prozent Fruchtgehalt und 90 Prozent Chemie.

Aber abgesehen von der mangelnden und Unmenschlichen Verpflegung kann man über die anderen Kritikpunkte hinwegsehen. Dann hat man halt ein kaputtes Waschbecken für paar Monate aber wenigstens kommt man in der Therapie voran und darauf kommt es an. Ich finde die Klinik ist eine sehr gute und wenn sie aufhört diese extremen Sparmaßnahmen durchzuführen worunter die Patienten leiden, gäbe es sogar mehr Sterne. Ich hoffe das ändert sich!

Eine Klinik ruiniert ihren Ruf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieansatz, engagierte und erfahrene Therapeuten, Pflegepersonal
Kontra:
Therapieausfälle, unzureichende Therapieangebote, Verpflegung, Hygiene, Service, Qualitätsmanagement
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen Patient auf der Station Birke B.

Ich kann die vorbehaltlos positiven Bewertungen der letzten Jahre nicht nachvollziehen, da ich mich für eine gewisse Zeit in der Patientenvertretung engagiert habe und über viele Wochen Kritiken aller Stationen (ausgenommen die Privatstation) und somit aller Patienten gesammelt und an die Klinikleitung weitergeleitet habe.

Die Therapeuten und das Pflegepersonal leisten sehr gute Arbeit und der moderne Therapieansatz (tiefenpsychologisch & verhaltenstherapeutisch) wird generell (auch von mir) sehr positiv bewertet.

Ich finde man muss mittlerweile - in privatisierten Kliniken - als Patient (leider!) über vieles hinwegsehen (zerkochtes und rationiertes Essen, verschmutzte Teppiche und Möbel, verschmutzte Toilettenkabinen, 5 Wochen "Bearbeitungszeit" für den Wechsel einer Glühbirne) da im Endeffekt die Therapie im Vordergrund steht.

Es ist allerdings nicht akzeptabel, dass aufgrund einer extrem dünnen Personaldecke im Urlaubs- und Krankheitsfall regelmäßig Therapien (ersatzlos) über Wochen ausfallen und manche Behandlungen gar nicht wahrgenommen werden können, da es teilweise nicht genug Therapeuten gibt um alle notwenigen Behandlungen "abzuarbeiten" (Physiotherapie, Biofeedback, Massagen, Körpertherapie etc.), oder es wochenlange Wartezeiten auf den Platz für eine Therapie gibt (Tanztherapie, therapeutisches Boxen, Musiktherapie etc.).

Siehe auch:
http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Kritik-an-Asklepios-Kurs-geht-weiter

Aufgrund der Gesamtsituation würde ich grundsätzlich empfehlen nach Kliniken Ausschau zu halten, deren medizinische Behandlungsqualität nicht unter einer "Gewinnmaximierung" leiden muss. Ich hatte mich für diese Klinik entschieden, da sie einen guten Ruf hat! Diesem Ruf wird sie leider nicht mehr gerecht.

Immer wieder Tiefenbrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Gelände
Kontra:
Essen, Essen, Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Immer wieder nach Tiefenbrunn !! Das Gelände, die Ruhe (trotz Autobahnnähe), die Therapeuten, das Pflegepersonal. Der ganze Tagesablauf , das Miteinander auf der Station hat mir sehr geholfen. Es ist erstmal Ruhe in mir eingekehrt und ich kann weiter an mir arbeiten und ich hoffe sehr, dass ich die vielen Denkanstöße zu Hause - weiter mit therapeutischer Hilfe - umsetzen kann. Nach 8 Wochen hängt einem das Essen in der Tat zum Halse raus. Zwar war ich nicht in der Klinik, um kulinarisch weiterzukommen, dennoch sollte dringend etwas geändert werden. (schimmeliges Brot, pappige Saucen, kaum "Grünzeug", keine Eier, dafür zermatschter Broccoli in fast jedem Mittagessen usw.) Wir waren dann hin und wieder auswärts essen. Aber das schlechte Essen hat meine neuen und guten Lebensgeister nicht abgeschreckt.

Katastrophale Zustände

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Klinik, im Birkenhaus A. Die Therapien an sich waren gut, vor allem die Körper- sowie Musiktherapie. Die anderen Therapeuten und Ärzte empfand ich als durchschnittlich gut. Ich konnte dort einige Ansatzpunkte ausarbeiten, an denen ich jetzt weiter arbeiten kann.
Mehr Gutes habe ich dazu nicht zu sagen. Die Gebäude sind alle sehr heruntergekommen. Man hört die Heizung klopfen, da sie nicht isoliert ist. Die Stationstoiletten sind eine wahre Katastrophe. Der Speisesaal ist am meisten heruntergekommen. Die Tapeten blättern ab und es schimmelt leicht. Das ist aber noch nicht so schlimm wie das Essen. Das normale Klinikessen ist ja schon nicht lecker, aber im Vergleich zum Asklepios Essen ist es ein Gaumenschmauss. Da mir vom normalen Mittagessen immer übel war, was vermutlich an den "leckeren" soßen lag, habe ich mich für das vegane Essen eingetragen, das auch dort in der Küche zubereitet wird. Erst war das sehr lecker, aber kurz darauf wurde auch dafür das Budget gekürzt und es gab nur noch Beilagen. Also mehr oder weniger jeden Tag Kartoffeln und grüne Bohnen und/oder Brokkoli. Alle zwei Wochen gab es noch Tofu dazu. Als Nchtisch bekommen die Veganer allerdings Alpro Sojapudding, das war mein kulinarisches Highlight des Tages.
Gute Therapeuten sind vermutlich auch in anderen Kliniken zu finden, wo die Zustände nicht so katastrophal sind. Deshalb würde ich von Asklepios Tiefenbrunn nur abraten.

1 Kommentar

lisale am 18.03.2017

Hallo,

mussman die ganzen Wochen dableiben,oder darf man am WE nach Hause


danke

Ein Ort der Selbstfindung und -erfahrung, der Ruhe und Entspannung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlungsangebot, Durchführung der Behandlung, Therapeuten insbesondere der Einzel- und Gruppentherapie, Service, Unterbringung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Behandlung in der PRIVITA Komfortstation

klare Empfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept der Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / - mit Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- sehr schöne Klinik in absolut ruhiger Lage
- trotzdem sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
- sehr kompetentes Ärzteteam
- beim Pflegepersonal fühlte ich mich stets gut aufgehoben und betreut und auch verstanden
- vielseitiges Therapieangebot / Gesprächstherapien, sowie Körpertherapien
- es wurde stets auf meine Bedürfnisse eingegangen / der komplette Therapieverlauf erfolgte in Absprache mit Patienten
- meine Verfassung stabilisierte sich jeden Tag mehr / nach 8 Wochen Therapie fühle ich mich wesentlich besser wie zu Beginn ....
- ich kann diese Klinik mit bestem Gewissen weiterempfehlen

Kompetenz und Hoffnung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten-Team, therapeutische Ausrichtung, Setting
Kontra:
Krankheitsbild:
rez. depressive Störung, momentan schwere Episode / Panikstörung / Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erster Punkt: es handelt sich um eine psychotherapeutische Station, dies ist in der Fachbereichsauswahl leider nicht vorgesehen.

Ich war von Ende August bis Mitte November Patient des sog. Birkenhaus B, der Station mit Schwerpunkt Depression.
Nach zwei sehr schweren krisenhaften Entwicklungen im beruflichen (Insolvenz des eigenen Unternehmens) als auch privaten Umfeld und entsprechenden frühk. Vorprägungen, habe ich mich im Sommer diesen Jahres zu einer stationären Therapie entschlossen.
Die Aufnahme war erstaunlich unkompliziert und rasch, als TK-Versicherter mit momentanem ALG2-Status habe ich mich sehr gut behandelt gefühlt.

Die 12 Wochen Therapie bauen auf einem integrierten Ansatz von tiefenpsychologischen, biographischen Grundlagen [hier wird vor allem mit Übertragungshypothesen durch die prägenden Bezugspersonen gearbeitet], einem stark verhaltenstherapeutisch geprägtem Teil mit Rollenspiel [CBASP --> ein sehr moderner Ansatz für Menschen, die lange an Depressionen leiden, mehr Infos unter: http://www.cbasp-network.org/] und ausführlicher Psycho-Edukation [DBT --> die "Dialektisch-Behavoriale-Therapie" wird hier ausdrücklich auch für Nicht-Borderliner eingesetzt].
Ergänzt werden diese durch Körpertherapie (Grenzen und Kontakte), Gestaltung o. Ergotherapie sowie diverse sporttherapeutische Angebote.
Die Therapien teilen sich wie folgt auf:

Einzel - einmal die Woche, wobei die Anamnesegespräche entsprechend länger waren und mein Therapeut auch sonst sehr gut ansprechbar war
CBASP und DBT - jeweils 2mal die Woche, CBASP wird auch noch körpertherapeutisch ergänzt.

Ich bin sehr froh und dankbar diese Zeit in Tiefenbrunn gewesen zu sein, Unterbringung und Verpflegung sind okay und mindern die sehr gute Arbeit des ambitionierten Teams nicht.

Das Team arbeitet sehr vernetzt, auch die Pflege ist gut informiert und wachen Auges.
Mir wurden nach 20 Jahren in Therapie das erste Mal Werkzeuge an die Hand gegeben.

1 Kommentar

SolStar am 25.11.2016

Mehr gab das Textfeld nicht her. Wer weitere Infos will, ich beantworte hier gerne noch Fragen...

Birkenhaus B

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychotherapeutisches Angebot, Therapeuten, Gelände
Kontra:
Zu wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni-September im Birkenhaus B. Trotz großer Angst vor dem Aufenthalt, hab ich mich doch entschlossen eine stationäre Psychotherapie dort zu machen.

Die Station bietet ein breites Therapieangebot, sodass jeder Patient einen individuellen Therapieplan erhält. Gute Psychotherapeuten, mäßig gutes Pflegepersonal ( wenige super )

Angenehme Atmosphäre unter den Patienten.
Das Gelände bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, die auch gerne genutzt werden. ( Fußball, Volleyball, Tennis, Schwimmbad etc.)

Leider musste ich auf einige Therapien länger warten, da keine freien Plätze zur Verfügung standen. Zudem kommt noch hinzu, dass einige Therapien aufgrund der Sommerurlaubszeit ausgefallen sind.
Einzeltherapie gab es für einige Wochen auch nur im gekürzten Rahmen. Statt 1x 50 Minuten nur 1 x 25 Minuten. Ich finde generell einmal die Woche Einzeltherapie zu wenig. Zwei Kontakte mit dem zuständigen Therapeuten wären deutlich angebrachter.
Es besteht die Möglichkeit mit dem Pflegepersonal zu reden. Diese sind aber defintiv nicht genug geschult und eben keine Therapeuten. Aber sie sind jederzeit bemüht zu helfen und für einen da zu sein.
Mir hat die Zeit dort gut gefallen und mich auch gesundheitlich weitergebracht.

Eine gute Erfahrung, aber man kann verhungern...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung, Personal, Therapieangebote
Kontra:
Essen, Therapienausfälle
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zweimal war ich in Tiefenbrunn (Villa): in 2014, für 4 Monate und in 2016 für 5 Wochen.
Es waren dürchaus positive Erfahrungen, und ich kann die Klinik weiterempfehlen.

Einiges soll man aber wissen um nicht enttäuscht zu werden:
. das Essen war in 2014 noch OK, in 2016 aber viel schlechter! Das ist für mich ein echtes "no-go", und ich habe in 5 Wochen sehr abgenommen.
Asklepios ist ein Unternehmen und - denke ich - muss Profit machen. Das rechtfertigt m.M.n. nicht dass nur die billigste Zutaten in die Küche kommen. "Mens sana in corpore sano"; die scheinen das vergessen zu haben...
. die Villa ist ein altes Gebäude mitten in der Natur. Es gibt Insekten, Eichhörnchen, Vögel und Spinnen. Ein Reh wurde auch gesichtet. Meistens bleiben die Tierchen draußen. Wenn man sich nicht wohl in der Natur fühlt, soll man vielleicht eine andere Klinik suchen.
. im Sommer kommt es oft zu Therapieausfälle wegen Urlaub.

Weil meine Erfahrung so positiv war, kann ich die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen: Jeder ist freiwillig in der Klinik, und wenn es schlimm wird, darf man gehen. Wenn unzufriedene Patienten das machen würden, müsste die Klinik sich irgendwann entwickeln.
Just my 2 cents...

Die beste Zeit meines Lebens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolles Team (Pfleger & Therapeuten), traumhaftes Wohlfühlambiente
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kurz gesagt: Die beste Zeit meines Lebens!

Ein tolles, engagiertes Pflege- und Therapeutenteam, welches rund um die Uhr ansprechbar ist und ein offenes Ohr hat.
Die Therapien erzielen ihre gewünschten Erfolge - zumindestens man will das auch wirklich, dann steht einem nichts im Weg! ;)

Es gibt unzählige Therapieangebote, zwischen denen man wählen kann und/oder verordnet werden - Körpertherapie, Musik, Sport, Gestaltung, Massage, Physio, Tanz, etc. ... und natürlich für alle die Gruppentherapie und Einzeltherapiegespräche. Weiterhin sind Sozialarbeiter und Bewerbungstrainer vor Ort, sodass Patienten bereits ihr Leben draußen planen und strukturieren können und bei Entlassung wissen, wie es weitergeht.

Neben den Therapien hat man auch Freizeit, die man sehr schön gestalten kann und die einen Ausgleich zu dem sonst sehr anstrengenden Tag garantieren. Die Angebote auf dem Gelände sind vielseitig: Tennis, Pool, MTT (Fitness), Kicker/Billiard, Tischtennis, Malraum - und sonst geht man nebenan ins Dorf in das schöne Café oder fährt mit dem Rad an den See oder nach Göttigen (Shopping, Theater, Konzerte,...) rein.

Therapie ist anstrengend - aber hier findet man sich in einem behüteten und beschützen Rahmen wieder, in der man nicht nur von seiner Krankheit oder Krankheiten nach und nach geheilt wird, sondern wo man auch lernen kann, wie schön und vielseitig das Leben ist.

Daher auch nochmal hier ein großes Danke an alle Pfleger, Therapeuten und Mitpatienten für diese Zeit - die unvergessen bleibt!

Klinik sehr zu Empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (putzfrau)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Chefarzt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Chefarzt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (tennisplatz)
Pro:
Super chefarzt
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Depression,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kompetente Klinik, mit sehr gut ausgebildeten Personal. Der interne Austausch ist hervorragend. Sehr kompetenter Chefarzt der sein Handwerk in allen belangen gut versteht. Sehr gut ausgebildete therapeuten im bereich der Körperwahrnehmung und der Physiotherapie.

Gute Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiten waren im Bild zu meinen Problemen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik über 7 Wochen
- alle Mitarbeiter sind auf mich eingegangen
- Die Angebote waren sehr gut
- Die Angebote reichen von aktiven Sport bis zum Künstlerischen Gestalten
- Die Einzel als auch Gruppentherapien haben sich für mich als sehr sinnvoll erwiesen.
- Auch meine Familie wurde Aufgeklärt und Unterstütz
- Für mich empfand ich es als die Beste Entscheidung in meinem Leben

Sehr zu empfehlen!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetentes und einfühlsames Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, schwere Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Durch meine Zeit in Tiefenbrunn hat mein Leben eine wirklich positive Wendung bekommen!
Ich kann einen Aufenthalt jedem, der bereit ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, wirklich ganz doll ans Herz legen.

Das Klinikgelände und die Umgebung haben mir sehr gut gefallen. Viel Natur und für einen Kaffee und Tapetenwechsel ist Göttingen per Bus oder Rad nicht weit entfernt. Für mich war das die richtige Umgebung, um meiner Seele ein bisschen Ruhe zu schenken.

Die Behandlung habe ich als rundum stimmig erlebt. Die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie, Sport- und Körpertherapie, Achtsamkeit und Gestaltung war wirklich gut. Manchmal fühlte sich der Therapieplan zwar dadurch etwas voll an, aber ich hätte ungern auf eines der Angebote verzichtet.

Das Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam war einfach großartig! Ich habe mich stets ernst genommen und umsorgt gefühlt. Praktisch jederzeit stand ein Ansprechpartner zur Verfügung. Die therapeutische Arbeit war zwischenzeitlich auch sehr anstrengend und das Aufgeben alter Verhaltensmuster fällt manchmal sehr schwer, aber mit dieser fachlichen und menschlich warmen Begleitung hatte ich das Gefühl, mich allem nach und nach stellen zu können.

Ich habe unglaublich viel Hilfreiches in der Therapie über mich erfahren und spüre, dass ich für mich viel mitnehmen konnte, dass mich jetzt im Alltag wirklich gut zurechtkommen lässt.

Sehr empfehlenswert!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnelle Aufnahme nach professionellem Aufnahmegespräch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer sehr höfliche und kompetente Auskunft)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Hat wenig mit der üblichen Ausstattung eines Krankenhauses zu tun, daher eine gute Wohlfühlatmosphäre)
Pro:
Ein sehr kompetentes Team und tolles Ambiente
Kontra:
Manchmal zuviel Therapien an einem Tag
Krankheitsbild:
Depression, Somatisierungsstörung, Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war als Selbstzahlerin für 8 Wochen auf der Station Privita in Tiefenbrunn.
Fand vom ersten Tag an ein sehr wohlwollendes und kompetentes Team vor.
Meine Erfahrungen waren durchgängig positiv, weil ich dort das Gefühl hatte ernst genommen zu werden und mir mit viel Respekt begegnet wurde.
Für mich war es eine sehr harte Zeit dort, weil ich die Konfrontation mit meinen Gefühlen manchmal nur sehr schwer aushalten konnte. Dank des tollen und fürsorglichen Pflegeteams von dem man nie allein gelassen wurde, konnte ich diese schweren Phasen aushalten.
Ein sehr großer Dank gilt der Oberärztin Frau Dr. Stötzel und Prof. Dr. Spitzer.
Das Therapiekonzept ist sehr stimmig!
Für mich war es eine unschätzbar wertvolle Erfahrung dort gewesen zu sein.
Ich bin aber davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist sich ganz und gar einzulassen auf die Therapieangebote und auf das eigene Gefühlsleben um einen Therapieerfolg zu erzielen.
Musiktherapie, Körpertherapie, Gruppen- und Einzeltherapie und alle Physiologischen Anwendungen waren immer sehr professionell und nachhaltig.
Ein großes Kompliment an die gesamte Station.
Natürlich könnte man sagen, dass ist ihr Job und sie müssen es gut machen. Allerdings ist das heute nicht die Regel. Gute Ärzte und Therapeuten gibt es nicht in jeder Klinik. Ich habe in Tiefenbrunn die Erfahrung gemacht, dass die Mitarbeiter dort ihren Job sehr ernst nehmen und mit Herz und Verstand arbeiten.

Mir wurde hier sehr geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten und Pfleger
Kontra:
Verpflegung, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von Oktober 2015 bis Februar 2016 insgesamt 14 Wochen im Schwidderhaus (Psychosomatik) verbracht. Diese Zeit empfinde ich rückblickend als unglaublich wertvoll und wichtig für mich, auch wenn sie sehr anstrengend war.
Ich habe die Klinik nicht beschwerdefrei verlassen, aber einen guten Umgang mit meinen Symptomen gelernt und deren Ursachen erkannt und verstanden: Ich kann jetzt, was vorher nicht der Fall war, wieder normal leben.

Ich hatte das große Glück auf eine wunderbare, empathische, zugewandte Therapeutin zu treffen, mit der ich sehr gut, intensiv und vertrauensvoll arbeiten konnte.
Die Erfahrungen aus den unterschiedlichen Therapieformen (Einzeltherapie, Körpertherapien, Gestaltungstherapie, Kleingruppe usw.) haben sich im Laufe der Wochen wie ein Puzzle ineinander gefügt und mich in den unterschiedlichsten Kontexten mit meinen Problemfeldern in Kontakt gebracht.
Ich habe den Eindruck, noch nie so viel gelernt und verstanden zu haben, wie in diesen Monaten in Tiefenbrunn: Dinge, Themen, Erkenntnisse, an denen ich weiterarbeiten werde - ein Prozess, der dauerhaft sicher zur Stabilisierung meiner Gesundheit beitragen wird.

Was die wichtigsten Bestandteile eines solchen Klinikaufenthaltes geht, habe ich in Tiefenbrunn die besten Erfahrungen gemacht.

Doch leider gibt es auch Seiten dieser Klinik, die ich schlecht ertragen konnte: Das Essen (wobei ich damit hauptsächlich das Mittagessen meine) ist leider von schlechter Qualität, die Sonderkost stellt keine vollwertige Ernährungsoption dar.
Auch der Zustand der Patientenzimmer ist wenig einladend, da besonders die Teppiche extrem verdreckt wirken und die Badezimmer voll von altem Schmutz sind.

Ich bin dankbar für die gute Begleitung des gesamten therapeutischen- und pflegerischen Personals im Schwidderhaus und bin glücklich sagen zu können, dass mir an diesem Ort sehr geholfen wurde.

Behandlungskonzept mit langjähriger positiver Nachhaltigkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Möglichkeit zu haben, an sich intensiv zu arbeiten, ohne verbogen zu werden.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In 2007 wurde ich 5 Monate in der Villa I von Prof. Streeck und seinem Team betreut. Die ersten 7 Wochen meines Aufenthaltes nahm ich eher als Erholung wahr, doch dann schien ich innerlich angekommen und bereit zu sein.
Eine wochenlanger schmerzhafter Prozess der Arbeit mit mir selbst folgte, immer in sichtbarer oder unsichtbarer Begleitung des professionellen Stationsteams und der erfahrenen und empfindsamen Körper-, Bewegungs- Gestaltungs- u.a. -Therapeuten.
Auf das Behandlungskonzept des Prof. habe ich mich eingelassen und dem Team vertraut. Ich wollte unbedingt gesund werden, wieder arbeiten gehen, nur das hatte für mich Priorität.
Heute nach fast 9 Jahren kann ich sagen, dass es mir besser geht als in all den Jahren vor TB.
Die Arbeit nach TB war und ist nicht beendet, aber um gesund und glücklich zu bleiben, ist mir das dort Gelernte stets ein willkommener Begleiter.
Mein herzlichster Dank richtet sich an Prof. Streeck und sein damaliges tolles Team.

100% Zufriedenheit in dieser Klinik.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtes Klinikteam war 24 Std am Tag für mich da gewesen.
Kontra:
Manchmal zu kurze Zeitfenster zwischen den Therapien.
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung mit dissoziativen Bewegungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass ich das große Glück hatte in dieser Klinik als Patient für 13 Wochen aufgenommen zu sein. Warum ich mich an einer Bewertung dieser Klinik beteilige, ist ganz einfach. Ich lese sehr viel negative Bewertungen und frage mich, ob diejenigen, die diese Einträge verfasst haben wirklich als Patient oder doch eher als Urlauber mit Sonderwünschen in dieser Klinik waren.
Ich selbst war vom ersten bis zum letzten Tag von einem super Team umsorgt. Ob es der Leiter dieser Station, Herr Fricke Nef, oder meine Bezugstherapeutin, Frau Küchenmeister, sowie das gesamte Pflegeteam waren, ein jeder war zu jeder Zeit für mich da. Ob in schwierigen Zeiten oder kleine Anliegen, ich wurde nie abgewiesen. Im Gegenteil, man musste mich auffordern das Team für mich zu nutzen. Da ich mit akuten Somatisierungsstörungen angereist war, gab es ohne Probleme die notwendige Physiotherapie Einzel, Fango,
u. s. w..
Ich bin Diabetiker und Insulinpflichtig, auch dass war kein Problem in dieser Klinik, man sorgte dafür, dass ich 5 Mahlzeiten am Tag zu mir nehmen konnte. Was soll ich da negatives über diese Klinik sagen??? Es gibt nichts negatives!!!!!Jeder Patient, der das Glück hat, in dieser Klinik aufgenommen zu werden sollte sich auch als Patient und nicht als Urlauber aufführen. Nicht jeder Patient kann die gleichen Therapien in Anspruch nehmen wie ein anderer Patient. Schließlich hat jeder sein eigenes Krankheitsbild.
Ich muss immer wieder "Danke" sagen, für die tollen 13 Wochen, die ich in Tiefenbrunn verweilen konnte und die mich ein ganzes Stück weiter brachten.

Ramona Grebarsche

Empfehlenswerte Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient von Okt. bis 07.01. im Sonnenhaus... Ich fande die Zeit in Tiefenbrunn als besonders hilfreich. Auf der Station war es sehr schwierig, weil sich die Patienten untereinander mit Samthandschuhen angefasst haben und schwierigkeiten unausgesprochen blieben. Die einzelnen Therapie Angebote waren gut, man konnte sehr viel daraus ziehen. Klein und Großgruppen empfand ich als sehr anstrengend weil man sich genötigt gefühlt hat was zusagen damit die Stunde beginnen kann. Ich fand es sehr schade das man nur 50min Einzeltherapie hatte, und im Krankheitsfall nur 25min zur Verfügung hatte. Die Einzeltherapie war die anstrengenste Anwendung. Man kam schleppend voran, große Themen können nicht ganz ausgesprochen werden da die Zeit nicht reichte. Die Themen die man angeschnitten hat wurde wenn man grad nichts anderes hat auf die nächste Stunde vertröstet. Aber mein Therapeut war sehr bemüht mir zuhelfen har mir selber keine Entscheidung abgenommen was mich sehr gestärkt hat. Das Essen in Tiefenbrunn war sehr Gewöhnungsbedürftig. Das Frühstück und Abendessen war sehr einseitig und nach knapp 7 Wochen war die Raststätte die bessere Variante. Zum Mittagessen kann ich kein schlechtes Wort verlieren. Es war, obwohl sich die Pläne alle 5 Wochen wiederholen sehr abwechslungsreich.


Ich empfand die Zeit als ein großes Gefühlschaos mit vielen neuen wegen die man selber bestreiten kann. Ich kann diese Klinik nur empfehlen. :)

Angenehmer Ort mit einigen Therapieangeboten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober bis Dezember 2015 einige Wochen Patient in Villa 2. Den Behandlungsrahmen bildeten ein etwas abgeschiedenes, idyllisches Klinikgelände sowie eine Villa mit einer eigenen, ruhigen Atmosphäre. Gefallen hat mir das Zusammenleben mit den Mitpatienten. Ein Aufenthaltsraum mit Fernseher und DVD-Rekorder sowie eine Küche, in der man nach Anmeldung mit den Mitpatienten kochen bzw. speisen konnte, waren schlichte aber angenehme Räumlichkeiten für viele hilfreiche Gespräche untereinander.
Das Therapieangebot erschien mir recht vielfältig - Wünsche nach bestimmten Therapiemaßnahmen konnten eingebracht, mussten aber mit Nachdruck vorgebracht werden.
Die Gruppentherapie stand hierbei im Vordergrund. Als schwierig wurde von mir und einigen Mitpatienten phasenweise die Atmosphäre empfunden, da man manchmal das Gefühl hatte, Falsches oder Richtiges nach Maßgabe der Therapeutin sagen zu können.
Durchweg positiv fielen Bewegungs- und Sporttherapie, insbesondere durch die Therapeuten, auf.
Die Betreuung durch das nette und freundliche Pflegepersonal war sehr gut.
Negativ waren viele Leerlaufzeiten und häufigere Ausfälle von Therapiemaßnahmen.
Zudem wäre eine regelmäßige Visite wünschenswert gewesen.

Empfehlenswerte Grundbedingungen aber ausbaufähig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schw. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Schwidderhaus

Pro:

- Sehr schön im Grünen gelegene Anlage.

- Meine Therapeutin war sehr gut.

- Das Essen (Sonderkost) war immer gut

- Nettes Pflegepersonal

- weitreichendes Therapieangebot

- Nettes Küchenpersonal

- Sport treiben war begrenzt möglich (MTT, Sporthalle mit zu niedriger Decke, Joggen draussen)

Contra:

- Pflegepersonal unflexibel bei Ausnahmeregeleungen

- Ich warte seit einem Monat auf meinen Entlassbrief, obwohl sie wissen dass ich ihn dringend brauche!!!

- Die Busverbindung nach Göttingen gerade am Wochenende ist eine Katastrophe.

- wenig bis keine Privatsphäre (war in einem der beiden 3er Zimmer)

- Kein Ausruhraum (keine couches)

- kein Wlan-Zugang

- Manchmal dauert es Wochen bis man in eine bestimmte Therapiegruppe kommt.

- Fernsehraum und Küche waren zusammen und nur 1 Fernseher für 26 Leute. Was mir aber am meisten misfiel war, dass nur Abends geguckt werden durfte. Wenn ich aber mal fernsehen wollte waren das Dokus und die kommen nunmal am Tag.

- Manche Therapieangebote wie Yoga sind nur den Privatpatienten vorbehalten.

Wachsen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr großes Engagement des Stationsteams und der Therapeuten
Kontra:
lange Wartezeit auf Einzelzimmer und schlechte Verpflegung
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen, Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war im Schwidderhaus von Ende Februar bis Ende Mai 2015. Die Wartezeit auf ein Einzelzimmer war sehr lang! Der Aufenthalt in Tiefenbrunn war mir empfohlen worden.
13 Wochen Aufenthalt sind eine lange Zeit. Aber man braucht sie auch, wenn man dazulernen will. Die schwierigen Punkte möchte ich zuerst benennen:
Das Essen in Tiefenbrunn fand ich gar nicht gut. Auch und besonders für die PatientInnen mit Essstörungen. Fernverpflegung - gar nicht appetitlich. Die Patientenvertretung hatte viel zu tun, bis sich da eine leichte Besserung einstellte.
Durch Kranken- und Urlaubszeiten gab es reduzierte Einzeltherapiestunden.
Durch die Teambesprechungen, die ich für absolut nötig halte, kam es zu längeren Zeiten, in denen das Stationszimmer nicht besetzt war.

Aber das gesamte Stationsteam und die Therapeuten waren hoch engagiert und sehr zugewendet. Die Außensicht auf meine Probleme war oft verblüffend und auch schmerzlich. Das war aber sehr wichtig. Nur so konnte ich meine eigene Sicht der Dinge genauer betrachten. Viele Informationen von anderen kamen bei mir gar nicht oder verzerrt an. Aber ich bekam auch Lösungswege vermittelt.
Die Zeit hat mich persönlich sehr viel weitergebracht. Klar habe ich immer noch meine vielen Schmerzen, ebenso habe ich weiterhin viele Baustellen in meiner Seele, mit all den Ängsten und Sorgen, die noch bearbeitet werden müssen. Die Klinik kann einem eine schwierige Vergangenheit, die immer wieder in das jetzige Leben wirkt, nicht wegzaubern. Aber mit Hilfe des Trainings dort ist mir Vieles jetzt besser verständlich. Ich komme im Zusammenleben nun deutlich besser zurecht. Ich übe - inzwischen auch mithilfe meiner ambulanten Therapeutin - gezielt mit meinen Schwierigkeiten zurechtzukommen.
Vielen Dank dem ganzen Stationsteam, den KörpertherapeutInnen, den Psychotherapeuten und allen anderen, die mir dort auf meinem Weg geholfen haben.

Viel Schein wenig sein, Wohlfühlen?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen, Umfeld, Personalstärke
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eim schöne gelegene Klink mit kompetten Personal allerdings viel Leerlauf in der Therapie da lange Wartezeiten auf einzeln Angebote bestehen.

Verpflegung entspricht gerade den Grundbedürfnissen.

Die Klinik empfehle ich weiter!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Landschaft, Therapien, Physiotherapie, Sportmöglichkeiten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Somatisierungsstörung, Eßstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen in der Asklepios Klinik und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die 10 Wochen waren sehr intensiv, ich habe viel für mich erkannt und mit genommen. Dies war meine 2. stationäre Therapie.
Ich war wegen Depressionen, Somatisierungsstörung und einer Eßstörung dort in Behandlung.
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!
Ein Kritikpunkt: die Verpflegung! Da muss dringend was verändert werden, gerade für Menschen mit Eßstörungen ist es sonst einen zusätzliche Belastung.

Sehr empfehlenswerte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Qualifiziertes multimodales Behandlungssetting / freundliche, hilfsbereite und kompetente Pflege
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Dysthymia
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Therapiezeit in Tiefenbrunn habe ich als sehr positiv erfahren. Kompetente und qualitativ sehr gute Therapieverfahren.

Im Großen und Ganzen empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sehr kurze Informationswege, aber auf manche Anwendungen muss man u.U. länger warten.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Inkl.: Freibad, Turnhalle, moderne Sportgeräte, Wassertretstelle, Malraum, schönes Gelände.)
Pro:
Kontra:
Qualität des Essens.
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression, Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war der zwölf-wöchige Klinikaufenthalt ein voller Erfolg:

Ich habe mich sicher aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Es war zu jedem Zeitpunkt klar, wer für mich in welchem Punkt zuständig war. Die Informationswege zwischen den Ärzten, Therapeuten, Pflegern und Sozialarbeitern sind sehr kurz und jeder ist über die Situation jedes Patienten sehr gut informiert. Ich war an der Mitgestaltung meiner Therapie beteiligt, z.Bsp. konnte ich Wünsche bezüglich Anwendungen äußern, die mir sinnvoll erschienen (und die daraufhin bewilligt wurden). Das Fachpersonal ist sehr engagiert und unterstützend.

Einziger Wermutstropfen:

Vor allem für Vegetarier, Veganer und Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen ist das Essen in der Klinik eine Zumutung - minderwertige Fertigprodukte, wenig Abwechslung und teilweise verdorbene Lebensmittel.

Beim nächsten Mal wieder nach Tiefenbrunn !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
große Kompetenz
Kontra:
Essen evtl. bisschen mehr Salz
Krankheitsbild:
PTBS und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni 2015 bis August 2015 im Birkenhaus A.
Die Therapien und Anwendungen waren für mich überaus hilfreich. Die Kompetenz aller Mitarbeiter im Therapeutischen, sozialen und auch pflegerischem Bereich war hervorragend. Die Behandlung in Tiefenbrunn war für mich die beste Hilfe, die ich bisher hatte.
Auch nicht zu vergessen, die wunderschöne Parkanlage, in der sich die Klinik befindet. Häuser wie aus Gebrüder Grimm`s Märchen, eine sehr große Anzahl verschiedenster heimischer Tiere. Alles in allem ein ringsherum optimierter Aufenthalt, der sehr zu empfehlen ist !!

