Null Rückmeldung
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- Kontra:
- Aufnahme
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
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Anmeldung erfolgt, allerdings null Rückmeldung.
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Christian-Belser-Straße 79
70597 Stuttgart
Baden-Württemberg





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unzufrieden (Es gibt wohl auch gute TherapeutInnen, aber das würde ich nicht riskieren hier Lotto zu spielen.)
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zufrieden
zufrieden
Ich habe institutionellen Machtmissbrauch und Gehirnwäsche erfahren, ich hätte nicht geglaubt, dass so eine Einrichtung heute noch existiert.
Therapeutisch wird hier gearbeitet mit verschiedenen Formen psychischer Gewalt; Machtmissbrauch, Manipulation, Aufstachelung, Provokation, Bloßstellung, Täter-Opfer-Umkehr, Sarkasmus u Zynismus.
Mir hat die Erfahrung dort nachhaltig und schwer geschadet, weil ich mich nicht daraus befreien konnte, da ich zu der Zeit dringend auf Hilfe angewiesen war. Wie die Therapeutin regelmäßig in Einzeltherapie berichtetes vor allen in der Gruppentherapie verriet u man dann geschockt, entblößt, ausgeliefert da saß u sie dann sagte: „Na, wie finden Sie das jetzt, dass ich das hier vor allen ausplaudere?“: Unbeschreiblich entsetzlich. Das passierte regelmäßig. Ich habe natürlich versucht das anzusprechen, aber man hat leider keine Chance.
Die Hauptaufgabe während des Klinikaufenthaltes bestand für alle PatientInnen darin, die eigenen Anteile an belastenden Erfahrungen zu erkennen. Also auch die eigenen Anteile an zb erfahrener Misshandlung im Kleinkindalter, an Vergewaltigungen oder an anderen Dingen. Anfängliches Entsetzen über derartige Methoden werden durch den Kliniksprech u die inzwischen bereits überzeugten MitpatientInnen ausgehebelt. Heute kann ich darüber nur entsetzt den Kopf schütteln und es tut mir unendlich leid, dass ich dieses Horror-System letztendlich während meiner Zeit dort mitgetragen habe.
Ich hoffe sehr, dass das therapeutische Personal ausgewechselt wird, wenn solche Berichte häufiger werden und ehemalige PatientInnen den Mut und die Kraft dazu haben, über solche Erfahrungen zu berichten. Wenn Ihr sie nicht habt: bitte achtet auf Euch u tut nur was Ihr schafft! Aber es ist wirklich entsetzlich was ich dort erlebt habe und es ist sehr schade, denn die Organisation, das Gebäude, die Ausstattung u das übrige Personal, sowie die Küche sind wirklich gut bis sehr gut!
unzufrieden (Steht für euch selbst ein und vertraut auf eure Wahrnehmung. Im Zweifelsfall dürft ihr jederzeit abbrechen und eine neue Klinik suchen. Alles Gute!)
unzufrieden
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weniger zufrieden
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Die Sonnenbergklinik ist die richtige Klinik für dich, wenn:
- Du dich schon immer mal wie ein*e straffällig gewordene*r Jugendliche*r fühlen wolltest. Drei kleine Fehler, wie z. B. fünf Minuten zu spät sein, und du fliegst!
- Du findest, dass Prinzipien wichtiger sind als individuelle Bedürfnisse.
- Du findest, dass Psychoedukation und wissenschaftliche Erkenntnisse nichts in einer Klinik verloren haben.
- Du eine Klinik suchst, die stolz darauf ist, dass sich ihr Behandlungskonzept seit dem Zeitalter von Tageslichtprojektoren nicht verändert hat.
- Du in Krisen super alleine zurecht kommst und es hilfreich findest, wenn das Pflegepersonal dir Sätze wie „Da weiß ich jetzt auch nicht weiter“ auf den Weg gibt. Und es natürlich unnötig findest Krisen mit Psychotherapeut*innen zu besprechen.
- Du es richtig findest, dass erst in der Gruppe diskutiert werden muss, ob du einen Arzttermin vereinbaren darfst.
- Du findest, dass Therapeut*innen nicht einfühlsam sein sollten, in Einzelsitzungen zu 90% selbst reden und dir dabei immer wieder sagen, dass du scheiße bist und dir ihre Theorien über dich an den Kopf werfen. Auf Rückfragen dazu wird in der Folgesitzung natürlich nicht geantwortet, wer kann sich schon merken, was er/sie damit gemeint hat.
- Du wirst gerne in der Gruppe von Therapeut*innen bloß gestellt.
Die Sonnenbergklinik ist leider nichts für dich, wenn:
- Du dir Therapie auf Augenhöhe wünschst.
- Du in Einzelsitzungen ein respektvolles, unterstützendes Gespräch erwartest.
- Du in Krisen von Fachpersonal begleitet werden möchtest.
- Du mehr über deine Erkrankung lernen möchtest (Psychoedukation).
- Du Skills für den Umgang mit deiner Erkrankung und akuten Krisen lernen möchtest.
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weniger zufrieden
Ich bin vor zwei Jahren dort gewesen. Wohl gefühlt habe ich mich dort im Endeffekt nicht. Die Klinik verfolgt ein sehr strenges Regiment - für so gut wie alle Art von (oft kleinen) Vergehen, gibt es Strafpunkte, die ab 3 Punkten dann auch zum Ausschluss aus der Klinik führen.
Dort war ich, da mich Zwangsgedanken / Ängste während der Coronazeit in die Depression getrieben haben und ich eig. wieder innere Freiheit, Freiheit im Kopf erreichen wollte. Mit den genannten Strafpunkten, diesem engen Korsett, oder dass es immer schnell hieß, man lasse sich nicht auf die Therapie ein, hat eher zum Gegenteil geführt. Ich habe mich dort dadurch massiv unfrei gefühlt und durch die dortigen Strukturen massiv gestresst bzw. eingeschränkt.
Ich kann mir vorstellen, dass das Programm dort für Menschen mit v.a. Depression, die keinen Tages-/Lebens-Rhythmus etc. mehr haben, davon profitieren bzw. sehr gut sein kann, um wieder in die Spur zu kommen. So habe ich das auch in meiner Gruppe bei einigen Teilnehmern damals wahrgenommen. Aber für mich selbst war es einfach nur unangenehm. Bis heute habe ich manchmal Alpträume von dieser Klinik, dass ich wieder dort bin oder dort hin muss.
Auf einer 5er-Skale normalerweise 1/5, aber ich gebe mal 2/5 für die an sich netten Mitpatienten und unseren sehr guten Haupttherapeuten Herrn B. Knorke Typ, den mochten wir alle. Aber ansonsten habe ich nicht viel Positives zu berichten. Wer eher mit Angst- oder gedanklichen Zwangsthemen unterwegs ist - ich würde von dieser Klinik deutlich abraten.
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unzufrieden (Aus heutiger Sicht war völlig klar, dass ich hier nicht hingehöre.)
zufrieden (Die Allgemeinärztin war die sicherste Therapeutin)
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Einfachste Grundsätze im zwischenmenschlichen Umgang wurden mißachtet, Grenzen massiv und mehrfach von Therapeuten überschritten. Drohungen und Spott haben für mich in der Therapie nichts verloren, schon gar nicht wenn es um Trauma geht. Leitbild wird auf der Website beschrieben, aber halt nicht gelebt.
Einen Stern gibt`s für die Lage und die Küche. Den Rest kann ich nicht empfehlen, zumal auch auf Nachfrage keine Aufarbeitung der Vorfälle angeboten wurde.
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Der ausführliche Entlassbericht zur Information der ambulanten Weiterbehandlung wurde erst auf mehrfache Aufforderung zugeschickt.
Besagter Bericht enthielt mehrere biografische Fehler, die z.T.
eine "sinnhaft"-adäquate Weiterbehandlung erschweren dürften.
Unter dem Stichpunkt. "Therapie und Verlauf" sind einige meines Erachtens nicht zutreffende Bewertungen aufgeführt, die aus der nach (nicht nur) meiner Einschätzung Unsicherheit des Therapeuten resultieren und abwertend gesehen werden können (zurückhaltend formuliert).
Von "tiefenpsychologisch fundierter" Therapie kann meines Erachtens (ich habe Vergleiche in einer anderen Psychosomatik) keine Rede sein.
Einem "kritischen" Geist kann ich die Klinik nicht empfehlen, da eine solche Geisteshaltung als "Symptom" abgewertet werden (zumindest durch den für mich zuständigen Therapeuten).
Wie (wiederum nicht nur) ich den Therapeuten erlebt habe, war dieser nur unzulänglich in der Lage das Gruppengeschehen zu strukturieren und bewertete meine diesbezüglichen Versuche, die von Mitpatienten durchaus geschätzt wurden, als "konkurrierend" gegenüber dem Therapeuten.
Insgesamt "sehe" ich mich nur unzulänglich wahrgenommen.
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Ich war mit meiner Diagnose kPTBS in dieser Klinik und in der Gruppe Traumatherapie. Leider hat die damalige Therapeutin Frau Dr. Sch. überhaupt keine Fachkompetenz in Sachen Traumatherapie. Bei Retraumatisierungen wurde man nicht aufgefangen. Im Gegenteil. Frau Dr. Sch. hatte Lieblinge in ihrer Gruppe und diese wurden vorgezogen. Auch so, dass dies die gesamte Gruppe mitbekam. Einfach peinlich als Therapeutin und Patient. Auch der Abschlussbericht war sehr negativ belastet und hat den Anschein verursacht, dass man als Patient nur anstrengend und komplett inkompetent ist. Kein Wohlwollen für die Symptomatiken eines Traumapatienten. Sehr peinlich als Therapeutin und dies sagt viel aus.
Zum Glück habe ich mich weiterhin auf die Suche gemacht und eine Spezial Traumaklinik in Bayern kennen gelernt. Alle Vollprofis dort und der erste Klinikaufenthalt hat mir extrem viel Sicherheit, Stabilität und SelbstVertrauen gebracht, was eine Frau Dr. Sch. beinahe zerstört hätte.
