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mathiasschroeder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gut umsorgtes Konzept)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Gutes Gesamtkonzept!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Oberärztin lässt zu wünschen übrig!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Abhandenkommen von Gegenständen ist Nebensache)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (...ausser beengte zimmerunterbringung)
Pro:
Umfassende fürsorgliche Pflegebereitschaft
Kontra:
Hochnäsige Obberärztin mit chronischer Zeitknappheit
Krankheitsbild:
Sucht (Alkoholabhängiger Patient)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zweimal mit Abstand von etwa 2 Monaten jeweils in München-Haar.
Die aufnehmenden Ärzte sind freundlich und umsorgt um das Patientenwohl.
Das Aufenthaltsklima ist insgesamt (von mir) als positiv (mit Suchtproblematik Alkohol) empfunden worden, da anders - wie auf anderen geschlossenen Stationen - sich das Personal nicht einfach verdrückt und die Patienten einfach auf sich gestellt hinterlässt, sondern die vorhandene Rezeption (anderswo ein Stationszimmer) immerzu 24/7 Ansprechpartner des Pflegepersonals vorhält. Das Essen hat Qualität, überhaupt ist die Stationsküche mit überreichem Angebot rund um die Uhr für alle Patienten zugänglich, da als pantry und zugleich Esszimmer im Aufenthaltsraum integriert. Sehr sauber und gepflegte Station.
Getrübt hat bei meinem zweiten Aufenthalt ein Wegkommen von abgenommenen Sachen im Wert von rund 500 Euro. Infolge meiner Beschwerde aber meldete sich das Beschwerdemanagement, da ich den Nachweis führen konnte über die Sachen, weil die von der Polizei übergeben wurden. Anschliessend erhielt ich Post von der klinikgebundenen Versicherung. Es wurde sich also in diesem Fall verantwortungsvoll gekümmert.
Den Sozialdienst empfand ich als sehr hilfsbereit. Hauptkritik übe ich an der Oberärztin der geschlossenen Abteilung, die mich nach meinem Ermessen recht arrogant abgekanzelt hat und sich beide Male keine ausreichende Zeit für ein sorgfältiges Gespräch ergab. Mir entstand der Eindruck: An einer Warenterminbörse wäre sie mit ihrer (inhumanen) Art weitaus besser aufgehoben.
Ich kann beide Male nur zur Aufnahmestation etwas sagen.
Da ich meine Entwöhnung wohnsitzbezogen späterhin im Klinikum Fünfseenland in Gauting angegangen bin, kann ich München-Haar in puncto Behandlung und Aufenthaltsbedingungen als die bisher die Beste aller geschlossenen Psychatriestationen bezeichnen. Die Behandlungssituation in Gauting war auf der "Wachstation" entwürdigend, während ich mich in Haar grundsätzlich menschenwürdig behandelt fühlte.
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Stern999 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr kompetente und zugewandte MitarbeiterInnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde in der Soteria stationär und ambulant wegen einer Psychose behandelt. Ein Glücksfall in so einer traumatischen Situation. Sehr zugewandte und kompetente Mitarbeiterinnen, Pflegerinnen, Psychologinnen, Ärzte, etc., die auf die Patienten eingehen und sich kümmern. Das ganze Konzept des Zusammenlebens in der Soteria und des Rückerlernens von Alltagsbewältigung ist sehr hilfreich. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls sehr gut. Die Angehörigen werden in die Behandlung mit einbezogen.
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Maria.F berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische, paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zweimal als Akutfall nach Haar, wurde sofort aufgenommen und war jeweils auf der geschlossenen Station 58 und auf Station 56E4.
Auf beiden Stationen wurde ich das erste Mal ernst genommen und mir wurde eine passende Behandlung empfohlen. Das Personal, die Mitpatienten und auch die Ärzte waren wirklich nett.
Ich würde die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Seit Anfang 2021 bin ich in der Ambulanz München-Ost zur Psychotherapie bei meinem Psychologen u meiner Psychiaterin u sehr zufrieden! Vielen Dank an Frau Dr. B. R. u Herrn E. K.!
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (durch Corona weniger Therapieangebote)
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 27. November 2020 bis zum 15. Januar 2021 war ich auf der 56E4. Jeder einzelne Mitarbeiter, Pflege, Ärzte, Reinigungspersonal u Küchenmitarbeiter waren stets freundlich u zuvorkommend. Behandlung auf hohem, patientenorientierten Niveau. Vielen Dank an alle!
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Yasu92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Lautstärke
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt zwei Mal in der Klinik auf der Station 56D. Einmal 2019 und dieses Jahr. Und ich würde immer wieder hin gehen. Beide Male war ich in einem schlimmen Zustand und rausgegangen bin ich stabil und gestärkt. Dieses Jahr ging es mir wieder schlecht und ich hab dann sofort gesagt, dass ich wieder dorthin gehe. Ich war schon in mehr Kliniken und diese ist die einzige in die ich immer wieder gehe. Es wurde auf Probleme und sorgen eingegangen. Wenn man sich auf die Therapien einlässt und mitarbeitet, ist es eine super Klinik. Ich hab dort einmal eine DBT gemacht und einmal eine Schematherapie. Der Arzt bei dem ich das telefonische Vorgespräch hatte kannte mich nur ein paar Minuten und hat gemeint die Schematherapie wäre das richtige. Am Anfang war ich extrem skeptisch, aber es war genau die richtige Therapie.
Meine Zeit in der Tagesklinik:
Ich konnte mich sehr gut reflektieren und in nur wenigen Wochen fast vollständig rehabilitieren. Meine Bezugstherapeutin und das ganze Team rund um den Oberarzt haben sich intensiv und sehr konkret mit mir beschäftigt. Das methodisch gezielte Arbeiten an meinen Themen und das Gesamtkonzept der Tagesklinik haben mich begeistert. Meine Erwartungen daran, was eine Tagesklinik leisten kann, wurden weit übertroffen. Und nun schaue ich beruhigt und gestärkt in eine positive Zukunft mit leichter ambulanter Betreuung.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der offen ist für die eigene Entwicklung, hier Heilung erfahren wird. Ich hoffe für euch, dass ihr einen Platz zur richtigen Zeit bekommt!
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Marmorkatze berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Therapie, nettes Personal, sehr hilfsbereit und engagiert
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haar ist die beste Klinik in München und Umgebung. War schon öfter da auf verschiedenen Häusern von ca. 2011 bis 2020 & wurde immer gut behandelt. Bin echt froh, mit meiner Erkrankung in Haar behandelt zu werden. Macht weiter so wie bisher, alles toll.