Denke Positiv

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung und Umgebung
Kontra:
ständiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Angststörung und Agraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Frühjahr 2015 im Scwidderhaus behandelt. Auf meine Bedürfnisse wurde Rücksicht genommen, ich habe mich verstanden und ernstgenommen gefühlt. Die Therapeuten und das Pflegepersonal waren kompetent und einfühlsam. Die Behandlung war anstrengend. Es gab aber genügend Freiräume zur persönlichen Verfügung. Sehr nervig war der hohe Krankenstand bei den Therapeuten, der ein ständiges Wechseln der Bezugspersonen bedeutete und mich doch sehr belastet hat. Das Essen war schmackhaft und ausreichend. Die Umgebung war wunderschön und sehr gepflegt. Ich würde immer wieder eine Therapie in Tiefenbrunn machen. Ich hab viel über mein eigenes Krankenbild gelernt.

Behandlungserfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Empathisches, gut informiertes Personal
Kontra:
teilweiser Personalmangel
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 10 Wochen wegen einer Essstörung im Schwidderhaus behandelt. Infolge der Behandlung hat sich mein Essverhalten deutlich verbessert. Das Personal war aufgrund sehr guter Kommunikation (Wochenberichte, Übergabegespräche etc.), stets über für mich akute Themen informiert. Die Therapeutin war sehr empathisch und herzlich und hat maßgeblich zu meinem Therapieerfolg beigetragen.
Einziges Manko war die Tatsache, dass aufgrund von Personalmangel zum Teil nicht die versprochenen zwei Einzeltherapiesitzungen in der Woche angeboten werden konnten. Stattdessen gab es eine Einzelsitzung sowie eine 10-minütige Sprechstunde mit der Therapeutin, welche die Einzelsitzung nicht ersetzen konnte.

eine hervorragende Klinik für Psychotherapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gelände und Umgebung, Therapeut und Pflegepersonal
Kontra:
Essen?
Krankheitsbild:
rezidivierende schwere depressive Episode, Persönlichkeitsentwicklungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 07 - 11/2014 stationär im Sonnenhaus. Das Ambiente des Klinikgeländes ist absolut grandios und trug zumindest für mich sehr viel zur Entspannung und zum Abschalten bei.

Da wurde das Essen noch nicht geliefert sondern vor Ort bereitet. Frühstück und Abendessen waren ausreichend, nur beim Mittagessen war es halt typische Großküche. Weil direkt in der Nähe aber die Raste ist, war das verschmerzbar.

Für mich waren die ersten beiden Wochen zwischen Erst- und Zweitsicht sehr willkommen, da ich diese Zeit dringend zum Ankommen, Runterkommen und Eingewöhnen benötigt habe. Hätte ich in dieser Zeit volles Therapieprogramm gehabt, wäre ich wahrscheinich endgütlig zusammengeklappt.

Danach wurden die anzusetzenden Therapien mit mir besprochen und ich konnte mich und meinen Bedarf darin sehr gut wiederfinden. Auch, was man freiwillig dazuwählen konnte, fand ich toll.
Die Therapeuten waren durch die Bank weg sehr bemüht, freundlich und hatten bei Bedarf auch ein offenes Ohr um ggf. bzgl. der Stunde etwas zu besprechen.
Gerade Grenzen und Kontakt, Selbstregulierung, Selbstbehauptung für Frauen, Kleingruppe und Nordic Walking fand ich äußerst hilfreich und nützlich. Insbesondere in Hinblick auf die Tatsache, dass sich über Alles reden lies, wenn man es schaffte, den Mund aufzumachen, was äußerst anspornend war, das dann auch öfter zu tun. (Teil meiner Problematik)
Auch die Bezugspflegegespräche waren rückblickend betrachtet effektiv, da sie sehr viele Spitzen aus emotionalen Schwankungen nehmen konnten.
Das Pflegepersonal war durchaus auch spontan für kurze Gespräche verfügbar, wofür ich gerade in Akutsituationen unglaublich dankbar war.

Zwar hatte Einzeltherapie regulär nur 25 Minuten Zeit, aber es wurde bei mir nie eine Stunde aufgrund der Zeit abgebrochen, wenn es gerade intensiv mitten in einem Thema war.

Insgesamt bin ich positiv gestimmt, stabilisiert und wieder arbeitsfähig entlassen worden. Ein voller Erfolg für mich und jederzeit wieder.

Super Klinik!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine tolle Klinik.

Diese Klinik hat in 5 Monaten intensiver Therapie geschafft, was hier ansässige Kliniken in 2 Jahren nicht geschafft haben. Mein Kind ins Leben zurückbegleiten!!!

Ich kann diese Klinik mit absolut reinem Gewissen empfehlen!

Danke für diese tolle Arbeit, die alle Mitarbeiter Tag für Tag leisten!

Eine Insel der Ruhe inmitten unserer hektischen Welt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer zweckmäßig eingerichtet)
Pro:
Pflegepersonal, Essen, Massage erstklassig
Kontra:
Rauchen an zu vielen Orten erlaubt
Krankheitsbild:
komplexes psychosomatisches Krankheitsbild
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn ich die aktuellen Bewertungen lese, macht mich das traurig. Mein Aufenthalt in Tiefenbrunn liegt bereits 9 Jahre zurück, es war im Frühjahr/Sommer 2006. Ich war aufgrund meiner psychosomatischen Beschwerden im Schwidderhaus untergebracht und hatte mich für ein Einzelzimmer entschieden. Diese Entscheidung war goldrichtig, denn ich musste miterleben, wie in dem 3-Bett-Zimmer neben mir zwei männliche Patienten den Dritten im Zimmer mit einer Mobbingattacke fast zur Verzweiflung brachten. Und das Team unternahm nichts dagegen. Dies darf in einem seriösen Krankenhaus mit der Tradition von TB auf keinen Fall passieren.
Damals befand sich die Klinik noch in den Händen des Landes Niedersachsen und hatte den Namen "Niedersächsisches Landeskrankenhaus Tiefenbrunn". Es wundert mich daher überhaupt nicht, was nach der Übernahme durch Asklepios alles an negativen Veränderungen eingetreten ist. Beispielsweise war das Essen damals ganz hervorragend, das Mittagessen oft geradezu ein Highlight und mit einem "normalen" Krankenhaus nicht zu vergleichen. Ein qualitativ gutes Essen trägt ja auch zur Gesundung bei, das wird oft vergessen.
Ich lese hier immer wieder, die Therapie sei kein Kuraufenthalt. Einspruch, Euer Ehren! Diese Auffassung wird von vielen Therapeuten gerne verbreitet, nach dem Motto, Therapie gleich Arbeit. Ich halte diese Auffassung für puren Blödsinn. Therapie gelingt dann, wenn man sich als Mensch geborgen und verstanden fühlt. Arbeiten kann man vor oder nach einer Therapie im Alltag noch genug. Das ist lediglich ein ideologisches Konstrukt, und leider glauben die meisten Patienten diesen Unsinn auch noch. Alles, was damit erzeugt wird, sind Schuldgefühle, falls die Therapie nicht gelingt. Dann glaubt der Patient, er habe einfach nicht ausreichend an sich gearbeitet. Forget it!!
Mein eigener Aufenthalt in TB war ambivalent, ich habe viel Gutes, aber auch heftige Konflikte erlebt. Fazit: die Klinik hätte in den Händen des Landes Niedersachsen bleiben sollen.

Patient spürt Sparmaßnahmen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gelände, Landschaft
Kontra:
viel zu wenig Einzeltherapie, meiste Zeit ist Freizeit, uneffektiv
Krankheitsbild:
Depression, Soziale Phobie, Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war von März bis Juni 2015 in Tiefenbrunn im Haus Birke B. Ich muss leider sagen, dass ich von der Klinik sehr enttäuscht bin. Die Regelzeit eines Aufenthalts beträgt 12 Wochen. Auf Station waren wir um die 24 Patienten zwischen 20 und 65 Jahre alt.
In den ersten zwei Wochen bis zur sog. "Zweitsicht" hat man kaum Termine und meist Freizeit sprich man gammelt rum. Man hat nur 25 Minuten Einzeltherapie in der Woche, was wirklich enorm wenig ist, aber mehr kann sich die privatisierte Klinik nicht leisten. Erst nach sechs Wochen begann bei mir die Gestaltungstherapie aufgrund der ersten "Gammelzeit" und Urlaub der Kunsttherapeutin.
Es gibt keine wirkliche Gruppentherapie, erst nach 9 Wochen kam ich in die "Kleingruppe" die aber auch nicht vom Therapeuten gezielt geleitet wurde und wo die Patienten nur Kleinigkeiten ansprechen.
Das Essen ist grauenhaft in der Klinik. Während das Frühstück ok ist, ist das Mittagessen fad, geschmacklos und verkocht, kommt aus Holland und wird in Tiefenbrunn nur aufgewärmt.
Sehr gut ist hingegen die Therapie "Grenzen und Kontakt". Hier werden Rollenspiele, Familienaufstellungen gemacht und die entsprechende Therapeutin der Birke B ist überaus kompetent. Bei ihr kann man sehr viel lernen.

Gelungen und wunderschön ist außerdem das Gelände der Klinik. Sehr viel grün, Gänse,Schwäne, Igel, eine Katze und viel Wasser prägen die Umgebung. Draußen ist es wunderschön - Respekt!
Man kann zwischen Volleyball, Basketball und Nordic Walking als Sporttherapie wählen.
Das Pflegeteam war nur teilweise kompetent. Einige Pfleger unterstützen mich sogar noch bei meinen Angst bedingten Vermeidungsstrategien anstatt mich dazu zu ermutigen neues auszuprobieren. Teilweise waren aber auch hilfreiche Gesrpäche mit den Pflegern möglich.
Mein Psychologe war durchaus kompetent, doch wir gingen zu wenig in die Tiefe, was wohl auch der mangelnden Zeit ressource geschuldet ist.

Alles in allem kann ich die Klinik aufgrund nur sehr wenig Therapie und mangelnd ausgebildeten Pflegekräften nicht empfehlen. Mir hat die Klinik kaum etwas gebracht.

Erhohlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege im Schwidderhaus
Kontra:
Das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin im Schwidderhaus und bin sehr zufrieden. Sämtliche Mitarbeiter der Klinik und das gesamte Pflegepersonal im Schwidderhaus arbeiten toll und vor allem professionell zusammen. Das Haus ist schön eingerichtet, nur in den Zimmern mangelte es etwas an Ambiente. Der Bodenbelag lässt wirklich zu Wünschen übrig.
Die Mahlzeiten am Morgen und Abend sind ausreichend, zumindestens wenn man pünktlich erscheint. Das Mittagessen ging eigentlich gar nicht, seitdem es ab März 2015 eine Umstellung gab. Die Portionen sind viel zu klein und nicht sonderlich schmackhaft angerichtet. Wenn man bedenkt das soviele Essgestörte in der Klinik sind und das Essen eigentlich Spass machen soll.
Das Aussengelände ist sehr einladend. Durch die vielen Bäume und Gewässer wird man förmlich zum spazieren gehen animiert.

vielfältiges Therapieangebot- zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
viele verschiedene Therapien, bemühte Therapeuten und Pfleger
Kontra:
häufige Krankheitsausfälle, Einkaufsmöglichkeiten zu weit entfernt
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2015 für 11 Wochen in Tiefenbrunn auf der Station "Sonnenhaus".
Die ersten 2 Wochen gestalteten sich für mich sehr schwierig, da ich bis zur sog. "Zweitsicht" nur sehr wenige Therapieangebote hatte.
In dieser Zeit war das Pflegepersonal sehr bemüht, mich aufzufangen und viel mit mir zu sprechen.
Nach ca. 3 Wochen konnte ich mich den Umständen entsprechend gut einleben.
Die Therapieangebote erlebte ich als sehr vielfältig und von erfahrenem Personal professionell geleitet.
In meiner Einzeltherapie konnte ich mich schnell auf meinen Therapeuten einlassen und fühlte mich über meinen ganzen Aufenthalt hinweg respektiert, verstanden und gut aufgehoben.
Die Klein- und Großgruppentherapie empfand ich anstrengend, teilweise auch sehr zäh, über die Dauer der Therapie jedoch sehr hilfreich. Es war interessant, die Blickwinkel der Mitpatienten zu erfahren.
Nervig waren viele Therapieausfälle aufgrund von Krankheit der verschiedenen Therapeuten, aber es wurde sich um Krankheitsvertretungen bemüht.
Insgesamt kann ich die Klinik sehr empfehlen, für mich war es eine gute Entscheidung, dorthin zu gehen.

Gut finde ich auch, dass es die Möglichkeit gibt, im Voraus zwischen einem Einzel-und Mehrbettzimmer zu entscheiden.

Viele Patienten beschwerten sich über das Essen, welches häufig tatsächlich in ziemlich kleinen Portionen ausgegeben wurde, jedoch besteht die Möglichkeit eine doppelte Portion zu bestellen, weshalb ich den Ärger nicht verstehen konnte.
Unbequem ist auch die Duschsituation, mehrere Patienten müssen sich eine Dusche teilen, weshalb es morgens mit dem Duschen manchmal schwierig war.
letztlich denke ich aber, dass die Klinik kein Hotel ist, weshalb ich manche Unannehmlichkeiten durchaus in Kauf nehmen konnte.

Ich kann die Klinik nur empfehlen, wenn man bereit ist, die ersten Wochen etwas Gefuld mitzubringen.

Richtige Entscheidung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Essstörung,Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war mein erster Aufenthalt in einer Klinik und dann gleich in dieser Fachrichtung. Ich war im Herbst da und das ist denkw ich eine was Aktivitäten angeht denkbar ungünstige Zeit. Mit meinen Therapeuten und dem Pflegeteam bin ich sehr zufrieden. Für mich war es die beste Entscheidung dort meine Therapie zu beginnen.
Persönlich hatte ich nur Schwierigkeiten was das Essen angeht aufgrund von Allergien, hab ich während meines gesamten Aufenthaltes wenig Abwechslung gehabt,was aber möglich gewesen wäre.

Für jede/n der sich für einen Aufenthalt in Tentscheidet, dem sollte klar sein,dass es Therapie und kein Wellness Urlaub ist!

Sehr zufrieden....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme lief gut ab, fühlte mich gut aufgehoben.
Habe viele Therapien kennengelernt die ich noch nicht kannte wie zum Beispiel Boxen oder Selbstbehauptung Frau.
Mit dem Essen war ich nicht so zufrieden aber wichtiger waren mir die Therapien.
Ich war in der Birke A untergebracht und bin mit den Therapeuten und Personal zufrieden gewesen.
Ich war in 2014 in Tiefenbrunn gewesen, von Mai bis August.
Würde jederzeit wieder hin gehen.

Schwidder Haus: Engagiertes tolles Team!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (betrifft hauptsächlich mein Aufnahmeprocedere und manche Planungsabläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam,Therapeutinnen aller Bereiche
Kontra:
manche organisatorische Dinge, Mahlzeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr angenehm überrascht wie nett und entgegenkommend ich aufgenommen wurde.
Sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben sich viel Mühe, um einem soviel Hilfestellung, wie man braucht, zu geben.
Das gesamte Team arbeitet super zusammen, ist engagiert und motivierend.
Ich hatte zudem eine großartige Therapeutin, die mit viel Einsatz und Einfühlungsvermögen sehr effektiv mit mir gearbeitet hat.
Ich habe auch einige Therapien kennengelernt, die ich von anderen Reha-Kliniken so noch nicht kannte, der Bereich der Körpertherapien, wie z.B. das therapeutische Boxen, Achtsamkeitsübungen, Selbstbehauptung oder das Bio-Feedback. Viel Raum, sich selber auszuprobieren und neu kennenlernen zu können.
Auf einige zusätzlichen Therapieangebote musste man zwar lange warten und auch manche organisatorischen Prozesse hätten viel Luft nach oben zur Verbesserung ,aber waren sehr lohnend.
Ich konnte viele Dinge ausprobieren und wurde sehr positiv unterstützt. Auch ein Arbeitsversuch war möglich, der mir viel für eine berufliche Perspektive und mein Selbstbewusstsein gebracht hat.
Ich habe nur Kritik an dem Aufnahmeprocedere, welches mir den letzten Nerv geraubt hat (1Jahr Wartezeit, ohne genaues Aufnahmedatum- soll aber ein bedauerlicher Einzelfall gewesen sein)und der unqualifizierten Ernährungsberatung.
Auch die Planung nach dem Aufenthalt war sehr hilfreich und entlastend. Alles in allem hat mich mein Aufenthalt deutlich weiter auf meinem Weg gebracht und ich würde Tiefenbrunn jederzeit weiterempfehlen.
Natürlich muss ich auch meinen Mitpatienten sehr herzlich danken!

Villa 1 - ein Team, das weiß wie es geht und sehr gut zusammenarbeitet!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Interaktionelle Gruppentherapie, Gesamtteam rund um die Uhr (auch Nachtwache), Nachsorge, Einzeltherapie, Unterstützung, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Körpertherapie, Anlage, Stadt gut zu erreichen in 20 min mit dem Rad
Kontra:
Essen, Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

August bis Dezember 2011 war ich dort Patientin auf Grund von Depressionen und Burnout.
Den Aufenthalt bewerte ich als sehr positiv. Ich habe viel aufarbeiten können, habe begonnen Selbstbewusstsein zu bekommen, was ich vorher nicht hatte. Bin richtig aufgeblüht und arbeite seitdem gezielt (weil ich auch weiß woran) und sehr gerne an mir.

- Patient wird dort abgeholt, wo er steht
- man wird auf die Probleme gelenkt, lösen muss man sie selbst - so wie Therapie eben auch sein soll
- Interaktionelle Gruppentherapie bei Therapeutenkoriphäe ein unglaublicher Gewinn ! Augen öffnend und unterstützend, wenn auch teilweise sehr hart, weil ehrlich. Aber anders geht es nicht !!! Ich bin dem Team dort sehr dankbar. AUch wenn es z.T. eine sehr harte Zeit war.
Manche machen da sicher schlapp, fühlen sich unter Druck gesetzt - dann haben sie Therapie nicht verstanden. Nur die Wahrheit und die Auseinandersetzung damit hilt, sich selbst heilen zu können und Läsungsansätze zu erkennen und umzusetzen.
Das Konzept stimmt und hat mir unglaublich geholfen. Ich würde jederzeit wieder in die Villa 1 gehen !!

- nachhaltig lebensverändernd auch Jahre danach ! Es war der richtige Stein des Anstoßes
- Geniales Team
- Seit dem Klinikaufenthalt sind die depressiven Schübe selten und auf ein Minimun beschränkt (ein paart Tage bis eine Woche), was vorher über Jahre ging.
Eine sehr gute Besserung noch Jahre danach !

- Essen kann verbessert werden
- Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände sehr eingeschränkt und ausbaufähig

Ich kann das Team und das Konzept der Villa 1 nur empfehlen - sofern man sich darauf einlassen kann. Es lohnt sich aber - in meinem Falle war dies so !

Ein sehr guter Ort

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebote, Therapeuten und Pflegepersonal
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Erschöpfung Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Kurzzeittherapie in der Villa2 ist empfehlenswert.
Ich habe sehr gute Unterstützung durch die Therapeuten und die unterschiedlichen Therapieangebote erfahren, habe mich bestens durch das Pflegeteam betreut gefühlt und überhaupt ist der Ort an sich schon wohltuend.
Alles in allem war der Aufenthalt ein große Hilfe und eine sehr positive Erfahrung für mich.

einfach machen ohne zu denken und dennoch nachdenken

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (i)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schöne landschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
trauma, depressionen, angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

hallo zusammen, ich war im sommer 2009 in der klinik tiefenbrunn.
zu dem zeitpunkt war ich 44jahre.
tiefenbrunn ist mein zweiter klinikaufenthalt (5 monate) gewesen, vor damals zehn jahren war ich schon einmal für 4 monate in einer klinik.
ich war traumapatient mit depressionen, angstzuständen narzistische persönlichkeitsstörungen...aus denen sich unschöne verhaltensweisen und zwangshandlungen entwickelt haben...
nun meine erfahrung...viele patienten gehen wieder manche schon nach 3 tagen manche erst nach 2 wochen ...hätte ich die klinik nicht als letzten ausweg betrachtet wäre ich warscheinlich auch nach spätesten 6 wochen gegangen...
nun nach fünf jahren kann ich sagen das mein inneres gleichgewicht wieder hergestellt ist...
man muss also auch nach dem klinikaufenthalt viel geduld mit sich selbst haben...und ganz wichtig: ..es ist sehr ratsam einen anderen weg einzuschlagen als der den man vorher gegangen ist auch wenn man sich des öfteren in einer sackgasse befindet.
über schwestern und pfleger, therapien und therapeuten, sinn und unsinn sollte man nicht nachdenken auch wenn einem das ganze manchmal sehr surreal erscheint.
einfach auf die behandlung einlassen ohne wenn und aber und immer auf die eigenen reaktionen und ihre wirkung auf andere und sich selbst achten ...sprich: wie reagiere ich oder mein körper auf das was in der klinik auf mich einprasselt und dann möglichst das ganze mit dem therapeuten bzw. in den gruppengesprächen auswerten.
ich gehe bewusst nicht auf ärzte, therapeuten und pfleger ein weil ich nicht die kompetens habe jene zu beurteilen...
fazit: mir hat der klinikaufenthalt geholfen...grüße j.

1 Kommentar

lichtfang am 28.12.2014

ich bin's selbst nochmal ...nur fals das wichtig ist ...ich bin kein privatpatient ...kleiner schreibfehler ...

Ich kann es nur empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal,Essen,Therapieangebote
Kontra:
Vertrtungsdefizite bei Urlaub/Krankheit
Krankheitsbild:
depressive Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde die Klinik empfohlen.
Ich war in der Villa 2 und konnte nichts wirklich Negatives empfinden.Störend war, dass durch Urlaub/Krankheit die Einzelgespräche bei wechselnden Therapeuten durchgeführt wurden.
DA das Personal jedoch hervorragend vermetztist, kann nahtlos an den vorhergehenden Gesprächen angeknüpft werden)
Desweiteren ist das Essen ( Bitte berücksichtigen es ist kein Restaurant, sondern ein Krankenhaus)sehr gut.Das Personal ist nett, kompetent und steht auch für persönliche Probleme/Gespräche zur Verfügung.
Therapiepläne werden besprochen und gegebenenfalls auch geändert.Auch der Sozialarbeiter steht mit Rat und Tat zur Seite.
Die Anlage selber ist traumhaft schön.
Zusammenfassend möchte ich die Einrichtung empfehlen.Vorraussetzung ist der Wille mit zu arbeiten und Veränderungen anzustreben.Rein/Raus und geheilt gibt es nicht.Mann bekommt Hilfe zur Selbsthilfe.Die eigentliche Arbeit beginnt im gewohnten Umfeld nach der Entlassung.

Schlechteste Klinik die man sich nur vorstellen kann!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gelände
Kontra:
Peronal, Essen, Hygiene, ALLES!!
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von September bis November 2014 im Birkenhaus A.
Mir wurde diese Klinik empfohlen um eine Traumatherapie zu machen.
Ich habe mich von den Bewertungen nicht beeinflussen lassen, muss jetzt wo ich wieder zu Hause bin sagen, dass ich es garnicht in Worte fassen kann wie schlecht diese Klinik arbeitet.
Das Pflegepersonal ist überfordert und unfreundlich. Außer Herr K. und Frau G. waren alle (Vor allem die Stationsleitung) sehr unfreundlich. Ich habe mich selten getraut zu denen zu gehen, weil man ständig nur blöde Kommentare bekommen hat.
Bei mir fand ein Therapeutenwechsel statt, Ich musste nach 4 Wochen bei 0 anfangen, es fand kein Austausch statt zwischen den Therapeuten. Zudem sagte man mir eine Traumaexposition zu, die im Nachhinein unterging & keiner mir sagen konnte wieso ich Sie nicht bekomme. Meine Diagnose "Borderline" habe ich über einen Zahlschein erfahren. sogar das ging unter. Zudem musste ich mehrmals darum bitten, dass diese Diagnose mit mir besprochen wird.
Meine Therapeutin Frau H. war meiner Meinung nach ziemlich inkompetent. Teilweise fand in der Woche nur 15 Minuten Einzelgespräche statt.Im Besten Fall hatte man 30 Minuten in der Woche. Eigentlich waren 2 mal 30 Minuten in der Woche vorgesehen aber aufgrund Vertretungssituationen kam es während meines Aufenthaltes nie dazu.
Zum ende hin hatte ich einen vollen Behandlungsplan, musste aber für alles hart kämpfen um es zu bekommen.
Während meines Aufenthaltes ging der Noro Virus rum, wovon ich auch betroffen war. Mir wurde von einer Pflegerin mitgeteilt, dass es dem Gesundheitsamt schon längst gesagt wurde. Um das zu prüfen habe ich dort angerufen & es dort gemeldet, es war denen noch nicht bekannt, d.h. man wird auch noch belogen.
Die Hygiene war unter aller Sau, eine tote Maus im Flur, Heizung die nachts so laut ist, dass Pat. davon nicht schlafen konnten....
Ich bin aus dieser Klinik in einer schlechteren Verfassung rausgekommen. auf meine Traumatas wurde nicht in einer einzigen Sitzung eingegangen,ich kann nur raten nicht in diese Klinik zu gehen oder es sich sehr gut zu überlegen!!

Jederzeit wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Personal sehr einfühlsam und immer bemüht
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Sept. bis Nov. 2014 in der Villa 2 und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Personal war immer besorgt um uns und hatte stets ein offenes Ohr wenn Redebedarf war.

Die Therapien bereiteten mir am Anfang ein wenig Probleme, aber wenn man sich darauf einläßt, kann man einiges für sich mitnehmen. Bewegungs- und Gestaltungstherapie, sowie Thai Chi fand ich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Habe mich aber über die Zeit damit angefreundet. Ja sogar wieder Lust und Spaß am Sport gefunden.

Selbst für körperliche Wehwehchen hat man hier ein offenes Ohr. Auch das Personal von der Krankengymnastik und von der Massage habe immer versucht mehr zu machen.

Das Kliniksgelände ist sehr schön mit einen eigenen wunderschönem Charme. Teichen, Tieren (Schwäne, Wildenten, Eichhörnchen) und dem wunderschönen Park der zum Abschalten einläd, sind wahrscheinlich zu jeder Jahreszeit wunder schön.

Das einzige was das Gelände noch bräuchte, wäre eine ordentliche Cafeteria mit ansprechenden Sitzplätzen zum Verweihlen, wenn man mal Besuch
hat. Auch das Angebot dort ist sehr veraltet, MHD fast abgelaufen, nicht mal Briefmarken gab es vorrätig.

Der Zusammenhalt der Patienten auf der Station war sehr gut. Das Alter war sehr gemischt, von Anfang 20 bis 60 Jahren war alles vertretten. So kam auch das ein oder andere 4 oder 6 Augengespräch zustande. Selbst diese Gespräche waren gut tuhend und hilfreich wie eine Therapie. Noch heute vermisse ich diese Gespräche.

1 Kommentar

eisenherz444 am 24.11.2014

Früher war die Cafeteria das, wozu sie gebaut wurde: ein Sozialzentrum. Die Patienten kamen gern und zahlreich. Der kleine Laden hatte ein viel besseres Sortiment, und der Besitzer war mit dem Herzen dabei. Der Laden hat gebrummt.
Und heute: Schon beim Betreten des Ladens spürt man die Unlust der Pächterin. Man möchte sich fast entschuldigen, dass man sie stört. Und die äußerst knappen Öffnungszeiten haben vor allem eine Funktion: die Leute fernzuhalten. Wenn diese Pächterin derart wenig Lust auf ihren Job hat, warum macht sie nicht Platz für jemanden, der gern arbeitet ?

Nie wieder Tiefenbrunn

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
Ärzte und Therapieangebot
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Äußerst inkompetente Beratung vor Aufnahme. Innerhalb der Vorgespräche mit den betreffenden Ärzten wurde deutlich, dass sie sich meinen ausgefüllten Antrag nicht durchgelesen hatten. Dementsprechend empfahlen sie eine unpassende Station und unangebrachte Therapien. Leider ließ ich mich nach Rücksprache mit meinem ambulanten Therapeuten auf einen Aufenthalt ein. Ich war zunächst motiviert und optimistisch. Während des Aufenthaltes musste ich Folgendes feststellen: Personalmangel, Überheblichkeit der Ärzte, vorgespielte Kompetenz bei tatsächlicher mangelnder Intelligenz und fehlender Empathie, fehlendes Verständnis auf tiefer Ebene, regelmäßiger Therapieausfall etc.pp.

Mein Fazit: Diese Klinik empfehle ich unter keinen Umständen weiter!

1 Kommentar

steppenwolf59 am 04.11.2014

Freundliche Aufnahme.Sehr gute Regelung, dass ein Gruppenmitglied am ersten Tag, wie eine Art Patenschaft übernimmt.
Aufnahmegespräch sehr gut.Leider Wechsel in den Therapeuten, durch Urlaub . Während des Aufenthaltes drei verschiedene Therapeuten im Einzelgeschpräch. Leider auch sehr unterschiedliche Arbeitsweise. Habe gehofft, in den Einzelgesprächen mehr gefortdert zu werden. Mehr Monolog als Dialog.Frage, ob sich ein Erholungseffekt nach sechs Wochen einstellte oder ich tatsächlich einen Gewinn für mich aus den Therapien ziehen konnte.Einiges, was ich an Therapieansätzen vermisste, konnte bei Frau Hub und Frau Zimmermann kompensiert werden. Ganz herzlichen Dank den beiden Damen. Ebenfalls Frau Hagel, die zielführend auf die Belange des Patient Einfluß nahm.
Gut wäre gewesen, eine Bezugsperson zu haben, die einen über die sechs Wochen begleitet.Man hätte einen direkten Ansprechpartner gehabt.Die Qualität des Pflegepersonals war sehr unterschiedlich und mitunter fehlte ein gewisses Fingerspitzenpersonal. Die Therapeuten (Gruppe+Einzel) machten ein eher unnahbaren Eindruck. Nach der Gruppe schienen sie regelrecht zu flüchten, nach dem Motto: "Sprecht uns ja nicht an" . Sehr bedauerlich. Auch auf Kritik und Sorgen der Patienten wurde unverhältnismäßig reagiert.Keine Zwischenreflektion, wo ich als Patient stehe. Viele Ausfälle, ohne Ersatz.Mit Abstand betrachtet, bin ich eher im Zweifel, ob Tiefenbrunn der richtige Weg war.

gute Aufnahme/Annahme für mich als kranker Mensch im psychodynamischen Therapieprozess

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 214   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
fühlte mich als Mensch im Therapieprozess kam gut mit dem psychodynamichen Ansatz zurecht
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression psychosomatische Beschwerden Persönlichkeitstörung SelbstunsicherePersönlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wunderbare Aufnahme/Annahme als Patient
Patient steht im Mittelpunkt der Behandlung der Therapie er entscheidet selbst mit maximal mögl. Freiheit so ist man von Anfang an "Herr" über seine Therapie. So konnte ich mich als Patient öffnen weil ich maximales Vertrauen spürte und immer Realistische ,ehrliche Rückmeldungen bekommen habe wenn ich sie wollte .Ich fühlte mich sehr gut begleitet durch den Therapieprozess bis zum Schluß fühlte mich immer als Mensch zuerst und dann als Patient!Gute Arbeit von Therapeuten und dem ganzen Team

Villa 2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sport- und Bewegungstherapie
Kontra:
Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeutin für meine Einzelgespräche war mir sofort unsympathisch. Vielleicht mag sie keine Männer aufgrund ihrer Behinderung. Alles andere war intensiv, wertvoll, auch anstrengend. Ich habe die Magie des Ortes wie ein trockener Schwamm aufgesogen. Besonders die Sporttherapeutinnen leisten hervorragende Arbeit. Und nun sitze ich zu Hause und versuche, die Inspiration aus TB irgendwie zu bewahren. Das ist verdammt schwer. Ich wünschte, ich könnte ab und zu noch einmal als Geist durch das wunderschöne Haus schweben.

Tiefenbrunn - gerne wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
habe mich aufgehoben gefühlt
Kontra:
ausgefallene Therapien - zu wenig Personal
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode, Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann sagen, mir geht es viel besser. Ich bin mit gemischten Gefühlen in die Klinik gefahren, die Klinikbewertungen haben mich doch sehr verunsichert.
Um so besser, dass ich fast ausnahmslos gutes berichten kann. Am Aufnahmetag wurde ich freundlich empfangen. Das Personal sowie die Mitpatienten haben mir das Ankommen leicht gemacht. Die Unterbringung könnte aus meiner Sicht etwas komfortabler sein, letztendlich hatte das aber keinen Einfluss auf die Therapie. Während der Behandlung wurden alle Therapien und Medikamentenänderungen mit mir abgesprochen. Einwände wurden angenommen und umgesetzt.
Einzelne Therapien habe ich Anfangs nicht verstanden, habe mich aber einfach mal darauf eingelassen. Mit der Zeit ist mir bewusst geworden, um was es dabei geht. Auch diese Therapieeinheiten haben mir weitergeholfen. Mit meiner Therapeutin konnte ich offen über alles reden, es gab keine bewertenden Kommentare oder das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Danke Frau B.
Es gab aber auch bei mir einen Vorfall, bei dem ich mich vom Pflegepersonal nicht ernst genommen gefühlt habe. Das habe ich angesprochen und geklärt.
Zusammenfassend möchte ich behaupten dass es viel an einem selber liegt ob der Aufenthalt die erwarteten Besserungen bringt oder nicht.
Falls ich noch einmal einen stationären Aufenthalt benötige, wird es bei mir wieder Tiefenbrunn sein.

