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allesschonverg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (kann ich nicht wirklich beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider roch es so stark nach Urin in meinem Trakt, dass ich am zweiten Tag abgereist bin. Ausserdem war es wegen Bauarbeiten sehr laut.
Voll belegt, hieß es bis dahin, erst nachdem ich gesagt hatte, dass ich abreise, wäre auf wundersame Art ein anderes Zimmer frei gewesen.
Da die Klinik ohnehin auf Prostatakrebs ausgelegt ist und ich eine Frau bin, war es wohl die richtige Entscheidung abzureisen.
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PeterGerd berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegestützppunkt
Kontra:
Essen und Einrichtung
Krankheitsbild:
Blasen und Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflegepersonal TOP. freundlich, hilfsbereit und einfühlsam.
Das Essen, ausgenommen das Galabuffet, eine eintönige Katastrophe.
Keine persönlich bezogenen Therapieangebote bzw. Aufklärungen.
Ein "großzügiges Abiente und eine Atmosphäre der Geborgenheit geben neue Zuversicht und helfen... Kräfte zu sammeln.", steht im Prospekt der Klinik Schedel.
Die Zimmer sind einfach, wenig liebevoll, eher eintönig eingerichtet. Von der Vorhangschiene über die Möbel und dem Fußboden ist alles in hellem Holz gehalten. Auf einem kleinen Tisch in der Ecke stand ein Pappbecher für Getränke.
Das Bad ist klein und nach dem Duschen ist alles nass. Auf die übliche Matte, über die man aus dem Bad wieder trockenen Fußes ins Zimmer gehen könnte, wurde verzichtet.
Wer nicht pünktlich um 17:30 Uhr vor dem Speisesaal wartet, steht vor einem weitgehend leeren Buffett und es wird nur selten nachgelegt
Der Speisesaal wurde aber nie pünktlich geöffnet. Die Patienten müssen immer ein paar Minuten warten, bis die Türen aufgehen. Dafür wurde mitunter 10 Minuten vor Essenszeitende das Licht gelöscht und die Fenster wurden geöffnet-es zog!
Fast jede Übungseinheit/Anwendung beginnt mehrere Minuten verspätet. Nach fünf Minuten des Wartens bin ich immer gegangen.
Die Übungen finden in einer großen Halle mit katastrophaler Akustik statt. Ich habe kaum etwas verstanden. Jeder schaut zum Nachbarn und übernimmt dessen Fehler. Für die (für mich wichtige) Übungseinheit "BB-Gymnastik" habe ich durchgesetzt, dass ich in die "Kleingruppe BB-Gymnastik" wechseln konnte, die angeblich den Hörgeräteträgern vorbehalten ist. Sonst wäre ich abgereist. Ich verstand die Anweisungen besser. Aber auch in dem kleineren Raum ist die Akustik nicht gut. M.E. sind die Räume durchweg ungeeignet und hätten vor Jahren schon an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden müssen.
Bei den Vorträgen habe ich einen Arzt erlebt, der Patienten bei seinen Vorträgen anherrschte "Keine Zwischenfragen!" Als sich zwei Leute kurz und leise unterhielten, rief er dazwischen "Respekt! Haben Sie Respekt!" Der fehlte ihm - eindeutig und ich habe schon sehr darauf gehofft, dass er mich nur einmal so anschreien würde.
Für diese „Kritik“ habe ich keinerlei Verständnis.
„pitmaster“ hat auch im Prostata-Forum diese Klinik Schedel erheblich kritisiert,.
Selbst die letztes Jahr im Klinik-Check der Nürnberger Zeitung bei PC-Karzinom als hervorragend (Platz 1) bewertete Urologie in der Klinik Fürth hat er nieder gemacht. Originalton: „Ich möglichst nicht in DIESE Klinik“.
In der Klinik, wo er dann operiert wurde, hat er sein Bier bekommen und sogar ein Foto der Bierflasche veröffentlicht.
Der Mann konnte bei Anwendungen keine 5 Minuten auf den Therapeuten warten – seltsam!
„Nach fünf Minuten des Wartens bin ich immer gegangen“ schreibt der Mann.
Hier hätte die Psyche behandelt gehört.
Auch die hellen Möbel im Patientenzimmer gefallen ihm anscheinend nicht.
Und geschmeckt hat ihm nur die Currywurst in der Wirtschaft gegenüber.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mann – ein ehemaliger kleiner Beamter aus Franken - ein Querulant ist. Und davon solchen Leuten sollte sich die Klinik nicht beeindrucken lassen.
Das Personal empfand der gute Mann als respektlos.
Ich kann mir gut vorstellen, dass einem ständigen Nörgler mal die Meinung gesagt wurde - Recht so!
Wenn ich in der Klinik Dr. Schedel etwas zu beanstanden gehabt hätte, dann hätte ich das fundiert getan.
Denn ich war im Krankenhausbereich leitend tätig und betrachte solche Einrichtungen sozusagen mit geschultem Blick.
Und ich habe es letztes Jahr alles in Thyrnau sehr gut gefunden. (Siehe meine Bewertung vom 21.8.2017).
Ich respektiere durchaus andere Meinungen/Bewertungen, aber die Kirche sollte im Dorf bleiben.
Im Prostataforum war er so stolz auf seine persönlichen Angriffe, dass er mir auch noch eine PN schickte, damit ich seinen Beitrag ja nicht übersehe. Sonst hätte ich darauf auch nicht reagiert. Aber nach dieser persönlichen Aufforderung habe ich seine Argumente im Prostataforum Punkt für Punkt abgearbeitet, und als ein Forenmitglied ergänzte, dass es "mit dem Essen in der Klinik und den ganzen Rundherum in der Kantine nicht zufrieden" war, schrieb Herbert: "Okay, das nehme ich mal so hin.
Ich war letztes Jahr - 3 Wochen vor Ostern - in Thyrnau und da hat alles gepasst.
Vielleicht passt es jetzt nicht mehr so gut, obwohl die Bewertungen auf der Klinikseite überwiegend positiv sind. Jupi hat dort auch bewertet."
Und nun wird er wieder persönlich.
Diese Seiten dienen der Info. Daher schildere ich in meiner Bewertung so sachlich wie möglich. Welche Aussagekraft ein Beitrag hat, in dem jemand nur persönlich wird, soll jeder für sich entscheiden.
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Alles super, Küche saumäßig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Lay2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Erfahrungsbericht:
Zunächst darf ich sagen dass die Lage der Klinik, die
Ausstattung, Sauberkeit und die Professionalität und Freundlichkeit fast aller Mitarbeiter absolut super ist und absolut empfehlenswert wäre.
Jetzt aber das große Aber:
Vor allem das Mittagessen, von der Suppe bis zur Nachspeise ist dermaßen grottenschlecht, dass man zusätzliche finanzielle Mittel einrechnen muss, um immer wieder auswärts zu essen. Die Qualität und Menge der Speisen ist unbeschreiblich schlecht, und ich frage mich wie es eine Küche schafft, nirgends, aber auch nirgends irgendeinen Geschmack reinzubringen ...
Das Personal im Speisesaal hat keinen Plan und das Mittagessen wird auf den Platz gestellt,obwohl man noch gar nicht anwesend ist ...!!!
Ich bin nicht groß anspruchsvoll, aber eine oft dermaßene Pampe, die man nach einem Bissen stehenlässt, habe ich selbst in der schlechtesten Kantine nicht erleben müssen!
Der Unmut innerhalb der Patienten ist sehr groß. Wie man von Patienten, die früher schon mal da waren hört, hat sich die damals äußerst gute Küche, um 180 Grad gedreht. Der gute frühere Koch soll aufgrund der heftigen Sparmaßnahmen gekündigt haben ...
und der neue kann es nicht.
Deshalb habe ich die Klinik in der internen Umfrage mit mangelhaft bewertet.
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Nord1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik NICHT weiter empfehlen!
Über die fast durchweg positiven Bewertungen bin ich überrascht, da ich während meines Klinikaufenthaltes viele andere Stimmen gehört habe, die die gleichen Dinge bemängelten, die ich jetzt auflisten werde.
- Der Speisesaal entspricht nicht den Fotos, die im Internet oder in der Klinikbroschüre zu sehen sind. Die Holztische sind nur mit einer kleinen Mitteldecke bestückt, und für die benutzten Servietten liegen Serviettenhüllen auf den Tischen. Pflanzen sucht man vergebens.
- Die Suppe wird im Blechnapf, der mit einem abgenutzten weißen Teller abgedeckt ist, auf den Tisch gestellt.
- Mittagessen gibt es von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr. Spätestens um ca. 12:00 Uhr wird der Teller mit dem Hauptgang auf den Tisch gestellt - auch wenn man noch nicht am Tisch sitzt. Ich fand das Essen nicht schmackhaft und denke, man sollte sich besonders in einem Haus, in der hauptsächlich Menschen mit einer Krebserkrankung sind, mehr Gedanken über gesundes und schmackhaftes Essen machen. An einem Tag gab es z.B. den sehr umstrittenen Pangasiusfisch und als Ausweichgericht gab es einen "gesunden" Germknödel. Abends warten viele Patienten schon vor der Öffnungszeit vor dem Speisesaal, da die besten Sachen schon nach kurzer Zeit weggeputzt sind.
