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R.Kosik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Es ist mein zweiter Aufenthalt in der KIZ Tagesklinik und die Therapie hat für mich zu einer Verbesserung geführt.Immer wird darauf geachtet, dass die Therapie für den Patienten optimal positiv wirken kann.
In respektvoller Zusammenarbeit mit dem Patienten werden hier Problematiken begründet und Lösungsstrategien erarbeitet. Gegebenenfalls wird eine sozialtherapeutische Beratung vereinbart. Innerhalb der wöchentlichen Oberarztvisite können vertrauensvolle Problemstellungen angesprochen werden.
Programm ist gut geplant,manchmal etwas durcheinander mit den Inhalten,aber auch oft angepasst auf die aktuellen Bedürfnisse der Patienten.Leider öfter kürzere Stunden wegen Personalmangel.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten.
Mir ist die hohe Fluktuation von Mitarbeitern aufgefallen. Beim ersten Aufenthalt ist Pflegepersonal noch in der Probezeit gegangen,das Personal habe vermisst.
Beim zweiten Aufenthalt habe ich ein Gespräch zwischen Fr.Kaplan (Stationsleitung) und einem Mitarbeiter mitbekommen.Da war ich sehr entsetzt und habe mich entschieden ein Feedback zu schreiben. Fr.Kaplan hat einem Mitarbeiter vorgeworfen, öfter auf der Toilette zu sein und 10 Minuten nicht auf dem Arbleitsplatz zu sein. Ich bin selber seit Jahren als Führungskraft in der Firma tätig und das finde ich als eine "Schikane auf dem Arbeitsplatz".
Durch meine berufliche Erfahrung selbst in Führungsposition bezeichne ich Fr.Kaplan als toxische Führungskraft mit mangelnder Berufserfahrung und das, was ich mitbekommen habe, war ein bewusstes, sogar beabsichtigtes schädliches Verhalten gegenüber dem Mitarbeiter.Ich bin persönlich froh, dass ich "nur" als Patient da war und nicht als Mitarbeiter.
Auf der einen Seite wird das Personal in den Kliniken gesucht,auf der anderen Seite ist das Personal aus Bossing,Schikane Gründen gezwungen zu gehen.
Leider aus den negativen Erfahrungen kann ich diese Klinik NICHT WEITEREMPFEHLEN !
Und kann ich das nur an entsprechenden Stellen weiterleiten.
Mit freundlichen Grüssen Dr.S.
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W.Dz. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es ist mein zweiter Aufenthalt in der KIZ Tagesklinik und die Therapie hat für mich zu einer deutlichen Verbesserung geführt.
Innerhalb der wöchentlichen Oberarztvisite können vertrauensvolle Problemstellungen angesprochen werden.
Programm ist sehr gut geplant, manchmal etwas durcheinander mit den Inhalten, aber auch oft angepasst auf die aktuellen Bedürfnisse der Patienten. Leider öfter kürzere Stunden wegen Personalmangel.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten.
Mir ist die hohe Fluktuation von Mitarbeitern aufgefallen. Beim ersten Aufenthalt ist Pflegepersonal noch in der Probezeit gegangen, das Personal habe vermisst.
Beim zweiten Aufenthalt habe ich ein Gespräch zwischen Fr. Kaplan (Stationsleitung) und einem Mitarbeiter mitbekommen. Da war ich sehr entsetzt und habe mich entschieden ein Feedback zu schreiben. Fr. Kaplan hat einem Mitarbeiter vorgeworfen, öfter auf der Toilette zu sein und 10 Minuten nicht auf dem Arbeitsplatz zu sein. Ich bin selber seit Jahren als Führungskraft in der Firma tätig und das finde ich als eine "Schikane auf dem Arbeitsplatz".
Durch meine berufliche Erfahrung selbst in Führungsposition bezeichne ich Fr. Kaplan als toxische Führungskraft mit mangelnder Berufserfahrung und das, was ich mitbekommen habe, war ein bewusstes, sogar beabsichtigtes schädliches Verhalten gegenüber dem Mitarbeiter. in. Ich bin persönlich froh, dass ich "nur" als Patient da war und nicht als Mitarbeiter.
Auf der einen Seite wird das Personal in den Kliniken gesucht, auf der anderen Seite ist das Personal aus Bossing, Schikane Gründen gezwungen zu gehen.
Leider aus den negativen Erfahrungen kann ich diese Klinik nicht weiterempfehlen!
Und kann ich das nur an entsprechenden Stellen weiterleiten.
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Leonweiniger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Teufels Gebiet war weitestgehend gepflegt
Kontra:
Absolut Menschenfeindliche Klinik
Krankheitsbild:
Depressiv, Paranoid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war selbst Patient*in im kbo Haar Klinikum, und meine persönliche Erfahrung war insgesamt sehr negativ. Ich möchte meine Eindrücke teilen, damit andere Menschen wissen, was sie eventuell erwartet.
Während meines Aufenthalts hatte ich zunehmend das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Einige Situationen wirkten für mich chaotisch, unstrukturiert und emotional belastend. Besonders enttäuschend fand ich:
• Eine Atmosphäre, die ich als kalt und wenig unterstützend erlebt habe
• Mitarbeitende, die nach meinem Empfinden wenig Zeit oder Interesse hatten
• Abläufe, die ich als frustrierend und wenig transparent empfunden habe
• Entscheidungen, bei denen ich mich überfahren statt einbezogen gefühlt habe
Ich persönlich habe mich dort nicht sicher, nicht verstanden und nicht respektvoll begleitet gefühlt.
Für mich war der Aufenthalt psychisch enorm belastend und keineswegs hilfreich.
Ich würde mir würde eher ins Gefängnis gehen, als noch einmal dahin.
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Chopin_Nr._2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: Nie
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (gemeingefährlich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Inkompetent und hochkorrupt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Angabe)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Angabe)
Pro:
————————
Kontra:
hochkorrupt, also kriminell
Krankheitsbild:
Keines
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Oberarzt Dr. Jesko Bernd ist ein Hochstapler!! Wahrscheinlich von Scientology gekauft oder vom Freistaat Bayern, was seine Gesantsituation nicht besser macht, da er ein Mörder ist:
Fälscht Gutachten im Auftrag des Bayeeischen Kultusministeriums, das schon das Leben meiner halben Familie auf dem Gewissen hat. Hier die Links zu meinen Facebook-Accounts, die den Tathergang seit 4.3.24 … bzw. seit Sommer 2003 genauestens bis ins letzte Detail schildern. Meine ganze Familie ist in höchster Lebensgefahr!!!
Gaaanz gefährlich, wie Dr. Jesko Bernd und Claudia Krawczyk, ist neben dem korrupten Kultusministerium und seinen Mördern unter diversen bayerischen Lehrern auch ein gewisser Michael Bubolz, der vielleicht im Hintergrund für die Verbrecher des Kultusministeriums Bayerns bei dem Auftragsmord gegen mich und meine Familie mitmacht, um - wie gesagt - vorsätzlichen Mord zu decken. Und Dr. Jesko Bernd macht bei dem Auftragsmord durch das bayerische Kultusministerium zusammen mit dem Landratsamt Miesbach mit!!!