Villa 2 Bin sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07-08/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Absprachen wurden eingehalten und das Personal war immer über alles informiert)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sind auf Wünsche eingegangen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (War wenig nötig bei mir bei Mitpatienten hat alles super geklappt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hat alles gut geklappt)
Pro:
Personal in Villa, Therapie in Absprache mit Patienten
Kontra:
Etwas mehr Einzelgespräche wären besser
Krankheitsbild:
Depression / Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

ich war im Juli / August 2014 für mehrere Wochen in der Villa 2.
Die Gruppe war von Mitte 30 bis Mitte 70 in allen Altersstufen vertreten.
Durch die hohen Altersunterschiede gab es mehrere kleinere Grüppchen, die in der Freizeit zusammen etwas unternahmen.Auf die ein oder andere Person (das Teil-Insider)hätte man locker verzichten können.Aber das ist nun mal so in Gruppentherapien.
Das Angebot war gut organisiert.Ab und an hatte man viele Stunden zwischendurch Freizeit.Was aber nicht unbedingt schlecht ist. Die "richtigen" Gespräche gab es im privaten Rahmen unter 4-8 Augen.Dort wurde einem teilweise mehr klar,über sich selbst,als in den Gruppengesprächen.Diese fanden 3 mal wöchentlich statt.Die Therapeuten setzten sich in die Runde und dann musste die Gruppe ein Thema / Gespräch anfangen.Ab und an wurde es mal laut bzw. sehr direkt.In der Regel war es aber OK.Es ist auch keine Verpflichtung sich dort zu öffnen und private Dinge zu erzählen.Aber es bleibt auch (in der Regel) in TB was dort erzählt wurde.So soll es zumindest sein.Das Therapieangebot reicht von Ergo-,Gestaltung-,Entspannungs- und Bewegungstherapie über Sport,Yoga,Tai-Chi, Walken bis zum Volley- bzw. Basketball.Boxen wurde auch angeboten.Des weiteren befinden sich je ein Fußball-,Tennis- und Volleyball-Sandplatz auf dem Gelände und 3 Tischtennisplatten.
Mit dem Rad,zu Fuß oder dem Bus konnten wir jederzeit (außerhalb der Therapien) das Gelände verlassen.Es musste sich nur auf Station in einem Buch ausgetragen werden.Längere Zeiten (länger 6 Stunden bzw bis Mitternacht) mussten mit dem Personal abgeklärt werden.Waren aber in der Regel auch kein Problem.Auch Besuch war jederzeit herzlich willkommen.Ab 19Uhr durfte dieser aber nicht mehr auf Station.
Das Essen in der Kantine war OK.Ab und an richtig lecker,ab und an auch nicht so gelungen.Aber es war immer Abwechslungsreich und ausreichend vorhanden.Waschmaschine und Trockner sind da.Ich empfehle TB weiter und würde wieder dort hin gehen

Meine Erfahrung in Tiefenbrunn/ Rosdorf

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung top
Kontra:
Peronal überfordert
Krankheitsbild:
Starke Depression, Trauma bewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So nun zu meinen Erlebnissen in der Klinik, Aufnahme war in Ordnung. Mann wurde abgeholt und dann in das entsprechende Haus gebracht.

Ich war etliche Wochen im Sonnenhaus untergebracht, es war zum Schluss nur noch die Hölle. Abgesehen von der Umgebung sie war wunderschön. Aber das Personal und die Ärztin total überfordert mit der ganzen Situation. Mir wurden einige Tabletten die ich mein ganzes Leben schon nehmen muss verweigert, dass heißt ich habe sie nicht mehr bekommen. Von früh bis abends mit Schmerzmittel zu gepumpt, nur um ruhe zu haben. Wurde mit anderen Medikamenten ruhig gestellt, und wenn man was gesagt hat zum Personal oder zu dieser bestimmten Ärztin, wurde man Ignoriert. Unter anderem von der Ärztin so fertig gemacht das man nicht mehr weiß was hier geschieht. Von der Therapie ganz zu schweigen, es hat mich kein Stück weiter gebracht. Es ist sogar noch schlimmer geworden. Und so war es mit ganz vielen Mitpatienten genau so.
In der ganzen Zeit die ich da verbracht habe waren nur allein in diesem Haus 15 Abbrüche.
Findet Ihr dass normal ich nicht, das Essen war in Ordnung und auch die Zimmer da werde ich auch nie ein Wort drüber verlieren.

Aber der Rest nein Danke

Und die Krönung: Was ich heute von meinem Psychiater erfahren habe, hat mir richtig die Füße weg gehauen. Er teilte mir mit ich kann froh sein das ich noch lebe, denn die Tabletten Zusammenstellung die ich da bekommen habe hätte mir das Leben kosten können. Oder auch mein Gehirn hätte geschädigt sein können. Ich hatte echt Verdammt viel Glück !!!

ein Realist packt aus!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es hilft)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (problemlos)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Medikamente wurden gut erklärt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (oft weiß der eine nicht was der andere sagt)
Pro:
vieles
Kontra:
weniger
Krankheitsbild:
bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Therapiekonzept der Konfrontation sollte ein Auslaufmodell werden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Konzept ist zu hart; der Patient ist entmündigt; kritische Anmerkungen führen zur Zerrüttung des therapeutischen Verhältnisses)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es wurde zu viel subtil gearbeitet; dagegen kann man sich kaum zur Wehr setzen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als Kind wurde ich im Krankenhaus traumatisiert und die Klinik wusste um meine panische Angst vor Spritzen. Sie haben dennoch eine Praktikantin an mir üben lassen, so dass ich retraumatisiert wurde.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Immer freundlich, immer bemüht, sehr verständnisvoll)
Pro:
Die Pfelge war hervorragend
Kontra:
Sie führen Patienten immer wieder in Fortbildungen einem breiten Zuschauerkreis vor, dabei wird die Anonymität nicht gewahrt.
Krankheitsbild:
PTB, Persönlichkeitsstörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In TB kommt sowohl die die überaus schmerzhafte sowie demütigende Konfrontationstechnik als auch Psychagogik zum Einsatz, ganz gleich, ob man sich in einer tiefen Depression befindet oder traumatisiert ist. Verfahren, die nicht für jeden gut sind! Als ob ein Zahnarzt rücksichtslos auf entzündeten Nerven herum bohrt. Durch subtile Lenkung werden die Patienten zu den Zielen geführt, die TB für richtig hält. Man wird entmündigt! Keine Transparenz und schon gar keine Einbeziehung in Therapieziele. Kritik unerwünscht.
Ganz schrecklich: sie machen Gruppensitzungen vor Publikum, wobei die Anonymität aufgehoben ist. Patienten, die sich dagegen wehren wollen, werden unter Druck gesetzt, bis hin zu der Drohung, man solle die Therapie abbrechen, wenn man sich nicht freiwillig dazu bereit erklärt. Immerhin geben sie einem eine Woche vor dem Ereignis auch ohne ärztliche Verordnung jeden Abend Schlafmittel, wenn man danach verlangt!
Es geht auch anders, s. meinen Kommentar zur Kitzbergklinik.

1 Kommentar

Gert123 am 18.03.2018

Traurig zu sehen, dass Methoden, die schon 2014 nicht funktioniert haben, 2017 immer noch verwendet werden... Da war mein Aufenthalt und ich kann Ihnen in Ihrer Einschätzung nur vollkommen zustimmen!

Aufenthalt im Schwidderhaus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ganz tolles Pflegeteam / Fähige Ärzte
Kontra:
Die Körpertherapeutin
Krankheitsbild:
Depressionen, Essstörungen, Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlungszeit Jan. - Apr. 2014

Das Pflegeteam im SCHWIDDERHAUS ist einzigartig. Ein ganz besonderer Dank an Frau K., Frau N. und Herrn F.!

Auch die Therapeuten sind gut. Sie erkennen schnell die eigentlichen Probleme und haben damit (fast) immer recht. Die Einzel- und Gruppentherapien bei mir waren gut. Der Chefarzt jedoch wirkt oft unbeteiligt mit seinem versteinerten Gesicht.

Ich bin und war kein einfacher Patient. Leider konnte ich mich während der ganzen Zeit nicht vollständig auf die Therapie einlassen. Am Ende habe ich mich gar vollständig gesperrt, so dass es Zeit wurde, auf eigenen Wunsch zu gehen. Mir wurde jedoch angeboten, jederzeit wiederkommen zu dürfen.

Die für das Schwidderhaus zuständige Körpertherapeutin war unmöglich! Ständig hagelte es Beschwerden über sie. So blubberte Patienten vor der versammelten Gruppe an bzw. stellte Sie bloß, so dass einige getriggert wurden und sich danach schlecht fühlten. Auch wenn sie nachweislich überarbeitet ist, geht man so nicht mit Patienten um. Sie können schließlich nichts dafür, dass Asklepios offensichtlich kein guter Arbeitgeber ist. Unter anderem werden ständig Stellen gestrichen. Die Krankenhausleitung sollte mal darüber nachdenken, ob sie die Beschwerden der Patienten in diesem Fall auch mal ernst nehmen. Patienten waren nach der Vertretung durch andere Körpertherapeutinnen von diesen hellauf begeistert. Es geht also auch anders!

Für die Freizeit werden Basketball, Volleyball, Singen, Theater uvm. angeboten.

Es stehen ein Tennisplatz, ein Grillplatz, ein Beachvolleyballplatz, Tischtennisplatten usw. zur Verfügung. Die Stationen befinden sich in einzelnen Häusern, die in einem sehr schönen gepflegten Park stehen. Auf dem Gelände gibt es viel Wasser (Teich, Bach) und Tiere (Gänse, Enten, Schwäne, Kaninchen, Hasen, etc.)

Das Klinikgelände selbst liegt sehr abgelegen.

Das Essen war meist gut, oft aber auch fettig. Es gibt fast jeden Tag Fleisch (Vollkost). Kroketten lernt man in Tiefenbrunn unter ganz vielen verschiedenen Namen kennen :) Bei der vegetarischen Kost kaum Abwechslung. Am Wochenende gibt es i m m e r Milchreis, Grießbrei oder Germknödel.

Für Getränke stehen überall Wasserspender zur Verfügung. Außerdem gibt es im Speisesaal morgens und am Wochenende ganztägig kostenlosen Kaffee. Die Station selbst erhält für die Woche jew. drei Packungen Kaffee zum Brühen und Milch.

1 Kommentar

eisenherz444 am 27.04.2014

Ich war vor 40 Jahren 10 Monate in TB wegen Depressionen. Ich fühlte mich sehr geborgen und überlege, ob ich noch einmal komme. An meinen Depressionen hat sich nicht das geringste geändert, aber es wäre faszinierend, noch einmal an den Ort zu kommen, wo alles begann. Die Berichte hier sind so unterschiedlich, dass sie mich verwirren. Eines scheint zu stimmen: durch den Wechsel zu Asklepios kam der Profitgedanke ins Spiel, also Sparzwang. Und die Gesichter der beiden Asklepiosführungskräfte sagen alles. Denen würde ich keinen Staubsauger abkaufen.

Nicht weiterzuempfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist noch zu zufrieden, richtig wäre -> maßlos Enttäuscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (maßlos Enttäuscht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (maßlos Enttäuscht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (maßlos Enttäuscht)
Pro:
Der Park der Klinik ist schön
Kontra:
Betreuung, Therapie, Pflegeteam scheut Arbeitsaufwand
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Esstörung
Erfahrungsbericht:

Klinik die mit schwierigen Fällen überfordert ist.
Der Patient wird schnell aus den Augen vrloren und es zeichnen sich Dollar Zeichen in deren Augen ab.

Hintenrum wird viel getratscht und die Autorität nutzt das Behandlungsteam gerne aus, um Patienten einzuschränken.

Mir geht es nach dem letzten Klinikaufenthalt dort deutchlich schlechter.
Ich kann diese Klinik keinem weiterempfehlen.

Die Therapiestunden werden oft von 2mal Einzel in der Woche auf einmal reduziert, das Pflegeteam möchte sowenig Arbeit und aufwand wie möglich haben und wenn es zu kompliziert wird -> schwupp Therapievertrag mit noch mehr Einschränkungen.
Wer so eine Klinik sucht immer ab nach Tiefenbrunn, wer eine Klinik sucht wo man sich um ihn kümmert - auf KEINEN Fall nach Tiefenbrunn

1 Kommentar

Gast8888 am 27.07.2014

nein, stimmt, Kümmern gab es da nicht.
Und man würde abschätzig behandelt, wie ich fand.

Im Grunde eine gute Klinik wenn Personal vorhanden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (meine Ärztin hatte ihren Doktortitel wohl auf Ebay gekauft...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden ("zufrieden" nach erstem Aufenthalt, danach wurde einfach alles kaputtgespart und es lief garnichts mehr)
Pro:
immer bemühtes Team
Kontra:
Essen, Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression, SvV, PTBS, ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war innerhalb der letzten zwei Jahre insgesammt zweimal in TB im Waldhaus, also auf der Jugendlichen-Station. Insgesammt etwa 11 Monate lang.

Erster Aufenthalt:
+ helle und freundliche Zimmer, Waschbecken und Spiegel auf dem Zimmer, konnte durch große Pinnwand persönlicher gemacht werden
+ jedem Patienten waren ein Bezugsbetreuer und eine Vertretung zugeteilt die sich besonders intensiv um einen gekümmert haben
+ gemütlicher Aufenthaltsraum für Patienten, Fitnessraum, Boxsack, Entspannungsraum
+ nach Absprache durfte man sich Mittwoch und Samstag selbst etwas kochen, Freitag kochten immer zwei oder drei Patienten für alle
+ statt Schule konnte man sogenannte Arbeitsversuche sprich Praktika machen
+ viele verschiedene Therapieangebote, neben normaler Einzeltherapie und verschiedener Stationsversammlungen gab es DBT, Körpertherapie, Rhytmikgruppe, Ergotherapie, Angsttraining, PMR, Massagen, etc
+ freier Ausgang bis neun Uhr, längere Ausgangszeiten (für Kinobesuche etc) konnten beantragt werden
+ 3x pro Woche Einzeltherapie
+ es wurde soweit möglich auf Patientenwünsche eingegangen
+ Therapeuten & Betreuer namen sich Zeit für die Patienten

- "Heimfahrten" nur 1x pro Monat
- teilweise seltsame Regeln
- Entscheidungen des Stationsleiters die zum Teil nicht nachvollziehbar waren/ unfair waren/ nicht ausreichend erklärt wurden
- Kritik führte wenn sie überhaupt angenommen und nicht kleingeredet wurde zu keinerlei Veränderung

Zweiter Aufenthalt:
+ Mitpatienten!

- Verwaltung wurde aus Kostengründen abgeschafft
- Betreuer chronisch unterbesetzt, Chefärztin & Sozialarbeiter gingen in Rente und es wurde nicht für Ersatz gesorgt --> Therapien wurden gekürzt und auf 2x pro Woche reduziert, andere Angeboten fielen aus, Zeit für die Patienten hatte auch in Notsituationen kaum einer, der Stress der Mitarbeiter wurde auf dem Rücken der Patienten ausgetragen

Inzwischen scheint es einen neuen Chefarzt & Sozialarbeiter zu geben, evtl hat sich die Lage also wieder verbessert.

Tiefenbrunn, mein Lebensweg

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Behandlung, Essen, Pflegepersonal, Ärzte
Kontra:
Hygiene, organisatorisches
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst einmal muss ich sagen, das ich die vielen negativen Bewertungen von einigen Patienten absolut unfair und frech finde. Ich bin bisher das 2. Mal in Tiefenbrunn gewesen und komme jedes Jahr wieder.Im Wiesenhaus und Schwidderhaus ist das Pflegepersonal stets bemüht, trotz Personalmangel die Patienten gut zu betreuen und entsprechendes Einfühlungsvermögen zu geben. Das gleiche kann ich auch von den Ärzten berichten.
Einige Menschen denken wirklich eine Psychiatrie ist ein Kuraufenthalt. Wer sich mit seinen Problemen nicht beschäftigen mag, der muss es eben sein lassen, bevor man in eine Psychiatrie geht, sollte man sich auch dessen bewusst sein um was es da geht!!!!Therapie ist hart, aber wenn Erfolg sehen will, sollte man auch mitarbeiten.
Ich war schon in anderen Kliniken, aber Tiefenbrunn ist eines der Besten. Tiefenbrunn ist etwas besonderes. Jeder Patient wird individuell behandelt. Natürlich gibt es immer etwas was negativ ist( z.B. die Hygiene, oder organisatorische Dinge, oder mal unfreundliche Personen) aber was ist schon perfekt??

6 Kommentare

Carla12 am 13.02.2014

Ich möchte um Toleranz und Respekt bitten zu Jedem,der über SEINE! Erfahrungen in dieser Klinik berichtet!

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Ich "CHEF" du "PATIENT" ! (Schwidder Haus)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
muss man selbst erleben
Kontra:
muss man selbst erleben
Krankheitsbild:
Depressionen Persöhnlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man einen guten Draht zu den Psychologen und Pfleger hat kann man nicht meckern :) . Ich hatte leider das Pech das mein Krankheitsbild komplett falsch eingestellt wurde. Ich konnte mich meiner Psychologin nicht öffnen da wir gegeneinander vorbei redeten . Der Chefarzt starrte einen nur an und man hatte kein vertrautes Gefühl, da er keinerlei von mitgefühl zeigte. Im Gegenzeil.. als ich weinte da ich emotional durcheinander war fragte er mich ganz ernst was das sein soll!..frecher gehts nicht oder?! Im Schwidder Haus war es ansonsten sehr harmonisch ..alle der patienten waren schon fast wie eine kleine Familie man fuehlte sich sehr aufgehoben und fand auch sehr schnell jemanden zum reden. Die anderen Stationen kannte ich leider nicht .Ich finde es schade das manche Mitarbeiter aus dem Schwidder Haus sehr streng zu Patienten sind die aus psychologischen hintergründen nicht damit klar kommen unter Druck therapiert zu werden.Die Zimmer waren leider nicht richtig geputzt Staub Spinnenweben etc.Und wenn man eine Hausstaub Allergie und noch ne Hautkrankheit (Neurodermitis) hat wie ich ist es nicht so prickelnd also habe ich das Zimmer +Bad selbst sauber gemacht ;-) traurig für ein Krankenhaus was eigtl Steril sein müsste!.Ansonsten konnte man nicht meckern, Essen gut Therapien gut . Tiefenbrunn kann ich weiter empfehlen für die, die keinen hohen Ansprüche auf Sauberkeit und Hygiene haben und sich gern unterdrücken lassen .Viel Spaß

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Bella68 am 01.02.2014

Wie kann ein Chefarzt das Weinen, die Not eines Menschen, NICHT verstehen? Unglaublich!

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Schwidderhaus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Engagement des Pflegepersonals
Kontra:
Reinigung der Zimmer
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung/Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

SCHWIDDERHAUS 2013
Viele hilfreiche Therapien im Angebot, leider, Dank Asklepios und Personalanpassungen, nicht immer alle verfügbar.
Leider kann ich nicht beurteilen wie es in anderen Häusern gewesen ist.
Das Essen ist für ein Krankenhaus/Klinikum gut. Natürlich kann das Essen nicht mit dem Essen eines 5-Sterne Hotelt verglichen werden.
Vor meinem Aufenthalt ließ ich mich von einigen negativen Bewertungen abschrecken/verunsichern.
Jeder der sich für Tiefenbrunn entschieden hat, befindet sich doch dort freiwillig.
Ich kann sagen, dass es mir sehr weiter geholfen hat.
Und ich habe dort sehr viel über mich und meine Mitmenschen lernen dürfen. Und ich bin sehr froh, dass ich mich für den Aufenthalt in Tiefenbrunn entschieden habe; ich empfinde es als etwas Besonderes - die Zeit in Tiefenbrunn.
Besonders hat mir gefallen, der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Therapeuten und dem Pflegepersonal. Es wurde exakt das weitergegeben, was mich betraf. Jeder wußte sehr schenll über meine Befindlichkeiten oder Probleme bescheit. So musste ich es nie mehrmals erzählen.
Der Zusammenhalt unter ALLEN Mitpatienten im Schwidderhaus war Einzigartig. Sehr viele gemeinsame Erkenntnisse und Gespräche!
Ich würde zu jeder Zeit wieder nach Tiefenbrunn gehen!

KRITIK:
Das Schwidderhaus ist sehr hellhörig. ich konnte das Husten oder auch das Quietschen des Bettes im Nachbarzimmer hören. Aber auch das eigene Bett quietschte. also nur halb so schlimm.
Jedoch ließ die Reinigung der Zimmer, sehr zu wünschen Übrig. Spinnweben und "Wollmäuse", aber auch Schimmel in der Dusche begrüßten mich bei meiner Ankunft. Jedoch nachdem man die Reinigungskraft ansprach, wurde es sofort eifrig entfernt.
Wie chon gesagt: ALLES HALB SO SCHLIMM!

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sirow am 24.01.2014

Ich fall gerade vom Glauben ab. Wenn ich meinem Therapeuten im vertrauten Verhältnis von erniedrigenden, traumatischen Geschehnissen, von moralischen Fehltritten, persönlichen Fantasien oder anderen Intimitäten berichte, dann will ich doch nicht, dass das die ganze Station weiß. Was für eine Horrorvorstellung. Aber wers braucht... (Im Übrigen kann man auch damit rechnen, vor laufender Kamera in unschöne Kommunikationsspielchen verwickelt zu werden, viel Spaß dabei).
Tolle Gespräche mit lieben Mitpatienten kann man übrigens in vielen anderen Kliniken haben, ich würde mir da Tiefenbrunn nicht noch ein Mal antun.
Und was die Freiwilligkeit betrifft: Wäre ich vorher besser medizinisch, bzw. psychologisch, aufgeklärt worden, dann wäre ich da bestimmt nicht freiwillig hingegangen. Und ist man erst da, dann ist man auch schnell Spielball der Manipulationstechniken. Das ist meine Meinung.

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Böses Erwachen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die schlechteste Bewertung reicht nicht aus!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vortäuschung falscher Tatsachen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (retraumatisiert entlassen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (2 mal/wchtl, 30 min Einzel bei nicht Krankheits- und Urlaubsgefühl, um Horror vor Ort klären zu wollen und eigentlich persönliche Bewältigungen keinen Raum finden.)
Pro:
Kontra:
es fehlen mir weitere Worte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik gegangen, um alte traumatische Erfahrungen mit professioneller Unterstützung zu bewältigen. So gibt man sich schon in einem psychisch instabilen Zustand mit einer Portion Vertrauensvorschuss in diese Klinik! Es bleibt nicht aus, dass sich vor Ort psychische Abhängigkeiten zu Personal entwickeln, man möchte ja unbedingt etwas zum Positiven, zu einem besseren Leben verändern, bei mir ein wahrer Kampf zum Überleben. Dann passieren zwischenmenschliche Irritationen bei Mitpatienten, Personal, Therapeuten.
Zunächst schaue ich bei mir, da ich mich als reflektierten Menschen halte.
Doch dabei entsteht die Gefahr, dass Sie sich zu lang bei sich aufhalten und ich zu spät in aller Grausamkeit erkennen konnte, dass ich als Stellvertreter diene von allen Seiten.
Immer mehr in die Enge getrieben zu werden, in der verzweifelt um Hilfe zu bitten, weil man von einer selbstverständlichen Unterstützung ausgeht, in unserem Rechtsstaat alles andere unterlassene Hilfe wäre.
Doch dann finde ich mich immer mehr in der absoluten Isolation wieder, eine psychisch Gefangene, vollkommen handlungsunfähig und die grausame Erkenntnis, dass es in dieser Klinik keine! selbstverständliche Hilfe gibt!
Ich kämpfe momentan an allen behördlichen Stellen um die Aufmerksamkeit dieser katastrophalen, menschenunwürdigen Zustände.
Ich empfehle bei eigener Betroffenheit die niedersächsische Krankenhausgesellschaft und alle zuständigen Behörden zu informieren

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Carla12 am 19.12.2013

Sorry für Rechtschreibefehler unter Verwaltung und Abläufe...gemeint ist natürlich Krankheits-und Urlaubsausfall...


Carla12

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Sonnenschein im Sonnenhaus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Personell unterbesetzt! Betten/Matratzen müssen dringend erneuert werden!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Personell unterbesetzt!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Personell unterbesetzt!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Personell unterbesetzt!)
Pro:
Personal, Therapien, Essen
Kontra:
Asklepios
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2,5monatiger Aufenthalt im Sonnenhaus!

Super zufrieden!

Personal, bis auf die Oberkrankenschwester, alle gut bis sehr gut! Besonders eine Person mit einem wunderschönen Namen hats mir angetan, die ich nie vergessen werde!

Verschiendenste Therapien im Angebot, leider, Dank Asklepios und Personalanpassungen, nicht immer alle wähl- und verfügbar. Wenn eine Therapie ausfällt, ist das nicht die Schuld der Angestellten, sondern die Schuld von Aklepios! Ich hatte Glück und während meines Aufenthalts sind keine Therapien ausgefallen.

Wie es in anderen Häusern gewesen ist, war, ist ... kann ich nicht beurteilen. Auch nicht meine Aufgabe.

Das Essen ist für ein Krankenhaus/Klinikum sehr gut. Natürlich kann das Essen nicht mit dem Essen in einem Restaurant mithalten, muss es aber auch nicht.

Keiner sollte sich von den negativen Bewertungen abschrecken lassen. Jeder hat die freie Wahl! Man ist dort freiwillig und man kann auch wieder jederzeit freiwillig gehen, wenns einem nicht gefällt!

Kritiken zum Schluss: das Sonnenhaus ist sehr hellhörig. Man hört u. a. die Betten aus den Nachbarzimmern quietschen. Natürlich quietscht das eigene auch. Ist dann also nur halb so schlimm! Die Raumpflegerin hat morgens bereits um halb 6 angefangen, auf den Fluren zu putzen, saugen ... Die Verbindung Stationszimmer/Wartebereich muss geändert werden. Eine Neuinstallation einer Tür oder Dämmwand/-material ... muss vorgenommen werden. Wenn im Stationszimmer im normal lauten Ton gesprochen wird, haben alle im Wartebereich etwas davon. Besonders nervig, wenn ein gewisser Mann mit einer gewissen Krankenschwester redet und redet und redet ... Allerdings kann man diesen Umstand als Patient auch nutzen, um an Informationen zu kommen, wenn sich das Personal alleine im Stationszimmer befindet und unterhält, ob jetzt über dienstliche oder private Dinge! ;-)

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Samara am 17.12.2013

Ja, es ist erstaunlich, wie viel man einsteckt, wenn man jemanden mag und oder sich selbst als zu gering schätzt, um Veränderungen einzufordern. Das habe ich bei der öffentlichen Gruppe (s. meine Beiträge) auch beobachtet: einige Patienten, die weder die öffentliche Bloßstellung mochten noch den mangelhaften Datenschutz für gut hießen, nahmen freiwillig teil, weil sie das Personal und vor allem den Chefarzt so gerne leiden mochten und ihm einen Gefallen tun wollten. Darauf setzen die. Furchtbar! Kritikfähigkeit wird dadurch ungraben.

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Wenn ihr wüßtet was hier los wäre, wenn alle wüßten was hier los ist

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Allet
Kontra:
Wenig
Krankheitsbild:
F-60.31
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich hat eine sehr umfassende und explizit auf meine Persöhnlichkeit zugeschnittene Behandlung stattgefunden. Die Rahmenbedingungen (Stationsregeln) wurden nach und nach, in einem auch für unangepasste Patienten wie mich, sehr erträglichem Maße, zugeführt. Innerhalb von drei Monaten habe ich zum ersten mal in meinem Leben Regeln kennengelernt und für mich nutzen können, ohne dabei in größere innere Konflikte zu geraten. Top Arbeit sowas! Das sage ich auch als Fachkraft, die nunmal eben auch bin.

Die therapeuthischen Angebote waren genau auf meine Befindlichkeit zugeschnitten, die Therapeuthinnen jederzeit hochprofesionell und immer der Situation angepasst ausreichend distanziert.
Ich habe in der gesamten Zeit keine Minute verschwendet, sondern hier fand 24h-Therapie statt.
Natürlicherweise ist das ein sehr anstrengedes Programm und der/die eine oder andere Patient/In hatte damit Schwierigkeiten, aber auch das war für mich klar zu erkennen, war Teil des therapeutischen Programmes. Wer sich hier hinbegiebt bekommt nicht etwa einen Urlaub auf Kassenkosten, sondern eine Therapie, die an Nachhaltigkeit bundesweit ihresgleichen sucht.

Das therapeutische Team auf Birke A nimmt regelmäßig Supervision in Anspruch. Der Leiter der Abteilung ist nicht nur auf den ersten Blick eine Koryphäe, sondern der Eindruck behält und verstärkt sich auch bei genauerem Hinsehen zunehmend.

Für F-60.31´er ist hier sicher einer der besten Anlaufplätze deutschlandweit, nicht nur weil dieser Klinikstandort als einer der ersten, wenn nicht DER erste im Bundesgebiet ist und damit an Erfahrung nicht zu toppen ist.

Zeibettzimmer (therapeutisches Konzept), Essen: gehobene Kantinenklasse mit Büfeeh (aber nicht im Michelinguide angezeigt).

Es empfiehlt sich mit dem genannten Besonderheitsbild, die Klinik intermittierend aufzusuchen.

Viel Spaß!

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mapel110 am 06.09.2013

Boah, was für ein Werbeschwall... wer soll das denn ernst nehmen?! Wenns ironisch gemeint sein soll, dann Chapeau, ist gelungen. :D

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qual ohne ende in dieser klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht schlecht und nochmals schlecht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falschaussagen von a bis z)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keinerlei unterstützung bei problemen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (in der verwaltung gab es seltenst mal nette)
Pro:
keinen sogar das essen ist wiederlich
Kontra:
absolut alles
Krankheitsbild:
komplexe ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2012 ab mitte juni in birke b

ich kam dorthin da ich extrem schwer retraumatisiert durch psychotherapie war
wer fachbücher kennt von traumatherapeutinnen weiss dass traumapatienten nicht getriggert provoziert ausgetestet etc werden dürfen
so war es in der therapie zuvor und dann auch in der klinik !!
ich wollte verlegt werden der prof. dr. bei dem sich alle vorstellen MÜSSEN und der seine stellung völlig missbraucht !!!
machte sich lustig über mich was ich denn in der anderen klinik wolle ich wäre hier viel besser aufgehoben
ich kannte das von einer anderen klinik wer nicht zufrieden war konnte verlegt werden
tiefenbrunn braucht anscheinend jedes belegte bett
die treffen mit prof dr sind voller qualvoller trigger ohne jegliches verständnis und mitgefühl und alles andere als unterstützung
vor allem wer keine medikamente nehmen möchte ist dann wochenlang diskussionen ausgesetzt egal ob in der lage dazu oder nicht
spannend war auch wie viele das selbe medikament bekommen
hängt da eine pharmaindustie dahinter ??
die hausärztin war später zu hause völlig entsetzt wozu mir jemand medikamente geben wollte wo doch ganz normale gespräche mit mir möglich sind
die therapeutin die mir zugeteilt war war eine qual für mich ein wechsel war nicht möglich ich musste dann schauen wie ich mit dem weiteren stress klar kam
die station birke b - viele viele patienten für frauen nur drei toiletten und drei duschen
es ist eine zumutung !!
nur über drohung die klinik zu verlassen bekam ich ein einzelzimmer
es ist der wahnsinn mit welch menschen die zimmer geteilt werden müssen
die pfleger und schwestern sind überheblich und von sich und ihrer arbeit überzeugt dass absolut kein raum für empathie möglich ist der patient muss im grunde alles mit sich selbst ausmachen oder muss spott und hohn ertragen
viele patienten sind hin und hergerissen von dem vorgehen in der klinik wenige haben kraft die behandlung in frage zu stellen geschweige denn zu gehen
keine zeichen mehr

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mapel110 am 28.07.2013

Jup, diesen Dr. D. musste ich auch kennenlernen. Übler Mensch. Getriggert wurde ich auch, totale Bloßstellung, vor allem ist man bei dieser "Zweitsicht" nicht allein. Da sitzen dann noch Therapeut und Pflegeschwester noch dabei.

Seroquel wird jedem aufgeschwatzt. Da scheints wirklich Verträge zu geben.Ich war jahrelang mit meinem Medikament zufrieden und musste mich auch regelrecht wehren, es nicht zu nehmen.

Überhebliche Schwestern? Hm, von den Schwestern machte auf mich nur eine diesen Eindruck. Wohl die jüngste auf der Station, hat aber ein Auftreten wie ein Mann.
Mit den anderen hatte ich weniger Probleme.
Aber es machte schon den Eindruck, dass sie absolut Kritikresistent sind. Schlimmste war, dass sie bei Beziehungen zugeguckt haben und nicht dazwischen gegangen sind(Beziehungen unter Patienten sollten eigentlich verboten sein, laut Regelwerk).

Meine Therapeutin war okay(auch die jüngste auf der Station). Zu den anderen kann ich nichts sagen.

Tja, alles in allem sollte man wirklich hoffen, dass es bessere Einrichtungen gibt. Mich wollten sie auch nochmal "einladen". Dabei weiß ich schon gar nicht mehr, wie ich da 12 Wochen aushalten konnte. Ich hab klar dargestellt, dass ich sowas nicht nochmal mitmachen werde.

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einmal und nie wieder!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nähe unter Patienten
Kontra:
Das meiste der Therapien
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt liegt 14 Jahre zurück. Da erinnert man nicht mehr jedes Detail, was mir aber deutlich in Erinnerung geblieben ist: Die Chemie zu meinem Therpeuten stimmte nicht. Er war mir unangenehm, wirkte auf mich unsicher, unempathisch, wie ein kalter Fisch. Ich glaube, er war damals noch in seiner Facharztausbildung.
Ich habe das auch gegenüber dem Personal geäußert, es wurde aber einfach als Vater-Übertragung abgetan. Ich wurde mit meinem Anliegen nach einem Therapeutenwechsel überhaupt nicht ernstgenommen, und mir fehlte damals noch die Selbstsicherheit, die ganze Sache zu beenden. Als Kind habe ich gelernt, auswegslose Situationen zu ertragen und über mich ergehen zu lassen, dabei darf man natürlich seine eigenen Bedürfnisse nicht wahrnehmen.
So habe ich auch diese Therapie 5 Monate durchgezogen, entgegen meinem Empfinden, dass mir etwas ganz Wesentliches fehlt.
Noch dazu ein selbstherrlicher und arroganter Oberarzt.
Hat mir Saunabesuche verordnet und sich über mich lustig gemacht, weil es für mich nicht einfach war, so viel an Intimsphäre aufzugeben. Danke, das war genau das richtige für eine Patientin, die als Kind gewisse Übergriffigkeiten durch den Vater ertragen musste. Wirklich ein einfühlsamer Mensch.
Die Frage nach meinen sexuellen Vorlieben im Anamnesegespräch durch den Oberarzt konnte ich damals in meiner abhängigen und selbstunsicheren Situation nicht zurückweisen.