Diese Klinik in Prien am Chiemsee bietet TraumaEinzeltherapie an und der Chefarzt ist superkompetent und super emphatisch. was ich in der Sonnenbergklinik über Herrn Dr. M. überhaupt nicht sagen konnte. Er war echt zum Kotzen.
Traumatherapie im Gruppensetting kann ich definitiv nicht empfehlen und insbesondere die Sonnenbergklinik nicht.
Das war auch die Meinung meiner Mitpatienten.
Es drängt sich die Frage auf, wieso der Aufenthalt in 2018 erst in 2022 bewertet wurde. Gibt es dafür eine Erklärung?
Ich kann deine Bewertung nur teilen. Es war meine erste Erfahrung mit einer psychosomatischen Klinik, aber im Nacghinein muss ich leider feststellen, dass es wie im Gefängnis war. Die Gruppentherapie war ein Graus, Patienten sollen Patienten therapieren. Es gibt keine Gruppenregeln. Jeder darf jeden Niedermachen. Schreckliche alte Klinik mit total veralteten Ansichten. Nie nie nie wieder!!!!
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Auf der Station für Essstörungn lebt jeder die Krankheit munter aus, Nicht-Erscheinen zu den Mahlzeiten ist normal (besonders am Wiegetag), genau wie Fasten und eigenes (Diät-)Essen, auch bei Patienten, die schon mehrere Wochen da sind und von Entlassung sprechen. Rückmeldungen hierzu nicht erwünscht, führen zu negativer Stimmung in der Gruppe.
Es gibt keinerlei Kontrolle/Vorgaben zum Essen, "Symptomgruppe" findet einmal die Woche statt, jeder hat einen DIN A4- Fragebogen zur aktuellen Lage und dann nur 15 Minuten, um Gewicht, Essverhalten etc zu besprechen. Meiner Meinung nach ist es besonders bei Krankheiten, die sich so massiv auf das Verhalten auswirken, zu wenig.
Man erhält eine Zugangskarte zum Fitnessstudio und Ergometer im Untergewicht und unabhängig vom Krankheitsbild. Auch nimmt man am Nordic Walking (1 Std)teil. Ein gesundes Maß an Bewegung ist zwar wichtig, aber bei Essstörungen, die auch mit Bewegungsdrang und zwanghaftem Sport einhergehen können, manchmal kontraproduktiv oder eine Einladung zur Symptomverschiebung (á la exzessiver Sport statt Hungern).
Als ich unter Tränen meine Bedenken bei der Pflege schilderte, kamen unqualifizierte Ratschläge, wie dass mir mit einer Handvoll Nüssen am Tag geholfen sei. Auf die Beschreibung der Situation am Esstisch wurde mir von der Bezugspflege der Station Neid unterstellt, genauso wenig essen zu wollen.
Ohne die somatische Komponente wäre ich geblieben und hätte weitere Therapievorgänge abgewartet und dem Ganzen etwas mehr Zeit gegeben, da die Heilung des Inneren sich ja auch auf das Verhalten auswirkt. Doch nach dem erheblichen Gewichtsverlust durch die schwierige Situation beim Essen und die fehlende Kontrolle in der ersten Woche habe ich es als Gefahr gesehen und die Klinik verlassen.
Bei starker Symptomatik und Untergewicht sollte man den Aufenthalt nochmal überdenken, da es in dem Umfeld erheblich erschwert wird, aus dem schädlichen Verhalten auszubrechen.
unzufrieden (Keinen Beistand geleistet)
unzufrieden (Ein Fremdwort)
unzufrieden (Ein Fremdwort)
unzufrieden
weniger zufrieden (60er Jahre)
Die Methoden des analytischen Konzeptes der Sonnenberg-Klinik stellt inzwischen mein Facharzt in Frage!
unzufrieden (völlig unbrauchbarer Abschlussbericht)
unzufrieden (eigene Aussagen wurden fast vollständig ignoriert)
sehr zufrieden (sehr kompetente Ärztin und Personal)
zufrieden
zufrieden
Meine Bewertung bezieht sich nur auf Abteilung II. Diese wird von einer amazonenhaften Frau beherrscht, welche nach gutsherrenart zwischen gut und böse unterscheidet. Dabei scheint ein latenter Männerhass vorzuliegen. Ich wurde auf jeden Fall in die zweite Kategorie eingeordnet.
Dies bedeutete, dass beinahe jeder Ton, den ich von mir gab, mit Deutungen unterlegt wurde, die auf angebliche unterdrückte negative Charaktereigenschaften hinwiesen. Der Abschlussbericht war schließlich überfrachtet mit Deutungen, welche mich annähernd auf ein psychotisches Strukturniveau degradierten. Meine eigenen Aussagen wurden darin fast vollständig ignoriert.
Eine wirkliche Therapie konnte ich nicht beobachten, weder bei mir, noch bei anderen. Ich hatte eher den Eindruck es handelt sich um eine Verwahranstalt für Klinikstammgäste, die quasi Klinik-Hopping betreiben.
Für mich stellte der Aufenthalt in der Sonnenberg-Klinik auf jeden Fall Zeitverschwendung dar. Für die öffentlichen Kassen war es Geldverschwendung.
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zufrieden
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Meine Erfahrungen mit dieser Klinik.
Meine Frau wurde vor ca. 3 Jahren von Ihrem Hausarzt auf Grund psychosomatischer Beschwerden in diese Klinik überwiesen. Der Aufenthalt dauerte ca. 6 Monate.
Meine Frau kam aus der Klinik als völlig anderer Mensch zurück und das meine ich nicht positiv.
Zuvor hatte ich eine liebevolle Frau und unsere Ehe war völlig intakt.
Seit der Rückkehr spitzt sich die Lage immer mehr zu.
M.E. wurde meine Frau einer Gehirnwäsche in der Form unterzogen, dass Sie dort gelernt hat niemanden mehr zu vertrauen, alles zu hinterfragen und in Frage zu stellen. Immer ihren Kopf durchzusetzen, ohne Rücksicht auf ihr Umfeld, immer das letzte Wort zu haben. Keine Fehler zuzugeben, sondern eigene Fehler stets den anderen zuzuweisen.
Jeden, auch bei Lappalien in unendliche Diskussionen zu verstricken anstatt auch mal zu sage--ja, du hast recht- Eigene Fehler kann man nicht mehr zugeben.
Dies hat sich auch in einem gemeinsamen Gespräch mit der behandelnden Ärztin widergespiegelt. Als ihr die Argumente im Gespräch mit mir ausgegangen sind kam der Satz "Hier stelle ich die Fragen"
Aufgrund dieser Entwicklung steht unsere Ehe derzeit auf der Kippe. Ich selbst bin langsam auch nicht mehr in der Lage o.g. Verhältnisse zu verkraften.
Das sind alles meine persönlichen Eindrücke und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er selbst oder ein Familienangehöriger als Patient in dieser Klinik aufgenommen werden möchte.
unzufrieden
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unzufrieden (Hat bis auf das Vorgespräch keine weitere Behandlung)
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In der Klinik war ich ganze drei Tage und war bis jetzt damit beschäftigt meine Hoffnungen, die ich mit dem Aufenthalt verbunden hatte zu begraben und mich aufzuraffen und meine damit verbundene Lethargie zu beenden. Ich bin ziemlich schnell zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die richtige Therapieform für mich ist.
-Also, Gruppentherapien sind der Dreh und Angelpunkt des Behandlungsplanes der Sonnenberg Klinik. Das dumme ist nur, dass Menschen schwer verdauliche Themen gerne mit anderen Menschen teilen, um nicht daran zu ersticken. Und so konnte ich feststellen, dass Dinge die ich in der Gruppentherapie geäußert habe, aus dem Gruppenverbund nach außen gelangt ist.
>Das aus erster Hand, denn ich habe mich auf Anhieb mit einer Person (nicht aus meiner Gruppe) gut verstanden. Auf jeden Fall kam sie eines Abends auf mich zu und sprach mich darauf an, dass ich doch in der Therapie angesprochen hätte, ich wolle gehen. Ich weiß wer da zuviel geredet hat, aber ich kann es ihr nicht verübeln. Geheimnisse zu wahren, eine Schweigepflicht zu bewahren, wie das in diesem nicht rechtskräfigen mündlichen Vertrag von uns besiegelt wurde ist eine Illusion. Es ist mit einem Würgereiz vergleichbar- kommt zuviel unverdauliches hinein, dann kommts auch irgendwo wieder heraus und zwar meistens auf kürzestem Wege.
Aber wie kam es zu meinem Entschluss die Klink zu verlassen? Als Erstes die Erkenntnis, dass ich intimere Dinge nicht besprechen kann, schließlich musste ich damit rechnen, dass bald die ganze Klinik davon wusste. Es gab Therapieangebote, die wahrgenommen werden mussten und deren Termine kreuz und quer auf versteuten Papieren zu finden waren. Also machte ich mir einen Terminplan und erschien dadurch zu Terminen, die unangekündigt abgesagt wurden oder nur in bestimmten Fällen eingetreten wären. Das ganze machte auf mich einen sehr inkompetenten und schlampigen Eindruck.
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Ich kann diese Klinik leider nicht empfehlen.
Es gibt zwar viele nette Bezugsschwestern und Therapeuten, nur wenn man Pech hat, kann dieser Aufenthalt eine sehr negative Erfahrung sein.
Ich hatte mit der Therapeutin sehr negative Erfahrungen gemacht. Gleich das erste Gespräch war ein ziemlich negatives Erlebnis.
Dieser Eindruck wurde auch von anderen Mitpatienten geteilt und manche brachen danach sogar in Tränen aus, da sie mit so einem ablehnenden Empfang nicht gerechnet hatten.
Leider hat sich dieser negative erste Eindruck im Verlaufe der Therapie mehr als bestätigt. Das äußerte sich in einer m.E. abwertenden Form und zum Teil hatte dies m.E. auch diskriminierende Tendenzen. Viele Dinge wurden nach meinem Eindruck von dieser Therapeutin negativ bewertet, obwohl eine Bewertung in diesem Zusammenhang eigentlich nicht angebracht ist, da es auf einer individuellen Persönlichkeit und Lebensweise basiert. Im nachhinein wäre ich froh diese Erfahrungen nicht gemacht zu haben.
