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Kloppi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Unfreundliche Küchenchefin ( Hexe )
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr Gute Klinik. Super Therapeuten und ein Gutes Angebot soweit.
Für die Freizeit könnte etwas mehr Angeboten oder getan werden.
Das Essen und die Sauberkeit sind auch in Ordnung.
Die Küchenchefin ist allerdings sehr unhöflich und sehr Streng einfach nicht Menschlich.
Dank an Frau Neumann und Maria von der Küche die 2 sind klasse.
Bei den Pflegekräften gibt es auch sehr große Unterschiede das was manche zu höflich und nett sind, sind die anderen das Gegenteil.
Die Therapeuten sind alle super und Nett sehr Hilfsbereit. Auch die Bäderabteilung echt super klasse.
Also im Großen ganzen ein Tolles Haus soweit kann man weiterempfehlen.
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netti19702 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: April/ Mai
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Und viele Therapien, super Klinik
Kontra:
...
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Essstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die HCK ist eine sehr gute Klinik. Es war nicht meine erste Klinik, aber die erste in der HCK!
Meine Depressionen haben sich stark verbessert. Die Therapieangebote sind auch toll, und helfen sehr, besonders die bei Frau Weber! Was hier fehlt, ist eine Gruppe für Essstörungen. Da fand ich die Klinik eher ungeeignet. Vielleicht liege ich da falsch, aber das ist mein Eindruck. Habe fast 3 kg(BMI 17,7) abgenommen, dass niemanden interessiert hat, dass mein Gefühl war!?
Das Essen war auch lecker. Man merkte allerdings sofort, wenn der Koch nicht da war. Das Frühstück war auch gut, aber es war immer gleiche. Das Nachfüllen (Salat, Frühstück, …) tat man sich schwer.
Die Pflege war eigentlich auch nett und liebevoll. Aber der eine oder andere hatte schon Sprüche auf lager, das gar nicht ging. Das hörte ich auch von anderen …
Die Klinik zeigte wenig strenge, das kenne ich aus anderen Kliniken nicht. Viele sind am Samstag oder Sonntag nach Hause gefahren. Das eigentlich untersagt wurde. Naja ...
Was mich fassungslos gemacht hat, dass der Chefarzt Dr. Habbaba gestorben ist. Ich hatte keine
Bindung zu ihm, die Visite war sehr kurz. Aber er war immer direkt und stellte gezielte fragen. Und er war immer sehr nett. Sein Lachen war goldig.
Danke an meine ganzen Therapeuten!
Für mich war die Klinik perfekt, ich bin voll gestärkt mit vielen Erfahrungen und Ideen raus!!!
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Arch-Angel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wurde sich Zeit für die persönlichen Herausforderungen genommen
Kontra:
Küche kann besser.
Krankheitsbild:
Burn Out (Depression, Erschöpfungsdepression)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo!
Nach einschlägigen Erfahrungen ging ich anfänglich mit 'gesunder' Vorsicht an die HCK heran. Unter dem Strich kann ich jedoch zumeist nur Positives berichten, die "Beschwerden" hier wecken zumeist eher ein Kopfschütteln.
Die Ärzte & Psychologen habe ich durchweg als kompetent erlebt, wenn man auch von einem 30jährigen keine 60jährige Berufserfahrung erwarten sollte. Die Arztin der medizinischen Betreuung darüber hinaus als überaus gründlich. Mehrere Mitarbeiter sind mir darüber hinaus überaus positiv in Erinnerung geblieben. Eine Leibtherapeutin, welcher es gelang binnen einer Stunde meine Schutzschilde zu durchschauen, überaus kompetente Sporttherapeuten, u.v.m.
Sicher, die "Einschlußzeiten" (22.00 - 6.30 Uhr), "Bettenkontrolle" (ca. 22.15) nervten mich anfänglich ebenso. Allerdings, die HCK ist eine psychosomatische Klinik. Der Patient sollte des Nachts schlafen, sich für die Therapie des nächsten Tages erholen, darüber hinaus ist für Patienten der Psychosomatik oft gerade die Nacht eine massive Herausforderung auf die die Klinik zu achten hat.
Ebenso das lokal begrenzte WLAN. (In kaum einem Zimmer Empfang) Vergleicht man die Signalstärke in Allgemeinräumen mit der im Zimmer, kommt man schnell darauf, das die Zimmer abgeschirmt sind. Auch hier: Erholen, nicht Nächte durchsurfen oder zocken.
Das Essen betreffend: Man befindet sich in einer Akutklinik, nicht in einem 5 Sterne Lokal. Als zu salzig oder ähnlich habe ich es nicht empfunden. Aber hier sind Geschmäcker natürlich deutlich verschieden, man kann es auch nicht allen Recht machen. Allerdings sollte der Koch - das Team in der Küche - die Garzeiten deutlich besser im Auge behalten. Leicht übergarter Fisch, oder Fleisch kann in einer Großküche natürlich leicht passieren. (Sollte jedoch auch nicht öfter...) Jedoch geschmacklos verkochtes, matschiges Gemüse sollte einem Koch, welcher etwas auf sich hält, nur einmal passieren. Ansonsten wäre es gesünder, wenn er gleich Smoothies serviert.
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DerMacher berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Alle arbeiten weitergehend Hand in Hand)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Bekam auf alle Fragen eine kompetente Antwort)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Wurde alles erklärt und bei Problemen weitere Diagnostik eingeleitet)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Hatten immer ein offenes Ohr bei Fragen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einwenig in die Jahre gekommen. Mir hat ein Fitnessraum gefehlt. Schönes Gelände.)
Pro:
Hohe Kompetenzen, sehr freundliches Personal, familiäre Gemeinschaft
Kontra:
Nur Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression / Panik / Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Tja, wenn mann das erste mal in so ein Krankenhaus kommt ist man sehr verunsichert, was erwartet einen?
Die Klinik ist sehr überschaubar und ist mit 47 Betten sehr familiär.
Das Haus hat keinen Krankenhaus Charakter, erinnert vielmehr an ein kleines, zwar älteres, aber sehr behaglich eingerichtetes Hotel.
Man bekommt Zeit erst einmal anzukommen. Nach einer ersten Erstanamnese füllte sich das auf einen individuellen zugeschnitten Behandlungsbuch mit Gesprächstherapie, Sport, Physikalischen Anwendungen, Achtsamkeitstraining, Qigong, Akupunktur, Wandern, Verhaltensgruppe, Kunsttherapie und mehr.
An dieser Stelle möchte ich dem gesamten Personal danken und im besonderen Hr.Dr. Habbaba und sein Team. Es gibt dort wirklich herausragende Mitarbeiter die Ihren Job mit Leidenschaft und Hingabe ausführen.
Vielen Dank allen, es hat mir sehr gut getan.(Aus Datenschutzgründen erwähne ich hier niemanden persönlich) auch wenn ich es gerne getan
hätte :-)
Die Sauberkeit ist in Ordnung. Der Speiseraum ist sehr nett eingerichtet das Essen dazu ist sehr gut und abwechslungsreich. Es wird frisch gekocht!! Es werden Regionale Lebensmittel verwendet. Das gesamte Personal im Haus und Reinigungspersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Mein Zimmer war sehr nett eingerichtet. Ich fühlte mich wohl.
Gefehlt hat mir ein Fitnessraum (Kardiogeräte , Ausdauer). Aber sonst?