Glücklicherweise habe ich sowohl vorher als auch nachher jahrelang insgesamt 3 TherapeutInnen gehabt, mit denen es zu einer positiven Übertragung kam, und die mir wirklich weiter geholfen habe. Die mich unterstützen, meine eigenen Bedürfnisse wahr- und ernst zu nehmen.

Wenn ich sehe, dass diese beiden Herren immer noch in TB arbeiten - ekelig.

Liebe Therapeuten, lasst Euch sagen, Antipathie ist ein normales menschliches Phänomen, das müsst Ihr nicht als krankhaft abstempeln, nur um Eure eigenen Interessen zu verfolgen.

Danke, dass es dieses Forum gibt.

4 Kommentare

sirow am 08.08.2013

Ich habe mit jemandem persönlichen Kontakt, der vor 20 Jahren in Tiefenbrunn war. Wenn ich ihm gegenüber auch nur den leisesten Hauch an Kritik gegenüber dieser Klinik äußere, ist es für ihn, als würde ich seine "heilige Mutter" beleidigen. Da kann doch was nicht richtig gelaufen sein. Man kann doch nicht 20 Jahre lang sein Leben auf eine stationäre Therapie aufbauen? Eine Therapie sollte den Menschen stark machen, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und keine psychische Abhängigkeit, die der Patient über Jahrzehnte aufrecht erhält, hervor rufen. Das ist meine Meinung.

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Traurig das es sowas im 21.Jahrhundert noch geben darf

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Hätt ich manches vorher gewußt,hätte ich lieber das Saufen angefangen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (ICH ARZT , du patient)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Oft Termine zu knapp gelegt)
Pro:
Das man nicht in einer "geschlossenen" Anstalt war
Kontra:
In Nachhinein zuviele um alle zu benennen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen & mehr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wäre ich nicht ein Notfall gewesen & wäre ich ÜBERALL hingegangen , nur nicht DORT .

Villa 2 2011 :
War mit meinen Latein am Ende. Dreppressiv und Agressiv gegen alles .Wurde jahrelang vom Arbeitgeber gemobbt.Und bevor ich Handgreiflich geworden wäre,mich dort in TB einliefern lassen . 8 Wochen,die ich nicht nocheinmal miterleben möchte .

Wo gibt es noch Kliniken mit folgenden Therapiebedingungen :
Gleich zu Beginn mußte man einen ellenlangen mehrseitigen Fragebogen am PC ausfüllen. Auswertungsergebnis NIE erfahren. Wohl Beschäftigungstherapie . 3 x wöchendlich Gruppentherapie,wo die Psyochologen im Hintergrund sitzen und die Gruppe allein sich unterhalten müssen,also auf sich selbst gestellt.Sehr oft hat es minuten gedauert,bis endlich einer anfing zu reden . Gruppentherapie war Zwang.Nur wer seinen Kopf unter dem Arm getragen hat,war entschuldigt. Auch das Trinken oder Kauen von Bonbons etc. war untersagt ( Würde die Gruppe ablenken,war das Agument ).
Wie in einer Kaserne , militärähnlicher Umgangston und Befehlsmarnier .
Unter sich einmalig die Therapiestunde tauschen (Massage)
weil meinem Mitpatienten der Rücken wehtat und wir die Termine deshalb tauscht haben ,war das Personal überheblich, unfreundlich und nicht kompatibel und einsichtig . Nein alles nur strickt nach Vorgabeplan. Abweichungen waren nicht erlaubt.
Wöchendlicher Terminabgleich ( Militärmachart).Da ging es wohl nur um deren Bezahlung nach geleisteter Arbeitsstunden mit entsprechender großen "Teilnehmer-Stückzahl" .

Positiver Aspekt: Die Zusammenhaltung unter den Mitpatienten war Einzigartig.Da wurde ich wirklich therapiert,weil WIR ALLE wussten,vorumes geht & was Gut für UNS ist. Viele gute Erkenntnisse/Gespräche mit Ihnen gehabt, ohne die wäre Ich da kaputtgegangen .
Es gäbe mehr zu schreiben,aber die Erinnerung daran: Nein Danke
Fazit :Nur über meine Leiche nach TB

Hier die Rehaklinik, die 1000% mal besser ist :
Reha-Klinik Bad Bocklet .
Der Himmel auf Erden .

Siehe deren Bewertungen

2 Kommentare

Samara am 06.07.2013

Hallo RentnerPeter, ich war von Sept. bis Dez. 2011 in der Villa 1. Wenn Du zu dieser Zeit auch in der Villa warst, kennen wir uns sicherlich.
Würd mich gerne mit Dir austauschen. Würde mich auf eine persönliche mail freuen.

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Kurzzeit-Aufenthalt Mai / Juni 2013

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hätte es wohl "ein oder zwei " Wochen länger ausgehalten.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stehts hatte man ein offenes Ohr für die Probleme des Patienten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (die Moderation der Gruppensitzungen könnten etwas direkter sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Informationsfluss zwischen den einzelnen Therapeuten erfolgt mit Lichtgeschwindigkeit)
Pro:
Top- Personal, Schöne Umgebung
Kontra:
ein richtiges Kontra konnte ich zum Glück nicht erfahren oder entdecken.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dank vieler Bewertungen hier, bin ich dort, Anfang Mai , mit einem doch sehr unguten Gefühl angereist.
Zum Glück war dies unnötig.
Schnell fühlte ich mich dort wohl und gut aufgehoben.
Die Außenanlage ist jetzt zu dieser Zeit einfach sehr schön.
Das Personal ( vom Professor über "Stationspersonal" bis hin zur Küche ) versucht das Optimum,damit jeder Patient individuell betreut werden kann.
Klar, an den Gebäuden müssten einige Renovierungen vorgenommen werden. Wenn jemand ein Einzelzimmer mit Süd/West- Balkon erwartet, der ist hier wohl deplatziert.
Steht für einen jedoch die Behandlung im Vordergrund, dann ist man hier, meiner Meinung, nach richtig..
Schade war nur,das einige Anwendungen wegen der Feiertage, Urlaube oder Krankheit ausgefallen sind.

Fazit : Macht euch einfach ein eigenes Bild

8 Kommentare

tommy10 am 19.06.2013

Gratuliere Ihnen ! Sauberer Bericht von einem Patienten?!

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Doppelt Re-Traumatisiert enlassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut behandlungsfreier afenhlt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzuverlässig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein witz wenns net so traumaisch wäre)
Pro:
nichts
Kontra:
abolute unfähigkeit des teames
Krankheitsbild:
PTBS + DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt Birke April -August 2010
(3ter Inervall)

2009 beim ersten Intervall im Wiesenaus recht gute Erahrung hatte mit der Traumatherapeutin
- wenn geahnt hätte - das Therapeutin beim 2 + 3 Intervall jeweils andere waren -wäre niemals wieder dorthingegangen

2010 - alle vorabsprachen und verbindliche Zusagen aus 1ten Intervall komplett nicht eingehalten, wieder Therrawechsel + andere Station

-Körperwahrnemung 2 x woche angesetzt - in 14 wochen von 28 terminen -ganze 4 -oberarzt h. d spricht sein bedauern aus - und konstatiert - traumathrapie und traumasytszungen wohl nicht mehr leistbar - könne ja wiederkommen LOL?

Anfang Mai - der Horror PUR-sontag morgen in Patienenküche -männlicher Mitpatient drängt mich an arbeitsplatte (es war kein "regenschirm" den er an mir reibt)

konsquenzen seitens der klinik -
1. er (m.h.)wird nicht enlassen
2. wenn ich in rosdorf
zur polizei gehe und anzeige - werde ICH wegen störung des stationsfriedens umgehend entlassen
3. Akuttbehandlung/restabiliesrung - absolut keine -
4. soll es als therpieaufgabe verstehn das er bleiben darf nd ich ihn jeden tag sehen/aushalten muss

Konesquenzen für mich
- aufgrund akuter Traumtiesierung durch den erneuten übergriff geschütztem Raum - flashbacks ohne ende, Panikttacken diszotiationen (z b 45 min Schüttelkrampf)

nach 16 wochenvorzeiiges therrapieaus durch klinik, 2 jahre
kampf zu hause auf die beine zu kommen - mit viel hilfe und gute phsychiaterin - stabil genug um anzeige u erstatten beim LKA

Antwort der Klinik auf Ermittlungen der Staatsanwaltschaft - die schutzrechte auf grund der schweigepflicht gegenüber dem täter übewiegen meine opferinteressen auf aufkärung und strafverfolgung

.. faktischer freibrief für ihn und andre völlig ungestraft
sich an mitpatieninnen vergehen zu können.....

die behandlung - sowohl therra als auch nach der tat - eine absolute katathrope - wärhend des aufenhaltes erwirbt Birkenhaus ISO zerifiierung und qualitätssiegel -ein grund warum wir als patienten bitte veständnis für peronlenpässe und therrapieausfälle haben mögen - es diene alles nur einer
beseren behandlung -

- fazit - lasst die fiinger von der Klinik

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Tom12 am 16.06.2013

Es tut mir total leid, was dir dort wiederfahren ist, und der anschließende Umgang seitens der Klinik damit. Das ist typisch Tb nur keine Flecken auf der weißen Weste.Ich finde es gut, dass du es öffentlich gemacht hast.

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Die haben mich für dumm verkauft!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTB-Syndrom, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Am26.3.2012 habe ich einen sehr positiven Kommentar geschrieben, den ich unbedingt revidieren muss!
- ich wollte von Anfang an eine Traumatherapie, deswegen bin ich in eine Klinik.
- mein damaliger Therapeut ging davon aus, dass die in TB stattfinden wird
- die in TB nahmen eine andere Gewichtung vor, was an sich gar nicht so verkehrt war. Nur fehlten diesbezüglich das offene Gespräch und die Information.
Jetzt hat mich ein Psychiater endlich mal untersucht und mir bestätigt, dass ich unter einem hochgradigen posttraumatischen Belastungssyndrom leide und ich werde in eine Trauma-Klinik gehen auf seine dringende Empfehlung und die eines weiteren Therapeuten! In TB hat man mir eingeredet, ich hätte diesbezüglich nichts, ich solle nicht so viel drüber nachdenken, wenn ich getriggert bin, das könne ich mit ein wenig Mühe in den Griff kriegen! Eine Therapie bräuchte ich nicht!
Es ging mir so schlecht! Flashbacks ohne Ende, Intrusionen, Panik und Schlafstörungen! Sucht Euch unbedingt einen Ort, wo man Euch heilen will und nicht als tolles Forscherteam viel Geld und (unverdienten) Ruhm anhäufen!
Die Bahndlung meiner Persönlichkeitsstörung und teilweise der Depression war gut und hilfreich.

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Tom12 am 14.06.2013

Meine Thera hatte für mich auch eine stationäre Traumatherapie in TB vorgesehen.Ich habe keine Klinikerfahrung, aber Traumatherapie in Tb war für mich schon allein wegen der Räumlichkeiten nicht möglich. Wo hat man dort einen sicheren Ort? Ganz im Gegenteil, wenn man versucht für sich zu sorgen,wird man vor Mitpatienten noch als Denunziant hingestellt. Ich habe erlebt, dass eine bestimmte Pflegerin bewußt Patienten gegen andere aufgehetzt hat.Das Birkenhaus mit fast seinem kompletten Personal ist für Patienten eine Zumutung und die Krankenkassen zahlen noch eine Menge an Geldern dafür. Liest den keiner von denen die Beiträge?Es heißt doch immer zum Wohle des Patienten.Wann wacht endlich mal jemand von denen auf?

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Keine Lobby

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir haben keine Lobby,als Patient der Psychiatrie wird unsere Meinung nicht ernst genommen und deshalb finde ich es gut und notwendig wenn die Öffentlichkeit und Mitarbeiter der Klinik (siehe NDR Fernsehen) sich wehren.Ich war in Birke A was soll ich sagen was noch nicht gesagt wurde,es ist ein Krankenhaus wo ich selber mein Zimmer sauber gemacht habe,wo ich 3 Toiletten mit 10 bis 15 Patienten teilen mußte,einmal hatte eine Patient eine absteckende Darmkrankheit da waren es nur noch 2 Toiletten,natürlich haben Lernschwestern Medikamente aus gegeben.Die Zimmer haben die größe von Pferdeboxen welche mit einem Waschbecken und einem Vorhang welcher nur einmal im Jahr gewaschen wird ausgestattet.Ist es nicht so das der Patient an erster Stelle stehen muss? Nein so ist es nicht,es ist nur der Gewinn der zählt,wir haben eben keine Lobby!

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Samara am 13.06.2013

ja, immer wieder: tut kund, was in TB abgeht! Toll, dass Du Dich geäußert hast!

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Nie wieder!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gelände
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langem überlegen werde ich hier nun doch einmal meine Erfahrungen mitteilen. Ich wollte eigentlich mit dem Kapitel TB abschließen.

Ich war Patientin in der Birke A. Schreckliches Personal-> mir ging es mehrmals wirklich schlecht, ich machte mich bemerkbar, Resonanz des Personals: Kommen sie in 20 Minuten wieder und gehen sie Wassertreten! Aha, danke für nix! Man traute sich dank der Launen der Stationsleitung schon gar nicht mehr in´s Dienstzimmer. Wenn man Glück hatte, sass da mal jemand, wenn nicht, dann sassen sie oben in ihrem Kaffeeraum.

Das war mein 2ter Aufenthalt in einer Klinik, und in der ersten Klinik gab es sowas nicht!- da war das Pflegepersonal IMMER für einen da und auch total hilfsbereit und kompetent. In TB bekommt man einfach den Stempel Verrückt auf die Stirn und das war´s. Egal ob du minderbemittelt oder aber ein Einstein warst, egal - immer die gleichen stupiden Aussagen der Pfleger. Ich habe sie darauf angesprochen. Antwort: Nach jahrelanger Arbeit mit psychisch Kranken stumpft man ab.. Herrlich!

Die Therapeuten, tja. Wenn diese dann mal nicht krank waren, waren die Sitzungen mit 20 Minuten einfach für´n A*sch!
Ich konnte einen Termin ausserhalb der Klinik nicht wahrnehmen, da die Soz.Päd. den Termin falsch gelegt hatte.- ich hatte die Hölle auf Erden: Ich sollte dann ein Taxi rufen, selber zahlen, wären hin und zurück um die 80€ gewesen, und man hat mich nur niedergemacht. Sehr sehr geniales Konzept. Keine Entschuldigung, nix - ich war ohne Schuld die Schuldige.

Wir hatten dort einen Mitpatienten der gar nicht bei uns sein durfte, er hatte Vergewaltigungsphantasien!! Das Personal wusste dieses und hat es auf Anfrage der Patienten immer wieder verneint und gemeint wie wir auf sowas kommen würden und wir sicher wären. Und dann kam die Androhung des Patienten.

Das Gebäude ist altbacken und runtergekommen, die Toiletten und Duschen unhygienisch.

Das Essen macht dick, trotz Diätessen.

Ich bin vorzeitig gegangen!

Fazit: NIE WIEDER!

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Horst-B am 11.06.2013

Speziell das Desinteresse des Personals kann ich bestätigen. Ich war 2012 im Birkenhaus B. Ganzen Tag im Stationszimmer, die Leute. Keine Kontaktaufnahme zu den Patienten. Dann ists auch kein Wunder, das dort auch Beziehungen zwischen den Patienten geführt werden, was eigentlich verboten ist. Das Personal bekommts nicht mit.

Ich hab die ganzen 12 Wochen durchgehalten, aber ich hätte auch früher gehen sollen. Einige Dramen mitgemacht dort.

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eine Menge Arbeit, die sich lohnt; Minus: Betragen der Geschäftsleitung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (hier drücken die Entscheidungen der Geschäftsleitung leider auf die Qualität)
Pro:
Engagement der Mitarbeiter
Kontra:
Einsparungen an den falschen Stellen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis vor wenigen Wochen war ich noch Patient in Tiefenbrunn und ich kann sagen, dass es mir sehr viel weiter geholfen hat und vor allem jetzt dabei hilft, mich mehr auf eigene Füße zu stellen.

Darum geht es auch schon während der Behandlung auf Station: Eigenverantwortung lernen, sich im Team (!) mit den Behandlern zu verstehen und mit ihrer Hilfe Selbstfürsorge zu lernen.
Was nicht funktioniert ist, sich dort einliefern zu lassen und zu warten, bis einem geholfen wird. M.E. ist Psychotherapie eigene Arbeit, die man mit Unterstützung leistet. Das ist auch die Herangehensweise, mit der ich großen Erfolg in TB erfahren durfte. Zumal die Unterstützung großartig ist.

Natürlich ist das immer sehr subjektiv und für jeden mag es sich auch anders entwickeln und/oder anfühlen und natürlich war für mich sicher auch nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber aus meiner Sicht ist vor allem das große Engagement der Mitarbeiter (in meinem Fall im Wiesenhaus) unbestritten - ebenso wie ihre hohe fachliche Kompetenz.

Was die "nicht-so-medizinischen" Aspekte angeht, kann ich mich ebenfalls nicht beklagen. Natürlich hätte ich gerne ein Einzelzimmer gehabt, hatte aber Glück bei meinem Zimmernachbarn. :) Das Essen ist - nicht nur für ein KH - wirklich hervorragend.

Mein größter Kritikpunkt ist die Kommunikation der Geschäftsleitung - gegenüber Mitarbeitern genauso wie gegenüber Patienten. Und vor allem ihre Entscheidungen. Wie kann man beispielsweise die Telefonzentrale, die immer erster Ansprechpartner für neue und "alte" Patienten war und damit einen sehr hohen positiven Willkommensfaktor hatte, kommentarlos und ohne große Ankündigung schließen - und das OHNE sich vorher zu überlegen, wie ihre Aufgabenfelder übernommen werden?

Chaos, Unzufriedenheit und Stress waren in diesem Fall genauso vorprogrammiert wie bei den Kürzungen an anderen Stellen (Stichwort Sporttherapie).

Da bleibt nur zu hoffen, dass das Tiefenbrunn, wie ich es kenne, darunter nicht zu sehr leidet...

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sirow am 08.08.2013

Stichwort: Eigenverantwortung und Selbstfürsorge. Ich gebe Dir vollkommen Recht. Nur musste ich leider erleben, dass genau diese Punkte, die ich teilweise schon als Persönlichkeit mitbrachte aber wegen der Erkrankung brach lagen, rigoros niedergeschmettert wurden. Egal was ich tat, nichts konnte richtig sein, nichts wurde akzeptiert. Alles was ich zu meinem Wohl tun wollte, wurde abgeschmettert und zwar nicht aus dem Grunde, mich weiter zu stärken, sondern um mich klein zu halten und Missstände oder Schwächen der Therapeuten verdeckt zu halten. Wer also nach TB geht, sollte schön artig die Meinung der Therapeuten teilen, sonst steht man selbst schnell als widerspenstig, unwillig oder unfähig da. Das kann man dann anschließend in seinem Entlassungsbericht nachlesen. Wer also eine Therapie möchte, in der ganz natürliche Bedürfnisse nach Vertrauen, Sicherheit, freie Meinungsäußerung, angstfreie Atmosphäre, Selbstbestimmung u.ä. akzeptiert werden und man nicht bestraft oder unter Druck gesetzt wird, wenn man anderer Meinung ist, der sollte dringend eine andere Klinik aufsuchen.

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Abraten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gelände, Zimmer, Essen
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist aus meiner Sicht nicht weiterzuempfehlen und ich werde auch jeden in meinem sozialen Umfeld dringend von einer Behandlung in Tiefenbrunn abraten. Zusätzlich zu meiner posttraumatischen Belastungsstörung erfuhr ich in der Einzeltherapie neue traumatische Erlebnisse mit noch nicht absehbaren Folgen. Ich werde dadurch eine neuen Klinik suchen müssen in der ich eine individuelle, kompetente und professionelle Behandlung erfahren darf. Einiges konnte ich auch beobachten: Sehr gute Therapeuten, die sich wirklich sehr für ihre Arbeit einsetzten, hatten es gegenüber Therapeuten, die nur an ihren Erfolg dachten sehr schwer und wurden gemobbt, zum Teil sogar durch Gespräche mit dessen Patienten. Patienten zu benutzen um andere Therapeuten aus dem Wettbewerb zu verdrängen halte ich für eine ernst zunehmende Gefahr. Es gibt auch sehr gute Therapeuten hier, von denen jedoch nicht alle lange bleiben. Auch halte ich es nicht für richtig die Qualität des Personals durch eine Patientenbeurteilung mit Hilfe von Fragebögen zu bewerten, denn welcher Patient ist schon in der Lage medizinische und therapeutische Behandlungen zu bewerten. Ein sehr netter und nur lächelnder Arzt wird immer eine bessere Bewertung erhalten als ein ernster, aber kompetenter Arzt (der natürlich auch nett ist, aber nicht übertrieben und auch nicht nur um eine gute Bewertung zu erhalten). Ich hoffe die Klinik setzt im Rahmen ihres QM nicht zu stark auf diese Evaluationsmethode. Die Privatisierung und der Umstand, dass die Klinik sehr forschungsorientiert arbeitet, sind nur für einige schlechte Zustände verantwortlich. Zu knappe finanzielle Mittel für professionelles Personal und dessen Entwicklung sind mit Sicherheit ungünstig. Es kann auch privatisierte Kliniken geben, die auf die Qualität bei ihrem Personal achten und für die ein Therapieerfolg auch ein unternehmerischer Erfolg ist. Sie können sich auf gesellschaftlicher Ebene engagieren und damit erfolgreich in der Öffentlichkeit punkten.

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Tom12 am 07.06.2013

Hallo,mein Aufenthalt ist nun mittlerweile über 4 Jahre her.Dank Tiefenbrunn habe ich panische Angst vor Krankenhäuser bekommen. Ich habe einen tollen Therapeuten, aber diese Angst kann er mir auch nicht nehmen. Ich habe auch eine PTBS nach schlimmen Kindheitserlebnisen.Als ich Ohrenschmerzen bekam,sollte ich mir mitten in der Nacht ein Taxi rufen und nach Göttingen in die Klinik fahren. Das schaffe ich noch nicht mal zu Hause und am Tag........
ich stand auf der Autobahnbrücke, stundenlang, Kommentar.Endlich da, Frau ? hat sie auf der Brücke stehen sehen, als sie nach Hause gefahren ist. Nein auch ich möchte nochmal sagen TB nie wieder. Ich weiß, dass es bessere Kliniken gibt, aber Dank TB schaffe ich es nicht nochmal stationär zu gehen.TB war meine erste Klinik und die Erfahrung sitzt tief.Meine Therapeutin war nett, aber was soll man mit 30 min.Einzeltherapie?

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Jederzeit wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen! es war mein erster Klinikaufenthalt und ich war mehr als skeptisch. Zu Unrecht. Die Therapeuten sind kompetent und sehr freundlich, Vertretungen im Krankheitsfall oder bei Urlaub war immer gegeben. Das Pflegepersonal war ausnahmslos sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit. Besonders beeindruckt hat mich der Austausch zwischen den einzelnen Therapeuten und dem Pflegepersonal. Alles, was den Patienten betrifft, wird exakt weitergegeben und jeder weiß sehr schnell über Befindlichkeiten, Probleme u.Ä. Bescheid, so dass ich nie etwas mehrmals erzählen musste und bei Krisen meinerseits sofort jeder eingreifen konnte.
Es wird sehr individuell auf jeden einzelnen Patienten eingegangen.
Das Gelände auf dem sich die Klinik befindet, ist wirklich schön, parkähnlich angelegt, fast jede Station hat ein eigenes Haus mit Terrasse. Es kommt absolut kein " Klinikgefühl" auf.
Viele auf der Station waren schon mehrmals in Tiefenbrunn und kommen gerne wieder, das sagt ja schon einiges aus. Dieser Aufenthalt war leider ziemlich sicher nicht mein letzter und ich würde jederzeit wieder nach Tiefenbrunn gehen.

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sirow am 26.05.2013

ooohhh, das klingt ja fast wie aus der Werbebroschüre. Ist es überhaupt Wert, etwas dazu zu schreiben? Na wer mag, kann ja die anderen Statements weiter unten lesen, die, die wirklich kritisch und informativ sind.

Nur zum letzten Abschnitt sei gesagt: Das Wiederkommen ist dort groß geschrieben, denn die Klinikkasse muss klingeln. Wer sich also für Tiefenbrunn entscheidet, kann damit rechnen, dass ihm eingehend suggeriert wird, dass noch mindestens ein, eher zwei bis drei weitere Aufenthalte dort (und besser nirgendwo anders) nötig sind. Naja, aber wer soooooo gern dort ist, dem sei es gegönnt.

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Vergangenheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sirow, danke für das Posten der Links.

Mag sein, dass sich die Privatisierung in der geschilderten Art und Weise auswirkt. Aus meiner Sicht liegt das Problem aber tiefer.

Das Therapiekonzept war und ist verfehlt. Sich in der Gruppentherapie anzuschreien, man sei so sauer, dass man "X. am liebsten so richtig in die Fresse hauen will" - übrigens, wenn ich mich recht erinnere aufgrund eines nichtigen Anlasses - zeigt das ganze Dilemma auf. Selbstverständlich soll das nicht heißen, dass im Rahmen einer (in meinen Augen kontraproduktiven) Gruppentherappie Konflikte nicht offen geklärt werden dürfen und sollen. Aber doch bitte nicht so!
Zumal die "Bedrohte" nach diesem Auspruch im Stich gelassen wurde Seitens des Therapeuten.

Meine Erinnerungen sind subjektiv-negativ gefärbt, ohne Zweifel. Jedenfalls überwiegend. Und dennoch scheint es mir so, dass bereits vor der Übernahme durch A. eine überlange Behandlungszeit - insbesondere bei Privatpatienten - kein Novum war.

Zum Thema Medikamente: Hier wurde - meiner Erinnerung nach - immer nur im sog. Bedarfsfall verordnet, Diazepam und ein mir gerade namentlich entfallenes Neuroleptikum.

Ich bin kein Vertreter einer biologischen Psychiatrie, um Gotteswillen. Aber z.B. Antidepressiva systematisch auszuschließen bzw. gar nicht in Erwägung zu ziehen, ist doch wohl nunja ein ....

Gar nicht zu sprechen von den Hammerdiagnosen, die vergeben wurden.

War nach 1999 da, aber vor der Privatisierung.

Jedenfalls darf man hier ja keine Namen nennen. Zu Schade...

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sirow am 26.05.2013

Ja, ich sehe es auch so, dass die Wahrscheinlichkeit, dort weitere seelische Schocks oder Verletzungen zu erleiden, ziemlich hoch ist.

Und ich bin auch der Meinung, dass das Behandlungskonzept nach so vielen Jahren endlich mal auf den neusten Stand gebracht werden sollte und dabei nicht nur die Ergebnisse aus der eigenen Forschung, sondern auch Erkenntnisse von anderen großen Psychologen einfließen sollten.

Die mangelhafte Stabilisierung in Krisensituationen habe ich dort übrigens auch erleben müssen.

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dringend abzuraten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So, nun passt auch einiges hier zusammen. Ich bleibe bei meiner Meinung: Ein Aufenthalt in Tiefenbrunn ist nicht zu empfehlen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/asklepios137.html

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Asklepios-geht-gegen-Tageblatt-vor

Bin gespannt, was hier herauskommt. Hoffentlich verfolgen die Journalisten das Thema:

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Pruefer-nehmen-Goettinger-Asklepios-Kliniken-unter-die-Lupe

http://www.taz.de/!115390/

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Samara am 22.05.2013

meine Erfahrungen mit dem Thema:
1. Es wurden für eine ganze Woche sämtliche Vorhänge zum Waschen entfernt, auch in Bädern und Toiletten und den Zimmern im Erdgeschoss und denen im 1. Stock, die vom angrenzenden Hang einsehbar sind

2. es wurde extrem schlecht geputzt. Doppelfenster voller Spinnweben, schlecht geputzte Bäder und Toiletten auf Stationen mit Bulimie Patienten, vor allem aber der Raum mit den Waschmaschinen in der Villa war so verschmutzt, dass ich Fotos machte und der Verwaltung drohte, diese dem Gesundheitsamt zukommen zu lassen. Erst da wurde reagiert.

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erstgespräch!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
geht nur ums geld verdienen in diesem haus!
Krankheitsbild:
borderline
Erfahrungsbericht:

ich war in der pia zum einen erst gespräch!mir wurde sofort gesagt das dies haus ein gewinn orientiertes unternehemen sei!es wurde keine befunde gelesen die ich mit gebracht habe oder fragen zu meinem krankheitsbild gestellt.sondern es wurde versucht mich zu drängen meine gesamte therapie nur in diesem haus zu absolvieren und ich dürfte nicht mehr zu meinen anderen behandelnden ärzten gehen die mich schon 12 jahre betreuen!als ich mich nicht gleich entscheiden wollte wurde das gespräch nach nur 20 min. abgebrochen!ich werde dort keine therapie machen.in einem haus wo es nur ums geld geht und in irgend welche sachen gedrängt wird!

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Samara am 17.04.2013

Ja, bei den öffentlichen Gruppentherapien (s. weiter unten) geht es auch um Geld! Um sehr viel Geld für die Klinik und die Seminarleiter! Und man muss sich allem anpassen, was die wollen, sonst hat man schlechte Karten. Sei froh, dass Du so frühzeitig hintergekommen bist!
Viel Glück bei Deinem nächsten Versuch wo anders!

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was erwarten manche Patienten eigentlich....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr schöne Anlage, bemühtes, aufmerksames Personal
Kontra:
Einstellung vieler Patienten
Krankheitsbild:
verschiedene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das 1. Mal in einer Klinik, habe also keinen Vergleich zu anderen, war aber mit dem Aufenthalt, 3 Monate, insgesamt zufrieden. Die Gruppen in einem Haus waren nicht zu groß, Kritik durfte ans Personal gerichtet werden und fand auch Beachtung. Was mich davon abhält wieder in eine Klinik zu gehen, ist der Umgang miteinander unter den Patienten. Leider meinen Viele in einer Jugendherberge zu sein um Ferien zu machen und ihren Hobbies zu fröhnen und nicht in einer Klinik, in der viele Patienten einfach Ruhe brauchen. Sicher sind manche Therapeuten ab und zu genervt, aber wenn Therapiepläne stehen, und einige Patienten ständig irgenwelche Vorwände finden um nicht daran teilnehmen zu müssen(wird ja nicht von ihnen bezahlt),da muss man sich nicht wundern. Hausordnungen und Regeln, welche es einfach bei einer so großen Menge an Menschen einfach geben muss, interessiert so manchen wie der Wasserstand der Elbe. Die Nutzung der Waschmaschinen ist zu teuer. 40 min=1 Euro.

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Carla12 am 11.03.2014

Um die Fragestellung der Überschrift zu beantworten:
Als betroffener Patient erwartet man,wenn man wie jeder sich in ambulante oder stationäre,psychotherapeutische Behandlung begibt,dass JEDER Patient im Rahmen seiner Therapie in den MITTELPUNPT gestellt wird,JEDER sämtliche AUFMERKSAMKEIT in seinen Belangen erhält,die WÜRDE eines Jeden einzelnen Patienten geschützt und somit geachtet wird,somit ALLE RECHTSTAATLICHEN GESETZESTEXTE GELEBT! werden!Deswegen gibt es STAATLICH GEPRÜFTES FACHPERSONAL mit dazugehörigem ,abgelegten BERUFSEID. Und wenn all diese Gesetze zum Wohl eines JEDEN Patienten GELEBT!werden,dann entpricht es dem Berufsethos eines jeden,professionellen Therapeuten und Fachpersonal!

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Vereinsmeierei?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nixx, gar nixxx
Kontra:
http://www.psychoanalyse-in-gruppen.de/startseite
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine allgemeine Stellungnahme steht weiter unten. Hier noch eine Frage an alle. Schaut zunächst auf diesen Link:
http://www.psychoanalyse-in-gruppen.de/startseite

Die Mitglieder des Vereins sind oder waren fast alle in Tiefenbrunn. Dient der Verein den Patienten in Tiefenbrunn oder dienen die Patienten dem Verein??? Wer weiß das?

Meine Meinung: Ich lasse mich das nächste Mal lieber in einer Klinik behandeln, wo ich sicher sein kann, dass ich kein Forschungsobjekt bin, wo keine Interessenkonflikte der Behandler mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten auftreten können und man daher nicht zu irgendwelchen Behandlungen gedrängelt wird (eben für die Karriere der Therapeuten dienlich).

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sirow am 24.02.2013

In Google-books sind Ausschnitte aus Büchern von Ulrich Streeck, der großen Einfluss auf die Entwicklung der Klinik hatte.
Dort kann sich jeder einen kleinen Einblick gönnen.
Ich fand den Ansatz in dem Buch "Psychotherapie komplexer Persönlichkeitsstörungen" sehr aussagekräftig, besonders der beschriebene Dialog in der Gruppentherapie und die Einschätzung von "P"...
Ich will mal offen über meine Gefühle sprechen, ganz wie in der Therapie: Ich grusel mich gerade und frage mich mal wieder, ob ich dort überhaupt als Mensch wahrgenommen wurde...

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Massive Sparmaßnahmen auf Kosten des Patienten!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nicht erwähnenswert auf Grund der vielen negativen Erfahrungen in dieser Klinik!
Kontra:
Massive Sparpolitik durch Asklepios,Ausstattung der Station mangelhaft,Klinikessen mangelhaft,Qualitätsmanagment mangelhaft,etc...!
Krankheitsbild:
Borderline(Instabil-emotionaler Typ)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe nach 2 Wochen den Klinikaufenthalt abgebrochen.Sehr viel Frust und Ärger wegen massiver Sparmaßnahmen des Trägers Asklepios,welche man täglich kompensieren muss.Der bisher unbefriedigendste Klinikaufenthalt für mich!!!

