|
ch.radke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kompetentes und Engagiertes Team, sehr gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen, sehr schönes Klinikgelände
Kontra:
Essen, z. T. alte Gebäude mit Renovierungsstau, keine Cafeteria, kein Kiosk
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Impulsiver Typ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 12 Wochen im Fachklinikum Tiefenbrunn, Station "Birkenhaus A" in Behandlung.
Ich habe dort ein kompetentes und engagiertes Team von Therapeut:innen, Ärzt:innen und Pfleger:innen kennen gelernt die mir bei meiner Krankheit sehr geholfen haben. Die einzelnen Bereiche, auch die externen Therapeut:innen (z.B. Körper-, Ergo- oder Musiktherapie) arbeiten eng zusammen und kommunizieren sehr schnell und sorgfältig miteinander. Das Pflegeteam ist eng in die therapeutische Arbeit eingebunden und auch darin sehr kompetent. Ich habe sehr viel gelernt und konnte einige sehr wichtige Erkenntnisse gewinnen. Vor allem das DBT-Programm (Dialektisch-Behaviorale Therapie) war enorm hilfreich.
Das Klinikgelände ist ein Traum. Viele alte Bäume, weite Rasenflächen, der Quellteich und das Flüsschen "Rase" und die hier wild lebenden Gänse sind einfach wunderschön und tuen der Seele wohl.
Das alles lässt einen die negativen Dinge (Essen, z.T. alte Gebäude mit Renovierungsstau, das Fehlen von Cafeteria und Kiosk sowie langsames und ausfallträchtiges Gäste-WLAN) ertragen.
Für mich war der Aufenthalt hier hilfreich und positiv und ich kann das Birkenhaus A mit den Behandlungsschwerpunkten Traumafolgestörungen und Persönlichkeitsstörungen nur empfehlen!
Ich war im Frühjahr 2023 für 3 Monate im Birkenhaus A. Es gab einen mit mir und auf mich abgestimmten Therapieplan, den ich auch z.T. mitgestalten konnte. In der Umgebung hat man die Möglichkeit wirklich sich auf sich zu fokussieren und runter zu kommen. Das Gelände ist wirklich sehr schön! Das Haus ist etwas in die Jahre gekommen, erfüllt aber seinen Zweck. Positiv empfand ich dass es auf der Trauma-Station mehr Einzelzimmer gab, da für mich ein Zwei-Bett-Zimmer aus Diagnose-Gründen nicht möglich ist und man so normalerweise fast ein Jahr warten muss. Hier war meine Wartezeit "6Monate", ich habe aber nach 2 Monaten einen "Einspringer-Platz" bekommen, was nicht so selten dort passiert.
Das Personal hat mich extrem einfühlsam und wohlwollend in meinem Therapieprozess unterstützt und alle Berufsgruppen haben dazu beigetragen, dass ich nachhaltig sehr viel aus dieser Zeit mitnehmen konnte und seither keinen stationären Aufenthalt mehr brauchte.
|
Bambi892 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Borderline/PTBS/Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 3ten mal in Tiefenbrunn und fühlte mich jedes Jahr gut aufgehoben.
Ich gehe jedesmal gut stabilisiert aus der Klinik erreicht.
Ehrlich gesagt kann ich die negativen Kommentare nicht wirklich nachvollziehen, denn es handelt sich um eine Therapieeinrichtung und nicht um Urlaub in einem 5 Sterne Hotel.
Ich habe selbst oft miterlebt, dass Patienten sich oft über das Thema Essen und Hygiene beschweren und für alle zukünftigen Patienten kann ich da nur sagen, lasst euch nicht verunsichern: Das Essen ist völlig in Ordnung und in Puncto Hygiene müssten einige Patienten sich mal an die eigene Nase fassen, denn die Reinigungskraft ist nicht dazu da, 24h hinter jedem Patienten hinterher zu wischen.
Das einzige Problem was ich schwierig fande ist, dass es obwohl es extra ein Haus für junge Erwachsene bis 24 Jahre gibt, immer öfter Patienten in diesem Alter auf eine andere Station einquartiert werden, weil angeblich die Wartezeit auf der jungen Erwachsenenstation zu lang ist.
Das ist aber auch teilweise schwierig für ältere, traumatisierte Patienten, weil es oft schwierig ist aufgrund des jungen Alters mit der Jugend zu kommunizieren.
Oft wissen diese Patienten auch noch nicht wirklich was Therapie überhaupt bedeutet und zeigen ihre Verunsicherung dann in Form von Meckern und alles schlecht reden.
Ansonsten kann ich diese Klinik aber wärmstens empfehlen, denn die Therapeuten sind echt bemüht darum, dass es einem besser geht.
|
Sose berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Unterbesetzung der Pflege
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Aufenthalt in Tiefenbrunn insgesamt sehr zufrieden. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe in meiner Therapie große Fortschritte gemacht.
Schade fand ich nur die deutliche Unterbesetzung der Pflege...
|
Alexsaar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
THERAPEUTIN,CHEFÄRZTIN,GELÄNDE
Kontra:
WÜSSTE NICHT WAS
Krankheitsbild:
ANGST, ZWÄNGE, DEPRESSIONEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
TIEFENBRUNN IST EIN ORT DER GLÜCKSELIGKEIT FÜR PSYCHE UND SEELE,WAR 12X DORT, PERSONAL, THERAPIEN, ESSEN,EINFACH ALLES TRAUMHAFT SEHR ZU EMPFEHLEN WAR IM SONNENHAUS
|
Betina29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022.2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr freundliches Personal. Engagiert es Personal. Schöne Umgebung.
Kontra:
Der nächste Supermarkt 3 km entfernt. Das Essen ist ein Katastrophen.
Krankheitsbild:
Trauma.Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mehrmaliger Aufenthalt. Sehr unterschiedliche Aufenthalte von sehr gut bis hinten nicht so gute.
Sehr freundliches Klinikpersonal und engagiert. Schöne Umgebung. katastrophales essen.
|
Vonnie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gelände, Therapeuten, Therapieangebote
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, generalisierte Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann dieses Klinik mit bestem Gewissen empfehlen !
Am Anfang habe ich die vielen negativen Bewertungen gelesen und war dadurch sehr verunsichert, doch meine Therapeutin hatte mir diese Klinik empfohlen !!!
Ich war 6 Wochen in der Villa und die Zeit war sehr hilfreich und wertvoll für mich ! Dieses WG-Leben war zu Beginn etwas ungewohnt und ich brauchte eine Woche um mich daran zu gewöhnen ! Aber es war immer jemand für mich da, mit dem man Zeit verbringen konnte, zum reden, weinen, in den Arm nehmen wenn es einem mal nicht so gut geht oder aber auch gemeinsam in der Küche kochen, schöne Spaziergänge zu unternehmen, Filme gucken und auch lachen … sehr so gar !! Man kann einfach sein wie man ist !
Das Team der Villa hatte immer ein offenes Ohr für mich und stand mir mit Rat und Tat zur Seite ! Tolles Team!
Die Therapieangebote wie Sport, Ergo, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Gestaltung und die Gruppen-und Einzeltherapien waren sehr wichtige Erfahrungen für mich und haben mir viele Dinge aufgezeigt und näher gebracht! Man muss sich nur darauf einlassen !!
Tolle und erfahrene Therapeuten!!!
Das Klinikgelände ist wunderschön!!
Der einzige Minuspunkt war das Essen … sehr verbesserungswürdig !!
Lasst euch also nicht von den negativen Kommentaren beeinflussen und bildet euch euer eigenes Urteil !!!
|
OlliNougat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ich bin mit über 2m Körpergröße für viele Sitzgelegenheiten etc. zu groß gewesen. Das bin ich zwar gewohnt, hätte jedoch gerne eine passende Ausstattung gehabt.)
Pro:
Ich habe mich sehr gut und individuell behandelt gefühlt
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in der Klinik (Privita Station) sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Personal von Pfleger*innen bis Therapeut*innen hat mich individuell behandelt und sich um meine Probleme/Symptome gekümmert. Die Umgebung der Klinik, das Gelände, die Ausstattung (Sportgeräte, Sportplätze, Multimedia, Fahrräder, etc.) und die Möglichkeit die Freizeit frei gestalten zu können haben mir bei der Genesung sehr geholfen. Alles in allem hatte ich einen guten Aufenthalt, fühle mich aufgeräumter und bin zufrieden.
Viele Bewertungen über diese Klinik sind sehr schlecht, was ich nicht verstehen kann. Ich war 3 Monate im Wiesenhaus, und mir hat es sehr weitergeholfen!!
Die Mitarbeiter sind sehr bemüht mit jedem einzelnen Patienten. Die Ärzte sind sehr kompetent. Das Gelände ist sehr schön und toll gepflegt. Auch die Therapie- Angebote sind gut ! & und die Pläne werden individuell erstellt.
Die Sauberkeit ist auch ok & das Essen ist auch nicht so schlecht, man kann sogar immer verschiedenes auswählen.
Ich habe auch von anderen Patienten aus dem Wiesenhaus, Schwidderhaus und der Birke gehört das auch sie zufrieden waren & von der Zeit dort profitieren konnten.
Ich war schon vorher in vielen anderen Kliniken, diese war mit Abstand die beste!
|
Schneesie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Café auf dem Gelände, zu wenig Waschmarken (zusätzliche müssen gekauft werden)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das zweite mal in Tiefenbrunn und bin erneut sehr zufrieden. Die Pflegekräfte sowie die Ärzte und Therapeuten im Schwidderhaus sind sehr engagiert und sind IMMER für einen da. In anderen Kliniken habe ich die Erfahrungen gemacht dass das Personal einen schnell wieder los werden möchte,was in Tiefenbrunn auf keinen Fall so war. Dort nehmen sich die Mitarbeiter Zeit und bei Bedarf hat man eine Bezugspflegekraft wo außerhalb der Therapeuten Gespräche stattfinden können. Außerdem hat es mir gefallen, dass die Klinik verschiedene Therapien anbietet z.B. Basketball, Volleyball, Fittnes, Yoga, verschiedene Ergotherapien, verschiedene Gruppentherapien, Physiotherapie, Angsttraining und noch vieles mehr. Außerdem gibt es eine gute Busverbindung zum nächsten Ort oder nach Göttingen und man kann sich auch Fahrräder ausleihen. Ich komme aus Oldenburg und es lohnt sich den weiten Weg zu fahren und bei Bedarf würde ich wieder dort hingehen!
|
Birke17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (aufschlussreiches Informationsgespräch)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alte Einrichtung, häufig Teppichboden)
Pro:
Personal, Therapien, Gelände
Kontra:
alte Einrichtung, WLAN Zugang
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich für 12 Wochen auf der Birkenhaus B Station mit genannten Krankheitsbildern.
Die Einrichtung des Gebäudes ist nicht mehr aktuell und die Tatsache, dass Toiletten und Duschen auf dem Flur (mit 25 weiteren Patienten) geteilt werden muss, ist meiner Meinung nach, das größte Manko der Klinik.
Ich vermisse lediglich eine WLAN Verbindung, zur Nutzung in therapiefreier Zeit. Es gibt allerdings die Möglichkeit sich einen Hot-Spot-Tages/Wochen/Monatspass zu kaufen oder das "Studierzimmer" mit Internetzugang zu nutzen.