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lllolcay berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Verhalten der Pfleger)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nicht ernst genommen werden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Welche Tabletten? Welche Wirkung?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ignorante Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dreckige Räume)
Pro:
Umgeschulter das Personal, keine Erfahrung
Kontra:
Keine Kommunikation
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 12. Juli ist in der Station 56/E2 etwas passiert, meine Mutter kam weinend zu mir und hat gesagt, dass ein Pfleger sie am Arm gepackt hat und auf dem Boden geworfen hat, erst einmal habe ich ihr nicht geglaubt, weil sie Medikamente nimmt, die einen Einfluss darauf haben an ihrer Wahrnehmung. Danach hat sie mir gezeigt, welcher Pfleger das war und die blauen Flecke an ihren Arm, wo sie angepackt wurde. Ich war geschockt und wollte das erst mal nicht glauben, bis ich den Pfleger zur Rede gestellt habe. Er verneinte natürlich dass er nichts gemacht hat und sie sich alleine auf dem Boden geworfen hat. Daraufhin habe ich die Polizei gerufen und wollte eine Anzeige erstatten, die Polizei hat die Zeugen, die es gesehen haben und zugestimmt haben, eine Zeugen Aussage vorgenommen haben.
Ich werde es jetzt weiter an die Staatsanwaltschaft übergeben und natürlich eine Anzeige erstatten. Ich habe Bilder von ihr, wo ihr Arm und ihr Ellenbogen Blaue flecken haben.
Ich finde das so verantwortungslos gegenüber dem Patienten, was angetan wird, ich werde es auch der Presse weitergeben. Die sollen das mal richtig und die Lupe nehmen.
Wer ist für diese Angelegenheiten verantwortlich? Mit welchem Arzt oder welchem Chef kann ich darüber reden?
Innerhalb von 3 Wochen erfolgte nicht ein einziges Therapeutengespräch trotz vorherigem Suizidversuch, der etwas Betreuung gerechtfertigt hätte. Dennoch maßten sich die Ärztinnen von sich aus Beurteilungen an, die ich nicht als für mich zutreffend nachvollziehen konnte und hielten mir diese auch lautstark vor, ohne sich um meine Meinung zu kümmern und mich anzuhören.
Viele Therapien fanden bei Personalmangel gar nicht statt.
Das Essen war schlecht, eintönig und den Kostformen nicht angepasst. Ein Veganer erhielt z.B. ausschließlich zu jeder Mahlzeit Salat..ohne Alternative. Dafür bestand die Diabetikerkost größtenteils aus Kohlehydraten, Bitten um Salat wurden ignoriert. Ohne großes Tauschen zwischen den Patienten und externe Essensbestellungen von Pizzerien wäre der Notstand ausgebrochen.
Man wurde zu einem großen Teil unhöflich und sehr entmündigend behandelt.
Die Zimmer wurden über Tage hin nicht geputzt, erst eine schriftliche Beschwerde in den Beschwerdebriefkasten änderte daran etwas. Dabei konnte einem immer passieren, dass man von der patzigen Putzfrau mit den Worten "sind Sie endlich fertig?" nackt unter der Dusche oder auf der Toilette sitzend gestört wurde. Die Türen waren ja nicht verschließbar, Privatsphäre wurde nicht respektiert. Große grüne Deckenleuchten wurden nachts nicht abgeschaltet, wer nicht bei Beleuchtung schlafen kann, hatte Pech.
Die Ärztinnen waren sehr stolz darauf uns "Struktur" zu vermitteln. Auf meine Nachfrage worin diese bestünde, wurde mir mitgeteilt, dass wir ja schon mal dreimal täglich Mahlzeiten bekämen. Ich hatte definitiv zuhause mehr Struktur.
Ich erhielt über das Wochende Urlaub nach Hause und brachte am Sonntag abend zusätzliche Kleidung mit zurück. Am Montagmorgen mußte ich dann aber wegen unangekündigter Entlassung das Zimmer räumen und saß, bis ich am Abend abgeholt werden konnte, auf dem Flur.
Auf dem Heimweg bin ich heulend völlig zusammengebrochen.
So miese Behandlung hätte ich nicht für möglich gehalten.
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Bernhardpallmann berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
schizoidrealpsych
Erfahrungsbericht:
Es geht hier um etwas Furchtbares - und diese Internetseite und ihr Macher Herr Wehner weiss es seit Juni 2008: : Es geht um den 2. deutschen Holocaust. Seit 1945 wurden/werden in deutschen Psychiatrien, JVAs, Heimen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und analogen Einrichtungen bis jetzt, Maerz 2025, rund 4 Millionen Menschen ermordet, durch aerztliches Personal in den Suizid gefoltert, falsch-diagnostiziert, vorsaetzlich falsch-therapiert, de-sozialisiert, ihrer Vermoegen beraubt und ruf-ermordet oder ganz. In Muellverbrennungen verglueht, damit keine Spuren bleiben. 110 und 112 sind mit dabei - und zwar alle! Ich bin Dr, Bernhard Pallmann, geb. 12.09.1948 in Muenchen, Mutter aus Nuernberg, Vater aus Athen. Ich habe Mitte der 1990er Jahre angefangen, hier, auch im KZHaar zu recherchieren. Was ich fand, was wir, Freunde und Mitbetroffene fanden, sprengt jede Vorstellungskraft. Das Klinikum Haar ist nichts anderes als ein Modernes KZ. Es sind Rechnungen ueber 3x100 Milliarden Europ an die Massenmoerder gestellt. Die Namen sind alle bekannt. Dr. Bernhard Pallmann-Foundation, Grauwelman-Foundation und RAe Dr. Schneider Addae-Mensah, Dr. Birgit Schwerdt sowie Juhannes Buchberger.
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Otto1112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Es wird Druck ausgeübt seitens Ärzten
Krankheitsbild:
Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Einrichtung Psychiatrie ist nicht zu empfehlen. Man bekommt irgendeine Diagnose aufgedrückt, nur damit eine mindestens mittlere , besser schwere Erkrankung angeblich festgestellt wird.
Teilweise werden Symptome, die nicht unbedingt auf eine psychische Krankeit hinweisen als eindeutiges Krankheitsbild diagnostiziert, was dem Patienten aber nicht gerecht wird. Teilweise Methoden wie in den früheren Nervenanstalten, der Arzt spielt sich auf gegenüber dem Patienten. Anstatt Hilfe bekommt man eine " Abreibung".
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Salamander_010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Haus 15:
Personal ist extrem konservativ und zurückgeblieben. Sie haben einen Stock im Ars**. Sehr kleinkariert, empfindlich und lügen viel. Das Personal ist absolut ungeeignet, um in diesen Bereich zu arbeiten. Sehr traurig, ich bin enttäuscht, nie wieder.