2 Kommentare

Samara am 26.03.2013

Auch ich musste die schmerzliche Erfahrung machen, dass ich in Krisenzeiten nicht adäquat aufgefangen wurde, weil meine Therapeutin in Urlaub war! Auch andere Therapien vielen öfter aus ohne Ersatz! Und dann hängt man dort weit draußen und weiß nicht, was man vor Langeweile machen soll und bleibt in seinen elenden Gedankenkreisen gefangen! Vor allem der Freizeitbereich ist völlig unterversorgt.

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gute Hilfe für den Schritt ins neue Leben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Betreuung
Kontra:
leider zu kurz
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang Sept. bis Mitte Nov. 2011 in TB. Es war mein erster Klinikaufenthalt und kann und auch will daher für mich keine Vergleiche ziehen. Mir hat dieser Klinikaufenthalt geholfen, einige meiner Baustellen in meinem Leben zu verstehen. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt, vor allen Dingen bei meiner Therapeutin. Ebenfalls, so denke ich, steht oder fällt eine Therapie mit dem Zusammenspiel zwischen dem Klienten und seinem Therapeuten - und ich hatte das Glück, auf eine kompetente Therapeutin mit dem nötigen Fingerspitzengefühl zu treffen. Ich hatte das Gefühl, mit eingebunden zu sein in das Therapiekonzept und denke, jeder ist auch hier in TB wie auch außerhalb selber für sich verantwortlich. Damit meine ich, jeder sollte versuchen auf sich zu achten, wie es sich für sich selber anfühlt. Man trifft auch hier auf Menschen, ob nun Therapeuten, Pflegepersonal, Mitpatienten usw. die einem nicht so liegen. Daran wird auch die Klinik nichts ändern können. Wer hier mit der Erwartung her kommt, "machen SIE heil, was bei mir kaputt gegangen ist", erwartet von den Therapeuten zu viel. Denn die Arbeit beginnt bei einem selber.Zu den Zimmern kann ich sagen, sie waren einfach ausgestattet, aber mit etwas Kreativität, kann man sich diese, für die begrenzte Zeit, auch entsprechend einrichten. Meine Therapien waren auf meine Bedürfnisse ausgerichtet und haben mir persönlich weitergeholfen. Vor allen Dingen der Kurs Selbstbehauptung Frau. Das Pflegepersonal war hilfsbereit und jeder gab sein Bestes. Die Gruppentherapie von 3 x 1 Std. die Woche fand ich persön. nicht als hilfreich. Die Einzeltherapie findet leider nur 1 mal die Woche statt. Zeit dafür 30 min. Für mich persönlich wären 3 x die Woche hilfreicher gewesen, um mein Krankheitsbild besser zu verstehen. Dennoch habe ich mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt. Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen und daran wird auch die beste Klinik nichts ändern können.

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sirow am 24.02.2013

Ja, die Beziehung zum Therapeuten ist das Wichtigste. Und es freut mich, dass Du Glück gehabt hast. Denn: ein Therapeutenwechsel ist nicht möglich. Wer nicht mit dem Therapeuten klar kommt, der darf nach Hause fahren. Wenn man dann bedenkt, dass Patienten mit großer Motivation teilweise mehrere hundert Kilometer bis hierher gekommen sind, so ist das unendlich frustrierend.

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10 Jahre später!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich dort wirklich gut aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ein Ort um Ruhe zu finden.
Kontra:
Es fällt schwer wieder zu gehen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir ist der Aufenthalt nun schon 10 Jahre her, habe noch Kontakt zu Mitpatienten, und für mich waren diese 3 Monate extrem wichtig und ich möchte sie als Erfahrung nicht missen. Ich hatte im Anschluß fast ein Jahr gebraucht um zu verstehen, was mir dieser Aufenthalt gebracht hat, nach und nach konnte ich viel umsetzen und kann heute, mit meinem Zustand, gut leben. Ich war in der Wiese und bei all den negativen Berichten hier möchte ich gerne anmerken: Das Personal ist nicht eure Familie! Es muß sich abgrenzen, teilweise auch mal etwas strenger. Wir die wir da eingewiesen werden, müssen Grenzen und auch Distanz lernen, vielen von uns wurde das in der Kindheit ausgetrieben. Die Pfleger können das!

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sirow am 24.02.2013

Wiesenhaus? Dort sind doch die Jungendlichen, oder? Dazu kann ich nichts sagen. Das Schwidderhaus kann ich keinen Falls empfehlen. Nach meinen Beobachtungen auch nicht als Anschlusstherapie für Wiesen-Patienten.

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Sehr Zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Rundum zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Habe mich sehr gut aufgeklärt gefühlt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich habe mich während meines Aufenthalts am knöchel verletzt und wurde erstklassig versorgt .)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gutes miteinander von Patienten und Pflegepersonal , Sehr ruhiges und schönes Gelände , viele verschiedene Angebote mit Motivierten Therapeuten ,
Kontra:
wenig zeit allein mit dem Therapeuten , kommt auf das Haus an aber manchmal Hygiene Probleme in den Zimmern
Krankheitsbild:
Depression 3. Paranoide Pers.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war Mitte 2012 im Birkenhaus A untergebracht und war im großen und ganzen sehr zufrieden mit allem . Natürlich ist es manchmal schwierig gewesen aber das ist völlig verständlich in so einer Einrichtung :D Urlaub geht besser es gab auch während meiner zeit Leute die Probleme mit dem Team hatten und' oder vorzeitig abgebrochen haben aber das liegt meines Erachtens daran wie man mit denen Umgeht wenn man am Anfang keinen Stress macht also *jedem auf die**** gehen o.Ä müsste eigentlich gut klar kommen es gibt auch nen Klinik internen Fahrrad verleih wo man sich für die Gesamte Klinik zeit nen Rad leihen kann um z. B mal Göttingen ..c.a 20 Minuten mit dem Rad zu erkunden hinter Roßdorf ist auch ein Kiessee an dem lohnt es sich aufjedenfall mal vorbei zu schauen :D Das Essen ist auch sehr gut 2 verschiedene Gerichte jeden Tag und für Vegetarier und auch Veganer wird extra gekocht .^^ also ich kann die ganzen Hater hier nicht nachvollziehen .Ich gehe Definitiv wieder hin bis Dahin ich hoffe ich konnte etwas helfen .

5 Kommentare

Samara am 04.02.2013

Ja, sie haben zu Recht einen guten Ruf. Dennoch ist es nicht in Ordnung, dass die Fortbildung und Ausbildung von Therapeuten in DIESER Art geschieht! Das ist sehr Menschen verachtend. Am meisten leiden die Privatpatienten! Es müssen andere Konzepte entwickelt werden; z.B. in ambulanten Gruppen, in denen die Menschen sich nicht in diesem extremen Krankheitszustand befinden und in dieser Abhängigkeit.

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Therapeutenfehlverhalten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 95/96   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
grauenvoll
Krankheitsbild:
sexueller mißbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also Elterngespräch samt einiger Geschwister und zwei fremder Therapeuten, ich spreche eine Mißbrauchssituation durch meinen Vater an. Hatte unten schon etwas dazu geschrieben nun der furchtbarliche Rest: Die Therapeutin fragt mich: Wollen Sie ein Tribunal machen? Ich sag: Ja. Es gibt kein Tribunal. Ganz das Gegenteil, auch als ich von einer weiteren Leiche im Familienkeller berichte, dass mein Bruder sich an meiner Schwester vergangen hat und meine Eltern dass live so erklären, dass meine Schwester ja auch sehr hübsch gewesen sei, nehmen die Therapeuten dazu keine Stellung. Lassen diese Kacke einfach so stehen!

4 Kommentare

sirow am 04.02.2013

Das ist heftig und sehr traurig. Vielleicht tröstet es Dich, dass Du nicht die einzige bist, die "vorgeführt" wurde. Alle Patienten, die so was erlebt haben, sollten sich unbedingt auch im Nachhinein bei der Klinikleitung beschweren. Wenn sich viele Stimmen erheben, so kann man vielleicht für zukünftige Patienten eine Verbesserung erreichen.

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jede krankheit hat ihren Grund und man muss nicht alles pathologisieren

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 95/96   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (ich konnte Klavier spielen und mir dazu den Saalschlüssel ausleihen)
Pro:
Einige nette Mitpatienten, einige Erfahrungen, aus denen ich lernte
Kontra:
Pfleger inkompetent, Ärzte selbstherrlich
Krankheitsbild:
sexueller Mißbrauch in der Kindheit, war bei Anmeldung zum klinikaufenthalt depressiv, nach den 3 Monaten Wartezeit aber nicht mehr. Wollte einfach den Mißbrauch bearbeiten....tja pustekuchen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erinnerung an den Klinikaufenthalt 95/96 in Birke:
1.Eines Abends bat ich um ein Notgespräch. Ein Arzt kam telefonierte aber vor dem Gespräch noch und wollte offensichtlich einer leidenden Patientin einen Einlauf verordnen, den sie ablehnte. Er kommentierte: Da will man ihnen helfen...
nach diesem Auftakt hatte ich sogar mal begriffen, dass ich einen nicht vertrauenswürdigen Menschen vor mir habe. Ich packte also mein Problem nicht aus, er seinerseits wollte mit mir nur übers Rauchen reden?! Ach ja und mir Haldol andrehen, was ich ablehnte, dafür brauchte ich aber einige Kraft, denn ich war in einer schlimmen Situation.
2. Ich wurde kurz nach Ankunft krank (Grippe). Kommentar des Pflegers, ich erschleiche mir dadurch Extra-Aufmerksamkeit.
3. Selber Pfleger, als ich ihm von Abgrenzungsproblemen zu meinem Freund erzähle: SCHREIT mich an, ich müßte auf meinem eigenen Weg bleiben.
4. Unangenehm fand ich, dass die Therapeutin einen auch körperlich untersucht hat. Es bestand aber bei Eigeninitiative die Möglichkeit zu jemand anders dafür zu gehen, was ich auch tat.
5. Die Anamnese, also am Anfang das Ausfragen über die Vorgeschichte, war taktlos und ließ mir keine Möglichkeit, Dinge, die ich nicht erzählen wollte für mich zu behalten.
6. Nachdem ich formal bekannt gegeben hatte, dass ich den Aufenthalt abbreche, wurde ich tagelang hingehalten, die Papiere müßten vorher noch unterschrieben werden.

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sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

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Gute Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fortschritte in jeder Hinsicht
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom .1.11.12 bis 24.01.13 im Schwidderhaus und kann nur sagen das ich dort sehr gut behandelt wurde,auch vom Pflegepersonal,habe die Therapie erfolgreich beenden können,es wurde nichts gegen meinen Wille angeordnet oder über meinen Kopf hinwegentschieden.Auch die Mitpatienten waren achtsam und umgänglich.Kann ich nur weiterempfehlen.
Aber man muß auch selber !Wollen!und sich einlassen auf das was einem angeboten wird.

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Samara am 28.01.2013

na ja, manchmal ist ein Glück, nicht Privatpatient zu sein!

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Totalverlust!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

In 2011 habe ich meinen Lebensgefährten an/in Tiefenbrunn verloren.
Ich bin schockiert, wie in dieser Klinik mit Patienten und Angehörigen umgegangen wird. Besuchsanträge wurden grundsätzlich abgelehnt. Telefonate untersagt, bzw. dem Patienten mit Sanktionen gedroht. Statt Gespräche mit den Patienten zu führen, setzte man lieber auf Beruhigungs- und Schlafmittel. Ist ja auch wesentlich entspannter für das Personal!
Ich traute meinen Ohren nicht, als Hausarrest und Sportverbot ausgesprochen wurde. Das ist ja schlimmer, als im Mittelalter.
Die Ärzte und das Pflegepersonal vergessen, dass die Patienten eigentlich freiwillig dort sind, da sie Hilfe benötigen. Lt. Prospekt nur das Beste. Ist der Patient erst dort, hat er schon verloren!

Überlegt Euch, ob Ihr Eure Liebsten dieser Klinik anvertrauen wollt. Passt auf sie auf, damit Ihr nicht ähnlichen Leidensweg durchmachen müsst!

3 Kommentare

Samara am 08.12.2012

Da hätte ich nun mehrere Fragen:
- musste die Patientin geschützt werden z.B. vor Suizid?
- Hatte sie sich kritisch geäußert wegen der öffentlichen Gruppensitzungen oder sich Videoaufnahmen verweigert (s. unten)und wurde deswegen drangsaliert?
- manchmal findet man während der Therapie heraus, dass es besser ist, sich von seinem Partner zu trennen. Das war bei mir vor 20 Jahren so. Kann es sein, dass sie zu diesem Schluss kam und sich nicht traute, Ihnen das so zu sagen und stattdessen das Klinikum vorschob?
- ja, man ist alleine in Tiefenbrunn, wenn man Kritik an den Behandlungsmethoden äußert. Es gibt in Göttingen die Patientenberatung; viel besser ist Frau Petry-Lehn im Gesundheitsladen in Köln, denn sie ist Psychologin

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sehr zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
lange Wartezeit bis zur Aufnahme
Krankheitsbild:
Diss. Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Ich bin gut behandelt worden. Auch von den Ärzten. Ich kam mir nicht wie ein Versuchskanninchen vor.

In der Birke A wird man normal behandelt. Dort hat man auch immer Zeit, wenn man gerade Hilfe braucht.

Dort ist nichts vom Stress zu spüren, den auch die Pflegekräfte dort haben. Man hat immer Zeit für die Patienten. Negativ ist nur die lange Wartezeit bis zur Aufnahme. Ansonsten könnte ich nur Gutes über die Klinik berichten.

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Mabo88 am 21.11.2012

Wie lange ist denn etwa die Wartezeit?

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Versuchskaninchen?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Umgang mit Menschen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mehr über "videodokumentierte Behandlungen" erfahren Sie hier im asklepios-eigenen Qualitätsbericht auf Seite 13/14:

http://tinyurl.com/ca5n25k

Meine Meinung: Ganz Tiefenbrunn lebt für die Forschung. Entscheiden Sie selbst, ob Sie zu den Versuchskaninchen gehören möchten.

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sirow am 27.11.2012

Zu Beginn der Gruppentherapie erhalten Sie das Infoblatt "Informationen und Empfehlungen zur Gruppenpsychotherapie". Darin heißt es wörtlich:

"Zum Zwecke der gegenseitigen Supervision und Weiterbildung werden an dieser Klinik gelegentlich einzelne Gruppentherpiesitzungen vor einem Außenkreis von Kollegen demonstriert. Dies wird rechtzeitig bekannt gegeben und besprochen."

Da der "Außenkreis" wohl wenig begeistert sein wird, wenn sich Teilnehmer dieser "Behandlung" entziehen, kann man sich ja in etwa vorstellen, wie die "Bekanntgabe" und das "Besprechen" aussehen wird...

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Vorsicht: Patienten sind hier auch Forschungsobjekte!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ansonsten kann ich die Klinik empfehlen
Kontra:
die Klinik macht Vor- und Nachname sowie Krankeitsbild u.U. einem breiten Fachpublikum zugängig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Liebe (Mit-)Patienten, hier einige wertvolle Informationen für Sie, falls Sie einen Aufenthalt in Tiefenbrunn planen. Da hier die Anzahl der Zeichen begrenzt ist, werde ich zu diesem meinem Eintrag einen Kommentar schreiben, in dem alles steht.
Es geht darum, dass in Tiefenbrunn die Gruppensitzungen der Patienten einem Kreis von Fachpublikum vorgeführt werden; zwischen 80 und 90 Zuschauer waren es bei mir. Wie es mir damit gegangen ist, können Sie weiter unten lesen in dem Kommentar zu „niemand“. Mittlerweile habe ich für mich viel klären können und kann Ihnen etwas sachlicher schildern, was Sie bedenken sollten.

5 Kommentare

Samara am 28.09.2012

Vorspann:
Sie kommen in eine Klinik, weil Sie im Leben nicht mehr zurecht kommen und eine ambulante Therapie Ihnen nicht helfen kann.
Sie sind Patient in einer Klinik. Sie sind zurzeit krank. Und so fühlen Sie sich vielleicht auch. Wenn man krank ist, braucht man seine ganze Kraft für sich, mit Hilfe von Ärzten und Therapeuten wieder gesund zu werden. Letztere sollten ausschließlich für Sie da sein. Und nicht umgekehrt!
In der Psychotherapie wird hart an den eigenen Problemen gearbeitet. Das bedeutet für Sie möglicherweise, dass Sie emotional sehr belastet und verletzlich sind. Das weiß das Klinikum!
Darüber hinaus ist es in aller Regel ein sehr großer Aufwand, den Klinikaufenthalt zu bewerkstelligen; mit Konsequenzen beruflich und privat. So etwas bricht man nicht so leicht ab. Das weiß das Klinikum auch.
Was diese öffentliche Veranstaltung angeht, werden Sie gefragt, ob Sie freiwillig teilnehmen. Bedenken Sie aber, dass man Sie mit einem einfachen „nein“ nicht zufriedenlässt! Sie müssen begründen, warum Sie nicht teilnehmen wollen, sowohl im Einzelgespräch als auch vor der Gruppe. Die Therapeuten haben ein umfassendes Wissen über Ihre Schwächen, die Struktur Ihrer jetzigen Erkrankung und überhaupt über Ihre Persönlichkeit. Die Kräfteverhältnisse zwischen Ihnen und den Therapeuten und dem Personal sind deswegen und weil Sie schlicht in einem Zustand sind, den man mit Fug und Recht als krank bezeichnen kann, ungleich verteilt, und zwar eindeutig zu Ihren Ungunsten! Ganz zu schweigen davon, dass Sie ja schließlich Patient sind, haben Sie es in den Gesprächen mit erfahrenen Fachleuten zu tun, die, wie oben beschrieben, Sie sehr gut kennen und einschätzen können!
Von den Mitpatienten und dem Gruppendruck ganz zu schweigen! Auch denen werden Sie Rede und Antwort stehen müssen. Möglicherweise schauen die Therapeuten tatenlos zu, wenn Sie deswegen gemoppt werden (s. meine Erlebnisse). Es kommt ihnen ja gut zupass!

Zur Sache:
Nun ist auf der Internetseite des Klinikums Tiefenbrunn die Rede von einem Symposium. Worum es da geht, weiß ich nicht. Fragen Sie nach Details, wenn Sie dort einen Aufenthalt planen.
http://www.asklepios.com/klinik/default.aspx?cid=728&pc=0302&did=260024
Aber es ist auch wieder im Dezember solch eine Fortbildung geplant, wie ich sie erleben musste.
Folgen Sie dem Link http://www.psychoanalyse-in-gruppen.de
Dort gehen Sie auf „Fortbildung“ und „Weiterbildung“ und werden sehen, dass diese öffentlichen Gruppensitzungen wieder stattfinden sollen. Die dort benannte Patientengruppe sind die Privatpatienten der Villa - jedenfalls war das bisher so. Überlegen Sie sich gut, ob Sie das wollen!
Es könnte sein, dass man Sie zu einer Unterschrift heranzieht. Das ist m.E. eine katastrophe für die Patienten und Sie sollten diese in keinem Fall leisten!
Wenn es Sie schon erwischt hat, finden Sie Hilfe bei der unabhängigen Beratungsstelle in Göttingen.
http://www.unabhaengige-patientenberatung.de/upd-beratungsstelle-goettingen.html
Es gibt dort auch eine Juristin, falls Sie eine Unterschrift geleistet haben, mit der Sie Ihr Einverständnis zur öffentlichen Sitzung gegeben haben. Das Büro ist unterhalb der Albanikirche.
Oder Sie wenden sich an http://www.gesundheitsladen-koeln.de/
Dort ist die bundesweite „Beratung zu Beschwerden über psychotherapeutische Behandlung“ angesiedelt. Es gibt dort eine Psychologin als Ansprechpartnerin.
Ich gehe davon aus, dass deswegen keine ambulanten Gruppen für das Vorhaben vorgesehen sind, weil man schlicht niemanden findet. Patienten in ihrer Schwäche und Verletzlichkeit fühlen sich im Krankenhaus oft ausgeliefert und haben der Gewieftheit des gesamten Personals oft nichts entgegenzusetzen. Meiner Meinung nach wird geschickt jongliert mit kranken Menschen; ihre Hilflosigkeit wird schamlos ausgenutzt und der Druck ist enorm, der ausgeübt wird!
Darüber hinaus machen sich die Therapeuten eines Kardinalfehlers in der Therapie schuldig, nämlich einer perfiden Form der Gegenübertragung!
Das Klinikum setzt die Patienten unter Stress, indem sie verlangen, dass diese folgende Bedürfnisse der Therapeuten befriedigen:
- viel Geld verdienen
- Forscherdrang ausleben zu können
- ein narzisstisches Bedürfnis, sich im Rampenlicht produzieren zu dürfen
- Macht über (kranke!) Menschen in aller Öffentlichkeit demonstrieren zu können
Es dreht sich Wochen lang alles um die Therapeuten und deren Belange bezüglich der Fortbildung. Ihre eigenen Anliegen treten völlig in den Hintergrund und werden dem untergeordnet. Oder, was noch schlimmer ist, Sie werden gezielt gepackt an Ihren Schwachstellen. Ihr Schamgefühl und die Demütigung werden bagatellisiert, Sie sind halt nur noch Forschungsmaterial. Ohnmacht und Wut werden negiert werden. Mir (uns allen) hatten Sie damals immer wieder Schlafmittel angeboten. Tolle Hilfe!
Und bezahlen tun Sie das Ganze auch noch über die Rechnungen des Arztes und des Klinikums!

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nicht zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
weniges
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt liegt einige Wochen zurück und ich muss im Nachhinein sagen, dass die Behandlung relativ gut ist, aber das Drumherum mit den Mitpatienten belastet sehr und kann noch das ein oder andere Zusatztrauma auslösen. Sehr sehr anstrengende Leute mit diversen Extrawünschen, die nicht immer nachvollziehbar sind.

Die Ärzte sind nett und hilfsbereit, aber speziell in Sachen Menschenführung sehr inkompetent. Anstatt Konfliktpotential zu beseitigen, sorgen sie selbst für welches. Kontaktsperren zwischen 2 Personen auf wenigen Quadratmetern, Duldung von Beziehungen, weil der Patient gute Kontakte zur Klinikleitung hat und so weiter....

Medizinisch liegt auch so manches im Argen. Von den Schwestern wird man gerne als Nadelkissen missbraucht. d.h. da werden schon mal 3-4 Stiche fürs Blutabnehmen benötigt. Tja und wenn man alle 2 Wochen diese Prozedur erleiden muss, zerrt das am Nervenkostüm.

Ansonsten kann ich den Leuten, die hier recht viel negatives Berichten leider nur zustimmen. Es war meine erste stationäre Therapie, und ich will stark hoffen, dass es deutlich bessere Einrichtungen als diese gibt. Zertifikate sind nicht alles. Das wird einem sehr schnell klar, wenn man einige Tage dort zugebracht hat.

2 Kommentare

Samara am 02.09.2012

zum Thema Nadelkissen: oh ja, davon kann ich ein Lied singen! Tiefenbrunn ist Ausbildungsklinik. Da dürfen angehende Ärzte nach Herzenslust das Blutabnehmen üben! Wie Eckhard von Hirschhausen es mal formulierte: Blut abnehmen muss man als angehender Arzt nur so lang, bis man es kann! Obgleich bekannt war, dass ich traumatisiert bin durch Krankenhaus-Aufenthalte in der Kindheit hat man solch eine Praktikantin auf mich losgelassen! Als ich aufgrund meiner Panikstörung ausgeflippt bin, hat sich meine Therapeutin in Nachhinein entschuldigt. Aber ja, die lassen üben!

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Seroquel

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gespräche der Einzeltherapie und "Grenzen und Kontakt"
Kontra:
so ziemlich alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Birkenhaus B untergebracht.
Hygiene war teils schlecht, das Wasser stark verkalkt. Die Zimmer sind sehr klein, genau wie die restlichen Räumlichkeiten. Aber das ist nach einiger Zeit das kleinere Problem.

Das Personal kapselt sich mehr oder weniger von den Patienten ab, und ist quasi nur im Stationszimmer anzutreffen.
Das Miteinander unter den Patienten ist teils extrem schwierig. Grüppchenbildung, Intrigen, manche Leute setzen sich über Regeln hinweg, das Personal schaut zu und gleichzeitig spielen sich diese Leute noch als Hüter der Regeln auf.

Genauer: Es werden Beziehungen geführt, obwohl das klar verboten ist. Zum teil werden diese Beziehungen von oberster Stelle geduldet. Logisch, dass dann darunter andere Patienten zu leiden haben.

Man kann verbal "Stop" setzen, wenn einem etwas unangenehm ist oder ein Trauma triggert. Aber das wird sehr gerne missbraucht für persönliche Anfeindungen und Abneigungen.

Der Oberarzt scheint obendrein ein Abkommen mit dem Hersteller von Quetiapin (Seroquel) zu haben und bietet das so ziemlich jedem Patienten an, obwohl man mit der eigenen Medikation zufrieden ist.

Die Einzelgespräche waren zumindest ein Lichtblick, auch wenn es nur eine halbe Stunde pro Woche war. (Gerade Personalmangel, weil ein Mitarbeiter erst eingearbeitet werden muss). Normal sind wohl 2x30min pro Woche.
Probleme wurden erkannt und angesprochen und ich konnte auch die eine oder andere Erkenntnis mitnehmen.

Dazu gab es noch ein mehr oder weniger umfangreiches Therapieangebot. "Grenzen und Kontakt" war davon noch das sinnvollste. Familienaufstellung und ähnliches wird dort praktiziert. 2x1.5 Stunden pro Woche.

Generell empfehlen würde ich Tiefenbrunn auf keinen Fall. 30min Gespräch kann man auch gut ambulant haben und auch Familienaufstellungen oder ähnliches gibt es ohne einen stationären Aufenthalt.

Laborratten versus erfahrenen Hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Leute können was
Kontra:
Sie missbrauchen ihr Können
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hoffnung für Menschen, die sich gegen die öffentliche Vorführung nicht wehren können/konnten:
Ich habe zwei Psychologen getroffen, die als Teilnehmer an solchen Fortbildungen waren und sehr betroffen darüber sind, mit welchen Mitteln diese sog. freiwillige Teilnahme der Patienten erreicht wird!
Also: lasst nicht locker, holt Euch Hilfe, macht es öffentlich, diesen Missbrauch von Patienten!
Für Neulinge auf dieser Plattform: sucht ein wenig unterhalb, dort findet Ihr meine Berichte.

verschwendete Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenn man Urlaub machen möchte, dann ist man hier richtig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Aussagen, die im Vorgespräch stattfanden, wurden nicht eingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (überforderte und teilweise arrogante Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufnahmezeitraum wurde nicht eingehalten, musste mehrmals nach einem Aufnahmetermin fragen)
Pro:
schöne Parkanlage, lädt zu Spaziergängen ein und für eine Klinik gab es dort auch gutes Essen
Kontra:
die Behandlung
Erfahrungsbericht:

- nur 20 Minuten Einzelgespräch in der Woche
- den Bogen, den man nach jeder Woche ausfüllen muss, schauen sich die Therapeuten gar nicht an
- riesige Station, wo die Krankenschwestern/Pfleger nicht wirklich einen Durchblick haben
- den wenigsten Patienten hat es dort geholfen
- für Essstörungen ungeeignet
- sehr viel Freizeit

1 Kommentar

sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Nicht sicher aufgehoben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
konnte nichts erkennen
Kontra:
Aufenthalt hat meiner Frau geschadet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger kann ich folgendes sagen:
Ich bin extrem ärgerlich über das, was dort gelaufen ist. Die Krankheit meiner Frau hat sich extrem verschlechtert seit dem Aufenthalt. Sie hat regelrecht flashbacks und wenn sie nur annäherungsweise an die Klinik denkt, geht es ihr sehr schlecht.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie dort gut und - was noch viel wichtiger ist - SICHER aufgehoben ist. Angehörige von Depressiven wissen, wie wichtig es ist, daß man 100%ig sicher sein muss, dass keine Suizidgefahr bei einem Aufenthalt besteht bzw. wenn, dann adäquat von den Behandlern reagiert wird. Ich hatte aber den Eindruck, daß man meine Frau mit ihren Probs allein gelassen hat. Es wurden wohl immer wieder typische Phrasen ausgeteilt, aber eine ernstzunehmende Überprüfung der Suizidalität gab es nicht.

Als ich mich dann genötigt sah, mit dem Chefarzt telefonisch Kontakt aufzunehmen, hatte ich zwar den Eindruck, dass er mich versteht, aber letztlich wurde ich hingehalten und auf ein "späteres Angehörigengespräch" vertröstet, während es meiner Frau immer schlechter ging. Wie ernst die Lage wirklich war, hat mir meine Frau erst bei ihrer Rückkehr erzählt. Das hat mich wirklich getroffen! Man vertraut den Ärzten und dann kommt so etwas dabei heraus. Ich kann es bis heute nicht fassen.

Meine Frau ist mit sehr großer Motivation dort hin gegangen. Sie hat wirklich gekämpft. Aber sie kämpfte gegen Windmühlen bis zur totalen Erschöpfung.

Liebe Angehörige: Passt auf Eure Liebsten auf, wenn sie dort sind. Ich wünsche niemandem, dass er - ob als Patient oder Angehöriger - so etwas durchmachen muss. Viel Glück!

1 Kommentar

sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Forscher brauchen Laborratten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man ist den Launen des Chefs ausgeliefert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keiner stellt sich gegen den Chef!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Der Arzt und die Ärztin sind nett)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (immer freundlich und geben geduldig Auskunft)
Pro:
tolle Außenanlage
Kontra:
die Würde des Patienten wird nicht geachtet
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Forscher brauchen Laborratten
Man muss wissen, dass in Tiefenbrunn nicht nur ausgebildet wird, sondern auch geforscht! Der Chefarzt nimmt die Gruppensitzungen auf Band auf und man kann den Eindruck gewinnen, er lenkt die Gruppentherapie ganz stark nach seinem Gusto! In jedem Fall ist ER der Mittelpunkt des Ganzen! Was aufgegriffen wird und wann einzelne abgewürgt werden, hängt eventuell auch mit seinem Buch zusammen. Man kann auch das Gefühl kriegen, dass er ausprobiert hat, was geht und was nicht, was ist gut und was nicht. Wenn samara das Gefühl hat, benutzt worden zu sein, kann ich das gut verstehen. Im Rahmen der Gruppentherapie fand auch ausführliche persönliche Beratung statt, Intimsphäre gleich null! Wenn die anderen sich langweilten - Pech gehabt. Wenn man seine innersten Probleme gar nicht vor versammelter Mannschaft ausgebreitet haben wollte - tja, dito.
Wenn die anderen die Gruppe leiteten, passierte das, wozu die Gruppe da ist: es fand eine lebendige und rege Beteiligung statt.
Während sich sonst jeder davor drückte, den gezielten Demütigungen des Chefs auszuweichen. Das kann er gut und ich bekam den Eindruck, er nutzt sein Wissen um die spezifische Persönlichkeitsstruktur der einzelnen Patienten voll aus, sie nach Kräften vorzuführen, sei es vor den anderen Patienten oder, ganz besonders beliebt, bei der Chefarztvisite, die ein einziges Macht-Gehabe-Spektakel ist. Dort wird man vor dem Personal und den anderen Therapeuten, die schweigsam in seinem Gefolge sind, auch mal so richtig fertig gemacht. Manchmal kann man sein Gebrüll bis auf den Flur hören, wenn er wieder mal einen zusammengeschissen hat. Habe sagen hören, dass er das auch in der Gruppe macht, Leute anschnauzen. Oder er lobt, so wie Lehrer das vor der Klasse tun. Das Personal amüsiert sich immer köstlich, wenn die Patienten wie aufgescheuchte Hühner voller Lampenfieber vor der Visite rumrennen und machen augenzwinkernd Witzchen darüber.

3 Kommentare

Tom12 am 15.04.2012

Ich habe schon als Tom 12 geschrieben, Tiefenbrunn hängt mir auch nach 3 Jahren noch negativ an. Dank einer fähigen Psychaterin und einem nicht weniger fähigen Thera,komme ich aber im Alltag zurecht.Ich habe aber Dank Tiefenbrunn es noch nicht geschafft mich wieder in eine Klinik zu begeben.Nun zum Punkt,ich musste zu keiner Zeit eine Gruppentherapie mitmachen und ich war viele Wochen in TB.
Ich habe gesagt,dass ich es nicht möchte, es wurde akzeptiert und ich hatte auch dadurch keinerlei Nachteile.Danke nochmal an Frau Hahn und Frau Genzel.

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Tiefenbrunn - nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapie, Zimmer, San-Anlagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 sechs Wochen im Schwidderhaus. Ich kann es nicht weiter empfehlen. Trotzdem finden Sie weiter unten (unter Kommentar) meine Tipps für zukünftige Patienten.
Ich hatte das Gefühl, dass über meinen Kopf hinweg therapiert wird. Gemeinsame Entscheidungen, wie es in den Therapie-Hinweisen steht, konnte ich nicht erkennen. Dieses Therapie-Info-Blättchen bekommt man übrigens nur auf Anfrage (von Transparenz also keine Spur). Erklärungen zu Therapien oder warum man bestimmte Therapien nicht verordnet bekommt, waren für mich nicht nachvollziehbar. Vom therapeutischen Vorgehen habe ich mehr und mehr den Eindruck gewonnen, dass man hier konfrontiert und unter Druck gesetzt wird. Auch ein paar Psychospielchen mit Provokationen werden gern genommen. Auf ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen dem Therapeuten und mir als Patient hat man dort keinen Wert gelegt, wo das doch überall als so wertvoll dargestellt wird. Statt dessen wurde Konflikten vor Ort, egal zwischen wem, größte Aufmerksamkeit geschenkt, um so angeblich Verhaltensmuster zu erkennen. Auch bekommt man „vorgeschlagen“, dass eine Kamera die Einzel-Sitzung doch mal aufnehmen könnte.
Die Gespräche in den Gruppentherapien (3x1Std./Woche) waren „frei“, also jeder konnte das vorbringen, was er wollte. Der anwesende Arzt brachte sich nur sehr dezent ein. Mir blieb die Wirkung der Gruppentherapie auch auf Nachfrage völlig verschlossen.
Möglicherweise bekommt man einen „Arbeitsversuch“ verordnet. D.h. man geht so 2 Vormittage die Woche an einen realen Arbeitsplatz. Da benötigt der Patient definitiv viel Selbstvertrauen, was er besser schon von zu Hause mitgebracht hat, denn dort wird das eher nicht vermittelt.
Kritik seitens der Patienten, sei sie noch so konstruktiv und berechtigt, wird m.E. nur dazu verwendet, die Störungen des Patienten zu erarbeiten.
Ein Lob möchte ich aber noch anbringen: Das Pflegepersonal ist sehr nett und hatte immer ein offenes Ohr.