Das Essen entspricht keinem 5 Sterne Hotel. Ich kann die vorherigen Bewertungen diesbezüglich allerdings nicht nachvollziehen, denn es ist völlig in Ordnung und ausreichend. Gekocht wird nicht im Hause, das übernimmt eine Fremdfirma, Frühstück und Abendbrot findet in Buffett-Form statt mit reichlich Auswahl ( das geht auch schlechter)
Das Therapiekonzept des Asklepios Fachklinikum hat mich sehr überzeugt und ich konnte viel mitnehmen und es wurde ein stabiles Fundament erbaut, um weitere Schritte einleiten zu können.
In der Urlaubszeit fielen einige Therapien aus und der Jahreszeitenwechsel forderte auch einige Kranke.
Des weiteren erlebte ich alle Angestellten auf diesem Gelände als einfühlsam, freundlich, verständnisvoll und versuchend alles mögliche für einen zu erreichen.
Alles in allem ist mein Resultat:
Intensive Zeit, aus der ich viel mitnehme und die sicherlich nicht wenig zum Verständnis und Akzeptanz meiner Krankheit beigetragen hat.
|
Conny19592 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016/2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Behandlungen
Kontra:
essen
Krankheitsbild:
Trauma und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin im schwidderhaus im allgemeinen war ich gut zufrieden.
Die Pflegekräfte hatten immer ein offenes Ohr und waren stets bemüht zu helfen.
mit den Ärzte sowie Therapeuten war ich teilweise sehr zufrieden .
Die Therapien an sich waren sehr anstrengend aber auch sehr hilfreich .
Die Einrichtung war sehr einfach und ließ sehr zu wünschen übrig die Teppiche in den Zimmern sind sehr verschmutzt gewesen .
Zu dem Essen möchte ich folgendes sagen Frühstück war ok Mittagessen war an manchen Tagen einfach nur schlecht Abendessen zu eintönig und mit zu wenig Gemüse .
Therapiemässig sehr gut und empfehlenswert .
Erster Punkt: es handelt sich um eine psychotherapeutische Station, dies ist in der Fachbereichsauswahl leider nicht vorgesehen.
Ich war von Ende August bis Mitte November Patient des sog. Birkenhaus B, der Station mit Schwerpunkt Depression.
Nach zwei sehr schweren krisenhaften Entwicklungen im beruflichen (Insolvenz des eigenen Unternehmens) als auch privaten Umfeld und entsprechenden frühk. Vorprägungen, habe ich mich im Sommer diesen Jahres zu einer stationären Therapie entschlossen.
Die Aufnahme war erstaunlich unkompliziert und rasch, als TK-Versicherter mit momentanem ALG2-Status habe ich mich sehr gut behandelt gefühlt.
Die 12 Wochen Therapie bauen auf einem integrierten Ansatz von tiefenpsychologischen, biographischen Grundlagen [hier wird vor allem mit Übertragungshypothesen durch die prägenden Bezugspersonen gearbeitet], einem stark verhaltenstherapeutisch geprägtem Teil mit Rollenspiel [CBASP --> ein sehr moderner Ansatz für Menschen, die lange an Depressionen leiden, mehr Infos unter: http://www.cbasp-network.org/] und ausführlicher Psycho-Edukation [DBT --> die "Dialektisch-Behavoriale-Therapie" wird hier ausdrücklich auch für Nicht-Borderliner eingesetzt].
Ergänzt werden diese durch Körpertherapie (Grenzen und Kontakte), Gestaltung o. Ergotherapie sowie diverse sporttherapeutische Angebote.
Die Therapien teilen sich wie folgt auf:
Einzel - einmal die Woche, wobei die Anamnesegespräche entsprechend länger waren und mein Therapeut auch sonst sehr gut ansprechbar war
CBASP und DBT - jeweils 2mal die Woche, CBASP wird auch noch körpertherapeutisch ergänzt.
Ich bin sehr froh und dankbar diese Zeit in Tiefenbrunn gewesen zu sein, Unterbringung und Verpflegung sind okay und mindern die sehr gute Arbeit des ambitionierten Teams nicht.
Das Team arbeitet sehr vernetzt, auch die Pflege ist gut informiert und wachen Auges.
Mir wurden nach 20 Jahren in Therapie das erste Mal Werkzeuge an die Hand gegeben.
|
prmf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Umgebung, Personal, Therapieangebote
Kontra:
Essen, Therapienausfälle
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zweimal war ich in Tiefenbrunn (Villa): in 2014, für 4 Monate und in 2016 für 5 Wochen.
Es waren dürchaus positive Erfahrungen, und ich kann die Klinik weiterempfehlen.
Einiges soll man aber wissen um nicht enttäuscht zu werden:
. das Essen war in 2014 noch OK, in 2016 aber viel schlechter! Das ist für mich ein echtes "no-go", und ich habe in 5 Wochen sehr abgenommen.
Asklepios ist ein Unternehmen und - denke ich - muss Profit machen. Das rechtfertigt m.M.n. nicht dass nur die billigste Zutaten in die Küche kommen. "Mens sana in corpore sano"; die scheinen das vergessen zu haben...
. die Villa ist ein altes Gebäude mitten in der Natur. Es gibt Insekten, Eichhörnchen, Vögel und Spinnen. Ein Reh wurde auch gesichtet. Meistens bleiben die Tierchen draußen. Wenn man sich nicht wohl in der Natur fühlt, soll man vielleicht eine andere Klinik suchen.
. im Sommer kommt es oft zu Therapieausfälle wegen Urlaub.
Weil meine Erfahrung so positiv war, kann ich die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen: Jeder ist freiwillig in der Klinik, und wenn es schlimm wird, darf man gehen. Wenn unzufriedene Patienten das machen würden, müsste die Klinik sich irgendwann entwickeln.
Just my 2 cents...
|
aStar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
tolles Team (Pfleger & Therapeuten), traumhaftes Wohlfühlambiente
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Kurz gesagt: Die beste Zeit meines Lebens!
Ein tolles, engagiertes Pflege- und Therapeutenteam, welches rund um die Uhr ansprechbar ist und ein offenes Ohr hat.
Die Therapien erzielen ihre gewünschten Erfolge - zumindestens man will das auch wirklich, dann steht einem nichts im Weg! ;)
Es gibt unzählige Therapieangebote, zwischen denen man wählen kann und/oder verordnet werden - Körpertherapie, Musik, Sport, Gestaltung, Massage, Physio, Tanz, etc. ... und natürlich für alle die Gruppentherapie und Einzeltherapiegespräche. Weiterhin sind Sozialarbeiter und Bewerbungstrainer vor Ort, sodass Patienten bereits ihr Leben draußen planen und strukturieren können und bei Entlassung wissen, wie es weitergeht.
Neben den Therapien hat man auch Freizeit, die man sehr schön gestalten kann und die einen Ausgleich zu dem sonst sehr anstrengenden Tag garantieren. Die Angebote auf dem Gelände sind vielseitig: Tennis, Pool, MTT (Fitness), Kicker/Billiard, Tischtennis, Malraum - und sonst geht man nebenan ins Dorf in das schöne Café oder fährt mit dem Rad an den See oder nach Göttigen (Shopping, Theater, Konzerte,...) rein.
Therapie ist anstrengend - aber hier findet man sich in einem behüteten und beschützen Rahmen wieder, in der man nicht nur von seiner Krankheit oder Krankheiten nach und nach geheilt wird, sondern wo man auch lernen kann, wie schön und vielseitig das Leben ist.
Daher auch nochmal hier ein großes Danke an alle Pfleger, Therapeuten und Mitpatienten für diese Zeit - die unvergessen bleibt!
|
Dolika berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiten waren im Bild zu meinen Problemen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klinik über 7 Wochen
- alle Mitarbeiter sind auf mich eingegangen
- Die Angebote waren sehr gut
- Die Angebote reichen von aktiven Sport bis zum Künstlerischen Gestalten
- Die Einzel als auch Gruppentherapien haben sich für mich als sehr sinnvoll erwiesen.
- Auch meine Familie wurde Aufgeklärt und Unterstütz
- Für mich empfand ich es als die Beste Entscheidung in meinem Leben
|
SabrinaBerlin81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr kompetentes und einfühlsames Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, schwere Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Durch meine Zeit in Tiefenbrunn hat mein Leben eine wirklich positive Wendung bekommen!
Ich kann einen Aufenthalt jedem, der bereit ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, wirklich ganz doll ans Herz legen.
Das Klinikgelände und die Umgebung haben mir sehr gut gefallen. Viel Natur und für einen Kaffee und Tapetenwechsel ist Göttingen per Bus oder Rad nicht weit entfernt. Für mich war das die richtige Umgebung, um meiner Seele ein bisschen Ruhe zu schenken.
Die Behandlung habe ich als rundum stimmig erlebt. Die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie, Sport- und Körpertherapie, Achtsamkeit und Gestaltung war wirklich gut. Manchmal fühlte sich der Therapieplan zwar dadurch etwas voll an, aber ich hätte ungern auf eines der Angebote verzichtet.
Das Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam war einfach großartig! Ich habe mich stets ernst genommen und umsorgt gefühlt. Praktisch jederzeit stand ein Ansprechpartner zur Verfügung. Die therapeutische Arbeit war zwischenzeitlich auch sehr anstrengend und das Aufgeben alter Verhaltensmuster fällt manchmal sehr schwer, aber mit dieser fachlichen und menschlich warmen Begleitung hatte ich das Gefühl, mich allem nach und nach stellen zu können.
Ich habe unglaublich viel Hilfreiches in der Therapie über mich erfahren und spüre, dass ich für mich viel mitnehmen konnte, dass mich jetzt im Alltag wirklich gut zurechtkommen lässt.
|
Zetty2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Möglichkeit zu haben, an sich intensiv zu arbeiten, ohne verbogen zu werden.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In 2007 wurde ich 5 Monate in der Villa I von Prof. Streeck und seinem Team betreut. Die ersten 7 Wochen meines Aufenthaltes nahm ich eher als Erholung wahr, doch dann schien ich innerlich angekommen und bereit zu sein.
Eine wochenlanger schmerzhafter Prozess der Arbeit mit mir selbst folgte, immer in sichtbarer oder unsichtbarer Begleitung des professionellen Stationsteams und der erfahrenen und empfindsamen Körper-, Bewegungs- Gestaltungs- u.a. -Therapeuten.
Auf das Behandlungskonzept des Prof. habe ich mich eingelassen und dem Team vertraut. Ich wollte unbedingt gesund werden, wieder arbeiten gehen, nur das hatte für mich Priorität.
Heute nach fast 9 Jahren kann ich sagen, dass es mir besser geht als in all den Jahren vor TB.
Die Arbeit nach TB war und ist nicht beendet, aber um gesund und glücklich zu bleiben, ist mir das dort Gelernte stets ein willkommener Begleiter.
Mein herzlichster Dank richtet sich an Prof. Streeck und sein damaliges tolles Team.
Ich war von 07 - 11/2014 stationär im Sonnenhaus. Das Ambiente des Klinikgeländes ist absolut grandios und trug zumindest für mich sehr viel zur Entspannung und zum Abschalten bei.
Da wurde das Essen noch nicht geliefert sondern vor Ort bereitet. Frühstück und Abendessen waren ausreichend, nur beim Mittagessen war es halt typische Großküche. Weil direkt in der Nähe aber die Raste ist, war das verschmerzbar.
Für mich waren die ersten beiden Wochen zwischen Erst- und Zweitsicht sehr willkommen, da ich diese Zeit dringend zum Ankommen, Runterkommen und Eingewöhnen benötigt habe. Hätte ich in dieser Zeit volles Therapieprogramm gehabt, wäre ich wahrscheinich endgütlig zusammengeklappt.
