Qualität und Struktur stark zum Negativen verändert
- Pro:
- Einzelne engagierte Mitarbeiter (Ergotherapeutinnen, Sozialarbeiterinnen, Pflegekräfte)
- Kontra:
- Mangelnde Empathie, unklare Entscheidungen, fehlende Struktur, unzufriedenstellende Fürsorge
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr unzufrieden damit, wie meine Angehörige während ihrer psychischen Krise behandelt wurde.
Leider hat sich das Klima am Sonnenberg in den vergangenen Monaten und Jahren stark zum Negativen verändert.
Bis heute liegt kein Arztbrief vor. Was allerdings vorlag war Monate später eine dringende Bitte vom Gesundheitsamt, sich auf eine schwere, ansteckende Erkrankung testen zu lassen, die in dieser Zeit dort ausgebrochen ist. Klar, kann so etwas immer passieren, aber hier hätte man dennoch vorsichtiger sein müssen, die betreffende Person war damals sichtlich körperlich krank.
Die Behandlung und unzureichende Diagnostik waren ebenfalls sehr enttäuschend. Empathie für den Betroffenen und Transparenz für Angehörige: Fehlanzeige.
Leider verwendet die Klinik anscheinend lieber Ressourcen für die Privatpatienten anstatt sich um das Gros der Patienten einzusetzen.
Früher war ich davon überzeugt, dass der Sonnenberg eine gute Anlaufstelle ist. Heute würde ich meine Angehörige anderweitig anbinden, weil ich mittlerweile sehr unzufrieden bin.
Diesen Eindruck von Missmanagement und schlechten Strukturen können auch einzelne engagierte Mitarbeitenden leider nicht korrigieren.


1 Kommentar
An die Angehörigen der Patienten, welche auf die GP3 kommen. Nehmen Sie alle Wertsachen mit und lassen Sie kein Geld bei Ihren liebsten, auch nicht, wenn gesagt wird, dass das Geld im Pflegezimmer deponiert werden kann und somit nichts weg kommt. Genau das ist meiner Mutter passiert. Der Inhalt des Geldbeutel wurde notiert und als wir das erste Mal den Geldbeutel wieder haben wollten, fehlten 90 Euro. Somit kann nur ein Angestellter Pfleger/in sich bereichert haben. Sie lassen sich natürlich vorher von Patienten unterschreiben, dass für Verlust keine Haftung übernommen wird. Es ist schon völlig asozial, kranke Menschen mit demenz usw auf diese Art und Weise zu beklagen. Schämt euch Station PG3!!!!