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Grefe76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr gute Beratung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gezielte Prognosen
Kontra:
Terminplanung zu eng.
Krankheitsbild:
ADHS
Erfahrungsbericht:
Nettes und freundliches Personal. Gute und fachliche Kompetenz. Kann ich nur weiterempfehlen.mir hat's geholfen zu wissen was mit mir nicht stimmt.sachliche Aufklärung. Top!!!! Tolle Verpflegung.
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Schworer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung rund um die Uhr
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit der Station 56/E4 sehr zufrieden gewessen.Ich habe selten so engagierte Ärzte und Betreuungspersonal erlebt. Ich kann diese Kriesenstation nur empfehlen da man als Patient respektvoll behandelt wird.
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Pat2016Apr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (dies ist eine Auffangstatin, keine Therapiestation)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ich wurde hier sehr gut und kompetent behandelt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression akuter Zustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin vor zwei Jahren Patientin in der Auffangstation in Haar gewesen. Nunn habe ich gehört, dass die Klinik sehr schlechte Kritiken bekommen hat und möchte mich hier unbedingt dazu äußern, denn ich finde das nicht gerechtfertigt.
Mir ging es sehr schlecht und ich litt unter einer akuten Depression mit Suizitgedanken. Ich konnte in meinem damaligen Zustand meinen normalen Alltag in keinster Weise mehr bewältigen. Mein Zustand war so schlimm, dass ich tagelang kaum etwas essen konnte, am ganzen Körper zitterte und mir jeder neue Tag zur Qual wurde: Ein völlig perspektivloser Zustand! Zum Glück gibt es die Station in Haar, die Menschen in derartig akut gefährdeten Zuständen auffängt und ihnen durch passende Medikationseinstellung erst einmal überhaupt die Möglichkeit gibt, wieder ein halbwegs "normales Alltagsleben" führen zu können. Ich konnte nach Einweisung meines Arztes sofort in Haar aufgenommen werden. Sicher, dort sind viele Patienten mit unterschiedlichsten unterschiedliche Depressionen zusammen untergebracht. Aber für mich war es sehr hilfreich, mit einigen Betroffenen Gepräche zu führen. Bei Fragen zu Schlaf- oder Medikationsproblemen gab es immer Hilfe und Zuspruch durch kompetentes Personal. Nachdem ich medikamentös richtig eingestellt war, konnte ich auch an den Angeboten in Haus teilnehmen, welche meinen Zustand zusätzlich verbesserten. Ich machte Sprot-, Ergo-, Mal-, Musik und Athemtherapie. Nach meiner Entlassung konnte ich mir dann den richtigen Therapeuten vor Ort suchen und nurn bin ich wieder gesund. Ich hätte es in meinem damaligen Zustand gar nicht geschafft, mir einen Therapeuten zu suchen. Denn das bedeutet tage- oder wochenlange Telefonversuche, um überhaupt einen Platz für eine Therapie zu bekommen. Und dann ist auch erst nach ein bis zwei Gesprächen klar, ob Patient und Therapeut zusammen arbeiten können. Das ist eine zu lange Zeitspanne für Menschen in akut gefährdeten Lebenssituationen. Danke Haar für die Hilfe durch die Auffangstation!!!
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samothginesuf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (ich schreibe mein WORT)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sogar ein bisschen langatmig ;))
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (kaum Tabletten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Für Verwaltungen sehr zügig)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (kein Alkohol(schwer zu bekommen))
Pro:
Alles
Kontra:
Alkohol nur schwer erreichbar
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Toll:
Guten Morgen,
ich wurde mit grosser Sorgfalt in das weitläufige (schön und auch lustig) anzusehende Klinikgelände begleitet. Nach (subjektiv) langer Fahrt (2 Automobile)in der Station 2? angekommen erhielt ich schon bald meine erste (gute) Nahrung und aussreichend
Getränke.Auch rauchen war problemlos(Sachspende) möglich.Nach ca 6 Stunden erreichte ich die Station 9/2. Dort wurde ich aüsserst zuvorkommend behandelt sowohl von den lieben Mitpatienten als auch vom geschulten Personal(soweit jeweils anwesend):(.
Am Anfang war ich von den Annehmlichkeiten positiv berührt.
Das steigerte sich mit erreichen der Station 56.e1.
Tolle Patienten und von Fachkenntnissen durchsetztes Personal, das sich zur allgemeinen zufriedenheit teilweise lustigste Frisuren und Kleidungen einfallen liess. Völlig geheilt(selbstvermutung) verlies ich vor wenigen Stunden diese hervorragende Klinik.
Mein spezieller Gruß gilt den sehr fähigen Reinigungsfachkräften(zuhause muss ich alles selber machen.
Danke für die tollen Erfahrungen.
Ich glaube ihrem Bericht nicht. Haus 56E1 ist ein zugesperrter Bereich für Wahnsinnige. Sie waren sicher nicht mit einer Depression dort. Sie wollen das Krankenhaus von seinem schlechten Bewertungsstand hochziehen, in wessen Auftrag auch immer.
Krisenstation dient zum Auffangen und Stabilisieren
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Muh8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme bei akuten Krisen
Kontra:
Essen ist nicht sehr gut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Krisenstation 56 E4. Es ist möglich sehr spontan bei akuten Krisen hier sofort einen Platz zu bekommen und aufgefangen zu werden. Ich habe mich hier nach einer Eingewöhnungsphase von etwa 3 Tagen sehr wohl gefühlt. Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und es ist für jeden etwas dabei, was zur Ablenkung und zu Therapiefortschritten beiträgt. Sehr hilfreich sind die Einzel- & Gruppengespräche mit den Psychologen. Die Ärzte sind fast jederzeit vor Ort und ansprechbar bei Problemen und Fragen. Ich habe sehr von der Zeit hier profitiert.
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Serg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Arzt, Pfleger, Verpflegung, Einrichtung
Kontra:
Ab und zu Pfleger
Krankheitsbild:
Psychosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit Akuten Suizid Gedanken auf Station 58 AO gebracht. Nach einem Tag wurde ich entlassen und paar Stunden später wieder zurück gebracht wegen Fluchtgefahr in Begleitung vom Forensischen Sicherheitsdienst. Warum auch immer. Ich war für 2 Wochen lang in Behandlung. Der Arzt war sehr gut. Die Pfleger in Ordnung. Ab und zu viel zu streng, vor allem am Abend wenn Patienten Hunger hatten. Im Großen und Ganzen sehr zufrieden
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KarW62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ich wurde aufgefangen und erstmal in der Krise beschützt.