Positiv waren für mich vor allem viele nette Mitpatienten und auch eine schöne Umgebung. Dennoch gleichen diese positiven Elemente die negativen Erfahrungen definitiv nicht aus.
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Diese Klinik ist der absolute Horror!
Ich war auf der Abteilung für Essstörungen. Dort kann jede/jeder Essgestörte fröhlich seine Krankheit ausleben. Man hat absolut keine Vorgaben was das Essen angeht. Jede von den Patientinnen bringt ihre eigene Tupperdose mit Salat mit, statt vom Buffet zu essen, das interessiert jedoch niemanden vom Personal. Die Essenssituation ist furchtbar und bei Rückmeldung interessiert das dort niemanden.
Mir wurde am ersten Tag gesagt ich sei eigentlich zu dick für die Essstörungsabteilung. (ich bin im Normalgewicht, BMI 19)
Auf ernstzunehmende Probleme, welche ich sowohl der Pflege, als auch der Therapeutin kommuniziert habe, wurde nicht eingegangen, es hat einfach niemanden interessiert!
Mir geht es nach der Bhandlung schlechter als davor!
Zudem gibt es nur Gemeinschaftstoiletten, die alles andere als hygienisch sind, keinen Fernsehen, nur an 2 Punkten im Haus Wlan und man hat sehr wenig Therapieprogramm und muss sich die Zeit irgendwie selbst totschlagen.
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Ich kam gestern am 24.04.2017 in der Sonnenberg Klinik an. Mir wurde dann sofort seitens der Bezugsschwester mitgeteilt das ich meinen kleinen Übungsbassverstärker nicht im Zimmer benutzen darf. Das Gerät wurde dann auch kurzerhand konfisziert und musste im SchwesternZimmer verbleiben. Als Begründung: Sicherheitsbedenken(Elektrogeräte). Ich wurde später darauf hingewiesen das ich jedoch im Musiksaal das Gerät verwenden dürfe. Dieser Raum müsste dann jedoch jedes mal reserviert werden.
(Anscheinend hat jeder Raum seine eigenen Sicherheitsvorschriften). Ich machte darauf aufmerksam, das ich massive Schulterprobleme habe, rechtsseitig sogar operiert, und ich das Equipment dann jedes mal quer durch das ganze Haus schleppen müsste. Außerdem merkte ich an, das das musizieren eine wichtige Ressource für mich ist auf die ich nicht verzichten kann und ich dann übe oder musiziere wenn mir in der therapiefreien Zeit danach zumute ist.
Abends las ich die Hausordnung nochmals durch und da stand dann auch unmissverständlich geschrieben, das man Musikinstrumente auf dem Zimmer mit Zimmerlautstärke benutzen darf. Das stellt sich für mich nun so dar, das die Klinik Ihrer eigenen Hausordnung nicht folgt was wiederum bei mir als Patient keine Vertrauensbasis entstehen lässt, insbesondere da es innerhalb dieser Hausordnung ein Verwarnungskatalog gibt (Bei 3 Verwarnungen erfolgt Entlassung aus der Klinik) bei dessen restriktiven Konsequenzen eines vorausgesetzt bleiben muss, nämlich das ALLE sich an die Hausordnung halten müssen und nicht nur die Patienten. Deswegen habe ich heute nach einem Tag diese Klinik wieder verlassen.
Positive wäre zu erwähnen, das eine aufkommende Migräne sofort medikamentös bekämpft wurde wofür ich mich bei der Bezugstherapeutin bedanken möchte.
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Ich war von September 2015 bis November 2015 da und ich bin nach 11 Wochen gegangen bzw. habe ich meinen Entlasstermin selbst ausgehandelt. Ich war in der Gruppe für junge Erwachsene und ich wurde vom ersten Tag an von den Mitpatienten komisch behandelt. Die Leute sind aufgestanden und gegangen,wenn ich gekommen bin. Am ersten Morgen habe ich von einer Mitpatientin eins auf den Deckel bekommen. Weil ich zu viel geredet hätte. Ich bin ein offener und gesprächiger Mensch und das wurde mir in den 11 Wochen teils böse zum Verhängnis. Ich wollte nach einem ich nenne es Mobbingvorfall mich nach 4 Wochen selbst entlassen. Doch dann hieß es dass ich nie wieder eine Therapie bezahlt bekommen würde. In der Gruppentherapie haben die Mitpatienten ihre Aggressionen an mir ausgelassen und meinten ich will nur Aufmerksamkeit. In meinem Arztbericht stand drin das ich aggressiv und übergriffig gewesen wäre. Weil ich an diesem Tag die Gruppentherapie gekränkt verlassen hatte. Ich weiß nicht wie ich anfangen soll
Das waren alles so Kleinigkeiten. Die Therapeuten haben nie eingegriffen und meinten dann, dass ich den Umgang mit Menschen lassen soll. Ich wollte alles darauf hinschmeißen und habe mich mehr zurück gezogen und hatte letzten Endes wegen dieser Klinik einen Suzidversuch, der fast erfolgreich gewesen wäre. Diese Klinik hat mir mehr Schaden wie Nutzen gebracht und die Therapeuten quatschen auch nur das nach was die Mitpatienten einem in der Gruppe sagen. Mir hat man in der Zeit nur gesagt was ich für ein schlechter Mensch bin. Ich kann diese Klinik Niemandem weiterempfehlen.
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Ich habe leider in der Traumagruppe keine gute Erfahrungen gemacht. Mein Aufnahmegespräch wurde dreimal unterbrochen, da die Bezugsschwester im Stress war. Einmal in der Woche Einzeltherapie ist zu wenig. Auf der Homepage der Klinik stand das alte Konzept, erst bei der Aufnahme durch die Therapeutin wurde mir gesagt, dass ich alles geändert hat. In der Gruppentherapie wurde man durch die anderen Mitpatienten wieder mehr traumatisiert, als diese von ihren Geschichten erzählten. Es wurde sehr viel in der Gruppe gestritten und diskutiert. Einmal hatte ich einen Streit mit einer Mitpatientin und die Therapeutin stellte sich auf ihre Seite, als eine neutrale Stellung einzunehmen. Die Gespräche mit der Therapeutin und ihrer direkten Art haben bei mir zerstört, als ich ambulant schon verarbeitet habe. Es wurde keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Patienten gelegt. Vereinbarungen wurden von der Klinik nicht eingehalten. Ich empfand es als Vertrauensmissbrauch und ich fühlte mich sehr oft einsam und im Stich gelassen. Die Organisation war leider nicht sehr optimal. Die Therapien wurden kurzfristig abgesagt und verschoben. Einmal wussten wir am Montagvormittag nicht, ob um 9 Uhr Gruppe ist oder nicht. Erst kurz vor 9 Uhr sagte man uns, dass diese auf Nachmittag verschoben wurde. Dies ist leider öfters vorgekommen. Am Wochenende gabe es für Vegetarier nur die Überreste von der Woche. Einmal hätte es Burger zum Abendessen gegeben, dies wurde kurzfristig gestrichen, nachdem selbst das Küchenpersonal nicht wusste, das es an diesem Abend Burger geben sollte. Ich hatte oft das Gefühl, dass mir die Therapeutin nicht zuhören wollte und ihre vorgefasste Meinung bereits hatte und mich in eine Schublade bereits gesteckt hatte. Ich wurde in den Entlassungsbrief dargestellt, wie ich nicht bin. Meine ambulante Therapeutin meinte nur, dass sie diesen Brief anzweifelt. Ich habe mich auf die Therapien eingelassen, obwohl die Therapeutin nur genervt und hektisch wirkt und kaum zugehört hat.
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Ich war so betroffen, als ich Deinen Bericht gelesen habe, denn ich konnte mich richtig darin wiederfinden.
Ich war selber im Sommer 2012 für 13 Tage stationär in der Gruppe von Frau T. in der Sonnenbergklinik u. habe mit dieser Frau nur ähnliche Erfahrungen gemacht. Es war jedes mal so abwertend, entmündigend u. in ihren Augen nichts "richtig" zu machen. Wenn Du bereits zu Beginn eine solche Erfahrung mit ihr gemacht hast würde ich Dir empfehlen dass es keinen Sinn macht dort hin zugehen. Ich hatte nach meinem Erstgespräch auch ein komisches Bauchgefühl, habe mich aber (weil ich Hilfe brauchte)dann trotzdem darauf eingelassen. Nachdem sich mein Zustand bereits nach einer Woche drastisch verschlechterte, verließ ich die Klinik auf eigenen Wunsch, was mir einen gewaschenen Arztbericht einbrachte.
2 Tage nach meiner "Flucht aus der Sonnenbergklinik" begann ich 1xwöchentlich eine ambulante Therapie, bei einer sehr wertschätzenden Therapeutin in meiner Gegend.
Ziemlich schnell hatte diese mich wieder aufgebaut, so dass wir intensiv an meinen eigentlichen Themen arbeiten konnten. Ich persönlich würde Dir empfehlen, Dich noch nach einer anderen Klinik umzusehen, um Dich vor weiteren Erfahrungen dieser Art zu bewahren. Alles Gute!
wegen was warst du dort?
war allles super nur ernsthaft krank darfst du da nicht werden fakt ist die nehmen noch kassenpatienten der rubel rollt da ganz gut.... dieses ist mein erster und letzter kommentar den ich im internet abgebe soetwas habe ich noch nicht erlebt einen akut patienten mit dem taxi ins kh fahren lassen und das die sonnenbergklinik keine kritik beantwortet soll stärke sein ... nein leute das ist keine stärke jetzt denkt ihr sicher ich bin verbittert nein bin ich nicht nur gelernt habe ich die wahrheit zu sagen soll ganz wichtig sein tue es aber besser nicht wir müssen draußen mit einer verlogen welt leben und da drinnen auch ..also ich habe da schon etwas positives mitgenommen das gutheit dummheit ist aber wie gesagt ihr essgestörten könnt weiterhin vor wiegen wasser trinken alles ok nur kritik als akut patient bitte mit vorsicht genießen
Liebe Christine, ich war 2012 14 Wochen in der Klinik, insgesamt sehr zufrieden, aber mit besagter Therapeutin habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Sie hatte die Vertretung für unsere Gruppe und war auch, zumindest damals, Chefin der Abteilung.