Danach wurden die anzusetzenden Therapien mit mir besprochen und ich konnte mich und meinen Bedarf darin sehr gut wiederfinden. Auch, was man freiwillig dazuwählen konnte, fand ich toll.
Die Therapeuten waren durch die Bank weg sehr bemüht, freundlich und hatten bei Bedarf auch ein offenes Ohr um ggf. bzgl. der Stunde etwas zu besprechen.
Gerade Grenzen und Kontakt, Selbstregulierung, Selbstbehauptung für Frauen, Kleingruppe und Nordic Walking fand ich äußerst hilfreich und nützlich. Insbesondere in Hinblick auf die Tatsache, dass sich über Alles reden lies, wenn man es schaffte, den Mund aufzumachen, was äußerst anspornend war, das dann auch öfter zu tun. (Teil meiner Problematik)
Auch die Bezugspflegegespräche waren rückblickend betrachtet effektiv, da sie sehr viele Spitzen aus emotionalen Schwankungen nehmen konnten.
Das Pflegepersonal war durchaus auch spontan für kurze Gespräche verfügbar, wofür ich gerade in Akutsituationen unglaublich dankbar war.
Zwar hatte Einzeltherapie regulär nur 25 Minuten Zeit, aber es wurde bei mir nie eine Stunde aufgrund der Zeit abgebrochen, wenn es gerade intensiv mitten in einem Thema war.
Insgesamt bin ich positiv gestimmt, stabilisiert und wieder arbeitsfähig entlassen worden. Ein voller Erfolg für mich und jederzeit wieder.
|
H-Town berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
viele verschiedene Therapien, bemühte Therapeuten und Pfleger
Kontra:
häufige Krankheitsausfälle, Einkaufsmöglichkeiten zu weit entfernt
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2015 für 11 Wochen in Tiefenbrunn auf der Station "Sonnenhaus".
Die ersten 2 Wochen gestalteten sich für mich sehr schwierig, da ich bis zur sog. "Zweitsicht" nur sehr wenige Therapieangebote hatte.
In dieser Zeit war das Pflegepersonal sehr bemüht, mich aufzufangen und viel mit mir zu sprechen.
Nach ca. 3 Wochen konnte ich mich den Umständen entsprechend gut einleben.
Die Therapieangebote erlebte ich als sehr vielfältig und von erfahrenem Personal professionell geleitet.
In meiner Einzeltherapie konnte ich mich schnell auf meinen Therapeuten einlassen und fühlte mich über meinen ganzen Aufenthalt hinweg respektiert, verstanden und gut aufgehoben.
Die Klein- und Großgruppentherapie empfand ich anstrengend, teilweise auch sehr zäh, über die Dauer der Therapie jedoch sehr hilfreich. Es war interessant, die Blickwinkel der Mitpatienten zu erfahren.
Nervig waren viele Therapieausfälle aufgrund von Krankheit der verschiedenen Therapeuten, aber es wurde sich um Krankheitsvertretungen bemüht.
Insgesamt kann ich die Klinik sehr empfehlen, für mich war es eine gute Entscheidung, dorthin zu gehen.
Gut finde ich auch, dass es die Möglichkeit gibt, im Voraus zwischen einem Einzel-und Mehrbettzimmer zu entscheiden.
Viele Patienten beschwerten sich über das Essen, welches häufig tatsächlich in ziemlich kleinen Portionen ausgegeben wurde, jedoch besteht die Möglichkeit eine doppelte Portion zu bestellen, weshalb ich den Ärger nicht verstehen konnte.
Unbequem ist auch die Duschsituation, mehrere Patienten müssen sich eine Dusche teilen, weshalb es morgens mit dem Duschen manchmal schwierig war.
letztlich denke ich aber, dass die Klinik kein Hotel ist, weshalb ich manche Unannehmlichkeiten durchaus in Kauf nehmen konnte.
Ich kann die Klinik nur empfehlen, wenn man bereit ist, die ersten Wochen etwas Gefuld mitzubringen.
|
Sonja1908 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme lief gut ab, fühlte mich gut aufgehoben.
Habe viele Therapien kennengelernt die ich noch nicht kannte wie zum Beispiel Boxen oder Selbstbehauptung Frau.
Mit dem Essen war ich nicht so zufrieden aber wichtiger waren mir die Therapien.
Ich war in der Birke A untergebracht und bin mit den Therapeuten und Personal zufrieden gewesen.
Ich war in 2014 in Tiefenbrunn gewesen, von Mai bis August.
Würde jederzeit wieder hin gehen.
|
Leisturchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Interaktionelle Gruppentherapie, Gesamtteam rund um die Uhr (auch Nachtwache), Nachsorge, Einzeltherapie, Unterstützung, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Körpertherapie, Anlage, Stadt gut zu erreichen in 20 min mit dem Rad
Kontra:
Essen, Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
August bis Dezember 2011 war ich dort Patientin auf Grund von Depressionen und Burnout.
Den Aufenthalt bewerte ich als sehr positiv. Ich habe viel aufarbeiten können, habe begonnen Selbstbewusstsein zu bekommen, was ich vorher nicht hatte. Bin richtig aufgeblüht und arbeite seitdem gezielt (weil ich auch weiß woran) und sehr gerne an mir.
- Patient wird dort abgeholt, wo er steht
- man wird auf die Probleme gelenkt, lösen muss man sie selbst - so wie Therapie eben auch sein soll
- Interaktionelle Gruppentherapie bei Therapeutenkoriphäe ein unglaublicher Gewinn ! Augen öffnend und unterstützend, wenn auch teilweise sehr hart, weil ehrlich. Aber anders geht es nicht !!! Ich bin dem Team dort sehr dankbar. AUch wenn es z.T. eine sehr harte Zeit war.
Manche machen da sicher schlapp, fühlen sich unter Druck gesetzt - dann haben sie Therapie nicht verstanden. Nur die Wahrheit und die Auseinandersetzung damit hilt, sich selbst heilen zu können und Läsungsansätze zu erkennen und umzusetzen.
Das Konzept stimmt und hat mir unglaublich geholfen. Ich würde jederzeit wieder in die Villa 1 gehen !!
- nachhaltig lebensverändernd auch Jahre danach ! Es war der richtige Stein des Anstoßes
- Geniales Team
- Seit dem Klinikaufenthalt sind die depressiven Schübe selten und auf ein Minimun beschränkt (ein paart Tage bis eine Woche), was vorher über Jahre ging.
Eine sehr gute Besserung noch Jahre danach !
- Essen kann verbessert werden
- Freizeitmöglichkeiten auf dem Gelände sehr eingeschränkt und ausbaufähig
Ich kann das Team und das Konzept der Villa 1 nur empfehlen - sofern man sich darauf einlassen kann. Es lohnt sich aber - in meinem Falle war dies so !
|
Einafets40 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapieangebote, Therapeuten und Pflegepersonal
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Erschöpfung Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Kurzzeittherapie in der Villa2 ist empfehlenswert.
Ich habe sehr gute Unterstützung durch die Therapeuten und die unterschiedlichen Therapieangebote erfahren, habe mich bestens durch das Pflegeteam betreut gefühlt und überhaupt ist der Ort an sich schon wohltuend.
Alles in allem war der Aufenthalt ein große Hilfe und eine sehr positive Erfahrung für mich.
|
hasilein61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten und Personal sehr einfühlsam und immer bemüht
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Sept. bis Nov. 2014 in der Villa 2 und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Personal war immer besorgt um uns und hatte stets ein offenes Ohr wenn Redebedarf war.
Die Therapien bereiteten mir am Anfang ein wenig Probleme, aber wenn man sich darauf einläßt, kann man einiges für sich mitnehmen. Bewegungs- und Gestaltungstherapie, sowie Thai Chi fand ich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Habe mich aber über die Zeit damit angefreundet. Ja sogar wieder Lust und Spaß am Sport gefunden.
Selbst für körperliche Wehwehchen hat man hier ein offenes Ohr. Auch das Personal von der Krankengymnastik und von der Massage habe immer versucht mehr zu machen.
Das Kliniksgelände ist sehr schön mit einen eigenen wunderschönem Charme. Teichen, Tieren (Schwäne, Wildenten, Eichhörnchen) und dem wunderschönen Park der zum Abschalten einläd, sind wahrscheinlich zu jeder Jahreszeit wunder schön.
Das einzige was das Gelände noch bräuchte, wäre eine ordentliche Cafeteria mit ansprechenden Sitzplätzen zum Verweihlen, wenn man mal Besuch
hat. Auch das Angebot dort ist sehr veraltet, MHD fast abgelaufen, nicht mal Briefmarken gab es vorrätig.
Der Zusammenhalt der Patienten auf der Station war sehr gut. Das Alter war sehr gemischt, von Anfang 20 bis 60 Jahren war alles vertretten. So kam auch das ein oder andere 4 oder 6 Augengespräch zustande. Selbst diese Gespräche waren gut tuhend und hilfreich wie eine Therapie. Noch heute vermisse ich diese Gespräche.
Früher war die Cafeteria das, wozu sie gebaut wurde: ein Sozialzentrum. Die Patienten kamen gern und zahlreich. Der kleine Laden hatte ein viel besseres Sortiment, und der Besitzer war mit dem Herzen dabei. Der Laden hat gebrummt.
Und heute: Schon beim Betreten des Ladens spürt man die Unlust der Pächterin. Man möchte sich fast entschuldigen, dass man sie stört. Und die äußerst knappen Öffnungszeiten haben vor allem eine Funktion: die Leute fernzuhalten. Wenn diese Pächterin derart wenig Lust auf ihren Job hat, warum macht sie nicht Platz für jemanden, der gern arbeitet ?
Tiefenbrunn, mein Lebensweg
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Lavendelzauber berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012/13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Behandlung, Essen, Pflegepersonal, Ärzte
Kontra:
Hygiene, organisatorisches
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst einmal muss ich sagen, das ich die vielen negativen Bewertungen von einigen Patienten absolut unfair und frech finde. Ich bin bisher das 2. Mal in Tiefenbrunn gewesen und komme jedes Jahr wieder.Im Wiesenhaus und Schwidderhaus ist das Pflegepersonal stets bemüht, trotz Personalmangel die Patienten gut zu betreuen und entsprechendes Einfühlungsvermögen zu geben. Das gleiche kann ich auch von den Ärzten berichten.
Einige Menschen denken wirklich eine Psychiatrie ist ein Kuraufenthalt. Wer sich mit seinen Problemen nicht beschäftigen mag, der muss es eben sein lassen, bevor man in eine Psychiatrie geht, sollte man sich auch dessen bewusst sein um was es da geht!!!!Therapie ist hart, aber wenn Erfolg sehen will, sollte man auch mitarbeiten.
Ich war schon in anderen Kliniken, aber Tiefenbrunn ist eines der Besten. Tiefenbrunn ist etwas besonderes. Jeder Patient wird individuell behandelt. Natürlich gibt es immer etwas was negativ ist( z.B. die Hygiene, oder organisatorische Dinge, oder mal unfreundliche Personen) aber was ist schon perfekt??
Auch ich war verärgert, weil ich das Gefühl hatte, dass meine Einträge nicht richtig gelesen wurden und sich nicht die Mühe gemacht wurde, zu verstehen, worum es eigentlich ging. Und wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, dann doch bitte nachfragen, wie es zu verstehen ist. Ja, Respekt ist das richtige Wort dafür.