1 Kommentar

sirow am 10.01.2012

Meine Tipps für zukünftige Patienten:
Bringen Sie viel Kraft mit, damit Sie sich selbst positive Unterstützung geben können.
Ihre Selbstsicherheit sollte besser nicht krankheitsbedingt eingeschränkt sein, sonst geht man dort schnell unter.
Erwarten Sie Aufmerksamkeit für Ihre körperlichen Wehwehchen, so klären Sie das besser zu Hause mit Ihrem Hausarzt.
Schamgefühle oder natürliche Zurückhaltung gegenüber fremden Menschen lassen sie besser zu Hause.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass es hier gewünscht ist, mit dem Therapeuten ein Team gegen die Krankheit zu bilden. Dahingehend würde ich mir also keine Hoffnungen machen.
Ich rate davon ab, Kritik anzubringen. Das könnte Ihnen als eigene Wahrnehmungs- oder Differenzierungsunfähigkeit ausgelegt werden.
Besorgen Sie sich das Informationsblatt der Klinik „Therapie in der Klinik Tiefenbrunn – einige Hinweise auf die Behandlung in der Klinik“.
VORSICHT: Lesen Sie den Entlassungsbericht nur mit dem Ihnen vertrauten Psychiater zusammen, aber selbst das kann noch großen Schaden anrichten. Wenn Sie vorher nicht wussten, wie gestört, unfähig oder sogar unwillig Sie sind: Nach dem Lesen des Berichts wissen Sie es!

Waldhaus 364 Tage therapie gehabt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ab 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ICh möchte mich besonders bei dem gesamten Tb team bedanken :D)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (diskret und orientiert super)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (distanziert, aber genau und professionell)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (so viel hab ich davon nicht mitbekommen, aber was ich mitbekommen habe war sehr zufrieden stellend)
Pro:
Gelände, Raum Atmosphäre, Pflegepersonal, fast alles:D
Kontra:
nicht viel, (Text ;D)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war gerade 16 jahre als ich nach Tb Kam. ICh wusste überhaupt nicht worauf ich mich einließ, wollte hauptsächlich nur weg von Zu Hause und habe sämtlichen Kontakt in die Außenwelt abgebrochen.
TB ist eine sehr schöne Klinik in mitten eines wunderschönen fast schon paradiesischen Geländes(Geschmacksache^^). allein dieses Gelände bringt einen persöhnlich zu sich selbst. Im Waldhaus wurde ich genau nach meinen bedürfnissen aufgenommen und behandelt. Wöchentlich hatte ich zwar nur 1 mal die Woche Therapie ( 1/2 h) aber im laufe der Zeit war das schon gut geregelt, denn Therapie ist anstrengend und zu viel, kann verdammt nichmal nach hinten losgehen.
Bei mir gab es bei dem Pflegepersonal auch ständig reibereien, Teilweise habe ich sie gehasst, doch letzt endlich muss ich fairer weise dagen, die verstehen was von ihrem Job. Klar sind auch die nicht perfekt und auch zwischenzeitliche Unterbesetzung lassen den Patzienten vor wut manchmal kochen, aber auch das sind nur Menschen, die sehr bemüht darum sind denen zu helfen, DIE SICH HELFEN LASSEN WOLLEN. das ist die größte Vorraussetzung bei einer Therapie. die VErsorgung war immer zum Wohle des Patienten unddie Zimmer (möbliert doch mit individuellen accessoires persöhnlich gestaltbar) wohnlich. auch die gesamte restliche einrichtung war nicht Typisch Klinisch. Farbige Wände in aufenthaltsräumen usw. Klar wurden die gesetzlichen Regelungen für eine Klinik eingehalten, dochdie Räume ströhmten eine Behaglichkeit aus, zum Wohlfühlen. Vor allem meine Mitpatienten ( meine TB Familie^^) vermisse ich, sowie das Gelände und auch die BEtreuer.mit BEstem Gewissen Kann ich Tb nur empfehlen,auch wenns manchmal drunter und drüber gingist Tb trotzdem eine art "Käseglocke" die vor der Außenwelt schürtz und einem lehrt später in genau dieser welt zurechtzukommen. Bei mir ist denen das Super gelungen, meine Krankheiten sind zwar nicht weg, werden sie auch nie, doch ich habe gelernt damit umzugehen. TB ist Klasse und euch viel erfolg in Tb

1 Kommentar

felderoberungskeks am 14.12.2011

übrigens würde ich euch auch empfehlen den kontakt zur außenwelt möglcihst gering zu halten, Klar so in die Stadt und so gehen ist ok, aber ich meine Familie und Freunde aus der Heimat und da wo die Probleme vorallem angefangen haben. das hilft sich erstmal zu distanzieren und sich auf sich selber komzentrieren zu können. Außerdem sieht man dann sein eigenen vergangenen Lebensabschnitt aus einem anderen Blickwinkel. Perfekte Bedingungen zur Reflektion und zur Bearbeitunfg der eigenen Psyche.
Wer abstand hält von den alten Gewohnheiten und den Dingen (Persohnen ) die mit bei diesen Gewohnheiten in Verbindung stehen, kann am besten mit sich arbeiten und mit sich selbst ins reine kommen. LG Felderoberungskeks

Unverantwortlicher Therapieverlauf

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ausnahme bildet die Bäderabteilung. Die waren wirklich spitze!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Verwaltungsabläufe und Badeabteilung
Kontra:
Fachärztliche und therapeutische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Villa 2 (Kurzzeittherapie) und musste die Therapie nach 4 Wochen abbrechen, weil ich immer mehr dekompensierte und das vom Personal nicht aufgefangen werden konnte. Übertragungsvorgänge vom Personal auf Patient wurden nicht aufgeklärt. Die Therapieplanung ist von Anfang an falsch gelaufen. Alte Traumata wurden ausgegraben und dann wurde man damit allein gelassen. Nach meinem Eindruck ist die Klinik ihrer therapeutischen Verantwortung überhaupt nicht gerecht geworden. Die Therapie verlief ungeplant konfrontativ. Wie ich später erfahren habe, ist das wohl auch bei anderen Patienten passiert. Eine Woche lang fielen aufgrund eines Magen-Darm Virus alle Therapien aus. Alternativprogramm gab es nicht. Hygiene und Sauberkeit der Klinik ließen sehr zu wünschen übrig. Matrazen waren eine Zumutung. Essen war ok. Verwaltung gut organisiert. Unumstritten ist das weitläufige Parkgelände wirklich reizvoll und lädt zum Entspannen ein. Man lebt auf dieser Station in einer Patientengemeinschaft von 12 Leuten in 1 oder 2-Bett Zimmern. Leider alles sehr hellhörig. Nachts war die Station wegen Personalmangels oft nur eine halbe Nacht besetzt. Therapien waren für fast alle einheitlich: Ergo/Gestalttherapie, Sport/Körpertherapie und sozialpsychiatrische Gruppe. Nach Verordnung gibt es noch Entspannung (PMR/Yoga und Tai Chi) und Anwendungen in der Bäderabteilung (das war mein persönliches Highlight). Hauptfokus der Therapie ist die interaktionelle Gruppentherapie, die 3x wöchentlich stattfindet und die m.E. nach viel zu oberflächlich war. Themen wurden angesprochen, aber nie wurde etwas weiterführend für den Betroffenen bearbeitet. Einzeltherapie gab es nur 1x die Woche für eine halbe Stunde. Meinem Wunsch nach einem Stabilisierungs/Skillstraining wurde nicht nachgekommen, ebenso wenig die Medikation zu ändern. Bezugspflege hatte ich nicht. Die Geschehnisse dort haben mich retraumatisiert und ich kann diese Klinik leider niemanden empfehlen.

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sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Besser als vor zwanzig Jahren?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein stimmiges Konzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völliges Desinteresse an weiterer Lebensplanung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (angenehme Anwendungen in der Bäderabteilung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
schöne Anlage, gutes Essen
Kontra:
Gesprächsführung der Therapeuten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Obwohl mein Klinikaufenthalt bereits zwanzig Jahre zurück liegt, war der sechsmonatige Aufenthalt auf der Privatstation auch aus heutiger Sicht rausgeschmissenes Geld und verschwendete Zeit: Hinter dem sogenannten "tiefenpsychologischen Konzept" verbarg sich Inhaltsleere und Banalität: So war meine Bezugstherapeutin derartig schweigsam, dass die Gespräche mühsam von mir aufrecht erhalten werden mussten. Wenn ich eine Frage stellte, kam prompt die stereotype Gegenfrage: "Wieso ist das jetzt wichtig?" Meine quälende Hyperakusis und die schweren Depressionen wurden überhaupt nicht ernst genommen ("Sind Sie depressiv?"). Wenn ich meine innere Starre und die Leere besonders bei der Gestalttherapie erwähnte, kam der geistreiche Kommentar: "Leere ist auch ein Gefühl". Dann wieder Schweigen.

Nicht viel anders verlief die Gruppentherapie, in der die Patienten weitgehend sich selbst überlassen waren. Die Gespräche wurden für mich nicht erkennbar therapeutisch geleitet. Einmal ist der verantwortliche Arzt nach zehn Minuten aufgestanden und rausgegangen, weil von der Gruppe keine Gesprächsimpulse ausgingen. Von ihm selbst kam aber auch nichts. Die größte Frechheit an der Sache war, dass er trotzdem für jeden Patienten den vollen Satz für die gesamte Gruppensitzung abgerechnet hat, nämlich 70 DM pro Person (als Privatpatient bekommt man die Rechnungen ja immer zu sehen).

Warum schreibe ich das alles nach so vielen Jahren? Weil ich auf der Klinikseite gelesen habe, dass in den Schlüsselpositionen teilweise immer noch dieselben Kader sitzen, die hoffentlich dazu gelernt haben und sich ihren Patienten mit mehr Empathie und Engagement widmen! Inzwischen durfte ich andere, positive therapeutische Erfahrungen machen, die mir zeigten, dass die Ineffizienz des Tiefenbrunner "Konzepts" nichts mit mir zu tun hatte und dass ich sehr wohl über Kooperations- und Wandlungsfähigkeit verfüge.

Ich möchte noch betonen, dass sich mein Erfahrungsbericht ausschließlich auf die damalige Privatstation und den Umgang mit meiner Erkrankung bezieht.

2 Kommentare

Popanz am 04.01.2012

Wie sich Wahrnehmungen decken: Die Gruppentherapie artet häufig in sinnentleertes Geschrei und gegenseitiges niedermachen aus, null Struktur durch Therapeuten. Oder es kommen im Sinne des dort praktizierten PSEUDOanalyemodells abwertende, kränkende Kommentare des Therapeuten. Moderne Therapie sieht anders aus.
Achtung auch: Hospitalisierungsgefahr....

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Nie wieder !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Vielleicht die Natur drumrum (Geschmackssache)
Kontra:
Therapeuten, Therapieangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Tiefenbrunn!!

(Es sei denn als Privatpatient: Ein Mitpatient von mir erzählte, er sei vor einiger Zeit schon einmal dort gewesen, damals als Privatpatient beim Chefarzt, und damals sei es richtig gut gewesen, der diesmalige Aufenthalt hat ihm eigenen Angaben zufolge aber genauso wenig gebracht wie mir meiner.)

"Verlorene Zeit" wäre noch euphemistisch.

Mir scheint, dort bekommt man alle möglichen Diagnosen reingedrückt, damit sie einen nur ja lange dort behalten können (-> Krankenkassen!). Aber wirklich therapeutisch behandelt wird man dort meiner Meinung nach nicht.

Von oben herab wird man behandelt, je nach Einzeltherapeutin kann es echt ziemlich schlimm ausfallen. Man ist schnell "abgeschrieben", es gibt wenig Engagement. Und immer alles nach dem Motto "Lassen wir die mal aufeinander hocken, dann regelt das die Gruppe".

Erstmal wird man zwei Wochen lang gar nicht richtig therapiert, ist von den Therapien ausgeschlossen, egal was im Einzelfall vorliegt, ob man vielleicht schon gut weiß, was das Problem ist usw. Es heißt dann, man solle erst mal zur Ruhe kommen, aber manche von uns hatten zuhause Monate lang nur "Ruhe" gehabt (Arbeitslosigkeit oder ähnliches) - meiner Ansicht und Erfahrung nach ist das nicht in jedem Fall sinnvoll. Man hängt dann nur rum. Angeblich wird man in der Zeit "beobachtet". Aber davon habe ich auch nicht viel gemerkt, ich glaube, das ist nur etwas, das gut "klingen" soll.

Die Einzeltherapiesitzungen sind viel, viel zu kurz (20 Minuten? Ich habe es vergessen...). Manche Therapeuten behandeln einen zudem respektlos.

Alle werden über einen Kamm geschoren.

Dies alles ist meine private Meinung und spiegelt meine Erfahrungen wider.

Manche mögen andere, bessere Erfahrungen gemacht haben. Ich kenne niemanden, dem es nach dem Aufenthalt irgendwie besser ging oder der auch nur wieder ein bisschen "auf die Beine" gekommen wäre.

Ich war später noch in einer anderen Klinik, dort habe ich sehr viel bessere Erfahrungen gemacht!

2 Kommentare

sirow am 19.01.2012

Dem kann ich weitgehend zustimmen. Auch zu der Zeit, in der ich dort war, gab es etliche Therapie-Abrüche. Außerdem habe ich mit einigen Patienten gesprochen, die zwar "durchgehalten" haben, jedoch nicht den gewünschten Erfolg verzeichnen konnten. Ich finde es insgesamt eine klägliche Bilanz.

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Sehr gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gutes Konzept Kompetentes Team
Kontra:
nicht viel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2006 in Tiefenbrunn für 6 Monate in der Birke A. Einige der Hier abgegebenen Bewertungen finde ich einfach nur typisch für die die nichts an Ihren Problemen ändern wollen und andere für Ihre Probleme verantwortlich machen.

Zu meinem Krankheitsbild: Ich leide/litt unter einer Störung der Impulskontrollen, schweren Depressionen. War Arbeitsunfähig habe Invalidenrente bezogen und war zu 75% Schwerbehindert auf Grund meiner Psychischen Erkrankung.

Nach 2 Selbstmordversuchen und diversen Therapien in anderen Einrichtungen habe ich es fast aufgegeben jemals meine Probleme in den Griff zu bekommen. Durch die gute Therapie in Tiefenbrunn habe ich einen Großteil meiner Probleme in den Griffbekommen und kann mittlerweile fast normal mit meinem Leben umgehen. Vor Tiefenbrunn war selbstverletzendes verhalten fast täglich ein Thema. Heute passiert mir das nur noch sehr selten und in extremen Ausnahme Situationen.

Das Team von Birke A ob Therapeut oder Pfleger/in habe ich als kompetent und bestimmt erlebt die klaren Regeln in der Birke haben geholfen das man sich als Patienten nicht gegenseitig behindert sondern nach vorne kommt.

Ich hatte damals als Einzeltherapie bei Frau Arnswald Sie hat mir das Vertrauen in Psychotherapeuten zurückgegeben was mir ermöglichte in den Jahren nach Tiefenbrunn erfolgreich eine Ambulante Therapie abzuschließen. Sie genauso Dr. Dally begegneten mir auf einer Ebene nicht von Oben herab was nicht oft so ist, das ermöglichte mir mich entsprechend zu öffnen und die wirklichen Probleme anzupacken.

Mein Stand heute:
- 2,5 Jahre Alten Sohn
- Feste Beziehung seit 4 Jahren
- seit 3 Jahren Selbstständig
- seit Tiefenbrunn ohne Ritzen und ähnlichen (einzig die Impulskontrolle klappt nicht immer was meine Wohnungstüren bereuen aber kein Vergleich zu vorher)

Fazit: Jeder der Hilfe will und weis das er ein Problem hat ist in TB richtig.

4 Kommentare

Tom12 am 29.08.2011

Ich finde es von dir ganz schön erhaben, über andere Patienten zu urteilen- nicht zu wollen, Schuld anderen zuweisen...Es gibt auch Patienten, die stark traumatisiert sind und es ist sicher nicht ihre Schuld, dass ihnen so etwas passiert ist.Es ist schön, dass dir geholfen werden konnte, für Patienten mit PTBS ist Tiefenbrunn nicht geeignet...........

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Birke A

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
vieles
Kontra:
Therapieausfälle während Krankheit/ Urlaub
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende November bis Januar 2011 in Birke A. Leider musste meine Therapie abgebrochen werden, weil ich zu instabil war. Damals habe ich nicht begriffen was Therapie heißt und wollte deshalb nicht an mir arbeiten. Habe es den Behandlern damals nicht einfach gemacht.
Heute bin ich bereit eine Therapie zu machen. Habe gemerkt das ich an mir arbeiten will, damit es mir mal besser geht.
Habe mich wieder für eine Therapie angemeldet und hoffe ich bekomme eine Chance an mir was zu ändern.

Damals hatte ich 2 EG pro Woche, die ich auch brauchte.
Konnte mich bei Fr. H. völlig auslassen, was ich sonst noch bei keinem anderen Therapeuten gemacht habe. Allerdings habe ich bei ihr auch einige Male geweint, was ich vorher auch noch nie getan hatte.

Aus meiner heutigen Sicht bin ich der Meinung das Tiefenbrunn eine Gute Adresse ist, wenn man was bewegen will. Therapie ist kein Urlaub von zu Hause, sondern schwere Arbeit an sich selbst.

Meine Freundin die mich vorher schon kannte, hat mir heute erst wieder versichert, dass sich was bei mir geändert hat. Das Tiefenbrunn, trotz kurzer Therapiezeit, gut für mich war.

Eine Entäuschung mehr

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Ärzte waren kompetent. Med. Sprechstunde gab es regelmäßig, wofür man sich eintragen konnte.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Man konnte sich die Turnhalle, Tennisplatz und alles mieten. Das war supi)
Pro:
Die Umgebung
Kontra:
lest einfach den Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war insgesamt 9 Wochen in dieser Klinik. War am Anfang sehr angetan und hab ein wenig Vertrauen fassen können. Als es denn entlich mit der Therapie nach gut 3 Wochen losging, wurde mir fest versichert die Traumata zu behandeln. Klar kann man in 12 Wochen nicht viel erreichen, aber ein Anfang wäre gemacht. Nach ca 7 Wochen ist immer noch nix passiert. Hatte nur 1x in der Woche ein Therapiegespräch von einer 1/2 Std. Nicht viel!!Dann wurde meine Bezugspflege krank, worauf ich trotz Ansprache kein Ersatz bekommen habe. Das Pflegepersonal war stark überlastet, wie der Therapeut auch, weil zu der Zeit Fachkräftemangel herrschte. Und die Patienten haben das zu spüren bekommen. Ich durfte eine Woche auf dem Boden bzw meiner Madratze schlafen, weil ich mich nicht mit meiner Zimmergenossin verstanden habe. 3 Wochen musste ich reden, und kämpfen das eine Lösung gefunden wird. Als ich denn mit Entlassung drohte, ist nach zwei Wochen dann was passiert. Therapien fielen ständig aus, sowie Tanztherapien, wo kein Ersatz für gefunden wurde. Fazit, mir gehts seelisch schlechter als vorher, weil es eine Entäuschung mehr gibt in meinem Leben. Leider ich auch nicht ernst genommen, als ich meine Ansicht über den Therapieverlauf geschildert habe. Die Aussage von der Stationsleitung war, das dien Therapie keine Chirugi nwäre. Man muss sich einfach mal vorstellen, ein kranker Mensch fasst den Mut in eine Psychiatrie zu gehen, weil es ihn sehr schlecht geht, verabschiedet sich von seiner Familie für 3 Monate, steckt in die Therapie ganz viel Hoffnung und Kraft rein, und Therapiemaßnahmen werden nicht durchgeführt, die ein zugesprochen wurde und wofür man diesen Weg gegangen ist. Patienten mussten nach ca 6 Wochen Aufenthalt den Therapeuten wechseln. Grad Vertrauen gefasst, und dann wechseln. Ich empfehle diese Klinik keinem, der nach meiner Meinung fragt. Echt sehr sehr entäuschend.

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Groove am 27.07.2011

Moin moin. Bin zur Zeit zur "Krisenbewältigung" wegen Burnout und PTBS noch in einem Hamburg Krankenhaus, werde aber bald entlassen und mir wurde Tiefenbrunn aufgrund der PTBS-Spezialisierung sehr ans Herz gelegt. Nach dem was ich hier gelesen habe frage ich mich ob TB das richtige für mich ist. Kann mir jemand weitere Infos zum Tagesablauf geben? Die Erfahrungsberichte sind ja alle schon etwas älter, daher würde ich mich freuen falls jemand mal etwas aktuelleres schreiben könnte. Vor allem die therapeutische Betreuung und der Umgang mit den Traumata würde mich sehr interessieren.

Danke

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Erlebnispark Tief im Brunnen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ehemaliger Patient in dieser Klinik, gab es im Jahr 2008, eine Reihe von sehr guten Therapeuten. Daher war eine erneute Aufnahme im Jahr 2011 für mich dringend erfordelich.
Dieses Anliegen wurde durch einen sehr guten Facharzt befürwortet!
Nach einer Anreise von vier Stunden zu einem Gespräch, traf ich auf eine inkompetente Stationsärztin, die mich auf ein neues Konzept hinwies, mein Anliegen mit dem Oberarzt besprechen zu müssen.
Das Fazit aus dieser Besprechung war die Ablehnung der Aufnahme in dieser "Klinik".
Ich befinde mich zur Zeit in einer wirklich guten Klinik, deren Bemühungen einem zu helfen unstrittig sind.
Ich rate jeden eine Alternative zu diesen Erlebnispark zu finden!

1 Kommentar

sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Jederzeit wieder, weil es einfach ein guter Ort ist!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010 / 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich ist diese Klinik nicht für Jede/n etwas; wer sich aber darauf einlässt, es wenigstens zu probieren, die/der kann nicht enttäuscht werden. Ich persönlich war nun zwei Mal dort (Birke A) und traf immer wieder auf sehr kompetentes Pflegepersonal und noch viel komptentere TherapeutInnen. Für mich ist es gerade schön, dass ich mir dort eben nicht wie in einem sterilen Krankenhaus vorkommen muss, weil es eben nicht die üblichen Krankenhausbetten gibt... Das Essen ist überdurchschnittlich gut (im Vergleich zu anderen Kliniken) und wem es so gar nicht zusagt, die/der kann sich auch auf der Station selbst etwas kochen (nach Absprache) oder auch mal etwas bestellen. Alles in allem herrscht dort eine absolut entspannte Athmosphäre, was einfach schön ist - wo doch eine Traumatherapie nun wirklich kein Osterspaziergang ist. Es ist immer jemand da, dennoch fühlte ich mich nie bedrängt oder eingeengt. Als Patientin wurde ich in allen Bereichen meiner Therapie mit einbezogen.
Ich habe viele kommen und gehen sehen, weiß also, dass es eben nicht für jeden der richtige Ort ist, aber deswegen eine miese Bewertung abzugeben, das ist echt nicht fair. Selbst wenn es nicht passt, so bieten die zuständigen Therapeuten und der Oberarzt auch Alternativen an, unterstützen dabei, einen geeigneten Ort zu finden - das spricht einmal mehr FÜR die Klinik und sollte nicht als Ablehnung gegen die eigene Person gesehen werden.

1 Kommentar

tommy10 am 02.07.2011

Hallo ich bin Tommy in nächster Zeit mache ich eine Traumatherapie in Tiefenbrunn,es wäre sehr nett wenn mir mal ein ehemaliger Patient einen Tagesablauf schildern würde.Wie sind die hygienischen Bedinungen WC u. Dusche auf dem Flur und doppel Zimmer.Vielen vielen Dank im voraus. Tommy

Erstklassig!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Gelände
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin eher durch Zufall auf dieser Seite gelandet und mir ist bei einigen Berichten ehrlich gesagt die Galle hochgekommen.
Was glaubt Ihr denn eigentlich wozu Ihr in einer Psychotherapeutischen Klinik seid? Dass ein heilsbringender Therapeut kommt und Euch die Genesung auf dem Silbertablett serviert? Ohne dass Ihr etwas dazu beitragen müsst?
Und dass es vielleicht noch Kaviar im Speisesaal gibt und zweimal am Tag Euer Zimmer desinfiziert wird und es überhaupt nur Einzelzimmer gibt?
Habt Ihr Euch eigentlich mal überlegt, welch unsägliches Glück Ihr habt, die Chance zu haben, eine Therapie in solch einer Klinik zu bekommen? Ich habe Menschen kennengelernt, die schwer traumatisiert sind, Kriege, Leid und Hunger erlebt haben und die weiß Gott dankbar wären, eine stationäre psychotherapeutische Behandlung wie in Tiefenbrunn zu bekommen. Die noch nicht mal die Chance auf eine ambulante Behandlung haben.
Ich war von April bis Juli 2010 im Birkenhaus A und ich bin durch Höhen und Tiefen gegangen. Es ist kein leichter Weg und ich habe immer noch ein großes Stück vor mir. Niemand sagt, dass es einfach ist. Und auch in Tiefenbrunn arbeiten nur Menschen und keine Maschinen, daher passieren natürlich auch Fehler und es läuft nicht immer alles rund. Aber man wird immer in die Behandlung mit einbezogen und man muss nichts tun, was man nicht will. Wenn man möchte, kann man in Tiefenbrunn eine erstklassige Behandlung bekommen.
Also Leute, kriegt Euren Arsch hoch, tut was und hört auf zu jammern!!!

3 Kommentare

jennice am 12.03.2011

Danke Dein Kommentar spricht mir aus der Seele .Nur wenn ich wirklich gesund werden will ist diese Klinik richtig wenn ich mich nur selbst bedauern möchte muss ich mit meinem Hintern auf dem Sofa sitzen bleiben.Ein Therapeut kann nur eine kleine Stütze für mich sein die Arbeit muss ich schon selber machen und wollen.War selber 4 Monate dort und es war verdammt schwer.
Professor Streek hat einmal zu mir gesagt...Ich weiß sehr viel über die Psyche eines Patienten ,aber wie sich diese Krankheit anfühlt weiß ich nicht...Ich weiß es Herr Professor Streek und danke Ihnen und Ihrem Team von 2004 nochmals von Herzen für Ihre Hilfe.

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Falsche Station oder zu wenig Traumaerfahrung?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Klinikgelände
Kontra:
alles weitere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2010 in der Klinik, und habe die Behandlung nach 2,5 Wochen abgebrochen. Leider ist auch meine einweisende Ärztin mit Schuld an dem Desaster, das mir dort widerfuhr, denn sie erkannte nicht wie schwer traumatisiert ich war/ bin udn dass ich nach Jahren ohne Urlaub zudem sehr erschöpft war.

In Tiefenbrunn jedenfalls wurde ich re-traumatisiert, da im Crash-Verfahren sämtliche Traumata hochgeholt und auseinandergenommen wurden.. Ich bin nach jedem Gespräch zusmamengebrochen, dachte ich muss sterben, bin ohne Tabletten gar nicht mehr klar gekommen (vorher ging es 10 Jahre ohne Tabletten).

Ich frage mich wie heutzutage so verwantwortungslos mit Traumapatienten umgegangen werden kann. Normalerweise solte erst einmal eine Stabilisierung statt finden und in speziellen Fällen ist es ohnehin nicht ratsam, Traumata wieder "durchzukauen".. es gibt mittlerweile Verfahren wie Wing Wave, EMDr etc. Es fand nicht einmal eine Stabilisierung statt - die ist wohl in anderen Kliniken Standard. Ich hatte zum Zeitpunkt der Einweisung schlimmste Burnout-Symptome und wurde mit den belastenden Ereignissen 3mal pro Woche je 1 Stunde konfontiert. Ich konnte irgendwann nicht mehr, und erhole mich immernoch davon.

Selbst nachdem die Ärztin eine posstraumatische Belastungsstörung diagnostiziert hatte und meine Zusammenbrüche mitlerlebt hat, wurde keine Rücksicht genommen. Ich bin immernoch fasssungslos über so viel Inkompetenz. Ich muss dazu sagen, dass ich bereits Therapeuten hatte, die die Tragweite meiner Erlebnisse erkannt und sehr vorsichtig mit mir umgegangen sind und mich stabilisiert haben. Einer meinte "Das ist wie ein brodelnder Kochtopf, und ich halte es nicht für ratsam, den Deckel abzunehmen usw." Ich bin 10 Jahre lang gut zurecht gekommen, seit Tiefenbrunn habe ich wieder Alpträume ohne Ende und bin tablettenabhängig.

Nun suche ich nach einer Klinik mit modernen, qualifizierten Traumatherapie-Konzepten. Ich freue mich über Empfehlungen!

4 Kommentare

kuecken am 24.06.2011

Wenn sie sich so gut selbst diagnostizieren können und besser wissen wie man die Ursachen und Symtome behandeln,wofür brauchen sie dann noch kompetentes Fachpersonal???

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schreckliche Ärztin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Was für eine Beratung ist hier gemeint? Die im Vorgespräch? Angehört hat sich das alles gut.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Sozialarbeiterin
Kontra:
keine guten Erfahrungen mit Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann den Aufenthalt dort eher nicht empfehlen. Vorallem nicht bei der Einzeltherapeutin. Sie zog Grimmassen während der Gespräche, schien zeitweise wie abwesend zu sein und erinnerte sich dann scheinbar auch nicht an das Gesagte, sie hielt Vereinbarungen bei mehreren Patienten nicht ein (änderte ihr Vorgehen, ohne dies persönlich wenigstens mitzuteilen), behandelte einen von oben herab, erzählte über ihre eigenen psychischen Probleme und Krankheiten (so habe sie selbst eine Persönlichkeitsstörung gehabt, die sei nun aber so gut wie überwunden (daran hatten wir eher Zweifel), sagte sie einer Mitpatientin), auch wenn man dies ausdrücklich nicht wollte. Sie wirkte schlicht inkompetent, überfordert, nicht souverän. Diese Erfahrung machten bei ihr viele. Fairerweise muss ich sagen, dass es auch einige gab, die jedenfalls behaupteten, gut mit ihr zurechtzukommen.
Strukturell ist zu sagen, dass nach eigenen Aussagen der Klinik der Schwerpunkt auf der Gruppentherapie liege. Dies mag dann auch rechtfertigen wollen, warum man nur 2 mal wöchentlich je 25 Minuten Einzelgespräche hat (die dann auch immer für viel Organisatorisches draufgehen). Leider erlebte ich mich als Patientin dort aber insgesamt oft wie eine "Nummer". In anderen Kliniken habe ich da weitaus(!) bessere Erfahrungen gemacht.
Mit Konflikten auf Station wurde man meiner Erfahrung nach ziemlich allein gelassen. Eine Mitpatientin ging mit mehr Komplexen und Problemen nach Hause als sie gekommen war.

Es gibt aber auch ein paar positive Aspekte. Besonders die Sozialarbeiterin ist ein echter Schatz, es ist kaum zu glauben, wie sehr sie sich für Patienten regelmäßig einsetzte, teilweise noch über den Aufenthalt hinaus.

Was könnte noch interessant sein für zukünftige Patienten?Sehr lange Wartezeiten, Einzel-, Zweier- und (für Frauen) Dreier-Zimmer gibt es. Es lohnt sich, eventuell auf ein Einzelzimmer zu warten (bekommen auch Gesetzlich Versicherte), aber das verlängert die Wartezeit.

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sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

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Wer kann mir helfen?

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo alle zusammen!Ich werde in der nächsten Zeit wegen Ängste u Depressionen in die Klinik gehen.Wer kann mir ein paar Tips oder ein paar Fragen beantworten???Über die Klinik,Therapie ,einfach alles.Da ich große Angst davor habe (war noch nie in einer Klinik)Wurde jetzt von meiner Therapeutin aber überzeugt das es wirklich bitter notwendig ist.Würde mich wirklich sehr darüber freuen.Könnt mir auch mailen:[email protected] Danke im vorraus

Bin enttäuscht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hübsche Gartenanlage
Kontra:
Renovierungsbedürftige Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Partner war von Juli - November 2010 im Birkenhaus A.
Wegen sozialen Ängsten und Persönlichkeitsstörung.
Er ist jetzt in einem totalen Loch und da er vorher eine Entgiftung plus 4monatiger Therapie durchgezogen hatte,gibt mir das schon zu denken.
Er hat wieder getrunken und kommt hier zuhause überhaupt nicht klar,da er auch keinen Strukturplan für "danach" mitbekommen hat.
Er hat totale Depressionen..lebt in den Tag hinein und weiss nicht wofür das alles noch.
Das kann doch nicht sein,das ein Patient nach einem monatelangem Aufenthalt in so kurzer Zeit wieder neben sich steht!
In der Zeit als er noch in Tiefenbrunn war,habe ich ihn einmal besucht.
Die Klinik macht für mich einen seeehr renovierungsbedürftigen Eindruck!
Auch das Therapiekonzept hat mich ein wenig verwundert.
Meinem Partner ist nicht einmal erklärt worden,was Angst überhaupt bedeutet!
Tja.....und nun habe ich richtig Angst um meinem Partner.
Mehr als vorher!!!!!!!!!!!!!!!

4 Kommentare

Andon am 13.01.2011

Hallo Biberfrau,

ich war zum besagten Zeitpunkt ebenso auf der Station "Birkenhaus A" und es erschrickt mich so etwas zu lesen!
Handelt es sich um den Patienten etwa um meinen "Onkel Jürgen"?