- Das Zimmer war ok, aber die Matratze unbequem. Das Bett wurde nach 3fachem Bitten erst am elften Tag neu bezogen.
- Das Bad ist äußerst einfach und müßte längst modernisiert werden. Die Dusche liegt ca. 25 cm hoch. Es werden nur Handtücher gestellt und noch nicht einmal ein Stück Seife.
- Die Einführung bei der Ankunft war auch unzureichend. Der Weg zum Zimmer wurde nur kurz beschrieben. Es wurde mir nicht gesagt, dass man einen Schlüssel für den Fernseher mieten mußte, und es wurde auch nicht erwähnt, dass man sich im Speisesaal anmelden mußte, um einen Platz zugewiesen zu kriegen.
- Es wurden enttäuschend wenig Anwendungen verschrieben.
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Maja115 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
bösartiger Hautkrebs, Zustand nach Strahlentherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An und für sich eine gute onkologische Rehaklinik, wenn man die „richtige“ Diagnose hat. Auf der Webseite wird damit geworben, dass auch das Fachgebiet bei Tumoren an der Haut abgedeckt wird. Dies kann ich leider nicht bestätigen. Es gibt weder einen dermatologischen Onkologen noch Vorträge über Hautkrebs (soviel zur Information über die Erkrankung…). Für anderee Entitäten gibt es diese durchaus (Brustkrebs, Prostatakrebs…). Auch eine Vorstellung bei der Chefärztin ist nicht für alle Patienten vorgesehen (dies unabhängig von der Krankenkasse…).
Die Mitarbeiter sind bis auf eine Ausnahme an der Rezeption sehr freundlich und fast alle kompetent.
Die Einteilung der Anwendungen hat noch Spielraum nach oben. Wenn man u. a. wegen Fatigue da ist, wird man z. B. unverständlicherweise nicht zu dem Vortrag eingetragen; manche ärztlich verordnete Anwendung findet einfach nicht statt. Dafür hetzt man dann (während AHB und mit Fatigue) von einer Gymnastik zur nächsten und ist erschöpfter als je zuvor.
Zimmer war spartanisch mit älterer Einrichtung, aber ok, roch allerdings in der 1. Woche stark nach Urin…
Balkon prinzipiell ganz schön, konnte ihn tagsüber leider nicht zwischendurch nutzen, da es keinen Sonnenschirm gibt und ich angeblich die Erste war, die danach gefragt hat!
Die psychologische Betreuung, Physiotherapie und auch die Wald- und Naturtherapie sind top gewesen!
Die Lage der Klinik ist zum Spazieren gehen/Wandern perfekt.
Fazit: Prinzipiell eine recht gute Klinik, aber für Hautkrebspatienten keinerlei Informationen, und Angebote, nur minimale Austauschmöglichkeiten mit anderen Hautkrebspatienten (die wenigen muss man erstmal finden…)
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Angelika1009 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Gilt nur für mich als Begleitperson)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gilt für meinen Mann als Patienten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gilt für meinen Mann als Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Zimmerzuteilung und Organisation nicht in Ordnung)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es ist eben eine Klinik und kein Hotel)
Pro:
Hervorragende Betreuung des Patienten, Termine auf die Minute eingehalten
Kontra:
Als Begleitperson ist Geduld vonnöten (Lage und Wetter schränken Betätigungsmöglichkeitenstark ein))
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Lassen Sie sich die Reservierung unbedingt schriftlich bestätigen! Wenn Sie Wert darauf legen in einem Bett zu schlafen, das nahe/neben dem Ihrer/m Partner/in steht, fragen Sie ausdrücklich nach einem solchen und lassen Sie sich auch das bestätigen. Unter Doppelzimmer versteht man hier auch Zimmer, bei denen die Betten unterschiedlich (Patientenbett und sowas wie Jugendliege) sind und ca. 4 Meter voneinander entfernt stehen. Als Begleitperson können Sie nämlich nicht damit rechnen, hier drei Wochen Wellnessurlaub zu machen! Und wenn Ihnen das nicht passt, können Sie gerne sofort wieder abreisen! Das musste ich mir hier so anhören. Da mir aber nur eines als wichtig war, nämlich an der Seite meines krebskranken Mannes zu sein, habe ich diese Unverschämtheiten und Einschränkungen hingenommen, weil eben nur der Partner zählt!
Reservierung telefonisch, schriftliche Bestätigung sei nicht notwendig. Bei Ankunft keine Buchung auffindbar, deshalb wohl keine Einweisung im Fitnessstudio. Unwirsche Antwort bei Nachfrage an der Rezeption: Begleitperson hätte keinen Anspruch auf einen Therapeuten. Nach einem Tipp einer anderen Begleitperson wurde mir dann sehr freundlich am Pflegestützpunkt geholfen.
Das Essen ist zwar abwechslungsreich, aber oft sehr abenteuerlich gewürzt. Außerdem werden viele Fertig-produkte verwendet. Das halte ich weder für gesund noch ist es magenfreundlich. Geschmäcker sind verschieden, aber gut ist anders.
Mit Ausnahme einer Dame an der Rezeption und des Herrn in der Zimmerzuteilung verdienen aber wirklich alle hier Arbeitenden die Note 1 mit Stern!
Hätte ich tatsächlich einen Wellnessurlaub erwartet, hätte ich wahrscheinlich noch die nicht mehr zeitgemäßen Türschlösser und die fehlenden Verdunkelungsmöglichkeiten (gesunder Schlaf!) bemängelt. Dennoch stellt sich die Frage, ob das Preis-/Leistungsverhältnis angemessen ist. Informationen über zusätzlich mögliche Aktivitäten usw. sollten besser kommuniziert werden. Diesbezüglich entgeht einem manches.
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LS2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (für die Behandlungen, die ich bekommen habe.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter
Kontra:
Fehlende Therapeuten, schlechte Küche
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war nach einer Krebserkrankung vor kurzem in der Rehaklinik Prof. Schedel. Positiv aufgefallen ist die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter. Insbesondere die Physiotherapie war sehr erfolgreich. (danke Andy!)
Die Klinik liegt in einer wunderschönen Region, so dass man ausgedehnte Spaziergänge machen kann.
Nun leider zu den negativen Seiten:
Ich bin mit einer ausgeprägten Polyneuropathie angereist und habe dies auch als mein dringlichstes Problem im Aufnahmegespräch gesagt. Leider wurde darauf überhaupt nicht eingegangen, obwohl ich bei jedem Arztgespräch wieder darauf hingewiesen habe. Grund war wohl der Mangel an Personal (ein Ergotherapeut für ca. 200 Patienten), aber auch andere Behandlungsmethoden dafür wurden mir nicht angeboten. Ich habe dann auf massive Beschwerde in der letzten Reha-Woche einen Termin beim Ergotherapeuten bekommen, der sehr engagiert und kompetent war, aber natürlich in einer Behandlung auch nichts ausrichten konnte.
Mein Zimmer (Komfortzimmer mit Zuzahlung von 65,-- pro Tag!) war zwar sehr groß, auch geschmackvoll eingerichtet, aber das Badezimmer war super klein, das Zimmer insgesamt renovierungsbedürftig.
Zum Essen: Ich habe gefühlt in den drei Wochen einen Eimer weißer Soße auf meinem Teller gehabt, auch mit Karotten (Suppe, Salat und Hauptgericht) wurde nicht sparsam umgegangen. Das Gemüse war zum Teil derart verkocht, dass man nur Matsche auf dem Teller hatte. Zudem bildeten sich zu den Essenszeiten ewig lange Schlangen vor dem Speisesaal, sodass man teilweise nicht mehr genug Zeit zum Essen hatte. Sicher Corona geschuldet, aber evtl. könnte man da auch etwas ändern.
Ich bin auf Empfehlung nach Kellberg gekommen, würde diese Klinik aber nicht nochmal auswählen.
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antonius123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Arzt ist kompetent - gute Beratung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Verpflegung)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Verpflegung)
Pro:
Anwendungen gut aber auch eingeschränkt
Kontra:
Personal ist freundlich
Krankheitsbild:
Prostata Krebs Prostata OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt während Corona:
Bin seit 30.7.20 hier und bin mit der Verpflegung sehr unzufrieden.
Warum? Es wird beim Frühstück,Mittagessen und Abendessen alles vorgefertigt und an den Platz gebracht.Das wäre ja noch okay,wenn die Qualität stimmen würde:
Frühstück: 2 Scheiben Wurst,2 Scheiben Käse,eine kleine Tomate (2cm), 1 Scheibe Gurke (3mm),2 Butter, 1 Semmel(man bekommt noch eine nach), Kein Joghurt (!), wäre sicher kein großer Kostenfaktor,jeden Tag einen kleinen Becher anzubieten.