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Angel2804 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 9
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin hier im Kbo-Klinikum, derzeit auf Station 56/E2. Gestern am 28.11 habe ich eine falsche Pille bekommen, statt der Yasmin, habe ich die Maxim bekommen. Dies habe ich dadurch erst dann bemerkt, da ich durch die Maxim eine unerwünschte Nebenwirkung bekommen habe , die ich extra durch die Yasmin verhindern wollte. Hätte ich am Abend nicht die Verpackung angefordert, um mir zu zeigen, welche Pille ich überhaupt bekommen hätte, hätte ich nichts bemerkt,ich wurde nämlich auch nicht darüber informiert. Ich finde das aber nicht Ok.
Heute am 29.11 wollte man mir in der Früh die falschen Medikamente geben. Gemerkt habe ich es, weil meine aktuelle Medikamentation 10mg Abilify (eine pinke kleine längliche Pille) und 4 mg Haldol in der Früh (4 kleine weiße Pillen) ist. Gegeben wurde mir eine kleine blaue Pille und eine große weiße Pille. Ich finde das unverantwortlich, denn gerade bei Neuroleptika muss man aufpassen, da es den ganzen Behandlungserfolg zerstören könnte und genommen habe ich die falschen Medikamente natürlich nicht. Darauf angesprochen wurde mir gesagt, ich müsse auf die Medikamentation aufpassen, aber gerade als Patient wenn man z.b gerade manisch ist, kann man das nicht so gut.
Während meines Klinikaufenthaltes habe ich während der Klinikbehandlungen von 5 Mitpatienten mitbekommen, dass sie sich hier während jahrelanger Behandlung umgebracht haben(die Namen kann ich nennen, habe aber gelesen man darf hier keine Namen nennen).Auch ich habe hier während meines Aufenthaltes, damals vor allem wegen dem Kliniksetting einen Selbstmordversuch betrieben. Bei Fragen über den genauen Versuch und was ich alles über die Jahre mitbekommen habe, darüber kann ich mehr berichten.
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mathiasschroeder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gut umsorgtes Konzept)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Gutes Gesamtkonzept!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Oberärztin lässt zu wünschen übrig!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Abhandenkommen von Gegenständen ist Nebensache)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (...ausser beengte zimmerunterbringung)
Pro:
Umfassende fürsorgliche Pflegebereitschaft
Kontra:
Hochnäsige Obberärztin mit chronischer Zeitknappheit
Krankheitsbild:
Sucht (Alkoholabhängiger Patient)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zweimal mit Abstand von etwa 2 Monaten jeweils in München-Haar.
Die aufnehmenden Ärzte sind freundlich und umsorgt um das Patientenwohl.
Das Aufenthaltsklima ist insgesamt (von mir) als positiv (mit Suchtproblematik Alkohol) empfunden worden, da anders - wie auf anderen geschlossenen Stationen - sich das Personal nicht einfach verdrückt und die Patienten einfach auf sich gestellt hinterlässt, sondern die vorhandene Rezeption (anderswo ein Stationszimmer) immerzu 24/7 Ansprechpartner des Pflegepersonals vorhält. Das Essen hat Qualität, überhaupt ist die Stationsküche mit überreichem Angebot rund um die Uhr für alle Patienten zugänglich, da als pantry und zugleich Esszimmer im Aufenthaltsraum integriert. Sehr sauber und gepflegte Station.
Getrübt hat bei meinem zweiten Aufenthalt ein Wegkommen von abgenommenen Sachen im Wert von rund 500 Euro. Infolge meiner Beschwerde aber meldete sich das Beschwerdemanagement, da ich den Nachweis führen konnte über die Sachen, weil die von der Polizei übergeben wurden. Anschliessend erhielt ich Post von der klinikgebundenen Versicherung. Es wurde sich also in diesem Fall verantwortungsvoll gekümmert.
Den Sozialdienst empfand ich als sehr hilfsbereit. Hauptkritik übe ich an der Oberärztin der geschlossenen Abteilung, die mich nach meinem Ermessen recht arrogant abgekanzelt hat und sich beide Male keine ausreichende Zeit für ein sorgfältiges Gespräch ergab. Mir entstand der Eindruck: An einer Warenterminbörse wäre sie mit ihrer (inhumanen) Art weitaus besser aufgehoben.
Ich kann beide Male nur zur Aufnahmestation etwas sagen.
Da ich meine Entwöhnung wohnsitzbezogen späterhin im Klinikum Fünfseenland in Gauting angegangen bin, kann ich München-Haar in puncto Behandlung und Aufenthaltsbedingungen als die bisher die Beste aller geschlossenen Psychatriestationen bezeichnen. Die Behandlungssituation in Gauting war auf der "Wachstation" entwürdigend, während ich mich in Haar grundsätzlich menschenwürdig behandelt fühlte.
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Jason172 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Dach über dem Kopf, essen
Kontra:
Es gibt zu viele Kontras
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Habe mitbekommen das ein Pfleger, Namens Benkovic (Station 56 E2) eine Patientin an den Haaren gepackt hat und sie in das Auf/Wachraum gezerrt hat und sie anschließend auf den Boden geschmissen und gedrückt hat.
Professionalität ist was anderes. Die anderen Pfleger haben nur zugeschaut und haben nichts gesagt.
Die Patientin hat mir auch noch mitgeteilt das sie grundlos eingesperrt wurde, und es nicht mal einen Grund dafür gab das er so reagiert hat.
Ich hoffe er kommt auch mal in eine Psychatrie und anschließend in so eine Situation..
Wenn das wahr sein sollte, dann gehört der Beschuldigte "Benkovic" nicht in die Psychiatrie, sondern längerfristig in den Knast eingewiesen. Wenn das wahr sein sollte, dann trägt die Leitung eine schuldschwere Mitverantwortung. Zu unterrichten wäre in diesem Fall die Kommission zum Schutz gegen Folter.
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VanAcker berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tagsüber ist alles fast so wie es sein sollte
Kontra:
Nachts sind die Patienten nicht geschützt, Patienten bekommen starke Medikamente um sie ruhig zu stellen, Nachts gibt es einfach zu wenig Schutz für die Frauen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe anfangs gedacht das die Einrichtung echt gut wäre, doch habe heute festgestellt das die meisten Pfleger nicht wirklich qualifiziert sind und die Verhältnisse wirklich schlecht sind, die Patienten haben leider keinen wirklichen Schutz, also die Frauen sind zb in der Nacht im Flur wo sie von anderen Patienten (Männern) angemacht bzw. belästigt werden und die Pfleger sind zu 2 im Dienst und bekommen es nicht hin einen wirklichen Schutz darzustellen.
Heute habe ich meine Freundin besucht und wurde rausgeschmissen weil ich mich auf ihre Bettkante gesetzt habe.