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Therapie ist kein Spaziergang.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolles hoch professionelles Team
Kontra:
leider zu wenig Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tiefenbrunn hat mir sehr gut getan. Therapie ist harte Arbeit und kein Spaziergang. Brauchte anfangs eine Weile, um das Konzept zu verstehen, habe aber dann sehr profitiert. Hier ist Eigeninitiative gefragt. Sehr professionelles Pflege- und Therapeutenteam, die aufgrund von zu wenig Personal sehr viel leisten müssen und die nach besten Kräften tun! Leider zu viele Mitpatienten, die nur rumnölen. Zimmer war absolut in Ordnung. Essen etwas fad, aber erträglich. Sehr schönes Kliniksgelände: Fazit: wer an sich arbeiten möchte/muss, kann in Tiefenbrunn mit Hilfe des Teams eine Menge erreichen.

1 Kommentar

behee am 10.01.2011

Da ich gerne in die Klinik ginge, bin ich interessiert an Infos zum Konzept. Vielleicht haben Sie Lust, mir unter [email protected] Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Vielen Dank.

Das Beste für Kinder und Jugendliche

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Eigentlich alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 16 Jahren Patientin im Waldhaus. Damals war ich 17 Jahre alt, hatte keine Perspektive bzgl. meiner Zukunft, traute mir nicht viel zu und war insgesamt ziemlich ängstlich.

Die 6 Monate in Tiefenbrunn waren durchweg positiv. Man hat mir unheimlich den Rücken gestärkt und hat mich in Krisensituationen sehr liebevoll aufgefangen. Ich habe mich dort sehr geborgen und gut aufgehoben gefühlt.

Ich hatte auch den Eindruck, daß auf die einzelnen Jugendlichen sehr individuell eingegangen wird, und man nicht über einen Kamm geschert wird..

Bevor ich nach TB kam, war ich 2,5 Jahre in einer KJP, wo ich immer das Gefühl hatte, die unmündige Patientin zu sein. Im Waldhaus haben mich alle ernst genommen, und es wurde immer viel Wert auf meine Meinung gelegt.
Das hat mir unheimlich gut getan, ich habe lange davon profitiert und bin heute, 16 Jahre später, ein wirklich ausgeglichener und zufriedener Mensch.

Das Essen im Speisesaal war ein Traum. Ich kam mir oft vor wie in einem 4-Sterne-Hotel, so lecker war das alles. Ebenfalls traumhaft war das gesamte Klinikgelände. Wunderschön gepflegt mit vielen Blumen, kleinen Brücken, Bächen, etc.

Ich weiß daß es im Erwachsenenbereich viele Beschwerden gibt, aber zumindest das Waldhaus könnte ich uneingeschränkt weiter empfehlen :o)

Wir waren wirklich sehr zufrieden !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Siehe Text
Kontra:
Wechsel Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als fürsorgliche Eltern hatten wir Sorge, dass es unserem Sohn dort nicht gefällt bzw. nicht gut geht. Wir wurden eines besseren belehrt. Er fühlte sie von Anfang an wohl, gut aufgehoben und vor allem gut betreut.
Erschreckend war für uns, festzustellen, dass sehr viele junge Menschen in Behandlung waren.

Die Sehnsucht nach mehr therapeutischen Einzelgesprächen war bei unserem Sohn Anfgangs sehr groß, jedoch reichte ihm das Gesamtpaket (Gruppengespräche, Einzelgespräche, Sport, etc.) dann doch aus aus um sich gut versorgt zu fühlen.

Das Wichtigste kurz und knapp:
Das Essen war abwechslungsreich,
die Zimmer einfach aber zweckmäßig und sauber,
die Schwestern waren immer ansprechbar und hilfsbereit
und......Göttingen war super schnell zu erreichen.

Der Zusammenhalt unter den Patienten war während der Zeit als unser Sohn dort war, sehr gut. Vielleicht frei nach dem Motto "Gemeinsamkeit verbindet". Aber das können nur die Patienten selber beurteilen.

Einziger Kritikpunkt,- hätte es einen Wechsel der zuständigen Therapeutin, wie angekündigt, gegeben (war dann Gott sei Dank doch nicht der Fall), so hätten wir das absolut nicht gut gefunden.
Das Vertrauen baut man unserer Meinung nach, nicht mehrmals zu verschiedenen Personen auf.
Von Anfang an EINE Bezugsperson zu haben ist wichtig !!!

Wir - als Eltern - können nichts Negatives über den Aufenthalt unseres Sohnes in Tiefenbrunn berichten.
Im Gegenteil,- DANKE, dass ihm dort so gut geholfen wurde.
Er hat seine Lebenskrise bewältigt und wir hoffen dass es
die einzige dieser Art in seinem Leben war.

Ein Platz zum Selberfinden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz der Therapeuten und Pflegepersonal
Kontra:
dünne Personaldecke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in Allem kann man in der Klinik gut "aufgefangen" werden und bestehende Probleme nicht nur erkennen sondern auch mit Unterstützung der Therapeuten und des Pflegepersonals gut "angehen". Therapeuten und Pflegepersonal sind jederzeit ansprechbar und sehr kompetent.
Das Parkgelände ist sehr gepflegt und vermittelt viel Ruhe. Essen ist einwandfrei und abwechslungsreich.
Die Unterkunft (Zimmer) selbst hat nostalgischen Charme, ungünstig sind die Doppelzimmer - teilweise auch sehr kleine Zimmer dabei. Im Sommer ist das das geringere Problem, da sich die Mitpatienten viel draußen aufhalten können. Während der kalten Jahreszeit wird es allerdings "ein bissel eng und damit natürlich auch lauter".
Die medizinische Versorgung ist okay, allerdings organisiert die Klinik bei Notwendigkeit die ärztliche Behandlung außerhalb des Geländes, wenn dies erforderlich ist und in der Klinik nicht ermöglicht werden kann.
Dass die Personaldecke ziemlich dünn ist, wird anhand vieler (zu vieler) Ausfälle bei Urlaub bzw. Krankheit deutlich. Das finde ich sehr schade.

Patient zweiter Klasse

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Prsonal, essen, unterbrinung, Freizeit, usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von Aprill bis ende August in ein winzieges Zimmer pepfercht das ich mir auch noch mit einer Perso teilen mußte mit der ich von der ersten Minute nicht zurecht gekommen bin. Das Personal war im großen und ganzen überheblich und arrogant. Die Küche wurde abgeschlossen um die Patienten unter druck zu setzen stendig wurde mit dem Rauswurf gedroht und unzählige andere Frechheiten.
Als Kassenpatient ist man nur in dieser Klinik der letzte Dreck und wird auch so behandelt. Patienten die kurz vor einem Nervenzusammenbruch standen wurden von den schwestern aus zeitgründen abgewiesen weil sie ihre Akten ordnen mußten. Ein Patient im Birkenhaus B erzählte mir von Selbstmordgedanken nach dem er von Herrn Dr. B. behandelt wurde.
Das sind nur wenige Ausschnitte aus meiner Erfahrung. Ich könnte ein Buch über diese Klinik schreiben in dem sicher nicht viel positives steht.
Jeder der nicht Privatpatient ist und behauptet das man in dieser Klinik gut oder wenigstens menschenwürdig behandelt wird Lügt! Ich habe den Eindruck. dass ein paar Beiträge von der Klinik selbst geschrieben wurden um das Bild vor der Privatisierung aufrecht zu erhalten.
Ich rate jedem von dieser Klinik ab.

3 Kommentare

coladany am 20.12.2010

Ich war selbst für 4Monate in Tiefenbrunn und frage mich wie man auf solche Aussagen kommt. 1. wird man nicht in ein Zimmer gepfercht, 2. Es gibt da bestimmt Arrogantes Personal,aber auch die wissen was sie tun. 3. Wenn wircklich selbstmord gedanken geäusert werden, gibt es erstmal Gespräche und wenn Akut geht es auf eine Geschlossene. Wenn doch alles so schlecht war, frage ich mich warum über Monate eine therapie in Tiefenbrunn macht.

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Fazit: jederzeit wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
fachliche Kompetenz und Engagement
Kontra:
Personalmangel
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 6,5 Monate als Privatpatient in Tiefenbrunn und mich hat das Behandlungskonzept der Klinik absolut überzeugt, auch wenn es z.T. sehr anstrengend und konfrontativ war. Was ich als sehr positiv empfunden habe ist, daß dort sehr individuell und engagiert auf den jeweiligen Patienten eingegangen wird. Was die Unterbringung anbelangt, so könnte ich mir vorstellen, daß die Privatstationen anderer Kliniken da weitaus mehr zu bieten haben, aber das ist mir persönlich nicht so wichtig gewesen. Von den Therapieangeboten, die über das Standardprogramm hinaus gehen, hatte ich mir ein wenig mehr versprochen. Hier war es so, daß dort oftmals lange Wartezeiten bestanden oder Therapiestunden aufgrund von Krankheit oder Urlaub ganz ausfielen. Das Mittagessen war o.k., Frühstück und Abendessen wurden mir nach kurzer Zeit sehr eintönig.
Besonders positiv ist für mich die Beziehung zu meiner Therapeutin dort. Es dauerte ca. 2,5 Monate, bis wir uns regelrecht zusammengerauft haben, aber seit dem ist die Beziehung sehr konstruktiv und sie hat mich in vielen Bereichen weiter gebracht. Auch jetzt, nachdem ich die Klinik verlassen habe, stehe ich noch in regelmäßigem telefonischen Kontakt zu ihr und werde insofern auch jetzt noch weiter betreut. Ich könnte mir vorstellen, daß das in anderen Kliniken nicht so gehandhabt wird. Das Pflegepersonal ist ebenfalls absolut positiv zu bewerten, Engagement und das tägliche Miteinander waren immer hilfreich.

1 Kommentar

behee am 10.01.2011

Da ich gerne in die Klinik ginge, bin ich interessiert an Infos zum Konzept. Vielleicht haben Sie Lust, mir unter [email protected] Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Vielen Dank.

PRO Tiefenbrunn Birkenhaus B

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zu wenig Personal für Therapien vorhanden)
Pro:
Es wird einem geholfen ohne wenn und aber
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 09 -März 10 im Birkenhaus B.
Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung dort.Mein
Therapeut war Dr. Medlin un das hat einfach gepasst.Die anderen Therapien die ich dort hatte waren auch gut.
Euch wird dort geholfen , ohne wenn und aber.Ihr müsst nur
wollen , sonst bringts nix.Pfleger un Schwestern sind auch ok.
Mit der/m einem kommt man besser klar mit der/m anderen nicht.
Denke das ist auch normal.
Ihr müsst halt immer dran denken das ihr dort keinen Urlaub verbringt und das , das harte Arbeit ist , die ihr da leisten müsst, wenn ihr dort seid.Auch wenn es inzwischen weniger gut aussieht bei mir , war ich mit der Behandlung in Tiefenbrunn - Birkenhaus B sehr zufrieden.

Einziges Problem ist: Das Krankheitsbedingte ausfälle von Therapeuten,Schwestern,Pflegern nicht ersetzt werden können , weil nicht genug Personal vorhanden ist.

Ps:Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

Also Fazit: pro Tiefenbrunn

1 Kommentar

Dr3ck am 02.11.2010

1. Birkenhaus B ist eine Traumastation und keine Psychosomatik
2. Her Medlin ist ein guter Arzt aber der Rest grade die Schwestern sind weder hilfsbereit noch intressiert.
3. Du solltest schon an der unterbrinung im falschen Haus erkennen wie viel intresse die Klinik an deiner behandlung hat

Unfassbar wie diese Klinik gute Bewertungen bekommen kann

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Klinikgelände
Kontra:
Therapiepläne, Betreuung, Ausstattung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August dieses Jahres in Tiefenbrunn und habe die Therapie nach 21 Tagen abgebrochen...die Gründe waren zahlreich, und ich kann nur abraten von dieser Klinik - es sei denn man ist Privatpatient. Das Klinikgelände ist sehr groß und schön. Die Therapieangebote sind ganz gut, aber die Umsetzung und der Klinikalltag sind nicht besonders gut bis grauenhaft. Es gibt so viele Schwachstellen, dass ich einen Roman darüber verfassen könnte, daher meine Einschätzung nur in Stichpunkten:

- teils sehr unsensible Ärzte und Schwestern
- kaum Rücksichtnahme auf individuelle Probleme: Ich wurde aufgenommen udn war sehr labil, hatte aber trotzdem 8 Termine an den ersten beiden Tagen

- unfassabarer Umgang mit traumatischen Erfahrungen: ich war u.a. wegen Burnout dort und brauchte dringend Ruhe. Anstatt darauf einzugehen wurde ich hin und her gehetzt und bereits in den ersten drei Tagen wurde damit begonnen Kindheitstraumata auszugraben. Es gab 3 Termine pro Woche, in denen alles ausgegraben werden sollte
--> ich war retraumatisiert, brauchte zum ersten Mal seit 10 Jahen wieder Beruhigungstabletten um nicht durchzudrehen
Es wurde nicht darauf eingegangen, dass es mir zusehends schlechter ging.

- Kassenpatienten wohnen in einem uralten Flachbau: http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/12049/AK_11024078_kl_1.jpg
In dem Gebäude wimmelte es von allerlei Getier: in der Küche waren zig Fliegen, in den Zimmern klagten einige Patienten über Ohrenkneifer im Bett und Mäuse im Zimmer. Das ist kein Scherz! Zudem wohnen 20-25 Personen auf einem Flur --> Ruhe = Fehlanzeige
- Privatpatienten wohnen übrigens in einer Villa und können sich über dementsprechende Vorzüge freuen

- es gibt fast nur Doppelzimmer und es werden Menschen zusammengelegt, die überhaupt nicht kompatibel sind
--> ich war mit einer schwer unruhigen, dissoziierenden Frau in einem Zimmer, die den ganzen Tag alle 5 Minuten rein- und rausgerannt ist. Ich konnte nicht zur Ruhe kommen und verließ hauptsächlcih aus diesem Grund die Klinik

- es gibt viel zu wenig Personal: nachts war ein Pfleger für zwei Stationen, insgesamt 45-50 Patienten zuständig, u.a. für die Patienten der Traumastation

Ich könnte noch viel mehr schreiben...

4 Kommentare

Tom12 am 21.09.2010

Habe schon mal geschrieben.Es stimmt Tiefenbrunn ist nicht weiterzuempfehlen.Die Zustände sind eine Katastrophe,fast schon menschenunwürdig.Dank Tiefenbrunn habe ich panische Angst wieder in eine Klinik zu gehen,obwohl ich weiß ich muss und das es auch gute Traumakliniken gibt,wo man als Mensch behandelt wird.Seid Tiefenbrunn habe ich eine Essstörung.Tut euch Tiefenbrunn nicht an.Noch nach weit über einen Jahr seit meiner Entlassung,habe ich Albträume von meiner Bettnachbarin,es war einfach schrecklich.
Tom12

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Die Suppe ist nicht so heiß wie sie gekocht wird

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (fremde Arzte mußten augesucht werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kliniksalltag entspannend und hervoragendes Gelände
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

als ich nach einer Wartezeit aufgenommen wurde war ich froh.Ich hätte mir gern ein einzelzimmer gewünscht aber das war nicht möglich.Mit der zeit hatte ich mich an meinen Zimmerkollegen gewöhnt und war damit sehr zufrieden.

In vielen Dingen was meine Vorgänger geschrieben haben bekommt man das Grusseln.So ist es mir in keinster Weise gegangen.Wer höflich war konnte mit einen guten Echo rechnen.Klar die Einzeltermine sind knapp und auf alle fälle zu wenig. Wenn man noch dazu eine junge Therapeutin hat wird es, bei 25 Jahren Altersunterschied, in Gesprächen anstrengend .
Das Pflegepersonal war schon bei über 20 Pat.ganz schön gefordert.Tageweise war nur 1 Schwester im Dienst und die konnte auch nicht alles schaffen.
Was die Medis betrifft war ich zu Anfang auch auf mehr Tabletten aus und ich bin heute froh das ich nicht mehr bekam und ehr weniger.Ich bin jetzt Stolz das ich ohne einige psychopillen auskomme...Dagegen andere die nicht gleich ihre Wünsche erfüllt bekammen sind stellenweise absulut aufgedreht und nur schwer auszubremmsen gewesen.Wenn sie nicht schon 30ig gwesen wären hätte es auch wie 14 sein können.
jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen nur etwas Mut dann geht man gestärkt und etwas geheilter nach Hause.

positiv

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08-09
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar 2008 bis Februar 2009 in TB im Waldhaus. Ja, war ne lange Zeit. Aber ich muss echt sagen, dass Tiefenbrunn mit absolut geholfen hat. Ich bin so froh, dass ich damals den Mut gefasst hab und hier herkam. Ich hatte nämlich wirklich Angst davor, weil ich vorher nie weg von Zuhause war, geschweige denn in einer Klinik. Damals war ich schwer depressiv und suizidal. Jetzt ist da nichts mehr von übrig. Mir gehts super. Ich habe tolle Leute, die ich heute als gute Freunde ansehe, kennengelernt. Die Betreuer waren auch immer super liebevoll und einfühlsam. Mit meiner Therapeutin kam ich auch super klar.
Was mich gestört hat war allerdings, dass ich damals mehr oder weniger erpresst worden bin. Wenn ich dies und das nicht umgehend erledige, müsse ich wohl die Koffer packen und ab nach Hause. Und ich bin damals echt sehr an meine Grenzen gestoßen, was aber auch vollkommen okay ist, denn dann hätte ich nicht all das überwunden.
Was ich noch echt nicht schön fand war, dass einige der Jugendlichen meinten sich betrinken/ kiffen zu müssen. Traurig sowas. Da frag ich mich echt, was die dort gesucht haben, wenn sie sich eh nicht helfen ließen und nur Mist gebaut haben.
Zu dem Essen.... Maden und Teersteine im Müsli?? Das ist ja echt bitter. Ich fand das Essen eigentlich ... in Ordnung. Es ist zumindenst nicht der typische Krankenhausfraß. Ich mochte diese Kroketten+Schnitzel Tage :)
Das Gelände ist traumhaft schön. Ein idealer Ort sich auch mal zurückzuziehen.
Die Therapie in Tiefenbrunn ist nur dann hilfreich, wenn man es auch wirklich will und gegen seine Probleme ankämpfen möchte.

Ganz liebe Grüße,
Ich beantworte gerne Fragen :)

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noir am 09.09.2010

anscheinend bildet das Waldhaus eine Ausnahme, oder Kinder und Teenager werden besser betreut. Freut mich aber, dass es dir gut getan hat

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Schlechte Zustände

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr Lieben...

Ich war bis vor kurzem Patientin in der Klinik Tiefenbrunn...
Ich war im Jugendlichenhaus..

Es war echt nicht das, was einem im Ambulanzgespräch erzählt wird.... es wird einem das blaue vom Himmel geredet.. was kommt dabei raus...?

Man wird angemeckert wenn man zu spät zu Terminen kommt.. aber die Therapeuten waren ständig zu spät...da durfte dann natürlich niemand was sagen..
Das Essen dort war echt grausam..... man hat Maden und Teersteine im Müsli gefunden.. es gab manche Sachen vom Mittagessen den nächsten Tag nocheinmal...

Das Gelände war zwar schön..aber das war es dann auch...
Es werden Entscheidungen über dem Kopf getroffen.... wo man sich dann aufregt bis sonstwohin.. was nicht sein sollte.. man sollte schon gefragt werden ob man der Sache zustimmt.. oder halt nicht.. aber das ist denen egal...
Das Reinigungspersonal war total unfreundlich...
Die Toiletten sollten zwischen halb 10 und 10 Uhr morgens gereinigt werden.. doch da hielt sich niemand dran... dann ging das manchmal 9:30 Uhr los..manchmal erst um 11.. so konnten sich die PAtienten nicht darauf einstellen.. wann man vielleicht mal duschen möchte oder sonstiges... manchmal war kein Betreuer im Haus wenn man mal eine Frage hatte oder sonstiges.. stand man alleine da.und niemand wusste wo sie hinwaren....
Schon schlimm...

Ich würde nicht nocheinmal hingehen..

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fallen_angel am 08.08.2010

kann dir nur zustimmen, war zur gleichen zeit dort (frühjahr 2010) im wiesenhaus, hab die sache nach 6 wochen abgebrochen.
mir ging´s nachher viel schlechter als vor der klinik.
hätt nur eine frage an dich: wie oft hattet ihr pro woche einzel? wir hatten nur einmal 20 min pro woche

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Urlaub statt Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Essen, gepflegte Parkanlage
Kontra:
absolut keine Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in der Klinik freundlich aufgenommen. Jeder neue hat einen älteren Patienten als Paten, der ihn in das Haus einführt. Es gab Doppel- und Einzelzimmer.
Anschließend die medizinische Untersuchung.
Der Sozialdienst machte schon den Eindruck, dass der Sozialarbeiter dort am liebsten in Ruhe gelassen werden will.
Die nächsten Wochen bestanden aus 2 mal die Woche für 45 min Sport und einem Gespräch bei dem Psychologen welches mich absolut nicht weiter gebracht hat. Normalerweise wird nach einer Eingewöhnungsphase von 4 Wochen der Therapieplan auf einen abgestimmt. Bei mir klappte das scheinbar überhaupt nicht. Also saß ich mit den anderen Patienten den ganzen Tag herum und trank Kaffee.
Immerhin bekam ich nach 6 Wochen eine Bezugsschwester zugeteilt. Nach einem ersten Kennlerngespräch gab sie mir einen neuen Termin für die nächste Woche und jetzt Zitat:" da habe ich aber nur 10 Min Zeit."
Als es mir an einem Sonntag sehr schlecht ging, habe ich es gewagt, mich einer Schwester anzuvertrauen mit dem Ergebnis, dass ich in die geschlossene verlegt wurde. Der Arzt vom Dienst sagte mir, ich würde dort ein paar Tage bis zur Stabilisierung bleiben und dann zurück kommen. In der geschlossenen traf ich dann auf noch mehr Patienten aus Tiefenbrunn. Dort gab es keine Therapie aber immerhin eine super Sozialarbeiterin. Mein Arzt aus Tiefenbrunn ließ sich erst nach 2 Tagen sehen. Durch das Telefon hatte ich Kontakt zu meinem Haus und habe mitbekommen, wie dort die Leute belogen worden sind. Eines Abends rief dann mein Arzt an und erklärte mir, ich müsse am nächsten Tag zurück in die Klinik und werde dann direkt nach Mühlhausen verlegt. Ich bin also mit dem Bus nach Tiefenbrunn, hab meine Sachen gepackt, um dann mit einem bewachten Transport nach Pfaffenrode gebracht zu werden. Als Fazit, diese Klinik hat mit psychatrischer Behandlung nichts zu tun. Vielleicht gibt es dort Ärzte, die wirklich gut sind aber das Sonnenhaus kann ich nicht empfehlen. In einer späteren Tagesklinik habe ich ein paar "Leidensgenossen" aus Tiefenbrunn getroffen. Sie teilen meine Meinung.

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Monroe am 06.06.2010

Huhu, stimmt M..... alles etwas sehr bescheiden für dich gelaufen dort im Sonnenhaus. Kann es nur besätigen das es so war. J.

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P-E-R-F-E-K-T

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sonnenhaus, Ärzte, Team, Umgebung
Kontra:
Fällt mir nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 für drei Wochen im Sonnenhaus und es war einfach PERFEKT!!!! Der Stationsleiter, Herr Dümpelmann, die Ärztin, Frau Muhlke und das gesamte Team waren das beste, was mir passieren konnte. Ein besonderer Dank gilt zudem Herrn Brünig, der mich im Vorfeld wunderbar betreut hat.

Ich musste nach drei Wochen leider von selbst abreisen, da mir alles ZU perfekt war. Ich habe 33 Jahre lang nach Verständnis und Anteilnahme gesucht und plötzlich bekam ich alles auf einmal, womit ich überhaupt nicht umgehen konnte.

Nun würde ich jederzeit wieder nach Tiefenbrunn zurückgehen und ich kann das Sonnenhaus jedem weiterempfehlen.

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noir am 09.09.2010

das kann nur ein Fake-Kommentar sein...

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Tiefenbrunn wir leben noch, doch wie !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechter geht nicht !)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung !)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (super schlecht, fahrlässig!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht !)
Pro:
Landschaft
Kontra:
Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was für Zuständ !!!!!
Aber da hat sich offensichtlich gar nichts verändert. Ich bin Angehöriger einer Patientin. Habe mit der Klinik schlimme Erfahrungen gemacht. Werde mich aber vorsichtig ausdrücken, denn ich habe mich damals persönlich beschwert und um Hilfe für meine Partnerin gebeten. Nach langem Hin und Her wurde ich vom Oberarzt zum Gespräch eingeladen. Dort behandelte er mich wirklich wie den" letzten Dreck"! Er wurde laut und verlor völlig die Beherschung, absolut unsachlich, herablassend und arrogant. Von Hilfe keine Spur.
Die Behandlung sollte ca. 6-8 Wochen dauern. Die ersten ca. 3-4 Wochen passierte garnichts. Keine Therapie. Immer mußte nachgefragt werden. Statt Stabilisierung wurde ausführlich über vergangene Traumas geredet. Meine Partnerin war dann nach vier Wochen ständig suizidal. Ich mußte endlos telefonieren damit wenigstens das Personal nach ihr sucht. ( Sie rief mich völlig verstört an, wollte nicht mehr leben ). Doch ich wurde garnicht ernst genommen. Das Personal hatte gerade keine Zeit nachzusehen. Eigenverantwortung usw. Könne sich ja mekden wenn es ihr schlecht geht !!!!
So ging das ständig. Aus den geplanten 6 Wochen wurden 4 Monate. Meine Partnerin kämpft bis heute um Ihre verlorene Stabilität. Ist als ein komplet zerstörter Mensch wiedergekommen. Suizidal, retraumatisiert, schwer depressiv.
Und das seit Mitte 2008.
Es wurden Medikamente die sie jahrelang zur Symptombehandlung eingenommen einfach abgesetzt. Dann als sie Zusammengebrochen ist halt 3 neue als Bedarfsmedikation angesetzt. Diese durfte sie nehmen sobald sie mitteilte das es ihr schlecht geht und sie ein Gespräch bräuchte. Dann gabs halt Medis und kein Gespräch. Bis zur absoluten Überdosierung. Auch da rief sie mich in ihrer Not an. War niemand vom Personl zu finden. Sie hatte Krämpfe, atemnot, Panik, Herzrasen. Ich erreichte schließlich wenigstens über das Patiententelefon einen Mitpatient. Hilfe kam dann nach ca.40 Minuten. War kein Personal zu finden.
So könnte ich ewig weiter schreiben. Doch ich denke das reicht erst mal.
Ach ja die Zimmer dreckig. Sechs Duschen für eine Station. Glaube 4 Toiletten für Damen.

Leider bin ich erst jetzt auf diese Seite gestoßen.

3 Kommentare

noir am 09.09.2010

das alles kann ich nur bestätigen. leider. ich war ebenfalls retraumatisiert und bin fassungslos über manche Zustände dort!

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Danke Herr Professor Streeck

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Tiefenbrunn war das Beste was mir passieren konnte.Ich war 4 Monate dort in der Villa 1 bei Professor Streeck die Therapie war sehr schwer aber sie hat mir geholfen.Mich begleiten die Worte von Professor Streeck jeden Tag auch das Personal war einfach Klasse ich bin Allen sehr dankbar für ihre Hilfe und denke oft an die Zeit zurück.

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noir am 09.09.2010

na immerhin warst du als Privatpatient in der Villa und wurdest offensichtlich besser betreut. Glückwunsch!

Grosse Anerkennung an Station Birke B

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gutes Konzept und Essen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mühevoll)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (nur die notwendigen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Team-Unterstützung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Behandlung auf Station Birkenhaus B hat mir wirklich sehr viel gebracht. Nach langjähriger ambulanter Tharpie, war ich im Sommer 2009, das erste Mal in stationärer Behandlung . Ich habe das mir angebotene Konzept, manchmal auch mit knirschenden Zähnen, mitgemacht und profitiere jetzt sehr davon. Die Möglichkeit, mit einem sehr guten Therapeuten und entsprechendem Pflegepersonal im Alltag, sich selbst zu betrachten, ist eine großartige Chance, die ich weiterempfehlen möchte. Ich wünsche jedem der sich zu solch einer Entscheidung durchringt, gutes Gelingen und Durchaltevermögen.

Brauchbares Gesamtkonzept (Birkenhaus B)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss sich um alles selbst kümmern.)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in den ersten 2 Wochen schon einen Bericht unter BjoernTraurig geschrieben und möchte diesen ein wenig relativieren. Ich war insgesamt genau 3 Monate da. Mir wurde angeboten, dass ich länger da bleiben sollte, weil es meiner Symptomatik vorteilhaft wäre. Dabei wollten die Ärzte dann dass ich noch 2 weitere Wochen da sein sollte. Das fand ich dann zu wenig. Am ende der Behandlung muss ich sagen, das das Gesamtkonzept doch Wirkung gezeigt hat. Als Patient muss man zwar allem hinterher rennen, sei es um mehr Therapien zu bekommen oder auch um mehr Einzelgespräche zu bekommen. Ich habe die ganze Zeit über versucht mehr als eine halbe Stunde Einzeltherapie zu bekommen, da ich den Arzt als Therapeuten sehr gut fand, aber viel zu wenig Zeit hatte, um alles zu besprechen. In der Zeit als es mir richtig schlecht ging, hat sich der Arzt auch mehr zeit genommen. Man erfährt alle Zusatztherapien per Zufall. Hier eine kleine Liste: Nachhilfe in de, eng, Gedächtnistraining, Kochkurse.

Das Essen: Nach 3 Monaten habe ich es nicht bereut, bei den Schwestern angegeben zu haben dass ich Vegetarier war. Das Essen war fast immer mindestens Essbar. Wer Äpfel mag, wird fast jeden Tag damit versorgt. Anderes Obst leider nicht so viel. Es steht ein Kaffee-Vollautomat in der Kantine zu Verfügung und laut anderen Patienten soll der Kaffee auch sehr gut schmecken. Leider muss man meistens zwischen 3 und 8 Minuten in einer Schlange anstehen dafür. Kaffee gibt es nur Morgens und Sonntags auch Mittags, ansonsten nicht.
Wenn man vorhat ins Internet zu kommen, sollte man sich ein Laptop mitnehmen, da das Internet da 1€ / Std kostet. Es funktionieren eigentlich alle Netze ganz gut. In den Zimmern zu Surfen geht aber nicht.

Zur Umgebung, es sind Einkaufmöglichkeiten in der Nähe. Göttingen ist mit dem Rad in 25 Minuten zu erreichen, so das ich jedem Patienten auch empfehle, ein Rad mit zu nehmen, wenn es nicht gerade tiefster Winter ist.
Danke Dr. Medlin!!

Hört auf zu schimpfen !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fähiger Therapeut u.Bezugspfleger)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Hartnäckigkeit zum Ziel)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (neg. ist muß Schmerzmittel abgeben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (selbst bei Terminen aufpassen)
Pro:
Therapie auf Einzelperson abgestimmt
Kontra:
zu wenig und zu kurze Einzeltermine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An alle, die nur was rumzumeckern haben: Es stinkt mir gewaltig fast nur negative Berichte über Tiefenbrunn zu lesen. Seid doch zufrieden, dass es Kliniken wie diese überhaupt gibt. Ich war selbst 2mal dort im Wiesenhaus in Behandlung und kann nur Gutes berichten. Natürlich ist dort jeder, aber auch jeder Aufenthalt echt harte Arbeit und ich gebe auch zu ,dass ich auch ein 3.mal wieder nur ins Wiesenhaus gehen würde. was das Essen betrifft, als ehemalige Küchen-Patientenvertretung, kann ich auch nur sagen ,die geben sich echt Mühe, nach Saisonangebot immer frisch zu kochen und auch der Cfefkoch hat nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.Mein Fazit:Weniger rumnöhlen und sich mehr drauf einlassen, etwas positiver denken und, zum Schluß, auch die Therapeuten sind nur Menschen und machen auch mal Fehler oder zeigen Nerven, wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.

1 Kommentar

Lillefee am 15.11.2011

Aus welchem Grund sollte man mit inkometenter Behandlung, für die es klare bessere und modernere wissenschaftliche Richtlinien gibt, auch noch zufrieden sein??? Gehörst Du zu der Sorte Mensch die einer Oma auch dann über die Strasse helfen wenn sie gar nicht will? IM Ernst, Dankbarkeit ist eine wunderbare Tugend, aber wenn eher Kritik angebracht ist dann ist nicht die Dankbarkeit perse richtiger. Ich finde es absolut angebracht und zutiefst richtig, dass die patienten sich hier nun endlich äussern dürfen,lanhge Jahre war dies nicht möglich und hat erst für die verkrusteten Strukturen im deutschen psychiatrischen System geführt. Nun gibt es Bewertungssysteme und diese sorgen für einen gewissen Ruf der Kliniken. Will die Klinik einen besseren Ruf, muss sie sich fachlich mehr anstrengen und besser behandelte Patienten prodduzieren, von der "über einen Kamm scheren Politik" wegkommen und zur Individualbetreuung zurück die sich die menschen wünschen, dann wird es auch bessere Bewertungen geben. Denn menschen ihre Kritik zu untersagen ist in diesem Fall die undemokratischste Lösung, die man sich wünschen kann, auch wenn es vielen sicherlich mangels interlektuellen Möglichkeiten sehr leicht fällt, die Schuld einmal mehr beim patienten zu suchen, von dem eigentlich überhaupt keine professionalität erwartet werden kann. Von der Klinik und ihrem Konzept hingegen schon, doch damit scheint es hier nicht weit her zu sein....

Tiefenbrunn, jederzeit wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes betreuung durch das Team
Kontra:
kurze Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für für vier monate im Birkenhaus A und war mit der Behandlung dort sehr zufrieden. Mir hat der Aufenthalt geholfen und ich würde jederzeit wieder auf die Station gehen. Das Team dort ist echt super. Es war immer jemand da, wenn es einem mal nicht so gut ging.

Das einzige was ich nicht so toll fand war das die Einzelgespräche immer nur 30 Minuten waren. Sonst habe ich mich da echt gut aufgehoben
gefühlt.