Mittags: auch sehr spartanisch,es wird ein kleiner Salatteller am Tisch schon hingestellt,der nicht mal einem Beilagensalat vom Restaurant entspricht,dazu fast kein Dressing,also man isst den Salat praktisch natur,wird auch nicht angeboten,etwas Dressing nachzuhaben.Portionen sind auch sehr klein und in den letzten 3 Tagen ,gab es Fleischgerichte alle mit einer gleichen Soße,immer etwas andere Kräuter drin,schmeckte aber trotzdem gleich.Um die Sättigung zu erreichen,gibt es noch Suppe,die man dann annimmt.
Abendessen:z.B. ein Suppenteller mit einem Schöpfer
Wurstsalat und ein kleines Minibrötchen und eine kleine Scheibe Brot,was man höchstens als Vorspeise betrachten kann.Es ist jeder aufgestanden und hatte Hunger.Es wurde kein Nachschlag angeboten!
Oder abends ein Schichtsalat(ein Koch sollte wissen was das ist!)aber es wurde wieder ein kleiner Teller mit Salat,klein geschnittene Gurke,Karotte und ein Salatblatt mit einem Hauch von Dressing,das man suchen musste und dann noch vielleicht 10 dünne Streifen Käse(entspricht einer Scheibe Käse),das wars.
Auch in Coronazeiten kann man ordentliche Mahlzeiten verlangen und sicher auch bewerkstelligen.Hier wird auf Kosten der Patienten gespart,auf Teufel komm raus.
War letztes Jahr schon hier auf Reha,da war die Verpflegung 1 A.
Auf jeden Fall im Moment nicht zu empfehlen.
Gutes Essen und Wohlbefinden trägt auch zur Heilung bei.Vielleicht sollte man daran auch mal denken und nicht nur an den Profit.
Melde das auch der Rentenversicherung.
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Lisa20162019 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 19
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine dabei)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen nach wie vor gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als Reha-Klinik sehr gut aber die angebotene Präventionswoche war sehr enttäuschend. Wollte gegen Zuzahlung an Kursen teilnehmen, wurde alles verweigert. Sogar Kochkurs. Im Speisesaal Allergien nicht berücksichtigt, da angeblich nur über Arzt möglich. In meinem Paket war aber kein Arzttermin. Geräte, Hydrojet, Schwimmbad erst nach 16 Uhr genehmigt zur Nutzung, damit Patienten nicht gestört werden. Fühlte mich als lästigen Störenfried.
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Gabi789 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (vor allem wegen des Abendessens)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die meisten Vorträge fand ich nicht gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Der Arzt war sehr nett, aber behandelt wird da ja nicht wirklich)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Garten und Fitness super, aber beim Interior ist noch viel Luft nach oben)
Pro:
Garten, freundliches Personal
Kontra:
Qualität des Essens
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt landschaftlich sehr schön, das Klinikpersonal, vorallem an der Rezeption, ist ausgesprochen nett und hilfsbereit. Das Sport und Therapieangebot ist auch sehr gut und umfangreich. Ich hatte einen sehr guten Physiotherapeuten.
Meine Kritik betrifft in erster Linie die Qualität des Essens, da ich mich als Krebspatientin gesund und mit frischen Lebensmitteln ernähren möchte. Morgens ist die Auswahl gut und man bekommt frisches Obst, was mir sehr wichtig war. Hier würde es allerdings helfen, wenn man die Möglichkeit hätte, mit einem Obstmesser das Obst zu schneiden, wenn das Küchenpersonal dazu nicht die Zeit hat. Eine Kiwi mit einem stumpfen Messer zu schneiden ist nicht so praktisch.
Mittags gibt es ein Salatbuffet, das allerdings meistens schon nach einer halben Stunde abgeräumt war und dann auch nicht mehr aufgefüllt wurde. Erst nach mehreren Beschwerden wurde das Salatbuffet in den darauffolgenden Tagen auch zwischendurch wieder aufgefüllt. Mittags gibt es dann noch zusätzlich verschiedene warme Gerichte je nach dem für welche Diät man sich entschieden hat oder eingeteilt wurde.
Abends gibt es ein warmes Buffet oder Brot mit Aufschnitt. Das warme Buffet ist zwar umfangreich, aber von der Qualität her unterirdisch. Es gibt meistens verschiedene deftige Fleischgerichte wie Leberkäs, Würste etc., verkochten Fisch, Dosengemüse, Fertigsaucen etc. und leider keinen Salat.
Weder mittags noch abends gab es mal frisches Gemüse.
Abends bin ich daher oft essen gegangen entweder in Passau oder im Nahe gelegenen Golfhotel, wo das Essen wirklich hervorragend ist.
Die meisten Zimmer haben einen Balkon und einen Blick ins Grüne. Die Ausstattung ist sehr einfach und schon etwas älter. Es gibt auch kein einheitliches Einrichtungskonzept im Haus, was sehr schade ist, weil die Gebäude sehr viel Potential bieten und ursprünglich mal sehr stilvoll ausgestattet waren wie man an alten Fotos und den schönen alten Steinböden sieht.
Liebe Schreiberin,
den Kommentar über das Essen kenne ich von meinem Aufenthalt.
Ich kann es nicht mehr hören.
Ich habe so eine Menge Essens Einschränkungen, doch die Diätassistentin und die Küche gaben so eine Menge Mühe, und ich bin den Menschen dort unendlich dankbar.
Diese Hilfsbereitschaft,Freundlichkeit, Höflichkeit, Fachkompetenz und das Eingehen auf den Patienten habe ich noch in keiner anderen Klinik in diesem Stil erlebt.
Ich bin in keinem fünf Sterne Hotel sondern in einer >Klinik.
Ich bin nicht wegen dem Essen dort sondern um gesund zu werden.
Habt Ihr zuhause so eine Salattheke, Gerichte zum Auswählen und
so vieles mehr.
Bevor Ihr hier meckert, geht zur Diätassistentin und holt Euch Rat und Hilfe.
Das herrliche Büffet welches es nirgendwo anders gibt, da sagt keiner was.
Ich verstehe dies nicht, seit Ihr nicht krank genug.
Ich habe das zweite mal eine Ca Erkrankung.
An anderer Stelle. Doch um zu Verzagen sollte man mitarbeiten und nicht am Essen rummeckern.
Seit froh und dankbar, dass es Kliniken wie Kellberg in er heutigen Zeit noch gibt.
Woanders meckert ihr über was anderes .
Dies musste ich jetzt loswerden.
Ich fahre am 26.3. wieder nach Kellberg und freue mich darauf, auch auf das Essen, welches ich selbst nicht kochen
brauche.
Euere Amapola
Rehabilitation auf der Baustelle -Gewinnmaximierung der GL steht vor Wohlbefinden u. Erholung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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harzer2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Vor allem die orthopädiche,ansonsten war es mir schon zuviel)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Unterbringung extrem lärmintensiven Zimmern Sektor 3)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (siehe Freitext oben)
Pro:
Meine zuständigen Ärzte und Therapeuten, Qualität des Essens,
Kontra:
Baustelle Sektor 3, zur Gewinnmaximierung werden dort trotzdem Patienten untergebracht
Krankheitsbild:
Lympdrüsenkrebs -Folgen der Chemo und Antikörperbehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit dem Personal (ausgenommen der Geschäftsleitung), von welchen ich betreut wurde war ich zufrieden. Im Besonderen betrifft dies , die für mich zuständige Onkologin, die zuständige Chefärztin und einen Physiotherapeuten. Die Reha zumindest im Orthopädischen Bereich eine Verbesserung gebracht.
Ansonsten keine wesentlichen Verbesserungen schon gar nicht im Stressbereich, ich war froh als es heim ging.
Als ich dann aber in der Einrichtung eintraf und in einem Baustellensektor (Sektor 3 -3Etage) landete, dachte ich echt ich drehe durch.
Man meinte in meinem Zimmer der Bohhammer steht direkt neben einem. Extremer Lautstärkepegel selbst bei geschlossener Tür und Fenster. Das Zimmer in Pausenzeiten zwischen den Anwendungen zum zurück ziehen zu nutzen, war unmöglich. Ruhezeiten wurden nicht eingehalten, wie über die Hauseigene APP ausgeschrieben. Ebenso waren der Badlüfter völlig verdreckt und sowie die Steckdose im Bad welche auch noch gebrochen war, Stolperfalle im Flur vor dem Zimmer, durch aufgerissenes Malerfließ. Wenn man bedenkt, was man für Haftungsausschlüsse unterschreiben u.zur Kenntnis nehmen muss, ist dies schon mehr als nur verantwortungslos.
Auf meine Beschwerde hin bekam ich am übernächsten Tag ein neues Zimmer. Dies war dann ruhig und in Ordnung, da am anderen Ende der Einrichtung.