Eigentlich nichts weiter.
Erwähnen möchte ich noch das zumindest zu meiner Zeit eine sehr nette Tischrunde sich zum Essen eingefunden hat. Auch diese Gespräche und von weiteren Mitpatienten waren sehr wertvoll.
Ich selbst war nun 7 Wochen da und muss sagen das es mir sehr geholfen hat und ich hoffe das es noch lange anhält. Aber wenn nicht würde ich nicht zögern wieder in die Carossa Klinik zu gehen und kann Sie somit allen empfehlen.
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Idi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hat das Haus nicht mehr so gute Therapeuten wie vor Jahren.Für Schmerzpatienten absolut nicht zu empfehlen.Es ist eine Massenabfertigung geworden.Visiten durch den Chef ein Witz,ärztliche Untersuchung kann man sich sparen, da die dafür zuständige "Ärztin" keine Ahnung hat.Ansonsten Essen top,Zimmer okay,was anzumerken ist, es ist sehr sauber.Schade war mal eine gute Klinik.
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Silvercloud57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich kann alle Therapiebereiche uneingeschränkt empfehlen.)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Informationen muß man sich holen... aber das ist ja immer so.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das kompetente Team um Dr. Habbaba ist ein echter Gewinn.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr individuell erstelle Therapien und ein gutes Wirgefühl bei den Patienten.
Kontra:
Ein solches Haus ist nicht kannt genug in der Öffentlichkeit.
Krankheitsbild:
Angststörung nach einem Angriff durch den Arbeitgeber
Erfahrungsbericht:
Die Hans Carossa Klinik ist, soweit ich das beurteilen kann, nach modernen therapeutischen Gesichtspunkten ausgelegt.
Für mich war es der erste Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik und ich bin also ohne Vorkenntnisse aber mit Vorurteilen in dieses haus "eingezogen".
In der ersten Woche, die wohl zum "Ankommen" gedacht ist, gab es nur wenige Anwendungen und Therapien. Leider mußte ich die Klinik nach einigen Tagen verlassen um für 5 Tage im örtlichen Krankenhaus wegen einer Infektion mit massivem Antibiotikaeinsatz wieder "gesund gemacht" wurde.
Eine kleine Episode am Rande:
Wegen der Infektion wurde ich als Einzelpatient in einem Doppelzimmer unter gebracht. Am Tag vor meiner Entlassung bekam ich jedoch einen patienten mit auf "mein" Zimmer. Als ich meine Entlassung für den nöchsten Tag ankündigte, weil ich dann in "die andere Klinik" hier im Ort wechseln würde, behauptete der Pat6ient, dass es keine weitere Klinik in Stühlingen gäbe.
Ich sagte, dass ich in die Hans Carossa Klinik wechseln würde, worauf der Patient sagte: "Ach.... die Psychiatrie!"
Dem guten Mann war wohl nicht der Unterschied zwischen einer psychiatrischen und einer psychosomatischen Anstalt nicht bekannt. Also erklärte ich ihm, dass er sich keine Sorgen machen brauche, weil die Mitarbeiter des Krankenhauses darauf achten würden, dass ich meine Medikamente nehme und ich in den Nachtstunden ja im Bett fixiert würde.
Das hat den netten Menschen scheinbar verunsichert. Besonders nervös wurde er, als ich ihm erklärte, dass es für mich etwas ungewohnt sei in einem Zimmer ohne Gitter vor den Fenstern zu sein.
In der Nacht hat er keinen Schlaf gefunden und hat mich auch nicht wegen meines Schnarchens geweckt. ihm war aufgefallen, dass ich nicht Fixiert worden war.
Zurück zur Hans Carossa Klinik;
Die Mitarbeiter sind ohne Ausnahme kompetent und machen es den Patienten/Besuchern leicht, sich auf die Therapie ein zu lassen.
Alles in Allem kann ich die Hans Carossa Klinik uneingeschränkt empfehlen.
der Abschied wird schwer fallen...weil`s so schön war.
Krankheitsbild:
Depression,Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist sehr gut.
Zuerst darf der Patient einmal"richtig Ankommen",das braucht seine Zeit.
Nebenher laufen die äztl./körperl.Untersuchung und das Aufnahmegespräch bei der Einzeltherapeutin.
Dort werden schon mal grob Therapien,Anwendungen,Abläufe für den Therapieplan erstellt.Je vertrauensvoller und offener diese Gespräche sich entwickeln um so harmonischer sind dann die Gesamtstruktur mit den Therapien.
Diese Therapien/Therapieverläufe werden regelmässig vom Fachpersonal besprochen und gegebenfalls geändert und angepasst,so dass für den Patienten der beste Heilungserfolg angestrebt wird.
Das ganze geschieht nur soweit der Patient das möchte und sich darauf einlässt.Hier ist die Möglichkeit "Neues" zu probieren.
Dann gibt`s ja noch die Visite mit Dr.Habbaba,
da kann man das ein oder andere auch noch ansprechen oder fragen.
Meine Therapien:
diese waren natürlich hervorragend auf mich abgestimmt.so wurde ich nicht nur vom psychischen sondern auch vom orthopädischen wieder etwas mobiler.Prima.
Und dann gibt`s ja noch die vielen Mitpatienten,
die mindestens fünfzig Prozent zum Heilungserfolg beitragen.
Der wunderschöne Klinik-Park,wo man abschalten oder die Gemeinschaft suchen kann.
Sich Mitteilen u Zuhören kann.
Bei mir war es der vierte Aufenthalt-weil es so schön(gut)war u man zusammengewachsen ist.
Hier nochmal ein "unvergessliches Dankeschöön"
an die Supertruppe(kompl.Personal)
-Küchenpersonal
-Verwaltungspersonal
-Stuben.u Reinigungspersonal
-Haus u Hof Leute
-die vom Pflegedienst
-Therapeuten
-Ärzte
Ihr alle habt dafür gesorgt,dass ich nie mit meinen Problemen alleingelassen war,
dass ich mit super gutem Essen versorgt war,dass ich abends in einem schön gemachten Bett schlafen konnte,mit dem Herrn Hu...einen Fahrradflickkurs machen konnte.
viermal war ich hier,jedesmal etwas neues dazugelernt.
Viermal unvergessliche,wunderschöne u traumhafte Zeiten erlebt.
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Eldom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Man wird sofort freundlich aufgenommen und fühlt sich gut aufgehoben. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Ich fühlte mich von den Ärzten kompetent behandelt und die Pflege sorgt dafür, dass man immer einen Ansprechpartner hat. Alles in allem bietet die Klinik beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie.
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GandalfDerGoldige berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
schlechtes Fernsehbild, nichts für TV Junkies ;)
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr dankbar, dass ich in dieser Klinik gelandet bin.
Meine Hausärztin hat sie mir empfohlen, sie habe sie selber einmal besichtigt.
Schon ab dem zweiten Tag habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich kam mir nie vor wie eine Nummer, es ist eine relativ kleine Klinik mit überschaubar vielen Patienten.
Zwei Einzeltherapie Stunden pro Woche , eine sehr gute Küche, freundliches Personal, ich kam mir immer sehr gut aufgehoben vor.
Ein großzügiges Gelände, dass man auch nutzen kann, viele Möglichkeiten die freie Zeit zwischen den verschiedenen Therapien zu nutzen, auch außerhalb zu wandern war immer eine beliebte Alternative für mich.