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Depression/Panikattaken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin nach einem erstmals auftretenden völligen psychosomatischen Zusammenbruch in der Station 56/E4 aufgenommen worden. Da "Haar" für mich - wie für viele Münchner - als "Klapse" im Kopf war, ist mir dieser Schritt sehr schwer gefallen, war aber angesichts meiner desolaten Situation nicht vermeidbar.
Ich habe dieses Bild in den letzten 4 1/2 Wochen völlig revidiert. Mich hat eine wunderbare Station mit extrem professionellen Pflegern und Ärzten aufgefangen und zurück ins Leben gebracht. Ich habe mich erst nach 10 Tagen für Medikamente entschieden, weil sich mein Zustand nicht stabilisiert hatte. Man hat mir diese Zeit gegeben, man kann sich selbst nach guter Beratung für oder gegen Medikamente entscheiden.
Ich kann nur "Danke" sagen und bin froh, dass unser Gesundheitswesen einem solche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt.
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SandraPi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Mehr Therapie auf Haus 56/E4)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Mehr Auswahl an Frühstück
Kontra:
....
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
Ich bin von der Station 56/E4 und der Tagesklinik Haus 5 total begeistert. Meine sorgen die ich hatte zwecks Schulden waren von heute auf morgen wie weg gepustet. Ich habe ADHS, Drepression und eine Instabile Persönlichkeitsstörung. Ich war Jahre lang falsch eingestellt auf die Tabletten. Ich hatte viel Stress bis ich Ende März mir selbst nicht mehr zu helfen wusste. Die Ärzte aus 56/E4 wissen was Sie tun. Besonders gefallen hat mir meine Bezugsperson aus Haus 5 und meine physchologin und die Stationsärtzin und meine "böse" liebe sanfte Sportherapeutin. Ich danke allen die mich wieder zum Menschen gemacht haben :-) . Namen darf ich leider nicht erwähnen.
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Sally2222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal, gute Therapie,
Kontra:
Krankheitsbild:
schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Haus 14, Soteria.
Diagnose: Schizoaffektive Störung
Kann ich nur weiterempfehlen. Ich hatte eine schlimme Psychose und sie haben mich ganz gut wieder hingekriegt. Das Personal ist nett, milieutherapeutischer Ansatz, Konzept Selbstversorgung mit gemeinsamen Kochen usw. Das hilft dass man auch in der Psychose selbstständig bleibt. Schönes Haus, schöner Garten, Einzel-und Gruppentherapie. Die Mitarbeiter wirklich sehr bemüht und menschlich. Es ist ein offenes Haus und insgesamt sehr freiheitlich. Zurückhaltend mit Medikamenten. Dank der Soteria kann ich noch immer allein in meiner Wohnung leben obwohl es schon mal sehr schlimm um mich stand.
Die Souteria hab ich auch empfohlen bekommen, obwohl ich Zuhause am Tag zuvor noch gut zurechtgekommen bin. Am Arbeitsplatz bemerkte ich die ersten Symptome vor dem Computer, ich war überarbeitet und bekam Halluzinationen aufgrund von Übermüdung.
Eine Woche Urlaub Zuhause wären völlig ausreichend gewesen. Nachdem ich Tavor und Zyprexa bekam, ging es mir auch gleich am nächsten Tag wieder gut, da ich ausschlafen konnte.
Ich verstehe nicht, wieso die Medikamente 2 Jahre lang verschrieben werden. Davon wird man depressiv.
Dösi am 09.06.2022
Die sozialtherapeutische Behandlung empfand ich als Schikane. Deshalb habe ich die Psychiatrie nach einer Woche wieder verlassen. Früher war leider nicht möglich. Ich hätte mir eine Kur gewünscht mit Buffet und Entspannung.
Haar war ein Schockerlebnis. Mit der ambulanten Psychoanalyse wurde es immer schlimmer.
Ich leide seit 15 Jahren darunter (5 Jahre in wöchentlicher ambulanter Behandlung). Ich war froh, dass ich allein Zuhause wohnen und meiner Arbeit weiterhin nachgehen durfte. So musste ich mich auch nicht Krankschreiben lassen.
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Sehr empfehlenswert Station 58 ae
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Kengel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles super
Kontra:
Gibt's nicht
Krankheitsbild:
Depression mit suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr zu empfehlen ich war auf der Station 58 ae. 2 Wochen lang war ich Patientin. Alle super nett super geile Therapien
Top Ärzte alles super das war für mich hier wie ein luxusurlaub würde gerne wieder kommen
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addy2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustand , Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In der Krisenklinik gute Betreuung und Atmosphäre. Fachlich wohl überlegter Einsatz von Medikamenten. Sehr gutes und differenzierte Therapien.
Sehr empfehlenswert auch bei Akuthilfe.
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Teufelchen58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Einzeltherapie, Ärzte
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Traumafolgestörungen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 10.10.16 bis 19.12.16 in dieser Klinik zur stationären Traumatherapie , bzw. Intervalltherapie.
Nachdem ich viele Jahre in anderen Kliniken war, ist für mich dieser Aufenthalt durchweg positiv verlaufen.Ich habe festgestellt, dass ich endlich die Behandlung erfahren durfte, die für meine Erkrankung am effektivsten ist. Ich durfte ein Stück Heilung erfahren.
Ich bin sehr gut stabilisiert worden, von meiner Therapeutin, die ausserordentlich achtsam und respektvoll mit mir umgegangen ist. Nach der Traumaexposition fühlte sich mein Kopf in vieler Hinsicht "aufgeräumter" an, als vorher. Es ging mir besser!
Das Pflegepersonal war immer zur Stelle, trotz Krankheitszeiten.Alle waren nett freundlich und respektvoll ím Umgang mit den Patienten.Auch die Ärzte empfand ich als sehr menschlich, verständnisvoll und fachlich kompetent.Miteinander reden und Austausch war immer möglich.
Vermisst habe ich andere Therapien, die leider ausfielen wegen Krankheit oder Mangels Personal, wie z. B. Musiktherapie.-
Ich kömme auf jeden Fall in diesem Jahr zum nächsten Intervall wieder.
Ich hoffe sehr, dass diese Klinik so bleibt wie sie ist; mit ein bischen mehr Therapieangeboten
ist sie für mich ideal.