Küche, soweit ich dies mit meinen Geschmacksstörungen beurteilen kann qualitativ sehr gut. Albern fand ich hingegen, dass zum Beispiel beim Abendessen ( 17:30 Uhr bis 18:30) das Licht 18:30 abgedreht wird und an manchen Tagen Grundnahrungsmittel, breits 10 min später vergriffen waren u. man um Nachfüllung bitten musste. Kaffee, gab es nur zum Frühstück, nicht mal beim Galadinner gab es eine Ausnahme.Überteuertes Internet/TV Paket. Die Stockwerke in Sek.3 hätten meines Erachtens gar nicht belegt werden dürfen.Die GL/Besitzer sind in solch einem Fall wohl doch eher am eigenen Geldbeutel interessiert, anstatt an der Genesung stressindizierter Kassenpatienten.
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Max0108 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
freundliches Personal und Therapeuten
Kontra:
teilweise schlechte Ärztebetreuung und arrogante Klinikleitung
Krankheitsbild:
Krebs
Erfahrungsbericht:
Zum Glück war es meine 2. Reha nach meiner Krebs-OP. Aber ich habe Patienten erlebt, denen es physisch und psychisch nach aggressiver Chemo so schlecht ging und die vom Arzt mit "das wird schon wieder" abgestempelt wurden. Einige Ärzte sind schon weit über das Rentenalter hinaus und machen Dienst nach Vorschrift. Das Therapiepersonal ist sehr gut und freundlich, wird aber von der Geschäftsleitung ganz schön unter Druck gesetzt. Das Essen ist absolut überbewertet, jeden Tag die gleiche Salatauswahl mit fertigen Dressings und das sog. Galabuffet besteht aus Zuchtlachs und Zuchthummer, auf das sich dann alle stürzen. Zucker für die Affen. Die Suppen sind Resteverwertung, wie vieles vom Abendbuffet. Vielen Patienten geht es so schlecht, dass sie froh sind, wenn sie mal bedient werden und nicht kochen müssen. Die Kraft und der Wille zur Kritik fehlt.
Die Zimmer sind sehr einfach und sauber. Aber man zockt die Patienten mit hohen Gebühren für WLAN, Telefon und TV ab. Bei einem Tagessatz von 155,- Euro/Tag müsste das drin sein. Selbst in jedem Hotel ist das Standard. Man beruft sich dann darauf, man könne doch ein Komfortzimmer buchen (noch mal über 50 Euro extra am Tag! Dafür hat man dann einen Kühlschrank und einen Bademantel samt Föhn!!!!! Das wäre im Hotel auch inclusive!!!!
Die Geschäftsleitung ist bei Beschwerden gegenüber den kranken Patienten äußerst unfreundlich.
Der Park ist schön und das Schwimmbecken auch.
Fazit: Die Krankenkassen zahlen für diese Reha-Einrichtungen einen hohen Preis, die Rehabetreiber verdienen sich eine goldene Nase und der Patient und die Angestellten bleiben auf der Strecke, genau wie bei Altenheimen und Pflegediensten.
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fKoch01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
med. Service gutes Mittelfeld
Kontra:
Essen eher Mittelmaß, hier sollte man sich mal an vergleichbaren Einrichtungen orientieren
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die med Klinik ist im Mittelfeld vergleichbarer Einrichtungen zu bewerten.
Serviceumfeld, insbesondere Küche und Speiseraum sind im Stil einer Siemenskantine der 70 Jahre. Dass Essen passt zu dieser Klassifizierung; langweilig und einförmig.
Am offensichtlichsten ist auch die Belastung des Küchen- und Servicepersonals. Da kann nur noch auf Servicewagen im Stil früherer Kasseneinrichtungen serviert werden. (z.B. Obstsaft beim Frühstück; gibt's nicht unter der Woche, "wir sind kein Hotel").
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Prof_Freddy_Krüger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöner Garten, Kompetenz in Wundbehandlung
Kontra:
Wird fachlichem Anspruch nicht gerecht
Krankheitsbild:
REHA nach teilweiser Leberteilresektion (CCC Karzinom)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer schweren Leberoperation wurde ich zur REHA in diese einfache niederbayrische Landklinik verwiesen. Positiv: Der schöne Garten, mein grosses Zimmer, die schöne Umgebung, die freundlichen Schwestern in der Wundversorgung. Negativ: Keine kompetente Therapie von Diabetikern. Trotz Zuckerwerten von 200 bis zu 350 mg/dl wurde Rapid Insulin Abgabe vom beh. Arzt konsequent verweigert. Meine Diagnose (Leberkrebs) wurde zu keinem Zeitpunkt thematisiert (onkologische Fachklinik ?). Die meisten Anwendungen für mich mit einer 30 cm Wunde, sinnlos. Der absolute GAU war aber die Verpflegung. Seit der Änderung der Menugestaltung vor ca. 1 Jahr, wurde anscheinend das Budget massiv gekürzt. Es herrscht Grossküchenbetrieb mit Beutelgemüse und -Salat, Tüteneigelb und -Klar und Dosenfrüchte zum Nachtisch. Die Portionen werden absichtlich klein gehalten mit Ausgabe von kleinen Tellern. Die Essensausgabe abends gleicht einem Wettlauf, die ersten 50 bekommen noch feines Essen (innerhalb von 12 Minuten), danach trifft man schon leere Behälter an, oder die Reste vom Vortag. Wer zu spät kommt, muss sich mit dem ewig gleichen Brot/Wurst/Camenbert Mix zufrieden geben. Fruchtsäfte, Obstkörbe, Hülsenfrüchte ? - Fehlanzeige. Lachs, einmal im Monat, dafür Kartoffel und Schwarzwurzeln praktisch jeden zweiten Tag. Hier habe ich zum ersten mal Paella ohne Scampi und Spaghetti Bolognese ohne Hackfleisch gesehen. Als Diabetiker steht man auf verlorenem Posten, das Personal kann damit nicht umgehen (Zuckerjoghurt, Zuckerblaukraut, Zuckernachtisch etc.) Ich habe als einziger Gast auf Rezept in der Früh Rührei erhalten, nach langer Diskussion mit der Diätabteilung/Pflegeleitung. Zum Teil mussten Mitpatienten am Kücheneingang für mehr Brot oder Wurst bitten. Das Wiederauffüllen des Buffets, eine reine Glückssache, mal ja mal nein. Über Fisch und Fleisch sage ich nichts, ...nur..., gottseidank gibt es Restaurants in der Nähe und in Kellberg (Geld mitnehmen). REHA Prof. Schedel ? nie mehr....
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JuHu56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Nicht geeignet für HNO Patienten)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Medizinisches und therapeutisches Angebot
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Lymphdrüsenkrebs/Neckdissektion
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Reha-Klinik Prof.Dr.Schedel ist eine tolle Klinik für Patienten mit Prostata-,Blasen-,Darm-,Brust- oder Unterleibskrebs. Hier liegt auch der Schwerpunkt der angebotenen Therapien.
Für Patienten mit Krebsarten im HNO-Bereich eignet sich die Klinik weniger.
Die Klinik selbst liegt etwas außerhalb von Passau in Kellberg. Die Verkehrsanbindung nach Passau ist ausreichend aber für Patienten mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit etwas beschwerlich.
Diee Klinik selbst ist modern eingerichtet, Fitness- und Therapieräume sind gut ausgestattet und sauber.
Die Einzelzimmer sind großzügig, hell und zweckmäßig eingerichtet. Die Reinigung erfolgt täglich und gründlich.
Besonders schön ist der liebevoll angelegte und gepflegte Klinikpark. Eine regelrechte Oase der Ruhe zum spazieren und entspannen.
Auch eine Sauna und ein Hallenbad können genutzt werden. Alle Mitarbeiter,Therapeuten und Ärzte sind freundlich und motiviert.
Das einzige was an dieser Klinik zu bemängeln ist wäre die Verpflegung. Das Personal im Speisesaal ist chronisch unterbesetzt,so wurde mir trotz mehrfacher Kritik 3 Wochen ein lauwarmes oder kaltes Mittagessen serviert. Das Frühstück ist eintönig und das Getränkeangebot beschränkt sich auf Kaffee, Tee oder Wasser. Keine Säfte, kein Wechsel der Wurst- oder Marmeladenauswahl.
Keine Menüwahl beim Mittagessen, keine weiche Kost für Patienten mit Schluckproblemen. Nachschlag oder extra Soße waren nicht erhältlich.Die Suppen waren einfaltslos und die Hauptgerichte fade und lieblos angerichtet.
Für Patienten mit Gehbehinderung war das Verbringen einer Suppe vom Buffet zum Tisch regelmäßig eine Herausforderung was auf dem Teppichboden im Speisesaal deutliche Spuren hinterlassen hat. Suppentassen, statt Suppenteller wären hier eine denkbare Lösung.