Es sind auch genügend Räumlichkeiten außerhalb des eigenen Zimmers vorhanden, wenn man sich mal zurückziehen möchte und für sich alleine sein möchte. Für mich hat einfach alles gestimmt und ich wäre auch gerne noch länger geblieben als 6 Wochen
Ich hatte zusätzlich zur Eimzeltherapie noch PME, AusdruckstanzTherapie, Medizin Bäder, Lichttherapie, Massage, Wandern, Sport, "Einen Kinofilm"/eine tolle Band gab einen super Auftritt (Vivid Curls), Fangopackungen, Achtsamkeitstraining, KBT,Entspannungsrherapie und GruppenTiefenpsychologie
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VielLachen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belatungsstörungen und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war von Ende Februar bis Mitte April diesen Jahres in der Carossa-Klinik.
Man muß sich wirklich auf die Klinik einlassen können und wollen, um zu begreifen, wie toll meines Erachtens die verschiedenen Therapien und deren Therapeuten Hand in Hand arbeiten und zum Schluß alle Fäden zu einem stimmigen Bild zusammen laufen.
Ich durfte erfahren, dass man in dieser Klinik wirklich gefordert wird, insbesondere durch die Einzelgespräche mit Herrn Dr. Habbaba, was für mich nie einfach , aber sehr gut war. Parallel zur Einzeltherpie gab es auch weitere Gruppen-Therapien, die in sehr sensibler Form alle Beteiligten mit einbezogen hat. Die TherapeutInnen hatten immer das Auge auf den Einzelnen und die Gruppe.
Ich gebe zu, dass ich mich anfänglich nicht so wohl gefühlt habe, was aber damit zusammenhing, dass ich erst mal ankommen und zur Ruhe kommen musste. Ich dachte, ich könnte nach 4 Wochen
gehen, bin aber sehr froh, dass ich weitere 2 Wochen dort geblieben bin, denn die letzten
2 Wochen waren für mich die wichtigsten und nachhaltigsten. Da liefen dann alle Fäden zusammen und haben für mich ein Gesamtbild gegeben.
Der Klinikaufenthalt hat bei mir sehr viel bewegt, was aber nicht heißt, dass ich mit meiner Problematik am Ende bin. Im Gegenteil; es wurden gute Ansätze und Lösungsmöglichkeiten mitgegeben, die ich jetzt noch weiter für mich weiter bearbeiten und auch teilweise neu in Angriff nehmen muß. Dafür war der Aufenthalt wichtig und die akute Versorgung und Betreuung bestens.
Ich kann nur hoffen, dass ich in meiner näheren Umgebung vergleichbare Therapeuten wie z.B Herrn Dr. Habbaba und meine auch alle anderen TherapeutInnen der Klinik Carossa finde.
Ganz besonders möchte ich die Körperbildtherapie, die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) und die Kunsttherapie erwähnen. Die Körperbildtherapie ist einfach fantastisch !!!
Es war ein rundrum guter Aufenthalt , auch in Verbindung mit den Bäderanwendungen,
dem guten Essen und dem sehr freundlichen Personal.
Wenn jemand bereit ist, seine Problematik in Angriff zu nehmen und auch selbst bereit ist mitzugestalten, ist er in dieser Klinik bestens aufgehoben.
Es geht in dieser Klinik, so wie ich es verstanden und erfahren habe, darum, dass man das JETZT annimmt, versteht, akzeptiert und das Beste daraus macht und nicht noch jahrelange Therapien macht und womöglich das Leben an einem mit vielen Problemen vorbei geht.
Mein Prädikat: Absolut empfehlenswert
Hallo,
mein Name Ilse H. und ich war Januar/Februar 2019 das dritte mal in der HCK Klinik, diesmal als Schmerzpatientin und wegen Burnout. 2013 und 2014 wegen posttraumatischer Belastungsstörung.
Ich denke wenn man dreimal in dieselbe Klinik geht allein das ist schon eine Bewertung und zwar eine sehr GUTE sonst würde man ja nicht immer wieder die gleiche Klinik wählen. Ja ich war und bin sehr zufrieden denn wüsste nicht wo ich heute ohne die Hilfe der Klinik stünde.
Als ich 2013 das erste mal nach einem für mich harten Schicksalsschlag in der Klinik ankam, war ich nur noch ein Wrack, voller Angst und am Ende. Es waren die Therapeuten die mich aufgefangen und Schritt für Schritt mit viel Geduld und ihrem großen Fachwissen wieder aufgebaut haben. 2014 habe ich nochmal eine Anschlusstherapie gemacht und auch auf die Gefahr hin dass ich mich jetzt wiederhole. "Ich wüsste nicht wo ich heute ohne die Hilfe der Therapeuten der HCK Klinik stünde" Neben den intensiven Einzeltherapien werden in der HCK Klinik auch unzählige Gruppentherapien angeboten je nach Krankheitsbild alles dabei so war es für mich selbstverständlich und ganz schnell klar auch diesmal 2019 wenn auch unter einem anderen Krankheitsbild die HCK Klinik um Hilfe zu beten und würde keine Sekunde zögern es wieder zu tun und sollte ich wieder Hilfe benötigen weiß ich ganz genau wo ich hin muss und alleine das ist ein wunderbar beruhigendes Gefühl, DANKE HCK Klinik!!!!
DANKE an ALLE insbesondere an Dr. Habbaba, Dr. Holm, Hr. Steinbock, Fr. Nadolska, Hr. Binal, Danke an die Bäderabteilung, an das Pflegepersonal und Danke auch an die tolle Küche!!!
Ebenso Danke an die fleißigen Bienchen wie ich das Reinigungspersonal immer genannt habe die täglich dafür sorgen dass alles sauber und gemütlich aussieht denn auch das ist sehr, sehr wichtig und haben sie toll gemacht!!!
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Milongero berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kombination der Therapien, Gestaltungs-/Maltherapie, KBT, Gutes Essen
Kontra:
Nur Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Panikattacken, Depression, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war die Hans Carossa Klinik ein sehr guter Ort, ich bin hier auf meinem therapeutischen Weg sehr viel weitergekommen. Die Kombination der unterschiedlichen Therapien und Therapeut*innen waren in hohem Maße gleichzeitig aufdeckend und heilsam für mich. Auffallend war, dass eine enge und zeitnahe Abstimmung zwischen allen beteiligten Therapierenden stattfindet, sodass die Effektivität der Therapie spürbar gesteigert wird. Die Therapeut*innen kommen schnell zu den zentralen Themen und arbeiten wirksam an ihnen weiter. Neben Einzelgesprächen und Gruppentherapien, war für mich die Gestaltungs-/Maltherapie von besonderem Wert, hier hat sich für mich regelrecht eine neue Welt eröffnet. Aber auch die Konzentrative Bewegungstherapie KBT verdient eine besondere Erwähnung. Die Rahmenbedingungen waren aus meiner Sicht sehr gut. Gegen einen vertretbaren Aufpreis war ich in einem Einzelzimmer untergebracht. Das Essen war sehr gut, der Speise- und Zimmerservice wie auch das Hauspersonal insgesamt sehr freundlich. Mit dem Pflegepersonal habe ich fast nur positive Erfahrungen gemacht. Ich habe mich in schwierigen Phasen immer gut angenommen und aufgehoben gefühlt. Besonders erwähnenswert sind außerdem die medizinischen Bäderanwendungen und Massagen. Es gibt eine gute Ausstattung für die Freizeitgestaltung (Billard, Kicker, Tischtennis), sehr wichtig war mich auch der betreute Werk- und Malraum. Sportangebote von Bewegungstraining über Wandern bis Qi Gong sind reichlich vorhanden.