Ich kann sie für traumatisierte Menschen sehr empfehlen, zumal die Station sehr klein ist (16 Patienten).
Es gibt zwar erstmal Doppelzimmer, aber man kann sich eintragen lassen und bekommt später sein Einzelzimmer, sofern das machbar ist.
Ausserhalb der Traumaklinik kann man schön spazieren gehen..ein bischen die Seele baumaln lassen, ein Cafe gibt es gegenüber und bis in die Innenstadt ist es auch nicht weit.
D.B.-K.
Ich suche Informationen über meinen Sohn der von Anfang Oktober bis Ende Oktober 2016 stationär dort war.
Ich wurde vom Anwalt meines geschiedenen Mannes per rüdem Schreiben erst Ende Oktober in Kenntnis gesetzt, dass er bei einem Arzttermin völlig zusammenbrach und mit Notarzt in die Klinik kam.
Ich habe mich ans Telefon gehängt und wurde beim 3. Anruf fündig.
In welchem Haus er war weiss ich nicht.
Falls irgendjemand meinen Sohn damals erlebt hat würde ich mich über eine Antwort freuen!
MfG
Traumastation (Haus 15) - mehr als empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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BuenaVista berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetent, wertschätzend, achtsam
Kontra:
manchmal das Essen (Großküche)
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Endlich hatte ich bin nach jahrelanger (Jahrzehnte eher) therapeutischer Behandlung (rezividierende Depression) das Richtige für mich gefunden - Traumatherapiezentrum. Nach relativ kurzer Wartezeit wurde ich dort sehr wertschätzend sowohl von Pflege, Ärzten, Therapeuten und MitpatientInnen aufgenommen. Ich konnte mich sehr schnell stabilisieren und meine "uralten Probleme" angehen. Einzelgespräche waren zweimal die Woche, einmal 50 Min., einmal 25 Min. Dazu Gruppen wie Psychoedukation, Interaktion, Fertigkeiten-(Skills)Gruppe. Sport-, Kunst-, Musiktherapie. An freiwilligen Angeboten wie Yoga und Klettern habe ich begeistert teilgenommen. Und es war genug Zeit zum Erholen. Achtsamkeit wird nicht nur groß geschrieben, sondern auch tatsächlich von Ärzten, Pflege und Therapeuten "vorgelebt". Ich habe mich in der alten Villa mit dem schönen großen Garten nicht nur ge- und beschützt gefühlt, sondern auch sehr wohl. Natürlich gabs unter den PatientInnen auch Konflikte - Pflege, Ärzte und Therapeuten waren dann immer ansprechbar.
Da hast du allerdings großes Glück gehabt – die Türsteherin war wahrscheinlich wohlgesonnen. Leider kann man auch Pech haben und kommt nicht so schnell wieder raus.
Haus 29
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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irischerfruehling berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das komplette Team der Station 56E4
Kontra:
Manchmal das Essen.....
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2015 aufgrund einer schweren depressiven Episode für 5 Wochen Patientin auf der Station 56E4 (Offene Krisenstation), nachdem ich zuvor bereits einen stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Fachklinik hatte.
Von der ersten Minute an fühlte ich mich hier angenommen, ernstgenommen und aufgefangen. Ein ganz, ganz großer Dank an meine Bezugspflegerinnen, die immer für mich da waren und mir so viel Mut gemacht haben!!! Aber auch das komplette übrigen Krankenhausteam war immer freundlich und zugewandt, und ich hatte auch in der Visite das Gefühl, dass hier nach einer individuellen Lösung für meine Probleme gesucht wird. Der Patient hat immer die Entscheidungsfreiheit und das letzte Wort, hier wird einem nichts aufgedrückt!
Besonders hilfreich fand ich die wöchentlichen Gespräche mit dem Psychologen, die Kompassgruppe und die Time-To-Talk.
Die Station liegt in einem Neubau, die Zweibettzimmer sind hell und geräumig und der Kaffee, der jedezeit frisch zur Verfügung steht, sehr lecker ;)
Es gibt einen kleinen Garten, in dem geraucht werden darf, und das einmalige Gelände gibt Gelegenheit, stundenlang spazieren zu gehen, zu malen, zu schreiben.....
3 x pro Woche hat man Stadtausgang, d.h. man darf die Station verlassen und muss erst zum Abendessen zurück sein, und 1x die Woche kann man zu Hause übernachten.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier auf der Station dazu beigetragen haben, dass ich nun mein Leben wieder so gestalten und in die Hand nehmen kann, wie ich es möchte! Und allen, die sich vor den teilweise horrorartigen Bewertungen hier erschrecken, möchte ich Mut machen: sich einlassen und Hilfe wirklich annehmen WOLLEN bringt so viel!
Allerdings kann ich mich leider nicht mehr daran erinnern, auf welcher Station ich war. Ich empfand es als schwierig, wieder neu zu starten, war aber froh, dass ich nach einer Woche wieder gehen durfte.
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Super Therapie und tolles Team
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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*Bordi* berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014/15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine zwölfwöchige Therapie speziell für das Krankheitsbild Borderline durchlebt. Ich konnte sehr von der Therapie profitieren. Die Ärzte und das Pflegepersonal waren kompetent und stets freundlich. Ich kann diese Station nur weiter empfehlen!
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WölfchenWirdZumWolf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen, keine Beziehungen auf Station
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe nicht geglaubt, dass irgendwas in meinem Leben jemals besser werden würde. Und ich bin so froh, dass ich mich getäuscht habe. Durch meinen Aufenthalt in Haus 62 hat sich in meinem Leben Vieles positiv verändert. Ich hatte bis zu meinem ersten Tag nur schlimme Dinge von "Haar" gehört. Da ich selbst in dem Ort wohne, kenne ich Haus 12 und war erstmal abgeschreckt. Gott sei Dank wird dieses Haus bald abgerissen. Ich war erst drei Wochen in der Fünfseenlandklinik und kam mit einem mulmigen Gefühl nach Haar. Die Eingewöhnungszeit von 2 Wochen war sehr wichtig, denn ich habe ca. eine Woche gebraucht, um mich einzugewöhnen und mich richtig auf alles einlassen zu können. Ich durfte Therapeutin wechseln, da ich einen besseren Draht zu der Neuen hatte. Das heißt aber nicht, dass ich die andere nicht mochte, alle waren sehr nett! Ich lernte viele Fertigkeiten, mit denen ich mir selbst in schwierigen Situationen helfen kann und wurde dabei von der Pflege,Therapeuten und Ärzte unterstützt. Es gab welche für Hochstresssituationen, aber auch welche, um das Stresslevel garnicht erst so hoch steigen zu lassen, dass man (fast!) handlungsunfähig wird. Dieses Fast ist sehr wichtig, denn ich dachte früher im Hochstress immer, ich kann mich nicht wehren, mich nicht da rausholen, aber es geht! Ich habe gelernt, mein Stresslevel zu beobachten und frühzeitig handeln zu können. Ich achte mehr auf mich, weiß endlich welche Gefühle in mir gerade so sind oder waren. Und mein Selbstwert ist in die Höhe geschossen. Ich kann endlich für mich einstehen und auf meine Bedürfnisse hören. In den letzten 2 Wochen auf Station habe ich den größten Fortschritt gemacht! Also durchhalten lohnt sich! Am Ende wird man auch nicht allein gelassen, man kann in die DBT-Ambulanz gehen, da gibt es dann sogar auch Skillsgruppen. Ich habe in der Ambulanz eine ganz liebe Therapeutin bekommen, die ich in aller Welt nicht mehr tauschen möchte. Ich bin endlich stabil! Danke für alles! Ihr seit super!