Ich verstehe nicht wirklich was es in der Station 56 E2 für ein System gibt, alle Patienten haben öffentlichen Zugang zu jedem Patienten und in der Nacht kann jeder machen was er will...
Also so habe ich es mitbekommen, habe mit meiner Freundin in der Nacht zwischen 00:00 - 07:00 Uhr telefoniert und kein einziger Pfleger ist 1x aufgetaucht.
Ich möchte einfach nur das die Frauen etwas besser vor sich und anderen beschützt werden.
Ich benötige eigentlich akute Hilfe, habe massive Probleme und bin am Ende meiner Kräfte. Mein Hausarzt gab mir eine Überweisung ins KBO.
Dort wollte ich einen Termin und wurde am Telefon einfach abgewiesen mit der Begründung ich erfülle nicht die Kriterien, es gäbe Patienten die schon viel länger Probleme haben und ich solle mich doch woanders nach einem Psychiater umsehen.
Danke für nichts. Da nimmt man endlich all seinen Mut zusammen um sich Hilfe zu holen aber dann wird einem an der Anmeldung gesagt andere brauchen die Hilfe dringender. Werde garantiert nicht nochmals irgendwo um Hilfe bitten.
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Stern999 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr kompetente und zugewandte MitarbeiterInnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde in der Soteria stationär und ambulant wegen einer Psychose behandelt. Ein Glücksfall in so einer traumatischen Situation. Sehr zugewandte und kompetente Mitarbeiterinnen, Pflegerinnen, Psychologinnen, Ärzte, etc., die auf die Patienten eingehen und sich kümmern. Das ganze Konzept des Zusammenlebens in der Soteria und des Rückerlernens von Alltagsbewältigung ist sehr hilfreich. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls sehr gut. Die Angehörigen werden in die Behandlung mit einbezogen.
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Maria.F berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische, paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zweimal als Akutfall nach Haar, wurde sofort aufgenommen und war jeweils auf der geschlossenen Station 58 und auf Station 56E4.
Auf beiden Stationen wurde ich das erste Mal ernst genommen und mir wurde eine passende Behandlung empfohlen. Das Personal, die Mitpatienten und auch die Ärzte waren wirklich nett.
Ich würde die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
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Meschugge berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schlaf
Kontra:
Peinliche Diagnose und Behandlung
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte die ganze Zeit über Angst, totgespritzt und fixiert zu werden, bekam auch gleich eine heftige Portion Medikamente. Mittlerweile leide ich seit 10 Jahren unter dieser traumatischen Behandlung. Während der anschließenden mehrjährigen Psychoanalyse war mir alles egal, ich war komplett empfindungslos, bekam jedoch Panikattacken, konnte mich dort auf der Couch gut ausruhen. Wenn man Pech hat, bekommt man die Diagnose Paranoide Schizophrenie. Nachdem ich im Internet recherchiert habe, wäre die Diagnose Burnout zutreffender gewesen. Ich schaffte es nicht, mir eine Zweitmeinung einzuholen, da ich emotional angegriffen war. Der Psychiater hat auch gleich begonnen, die Dosis zu reduzieren, so dass ich etwas erleichtert war. Insgesamt dauerte der Prozess des Ausschleichens zu lange, 2 Jahre lang. Hinterher fühlt man sich immernoch sehr komisch und macht sich Sorgen, ob die Medikamente schädlich für Schwangere und Embryos sind. Leider bekam ich keinerlei Infos, man verweigerte mir die Auskunft, so dass ich nur Informationen aus dem Internet bekam. Ich habe noch nie den Bezug zur Realität verloren, aber was will man tun, wenn man keine andere Behandlung bekommt. Ich bekam zusätzlich zu meiner arbeitsbedingten chronischen Erschöpfung Minderwertigkeitskomplexe und eine Angststörung. Ich machte keine Pause, nahm keinen Krankenschein und arbeitete auch während der akuten "Psychose" in Vollzeit, war weiterhin belastbar und funktionierte ganz normal. Mit den Tabletten konnte ich nachts besser schlafen. Man bewältigt seinen Alltag im Halbschlaf. Während der Psychoanalyse fand ich Zeit, meine Gedanken auf meine Bedürfnisse zu richten. Vorher war ich sehr fremdbestimmt und selbstvergessen während des Arbeitens und kannte meine Grenzen noch nicht, vergass auch oft etwas zu essen, da ich in meine Arbeit vertieft war und bisher keine Probleme hatte. Die Diagnose war mir peinlich. Ich zog mich daraufhin zurück und vernachlässigte meinen Freundeskreis, besuchte stattdessen VHS-Kurse.
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RiekeN2022 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (defacto keine Behandlung möglich)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts mehr
Kontra:
siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Katastrophale, lebensgefährliche Zustände!
Nachdem das Gesundheitssystem über Jahrzente die Kliniken totgespart und die Coronakrise diesen den Rest gegeben hat, ist auch das Isar-Amper-Klinikum an einem Punkt angekommen, an dem für Patienten und allen voran für Mitarbeiter in der Pflege Gefahr für Leib und Leben besteht.
Ich habe in der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nord - Schwabing gearbeitet und bin geflohen um meine psychische und körperliche Gesundheit nicht länger zu gefährden.
Der Betrieb wird trotz auf nahezu Null reduzierter Personaldecke mit schwerstkranken und agressiven Patienten weitergeführt.
Die Versorgung der Patienten ist nicht mehr gegeben, dadurch werden diese Patienten immer aggressiver und unberechenbarer. Von Seiten der Mitarbeiter ist hier nichts mehr entgegenzusetzen.
Es vergeht kaum ein Tag an dem es im Haus 7 nicht zu mindestens einem Übergriff mit psychisch und körperlich verletzten Mitarbeitern oder Patienten kommt.
Die Reaktion der Verantwortlichen ist hilflos, interesselos und völlig gleichgültig.
Die Mitarbeiter melden sich reihenweise krank, weil sie am Ende sind und werden dann des Blaumachens bezichtigt. Altenativ kündigen die Mitarbeiter in immer größerer Zahl, neue Bewerbungen gibt es kaum mehr.
Hier kann man sowohl potentiellen Mitarbeiter wie auch Patienten nur dringendst abraten sich dort zu bewerben oder behandeln zu lassen.
Das Haus 7 muss dringend geschlossen werden, da hier keine menschenwürdige Behandlung möglich ist, weder für Patienten noch für das Personal.
Es gibt dort nicht annähernd ausreichend Mitarbeiter, die wenigen die es dort noch aushalten sind mit einer Mischung aus Burnout, Überalterung und Inkompetenz längst am Ende der Möglichkeiten angekommen.
Es gibt keine sinnvollen Behandlungskonzepte, sowie keine Ideen der Verantwortlichen hier für Abhilfe zu sorgen. Maßnahmen die ergriffen werden sind lediglich:
Stationen innerhalb kürzester Zeit zu schließen und die Mitarbeiter willkürlich umzuverteilen, eine Stimmung von Mi?trauen und Argwohn zu verbreiten, Mitarbeiter die ihrem Frust und ihrer Überforderung Ausdruck verleihen unter Druck zu setzen und zu drohen.