Wichtig ist, dass man sich als Patient darüber klar wird, was man von der Therapie erwartet und das auch zum Ausdruck bringt, z.B. auch in den recht knapp gehaltenen Visiten.
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Siri5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr großes Engagement, gutes Konzept, kleines Haus.....
Kontra:
Höchstens Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich zunächst sehr kritisch war, auf was ich mich da einlassen soll, wurden meine vielen Bedenken in Anbetracht des sehr guten und hervorragend umgesetzten Konzepts bald gegenstandslos.
Hier wird sichtlich hervorragende Arbeit geleistet!
Ich kann mich allem Positivem, das in früheren Rezensionen genannt wurde vorbehaltlos anschließen und bedanke mich herzlich beim ganzen Carossa-Team!
Wenn man sucht, findet sich sicher etwas zu Beanstanden, Nörgler gibt es überall.
Sich einlassen und annehmen was gesagt wird, sollte man können oder es lernen - Ich bin dankbar, die Erfahrung des vollkommen vertrauen
könnens, machen zu können.
„Werde der du bist....“ ist keine leere Phrase sondern Programm, sehr anstrengend, dann jedoch von unschätzbarem Wert durch das was ich über mich erfahren habe.
Ganz besonders möchte ich mich bei Frau A. bedanken.
Manchmal können Worte allein nicht mehr helfen. Die Kreative Leibtherapie mit Frau A. war für mich ein sehr wichtiger Ansatz, um unbewusste Inhalte ans Licht zu befördern, als Kraftquelle, aber auch um destruktive Einflüsse zu erkennen und zu entmachten. Meine diesbezüglichen Erlebnisse werde ich nie vergessen!
Ich wünsche mir, dass diese Therapieform ihre verdiente Anerkennung erhält und zum Beispiel über Krankenkassen ambulant abgerechnet werden kann. Mir hat sie sehr geholfen.
Trotz aller Anstrengungen habe ich in den 7 Wochen meines Aufenthaltes mehr gelacht als in den Jahren zuvor zusammengerechnet. Danke auch meinen MitpatientInnen.
War das zweite Mal hier.Ende APRIL bis Anfang
Juni 2018. Man sollte mal in andere kliniken
gehen und sehen wie es ist fast wie eine
Nummer behandelt zu werden. Und der Zeitdruck
wird oft von Instuitionen gemacht.
Mir ging es sehr schlecht. konnte in 6 Wochen wieder Licht im Tunnel sehen. Mit dem Chefarzt
muss man hartnäckig bleiben. So habe ich mein
Medikament erhalten. Und mat auch Rechte.
Aber auch Pflichten. Ein extra Lob an achtsamkeits
gruppe, Musiktherapie, Sport und Gruppe.
Wen ich jemand brauchte hat es immer Hilfe gegeben.danke an alle die dazu beigetragen haben.
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Alohu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Viel zu wenig aufklären von Ärzten, Pflegepersonal und Psychologen z.B. zum gemachten Blutbild, EKG, Psychologischen Testen, keinerlei Rückmeldung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ärztin konnte nicht mal fliesend Deutsch sprechen, hatte auch Schwierigkeiten mir zu folgen bzw. mich zu verstehen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Therapiezeiten schlecht eingeteilt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (WLAN nur im Aufenthaltsraum, keinen kostenlosen Kaffee nach dem Frühstück, zu kleiner Patientenkühlschrank bei der Anzahl an Patienten, alter Teppichboden im Zimmer (Milben), alte Waschmaschine+Trockner dazu noch nicht mal kostenfreie Nutzung)
bisher 3 Aufenthalte in der HCK
(Frühjahr 2016, Weihnachten 2016, Weihnachten 2017)
Durch meine (ursächlich) begründete große Angst vor Menschen fiel es mir zunächst sehr schwer meine Schutzmauern fallen zu lassen und mich auf die Therapien einzulassen. Mauern fallen lassen, das war Neuland für mich.
Die Klinik ist mit 44 Patienten gut für Menschen mit Depressionen und Angststörungen geeignet.
Das Haus hat keinen Krankenhauscharacter, erinnert vielmehr an ein kleines, zwar altes, aber sehr behaglich eingerichtetes Hotel.
Auch das Essen hat keinerlei Krankenhauscharme sondern ist mit Frühstücksbuffet, 3bis4-Gänge Mittagessen und einem AbendBuffet oder kleinem Abendessen sehr fürsorglich, sodass man sich schnell wohlfühlt. Man hat die Wahl zwischen normalem Essen oder vegetarischer Kost (mit oder ohne Fisch :) - dies einfach dem Einzeltherapeuten sagen und es wird umgestellt.
Das Haus ist sehr schön eingerichtet, die Sauberkeit ist tip top. Die Zimmer sind zwar alt aber dafür (waren sie für mich) umso gemütlicher. Das gesamte Personal ist sehr hilfsbereit empathisch und einfach nur nett.
Die Therapien haben mir sehr geholfen, ich fühle mich menschlicher als jemals zuvor und werde wiederkommen um mithilfe von EMDR weiter meine Traumatischen Ereignisse in meinem Leben aufarbeiten zu können.
Therapieablauf:
Einzeltherapeut mit Gesprächen
Therapien:
Sport und Wandern zur Aktivierung
Achtsamkeit, Qigong und PME zur Entspannung
Spezialtherapien (Gruppe oder Einzel):
Körperbildtherapie
Musiktherapie
Konzentrative Bewegungstherapie
Kunsttherapie
Sonstiges:
Training Sozialkompetenz
Training Bewegung & Ernährung
Depressionsbewätigungsgruppe
Verhaltenstherapeutische Gruppe
Tiefenpsychologische Gruppe
EMDR (erst nach Stabilisierungsphase)
Info:welche Therapien eingesetzt werden ist abhängig davon, welches Krankheitsbild man hat.
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Desi4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Top Reinigung, top essen, top Pflege, top Therapeuten, top Ärzte einfach alles TOP
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die stellen sich individuell auf jeden ein. Top Team!!!!!!!!!!!!!!! Ich habe mich gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Jederzeit empfehle ich die Klinik weiter.
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Indra72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Danke noch nal an die wirklich tollen Reinigungskräfte! Egal was war, es wurde immer wieder gelacht und gescherzt, auch an Sonntagen!!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Abstimmtung der Ärzte und Therapeuten/ Kleine Klinik/ sehr herzlich!
Kontra:
Essen und Wlan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 31.08. bis 05.10.2017 in der Klinik und war sehr zufrieden.
Das Team aus Ärzte, Therapeuten, Schwestern, Reinigungskräfte und Servicekräften war absolut super.
Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und hatte immer das Gefühl, dass besonders die Abstimmung der Therapeuten und der Ärztin sehr gut war.
Innerhalb der Klinik fand ich sehr schnell meinen Bezugskreis. Die Klinik ist mit den wenig belegbetten sehr klein und natürlich gibt es immer welche mit denen man sich besser versteht, aber da alle ähnliche Erkrankungen haben. ist das Miteinander und das Verständnis grundsätzlich immer gegeben gewesen.