Lg A. ;)
Kann mir jemand Den tages Ablauf sagen von der Borderline Station Bitte und in weit euch die Therapie geholfen hat und wie lange die Therapie dauert LG cori87
Die Engel die ich traf!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Puddel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (obwohl ich nicht leicht zu händeln bin)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in Haus 62, Borderline Station ( Dialektisch-Behaviorale Therapie)
Ausgelaugt und mit schlimmsten Befürchtungen, wurde ich nach dem Horroraufenthalt, in Haus 28, auf Station 62 überwiesen. Nach ein paar Eingewöhnungstagen, erlebte ich eine ruhige, gemütliche Station, die sich als eine äußerst positive Erfahrung in meinem Leben raus stellen sollte.
Das Team, wie auch meine Mitpatienten, hießen mich herzlichst willkommen und ließen mich dies auch spüren.
Nach einer gründlichen Einweisung in die Stationsregeln, wurden mir ein Arzt und eine Bezugspflegerin zugeteilt. Bereits da überzeugte das Team durch Persönliche Kompetenz und so war es möglich, wegen Gründen aus meiner Vergangeheit, zu einer weiblichen Ärztin zu wechseln.
Ein gut durchstruktuierter Tag, mit interessanten Therapieangeboten, halfen mir motiviert zu bleiben, um meine Ziele für die 12 wöchige Therapie zu erreichen.
Die Sozialkompetenz des Teams kristallisierte sich vor allem in Krisenmomente immerwieder positiv herraus. Mit viel Empathie wurde man in schwierigen Situationen empfangen und beraten. Auch hierbei habe ich mich stets, als individuelle Person, angenommen und respektiert gefühlt. Die theoretische Therapie wurde erfolgreich und gewinnbringend an meine Person angepasst und in die Praxis umgesetzt. Im Bereich der Fachkompetenz überzeugte das Team durch viele Informationen und einem flexiblen Therapierahmen. Besonders in den Einzelgesprächen wurde dies mit der richtigen Methode umgesetzt.
Und in diesem Sinne ... vielen herzlichen Dank an das ganze Team, aber natürlich vor allem meiner Bezugspflegerin, die mich mit viel Geduld hingenommen und unterstützt hat, die mit Rat und Tat mir zur Seite gestanden ist und so viel menschlicher war, als einfach eine Pflegerin die "nur" ihrem Job macht. Auch die Nachtschwester hat ein besonderes Lob verdient, den auch Sie schaffte es mit viel Feingefühl und Wissen mich mir näher zu bringen.
In ewiger Dankbarkeit und Anerkennung
Puddel
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Boesewichtel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stationspersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor zwei Jahren auf der Boderline-Station »Haus 62« und habe dort die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) absolviert.
Es stimmt, die »Wunderpille gegen Borderline« ist noch nicht erfunden, aber wenn ich auf meine Zeit in Hs. 62 und auf die zwei Jahre seitdem zurückblicke, kommt es mir fast vor wie ein Wunder. Ich bin stabiler als ich es die Jahre vorher war, mache Dinge, an die ich mich vor der Therapie nicht einmal zu denken getraut hätte, und auch die letzten zwei Jahre hätte ich ohne Hs. 62 nicht so unbeschadet überstanden. Und das Handwerkszeug, das einem dort vermittelt wird, ist auch hilfreich in anderen Problembereichen. Beispielsweise wurden mir inzwischen sowohl Adipositas als auch Alkoholmissbrauch aus meinem Diagnosenkatalog gestrichen!
Über das Personal weiß ich nur Positives, Pfleger und Ärzte sind engagiert, interessiert und immer für einen da. Es wird auch ein gewisser Wert darauf gelegt, daß wir in unserer Freizeit nicht auf Station versumpfen; ich denke immer noch gerne an unseren Besuch beim Winter-Tollwood etc. Sowohl mit der Station als auch mit meiner Bezugstherapeutin und meiner Ärztin hatte ich auch nach der Entlassung Kontakt und habe Rat bekommen, auch wenn sie dazu »eigentlich« nicht verpflichtet gewesen wären.
Klar ist auch: Stationäre Psychotherapie ist kein Ferienlager. Wer das erwartet oder einfach nur »seine Zeit abreißen will« soll das bitte woanders machen und den Therapieplatz für Leute freimachen, die wirklich etwas an ihrer Situation ändern wollen. Denn bei allen Krisen und Konflikten, für mich war Haus 62 der Weg in ein besseres Leben.
Immer wieder kritisierte Mängel wie z.B. nur eine Dusche werden sich spätestens mit dem Umzug der Station in den Neubau in den nächsten Monaten erledigen. Und die Qualität des Essens habe ich ja schon ausführlich mit Station und Klinikleitung kommuniziert ;-)
PS: Und ich freue mich auch über Rückmeldung. Wenn jemand die Station anders oder auch genauso sieht, bitte anschreiben!
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MaMai1960 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Umfassende Betreuung in Krisensituation
Kontra:
Unerfahrener Stationsarzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im April 2013 auf der offenen Kriseninterventionsstation 12E aufgenommen, als ich mit meiner chronischen Depression in eine akute Krise geriet und habe dort jetzt eine Woche verbracht - zur Weiterbehandlung geht es jetzt auf eine andere Station.