Die Verantwortlichen haben scheinbar noch nichts von Sorgfaltspflicht gehört, die sie gegenüber den Mitarbeitern haben.
Was das für die Behandlung der Patienten bedeutet muss nicht weiter ausgeführt werden.
Nicht umsonst geht dieses Haus 7 aktuell durch die Schlagzeilen!
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Pfritzer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sonnenliegen
Kontra:
Zuviel Animation
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Neuroleptika waren einschläfernd. Ich fragte mich, ob ich jemals wieder aufwache.
Die ambulante Psychotherapie danach war eher eine Art Sterbebegleitung. Ist es sinnvoll, die Patienten so lange Zeit mit Neuroleptika zu sedieren, wenn sie chronisch erschöpft sind und nicht schlafen können? Ist es nicht sinnvoller, für Erholung und Regeneration zu sorgen, so dass sie weiterhin berufstätig und selbstständig bleiben können?
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Dösie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Garten, Freisitz
Kontra:
geschlossenes Haus
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein sehr gruseliger Aufenthalt, zunächst schockierend. Ich fürchtete mich vor den anderen Patienten, da sie sich unnormal benahmen.
Nach einem halbstündigen Gespräch bekam ich Zyprexa und Tavor, so dass ich gut schlafen konnte und den Aufenthalt besser ertrug. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ein Burnout und war chronisch erschöpft. Leider war übers WE kein Arzt anzutreffen, so dass ich nicht nachfragen konnte. Es gab nur ein Flurtelefon, mein Handy und Geld musste ich abgeben. Die ganze Zeit fand Animation statt, so dass man nicht schlafen, sich erholen und allein sein konnte. Ich wollte nur schnellstmöglich wieder raus. Es war ein traumatischen Erlebnis.
Ambulant bekam ich noch 2 Jahre Zyprexa und Tavor, extreme Panikattacken und eine 4-jährige Psychoanalyse, die mir bei meinem Problem des Burnouts aufgrund von Überarbeitung nicht weiterhelfen konnte. Meine Krankheit hatte im Grunde rein gar nichts mit Mutti zu tun.
Es war unmöglich, einen guten Therapeuten zu finden.
Ich war vor 2 Wochen auf der akut Station (geschlossene)
Ich kam dort hin wegen leichter suizidaler Gedanken nach dem ich in dissoziativem Zustand von mannheim nach München bin, das zu erklären würde zu lange dauern...
Dort angekommen war erstmal alles ok, trotz suizidprophylaxe (wachzimmer mit Einschluss (ohne richterlichen beschluss) )
Durfte ich rauchen gehen, gut ok ich hab dem pfleger auch ziemlich genau erklärt was seine Möglichkeiten sind wenn ich die Polizei dazu ziehen würde da dies Unrechtmäßig freiheitsberaubung
Am späteren Abend rastete die mitpatienten im wachzimmer immer wieder aus, trat uns schlug gegen Türen und Schränke, schrie rum etc.
Ich bekam sehr starke Panik Attacken und zog mich ins Bad zurück um es unbemerkt raus zu lassen, klappte nicht ganz die Pflegerin kam dazu und versuchte mich aus der panikattacke zu bekommen, Iwan holte sie amonniak dazu was bei mir meist durch den Reiz dissoziative krampfanfälle zur Folge hat und die wiederum enden fast immer in epileptischen anfällen...
Genau so lief es dann auch, nach dem die epileptischen anfälle nicht mehr tragbar waren (akute VP bedrohung) wurde ich auf die neurointensiv verlegt.
Nachts dann rückverlegung nach einigen Medikamenten und Infusionen
Dort dann angesprochen was Sache war und wie es überhaupt dazu kam das ich im Bad saß...
Ich durfte dann auf dem Flur bleiben in der Nacht vor dem Stationszimmer...
Am nächsten Morgen Gespräch mit einer Ärztin, wir waren uns sehr schnell einig das ich dort falsch bin weil ich nichts akutes aufweise, aber sie wollte auch nicht riskieren das ich wieder dissoziativ iwo hin fahre, weshalb sie auf einen KTW bestand!
Das fesselte mich ganze 4 Tage in dieser Klinik!
In den 4 Tagen wurde ich mehrfach von Patienten bedroht, von einem bestimmten pfleger in die ISO gesperrt (ohne Rechtsgrundlage und ohne das was wäre, ich hab halt angst Zustände und dissoziationen was nichts bedrohliches ist) dieser pfleger wurde jedesmal von Ärzten ermahnt Iwan hörte es auf, dafür begann neuer Terror von ihm
Er wusste von meiner DIS (Dissoziativen Identitätsstörung) und den evtl. Hintergrund der Entstehung
Er kam immer wieder zu mir und drohte mir mich zu fixieren und zu machen was er will da er auf Anweisungen von Ärzten eh nicht hören würde...
Aus Panik meldete ich dies nicht und hörte es mir jeden Tag mehrfach an...
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Dösi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Freiheitsberaubung, unangemessener Umgang
Krankheitsbild:
chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es wird immer behauptet, dass Schizophreniepatienten gefährlich seien, wenn sie die Medikamente nicht nehmen. Ich gehorchte und nahm die Neuroleptika 2 Jahre lang. Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall: Die Patienten sind noch müder, bekommen einen Tunnelblick und Scheuklappen, sind nicht mehr ansprechbar und werden durch die Psychopharmaka auf Dauer immer gefährlicher. Das Unfallrisiko erhöht sich drastisch. Ein gesunder Mensch wird emotional und körperlich gebeugt. Er wird durch die Diagnose und Behandlung zur potentiellen Gefahrenquelle.
Das wird ziemlich teuer für die Krankenkassen.
Leider fehlen Ärzte und Therapeuten, mit denen man ein vernünftiges Gespräch führen kann, auch im ambulanten Bereich gibt es nur inkompetente Ärzte.
Mit den Neuroleptika wird man komplett emotionslos, kalt und taub. Die extreme Belastungsgrenze wurde noch schneller erreicht. Ich wollte die Medikamentendosis nicht erhöhen, da ich befürchtete, nicht mehr aufzuwachen und empfinde die psychiatrische Behandlung als potentielle Bedrohung.