Über die Zimmer lässt sich streiten. Ich hatte ein Doppelzimmer mit WC und Dusche auf dem Flur und muss für mich sagen, dass es absolut okay war.
Zu bemängeln habe ich nur 2 Punkte...
Das Essen war in den 5 Wochen für mich nicht ausgewogen genug. Ich kann immer noch keine Kartoffeln sehen ;)
Das Wlan im Haus war eine Qual. Insgesamt ist das Internet in Stühlingen nicht besonders gut, was nicht so schlimm ist. Aber wenn das Wlan an den beiden Stellen im Haus, wo es angeboten wird, auch noch ständig abbricht, dann ist es sehr sehr nervig. Ich war 600 KM von Zuhause weg. Da ist das Internet die Verbindung nach Hause. Ein neuer Router muss her :)
Insgesamt würde ich immer wieder in die Klinik fahren und kann sie nur sehr empfehlen.
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Jona11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es ist wichtig an sich zu arbeiten, man schluckt nicht einfach eine Tablette und alles wird gut.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das Team tauscht sich mehrmals die Woche aus, alle ziehen an einem Strang)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Keine typische Krankenhausatmosphäre, es gleicht eher einer gehobenen Jugendherberge.)
Pro:
Individueller Therapieplan, Unterschiedliche Therapiemöglichkeiten, Keine Zwangshaltung, Tolle Pflegekräfte, gutes Essen, schöne Wälder für Wandertouren
Kontra:
Chefarztvisite ist extrem kurz gehalten, blumige umschreibende Sprache statt klarer Worte, hat sich leider dreimal nicht an Absprachen gehalten, jedoch sind alle anderen Im Haus sehr zuverlässig
Krankheitsbild:
Schwere rezidivierende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin bereits in mehreren Kliniken behandelt worden und vergleiche daher sehr stark mit meinen letzten Aufenthalten in anderen Häusern. Ich habe mich hier vom ersten Moment an sehr gut aufgehoben gefühlt und bin mit einer erneuten Episode einer schweren Depression völlig am Boden dort angekommen und wurde innerhalb von knapp sechs Wochen wieder auf die Bahn gebracht. Die ersten Tage hat man Zeit sich erstmal an die neue Situation zu gewöhnen und anzukommen. Mir hat sehr gut gefallen, dass im Erstgespräch mit meinem Therapeuten individuell ein Behandlungsplan erstellt worden ist und nicht alle durch den selben Fleischwolf gedreht werden. Die Mitpatienten haben mich sehr herzlich empfangen und ich habe auch sehr viel von deren Erfahrungen und dem Austausch mit Ihnen profitiert. Es wird auf körperliche Betätigung genauso geachtet, wie das Thema Entspannung in Form von Medizinischen Bädern, Fangopackungen und Massagen. Der Aufenthalt dort ist dennoch kein Zuckerschlecken: Man muss an sich arbeiten und gewillt sein eine Veränderung herbeizuführen, dies kann anstrengend und auch hart sein, den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Man lernt sich besser kennen und im Grunde genommen geht es darum auf sich zu achten und Rücksicht auf seine Bedürfnisse zu nehmen. Ich habe auch sehr von den Gesprächen mit der Pflege profitiert, viele von Ihnen haben ein sehr gutes menschliches Gespür und sind dabei auch noch sehr kompetent und einfühlsam.
Der Chefarzt ist auf der einmal die Woche stattfinden Visite extrem kurz angebunden, was mich jedoch nicht störte, da ich sowieso keinen Nutzen aus den Gesprächen mit ihm ziehen konnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich diese Klinik uneingeschränkt empfehlen kann und ich es fast schon bereue nicht früher hergekommen zu sein. Bisher eindeutig die beste Psychosomatische Klinik, von der ich mir langfristig etwas erhoffe. Ich wurde vor fast zwei Monaten entlassen und kann das dort Gelernte auch im Alltag weiterhin sehr gut umsetzen.
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IngKla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Mitte Januar wurde ich mit einer schweren Depression verbunden mit Schlaflosigkeit und grosser innerer Unruhe eingeliefert. Nach 7 Wochen Aufenthalt konnte ich die Klinik als geheilt entlassen. Die Hans Carossa Klinik ist ein Haus, indem man sich schnell einlebt. Sauberkeit, gute
Küche, freundliches Personal sowie fachkundige Therapeuten und Ärzte geben einem das Gefühl, in guten Händen zu sein. Ich kann diese Klink bestens weiterempfehlen und danke dem gesamten HCK-Team.
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Flopas berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die meisten Therapien
Kontra:
Die medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten sind gut. Leider ist man in der Klinik medizinisch nicht gut aufgehoben. Es werden Medikamente angesetzt die der Patient nicht möchte, da diese starke Nebenwirkungen haben. Chefarzt geht kein Kompromiss ein. Visite dauert eine halbe Minute. Man muss sich medizinische Beratung einfordern und diese ist dann weiterhin unreichend.
Die Assistenzärztin macht einen sehr unsicheren Eindruck. Bei PME zieht sie noch nicht mal ihre Jacke aus, die Therapie die eigentlich zur Entspannung dient wird zwischen Tür und Angel gemacht.Leider hat mir der Aufenthalt in der Klinik nichts gebracht und musste Medikamentös ambulant eingestellt werden. Dies hat besonders das Arbeiten beeinträchtigt. Dies hätte man umgehen können wenn man auf den Patienten eingeht.
Pflegepersonal ist so weit nett, leider hat mir da der Persönliche Kontakt gefehlt. Nur einzelne haben das Gespräch mit den Patienten gesucht. Dies ist schade da die Zeit da war.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt in der Hans-Carossa Klinik. Es war mein erster Aufenthalt in einer Klinik, weshalb ich mich anfangs äußerst kritisch und ängstlich auf den Aufenthalt eingelassen habe. Doch bereits am erste Tag wurde ich eines besseren belehrt. Ich wurde von allen Seiten herzlich aufgenommen und verlor schnell meine Angst. Ich habe durchweg positive Erfahrungen gemacht. Von den Damen der Reinigung, über diverse Einzel- und Gruppentherapien, die intensive Betreuung durch die Pflege ( schade, dass ich an dieser Stelle keine Namen nennen darf) und natürlich die wertvollen Gespräche mit den Mitpatienten- Es hat einfach alles gepasst. Vielen Dank liebes HCK-Team- ihr seid spitze! Zwar konnte ich hauptsächlich "nur" eine Baustelle bearbeiten, aber ich bin gestärkt und mit neuem Mut nach Hause gegangen! Jeder Zeit (falls nötig) wieder !!
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Lozzi01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Tehrapeuten
Kontra:
Das man auch am WE um 22 Uhr im Zimmer sein muß
Krankheitsbild:
Schwere Depresion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen.
Fühlte mich von anfangan gleich gut aufgenommen.
Alle Mitabeiter sind sehr freundlich,angefangen beim Reinigungspersonal bis zu den Psychologen.
Das Essen ist sehr gut großes Lob an den Koch und sein Team.
Mir wurde sehr geholfen und so konnte ich die Klinik nach 4 Wochen wieder verlassen.In Schnitt ist man ca.6 Wochen da.