Sie hat mich komplett ignoriert, selbst auf Fragen meinerseits in der Gruppentherapie nicht geantwortet. Ich bin dann komplett abgestürzt, habe mich immer mehr verletzt, was auch wieder negativ ausgelegt wurde. Erst als ich zu einer anderen Therapeutin kam, die erkannte, dass ich an massiven Verlassenheitsängsten litt, ging es wieder bergauf. Hätte T. das auch erkannt, wäre mir einiges erspart geblieben.
Arrogant und eingebildet. Das habe ich aber erst nach langer Zeit erkannt. Ich war noch Jahre danach der Meinung, ich hätte etwas falsch gemacht, deswegen hätte sie mich nicht gemocht. Ich habe diese Frau innigst geliebt (warum weiß ich jetzt durch eine Analyse) und wurde immer wieder nicht gesehen. Ein altes Kindheitstrauma von mir. Dank einer guten Analytikerin weiß ich das jetzt und bin über T. weg. Aber schön, oder auch nicht, zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin, die Probleme mit ihr hatte.
Ich wünsche dir alles Gute!
LG
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War vor einiger Zeit dort stationär u.a. wegen Burnout und wiederkehrender Flashbacks die mich deutlich einschränken...
Wollte nach ca. 2 Wochen die Klinik verlassen, weil ich merkte, dass die Therapie dort für mich nicht richtig ist. Man legte mir nahe, nicht "davon" zu laufen und die deutliche Verschlimmerung der Zustände als Wirken der Therapie zu verstehen.
Es ging mir dann dort nach ein paar Wochen auch wieder besser (vor allem dank Kontakten zu Mitpatienten) allerdings hat sich mein Gesamtzustand letztlich verschlechtert und ist auch nach dem Aufenthalt auf diesem Level geblieben (Verschlimmerung der Flashbacks). Ich hatte den Eindruck, dass die Therapeutin meine Problematik / Situation nicht richtig verstanden hat und ich nach Schema F therapiert wurde nach dem Motto, wer letztlich keine Besserung spürt, will halt nicht an sich arbeiten. Es herrschte meiner Ansicht nach dadurch auch ein unterschwelliger Druck Therapieerfolge und Fortschritte zu benennen, obwohl diese in meinem Fall weitestgehend nicht vorhanden waren.
Ich bereue bis heute, dass ich den Aufenthalt nicht doch abgebrochen und eine andere Klinik / Art von Therapie gesucht habe.
Frage, hatten sie auch eine Probezeit?
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Aufnahme war sehr unprofessionell. Meine Familie wurde weggeschickt. Ich durfte auch keinen Kontakt mehr haben. Mein Krankheitsbild wurde nicht beachtet (Borderline/Depression). Mir wurde nur gesagt, wenn ich nicht zunehme, werde ich entlassen. Das ist Erpressung. Ich hatte keine Essstörung. Meine Zimmerkollegin hatte eine Essstörung und hat sogar Alkohol getrunken was niemand mitbekommen hat und Alkohol ist verboten ! Zudem hat sie am Wochenende Besuch gehabt bis 22.30 Uhr was nicht erlaubt ist und das hat auch niemand bemerkt! Komisch ist dass man gehen muss, wenn man nicht zunimmt! Ich glaube Patienten werden nach Sympathie bevorzugt. Meine ehemalige Psychiaterin hat auch in dieser Klinik gearbeitet und plötzlich hatte ich keinen Platz mehr für eine weitere Behandlung. Sie hat mich schlecht gemacht, hat aber keine eigene Website und sehr wenig Patienten. Sie wollte mich sogar einweisen lassen!!!!
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unzufrieden (Mein Krankheitsbild wurde einfach geändert)
unzufrieden (es gab keine, nur kurzes Blabla und Fragenstellung)
unzufrieden (hatte ich keine)
zufrieden (Es ging sehr schnell, Erstgespräch und sofort Platz)
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Ich beziehe mich auf den Bericht vom 31.07.13 mit dem Kommentar von tear24 und kann die Eindrücke nur bestätigen. Als ich an der Klinik war, machten wir (gesprochen habe ich mit 5 weiteren Patienten) ähnliche Erfahrungen. Wir alle hatten den Eindruck, als thematisiere besagter Therapeut das Thema Missbrauch fast zwanghaft, auch gegen den Wunsch des Betreffenden. Viele erlebten sich während ihres Klinikaufenthalts wesentlich sexualisierter als sonst und brachten das irgendwie mit dem Wirken dieses Therapeuten in Verbindung. Ein, zwei Personen machten ganz klar die Erfahrung, dass tatsächlich "Energiearbeit" gemacht wurde, sprich, dass besagter Th. Energie in die Charkren gibt und damit eine Sexualisierung in Kauf nimmt oder sogar bewusst beabsichtigt. Außerdem fanden mit ein paar Patienten astrale Kontakte statt, die auch mit Sex einhergingen. Leider kann man sich damit keinem Psychiater anvertrauen, ohne Gefahr zu laufen, für psychotisch gehalten zu werden. Vielleicht wirkt da der Bericht einer anderen Person nachvollziehbarer. Sie wurde von dem Th. im priv. Einzelkontakt aufgefordert, zur Entspannung mit dem Becken rhythmische Kippbewegungen zu machen (wie beim Sex), was sie dann gemeinsam mit einem Abstand von einem halben Meter taten. Sehr zur Peinlichkeit der Person. Aber das ist es, was uns irritierte. Das Aufbauen und Ausagieren von (sexualisierten) Machtsituationen, wo der Patient gar nicht genau weiß, wie ihm geschieht, warum so etwas, wozu, wo er am liebsten entfliehen möchte, dann aber doch denkt, dass es etwas Therapeutisches sein muss, wo er sich vielleicht zunächst auch geschmeichelt fühlt, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.... Es wird so viel Ambivalenz erzeugt, dass die Betreffenden sich z.T. traumatisiert fühlen und z.T. bis heute noch leiden. Ich bin froh, das endlich einmal einmal ausgesprochen zu haben. Vielleicht liest das ja einer aus der Klinik und leitet eine Supervision o.Ä ein - zur Befreiung aller (auch zukünftig) Beteiligter. Ansonsten fand ich das Therapieangebot und die Klinik gut.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Herr H. ungefragt energetisch mit einem arbeitet, astrale Besuche (auch in der Wohnung) vornimmt, sich einem "flirtend" annähert, einen "bevorzugt" und sich damit das Vertrauen und die Zugewandtheit erschleicht. Sexualisierung kenne ich auch. Zunächst dachte ich, dieser Therapeut sei sehr herzoffen und großzügig, heute frage ich mich, ob er nur manipulativ und machtbesessen ist und sich darin gefällt, anderen seine "Hilfe" auch gegen deren Willen langfristig aufzuzwingen. Aber wie auch immer, allen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann ich nur die Seiten von www.puramaryam.de empfehlen. Dort findet man viel Information und Übungen (Lichtsäule, Lichtschwert, Lichtpyramide etc.) zur energetischen Abgrenzung, zum Schutz und zur Verhinderung von energetischem Vampirismus und anderen Manipulationen. Auch im Online-Magazin von Victor Trimondi ("Der große Manipulator von Giordano Bruno - Manipulation des Eros und Massenpsychologie") kann man Hilfreiches erfahren.
Der genannte Therapeut Günter H., der in der Klinik "Szenische Bewegungstherapie" durchgeführt hat, ist seit seiner Verrentung im September 2015 nicht mehr in der Sonnenberg-Klinik tätig. Seiner Internetseite ist u.a. folgendes zu entnehmen: Er ist im Grundberuf Sozialpädagoge, wurde später Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und machte Weiterbildungen u.a. in Psychodrama nach Moreno und QiGong.
Eine gute Möglichkeit, Gehör zu finden und Unterstützung bei der Aufarbeitung dieser Grenzverletzungen ist der Ethikverein:
Ethikverein e.V. – Ethik in der Psychotherapie
https://ethikverein.de
https://ethikverein.de/kontakt
E-Mail: [email protected]
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unzufrieden (völlig unzureichend)
unzufrieden (absolut insuffizient)
unzufrieden
Vergangenes Jahr wurde mir die besagte Klinik aufgrund einer Depression empfohlen. Da ihr Ruf gut ist, wollte auch ich von der Kompetenz dieser Klinik profitieren. Was ich dort erlebt habe, sucht mich bis heute in meinen Träumen auf. Die Klinik ist absolut autoritär, ich hatte das Gefühl, keine persönliche Freiheit zu haben. Schlafenszeiten, Essenszeiten, Verhaltensregularien noch und nöcher, esoterisch-angehauchtes Personal, Therapien, die für mich keinen Sinn ergeben haben, zeichnen das Bild ab, das sich mir dort bot. Meine Depression wurde nicht besser, sondern schlimmer. Ich konnte nichts mehr essen, nicht mehr schlafen, aber auf Hilfe des Klinikpersonals konnte ich leider nicht bauen. Seltsame Methoden mit einem -ich sage, wie es ist- dem Tode nahen Menschen (Baldrian für die Nacht, Wärmflasche, Badewanne) machen mich im Nachhinein wirklich wütend. Nach vielen Tagen ohne Essen und ohne Schlaf, dafür umsomehr Ängsten, entschloss ich mich zu einem drastischen Schritt und verließ die Klinik, um in eine Psychiatrie zu gehen. Das war die wohl beste und vielleicht auch mutigste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Dort ist mir menschliche Wärme in hohem Maße widerfahren, Menschen, die alles geben, damit es einem besser geht. Für eine überbrückende Zeit wurde mir medikamentös geholfen, da es die ultima ratio war. Die Sonnenberg Klinik lehnte das strickt ab. Heute brauche ich keine Medikamente mehr. Auch weil ich in der Psychatrie nicht unter Druck gesetzt wurde und auf mich individuell geschaut wurde. Der Sonneberg Klinik fehlt m.E: nach die Weitsicht, was persönliche Schicksale angeht. Ein totalitäres Regime, das Regeln und Gebote über alles stellt und Fehlverhalten mit Strafpunkten missachtet. Also, das finde ich im Nachhinein nahezu belächelnswert. Es mag sein, dass für spirituelle Menschen, die auf bloße Kraft der Natur setzen, diese Klinik eine Option darstellt. Für mich war es nichts.