Ich frage mich.........jedes Jahr wieder?
Jedes Jahr wieder bedeutet für mich in den Urlaub zu fahren,bei Ihnen klingt es nach einer Hospitalisierung.
Das ist ein Therapierfolg, sehr fragwürdig.Jeder gute und verantwortungsvolle Thera arbeitet daraufhin den Patienten wieder " loszulassen ".Das Ziel heißt wieder allein zurecht zukommen.Eine Art Abhängigkeit zu schaffen, finde ich persönlich sehr verantwortungslos.
Es stimmt, es kostet den Kassen unheimlich viel Geld, aber es schaut doch keiner hin, oder will es nicht.
oh oh.... C.....12 lässt nur ihre Meinung gelten... vermutlich ist das der vergebliche Schrei nach Aufmerksamkeit und auch endlich mal im Mittelpunkt stehen zu dürfen...
Oh Schreck, was muss in einigen Menschen vorgehen, dass sie über, teils Jahre, alle Beiträge nutzen um ihren Senf dazu zu geben, positive Eindrücke zu negieren und/oder unzufriedene Patienten dazu aufzufordern aktiv gegen TB vorzugehen. Diese geballte Energie würde ich nutzen um mit mir glücklich zu werden. Vor allem verwundert es mich, dass vermeintlich Depressive so aktiv sein können. Entschuldigt bitte meinen Sarkasmus, aber einige Kommentare lassen mich eher auf verletzten Narzissmus vermuten. Papa Therapeut hat mich nicht so lieb gehabt wie ich es mir gewünscht habe, also ist er pöhse.
Ich habe ausgezeichnete Erfahrungen mit TB gemacht, habe hier eher aus Sentimentalität reingeschaut. Möglicherweise stünde ich ohne meinen TB Aufenthalt heute nicht dort wo ich heute stehe. Und nein, ich bin nicht schwach, manipulierbar, naiv oder sonstwas, auch mache ich seit zehn Jahren keine Therapie mehr. Wenn man berücksichtigt, dass der Anteil der Motzkis in Foren tendenziell deutlich höher ist, als der Anteil von Befürwortern, dürften nicht wenige das ähnlich sehen.
*Aber die haben natürlich keine Ahnung oder haben ein Brainwashing in Rosdorf erfahren* Ironie off
Wie bitte: Unfair? Frech?!
Wenn man schildert, was man erlebt hat?!
DAS finde ich frech. Das zu unterstellen.
Ist ja wirklich allerhand.
Und einen zu diffamieren, weil man hier seinen Ärger kundtut, einem noch zu unterstellen, als Depressiver dürfe man keine Kraft dazu haben: Ich glaub, ich lese nicht recht.
Wenn Leute positive Erfahrungen gemacht haben, ist es doch schön für sie!! Ich kann es mir schwer vorstellen, aber kann ja vorkommen, vielleicht wurde einfach was anderes gesucht als andere suchten. Aber ich behaupte mal, hier keine inadäquaten Erwartungen mitgebracht zu haben, und ich habe auch den Vergleich mit einer anderen - um Welten besseren - Klinik. So what?
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Wenn ihr wüßtet was hier los wäre, wenn alle wüßten was hier los ist
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Zimmer23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Allet
Kontra:
Wenig
Krankheitsbild:
F-60.31
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich hat eine sehr umfassende und explizit auf meine Persöhnlichkeit zugeschnittene Behandlung stattgefunden. Die Rahmenbedingungen (Stationsregeln) wurden nach und nach, in einem auch für unangepasste Patienten wie mich, sehr erträglichem Maße, zugeführt. Innerhalb von drei Monaten habe ich zum ersten mal in meinem Leben Regeln kennengelernt und für mich nutzen können, ohne dabei in größere innere Konflikte zu geraten. Top Arbeit sowas! Das sage ich auch als Fachkraft, die nunmal eben auch bin.
Die therapeuthischen Angebote waren genau auf meine Befindlichkeit zugeschnitten, die Therapeuthinnen jederzeit hochprofesionell und immer der Situation angepasst ausreichend distanziert.
Ich habe in der gesamten Zeit keine Minute verschwendet, sondern hier fand 24h-Therapie statt.
Natürlicherweise ist das ein sehr anstrengedes Programm und der/die eine oder andere Patient/In hatte damit Schwierigkeiten, aber auch das war für mich klar zu erkennen, war Teil des therapeutischen Programmes. Wer sich hier hinbegiebt bekommt nicht etwa einen Urlaub auf Kassenkosten, sondern eine Therapie, die an Nachhaltigkeit bundesweit ihresgleichen sucht.
Das therapeutische Team auf Birke A nimmt regelmäßig Supervision in Anspruch. Der Leiter der Abteilung ist nicht nur auf den ersten Blick eine Koryphäe, sondern der Eindruck behält und verstärkt sich auch bei genauerem Hinsehen zunehmend.
Für F-60.31´er ist hier sicher einer der besten Anlaufplätze deutschlandweit, nicht nur weil dieser Klinikstandort als einer der ersten, wenn nicht DER erste im Bundesgebiet ist und damit an Erfahrung nicht zu toppen ist.
Zeibettzimmer (therapeutisches Konzept), Essen: gehobene Kantinenklasse mit Büfeeh (aber nicht im Michelinguide angezeigt).
Es empfiehlt sich mit dem genannten Besonderheitsbild, die Klinik intermittierend aufzusuchen.
ja klar, die schlauen Psychologen machen nie Fehler, wenn was schief läuft, liegt es immer am Patienten. Du warst eben ein ganz toller Patient, vorbildlich, hast immer artig gemacht, was man erwartet hat. Glückwunsch!
So gut, wie Deine Bewertung hier klingt, für mich wird hier nur wieder deutlich: Die wollen da angepasste Patienten und therapieren von oben herab. Aber wenn sie sich doch mal irren, was natürlich niiiiiiieeeeeeemals vorkommt, dann gibt es eine Katastrophe.
Für mich ist das wieder nur ein Beitrag, um die Behandler in Tiefenbrunn auf noch höhere Rösser zu setzen, damit auch ja niemand auf die Idee kommt, dass sogar die mal etwas falsch machen können, etwas nicht bemerkt haben oder einfach das Therapeuten-Patienten-Verhältnis nicht stimmt.
Immer wieder höre ich, dass Patienten hoch zufrieden sind und kenne Therapeuten, die immer wieder Leute dorthin schicken wegen guter Therapieerfolge.
Das darf nicht über die Mängel hinwegtäuschen! Lasst Euch nicht blenden von guten Berichten einzelner.
Wie schade, ich war nicht auf dem Laufenden! Folgt man diesem Link
http://www.psychoanalyse-in-gruppen.de/images/stories/PDF/Flyer_2013-2014.pdf
kann man sehen, dass gerade wieder die Patienten in Tiefenbrunn missbraucht wurden, um das narzisstische Bedürfnis nach Publikumserfolg und Geld-Verdienen der Therapeuten zu bedienen! Eigentlich wollte ich Euch alle vorher davor warnen!!! Hoffentlich gibt es noch mehr Patienten, die so wie ich, damit nicht einverstanden sind! Bitte meldet Euch hier! Lest auch meine Hinweise hier im Forum
Nimmst Du Dich selber ernst?..nicht im Michelinguide angezeigt?24 Std.Therapie ha,ha, wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich direkt darüber lachen.Ich hätte gern ein anstrengendes Programm angenommen, wenn es geboten worden wäre.Team Birke A..Nachtwache beim neusten Film am Laptop, wurde wohl in der Supervision empfohlen?Der Leiter der Abteilung, ich kannte keinen der nicht angst vor ihm hatte.Auch ich habe unteranderem eine F 60-31 und kann sagen, man ist überall besser aufgehoben als in Tb.Du hast mir insgesamt zu geschwollen geschrieben, kommt nicht ehrlich an.
Zum Schluss noch,Dein viel Spaß! kannst Du stecken lassen, Therapie ist sehr harte Arbeit, unter Spass versteh ich was anderes.Für Therapieneulinge kann dies verwirrend sein.
na endlich ist hier auch mal jemand am start, der was zu sagen hat!
stimmt, für neulinge ist diese ganze seite wohl beängstigend.
meine frau war auch dort, und die hat es ähnlich angenhem erlebt und sich ebenso gut aufgehoben gefühlt wie ich selbst. 24h-Stundentherapie habe ich wirklich ernst gemeint, ich hab mir dort keine zeit zum ausruhen gelassen und wenn, dann um mich auf die nächste einheit vorzubereiten. mit dem "michelinguide" war zur auflockerung und als zeichen, dass man dort lebend wieder raus kommt. leute die hier schreiben, sind patienten und patienten sind nunmal auf ihre art besonders. aus fachlicher sicht kann ich sagen, dass widerstand gegen eine einrichtung nicht gleichzeitig bedeutet, dass sie schlecht ist. das gegenteil ist eher der fall.
angst vorm leiter hatte ich nicht, meine frau auch nicht. respekt fühlt sich ziemlich ähnlich an, wenn ich es differenziert betrachten kann. und genau das ist der punkt: ich hatte dort die möglichkeit zu lernen, mein gefühlsleben zu differenzieren und das hat mir sehr geholfen. bis heute. drei jahre nach dieser erfahrung komme ich gut ohne therapie aus, aber dazu musste ich mich selbst überwinden. das das so bleibt, mit meiner besonderheit f-60.31, und zwar mein leben lang, war eine der erschütternsten erfahrungen die ich je gemacht habe. deshalb bin ich so froh dort gewesen zu sein: weil ich genau das akzeptiert habe. niemand von uns wird jeh "geheilt" werden. wir können nur lernen damit umzugehen.
p.s.: mein vorstrafenregister umfasst fast zehn seiten - soviel zum thema "angepasst". da kann mir doch keiner erzählen, dass das ein leben lang so weiter gehen kann. da kann ich doch mal vier monate was anderes probieren. das ist echt kein ding....
Hallo,
hier spricht mal ein "Neuling".
Leider weiß ich nicht, wie ich mich sonst bemerkbar machen kann, deshalb hier, unter diesem Bericht.
Da es mir nicht gut ging, bin ich zu 2 unabhänigen Psychotherapueten gegangen. Festgestellt wurden F43.2,F45 und F61.
Die erste Psychologin ríet mir eine stationäre Behandlung in meiner Nähe.
Die zweite (aktuelle) riet mir einen stationären Aufenthalt in Tiefenbrunn (Göttingen) - (rund 300km weit weg).
Sie lobte diese Klinik in größten Tönen und meinte, dort wäre ich mit meinem "Fall" am besten aufgehoben..
Nun habe ich bald einen Arzttermin, wo ich meine Überweisung/Einlieferungsschein bekomme.
Im Netz habe ich nach Erfahrungsberichten gesucht - und bin hier fündig geworden.
Was ich bisher alles hier gelesen habe, stiehlt mir den Atmem..