Das Gelände ist echt gross, so das man immer einen Platz findet wo man alleine sein kann.

1 Kommentar

niemand am 25.02.2012

Und diesen Artikel hat jemand vom Personal geschrieben, nicht wahr???

immer wieder gern - ich bin Mensch!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006, 2007, 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rundumpaket stimmt
Kontra:
lieber nicht mit Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit vielen Jahren bin ich psychisch erkrankt. Durch die Schwere meiner Erkrankung bin ich sehr oft in stationärer Behandlung gewesen. Allerdings muss ich sagen, dass Tiefenbrunn mir bisher am meisten geholfen hat. Mann muss sich allerdings auch darauf einlassen. Und man muss viel Zeit und Geduld mitbringen. Ich finde es immer wieder gut, wenn zwischen den Therapien Freiraum ist, so kann man erst mal zur Ruhe kommen, sich abgrenzen, nachdenken. Das Gelände ist riesig und man findet immer ein Plätzchen zum Alleinsein. Auch die Therapeuten und das Pflegepersonal ist (größtenteils zumindest) kompetent. Man hat ein Mitspracherecht und wird nicht einfach abgestempelt und die Komplementärtherapien werden individuell auf den Patienten abgestimmt.
Ich kann Tiefenbrunn für Patienten mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen auf jeden Fall empfehlen, allerdings rate ich Patienten mit Essstörung von einem Aufenthalt in dieser Klinik ab.

Empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept ist ganz gut..
Ich war fast 3 Monate dort.. Es ist im Allgemeinen eine angenehme Atmosphäre dort..
Allerdings wirken die Therapeuten etc manchmal schnell überfordert, wenn es einem während des Aufenthaltes so richtig schlecht geht.
Aber alles in allem kann diese Klinik dennoch empfehlen!
Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt!
Das Gelände ist sehr schön, Parkähnlich. Auf dem Gelände entspringt eine Quelle, diese geht in einen Bach über. In diesem ist sogar eine Wasser-Tret-Stelle eingerichtet worden (die sehr beliebt bei allen Patienten war).

Das letzte Haus !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (4 Monate ohne Erfolg-verlorene Zeit des Lebens)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientenprobleme werden nicht gehört !!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Anwendungen hätte auch der Hausarzt verschrieben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hier weis einer vom anderen nichts !)
Pro:
Außenanlage
Kontra:
Unterbesetzung des Personals.u .dessen Arogans
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann Björn,Tavo u.Tom nur zustimmen,für Leute die an Zwangserkrankungen leiden u.mit der Psyche am Ende sind,ist das die wohl schlechteste Klinik die ich als Angehöriger einer Patientin je gesehen habe .
Für was bekam diese Klinik das Qualitätssiegel ?
für Arogans,Überheblichkeit,oder für Ihr Unverständnis der Ihnen anvertrauten kranken Menschen .
Nach 4 Monaten Aufendhalt u.einem Suizidversuch wird man einfach in die geschlossene Abteilung nach Göttingen verlegt,wo man auf Richterlichen Beschluss 6 Wochen ausharren muss mit Alkoholikern u Drogenabhängigen, ich frag mich ganz ernsthaft wo bleibt da die Menschenwürde .
Für Tiefenbrunn fehlt ganz einfach kompetentes Fachpersonal,welches sich um die Bedürfnisse
der Ihnen anvertrauten Patienten kümmert .
es kann ja nicht sein ,daß ein kranker erst suchen muss wo das Personal ist wenn es Ihm schlecht geht .hat er endlich jemanden gefunden ,kommt die dumme Antwort :ich habe gerade Pause .
Behandlungstermine werden auf Grund von Personalmangel abgesagt ,obwohl es nötig ist .
war ein Patient --welcher ein Einzelzimmer hat zum Wochenende ( Samstag-bis Sonntag ) zu Hause u.kommt wieder u.fragt nach seinem Zimmerschlüssel,so läßt man Ihn im unklaren u.sagt --wörtlich ich bin in20 Minuten wieder da.
nach Ihrer Rückkehr nochmalige Nachfrage wegen des Schlüssels --arogante Antwort Ihr Zimmer ist doch auf .
So sollte man auf gar keinen Fall mit Menschen umgehen die sowieso scho mit Ihrer Psyche am Ende sind .
In dieser Klinik besteht Handlungsbedarf zum Thema Menschen führung.
Mich als Angehöriger einer Patientin von Tiefenbrunn quält die Frage wie soll es weiter gehen wenn die Patientin aus der geschlossenen Abteilung in Göttingen entlassen wird .
Vielleicht wird Sie ja als gesund entlassen trotz der nicht behandelten Zwänge in Tiefenbrunn u .Göttingen .
Ich als Angehöriger einer Patientin kann nur jedem raten sucht euch eine andere Klinik ,denn hier sollte ganz schnell das gesamte Personal durch kompetentes ausgetauscht werden,u.das ganz schnell .

1 Kommentar

sirow am 08.09.2013

Wenn etwas schief gelaufen ist und es Dir nach der Behandlung in Tiefenbrunn schlechter ging, dann gebe Dir selbst eine Stimme, verstecke Dich nicht. Wende Dich an Deine Krankenkasse und stelle einen „Antrag auf Überprüfung einer ärztlichen Behandlung“. Näheres dazu findest Du hier: http://www.mdk.de/319.htm Das ist völlig kostenfrei und unverbindlich für Dich! Du kannst den Antrag jederzeit, auch deutlich nach Deinem Aufenthalt in Tiefenbrunn stellen. Schreibe frei von der Seele weg, was Dir dort geschehen ist und welche Folgen es hatte. Sei mutig! Das Gutachten wird nach Aktenlage entschieden, das heißt Du musst nicht persönlich beim Gutachter erscheinen. Zwei Schwerpunkte des erstellten Gutachtens sind Patientenaufklärung und Dokumentationspflicht. Insbesondere wenn Du Dich nicht in vollem Umfang und persönlich von der Klinik bezüglich Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Durchführung und Erfolgsaussichten der Therapie aufgeklärt fühlst, solltest Du das deutlich schreiben. Auch wenn Du zu einer externen Supervision durch zum Beispiel Video-Aufnahmen oder öffentliche Durchführung von Gruppensitzungen gedrängt wurdest, solltest Du das in Deinem Antrag darstellen.
Wenn Du stabil genug bist, dann lasse auch von einem Anwalt (bestenfalls Fachanwalt für Patientenrecht) Deine Patientenakte anfordern, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Das ist Dein gutes Recht und nach dem verbesserten Patientenrecht auch gar nicht mehr so schwierig. Lasse Dich nicht mit „therapeutischen Gründen“ abspeisen, Dir DEINE Akte vorenthalten zu lassen, bleibe hartnäckig und suche Dir vertraute Unterstützung.
Einige aus Deinem Umfeld werden Dir davon abraten, aber: Du hast nichts zu verlieren. Lasse Dich nicht abschrecken von irgendwelchen Formularen der Krankenkasse, denn Du kannst auch einen Text verfassen und darauf verweisen. Der Antrag zur Prüfung einer ärztlichen Behandlung ist formlos! Vielleicht sagt Dir der ein oder andere, es wäre aussichtslos. Das stimmt nicht! Und selbst wenn es nicht erfolgreich ist, so hast Du Dir doch eine Stimme nach außen gegeben und es ist zu hoffen, dass sich was ändert und Patienten aus der Psychiatrie langsam eine Lobby bekommen. Und: Hole Dir Hilfe von Dir vertrauten Personen, das kann eine Freundin oder Deine Therapeutin sein (hast Du eine Therapeutin, die das nicht unterstützen möchte, so frage genau nach, warum nicht).
Sei mutig! Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Nicht nochmal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
viele Obstbäume in der Nähe
Kontra:
unsympatische Ärzte, schlechte Gebäude, nicht persönlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das Behandlungkonzept wenig erfolgsversprechend. Ich war im Birkenhaus. Wie einige Vorredner schon gesagt haben, gibt es nur 2 Gemeinschaftsduchen, eine Badewanne, die richtig in eine Ecke ohne natürliches Licht eingebaut wurde. Es gibt keine Desinfektionsspender in den WC's, so dass man nur hoffen kann, sich nichts einzufangen.
Es gibt eine Gemeinschaftsküche, die voll ausgestattet ist.

Das Essen ist bestenfalls mittelmäßig und das sagt einer, der keinen hohen Ansprüche an das Essen hat. Es gibt wenig frisches Obst und das Frühstück ist auch sehr Überschaubar und wenig Gesund (Schoko Puffreis, Honig Pops, Müsli, Nutella, Marmelade, weiße Brötchen usw.). Beim Abendessen, muss man aufpassen, dass man pünktlich zur öffnung um 17.30 Uhr da ist, weil Salat, Brötchen und sonstige Sachen, außer Wurst, nicht nachgefüllt werden.

Mein persönlicher Eindruckt ist auch nicht so gut. Der Oberarzt scheint mehr aufs Geld zu schauen, als sich um die Belange der Patienten zu kümmern. Andere Patienten Bewundern Ihn aber und sprechen Ihm eine gute Kompetenz zu. Das konnte ich aber leider nicht in Erfahrung bringen.

Man sollte, falls man wirklich hier her kommt, unbedingt ein Fahrrad mitbringen.

Die Hausordnung, und die Ergänzende Stationsordnung wiedersprechen in einigen Fällen, dem, was die Ärzte und Schwestern machen. Zum Beispiel steht in der Ordnung drin, dass über die verwendung von Eigenen Medikamenten gesprochen wird. In wirklichkeit werden einem die weggenommen und verschlossen. Sogar soetwas wie Ernährungsergänzungs Präperate und Fenestilgel und dergleichen frei Verkäuflichen 'Medikamente'.

Was weiter nicht schön ist, dass die Bettwäsche und die drei gestellten Handtücher nur einmal in der Woche gewechstelt werden kann und zwar am Freitag in der Zeit von 7 - 7.15 Uhr. Die Medikamente muss man sich auch anstellen und bekommt die auch nur in der Zeit von 8.30 - 8.45 oder am Wochenende ab 10 Uhr für eine viertel Stunde.

Es gab bei meinem ankommen schon ziemlich viele Terminüberschneidungen und die Ärzte halten es mit der pünktlichkeit auch nicht so genau. Bei einigen hat man das Gefühl, die denken schon an den Feierabend, während man mit den redet.

Die Anwendungen haben teilweise Kindergarten Carakter.

Sollte man ein Einzelzimmer wünschen, muss man das vorher unbedingt anmelden.

Die Abschlussmöglichkeiten für die Wertgegenstände ist auch nicht so gut. Das sind einfache Holzschränke, mit einem billigen einbauschloss, das jeder versierte 10 jährige 'knacken' kann. Der Handy Empfang von E-Plus ist in den Gebäusen nicht so gut, scheinen viel Stahl verbaut zu haben. Umts geht garnicht. Dazu muss man das Gelände verlassen und an die angrenzende Autobahn gehen.

Die Station ist garnicht immer besetzt. So kann es ziemlich oft vorkommen, das man garkeinen vom Personal sieht (am Wochenende schlimmer als in der Woche) und erstmal auf dem Plan schauen muss, wo man wohl die nächste Person vom Personal findet.

Internet gibt es hier nur für sehr zahlungswillige Leute. Es kostet für 20 Min. 1€ in Form eines Chips. Das Internet ist dabei auch noch sehr langsam, so das die 20 Min garnicht ausreichen um alles zu schaffen.

Auch wurde ich im Vorfeld schlecht Informiert, von der Klinik. So wurde das mit dem Einzelzimmer nicht erzählt und auch die Regelbehandlungsdauer ist nicht wie gesagt 6 - 12 Wochen sondern 3 - 6 Monate, eher zu 3 Monaten hin tendierend.

Auch muss man bei körperlichen Syntomen aufpassen, die Ärzte helfen einem dabei nicht wirklich, wenn man Schmerzen hat.

Pro:
Die Umgebung kann man gebrauchen, ist ganz nett, auch wenn die eigene Parkanlage mehr Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Es sind sehr viele Obstbäume an der Straßen aufgestellt, so dass man in Spätsommer genügend frisches Obst bekommen kann. Wenn man kein Fahrrad mitbringen kann, kann man sich kostenlos eins ausleihen, gegen 25€ Pfand.

2 Kommentare

de66borah am 15.09.2009

kann nur in jedem punkt zustimmen. habe mich gerade nach 7 tagen birkenhaus A selbst entlassen. zusatzlich könnte ich noch sagen das ich nicht eine ecke gefunden habe in der ich mich mal zurückziehen konnte. als ich an einen sehr schlimmen tag nach mehreren angstattacken ein notgespräch wollte wurde mir gesagt das ich das schriftlich beantragen muß !!! von der pflege wurde mir empfohlen mir doch ein handtuch über das regal am ende meines bettes zu hängen damit ich eine ecke für mich habe. damit hatte sich für mich eigentlich auch schon alles erledigt. und auf so eine "superbetreuung" muß man dann 5 monate warten.

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NIE WIEDER DIESE KLINIK!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Umgebung, Gelände, Essen, Massagen
Kontra:
alles weitere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sonnenhaus und habe mir nach 18 Tagen selbst den Gefallen getan und mich entlassen.
Schon am Tag meiner Anreise wurde mir deutlich, dass die Vorarbeit zwar erstklassig war, aber man vor Ort eine böse Überraschung erlebt. Eine Woche zuvor hatte sich eine Patientin suizidiert und bei dem Personal wundert mich nicht, dass keinem aufgefallen war, dass es jemandem richtig schlecht ging. Es klappt einfach gar nichts und die Inkompetenz wird dann durch Unfreundlichkeit ausgeglichen.
Wenn ich nicht ständig nach jedem Termin nachgefragt hätte, wäre noch mehr ausgefallen. Das EKG wurde einfach verschlampt, bei der Medikamentausgabe wurde man jedesmal gefragt, ob auch alles richtig ist und zudem durfte ein Pflegeschüler im 1. Lehrjahr Medikamente ausgeben.

Rechnet dort nicht mit Respekt, Anteilnahme oder Verständnis. Wenn Ihr Euch beschwert, seid IHR überfordert!!!

Auf mein mehrmaliges Nachfragen, warum ich ausgerechnet auf der Station der Extremfälle gelandet war, gab es keine Begründung. Ich denke, dass es ökonomische Gründe hatte, weil gerade dort ein Bett frei war.

Die Gegend und das Gelände sind ein Traum und das Essen super aber natürlich kann das auch nicht alles rausreissen.

Für Urlaub geeignete Landschaft

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Klinikgelände
Kontra:
Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinikausstattung im Jugendherbergestil zu DDR-Zeiten.Gemeinschaftstoilettenanlage,Gemeinschaftsduschen,beides wurde einmal am Tag gereinigt und das noch nichtmal gründlich.Auch die Reinigung der Zimmer und Aufenthaltsräume war sehr dürftig.Wenn Therapeuten erkrankten,Therapie ersatzlos gestrichen.Zum Teil sehr arrogantes,sich über den Patienten stellendes Personal.Hohe Abbrecherquote;kaum hat man sich an Jemanden gewöhnt,war er schon wieder verschwunden.Man fühlte sich oft alleingelassen,vorallem an den Wochenenden.Wer wegen seiner Krankheit nichts unternehmen konnte,hing einfach nur rum.Kein Angebot seitens des Personals,frag mich,was die die ganze Zeit gemacht haben.Es gab in der Woche 2 Gespräche bei der Psychologin,30 Minuten.Eh man warm wurde,war die Zeit rum.Nach verordneten Therapiemaßnahmen,musste man teilweise immer wieder nachfragen,bis man sie hatte.Das Gelände ist sehr schön.das Essen hängt einem nach 4 Wochen zum Halse raus.Der Speisesaal hat Mitropastil.War im Birkenhaus. Wenn die Führungsperson gehen würde, wäre es aushaltbar.Ansonsten kann ich von TB nur abraten.Ein grosser Name und nichts dahinter.

Angehöriger einer Patientin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Herrvoragende Umgebung
Kontra:
Ohne Worte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger einer Patientien und beruflich als leitender Angestellter im Bereich "Qualitätsmanagement, geprüfter interner Auditor nach DIN ISO 9001:" beschäftigt, erlaube ich mir folgende Stellungnahme:

Haarsträubende Zustände.

Völlig Konzeptlos.
Keine langfristigen individuellen Behandlungstrategien
erkennbar. Keine Rückmeldung übeer den Heilungsverlauf an Patienten erkennbar.
Abweichung 7.3.1 Entwicklungsplanung
Abweichung 7.3.4 Entwicklungsbewertung

Keine Vertreterregelungen sichergestellt.
Bei Abwesenheit des Fachpersonals, bedingt durch Urlaub oder Krankheit ,fallen angesetzte Behandlungstermine aus.
Abweichung 6.2.1 Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung

Die Verabreichung von angesetzten Medikamenten wurde teilweise vergessen.
Abweichung 5.5. Verantwortung,Befugnis, und Kommunikation
Abweichung 4.2.4 Lenkung von Dokumenten

Die in den Einzeltherapien festgelegten Maßnahmen, wurden zum Teil erst durch die Nachfrage der Patientin eingeleitet.
Abweichung 5.5. Verantwortung,Befugnis, und Kommunikation
Abweichung 4.2.4 Lenkung von Dokumenten

Das diensttuende Pflegepersonal, sass am Osterwochende 2009 während der Dienstzeit für alle Besucher sichtbar gemütlich bei Kaffee und Kuchen im Grünen.
Abweichung 5.3 Qualitätspolitik

Fazit: Die aushängenden Zertifizierungen nach Din ISO 9001:gehören entzogen.
Der Schwerpunkt dieser Einrichtung liegt auf dem wirtschaftlichen Erfolg und nicht in der ganzheitlichen Behandlung der Patienten .

2 Kommentare

Lillefee am 15.11.2011

vielen Dank für diesen sachlichen und richtigen Kommentar! Ich kann nur hoffen, dass dieser in Kopie auch an die zahlenden Krankenkassen verschickt wurden!
Ich glaube mittlerweile, dass es nicht mehr um Heilung sondern um zeitweilige verwahrung von psychisch Kranken geht und dass dies ein riesen geschäft für manche Klinik ist. hierbei gilt: Je schlechter das Personal, desdo höher die verdienstchance für die Klinik!

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Wenn du nicht mehr kannst, geh nach Tiefenbrunn

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
auf die Person abgestimmte Therapie
Kontra:
zu wenig Einzel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin jetzt zur Zeit das 2. Mal in Tiefenbrunn im Wiesenhaus und habe die gleichen Therapeuten und Pfleger. Kann mich nur positiv über den den Umgang des Pflegeteams mit den Patienten äußern. Meinen Therapeuten halte ich für sehr kompetent und komme gut mit ihm aus. Auch wenn Tiefenbrunn harte Arbeit bedeutet, kann ich es nur weiterempfehlen. Das Drumherum ist alles o.k.

1 Kommentar

ginger76 am 26.06.2009

Hallo,
ich komme im Juli nach Tiefenbrunn.
Bist Du dann noch da?
Würde gerne mehr über die Klinik erfahren. Vielleicht hast Du ja auch noch ein paar Tipps für mich?
Gebe mal meine e-mail-Adresse bekannt und würde mich sehr über Zuschriften freuen. Liebe Grüße von Ginger
[email protected]

Effektive, erfolgreiche Therapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nettes Team
Kontra:
Verbot des privaten Kontaktes zw. Team u. Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2007 für 3 Monate in Tiefenbrunn im Wiesenhaus. Es war eine anstrengende Zeit, die mir aber auf jeden Fall viel gebracht hat. Aber ich hoffe natürlich, dass ich vorerst nie mehr in eine Klinik muss, aber man weiß ja nie. Ich fand die meisten Therapeuten und Pfleger sehr kompetent und sehr freundlich.

1 Kommentar

Amiga2005 am 25.05.2013

War auch mal in der Klinik. Erschreckend finde ich daß diese Klinik überhaupt privatisiert wurde. Ein Jammer. Gibt es eigentlich den Therapeuten Herrn W. noch? Der war gut weil damals noch nicht privatisiert war. Auch die Sozialarbeiterin Frau St. glaube ich hieß sie. Die war spitze und hatte ein echtes Herz für arme Menschen. Hoffentlich ist die noch da.Und der blinde Masseur war spezial. Der konnte massieren - Ein Traum

Überleben lernen im Dschungel Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
schöne Umgebung, Essen
Kontra:
konfuses, wenig individuelles Behandlungskonzept / autoritärer "Führungsstil"/
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann Tiefenbrunn nicht empfehlen - eine große Institution mit großem Namen, wenig Substanz und einem verschwenderischem Umgang mit Zeit.
In Behandlung war ich 1998 für sechs Monate wegen Suizidgefährung und Depression. Meine Einschätzung deckt sich aber m it einer aus dem Jahre 2008, ebenfalls in diesem Chat abgegeben:

positiv: wunderschöne Lage, hervorragendes Essen, zum Tei ein sehr bemühtes "einfaches Pflegepersonal".

negativ: katastrophale Unterbringung in Drei-Bett-Zimmern im 70er Jahre-Design, nicht Jugendherberge, nicht Krankenhaus, was bei belasteten Patienten zu zusätzlichen psychischen Belastungen führt, die in typiosch analytischer Manier aber nicht auf die aktuellen Rahmenbedingungen, sondern auf frühe Kindheitserlebnisse zurückgeführt wird.
Chaotische bis sterbenslangweilige Gruppentherapien ohne erkennbaren Effekt, sehr beliebt : die Großgruppentherapie mit Show- und Unterhaltungseffekt für Therapeuten.
Therapeutisches Personal gefällt sich im Status ( der Institution ) zum Teil zynischer Umgang mit Patienten, autoritär.
Freizeitangebot sehr düftig, fast gar nichts (Ausflüge zur Autobahnraststätte für Kioskeinkäufe)

1 Kommentar

D. am 05.04.2009

Hallo,
darf man sich hier auch über E-Mail weiter über die Klinik mit jmd. unterhalten ? Ich werde warscheinlich bald nach Tiefenbrunn und hätte gerne vorher noch ein paar Informationen.

Bsp. was man mitnehmen muss, ob man dort ins I-Net kann, etc.

Hier zählt Quantität statt Qualität

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schöne Gegend gutes Essen
Kontra:
mangelde Fachkompetenz des Pflegepersonals, menschenunwürdiges Verhalten, manipulierte Erfolgsquote
Erfahrungsbericht:

Willst du Urlaub machen in einer schönen grünen Anlage, dann gehe nach Tiefenbrunn. Willst du nebenbei gutes Essen und von unterdurchschnittlich ausgebildetem Pflegepersonal,die selber ziemlich gescheiterte Existenzen sind und zwischen Privatem und Arbeitstelle nicht richtig unterscheiden können, gerne betreut werden dann bist du in Tiefenbrunn genau richtig, denn es gilt ja das Sprichwort "aber im Tal der Blinden ist ja der Einäugige König". Willst du vom Narzismus zerfressene Oberärzte sehen (die sich durch nicht minder selbst geschriebene Publikationen, ziemlich überholt und billig immer in den Mittelpunkt zu stellen versuchen) dann bist du in Tiefenbrunn genau richtig, denn da zählt auch Quantität mehr als Qualität. Der Witz an der Sach ist jedoch, dass sie so ziemlich dominant das Gegenteil behaupten.Nur eines haben sie wohl vergessen, es kommt nicht darauf an wie man sich selber großbewertet, sondern wie einen die Patienten und die Einweiser bewerten. Willst du eine richtige Aussage über die Erfolgsquote in Tiefenbrunn, dann hast du es schwer an die ranzukommen, da Tiefenbrunn gerne selber "nachbessert" und die Abbruchquoten der Patienten sowieso wie immer und natürlich unabsichtlich unter den Tisch fällt.
Willst du sehen wie Ignoranz und menschenunwürdiges Verhalten gepaart unter dem Deckmantel "Therapeut" aussieht und Intern "eine Hand die Andere wäscht" dann gehe nach Tiefenbrunn, dieses Schauspiel dort ist regelrecht filmreif und wenn sie so weitermachen absolut oskarverdächtig. Also Tiefenbrunn schön so weitermachen!
Willst du aber eine richtige qualitative Therapie machen, weil du unter einer psychischen Krankheit leidest und einen guten Therapeuten suchst, der dich qualitativ und menschenwürdig behandelt, der dich nicht als Versuchsobjekt sieht dann gehe NICHT nach Tiefenbrunn, bitte tue das dir selber nicht an!

2 Kommentare

ines79 am 10.02.2009

Ich kann dem nur zustimmen!

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eigene initiative zeigen!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gruppe und einzel im prinzip sehr gut, aber einzel werden krankheits- bzw urlaubsbedingt oft gekürzt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (hat tlw recht lange gedauert bis untersuchungsergebnisse vorlagen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
immer freundliche ansprechpartner im stationszimmer "verfügbar"
Kontra:
zu wenig einzel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war sommer 2008 14 wochen, also 3,5 monate, dort im schwidderhaus. man muss selbst wollen und mitarbeiten, nur dann kann das ganze sinn machen.
besuchszeiten sind tlg 9-19 uhr - ich musste mich jedoch während der zeit so auf meine therapie konzentrieren, dass ich mit fast jeglicher art von besuch überfordert war.
auch von der wunderschönen lage konnte ich nur wenig gebrauch machen, das war aber bei den anderen tlw anders
- mitten im grünen
- schnell in göttingen
- recht flexibele ausgangszeiten
- super essen

psychogene Anfälle

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tolle Umgebung - ein Pfleger war nett
Kontra:
wo bleibt die Freundlichkeit ?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2008 war ich 11 Tage in der Klinik Tiefenbrunn. Aufgrund von psychogenen Anfällen sollte ich für mehrere Monate dort bleiben. Leider waren viele der Schwestern und Pflegern mit meiner Erkrankung total überfordert. Wenn ich einen Krampfanfall bekommen habe, sollte ich doch auf mein Zimmer gehen. Andere Patienten sollten möglichst nichts von meinen Anfällen mitbekommen. Teilweise waren aber auch die Mitpatienten überfordert. Sie bekamen Angst, fühlten sich gestört durch mein Zittern und meine Schreie. - Kann ich ja
verstehen - aber ... So sind wir alle zu der Ansicht gekommen,
dass ich nach 11 Tage wieder nach Hause gefahren bin.

Wenn krank,dann Tiefenbrunn !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Mai bis Anfang Juli 2008 in der Kurzzeittherapie in der Villa II. Es hat mir dort gut gefallen.Umgebung sehr schön ,man kann die Seele baumeln lassen. Therapeuten und Mitarbeiter sehr einfühlsam . Essen o.k.,Zimmer o.k.Der Aufenthalt hat mir gutgetan und ich ziehe auch jetzt noch immer wieder Nutzen daraus.

Gute Erfahrung fürs Weitere Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rund um die Uhr ein Ansprechpartner, Leckeres Essen, nette Pazienten, verständnissvolle Psychologen
Kontra:
Ameisenplage im Sanitärbereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom Februar bis Mai 2008 in Tiefenbrunn und hatte eine sehr schwere Zeit, in der ich tief in mich gehen konnte und meine Probleme analysieren konnte, aber es war auch lustig und die mitpazienten waren nett. Ich habe dort Freundschaften gefunden und bin auf meine Drogen und Psychose klar gekommen. Seit Teifenbrunn habe ich die Finger von der Chemie gelassen und kiffe nurnoch selten. Die Therapeuten waren verständnissvoll, dass Essen meist gut und die Sportmöglichkeiten super. Die Parkanlage ist der Hammer. Das einzig negative waren die Ameisen im Sonnenhaus auf der Toilette. xD

MFG Felix alias Küken

Tiefenbrunn-einfach nur spitze!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr fortschrittliche und individuelle Therapien und -abläufe)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
perfekt Betreuung, perfektes Gesamtpaket
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Mai 2008 In Tiefenbrunn und kann diese nur empfehlen. Ich habe Depressionen, Suizidgedanken, Angst- und Panikzustände sowie eine Persönlichkeitsstörung. Ich war leider nur in der Kurzzeittherapie, d.h. 6 Wochen dort, aber kann sagen,dass mir diese wirklich sehr geholfen haben!! Die Psychotherapeutische Behandliung ist hervorragend, es ist immer einen Betreuer bzw. Psychotherapeut da. Auch die einzelnen Therapien sind einfach nur klasse! Man wird zu nichts überredet oder gezwungen was man nicht machen möchte, was einem selbst nicht gut tun würde. Alle Mitarbeiter sind sehr verständnisvoll, nehmen sich Zeit, sind immer für einen da. Auch das Gelände ist toll. Ein riesiger Park mit Quelle, Teichen, Enten, Hasen etc. Es gibt etliche Bänke und imme einen Platz an dem man alleine sein kann, wenn man das möchte. Das Schwimmbad ist klein, reicht aber zur Abkühlung vollkommen aus. Es gibt außerdem eine Kegelbahn, einen Fußball- sowie Tennisplatz. Ein Fahrrad ist zu empfehlen da Göttingen nicht weit ist. Ansonsten gibt es auch eine sehr gute Busanbindung.
Das Essen ist abwechslungsreich und sehr lecker.
Ich weiß, dass ich nicht zum letzten mal dort war, denn dort bin ich als Mensch und Patient sehr gut aufgehoben.

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (von oben herab und nebulös)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bronchitis wurde als psychisch bedingt abgetan und nicht behandelt, so dass sie chronisch wurde.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Meine Wartezeit betrug 6 Monate, dann sollte ich innerhalb von zwei Wochen anreisen. Ansonsten waren die Abläufe okay.)
Pro:
Parkähnliche Lage, gutes Essen, nette Mitpatienten
Kontra:
Therapeutisches Konzept, Verweildauer, Unterbringung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik arbeitet psychoanalytisch und extrem gruppenorientiert. D.h., Einzeltherapie bestand ohnehin nur aus zweimal 30 Minuten pro Woche, in der Urlaubszeit (die lange dauerte) verkürzt auf 20 Minuten, bei Teilnahme an einer Kleingruppe nur noch ein Einzeltermin pro Woche à 20 Minuten. Das brachte gar nichts. Mit den Gruppen, die z.T. sehr groß waren, waren viele Patienten überfordert, so dass dort oft die komplette Zeit nur geschwiegen wurde.

Zudem war ich wegen einer Angststörung dort, und da bietet ein psychodynamisches stationäres Konzept nunmal nichts an. Keine Möglichkeiten, den Umgang mit der Angst zu erlernen bzw. zu trainieren - "friss oder stirb".

Äußerungen der Therapeuten glichen orakelhaften Deutungen, Nachfragen wurde mit "Widerstand" gleichgesetzt. Bei der Visite des Oberarztes waren die Zimmernachbarn anwesend - soviel zur Schweigepflicht. Die Verweildauer betrug im Durchschnitt mehrere Monate, was meiner Beobachtung nach in keinem Verhältnis zum erreichbaren Therapieerfolg stand.

Die Unterbringung war mehr als bescheiden: Dreibettzimmer, Gemeinschaftstoilette und Gemeinschaftsdusche für die ganze Station - alles im Charme der frühen 70er. Dafür hatten wir immerhin eine Terrasse vor dem Zimmer, was im Sommer sehr angenehm war. Das Essen war ausgezeichnet, mit viel Wahlmöglichkeiten und Berücksichtigung spezieller Ernährungsanforderungen. Auch die Bäderabteilung war sehr gut, leider zu klein für die Klinik. Die Sport- und Freizeitmöglichkeiten spotteten jeder Beschreibung. Das Schwimmbecken (draußen) lächerlich klein, zwei Tischtennisplatten für die ganze Klinik und die Möglichkeit, Tennis zu spielen. Dazu noch Billard in einer überteuerten Cafeteria mit ebenso überteuertem kleinen Laden. Tiefenbrunn liegt weit außerhalb, und es ist nicht jedem Patienten möglich, per Fahrrad z.B. nach Göttingen zu fahren. Der Bus fuhr jedoch nur sehr selten und war zudem teuer, die Benutzung eines eigenen Autos sowieso verboten.

Telefon auf dem Zimmer gab es nicht, stattdessen zwei Apparate für die ganze Station, auf denen man abends innerhalb von drei Stunden Anrufe entgegen nehmen konnte.

Mir hat die Therapie gut getan und ich konnte gut an mir arbeiten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Man kann gut an sich arbeiten und man lernt viele nette Leute kennen
Kontra:
die einzeltherapien waren etwas wenig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 10.05.2007 bis 16.08.2007 in Tiefenbrunn.Bei mir wurde die Diagnosen Posttraumatische Belastungsstörung,Borderline und Depresive Episoden festgestellt.Mein Traumer konnte ich sehr gut bearbeiten.Habe in der einzeltherapie die EMDR gemacht,es war hart aber sie hat mir sehr geholfen.Zum Plegeteam kann man nur sagen Hut ab.Sie sind für jeden da und sind nett.Das Gelände ist super und viel Tiere

1 Kommentar

Jana1986 am 31.05.2011

Hallo, Onkelz96 kann es sein, dass du in Birke A warst und gerne Puzzelst? Ich war etwas früher da, aber wir haben ein paar Monate gemeinsam in der Klinik verbracht. Freut mich zu lesen, dass es dir besser geht! Mir hat die Therapie auch viel gebracht und ich würde SOFORT wieder nach Tiefenbrunn fahren. Es war vielleicht nicht alles perfekt, aber wo ist denn das bitte schön?

Hier wurde ich geholfen ;-))

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutische Leistung, Ambiente
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit der Diagnose Depression, Angst und Persönlichkeitsstörung aufgenommen. Leider nur für eine Kurzzeittherapie von 6 Wochen. Die psychologische Leistung war in Anbetracht der kurzen Aufenthaltszeit hervorragend, allerdings hätte ich mir mehr Zeit für Einzeltherapie gewünscht. Die Athmosphäre in der Klinik, die Leistung des Pflegepersonals, aber auch die verschiedenen Anwendungsbereiche habe ich als äußerst positiv und hilfreich erlebt. Hinzu kommt ein sehr angenehmer äußerer Rahmen (Parkanlage, Sportmöglichkeiten).

Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes Esssen, nette Leute
Kontra:
langer Aufenthalt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik wie ein grosses Hotel