Hallo DaRokee,
welche Psychiatrie war das denn, in der Du so gute Erfahrungen gemacht hast? Macht man da auch Therapie oder ist das mehr "Aufbewahrung"?
Ich bin im Moment auf der Suche nach einer Klinik, habe Riesenangst schlechte Erfahrungen zu machen und fehlbehandelt zu werden. Ich weiß, wie schnell das gehen kann...
Für eine Antwort wäre ich Dir sehr dankbar.
Hallo DaRokee,
mich würde auch interessieren in welcher Psychiatrie du so gute Erfahrungen gemacht hast.
Ich war auch schon mal in der Sonnenbergklinik und kann deine Erfahrungen gut nachvollziehen.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
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Ich habe vor einigen Jahren dort mehrere Monate verbracht und es war ein Fehler. Zunächst wollte ich gar nicht in diese Klinik, aber durch mein unkonformes Verhalten wurde ich sofort (!) genommen, was für mich eigentlich unverantwortlich ist.
Zu dem Zeitpunkt war ich erst seit kurzer Zeit von zu Hause ausgezogen und wollte mein Leben in Angriff nehmen. Nun hatte mich lange an dem Aufenthalt beschäftigt inwiefern ich jetzt krank sei. Weder verletzte ich mich noch habe ich anderen Leid zugefügt. Anstatt mich bereit zu machen für ein Leben in der Realität wird dort alles für einen erledigt. Dies entfernt einen von der Realität "draußen", gerade als Heranwachsenden. Das Selbstvertrauen leidet, da man sich nicht mit der echten Welt auseinander setzten muss und dabei auf sich stolz sein kann, sondern "plötzlich" mit anderen Gleichaltrigen zusammen ist, die in der Tat psychische Probleme habe, d.h. Ritzen, Bulimie usw.
Für mich stand zu diesem Zeitpunkt die Berufsfindung im Mittelpunkt und keine psychische Aufarbeitung meiner Vergangenheit. Man sollte einen sehr jungen Menschen nicht pathologisieren, wenn dies nicht unbedingt nötig ist. Mir hat dieser Aufenthalt einen großen Teil meines Selbstvertrauens genommen, da ich wusste und auch heute weiß, dass ich mich nicht immer normal verhalte, was das auch immer bedeutet. Dennoch möchte ich mein Leben so gestalten, dass ich mich darin wiedererkenne OHNE das mir ein Therapeut sagt, dass ich irgendeine Störung habe und deswegen u.U. Medikamente schlucken soll.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war ich in der Berufsfindung und statt diesen Weg zu erötern war ich so selten dämlich in diese Klinik zu gehen. Die Verunsicherung über die eigene Psyche und schlicht die eigene Urteilskraft immer wieder in Frage zustellen, weil man ja ein Haufen Diagnosen bekommt hat mich psychisch eingermaßen zerüttet. Eigentlich wollte ich nicht, dass man in meiner Psyche herumdoktert, aber mir fehlte das Selbstvertrauen zu Beginn zu sagen: ICH GEHE
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Ich war 1997 in der Klinik, musste mit schwersten Depressionen 7 Monate auf Aufnahme warten.
Das Fazit - auch nach der langen Zeit: mehr geschadet als genutzt. Viele Themen wurden angeschnitten, aber nicht weiterverfolgt. Als ich in der Klinik in eine Bulimie rutschte, wurde es von der Therapeutin abgetan; ich hatte dann 6 Jahre damit zu kämpfen. Sie war zu dieser Zeit davon angetan, möglichst viele Frauen mit sexuellem Mißbrauch als Kind zu finden. Als ich mich weigerte, war Sache und Therapie erledigt. Eine Mitpatientin hat ihr den Gefallen getan und sich "erinnert". Damit hat sie eine Familie zerstört. Nach den Berichten der Mitpatientin war klar, dass Pseudoerinnerungen "gepflanzt" wurden - und nur nach wochenlangem "Bohren" der Therapeutin.
Grund der Depression (schwerstes Mobbing) war nicht Thema, war auch nicht Ziel, es zu bearbeiten. Meine Wünsche bzgl. Körpertherapie wurden nicht berücksichtigt - und damit ein weiteres Mal eine Erfahrungswiederholung.
Klinik hat sich hinterher geweigert, einen Bericht zu schreiben!
Für mich ist der Klinikaufenthalt der Ausgangspunkt für eine Chronifizierung dieser Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Lebensunfähigkeit. Mir wurde nicht Selbstwertgefühl beigebracht, sondern durch Bevormundung weiter gelöscht. Oft wurde ich gehindert, etwas für mich zu tun, herauszufinden, was wirklich gut ist. Ich durfte nicht meinen eigenen Weg finden, sondern nur auf dem Pfad der Therapeutin wandeln. Ich wurde darin blockiert, mich selbst zu entdecken, meine eigenen Heilkräfte zu finden - war nicht therapiekonform. Es gab keine Möglichkeiten, die eigenen Fehler aufzuarbeiten, Alternativen zu entwickeln. Alles das hat mir geschadet - bis heute.
... Andere Mitpatienten waren von Setting und Therapie begeistert ...
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Starke Abwertung der Patienten durch Personal und untereinander.
Vorherrschung der absurden Freud Ideologie.
Entmündigungsanteile.
Verrücktmachereien
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zufrieden
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weniger zufrieden (Eher altes Gebäude)
Positive Aspekte:
Die Klinik legt Wert auf intensive Gruppenarbeit und offene Auseinandersetzung mit Gefühlen und belastenden Erfahrungen.
Die therapeutische Ausrichtung ist streng konsequent analytisch, was für Menschen geeignet sein kann, die mit Konfrontation arbeiten wollen.
Kritische Beobachtungen:
In den Einzel- und Gruppensitzungen sind die Therapeuten oft sehr zurückhaltend, sodass Konflikte unter den Patienten eigenständig ausgetragen werden. Für Menschen, die stark dysreguliert sind, kann das sehr belastend und überfordernd sein.
Patienten werden häufig ermutigt, traumatische Erfahrungen (z.?B. sexuellen Missbrauch) in der Gruppe zu teilen, auch wenn sie emotional noch nicht stabil genug sind. Sie werden eher dazu ermutigt sich mit ihren belastenden Erfahrungen durchgängig zu beschäftigen.
Es entsteht leicht eine Dynamik zwischen denen, die über Gefühle sprechen möchten, und denen, die rational bleiben wollen. Diese Dynamik kann den Gruppenprozess enorm hemmen und die Patienten stark erschöpfen.
Wenn man als Patient seine Überforderung äußert oder Zweifel am streng ausgerichteten analytischen Konzept hat, wird dies teilweise als Widerstand gedeutet und führt zu noch mehr Konfrontation.
In meinem Fall wurde ich über Wochen emotional stark überflutet, hatte Schlafprobleme und keine Möglichkeit, dies in einem sicheren Einzelgespräch zu verarbeiten.
Zusätzlicher Stress entstand durch fehlende räumliche Sicherheit: Ein Einzelzimmer war nur gegen hohe Zusatzkosten verfügbar.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Klinik Trauma thematisiert, ohne ausreichende Integration und ohne echten Halt für Patienten zu bieten, die bereits instabil sind.
Fazit:
Für Menschen, die sich in einem sehr konfrontativen, analytischen Setting wohlfühlen und über ausreichende Stabilität verfügen, kann die Klinik hilfreich sein. Wer jedoch innerlich noch wenig Halt hat oder stark traumatisiert ist, läuft Gefahr, überfordert zu werden und die eigene Stabilität zu verlieren. In meinem Fall führte dies dazu, dass ich nach drei Wochen abbrechen musste.
weniger zufrieden
weniger zufrieden
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sehr zufrieden
Ich bin Nonbinär-Trans. Und möchte deswegen andere Trans vor dieser Klinik warnen. Menschen werden hier konsequent mit falschen Namen,Pronomen und Anreden, also den Namen die in ihren Papieren stehen, angesprochen. Auch im persönlichen Kontakt mit der Bezugspflege und in der Einzeltherapie.
Als ich und weitere Trans Personen darauf hingewiesen haben, dass dies verletzend und diskriminierend ist, wurden wir nicht ernst genommen. Als einzige Antwort bekamen wir Sachen wie "Das sind nunmal die Regeln der Klinik" "Das ist die Haltung der Klinik"
Es fallen zudem in der Therapie immer wieder Sätze, die zeigen, dass das Klinikpersonal keine Kenntnisse über die Realität von Transpersonen hat.Viele Mitarbeitende haben sehr problematische Vorstellungen, wie zB dass mensch sich irgendwann "entscheidet, ein anderes Geschlecht zu wählen" etc.
Diese Dinge beinflussen meine Therapie sehr negativ, weswegen ich anderen Trans abraten würde, hierhin zu kommen. (Ich hoffe schwer dass es andernorts weniger schrecklich ist...!)
weniger zufrieden (Positiv ist die Lage sowie die Mitpatienten, die sich gegenseitig am Meisten helfen)
weniger zufrieden
weniger zufrieden
unzufrieden
unzufrieden (Zimmer teilweise komplett veraltet, WC auf Flur,...)
Als Ehepartnerin kann ich diese Klinik, auch nach Rücksprache mit meinem Mann, der in dieser Klinik 12 Wochen war, definitiv nicht empfehlen!