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Dösi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schöner Garten
Kontra:
Animation, fehlende Ruhe
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie (Psychose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es könnte sein, dass die Halluzinationen von der chronischen Erschöpfung und Übermüdung ausgelöst wurden. Ich verstehe nicht, wieso ich nicht die Diagnose Burnout bekommen habe, sondern die Diagnose Paranoide Schizophrenie (Psychose), da ich nicht unter Realitätsverlust litt. Eine Krankschreibung war auch nicht notwendig, da ich immernoch ganz gut funktionierte. Aber nach ein paar Jahren Behandlung war auch ich komplett am Ende meiner Kräfte. Die jahrelange Behandlung mit Neuroleptika verschlimmerte den Zustand. Ich bin sehr froh, dass ich die Medikamente nicht mehr nehmen muss und empfinde die Psychoanalyse bei einem Burnout als ungeeignet. Mir fehlten Pausen und Urlaub, eine Therapie zur Entspannung. Durch die Diagnose Paranoide Schizophrenie wird man stigmatisiert, nicht durch die Erkrankung. Die Medikamente führen zu einer Geistesumnachtung, man wird krank von der Behandlung, auch wenn man vorher gesund war.
Fazit: Man sollte den Psychiatern keinen Glauben schenken, sondern sich bei der Krankenkasse rückversichern.
Es ist ein zu hohes Risiko, sich psychiatrische Hilfe zu holen, da man zu viele Medikamente zu lange verschrieben bekommt. Das Ausschleichen war der Horror. Ich gewöhnte mich daran, unangenehm im Mittelpunkt zu stehen.
Dösi am 16.08.2022
Die Behandlung ist ein Stresstest für jede Beziehung und birgt die Gefahr des sozialen Abstiegs in sich. Glücklicherweise war ich nicht allein und wurde schnell wieder entlassen.
Dösi am 16.08.2022
Mein äußeres Erscheinungsbild und Image wurden durch die Medikamente geschädigt.
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Nach akuter Suizidalität anscheinend "zu glücklich" für Haar
Ich war insgesamt nur zwei Wochen auf der 58BO in Haar. Und es hat definitiv mehr geschadet als geholfen. Die Pfleger waren respektlos und haben sich den Patienten gegenüber absolut besser oder höher gestellt gefühlt und das auch ausgelebt.
Ich würde wegen akuten Suizidgedanken als Notfall aufgenommen. Ich habe jedoch sehr starke Schwierigkeiten an Emotionen zu kommen. Ich schlafe viel und versuche mich abzulenken. Nach 1,5 Wochen wurde ich von meiner zuständigen Psychiaterin(!) darauf hingewiesen, was ich eig hier mache und dass dies "Kein Schullandheim sei". Tatsächlich wurde mir vorgeworfen, dass es mir zu gut geht. Dass ich zwei Suizidversuche hinter mir habe, seit 12 Jahren mit SVV Kämpfe und Suizidgedanken habe seit ich 11 bin, ist ja wohl egal. Da hat sie nach zwei Gesprächen beschlossen, ich sei gesund. Einige Tage später (und nach Kommentaren in die Richtung durch das Pflegepersonal) habe ich mich trotz heftiger Suizidgedanken selber entlassen. Es hat niemand dort ernst genommen.
Seit dieser Erfahrung bin ich nur noch mehr am Ende. Nicht einmal in der Klinik wird man ernst genommen von Menschen, die Geld dafür kriegen dir zu helfen. Deshalb werde ich es mir beim nächsten Mal hundert Mal überlegen, ob ich mich bei akuten Gedanken einweisen lassen bzw Hilfe suche.
Es bricht mir wirklich das Herz wenn man das alles lesen muss. Leider ist es sehr schwer geworden gesund zu werden am besten ist es alleine Zuhause einsperren . Ich habe auch überhaupt kein Vertrauen mehr in die bayerischen psych.Klinikken. Es ist wirklich mehr als schief was da läuft.Letztes Mal habe ich noch im Internet gelesen was auf der 56E passiert ist . Um 11 Vormittag.
Mir fehlen die Worte. Es währe so wichtig. Alle die so Erfahrungen ertragen haben wünsche ich viel Kraft wieder Vertrauen zu irgendeinen dieser Richtung zu bekommen.
Vertraue nur dir selbst.
Leider ist es unzumutbar das so viel durcheinander herrscht nichts Corona das war schon zuvor so.
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Sarah12342 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam sehr nett und hilfsbereit
Kontra:
Ärzte wenig Zeit, viele Therapien sind ausgefallen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war drei Wochen auf Station 58 AO. Das Pflegeteam war sehr nett und hilfsbereit, aber die Ärzte hatten wenig Zeit. Viele Therapien sind ausgefallen. Die meisten Patienten waren mit einem Gerichtsbeschluss da, wegen Drogen oder Alkohol und vor denen hatte ich echt Angst! Meine Medikamente waren schon von meiner ambulanten Psychiaterin eingestellt und auf der Station ist dort nichts geändert worden. Habe mich dort gut stabilisiert. Wäre aber gerne nach der Entlassung in eine Tagklinik überwiesen worden, weil es mir dann zuhause wieder schlecht ging.
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999alina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einige wenige engagierte Pflegekräfte (leider nur im Nachtdienst)
Kontra:
Eigentlich alles
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 27.09.21 bis 19.09.21 auf Haus 2 (letzen 5 Tage ca. auf der 56E3). Zunächst konnte ich nichts schlechtes feststellen und habe mich erstmal eingelebt. Es fing damit an, dass schon in meiner 2. Woche der Großteil des Therapieplans wegen Krankheit sowie Urlaubs gestrichen war. Also überwiegend Leerlauf und ein verkrampftes versuchen die Langeweile zu überwinden. Mir ging es zunehmend immer schlechter und kann von mir aus sagen akut suizidal. Zudem hatte ich hohen selbstverletzungsdruck, den ich dann auch im geheimen auslebte. Ich versuchte mich mehrmals bei den Pflegern zu melden und Hilfe aufzusuchen. Jedes Mal wurde ich auf Skills, Ablenkung oder nicht helfende Medikamente vertröstet. Oder sogar in einer Situation wo ich kein Wort rausbrachte ignoriert. An einem für mich besonders schlimmen Tag habe ich wieder um Hilfe gebeten und direkt Tavor angefragt, weil mir das bisher in Notfällen am besten geholfen hat. Wieder wurde ich auf ein anderes Mittel vertröstet und sollte mich stündlich melden. Von Stunde zu Stunde ging es mir immer schlechter und jedes Mal aufs neue habe ich klar gesagt ich habe starke suizidgedanken. In dieser Zeit wurde ich öfter gefragt, ob ich denn nicht den küchendienst mal machen möchte, als wie es mir geht. Ich musste mehrmals sagen das ich dazu nicht in der Lage wäre und sie mir doch bitte endlich eine Tavor geben sollen. Um das ganze hier abzukürzen: Der Tag damit das ich mir die Pulsadern aufgeschnitten habe. Danach wurde ich auf die geschlossene verlegt. Ich wurde auch dort, trotzdessen das ich im Wachbereich war, alleine gelassen. Kein Gespräch. Nichts. Nach 5 Tagen sollte ich „entlassen“ werden da ich ausreichend stabilisiert war. Im Grunde wurde ich rausgeschmissen weil ich als 18 Jährige suizidgefähdete Person zu hohes Risiko darstelle. Ich tue mir wirklich schwer hier keine Namen zu nennen.