Das Abendessen in Buffetform war zwar üppig in der Auswahl aber die Warmgerichte waren in der Regel nach 10 Min. vergriffen und sie wurden selten wieder aufgefüllt. Hier war allabendlich die ¨heiße Schlacht am kalten Buffet¨. Da zum Abendessen lediglich Dessertteller ausgegeben wurden und jeder wußte, dass die begehrten Leckereien schnell vergriffen waren, kann man sich lebhaft vorstellen welche Kombinationen sich auf den kleinen Tellern wiederfanden. Heringsröllchen in Sahnecreme mit Frikadelle in Bolognesesoße mit roter Beete und Knoblauchdressing.... nein danke.
Im Vergleich mit bisherigen von mir genutzten Kliniken verdient die Küche ein ¨mangelhaft¨
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UlrikeW berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (ausschließlich die physiotherapeutische und sportmed. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (verdrehte falsche Inhalte)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Luftzug im gesamten Gebäude !)
Pro:
Pflege
Kontra:
Vertraulichkeit und Arztkompetenz
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nettes zuvorkomendes Personal
lediglich nur ein interessierter Therapeut
Ärzte bzw dazu gehöriges Verwaltungspersonal ist
NICHT vertrauenswürdig !
Es sollten keinesfalls psychologische Gespräche und vertrauensvolle Dinge mit den Ärzten besprochen werden ! Diese Inhalte werden wortwörtlich in schriftlicher Form weiter geben !
Ich habe es schwarz auf weiß im Reha-Bericht gelesen, den ich für längst überfällige Anträge bräuchte und unmöglich weitergeben kann. Dieser wurde auch erst sehr spät ausgestellt und mir noch nicht einmal zugestellt, obwohl man mich in der Klinik noch ständig darauf hingewiesen hat !!!
Fazit:
Mein Reha-Erfolg ist ausschließlich einem einzigen Physio und mir selbst zu verdanken.
Den mein starkes krankheitsbedingtes Untergewicht habe ich aus meinem eigenen gut gefüllten Geldbeutel bezahlt (Essen auswärts) !!!
Das Essen war zum größten Teil qualitativ und geschmacklich schlecht (Inhaltsstoffe, Qualität)
2010 war ich selbst in der Rehaklinik Dr.Schedel und ich war sehr zufrieden. Sicher gibt es auch mal was das nicht so Optimal ist aber dafür alles schlecht machen zeugt nicht gerade von Gemeinschaftssinn. Das Essen war auf jeden Fall sehr gut und was das Buffet am Abend angeht ist die Auswahl so groß dass man sicher nicht zum fettigen Schweinefleisch
greifen muss. Zum Thema Hallenbad nur soviel sicher ist es nicht schön wenn jemand der Inkontinent ist sich im Wasser tummelt aber ich denke dass niemand der ein bischen Anstand hat ins das Bad geht. Und was haben sie gegen Natur? Sehr viele Menschen würden viel Geld ausgeben um Natur zu erleben wenn sie nur könnten und Sie bekommen sie gratis.
Sie sollten bei einer eventuellen neuen Reha dem Kostenträger vorab schon mitteilen was sie sich vorstellen.
Ein 4 Sterne Hotel in einer Großstadt wo die "Patienten"
nicht älter als 40 Jahre alt sind. Viel Glück
Den Männern mit Prostatakrebs zu unterstellen trotz ihres Leidens ins Schwimmbad zu gehen ist eine ungeheuerliche Frechheit. Alle die ich kennengelernt habe und noch unter Inkontinenz gelitten haben, sind selbstverständlich nicht ins Schwimmbad gegangen. Woher wollen Sie wissen, dass die anderen Badegäste(Damen und Herren) nicht aus Faulheit ins Becken gepinkelt haben?? Ich kann Ihnen nur raten niemals ein Schwimmbad aufzusuchen. Der Uringehalt in deutschen Schwimmbädern soll ja ziemlich hoch sein.
Sich über das Alter der Kurgäste zu mokieren ist die nächste Frechheit. Ich habe während meines 4 wöchigen Aufenthaltes viele nette Menschen, egal welchen Alters, kennengelernt. Auch Sie werden eines Tages nicht mehr 40 sein.
Das positive für die Klinik ist, dass Sie diese SICHER nicht mehr aufsuchen werden.
Das Essen ist wirklich hervorragend, es gibt von allem etwas. Was das Schwimmbad betrifft finde ich es geschmacklos, wie man von Prostatapatienten spricht. Ich denke diese Patientin ist zu sehr verwöhnt und will sich auch nicht viel bewegen. Ich war 2010 da und gehe jetzt kommende Woche wieder dorthin auf Reha und freue mich schon sehr darauf.
Hallo,
in dieser Klinik sind erstmal nur Menschen mit Krebserkrankung.
Gegenseitige Rücksichtnahme wär meiner Meinung nach angebracht.
Sogenannten "unten undichten Menschen" ist es meines wissens untersagt das Hallenbad oder den Pool zu benutzen auch die Sauna.
Nun wenn man den öffentlichen Infos glauben schenken darf, gibt es auf bei Frauen mit zuhnehmenden Alter auch ohne OP "unten undichten Menschen". Also immer schön daran denken auch Sie werden nicht Jünger. In diesem Sinne genießen Sie die Zeit solange das Problem bei Ihnen noch nicht besteht.
Aber denken Sie rechtzeitig darüber nach, was Sie hier zu der Klinkbewertung und über kranke Menschen geschrieben haben.
MfG
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Rehafabrik und Gelddruckmaschine
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Katze13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Garten
Kontra:
Mittelmäßige Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Garten und die Rindviecher sind sehr schön. Mein Zimmer war ok, nachdem ich mich erfolgreich gegen ein verrauchtes Zimmer gewehrt hatte. Die Therapeuten sind mittelmäßig, teilweiße gelangweilt und habe alle ein Sparschwein herumstehen. Das Schwimmbad wird nicht ordentlich gereinigt.
Das Pflegepersonal ist hilfsbereit und erscheint auch in der Nacht, wenn man Probleme hat.
Es ist meine 3. Reha und ich habe schon besseres erlebt.
Warum solche Menschen überhaupt zu einer Reha gehen wenn sie zu Hause doch alles besser haben können. Oder sind sie zu Hause auch so "beliebt" wie bei den Mitpatienten in der
Rehaklinik.
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Reha war eine große Enttäuschung
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Heidi18 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft, nettes Personal, gutes Essen
Kontra:
Mangelhafte Betreuung durch den Arzt, kaum unterstützende Anwendungen, keine alternativen Heilmethoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Papa war in dieser Klinik und leider waren die Erfahrungen dort eher negativ. Tatsächlich ist die Landschaft sehr schön, das Essen war gut, das Personal sehr nett. Das Zimmer war recht klein, es gab keinen Fernseher oder Radio, muss aber ja auf einer Kur auch nicht unbedingt sein. Von den auf der Internetseite angeboten Aktivitäten waren viele real so nicht vorhanden oder unzureichend. Entspannungstechniken wie Qi Gong oder Tai Chi gab es einmal wöchentlich. Bei einer dreiwöchigen Kur lohnt sich das Anfangen da gar nicht. Dazu waren die Kurse mit 20 bis 25 Personen zu voll, so dass ein einzelner Trainer keine Verbesserungsvorschläge oder genaue Anleitung geben konnte. Um im Prospekt beworbene Aktivitäten wie Kartenspiele musste sich jeder Patient selbst kümmern, dafür gab es ein schwarzes Brett. Insgesamt gab es sehr wenig organisierte Aktivitäten.
Der Arzt hat als erstes versucht meinem Papa die naturheilkundlichen Medikamente (die er mit Erfolg angewendet hat, wie z.B. Wobenzyme oder Selen) auszureden und hat ihn nach zwei Wochen tatsächlich dazu gedrängt diese abzusetzen (Zitat: weil das eh nix bringt und nur viel kostet und weil er sowieso so viele Tabletten nehmen muss). Anwendungen wurden dafür allerdings kaum verschrieben. Die meiste Zeit des Tages hatte mein Papa nichts zu tun -> er solle sich schonen, hieß es. Natürlich ist Erholung ein wichtiger Aspekt einer Reha, aber doch nicht dadurch, dass man einen Patienten einfach sich selbst überlässt. Insgesamt hat die Kur den Gesundheitszustand verschlechtert. In drei Wochen wurde nicht eine einzige Massage verschrieben (trotz Rückenschmerzen), es keine Einweisungen in Entspannungstechniken, Psychoonkologie o.ä. erst auf massives Drängen. Überhaupt musste auf jegliche Anwendung gedrängt werden. In der ersten Woche fanden überhaupt keine Anwendungen statt, damit sich mein Papa erst mal schonen kann. Und das obwohl sein behandelnder Onkologe extra in der Überweisung darauf hingewiesen hat, dass leichter Sport und sanftes Muskelaufbautraining wichtig wären.
Etwa eine Woche nach der Entlassung stellte sich dann heraus, dass der Arzt (stand auch im Brief an den Hausarzt) in der Klinik eine Hirnmetastase vermutet hat. Dies wurde dort aber weder tatsächlich untersucht, noch uns mitgeteilt oder irgendwelche Schritte zu einer schnellen Diagnose und Behandlung eingeleitet.