Das Fazit ist: wäre mein Mann nicht so ein Kämpfertyp, wäre unsere Ehe höchstwahrscheinlich zerbrochen! Die Auszeit in der Klinik hat ihm die Augen geöffnet über seine wahren Probleme, die Therapien etc. der Klinik, die Behandlung usw. (wenn sie stattgefunden haben), haben hier nur einen sehr geringen Teil dazu beigetragen.
Beim Vorgespräch wurde man schon niedergemacht. Die Oberärztin sollte sich am Besten selbst in eine Klinik begeben, um den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu erlernen.
Viele Therapien sind ausgefallen, viel Personal hat gefehlt. Verwaltungsabläufe mit Strafpunkten sind teilweise lachhaft.
Abschlussbericht teils mit groben Fehlern behaftet, auf Nachfrage wurde er nur minimal verbessert, wichtige Dinge waren immer noch falsch.
Das Essen -abgesehen vom Frühstück- teilweise nicht genießbar.
Fast alles, was man an Krankheiten hat, ist in dieser Klinik psychischer Natur.
Es ging u.a. um Problematik in der Familie, allerdings wurde die Familie erst auf mehrfaches Drängen meines Partners zu einem 50-minütigen Gespräch eingeladen.
Ansonsten ist man als Partnerin/Familie komplett raus, Gespräche sind hier nicht gewünscht. Keine Information, was einen in der Klinik erwartet.
Da mein Partner sehr stark suizidgefährdet war ist es unverständlich, ihm als Arzt anzuraten, sich einfach mal eine Zeit lang nicht zu Hause zu melden, ohne dass man hierüber die Familie informiert. Wir dachten, es ist was Schlimmes passiert. Hier wird man selbst zum Fall für Psychotherapie!
Anfragen werden nicht beantwortet, auch wenn es darum geht, was gibt es bei Rückkehr zu beachten. Dies wird mit den Patienten selbst auch kaum besprochen. Empfehlung: gehen sie weiter in ambulante Psychotherapie!Ehrlich,das erklärt sich doch von selbst
Mein Mann würde definitiv nicht mehr in diese Klinik gehen, viele der Mitpatienten auch nicht
weniger zufrieden
weniger zufrieden
zufrieden
sehr zufrieden
sehr zufrieden
Ich war Anfang und Mitte 20 insgesamt 4x in der Sonnenbergklinik auf Anraten der ambulanten Therapeutin. Grundsätzlich war die SB-Klinik ein Ort in dem ich erstmals im Leben bestimmte Erfahrungen machen bzw. nachholen konnte (einen Platz in einer Gruppe Gleichaltriger haben und angenommen werden, gewaltarme Umgebung, jeden Tag fragt und interessiert sich jemand wie es einem geht, man bekommt täglich gutes Essen, man muss sich nicht um alles selbst kümmern) und so ein Nährboden für neue Eindrücke (Kunstraum rund um die Uhr offen, das 3D-Gestalten) und das war sicherlich sehr hilfreich. Dennoch hat die SB-Klinik trotz einer Biographie mit früher, wiederholter und komplexer Gewalt, die ich zwar bagatellisiert aber nie verheimlicht habe (und für sich sprach), und trotz einer entsprechenden mich sehr beeinträchtigenden Symptomatik niemals über Traumatisierung gesprochen oder mir hierzu Werkzeuge an die Hand gegeben. Tenor war sogar, dass Traumafolgestörungen heikel sind, weil sie Menschen dazu verleiten in eine Opferrolle zu verharren, und insgesamt gab es ein ausgesprochen wenig wohlwollendes Verständnis von Problemen wie SVV, fragmentiertem Verhalten und Erleben, Suizidalitäten, irgendwie war alles fehlende Verantwortungsübernahme für die eigene Entwicklung. Ich wurde u.a. gelobt, dass ich Teilverantwortung für den Inzest übernommen habe. Leider hat das alles in ein Horn geblasen, das in mir schon sehr mächtig war, destruktive Mechanismen vestärkt und meine Entwicklung zu mehr Freiheit und Klarheit also eher behindert bzw. eine vorbestehende Schädigung verstärkt. Ich habe noch weitere Jahre gebraucht, bis ich jetzt das so benennen konnte. Ich war in der Gruppe für junge Erwachsene und würde diese unter aktueller Leitung deswegen nicht für Menschen mit meinem Hintergrund empfehlen, so gut und reich organisiert die Klinik auch sein mag (viele Therapien, kaum Ausfälle, sehr hübsche Lage...).
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unzufrieden (bezogen auf somatische Medizin)
unzufrieden
sehr zufrieden
Viele Behandler sind sehr gut, aber es gibt auch unglaublich inkompetente und überforderte Mitarbeiter die womöglich selbst eine solche Klinik aufsuchen sollten.
Wenn man einem guten Behandlungsteam zugeteilt wird kann der Aufenthalt gewinnbringend sein, jedoch besteht das Risiko jenen anderen Kollegen ausgesetzt zu sein, die, durch den, anfangs vom Patienten unterschriebenen, obligaten, Vertrag die Vollmacht über den Patienten haben, und somit über einen hinweg schwerwiegende Entscheidungen treffen können wie zum Beispiel Verlegungen in andere Kliniken, mitunter geschlossene Psychiatrien, in denen dann ein deutlich anderer Umgang mit Patienten gepflegt wird.
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zufrieden
zufrieden
Hatte zwei Aufnahmegespräche in der Klinik gehabt. Beides mal wollte man mich aufnehmen. Zuvor war ich in einer anderen Klinik, wo ich den absoluten Horror erlebt hatte. Beim ersten Aufnahmegespräch nahm ich die Möglichkeit nicht an, weil ich ein Jobangebot in der Tasche hatte und ich einfach nicht mehr arbeitslos sein wollte. Zudem war ich verstört nach der Erfahrung mit der Klinik zuvor. ... Dort war man der Meinung, dass ich es bin, der sich das Leben selber schwer macht und ich der Täter bin usw. Holzhammermethode halt. ..... Beim zweiten Gespräch ging man auf mich ähnlich los wie in der Klinik zuvor. Ich bin der Schuldige blablabla. Hab freundlich abgewinkt weil mir mulmig war aber mehr und mehr wurde mir klar, dass ich richtig entschieden hatte. Mit meinem aktuell behandelndem Arzt habe ich viel in meinen Träumen geforscht. Vieles verstehe ich heute mehr, ich kann weinen, trauern, und das ist OK für mich, es hilft mir. ... Jedoch finde ich Holzhammermethode völlig falsch und wenn ich die ganzen Zusammenhänge, die ich heute besser verstehe, hier niederschreiben würde, dann würde mich jeder verstehen warum ich meine zwei Aufnahmegespräche da als mehr verstörend denn helfend empfand. Hmmm...... Weißnicht was ich als Resumee hier niederschreiben soll. .... Viele sagen die Klinik sei gut aber ich fand mein Aufnahmegespräch als verstörend. Achja, irgendwie typisch... der Arzt war etwas abgehoben, ich bin der Patient, der mit dem "Schaden", deshalb ist das was die Klinik davor sagt oder sagte mehr wahr als was ich denke oder fühle .... das fand ich so verletzend .... auf meine Gefühle null eingegangen und hätte man das getan so hätte man die ganze Tragik dahinter erkannt, die ich bis dato selber schwer fassen konnte .... Naja wie auch immer ... Hab n komisches Gefühl im Bauch bei der Klinik. :/
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zufrieden
Mein Eindruck ist, dass es sich bei der Sonnenbergklinik um ein rigides und autoritäres System handelt. Damit meine ich gar nicht die oft zitierten Morgen- und Abendkontakte. Es ist eher die Atmosphäre, dass Abweichungen von der Norm dort nicht gewünscht sind. Man will von den Patienten Anpassung an vorgegebenes Denken. Diese Klinik stellt sich nicht in Frage und Kritik am System wird daher vom Personal nicht gern gesehen. Anderes Denken und Fühlen findet in meiner Wahrnehmung keinen Respekt. Zumindest nicht bei meiner Bezugstherapeutin Frau B. und ihrer Bezugsschwester.
Oft stellten sie mir stark implizierende Fragen, die ich jedoch ehrlich mit Nein beantworten konnte. Daraufhin waren sie verstört - denn es passte nicht in das vorgefertigte Bild, sagen wir, in das "Konzept", dass sie sich in Windeseile von mir erstellt hatten. Die Diagnose schien schon fest zu stehen, bevor sie sich überhaupt einen Eindruck von mir hätten machen können.
Denn was ich vor der Aufnahme in die Sonnenbergklinik nicht wusste: Viele Therapeuten waren in der Zeit im Urlaub. Dadurch fanden meine Therapiesitzungen nur sehr eingeschränkt statt. 5 Wochen keine Einzeltherapie und nur notdürftige Gruppentherapien. Die Diagnosestellung der Klinik finde ich daher fragwürdig.
Sehr gut fand ich die Psychodrama-Sitzungen bei Herrn D. Darin bin ich tatsächlich auf emotionaler Ebene in Kontakt mit meinen Problemen gekommen.
Meine Mitpatienten hielten sich übrigens nicht an ihre Schweigepflicht. Abends wurde über Nichtanwesende gehetzt und ihre psychischen Probleme verbreitet.
Ganz übel: Man teilt sich die Flur-Toiletten mit Bulimie-Patienten ... WCs und Waschbecken stinken nach Erbrochenem. Der Geruch verschwindet auch durch Putzen nicht .. sitzt im Abfluß. Widerlich!!!!
Noch übler: Die Chefarzt-Visite von Herrn M. Überheblich und narzisstisch rauscht er durch und hinterlässt viele unangenehme Gefühle.