Also wer hier Hilfe sucht, bitte gebt nicht auf und versucht es woanders weil hier werdet ihr nie die Hilfe bekommen die ihr braucht.
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Seit Anfang 2021 bin ich in der Ambulanz München-Ost zur Psychotherapie bei meinem Psychologen u meiner Psychiaterin u sehr zufrieden! Vielen Dank an Frau Dr. B. R. u Herrn E. K.!
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (durch Corona weniger Therapieangebote)
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 27. November 2020 bis zum 15. Januar 2021 war ich auf der 56E4. Jeder einzelne Mitarbeiter, Pflege, Ärzte, Reinigungspersonal u Küchenmitarbeiter waren stets freundlich u zuvorkommend. Behandlung auf hohem, patientenorientierten Niveau. Vielen Dank an alle!
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Yasu92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Lautstärke
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt zwei Mal in der Klinik auf der Station 56D. Einmal 2019 und dieses Jahr. Und ich würde immer wieder hin gehen. Beide Male war ich in einem schlimmen Zustand und rausgegangen bin ich stabil und gestärkt. Dieses Jahr ging es mir wieder schlecht und ich hab dann sofort gesagt, dass ich wieder dorthin gehe. Ich war schon in mehr Kliniken und diese ist die einzige in die ich immer wieder gehe. Es wurde auf Probleme und sorgen eingegangen. Wenn man sich auf die Therapien einlässt und mitarbeitet, ist es eine super Klinik. Ich hab dort einmal eine DBT gemacht und einmal eine Schematherapie. Der Arzt bei dem ich das telefonische Vorgespräch hatte kannte mich nur ein paar Minuten und hat gemeint die Schematherapie wäre das richtige. Am Anfang war ich extrem skeptisch, aber es war genau die richtige Therapie.
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Schwester1232 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Down Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder/Down Syndrom wurde aufgenommen um eingestellt zu werden.
Als ich ihn nach Wochen wieder sehen durfte, war er ungepflegt und in einem entwürdigendem Zustand. 3 Monate später war er tot.
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Walldorf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Lesen Sie selbst!
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Haus 56 A4 hing ein nicht zu übersehendes Schild mit der Aufschrift: “Sprechstunde mittwochs von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr“ an der Tür des Arztzimmers. Als ich in diesem Zeitrahmen an die Tür des Zimmers klopfte, wurde diese gerade einmal einen Spaltbreit geöffnet, ich von Frau Dr. A. mit den Worten: “Ich habe keine Zeit.“ beschieden und wieder zugeschlagen. Auf erneutes Klopfen erhielt ich außer einer Ermahnung eines Pflegers keine weitere Reaktion. Ohne dass ein Bildgebungsverfahren durchgeführt worden war, diagnostizierte Frau Dr. S. bei mir eine “globale Hirnsubstanzminderung“, eine Feststellung, die von anderen Ärzten mit - vorsichtig formuliert - bestaunt wurde. Die Anhörung eines zu Betreuenden durch seinen zukünftigen Betreuer fand im Stehen auf dem Flur statt, wobei der Patient weggeschickt wurde. Obwohl ich in der Notaufnahme um meine Aufnahme nahezu gebettelt hatte, erschien am folgenden Tag eine Richterin und beschloss eine Unterbringung. Die ärztliche Begründung strotze förmlich vor formalen Fehlern, sodass eine inhaltliche Begründung des Rechtsmittels meines Widerspruchs nicht notwendig war. So lag laut Begründung der Zwangseinweisung das Datum meiner Anhörung zwei Tage vor der Aufnahme selbst. Ich muss nicht eigens erwähnen, dass dem Widerspruch innerhalb von noch nicht einmal einer Woche stattgegeben wurde.
Die Begründung wurde offensichtlich aus Textbausteinen - leider muss ich den folgenden Ausdruck verwenden - zusammengeschustert, ohne dass sich die Begründende die Mühe machte, ihren Erguss überhaupt durchzulesen.
Meine Zeit in der Tagesklinik:
Ich konnte mich sehr gut reflektieren und in nur wenigen Wochen fast vollständig rehabilitieren. Meine Bezugstherapeutin und das ganze Team rund um den Oberarzt haben sich intensiv und sehr konkret mit mir beschäftigt. Das methodisch gezielte Arbeiten an meinen Themen und das Gesamtkonzept der Tagesklinik haben mich begeistert. Meine Erwartungen daran, was eine Tagesklinik leisten kann, wurden weit übertroffen. Und nun schaue ich beruhigt und gestärkt in eine positive Zukunft mit leichter ambulanter Betreuung.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der offen ist für die eigene Entwicklung, hier Heilung erfahren wird. Ich hoffe für euch, dass ihr einen Platz zur richtigen Zeit bekommt!
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krankheitsuneinsichtig berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (ich soll uneinsichtig sein krankheit, obwohl ich nicht befragt wurde)
Qualität der Beratung:
zufrieden (eher auslachen als beraten. Hauptsache keine gewalt wie in der lmu)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Keine Medikamente. Alles gut.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Keine Zwangsmedikation
Kontra:
Es ging mir dort nur schlecht, kein Essen am ersten Tag, erstmal eingesperrt ohne Rauchmöglichkeit. Patienten bestellten mir heimlich Pizza sonst wäre ich verhungert
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Marmorkatze berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Therapie, nettes Personal, sehr hilfsbereit und engagiert
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haar ist die beste Klinik in München und Umgebung. War schon öfter da auf verschiedenen Häusern von ca. 2011 bis 2020 & wurde immer gut behandelt. Bin echt froh, mit meiner Erkrankung in Haar behandelt zu werden. Macht weiter so wie bisher, alles toll.
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Elly20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr freundlich
Kontra:
Leider nur gespielt
Krankheitsbild:
PTSD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Traumaambulanz wurde ich zu einer Traumakonfrontation überredet. Wir müssen unbedingt konfrontieren, so der "fachliche" Rat der Therapeutin. Leider wurde ich wärend der Traumakonfrontation raus geschmissen. Schade, das sie das mit mir gemacht haben. Wer nach Rückgrad sucht, der sucht vergebens. Es geht einfach nur darum das Programm durchzuziehen?? Oder halt Nein doch nicht. Wollen Sie mich verarschen? Was soll der scheiß? Das ist unfair.
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Grefe76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr gute Beratung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gezielte Prognosen
Kontra:
Terminplanung zu eng.
Krankheitsbild:
ADHS
Erfahrungsbericht:
Nettes und freundliches Personal. Gute und fachliche Kompetenz. Kann ich nur weiterempfehlen.mir hat's geholfen zu wissen was mit mir nicht stimmt.sachliche Aufklärung. Top!!!! Tolle Verpflegung.