Das Pflegepersonal ist zum größten Teil sehr kompetent, alle sind freundlich und jederzeit ansprechbar. Nicht alle sind gleich erfahren und fortgebildet, aber das ist ja normal. Es gibt jeden (!) Tag eine Gesprächsgruppe und jeden (!) Tag ein Einzelgespräch um möglichst schnell eine Perspektive zu erarbeiten, da die Aufenthaltsdauer wie der Name schon sagt begrenzt ist. In dieser kurzen Zeit wurde mir ein Paargespräch ermöglicht, dass schon mal große Entlastung gebracht hat und eine medizinische Information für meinen Partner. Es gibt abgesehen von diesen Terminen relativ wenig Programm (ein bisschen Sport), es wird einem aber auch der Rückzug gegönnt und man wird nicht unter Druck gesetzt. Ich fühlte mich immer ernst genommen. Der Austausch zwischen den Berufsgruppen funktioniert gut, so dass es auch hier keine "Reibungsverluste" gibt und schnell reagiert und organisiert wird.
Medizinisch fühlte ich mich nicht ganz so gut betreut, was wohl am unerfahrenen Stationsarzt lag, der zwar sehr bemüht war, dem aber für mein Medikation nicht wirklich etwas Neues einfiel und der dafür immer auf den Oberarzt verwies, der aber in einer Woche auch nichts angeordnet hat. So wurde nur abgesetzt, aber nicht mit mir besprochen wie es weitergehen soll, bis es zur Verlegung kam.
Die baulichen Bedingungen sind gruselig, aber ein Neubau ist in Arbeit - von innen ist die Station aber schön gestaltet. Die Bäder sind eben alt und riechen etwas muffig.
Die Parkanlage ist schön, es gibt eine Sporthalle, das Essen ist ganz o.k., die Stationsküche ist jederzeit zugänglich wenn man zwischendurch was essen möchte.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, in meiner Notsituation wurde mir dort schnell und kompetent geholfen.
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gB63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Die Kompetenz, Freundlichkeit und Zuwendung des Teams
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor einem halben Jahr, Anfang September 2012, wurde ich in die Kriseninterventionsstation 12E des Isar-Amper-Klinikums in Haar mit einer schweren depressiven Episode eingeliefert; heute, ein halbes Jahr später geht es mir wieder gut und das nicht zuletzt dank der Betreuung der Ärzte, Psychologen und Pflegerinnen/Pfleger der Station 12E, die mich damals auffingen. Der Kontakt mit anderen Betroffenen tat mir gut und ich blicke mit Dankbarkeit zurück. Gerne möchte ich anderen Patienten Mut machen, den Weg auf die "Krise" zu wählen, bevor es zu spät ist. Die räumlichen Bedingungen sind nicht die besten, die menschlichen Qualitäten dafür umso mehr.
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66fan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
fast alles
Kontra:
wetter
Krankheitsbild:
Dep. u. Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war gerade 10 wochen in haar 2. ich habe mir gerade mehrere bewertungen durchgelesen und muß feststellen, daß viele patienten keinen ahnung über deren krankheit haben und wie schwer es ist diese zu behandeln.
ich hatte zwar auch eine schwere zeit während der behandlung, aber ich gebe die schuld für meine krankheit nicht den ärzten, pflegern und therapeuten! wir haben alle eine krankheit die sicherlich nicht mit schnupfen zu vergleichen ist.
klar sind die gebäude alle alt und nicht modern, aber es ist sauber und man ist ja nicht im urlaub im 5-sterne hotel.
das essen war besser wie in den meisten der unzähligen krankenhäuseren in denen ich war (das waren viele).
Die ärzte, pfleger und therapeuten auf meiner sation waren 1A!!!! darum versteh ich die kommentare nicht. man sollte auch verständnis für das personal aufbringen, denn kein patient in der psychiatrie ist einfach zu behandeln.
Spezielles lob geht an die abteilung der physiotherapie des klinikums.
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Arkon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr freundlich alle
Kontra:
?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Schwestern, Pfleger, Ärzte, Therapolten rund herum sind alle sehr freundlich und zuvorkomment. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und konnte daher schnell erfolge erziehlen.
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Woelfin85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Spitzen Team
Kontra:
alles sehr alt und etwas runter gekommen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station bietet eine spezielle Therapieform (DBT) für Borderline an.
Ich war dort die ganzen 11 Wochen.
Ich bin sehr begeistert von dem Konzept und auch von dem Personal.
Ich bin dort immer sehr gut verstanden worden, von der Pflegschaft wie auch von den Ärzten.
Ich habe sehr viel von diesem Aufenthalt profitiert.
Mein besonderer Dank geht an Fr. Dr. Kösters, Fr. Adam, Fr. Toprak, Fr. Hürlimann, Fr. Oberholzner, Hr. Werner...und an alle anderen.
Es ist eine der ganz wenigen Stationen für Borderline die auch Männer auf nehmen, aber nur max. 4 gleichzeitig.
Das Personal ist super geschult und hat auch in brenzligen Situationen immer super reagiert. Ich hatte nie das Gefühl, das sie überfordert sind.
Auch die Sozial Pädagogin Fr. Pestel, mach einen super Job.
Ich wurde nach 5(!) Tagen rausgeschmissen, weil ich die Schwester beleidigt hab. Bedroht hätte ich sie auch noch (Lügnerin Hombach). Ich kam eine nacht auf die Geschlossene und am nächsten Tag wurd ich einfach vor die Tür gesetzt, obwohl es mir voll scheiße ging. Wirklich tolles Team. Ich kann jeden nur warnen vor Haar. Lauter Idioten
Aufenthalt Krisenstation
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Deprimiert30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (jeder hatte immer ein offenes Ohr)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gespräche mit Therapeuten waren sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (durch die vielen Besprechungen des Personals waren immer alle im Bilde)
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal
Kontra:
fünf Personen im Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit schweren Depressionen in die Krisenstation 12 E. Und ich muss sagen dass ich dort sehr gut aufgenommen und behandelt worden bin!
Jeden Tag gab es ein Gespräch mit dem Therapeuten und ein Gruppengespräch mit 1, 5 Stunden Dauer. Ich bin jetzt in einer anderen Klinik und trauere der Station 12E sehr hinterher. Es war immer jemand da, der ein offenes Ohr für einen hatte und gerade die täglichen Gespräche mit dem Therapeuten waren sehr gut (momenatn habe ich zwei in der Woche und jede Menge Desinteresse!).
Ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt. Man konnte so auch jeden Tag die Medikamente neu besprechen wenn etwas nicht gepasst hat. Das war echt super. Falls man etwas mit dem Arzt besprechen wollte, hieß es, man solle einfach bei ihm klopfen. Echt super! Jetzt muss ich erstmal einen Termin (!!!) ausmachen um überhaupt einen Arzt zu Gesicht zu bekommen.
Auch das Pflegepersonal war super. Sie waren immer für einen da und haben geholfen wo immer es ging. (Jetzt darf ich mir dumme Sprüche anhören).
Ich wäre am Liebsten wieder dort. Denn da wo ich jetzt bin bin ich sehr unglücklich! Ich hatte auch das Gefühl dass in der Krisenstation echtes Interesse an einem besteht, v.a. von den Ärzten. Jetzt kann ich davon nur träumen.
Ich kann jedem nur die Krisenstation empfehlen.
Ich wurde als depressiver Patient dort eingeliefert und muss sagen obwohl ich nicht die Absicht hatte mich umzubringen- an diesem Ort bleibt einem kaum wa anderes übrig. Man wird dort als 5ter Mensch in ein Vierbettzimmer gesperrt und weiß nicht wann was passiert. Keiner redet mit einem und man ist alleine. Man wird sofort als PPsychiatriepatient abgestempelt und jeder gibt einem das Gefühl nichts wert zu sein. Unter aller Sau...... Alle laufen an einem vorbei, einer hat Zeit .... da ist der Sui doch erst recht gerechtfertigt^
Genial!
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kwien berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Personal
Kontra:
Unterbringung, Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station 62 für Patienten mit dem Borderline-Syndrom sind hier bestens aufgehoben.
Sowohl die Therapeuten als auch das Pflegepersonal sind spitzenmäßig ausgebildet und können in wirklich jeder Lebenslage helfen.
Das Essen und die Unterbringung lässt etwas zu wünschen übrig, aber da es eine so tolle Klinik ist und hier wirklich Hilfe stattfindet, sind solche Sachen nebensächlich.
Das Angebot neben der Therapie (Arbeits-, Beschäftigungs-, Reit-, Kunsttherapie) ist auch toll. Ich persönlich habe die Reittherapie und die Arbeitstherapie in Anspruch genommen und war super zufrieden.
Einzelgespräche werden nicht nach der Stoppuhr gestaltet, sondern nach dem Bedürfnis des Patienten.
Außerdem wird man nicht nur theoretisch therapiert, sondern muss ganz viele Hausaufgaben machen, die einem das Therapiekonzept näher bringen bzw. wird es dadurch verinnerlicht.
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Thoth berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Hier gibt es definitiv noch Steigerungspotential (-:)
Pro:
Hervorragend ausgebildete Therapeuten
Kontra:
Gelegentliche Planlosigkeit in der Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von Mitte Oktober bis Ende Dezember war ich insgesamt 11 Wochen auf der Borderlinestation, die in einem sauberen, gepflegten und liebevoll gewarteten Jugendstilhaus untergebracht ist und habe dort am DBT-Programm teilgenommen. Die Station verfügt über 20 Betten (es gibt zwei Dreibett- und ein Vierbettzimmer, die übrigen Zimmer haben zwei Betten), von denen maximal vier an männliche Patienten vergeben werden.
Die Betreuung ist ausgezeichnet, es ist rund um die Uhr mindestens ein Mitglied des Pflegepersonals verfügbar, um bei akuten Problemen zu helfen. Neben einem Therapeuten- und einem Bezugspflegergespräch pro Woche besteht DBT aus Gruppentherapien, die viermal die Woche stattfinden. Darüber hinaus gibt es Kunst-, Arbeits- und Beschäftigungstherapien, deren Teilnahme obligatorisch und aufgrund der jeweils nur wenigen verfügbaren Plätze oftmals nicht frei wählbar ist.
Ich habe das gesamte Team als sehr kompetent in Bezug auf die Borderlinestörung und ihren vielen Facetten erlebt und nehme enorm viel mit nach Hause, was ich definitiv nicht missen möchte. Borderlinepatienten zu betreuen ist ein sehr schwieriger Job und das Team macht ihn verdammt gut, mit dem einzigen Kritikpunkt gelegentlicher Organisationsprobleme. Ein größeres Problem kann manchmal die Gruppe darstellen: Die Stimmung kann in Haus 62 je nach Situation sehr schnell kippen, was aber für die Diagnose typisch und kaum ein Fehler des Hauses ist.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in meiner Zeit sehr viel über mich gelernt habe, viele wundervolle Menschen (sowohl Patienten als auch Teammitglieder) kennenlernen durfte und nun deutlich besser mit mir und meiner Erkrankung umgehen kann. Ich kann Die Station jedem Betroffenen uneingeschränkt ans Herz legen. Außerdem gibt es eine zweiwöchige Orientierungsphase zum kennenlernen und gegenseitigen beschnuppern so dass man garantiert nichts falsch macht es einmal zu probieren.
Hinweis für Allergiker: Die Station kann Spuren von Hunden und Katzen enthalten.
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Sherry berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (War eine tolle Erfahrung für mich)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sie sind auf mich eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Hatte keine Probleme)
Pro:
Personal, Umgang mit Patienten
Kontra:
Sauberkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haus 62 DBT Station
Ich war von 03.09.2010-26.11.2010 stationär auf Haus 62, DBT Station.
Ich war sehr zufrieden mit den Therapeuten und den Pflegeteam. Sie waren streng wo es nötig war. Aber ansonsten sehr menschlich.
Die Therapie war sehr hart, ich habe vieles gelernt was ich vorher nicht umsetzen konnte (Umgang mit Aggressivität, zwischenmenschliche Beziehung, höheres Selbstwertgefühl).
Die Therapie hat mir geholfen reifer zu werden, dass auch meine privates Umfeld als feedback gegeben hat.
Inzwischen sehe ich positiver in meine Zukunft.
In den letzten 9 Jahren war es die beste Klinik die ich kennengelernt habe.
Station hat auch tolle "Therapiehunden": Lilly und Pepe und eine "Therapiekatze" Pauli.
Das einzige negative was mir aufgefallen ist betrifft die Sauberkeit auf der Station.
Vielen Dank an das Ärzte-, Therapeuten und Pflegeteam.
Sherry-Julia B.
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helle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Einfach nur positiv
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur positives zu dieser Station sagen!! Egal ob Ärzte,Therapeuten,Pflege,alle sind super lieb und ich fühlte mich in besten Händen.
Viele bewerten die Station als negativ!!! Da kann ich nur sagen,überall gibt es Regeln und man muß sie halt einfach nur einhalten.