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weniger zufrieden (Ich wäre sehr zufrieden, wenn man mit meinem Problem offensiv und konstruktiv umgegangen wäre)
unzufrieden (betrifft besagte Angelegenheit)
zufrieden
zufrieden
Ich fand die Sonnenbergklinik auch toll und heilsam bis ich mich in einer Situation sexueller und energetischer Übergriffigkeit durch einen Therapeuten wiederfand. (Er bietet Energiearbeit und Begleitung bei Meditation auch privat auf seiner Homepage an, falls das inzwischen nicht gelöscht wurde.) Zunächst war ich nur verwundert über den sexuellen Aspekt, dachte dann aber, dass das wohl "therapeutisch" gemeint ist.... Bald merkte ich aber, dass das eine sehr "ungleiche Verbundenheit" ist, bei der ich keinerlei Mitspracherecht o.Ä. hatte. Deshalb entstand bei mir zunehmend das Gefühl, manipuliert, missbraucht und in einer Situation gehalten zu werden, die bei mir (nach anfänglichem Gefallen) nur noch Widerstand, Gefühle von Ausgeliefertsein, Ohnmacht, Verlust an Selbstwirksamkeit etc. auslöste.
Das war vor einigen Jahren. Bis heute leide ich unter dieser "(gewesenen) Verbundenheit" und ihren Auswirkungen, weil meine Bitten um Stellungnahme und Erklärung keinerlei Gehör fanden und finden. Alles wurde einfach totgeschwiegen. Als ich dann 1 1/2 Jahre nach dem 1. Aufenthalt um eine erneute Klinikaufnahme bat und mich meinem Bezugstherapeuten anvertraute, wurde die bis dahin vergleichsweise "harmlose" Diagnose (gestellt nach fast 3 Monaten Aufenthalt) einfach in eine schizophrene Psychose umgewandelt und ein weiterer Aufenthalt abgelehnt. (Ich ließ mich umgehend in einem Institut zur Früherkennung einer Schiziophrenie testen und untersuchen; o.g. Diagnose wurde nicht bestätigt.).....
Bis heute habe ich Schwierigkeiten, das Erlebte an anderer Stelle therapeutisch aufzuarbeiten, da andere Therapeuten nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen... oder mir einfach nicht glauben, oder es als Verliebtheit meinerseits abtun. So fühle ich mich bis heute in meinem Leid ungesehen und ungehört, bin allein mit der übergriffigsten Erfahrung, die ich je in meinem Leben gemacht habe, leide seither an selbstaggressiven Essstörungen, vermeide höchst kontrolliert alles, was mit Sexualität und Beziehungen zu tun hat (noch einmal eine Beziehung einzugehen, ist für mich jetzt ein Ding der Unmöglichkeit); ich kann fast gar nicht mehr schlafen (vermeide die Nächte) und mein Leidensdruck ist höher und chronischer als jemals zuvor... Das ist mir von der Sonnenbergklinik geblieben.
Ich vermute, um wen es geht (Herr H.). Ich möchte Dir sagen: Ich glaube Dir! Auch wenn mein Aufenthalt uneingeschränkt positiv war, erlebte ich in der Szenischen Bewegungstherapie Momente, die einen unangenehmen Beigeschmack hatten. Gerade bei einigen Mitpatientinnen wurde fast zwanghaft das Thema Sexualität angesprochen. Die Art und Weise fand ich unangemessen. Ich hatte auch das Gefühl, da wird ein Machtverhältnis ausgenutzt.
Hattest Du Einzelkontakte bei Herrn H.? In meiner Zeit gab es die nicht.
Traurig dass die Klinik ein Mantel des Schweigens über Deine Erfahrungen legt. Ich hatte immer das Gefühl, dass ungewöhnlich offen auf Kritik reagiert wurde. Das was Du erlebt hast war traumatisch. Ich wünsche Dir eine verständnisvolle Therapeutin (evtl. ist in Deinem Fall eine Frau besser geeignet), mit der Du das Geschehene verarbeiten kannst. Traumatische Erlebnisse in Instititionen sind inzwischen eigentlich bekannt und sollten von allen Profis ernst genommen werden!
Der genannte Therapeut Günter H., der in der Klinik "Szenische Bewegungstherapie" durchgeführt hat, ist seit seiner Verrentung im September 2015 nicht mehr in der Sonnenberg-Klinik tätig. Seiner Internetseite ist u.a. folgendes zu entnehmen: Er ist im Grundberuf Sozialpädagoge, wurde später Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und machte Weiterbildungen u.a. in Psychodrama nach Moreno und QiGong.
Guten Tag 1Maxi1,
eine gute Möglichkeit, Gehör zu finden und Unterstützung bei der Aufarbeitung dieser Grenzverletzung ist der Ethikverein:
Ethikverein e.V. – Ethik in der Psychotherapie
https://ethikverein.de
https://ethikverein.de/kontakt
E-Mail: [email protected]
Ich wünsche Dir, dass Du das Geschehene gut verarbeiten kannst,
Antonia
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zufrieden
Ich war erst vor kurzem in der Sonnenberg Klinik, wegen meiner Angststörung gewesen.
Allerdings war ich nicht lange dort, weil ich wie viele andere auch mit der Psychologin Frau Dr. Fr.... nicht klarkam.
Und wenn man sich nicht gut mit ihr stellt hat man schlechte Karten, weil sie für so ziemlich alles zuständig ist.
Kaum kam ich an wurde ich schon forsch in Empfang genommen, es interessiert dort niemanden, ob man mit Grippe oder Migräne nicht dazu in der Lage ist, an Behandelungen teilzunehmen.
So musste ich mit 38 Grad Fieber und ohne Frühstück und Mittagessen bei meiner Ankunft,nach 3std Zug fahrt, gleich von einem Gespräch zum nächsten, ausruhen war nicht drin.
Mein erstes Gespräch bei der Psychologin fing schon mal sehr gut an.
Ich klopfte bei ihr und wurde erstmal angemault, dass hier nicht geklopft wird, sondern man sich einfach hinsetzen soll und warten, sie wüssten schon wenn jemand ein Termin hat und holen die Leute dann herein.
Sie ließ mich erstmal 10min draußen warten, bis sie mich reinholte.
Ich kam von Anfang an nicht mit der Psychologin klar, sie spulte ihr Programm ab und ging gar nicht auf mich ein.
Was besonders deutlich in den Gruppengesprächen wurde, auf die dort sehr viel Wert gelegt wird.
Ich hatte 4x die Woche jeweils 2std Gruppengespräche und Einzelgespräche nur nach Vereinbarung.
Bei den Gruppengesprächen wird verlangt, egal wie schlecht es einen geht dran teilzunehmen und nicht herauszugehen, wenn es einem Psychisch zu viel wird.
Dadurch das ich es kurz vor Schluss der Therapie drinnen nicht mehr aushielt und rausgegangen bin, holte ich mir einen sogenannten Strafpunkt ein.Bei 3 Strafpunkten fliegt man aus der Klinik und dass wegen kleineren Vergehen, wie zu spät kommen, sich auf dem Flur aufhalten, mitnehmen von Essen das man sich zu viel geschöpft hat....
Ich würde diese Klinik niemanden empfehlen, der seine Ängste besiegen will. Den es wird dort mehr Wert auf Gruppentherapien gelegt, zudem werden dort keine Expositionsübungen Angeboten
Hi sasi123,
ich war von mitte februar-ende april in der sonnenbergklinik.ebenfalls in der 'angstgruppe' bei der guten frau l.fr. ...vielleicht waren wir ja zusammen in der gruppe.
als ich deinen bericht las,musste ich sehr schmunzeln.so wie du es beschreibst,habe ich frau fr.auch erlebt...ziemlich un-ampathisch,um nicht zu sagen ziemlich 'kalt' im umgang mit mir und meinen ängsten.ich hatte fast schon angst vor dieser therapeutin.keine gute grundlage,um die eigentlichen ängste anzugehen..... :( alles in allem war der aufenthalt aber schon positiv für mich.hat mir geholfen,mich ein stück weit selbst kennen zu lernen.
bin auch am überlegen,ob ich nicht nochmal hin soll,in die sonnenbergklinik.dann aber auf keinen fall mehr in die angstabteilung zur frau fr...tz....
meld dich doch mal,würde mich freuen.dann können wir unsere erfahrungen austauschen.
lg, jbl
Hi sasi123,
ich war von mitte februar-ende april in der sonnenbergklinik.ebenfalls in der 'angstgruppe' bei der guten frau l.fr. ...vielleicht waren wir ja zusammen in der gruppe.
als ich deinen bericht las,musste ich sehr schmunzeln.so wie du es beschreibst,habe ich frau fr.auch erlebt...ziemlich un-ampathisch,um nicht zu sagen ziemlich 'kalt' im umgang mit mir und meinen ängsten.ich hatte fast schon angst vor dieser therapeutin.keine gute grundlage,um die eigentlichen ängste anzugehen..... :( alles in allem war der aufenthalt aber schon positiv für mich.hat mir geholfen,mich ein stück weit selbst kennen zu lernen.
bin auch am überlegen,ob ich nicht nochmal hin soll,in die sonnenbergklinik.dann aber auf keinen fall mehr in die angstabteilung zur frau fr...tz....
meld dich doch mal,würde mich freuen.dann können wir unsere erfahrungen austauschen.
lg, jbl
Hi sasi123,
ich war von mitte februar-ende april in der sonnenbergklinik.ebenfalls in der 'angstgruppe' bei der guten frau l.fr. ...vielleicht waren wir ja zusammen in der gruppe.
als ich deinen bericht las,musste ich sehr schmunzeln.so wie du es beschreibst,habe ich frau fr.auch erlebt...ziemlich un-ampathisch,um nicht zu sagen ziemlich 'kalt' im umgang mit mir und meinen ängsten.ich hatte fast schon angst vor dieser therapeutin.keine gute grundlage,um die eigentlichen ängste anzugehen..... :( alles in allem war der aufenthalt aber schon positiv für mich.hat mir geholfen,mich ein stück weit selbst kennen zu lernen.
bin auch am überlegen,ob ich nicht nochmal hin soll,in die sonnenbergklinik.dann aber auf keinen fall mehr in die angstabteilung zur frau fr...tz....
meld dich doch mal,würde mich freuen.dann können wir unsere erfahrungen austauschen.
lg, jbl
Hi Ihr zwei,
ich war letztes Jahr (Juli-September) auch in der Klinik und auch O_o in der Gruppe von Frau Dr. Fr....Ich kann eure Aussagen nur bestätigen. Ich weis nicht wie solch jemand Therapuetin werden konnte. Sie hat kein Mitgefühl, mit Ihr kann man nicht richtig bzw. offen reden, im Einzelgespräch dreht man nur Däumchen weil Sie einen nur anschaut und wartet, in der Gruppe ist Sie nur aktiv wenn es um Konflikte geht und sonst geht Sie nicht auf einen ein.
