Für Jeden gut der in ein Schema passt, für individuelle Menschen eher schwierig.
Das Pflegepersonal hat sich in allen Bereichen sehr viel Mühe gegeben das es einem gut geht, auch wenn man mit der Einen oder Anderen sich auch mal anlegt hat, aber im großen und ganzen immerhin kleine Aufmunterungen.
Therapeuten, ich glaube dazu sollte ich hier keinen Kommentar abgeben, ist für die besser so. es stimmt halt nicht immer die Chemie,ist halt dann wie in meinem Fall äußerts ungünstig.
zu Kunsttherapie: der Einzigste Lichblick in der Zeit, es gibt keine bessere Therapeutin die ihr Handwerk versteht und einen auch mal ermutigt zu gehen wenn es nicht mehr anders auszuhalten ist.
KBT: wenn ich bis heute das Konzept verstanden hätte wäre ich glücklicher aber nachdem mir ja nie geantwortet worden ist auf meine Fragen, sage ich nur und was sollte mir das bringen?
Ach ja auf Fragen antworten ist eh dort Mangelware, antworten was war das noch gleich.
Bäderabteilung: Gott sei dank nie wieder, denn hat man wirklich ein organisches Problem, wird man nicht ernst genommen.
Wobei das tun dort die Wenigsten, einen Ernst nehmen, da bekommt man dann eher gesagt man schauspielert, ist schon interessant da ist man gerade einen Tag da und der Therapeut meint einen zu kennen.
Man wird eher in eine Schublade gesteckt und muss zwanghaft in ein Schema passen tut man das nicht, also wirklich das über sich ergehen zu lassen war Folter genug, Es reicht man muss sich nicht alles gefallen lassen.
Zu Bett geh zeit 22Uhr,
ist eher gewöhnungsbedürftig.
Essen: Ab und zu kann man es essen, wenn es nicht versalzen ist, aber die Auswahl ist sehr beschränkt und viel in dicken Soßen gekocht und das in der heutigen Zeit wo gesunde Ernährung im Vordergrund stehen sollte und gerade in solch einer Klinik,aber nun gut ich muss ja nicht alles verstehen, immerhin haben wir unsere frischen Früchte bekommen und das will ja auch schon mal was heißen.
restliche Mitarbeiter des Hauses, immer freundlich und Hilfsbereit.
Mitpatienten ohne die würde man es ja gar nicht aushalten und es gibt immer jemanden den man findet um sich auszusprechen.
Freie Bewegung um die nicht zu vergessen, also wer sich nie bewegt für den mag das ganz nett sein, wer aber wie ich ständig viel Bewegung braucht, der sollte zusätzlich joggen oder Fahrrad fahren gehen, denn sonst wird man seine Energie dort nicht los.
Fazit:
Für mich nie wieder, aber ich freue mich für jeden der mit dem Konzept der Klinik zurechtkommt, sich nicht entmutigen lässt, die Kraft hat an sich zu arbeiten, über manche Dinge locker hinweg sieht und der bereit ist neue Wege zu gehen. Für die Jenige welche ist die Klink der richtige Ort, es lohnt sich den Schritt zu wagen, aber man sollte auch für sich erkennen wenn es nicht geht, das man lieber seine Koffer wieder packt.
Viele Mitpatienten haben was positives von dort mitgenommen und das ist auch gut so und so soll es auch bleiben, aber nicht jeder Mensch kommt mit dem Konzept der Klinik zurecht, aber das zu erkennen ist auch ein Fortschritt in der Therapie.
1 Kommentar
Ich fahre jetzt das zweitenal in die HCK und kann nur sagen, mir hilft der dortige Therapieansatz sehr gut.
Es ist sehr hilfreich wenn die Patienten sich öffnen und bereit sind die Therapie dort anzugehen u.
Mitzuarbeiten...Therapie ist kein Sparziergang...Die Erkenntnisse die daraus entstehen können sehr wehtun und im familiären Bereich evtl. Veränderungen mit sich bringen. Deshalb ist es keine schlechte Klinik.
Die Bereitschaft zur Therapie sollte dasein, ansonsten wäre vielleicht eine Psychiatrie sinniger.