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WeMaWa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ernährungsberatung gut, Arzt fraglich)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Movicol absetzen!, dann wieder doch nehmen ???)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr freundlich und immer hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (z.B. Schwimmbad, Sauna, Waldlehrpfad, Wünschelruten-Lehrpfad ...)
Pro:
sehr vielseitiges Essensangebot, sehr gute Anwendungen
Kontra:
kaum brauchbare ärztliche Betreuung, z.T. ungeeignete Lebensmittel
Krankheitsbild:
Dickdarmkrebs-OP, d.h. Sigma-Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, alles ist sauber. Das Essen ist sehr vielfältig, nur leider für Darmoperierte oft schlecht verträglich (abends z.B. nicht Wurst und Käse, sondern die verschiedensten Salate und ein grpßes warmes Buffet)
Es werden viele Anwendungen und Vorträge angeboten, so dass man wirklich rundum zufrieden sein kann.
Auch wer zur Ruhe kommen will, ist da gut aufgehoben.
Die Anbindung an den öffentlichen Verrkehr ist am Wochenende nur ein paarmal nach Passau gegeben, unter der Woche auch Bus nach Hauzenberg.
Es wird auch nur eine Gemeinderundfahrt und ein kurzer Ausflug nach Passau angeboten, ansonsten ist man, wenn man nicht mit eigenem Auto da ist, "festgenagelt". Allerdings gibt es schöne Wanderwege rundum.
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JUNIKATE berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Stimmung der Mitarbeiter
Kontra:
Fremdsprachliche Ärzte
Krankheitsbild:
Onkologie, Fatique
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine sehr schöne Klinik mit wunderbaren Mitarbeitern. Allerdings hatte ich bei meinem 4. Aufenthalt dort bereits die 3. Ärztin - und sie verstand auf deutsch leider nur etwa die Hälfte von dem, was ich sagte. Sowohl bei der Eingangs- als auch bei der Abschlussuntersuchung ging sie weder auf meine onkologische Vorgeschichte noch auf mein Fatique ein.
Auch die Therapieplanung könnte man besser gestalten - so entfiel am letzten Tag meine Massage ersatzlos (allerdings erst auf meine Nachfrage !!!) weil "so viele Mitarbeiter krank sind"
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MichiAHB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: ?
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte und auch die Unterbringung war alles ok
Kontra:
das Umfeld, nicht einmal ein Geschäft im Umkreis
Krankheitsbild:
Wieder eine Bestrahlung nach Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich nach Bestrahlung wieder mal in dieser Klinik war, konnte ich mich wieder gut erholen. Die Ärzte und auch die Anwendungen waren wieder super. Auch die Küche konnte nur gelobt werden.
Das Einzige, was ein wenig schlecht war, sind die umlegenden Gaststätten. Es gibt in der Nähe keine, in die wir, wenn Besucher kommen, zum Mittagessen gehen konnten. Wenn geöffnet, dann erst ab 17 Uhr.
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Ischa2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne, ruhige Gegend
Kontra:
Keine Wahlmöglichkeit beim Mittagessen
Krankheitsbild:
Mamma Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober 2024 in der Klinik bei Passau.
Im großen und ganzen war es dort angenehm.
Leider gibt es am Wochenende keine Programme für Ausflüge o.ä..
Beim Essen gibt es leider auch keinerlei Auswahlmöglichkeiten.
Pflege sehr nett und kompetent. Was ich leider nicht zu allen Ärzten sagen kann. Therapeuten immer gut drauf.
Bei mir gab es auf mehrmalige Anfrage keine Kunsttherapie.
Die Gegend ist sehr schön zum Wandern und Spazierengehen.
Vorträge tlw. interessant.
Vor dem Speisesaal hängt doch ein großer Bildschirm, dort sind 4 verschiedene Essen angegeben und man kann einen Tag vorher Umbestellen. So habe ich das mitbekommen.
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Mecki54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Therapien abgestimmt auf den Patienten
Kontra:
Hellhörige Patientenzimmer
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Wochen zur AHB in der Klinik
Mit den Ärzten den Therapeuten, den Schwestern war ich zu 100% zufrieden. Es werden wahnsinnig viele Therapien auf den Patienten zugeschnitten angeboten.
Auch die Vorträge waren sehr interessant und hilfreich.
Das einzige was mich wahnsinnig gestört hat, sind die hellhörigen Zimmer. Man kam erst zur Ruhe, wenn der Patient der das Zimmer drüber hatte endlich zu Bett ging und das konnte auch mal am frühen Morgen sein.
Ich hatte um ein neues Zimmer in einem der obersten Stockwerke gebeten, leider wurde der Wunsch nicht erfüllt???? Mein Fazit eine tolle Klink, wenn man ein Zimmer in den obersten Etagen ergattern kann und sich nach den Anwendungen dort ungestört erholen kann.
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Astroboi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
NHL
Erfahrungsbericht:
Großzügigie, helle, saubere Klinik, professionell durchorganisiert. Auf eine unerwartet aufgetretene Infektion wurde rasch und medizinisch richtig reagiert. Die ärztliche und pflegerische Versorgung akuter Gesundheitsstörungen ist gewährleistet. Die Klinik ist vorwiegend auf operierte Prostata- bzw. Mammakarzinom-Patienten bzw. -Patientinnen eingestellt, weshalb ich nach meiner ca. 6-monatigen R-CHOP-Therapie mit den typischen knapp 30 kg Gewichts- und Muskelverlust und massiv verminderten Belastbarkeit / Mobilität eher den Muskelaufbau und die Förderung von Belastbarkeit und Ausdauer benötigte.
Küche und Nahrung war mit 3 Mahlzeiten tgl. für die große Mehrheit der mobilen Krebspatienten sichtlich kein Problem. Wer aber wie ich darauf angewiesen war, mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, hat es schwerer. Ansonsten war die Ernährung in Auswahl und Qualität sehr gut, was sich am Andrang am Buffet und den vertilgten Mengen ablesen ließ.
Die Therapeuten sind kompetent, die Therapiebereiche sehr gut ausgestattet und stehen auch außerhalb der festen Kurszeiten zur freien Verfügung. Die ärztliche Einschätzung und Lenkung der Therapien ist den jeweiligen Erfordernissen angepasst. Das Zimmer einschl. Bad war sauber, Bettwäsche und Handtücher wurden ausreichend of gewechselt.
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TWolfgang berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Anwendungsplanung berücksichtigt offenbar Schmerzen nicht als Priorität für eine Behandlung)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten/ Personal kompetent, freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit
Kontra:
Abreise mit Schmerzen wg. nicht zugestandener Physiobehandlung
Krankheitsbild:
AnschlussHeilBehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt waren meine Erfahrungen gut, ich habe mich gut erholt und mich im Klinikablauf gut zurechtgefunden. Das Therapeutenteam sowie das Personal ist sehr kompetent, auch nett und zuvorkommend, was sehr wohltuend ist!
An dieser Stelle Vielen Dank dafür an Alle Beteiligten.
Etwas möchte ich jedoch noch anmerken:
ich reiste - bis auf OP Nachwirkungen - schmerzfrei an. Während einer Anwendung bekam ich Schmerzen im rechten Bein und Hüfte ( wohl eine Zerrung ), die sich als dauerhaft erwiesen. Mit Physiobehandlung wurde eine deutliche Verbesserung erzielt. 6 Termine wurden zunächst anberaumt. Leider wurden mir die letzten beiden Termine gestrichen, so dass ich die AHB zwar termingerecht, jedoch schmerzbehaftet abschloss.
Auch meinem inständigen Bitten nach WENIGSTENS EINEM Physiotermin kam man nicht nach.
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georg_rbg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Lage, Therapieangebot, freundliches Personal
Kontra:
sehr schlechte ÖPNV-Anbindung, kostenpflichtiges WLAN, schlechter Handyempfang
Krankheitsbild:
Gastrektomie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt landschaftlich schön, eine wunderbare Gegend zum Wandern und Radfahren (E-Bike dringend empfohlen, sehr hügelig).
Ich hatte Glück mit dem Wetter und der Therapieplan hatte Nachmittags immer längere Lücken, so dass ich viel draußen unternommen habe.
Sehr positiv habe ich die von mir wahrgenommenen Therapieleistungen empfunden, wobei ich mir beim ersten Arztgespräch etwas mehr Aufklärung über das Angebot gewünscht hätte - vielleicht wäre noch das ein oder andere für mich dabeigewesen.
Trotzdem habe ich die 3 Wochen AHB sehr genossen und gut genutzt, ich habe hier sehr viel Kraft und Zuversicht tanken können und mich gut vom Alltag gelöst.
Ausgesprochen gut waren die 3 persönlichen Termine mit der Ernährungsberatung - freundlich, gut strukturierte und sehr verständliche Aufklärung, für mich praktisch nutz- und umsetzbar in meiner Situation. Und mit genau der richtigen Portion Schmäh und Humor gewürzt - absolut top. Vielen Dank dafür. Alleine dafür hat sich der Aufenthalt mehr als rentiert.