Lese ich eure ganzen Berichte, wird mir Angst und Bange und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
In dieser Klinik wird mir also nicht so geholfen, wie verhofft? Gibt es "Klinikregeln", wie Handyverbot usw.? Und wenn nicht diese Klinik, welche dann? - Ich bin ratlos und finde auch im Netz nichts hilfreiches..
eine Bekannte war in Mühlhausen "Ökumenisches Hainich Klinikum ". Sie war damit soweit zufrieden. 4-5 Gespräche pro Woche mit dem Therapeuten. Das ist doppelt so viel wie in Tiefenbrunn. Viel mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Müsstest mal selbst nach weiteren Erfahrungsberichten zu der Klinik suchen. Generell scheint die Qualität solcher Einrichtungen abzunehmen durch sehr viel Privatisierung. Leider. Ich frag mich immer wieder, wie man auf die Schnapsidee kommen konnte, das Gesundheitswesen derart in private Unternehmen Hände zu geben. An kranken Menschen gewinnorientiert arbeiten. Das ist echt unmenschlich.
Hallo Rose
Ich steckte damals auch in einer sehr tiefen KRISE,meine Thera wußte aus meiner heutigen Sicht nicht weiter.In Tiefenbrunn bekam ich nachkurzer Zeit, ca.3 Wochen einen Termin.
Das hätte mich stutzig machen müssen, aber auch ich war ein" Neuling" und wusste nicht, dass die Wartezeiten auf einen Platz woanders Monate dauern.Ich würde dir das Waldschlösschenklinikum Dresden empfehlen, geht aber über den Rententräger.Einfach mal googeln und viel Glück.Ich hatte damals keine Kraft mich vorab über Tiefenbrunn zu informieren, es wäre mir viel erspart geblieben.
Gruss Tom
Hallo Zimmer 23
Jeder Mensch ist anders. Es gibt Leute, mit denen komme ich bestens klar, mit anderen wiederum nicht. Ärzte und Psychologen sind auch nur Menschen. Menschen machen Fehler und kommen auch nicht automatisch mit jedem klar.
Wenn das Konzept für Dich passte und die Sympathien auf beiden Seiten gleich verteilt waren, so hattest Du Glück. Und Du bist nicht der einzige, der sich in Tiefenbrunn wohl fühlte.
Was sie Dir offenbar nicht beibringen konnten:
- eine differenzierte Betrachtungsweise der Geschehnisse
- sich aufgrund von Ereignissen in die Gefühlswelt anderer hineinzuversetzen und so zu einem Verständnis für deren andersartige Beurteilung von Tiefenbrunn zu gelangen
- die Fähigkeit, zu erkennen, dass Menschen, die man mag, sich anderen gegenüber durchaus falsch verhalten können und bei anderen Fehler machen, die sie bei Dir wohl nicht gemacht haben. Nur weil Du die Leute toll findest, sind sie keine Götter und wir, die unzufrieden sind, haben nicht automatisch unrecht, nur weil Du die Leute magst.
Warum ist es denn so schrecklich für Dich, dass die Leute in Tiefenbrunn offenbar nicht unfehlbar sind???
c/o mapel 130
Du hast Recht,diese farbenfrohe Hochlobung ist ja wie aus dem Bilderbuch.
Ich nehme mal an,der hat schon "noch schlimmere" Kliniken hinter sich .
Wünsche Ihm somit eine schnelle Genesung .
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
eine Menge Arbeit, die sich lohnt; Minus: Betragen der Geschäftsleitung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Ruthie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (hier drücken die Entscheidungen der Geschäftsleitung leider auf die Qualität)
Pro:
Engagement der Mitarbeiter
Kontra:
Einsparungen an den falschen Stellen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bis vor wenigen Wochen war ich noch Patient in Tiefenbrunn und ich kann sagen, dass es mir sehr viel weiter geholfen hat und vor allem jetzt dabei hilft, mich mehr auf eigene Füße zu stellen.
Darum geht es auch schon während der Behandlung auf Station: Eigenverantwortung lernen, sich im Team (!) mit den Behandlern zu verstehen und mit ihrer Hilfe Selbstfürsorge zu lernen.
Was nicht funktioniert ist, sich dort einliefern zu lassen und zu warten, bis einem geholfen wird. M.E. ist Psychotherapie eigene Arbeit, die man mit Unterstützung leistet. Das ist auch die Herangehensweise, mit der ich großen Erfolg in TB erfahren durfte. Zumal die Unterstützung großartig ist.
Natürlich ist das immer sehr subjektiv und für jeden mag es sich auch anders entwickeln und/oder anfühlen und natürlich war für mich sicher auch nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber aus meiner Sicht ist vor allem das große Engagement der Mitarbeiter (in meinem Fall im Wiesenhaus) unbestritten - ebenso wie ihre hohe fachliche Kompetenz.
Was die "nicht-so-medizinischen" Aspekte angeht, kann ich mich ebenfalls nicht beklagen. Natürlich hätte ich gerne ein Einzelzimmer gehabt, hatte aber Glück bei meinem Zimmernachbarn. :) Das Essen ist - nicht nur für ein KH - wirklich hervorragend.
Mein größter Kritikpunkt ist die Kommunikation der Geschäftsleitung - gegenüber Mitarbeitern genauso wie gegenüber Patienten. Und vor allem ihre Entscheidungen. Wie kann man beispielsweise die Telefonzentrale, die immer erster Ansprechpartner für neue und "alte" Patienten war und damit einen sehr hohen positiven Willkommensfaktor hatte, kommentarlos und ohne große Ankündigung schließen - und das OHNE sich vorher zu überlegen, wie ihre Aufgabenfelder übernommen werden?
Chaos, Unzufriedenheit und Stress waren in diesem Fall genauso vorprogrammiert wie bei den Kürzungen an anderen Stellen (Stichwort Sporttherapie).
Da bleibt nur zu hoffen, dass das Tiefenbrunn, wie ich es kenne, darunter nicht zu sehr leidet...
Stichwort: Eigenverantwortung und Selbstfürsorge. Ich gebe Dir vollkommen Recht. Nur musste ich leider erleben, dass genau diese Punkte, die ich teilweise schon als Persönlichkeit mitbrachte aber wegen der Erkrankung brach lagen, rigoros niedergeschmettert wurden. Egal was ich tat, nichts konnte richtig sein, nichts wurde akzeptiert. Alles was ich zu meinem Wohl tun wollte, wurde abgeschmettert und zwar nicht aus dem Grunde, mich weiter zu stärken, sondern um mich klein zu halten und Missstände oder Schwächen der Therapeuten verdeckt zu halten. Wer also nach TB geht, sollte schön artig die Meinung der Therapeuten teilen, sonst steht man selbst schnell als widerspenstig, unwillig oder unfähig da. Das kann man dann anschließend in seinem Entlassungsbericht nachlesen. Wer also eine Therapie möchte, in der ganz natürliche Bedürfnisse nach Vertrauen, Sicherheit, freie Meinungsäußerung, angstfreie Atmosphäre, Selbstbestimmung u.ä. akzeptiert werden und man nicht bestraft oder unter Druck gesetzt wird, wenn man anderer Meinung ist, der sollte dringend eine andere Klinik aufsuchen.
Hallo Carla12....ich habe vor einem knappen Jahr meine Erfahrungen die ich in TB gemacht habe aufgeschrieben. Heute bekomme ich von dir eine Antwort zugeschmettert die sich gewaschen hat. Du greifst Menschen an die positive Erfahrungen gemacht haben und überschreitest mit einer zutiefst ignoranten Konsequenz die Grenzen Anderer. Dass deine Erfahrungen in TB nicht positiv waren wundert mich nicht wenn man deine Kommentare liest. In der Regel geben die meisten Menschen die eine positive Erfahrung, wo auch immer, gemacht haben selten eine Bewertung ab, da Bewertungsportale für viele als "Meckerecke" genutzt werden um seinem Frust Luft zu machen.... wenn man liest was dir "Menschenunwürdiges" in TB widerfahren ist, muss man davon ausgehen, dass dein Aufenthalt dort dein erstes traumatisches Erlebnis in deinem Leben war, sonst wüsstest du was menschenünwüdige Behandlung ist. Und auch scheinst du die einzige traumatisierte Patientin in dieser Klinik gewesen zu sein. Da deine" fachliche Kompentenz"...- .wie du selbst geschrieben hast - höher zu sein scheint als die der Therapeuten und des restlichen Personals ist es absolut empfehlenswert dass du einen riesengroßen Bogen um diese Klinik machst und vielleicht eine Eigene öffnest.... vielleicht kann dir ja da geholfen werden....und vergiss nicht dich dabei an alle Gesetze zu halten... auch wenn dir dann Menschen wie du begegnen....
achso.... ich bitte dich dringend deine persönlichen Angriffe auf meine Kommentare zu unterlassen.... es sri denn dir fällt mal etwas freundliches ein...
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Jederzeit wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
SKG berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Fast alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen! es war mein erster Klinikaufenthalt und ich war mehr als skeptisch. Zu Unrecht. Die Therapeuten sind kompetent und sehr freundlich, Vertretungen im Krankheitsfall oder bei Urlaub war immer gegeben. Das Pflegepersonal war ausnahmslos sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit. Besonders beeindruckt hat mich der Austausch zwischen den einzelnen Therapeuten und dem Pflegepersonal. Alles, was den Patienten betrifft, wird exakt weitergegeben und jeder weiß sehr schnell über Befindlichkeiten, Probleme u.Ä. Bescheid, so dass ich nie etwas mehrmals erzählen musste und bei Krisen meinerseits sofort jeder eingreifen konnte.
Es wird sehr individuell auf jeden einzelnen Patienten eingegangen.
Das Gelände auf dem sich die Klinik befindet, ist wirklich schön, parkähnlich angelegt, fast jede Station hat ein eigenes Haus mit Terrasse. Es kommt absolut kein " Klinikgefühl" auf.
Viele auf der Station waren schon mehrmals in Tiefenbrunn und kommen gerne wieder, das sagt ja schon einiges aus. Dieser Aufenthalt war leider ziemlich sicher nicht mein letzter und ich würde jederzeit wieder nach Tiefenbrunn gehen.
ooohhh, das klingt ja fast wie aus der Werbebroschüre. Ist es überhaupt Wert, etwas dazu zu schreiben? Na wer mag, kann ja die anderen Statements weiter unten lesen, die, die wirklich kritisch und informativ sind.
Nur zum letzten Abschnitt sei gesagt: Das Wiederkommen ist dort groß geschrieben, denn die Klinikkasse muss klingeln. Wer sich also für Tiefenbrunn entscheidet, kann damit rechnen, dass ihm eingehend suggeriert wird, dass noch mindestens ein, eher zwei bis drei weitere Aufenthalte dort (und besser nirgendwo anders) nötig sind. Naja, aber wer soooooo gern dort ist, dem sei es gegönnt.
Dann doch noch was: Für jemanden, der das erste Mal in einer Psychiatrie war, klingt der Text seeeehr kompetent und erfahren. OK, wer also unbedingt Fürsprache für einen Aufenthalt in Tiefenbrunn braucht, der darf das Statement von SKG gern auswendig lernen.
Ich bin SKG, mit meiner Anmeldung ist was schiefgegangen, deshalb der neue Name.
Ich bin sehr geschmeichelt, dass du meinen Beitrag als professionell einstufst. Dazu sei gesagt, dass ich zwar psychisch krank bin, aber trotzdem durchaus in der Lage bin, mich mit Themen angemessen auseinanderzusetzen.
Ich finde es sehr schade, dass du anderen keine andere Meinung zugestehst, sirow.
Meine Erfahrungen waren durchweg so, wie in meiner Bewertung beschrieben, da ist nichts weggelassen oder beschönigt.
Zu den Patienten, die ein weiteres Mal nach Tiefenbrunn gekommen sind, möchte ich nur sagen, dass diese ja freiwillig in genau diese Klinik zurückgekommen sind. Hätten sie so unterirdisch schlechte Erfahrungen gemacht, hätten sie definitiv eine andere Klinik gewählt, meinst du nicht?