Alle Therapien sind sehr gut.
Die Zimmer sind gut für das alter der Klinik.
Die sanitären Anlagen wurden neu renoviert und sind sehr sauber.
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Hooponopono berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (alles ist gut aufeinander abgestimmt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich erlebte mich gesehen, gehalten und unterstützt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (zuvorkommend, selbst wenn man ausserhalb der Sprechzeiten kommt :))
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (selbst der knarzende Boden in manchen Zimmern hat seinen Charme)
Pro:
Wunderschönes Gelände
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte Langezeit Vorurteile vor einem stationären Aufenthalt, bis mir irgendwann klar wurde ich brauche eine Auszeit, mit therapeutischer Begleitung. Als ich dann in der HCK ankam wurde ich so fürsorglich und liebevoll aufgenommen, dass ich mich wirklich fallen lassen konnte und nach und nach wieder zu mir fand. Der Leitsatz- "Werde der du bist!"- wird hier so einzigartig umgesetzt, dass ich mich zeitenweise wie in Utopia gefühlt habe. Ich empfand die Therapieangebote als passend auf mich abgestimmt und auch als ich mit einem Angebot an meine Grenzen stieß wurde auf mich eingegangen. Auch die Bewegungsangebote waren für mich ein Highlight! Vor allem die Wanderungen in den märchenhaften Wäldern. Das Essen ist Abwechslungsreich und lecker. Die Werkstatt ist ein toller Ort für grenzenlose Kreativität. Die erlebnisorientierten Therapieangebote; Gestaltungstherapie, Tanztherapie und Konzentrative Bewegungstherapie halfen mir auch ohne Worte finden zu müssen!
Danke an alle- Therapeuten, Pflege; Bäderabteilung, Reinigungsfeen und natürlich auch den Mitpatienten!
Das soll nicht heißen, dass es nur schöne Momente gab- auch viele Tränen, Ängste und Wut. Aber das besondere war, dass selbst diese Gefühle ok waren und gesehen, getragen und ausgehalten wurden und diese Erfahrung war für mich sehr wertvoll und heilend. Einfach DANKE
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Apache49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundliches Personal sehr gute Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war während 81/2 Wochen in der Tagesklinik und kann nur gutes und positives über die HCK sagen. Die Tagesstrukturen sind optimal geplant und eingeteilt. Zwischen den sehr guten Therapien hat man genügend Zeit für sich. Ein sehr grosser Vorteil ist, dass die Klinik klein und deshalb überschaubar ist. In der HCK ist man Mensch und nicht eine Nummer. Therapeuten und Angestellte waren immer freundlich und zuvorkommend. Nicht unerwähnt darf die Küche und das Srvicepersonal sein. Super, Ihr seid grosse Klasse!
Vielen Dank für alles :-)
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Nadi4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alles top
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ich war 2012 in der Klinik damals hieß es bei mir Depression die Zeit dort tat mir gut ich konnte auch nachmittags wenn ich keine Therapie hatte zu meiner Familie nach hause. Großes Lob an alle Mitarbeiter der Klinik danke für die schöne Zeit. Der Erfolg hat leider nicht lange angehalten schlussendlich wurde dann Borderline bei mir festgestellt. Aber es war trotz allem eine schöne Zeit und kann nur jedem die Klinik empfehlen.
Liebe grüße an alle
Brunner
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Carmine berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Personal, Freundlichkeit
Kontra:
schade das Einzelzimmer mit Dusche noch nicht zum Standart gehört.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach ca. 6 Wochen konnte ich in der Carossa Klinik anreisen. Da, bei mir im Umkreis, alle das Gesicht verzogen haben als ich "Stühlingen" erwähnte, war mir etwas mulmig zu Mute bei der Anreise. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Sämtliche Ängste vor dem Aufenthalt waren umsonst. Ich wurde sehr herzlich empfangen. Das Klinikpersonal versuchte immer nett und zuvorkommend zu sein. Es gibt halt bei jedem mal einen schlechteren Tag, das sei aber jedem verziehen. Mein Einzelzimmer mit Dusche war sehr gemütlich. Das dies jedoch noch nicht Standard ist, gerade in einer Psychosomatischen Klinik ist schade. Es sollte jeder die Möglichkeit haben sich mal zurück zu ziehen, dass ist bei einem Doppelzimmer jedoch nicht immer möglich.
Das Essen war sehr gut, abgenommen habe ich auf jeden fall nicht :) danke an die Küche.
Das Therapeutenteam ist im Durchschnitt sehr jung, fand ich für mich super. Die Therapien haben mir wieder eine Positive Sichtweise gegeben, dafür Euch liebe Therapeuten, vielen vielen Dank. Da die Klinik nur 39 Patienten hat ist es echt richtig familiär jeder kennt jeden, wir hatten auch sehr viel Spaß mit einander ob es die stationären Patienten oder die Tagesklinik Patienten waren es war ein gutes miteinander. Dafür Euch Patienten auch vielen vielen Dank. Rund um, ich habe mich in der Carossa Klinik sehr wohl gefühlt ihr alle habt mir geholfen wieder ich selbst zu sein. Ich sehe die positiven Dinge im Leben und nicht mehr nur die negativen, da das positive, wenn man es gegenüber stellt, doch zu 90 % überwiegt.
Wenn es mir wieder schlechter gehen sollte komme ich natürlich wieder zu euch, danke für alles.
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Manni.l berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
habe viel über mich gelernt
Kontra:
zumindest bei mir Wartezeit
Krankheitsbild:
Depris
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Hans Carossa hat mir sehr weitergeholfen! Dank des gesamten Teams in den Gruppenangeboten und ganz besonders meines Therapeuten habe ich gelernt, viele Dinge in meinem Leben anders wahrzunehmen und kann nun viel besser hiermit umgehen. Seit fast 2 Jahren ist meine Stimmung jetzt wirklich wieder stabil, das war davor mit teilweise mehrfachen Klinikaufenthalten pro Jahr nicht denkbar! Hierfür will ich noch einmal Dankeschön sagen. Wäre ich vorher hierhergekommen, hätte ich mir wohl einiges erspart… Lediglich die Wartezeit war zumindest bei mir mehrere Wochen, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass diese Klinik nicht mehr unbedingt ein Geheimtipp ist. Eins ist aber sicher, sollte es mir noch einmal schlechter gehen, ich komme wieder hierhin!
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Andrea.M berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Sauberkeit, Essen
Kontra:
Relativ kleine Stadt
Krankheitsbild:
Depressionen und Angst
Erfahrungsbericht:
Die Hans-Carossa-Klinik ist eine familiär geführte Klinik am südlichsten Ende des Südschwarzwalds direkt an der schweizer Grenze. Die Umgebung ist für Leute, die gerne wandern oder in der Natur unterwegs sind, traumhaft. Es gibt zahlreiche Wanderwege, Stühlingen selbst ist sogar ein Luftkurort. Für mich selbst war es zunächst schwierig, mich an die kleine Stadt zu gewöhnen, die für ihre Größe jedoch ein ziemlich großes Freizeitangebot bereit hält. Aber man ist ja nicht zum Urlaub machen da, im Grunde hat mir die Abgeschiedenheit mit der Vielzahl an Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung sehr gut getan. In der Klinik selbst ist die Atmosphäre familiär, alle essen zusammen im großen Speisesaal (das Essen ist übrigens das beste von allen Kliniken, in denen ich bisher war) und auch in den zahlreichen Gruppentherapien kommt man schnell in Kontakt. Überhaupt fand ich die Beschäftigungsangebote und Therapiemöglichkeiten (auch z.B. samstags, was bei vielen anderen Kliniken nicht üblich ist) herausragend. Am meisten geholfen haben mir allerdings sicher meine Therapeutin und mein Arzt! Dank ihnen bin ich wieder in der Lage, mein Leben zu genießen! Einziges kleines Manko war, dass die Zimmer aufgrund des denkmalgeschützten Gebäudes schon etwas älter sind (hierdurch jedoch auch einfach mehr Charme haben), aber absolut sauber waren. Soweit ich gehört habe, ist aber auch schon eine Renovierung geplant.