Das Essen selbst war ganz in Ordnung. Für meinen Geschmack definitiv zu viel Sellerie. Aber das freundliche Servicepersonal im Speisesaal war tip-top. Und mit den super-netten Tischgenossen hatte ich ohnehin Glück.
Was ausbaufähig ist: ich hatte in meinem (dunklen) Zimmer in der Gebäude-Ecke keinen Netzempfang. Eine Anfrage für ein anderes Zimmer mit Südausrichtung benötigte x Versuche, um jemand unter der genannten Tel-Nummer zu erreichen, nur um zu hören dass da leider nix zu machen sei.
Das Internet ist kostenpflichtig (Kombipauschale für 3,50 €/Tag). Wenn man dafür schon Geld nimmt - eigentlich ein Unding - dann würde ich wenigstens eine gute Qualität erwarten. Tatsächlich frieren Videotelefonate etwa alle 30 sek ein, und Videostreamen geht eher schlecht als recht. Und dann ist der Zugang auf 1 Endgerät beschränkt. Nicht zeitgemäß!
Das Zimmer ist ansonsten funktionell, aber sehr sauber und der Zimmerservice ist spitze.
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Michi7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Fernsteuerung für den TV ist eine Katastrophe)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Der künstliche Schließmuskel AMS 800 wurde gewechselt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das 4. Mal in der Klinik. Bin zufrieden mit Anwendungen, Freundlichkeit des Personals und was mir noch wichtiger war die kpl. Umgebung. Ich konnte stundenlang immer wieder auf anderen Wegen die Gegend unsicher machen.
Auch das Essen hat sich erheblich verbessert. Sicher nicht jeden schmeckt alles aber das ist ja normal. Auf jeden Fall hat es die 3 Wochen in denen in dort war nicht einmal das Gleiche gegeben. Durch die Coronamasnahmen im Speisesaal war es nicht mehr so wie früher, der Lärmpegel, geschuldet von den 1,5 Meter Abständen am Tisch war etwas hoch.
Auch schlecht war noch das in der nahen Umgebung nicht mehr viel los war. Aber mir wurde gesagt, das ist dem Personalmangel in Gaststätten geschuldet.
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Robertk2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine 1 für das Personal
Eine 1 für die Anwendungen
Eine 1 für Zimmer
Eine 1 für die Organisation
Aber eine 6 für das Essen
Ich kann es nicht verstehen das Leute hier das Essen als gut bezeichnen, nennt es ist eine Frechheit. Haben die alle eine geschmacksstörung ?
Es ist eine Frechheit zu behaupten man sei dafür bezahlt worden. Das habe ich nicht nötig! Ich halte voll an meiner Bewertung, so wie bisher eingestellt, fest!
zufrieden (Natürlich ist es kein Luxushotel, aber es genügt den Klinikanforderungen. Hab schon schlechteres erlebt. Einfach "normal"!)
Pro:
Fachliche Kompetenz der Ärzte/innen und Physiotherapeuten/innen
Kontra:
Das Gedränge im Speisesaal, knappe Terminzeitfenster aufeinanderfolgend
Krankheitsbild:
Prostatacarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich positiv!
Die Mitarbeiter in allen Bereichen, beginnend beim Einchecken/Verwaltung, über Medizin, Pflege, Physio, Küche und auch dem Reinigungsdienst sehr professionell und doch menschlich/empathisch unterwegs. Ich fand immer ein offenes Ohr für meine Themen, bekam zeitnah Termine, wurden Wege aufgezeigt und Lösungen angeboten.
Ich möchte jenseits der Medizin auch die Menschen hinter den Kulissen nicht davon aussparen: Der Reinigungsdienst freundlich und hilfsbereit, sehr sauber gearbeitet. Die Küche oft sehr lecker und mit fast überfordernder Auswahl und das eine oder andere Essen ist immer Geschmacksache und es gab immer Alternativen. Negativ ist eher das Verhalten einzelner Patienten unter Coronaregeln. Und wer daheim keinen Benimm hat, der wird den auch hier nicht mehr erlernen!
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PeterK4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal supernett und kompetent
Kontra:
Essen Katastrophe
Krankheitsbild:
Blasenkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Essen ist eine Zumutung. Als Koch würde ich mich in Grund und Boden schämen wenn ich so etwas abliefere. Ich schätze 90 % fertig Produkte und diese lieblos zubereitet. Mir ein Rätsel das es nichtmehr Beschwerden gibt . Die Köche sollten mal ins Klinikum Passau gehen und sich Tipps holen. Auch sind die Ärzte am Wochenende und Feiertage nicht unbedingt gut. Personal super Freundlich
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Holzolling berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Medizinische Betreuung und Essen waren mangelhaft)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Der Reha Sport ist sehr gut, ausreichend gute Erklärung, Übungen gut durchdacht und auch sinnvoll, Physiotherapie ist auch sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (das 1. Arztgespräch endete mit Träne es fehlte gewaltig an Empathie, Rheumatische Erkranken wurde überhaupt nicht behandelt, die Zusändigkeit bezieht sich nur auf Onkologie, da fühlte ich mich nicht gut aufgehoben,)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Reisekostenabrechnung kann nur zu einen bestimmte Zeitpunt ausbezahlt werden, muss man sich extra merken, könnte auch einfacher gehen, Sozialberatungsstelle sehr kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer,Sauna, Schwimmbad, MTT, Halle alles sehr gut)
Pro:
Reha Sport bzw. Bewegungstherapie, Schwimmbad, Sauna, Bistro, Sozial Dienst
Kontra:
Essen, ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
DCIS Mamma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich geht es in dieser Klinik sehr locker ab, das Personal macht einen freundlichen Eindruck.
Ich habe mich frei und ungezwungen gefühlt. Auch gibt es nette Abendveranstaltungen und das Bistro sowie die Aufenthaltsräume auch mit TV sind auch sehr ansprechend.
Es werden viele gute Vorträge angeboten,die freiwillig besucht werden können.
Das Sportreha Programm ist sehr kompetent und professionel. Auch sind alle weiteren Anwendungen wie Physio und Massagen gut. Das die Sauna und das sehr asprechende Schwimmbad zur freien Nutzung steht ist sehr schön. Grundsätzlich habe ich mich sehr wohlgefühlt.
Die ärztliche Betreuung ließ zu wünschen übrig und ebenso das Essen.
Mit meiner Nebenerkrankung Rheuma, hatt ich den Eindruck, dass es an Kompetenz mangelt. Die Blutwerte (Leukozyten)verschlechterten sich von Woche zu Woche, darauf erfolgte keinerlei Reaktion.
Die Verpflegung lässt sehr zu wünschen übrig. Das Obst vom Frühstücksbuffet muss selber geschnitten werden, dazu hätte ich ein scharfes Messer gebraucht. Grundsätzlich war es mir viel zu Fleischlastig, abends gibt es alles mögliche an Fleischsorten in gefühlt immer den gleichen Soßen. Gesundes Gemüse gab es kaum und wenn war es immer viel zu wenig. Abends gabe es somit viel enttäuschte Gesichter. Ich dachte immer bei einer onkologischen Erkrankung sollte auf Fleisch verzichtet werden? Fleisch, Reis, Brot und Nudeln gab es im Überfluss, leider alles säurehaltig. Basische Ernährung ist in dieser Klinik nicht möglich. Übersäuerung löst Entzündungen aus und lässt die bösartigen Zellen wachsen.Darüber sollte mal nachgedacht werden!!!
Aktuell, also nach Corona sind das Essen und die Behandlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Es gibt kaum frisches Obst und Gemüse, aber wiederholt fleischlastige Reisgerichte. Für mich als Krebspatientin ist die Ernährung hier ungesund und ich befürchte einen Rückfall. Massagen, Schwimmbad und Sauna sind out, dafür Gymnastik mit Mund- und Nasenschutz oder Vorträge zur Entstehung von Tumoren. Ich frage mich, warum mit diesen Corona-Auflagen überhaupt Reha-Maßnahmen durchgeführt werden. Zu Hause habe ich definitiv mehr für meine Gesundung getan!
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systemerix berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
größtenteils sehr engagierte Schwestern und Ärzte
Kontra:
wenig Flexibilität
Krankheitsbild:
Blasenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leckeres Essen, größtenteils nette und hübsche Schwestern, tolle Wandermöglichkeiten, tolles Gebäude mit Park, sehr schlechte Zuganbindung, engagierte Physiotherapeuten, die Ärzte sehr engagiert, toller Freizeitraum mit Billard und Dart und Kicker, bescheidener Fitnessraum, durchgeknallte Psychologin, die einen niemals ausreden ließ, manche Pfleger mit sehr dämlichen Ratschlägen; manche medizinische Behandlung wurde mir mit fadenscheinigen Ausreden verwehrt, was ich nur als Bequemlichkeit interpretieren kann.