Du hast lediglich Glück gehabt, dass es Dich nicht erwischt hat! Denn in Tb geht man mit Menschenwürde nicht adäquat um, sobald es um Geld geht:
An dieser Stelle möchte ich noch mal darauf hinweisen, dass in Tb sowohl geforscht wird als Fortbildung gemacht wird. An sich notwendige und wichtige Sparten. Allerdings geht man in Tb diesbezüglich nicht respektvoll und menschenwürdig mit den Ihnen anvertrauten kranken Menschen um. Praktikanten lässt man das Blutabnehmen üben an Patienten, die als Kind durch Krankenhauserfahrungen traumatisiert wurden. Videoaufnahmen von Einzelsitzungen und öffentliche Gruppensitzungen mit Bekanntgabe des ganzen Namens und Störungsbildes vor einem Publikum von manchmal 80 Leuten sind dort seit 20 Jahren an der Tagesordnung. Früher dachte ich, es träfe nur die Privatpatienten, erfuhr aber nun, dass es jede andere Station treffen kann.
Diesbezüglich solltet Ihr meine Einträge und Kommentare weiter unten lesen.
SKG, ich habe lediglich angemerkt, dass Deine Stellungnahme völlig frei von Kritik ist, was hier eher selten vorkommt (vor allem bei Patienten mit Depression, das wäre schon ein Widerspruch in sich...). Ich möchte Dir auf keinen Fall Deine rosarote Brille wegnehmen und jaaa, Du darfst natürlich Deine Meinung haben. Allerdings siehst Du das mit den Patienten, die wiederkommen, ein wenig undifferenziert. (Und warum betonst Du eigentlich, dass angeblich so viele Patienten dort erneut einchecken?) Ich wurde regelrecht damit bombardiert, wiederkommen zu sollen, obwohl meine Behandlung dort eine reine Katastrophe war. Dass andere sich zu einem erneuten Aufenthalt dort entscheiden, kann sehr unterschiedliche Gründe haben. So fühlen sie sich vielleicht durch dieses von mir eben beschriebene Bombardement unter Druck gesetzt. Oder sie haben eine solche Hammer-Diagnose (siehe verschiedene Berichte weiter unten) bekommen, dass sie nur schwerlich einen ambulanten Therapie-Platz bekommen. Möglich ist auch eine Manipulation seitens der Therapeuten, die eine Therapieabhängigkeit genau von dieser Person hervorrufen (ethisch fragwürdig). Also: Ein wenig Skepsis und Differenzierung wären für Dich schon angebracht. Könntest Du vielleicht mit in Deine nächste Therapie einbeziehen, allerdings wäre da Tiefenbrunn nicht der richtige Ort für, das lernt man dort nämlich garantiert nicht, denn kluge und kritische Patienten sind dort nicht gern gesehen, weil sie das System in Frage stellen.
Du schreibst etwas von Vertretung im Urlaubsfall.Wenn die Thera verhindert war, war Ausfall angesagt.Das galt übrigens für alle Therapien.Es stimmt, dass Gelände ist schön, aber wenn ich eine schöne Umgebung möchte fahre ich in der Regel in den Urlaub.Es war wie gesagt auch meine erste Klinik und ich ich rate von TB ab.Ich habe einmal mitbekommen wie eine Patientin losgegangen ist und vorher einen Sui...d angedroht hat.Auf meinen Hinweis kam, ich habe mit Neuzugängen zu tun. Wir haben uns als Mitpatienten in die Spur gemacht und nach ca. 30 min. tat sich auch seitens der Schwester was.Ich möchte sowas nie wieder erleben müssen.Ich akzeptiere deine Meinung, aber es hört sich nicht nach Tb an.Wiederkommen wollen? Ich weiß aus Gesprächen, dass es direkt aufgedrängt wird, und wer schwach ist, ist der perfekte Patient.Wer aber den Mut hat eine eigene Meinung zu haben, der hat ziemlich schlechte Karten. Weil man schnell gezeigt bekommt, dass es nicht erwünscht ist.
Ich habe es außerordentlich schwer, mich bei gegensätzlicher Meinung zu positionieren und gegen Mobbing zu wehren. Die Theras besprachen das mit mir und machten mir immer wieder Mut und forderten mich auf, Widerstand zu leisten. Aber sobald ich mit ihnen - und vor allem mit der öffentlichen Gruppentherapie - unzufrieden war, nutzten sie meine Schwäche voll aus und haben mich mit all dem Wissen, wie man mich packen muss, damit ich klein gebe, voll eingeschüchtert! Soweit, dass ich da genauso freiwillig mitgemacht habe wie bei der Vergewaltigung, die ich erleben musste.
Zum "Wiederkommen": Ich weiß von zwei Patientinnen, die erneut nach Tiefenbrunn gegangen sind. Die eine wartete auf eine Früh-Verrentung (ohne etwas Unrechtes unterstellen zu wollen, waren die Aufenthalte da wohl von Bedeutung), die andere flüchtete vor einem despotischen Ehemann (Hausfrau, 2 Jahre vor normaler Verrentung, die sie endlich finanziell etwas unabhängiger gemacht hätte).
Beide haben keine ambulante Therapie gemacht, soweit ich weiß, konnten mit den Therapien in TB zwar nicht viel anfangen, erwarteten da aber auch nicht wirklich was, "genossen" irgendwie die Unterbringung und Natur (hohe Standards waren sie offenbar nicht gewohnt, denn die Zimmer waren bei meinem Aufenthalt unangenehm feucht (klamm-feucht), das Essen eher schlecht,....). Krankenhaustagegeld bekamen beide bezahlt/erlassen, das war ihnen das Wichtigste wie mir schien.
Ich muss ansonsten zustimmen, dass ich auch den Eindruck hatte, dass man in Tiefenbrunn besonders gerne sozial schwache und scheinbar weniger intelligente Patienten aufnahm, die waren wahrscheinlich einfacher zu lenken und zu dominieren.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
gute Hilfe für den Schritt ins neue Leben
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
future64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gute Betreuung
Kontra:
leider zu kurz
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Anfang Sept. bis Mitte Nov. 2011 in TB. Es war mein erster Klinikaufenthalt und kann und auch will daher für mich keine Vergleiche ziehen. Mir hat dieser Klinikaufenthalt geholfen, einige meiner Baustellen in meinem Leben zu verstehen. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt, vor allen Dingen bei meiner Therapeutin. Ebenfalls, so denke ich, steht oder fällt eine Therapie mit dem Zusammenspiel zwischen dem Klienten und seinem Therapeuten - und ich hatte das Glück, auf eine kompetente Therapeutin mit dem nötigen Fingerspitzengefühl zu treffen. Ich hatte das Gefühl, mit eingebunden zu sein in das Therapiekonzept und denke, jeder ist auch hier in TB wie auch außerhalb selber für sich verantwortlich. Damit meine ich, jeder sollte versuchen auf sich zu achten, wie es sich für sich selber anfühlt. Man trifft auch hier auf Menschen, ob nun Therapeuten, Pflegepersonal, Mitpatienten usw. die einem nicht so liegen. Daran wird auch die Klinik nichts ändern können. Wer hier mit der Erwartung her kommt, "machen SIE heil, was bei mir kaputt gegangen ist", erwartet von den Therapeuten zu viel. Denn die Arbeit beginnt bei einem selber.Zu den Zimmern kann ich sagen, sie waren einfach ausgestattet, aber mit etwas Kreativität, kann man sich diese, für die begrenzte Zeit, auch entsprechend einrichten. Meine Therapien waren auf meine Bedürfnisse ausgerichtet und haben mir persönlich weitergeholfen. Vor allen Dingen der Kurs Selbstbehauptung Frau. Das Pflegepersonal war hilfsbereit und jeder gab sein Bestes. Die Gruppentherapie von 3 x 1 Std. die Woche fand ich persön. nicht als hilfreich. Die Einzeltherapie findet leider nur 1 mal die Woche statt. Zeit dafür 30 min. Für mich persönlich wären 3 x die Woche hilfreicher gewesen, um mein Krankheitsbild besser zu verstehen. Dennoch habe ich mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt. Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen und daran wird auch die beste Klinik nichts ändern können.
Ja, die Beziehung zum Therapeuten ist das Wichtigste. Und es freut mich, dass Du Glück gehabt hast. Denn: ein Therapeutenwechsel ist nicht möglich. Wer nicht mit dem Therapeuten klar kommt, der darf nach Hause fahren. Wenn man dann bedenkt, dass Patienten mit großer Motivation teilweise mehrere hundert Kilometer bis hierher gekommen sind, so ist das unendlich frustrierend.
ich bin nicht!in die Klinik mit der Erwartung gekommen,machen Sie heil,was andere bei mir kaputt gemacht haben....Ich bin in diese Klinik gegangen,weil andere ihre Zerstörungswut auf Kosten meiner Person ausgetobt haben und ich eine ganz gesunde,eigentlich selbstverständliche Erwartung hatte,dass GLEICHE ZERSTÖRERISCHE DINGE im Rahmen meiner eigentlich angedachten Traumatherapie in dieser Klinik NICHT!PASSIEREN und BETRIEBEN werden!!!
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
10 Jahre später!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Belzebub berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich habe mich dort wirklich gut aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ein Ort um Ruhe zu finden.
Kontra:
Es fällt schwer wieder zu gehen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei mir ist der Aufenthalt nun schon 10 Jahre her, habe noch Kontakt zu Mitpatienten, und für mich waren diese 3 Monate extrem wichtig und ich möchte sie als Erfahrung nicht missen. Ich hatte im Anschluß fast ein Jahr gebraucht um zu verstehen, was mir dieser Aufenthalt gebracht hat, nach und nach konnte ich viel umsetzen und kann heute, mit meinem Zustand, gut leben. Ich war in der Wiese und bei all den negativen Berichten hier möchte ich gerne anmerken: Das Personal ist nicht eure Familie! Es muß sich abgrenzen, teilweise auch mal etwas strenger. Wir die wir da eingewiesen werden, müssen Grenzen und auch Distanz lernen, vielen von uns wurde das in der Kindheit ausgetrieben. Die Pfleger können das!
Wiesenhaus? Dort sind doch die Jungendlichen, oder? Dazu kann ich nichts sagen. Das Schwidderhaus kann ich keinen Falls empfehlen. Nach meinen Beobachtungen auch nicht als Anschlusstherapie für Wiesen-Patienten.
Genau-und weil Deine Problematik der Distanzlosigkeit und Grenzüberschreitungen einen Teil einer Patientengruppe betrifft,darf es NICHT!den anderen Teil einer Patientengruppe treffen,die eben in ihren alten Zeiten zerstörerische Dinge durch DISTANZLOSIGKEIT,GRENZÜBERSCHREITUNGEN ERLITTEN haben und DESWEGEN in der Therapie vor erneuten,gleichermassenen Dingen Von Personalseite GESCHÜTZT zu halten sind!