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Betti15 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, familiäre Atmosphäre, willkommen sein
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte die Klinik Ende 2015 kennen lernen und muss sagen, dass ich mich dort nach anfänglicher Skepsis wirklich gut aufgehoben gefühlt habe. Die familiäre Atmosphäre der eher kleinen Klinik ist super, um dort schnell Anschluss zu finden. Und die Therapeuten sind echt ruhig gut. Mir konnte super geholfen werden und mittlerweile stehe ich wieder voll im Leben, das habe ich der HCK zu verdanken! Stühlingen selbst ist eine ziemlich kleine Stadt, die für ihre Größe aber enorm viel zu bieten hat. Und die Natur (Luftkurort) ist ein Traum. Sollte es irgendwann wieder notwendig sein (was ich nicht hoffe), dann jederzeit wieder HCK!
Ich war in der Klinik und ich bin geschockt. Es mir viel schlechter als vorher geht. Ich habe drei Tage hintereinander aber entschuldigt, gefehlt. Durch meine sehr starken Schlafstörungen, war ich nicht in der Lage, mich rechtzeitig telefonisch zu entschuldigen. Weil ich nachts kein Auge zu bekam, verschlief ich somit ungewollt den Morgen. Doch das wurde mir so sehr übelgenommen, das ich fristlos entlassen wurde. Die Entlassung glich einer “echten“ Entlassung am Arbeitsplatz. Ich bat den Chefarzt dringlichst mich doch weiter in die Tagesklinik gehen zu lassen, da mir die Psychologen geholfen haben. Ich erklärte mich Ihm und bat mehrmals mich doch bitte weiter zu behandeln, da es mir wirklich schlecht ginge. Und im Gespräch, konnte Ihm nicht entgangen sein, dass ich stark erkältet war, dennoch erschien ich, um nicht weitere Tage zu fehlen. Doch er meinte kühl, abweisend und arrogant, dass er der Chef wäre, und er sich entschieden hatte mich zu entlassen. Ohne Vorwarnung oder sonstiges wurde ich quasi “rausgeschmissen“, als hätte ich etwas schlimmes angestellt. Und gerade als psychisch labile Person wird man so behandelt. Ich hatte schlimmstenfalls mit einer Abmahnung gerechtnet, aber nicht mit einem Rauswurf. Mir wurde auch gar nichts mitgeteilt wie es weitergeht. Wie es mit meiner Krankschreibung aussieht, wie meine Blutergebnisse sind. Wie soll ich das denn jetzt bei meinem Arbeitgeber rechtfertigen? Obwohl ich Ihn mehrmals mitteilte, dass es mir psychisch richtig schlecht ginge, schmiss er mich wie einen Hund aus der Klinik. Ich versicherte Ihm, dass das ein Nachspiel haben werde und ich Ihm melden würde. Richtig dreckig grinste er mir ins Gesicht und meinte, dass das seine Klinik wäre und ich tun solle, was ich nicht lassen könne. Mir ging es danach sehr schlecht. Ich hatte das Gefühl, obwohl die Klinik eigentlich nichts zu bedeuten hatte, im Leben wieder gescheitert zu sein. Meine Depression war daher präsenter und stärker als zuvor.
Ich musste am darauffolgenden Tag sofort nach Freiburg zum Psychiater fahren, der mich weiter Krankschrieb. Er hatte Mitleid und nahm mich schnell dran. Als die Blutergebnisse eingetroffen waren, wurde nur ein kleines Blutbild gemacht. Obwohl ich oft erwähnt habe, dass unbedingt die Schilddrüse untersucht werde müsse, da ich schon L-Tyrox für die Schilddrüsenunterfunktion nehme, wurde auch dies nicht gemacht. Die Blutabnahme war also auch umsonst, und musste wiederholt werden.
Sehr geehrter Herr R.,
nach Rücksprache mit unserem Klinikdirektor stellen wir fest, dass Sie in der Zeit vom 24.11.bis 09.12.2015 in unserer Tagesklinik behandelt wurden. In dieser Zeit waren Sie zuletzt 4 Tage nicht anwesend, teils ohne Begründung, teils wegen Lieferung einer Waschmaschine. Sie werden verstehen, dass Ihre Krankenkasse keine Leistungen übernehmen kann, die gar nicht erbracht wurden. Bei fehlender Motivation kann eine Therapie auch nicht zum Erfolg führen und unser Behandlungsauftrag nicht erfüllt werden.
Ihr Therapieprogramm beinhaltete täglich mehrere Stunden psychotherapeutischer Maßnahmen. Diesen Sachverhalt können Sie sich auf Wunsch wieder in Erinnerung rufen, indem Sie bei uns noch einmal Einsicht in Ihr Behandlungsheft nehmen.
Für eine konstruktive Kritik sind wir jederzeit dankbar, aber mit einer Verzerrung der Tatsachen ist
niemandem gedient...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Carossa Team
Was erlauben Sie sich eigentlich, mich als einen Lügner darzustellen. Ich bin wirklich fassungslos. Ich habe eigentlich eine Entschuldigung für die grosse Demütigung erwartet.
Ich habe immer entschuldigt gefehlt, und auch BEGRÜNDET. Und ich war die letzten DREI Tage nicht anwesend!!! Und auch wenn ich am Morgen durch die sehr starken Schlafstörungen nicht früh aufstehen konnte, ändert das nichts an der Tatsache, dass wirklich meine AEG Waschmaschine am Mittag kam!
Und Sie können die ganzen Therapeuten in der Klink fragen, ich habe immer sehr motiviert mitgemacht, weshalb ich den Chefarzt auch ANGEFLEHT habe, mir bitte nur eine Abmahnung zu geben, und mich doch weiterzubehandeln.
Denn ich wollte unbedingt bei den Therapeuten bleiben. Wenn Sie sich nur halb so gut kümmern würden wie um die Patienten, anstatt sich hier rauszureden, wäre die Klinik um einiges besser.
Das Sie jetzt noch behaupten dass ich die Tatsachen verzerre, hat mich nur bestätigt, dass das eine wirklich absolut SCHLECHTE Klinik ist!!!
Wissen Sie eigentlich dass es mir durch den Rauswurf so schlecht ging, dass ich doch daran dachte, alles zu beenden?? Ist Ihnen eigentlich klar, dass das was Sie gemacht haben schlimm hätte enden können??