Ich habe mich ein paarmal mit Ihr ein wenig angelegt, ich wusste ich bin freiweillig hier um meine Angststörung unter Kontrolle zu bringen aber dumm anmachen lassen brauch ich mich nicht, nur weil Sie die Therapeutin ist, hat Sie noch lange nicht das Recht einen von Oben-Herab zu behandeln.
Ihr könnt mir auch gerne hier eine Mail schreiben um Erfahrungen auszutauschen, würde mich freuen.
LG
Hi Ihr zwei,
ich war letztes Jahr (Juli-September) auch in der Klinik und auch O_o in der Gruppe von Frau Dr. Fr....Ich kann eure Aussagen nur bestätigen. Ich weis nicht wie solch jemand Therapuetin werden konnte. Sie hat kein Mitgefühl, mit Ihr kann man nicht richtig bzw. offen reden, im Einzelgespräch dreht man nur Däumchen weil Sie einen nur anschaut und wartet, in der Gruppe ist Sie nur aktiv wenn es um Konflikte geht und sonst geht Sie nicht auf einen ein.
Ich habe mich ein paarmal mit Ihr ein wenig angelegt, ich wusste ich bin freiweillig hier um meine Angststörung unter Kontrolle zu bringen aber dumm anmachen lassen brauch ich mich nicht, nur weil Sie die Therapeutin ist, hat Sie noch lange nicht das Recht einen von Oben-Herab zu behandeln.
Ihr könnt mir auch gerne hier eine Mail schreiben um Erfahrungen auszutauschen, würde mich freuen.
LG
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Ich war von 07/12 bis 09/12 Patientin in der Sonnenbergklinik.
Der Morgenkontakt bzw. Abendkontakt war nicht immer so berauschend, lange Wartezeiten, Behandlung wie am Fließband, teilweise unfreundlich. Man hatte auch immer das Gefühl als wenn man nicht richtig ernst genommen wird, ist ja eh alles nur psychosomatisch, das war der Lieblingssatz...!
Mit der ärtzlichen Behandlung war ich auch sehr unzufrieden, mir wurde nach der Blutuntersuchung nicht gesagt das mit meinem Blut etwas nichts stimmt, als ich es mitbekommen habe, wurde ich nur dumm angeschaut als ich es ansprach...So nach dem Motto, die hat nen Knall...!
Die Einzeltherapiesitzungen waren auch nicht das was ich unter einer Einzeltherapie verstehe. Man saß der Therapeutin gegenüber, wurde dumm angeschaut und es wurde gewartet bis man anfängt zu erzählen. Über was genau geredet werden soll weis man nicht. Es wurde aus einer Therapiesitzung, eine "Was-soll-ich-sagen", "Die-Wand-anstarren" Sitzung!
Ich habe mit mehreren darüber geredet und alle haben mir gesagt das die EInzeltherapie Ihnen nichts bringt und man mehr davon hat wenn man die Wand anstarrt.
Mit der Therapeutin war ich daher sehr unzufrieden, ich konnte mich Ihr auch nicht öffnen.
Psychodrama fand ich sehr interessant, dort hat man die Möglichkeit seine Probleme aufzustellen und zu bearbeiten. Herr D. macht das super und geht sehr gut auf einen ein.
Stabilisierung fand ich auch super zum Entspannen und in einer Paniksituation ruhig zu bleiben und mit seinen Ängsten umgehen zu können.
Skills war super um Gefühle wahrzunehmen und kennen zu lernen. Wird echt gut von Herrn D. gemacht.
KBT hat mir persönlich auch einiges gebracht, es wird viel mit Körperwahrnehmung gearbeitet und man lernt seinen Körper neu kennen und merkt schnell was man mag und was nicht.
Gruppentherapie fand ich eher wie ein Kindergarten, es wurde oft gestritten und gehetzt. Hat mir auch, ausser das ich auf 180 war, nichts gebracht.
hi,
ich wollte mal nachfragen:
auf welcher abteilung warst du und konntest du dir
die abteilung aussuchen?
ich gehe da in einigen monaten hin...und kann mir die abteilung aussuchen, was ich etwas seltsam finde.
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Die Klinik selber ist in einer sehr schönen ruhigen und zentralen Lage. Allerdings, bin ich sehr enttäuscht was die Klinik betrifft...war wegen Bulemie dort,mir ist erst dort bewusst geworden, dass es mir im Gegensatz zu den "anderen"noch relativ gut geht..leider kam ich mit den Therapeuten und Schwestern nicht so gut aus..man wird angestempelt als Psycho..es wird alles sehr veralgemeinert und das find ich sehr schade!!am Aufnahmetag hat man unzählige Termine, man bekommt vielerei Skripte in denen man das Krankheitsbild schildern muss, ich kam mir ziemich überfallen vor :( die Schwester konnten es nicht verstehen wieso ich traurig war, die Therapeuten sind auf meine Probleme garnicht eingegangen..mir wurde beim Erstgesprächig von einem Essenstagbuch und einem betreutem Essen erzählt...leider sitzt man nur mit seiner Gruppe an einem Tisch ohne therapeut..das Essen war gut,leider ist das Buffet für "Essgestörte" ziemlich krass!! Total unkontrolliertes essen.. habe nur "10 Tage" durchgehalten..vllt war es falsch, aber mir haben diese 10 Tage die Augen geöffnet und hab dort einen riesen Schreck bekommen, sodass ich heute sagen kann das war der richtige Weg!! Mir geht es sehr gut und bin noch in ambulanter Therapie.
Hallo, ich bin Alexander, habe eine schwere depressive Störung, ich soll auch in diese Klinik. Weiß aber nicht ob diese die richtige für mich ist. Kannst Du mir einen Rat geben für die Klinik. Gruß Alexander aus Ulm.
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Ich war 5 Monate in der Klinik.
In dieser Klinik gab (gibt?) es eine sehr schlechte Psychologin die bei der Behandlung Ihrer Patienten großen Schaden anrichtet, da Sie Ihre eigenen Phantasien über die Patienten überstülpt und daher den individuellen Menschen in seiner wahren Situation gar nicht mehr sieht. Wir waren mehrere Patienten, die dies leidvoll erfahren mussten und mit ihren Märchenphantasien beglückt wurden, aber aufgrund unserer Erkrankungen nicht die Kraft hatten, uns dagegen zu wehren oder die Klinik rechtzeitig zu verlassen.
Ich persönlich habe noch Jahre unter diesem Behandlungsfehler gelitten. Wohl gemerkt, diese Therapeutin wurde zur Behandlung von Traumapatienten eingesetzt, eine Katastrophe!
Zur Ehrenrettung der Klinik kann ich sagen, dass es dort auch einige gute Ärzte(innen) gibt (zu denen man aber nicht wechseln darf) und dass z.B. Sandspiel, Kunsttherapie , Musiktherapie und Bogenschießen sehr gut tun und auch Wirkung zeigen. Unterbringung und Essen sind in Ordnung.
zufrieden
zufrieden
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Auch nach einem Jahr und mehreren Rückfragen (schriftlich und telefonisch), habe ich noch immer keinen Entlassbericht der Klinik erhalten.
Der Aufenthalt selbst war sehr gut. Zunächst muss man sich jedoch an die sehr strengen Hausregeln und den doch umfangreichen Terminplan gewöhnen.
Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt therapeutisch gut betreut gefühlt. Es finden unterschiedliche Therapien statt wie Gesprächstherapie, Gruppentherapie, Körpertherapie, Musik oder Kunsttherapie.
Zusätzlich gibt es diverse Sportangebote: Fitnesscenter, progressive Muskelentspannung, Fitnesstraining, Walking.
Das Essen ist außergewöhnlich gut. Sehr gesund, abwechslungsreich, große Auswahl und täglich wechselnd.
Nicht gefallen hat mir, dass es einige wenige Pfleger gibt, die in zehn Wochen nicht ein einziges therapeutisch hilfreiches Gespräch mit mir führen konnten, geschweige denn ein ernstzunehmendes Interesse an meiner Person gezeigt hätten.
1 Kommentar
Was ich hier lese, finde ich erschreckend. Ich selbst war 1998/99 und im Sommer 2000 Patient in Sonnenberg und insgesamt mehr als 10 Monate in der Klinik, deren Chefarzt damals Dr. Michael Hölzer war. Auch damals gab es Konflikte, die jedoch offen ausgetragen werden konnten. Die Bezugsschwestern waren alle sehr erfahren und einfühlsam. Ich hatte 2014 noch einmal den Gedanken, dort aufgenommen zu werden, aber der neue Chefarzt, ein Herr Dr. Methfessel, machte beim Vorgespräch einen denkbar schlechten Eindruck auf mich, und es war atmosphärisch spürbar, dass die Klinik sich grundlegend verändert hatte. Es mag auch daran liegen, dass sich der gesamte Bereich Psychotherapie und Psychoanalyse in eine vollkommen falsche Richtung entwickelt hat. Patienten werden oft zu Schuldigen der eigenen Erkrankung gemacht, und das ist blühender Unsinn. Nach mehr als 1000 Stunden ambulanter Therapie bei drei Analytikern erlaube ich mir ein derartiges Urteil.
Es kann sein, dass die Zeit solcher Kliniken vorbei ist. Das wäre tragisch, weil keine wirkliche Alternative existiert. Psychiatrische Kliniken werden inzwischen von lebensunerfahrenen PsychologInnen beherrscht. Und die halten Verhaltenstherapie für das Maß aller Dinge.