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Sehr Zufrieden
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Chritz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Rundum zufrieden)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Habe mich sehr gut aufgeklärt gefühlt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ich habe mich während meines Aufenthalts am knöchel verletzt und wurde erstklassig versorgt .)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gutes miteinander von Patienten und Pflegepersonal , Sehr ruhiges und schönes Gelände , viele verschiedene Angebote mit Motivierten Therapeuten ,
Kontra:
wenig zeit allein mit dem Therapeuten , kommt auf das Haus an aber manchmal Hygiene Probleme in den Zimmern
Krankheitsbild:
Depression 3. Paranoide Pers.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ich war Mitte 2012 im Birkenhaus A untergebracht und war im großen und ganzen sehr zufrieden mit allem . Natürlich ist es manchmal schwierig gewesen aber das ist völlig verständlich in so einer Einrichtung :D Urlaub geht besser es gab auch während meiner zeit Leute die Probleme mit dem Team hatten und' oder vorzeitig abgebrochen haben aber das liegt meines Erachtens daran wie man mit denen Umgeht wenn man am Anfang keinen Stress macht also *jedem auf die**** gehen o.Ä müsste eigentlich gut klar kommen es gibt auch nen Klinik internen Fahrrad verleih wo man sich für die Gesamte Klinik zeit nen Rad leihen kann um z. B mal Göttingen ..c.a 20 Minuten mit dem Rad zu erkunden hinter Roßdorf ist auch ein Kiessee an dem lohnt es sich aufjedenfall mal vorbei zu schauen :D Das Essen ist auch sehr gut 2 verschiedene Gerichte jeden Tag und für Vegetarier und auch Veganer wird extra gekocht .^^ also ich kann die ganzen Hater hier nicht nachvollziehen .Ich gehe Definitiv wieder hin bis Dahin ich hoffe ich konnte etwas helfen .
Ja, sie haben zu Recht einen guten Ruf. Dennoch ist es nicht in Ordnung, dass die Fortbildung und Ausbildung von Therapeuten in DIESER Art geschieht! Das ist sehr Menschen verachtend. Am meisten leiden die Privatpatienten! Es müssen andere Konzepte entwickelt werden; z.B. in ambulanten Gruppen, in denen die Menschen sich nicht in diesem extremen Krankheitszustand befinden und in dieser Abhängigkeit.
Ja, da triffst Du genau den Punkt: Wenn der Patient schön artig ist, wird alles gut. Nur kommt man ja eigentlich in solch eine Klinik, wenn man Schwierigkeiten hat und eben nicht (mehr) so angepasst ist. Es soll da ja genau diesen Menschen geholfen werden, die eben nicht so "artig" sind...
Birkenhaus ist die Hütte mit den Papierwänden. Man hört fast alles. Was am dem Flur los ist, was im Nachbarzimmer abgeht, Schnarchen, Radio, dazu das Autobahnrauschen durch die dünnen Fensterscheiben. Also ich fands grausig. Ich will stark hoffen, dass es bessere Einrichtungen gibt.
Ich kann Chritz ansich nur zustimmen! Auch wenn ich selber einige Probleme mit manchen Sachen und Zuständen hatte, aber vom Wissen und Vermitteln ist es schon sehr gut dort! Und das Medizinische Fachpersonal ist echt super geschult und hilft einem soweit sie es können!
Oh weh-da ist ja schon das Problem benannt.Also schön überangepasst sich dem geesamten Personal zeigen-"KEINEN STRESS MACHEN",-"Dann müsse man gut "KLAR KOMMEN",-Was für ein fataler Weg in einer Therapie...Jedes PROFESSIONELLE Personal BEGRÜSST!es,wenn gesunde Grenzensetzungen und Widerstände von Patienten GELEBT werden,es wird PROFESSIONELL damit umgegangen und darf NIEMALS aus eigenen,persönlichen Gekränktsein zu Lasten eines Patienten ausgelebt werden...!!!
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
sehr zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Yellomaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
lange Wartezeit bis zur Aufnahme
Krankheitsbild:
Diss. Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Ich bin gut behandelt worden. Auch von den Ärzten. Ich kam mir nicht wie ein Versuchskanninchen vor.
In der Birke A wird man normal behandelt. Dort hat man auch immer Zeit, wenn man gerade Hilfe braucht.
Dort ist nichts vom Stress zu spüren, den auch die Pflegekräfte dort haben. Man hat immer Zeit für die Patienten. Negativ ist nur die lange Wartezeit bis zur Aufnahme. Ansonsten könnte ich nur Gutes über die Klinik berichten.
Ich weiß nun nicht, was Du unter "normal" behandelt meinst.
Wurdest Du nicht stets dazu aufgefordert, Dich an Deinen Patienten "auszuprobieren"? Musstest Du nicht Angst- und Belastungserprobungen mit Deinen Mitpatienten machen? (Natürlich sind die freiwillig, aber man darf den Gruppendruck nicht vergessen, der auf einer solchen Station sehr groß ist: Machst Du die Spielchen nicht mit, bist Du außen vor.)
Wenn man alle meine Eintragungen liest, wird ja klar, dass ich die Klinik durchaus schätze! Man darf ihnen halt nicht in der Zeit in die Hände fallen, wo die demütigende und Menschen verachtene Prozedur der öffentlichen Bloßstellung veranstaltet wird. Und: dies geschieht ja auch nur (abgesehen von dem, was Sirow durchmachen musst) mit den Privatpatienten in der Villa 1. Das ist immer nur ein kleines Grüppchen, die können besser in Kontrolle gehalten werden als eine größere Station.
Bleibt die Überlegung, welches Menschenbild hinter solchen Sachen steht und deswegen rate ich mittlerweile allen davon ab, dorthin zu gehen. Wohlwissend, dass dort einfach auch gute Leute sitzen, die ihr Handwerk verstehen. Außerdem bin ich sicher, dass viele der dort angestellten das alles auch verurteilen. Aber wer kann es sich schon leisten, sich gegen den Arbeitgeber zu stellen!
@Samara: Ich habe das mit den Video- und Studenten- Interviews auch im Schwidderhaus mitbekommen. Also nicht nur bei den Privatpatienten in der Villa.
Und ich fand die Klinik bezüglich der Ärzte katastrophal, man wurde allein gelassen, die Gruppendynamiken mit allen Mobbing-Traumata, die da einige mitbrachten, wurden völlig unkontrolliert sich selbst überlassen. HORROR.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Sehr gut
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Steffen2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
gutes Konzept Kompetentes Team
Kontra:
nicht viel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2006 in Tiefenbrunn für 6 Monate in der Birke A. Einige der Hier abgegebenen Bewertungen finde ich einfach nur typisch für die die nichts an Ihren Problemen ändern wollen und andere für Ihre Probleme verantwortlich machen.
Zu meinem Krankheitsbild: Ich leide/litt unter einer Störung der Impulskontrollen, schweren Depressionen. War Arbeitsunfähig habe Invalidenrente bezogen und war zu 75% Schwerbehindert auf Grund meiner Psychischen Erkrankung.
Nach 2 Selbstmordversuchen und diversen Therapien in anderen Einrichtungen habe ich es fast aufgegeben jemals meine Probleme in den Griff zu bekommen. Durch die gute Therapie in Tiefenbrunn habe ich einen Großteil meiner Probleme in den Griffbekommen und kann mittlerweile fast normal mit meinem Leben umgehen. Vor Tiefenbrunn war selbstverletzendes verhalten fast täglich ein Thema. Heute passiert mir das nur noch sehr selten und in extremen Ausnahme Situationen.
Das Team von Birke A ob Therapeut oder Pfleger/in habe ich als kompetent und bestimmt erlebt die klaren Regeln in der Birke haben geholfen das man sich als Patienten nicht gegenseitig behindert sondern nach vorne kommt.
Ich hatte damals als Einzeltherapie bei Frau Arnswald Sie hat mir das Vertrauen in Psychotherapeuten zurückgegeben was mir ermöglichte in den Jahren nach Tiefenbrunn erfolgreich eine Ambulante Therapie abzuschließen. Sie genauso Dr. Dally begegneten mir auf einer Ebene nicht von Oben herab was nicht oft so ist, das ermöglichte mir mich entsprechend zu öffnen und die wirklichen Probleme anzupacken.
Mein Stand heute:
- 2,5 Jahre Alten Sohn
- Feste Beziehung seit 4 Jahren
- seit 3 Jahren Selbstständig
- seit Tiefenbrunn ohne Ritzen und ähnlichen (einzig die Impulskontrolle klappt nicht immer was meine Wohnungstüren bereuen aber kein Vergleich zu vorher)
Fazit: Jeder der Hilfe will und weis das er ein Problem hat ist in TB richtig.
Ich finde es von dir ganz schön erhaben, über andere Patienten zu urteilen- nicht zu wollen, Schuld anderen zuweisen...Es gibt auch Patienten, die stark traumatisiert sind und es ist sicher nicht ihre Schuld, dass ihnen so etwas passiert ist.Es ist schön, dass dir geholfen werden konnte, für Patienten mit PTBS ist Tiefenbrunn nicht geeignet...........
ich finde erhaben ein sehr mächtiges und unpassendes Wort für meinen Komentar. In meinem Komentar ist keine Patienten gruppe direkt angesprochen. Ich würde mir auch nie anmassen einem Traumatisierten Patienten zusagen er seie selber schuld. Ich weis nicht weshalb du dich von meinen zeilen so provoziert fühlst denn von Traumapatienten schreibe ich hier sicher nicht. PTBS Patienten gabe es zu meinem Therapiezeitpunkt viele in Tiefenbrunn viele sind gut voran gekommen viele nicht manche waren noch nicht soweit andere wollten nicht.
wie mich zum beispiel,ich war auch in tb und habe auch ptbs diagnostiziert bekommen. mir wurde sehr gut geholfen. eS kommt immer auch auf die patienten an und auf den schwierigkeitsgrad der krankheit an, in wie weit tb einem voraallem in einer kurzzeit therapie geholfen werden kann. bei mir z.B musste ich in <Tb ein 3/4tel jahr auf die eigendliche Therapie (+ einem halben jahr) vorbereitet werden. Ich musste erst meine innere Mauer abbauen und Vertrauen fassen und dann erst konnten die Therapeuten zu mir vorstoßen, bzw auch hinter die Mauer zu mir klettern.
lg
Ich glaube kaum, dass irgend jemand, der nichts ändern möchte, nach Tiefenbrunn gehen würde. Ich gehe schwer davon aus, dass es kaum jemanden gibt, der "nur so" dort hingeht, jeder möchte seinen Zustand doch letztlich verbessern. Also von unwilligen Patienten würde ich hier nicht sprechen, da wäre ich ganz vorsichtig.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Jederzeit wieder, weil es einfach ein guter Ort ist!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Keks7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010 / 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Natürlich ist diese Klinik nicht für Jede/n etwas; wer sich aber darauf einlässt, es wenigstens zu probieren, die/der kann nicht enttäuscht werden. Ich persönlich war nun zwei Mal dort (Birke A) und traf immer wieder auf sehr kompetentes Pflegepersonal und noch viel komptentere TherapeutInnen. Für mich ist es gerade schön, dass ich mir dort eben nicht wie in einem sterilen Krankenhaus vorkommen muss, weil es eben nicht die üblichen Krankenhausbetten gibt... Das Essen ist überdurchschnittlich gut (im Vergleich zu anderen Kliniken) und wem es so gar nicht zusagt, die/der kann sich auch auf der Station selbst etwas kochen (nach Absprache) oder auch mal etwas bestellen. Alles in allem herrscht dort eine absolut entspannte Athmosphäre, was einfach schön ist - wo doch eine Traumatherapie nun wirklich kein Osterspaziergang ist. Es ist immer jemand da, dennoch fühlte ich mich nie bedrängt oder eingeengt. Als Patientin wurde ich in allen Bereichen meiner Therapie mit einbezogen.