Ich wurde 2016 mit akuter Suizidalität aus einer psychosomatischen Klinik nach Haar verlegt, geschlossene Station 56AE. Positiv zu erwähnen bereits die liebe Aufnahmeärztin. Und die Professionalität. So wurde zB Gepäck durchsucht. Die Pfleger waren trotz Nachtdienst nett. Die Mit Patienten waren in Ordnung, aber es gab auch extrem harte Fälle, was schon schockierend war. Ein wenig unheimlich war, dass im Wachraum auch ein Patient für die Aufnahmestation der Forensik "zwischengeparkt" war. Dieser musste 24 Stunden am Tag durch Justizbeamte sowie Fuß- und Handfesseln überwacht werden, damit er uns nichts tut. Hat die Klinik aber gut hinbekommen. Ich habe die Pfleger, Ärzte und Therapeuten als engagiert und gut empfunden. In der Nussbaumstraße / LMU zB gab es deutlich mehr Probleme im Umgang mit Patienten. Was ich mir nur gewünscht hätte, wäre mehr Therapie und weniger Medis gewesen. Ich hab noch nie so viele verschiedene Medis wie in Haar bekommen. Es waren mehr als sechs verschiedene Psychopharmaka am Tag. Teilweise war ich durch intravenöse Zugänge so ausblendet, dass mir ganze Tage der Erinnerung fehlen. Aber im Unterschied zu anderen Ärzten konnte ich denen in Haar irgendwie vertrauen, weil ich mich behütet und menschlich angenommen gefühlt habe. Vor allem das System der Bezugspfleger auf der späteren Station war sehr gut und hat menschliche Wärme vermittelt. Ein Kritikpunkt auf der Geschlossenen war, dass der FSD auch in einem Krisenfall dort eingesetzt wurde. Es war übel zu sehen, wie hart diese Truppe gegen einen ausrasstenden Mitpatienten vorgegangen ist. Das empfand ich als unmenschlich. Wobei ich auch hier anmerken mag, dass der Patient vorher einen Pfleger (die einem mitunter auch Leid tun können bei dem, was sie aushalten müssen) niedergeschlagen hatte und daher wahrscheinlich notwendig war, den FSD anzufunken. Dennoch denke ich, dass diese Truppe eben nur im Maßregelvollzug und nicht auf den "normalen" geschlossenen Stationen eingesetzt werden dürfte.
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Aspirin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
im Grünen
Kontra:
Gitter vor den Fenstern, Doppelzimmer, Überwachungskameras
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein historisches Gebäude – das spürt man!
Der Aufenthalt war wirklich sehr eindrucksvoll und an sich nicht schlimm, wenn es nicht diese lange Behandlungsdauer nach sich ziehen würde, die einen fürs Leben schädigt. Die Medikamente sind unerträglich und auch die Art und Weise, wie sie verabreicht werden. Ich konnte zunächst nicht einmal ein Buch lesen. Nach ein paar Tagen traute ich mich kaum noch heraus, mir fiel es schwer, wieder draußen frei herumzulaufen. Ich war etwas neben mir, war jedoch brav und ertrug die Medikamente. Ein sehr alter Psychiater sagte mir, dass ich die Medikamente langsam ausschleichen kann. Das dauerte 1,5 Jahre und war der Horror! Der schlimmste Alptraum! Ich sah einstürzende Häuser, dachte, ich werde gleich ohnmächtig und breche zusammen, sobald ich mich auf einer Brücke befand oder in überdimensionalen großen Räumen. Besonders beeindruckte mich die neue Oper in Oslo! Der Effekt des Eisbergs war noch tausendmal intensiver! Ich glaubte die ganze Zeit, ich wäre schizophren, obwohl es nur die Absetzerscheinungen der Medikamente waren. Ich habe es dann noch zweimal mit Medikamenten probiert, bis ich davon überzeugt war, dass Medikamente in meinem Fall tatsächlich ziemlich schädigend sind. Ich brauchte dringend eine Erholungspause!
Die Türsteherin und Psychiater stellen die falschen Fragen, so dass man in einer aufgeregten Situation nur das akut Störende nennt.
Ich war freiwillig stationär auf der Station 52E Trauma+. Das + bezieht sich auf Suchtpatienten. Daher waren Trauma Patienten da sowie auch Trauma Patienten mit einer Sucht. Ich hatte ein aktuelles Trauma in meinen Leben, welches dann auch Depressionen ausgelöst hat. Da ich noch am Anfang mich sehr unsicher gefühlt habe, war der Anfang sehr schwierig für mich. Ich habe mich sehr alleine gefühlt. Das Pflegepersonal hat meines Erachtens gleich am Anfang verpasst mich ausführlich über die Abläufe zu informieren. Bei Nachfrage wurde ich sehr schroff abgewiesen und sehr ruppig angegangen da es kurz vor Feierabend für ihn war. Ich fühlte mich sehr unwillkommen und alleine. Dadurch hatte ich gleich mein erstes Tief. Dann wurde durch eine Mitpatientin eine Panikattacke ausgelöst. Nachts war es kaum noch auszuhalten, dass dann endlich der Notarzt kam. Die Nacht habe ich dann in der Waschküche der Station verbracht. Fühlte mich so am Boden und schwach. Ich fragte mich was ich in einer Klinik mache wenn es mir sogar schlechter ging als Zuhause, aber ich hoffte auf Besserung und nahm aktiv an den Therapien teil die mir gut taten. Insbesondere das Sportprogramm von Yoga bis Klettern sind hilfreich. Bis dann meine neue Zimmergenossin angefangen hat zu schnarchen dass ich nicht schlafen konnte. Ich konnte an den Therapien nicht mehr teilnehmen. Nach langen Gesprächen, vielen bitten und wieder einen Tief wegen der Situation wurde ich endlich in ein anderes Zimmer verlegt. Diese Kraft aufzuwenden auf der Station um darum zu „kämpfen“ in Ruhe und auch ausgeruht seine Therapien zu machen, war sehr anstrengend und auch nicht verständlich für mich. Nach allerdings ca 3 Wochen hat mich meine Zimmernachbarin angefangen mich zu bedrohen. Ich war so verängstigt dass ich dann die Klinik nach knapp 5 Wochen selbst wieder verlassen habe. Das ist mir dann doch alles zu viel geworden. Ich war ja nicht ohne Grund in der Klinik. Da ich nach wie vor Hilfe brauche, habe ich mich in der Tagesklinik angemeldet so dass ich den Mitpatientin und dem Pflegepersonal nicht so ausgeliefert bin und ich einfach nur die Therapien machen kann. Wie ich gehört habe, sind Aggressivität und Mobbing keine Seltenheit. Schade.
2 Kommentare
Wenn das wahr sein sollte, dann gehört der Beschuldigte "Benkovic" nicht in die Psychiatrie, sondern längerfristig in den Knast eingewiesen. Wenn das wahr sein sollte, dann trägt die Leitung eine schuldschwere Mitverantwortung. Zu unterrichten wäre in diesem Fall die Kommission zum Schutz gegen Folter.