So viel Intoleranz von einer Tagesklinik??? Meiner Meinung nach sollte man Euch die ZULASSUNG entziehen!!!
also jetzt mal entschuldigung lieber giu 23... wo bleibt denn hier deine eigenverantwortung... du kannst doch die klinik nicht für dich selbst verantwortlich machen, wenn du morgens nicht zum bett rauskommst oder eine waschmaschine geliefert bekommst... und hier damit zu drohen, alles zu beenden... gehts noch - ist deine angelegenheit! keiner der therapeuten oder ärzte oder die klinikleitung verlangen von dir, dass du alles beendest... such dir einfach eine andere klinik und mach nicht die klinikleitung oder sonstwen für dein eigenes verantwortlich... also sowas regt mich ja auf!
Und schon wieder keine Entschuldigung. Im Gegenteil! Sie haben einen stark depressiven Menschen eher zugesetzt als geholfen. Und da sprechen Sie noch von Eigenverantwortung??
Um musste gucken wie es weitergeht. Denn ich war von heut auf morgen nicht mehr Krankgeschrieben. Und dann noch die Rechtfertigung bei meinem Arbeitgeber.
Ich bin dann nach Freiburg gefahren, weil er mich aus Mitleid dazwischen schieben konnte. Ich denke ich habe damit meine Eigenverantwortung bewiesen!
Ich hoffe die Leser erhalten mit Ihrer Reaktion einen bleibenden Eindruck und gehen zu einer besseren Klinik!
hast du nicht gesehen, dass der dritte kommentar von jemand anderem ist? ich bin eine ehemalige patientin der klinik und ich bin sehr zufrieden! also der kommentar war von mir und nicht von der klinik!!
dir trotzdem alles gute und jetzt such dir einfach ne andere klinik und mach das beste drauß und hör auf damit andere für deine probleme verantwortlich zu machen.
gute besserung und alles gute!
Wie kommst du darauf, dass ich Andere für meine Probleme verantwortlich mache? Du bist eine Fremde und nimmst dir hier sehr viel heraus! Du kennst mich nicht. Und ich wollte dass die Klinik kommentiert!!
jeder hat hier die freiheit seine kommentare abzugeben... und die klinik hat doch kommentiert... was willst du denn noch? steck nicht so viel energie da rein... kümmere dich lieber um deine gesundheit... ich wünsch dir wirklich alles gute und hoffe dass du wieder auf die füße kommst... nur so auf diese art? wird das wohl nichts werden... hiermit verabschiede ich mich mal...
Ich bin zwar kein Patient der Carossa Klinik, aber ich bin bestürzt über die Dummheit dieses Menschen.
Wenn sich "Eigenverantwortung" darin erschöpft, schnell eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu "organisieren" um unter fragwürdigen Umständen dem Arbeitsplatz fern zu bleiben, sehe ich das eher als Schmarotzertum an.
Jede Klinik wird einen Patienten sicherlich auch länger als 4 Tage von der Behandlung ausnehmen, wenn es einen wirklich wichtigen Grund dafür; und keine Beeinträchtigung des Therapiezieles gibt.
Zur Eigenverantwortung gehört auch etwas Selbstreflexion und Selbstkritik.
Das ein Arzt einen Patienten "kalt lächelnd" vor die Tür setzt, ist für mich nicht glaubhaft. Eher wird diese Entscheidung sicherlich erst nach internen Gesprächen gefällt.
Und wie bei einem Alkoholiker wird dann diese Entscheidung rigoros durch gezogen..... Zum Vorteil und Schutz der anderen Patienten.
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milo3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
macht familien kaputt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin enttäuscht,meine Frau war 2014 und 2015 in der klinik.
Meine Frau ist 2014 dort gewesen,da hat man noch versucht sie aufzubauen was zum teil geklappt hat,aber dort wurde Ihr langsam schon eingetrichtet das Sie ein schlechtes leben in der Ehe hat.Dabei hat Sie Probleme schon in die Ehe ,aus der Kindheit, mitgebracht wovon ich ich nicht alles wusste. Es hat aber geklappt mit uns .Daqnn ging Sie 2014 in eine Tagesklinik,in VS, und da wurde schon alles was geklappt hat langsam wieder zerstört.
2015 War Sie dadurch so zerstört des Sie wieder hier hin ging .
Diesmal wendete sie sich aber komplett von der Familie ab.
Familie ist in der Klinik nicht wichtig.Lieber alles daran tun das sie nur glaub was dort gesagt und gemacht wird.Ich bin daran auch zerbrochen von der ablehnung und und und.
Habe dann selbst in der klinik mal nach hilfe gefragt.Da war meine frau aber zu hause und wollte sich trennen.
Ich hab Trennungsangst ,hab ich dem chef der klinik gesagt und wollte hilfe.Als antwort kam ich kann ihnen nicht helfen klären sie das mit ihrer frau .ich ging ,5 min später stieg der chef in sein auto und fuhr nach hause zu seinem umbau.So wichtig ist es ihm menschen zu helfen.
Meine frau und ich haben beschlossen einen neuanfang zu starten.leider scheitert er nach 4 wochen ,weil scheinbar keine gefühle mehr da sind.Zuvor sagte sie ,sie liebt mich hat mich immer geliebt,und sie brauch mich.
in der klinik wird man von familie weil man sie nicht mit einbindet.durch die klinik ist die ehe nie gut gewesen.
Sehr geehrter Herr Milo 3,
wir möchten unser Bedauern darüber äußern, dass das Therapieergebnis Ihrer Ehefrau nicht in Ihrem Sinne gewesen ist.
Aber haben Sie bitte Verständnis dafür, dass unsere Patienten erwachsene und mündige Menschen sind, die eigene Bedürfnisse und Wünsche in die Therapie einbringen.
Von einer grundsätzlich ehe- oder familienfeindlichen Ausrichtung kann in der hiesigen Klinik nicht die Rede sein, das Gegenteil ist der Fall.
Wir unterliegen auch selbstverständlich der Schweigepflicht und es ist uns daher leider auch nicht möglich Gesprächskontakte mit Angehörigen unserer Patienten ohne deren ausdrückliches Einverständnis aufzunehmen.
Wir verstehen zwar, dass es Ihnen vor dem Hintergrund Ihrer Enttäuschung und Ihres Schmerzes schwer fällt, die Situation ausreichend objektiv zu beurteilen. Aber sicherlich kann weder die Tagesklinik VS noch die Hans Carossa Klinik für das bedauerliche Scheitern Ihrer Beziehung verantwortlich gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Carossa Klinik Team
Es geht nicht um Schweigepflicht,es geht darum das mann auch den Patienten nicht nur sagt .Schauen sie nur auf sich egal was ist ,sondern ihnen etwas dabei hilft auch die dahinterstehende Familie mit ins Boot zu nehmen.Denn nicht nur der Patient leidet darunter sondern auch die Familien.Es würde bestimmt auch die Möglichkeit geben,eine Therapie dafür einzurichten.
Ich selber wollte bei ihnen ein mal pro Woche eine Sitzung,wegen Trennungsängste und Verlustängste.Als mir meine Frau gesagt hat sie möchte sich Trennen.
Als Antwort bekam man dann.Das müssen sie mit ihrer Frau klären.Ich kann ihnen nicht helfen.
super Antwort!!!!
Hatte sogar einen ÜBERWEISUNGSSCHEIN FÜR STATIONÄR VOM HAUSARZT
1 Kommentar
Die fragen zeichen sollten Smylis sein. Hat irgendwie nicht geklappt.
:-)