Ich habe viele kommen und gehen sehen, weiß also, dass es eben nicht für jeden der richtige Ort ist, aber deswegen eine miese Bewertung abzugeben, das ist echt nicht fair. Selbst wenn es nicht passt, so bieten die zuständigen Therapeuten und der Oberarzt auch Alternativen an, unterstützen dabei, einen geeigneten Ort zu finden - das spricht einmal mehr FÜR die Klinik und sollte nicht als Ablehnung gegen die eigene Person gesehen werden.
Hallo ich bin Tommy in nächster Zeit mache ich eine Traumatherapie in Tiefenbrunn,es wäre sehr nett wenn mir mal ein ehemaliger Patient einen Tagesablauf schildern würde.Wie sind die hygienischen Bedinungen WC u. Dusche auf dem Flur und doppel Zimmer.Vielen vielen Dank im voraus. Tommy
Erstklassig!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
altmar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Gelände
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin eher durch Zufall auf dieser Seite gelandet und mir ist bei einigen Berichten ehrlich gesagt die Galle hochgekommen.
Was glaubt Ihr denn eigentlich wozu Ihr in einer Psychotherapeutischen Klinik seid? Dass ein heilsbringender Therapeut kommt und Euch die Genesung auf dem Silbertablett serviert? Ohne dass Ihr etwas dazu beitragen müsst?
Und dass es vielleicht noch Kaviar im Speisesaal gibt und zweimal am Tag Euer Zimmer desinfiziert wird und es überhaupt nur Einzelzimmer gibt?
Habt Ihr Euch eigentlich mal überlegt, welch unsägliches Glück Ihr habt, die Chance zu haben, eine Therapie in solch einer Klinik zu bekommen? Ich habe Menschen kennengelernt, die schwer traumatisiert sind, Kriege, Leid und Hunger erlebt haben und die weiß Gott dankbar wären, eine stationäre psychotherapeutische Behandlung wie in Tiefenbrunn zu bekommen. Die noch nicht mal die Chance auf eine ambulante Behandlung haben.
Ich war von April bis Juli 2010 im Birkenhaus A und ich bin durch Höhen und Tiefen gegangen. Es ist kein leichter Weg und ich habe immer noch ein großes Stück vor mir. Niemand sagt, dass es einfach ist. Und auch in Tiefenbrunn arbeiten nur Menschen und keine Maschinen, daher passieren natürlich auch Fehler und es läuft nicht immer alles rund. Aber man wird immer in die Behandlung mit einbezogen und man muss nichts tun, was man nicht will. Wenn man möchte, kann man in Tiefenbrunn eine erstklassige Behandlung bekommen.
Also Leute, kriegt Euren Arsch hoch, tut was und hört auf zu jammern!!!
Danke Dein Kommentar spricht mir aus der Seele .Nur wenn ich wirklich gesund werden will ist diese Klinik richtig wenn ich mich nur selbst bedauern möchte muss ich mit meinem Hintern auf dem Sofa sitzen bleiben.Ein Therapeut kann nur eine kleine Stütze für mich sein die Arbeit muss ich schon selber machen und wollen.War selber 4 Monate dort und es war verdammt schwer.
Professor Streek hat einmal zu mir gesagt...Ich weiß sehr viel über die Psyche eines Patienten ,aber wie sich diese Krankheit anfühlt weiß ich nicht...Ich weiß es Herr Professor Streek und danke Ihnen und Ihrem Team von 2004 nochmals von Herzen für Ihre Hilfe.
Hmmh, Galle hochgekommen? Sorry, die kommt mir immer hoch, wenn Kommentare anderer abgewertet werden. Wenn pauschal kommt, dass der Patient oder die Patientin entweder zu faul, zu untätig oder sonstwie "therapieresistent" oder uninteressiert daran wäre. Es spricht nicht gerade für seelische Gesundheit und Ausgeglichenheit, wenn Du/Sie dermaßen vehement gegen andere Meinungen vorgehst und indirekt Patienten beschimpfst.
Und was soll der Hinweis, dass man(n) überhaupt froh sein solle, einen Therapieplatz zu erhalten? Jeder Patient, der das entsprechende Krankheitsbild vorweist, hat das Anrecht darauf. Oder sollte ich auch froh sein wenn ein Krankenhaus mich aufnimmt, weil mir der Blinddarm platzt? Sollte ich - falls die Jungs auf die fabelhafte Idee kommen, mir statt dessen eine Niere zu entfernen - meinen Mund halten? Sollte ich als Patient in einer psychiatrischen Einrichtung generell meinen Mund halten müssen aus lauter Dankbarkeit, überhaupt behandelt zu werden?
Kritik und die Fähig- und Möglichkeit, diese auszudrücken, sind notwendige Mittel, um Verbesserungen anzuregen. Wer sich darüber aufregt sollte an sich arbeiten.
PS: Ich war selber in Tiefenbrunn als Patient. Es gäbe auch von meiner Seite viel zu kritisieren.
Vor Tiefenbrunn habe ich selber Menschen in sozialen und psychischen Notlagen betreut und beraten. Und ich habe mich ehrlich gefreut, wenn einer "meiner Leute" sich getraut hat, Kritik an mir, meiner Arbeit oder wegen sonst einer Sache anzubringen. Das zeigte mir, das er oder sie auf dem richtigen Weg war, seine Bedürfnisse erkannt und so viel Selbstvertrauen entwickelt hatte, dies auch zu artikulieren.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Therapie ist kein Spaziergang.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
FrancisM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
tolles hoch professionelles Team
Kontra:
leider zu wenig Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tiefenbrunn hat mir sehr gut getan. Therapie ist harte Arbeit und kein Spaziergang. Brauchte anfangs eine Weile, um das Konzept zu verstehen, habe aber dann sehr profitiert. Hier ist Eigeninitiative gefragt. Sehr professionelles Pflege- und Therapeutenteam, die aufgrund von zu wenig Personal sehr viel leisten müssen und die nach besten Kräften tun! Leider zu viele Mitpatienten, die nur rumnölen. Zimmer war absolut in Ordnung. Essen etwas fad, aber erträglich. Sehr schönes Kliniksgelände: Fazit: wer an sich arbeiten möchte/muss, kann in Tiefenbrunn mit Hilfe des Teams eine Menge erreichen.
Da ich gerne in die Klinik ginge, bin ich interessiert an Infos zum Konzept. Vielleicht haben Sie Lust, mir unter [email protected] Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Vielen Dank.
Das Beste für Kinder und Jugendliche
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Kugelfisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1994
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Eigentlich alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor 16 Jahren Patientin im Waldhaus. Damals war ich 17 Jahre alt, hatte keine Perspektive bzgl. meiner Zukunft, traute mir nicht viel zu und war insgesamt ziemlich ängstlich.
Die 6 Monate in Tiefenbrunn waren durchweg positiv. Man hat mir unheimlich den Rücken gestärkt und hat mich in Krisensituationen sehr liebevoll aufgefangen. Ich habe mich dort sehr geborgen und gut aufgehoben gefühlt.
Ich hatte auch den Eindruck, daß auf die einzelnen Jugendlichen sehr individuell eingegangen wird, und man nicht über einen Kamm geschert wird..
Bevor ich nach TB kam, war ich 2,5 Jahre in einer KJP, wo ich immer das Gefühl hatte, die unmündige Patientin zu sein. Im Waldhaus haben mich alle ernst genommen, und es wurde immer viel Wert auf meine Meinung gelegt.
Das hat mir unheimlich gut getan, ich habe lange davon profitiert und bin heute, 16 Jahre später, ein wirklich ausgeglichener und zufriedener Mensch.
Das Essen im Speisesaal war ein Traum. Ich kam mir oft vor wie in einem 4-Sterne-Hotel, so lecker war das alles. Ebenfalls traumhaft war das gesamte Klinikgelände. Wunderschön gepflegt mit vielen Blumen, kleinen Brücken, Bächen, etc.
Ich weiß daß es im Erwachsenenbereich viele Beschwerden gibt, aber zumindest das Waldhaus könnte ich uneingeschränkt weiter empfehlen :o)
|
schamonk berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (fremde Arzte mußten augesucht werden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kliniksalltag entspannend und hervoragendes Gelände
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
als ich nach einer Wartezeit aufgenommen wurde war ich froh.Ich hätte mir gern ein einzelzimmer gewünscht aber das war nicht möglich.Mit der zeit hatte ich mich an meinen Zimmerkollegen gewöhnt und war damit sehr zufrieden.
In vielen Dingen was meine Vorgänger geschrieben haben bekommt man das Grusseln.So ist es mir in keinster Weise gegangen.Wer höflich war konnte mit einen guten Echo rechnen.Klar die Einzeltermine sind knapp und auf alle fälle zu wenig. Wenn man noch dazu eine junge Therapeutin hat wird es, bei 25 Jahren Altersunterschied, in Gesprächen anstrengend .
Das Pflegepersonal war schon bei über 20 Pat.ganz schön gefordert.Tageweise war nur 1 Schwester im Dienst und die konnte auch nicht alles schaffen.
Was die Medis betrifft war ich zu Anfang auch auf mehr Tabletten aus und ich bin heute froh das ich nicht mehr bekam und ehr weniger.Ich bin jetzt Stolz das ich ohne einige psychopillen auskomme...Dagegen andere die nicht gleich ihre Wünsche erfüllt bekammen sind stellenweise absulut aufgedreht und nur schwer auszubremmsen gewesen.Wenn sie nicht schon 30ig gwesen wären hätte es auch wie 14 sein können.
jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen nur etwas Mut dann geht man gestärkt und etwas geheilter nach Hause.
|
ginger76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sonnenhaus, Ärzte, Team, Umgebung
Kontra:
Fällt mir nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2009 für drei Wochen im Sonnenhaus und es war einfach PERFEKT!!!! Der Stationsleiter, Herr Dümpelmann, die Ärztin, Frau Muhlke und das gesamte Team waren das beste, was mir passieren konnte. Ein besonderer Dank gilt zudem Herrn Brünig, der mich im Vorfeld wunderbar betreut hat.
Ich musste nach drei Wochen leider von selbst abreisen, da mir alles ZU perfekt war. Ich habe 33 Jahre lang nach Verständnis und Anteilnahme gesucht und plötzlich bekam ich alles auf einmal, womit ich überhaupt nicht umgehen konnte.
Nun würde ich jederzeit wieder nach Tiefenbrunn zurückgehen und ich kann das Sonnenhaus jedem weiterempfehlen.
Herr Dümpelmann ist wie eine schlimme Niete an entscheidender Stelle! Nachdem meine Therapeutin meinte, kann sogar Frau Muhlke gewesen sein, weiß ich nicht mehr, die Therapie wurde stagnieren, (was ich nicht fand) musste ich zu Herrn Dümpelmann. Er hinter seinem Schreibtisch ich Meterweise entfernt auf einem Stuhl ohne einen Schutz vor mir und seitlich auf dem Sofa meine Therapeutin und ein Fremder (Praktikant ?) ER Dümpelmann hat mich tja kritisch befragt sag ich mal ohne jedes Verständnis und Einfühlungsvermögen. Ich schwankte zwischen Lachen und Weinen, obwohl ich mich bis dato gut im Griff hatte...
Ich finde, er ist wie ein Arsch! Ich glaub, bei Vergleichen kann man nicht wegen Beleidigung belangt werden ;-)
1 Kommentar
Danke, das beruhigt mich gerade sehr!