Mit großen Erwartungen reiste ich im Herbst nach Kellberg. Eine Cystektomie lag hinter mir. Mein großes Ziel war natürlich die schnellstmögliche Verringerung der Inkontinenz. Die Erfolge waren gut, allerdings hatte ich keinen Vergleich zu anderen AHBs. Mein kleines Ziel war es, nach der schweren Operation, die hinter mir lag, wieder an kraft und Gewicht zuzulegen. Leider nahm ich weitere 7kg ab, m.E. hätte das leicht vermieden werden können, hätte man mir einen Ernährungsplan vorgelegt. Mir hat der Aufenthalt trotzdem wegen der o.g. Gründe trotzdem sehr gut gefallen. Allerdings möchte ich jedem Patienten raten, jede Therapie kritisch zu hinterfragen und Alternativen bei Beratungsstellen anzufragen. Hätte ich das von Anfang an getan, wären mir viel Unannehmlichkeiten erspart geblieben.
Was mich auch noch etwas störte, war diese unangebrachte Überzeugung, daß man nach 6 Jahren Medizinstudium, das meiste über den menschlichen Körper und Heilungsmöglichkeiten weis
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Derwoda berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Speisesaal
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mehrere miteinander verbundene Gebäude, die einen auf Trab halten. Was nicht schlecht ist und Zeit zwischen den Terminen ist eigentlich immer genug.
Gute, in meinem Fall standardmäßige, Behandlung durch die Ärzte und Therapeuten. Man merkt, dass man in einer Spezialklinik ist, die Leute haben Routine, Erfahrung, wissen was sie tun bzw. sagen.
Gute, interessante Vorträge. So manchem Vortragenden möchte man allerdings ein Präsentationstraining ans Herz legen um den Sachverhalt verständlicher und interessanter rüber zu bringen.
Speisesaal schon etwas beengt, dadurch auch ein sehr hoher Geräuschpegel! Dies vor allem auch durch das Abräumen, das bereits während des Essens beginnt.
Das Speisenangebot wurde mehrfach kommentiert, dem schließe ich mich an. Das knappe Budget ist einfach spürbar.
Für mich nicht nachvollziehbar ist die umständliche Essensverteilung mittags. Da gibt es bestimmt bessere Abläufe, die ein lauwarmes oder gar kaltes Essen vermeiden.
Die Extrakosten für TV und Internet sind nicht unerheblich, was eigentlich nicht in die Zeit passt.
Nachts ist es sehr ruhig, da außenherum viel Wald und Wiese ist und kaum Verkehr.
Insgesamt war der Aufenthalt ok und vor allem effektiv.
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Mieze47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verpflegung und hilfreiches Personal, wahnsinniges Galabüfett
Kontra:
Ein bißchen abseits
Krankheitsbild:
Urostoma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr nettes Personal. Bisweilen etwas Leerlauf im Therapieplan, gehört wohl zum "Runterkommen".
Ärztliche Betreuung gut.
Am 27. November 2019 wahnsinnig gutes Galabüfett
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Hans1155 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Therapie eigentlich gut)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ärzte oft zu wenig Zeit für Gespräche)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Therapeuten waren super.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Logistik Speisesaal:Manchmal kurz vor Ende der Mittagspause erst Essen bekommen.Wasserspender im Haus sind zu wenig,sollte zumindest auf jeder Etage sein. Nachmittagsvorträge oft nur als Lückenfüller,habe manchmal 2 mal die gleichen Vorträge)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Betten und Kissen nicht gerade von Qualität)
Pro:
Therapie voll in Ordnung,nettes freundliches Personal,egal in was für einer Abteilung.Zimmerreinigung immer bestens da gibt's nicht zu Bemängeln. Verpflegung gut und reichlich
Kontra:
Kein kostenfreies WLAN und TV ,Speisesaal:Mittagessen,wer etwas später kommt hat dann nur noch eine karge Auswahl am Salatbüffet .Abendessen fast das gleiche Spiel ,teilweise wird nicht mehr nachgefüllt. Obst wird nur in geringen Mengen zur Auswahl
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik eigentlich zum Empfehlen. Therapeuten super.
Bis auf Logistik Speisesaal,da wär dringend Handlungsbedarf von Nöten.
Ich versteh überhaupt nicht warum das mit dem Essen in der Klinik nicht einmal besser wird. Immer wieder hört man das das das einzige ist das stört. Sonst ist die Klinik und die Umgebung wirklich super. Ich war schön öfters dort und konnte mir nur Helfen wenn ich rundherum zum Essen gegangen bin.
Wenn Mitpatienten sich rücksichtslos am Buffet ihre Teller vollladen, kann es doch nicht so schrecklich sein!!
Das Essen in der Klinik ist abwechslungsreich,alles ist frisch zubereitet, regionale Produkte werden verwendet und orientiert sich an einer gesunden Ernährung.
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Markus7100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegerische und medizinsche Betreuung
Kontra:
Hektik beim Abendessen
Krankheitsbild:
AHB nach Prostata-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da es mein erster Aufenthalt in einer solchen Einrichtung war, fehlt mir der Vergleich zu anderen Kliniken.
Insgesamt würde ich die Klinik für eine Reha oder AHB empfehlen.
Die Anwendungen sind ok, die medizinische und pflegerische Betreuung gut. Die Klinik ist gut organisiert.
Für etwas jüngere Patienten bietet die Klinik und ihr Umfeld allerdings kaum ansprechendes Freizeitprogramm.
Das Abendessen birgt leider einen Streßfaktor: nur wer pünktlich 17:30 zum Essen kommt findet noch eine Auswahl an Speisen vor. Allerdings dann zum Preis einer Hektik und Betriebsamkeit am Buffet.
Wer es nach der "Rushhour" so um 17:50 etwas gemütlicher angehen will muss leider nehmen, was noch übriggeblieben ist, und das ist leider meist sehr überschaubar.
Zudem ist das Personal sehr schnell beim Abräumen und schmeißt die Patienten pünktlichst aus dem Speisesaal. Gemütliches, entspanntes und zur Erholung und Genesung beitragendes Essen sieht anders aus.
Bisweilen nervig war der tägliche Zimmerservice: werde ich 07:15 unter der Dusche stehend doch glatt gefragt, ob ich den Mülleimer aus dem Bad reichen kann. Wenn der Zimmerservice wenigstens so erst ab 08:00 kommen würde ...
Sehr gute Klinik mit lockeren Charakter, hohen Freizeitwert in idylischer Lage. Wanderungen möglich,
Naturbadesee und zwei Gaststätten in der Nähe.
Therapeuten überwiegend sehr nett und qualifiziert.
Frühstück und Mittagessen relativ einfach, Abendessen sehr üppig - ernährungstechnisch unlogisch...
Allerdings ist es so, dass man stets zur Öffnung des Speisesaals anwesend sein sollte, da die Patienten mähdrescherartig über das Bufett herfallen und kaum nachgefüllt wird, vor allem abends habe ich das als sehr unangenehm empfunden. Außerdem haben Patienten mit normaler 3 Wochen REHA Pech, das Galadinner findet nur alle 4 Wochen statt, finde ich sehr schade.
2 Kommentare
Für diese „Kritik“ habe ich keinerlei Verständnis.
„pitmaster“ hat auch im Prostata-Forum diese Klinik Schedel erheblich kritisiert,.
Selbst die letztes Jahr im Klinik-Check der Nürnberger Zeitung bei PC-Karzinom als hervorragend (Platz 1) bewertete Urologie in der Klinik Fürth hat er nieder gemacht. Originalton: „Ich möglichst nicht in DIESE Klinik“.
In der Klinik, wo er dann operiert wurde, hat er sein Bier bekommen und sogar ein Foto der Bierflasche veröffentlicht.
Der Mann konnte bei Anwendungen keine 5 Minuten auf den Therapeuten warten – seltsam!
„Nach fünf Minuten des Wartens bin ich immer gegangen“ schreibt der Mann.
Hier hätte die Psyche behandelt gehört.
Auch die hellen Möbel im Patientenzimmer gefallen ihm anscheinend nicht.
Und geschmeckt hat ihm nur die Currywurst in der Wirtschaft gegenüber.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mann – ein ehemaliger kleiner Beamter aus Franken - ein Querulant ist. Und davon solchen Leuten sollte sich die Klinik nicht beeindrucken lassen.
Das Personal empfand der gute Mann als respektlos.
Ich kann mir gut vorstellen, dass einem ständigen Nörgler mal die Meinung gesagt wurde - Recht so!
Wenn ich in der Klinik Dr. Schedel etwas zu beanstanden gehabt hätte, dann hätte ich das fundiert getan.
Denn ich war im Krankenhausbereich leitend tätig und betrachte solche Einrichtungen sozusagen mit geschultem Blick.
Und ich habe es letztes Jahr alles in Thyrnau sehr gut gefunden. (Siehe meine Bewertung vom 21.8.2017).
Ich respektiere durchaus andere Meinungen/Bewertungen, aber die Kirche sollte im Dorf bleiben.