Ich habe 11 Wochen DBT Therapie hinter mir und habe sehr viel gelernt.Noch was: Es ist kein Luxushotel,sondern ein altes
Haus,wo man sich sehr wohlfühlt.
EIN DANKE an Alle vom Haus 62.
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wüstenfux berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (mehr angebot und kompetenz in wichtigen sozialen fragen)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
von anfang juni bis anfang september befand ich mich zur behandlung in haus 62. es waren 13 wochen, in denen ich sehr viel durchgemacht habe, aber am ende sehr viel über mich und meine krankheit (borderline) gelernt habe. Man kann nicht erwarten, nach 13 wochen geheilt zu sein und wieder ein normales leben zu führen. in diesen wochen (normlerweise 11 wochen) bekommt man aber wieder boden unter den füßen und einen haufen tipps, wie man mit sich selbst später durchs leben führt. ein sehr gutes basisprogramm eben! es ist harte arbeit mit vielen hochs und tiefs. nichts wird einem geschenkt! und genau darum geht es im dbt-programm! im wirklichen leben wird einem auch nichts geschenkt :-) es war nicht immer leicht, mit 12 bis 20 borderlinern zusammen zu leben. es gab einen haufen probleme. die ärzte und betreuer hatten es in dieser zeit sicherlich ähnlich schwer wie die patienten. eines habe ich gemerkt: wir waren alle ein team! habe eine menge sehr netter persönlichkeiten kennengelernt. persönlich finde ich es besser, wenn die patienten-gruppe auf maximal 15 personen begrenzt wird! die gruppe ist sonst zu groß, es bilden sich zuviele einzelne gruppen, das personal arbeitet fast ständig am limit. kurz: es entstehen zuviele spannungen! die unterkunft empfand ich im doppelzimmer als sehr angenehm, die räumlichkeiten entsprechen eher denen einen netten jugendherberge, das esses war für eine großküche gut, der riesige garten und die große terrasse sind im sommer ein traum und bieten angenehme gelegenheiten des rückzugs oder des gemeinschaftslebens. der tischkicker ist spitze :-) verliebt habe ich mich in pepe und lilly, die beiden hunde, die meist auf station sind und mindestens so wichtig sind wie das team und das dbt-programm :-)
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Kerstin83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
kompetentes und engagiertes Stationsteam
Kontra:
Therapeutenwechsel bei ambulanter Therapie im Haus 24
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf die Frage"Was nehmen sie von hier mit?!"war meine Antwort:"Die Diagnosen Borderline, ADHS und 18 Kilo mehr!...aber vor allem habe ich einiges über mich selbst und meine Gefühle gelernt und durch die DBT die Möglichkeit effektiv und erfolgreich daran zu arbeiten. Auch wenn ich mir jetzt noch nicht genau bewusst bin, das sich bei mir was verändert hat bzw. ich mich verändert hab, wird es mir die nächste Zeit auffallen...
und ich sollte recht behalten!
Ich für meinen Teil kann sagen, ich bin mehr als froh über meinen Aufenthalt im Haus 62 und ich selbst und v.a. das Therapeuten- und Pflegeteam aber auch die Mitpatientinnen(en) die Möglichkeit und Unterstützung gegeben haben diesen durchzuziehen und zu beendet.
Es waren 13 anstrengenden und intensive Wochen, mit größeren Ab und Aufs, sehr viel Arbeit(Spannungsprotokolle, Gefühlsprotokolle, Verhaltensanalysen, Hausaufgaben, Diary Card, Bezugspflegegespräche, Therapeutengespräche, Gruppengespräche, Arbeitstherapie, Sporttherapie), berechtigten(wenn auch nicht immer sofort nachvollziehbaren) Regeln, geregelter Tagesstruktur.
Ein kompetentes Stationsteam welches die Therapiephilosophie gekonnt umsetzt und meist sehr geduldig und respektvoll die Patienten als Mensch behandelt;
zwar nicht ständig und immer nach dem eigenen Wohlbefinden nachfragt und mit Ratschlägen überhäuft, sondern hilfsbereit und mit offenem Ohr parat ist, wenn man selbst danach fragt!
Allgemein hat die Station eher WG-Charakter mit 17 Mitbewohnern nur mit therapeutischer, ärztlicher Betreuung in einer Jugendstil-Villa
im Erdgeschoss
2er, 3er oder einem 4er Zimmer, mit Waschbecken
2 Duschen, 2 Badewannen, 5 Toiletten
1 Wohnzimmer, 1 Essbereich, 1 Küche(wobei Mittag und Abendessen geliefert wird)
Terrasse und Garten mit Grillmöglichkeit
Stationspflegezimmer
Rückzugszimmer("weiches Zimmer")
Waschraum mit Waschmaschine und Trockner
Gruppentherapieraum
Stationskatze und Stationshund
Die Therapeuten-/Ärzteräume befinden sich im 1.Stock
Medikamtenphilosophie: "Sowenig wie möglich, soviel als nötig!"(was ja nicht umbedingt "Psychatrierealität" ist)
Dank an dieser Stelle v.a. an Hr. Puchta, Fr. Kösters, Fr. Pauli, Fr. Loth und allen anderen die mich gefordert und begleitet haben
ich habe von 04/2010 bis 07/2010 an einen 11 Wöchigen DBT aufenthalt, auf Station (haus) 62, teilgenommen. (vollstationär nach marscha L.)
Ja, was soll ich dazu sagen. War eine super Therapie die mich echt weit nach vorn gebracht hat. Das Team der Pflegekräfte sowie auch die Therapeuten wirkte auf mich sehr kompetent, verständnisvoll und hatte wirklich immer ein offenes Ohr. Mir wurde immer sofort geholfen wenn es mal nicht so gut gieng. Auch war die Atmosphäre zwischen Pflegern und patienten sehr angenehm.
Es giebt vollgende Zimmer 1x4er, 2x3er, 5x2er zimmer.
Der großteil der Partienten ist weiblich es werden aber auch biszu 4 Männer aufgenommen.
Das essen ist nicht schlecht ich würde es an geniesbar einstufen man kann zwischen 4 verschiedenen gerichten zum mittag wählen. (Vollkost, Weichkost, Leichte Vollkost & Fleischlose Kost) Abends steht noch die Option Salat und Obst zur Verfügung. (auch Vegane Kost möglich)
Auf Station selbst giebt es bis zu 3 Hunde und 1 Katze.
1 Kommentar
glaube ich dir nicht.